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H i t z e f r e i !<br />
F i t u n d f r i s c h d u r c h d e n S o m m e r<br />
Gesundheit<br />
Bei den tropischen Sommern der vergangenen<br />
Jahre wird es für viele Menschen immer<br />
schwieriger, während der heißen Jahreszeit<br />
einen kühlen Kopf zu bewahren. Ihr Körper<br />
reagiert sehr sensibel auf die hohe Hitze. Was<br />
man tun kann, um auch in den Sommermonaten<br />
cool zu bleiben, erklärt medicalpress.<br />
„Schwitzefrei“<br />
Obwohl Schwitzen ein natürlicher und lebensnotwendiger<br />
Vorgang ist, kann das Transpirieren<br />
insbesondere im Sommer sehr unangenehm<br />
sein. Durch übermäßiges Schwitzen<br />
fühlen sich Betroffene in ihrem Alltag stark<br />
eingeschränkt. Dabei ist Schweiß an sich<br />
nahezu geruchslos, erst mit der Zersetzung<br />
durch Bakterien entsteht der typische Geruch.<br />
Während Deodorants die Aktivität der Bakterien<br />
hemmen, verhindern Antitranspirantien das<br />
Schwitzen an sich, stehen jedoch aufgrund der<br />
enthaltenen Aluminiumsalze vielfach in der Kritik.<br />
Moderne Verfahren setzen heutzutage auf<br />
non-invasive und schonende Behandlungsmethoden,<br />
die übermäßig aktive Schweißdrüsen<br />
über Monate hinweg deaktivieren können.<br />
Ach du dickes Bein!<br />
Im Sommer kann es passieren, dass es an<br />
Beinen und Füßen zu teilweise schmerzhaften<br />
Schwellungen kommt. Dabei weiten sich im<br />
Rahmen der körpereigenen Thermoregulation<br />
die Blutgefäße aus und die Blutzirkulation<br />
verlangsamt sich. Es kommt zu Stauungen<br />
und Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe.<br />
In solchen Situationen hilft es, die Beine hochzulegen.<br />
Doch auch präventiv lässt sich gegen<br />
geschwollene Beine etwas tun: Spezielle Salben<br />
und Lotionen unterstützen die Venen und<br />
fördern die Durchblutung. Gleichzeitig wirken<br />
sie erfrischend und haben einen kühlenden<br />
Effekt auf der Haut. Auch Fußbäder sind für<br />
Menschen mit Venenschwäche und geschwollenen<br />
Beinen gerade im Sommer eine wahre<br />
Wohltat. Durch Wassertreten wird der Kreislauf<br />
zusätzlich unterstützt.<br />
Unter Wasser<br />
Nach den langen grauen Wintermonaten können<br />
es vor allem Kinder nicht erwarten, bis die<br />
Freibadsaison endlich wieder beginnt. Doch<br />
im kühlen Nass können eine Vielzahl Viren,<br />
Bakterien und andere Erreger lauern, die unterschiedliche<br />
Infektionen verursachen. So ist<br />
es möglich, dass sich Frauen, die für Infektionen<br />
anfällig sind, einen Pilz oder eine Blasenentzündung<br />
einfangen. Häufig kommt es nach<br />
einem Freibadbesuch jedoch zu Bindehautentzündungen<br />
und Entzündungen des äußeren<br />
Gehörgangs. Doch nicht nur im Wasser kann<br />
es zum Kontakt mit Keimen kommen, sondern<br />
auch in Duschen und Umkleidekabinen: So<br />
stecken sich insbesondere hier viele Menschen<br />
mit Fußpilz oder Warzen an. Zur Vermeidung<br />
einer Ansteckung sollte man in öffentlichen<br />
Badeanstalten immer Badeschlappen<br />
tragen, sich nach dem Schwimmen sorgfältig<br />
waschen und darauf achten, die Zehenzwischenräume<br />
gründlich abzutrocknen.<br />
Quelle: medicalpress.de Foto: Nivea