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DIE THEMEN<br />

F E U E R W E H R E N I M K R E I S<br />

FREUDENSTADT<br />

IM ÜBERBLICK<br />

• Erster Aktionstag<br />

„Feuerwehr in Bewegung“<br />

• Backstube völlig zerstört<br />

• Brandstifter bringt Leben<br />

der Retter in Gefahr<br />

• Mitgliederzuwachs bei den<br />

Jugendfeuerwehren im Kreis<br />

• Sternwanderung der<br />

Feuerwehren in Baiersbronn<br />

• Großeinsatz bei Kellerbrand<br />

in Mehrfamilienhaus<br />

Ausgabe 01/20<strong>16</strong>


Die aktuellen Themen<br />

im Überblick<br />

Großbrand wurde vorsätzlich gelegt<br />

Bei einem Großbrand im Firmengebäude des Unternehmes Erfi in der Alten Poststraße im<br />

Gewerbegebiet Freudenstadt-Wittlensweiler ist am Freitag, 8. Januar, ein Schaden von<br />

mehreren tausend Euro entstanden. Das Feuer wurde absichtlich gelegt. Seiten 7<br />

1. Jugendleiterseminar im Kreis Freudenstadt<br />

Mit dem ersten Jugendleiterseminar startete die Kreisjugendleitung Freudenstadt das<br />

Projekt „Abnahme der Leistungsspange im Kreis Freudenstadt“. Als erster Baustein fand<br />

dazu im Gerätehaus Waldachtal ein ganztägiges Seminar mit dem Titel:<br />

„Tipps und Tricks für die Leistungsspange“ für die interessierten Jugendbetreuer statt. Seite 11<br />

Feuerwehr Dießener Tal weiht Fahrzeug und Feuerwehrhaus ein<br />

Mit einem großen Festakt wurden im März das neue Feuerwehrhaus der Feuerwehrabteilung<br />

„Dießener Tal“ sowie das neue LF 10 feierlich eingeweiht. Die neu gegründete Feuerwehr,<br />

Abteilung Dießener Tal, stellte sich an diesem Tag der Öffentlichkeit vor. Seite 14<br />

Zwei Autofahrer wurden auf der L 408 getötet<br />

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der L 408 in Höhe von Betzweiler<br />

wurden in der Nacht von Montag, 9. auf Dienstag, 10. Mai, kurz nach<br />

Mitternacht zwei Menschen getötet. Seite 17<br />

DLAK 23/12 macht den Freudenstädter Löschzug komplett<br />

Nachdem auf den Tag genau ein Jahr zuvor der „ELW2“ und das „HLF20“ in Dienst gestellt wurden,<br />

machte in diesem Jahr am 1. Mai die neue DLAK 23/12 den neuen hochmodernen Löschzug<br />

der Stützpunktwehr Freudenstadt komplett.<br />

Seite 15<br />

W i r m a c h e n D r u c k !<br />

Entwurf | Satz | Design | Foto |<br />

D e r p r e i s w e r t e W e g !<br />

72270 Baiersbronn | Oberdorfstr.<strong>16</strong>6a | Fax 57 63<br />

Tel. 0 74 42 / 25 05 | info@knoedlerdruck.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber<br />

ANZEIGER<br />

Inh. Christiane Fischer<br />

Karneolstraße 4<br />

72250 Freudenstadt<br />

(im Auftrag des KFV Freudenstadt)<br />

Redaktion:<br />

Marc Fischer, Pressesprecher im<br />

Kreisfeuerwehrverband Freudenstadt<br />

Auflage:<br />

2 mal jährlich 2.500 Exemplare an<br />

alle Feuerwehrangehörigen sowie<br />

Verwaltungen im Kreis Freudenstadt.<br />

Rechte über Bild und Text:<br />

Alle Rechte vorbehalten, Titel,<br />

Umschlaggestaltung, Art und<br />

Anordnung des Inhalts sind geschützt:<br />

Nachdruck nur mit Genehmigung<br />

des Verlages.<br />

Seite 2


Terminkalender und<br />

Bekanntmachungen<br />

Baiersbronn<br />

Feuerwehr in Bewegung<br />

Am Samstag, 10. September, findet in Baiersbronn<br />

der erste Aktionstag des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

„Feuerwehr in Bewegung“<br />

statt.<br />

Dornstetten<br />

Tag der offenen Tür<br />

mit Fahrzeugeinweihung<br />

Die Feuerwehr Dornstetten lädt am Sonntag,<br />

23. Oktober, zum Tag der offenen Tür - verbunden<br />

mit der Einweihung des neuen HLF<br />

20 - ein.<br />

Eutingen<br />

Blaulichtparty<br />

Die Feuerwehr Eutingen lädt am Samstag,<br />

24. September, zur Blaulichtparty mit DJ<br />

und Bar-Betrieb im Feuerwehrhaus ein.<br />

Tag der offenen Tür<br />

Die Feuerwehr Eutingen präsentiert sich am<br />

Sonntag, 25. September, mit einem Tag<br />

der offenen Tür.<br />

Waldweihnacht<br />

Die Alterswehr Eutingen trifft sich am Samstag,<br />

17. Dezember, im Eutinger Withau zur<br />

Waldweihnacht.<br />

Freudenstadt<br />

Abnahme der Leistungsabzeichen<br />

Am Freitag, <strong>16</strong>. und Samstag, 17. September,<br />

veranstaltet die Feuerwehr Freudenstadt die<br />

Abnahme der Leistungsabzeichen auf dem<br />

Oberen Marktplatz.<br />

Freudenstadt<br />

Rock im Feuerwehrhaus<br />

Die Feuerwehr Freudenstadt lädt am Samstag,<br />

17. September, zum Rock im Feuerwehrhaus<br />

mit Chord & Lyrics ein.<br />

Loßburg<br />

Tennenfest in 24-Höfe<br />

Die Feuerwehr 24-Höfe lädt vom 30. Juli<br />

bis 2. August wieder zum traditionellen Tennenfest<br />

ein. Eröffnung ist am Samstag, 30.<br />

Juli. Weiter geht es am Sonntag, 31. Juli, mit<br />

einem Festgottesdienst, Frühschoppen und<br />

Mittagstisch und der Festausklang ist am 2.<br />

August.<br />

Treffen der<br />

Feuerwehrfrauen<br />

Am Freitag, 15. Juli, findet um 19.30<br />

Uhr im Feuerwehrhaus in Dornstetten<br />

unter dem Motto „Frauenpower“ ein<br />

Treffen der Feuerwehrfrauen statt. Themen<br />

des Abends sind die Planung gemeinsamer<br />

Aktivitäten, Austausch von<br />

Erfahrungen in der Mannschaft und<br />

eventuell die Vorbereitung auf das Leistungsabzeichen<br />

2017 mit einer reinen<br />

Frauengruppe.<br />

Weitere Informationen gibt es bei der<br />

Frauenbeauftragten des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Gudrun Hillebrecht,<br />

Wolfäcker 6, 72290 Loßburg, Telefon<br />

0<strong>16</strong>0/3574038 oder per Mail<br />

unter HillebrechtKFV@aol.com.<br />

10. September Aktionstag<br />

„Feuerwehr in Bewegung“<br />

Der Kreisfeuerwehrverband Freudenstadt<br />

veranstaltet mit Unterstützung der Feuerwehr<br />

Baiersbronn am Samstag, 10. September,<br />

erstmals den Aktionstag „Feuerwehr<br />

in Bewegung“. Treffpunkt ist um 13.30<br />

Uhr beim Feuerwehrhaus in Baiersbronn.<br />

Die einzelnen Exkursionen starten dann um<br />

14 Uhr.<br />

Es werden verschiedene Wandertouren<br />

von gemütlich bis ambitioniert mit Guide angeboten.<br />

Die Touren werden nach Anmeldung<br />

zusammengestellt.<br />

Für Biker gibt es eine gemütliche Tour mit<br />

28 Kilometern und eine sportliche Tour<br />

über den Ruhestein, Ellbachsee und Winterseitenweg<br />

mit 43 Kilometern.<br />

Für die Jugendfeuerwehr gibt es ein Action-<br />

Angebot mit der Sankenbach-Lodge (Zuzahlung<br />

10 Euro pro Teilnehmer).<br />

Für den Kameradschaftsbund und die Alterswehr<br />

werden Rundfahrten mit dem Panoramabähnle<br />

angeboten (Zuzahlung 10<br />

Euro pro Teilnehmer).<br />

Nach rund 3 Stunden gibt es im Feuerwehrhaus<br />

in Baiersbronn einen gemütlichen<br />

Abschluss mit Bewirtung. Eine Anmeldung<br />

ist erforderlich. Eine Anmeldegebühr von<br />

fünf Euro wird erhoben und 2,50 Euro in<br />

Form von Verzehrgutscheinen wieder erstattet.<br />

Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung<br />

statt. Die detaillierte Ausschreibung<br />

und Anmeldeformulare gibt es bei den<br />

Kommandanten und Abteilungskommandanten.<br />

Anmeldeschluss ist am 20. Juli<br />

20<strong>16</strong>.<br />

Feuerwehrehrenzeichen<br />

in Silber und Gold<br />

In den vergangenen Monaten konnten Kameraden im Landkreis Freudenstadt mit den Feuerwehrehrenzeichen<br />

in Silber und Gold ausgezeichnet werden. (Zeitraum: 1. Januar bis<br />

30. April 20<strong>16</strong>)<br />

Die Redaktion gratuliert zum Silbernen Ehrenzeichen: Christoph Saier (Grünmettstetten),<br />

Harald Schetter (Grünmettstetten), Dieter Eger (Wiesenstetten), Robert Armbruster (Dießener<br />

Tal), Jörg Meintel (Dießener Tal), Jochen Dettling (Altheim), Volker Kreidler (Altheim),<br />

Rolf Nafz (Altheim), Johann Scherrmann (Altheim), Peter Fischer (Wörnersberg), Frank Behm<br />

(Igelsberg), Andreas Seid (Igelsberg), Joachim Kufner (Horb), Jan Straub (Horb), Siegfried<br />

Schwarz (Horb), Jürgen Waidelich (Seewald-Hochdorf), Holger Armbruster (Grüntal-Frutenhof),<br />

Doris Schatz (Betzweiler-Wälde), Stefan Hentschel (Sterneck), Stephan Wolf (Freudenstadt),<br />

Bernd Pölling (Freudenstadt), Marc Fischer (Freudenstadt), Ulrich Finkbeiner<br />

(Tonbach), Eckhard Wahr (Huzenbach), Bernd Finkbeiner (Röt-Schönegründ), Volker Morlok<br />

(Röt-Schönegründ), Thomas Schneider (Röt-Schönegründ), Fritz Vollmer (Baiersbronn),<br />

Hartmut Braun (Mitteltal), Ralf Teufel (Klosterreichenbach), Jens Schmid (Klosterreichenbach),<br />

Tobias Plaz (Eutingen), Hubert Akermann (Eutingen), Jürgen Gsell (Eutingen), Ewald<br />

Schwab (Weitingen), Raphael Horr (Alpirsbach-Rötenbach), Marco Nofz (Waldachta),<br />

Andreas Weiß (Waldachtal).<br />

Die Redaktion gratuliert zum Goldenen Ehrenzeichen: Karl-Heinz Müller (Untertalheim),<br />

Egon Dettling (Dießener Tal), Gisbert Singer (Dießener Tal), Herbert Müller (Glatten), Erhard<br />

Dettling (Altheim), Josef Lechler (Altheim), Rainer Scherrmann (Altheim), Roland Birk<br />

(Altheim), Uwe Seeger (Baiersbronn), Siegfried Klumpp (Röt-Schönegründ), Peter Stoll (Röt-<br />

Schönegründ), Frank Jahraus (Kreisbrandmeister), Anton Joachim (Obertalheim), Horst<br />

Wolf (Eutingen), Heinz Schäfer (Weitingen), Peter Finkbeiner (Pfalzgrafenweiler), Rolf Gutekunst<br />

(Neu-Nuifra), Hans-Peter Morlok (Neu-Nuifra), Manfred Gutsche (Alpirsbach-Rötenbach),<br />

Walter Miller (Alpirsbach-Rötenbach), Peter Zappe (Alpirsbach-Rötenbach),<br />

Hans-Jörg Wendling (Ehlenbogen), Manfred Luz (Waldachtal), Christian Hamann (Dornstetten).<br />

Seite 3


Rettung über eine zehn<br />

Meter hohe Böschung<br />

Ein 48-jähriger Autofahrer hat sich am<br />

Samstag, 12. Dezember, gegen 7.15 Uhr<br />

bei einem Verkehrsunfall lebensgefährliche<br />

Verletzungen zugezogen. Der 48-Jährige<br />

fuhr mit seinem silberfarbenen Audi auf der<br />

Landesstraße von Freudenstadt kommend<br />

in Richtung Bundesstraße 294. Etwa 100<br />

Meter vor der Einmündung zur Bundesstraße<br />

kam er aus bislang ungeklärter Ursache<br />

nach links von der Fahrbahn ab.<br />

Danach schanzte er über eine Böschung<br />

und touchierte mehrere Bäume. Ein Fahrer<br />

eines Unimogs nahm beim Vorbeifahren<br />

die Scheinwerfer des Audis wahr und verständigte<br />

die Rettungsdienste. Die Feuerwehr<br />

Freudenstadt war mit sechs<br />

Fahrzeugen und 20 Mann unter dem Kommando<br />

von Florian Möhrle ausgerückt und<br />

unterstützte den Rettungsdienst bei der Personenrettung.<br />

Um den lebensgefährlich verletzten<br />

Fahrer möglichst schonend aus dem<br />

Fahrzeug zu retten, wurde das Dach des<br />

Fahreuges entfernt. Außerdem musste das<br />

unwegsame Gelände ausgeleuchtet werden.<br />

Mit einer Schleifkorbtrage wurde der<br />

Fahrer über eine Steckleiter die etwa zehn<br />

Meter hohe steile Böschung bis zur Straße<br />

transportiert. Der 48-Jährige wurde ins<br />

Krankenhaus nach Freudenstadt eingeliefert.<br />

Wenige Tage später verstarb der Autofahrer<br />

an den folgen seiner schweren<br />

Verletzungen.<br />

Einsatz für den Fachberater „Bau“<br />

Am Sonntag, 6. Dezember, wurden gegen 10.30 Uhr die Feuerwehren Grünmettstetten,<br />

Altheim, Horb Stadt sowie die beiden Fachberater „Bau“ zu einem Dachstuhlbrand<br />

in der Seestraße in Grünmettstetten alarmiert. Bei der Brandbekämpfung stellte<br />

es sich schnell heraus, dass es sich nur um einen Schwelbrand gehandelt hatte und<br />

das Feuer durch die Nachbarn frühzeitig bemerkt wurde. Trotz der schnellen Alarmierung<br />

und Brandbekämpfung kam es am Tragwerk des Gebäudes zu Brandschäden.<br />

Diese machten nach der Begutachtung durch die Fachberater Friedrich Wein<br />

und Richard Kilgus ein Abstützen von Teilen des Tragwerks erforderlich. Diese wurde<br />

mit Bausprießen durch die Einsatzkräfte vorgenommen.<br />

Wenige Tage nach dem Unfall verstarb der 48-jährige Fahrer im Krankenhaus<br />

an seinen schweren Verletzungen.<br />

Von der Sonne geblendet: Autofahrer übersieht Schranke und<br />

rammt S-Bahn am Bahnübergang in Dornstetten<br />

Mit dem Schrecken davongekommen sind<br />

am Sonntag, 27. Dezember, gegen 12.30<br />

Uhr 32 Passagiere einer S-Bahn und ein<br />

Autofahrer bei einem Unfall in Dornstetten.<br />

Der 37-jährige Autofahrer hatte wegen der<br />

ihn blendenden Sonne die abgesenkte<br />

Schranke am Bahnübergang auf der Bahnhofstraße<br />

nicht erkannt, stieß mit seinem<br />

Wagen gegen diese und drückte die<br />

Schranke dabei hoch. Das Auto wurde an<br />

der Fahrzeugfront von einer vorbeifahrenden<br />

S-Bahn gestreift. Am Auto entstand laut<br />

Polizei ein Schaden von rund 10.000 Euro,<br />

am Triebwagen von rund 5.000 Euro.<br />

Die Feuerwehren aus Dornstetten und Aach<br />

waren mit 30 Mann und vier Fahrzeugen<br />

unter dem Kommando von Markus Franz<br />

im Einsatz, um die Unglückstelle abzusichern.<br />

Außerdem wurden zusammen mit<br />

dem DRK die Fahrgäste der S-Bahn im Feuerwehrhaus<br />

in Dornstetten betreut.<br />

Darüber hinaus waren die Bundespolizei<br />

und vorsorglich eine Notfallmanagerin der<br />

Bahn zur Betreuung der Fahrgäste vor Ort.<br />

Die Bahnstrecke war bis gegen 15 Uhr gesperrt.<br />

Glimpflich verlief der Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einer S-Bahn am Dornstetter Bahnübergang.<br />

Seite 4


Führungswechsel bei der<br />

Jugendfeuerwehr Mitteltal<br />

(hinten v.l.) Horst Medel, Timo Schaber, Hartmut Braun, Florian Züfle, Marc Finkbeiner, Volker Günter, Thomas<br />

Doll, Thomas Frietsch, Markus Danielzoc, (vorne v.l.) Lukas Kraibühler, Lukas Günter, Florian Günter.<br />

Zu seiner letzten Abteilungsversammlung<br />

der Jugendfeuerwehr Mitteltal konnte Jugendfeuerwehrwart<br />

Thomas Doll den Abteilungskommandanten<br />

Hartmut Braun,<br />

Stellvertreter Timo Schaber, Gesamtjugendfeuerwehrwart<br />

Baiersbronn Markus Danielzoc<br />

und Thomas Frietsch, den Bezirksbeiratsvorsitzenden<br />

und Gemeinderat<br />

Horst Medel, 14 Kameraden der Jugendabteilung<br />

sowie sämtliche Feuerwehrmänner<br />

der Einsatzabteilung Mitteltal begrüßen.<br />

In seinem Tätigkeitsbericht ging Doll<br />

auf die mehr als 26 Dienste der Jugendabteilung<br />

ein.<br />

2015 wurde nicht nur Feuerwehrfachwissen<br />

altersgerecht vermittelt, sondern auch<br />

die Gefahren mit neuen Medien in Zusammenarbeit<br />

mit der Polizei Freudenstadt erörtert.<br />

Fünf Verbundübungen mit den<br />

Jugendabteilungen aus Obertal und Baiersbronn<br />

förderten nicht nur die Gemeinschaft<br />

der Jugendabteilungen selbst,<br />

sondern repräsentierten auch eine spektakuläre<br />

Schauübung bei der Jubiläumsfeier<br />

der Gesamtjugendfeuerwehr Baiersbronn<br />

im vergangenen Herbst. Für viel Spaß sorgten<br />

die Teilnahme am Feuerwehrfußballturnier<br />

in Klosterreichenbach und am<br />

Tischkickerturnier in Mitteltal. Nach über<br />

sechs Jahren Dienst in der Jugendfeuerwehr<br />

wurden die Kameraden Lukas Kraibühler,<br />

Lukas Günter und Florian Günter<br />

aus der Jugendfeuerwehr verabschiedet<br />

und beginnen nun ihre Laufbahn in der Einsatzabteilung<br />

Mitteltal. Nach zehnjähriger<br />

Tätigkeit als Abteilungsleiter der Jugendfeuerwehr<br />

Mitteltal stellten sich Thomas Doll<br />

und Volker Günter nicht mehr zur Wahl. In<br />

einer geheimen Wahl wurde Florian Züfle<br />

als neuer Jugendleiter und Marc Finkbeiner<br />

zu seinem Stellvertreter gewählt. Bezirksbeiratsvorsitzender<br />

und Gemeinderat Horst<br />

Medel lobte das außerordentliche Engagement<br />

der Jugendabteilung, welche sich<br />

nicht nur feuerwehrtechnisch, sondern auch<br />

in vielen anderen Bereichen für die Gemende<br />

Mitteltal einsetzt. Er beglückwünschte<br />

die alten und neuen<br />

Führungskräfte der Jugendwehr und forderte<br />

den Feuerwehrnachwuchs zugleich<br />

auf, auch weiterhin den Dienst in der Feuerwehr<br />

– den Dienst am Nächsten - mit der<br />

gleichen Begeisterung fortzuführen. Lobende<br />

Worte auch von Gesamtjugendfeuerwehrwart<br />

Markus Danielzoc, für den die<br />

Jugendfeuerwehr Mitteltal immer ein verlässlicher<br />

Partner ist. Sichtlich stolz auf seine<br />

Jugendabteilung zeigte sich auch Abteilungskommandant<br />

Hartmut Braun. Von derzeit<br />

24 Mann der Einsatzabteilung<br />

Mitteltal resultieren seit der Gründungsversammlung<br />

der Jugendfeuerwehr Baiersbronn<br />

im Jahr 2005 acht Kameraden aus<br />

der Jugendfeuerwehr.<br />

Brand zerstört die<br />

Backstube einer Bäckerei<br />

Ein Brand bei der Bäckerei Knörzer in der<br />

Bahnhofstraße in Freudenstadt zwang die<br />

Feuerwehr Freudenstadt bereits am ersten<br />

Tag des neuen Jahres zu ihrem ersten Einsatz.<br />

Die Alarmierung erfolge am Freitag,<br />

1. Januar, kurz vor 19 Uhr. Beim Eintreffen<br />

der Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen<br />

aus einem Fenster des Gebäudes, das zur<br />

Hermann-Hesse-Straße weist. Diese Sachlage<br />

veranlasste Kommandant Florian<br />

Möhrle zusätzlich noch die Feuerwehr aus<br />

Wittlensweiler zur Unterstützung anzufordern.<br />

Mehrere Atemschutz-Trupps arbeiteten sich<br />

dann über ein Fenster ins Gebäudeinnere<br />

vor, um das Feuer zu bekämpfen. Nach<br />

etwa 20 Minuten war der Brand unter Kontrolle<br />

gebracht und mit den Nachlöscharbeiten<br />

konnte begonnen werden.<br />

Unter Atemschutz wurde die Brandbekämpfung durchgeführt.<br />

Schaden in Höhe von mehreren hunderttausend Euro entstand beim<br />

Brand in der Backstube der Bäckerei Knörzer in der Bahnhofstraße in<br />

Freudenstadt.<br />

Außerdem wurde das Hausinnere mit einer<br />

Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester<br />

untersucht und mit einem Druckbelüfter<br />

vom Rauch befreit. Personen sind bei dem<br />

Brand zum Glück keine zu Schaden gekommen.<br />

Die Hausbewohner hatten sich<br />

noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr aus<br />

dem Gebäude gerettet und in Sicherheit<br />

gebracht. Sie wurden vom Roten Kreuz betreut.<br />

Noch am Abend begannen Brandermittler<br />

nach der genauen Ursache für das<br />

Feuer zu forschen. Dazu leuchtete die Feuerwehr<br />

den Einsatzort aus. Durch den<br />

Brand wurde ein Schaden von mehreren<br />

hunderttausend Euro verursacht. Die Feuerwehren<br />

aus Freudenstadt und Wittlensweiler<br />

waren mit 50 Mann und zehn<br />

Fahrzeugen im Einsatz.<br />

Auch Kreisbrandmeister Frank Jahraus und<br />

Oberbürgermeister Julian Osswald waren<br />

vor Ort, um die Einsatzleitung zu unterstützen.<br />

Seite 5


Brandstifter bringt bewusst das<br />

Leben der Retter in Gefahr<br />

Im Foto (v.l.) Bürgermeister Michael Ruf, Gesamtkommandant Martin Frey, Holger Finkbeiner (Kommandant),<br />

die Beförderten: Simon Rötzer, Jana Bachhäubl, Toni Klumpp, die Geehrten: Thomas Schneider, Hans-<br />

Peter Stoll, Siegfried Klumpp sowie Thomas Finkbeiner (stellv. Kommandant), Kreisbrandmeister Frank<br />

Jahraus und Ortsvorsteherin Andrea Heinsohn.<br />

Die Feuerwehr Röt-Schönegründ zog im Februar<br />

bei ihrer Abteilungsversammlung Bilanz<br />

über das zurückliegende Jahr.<br />

Abteilungskommandant Holger Finkbeiner<br />

begrüßte neben den Aktiven auch Bürgermeister<br />

Michael Ruf, Kreisbrandmeister<br />

Frank Jahraus, Ortsvorsteherin Andrea Heinsohn<br />

sowie Gesamtkommandant Martin<br />

Frey.<br />

Bei der Totenehrung war die Trauer über<br />

den Verlust des Ende vergangenen Jahres<br />

verstorbenen aktiven Kameraden Jürgen<br />

Finkbeiner deutlich spürbar.<br />

Neben zwei Einsätzen wurden im vergangenen<br />

Jahr 14 theoretische und praktische<br />

Übungen mit sehr praxis- und realitätsnahen<br />

Bedingungen in unterschiedlichster Weise<br />

abgehalten.<br />

Auch die Aus- und Weiterbildung kam nicht<br />

zu kurz und sechs Aktive nahmen an einem<br />

Kombilehrgang zum Truppmann mit Sprechfunker<br />

teil, außerdem haben fünf Atemschutzgeräteträger<br />

die jährlich stattfindende<br />

Leistungsprüfung in Sulz mit Erfolg absolviert.<br />

Stolz zeigte sich Kommandant Finkbeiner<br />

über die derzeitige Mannschaftsstärke von<br />

28 Mann und einer Feuerwehrfrau. Dies ist<br />

vor allem der guten Arbeit der Jugendfeuerwehr<br />

zu verdanken.<br />

Tilo Finkbeiner, als stellvertretender Kassierer,<br />

berichtete von einem rückläufigen Kassenbestand<br />

und hofft durch verschiedene<br />

Aktivitäten, wie dem Brückenfest, diese Entwicklung<br />

umzukehren. Dem Bericht des<br />

Kassenprüfers Markus Mohrlok folgte die<br />

einstimmige Entlastung, die von Bürgermeister<br />

Ruf vorgenommen wurde. Michael Ruf<br />

nutzte die Gelegenheit und brachte seine<br />

Bewunderung für den Einsatz der Feuerwehr<br />

zum Ausdruck, bei dem es sich um<br />

eines der ältesten Ehrenämter handele.<br />

Im Hinblick auf die Brandstiftung am Silvesternachmittag<br />

im ehemaligen Gasthof<br />

„Berghof“ sprach er von einer niederträchtigen<br />

Gefährdung der Aktiven unter Vorsatz<br />

und bedankte sich für den beherzten Eingriff<br />

der Wehr, wodurch größerer Schaden<br />

abgewendet werden konnte.<br />

Am Beispiel des tragischen Verkehrsunfalls<br />

in Röt zeige sich, welcher großen körperlichen<br />

und psychischen Belastung die Rettungskräfte<br />

immer wieder ausgesetzt sind,<br />

wofür er Dank und Respekt zollte.<br />

Sechs Jungen und Mädchen in der Jugendwehr<br />

sichern weiterhin den Nachwuchs<br />

und Jugendleiter Tilo Finkbeiner<br />

konnte von insgesamt 20 abwechslungsreichen<br />

Übungen und Aktivitäten berichten.<br />

Hierfür wurden über 300 Stunden in die<br />

Jugendarbeit investiert. Tilo Finkbeiner beendet<br />

nach acht Jahren sein Amt als Jugendleiter,<br />

um es in jüngere Hände, an<br />

Thomas Baumann, zu geben.<br />

Dieses Jahr hat es sich auch Kreisbrandmeister<br />

Frank Jahraus nicht nehmen lassen, der<br />

Abteilungswehr einen Besuch abzustatten.<br />

Er zeigt sich beeindruckt von der Mannschaftsstärke<br />

und lobte die ausgezeichnete<br />

Jugendarbeit, sowie die zunehmende Frauenquote<br />

innerhalb den Baiersbronner<br />

Wehren.<br />

Auch Frank Jahraus verurteilte das Vorgehen<br />

der Brandstifter im „Berghof“ auf’s<br />

Schärfste, da hierdurch bewusst das Leben<br />

anderer in Gefahr gebracht wurde, da vor<br />

allem die Atemschutzgeräteträger den<br />

Brandbeschleuniger nicht riechen konnten.<br />

Er lobte das gute Miteinander der Röt-<br />

Schönegründer Feuerwehr auch in schwierigen<br />

Situationen<br />

Nach erfolgreicher Ausbildung zum Truppmann<br />

wurden Jana Bachhäubl zur Feuerwehrfrau,<br />

sowie Aljosche Finkbeiner, Kevin<br />

Finkbeiner, Toni Klumpp, Daniel Pfau und<br />

Simon Rötzer zum Feuerwehrmann befördert.<br />

Für deren vorbildlichen, längjährigen Einsatz<br />

wurden Siegfried Klumpp und Hans-<br />

Peter Stoll für 40 Jahre und Bernd<br />

Finkbeiner, Volker Mohrlok und Thomas<br />

Schneider für 25 Jahre aktive Tätigkeit geehrt.<br />

17-jähriger Beifahrer<br />

tödlich verunglückt<br />

Gegen 0.10 Uhr ist am Sonntag, 3. Januar,<br />

ein 24-jähriger VW-Fahrer von Klosterreichenbach<br />

aus kommend auf der L 462<br />

etwa 50 Meter vor dem Ortseingang von<br />

Röt aus bislang unbekannten Gründen auf<br />

der linken Fahrbahnseite gegen die Leitplanke<br />

und einen Baum geprallt. Nach<br />

dem Aufprall kam das Fahrzeug auf der<br />

rechten Fahrbahnseite zum Stehen. Der 24-<br />

jährige Fahrer wurde beim Unfall lebensgefährlich<br />

verletzt, sein 17-jähriger Beifahrer<br />

erlitt tödliche Verletzungen. Die alarmierten<br />

Feuerwehren aus Baiersbronn und Röt unterstützten<br />

den Rettungsdienst bei der Personenrettung<br />

und stellten an der Unfallstelle<br />

den Brandschutz sicher. Weiter mussten<br />

auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen<br />

werden und die Unfallstelle großflächig für<br />

die Unfallermittlungsmaßnahmen ausgeleuchtet<br />

werden. Die L 462 war für mehrere<br />

Stunden voll gesperrt. Die Feuerwehren aus<br />

Röt und Baiersbronn waren mit 37 Mann<br />

und sechs Fahrzeugen unter dem Kommando<br />

von Harald Bischoff im Einsatz.<br />

Auch ein Notfallseelsorger war vor Ort, um<br />

die Einsatzkräfte zu betreuen.<br />

Ein Toter und ein lebensgefährlich Verletzter sind die Bilanz dieses<br />

schweren Verkehrsunfalls auf der L 462 bei Röt.<br />

Seite 6


Großbrand wurde<br />

vorsätzlich gelegt<br />

Am frühen Morgen kurz nach 4 Uhr wurde der Brand im Gewerbebetrieb<br />

Erfi im Gewerbegebiet Freudenstadt-Wittlensweiler gemeldet.<br />

Erkenntnissen waren an mehreren Stellen in<br />

der Halle Brände gelegt worden. Auch<br />

Hinweise auf Einbruchspuren waren offensichtlich.<br />

Die Feuerwehren Freudenstadt und Wittlensweiler<br />

wurden kurz nach 4 Uhr alarmiert.<br />

Ein Augenzeuge hatte knallende<br />

Geräusche sowie Rauch und Funkenflug<br />

über dem Dach der Produktionshalle bemerkt.<br />

Als die Feuerwehren eintrafen herrschte im<br />

Gebäude bereits ein starke Rauchentwicklung,<br />

überall war beißender Qualm. Atemschutztrupps<br />

rückten ins Innere vor und<br />

sahen mehrere große Holzverarbeitungsmaschinen<br />

und Holzstapel in Flammen stehen.<br />

Mit Hilfe einer Drohne der Gebrüder-<br />

Gründler-Stiftung konnte per Wärmebildkamera<br />

der Brandschwerpunkt aus der Luft lokalisiert<br />

werden.<br />

Zwischenzeitlich wurden auch die Feuerwehren<br />

aus Dietersweiler, Grüntal-Frutenhof,<br />

Wittlensweiler und Baiersbronn zur<br />

Unterstützung alarmiert, dass insgesamt 85<br />

Einsatzkräfte mit 17 Fahrzeugen zur Stelle<br />

waren.<br />

Um fünf Uhr waren die Flammen im Gebäudeinneren<br />

gelöscht, jetzt konnte die<br />

Suche nach Glutnestern beginnen. Die<br />

Nachlöscharbeiten dauerten noch während<br />

des ganzen Freitages an.<br />

Immer wieder galt es kleinere Schwelbrände<br />

abzulöschen. Zum Schutz des Gebäudes<br />

und der Produktion wurde das<br />

Löschwasser aus der Produktionshalle gesaugt.<br />

Geleitet wurde der Einsatz von der<br />

Führungsgruppe um Kommandant Florian<br />

Möhrle. Auch Kreisbrandmeister Frank Jahraus<br />

und Bürgermeister Gerhard Link waren<br />

vor Ort, um die Maßnahmen zu koordinieren.<br />

Bei einem Großbrand im Firmengebäude<br />

des Unternehmes Erfi in der Alten Poststraße<br />

im Gewerbegebiet Freudenstadt-<br />

Wittlensweiler ist am Freitag, 8. Januar, ein<br />

Schaden von mehreren tausend Euro entstanden.<br />

Das Feuer wurde absichtlich gelegt.<br />

Die Polizei konnte den mutmaßlichen<br />

Brandstifter noch im Laufe des Tages ermitteln.<br />

Noch am Vormittag, so meldeten die<br />

Staatsanwaltschaft Rottweil und das Polizeipräsidium<br />

Tuttlingen, hat sich der dringend<br />

Tatverdächtige der Polizei in Freudenstadt<br />

gestellt. Über die Motive des 52-jährigen<br />

Mannes aus dem Landkreis wollten Polizei<br />

und Staatsanwaltschaft nichts aussagen.<br />

Der Brand wurde mitten in der Nacht in<br />

einer Fabrikationshalle gelegt. Nach ersten<br />

Durch die Wärmebildkamera der Gebrüder-Gründler-Stiftung konnte<br />

der Innenangriff gezielt eingeleitet werden.<br />

An mehreren Stellen innerhalb der Produktionshalle waren Maschinen<br />

und Holzstapel in Brand geraten.<br />

Noch im Laufe des Freitags meldete sich der mutmaßliche Brandstifter<br />

bei der Polizei in Freudenstadt.<br />

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Tödlicher S-Bahn-Unfall<br />

auf freier Strecke<br />

Am Montag, 12. Januar, ist um 7.33 Uhr<br />

auf dem Bahngleis zwischen Friedrichstal<br />

und dem Stadtbahnhof Freudenstadt ein<br />

auf den Gleisen liegender Mann von<br />

einem Zug überfahren worden. Der Zugführer<br />

leitete sofort eine Notbremsung ein,<br />

dennoch kam der Zug erst zu spät zum<br />

Stillstand. Der 47-Jährige starb sofort.<br />

Nach den ersten Ermittlungen spreche<br />

alles für einen Selbstmord, teilte die Polizei<br />

mit. Die Bahnstrecke wurde zeitweise gesperrt.<br />

Die Feuerwehr Freudenstadt wurde<br />

kurz nach 7.30 Uhr zum dem Bahnunglück<br />

alarmiert. Die Helfer der Feuerwehr erreichten<br />

über unwegsames Gelände vom Heideweg<br />

aus die Unglücksstelle und<br />

betreuten zusammen mit dem Rettungsdienst<br />

und zwei Notfallseelsorgern die Passagiere,<br />

die im Zug waren. Rund 250 Fahrgäste,<br />

überwiegend Schüler, wurden gut<br />

zwei Stunden lang betreut. Nachdem die<br />

Unfallaufnahme abgeschlossen war,<br />

wurde der verunglückte Mann von den Einsatzkräften<br />

der Feuerwehr geborgen und<br />

mit der Schleifkorbtrage über die Schienen<br />

in Richtung Stadtbahnhof transportiert.<br />

Gegen 9.30 Uhr wurde die Bahnstrecke<br />

vom Notfallmanager der Bahn wieder freigegeben<br />

und die S-Bahn von einem zweiten<br />

Lokomotivführer zum Stadtbahnhof<br />

gefahren.<br />

Auch während der Weiterfahrt wurden die<br />

Zuginsassen von Feuerwehr und Rettungsdienst<br />

betreut. Die Feuerwehr war mit sieben<br />

Fahrzeugen und 25 Mann unter dem<br />

Kommando von Florian Möhrle im Einsatz.<br />

Ein 47-jähriger Mann wurde auf dem Bahngleis zwischen Friedrichstal<br />

und Stadtbahnhof von einem Zug überfahren.<br />

Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus<br />

Im Keller eines Mehrfamilienhauses in der<br />

Alten Reichenbacher Straße in Baiersbornn<br />

brach am Dienstag, 19. Januar, gegen<br />

15.30 Uhr ein Feuer aus. Durch die starke<br />

Rauchentwicklung wurden mehrere Menschen<br />

leicht verletzt und mussten ins Krankenhaus<br />

gebracht werden. Das Gebäude<br />

wurde unbewohnbar. Die Gemeinde<br />

sorgte für die Unterbringung der Hausbewohner.<br />

Die Feuerwehr Baiersbronn wurde am<br />

Dienstag kurz nach 15.30 Uhr alarmiert.<br />

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte<br />

drang dichter Rauch aus dem hangabwärts<br />

stehenden mehrstöckigen Gebäude. Drei<br />

Menschen hatten sich auf einen Balkon gerettet<br />

und wurden von der Feuerwehr betreut.<br />

Da unklar war, ob sich zu diesem<br />

Zeitpunkt noch weitere Personen im Haus<br />

befinden, wurden umgehend Suchmaßnahmen<br />

eingeleitet. Glücklicherweise hatten<br />

sich alle Bewohner ins Freie beziehungsweise<br />

auf den Balkon retten können.<br />

Vier Personen klagten über Atembeschwerden<br />

und wurden vorsorglich mit Verdacht<br />

auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus<br />

nach Freudenstadt gebracht.<br />

Parallel zur Personensuche wurden auch<br />

die ersten Löschmaßnahmen eingeleitet.<br />

Der Brandherd konnte im Keller - drei Stockwerke<br />

unterhalb des Straßenniveaus - lokalisiert<br />

werden. Die Kellerräume waren<br />

aufgrund der starken Rauchentwicklung<br />

und der Bauweise am Hang nur schwer erreichbar,<br />

sodass ein großer Personalaufwand<br />

unter Atemschutz erforderlich war.<br />

Aus diesem Grund ließ Einsatzleiter Harald<br />

Bischoff zur Verstärkung zunächst die Feuerwehren<br />

aus Mitteltal und Klosterreichenbach<br />

und im weiteren Einsatzverlauf<br />

sämtliche Baiersbronner Abteilungen nachalarmieren.<br />

Von der Feuerwehr Freudenstadt<br />

wurde zusätzlich der Gerätewagen<br />

Atemschutz nachgefordert, um ausreichend<br />

Atemschutzgeräte und Atemluftflaschen zur<br />

Verfügung zu haben.<br />

Die Flutung des Kellers mit Schaummittel unter erschwerten Witterungsbedingungen<br />

brachte den gewünschten Löscherfolg.<br />

Rund 100 Feuerwehrleute aus Baiersbronn und Freudenstadt arbeiteten<br />

bei diesem komplexen Brandereignis zusammen.<br />

Über ein Kellerfenster wurden die Kellerräume<br />

mit Schaum geflutet. Nach gut einer<br />

Stunde zeigte diese Maßnahme Wirkung<br />

und der Brand konnte unter Kontrolle gebracht<br />

werden. Von der Feuerwehr Freudenstadt<br />

wurden zusätliche 200 Liter<br />

Schaummittel zur Einsatzstelle gebracht.<br />

Mit mehreren Druckbelüftern wurde das<br />

Gebäude entraucht und mit einer Wärmebildkamera<br />

auf versteckte Glutnester untersucht.<br />

Immer wieder mussten Glutnester<br />

abgelöscht werden.<br />

Zwischenzeitlich wurde auch das angebaute<br />

Nachbargebäude aufgrund der starken<br />

Rauchentwicklung geräumt. Insgesamt<br />

waren über 20 Wohnungen betroffen.<br />

Vom DRK und vom Rettungsdienst wurden<br />

19 Hausbewohner zunächst in einem<br />

Raum im Baiersbronner Rathaus betreut.<br />

Bürgermeiser Michael Ruf, ebenfalls vor<br />

Ort, hatte dies kurzfristig organisiert. Auch<br />

die vier Hausbewohner, die ambulant im<br />

Krankenhaus versorgt wurden, konnten am<br />

Abend zu den anderen Bewohnern ins Rathaus<br />

nach Baiersbronn gebracht werden.<br />

Da das Gebäude durch Rauch- und Rußbildung<br />

unbewohnbar geworden war,<br />

sorgte die Gemeinde für eine Unterbringung<br />

der Hausbewohner.<br />

Gegen 17.30 Uhr konnten die ersten Feuerwehren<br />

aus dem Einsatzgeschehen ausgelöst<br />

werden. Die Nachlösch- und<br />

Aufräumarbeiten dauerten noch bis in die<br />

späten Abendstunden an. Das DRK hatte<br />

im Gemeindezentrum eine Versorgungsstelle<br />

für die Einsatzkräfte eingerichtet.<br />

Die Feuerwehren aus Baiersbonn und allen<br />

Teilorten sowie zwei Einheiten aus Freudenstadt<br />

waren mit 15 Fahrzeugen und rund<br />

100 Mann unter dem Kommando von Harald<br />

Bischoff im Einsatz. DRK und Rettungsdienst<br />

waren mit 35 Mann zur Betreuung<br />

der Hausbewohner und Versorgung der<br />

Einsatzkräfte unter der Leitung von Frank<br />

Gaiser vor Ort. Auch Kreisbrandmeister<br />

Frank Jahraus war gekommen, um die Einsatzleitung<br />

zu unterstützen. Ausdrücklich<br />

lobte er die gute Zusammenarbeit der einzelnen<br />

Abteilungen bei diesem sehr komplexen<br />

Einsatz.<br />

Seite 9


Lehrgang „Ausbildung<br />

für Führungskräfte“<br />

Vom 31. März bis 2. April fand im Feuerwehrhaus<br />

in Waldachtal der Lehrgang Nr.<br />

125 "Ausbildung für Führungskräfte" der<br />

Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg<br />

(LFS BW) statt. Dieser Lehrgang wird<br />

extern in den einzelnen Landkreisen aufgelegt<br />

und von Lehrkräften der LFS BW durchgeführt.<br />

In Waldachtal fanden sich<br />

insgesamt 17 Teilnehmer der Feuerwehren<br />

aus Baiersbronn, Empfingen, Eutingen, Freudenstadt,<br />

Horb, Pfalzgrafenweiler, Schopfloch<br />

und Waldachtal ein, um Neuigkeiten<br />

über das Thema Ausbilden zu erfahren.<br />

Neue Methoden, neue Kniffe, Tipps und<br />

Tricks wurden durch die Ausbilderinnen Nicole<br />

Giesa und Nadine Krenz sehr toll vermittelt,<br />

selbst unbeliebte Ausbildungsthemen<br />

haben unter anderen Gesichtspunkten<br />

neue Beliebtheit erlangt. Nun liegt es an<br />

den Teilnehmern selbst, die Ausbildung in<br />

der eigenen Feuerwehr anzupassen und<br />

die Kochrezepte umzusetzen.<br />

Beförderungen gab es<br />

bei der Feuerwehr Tonbach<br />

Die Feuerwehrabteilung Tonbach traf sich im Februar zur Abteilungsversammlung. Die<br />

Feuerwehr hat derzeit 29 aktive Mitglieder, darunter eine Frau und neun Mann in<br />

der Altersabteilung. Im vergangenen Jahr wurden 18 Übungen und Unterrichte abgehalten.<br />

Nach dem Tätigkeitsbericht von Jörg Burkhardt folgten ein Überblick über die Aktivitäten<br />

der Altersabteilung sowie Informationen zum aktuellen Stand der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

innerhalb der Abteilung.<br />

Der Kassenbericht wurde von Kevin Braun vorgetragen. Die Kassenprüfer Manfred<br />

Würth und Manfred Sautter bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, so dass<br />

Gemeinderat Bernd Bühner die Entlastung der Verantwortlichen beantragen konnte.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt Beförderung wurde Feuerwehrkamerad Florian Günther,<br />

der erfolgreich den Gruppenführerlehrgang absolvierte, zum Löschmeister befördert.<br />

17 Teilnehmer aus den Feuerwehren im Kreis nahmen am Lehrgang<br />

„Ausbildung für Führungskräfte“ in Waldachtal teil.<br />

Im Foto (v.l.) Abteilungskommandant Jörg Burkhardt, Bernd Bühner,<br />

Vorsitzender des Bezirksbeirats Tonbach und Gemeinderat, Florian<br />

Günther, Harald Bischoff, Stellvertretender Gesamtkommandant,<br />

und der Stellvertretende Abteilungskommandant Manfred Braun.<br />

Neuwahlen bei der Feuerwehr<br />

Abteilung Erzgrube<br />

Zur Abteilungsversammlung trafen sich die<br />

Kameraden der Abteilung Erzgrube im Feuerwehrhaus<br />

in Erzgrube. Abteilungskommandant<br />

Frank Züfle freute sich, dass er<br />

neben Bürgermeister Gerhard Müller die<br />

Kommandantin der Feuerwehr Seewald,<br />

Ingrid Züfle, und Kreisbrandmeister Frank<br />

Jahraus begrüßen durfte. Frank Züfle berichtete<br />

von fünfzehn Übungen und fünf Einsätzen,<br />

die sich wie folgt aufzählen: Baum<br />

über Straße, Tierrettung am Stausee, vermisste<br />

Person am See, Flächenbrand Richtung<br />

Altensteig und ein Kaminbrand.<br />

Bei den Neuwahlen der Führungsspitze<br />

wurde Abteilungskommandant Frank Züfle<br />

in seinem Amt bestätigt. Zu seinem Stellvertreter<br />

wurde Raphael Braun gewählt, nachdem<br />

Joachim Koch nicht mehr angetreten<br />

war. Bernd Reinhard übergab die Kassenführung<br />

nach 25 Jahren an Christian Stephan.<br />

In den Ausschuss wurden Rudolf<br />

Knoll, Michael Melber, Arno Züfle und Joachim<br />

Koch gewählt.<br />

Kreisbrandmeister Frank Jahraus war überrascht,<br />

dass in Erzgrube über zehn Prozent<br />

der Bevölkerung in der Feuerwehr ihren<br />

Die neue Feuerwehrführung in Erzgrube: Neues Ausschussmitglied und<br />

ehemaliger Stellvertretender Abteilungskommandant Joachim Koch,<br />

Gesamtkommandantin Ingrid Züfle, Abteilungskommandant Frank<br />

Züfle, Schriftführer Olav Koch, der neugewählte Kassier Christian Stephan,<br />

Ausschussmitglieder Michael Melber und Rudolf Knoll, der neu<br />

gewählte stellvertretende Abteilungskommandant Raphael Braun,<br />

Ausschussmitglied Arno Züfle und Bürgermeister Gerhard Müller.<br />

Gesamtkommandantin Ingrid Züfle, Joachim Koch, neues Ausschussmitglied<br />

und ehemaliger Stellvertretender Abteilungskommandant, Raphael<br />

Braun, neuer Stellvertretender Abteilungskommandant sowie<br />

Abteilungskommandant Frank Züfle und Bürgermeister Gerhard Müller.<br />

Seite 10<br />

Dienst leisten, um für die Nächsten da zu<br />

sein. Frank Jahraus ging noch auf die bevorstehende<br />

Fahrzeugbeschaffung ein und<br />

gratulierte den Neugewählten zu ihren Ämtern.<br />

Bürgermeister Gerhard Müller bedankte<br />

sich bei der Abteilung Erzgrube, da die Abteilung<br />

nicht nur den Brandschutz aufrechterhalte<br />

und sich alle stets weiterbilden,<br />

sondern auch das Dorfleben lebhaft mitgestalten.<br />

Sie stellen den Maibaum, bewirten<br />

bei Mobil ohne Auto und finden dennoch<br />

Zeit, um die Kameradschaft zu pflegen. Sei<br />

es innerhalb der Gemeinde oder beim Besuch<br />

von befreundeten Wehren.<br />

Kommandantin Ingrid Züfle ging auf die<br />

Veranstaltungen mit den anderen Abteilungen<br />

ein. Sei es die Einweihung der Fahrzeughalle<br />

in Göttelfingen, der Brandschutztag<br />

in Besenfeld, die Unterstützung der Jugendfeuerwehr<br />

oder das Leistungsabzeichen,<br />

es haben zu jeder Zeit alle an einem<br />

Strang gezogen und eine hervorragende<br />

Arbeit geleistet. Ingrid Züfle bedankte sich<br />

bei ihren Stellvertretern sowie allen Anwesenden<br />

für die gute Zusammenarbeit.<br />

Im Anschluss überreichte Frank Züfle im<br />

Namen der Kameraden noch ein Präsent<br />

an ihren langjährigen Kassier Bernd Reinhard<br />

für die geleistete Tätigkeit.


Obergeschoss mit Büroteil<br />

und Zimmer ausgebrannt<br />

Die Feuerwehren aus Bad Rippoldsau und<br />

Schapbach wurden am Donnerstag kurz<br />

nach 21.30 Uhr wegen eines Hausbrands<br />

alarmiert. In der Glaswaldstraße 18 in<br />

Schapbach brannte ein Zimmer im Obergeschoss<br />

eines Gebäudes mit angebautem<br />

Heulager.<br />

Beim Eintreffen der Feuerwehr stand bereits<br />

der über zwei Geragen ausgebaute<br />

Wohn- und Bürobereich vollständig in Flammen.<br />

Mit Atemschutz drangen die Feuerwehrleute<br />

daraufhin über den Eingang am hinteren<br />

Gebäudeteil ins Haus ein und<br />

starteten einen Löschangriff. Weitere Löschmaßnahmen<br />

erfolgten über eine Steckleiter<br />

durch ein Fenster im Obergeschoss des<br />

Gebäudes.<br />

Aufgrund der weit abgelegenen Lage der<br />

Einsatzstelle forderte Kommandant Markus<br />

Müller vorsorglich ein Tanklöschfahrzeug<br />

der Feuerwehr Freudenstadt an, um ausreichend<br />

Löschwasser zur Verfügung zu<br />

haben.<br />

Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr<br />

konnte ein Übergreifen der Flammen<br />

auf die darunterliegenden Garagen und<br />

den angebauten landwirtschaftlichen Teil<br />

mit Heulager verhindert werden. Gegen<br />

22.30 Uhr war das Feuer dann unter Kontrolle<br />

gebracht.<br />

Allerdings waren noch aufwändige Nachlöscharbeiten<br />

erforderlich. Der ganze<br />

Brandort mit dem angrenzenden landwirtschaftlichen<br />

Heulager wurde eingehend<br />

mit der Wärmebildkamera überprüft.<br />

Durch die steile Lage außerhalb der Ortsbebauung<br />

und die eisigen Temperaturen<br />

waren die Einsatzkräfte übrigens stark gefordert.<br />

Um alle Einsatzfahrzeuge über die steile<br />

und schneeglatte Zufahrt sicher wieder zur<br />

Hauptstraße zurück gelangen zu lassen,<br />

wurden ein Streufahrzeug und ein Schlepper<br />

herbei gerufen. Um 1.15 Uhr war der<br />

Einsatz schließlich beendet.<br />

Die Feuerwehren aus Bad Rippoldsau-<br />

Schapbach und Freudenstadt waren mit<br />

sieben Fahrzeugen und etwa 45 Mann<br />

unter dem Kommando von Markus Müller<br />

im Einsatz.<br />

Gegen 4.15 Uhr meldeten die Bewohner<br />

per Feuerwehrnotruf erneut einen Brand im<br />

Gebäude. Nach einer schnellen Erkundung<br />

vor Ort durch die Einsatzleitung<br />

konnte aber Entwarnung gegeben werden.<br />

Alle erneut alarmierten Kräfte konnten die<br />

Einsatzfahrt wieder abbrechen.<br />

Der Büroteil mit Wohnzimmer über den Garagen wurde durch die Flammen<br />

völlig zerstört.<br />

1. Jugendleiterseminar im Kreis<br />

Die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr<br />

ist die höchste Auszeichnung,<br />

die ein Angehöriger einer<br />

Jugendfeuerwehr erreichen kann. Bevor<br />

sich ein Jugendlicher diese Spange an<br />

seine Uniform anstecken darf, muss er gemeinsam<br />

in der Gruppe einem Team aus<br />

Schiedsrichtern sein Können unter Beweis<br />

stellen. Schon seit einigen Jahren fand im<br />

Landkreis Freudenstadt keine Abnahme der<br />

Leistungsspange mehr statt. Einzelne Jugendfeuerwehren<br />

aus dem Kreisgebiet,<br />

welche sie erwerben wollten, mussten teilweise<br />

lange Fahrstrecken auf sich nehmen.<br />

Dies war Grund genug für die Kreisjugendleitung,<br />

das Projekt „Abnahme der Leistungsspange<br />

im Kreis Freudenstadt“ in die<br />

Wege zu leiten. Als erster Baustein fand<br />

am Samstag, den 27. Februar, im Gerätehaus<br />

Waldachtal ein ganztägiges Seminar<br />

mit dem Titel: „Tipps und Tricks für die Leistungsspange“<br />

für die interessierten Jugendbetreuer<br />

statt.<br />

Dass der Wunsch für eine eigene Abnahme<br />

im Kreis groß ist sah man daran,<br />

dass 23 Teilnehmer aus fast allen Jugendfeuerwehren<br />

im Kreis Freudenstadt das Seminarangebot<br />

angenommen haben.<br />

Der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Dirk Raible begrüßte den Referenten<br />

Udo Schäfer von der Feuerwehr Brigachtal,<br />

seines Zeichens Fachgebietsleiter Wettbewerbe<br />

im Schwarzwald-Baar-Kreis und<br />

einer von 24 Abnahmeberechtigten für die<br />

Leistungsspange in Baden-Württemberg.<br />

Ebenfalls begrüßte Kreisbrandmeister Frank<br />

Jahraus den Referenten sowie die Teilnehmer.<br />

Er betonte, dass die Leistungsspange<br />

ein wesentlicher Beitrag für die Ausbildung<br />

in der Feuerwehr und eine wichtige Grundlage<br />

für die Weiterbildung im aktiven<br />

Dienst ist.<br />

In einem theoretischen Teil erläuterte Schäfer<br />

die Ziele, die mit der Leistungsspange<br />

verfolgt werden: Persönliche Haltung, geschlossenes<br />

Auftreten, Schnelligkeit und<br />

Ausdauer, Körpergewandtheit sowie feuerwehrtechnisches<br />

Wissen und Können.<br />

Diese Ziele sollen an dem Wettbewerb<br />

durch einzelne Disziplinen als Gemeinschaftsleistung<br />

in der Gruppe von den Jugendlichen<br />

erreicht werden.<br />

Neben einem klassischen Löschangriff müssen<br />

sich die Wettbewerbsteilnehmer den<br />

Disziplinen Schlauchstafette, 1500 m-Staffellauf,<br />

Kugelstoßen und Fragenbeantwortung<br />

stellen. Wobei bei allen Teilbereichen<br />

gilt: Der Stärkere hilft dem Schwächeren.<br />

Neben dem Ablauf der einzelnen Wettbewerbsteile<br />

erklärte Schäfer den Betreuern,<br />

worauf sie in ihrer Vorbereitungsarbeit achten<br />

müssen, damit die Gruppe die Leistungsspange<br />

besteht. Auch praktische<br />

Tipps hatte der Referent für Jugendbetreuer<br />

parat, welche auch ausgiebig mit den entsprechenden<br />

Gerätschaften ausprobiert<br />

wurden.<br />

Am Ende des Seminars dankte der stellvertretende<br />

Kreisjugendwart Dirk Raible im<br />

Namen der Kreisjugendleitung dem Ausbilder<br />

Schäfer für den Einblick rund um das<br />

Thema Leistungsspange. Erklärtes Ziel ist<br />

es, die Abnahme der Leistungsspange mit<br />

dem nun vorhandenen Wissen im Jahr<br />

2017 im Landkreis durchzuführen.<br />

Referent Schäfer erklärt den Jugendleitern die korrekte Einrichtung des Materiallagerplatzes.<br />

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Mitgliederzuwachs bei<br />

den Jugendfeuerwehren<br />

Erfreuliches hatte der Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Peter Finkbeiner bei der diesjährigen<br />

Delegiertenversammlung am Freitag,<br />

den 17. März, in Schopfloch zu berichten.<br />

Vor einem Jahr wurde im März 2015 das<br />

gesamte Führungsteam von den Delegierten<br />

gewählt.<br />

Peter Finkbeiner und seine Stellvertreter Dirk<br />

Raible und Elmar Macht hatten sich für die<br />

bevorstehende Amtszeit als Kernaufgabe<br />

die Mitgliedergewinnung gesetzt, um den<br />

Mitgliederschwund der letzten Jahre zu<br />

stoppen. Bereits nach Abschluss des ersten<br />

Jahres konnte erstmals wieder ein positiver<br />

Mitgliederzuwachs bestätigt werden. Die<br />

Anzahl der Jugendlichen aller Jugendfeuerwehren<br />

im Kreis steigerte sich auf rund<br />

550 aktive Mitglieder, wobei besonders<br />

der Anteil der Mädchen auf über 70 aktive<br />

Mitglieder im Jugendfeuerwehrdienst als<br />

sehr positiv hervorzuheben ist.<br />

Neben den 56 Delegierten und weiteren<br />

40 Jugendbetreuern aus allen Jugendgruppen<br />

des Kreises konnte Finkbeiner unter anderem<br />

den Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Maik Zinser, Kreisbrandmeister<br />

Frank Jahraus, den Ehrenverbands-<br />

vorsitzenden Siegfried Beilharz sowie<br />

Hausherr Bürgermeister Klaas Klaassen<br />

begrüßen. Letzterer überbrachte die Grußworte<br />

aller Bürgermeister und des Landrates<br />

an die Jugendlichen. Die rund 150<br />

Betreuer im Kreis leisten einen wichtigen<br />

Beitrag für die Nachwuchsgewinnung der<br />

Organisation.<br />

Thomas Dölker brachte den Bericht des<br />

Schriftführers und des Fachgebietsleiters<br />

Lager und Fahrt dar. Je vier Jugendwartedienstbesprechungen<br />

und Ausschusssitzungen<br />

fanden im letzten Jahr statt, in denen<br />

das neue Führungsteam die Weichen für<br />

neue Strukturen und die geplanten Events<br />

in der Jugendarbeit gestellt wurden. Die<br />

größten Aktionen in der Kreisjugendfeuerwehr<br />

des Jahres 2015 waren die Sternwanderung<br />

in Schapbach, an der rund<br />

150 Jugendliche mit ihren Betreuern teilnahmen,<br />

und eine über die Kreisjugendfeuerwehr<br />

organisierte Sammelbestellung der<br />

Kinderzeitschrift „Hallo“ mit dem inhaltlichen<br />

Schwerpunkt der Werbung für die Jugendfeuerwehren.<br />

Bei der gut geplanten Sternwanderung in<br />

Schapbach galt es entlang einer rund fünf<br />

Fritz Sackmann wurde nach<br />

42 Dienstjahren verabschiedet<br />

Die Feuerwehr Seewald-Besenfeld hielt im Februar ihre diesjährige Hauptversammlung<br />

ab. Kommandant Martin Waidelich konnte über 29 aktive Mitglieder und dreizehn<br />

Kameraden in der Altersabteilung berichten. 15 Einsätze waren im Jahr 2015 zu bewältigen.<br />

Darunter auch die Überlandhilfe beim Großbrand „Pfalzgraf“ sowie eine<br />

Türöffnung für die Steuerfahndung im Gewerbegebiet. Auch im Bereich Aus- und Weiterbildung<br />

wurde im vergangenen Jahr sehr viel geleistet: drei Mann haben den Jugendleiterlehrgang<br />

und ein Kamerad den Trupp-Mann-Lehrgang absolviert. Außerdem<br />

gab es wieder zahlreiche Lehrgangsbesucher, die an der Atemschutzfortbildung in<br />

Altensteig teilnahmen. Nach den Ausführungen von Martin Waidelich richteten auch<br />

Kommandantin Ingrid Züfle und Bürgermeister Gerhard Müller ihre Grußworte an die<br />

Anwesenden und lobten das große Engagement der Abteilung Besenfeld im vergangenen<br />

Jahr.<br />

Nach 42 Jahren wurde Fritz Sackmann in die Alterswehr verabschiedet. Er trat 1973<br />

in die Feuerwehr Besenfeld ein, legte die Grund- und Maschinistenausbildung ab. Im<br />

Jahr 1998 wurde Fritz Sackmann für 25 Jahre und 2013 für 40 Jahre geehrt.. Als<br />

Dankeschön für seine langjährige Treue bekam Sackmann einen geschnitzten „Florian“<br />

überreicht.<br />

Im Foto (v.r.) Kommandantin Ingrid Züfle, Abteilungskommandant<br />

Martin Waidelich, Fritz Sackmann, Julian Zanocco, Bürgermeister<br />

Gerhard Müller und der Stellvertretende Abteilungskommandant<br />

Marius Rebstock.<br />

Im Foto (v.l.) Kreisjugendfeuerwehrwart Peter Finkbeiner, der neu gewählte<br />

Schriftführer Thomas Frietsch, stellv. Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Dirk Raible<br />

Kilometer langen Wegstrecke verschiedene<br />

Aufgaben mit viel Teamgeist zu lösen.<br />

Der stellvertretende Kreisjugendfeuerwehrwart<br />

Dirk Raible legte in seinem umfassenden<br />

Tätigkeitsbericht die primären Ziele der<br />

Kreisjugendleitung des vergangenen Jahres<br />

dar. Hauptaugenmerk war hierbei die verstärkte<br />

Präsenz der Kreisjugendführung bei<br />

den Jugendfeuerwehren vor Ort. Dies<br />

wurde auch durch verschiedene Besuche<br />

bei diversen Übungen und Veranstaltungen<br />

gelebt und hierdurch die Kommunikation<br />

mit den Jugendwarten und Jugendlichen<br />

deutlich verbessert. Aber auch digital stehe<br />

das Führungsteam mit Rat und Tat den Jugendwarten<br />

in den Wehren mit einer Kontakt-E-Mailadresse<br />

der Kreisjugendfeuerwehr<br />

zur Seite. Raible unterlegte dies auch<br />

mit Zahlen. Alleine im vergangenen Jahr<br />

gingen nahezu 650 E-Mails bei der Jugendleitung<br />

ein, die auch immer zeitnah<br />

beantwortet wurden.<br />

Nach dem positiven Kassenbericht von<br />

Sven Grosse nahm der Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende<br />

Maik Zinser die Entlastung<br />

der Kreisjugendleitung vor. Diese<br />

wurde von den jugendlichen Delegierten<br />

einstimmig erteilt.<br />

Aufgrund unterschiedlichster Gründe hatte<br />

der im letzten Jahr gewählte Schriftführer<br />

sein Amt niedergelegt, sodass kurzfristig ein<br />

Nachfolger gewählt werden musste. Erfreulicherweise<br />

stellte sich Thomas Frietsch von<br />

der Feuerwehr Baiersbronn für dieses Ehrenamt<br />

zur Wahl und wurde einstimmig von<br />

der Delegiertenversammlung gewählt.<br />

Maik Zinser dankte anschließend allen Jugendlichen,<br />

die sich zu den Idealen und<br />

kameradschaftlichen Werten der Feuerwehr<br />

bekennen. Anhand der Zahlen kann<br />

man auch sehen, dass die Jugendfeuerwehr,<br />

trotz aller anderen kulturellen Angebote,<br />

weiterhin beliebt sei.<br />

Die Wichtigkeit der Jugendfeuerwehren als<br />

Nachwuchsgewinner für die Einsatzabteilungen<br />

hob Zinser besonders hervor. Nur<br />

selten finden Quereinsteiger den Weg zur<br />

Feuerwehr. Alleine 2015 konnten die Jugendfeuerwehren<br />

34 Mitglieder an die<br />

Einsatzabteilungen übergeben.<br />

Zum Schluss seiner Grußworte machte der<br />

Verbandsvorsitzende noch Werbung für<br />

die in 20<strong>16</strong> anstehenden Events wie den<br />

Kreisaktionstag unter dem Motto „Feuerwehr<br />

in Bewegung“ in Baiersbronn, bei<br />

dem für alle aktiven Kameraden, aber insbesondere<br />

auch für die Jugendfeuerwehren,<br />

sportliche Angebote bereitstehen<br />

werden.<br />

Kreisbrandmeister Frank Jahraus dankte insbesondere<br />

den Jugendleitern, dass sie die<br />

Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen<br />

sowie die zusätzliche Arbeit auf sich<br />

nehmen. Aus feuerwehrtechnischer Sicht<br />

liege ihm besonders die Abnahme der Leistungsspange<br />

am Herzen und wünscht<br />

sich, dass diese sich im Kreis Freudenstadt<br />

etablieren wird. Jahraus betonte abschließend,<br />

dass die Jugendfeuerwehr nicht nur<br />

als eine reine Nachwuchsgewinnung zu<br />

betrachten ist, sondern vielen Jugendlichen<br />

heutzutage einen sozialen Rahmen bietet<br />

und auch von vielen Arbeitgebern bei einer<br />

Ausbildungsbewerbung als sehr positiv angesehen<br />

werden.<br />

Die Versammlung schloss mit einer kurzweiligen<br />

und mit cooler Musik unterlegten Multimediapräsentation<br />

über die besonderen<br />

Ereignisse bei einzelnen Jugendfeuerwehren<br />

und der Kreisjugendfeuerwehr des vergangenen<br />

Jahres. Ferner zeigte die<br />

Präsentation einen Ausblick auf die geplanten<br />

Jugendaktionen, zu denen alle Jugendlichen<br />

motiviert wurden daran teilzunehmen.<br />

Allen voran ist ein Aktionstag im Naturfreibad<br />

Glatten am <strong>16</strong>. Juli 20<strong>16</strong> sowie das<br />

geplante Kreisjugendzeltlager mit Abnahme<br />

der Leistungsspange der Jugendfeuerwehren<br />

im Jahr 2017 in Baiersbronn.<br />

Seite 13


Feuerwehr „Dießener Tal“ feierte<br />

Höhe von mindestens 123.000 Euro. Stadtarchitekt<br />

Thomas Hellener lobte bei der Einweihung<br />

die gute Zusammenarbeit bei der<br />

Planung, die durchweg guten Handwerkerleistungen<br />

sowie die Eigenleistungen<br />

der Feuerwehr, die neben dem Einbau der<br />

Küche auch die rote Folie unter der Holzverkleidung<br />

anbrachten sowie die Pflasterarbeiten<br />

der Parkplätze und der Terrasse<br />

übernommen haben. Auch Bittelbronns<br />

Ortsvorsteher Hans Schmid, Dettlingens<br />

Ortsvorsteher Theo Walz und Dießens<br />

Ortsvorsteher Fridolin Weckerle freuten<br />

sich über die nun sehr gut aufgestellte Feuerwehrabteilung.<br />

Das neue Domizil der Feuerwehrabteilung<br />

"Dießener Tal" wurde am 23. März 20<strong>16</strong><br />

offiziell an die Feuerwehr übergeben.<br />

Das Feuerwehrhaus der Feuerwehr „Dießener Tal“ wurde offiziell eingeweiht.<br />

Mit einem großen Festakt wurde im März<br />

das neue Feuerwehrhaus der Feuerwehrabteilung<br />

„Dießener Tal“ feierlich eingeweiht.<br />

Oberbürgermeister Peter<br />

Rosenberger spannte den Bogen von den<br />

ersten Überlegungen zum Zusammenschluss<br />

der ehemaligen Feuerwehrabteilungen<br />

Bittelbronn, Dettlingen und Dießen im<br />

Jahr 2011 bis zur Gründungsversammlung<br />

der neuen Abteilung „Dießener Tal“ im Januar<br />

2015.<br />

Rosenberger bedankte sich bei allen Beteiligten<br />

für die Weitsichtigkeit dieses Entschlusses<br />

und bescheinigte der Abteilung<br />

„Dießener Tal“, dass diese mit ihrer schlagkräftigen<br />

Mannschaft, dem neuen Feuerwehrgerätehaus<br />

und dem neuen<br />

Löschgruppenfahrzeug LF 10 einsatztaktisch<br />

sehr gut aufgestellt sei. Diakon Karl<br />

Gemeinder segnete das neue Löschgruppenfahrzeug<br />

samt Feuerwehrhaus.<br />

Das neue Fahrzeug hat stolze 299 PS und<br />

verfügt über Allrad, einen Hilfeleistungssatz<br />

mit Spreizer und Schneidgerät, eine Wärmebildkamera<br />

sowie einen 1.750 l-Löschwassertank,<br />

einen 120 l-Schaummitteltank,<br />

einen Lüfter und eine dreiteilige Schiebeleiter.<br />

Rückblick zum neuen Feuerwehrgebäude:<br />

Ende 2012 gab der Gemeinderat grünes<br />

Licht für den Bau eines zentralen Feuerwehrhauses,<br />

bevor im September 2014<br />

dann der Spatenstich folgte. Bereits drei<br />

Monate danach stand der Rohbau und es<br />

wurde Richtfest gefeiert. Anfang Januar<br />

20<strong>16</strong> erfolgte dann der Einzug in die<br />

Räumlichkeiten. Die voraussichtlichen Kosten<br />

der gesamten Maßnahme liegen bei<br />

rund 775.000 Euro. Noch nicht berücksichtigt<br />

sind hierbei eine Zuwendung des Landes<br />

in Höhe von 120.000 Euro sowie ein<br />

Zuschuss über den Ausgleichsstock in<br />

Das Aktiven und die Jugendfeuerwehr der Feuerwehr „Dießener Tal“<br />

präsentierten sich bei einem Tag der offenen Tür.<br />

Pkw frontal gegen<br />

Lastwagen geprallt<br />

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich<br />

am Dienstag, 22. Februar, kurz vor <strong>16</strong> Uhr<br />

auf der Landstraße 406 zwischen Lombach<br />

und Glatten. Ein Autofahrer, so die Polizei,<br />

geriet mit seinem Wagen in einer lang gezogenen<br />

Linkskurve auf die Gegenfahrbahn<br />

und prallte mit der linken Front mit<br />

einem Lastwagen zusammen.<br />

Der Autofahrer wurde in seinem Fahrzeug<br />

eingeklemmt. Die Feuerwehren aus Glatten<br />

und Loßburg befreiten den Pkw-Fahrer aus<br />

dem Wrack. Hierzu musste nicht nur das<br />

Dach entfernt werden, sondern auch mit hydraulischen<br />

Stempeln die Karosserie auseinandergedrückt<br />

werden. Immer wieder<br />

musste die Rettung des Mannes unterbrochen<br />

werden, damit der Schwerverletzte<br />

vom Rettungsdienst stabilisiert werden<br />

konnte. Der Fahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber<br />

in eine Klinik geflogen.<br />

Die Feuerwehren aus Glatten und Loßburg<br />

waren mit sechs Fahrzeugen und rund 25<br />

Mann unter dem Kommando von Jochen<br />

Link im Einsatz.<br />

Auch das neue LF 10 wurde im Rahmen der Einweihungsfeierlichkeiten<br />

offiziell in Dienst gestellt.<br />

Der schwerverletzte Fahrer dieses Pkws wurde mit dem Rettungshubschrauber<br />

in die Unfallklinik geflogen.<br />

Seite 14


Hauptübung der<br />

Feuerwehr Seewald<br />

Seilwinden im praktischen Einsatz bei<br />

der Feuerwehr Pfalzgrafenweiler<br />

Im April fand die diesjährige Hauptübung<br />

der Feuerwehr Seewald statt. Die Übung<br />

wurde von Abteilungskommandant Rolf Kirn<br />

und seinen Kameraden der Abteilung<br />

Hochdorf vorbereitet.<br />

Die Mitglieder der Abteilungen Besenfeld,<br />

Erzgrube, Göttelfingen und Hochdorf wurden<br />

gegen 14:10 Uhr alarmiert. Das Einsatzstichwort<br />

lautete: „Flächenbrand bei<br />

Windrad 4“ auf der Gemarkung Seewald.<br />

Unter der Kommandantin Ingrid Züfle<br />

wurde dann folgende Lage vorgefunden:<br />

„Vom Windrad sind brennende Teile abgefallen<br />

und dadurch ist an der umliegenden<br />

Waldfläche ein Flächenbrand entstanden.“<br />

Der Brand am Windrad wurde über die<br />

eingebaute Löschanlage gelöscht.<br />

Um den Flächenbrand zu löschen, musste<br />

das Wasser aus dem Busenwiesensee zur<br />

Einsatzstelle befördert werden. Es wurden<br />

rund 1.500 Meter Schlauchleitung verlegt<br />

und etwa 60 Höhenmeter überwunden.<br />

Das Wasser wurde vom Tanklöschfahrzeug<br />

der Abteilung Besenfeld aus dem See befördert<br />

und von der Pumpe II der Abteilung<br />

Hochdorf weiter befördert. Diese pumpten<br />

dann das Wasser weiter in einen offenen<br />

Behälter bei Pumpe III der Abteilung Erzgrube.<br />

Von da an wurde das Wasser über<br />

die Straße weiterbefördert bis zum großen<br />

Wasserbecken, das von den Abteilungen<br />

Besenfeld und Göttelfingen aufgebaut<br />

wurde. Danach wurde der Flächenbrand<br />

mit fünf C-Rohren erfolgreich bekämpft.<br />

Es waren 60 Feuerwehrangehörige der<br />

Gemeinde Seewald im Übungseinsatz. Im<br />

Anschluss wurde eine Manöverkritik von<br />

Kommandantin Ingrid Züfle vorgenommen,<br />

bei der sie den reibungslosen Ablauf der<br />

Feuerwehrübung lobte.<br />

Pfalzgrafenweiler. Wie gehe ich richtig mit der Seilwinde um? Welche unterschiedlichen<br />

Arten von Seilwinden gibt es? Wo liegt die Belastungsgrenze der Seilwinde?<br />

Antworten auf all diese und auf viele weitere Fragen erhielten die Kameraden der<br />

Feuerwehr Pfalzgrafenweiler in einem Praxistraining für Seilwinden im praktischen Einsatz<br />

am 2. April 20<strong>16</strong>. Hartmut Wagner von der Firma RSS Regio Solutions & Support<br />

GmbH aus Weil am Rhein, langjähriger Mitarbeiter eines deutschen Seilwindenherstellers,<br />

führte in das Thema Seilwinde ein. Nach einem theoretischen Teil ging es<br />

nachmittags über in den praktischen Einsatz der Seilwinde am Bauhof der Gemeinde<br />

Pfalzgrafenweiler. In verschiedenen Übungsszenarien wurden die unterschiedlichen<br />

Anschlagtechniken und Anschlagmittel getestet. Neben der Bergung und Sicherung<br />

eines verunfallten Fahrzeugs und eines Radladers wurde auch die Selbstrettung des<br />

eigenen Fahrzeugs mit Hilfe der Seilwinde geübt. Die Lehrgangsteilnehmer sind sich<br />

einig darüber, dass sie nach diesem informations- und lehrreichen Tag den richtigen<br />

Umgang mit der Seilwinde nun an ihre Kameraden weitergeben können.<br />

„Flächenbrand bei Windrad 4“ war das Alarmstichwort bei der Hauptübung<br />

der Feuerwehr Seewald.<br />

DLAK 23/12 macht den<br />

neuen Löschzug komplett<br />

Nachdem auf den Tag genau ein Jahr<br />

zuvor der „ELW2“ und das „HLF20“ in<br />

Dienst gestellt wurden, machte in diesem<br />

Jahr am 1. Mai die neue DLAK 23/12 den<br />

neuen, hochmodernen Löschzug der Stützpunktwehr<br />

Freudenstadt komplett.<br />

Die neue Leiter vom Typ Mercedes Benz<br />

1529 F 4x2 Atego ist mit einem 286 PS<br />

(210 kW) Euro 5 Vollautomatikgetriebe<br />

ausgestattet und somit für unsere topografische<br />

Lage ausreichend motorisiert. Ausgelegt<br />

ist das Fahrzeug für eine 1+2<br />

Besatzung und bietet neben dem modernen<br />

fünfteiligen Leitersatz mit Gelenkarm<br />

und einer Arbeitshöhe von 32 Metern noch<br />

zahlreiche weitere technische Ausrüstung.<br />

Hierzu gehört auch ein Wasserwerfer mit<br />

Fernbedienung sowie ein Rettungskorb mit<br />

mehreren Einstiegsmöglichkeiten sowie ein<br />

tragbarer Stromerzeuger.<br />

Der Leitersatz besteht aus fünf Leiterteilen.<br />

Das obere Leiterteil hat einen abneigbaren<br />

Korbarm mit einem innenliegenden Drehpunkt<br />

wie bei einem Taschenmesser. Die<br />

Leiterteile sind an den ersten drei Sprossen<br />

geöffnet. Dies ermöglicht eine frühere Absenkung<br />

des Korbarmes, wodurch eine<br />

neue Dimension der Manövierbarkeit erreicht<br />

wird. Somit ist das Anleitern auch an<br />

sehr verwinkelten Baukörpern oder Balkonen<br />

optimal gewährleistet.<br />

Der moderne 5-Mann-Korb verfügt über<br />

eine Nutzlast von 500 Kilogramm und 300<br />

Kilogramm Last für die schwenkbare Kran-<br />

Die neue Drehleiter wurde am 1. Mai offiziell übergeben.<br />

Abnahme in Karlsruhe das Freudenstädter Kommando Florian Möhrle,<br />

Bernd Züfle und Tom Anger zusammen mit Oberbürgermeister Julian<br />

Osswald.<br />

kentragenlagerung. Er hat eine entnehmbare<br />

Multifunktionssäule, eine integrierte<br />

Wasserführung mit optimiertem Durchfluss<br />

sowie einen aufsteckbaren Wasserwerfer,<br />

der auch in Transportstellung am Korb bleiben<br />

kann. Die Aufnahme eines Rollstuhls in<br />

den Rettungskorb ist eine neue Besonderheit.<br />

Mithilfe eines speziellen Aufsatzes<br />

lässt sich ein Rollstuhl aufnehmen, verankern<br />

und sicher transportieren. Am Boden angekommen<br />

kann der Rollstuhl inklusive Patient<br />

gefahrlos aus dem Rettungskorb geschoben<br />

werden.<br />

Die Krankentrage wird mittig auf den Korbboden<br />

aufgebracht. Das erhöht die Stabilität<br />

und verhindert eine Schräglage des<br />

Korbs. Der Patient ist für Feuerwehrleute<br />

oder den Notarzt im Korb gut zugänglich<br />

und kann zu jeder Zeit optimal betreut oder<br />

sogar beatmet werden.<br />

Selbstverständlich verfügt das Fahrzeug<br />

auch über die erforderliche Standard-Ausrüstung<br />

für den Brandeinsatz. Hierzu gehören<br />

unter anderem drei Atemschutzgeräte<br />

samt Masken und Reserveflaschen, entsprechendes<br />

Schlauchmaterial, um die<br />

Wassereinspeisung für den Löschangriff<br />

vom Hydrant zum Fahrzeug einzuspeisen,<br />

sowie drei Handfunkgeräte und weitere<br />

Gerätschaften zur Eigensicherung.<br />

Ergänzt wird die Fahrzeugausstattung<br />

durch einen Drucklüfter und eine Schleifkorbtrage<br />

sowie verschiedene Sägen und<br />

Forst-Sicherheitsausrüstung für die Beseitigung<br />

von umgestürzten Bäumen oder Sägearbeiten<br />

in großer Höhe.<br />

Seite 15


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Sternwanderung der<br />

Feuerwehr Baiersbronn<br />

Zur Sternwanderung der Baiersbronner<br />

Feuerwehren hatte die Abteilung Obertal<br />

im Mai an ihr Feuerwehrhaus eingeladen.<br />

Bei Kaiserwetter folgten alle Abteilungen<br />

der Gesamtwehr Baiersbronn mit ihren Familien<br />

der Einladung der Obertaler Wehr.<br />

Bei Essen und Getränken sowie Kaffee und<br />

Kuchen stand einem gemütlichen Tag mit<br />

der Feuerwehrfamilie nichts mehr im Weg.<br />

Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad kamen<br />

die einzelnen Abteilungen in Obertal an.<br />

Nach kräftiger Stärkung rief die Obertaler<br />

Wehr zu einem Jux-Turnier auf, das es so in<br />

der Geschichte der Murgtäler Sternwanderung<br />

noch nie gab. Jede Abteilung stellte<br />

eine Mannschaft mit vier Mann, um in drei<br />

Disziplinen um die Sternwanderungskrone<br />

zu kämpfen.<br />

Die Spiele wurden von den Obertälern<br />

Benjamin Dettling, Alexander Köhler und<br />

Andreas Gaiser vorbereitet, sie waren auch<br />

die Kampfrichter des Jux-Turniers.<br />

Im ersten Spiel galt es beim Bierfass-Weitwurf<br />

die Kraft unter Beweis zu stellen. Jeder<br />

Teilnehmer einer Mannschaft hatte einen<br />

Spannende Wettbewerbe sorgten für kurzweilige Unterhaltung der<br />

zahlreichen Besucher.<br />

Die Feuerwehr Klosterreichenbach konnte das erste Jux-Turnier für sich<br />

entscheiden. Kommandant Martin Frey freute sich über die gute Vorbereitung<br />

und hofft, dass die Turnier-Serie eine Fortsetzung finden wird.<br />

Versuch, gezählt wurden alle Versuche zusammen.<br />

Im zweiten Spiel mussten mittels eines D-<br />

Strahlrohrs, welches an einem Fahrradhelm<br />

befestigt wurde, Bälle von einem Brett gespritzt<br />

werden. Ein Mann musste den Helm<br />

aufsetzen und spritzen, einer bediente die<br />

Kübelspritze und die anderen zwei waren<br />

für die Wasserförderung zur Kübelspritze<br />

mittels Eimer verantwortlich. Dies versprach<br />

unter großer Anfeuerung der vielen Gäste<br />

eine große Gaudi zu werden.<br />

Im dritten Spiel wurde ein großer Heuballen<br />

durch einen Parcours gerollt. Am Wendepunkt<br />

angekommen musste ein kleines<br />

2 cl Getränk eingenommen werden, bevor<br />

es mit dem Ballen wieder durch den Parcours<br />

ins Ziel ging.<br />

Am Ende ging die Mannschaft aus Klosterreichenbach<br />

als Sieger hervor, bewiesen<br />

sie doch die größten Allrounder-Fähigkeiten.<br />

Die Plazierungen im Überblick:<br />

1. Klosterreichenbach, 2. Baiersbronn, 3.<br />

Röt-Schönegründ, 4. Huzenbach, 5. Mitteltal,<br />

6. Schwarzenberg-Schönmünzach,<br />

7. Tonbach, 8. Obertal.<br />

Die Siegerehrung wurde von Abteilungskommandant<br />

Hermann Köhler und seinen<br />

Kampfrichtern durchgeführt. Gesamtkommandant<br />

Martin Frey richtete ein Grußwort<br />

an seine Wehren und appellierte an die<br />

Abteilungen, dieses Jux-Turnier doch bitte<br />

weiter zu führen.<br />

Die Abteilung Obertal bedankt sich bei<br />

allen Mannschaften, Familien und Kameradinnen<br />

und Kameraden für das zahlreiche<br />

Erscheinen .<br />

Zwei Autofahrer wurden getötet<br />

sen wurde er nach links abgewiesen und<br />

prallte dann in der Folge mit einem entgegenkommenden<br />

42-jährigen Pkw-Fahrer zusammen.<br />

Bei dem Zusammenprall wurden<br />

die beiden allein in ihren Autos befindlichen<br />

Fahrer sofort getötet. Die Wucht des<br />

Aufpralls hatte den BMW völlig auseinander<br />

gerissen. Da nicht ausgeschlossen werden<br />

konnte, dass sich noch weitere<br />

Insassen in den verunglückten Fahrzeugen<br />

befunden hatten,wurde von der Feuerwehr<br />

vorsorglich die nähere Umgebung abgesucht.<br />

Nach der Unfallaufnahme durch die<br />

Staatsanwaltschaft und einen Sachverständigen<br />

wurden die beiden Opfer mit Rettungsschere<br />

und -spreizer aus dem<br />

Fahrzeug geborgen.<br />

An den Autos entstand ein Sachschaden<br />

von rund 8000 Euro. Die Feuerwehren aus<br />

Loßburg und Betzweiler waren mit insgesamt<br />

neun Fahrzeugen und 47 Mann unter<br />

dem Kommando von Jochen Link im Einsatz.<br />

Vom DRK Freudenstadt waren zwei<br />

Rettungswagen und eine Notarztbesetzng<br />

im Einsatz. Zur Unfallaufnahme wurde die<br />

L 408 in beiden Richtungen gesperrt.<br />

Beide Autofahrer wurden durch die Wucht des Aufpralls getötet.<br />

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der<br />

L 408 in Höhe von Betzweiler wurden in<br />

der Nacht von Montag, 9. auf Dienstag,<br />

10. Mai, kurz nach Mitternacht zwei Menschen<br />

getötet. Ein 20-jähriger Pkw-Fahrer<br />

war mit seinem BMW auf der Landesstraße<br />

von Loßburg in Richtung Peterzell unterwegs,<br />

als er kurz nach einem<br />

Überholmanöver infolge nicht angepasster<br />

Geschwindigkeit am Beginn einer Rechtskurve<br />

nach rechts von der Straße abkam<br />

und gegen die Leitplanken prallte. Von die-<br />

Der BMW wurde beim Unfall völlig auseinander gerissen.<br />

Seite 17


Jugendfeuerwehr Mitteltal war<br />

bei der Bachputzete im Einsatz<br />

Schon seit zehn Jahren ist die Bachputzete ein fester Programmpunkt im Dienstplan<br />

der Jugendfeuerwehr der Abteilung Mitteltal. So wurde auch in diesem Frühjahr wieder<br />

entlang von Bächen, Spazier- und Wanderwegen sowie auf Spielplätzen allerlei<br />

Unrat eingesammelt. Auch in diesem Jahr hatte es der Feuerwehrnachwuchs, welcher<br />

von den aktiven Kameraden der Einsatzabteilung unterstützt wurde, mit angespültem<br />

Sperrgut, vor allem aber mit achtlos Weggeworfenem zu tun. Pfandflaschen, Plastiktüten,<br />

Zigaretten, Taschentücher sowie weiterer Müll füllten die zahlreichen Müllsäcke.<br />

Um den angefallenen Unrat zur Sammelstelle zu transportieren. wurden die Schlepper<br />

der aktiven Kameraden benötigt.<br />

Erlebniswochenende im<br />

Feuerwehrhotel St. Florian<br />

Der Kreisfeuerwehrverband Freudenstadt<br />

plant für das kommende Frühjahr für interessierte<br />

Feuerwehrangehörige aus dem<br />

Landkreis Freudenstadt einen Wochenendaufenthalt<br />

im Feuerwehrhotel St. Florian am<br />

Titisee. Dabei soll für Jung und Alt ein attraktives<br />

Angebot dabei sein. Ob Skifahren am<br />

Feldberg, ein Tagestrip nach Freiburg, ein<br />

Ausflug in den Europa-Park oder Wohlfühlen<br />

im Badeparadies in Titisee-Neustadt, für<br />

jede Altersgruppe kann das Programm individuell<br />

gestaltet werden. Natürlich kann<br />

man auch zu Fuß oder mit dem Bike die nähere<br />

Umgebung des Titisees erkunden.<br />

Für das Wochenende vom 17. bis 19.<br />

März 2017 wurde speziell für den Kreisfeuerwehrverband<br />

Freudenstadt ein umfangreiches<br />

Zimmerkontingent in<br />

unterschiedlichen Preiskategorien reserviert.<br />

Die Kosten für 2 Übernachtungen mit Halbpension<br />

inkl. Kurbeitrag betragen zwischen<br />

115 Euro und 133 Euro pro Person im Doppelzimmer<br />

(EZ auf Anfrage). Für die jeweiligen<br />

Programmpunkte müssen je nach<br />

Event zwischen 25 Euro und 50 Euro eingerechnet<br />

werden. Die Anreise erfolgt individuell.<br />

Bei entsprechender Resonanz können<br />

auch Fahrgemeinschaften oder ein<br />

Bustransfer organisiert werden.<br />

Die Planung und Organisation übernehmen<br />

der Sportbeauftragte des KFV Uwe Gutekunst<br />

und der Hotelbeauftragte des KFV<br />

Marc Fischer. Beide stehen gerne für Rückfragen<br />

zur Verfügung.<br />

Um in die weiteren Planungen einsteigen<br />

zu können werden Interessenten gebeten,<br />

sich bis spätestens Freitag, 29. Juli 20<strong>16</strong>,<br />

bei Marc Fischer, Telefon 07441/8891-26<br />

oder 07441/85374 oder per Mail unter<br />

marc.fischer@anzeiger-fds.de zu melden.<br />

Den „<strong>Verteiler</strong>“ gibt es ab sofort auch als<br />

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Ihre Beiträge und Veranstaltungstermine für den <strong>Verteiler</strong><br />

schicken Sie bitte an marc.fischer@anzeiger-fds.de<br />

Kameraden,<br />

es ist gut, Euch an unserer<br />

Seite zu wissen. Danke!<br />

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25.-26.06. <strong>16</strong>. Afrika-Fest<br />

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Genuss für Gaumen<br />

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02.-20.08. Freudenstädter<br />

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26.08. Flammandra 20<strong>16</strong><br />

Pyrotechnik- und<br />

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01.-02.10. Kunst & Genussmarkt<br />

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Telefon: 07441 / 864-730 • touristinfo@freudenstadt.de<br />

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