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Stadtgespraech_3_Juni/Juli 2016

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Giovanni Di Valentino,<br />

Betriebsleiter von Unterberger-Denzel<br />

Innsbruck, im WORDRAP!<br />

BMW MINI Unterberger-Denzel wird BMW M Schwerpunkthändler<br />

Unterberger-Denzel baut seine Stellung als BMW Group Kompetenzzentrum weiter aus und wird exklusiver BMW M<br />

Schwerpunkthändler für Westösterreich. In den letzten beiden Jahren hat Unterberger Automobile den Innsbrucker BMW<br />

und MINI Standort Unterberger-Denzel kontinuierlich zum führenden BMW Group Kompetenzzentrum in Westösterreich<br />

entwickelt und dabei rund zwei Millionen Euro investiert. „Durch die Unterzeichnung der Verträge zum BMW M<br />

Schwerpunkthändler verstärken wir unsere Präsenz als Komplettanbieter für die Konzernmarken BMW und MINI in Tirol!“,<br />

freut sich Betriebsleiter Giovanni Di Valentino. Künftig<br />

hat BMW MINI Unterberger-Denzel immer zumindest<br />

ein M Modell im Schauraum sowie ein weiteres für<br />

Testfahrten vor Ort. Ansprechpartner für die Kunden ist<br />

BMW M Spezialist Markus Nöss, der schon bisher als<br />

Verkaufsberater im Haus tätig war. „Am Buchstaben M<br />

konnte man schon immer echte Sportwagen erkennen.<br />

Die M Modelle kombinieren hohe Leistungsfähigkeit<br />

und den klassischen Hinterradantrieb mit der von BMW<br />

gewohnten hohen Präzision und Agilität. Erhältlich sind<br />

die Modelle M2 Coupé, M3 Limousine, M4 Coupé und<br />

Cabrio, M5 Limousine, M6 Coupé, Cabrio und Gran<br />

Coupé, X5 M und X6 M“, erklärt Markus Nöss.<br />

Bedeutendster BMW und MINI Händler in Westösterreich und Südbayern<br />

Unterberger Automobile betreibt mittlerweile 16 Standorte in Tirol, Vorarlberg, Bayern sowie im Allgäu. Mit mehr als 7.500<br />

verkauften Neu- und Gebrauchtwagen jährlich zählt man zu den größten Autohändlern in Österreich und Südbayern.<br />

Der Standort am Innsbrucker Griesauweg 32 ist einer der größten BMW und MINI Händler im Westen Österreichs, 70<br />

Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Ein weiteres Highlight bei<br />

BMW Unterberger-Denzel ist der Gebrauchtwagenplatz.<br />

Giovanni Di Valentino erklärt: „Wir haben nach dem<br />

Umbau einen architektonisch hochstehenden und<br />

sehr attraktiven Gebrauchtwagenplatz, wo wir unsere<br />

Jahreswägen einladend präsentieren können. Gerade bei<br />

diesen hochwertigen Modellen ist dieses tolle Ambiente<br />

für uns besonders wichtig. Wichtig ist aber auch der<br />

Preis – für perfekt servisierte und gepflegte Jahreswägen<br />

sind im Schnitt 20% günstigere Preise möglich als beim<br />

Neuwagenkauf!“<br />

Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 3<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

41


Man spürt es.<br />

HAKA überrascht<br />

mit Handwerksqualität<br />

und Innovation.<br />

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10.000€ gibt es das<br />

5-teiliges WMF-Topfset<br />

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dazu!


Liebe Leserinnen ganisieren. und Leser,<br />

obwohl der Sommer bis jetzt nicht so richtig in Schwung kommen<br />

wollte:<br />

Innsbruck wird „Mountainbike City“! Das proklamiert zumindest<br />

der Tourismusverband. Wir haben Experten und Szenekenner<br />

zum runden Tisch geladen, und sind den aktuellen Entwicklungen<br />

mit unserem Bike-Spezial ab Seite 23 nachgegangen.<br />

Der eigentliche „Hausberg der Innsbrucker“ steht ja im Süden<br />

der Landeshauptstadt und ist übrigens aktuell und auch künftig<br />

Bike frei! Über die Zukunft des Patscherkofels lesen Sie auf<br />

Seite 14<br />

Die ersten Veranstaltungen in unserem Kulturloft INN`SIDE<br />

auch wirklich sichtbar wird.<br />

sind erfolgreich über die Bühne gegangen. Nun gibt es zur<br />

Europameisterschaft ein wetterunabhängiges Public Viewing<br />

mit Sitzplatzgarantie, mehr darüber auf Seite 60.<br />

Telfs hat sich in den vergangenen 20 Jahren als aktiv<br />

und attraktiver Veranstaltungsstandort etabliert. Wora<br />

ist das zurückzuführen?<br />

Telfs hat durch das „Schleicherlaufen“ in der Fasnacht u<br />

durch die Volksschauspiele eine jahrzehntelange Traditi<br />

und konnte sich so den Ruf „Kulturgemeinde“ erarbeiten.<br />

gab den „Kreis für Kultur und Bildung“ und fast 20 Jah<br />

lang die Institution „Interregional“. Dieses Konglomerat w<br />

mit ausschlaggebend, dass in Telfs immer Veranstaltunge<br />

vor allem auch im Bereich der Hochkultur, angeboten w<br />

den. Nachdem diese Institutionen weggefallen waren, w<br />

die Gemeinde gefordert, selbst wieder mehr Veranstaltu<br />

gen aller Art in den attraktiven Veranstaltungsstätten zu<br />

E<br />

Na<br />

Stichwort „Veranstaltungsstätten“ – welche gibt es<br />

Telfs?<br />

Mit dem 2008 umgebauten Rathaussaal haben wir die<br />

traktivste Location im Tiroler Oberland. Wir können je na<br />

Veranstaltung 100 bis 1.200 Besuchern Platz bieten und d<br />

Veranstaltungen perfekt umsetzen. Eine große, variantenr<br />

che Bühne und die perfekte Akustik sind zusätzliche Plu<br />

Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequ<br />

punkte für Events aller Art. Im Sportzentrum Telfs nützen w<br />

uns zuverlässig, kostenlos und umweltschone<br />

die Kuppelarena im ganze Sommer Jahr über für zur Großveranstaltungen Verfügung steht. Innerhalb mit b<br />

Stunden liefert die Sonne mehr Energie, als die<br />

Weltbevölkerung verbraucht. Mit rund 1.900 Sonn<br />

den pro Jahr verfügt das Land Tirol über ein<br />

Energiepotenzial, das es sinnvoll zu nützen gilt.<br />

Schon seit knapp 10 Jahren sind die Stadtwerke Wö<br />

petenter Partner für die Projektierung, Planung und<br />

von Photovoltaikanlagen, die zertifizierten PV-Techn<br />

20<br />

Monteure sind auch im Fördermanagement sehr<br />

Zahlreiche zufriedene Kunden verwenden die se<br />

wickelte PV-Visualisierung, damit ihr nachhaltiges<br />

Als Vertriebspartner der Firma smartflower energy<br />

sing bieten die Stadtwerke Wörgl auch ein All-in-o<br />

system, kombinierbar mit einem Batteriespeicher o<br />

Ladestation für E-Fahrzeuge an.<br />

EDITORIAL<br />

Auch im Sinne aller Radfahrer und Golfer freuen uns auf einen<br />

hoffentlich warmen Sommer. Zurücklehnen werden wir uns<br />

aber nicht! Im Kulturloft INN`SIDE wird weiter ausgebaut, bevor<br />

wir in einen tollen Veranstaltungsherbst starten. Und auch<br />

Technologie investiert.<br />

für des STADTGESPRÄCH bleiben wir für Sie, unsere Leser,<br />

weiterhin an interessanten Stories und bunten 38 Berichten aus<br />

dem Großraum Innsbruck dran!<br />

Inzwischen beste Grüße von der Hallerstrasse!<br />

KR Arthur Bellutti<br />

Herausgeber<br />

Impressum und Offenlegung gem. §25 Mediengesetz<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Bellutti Living & More Ges.m.b.H<br />

Hallerstraße 125a, 6020 Innsbruck<br />

Unternehmensgegenstand: Designcenter<br />

Geschäftsführer: KR Arthur Bellutti<br />

smartflower POP steht für eine Zeitenwende. Das<br />

Dinge ist nicht länger allein die Anlagengröße. Was<br />

eine möglichst konstante Produktionshöhe im Lau<br />

Tages, um den erzeugten Strom effektiver nutzen zu<br />

Nicht nur Firmen, wie zum Beispiel die Innsbrucker<br />

nalbetriebe, sondern auch Privatpersonen wie KR A<br />

Bellutti, haben bereits ein Zeichen gesetzt und in die<br />

Mag. Bernhard Schösser<br />

Chefredakteur<br />

Kontakt<br />

Redaktion + Verkauf: Mag. Bernhard Schösser, tel. 0699-1370 3250, E-Mail: schoesser@inn-puls.at<br />

Druckdaten + Information: Manuela Leidlmair, tel. 0512-264 150-34, E-Mail: m.leidlmair@bellutti.at


Foto: Bernhard Schösser<br />

er<br />

uf<br />

kleinere Hallen wie das Noaflhaus, die Musikschule oder die<br />

INHALT<br />

in Zeichen setzen –<br />

chhaltiges Handeln<br />

sichtbar machen<br />

nd<br />

on<br />

Es<br />

re<br />

ar<br />

n,<br />

urar<br />

n-<br />

orin<br />

atch<br />

ie<br />

eis-<br />

ir „Kuchen“ gemeinsam aufteilen, anstatt gegeneinander zu<br />

tuell für alle Beteiligten etwas kleiner wird, sollte man den<br />

elle, die Die Energiewirtschaft befindet sich heute in einem starken<br />

nd das Umbruch, das zukünftige Energiesystem ist dezentral,<br />

weniger is arbeiten. erneuerbar und digital. IT und Energie verschmelzen<br />

gesamte immer mehr, Hybridnetze und Energiedatenmanagement<br />

enstunenormes<br />

„Europäische Energiewirtschaft“ an der Fachhochschule<br />

gewinnen zusehends an Bedeutung. Der Studiengang<br />

Kufstein setzt die smartflower POP ein, um das Thema<br />

Energiedatenmanagement in Forschung und Lehre zu<br />

rgl kom- implementieren und Studierende an die wissenschaftliche<br />

Montage Datenauswertung heranzuführen.<br />

iker und<br />

erfahren. Mit der smartflower POP entsteht Aufmerksamkeit<br />

Stadtgespräch<br />

und ein<br />

| <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

lbst ent- Mehrwert für die gesamte Region, sie ist „eyecatcher“ für<br />

Handeln den FH-Campus, ein Symbol für die neue Energiewirtschaft<br />

und ein gelungenes Best-Practice-Beispiel für eine Kooperation<br />

zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.<br />

in Güsne-Solarder<br />

einer<br />

Maß der<br />

zählt, ist<br />

fe eines<br />

können.<br />

Kommurthur<br />

neueste<br />

zu 4.000 Leuten. Zusätzlich haben wir eine 3-fach Turnhalle<br />

als ergänzende Eventarena. Dazu kommen noch ein paar<br />

Villa Schindler. Auch private Clubs wie etwa die Riddim-Bar<br />

ergänzen das Angebot in der Marktgemeinde.<br />

Warum schätzen externe Veranstalter Telfs als Veranstaltungsort?<br />

Wir haben als drittgrößte Gemeinde<br />

in Tirol ein sehr großes Einzugsgebiet. Die vorhandene<br />

Infrastruktur ist mit den genannten Locations sehr attraktiv<br />

und für jede Art von Veranstaltungen geeignet. Ein wichtiger<br />

Punkt: die Veranstaltungen sind von der Vergnügungssteuer<br />

befreit, ein für Veranstalter wesentliches Thema. Die Zusammenarbeit<br />

mit den Behörden und der Verwaltung läuft kundenfreundlich<br />

und professionell ab. Das ist ja nicht in jeder<br />

INN`SIDE<br />

Sport<br />

Gemeinde der Fall. Mir ist es wichtig, dass ich als zuständiger<br />

Ansprechpartner das Gefühl vermittle, dass wir alle im<br />

selben Boot sitzen. Mir macht es Freude, wenn beispielsweise<br />

Lindner Music oder der Art-Club als externe Veranstalter<br />

bei uns in Telfs gute Geschäfte machen und sich hier wohl<br />

fühlen. Gerade im Veranstaltungsbereich, wo der Markt ak-<br />

INN`SIDE<br />

Kultur<br />

8 Daniela Schmid<br />

20<br />

den Tourenwagen Motorsport. 2006 bin ich meine erste volle<br />

Saison gefahren und konnte mit zahlreichen Siegen auf-<br />

werden auf Grund ihrer unterschiedlichen Motorisierungen<br />

bis zu 100.000 Zuseher das Geschehen live. Die Fahrzeuge<br />

zeigen. Im gleichen Jahr fuhr ich auch mein erstes Rennen in verschiedene Klassen eingeteilt. In dieser Saison starte<br />

in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring - auf der ich mit dem BMW Z4 GT3 mit über 500 PS und somit in der<br />

DANIELA SCHMID<br />

legendären Nürburgring Nordschleife. 2007 bestritt ich dort Top-Klasse der Rennserie gegen die Profis der Werkteams<br />

mein erstes 24h Rennen. Insgesamt konnte ich bis heute von Mercedes, Porsche, Audi, BMW, Lexus, Lamborghini<br />

Telfs Veranstaltungsmekka<br />

21 Klassensiege und unzählige Podestplatzierungen in der usw. Als erstes Rennauto hatte ich einen Alfa Romeo 147 mit<br />

Eine Imsterin unterwegs in der<br />

Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring feiern. Dazu knapp über 200 PS, mit dem ich natürlich in einer anderen<br />

kommen vier Gesamtsiege in der Jahresendwertung der jeweiligen<br />

Klasse. In den letzten drei Jahren wurde ich immer zuletzt zwei zweite Plätze in der jeweiligen Klasse erzielen,<br />

Klasse gestartet bin. Beim 24h Rennen am Ring konnte ich<br />

unter den besten 10 Fahrern der gesamten Langstreckenmeisterschaft<br />

bei über 600 Fahrern klassiert und gewann lichen Klassen gestartet bin. Es war eine unglaubliche Her-<br />

wobei ich mit zwei verschiedenen Autos in zwei unterschied-<br />

GRÜNEN HÖLLE<br />

zudem jeweils die Damenwertung. Das beste Einzel- ausforderung, innerhalb der 24 Stunden immer wieder von<br />

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Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

Foto: Bilderarchiv Fotolia<br />

© shutterstock<br />

Hallo Daniela, stell dich unseren Lesern kurz vor!<br />

Ich bin 28 Jahre alt, geboren in Rum, aufgewachsen in Imst.<br />

Neben dem zeitintensiven Rennsport betreibe ich Skifahren,<br />

Go-Kart, Rad, Fitness, Schwimmen und Wasserski als<br />

Hobbies, also zum Ausgleich auch etwas mit Sport. Zum<br />

Entspannen lese ich gerne, wobei mein Geschmack sehr<br />

breit ist, vom Fachbuch über Krimis bis zu Romanen.<br />

Wie erfolgte der Einstieg in den Motorsport?<br />

Mit 12 Jahren bin ich zum ersten Mal in einem Renn Go-<br />

Kart gesessen und habe somit den ersten aktiven Kontakt<br />

mit Motorsport gehabt. 2002 bin ich mein erstes Go-Kart<br />

Rennen gefahren. 2004 bin ich in Deutschland bei der „Jörg<br />

van Ommen Kartserie“, einer sehr professionellen Go-Kart<br />

Rennserie, gestartet. Von dort aus erfolgte der Wechsel in<br />

stalter zusätzlich an uns, gerade in Zeiten,<br />

wo deren Geschäft nicht wirklich<br />

einfach ist. Abschließend angeführt<br />

haben wir als Gemeinde ja auch einen<br />

Kulturauftrag.<br />

Was sind die nächsten Großveranstaltungen<br />

in Telfs?<br />

Wir freuen uns auf den 15. <strong>Juli</strong>, da tritt<br />

das deutsche Elektropopduo Glasperlenspiel<br />

bei uns in der Kuppelarena<br />

auf. Mit im Gepäck ist natürlich<br />

der Hit „Geiles Leben“, der in Österreich,<br />

Deutschland und der Schweiz<br />

ergebnis bei einem Rennen der Langstreckenmeisterschaft<br />

war bisher ein 4. Platz in der Gesamtwertung sowie ein Klassensieg<br />

in der GT3 Klasse, welche die höchste Klasse in<br />

wochenlang Topplatzierungen in den<br />

dieser Meisterschaft ist.<br />

Charts hatte.<br />

Das 24-Stunden-Rennen,<br />

Als Co-Headliner<br />

dein Jahreshöhepunkt?<br />

mit dabei<br />

ist Namika, schleife des Nürburgrings, die ohnehin für bekannt 3 Echos als äußerst nomi-<br />

Ja, klar! Dieses legendäre Rennen wird seit 1970 auf dem<br />

25,278 km langen Nürburgring ausgetragen. Die Nord-<br />

anspruchsvoll gegenüber Fahrer und Material („Grüne Hölle“),<br />

bietet durch ihre Streckenlänge Platz für das enorm<br />

niert war, große und Starterfeld von mit bis zu 220 „Lieblingsmensch“<br />

Fahrzeugen. Rund 700<br />

Fahrer wechseln sich während der 24 Stunden am Steuer<br />

der Fahrzeuge ab. Beim 24-Stunden-Rennen starten wir zu<br />

einen Nummer viert und tauschen Eins ca. alle 1,5 Hit Stunden. in Vor Ort Deutschland<br />

verfolgen<br />

hatte. Der unverwüstliche Otto Schenk<br />

präsentiert sein neues Programm „Sel-<br />

PHOTOVOLTAIK - NUTZEN SIE DIE KRAFT DER SONNE!<br />

Das Photovoltaik-Prinzip: wirtschaftlich, nachhaltig, ausfallsicher<br />

Sichern Sie sich gegen schwankende Strompreise ab – mit Ihrer eigenen Photovoltaikanlage, die Sie vom<br />

allgemeinen Stromnetz weitgehend unabhängig macht. Von der Planung über Behördengänge bis hin zu Lieferung<br />

und Montage: Die Stadtwerke Wörgl sind Ihr kompetenter Ansprechpartner im gesamten Tiroler Unterland.<br />

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Flexibilität (Ausrichtung und Neigung)<br />

Anlagen sind für fast jedes Dach geeignet<br />

Geringer Wartungsaufwand durch<br />

fest verbaute Komponenten<br />

Erzeugung von hochwertigem Ökostrom<br />

46 Kulturloft INN‘SIDE<br />

1<br />

Musik mit dem<br />

Projekt „Zyklus IV“<br />

des Telfer Künstlers<br />

Harry INN`SIDE Triendl.<br />

Daneben Sport gibt es<br />

eine Menge gewachsene,<br />

INN`SIDE lokale<br />

Veranstaltungen. Musik<br />

So auch heuer wieder das Public Viewing<br />

während der Euro, INN`SIDE am 13.08.<br />

das „Kuppelfest der Wirte“ oder Leute Ende<br />

August das Fest „Italia zu Gast“. INN`SIDE Seit<br />

Stadt<br />

11. <strong>Juni</strong> veranstalten wir jeden zweiten<br />

Samstag den „Monatsmarkt“: Regionalität<br />

und Frische mit über 30 Standbetreibern.<br />

Zusammengefasst versuchen<br />

wir also ein Programm für alle Zielgruppen<br />

anzubieten, Neues aber auch Gewachsenes<br />

und Bewährtes!<br />

14 Patscherkofel<br />

Foto: Marktgemeinde Telfs<br />

23 Mountainbike-City<br />

Einspeisung des übrigen Stroms ins<br />

öffentliche Netz<br />

Termin- und fachgerechte Installation der<br />

Photovoltaik- Anlage durch die Stadtwerke Wörgl<br />

40 Festival der Träume<br />

Stadtwerke Wörgl GmbH<br />

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Quo vadis, Patscherkofel?<br />

Er ist der nordwestliche Eckpfeiler der Tuxer Alpen. Erstmals urkundlich erwähnt<br />

wird er im Jagdbuch von Kaiser Maximilian dem Ersten im Jahre 1500. Bis Ende<br />

des 19. Jahrhunderts wurden für seine Besteigung Bergführer empfohlen. Der<br />

Volksmund sprach von einem erloschenen Vulkan und „Blutschnee“. 1910 hatte<br />

ein langjähriger Igler Kurgast, Karl Rauscher aus Wien, die Idee einer Bahn. Der<br />

Spatenstich erfolgte am 15. Mai 1927, die Eröffnung am 14. April 1928. Zwei<br />

Holzkabinen mit je 24 Personen Beförderungskapazität stellten damals eine Superlative<br />

dar und erschlossen ihn, den „Hausberg der Innsbrucker“, der eigentlich<br />

auf Patscher Gemeindegebiet steht - den Patscherkofel.<br />

Interview & Fotos: Bernhard Schösser<br />

INN`SIDE<br />

Stadt<br />

INN`SIDE<br />

Kultur<br />

INN`SIDE<br />

Wirtschaft<br />

Vergangenheit<br />

In Folge spielten sich<br />

selnde Zeiten ab. Zw<br />

„Unsterblichkeit“ von<br />

nerung, ebenso der 9<br />

21.12.1998 beim Sup<br />

größten Erfolg aller Ze<br />

Präsidenten Peter Sch<br />

siert, 2014 von der Sta<br />

gekauft. Die Studie d<br />

empfiehlt im selben<br />

schuhwandern“ ohne<br />

der Pendelbahn nur im<br />

ren Bereich sinnvoll. D<br />

ufernde Debatte um<br />

neben der leidenscha<br />

bindung von Igls an d<br />

Es wird nicht ganz bil<br />

sentierte Konzept der<br />

Millionen Euro zu Buc<br />

infrastrukturelle Maßn<br />

Speicherteich, der zu<br />

Als grundsätzliche Vo<br />

Patscherkofel galt ei<br />

der Römerstraße, eine<br />

scher Alm) und die B<br />

ses. Zusätzlich wird d<br />

bedienen. Die neue Ta<br />

Metern, die Bergstatio<br />

der Bahn eine Höhend<br />

In einer europaweiten<br />

nach der optimalen Ba<br />

Vergabekommission,<br />

Ingenieurgesellschaft<br />

tes (Geschäftsführer I<br />

Thomas Scheiber (G<br />

sichtete die Angebote<br />

Mountainbike-C<br />

Das Thema<br />

der Schnee<br />

herein wie<br />

derer stehe<br />

Medien Tod<br />

sich von F<br />

bedroht. A<br />

werden reg<br />

Fallen für<br />

aufgebaut.<br />

klamieren d<br />

STADTGESP<br />

Table“ um<br />

Großraum<br />

Es diskutier<br />

tretender G<br />

chischen A<br />

ständige St<br />

der Weltcu<br />

Vögele, die<br />

ketten Bahn<br />

Mutterer Al<br />

sowie Bike<br />

gestein Chr<br />

Wie ist der Alpenverein zum Thema „Mountainbike“ gekommen?<br />

nig anfangen können, andererseit<br />

„klassischen alten Wanderer“ habe<br />

Peter Kapelari: Mit dem Rad zu den Bergtouren hin zu fahren wieder diskutierten „Erosionsschä<br />

hat ja schon Tradition. Bereits 1991 hatten wir eine Bundesausschuss-Sitzung,<br />

bei der gefordert wurde, Forststraßen Das Querfeldeinfahre<br />

das „Mountainbike Modell Tirol“ a<br />

für Radfahrer frei zu geben. Bereits damals war klar, dass Wald und eine generel<br />

das vor allem wegen der Grundbesitzer ein konfliktträchtiges<br />

Thema ist. Speziell die Landwirtschaftskammer und der Wanderwegen lehnt de<br />

Freigabe zum Fahren<br />

Hauptverband der Land- und Forstbetriebe machen aktuell OEAV ab!<br />

mobil gegen die Erholungsnutzung in der freien Natur. Das<br />

Peter Kapelar<br />

Österreichisc<br />

ist eine Reaktion darauf, dass sich jetzt die alpinen Vereine<br />

Alpenverein<br />

AUS? -<br />

öffentlich<br />

GEH!<br />

wünschen, dass Mountainbike legal wird. Unsere<br />

- TRÄ<br />

Umfragen haben ergeben, dass 37% unserer Mitglieder regelmäßig<br />

mit dem Bergrad unterwegs sind. Der Alpenverein<br />

ganz ande<br />

gibt. In Os<br />

hat sich in den letzten 20 Jahren beim Mountainbike eher zurück<br />

gehalten. Einerseits, da wir in den eigenen Reihen die daher wurde vom Alpenverein in<br />

von der J<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

ITENBLICKE<br />

1 2<br />

<strong>Stadtgespraech</strong><br />

Als erste Live-Band 4 im brandneuen Kulturloft INN`SIDE 5<br />

spielten AT&D am 20. Mai jede Menge Rockcoversongs<br />

Auch im April und Mai waren wir wieder mit der Kamera auf verschiedensten Veranstaltungen in Tirol unterwegs: das deutsche<br />

Fräuleinwunder Katinka und begeisterte eigene im Weekender Kompositionen. (1), „Der W“ gastierte Die in Band der Musikhall beeindruckte (2), jede Menge optische das Publikum<br />

Wildstyle & durch Tattoo Messe grooviges ans Tageslicht Zusammenspiel (3). Die Linzer Hip-Hop Band und Texta eine rappte im gelunge-<br />

Weekender<br />

Leckerbissen brachte die<br />

(4) und Österreichs www.stadtgespraech.at<br />

Lieblings-Hardrockband No Bros zelebrierte in Telfs eine rappelvolle „Heavy Metal Party“ (5). Alle Bilder<br />

ne Songauswahl! (Bilder 1-4). Die ehemalige Direktorin und jede Menge Freizeittipps findet ihr auf dem größten Tiroler Freizeitportal www.freizeit-tirol.at<br />

HAK Innsbruck, Dr. Karin Ulrike Peter, entführte Text & Fotos: ihre Bernhard Besucher<br />

dann am 31. Mai in das Land der Schlösser, Könige<br />

Schösser<br />

56 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

und Maitressen - nach Frankreich. Ihre Lesung „Schlösser<br />

zum Küssen“ wurde begeistert aufgenommen! (Bilder 5,6).<br />

Einen für die Lachmuskeln schmerzhaften Poetry Slam<br />

präsentierte der Kabarettist Markus Koschuh dann einen<br />

Tag später: sein „Voulez-vous KOSCHUH avec moi?“ bot<br />

einen bunten Querschnitt seines facettenreichen Schaffens<br />

Roberto Blanco & Waterloo –<br />

„Brauner Bär und Weiße Taube“<br />

Kulturloft INN`SIDE<br />

Zwei Giganten der Showbranche haben<br />

sich gefunden, um gemeinsam<br />

Das neue Kulturloft an der Hallerstrasse 125a in Innsbruck bietet auf<br />

mehr als 300 m² Fläche jede Menge Veranstaltungsmöglichkeiten.<br />

das skurrilste und witzigste Duett aller<br />

Egal ob Clubbing, Konzert, Lesung, Party oder Modeschau – im<br />

Zeiten auf zu nehmen: „Brauner Bär<br />

INN`SIDE<br />

und Weiße<br />

sind verschiedenste<br />

Taube“. Der Song<br />

Veranstaltungen<br />

war bereits<br />

eines 1960 liebevoll auf Platz revitalisierten 1 der amerikani-<br />

Industrielofts realisierbar. Die Mög-<br />

im gediegenen Ambientlichkeiteschen<br />

an Billboard Arten von Charts, Events die sind deutsche fast grenzenlos, so bietet sich die<br />

Durchführung Version mit einer Gus Backus eleganten war Firmenfeier 57 Wochen<br />

und in den Spitzengastronomie Top-50. Der mittlerweile ebenso an wie eine Präsentation,<br />

mit festlich eingedeckten<br />

Tischen<br />

Ausstellung 79 Jahre oder alte Roberto Schulungsveranstaltung. Blanco, der Eine Bühne und eine tolle<br />

Bar sind immer vorhanden. noch bis zu Die 1,5 technische Stunden Tennis Ausstattung wird aktuell fertig<br />

gestellt, pro Tag zwei spielt, Beamer, erinnert Licht sich und an vieles die große mehr Zeit werden der Showbranche die Multifunktionalität<br />

federführend erhöhen. Nach mitwirkte.“Ich den ersten war erfolgreichen der erste, der Veranstaltungen<br />

eine Fernsehshow in Farbe moderieren durfte - die Leute waren anfangs irri-<br />

und an die zahlreichen Fernsehshows, in denen er überall<br />

(siehe tiert...!“, SEITENBLICKE grinst er noch in dieser heute. Ausgabe) „Waterloo“, gibt Hans es Kreuzmayr, ab dem Viertelfina-<br />

ebenfalls topfit trotz im letzten November zelebrierten 70er, betont,<br />

dass der Spaßfaktor die beiden Sänger zusammen geführt habe: „Ich meine, wir verstehen uns prächtig, wir beide müssen<br />

niemandem mehr etwas beweisen!“. Produziert von Martin Seimen und Gery Moder im „Planet-M-Studio“ in Traun bei Linz<br />

liefert die neue Fassung einen potentiellen Hit. Die Nummer ist bei Amazon und i-tunes als download erhältlich.<br />

le der Fußball-Europameisterschaft 2<br />

56<br />

auch wetterunabhängiges Public<br />

Viewing mit garantierten Sitzplätzen! (Näheres auf Seite 60!)<br />

Gerne stehen wir Ihnen unter Tel. 0512-264 150-34 für Auskünfte<br />

Eine und Fortsetzung Mietanfragen dieses Duetts zur Verfügung.<br />

ist nicht ausgeschlossen.<br />

Freizeit Tirol<br />

Die Suche hat ein Ende!<br />

3<br />

60 EM <strong>2016</strong> ÖSTERREICH - Österreich goes to goes Frankreich to<br />

3<br />

FRANKREICH!<br />

Wir haben die Freizeit<br />

action!<br />

50 Seitenblicke<br />

Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />

1991 und 26 Jahre danach. Ein mögliches Ende des Festival der Träume ist auch ein<br />

„Träumen“ bei Politik, Kultur und vor allem den Besuchern dieses beliebten Innsbrucke<br />

ins Gerede gekommen. Ein Schluss nach 26 Jahren wäre wohl auch ein bisschen sch<br />

diese stets (ver)wandlungsfähige und beliebte Veranstaltungsserie doch zu den Höhep<br />

Innsbrucker Sommer. Zumindest das Publikum sieht das so. Seit 25 Jahren ist er mit d<br />

tival als eifriger Vermittler und Kulturentwickler in verschiedenen Genres wie Straßenth<br />

dertheater, Clowns, Comedy, Körperkunst, Cirque Noveau oder Musik zuhause. Auch d<br />

STADTGESPRÄCH dem „Festival-der-Träume- Mastermind“ Herbert Waltl ein paar Frage<br />

Wie soll und kann es aus I<br />

weitergehen? Gibt es Pers<br />

Wir sind offen für alle geplan<br />

terentwicklung. Mit Karl He<br />

Bereich Cirque Noveau, Va<br />

seiner heutigen Ausrichtun<br />

uns ein Profi mit einer Visio<br />

8<br />

„Bewahren! Es ist eine Perl<br />

Das Festival der Träume am Scheideweg - <strong>2016</strong>, ein feines,<br />

gen Raum!“, hat Gewicht. M<br />

verkleinertes Programm im Spiegelzelt-Tanzpalast. die „einheimischen Künstle<br />

Warum findet das FdT <strong>2016</strong> nur mehr im Spiegelzelt-Tanzpalast<br />

die Technik haben wir zwei<br />

statt?<br />

neuen Rahmenbedingunge<br />

Nachdem alles größer und aufwendiger geworden ist, der gen, fachkundigen Tiroler P<br />

Schritt vom Stadtsaal in die Dogana und das Spiegelzelt in val noch weiterentwickeln.<br />

den letzten drei Jahren inhaltlich äußerst erfolgreich, aber 9wie bereits 10 in den drei Jahre<br />

Unser Nationalteam konnte sich unter Trainer Marcel Koller nicht kostendeckend erstmals aus war, eigener mussten wir uns entscheiden.<br />

Auch die finanziellen Unterstützungen sind leider nicht mehr<br />

Kraft für die EM qualifizieren. 2008 war man ja mit der Schweiz zusammen Gastgeber,<br />

Varietétheater umgebaut, ko<br />

deutung zu<br />

sondern weniger geworden! Das Spiegelzelt von 1920, welches<br />

somit fix am Start. Österreich geht als Top-Ten-Nation in die Fußball Europa-<br />

nur kurzzeitig in Innsbruck steht, versprüht einen be- Zurück zur Gegenwart. Ge<br />

meisterschaft in Frankreich. Das ÖFB-Team liegt in der am 01. <strong>Juni</strong> veröffentlichten


INN`SIDE<br />

Sport<br />

DANIELA SCHMID<br />

Eine Imsterin unterwegs in der<br />

GRÜNEN HÖLLE


Hallo Daniela, stell dich unseren Lesern kurz vor!<br />

Ich bin 28 Jahre alt, geboren in Rum, aufgewachsen in Imst.<br />

Neben dem zeitintensiven Rennsport betreibe ich Skifahren,<br />

Go-Kart, Rad, Fitness, Schwimmen und Wasserski als<br />

Hobbies, also zum Ausgleich auch etwas mit Sport. Zum<br />

Entspannen lese ich gerne, wobei mein Geschmack sehr<br />

breit ist, vom Fachbuch über Krimis bis zu Romanen.<br />

Wie erfolgte der Einstieg in den Motorsport?<br />

Mit 12 Jahren bin ich zum ersten Mal in einem Renn Go-<br />

Kart gesessen und habe somit den ersten aktiven Kontakt<br />

mit Motorsport gehabt. 2002 bin ich mein erstes Go-Kart<br />

Rennen gefahren. 2004 bin ich in Deutschland bei der „Jörg<br />

van Ommen Kartserie“, einer sehr professionellen Go-Kart<br />

Rennserie, gestartet. Von dort aus erfolgte der Wechsel in<br />

den Tourenwagen Motorsport. 2006 bin ich meine erste volle<br />

Saison gefahren und konnte mit zahlreichen Siegen aufzeigen.<br />

Im gleichen Jahr fuhr ich auch mein erstes Rennen<br />

in der Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring - auf der<br />

legendären Nürburgring Nordschleife. 2007 bestritt ich dort<br />

mein erstes 24h Rennen. Insgesamt konnte ich bis heute<br />

21 Klassensiege und unzählige Podestplatzierungen in der<br />

Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring feiern. Dazu<br />

kommen vier Gesamtsiege in der Jahresendwertung der jeweiligen<br />

Klasse. In den letzten drei Jahren wurde ich immer<br />

unter den besten 10 Fahrern der gesamten Langstreckenmeisterschaft<br />

bei über 600 Fahrern klassiert und gewann<br />

zudem jeweils die Damenwertung. Das beste Einzel-<br />

ergebnis bei einem Rennen der Langstreckenmeisterschaft<br />

war bisher ein 4. Platz in der Gesamtwertung sowie ein Klassensieg<br />

in der GT3 Klasse, welche die höchste Klasse in<br />

dieser Meisterschaft ist.<br />

Das 24-Stunden-Rennen, dein Jahreshöhepunkt?<br />

Ja, klar! Dieses legendäre Rennen wird seit 1970 auf dem<br />

25,278 km langen Nürburgring ausgetragen. Die Nordschleife<br />

des Nürburgrings, ohnehin bekannt als äußerst<br />

anspruchsvoll gegenüber Fahrer und Material („Grüne Hölle“),<br />

bietet durch ihre Streckenlänge Platz für das enorm<br />

große Starterfeld von bis zu 220 Fahrzeugen. Rund 700<br />

Fahrer wechseln sich während der 24 Stunden am Steuer<br />

der Fahrzeuge ab. Beim 24-Stunden-Rennen starten wir zu<br />

viert und tauschen ca. alle 1,5 Stunden. Vor Ort verfolgen<br />

bis zu 100.000 Zuseher das Geschehen live. Die Fahrzeuge<br />

werden auf Grund ihrer unterschiedlichen Motorisierungen<br />

in verschiedene Klassen eingeteilt. In dieser Saison starte<br />

ich mit dem BMW Z4 GT3 mit über 500 PS und somit in der<br />

Top-Klasse der Rennserie gegen die Profis der Werkteams<br />

von Mercedes, Porsche, Audi, BMW, Lexus, Lamborghini<br />

usw. Als erstes Rennauto hatte ich einen Alfa Romeo 147 mit<br />

knapp über 200 PS, mit dem ich natürlich in einer anderen<br />

Klasse gestartet bin. Beim 24h Rennen am Ring konnte ich<br />

zuletzt zwei zweite Plätze in der jeweiligen Klasse erzielen,<br />

wobei ich mit zwei verschiedenen Autos in zwei unterschiedlichen<br />

Klassen gestartet bin. Es war eine unglaubliche Herausforderung,<br />

innerhalb der 24 Stunden immer wieder von<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 9


Audi TT RS auf den Opel Astra OPC umzusteigen und sich<br />

sekundenschnell wieder auf das jeweils andere Auto<br />

einzustellen. Für dieses Jahr ist es das Ziel, das 24h Rennen<br />

unter den besten 10 der Gesamtwertung zu beenden.<br />

Mit welcher Geschwindigkeit bist du hier unterwegs?<br />

Die Spitzengeschwindigkeit beträgt ca. 270 km/h, also<br />

nicht so schnell, viel beeindruckender jedoch ist die Durchschnittsgeschwindigkeit<br />

von rund 180 km/h. Am Ring gibt es<br />

Kurven, die wir mit über 200 km/h fahren, die „langsamste“<br />

Kurve fährt man mit ca. 80 km/h. Unsere Fahrzeuge basieren<br />

auf einem Serienmodell, sind aber reinrassige Rennautos.<br />

Der BMW Z4 GT3 verfügt über eine spezielle Aerodynamik,<br />

die darauf ausgelegt ist, so hohe Kurvengeschwindigkeiten<br />

zu ermöglichen. Fährt man zu langsam in die Kurve und<br />

nützt somit die Aerodynamik nicht aus, wird das Fahrzeug<br />

sehr unruhig. Interessanterweise wird es dann mit zunehmender<br />

Geschwindigkeit wesentlich stabiler und ruhiger.<br />

Kannst du vom Rennsport leben?<br />

Nein, vom Rennsport alleine kann ich nicht leben. Mein Sport<br />

hat mir aber den Einstieg zu meinem aktuellen Hauptberuf<br />

ermöglicht, ich arbeite in der Nähe von München in der Automobilindustrie<br />

bei BMW-ALPINA. Dort bin ich im internationalen<br />

Vertrieb tätig, mache Marktbetreuung für Singapur,<br />

China und Australien. Hier fließen meine Erfahrungen aus<br />

dem internationalen Rennsport mit ein. Die reinen Werksfahrer<br />

können schon vom Sport leben. Lucas Auer beispielsweise<br />

fährt professionell für Mercedes in der DTM (Deutsche<br />

Tourenwagen Meisterschaft). Ich bin sehr froh, dass es mir<br />

meine Sponsoren ermöglichen, Motorsport auf diesem Niveau<br />

zu betreiben.<br />

Wie sehen deine Zukunftspläne aus?<br />

In einer Woche starte ich beim 24 Stunden-Rennen am Nürburgring,<br />

das ist die unmittelbare Zukunft (lacht). Rennsport<br />

möchte ich so lange wie möglich betreiben, auch beruflich<br />

passt es mir aktuell sehr gut. Immerhin kann ich Autos mit<br />

fast 600 PS in der Arbeitszeit erleben und die Begeisterung<br />

hierfür weiter geben.<br />

Fotos: Peter Elbert, privat, Speed2Pic; Text: Bernhard Schösser<br />

Ein kurzer Bericht von Daniela vom 24-Stunden Rennen am<br />

28. Mai:„Es war ein turbulentes Rennen. Knapp 40 Minuten<br />

nach dem Start sorgte ein heftiger Hagelschauer für eine<br />

Rennunterbrechung, leider wurde auch unser BMW Z4 GT3<br />

bei einem Unfall aufgrund des Wetters beschädigt, als mein<br />

Teamkollege die Leitplanken touchierte. Wir nahmen das<br />

Rennen erst mit 6 Runden Verspätung wieder auf und starteten<br />

die Aufholjagd. Diese wurde leider gegen 2 Uhr in der<br />

Früh jäh beendet, als mein Teamkollege mit einem Konkurrenten<br />

touchierte und somit das Rennen für uns vorbei war.<br />

24 Stunden sind lang und da kann viel passieren, das hat sich<br />

leider auch in diesem Jahr bewahrheitet. Aber die nächsten<br />

Rennen kommen und da bekommen wir eine neue Chance.“<br />

10<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


Restaurant „Cafe Im Hof“<br />

Eine Oase mitten in der Stadt, an schönen Tagen lockt der ruhige, gemütliche Garten zum<br />

verweilen. Die speziell angefertigten Sonnensegel spenden kühlenden Schatten und lassen<br />

den Trubel der Stadt vergessen.<br />

Hier kocht der Chef noch selbst. Martin Ruetz hat sein<br />

Hobby zum Beruf gemacht und das spürt man. Mit viel<br />

Liebe werden hier feinste kulinarische Highlights serviert,<br />

sein Beef Tatar oder feinste Rinderfi lets mit Riesenscampis<br />

sind stadtbekannt. Darüber hinaus bietet das Restaurant-Café<br />

im Hof leichte und abwechslungsreiche Mittagsmenüs<br />

(auch vegetarisch), sowie ständig wechselnde<br />

Wochengerichte, der jeweiligen Saison angepasst.<br />

Man trifft sich aber genauso zu italienischem Espresso<br />

und hausgemachtem Kuchen, abends zum gemütlichen<br />

Plausch mit Freunden beim einem Glas Wein oder<br />

Prosecco. Die Weinkarte bietet eine große Auswahl an<br />

hauptsächlich österreichischen Topweinen zu fairen<br />

Preisen. Es werden jedoch auch exquisite ausländische<br />

Weine angeboten<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo- Fr: ab 09:00 Uhr geöffnet<br />

Sa: von 09:00 bis 17.00 Uhr<br />

Warme Küche durchgehend<br />

von 11.00 bis 22.00 Uhr<br />

Ruhetag: Sonn- und Feiertags<br />

Feiern im Restaurant-Café im Hof:<br />

Ihre Geburtstagsfeier, Weihnachtsfeier,<br />

Sponsion, Promotion, sowie diverse Firmenfeiern,<br />

usw. ist bei Martin und Heike<br />

in besten Händen. Sie gestalten Ihre ganz<br />

persönliche Feier in einem erstklassigen<br />

Rahmen mit einzigartigem Ambiente für<br />

bis zu 30 Personen.<br />

Heike & Martin Ruetz | Restaurant Café im Hof<br />

Palais Trapp | Maria-Theresien-Straße 38 | A-6020 Innsbruck - Tirol - Austria<br />

Tel. +43 (0)512-562084 | Mail. info@cafeimhof.at<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

11


Design jetzt im Sale<br />

Der DESIGN SALE hat bei BoConcept eine lange Tradition.<br />

Viele Einzelstücke müssen raus. Unsere „Notwendigkeit“ ist Ihr Vorteil!<br />

Hiermit laden wir Sie herzlich zum DESIGN SALE ein. Es erwarten Sie attraktive<br />

Nachlässe von bis zu 40% auf Ausstellungsstücke - egal ob Designmöbel,<br />

Lampen, Teppiche oder Accessoires.<br />

Abgerundet wird der diesjährige DESIGN SALE mit einem weiteren Highlight:<br />

Auch auf NEU-Bestellungen erhalten Sie - auf ausgewählte Programme -<br />

20% Preisvorteil.<br />

Als Design-Liebhaber sollten Sie beim BoConcept SALE vorbeischauen und<br />

sich topaktuelles Design mit attraktiven Nachlässen sichern.<br />

1 Istra Sofa mit Ruhemodul<br />

jetzt € 2.375,-<br />

statt € 2.969,-<br />

Wir freuen uns herzlich auf euren Besuch<br />

Ihr BoConcept- Team Innsbruck<br />

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86 x 160 cm, statt € 2.969,- jetzt € 2.375,- 2: Kuta Stehlampe statt € 299,- jetzt € 239,-. Das Produkt ist in verschiedenen Farben erhältlich. Wie gezeigt, schwarz. H 200 x Ø 40 cm 3:<br />

Cabana Teppich ab€ 839,-. Wie gezeigt, hellgrau, 170 x 240 cm, statt € 839,- jetzt € 713,- 4: lstra Ecksofa mit Loungemodul ab € 2.689,-. Das Produkt ist in verschiedenen Stoffund<br />

Lederbezügen erhältlich. Wie gezeigt, taupefarbener Roma-Stoff/gebürsteter Stahl. BHT 294 x 86 x 220 cm, statt € 3.489,- jetzt € 2.791,- 5: lstra Sofa ab € 1.529,-. Das Produkt<br />

ist in verschiedenen Stoff- und Lederbezügen erhältlich. Wie gezeigt, karamellfar benes Oxford-Leder/gebürsteter Stahl. BHT 207 x 86 x 96 cm, statt € 4.399,- jetzt€ 3.519,- 6: Murcia<br />

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12 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


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Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

13


INN`SIDE<br />

Stadt<br />

Quo vadis, Patscherkofel?<br />

Er ist der nordwestliche Eckpfeiler der Tuxer Alpen. Erstmals urkundlich erwähnt<br />

wird er im Jagdbuch von Kaiser Maximilian dem Ersten im Jahre 1500. Bis Ende<br />

des 19. Jahrhunderts wurden für seine Besteigung Bergführer empfohlen. Der<br />

Volksmund sprach von einem erloschenen Vulkan und „Blutschnee“. 1910 hatte<br />

ein langjähriger Igler Kurgast, Karl Rauscher aus Wien, die Idee einer Bahn. Der<br />

Spatenstich erfolgte am 15. Mai 1927, die Eröffnung am 14. April 1928. Zwei<br />

Holzkabinen mit je 24 Personen Beförderungskapazität stellten damals eine Superlative<br />

dar und erschlossen ihn, den „Hausberg der Innsbrucker“, der eigentlich<br />

auf Patscher Gemeindegebiet steht - den Patscherkofel.<br />

Foto: Bernhard Schösser


Vergangenheit & Zukunft<br />

In Folge spielten sich touristisch und wirtschaftlich wechselnde<br />

Zeiten ab. Zwei Olympiaden und das Erlangen der<br />

„Unsterblichkeit“ von Franz Klammer 1976 blieben in Erinnerung,<br />

ebenso der 9-fach Sieg des ÖSV Herren Teams am<br />

21.12.1998 beim Super-G Weltcuprennen, dem bis heute<br />

größten Erfolg aller Zeiten. 1994 wurde der Berg vom ÖSV<br />

Präsidenten Peter Schröcksnadel übernommen und privatisiert,<br />

2014 von der Stadt Innsbruck um 10,7 Mio. Euro zurück<br />

gekauft. Die Studie der Schweizer Firma „Grischconsulta“<br />

empfiehlt im selben Jahr eine Ausrichtung auf „Schneeschuhwandern“<br />

ohne Pistenpräparierung und den Betrieb<br />

der Pendelbahn nur im Sommer, Schifahren sei nur im unteren<br />

Bereich sinnvoll. Die in Folge weit über Innsbruck hinaus<br />

ufernde Debatte um die Zukunft des Patscherkofels bringt<br />

neben der leidenschaftlich geführten Diskussion um die Anbindung<br />

von Igls an den Hausberg vor allem die Erkenntnis:<br />

Es wird nicht ganz billig! Das 2015 von der Stadtpolitik präsentierte<br />

Konzept der Neugestaltung schlägt sich mit ca. 42<br />

Millionen Euro zu Buche. Hierin enthalten sind jedoch auch<br />

infrastrukturelle Maßnahmen wie eine Rodelbahn oder ein<br />

Speicherteich, der zum Schwimmen genützt werden kann.<br />

Als grundsätzliche Vorgabe für die neue Seilbahn auf den<br />

Patscherkofel galt eine Trassenführung mit Talstation an<br />

der Römerstraße, eine Mittelstation (auf der Höhe der Patscher<br />

Alm) und die Bergstation unterhalb des Schutzhauses.<br />

Zusätzlich wird die Seilbahn alle vorhandenen Pisten<br />

bedienen. Die neue Talstation liegt auf einer Höhe von 1.013<br />

Metern, die Bergstation auf 1.969 Meter. Insgesamt wird mit<br />

der Bahn eine Höhendifferenz von 956 Metern überwunden.<br />

In einer europaweiten Ausschreibung wurde Anfang <strong>2016</strong><br />

nach der optimalen Bahn für den Patscherkofel gesucht. Die<br />

Vergabekommission, zusammengesetzt aus Vertretern der<br />

Ingenieurgesellschaft Melzer & Hopfner sowie DI Martin Baltes<br />

(Geschäftsführer Innsbrucker Verkehrsbetriebe) und Dr.<br />

Thomas Scheiber (Geschäftsführer Patscherkofelbahnen),<br />

sichtete die Angebote nach einem Punktesystem, das u.a.<br />

Foto: Bernhard Schösser<br />

die Gesichtspunkte Preis und Qualität beinhaltete. Den Zuschlag<br />

erhielt die Firma Doppelmayr. Im Angebot enthalten<br />

sind die gesamte Seilbahntechnik, der Abbruch des Sesselliftes<br />

Olympia-Express, der Abbruch des Schleppliftes<br />

Ochsenalm und der Abbau der Pendelbahn sowie das Versetzen<br />

des Schleppliftes Heiligwasser. Die Fahrzeit von der<br />

Römerstraße bis zur Bergstation wird künftig rund zehn Minuten<br />

betragen. Maximal können 2.450 Personen pro Stunde<br />

Richtung Berg befördert werden. In der unteren Sektion<br />

werden 51 Kabinen in Umlauf sein, ab der Mittelstation 28.<br />

Im Herbst <strong>2016</strong> wird die Seilbahn-Trasse vorbereitet. Im April<br />

2017 erfolgt die Demontage der bestehenden Anlagen mit<br />

Ausnahme der Pendelbahn. Mit der Wintersaison 2017/2018<br />

wird die neue Kabinenbahn in Betrieb gehen. Die Pendelbahn<br />

wird im Frühjahr 2018 demontiert.<br />

Regionalentwicklung<br />

Im Rahmen eines 5-monatigen, breit angelegten Entwicklungsprozesses<br />

für das südöstliche Mittelgebirge wurde parallel<br />

zum neuen Bahnprojekt die zukünftige Positionierung<br />

und Ausrichtung der gesamten Region diskutiert. Ziel dieses<br />

Prozesses war es, ein gemeinsames Bild zu entwickeln.<br />

Mehr als 100 VertreterInnen aus den Bereichen Wirtschaft,<br />

Landwirtschaft, Kunst und Kultur, öffentliche Institutionen,<br />

Tourismus sowie engagierte BürgerInnen aus der Region<br />

waren in den Prozess involviert. Das Mittelgebirgsplateau<br />

am Fuße der Berge Patscherkofel und Glungezer wird sich<br />

zukünftig als aktivierende Vitalregion präsentieren. Die Themen<br />

„Gesundheit“ und „Vitalität“ für BewohnerInnen, Tages-<br />

wie Urlaubsgäste stehen dabei im Mittelpunkt. Auch dem<br />

Schlagwort „Freizeit“ wird hohe Bedeutung zugemessen.<br />

Wie es nun mit der tatsächlichen Umsetzung dieser ehrgeizigen<br />

Projekte und der anschließenden Akzeptanz durch<br />

die Bevölkerung und die Gäste weiter gehen wird, ist unsicher.<br />

Sicher am Berg verbleiben wird jedoch weiterhin der<br />

bekannte Föhn, mit seinen meist weiblichen Eigenschaften<br />

- von lieblich-angenehm bis stürmisch-umwerfend!<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 15


„Das Projekt Patscherkofelbahn Neu wurde bewusst getrennt<br />

zum Regionalentwicklungsprozess entwickelt, um<br />

sich hier nicht zu verzetteln. Ich bin erfreut, dass es am Berg<br />

einen nahtlosen Übergang geben wird, ein Stillstand wäre<br />

sehr schlecht gewesen. Wir werden den Berg im Sommer<br />

als Wandergebiet ausbauen. Die bestehenden Bikemöglichkeiten<br />

bleiben natürlich erhalten. Internationale Bikepark-Erbauer<br />

sehen den Berg für Trails als zu steil an. Ein erweitertes<br />

Downhillangebot wird es aber ohnehin auf Nordkette,<br />

Mutterer Alm und bald auch am Rangger Köpfl geben“, führt<br />

Karin Seiler-Lall, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes<br />

Innsbruck und seine Feriendörfer, aus.<br />

Stimmen zum Projekt<br />

Visualisierung: Innauer-Matt Architekten<br />

„Innsbrucks Hausberg wird mit der neuen Seilbahn zum<br />

Freizeitberg. Der Komfort steht künftig nicht nur ausgewiesenen<br />

Freizeitsportlerinnen und Freizeitsportlern im Süden<br />

von Innsbruck zur Verfügung, sondern auch Menschen mit<br />

Handicap sowie der Familie mit Kinderwagen. Sie gelangen<br />

schnell und bequem auf 2.000 Meter Seehöhe, um die<br />

umgebende Bergwelt sowie die Natur zu genießen“, betont<br />

Innsbrucks Bürgermeisterin, Mag. Christine Oppitz-Plörer,<br />

den Mehrwert der Bahn für die BürgerInnen und die gesamte<br />

Region.<br />

„Grundsätzlich finde ich das Projekt positiv, speziell auch die<br />

Rodelbahn. Eine professionelle Betreuung und Vermarktung<br />

des Gesamtangebotes und zusätzliche Attraktivität im Sommer<br />

sind wichtig. Ich gebe zu bedenken, dass der Abbau<br />

der oberen Lifte keine zusätzlichen Alternativen zur Mittelstation<br />

der Bahn bietet, was speziell im Frühwinter und Spätwinter<br />

ein Problem sein wird. Auch der Wind wird hier oft zu<br />

Bahnstillständen führen“, erklärt Markus Weber, Pächter des<br />

Schutzhaus Patscherkofel.<br />

„Die Entscheidung für die Firma Doppelmayr ist visionär.<br />

Nach dem Aus für die Pendelbahn braucht der Patscherkofel<br />

eine neue Attraktion. Damit ist der Betrieb für Sommer<br />

und Winter auf dem Innsbrucker Hausberg für Jahrzehnte sichergestellt“,<br />

argumentiert der Aufsichtsratsvorsitzende der<br />

Patscherkofelbahnen, Ing. Mag. Werner Frießer.<br />

„Es ist schade, dass wir keine Bahn mehr haben, die am Hotel<br />

vorbei fährt. Ebenso ist es für mich unverständlich, dass<br />

die bestehenden Anlagen oben am Berg weggerissen werden,<br />

ist doch der Ochsenalm-Schlepper der windsicherste<br />

Lift am Patscherkofel. Wichtig ist es, ein Angebot für Schianfänger,<br />

wenn möglich auf der bestehenden Schiwiese, zu<br />

schaffen. Ob meine Gäste, die im Schnitt ohnehin nur 1,5<br />

Tage Aufenthaltsdauer bei uns haben, dann zum Bus gehen,<br />

um damit zur Römerstraße zu fahren, wird sich zeigen“, so<br />

Stephan Gruber vom Hotel Gruberhof.<br />

„Schade, dass eine der ältesten Seilbahnen der Welt ohne<br />

tatsächliche Überprüfung eines wirtschaftlich führbaren<br />

Fortbestandes zu Gunsten eines Millionengrabes, das nie<br />

refinanzierbar sein wird, geopfert wird. Der Faktor Umwelt<br />

wurde bei dieser Großbaustelle trotz grüner Koalition komplett<br />

außen vor gehalten“, erklärt Mag. Berthold Schwan, der<br />

Sprecher der Bürgerinitiative.<br />

„Knapp zehn Jahre nach der Eröffnung der neuen Hungerburgbahn<br />

setzen wir mit der Patscherkofelbahn Neu – architektonisch<br />

und seilbahntechnisch – wieder innovative und<br />

zukunftsweisende Akzente für die Position der Stadt Innsbruck<br />

als alpin urbanes Zentrum in Europa“, hebt der Geschäftsführer<br />

der Patscherkofelbahnen, Dr. Thomas Scheiber,<br />

hervor.<br />

„Ich erwarte mir eine Aufrechterhaltung meines Geschäftes<br />

an der Teehütte mit gleichbleibender Frequenz. Hoffentlich<br />

ist die Windsituation ab Höhe Patscher Alm bei der neuen<br />

Bahn richtig einkalkuliert“, kommentiert Andreas Thurnbichler,<br />

Inhaber der Teehütte, das neue Projekt.<br />

„Wenn das Sommerangebot mit Zirbenweg und Naturlehrwegen<br />

akttraktiviert wird, die Betriebszeiten angepasst werden<br />

und im Winter das Angebot für Schianfänger und Touristen<br />

inklusive Erhaltung der Schiwiese in Igls verbessert wird,<br />

sehe ich den neuen Patscherkofel durchaus optimistisch“,<br />

so Dr. Stephan Beck vom Sporthotel Igls.<br />

Text: Bernhard Schösser<br />

16<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


1st Fitting Center Tirol<br />

Die neue Fitting- Station im Olympia Golf Igls<br />

Fast eine ganze Saison verstreichen zu lassen um auf den Demotag Ihrer persönlichen Top-Marke zu warten?<br />

Das ist jetzt Vergangenheit, denn Olympia Golf Igls verfügt über die kompletten Fitting Stationen von<br />

Callaway, Cobra, Titleist und TaylorMade. Ganz nach dem Motto:<br />

„Fitting Day is every Day - every Day is a Fitting Day!“<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

17


Wie möchten Sie<br />

entspannen?<br />

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Die umfangreiche BoConcept-<br />

Polster- Kollektion steht für eine<br />

schier unerschöpfl iche Auswahl in<br />

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Osaka Sofa,<br />

getuftete Sitzfl äche, wie gezeigt, hellgrauer<br />

Prato-Stoff 2271/Eiche. H80xB198xT87½cm.<br />

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Wie gezeigt, braunes Oxford-Leder 5071/<br />

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Wie gezeigt, waldgrüner Napoli-Stoff 2256/<br />

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So ist es möglich, jederzeit und ganz individuell, mit der Unterstützung<br />

eines Launch Monitors und eines High Speed<br />

Video Systems, Equipment zu testen, zu vergleichen, um ein<br />

auf Sie abgestimmtes Set zusammenzustellen.<br />

Bei einem professionellen Clubfi tting, ermitteln die beiden<br />

Fully Qualified PGA Professionals Christopher Baumgartner<br />

und Florian Raggl vor Ort, mit Hilfe neuester Technologien,<br />

den richtigen Schlägerkopf, den passenden Schaft (Härte<br />

und Gewicht), die korrekte Schlägerlänge, den Lie-Winkel<br />

und die Griffstärke für jeden Schwungtyp.<br />

Egal ob Damen- oder Herren Schläger, Linkshänder oder<br />

Rechtshänder, bei einem unserer Clubfittings ist für jeden<br />

etwas dabei!<br />

Internationale österreichische<br />

Vierermeisterschaften<br />

Am 16. & 17. April <strong>2016</strong> fanden die alljährlichen internationalen<br />

österreichischen Vierermeisterschaften<br />

am GC Murhof in der Steiermark statt.<br />

Unter insgesamt 76 Teams waren auch die beiden<br />

Professionals Christopher Baumgartner und Florian<br />

Raggl vom Olympia Golf Igls mit am Start. Nach zwei<br />

Spieltagen (eine Runde als Bestball und eine Runde<br />

als klassischen Vierer) und einem Spielergebnis von<br />

138 Schlägen (6 unter Par) erreichten die beiden den<br />

sensationellen 3. Platz.<br />

Erfolgreiche Referee Prüfung<br />

Die Golfsaison <strong>2016</strong> ist im Olympia Golf Igls noch jung, bietet aber schon ein<br />

Highlight: Mit 21 Jahren schaffte es der Mannschaftskapitän Laurin Krösbacher-<br />

Pranger vom Olympia Golf Igls, als einer der jüngsten Absolventen überhaupt, die<br />

Prüfung zum ÖGV Referee. Seine Leidenschaft zum Golf hat Laurin vor sieben<br />

Jahren entdeckt. Mittlerweile ist er Teamcaptain der Mannschaft im Olympia Golf<br />

Igls, hat den „Golf <strong>Juni</strong>orpass Übungsleiter“ und die Prüfung zum „Marshall“<br />

absolviert. Neben seiner „Golfkarriere“ studiert er seit Herbst 2015, „Wirtschaft,<br />

Gesundheits- und Sporttourismus“.<br />

Badhaus straße 60b | 6080 Igls | Tel. 0512 - 379 150<br />

office@olympia-golf.at | www.olympia-golf.at | olympiagolf.shop.tirol<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 19


Größen der Showbranche wie die E.A.V., Wolfgang<br />

Ambros oder Roger Cicero waren schon zu Gast.<br />

Alle namhaften Kabarettisten stehen dort ebenso<br />

auf der Bühne, wie die internationale Elite der<br />

Rockszene. STADTGESPRÄCH reiste nach Telfs<br />

und bat Christian Santer, den Chef des Rathaussaales<br />

und Gesamtansprechpartner für Veranstaltungen<br />

in der Marktgemeinde, zum Interview.<br />

INN`SIDE<br />

Kultur<br />

TELFS -<br />

Veranstaltungsmekka im Westen!<br />

Telfs hat sich in den vergangenen 20 Jahren als aktiver<br />

und attraktiver Veranstaltungsstandort etabliert. Worauf<br />

ist das zurückzuführen?<br />

Telfs hat durch das „Schleicherlaufen“ in der Fasnacht und<br />

durch die Volksschauspiele eine jahrzehntelange Tradition<br />

und konnte sich so den Ruf „Kulturgemeinde“ erarbeiten. Es<br />

gab den „Kreis für Kultur und Bildung“ und fast 20 Jahre<br />

lang die Institution „Interregional“. Dieses Konglomerat war<br />

mit ausschlaggebend, dass in Telfs immer Veranstaltungen,<br />

vor allem auch im Bereich der Hochkultur, angeboten wurden.<br />

Nachdem diese Institutionen weggefallen waren, war<br />

die Gemeinde gefordert, selbst wieder mehr Veranstaltungen<br />

aller Art in den attraktiven Veranstaltungsstätten zu organisieren.<br />

Stichwort „Veranstaltungsstätten“ – welche gibt es in<br />

Telfs?<br />

Mit dem 2008 umgebauten Rathaussaal haben wir die attraktivste<br />

Location im Tiroler Oberland. Wir können je nach<br />

Veranstaltung 100 bis 1.200 Besuchern Platz bieten und die<br />

Veranstaltungen perfekt umsetzen. Eine große, variantenreiche<br />

Bühne und die perfekte Akustik sind zusätzliche Pluspunkte<br />

für Events aller Art. Im Sportzentrum Telfs nützen wir<br />

die Kuppelarena im Sommer für Großveranstaltungen mit bis<br />

zu 4.000 Leuten. Zusätzlich haben wir eine 3-fach Turnhalle<br />

als ergänzende Eventarena. Dazu kommen noch ein paar<br />

kleinere Hallen wie das Noaflhaus, die Musikschule oder die<br />

Villa Schindler. Auch private Clubs wie etwa die Riddim-Bar<br />

ergänzen das Angebot in der Marktgemeinde.<br />

Warum schätzen externe Veranstalter Telfs als Veranstaltungsort?<br />

Wir haben als drittgrößte Gemeinde<br />

in Tirol ein sehr großes Einzugsgebiet. Die vorhandene<br />

Infrastruktur ist mit den genannten Locations sehr attraktiv<br />

und für jede Art von Veranstaltungen geeignet. Ein wichtiger<br />

Punkt: die Veranstaltungen sind von der Vergnügungssteuer<br />

befreit, ein für Veranstalter wesentliches Thema. Die Zusammenarbeit<br />

mit den Behörden und der Verwaltung läuft kundenfreundlich<br />

und professionell ab. Das ist ja nicht in jeder<br />

Gemeinde der Fall. Mir ist es wichtig, dass ich als zuständiger<br />

Ansprechpartner das Gefühl vermittle, dass wir alle im<br />

selben Boot sitzen. Mir macht es Freude, wenn beispielsweise<br />

Lindner Music oder der Art-Club als externe Veranstalter<br />

bei uns in Telfs gute Geschäfte machen und sich hier wohl<br />

fühlen. Gerade im Veranstaltungsbereich, wo der Markt aktuell<br />

für alle Beteiligten etwas kleiner wird, sollte man den<br />

„Kuchen“ gemeinsam aufteilen, anstatt gegeneinander zu<br />

arbeiten.<br />

20<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


Vergnügungssteuer – ein wichtiger<br />

Punkt! Wie wird das in Telfs gehandhabt?<br />

Gerade kleinere Veranstalter, die zwischen<br />

Mini-Gewinn oder mittlerem<br />

Verlust pendeln, werden trotz eventuell<br />

negativem Ergebnis ihres Events<br />

von der Vergnügungssteuer zusätzlich<br />

belastet. Da die Steuer ohnehin<br />

bei z.B. Schülerbällen oder ähnlichen<br />

Veranstaltungen oft ausgesetzt wurde,<br />

haben wir den Ansatz gewählt, diese<br />

Steuer komplett zu streichen. Das auch<br />

deshalb, da der Verwaltungsaufwand,<br />

also das Einheben der Steuer, den Ertrag<br />

daraus oft wesentlich überstiegen<br />

hat. Diese Befreiung bindet die Veranstalter<br />

zusätzlich an uns, gerade in Zeiten,<br />

wo deren Geschäft nicht wirklich<br />

einfach ist. Abschließend angeführt<br />

haben wir als Gemeinde ja auch einen<br />

Kulturauftrag.<br />

Was sind die nächsten Großveranstaltungen<br />

in Telfs?<br />

Wir freuen uns auf den 15. <strong>Juli</strong>, da tritt<br />

das deutsche Elektropopduo Glasperlenspiel<br />

bei uns in der Kuppelarena<br />

auf. Mit im Gepäck ist natürlich<br />

der Hit „Geiles Leben“, der in Öster-<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

reich, Deutschland und der Schweiz<br />

wochenlang Topplatzierungen in den<br />

Charts hatte. Als Co-Headliner mit dabei<br />

ist Namika, die für 3 Echos nominiert<br />

war, und mit „Lieblingsmensch“<br />

einen Nummer Eins Hit in Deutschland<br />

hatte. Der unverwüstliche Otto Schenk<br />

präsentiert sein neues Programm „Selten<br />

so gelacht“ am 23. September im<br />

Rathaussaal, Wolfgang Niedeckens<br />

BAP sind dort am 10. Dezember mit<br />

„Lebenslänglich“ zu Gast. Ein weiteres<br />

Highlight im kommenden Jahr ist<br />

Christina Stürmer am 13. Mai in der<br />

Kuppelarena. Ein wenig stolz macht<br />

mich die Tatsache, dass BAP nur zwei<br />

Termine in Österreich spielen, nämlich<br />

Wien und Telfs. Auch Christina Stürmer<br />

hat die drei österreichischen Metropolen<br />

am Tourneeplan: Wien, Graz und<br />

Telfs! Parallel zu diesen kommerziellen<br />

Highlights bieten wir jedoch auch<br />

„kulturell anspruchsvolle“ Sachen an,<br />

wie beispielsweise das Collegium Instrumentale<br />

Bregenz oder das Tiroler<br />

Orchester für neue<br />

Musik mit dem<br />

Projekt „Zyklus IV“<br />

des Telfer Künstlers<br />

Harry Triendl.<br />

Daneben gibt es<br />

eine Menge gewachsene,<br />

lokale<br />

Veranstaltungen.<br />

So auch heuer wieder das Public Viewing<br />

während der Euro, am 13.08.<br />

das „Kuppelfest der Wirte“ oder Ende<br />

August das Fest „Italia zu Gast“. Seit<br />

11. <strong>Juni</strong> veranstalten wir jeden zweiten<br />

Samstag den „Monatsmarkt“: Regionalität<br />

und Frische mit über 30 Standbetreibern.<br />

Zusammengefasst versuchen<br />

wir also ein Programm für alle Zielgruppen<br />

anzubieten, Neues aber auch Gewachsenes<br />

und Bewährtes!<br />

Foto: Marktgemeinde Telfs<br />

Interview & Fotos: Bernhard Schösser


INN`SIDE<br />

Sport<br />

Mountainbike-City?<br />

Das Thema bricht alljährlich mit Beginn<br />

der Schneeschmelze über die Stadt<br />

herein wie der ungeliebte Föhn. Wanderer<br />

stehen nicht nur in den sozialen<br />

Medien Todesängste aus. Biker fühlen<br />

sich von Forstarbeitern und Jägern<br />

bedroht. Am Innsbrucker Paschberg<br />

werden regelmäßig lebensgefährliche-<br />

Fallen für illegal abfahrende Radler<br />

aufgebaut. Tourismus und Stadt proklamieren<br />

die „Mountainbike City“.<br />

STADTGESPRÄCH lud zum „Round<br />

Table“ um die aktuelle Situation im<br />

Großraum Innsbruck zu analysieren.<br />

Es diskutierten: Peter Kapelari (stellvertretender<br />

Generalsekretär das Österreichischen<br />

Alpenvereins), der ressortzuständige<br />

Stadtrat Franz Xaver Gruber,<br />

der Weltcup-Nachwuchsfahrer Andre<br />

Vögele, die Geschäftsführer der Nordketten<br />

Bahn, Thomas Schroll und der<br />

Mutterer Alm Bahn, Werner Millinger<br />

sowie Bikeparkerbauer und Szene-Urgestein<br />

Christian „Picco“ Piccolruaz.<br />

Wie ist der Alpenverein zum Thema „Mountainbike“ gekommen?<br />

Peter Kapelari: Mit dem Rad zu den Bergtouren hin zu fahren<br />

hat ja schon Tradition. Bereits 1991 hatten wir eine Bundesausschuss-Sitzung,<br />

bei der gefordert wurde, Forststraßen<br />

für Radfahrer frei zu geben. Bereits damals war klar, dass<br />

das vor allem wegen der Grundbesitzer ein konfliktträchtiges<br />

Thema ist. Speziell die Landwirtschaftskammer und der<br />

Hauptverband der Land- und Forstbetriebe machen aktuell<br />

mobil gegen die Erholungsnutzung in der freien Natur. Das<br />

ist eine Reaktion darauf, dass sich jetzt die alpinen Vereine<br />

öffentlich wünschen, dass Mountainbike legal wird. Unsere<br />

Umfragen haben ergeben, dass 37% unserer Mitglieder regelmäßig<br />

mit dem Bergrad unterwegs sind. Der Alpenverein<br />

hat sich in den letzten 20 Jahren beim Mountainbike eher zurück<br />

gehalten. Einerseits, da wir in den eigenen Reihen die<br />

„klassischen alten Wanderer“ haben, die mit dem Thema wenig<br />

anfangen können, andererseits auch wegen der immer<br />

wieder diskutierten „Erosionsschäden“. Wir haben damals<br />

das „Mountainbike Modell Tirol“ aktiv unterstützt, das sehr<br />

gut funktioniert<br />

Das Querfeldeinfahren im<br />

hat. Mit diesem<br />

Wald und eine generelle<br />

Modell wurde<br />

Freigabe zum Fahren auf<br />

der Konflikt in<br />

Wanderwegen lehnt der<br />

Tirol entschärft,<br />

OEAV ab!<br />

Peter Kapelari, da es über 4.000<br />

Österreichischer<br />

Alpenverein km freigegebene<br />

Forststraßen<br />

gibt. In Ostösterreich sieht es leider<br />

ganz anders aus. Jetzt hatten wir<br />

von der Jugend massiven Druck,<br />

daher wurde vom Alpenverein in zweijähriger Arbeit ein ei-<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 23


genes Positionspapier ausgearbeitet. Darin steht klar, dass<br />

wir die Freigabe von Forststraßen wollen. Ebenso sollte es<br />

im Bereich von technisch überbauten Zonen (Schilifte) auch<br />

ein Angebot für Downhill-Strecken geben. Klar abgelehnt<br />

werden vom OEAV das Querfeldeinfahren im Wald und die<br />

generelle Freigabe von Wanderwegen. Das gesamte Papier<br />

steht auf unserer Homepage www.alpenverein.at.<br />

aber auch ein Angebot für die große Zahl der Biker zu schaffen,<br />

die hinauf und dann irgendwo herum fahren wollen, also<br />

nicht reine Downhill-Fahrer sind. Das bestehende Netz mit<br />

den Klassikern „Arzler Alm“, „Höttinger Alm“ oder „Bodensteiner<br />

Alm“ muss speziell von Tourismusverband und Stadt<br />

richtig angeboten werden, gerade im Hinblick auf die neue<br />

„Mountainbike-City“.<br />

Warum Bikeparks?<br />

Werner Millinger: Früher gab es zwei Wege zur Auffahrt auf<br />

die Mutterer Alm, die Abfahrt passierte jedoch irgendwo.<br />

So gab es immer<br />

Wir schaffen ein legales<br />

wieder Konflikte<br />

Angebot, und kanalisieren<br />

mit Wanderern,<br />

gleichzeitig die Situation!<br />

Werner Millinger, MuttererAlm<br />

aber auch mit den<br />

Jagd- und Weideberechtigten.<br />

Seit<br />

wir 2015 unseren legalen Single Trial<br />

eröffnet haben, erfolgt die Abfahrt<br />

kanalisiert auf einer eigenen, legalen<br />

Strecke. Wir schaffen damit ein zusätzliches<br />

Angebot, entschärfen gleichzeitig aber die Situation.<br />

Unser familientauglicher Single Trail entspricht dem<br />

Profil der Mutterer Alm, das Angebot wurde damit runder. Wir<br />

öffnen heuer erstmals im <strong>Juli</strong> und August die Bahn auf der<br />

Götzner Seite, da wir mit der normalen Mutterer Alm Bahn am<br />

Wochenende bereits Kapazitätsprobleme haben. Es macht<br />

keinen Sinn, ein Angebot zu schaffen, und nach z.B. 50 Bikern<br />

wieder zu limitieren.<br />

Thomas Schroll: Wir betreiben auf Wunsch der Stadt seit<br />

2006 den Single Trail auf der Nordkette, der auf Grund seiner<br />

Streckenführung und extremen Steilheit schon etwas Eigenes<br />

darstellt. Die<br />

Wir möchten natürlich den<br />

Mythos „Nordkettentrail“ Nordkette würde<br />

aufrecht erhalten!<br />

sich deswegen<br />

Thomas Schroll,<br />

nicht als Bikepark<br />

Nordketten Bahn<br />

eignen. Generell<br />

sind wir jedoch<br />

ein sehr stark frequentiertes<br />

Wandergebiet, daher finde<br />

ich die Entwicklung in Mutters und<br />

das Angebot dort sehr positiv. Unsere Förderkapazitäten<br />

lassen eine weitere Bike-Beförderung gar nicht zu, obwohl<br />

wir natürlich den Mythos „Nordkettentrail“ aufrechterhalten<br />

wollen. Die beiden Angebote der Nordkette und der Mutterer<br />

Alm werden sich perfekt ergänzen. Wichtig erscheint mir<br />

Wurde im Großraum Innsbruck der Trend zum Mountainbike<br />

nicht generell verschlafen, da seit den 1990er Jahren<br />

alle Gäste mit dem Bike am Autodach Richtung Gardasee<br />

gefahren sind?<br />

Thomas Schroll: Hier spielt das Klima natürlich<br />

auch eine Rolle. Trotzdem sind diese Destinationen früher<br />

auf dieses Thema aufgesprungen, auch in der Präsentation<br />

des Gesamtangebotes vor Ort, wie Leihräder, Streckenkarten<br />

oder spezielle gastronomische Angebote für Radfahrer<br />

in den Hotels.<br />

Peter Kapelari: Der Trend wurde sicherlich verschlafen. Es<br />

lag aber an der gesetzlichen Situation. Dort, wo ich nicht<br />

fahren darf, kann ich auch kein touristisches Produkt daraus<br />

machen. Dieses Thema wurde in Tirol aber früh erkannt, daher<br />

stehen wir jetzt besser da als andere Bundesländer, da<br />

die freigegebenen Routen auch beworben werden können.<br />

Werner Millinger: Der Biker ist ja wie der Schifahrer – er sucht<br />

sich seine Destination nach dem Angebot der Pisten aus. Mit<br />

der Legalität der Strecken kann man nun ein zusammenhängendes<br />

Streckennetz schaffen und aktiv bewerben.<br />

Franz Xaver Gruber: Ich glaube, wir waren touristisch gesehen<br />

bei diesem Thema einen Wimpernschlag zu spät. Aber<br />

jetzt wird richtig Gas gegeben, nicht nur in Innsbruck, sondern<br />

auch in anderen Landesteilen. Der Sommertourismus<br />

braucht Angebote, Mountainbike ist ein Markt, der am Berg<br />

gut stattfinden kann. Ich sehe das ganz pragmatisch als eine<br />

Schiene im Sommertourismus, die in Tirol stärker genutzt<br />

werden muss. Im Großraum Innsbruck für die Einheimischen<br />

und für die Gäste. Die Leitschienen sind ja vom Land Tirol<br />

gut gelegt.<br />

Seit wann ist Mountainbike in Tirol legal?<br />

Peter Kapelari: Die Diskussion hat 1995 angefangen. Wirklich<br />

legal biken kann man in Tirol seit 1998, der damalige<br />

Forstdirektor Scheiring sagte: „besser agieren statt reagieren!“.<br />

Christian „Picco“ Piccolruaz: Seit zwei Jahren gibt es das<br />

Mountainbike Model 2.0. Dieses befasst sich mit Single<br />

24<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


Trails, Pfaden, Steigen und schmalen Wegen, nachdem laut<br />

Umfragen der Großteil der Biker nicht nur auf breiten Forststraßen<br />

unterwegs sein will. Das Modell wurde nach Regierungsauftrag<br />

von der Landesforstdirektion ausgearbeitet. Im<br />

Hinblick auf „Global Warming“ erfolgten hier sogar Förderungen<br />

von kurzzeitig bis zu 70% der Investitionskosten. Viele<br />

Schigebiete sind jetzt aufgewacht, und suchen alternative<br />

Möglichkeiten für den Sommer. Wobei es hier auch um die<br />

Aktivierung alter verfallener Wege geht, beispielsweise als<br />

horizontale Cross-Country-Strecken, nicht nur im Bereich<br />

von Aufstiegshilfen. Letztes Jahr habe ich auf Anfrage sieben<br />

Machbarkeitsstudien erstellt.<br />

Peter Kapelari: Faktum ist es aber, dass es irrsinnig schwierig<br />

ist, solche Wege frei zu geben. Grundbesitzer, Jäger und<br />

Wegehalter gemeinsam unter einen Hut zu bringen ist fast<br />

unmöglich.<br />

Picco: Ja stimmt, die Quote ist ungefähr 1:10, das heißt von<br />

zehn Machbarkeitsstudien kann dann letztendlich eine realisiert<br />

werden.<br />

Wie baust du einen Trail, was sind die Kriterien?<br />

Picco: Zuerst muss ich mir bei einem Lokalaugenschein<br />

einen Überblick verschaffen. Oft wissen die Leute ja gar<br />

nicht, was sie wollen oder was machbar ist. Sie kennen nur<br />

den Begriff „Downhill“. Es ist also zuerst eine generelle Aufklärung<br />

nötig. Die Frage, die dann kommt ist: „Was kostet<br />

das?“. Das ist wie beim Auto, alle Preise sind möglich. Es<br />

macht einen Unterschied, ob man auf einem verfallen Steig<br />

die Spitzkehren händisch zu Kurven umgräbt, oder wie in<br />

Serfaus einen kompletten Bikepark hinstellt, der in Summe<br />

rund 1,5 Mio. Euro gekostet hat. Dazwischen ist alles möglich.<br />

Wir haben aber Projekte wegen unpassendem Gelände<br />

schon abgesagt, da es wirtschaftlich nicht sinnvoll zu realisieren<br />

war, wenn z.B. der Boden permanent nass ist. Je nach<br />

Gebiet und Kunden schlagen wir dann die Lösungen vor.<br />

Bauen kannst du dann maschinell oder händisch, wobei bei<br />

unseren steilen Gegenden maschinell sinnvoller ist. Sanftes<br />

Gelände, wie die Mutterer Alm, ist prinzipiell besser, aber<br />

eher selten. Die Kunden wollen naturbelassene, flowige,<br />

sanfte Strecken, in Schikategorien gedacht blaue und rote<br />

Strecken, also familientauglich. Aktuell bauen wir gerade<br />

den EinsEinser Trail am Elfer im Stubai, einen ca. 4km langen<br />

Single Trail, der einem alten Steig folgt, und zum Großteil<br />

händisch gebaut wird, um einen naturbelassenen Charakter<br />

zu hinterlassen. Der letzte Abschnitt wird neu errichtet und<br />

mit Hilfe eines 1,5t schweren Baggers gebaut. Waldboden,<br />

Wurzelteppiche, Steinpassagen, gespickt mit Erdanliegern<br />

und einer Vielzahl an Jumps, wechseln sich ab. Alles in allem<br />

ein recht anspruchsvoller Trail, der voller Überraschungen<br />

steckt und nie langweilig wird.<br />

Thema „Sprünge“ ?<br />

Picco: Sprünge sind attraktiv, gleichzeitig aber das Gefährlichste.<br />

Wir sehen am Nordketten Single Trail, der damals<br />

unter dem Motto „Je steiler desto geiler“ gebaut wurde und<br />

Bei Sprüngen bis 15 Meter<br />

landet fast täglich der ten Sprünge auf-<br />

keine weiten wei-<br />

Rettungshubschrauber! weist, dass sich<br />

Christian „Picco“ Piccolruaz, Bikeparkerbauer bis heute nur sehr<br />

wenige Fahrer<br />

schwer verletzt<br />

haben. In den Bikeparks<br />

hingegen, mit 10 - 15 Meter<br />

weiten Sprüngen, landet leider fast<br />

täglich der Rettungshubschrauber.<br />

Andre Vögele: Für mich als Nachwuchsfahrer im Downhillweltcup<br />

wäre es natürlich wünschenswert, wenn wir mehr<br />

Trainingsstrecken wie den Nordkettentrail hätten. Ich bin<br />

jetzt 21 Jahre alt, will Profi werden, und versuche im Weltcup<br />

unter die Top 50 zu kommen, quasi als „Ein-Mann-Team“, da<br />

wären solche Trainingsmöglichkeiten sehr wünschenswert.<br />

Wie reagiert die Politik auf diese neue Situation des Bikens<br />

rund um Innsbruck?<br />

Franz Xaver Gruber: Die verstärkte gemeinsame Nutzung<br />

des alpinen Raumes durch die verschiedenen Gruppen wie<br />

Wanderer, Bergradler, Jägerschaft, Grundeigentümer oder<br />

Forst hat die Rahmenbedingungen verändert und das Konfliktpotential<br />

erhöht. Positiv ist, dass die Leute den Naturraum<br />

nutzen. In Innsbruck ist es auf Grund der hohen Einwohnerzahl<br />

direkt am alpinen Gelände in den letzten Jahren zu einer<br />

erhöhten Nachfrage gekommen. Das Thema Mountainbike<br />

hat ja eine stark wachsende Gruppe, und so sind hier in den<br />

letzten Jahren auch Konflikte entstanden. Daher muss sich<br />

die Politik auch mit diesem Thema auseinander setzen. Wir<br />

sind froh um die Lösungsvorschläge von Land und Alpenverein,<br />

die wir unterstützen. Konkret bedeutet das für uns,<br />

ein entsprechendes Angebot zu schaffen. Der Nordkettentrail<br />

ist ja, wie schon erwähnt, auf Grund seiner Schwierigkeit<br />

für eine sehr spitze Zielgruppe, maximal 10% der Fahrer, geeignet.<br />

Mit dem neuen Arzler Alm Trail geben wir ein klares<br />

Signal ab, dass wir diese Entflechtung der Nutzungskonflik-<br />

26<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


te haben wollen. Man darf natürlich die anderen Partner wie<br />

Grundeigentümer, Jagd oder Forst nicht außer Acht lassen.<br />

Es geht nur gemeinsam, sonst wird es ein Prozess, der nie<br />

umsetzbar ist. Insgesamt gilt es einfach den Wildwuchs zu<br />

kanalisieren, ein gemeinsames gutes Auskommen aller Betroffenen<br />

minimiert hier die Probleme. Unabdingbar ist es,<br />

vermehrt die Eigenverantwortung aller Beteiligten in einem<br />

Raum, der nur sehr schwer kontrollierbar ist, ein zu fordern.<br />

Touristisch gesehen ist die Nordkette vor allem ein Angebot<br />

an die Einheimischen, die sich dort bewegen. An schönen<br />

Tagen sind Kapazitätsgrenzen erkennbar, wobei bisher noch<br />

jeder Besucher seine Möglichkeiten gefunden hat. Auf der<br />

Mutterer Alm wird das touristische Angebot jetzt vermehrt<br />

umgesetzt - eines der größten Bike-Events wird dort statt<br />

Eigenverantwortung und<br />

positives Miteinander sind<br />

besonders wichtig!<br />

Franz Xaver Gruber, Stadtrat<br />

finden. Das Thema<br />

Radfahren boomt<br />

ja nicht nur am<br />

Berg, auch im Bereich<br />

Straßenrad<br />

gibt es Zuwächse.<br />

Daher engagieren<br />

wir uns bei der<br />

Rad WM, wir erhoffen<br />

uns hier rund 500.000 Nächtigungen und einen weiteren<br />

Impuls für das gesamte Radland Tirol. In den Destinationen<br />

des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer<br />

werden jetzt die entsprechenden Angebote entwickelt. Auch<br />

kleine Dinge wie informative Wegekarten oder die Beschreibung<br />

des Angebotes werden verbessert.<br />

Wie erfolgt der Umgang zwischen Biker und Wanderer?-<br />

Thomas Schroll: Bei uns auf der Nordkette muss ich die<br />

Fahrer auf dem Trial und die Wanderer trennen. Der Fahrer<br />

am extremen Trail ist sehr beschäftigt, braucht also keinen<br />

zusätzlichen Verkehr auf dieser Strecke. Picco baut für uns<br />

aktuell den „Seilbahnsteig“aus, um einen verbesserten Steig<br />

für die hinauf gehenden Wanderer zu bekommen. So erfolgt<br />

ein perfektes Miteinander, der Wanderer kann den hinunter<br />

fahrenden Biker beobachten, niemand kommt dem anderen<br />

in die Quere. Wir alle sollten gerade in der Freizeitausübung<br />

gegenüber den anderen Erholungssuchenden toleranter<br />

sein, Akzeptanz und Toleranz für den anderen wären<br />

wünschenswert.<br />

Franz Xaver Gruber: Konflikte liegen auf Grund der unterschiedlichen<br />

Geschwindigkeit in der Natur der Sache. Der<br />

Großteil der Biker agiert hier vollkommen vernünftig, wie immer<br />

im Leben gibt es ein paar Unbelehrbare, die Konflikte<br />

erzeugen. Deshalb sind Eigenverantwortung und positives<br />

Miteinander hier so wichtig. Radfahren ist mittlerweile einfach<br />

Teil des Angebotes am Berg. Wichtig ist aber auch<br />

eine Bewusstseinsbildung gegenüber den schwächeren<br />

Gruppen.<br />

Peter Kapelari: Egal ob Schitourengeher, Wanderer<br />

oder Mountainbiker, allen ist zu unterstellen, dass sie sich bis<br />

auf wenige Ausnahmen - die berühmten schwarze Schafe -<br />

gerne konfliktfrei und naturschonend am Berg bewegen. Auf<br />

einem so intensiv genutzten Raum wie der Nordkette braucht<br />

es einfach trotz allem Goodwill eine Besucherlenkung durch<br />

ein entsprechendes Angebot. In Innsbruck haben wir „Gottsei<br />

Dank“ ja viele unglaublich fitte Senioren, von denen<br />

aber viele vor den Bikern Angst haben. Deswegen müssen<br />

ein paar Wege einfach tabu und geschlossen sein. Hier ist<br />

jedoch wie beim Schitourengehen wichtig, dass die Szene<br />

sich selbst erzieht, mit der sogenannten peer education.<br />

Wichtig ist es auch, dass die entsprechenden Fachleute ein<br />

bedarfsgerechtes Angebot erstellen, nicht irgendein Grundeigentümer<br />

ohne bikespezifische Kenntnisse. Nach dem<br />

Motto „dem Fisch muss der Wurm schmecken, nicht dem<br />

Angler“! Alibihandlungen mit Hunderten von freigegebenen<br />

Kilometern, auf denen aber niemand fahren will, sind doch<br />

ein Blödsinn!<br />

Thomas Schroll: Bisher hat es ja kein Angebot für die Radler<br />

gegeben, das ist das Grundübel. Für Wanderer war es ja<br />

auf Grund der Wege immer schon möglich, verschiedenste<br />

Touren zu machen, dorthin zu gehen, wo man wollte. Für die<br />

Biker war das nirgendwo möglich.<br />

Welche Veranstaltungen sind für <strong>2016</strong> geplant, nachdem<br />

der „Nordkette Downhill Pro“ und das „Nordketten Quartett“<br />

nicht mehr stattfinden?<br />

Werner Millinger: Es gibt heuer erstmals eine neue Rennserie,<br />

der „Innsbruck Downhill Cup“. Es sind zwei Rennen,<br />

nämlich am 1. und 2. <strong>Juli</strong> auf der Nordkette und am 15. und<br />

16. <strong>Juli</strong> auf der Mutterer Alm. Es gibt eine gemeinsame Wertung,<br />

die Rennen sind auch für lokale Fahrer offen. Gerade<br />

wir auf der Mutterer Alm wollen die Leute ja auch ausbilden.<br />

Daher bauen wir jetzt drei verschiedene Lines, von leicht bis<br />

schwierig. Wir wollen Kindern die Möglichkeit geben, Radfahren<br />

anstatt auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums gefahrlos<br />

in der freien Natur zu erlernen. Sabine Oswald und<br />

ihr Mountainbike Verein „Freeride und Downhill Innsbruck“<br />

betreut dieses Projekt. Aktuell sind bereits rund 70 Mitglieder<br />

28<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


mit dabei, im Alter von 7 bis 58 Jahren, quer durch alle Bereiche<br />

das Bikens.<br />

Wie sieht die weitere Entwicklung beim Mountainbike<br />

aus?<br />

Andre Vögele: Definitiv zum Elektro-Bike! Mein Vater hat sich<br />

letztes Jahr ein Fully E-Bike gekauft. Wenn ich jetzt einen Tag<br />

hart trainiert habe, hätte ich früher einen Ruhetag gemacht.<br />

Jetzt fahre ich mit dem E-Bike hinauf, und kann genauso trainieren,<br />

bin also auf dem Rad. Das ursprüngliche Image vom<br />

„Pensionistenbike“ wird klar widerlegt. Auch wird die Reichweite<br />

dramatisch erhöht, speziell wenn man einen Ersatzakku<br />

im Rucksack hat.<br />

Der Trend wird künftig<br />

ganz klar zum Elektro<br />

Bike gehen!<br />

Andre Vögele, Downhill-Profi<br />

Picco: Beim Elektrobike gibt es jährlich eine Verdoppelung in<br />

den Verkäufen. In fünf bis zehn Jahren wird das E-Bike das<br />

normale Rad ersetzen. Dann werden die Wanderer sagen:<br />

„Früher war alles rosig, da sind sie uns nur bergab entgegen<br />

gekommen, jetzt aus beiden Richtungen…!“ (grinst).<br />

Interview, Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

41


Am Himmelreich -<br />

Die Rätersiedlung bei Wattens<br />

Wandertipp!<br />

Ausgangspunkt: Wattens, unterhalb der Himmelreichkuppe;<br />

Parkplatz bei Marienkirche in Höraltstraße<br />

Öffentlicher Verkehr: Haltestelle Wattens Fa. Swarco –<br />

Linien 8380 und 4125.<br />

Wegbeschaffenheit: Ein kurzer, steiler Anstieg, ansonsten<br />

gute Wirtschaftswege,<br />

Einkehrmöglichkeit: s’Aschach in Volders<br />

Tel.+43(0)5224-52345<br />

Info: Die Ausgrabungen am Himmelreich sind jederzeit frei<br />

zugänglich. Schautafeln informieren über die spannende<br />

Geschichte der Siedlung und ihrer Bewohner; die Funde<br />

vom Himmelreich und vom mittlerweile überbauten rätischen<br />

Gräberfeld in Volders sind im Museum Wattens ausgestellt<br />

und geben einen Einblick in die Lebensweise unserer rätischen<br />

Vorfahren. www.tiscover.at/wattens-wattenberg<br />

Forstweg nach rechts und bringt Sie hinunter zum Holzlagerplatz.<br />

Verlassen Sie hier den Forstweg und biegen Sie rechts<br />

in den breiten, unmarkierten Weg ab. Dieser schöne Teil des<br />

alten Himmelreichweges führt an steilen Schrofen mit etwas<br />

unheimlich anmutenden Höhlen vorbei und mündet zuletzt<br />

an einer kleinen Brücke wieder in den Weg hinunter zum<br />

Ausgangspunkt.<br />

Wegverlauf: Von Wattens bzw. der Haltestelle folgen Sie<br />

der Bundesstraße Richtung Volders, biegen am großen Autohaus<br />

links ab, halten auf die bewaldete Himmelreichkuppe<br />

zu und wandern am breiten, beschilderten Weg durch den<br />

Wald bergan. An der Gabelung wenden Sie sich nach links;<br />

Treppenbohlen erleichtern den Anstieg am steilen Steig, der<br />

bald in einen breiteren Weg mündet. Folgen Sie ihm nach<br />

rechts, gelangen Sie an eine weitere Weggabelung; beide<br />

Äste führen direkt an den Brandopferplatz. Von dort erreichen<br />

Sie in wenigen Minuten die Kuppe des Himmelreiches.<br />

Hier können Sie die Schilder des Rundwanderweges getrost<br />

ignorieren und die Kuppe auf eigene Faust erkunden. Für<br />

den Abstieg kehren Sie zurück zum Brandopferplatz, wo<br />

Sie scharf links abbiegen und am schmalen Pfad bald zur<br />

Aussichtsplattform gelangen. Von dort wandern Sie am bequemen<br />

Forstweg um die Himmelreichkuppe herum bis zum<br />

Hof in der Unteren Schwarz. Kurz vor dem Hof schwenkt der<br />

Variante: Wollen Sie die Wanderung in Volders beenden,<br />

empfiehlt sich der Aufstieg von Wattens über den alten Himmelreichweg<br />

vorbei am Schrofen zum Holzlagerplatz, von<br />

dort am Forstweg hinauf zur Aussichtsplattform und am<br />

schmalen Steig weiter zum Brandopferplatz und auf die Kuppe.<br />

Nach dem Besuch des Räterdorfes kehren Sie zurück<br />

zum Hof in der Unteren Schwarz, halten sich dort links und<br />

spazieren über Wiesen zum Fahrweg; dort rechts und kurz<br />

darauf links in den Waldweg nach Schloss Aschach; vorbei<br />

am Schloss und dem Campingplatz nach Volders (1¼ Std.).<br />

Wandertipp aus: Christine Zucchelli:<br />

Wege in die Vergangenheit in Tirol – 55 Kulturwanderungen<br />

zwischen Arlberg und Großglockner,<br />

ISBN 978-3-7022-3339-6, 288 Seiten, € 24.95<br />

Erhältlich in Ihrer Tyrolia-Filiale oder auf www.tyrolia.at<br />

30<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


Gute Musik braucht das Land!<br />

CDs von Herbert Pixner Projekt jetzt in allen Tyrolia-Filialen erhältlich!<br />

Traditionelle Volksmusik meets innovative Weltmusik! Der Südtiroler Komponist und<br />

Multiinstrumentalist Herbert Pixner (Diatonische Harmonika, Klarinette, Trompete,<br />

Flügelhorn) zählt mittlerweile zu den angesagtesten und kreativsten Musikern der<br />

jungen und wilden „alpinen Volksmusikszene“.<br />

Herbert Pixner Projekt: „SUMMER“<br />

NEU! Ab sofort ist das neueste Studioalbum „SUMMER“ von<br />

Herbert Pixner Projekt erhältlich. Es kommt wieder in gewohnt vielseitiger<br />

Pixner-Manier daher. Allerdings noch experimenteller und<br />

ausgefeilter als die Vorgängeralben „NA UND?!“ und „QUATTRO“.<br />

Der Ausnahmegitarrist Manuel Randi bringt bei vier Songs mit<br />

seiner halbakustischen „Gretsch“ ein komplett neues Klangbild in<br />

das Projekt mit ein und als Gastmusiker bereichert der serbische<br />

Cimbalom-Virtuose Michael Kurina dieses Album.<br />

Herbert Pixner Projekt: „VOLKSMUSIK!“<br />

Ein Hörgenuss für alle Sinne! Jetzt erhältlich in einer limitierten<br />

Edition (3000 Stück) – nur so lange der Vorrat reicht! Die CD<br />

kommt exklusiv in einem von Herbert Pixner entwickelten und<br />

produzierten Holz-Case [pixBOXes] aus massiven Zirbenholz.<br />

Jede CD ist ein in liebevoller Handarbeit hergestelltes Unikat.<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 31


THE NEW<br />

ACCESSORIES


VERENA BELLUTTI hat<br />

letztes Jahr eine Kollektion<br />

von veganen, nachhaltigen<br />

Taschen gelauncht. Nun<br />

hat die Modedesignerin eine<br />

neue Linie vielseitig einsetzbarer<br />

Accessoires auf den Markt gebracht. Mit uns<br />

sprach sie über deren Besonderheiten und gibt<br />

exklusive Einblicke in die Modewelt.<br />

Du hast mit deiner Linie von veganen, nachhaltigen<br />

Taschen schon großen Erfolg gehabt. Wie<br />

bist du auf die Idee für eine Accessoires Kollektion<br />

gekommen?<br />

Das praktische Material ist vielseitig im Alltag einsetzbar<br />

und kann auch auf Reisen und unterwegs<br />

super genutzt werden. Ich wollte mit dem Stoff noch<br />

andere Dinge designen. Die kleineren Produkte<br />

bieten außerdem einen perfekten ersten Einstieg in<br />

die Marke. Wir versuchen mit dieser Kollektion das<br />

„Zero-Waste“ Konzept umzusetzen und wollen so<br />

wenig Verschnitt wie möglich hinterlassen. Unsere<br />

Accessoires sind also doppelt nachhaltig – aus den<br />

Rückständen der Taschen entsteht so die City Kollektion.<br />

Warum wurden die neuen Produkte als City Collection<br />

gelauncht? Steckt etwas hinter den Städte-Namen<br />

für Ihre Accessoires?<br />

Ich liebe es zu reisen und bin privat wie auch berufl<br />

ich viel unterwegs. Die Accessoires sind quasi<br />

unzerstörbar und super für die Reise! Neue Kulturen<br />

zu entdecken, hat mich schon immer fasziniert.<br />

Das soll diese Kollektion symbolisieren. Ich habe zu<br />

all den für die Namen verwendeten Städte eine bestimmte<br />

Verbindung. Besonders London und Paris<br />

liegen mir am Herzen, weil ich dort für einige Zeit<br />

gelebt habe.<br />

Was ist das Besondere an deinen Accessories?<br />

Sie sind wahnsinnig praktisch, weil sie robust und<br />

wasserabweisend sind. Besonders zur Organisation<br />

und zum Schutz wichtiger Gegenstände ist die Kollektion<br />

geeignet. Die Makeup Bags und die Wash<br />

Bag schützen diese Dinge nicht nur optimal, sie<br />

verhindern beispielsweise auch, dass Flüssigkeiten<br />

von der Tasche nach außen rinnen.<br />

Der Schutz-Faktor wird bei uns generell großgeschrieben.<br />

Laptops und Tablets werden mit unseren<br />

Hüllen zum Beispiel mit einer doppelten<br />

Schicht Schaumstoff geschützt. Die Accessoires<br />

harmonisieren mit der bereits bestehenden Linie<br />

von Taschen und ergänzen diese perfekt!<br />

Welches Accessoire ist dein persönlicher<br />

Liebling?<br />

Das ändert sich ständig! Aber im Moment liebe<br />

ich die Makeup Bag LONDON, weil sie so vielseitig<br />

ist. Ich bin viel unterwegs und habe meistens<br />

große Taschen dabei. Ich verwende unsere<br />

LONDON dann, um den Inhalt meiner Tasche zu<br />

organisieren. Wenn ich dann einmal spontan zu<br />

einem Meeting muss oder abends nach dem Arbeiten<br />

noch auf einen Drink mit Freunden gehe,<br />

kann ich sie schnell zur Clutch oder Umhängetasche<br />

umfunktionieren! Aber auch das Laptop<br />

Case VIENNA verwende ich natürlich täglich.<br />

Welche Eigenschaften hat eine Person, die<br />

VERENA BELLUTTI trägt?<br />

Sie ist aktiv und viel unterwegs und verlässt sich<br />

gerne auf die Eigenschaften unserer Produkte.<br />

Unsere Kunden müssen sich keine Gedanken<br />

über äußere Einfl üsse wie Regen oder Schmutz<br />

machen – die robusten, wasserabweisenden VE-<br />

RENA BELLUTTI Produkte sind ein verlässlicher<br />

Begleiter für alle Lebenslagen.<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

33


WASH BAG<br />

„BERLIN“<br />

iPAD CASE<br />

„MILAN“<br />

PASSPORT COVER<br />

„TOKYO“<br />

MAKE UP BAG SMALL<br />

„PARIS“<br />

MAKE UP BAG BIG<br />

„LONDON“<br />

iPAD MINI CASE<br />

„NEW YORK“<br />

SHOP<br />

VERENA BELLUTTI<br />

bei Bellutti Living&More<br />

Hallerstraße 125a<br />

A - 6020 Innsbruck<br />

... oder online unter ...<br />

W EITERE I NFORMATIONEN<br />

www.verenabellutti.com<br />

LAPTOP CASE 13“<br />

„VIENNA“<br />

info@verenabellutti.com<br />

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instagram.com/verenabellutti<br />

34<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


INN`SIDE<br />

Sport<br />

‚WIKINGER‘ wird Tiroler Meister <strong>2016</strong><br />

Eine Trainingseinheit mit Manuel<br />

Bellutti reicht aus, um zu bemerken,<br />

wie sehr dieser Mensch den Tennissport<br />

mit viel Schweiß, Fleiß und einem<br />

unvergleichbaren Durchhaltevermögen<br />

ausübt.<br />

Nichts ist zu anstrengend für ihn, kein<br />

Laufweg zu weit und 180 Bälle im Ballkorb<br />

sind definitiv zu wenig für einen<br />

Drill. Folgt nach unzähligen Schlägen<br />

mal der Fehler, folgen unzählige Korrekturschläge<br />

nach. Kampfgeist, Fitness,<br />

Präzision sind prägnante Eigenschaften,<br />

die einem bei dem Namen des 24-jährigen<br />

einfallen. Bemerkenswert ist auch<br />

seine Vorbildfunktion für die Jugend des<br />

Clubs, die der humorvolle Kreativkopf mit<br />

viel Spaß und Verantwortungsbewusstsein<br />

lebt.<br />

Kampfgeist, Fitness, Präzision. Manuel Bellutti bei<br />

den Tiroler Hallentennismeisterschaften <strong>2016</strong> / Schwaz<br />

Foto kristen-images.com<br />

2 Jahre war Manuel von der Tiroler Tennisbühne<br />

großteils verschwunden, da<br />

er in Übersee durch Collegetennis bei<br />

den Cleveland ‚Vikings‘ neben seinem<br />

erfolgreichen Studium seine Matchpraxis<br />

erweiterte. Nach seiner Rückkehr im<br />

Mai 2015 setzte er die nun fast 20 Jahre<br />

andauernde Trainingsarbeit mit seinem<br />

Trainer Georg Harm in seinem Stammverein<br />

TC Parkclub Igls fort und kürte<br />

sich im März <strong>2016</strong> zum Tiroler Meister<br />

der Allgemeinen Klasse. Dieser Titel ist<br />

das Resultat seiner Freude am Tennissport,<br />

vor allem aber konsequenter harter<br />

Arbeit, unterstützt von Markus Philadelphy,<br />

seinem Clubpräsidenten, und Ulli<br />

Benko, seiner Fitnessmanagerin.<br />

Text: Antonia Walser<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

35


KR Arthur Bellutti (GF Bellutti Planen), Sylvia Plischke<br />

(TTV Marketing), Walter Seidenbusch (TTV Präsident<br />

Foto kristen-images.com<br />

„Tennisschläger statt Waffen“<br />

... könnte ein weltweites Motto für die heutige Zeit lauten.<br />

Dass der Sport im Allgemeinen und der Tennissport<br />

im Besonderen kultur-, religions-,<br />

generationen- und geschlechter-verbindend<br />

wirken kann, ist nichts Neues. Dass im Alltag<br />

aufgestaute Emotionen, teils Aggressionen,<br />

mittels Bewegung effektiv abgebaut werden,<br />

ebenso.<br />

Dass durch einen Zauber von einem Tag auf den<br />

anderen weltweit alle Waffen in Tennisschläger<br />

verwandelt würden, ist ein interessantes Gedankenspiel.<br />

Realisierbar wahrscheinlich nicht.<br />

Realisierbar war dafür die von Markus Klauser,<br />

Landecker Lehrer und TTV-Bezirksreferent, ins<br />

Leben gerufene Sammelaktion „Tennisschläger<br />

für Afrika“: Mehr oder weniger gebrauchte<br />

Tennisschläger, die wir in Tirol nicht mehr benötigen,<br />

wurden zunächst 2014 im Rahmen des<br />

ATP-Turniers in Kitzbühel stattfi ndenden Weltrekordversuchs<br />

im Tennisball-Päppeln eingesetzt.<br />

Nun werden diese – sprich mehrere hundert<br />

Stück – mit Unterstützung von KR Arthur Bellutti,<br />

der einen sicheren Transport organisiert, an die<br />

University of Ghana nach Accra versandt. Dort<br />

wird Dr. Bella Bello Bitugu, Sportdirektor und<br />

Verbindungsglied zu Tirol, Schläger und Bälle<br />

verteilen. Vielleicht an zukünftige Davis Cup<br />

Spieler.<br />

Ja, auch in Ghana wird Tennis gespielt …und<br />

das sogar im Davis Cup! (Ghana Davis Cup<br />

Team Info)<br />

36 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


Erweiterungsumbau Bäckerei Wachtler<br />

Die Bäckerei Wachtler wurde 1939 als Familienbetrieb in Innsbruck gegründet und wird heute noch in der dritten<br />

Generation in Rum bei Innsbruck betrieben. Im Jahre 2012 wurden zur Verbesserung der Produktionsabläufe bei der<br />

Brot- und Gebäckherstellung neue Geräte angeschafft, wie drei Stikkenöfen, eine Semmelanlage, einen Silo, einen<br />

Etagenofen, eine Industriebrotschneidmaschine, eine Rund–Langwirkmaschine und einige mehr. Um in Zukunft noch<br />

innovativer und wirtschaftlicher arbeiten zu können, ist die Adaptierung der neuen Produktionshalle auf die aktuellen<br />

vorgeschriebenen Hygienestandards und Sicherheitsrichtlinien angepasst worden.Im Zuge der Umbauarbeiten innerhalb<br />

der bestehenden Bäckerei ist der Bau eines eigenen Kaffees umgesetzt worden, wo die KundInnen vor Ort<br />

die frischen Produkte der Bäckerei Wachtler genießen können. Eine Mitarbeiterin des Betriebes hat dafür schon die<br />

Zertifizierung zur Lehrlingsausbildung erfolgreich absolviert. Es ist geplant, neben neuem Personal in der Produktion<br />

und im Kaffe auch Lehrlinge die Chance zu geben, eine Ausbildung in der Bäckerei Wachtler zu absolvieren. Weiters<br />

ist ein wichtiges Vorhaben, neben den großen Industriebäckereien auch in Zukunft als traditioneller Familienbetrieb<br />

mit erstklassiger Qualität und innovativen neuen Ideen gewinnbringend weiter produzieren zu können.<br />

Bäckerei Wachtler |Kaplanstraße 2 | 6063 Rum | Webseite: www.wachtler.at


Ein Zeichen setzen –<br />

Nachhaltiges Handeln<br />

sichtbar machen<br />

Die Sonne ist eine unerschöpfliche Energiequelle, die<br />

uns zuverlässig, kostenlos und umweltschonend das<br />

ganze Jahr über zur Verfügung steht. Innerhalb weniger<br />

Stunden liefert die Sonne mehr Energie, als die gesamte<br />

Weltbevölkerung verbraucht. Mit rund 1.900 Sonnenstunden<br />

pro Jahr verfügt das Land Tirol über ein enormes<br />

Energiepotenzial, das es sinnvoll zu nützen gilt.<br />

Schon seit knapp 10 Jahren sind die Stadtwerke Wörgl kompetenter<br />

Partner für die Projektierung, Planung und Montage<br />

von Photovoltaikanlagen, die zertifizierten PV-Techniker und<br />

Monteure sind auch im Fördermanagement sehr erfahren.<br />

Zahlreiche zufriedene Kunden verwenden die selbst entwickelte<br />

PV-Visualisierung, damit ihr nachhaltiges Handeln<br />

auch wirklich sichtbar wird.<br />

Als Vertriebspartner der Firma smartflower energy in Güssing<br />

bieten die Stadtwerke Wörgl auch ein All-in-one-Solarsystem,<br />

kombinierbar mit einem Batteriespeicher oder einer<br />

Ladestation für E-Fahrzeuge an.<br />

Die Energiewirtschaft befindet sich heute in einem starken<br />

Umbruch, das zukünftige Energiesystem ist dezentral,<br />

erneuerbar und digital. IT und Energie verschmelzen<br />

immer mehr, Hybridnetze und Energiedatenmanagement<br />

gewinnen zusehends an Bedeutung. Der Studiengang<br />

„Europäische Energiewirtschaft“ an der Fachhochschule<br />

Kufstein setzt die smartflower POP ein, um das Thema<br />

Energiedatenmanagement in Forschung und Lehre zu<br />

implementieren und Studierende an die wissenschaftliche<br />

Datenauswertung heranzuführen.<br />

Mit der smartflower POP entsteht Aufmerksamkeit und ein<br />

Mehrwert für die gesamte Region, sie ist „eyecatcher“ für<br />

den FH-Campus, ein Symbol für die neue Energiewirtschaft<br />

und ein gelungenes Best-Practice-Beispiel für eine Kooperation<br />

zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.<br />

smartflower POP steht für eine Zeitenwende. Das Maß der<br />

Dinge ist nicht länger allein die Anlagengröße. Was zählt, ist<br />

eine möglichst konstante Produktionshöhe im Laufe eines<br />

Tages, um den erzeugten Strom effektiver nutzen zu können.<br />

Nicht nur Firmen, wie zum Beispiel die Innsbrucker Kommunalbetriebe,<br />

sondern auch Privatpersonen wie KR Arthur<br />

Bellutti, haben bereits ein Zeichen gesetzt und in die neueste<br />

Technologie investiert.<br />

Stadtwerke Wörgl GmbH | Zauberwinklg 2a | 6300 Wörgl<br />

stadtwerke@woergl.at | 05332 725 66 | www.stadtwerke.woergl.at<br />

Foto: Bilderarchiv Fotolia<br />

38<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


© shutterstock<br />

PHOTOVOLTAIK - NUTZEN SIE DIE KRAFT DER SONNE!<br />

Das Photovoltaik-Prinzip: wirtschaftlich, nachhaltig, ausfallsicher<br />

Sichern Sie sich gegen schwankende Strompreise ab – mit Ihrer eigenen Photovoltaikanlage, die Sie vom<br />

allgemeinen Stromnetz weitgehend unabhängig macht. Von der Planung über Behördengänge bis hin zu Lieferung<br />

und Montage: Die Stadtwerke Wörgl sind Ihr kompetenter Ansprechpartner im gesamten Tiroler Unterland.<br />

Solarstrom bietet Ihnen zahlreiche Vorteile:<br />

Flexibilität (Ausrichtung und Neigung)<br />

Anlagen sind für fast jedes Dach geeignet<br />

Geringer Wartungsaufwand durch<br />

fest verbaute Komponenten<br />

Erzeugung von hochwertigem Ökostrom<br />

Einspeisung des übrigen Stroms ins<br />

öffentliche Netz<br />

Termin- und fachgerechte Installation der<br />

Photovoltaik- Anlage durch die Stadtwerke Wörgl<br />

Stadtwerke Wörgl GmbH<br />

T 05332 725 66 | stadtwerke@woergl.at | www.stadtwerke.woergl.at


INN`SIDE<br />

Sport<br />

AUS? - GEH! - TRÄUMT?<br />

1991 und 26 Jahre danach. Ein mögliches Ende des Festival der Träume ist auch ein Stadtgespräch. Und somit ist<br />

„Träumen“ bei Politik, Kultur und vor allem den Besuchern dieses beliebten Innsbrucker Festivals<br />

ins Gerede gekommen. Ein Schluss nach 26 Jahren wäre wohl auch ein bisschen schade. Zählt<br />

diese stets (ver)wandlungsfähige und beliebte Veranstaltungsserie doch zu den Höhepunkten im<br />

Innsbrucker Sommer. Zumindest das Publikum sieht das so. Seit 25 Jahren ist er mit diesem Festival<br />

als eifriger Vermittler und Kulturentwickler in verschiedenen Genres wie Straßentheater, Kindertheater,<br />

Clowns, Comedy, Körperkunst, Cirque Noveau oder Musik zuhause. Auch deshalb hat<br />

STADTGESPRÄCH dem „Festival-der-Träume- Mastermind“ Herbert Waltl ein paar Fragen gestellt.<br />

Das Festival der Träume am Scheideweg - <strong>2016</strong>, ein feines,<br />

verkleinertes Programm im Spiegelzelt-Tanzpalast.<br />

Warum findet das FdT <strong>2016</strong> nur mehr im Spiegelzelt-Tanzpalast<br />

statt?<br />

Nachdem alles größer und aufwendiger geworden ist, der<br />

Schritt vom Stadtsaal in die Dogana und das Spiegelzelt in<br />

den letzten drei Jahren inhaltlich äußerst erfolgreich, aber<br />

nicht kostendeckend war, mussten wir uns entscheiden.<br />

Auch die finanziellen Unterstützungen sind leider nicht mehr<br />

sondern weniger geworden! Das Spiegelzelt von 1920, welches<br />

nur kurzzeitig in Innsbruck steht, versprüht einen besonderen<br />

Flair. Dieser Flair passt zum Festival der Träume<br />

dazu, und so haben wir uns eben für den Spiegelzelt-Tanzpalast<br />

entschieden.<br />

Wie soll und kann es aus Ihrer Sicht mit dem Festival<br />

weitergehen? Gibt es Perspektiven?<br />

Wir sind offen für alle geplanten Gespräche und für eine Weiterentwicklung.<br />

Mit Karl Heinz Helmschrot als Experten im<br />

Bereich Cirque Noveau, Varieté neu und Körperkunst steht<br />

uns ein Profi mit einer Vision zur Verfügung. Seine Aussage:<br />

„Bewahren! Es ist eine Perle! Das Festival der Träume ist in<br />

seiner heutigen Ausrichtung einzigartig im deutschsprachigen<br />

Raum!“, hat Gewicht. Mit Simon Kräutler als “Scout“ für<br />

die „einheimischen Künstlerinnen“ und Alexander Paget für<br />

die Technik haben wir zwei weitere Experten an Bord. Unter<br />

neuen Rahmenbedingungen, mit dem begeisterungsfähigen,<br />

fachkundigen Tiroler Publikum, könnte sich das Festival<br />

noch weiterentwickeln. Der Dogana als die Spielstätte,<br />

wie bereits in den drei Jahren zuvor erfolgreich in ein großes<br />

Varietétheater umgebaut, kommt dabei sicher prägende Bedeutung<br />

zu<br />

Zurück zur Gegenwart. Geben Sie uns einen kurzen Überblick.<br />

Wie schaut das FdT - Programm <strong>2016</strong> aus?<br />

Karl Heinz Helmschrot hat vier Shows speziell für das Spiegelzelt<br />

inszeniert. Verkleinert, aber immer noch mit allen<br />

40<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


„Ingredienzien“ der Körperkunst - Artistik, Akrobatik, Musik,<br />

Varieté, Kabarett, Comedy, Spassmacher…. - „Trari-Trara“:<br />

„Tirol Traum“, „Starke Typen“, „Übermut“ und „Börlin“. Fünf<br />

musikalische Leckerbissen kommen dazu. Bernard Mansuir,<br />

ein furioser Klangakrobat aus Belgien, die italienische<br />

Microband, MoZULUart - Mozart und Zulugesang, Schellinski<br />

- Mundartmusik für die Herzen aus Vorarlberg und die<br />

„Khult-Bänd“ Anida A Noar aus der Steiermark. Dazu noch<br />

neun Abende mit einheimischer Musik, nach dem Motto „Leidenschaft<br />

Musik“ - die dritte nach 2014 und 2015 - kuratiert<br />

von Simon Kräutler. Im Mittelpunkt steht dabei die weibliche<br />

Stimme. Und der Eintritt zu diesen neun Abenden ist kostenlos<br />

- gegen Freiwilliges!<br />

kord „1999 Clowns“. Es gab eine Eintragung ins Guinness-<br />

Buch der Rekorde. Das war eine gemeinsam Aktion mit dem<br />

damals jungfräulichen Stadtmarketing unter der besonderen<br />

Schirmherrschaft von Hilde Zach. Oder die beiden letzten<br />

Auftritte vom ältesten Artisten der Welt - Konrad Thurnano<br />

(98) Jahre im Stadtsaal! Das Mundartfestival in den Ursulinensälen.<br />

Volksmusik im Blumenpark, „Biatron“-Zelt anlässlich<br />

der Biathlon - WM in Hochfilzen, Mittelaltermarkt in der<br />

Maria Theresien Strasse usw. Was war schwierig? Die vielen<br />

Herausforderungen in der Jetztzeit. Braucht es heute, 26<br />

Jahre später, überhaupt noch ein Festival der Träume? Klares<br />

„Ja“, unser Publikum ist der positive Gradmesser dafür.<br />

Wenn ja, wie müssen die Rahmenbedingungen für uns als<br />

Ausrichter sein oder werden? Motivation? Wie gelingt es mir<br />

jedes Jahr wieder diese„Traum-Maschine“ in Gang zu setzen.<br />

Altersbedingte Müdigkeit und Abnutzungerscheinungen<br />

machen „Bitt-und Betteltouren“ zu wahren Kraftakten.<br />

Aber noch haben wir eine Mission -eine Vision!<br />

Fazit: Tausend Erinnerungen im Kopf, viele Menschen, denen<br />

wir im Laufe der Zeit ein paar glückliche Stunden schenken<br />

Welche Veranstaltungen sollte man <strong>2016</strong> besuchen? Ihr<br />

besonderer Tipp?<br />

Schwierig - am besten so viel als möglich. Und sich so wenig<br />

wie möglich entgehen lassen. Es ist richtig schwer. Aber<br />

Herz und Bauch (meine persönlichen Highlights) sagen: -<br />

Bernhard Mansuir, MoZULUart, - die Shows „Tirol Traum“<br />

und „Übermut“, AKW und „Disney meets Jazz“ mit Sara Köll.<br />

Nicht vergessen - Aniada A Noar mit Altrioh aus Friaul am<br />

letzten Sonntag.<br />

In Ihrer Erinnerung - was war der schönste und was ist der<br />

schwierigste Moment im Festivalleben gewesen?<br />

Da gibt es viele besondere und ganz besondere Momente.<br />

Der Weltrekordversuch 1999 - als es gelang im <strong>Juni</strong> über<br />

2000 Menschen aus Tirol, vornehmlich Innsbruck, zu motivieren<br />

sich als Clowns zu verkleiden, zu schminken und „Oh<br />

Mein Papa“ vor dem Goldenen Dachl zu singen. Der Weltre-<br />

durften, Dankbarkeit und Demut dem Erlebten gegenüber<br />

lassen uns nicht zu übermütig werden. Kinder, die schon vor<br />

20 Jahren beim Festival waren, sind immer noch da.<br />

Als Erwachsene. Und das ist schön. Deshalb: Dankeschön!<br />

Allen, die uns unterstützen und uns helfen. Unseren Partnern<br />

von der Hypo Tirol Bank, Tiroler Versicherung, Stadt Innsbruck<br />

und Land Tirol.<br />

Daten und Fakten:<br />

26. Festival der Träume. 3. - 28. August <strong>2016</strong>.<br />

Innsbruck, Spiegelzelt-Tanzpalast beim Tiroler<br />

Landestheater. Zelt geöffnet ab 18:00 Uhr.<br />

Detailprogramm: www.festival-der-traeume.at<br />

Fotos: Festival der Träume, Bernhard Schösser. Text: Bernhard Schösser<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 41


H a l l e r s t r a ß e 1 2 5 a<br />

ALLES MUSS RAUS!<br />

Bis zu -70% auf unsere<br />

Schauküchen!<br />

Dunstabzug<br />

Esse DSG 3969 S, A+<br />

Spüle<br />

Blanco Silbergranit,<br />

Flächenbündig<br />

Geräte: Neff<br />

Geschirrspüler GX 670, A+++<br />

Backofen Slide&Hide, BCR 5522 N, A+<br />

Kühlschrank Liebherr Premium Bio- Fresh; H:178cm, A++<br />

Koje 2<br />

HAKA Modell<br />

E0662 E1<br />

Induktionsherd TI 8386 N, 5 Induktionskochzonen<br />

U- Form<br />

Fronten: Acryl Altweiß<br />

Korpus: Magnolienweiß<br />

Arbeitsplatte: Kunststoff Eiche Natur<br />

L- Form<br />

Fronten: Kunststoff Lichtgrau<br />

Korps: Kunststoff Grau<br />

Arbeitsplatte: Kunststoff Pinie Antik<br />

Spüle: Edelstahl mit Tropfteil<br />

Koje 3<br />

HAKA Modell<br />

E1207 E1<br />

Geräte: Bauknecht<br />

Ceran Kochfeld ESIFF 6640 IN<br />

Dunstabzug DNG 5360 IN<br />

Kühlschrank KVIE 7887, A++<br />

Geschirrspüler GSXK 8214A2, A++<br />

Backofen BLTMS 9100 IXL, A+<br />

42 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


Inselküche<br />

Fronten: Betonoptik / Acryl Anthrazit Hochglanz<br />

Korpus: Basalt<br />

WSEL (Griffllos - Tip On)<br />

Fronten: Weiß Pulverbeschichtet<br />

Korpus: Kunststoff Weiß<br />

Arbeitsplatte: Granit Silverpearl 2cm<br />

Water dropped + impregniert<br />

Spüle: Blanco Silbergranit Anthrazit Unterbau<br />

Koje 4<br />

HAKA Modell<br />

E90 - 276 E3<br />

Induktions Kochfeld<br />

Bosch Pop 801N17E<br />

Geräte: Neff<br />

Kompaktbackofen CCS1742 N MC & CCS 2722 N MC<br />

Geschirrspüler Integriert GX 960<br />

Induktionskochfeld 80cm Bosch PIP 801N17E<br />

Armateuren ARWA TWIN Flex Schwarz<br />

Mikrowelle<br />

MC1763E<br />

Koje 5<br />

HAKA Modell<br />

S54 126 S4<br />

Induktions Kochfeld<br />

70 cm, HkM 76400X3<br />

L- Form<br />

Fronten: Eiche Massiv<br />

Korpus: Kunststoff Wild Eiche<br />

Arbeitsplatte: Kunststoff Coffee Messina<br />

Spüle: Ceramic Blanco Hellgrau<br />

Geräte: AEG<br />

Kochfeld Induktion 70cm HkM 76400XB<br />

Mikrowelle MC1763E<br />

Backofen Poroly SE, BP 5304001M<br />

Geschirrspüler 60cm Integriert F88705VI1P<br />

Kühl- Gefrier Kombination Liebherr, 178cm<br />

Dunstabzug Downdraft im Unterschrank<br />

Für Preise & Details zu den Angeboten besuchen Sie uns im HAKA-Küchenstudio.<br />

HAKA Küchen Studio | Hallerstraße 125a | 6020 Innsbruck | Tel. 0699/ 161 288- 14 | www.haka.at<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr: 9.30 - 18.00 Uhr | Sa: 09.30 - 16.00 Uhr<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

43


Das Sonnensegel<br />

INDIVIDUELLE<br />

HÖHENVERSTELLUNG<br />

Das clevere Detail macht´s aus. Mit der patentierten SOLIDAY Höhenverstellung können Sie die Neigung<br />

des Segels individuell an den Stand dert Sonne anpassen und dadurch die Position des Schattens<br />

bestimmen. Besonders wichtig am späteren Nachmittag bei tiefstehender Sonne.<br />

Clevere Details wie die individuelle Höhenverstellung machen SOLIDAY-Systeme aus.<br />

Die Flügel des Sonnensegels lassen sich in der Höhe und der Neigung verstellen.<br />

Doch zusätzlich ausgefeilte Funktionen beweisen erst im Alltag, wie viele Ideen in diesem Schattensystem stecken.<br />

So können Sie die Neigung des Segels individuell an den Stand der Sonne anpassen und dadurch die Position des Schattens<br />

bestimmen!<br />

Ein angenehmer Nebeneffekt dabei: die Neigung des Segels dient auch perfekt als Sichtschutz. Auch Regenwasser hat<br />

keine Chance sich im Segel anzusammeln, denn das geneigte Segel sorgt für einen perfekten Regenwasserablauf<br />

(SOLIDAY C/CS/CS Twin). Doch nach jedem Wolkenbruch scheint bekanntlich ja wieder die Sonne!<br />

44 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


Wieviel Schatten benötige ich?<br />

Wie verläuft eigentlich der Schatten auf meiner Terrasse? Welche Sitz- und Aufenthaltsbereiche sind wann beschattet?<br />

Wie verhält sich der Schatten, wenn das Sonnensegel in der Höhe verstellt ist?<br />

Welche Sonnensegelfarbe passt zu meinem Haus?<br />

Diese und viele weitere Fragen können Sie sich jetzt einfach und bequem selber beantworten mit der neuen Soliday-App.<br />

Die Soliday App gibt Ihnen die Möglichkeit, die optimale Schattengröße für Ihr Projekt zu eruieren. Mit einfachen Handgriffen<br />

können Sie Ihre Terrasse inkl. der Möbel maßstabsgetreu nachbilden. Sie können sogar Ihr Haus fotografieren und als Wand<br />

im Hintergrund aufstellen. Mit einem Wisch ziehen Sie jetzt das gewünschte Soliday Sonnensegelmodell über Ihre Terrasse<br />

und können dieses mit anklicken und verschieben der Masten in die gewünschte Größe und Position bringen. Schalten Sie<br />

den Schatten an und bestimmen Sie Ihren optimalen Schattenbedarf. Finden Sie im APP den nächsten Soliday Partner in<br />

Ihrer Umgebung und senden Sie Ihm Ihr Projekt einfach per e-mail zu, und Sie erhalten Ihr persönliches Angebot.<br />

Mehr Informationen finden Sie unter: bellutti-living.at<br />

Scannen & Downloaden<br />

Hallerstraße 125a<br />

6020 Innsbruck<br />

Tel: +43 512 214230<br />

Email: development@bellutti.at<br />

Only for IPhone<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

45


INN`SIDE<br />

Kultur


Kulturloft INN`SIDE<br />

Das neue Kulturloft an der Hallerstrasse 125a in Innsbruck bietet auf<br />

mehr als 300 m² Fläche jede Menge Veranstaltungsmöglichkeiten.<br />

Egal ob Clubbing, Konzert, Lesung, Party oder Modeschau – im<br />

INN`SIDE sind verschiedenste Veranstaltungen im gediegenen Ambiente<br />

eines liebevoll revitalisierten Industrielofts realisierbar. Die Möglichkeiten<br />

an Arten von Events sind fast grenzenlos, so bietet sich die<br />

Durchführung einer eleganten Firmenfeier mit festlich eingedeckten<br />

Tischen und Spitzengastronomie ebenso an wie eine Präsentation,<br />

Ausstellung oder Schulungsveranstaltung. Eine Bühne und eine tolle<br />

Bar sind vorhanden. Die technische Ausstattung wird aktuell fertig<br />

gestellt, zwei Beamer, Licht und vieles mehr werden die Multifunktionalität<br />

erhöhen. Nach den ersten erfolgreichen Veranstaltungen<br />

(siehe SEITENBLICKE in dieser Ausgabe) gibt es ab dem Viertelfinale<br />

der Fußball-Europameisterschaft auch wetterunabhängiges Public<br />

Viewing mit garantierten Sitzplätzen! (Näheres auf Seite 60!)<br />

Gerne stehen wir Ihnen unter Tel. 0512-264 150-34 für Auskünfte<br />

und Mietanfragen zur Verfügung.<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

47<br />

Text & Foto: Bernhard Schösser<br />

Text & Fotos: Bernhard Schösser


Die Leichtigkeit des Sommers<br />

Rosé Weine von Wagramium…<br />

… eignen sich hervorragend für jede Grillfeier<br />

oder als Gastgeschenk zur Sommerparty!<br />

Laue Sommernächte, gemütliches<br />

Beisammensein mit Freunden und unseren<br />

Liebsten – das ist Lebensqualität! Da darf der<br />

spielerisch zarte Sommerwein nicht fehlen.<br />

Ausgezeichnet als Aperitif oder Speisenbegleiter<br />

für leichte Gerichte, jung und spritzig, süffi g<br />

leicht und herrlich frisch, schmecken diese feinen<br />

Tropfen nach roten Beeren. Am besten gut<br />

gekühlt servieren.<br />

Ein Rosé ist ein hellfarbiger Wein, dessen Farbspektrum<br />

von lachsfarben bis kirschrot reichen<br />

kann. Der Farbton ist davon abhängig, wie lange<br />

die Beeren mit der Maische in Kontakt kommen<br />

und wie stark die Beeren die Farbe an den<br />

Saft abgeben.<br />

Weingut Josef Fritz – Wagram/NÖ<br />

Zweigelt Rosé 2015<br />

Helle Zwiebelschalenfarbe, duftend nach frischen Himbeeren und Steinobst,<br />

am Gaumen lebendig und zugleich auch sämig, ein Wettlauf zwischen Frucht<br />

und Lebendigkeit, Alkohol: 12 Vol%, Preis: € 7,00 / 0,75 l<br />

WEINE ERLEBEN<br />

Unsere Weine erhalten Sie bei<br />

Beim Kauf von<br />

12 Flaschen<br />

Wagramium | Hallerstraße 125a | 6020 InnsbruckTel.: +43 (0) 512/ 512 214 240<br />

www.wagramium.at<br />

1 gratis dazu*<br />

Bellutti Living & More - Hallerstr. 125a<br />

48 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


Weingut Stefan Bauer – Wagram/NÖ<br />

Rakete Schaumwein Rosé 2015<br />

Feine Perlage, angenehmes Säure-Fruchtspiel, gute Länge,<br />

für jeden Anlass, Alkohol: 12,5 Vol%, Preis: € 9,00 / 0,75 l<br />

Weingut Stefan Bauer – Wagram/NÖ<br />

Rosé Cuveé Zweigelt/CS/Merlot 2015<br />

Frische traubige Frucht, saftig mit Biss –<br />

der Sommer kann kommen!<br />

Alkohol: 12,5 Vol%, Preis: € 7,50 / 0,75 l<br />

Weingut Leo Sommer – Donnerskirchen/Bgld.<br />

Frizzante Leopold VI. Blaufränkisch Rosé<br />

erfrischend prickelnde Blume, mit einem feinen Cassis-<br />

frucht-Säurespiel, Alkohol: 11,5 Vol%, Preis: € 8,50 / 0,75 l<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

49


1<br />

2<br />

50SEITENBLICKE<br />

Als erste Live-Band im brandneuen Kulturloft INN`SIDE<br />

spielten AT&D am 20. Mai jede Menge Rockcoversongs<br />

und eigene Kompositionen. Die Band beeindruckte das Publikum<br />

durch grooviges Zusammenspiel und eine gelungene<br />

Songauswahl! (Bilder 1-4). Die ehemalige Direktorin der<br />

HAK Innsbruck, Dr. Karin Ulrike Peter, entführte ihre Besucher<br />

dann am 31. Mai in das Land der Schlösser, Könige<br />

und Maitressen - nach Frankreich. Ihre Lesung „Schlösser<br />

zum Küssen“ wurde begeistert aufgenommen! (Bilder 5,6).<br />

Einen für die Lachmuskeln schmerzhaften Poetry Slam<br />

präsentierte der Kabarettist Markus Koschuh dann einen<br />

Tag später: sein „Voulez-vous KOSCHUH avec moi?“ bot<br />

einen bunten Querschnitt seines facettenreichen Schaffens<br />

und dokumentierte eindrucksvoll, warum Koschuh als die<br />

große heimische Kabaretthoffnung gilt! (Bilder 7-11).<br />

Fotos & Text: Bernhard Schösser<br />

4<br />

3<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


6<br />

7<br />

8<br />

9 10<br />

5<br />

11<br />

51


1<br />

Zur bereits 27. Ausgabe des legendären Veteranentreffens lud No Bros Mastermind<br />

Klaus Schubert am 29. April nach Lans in den Isser Wirt. Vor dem altehrwürdigen<br />

Kachelofen spielten neben dem Meister himself noch Klaubauf (2), Midriff (3) und Mad<br />

Elvis (5). Ex-Schienentröster Daniel Lenz (4) trug ebenso zum humoristischen<br />

Gesamterfolg bei wie Markus Linder (1), der auch heuer wieder hervorragend durch den<br />

Abend führte!<br />

Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />

4<br />

2<br />

3<br />

5<br />

52<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


Dass man auch gegen eine Mannschaft<br />

aus der Heimat des American Football<br />

erfolgreich sein kann, bewiesen die<br />

Swarco Raiders eindrucksvoll am 04.<br />

<strong>Juni</strong> am Innsbrucker Tivoli. Die Elmhurst<br />

Blue Jays wurden im „Battle4Tirol“ mit<br />

24:10 Punkten nieder gerungen. Rund<br />

5.000 begeisterte Zuseher erlebten das<br />

Spiel live, Grund genug für Bellutti Living<br />

& More neben der prominent platzierten<br />

Bandenwerbung auch wieder mit einer<br />

Weinverkostung vor Ort zu sein. Wer<br />

nicht dabei sein konnte: sämtliche Weine<br />

sind im Wagramium bei BoConcept<br />

an der Hallerstrasse 125a zu verkosten,<br />

immer Dienstag bis Samstag geöffnet!<br />

Fotos: VanMuch<br />

SEITENBLICKE<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 53


Design jetzt im Sale<br />

Suchen Sie ein neues Esszimmer, Wohnzimmer oder<br />

ein umfassendes Aufbewahrungskonzept? Schauen Sie<br />

im Design Sale bei uns im Store vorbei und verwöhnen<br />

sich mit neuen Möbeln zu reduzierten Preisen.<br />

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1: Ottawa Tisch mit Zusatztischplatte € 1.479,-. Das Produkt ist in verschiedenen<br />

Größen und Farben erhältlich. Wie gezeigt, matt weißer Lack/mattschwarzer Strukturlack.<br />

BHL 100 x 74,5 x L240/327 cm 2: Ottawa Stuhl ab € 399,-. Das Produkt ist in verschiedenen<br />

Stoff- und Lederbezügen erhältlich. Wie gezeigt, karamellfarbenes Oxford-Leder/<br />

mattschwarzer Strukturlack. BHT 51 x 88,5/46,5 x 57 cm € 779,- 3: Ottawa Sideboard €<br />

1.949,-. Das Produkt ist in verschiedenen Farben erhältlich. Wie gezeigt, Eiche Furnier/<br />

matt schwarzer Strukturlack. BHT 240 x74,5 x 54,5 cm 4: Fermo Side board € 1.359,-. Das<br />

Produkt ist in verschiedenen Farben erhältlich. Wie gezeigt, dunkelgrauer Lack/Eiche<br />

Furnier/gebürsteter Stahl. BHT 227 x 72,5 x 50 cm 5: Albi Sideboard statt € 1.169,- jetzt<br />

€ 935,-. Das Produkt ist in verschiedenen Farben erhältlich. Wie ge zeigt, mattweißer Lack/<br />

gebürsteter Stahl. BHT 180 x 76,5 x 45 cm 6: Ottawa Sideboard € 1.679,-. Das Produkt<br />

ist in verschiedenen Farben erhältlich. Wie gezeigt, Eiche Furnier/Chrom. BHT 180 x 74,5<br />

x 54,5 cm 7: Copenhagen Sideboard € 979,-. Das Produkt ist in verschiedenen Farben<br />

erhältlich. Wie gezeigt, mattweißer Lack. BHT 194,5 x 67,5 x 39 cm<br />

Alle Abbildungen: Produktbeispiele / Irrtümer vorbehalten - kostenlose Lieferung und Montage ab € 1.000,- Auftragswert - bis 25 km Anfahrt<br />

54<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


1 Ottawa Tisch<br />

€ 1.479,-<br />

2 Ottawa Stuhl<br />

€ ab 399,-<br />

4 Fermo Sideboard<br />

€ 1.359,-<br />

5 Albi Sideboard<br />

jetzt € 935,-<br />

statt € 1.169,-<br />

6 Ottawa Sideboard<br />

€ 1.679,-<br />

7 Copenhagen Sideboard<br />

€ 979,-<br />

Hallerstraße 125a | 6020 Innsbruck | Tel. 0512/ 214 240 | innsbruck@boconcept.at | www.boconcept.at<br />

Öffnungszeiten: Di - Fr: 09.30 - 18.00 Uhr | Sa: 09.30 - 16.00 Uhr<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 55


1 2<br />

3<br />

4 5<br />

Auch im April und Mai waren wir wieder mit der Kamera auf verschiedensten Veranstaltungen in Tirol unterwegs: das deutsche<br />

Fräuleinwunder Katinka begeisterte im Weekender (1), „Der W“ gastierte in der Musikhall (2), jede Menge optische<br />

Leckerbissen brachte die Wildstyle & Tattoo Messe ans Tageslicht (3). Die Linzer Hip-Hop Band Texta rappte im Weekender<br />

(4) und Österreichs Lieblings-Hardrockband No Bros zelebrierte in Telfs eine rappelvolle „Heavy Metal Party“ (5). Alle Bilder<br />

und jede Menge Freizeittipps findet ihr auf dem größten Tiroler Freizeitportal www.freizeit-tirol.at<br />

Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />

56 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


Roberto Blanco & Waterloo –<br />

„Brauner Bär und Weiße Taube“<br />

Zwei Giganten der Showbranche haben<br />

sich gefunden, um gemeinsam<br />

das skurrilste und witzigste Duett aller<br />

Zeiten auf zu nehmen: „Brauner Bär<br />

und Weiße Taube“. Der Song war bereits<br />

1960 auf Platz 1 der amerikanischen<br />

Billboard Charts, die deutsche<br />

Version mit Gus Backus war 57 Wochen<br />

in den Top-50. Der mittlerweile<br />

79 Jahre alte Roberto Blanco, der<br />

immer noch bis zu 1,5 Stunden Tennis<br />

pro Tag spielt, erinnert sich an die große Zeit der Showbranche und an die zahlreichen Fernsehshows, in denen er überall<br />

federführend mitwirkte.“Ich war der erste, der eine Fernsehshow in Farbe moderieren durfte - die Leute waren anfangs irritiert...!“,<br />

grinst er noch heute. „Waterloo“, Hans Kreuzmayr, ebenfalls topfit trotz im letzten November zelebrierten 70er, betont,<br />

dass der Spaßfaktor die beiden Sänger zusammen geführt habe: „Ich meine, wir verstehen uns prächtig, wir beide müssen<br />

niemandem mehr etwas beweisen!“. Produziert von Martin Seimen und Gery Moder im „Planet-M-Studio“ in Traun bei Linz<br />

liefert die neue Fassung einen potentiellen Hit. Die Nummer ist bei Amazon und i-tunes als download erhältlich.<br />

Eine Fortsetzung dieses Duetts ist nicht ausgeschlossen.<br />

Die Suche hat ein Ende!<br />

Wir haben die Freizeit<br />

action!<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong> 57


AUTOHAUS HANL<br />

NEU<br />

HANL-WEST<br />

Bachlechnerstraße<br />

Neuer PEUGEOT-Partner in Innsbruck<br />

NEWS<br />

25<br />

Innsbruck / Tel. 0512/312412<br />

Innsbruck hat einen neuen Peugeot-Stützpunkt. Das Autohaus Hanl-West ist seit 1. <strong>Juni</strong><br />

offizieller Peugeot-Partner und bietet alle Leistungen vom Neuwagenverkauf bis hin zu<br />

Garantiearbeiten.<br />

Der Standort Hanl-West in der Bachlechnerstraße 25, Innsbruck, wurde im Oktober von der Autohaus-<br />

Gruppe Hanl-Schwaiger übernommen. Zum Start wurden alle Leistungen für die Marken Citroën und<br />

DS Automobile angeboten. Seit 1. <strong>Juni</strong> ist dieser Standort ein offizieller Peugeot-Partner. Es werden<br />

somit alle Dienstleistungen für die Marken Citroën, Peugeot und DS an diesem Standort angeboten.<br />

Modernste Werkstattausrüstung und ein hochmotiviertes Mitarbeiterteam erwartet Sie beim Besuch<br />

in diesem Autohaus. Wir stellen höchste Ansprüche an die Ausbildung unserer Mitarbeiter. Somit<br />

sind wir stolz, dass unsere Mitarbeiter den höchsten Ausbildungsstandard der Marken Citroën, DS und<br />

Peugeot absolviert haben. Ein erfahrenes Verkaufsteam mit dem Verkaufsleiter Alexander Reiter und<br />

Karl Steidl sind jederzeit gerne für Sie da. Als Citroën-Business-Center erfüllen wir den höchsten<br />

Standard im B2B-Geschäft. Mit einer hohen Anzahl an lagernden Nutzfahrzeugen und besten Konditionen<br />

am Markt können wir jeden Unternehmer bestens betreuen.<br />

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Jeder PEUGEOT-Neukunde<br />

erhält 10 % Rabatt auf<br />

seine 1.Werkstattrechnung<br />

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eine Reifeneinlagerung<br />

für eine Saison gratis !<br />

Das Firmengebäude im Hanl-WEST in der<br />

Bachlechnerstraße 25 - jetzt auch mit Peugeot !<br />

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bei Eintausch und Kauf eines Peugeot 208 Style von 01. 06. bis 30. 06. <strong>2016</strong>, Zulassung bis 30. 09. <strong>2016</strong>. Details unter www.peugeot.at/angebote. 3) Für Privatkunden bei Kauf und Zulassung bis<br />

30. 06. <strong>2016</strong>. Gültig für alle lagernden Peugeot PKW-Modelle. Details bei Ihrem teilnehmenden Peugeot Partner. CO 2-Emission: 79 –104 g / km, Gesamtverbr.: 3,0 – 4,5 l /100 km. Symbolfoto.<br />

PEUGEOT 208


Die neuen Liebherr- Kühlschränke<br />

bei HAKA- Küchen<br />

Die elegante Glass-Line-Ausstattung ist bruchsicher, kratzfest<br />

und leicht zu reinigen. Die Abstellfächen sind aus satiniertem<br />

Sicherheitsglas. Das harmonische Gesamtbild wird durch die<br />

attraktive Edelstahleinfassung abgerundet.<br />

Die LED- Innenbeleuchtung sorgt für gute Ausleuchtungsqualität<br />

im Innenraum.<br />

Für die Lagerung von Getränken bietet das Flaschenbord<br />

eine ebenso praktische wie formschöne Lösung.<br />

Die Innenwände sind glatt und leicht zu reinigen.<br />

Temperaturregelung für Kühlteil mit CoolPlus- Funktion. Diese<br />

kann die Gefrierteil- Temperatur für mehrere Stunden absenken,<br />

um frische Lebensmittel schonend einzufrieren. Zusätzlich<br />

sorgt diese Funktion für die zuverlässige Einhaltung der<br />

erforderlichen Gefrierteil- Temperatur bei Umgebungstemperatur<br />

von +10°C bis +16°C (/Winterschaltung).<br />

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Auch in den Farben FireRed<br />

& WaterBlue erhältlich<br />

Hallerstraße 125a<br />

6020 Innsbruck


TOOORRR!<br />

EURO - Public Viewing für alle<br />

Fußball Fans und Faninnen im<br />

Kulturloft INN`SIDE! INN`SI-<br />

Egal wie das Wetter wird - bei uns gibt es alle Spiele auf der Leinwand - und<br />

zwar ab dem ersten Viertelfinale! Eintritt frei, tolle Sessel von BoConcept,<br />

Snacks und reichlich Getränke sind bereitgestellt!<br />

TERMINE:<br />

Viertelfinale: Donnerstag, 30.06., Freitag, 01.07.,<br />

Samstag, 02.07. und Sonntag, 03.07.<br />

Halbfinale: Mittwoch, 06.07. und Donnerstag, 07.07.<br />

Finale: Sonntag, 10.07.<br />

Hallerstrasse 125a, Innsbruck . Geöffnet an den Spieltagen ab 19.30 Uhr!<br />

60 Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong>


ÖSTERREICH goes to<br />

FRANKREICH!<br />

Unser Nationalteam konnte sich unter Trainer Marcel Koller erstmals aus eigener<br />

Kraft für die EM qualifizieren. 2008 war man ja mit der Schweiz zusammen Gastgeber,<br />

somit fix am Start. Österreich geht als Top-Ten-Nation in die Fußball Europameisterschaft<br />

in Frankreich. Das ÖFB-Team liegt in der am 01. <strong>Juni</strong> veröffentlichten<br />

Fifa-Weltrangliste wieder auf Rang zehn. EM-Auftaktgegner Ungarn ist auf Platz 20,<br />

Portugal unverändert auf acht und Island an 34. Stelle zu finden. STADTGESPRÄCH<br />

bietet einen Fahrplan durch die EURO und wünscht gutes Gelingen!<br />

GEWINNSPIEL -<br />

Wer wird Europameister <strong>2016</strong>?<br />

Gib deinen Tipp ab und gewinne deinen ganz persönlichen<br />

BoConcept-Gutschein!<br />

Die eigenen vier Wände stecken voll spannender Geschichten. Über uns. Über<br />

unsere Vorlieben und Neigungen. Die Dinge, mit denen wir uns umgeben, liegen<br />

uns am Herzen. Sie unterstreichen unsere Persönlichkeit und transportieren sie<br />

nach außen. Nur dann fühlen wir uns in unserem Zuhause auch wirklich heimisch.<br />

BoConcept, 1952 in Dänemark gegründet, steht für Designermöbel mit<br />

internationalem Flair, die nach individuellen Wünschen aus frei kombinierbaren<br />

Elementen zusammengestellt werden. Unser Design basierte schon immer auf<br />

den dänischen Design-Traditionen von Geradlinigkeit und Funktionalität. Die<br />

Wurzeln unseres Designs, kombiniert mit vielen Jahren Produktionserfahrung<br />

und der Vorliebe für großartiges Design, haben BoConcept für den einzigartigen<br />

Stil, hohe Qualität und Funktionalität rund um die Welt bekannt gemacht.<br />

Du möchtest gewinnen?<br />

1. Schenk uns dein „Gefällt mir“ auf Facebook<br />

2. Kommentiere beim Gewinnspielfoto, welches Land<br />

du als Europameister <strong>2016</strong> siehst<br />

3. Wenn deine Mannschaft gewinnt, ist dir dein ganz eigener Gutschein von<br />

BoConcept bereits sicher!<br />

Stadtgespräch | <strong>Juni</strong> <strong>2016</strong><br />

61


Der 1. und 2. sowie die 4 besten 3. Plätze qualifizieren sich für das Achtelfinale<br />

EM GUIDE <strong>2016</strong><br />

Frankreich Rumänien Albanien Schweiz<br />

GRUPPE A<br />

Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />

10. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Saint- Denis Frankreich - Rumänien : :<br />

11. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Lens Albanien - Schweiz : :<br />

15. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Paris Rumänien - Schweiz : :<br />

15. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Marseille Fankreich - Albanien : :<br />

19. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lille Métropole Schweiz - Frankreich : :<br />

19. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lyon Rumänien - Albanien : :<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

England Russland Wales Slowakei<br />

GRUPPE B<br />

Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />

11. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Bordeaux Wales - Slowakei : :<br />

11. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Marseille England - Russland : :<br />

15. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Lille Métropole Russland - Slowakei : :<br />

16. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Lens England - Wales : :<br />

20. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Saint- Étienne Slowakei - England : :<br />

20. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Toulouse Russland - Wales : :<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Deutschland Ukraine Polen Nordirland<br />

GRUPPE C<br />

Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />

12. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Nizza Polen - Nordirland : :<br />

12. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lille Métropole Deutschland - Ukraine : :<br />

16. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Lyon Ukraine - Nordirland : :<br />

16. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Saint- Denis Deutschland - Polen : :<br />

21. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Paris Nordirland - Deutschland : :<br />

21. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Marseille Ukraine - Polen : :<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Spanien Tschechische Republik Türkei<br />

Kroatien<br />

GRUPPE D<br />

Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />

12. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Paris Türkei - Kroatien : :<br />

13. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Toulouse Spanien - Tschechische Reb. : :<br />

17. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Saint- Étienne Tschechische Reb. - Kroatien : :<br />

17. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Nizza Spanien - Türkei : :<br />

21. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Bordeaux Kroatien - Spanien : :<br />

21. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lens Tschechische Reb. - Türkei : :<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Belgien Italien Republik Irland Schweden<br />

GRUPPE E<br />

Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />

13. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Saint- Denis Republik Irland - Kroatien : :<br />

13. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lyon Belgien - Italien : :<br />

17. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Toulouse Italien - Schweden : :<br />

18. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Bordeaux Belgien - Republik Irland : :<br />

22. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Nizza Schweden - Belgien : :<br />

22. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lille Métropole Italien - Republik Irland : :<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

GRUPPE F<br />

Portugal Island Österreich Ungarn<br />

Datum/ MESZ* Austragungsort Spielpaarung Tipp Ergebnis<br />

14. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Bordeaux Österreich - Ungarn : :<br />

14. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Saint- Étienne Portugal - Island : :<br />

18. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Marseille Island - Ungarn : :<br />

18. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Paris Portugal - Österreich : :<br />

22. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Saint- Denis Island - Österreich : :<br />

22. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Lyon Ungarn - Portugal : :<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.


ACHTELFINALE VIERTELFINALE HALBFINALE<br />

ACHTELFINALE 1<br />

2. Gruppe A 2. Gruppe C<br />

: :<br />

Sa., 25. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Saint- Étienne Tipp Ergebnis<br />

VIERTELFINALE 1<br />

Sieger Achtelfinale 1 Sieger Achtelfinale 6<br />

: :<br />

ACHTELFINALE 6<br />

Do., 30. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Marseille Tipp Ergebnis<br />

2. Gruppe D 3. Gruppe B /E /F<br />

: :<br />

HALBFINALE 1<br />

Sa., 25. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Lens Tipp Ergebnis<br />

Sieger Viertelfinale 1 Sieger Viertelfinale 2<br />

: :<br />

ACHTELFINALE 2<br />

2. Gruppe B 3. Gruppe A /C /D<br />

: :<br />

Sa., 25. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Paris Tipp Ergebnis<br />

ACHTELFINALE 3<br />

1. Gruppe F 2. Gruppe E<br />

: :<br />

Sa., 26. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Toulouse Tipp Ergebnis<br />

Mi., 6. <strong>Juli</strong> / 21.00 Uhr Lyon Tipp Ergebnis<br />

VIERTELFINALE 2<br />

Sieger Achtelfinale 2 Sieger Achtelfinale 3<br />

: :<br />

Fr., 1. <strong>Juli</strong> / 21.00 Uhr Lille Métropole Tipp Ergebnis<br />

Sieger Halbfinale 1 Sieger Halblfinale 2<br />

FINALE<br />

: :<br />

ACHTELFINALE 8<br />

So., 10. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Saint- Denis Tipp Ergebnis<br />

1. Gruppe C 2. Gruppe A /B /F<br />

: :<br />

VIERTELFINALE 3<br />

So., 26. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Lille Métropole Tipp Ergebnis<br />

Sieger Achtelfinale 8 Sieger Achtelfinale 4<br />

: :<br />

ACHTELFINALE 4<br />

Sa., 2. <strong>Juli</strong> / 21.00 Uhr Bordeaux Tipp Ergebnis<br />

1. Gruppe E 2. Gruppe D<br />

: :<br />

Mo., 27. <strong>Juni</strong> / 18.00 Uhr Saint- Denis Tipp Ergebnis<br />

ACHTELFINALE 5<br />

HALBFINALE 2<br />

Sieger Viertelfinale 3 Sieger Viertelfinale 4<br />

: :<br />

1. Gruppe A 2. Gruppe C /D /E<br />

: :<br />

So., 26. <strong>Juni</strong> / 15.00 Uhr Lyon Tipp Ergebnis<br />

Do., 7. <strong>Juli</strong> / 21.00 Uhr Marseille Tipp Ergebnis<br />

VIERTELFINALE 4<br />

Sieger Achtelfinale 5 Sieger Achtelfinale 7<br />

: :<br />

ACHTELFINALE 7<br />

So., 3. <strong>Juli</strong> / 21.00 Uhr Saint- Denis Tipp Ergebnis<br />

2. Gruppe B 2. Gruppe F<br />

: :<br />

Mo., 27. <strong>Juni</strong> / 21.00 Uhr Nizza Tipp Ergebnis


vom 24.06.16 - 27.08.16<br />

BoConcept Innsbruck<br />

Urban Furniture & Accessories GmbH<br />

Hallerstraße 125a · 6020 Innsbruck<br />

Tel. +43 (0) 512/ 214 240<br />

E-Mail: innsbruck@boconcept.at<br />

www.boconcept.at

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