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Framania Ausgabe Juli 2016

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H i t z e f r e i !<br />

F i t u n d f r i s c h d u r c h d e n S o m m e r<br />

Gesundheit<br />

Bei den tropischen Sommern der vergangenen<br />

Jahre wird es für viele Menschen immer<br />

schwieriger, während der heißen Jahreszeit<br />

einen kühlen Kopf zu bewahren. Ihr Körper<br />

reagiert sehr sensibel auf die hohe Hitze. Was<br />

man tun kann, um auch in den Sommermonaten<br />

cool zu bleiben, erklärt medicalpress.<br />

„Schwitzefrei“<br />

Obwohl Schwitzen ein natürlicher und lebensnotwendiger<br />

Vorgang ist, kann das Transpirieren<br />

insbesondere im Sommer sehr unangenehm<br />

sein. Durch übermäßiges Schwitzen<br />

fühlen sich Betroffene in ihrem Alltag stark<br />

eingeschränkt. Dabei ist Schweiß an sich<br />

nahezu geruchslos, erst mit der Zersetzung<br />

durch Bakterien entsteht der typische Geruch.<br />

Während Deodorants die Aktivität der Bakterien<br />

hemmen, verhindern Antitranspirantien das<br />

Schwitzen an sich, stehen jedoch aufgrund der<br />

enthaltenen Aluminiumsalze vielfach in der Kritik.<br />

Moderne Verfahren setzen heutzutage auf<br />

non-invasive und schonende Behandlungsmethoden,<br />

die übermäßig aktive Schweißdrüsen<br />

über Monate hinweg deaktivieren können.<br />

Ach du dickes Bein!<br />

Im Sommer kann es passieren, dass es an<br />

Beinen und Füßen zu teilweise schmerzhaften<br />

Schwellungen kommt. Dabei weiten sich im<br />

Rahmen der körpereigenen Thermoregulation<br />

die Blutgefäße aus und die Blutzirkulation<br />

verlangsamt sich. Es kommt zu Stauungen<br />

und Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe.<br />

In solchen Situationen hilft es, die Beine hochzulegen.<br />

Doch auch präventiv lässt sich gegen<br />

geschwollene Beine etwas tun: Spezielle Salben<br />

und Lotionen unterstützen die Venen und<br />

fördern die Durchblutung. Gleichzeitig wirken<br />

sie erfrischend und haben einen kühlenden<br />

Effekt auf der Haut. Auch Fußbäder sind für<br />

Menschen mit Venenschwäche und geschwollenen<br />

Beinen gerade im Sommer eine wahre<br />

Wohltat. Durch Wassertreten wird der Kreislauf<br />

zusätzlich unterstützt.<br />

Unter Wasser<br />

Nach den langen grauen Wintermonaten können<br />

es vor allem Kinder nicht erwarten, bis die<br />

Freibadsaison endlich wieder beginnt. Doch<br />

im kühlen Nass können eine Vielzahl Viren,<br />

Bakterien und andere Erreger lauern, die unterschiedliche<br />

Infektionen verursachen. So ist<br />

es möglich, dass sich Frauen, die für Infektionen<br />

anfällig sind, einen Pilz oder eine Blasenentzündung<br />

einfangen. Häufig kommt es nach<br />

einem Freibadbesuch jedoch zu Bindehautentzündungen<br />

und Entzündungen des äußeren<br />

Gehörgangs. Doch nicht nur im Wasser kann<br />

es zum Kontakt mit Keimen kommen, sondern<br />

auch in Duschen und Umkleidekabinen: So<br />

stecken sich insbesondere hier viele Menschen<br />

mit Fußpilz oder Warzen an. Zur Vermeidung<br />

einer Ansteckung sollte man in öffentlichen<br />

Badeanstalten immer Badeschlappen<br />

tragen, sich nach dem Schwimmen sorgfältig<br />

waschen und darauf achten, die Zehenzwischenräume<br />

gründlich abzutrocknen.<br />

Quelle: medicalpress.de Foto: Nivea

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