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Wilde Kaiserin Frühjahr/Sommer 2016

Das Magazin für Gäste und Einheimische

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Ausgabe 2 | <strong>Frühjahr</strong> / <strong>Sommer</strong> <strong>2016</strong> | Preis: 3€<br />

das magazin<br />

Gsellig am Kaiser<br />

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt Verlagsort 6330 Kufstein RM15A040641K<br />

DAS MAGAZIN FÜR GÄSTE UND EINHEIMISCHE<br />

Gsuacht & Gfund'n<br />

Auszogene Nudeln<br />

Lisa Salfenauer<br />

Lisa Salfenauer aus Going weiß, was sie will:<br />

Feminine und doch bequeme Mode, die<br />

zu einem aktiven Leben in der Kaiserregion<br />

passt. Vom stylischen Jumpsuit bis zur Tracht<br />

mit Großstadtpotential - die ambitionierte<br />

Wirtin der Brennhütte in den schönsten Outfits<br />

der Saison.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Stolze Hoamat<br />

1


Alpiner Lifestyle<br />

BACHLERHAUS, GOING<br />

Dieses exklusive Tiroler Landhaus ist<br />

eine wahre Rarität. Am Fuße des <strong>Wilde</strong>n<br />

Kaisers liegt es in einer unvergleichlichen<br />

Lage mit einem unverbaubaren<br />

Ausblick in alle Richtungen.<br />

Lichtdurchflutete, großzügig gestaltete<br />

Räume bieten Platz, sich zu entfalten.<br />

Ein einladender Wohnbereich mit offenem<br />

Kamin ist eines der Highlights.<br />

Objektnummer: 9516<br />

Grundstück: ca. 700 m 2<br />

Wohnfläche: ca. 250 m 2<br />

Schlafzimmer: 4<br />

Badezimmer: 4<br />

Wohnzimmer: 1<br />

Weitere Ausstattung: Terrasse,<br />

Balkon<br />

WALD 18 / TOP 5, ELLMAU<br />

Die nach Süd-Westen ausgerichtete<br />

Immobilie entsteht gerade in netter<br />

Ortsrandlage in unmittelbarer Nachbarschaft<br />

zum Golfplatz Ellmau. Auf<br />

ca. 106 Quadratmetern verteilen sich 2<br />

Schlafzimmer, 2 Badezimmer, ein Gäste-WC<br />

und ein großzügiger Wohn-Essbereich.<br />

Objektnummer: 9407<br />

Wohnfläche: ca. 106 m 2<br />

Schlafzimmer: 2<br />

Badezimmer: 2<br />

Weitere Ausstattung: Carport<br />

Hochwertige Eichendielen und Steinböden<br />

in den Bädern gehören zur Ausführung.<br />

Der offene Wohn-Essbereich<br />

ist mit einem Sichtdachstuhl versehen.<br />

Zum Angebot gehören ein Kellerabteil<br />

und zwei Autoabstellplätze im Carport.<br />

Die Immobilie wird schlüsselfertig übergeben,<br />

der Heizwärmebedarf liegt bei<br />

43,3 kWh/m² und Jahr.<br />

2 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

„Wohnen“ kommt von dem Althochdeutschen „wonên“.<br />

Und das bedeutet „zufrieden sein“.


AUWINKL 20, ELLMAU<br />

BRUNNER<br />

IMMOBILIEN<br />

Ellmau - Kitzbühel<br />

Wohnen mit Kaiserblick<br />

Sobald man in dieser Immobilie im großzügigen Wohn-Essbereich<br />

am Kamin Platz nimmt, genießt man einen unverbaubaren<br />

Blick auf den <strong>Wilde</strong>n Kaiser. Schöne Holzarbeiten<br />

geben dem Haus mit einer Wohnfläche von 200 m 2 eine<br />

heimelige Atmosphäre. Im Erdgeschoss befinden sich drei<br />

Schlafzimmer und drei Badezimmer.<br />

Das Hauptschlafzimmer ist mit einem Schrankraum ausgestattet.<br />

Für die Autos gibt es eine großzügige Doppelgarage,<br />

geheizt wird mittels Gas-Zentralheizung.<br />

Der Heizwärmebedarf liegt<br />

bei 56,3 kWh/m² und Jahr.<br />

Objektnummer: 9383<br />

Grundstück: ca. 500 m 2<br />

Wohnfläche: ca. 200 m 2<br />

Schlafzimmer: 3<br />

Badezimmer: 3<br />

Weitere Ausstattung: Carport<br />

Josef Brunner<br />

BERATUNG & VERKAUF:<br />

Brunner Immobilien · Wald 25 · A-6352 Ellmau · Telefon: +43 (0) 5358 - 3468 · Fax: +43 (0) 5358 - 43321<br />

Web: www.jb-immobilien.com · E-Mail: maria@jb-immobilien.com<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

3


S‘MÜNICHAUER DÖRFL<br />

BRUNNER<br />

IMMOBILIEN<br />

Ellmau - Kitzbühel<br />

In unmittelbarer Nähe zu Schloss Münichau in<br />

Reith bei Kitzbühel liegt die exklusive Wohnsiedlung<br />

Münichauer Dörfl. Hochwertige Materialien,<br />

exklusives Design und alpines Lebensgefühl<br />

prägen die Immobilien dieser Siedlung.<br />

SCHLOSS MÜNICHAU<br />

Schon seit Mitte des 15. Jahrhunderts prägt<br />

das Schloss Münichau die Region Reith bei<br />

Kitzbühel. War dieses Bauwerk früher Inbegriff<br />

von Sicherheit und Schutz für die umliegenden<br />

Wohnstätten, vermittelt es nun den gehobenen<br />

Anspruch und das exklusive Ambiente dieser<br />

Nachbarschaft.<br />

Reith bei<br />

GERBERHAUS<br />

Diese attraktive Landhausvilla ist die „Grand Dame“ des Münichauer<br />

Dörfels. MIt einer Nutzfläche von 421m2 bietet sie viel Raum für<br />

gehobene Ansprüche. Das Wohnzimmer und die Küche mit Essbereich<br />

im Parterre sind besonders großzügig und offen gestaltet.<br />

Im Obergeschoss des Haupthauses befinden sich drei Schlafzimmer<br />

mit jeweils eigenem Badezimmer. Das gehackte Holz bei Dachstuhl,<br />

Balkonen und Türen sorgt dabei in jedem Zimmer für ein angenehmes<br />

Wohngefühl. Zudem beeindrucken edle Materialien, die großzügige<br />

Steinverarbeitung und exklusive Schmiedarbeiten.<br />

Für die Autos stehen außerdem vier PKW Abstellplätze zur Verfügung.<br />

SPENGLERHAUS<br />

Der Bauträger realisiert hier ein Tiroler Landhaus in hochwertigster<br />

Bauweise und gut erreichbarer Lage. Mit einer Grundstücksgröße<br />

von 403 m 2 und einer Wohnfläche von 157 m 2 lässt diese Immobilie<br />

keine Wünsche offen. Der offen gestaltete Wohn-Essbereich<br />

wird durch einen Kachelofen oder wahlweise offenen Kamin und<br />

einen gemütlichen Terrassenbereich abgerundet. Edle Zimmermannsarbeiten<br />

treffen hier auf viel Glas und Licht.<br />

Für die Autos stehen Tiefgaragenplätze zur Verfügung. Nachdem<br />

der Baustart für die Immobilie erst vor kurzem erfolgt ist, ist man,<br />

gerade was Planung und Ausstattung angeht, noch sehr flexibel<br />

und kann sich auf die Wünsche des jeweiligen Kunden einstellen.<br />

Der Heizwärmebedarf liegt bei 40 kWh/m² und Jahr.<br />

4 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

„Wohnen“ kommt von dem Althochdeutschen „wonên“.<br />

Und das bedeutet „zufrieden sein“.


SCHMIEDERNHAUS<br />

Die Immobile schmiegt sich an den Ortsrand von Reith und liegt unweit<br />

von Schloss Münichau. Auf drei Etagen und einer Wohnfläche<br />

von insgesamt 209 m 2 (Grundstückgröße 478 m 2 ) verteilen sich drei<br />

Schlafzimmer, drei Bäder und ein großzügiger Wohn-Essbereich.<br />

Edle Böden und hochwertige Materialien runden das Angebot ab.<br />

Für den Fuhrpark sind sechs Tiefgaragenabstellplätze vorgesehen.<br />

Natürlich gibt es einen eigenen Lift. Die Sonne kann man entweder<br />

auf dem großzügigen Freisitz am Balkon oder im eigenen Garten<br />

genießen. Der Heizwärmebedarf liegt bei 40 kWh/m² und Jahr.<br />

Haus 1: WAGNERHAUS<br />

BAUVORHABEN BEI<br />

REITH IN KITZBÜHEL<br />

Kitzbühel mit seinen Bergen, der<br />

wunderschönen Natur und dem<br />

internationalen Flair übt eine<br />

enorme Anziehungskraft aus.<br />

In sonnenverwöhnter Lage zwischen<br />

Reith und Kitzbühel mit<br />

wundervollem Blick auf den<br />

Astberg und den Hahnenkamm<br />

entstehen hier zwei exklusive<br />

Häuser.<br />

Haus 2: SCHLOSSERHAUS<br />

Voraussichtliche Fertigstellung:<br />

2017<br />

BAUHERR<br />

Brunner Immobilien GmbH<br />

Wald 25<br />

A-6352 Ellmau<br />

PROJEKT<br />

Michaela Wiese<br />

Reith bei Kitzbühel Michaela Wiese<br />

EINLAGEZAHL:<br />

82111 Reith<br />

KAT.-GEM.:<br />

GRUNDSTÜCK: 408/51<br />

MA<br />

DER AUSFÜHRENDE IST VERPFLICHTET, ALLE BESTANDSMASSE UND PLANKOTEN VOR ARBEITSBE<br />

UND UNTERLIEGT DEM URHEBERRECHT. EINE VERVIELFÄLTIGUNG, AUSHÄNDIGUNG AN DRITTE P<br />

T<br />

Josef Brunner<br />

BERATUNG & VERKAUF:<br />

Brunner Immobilien · Wald 25 · A-6352 Ellmau · Telefon: +43 (0) 5358 - 3468 · Fax: +43 (0) 5358 - 43321<br />

Web: www.jb-immobilien.com · E-Mail: maria@jb-immobilien.com<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

5


64<br />

56<br />

48<br />

40<br />

24<br />

Hier macht Shoppen Spaß!<br />

Von traditioneller Trachtenmode, über angesagten<br />

Glam-Look bis hin zur hochwertigen Sportausrüstung.<br />

In der Stanglwirt Shopping-Arkade finden Sie alles was<br />

die Mode- und Sportwelt für Trendsetter zu bieten hat.<br />

Durchgehend von 8-19 Uhr,<br />

7 Tage die Woche für Jedermann<br />

geöffnet!<br />

Auch an Sonn- und Feiertagen, öffentlich<br />

zugänglich über die Stanglwirt-Rezeption.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

6353 Going am <strong>Wilde</strong>n Kaiser, Tirol, Austria<br />

Tel.: +43/(0)5358/2000 987, Fax: DW-31 | shop@stanglwirt.com<br />

www.stanglwirt.com<br />

6 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


134<br />

18<br />

86<br />

INHALT<br />

FRÜHJAHR/SOMMER <strong>2016</strong><br />

52<br />

WILDER KAISER<br />

64 Schule schafft Möglichkeiten<br />

NEIMODERN<br />

56 SKIzzieren statt SKIfahren<br />

INSA LANDL<br />

18 Blick in die Vergangenheit<br />

40 In den Kessel geschaut<br />

48 Auszogene Nudeln<br />

106 Klang der Heimat<br />

GHUPFT WIA GHATSCHT<br />

86 Der Berg ruft<br />

90 In den <strong>Sommer</strong> radeln<br />

134 Go Warriors!<br />

FESCH & SCHNEIDIG<br />

74 Hüttenwirtin mit Style<br />

82 Style It<br />

HOAGASCHT<br />

24 Der pinke Faden<br />

52 Die Liebe zum Vinyl<br />

93 Grillprofi als Kochbuchautor<br />

94 Lokale Information<br />

aus einer Hand<br />

WIRTSCHAFT<br />

30 Die Aussagekraft von Sternen<br />

98 Hinter die Kulissen geschaut<br />

HONDGMOCHT<br />

12 Willkommen<br />

am Hauptbahnhof Söll<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

114 In den Kaisergemeinden<br />

geht es rund<br />

GSELLIG AM KAISER<br />

von Seite 136-156<br />

IMPRESSUM<br />

Medieneigentümer und Herausgeber: GMedia Günther Fankhauser, Anton Karg Strasse 3, 6330 Kufstein, ATU: 67883828<br />

Art-Direktion/Layout: Ricarda Mayr; Assistenz Grafik/Layout: Silvia Wimmer, Jasmin Stafler;<br />

Fotos: GMedia, Günter Kresser, Martin Guggenberger, Günther Fankhauser, Hubert Berger<br />

Redaktion: Chefredakteurin Maria Kröll, redaktion@wildekaiserin.tirol, Tel Redaktion 05372/22500, Mobil: 0664 88982720<br />

Redakteure: Anna-Maria Stiefmüller, Brigitte Eberharter, Hubert Berger;<br />

Anzeigen: Günther Fankhauser, anzeigen@wildekaiserin.tirol, Tel: 05372/22500, Mobil: 0664/2149490,<br />

Auflage: 15.000 Stück kostenlos an alle Haushalte in den Gemeinden Itter, Söll, Scheffau, Ellmau und Going sowie in den Beherberungsbetrieben dieser Gemeinden.<br />

Druck: GMedia Druckorganisationsservice; Es können auf allen Seiten Produktplatzierungen enthalten sein.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 17. August <strong>2016</strong>, Anzeigen- und Redaktionsschluss ist der 29. Juli <strong>2016</strong><br />

Titelfoto: Günter Kresser, GMedia, Zsolt Házi; Foto Inhaltsverzeichnis: Günter Kresser, GMedia, Zsolt Házi, Hubert Berger<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

7


156 Seiten Inhalt, 15.000 Stück Auflage<br />

und gut 1000 Stunden Arbeit – die Zahlenstatistik<br />

der zweiten Ausgabe der <strong>Wilde</strong>n<br />

<strong>Kaiserin</strong>, die Sie hier in den Händen<br />

halten, beeindruckt sogar mich als „Zeitungsveteranen“.<br />

Denn wer hätte gedacht,<br />

dass die <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong> auf eine derart<br />

überwältigende Resonanz stößt? Ich muss<br />

zugeben – mit so viel positivem Feedback<br />

hätte ich nicht gerechnet.<br />

Die <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong> war in aller Munde<br />

– sogar aus dem Ausland erreichten uns<br />

Briefe und E-Mails. Eine häufig gestellte<br />

Frage: „Wann gibt es die <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

denn auch bei mir?“ Wir arbeiten auf<br />

Hochtouren an einer Abolösung. Auch<br />

die Auflage wurde ordentlich aufgestockt.<br />

Nach einer Startauflage von 10.000 Stück<br />

gibt es diese zweite Ausgabe bereits in<br />

15.000-facher Ausführung.<br />

Auch eine Sonderausgabe der <strong>Wilde</strong>n <strong>Kaiserin</strong><br />

steht schon in den Startlöchern: Unter<br />

dem Titel „Altweibersommer“ wird im<br />

August eine Spezialausgabe die schönsten<br />

Seiten des <strong>Sommer</strong>s in der Region auf Papier<br />

bannen.<br />

Bis dahin wünsche ich Ihnen viel Freude<br />

beim Lesen der aktuellen Ausgabe der <strong>Wilde</strong>n<br />

<strong>Kaiserin</strong> und möchte mich an dieser<br />

Stelle auch recht herzlich bedanken: Bei<br />

allen, die an dieser Ausgabe mitgearbeitet<br />

haben, bei unseren Kunden und natürlich<br />

besonders bei Ihnen, geschätzte Leserinnen<br />

und Leser! Bleiben Sie uns treu!<br />

GÜNTHER FANKHAUSER<br />

Herausgeber<br />

„Warum gehst du nicht in die Stadt?“ -<br />

Dieser Frage musste sich wohl jeder von<br />

uns schon einmal stellen, besonders oft in<br />

meinem Alter. Denn wer jung ist, suche<br />

noch seinen Platz, brauche Raum, sich zu<br />

entfalten. Und gerade ländlichen Strukturen<br />

wird oft unterstellt, dies nicht zu<br />

ermöglichen. Zu konservativ, gar einengend<br />

seien sie. Doch Moment - ist dem<br />

wirklich so? Denn eines hat mir die Arbeit<br />

an der <strong>Wilde</strong>n <strong>Kaiserin</strong> gezeigt - eintönig<br />

und monoton ist es am Land ganz gewiss<br />

nicht. Obwohl Brauchtum und Traditionen<br />

groß geschrieben werden, findet sich hier<br />

stets Platz für Neues. Ein Blick in unsere<br />

aktuelle Ausgabe beweist - das sind keine<br />

leere Floskeln!<br />

So zeigt die Geschichte zweier Scheffauer,<br />

warum man sich weder beruflich noch privat<br />

beirren lassen soltel. Wie sehr es sich<br />

lohnt, mutig und fleißig zu sein, belegt das<br />

Beispiel einer jungen Ellmauerin, die als<br />

Designerin durchstartet. Und dass Philosophie<br />

und Praxis durchaus nicht in Widerspruch<br />

stehen müssen, zeigt ein Besuch in<br />

der VS Itter. Zudem geht es auch sportlich<br />

richtig zur Sache - amerikanischer Sportgeist<br />

erobert die Region!<br />

Sie sehen, es geht auch diesmal wieder um<br />

starke Menschen mit Leidenschaft und Herzblut.<br />

Menschen, die unser Land zu dem<br />

machen, was es ist und durch ihr Beispiel<br />

Raum für Neues schaffen. Und war ich in<br />

der Vergangenheit hin und wieder um eine<br />

Antwort auf die eingangs gestellte Frage<br />

verlegen, weiß ich nun, was zu tun ist - ich<br />

drücke dem Fragenden einfach unsere aktuelle<br />

Ausgabe in die Hand!<br />

Viel Vergnügen beim Schmökern!<br />

MARIA KRÖLL<br />

Chefredakteurin<br />

8 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Insider-Tipp!<br />

STEAKS, P I Z Z A & M ORE ...<br />

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UNGLAUBLICH<br />

GUTE STEAKS !<br />

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6306 Söll | Dorf 89 | T/F: +43 5333 20590 | www.aufdamuehle.at<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

9


GRUSSWORTE AUS<br />

DEN GEMEINDEN<br />

LIEBE LESERINNEN UND LESER,<br />

was Tag für Tag in den Kaisergemeinden geschieht, was die Leute bewegt und sie ausmacht -<br />

das versuchen wir, in unserem Magazin einzufangen. Doch wer kennt diese Region besser als die<br />

Menschen, die dort selbst leben? Daher kommen in dieser Ausgabe auch unsere politischen und<br />

touristischen Vertreter zu Wort. Vielen Dank für die Grußworte!<br />

Foto: Kahn/Foto Ascher<br />

Als Bürgermeister der Gemeinde Itter<br />

freue ich mich, einige Sätze an die<br />

Kaisergemeinden richten zu dürfen.<br />

Sie halten ein Magazin in Händen,<br />

das auf sehr schöne Art und Weise<br />

die Orte und ihre Bewohner darstellt.<br />

Es werden Menschen gezeigt, welche<br />

in Ihren Heimatorten mitgestalten,<br />

Personen die außergewöhnliche<br />

Fähigkeiten haben und diese auch<br />

zeigen wollen. Mir gefällt besonders,<br />

dass die Menschen im Mittelpunkt<br />

stehen: Sie präsentieren verschiedene<br />

Talente, besonderes Wissen und<br />

das nötige Gefühl für das Detail und<br />

bekommen damit eine Möglichkeit<br />

ihre Schätze der Öffentlichkeit näher<br />

zu bringen. Ich sehe die <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

als eine Plattform zum Informationsaustausch<br />

für die Orte von Itter<br />

bis Going, mit interessanten Beiträgen<br />

über die Grenzen hinaus.<br />

Josef Kahn<br />

Josef Kahn,<br />

Bürgermeister Itter<br />

Foto: Christian Haselsberger<br />

Christian Tschugg,<br />

Bürgermeister Scheffau<br />

Die Gemeinde Scheffau liegt malerisch<br />

am <strong>Wilde</strong>n Kaiser und ist mit<br />

seinem Hintersteiner See und der<br />

beeindruckenden Bergkulisse ein<br />

besonderes Juwel der Region. Dies<br />

wissen Bewohner ebenso zu schätzen<br />

wie zahlreiche Gäste, die jährlich<br />

unser schönes Dorf besuchen.<br />

Zukünftig wird es wichtig sein, die<br />

Entwicklung unserer Gemeinde<br />

nachhaltig voranzutreiben und dabei<br />

moderne Gemeindearbeit als bedürfnisorientierte<br />

Dienstleistung zu verstehen<br />

und auch zu leben.<br />

Beste Grüße vom <strong>Wilde</strong>n Kaiser,<br />

Christian Tschugg<br />

Foto: Herrmann Nageler<br />

Unsere Gemeinde und die ganze Region<br />

hier sind einzigartig. Mit sanften<br />

Grasbergen und den schroffen Felswänden<br />

des Kaisers ist unsere Lage<br />

unvergleichlich abwechslungsreich.<br />

Und dank einer intakten Landwirtschaft<br />

wird dieser Lebensraum stets<br />

erhalten und geschützt. Nicht nur<br />

zahlreiche Gäste, sondern auch wir<br />

Einheimische wissen dies zu schätzen.<br />

Mit vielen Veranstaltungen und<br />

einem regen Kulturtreiben der Vereine<br />

pulsiert das Leben bei uns. Da ist<br />

es schön, ein Magazin in der Region<br />

zu haben, das dieses Leben einzufangen<br />

und darzustellen versucht.<br />

Ich wünsche viel Vergnügen mit dieser<br />

Ausgabe der <strong>Wilde</strong>n <strong>Kaiserin</strong>!<br />

Alois Horngacher<br />

Alois Horngacher,<br />

Bürgermeister Söll<br />

10 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Johannes Adelsberger,<br />

Obmann TVB <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

Foto: Karg<br />

Foto: TVB <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

Ellmau ist ein „Kaiserreich“ und<br />

drumherum liegt Österreich.<br />

Dieser Spruch geht sehr salopp über<br />

meine Lippen, wenn es gilt, mit einem<br />

Satz unser Wohlbefinden über<br />

unsere Region, vor allem aber über<br />

meine Heimatgemeinde Ellmau,<br />

auszudrücken. Ist doch unser Kaiser<br />

unser bestes Kapital. Zahlreiche Besucher<br />

aus Nah und Fern verbringen<br />

hier gerne Zeit und Urlaub, um zu<br />

entspannen und unsere Landschaft<br />

und unsere „Unterlandler Gemütlichkeit<br />

und Gastlichkeit“ zu erleben.<br />

Von Ellmis Zauberwelt, die<br />

durch die neue Gondelbahn Groß<br />

und Klein begeistert, bis hin zum<br />

Kaiserbad in neuem Glanz und Angebot<br />

oder dem 27 Loch Golfplatz<br />

spannt sich die Pallette der Möglichkeiten.<br />

Ich bin glücklich und stolz<br />

hier leben und arbeiten zu dürfen<br />

und freue mich auf jeden, der uns in<br />

Ellmau besucht.<br />

Nikolaus Manzl<br />

Nikolaus Manzl,<br />

Bürgermeister Ellmau<br />

Foto: Reitmaier<br />

Liebe Leserinnen und Leser der<br />

„<strong>Wilde</strong>n <strong>Kaiserin</strong>“, der <strong>Wilde</strong> Kaiser<br />

fasziniert und zieht alle Blicke auf<br />

sich - nun hat er auch sein eigenes<br />

Magazin. Spannende Themen, die<br />

teilweise schon drohen in Vergessenheit<br />

zu geraten, werden aufgegriffen<br />

– das gute Alte wird wieder modern.<br />

Die Tradition und Bodenständigkeit<br />

aber auch die Aufgeschlossenheit für<br />

Neues gehen in unserer touristisch<br />

geprägten Region Hand in Hand. Ich<br />

freue mich auf viele weitere interessante<br />

Inhalte und wünsche Ihnen viel<br />

Spaß beim Erleben unserer Heimat.<br />

Bürgermeister der Gemeinde Going,<br />

Alexander Hochfilzer<br />

Alexander Hochfilzer,<br />

Bürgermeister Going<br />

In Zeiten von Bilderfluten, Google<br />

Glases und 360° Videos werden die<br />

Menschen, Begegnungen und Geschichten<br />

wieder wichtig. Die <strong>Wilde</strong><br />

<strong>Kaiserin</strong> knüpft hier an und portraitiert<br />

die Region aus neuen Blickwinkeln<br />

und über charismatische Personen.<br />

Sie begeistert damit sowohl<br />

Einheimische, Zweitwohnbesitzer,<br />

Stammgäste als auch Neukunden.<br />

Für den Tourismus ist ein derart<br />

hochwertiges Magazin ein wertvoller<br />

Beitrag zur Stärkung der Marke<br />

<strong>Wilde</strong>r Kaiser, zeigt es doch, wie<br />

und wer wir sind und nicht nur, was<br />

wir touristisch bieten und verkaufen<br />

wollen.<br />

Johannes Adelsberger,<br />

Obmann TVB <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

11


TEXT & FOTO: HUBERT BERGER<br />

WILLKOMMEN AM<br />

HAUPTBAHNHOF SÖLL<br />

ALLES EINSTEIGEN BITTE!<br />

Wer kann schon von sich behaupten, dass er im Besitz eines bekannten Berges inklusive<br />

Gondelbahn, eines Sees und eines Hauptbahnhofes mit etlichen Zügen und dem dazugehörenden<br />

Schienennetzes ist? Das Ehepaar Annemarie und Anton Hechenberger aus Söll kann dies mit Fug<br />

und Recht behaupten und dieses nicht alltägliche Eigentum auch vorweisen.<br />

12 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

DIE MINIATURWELT VON SÖLL<br />

In ihrem Vorgarten erstreckt sich über eine<br />

Fläche von ca. 300 m² ein doppelstöckiges<br />

Schienennetz mit einer Gesamtlänge<br />

von über 200 Metern und mit 25 Weichen.<br />

Optisch aufgewertet wird das Gesamtbild<br />

durch einen Tunnel und eine Bahnbrücke,<br />

welche über ein mit unzähligen Zierfischen<br />

bevölkertes Biotop gespannt ist. Am<br />

Rande dieser Anlage thront imposant, aber<br />

nicht dominierend, ein Modell der Hohen<br />

Salve, auf welche, wie beim Original, eine<br />

Miniaturgondelbahn führt. Zwölf Züge,<br />

zweigeschossig in einem Lokschuppen<br />

untergebracht, mit durchschnittlich sechs<br />

angekoppelten Waggons, die eine jeweilige<br />

Länge von circa vier Metern ergeben,<br />

beleben diese Miniaturwelt, die von den<br />

Besitzern und Erbauern, dem Ehepaar Hechenberger,<br />

liebevoll „Hauptbahnhof Söll“<br />

getauft wurde. Damit das Ganze auch<br />

funktioniert, hat der gelernte Elektriker Anton<br />

im Laufe der Zeit mehr als 1.000 Meter<br />

Kabel für den Betrieb und die Beleuchtung<br />

verlegt. Diese Eisenbahnanlage des bei uns<br />

nicht oft im privaten Bereich anzutreffenden<br />

Lehmann-Garten-Bahn (LGB)-Formates<br />

besitzt eine Schienen- bzw. Spurbreite<br />

von 45 mm und wird meist im Maßstab<br />

1:16 hergestellt und ist im Gegenzug zu<br />

anderen Modelleisenbahnen wetterfest.


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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

13


Zu den Personen<br />

Anton und Annemarie Hechenberger<br />

Ein ganz besonderes Steckenpferd teilen sich Anton und Annemarie Hechenberger aus Söll.<br />

In ihrem Garten haben die beiden auf einer Fläche von über 300 m 2 eine einzigartige Modelleisenbahn-<br />

Miniaturwelt geschaffen. Bei ihrem Hobby werden sie von ihrer gesamten Familie tatkräftig unterstützt.<br />

EIN GESCHENK MIT FOLGEN<br />

Welche Geschichte steckt aber hinter der<br />

Anlage, was bewegt zwei Menschen dazu,<br />

so vieles dafür zu investieren? Annemarie<br />

Hechenberger beginnt zu erzählen: „Es<br />

war zu Weihnachten 1979, unser damals<br />

drei Jahre alter Sohn Anton junior hat<br />

von seinem Taufpaten ein LGB-Starterset<br />

geschenkt bekommen. Im Set enthalten<br />

waren eine Lok, drei Waggons, ein paar<br />

Weichen und einige Meter Schienen. Diese<br />

erste Lok und die Waggons sind noch<br />

immer im Einsatz“, meint sie lachend.<br />

Diese Eisenbahn war nun nicht täglich<br />

als Spielzeug im Einsatz, sondern wurde<br />

einer der Höhepunkte im Familienleben<br />

zur Weihnachtszeit. In diesen stillen und<br />

heimeligen Tagen wurde sie ausgepackt<br />

und aufgebaut. Als nun die Kinder größer<br />

wurden, wurde verständlicherweise das<br />

Interesse an der Eisenbahn im Gegenzug<br />

Jahr für Jahr kleiner. Bis sie dann ganz am<br />

Dachboden verstaut blieb. Im Jahr 2007,<br />

der damals so großzügig beschenkte Anton<br />

junior war nun selbst schon Vater, entdeckte<br />

sein fünfjähriger Sohn Alexander<br />

die Bahn am großelterlichen Dachboden.<br />

„Opa, ich habe eine Eisenbahn gefunden,<br />

die musst du mir aber bitte sofort aufbauen“,<br />

so erinnert sich Anton Hechenberger<br />

an den Beginn dieser Leidenschaft. Gesagt,<br />

getan, die Anlage wurde vor dem Haus auf<br />

der Terrasse, nicht nur zum Gaudium des<br />

kleinen Alexander, sondern auch zu dem<br />

14 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


der Großeltern in Betrieb genommen. Aber<br />

die wenigen vorhandenen Meter Geleise<br />

ließen im Freien, keinen großen Spielraum<br />

zu. „Wie toll wäre es denn, wenn<br />

wir den Zug um den Gartenteich fahren<br />

lassen könnten, dachte ich damals", meint<br />

Anton. So begann, diese Welt im Kleinen<br />

zu wachsen. Als erstes wurden Terrassenplatten<br />

verlegt, damit die schon größer gewordene<br />

Gleisanlage nicht mehr im Schotter<br />

liegen musste und somit auch der Zug<br />

nicht mehr entgleiste. Jahr für Jahr wurde<br />

nun weitergebaut, die Brücke über den<br />

Teich entstand, der Tunnel wurde hinzugefügt.<br />

Aber noch war die Bahn eingleisig,<br />

viel schöner wäre es doch, wenn die Bahn<br />

zweigleisig fahren könnte. Gesagt, getan,<br />

das Parallelgleis wurde installiert. Inzwischen<br />

fuhren schon zwei Züge im Vorgarten<br />

der Hechenbergers.<br />

DIE IDEE ZUM LOKSCHUPPEN<br />

Zu diesem Zeitpunkt wurde von Annemarie<br />

die Idee des Lokschuppens geboren.<br />

„Wir mussten vorher, jeden Abend die<br />

Züge mit ins Haus nehmen bis Annemarie<br />

mir ihre Idee darlegte“, erzählt schmunzelnd<br />

Anton und führt weiter aus: „Als<br />

ich den Lokschuppen, so wie meine Frau<br />

ihn sich vorstellte, fertig hatte und ich auf<br />

ihr Lob wartete, kam etwas ganz anderes<br />

von ihrer Seite. Sie schimpfte mich zuerst,<br />

wegen der entstandenen Kosten für diesen<br />

wetterfesten und abschließbaren Unterstand.“<br />

Auch Ehefrau Annemarie, muss<br />

nun lachen und erwidert: „Natürlich war<br />

ich zuerst ein wenig erschrocken über das<br />

benötigte Baubudget. Aber ich habe mich<br />

schnell wieder gefasst, da es ja meine Idee<br />

war und die Freude über das fertige Werk<br />

doch größer war als alles andere.“ Am darauffolgenden<br />

Muttertag bekam Annemarie<br />

von ihrem Anton eine Modell-Taurus-<br />

Lok als Geschenk. Auf die Frage, ob sie<br />

nun mit ihrer Anlage fertig wären, oder ob<br />

noch weiter gebaut wird, erwidern die beiden:<br />

„Es geht nicht nur um das Erweitern<br />

der Anlage, sondern auch um das Instandhalten<br />

und Erhalten. Heuer werden wir<br />

einige Sachen erneuern müssen. Wie es<br />

dann weitergeht, lasst euch überraschen!“<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

15


» Spät wurde mir<br />

erst bewusst, dass<br />

der Bau unserer<br />

Garten- Model-<br />

Eisenbahnanlage<br />

nicht nur mir<br />

große Freude bereitet,<br />

sondern<br />

auch den Kindern<br />

und Erwachsenen,<br />

welche sie besichtigen.<br />

Das ist gut<br />

so und erfüllt seinen<br />

Zweck! «<br />

GÄSTE HERZLICH WILLKOMMEN<br />

In den vergangenen Jahren entwickelte sich<br />

die Anlage „Hauptbahnhof Söll“ zu einem<br />

Geheimtipp in der Gemeinde. Tausende<br />

kleine und große Besucher betrachteten<br />

gebannt in den vergangenen <strong>Frühjahr</strong>- und<br />

<strong>Sommer</strong>monaten am Gartenzaun stehend<br />

die Züge, die sich schnaufend und auch<br />

dampfend, schnell oder gemächlich durch<br />

diese liebevolle Miniaturwelt bewegen. So<br />

werden zum Beispiel Anmeldungen vom<br />

Kindergarten Söll zur Besichtigung gerne<br />

und oft angenommen. Aber auch unzählige<br />

Feriengäste wissen diese Passion der Leidenschaft<br />

zur Modellbahn zu schätzen und<br />

genießen ihren nicht alltäglichen Anblick.<br />

Annemarie und Anton Hechenberger freuen<br />

sich, auch Sie nach Anmeldung zur kostenlosen<br />

Besichtigung begrüßen zu dürfen.<br />

Kontaktadresse unter: www.hausmary.at<br />

Anton Hechenberger,<br />

Modelleisenbahner<br />

16 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Z6<br />

Weltneuheit P.E.P. © : Puls-Extraktionsprozess<br />

Mit der Z6 beschreitet JURA vollkommen neue Pfade und hebt den<br />

Bereich der Kaffeespezialitäten- Vollautomaten auf den nächsten Level.<br />

Die modernste Vollautomaten-Generation demonstriert auf<br />

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Spezialitäten-Spektrum, vom kurzen, feurigen Ristretto bis zum<br />

hippen, zarten Flat White. Sie überzeugt durch ein selbsterklärendes<br />

Bedien konzept mit vielen Individualisierungsmöglichkeiten und<br />

trumpft erstmals mit automatischer Filtererkennung auf. Sämtliche<br />

Bedienelemente sind bequem von vorne zugänglich. Die<br />

charakteristische, klare Formensprache in Kombination mit liebevollen<br />

Details wie Wassertank- oder Tassenbeleuchtung ist Ausdruck von Stil<br />

und Niveau. Die neue Z6 von JURA: ein wahres Fest für alle Sinne.<br />

A7<br />

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17<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


BLICK IN<br />

DIE VERGANGENHEIT<br />

EIN GESCHICHTSTRÄCHTIGES ZUHAUSE<br />

Stolz zeigt sich der Gassenhof im Dorfzentrum von Going vor dem schroffen<br />

Panorama des <strong>Wilde</strong>n Kaisers. Ein Anblick, der sich einprägt. Doch nicht nur<br />

auf den ersten Blick fasziniert der jahrhundertealte Hof, gibt er doch Einblick<br />

in eine bewegte und spannende Vergangenheit.<br />

TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: GÜNTER KRESSER<br />

18 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

19


Er ist einfach ein Stück Geschichte. Und<br />

das nicht von ungefähr, immerhin gibt es<br />

den alten Hof bereits seit dem Jahr 1416.<br />

600 Jahre Historie - ein stolzes Jubiläum.<br />

Dass dieses Gebäude vom Zahn der Zeit<br />

verschont geblieben ist, verdankt man vor<br />

allem der Familie Hinterholzer, in deren<br />

Besitz der Hof seit 1887 ist.<br />

EHRENSACHE<br />

Damals erwarb der Urgroßvater und Namensvetter<br />

des heutigen Besitzers, Thomas<br />

Hinterholzer, den Gassenhof. Schon<br />

immer waren die Hinterholzer talentierte<br />

Handwerker. Besagter Urgroßvater spielte<br />

als Zimmermeister gar beim Bau der bekannten<br />

Gruttenhütte, die hoch droben<br />

unter den steilen Felswänden des Kaisergebirges<br />

über dem Tal thront, eine wichtige<br />

Rolle. Und auch sein Sohn, Simon Hinterholzer,<br />

der Großonkel des jetzigen Besitzers,<br />

war Zimmermeister. Da lag es auf der<br />

Hand, dass auch die eigene Hoamat Ausdruck<br />

der eigenen Handwerkskunst wurde.<br />

Ein Prestigeprojekt sozusagen. Und so kam<br />

es, dass der Gassenhof im Jahr 1928 um<br />

ein ganzes Stockwerk erweitert wurde.<br />

20 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


HANDARBEIT<br />

Die Vorbereitungen für diesen Umbau<br />

wurden alle in der hofeigenen Werkstatt<br />

getroffen, in der man noch heute die alten<br />

Schablonen, Modelle und Werkzeuge findet.<br />

Wie detailverliebt und genau damals<br />

gearbeitet wurde, haben die Hinterholzer<br />

erst vor wenigen Jahren entdeckt, als sie<br />

den Hof renoviert und saniert haben. „Die<br />

ganze Fassade war mit einer ockerfarbenen<br />

Lasur bedeckt. Als ich die Wände dann gewaschen<br />

habe, sind erst die viele kleinen<br />

Malereien und Details zum Vorschein gekommen“,<br />

berichtet der Thomas, während<br />

er auf seinem Lieblingsplatz auf der Bank<br />

vor dem Hof in der Sonne sitzt. Bei der Renovierung<br />

sei darauf geachtet worden, alles<br />

möglichst detailgetreu zu belassen. Der<br />

alte Glockenstuhl - heutzutage eine Rarität<br />

- wurde daher nicht komplett ausgetauscht,<br />

sondern bekam nur ein neues Dach. Dass<br />

er nach all dieser Zeit ein wenig schief ist,<br />

stört niemanden.<br />

GESCHICHTSTRÄCHTIG<br />

So traditionell der Gassenhof auch ist,<br />

zeigt er doch auch ein wenig internationales<br />

Flair. Das Pflaster vor dem Hof, das<br />

Thomas' Großvater selbst verlegt hat, mutet<br />

nicht ohne Grund ein wenig südländisch<br />

an. „Im ersten Weltkrieg war mein<br />

Großvater in Mezzolombardo bei Trient<br />

stationiert. Als er zurückgekommen ist,<br />

hat er das für die dortige Gegend typische<br />

Pflaster aus runden Bachsteinen gelegt.“<br />

Auch im Hausinneren ist die Geschichte<br />

beinahe greifbar. Ein besonderes Kleinod<br />

ist der alte Bauernschrank, den Thomas<br />

während des Umbaus im Dachboden gefunden<br />

und in behutsamer Kleinarbeit in<br />

seinen Originalzustand zurückversetzt hat.<br />

Überhaupt habe man auf dem Dachboden<br />

so einiges gefunden. „Weggeworfen<br />

hat man damals kaum etwas“, schmunzelt<br />

Thomas. Und so findet man im ganzen<br />

Haus Zierrat jeder Art, alte Instrumente,<br />

Bilder und Fotografien; Erinnerungen an<br />

vergangene Tage, die die vielen Gäste im<br />

Gassenhof faszinieren. Besucher gibt es<br />

hier viele, sind die beiden liebevoll renovierten<br />

Apartments, die sich in den oberen<br />

Stockwerken befinden, doch heiß begehrt.<br />

Und auch die Familie Hinterholzer, die<br />

sich das Erdgeschoss zur privaten Nutzung<br />

erhalten hat, ist gern am Hof. Er ist eben<br />

einfach ein Zuhause.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

21


22 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

» Da lag es auf<br />

der Hand, dass<br />

auch die eigene<br />

Hoamat Ausdruck<br />

der eigenen<br />

Handwerkskunst<br />

wurde. «


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Hanglage mit starker Sonneneinstrahlung sowie die<br />

Nachtkühlung auf 600 Höhenmetern sorgen für ideale<br />

Wachstumsbedingungen und besonders aromatische<br />

Kräuter. Von der Aussaat bis zur Ernte profitieren<br />

die Pflanzen dabei von der Qualität des Tiroler<br />

Bodens sowie der Fachkenntnis und Erfahrung des<br />

langjährigen SPAR-Partners.<br />

Aus Liebe zum Handwerk.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

23


Zu den Personen<br />

Andreas Salvenmoser und Martin Schipflinger<br />

Seit Mai 2012 betreiben Andreas Salvenmoser und Martin Schipflinger erfolgreich den Jägerwirt in<br />

Scheffau, der bis zur Eröffnung 12 Jahre im Dornröschenschlaf lag. Seit ihrer Verpartnerung 2015 geht<br />

das Paar nicht nur beruflich, sondern nun auch privat offiziell gemeinsam durchs Leben und zeigt so,<br />

dass auch in traditionellen Gefügen Platz für Neues ist.<br />

24 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: ZSOLT HÁZI<br />

DER PINKE FADEN<br />

PLATZ FÜR NEUES, PLATZ SICH ZU ENTFALTEN - GIBT ES DAS AM LAND?<br />

Ein Gespräch mit Andreas Salvenmoser und Martin Schipflinger. Gerade dem Landleben wird<br />

oft Konservativismus im negativen Sinne unterstellt. Ländliche Strukturen ließen keinen Platz<br />

für alternative Lebensmodelle, heißt es da häufig. Doch ist dem wirklich so - läuft es bei uns<br />

am Land tatsächlich so starr ab, wie oft angenommen? In einem Gespräch mit Andreas Salvenmoser<br />

und Martin Schipflinger, den Wirtsleuten des Jägerwirts in Scheffau, die ihren ganz<br />

persönlichen Weg gefunden haben, gehen wir diesen Fragen auf den Grund<br />

Generell betrachtet hat das Festhalten an<br />

Althergebrachtem ja durchaus positive Seiten.<br />

Beispielsweise wenn es darum geht,<br />

altes Brauchtum zu erhalten und an neue<br />

Generationen weiterzugeben. Gerade davon<br />

lebt unsere Region ja, das ist es, was<br />

viele Gäste, Besucher und auch Einheimische<br />

an unserer Heimat so schätzen.<br />

Doch wenn dieses Festhalten zwanghaft<br />

und unreflektiert wird, kann es durchaus<br />

auch einengend und einschränkend sein,<br />

gerade in Sachen Lebensplanung und Lebensgestaltung.<br />

Aber so einseitig ländliche<br />

Strukturen in Bezug auf diese Fragen oft<br />

dargestellt werden, ist dem wirklich so?<br />

umgehen, sondern auch am Ambiente und<br />

dem Interieur merkt man, dass die zwei<br />

einfach harmonieren. Bodenständig, traditionsbewusst<br />

und doch mit einem modernen<br />

Schliff - das beschreibt den Jägerwirt<br />

und gewissermaßen auch Andi und Martin<br />

wohl ziemlich gut. „Bei uns trägt jeder etwas<br />

zum Geamtpaket bei, jeder bringt sich<br />

auf seine ganz persönliche Weise bei uns<br />

ein“, erklärt Martin.<br />

„GSUACHT UND GFUND'N"<br />

Weil sie aber nicht nur beruflich an einem<br />

Strang ziehen, sondern sich auch privat offiziell<br />

binden wollten, wagten die beiden<br />

letztes Jahr schließlich den nächsten Schritt<br />

und verpartnerten sich. Ganz klar, dass<br />

dies auch mit einem großen Fest gefeiert<br />

wurde. Die Entscheidung zur Verpartnerung<br />

kam eher aus praktischen Überlegungen<br />

zustande, bewusst auseinandergesetzt<br />

„WEIL SIE DER WELT JEDEN TAG<br />

ETWAS VORLEBEN…“<br />

Mit diesen Worten hat Resi, Andis Mutter,<br />

das Paar letztes Jahr bei der Feier anlässlich<br />

ihrer Verpartnerung beschrieben. Liebevolle<br />

Worte, die punktgenau ins Schwarze<br />

treffen. Seit 16 Jahren sind Andi und Martin<br />

unzertrennlich. Gemeinsam haben sie<br />

schon einiges erlebt und viel zusammen<br />

gearbeitet. Ob beim Weberbauer in Scheffau<br />

oder in einem Luxusressort auf Teneriffa<br />

- die gemeinsame Arbeit hat sie zusammengeschweißt.<br />

Das merkt man sofort,<br />

wenn man die zwei im Jägerwirt besucht.<br />

Ganz entspannt sitzen die beiden am Tisch<br />

in ihrem Lokal und erzählen von sich.<br />

Nicht nur an der Art, wie sie miteinander<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

25


mit den Entwicklungen rund um die Verpartnerung<br />

hätten sie sich nicht, wie Andi<br />

erklärt: „Dadurch, dass wir soviel miteinander<br />

unternehmen, haben wir beschlossen,<br />

dass Ganze nun endlich zu fixieren,<br />

da wir uns auch absichern wollten. Damit<br />

sollte eine vernünftige Basis für unser weiteres<br />

Leben geschaffen werden. Vertragen<br />

haben wir uns davor schon und werden<br />

das auch jetzt tun.“<br />

Ihr 15-jähriges Jubiläum 2015 war schlussendlich<br />

ausschlaggebend - „Da ist es dann<br />

einfach Zeit geworden! Dadurch, dass wir<br />

so oft Hochzeiten für andere planen, waren<br />

wir für unsere eigene lange Zeit wohl auch<br />

einfach irgendwie zu faul“, schmunzelt<br />

Martin. Unter dem Motto „Gsuacht und<br />

Gfund’n“ feierten die beiden gemeinsam<br />

mit rund 160 Freunden und Bekannten ihr<br />

Jubiläum und ihre Verpartnerung mit einem<br />

für die zwei unvergesslichen Fest.<br />

„NUR EINE UNTERSCHRIFT“<br />

Dass der standesamtliche Teil ihrer Verpartnerung<br />

dabei im wenig romantischen<br />

Ambiente in der Bezirkshauptmannschaft<br />

in der Abteilung für Verkehrs-, Gesundheits-,<br />

Baurecht und Namensänderung<br />

stattfand, machte den beiden wenig aus.<br />

Und auch, dass ihre Verpartnerung ja offiziell<br />

keine Hochzeit war, stört sie nicht.<br />

„Es ist ja nur eine Unterschrift. Wir haben<br />

unsere Feier auch nie als eine Hochzeit<br />

laufen lassen, vielmehr haben wir unsere<br />

gemeinsamen Jahre bis hierhin gefeiert.<br />

Außerdem trugen unsere Freunde und Familien<br />

maßgeblich dazu bei, dass dieser<br />

Tag etwas ganz Besonderes war.“ Diese<br />

entspannte Einstellung zu dem ansonsten<br />

so kontroversen Thema der Gleichberechtigung<br />

von homo- und heterosexuellen<br />

Paaren liegt wahrscheinlich auch an ihrem<br />

familiären Umfeld. „Unseren Familien<br />

war von Anfang an klar, was Sache ist und<br />

sie haben uns immer voll unterstützt. Sie<br />

haben uns einfach so akzeptiert, wie wir<br />

sind“, so Andi. Und Martin ergänzt: „Ich<br />

finde, es ist eine große Botschaft, das eigene<br />

Kind einfach bedingungslos zu lieben,<br />

ganz egal, welche Frisur, welche Hobbys<br />

oder Interessen und Vorlieben es hat. Das<br />

ist einfach alles nicht wichtig.“ Probleme<br />

26 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


habe es aber auch sonst nie gegeben. „Bei<br />

uns am Land hatte ich noch nie negative<br />

Erlebnisse, da ist es teilweise woanders<br />

schon schwieriger,“ berichtet Andi. Martin<br />

sieht das Thema ganz subjektiv: „Wenn du<br />

kein Unsympathler bist, warum sollte dann<br />

jemand ein Problem mit dir haben?“<br />

Dass sie damit wohl keine Schwierigkeiten<br />

haben, zeigt sich an ihrem großen Freundeskreis<br />

und auch an den vielen Gästen,<br />

die sie Tag für Tag begrüßen dürfen. Denn<br />

auch wenn der Jägerwirt als Hauptdrehort<br />

von Soko Kitzbühel bereits international<br />

auf sich aufmerksam machen konnte und<br />

die beiden den ein oder anderen Stargast,<br />

wie beispielsweise Musiklegende Tina<br />

Turner oder Schlagersängerin Ireen Sheer<br />

begrüßen durften, der Jägerwirt lebt von<br />

seinen vielen Stammgästen. Zum Großteil<br />

würden Einheimische in den Jägerwirt<br />

kommen, erklärt Andi. Ein echter Geheimtipp<br />

also. Und auch drunten im Dorf, in ihrem<br />

Genussladl, in dem Andis Mutter Resi<br />

hochwertige Spezialitäten und köstliches<br />

Selbstgemachtes anbietet, dürfen sich die<br />

beiden, die 2014 mit dem 2. Platz beim Tiroler<br />

Jungunternehmerpreis ausgezeichnet<br />

wurden, über rege Nachfrage freuen.<br />

DRESSCODE - PINK!<br />

Die entspannte Einstellung und der lockere<br />

Umgang, den die beiden und auch ihre Familien<br />

und Freunde mit dem Thema Homosexualität<br />

haben, zeigt sich auch ein wenig<br />

an der Gestaltung der Feier. Das Motto des<br />

Tages - alles in Pink! Angefangen von der<br />

pinken Limousine, die die beiden und ihre<br />

Familien zur Feier brachte, über den Teppich,<br />

auf dem die Gäste schritten, bis hin<br />

zur Torte in Form einer pinken Lederhose<br />

- der „pinke Faden“ zog sich von Anfang<br />

bis zum Ende durch. Ob dies ein gewolltes<br />

Spiel mit Klischees gewesen sei? „Nein", so<br />

Andi, "ich liebe einfach Themenpartys. Klischees<br />

erfüllen wir aber generell keine, das<br />

sind wir nicht. Den pinken Dresscode fanden<br />

wir witzig und es kommt einfach toll<br />

rüber, wenn alles und alle in ein stimmiges<br />

Gesamtfarbkonzept passen. Wobei wir unseren<br />

Gästen und auch den umliegenden<br />

Trachtengeschäften da schon eine wirklich<br />

schwierige Aufgabe gestellt haben!“<br />

UNVERGESSLICHE MOMENTE<br />

Dass dieser Plan voll aufgegangen ist, zeigen<br />

die vielen Bilder der Feier. Glückliche<br />

Gesichter, ausgelassene Stimmung - die Fotos<br />

erinnern an ein durch und durch gelungenes<br />

Fest. So locker die beiden von ihrem<br />

großen Tag erzählt haben, beim Durchschauen<br />

des von Martin selbst liebevoll<br />

erstellten Fotobuchs werden Erinnerungen<br />

wach. Besonders im Gedächtnis geblieben<br />

ist der eigens für die Hochzeit einstudierte<br />

Flashmob einiger Freunde und Mitarbeiter.<br />

Über dreißig Leute haben mitgemacht und<br />

so gleich zu Beginn der Feier für Stimmung<br />

gesorgt. Eine liebevolle, unvergessliche<br />

Überraschung für die zwei. „Das realisiert<br />

man einfach nicht, wenn dann plötzlich<br />

alle nur für dich tanzen. Es war einfach unbeschreiblich<br />

für uns beide.“<br />

JEDEN TAG<br />

Doch gerade das ist das Schöne - die Begeisterung<br />

und aufrichtige Freude, die<br />

Freunde und Gäste für das Glück der beiden<br />

zum Ausdruck gebracht haben. Gar<br />

nicht starr und verbissen, sondern vielmehr<br />

offen, einfach menschlich. Andis und<br />

Martins Geschichte zeigt, dass ländliche<br />

Strukturen nicht zwingend einengend sein<br />

müssen, sondern ganz im Gegenteil, auch<br />

Raum für Neues bieten können, Raum geben,<br />

eigene Wege zu gehen und sich zu<br />

entfalten. Möglich wird dies durch Menschen,<br />

die sich nicht beirren lassen und<br />

einfach sie selbst sind, eben „der Welt Tag<br />

für Tag etwas vorleben“, wie Resi sagt.<br />

Und genau so sollte es sein.<br />

» Ich liebe einfach<br />

Themenpartys<br />

Klischees erfüllen<br />

wir aber generell<br />

keine, das sind wir<br />

nicht. «<br />

Andreas Salvenmoser<br />

Jägerwirt Scheffau<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

27


» Mode ist immer<br />

auch Ausdruck<br />

der eigenen<br />

Individualität.<br />

Dies spiegelt sich<br />

bei uns auch in<br />

der Auswahl unserer<br />

Lieferanten<br />

wider.«<br />

Christian Stegmayr,<br />

Inhaber Perfectman<br />

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FOTO: GMEDIA<br />

WENN MÄNNER PERFEKT<br />

(GEKLEIDET) SIND,…<br />

DANN HAT DAS WOHL MIT PERFECTMAN ZU TUN!<br />

Das Kufsteiner Fachgeschäft für Männermode bietet seinen Kunden in<br />

mittlerweile zwei Filialen und auf insgesamt 230 m 2 alle aktuellen<br />

Modetrends für Herren.<br />

Das sechsköpfige, modeaffine Team rund<br />

um Christian Stegmayr hat sich dabei auf<br />

kleine, europäische Marken mit Schwerpunkt<br />

auf italienische Mode spezialisiert.<br />

Bewusst wird auf große Labels verzichtet,<br />

wie Christian betont: „Mode ist immer<br />

auch Ausdruck der eigenen Individualität.<br />

Dies spiegelt sich bei uns auch in der Auswahl<br />

unserer Lieferanten wider.“<br />

GUT GEKLEIDET - VON DER SOHLE…<br />

So bietet man beispielsweise eine große<br />

Auswahl an hochwertigen Schuhmodellen<br />

aus Neapel an. Handgefertigte Sacchetto-<br />

Schuhe versprechen ein besonders angenehmes<br />

Tragegefühl. Bei all diesem Komfort<br />

ist die angebotene Mode aber alles<br />

andere als abgehoben. Vor allem preislich<br />

wird auf ein gesundes Preis-Leistungsverhältnis<br />

geachtet.<br />

…BIS ZUM SCHEITEL<br />

Seit über 30 Jahren ist Christian Stegmayr<br />

nun bereits in der Branche tätig. Warum<br />

ausgerechnet Männermode, stellt sich da<br />

vielleicht die Frage. Da kann Christian nur<br />

schmunzeln: „Frauen sind doch von Natur<br />

aus schön!“ Aufgrund seiner langjährigen<br />

Erfahrung weiß er genau, worauf es bei<br />

Herrenmode ankommt. „Wichtig ist, dass<br />

der Schnitt passt und die Kleidung perfekt<br />

sitzt“, erklärt er. Besonders bei Anzügen<br />

ist dies unverzichtbar. Daher bietet man<br />

in der Stammfiliale am Stadtpark in der<br />

Nähe des Parkcafés auch ein umfassendes<br />

Sortiment an Anzügen an. Dort findet man<br />

wirklich alle Größen, auch Sondergrößen,<br />

im Handumdrehen. Aber auch eine große<br />

Auswahl an legerer Freizeitmode wird geboten.<br />

So steht einem modischen Start in<br />

die <strong>Sommer</strong>monate nichts mehr im Wege!<br />

Mode für Männer,<br />

denn Frauen sind von Natur aus schön!<br />

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TEXT: BRIGITTE EBERHARTER<br />

FOTO: TVB WILDER KAISER/ HANNES DABERNIG<br />

DIE AUSSAGEKRAFT<br />

VON STERNEN<br />

BRAUCHT ES FÜNF STERNE – ODER REICHEN AUCH DREI?<br />

Ist die Hardware ausschlaggebend beim Buchen des Urlaubs oder sind es doch die Softfacts, wie<br />

Herzlichkeit, die darüber entscheiden, wo man hinfährt? Können Betriebe mit drei Sternen mit denen<br />

im 5-Stern-Bereich mithalten? Bieten sie gar etwas, was die anderen nicht haben? Kurzum: es braucht<br />

sie alle und in der Region braucht es einen guten Mix davon. Letztendlich lässt es sich in allen Kategorien<br />

erfolgreich sein. Ausschlaggebend ist der Zugang zum Gast, um diesen den Urlaub so angenehm<br />

wie möglich erleben zu lassen. Die Kategorisierung bezieht sich auf die Räumlichkeiten, doch das<br />

Menschliche darf da wie dort nicht fehlen.<br />

„Für uns wäre ein 5-Stern-Betrieb in Söll<br />

schon hilfreich“, meint Lukas Krösslhuber,<br />

Geschäftsführer des TVB <strong>Wilde</strong>r Kaiser,<br />

zur Thematik. Denn eines ist fix: die Auslastung<br />

in den 4- und 5-Stern-Betrieben ist<br />

höher als in den übrigen Kategorien. Dies<br />

hängt damit zusammen, dass in diesen<br />

Kategorien ein Wellnessbereich vorausgesetzt<br />

wird. Dadurch lassen sich die Saisonen<br />

verlängern bzw. ist man als Vermieter<br />

nicht mehr so sehr den Wetterverhältnissen<br />

ausgesetzt. Die hohen Investitionen in den<br />

Spa-Bereich bringen auch mit sich, dass<br />

man als Unternehmer bemüht ist, möglichst<br />

einen Ganzjahresbetrieb zu führen.<br />

Im Söllandl besteht grundsätzlich ein guter<br />

Mix an Vermietern und es gibt keine Hotels,<br />

die zu einer Hotelkette gehören. „Bei<br />

uns sind alle familiengeführt“, weiß Krösslhuber.<br />

Die Beziehung zu den Stammgästen<br />

ist praktisch überall gegeben. Was jedoch<br />

30 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

fehlt, das sind gewerbliche Ferienwohnungen.<br />

Diese sind meist an ein Hotel angeschlossen<br />

und als Gast kann man dann<br />

auch die Infrastruktur – etwa die Wellnessanlage<br />

– nutzen. Bei privaten Ferienwohnungen<br />

wird dies meist nicht geboten.<br />

POSITIVE TENDENZEN<br />

„Bis vor zwei Jahren haben wir im 3-Sterne-Bereich<br />

etwas verloren. Dabei hat sich<br />

sozusagen die Spreu vom Weizen getrennt,<br />

die Bettenanzahl hat sich reduziert. Trotz<br />

insgesamt rückgängigem Markt konnte der<br />

TVB <strong>Wilde</strong>r Kaiser seine Betten 2014/15<br />

deutlich stärker auslasten als die Konkurrenz“,<br />

sagt der Geschäftsführer.<br />

SCHWIERIGE KLASSIFIZIERUNG<br />

Der österreichische Hotelverband legt die<br />

Kriterien für die Bewertung fest und nach<br />

diesen Punkten nehmen die Tourismusverbände<br />

die Kategorisierung vor. Allerdings<br />

wollen manche Betriebe gar nicht eingestuft<br />

werden oder sie bieten einen deutlich<br />

besseren Service, als es der ausgewiesenen<br />

Kategorie entspricht.<br />

Im Hotel Gänsleit sind die Zimmer etwa zu<br />

klein, als dass man es als 4-Sterne-Betrieb<br />

kategorisieren könnte. „Das versteh ich<br />

aber ohnehin nicht ganz, denn wenn ich<br />

die Kategorien in Kärnten ansehe, dann<br />

ist das nicht vergleichbar mit den Standards<br />

hier bei uns“, sagt Rosi Woods, die<br />

das Gänsleit vor elf Jahren übernommen<br />

hat. Sie hat alles umgebaut, auch ein etwa<br />

100-Quadratmeter-Wellnessbereich wurde<br />

etabliert. Natürlich lehnen es manche<br />

Gäste ab, überhaupt einen Versuch in ihrem<br />

3-Sterne-Betrieb zu starten. „Es dauert<br />

länger, bis der Gast kommt, aber wenn<br />

er einmal da war, dann hab ich ihn, der<br />

kommt wieder“, sagt sie. Ihr Betrieb ist als


Golfhotel eingetragen und das kommt ihr<br />

zu Gute. Sie spielt selber Golf und weiß<br />

daher, was der Gast will.<br />

KLARE ANSAGE<br />

„Die Zukunft im Qualitätstourismus ist<br />

eine klare Positionierung. Das kann man<br />

über die Sterne machen oder über spezielle<br />

Angebote“, sagt Sepp Greil aus Söll,<br />

der einen 4-Sterne-Betrieb führt. Ganz<br />

glücklich ist er mit dieser Bewertung allerdings<br />

nicht, weil er einerseits im selben<br />

Sterne-Bereich wie etliche andere in der<br />

Region aufscheint, diese jedoch ihre Zimmer<br />

deutlich billiger verkaufen. Die Kategorisierung<br />

mit Sternen bietet in Österreich<br />

keine Sicherheit im Zimmerpreis, in der<br />

Regel wird in der Wintersaison teurer verkauft<br />

als im <strong>Sommer</strong>. In Deutschland ist die<br />

Unterscheidung über den Preis deutlicher<br />

gegeben.<br />

Dies betrifft auch Hotels in höheren Kategorien.<br />

Seit 1998 ist der Kaiserhof in Ellmau<br />

als 5-Sterne-Betrieb kategorisiert, mit<br />

dem Umbau im Jahr 2014 ist man einen<br />

Schritt weiter gegangen auf 5-Sterne-Superior.<br />

„Das S heißt halt ein bisschen mehr<br />

Leistung in allen Bereichen“, sagt dazu Bianca<br />

Lampert. Die Zahl der Mitarbeiter sei<br />

mit dem S gestiegen, denn die Erwartungshaltung<br />

der Gäste sei entsprechend hoch.<br />

Allerdings hieße es in der Preisgestaltung<br />

trotzdem sensibel vorzugehen, einen großen<br />

Preissprung könne man sich deshalb<br />

als Gastgeber nicht erlauben.<br />

HOTEL ALS MARKE<br />

Das Hotel „Der Bär“ in Ellmau war viele<br />

Jahre lang ein 5-Sterne-Haus und wird<br />

auch heute auf diesem Niveau geführt.<br />

„Wir würden locker die 4 S bekommen,<br />

aber wir bieten mehr“, ist GF Andreas Win-<br />

» Es dauert<br />

länger, bis der<br />

Gast kommt, aber<br />

wenn er einmal<br />

da war, dann<br />

hab ich ihn, der<br />

kommt wieder.«<br />

Rosi Woods,<br />

Ho te li è re<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

31


» Die Zukunft im<br />

Qualitätstourismus<br />

ist eine klare<br />

Positionierung.<br />

Das kann man<br />

über die Sterne<br />

machen oder<br />

über spezielle<br />

Angebote.«<br />

Sepp Greil,<br />

Hotelier<br />

Hotel liegt über dem 3-Sterne-Niveau. Sein<br />

Betrieb ist ein Golf-Gründer-Hotel und davon<br />

profitiert er heute durchaus.<br />

32 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

disch überzeugt. Allerdings weiß er auch,<br />

dass für die fünf Sterne vor allem ein Investitionsschub<br />

im Bereich der Wellness-Anlagen<br />

notwendig ist. Ähnlich wie das Hotel<br />

Jungbrunn in Tannheim ist er deshalb bemüht,<br />

die Marke „Der Bär“ zu etablieren,<br />

sodass nicht mehr die Sterne ausschlaggebend<br />

sind für eine Bewertung durch den<br />

Gast. Das führt allerdings dazu, dass das<br />

Hotel im TVB hinten angereiht wird. „Unsere<br />

Gäste kommen nicht so sehr über den<br />

Tourismusverband.“ Windisch sieht dies<br />

daher relativ gelassen.<br />

Ebenfalls ganz bewusst will Christian Platzer<br />

vom Gasthof Ellmauer Hof bei seinen<br />

drei Sternen bleiben. „Für alles andere<br />

müsste baulich zu viel geschehen“, sagt<br />

der Hotelier und dieser Aufwand würde<br />

sich letztlich nicht rechnen. Seine Gäste<br />

haben damit kein Problem, denn vieles im<br />

NICHT IMMER EINFACH<br />

Keine Chance auf eine höhere Kategorie<br />

hat man beim Dorfwirt in Going. In der<br />

Hauptsaison im Winter gehe es leichter<br />

die Zimmer zu füllen, wenn alles andere<br />

ausverkauft sei. Der 400 Jahre alte Gasthof<br />

steht zwischen zwei Straßen. „Da kann<br />

man Luxus einbauen, so viel man will. Das<br />

nützt alles nichts“, sagt Elisabeth Hinterholzer.<br />

Auch wenn alles renoviert worden<br />

ist, kann man meist nur die Stammgäste<br />

zum Nächtigen animieren. Sehr viel Mühe<br />

und Plage verläuft dabei im Sand und die<br />

räumliche Situation zeigt, dass auch ein<br />

bestens geführter 3-Sterne-Betrieb die Gäste<br />

nur schwer bekommt, wenn das räumliche<br />

Umfeld nicht passt. „Die Gäste möchten<br />

vom Zimmer aus den <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

sehen“ – dieser Wunsch wird sehr oft an<br />

die Vermieter getragen. Und so ein Blick<br />

vom Zimmer aus auf den Berg entschädigt<br />

oftmals vieles.<br />

HOTELSTERNE ALS<br />

QUALITÄTSVERSPRECHEN<br />

Bereits im Jahr 1334 gab es in Florenz die<br />

Kategorisierung der Beherbergungsbetriebe<br />

mit Sternen. Heute gibt es jedoch<br />

keine international einheitliche Zertifizierung,<br />

deshalb unterliegen vier Sterne in<br />

Österreich und in Italien beispielsweise<br />

vollkommen anderen Kriterien. Für die<br />

Kategorisierung in Österreich ist die Hotelvereinigung<br />

zuständig.


FOTO: GMEDIA, PHOTODESIGN LANZINGER<br />

BUNTER<br />

BRANCHENMIX<br />

VOM FLIESENLEGER BIS ZUM STEUERBERATER<br />

Im Wirtschaftspark Söll - kurz WIPA - findet sich eine Vielzahl an Unternehmen<br />

unterschiedlicher Branchen wieder. Dabei ergeben sich nicht nur für die<br />

Unternehmer selbst, sondern auch für deren Kunden praktische Synergien.<br />

Aufgrund der zentralen Lage könne man<br />

viele Kunden ansprechen, erklärt Peter<br />

Lanzinger, der seit kurzem einen großzügigen<br />

Schauraum im Wirtschaftspark gemietet<br />

hat: "Dadurch, dass wir direkt an der<br />

Bundesstraße liegen, sind wir schnell und<br />

praktisch zu erreichen." Neben der günstigen<br />

Lage bietet der Standort WIPA den Unternehmen<br />

vor allem eines: Nützliche Synergien.<br />

Gerade für kleinere Unternehmen<br />

bringt dies viele Vorteile. Doch auch Kunden<br />

profitieren davon, finden sie doch ein<br />

breites Angebot gebündelt an einem Ort,<br />

wie die nächsten Seiten, auf denen sich<br />

drei der im WIPA beheimateten Unternehmen<br />

vorstellen, zeigen. Gelegenheit, sich<br />

selbst ein Bild vom Söller Wirtschaftspark<br />

zu machen, bietet sich voraussichtlich am<br />

17. Juni, wenn man zum gemeinsamen<br />

<strong>Sommer</strong>fest lädt.<br />

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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

33


» Eine Fliese sollte<br />

man nicht nur aus<br />

dem Katalog auswählen,<br />

sondern<br />

selbst sehen und<br />

spüren können.<br />

So hat man lange<br />

Freude damit. «<br />

Peter Lanzinger,<br />

Fliesenlegermeister<br />

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FOTO: PHOTODESIGN LANZINGER<br />

NEUER SCHAU(T)RAUM!<br />

GROSSE AUSWAHL IM NEUEN SCHAURAUM VON FLIESEN LANZINGER<br />

Extrem angenehm, praktisch in der Pflege und richtig vielfältig - Fliesen sind nicht bloßes<br />

Baumaterial, sondern ganz im Gegenteil, ein wichtiges Design- und Gestaltungselement<br />

bei jedem Bauvorhaben. Da ist es nur logisch, diese auch in angemessenem Rahmen<br />

zu präsentieren, so wie es der Söller Fliesenlegermeister Peter Lanzinger nun in seinem<br />

neuen Schauraum tut.<br />

In dem neuen, zentral gelegenen Firmensitz<br />

im Wirtschaftspark Söll wird nun auf<br />

50 m 2 alles rund um das Thema Fliesen<br />

präsentiert. Dort hat man in dem großzügig<br />

angelegten Schauraum ausgiebig Gelegenheit,<br />

alle aktuellen Trends und Highlights<br />

zu entdecken und in Ruhe zu begutachten.<br />

AUSWAHL, DIE BEEINDRUCKT<br />

Ob Feinsteinzeug, Wand- und Bodenfliesen<br />

für Wohnräume oder Badezimmer,<br />

Mosaik-Legearbeiten, Naturstein oder Fliesen<br />

für den Außenbereich - der Kreativität<br />

sind dank eines umfassenden Angebots<br />

keine Grenzen gesetzt. Bei so viel Auswahl<br />

hilft es, die jeweiligen Fliesen nicht nur im<br />

Katalog, sondern auch in echt zu sehen,<br />

wie Peter erklärt: „Dann kann man die<br />

Fliese in Ruhe auf sich wirken lassen und<br />

trifft bestimmt die richtige Wahl.“<br />

Sollte die Auswahl dennoch einmal zu<br />

groß sein, steht der erfahrene Fliesenleger<br />

gerne beratend zur Seite.<br />

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Denn gerade das ist es, was den regionalen<br />

Qualitätsbetrieb auszeichnet - beste<br />

Betreuung. Von Beginn an bis hin zur Fertigstellung<br />

kümmert sich Peter Lanzinger<br />

persönlich um Ihr Bauvorhaben.<br />

Gerne greift er auch bereits bei der Planung<br />

unter die Arme und organisiert die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Professionisten.<br />

Insbesondere bei Badezimmersanierungen<br />

nimmt dies viel Druck und Verantwortung<br />

ab, sodass Sie sich ganz entspannt zurücklehnen<br />

und auf Ihre neue Wohlfühloase<br />

freuen können.<br />

Kontakt<br />

Peter Lanzinger<br />

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Meisterbetrieb<br />

Wald 32/7<br />

6360 Söll<br />

T +43 0664 912 66 77<br />

W www.lp-fliesen.at<br />

Öffnungszeiten nach<br />

Terminvereinbarung<br />

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FOTO: GMEDIA<br />

NIE WIEDER<br />

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» Nicht nur Badkosmetik,<br />

sondern ein fachgerechter<br />

Umbau durch Ihren<br />

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Steuerberatung<br />

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Gründungsberatung<br />

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Unternehmensnachfolge<br />

--<br />

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Finanzierungsberatung<br />

Das SBU-Team bestehend aus Carola, Jenny, Nadine, Eva, Nicole<br />

kümmert sich gerne um Ihre Anliegen.<br />

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MIT DURCHBLICK<br />

ZUM ERFOLG<br />

VON DER GRÜNDUNG BIS ZUR NACHFOLGE - DIE SBU HAT DAS KNOW-HOW.<br />

Selten sieht sich ein Unternehmer mit so vielen Änderungen und Weiterentwicklungen konfrontiert<br />

wie im Bereich Steuer- und Abgaberecht. In Kombination mit der immer komplexer werdenden<br />

Buchhaltung, Lohn- und Gehaltsverrechnung fällt es Unternehmern da oft schwer, den Überblick zu<br />

behalten und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Gerade da kommen die Experten der SBU Wirtschaftstreuhand<br />

& Steuerberatungs GmbH ins Spiel.<br />

Das insgesamt achtköpfige Team, angeführt<br />

von den drei Steuerrechts- und Wirtschafstsexperten<br />

Dipl.-BW Gerhard Traunfellner<br />

MBA, Stb. Peter Bliem sowie Stb. Mag.<br />

Harald Schützinger berät Unternehmen<br />

aller Branchen und Größen, beantwortet<br />

kompetent und praxisnah Fragen rund um<br />

Steuer-, Lohn-, und Abgaberecht und unterstützt<br />

Unternehmer so dabei, ihre Ziele<br />

zu realisieren.<br />

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Zudem hat sich die SBU Wirtschaftstreuhand<br />

und Steuerberatungs GmbH auf<br />

Unternehmensberatungen spezialisiert.<br />

NEO-Unternehmer sind hier bestens<br />

aufgehoben, wissen Bliem, Schützinger<br />

und Traunfellner doch aus eigener Erfahrung<br />

ganz genau, welche Aufgaben<br />

bei der Gründung eines Unternehmens<br />

anstehen, welche Hürden es zu bewältigen<br />

gilt und wie man diese am geschicktesten<br />

nimmt. Gemeinsam begleiten sie<br />

Ihre Ideen von Anfang an und stehen mit<br />

Rat, Tat und individuellen Lösungen zur<br />

Seite.<br />

IN GUTEN HÄNDEN<br />

Mit der erfolgreichen Gründung eines<br />

Unternehmens hört die Beratungsleistung<br />

des SBU-Teams jedoch noch lange<br />

nicht auf. Ganz im Gegenteil: Kompetente<br />

Unternehmensberatung und detaillierte<br />

Analyse von Problembereichen<br />

helfen Ihnen, Ihren Betrieb auf Kurs zu<br />

halten. Ganz konkret werden dabei praktikable<br />

Lösungen angeboten und Schritt<br />

für Schritt gemeinsam durchgeführt. Und<br />

auch bei Fragen zur Unternehmensnachfolge<br />

kann ein Blick von außen oft sehr<br />

hilfreich sein und mithelfen, die optimale<br />

Lösung für alle Beteiligten zu finden.<br />

Kontakt<br />

SBU Wirtschaftstreuhand &<br />

Steuerberatungs GmbH<br />

Wald 32/8<br />

6306 Söll<br />

T +43 5333 20380<br />

M office@sbu-steuerberatung.at<br />

W www.sbu-steuerberatung.at<br />

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39


Zur Sache<br />

Eine neue Generation<br />

Die Kunst des Schnapsbrennens hat bei uns schon seit Jahrhunderten Tradition.<br />

In liebevoller Kleinarbeit wird Obst zu edlen Tropfen verarbeitet. Dass das Brennen aber auch nach<br />

all diesen Jahren immer noch richtig spannend ist, zeigen junge Brenner wie der Söller Daniel Gruber<br />

und seine Freundin Claudia Schachner, die von Claudias Vater Herrmann mit der Leidenschaft fürs<br />

Schnapsbrennen angesteckt wurden und frischen Wind ins Brennkammerl bringen.<br />

40 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: GÜNTER KRESSER<br />

IN DEN KESSEL GESCHAUT<br />

JUNGE SCHNAPSBRENNER BRINGEN FRISCHEN WIND INS BRENNKAMMERL<br />

Es ist eine alte Tradition in Tirol - das Schnapsbrennen. Hier in der Kaiserregion wird die<br />

Verarbeitung von Obst in edle Tropfen schon seit Jahrhunderten betrieben und hat auch<br />

nach all dieser Zeit nichts von ihrer Faszination verloren. Ganz im Gegenteil - junge Brenner<br />

hauchen dem alten Brauchtum mit viel Kreativität und Begeisterung neues Leben ein.<br />

Einer dieser Jungen ist der Söller Daniel<br />

Gruber. Mit seinen 29 Jahren entspricht<br />

er dem Bild, das man üblicherweise von<br />

einem Schnapsbrenner hat, nur ganz bedingt.<br />

Zum Brennen ist der 29-Jährige<br />

eigentlich durch Zufall gekommen. Sein<br />

Schwiegervater in spe, Herrmann Schachner<br />

vom Schwazerhof, hat ihn dazu gebracht.<br />

Selbst begeisterter Schnapsbrenner,<br />

hat er Daniel mit seiner Leidenschaft angesteckt.<br />

Inzwischen hat die junge Generation<br />

das Brennen mehr und mehr übernommen.<br />

Während Daniel mit vollem Einsatz<br />

am Brennkessel steht, gestaltet und illustriert<br />

seine Freundin Claudia in liebevoller<br />

Handarbeit die Etiketten, die die fertigen<br />

Flaschen dann zieren, und denkt sich liebevolle<br />

Namen wie „Biene sticht Birne“ für<br />

die gemeinsamen Kreationen aus.<br />

MARIA THERESIA & SCHNAPS?<br />

Anfang Dezember verschwindet Daniel<br />

mittlerweile jedes Jahr einige Tage von der<br />

Bildfläche. Denn da ist die Zeit zum Brennen<br />

gekommen und er ist den ganzen Tag<br />

im Brennkammerl, das im alten Waschhaus<br />

des Hofes untergebracht ist. Der<br />

Schwazerhof verfügt noch über ein altes,<br />

sogenanntes „großes“ Brennrecht. Dass<br />

man dieses eigentlich <strong>Kaiserin</strong> Maria Theresia<br />

zu verdanken hat, wissen die wenigsten.<br />

Diese regelte mit ihrem Brennrecht<br />

die Herstellung von Alkohol durch Privatpersonen.<br />

Das Brennrecht des Schwazerhofs<br />

ist ein sogenanntes „Drei Hektoliter<br />

Brennrecht“ und erlaubt die Herstellung<br />

von bis zu 300 Litern reinen Alkohols -<br />

eine beachtliche Menge, sind dies doch<br />

rund 700 Liter trinkfähiger Edelbrand. Um<br />

diese auszuschöpfen, müssten unzählige<br />

Stunden und viel Aufwand investiert werden<br />

- kaum verwunderlich also, dass Daniel<br />

und Herrmann neben Beruf und Familie<br />

nur einen Bruchteil davon ausschöpfen<br />

können. Doch so intensiv die Arbeit im<br />

Brennkammerl ist, so gemütlich ist es dort<br />

auch, wenn der kleine Raum - wohlig<br />

warm durch das Feuer, das den Brennkessel<br />

beheizt - in schummriges Licht getaucht<br />

ist und der intensive Fruchtgeruch in der<br />

Luft liegt. Da ist es gar nicht einmal so unpraktisch,<br />

dass Daniels Geburtstag gerade<br />

in die Zeit des Brennens fällt.<br />

FRISCHE IDEEN<br />

Beim Brennen kann Daniel sich kreativ voll<br />

austoben. Da wird dann viel ausprobiert<br />

und Neues entdeckt. Durch eigenständiges<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

41


» Wir wollten<br />

probieren, wie<br />

wir zum Beispiel<br />

Golden-Delicious-Schnaps<br />

hinbekommen. «<br />

Daniel Gruber,<br />

Schnapsbrenner<br />

Probieren und Tipps seines Schwiegervaters<br />

hat Daniel das Brennen auch erlernt.<br />

Letztes Jahr sind er und Claudia etwa extra<br />

in die Wachau gefahren und haben dort<br />

von einem Bekannten Äpfel und Marillen<br />

gekauft. „Wir wollten probieren, wie wir<br />

zum Beispiel Golden-Delicious-Schnaps<br />

hinbekommen.“ Aber auch mit Honig - immerhin<br />

ist sein Schwiegervater begeisterter<br />

Imker - und alten Obstsorten hat Daniel<br />

schon experimentiert. Wie genau er dabei<br />

aber vorgegangen ist, verrät er nicht: „Das<br />

ist sozusagen unser Betriebsgeheimnis.“<br />

(AL)CHEMIE?<br />

Wenn Daniel von den verschiedenen Arbeitsschritten<br />

und Prozessen, die für die<br />

Schnapsherstellung notwendig sind, erzählt,<br />

hört es sich fast ein wenig wie Alchemie<br />

an. Denn damit aus frischem Obst tatsächlich<br />

guter Schnaps wird, ist einiges an<br />

Arbeit notwendig. Doch mit Alchemie und<br />

Zauberei hat das Schnapsbrennen nichts<br />

zu tun, so mystisch die Arbeit an dem<br />

großen, im Licht gleißenden Kupferkessel<br />

und der Brennanlage auch zu sein scheint.<br />

Nein, das Schnapsbrennen ist ein wissenschaftlicher<br />

Prozess - wenn auch eine<br />

Wissenschaft für sich. „Damit aus Obst<br />

Schnaps wird, müssen gewisse chemische<br />

Prozesse ablaufen und gesteuert werden“,<br />

erklärt Daniel, der durch ein technisches<br />

Studium der Energiewirtschaft hier voll in<br />

seinem Element ist.<br />

42 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

43


» Ein Schnapserl<br />

in Ehren kann<br />

niemand verwehren.<br />

«<br />

Alter Spruch<br />

44 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

VON DER FRUCHT…<br />

Grundsätzlich kann man den Herstellungsprozess<br />

aber in fünf Schritte unterteilen. Zu<br />

Beginn gilt es, das gesammelte und gewaschene<br />

Obst vorsichtig zu verkleinern und<br />

so zu Maische zu verarbeiten. Schon bei<br />

diesem ersten Arbeitsschritt wird deutlich,<br />

wie individuell jeder Schnapsbrenner an<br />

die Arbeit geht. Denn die Frage, welche<br />

Teile des Obsts eigentlich zu Maische verarbeitet<br />

werden sollen, wird heftig diskutiert,<br />

wie Daniel erklärt: „Da scheiden sich<br />

die Geister. Manche nehmen sich die Zeit<br />

und entfernen Stängel und Kerne ganz penibel,<br />

andere wiederum finden, dass diese<br />

auch zum Gesamtbukett des Endprodukts<br />

gehören und es positiv beeinflussen, weswegen<br />

sie sie dran lassen.“<br />

Die fertige Maische kommt dann in luftdichte<br />

Fässer, die über einen Gärspund<br />

Gase entfleuchen, aber keinen Sauerstoff<br />

zur Maische lassen. Dort beginnt das Obst<br />

nun zu „arbeiten“ - bei 16-18 Grad gärt die<br />

Maische und wird nach und nach bereit für<br />

den nächsten Schritt - das Rauchbrennen,<br />

den ersten Brenndurchgang. Bei extrem<br />

hoher Hitze wird dabei die Maische im<br />

Kessel erstmals zur Destillation gebracht.<br />

Es ist spannend, Daniel zuzusehen, wie<br />

er sich ganz konzentriert seiner Arbeit<br />

zuwendet. Aufmerksam muss man beim<br />

Brennen auf alle Fälle sein, vor allem beim<br />

zweiten Brennvorgang, dem Feinbrennen.<br />

Dabei wird das beim Rauchbrennen gewonnene<br />

Destillat noch einmal gebrannt.<br />

Ganz langsam und behutsam diesmal,<br />

auf niedriger Temperatur, wie der junge<br />

Schnapsbrenner erklärt: „Da darf man auf<br />

keinen Fall schlafen, sonst geht das Feuer<br />

aus, oder die Temperatur steigt zu sehr.“<br />

…ZUM EDLEN TROPFEN<br />

Aber nicht nur auf die Temperatur muss<br />

man Acht geben, bei diesem Brenndurchgang<br />

ist Finger- und vor allem Nasenspitzengefühl<br />

gefragt, wie Daniel weiß: „Jeder<br />

kennt den sogenannten Vorlauf, das ist das<br />

Destillat, das ganz als erstes beim Feinbrennen<br />

fertig wird. Doch durch die vielen<br />

Fuselstoffe, die darin enthalten sind, ist es


ungenießbar.“ Deshalb muss man den Vorlauf<br />

vom eigentlichen Destillat abgrenzen.<br />

Zuviel darf man aber nicht wegnehmen,<br />

denn gleich nach dem Vorlauf kommt das<br />

Herzstück, der beste Teil des Destillats.<br />

Da gilt es ganz genau aufzupassen: „Die<br />

Abgrenzung funktioniert zum einen über<br />

die Temperatur, da der Vorlauf mit seinen<br />

leicht flüchtigen Stoffen einen niedrigeren<br />

Siedepunkt hat, aber auch sensorisch. Vorlauf<br />

riecht nämlich ein wenig nach Kleber.“<br />

Auch der Nachlauf reicht geschmacklich<br />

nicht an das Herzstück heran. Wenn man<br />

ihn aber nochmals brennt, verbessert man<br />

ihn maßgeblich und so kann das aus dem<br />

Nachlauf gewonnene Herzstück als Alkohol<br />

zum Ansetzen verschiedenster Tinkturen<br />

und Liköre verarbeitet werden.<br />

PROST!<br />

Wer jedoch glaubt, dass das Destillat nun<br />

nur noch abgefüllt werden muss, um dann<br />

in geselliger Runde verkostet zu werden,<br />

der ist auf dem Holzweg. Denn dieser<br />

rund 65% starke Alkohol muss erst noch<br />

gedünnt werden. Das hat nichts mit „Panschen“<br />

zu tun, wie das übermäßige Strecken<br />

von Schnaps zur Ertragssteigerung<br />

umgangssprachlich genannt wird. Nein,<br />

damit das Destillat genießbar wird, muss<br />

es zuerst auf Trinkstärke, die bei etwa 40%<br />

liegt, verdünnt werden. Dafür verwenden<br />

Daniel und sein Schwiegervater Quellwasser,<br />

das aus dem Pölven, dem Hausberg<br />

des Schwazerhofs, entspringt. Das Resultat<br />

- ein erstklassiger Edelbrand!<br />

Wo aber liegt nun der Unterschied zwischen<br />

Edelbrand und Schnaps? Laut Lebensmittelcodex<br />

muss ein Edelbrand mindestens<br />

einen Alkoholgehalt von 38% vol.<br />

alc. haben, Zusätze jeder Art sind dabei<br />

ein Tabu. Das ist Ehrensache beim Brennen.<br />

Beim industriell vertriebenen Schnaps<br />

wird hingegen oftmals mit Aromastoffen<br />

nachgeholfen, um ein sattes Bukett zu erhalten.<br />

„Wenn man ein „Musigschnapserl“<br />

von einer Marketenderin trinkt und es ganz<br />

besonders fruchtig schmeckt, ist da oft ein<br />

bisschen geschummelt worden,“ schmunzelt<br />

Daniel.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

45


Familienfeiern<br />

Wir freuen uns sehr, Sie ab dem<br />

1. Mai in unserer Genussstub’n wieder<br />

kulinarisch verwöhnen zu dürfen!<br />

Gerne stehen wir Ihnen auch<br />

für Feiern zur Verfügung. Ob Geburtstag,<br />

Taufe, Erstkommunion,<br />

Firmung oder Hochzeit – bei uns<br />

sind Sie richtig. Speziell kleine Gäste<br />

lieben unseren Erlebnisspielplatz!<br />

Damit wir Ihren Tag zu etwas ganz<br />

Besonderem machen können, bitten<br />

wir zu solchen Anlässen um Tischreservierungen.<br />

Grillkurse<br />

Als zertifizierter Grilltrainer zeigt Ihnen<br />

Helmut Hochfilzer, wie man saftige<br />

Steaks und andere Köstlichkeiten am<br />

Grill zubereitet. Bei einem fünfstündigen<br />

Seminar erfahren Sie alles über<br />

das Grillen und bereiten gemeinsam<br />

ein fünfgängiges Menü zu, das Sie<br />

anschließend in entspannter Atmosphäre<br />

und mit einem kühlen Drink<br />

genießen können.<br />

Jeden Dienstag<br />

Grill & Chill<br />

Einen kühlen Cocktail in der Hand,<br />

Köstliches vom Grill auf dem Teller,<br />

und dazu noch ein herrlicher Ausblick<br />

- so fühlt sich <strong>Sommer</strong> an!<br />

Lassen Sie den Dienstagabend mit<br />

ein paar schönen Stunden auf unserer<br />

Sonnenterrasse oder in unserer<br />

großzügigen Alpinlounge ausklingen<br />

und lassen Sie sich getreu dem<br />

Motto „Grill & Chill“ von Grillprofi<br />

Helmut kulinarisch verwöhnen!<br />

46 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


GENUSSSTUB‘N<br />

das à la carte restaurant im hochfilzer<br />

„Kein Genuss ist vorübergehend,<br />

denn der Eindruck, den er zurücklässt,<br />

ist bleibend.“<br />

J.W.v. Goethe<br />

Täglich geöffnet<br />

HOCHFILZER - das Genusslandhotel · Reit 1 · A - 6306 Söll · Tel. +43 5333 5491 · Fax: +43 5333 6159 · <strong>Wilde</strong> info@hochfilzer.info <strong>Kaiserin</strong> · www.hochfilzer.info 47


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER<br />

AUSZOGENE NUDELN<br />

WIE DAS AMEN IN DIE KIRCHE…<br />

… gehören „Auszogene Nudeln“, auch Kiachl genannt, zu Tirol. So könnte man<br />

zumindest meinen. Sie sind einfach ein Teil unserer Kultur - und zwar einer, der<br />

richtig gut schmeckt. Seit 20 Jahren - nämlich seit sie Bäuerin auf dem Mittererhof<br />

in Itter ist - bereitet Annemarie Hölzl mittlerweile diese köstliche Speise zu.<br />

Auszogene Nudeln wird es auf dem Mittererhof<br />

wohl schon oft gegeben haben. Immerhin<br />

wurde der alte Erbhof bereits 1540<br />

urkundlich genannt.<br />

Traditionellerweise wurden die Nudeln<br />

immer samstags zubereitet. Ganz so oft<br />

kommt Annemarie nicht mehr dazu, Nudeln<br />

herauszubacken. Dafür fehlt im Alltag<br />

einfach oft die Zeit. Und Zeit ist das<br />

Wichtigste, wenn dieses Gericht gelingen<br />

soll. Denn nur dann hat der Germ auch<br />

wirklich die Möglichkeit, zu gehen und zu<br />

arbeiten. Um 10 Uhr vormittags mit dem<br />

Kochen zu beginnen, ist da gar nicht so abwegig.<br />

„So kann der Teig dann mehrmals<br />

gehen und man kann ihn ein paar Mal aufschlagen,<br />

dann wird er besser“, erklärt die<br />

leidenschaftliche Köchin.<br />

48 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

ALLE AN EINEM TISCH<br />

Trotz des Aufwands lässt es sich Annemarie<br />

aber nicht nehmen, Nudeln zu machen.<br />

Wenn schon nicht jeden Samstag,<br />

dann zumindest einmal im Monat kommt<br />

dieses traditionelle Gericht auf den Tisch.<br />

Niemand im Haus lässt sich das entgehen.<br />

Kein Wunder, denn das schmeckt einfach<br />

allen im Haus: „Nicht nur meine drei Buben<br />

und mein Mann, auch mein Schwiegervater<br />

und sein Bruder freuen sich da.“<br />

Eine richtige Leibspeis eben.<br />

SICH ZEIT NEHMEN<br />

Gelernt hat Annemarie das Nudelbacken<br />

von ihrer Mutter. Diese habe ihr das Rezept<br />

gegeben. Ob es denn einen besonderen<br />

Trick gebe, wie die Nudeln immer<br />

gelingen würden - eine Art geheimes Familienrezept<br />

sozusagen? „Nein, das Wichtigste<br />

ist wirklich, in Ruhe und mit Freude<br />

zu backen“, betont Annemarie. Ganz<br />

automatisch macht sie den Germteig an,<br />

jeder Handgriff sitzt. Beim Salzen achtet<br />

sie darauf, nichts auf das Dampfl in der<br />

Teigmulde in der Mitte kommen zu lassen.<br />

„Der Germ und das Salz vertragen sich<br />

nicht, die sollte man nicht zusammenkommen<br />

lassen“, erklärt sie. Dann stellt sie die<br />

große Teigschüssel neben dem massiven<br />

Holzherd, in dem schon das Feuer für das<br />

Herausbacken später brennt, ab. Dort hat<br />

er es richtig wohlig warm - gerade richtig,<br />

um schön aufzugehen. Und auch, wenn<br />

wir Annemarie kein geheimes Familienrezept<br />

entlocken konnten, einen Tipp hat sie


doch für uns: „Zum Germteig darf auf keinen<br />

Fall Zugluft, das tut ihm gar nicht gut!“<br />

Ist der Teig schön aufgegangen, folgt gleich<br />

der nächste Arbeitsschritt. Mit einem Löffel<br />

werden handtellergroße Stücke geformt.<br />

Auch diese lässt Annemarie zugedeckt<br />

noch kurz gehen. Währenddessen schaut<br />

sie nach dem Fett, das in einer Pfanne auf<br />

dem Holzherd erhitzt wird. So richtig heiß<br />

muss es sein, nur so werden die Nudeln<br />

schön golden und erhalten die typische<br />

Einbuchtung in der Mitte. Während sie<br />

erzählt, nimmt sie ein Teigstück nach dem<br />

anderen, zieht es rund aus und lässt sie mit<br />

einer geschickten Handbewegung in das<br />

Fett gleiten. Der Blick bleibt dabei meist<br />

konzentriert auf die Pfanne gerichtet. Klar,<br />

denn das Hantieren mit heißem Fett erfordert<br />

volle Aufmerksamkeit.<br />

MAHLZEIT!<br />

Langsam verbreitet sich ein köstlicher Duft<br />

in der Küche des Mittererhofs. Und während<br />

Annemarie weiter bäckt und die Nudeln<br />

vorsichtig mit heißem Fett übergießt,<br />

deckt Freundin Margret Thaler den Tisch.<br />

Was man denn zu den Nudeln isst? Da<br />

scheiden sich ebenso wie bei der Namensgebung<br />

die Geister. „Meine Buben essen<br />

sie immer mit selbstgemachter Grangelnmarmelade<br />

oder Apfelmus, ich mag ein<br />

Sauerkraut dazu und die Senioren schwören<br />

auf eine Gerstensuppe“, lacht die Köchin.<br />

Schmecken tun sie aber definitiv immer!<br />

Mahlzeit!<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

49


AUSZOGENE NUDELN:<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Zutaten für circa 15 Stück (je nach Größe):<br />

1 kg Mehl<br />

1 Würfel Germ<br />

2 Dotter<br />

1 Ei<br />

5 dag Butter<br />

1/2 l warme Milch<br />

1 Prise Salz<br />

1 Schuss Rum<br />

Butterschmalz zum Herausbacken<br />

Zubereitung:<br />

1. Das Mehl in eine Schüssel geben und am Rand salzen. In einer kleinen<br />

Schüssel den Germ zerbröseln, 2 EL Mehl und etwas Milch zugeben<br />

und gut verrühren. Dieses Dampfl rund 15. min ruhen lassen.<br />

2. Nun in der Mitte des Mehls eine Mulde formen und Dotter, Ei, Rum<br />

sowie das zuvor vorbereitete Dampfl hinzugeben. Auch die Butter,<br />

die zuvor geschmolzen und mit der Milch vermengt wurde, nach und<br />

nach beimengen und den Teig glatt schlagen.<br />

3. Den Teig lässt man jetzt zwei- bis dreimal gehen, knetet ihn durch und<br />

wiederholt den Vorgang.<br />

4. Mit einem Löffel werden handtellergroße Teigstücke abgetrennt und zu<br />

Kugeln geformt. Diese lässt man wieder für einige Minuten zugedeckt<br />

gehen.<br />

5. Im Anschluss zieht man die Nudeln in Form, sodass der Teig in der<br />

MItte dünner ist als am Rand.<br />

6. Das Fett in einer Pfanne erhitzen und die Nudeln langsam auf einer<br />

Seite goldbraun herausbacken. Ist die Unterseite golden, dreht man<br />

das Gebäck und bäckt auch die zweite Seite.<br />

7. Nun die Nudeln abtropfen lassen und dann entweder süß mit Preiselbeermarmelade,<br />

Apfelmus und Puderzucker oder deftig mit Gerstensuppe<br />

und Sauerkraut servieren.<br />

4<br />

5 6 7<br />

50 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


FOTO: GMEDIA<br />

HEISSER GENUSS<br />

AUS EDLEM GLAS<br />

ESPRESSO AUS DEM RIEDEL GLAS<br />

Denkt man an Riedel Gläser, denkt man unweigerlich an Wein. Dass aber<br />

nicht nur dieser in den edlen Gläsern optimal zur Geltung kommt, beweisen<br />

die beiden Söller Josef Greil und Markus Egger und servieren kurzerhand<br />

Espresso darin.<br />

„Vom Stellenwert, den Kaffee als Produkt<br />

hat, ist es ja durchaus mit Wein vergleichbar“,<br />

erklärt Josef Greil, der als Hotelier<br />

über langjährige Erfahrungen in der<br />

Gastro- und Hotelbranche verfügt. „Von<br />

der Ernte über die Lagerung bis hin zur<br />

Zubereitung - Kaffee steht Wein in nichts<br />

nach“, betont auch Markus Egger, der als<br />

Geschäftsführer von Esprimo seit Jahren<br />

ausgezeichneten Kaffee vertreibt. Daher<br />

war es für die beiden naheliegend, das<br />

Produkt auch gebührend präsentieren zu<br />

wollen. Dass dies am besten in einem<br />

Cognac VSOP-Glas aus der Sommelier-<br />

Serie von Riedel gelingt, hätten sie wohl<br />

selbst nicht erwartet.<br />

GEBÜNDELTE AROMEN<br />

Zwei Jahre lang probierten und testeten<br />

sie, aus welchem Gefäß der ausgezeichnete<br />

mokamo dolce von Esprimo am<br />

besten schmeckt. Durch Zufall seien<br />

sie dann auf das Cognac-Glas gekommen.<br />

„Man muss immerhin erst einen<br />

Hotelier finden, der die gesamte Riedel-<br />

Produktpalette im Haus hat“, schmunzelt<br />

Markus. Doch das Ergebnis hat die<br />

beiden im Nu überzeugt, denn durch<br />

die sich verjüngende Form des Glases<br />

werden die Aromen gebündelt und intensiviert.<br />

Das Geschmackserlebnis wird<br />

so harmonischer und weicher - ganz<br />

feine Gaumen können gar eine leichte<br />

Schokoladennote herausschmecken. Zudem<br />

kühlt der Espresso dank des dünnen<br />

Glases nicht so schnell ab, der Genuss<br />

währt so länger als beispielsweise in<br />

einer Porzellantasse. Da ist man fast versucht,<br />

bei der nächsten Feier mit einem<br />

Glas Espresso von Esprimo anzustoßen!<br />

Kontakt<br />

Markus Egger<br />

Dorf 46a<br />

6306 Söll<br />

T +43 664 83 800 35<br />

M office@esprimo.cc<br />

W www.esprimo.cc<br />

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51


Zur Person<br />

Rainer Bopp<br />

Rainer Bopp wurde am 22. Mai 1942 in Kundl geboren. Nach der Pflichtschule erlernte er das Schlosserhandwerk.<br />

Den Wehrdienst beim Bundesheer absolvierte er bei der Garde in Wien. Danach arbeitete er wieder<br />

für einige Zeit als Schlosser. 1969 heiratete er Anni, mit welcher er drei Kinder hat. 12 Jahre war er als Fahrlehrer<br />

in Wörgl tätig, bevor er Werkstattleiter bei einem Wörgler Getränkehändler wurde. Außer dem Sammeln<br />

von Schallplatten, ist er seit 1999 begeisterter Motorradfahrer und wird auch in diesem <strong>Sommer</strong> mit seiner Frau<br />

etliche Alpenpässe auf dem Zweirad erkunden.<br />

52 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


TEXT & FOTO: HUBERT BERGER<br />

DIE LIEBE ZUM VINYL<br />

DIE UNBEZÄHMBARE LEIDENSCHAFT ZUR SCHALLPLATTE<br />

Seien wir mal ehrlich. Wer kann sich noch daran erinnern sein Taschengeld für eine Single oder<br />

eine LP im nächstgelegenen Elektrogeschäft ausgegeben zu haben? Den meisten wird sich nun<br />

die Frage aufdrängen: „Was bitte ist eine Single und was eine LP?“<br />

Eine Single oder eine LP sind analoge Tonträger,<br />

welche im Oberbegriff Schallplatte<br />

genannt werden. Die Single besitzt einen<br />

Durchmesser von 17,5 cm und die Langspielplatte<br />

weist einen Durchmesser von<br />

30 cm auf. Aufwändig ist ihre Herstellung,<br />

bei etwa 180 Grad wird mit Hilfe von Matrizen<br />

die Tonspur ins Vinyl gepresst. Die<br />

fertige Platte wird beschnitten und muss<br />

danach 24 Stunden abkühlen. Der Unterschied<br />

zum digitalen Tonträger, wie einem<br />

MP3-Player ist hörbar einzigartig und<br />

weich. Wenn man die Augen schließt, hat<br />

man das Gefühl, direkt vor dem Künstler<br />

zu sitzen. Das oftmalig auftretende geringe<br />

Rauschen und Knistern gehört dazu.<br />

DER SCHEINBARE TOD DER PLATTE<br />

Die Schallplatte, die seit den 1980er-<br />

Jahren zusehends aus den Regalen der<br />

Musikläden verschwand, um zuerst der<br />

Musikkassette, dann der CD und später<br />

den Downloads und dem Streaming zu<br />

weichen, erlebt in den letzten Jahren ein<br />

erstaunliches Comeback. 2014 wurden<br />

alleine in den USA rund 7,9 Millionen<br />

Schallplatten verkauft, 49 Prozent mehr als<br />

im Jahr zuvor und die Tendenz ist steigend.<br />

Die Schallplatten-Produzenten stoßen jedoch<br />

auf mannigfaltige Probleme. Die Maschinen<br />

zur Produktion werden nicht mehr<br />

hergestellt, die Wartung und Reparatur<br />

älterer Geräte ist aufwändig und erfordert<br />

Know-how, das nicht mehr viele Personen<br />

besitzen.<br />

23.000 TONTRÄGER<br />

Einer, der nicht aus dem Zeitgeist heraus<br />

dem derzeit angesagten Trend „Back to the<br />

Roots“ dem analogen Musikgenuss zugetan<br />

ist, sondern aus Leidenschaft und Faszination<br />

dem aus Vinyl gepressten Medium<br />

anhängt, ist Rainer Bopp. Der knapp zwei<br />

Meter große, kräftige 74-jährige Mann<br />

beherbergt in seinem schmucken Häuschen<br />

am Eingang des Söll-Leukentals eine<br />

Sammlung, die derzeit 23.000 Schallplatten<br />

und an die 20 einsatzbereite Plattenspieler<br />

umfasst. Diese ungebremste Sammellust<br />

kam aber relativ spät. Es war im<br />

Mai 2002. Rainer plante mit Ehefrau Anni<br />

die Feier zu seinem 60. Geburtstag. „Im<br />

Grunde fing meine Sammelleidenschaft<br />

mit der DJ- Anlage unseres ehemaligen<br />

Cafes an. Oft übernahm ich hier die Rolle<br />

des Entertainers hinter dem Plattenspieler<br />

und es wurde dann bis in den Morgen das<br />

Tanzbein geschwungen. 1988 hörte meine<br />

Frau Anni mit dem Betrieb unseres Gastronomiebetriebes<br />

auf und die Discjockeyanlage<br />

inklusive Mischpult und Lautsprecherboxen<br />

wanderte auf den Dachboden“,<br />

erzählt Rainer Bopp und führt weiter aus:<br />

„aber zurück zur Geburtstagsfeier. Da kein<br />

passables Wetter für meine Feier prognostiziert<br />

war, musste ich einem Freund mit<br />

seiner Musikgruppe aus Platzgründen absagen.<br />

Die Alternative dafür war nun die<br />

Anlage im Dachboden.“ Die Geburtstagsparty<br />

mit Schallplattenmusik war ein großer<br />

Erfolg und die Anlage wanderte nun in<br />

einen leerstehenden Raum im Keller. 2003<br />

ging Rainer in Pension. Da stellte sich ihm<br />

die Sinnfrage: „Was mache ich nun?“ Eigentlich<br />

durch Zufall oder aus Langeweile<br />

heraus, legte er eines Tages im Keller<br />

eine Platte auf und dachte sich während<br />

er diesen ungenutzten, kahlen Kellerraum<br />

betrachtete: „Hier könnte ich rund um das<br />

DJ-Pult eine Sammlung mit Schallplatten<br />

aufbauen.“<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

53


MEHR ALS EIN HOBBYRAUM<br />

Es wäre nicht Rainer Bopp, wäre in der<br />

Umsetzung dieses Gedankens nicht in allen<br />

Bereichen vom kleinsten Detail an auf<br />

höchste Genauigkeit und Professionalität<br />

geachtet worden. So begann er eigenhändig,<br />

den Boden zu verlegen, die Elektrik<br />

und Beleuchtung zu installieren und die<br />

Regale für die Vinylscheiben zu bauen.<br />

Der „Schallplattenraum“ wuchs sukzessive<br />

über die Jahre. Zu den schon vorhandenen<br />

Schallplatten aus der Kaffeehauszeit spendeten<br />

anfangs Verwandte und Bekannte<br />

ihre nicht mehr benötigten Platten und<br />

das oft kartonweise. Langsam kristallisierte<br />

sich bei dem Neo-Musikaficionado heraus,<br />

welche Ära der Musik ihn am meisten begeistert.<br />

Sein augenmerkliches „Jagdziel“<br />

wurden Tonträger der 1950er-, 60er- und<br />

70er-Jahre. Also die Blütejahre des Rock,<br />

Beat und Hardrock. Je mehr er sich mit<br />

diesem Medium beschäftigte, umso mehr<br />

wurde er zum Fachmann. Aber nicht mit<br />

Hilfe des Internets, das lehnt er strikt ab.<br />

Anhand von Fachzeitschriften, Büchern<br />

und den alljährlichen Sammlerpublikationen<br />

vertiefte er sein Wissen. Schallplatten<br />

„jagt“ er deshalb auch nicht über „ebay“<br />

oder andere virtuelle Verkaufsplattformen.<br />

Er begibt sich auf Flohmärkte und inseriert<br />

in Zeitungen. Dass auch diese heute nicht<br />

mehr so alltägliche Form des „Suchens“<br />

und „Findens“ funktioniert, kann man anhand<br />

der Sammlung sehen. Erstpressungen<br />

von Elvis, den Beatles, Rolling Stones hin<br />

zu Conny Francis und Peter Kraus sind nur<br />

einige Namen, die hier genannt werden.<br />

ZEITHISTORISCHER SCHATZ<br />

Auf die Frage, welche Platte ihm am meistens<br />

bedeutet, antwortet er: „Alle!“ Und<br />

das „alle“ ihm etwas bedeuten, kann man<br />

auch als Außenstehender sehen und beurteilen.<br />

Jede Platte, egal welchen materiellen<br />

Wert sie aufweist, besitzt den gleichen<br />

Stellenwert. Eigenhändig wird sie nach Erwerb,<br />

bevor sie ihren zugeordneten Platz<br />

im Regal erhält, in der Plattenwaschanlage<br />

mit einem extra gemischten Reinigungsfluid<br />

gewaschen und dann von Luft<br />

getrocknet. Danach wird sie vorsichtig in<br />

eine durchsichtige Kunststoffhülle geschoben,<br />

so ist auch die Hülle mit dem grafisch<br />

einzigartigen Cover aus Karton geschützt.<br />

Rainer Bopp hat bis dato mit seiner Sammlung<br />

einen in unseren Breitengraden wohl<br />

einmaligen Schatz, auch im historischen<br />

Sinne, geschaffen. Maßgebliche Teile der<br />

Jugendkultur einer Ära des vergangenen<br />

Jahrhunderts, für die Zeiten unvergänglich<br />

in Vinyl gepresst, in perfektem Erhaltungszustand<br />

akribisch geordnet und katalogisiert<br />

an einem Platz. Die Generation nach<br />

ihm weiß das zu schätzen.<br />

54 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


» Im Vordergrund<br />

meiner Sammelleidenschaft<br />

steht niemals der<br />

materielle Wert,<br />

sondern die Authentizität<br />

und<br />

Originalität der<br />

Platte, so wie sie<br />

damals produziert<br />

und ausgeliefert<br />

wurde. «<br />

Rainer Bopp,<br />

Sammler aus Leidenschaft<br />

Früher musste man Schlachten<br />

schlagen, um hier reinzukommen.<br />

Früher sind an den Mauern der Festung<br />

Kufstein ganze Armeen abgeprallt. Heute<br />

öffnen wir unsere Tore für Gäste aus aller<br />

Welt gerne für Führungen, den Besuch in<br />

unseren Museen, die gesellige Einkehr in<br />

die Festungswirtschaft und spektakuläre<br />

Ausblicke. Lassen Sie sich von unserem beliebten<br />

Wahrzeichen unserer Stadt erobern.<br />

www.festung.kufstein.at<br />

Festung Kufstein<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

55


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: GÜNTER KRESSER<br />

SKIzzieren statt SKIfahren<br />

VON DER PISTE INS KREATIVBÜRO<br />

Erzählt sie von ihrer Arbeit, kann man es fast nicht glauben, dass Simone Fuchs eigentlich<br />

mehr durch Zufall in die Modebranche gekommen ist und jetzt Skimode entwirft.<br />

Zum Glück - denn wenn jemand weiß, was gute Skibekleidung braucht, dann sie!<br />

56 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

„Das war überhaupt nicht geplant“,<br />

schmunzelt Simone Fuchs, als sie durch<br />

die Sportalm Kitzbühel, wo die 25-Jährige<br />

seit mittlerweile zwei Jahren als Designerin<br />

arbeitet, führt. Eigentlich habe sie immer<br />

Skifahrerin werden oder zumindest im<br />

alpinen Skisport arbeiten wollen. Dafür hat<br />

sie auch stets hart gearbeitet und trainiert,<br />

zuerst an der Skihauptschule Neustift,<br />

dann am Skigymnasium Stams. Doch dann<br />

der Wendepunkt, ein Bandscheibenvorfall.<br />

Gesundheitsbedingt muss sie ihre Ausbildung<br />

abbrechen, ihren Berufswunsch<br />

aufgeben und sich der Frage stellen „Was<br />

jetzt?“.<br />

Für Mode und die Abläufe in der Modeindustrie<br />

habe sie sich schon immer interessiert.<br />

Schon als kleines Mädchen habe<br />

sie immer sehr viel Wert darauf gelegt, was<br />

sie anzieht - zumindest laut ihrer Mutter.<br />

Beruflich wollte sie jedoch nicht „einfach<br />

nur“ Mode machen. „Ich habe mir eigentlich<br />

immer ziemlich schwer damit getan,<br />

den perfekten Skianzug für mich zu finden“,<br />

schmunzelt sie und erklärt, „da ich<br />

bis dahin eigentlich mein ganzes Leben<br />

lang hauptsächlich im Schnee unterwegs<br />

war, haben mich Sportswear und funktionelle<br />

Materialien immer schon besonders<br />

interessiert. Gerade bei Skibekleidung hab<br />

ich mir oft gedacht, dass es da eigentlich<br />

so viel gibt, was man machen könnte und


<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

57


» Gerade bei Skibekleidung<br />

hab<br />

ich mir oft gedacht,<br />

dass es da<br />

eigentlich so viel<br />

gibt, was man<br />

machen könnte<br />

und was wichtig<br />

wäre. «<br />

Simone Fuchs,<br />

Designerin<br />

was wichtig wäre.“ Wenn Mode, dann also<br />

Sportswear. Und auch wenn sie sich anfangs<br />

eigentlich gar nicht so sicher war, ob<br />

Modedesign wirklich das ist, was sie machen<br />

will, hat sie sich bei der renommierten<br />

ESMOD in München beworben und<br />

wurde aufgenommen.<br />

VON DER PIKE AUF<br />

In der dreijährigen Ausbildung dort hat sie<br />

dann das Handwerk von Grund auf erlernt.<br />

Auch die Weichen für ihre weitere berufliche<br />

Zukunft wurden in der Münchner Modeschule<br />

gelegt, musste sie sich im zweiten<br />

Jahr doch bereits dafür entscheiden, ob<br />

sie Damen- oder Herrenmode entwerfen<br />

wollte. Diese Wahl sei ihr aber leicht gefallen:<br />

„Herrenmode ist mir immer schon viel<br />

leichter von der Hand gegangen, schon<br />

beim Entwerfen und Zeichnen merke ich<br />

das.“<br />

In ihrer Abschlusskollektion ist sie dann<br />

ganz ihren Interessen nachgegangen und<br />

hat sich von früherer Skimode, wie etwa<br />

Jethosen, inspirieren lassen. Sportliche<br />

Stoffe und Designs, die man auch im Alltag<br />

tragen kann, gepaart mit einem Hauch<br />

Nostalgie.<br />

WER NICHT WAGT,…<br />

Doch wie kommt es, dass man frisch aus<br />

der Schule in einem so bekannten Unternehmen<br />

wie der Sportalm als Designerin<br />

ins Berufsleben startet und dort gemeinsam<br />

mit einem kleinen Team Skimode für Herren<br />

entwirft? Gerade heutzutage, wo doch<br />

das Schlagwort „Generation Praktikum“<br />

beinahe schon als Sinnspruch gelten kann?<br />

Nun ja, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.<br />

So hat Simone noch während ihrer Ausbildung<br />

die Bewerbung geschrieben. „Als ich<br />

das Stelleninserat gesehen habe, dachte<br />

ich mir, das muss ich jetzt einfach versuchen,<br />

das ist genau mein Ding“, erklärt<br />

sie. Und tatsächlich - es klappt. Die letzten<br />

Monate ihrer Ausbildung ist sie bereits<br />

einmal die Woche in der Arbeit und eine<br />

Woche nach ihrem Abschluss tritt sie ihre<br />

Vollzeitanstellung an. „Ich denke, da hat<br />

einfach alles zusammengepasst“, freut sich<br />

die junge Designerin, „gerade mit meiner<br />

früheren Schulkarriere und meiner ausge-<br />

58 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


prägten Affinität für den Skisport.“<br />

Eigentlich kann man hier ja schon fast ein<br />

wenig vom berühmt-berüchtigten Glück<br />

im Unglück sprechen, dass Simone nun<br />

Skimode für Herren entwirft. Zumindest<br />

für alle sport- und modeaffinen Männer.<br />

… DER NICHT GEWINNT!<br />

Leicht ist es bestimmt nicht gewesen, sich<br />

als 23-jährige Schulabsolventin gleich in<br />

einem so bekannten Unternehmen beweisen<br />

zu müssen. Viel geholfen haben ihr dabei<br />

ihre Kollegen, wie zum Beispiel Peter<br />

Koffmahne, der für die Schnitte zuständig<br />

ist und mit dem sie eng zusammenarbeitet.<br />

„Ich lerne gerne Neues. Peter hat extrem<br />

viel Berufserfahrung und es ist toll, wenn<br />

wir austüfteln, wie man etwas machen und<br />

lösen könnte.“ Generell ist Simone am<br />

gesamten Entwicklungsprozess beteiligt.<br />

Beginnend beim Brainstorming, über den<br />

Besuch der zahlreichen Messen, auf denen<br />

Stoffe und Materialien gesucht werden, das<br />

Festlegen der Farben, bis hin zum Skizzieren.<br />

Aufgrund ihrer Leidenschaft fürs Skifahren<br />

weiß sie ja aus erster Hand, worauf<br />

es bei Skibekleidung ankommt. Diese soll<br />

modisch, aber trotzdem praktisch sein. Gerade<br />

Taschen und Belüftungen müssten am<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

59


Zur Person<br />

Simone Fuchs<br />

Wer mit 25 schon Teil des Sportalm-Designerteams ist und die Herren-Skikollektion des<br />

berühmten Kitzbüheler Modeunternehmens mit entwirft, den hält so schnell nichts auf.<br />

Und dabei war das so alles gar nicht geplant.<br />

richtigen Fleck sitzen. Wie unpraktisch das<br />

sonst sei, davon könne wohl jeder Skifahrer<br />

ein Lied singen.<br />

» Ich finde, man<br />

kann Menschen<br />

ziemlich gut einschätzen,<br />

wenn<br />

man auf ihre Klamotten<br />

und die<br />

Farben, die sie<br />

tragen, schaut.<br />

Es sagt viel über<br />

einen Menschen<br />

aus, wie er gekleidet<br />

ist, zum<br />

Beispiel über seinen<br />

Lebensstil. «<br />

Simone Fuchs,<br />

Designerin<br />

VON DER INSPIRATION<br />

ZUM ENTWURF<br />

Steht ein Erstentwurf, ist ihre Arbeit also<br />

noch lange nicht getan. „Man wählt nicht<br />

einfach nur einen Stoff aus, da muss man<br />

alles bedenken, etwa ob der Body gleich<br />

wattiert werden soll wie die Ärmel. Da ist<br />

man vom Anfang bis zum Ende mit eingebunden<br />

und hat die Chance, sich einzubringen.“<br />

Gerade diese Vielseitigkeit in ihrem Beruf<br />

und in der Modebranche generell fasziniert<br />

die junge Designerin. Sie sieht Mode<br />

als eine Möglichkeit, sich auszudrücken.<br />

„Ich finde, man kann Menschen ziemlich<br />

gut einschätzen, wenn man auf ihre<br />

Klamotten und die Farben, die sie tragen,<br />

schaut. Es sagt viel über einen Menschen<br />

aus, wie er gekleidet ist, zum Beispiel über<br />

seinen Lebensstil.“ Ganz ohne Mode komme<br />

ja doch niemand aus, in gewisser Art<br />

und Weise müsse sich jeder mit Mode aus-<br />

60 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


einandersetzen. „Man muss ja etwas anziehen."<br />

Sie persönlich bevorzuge skandinavisches<br />

Design, minimalistische Schnitte<br />

und klare Linien. Inspirationen für ihre Entwürfe<br />

finde sie dabei überall, egal ob sie<br />

auf der Straße oder im Wald unterwegs ist,<br />

es sind kleine, alltägliche Dinge, wie beispielsweise<br />

die Struktur einer Wurzel, die<br />

ihr besonders gut gefallen, und die sie in<br />

ihre Kreationen einarbeitet.<br />

AMBITIONIERT<br />

Feine, durchdachte Elemente, die den Stil<br />

eines Designers begründen, begeistern sie<br />

besonders. „Sportlich angehauchte Designer<br />

wie beispielsweise Neil Barrett, Christopher<br />

Raeburn oder Alexander Wang gefallen<br />

mir besonders gut. Sie haben ihre<br />

eigene Linie, ihren individuellen Stil, den<br />

sie in jeder Kollektion auf gewisse Art und<br />

Weise durchziehen, gefunden. Da sieht<br />

man sofort, wenn sie ein Kleidungsstück<br />

entworfen haben.“ Wie Künstler, die ihren<br />

Werken ihre ganz persönliche Handschrift<br />

verleihen.<br />

Wer so große Idole hat, ist auf alle Fälle<br />

ambitioniert. Das ist klar und auch wenn<br />

sie noch nicht vorausplane, vor hat Simone<br />

noch viel. „Irgendwann<br />

möchte ich<br />

schon noch einmal<br />

ins Ausland gehen.<br />

Man muss einfach<br />

neue Erfahrungen sammeln<br />

und immer weitermachen, sonst kommt<br />

man nicht weiter und bleibt irgendwann<br />

stehen.“ Doch davon ist die ambitionierte<br />

Ellmauerin noch weit entfernt.<br />

Und wenn es schon sie selbst jedes Jahr<br />

wieder schwer hat, im Winter das perfekte<br />

Outfit zu finden - die Männerwelt tut sich<br />

jetzt bestimmt leichter!<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

61


DIE SUCHMASCHINE<br />

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läutet eine neue Ära in der 3-D Bildgebung ein und findet<br />

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außerhalb des Krankenhauses - die bestmögliche<br />

medizinische Leistung bieten“,<br />

so Dr. Andreas Gredler. Und Dr. Günter<br />

Schwentner ergänzt: „Es geht um High<br />

Touch & High Tech, also zunächst natürlich<br />

um ein tiefes Verständnis dafür, was unsere<br />

Patienten erwarten und in der Folge um die<br />

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diese Kombination entspricht unserem Verständnis<br />

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63


Zur Person<br />

Andreas Wurzrainer<br />

Mit einem Lehramtsstudium in Innsbruck trat der 1977 in Kirchberg geborene und in Brixen aufgewachsene<br />

Andreas Wurzrainer gewissermaßen in die Fußstapfen seines Vaters. Seit 2010 ist der engagierte Pädagoge<br />

Direktor der Volksschule Itter und hat dort für viel frischen Wind gesorgt.<br />

64 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: GMEDIA<br />

SCHULE SCHAFFT<br />

MÖGLICHKEITEN<br />

LERNEN IST WIE RUDERN GEGEN DEN STROM. HÖRT MAN DAMIT AUF, TREIBT MAN ZURÜCK.<br />

Gleich in mehrerlei Hinsicht treffen die Worte des chinesischen Philosophen Laozi auf Andreas Wurzrainer<br />

zu. Denn seit der 39-jährige Direktor der Volksschule Itter ist, hat er dort für ganz schön frischen<br />

Wind gesorgt und ein neues Unterrichtskonzept eingeführt - die Potenzialfokussierte Pädagogik.<br />

„Potenzialfokussierte Pädagogik - was ist<br />

das?“ werden sich nun viele denken. Es ist<br />

natürlich schwer, ein komplexes Konzept<br />

in wenige Worte zu fassen, ein Versuch sei<br />

trotzdem gewagt: Es wird dabei versucht,<br />

die Schülerinnen und Schüler durch individuelle<br />

Förderung und intensives Miteinbeziehen<br />

in die Unterrichtsgestaltung zu<br />

eigenverantwortlichem Lernen und selbstständigem<br />

Denken anzuhalten. Die Kinder<br />

sollen sehen, dass das, was sie tun, sinnvoll<br />

und wichtig ist, betont der Schulleiter:<br />

„Schule muss Sinn machen, sonst braucht<br />

man nicht hinzugehen.“<br />

WENDEPUNKT<br />

Sein Interesse an neuen Wegen im Unterricht<br />

erwachte relativ spät. Erst 2006,<br />

nachdem er bereits fünf Jahre als Lehrer<br />

arbeitete, begann Andreas, sich damit auseinanderzusetzen.<br />

Doch gerade das gibt Laozi Recht - ausgelernt<br />

hat man eben nie. Und wie vielseitig<br />

die Wege sind, auf denen Lernen und Bildung<br />

vonstatten gehen können, weiß Andreas<br />

Wurzrainer aus erster Hand. Sein<br />

Interesse komme nämlich nicht von ungefähr,<br />

erklärt er. Nicht etwa durch abstrakte<br />

Theorien und komplizierte Fachaufsätze<br />

sei es geweckt worden, sondern ganz<br />

praxis-, ja lebensnah. Dazu gebracht hat<br />

ihn die Zusammenarbeit mit Schülern<br />

und Schülerinnen einer Sonderschule,<br />

wo er ein Jahr lang Informatik unterrichtete.<br />

„Ganz zu Beginn haben die Kinder<br />

gesagt ‚Wir sind die, von denen du nichts<br />

zu erwarten brauchst‘. Worauf ich meinte,<br />

dass wir dann ja nichts zu verlieren hätten.<br />

Und es hat geklappt“, erzählt der junge<br />

Lehrer von diesem Wendepunkt in seiner<br />

Karriere.<br />

IN ALLEN LEBENSBEREICHEN<br />

So kam es, dass sich der junge Lehrer immer<br />

intensiver mit der Thematik beschäftigte.<br />

Dies hat nicht nur die Art und Weise, wie<br />

er seinen Unterricht gestaltet und seiner<br />

Rolle als Volksschuldirektor nachkommt,<br />

verändert, sondern ihn auch privat beeinflusst.<br />

„Früher habe ich gedacht, das Leben<br />

ist manchmal einfach so oder so und dass<br />

es Dinge gibt, die man einfach hinnehmen<br />

muss. Doch durch den Potenzialfokussierten<br />

Ansatz habe ich gemerkt, dass, wenn<br />

man sich selber verändert, man auch die<br />

Anzahl seiner Möglichkeiten verändert.“<br />

Eben dies besagt ja auch der ethische Imperativ<br />

Heinz von Försters, der ein Vorbild<br />

für Andreas ist. Diese Handlungsmaxime<br />

formulierte der österreichische Physiker in<br />

Anlehnung an Kants kategorischen Imperativ<br />

- „Handle stets so, dass die Anzahl der<br />

Wahlmöglichkeiten größer wird.“<br />

PHILOSOPHIE IM KLASSENZIMMER<br />

Wie lassen sich aber nun solch teils sehr<br />

philosophische Gedanken in den Schulalltag<br />

integrieren? Begriffe wie Potenzialfokussierte<br />

Pädagogik und ethischer Imperativ<br />

scheinen auf den ersten Blick so<br />

gar nichts mit Klassenzimmern voller quirliger<br />

6- bis 10-Jähriger zu tun zu haben.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

65


» Schule muss<br />

Sinn machen,<br />

sonst braucht<br />

man nicht hinzugehen.«<br />

Andreas Wurzrainer,<br />

Direktor der Volksschule Itter<br />

Doch ganz im Gegenteil - wie soll Schule<br />

funktionieren, wie soll Bildung vermittelt<br />

werden, wenn sich die Lehrpersonen<br />

nicht intensiv mit der Art und Weise der<br />

Wissensweitergabe und des Lernens beschäftigen<br />

und reflektiert an ihre Arbeit<br />

herangehen?<br />

Das hat Andreas definitiv getan, als er<br />

2010 die Stelle als Direktor der VS Itter antrat:<br />

„Ich habe mir immer wieder die Frage<br />

gestellt - was ist guter Unterricht und wie<br />

erkennt man ihn.“ So haben er und sein<br />

Lehrerteam sich intensiv mit dieser Frage<br />

beschäftigt und viel zum Thema Unterrichtsqualität<br />

gelesen. Der Beginn der Potenzialfokussierten<br />

Pädagogik in Itter.<br />

BESSER IST IMMER ANDERS<br />

Das Motto, unter dem diese Veränderung<br />

von Anfang an stand, ist einprägsam - „Anders<br />

ist nicht immer besser. Aber besser ist<br />

immer anders.“ Aber eine solche Unterrichtsumstellung<br />

muss gut vorbereitet sein.<br />

Man kann nicht einfach drauf los legen.<br />

Und natürlich müssen nicht nur die Kinder<br />

und die Lehrer sich auf diese Änderungen<br />

einlassen, sondern auch die Eltern. Daher<br />

war für ihn als Schulleiter klar, dass<br />

diese unbedingt mit einbezogen werden<br />

müssen. „Bei Elternbefragungen ist ganz<br />

deutlich hervorgegangen, dass man eine<br />

Schule will, die mit der Zeit geht, die neue<br />

Erkenntnisse der Pädagogik einbringt. Auswendiglernen<br />

und dann Prüfen allein - das<br />

ist einfach nicht mehr zeitgemäß.“<br />

Natürlich gebe es auch kritische Stimmen<br />

zu dem Weg, den der Itterer Direktor eingeschlagen<br />

hat. Ob denn wirklich immer<br />

alles anders gemacht werden müsse, wird<br />

da beispielsweise gefragt. Kritik, die den<br />

begeisterten Lehrer absolut nicht stört.<br />

Vielmehr freue er sich darüber, denn im<br />

Gespräch könnten Vorbehalte und Missverständnisse<br />

oft aus der Welt geschafft<br />

werden.<br />

DIE MACHT DES DIALOGS<br />

Im Mittelpunkt stehen aber die Kinder<br />

selbst - immerhin geht es ja auch um sie.<br />

Daher haben sie die Möglichkeit, den<br />

Unterricht aktiv und individuell sinnvoll<br />

mitzugestalten. So werden am Wochenanfang<br />

mit jedem Kind persönlich der Ablauf<br />

der Woche geplant und gemeinsam Ziele<br />

festgelegt. Ganz zentral dafür ist die Frage:<br />

„Was werde ich nächsten Freitag erreicht<br />

haben?“ Bewusst verwendet man<br />

in Itter dafür das Futur II. Denn so müs-<br />

66 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

67


» Was Lernende<br />

in der Schule<br />

erleben, wie sie<br />

handeln und behandelt<br />

werden,<br />

hat Auswirkungen<br />

auf die gesamte<br />

Gesellschaft. «<br />

Andreas Wurzrainer,<br />

Direktor der Volksschule Itter<br />

68 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

sen sich die Kinder damit beschäftigen,<br />

was während der Woche zu tun ist, um<br />

dieses selbst mitbestimmte Ziel erreichen<br />

zu können. Manchmal werde der Ansatz<br />

der Itterer Lehrer missverstanden, bedauert<br />

Andreas. Denn auch wenn das Kind<br />

die Freiheit hat, mitzubestimmen, was es<br />

lernt, gibt es einen unverhandelbaren Rahmen<br />

- den Lehrplan. Den Kindern gesteht<br />

dieser Zugang trotzdem viele Freiräume<br />

ein. Sie haben die Möglichkeit, ihren Interessen<br />

nachzugehen, Schwerpunkte zu<br />

setzen. Unterricht abseits der frontalen<br />

Berieselung. Vielmehr haben die Kinder<br />

die Chance, Dinge selbst zu entdecken<br />

und sich damit auseinanderzusetzen. So<br />

ist es kein ungewohntes Bild, wenn in Itter<br />

auch außerhalb der Klassenzimmer Kinder<br />

sitzen und lernen. Der Eifer und die Konzentration,<br />

die sie dabei an den Tag legen,<br />

geben Andreas und den anderen Lehrerinnen<br />

Recht.<br />

Damit diese Bemühungen auch sinnvoll<br />

sind, unterstützen die Lehrer, stellen Fragen<br />

und lenken so in die richtige Richtung.<br />

Doch eines ist klar - die Kinder sollen<br />

selbst denken. „Das selbstständige Denken<br />

ist für das Lernen entscheidend. Was<br />

Lernende in der Schule erleben, wie sie<br />

handeln und behandelt werden, hat Auswirkungen<br />

auf die gesamte Gesellschaft.<br />

Selbstverständlich können da auch komplexe<br />

Fragen auftreten, die schwierig zu<br />

beantworten sind. Feiner wäre es da natürlich,<br />

wenn alle gleich denken und handeln<br />

würden.“ Eben das will Andreas unbedingt<br />

vermeiden, indem er seine Schüler individuell<br />

fördert. So werden zum Beispiel<br />

auch Hausübungen auf jeden einzelnen<br />

Schüler persönlich abgestimmt.<br />

Auch die Beurteilung erfolgt individuell.<br />

Nicht der Lehrer allein bestimmt über die<br />

Note, vielmehr besprechen Lehrer und<br />

Schüler jede Aufgabe nach. Abhängig davon,<br />

wie es dem Schüler dabei ergangen<br />

ist, ob er zufrieden ist und im Nachhinein<br />

lieber etwas anders gemacht hätte, werden<br />

diese Aufgaben dann bewertet. Dabei zeigen<br />

die Lehrer sowohl Positives als auch<br />

Negatives auf. Und durch den ständigen<br />

Diskurs würde auch bei negativer Kritik<br />

das Selbstwertgefühl des Schülers nicht<br />

verletzt. Nicht umsonst sei das Wort „Fehler“<br />

ja ein Anagramm für das Wort „Helfer“<br />

- Fehler helfen eben dabei, besser zu<br />

werden.


…aber besser ist immer anders.<br />

MIT VIEL IDEALISMUS<br />

Bei so viel Enthusiasmus ist es offensichtlich,<br />

dass auch das Lehrerteam selbst ständig daran<br />

arbeitet, sich zu verbessern. Immerhin ist<br />

das Ziel, einen Struktur- und Organisationsrahmen<br />

zu schaffen, in dem die Kinder sich<br />

voll entfalten können. Dafür sei eine genaue<br />

Jahresplanung wichtig. „Die Erfahrung zeigt,<br />

dass meine Lehrkräfte eine ganz detaillierte<br />

Planung machen. Aber nicht, weil ich das<br />

als Direktor verlangen würde, sondern weil<br />

Planung so einen Sinn macht und man das<br />

bei diesem Konzept braucht.“<br />

Mühe investiert das Team rund um den sympathischen<br />

Schulleiter auf alle Fälle sehr<br />

viel. Das merkt man bereits an Kleinigkeiten,<br />

wie dem liebevoll gestalteten Gang, in<br />

dem die Kinder viele Lernplätze und Rückzugsmöglichkeiten<br />

finden. Man spürt, dass<br />

hier Pädagogen aus Überzeugung am Werk<br />

sind. Wie sonst wäre es möglich, dass viele<br />

Kinder nicht erst um halb acht zum Unterricht<br />

erscheinen, sondern schon freiwillig<br />

früher kommen. Ab 10 vor sieben sei die<br />

Schule geöffnet, erzählt der stolze Direktor.<br />

Dann hätten die Volksschüler Gelegenheit,<br />

zu spielen und zu lernen. Oder am Murnen<br />

teilzunehmen. Murnen? Das ist Musikalisches<br />

Turnen. Den Begriff haben die Kinder<br />

selbst erfunden, als sie gemeinsam mit Lehrerin<br />

Barbara Unterberger getanzt und musiziert<br />

haben. Wöchentlich bietet sie dies<br />

nun am Mittwochmorgen noch vor Unterrichtsbeginn<br />

an.<br />

SCHULE MACHEN!<br />

Ganz klar, Andreas und sein Lehrerteam<br />

sind mit Herzblut dabei. Das ist gut so,<br />

denn ein wenig Idealismus gehört einfach<br />

dazu, wenn man etwas bewirken will. Dass<br />

sie auch in Zukunft Laozi’s Spruch folgend<br />

nicht aufhören werden zu lernen und weiterzuarbeiten,<br />

ist nach einem Besuch der<br />

Volksschule Itter klar. Hier tut sich was, hier<br />

entstehen stets neue Ideen und Projekte.<br />

Andreas hat auf alle Fälle schon einige. So<br />

gibt es jetzt bereits die Möglichkeit, über<br />

Moodle, eine Online-Plattform, auf Inhalte<br />

zuzugreifen und sich auszutauschen. Aber<br />

nicht nur virtuell, auch im Sozialen ist man<br />

sehr engagiert: „Wir wollen noch sinnorientierter<br />

werden und mit anderen Sozialbetrieben,<br />

wie dem Altersheim, außerhalb der<br />

Schule Kooperationspartnerschaften gründen.“<br />

Bei so viel Enthusiasmus und Engagement<br />

bleibt nur eines zu sagen: Hoffentlich<br />

macht Andreas' Art, Schule zu gestalten,<br />

nun ja, Schule!<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

69


» Nur in einem<br />

ruhigen Teich<br />

spiegelt sich das<br />

Licht der Sterne.«<br />

Chinesisches Sprichwort<br />

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FOTO: GÜNTER KRESSER<br />

HÜTTENWIRTIN MIT STYLE<br />

Zur Person<br />

Lisa Salfenauer<br />

Die 24-jährige Goingerin Lisa Salfenauer<br />

ist eine echte Powerfrau. Schließlich<br />

"schmeißt" sie in den <strong>Sommer</strong>monaten<br />

die Brennhütte ganz alleine. Und das<br />

will was heißen: Diese ist ein beliebtes<br />

Ausflugsziel mit Platz für über 60 Gäste.<br />

Neben zahlreichen hochprozentigen<br />

Köstlichkeiten, die Familie Salfenauer<br />

selber brennt, locken vor allem Lisas<br />

Kochkünste: Der Kaiserschmarren hat<br />

beinahe schon Kultstatus und das Speckpfandl<br />

wird zur kulinarischen Sensation<br />

mit Showeffekt: Beim Kochen auf dem alten<br />

Holzherd lässt sich Hüttenwirtin Lisa<br />

gerne über die Schulter schauen. In ihrer<br />

raren Freizeit trifft man die Goingerin<br />

meist in der heimischen Landwirtschaft.<br />

Dort werden nicht nur die Zutaten für<br />

die Schmankerln auf der Brennhütte produziert,<br />

hier ist auch Lisas große Liebe<br />

daheim: Wallach Vivendi, das Deutsche<br />

Reitpony. In Sachen Mode mag es die<br />

24-Jährige gerne feminin-elegant. Ihr absolutes<br />

Lieblingsteil beim Modeshooting:<br />

Der blaue Jumpsuit. Denn der ist unkompliziert<br />

und fesch zugleich. So wie Lisa<br />

selbst.<br />

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75


76 Werbung<br />

BLAUE STUNDE<br />

Vielseitig wie nie zuvor: Der Kultstoff Denim<br />

feierte diese Saison ein furioses Comeback.<br />

Die klassische Jeansjacke ist dabei<br />

ein besonders wandelbarer Allrounder und<br />

zeigt in verschiedenen Blautönen und Waschungen<br />

ihr Talent als Begleiterin für alle<br />

Lebenslagen. Das gilt auch für die Jeans.<br />

Besonders hoch im Kurs ist dabei der Boyfriend-Style<br />

und die lässige 7/8-Länge. In<br />

Kombination mit einer verspielten Oversize-Bluse<br />

sorgt das Modell von Guess für<br />

einen romantischen und doch alltagstauglichen<br />

Look. Ein absolutes It-Piece ist der<br />

Jeans-Jumpsuit von Rich&Royal.


HEIMATLIEBE 2.0<br />

Eine modische Hommage an die Heimat.<br />

„Die Rockmacherin“ ist ein junges bayrisches<br />

Label, das Tracht auch in der Stadt<br />

tragbar macht. Traditionelle Muster treffen<br />

auf verspielte Schnitte und sorgen so für<br />

einen modernen Landliebe-Look. Auch<br />

Gehäkeltes hält wieder Einzug in die Kleiderkästen.<br />

Die lockeren Maschen machen<br />

ordentlich was her und geben jedem Outfit<br />

einen Hauch Hippie-Feeling. Das ärmellose<br />

Modell von Rich&Royal in der Trendfarbe<br />

Jade passt am besten zu zeitlosen Basics<br />

in Weiß oder Erdtönen.<br />

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78 Werbung<br />

ZARTE VERFÜHRUNG IN PASTELL<br />

Puder bringt nicht nur Wangen zum Strahlen.<br />

Ob als fesches Kleid der Firma Marc<br />

Aurel oder als lockere Oversize-Bluse von<br />

Better Rich - das sanfte Rosa überzeugt<br />

auch als feminine Modeverführung. Zarte<br />

Pastelltöne lassen sich ganz leicht kombinieren.<br />

Eine hochgekrempelte Jeans in<br />

Weiß von Glückstern, ein Ledergürtel von<br />

Cowboys Belt und Accessoires von MACA<br />

machen den luftigen-leichten Frühlingslook<br />

perfekt.


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79


Partytime<br />

BY CASINO KITZBÜHEL<br />

Feiern<br />

im<br />

Casino!<br />

Ob ein gemütlicher Dinner & Casino Abend, feierlicher<br />

Geburtstag oder lustiger Polterabend – das<br />

Casino Kitzbühel ist der perfekte Ort für jeden Anlass!<br />

Ein prickelndes Spielangebot, kulinarischer Hochgenuss<br />

und die einzigartige Atmosphäre<br />

sorgen für einen unvergesslichen Abend.<br />

Serviceline: +43 (0)5356 62300-110<br />

kitzbuehel.casinos.at<br />

facebook.com/casino.kitzbuehel<br />

80 Verbraucherinfos auf Werbung spiele-mit-verantwortung.at und in allen Casinos


FOTO: CASINO KITZBÜHEL<br />

MAGISCHE MOMENTE IM<br />

CASINO KITZBÜHEL<br />

ERLEBEN SIE UNVERGESSLICHE STUNDEN!<br />

Das Casino Kitzbühel hat zu jeder Jahreszeit Saison. Action, Entertainment und<br />

Nervenkitzel in gemütlicher Atmosphäre werden hier an 364 Tagen im Jahr geboten.<br />

Neben prickelndem Spielvergnügen kann<br />

man im Casino Kitzbühel auch in eine<br />

Welt voller Überraschungen eintauchen<br />

- und dies noch mit kulinarischen Köstlichkeiten<br />

im Cuisino Restaurant Kitzbühel<br />

verbinden. Die abwechslungsreiche<br />

Speisekarte bietet Genüsse vom Feinsten<br />

und das zu moderaten Preisen. Bei einem<br />

4-gängigen Dinner & Casino Menü kann<br />

man sich kulinarisch verwöhnen lassen<br />

und anschließend - quasi als Nachspeise<br />

- in die Welt von Roulette, Black Jack und<br />

Poker eintauchen oder sich an den Spielautomaten<br />

entspannen.<br />

NERVENKITZEL & ENTERTAINMENT<br />

Spannungsmomente warten auch in Form<br />

von Verlosungen mit sensationellen Gewinnen.<br />

Wie zum Beispiel jeden Mittwoch<br />

– dem Damentag bei Casinos Austria - an<br />

dem wertvolle Preise speziell für Damen<br />

ausgespielt werden.<br />

Das Casino Kitzbühel punktet aber das gesamte<br />

Jahr hindurch auch mit kulturellen<br />

Highlights. Zahlreiche Kabaretts sorgen<br />

vor allem in der Zwischensaison für das<br />

Training der Lachmuskel. Auch werden regelmäßig<br />

kulinarische Köstlichkeiten zum<br />

Verkosten im Casino geboten.<br />

Auf dem Pokersektor stehen selbstverständlich<br />

auch immer wieder spannende<br />

Turniere am Programm, die sowohl bei<br />

heimischen als auch bei internationalen<br />

Pokerspielern sehr beliebt sind.<br />

IHRE VERANSTALTUNG IM CASINO<br />

Wem das alles noch nicht genug ist, der<br />

hat die Möglichkeit, seine eigene Veranstaltung<br />

im multifunktionalen Veranstaltungsraum,<br />

dem Casineum, zu gestalten.<br />

Das professionelle Event-Team im Casino<br />

Kitzbühel steht für die Planung von Roadshows,<br />

Galadinner oder Firmenfeiern gerne<br />

mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Kontakt<br />

Casino Kitzbühel<br />

Hinterstadt 24<br />

6370 Kitzbühel<br />

T +43 5356 62300<br />

M kitzbuehel@casinos.at<br />

W www.kitzbuehel.casinos.at<br />

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81


WUNDERVOLLE<br />

WALLEMÄHNE<br />

Nicht jede Frau ist mit einer üppigen,<br />

langen Haarpracht gesegnet.<br />

Moderne Verlängerungs- und Verdichtungstechniken<br />

schaffen Abhilfe.<br />

Hochwertige Produkte und ein perfektes<br />

Handwerk sind die Voraussetzung<br />

für einen natürlichen Rapunzel-Look.<br />

Besonders schön wird die<br />

Haarverlängerung, wenn zwei bis<br />

drei verschiedene Farbnuancen verwendet<br />

werden. Mit Beratung vom<br />

Profi und Spezialprodukten währt<br />

die Freude an den „neuen Haaren“<br />

besonders lange.<br />

Varina, Kirchbichl<br />

SCHÖNES MITTELMASS<br />

Alles andere als Durchschnitt – mit<br />

„medium hair“ liegt Frau voll im<br />

Trend. Früher oft als unbeliebte Übergangslänge<br />

verschrien, ist halblanges<br />

Haar diese Saison ein unkomplizierter<br />

Look für Frauen, die wissen, was<br />

sie wollen. Leicht durchgestuft fällt<br />

das Haar leicht und locker. Passende<br />

Produkte machen das Stylen zum<br />

Kinderspiel. Sanfte Wellen schmeicheln<br />

dem Gesicht zusätzlich.<br />

Sabine, Ellmau<br />

SO MAG MAN(N)´S!<br />

TEXT: ANNA-MARIA STIEFMÜLLER<br />

FOTO: MARTIN GUGGENBERGER PHOTOGRAPHY<br />

STYLE IT<br />

Manchmal kommt es eben doch auf<br />

die Länge an. Strähnen oder Locken<br />

fallen locker-lässig in die Stirn, zu<br />

viel Gel war gestern. Wer mag, kann<br />

mit Bart punkten: Ob Schnurrbart<br />

oder 10-Tagesbart, erlaubt ist, was<br />

Mann (und Frau) gefällt. Doch allen<br />

Trends zum Trotz – das Wichtigste<br />

ist, sich und seinem persönlichen Stil<br />

treu zu bleiben.<br />

Mario, Ellmau<br />

82 Werbung


FEENHAFTER<br />

ALLROUNDER<br />

Der Pixie-Cut ist wieder da! Dieser<br />

Haarschnitt verwandelt Frauen in<br />

feenhafte Wesen (pixie=engl. Fee).<br />

Androgyn und weiblich zugleich,<br />

dieser Style ist ein echtes Multitalent<br />

und bietet unzählige Variationen:<br />

Mal glatt, mal lockig, heute frech,<br />

morgen brav. Eine Frisur für starke,<br />

selbstbewusste Ladies. Ein echtes<br />

Fashion-Statement, das Frauen jeden<br />

Alters zu coolen Amazonen macht.<br />

Moni, Kufstein<br />

DIE 70ER SIND ZURÜCK!<br />

Das mag für manch einen zunächst<br />

eher wie eine Drohung klingen.<br />

Schlaghosen, Puffärmel, Häkelkleider,<br />

wilde Muster und Dauerwellen<br />

dürften der Auslöser so einiger<br />

Mode-Traumata gewesen sein. Die<br />

1970er-Jahre standen aber auch für<br />

Freiheit, Individualität und die Lust<br />

am Leben. Deshalb dürfen wir uns<br />

auch auf ein frisurentechnisches Revival<br />

des Kultjahrzehnts freuen.<br />

Foto: VANMEY PHOTOGRAPHY<br />

Nicola Bopp,<br />

Stylistin<br />

DRUNTER UND DRÜBER<br />

Der so genannte Undercut hat sich<br />

zum echten Dauerbrenner bei den<br />

Herrenfrisuren entwickelt. Zu Recht:<br />

Dieser Style ist vielseitig und steht<br />

(fast) jedem. Der luftige Haarschnitt<br />

ist zudem ideal für den <strong>Sommer</strong>.<br />

Wichtig: Ein akkurater Schnitt, typgerechte<br />

Formgebung und passende<br />

Stylingprodukte vom Profi machen<br />

den Undercut erst perfekt.<br />

Dennis, Ellmau<br />

EINE HOMMAGE AN<br />

DIE WEIBLICHKEIT<br />

Es muss ja nicht gleich ein Vokuhila<br />

oder ein Mullet sein, die moderne<br />

Hommage an die 70er kommt heuer<br />

in Form sanfter Locken und verspielter<br />

Zopffrisuren daher. Das spiegelt<br />

sich auch in den Farbtrends wider:<br />

Brigitte Bardots legendäres Blond<br />

lässt grüßen, erdige Braun- und<br />

Kupfertöne erinnern an die Hippiezeit.<br />

Auch Twiggy mit ihrem frechen<br />

Pixie-Cut ist eine Inspiration. Für<br />

welchen Style auch immer Sie sich<br />

dieses Jahr entscheiden: Im Stylingsalon<br />

Nicola gibt’s beste Beratung,<br />

modernste Techniken und eine entspannte<br />

Wohlfühlatmosphäre. Übrigens<br />

auch für Männer. Mit oder ohne<br />

Vokuhila.<br />

Nicola Bopp setzt mit ihrem Team im<br />

"Stylingsalon Nicola" in Ellmau aktuelle<br />

Trends typgerecht um.<br />

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83


GRÖSSTE AUSWAHL<br />

FÜR ALLE OUTDOOR<br />

AKTIVITÄTEN:<br />

SCHWIMMEN<br />

WANDERN<br />

LAUFEN<br />

BIKEN<br />

STAMMHAUS<br />

84 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


HARTKAISER<br />

2x in Ellmau<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

85


Zur Person<br />

Roman Hofer<br />

Draußen unterwegs sein und die Natur entdecken - Roman Hofer hat seine Leidenschaft mit einer<br />

eigenen Outdoorsport- und Abenteuerschule zum Beruf gemacht. Der engagierte Ortsstellenleiter der<br />

Bergrettung Scheffau weiß genau, worauf man in den Bergen achten muss.<br />

86 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: FOTOLIA, GMEDIA, TVB WILDER KAISER<br />

DER BERG RUFT<br />

FIT IN DEN WANDERSOMMER<br />

Nun mit dem Frühling zieht es uns förmlich nach draußen. Die unzähligen Gipfel und Wanderwege<br />

in unserer Region locken uns und waren selten verführerischer als um diese Zeit. Doch Achtung -<br />

gerade am Anfang der Bergsaison gilt es, sich nicht zu überanstrengen, sondern langsam Kondition<br />

und Kraft aufzubauen, wie Outdoor-Experte Roman Hofer weiß.<br />

„Beim Sport ist es gleich wie mit allem -<br />

wenn man nicht beizeiten anfängt, hinkt<br />

man immer hinterher“, erklärt der begeisterte<br />

Sportler. Darum gilt es, schon jetzt,<br />

ganz zu Beginn der Saison, aktiv zu werden,<br />

mit moderaten Touren anzufangen<br />

und sich langsam zu steigern, damit man<br />

im <strong>Sommer</strong> zur Hochform auflaufen kann.<br />

Möglichkeiten dazu bieten sich gerade im<br />

Kaisergebirge viele - auch für Familien.<br />

Worauf man achten soll, wenn man mit<br />

Kindern in den Bergen unterwegs ist? Das<br />

weiß der Familienvater genau: „Wichtig,<br />

ist, dass man die Kleinen nicht überfordert<br />

und ihnen genügend Pausen einräumt.“ Ist<br />

die Tour zudem gut geplant und vor allem<br />

abwechslungsreich, sind schlechte Laune<br />

und Unlust bei den Kleinen gleich verflogen,<br />

wie Roman schmunzelt: „Besonders<br />

Wurzelwege und Steige gefallen Kindern<br />

richtig gut!“<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

87


RUNDTOUR, WOCHENBRUNNERALM -<br />

GAUDEAMUSHÜTTE - GRUTTENHÜTTE<br />

Schwierigkeitsgrad: mittel<br />

Höhendifferenz: 640 m<br />

Länge:<br />

6 km<br />

Dauer:<br />

4 h<br />

Ausgangspunkt: Wochenbrunner Alm/Ellmau<br />

Beschreibung:<br />

Von der Wochenbrunner Alm aus führt ein gemütlicher<br />

Forstweg zur Gaudeamushütte. Hier hält man sich links und<br />

nimmt man den Steig über das Klamml zur Gruttenhütte. Besonders<br />

Kinder haben hier viel Freude, können sie doch an<br />

einer kurzen Leiter ihr Klettergeschick ausprobieren. Beim<br />

Klamml selbst gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man folgt<br />

dem Steig durch die Felsformation oder man wagt die Kletterpartie<br />

über den kurzen, aber durchaus anspruchsvollen Klettersteig<br />

(Schwierigkeitsgrad: Untere Sektion C / Obere Sektion<br />

D - Klettersteigausrüstung unbedingt erforderlich!). Oben<br />

angekommen sind es nur noch wenige Gehminuten bis zur<br />

Gruttenhütte, wo alle Anstrengungen mit einem malerischen<br />

Panorama belohnt werden. Von der Gruttenhütte nimmt man<br />

nun den Jubiläumssteig, einen kurzen, aber lohnenden Klettersteig<br />

(Schwierigkeitsgrad: A/B - Klettersteigausrüstung empfehlenswert).<br />

Der aufregende Steig mit kurzen Kletterpassagen<br />

und Leitern erfordert Trittsicherheit, ist aber sehr schön zu<br />

gehen. Der Weg ins Tal führt nun über einen Steig hinab zur<br />

Gaudeamushütte und von dort über den Forstweg zurück zur<br />

Wochenbrunner Alm.<br />

FAMILIENRUNDTOUR,<br />

WALLERALM - STEINER HOCHALM<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Höhendifferenz: ca. 400 m<br />

Länge:<br />

ca. 11 km<br />

Dauer:<br />

ca. 3 1/2 Stunden<br />

Ausgangspunkt: Hintersteiner See / Scheffau<br />

Beschreibung:<br />

Ausgehend vom Parkplatz beim Seestüberl am Hintersteinersee<br />

in Scheffau folgt man dem Seesteig, der durch den Wald<br />

hinauf zur Walleralm führt. Dort angekommen, bietet sich<br />

ein herrlicher Ausblick auf die Almwiesen, die besonders<br />

im <strong>Frühjahr</strong> mit Blumen übersät sind. Von der Walleralm<br />

führt die Tour weiter Richtung Steinerne Hochalm. Über den<br />

Jägersteig führt der Weg bei gleichbleibender Höhe und tollen<br />

Ausblicken zur Steinernen Hochalm. Auch hier bietet<br />

sich den Wanderern ein atemberaubender Panoramablick -<br />

an schönen Tagen kann man vom Kitzbühler Horn über die<br />

Hohe Salve bis ins Inntal schauen.<br />

Der Weg zurück zum Ausgangspunkt führt nun über einen<br />

Almweg hinunter zum Berggasthof Bärnstatt. Von dort sind<br />

es dann nur noch wenige Gehminuten zurück zum Parkplatz.<br />

88 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Mountain- und<br />

Ebike Verkauf<br />

Kinder, Damen, Herren<br />

E-Bike<br />

Verleih<br />

Mit unseren E-Bikes<br />

können Sie so richtig abschalten<br />

und die Landschaft rund um den<br />

<strong>Wilde</strong>n Kaiser genießen.<br />

Erkundigen Sie sich bei uns<br />

über diese hochwertigen Bikes.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch bei uns.<br />

ELLMAU - FILIALE HARTKAISER<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

89


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: TVB WILDER KAISER<br />

IN DEN SOMMER RADELN<br />

FIT IN DIE MOUNTAINBIKE-SAISON<br />

Nicht nur Wanderer zieht es jetzt, da es warm wird, hinaus in die Bergwelt. Auch für<br />

Mountainbiker steht nun der Start in die Saison an. Damit dieser erfolgreich ist und man<br />

an die Leistungen des Vorjahres anschließen kann, gilt es, einiges zu beachten. Mit diesen<br />

hilfreichen Tipps & Tricks sind Sie bestens gewappnet.<br />

Ganz unabhängig vom jeweiligen Trainingsstand<br />

ist eines ganz besonders wichtig<br />

- wecken Sie Ihr Mountainbike aus dem<br />

Winterschlaf. Ein gründlicher Fahrrad-<br />

Check ist nun ein Muss, sonst kann es bei<br />

der ersten Ausfahrt zu bösen Überraschungen<br />

kommen. Denn wenn die Schaltung<br />

klemmt und sich die Bremshebel ohne Widerstand<br />

durchziehen lassen, kann es ganz<br />

schön gefährlich werden! Nehmen Sie sich<br />

daher kurz Zeit für eine gründliche Inspektion<br />

ihres Bikes oder überlassen Sie diese<br />

Arbeit einem Fachhändler. So können Sie<br />

die erste Fahrt garantiert genießen!<br />

AUF BREMSE UND KETTE<br />

Punkt eins des <strong>Frühjahr</strong>schecks sollte sein<br />

zu testen, ob die Bremsen voll funktionsfähig<br />

sind. Ein Blick in den Bremssattel zeigt,<br />

ob die Bremsbeläge noch weiter verwendet<br />

werden können. Sind diese schon stark<br />

(je nach Hersteller sollten sie mindestens<br />

0,5 Millimeter Belag haben) oder ungleich<br />

abgenützt, gehören sie ausgetauscht. Lassen<br />

sich die Bremshebel ohne Probleme<br />

bis zum Griff anziehen, muss zudem die<br />

Bremse entlüftet werden.<br />

Auch die Reifen verlangen nach einer langen<br />

Winterpause nach ein wenig Aufmerksamkeit.<br />

Kontrollieren Sie, ob der Reifendruck<br />

stimmt. Je nach Körpergewicht des<br />

Fahrers, Fahrweise, Reifen und Reifenbreite<br />

liegt dieser bei einem Mountainbike optimalerweise<br />

zwischen 2 und 3,5 Bar.<br />

90 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Nun kann es schon fast losgehen - spendieren<br />

Sie Ihrer Kette noch ein paar Tropfen<br />

Öl und die Saison kann beginnen.<br />

AUF DEN SATTEL, FERTIG, LOS!<br />

Jetzt ist es an der Zeit, Kilometer zu sammeln.<br />

Doch einfach planlos in die Pedale<br />

zu steigen, ist nicht unbedingt sinnvoll. Es<br />

gilt, nichts zu überstürzen. Denn gerade<br />

in den Wintermonaten ist man oft weniger<br />

sportlich aktiv als im <strong>Sommer</strong>. Daher gilt<br />

es, langsam wieder in den Radsport einzusteigen.<br />

Besonders für die erste Ausfahrt<br />

kann es sich anbieten, eine bekannte und<br />

vertraute Route zu wählen, bei der man<br />

weiß, wie man seine Kraft dosieren muss<br />

und welche Passagen noch vor einem liegen.<br />

Zollen Sie bei der Wahl des Streckenprofils<br />

und des Tempos der Winterpause<br />

Tribut! Dies hat sowohl körperliche als<br />

auch psychische Vorteile. Denn zum einen<br />

ist man physisch nicht vollkommen ausgelaugt<br />

und überlastet, zum anderen ist man<br />

nach einer gut verlaufenen Ausfahrt gleich<br />

noch motivierter und freut sich bereits auf<br />

das nächste Mal.<br />

KLEINE HILFE<br />

Ein guter Weg, wieder in den Radsport einzusteigen,<br />

können E-Bikes und Pedelecs<br />

sein. Diese unterstützen, wo in puncto<br />

Kondition und Kraft noch Nachholbedarf<br />

besteht und ermöglichen so, auch zu Beginn<br />

schon anspruchvollere, abwechslungsreichere<br />

Touren zu bewältigen und<br />

sich so nach und nach zu steigern.<br />

Gastlichkeit<br />

mit Tradition<br />

A-6353 Going | Kaiserweg 1 | Tel.: +43/(0)5358/2000 | daheim@stanglwirt.com<br />

www.stanglwirt.com<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

91


Typgerechtes Hairstyling<br />

Ellmau Dorf 43 | Telefon: 0043 5358 2311<br />

nicola.bopp@gmail.com | www.stylingsalon-nicola.at<br />

Foto: VANMEY PHOTOGRAPHY<br />

Di, Mi, Fr 8.30 – 18 Uhr | Do 8.30 – 20 Uhr | Sa 8 – 12 Uhr | Montag ist Ruhetag<br />

92 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: WOLFGANG PFAU<br />

GRILLPROFI ALS<br />

KOCHBUCHAUTOR<br />

GRILLEN, DAS IST (S)EINE LEIDENSCHAFT<br />

Schon in der ersten Ausgabe der <strong>Wilde</strong>n <strong>Kaiserin</strong> gab der zertifizierte Grilltrainer Helmut<br />

Hochfilzer aus Söll Tipps und Tricks, wie man die Grillsaison bis in den Winter hinein verlängern<br />

kann. Nun veröffentlichte er gemeinsam mit Co-Autorin Beatrix Binder sein erstes Kochbuch<br />

„Genussgrillen - Spezialitäten für alle Jahreszeiten“, für das er zweimal mit dem Kochbuchpreis<br />

„Prix Prato“ ausgezeichnet wurde.<br />

In dem Buch überrascht der erfahrene Hotelier,<br />

der seit 2010 den elterlichen Betrieb,<br />

das Genusslandhotel Hochfilzer, führt, mit<br />

ausgefallenen Rezepten und saisonalen<br />

Schmankerln, die allesamt am Grill zubereitet<br />

werden. Der Kreativität sind dabei<br />

keine Grenzen gesetzt, denn Grillen hört<br />

keinesfalls beim klassischen Kotelett auf.<br />

Ob Tafelspitz, Pizza, Salzburger Nockerl<br />

oder Mousse - die vorgestellten Rezepte<br />

sind leicht umsetzbar und dank übersichtlicher<br />

Schritt-für-Schritt-Abbildungen<br />

auch für nicht ganz so erfahrene Grillfans<br />

geeignet. Das würdigte auch die Jury des<br />

begeehrten „Prix Prato“-Kochpreises und<br />

zeichnete Helmuts Buch gleich mit einem<br />

4. Platz in der Kategorie „Themenkochbuch“<br />

und einem 5. Platz in der Kategorie<br />

„Kulinarik Fotografie“ für die von Fotograf<br />

Wolfgang Pfau kunstvoll angefertigten Bilder<br />

aus.<br />

GEWUSST WIE!<br />

Neben konkreten Rezepten findet man im<br />

Buch zudem hilfreiche Tipps und Tricks<br />

vom Grillprofi. Beginnend bei der für das<br />

jeweilige Gericht am besten geeigneten<br />

Grillkohle bis hin zur optimalen Temperatur<br />

erfährt man hier, was für einen erfolgreichen<br />

Grillabend gebraucht wird. Besonders<br />

wichtig, so betont Helmut Hochfilzer,<br />

sei die richtige Einstellung: „Man muss<br />

sich ein wenig Zeit lassen. Es geht nicht<br />

darum, möglichst schnell ein Stück Fleisch<br />

anzubraten. Beim Grillen gehören schon<br />

die Vorbereitungen und die Zubereitung<br />

zum Genuss dazu - man sollte es ganz entspannt<br />

angehen lassen.“<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

93


TEXT & FOTO: HUBERT BERGER<br />

LOKALE INFORMATION<br />

AUS EINER HAND<br />

SÖLLER AKZENTE INFORMIEREN BEREITS SEIT 25 JAHREN<br />

Während die Printmedien allgemein um ihre Existenz kämpfen, werden lokale und regionale<br />

Medien weiterhin gerne auf Papier gelesen. Diese lokale Kommunikation wird maßgeblich in<br />

vielen Gebieten von den Lokal- und Gemeindezeitungen mitgetragen. Die „<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>“<br />

warf einen Blick hinter die Kulissen der seit 25 Jahren bestehenden „Söller Akzente“.<br />

94 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Denn auch in Zeiten des umfassenden,<br />

mobilen Informationsflusses durch das Internet<br />

am Smartphone oder dem Tablet PC,<br />

besitzt eine auf Papier gedruckte Lokalzeitung<br />

weiterhin einen hohen Stellenwert<br />

bei der Leserschaft.<br />

DIE GEBURTSSTUNDE EINER IDEE<br />

Der ehemalige Volksschuldirektor Jakob<br />

Zott, ist Reporter, Layouter und Chefredakteur<br />

in einem und das von Beginn an. Die<br />

Idee für eine Gemeindezeitung entstand<br />

im Jahre 1990, im Zuge des Projektes<br />

„Dorferneuerung Söll“. Zott, der auch die<br />

ehrenamtliche Aufgabe des Ortschronisten<br />

über hat, war bei diesem Projekt unter anderem<br />

im Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Hier wurde von ihm die Idee geboren, mit<br />

einer Postwurfsendung oder einem Folder<br />

das Geschehen in der Gemeinde zu verbreiten.<br />

Die Idee wurde gutgeheißen und<br />

im Juni 1991 erschien die erste, vierseitige<br />

Ausgabe der „Söller Akzente“ mit aktuellen<br />

Veranstaltungen, optisch aufgewertet<br />

mit passenden Fotos, gedruckt in Schwarz/<br />

Weiß. „Ich wollte diesem ersten Medium<br />

damals schon ein wenig von einer persönlichen<br />

Note mitgeben. Da passte es gut,<br />

dass die Söller Geburtsjahrgänge 1941 ihren<br />

50zigsten Geburtstag feierten“, erzählt


Wo wir verwurzelt sind, wachsen uns Flügel!<br />

Das macht uns zu Ihrem starken regionalen Partner.<br />

Wir finden für jeden Ihrer finanziellen Wünsche die passende Lösung und erstellen<br />

Ihnen gerne Ihr persönliches Angebot.<br />

Kommen Sie doch einfach in einer unserer Filialen vorbei!<br />

www.volksbank.at<br />

Volksbank. Vertrauen verbindet.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

95


Zur Person<br />

Jakob Zott<br />

Der ehemalige Volksschuldirektor Jakob Zott wurde 1948 in Söll geboren und ist in seiner Heimatgemeinde<br />

seit Jahren ehrenamtlich in der Erwachsenenbildung und als Ortschronist tätig. Vor 25 Jahren gründete er die<br />

Gemeindezeitung „Söller Akzente“, für welche er sich bis heute verantwortlich zeigt.<br />

Zott und führt weiter aus: „Diese gemeinsame<br />

Feier wurde mit dem dazugehörenden<br />

Foto der Jubilare der Aufhänger der<br />

ersten Ausgabe.“ Wichtig für das Entstehen<br />

dieser gedruckten Informationsplattform<br />

waren von Anfang an die Vereine von Söll.<br />

Diese wurden motiviert, ihre unterschiedlichen<br />

Veranstaltungen an Zott zu melden,<br />

damit dieser sein Blatt damit füllen konnte.<br />

Damals, Anfang der 1990er-Jahre, waren<br />

unzählige Postwurfsendungen noch alltäglich.<br />

Mit diesem ersten Informationsblatt<br />

gelang es nun, den Vereinen Geld sparen<br />

zu helfen, da sie nicht mehr von sich aus<br />

mit der Post die Bevölkerung informieren<br />

mussten, und der Leser hatte alle Termine<br />

von Festivitäten kompakt in einem Blatt.<br />

Der Erfolg dieser Umsetzung aus dem<br />

„Dorferneuerungsprojekt“ war ein großer.<br />

Und so entschloss sich Jakob Zott dazu,<br />

allmonatlich zu erscheinen.<br />

NICHT NUR FÜR EINHEIMISCHE<br />

Heute haben die „Söller Akzente“ eine<br />

Auflage von 1.700 Stück mit einer Seitenanzahl<br />

von 20 bis 24 Seiten und es werden<br />

1.200 Haushalte im Monat mit ihnen<br />

beteilt. Jakob Zott bereitet bei Verfassung<br />

dieses Artikels gerade das Layout für die<br />

275. Ausgabe vor. Es sind bis dato 3.500<br />

Seiten, welche er befüllte und grafisch gestaltete.<br />

Um sich das leichter vorzustellen,<br />

man könnte damit an die 10 Bücher befüllen.<br />

Die Akzeptanz und Wertschätzung<br />

der Bevölkerung an „ihrer“ Zeitung ist sehr<br />

hoch. Aber auch die Gäste und Touristen<br />

in Söll sind laut Zott eifrige Konsumenten<br />

der „Akzente“. Deshalb wurde auch eine<br />

Homepage eingerichtet die von der Ge-<br />

96 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


» Hier bekommen<br />

wir aus dem Ausland<br />

dann nette<br />

Rückmeldungen,<br />

aber auch Nachfragen,<br />

wie z.B.<br />

warum wurde ich<br />

nicht erwähnt. «<br />

Jakob Zott<br />

Söller Akzente<br />

meinde betrieben wird. „Wir bieten unseren<br />

Gäste-Jubilaren und ihren Vermietern<br />

im Medium Platz, um sich vorzustellen.<br />

Hier bekommen wir aus dem Ausland<br />

dann nette Rückmeldungen, aber auch<br />

Nachfragen, wie z.B. – warum wurde ich<br />

nicht erwähnt“, erzählt Zott schmunzelnd.<br />

DIE SÖLLER AKZENTE HEUTE<br />

Jeweils am 12. des Monats muss Jakob<br />

Zott, die Termine, Berichte und Fotos zusammen<br />

haben, um mit den Vorbereitungen<br />

für die kommende Ausgabe beginnen<br />

zu können. In dieser stressigen Zeit als<br />

„Chefredakteur“ unterstützt ihn seine Frau<br />

Magdalena als „ehrenamtliche Chefsekretärin“.<br />

Was in den Anfangsjahren vom<br />

Inhalt her noch primär ein kompakter<br />

Veranstaltungskalender war, mutierte im<br />

Lauf der Jahre zu einer Monatszeitung mit<br />

redaktionellem Inhalt. Die redaktionellen<br />

Beiträge werden ebenfalls von Jakob Zott<br />

erstellt, ausgestattet mit Fotoapparat und<br />

Notizblock, eilt der „rasende Reporter“<br />

von einer Veranstaltung zur nächsten, um<br />

exklusiv über Begebenheiten und Neuigkeiten<br />

aus der Gemeinde in Wort und<br />

Bild berichten zu können. Aber ohne ein<br />

funktionierendes lokales Netzwerk kann<br />

man keine Zeitung machen. Zott steht in<br />

enger Verbindung mit den Obleuten der<br />

Vereine, dem Gemeindepfarrer und dem<br />

Tourismusverband. Auch von diesen Institutionen<br />

werden die „Söller Akzente“<br />

mit Beiträgen beliefert. Ein zwischenmenschliches<br />

Schwergewicht im Inhalt<br />

der „Akzente“ liegt bei den sogenannten<br />

„Jubilarsbesuchen“. Jakob Zott begleitet<br />

den Bürgermeister und den Pfarrer bei ihren<br />

Besuchen der 85-, 90- und 95-jährigen<br />

Mitbürger, welche ein kleines Präsent erhalten<br />

und mit Foto in der Zeitung ihren<br />

Ehrenplatz bekommen. Der vor kurzem<br />

verstorbene Altbürgermeister Johann Eisenmann<br />

machte laut Zott an die 400 Jubilarsbesuche.<br />

ZUKUNFT DER GEMEINDEZEITUNG<br />

Jakob Zott sieht die Zukunft der „Söller Akzente“<br />

in einem guten Licht. Aus seiner Erfahrung<br />

heraus greift die Bevölkerung sehr<br />

gerne auf das gedruckte Medium zurück.<br />

Im Gegenzug zu den neuen Medien haben<br />

die Söller Akzente den Vorteil, dass sie entschleunigt<br />

sind. Damit meint er, die Beiträge<br />

haben kein so schnelles Ablaufdatum<br />

von ihrem Inhalt her und da sie so lokal<br />

sind, ist ihr Stellenwert auch sehr emotional.<br />

Dem kann man nichts hinzufügen<br />

- sondern den Söller Akzenten und ihrem<br />

engagierten Herausgeber Jakob Zott alles<br />

Gute für die nächsten 25 Jahre wünschen.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

97


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: GMEDIA<br />

HINTER DIE<br />

KULISSEN GESCHAUT<br />

VON DER FRUCHT INS GLAS - AUS DER BRENNSTUBE INS FERNSEHEN<br />

Das Fernsehen hat uns die Welt ein Stück weit näher gebracht und direkt ins<br />

Wohnzimmer geholt. Tag für Tag ermöglicht es uns, Menschen und Geschichten<br />

kennen zu lernen und hautnah zu erleben. Wir haben den Spieß umgedreht und<br />

einmal einen Blick hinter die Kulissen einer Fernsehsendung geworfen.<br />

98 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Wie läuft so ein Fernsehdreh eigentlich ab?<br />

Welche Arbeitsschritte sind notwendig,<br />

bis eine fertige Sendung über unsere Bildschirme<br />

flimmert? Gerade in der Kaiserregion<br />

werden unzählige Fernsehsendungen<br />

und Filme gedreht. Wir durften nun ein<br />

Filmteam der beliebten Vorabendsendung<br />

„ORF heute leben" bei einem Dreh in Ellmau<br />

- genauer gesagt in der Brennerei von<br />

Edelsommelier Wolfang Kaufmann - begleiten<br />

und genau diesen Fragen auf den<br />

Grund gehen.<br />

ÜBERZEUGUNGSARBEIT<br />

Im Grund ist die Produktion einer Fernsehsendung<br />

der Produktion von Gin gar nicht<br />

einmal so unähnlich. Nun ja, zumindest,<br />

was den Arbeitsaufwand bis zum fertigen<br />

Beitrag betrifft. Denn bis eine solche Sendung<br />

gedreht - oder, wie man im Filmjargon<br />

sagt, im Kasten ist - gilt es einiges zu<br />

tun und vieles zu beachten, wie Thomas<br />

Uher, der bereits seit rund 40 (?) Jahren in<br />

der Branche tätig ist, erklärt.<br />

Doch was bringt nun eigentlich ein nationales<br />

Filmteam auf den Mühlberg in Ellmau?<br />

Ganz einfach, hier gibt es etwas ganz<br />

besonderes zu entdecken, stellt Wolfgang<br />

Kaufmann doch seit 2014 hier seinen exklusiven<br />

Mountain Gin her.<br />

Aber beginnen wir ganz am Anfang.


www.diewildenkaiser.com<br />

O Bohne mio!<br />

Leidenschaftlich und<br />

heiß serviert: unsere neuen<br />

Der <strong>Sommer</strong> wird ein Genuss – mit unseren<br />

neuen Kaffee- & Eisspezialitäten, erfrischenden<br />

<strong>Sommer</strong>drinks, handgemachter Pasta<br />

und der in ganz<br />

Ellmau einzigartigen<br />

Holzofenpizza<br />

(mittags für € 5,90). Ab 22 Uhr: Lounge mit<br />

coolem Sound und eben solchen Getränke-<br />

Specials – darunter internationale Spirituosen-<br />

Raritäten und unseren Premium-Gins. Wir freuen uns auf euch!<br />

Kaffee-Spezialitäten!<br />

Warme Küche bis 23 Uhr und<br />

alle Speisen auch zum Mitnehmen!<br />

Neue Kaffee-Spezialitäten-Karte<br />

Große neue Eiskarte<br />

Premium-Gin und <strong>Sommer</strong>drinks<br />

Hausgemachte Kuchen<br />

Sportsbar EM-Public-Viewing<br />

05358 2243 . Ellmau . www.memory-ellmau.at<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

99


Zur Sache<br />

The Making-of - ORF-Dreh in Ellmau<br />

Bis eine Fernsehsendung über unsere Bildschirme flimmert, ist ganz schön viel Arbeit notwendig.<br />

Wir haben ORF-Redakteur Thomas Uher und sein Kamerateam bei einem Dreh in Ellmau begleitet<br />

und dabei einen Blick in die Edeldestillerie von Wolfgang Kaufmann geworfen.<br />

„Zuerst gilt es, eine richtig gute Idee zu<br />

finden. Dann muss man in einer Redaktionssitzung,<br />

in der bis zu zehn Leute sitzen,<br />

die anderen Redakteure und den Chef von<br />

dieser Idee zu überzeugen versuchen“, erklärt<br />

Thomas. Dafür sei eine fundierte Vorrecherche<br />

notwendig - nur so habe man<br />

das nötige Wissen, um den anderen die<br />

Story schmackhaft zu machen. In diesem<br />

Fall war die zu leistende Überzeugungsarbeit<br />

wohl kein allzu schwerwiegendes<br />

Problem, ist eine Kostprobe von Wolfgangs<br />

Mountain Gin doch bestimmt kein<br />

schlechtes Argument.<br />

Hat man sich für einen Beitrag entschieden,<br />

geht es an die Produktion. Genau so<br />

wie Wolfgang bei der Herstellung seines<br />

Gins die einzelnen Botanicals, also Aromastoffe,<br />

genau aufeinander abstimmt, um<br />

ein stimmiges Bukett zu erhalten, besteht<br />

auch ein Dreh aus verschiedenen Details,<br />

dergrund? „Für uns muss eine Geschichte<br />

„menscheln“. Unsere Zuseher sind mehr<br />

an den Akteuren und Hintergründen interessiert<br />

als an technischen Fakten“, erklärt<br />

Thomas. Es müssen einfach Geschichten<br />

mit Gefühl sein. Das kommt daher, dass<br />

sich die Sendung klar im Magazinbereich<br />

positioniert und sich daher in ihrer<br />

Schwerpunktsetzung deutlich von anderen<br />

Formaten, wie beispielsweise Informationssendungen,<br />

unterscheidet.<br />

Mit seiner Wahl für Wolfgang und seine<br />

Brennerei hat Thomas dabei genau ins<br />

Schwarze getroffen. Dass der ausgebildete<br />

Edelsommelier nämlich genau der Richtige<br />

für einen solchen Dreh ist, sieht man<br />

gleich, wenn man ihn in seiner Destillerie<br />

besucht. Mit ganzer Leidenschaft steht<br />

er hinter seinen Produkten. Mit Herzblut<br />

eben. Nicht von ungefähr kommt die breite<br />

Produktpalette mit 34 verschiedenen Sordie<br />

dann zusammengefügt ein großes Gesamtbild<br />

ergeben. Dafür braucht man ein<br />

möglichst gutes Konzept. „Es ist wichtig, zu<br />

wissen, was man den Zusehern eigentlich<br />

zeigen will, also die Geschichte schon im<br />

Kopf zu haben“, betont Thomas.<br />

Vor Ort beim Dreh gilt es, möglichst effizient<br />

und strukturiert zu arbeiten. Der<br />

Zeitaufwand für einen Dreh ist nämlich<br />

nicht zu unterschätzen, denn für nur eine<br />

Minute des Beitrags benötigt das dreiköpfige<br />

Team bestehend aus Redakteur Thomas<br />

Uher, Kameramann Michael und Tonassistent<br />

Bernhard circa eine Stunde Drehzeit.<br />

Der Aufwand für Schnitt und Ton sind dabei<br />

noch gar nicht mit eingeplant.<br />

GESCHICHTEN MIT GEFÜHL<br />

Aber abgesehen von produktionsspezifischen<br />

Aspekten - was steht bei einem<br />

solchen Dreh denn nun eigentlich im Vor-<br />

100 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


ten. Sein Steckenpferd ist jedoch der Gin.<br />

Zwölf verschiedene Aromen verbindet er<br />

in seinem Mountain Gin. Welche Botanicals<br />

genau er dafür benutzt, konnten ihm<br />

weder der ORF-Redakteur noch wir entlocken.<br />

„Klarerweise ist Wacholder einer der<br />

Hauptbestandteile. Ansonsten verwende<br />

ich noch Citrus, Orange, Ingwer, Zimt und<br />

Kardamom. Die restlichen Aromastoffe<br />

sind mein Betriebsgeheimnis“, schmunzelt<br />

er verschmitzt.<br />

ROUTINIERT<br />

Bei so viel Einsatz ist ein bisschen Lampenfieber<br />

vor dem Dreh - immerhin war<br />

es Wolfgangs erster Fernsehauftritt - dann<br />

ganz verständlich: „Wenn man da so über<br />

das eigene Projekt, das eigene Baby sozusagen,<br />

redet, ist man schon nervös, man<br />

will sich ja keine Blöße geben und alles<br />

richtig machen.“<br />

Doch mit dieser Situation ist das Kamerateam<br />

bereits bestens vertraut. Geschickt<br />

wissen sie, wie sie das Gespräch in die<br />

richtige Richtung lenken und wie sie die<br />

Akteure am besten in Szene setzen. Mit<br />

der Zeit werden alle Beteiligten immer entspannter.<br />

„Mich haben die Lockerheit und<br />

die unkomplizierten Abläufe fasziniert“,<br />

meint Wolfgang, der nach und nach immer<br />

mehr auftaut, von seiner Leidenschaft erzählt<br />

und stolz die Preise, die er bisher mit<br />

seinen Produkten schon gewinnen konnte,<br />

zeigt. Als Profis wissen Thomas, Michael<br />

und Bernhard eben ganz genau, was sie<br />

tun.<br />

SPANNUNG PUR<br />

Nach dem Dreh heißt es für Wolfgang nun<br />

erst einmal warten. Denn bis der Beitrag<br />

dann wirklich fertig ist und österreichweit<br />

unzählige Zuseher und Zuseherinnen daheim<br />

in ihren Wohnzimmern einen Blick<br />

in Wolfgangs Destillerie werfen können,<br />

können mehrere Tage und sogar Wochen<br />

vergehen. Für das Filmteam geht die Arbeit<br />

jedoch gleich weiter, gilt es doch nun,<br />

das gesammelte Material zu sichten, zu<br />

schneiden und zu vertonen. Ganz schön<br />

hektisch könnte man meinen, doch für<br />

„alte Hasen“ wie Thomas Uher ist das<br />

kein Problem. Im Gegenteil. Er liebt das<br />

abwechslungsreiche Aufgabengebiet, das<br />

sein Job mit sich bringt: „Ich arbeite gerne<br />

im Magazinbereich, hier gibt es so vielseitige<br />

Möglichkeiten. Wir haben die Chance,<br />

sowohl Informatives als auch Unterhaltsames<br />

in unseren Beiträgen zu verarbeiten.<br />

Und es ist schön, viel unterwegs zu sein<br />

und ständig neue Leute kennen zu lernen.“<br />

Wenige Wochen nach dem Dreh war es<br />

dann so weit. Pünktlich um 17 Uhr 30 an<br />

einem Donnerstagabend startete die Sendung.<br />

Mit im Programm, der Beitrag über<br />

Wolfgang und seinen Mountain Gin. Wolfgangs<br />

Fazit war durchwegs positiv: „ Es war<br />

sehr spannend, den Beitrag zu sehen - hat<br />

mir richtig gut gefallen!“ Da können wir<br />

nur zustimmen!<br />

» Für uns muss<br />

eine Geschichte<br />

„menscheln“.<br />

Unsere Zuseher<br />

sind mehr an den<br />

Akteuren und<br />

Hintergründen<br />

interessiert als<br />

an technischen<br />

Fakten. «<br />

Thomas Uher,<br />

ORF-Redakteur<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

101


FOTO: GMEDIA, FOTOLIA<br />

ERHOLUNGSMEDIZIN IM<br />

"KUHDORF"<br />

WENN IM URLAUB HIGH-TECH UND NATURHEILKUNDE AUFEINANDER TREFFEN<br />

Der Alltag mit all seinen Herausforderungen, Pflichten und Terminen kann ziemlich turbulent sein. Da<br />

bleibt oft keine Zeit, sich um die eigene Gesundheit zu kümmern und Vorsorgetermine wahrzunehmen.<br />

Gerade hier setzen neue, nachhaltige Gesundheitsangebote an und verstehen sich als logische Weiterentwicklung<br />

von <strong>Sommer</strong>frische, Kur und Wellness. Dr. Albrecht Moslehner und sein Partner Heinz Schletterer<br />

im Gespräch über leistbare Erholungsmedizin auf Topniveau und warum das in einem Kuhdorf wie<br />

Going am <strong>Wilde</strong>n Kaiser am besten funktioniert.<br />

Dr. Moslehner, touristische Konzepte<br />

sind ja eigentlich keine Aufgabe für einen<br />

Internisten. Warum interessieren Sie sich<br />

dafür?<br />

Dr. Moslehner: Weil sich die Menschen<br />

während ihres Urlaubs wirklich<br />

erholen sollen. Mit unseren Wochentherapien<br />

richten wir uns speziell an all die<br />

Gäste, die in einer relativ kurzen Zeit einen<br />

deutlichen Leistungs- und Erholungsschub<br />

verspüren wollen, ohne sich einem<br />

Kur- oder einem Klinikaufenthalt unterziehen<br />

zu müssen.<br />

Heinz Schletterer: Wellness allein genügt<br />

heute nicht mehr, wir werden Gesundheit<br />

in Form von medizinischer Vitalisierung<br />

ins Hotel und in die Pension<br />

hineintragen.<br />

102 Werbung<br />

Dr. Moslehner: Wir wollen die Menschen<br />

auch nicht zu sehr bevormunden.<br />

Das Urlaubsgefühl und die Lebensfreude<br />

sollten vorherrschen, da braucht es nicht<br />

den Doktor im gestärkten weißen Kittel,<br />

der überwacht, was gegessen und getrunken<br />

wird.<br />

Wie muss man sich das vorstellen? Wie<br />

gehen sie bei ihren Patienten vor?<br />

Dr. Moslehner: Im Med Vital in Going<br />

arbeiten wir an der Ursachenmedizin. Wir<br />

verfügen über hochqualitative Geräte,<br />

mit denen wir den Körper bioenergetisch<br />

scannen und die Organe auf ihre Leistungsfähigkeit<br />

prüfen. Verglichen mit dem<br />

Auto würde ich sagen: Wir prüfen, ob der<br />

Motor rund läuft, denn auch wenn die Karosserie<br />

schön ist, kann das Innenleben<br />

nahe am Zerbrechen sein. Wir können<br />

Medikamente testen und sehen, wie die<br />

Organe darauf reagieren.<br />

Unser Ziel ist es, die Aktivität zur<br />

Selbstheilung zu stärken.<br />

Heinz Schletterer: Wir werden mit<br />

Tourismusbetrieben aller Kategorien entsprechende<br />

Gesundheitskonzepte erarbeiten.<br />

Da kann sein, dass der Gast ins<br />

Gesundheitszentrum kommt, um die<br />

diversen Angebote zu nützen, oder aber<br />

auch, dass wir die Geräte direkt ins Hotel<br />

stellen und entsprechend geschulte Mitarbeiter<br />

die Scandaten ins Gesundheitszentrum<br />

übertragen, wo eine Analyse erfolgt.<br />

Damit können die Hotels ihr Niveau<br />

heben und vollkommen neue Gästeschichten<br />

ansprechen.


Das hört sich ja fast so an, als ob der<br />

Wellness- und Spa-Boom der letzten Jahre<br />

zu Ende sei?<br />

Heinz Schletterer: Das ist tatsächlich<br />

so. Der Gast erwartet sich mehr. Ich habe<br />

über 2000 derartige Projekte in der ganzen<br />

Welt realisiert, ich bin seit über 30<br />

Jahren im Wellness- und Gesundheitsbereich<br />

tätig. Jetzt gehen wir einen Schritt<br />

weiter. Wir haben uns Gesundheit auf unsere<br />

Fahnen geschrieben<br />

Sie arbeiten mit speziellen Geräten.<br />

Braucht es auch speziell ausgebildete<br />

Mediziner?<br />

Dr. Moslehner: Ja, die braucht es und<br />

die stehen sozusagen „Gewehr bei Fuß“.<br />

Ich bin selbst ausgebildeter Internist, habe<br />

aber auch ein naturheilkundliches Studium<br />

abgeschlossen und etliche Zusatzausbildungen.<br />

Mediziner mit ähnlichen<br />

Voraussetzungen sind bei uns willkommen.<br />

Mit den Geräten arbeite ich bereits<br />

seit acht Jahren, allerdings haben wir hier<br />

wirklich die der neuesten Generation. Wir<br />

machen nichts, was weh tut, was Angst<br />

macht und was Zweifel aufkommen lässt.<br />

Vielfach geht es um Prävention und auf<br />

jeden Fall um rasche, effektive Erholung.<br />

Können die Mensch sich das auch leisten?<br />

Heinz Schletterer: Uns ist wichtig,<br />

dass sich jeder Gesundheit leisten kann!<br />

Darum wollen wir auch nicht nur in die<br />

Superhotels gehen, sondern auch mit den<br />

privaten Zimmervermietern zusammenarbeiten.<br />

Gewisse Leistungen können über<br />

die Krankenkassen abgerechnet werden.<br />

Dr. Moslehner: Gesundheit MUSS für<br />

alle leistbar sein. Wir arbeiten mit jeder<br />

Art von touristischen Betrieben zusammen.<br />

Die Gäste sollten nach Hause fahren<br />

und das Gefühl haben, dass sie die Region<br />

<strong>Wilde</strong>r Kaiser gesünder gemacht hat.<br />

Deshalb werden sie wieder kommen und<br />

davon profitiert die gesamte Region.<br />

Vermieter aufgepasst!<br />

Ihre Gäste sollen sich das<br />

ganze Jahr über wohlfühlen<br />

und zu "Gesundheits-<br />

Stammgästen werden?<br />

Und das ohne Investitionen<br />

und Risiko?<br />

Das Gesundheitsinstitut<br />

Med Vital ist auf<br />

Erholungsmedizin spezialisiert<br />

und hilft Ihnen<br />

gerne dabei!<br />

Kontakt<br />

Med-Vital.at<br />

Internistische Ordination &<br />

Gesundheitsinstitut<br />

Marchstraße3<br />

6353 Going<br />

T +43 5358 432 55<br />

M info@med-vital.at<br />

W www.medvital.at<br />

Werbung<br />

103


REISE<br />

TIPP<br />

FOTO: SAN SEBASTIÁN TURISMO<br />

Die berühmte Muschelbucht von San Sebastián<br />

KUNST, KULTUR & GENUSS<br />

ONDO PASA! - VIEL SPASS!<br />

San Sebastián am spanischen Golf von Biskaya ist Filmstadt, Feinschmeckerparadies, Festivalmetropole. Heuer kommt<br />

noch ein Titel dazu -Kulturhauptstadt <strong>2016</strong>. Begleiten Sie Profi Tours vom 26.-29. Oktober ins unbekannte Baskenland.<br />

Mit dabei: die <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong> - das Magazin, die diese Reise begleiten und dokumentieren wird.<br />

Pintxos, die baskischen Häppchen<br />

Den schönsten Blick auf die Stadt, die an<br />

herrlichen Stränden liegt, hat man vom<br />

Aussichtsberg Igueldo. Muschelförmig liegt<br />

die Bucht La Concha vor dem Betrachter<br />

und erlaubt einen herrlichen Blick auf den<br />

königlichen Segelclub, den alten Fischerhafen<br />

und die Altstadt. Als Kulturhauptstadt<br />

will die nordspanische Küstenstadt<br />

ohne große Showeffekte auskommen und<br />

vor allem das Publikum mit einbeziehen.<br />

Die baskische Metropole, die jahrzehntelang<br />

unter dem Terror der ETA zu leiden<br />

hatte, hat die Förderung des friedlichen<br />

Zusammenlebens als Motto gewählt.<br />

NIRGENDWO ISST MAN SO GUT<br />

Seit über 30 Jahren ist die Stadt San Sebastián<br />

eine Pilgerstätte für Gourmets. Auf<br />

rund 190.000 Einwohner kommen in der<br />

Stadt mit der hübschen Belle-Epoque-Architektur<br />

sechzehn „Michelin“ Sterne. Die<br />

größte Sternendichte der Welt.<br />

Ganz traditionell werden in San Sebastián<br />

jedoch kleine Häppchen, die sogenannten<br />

„Pintxos“ gegessen. Ähnlich den spanischen<br />

Tapas werden diese in allen Bars der<br />

Altstadt serviert. Ein scheinbar nie endendes<br />

Gaumenfest, das vom späten Vormittag<br />

bis lange in den Abend dauert.<br />

BILBAO? GUGGENHEIM MUSEUM!<br />

Bilbao ist eine lebhafte Stadt. Und ein Zentrum<br />

für Kultur und Politik im Baskenland.<br />

Ehemals war die Stadt ein florierender Seehafen<br />

mit Werften und Raffinerien sowie<br />

ein Industriezentrum für Eisengewinnung<br />

und –verarbeitung. Bilbao war wohlhabend<br />

aber nicht schön. Dann kam Ende<br />

der 80er Jahre die Industriekrise und mit<br />

ihr die Chance für einen Neuanfang. Das<br />

berühmteste Ergebnis: das Guggenheim-<br />

Museum. Jährlich zieht es rund eine Million<br />

Besucher an. Mit seiner eigenwilligen<br />

und einzigartigen Architektur hat der amerikanische<br />

Stararchitekt Frank Gehry einen<br />

wahren Publikumsmagneten geschaffen.<br />

104 Werbung


Aber ein Guggenheim Museum alleine<br />

macht noch keine schöne Stadt. Und somit<br />

erhielt Bilbao in den letzten Jahren eine<br />

neue U-Bahn, neue Brücken, die Stadt<br />

wurde begrünt und namhafte Designer<br />

und Architekten schufen ein neues, unverwechselbares<br />

baskisches Juwel ...<br />

Puppy – der bepflanzte Hund vor dem<br />

Guggenheim Museum, Bilbao<br />

Kunst, Kultur und Genuss<br />

26.-29. Oktober <strong>2016</strong><br />

ab € 770,- p.Person<br />

Unsere Leistungen<br />

• Bustransfer Tiroler Unterland –<br />

Flughafen München und retour<br />

• Direktflug mit Lufthansa von<br />

München und retour<br />

• 3 Übernachtungen inkl.<br />

Frühstücksbuffet im 4* Hotel<br />

Zenit in San Sebastián<br />

• Stadtbesichtigungen in Bilbao<br />

und San Sebastián inkl. Bustransfer<br />

• Eintritt ins Guggenheim Museum<br />

• Ausflug in das RIOJA<br />

Weinanbaugebiet mit Weinverkostung<br />

und Mittagessen<br />

• Profi Tours Reisebegleitung<br />

DAS RIOJA WEINANBAUGEBIET<br />

Seine Weine sind weltbekannt. Mit fast<br />

61.000 Hektar Rebfläche und 20.000 Winzern<br />

handelt es sich um eine der bedeutendsten<br />

Weinregionen Europas. Das Problem:<br />

Die Rioja Weine sind zwar landesweit<br />

und international sehr beliebt, doch Touristen<br />

verirren sich kaum in die landschaftlich<br />

eindrucksvolle Region im Norden Spaniens.<br />

Deshalb haben Stararchitekten wie<br />

Zaha Hadid und Frank Gehry Weingüter<br />

gebaut, die auch nüchtern betrachtet spektakulär<br />

aussehen.<br />

Bis zum Horizont überziehen Rebstöcke<br />

die Hügellandschaft der Rioja. Wein, soweit<br />

das Auge reicht. Doch in der Sonne<br />

blitzt ein bizarres Gebilde auf. Eines der<br />

vielen Weingüter der Region, das von einem<br />

berühmten Designer entworfen wurde<br />

– und nicht wenige davon erhielten fast<br />

genauso viele Architekturpreise wie Auszeichnungen<br />

für ihre Weine.<br />

Allein im mittelalterlichen Weinstädtchen<br />

Laguardia haben 60 Bodegas ihren Sitz<br />

und große Teile der Altstadt sind mit Kellern<br />

untertunnelt. Besuchen Sie mit uns die<br />

kleine Weinkellerei El Fabulista, die zwar<br />

jährlich nur ca. 32.000 Liter erzeugt, die<br />

Trauben aber teilweise noch in alter Tradition<br />

presst - und zwar mit Füßen. In sieben<br />

Metern Tiefe befinden sich die drei miteinander<br />

verbundenen Gewölbekeller, in denen<br />

der Wein entweder reift, gelagert oder<br />

verköstigt wird.<br />

Da bleibt dann nur noch eines zu sagen -<br />

„Ondo pasa“ - Viel Spaß!<br />

San Sebastián – der alte Hafen<br />

Baskisches Flair am Markt<br />

Die Reiselust hat Sie gepackt?<br />

Alle Informationen zu unserer Reise finden Sie<br />

auf unserer Homepage unter www.profitours.com.<br />

Gerne beraten wir Sie auch telefonisch unter +43 5358 3691<br />

oder persönlich in unserem Büro in Ellmau!<br />

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105


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: TVB WILDER KAISER, A FESCHE MUSIG<br />

KLANG DER HEIMAT<br />

STEIRISCHER CHARME IN SCHEFFAU<br />

Von 10. bis 11. Juni geht es in Scheffau richtig musikalisch zu. Bereits zum 5. Mal findet dann nämlich<br />

das Tiroler Knöpferl-Harmonika-Treffen, zu dem Musiker aus Nah und Fern kommen, statt.<br />

Mit dabei sind neben internationalen Musikern auch heimische Musiker und Musikerinnen, wie<br />

beispielsweise die Bundesmusikkapelle Scheffau und die Gruppe „A fesche Musig“, bestehend aus<br />

den beiden Scheffauern Anna und Gottfried Horngacher sowie der Schwoicherin Carina Höck.<br />

„Uns ist aufgefallen, dass den Leuten einfach<br />

die Gelegenheit fehlt, vor Publikum<br />

zu spielen“, erklärt Michaela Thurner, die<br />

Initiatorin der Veranstaltung. Daher hat<br />

Michaela vor fünf Jahren gemeinsam mit<br />

ihrem Mann Peter Thurner dieses Event<br />

aufgebaut. Mittlerweile hat sich das Knöpferl-Treffen<br />

von einem Geheimtipp unter<br />

Insidern zu einem wahren Muss für alle<br />

Harmonika-Fans entwickelt.<br />

NEUE KLÄNGE<br />

Es ist aber auch kein Wunder, dass sich<br />

das Knöpferl-Treffen so reger Beliebtheit<br />

erfreut. Denn hier steht vor allem eines im<br />

Vordergrund - die Steirische Harmonika,<br />

die mit ihrem speziellen Klang ein nicht<br />

weg zu denkender Teil unser Musikkultur<br />

ist. Aber auch wenn die Steirische Harmonika<br />

hauptsächlich im Bereich der volkstümlichen<br />

Musik zum Einsatz kommt - verstaubt<br />

und altmodisch ist sie noch lange<br />

nicht. Ganz im Gegenteil! Gerade durch<br />

Musiker wie Hubert von Goisern und Herbert<br />

Pixner, die gekonnt den Facettenreichtum<br />

und die Vielseitigkeit der Steirischen<br />

Harmonika aufzeigen, hat das Instrument<br />

in den letzten Jahren viel Wertschätzung<br />

erfahren. Daher ist das Thema des diesjährigen<br />

Knöfperltreffens auch besonders treffend<br />

- denn unter dem Motto „Volksmusik<br />

- modern“ wird gezeigt, dass Volksmusik<br />

106 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


» Uns ist aufgefallen,<br />

dass den<br />

Leuten einfach<br />

die Gelegenheit<br />

fehlt, vor Publikum<br />

zu spielen. «<br />

Michaela Thurner,<br />

Veranstalterin<br />

NEU: SCHMANKERL VOM GRILL<br />

BEI SONNENUNTERGANG<br />

Seit heuer bieten wir Grillfeiern ab dem Nachmittag<br />

bis zum Sonnenuntergang auf unserer Hochalm an.<br />

Wir verwöhnen Sie mit Produkten aus unserer eigenen<br />

Landwirtschaft (Schwein und Rind).<br />

Grillfeiern nur auf Vorbestellung.<br />

•••••••<br />

FRÜHSTÜCK<br />

AUF VORBESTELLUNG<br />

Söwa gmocht mit<br />

Grüße von der Alm zum Mitnehmen:<br />

Marmelade, Frischkäse, Grammelschmalz,<br />

Joghurt, Liköre, ...<br />

Au Hochalm - Familie Horngacher<br />

Wandergebiet Scheffau der Ski Welt <strong>Wilde</strong>r Kaiser Brixental<br />

Bromberg 39 · Tel.: +43 664 4103300<br />

E-Mail: Johanna@horngacher.at · Web: www.aualm.at<br />

Foto: VANMEY PHOTOGRAPHY / Fotolia<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

107


Zur Sache<br />

Knöpferl-Treffen - Musikalisches Scheffau<br />

Bereits zum fünften Mal findet das Tiroler Knöpferl-Harmonika-Treffen in Scheffau dieses Jahr statt.<br />

Am 10. und 11. Juni steht die Kaisergemeinde dabei ganz im Zeichen der Steirischen Harmonika.<br />

Ganz klar, dass sich auch heimische Musiker, wie beispielsweise Anna Horngacher, Gottfried Horngacher<br />

und Carina Höck von der Gruppe „A fesche Musig“ diese Veranstaltung nicht entgehen lassen..<br />

108 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

109


» Es ist einfach nett,<br />

so viele andere<br />

Harmonika- Spieler<br />

zu sehen und eine<br />

tolle Gelegenheit,<br />

selbst zu spielen. «<br />

Carina Höck,<br />

"A fesche Musig"<br />

eben nicht nur traditionell, sondern auch<br />

ganz modern, teils sogar jazzig, interpretiert<br />

werden kann.<br />

DAS GANZE DORF<br />

Ganz klar, dass sich auch einheimische<br />

Musikerinnen und Musiker diese Chance,<br />

gemeinsam mit anderen zu musizieren<br />

und sich auszutauschen, nicht entgehen<br />

lassen können. Ganz vorn mit dabei ist so<br />

die Musikkapelle Scheffau, die am Samstag,<br />

beim „Fest der Harmonika“, einer<br />

Open-Air-Veranstaltung im Dorfzentrum<br />

von Scheffau, einmarschieren und den<br />

Abend eröffnen wird. Aber auch kleine<br />

Formationen, wie beispielsweise „A fesche<br />

Musig“, bestehend aus Carina Höck, Anna<br />

Horngacher sowie Gottfried Horngacher,<br />

sind dabei im Einsatz.<br />

A FESCHE MUSIG<br />

„Wir freuen uns schon auf das Knöpferl-<br />

Treffen“, betont die 20-Jährige Anna, die<br />

bereits seit jungen Jahren mit Herzblut<br />

musiziert. Gemeinsam mit ihrem Vater<br />

Gottfried Horngacher, einem ebenfalls<br />

leidenschaftlichen Musikanten, und der<br />

jungen Schwoicherin Carina Höck wird<br />

sie am Freitag zwischen den einzelnen<br />

Programmpunkten der Veranstaltung für<br />

Auflockerung sorgen. Heuer sind die drei<br />

bereits zum zweiten Mal mit von der Partie.<br />

Und auch, wenn sie normalerweise eigentlich<br />

nicht in dieser Formation spielen,<br />

da alle drei auch in anderen Musikgruppen<br />

oder allein sehr aktiv sind, für dieses Juni-<br />

Wochenende nehmen sie sich gerne Zeit.<br />

EINMAL REINSCHNUPPERN<br />

„Es ist einfach nett, so viele andere Harmonika-Spieler<br />

zu sehen und eine tolle Gelegenheit,<br />

selbst zu spielen. Außerdem sind<br />

heuer wieder richtig namhafte Musikanten<br />

mit dabei!“, erklärt die 22-Jährige Carina.<br />

Ganz klar, die Chance, bei Harmonika-<br />

Virtuosen wie Loui Herinx, Johanna Dumfart<br />

oder Raphael Kühberger Unterricht zu<br />

nehmen, will man sich nicht entgehen lassen.<br />

Doch die junge Schwoicherin ist nicht<br />

nur als Teilnehmerin und Musikantin mit<br />

dabei, sondern hilft auch sonst tatkräftig<br />

mit. So bietet sie beispielsweise interessierten<br />

Besuchern des Knöpferl-Treffens gratis<br />

Schnupperkurse an: „Alle, die die Steirische<br />

Harmonika einmal kennenlernen<br />

möchten und schauen möchten, ob dieses<br />

Instrument etwas für sie ist, können das am<br />

Samstag ausprobieren! Einfach vorher anrufen<br />

und vorbeikommen!“<br />

Aber auch wer sich lieber aufs Zuhören<br />

beschränkt, sollte sich das Knöpferl-Treffen<br />

nicht entgehen lassen. Denn wie hat Johann<br />

Gottfried Seume doch so schön gesagt:<br />

„Wo man singt, da lass dich nieder!“<br />

Das gilt bestimmt auch fürs Musizieren!<br />

110 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Finde uns auf facebook!<br />

Das Abenteuer geht weiter...<br />

14. Mai bis 1. November <strong>2016</strong> • täglich von 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ellmi‘s Zauberwelt am Hartkaiser in Ellmau • www.ellmi.at<br />

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111


FOTO: HANNES DABERNIG<br />

» Besuch mich in<br />

meiner mystischen<br />

Zauberwelt, wo<br />

Kobolde und Zauberer<br />

zu Hause<br />

sind und erlebe<br />

spannende Abenteuer<br />

mit mir! «<br />

Ellmi,<br />

Zauberfrosch<br />

112 Werbung


ELLMI´S ABENTEUER<br />

IN DER ZAUBERWELT<br />

ZAUBERHAFTE STUNDEN AM BERG FÜR DIE GANZE FAMILIE<br />

Die faszinierende Kombination aus Natur und Abenteuer am Hartkaiser in<br />

Ellmau wurde in den letzten Jahren als “Ellmi’s Zauberwelt” zu einem magischen<br />

Anziehungspunkt für Familien.<br />

In Ellmi’s Zauberwelt gibt es nicht nur viel<br />

zu entdecken, hier taucht man ein in eine<br />

verrückte mystische Welt, die durch die<br />

vielen ungeschickten Zauberversuche von<br />

Ellmi, dem Zauberfrosch, für einige Überraschungen<br />

sorgt. Ob die Kobolde, der<br />

Zauberer Tumaris oder andere Figuren und<br />

Plätze – sie alle sind Teil einer spannenden<br />

Geschichte, die es zu entdecken gilt.<br />

In der neuen 10er-Gondelbahn geht es auf<br />

den Hartkaiser und hier beginnt das Abenteuer.<br />

Die Natur auf 1550 Metern und der<br />

Panoramablick auf den <strong>Wilde</strong>n Kaiser sowie<br />

die Kitzbüheler Alpen bilden die Kulisse<br />

für ein unvergessliches Erlebnis.<br />

Attraktionen für Erwachsene und Wissensstationen<br />

über die Natur findet man auf<br />

dem Panoramaweg. Ruheplätze bieten immer<br />

wieder eine traumhafte Aussicht und<br />

laden ein zum Verweilen.<br />

Alle Rundwanderwege sind kinderwagentauglich<br />

und leicht zu begehen, auch die<br />

Auffahrt mit der Gondelbahn ist barrierefrei.<br />

Das Restaurant Bergkaiser rundet mit seinen<br />

kulinarischen Spezialitäten und der<br />

Sonnenterrasse das umfangreiche Angebot<br />

des Bergerlebnisses ab.<br />

NEU: Ellmi's Mini-Kletterpark & die Geheimnisse<br />

des Koboldkönigs<br />

Ellmi´s Zauberwelt ist täglich von 14. Mai<br />

bis 1. November <strong>2016</strong> geöffnet.<br />

Kontakt<br />

Bergbahnen Ellmau-Going<br />

6352 Ellmau / Tirol<br />

T +43 5358 23 20<br />

M marketing@ellmi.at<br />

W www.ellmi.at<br />

FB-Bergbahnen Ellmau-Going:<br />

www.facebook.com/<br />

BergbahnenEllmauGoing<br />

FB-Ellmi's Zauberwelt:<br />

www.facebook.com/<br />

ellmiszauber<br />

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113


MAI<br />

Veranstaltungen<br />

Alle aktuellen Termine finden Sie auch auf unserer Facebook-Seite.<br />

MO, 16.5.<strong>2016</strong><br />

Wallfahrt:<br />

Zu Fuß nach Tuntenhausen<br />

06:30 Uhr,<br />

Abmarsch Mühlgraben, Erl,<br />

organisiert vom Bildungswerk Söll /<br />

Gute Kondition (ca.10 Stunden<br />

Gehzeit am ersten Tag),<br />

Scheffau/Ellmau<br />

MI, 18.5.<strong>2016</strong><br />

1. Platzkonzert der<br />

Bundesmusikkapelle Ellmau<br />

20:00 Uhr,<br />

Musikpavillon/Ellmau<br />

FR, 20.5.<strong>2016</strong><br />

Mondscheinkonzert<br />

20:00 Uhr,<br />

Besonders höhrenswert -<br />

mit jungen Musikanten<br />

und schönen Stimmen,<br />

Musikpavillon/Ellmau<br />

FR, 20.5.<strong>2016</strong><br />

Heimatbühne Scheffau:<br />

Premiere - "S'Elädrische"<br />

20:00 Uhr,<br />

Scheffauer Theaterstadl<br />

SPORTTIPP:<br />

SA, 21.5.<strong>2016</strong><br />

Heimspiel Wörgl Warriors<br />

vs. Carinthian Eagles Villach<br />

14:00 Uhr,<br />

Karten: 3€ VVK, 5€ AK<br />

Stadion Wörgl,<br />

FR, 22.5.<strong>2016</strong><br />

Frühschoppen &<br />

<strong>Sommer</strong>einläuten<br />

11:00 Uhr,<br />

Heimatmuseum/Ellmau<br />

MI, 25.5.<strong>2016</strong><br />

Heimatbühne Scheffau:<br />

"S'Elädrische"<br />

20:00 Uhr,<br />

Scheffauer Theaterstadl<br />

SA, 28.5.<strong>2016</strong><br />

Heimatbühne Scheffau:<br />

"S'Elädrische"<br />

20:00 Uhr<br />

Scheffauer Theaterstadl<br />

SA, 28.5.<strong>2016</strong><br />

Legendär:<br />

Zechntangaparty<br />

20:00 Uhr,<br />

Liftparkplatz/Scheffau<br />

SO, 8. und 29.05.<strong>2016</strong><br />

Mario & The Going Vocals<br />

14:00 Uhr,<br />

Klassiker vergangener Jahrzehnte,<br />

1950er bis ca. 1980er,<br />

Rübezahl-Alm/Ellmau,<br />

DI, 31.5.<strong>2016</strong><br />

1. Platzkonzert der<br />

Bundesmusikkapelle Söll<br />

20:00 Uhr,<br />

Musikpavillon/Söll<br />

<strong>Sommer</strong>einläuten<br />

im Heimatmuseum<br />

FR, 22.05.<br />

Im Ellmauer Heimatmuseum<br />

lockt ein<br />

Frühschoppen mit<br />

Live-Musik, eigener<br />

Kinderspielgruppe,<br />

altem Handwerk und<br />

köstlichen kulinarischen<br />

Schmankerln.<br />

Mario & The Going<br />

Vocals<br />

SO, 8. & 29.5.<br />

Bunt gemischt ist das<br />

Repertoire von Mario &<br />

The Going Vocals, die an<br />

Sonntagnachmittagen mit<br />

Songs aus den 1950erbis<br />

1980er-Jahren auf der<br />

Rübezahl-Alm für flotte<br />

Stimmung sorgen.<br />

FOTO: GÜNTER KRESSER<br />

FOTO: MARIO & THE GOING VOCALS<br />

114 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


#DEM HIMMEL EIN STÜCK NÄHER<br />

AM SCHÖNSTEN TAG IHRES LEBENS: DEM HIMMEL EIN GUTES STÜCK NÄHER SEIN!<br />

Sie trauen sich – dann machen Sie das 1.588 Meter über dem Meeresspiegel, inmitten der idyllischen Kitzbüheler Alpen und auf der sonnigen Seite des <strong>Wilde</strong>n Kaisers.<br />

Die KaiserLounge liegt direkt an der Bergstation der neuen Hartkaiserbahn in Ellmau, bietet Platz für 120 bis 600 Personen und macht Ihre Hochzeit unvergesslich.<br />

HÖCHSTER & GRÖSSTER BRUNCH DER ALPEN<br />

IM BERGKAISER<br />

#ALPENBRUNCH<br />

TÄGLICH € 14,90/PERSON · KINDER UNTER 10 JAHREN GENIESSEN GRATIS!<br />

• 188 verschiedene heimische Produkte<br />

von 9:00 - 14:00 Uhr am Buffet<br />

• frisches hausgemachtes Bauernbrot<br />

BERGSTATION HARTKAISERBAHN | WEISSACHGRABEN 5 - ELLMAU<br />

WWW.BERGKAISER.TIROL | MARIO@BERGKAISER.TIROL | +43 664 1209722<br />

• Marmelade & Honig vom Honig-Hotel<br />

• Weißwürstl, Rostbraten, Schweinebraten,<br />

Suppen u.v.m… vom Buffet<br />

Mario & die Bergkaiser-Familie...<br />

...wir begeistern <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong> kaiserlich! 115


JUNI<br />

DO, 2.6.<strong>2016</strong><br />

GOING live - Waterloo:<br />

The Golden Hollywood Show<br />

19:30 Uhr,<br />

Hits der 70er-, 80er- & 90er-Jahre,<br />

Bei Schönwetter Open-Air,<br />

ansonsten im Dorfsaal<br />

Freier Eintritt,<br />

Kirchplatz bzw. Dorfsaal/Going<br />

FR, 3.6.<strong>2016</strong><br />

Heimatbühne Scheffau:<br />

"S'Elädrische"<br />

20:00 Uhr,<br />

Scheffauer Theaterstadl<br />

SA, 4.6.<strong>2016</strong><br />

Kaiserschmarrn-Fest &<br />

Kitzbüheler Alpenrallye<br />

12:00 Uhr,<br />

weitere Infos S.118.<br />

Ellmau<br />

SO, 5.6.<strong>2016</strong><br />

Zum Almfahrn is - Auftrieb<br />

11:00-15:00 Uhr,<br />

Schmankerl auf der Gründlalm, altes<br />

Handwerk und Brauchtum,<br />

Hexenwasser/Söll<br />

MUSIKTIPP:<br />

MI, 08.06.<strong>2016</strong><br />

bis SO, 12.06.<strong>2016</strong><br />

5. Tiroler<br />

Knöpferl-Harmonika Treffen<br />

Höhepunkt ist ein großes Open-Air<br />

Konzert mit einem beeindruckenden<br />

musikalischen Programm,<br />

Scheffau<br />

FR, 10.6.<strong>2016</strong><br />

Weinverkostung<br />

19:00 Uhr,<br />

Köstliche Weine aus den Winzereien<br />

Wieninge und Hajszan Neumann,<br />

€ 19,- pro Person,<br />

Weinatelier Agnes/Ellmau<br />

SO, 12.06.<strong>2016</strong><br />

Biergartenfestl auf der Alm<br />

11:30 Uhr,<br />

Zünftiges Fest mit den Scheffauer<br />

Gaudiburschen,<br />

Tanzbodenalm/Söll<br />

SO, 12.06.<strong>2016</strong><br />

Mario & The Going Vocals<br />

14:00 Uhr,<br />

Klassiker der letzten Jahrzehnte:<br />

1950er bis ca. 1980er<br />

Rübezahl-Alm/Ellmau,<br />

MO, 13.06.<strong>2016</strong><br />

Malen mit Agnes im Weinatelier<br />

15:00 Uhr,<br />

Bei Schönwetter wird<br />

im Freien gemalt,<br />

Weinatelier Agnes/Ellmau<br />

DI, 14.06.<strong>2016</strong><br />

Die Zillertaler bei der Ellmauer<br />

<strong>Sommer</strong>nacht<br />

18:30 Uhr,<br />

Bummelzone, Musik & Kulinarik<br />

mitten im Dorfzentrum,<br />

Ellmau<br />

5. Tiroler Knöpferl-<br />

Harmonika-Treffen<br />

Kunst erleben -<br />

Malen mit Agnesn<br />

MI, 08.6. - 12.6.<br />

MO, 13.6.<br />

FOTO: TVB WILDER KAISER<br />

Bereits zum 5. Mal<br />

treffen sich Harmonikaspieler<br />

aus Nah und Fern<br />

für einige unvergessliche<br />

Tage in Scheffau. Nutzen<br />

Sie die Gelegenheit,<br />

interessante Workshops<br />

und Kurse zu besuchen.<br />

Highlight: Das Open-Air<br />

am Samstag, den 11.6.!<br />

FOTO: VANMEY PHOTOGRAPHY<br />

Gemeinsam mit der<br />

leidenschaftlichen<br />

Künstlerin Agnes lässt<br />

man sich einen Tag lang<br />

ganz auf Kunst ein. Die<br />

talentierte Malerin gibt<br />

nützliche Tipps & Tricks.<br />

Bei Schönwetter wird im<br />

Freien gemalt. Utensilien<br />

können geliehen werden.<br />

116 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


FR, 17.6.<strong>2016</strong><br />

1. Platzkonzert der<br />

Musikkapelle Going<br />

20:00 Uhr,<br />

Kirchplatz/Going<br />

SA, 18.6.<strong>2016</strong><br />

Sonnwendfeier auf der<br />

Tanzboden-Alm<br />

19:00 Uhr,<br />

Mit dem Duo „Er und Sie“,<br />

Veranstaltung nur bei Liftbetrieb,<br />

Tanzbodenalm /Söll<br />

Sonnwendfeier Hohe Salve<br />

19:00 Uhr,<br />

Kiachl von Wirtin Magdalena & ein<br />

herrlicher Ausblick,<br />

Hohe Salve/Söll<br />

Sonnwendfeier Astberg<br />

20:00 Uhr,<br />

Spektakuläre Feuerbilder im Einbruch<br />

der Dunkelheit,<br />

Astberg/Going<br />

Sonnwendfeier Hartkaiser<br />

20:00 Uhr,<br />

"Feiabrenna" - Grillparty und Bergfeuer,<br />

durchgehende Fahrt der Hartkaiserbahn<br />

bis 00:30 Uhr,<br />

Hartkaiser /Ellmau<br />

KULTURTIPP:<br />

SO, 19.06.<strong>2016</strong><br />

Jazzbrunch mit<br />

Ray Carlton & Friends<br />

11:00 Uhr,<br />

Im Garten hinterm<br />

Weinatelier Agnes,<br />

Eintritt frei,<br />

Ellmau<br />

SO, 19.06.<strong>2016</strong><br />

Besuch der Passionsspiele Thiersee:<br />

Organisierte Fahrt zur Passion<br />

13:30 Uhr,<br />

Anmeldung bei Pfarrassistentin Claudia<br />

Turner oder bei Margareta Jäger, Kosten:<br />

€ 46,00,<br />

Scheffau<br />

SO, 26.06.<strong>2016</strong><br />

Vernissage von Andreas Feigl<br />

19:00 Uhr,<br />

Kunstausstellung bei freiem Eintritt,<br />

Weinatelier Agnes/Ellmau<br />

SO, 24.06.<strong>2016</strong><br />

Handwerksmarkt Going am Kirchplatz<br />

17:00 Uhr,<br />

Hier wird vergessenes Handwerk wie Pilotenschlagen,<br />

Handweben, Dogglmachen oder<br />

Klöppeln gelebt, dazu gibt es hausgemachte<br />

Spezialitäten,<br />

Kirchplatz/Going<br />

Die Zillertaler bei<br />

der <strong>Sommer</strong>nacht<br />

DI, 14.6.<br />

Mystik & Tradition -<br />

Sonnwendfeuer<br />

SA, 18.6.<br />

FOTO: DIE ZILLERTALER<br />

Jeden Dienstag verwandelt<br />

sich das Dorfzentrum<br />

von Ellmau in eine<br />

Bummelzone. Highlight<br />

am 14.6.: Der Auftritt der<br />

Zillertaler! Für Licht ins<br />

Dunkel präsentieren die<br />

Zillertaler ihren eigenen<br />

Wein - natürlich für den<br />

guten Zweck!<br />

FOTO:FOTOLIA<br />

Pünktlich zur Sonnwende<br />

zeigen sich spät<br />

nachts unzählige Feuer<br />

auf den Gipfeln der<br />

Kaiserregion.<br />

Dieses Spektakel sollte<br />

man sich auf keinen Fall<br />

entgehen lassen. Tipp:<br />

Am Berg hat man die<br />

beste Aussicht!<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

117


FOTO: TVB WILDER KAISER<br />

NOBLE OLDTIMER &<br />

KAISERLICHER SCHMARRN<br />

KAISERSCHMARRN-FEST & ALPENRALLYE IN ELLMAU<br />

Was kommt heraus, wenn sich dreizehn Wirte zusammentun, um ein Fest rund um die beliebte Mehlspeise<br />

zu veranstalten? Auf alle Fälle kein Schmarrn, denn hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!<br />

» Der Schmarrn<br />

wird heuer in<br />

18 verschiednen<br />

Varianten von 13<br />

Ellmauer Wirten<br />

kredenzt. «<br />

Christian Platzer,<br />

Ellmauer Hof<br />

Kaiserschmarrn-Fest<br />

& Alpenrallye<br />

SA, 4.6.<strong>2016</strong><br />

ab 12 Uhr,<br />

im Dorfzentrum von<br />

Ellmau, freier Eintritt,<br />

Egal ob klassisch, als Beilage zu einem anderen Gericht, kalt oder als "Vegi-Schmarrn" -<br />

beim Kaiserschmarrn-Fest kommt jeder auf seine Kosten. Besonderes Highlight: Die über<br />

200 Oldtimer, die bei der Kitzbüheler Alpenrallye teilnehmen, werden beim Kaiserschmarrn-Fest<br />

vorgestellt!<br />

118 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


JULI<br />

FR, 01.07.- FR, 28.10.<strong>2016</strong><br />

Ride the Kaiser -<br />

Abenteuer & Natur pur<br />

14:00 Uhr,<br />

Lässige Trails und zwei bis drei<br />

schöne Auffahrten (ca.30 min),<br />

Crosscountry-Erlebnis entlang des<br />

<strong>Wilde</strong>n Kaisers,<br />

30km, 800-1000 Höhenmeter,<br />

Going Bike/Going<br />

FR, 01.07.<strong>2016</strong><br />

1. Platzkonzert der Musikkapelle<br />

Itter<br />

20:00 Uhr,<br />

Itter<br />

<strong>Sommer</strong><br />

auf da Rübe<br />

urig & gmiatlich<br />

Öffnungszeiten<br />

Von 9 Uhr bis 18 Uhr<br />

Donnerstag Ruhetag (außer an Feiertagen)<br />

SA, 2.7.<strong>2016</strong><br />

Dorffest Itter<br />

16:00 Uhr,<br />

Mit Musik, Kulinarik, Discozelt, tollem<br />

Kinderprogramm (Hüpfburg,<br />

Streichelzoo, etc.) & großer Tombola,<br />

Itter<br />

SA, 7.7.<strong>2016</strong><br />

GOING live- Kaiserspiel<br />

20:00 Uhr,<br />

Bei Schönwetter Open-Air, ansonsten<br />

im Dorfsaal<br />

Freier Eintritt,<br />

Kirchplatz bzw. Dorfsaal/Going<br />

SA, 9.7.<strong>2016</strong><br />

FC Söll <strong>Sommer</strong>nachtsfest<br />

13:00 Uhr,<br />

Salvenarena/Söl<br />

SO, 10.07.16<br />

Salvenkirschenfest<br />

11:00 Uhr,<br />

Kirschkernweitspucken:mit Spuckweltmeister<br />

2008 Thomas Brübach,<br />

Kulinarik zum Thema & Hausmusik,<br />

Hexenwasser/Söll<br />

SO, 10.7.16<br />

Oldtimer auf der Alm<br />

11:00 Uhr,<br />

mit den Alpis,<br />

Tanzboden-Alm/Söll<br />

FAMILIENTIPP:<br />

DO, 14.7.<strong>2016</strong><br />

GOING live - Die Herren Wunderlich<br />

und die Koasa Combo<br />

20:00 Uhr,<br />

Schlager trifft auf Blasmusik-Sound,<br />

Bei Schönwetter Open-Air, ansonsten<br />

im Dorfsaal<br />

Freier Eintritt,<br />

Kirchplatz bzw. Dorfsaal/Going<br />

Bei Schlechtwetter:<br />

Gemütliche Sauwetter-Gaudi<br />

im ehemaligen Kuhstall<br />

Mit der Gondel:<br />

Hartkaiserbahn Mittelstation:<br />

Täglich von 10 bis 17 Uhr<br />

(Aus- und Einstieg nur bei Bergfahrt möglich)<br />

Frühstück am Berg<br />

Samstag, Sonntag und Feiertags<br />

großes Buffet von 9-11:00 Uhr<br />

Kinderfreundlich: Jeder, der aufrecht durch unsere Eingangstüre<br />

(ehemalige Stalltüre) passt, frühstückt zum halben Preis.<br />

Und Kinder bis 6 Jahre laden wir zum Frühstück ein.<br />

Rübezahl - Alm Ellmau / Tirol<br />

www.ruebezahlalm.at<br />

Rübezahl-Alm GmbH.<br />

Faistenbichl 42 · A-6352 Ellmau<br />

Tel. +43 5358 2646<br />

Mario & The Going Vocals<br />

Klassiker der letzten<br />

Jahrzehnte: 1950er - 1980er<br />

An folgenden Sonntagen:<br />

8./29. Mai, 12. Juni, 10./31. Juli,<br />

21. August, 4./18. September jeweils ab 14 Uhr.<br />

Goaslschnoitza-Treffen:<br />

14. August <strong>2016</strong> ab 11 Uhr<br />

mit der Goaslschnoitzagruppe Maria Alm,<br />

den Lumpazi`s, Spitzbua Markus und den<br />

Ellmauer Schuhplattler anno 30 Johr zrugg.<br />

Ausklang am späten Nachmittag mit INN-Takt.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

119


JULI<br />

FR, 15.7.<strong>2016</strong><br />

Mondscheinkonzert<br />

20:00 Uhr,<br />

Mit Volkstanz der Landjugend,<br />

Musikpavillon/Ellmau<br />

SA, 16.7.<strong>2016</strong><br />

Seefest Going<br />

mehr Infos bald auf unserer<br />

Facebook-Seite<br />

Going<br />

SO, 16.7.16<br />

Dorffest Scheffau<br />

19 Uhr,<br />

Konzert der BMK Scheffau, Kinderprogramm,<br />

Krapfen, Kiachl uvm.,<br />

Bei jeder Witterung, freier Eintritt,<br />

Musikpavillon/Scheffau<br />

SO, 17.07.16<br />

9. Schnitzwettbewerb für Kinder<br />

Schnitzwettbewerb am Hartkaiser<br />

(nur für Kinder von 6-14 Jahre),<br />

Live Musik auf der Terrasse des Bergkaisers,<br />

tolle Sachpreise uvm...,<br />

Hartkaiser/Ellmau<br />

SO, 24.7.16<br />

FF-Frühschoppen Söll<br />

11:00 Uhr,<br />

mehr Infos bald auf unserer<br />

Facebook-Seite<br />

Söll<br />

SO, 24.7.16<br />

„Die Surfasse Buam“ auf der<br />

Tanzbodenalm<br />

11:30 Uhr,<br />

Einfach legendär - die Surfassl Buam!<br />

Tanzbodenalm/Söll<br />

SO, 22.07.16<br />

Ellmi’s Zauberfest<br />

09:00 Uhr,<br />

Zeugnisfest zum Ferienbeginn,<br />

Kinder mit Zeugnis erhalten freie<br />

Fahrt für den Tag,<br />

Hartkaiser/Ellmau<br />

SO, 22.07.16<br />

Handwerksmarkt Going<br />

17:00 Uhr,<br />

Hier wird vergessenes Handwerk<br />

wie Pilotenschlagen, Handweben,<br />

Dogglmachen oder Klöppeln gelebt,<br />

dazu hausgemachte Spezialitäten,<br />

Kirchplatz/Going<br />

MUSIKTIPP:<br />

SO, 28.7.16<br />

GOING live - der Boogie Wolf<br />

Christoph Steinbach<br />

20 Uhr,<br />

Bei Schönwetter Open-Air, ansonsten<br />

im Dorfsaal,<br />

Freier Eintritt,<br />

Kirchplatz bzw. Dorfsaal/Going<br />

DO, 28.7.<strong>2016</strong><br />

Konzert der Hub’n Bub’n<br />

20:00 Uhr,<br />

Eintritt frei,<br />

Musikpavillon /Ellmau<br />

SA, 30.7.<strong>2016</strong><br />

34. Ellmauer Dorffest<br />

14:00 Uhr,<br />

Im Dorfzentrum organisieren die Ellmauer<br />

Vereine ein tolles Fest: 6 Tanzkapellen,<br />

Spiele für Kinder, Spezialitäten,<br />

mit Musik und Schmankerl für<br />

Jung und Alt,<br />

Ellmau<br />

SO, 31.07.16<br />

Annatag auf der Hohe Salve<br />

11:00 Uhr,<br />

Hl. Messe im Salvenkirchlein umrahmt<br />

von der Brixner Bläsergruppe<br />

& zünftiges Frühschoppen.<br />

Hohe Salve/Söll<br />

SO, 10. und 31.07.<strong>2016</strong><br />

Mario & The Going Vocals<br />

ab 14:00 Uhr,<br />

Klassiker der letzten Jahrzehnte:<br />

1950er bis ca. 1980er,<br />

Rübezahl-Alm/Ellmau<br />

Boogie Woogie<br />

Die Alpis<br />

FR, 28.7.<br />

SO, 10.7.<br />

FOTO: STEINBACH<br />

Christoph Steinbach,<br />

der „Boogie Wolf“ unter<br />

den Pianisten, wird den<br />

Goinger Kirchplatz wieder<br />

einmal zum Swingen<br />

bringen. Bekannt als der<br />

Highspeed-Pianist, tourte<br />

er schon mit Stars wie<br />

Eric Burdon und Pete<br />

York durch Europa.<br />

FOTO: DIE ALPIS<br />

Beim 2. Oldtimertreffen<br />

auf der Tanzboden-Alm<br />

hat man die Möglichkeit,<br />

gut erhaltene Oldtimer-<br />

Raritäten zu sehen. Im<br />

Anschluss sorgen dann<br />

die Alpis für die musikalische<br />

Unterhaltung und<br />

beste Stimmung!<br />

120 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Watch and Eat Vol. 4<br />

Vor kurzem sind die Jungs von Watch and Eat mit vollen Rucksäcken,<br />

bepackt mit neuen interessanten Highlights aus den Ländern<br />

Sri Lanka, Indien und Nepal wieder in Österreich gelandet.<br />

Watch and Eat Vol 4. wird sich heuer in einer etwas anderen Art<br />

zeigen, denn Gastroquerdenker Hannes Ager hat sich zwei neue<br />

Teammitglieder geangelt, um dem ganzen einen neuen Touch zu<br />

verleihen. Schulhausküchenchef Andreas Faistenauer und Kameramann<br />

Andreas Zulauf erkundeten und erschreckten gemeinsam mit Hannes<br />

die wunderbare und würzige Geschmackswelt der 3 Länder um diese<br />

herrlichen Gerichte mit euch zu teilen.<br />

Wenn auch ihr für einen Abend in diese Länder mit eintauchen<br />

wollt, dann sichert euch einen der folgenden Termine:<br />

November:<br />

5., 6., 11., 12., 13., 14., 18., 19.<br />

20., 21., 25., 26., 27., 28.11.<strong>2016</strong><br />

Dezember:<br />

2., 3., 7., 8., 9., 10., 11.12.<strong>2016</strong><br />

Reservierungen starten ab Juli über unsere Homepage<br />

www.restaurant-bar-schulhaus.at oder<br />

telefonisch unter +43 664 2220978<br />

Auf euer Kommen, freuen sich ganz speziell Gastgeber<br />

Hannes Ager mit seinem Watch and Eat Team.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

121


» Schlager und<br />

Evergreens, gepaart<br />

mit traditionellem<br />

Blasmusik-Sound«<br />

Going live - Die Herren Wunderlich<br />

und die Koasa Combo<br />

FR, 14.7.<br />

FOTO: VANMEY PHOTOGRAPHY<br />

Schlager der 20er und 40er Jahre treffen auf die Band „Koasa Combo“ und verschmelzen zu einer<br />

einzigarten Klangformation. Das gab und gibt es in dieser Kombination noch nie und setzt neue<br />

Akzente nach dem Motto: Frack trifft Lederhose - Die Symbiose der alpenländischen Art!<br />

...weg vom Trubel<br />

im Ski- und Wandergebiet Scheffau - <strong>Wilde</strong>r Kaiser - Brixtental GANZJÄHRIG GEÖFFNET 8:30 - 17:00 Uhr - Frühstück von 8:30 - 11:00 Uhr<br />

Familie Haselsberger ∙ Besitzer Tel 0043/664/430 35 90 ∙ Alm Tel 0043/664/516356 ∙ kummereralm@aon.at ∙ www.kummereralm.at<br />

122 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


AUGUST<br />

SO, 4. und 18.09.<strong>2016</strong><br />

Mario & The Going Vocals<br />

ab 14:00 Uhr,<br />

Klassiker vergangener Jahrzehnte:<br />

1950er bis ca. 1980er,<br />

Rübezahl-Alm/Ellmau<br />

SO, 5.8.<strong>2016</strong><br />

Handwerksmarkt Going<br />

17:00 Uhr,<br />

Hier wird vergessenes Handwerk<br />

wie Pilotenschlagen, Handweben,<br />

Dogglmachen oder Klöppeln gelebt,<br />

dazu gibt es hausgemachte Spezialitäten,<br />

Kirchplatz/Going<br />

SO, 7.8.<strong>2016</strong><br />

Sonnenaufgangswanderung zur<br />

Kraftalm<br />

04:00 Uhr,<br />

Bei schlechter Witterung am 14.8.,<br />

Dorfplatz/Itter<br />

SO, 9.8.<strong>2016</strong><br />

Marc Pircher bei der Ellmauer<br />

<strong>Sommer</strong>nacht<br />

20:00 Uhr,<br />

Kaiserlich feiern mit Stimmungskanone<br />

Marc Pircher,<br />

Ellmau<br />

SA, 13.8.<strong>2016</strong><br />

Dorffest Söll<br />

14:00 Uhr,<br />

Heuer neu mit Traditionsmeile, Partymeile,<br />

Genussmeile und großem<br />

Kinderprogramm,<br />

Söll<br />

SO, 14.08.16<br />

Großes Oberkrainer-Open Air<br />

12:30 Uhr,<br />

Großes Open Air mit "Ansambel Zupan"<br />

auf der Bergkaiser Terrasse<br />

SO, 14.8.<strong>2016</strong><br />

Goaslschnoitzer-Fest<br />

11:00 Uhr,<br />

Großes Goaslschnoitzer-Fest mit<br />

Lumpazi, Spitzbua Markus und<br />

Schuhplattlern,<br />

Rübezahl-Alm/Ellmau<br />

SO, 19.8.<strong>2016</strong><br />

Handwerksmarkt Going<br />

17:00 Uhr,<br />

Hier wird vergessenes Handwerk<br />

wie Pilotenschlagen, Handweben,<br />

Dogglmachen oder Klöppeln gelebt,<br />

Dazu gibt es hausgemachte Spezialitäten,<br />

Kirchplatz/Going<br />

Söller Dorffest<br />

SA, 13.8.<br />

SA, 20.08.<strong>2016</strong><br />

Kabarett-Genussabend mit<br />

Markus Linder<br />

19:30 Uhr,<br />

Ein Abend für alle Sinne - Kabarett<br />

& Kulinarik vom Feinsten! € 49,- pro<br />

Person inkl. 3 Gang Menü<br />

Weinatelier Agnes/Ellmau<br />

SO, 21.8.<strong>2016</strong><br />

4. Oldtimerfrühstück Going<br />

11:00 Uhr,<br />

4. Goinger Oldtimerfrühschoppen<br />

Feuerwehrparkplatz/Going<br />

SO, 21.08.<strong>2016</strong><br />

Mario & The Going Vocals<br />

14:00 Uhr,<br />

Klassiker der letzten Jahrzehnte:<br />

1950er bis ca. 1980er,<br />

Rübezahl-Alm/Ellmau<br />

SO, 23.08.<strong>2016</strong><br />

Ingo Rotter (Radio U1) zu Gast<br />

bei der <strong>Sommer</strong>nacht<br />

18:00 Uhr,<br />

Mit dabei: Die Fetzig`n, Mario<br />

und Christoph & Quintett 2000,<br />

Ellmau<br />

KULTURTIPP:<br />

SO, 28.08.16<br />

Almblasen am Bergkaiser<br />

10:30 Uhr, Bergmesse mit musikalischer<br />

Umrahmung, Frühschoppen auf<br />

herrlicher Sonnenterrase,<br />

Bergkaiser-Restaurant /Ellmau<br />

Heuer neu mit Traditionsmeile,<br />

Partymeile und<br />

einem großem Kinderprogramm.<br />

Bei Spielerallye,<br />

Kindermalen und<br />

Dorffest Zug kommen<br />

auch kleine Gäste voll<br />

auf ihre Kosten!<br />

FOTO: BMK SÖLL<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

123


» Beim Goaslschnoitzer-Fest<br />

kommt man zusammen,<br />

trifft<br />

Leute, die man<br />

lange schon nicht<br />

mehr gesehen<br />

hat und hat eine<br />

Gaudi! «<br />

Goaslschnoitzer Fest<br />

auf da Rübe<br />

SO, 14.8<br />

Wenn Peter Reindl-Salvenmoser die Goasl schwingt, dann schnallts! Am Sonntag, den 14.8.<strong>2016</strong>,<br />

hat man die Chance, das Goaslschnoitzen hautnah auf der Rübezahl-Alm zu erleben!<br />

FOTO: SIMON HAUSBERGER PHOTOGRAPHYY<br />

» Ein Abend für<br />

alle Sinne -<br />

Kabarett &<br />

Kulinarik vom<br />

Feinsten.«<br />

Kabarett-Genussabend<br />

mit Markus Linder<br />

SA, 20.8<br />

Der Kabarettist und Musik-Comedian MARKUS LINDER, bekannt als Pfarrer Anton Prinz aus der<br />

ORF-Kultserie ‚4 Frauen und 1 Todesfall‘, wird bei uns gastieren und abwechselnd mit Paul´s Küche<br />

formidable Häppchen aus seinem 20-jährigen kabarettistischen Schaffen zum Besten geben.<br />

FOTO: MARKUS LINDER<br />

124 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Vinothek<br />

RestaurantTrattoriaCaféBar<br />

Feinköstlichkeiten<br />

Geschenksideen<br />

Essen & Trinken<br />

sind ein Bedürfnis.<br />

Genießen ist eine Kunst!<br />

Unser Restaurant in der<br />

Vinothek ist der perfekte<br />

Platz dafür. Wir verwöhnen<br />

Sie mit ausgewählten<br />

Feinköstlich keiten aus der<br />

Region ebenso wie aus<br />

Italien. Und vielleicht finden<br />

Sie bei einem Gläschen Wein<br />

auch ein geschmackvolles<br />

Geschenk oder Souvenir<br />

für Ihre Lieben daheim. —<br />

weinatelier agnes mitten<br />

in Ellmau.<br />

Vinothek | RestaurantTrattoriaCaféBar | Feinköstlichkeiten | Geschenksideen<br />

Dorf 38, 6352 Ellmau, Tel.+43/5358/433 98, Fax 434 07, info@weinatelier-agnes.at, www.weinatelier-agnes.at<br />

Wir haben für Sie geöffnet: Di. bis Sa. von 9 – 23 Uhr, So., Mo. und Feiertage geschlossen! (<strong>Sommer</strong>)<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

125


JEDE WOCHE<br />

17.5.-27.10.<strong>2016</strong><br />

Sonnenaufgangswanderung<br />

Dienstag /Donnerstag<br />

05:00 Uhr<br />

Von der Wochenbrunnen Alm zum<br />

Bergsteigergrab,<br />

Ellmau<br />

6.7.-28.9.<strong>2016</strong><br />

Söller Z’sammkemma<br />

Mittwoch<br />

18:00 Uhr<br />

Erleben Sie alte Handwerks- und Volkskunst<br />

und genießen Sie viele Stände<br />

mit traditionellen Schmankerln.<br />

Söll.<br />

01.7.-28.10.<strong>2016</strong><br />

Ride the Kaiser<br />

Freitag<br />

14:00-18:00 Uhr<br />

Mit dem Bike den Kaiser erkunden,<br />

Going Bike, Going<br />

7.6.-13.9.<strong>2016</strong><br />

Ellmauer <strong>Sommer</strong>nacht<br />

Dienstag<br />

18:00 Uhr<br />

Jeden Dienstag im <strong>Sommer</strong> wird<br />

die ganze Dorfstrasse zur autofreien<br />

Bummelzone mit Einkehrständen<br />

Ellmau<br />

19.5.-29.9.<strong>2016</strong><br />

„Kaiser-Cup“ Golfturniere am<br />

27-Loch Golfplatz<br />

Donnerstag<br />

08:00 Uhr<br />

Ellmau<br />

1.7.-9.9.<strong>2016</strong><br />

Platzkonzert der Musikkapelle<br />

Itter<br />

Freitag<br />

20:00 Uhr<br />

31.5.-27.09.<strong>2016</strong><br />

Platzkonzert der Bundesmusikkapelle<br />

Söll<br />

Dienstag<br />

20:00 Uhr, ab Sept. 19:30 Uhr<br />

23.6.- 15.9.<strong>2016</strong><br />

Platzkonzert der Musikkapelle<br />

Scheffau<br />

Donnerstag<br />

20:00 Uhr<br />

18.5.-21.9.<strong>2016</strong><br />

Platzkonzert der Bundesmusikkapelle<br />

Ellmau<br />

Mittwoch<br />

20:00 Uhr<br />

17.6.-9.9.<strong>2016</strong><br />

Platzkonzert der Bundesmusikkapelle<br />

Going<br />

Freitag<br />

20:00 Uhr<br />

Söller<br />

Z'sammkemma<br />

wöchentlich<br />

Erleben Sie alte<br />

Handwerks- sowie<br />

Volkskunst und genießen<br />

Sie viele Stände mit traditionellen<br />

Schmankerln.<br />

Ellmauer <strong>Sommer</strong>nacht<br />

wöchentlich<br />

Zum 20-jährigen<br />

Jubiläum der Ellmauer<br />

<strong>Sommer</strong>nacht hat man<br />

sich in Ellmau ein<br />

ganz besonders tolles<br />

Programm ausgedacht.<br />

Mit dabei sind auch die<br />

Jungen Thierseer!<br />

FOTO: VANMEY PHOTOGRAPHY<br />

126 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


FOTO: KARG KUFSTEIN<br />

EIN DORF<br />

BESINNT SICH<br />

MEHR ALS 200 JAHRE PASSIONSSPIELTRADITION IN THIERSEE<br />

Auch <strong>2016</strong> stellen sich wieder mehr als 250 Laiendarsteller und Musiker aus<br />

der Gemeinde ganz in den Dienst des Glaubens, um Besuchern aus aller Welt<br />

das Leben und Leiden Jesu Christi hautnah zu vermitteln.<br />

Trotz der langen Geschichte der Thierseer<br />

Passionsspiele haben diese nichts an Aktualität<br />

und Brisanz eingebüßt. Auch nach<br />

über zwei Jahrhunderten schaffen es die<br />

Thierseer, die Lebens- und Leidensgeschichte<br />

Jesu Christi auf ergreifende und<br />

faszinierende Art und Weise darzustellen.<br />

Dass dies auch in Zukunft so bleibt, ist<br />

Regisseur Diethmar Straßer ein großes<br />

persönliches Anliegen: „Auch wenn ich<br />

bereits zum dritten Mal die Regie hier führe,<br />

ist es mir sehr wichtig, mich nicht zu<br />

wiederholen.“<br />

TRADITION MIT AKTUALITÄT<br />

Damals wie heute stellten sich die Menschen<br />

natürlich die Frage, wie man mit Religion<br />

umgeht, wie und was man glauben<br />

soll und kann. <strong>2016</strong> geht man noch intensiver<br />

als in den vergangenen Spielsaisonen<br />

auf diese Thematik ein, indem man neue<br />

Szenen und Figuren wie beispielsweise<br />

junge Ehepartner einführt, die ganz unterschiedliche<br />

Ansichten und Erfahrungen mit<br />

dem Glauben haben und sich damit auseinandersetzen<br />

müssen.<br />

BEREITS IN VOLLEM GANGE<br />

Damit auch <strong>2016</strong> wieder unzählige Zuschauer<br />

mit dem Mysterienspiel berührt<br />

werden, laufen die Vorbereitungen dafür<br />

schon seit Monaten auf Hochtouren. Dabei<br />

rückt das ganze Dorf zusammen und<br />

hilft mit, dieses Großereignis auf die Bühne<br />

zu bringen. Passionsspielvereins-Obmann<br />

Johann Kröll ist begeistert: „Zu sehen, wie<br />

sehr die Thierseer hinter ihrer Passion stehen,<br />

ist einfach unglaublich. Ohne dieses<br />

ehrenamtliche Engagement wären die<br />

Passionsspiele nicht umsetzbar.“<br />

Eröffnung /Premiere 12. Juni <strong>2016</strong><br />

Aufführungen jeweils um 13.30 Uhr:<br />

JUNI: 19. | 25. | 26.<br />

JULI: 2. | 3. | 17. | 31.<br />

AUGUST: 6. | 14. | 21.<br />

SEPTEMBER: 3. | 4. | 10. | 11.<br />

17. | 18. | 24. | 25.<br />

OKTOBER: 1. | 2.<br />

Abendvorstellungen, Beginn 19.00 Uhr:<br />

JUNI: 17.<br />

JULI: 8. | 22.<br />

AUGUST: 27.<br />

Spieldauer ca. 3,5 Std. inkl. Pause.<br />

<br />

<br />

<br />

Kontakt<br />

Passionsspielverein Thiersee<br />

Vorderthiersee 17<br />

6335 Thiersee<br />

T +43 5376 5220<br />

M info@passionsspiele-thiersee.at<br />

W www.passionsspiele-thiersee.at<br />

Werbung<br />

127


geöffnet ab 14. Mai<br />

SONNTAG, 12. JUNI AB 11:30 UHR<br />

Biergartenfestl mit den „Scheffauer Gaudiburschen“<br />

SAMSTAG, 18. JUNI AB 19:00 UHR<br />

Sonnwendfeier mit dem Duo „Er und Sie“<br />

(Veranstaltung nur bei Liftbetrieb!)<br />

SONNTAG, 10. JULI:<br />

2. Oldtimertreffen<br />

ab 11:00 Uhr Musik mit „Die Alpis“<br />

SONNTAG, 24. JULI AB 11:30 UHR<br />

„Die Surfassl Buam“ - die Stimmungskanonen aus dem<br />

Unterland, bereits zum 10. Mal auf der Tanzbodenalm<br />

FESTVORSCHAU:<br />

Montag, 15. August ab 11:30 Uhr: Feiertagsmusik mit „Die Hittenstürmer“<br />

Sonntag, 4. September ab 11:30 Uhr: Bergmesse am Gipfelkreuz, Musik auf der Tanzbodenalm, es musiziert und singt das „Trio Land Tirol“<br />

Sonntag, 25. September ab 11:30 Uhr: Sonntagsfestl nach dem Söller Almabtrieb mit „VOLX TIROL“, dem Power Duo aus dem Brixental<br />

Samstag, 8. Oktober: Der Kaisermarathon führt auch <strong>2016</strong> wieder über unsere Terrasse, moderiert von unserem bewährten Team Petra und Gery<br />

Sonntag, 23. Oktober: O-Gru-Festl mit „d`Landjaga“<br />

128 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

TANZBODENALM · Bromberg 35a · A - 6306 Söll · Tel. +43 5358-43150 · office@tanzbodenalm.at · www.tanzbodenalm.at


IN ELLMAU DEN<br />

SOMMER FEIERN<br />

EVENT<br />

TIPP<br />

GROSSES JUBILÄUM DER ELLMAUER SOMMERNACHT<br />

Bereits seit 20 Jahren treffen sich im <strong>Sommer</strong> an Dienstagabenden Gäste und Einheimische<br />

gleichermaßen im Dorfzentrum von Ellmau, wo mit einem tollen Rahmenprogramm,<br />

viel Musik und Kulinarik bis in die späten Abendstunden gefeiert wird.<br />

Dass ein solches Jubiläum natürlich gefeiert<br />

werden muss, ist ganz klar. Daher<br />

hat sich die Ellmauer Kaufmannschaft,<br />

die die Ellmauer <strong>Sommer</strong>nacht veranstaltet,<br />

für heuer ganz besondere Event-<br />

Highlights überlegt. Den Auftakt in den<br />

Festsommer feiert man übrigens bereits<br />

am Samstag, den 4. Juni <strong>2016</strong>, beim<br />

großen Kaiserschmarrn-Fest, bevor man<br />

dann am Dienstag, den 7. Juni <strong>2016</strong>, in<br />

die <strong>Sommer</strong>nacht-Saison, die bis zum 13.<br />

September <strong>2016</strong> geht, startet.<br />

Sa, 4.6. | Kaiserlich genießen:<br />

Kaiserschmarrn-Fest<br />

Gar kein „Schmarrn“ - beim 3. Kaiserschmarrn-Fest<br />

kann man den Mehlspeisen-<br />

Klassiker in allen Variationen kosten; ab 12<br />

Uhr im Ellmauer Dorfzentrum<br />

Foto: TVB <strong>Wilde</strong>r Kaiser<br />

Di, 14.6. & 6.9.| Edle Tropfen für<br />

Licht ins Dunkel: Die Zillertaler<br />

Nicht nur Stimmungskanonen, sondern<br />

auch sozial engagiert: Für Licht ins Dunkel<br />

präsentieren die Zillertaler ihren eigenen<br />

Wein - natürlich für den guten Zweck!<br />

Foto: Die Zillertaler<br />

Di, 26.7. | Party ohne Limit:<br />

Die Grubertaler geben Gas!<br />

Langweilig wird es mit Florian, Michael und<br />

Reinhard bestimmt nicht, denn in ihrem<br />

Repertoire finden sich sowohl Volkstümliches<br />

als auch Partyhits. Stimmung garantiert!<br />

Foto: Die Grubertaler<br />

Di, 9.8. | Kaiserlich feiern:<br />

Marc Pircher<br />

Abdruck honorarfrei.<br />

Belegexemplar erbeten an:<br />

KOCH Universal Music,<br />

a Division of Universal Music GmbH<br />

Schwarzenbergplatz 2<br />

A-1010 Wien<br />

Bei der Ellmauer <strong>Sommer</strong>nacht ist Marc Pircher<br />

schon fast Stammgast. Ganz klar, dass<br />

er es sich auch beim 20-jährigen Jubiläum<br />

nicht nehmen lässt, die Bühne zu stürmen!<br />

Foto: Foto, Art & More<br />

Foto: Marc Pircher<br />

» Für das Jubiläumsjahr<br />

haben<br />

wir uns ganz<br />

besonders tolle<br />

Eventhighlights<br />

ausgedacht.<br />

20 Jahre - das will<br />

gefeiert werden! «<br />

Otto Langhofer,<br />

Obmann der Kaiserwirtschaft<br />

Di, 23.8. | Legendär & lustig:<br />

Ingo Rotter (Radio U1)<br />

Wenn einer weiß, wie der Hase - zumindest<br />

musikalisch - läuft, dann Ingo Rotter. Mit<br />

dabei bei seiner Musigstund sind diesmal die<br />

Fetzig‘n, Mario & Christoph & Quintett 2000<br />

Foto: Fankhauser<br />

<strong>Wilde</strong> Werbung <strong>Kaiserin</strong><br />

129


130 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


FOTO: GÜNTER KRESSER<br />

AUFSTREBEND<br />

G'SCHÄFTSLEIT AM KAISER<br />

Wer steigt auf, wer steigt um, wer macht etwas Neues? Hier lesen Sie, was sich in puncto<br />

Karriere, Business und Geschäftsleben in den Kaisergemeinden tut!<br />

SPORTLICHER GASTROPROFI IST NEUER GEBIETSLEITER BEI EGGER<br />

Die niederösterreichische Privatbrauerei<br />

Egger darf sich über Unterstützung aus Ellmau<br />

freuen. Der 34-jährige Mario Leitner<br />

ist frischgebackener Gebietsleiter für Tirol<br />

und Salzburg. Seine Mission: Die bierigen<br />

Produkte aus Unterradlberg heimischen<br />

Gastronomen schmackhaft machen. Mario<br />

Leitner weiß genau, was in der Gastronomie<br />

gefragt ist, denn schließlich betrieb<br />

er sechs Jahre lange eine eigene Aprés-<br />

Ski-Bar. Jetzt warten neue, spannende<br />

Aufgaben, der engagierte Neo-Verkaufsprofi<br />

freut sich auf den engen, vertrauensvollen<br />

Kontakt zu bestehenden Partnern<br />

und besonders auf die Akquise von Neukunden.<br />

Nicht nur im Berufsleben beweist<br />

Mario Leitner einen langen Atem: Als gelernter<br />

Einzelhandelskaufmann, Ski- und<br />

Tennislehrer, Mannschaftsmitglied des<br />

SC Ellmau und Landesliga-Tennisspieler<br />

nimmt er auch sportliche Herausforderungen<br />

gerne an.<br />

DER TON MACHT DIE MUSIK –<br />

VERANSTALTUNGSTECHNIKER NEUER OBMANN DER ELLMAUER WIRTSCHAFT<br />

Seit 1998 sorgt er mit seinem Unternehmen<br />

„Otto Sound“ für Stimmung bei<br />

Veranstaltungen, Konzerten und Events,<br />

als neuer Obmann möchte Otto Langhofer<br />

jetzt für frischen Wind in der Ellmauer<br />

Wirtschaft sorgen. Nach 10 Jahren<br />

Mitgliedschaft in der Kaufmannschaft<br />

stand für den passionierten Golfer und<br />

Motorradfahrer fest: Die bisherige Zusammenarbeit<br />

der Wirtschaftstreibenden<br />

funktioniert sehr gut – doch sie kann her-<br />

vorragend werden. Eine Idee, die überzeugte,<br />

Langhofer wurde einstimmig zum<br />

Obmann gewählt. Unter dem Arbeitstitel<br />

„Kaiserwirtschaft“ wird schon fleißig an<br />

einem neuen Konzept für Ellmau gefeilt:<br />

Auch Gastro und Gewerbe sollen künftig<br />

stärker in die gemeinsamen Aktivitäten<br />

eingebunden werden, ein geschlossenes<br />

Bild nach außen weiter forciert und noch<br />

mehr Anreize für Gäste und Einheimische<br />

geschaffen werden.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

131


FOTO: WINFRIED FLOHNA<br />

» Manchmal<br />

sind die Gäste<br />

erstaunt, aber<br />

das ist ja auch<br />

ein wenig unser<br />

Anspruch. Jeder<br />

Gast soll positiv<br />

überrascht werden!<br />

«<br />

Stefan Glantschnig,<br />

Küchenchef, Waldhof Resort<br />

Der Waldhof eignet sich perfekt für Veranstaltungen für bis zu 250 Personen.<br />

Gerne richten wir Ihr Fest für Sie aus. Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch unter<br />

+43 5358 8122 oder per E-Mail office@waldhof.info<br />

132 Werbung


HAUBENVERDÄCHTIG<br />

KULINARIK MIT KAISERBLICK<br />

In Scheffau gibt es in puncto Kulinarik viel zu entdecken! Denn der 26-jährige<br />

Küchenchef Stefan Glantschnig, der 2014 gemeinsam mit Spitzenkoch<br />

Manuel Ressi eine Gault-Millau-Haube erkochte, sorgt in der Küche des<br />

Waldhof Resorts für frischen Wind!<br />

Ungewöhnlich ist nicht nur das junge Alter<br />

des Waldhof-Küchenchefs, sondern auch<br />

sein beruflicher Werdegang. Nach einer<br />

Ausbildung am Holztechnikum in Kuchl<br />

kam plötzlich der Entschluss - Stefan will<br />

Koch werden. Seine Lehre absolvierte der<br />

zielstrebige Kärntner aber nicht irgendwo.<br />

Ganz im Gegenteil - er erlernte sein Handwerk<br />

bei Haubenkoch Heinz Hanner.<br />

EINE PRISE ÜBERRASCHUNG<br />

Das dort Erlernte brachte ihn weit umher.<br />

So bewies er bereits bei Koch-Koryphäe<br />

Jean-Georges Klein in Frankreich sein Können.<br />

Nun überrascht der junge Küchenchef<br />

die Gäste im Waldhof mit seinen kreativen<br />

Kreationen, in denen traditionelle Gerichte<br />

modern interpretiert werden. „Manchmal<br />

sind die Gäste erstaunt, aber das ist ja auch<br />

ein wenig unser Anspruch. Genau das wollen<br />

wir - jeder Gast soll positiv überrascht<br />

werden!“, schmunzelt er.<br />

GESCHMACK AUS DER REGION<br />

Für den leidenschaftlichen Koch ist eines<br />

klar: „Schmecken kann es nur, wenn die<br />

Zutaten gut sind und richtig mit ihnen umgegangen<br />

wird.“ Daher setzt der 26-Jährige<br />

bewusst auf heimische Produkte. Ein Unterschied,<br />

den man schmeckt! „Wenn man<br />

auf gute, regionale Produkte setzt, muss<br />

auch gehobene Küche nicht teuer sein.“<br />

Dieses Wissen setzt man in der Waldhof-<br />

Küche auch um und begeistert die Gäste<br />

beispielsweise mit exzellenten 3-Gänge-<br />

Menüs um nur 32 Euro.<br />

Besondere kulinarische Highlights, wie<br />

die Auerochsenwochen im Waldhof<br />

Anfang September, bei denen bestes<br />

Fleisch aus der eigenen Zucht verarbeitet<br />

wird, werden auf der Homepage unter<br />

www.waldhof.info angekündigt.<br />

Kontakt<br />

Hotel Waldhof Resort<br />

Matthäus Rass<br />

Schwarzach 3-5<br />

6351 Scheffau am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

T +43 5358 8122<br />

F +43 5358 84345<br />

M office@waldhof.info<br />

W www.waldhof.info<br />

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133


Zur Sache<br />

Amerikanischer Sportsgeist<br />

Mit der Gründung der Wörgl Warriors im Jahr 2014 hatten heimische Football-Fans erstmals die Gelegenheit,<br />

diesem Sport auch hier in der Region nachzukommen. Dass sich das harte Training der Mannschaft<br />

lohnt, zeigte der beeindruckende Sieg der Warriors beim ersten Heimspiel der Saison in Söll.<br />

» Es war ein<br />

irre Gefühl,<br />

den ersten Sieg<br />

daheim feiern<br />

zu können. «<br />

Richard Knöpfler,<br />

Strong Side Linebacker, Söll<br />

134 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


TEXT: MARIA KRÖLL<br />

FOTO: RICARDA MAYR<br />

GO WARRIORS!<br />

ERFOLGREICHER AUFTAKT IN DIE FOOTBALL-SAISON<br />

Mit einer sensationellen Leistung begeisterten die Wörgl Warriors am Samstag, den 16. April, beim ersten<br />

Homegame der Saison in der Salvenarena in Söll. Vor rund 400 Zuschauern konnten die heimischen<br />

Footballer mit 27:00 einen klaren Sieg über die Hohenems Blue Devils für sich verbuchen.<br />

Bereits im zweiten Drive konnten die<br />

Warriors zeigen, wie gut sie in Form sind<br />

und einen Touchdown erspielen. Besonders<br />

hervorzuheben ist dabei die Leistung<br />

von Runningback Thomas Pfluger (#34),<br />

der mit einem sehenswerten Lauf begeisterte.<br />

Nach einem unspektakulären zweiten<br />

Quarter trumpften die Wörgler nach<br />

dem Wiederanpfiff auf. Mit einer starken<br />

Defenseleistung stoppten sie den gegnerischen<br />

Angriff und schafften im nächsten<br />

Drive durch einen geschickten Quaterback<br />

Sneak von Stefan Schipflinger (#12) einen<br />

Touchdown. Nur wenig später sorgte auch<br />

Runningback Martin Aschaber (#21) für Jubel<br />

bei den heimischen Fans, indem auch<br />

er einen Touchdown erzielte. Sowohl für<br />

Schipflinger als auch für Aschaber war dies<br />

der erste Touchdown in einem Spiel - Gratulation!<br />

Ganz klar - die Warriors hatten das Spiel<br />

in der Hand wie ein beeindruckender Zwischenspielstand<br />

von 21:00 (alle drei Extrapunktversuche<br />

bis dahin wurden von Thomas<br />

Pfluger souverän verwertet) nach dem<br />

dritten Quarter klar zeigte. Das konnten die<br />

Blue Devils auch im vierten Quarter nicht<br />

ändern und so nutzte Pfluger die Gelegenheit<br />

und erzielte den vierten Touchdown<br />

für die Warriors. Kleiner Wehrmutstropfen<br />

war der vergebene Extrapunkt, der jedoch<br />

nichts an dem überragenden Sieg der heimischen<br />

Mannschaft mit einem Endstand<br />

von 27:00 änderte.<br />

sondern den ersten Sieg in der Vereinsgeschichte<br />

überhaupt feiern. Immerhin<br />

wurde der Verein erst 2014 gegründet und<br />

spielt die erste Saison in der Division 4.<br />

Die Idee zum Verein sei ganz spontan aufgekommen<br />

und die Trainingsumstände zu<br />

Beginn etwas außergewöhnlich gewesen,<br />

wie Gründungsmitglied Michael Scharnagl<br />

schmunzelt: „Nachdem wir die Idee zu<br />

einem Football-Team beim Westendorfer<br />

Dorffest hatten, haben wir anfangs einfach<br />

auf Feldern und im Auslauf der Skisprungschanze<br />

Wörgl trainiert, bis wir auf einen<br />

Platz konnten.“ Mittlerweile trainieren die<br />

Warriors zweimal die Woche gemeinsam<br />

mit Trainer Rogelio de la Rosa, der in seiner<br />

aktiven Zeit in der mexikanischen Collegeliga<br />

auf sich aufmerksam machte. Die<br />

nächste Gelegenheit, die Wörgl Warriors<br />

live zu sehen, bietet sich am Samstag, den<br />

21. Mai, beim Spiel gegen die Carinthian<br />

Eagles Villach im Stadion Wörgl.<br />

BEEINDRUCKENDER START<br />

Mit diesem konnten die Wörgl Warriors<br />

nicht nur den ersten Sieg der Saison,<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

135


Beim ersten Heimspiel der Saison in Söll überzeugten die Warriors mit einer sensationellen Leistung<br />

Stolze Spieler-Eltern - Maria und Herbert Jager<br />

» Es war Wahnsinn,<br />

wie wir<br />

als Kollektiv, als<br />

Team funktioniert<br />

haben. Das war<br />

auch das Erste,<br />

was uns unser<br />

Coach nach dem<br />

Spiel gesagt hat. «<br />

Andreas Mayr,<br />

Cornerback/Kassier, Bruckhäusl<br />

Bald schon selbst am Feld? Noah Wagner und<br />

Luka Makevic hätten sicher Talent<br />

Jennifer Czappek & Nina Meusburger<br />

Fleißig beim Anfeuern:<br />

Andrea Kogler & Sabine Steiner<br />

Marcell Teuwsen, Benedikt, Markus, Philipp,<br />

Doris und Josef Steiner<br />

136 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Treue Fans: Daniel Pauger, Alexander Persterer<br />

& Frank Weiß beim 1. Heimspiel der Saison<br />

Daniela und Gerhard Gastl mit Nachwuchsspielerin<br />

Lea


1. BIS 23. OKTOBER <strong>2016</strong><br />

Familien Herbst Wochen<br />

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der Hochsaison. Am <strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

in Tirol dauert der <strong>Sommer</strong> deutlich<br />

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in Söll und das Kaiserbad in<br />

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kostenlos nutzbar!<br />

Wöchentliche Veranstaltungen wie das<br />

Söller Herbstz´sammkemma, die Ellmauer<br />

Herbstnacht, der Bauernmarkt, die<br />

Heimatabende und die Platzkonzerte<br />

runden das Angebot ab. Dazu kommen<br />

viele Feste mit Musik und das berühmte<br />

O´grun (Fest zum Saisonende) der Almen<br />

und Hütten.<br />

Verlängern Sie gemeinsam mit Ihrer<br />

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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

137


Das Sandy ̀s Team: Dominik Eichhorn, Markus<br />

Pirchmoser und Sandra Treichl<br />

Peter Moser (TVB), die beiden Veranstalter Sarah Sojer (d`Schupf) und Eventprofi und Memory Wirt<br />

Robert Ressler mit den Bogus Brothers<br />

Andi Kuen und Marion Payr wärmen sich bei<br />

einem Glühwein<br />

Mario Leitner, Sarah Sojer und Gerhard Pohl<br />

Carola Harzbecker, Hannes Recheis und, ganz<br />

versteckt, die kleine Mia-Sophie<br />

Marlene Lechner und Red Zac-Chefin Anita<br />

Hochfilzer<br />

Christian und Nina Platzer (Ellmauer Hof),<br />

Patricia Habr und Helmut Schermer<br />

Manuela Treichl und Anette Müller<br />

Christiane Mayr, Nadine Berger und Tanja<br />

Leitner<br />

Max Glattenbacher und Lisa Arnold<br />

Kathrin Mayer und Michael Sojer<br />

Markus Egger (Esprimo), Sarah Sojer, Christine<br />

Hoschek und Sabine Pohl<br />

Fotos: Fankhauser<br />

138 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Kaufmannschafts-Obmann Otto Langhofer und<br />

Veranstalter Robert Ressler (Memory)<br />

Sorgten für eine gehörige Portion Brit-Schmäh und jede Menge Stimmung - die Bogus Brothers!<br />

MIT MUSIK, MÜTZE<br />

& BRIT-SCHMÄH<br />

Lukas Riedmann, Franz Loibhoit, Alexander<br />

Gatt, Gerhard Sammer, Alexander Gartlacher<br />

und Ellmau's Fußballobmann Stefan Mayr<br />

Bei der 1. Ellmauer Dorfgaudi ging es am<br />

Dienstag, den 8. März, auf der Stangl Leitn<br />

hoch her. Für Stimmung sorgten die „Bogus<br />

Brothers“ aus Großbritannien, die mit<br />

viel Musik und einer gehörigen Portion<br />

britischem Humor einheizten. Eigentlich<br />

spielen sie nur auf internationalen Großevents,<br />

wie beispielsweise bei der Party von<br />

Manchester United-Manager Ferguson,<br />

und so war ihr Auftritt in Ellmau etwas ganz<br />

besonderes. Veranstalter Robert Ressler<br />

war begeistert: „Der Premierenabend hat<br />

gezeigt, wie viel Potential diese Veranstaltungsreihe<br />

hat.“ Und auch Veranstalterin<br />

Sarah Sojer betont: „Ich freue mich schon<br />

auf die nächste Ellmauer Dorfgaudi!“<br />

Die Schulhausschlingel: Julia und Hannes Ager<br />

Ruth Hagger, Lydia Neumayer und Birgit Hong<br />

Petra Salvenmoser und Bianca Stöckl<br />

» Der Premierenabend<br />

hat gezeigt,<br />

wie viel Potential<br />

diese Veranstaltungsreihe<br />

hat.«<br />

Robert Ressler,<br />

Veranstalter & Memory-Wirt<br />

Jenny Baus und Gert Oberhauser<br />

Julian Berger, Tina Platzer und Andreas Leitner<br />

Martin Trippold, Flo Unterrainer und Manuel Kröll<br />

Michael Bürger und Robert Leichtfried<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

139


Stimmungskanonen aus dem Brixental - Mario<br />

und Christoph vom Duo Volx Tirol<br />

So ein Einkehrschwung gehört einfach dazu -<br />

Hans Berger und Michael Weiss<br />

Immer gut gelaunt - die d'Schupf-Mädels Sarah<br />

und Terry<br />

Die Wirtsleute mit Familie: Sabine, Elias &<br />

Jochen Pohl, Angelika Treichl & Christian Sojer<br />

FLOTTER EINKEHR-<br />

SCHWUNG<br />

Fast schon legendär sind die Einkehrpartys<br />

in der d'Schupf in Ellmau. Kein Wunder -<br />

die Stimmung ist super! So auch am 28. Februar,<br />

als Volx Tirol mit einem Live-Auftritt<br />

die Partyfans zum Tanzen brachten.<br />

Gerhard Pohl (Bankier & Gemeinderat) und<br />

Raimund Hochfilzer (Elektro Hochfilzer)<br />

Gut gelaunt: Raphael Lindemayer und Gemeinderat<br />

Gert Oberhauser<br />

Schon jetzt für jeden Spaß zu haben - Juniorchef<br />

Elias Pohl hat den Durchblick!<br />

Vermieter Georg Winkler mit d`Schupf-Wirtin<br />

Sabine Pohl<br />

Carola Krett mit Hansi Ager und Herrmann<br />

Naschberger<br />

Sandra (li.) und Margit (re.) Ausserlechner mit<br />

Hannes Patscheider<br />

Sichtlich Spaß hatten Martin und Anni<br />

Leichtfried von der Gaudeamushütte<br />

Fotos: Fankhauser<br />

Julia Geyer (Patissière), Stefan Kleinhofer (Chefkoch),<br />

Hans Sigl, Sabine Sprenger, Ulf Amian<br />

Prominenter<br />

Besuch am<br />

<strong>Wilde</strong>n Kaiser<br />

...dieses Mal im<br />

Hotel Hochfilzer in Ellmau<br />

Phil Thomas, Peter Henley, Raj Bisram, Shaun Hume,<br />

Charly Leitner, Mark Foster, Christina Parth, Hotelière<br />

Ingrid Hochfilzer, Ian Hislop, Julius Parth<br />

Fotos: Hochfilzer<br />

140 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Raiffeisenbank<br />

Wörgl Kufstein<br />

Das Team rund um Abteilungsleiter DI (FH) Stefan Esterhammer: v.l.n.r.: Doris Ager, Christine Aufinger, Gertraud Seidl, Sabine Stahl und Andrea Steiner<br />

Foto: Ascher<br />

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Hart i. Z., Fügen, Fügenberg, Uderns, Ried i. Z., Kaltenbach, Zell a. Z., Gerlos, Aschau.<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

141


Das erste Konzert im Jahr <strong>2016</strong> und eines der letzten vor der Babypause - Christina Stürmer live auf der Piste in Söll.<br />

Foto: SkiWelt/Kapfinger<br />

Kathrin Holzer, Moni Niederacher, Anne Maria<br />

Zahner und Michaela Schernthanner<br />

Auch in Söll unterwegs: Michael Sojer und<br />

Kathrin Mayer<br />

PISTENPARTY IM<br />

STURM EROBERT<br />

Wenn Sängerin Christina Stürmer ganz<br />

begeistert ist, dann will das etwas heißen!<br />

Die sympathische Sängerin feierte mit<br />

unzähligen Fans bei der Bayern 3-Pistenparty<br />

am Freitag, den 15. Jänner, ihr erstes<br />

Konzert des Jahres in Hochsöll. Begeistert<br />

waren aber nicht nur Christl, sondern auch<br />

ihre Fans. Was gibt es auch Herrlicheres,<br />

als zuerst über die beleuchteten Pisten zu<br />

wedeln und dann gemeinsam bei einem<br />

Live-Konzert zu feiern? Da konnte auch<br />

der teils starke Schneefall der guten Stimmung<br />

nichts anhaben - ganz im Gegenteil!<br />

Nach dem Konzert, einem der letzten die<br />

Christina Stürmer vor ihrer jetzigen Babypause<br />

gab, sorgten dann noch die beiden<br />

Bayern 3-DJs Bernhard Fleischmann und<br />

DJ Tonic für coolen Sound.<br />

Ein Großteil der Oberstegen-Sisters unterwegs:<br />

Johanna Horngacher, Andrea Steinbacher, Bettina<br />

Steinbacher und Michaela Schernthanner<br />

Grinsen um die Wette: Andy Feichtl mit seiner<br />

Patricia Behrens<br />

TVB-GF Lukas Krösslhuber und Ellmauer<br />

Bergbahnen-Chef Klaus Exenberger<br />

Renate und Stefan Petzold<br />

Stefan Astner (GF TVB Hohe Salve) und die Hoteliers<br />

Sandra und Harald Ager vom Sporthotel<br />

Tirolerhof Itter<br />

Herbert Eisenmann und Josef Ager (Ager<br />

Speck) passend im Skiwelt Winteroutfit<br />

142 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

Christina Egerbacher, Tamara Feyersinger,<br />

Andrea Standl, Jacqueline Oberlohr, Sabrina<br />

Kirchmair<br />

Christina Niedermühlbichler, Bartholomäus<br />

Niedermühlbichler mit seiner Nicola Exenberger<br />

Fotos: Fankhauser


Veronika, Heinrich und Robert Mauracher<br />

(Erdbau), Magdalena Mauracher und Lisa Pohl<br />

sowie Oswald Hochfilzer (Hotel Hochfilzer)<br />

Martina Schernthanner, Sonja Sillaber, Manuel<br />

Tinhof, Margot und Hanspeter Mitterer, Alexander<br />

Schernthanner und Mathias Sillaber<br />

Silvia Kofler, Sepp Brunner und Petra Roth-<br />

Steigenberger<br />

Die Aualm-Wirtsleute Georg jun. und Johanna<br />

Horngacher freuten sich über vielen Gäste<br />

JUBILÄUM AUF<br />

DER AUALM<br />

Noch einmal so richtig „gscheid“ gefeiert<br />

wurde am letzten Tag der Skisaison auf der<br />

Aualm. Schließlich galt es, das 30-jährige<br />

Jubiläum der beliebten Skihütte gebührend<br />

zu feiern. Die Dettendorfer Musikanten<br />

brachten dabei ein wenig bayrischen<br />

Hauch auf die Alm.<br />

Die Eltern der Jung-Wirtin: Oberstegen-Wirtsleute<br />

Johann und Berta Schernthanner<br />

Fesche Madl im Dirndl: Alina Eisenmann und<br />

Leni Horngacher<br />

Georg Horngacher sen., Georg Mühlegger (Arti)<br />

und Andreas Dagn (Maxlrainer)<br />

Seit 30 Jahren führt die Familie Horngacher<br />

die Aualm, die bei Einheimischen und<br />

Gästen gleichermaßen immer für einen<br />

Einkehrschwung beliebt ist. Da ist dann<br />

natürlich klar, dass ein solches Jubiläum<br />

ausgiebig gefeiert gehört. Dies ließ man<br />

sich nicht zweimal sagen und so wurden<br />

gleich zwei Fässer Freibier spendiert. So<br />

zeigten zuerst die Aualm-Männer Georg<br />

Senior und Georg Junior ihr Können beim<br />

Bieranstich. Doch auch Hanni und Johanna<br />

als Vollblut-Wirtinnen standen den beiden<br />

in nichts nach und zapften das zweite<br />

Freibierfass mit viel Gefühl.<br />

Hans-Peter Hochfilzer, Alois Gatt und Lisi<br />

Hochfilzer<br />

Bergahnen-Söll-GF Walter Eisenmann und Raiffeisen<br />

Söll/Scheffau-Geschäftsstellenleiter Peter<br />

Feiersinger<br />

Fotos: Fankhauser<br />

Verena Pirchmoser, Daniela Wurzrainer,<br />

Miriam Mair, Robin Türtscher, Lisi Obwaller,<br />

Aualm-Wirtin Johanna Horngacher, Flo Neubauer,<br />

Lisa Graus, Chrissi Aigner, Gabi Schroll<br />

und Wasti Eisenmann<br />

Wochenbrunnwirt Andi Hörhager (4.v.l.) mit<br />

seinen Zillertaler Freunden: Peter Hörhager,<br />

Franz Huber, Armin Gruber, Johann Hotter und<br />

Martin Zeller<br />

Peter und Margit Niedermühlbichler<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

143


Veronika Eschlböck, Veronika Baltus vom<br />

Intersport, Rüdiger Prinz, Michael Nickels und<br />

Claire Raistrick<br />

Genossen den Traumtag: Rübezahl-Alm-Wirtin Anita mit ORF Radio-Tirol-DJ Alex<br />

ORF TIROL SKITAG<br />

AUF DER RÜBE<br />

Ernst und Katrin Haider mit Marlies Aigner und<br />

Richard Laiminger (Skischule Stanglwirt Chef)<br />

und Tochter Heidi<br />

Sportlich & farbenfroh unterwegs waren Michi<br />

Gogl, Ramona und Herta Wiedmann<br />

Für zweihundert glückliche Gewinner gab<br />

es am Samstag, den 19. März, nur eines<br />

- rein in die Skiklamotten und ab auf die<br />

Piste. Im Rahmen des ORF Tirol Skitages<br />

wurde in der Skiwelt <strong>Wilde</strong>r Kaiser-Brixental<br />

ein abwechslungsreiches Programm geboten.<br />

So startete man bereits in der Früh<br />

am Hartkaiser in Ellmau, wo der Treffpunkt<br />

für den Tag war. Im Anschluss gab es genügend<br />

Gelegenheit, gemeinsam mit fünf<br />

professionellen Skiguides die Hänge der<br />

Skiwelt zu entdecken, bevor am Nachmittag<br />

auf der Rübezahl-Alm mit der ORF Hit<br />

Box, den Trenkwaldern und DJ Alex Weber<br />

der Einkehrschwung ausgiebig trainiert<br />

wurde. Das habe schon ganz gut funktioniert,<br />

sei man doch anstatt wie geplant bis<br />

um fünf Uhr doch noch ein bisserl länger<br />

in der Rübe geblieben, wie Alex Weber<br />

schmunzelt: „Es war total lässig und eine<br />

super Stimmung!“<br />

Ein Teil des Rübezahl-Alm-Teams:<br />

Thomas Moser und Petra Salvenmoser<br />

So lässt sich es sich aushalten - Regina Riegler<br />

und Christine Embacher bei der Einkehr<br />

Mich Bürger, Tini Praschberger, Bernhard Gasser, Dani Hager und Markus Gasser<br />

Viktoria Gruber (Presse TVB <strong>Wilde</strong>r Kaiser) &<br />

Peter Moser (Tourismusmanager TVB Ellmau)<br />

Fotos: Fankhauser<br />

144 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


» Ein Einkehrschwung<br />

will<br />

gelernt sein.<br />

Da hilft nur eins -<br />

fleißig üben, wir<br />

helfen auch! «<br />

Anita Reindl-Salvenmoser,<br />

Rübezahl-Alm-Wirtin<br />

Sorgten für ordentlich Stimmung auf der Rübezahl-Alm - die Trenkwalder<br />

fesch und knackig<br />

Herrenlederhosen-Set<br />

Symbolfoto<br />

5-teilig: Karohemd, Träger, Lederhose, Socken, Schuhe<br />

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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

145<br />

Dorf 124 • 6306 Söll • Tel.: +43 (0) 5333-5242


Andrea und Andreas Paulweber<br />

Peter Kaufmann, Josef Kaufmann, Maria Schonner, Rubert Kaufmann und Hedwig Scherer genießen<br />

den Abend mit einem guten Glaserl Wein<br />

Markus, Gundi und Toni Niederacher<br />

Herbert und Elfi Schrettl<br />

Britta und Rainer Gigl<br />

Mädelsrunde: Sabrina Schedler, Katharina<br />

Rothmüller und Melanda Unterrainer<br />

Sigi und Klaus Reindl mit Tom Sander<br />

Manuela de Joode, Theresa Schonner, Loisi<br />

Kaufmann und Martina Kaufmann<br />

Hannes Patscheider, Christoph Hochfilzer und<br />

Dominik Elsigan<br />

Fotos: Fankhauser<br />

146 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Hans Eberharter und Petra Buchberger<br />

Simone Embacher, Silvana Embacher mit Winzer Giovanni Valentini aus der Toskana, Sigi und Agnes Pohl<br />

» Die Maremma<br />

gilt mittlerweile<br />

als eines der<br />

wichtigsten<br />

Weinanbaugebiete<br />

Italiens. «<br />

TOSKANISCHES<br />

FLAIR AM KAISER<br />

„Cin Cin“ hieß es am Samstag, den 19.<br />

März <strong>2016</strong>, passenderweise im Weinatelier<br />

Agnes in Ellmau. Immerhin präsentierte<br />

der toskanische Winzer Giovanni Valentini<br />

an diesem Abend edle Tropfen aus eigenem<br />

Anbau und entführte die Besucher<br />

auf eine Reise in die idyllische Maremma.<br />

Dort, wo bereits in der Antike die Weinund<br />

Olivenölproduktion ihren Ursprung<br />

hatte, hat sich mittlerweile eines der wichtigsten<br />

Weinanbaugebiete Italiens entwickelt.<br />

Bei einer Weinverkostung im stimmigen<br />

Ambiente hatten die Besucher dann<br />

ausgiebig Gelegenheit, die Weine selbst zu<br />

probieren. Dass der sympathische Winzer,<br />

der bereits in fünfter Generation das Weingut<br />

führt und sich für umweltschonende<br />

Maßnahmen im Anbau einsetzt, mit seinen<br />

Weinen auf ganzer Linie punkten konnte,<br />

zeigte die Begeisterung der Gäste. Da würde<br />

es wohl kaum verwundern, wenn man<br />

in Zukunft auch bei dem ein oder anderen<br />

Besucher zu Hause eine Flasche aus dem<br />

Weingut Valentini vorfindet!<br />

Oliver Sadlek, Stephan und Andrea Fröhle<br />

Manfred und Maria Embacher mit Bernhard<br />

Mitteregger<br />

Christina Aigner, Raphael Lindermayr und<br />

Lukas Embacher<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

147


Wer wissen will, was mit Lehrer Durstmüller passiert ist - unbedingt das Krimidinner besuchen!<br />

Albert Sillaber, Monika Eisenmann, Fabian Eisenmann,<br />

Valentina Saorin, Gerald Eisenmann<br />

und Diana Saorin<br />

Thomas Treichl, Ursula Rotmaier, Sabrina Flatscher<br />

und Meinrad Bliem<br />

NERVENKITZEL<br />

Nicht ganz mit rechten Dingen geht es im<br />

Schulhaus in Söll zu. Was ist nur mit Lehrer<br />

Durstmüller passiert? Dieser Frage geht<br />

man am besten selbst beim Schulhaus-Krimidinner<br />

auf den Grund. Die Premiere am<br />

5. Mai war ein voller Erfolg und die Besucher<br />

durften sich neben einem exzellenten,<br />

viergängigen Menü über eine spannende<br />

Inszenierung der Söller Theaterleit unter<br />

Karl Lettenbichler, aus dessen Feder das<br />

Stück auch stammt, freuen. Die Idee dazu<br />

kam von Schulhaus-Wirt Hannes Ager:<br />

„Ich wollte kein klassisches Krimidinner<br />

veranstalten, sondern wirklich auf das Thema<br />

Schule eingehen.“ Der Andrang ist gewaltig,<br />

wurden doch aus den geplanten vier<br />

Spielterminen bereits dreizehn und neue<br />

Inszenierungen sind bereits in Planung. Wir<br />

finden - definitiv einen Besuch wert!<br />

Schulhaus-Chef Hannes Ager beim Empfang<br />

Roland Neuschmid und Theresa Zass<br />

Silvia und Hansi Egger<br />

Karin und Hans Ager<br />

Harald Treichl und Melanie Kaufmann<br />

Fotos: Gmedia<br />

148 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

149


Andrea und Michael Präauer, Sabine Neureiter,<br />

Marina Präauer und Sebastian Neureiter<br />

Nicht ohne Grund die "populärste Oktoberfest-Band der Welt" - die Münchner Zwietracht!<br />

Martina Lackner, Vroni Gruber-Stöckl, Sabine<br />

Haberl und Johanna Ertl<br />

Silvia Werlberger, Edith Zimmer mit "Schleichbergbauer"<br />

Robert Oberhofer<br />

Prost! Rosi Hauser, Günther Sitzmann, Toni und<br />

Vroni Salcher und Margrita Sitzmann<br />

VOIGAS BAYRISCH,<br />

DIE VIERTE!<br />

Am Samstag, den 12. März, gab es auf der<br />

Stöcklalm nur eins - Party in Blau-Weiß!<br />

Bereits zum vierten Mal feierte die Wirtsfamilie<br />

Ager gemeinsam mit unzähligen<br />

Gästen ihre beinah schon legendäre „Voigas<br />

Bayrisch"-Party. Dass es dabei hoch<br />

herging, war klar, sorgte doch die Münchner<br />

Zwietracht für ordentlich Stimmung.<br />

Nicht umsonst ist die Gruppe als "populärste<br />

Oktoberfest-Band der Welt" bekannt<br />

und so war es kein Wunder, dass bereits<br />

am Nachmittag getanzt und gefeiert wurde,<br />

was das Zeug hält. Dies wollte sich<br />

natürlich niemand entgehen lassen und so<br />

durften sich die Veranstalter über viele Besucher<br />

freuen.<br />

Stöcklalm-Wirt Sepp Ager, Sollerstubn-Wirt<br />

Heinz Reiter und Astrid Huber<br />

Andreas und Conny Niederacher, Alm-Wirtin<br />

Sandra, Anita und Thomas Eder (Malerei Eder)<br />

Zwei Generationen, die zusammenhelfen -<br />

Christl und Andreas Ager<br />

Maggi Klingler, Sylvia Kröll, Michi Fabiankovits<br />

und Claudia Pletzer<br />

Richtig gut drauf waren Sonja Ager und Caro<br />

Wieser<br />

Fotos: Fankhauser<br />

150 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Öffnungszeiten <strong>Sommer</strong> <strong>2016</strong>:<br />

Mai - 11. Juni<br />

· Freitag & Samstag ab 21 Uhr<br />

ab 14. Juni<br />

· Jeden langen Dienstag ab 18 Uhr Kasspatzln<br />

vor unserem Haus und ab 23 Uhr hat das<br />

Sandys für euch geöffnet.<br />

· Donnerstag, Freitag und Samstag ab 21 Uhr<br />

Partystimmung mit DJ CRYTEC<br />

Wir freuen uns<br />

auf euren Besuch!<br />

/sandysdiscobar<br />

Sandys | Dorf 43 | Ellmau<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

151<br />

Fotos: Szene1, Sandys


Aufgedirndelt - richtig fesch ging es heuer bei der legendären Weißwurstparty zu. Ohne freche<br />

Dirndln und schneidige Lederhose ging da nichts!<br />

Mit Weißwurst und Breze: Francine Jordi<br />

WEISS WURST IST IM STANGLWIRT<br />

ORF-Moderatorin Barbara Kohla, Kameramann<br />

Andreas Felder und Tontechniker Bernhard Walch<br />

Mit viel Elan verteilte Verona Pooth die köstlichen<br />

bayrischen Weißwürste<br />

Foto: Hannes Magerstaedt<br />

Am Freitag, den 24. Jänner <strong>2016</strong>, am Vorabend<br />

des berüchtigten Hahnenkammrennens,<br />

feierte die Wirtsfamilie Hauser mit<br />

über 2.500 Gästen die traditionelle Weißwurstparty<br />

im Stanglwirt in Going. Bereits<br />

zum 25. Mal lud Hausherr Balthasar Hauser<br />

zu dem legendären Event und gemeinsam<br />

mit Tochter Maria Hauser-Lederer<br />

läutete er die Party mit der 400 Jahre alten<br />

Stanglwirtglocke ein. Unzählige Promis,<br />

wie Arnold Schwarzenegger und Freundin<br />

Heather Milligan, Formel-1-Legende<br />

Niki Lauda, Verona Pooth und Bergdoktor<br />

Hans Sigl ließen sich den offiziellen Festakt<br />

und das „Uzuzeln“ nicht entgehen. Im<br />

Anschluss brachten dann die drei musikalischen<br />

Hochkaräter DJ Ötzi, Jürgen Drews<br />

und voXXclub die Stimmung in der Lipizzaner-Reithalle<br />

zum Beben. Doch selbst<br />

diese konnten den Skiassen nicht die Show<br />

stehlen - am Vorabend des Hahnenkammrennens<br />

waren dann doch sie die wahren<br />

Helden des Abends, wie auch Maria Hauser-Lederer<br />

in der Eröffnungsrede betonte.<br />

Ganz verliebt: Daniela Spuhler-Hoffmann und<br />

Peter Spuhler<br />

Balthasar Hauser, Magdalena Hauser, Juergen Drews und Ramona Drewss<br />

Fotos: Fankhauser<br />

152 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


Nicola Bopp (Styling Salon Nicola) mit Rübezahl-Alm-Wirtin Anita Reindl-Salvenmoser<br />

Michael Poot (Travel Partner) mit der<br />

aktuellen Weißwurstprinzessin<br />

Dominik Elsigan, Simone Embacher und<br />

Christoph Hochfilzer<br />

Maria Hoefl-Riesch und Marcus Hoefl<br />

Foto: Hannes Magerstaedt<br />

Salvenmoos-Wirtin Margit Pfister mit ihrer<br />

Schwester Andrea Maier<br />

Monika Ivancan mit Babybauch und Claudia<br />

Effenberg<br />

Michael Hartl, Marianne Hartl, Saskia Vester<br />

und Robbie Floerke<br />

Foto: Hannes Magerstaedt<br />

<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

153


Balthasar Hauser, Arnold Schwarzenegger, Heather Milligan, Gerry Friedle (Dj Oetzi) und Niki Lauda<br />

Foto: Hannes Magerstaedt<br />

Zwischen den Schauspielern Gregor Bloeb und<br />

Vorstadtweib Nina Proll: Kufsteins Bauträger<br />

Stefan Gründhammer (Gründhammer<br />

Wohnbau)<br />

» Ihr seid für<br />

mich die Helden<br />

des Abends.«<br />

Susanne und unser Bergdoktor Hans Sigl<br />

Arnold Schwarzenegger zollt den<br />

Ski-Assen seinen Respekt<br />

Uschi Glas und Dieter Hermann<br />

Foto: Hannes Magerstaedt<br />

Ihre Edeldestillate präsentierten Birgit und<br />

Wolfgang Kaufmann<br />

NR Hannes Rauch, ORF-Legende Fritz<br />

Melchert und NR Fritz Grillitsch<br />

Nicht nur bei sich auf der Rübezahl-Alm sorgt Peter Reindl-Salvenmoser für gute Stimmung, auch in<br />

lustiger Männerrunde auf der Weißwurstparty lässt er nichts anbrennen.<br />

Fotos: Fankhauser<br />

154 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong>


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<strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

155


My home is my<br />

BEZIEHUNGSKISTE<br />

- MY HOME IS MY EGGER -<br />

156 <strong>Wilde</strong> <strong>Kaiserin</strong><br />

egger-bier.at

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