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Wochenblick Ausgabe 10/2016

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6 WOCHENTHEMA<br />

Asyl-Sexualstraftaten explodieren – und die Dun<br />

Kairo bis Köln: Sind un<br />

Sind die Häufungen von Schreckensmeldungen über Vergewaltigungen,<br />

Raub und Totschlag zufällig? Werden ständig<br />

Frauen zu Opfern, weil sie einfach schwächer sind? Viele<br />

Frauen sind jedenfalls verunsichert und fragen sich, ob sie auf<br />

den Straßen Österreichs noch sicher sind. Nordafrikaner und<br />

Afghanen werden besonders oft straffällig. Die Vergewaltigungsfälle<br />

von Köln und Kairo zeigen viele Parallelen.<br />

Im vergangenen Jänner wurde<br />

ein afghanischer Asylwerber<br />

verhaftet, weil er im Linzer<br />

Parkbad einen 6-jährigen<br />

Jungen unsittlich berührte.<br />

Er wurde auf freiem Fuß am<br />

Bezirksgericht Linz angezeigt,<br />

das Strafausmaß für seine Tat<br />

beträgt maximal 1 Jahr Freiheitsstrafe.<br />

Solche Strafandrohungen<br />

schrecken keine<br />

potentiellen Täter ab. Am 29.<br />

April versuchte – ebenfalls in<br />

Linz – ein algerischer Asylwerber<br />

eine Frau zu vergewaltigen<br />

und schlug sie dabei<br />

bewusstlos („<strong>Wochenblick</strong>“<br />

berichtete). Der Täter war<br />

mehrfach kriminell aufgefallen<br />

und amtsbekannt. Und<br />

auch der Polizei ist bekannt,<br />

dass Straftäter aus Nordafrika<br />

keinen Respekt vor dem österreichischen<br />

Staat haben und<br />

sich an keinerlei Regeln halten.<br />

Der aus Algerien stammende<br />

Drogendealer Ali K. sagte bei<br />

seiner Verhandlung am Landesgericht<br />

Wiener Neustadt:<br />

„Ich kümmere mich nicht<br />

um das österreichische Recht.<br />

Ich mache was ich für richtig<br />

halte.“ Genau diese Haltung<br />

ist beispielhaft für unzählige<br />

Einzelfälle. Im Mai ermordete<br />

ein 18-fach vorbestrafter Kenianer<br />

in Wien eine Frau auf<br />

ihrem Weg zur Arbeit. Der Täter<br />

war amtsbekannt, doch die<br />

milden Gesetze ermöglichten<br />

es nicht, den Täter wegzusperren<br />

oder ihn abzuschieben.<br />

Eine von der Zeitung „Die<br />

Presse“ veröffentlichte Studie<br />

analysierte die Straffälligkeit<br />

von Asylwerbern vor dem Jahr<br />

des großen Ansturms (2015).<br />

Jeder Zweite straffällig<br />

Im Zeitraum von 2003 bis<br />

2014 wurden die offiziell verfügbaren<br />

Zahlen ausgewertet.<br />

Während Asylwerber nur etwa<br />

0,2 Prozent der Bevölkerung<br />

ausmachen, begehen sie drei<br />

bis fünf Prozent der Straftaten.<br />

Fazit: Jeder zweite Asylwerber<br />

wird angezeigt. Es finden<br />

jedoch nur solche Straftaten<br />

Einzug in die Statistik, die angezeigt<br />

wurden und von Asylwerbern<br />

mit legalem Aufenthalt<br />

begangen wurden – die<br />

Dunkelziffer dürfte also etwa<br />

Von Kairo bis Köln<br />

doppelt so hoch sein. Besondere<br />

Erwähnung finden Algerier,<br />

Georgier und Nigerianer. Das<br />

Bundeskriminalamt erklärt<br />

diese Zahlen mit einer „großen<br />

Zahl von perspektivlosen<br />

Menschen.“ Der Ruf der Bevölkerung<br />

nach einer härteren<br />

Abschiebepolitik wird lauter,<br />

doch aufgrund nicht vorhandener<br />

Rücknahmeabkommen,<br />

etwa mit Nordafrika, bleiben<br />

auch verurteilte Straftäter im<br />

Land – so auch der Vergewaltiger<br />

von Linz. Während der<br />

ägyptischen Revolution kam

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