Stadtgespraech_3_Juni/Juli 2016
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Giovanni Di Valentino,<br />
Betriebsleiter von Unterberger-Denzel<br />
Innsbruck, im WORDRAP!<br />
BMW MINI Unterberger-Denzel wird BMW M Schwerpunkthändler<br />
Unterberger-Denzel baut seine Stellung als BMW Group Kompetenzzentrum weiter aus und wird exklusiver BMW M<br />
Schwerpunkthändler für Westösterreich. In den letzten beiden Jahren hat Unterberger Automobile den Innsbrucker BMW<br />
und MINI Standort Unterberger-Denzel kontinuierlich zum führenden BMW Group Kompetenzzentrum in Westösterreich<br />
entwickelt und dabei rund zwei Millionen Euro investiert. „Durch die Unterzeichnung der Verträge zum BMW M<br />
Schwerpunkthändler verstärken wir unsere Präsenz als Komplettanbieter für die Konzernmarken BMW und MINI in Tirol!“,<br />
freut sich Betriebsleiter Giovanni Di Valentino. Künftig<br />
hat BMW MINI Unterberger-Denzel immer zumindest<br />
ein M Modell im Schauraum sowie ein weiteres für<br />
Testfahrten vor Ort. Ansprechpartner für die Kunden ist<br />
BMW M Spezialist Markus Nöss, der schon bisher als<br />
Verkaufsberater im Haus tätig war. „Am Buchstaben M<br />
konnte man schon immer echte Sportwagen erkennen.<br />
Die M Modelle kombinieren hohe Leistungsfähigkeit<br />
und den klassischen Hinterradantrieb mit der von BMW<br />
gewohnten hohen Präzision und Agilität. Erhältlich sind<br />
die Modelle M2 Coupé, M3 Limousine, M4 Coupé und<br />
Cabrio, M5 Limousine, M6 Coupé, Cabrio und Gran<br />
Coupé, X5 M und X6 M“, erklärt Markus Nöss.<br />
Bedeutendster BMW und MINI Händler in Westösterreich und Südbayern<br />
Unterberger Automobile betreibt mittlerweile 16 Standorte in Tirol, Vorarlberg, Bayern sowie im Allgäu. Mit mehr als 7.500<br />
verkauften Neu- und Gebrauchtwagen jährlich zählt man zu den größten Autohändlern in Österreich und Südbayern.<br />
Der Standort am Innsbrucker Griesauweg 32 ist einer der größten BMW und MINI Händler im Westen Österreichs, 70<br />
Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Ein weiteres Highlight bei<br />
BMW Unterberger-Denzel ist der Gebrauchtwagenplatz.<br />
Giovanni Di Valentino erklärt: „Wir haben nach dem<br />
Umbau einen architektonisch hochstehenden und<br />
sehr attraktiven Gebrauchtwagenplatz, wo wir unsere<br />
Jahreswägen einladend präsentieren können. Gerade bei<br />
diesen hochwertigen Modellen ist dieses tolle Ambiente<br />
für uns besonders wichtig. Wichtig ist aber auch der<br />
Preis – für perfekt servisierte und gepflegte Jahreswägen<br />
sind im Schnitt 20% günstigere Preise möglich als beim<br />
Neuwagenkauf!“<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 3<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
41
Man spürt es.<br />
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dazu!
Liebe Leserinnen ganisieren. und Leser,<br />
obwohl der Sommer bis jetzt nicht so richtig in Schwung kommen<br />
wollte:<br />
Innsbruck wird „Mountainbike City“! Das proklamiert zumindest<br />
der Tourismusverband. Wir haben Experten und Szenekenner<br />
zum runden Tisch geladen, und sind den aktuellen Entwicklungen<br />
mit unserem Bike-Spezial ab Seite 23 nachgegangen.<br />
Der eigentliche „Hausberg der Innsbrucker“ steht ja im Süden<br />
der Landeshauptstadt und ist übrigens aktuell und auch künftig<br />
Bike frei! Über die Zukunft des Patscherkofels lesen Sie auf<br />
Seite 14<br />
Die ersten Veranstaltungen in unserem Kulturloft INN`SIDE<br />
auch wirklich sichtbar wird.<br />
sind erfolgreich über die Bühne gegangen. Nun gibt es zur<br />
Europameisterschaft ein wetterunabhängiges Public Viewing<br />
mit Sitzplatzgarantie, mehr darüber auf Seite 60.<br />
Telfs hat sich in den vergangenen 20 Jahren als aktiv<br />
und attraktiver Veranstaltungsstandort etabliert. Wora<br />
ist das zurückzuführen?<br />
Telfs hat durch das „Schleicherlaufen“ in der Fasnacht u<br />
durch die Volksschauspiele eine jahrzehntelange Traditi<br />
und konnte sich so den Ruf „Kulturgemeinde“ erarbeiten.<br />
gab den „Kreis für Kultur und Bildung“ und fast 20 Jah<br />
lang die Institution „Interregional“. Dieses Konglomerat w<br />
mit ausschlaggebend, dass in Telfs immer Veranstaltunge<br />
vor allem auch im Bereich der Hochkultur, angeboten w<br />
den. Nachdem diese Institutionen weggefallen waren, w<br />
die Gemeinde gefordert, selbst wieder mehr Veranstaltu<br />
gen aller Art in den attraktiven Veranstaltungsstätten zu<br />
E<br />
Na<br />
Stichwort „Veranstaltungsstätten“ – welche gibt es<br />
Telfs?<br />
Mit dem 2008 umgebauten Rathaussaal haben wir die<br />
traktivste Location im Tiroler Oberland. Wir können je na<br />
Veranstaltung 100 bis 1.200 Besuchern Platz bieten und d<br />
Veranstaltungen perfekt umsetzen. Eine große, variantenr<br />
che Bühne und die perfekte Akustik sind zusätzliche Plu<br />
Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequ<br />
punkte für Events aller Art. Im Sportzentrum Telfs nützen w<br />
uns zuverlässig, kostenlos und umweltschone<br />
die Kuppelarena im ganze Sommer Jahr über für zur Großveranstaltungen Verfügung steht. Innerhalb mit b<br />
Stunden liefert die Sonne mehr Energie, als die<br />
Weltbevölkerung verbraucht. Mit rund 1.900 Sonn<br />
den pro Jahr verfügt das Land Tirol über ein<br />
Energiepotenzial, das es sinnvoll zu nützen gilt.<br />
Schon seit knapp 10 Jahren sind die Stadtwerke Wö<br />
petenter Partner für die Projektierung, Planung und<br />
von Photovoltaikanlagen, die zertifizierten PV-Techn<br />
20<br />
Monteure sind auch im Fördermanagement sehr<br />
Zahlreiche zufriedene Kunden verwenden die se<br />
wickelte PV-Visualisierung, damit ihr nachhaltiges<br />
Als Vertriebspartner der Firma smartflower energy<br />
sing bieten die Stadtwerke Wörgl auch ein All-in-o<br />
system, kombinierbar mit einem Batteriespeicher o<br />
Ladestation für E-Fahrzeuge an.<br />
EDITORIAL<br />
Auch im Sinne aller Radfahrer und Golfer freuen uns auf einen<br />
hoffentlich warmen Sommer. Zurücklehnen werden wir uns<br />
aber nicht! Im Kulturloft INN`SIDE wird weiter ausgebaut, bevor<br />
wir in einen tollen Veranstaltungsherbst starten. Und auch<br />
Technologie investiert.<br />
für des STADTGESPRÄCH bleiben wir für Sie, unsere Leser,<br />
weiterhin an interessanten Stories und bunten 38 Berichten aus<br />
dem Großraum Innsbruck dran!<br />
Inzwischen beste Grüße von der Hallerstrasse!<br />
KR Arthur Bellutti<br />
Herausgeber<br />
Impressum und Offenlegung gem. §25 Mediengesetz<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Bellutti Living & More Ges.m.b.H<br />
Hallerstraße 125a, 6020 Innsbruck<br />
Unternehmensgegenstand: Designcenter<br />
Geschäftsführer: KR Arthur Bellutti<br />
smartflower POP steht für eine Zeitenwende. Das<br />
Dinge ist nicht länger allein die Anlagengröße. Was<br />
eine möglichst konstante Produktionshöhe im Lau<br />
Tages, um den erzeugten Strom effektiver nutzen zu<br />
Nicht nur Firmen, wie zum Beispiel die Innsbrucker<br />
nalbetriebe, sondern auch Privatpersonen wie KR A<br />
Bellutti, haben bereits ein Zeichen gesetzt und in die<br />
Mag. Bernhard Schösser<br />
Chefredakteur<br />
Kontakt<br />
Redaktion + Verkauf: Mag. Bernhard Schösser, tel. 0699-1370 3250, E-Mail: schoesser@inn-puls.at<br />
Druckdaten + Information: Manuela Leidlmair, tel. 0512-264 150-34, E-Mail: m.leidlmair@bellutti.at
Foto: Bernhard Schösser<br />
er<br />
uf<br />
kleinere Hallen wie das Noaflhaus, die Musikschule oder die<br />
INHALT<br />
in Zeichen setzen –<br />
chhaltiges Handeln<br />
sichtbar machen<br />
nd<br />
on<br />
Es<br />
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n,<br />
urar<br />
n-<br />
orin<br />
atch<br />
ie<br />
eis-<br />
ir „Kuchen“ gemeinsam aufteilen, anstatt gegeneinander zu<br />
tuell für alle Beteiligten etwas kleiner wird, sollte man den<br />
elle, die Die Energiewirtschaft befindet sich heute in einem starken<br />
nd das Umbruch, das zukünftige Energiesystem ist dezentral,<br />
weniger is arbeiten. erneuerbar und digital. IT und Energie verschmelzen<br />
gesamte immer mehr, Hybridnetze und Energiedatenmanagement<br />
enstunenormes<br />
„Europäische Energiewirtschaft“ an der Fachhochschule<br />
gewinnen zusehends an Bedeutung. Der Studiengang<br />
Kufstein setzt die smartflower POP ein, um das Thema<br />
Energiedatenmanagement in Forschung und Lehre zu<br />
rgl kom- implementieren und Studierende an die wissenschaftliche<br />
Montage Datenauswertung heranzuführen.<br />
iker und<br />
erfahren. Mit der smartflower POP entsteht Aufmerksamkeit<br />
Stadtgespräch<br />
und ein<br />
| <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
lbst ent- Mehrwert für die gesamte Region, sie ist „eyecatcher“ für<br />
Handeln den FH-Campus, ein Symbol für die neue Energiewirtschaft<br />
und ein gelungenes Best-Practice-Beispiel für eine Kooperation<br />
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.<br />
in Güsne-Solarder<br />
einer<br />
Maß der<br />
zählt, ist<br />
fe eines<br />
können.<br />
Kommurthur<br />
neueste<br />
zu 4.000 Leuten. Zusätzlich haben wir eine 3-fach Turnhalle<br />
als ergänzende Eventarena. Dazu kommen noch ein paar<br />
Villa Schindler. Auch private Clubs wie etwa die Riddim-Bar<br />
ergänzen das Angebot in der Marktgemeinde.<br />
Warum schätzen externe Veranstalter Telfs als Veranstaltungsort?<br />
Wir haben als drittgrößte Gemeinde<br />
in Tirol ein sehr großes Einzugsgebiet. Die vorhandene<br />
Infrastruktur ist mit den genannten Locations sehr attraktiv<br />
und für jede Art von Veranstaltungen geeignet. Ein wichtiger<br />
Punkt: die Veranstaltungen sind von der Vergnügungssteuer<br />
befreit, ein für Veranstalter wesentliches Thema. Die Zusammenarbeit<br />
mit den Behörden und der Verwaltung läuft kundenfreundlich<br />
und professionell ab. Das ist ja nicht in jeder<br />
INN`SIDE<br />
Sport<br />
Gemeinde der Fall. Mir ist es wichtig, dass ich als zuständiger<br />
Ansprechpartner das Gefühl vermittle, dass wir alle im<br />
selben Boot sitzen. Mir macht es Freude, wenn beispielsweise<br />
Lindner Music oder der Art-Club als externe Veranstalter<br />
bei uns in Telfs gute Geschäfte machen und sich hier wohl<br />
fühlen. Gerade im Veranstaltungsbereich, wo der Markt ak-<br />
INN`SIDE<br />
Kultur<br />
8 Daniela Schmid<br />
20<br />
den Tourenwagen Motorsport. 2006 bin ich meine erste volle<br />
Saison gefahren und konnte mit zahlreichen Siegen auf-<br />
werden auf Grund ihrer unterschiedlichen Motorisierungen<br />
bis zu 100.000 Zuseher das Geschehen live. Die Fahrzeuge<br />
zeigen. Im gleichen Jahr fuhr ich auch mein erstes Rennen in verschiedene Klassen eingeteilt. In dieser Saison starte<br />
in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring - auf der ich mit dem BMW Z4 GT3 mit über 500 PS und somit in der<br />
DANIELA SCHMID<br />
legendären Nürburgring Nordschleife. 2007 bestritt ich dort Top-Klasse der Rennserie gegen die Profis der Werkteams<br />
mein erstes 24h Rennen. Insgesamt konnte ich bis heute von Mercedes, Porsche, Audi, BMW, Lexus, Lamborghini<br />
Telfs Veranstaltungsmekka<br />
21 Klassensiege und unzählige Podestplatzierungen in der usw. Als erstes Rennauto hatte ich einen Alfa Romeo 147 mit<br />
Eine Imsterin unterwegs in der<br />
Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring feiern. Dazu knapp über 200 PS, mit dem ich natürlich in einer anderen<br />
kommen vier Gesamtsiege in der Jahresendwertung der jeweiligen<br />
Klasse. In den letzten drei Jahren wurde ich immer zuletzt zwei zweite Plätze in der jeweiligen Klasse erzielen,<br />
Klasse gestartet bin. Beim 24h Rennen am Ring konnte ich<br />
unter den besten 10 Fahrern der gesamten Langstreckenmeisterschaft<br />
bei über 600 Fahrern klassiert und gewann lichen Klassen gestartet bin. Es war eine unglaubliche Her-<br />
wobei ich mit zwei verschiedenen Autos in zwei unterschied-<br />
GRÜNEN HÖLLE<br />
zudem jeweils die Damenwertung. Das beste Einzel- ausforderung, innerhalb der 24 Stunden immer wieder von<br />
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Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
Foto: Bilderarchiv Fotolia<br />
© shutterstock<br />
Hallo Daniela, stell dich unseren Lesern kurz vor!<br />
Ich bin 28 Jahre alt, geboren in Rum, aufgewachsen in Imst.<br />
Neben dem zeitintensiven Rennsport betreibe ich Skifahren,<br />
Go-Kart, Rad, Fitness, Schwimmen und Wasserski als<br />
Hobbies, also zum Ausgleich auch etwas mit Sport. Zum<br />
Entspannen lese ich gerne, wobei mein Geschmack sehr<br />
breit ist, vom Fachbuch über Krimis bis zu Romanen.<br />
Wie erfolgte der Einstieg in den Motorsport?<br />
Mit 12 Jahren bin ich zum ersten Mal in einem Renn Go-<br />
Kart gesessen und habe somit den ersten aktiven Kontakt<br />
mit Motorsport gehabt. 2002 bin ich mein erstes Go-Kart<br />
Rennen gefahren. 2004 bin ich in Deutschland bei der „Jörg<br />
van Ommen Kartserie“, einer sehr professionellen Go-Kart<br />
Rennserie, gestartet. Von dort aus erfolgte der Wechsel in<br />
stalter zusätzlich an uns, gerade in Zeiten,<br />
wo deren Geschäft nicht wirklich<br />
einfach ist. Abschließend angeführt<br />
haben wir als Gemeinde ja auch einen<br />
Kulturauftrag.<br />
Was sind die nächsten Großveranstaltungen<br />
in Telfs?<br />
Wir freuen uns auf den 15. <strong>Juli</strong>, da tritt<br />
das deutsche Elektropopduo Glasperlenspiel<br />
bei uns in der Kuppelarena<br />
auf. Mit im Gepäck ist natürlich<br />
der Hit „Geiles Leben“, der in Österreich,<br />
Deutschland und der Schweiz<br />
ergebnis bei einem Rennen der Langstreckenmeisterschaft<br />
war bisher ein 4. Platz in der Gesamtwertung sowie ein Klassensieg<br />
in der GT3 Klasse, welche die höchste Klasse in<br />
wochenlang Topplatzierungen in den<br />
dieser Meisterschaft ist.<br />
Charts hatte.<br />
Das 24-Stunden-Rennen,<br />
Als Co-Headliner<br />
dein Jahreshöhepunkt?<br />
mit dabei<br />
ist Namika, schleife des Nürburgrings, die ohnehin für bekannt 3 Echos als äußerst nomi-<br />
Ja, klar! Dieses legendäre Rennen wird seit 1970 auf dem<br />
25,278 km langen Nürburgring ausgetragen. Die Nord-<br />
anspruchsvoll gegenüber Fahrer und Material („Grüne Hölle“),<br />
bietet durch ihre Streckenlänge Platz für das enorm<br />
niert war, große und Starterfeld von mit bis zu 220 „Lieblingsmensch“<br />
Fahrzeugen. Rund 700<br />
Fahrer wechseln sich während der 24 Stunden am Steuer<br />
der Fahrzeuge ab. Beim 24-Stunden-Rennen starten wir zu<br />
einen Nummer viert und tauschen Eins ca. alle 1,5 Hit Stunden. in Vor Ort Deutschland<br />
verfolgen<br />
hatte. Der unverwüstliche Otto Schenk<br />
präsentiert sein neues Programm „Sel-<br />
PHOTOVOLTAIK - NUTZEN SIE DIE KRAFT DER SONNE!<br />
Das Photovoltaik-Prinzip: wirtschaftlich, nachhaltig, ausfallsicher<br />
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allgemeinen Stromnetz weitgehend unabhängig macht. Von der Planung über Behördengänge bis hin zu Lieferung<br />
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Geringer Wartungsaufwand durch<br />
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Erzeugung von hochwertigem Ökostrom<br />
46 Kulturloft INN‘SIDE<br />
1<br />
Musik mit dem<br />
Projekt „Zyklus IV“<br />
des Telfer Künstlers<br />
Harry INN`SIDE Triendl.<br />
Daneben Sport gibt es<br />
eine Menge gewachsene,<br />
INN`SIDE lokale<br />
Veranstaltungen. Musik<br />
So auch heuer wieder das Public Viewing<br />
während der Euro, INN`SIDE am 13.08.<br />
das „Kuppelfest der Wirte“ oder Leute Ende<br />
August das Fest „Italia zu Gast“. INN`SIDE Seit<br />
Stadt<br />
11. <strong>Juni</strong> veranstalten wir jeden zweiten<br />
Samstag den „Monatsmarkt“: Regionalität<br />
und Frische mit über 30 Standbetreibern.<br />
Zusammengefasst versuchen<br />
wir also ein Programm für alle Zielgruppen<br />
anzubieten, Neues aber auch Gewachsenes<br />
und Bewährtes!<br />
14 Patscherkofel<br />
Foto: Marktgemeinde Telfs<br />
23 Mountainbike-City<br />
Einspeisung des übrigen Stroms ins<br />
öffentliche Netz<br />
Termin- und fachgerechte Installation der<br />
Photovoltaik- Anlage durch die Stadtwerke Wörgl<br />
40 Festival der Träume<br />
Stadtwerke Wörgl GmbH<br />
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Quo vadis, Patscherkofel?<br />
Er ist der nordwestliche Eckpfeiler der Tuxer Alpen. Erstmals urkundlich erwähnt<br />
wird er im Jagdbuch von Kaiser Maximilian dem Ersten im Jahre 1500. Bis Ende<br />
des 19. Jahrhunderts wurden für seine Besteigung Bergführer empfohlen. Der<br />
Volksmund sprach von einem erloschenen Vulkan und „Blutschnee“. 1910 hatte<br />
ein langjähriger Igler Kurgast, Karl Rauscher aus Wien, die Idee einer Bahn. Der<br />
Spatenstich erfolgte am 15. Mai 1927, die Eröffnung am 14. April 1928. Zwei<br />
Holzkabinen mit je 24 Personen Beförderungskapazität stellten damals eine Superlative<br />
dar und erschlossen ihn, den „Hausberg der Innsbrucker“, der eigentlich<br />
auf Patscher Gemeindegebiet steht - den Patscherkofel.<br />
Interview & Fotos: Bernhard Schösser<br />
INN`SIDE<br />
Stadt<br />
INN`SIDE<br />
Kultur<br />
INN`SIDE<br />
Wirtschaft<br />
Vergangenheit<br />
In Folge spielten sich<br />
selnde Zeiten ab. Zw<br />
„Unsterblichkeit“ von<br />
nerung, ebenso der 9<br />
21.12.1998 beim Sup<br />
größten Erfolg aller Ze<br />
Präsidenten Peter Sch<br />
siert, 2014 von der Sta<br />
gekauft. Die Studie d<br />
empfiehlt im selben<br />
schuhwandern“ ohne<br />
der Pendelbahn nur im<br />
ren Bereich sinnvoll. D<br />
ufernde Debatte um<br />
neben der leidenscha<br />
bindung von Igls an d<br />
Es wird nicht ganz bil<br />
sentierte Konzept der<br />
Millionen Euro zu Buc<br />
infrastrukturelle Maßn<br />
Speicherteich, der zu<br />
Als grundsätzliche Vo<br />
Patscherkofel galt ei<br />
der Römerstraße, eine<br />
scher Alm) und die B<br />
ses. Zusätzlich wird d<br />
bedienen. Die neue Ta<br />
Metern, die Bergstatio<br />
der Bahn eine Höhend<br />
In einer europaweiten<br />
nach der optimalen Ba<br />
Vergabekommission,<br />
Ingenieurgesellschaft<br />
tes (Geschäftsführer I<br />
Thomas Scheiber (G<br />
sichtete die Angebote<br />
Mountainbike-C<br />
Das Thema<br />
der Schnee<br />
herein wie<br />
derer stehe<br />
Medien Tod<br />
sich von F<br />
bedroht. A<br />
werden reg<br />
Fallen für<br />
aufgebaut.<br />
klamieren d<br />
STADTGESP<br />
Table“ um<br />
Großraum<br />
Es diskutier<br />
tretender G<br />
chischen A<br />
ständige St<br />
der Weltcu<br />
Vögele, die<br />
ketten Bahn<br />
Mutterer Al<br />
sowie Bike<br />
gestein Chr<br />
Wie ist der Alpenverein zum Thema „Mountainbike“ gekommen?<br />
nig anfangen können, andererseit<br />
„klassischen alten Wanderer“ habe<br />
Peter Kapelari: Mit dem Rad zu den Bergtouren hin zu fahren wieder diskutierten „Erosionsschä<br />
hat ja schon Tradition. Bereits 1991 hatten wir eine Bundesausschuss-Sitzung,<br />
bei der gefordert wurde, Forststraßen Das Querfeldeinfahre<br />
das „Mountainbike Modell Tirol“ a<br />
für Radfahrer frei zu geben. Bereits damals war klar, dass Wald und eine generel<br />
das vor allem wegen der Grundbesitzer ein konfliktträchtiges<br />
Thema ist. Speziell die Landwirtschaftskammer und der Wanderwegen lehnt de<br />
Freigabe zum Fahren<br />
Hauptverband der Land- und Forstbetriebe machen aktuell OEAV ab!<br />
mobil gegen die Erholungsnutzung in der freien Natur. Das<br />
Peter Kapelar<br />
Österreichisc<br />
ist eine Reaktion darauf, dass sich jetzt die alpinen Vereine<br />
Alpenverein<br />
AUS? -<br />
öffentlich<br />
GEH!<br />
wünschen, dass Mountainbike legal wird. Unsere<br />
- TRÄ<br />
Umfragen haben ergeben, dass 37% unserer Mitglieder regelmäßig<br />
mit dem Bergrad unterwegs sind. Der Alpenverein<br />
ganz ande<br />
gibt. In Os<br />
hat sich in den letzten 20 Jahren beim Mountainbike eher zurück<br />
gehalten. Einerseits, da wir in den eigenen Reihen die daher wurde vom Alpenverein in<br />
von der J<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
ITENBLICKE<br />
1 2<br />
<strong>Stadtgespraech</strong><br />
Als erste Live-Band 4 im brandneuen Kulturloft INN`SIDE 5<br />
spielten AT&D am 20. Mai jede Menge Rockcoversongs<br />
Auch im April und Mai waren wir wieder mit der Kamera auf verschiedensten Veranstaltungen in Tirol unterwegs: das deutsche<br />
Fräuleinwunder Katinka und begeisterte eigene im Weekender Kompositionen. (1), „Der W“ gastierte Die in Band der Musikhall beeindruckte (2), jede Menge optische das Publikum<br />
Wildstyle & durch Tattoo Messe grooviges ans Tageslicht Zusammenspiel (3). Die Linzer Hip-Hop Band und Texta eine rappte im gelunge-<br />
Weekender<br />
Leckerbissen brachte die<br />
(4) und Österreichs www.stadtgespraech.at<br />
Lieblings-Hardrockband No Bros zelebrierte in Telfs eine rappelvolle „Heavy Metal Party“ (5). Alle Bilder<br />
ne Songauswahl! (Bilder 1-4). Die ehemalige Direktorin und jede Menge Freizeittipps findet ihr auf dem größten Tiroler Freizeitportal www.freizeit-tirol.at<br />
HAK Innsbruck, Dr. Karin Ulrike Peter, entführte Text & Fotos: ihre Bernhard Besucher<br />
dann am 31. Mai in das Land der Schlösser, Könige<br />
Schösser<br />
56 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
und Maitressen - nach Frankreich. Ihre Lesung „Schlösser<br />
zum Küssen“ wurde begeistert aufgenommen! (Bilder 5,6).<br />
Einen für die Lachmuskeln schmerzhaften Poetry Slam<br />
präsentierte der Kabarettist Markus Koschuh dann einen<br />
Tag später: sein „Voulez-vous KOSCHUH avec moi?“ bot<br />
einen bunten Querschnitt seines facettenreichen Schaffens<br />
Roberto Blanco & Waterloo –<br />
„Brauner Bär und Weiße Taube“<br />
Kulturloft INN`SIDE<br />
Zwei Giganten der Showbranche haben<br />
sich gefunden, um gemeinsam<br />
Das neue Kulturloft an der Hallerstrasse 125a in Innsbruck bietet auf<br />
mehr als 300 m² Fläche jede Menge Veranstaltungsmöglichkeiten.<br />
das skurrilste und witzigste Duett aller<br />
Egal ob Clubbing, Konzert, Lesung, Party oder Modeschau – im<br />
Zeiten auf zu nehmen: „Brauner Bär<br />
INN`SIDE<br />
und Weiße<br />
sind verschiedenste<br />
Taube“. Der Song<br />
Veranstaltungen<br />
war bereits<br />
eines 1960 liebevoll auf Platz revitalisierten 1 der amerikani-<br />
Industrielofts realisierbar. Die Mög-<br />
im gediegenen Ambientlichkeiteschen<br />
an Billboard Arten von Charts, Events die sind deutsche fast grenzenlos, so bietet sich die<br />
Durchführung Version mit einer Gus Backus eleganten war Firmenfeier 57 Wochen<br />
und in den Spitzengastronomie Top-50. Der mittlerweile ebenso an wie eine Präsentation,<br />
mit festlich eingedeckten<br />
Tischen<br />
Ausstellung 79 Jahre oder alte Roberto Schulungsveranstaltung. Blanco, der Eine Bühne und eine tolle<br />
Bar sind immer vorhanden. noch bis zu Die 1,5 technische Stunden Tennis Ausstattung wird aktuell fertig<br />
gestellt, pro Tag zwei spielt, Beamer, erinnert Licht sich und an vieles die große mehr Zeit werden der Showbranche die Multifunktionalität<br />
federführend erhöhen. Nach mitwirkte.“Ich den ersten war erfolgreichen der erste, der Veranstaltungen<br />
eine Fernsehshow in Farbe moderieren durfte - die Leute waren anfangs irri-<br />
und an die zahlreichen Fernsehshows, in denen er überall<br />
(siehe tiert...!“, SEITENBLICKE grinst er noch in dieser heute. Ausgabe) „Waterloo“, gibt Hans es Kreuzmayr, ab dem Viertelfina-<br />
ebenfalls topfit trotz im letzten November zelebrierten 70er, betont,<br />
dass der Spaßfaktor die beiden Sänger zusammen geführt habe: „Ich meine, wir verstehen uns prächtig, wir beide müssen<br />
niemandem mehr etwas beweisen!“. Produziert von Martin Seimen und Gery Moder im „Planet-M-Studio“ in Traun bei Linz<br />
liefert die neue Fassung einen potentiellen Hit. Die Nummer ist bei Amazon und i-tunes als download erhältlich.<br />
le der Fußball-Europameisterschaft 2<br />
56<br />
auch wetterunabhängiges Public<br />
Viewing mit garantierten Sitzplätzen! (Näheres auf Seite 60!)<br />
Gerne stehen wir Ihnen unter Tel. 0512-264 150-34 für Auskünfte<br />
Eine und Fortsetzung Mietanfragen dieses Duetts zur Verfügung.<br />
ist nicht ausgeschlossen.<br />
Freizeit Tirol<br />
Die Suche hat ein Ende!<br />
3<br />
60 EM <strong>2016</strong> ÖSTERREICH - Österreich goes to goes Frankreich to<br />
3<br />
FRANKREICH!<br />
Wir haben die Freizeit<br />
action!<br />
50 Seitenblicke<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />
1991 und 26 Jahre danach. Ein mögliches Ende des Festival der Träume ist auch ein<br />
„Träumen“ bei Politik, Kultur und vor allem den Besuchern dieses beliebten Innsbrucke<br />
ins Gerede gekommen. Ein Schluss nach 26 Jahren wäre wohl auch ein bisschen sch<br />
diese stets (ver)wandlungsfähige und beliebte Veranstaltungsserie doch zu den Höhep<br />
Innsbrucker Sommer. Zumindest das Publikum sieht das so. Seit 25 Jahren ist er mit d<br />
tival als eifriger Vermittler und Kulturentwickler in verschiedenen Genres wie Straßenth<br />
dertheater, Clowns, Comedy, Körperkunst, Cirque Noveau oder Musik zuhause. Auch d<br />
STADTGESPRÄCH dem „Festival-der-Träume- Mastermind“ Herbert Waltl ein paar Frage<br />
Wie soll und kann es aus I<br />
weitergehen? Gibt es Pers<br />
Wir sind offen für alle geplan<br />
terentwicklung. Mit Karl He<br />
Bereich Cirque Noveau, Va<br />
seiner heutigen Ausrichtun<br />
uns ein Profi mit einer Visio<br />
8<br />
„Bewahren! Es ist eine Perl<br />
Das Festival der Träume am Scheideweg - <strong>2016</strong>, ein feines,<br />
gen Raum!“, hat Gewicht. M<br />
verkleinertes Programm im Spiegelzelt-Tanzpalast. die „einheimischen Künstle<br />
Warum findet das FdT <strong>2016</strong> nur mehr im Spiegelzelt-Tanzpalast<br />
die Technik haben wir zwei<br />
statt?<br />
neuen Rahmenbedingunge<br />
Nachdem alles größer und aufwendiger geworden ist, der gen, fachkundigen Tiroler P<br />
Schritt vom Stadtsaal in die Dogana und das Spiegelzelt in val noch weiterentwickeln.<br />
den letzten drei Jahren inhaltlich äußerst erfolgreich, aber 9wie bereits 10 in den drei Jahre<br />
Unser Nationalteam konnte sich unter Trainer Marcel Koller nicht kostendeckend erstmals aus war, eigener mussten wir uns entscheiden.<br />
Auch die finanziellen Unterstützungen sind leider nicht mehr<br />
Kraft für die EM qualifizieren. 2008 war man ja mit der Schweiz zusammen Gastgeber,<br />
Varietétheater umgebaut, ko<br />
deutung zu<br />
sondern weniger geworden! Das Spiegelzelt von 1920, welches<br />
somit fix am Start. Österreich geht als Top-Ten-Nation in die Fußball Europa-<br />
nur kurzzeitig in Innsbruck steht, versprüht einen be- Zurück zur Gegenwart. Ge<br />
meisterschaft in Frankreich. Das ÖFB-Team liegt in der am 01. <strong>Juni</strong> veröffentlichten
INN`SIDE<br />
Sport<br />
DANIELA SCHMID<br />
Eine Imsterin unterwegs in der<br />
GRÜNEN HÖLLE
Hallo Daniela, stell dich unseren Lesern kurz vor!<br />
Ich bin 28 Jahre alt, geboren in Rum, aufgewachsen in Imst.<br />
Neben dem zeitintensiven Rennsport betreibe ich Skifahren,<br />
Go-Kart, Rad, Fitness, Schwimmen und Wasserski als<br />
Hobbies, also zum Ausgleich auch etwas mit Sport. Zum<br />
Entspannen lese ich gerne, wobei mein Geschmack sehr<br />
breit ist, vom Fachbuch über Krimis bis zu Romanen.<br />
Wie erfolgte der Einstieg in den Motorsport?<br />
Mit 12 Jahren bin ich zum ersten Mal in einem Renn Go-<br />
Kart gesessen und habe somit den ersten aktiven Kontakt<br />
mit Motorsport gehabt. 2002 bin ich mein erstes Go-Kart<br />
Rennen gefahren. 2004 bin ich in Deutschland bei der „Jörg<br />
van Ommen Kartserie“, einer sehr professionellen Go-Kart<br />
Rennserie, gestartet. Von dort aus erfolgte der Wechsel in<br />
den Tourenwagen Motorsport. 2006 bin ich meine erste volle<br />
Saison gefahren und konnte mit zahlreichen Siegen aufzeigen.<br />
Im gleichen Jahr fuhr ich auch mein erstes Rennen<br />
in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring - auf der<br />
legendären Nürburgring Nordschleife. 2007 bestritt ich dort<br />
mein erstes 24h Rennen. Insgesamt konnte ich bis heute<br />
21 Klassensiege und unzählige Podestplatzierungen in der<br />
Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring feiern. Dazu<br />
kommen vier Gesamtsiege in der Jahresendwertung der jeweiligen<br />
Klasse. In den letzten drei Jahren wurde ich immer<br />
unter den besten 10 Fahrern der gesamten Langstreckenmeisterschaft<br />
bei über 600 Fahrern klassiert und gewann<br />
zudem jeweils die Damenwertung. Das beste Einzel-<br />
ergebnis bei einem Rennen der Langstreckenmeisterschaft<br />
war bisher ein 4. Platz in der Gesamtwertung sowie ein Klassensieg<br />
in der GT3 Klasse, welche die höchste Klasse in<br />
dieser Meisterschaft ist.<br />
Das 24-Stunden-Rennen, dein Jahreshöhepunkt?<br />
Ja, klar! Dieses legendäre Rennen wird seit 1970 auf dem<br />
25,278 km langen Nürburgring ausgetragen. Die Nordschleife<br />
des Nürburgrings, ohnehin bekannt als äußerst<br />
anspruchsvoll gegenüber Fahrer und Material („Grüne Hölle“),<br />
bietet durch ihre Streckenlänge Platz für das enorm<br />
große Starterfeld von bis zu 220 Fahrzeugen. Rund 700<br />
Fahrer wechseln sich während der 24 Stunden am Steuer<br />
der Fahrzeuge ab. Beim 24-Stunden-Rennen starten wir zu<br />
viert und tauschen ca. alle 1,5 Stunden. Vor Ort verfolgen<br />
bis zu 100.000 Zuseher das Geschehen live. Die Fahrzeuge<br />
werden auf Grund ihrer unterschiedlichen Motorisierungen<br />
in verschiedene Klassen eingeteilt. In dieser Saison starte<br />
ich mit dem BMW Z4 GT3 mit über 500 PS und somit in der<br />
Top-Klasse der Rennserie gegen die Profis der Werkteams<br />
von Mercedes, Porsche, Audi, BMW, Lexus, Lamborghini<br />
usw. Als erstes Rennauto hatte ich einen Alfa Romeo 147 mit<br />
knapp über 200 PS, mit dem ich natürlich in einer anderen<br />
Klasse gestartet bin. Beim 24h Rennen am Ring konnte ich<br />
zuletzt zwei zweite Plätze in der jeweiligen Klasse erzielen,<br />
wobei ich mit zwei verschiedenen Autos in zwei unterschiedlichen<br />
Klassen gestartet bin. Es war eine unglaubliche Herausforderung,<br />
innerhalb der 24 Stunden immer wieder von<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 9
Audi TT RS auf den Opel Astra OPC umzusteigen und sich<br />
sekundenschnell wieder auf das jeweils andere Auto<br />
einzustellen. Für dieses Jahr ist es das Ziel, das 24h Rennen<br />
unter den besten 10 der Gesamtwertung zu beenden.<br />
Mit welcher Geschwindigkeit bist du hier unterwegs?<br />
Die Spitzengeschwindigkeit beträgt ca. 270 km/h, also<br />
nicht so schnell, viel beeindruckender jedoch ist die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />
von rund 180 km/h. Am Ring gibt es<br />
Kurven, die wir mit über 200 km/h fahren, die „langsamste“<br />
Kurve fährt man mit ca. 80 km/h. Unsere Fahrzeuge basieren<br />
auf einem Serienmodell, sind aber reinrassige Rennautos.<br />
Der BMW Z4 GT3 verfügt über eine spezielle Aerodynamik,<br />
die darauf ausgelegt ist, so hohe Kurvengeschwindigkeiten<br />
zu ermöglichen. Fährt man zu langsam in die Kurve und<br />
nützt somit die Aerodynamik nicht aus, wird das Fahrzeug<br />
sehr unruhig. Interessanterweise wird es dann mit zunehmender<br />
Geschwindigkeit wesentlich stabiler und ruhiger.<br />
Kannst du vom Rennsport leben?<br />
Nein, vom Rennsport alleine kann ich nicht leben. Mein Sport<br />
hat mir aber den Einstieg zu meinem aktuellen Hauptberuf<br />
ermöglicht, ich arbeite in der Nähe von München in der Automobilindustrie<br />
bei BMW-ALPINA. Dort bin ich im internationalen<br />
Vertrieb tätig, mache Marktbetreuung für Singapur,<br />
China und Australien. Hier fließen meine Erfahrungen aus<br />
dem internationalen Rennsport mit ein. Die reinen Werksfahrer<br />
können schon vom Sport leben. Lucas Auer beispielsweise<br />
fährt professionell für Mercedes in der DTM (Deutsche<br />
Tourenwagen Meisterschaft). Ich bin sehr froh, dass es mir<br />
meine Sponsoren ermöglichen, Motorsport auf diesem Niveau<br />
zu betreiben.<br />
Wie sehen deine Zukunftspläne aus?<br />
In einer Woche starte ich beim 24 Stunden-Rennen am Nürburgring,<br />
das ist die unmittelbare Zukunft (lacht). Rennsport<br />
möchte ich so lange wie möglich betreiben, auch beruflich<br />
passt es mir aktuell sehr gut. Immerhin kann ich Autos mit<br />
fast 600 PS in der Arbeitszeit erleben und die Begeisterung<br />
hierfür weiter geben.<br />
Fotos: Peter Elbert, privat, Speed2Pic; Text: Bernhard Schösser<br />
Ein kurzer Bericht von Daniela vom 24-Stunden Rennen am<br />
28. Mai:„Es war ein turbulentes Rennen. Knapp 40 Minuten<br />
nach dem Start sorgte ein heftiger Hagelschauer für eine<br />
Rennunterbrechung, leider wurde auch unser BMW Z4 GT3<br />
bei einem Unfall aufgrund des Wetters beschädigt, als mein<br />
Teamkollege die Leitplanken touchierte. Wir nahmen das<br />
Rennen erst mit 6 Runden Verspätung wieder auf und starteten<br />
die Aufholjagd. Diese wurde leider gegen 2 Uhr in der<br />
Früh jäh beendet, als mein Teamkollege mit einem Konkurrenten<br />
touchierte und somit das Rennen für uns vorbei war.<br />
24 Stunden sind lang und da kann viel passieren, das hat sich<br />
leider auch in diesem Jahr bewahrheitet. Aber die nächsten<br />
Rennen kommen und da bekommen wir eine neue Chance.“<br />
10<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
Restaurant „Cafe Im Hof“<br />
Eine Oase mitten in der Stadt, an schönen Tagen lockt der ruhige, gemütliche Garten zum<br />
verweilen. Die speziell angefertigten Sonnensegel spenden kühlenden Schatten und lassen<br />
den Trubel der Stadt vergessen.<br />
Hier kocht der Chef noch selbst. Martin Ruetz hat sein<br />
Hobby zum Beruf gemacht und das spürt man. Mit viel<br />
Liebe werden hier feinste kulinarische Highlights serviert,<br />
sein Beef Tatar oder feinste Rinderfi lets mit Riesenscampis<br />
sind stadtbekannt. Darüber hinaus bietet das Restaurant-Café<br />
im Hof leichte und abwechslungsreiche Mittagsmenüs<br />
(auch vegetarisch), sowie ständig wechselnde<br />
Wochengerichte, der jeweiligen Saison angepasst.<br />
Man trifft sich aber genauso zu italienischem Espresso<br />
und hausgemachtem Kuchen, abends zum gemütlichen<br />
Plausch mit Freunden beim einem Glas Wein oder<br />
Prosecco. Die Weinkarte bietet eine große Auswahl an<br />
hauptsächlich österreichischen Topweinen zu fairen<br />
Preisen. Es werden jedoch auch exquisite ausländische<br />
Weine angeboten<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo- Fr: ab 09:00 Uhr geöffnet<br />
Sa: von 09:00 bis 17.00 Uhr<br />
Warme Küche durchgehend<br />
von 11.00 bis 22.00 Uhr<br />
Ruhetag: Sonn- und Feiertags<br />
Feiern im Restaurant-Café im Hof:<br />
Ihre Geburtstagsfeier, Weihnachtsfeier,<br />
Sponsion, Promotion, sowie diverse Firmenfeiern,<br />
usw. ist bei Martin und Heike<br />
in besten Händen. Sie gestalten Ihre ganz<br />
persönliche Feier in einem erstklassigen<br />
Rahmen mit einzigartigem Ambiente für<br />
bis zu 30 Personen.<br />
Heike & Martin Ruetz | Restaurant Café im Hof<br />
Palais Trapp | Maria-Theresien-Straße 38 | A-6020 Innsbruck - Tirol - Austria<br />
Tel. +43 (0)512-562084 | Mail. info@cafeimhof.at<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
11
Design jetzt im Sale<br />
Der DESIGN SALE hat bei BoConcept eine lange Tradition.<br />
Viele Einzelstücke müssen raus. Unsere „Notwendigkeit“ ist Ihr Vorteil!<br />
Hiermit laden wir Sie herzlich zum DESIGN SALE ein. Es erwarten Sie attraktive<br />
Nachlässe von bis zu 40% auf Ausstellungsstücke - egal ob Designmöbel,<br />
Lampen, Teppiche oder Accessoires.<br />
Abgerundet wird der diesjährige DESIGN SALE mit einem weiteren Highlight:<br />
Auch auf NEU-Bestellungen erhalten Sie - auf ausgewählte Programme -<br />
20% Preisvorteil.<br />
Als Design-Liebhaber sollten Sie beim BoConcept SALE vorbeischauen und<br />
sich topaktuelles Design mit attraktiven Nachlässen sichern.<br />
1 Istra Sofa mit Ruhemodul<br />
jetzt € 2.375,-<br />
statt € 2.969,-<br />
Wir freuen uns herzlich auf euren Besuch<br />
Ihr BoConcept- Team Innsbruck<br />
6 Murcia Couchtisch<br />
€ 489,-<br />
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jetzt € 335,-<br />
statt € 419,-<br />
1: lstra Sofa mit Ruhemodul ab € 2.059,-. Das Produkt ist in verschiedenen Stoff- und Lederbezügen erhältlich. Wie gezeigt, steingrauer Napoli-Stoff/gebürsteter Stahl. BHT 208 x<br />
86 x 160 cm, statt € 2.969,- jetzt € 2.375,- 2: Kuta Stehlampe statt € 299,- jetzt € 239,-. Das Produkt ist in verschiedenen Farben erhältlich. Wie gezeigt, schwarz. H 200 x Ø 40 cm 3:<br />
Cabana Teppich ab€ 839,-. Wie gezeigt, hellgrau, 170 x 240 cm, statt € 839,- jetzt € 713,- 4: lstra Ecksofa mit Loungemodul ab € 2.689,-. Das Produkt ist in verschiedenen Stoffund<br />
Lederbezügen erhältlich. Wie gezeigt, taupefarbener Roma-Stoff/gebürsteter Stahl. BHT 294 x 86 x 220 cm, statt € 3.489,- jetzt € 2.791,- 5: lstra Sofa ab € 1.529,-. Das Produkt<br />
ist in verschiedenen Stoff- und Lederbezügen erhältlich. Wie gezeigt, karamellfar benes Oxford-Leder/gebürsteter Stahl. BHT 207 x 86 x 96 cm, statt € 4.399,- jetzt€ 3.519,- 6: Murcia<br />
Couchtisch€ 489,-. Das Produkt ist in verschiedenen Größen und Farben erhält lich. Wie gezeigt, weißes Glas/gebürsteter Stahl. BHL 87,5 x 41,5 x 120 cm 7: Murcia Couch tisch statt€<br />
419,- jetzt€ 335,-. Das Produkt ist in verschiedenen Größen und Farben erhält lich. Wie gezeigt, espressofarbenes Eiche Furnier/gebürsteter Stahl. BHL 87,5 x 34 x 120 cm<br />
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12 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
2 Kuta Stehlampe<br />
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jetzt € 713,-<br />
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jetzt € 2.791,-<br />
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jetzt € 3.519,-<br />
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Hallerstraße 125a | 6020 Innsbruck | Tel. 0512/ 214 240 | innsbruck@boconcept.at | www.boconcept.at<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr: 09.30 - 18.00 Uhr | Sa: 09.30 - 16.00 Uhr<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
13
INN`SIDE<br />
Stadt<br />
Quo vadis, Patscherkofel?<br />
Er ist der nordwestliche Eckpfeiler der Tuxer Alpen. Erstmals urkundlich erwähnt<br />
wird er im Jagdbuch von Kaiser Maximilian dem Ersten im Jahre 1500. Bis Ende<br />
des 19. Jahrhunderts wurden für seine Besteigung Bergführer empfohlen. Der<br />
Volksmund sprach von einem erloschenen Vulkan und „Blutschnee“. 1910 hatte<br />
ein langjähriger Igler Kurgast, Karl Rauscher aus Wien, die Idee einer Bahn. Der<br />
Spatenstich erfolgte am 15. Mai 1927, die Eröffnung am 14. April 1928. Zwei<br />
Holzkabinen mit je 24 Personen Beförderungskapazität stellten damals eine Superlative<br />
dar und erschlossen ihn, den „Hausberg der Innsbrucker“, der eigentlich<br />
auf Patscher Gemeindegebiet steht - den Patscherkofel.<br />
Foto: Bernhard Schösser
Vergangenheit & Zukunft<br />
In Folge spielten sich touristisch und wirtschaftlich wechselnde<br />
Zeiten ab. Zwei Olympiaden und das Erlangen der<br />
„Unsterblichkeit“ von Franz Klammer 1976 blieben in Erinnerung,<br />
ebenso der 9-fach Sieg des ÖSV Herren Teams am<br />
21.12.1998 beim Super-G Weltcuprennen, dem bis heute<br />
größten Erfolg aller Zeiten. 1994 wurde der Berg vom ÖSV<br />
Präsidenten Peter Schröcksnadel übernommen und privatisiert,<br />
2014 von der Stadt Innsbruck um 10,7 Mio. Euro zurück<br />
gekauft. Die Studie der Schweizer Firma „Grischconsulta“<br />
empfiehlt im selben Jahr eine Ausrichtung auf „Schneeschuhwandern“<br />
ohne Pistenpräparierung und den Betrieb<br />
der Pendelbahn nur im Sommer, Schifahren sei nur im unteren<br />
Bereich sinnvoll. Die in Folge weit über Innsbruck hinaus<br />
ufernde Debatte um die Zukunft des Patscherkofels bringt<br />
neben der leidenschaftlich geführten Diskussion um die Anbindung<br />
von Igls an den Hausberg vor allem die Erkenntnis:<br />
Es wird nicht ganz billig! Das 2015 von der Stadtpolitik präsentierte<br />
Konzept der Neugestaltung schlägt sich mit ca. 42<br />
Millionen Euro zu Buche. Hierin enthalten sind jedoch auch<br />
infrastrukturelle Maßnahmen wie eine Rodelbahn oder ein<br />
Speicherteich, der zum Schwimmen genützt werden kann.<br />
Als grundsätzliche Vorgabe für die neue Seilbahn auf den<br />
Patscherkofel galt eine Trassenführung mit Talstation an<br />
der Römerstraße, eine Mittelstation (auf der Höhe der Patscher<br />
Alm) und die Bergstation unterhalb des Schutzhauses.<br />
Zusätzlich wird die Seilbahn alle vorhandenen Pisten<br />
bedienen. Die neue Talstation liegt auf einer Höhe von 1.013<br />
Metern, die Bergstation auf 1.969 Meter. Insgesamt wird mit<br />
der Bahn eine Höhendifferenz von 956 Metern überwunden.<br />
In einer europaweiten Ausschreibung wurde Anfang <strong>2016</strong><br />
nach der optimalen Bahn für den Patscherkofel gesucht. Die<br />
Vergabekommission, zusammengesetzt aus Vertretern der<br />
Ingenieurgesellschaft Melzer & Hopfner sowie DI Martin Baltes<br />
(Geschäftsführer Innsbrucker Verkehrsbetriebe) und Dr.<br />
Thomas Scheiber (Geschäftsführer Patscherkofelbahnen),<br />
sichtete die Angebote nach einem Punktesystem, das u.a.<br />
Foto: Bernhard Schösser<br />
die Gesichtspunkte Preis und Qualität beinhaltete. Den Zuschlag<br />
erhielt die Firma Doppelmayr. Im Angebot enthalten<br />
sind die gesamte Seilbahntechnik, der Abbruch des Sesselliftes<br />
Olympia-Express, der Abbruch des Schleppliftes<br />
Ochsenalm und der Abbau der Pendelbahn sowie das Versetzen<br />
des Schleppliftes Heiligwasser. Die Fahrzeit von der<br />
Römerstraße bis zur Bergstation wird künftig rund zehn Minuten<br />
betragen. Maximal können 2.450 Personen pro Stunde<br />
Richtung Berg befördert werden. In der unteren Sektion<br />
werden 51 Kabinen in Umlauf sein, ab der Mittelstation 28.<br />
Im Herbst <strong>2016</strong> wird die Seilbahn-Trasse vorbereitet. Im April<br />
2017 erfolgt die Demontage der bestehenden Anlagen mit<br />
Ausnahme der Pendelbahn. Mit der Wintersaison 2017/2018<br />
wird die neue Kabinenbahn in Betrieb gehen. Die Pendelbahn<br />
wird im Frühjahr 2018 demontiert.<br />
Regionalentwicklung<br />
Im Rahmen eines 5-monatigen, breit angelegten Entwicklungsprozesses<br />
für das südöstliche Mittelgebirge wurde parallel<br />
zum neuen Bahnprojekt die zukünftige Positionierung<br />
und Ausrichtung der gesamten Region diskutiert. Ziel dieses<br />
Prozesses war es, ein gemeinsames Bild zu entwickeln.<br />
Mehr als 100 VertreterInnen aus den Bereichen Wirtschaft,<br />
Landwirtschaft, Kunst und Kultur, öffentliche Institutionen,<br />
Tourismus sowie engagierte BürgerInnen aus der Region<br />
waren in den Prozess involviert. Das Mittelgebirgsplateau<br />
am Fuße der Berge Patscherkofel und Glungezer wird sich<br />
zukünftig als aktivierende Vitalregion präsentieren. Die Themen<br />
„Gesundheit“ und „Vitalität“ für BewohnerInnen, Tages-<br />
wie Urlaubsgäste stehen dabei im Mittelpunkt. Auch dem<br />
Schlagwort „Freizeit“ wird hohe Bedeutung zugemessen.<br />
Wie es nun mit der tatsächlichen Umsetzung dieser ehrgeizigen<br />
Projekte und der anschließenden Akzeptanz durch<br />
die Bevölkerung und die Gäste weiter gehen wird, ist unsicher.<br />
Sicher am Berg verbleiben wird jedoch weiterhin der<br />
bekannte Föhn, mit seinen meist weiblichen Eigenschaften<br />
- von lieblich-angenehm bis stürmisch-umwerfend!<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 15
„Das Projekt Patscherkofelbahn Neu wurde bewusst getrennt<br />
zum Regionalentwicklungsprozess entwickelt, um<br />
sich hier nicht zu verzetteln. Ich bin erfreut, dass es am Berg<br />
einen nahtlosen Übergang geben wird, ein Stillstand wäre<br />
sehr schlecht gewesen. Wir werden den Berg im Sommer<br />
als Wandergebiet ausbauen. Die bestehenden Bikemöglichkeiten<br />
bleiben natürlich erhalten. Internationale Bikepark-Erbauer<br />
sehen den Berg für Trails als zu steil an. Ein erweitertes<br />
Downhillangebot wird es aber ohnehin auf Nordkette,<br />
Mutterer Alm und bald auch am Rangger Köpfl geben“, führt<br />
Karin Seiler-Lall, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes<br />
Innsbruck und seine Feriendörfer, aus.<br />
Stimmen zum Projekt<br />
Visualisierung: Innauer-Matt Architekten<br />
„Innsbrucks Hausberg wird mit der neuen Seilbahn zum<br />
Freizeitberg. Der Komfort steht künftig nicht nur ausgewiesenen<br />
Freizeitsportlerinnen und Freizeitsportlern im Süden<br />
von Innsbruck zur Verfügung, sondern auch Menschen mit<br />
Handicap sowie der Familie mit Kinderwagen. Sie gelangen<br />
schnell und bequem auf 2.000 Meter Seehöhe, um die<br />
umgebende Bergwelt sowie die Natur zu genießen“, betont<br />
Innsbrucks Bürgermeisterin, Mag. Christine Oppitz-Plörer,<br />
den Mehrwert der Bahn für die BürgerInnen und die gesamte<br />
Region.<br />
„Grundsätzlich finde ich das Projekt positiv, speziell auch die<br />
Rodelbahn. Eine professionelle Betreuung und Vermarktung<br />
des Gesamtangebotes und zusätzliche Attraktivität im Sommer<br />
sind wichtig. Ich gebe zu bedenken, dass der Abbau<br />
der oberen Lifte keine zusätzlichen Alternativen zur Mittelstation<br />
der Bahn bietet, was speziell im Frühwinter und Spätwinter<br />
ein Problem sein wird. Auch der Wind wird hier oft zu<br />
Bahnstillständen führen“, erklärt Markus Weber, Pächter des<br />
Schutzhaus Patscherkofel.<br />
„Die Entscheidung für die Firma Doppelmayr ist visionär.<br />
Nach dem Aus für die Pendelbahn braucht der Patscherkofel<br />
eine neue Attraktion. Damit ist der Betrieb für Sommer<br />
und Winter auf dem Innsbrucker Hausberg für Jahrzehnte sichergestellt“,<br />
argumentiert der Aufsichtsratsvorsitzende der<br />
Patscherkofelbahnen, Ing. Mag. Werner Frießer.<br />
„Es ist schade, dass wir keine Bahn mehr haben, die am Hotel<br />
vorbei fährt. Ebenso ist es für mich unverständlich, dass<br />
die bestehenden Anlagen oben am Berg weggerissen werden,<br />
ist doch der Ochsenalm-Schlepper der windsicherste<br />
Lift am Patscherkofel. Wichtig ist es, ein Angebot für Schianfänger,<br />
wenn möglich auf der bestehenden Schiwiese, zu<br />
schaffen. Ob meine Gäste, die im Schnitt ohnehin nur 1,5<br />
Tage Aufenthaltsdauer bei uns haben, dann zum Bus gehen,<br />
um damit zur Römerstraße zu fahren, wird sich zeigen“, so<br />
Stephan Gruber vom Hotel Gruberhof.<br />
„Schade, dass eine der ältesten Seilbahnen der Welt ohne<br />
tatsächliche Überprüfung eines wirtschaftlich führbaren<br />
Fortbestandes zu Gunsten eines Millionengrabes, das nie<br />
refinanzierbar sein wird, geopfert wird. Der Faktor Umwelt<br />
wurde bei dieser Großbaustelle trotz grüner Koalition komplett<br />
außen vor gehalten“, erklärt Mag. Berthold Schwan, der<br />
Sprecher der Bürgerinitiative.<br />
„Knapp zehn Jahre nach der Eröffnung der neuen Hungerburgbahn<br />
setzen wir mit der Patscherkofelbahn Neu – architektonisch<br />
und seilbahntechnisch – wieder innovative und<br />
zukunftsweisende Akzente für die Position der Stadt Innsbruck<br />
als alpin urbanes Zentrum in Europa“, hebt der Geschäftsführer<br />
der Patscherkofelbahnen, Dr. Thomas Scheiber,<br />
hervor.<br />
„Ich erwarte mir eine Aufrechterhaltung meines Geschäftes<br />
an der Teehütte mit gleichbleibender Frequenz. Hoffentlich<br />
ist die Windsituation ab Höhe Patscher Alm bei der neuen<br />
Bahn richtig einkalkuliert“, kommentiert Andreas Thurnbichler,<br />
Inhaber der Teehütte, das neue Projekt.<br />
„Wenn das Sommerangebot mit Zirbenweg und Naturlehrwegen<br />
akttraktiviert wird, die Betriebszeiten angepasst werden<br />
und im Winter das Angebot für Schianfänger und Touristen<br />
inklusive Erhaltung der Schiwiese in Igls verbessert wird,<br />
sehe ich den neuen Patscherkofel durchaus optimistisch“,<br />
so Dr. Stephan Beck vom Sporthotel Igls.<br />
Text: Bernhard Schösser<br />
16<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
1st Fitting Center Tirol<br />
Die neue Fitting- Station im Olympia Golf Igls<br />
Fast eine ganze Saison verstreichen zu lassen um auf den Demotag Ihrer persönlichen Top-Marke zu warten?<br />
Das ist jetzt Vergangenheit, denn Olympia Golf Igls verfügt über die kompletten Fitting Stationen von<br />
Callaway, Cobra, Titleist und TaylorMade. Ganz nach dem Motto:<br />
„Fitting Day is every Day - every Day is a Fitting Day!“<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
17
Wie möchten Sie<br />
entspannen?<br />
ab € 1.059,-<br />
Die umfangreiche BoConcept-<br />
Polster- Kollektion steht für eine<br />
schier unerschöpfl iche Auswahl in<br />
Form, Größe, Farbe und Ausführung.<br />
Osaka Sofa,<br />
getuftete Sitzfl äche, wie gezeigt, hellgrauer<br />
Prato-Stoff 2271/Eiche. H80xB198xT87½cm.<br />
ab € 2.349,-<br />
Fusion Tagesbett,<br />
Wie gezeigt, braunes Oxford-Leder 5071/<br />
Walnuss Furnier. H46/60xB201½xT85cm.<br />
ab € 4.769,-<br />
Alle gezeigten Polster-Möbel<br />
sind in verschiedenen Stoff-<br />
Mezzo Ecksofa mit Loungemodul,<br />
Wie gezeigt, dunkelgrauer Sazza-Stoff 0287/<br />
schwarzer Lack. H86½xB325xT235cm.<br />
und Lederbezügen erhältlich.<br />
ab € 2.859,-<br />
NEU<br />
ab € 2.999,-<br />
Cenova Sofa,<br />
Wie gezeigt, waldgrüner Napoli-Stoff 2256/<br />
Walnuss Furnier. H82xB246xT104cm.<br />
Carmo Sofa mit Ruhemodul,<br />
Wie gezeigt, hellgrauer Lux Felt-Stoff 2310.<br />
H70xB276xT173cm.<br />
Vorteilsgutschein<br />
Einkaufsgutschein<br />
Pro Person und Einkauf<br />
nur ein Gutschein gültig.<br />
Ausgenommen reduzierte<br />
Ware. Bei Inanspruchnahme<br />
können keine weiteren Konditionen<br />
gewährt werden.<br />
Nicht gültig auf bereits<br />
getätigte Aufträge sowie<br />
Gutscheinkauf.<br />
Gültig bis 31.12.<strong>2016</strong><br />
-20%<br />
auf ein Accessoire ihrer Wahl<br />
inkl. Lampen und Teppiche<br />
€ 100,-<br />
Ab einen Möbeleinkauf<br />
von 1.000,- Euro<br />
Keine Barauszahlung möglich. Pro Person<br />
und Einkauf nur ein Gutschein gültig. Ausgenommen<br />
reduzierte Ware. Bei Inanspruchnahme<br />
können keine weiteren Konditionen<br />
gewährt werden. Nicht gültig auf bereits<br />
getätigte Aufträge sowie Gutscheinkauf.<br />
Gültig bis 31.12.<strong>2016</strong>
So ist es möglich, jederzeit und ganz individuell, mit der Unterstützung<br />
eines Launch Monitors und eines High Speed<br />
Video Systems, Equipment zu testen, zu vergleichen, um ein<br />
auf Sie abgestimmtes Set zusammenzustellen.<br />
Bei einem professionellen Clubfi tting, ermitteln die beiden<br />
Fully Qualified PGA Professionals Christopher Baumgartner<br />
und Florian Raggl vor Ort, mit Hilfe neuester Technologien,<br />
den richtigen Schlägerkopf, den passenden Schaft (Härte<br />
und Gewicht), die korrekte Schlägerlänge, den Lie-Winkel<br />
und die Griffstärke für jeden Schwungtyp.<br />
Egal ob Damen- oder Herren Schläger, Linkshänder oder<br />
Rechtshänder, bei einem unserer Clubfittings ist für jeden<br />
etwas dabei!<br />
Internationale österreichische<br />
Vierermeisterschaften<br />
Am 16. & 17. April <strong>2016</strong> fanden die alljährlichen internationalen<br />
österreichischen Vierermeisterschaften<br />
am GC Murhof in der Steiermark statt.<br />
Unter insgesamt 76 Teams waren auch die beiden<br />
Professionals Christopher Baumgartner und Florian<br />
Raggl vom Olympia Golf Igls mit am Start. Nach zwei<br />
Spieltagen (eine Runde als Bestball und eine Runde<br />
als klassischen Vierer) und einem Spielergebnis von<br />
138 Schlägen (6 unter Par) erreichten die beiden den<br />
sensationellen 3. Platz.<br />
Erfolgreiche Referee Prüfung<br />
Die Golfsaison <strong>2016</strong> ist im Olympia Golf Igls noch jung, bietet aber schon ein<br />
Highlight: Mit 21 Jahren schaffte es der Mannschaftskapitän Laurin Krösbacher-<br />
Pranger vom Olympia Golf Igls, als einer der jüngsten Absolventen überhaupt, die<br />
Prüfung zum ÖGV Referee. Seine Leidenschaft zum Golf hat Laurin vor sieben<br />
Jahren entdeckt. Mittlerweile ist er Teamcaptain der Mannschaft im Olympia Golf<br />
Igls, hat den „Golf <strong>Juni</strong>orpass Übungsleiter“ und die Prüfung zum „Marshall“<br />
absolviert. Neben seiner „Golfkarriere“ studiert er seit Herbst 2015, „Wirtschaft,<br />
Gesundheits- und Sporttourismus“.<br />
Badhaus straße 60b | 6080 Igls | Tel. 0512 - 379 150<br />
office@olympia-golf.at | www.olympia-golf.at | olympiagolf.shop.tirol<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 19
Größen der Showbranche wie die E.A.V., Wolfgang<br />
Ambros oder Roger Cicero waren schon zu Gast.<br />
Alle namhaften Kabarettisten stehen dort ebenso<br />
auf der Bühne, wie die internationale Elite der<br />
Rockszene. STADTGESPRÄCH reiste nach Telfs<br />
und bat Christian Santer, den Chef des Rathaussaales<br />
und Gesamtansprechpartner für Veranstaltungen<br />
in der Marktgemeinde, zum Interview.<br />
INN`SIDE<br />
Kultur<br />
TELFS -<br />
Veranstaltungsmekka im Westen!<br />
Telfs hat sich in den vergangenen 20 Jahren als aktiver<br />
und attraktiver Veranstaltungsstandort etabliert. Worauf<br />
ist das zurückzuführen?<br />
Telfs hat durch das „Schleicherlaufen“ in der Fasnacht und<br />
durch die Volksschauspiele eine jahrzehntelange Tradition<br />
und konnte sich so den Ruf „Kulturgemeinde“ erarbeiten. Es<br />
gab den „Kreis für Kultur und Bildung“ und fast 20 Jahre<br />
lang die Institution „Interregional“. Dieses Konglomerat war<br />
mit ausschlaggebend, dass in Telfs immer Veranstaltungen,<br />
vor allem auch im Bereich der Hochkultur, angeboten wurden.<br />
Nachdem diese Institutionen weggefallen waren, war<br />
die Gemeinde gefordert, selbst wieder mehr Veranstaltungen<br />
aller Art in den attraktiven Veranstaltungsstätten zu organisieren.<br />
Stichwort „Veranstaltungsstätten“ – welche gibt es in<br />
Telfs?<br />
Mit dem 2008 umgebauten Rathaussaal haben wir die attraktivste<br />
Location im Tiroler Oberland. Wir können je nach<br />
Veranstaltung 100 bis 1.200 Besuchern Platz bieten und die<br />
Veranstaltungen perfekt umsetzen. Eine große, variantenreiche<br />
Bühne und die perfekte Akustik sind zusätzliche Pluspunkte<br />
für Events aller Art. Im Sportzentrum Telfs nützen wir<br />
die Kuppelarena im Sommer für Großveranstaltungen mit bis<br />
zu 4.000 Leuten. Zusätzlich haben wir eine 3-fach Turnhalle<br />
als ergänzende Eventarena. Dazu kommen noch ein paar<br />
kleinere Hallen wie das Noaflhaus, die Musikschule oder die<br />
Villa Schindler. Auch private Clubs wie etwa die Riddim-Bar<br />
ergänzen das Angebot in der Marktgemeinde.<br />
Warum schätzen externe Veranstalter Telfs als Veranstaltungsort?<br />
Wir haben als drittgrößte Gemeinde<br />
in Tirol ein sehr großes Einzugsgebiet. Die vorhandene<br />
Infrastruktur ist mit den genannten Locations sehr attraktiv<br />
und für jede Art von Veranstaltungen geeignet. Ein wichtiger<br />
Punkt: die Veranstaltungen sind von der Vergnügungssteuer<br />
befreit, ein für Veranstalter wesentliches Thema. Die Zusammenarbeit<br />
mit den Behörden und der Verwaltung läuft kundenfreundlich<br />
und professionell ab. Das ist ja nicht in jeder<br />
Gemeinde der Fall. Mir ist es wichtig, dass ich als zuständiger<br />
Ansprechpartner das Gefühl vermittle, dass wir alle im<br />
selben Boot sitzen. Mir macht es Freude, wenn beispielsweise<br />
Lindner Music oder der Art-Club als externe Veranstalter<br />
bei uns in Telfs gute Geschäfte machen und sich hier wohl<br />
fühlen. Gerade im Veranstaltungsbereich, wo der Markt aktuell<br />
für alle Beteiligten etwas kleiner wird, sollte man den<br />
„Kuchen“ gemeinsam aufteilen, anstatt gegeneinander zu<br />
arbeiten.<br />
20<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
Vergnügungssteuer – ein wichtiger<br />
Punkt! Wie wird das in Telfs gehandhabt?<br />
Gerade kleinere Veranstalter, die zwischen<br />
Mini-Gewinn oder mittlerem<br />
Verlust pendeln, werden trotz eventuell<br />
negativem Ergebnis ihres Events<br />
von der Vergnügungssteuer zusätzlich<br />
belastet. Da die Steuer ohnehin<br />
bei z.B. Schülerbällen oder ähnlichen<br />
Veranstaltungen oft ausgesetzt wurde,<br />
haben wir den Ansatz gewählt, diese<br />
Steuer komplett zu streichen. Das auch<br />
deshalb, da der Verwaltungsaufwand,<br />
also das Einheben der Steuer, den Ertrag<br />
daraus oft wesentlich überstiegen<br />
hat. Diese Befreiung bindet die Veranstalter<br />
zusätzlich an uns, gerade in Zeiten,<br />
wo deren Geschäft nicht wirklich<br />
einfach ist. Abschließend angeführt<br />
haben wir als Gemeinde ja auch einen<br />
Kulturauftrag.<br />
Was sind die nächsten Großveranstaltungen<br />
in Telfs?<br />
Wir freuen uns auf den 15. <strong>Juli</strong>, da tritt<br />
das deutsche Elektropopduo Glasperlenspiel<br />
bei uns in der Kuppelarena<br />
auf. Mit im Gepäck ist natürlich<br />
der Hit „Geiles Leben“, der in Öster-<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
reich, Deutschland und der Schweiz<br />
wochenlang Topplatzierungen in den<br />
Charts hatte. Als Co-Headliner mit dabei<br />
ist Namika, die für 3 Echos nominiert<br />
war, und mit „Lieblingsmensch“<br />
einen Nummer Eins Hit in Deutschland<br />
hatte. Der unverwüstliche Otto Schenk<br />
präsentiert sein neues Programm „Selten<br />
so gelacht“ am 23. September im<br />
Rathaussaal, Wolfgang Niedeckens<br />
BAP sind dort am 10. Dezember mit<br />
„Lebenslänglich“ zu Gast. Ein weiteres<br />
Highlight im kommenden Jahr ist<br />
Christina Stürmer am 13. Mai in der<br />
Kuppelarena. Ein wenig stolz macht<br />
mich die Tatsache, dass BAP nur zwei<br />
Termine in Österreich spielen, nämlich<br />
Wien und Telfs. Auch Christina Stürmer<br />
hat die drei österreichischen Metropolen<br />
am Tourneeplan: Wien, Graz und<br />
Telfs! Parallel zu diesen kommerziellen<br />
Highlights bieten wir jedoch auch<br />
„kulturell anspruchsvolle“ Sachen an,<br />
wie beispielsweise das Collegium Instrumentale<br />
Bregenz oder das Tiroler<br />
Orchester für neue<br />
Musik mit dem<br />
Projekt „Zyklus IV“<br />
des Telfer Künstlers<br />
Harry Triendl.<br />
Daneben gibt es<br />
eine Menge gewachsene,<br />
lokale<br />
Veranstaltungen.<br />
So auch heuer wieder das Public Viewing<br />
während der Euro, am 13.08.<br />
das „Kuppelfest der Wirte“ oder Ende<br />
August das Fest „Italia zu Gast“. Seit<br />
11. <strong>Juni</strong> veranstalten wir jeden zweiten<br />
Samstag den „Monatsmarkt“: Regionalität<br />
und Frische mit über 30 Standbetreibern.<br />
Zusammengefasst versuchen<br />
wir also ein Programm für alle Zielgruppen<br />
anzubieten, Neues aber auch Gewachsenes<br />
und Bewährtes!<br />
Foto: Marktgemeinde Telfs<br />
Interview & Fotos: Bernhard Schösser
INN`SIDE<br />
Sport<br />
Mountainbike-City?<br />
Das Thema bricht alljährlich mit Beginn<br />
der Schneeschmelze über die Stadt<br />
herein wie der ungeliebte Föhn. Wanderer<br />
stehen nicht nur in den sozialen<br />
Medien Todesängste aus. Biker fühlen<br />
sich von Forstarbeitern und Jägern<br />
bedroht. Am Innsbrucker Paschberg<br />
werden regelmäßig lebensgefährliche-<br />
Fallen für illegal abfahrende Radler<br />
aufgebaut. Tourismus und Stadt proklamieren<br />
die „Mountainbike City“.<br />
STADTGESPRÄCH lud zum „Round<br />
Table“ um die aktuelle Situation im<br />
Großraum Innsbruck zu analysieren.<br />
Es diskutierten: Peter Kapelari (stellvertretender<br />
Generalsekretär das Österreichischen<br />
Alpenvereins), der ressortzuständige<br />
Stadtrat Franz Xaver Gruber,<br />
der Weltcup-Nachwuchsfahrer Andre<br />
Vögele, die Geschäftsführer der Nordketten<br />
Bahn, Thomas Schroll und der<br />
Mutterer Alm Bahn, Werner Millinger<br />
sowie Bikeparkerbauer und Szene-Urgestein<br />
Christian „Picco“ Piccolruaz.<br />
Wie ist der Alpenverein zum Thema „Mountainbike“ gekommen?<br />
Peter Kapelari: Mit dem Rad zu den Bergtouren hin zu fahren<br />
hat ja schon Tradition. Bereits 1991 hatten wir eine Bundesausschuss-Sitzung,<br />
bei der gefordert wurde, Forststraßen<br />
für Radfahrer frei zu geben. Bereits damals war klar, dass<br />
das vor allem wegen der Grundbesitzer ein konfliktträchtiges<br />
Thema ist. Speziell die Landwirtschaftskammer und der<br />
Hauptverband der Land- und Forstbetriebe machen aktuell<br />
mobil gegen die Erholungsnutzung in der freien Natur. Das<br />
ist eine Reaktion darauf, dass sich jetzt die alpinen Vereine<br />
öffentlich wünschen, dass Mountainbike legal wird. Unsere<br />
Umfragen haben ergeben, dass 37% unserer Mitglieder regelmäßig<br />
mit dem Bergrad unterwegs sind. Der Alpenverein<br />
hat sich in den letzten 20 Jahren beim Mountainbike eher zurück<br />
gehalten. Einerseits, da wir in den eigenen Reihen die<br />
„klassischen alten Wanderer“ haben, die mit dem Thema wenig<br />
anfangen können, andererseits auch wegen der immer<br />
wieder diskutierten „Erosionsschäden“. Wir haben damals<br />
das „Mountainbike Modell Tirol“ aktiv unterstützt, das sehr<br />
gut funktioniert<br />
Das Querfeldeinfahren im<br />
hat. Mit diesem<br />
Wald und eine generelle<br />
Modell wurde<br />
Freigabe zum Fahren auf<br />
der Konflikt in<br />
Wanderwegen lehnt der<br />
Tirol entschärft,<br />
OEAV ab!<br />
Peter Kapelari, da es über 4.000<br />
Österreichischer<br />
Alpenverein km freigegebene<br />
Forststraßen<br />
gibt. In Ostösterreich sieht es leider<br />
ganz anders aus. Jetzt hatten wir<br />
von der Jugend massiven Druck,<br />
daher wurde vom Alpenverein in zweijähriger Arbeit ein ei-<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 23
genes Positionspapier ausgearbeitet. Darin steht klar, dass<br />
wir die Freigabe von Forststraßen wollen. Ebenso sollte es<br />
im Bereich von technisch überbauten Zonen (Schilifte) auch<br />
ein Angebot für Downhill-Strecken geben. Klar abgelehnt<br />
werden vom OEAV das Querfeldeinfahren im Wald und die<br />
generelle Freigabe von Wanderwegen. Das gesamte Papier<br />
steht auf unserer Homepage www.alpenverein.at.<br />
aber auch ein Angebot für die große Zahl der Biker zu schaffen,<br />
die hinauf und dann irgendwo herum fahren wollen, also<br />
nicht reine Downhill-Fahrer sind. Das bestehende Netz mit<br />
den Klassikern „Arzler Alm“, „Höttinger Alm“ oder „Bodensteiner<br />
Alm“ muss speziell von Tourismusverband und Stadt<br />
richtig angeboten werden, gerade im Hinblick auf die neue<br />
„Mountainbike-City“.<br />
Warum Bikeparks?<br />
Werner Millinger: Früher gab es zwei Wege zur Auffahrt auf<br />
die Mutterer Alm, die Abfahrt passierte jedoch irgendwo.<br />
So gab es immer<br />
Wir schaffen ein legales<br />
wieder Konflikte<br />
Angebot, und kanalisieren<br />
mit Wanderern,<br />
gleichzeitig die Situation!<br />
Werner Millinger, MuttererAlm<br />
aber auch mit den<br />
Jagd- und Weideberechtigten.<br />
Seit<br />
wir 2015 unseren legalen Single Trial<br />
eröffnet haben, erfolgt die Abfahrt<br />
kanalisiert auf einer eigenen, legalen<br />
Strecke. Wir schaffen damit ein zusätzliches<br />
Angebot, entschärfen gleichzeitig aber die Situation.<br />
Unser familientauglicher Single Trail entspricht dem<br />
Profil der Mutterer Alm, das Angebot wurde damit runder. Wir<br />
öffnen heuer erstmals im <strong>Juli</strong> und August die Bahn auf der<br />
Götzner Seite, da wir mit der normalen Mutterer Alm Bahn am<br />
Wochenende bereits Kapazitätsprobleme haben. Es macht<br />
keinen Sinn, ein Angebot zu schaffen, und nach z.B. 50 Bikern<br />
wieder zu limitieren.<br />
Thomas Schroll: Wir betreiben auf Wunsch der Stadt seit<br />
2006 den Single Trail auf der Nordkette, der auf Grund seiner<br />
Streckenführung und extremen Steilheit schon etwas Eigenes<br />
darstellt. Die<br />
Wir möchten natürlich den<br />
Mythos „Nordkettentrail“ Nordkette würde<br />
aufrecht erhalten!<br />
sich deswegen<br />
Thomas Schroll,<br />
nicht als Bikepark<br />
Nordketten Bahn<br />
eignen. Generell<br />
sind wir jedoch<br />
ein sehr stark frequentiertes<br />
Wandergebiet, daher finde<br />
ich die Entwicklung in Mutters und<br />
das Angebot dort sehr positiv. Unsere Förderkapazitäten<br />
lassen eine weitere Bike-Beförderung gar nicht zu, obwohl<br />
wir natürlich den Mythos „Nordkettentrail“ aufrechterhalten<br />
wollen. Die beiden Angebote der Nordkette und der Mutterer<br />
Alm werden sich perfekt ergänzen. Wichtig erscheint mir<br />
Wurde im Großraum Innsbruck der Trend zum Mountainbike<br />
nicht generell verschlafen, da seit den 1990er Jahren<br />
alle Gäste mit dem Bike am Autodach Richtung Gardasee<br />
gefahren sind?<br />
Thomas Schroll: Hier spielt das Klima natürlich<br />
auch eine Rolle. Trotzdem sind diese Destinationen früher<br />
auf dieses Thema aufgesprungen, auch in der Präsentation<br />
des Gesamtangebotes vor Ort, wie Leihräder, Streckenkarten<br />
oder spezielle gastronomische Angebote für Radfahrer<br />
in den Hotels.<br />
Peter Kapelari: Der Trend wurde sicherlich verschlafen. Es<br />
lag aber an der gesetzlichen Situation. Dort, wo ich nicht<br />
fahren darf, kann ich auch kein touristisches Produkt daraus<br />
machen. Dieses Thema wurde in Tirol aber früh erkannt, daher<br />
stehen wir jetzt besser da als andere Bundesländer, da<br />
die freigegebenen Routen auch beworben werden können.<br />
Werner Millinger: Der Biker ist ja wie der Schifahrer – er sucht<br />
sich seine Destination nach dem Angebot der Pisten aus. Mit<br />
der Legalität der Strecken kann man nun ein zusammenhängendes<br />
Streckennetz schaffen und aktiv bewerben.<br />
Franz Xaver Gruber: Ich glaube, wir waren touristisch gesehen<br />
bei diesem Thema einen Wimpernschlag zu spät. Aber<br />
jetzt wird richtig Gas gegeben, nicht nur in Innsbruck, sondern<br />
auch in anderen Landesteilen. Der Sommertourismus<br />
braucht Angebote, Mountainbike ist ein Markt, der am Berg<br />
gut stattfinden kann. Ich sehe das ganz pragmatisch als eine<br />
Schiene im Sommertourismus, die in Tirol stärker genutzt<br />
werden muss. Im Großraum Innsbruck für die Einheimischen<br />
und für die Gäste. Die Leitschienen sind ja vom Land Tirol<br />
gut gelegt.<br />
Seit wann ist Mountainbike in Tirol legal?<br />
Peter Kapelari: Die Diskussion hat 1995 angefangen. Wirklich<br />
legal biken kann man in Tirol seit 1998, der damalige<br />
Forstdirektor Scheiring sagte: „besser agieren statt reagieren!“.<br />
Christian „Picco“ Piccolruaz: Seit zwei Jahren gibt es das<br />
Mountainbike Model 2.0. Dieses befasst sich mit Single<br />
24<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
Trails, Pfaden, Steigen und schmalen Wegen, nachdem laut<br />
Umfragen der Großteil der Biker nicht nur auf breiten Forststraßen<br />
unterwegs sein will. Das Modell wurde nach Regierungsauftrag<br />
von der Landesforstdirektion ausgearbeitet. Im<br />
Hinblick auf „Global Warming“ erfolgten hier sogar Förderungen<br />
von kurzzeitig bis zu 70% der Investitionskosten. Viele<br />
Schigebiete sind jetzt aufgewacht, und suchen alternative<br />
Möglichkeiten für den Sommer. Wobei es hier auch um die<br />
Aktivierung alter verfallener Wege geht, beispielsweise als<br />
horizontale Cross-Country-Strecken, nicht nur im Bereich<br />
von Aufstiegshilfen. Letztes Jahr habe ich auf Anfrage sieben<br />
Machbarkeitsstudien erstellt.<br />
Peter Kapelari: Faktum ist es aber, dass es irrsinnig schwierig<br />
ist, solche Wege frei zu geben. Grundbesitzer, Jäger und<br />
Wegehalter gemeinsam unter einen Hut zu bringen ist fast<br />
unmöglich.<br />
Picco: Ja stimmt, die Quote ist ungefähr 1:10, das heißt von<br />
zehn Machbarkeitsstudien kann dann letztendlich eine realisiert<br />
werden.<br />
Wie baust du einen Trail, was sind die Kriterien?<br />
Picco: Zuerst muss ich mir bei einem Lokalaugenschein<br />
einen Überblick verschaffen. Oft wissen die Leute ja gar<br />
nicht, was sie wollen oder was machbar ist. Sie kennen nur<br />
den Begriff „Downhill“. Es ist also zuerst eine generelle Aufklärung<br />
nötig. Die Frage, die dann kommt ist: „Was kostet<br />
das?“. Das ist wie beim Auto, alle Preise sind möglich. Es<br />
macht einen Unterschied, ob man auf einem verfallen Steig<br />
die Spitzkehren händisch zu Kurven umgräbt, oder wie in<br />
Serfaus einen kompletten Bikepark hinstellt, der in Summe<br />
rund 1,5 Mio. Euro gekostet hat. Dazwischen ist alles möglich.<br />
Wir haben aber Projekte wegen unpassendem Gelände<br />
schon abgesagt, da es wirtschaftlich nicht sinnvoll zu realisieren<br />
war, wenn z.B. der Boden permanent nass ist. Je nach<br />
Gebiet und Kunden schlagen wir dann die Lösungen vor.<br />
Bauen kannst du dann maschinell oder händisch, wobei bei<br />
unseren steilen Gegenden maschinell sinnvoller ist. Sanftes<br />
Gelände, wie die Mutterer Alm, ist prinzipiell besser, aber<br />
eher selten. Die Kunden wollen naturbelassene, flowige,<br />
sanfte Strecken, in Schikategorien gedacht blaue und rote<br />
Strecken, also familientauglich. Aktuell bauen wir gerade<br />
den EinsEinser Trail am Elfer im Stubai, einen ca. 4km langen<br />
Single Trail, der einem alten Steig folgt, und zum Großteil<br />
händisch gebaut wird, um einen naturbelassenen Charakter<br />
zu hinterlassen. Der letzte Abschnitt wird neu errichtet und<br />
mit Hilfe eines 1,5t schweren Baggers gebaut. Waldboden,<br />
Wurzelteppiche, Steinpassagen, gespickt mit Erdanliegern<br />
und einer Vielzahl an Jumps, wechseln sich ab. Alles in allem<br />
ein recht anspruchsvoller Trail, der voller Überraschungen<br />
steckt und nie langweilig wird.<br />
Thema „Sprünge“ ?<br />
Picco: Sprünge sind attraktiv, gleichzeitig aber das Gefährlichste.<br />
Wir sehen am Nordketten Single Trail, der damals<br />
unter dem Motto „Je steiler desto geiler“ gebaut wurde und<br />
Bei Sprüngen bis 15 Meter<br />
landet fast täglich der ten Sprünge auf-<br />
keine weiten wei-<br />
Rettungshubschrauber! weist, dass sich<br />
Christian „Picco“ Piccolruaz, Bikeparkerbauer bis heute nur sehr<br />
wenige Fahrer<br />
schwer verletzt<br />
haben. In den Bikeparks<br />
hingegen, mit 10 - 15 Meter<br />
weiten Sprüngen, landet leider fast<br />
täglich der Rettungshubschrauber.<br />
Andre Vögele: Für mich als Nachwuchsfahrer im Downhillweltcup<br />
wäre es natürlich wünschenswert, wenn wir mehr<br />
Trainingsstrecken wie den Nordkettentrail hätten. Ich bin<br />
jetzt 21 Jahre alt, will Profi werden, und versuche im Weltcup<br />
unter die Top 50 zu kommen, quasi als „Ein-Mann-Team“, da<br />
wären solche Trainingsmöglichkeiten sehr wünschenswert.<br />
Wie reagiert die Politik auf diese neue Situation des Bikens<br />
rund um Innsbruck?<br />
Franz Xaver Gruber: Die verstärkte gemeinsame Nutzung<br />
des alpinen Raumes durch die verschiedenen Gruppen wie<br />
Wanderer, Bergradler, Jägerschaft, Grundeigentümer oder<br />
Forst hat die Rahmenbedingungen verändert und das Konfliktpotential<br />
erhöht. Positiv ist, dass die Leute den Naturraum<br />
nutzen. In Innsbruck ist es auf Grund der hohen Einwohnerzahl<br />
direkt am alpinen Gelände in den letzten Jahren zu einer<br />
erhöhten Nachfrage gekommen. Das Thema Mountainbike<br />
hat ja eine stark wachsende Gruppe, und so sind hier in den<br />
letzten Jahren auch Konflikte entstanden. Daher muss sich<br />
die Politik auch mit diesem Thema auseinander setzen. Wir<br />
sind froh um die Lösungsvorschläge von Land und Alpenverein,<br />
die wir unterstützen. Konkret bedeutet das für uns,<br />
ein entsprechendes Angebot zu schaffen. Der Nordkettentrail<br />
ist ja, wie schon erwähnt, auf Grund seiner Schwierigkeit<br />
für eine sehr spitze Zielgruppe, maximal 10% der Fahrer, geeignet.<br />
Mit dem neuen Arzler Alm Trail geben wir ein klares<br />
Signal ab, dass wir diese Entflechtung der Nutzungskonflik-<br />
26<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
te haben wollen. Man darf natürlich die anderen Partner wie<br />
Grundeigentümer, Jagd oder Forst nicht außer Acht lassen.<br />
Es geht nur gemeinsam, sonst wird es ein Prozess, der nie<br />
umsetzbar ist. Insgesamt gilt es einfach den Wildwuchs zu<br />
kanalisieren, ein gemeinsames gutes Auskommen aller Betroffenen<br />
minimiert hier die Probleme. Unabdingbar ist es,<br />
vermehrt die Eigenverantwortung aller Beteiligten in einem<br />
Raum, der nur sehr schwer kontrollierbar ist, ein zu fordern.<br />
Touristisch gesehen ist die Nordkette vor allem ein Angebot<br />
an die Einheimischen, die sich dort bewegen. An schönen<br />
Tagen sind Kapazitätsgrenzen erkennbar, wobei bisher noch<br />
jeder Besucher seine Möglichkeiten gefunden hat. Auf der<br />
Mutterer Alm wird das touristische Angebot jetzt vermehrt<br />
umgesetzt - eines der größten Bike-Events wird dort statt<br />
Eigenverantwortung und<br />
positives Miteinander sind<br />
besonders wichtig!<br />
Franz Xaver Gruber, Stadtrat<br />
finden. Das Thema<br />
Radfahren boomt<br />
ja nicht nur am<br />
Berg, auch im Bereich<br />
Straßenrad<br />
gibt es Zuwächse.<br />
Daher engagieren<br />
wir uns bei der<br />
Rad WM, wir erhoffen<br />
uns hier rund 500.000 Nächtigungen und einen weiteren<br />
Impuls für das gesamte Radland Tirol. In den Destinationen<br />
des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer<br />
werden jetzt die entsprechenden Angebote entwickelt. Auch<br />
kleine Dinge wie informative Wegekarten oder die Beschreibung<br />
des Angebotes werden verbessert.<br />
Wie erfolgt der Umgang zwischen Biker und Wanderer?-<br />
Thomas Schroll: Bei uns auf der Nordkette muss ich die<br />
Fahrer auf dem Trial und die Wanderer trennen. Der Fahrer<br />
am extremen Trail ist sehr beschäftigt, braucht also keinen<br />
zusätzlichen Verkehr auf dieser Strecke. Picco baut für uns<br />
aktuell den „Seilbahnsteig“aus, um einen verbesserten Steig<br />
für die hinauf gehenden Wanderer zu bekommen. So erfolgt<br />
ein perfektes Miteinander, der Wanderer kann den hinunter<br />
fahrenden Biker beobachten, niemand kommt dem anderen<br />
in die Quere. Wir alle sollten gerade in der Freizeitausübung<br />
gegenüber den anderen Erholungssuchenden toleranter<br />
sein, Akzeptanz und Toleranz für den anderen wären<br />
wünschenswert.<br />
Franz Xaver Gruber: Konflikte liegen auf Grund der unterschiedlichen<br />
Geschwindigkeit in der Natur der Sache. Der<br />
Großteil der Biker agiert hier vollkommen vernünftig, wie immer<br />
im Leben gibt es ein paar Unbelehrbare, die Konflikte<br />
erzeugen. Deshalb sind Eigenverantwortung und positives<br />
Miteinander hier so wichtig. Radfahren ist mittlerweile einfach<br />
Teil des Angebotes am Berg. Wichtig ist aber auch<br />
eine Bewusstseinsbildung gegenüber den schwächeren<br />
Gruppen.<br />
Peter Kapelari: Egal ob Schitourengeher, Wanderer<br />
oder Mountainbiker, allen ist zu unterstellen, dass sie sich bis<br />
auf wenige Ausnahmen - die berühmten schwarze Schafe -<br />
gerne konfliktfrei und naturschonend am Berg bewegen. Auf<br />
einem so intensiv genutzten Raum wie der Nordkette braucht<br />
es einfach trotz allem Goodwill eine Besucherlenkung durch<br />
ein entsprechendes Angebot. In Innsbruck haben wir „Gottsei<br />
Dank“ ja viele unglaublich fitte Senioren, von denen<br />
aber viele vor den Bikern Angst haben. Deswegen müssen<br />
ein paar Wege einfach tabu und geschlossen sein. Hier ist<br />
jedoch wie beim Schitourengehen wichtig, dass die Szene<br />
sich selbst erzieht, mit der sogenannten peer education.<br />
Wichtig ist es auch, dass die entsprechenden Fachleute ein<br />
bedarfsgerechtes Angebot erstellen, nicht irgendein Grundeigentümer<br />
ohne bikespezifische Kenntnisse. Nach dem<br />
Motto „dem Fisch muss der Wurm schmecken, nicht dem<br />
Angler“! Alibihandlungen mit Hunderten von freigegebenen<br />
Kilometern, auf denen aber niemand fahren will, sind doch<br />
ein Blödsinn!<br />
Thomas Schroll: Bisher hat es ja kein Angebot für die Radler<br />
gegeben, das ist das Grundübel. Für Wanderer war es ja<br />
auf Grund der Wege immer schon möglich, verschiedenste<br />
Touren zu machen, dorthin zu gehen, wo man wollte. Für die<br />
Biker war das nirgendwo möglich.<br />
Welche Veranstaltungen sind für <strong>2016</strong> geplant, nachdem<br />
der „Nordkette Downhill Pro“ und das „Nordketten Quartett“<br />
nicht mehr stattfinden?<br />
Werner Millinger: Es gibt heuer erstmals eine neue Rennserie,<br />
der „Innsbruck Downhill Cup“. Es sind zwei Rennen,<br />
nämlich am 1. und 2. <strong>Juli</strong> auf der Nordkette und am 15. und<br />
16. <strong>Juli</strong> auf der Mutterer Alm. Es gibt eine gemeinsame Wertung,<br />
die Rennen sind auch für lokale Fahrer offen. Gerade<br />
wir auf der Mutterer Alm wollen die Leute ja auch ausbilden.<br />
Daher bauen wir jetzt drei verschiedene Lines, von leicht bis<br />
schwierig. Wir wollen Kindern die Möglichkeit geben, Radfahren<br />
anstatt auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums gefahrlos<br />
in der freien Natur zu erlernen. Sabine Oswald und<br />
ihr Mountainbike Verein „Freeride und Downhill Innsbruck“<br />
betreut dieses Projekt. Aktuell sind bereits rund 70 Mitglieder<br />
28<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
mit dabei, im Alter von 7 bis 58 Jahren, quer durch alle Bereiche<br />
das Bikens.<br />
Wie sieht die weitere Entwicklung beim Mountainbike<br />
aus?<br />
Andre Vögele: Definitiv zum Elektro-Bike! Mein Vater hat sich<br />
letztes Jahr ein Fully E-Bike gekauft. Wenn ich jetzt einen Tag<br />
hart trainiert habe, hätte ich früher einen Ruhetag gemacht.<br />
Jetzt fahre ich mit dem E-Bike hinauf, und kann genauso trainieren,<br />
bin also auf dem Rad. Das ursprüngliche Image vom<br />
„Pensionistenbike“ wird klar widerlegt. Auch wird die Reichweite<br />
dramatisch erhöht, speziell wenn man einen Ersatzakku<br />
im Rucksack hat.<br />
Der Trend wird künftig<br />
ganz klar zum Elektro<br />
Bike gehen!<br />
Andre Vögele, Downhill-Profi<br />
Picco: Beim Elektrobike gibt es jährlich eine Verdoppelung in<br />
den Verkäufen. In fünf bis zehn Jahren wird das E-Bike das<br />
normale Rad ersetzen. Dann werden die Wanderer sagen:<br />
„Früher war alles rosig, da sind sie uns nur bergab entgegen<br />
gekommen, jetzt aus beiden Richtungen…!“ (grinst).<br />
Interview, Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
41
Am Himmelreich -<br />
Die Rätersiedlung bei Wattens<br />
Wandertipp!<br />
Ausgangspunkt: Wattens, unterhalb der Himmelreichkuppe;<br />
Parkplatz bei Marienkirche in Höraltstraße<br />
Öffentlicher Verkehr: Haltestelle Wattens Fa. Swarco –<br />
Linien 8380 und 4125.<br />
Wegbeschaffenheit: Ein kurzer, steiler Anstieg, ansonsten<br />
gute Wirtschaftswege,<br />
Einkehrmöglichkeit: s’Aschach in Volders<br />
Tel.+43(0)5224-52345<br />
Info: Die Ausgrabungen am Himmelreich sind jederzeit frei<br />
zugänglich. Schautafeln informieren über die spannende<br />
Geschichte der Siedlung und ihrer Bewohner; die Funde<br />
vom Himmelreich und vom mittlerweile überbauten rätischen<br />
Gräberfeld in Volders sind im Museum Wattens ausgestellt<br />
und geben einen Einblick in die Lebensweise unserer rätischen<br />
Vorfahren. www.tiscover.at/wattens-wattenberg<br />
Forstweg nach rechts und bringt Sie hinunter zum Holzlagerplatz.<br />
Verlassen Sie hier den Forstweg und biegen Sie rechts<br />
in den breiten, unmarkierten Weg ab. Dieser schöne Teil des<br />
alten Himmelreichweges führt an steilen Schrofen mit etwas<br />
unheimlich anmutenden Höhlen vorbei und mündet zuletzt<br />
an einer kleinen Brücke wieder in den Weg hinunter zum<br />
Ausgangspunkt.<br />
Wegverlauf: Von Wattens bzw. der Haltestelle folgen Sie<br />
der Bundesstraße Richtung Volders, biegen am großen Autohaus<br />
links ab, halten auf die bewaldete Himmelreichkuppe<br />
zu und wandern am breiten, beschilderten Weg durch den<br />
Wald bergan. An der Gabelung wenden Sie sich nach links;<br />
Treppenbohlen erleichtern den Anstieg am steilen Steig, der<br />
bald in einen breiteren Weg mündet. Folgen Sie ihm nach<br />
rechts, gelangen Sie an eine weitere Weggabelung; beide<br />
Äste führen direkt an den Brandopferplatz. Von dort erreichen<br />
Sie in wenigen Minuten die Kuppe des Himmelreiches.<br />
Hier können Sie die Schilder des Rundwanderweges getrost<br />
ignorieren und die Kuppe auf eigene Faust erkunden. Für<br />
den Abstieg kehren Sie zurück zum Brandopferplatz, wo<br />
Sie scharf links abbiegen und am schmalen Pfad bald zur<br />
Aussichtsplattform gelangen. Von dort wandern Sie am bequemen<br />
Forstweg um die Himmelreichkuppe herum bis zum<br />
Hof in der Unteren Schwarz. Kurz vor dem Hof schwenkt der<br />
Variante: Wollen Sie die Wanderung in Volders beenden,<br />
empfiehlt sich der Aufstieg von Wattens über den alten Himmelreichweg<br />
vorbei am Schrofen zum Holzlagerplatz, von<br />
dort am Forstweg hinauf zur Aussichtsplattform und am<br />
schmalen Steig weiter zum Brandopferplatz und auf die Kuppe.<br />
Nach dem Besuch des Räterdorfes kehren Sie zurück<br />
zum Hof in der Unteren Schwarz, halten sich dort links und<br />
spazieren über Wiesen zum Fahrweg; dort rechts und kurz<br />
darauf links in den Waldweg nach Schloss Aschach; vorbei<br />
am Schloss und dem Campingplatz nach Volders (1¼ Std.).<br />
Wandertipp aus: Christine Zucchelli:<br />
Wege in die Vergangenheit in Tirol – 55 Kulturwanderungen<br />
zwischen Arlberg und Großglockner,<br />
ISBN 978-3-7022-3339-6, 288 Seiten, € 24.95<br />
Erhältlich in Ihrer Tyrolia-Filiale oder auf www.tyrolia.at<br />
30<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
Gute Musik braucht das Land!<br />
CDs von Herbert Pixner Projekt jetzt in allen Tyrolia-Filialen erhältlich!<br />
Traditionelle Volksmusik meets innovative Weltmusik! Der Südtiroler Komponist und<br />
Multiinstrumentalist Herbert Pixner (Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete,<br />
Flügelhorn) zählt mittlerweile zu den angesagtesten und kreativsten Musikern der<br />
jungen und wilden „alpinen Volksmusikszene“.<br />
Herbert Pixner Projekt: „SUMMER“<br />
NEU! Ab sofort ist das neueste Studioalbum „SUMMER“ von<br />
Herbert Pixner Projekt erhältlich. Es kommt wieder in gewohnt vielseitiger<br />
Pixner-Manier daher. Allerdings noch experimenteller und<br />
ausgefeilter als die Vorgängeralben „NA UND?!“ und „QUATTRO“.<br />
Der Ausnahmegitarrist Manuel Randi bringt bei vier Songs mit<br />
seiner halbakustischen „Gretsch“ ein komplett neues Klangbild in<br />
das Projekt mit ein und als Gastmusiker bereichert der serbische<br />
Cimbalom-Virtuose Michael Kurina dieses Album.<br />
Herbert Pixner Projekt: „VOLKSMUSIK!“<br />
Ein Hörgenuss für alle Sinne! Jetzt erhältlich in einer limitierten<br />
Edition (3000 Stück) – nur so lange der Vorrat reicht! Die CD<br />
kommt exklusiv in einem von Herbert Pixner entwickelten und<br />
produzierten Holz-Case [pixBOXes] aus massiven Zirbenholz.<br />
Jede CD ist ein in liebevoller Handarbeit hergestelltes Unikat.<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 31
THE NEW<br />
ACCESSORIES
VERENA BELLUTTI hat<br />
letztes Jahr eine Kollektion<br />
von veganen, nachhaltigen<br />
Taschen gelauncht. Nun<br />
hat die Modedesignerin eine<br />
neue Linie vielseitig einsetzbarer<br />
Accessoires auf den Markt gebracht. Mit uns<br />
sprach sie über deren Besonderheiten und gibt<br />
exklusive Einblicke in die Modewelt.<br />
Du hast mit deiner Linie von veganen, nachhaltigen<br />
Taschen schon großen Erfolg gehabt. Wie<br />
bist du auf die Idee für eine Accessoires Kollektion<br />
gekommen?<br />
Das praktische Material ist vielseitig im Alltag einsetzbar<br />
und kann auch auf Reisen und unterwegs<br />
super genutzt werden. Ich wollte mit dem Stoff noch<br />
andere Dinge designen. Die kleineren Produkte<br />
bieten außerdem einen perfekten ersten Einstieg in<br />
die Marke. Wir versuchen mit dieser Kollektion das<br />
„Zero-Waste“ Konzept umzusetzen und wollen so<br />
wenig Verschnitt wie möglich hinterlassen. Unsere<br />
Accessoires sind also doppelt nachhaltig – aus den<br />
Rückständen der Taschen entsteht so die City Kollektion.<br />
Warum wurden die neuen Produkte als City Collection<br />
gelauncht? Steckt etwas hinter den Städte-Namen<br />
für Ihre Accessoires?<br />
Ich liebe es zu reisen und bin privat wie auch berufl<br />
ich viel unterwegs. Die Accessoires sind quasi<br />
unzerstörbar und super für die Reise! Neue Kulturen<br />
zu entdecken, hat mich schon immer fasziniert.<br />
Das soll diese Kollektion symbolisieren. Ich habe zu<br />
all den für die Namen verwendeten Städte eine bestimmte<br />
Verbindung. Besonders London und Paris<br />
liegen mir am Herzen, weil ich dort für einige Zeit<br />
gelebt habe.<br />
Was ist das Besondere an deinen Accessories?<br />
Sie sind wahnsinnig praktisch, weil sie robust und<br />
wasserabweisend sind. Besonders zur Organisation<br />
und zum Schutz wichtiger Gegenstände ist die Kollektion<br />
geeignet. Die Makeup Bags und die Wash<br />
Bag schützen diese Dinge nicht nur optimal, sie<br />
verhindern beispielsweise auch, dass Flüssigkeiten<br />
von der Tasche nach außen rinnen.<br />
Der Schutz-Faktor wird bei uns generell großgeschrieben.<br />
Laptops und Tablets werden mit unseren<br />
Hüllen zum Beispiel mit einer doppelten<br />
Schicht Schaumstoff geschützt. Die Accessoires<br />
harmonisieren mit der bereits bestehenden Linie<br />
von Taschen und ergänzen diese perfekt!<br />
Welches Accessoire ist dein persönlicher<br />
Liebling?<br />
Das ändert sich ständig! Aber im Moment liebe<br />
ich die Makeup Bag LONDON, weil sie so vielseitig<br />
ist. Ich bin viel unterwegs und habe meistens<br />
große Taschen dabei. Ich verwende unsere<br />
LONDON dann, um den Inhalt meiner Tasche zu<br />
organisieren. Wenn ich dann einmal spontan zu<br />
einem Meeting muss oder abends nach dem Arbeiten<br />
noch auf einen Drink mit Freunden gehe,<br />
kann ich sie schnell zur Clutch oder Umhängetasche<br />
umfunktionieren! Aber auch das Laptop<br />
Case VIENNA verwende ich natürlich täglich.<br />
Welche Eigenschaften hat eine Person, die<br />
VERENA BELLUTTI trägt?<br />
Sie ist aktiv und viel unterwegs und verlässt sich<br />
gerne auf die Eigenschaften unserer Produkte.<br />
Unsere Kunden müssen sich keine Gedanken<br />
über äußere Einfl üsse wie Regen oder Schmutz<br />
machen – die robusten, wasserabweisenden VE-<br />
RENA BELLUTTI Produkte sind ein verlässlicher<br />
Begleiter für alle Lebenslagen.<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
33
WASH BAG<br />
„BERLIN“<br />
iPAD CASE<br />
„MILAN“<br />
PASSPORT COVER<br />
„TOKYO“<br />
MAKE UP BAG SMALL<br />
„PARIS“<br />
MAKE UP BAG BIG<br />
„LONDON“<br />
iPAD MINI CASE<br />
„NEW YORK“<br />
SHOP<br />
VERENA BELLUTTI<br />
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Hallerstraße 125a<br />
A - 6020 Innsbruck<br />
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34<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
INN`SIDE<br />
Sport<br />
‚WIKINGER‘ wird Tiroler Meister <strong>2016</strong><br />
Eine Trainingseinheit mit Manuel<br />
Bellutti reicht aus, um zu bemerken,<br />
wie sehr dieser Mensch den Tennissport<br />
mit viel Schweiß, Fleiß und einem<br />
unvergleichbaren Durchhaltevermögen<br />
ausübt.<br />
Nichts ist zu anstrengend für ihn, kein<br />
Laufweg zu weit und 180 Bälle im Ballkorb<br />
sind definitiv zu wenig für einen<br />
Drill. Folgt nach unzähligen Schlägen<br />
mal der Fehler, folgen unzählige Korrekturschläge<br />
nach. Kampfgeist, Fitness,<br />
Präzision sind prägnante Eigenschaften,<br />
die einem bei dem Namen des 24-jährigen<br />
einfallen. Bemerkenswert ist auch<br />
seine Vorbildfunktion für die Jugend des<br />
Clubs, die der humorvolle Kreativkopf mit<br />
viel Spaß und Verantwortungsbewusstsein<br />
lebt.<br />
Kampfgeist, Fitness, Präzision. Manuel Bellutti bei<br />
den Tiroler Hallentennismeisterschaften <strong>2016</strong> / Schwaz<br />
Foto kristen-images.com<br />
2 Jahre war Manuel von der Tiroler Tennisbühne<br />
großteils verschwunden, da<br />
er in Übersee durch Collegetennis bei<br />
den Cleveland ‚Vikings‘ neben seinem<br />
erfolgreichen Studium seine Matchpraxis<br />
erweiterte. Nach seiner Rückkehr im<br />
Mai 2015 setzte er die nun fast 20 Jahre<br />
andauernde Trainingsarbeit mit seinem<br />
Trainer Georg Harm in seinem Stammverein<br />
TC Parkclub Igls fort und kürte<br />
sich im März <strong>2016</strong> zum Tiroler Meister<br />
der Allgemeinen Klasse. Dieser Titel ist<br />
das Resultat seiner Freude am Tennissport,<br />
vor allem aber konsequenter harter<br />
Arbeit, unterstützt von Markus Philadelphy,<br />
seinem Clubpräsidenten, und Ulli<br />
Benko, seiner Fitnessmanagerin.<br />
Text: Antonia Walser<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
35
KR Arthur Bellutti (GF Bellutti Planen), Sylvia Plischke<br />
(TTV Marketing), Walter Seidenbusch (TTV Präsident<br />
Foto kristen-images.com<br />
„Tennisschläger statt Waffen“<br />
... könnte ein weltweites Motto für die heutige Zeit lauten.<br />
Dass der Sport im Allgemeinen und der Tennissport<br />
im Besonderen kultur-, religions-,<br />
generationen- und geschlechter-verbindend<br />
wirken kann, ist nichts Neues. Dass im Alltag<br />
aufgestaute Emotionen, teils Aggressionen,<br />
mittels Bewegung effektiv abgebaut werden,<br />
ebenso.<br />
Dass durch einen Zauber von einem Tag auf den<br />
anderen weltweit alle Waffen in Tennisschläger<br />
verwandelt würden, ist ein interessantes Gedankenspiel.<br />
Realisierbar wahrscheinlich nicht.<br />
Realisierbar war dafür die von Markus Klauser,<br />
Landecker Lehrer und TTV-Bezirksreferent, ins<br />
Leben gerufene Sammelaktion „Tennisschläger<br />
für Afrika“: Mehr oder weniger gebrauchte<br />
Tennisschläger, die wir in Tirol nicht mehr benötigen,<br />
wurden zunächst 2014 im Rahmen des<br />
ATP-Turniers in Kitzbühel stattfi ndenden Weltrekordversuchs<br />
im Tennisball-Päppeln eingesetzt.<br />
Nun werden diese – sprich mehrere hundert<br />
Stück – mit Unterstützung von KR Arthur Bellutti,<br />
der einen sicheren Transport organisiert, an die<br />
University of Ghana nach Accra versandt. Dort<br />
wird Dr. Bella Bello Bitugu, Sportdirektor und<br />
Verbindungsglied zu Tirol, Schläger und Bälle<br />
verteilen. Vielleicht an zukünftige Davis Cup<br />
Spieler.<br />
Ja, auch in Ghana wird Tennis gespielt …und<br />
das sogar im Davis Cup! (Ghana Davis Cup<br />
Team Info)<br />
36 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
Erweiterungsumbau Bäckerei Wachtler<br />
Die Bäckerei Wachtler wurde 1939 als Familienbetrieb in Innsbruck gegründet und wird heute noch in der dritten<br />
Generation in Rum bei Innsbruck betrieben. Im Jahre 2012 wurden zur Verbesserung der Produktionsabläufe bei der<br />
Brot- und Gebäckherstellung neue Geräte angeschafft, wie drei Stikkenöfen, eine Semmelanlage, einen Silo, einen<br />
Etagenofen, eine Industriebrotschneidmaschine, eine Rund–Langwirkmaschine und einige mehr. Um in Zukunft noch<br />
innovativer und wirtschaftlicher arbeiten zu können, ist die Adaptierung der neuen Produktionshalle auf die aktuellen<br />
vorgeschriebenen Hygienestandards und Sicherheitsrichtlinien angepasst worden.Im Zuge der Umbauarbeiten innerhalb<br />
der bestehenden Bäckerei ist der Bau eines eigenen Kaffees umgesetzt worden, wo die KundInnen vor Ort<br />
die frischen Produkte der Bäckerei Wachtler genießen können. Eine Mitarbeiterin des Betriebes hat dafür schon die<br />
Zertifizierung zur Lehrlingsausbildung erfolgreich absolviert. Es ist geplant, neben neuem Personal in der Produktion<br />
und im Kaffe auch Lehrlinge die Chance zu geben, eine Ausbildung in der Bäckerei Wachtler zu absolvieren. Weiters<br />
ist ein wichtiges Vorhaben, neben den großen Industriebäckereien auch in Zukunft als traditioneller Familienbetrieb<br />
mit erstklassiger Qualität und innovativen neuen Ideen gewinnbringend weiter produzieren zu können.<br />
Bäckerei Wachtler |Kaplanstraße 2 | 6063 Rum | Webseite: www.wachtler.at
Ein Zeichen setzen –<br />
Nachhaltiges Handeln<br />
sichtbar machen<br />
Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle, die<br />
uns zuverlässig, kostenlos und umweltschonend das<br />
ganze Jahr über zur Verfügung steht. Innerhalb weniger<br />
Stunden liefert die Sonne mehr Energie, als die gesamte<br />
Weltbevölkerung verbraucht. Mit rund 1.900 Sonnenstunden<br />
pro Jahr verfügt das Land Tirol über ein enormes<br />
Energiepotenzial, das es sinnvoll zu nützen gilt.<br />
Schon seit knapp 10 Jahren sind die Stadtwerke Wörgl kompetenter<br />
Partner für die Projektierung, Planung und Montage<br />
von Photovoltaikanlagen, die zertifizierten PV-Techniker und<br />
Monteure sind auch im Fördermanagement sehr erfahren.<br />
Zahlreiche zufriedene Kunden verwenden die selbst entwickelte<br />
PV-Visualisierung, damit ihr nachhaltiges Handeln<br />
auch wirklich sichtbar wird.<br />
Als Vertriebspartner der Firma smartflower energy in Güssing<br />
bieten die Stadtwerke Wörgl auch ein All-in-one-Solarsystem,<br />
kombinierbar mit einem Batteriespeicher oder einer<br />
Ladestation für E-Fahrzeuge an.<br />
Die Energiewirtschaft befindet sich heute in einem starken<br />
Umbruch, das zukünftige Energiesystem ist dezentral,<br />
erneuerbar und digital. IT und Energie verschmelzen<br />
immer mehr, Hybridnetze und Energiedatenmanagement<br />
gewinnen zusehends an Bedeutung. Der Studiengang<br />
„Europäische Energiewirtschaft“ an der Fachhochschule<br />
Kufstein setzt die smartflower POP ein, um das Thema<br />
Energiedatenmanagement in Forschung und Lehre zu<br />
implementieren und Studierende an die wissenschaftliche<br />
Datenauswertung heranzuführen.<br />
Mit der smartflower POP entsteht Aufmerksamkeit und ein<br />
Mehrwert für die gesamte Region, sie ist „eyecatcher“ für<br />
den FH-Campus, ein Symbol für die neue Energiewirtschaft<br />
und ein gelungenes Best-Practice-Beispiel für eine Kooperation<br />
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.<br />
smartflower POP steht für eine Zeitenwende. Das Maß der<br />
Dinge ist nicht länger allein die Anlagengröße. Was zählt, ist<br />
eine möglichst konstante Produktionshöhe im Laufe eines<br />
Tages, um den erzeugten Strom effektiver nutzen zu können.<br />
Nicht nur Firmen, wie zum Beispiel die Innsbrucker Kommunalbetriebe,<br />
sondern auch Privatpersonen wie KR Arthur<br />
Bellutti, haben bereits ein Zeichen gesetzt und in die neueste<br />
Technologie investiert.<br />
Stadtwerke Wörgl GmbH | Zauberwinklg 2a | 6300 Wörgl<br />
stadtwerke@woergl.at | 05332 725 66 | www.stadtwerke.woergl.at<br />
Foto: Bilderarchiv Fotolia<br />
38<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
© shutterstock<br />
PHOTOVOLTAIK - NUTZEN SIE DIE KRAFT DER SONNE!<br />
Das Photovoltaik-Prinzip: wirtschaftlich, nachhaltig, ausfallsicher<br />
Sichern Sie sich gegen schwankende Strompreise ab – mit Ihrer eigenen Photovoltaikanlage, die Sie vom<br />
allgemeinen Stromnetz weitgehend unabhängig macht. Von der Planung über Behördengänge bis hin zu Lieferung<br />
und Montage: Die Stadtwerke Wörgl sind Ihr kompetenter Ansprechpartner im gesamten Tiroler Unterland.<br />
Solarstrom bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:<br />
Flexibilität (Ausrichtung und Neigung)<br />
Anlagen sind für fast jedes Dach geeignet<br />
Geringer Wartungsaufwand durch<br />
fest verbaute Komponenten<br />
Erzeugung von hochwertigem Ökostrom<br />
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INN`SIDE<br />
Sport<br />
AUS? - GEH! - TRÄUMT?<br />
1991 und 26 Jahre danach. Ein mögliches Ende des Festival der Träume ist auch ein Stadtgespräch. Und somit ist<br />
„Träumen“ bei Politik, Kultur und vor allem den Besuchern dieses beliebten Innsbrucker Festivals<br />
ins Gerede gekommen. Ein Schluss nach 26 Jahren wäre wohl auch ein bisschen schade. Zählt<br />
diese stets (ver)wandlungsfähige und beliebte Veranstaltungsserie doch zu den Höhepunkten im<br />
Innsbrucker Sommer. Zumindest das Publikum sieht das so. Seit 25 Jahren ist er mit diesem Festival<br />
als eifriger Vermittler und Kulturentwickler in verschiedenen Genres wie Straßentheater, Kindertheater,<br />
Clowns, Comedy, Körperkunst, Cirque Noveau oder Musik zuhause. Auch deshalb hat<br />
STADTGESPRÄCH dem „Festival-der-Träume- Mastermind“ Herbert Waltl ein paar Fragen gestellt.<br />
Das Festival der Träume am Scheideweg - <strong>2016</strong>, ein feines,<br />
verkleinertes Programm im Spiegelzelt-Tanzpalast.<br />
Warum findet das FdT <strong>2016</strong> nur mehr im Spiegelzelt-Tanzpalast<br />
statt?<br />
Nachdem alles größer und aufwendiger geworden ist, der<br />
Schritt vom Stadtsaal in die Dogana und das Spiegelzelt in<br />
den letzten drei Jahren inhaltlich äußerst erfolgreich, aber<br />
nicht kostendeckend war, mussten wir uns entscheiden.<br />
Auch die finanziellen Unterstützungen sind leider nicht mehr<br />
sondern weniger geworden! Das Spiegelzelt von 1920, welches<br />
nur kurzzeitig in Innsbruck steht, versprüht einen besonderen<br />
Flair. Dieser Flair passt zum Festival der Träume<br />
dazu, und so haben wir uns eben für den Spiegelzelt-Tanzpalast<br />
entschieden.<br />
Wie soll und kann es aus Ihrer Sicht mit dem Festival<br />
weitergehen? Gibt es Perspektiven?<br />
Wir sind offen für alle geplanten Gespräche und für eine Weiterentwicklung.<br />
Mit Karl Heinz Helmschrot als Experten im<br />
Bereich Cirque Noveau, Varieté neu und Körperkunst steht<br />
uns ein Profi mit einer Vision zur Verfügung. Seine Aussage:<br />
„Bewahren! Es ist eine Perle! Das Festival der Träume ist in<br />
seiner heutigen Ausrichtung einzigartig im deutschsprachigen<br />
Raum!“, hat Gewicht. Mit Simon Kräutler als “Scout“ für<br />
die „einheimischen Künstlerinnen“ und Alexander Paget für<br />
die Technik haben wir zwei weitere Experten an Bord. Unter<br />
neuen Rahmenbedingungen, mit dem begeisterungsfähigen,<br />
fachkundigen Tiroler Publikum, könnte sich das Festival<br />
noch weiterentwickeln. Der Dogana als die Spielstätte,<br />
wie bereits in den drei Jahren zuvor erfolgreich in ein großes<br />
Varietétheater umgebaut, kommt dabei sicher prägende Bedeutung<br />
zu<br />
Zurück zur Gegenwart. Geben Sie uns einen kurzen Überblick.<br />
Wie schaut das FdT - Programm <strong>2016</strong> aus?<br />
Karl Heinz Helmschrot hat vier Shows speziell für das Spiegelzelt<br />
inszeniert. Verkleinert, aber immer noch mit allen<br />
40<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
„Ingredienzien“ der Körperkunst - Artistik, Akrobatik, Musik,<br />
Varieté, Kabarett, Comedy, Spassmacher…. - „Trari-Trara“:<br />
„Tirol Traum“, „Starke Typen“, „Übermut“ und „Börlin“. Fünf<br />
musikalische Leckerbissen kommen dazu. Bernard Mansuir,<br />
ein furioser Klangakrobat aus Belgien, die italienische<br />
Microband, MoZULUart - Mozart und Zulugesang, Schellinski<br />
- Mundartmusik für die Herzen aus Vorarlberg und die<br />
„Khult-Bänd“ Anida A Noar aus der Steiermark. Dazu noch<br />
neun Abende mit einheimischer Musik, nach dem Motto „Leidenschaft<br />
Musik“ - die dritte nach 2014 und 2015 - kuratiert<br />
von Simon Kräutler. Im Mittelpunkt steht dabei die weibliche<br />
Stimme. Und der Eintritt zu diesen neun Abenden ist kostenlos<br />
- gegen Freiwilliges!<br />
kord „1999 Clowns“. Es gab eine Eintragung ins Guinness-<br />
Buch der Rekorde. Das war eine gemeinsam Aktion mit dem<br />
damals jungfräulichen Stadtmarketing unter der besonderen<br />
Schirmherrschaft von Hilde Zach. Oder die beiden letzten<br />
Auftritte vom ältesten Artisten der Welt - Konrad Thurnano<br />
(98) Jahre im Stadtsaal! Das Mundartfestival in den Ursulinensälen.<br />
Volksmusik im Blumenpark, „Biatron“-Zelt anlässlich<br />
der Biathlon - WM in Hochfilzen, Mittelaltermarkt in der<br />
Maria Theresien Strasse usw. Was war schwierig? Die vielen<br />
Herausforderungen in der Jetztzeit. Braucht es heute, 26<br />
Jahre später, überhaupt noch ein Festival der Träume? Klares<br />
„Ja“, unser Publikum ist der positive Gradmesser dafür.<br />
Wenn ja, wie müssen die Rahmenbedingungen für uns als<br />
Ausrichter sein oder werden? Motivation? Wie gelingt es mir<br />
jedes Jahr wieder diese„Traum-Maschine“ in Gang zu setzen.<br />
Altersbedingte Müdigkeit und Abnutzungerscheinungen<br />
machen „Bitt-und Betteltouren“ zu wahren Kraftakten.<br />
Aber noch haben wir eine Mission -eine Vision!<br />
Fazit: Tausend Erinnerungen im Kopf, viele Menschen, denen<br />
wir im Laufe der Zeit ein paar glückliche Stunden schenken<br />
Welche Veranstaltungen sollte man <strong>2016</strong> besuchen? Ihr<br />
besonderer Tipp?<br />
Schwierig - am besten so viel als möglich. Und sich so wenig<br />
wie möglich entgehen lassen. Es ist richtig schwer. Aber<br />
Herz und Bauch (meine persönlichen Highlights) sagen: -<br />
Bernhard Mansuir, MoZULUart, - die Shows „Tirol Traum“<br />
und „Übermut“, AKW und „Disney meets Jazz“ mit Sara Köll.<br />
Nicht vergessen - Aniada A Noar mit Altrioh aus Friaul am<br />
letzten Sonntag.<br />
In Ihrer Erinnerung - was war der schönste und was ist der<br />
schwierigste Moment im Festivalleben gewesen?<br />
Da gibt es viele besondere und ganz besondere Momente.<br />
Der Weltrekordversuch 1999 - als es gelang im <strong>Juni</strong> über<br />
2000 Menschen aus Tirol, vornehmlich Innsbruck, zu motivieren<br />
sich als Clowns zu verkleiden, zu schminken und „Oh<br />
Mein Papa“ vor dem Goldenen Dachl zu singen. Der Weltre-<br />
durften, Dankbarkeit und Demut dem Erlebten gegenüber<br />
lassen uns nicht zu übermütig werden. Kinder, die schon vor<br />
20 Jahren beim Festival waren, sind immer noch da.<br />
Als Erwachsene. Und das ist schön. Deshalb: Dankeschön!<br />
Allen, die uns unterstützen und uns helfen. Unseren Partnern<br />
von der Hypo Tirol Bank, Tiroler Versicherung, Stadt Innsbruck<br />
und Land Tirol.<br />
Daten und Fakten:<br />
26. Festival der Träume. 3. - 28. August <strong>2016</strong>.<br />
Innsbruck, Spiegelzelt-Tanzpalast beim Tiroler<br />
Landestheater. Zelt geöffnet ab 18:00 Uhr.<br />
Detailprogramm: www.festival-der-traeume.at<br />
Fotos: Festival der Träume, Bernhard Schösser. Text: Bernhard Schösser<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 41
H a l l e r s t r a ß e 1 2 5 a<br />
ALLES MUSS RAUS!<br />
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Blanco Silbergranit,<br />
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Geräte: Neff<br />
Geschirrspüler GX 670, A+++<br />
Backofen Slide&Hide, BCR 5522 N, A+<br />
Kühlschrank Liebherr Premium Bio- Fresh; H:178cm, A++<br />
Koje 2<br />
HAKA Modell<br />
E0662 E1<br />
Induktionsherd TI 8386 N, 5 Induktionskochzonen<br />
U- Form<br />
Fronten: Acryl Altweiß<br />
Korpus: Magnolienweiß<br />
Arbeitsplatte: Kunststoff Eiche Natur<br />
L- Form<br />
Fronten: Kunststoff Lichtgrau<br />
Korps: Kunststoff Grau<br />
Arbeitsplatte: Kunststoff Pinie Antik<br />
Spüle: Edelstahl mit Tropfteil<br />
Koje 3<br />
HAKA Modell<br />
E1207 E1<br />
Geräte: Bauknecht<br />
Ceran Kochfeld ESIFF 6640 IN<br />
Dunstabzug DNG 5360 IN<br />
Kühlschrank KVIE 7887, A++<br />
Geschirrspüler GSXK 8214A2, A++<br />
Backofen BLTMS 9100 IXL, A+<br />
42 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
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Korpus: Basalt<br />
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Fronten: Weiß Pulverbeschichtet<br />
Korpus: Kunststoff Weiß<br />
Arbeitsplatte: Granit Silverpearl 2cm<br />
Water dropped + impregniert<br />
Spüle: Blanco Silbergranit Anthrazit Unterbau<br />
Koje 4<br />
HAKA Modell<br />
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Bosch Pop 801N17E<br />
Geräte: Neff<br />
Kompaktbackofen CCS1742 N MC & CCS 2722 N MC<br />
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Induktionskochfeld 80cm Bosch PIP 801N17E<br />
Armateuren ARWA TWIN Flex Schwarz<br />
Mikrowelle<br />
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Koje 5<br />
HAKA Modell<br />
S54 126 S4<br />
Induktions Kochfeld<br />
70 cm, HkM 76400X3<br />
L- Form<br />
Fronten: Eiche Massiv<br />
Korpus: Kunststoff Wild Eiche<br />
Arbeitsplatte: Kunststoff Coffee Messina<br />
Spüle: Ceramic Blanco Hellgrau<br />
Geräte: AEG<br />
Kochfeld Induktion 70cm HkM 76400XB<br />
Mikrowelle MC1763E<br />
Backofen Poroly SE, BP 5304001M<br />
Geschirrspüler 60cm Integriert F88705VI1P<br />
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Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
43
Das Sonnensegel<br />
INDIVIDUELLE<br />
HÖHENVERSTELLUNG<br />
Das clevere Detail macht´s aus. Mit der patentierten SOLIDAY Höhenverstellung können Sie die Neigung<br />
des Segels individuell an den Stand dert Sonne anpassen und dadurch die Position des Schattens<br />
bestimmen. Besonders wichtig am späteren Nachmittag bei tiefstehender Sonne.<br />
Clevere Details wie die individuelle Höhenverstellung machen SOLIDAY-Systeme aus.<br />
Die Flügel des Sonnensegels lassen sich in der Höhe und der Neigung verstellen.<br />
Doch zusätzlich ausgefeilte Funktionen beweisen erst im Alltag, wie viele Ideen in diesem Schattensystem stecken.<br />
So können Sie die Neigung des Segels individuell an den Stand der Sonne anpassen und dadurch die Position des Schattens<br />
bestimmen!<br />
Ein angenehmer Nebeneffekt dabei: die Neigung des Segels dient auch perfekt als Sichtschutz. Auch Regenwasser hat<br />
keine Chance sich im Segel anzusammeln, denn das geneigte Segel sorgt für einen perfekten Regenwasserablauf<br />
(SOLIDAY C/CS/CS Twin). Doch nach jedem Wolkenbruch scheint bekanntlich ja wieder die Sonne!<br />
44 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
Wieviel Schatten benötige ich?<br />
Wie verläuft eigentlich der Schatten auf meiner Terrasse? Welche Sitz- und Aufenthaltsbereiche sind wann beschattet?<br />
Wie verhält sich der Schatten, wenn das Sonnensegel in der Höhe verstellt ist?<br />
Welche Sonnensegelfarbe passt zu meinem Haus?<br />
Diese und viele weitere Fragen können Sie sich jetzt einfach und bequem selber beantworten mit der neuen Soliday-App.<br />
Die Soliday App gibt Ihnen die Möglichkeit, die optimale Schattengröße für Ihr Projekt zu eruieren. Mit einfachen Handgriffen<br />
können Sie Ihre Terrasse inkl. der Möbel maßstabsgetreu nachbilden. Sie können sogar Ihr Haus fotografieren und als Wand<br />
im Hintergrund aufstellen. Mit einem Wisch ziehen Sie jetzt das gewünschte Soliday Sonnensegelmodell über Ihre Terrasse<br />
und können dieses mit anklicken und verschieben der Masten in die gewünschte Größe und Position bringen. Schalten Sie<br />
den Schatten an und bestimmen Sie Ihren optimalen Schattenbedarf. Finden Sie im APP den nächsten Soliday Partner in<br />
Ihrer Umgebung und senden Sie Ihm Ihr Projekt einfach per e-mail zu, und Sie erhalten Ihr persönliches Angebot.<br />
Mehr Informationen finden Sie unter: bellutti-living.at<br />
Scannen & Downloaden<br />
Hallerstraße 125a<br />
6020 Innsbruck<br />
Tel: +43 512 214230<br />
Email: development@bellutti.at<br />
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Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
45
INN`SIDE<br />
Kultur
Kulturloft INN`SIDE<br />
Das neue Kulturloft an der Hallerstrasse 125a in Innsbruck bietet auf<br />
mehr als 300 m² Fläche jede Menge Veranstaltungsmöglichkeiten.<br />
Egal ob Clubbing, Konzert, Lesung, Party oder Modeschau – im<br />
INN`SIDE sind verschiedenste Veranstaltungen im gediegenen Ambiente<br />
eines liebevoll revitalisierten Industrielofts realisierbar. Die Möglichkeiten<br />
an Arten von Events sind fast grenzenlos, so bietet sich die<br />
Durchführung einer eleganten Firmenfeier mit festlich eingedeckten<br />
Tischen und Spitzengastronomie ebenso an wie eine Präsentation,<br />
Ausstellung oder Schulungsveranstaltung. Eine Bühne und eine tolle<br />
Bar sind vorhanden. Die technische Ausstattung wird aktuell fertig<br />
gestellt, zwei Beamer, Licht und vieles mehr werden die Multifunktionalität<br />
erhöhen. Nach den ersten erfolgreichen Veranstaltungen<br />
(siehe SEITENBLICKE in dieser Ausgabe) gibt es ab dem Viertelfinale<br />
der Fußball-Europameisterschaft auch wetterunabhängiges Public<br />
Viewing mit garantierten Sitzplätzen! (Näheres auf Seite 60!)<br />
Gerne stehen wir Ihnen unter Tel. 0512-264 150-34 für Auskünfte<br />
und Mietanfragen zur Verfügung.<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
47<br />
Text & Foto: Bernhard Schösser<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser
Die Leichtigkeit des Sommers<br />
Rosé Weine von Wagramium…<br />
… eignen sich hervorragend für jede Grillfeier<br />
oder als Gastgeschenk zur Sommerparty!<br />
Laue Sommernächte, gemütliches<br />
Beisammensein mit Freunden und unseren<br />
Liebsten – das ist Lebensqualität! Da darf der<br />
spielerisch zarte Sommerwein nicht fehlen.<br />
Ausgezeichnet als Aperitif oder Speisenbegleiter<br />
für leichte Gerichte, jung und spritzig, süffi g<br />
leicht und herrlich frisch, schmecken diese feinen<br />
Tropfen nach roten Beeren. Am besten gut<br />
gekühlt servieren.<br />
Ein Rosé ist ein hellfarbiger Wein, dessen Farbspektrum<br />
von lachsfarben bis kirschrot reichen<br />
kann. Der Farbton ist davon abhängig, wie lange<br />
die Beeren mit der Maische in Kontakt kommen<br />
und wie stark die Beeren die Farbe an den<br />
Saft abgeben.<br />
Weingut Josef Fritz – Wagram/NÖ<br />
Zweigelt Rosé 2015<br />
Helle Zwiebelschalenfarbe, duftend nach frischen Himbeeren und Steinobst,<br />
am Gaumen lebendig und zugleich auch sämig, ein Wettlauf zwischen Frucht<br />
und Lebendigkeit, Alkohol: 12 Vol%, Preis: € 7,00 / 0,75 l<br />
WEINE ERLEBEN<br />
Unsere Weine erhalten Sie bei<br />
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Wagramium | Hallerstraße 125a | 6020 InnsbruckTel.: +43 (0) 512/ 512 214 240<br />
www.wagramium.at<br />
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Bellutti Living & More - Hallerstr. 125a<br />
48 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
Weingut Stefan Bauer – Wagram/NÖ<br />
Rakete Schaumwein Rosé 2015<br />
Feine Perlage, angenehmes Säure-Fruchtspiel, gute Länge,<br />
für jeden Anlass, Alkohol: 12,5 Vol%, Preis: € 9,00 / 0,75 l<br />
Weingut Stefan Bauer – Wagram/NÖ<br />
Rosé Cuveé Zweigelt/CS/Merlot 2015<br />
Frische traubige Frucht, saftig mit Biss –<br />
der Sommer kann kommen!<br />
Alkohol: 12,5 Vol%, Preis: € 7,50 / 0,75 l<br />
Weingut Leo Sommer – Donnerskirchen/Bgld.<br />
Frizzante Leopold VI. Blaufränkisch Rosé<br />
erfrischend prickelnde Blume, mit einem feinen Cassis-<br />
frucht-Säurespiel, Alkohol: 11,5 Vol%, Preis: € 8,50 / 0,75 l<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
49
1<br />
2<br />
50SEITENBLICKE<br />
Als erste Live-Band im brandneuen Kulturloft INN`SIDE<br />
spielten AT&D am 20. Mai jede Menge Rockcoversongs<br />
und eigene Kompositionen. Die Band beeindruckte das Publikum<br />
durch grooviges Zusammenspiel und eine gelungene<br />
Songauswahl! (Bilder 1-4). Die ehemalige Direktorin der<br />
HAK Innsbruck, Dr. Karin Ulrike Peter, entführte ihre Besucher<br />
dann am 31. Mai in das Land der Schlösser, Könige<br />
und Maitressen - nach Frankreich. Ihre Lesung „Schlösser<br />
zum Küssen“ wurde begeistert aufgenommen! (Bilder 5,6).<br />
Einen für die Lachmuskeln schmerzhaften Poetry Slam<br />
präsentierte der Kabarettist Markus Koschuh dann einen<br />
Tag später: sein „Voulez-vous KOSCHUH avec moi?“ bot<br />
einen bunten Querschnitt seines facettenreichen Schaffens<br />
und dokumentierte eindrucksvoll, warum Koschuh als die<br />
große heimische Kabaretthoffnung gilt! (Bilder 7-11).<br />
Fotos & Text: Bernhard Schösser<br />
4<br />
3<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
6<br />
7<br />
8<br />
9 10<br />
5<br />
11<br />
51
1<br />
Zur bereits 27. Ausgabe des legendären Veteranentreffens lud No Bros Mastermind<br />
Klaus Schubert am 29. April nach Lans in den Isser Wirt. Vor dem altehrwürdigen<br />
Kachelofen spielten neben dem Meister himself noch Klaubauf (2), Midriff (3) und Mad<br />
Elvis (5). Ex-Schienentröster Daniel Lenz (4) trug ebenso zum humoristischen<br />
Gesamterfolg bei wie Markus Linder (1), der auch heuer wieder hervorragend durch den<br />
Abend führte!<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />
4<br />
2<br />
3<br />
5<br />
52<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
Dass man auch gegen eine Mannschaft<br />
aus der Heimat des American Football<br />
erfolgreich sein kann, bewiesen die<br />
Swarco Raiders eindrucksvoll am 04.<br />
<strong>Juni</strong> am Innsbrucker Tivoli. Die Elmhurst<br />
Blue Jays wurden im „Battle4Tirol“ mit<br />
24:10 Punkten nieder gerungen. Rund<br />
5.000 begeisterte Zuseher erlebten das<br />
Spiel live, Grund genug für Bellutti Living<br />
& More neben der prominent platzierten<br />
Bandenwerbung auch wieder mit einer<br />
Weinverkostung vor Ort zu sein. Wer<br />
nicht dabei sein konnte: sämtliche Weine<br />
sind im Wagramium bei BoConcept<br />
an der Hallerstrasse 125a zu verkosten,<br />
immer Dienstag bis Samstag geöffnet!<br />
Fotos: VanMuch<br />
SEITENBLICKE<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 53
Design jetzt im Sale<br />
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Stoff- und Lederbezügen erhältlich. Wie gezeigt, karamellfarbenes Oxford-Leder/<br />
mattschwarzer Strukturlack. BHT 51 x 88,5/46,5 x 57 cm € 779,- 3: Ottawa Sideboard €<br />
1.949,-. Das Produkt ist in verschiedenen Farben erhältlich. Wie gezeigt, Eiche Furnier/<br />
matt schwarzer Strukturlack. BHT 240 x74,5 x 54,5 cm 4: Fermo Side board € 1.359,-. Das<br />
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Furnier/gebürsteter Stahl. BHT 227 x 72,5 x 50 cm 5: Albi Sideboard statt € 1.169,- jetzt<br />
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gebürsteter Stahl. BHT 180 x 76,5 x 45 cm 6: Ottawa Sideboard € 1.679,-. Das Produkt<br />
ist in verschiedenen Farben erhältlich. Wie gezeigt, Eiche Furnier/Chrom. BHT 180 x 74,5<br />
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Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
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Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 55
1 2<br />
3<br />
4 5<br />
Auch im April und Mai waren wir wieder mit der Kamera auf verschiedensten Veranstaltungen in Tirol unterwegs: das deutsche<br />
Fräuleinwunder Katinka begeisterte im Weekender (1), „Der W“ gastierte in der Musikhall (2), jede Menge optische<br />
Leckerbissen brachte die Wildstyle & Tattoo Messe ans Tageslicht (3). Die Linzer Hip-Hop Band Texta rappte im Weekender<br />
(4) und Österreichs Lieblings-Hardrockband No Bros zelebrierte in Telfs eine rappelvolle „Heavy Metal Party“ (5). Alle Bilder<br />
und jede Menge Freizeittipps findet ihr auf dem größten Tiroler Freizeitportal www.freizeit-tirol.at<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />
56 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
Roberto Blanco & Waterloo –<br />
„Brauner Bär und Weiße Taube“<br />
Zwei Giganten der Showbranche haben<br />
sich gefunden, um gemeinsam<br />
das skurrilste und witzigste Duett aller<br />
Zeiten auf zu nehmen: „Brauner Bär<br />
und Weiße Taube“. Der Song war bereits<br />
1960 auf Platz 1 der amerikanischen<br />
Billboard Charts, die deutsche<br />
Version mit Gus Backus war 57 Wochen<br />
in den Top-50. Der mittlerweile<br />
79 Jahre alte Roberto Blanco, der<br />
immer noch bis zu 1,5 Stunden Tennis<br />
pro Tag spielt, erinnert sich an die große Zeit der Showbranche und an die zahlreichen Fernsehshows, in denen er überall<br />
federführend mitwirkte.“Ich war der erste, der eine Fernsehshow in Farbe moderieren durfte - die Leute waren anfangs irritiert...!“,<br />
grinst er noch heute. „Waterloo“, Hans Kreuzmayr, ebenfalls topfit trotz im letzten November zelebrierten 70er, betont,<br />
dass der Spaßfaktor die beiden Sänger zusammen geführt habe: „Ich meine, wir verstehen uns prächtig, wir beide müssen<br />
niemandem mehr etwas beweisen!“. Produziert von Martin Seimen und Gery Moder im „Planet-M-Studio“ in Traun bei Linz<br />
liefert die neue Fassung einen potentiellen Hit. Die Nummer ist bei Amazon und i-tunes als download erhältlich.<br />
Eine Fortsetzung dieses Duetts ist nicht ausgeschlossen.<br />
Die Suche hat ein Ende!<br />
Wir haben die Freizeit<br />
action!<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 57
AUTOHAUS HANL<br />
NEU<br />
HANL-WEST<br />
Bachlechnerstraße<br />
Neuer PEUGEOT-Partner in Innsbruck<br />
NEWS<br />
25<br />
Innsbruck / Tel. 0512/312412<br />
Innsbruck hat einen neuen Peugeot-Stützpunkt. Das Autohaus Hanl-West ist seit 1. <strong>Juni</strong><br />
offizieller Peugeot-Partner und bietet alle Leistungen vom Neuwagenverkauf bis hin zu<br />
Garantiearbeiten.<br />
Der Standort Hanl-West in der Bachlechnerstraße 25, Innsbruck, wurde im Oktober von der Autohaus-<br />
Gruppe Hanl-Schwaiger übernommen. Zum Start wurden alle Leistungen für die Marken Citroën und<br />
DS Automobile angeboten. Seit 1. <strong>Juni</strong> ist dieser Standort ein offizieller Peugeot-Partner. Es werden<br />
somit alle Dienstleistungen für die Marken Citroën, Peugeot und DS an diesem Standort angeboten.<br />
Modernste Werkstattausrüstung und ein hochmotiviertes Mitarbeiterteam erwartet Sie beim Besuch<br />
in diesem Autohaus. Wir stellen höchste Ansprüche an die Ausbildung unserer Mitarbeiter. Somit<br />
sind wir stolz, dass unsere Mitarbeiter den höchsten Ausbildungsstandard der Marken Citroën, DS und<br />
Peugeot absolviert haben. Ein erfahrenes Verkaufsteam mit dem Verkaufsleiter Alexander Reiter und<br />
Karl Steidl sind jederzeit gerne für Sie da. Als Citroën-Business-Center erfüllen wir den höchsten<br />
Standard im B2B-Geschäft. Mit einer hohen Anzahl an lagernden Nutzfahrzeugen und besten Konditionen<br />
am Markt können wir jeden Unternehmer bestens betreuen.<br />
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Bachlechnerstraße 25 - jetzt auch mit Peugeot !<br />
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Die neuen Liebherr- Kühlschränke<br />
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Die elegante Glass-Line-Ausstattung ist bruchsicher, kratzfest<br />
und leicht zu reinigen. Die Abstellfächen sind aus satiniertem<br />
Sicherheitsglas. Das harmonische Gesamtbild wird durch die<br />
attraktive Edelstahleinfassung abgerundet.<br />
Die LED- Innenbeleuchtung sorgt für gute Ausleuchtungsqualität<br />
im Innenraum.<br />
Für die Lagerung von Getränken bietet das Flaschenbord<br />
eine ebenso praktische wie formschöne Lösung.<br />
Die Innenwände sind glatt und leicht zu reinigen.<br />
Temperaturregelung für Kühlteil mit CoolPlus- Funktion. Diese<br />
kann die Gefrierteil- Temperatur für mehrere Stunden absenken,<br />
um frische Lebensmittel schonend einzufrieren. Zusätzlich<br />
sorgt diese Funktion für die zuverlässige Einhaltung der<br />
erforderlichen Gefrierteil- Temperatur bei Umgebungstemperatur<br />
von +10°C bis +16°C (/Winterschaltung).<br />
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TOOORRR!<br />
EURO - Public Viewing für alle<br />
Fußball Fans und Faninnen im<br />
Kulturloft INN`SIDE! INN`SI-<br />
Egal wie das Wetter wird - bei uns gibt es alle Spiele auf der Leinwand - und<br />
zwar ab dem ersten Viertelfinale! Eintritt frei, tolle Sessel von BoConcept,<br />
Snacks und reichlich Getränke sind bereitgestellt!<br />
TERMINE:<br />
Viertelfinale: Donnerstag, 30.06., Freitag, 01.07.,<br />
Samstag, 02.07. und Sonntag, 03.07.<br />
Halbfinale: Mittwoch, 06.07. und Donnerstag, 07.07.<br />
Finale: Sonntag, 10.07.<br />
Hallerstrasse 125a, Innsbruck . Geöffnet an den Spieltagen ab 19.30 Uhr!<br />
60 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>
ÖSTERREICH goes to<br />
FRANKREICH!<br />
Unser Nationalteam konnte sich unter Trainer Marcel Koller erstmals aus eigener<br />
Kraft für die EM qualifizieren. 2008 war man ja mit der Schweiz zusammen Gastgeber,<br />
somit fix am Start. Österreich geht als Top-Ten-Nation in die Fußball Europameisterschaft<br />
in Frankreich. Das ÖFB-Team liegt in der am 01. <strong>Juni</strong> veröffentlichten<br />
Fifa-Weltrangliste wieder auf Rang zehn. EM-Auftaktgegner Ungarn ist auf Platz 20,<br />
Portugal unverändert auf acht und Island an 34. Stelle zu finden. STADTGESPRÄCH<br />
bietet einen Fahrplan durch die EURO und wünscht gutes Gelingen!<br />
GEWINNSPIEL -<br />
Wer wird Europameister <strong>2016</strong>?<br />
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Die eigenen vier Wände stecken voll spannender Geschichten. Über uns. Über<br />
unsere Vorlieben und Neigungen. Die Dinge, mit denen wir uns umgeben, liegen<br />
uns am Herzen. Sie unterstreichen unsere Persönlichkeit und transportieren sie<br />
nach außen. Nur dann fühlen wir uns in unserem Zuhause auch wirklich heimisch.<br />
BoConcept, 1952 in Dänemark gegründet, steht für Designermöbel mit<br />
internationalem Flair, die nach individuellen Wünschen aus frei kombinierbaren<br />
Elementen zusammengestellt werden. Unser Design basierte schon immer auf<br />
den dänischen Design-Traditionen von Geradlinigkeit und Funktionalität. Die<br />
Wurzeln unseres Designs, kombiniert mit vielen Jahren Produktionserfahrung<br />
und der Vorliebe für großartiges Design, haben BoConcept für den einzigartigen<br />
Stil, hohe Qualität und Funktionalität rund um die Welt bekannt gemacht.<br />
Du möchtest gewinnen?<br />
1. Schenk uns dein „Gefällt mir“ auf Facebook<br />
2. Kommentiere beim Gewinnspielfoto, welches Land<br />
du als Europameister <strong>2016</strong> siehst<br />
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BoConcept bereits sicher!<br />
Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />
61
Der 1. und 2. sowie die 4 besten 3. Plätze qualifizieren sich für das Achtelfinale<br />
EM GUIDE <strong>2016</strong><br />
Frankreich Rumänien Albanien Schweiz<br />
GRUPPE A<br />
Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />
10. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Saint- Denis Frankreich - Rumänien : :<br />
11. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Lens Albanien - Schweiz : :<br />
15. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Paris Rumänien - Schweiz : :<br />
15. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Marseille Fankreich - Albanien : :<br />
19. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lille Métropole Schweiz - Frankreich : :<br />
19. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lyon Rumänien - Albanien : :<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
England Russland Wales Slowakei<br />
GRUPPE B<br />
Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />
11. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Bordeaux Wales - Slowakei : :<br />
11. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Marseille England - Russland : :<br />
15. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Lille Métropole Russland - Slowakei : :<br />
16. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Lens England - Wales : :<br />
20. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Saint- Étienne Slowakei - England : :<br />
20. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Toulouse Russland - Wales : :<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Deutschland Ukraine Polen Nordirland<br />
GRUPPE C<br />
Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />
12. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Nizza Polen - Nordirland : :<br />
12. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lille Métropole Deutschland - Ukraine : :<br />
16. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Lyon Ukraine - Nordirland : :<br />
16. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Saint- Denis Deutschland - Polen : :<br />
21. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Paris Nordirland - Deutschland : :<br />
21. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Marseille Ukraine - Polen : :<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Spanien Tschechische Republik Türkei<br />
Kroatien<br />
GRUPPE D<br />
Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />
12. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Paris Türkei - Kroatien : :<br />
13. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Toulouse Spanien - Tschechische Reb. : :<br />
17. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Saint- Étienne Tschechische Reb. - Kroatien : :<br />
17. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Nizza Spanien - Türkei : :<br />
21. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Bordeaux Kroatien - Spanien : :<br />
21. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lens Tschechische Reb. - Türkei : :<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Belgien Italien Republik Irland Schweden<br />
GRUPPE E<br />
Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />
13. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Saint- Denis Republik Irland - Kroatien : :<br />
13. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lyon Belgien - Italien : :<br />
17. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Toulouse Italien - Schweden : :<br />
18. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Bordeaux Belgien - Republik Irland : :<br />
22. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Nizza Schweden - Belgien : :<br />
22. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lille Métropole Italien - Republik Irland : :<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
GRUPPE F<br />
Portugal Island Österreich Ungarn<br />
Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />
14. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Bordeaux Österreich - Ungarn : :<br />
14. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Saint- Étienne Portugal - Island : :<br />
18. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Marseille Island - Ungarn : :<br />
18. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Paris Portugal - Österreich : :<br />
22. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Saint- Denis Island - Österreich : :<br />
22. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Lyon Ungarn - Portugal : :<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.
ACHTELFINALE VIERTELFINALE HALBFINALE<br />
ACHTELFINALE 1<br />
2. Gruppe A 2. Gruppe C<br />
: :<br />
Sa., 25. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Saint- Étienne Tipp Ergebnis<br />
VIERTELFINALE 1<br />
Sieger Achtelfinale 1 Sieger Achtelfinale 6<br />
: :<br />
ACHTELFINALE 6<br />
Do., 30. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Marseille Tipp Ergebnis<br />
2. Gruppe D 3. Gruppe B /E /F<br />
: :<br />
HALBFINALE 1<br />
Sa., 25. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lens Tipp Ergebnis<br />
Sieger Viertelfinale 1 Sieger Viertelfinale 2<br />
: :<br />
ACHTELFINALE 2<br />
2. Gruppe B 3. Gruppe A /C /D<br />
: :<br />
Sa., 25. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Paris Tipp Ergebnis<br />
ACHTELFINALE 3<br />
1. Gruppe F 2. Gruppe E<br />
: :<br />
Sa., 26. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Toulouse Tipp Ergebnis<br />
Mi., 6. <strong>Juli</strong> / 21.00 Uhr Lyon Tipp Ergebnis<br />
VIERTELFINALE 2<br />
Sieger Achtelfinale 2 Sieger Achtelfinale 3<br />
: :<br />
Fr., 1. <strong>Juli</strong> / 21.00 Uhr Lille Métropole Tipp Ergebnis<br />
Sieger Halbfinale 1 Sieger Halblfinale 2<br />
FINALE<br />
: :<br />
ACHTELFINALE 8<br />
So., 10. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Saint- Denis Tipp Ergebnis<br />
1. Gruppe C 2. Gruppe A /B /F<br />
: :<br />
VIERTELFINALE 3<br />
So., 26. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Lille Métropole Tipp Ergebnis<br />
Sieger Achtelfinale 8 Sieger Achtelfinale 4<br />
: :<br />
ACHTELFINALE 4<br />
Sa., 2. <strong>Juli</strong> / 21.00 Uhr Bordeaux Tipp Ergebnis<br />
1. Gruppe E 2. Gruppe D<br />
: :<br />
Mo., 27. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Saint- Denis Tipp Ergebnis<br />
ACHTELFINALE 5<br />
HALBFINALE 2<br />
Sieger Viertelfinale 3 Sieger Viertelfinale 4<br />
: :<br />
1. Gruppe A 2. Gruppe C /D /E<br />
: :<br />
So., 26. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Lyon Tipp Ergebnis<br />
Do., 7. <strong>Juli</strong> / 21.00 Uhr Marseille Tipp Ergebnis<br />
VIERTELFINALE 4<br />
Sieger Achtelfinale 5 Sieger Achtelfinale 7<br />
: :<br />
ACHTELFINALE 7<br />
So., 3. <strong>Juli</strong> / 21.00 Uhr Saint- Denis Tipp Ergebnis<br />
2. Gruppe B 2. Gruppe F<br />
: :<br />
Mo., 27. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Nizza Tipp Ergebnis
vom 24.06.16 - 27.08.16<br />
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