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Seite:
Alles fit im BiCT<br />
INHALT<br />
04 Manillio<br />
06 Die Schweiz und die Flüchtlinge<br />
08 Poetry Slam<br />
10 Battlebots<br />
12 Wacom<br />
14 Filmkritik - Rocky Legacy<br />
16 Atom U-Boot<br />
18 Das Hoverboard<br />
20 iOS vs. Android<br />
22 Mercedes Benz F015<br />
24 Nike vs Adidas<br />
25 MWC<br />
26 Fussballherstellung<br />
28 Handy vs. Computer
14<br />
4<br />
10<br />
16<br />
18<br />
26<br />
22<br />
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Alles fit im BiCT<br />
Manillio - Interview<br />
„...Gleichzeitig ist man natuerlich noch weit davon<br />
entfernt „es geschafft“ zu haben, nur weil das<br />
Video gespielt wird.“<br />
Von wo holen sie ihre Inspirationen fuer Ihre<br />
Musik?<br />
Im Alltag. Ich mache staendig Notizen, schreibe<br />
mir Gedanken und Geschichten auf. Zuhause<br />
Eldorado war ja schon vor dem Chartplatz relativ<br />
gross, aber wir waren natuerlich positiv ueberrascht<br />
dass soviele Leute das Album gekauft haben.<br />
Wie lange machen Sie bereits<br />
Musik? Und was hat Sie<br />
dazu gebracht?<br />
Mittlerweile mache ich laenger<br />
als 10 Jahre Rap. Als<br />
Rapfan hatte ich irgendwann<br />
Lust es selber zu probieren.<br />
Der Grosse Bruder eines Kumpels<br />
hatte Plattenspieler und<br />
wir trafen uns zum freestylen,<br />
was mir aber langweilig wurde,<br />
so begann ich Texte zu<br />
schreiben. Von da an nahm<br />
das Ganze dann seinen Lauf.<br />
Sie sind ja gebuertiger<br />
Solothurner, wie sind sie zu<br />
Dezmond Dez und Tommy<br />
Vercetti in Bern gekommen?<br />
Wo gefuellt es Ihnen persoenlich<br />
mehr? Ich lernte Tommy<br />
Vercetti ueber das damals<br />
sehr hochfrequentierte<br />
Internetforum Aightgenossen.<br />
ch kennen. Man respektierte die Musik des anderen,<br />
kam in Kontakt und schon bald entstanden<br />
gemeinsame Songs. Die Jungs kamen nach<br />
Solothurn um aufzunehmen und Tommy brachte<br />
irgendwann auch Dez mit. Als ich spaeter<br />
einen Job in Bern antrat, hingen wir oft rum,<br />
assen zusammen Zmittag und hatten dann irgendwann<br />
die Idee Eldorado FM zu gruenden.
Um die Adventzeit ist es bei euch regelrecht<br />
Tradition geworden im Bierhuebeli Konzerte<br />
zu geben. Die Tickets fuer diese Konzerte sind<br />
meistens sehr schnell Ausverkauft. Wie fuehlt<br />
es sich an in der Hauptstadt so begehrt zu<br />
sein?<br />
Eldorado ist ganz klar in Bern zuhause und es freut<br />
uns natuerlich wahnsinnig, da jedes Jahr aufspielen<br />
zu duerfen. Die Eldorado-Xmas-Tradition<br />
moechten wir so lange wie moeglich aufrecht erhalten,<br />
denn auch wir freuen uns jeweils wie kleine<br />
Kinder auf unser familiaeres Weihnachtsfest.<br />
In welcher Rolle sehen Sie sich bei Eldorado<br />
FM?<br />
Ich bin neben der Musik auch noch etwas<br />
ein Organisator, oftmals arrangiere ich die<br />
Songs und schicke sie dann zum Mix weiter.<br />
CBN und ich haben etwas mehr Refrains auf<br />
dem Album gemacht und Live bin ich wohl<br />
eher etwas verrueckter, aber wie man das<br />
als Rolle zusammenfassen soll? Keine Ahnung<br />
gemein waren wir besser organisiert als zuvor.<br />
Bei vielen Interviews sind sie ueberzeugt, dass<br />
Ihre Rapcrew die beste der Schweiz sei. Was<br />
hat sie dazu gebracht dieses Statement zu aeussern?<br />
Was macht Eldorado FM die Besten?<br />
Das ist auf der einen Seite natuerlich schon<br />
Rap-Gehabe, aber ich bin auch wirklich ueberzeugt<br />
dass meiner Crew Lyrisch niemand<br />
dass Wasser reichen kann. Dasselbe gilt was<br />
die Liveshows angeht. Klar gibt es Leute die<br />
sehr schnell rappen koennen, aber was haben<br />
sie zu sagen?<br />
Wie sind Sie auf den Kuenstlernamen Manillio<br />
gekommen und was hat er fuer eine Bedeutung?<br />
Woher die Idee kam weiss ich nicht mehr.<br />
Offenbar war ich der Meinung dass es gut<br />
klingt. Aber eine Bedeutung hat der Name<br />
nicht, es ist mehr eine spielerische Ableitung<br />
meines buergerlichen Vornamens, Manuel.<br />
Gab es auch Unterschiede, bei der Arbeit,<br />
zwischen den Gratismixtapes und dem vollendetem<br />
Album „Luke mir si di Vater“?<br />
Ja. Beim Album haben wir das Ganze schon<br />
etwas anders angepackt: Waehrend bei<br />
den Mixtapes einfach jeder mal drauflosschrieb,<br />
haben wir zB beim Album anfangs<br />
Themen besprochen, Rollen verteilt usw. All-<br />
Seite:
Alles fit im BiCT<br />
Die Schweiz und die Fluechtlinge<br />
nicht dorthin zurückweisen. Dieser<br />
völkerrechtliche Grundsatz wurde<br />
ins Asylgesetz integriert.<br />
Mann nimmt an das jährlich von<br />
35000 bis zu 60000 Flüchtlinge in<br />
die Schweiz kommen.<br />
Von diesen werden aber einige in<br />
die Ursprungsländer verwiesen da<br />
sie bereits in einem anderen Land<br />
abgelehnt worden sind.<br />
Die Schweiz und die Flüchtlinge<br />
In der Schweiz ist das Wort „Flüchtling“ in aller<br />
Munde. Es gibt immer wieder Initiativen die das<br />
Asylgesetz verändern wollen und ständig wird<br />
man von populistischer (vereinfachte, falsche<br />
Propaganda) hinters Licht geführt. Was von all<br />
dem Stimmt und was ist reine Angstmacherei?<br />
Welche Parteien setzten sich für das Asylrecht<br />
und welche setzen sich dagegen ein? Von wo<br />
und Weshalb kommen die Flüchtlinge in die<br />
Schweiz und nach ganz Europa?<br />
Für und Gegensprecher<br />
In der Asylpolitik gibt es zwei grosse<br />
Parteien die es sich zur Aufgabe<br />
gemacht haben die Flüchtlingspolitik<br />
der Schweiz grundlegend<br />
zu verändern. Auf der Linken Seite<br />
steht die Sozialdemokratische<br />
Partei (SP), die auf die Integration der Flüchtlinge<br />
setzt und sehr Weltoffen eingestellt ist.<br />
Im rechten Flügel steht die Schweizerische<br />
Volkspartei, die mit einer eher populistischen<br />
Werbetaktik versucht Rechte der Asyl beantragenden<br />
einzuschränken und sie so schnell<br />
wie möglich wieder auszuschaffen. Die SVP will<br />
zudem stärkere Grenzkontrollen, keine kostenfreien<br />
Anwälte und die Ausschaffung von Einwanderern<br />
wegen Bagatelldelikten.<br />
Fakten und Gesetz<br />
Die Schweiz hat einen Vertrag unterschrieben,<br />
welcher festlegt das Personen, die wegen ihrer<br />
Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu<br />
einer sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen<br />
Ansichten in ihrem Herkunftsland in Gefahr<br />
sind (Flüchtlingsbegriff), darf die Schweiz<br />
Anteil<br />
In der Schweiz leben mit Abstand am meisten<br />
Eritreer gefolgt von Syrern, Somaliern und Afghanen.
Geschichte der Flüchtlinge<br />
Die Geschichte der Schweiz als Flüchtlingsland<br />
ist weit zurückreichend. Genauer gesagt bis<br />
in 16. Jahrhundert als in der Schweiz 200 000<br />
Hugenotten auf 1.2 Millionen Schweizer kamen.<br />
Die Hugenotten wurden aufgrund ihres protestantischen<br />
Glaubens in ihren katholischen Ursprungsländern<br />
wie Italien verfolgt und getötet.<br />
In einigen Städten der Schweiz übertrafen die<br />
Flüchtlinge sogar die Schweizer selbst.<br />
Wurden die Hugenotten aus Religiösen Gründen<br />
empfangen, stiessen die Juden aus dem selben<br />
Grund 400 Jahre später nur auf Abneigung und<br />
Antisemitismus. 30 000 Juden wurden an den<br />
schweizerischen Grenzen abgelehnt und sind<br />
deshalb sehr Wahrscheinlich Gestorben.<br />
Die nächsten grossen Flüchtlingswellen waren<br />
die Ungarn und die Tschechoslowaken, die alle<br />
mit offenen Armen empfangen wurden.<br />
Als nächste Krise kamen dann 50 000 Tamilen,<br />
die zuerst mit Vorurteilen abgestempelt wurden<br />
in die Schweiz. Erst später, als für die Schweizer<br />
klar wurde, dass diese Menschen harte Arbeiter<br />
und Musterbeispiele der Integration waren,<br />
wurden sie toleriert.<br />
Die bisher grösste Flüchtlingswelle entstand aus<br />
den Balkankriegen, die über 300‘000 Menschen<br />
in die Schweiz trieben.<br />
Seite:
Alles fit im BiCT<br />
Poetry Slam<br />
Grundsätzlich:<br />
Ein Poetry Slam ist ein literarischer Vortragswettbewerb.<br />
Man schreibt Texte und liest sie<br />
einem Publikum vor. Danach vergibt das Publikum<br />
Punkte, um einen Sieger zu bestimmen. Zu<br />
Gewinnen gibt es meistens Sachpreise wie CD’s,<br />
Bücher, Siegerwhisky etc. Um gute Chancen auf<br />
den Sieg zu haben, sollte man sich selbst gut<br />
in Szene setzen und mit Gestik versuchen, das<br />
Gelesene darzustellen oder zu unterstreichen.<br />
Die Themen der Texte können witzig, ernst oder<br />
kritisch sein. Es gibt da keine Regeln. Der Teilnehmer<br />
entscheidet selbst, was er schreibt.<br />
Geschichte:<br />
1985 wurde das Chicago Poetry Ensemble gegründet.<br />
Es war eine Gruppe mit Schriftstellern,<br />
Schauspielern, Poeten und Performance-Poeten.<br />
Das Ensemble zog 1986 in den grösseren<br />
“Green Mill Jazz Club” um, dort zogen sie dann<br />
eine Poetryshow auf. Der Name dieser Show<br />
war “The Uptown Poetry Slam”. Als erster Teil<br />
der Show war das Mikrofon frei für alle, die etwas<br />
vorlesen wollten. Der zweite Teil bestand<br />
daraus, dass eingeladene Künstler auftraten,<br />
dann, im dritten Teil, trat das Poetry Ensemble<br />
auf. Da das Ensemble jedoch nicht jede Woche<br />
ein neues Stück einstudieren konnte, baute<br />
der Gründer des Ensembles jede zweite Woche<br />
eine Art Dichterwettstreit ein. Der Poetry Slam<br />
war geboren.<br />
In der Schweiz gelang dem Poetry Slam der<br />
Durchbruch erst 1999. Im Juni 1999 wurde eine<br />
Poetry-Slam-Tour organisiert, die stark dazu<br />
beigetragen hat, dass er auch in der Schweiz<br />
Anklang gefunden hat.<br />
Vorführungen:<br />
Auch heute gibt es Poetry Slams, bei denen die<br />
Slammer ihre Texte vortragen, die wohl bekannteste<br />
ist “Night Wash”. „Night Wash“ ist ein<br />
Wettbewerb, der in einem Waschsalon stattfindet.<br />
In dieser Sendung können Comedians allerart<br />
zeigen was sie drauf haben.<br />
Bekannte Slam Poeten sind heute etwa Jan Philipp<br />
Zymny (hat bei NightWash Talent Awards<br />
2013 gewonnen) aus Wuppertal, Patrick Salmen<br />
(war 2010 Vize-Meister von Deutschland)<br />
aus Wuppertal oder Hazel Brugger (gewann<br />
2013 den Schweizer-Meister-Titel im Poetry-<br />
Slam) aus Zürich.<br />
Regeln:<br />
Es gibt keinen Wettbewerb ohne Regeln. So<br />
darf man bei Poetry Slams keine Requisiten, Instrumente<br />
und Kostüme verwenden. Also nur ein<br />
Poet/eine Poetin, ein Blatt und ein Mikrofon sind<br />
erlaubt. Weiterhin gibt es meist eine Zeit, in der<br />
man seinen Text gelesen haben muss. Das sind<br />
meistens 5-6 Minuten. Wird diese überschritten,<br />
werden Punkte abgezogen.<br />
Punkte:<br />
Um einen Sieger unter den Poeten zu bestimmen<br />
gibt es eine Jury unter den Zuschauern. Das<br />
heisst es werden per Zufall ein paar Zuschauer<br />
ausgewählt um die Poeten zu bewerten.<br />
Die Person, die am Schluss die meisten Punkte<br />
erzielt hat, ist der Sieger.
Seite:
Alles fit im BiCT<br />
Batllebots<br />
Über Battlebots<br />
Die Battlebots wurden 1990 durch eine TV-<br />
Show in Grossbritannien berühmt. Damals hiess<br />
die Show noch „Robot Wars“. In dieser Show<br />
bekämpften sich Roboter auf Spektakuläre<br />
Weise. Es hat sich nicht sehr viel durch den Namenswechsel<br />
geändert. Es gibt jetzt grössere<br />
Gewichtsklassen.<br />
Der Battlebot<br />
Die Battlebots werden in Teams aufgebaut. Die<br />
Erfinder müssen den Entwurf des Roboters als<br />
erstes bei „Battlebots incorporated“ zeigen bevor<br />
sie ihn Bauen dürfen, weil ein Roboter sehr<br />
teuer sein kann. Die Grösse des Teams variiert<br />
anhand des Alters der Mitglieder. Meistens sind<br />
es mindestens 2 Personen und danach können<br />
es bis zu 13 Personen mehr sein. Die Roboterkämpfe<br />
werden in verschiedene Gewichtsklassen<br />
eingeteilt. Die leichteste Klasse geht bis zu<br />
27 Kilogramm, die Mittelgewichtsklasse bis zu<br />
54 Kilo, die Schwergewichtsklasse bis zu 100 kg<br />
und die Superschwergewichtsklasse geht bis zu<br />
120kg.<br />
Der Match<br />
Am Anfang eines Matches werden die Roboter<br />
in einer Arena platziert. Danach können die<br />
Erbauer nochmals alle Funktionen durchgehen<br />
und anschliessend betätigen sie einen Knopf,<br />
sobald sie bereit sind. Nachdem beide Teams<br />
bereit sind, haben sie 3 Minuten Zeit den anderen<br />
Roboter umzuwerfen oder fahrunfähig<br />
zu machen. Dieses Ziel können sie mit verschiedenen<br />
Taktiken erreichen.<br />
Die Arena<br />
Die Arena ist 14*14 Meter also ca. 214 m² gross .<br />
Die Arena ist nicht ungefährlich, diese hat nämlich<br />
an bestimmten Orten verschiedene Fallen<br />
versteckt. Aber es sind nicht immer die gleichen<br />
Fallen in der Arena. An den Ecken der Arena<br />
hat es Hämmer, die auf einen Roboter schlagen<br />
sobald er in Reichweite kommt. Am Rand hat es<br />
auch scharfe Metallspiralen die einen Roboter<br />
aus der Arena drehen können oder blockieren.<br />
Jedes mal fällt den Baumeistern der Arena eine<br />
neue Falle ein mit der sie unvorhersehbare Reaktionen<br />
oder Kämpfe hervorrufen.<br />
Battlebot-Arten<br />
Es gibt grob gesagt zwei Arten von Robotern.<br />
Zum einen die mit Werkzeugen, um andere umzuwerfen.<br />
Zum anderen die Roboter, die ein<br />
drehendes Gewicht benutzen um auf ihre Gegner<br />
einzuschlagen oder diese zu zerstören.
Seite: 11
Alles fit im BiCT<br />
Wacom<br />
Grundsätzlich:<br />
Ein Poetry Slam ist ein literarischer Vortragswettbewerb.<br />
Man schreibt Texte und liest sie<br />
einem Publikum vor. Danach vergibt das Publikum<br />
Punkte, um einen Sieger zu bestimmen. Zu<br />
Gewinnen gibt es meistens Sachpreise wie CD’s,<br />
Bücher, Siegerwhisky etc. Um gute Chancen auf<br />
den Sieg zu haben, sollte man sich selbst gut<br />
in Szene setzen und mit Gestik versuchen, das<br />
Gelesene darzustellen oder zu unterstreichen.<br />
Die Themen der Texte können witzig, ernst oder<br />
kritisch sein. Es gibt da keine Regeln. Der Teilnehmer<br />
entscheidet selbst, was er schreibt.<br />
Geschichte:<br />
1985 wurde das Chicago Poetry Ensemble gegründet.<br />
Es war eine Gruppe mit Schriftstellern,<br />
Schauspielern, Poeten und Performance-Poeten.<br />
Das Ensemble zog 1986 in den grösseren<br />
“Green Mill Jazz Club” um, dort zogen sie dann<br />
eine Poetryshow auf. Der Name dieser Show<br />
war “The Uptown Poetry Slam”. Als erster Teil<br />
der Show war das Mikrofon frei für alle, die etwas<br />
vorlesen wollten. Der zweite Teil bestand<br />
daraus, dass eingeladene Künstler auftraten,<br />
dann, im dritten Teil, trat das Poetry Ensemble<br />
auf. Da das Ensemble jedoch nicht jede Woche<br />
ein neues Stück einstudieren konnte, baute<br />
der Gründer des Ensembles jede zweite Woche<br />
eine Art Dichterwettstreit ein. Der Poetry Slam<br />
war geboren.<br />
In der Schweiz gelang dem Poetry Slam der<br />
Durchbruch erst 1999. Im Juni 1999 wurde eine<br />
Poetry-Slam-Tour organisiert, die stark dazu<br />
beigetragen hat, dass er auch in der Schweiz<br />
Anklang gefunden hat.<br />
Vorführungen:<br />
Auch heute gibt es Poetry Slams, bei denen die<br />
Slammer ihre Texte vortragen, die wohl bekannteste<br />
ist “Night Wash”. „Night Wash“ ist ein<br />
Wettbewerb, der in einem Waschsalon stattfindet.<br />
In dieser Sendung können Comedians allerart<br />
zeigen was sie drauf haben.<br />
Bekannte Slam Poeten sind heute etwa Jan Philipp<br />
Zymny (hat bei NightWash Talent Awards<br />
2013 gewonnen) aus Wuppertal, Patrick Salmen<br />
(war 2010 Vize-Meister von Deutschland)<br />
aus Wuppertal oder Hazel Brugger (gewann<br />
2013 den Schweizer-Meister-Titel im Poetry-<br />
Slam) aus Zürich.
Regeln:<br />
Es gibt keinen Wettbewerb ohne Regeln. So<br />
darf man bei Poetry Slams keine Requisiten, Instrumente<br />
und Kostüme verwenden. Also nur ein<br />
Poet/eine Poetin, ein Blatt und ein Mikrofon sind<br />
erlaubt. Weiterhin gibt es meist eine Zeit, in der<br />
man seinen Text gelesen haben muss. Das sind<br />
meistens 5-6 Minuten. Wird diese überschritten,<br />
werden Punkte abgezogen.<br />
Punkte:<br />
Um einen Sieger unter den Poeten zu bestimmen<br />
gibt es eine Jury unter den Zuschauern. Das<br />
heisst es werden per Zufall ein paar Zuschauer<br />
ausgewählt um die Poeten zu bewerten.<br />
Seite: 13
Alles fit im BiCT<br />
Filmkritik - Rocky‘s Legacy<br />
Viele von euch kennen sicher die Rocky Balboa<br />
Filmreihe. Am 14. Januar 2016 kam der neuste<br />
Rocky-Film raus: Creed – Rocky‘s Legacy! Jedoch<br />
spielt Sylvester Stallone a.k.a Rocky Balboa<br />
nicht mehr die Hauptrolle, sondern dient<br />
als Nebenrolle. Das bedeutet aber nicht, dass<br />
seine Rolle nicht wichtig ist. Im Film geht es um<br />
den Sohn von Apollo Creed.<br />
Apollo Creed, gespielt von Carl Weathers, war<br />
lange Zeit ungeschlagener Schwergewichtsmeister.<br />
Als sich vor einem Kampf Apollo Creed‘s Gegner<br />
verletzte, musste unbedingt ein neuer Kämpfer<br />
gesucht werden und so wurde ein wildfremder<br />
Boxer aus Philadelphia gewählt: Rocky Balboa.<br />
Da Rocky unbekannt war, dachte Apollo, er<br />
hätte ein leichtes Spiel. Jedoch hielt Balboa<br />
lange Zeit im Ring aus und schlug auch zurück.<br />
Apollo wusste nicht wie ihm geschah und verlor<br />
den Kampf fast. Er hat gewonnen, aber nicht<br />
gesiegt. Nachdem der Kampf vorbei war, beschloss<br />
Apollo schon, einen Rückkampf zu machen.<br />
Dieser Idee wollte Rocky Balboa nicht<br />
zustimmen, allein schon, weil seine Frau, Adrian<br />
es nicht wollte. Jedoch entschied er sich um<br />
und trainierte hart für den Kampf. Er schaffte es<br />
schließlich, Apollo in einem 15-Runden-Kampf<br />
zu besiegen. Danach begannen sie, richtige<br />
Freunde zu werden.<br />
Nachdem Ivan Drago in die Vereinigten Staaten<br />
kam, wollten Apollo und Rocky sich den Russen<br />
vorknöpfen. Apollo bestand jedoch darauf,<br />
als erster kämpfen zu dürfen,weil er noch einen<br />
gut bei Rocky hatte. Weil Drago ein Amateurboxer<br />
war, nahm Apollo den Kampf auf die<br />
leichte Schulter und machte im Ring Faxen. Jedoch<br />
ließ Drago sich das nicht lange gefallen<br />
und prügelte Apollo bereits in der ersten Runde<br />
windelweich. Apollo wollte jedoch nicht aufgeben<br />
und bezahlte den Preis dafür: Drago zertrümmerte<br />
seinen Schädel, worauf Apollo noch<br />
im Ring starb. Aus Rache wollte Rocky als nächstes<br />
gegen den Russen antreten. Zuerst schien<br />
es als wäre Rocky der nächste, der verliert, jedoch<br />
schlug Rocky in der 15. Runde mit aller<br />
Kraft gegen den Kopf Dragos, der kurz danach<br />
K.O zu Boden fiel. Von diesen Rocky-Filmen gibt<br />
es mit „Creed“ inbegriffen sieben Stück.<br />
Nachdem der sechste Teil der Rocky-Filmreihe<br />
im Jahre 2006 rauskam, entschied sich Ryan<br />
Coogler, einen siebten Teil zu kreiern. Jedoch<br />
nicht mehr aus der Sicht von Rocky Balboa, sondern<br />
von Apollo Creed‘s Sohn: Adonis Creed.<br />
1998 sitzt Adonis Creed in einer Jugendeinrichtung.<br />
Apollo Creeds Witwe, Mary Anne, besucht<br />
Adonis und bietet ihm an, ihn aufzunehmen<br />
und zu adoptieren. Adonis Creed führt ein
finanziell sorgloses Leben bei seiner<br />
Adoptivmutter, doch es zieht ihn nach<br />
Philadelphia, wo er Box-Legende Rocky<br />
Balboa aufsucht. Adonis will Profi-Boxer<br />
werden, wie der verstorbene<br />
Weltmeister Apollo Creed, sein Vater,<br />
den er nie kennenlernte. Als der sich<br />
längst im Ruhestand befindliche Rocky<br />
erkennt, wessen Sohn er vor sich hat,<br />
lässt er sich dazu überreden, Adonis zu<br />
trainieren.<br />
Meine Meinung<br />
„Creed – Rocky‘s Legacy“ hat mich<br />
sehr fasziniert und dazu inspiriert mich<br />
endlich fürs Boxen anzumelden, da ich<br />
schon länger die Idee hatte zu Boxen<br />
aber die Motivation nicht hunderprozentig<br />
anwesend war. Da die Rocky-<br />
Filmreihe mit dem letzten sechsten Teil<br />
„Rocky Balboa“ abgeschlossen ist finde<br />
ich die Idee von Ryan Coogler sehr<br />
gut, den Film aus der Sicht des Sohnes<br />
von Apollo Creed zu sehen. Alle, die<br />
die Rocky-Filmreihe kennen, werden<br />
Szenen erkennen, die Aus den alten<br />
Rocky-Filmen stammen. Creed enthält<br />
amüsante, spannungsreiche und emotionale<br />
Teile, was den Film einzigartig<br />
macht. Ich empfehle den Film jedem,<br />
der sich auch für Boxerfilme interessiert.<br />
Aus meiner Sicht verdient Creed<br />
neun von zehn Punkten.<br />
Seite: 15
Alles fit im BiCT<br />
Atom U-Boot<br />
Atom-U-Boot<br />
Atom-U-Boote sind U-Boote, die ihre Energie<br />
aus einem oder Mehreren Kernreaktoren beziehen.<br />
Das erste Atom-U-Boot war die USS Nautilus<br />
der US Navy. Heute verfügen sechs Nationen<br />
über Atom-U-Boote: Die USA, Russland, China,<br />
Grossbritannien, Frankreich und Indien.<br />
Die Entwicklung des Atom-U-Bootes begann<br />
nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA. Der<br />
amerikanische Physiker Philip Hauge Abelson<br />
beschäftigte sich mit Schiffsantrieben und in<br />
diesem Rahmen auch mit dem Gedanken, einen<br />
Kernreaktor in einem U-Boot unterzubringen.<br />
Auf diesem Gebiet waren auch die United<br />
States Atomic Energy Commission und das Buerau<br />
of ships der<br />
US Navy tätig. In diesen Behörden verfolgte<br />
vor allem der spätere Admiral und sogenannte<br />
„Vater der Nuklearmarine“ Hyman Rickover<br />
die Idee eines atomgetriebenen U-Bootes. Auf<br />
der Basis von Ablesons Forschungsergebnissen<br />
entwarf eine Gruppe um Alvin Weinberg einen<br />
Reaktor für Unterseeboote. Der Kongress der<br />
USA genehmigte 1951 den Bau des ersten Prototypen<br />
für die<br />
US Navy. Unter Rickovers Leitung wurde schliesslich<br />
1954 das erste Atom-U-Boot der Welt gebaut,<br />
die USS Nautilus. Diese demonstrierte<br />
1958 mit der ersten Unterquerung des Nordpols<br />
die Vorteile des neuartigen Antriebs. Die Später<br />
gebaute USS Triton war das erste U-Boot, dass<br />
die Erde komplett unter Wasser umrundete.<br />
Atom-U-Boote wurden in den folgenden Jahren<br />
in drei verschiedenen Rollen eingesetzt:<br />
Als Ship Submersible Nuclear oder kurz SSN<br />
(deutsch etwa: „Tauchfähiges Schiff mit Nuklearantrieb“)<br />
werden so genannte Angriffs- und<br />
Jagd-U-Boote bezeichnet. Ihre Hauptaufgaben<br />
sind das heimliche Verfolgen feindlicher<br />
Unterseeboote sowie Operationen nahe der<br />
feindlichen Küste.<br />
Ship Submersible Ballistic Nuclear oder kurz<br />
SSBN (deutsch etwa: Tauchfähiges Schiff mit<br />
Nuklearantrieb und ballistischen Raketen) können<br />
ballistische Raketen abfeuern. Sie sind ein<br />
wichtiger Teil der Zweitschlagskapazität.<br />
Ein Ship Submersible Guided Missile Nuclear<br />
oder kurz SSGN (deutsch etwa: Tauchfähiges<br />
Schiff mit Nuklearantrieb und Marschflugkörpern)<br />
trägt Marschflugkörper und/oder Seezielflugkörper.<br />
Benutzt werden sie für den Angriff<br />
auf Flugzeugträger oder Landziele.<br />
Vor- und Nachteile<br />
Der Reaktor eines Atom-U-Boots kann mit Kernbrennstoff<br />
für mehrere Jahre befüllt werden. Da<br />
die Luft zum Atmen an Bord aufbereitet wird,<br />
können Atom-U-Boote so lange in grossen Tiefen<br />
bleiben, wie Nahrung für die Besatzung an<br />
Bord ist. Damit ist die Dauer, die ein U-Boot unter<br />
Wasser verbringt, in erster Linie durch den<br />
Faktor Mensch beschränkt. Auch muss auf Atom-<br />
U-Booten nicht mit der Energie hausgehalten
werden; sie sind in der Lage, dauerhaft hohe<br />
Geschwindigkeiten zu halten.<br />
Allerdings ergeben sich auch Nachteile. Während<br />
dieselelektrische Boote bei Fahrt mit<br />
reinem, aus den Akkus gespeistem Elektroantrieb<br />
in niedriger Geschwindigkeit nahezu<br />
lautlos sind, verursacht der Kernreaktor immer<br />
minimale Geräusche. Vor allem die Kühlmittelpumpen,<br />
die die Zirkulation des Reaktorkühlmittels<br />
aufrechterhalten, spielen hierbei eine Rolle<br />
und sind von feindlichem Sonar wahrnehmbar.<br />
Bei manchen Atom-U-Booten wie etwa der<br />
Ohio-Klasse kann die Kühlung des Reaktors bei<br />
niedrigen Lastregimen allerdings auch ohne<br />
Pumpen allein durch natürliche Konvektion sichergestellt<br />
werden. Atom-U-Boote erzeugen<br />
auch immer eine wahrnehmbare Wärmestrahlung.<br />
Abwrackung<br />
Atom-U-Boote wurden während des Kalten<br />
Krieges im grossen Stil hergestellt. Da jedes U-<br />
Boot nur eine beschränkte Einsatzzeit hat, bis<br />
es vom Fortschritt und vom eigenen Alter ins Abseits<br />
gedrängt wird, besteht das Problem der<br />
Entsorgung. Bei der Abwrackung müssen bei<br />
Atom-U-Booten spezielle Massnahmen ergriffen<br />
werden, da jeder Reaktor Kernbrennstoffe<br />
enthält und der gesamte primäre Kreislauf stark<br />
verseucht ist. Diese Massnahmen müssen also<br />
von Fachkräften in speziellen Werften vorgenommen<br />
werden und verlangen einen enormen<br />
finanziellen Aufwand.<br />
Seite: 17
Alles fit im BiCT<br />
Das Hoverboard<br />
Das Hoverboard<br />
Oft auch Self-balancing Board, Mini-Segway<br />
oder Swagway genannt, ist das Hoverboard seit<br />
September 2015 das meist boomende Gadget<br />
auf dem Markt. Die meisten haben schon einen<br />
Menschen sich auf so einem Gerät fortbewegen<br />
gesehen, oder hat sogar selber eins. Das<br />
Hoverboard ist eine kreative Erfindung für faule<br />
Menschen, die lieber 500 Franken ausgeben,<br />
um 5 Minuten ihrer Zeit zu sparen. Wer noch nie<br />
mit so einem Gerät gefahren ist, hat etwas verpasst.<br />
Aber Achtung: Ein Hoverboard ist nicht so<br />
einfach zu bedienen wie es aussieht, die meisten<br />
ersten Versuche enden in Unfällen.<br />
Wie funktioniert es?<br />
Auf jeder Seite befindet sich jeweils ein Elektromotor.<br />
Beide funktionieren unabhängig voneinander<br />
und fahren je nach Fusspositionierung<br />
vorwärts oder rückwärts. Dies ermöglicht<br />
präzises Steuern und sehr leichtes Wenden.<br />
Die Höchstgeschwindigkeit eines Self-Balancing<br />
Boards liegt ungefähr bei 15 km/h und die<br />
Reichweite bei 20 km.<br />
Sicherheit<br />
Da die Hoverboards alle mit Lithium-Ionen-Baterien<br />
ausgestattet sind, gab es schon Fälle,<br />
bei denen das Hoverboard wegen Überhitzung<br />
oder Kurzschluss explodiert ist. Dies passiert<br />
meistens bei billigeren Versionen von Seiten<br />
wie Aliexpress oder Wish. Es wurden auch<br />
schwerere Unfälle gemeldet wie zum Beispiel<br />
Ellbogenbruch oder Handgelenkbruch. Darum<br />
ist es empfohlen, während der Fahrt einen Helm<br />
und Gelenkschutz zu tragen.<br />
Wie sieht es mit dem Hoverboard rechtlich<br />
aus?<br />
Das Hoverboard ist in vielen Ländern nur auf<br />
einem Privatgrundstück zugelassen. Auf der<br />
öffentlichen Strasse und auf dem Bürgersteig<br />
ist es jedoch verboten. In der Schweiz gelten<br />
nämlich Fahrzeuge, die schneller als 6 km/h<br />
sind, als Kraftfahrzeuge.<br />
Persönliche Erfahrung<br />
Ich habe persönlich kein Hoverboard, aber ich<br />
bin mit einem schon gefahren. Es ist ziemlich<br />
schwierig, auf das Hoverboard aufzusteigen,<br />
weil die Motoren sofort auf jeden Kontakt reagieren.<br />
Nach fünf Minuten war das Hoverboard<br />
für mich schon lenkbar und ich fühlte mich auch<br />
sicherer beim schnellen Fahren. Was ich nicht<br />
empfehlen würde, ist Vollgas geben und dann<br />
scharf lenken. Dies kann nämlich zu Knochenbrüchen<br />
führen. Ein Hoverboard ist auch keine<br />
Erfindung für den Wintergebrauch. Die Räder<br />
sind aus hartem Gummi und drehen auf Schnee<br />
durch.
Seite: 19
Alles fit im BiCT<br />
iOS vs. Android<br />
iOS vs. Android<br />
iOS vs. Android ist immer ein Thema, wenn man<br />
sich ein neues Handy kauft. Die Nutzer entscheiden<br />
dann einfach ob sie ein Produkt von<br />
Apple oder von z. B. Samsung oder Sony brauchen<br />
wollen.<br />
iOS<br />
iOS, welches von Apple entwickelt wurde und<br />
zum Beispiel für das iPhone genutzt wird, läuft<br />
in der aktuellsten Version 9.2.1. Die nächste Version,<br />
die sich noch in der Testphase befindet,<br />
ist die Version 9.3. Das iOS-Betriebssystem läuft<br />
auf 25 Geräten von Apple, darunter iPhone,<br />
iPod Touch, iPad und Apple-TV. Das iOS-Betriebssystem<br />
wird nur von Apple genutzt. Anders<br />
als bei Android-Betriebssystem ist iOS nicht<br />
quelloffen(open source), was für einige Nutzer<br />
ein Nachteil sein kann.<br />
Am 9. September hat Apple das WatchOS-Betriebssystem<br />
für die AppleWatch vorgestellt.<br />
Das WatchOS basiert auf dem iOS und ist an<br />
die Uhr angepasst.<br />
Android<br />
reiche Smartphones Android(Samsung,<br />
Sony, HTC, LG) es gibt 46 Handyhersteller,<br />
die Android benutzen, einige<br />
dieser Hersteller sind aber nicht so<br />
berühmt. Android ist eine freie Software,<br />
die quelloffen(open source)<br />
entwickelt wird. Das bedeutet, dass<br />
der Quelltext offen liegt und frei verfügbar<br />
ist. Dadurch, dass Android<br />
Quelloffen ist, kann jede Person, die<br />
über ein Android Gerät verfügt, den<br />
Quelltext lesen. Man hat keine Nutzungseinschränkungen,<br />
man kann also<br />
den Text kopieren und weiterverwenden.<br />
Android wurde von Open Handset<br />
Alliance(gegründet von Google) entwickelt und<br />
stammt von Linux ab. Heute verwenden zahl-<br />
Google machte mit Android einen Umsatz von<br />
31 Milliarden US-Dollar.<br />
Android lief anfangs auf dem Linux Kernel 2.6.<br />
Bei Android 4 wurde der Linux Kernel 3 verwendet.<br />
Der Linux Kernel ist für die Speicherung und<br />
die Prozessverwaltung zuständig.<br />
Vergleiche:<br />
Im Google Play Store werden ca. 1.5 Mio. Apps<br />
angeboten (Stand: Mai 2015)<br />
Im App Store werden ca. 1.4 Mio. Apps angeboten<br />
(Stand: Mai 2015)<br />
Bei jedem Update werden Funktionen verbessert<br />
und es werden auch neue Funktionen hinzugefügt,<br />
das ist bei iOS und Android gleich.<br />
Beide Betriebssysteme haben schon sehr viele<br />
neue Versionen, die auf dem Gerät immer auf<br />
dem neusten Stand sein sollten.<br />
Die beiden Betriebssysteme sind anders, weil<br />
das Betriebssystem Android quelloffen(open<br />
source) ist und das Betriebssystem iOS nicht.<br />
Die Oberfläche von iOS(Homescreen) ist einfach<br />
gehalten, was bei Android anders ist. Bei<br />
Android gibt es einen Homescreen, auf dem<br />
man „Widgets“ anzeigen lassen kann, z. B. Wetter<br />
oder Kalender, danach gibt es noch das<br />
Menü, in dem werden alle installierten Apps<br />
angezeigt.
Koffein<br />
Koffein<br />
Ist Koffein wirklich so schädlich oder denkt man<br />
das nur? Genaueres über Koffein erzähle ich in<br />
diesem Bericht.<br />
Was ist Koffein?<br />
Koffein ist kristallines, weisses und geruchloses<br />
Pulver. Koffein ist nicht der einzige Name, dazu<br />
gehören noch 1,3,7-Trimethyl-3,7-dihydro-1Hpurin-2,6-dion,<br />
1,3,7-Trimethylxanthin, Methyltheobromin,<br />
Tein, Thein, Teein, Guaranin.<br />
Wie viele Energydrinks oder Kaffees trinkt ein<br />
Informatiker/Mediamatiker pro Tag?<br />
Durch eine kleine Umfrage an 6 Informatikern<br />
und 6 Mediamatikern zeigt, dass die Informatiker<br />
im Durchschnitt 3-4 Kaffees und 1-5 Energydrinks<br />
pro Tag trinken. Es gab auch einige die<br />
keinen Kaffee oder keinen Energydrink trinken.<br />
Bei den Mediamatikern gibt es einige, die bis<br />
zu 6 Kaffees und noch ein paar Energydrinks<br />
pro Tag trinken.<br />
Ist Koffein schädlich?<br />
Koffein kann schädlich sein, wenn man zu viel<br />
zu sich nimmt. Es kann zu Schlafstörungen, Kopfschmerzen,<br />
Nervosität, Pulssteigerung, Hyperaktivität<br />
und noch zu vielem mehr führen. Bei<br />
einer Überdosis kann es passieren, dass man einen<br />
Kreislaufkollaps hat. Falls man süchtig nach<br />
Koffein ist, kommen die Anzeichen nach 12 – 24<br />
Stunden. Koffein kann bei einer bestimmten<br />
Menge tödlich sein, bei einer erwachsenen<br />
Person ist die Grenze bei 10g Koffein, schon bei<br />
1g Koffein kann es zu Vergiftungserscheinungen<br />
kommen. Es gab mal einen Vorfall, bei dem<br />
Jugendliche Koffeinpulver geschnupft haben.<br />
Nach dieser Aktion wurden sie für eine spezielle<br />
Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.<br />
Was sind die genaueren Entzugserscheinungen?<br />
Die Symptome dafür können diese sein: Kopfschmerzen,<br />
Müdigkeit, weniger Wachsamkeit,<br />
depressive Stimmung, Konzentrationsstörungen,<br />
Reizbarkeit und ein Gefühl, dass man auf keinen<br />
klaren Gedanken kommt. Diese Symptome<br />
sind nach 20-51 Stunden auf dem Höhepunkt,<br />
danach halten sie für maximal neun Tage an.<br />
Seite: 21
Alles fit im BiCT<br />
Mercedes Benz F 015<br />
Im Jahre 2030 können wir uns wohl noch nicht<br />
von A nach B teleportieren, jedoch wird es<br />
möglich sein in ein Auto zu steigen und sich kutschieren<br />
zu lassen.<br />
Mercedes Benz hat schon viele Forschungsfahrzeuge<br />
präsentiert, welche zum Teil sogar in der<br />
Massenproduktion gelandet sind.<br />
Das neuste Forschungsfahrzeug, der Mercedes<br />
Benz F 015, wurde auf der CES („Consumer<br />
Electronic Show“) im Jahr 2015 das erste Mal<br />
vorgestellt. «Es soll kein Messe-Gag sein, sondern<br />
schon bald die Realität» sagt der Forschungschef<br />
der Daimler AG.<br />
Design<br />
Der Mercedes Benz F 015 ist das neuste Forschungsfahrzeug<br />
von Mercedes.<br />
Es ist ein Auto das die Option besitzt von selbst<br />
zu fahren (sogenanntes: „autonomes Fahren“).<br />
Wenn man müde wird oder sich in Ruhe mit<br />
den anderen Mitfahrern unterhalten will, dann<br />
schaltet man in den autonomen Modus und lässt<br />
den F 015 alleine fahren.<br />
Damit der F 015 weiss wo er hinfahren muss, gibt<br />
man die Adresse ins System ein.<br />
Sobald der Wagen selber fährt, verschwinden<br />
Pedale und Lenkrad im Auto von selbst.<br />
Der Fahrer kann dann seinen Sitz entsichern und<br />
sich zu den Mitfahrern hinten im Auto drehen.<br />
Das ganze gleicht dann einem Luxus-Abteil in<br />
einem Zug.<br />
Da jetzt das Auto von alleine fährt, kann man<br />
sich um anderes kümmern.<br />
In den vier Türen ist jeweils ein Touchscreen<br />
eingebaut. Zwischen den beiden Hintersitzen<br />
lässt sich ein Tisch ausfahren, welcher ebenfalls<br />
mit einem Touchscreen ausgestattet ist, auf<br />
dem man im Internet surfen oder Spiele spielen<br />
kann.<br />
Auf den überaus gemütlichen Sitzen kann man<br />
sich aber auch gut einfach mal zurücklehnen<br />
und entspannen. In diesem Luxusschlitten soll<br />
man sich wie Zuhause im Wohnzimmer fühlen,<br />
denn dank einem Radstand von 3.6 Metern hat<br />
man viel Platz.<br />
Kommunikation im autonomen Modus<br />
Natürlich gibt es Bedenken, dass ein solches<br />
autonomes Auto den Verkehr und die Passanten<br />
gefährden könnte. Doch für die Sicherheit hat<br />
Mercedes natürlich auch gesorgt. An der Front<br />
und am Heck sind LED-Flächen, auf denen der<br />
Mercedes Wörter wie „Slow“ oder „Stop“ aufleuchten<br />
lässt um den Verkehr zu informieren.<br />
Ausserdem ist der F 015 mit einem Lasersystem<br />
in der Front versehen, dass die Kommunikation<br />
mit dem Verkehr und den Passanten vereinfacht.<br />
Zum Beispiel erkennt der Mercedes F 015<br />
mit seinen Sensoren, dass jemand am Strassen-
and steht und über die Strasse möchte und hält<br />
dann an. Anschliessend projiziert der Laser einen<br />
erst weissen Zebrastreifen auf den Asphalt,<br />
der sich dann grün färbt, was signalisiert, dass<br />
es für den Fussgänger nun sicher ist und er die<br />
Strasse überqueren kann.<br />
Technische Daten:<br />
Der Mercedes Benz F 015 hat einen Wasserstoff-Plug-in-Hybridantrieb,<br />
der eine Leistug<br />
von bis zu 272 PS entwickelt. Bisher durfte der F<br />
015 aus Testgründen nur 45 km/h fahren, doch<br />
er soll eine Geschwindigkeit von bis zu 200<br />
km/h erreichen.<br />
Er beschleunigt von 0 bis 100km/h in 6.7 Sekunden.<br />
Mit der Leistung seines Motors kann der<br />
Mercedes Benz F 015 900 Kilometer weit fahren<br />
und mit der zusätzlichen Brennstoffzelle,<br />
die für den Vorrat eingebaut wurde, weil das<br />
Aufladestationsnetz noch nicht so ausgeprängt<br />
ist, kommt er nochmals 200 Kilometer weiter.<br />
Seite: 23
Alles fit im BiCT<br />
Nike vs Adidas<br />
Produktion<br />
Die Produktion von Nike und Adidas unterscheidet<br />
sich kaum. Nike produziert in 108 Fabriken in<br />
12 Ländern Schuhe, jedoch grösstenteils in Vietnam<br />
oder China. Adidas und Nike produzieren<br />
ihre Ware grösstenteils in China.<br />
Kinderarbeit<br />
Ende der 90er Jahre hatte Nike mitgeteilt,<br />
dass in ihren Schuhfabriken keine Mitarbeiter<br />
unter 18 Jahren mehr beschäftigt würden.<br />
Doch das Thema lässt sich von den Einzelhändlern<br />
nicht so einfach in den Griff kriegen. Nike<br />
zum Beispiel sah sich zu einer Kehrtwendung<br />
gezwungen. 2010 änderte der Konzern sein<br />
striktes Beschäftigungsverbot und liess jetzt wieder<br />
Bewerbungen arbeitsuchender Jugendlicher<br />
im Alter von 16 Jahren in den Schuhfabriken<br />
zu – vorausgesetzt, dass sie keine gefährlichen<br />
Aufgaben zu erledigen haben.<br />
Wenn es um das Thema Kinderarbeit geht, will<br />
sich Adidas nicht recht äussern. Aber eins ist<br />
klar: Adidas stand schon viele Male im Schatten,<br />
wenn es um Kinderarbeit ging.<br />
Aussehen<br />
Wenn es um das Aussehen zwischen Nike und<br />
Adidas geht, kommt man zu keinem richtigen<br />
Entschluss, was besser ist. Die Schuhe sehen<br />
manchmal fast identisch aus und manchmal sind<br />
sie das pure Gegenteil voneinander.<br />
Hier kommt es auf den Geschmack des Käufers<br />
an.<br />
Umsatz<br />
Soviel Umsatz wie Nike im zurückliegenden<br />
Quartal gemacht hatte, hatte der nächstgrössere<br />
Konkurrent Adidas in seinen besten Zeiten<br />
nicht gehabt.<br />
Nike: 25,14 Milliarden Euro<br />
Adidas: 14,53 Milliarden Euro
MWC<br />
Auch dieses Jahr füllten wieder knapp 100‘000<br />
Besucher die Hallen des elften Mobile World<br />
Congress, wo über 2‘000 Firmen ihre Produkte<br />
ausstellten. Unter den zahlreichen Ausstellern<br />
waren z.B: Samsung, LG, Huawei, HTC, Lenovo<br />
oder Sony.<br />
Samsung Galaxy S7<br />
Samsung schickt mit dem S7 sein neues Highend-Flaggschiff<br />
ins<br />
Rennen. Das Design ist sehr ähnlich, wie das des<br />
Vorgängers, dem S6. Verändert wurde nur die<br />
Grösse. Das Display des S7 misst 5,1“ und bei<br />
der Edge Variante 5,5“. Beide haben eine QHD<br />
Auflösung. Die<br />
Lowlight Performance und der Autofokus der<br />
Kamera wurden stark verbessert. Der Akku des<br />
S7 ist jetzt 3000 mA/h stark und dank seiner<br />
Grösse hat im S7 Edge sogar ein 3600 mA/h<br />
Akku platz. Der Prozessor und der Grafikchip<br />
sind um ca. 30 % schneller geworden und der<br />
RAM ist nun 4 GB gross. Ein grosser Kritikpunkt<br />
am Galaxy S6 war der fehlende micro SD-Kartenslot.<br />
Dieser kommt mit dem S7 aber wieder<br />
zurück. Und noch etwas anderes kommt wieder<br />
zurück: Die Wasserfestigkeit. Das S7 ist IP68 zetifiziert.<br />
Das heisst man darf es bis zu 30 min 1,5<br />
m tief unter Wasser halten.<br />
Magic Slot. Mit dem Magic Slot kann man z.B.<br />
das Camera Plus Modul anschliessen. Dieses<br />
bringt Hardwarebuttons zur Bedienung der Kamera<br />
und einen zusätzlichen Akku mit sich. Für<br />
Musikbegeisterte gibt es das LG Hi-Fi Plus Modul,<br />
damit ist es möglich HD Musik abzuspielen.<br />
Dank dem Magic Slot ist es beim G5 trotz des<br />
Metalgehäuses möglich den Akku auszutauschen,<br />
ein Feature das viele Leute beim S6 von<br />
Samsung vermisst haben.<br />
LG G5<br />
Das LG G5 war wohl das spannendste Produkt,<br />
welches dieses Jahr auf dem MWC vorgestellt<br />
wurde. Nicht zuletzt wegen seinen zahlreichen<br />
Features. Neben der Leistung bringt das LG G5<br />
nähmlich auch noch ein Always-On-Display, ein<br />
USB-C Anschluss, eine dual Kamera und einen<br />
Seite: 25
Alles fit im BiCT<br />
Fussballherstellung<br />
Es gibt Hersteller, welche die Bälle in kompletter<br />
Handarbeit anfertigen und andere, die<br />
ihre Bälle in hochkomplexen Produktionsanlagen<br />
herstellen.<br />
Ballproduktion in der heutigen Zeit<br />
Ballsportarten sind weltweit äusserst populär.<br />
Dies gilt vor allem für Fussball. Millionen von<br />
Menschen spielen weltweit aktiv Fussball oder<br />
feuern regelmässig ihr Lieblingsteam an. Im<br />
Mittelpunkt steht dabei natürlich der Ball. Doch<br />
wie wird dieser eigentlich hergestellt und sollte<br />
man sich Gedanken machen wie der Ball hergestellt<br />
wird?<br />
In den heutigen Fussbällen ist normalerweise<br />
kein einziges Gramm Leder zu finden. Es gibt<br />
aber auch Ballhüllen, die mit einem gemischten<br />
Leder hergestellt werden, das ebenso unempfindlich<br />
gegen Nässe ist.<br />
Herstellung<br />
Schlechte Arbeitsbedingungen<br />
Die Meisten Fussbälle werden in<br />
Pakistan hergestellt. Die Herstellung<br />
des Fussballes ist oft immer<br />
noch mit schlechten Arbeitsbedingungen<br />
in Verbindung. Kinderarbeit<br />
ist mittlerweile in fast allen<br />
Ländern verboten worden. Die Kinder<br />
arbeiten deshalb bei sich zuhause<br />
oder an inoffiziellen Arbeitsorten.<br />
In den Zertifikaten wird oft<br />
geleugnet, dass die Hersteller mit<br />
Kinderarbeit handeln. Viele Hersteller<br />
werden jedoch regelmässig<br />
geprüft, ob Fair gehandelt wird.<br />
Der WM-Ball Jabulani wurde mit 20 verschiedenen<br />
Industriemaschinen und in Handarbeit<br />
hergestellt. Die meisten Bälle werden jedoch<br />
von Hand oder nur mit wenigen zusätzlichen<br />
Maschinen hergestellt.<br />
Die Ballhülle ist die meist beanspruchte Komponente<br />
des Balles. Sie muss robust gegen Reibungen<br />
und gleichmässig rund sein. Der Ball<br />
muss eine stabile Kugelform haben, die nicht<br />
einfach so kaputt gehen kann. Die Herstellung<br />
der Bälle erfordert Konzentration.<br />
Arbeitsschritte eines einfachen Balles in Handarbeit
Arbeitsschritt 1<br />
Als erstes werden vier verschiedene Lagen zusammen<br />
mit Latex-Kleber verklebt. Eine Lage<br />
ist aus Schaumstoff und die anderen drei aus<br />
verschiedenen Geweben.<br />
Arbeitsschritt 2<br />
Wenn die zusammenhaltenden schichten trocken<br />
sind, wird eine weisse lederartige Kunststofffolie<br />
mit Latex-Kleber aufgeklebt. Diese<br />
Schichten werden dann noch einmal über<br />
Nacht zum trocknen gelegt.<br />
Arbeitsschritt 3<br />
Am nächsten Morgen wird die mehrteilige<br />
Schicht glatt gestrichen und in die Pressmaschine<br />
gelegt. Die verschiedenen Schichten werden<br />
so gepresst, dass es daraus nur noch eine<br />
einzige Schicht gibt. Die Kanten werden schön<br />
abgeschnitten von Hand oder mit der Maschine.<br />
Die Folie wird bedruckt und schon sieht man,<br />
was das Werk schlussendlich ergeben könnte.<br />
Darauf hin wird die Schicht in Sechseckformen<br />
gestanzt. Die gestanzten Formen heissen Panels.<br />
Manche von Ihnen bekommen noch ein<br />
Loch, durch das der fertige Ball später aufgepumpt<br />
wird. Die meisten Bälle bestehen aus 32<br />
Panels.<br />
Arbeitsschritt 4<br />
Danach geht es meistens auf eine weite Reise.<br />
Oft sogar auf andere Kontinente, wo die Bälle<br />
genäht werden. Das Nähen benötigt auch<br />
einige komplizierte Arbeitsschritte. Ausserdem<br />
näht man mit einem sehr starken in Wachs eingelegten<br />
Polyestergarn. Wenn die Panels systematisch<br />
genäht sind, gibt es erstmals nur die<br />
Hälfte des Balles.<br />
Arbeitsschritt 5<br />
Wenn die beiden Hälften richtig genäht sind<br />
werden diese wie 2 Zahnräder ineinander verankert<br />
und auf der hinteren Seite zusammengenäht.<br />
Wenn alle bis auf ein Panel zusammengenäht<br />
sind , wird der Ball umgedreht. Das wird<br />
meist von Männern gemacht, da es viel Kraft<br />
braucht, die ganze Hülle auf die farbige Seite<br />
zu drehen. Jetzt hat es eine grosse Öffnung bei<br />
der ein noch immer umgekehrtes Panel herausragt.<br />
Auf dieses Panel wird eine Blase geklebt<br />
die dann mit Luft aufgepumpt werden kann.<br />
Arbeitsschritt 6<br />
Die allerletzte Naht kann nicht von der anderen<br />
Seite genäht werden. Sie wird dennoch mit<br />
einer komplizierten Weise in der Innenseite des<br />
Balles genäht.<br />
Arbeitsschritt 7<br />
Zurück in Europa werden die fertigen Bälle geprüft<br />
und aufgepumpt und in die Ruhe gelegt,<br />
um zu schauen ob sie Luft verlieren.<br />
Seite: 27
Alles fit im BiCT<br />
Computer vs Handy<br />
Macht das neue Smartphone Microsoft Lumia<br />
950 einen Computer wie den Dell Optiplex<br />
755 unnötig?<br />
Klar kann man einen Computer nicht so gut<br />
mit einem Handy vergleichen. Jedoch mit dem<br />
Microsoft Lumia 950 kann man es sehr gut versuchen.<br />
Wenn man die technischen Daten anschaut<br />
stellt man schnell fest, dass das Microsoft<br />
Lumia 950 mit einem Qualcomm MSM8992<br />
Snapdragon 808 Prozessor ausgestattet ist,<br />
der 1.8 GHz hat, und der Dell Optiplex 755<br />
mit einem Intel Core 2 Duo CPU, der 2.67 GHz<br />
hat. Das Microsoft Lumia hat zudem auch 3 GB<br />
RAM und ein 64 Bit-Betriebssystem, während<br />
der Dell Optiplex nur 2 GB RAM hat und ein 32<br />
Bit-Betriebssystem. Dazu ist auf dem Microsoft<br />
Phone das Betriebssystem Windows 10 und auf<br />
dem Dell Computer Windows Vista installiert.<br />
An diesen Informationen kann man erkennen,<br />
dass die beiden Geräte in etwa vergleichbar<br />
sind. Jedoch muss man wissen, dass das Microsoft<br />
Lumia viel weniger Leistung liefern muss.<br />
Microsoft Lumia als Computer benutzen?<br />
Das spannendste Feature ist aber das Anschliessen<br />
von Display, Maus und Tastatur. Dazu<br />
bietet Microsoft den sogenannten Display Port<br />
an, den man beim Kauf eines Microsoft Lumia<br />
950 kostenlos dazu bekommt. Der Display Dock<br />
wird per USB an das Smartphone angeschlossen<br />
und bietet drei USB Ports, einen HDMI Anschluss<br />
und eine Displayport-Buchse. Ausserdem<br />
gibt es noch einen Micro USB Anschluss für die<br />
Stromversorgung.<br />
Darüber kann man nun die sogenannten Universal-Apps<br />
auf einem grossen Bildschirm mit<br />
Maus und Tastatur nutzen. Dazu gehören die<br />
Office Produkte oder Apps wie Xing. Das klingt<br />
sehr beeindruckend. Das Problem ist allerdings,<br />
dass herkömmliche Apps diese Funktion nicht<br />
unterstützen. Bei diesen wird es darauf ankommen,<br />
wie viele Entwickler ihre Apps entsprechend<br />
anpassen.<br />
Wenn man keine Maus oder Tastatur griffbereit<br />
hat, kann man auch das Smartphone als Touchpad<br />
nutzen und weiterhin auf der eingeblendeten<br />
Tastatur tippen.<br />
Kann sich das Handy gegen einen Computer<br />
durchsetzen?<br />
Da man nur wenige Programme nutzen kann,<br />
wenn das Lumia als Computer benutzt wird,<br />
kann man sich denken, dass es immer noch besser<br />
ist, wenn man einen PC besitzt. Bei einem<br />
eher älteren Computer, wie dem oben genannten<br />
Dell Optiplex 755, kann es sein, dass das<br />
Microsoft Lumia sogar schon gleich gut, wenn<br />
nicht sogar besser ist.
Seite: 29
Alles fit im BiCT<br />
Sport & Ernährung<br />
Sport und Ernährung<br />
Sport ist wichtig für unseren Körper. Wer sich zu<br />
wenig bewegt und sich ungesund ernährt, der<br />
fühlt sich zunehmend unwohl in seinem Körper.<br />
Durch Sport bleibt man fit.<br />
Warum ist Sport wichtig?<br />
Es spielt keine grosse Rolle, ob man schwimmt,<br />
walkt oder in den Bergen wandern geht. Wichtig<br />
ist, dass man sich regelmässig bewegt.<br />
Durch sportliches Training werden unsere Knochen<br />
dazu angeregt, neue Knochensubstanz zu<br />
bilden. Dieser Vorgang wird mit zunehmendem<br />
Alter immer wichtiger, da die Knochendichte<br />
ab dem 35. bis 40. Lebensjahr langsam abnimmt.<br />
Es ist wichtig, nicht nur in jungen Jahren<br />
viel Sport zu treiben, sondern auch bis ins hohe<br />
Alter aktiv zu bleiben.<br />
Was bewirkt Sport?<br />
Beim Sport treiben verbrennt man Kalorien. Regelmässige<br />
sportliche Bewegung wirkt sich auch<br />
positiv auf das Körpergewicht aus: Wie viele<br />
Kalorien verbrannt werden, hängt von verschiedenen<br />
Faktoren ab. Unter anderem spielt die<br />
Sportart, das Körpergewicht sowie die Dauer<br />
und Intensität des Trainings eine grosse Rolle.<br />
Zum anderen steigt durch regelmässige Bewegung<br />
aber auch der Grundumsatz. Dieser gibt<br />
an, wie viel Energie der Körper im Ruhezustand<br />
verbraucht.<br />
Je mehr Muskeln man hat, desto höher ist auch<br />
der Grundumsatz. Wenn man gut trainiert ist,<br />
verbrennt man im Ruhezustand mehr Energie<br />
als eine untrainierte Person. Deswegen lohnt<br />
sich zum Abnehmen nicht nur ein Ausdauertraining,<br />
sondern auch ein regelmässiges, gezieltes<br />
Krafttraining zum Muskelaufbau. Er sorgt dafür,<br />
dass die Nahrung restlos verdaut wird und keine<br />
gärungs- oder fäulnisbildenden Reste im Darm<br />
zurückbleiben.<br />
Der Sport erleichtert dem Herz durch eine von<br />
der Lunge ausgeübte „Herzmassage“, die Arbeit.<br />
Gesund oder ungesund?<br />
Ärzte bestätigen, dass wer gesund bleiben<br />
möchte, der Sport und die Ernährung an erster<br />
und zweiter Stelle kommen. Es finden wichtige<br />
Prozesse statt, die wichtige Funktionen in unserem<br />
Körper positiv beeinflussen.<br />
Sport wirkt sich positiv auf unseren Körper aus<br />
und es stärkt auch unser Immunsystem.<br />
Er kurbelt unseren Herz-Kreislauf an und man<br />
wird weniger krank.<br />
Bei Kopfschmerzen kann es sein, dass man sich<br />
zu wenig bewegt.<br />
Sport kann aber auch ungesund sein. Wer seinen<br />
Körper zu stark belastet, muss auch mit Folgen<br />
rechnen, wie: Muskelkater, Meniskusschäden,<br />
Kreuzbandrisse oder Bänderdehnungen,<br />
usw.<br />
Sport ist auch kontraproduktiv, wenn man z. B.<br />
nach einem Unfall oder einer starken Belastung,<br />
dem Körper nicht genug Zeit zur Heilung lässt.
Spielt die Ernährung eine wichtige Rolle beim<br />
Sport?<br />
Wer regelmässig Sport treibt, sollte<br />
darauf achten, dass er/sie sich gesund<br />
ernährt. Man erreicht sein Ziel<br />
nicht, wenn man immer seinen Esswünschen<br />
nachgibt. Wer abnehmen will<br />
und denkt, dass man nur durch Sporttreiben<br />
abnimmt, liegt falsch. Mit Sport<br />
allein, ohne gesunde Ernährung, kann<br />
zu Magersucht führen. Um eine schöne,<br />
definierte Figur zu bekommen muss der<br />
Sport und die Ernährung aufeinander<br />
abgestimmt sein. Gesunde Ernährung<br />
heisst nicht, dass man sich nur noch<br />
von Obst und Gemüse ernähren muss.<br />
Damit ist gemeint, sich ausgewogen zu<br />
ernähren.<br />
Sportlich betätigt sich jeder Mensch,<br />
der sich mindestens 30 Minuten pro<br />
Tag bewegt. Junge Sportler machen<br />
gerne Sportarten, bei denen man sehr<br />
gefordert wird und sich körperlich ausgeben<br />
muss.<br />
Ältere Menschen bevorzugen lieber<br />
Walken oder Wandern, dies ist dem<br />
Alter angepasst. Es ist erstaunlich, wie<br />
fit viele Leute auch im fortgeschrittenen<br />
Alter noch sind.<br />
Mein Uronkel lief noch mit über 90<br />
Jahren Volksmärsche im Rahmen von 15<br />
bis 20 km. Das war nur möglich, weil er<br />
immer vernünftig Sport getrieben hat<br />
und sich gesund ernährte.<br />
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Alles fit im BiCT