WLZ 42 / Juli 2016
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Ausgabe <strong>42</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong><br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />
Bier aus dem Wechselland<br />
Seite 18<br />
Brennende Liebe zum Grillen<br />
Grillmeisterschaft in Aspang<br />
Seite 19<br />
Unsere Serie Gesundheit:<br />
Radiästhesie, Geomantie, Feng Shui<br />
Seite 16<br />
Zugriff auf die Fördertöpfe<br />
Seite 6<br />
Hürden zum Finden des geeigneten Lehrberufs überwinden<br />
Seite 7<br />
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach
Ein Straußenei braucht ca. 40 Minuten bis es hart gekocht ist.<br />
Ronaldo ist der zweite Vorname des portugiesische Fußballspielers<br />
Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro. Er erhielt ihn, weil der<br />
damalige US Präsident Ronald Reagan, der Lieblingsschauspielers<br />
seines Vaters war.<br />
Wir haben für jedes<br />
Kaminproblem eine Lösung!<br />
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Die Aspangbahn ist das Fragment einer großen Planung. Die Eisenbahnlinie<br />
sollte ursprünglich von Wien nach Saloniki führen.<br />
Noch heute findet man entlang der Strecke Kilometersteine mit<br />
den Initialen „WSB“ für „Wien-Saloniki-Bahn“. Aufgrund der Banken-<br />
und Wirtschaftskrise im Jahr 1873 wurde die Planung jedoch<br />
auf den Abschnitt Wien–Pitten–Aspang beschränkt.<br />
Ein zirka 80 jähriger Mensch ist in seinem Leben durchschnittlich<br />
dreimal um die Erde gelaufen.<br />
Der Sizilianer Francesco Procopio die Coltelli, ein Koch Ludwig<br />
des XIV., eröffnete um 1660 ein Kaffeehaus in dem er eine Neuheit,<br />
nämlich Eiscreme, anbot.<br />
Erdbeere, Brombeere und Himbeere sind aus botanischer Sicht<br />
keine Beeren, sondern Sammelnussfrüchte.<br />
Quellen: Statistik Austria, Wikipedia, Lexika, persönliches Wissen, Gemeinden, Recherche,<br />
Seit 1 Jahr Ihr Elektriker<br />
im Wechselland<br />
Verkauf und Installation von Alarmanlagen<br />
Verkauf und Installation von Bus-Systemen<br />
Montage von Sat-Spiegeln<br />
Installation von Sprechanlagen<br />
Reparaturarbeiten von E-Herde,<br />
Waschmaschinen und Geschirrspüler<br />
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2 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />
Kleines Wechselland ganz Groß.<br />
Oftmals denken wir, dass das Wechselland wie wir es jetzt kennen,<br />
eine Erfindung unserer Zeit ist. Natürlich wurde erst vor einigen<br />
Jahren die gemeinsame Marke „Wechselland“ aus der Taufe gehoben.<br />
Doch das Wechselland ist, wie historisch belegt, viel älter.<br />
Schon die Kirchberger Chorfrauen flohen zur Zeit der Türkenkriege<br />
über den Wechsel in die Steiermark auf die Burg Festenburg.<br />
Mitte des vorigen Jahrhunderts, wo Mobilität eigentlich noch ein<br />
Fremdwort war, wanderten viele Steirer über den Wechsel um in<br />
Niederösterreich als Lohnarbeiter ihr Einkommen aufzubessern.<br />
Somit ist auch das rund 150 km lange Wegenetz über unseren Berg<br />
der beste Beweis für eine verbindende Geschichte.<br />
Das „kleine“ Wechselland nach innen stärken und nach außen<br />
bekannt machen, ist das Ziel der WPW. Eine Initiative in diesem Bestreben<br />
ist der Wechsellandkorb. Durch gemeinsames Denken und<br />
Handeln in der Region trägt der Wechsellandkorb, als kulinarischer<br />
Botschafter, das Wechselland weit hinaus in andere Regionen.<br />
Doch das Wechselland ist auch in weiter Ferne aktiv.<br />
Eine besonders erwähnenswertes Projekt ist der Brunnenbau der<br />
HTL-Pinkafeld in Rumänien. Durch diese Schulaktion wird ein ganzes<br />
Containerdorf mit frischem Trinkwasser und mit Strom versorgt.<br />
Unser Wechselland ist eben viel größer als es oft scheint.<br />
Ihr Franz Scherbichler<br />
Editorial<br />
Franz Scherbichler<br />
Chefredakteur<br />
Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />
Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz Aktuell a. W.,<br />
Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />
Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />
und WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld, Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />
Inhalt<br />
Aktuell<br />
„Sonnige“ Pfarre Dechantskirchen 4<br />
Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee ehrt Mitarbeiter 4<br />
Wechsellandkorb 2.0 5<br />
HTL Pinkafeld unterstützt Rot-Kreuz-Projekt in Rumänien 9<br />
Revitalisierung eines Teils der Marktgemeinde Mönichkirchen 12<br />
Peugot Frieszl erfolgreich 13<br />
Wirtschaft<br />
Zugriff auf die Fördertöpfe 6<br />
Fokus: Lehrlinge 7<br />
Professioneller Werbeauftritt 7<br />
Expertentipp: Energiespeicher 8<br />
HERZ Partner eröffnet Schulungszentrum in Japan 13<br />
Im Gespräch mit Günter Schmidt 13<br />
HHelmut Schafferhofer 14<br />
Sicherheits- und Elektrotechnik Schuh 14<br />
Bier aus dem Wechselland 18<br />
Leserservice<br />
Natur entdecken Garten bereichern 10<br />
Flourl´s Schenke 15<br />
Serie – Gesundheit: Radiästhesie, Geomantie & Feng Shui 16<br />
Experterntipp: Organ-Bauchtherapie 17<br />
Experterntipp: Sommer, Sonnen, Grillen 18<br />
Neues aus den Wechselland-Gemeinden 20<br />
Die Geschichte eines Hauses 28<br />
Gemeinsame Identität schaffen 29<br />
Sommertheater in Thalberg 30<br />
Stellenmarkt, Büro- und Gewerbeflächen, Kleinanzeigen 30<br />
Neue UNTERNEHMEN im Wechselland 30<br />
Ausgsteckt is` 31<br />
Franz Scherbichler, Köppel 26, 82<strong>42</strong> St. Lorenzen am Wechsel<br />
Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
Richtigstellung:<br />
Fotos stammen, wie im Zeitungswesen üblich und<br />
wenn nicht anderes gekennzeichnet, von den Autoren.<br />
Dies ist im Impressum vermerkt. Beim Artikel<br />
„Hoch oben am Wechsel“ in Ausgabe 40 wurde jedoch<br />
irrtümlich nicht angeführt, dass das veröffentlichte<br />
Foto (Abb. links) von Veronika Marx stammt.<br />
Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />
und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />
Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />
Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Franz Scherbichler, Martin List und<br />
Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik &<br />
Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />
europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7<strong>42</strong>3 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />
Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />
Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />
Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />
Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />
gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />
Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />
Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />
der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />
Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />
der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 82<strong>42</strong> St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />
E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
3
Aktuell<br />
„Sonnige“ Pfarre Dechantskirchen<br />
Diesen Namen hat sich die Pfarre redlich verdient<br />
und kürzlich den Energy Globe Styria Award für<br />
ihr klimafreundliches Engagement erhalten.<br />
© Foto: Werner Krug<br />
Foto: v.l. Landesrat Johann Seitinger,<br />
Mag. Wolfgang Fank, Maria Knöbl<br />
(EMAS-Beauftragte), Roman Zinggl<br />
(Leiter vom Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung)<br />
Der Energy Globe Styria Award<br />
zeichnet die bemerkenswertesten<br />
Energie- und Umweltprojekte<br />
steirischer Initiativen aus.<br />
Unter 80 Initiativen wurde Ende<br />
April das Team rund um Pfarrer<br />
Mag. Wolfgang Fank in der<br />
Rubrik „Kampagne“ mit ihrem<br />
Projekt „Viele kleine Schritte in<br />
Richtung Ökologie und Nachhaltigkeit“<br />
ausgezeichnet.<br />
Pfarrer Mag. Wolfgang Fank<br />
hat die Themen „Ökologie und<br />
Nachhaltigkeit“ seit über 12 Jahren<br />
zu einem pastoralen Schwerpunkt<br />
der Pfarre gemacht: „Der<br />
Umstieg auf erneuerbare Energie<br />
ist das Gebot des 21. Jahrhunderts“.<br />
Gemeinsam mit den beiden<br />
Teams der Pfarre - „Arbeitskreis<br />
Schöpfungsverantwortung“<br />
und „EMAS“ - wurden seither<br />
über 60 Veranstaltungen organisiert,<br />
darunter zum Beispiel<br />
Vorträge zum Thema „Umstieg<br />
auf Ökostrom“. 2004 sammelte<br />
die Pfarre für die Errichtung einer<br />
Photovoltaikanlage und erhielt<br />
30.000€ an Spenden. Und das in<br />
einer Zeit, in der diese Technologie<br />
noch recht unbekannt war.<br />
Das hat sich seither geändert, so<br />
Fank: „Es gehört fast schon zum<br />
guten Ton in Dechantskirchen,<br />
ökologisch zu handeln“.<br />
Mittlerweile erzeugen fünf<br />
pfarreigene Photovoltaik-Anlagen<br />
drei Mal so viel Strom, wie Pfarrhof,<br />
Kirche und Pfarrkindergarten<br />
verbrauchen. 15 % der Haushalte<br />
sind auf Ökostrom umgestiegen,<br />
12 % haben eine eigene PV-Anlage<br />
oder sind an einer pfarrlichen<br />
Gemeinschaftsanlage beteiligt.<br />
Der Pfarrer selbst fährt ein Elektroauto,<br />
das natürlich über eine<br />
PV-Anlage geladen wird. Durch<br />
die bisher gesetzten Maßnahmen<br />
können mehr als 65 Tonnen CO 2<br />
pro Jahr im Vergleich zu 2004<br />
eingespart werden.<br />
Für Bürgermeisterin Waltraud<br />
Schwammer haben solche Auszeichnungen<br />
eine große Strahlkraft<br />
auf das Bewusstsein der<br />
Bevölkerung, und „Wenn unser<br />
Pfarrer Nachhaltigkeit in der Kirche<br />
predigt, hat diese Information<br />
eine ganz andere Qualität“. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Action & Entspannung<br />
Erlebnisalm Mönichkirchen<br />
GENUSS <strong>2016</strong><br />
Thermenland Steiermark | Oststeiermark<br />
DOPPELTER URLAUBSGENUSS<br />
Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH<br />
ehrt langjährigen Mitarbeiter<br />
MOUNTAIN-<br />
CART- UND<br />
ROLLERBAHN<br />
Der ultimative<br />
Funsport für die<br />
ganze Familie<br />
Foto © z.Vfg.g.<br />
SCHAUKELWEG<br />
Ein Erlebnis der<br />
besonderen Art bietet<br />
der 2,7 km lange<br />
Schaukelweg mit<br />
13 Stationen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
bis 12. Juni <strong>2016</strong><br />
Sa, So, Fenster- & Feiertag:<br />
9.00 –17.30 Uhr<br />
13. Juni – 25. Sept. <strong>2016</strong><br />
Täglich von 9.00 –17.30 Uhr<br />
26. Sept.–26. Okt. <strong>2016</strong><br />
Sa, So, Fenster- & Feiertag:<br />
9.00 – 17.30 Uhr<br />
Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH<br />
2872 Mönichkirchen 358, Tel. +43 (0)2649 20906<br />
office@schischaukel.net, www.erlebnisalm.com<br />
Im Zuge der Winter-Saisonabschlussfeier<br />
der Schischaukel<br />
Mönichkirchen-Mariensee<br />
GmbH im Hotel Thier in<br />
Mönichkirchen wurde der langjährige<br />
Mitarbeiter Andreas Tóth<br />
anlässlich seines 25-jährigen<br />
Diestjubiläums geehrt.<br />
Der Geschäftsführer Gerald Gabauer<br />
bedankt sich bei Herrn<br />
Tóth für den unermüdlichen und<br />
aufopfernden Einsatz in den leztten<br />
25 Jahren. Durch seine Verlässlichkeit,<br />
seine Fachkenntnisse<br />
und seine Loyalität gegenüber<br />
dem Unternehmen hat Herr Tóth<br />
v.l. Josef Reichmann, Andreas<br />
Tóth und GF Gerald Gabauer<br />
einen wesenlichen Beitrag zur<br />
überaus erfreulichen Entwicklung<br />
der Schischakel Mönichkirchen-Mariensee<br />
beigetragen.<br />
Von der Bezirksstelle Neunkirchen<br />
gratulierte Bezirksstellenausschussmitglied<br />
Josef Reichmann<br />
und überreichte Herrn<br />
Tóth die ihm von der WKNÖ<br />
verliehene Silberne Mitarbeitermedaille<br />
und Urkunde. ❏<br />
WKO Bezirksstelle Neunkirchen<br />
4 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Aktuell<br />
Das erklärte Ziel der WPW ist es, das<br />
Wechselland zu vernetzen, nach innen<br />
zu stärken und die gesamte Region<br />
weit über die Grenzen bekannt<br />
zu machen. Eine sehr gelungene<br />
Aktion in diesem Bestreben ist der<br />
Wechsellandkorb als kulinarischer<br />
Botschafter der Region.<br />
Wechsellandkorb 2.0<br />
Nach den ersten, sehr erfolgreichen<br />
Jahren, dieses Projektes<br />
ist es nun an der Zeit über Korrekturen<br />
und Neuerungen nachzudenken.<br />
Daher lud die Wirtschaftsplattform<br />
Wechselland<br />
am 11. Mai zu einem Treffen der<br />
Produzenten und Verkaufsstellen<br />
des Wechsellandkorbes ein.<br />
Mit besonderem Interesse wurde<br />
dieser Abend von Vertreterinnen<br />
und Vertretern der neuen<br />
Wechselland-Partnergemeinde<br />
Rohrbach an der Lafnitz verfolgt.<br />
Mag. Herbert Mayerhofer moderierte<br />
in gewohnter Weise diesen<br />
Abend, an dem Gemeinsam<br />
nach neuen Ideen und Verbesserungen<br />
für den Wechsellandkorb<br />
gesucht wurde. Grundsätzlich<br />
stehen alle Produzenten und<br />
Verkaufsstellen dem Projekt sehr<br />
positiv gegenüber und sind sich<br />
einig: Der Wechsellandkorb<br />
wird weitergeführt und ausgebaut.<br />
Während der Veranstaltung<br />
wurde daher einige Punkte<br />
diskutiert, wo Handlungsbedarf<br />
notwendig erscheint.<br />
Zusätzlich zu den seit 2012 erhältlichen<br />
Körben sollten alternative<br />
Verpackungsvarianten<br />
gefunden werden. Dazu zählen<br />
unter anderem Kartons oder<br />
Holzgebinde, die einfacher befüllt<br />
und vor allem komfortabler<br />
transportiert werden können.<br />
Ebenso wurde die Notwendigkeit<br />
einer neuen Werbelinie<br />
besprochen. Ein nächstes Treffen,<br />
an dem neben den ersten<br />
Entwürfen von Plakaten und<br />
Foldern, auch mögliche neue<br />
Verpackungseinheiten präsentiert<br />
werden, ist für den 20. Juni<br />
geplant. ❏ Franz Scherbichler<br />
Wenn Sie als Produzent oder Verkaufsstelle am Wechsellandkorb<br />
interessiert sind, melden Sie sich bitte per Email oder Telefon bei<br />
der Wirtschaftsplattform Wechselland.<br />
Email: office@wechselland.at, Telefon: 0664/75065160<br />
Voraussetzungen für die Teilnahme am Wechsellandkorb-Projekt:<br />
• Zugehörigkeit zu einer Wechselland- oder Partnergemeinde<br />
• Mitgliedschaft in der WPW<br />
• Rechnungslegung<br />
• korrekte Verpackung und Etikettierung der Produkte<br />
Wir servieren Frivolitäten und erotische Gerichte<br />
in der heißen Jahreszeit<br />
vom 14.7. bis einschließlich 31.7. <strong>2016</strong><br />
Gleichzeitig findet eine Verkaufs-Ausstellung von<br />
erotischen Bildern der Wiener Künstlerin CARAS.ART und<br />
erotische Schmuckstücke von Doris Kirchknopf statt.<br />
Tischreservierungen erbeten unter: 03357-<strong>42</strong>8<strong>42</strong> oder 0043 664 / 20 61 302<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag: 10:30 bis 14 Uhr<br />
Mittwoch bis Samstag: 10 bis 14 Uhr und 16:30 bis 22 Uhr<br />
Sonntag: 10 bis 14 Uhr und 16:30 bis 21 Uhr<br />
Montag Ruhetag.<br />
Großes Interesse beim Treffen der Produzenten und Verkaufsstellen<br />
des Wechsellandkorbes beim GH Rehberger in Mönichkirchen.<br />
Restaurant-Pizzeria Zapfel - Steinamangerstr. 22 - 7<strong>42</strong>3 Pinkafeld<br />
5
Wirtschaft<br />
Vielfälltige Unterstützungen in Form von Beratung oder<br />
Finanzierung werden von Unternehmern oder Privatpersonen<br />
oft nicht genützt, weil sie nicht wissen, dass es sie überhaupt<br />
gibt. Aber wo findet man Informationen im Dschungel<br />
der vielen Förderstellen und -möglichkeiten?<br />
Zugriff auf die Fördertöpfe<br />
Bei manchen Förderungen ist es<br />
gang und gäbe sie zu nutzen, andere<br />
sind weniger bekannt. Was<br />
alle eint ist: es müssen bestimmte<br />
Kriterien erfüllt werden, nach<br />
denen sich dann meist auch die<br />
Förderhöhe richtet und es muss<br />
ein Antrag gestellt werden.<br />
Was wird gefördert?<br />
Die wahrscheinlich bekanntesten<br />
Förderungen gibt es beim Bauen<br />
und Wohnen. Es gibt aber auch:<br />
Bildung-, Benachteiligten-, Begabten-,<br />
Innovations-, Projekt-,<br />
Forschungs-, Sport-, Kultur-,<br />
Katastrophen-, Gesundheitsmaßnahmen-,<br />
Umweltförderungen ...<br />
Foto © Pia Schopfhauser<br />
Hier konnte Ihre<br />
Werbung stehen<br />
Wer fördert?<br />
Bund, Länder, Gemeinden, EU,<br />
Wirtschaftskammer ...<br />
Wie wird gefördert?<br />
Förderungen gibt es in vielfältiger<br />
Weise, großteils in Form von<br />
einmaligen Zuschüssen, Haftungen<br />
des Bundes oder zinsgünstigen<br />
Krediten. Wichtig zu wissen<br />
ist, dass auf Förderungen kein<br />
Rechtsanspruch besteht. Die<br />
Förderdatenbanken bieten Informationen,<br />
welche Förderungen<br />
es in welcher Höhe gibt und wer<br />
sie beantragen kann<br />
Einige Förderbeispiele<br />
Der Kauf von Elektrofahrrädern<br />
Werbeagentur | Marketing Coaching<br />
WERBUNG<br />
Full Service - damit Sie sich um das<br />
kümmern können, wovon Sie leben.<br />
WEBDESIGN<br />
Wir konzipieren, texten, fotografieren, programmieren<br />
und zeigen Sie der ganzen Welt von Ihrer besten Seite.<br />
MARKETING COACHING<br />
Lösungen für Veränderungsprozesse entwickeln,<br />
Positionierung, Mitarbeiterworkshops uvm. ...<br />
2870 Aspang | T: 026<strong>42</strong> 51210 | www.schopfhauser.at<br />
wird vom Bund mit € 300 bis<br />
€ 500 gefördert (bis Jahresende).<br />
Handwerkerarbeiten werden<br />
mit dem Handwerkerbonus bis<br />
€ 600 gefördert (WKO).<br />
Fortbildungskurse für Personen<br />
im Angestelltenverhältnis werden<br />
bis zu 80% gefördert.<br />
Arbeitszeit reduzieren für Weiterbildung<br />
- bei der Bildungsteilzeit<br />
gibt es „Lohnersatz“ (AMS).<br />
Für steirische Unternehmen<br />
kann die Erstellung von Websites<br />
gefördert werden. Für bestimmte<br />
Sparten mit € 500 von<br />
der WKO-Stmk, für Kleinst- und<br />
Kleinbetriebe mit 50% bis max.<br />
€ 1.500 von der SFG.<br />
Für LED-Systeme zur Beleuchtung<br />
von betrieblich genutzten<br />
Bestandsobjekten gibt es 30 %<br />
der förderungsfähigen Kosten.<br />
Aktionen und Projekte von oder<br />
für Frauen die Bezug zu Niederösterreich<br />
haben.<br />
Innovative Investitionen für Projekte<br />
mit positiver Auswirkung<br />
auf die regionale Wirtschaftsstruktur<br />
(WKO).<br />
Beratungen für Unternehmer,<br />
Entscheidungshilfen, Konzeptentwicklung,<br />
Schwerpunktberatungen,<br />
Coaching, Mediation (WKO<br />
B&M, Infos bei den Förderberatern<br />
der Landeskammern)<br />
Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb<br />
werden für Privatpersonen<br />
mit € 2.000 bzw. bei Ökostrom<br />
mit € 3.000 gefördert. Für<br />
Betriebe, Vereine und Gemeinden<br />
gibt es unterschiedliche Modelle.<br />
Wie kommt man an Förderungen?<br />
Ab diesem Punkt beginnt die<br />
Tour durch den Dschungel. Informieren<br />
Sie sich rechtzeitig<br />
über die Förderdatenbanken und<br />
telefonisch, denn der Förderantrag<br />
muss auf alle Fälle vor Projektbeginn<br />
gestellt werden. ❏<br />
Bettina Schopfhauser<br />
FÖRDERDATENBANKEN<br />
Wirtschaft:<br />
www.wko.at<br />
Suchbegriff: Förderdatenbank<br />
B&M - Betriebswirtschaft und<br />
Management Beratungen:<br />
www.wko.at/noe/bum<br />
Zentrales Förderungsservice<br />
der WKO Steiermark:<br />
www.foerderungsservice.at<br />
Steirische Wirtschaft<br />
www.sfg.at für Websites Links:<br />
>SFG-Förderungen >Lebens!Nah<br />
Bildung:<br />
www.ams.at/service-unternehmen/foerderungen<br />
www.bildungsfoerderung.bic.at<br />
www.noe.gv.at/Bildung<br />
www.akstm.at<br />
www.erwachsenenbildung.at/<br />
bildungsinfo/<br />
www.wifi.at/Service/Foerderungen/foerderungen<br />
Energie und Umwelt:<br />
www.enu.at/foerderungenfuer-elektrofahrzeuge<br />
www.umweltfoerderung.at/<br />
www.energyagency.at/faktenservice/foerderungen<br />
Frauen:<br />
www.noe.gv.at/Gesellschaft-<br />
Soziales/Frauen/Foerderungen/foerderungfrauen.html<br />
Allgemeines:<br />
Portal des Bundeskanzleramts<br />
www.help.gv.at<br />
>Steuern und Finanzen ><br />
Sonstige Beihilfen und Förderungen<br />
Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />
Foto © User<br />
6 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Foto (c) karlzotter.com<br />
Fokus: Lehrlinge<br />
Wirtschaft<br />
Unternehmen finden keine Lehrlinge, Lehrlinge setzen sich zu wenig<br />
mit den Berufsbildern auseinander und teilweise fehlt das Wissen über<br />
die Perspektiven von Handwerksberufen. Im Wechselland will man<br />
diese Hürden zum Finden des geeigneten Lehrberufs überwinden.<br />
Die „Kreativen Lehrlingswelten“<br />
Initiiert von der LAG Oststeirisches<br />
Kernland, sollen durch<br />
dieses Projekt Jugendliche ihre<br />
Talente entdecken und eine<br />
konkrete Vorstellung von einem<br />
Lehrberuf erhalten.<br />
So funktioniert’s: Insgesamt 20<br />
transportierbare Werkboxen<br />
(Mini-Werkbänke) können von<br />
Schulen kostenlos im Zuge eines<br />
Berufsorientierungsworkshops<br />
für die 7. und 8. Schulstufe ausgeliehen<br />
werden. Im ersten Teil<br />
werden die 12 Berufsbilder vorgestellt,<br />
danach geht es für die<br />
Schüler an die Praxis: Mit den<br />
vollständig ausgestatteten Werkboxen<br />
können je nach Lehrberuf<br />
- und unter Anleitung eines<br />
Meisters - süße Palatschinken,<br />
ein Sitzkissen oder Inschriften in<br />
Metall eingraviert werden. „Mit<br />
diesen Werkboxen haben die<br />
Jugendlichen die Möglichkeit,<br />
intensiv mit dem Werkstück zu<br />
arbeiten“, so Beatrix Übelacker,<br />
Regionalentwicklerin Leader<br />
Thermenland-Wechselland. Ziel<br />
ist es, den Jugendlichen dadurch<br />
bei ihrer Berufsorientierung zu<br />
helfen und ihnen die vielfältige<br />
Welt des Handwerks zu zeigen.<br />
Für das Thermenland-Wechselland<br />
ist aufgrund der großen<br />
Nachfrage eine eigene Werkbox<br />
für den Lehrberuf „Gastronomiefachfrau/mann“<br />
geplant.<br />
Seit dem Start im Jahr 2014 waren<br />
die Boxen an 50 Schulen in<br />
der Steiermark vertreten und bei<br />
13 Berufsinformationsmessen von<br />
Oberwart bis Sopron. Auch über<br />
die Steiermark hinaus können<br />
Schulen diese Werkboxen leihen -<br />
es muss lediglich ein Werkmeister<br />
aus der Region gefunden werden,<br />
der die jeweilige Box betreut.<br />
Engagierte Schulen<br />
Die Polytechnischen Schulen<br />
im Wechselland haben Modelle<br />
entwickelt, den Schülern einen<br />
Überblick über die Lehrberufe<br />
zu geben. Laut der Leiterin Ida<br />
Geyer absolviert in Aspang jeder<br />
Schüler während dem Schuljahr<br />
für 6 Wochen einen Praxistag<br />
pro Woche, danach wird der Betrieb<br />
gewechselt. Zusätzlich gibt<br />
es eine berufspraktische Woche:<br />
hier erlebt der Jugendliche eine<br />
komplette Arbeitswoche in seinem<br />
Traumberuf.<br />
Auch in Friedberg werden unterschiedliche<br />
Lehrberufe von<br />
den Schülern erprobt - darunter<br />
auch seltenere wie Optiker oder<br />
Betonfertigungstechniker: Sie<br />
testen ihre Vorstellung zu einem<br />
Lehrberuf für eine Woche in der<br />
Praxis. Selbst wenn die Schüler<br />
dadurch in ihrem Berufswunsch<br />
gefestigt werden, wird dennoch<br />
eine weitere Praxiswoche in einem<br />
komplett anderen Lehrberuf<br />
absolviert. „Hier wechselte bereits<br />
eine Tierpflegerin zur Malerin<br />
beziehungsweise ein Bäcker<br />
zum Verkäufer“, so Ingeborg<br />
Wappel, Berufsorientierungslehrerin<br />
in Friedberg. Viele Firmenchefs<br />
fragen auf der Suche nach<br />
Lehrlingen bei den Polytechnischen<br />
Schulen an - so konnten<br />
zahlreiche Schüler bereits erfolgreich<br />
vermittelt werden.<br />
Ausbildung gegen<br />
Arbeitslosigkeit<br />
Eine abgeschlossene Lehre wirkt<br />
dem Fachkräftemangel entgegen<br />
und bewahrt die Jugendlichen<br />
vor Arbeitslosigkeit. „Viele von<br />
Arbeitslosigkeit geplagte Menschen<br />
haben nur einen Pflichtschulabschluss<br />
und finden nur<br />
die klassischen Hilfsarbeiter-<br />
Praxis sammeln mit Werkboxen.<br />
jobs“, so Frau Dr. Beate Sprenger,<br />
Pressesprecherin vom AMS<br />
Österreich. Jugendliche, die unschlüssig<br />
über ihre Berufswahl<br />
sind, können unter www.arbeitszimmer.cc<br />
einen Interessenstest<br />
absolvieren und finden dort<br />
weitere berufsrelevante Informationen.<br />
Bei der Lehrstellenbörse<br />
unter www.ams.at/lehrstellen<br />
können sowohl Unternehmer<br />
Lehrlinge als auch Lehrlinge Unternehmen<br />
finden. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Kontakt<br />
„Kreative Lehrlingswelten“:<br />
T: 0699/19567788<br />
M: info@zeitkultur.at<br />
www.lehrlingswelten.at<br />
Gehörtes wird umgesetzt.<br />
Der vergangene Workshop<br />
der Wechsellandzeitung<br />
hatte das „Erstellen einer<br />
eigenen Printwerbung“<br />
zum Thema.<br />
Bei diesem Tagesworkshop<br />
erfuhren Themen<br />
wie die<br />
Wahl des richtigen<br />
Wortes, die<br />
Einfachheit der<br />
Satzstellung sowie<br />
die Grundlagen<br />
der grafischen Gestaltung<br />
und zielgruppengerechtes Design<br />
eine intensive Informationsweitergabe.<br />
Wie am obigen Satz überspitzt<br />
formuliert, führen eine unübersichtliche<br />
Satzstruktur, der<br />
Professioneller Werbeauftritt<br />
Nominalstil oder das nicht Einbeziehen<br />
der Leser zu einem<br />
erschwerten Verständnis eines<br />
Textes. Um bewusst wahrgenommen<br />
zu werden, bleibt Ihrer<br />
Werbung allerdings nicht einmal<br />
eine Sekunde Zeit - legen Sie Ihrem<br />
potentiellen Kunden nicht<br />
unnötig Steine in den Weg! Der<br />
Redakteurin der Wechsellandzeitung,<br />
Mag. Stefanie Schadler,<br />
ging es genau darum: leicht verständliche<br />
und attraktive Texte<br />
zu gestalten und die Zielgruppe<br />
mit ein zu beziehen.<br />
Mit dem passenden Foto und<br />
Layout gekoppelt, werden Text-<br />
Inserate aufgewertet und besser<br />
wahrgenommen. Die Grafikerin<br />
der Wechsellandzeitung, Bettina<br />
Schopfhauser, informierte unter<br />
anderem über die richtige Farbund<br />
Schriftwahl, die Platzaufteilung<br />
auf einem Inserat sowie<br />
die rechtlichen Grundlagen. Im<br />
Anschluss daran arbeitete jeder<br />
Teilnehmer an seinem Projekt,<br />
sei es die Gemeindezeitung, ein<br />
Inserat oder eine Einladung. Die<br />
Vortragenden gaben Tipps und<br />
halfen mit den Programmen. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
7
Expertentipp:<br />
DI Thomas Unterwieser<br />
EP: Unterwieser GmbH<br />
Schwaighofstraße 46<br />
8240 Friedberg<br />
Tel: 03339 / 25171<br />
www.ep-unterwieser.at<br />
Energiespeicher für selbst erzeugten Strom<br />
Energiespeicher erhöhen<br />
die Eigennutzung der<br />
durch Photovoltaikanlagen<br />
gewonnenen Energie.<br />
Dabei gibt es unterschiedliche<br />
Modelle, weshalb<br />
eine umfangreiche Beratung<br />
sinnvoll ist.<br />
Die Ausstattung eines Einfamilienhauses<br />
mittels Photovoltaikanlagen<br />
wird durch Energiespeicher<br />
zunehmend attraktiver. Ohne<br />
Speicher können nur zwischen<br />
30 und 40 % der gewonnenen<br />
Energie für den Eigenverbrauch<br />
genutzt werden, der Rest wird in<br />
das allgemeine Stromnetz zu einem<br />
günstigen Tarif eingespeist.<br />
Besser ist es daher, den erzeugten<br />
Strom selbst zu nutzen.<br />
Speicher- und Lastgrenzen<br />
Grundsätzlich haben die am<br />
Markt erhältlichen Energiespeicher<br />
ein Speichervolumen zwischen<br />
4,6 kWh und 13,8 kWh<br />
(Kilowattstunden). Ein Einfamilienhaus<br />
verbraucht am Tag zwischen<br />
8 und 15 kWh. Zusätzlich<br />
zum Speichervolumen hat jeder<br />
Energiespeicher auch eine so<br />
genannte Lastgrenze. Das bedeutet,<br />
dass nur eine bestimmte<br />
Leistung aus dem Energiespeicher<br />
entnommen werden kann.<br />
Der Rest kommt wieder aus dem<br />
öffentlichen Versorgungsnetz.<br />
Die Lastgrenze liegt je nach Hersteller<br />
und Modell zwischen 1,5<br />
kW und 4 kW.<br />
Sinnvolle Notstromfunktion<br />
Nicht jeder Energiespeicher<br />
besitzt eine Notstromfunktion.<br />
Diese Funktion wird beim Ausfall<br />
des Stromnetzes aktiv und<br />
versorgt die angeschlossenen<br />
Verbraucher weiter mit Energie.<br />
Dabei sind 3-phasige gegenüber<br />
1-phasige Energiespeicher zu bevorzugen,<br />
damit auch alle Stromkreise<br />
im Haushalt während der<br />
Notstromfunktion versorgt werden<br />
können.<br />
Für die Akkus besteht eine Vollersatzgarantie<br />
von 10 Jahren bei<br />
einer Lebensdauer von über 20<br />
Jahren. Die Montage in einem<br />
Raum mit einer Raumtemperatur<br />
zwischen 5 und 35 °C wird dabei<br />
vorausgesetzt.<br />
Bei EP Unterwieser in Friedberg<br />
werden nur österreichische und<br />
deutsche Marken verkauft, da<br />
hier die Garantieabwicklung und<br />
die Kundenbetreuung optimal<br />
funktionieren. Information und<br />
Aufklärung der Kunden stehen<br />
bei einem Beratungsgespräch<br />
im Mittelpunkt. Zusätzlich wird<br />
eine Messung des Hausverbrauches<br />
vorgenommen, um eine<br />
aussagekräftige Empfehlung über<br />
die passende Anlage und Größe<br />
abzugeben. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Sie suchen die richtige Speicherlösung<br />
für Ihre Photovoltaikanlage?<br />
Wir haben die Lösung!<br />
Kindheitstraum Traktor selber fahren!<br />
Die schönsten Orte in der Umgebung besuchen!<br />
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Mit 8 Traktoren und einem Personenanhänger<br />
machts Ödi`s Traktor-Gaudi möglich!<br />
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Rundfahrt um den Kampstein<br />
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Hin- u. Rückfahrt ein Getränk und<br />
ein Erinnerungsgeschenk.<br />
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Dauer 3 - 3.5 h<br />
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€ 15,-- / Person im Anhänger<br />
Teilnehmer: 4-20 Personen<br />
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Almjause und Getränk<br />
Dauer: 3,5 h<br />
Kosten: € 25,-- / Person<br />
Teilnehmer: 6 - 20 Personen<br />
• Wege- & Forststraßenbau<br />
• Geländekorrekturen<br />
• Drainagierungen<br />
• sämtliche Grabarbeiten für Häuslbauer<br />
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Splittmaterialien<br />
• Wasserbausteine für<br />
Steinschlichtungen<br />
Wir beraten<br />
Sie gerne!<br />
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T: 03334 / 2264 • E: office@kirchengast-schotter.at<br />
Werk Koglerau: T: 03338 / 3890 • Werk St. Jakob im Walde: T: 03336 / 8227<br />
8 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Fotos © HTLuVA Pinkafeld/Spener © Franz Scherbichler 2008<br />
Solche Brunnenanlagen sind in Rumänien keine Ausnahme.<br />
HTL Pinkafeld unterstützt Rot-Kreuz-Projekt in Rumänien<br />
Wasser und Strom für Containerdorf von Roma-Familien<br />
„Wasser für Blajel“ lautet der Projekttitel einer besonderen<br />
schulbezogenen Veranstaltung, die ein Team aus<br />
zwei Maturantinnen, sieben Schülern und zwei Lehrern<br />
der HTL Pinkafeld unternommen hat. Das Ziel dabei:<br />
Ein vom burgenländischen Jugendrotkreuz in Rumänien<br />
errichtetes Containerdorf für acht Roma-Familien mit<br />
Wasser und Strom zu versorgen.<br />
Ansicht über die kleine Siedlung vom neuen Hochbehälter aus.<br />
Mitmenschlichkeit – Phase 1<br />
Der Plan war, einen Vertikalfilterbrunnen<br />
als Trinkwasserbrunnen<br />
samt Pumpe und den erforderlichen<br />
Leitungen zu errichten. Vom<br />
Hochbehälter wird das Wasser<br />
zukünftig zur jetzt provisorisch<br />
errichteten Wasserentnahme geleitet.<br />
Das Dach der Wasserentnahme<br />
bildet die neu errichtete<br />
Photovoltaikanlage samt Batteriespeicher,<br />
die den Strom für die<br />
Pumpe liefert und die Wohncontainer<br />
der Familien mit Licht versorgt.<br />
Dabei handelt es sich um<br />
ein komplett autarkes System.<br />
Mit vereinten Kräften<br />
Dank der Vorbereitungen an der<br />
Schule und zahlreicher Sachspenden<br />
konnten neun Schüler<br />
und zwei Lehrer vor Ort einen<br />
Großteil ihres Vorhabens auch<br />
verwirklichen.<br />
Das Burgenländische Jugendrotkreuz<br />
hat die Finanzierung aller<br />
nicht gesponserten Materialien,<br />
sowie Unterbringung und Verköstigung<br />
des Projektteams vor<br />
Ort übernommen.<br />
Phase 2 – Fertigstellung in<br />
den Sommermonaten<br />
Trotz intensiver Anstrengungen<br />
gelang es noch nicht, den Brunnen<br />
fertig zu stellen. Das Brunnenbohrgerät<br />
ist daher vor Ort<br />
geblieben, damit die Anlage im<br />
<strong>Juli</strong> oder August fertig errichtet<br />
werden kann. Der genaue Termin<br />
steht noch nicht fest, aber<br />
die Schüler haben ihre Mitarbeit<br />
bereits zugesagt. ❏<br />
MMag. Andreas Weinhoffer<br />
Das Techniker-Team der HTL Pinkafeld vor dem Brunnenbohrgerät<br />
Wir planen und montieren,<br />
warten und reparieren.<br />
Alles rund um<br />
Wasser & Heizung<br />
8241 Dechantskirchen 34 (im Gemeindehaus)<br />
+43 664 431 99 68, installation@wasser-heizung.at
Leserservice<br />
Serie<br />
Natur entdecken<br />
Garten bereichern<br />
Der vergangene heiße und trockene Sommer hatte<br />
eine starke Vermehrung der Borkenkäfer zur Folge.<br />
Vor allem in den tieferen Lagen des Wechsels sind<br />
die Waldbauern heuer besonders wachsam.<br />
So klein und so viel Ärger. | Einbohrlöcher in der Rinde<br />
Borkenkäfer haben eine Größe<br />
von nicht einmal einem Zentimeter<br />
und sind in erster Linie sekundäre<br />
Schädlinge, die geschwächte<br />
bzw. gefällte Bäume befallen.<br />
Bei einer Massenvermehrung<br />
werden dagegen auch vitale<br />
Bäume befallen und genau das<br />
gilt es, zu vermeiden. Der Geschäftsführer<br />
vom Waldverband<br />
Hartberg/Fürstenfeld, Dipl.-Ing.<br />
Harald Ofner, informiert über die<br />
Hintergründe und gibt Tipps zur<br />
Waldpflege.<br />
Ein gesunder Wald ist geschützt<br />
Der Fichtenborkenkäfer ist einer<br />
der gefährlichsten Schädlinge für<br />
die Forstwirtschaft. Entscheidend<br />
für seine Ausbreitung ist das Auffinden<br />
geeigneten Brutmaterials,<br />
das er bei geschwächten oder<br />
gefällten Bäumen findet.<br />
Kaum eine Gefahr besteht für<br />
Fichten, die in ihrer natürlichen<br />
120 Automobile<br />
von 1888 – 1972<br />
Umgebung über 600 m Seehöhe<br />
wachsen: durch das vorherrschende<br />
kühlere Klima sind sie<br />
widerstandsfähiger, während der<br />
Käfer gleichzeitig schlechtere<br />
Brutbedingungen vorfindet.<br />
Unter 600 Höhenmeter dagegen<br />
macht der Klimawandel den<br />
Fichten zu schaffen. Sind die<br />
Bäume erst einmal geschwächt<br />
- z.B. durch Hitze und Austrocknung<br />
- sind sie für den Sekundärbefall<br />
ideal geeignet. Nun ist der<br />
Waldbesitzer gefordert, einen<br />
Befall möglichst früh zu erkennen<br />
und befallene Bäume aus<br />
dem Wald zu transportieren.<br />
Ein befallener Baum birgt<br />
große Gefahr<br />
Aber was passiert bei einem<br />
Befall? Die erwachsenen Käfer<br />
bohren sich in die Rinde ein<br />
und legen darunter ihre Eier ab.<br />
Die daraus entwickelten Larven<br />
fressen im Bast weiter, dadurch<br />
wird das lebensnotwendige Bastgewebe<br />
zerstört und der Baum<br />
stirbt ab. Gefährlich ist das Vermehrungspotential.<br />
Hier ein Beispiel:<br />
bei 60 Nachkommen pro<br />
Weibchen in der ersten Generation<br />
und einem angenommenen<br />
Weibchenanteil von 50% entstehen<br />
in der 2. Generation 1.800<br />
und in der dritten 45.000 Käfer.<br />
Bei zunehmender Temperatur<br />
steigt die Entwicklungsgeschwindigkeit.<br />
In der Regel werden 1-2<br />
Generationen pro Jahr ausgebildet,<br />
doch im vergangenen Jahr<br />
dürften es aufgrund der günstigen<br />
Bedingungen 3 Generationen<br />
gewesen sein.<br />
Von einer Fichte können daher<br />
bis zu 100.000 Borkenkäfer ausfliegen,<br />
bis zu 100 weitere Bäume<br />
befallen und so ganze Bestände<br />
zerstören. Der wirtschaftliche<br />
Schaden für den Waldbesitzer<br />
ist enorm. Neben dem Aufbau<br />
gesunder, arten- und strukturreicher<br />
Mischbestände kommt der<br />
Waldhygiene in Nadelholz dominierten<br />
Beständen eine große<br />
Bedeutung zu. (Dabei ist vorbeugen<br />
besser als bekämpfen).<br />
Methoden zur Eindämmung<br />
Wichtig ist daher eine sorgsame<br />
Waldpflege. Mit regelmäßigen<br />
Waldbegehungen werden neu<br />
befallene Bäume rasch erkannt<br />
und entfernt, bevor die Nachkommen<br />
ausfliegen und sich auf<br />
weiteren Bäumen festsetzen.<br />
Zur Abschätzung, wieviele Borkenkäfer<br />
sich in einem Waldstück<br />
befinden, wird mit Hilfe<br />
eines so genannten Fallensterns<br />
gearbeitet. Mit diesem Monitoringinstrument<br />
werden Borkenkäfer<br />
im Umkreis von 50 m<br />
angelockt und gefangen. 1.000<br />
gefangene Borkenkäfer pro Woche<br />
gelten bereits als problematisch.<br />
Ist ein Baum frisch befallen, erkennt<br />
das der Waldbesitzer an<br />
kleinen, kreisrunden Einbohrlöchern<br />
in der Rinde sowie an<br />
braunem Bohrmehl auf Rindenschuppen,<br />
Spinnweben oder am<br />
Stammfuß. Im späteren Verlauf<br />
Marienplatz 3a, Aspang Markt<br />
Info: www.automobilmuseum.at und<br />
Gemeinde Aspang, Tel. 026<strong>42</strong>/52303-17<br />
10 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Wirtschaft<br />
Die Bohrgänge des Borkenkäfers<br />
auf der Rindeninnenseite.<br />
Fallenstern zur Überwachung<br />
der Borkenkäferbestände.<br />
Die Brutgänge des Borgenkäfers<br />
unter der Rinde.<br />
eines Befalls verfärben sich die<br />
Nadeln braun bzw. liegen grüne<br />
Nadeln am Boden. Ein stark befallener<br />
Baum wird auch anhand<br />
seiner braun verfärbten Krone -<br />
zwischen all den saftig-grünen<br />
Bäumen - sehr gut erkannt. Auch<br />
wenn der Specht als natürlicher<br />
Feind vom Borkenkäfer vermehrt<br />
auftritt, kann das ein Zeichen für<br />
einen Befall sein.<br />
Ofner empfiehlt in so einem Fall<br />
das großflächige Wegräumen<br />
der Bäume rund um den befallenen<br />
Baum, um so auch nicht<br />
entdeckten Befall aus dem Wald<br />
zu schaffen.<br />
Umdenken beim Baumpflanzen<br />
findet statt<br />
Um die Wälder klimafit zu machen,<br />
ist es wichtig, optimale<br />
Baumarten für die jeweiligen<br />
Standorte zu pflanzen. Da Teile<br />
des Wechselgebietes unter 600<br />
Höhenmeter liegen, werden in<br />
diesen Tieflagen Eiche, Tanne<br />
und auch Buche vom Waldverband<br />
empfohlen. Als Tiefwurzler<br />
versorgen sie sich bei hohen<br />
Temperaturen besser mit Wasser<br />
und sind dadurch kräftiger<br />
und widerstandsfähiger gegen<br />
Borkenkäferbefall. Auch Trockenschäden<br />
werden dadurch<br />
vermieden. Eine gute Mischung<br />
aus diesen Baumarten ist daher<br />
sinnvoll und viele Waldbauern<br />
folgen bereits diesen Empfehlungen,<br />
so Ofner.<br />
Natürlich spielt auch das Klima<br />
eine entscheidende Rolle. Nach<br />
dem trockenen und heißen<br />
Sommer im vergangenen Jahr,<br />
der eine Massenvermehrung begünstigt<br />
hat, würden Regen und<br />
eine kalte Witterung im heurigen<br />
Sommer den Borkenkäfer in<br />
seiner Entwicklung eindämmen.<br />
Zusätzlich könnten sich die von<br />
Trockenheit geschwächten Bäume<br />
erholen. Man wird sehen. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Kräuter-Tipps vom Lichtkräuterhof:<br />
Geben Sie einige blühende Thymian-Zweige in eine Flasche naturbelassenen<br />
Weißwein und lassen Sie ihn maximal bis zu 1 Woche<br />
(je nach gewünschter Aromastärke) ziehen. Die kräftigende,<br />
nervenstärkende, appetitanregende und antiseptische Wirkung<br />
wird Ihrer Gesundheit zugute kommen.<br />
Sammeln Sie jetzt die jungen Birkenblätter: Sie helfen, den Ausscheidungsprozess<br />
von Schlacken zu aktivieren.<br />
Genießen sie ein Rotklee-Blütenbad: Binden Sie die Rotklee-<br />
Blüten in ein Leinensäckchen und lassen Sie das Badewasser darüberlaufen.<br />
Drücken Sie es anschließend gut aus und genießen Sie<br />
die beruhigende und auch leberstärkende/entgiftende Wirkung.<br />
Natur-Paradies LICHTKRÄUTERHOF<br />
Zöbern, Pichl 2/1<br />
Info Tel.: 0676/ 9500 240<br />
Alarmanlagen / Videoüberwachung<br />
Raiffeisenstraße 7 • 8243 Pinggau<br />
Tel.: 03339 / 22 365<br />
oder 0664 / 25 22 866<br />
Planung – Ausführung von Elektroinstallationen<br />
Verkauf von Weiß – und Braunwaren<br />
Businstallation KNX, Programmierung<br />
Alarmanlagen, Videoüberwachungsanlagen<br />
Andreas Zinggl • Am Gewerbepark 2 • 8241 Dechantskirchen<br />
11<br />
allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger<br />
Tel.: 03339 / 24 219 • Email: office@azetechnik.at • www.azetechnik.at
(v.l.n.r.): N. Wiener, T. Pichler, BGM A. Graf, A.Kahaun<br />
Revitalisierung eines Teils der<br />
Marktgemeinde Mönichkirchen<br />
Tiefbau-Diplomarbeit der HTL Pinkafeld unterstützt<br />
die Marktgemeinde Mönichkirchen<br />
Foto: ©HTLuVA Pinkafeld<br />
Anfang Mai des heurigen Jahres<br />
übergab das Projektteam um<br />
Thomas Pichler, Nico Wiener<br />
und Andre Kahaun einen im Rahmen<br />
ihrer Diplomarbeit entwickelten<br />
Entwurf zum Neubau der<br />
Wasserparkstraße an die Marktgemeinde<br />
Mönichkirchen.<br />
Da sich die Straße in einem sehr<br />
schlechten Zustand befindet,<br />
beschloss die Gemeinde sich in<br />
den nächsten Jahren um die Erneuerung<br />
dieser anzunehmen.<br />
Dieses Thema griff die Diplomarbeitsgruppe<br />
auf und erstellte anschließend<br />
einen Entwurf für den<br />
Neubau der Wasserparkstraße.<br />
Das Problem, dass die Oberflächenwässer<br />
im Bereich der Straße<br />
nicht korrekt abgeleitet werden,<br />
wurde durch die Neuplanung<br />
berücksichtigt. So können die<br />
Anwohner der Wasserparkstraße<br />
in nächster Zeit auf eine neue,<br />
ordnungsgemäß geplante Straße<br />
setzen und brauchen sich beim<br />
nächsten Regen nicht über einen<br />
überfluteten Keller ärgern.<br />
Die Marktgemeinde Mönichkirchen<br />
bedankte sich bei dem<br />
Projektteam rund um den Hauptbetreuer<br />
Oskar Hable für die Unterstützung<br />
bei der Neuplanung<br />
der Straße. ❏ HTL Pinkafeld<br />
In den ehemaligen Pferdeställen des<br />
Aspanger Schlosses wird Theater gespielt<br />
Das Gewölbe hat sich im Laufe der Jahre durch das<br />
Theater Sägewerk, der künstlerischen Werkstätte im<br />
Verein Karl Schubert Haus, zu einem außergewöhnlichen<br />
Theater verwandelt.<br />
Nach den erfolgreichen Stücken „Kein Platz für Idioten“,<br />
„Der gute Mensch von Sezuan“, „Die Irre von Chaillot“<br />
und „Elling“ wurde heuer der Roman „Krabat oder die<br />
Verwandlung der Welt“ von Jurij Brězan zu einem Theaterstück<br />
adaptiert.<br />
Ein Wissenschaftler sucht nach einer Möglichkeit, die<br />
Welt zum Guten zu verändern und bekommt dabei Hilfe<br />
von seinem Freund. Doch ist es überhaupt sinnvoll die<br />
Welt zu verändern? Das soll noch nicht verraten werden,<br />
aber in jedem Fall bietet die Inszenierung Raum zum<br />
Nachdenken und auch zu herzhaftem Lachen.<br />
Seit 12 Jahren erarbeitet das Theater Sägewerk unter der<br />
Leitung der Theaterpädagogin und Regisseurin Peetra<br />
Jendrzejek Inszenierungen, die in ihrer Zusammensetzung<br />
aus Künstlern, Kindern, Laien und Menschen mit<br />
Behinderungen im Wechselgebiet einzigartig sind.<br />
Info: www.kshm.at und www.peetra.at<br />
Karten: Tel 0664 88 35 13 52 oder erwerben Sie die<br />
Karten über die Crowdfunding-Plattform:<br />
www.startnext.com/theatersaegewerk<br />
Wohnen in der höchstgelegenen Gemeinde<br />
des Wechsellandes<br />
Bauplatz für Jungfamilie in Mönichkirchen!<br />
Die Gemeinde Mönichkirchen bietet einer interessierten<br />
Jungfamilie einen Bauplatz an. In Richtung Wasserpark wurden<br />
gegenüber den bereits bestehenden Bauplätzen 5 weitere<br />
Baugründe aufgeschlossen.<br />
4 dieser 5 Bauplätze wurden bereits an Jungfamilien verkauft.<br />
Die wunderschöne, ruhige Lage wird kostengünstig zu<br />
einem m² Preis von 27- Euro zuzüglich Aufschließungskosten<br />
angeboten.<br />
Nähere Infos unter den Nummern:<br />
Smartreal-Immobilien, Fr. Petra Cerny 0676 / 44 99 446<br />
Gemeinde Mönichkirchen: 02649 / 20925<br />
Bürgermeister Andreas Graf: 0664 /1 5 53 888<br />
Werbeeinschaltung<br />
12 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Foto © KK Foto: © Holzhof Schmidt<br />
Fotos: © HERZ Energietechnik<br />
Im Interview haben wir Herrn Schmidt persönliche Fragen<br />
zum Wechselland gestellt und wollten seine Meinung zu<br />
Wirtschaft, Umwelt, Infrastruktur und Lebensqualität wissen.<br />
<strong>WLZ</strong>: Ihr Betrieb der Holzhof<br />
Schmidt liegt auf der niederösterreichischen<br />
Seite des<br />
Wechsels, in Aspang. Warum<br />
haben Sie sich an einer steirischen<br />
Aktion für erneuerbare<br />
Energie beteiligt?<br />
Als Sägewerkbesitzer liegt es für<br />
mich natürlich nahe, sich für erneuerbare<br />
Ressourcen einzusetzen.<br />
Die Wirtschaftsplattform<br />
hat sicher beigetragen die Bundeslandgrenze<br />
nicht als Schranke<br />
zu betrachten. Wir kooperieren<br />
seit Jahren mit dem steirischen<br />
Unternehmen TB Riebenbauer,<br />
das an der Aktion beteiligt ist.<br />
Das hat uns veranlasst, auch<br />
unseren Beitrag für die Umsetzung<br />
der Aktivitäten - weg von<br />
fossilen hin zu erneuerbaren<br />
Ressourcen - zu leisten. Auch<br />
Peugot Frieszl<br />
erfolgreich<br />
Der Firma Peugeot Frieszl aus<br />
Rohrbach an der Lafnitz ist es<br />
zum dritten Mal in Folge gelungen,<br />
den österreichweiten Verkaufswettbewerb<br />
der Peugeotbank<br />
zu gewinnen. Firmenchef<br />
Erwin Frieszl wird nun in Teneriffa<br />
eine Auszeichnung dafür<br />
entgegen nehmen. „Dieser Erfolg<br />
zeugt von einer hohen Kundenzufriedenheit“,<br />
erklärte Erwin<br />
Frieszl berechtigt mit Stolz. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
wenn es außerhalb unseres Bundeslandes<br />
ist. Umweltbewusstsein<br />
geht uns alle an, schließlich<br />
betreffen die Auswirkungen uns<br />
alle. Daher darf es nicht an einer<br />
Grenze Halt machen.<br />
<strong>WLZ</strong>: Seit 2006 versorgen Sie<br />
Aspang und Umgebung mit<br />
Fernwärme. Gibt es dadurch<br />
positive Auswirkung auf die<br />
Umwelt?<br />
Ja auf alle Fälle, der CO 2<br />
Ausstoß<br />
hat sich deutlich reduziert. Die<br />
Rauchgasoptimierung bei einem<br />
riesigen Heizkessel ist wesentlich<br />
effizienter als bei vielen<br />
privaten Anlagen. Es fallen auch<br />
viele Transportkilometer weg,<br />
weil der Rohstoff aus der Region<br />
kommt. Und für die Abnehmer<br />
ist es eine bequeme, umweltfreundliche<br />
Heizmöglichkeit.<br />
HERZ Partner eröffnet<br />
Schulungszentrum in Japan<br />
Ryokusan, der japanische Partner<br />
der Herz Energietechnik<br />
GmbH, setzte Mitte April einen<br />
weiteren Meilenstein in der Zusammenarbeit<br />
mit dem österreichischen<br />
Spezialisten für Scheitholz-,<br />
Pellets-, Hackgutanlagen<br />
und Wärmepumpen. Das Unternehmen<br />
präsentierte im Rahmen<br />
einer 2-tägigen Eröffnungsfeier<br />
das hauseigene Schulungs- und<br />
Kompetenzzentrum für Biomasseanlagen<br />
und deren Fördertechnik<br />
in der Niederlassung in<br />
Ebetsu, Hokkaido.<br />
Mehr als hundert interessierte<br />
Besucher aus den Bereichen<br />
Planung, Installation, Politik und<br />
Presse nutzten die Gelegenheit,<br />
um sich über die modernste<br />
Technologie aus Österreich zu<br />
informieren. Neben der Veranschaulichung<br />
von unterschiedlichen<br />
Kesselfunktionsweisen anhand<br />
von HERZ Schnittkesseln<br />
<strong>WLZ</strong>: Welche Vorteile bringt,<br />
Ihrer Meinung nach, die bundeslandübergreifende<br />
Wirtschaftsplattform?<br />
Miteinander kann man, durch<br />
geringeren Aufwand der Einzelnen,<br />
viel erreichen. Ich glaube<br />
gerade kleine Betriebe haben<br />
früher die Chancen im anderen<br />
Bundesland aktiv zu sein, gar<br />
nicht erkannt. Es trennt uns zwar<br />
ein Berg, aber es sind nur wenige<br />
Kilometer auf die andere Seite.<br />
<strong>WLZ</strong>: Ihre Familie stammt aus<br />
Karl im Burgenland. Was hat<br />
Sie veranlasst einen Betrieb in<br />
Aspang zu erwerben?<br />
Das war Zufall. Mein Vater war<br />
auf der Suche nach Schnittholz<br />
für unser kleines Sägewerk mit<br />
Hobelanlage in Karl. Bei der Gelegenheit<br />
hat er das Sägewerk 1987<br />
wurde den Gästen unter anderem<br />
auch die Senkrechtbefüllanlage<br />
vorgestellt, die Hackschnitzel<br />
6 Meter senkrecht nach oben<br />
in den 36m 3 Lagerraum befördert.<br />
Von dort erfolgt der Weitertransport<br />
über 2 Schnecken zum<br />
laufenden 80kW Schulungskessel.<br />
Durch installierte Videokameras,<br />
die mit Monitoren im<br />
brandneuen Schulungszentrum<br />
verbunden sind, ist es außerdem<br />
möglich, die Funktionsweise des<br />
Rührwerks oder auch den Kesselbrennraum<br />
einzusehen.<br />
Bei der Eröffnung konnten die<br />
Besucher zudem auf Tablet-PCs<br />
Kesselparameter ablesen und in<br />
Echtzeit verstellen. Durch das<br />
neu entwickelte Portal “my-<br />
HERZ“, welches mit der Möglichkeit<br />
der Fernvisualisierung<br />
und Fernwartung via Smartphone,<br />
PC oder Tablet-PC aufwartet,<br />
kann dies jederzeit und von<br />
Im Gespräch<br />
mit ...<br />
Günter Schmidt<br />
erworben. Der Markt und das<br />
Einzugsgebiet ist hier wesentlich<br />
größer. Besonders günstig ist für<br />
uns, dass das Wechselgebiet so<br />
waldreich ist. Unsere Rohstoffe<br />
für das Sägewerk, die Pelletsproduktion<br />
und das Heizkraftwerk<br />
beziehen wir ja fast ausschließlich<br />
aus der Region. Mein<br />
Bruder Hannes Schmidt und<br />
ich erweitern laufend das Unternehmen.<br />
Die eigene Pelletsproduktion<br />
haben wir vor zwei<br />
Jahren errichtet.<br />
<strong>WLZ</strong>: Was wünschen Sie sich<br />
im und für das Wechselland?<br />
Die Angebote hier sind so vielfältig,<br />
deswegen bin ich schon als<br />
Jugendlicher gerne ins Wechselgebiet<br />
gefahren. Ich persönlich<br />
vermisse hier gar nichts. ❏<br />
Bettina Schopfhauser<br />
überall erfolgen.<br />
Durch das top ausgestattete<br />
Schulungszentrum wird praxisnahes<br />
Lernen direkt am Kessel<br />
geboten, wodurch ein optimaler<br />
Schulungserfolg für die Teilnehmer<br />
gewährleistet werden kann.<br />
❏ Simone Müller<br />
13
Wirtschaft<br />
HHelmut Schafferhofer<br />
Kreativer Kopf mit Leidenschaft<br />
Zahlreiche Ideen und<br />
Visionen, verpackt in Designelementen<br />
und Werbekonzepten<br />
- das Leben von<br />
HHelmut Schafferhofer<br />
zeichnet sich bunt.<br />
HHelmut Schafferhofer ist als<br />
Letztgeborener von 11 Kindern<br />
in Wenigzell aufgewachsen.<br />
Nun beheimatet in der Nähe von<br />
Hartberg, ist auch hier der Blick<br />
auf den Wechsel weiterhin gesichert.<br />
Seine berufliche Begeisterung<br />
lebt er in den Bereichen<br />
Design, Produktentwicklung und<br />
in Werbekonzepten aus.<br />
Das Spiel mit den Worten begleitet<br />
seine Arbeiten, die auch<br />
definitiv Emotionen auslösen.<br />
HHelmut Schafferhofer bringt<br />
sein Tun auf den Punkt: HeimweH,<br />
eine beim österreichischen<br />
Patentamt eingetragene Wortmarke,<br />
wirkt vorwiegend im<br />
Bereich Interieur-Design. Dazu<br />
gehören: Kamine, Kachelöfen,<br />
Herde, Möbel, Abstraktes, architektonische<br />
Gesamtlösungen –<br />
bis hin zu individueller Planung<br />
und Ausführung. HeimweH ist<br />
sein persönliches Design & Ideen<br />
Labor – alle Kreationen können<br />
von Endkunden erworben<br />
werden bzw. dienen als Impulsgeber<br />
für B2B Auftragsarbeiten.<br />
Sein zweites Arbeitsfeld HH ist<br />
eine Marken- & Konzeptschmiede,<br />
die auch Produkte entwickelt<br />
bzw. individuelle Kollektionen<br />
für Unternehmen und Tourismusregionen<br />
umsetzt. Mit seinen<br />
nahtlosen Konzeptmodellen<br />
wird es für Auftraggeber wesentlich<br />
einfacher, sich zu erneuern.<br />
Laut seiner Aussage ist zB. das<br />
Wechsellandbett nur ein erster<br />
Impuls – hier braucht man eine in<br />
sich greifende Apparatur, die authentisch<br />
und unverwechselbar<br />
ist. Wesentliche Punkte, wie heimisches<br />
Holz und Anfertigung<br />
von heimischen Handwerksbetrieben,<br />
sind die Basis. Um den<br />
Dingen auch wirklich Seele zu<br />
geben, braucht es Tiefgang und<br />
den Kooperationswillen der regionalen<br />
Verbände.<br />
Anfang des Jahres entstand ein ehrenamtliches<br />
Projekt für die BSG<br />
Hartberg, welches von Präsident<br />
Leo Pürrer geführt wird. Das Projekt<br />
läuft unter dem Namen LE-<br />
BENSLAUF BSG 2020 und wird<br />
in den nächsten fünf Jahren in<br />
ganz Österreich wirken. Kernthemen<br />
sind: Ein Bewusstsein für das<br />
Wunder LAUFEN zu schaffen I<br />
Mensch – Bewusstsein auf Augenhöhe.<br />
„Eine gute Idee die auch<br />
umgesetzt wird, ist immer wieder<br />
eine faszinierende Reise“, so<br />
Schafferhofer. ❏ Stefanie Schadler<br />
Sicherheits- und Elektrotechnik Schuh<br />
Seit 2005 führt Ing. Christian<br />
Schuh die Firma Elektrotechnik<br />
Schuh in Schäffern und beschäftigt<br />
zwei Mitarbeiter. Zu seinem<br />
Aufgabengebiet zählen Elektroinstallationen<br />
aller Art, von der<br />
Planung bis hin zur Anbotstellung<br />
und Ausführung.<br />
Zu den neuen Technologien<br />
in der Haustechnik zählt Herr<br />
Schuh die Möglichkeit einer<br />
Zutrittskontrolle der Firma Simons<br />
Voss, die den klassischen<br />
Schlüssel durch funkgesteuerte,<br />
kabellose Schließ- und Zutrittskontrollen<br />
ersetzt. Die Identifikation<br />
kann je nach Gebäudeanforderung<br />
mittels Transponder,<br />
Pin-Code-Tastatur oder biometrischem<br />
Wandleser erfolgen. Die<br />
Firma Elektrotechnik Schuh bietet<br />
dieses System für Privathäuser<br />
und Firmengebäude an, aber<br />
auch bei Feuerwehren hat sich<br />
dieses System bereits bewährt.<br />
Intelligentes Haus<br />
Eine weitere Errungenschaft im<br />
Bereich der Elektroinstallation<br />
ist das BUS-System, wodurch ein<br />
modernes Haus zu einem „intelligenten<br />
Haus“ wird. Anwendungsbereiche<br />
sind zum Beispiel<br />
Schützen Sie Ihr Heim mit<br />
einer Alarmanlage von:<br />
Hauptstraße 15/2<br />
8244 Schäffern<br />
T 0664 / 435 88 41<br />
c.schuh@schuh-elektrotechnik.at<br />
www.schuh-elektrotechnik.at<br />
Mit einem BUS-System,<br />
einer Zutrittskontrolle<br />
und Alarmanlage wird ein<br />
modernes Haus zusätzlich<br />
mit Komfort und Sicherheit<br />
ausgestattet.<br />
eine intelligente Jalousiesteuerung,<br />
automatische Raumtemperaturregelung<br />
oder Lichtsteuerung.<br />
Eine Aufwertung erfährt<br />
das BUS-System, indem man es<br />
mit der Alarmanlage koppelt.<br />
„Wird ein Alarm ausgelöst, kann<br />
das BUS-System die Beleuchtung<br />
des Hauses einschalten oder die<br />
Jalousien öffnen bzw. schließen,<br />
je nachdem, wie der Kunde das<br />
möchte“, erklärt Herr Schuh die<br />
Vorteile einer Verbindung beider<br />
Systeme. Eine weitere Vernetzung<br />
wird über die Alarmanlage<br />
geschaffen, indem man sie<br />
mittels Telefon oder Handyapp<br />
steuert. Hier greift man von der<br />
Ferne aus in die Alarmanlage<br />
ein, kann den Status abfragen,<br />
oder die Alarmanlage ein- und<br />
ausschalten.<br />
Ein heißer Tipp für all jene, die<br />
kleinere Installationen im Haus<br />
gerne selbst erledigen: Herr<br />
Schuh hat in seinem Firmensitz<br />
in Schäffern ein Elektromateriallager<br />
eingerichtet, in dem Elektroinstallationsmaterial<br />
aller Art<br />
- von Kabeln bis hin zu Steckdosen<br />
- gekauft werden kann. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Jetzt NEU:<br />
Digitale Schließ- und<br />
Zutrittskontrollsysteme<br />
14 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Flourl´s Schenke<br />
Bereits im Jahr 2002 fasste die<br />
Familie Stögerer aus Dechantskirchen,<br />
Bergen 23, den Entschluss<br />
eine Jausenstation zu eröffnen.<br />
Um dieses Vorhaben in<br />
die Tat umzusetzen, wurde der<br />
bestehende Stadl in ein rustikales<br />
Lokal umgebaut. Viele Elemente<br />
der alten Bausubstanz wurden<br />
dabei erhalten und gekonnt in<br />
Szene gesetzt. Besonders eindrucksvoll<br />
erscheint dabei die<br />
verglaste Südseite des Lokals,<br />
welche eine fantastische Aussicht<br />
über das, sich scheinbar endlos<br />
ausbreitende, Land eröffnet.<br />
Neben typischen Heurigenspezialitäten,<br />
werden warme Speisen<br />
und hausgemachte Mehlspeisen<br />
in Flourl´s Schenke angeboten.<br />
Geöffnet ist das Lokal täglich<br />
(außer Mittwoch) ab 11 Uhr.<br />
Kaminzimmer<br />
Um neue Möglichkeiten bieten<br />
zu können, wurde im vergangenem<br />
Jahr der Stadlausbau in<br />
bewährte Weise fortgesetzt. So<br />
entstand im Obergeschoss ein<br />
zusätzlicher Raum, der Platz für<br />
rund 50 Personen bietet. Neben<br />
Besprechungen und Seminaren<br />
in entspannter Atmosphäre, bildet<br />
das Kaminzimmer mit seiner<br />
Glasfront auch den perfekten<br />
Rahmen für private Feiern.<br />
Busse, Biker und<br />
Wanderer willkommen<br />
Die sehr gute Erreichbarkeit mit<br />
Fahrzeugen aller Art, in Kombination<br />
mit einem eigenem<br />
„Einfach gut“ … ist super!<br />
Parkplatz, machen die Flourl´s<br />
Schenke zu einem idealen Ausflugsziel.<br />
Die rauchfreien Räume<br />
laden zum Verweilen ein, während<br />
sich Kinder am Spielplatz<br />
fern ab von der Straße austoben<br />
Mag. Andreas Prenner hilft, Konflikte auf „Augenhöhe“ zu lösen und dabei,<br />
dass Menschen wieder Vertrauen in sich finden.<br />
In den Gemeinden St. Lorenzen<br />
am Wechsel und Friedberg führt<br />
Mag. Andreas Prenner eine Praxis<br />
für lösungsorientierte Lebens-Beratung<br />
und unterstützt Menschen<br />
in den Bereichen Mediation, Supervision<br />
und Coaching.<br />
Mediation<br />
Ein Mediator ist bestrebt, eine<br />
friedliche Beilegung eines Streits<br />
zwischen zwei Streitparteien<br />
zu erreichen. Seit 2013 ist eine<br />
Scheidung ohne Mediator ohnehin<br />
nicht mehr möglich. Hier<br />
setzen sich die beiden Parteien<br />
zusammen und versuchen gemeinsam,<br />
eine Lösung zu finden.<br />
Der Mediator verhält sich dabei<br />
neutral, schafft als Vermittler einen<br />
vernünftigen Gesprächsrahmen<br />
und zeigt neue Kommunikationsmöglichkeiten<br />
auf. Ziel ist es,<br />
sich nach der Scheidung noch in<br />
die Augen sehen zu können.<br />
Auch bei Obsorgeregelungen<br />
können. Und für einen ausgedehnten<br />
Spaziergang, bietet sich<br />
der 6,5km lange, auch für Kinder<br />
und Senioren gut geeignete<br />
„Flourl-Wanderweg“ an. ❏<br />
Franz Scherbichler<br />
oder Mobbing an Schulen wird<br />
Herr Prenner als Mediator bestellt.<br />
Supervision<br />
Supervision kann in Abteilungen<br />
und Teams, aber auch bei Einzelpersonen<br />
angewendet werden.<br />
Bei sozialen Einrichtungen wie<br />
Pflegeheimen oder Spitälern ist<br />
eine Supervision in bestimmten<br />
Abständen sogar vorgeschrieben.<br />
Es geht darum, in einem<br />
Arbeitsumfeld Streitigkeiten oder<br />
Missverständnisse auszuräumen.<br />
Dazu setzt man sich zusammen<br />
und arbeitet gewisse Reibungspunkte<br />
auf. Es geht aber auch<br />
darum herauszufinden, wie man<br />
als Team besser werden kann.<br />
Der Supervisor kommt von außen<br />
und ist nicht betriebsblind: Er<br />
stellt Fragen und kommt zu neuen<br />
Lösungsvorschlägen und beseitigt<br />
so den „Sand im Getriebe“.<br />
Coaching<br />
Beim Coaching geht es um Persönlichkeitsentwicklung,<br />
es ist<br />
Bewusstseinsarbeit und eine Begleitung<br />
wenn man das, was man<br />
gerade macht, optimieren möchte.<br />
Oft geht es um Existenzängste<br />
und Angst vor der Zukunft, wenn<br />
man zum Beispiel den Job wechseln<br />
möchte, aber nicht sicher<br />
ist, was danach passiert.<br />
Am Beginn eines Coachings wird<br />
die momentane Lebenssituation<br />
abgefragt, danach werden Ziele<br />
formuliert. Auch die Lebenseinstellung<br />
wird überprüft: Oft werden<br />
Irrglauben aufgedeckt und<br />
danach neue, so genannte „Glaubenssätze“,<br />
formuliert. Es geht<br />
darum, positiv zu denken. „Mut,<br />
Zuversicht und Vertrauen kann<br />
man lernen“, so Herr Prenner.<br />
Mag. Franz Prenner betreibt außerdem<br />
ein Fachinstitut für Massage,<br />
Körperbewusstsein und<br />
Cranio-Sacral-Osteopathie. ❏<br />
Stefanie Schadler<br />
www.einfach-gut.or.at<br />
andreas.prenner@gmail.com<br />
15
Aktuell<br />
Serie – Gesundheit im Wechselland<br />
Radiästhesie, Geomantie & Feng Shui<br />
Ob Wasseradern oder Kraftlinien - wir Menschen werden von unterschiedlichen Energien beeinflusst.<br />
Feinfühlige Menschen erspüren diese Einflüsse, andere lassen sich vom Bauchgefühl leiten.<br />
Das Pendel als „Zeiger“<br />
Der Mensch ist täglich zahlreichen<br />
nicht sichtbaren und meist<br />
auch nicht direkt spürbaren Beeinflussungen<br />
ausgesetzt - alles<br />
Materielle strahlt in unterschiedlichen<br />
Frequenzen. Strahlung<br />
kommt auch aus dem All, der<br />
Mikrowelle, vom Sendemast<br />
oder aus radioaktiven Spuren im<br />
Gestein. Um diese Strahlung aufzuspüren,<br />
wird das Pendel oder<br />
die Rute verwendet. Sie dienen<br />
dabei als „Zeiger“, um diese<br />
Strahlung sichtbar zu machen.<br />
Der Vorgang selbst wird als „Muten“<br />
bezeichnet.<br />
Bevor man zu pendeln beginnt,<br />
werden die Richtungen, in die<br />
das Pendel schwingt, mit Antworten<br />
versehen. Üblicherweise<br />
verwendet man links als negative<br />
Antwort bzw. nein und rechts als<br />
positive bzw. ja. Danach werden<br />
Fragen gestellt, die mit ja oder<br />
nein beantwortet werden können.<br />
Z.B. befinde ich mich über<br />
unterirdisch fließendem Wasser?<br />
Wird die Strahlung von mir<br />
aufgenommen, bewegt sich das<br />
Pendel nach rechts. Wird keine<br />
Strahlung vom Wasser aufgenommen,<br />
geht die Drehbewegung<br />
nach links.<br />
Mit dieser uralten Methode werden<br />
Informationen sichtbar, die<br />
normalerweise verborgen sind.<br />
Da das Unterbewusstsein viel<br />
mehr Eindrücke und Informationen<br />
wahrnimmt, als das Bewusstsein,<br />
sind dort auch viele<br />
Informationen gespeichert. Mit<br />
dem Pendel werden diese Informationen<br />
sichtbar gemacht. Das<br />
Pendel zeigt dementsprechend<br />
Informationen, die der Mensch<br />
ohnehin bereits in sich trägt - nur<br />
eben unterbewusst.<br />
Zum erfolgreichen Pendeln gehört<br />
einige Übung und Erfahrung.<br />
Ungeübte Pendler können<br />
Fehlinformationen erhalten,<br />
wenn sie krampfhaft daran denken,<br />
dass das Pendel sich in eine<br />
bestimmte Richtung drehen soll.<br />
Geomantie und Radiästhesie<br />
Gewisse Orte haben eine besondere<br />
Kraft und Ausstrahlung: An<br />
manchen Orten fühlt man sich<br />
konzentriert und energiegeladen,<br />
andere Orte meidet man.<br />
Diese Wahrnehmungen liegen<br />
in der Radiästhesie - als Teil der<br />
Geomantie - begründet. Beide<br />
Bereiche, die wir mehr oder<br />
weniger bewusst wahrnehmen,<br />
bilden eine Einheit. Dabei ist<br />
Geomantie landschaftsbezogen<br />
und Radiästhesie bezieht den<br />
Menschen mit ein.<br />
Wasseradern, Verwerfungen<br />
und das die gesamte Erde überziehende<br />
Gitternetz üben in der<br />
Radiästhesie einen enormen Einfluss<br />
auf den Menschen aus. Radiästhesist/innen,<br />
auch Rutengeher<br />
genannt, sind sehr feinfühlig<br />
und können diese Energieströme<br />
aufspüren.<br />
Monika Kronaus, Radiästhesistin<br />
aus Kirchberg am Wechsel, nutzt<br />
ihre Fähigkeit zum Beispiel, um<br />
Wasseradern aufzuspüren oder<br />
den idealen Arbeits- oder Schlafplatz<br />
für ihre Klienten zu finden.<br />
Nicht nur über Rute und Pendel<br />
lassen sich diese erkennen, sondern<br />
auch über Naturbeobachtungen:<br />
Insekten und Katzen suchen<br />
Strahlungen, auch Ameisen<br />
bauen ihre Hügel auf Störzonen.<br />
Gerade wenn es um die Verlegung<br />
von Ameisenhügeln geht,<br />
ist es sinnvoll, den neuen Standort<br />
zuvor auszupendeln, um ein<br />
Abwandern der Ameisen zu vermeiden.<br />
Bäume hingegen wollen von<br />
Störzonen weg wachsen und<br />
verdrehen sich. Hund und<br />
Mensch wiederum lieben neutrale<br />
Plätze und sind so genannte<br />
Strahlenflüchter.<br />
Neben störenden Strahlen gibt es<br />
aber auch Kraftlinien, die Energie<br />
geben. Frau Kronaus erklärt dies<br />
anhand der Wahl von Kirchenstandorten:<br />
Während der Altarbereich<br />
an einem Kraftplatz errichtet<br />
wurde (positive Strahlung),<br />
wirken auf die Kirchenbesucher<br />
entspannende Strahlen ein (negative<br />
Strahlung). Viele Personen<br />
suchen aufgrund dieser Ruhe<br />
intuitiv die Kirche auf. Auch die<br />
Römerstraße am Wechsel führt<br />
entlang positiver Strahlungslinien,<br />
die mit ihrer Energie auch<br />
für Tiere ein schnelleres Vorankommen<br />
und Überquerung<br />
ermöglichen, ist Frau Kronaus<br />
überzeugt.<br />
Jeder kann diese Strahlen erspüren,<br />
so Frau Kronaus weiter.<br />
Durch unsere hektische Lebensweise,<br />
der Bauweise aus Beton<br />
und Eisen und dem Tragen von<br />
Schuhen mit Kunststoffsohle fehle<br />
uns zunehmend die nötige Erdung.<br />
Kinder sind dabei oft die<br />
Ausnahme, da diese oft barfuß<br />
laufen und auch mental für vieles<br />
zugänglicher sind.<br />
Feng Shui<br />
Wenn Herr Otmar Hinteregger<br />
aus Zöbern eine Anfrage für eine<br />
Feng Shui Beratung erhält, erkennt<br />
er oft bereits am Grundriss<br />
des Hauses, der Farbwahl oder<br />
der Raumaufteilung, warum sich<br />
der Mensch unwohl fühlt. Auch<br />
Krankheiten sind Anzeichen,<br />
dass etwas nicht stimmt. Feng<br />
Shui als ein Teil der Radiästhesie<br />
versucht die Harmonie zwischen<br />
dem Menschen und seiner Umgebung<br />
herzustellen, indem es<br />
den Wohn- und Lebensraum<br />
entsprechend gestaltet.<br />
Jede Feng Shui Beratung ist anders,<br />
dennoch gelten gewisse<br />
Regeln. Dabei sind es oft Kleinigkeiten,<br />
die eine große Wirkung<br />
haben. So sollte das kabellose<br />
Internet in der Nacht ausgesteckt<br />
werden, um zumindest 8 Stunden<br />
ungestört schlafen zu können.<br />
Bei unserem kalten Klima<br />
sollten Wände und Häuser in<br />
warmen Farben gestrichen werden,<br />
da sich ein blau-gestrichener<br />
Raum automatisch kälter anfühlt.<br />
Gegenüber dem Bett sollte<br />
kein Spiegelschrank angebracht<br />
sein: Spiegel unterbrechen den<br />
Energiefluss. Solche Veränderungen<br />
wirken sich positiv auf den<br />
Menschen aus. „Veränderungen<br />
sind gut“, so Hinteregger.<br />
Störfaktoren sind dabei nicht<br />
gleich Störfaktoren: Bei einer<br />
Wasserader gilt prinzipiell, dass<br />
sie den Schlaf stört. Kinder liegen<br />
plötzlich quer im Bett - das<br />
Verstellen des Bettes um 1,5 m<br />
kann dabei Abhilfe verschaffen.<br />
Andere Menschen reagieren gar<br />
nicht darauf. Um zu erkennen,<br />
wie bestimmte Einflüsse auf die<br />
jeweilige Person wirken, pendelt<br />
Herr Hinteregger sowohl den<br />
Ort (Geomantie), als auch den<br />
Menschen (Radiästhesie) aus -<br />
Feng Shui bezieht immer beide<br />
Bereiche mit ein.<br />
Ob jeder Mensch das spüren<br />
kann? Herr Hinteregger ist überzeugt<br />
„Manche Menschen sind<br />
sicherlich sensibler als andere,<br />
aber es hat sehr viel mit dem<br />
Bauchgefühl zu tun. Der erste<br />
Gedanke ist meist der richtige“.<br />
Verband als Anlaufpunkt<br />
Der österreichische Verband für<br />
Radiästhesie und Geobiologie ist<br />
eine gute Anlaufstelle für all jene,<br />
die mehr über dieses Thema erfahren<br />
möchten. Auch auf der<br />
Suche nach einem Radiästhesisten<br />
kann man sich an diesen Verband<br />
wenden, da er den Kontakt<br />
zu seinen Mitgliedern herstellt.<br />
Außerdem veranstaltet er Vorträge<br />
und Seminare, die auch ohne<br />
Mitgliedschaft besucht werden<br />
können. Der Sitz ist zwar in<br />
Wien, aber Exkursionen zu radiästhesistischen<br />
Plätzen werden<br />
immer wieder auch in ländlichen<br />
Regionen organisiert, so Matthias<br />
Rodler, Mitglied des Vereins.<br />
❏<br />
Stefanie Schadler<br />
16<br />
Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Feng Shui<br />
Rosemarie Bierbaumer<br />
Mitteregger 76<br />
2872 Aspangberg St. Peter<br />
T: 026<strong>42</strong>/51 280<br />
Brigitte Kowar<br />
St. Wolfgang 95<br />
2880 Kirchberg am Wechsel<br />
T: 0650/78 19 169<br />
Theresia Prenner<br />
Mariensee 23<br />
2870 Aspangberg St. Peter<br />
T: 0664/50 24 834<br />
Margareta Schwengerer<br />
Obere Hauptstraße 25<br />
8234 Rohrbach<br />
T: 0664/12 <strong>42</strong> 507<br />
Nachtrag letzte Ausgabe - Yoga:<br />
Gerald Dienbauer<br />
Szilvia Dienbauer<br />
Hütterstraße 99<br />
Hütterstraße 99<br />
8240 Friedberg<br />
8240 Friedberg<br />
T: 0650/85 00 192<br />
T: 0650/85 00 193<br />
www.ayurvedayoga.at<br />
www.yoga-energie.at<br />
Nachtrag letzte Ausgabe - Shiatsu:<br />
Renate Hofer<br />
Pfarrsiedlung 20<br />
8244 Schäffern<br />
T: 0664/46 41 812<br />
Aktuell<br />
Radiästhesie, Geomantie<br />
Otmar Hinteregger<br />
(auch Feng Shui)<br />
Pichl/Grünhöfen<br />
2871 Zöbern<br />
T: 0664/50 52 222<br />
Monika Kronaus<br />
Au 126<br />
2880 Kirchberg am Wechsel<br />
T: 0676/70 66 499<br />
Matthias Rodler<br />
Eichberg 39<br />
8234 Rohrbach an der Lafnitz<br />
T: 0664/89 68 264<br />
Verband für Radiästhesie<br />
www.radiaesthesieverband.at<br />
PRAXIS FÜR LEBENS- & RAUMDESIGN<br />
Brigitte Kowar<br />
• Lebensraumoptimierung<br />
• Resonanzcoaching zu Ihrem persönlichen Umfeld<br />
• Schönheit & Vitalität für Ihr inneres und äußeres Wohlbefinden<br />
St. Wolfgang 95, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />
Mobile: +43 (0) 650 / 78 19 169, info@brigittekowar.at<br />
www.brigittekowar.at<br />
Expertentipp:<br />
Mag. Dr. Esther Schober<br />
Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />
Traditionelle Chinesische Medizin,<br />
Homöopathie und Viszerale Therapie<br />
Organ-Bauchtherapie zur Linderung von Rückenschmerzen<br />
Die Organ-Bauchtherapie (auch<br />
Viszerale Therapie) ist eine spezielle<br />
manuelle Therapie an der<br />
Arbeit mit dem Bauch und den<br />
inneren Organen, wie Leber,<br />
Magen, Bauchspeicheldrüse,<br />
Gallenblase, Darm, Nieren, Blase,<br />
Geschlechtsorgane, Prostata,<br />
Gefäße und Wirbelsäule.<br />
Durch spezielle Massage- und<br />
Klopftechniken am Bauch werden<br />
die Organe durchblutet,<br />
aktiviert und ihr Zustand verbessert,<br />
zusätzlich können Beschwerden<br />
an der Wirbelsäule<br />
vermindert werden.<br />
Weitere Techniken sind die<br />
Schröpf Therapie (durch den<br />
Sogeffekt mit speziellen Gläsern<br />
werden Giftstoffe entfernt und<br />
der Blutfluss verbessert) oder<br />
Gua Sha (mittels speziellem<br />
Schaber wird an der Haut eine<br />
Reizung durchgeführt, die über<br />
einen Haut-Organreflex bis zu<br />
den Bauchorganen vordringt).<br />
Neben Beschwerden an der<br />
Wirbelsäule, akuter oder chronischer<br />
Art, kann die Durchblutung<br />
der Beine und des Beckens<br />
(v.a. bei Prostatabeschwerden<br />
oder Potenzproblemen) mit Erfolg<br />
verbessert werden. Weitere<br />
Effekte, die durch die Organmassage<br />
beobachtet werden: Gallensteine<br />
können sich auflösen,<br />
Kopfschmerzen, die oft mit einem<br />
Gallenstau zusammenhängen,<br />
beseitigt werden.<br />
Aus der Sicht der Traditionellen<br />
Chinesischen Medizin kommen<br />
Schmerzen in vielen Fällen durch<br />
8241 Dechantskirchen 80<br />
telefonisch Voranmeldung: Frau Kogler Tel.:0664/144 98 65.<br />
Sie steht Ihnen auch für weitere Auskünfte zur Verfügung.<br />
Blutstau oder Blutmangel zustande.<br />
Ein Arbeiten am Bauch kann<br />
daher den Blutfluss am ganzen<br />
Körper regulieren, was einen<br />
ganzheitlichen Effekt bewirkt.<br />
Nicht umsonst spricht man<br />
beim Nervengeflecht des Bauches<br />
(Solarplexus) von unserem<br />
„Bauchhirn“, den Bereich unserer<br />
Intuition und unseres Selbstwertgefühls.<br />
Oft haben meine Patienten nach<br />
empfohlenen 5-6 Anwendungen<br />
dass Gefühl entspannter zu sein,<br />
sicherer im Leben zu stehen, gelassener<br />
zu sein.. Rückenschmerzen<br />
verschwinden oft ganz, der<br />
Blutdruck verbessert sich, die<br />
Verdauung reguliert sich.<br />
Sinnvoll ist diese spezielle Therapieform<br />
auch bei Patienten, die<br />
eine Chemotherapie oder Bestrahlung<br />
wegen einer Krebserkrankung<br />
durchmachen müssen. Ausgeglichenheit<br />
und weniger Nebenwirkungen<br />
sind beobachtet worden.<br />
Gleichzeitig empfehle ich eine<br />
spezielle Darmreinigung.<br />
Abbildung: Schröpftherapie<br />
am Bauch führt zur<br />
besseren Durchblutung<br />
der Organe und generell<br />
zu einer Erhöhung des<br />
Wohlbefindens.<br />
17
Wirtschaft<br />
Bier aus dem Wechselland<br />
Ob zum Grillen, nach dem Sport oder zur Fußball-Europameisterschaft - Bier ist ein<br />
Allround-Getränk. Zwei Brauereien fangen den Geschmack der Wechselregion ein.<br />
Bier ist nicht gleich Bier - mit<br />
unterschiedlichen Kräutern und<br />
Kornsorten sowie mit ober- oder<br />
untergäriger Hefe versetzt, ist jedes<br />
Bier ein persönlicher Gruß<br />
der Brauerei. Wir haben uns die<br />
beiden Brauereien im Wechselland<br />
näher angesehen.<br />
14 Biersorten pro Jahr<br />
Die kleinste Bierbrauerei im<br />
Wechselland ist gleichzeitig „die<br />
größte in Raach am Hochgebirge“<br />
- jene vom Gasthof Diewald.<br />
Im Jahre 1998 wurde in einem<br />
50 Liter Suppentopf zum Brauen<br />
begonnen, mittlerweile wird die<br />
Arbeit in einem 300 Liter Kessel<br />
fortgesetzt. Neben den beiden<br />
Bieren „Franz’l“ und „Josef“<br />
kommt jedes Monat und je nach<br />
Saison eine Biersorte dazu, darunter<br />
Himmelschlüssel, Brennessel<br />
oder Mädesüß-Bier. Pro Sud<br />
werden dabei ca. 2 Kilo Kräuter<br />
benötigt. Aber nicht nur die unterschiedlichen<br />
Kräuter machen<br />
den Geschmacksunterschied aus,<br />
Franz Diewald experimentiert<br />
auch mit diversen Kornsorten.<br />
Er beschreibt sein Bier als „kräftig,<br />
malzig und mit wenig Kohlensäure<br />
versetzt“. Das kommt daher,<br />
dass sich die Kohlensäure erst<br />
bei der Nachgehrung im Druckfass<br />
entwickelt. Dehnt man beim<br />
Brauen daher die Hauptgehrung<br />
aus, bleibt für die Nachgehrung<br />
weniger Zeit und es bildet sich<br />
weniger Kohlensäure.<br />
Beim Gasthaus Diewald werden<br />
auch Bierseminare inklusive<br />
Biermenü und Bierbrauen angeboten.<br />
Zum Grillen empfiehlt<br />
Herr Diewald dunkles Bier bzw.<br />
Rauchbier - hier werden die Körner<br />
vorher geräuchert.<br />
Raues Klima - raues Bier<br />
Schon bevor mit der Bierbrauerei<br />
offiziell begonnen wurde,<br />
hat Herr Anton Riebenbauer in<br />
Pinggau mit dem Bierbrauen experimentiert<br />
und das Ergebnis für<br />
den Eigenbedarf genutzt. Nachdem<br />
er für die Arbeit am familiären<br />
Hof und der Mostschenke<br />
entschieden hatte, war es naheliegend,<br />
auch eine Brauerei einzurichten:<br />
Seither wird am Hof<br />
„Putz in Wiesenhöf“ das Putz’n<br />
Bräu produziert.<br />
Mittlerweile werden 225 Liter<br />
Bier pro Brauvorgang gewonnen<br />
und im Jahr ca. 5.500 Liter Bier<br />
gebraut. Die Grundsorte ist ein<br />
helles, pils-ähnliches Bier und<br />
im Sommer wird zusätzlich ein<br />
leichteres Weizenbier ausgeschenkt.<br />
Das Pils ist dabei ein<br />
untergäriges Bier: Hierbei wird<br />
bei der Gärung eine niedrigere<br />
Temperatur benötigt und die<br />
Hefe sinkt nach dem Gärungsprozess<br />
auf den Boden - daher<br />
auch der Name. Es schmeckt<br />
kräftiger und ist länger haltbar<br />
als obergäriges Bier.<br />
Wie bei kleineren Brauereien<br />
üblich, ist auch jenes Bier von<br />
Herrn Riebenbauer ungefiltert:<br />
Gerade diese Naturbelassenheit<br />
schätzen die Gäste und dass sich<br />
der Geschmack je Brauvorgang<br />
Expertentipp:<br />
Robert Buchberger<br />
Fleischermeister und Grilltrainer<br />
Buchberger Spezialitäten, Herrengasse 15, 8240 Friedberg<br />
Tel. 03339 23490<br />
Sommer, Sonnen, Grillen<br />
Grillen liegt im Trend und hilft<br />
in seinen vielen verschiedenen<br />
Facetten, dass Ihre Sommerparty<br />
zum kulinarischen Highlight<br />
wird. Egal ob Sie mit einem<br />
Holzkohle-, Gas- oder Stromgerät<br />
grillen: bei Fleisch- und<br />
Wurstspezialitäten ist die richtige<br />
Wahl besonders wichtig.<br />
Hochwertiges Fleisch<br />
Als Fleischermeister lege ich besonders<br />
auf die Reifung unseres<br />
Rindfleisches wert. Da wir in<br />
unserer Fleischwarenmanufaktur<br />
selber schlachten, haben wir die<br />
Möglichkeit, dem Fleisch die Zeit<br />
für die richtige Reifung zu geben.<br />
Erst wenn das Fleisch mürbe<br />
und zart ist, wird es in unseren<br />
Geschäften verkauft. Dry Aged<br />
Reifung bedeutet, dass unser<br />
Fleisch im ganzen Stück trocken<br />
(dry) über mehrere Wochen bei<br />
0° - +2°C gereift wird. Als Dry<br />
Aged Beef bekommt man bei der<br />
Fleischerei Buchberger T-Bone<br />
oder Porterhouse Steak (Beiried<br />
und Lungenbraten) oder Rib Eye<br />
Steaks (das obere Stück der Beiried<br />
mit dem Fettauge).<br />
Grillideen<br />
Unsere Schweinekotelettes,<br />
Schopfsteaks oder Filetspieße<br />
werden immer frisch geschnitten<br />
und auf Wunsch mit einer hauseigenen<br />
Marinade bestrichen. Für<br />
diese Marinade verwenden wir<br />
nur beste Kräuter und Gewürze<br />
sowie feinstes Erdnussöl von der<br />
Ölmühle Fandler. Für Barbecue-<br />
Liebhaber haben wir selbstverständlich<br />
auch ganze Schopfbraten<br />
oder Schweineschultern<br />
im Geschäft. Diese Fleischteile<br />
eignen sich perfekt, um Pulled<br />
Pork zu machen. Hierbei wird<br />
das Fleisch je nach Gewicht bei<br />
ca. 110-120 °C für 10-20 Stunden<br />
im Griller oder Smoker gegart. Es<br />
ist dann besonders zart und lässt<br />
sich leicht zupfen (pullen).<br />
Würste einmal anders<br />
Besonders zu empfehlen sind<br />
auch unsere Grillwürste, die wir<br />
fast täglich frisch machen. Wir<br />
haben sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen<br />
wie Klassik,<br />
Tomaten-Mozzarella oder<br />
Lemon-Chilli. Die Würstel sind<br />
ideal, um die Grillfeier zu starten.<br />
Hervorragend schmeckt<br />
auch die gegrillte Braunschweiger.<br />
Als besondere Grill Beilage<br />
gibt es bei der Fleischerei Buchberger<br />
die Grill Erdäpflwurst.<br />
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen<br />
und gutes Gelingen bei Ihrer<br />
nächsten Grillparty. Für weitere<br />
Fragen stehen Ihnen unsere Feinkostverkäuferinnen<br />
im Geschäft<br />
in Friedberg gerne zu Verfügung.<br />
18 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Wirtschaft<br />
minimal ändern kann, macht den<br />
besonderen Reiz aus.<br />
Er selbst bezeichnet sein Bier als<br />
kräftig und hopfig: „So wie das<br />
raue Klima und die rauen Typen<br />
im Wechselland ist auch das<br />
Bier“, scherzt Herr Riebenbauer.<br />
❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Bild unten: Putz‘n Bräu, Anton<br />
Riebenbauer mit Familie<br />
Franz Diewald mit<br />
Unterstützung<br />
beim Bierbrauen<br />
Gasthof Diewald:<br />
Raach am Hochgebirge 38<br />
2640 Gloggnitz<br />
T: 02662/43 905<br />
erhältlich in Flaschen,<br />
Vorbestellung: 1 und 2 Liter<br />
und 30 Liter Fass<br />
Gasthof Putz’n Bräu:<br />
Mostwirtshaus<br />
Wiesenhöf 17<br />
8243 Pinggau<br />
T: 03339/22 373<br />
erhältlich in Flaschen,<br />
Vorbestellung: 10, 25 und 50<br />
Liter Fass, 2 Liter Bluzer<br />
Biersauce<br />
vom Gasthaus Diewald<br />
Zutaten:<br />
1 TL Butter<br />
1EL Mehl<br />
1/8 Rindersuppe<br />
Schuss dunkles oder malzig-schmeckendes Bier<br />
1 Eidotter<br />
Zubereitung:<br />
Alle Zutaten miteinander vermischen und über Dampf schaumig<br />
schlagen. Vorsicht: Die Sauce darf nicht zu kochen beginnen. Mit<br />
Pfeffer und geschrotetem Kümmel abschmecken. Eine ideale Sauce<br />
zum Grillkotelette.<br />
Erfrischender Bier-Cocktail<br />
von Jamie Oliver<br />
Zutaten:<br />
330ml helles Bier<br />
100ml Gin<br />
150g Eiswürfel<br />
50g extrafeiner Zucker<br />
4 Zweige frische Minze<br />
3 Bio-Zitronen<br />
Zubereitung:<br />
Kühlen Sie einen großen Glasbehälter und Cocktailgläser im Gefrierschrank.<br />
Zucker mit 50 ml Wasser erhitzen und unter rühren etwa<br />
5 Min. köcheln, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Abkühlen lassen.<br />
Eine Zitrone in dünne Scheiben schneiden, 2 Zitronen auspressen<br />
und zum erkalteten Zuckersirup geben. Den erkalteten Glasbehälter<br />
mit Eiswürfeln, Zitronenscheiben und Zuckersirup füllen, Gin und die<br />
Minzblätter dazugeben und mit etwas Bier gut vermischen. Das restliche<br />
Bier dazugeben und nochmals leicht umrühren. In erkalteten<br />
Cocktailgläsern servieren.<br />
Grillmeisterschaft in Aspang<br />
Im Zuge der 80-Jahr-Feier der Fleischerei Gugerell in Aspang<br />
veranstaltete Hannes Gugerell am 18. Juni erstmals eine<br />
Grillmeisterschaft am Hauptplatz.<br />
Fotos ©Schopfhauser<br />
Die teilnehmenden Teams bestanden<br />
aus Privatpersonen mit<br />
einer brennenden Liebe zum<br />
Grillen im Herzen und waren<br />
dementsprechend professionell<br />
ausgerüstet. Erwähnenswert<br />
der Dutch Oven, ein Gefäß aus<br />
Gusseisen, das auf glühende<br />
Höchst professionell<br />
ausgerüstet, vorne ein<br />
Dutch Oven.<br />
Das Siegerteam<br />
mit der<br />
verleihbaren<br />
Smoker-Eigenkonstruktion<br />
auf Rädern.<br />
Kohlen gestellt wird. Auch auf<br />
seinen Deckel können glühende<br />
Kohlen aufgelegt werden. Einige<br />
Teilnehmer verwendeten ihn, um<br />
Chili con Carne, aber auch Nutella<br />
Schnecken zuzubereiten.<br />
Die Besucher hatten die Gelegenheit,<br />
den Teams bei den Vorbereitungen<br />
und beim<br />
Grillen zuzusehen.<br />
Es wurde gefachsimpelt<br />
und Tipps ausgetauscht.<br />
Nachdem die Portionen<br />
an die Jury weitergegeben wurden,<br />
durften die Besucher selbst<br />
kosten.<br />
Es wurden kreative Grillideen<br />
umgesetzt, darunter in der Kategorie<br />
Rind ein Porterhouse Steak<br />
mit Kräuterbutter und buntem<br />
Spieß mit Mangosauce - Team<br />
Fuchs. Interessant auch der Gewinner<br />
in der freien Kategorie:<br />
Rosa gegrillter Lammrücken auf<br />
lauwarmen Pilz-Spargelsalat mit<br />
Polentastrudel und gerösteten<br />
Hanfsamen - Team KirchBerg-<br />
Sport. Gesamtgewinner wurde<br />
das Team Fuchs aus Kirchberg.<br />
Es ist geplant, diese Grillmeisterschaft<br />
alle 2 Jahre zu veranstalten.<br />
❏<br />
Stefanie Schadler<br />
19
Neues aus den Gemeinden<br />
Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />
Aspang Markt<br />
Die Dornrosen in Aspang<br />
Für ein kulturelles und humorvolles<br />
Highlight des Jahres<br />
sorgten am 10. Juni die Dornrosen<br />
im ausverkauften Festsaal<br />
der NNÖMS Aspang. Schmäh,<br />
tolle Stimmen, musikalische<br />
Topqualität und ein perfektes Zusammenspiel beanspruchten durchgängig<br />
die Lachmuskeln des begeisterten Publikums. Das neue Programm<br />
„Weltscheibn“ war, wie nicht anders zu erwarten, ein Vergnügen<br />
den Dornrosen, erstmals zu viert auf der Bühne, zuzuhören und<br />
zuzusehen. Ein großes Dankeschön für die großzügige Unterstützung<br />
gilt der Raiffeisenbank NÖ-Süd Alpin. Der Erlös des Abends fließt zu<br />
100% in das Projekt „Sanierung Kinderspielplatz Unter-Aspang“.<br />
Eröffnung des Bienenlehrpfades<br />
Bei schönem Wetter konnte am<br />
21. Mai der Lehrpfad über Bienen<br />
im Geopark Aspang eröffnet<br />
werden. Nach der Segnung<br />
durch Pfarrer Mag. Schaffarzyk<br />
konnten sich die Besucher über<br />
ein leckeres Buffet mit Honigschinken,<br />
Honigbier, Bienenstich<br />
etc. freuen. Die Familie<br />
List sorgte für die musikalischen<br />
Umrahmung. Es wurden auch süße Honigprodukte vom ortsansässigen<br />
Imker Manfred Tauchner, der beim Bienenlehrpfad auch mit Rat<br />
und Tat zur Seite stand, verkauft. Die informativen Schautafeln über<br />
das Leben und Nutzen der Bienen stellen eine wunderbare Möglichkeit<br />
für einen Ausflug ins schöne Aspang Markt dar.<br />
Pfarrplatz Unter-Aspang<br />
Das derzeit größte Projekt der<br />
Marktgemeinde ist sicherlich<br />
der Umbau am Pfarrplatz in<br />
Unter-Aspang. Die Arbeiten<br />
der Fa. Swietelsky laufen auf<br />
Hochtouren. Bange Minuten<br />
gab es bei der Versetzung der<br />
Dreifaltigkeitssäule. Aber Dank dem fachkundigen Einsatz der FF Aspang<br />
und der Fa. Swietelsky gab es auch hier keine Pannen. Wir freuen<br />
uns bereits auf die Bepflanzung der Grünflächen.<br />
Aspangberg-St.Peter<br />
10. Schwaigen-Reigen – Das Festival der Almhütten am<br />
Hochwechsel am 11. Juni<br />
Ausgelassen musiziert, gesungen und getanzt wurde auch heuer<br />
wieder auf insgesamt 17 Almen und Schwaigen im niederösterreichischen<br />
und steirischen Wechselgebiet. Rund 60 Volksmusikensembles,<br />
Sänger-, Volkstanz- und Schuhplattlergruppen aus Nah und<br />
Fern gaben ihr Bestes zur Freude der zahlreichen Besucher. Beim<br />
festlichen Auftakt um 11 Uhr am Wetterkoglerhaus hieß Bürgermeister<br />
ÖkR Josef Bauer als Gastgeber die Ehrengäste willkommen. In<br />
Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll war BR Martin<br />
Preineder angereist. Weiters gaben die Ehre: die Bezirkshauptleute<br />
der BH Neunkirchen und Hartberg-Fürstenfeld, acht Bürgermeister,<br />
Vertreter der Weidebewirtschafter, des Österr. Alpen-, Österr. Gebirgsvereines,<br />
der Sponsoren, Vertreter der Presse und zahlreiche Fotografen.<br />
Den anschließenden Almsegen durch den mit dem Fahrrad<br />
aus Mönichkirchen „als gebadete Maus“ angereisten Dechant Mag.<br />
Dietmar Orglmeister und der musikalische Rahmen ergaben einen<br />
unvergesslichen feierlichen Auftakt. Die Bedeutung der Almbewirtschaftung<br />
für Mensch und Tier wurde in den Ansprachen hervorgehoben.<br />
Das Highlight war mit Sicherheit das gemeinsame Locken<br />
des Weideviehs durch den alten<br />
Almhalter der Marienseer Schwaig<br />
Eberhard Zingl und Vusa von der<br />
Gruppe „Insingizi“ (Simbabwe).<br />
Die Initiatorin des – aus einem<br />
wissenschaftlichen Feldforschungsprojekt<br />
zum<br />
aktuellen Liedund<br />
Musiziergut des gesamten Wechselgebiets<br />
gewachsenen – beliebten Events, Dr. Erika Sieder,<br />
durfte sich neben vielen lobenden Worten und<br />
Anerkennung auch über eine Uhr mit dem Wappen<br />
der Gemeinde Aspangberg-St. Peter freuen.<br />
Dechantskirchen<br />
Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />
Aufgrund ihrer Tätigkeit im Landtag Steiermark wurde Bürgermeisterin<br />
Waltraud Schwammer am 16. Juni mit dem Großen Ehrenzeichen<br />
des Landes Steiermark ausgezeichnet.<br />
Die Feier fand in der Alten<br />
Universität in Graz statt. Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer<br />
würdigte die bisherigen Leistungen<br />
von Waltraud Schwammer als<br />
erste Bürgermeisterin des Bezirkes<br />
Hartberg und als Bildungssprecherin<br />
im Landtag. Landeshauptmann Schützenhöfer: „Heute bedankt<br />
sich die Steirische Heimat für den vorbildlichen Einsatz und gratuliert<br />
zum Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark.“<br />
50 Jahre Jubiläumsfest mit Maibaumumschnitt<br />
Die Seniorenbund Ortsgruppe Dechantskirchen feierte 50 jähriges<br />
Bestandsjubliäum. Obmann Franz Pausackerl und Bgm. Waltraud<br />
Schwammer konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen, wie den Landesobmann<br />
Gregor Hammerl, Bezirksobmann Klaus Anderle und<br />
LAbg. Hubert Lang. Bgm. Schwammer bedankte sich beim Obmann<br />
für seinen Einsatz und meinte: „Unsere Senioren sind sportlicher, aktiver<br />
und agiler als je zuvor.“ Die zahlreichen Aktivitäten der über<br />
230 Mitglieder reichen vom wöchentlichen Turnen und Walken über<br />
Kegeln und Wandern bis hin zu gemeinsamen Reisen. „Der Seniorenbund<br />
ist wie eine<br />
große Familie, einer<br />
schaut auf den anderen.“<br />
Foto © Hubert Heine, © Philipp Grabner<br />
© Fotos von Foto Fischer<br />
20 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Fotos wenn nicht anders gekennzeichnet von den Gemeinden<br />
Feistritz am Wechsel<br />
Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb<br />
Am Samstag, dem 11. Juni, wurde in Feistritz am Wechsel der Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb<br />
des Abschnittes Aspang ausgetragen.<br />
73 Bewerbsgruppen sind zum Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />
in Bronze und Silber angetreten. Dabei gilt es,<br />
möglichst schnell und fehlerfrei<br />
einen Löschangriff<br />
durchzuführen und im anschließenden<br />
Staffellauf,<br />
die Fitness unter Beweis zu<br />
stellen. Auch viel Publikum<br />
ist gekommen, um sich von<br />
den Leistungen der Feuerwehren<br />
zu überzeugen.<br />
Gag am Rande: Die Feuerwehr Feistritz hat mit einer „Thomas“-<br />
Gruppe mitgemacht. In dieser Gruppe waren nur Kameraden mit<br />
Vorname Thomas vertreten. Leider hat das Wetter keine Rücksicht<br />
auf die Veranstaltung genommen. Bei der Bewerbseröffnung herrschten<br />
mit strahlendem Sonnenschein noch beste Bedingungen, etwa<br />
ab der Hälfte setzte dann Regen ein und es musste für kurze Zeit<br />
sogar unterbrochen werden. Schließlich konnte der Bewerb aber erfolgreich<br />
zu Ende geführt werden. Als die drei Erfolgreichsten in den<br />
Wertungsklassen Bronze und Silber sind jeweils die Feuerwehren<br />
Wiesfleck, Kienegg und Köngisberg hervorgegangen. In der Gästeklasse<br />
dominierte die Gruppe der FF Trattenbach.<br />
1. Feistritzer Flohmarkt<br />
Am 21. Mai veranstaltete der Tourismus- und Dorferneuerungsverein<br />
Feistritz am Wechsel am Sportplatzgelände erstmals einen Flohmarkt.<br />
Bei strahlendem Wetter fanden sich 17 Verkäufer mit ihren Warentischen<br />
ein. Bei zuerst sehr freundlichen, dann heißen Temperaturen,<br />
wurden Waren aller Art bis am frühen Nachmittag gehandelt<br />
und getauscht. Für das leibliche Wohl sorgte der Tourismusverein.<br />
Bei einem Gewinnspiel wurden unter allen anwesenden Gästen und<br />
Einheimischen 20 Saisonkarten für die Badesaison <strong>2016</strong> im Feistritzer<br />
Freibad verlost. Unter den Verkäufern herrschte fröhliche Verkaufsstimmung<br />
und jeder Einzelne konnte größere oder kleinere Gewinne<br />
erzielen. Aufgrund des großen Anklangs in der Bevölkerung und<br />
Nachfrage seitens der Verkäufer wird überlegt, auch im Herbst <strong>2016</strong><br />
einen Flohmarkt auf dem Sportplatzgelände zu veranstalten.<br />
Spielplatzeröffnung in der Volksschule Feistritz<br />
Am 5. Juni fand die feierliche und offizielle Eröffnung unseres „Spielfreiraumes<br />
- Spielplatz in Bewegung“ in der Volksschule statt. Bürgermeister<br />
Franz Sinabel konnte bei der Eröffnungsfeier Frau Landesrat<br />
Barbara Schwarz, Frau Bezirkshauptmann Alexandra Grabner-Fritz,<br />
Frau Brigitte Hozang als Planerin des Schulgartens, Herrn Pfarrer<br />
Herbert Morgenbesser, Volksschuldirektorin Frau Brigitte Fuchs und<br />
Feuerwehrkommandant Michael Lemberger mit einer Abordnung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr Feistritz begrüßen. Ebenso sind die Bürgermeister<br />
der Nachbargemeinden Kirchberg am Wechsel, Otterthal,<br />
Trattenbach und Grimmenstein der Einladung gefolgt. Anwesend waren<br />
ebenfalls der fast vollständig vertretene Gemeinderat von Feistritz<br />
sowie die Lehrerinnen der VS Feistritz. Diese haben Lieder, Tänze<br />
und sogar ein kleines Theaterstück mit den Kindern einstudiert, alle<br />
waren begeistert. Begleitet wurde die Veranstaltung von den „MUSI-<br />
KIDS“ der Trachtenkapelle Feistritz. Für einen reibungslosen Ablauf<br />
und die Versorgung der Gäste sorgte der Elternverein an der Volksschule<br />
Feistritz am Wechsel. Nach dem offiziellen Eröffnungsteil<br />
wurde der Spielplatz gesegnet, danach die NÖ Landeshymne gesungen<br />
und dann endlich konnten die Kinder den Spielplatz erstürmen<br />
und erobern. Auch der inzwischen einsetzende Starkregen konnte<br />
die Kinder nicht davon abbringen, die Spielgeräte zu testen. Eine<br />
rundherum gelungene Veranstaltung für Kinder, Eltern, Lehrer, die Ehrengäste<br />
sowie für alle Feistritzer und Feistritzerinnen.<br />
Friedberg<br />
Sommerkino am Hauptplatz in Friedberg<br />
Am Freitag, den 05. August, um 21.00 Uhr wird mit der WOCHE<br />
Sommerkino unterwegs die Komödie „Ein Sommer in der Provence“<br />
am Hauptplatz Friedberg zu sehen sein. In der französischen Tragikomödie<br />
kommt sich eine Großfamilie beim gemeinsamen Urlaub<br />
in der Provence langsam wieder näher. Die Geschwister Léa, Adrien<br />
und Théo fiebern dem diesjährigen Sommerurlaub schon seit Monaten<br />
entgegen. Aber dann müssen sie von ihren Eltern erfahren, dass<br />
es dieses Jahr in die Provence zu ihrem Großvater (Jean Reno) geht,<br />
den sie wegen eines langjährigen Familienstreits noch gar nicht kennen<br />
lernen durften. Mit Popcorn, Getränken und einem tollen „Open<br />
Air Kinosaal“ steht einem amüsanten Kinoabend am Hauptplatz von<br />
Friedberg nichts mehr im Wege.<br />
Stadtfest Friedberg<br />
Anlässlich 50 Jahre Partnerschaft Friedberg/Bayern<br />
und Friedberg/Steiermark<br />
findet vom 12. bis 14 August das große<br />
Stadtfest am Hauptplatz Friedberg statt.<br />
Das 3-Tagesprogramm bietet sicherlich<br />
für jeden etwas und wird damit zu einem<br />
Highlight der Veranstaltungen in unserer<br />
schönen Wechsellandregion werden.<br />
50 Jahre Partnerschaft<br />
Friedberg/Bayern & Friedberg/Stmk.<br />
Stadtfest<br />
12. bis 14. August<br />
Fr | 12. August<br />
Friedberg<br />
16 Uhr Eröffnung<br />
Polizeivorführung<br />
18 Uhr Army of Chickens<br />
20 Uhr Karlbarett<br />
anschl. Nix Neix<br />
Sa | 13. August<br />
Kinderkrippe Friedberg<br />
ab 9 Uhr „Bayrisch-Steirisch“ –<br />
Jugendkapelle Friedberg/Bayern<br />
Die Baumeisterarbeiten für den Umbau der ehemaligen Bayrische Schmankerl: Volksschule<br />
Weizenbier,<br />
Weißwürste, Brezen für sozialen Zweck<br />
Modenschau<br />
Ehrenschachen in eine Kinderkrippe wurden in der E-Moblität Gemeinderatssitzung<br />
am 03. Mai an die Firma<br />
2 Stunden Gehzeit, Einmarsch am Hauptplatz<br />
Ausstellung<br />
Gewerbeschau – Gewerbeverein Friedberg<br />
13.30 Uhr Dirndl- & Lederhosenwandertag:<br />
20 Uhr Solarkreis (Mundart-Pop)<br />
22 Uhr The uptdown monotones<br />
Hammerl Bau GesmbH, 8233<br />
So | 14. August<br />
Lafnitz vergeben. Mit den Bauarbeiten<br />
wurde bereits begon-<br />
14 Uhr Ehrungen – 50 Jahre Partnerschaft<br />
9 Uhr Hl. Messe<br />
Blasmusik-Frühschoppen<br />
Friedberg/Bayern & Friedberg/Steiermark,<br />
Aufstellung und Segnung des Marterls in der<br />
nen. Ab Herbst <strong>2016</strong> können<br />
Anton-Bauer-Gasse mit dem Männergesangsverein<br />
Wechselklang<br />
19 Uhr Echt Stark<br />
in der Kinderkrippe bis zu 14<br />
20.30 Uhr Edlseer<br />
23 Uhr Marlena Martinelli<br />
Kinder im Alter von 0 - 3 Jahren<br />
betreut<br />
Programmänderungen vorbehalten<br />
werden.<br />
21
Neues aus den Gemeinden<br />
Kirchberg am Wechsel<br />
Marktgemeinde Kirchberg am Wechsel stellt Bürgern ein<br />
Elektroauto für Car-Sharing zur Verfügung<br />
Als erste Gemeinde des<br />
Feistritztales bietet die Gemeinde<br />
Kirchberg ihren<br />
Bewohnern ab September<br />
<strong>2016</strong> einen Renault Zoe<br />
zur gemeinsamen Nutzung<br />
an. Mit einem Mitgliedsbeitrag<br />
von € 160 pro Jahr und<br />
in Folge € 1 pro Verleihstunde sind alle Kosten für den Teilnehmer<br />
abgedeckt. Gebucht wird über eine Online Buchungsplattform. Es<br />
gibt schon 5 Anmeldungen. Wie Erfahrungen aus anderen Gemeinden<br />
zeigen, ist eine Nutzung durch 20 - 30 Teilnehmer möglich und<br />
sinnvoll. Die Kosten für die Anschaffung betragen € 20.000, die Förderungen<br />
durch Bund und Land Niederösterreich belaufen sich auf<br />
€ 6.000 Die Gemeinde übernimmt die Vorfinanzierung, baut einen<br />
Stellplatz und eine E-Tankstelle. Die ersten Jahre dieses E-Car-Sharing-<br />
Modells stellen für die Marktgemeinde Kirchberg einen finanziellen<br />
Verlust dar. Trotzdem hat sich die Gemeinde als erste des Feistritztals<br />
entschlossen, das emissionsfreie Elektrofahrzeug ihren Bürgern zur<br />
Verfügung zu stellen. Ziel ist es, das Zweitauto in Familien durch ein<br />
emissionsfreies Elektrofahrzeug zu ersetzen.<br />
Mönichkirchen<br />
Schwaigen-Reigen® am 11. Juni<br />
Der Schwaigen-Reigen® feierte heuer sein Jubiläum und drehte sich<br />
zum 10. Mal auf den Hütten am Wechsel.<br />
Die offizielle Eröffnung fand am Wetterkoglerhaus statt, wo neben<br />
Hr. Bundesrat Martin Preineder und Bezirkshauptmann Alexandra<br />
Grabner-Fritz zahlreiche Bürgermeister aus den niederösterreichischen<br />
und steirischen Gemeinden den Auftakt mit der „Mutter“ des<br />
Schwaigen Reigens® Fr. Dr. Erika Sieder feierten.<br />
Maiandacht & Gesundheitstag<br />
Am 22. Mai konnten sich zahlreiche Besucher im Anschluss der<br />
Maiandacht um 14:00 Uhr über das Thema Gesundheit informieren.<br />
Über 15 Aussteller boten ihre Dienste im Sinne der Gesundheitserhaltung<br />
und Überprüfungen, wie Blutzucker, Blutdruck und dergleichen<br />
an. Zwei besondere Highlights waren die Zumba Kinder-Vorstellung<br />
und die Alpakas der Fam. Wachabauer. Sowohl die Kinder als auch<br />
die Erwachsenen waren von den zutraulichen, weichen Alpakas und<br />
deren Wolle begeistert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an die Fam. Wachabauer und allen Mitwirkenden und freiwilligen<br />
Helferinnen und Helfer, die den Gesundheitstag zu einer attraktiven<br />
Veranstaltung machten.<br />
Otterthal<br />
Radtag für alle Kinder aus dem Feistritztal<br />
Jahrelang war der vom Land Niederösterreich ins Leben gerufene<br />
RADLrekordTag ein Fixpunkt im sportlichen Programm des Feistritztals.<br />
Nachdem es die landesweite<br />
Aktion nicht mehr gibt, die<br />
Veranstaltung bei den Kindern<br />
jedoch großen Anklang gefunden<br />
hatte, entschlossen sich die<br />
Elternvereine der Volksschulen<br />
Otterthal und Trattenbach, gemeinsam<br />
einen solchen Radtag<br />
für alle Kinder aus dem Feistritztal<br />
zu organisieren. Ende April<br />
war dann beim Gemeindeamt Otterthal „guter RAD teuer“: Wie ist<br />
die Steilkurve zu nehmen? Welchen Gang soll ich beim Geschicklichkeitsparcours<br />
verwenden? Die Schanze umfahren oder einfach<br />
Augen zu und durch? Diesen und einigen Herausforderungen mehr<br />
hatten sich die sportbegeisterten Radler zu stellen. 73 Kinder meisterten<br />
eine sehr anspruchsvolle und selektive BMX-Strecke, die zum<br />
Glück von allen unfallfrei bezwungen werden konnte. Von den Bürgermeistern<br />
aus Otterthal, Raach und Trattenbach wurde dankenswerter<br />
Weise Eis gesponsert. Die Elternvereine verpflegten alle anwesenden<br />
Teilnehmer und Besucher. Allen Eltern und Kindern ein großes Dankeschön<br />
für die Teilnahme und tollen Leistungen. Ein besonderer Dank<br />
gilt den beiden Elternvereinen, die sich schon auf ein Wiedersehen im<br />
Jahr 2017 freuen, wo es dann wieder heißt: „Guter RAD ist teuer!<br />
Pinggau<br />
Frühjahrsputz<br />
Seit 18 Jahren werden<br />
in Sinnersdorf im Frühjahr<br />
die Wege von Müll<br />
gereinigt. Die Aktion,<br />
von FEKO im Jahre<br />
1998 ins Leben gerufen,<br />
wird nunmehr von<br />
unserem Gemeinderat<br />
Josef Rudolf geleitet.<br />
Danke an alle beteiligten Sammler (lt. Foto) sowie an Frieda Pulay<br />
und <strong>Juli</strong>a Koller die aus Begeisterung so lange sammelten, dass Sie<br />
nicht auf das Gruppenfoto kamen. Wünschen würden wir uns, dass<br />
nicht nur über den Müll entlang der Straßen geschimpft wird, sondern<br />
das sich viele Leute an dieser Aktion beteiligen für ein lebenswertes<br />
Sinnersdorf. Begrüßenswert ist die Aktion der Gemeinde bzw.<br />
des Müllverbandes, dem wir uns natürlich anschließen.<br />
Dreiländerwettkampf<br />
Am 21. Mai konnte die FF Sparberegg zum dreizehnten Dreiländerwettkampf<br />
einladen. Auf einem neuen Bewerbsplatz bei herrlichen<br />
Wetterbedingungen konnten 19 Gruppen aus den Bundesländern<br />
Steiermark, Niederösterreich und Burgenland begrüßt werden. Zum<br />
ersten Mal wurde auch ein Staffellauf ausgetragen. Die bessere Zeit<br />
des Staffellaufs und des Grunddurchgangs war Grundlage für die<br />
Qualifikation für die Finaldurchgänge. Auch unsere Wettkampfgruppe<br />
konnte sich für die Finaldurchgänge qualifizieren und erreichte den<br />
sechsten Platz. Für die Wettkampfgruppe aus Trattenbach war der<br />
Dreiländerwettkampf ein sehr erfolgreicher Wettkampf: Sie sicherten<br />
sich nicht nur den ersten Platz und den Wanderpokal, sondern<br />
erhielten auch die Trophäe für die Tagesbestzeit im Finale. Nachdem<br />
die Finaldurchgänge abgeschlossen waren, fand die Siegerehrung<br />
vor dem Festzelt statt. Herzliche Gratulation an alle Sieger. Als Kom-<br />
22 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
mandant der FF Sparberegg bedankte sich HBI Bernd Plank bei allen<br />
Bewertern, den Sponsoren und bei den Wettkamfpgruppen für die<br />
Unterstützung bzw. Teilnahme. Beim anschließenden Stierwiesnfest<br />
sorgten auch heuer wieder „die Innkreisbuam“ für gute Stimmung in<br />
der Festhalle am LS-Platz Sparberegg. Die Messe beziehungsweise<br />
der Frühschoppen, der am nächsten Tag statt fand, wurden musikalisch<br />
begleitet von „den Blechbanditen“. Das Kommando bedankt<br />
sich abschließend bei allen privaten Helfern & Kameraden, die das<br />
Fest vorbereitet, dort gearbeitet bzw. alles wiederzusammengeräumt<br />
haben! DANKE!<br />
Regenbogenland<br />
Durch die fleißigen Spenden beim Laternenfest konnten wir das Material<br />
vom Regenbogenland erweitern. Herzlichen Dank an alle!<br />
„Das Wandern ist des Müllers Lust...“<br />
Gemeinsam wandern und dabei Interessantes über die Natur erfahren<br />
- das ist das Motto in Pinggau. Seit drei Jahren beschäftigt sich<br />
die Volksschule Pinggau im Rahmen des Langzeitprojektes „Blumenwiese“<br />
intensiv mit aktuellen Umweltthemen. Am 3. Juni wurde zu<br />
diesen Themen passend ein NATURERLEBNISWEG eröffnet. Zahlreiche<br />
Gäste nahmen an der Eröffnungsfeier teil. Mit Liedern und Texten<br />
stimmten die SchülerInnen alle Besucher auf die bevorstehende<br />
Wanderung ein. Herr Pfarrer Mag. Christoph Grabner segnete den<br />
Erlebnisweg, dann machten sich die geladenen Gäste, Eltern, SchülerInnen<br />
und LehrerInnen auf den Weg, um gemeinsam die Tier- und<br />
Pflanzenwelt unserer Umgebung zu erkunden. Auf 25 Informationstafeln<br />
kann man Interessantes über unsere Umwelt erfahren und sein<br />
Wissen erweitern. Außerdem stehen den Kleinen Umweltspiele zur<br />
Verfügung - man begegnet einem Waldgeist oder trifft auf fleißige<br />
Bienen. Im Anschluss an die Erlebniswanderung wurden alle vom Elternverein<br />
mit einer Jause verwöhnt. Für Schleckermäulchen stellten<br />
die Imkereien Prenner und Gabauer köstlichen Honig zur Verfügung.<br />
Gestaltet wurde dieser Weg in Zusammenarbeit mit Eltern, Elternverein<br />
der VS, VS-Lehrerinnen, Bienenzuchtverein, Jagdschutzverein,<br />
Bauernbund, Herrn Pfarrer Mag. Christoph Grabner, den Gemeinden<br />
Pinggau und Friedberg, dem Tourismusverband Wechselland und der<br />
Berg- und Naturwacht. Die Idee zum Projekt hatte VS - Direktorin,<br />
Ida Steiner, die dafür unzählige Arbeitsstunden investierte. Ein Appell<br />
an alle: Bitte beschädigt die Informationstafeln und Objekte des<br />
Naturerlebnisweges nicht, damit interessierte Besucher noch lange<br />
Freude daran haben können!<br />
Toller Erfolg für Marktmusikkapelle beim<br />
Konzertwertungsspiel <strong>2016</strong> in Grafendorf<br />
Am 16. April fand die diesjährige Konzertwertung des Musikbezirkes<br />
Hartberg in Grafendorf statt. Die Marktmusikkapelle Pinggau<br />
war eine der 7 teilnehmenden Kapellen, die sich der Bewertung der<br />
fachkundigen Jury unter dem Vorsitz von Landeskapellmeister Dr.<br />
Manfred Rechberger stellte. Die Musikerinnen und Musiker sind zur<br />
Wertung mit dem Pflichtstück „Zug um Zug“ von Jakob Gruchmann,<br />
dem Selbstwahlstück „James Bond 007“ sowie dem Choral „Praise<br />
the Lord“ in der Stufe C („mittelschwierig“) zur Wertung angetreten<br />
und haben großartige 90,91 von 100 Punkten erreicht. Die MMK<br />
Pinggau hat in den letzten 5 Jahren an einer Marschwertung und an<br />
zwei Konzertwertungen teilgenommen und erhält 2017 von Landeshauptmann<br />
Hermann Schützenhöfer den Steirischen Panther und die<br />
Robert Stolz Medaille.<br />
Raach am Hochgebirge<br />
„Die kleine Schusselhexe“ im Kindergarten Raach<br />
Am Mittwoch, den 11. Mai war es wieder soweit, unser Familienfest<br />
im Kindergarten wurde unter großer Anteilnahme und viel Engagement<br />
der Kinder und Eltern im Bewegungsraum des Kindergartens<br />
abgehalten. „Die kleine Schusselhexe“ von Anu Stohner und Henrike<br />
Wilson. Die kleine Hexe lebt mit ihren Freunden in einem Hexenwald,<br />
wo die unterschiedlichsten Hexen zusammen ihren Alltag<br />
bestreiten. Sie ist eine ganz normale Hexe, nur ein bisschen kleiner,<br />
und manchmal auch ein bisschen schusseliger als die anderen Hexen.<br />
Es fällt ihr nicht immer gleich der richtige Hexenspruch ein, und<br />
oftmals purzelt sie von ihrem krummen Besen, den sie sich selbst<br />
herbeizaubert. Es geht ihr immer wieder etwas schief, aber die kleine<br />
Schusselhexe verliert dabei niemals ihren Humor, auch wenn die<br />
anderen Hexen dabei oftmals laut lachen. Erst als ein großer Riese<br />
in den Hexenwald kommt, wird alles anders und die Hexen sind in<br />
großem Aufruhr, weil der Riese drei Hexen in Gefangenschaft nimmt.<br />
Ihr Begleiter der blaue Hase war stets mit dabei und hilft der kleinen<br />
Schusselhexe. Durch die schusselige Art der kleinen Hexe, muss der<br />
Riese oftmals herzhaft lachen und vergießt dabei auf die anderen Hexen.<br />
Von da an sind der Riese und die Hexen Freunde und die Hexen<br />
treffen sich nochmals im Hexenwald und beschließen ihre Freundin,<br />
die kleine Schusselhexe nie wieder auszulachen. Im Anschluss an das<br />
Fest gab es noch eine köstliche Jause und Getränke, und wir konnten<br />
diesen Nachmittag bei fröhlichem Beisammensein, gemeinsam ausklingen<br />
lassen.<br />
23
Neues aus den Gemeinden<br />
St. Corona am Wechsel<br />
Feuerwehrheuriger der FF-Raach<br />
Von 3.-5. Juni wurde im Feuerwehrhaus Raach der alljährliche Heurige<br />
abgehalten. Gestartet wurde der Heurige bei optimalen Wetterbedingungen<br />
am Freitag gegen 16 Uhr. Am Samstag konnten die<br />
Bürger bei einer Aktion der Firma http://www.brandschutz-kesper.<br />
at wieder die Feuerlöscher überprüfen lassen. Am Sonntag wurde<br />
eine hl. Singmesse zu Ehren des Heiligen Florian abgehalten, die vom<br />
Kirchenchor Raach wunderschön umrahmt wurde. Da die Feuerwehr<br />
Raach heuer ihr 60-jähriges Bestehen feiert, gab es im Anschluss an<br />
die Messe den Festakt mit den Ehrungen. EHBM Johann Diewald,<br />
HFM Robert Bauer und HFM Peter Rottensteiner wurden vom Niederösterreichischen<br />
Landesfeuerwehrverband mit dem Ehrenzeichen<br />
für 60-jährige verdienstvolle Tätigkeiten im Feuerwehrwesen geehrt.<br />
Gemeinsam mit 11 anderen Feuerwehrmitgliedern haben diese 3 die<br />
Freiwillige Feuerwehr Raach am 7. August 1956 gegründet. Als Dank<br />
und Anerkennung wurde Ihnen in diesem ehrwürdigen Rahmen vom<br />
Feuerwehrkommandanten eine Florianstatue überreicht.<br />
Schäffern<br />
Hallo Auto!<br />
Das Reaktionsvermögen der Kinder der VS Schäffern war gefragt, als<br />
sie am 18. Mai, bei der Aktion „Hallo Auto“ versuchen mussten, ein<br />
Auto durch gezieltes Bremsen rechtzeitig zum Stillstand zu bringen.<br />
Fertigstellung Motorikpark<br />
Ab Ende Juni ist es endlich soweit,<br />
der Motorikpark in St. Corona<br />
öffnet seine Pforten. Auf den 25<br />
Stationen kann man seine motorischen<br />
Fähigkeiten trainieren.<br />
Neben der sportlichen Ausdauer<br />
sind auch Geschicklichkeit,<br />
Gleichgewicht und vernetztes<br />
Denken für die Bewältigung der<br />
anspruchsvollen Strecke gefragt.<br />
Mit der Fertigstellung des Motorikparks<br />
wird das dritte Highlight<br />
der Familienarena St. Corona neben dem Coronacoaster und dem<br />
Ameisenpfad für die Besucher geöffnet. Der Motorikpark bietet ein<br />
Bewegungsangebot für Groß und Klein, für Familien aber auch speziell<br />
für Gruppen und Vereine. Spezielle Trainingsprogramme und<br />
Coachings sind beim Betreiber buchbar.<br />
St. Lorenzen am Wechsel<br />
Kürzlich feierte Bürgermeister Hermann Pferschy seinen 50. Geburtstag.<br />
Neben seiner Familie und seinen Freunden gratulierten ihm<br />
die zahlreichen Vereine und Institutionen der Gemeinde zu seinem<br />
„Runden“. Auch die Bürgermeisterkollegen und die –kollgin der benachbarten<br />
Gemeinden überbrachten die allerherzlichsten Glückund<br />
Segenswünsche und dankten für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.<br />
Bürgermeister Pferschy möchte sich auf diesem Weg bei allen<br />
für die Glückwünsche herzlich bedanken!<br />
MUSIROAS<br />
Die Trachtenkapelle Schäffern veranstaltet heuer zum ersten Mal eine<br />
MUSIROAS, zu der wir Euch alle herzlichst einladen möchten! Am<br />
Samstag, dem 30. <strong>Juli</strong>, erwartet Euch ab 15:00 Uhr eine Wanderung,<br />
die wir bei einem Dämmerschoppen gemeinsam ausklingen lassen.<br />
Ab 20:30 Uhr startet die Summa Nochts Party mit Xandl’s 5 unter<br />
dem Motto „Chillen & Party auf<br />
da Wies’n“.<br />
Am Sonntag, den 31. <strong>Juli</strong>, feiern<br />
wir ab 10:00 Uhr die Heilige<br />
Messe mit anschließendem<br />
Frühschoppen mit der Trachtenmusikkapelle<br />
Rechnitz. Der Festausklang<br />
wird von Hans Makos &<br />
seinen Freunden musikalisch umrahmt.<br />
Die Trachtenkapelle Schäffern<br />
freut sich auf Euer Kommen!<br />
MUSIROAS<br />
15:00<br />
MUSI-WANDERN<br />
LIVE MUSIK AM WEG<br />
MARSCHBUCH-QUIZ<br />
KISTENFLEISCH<br />
DÄMMERSCHOPPEN<br />
die größte Gruppe gewinnt<br />
20:30<br />
„Chillen & Party<br />
auf da Wies`n“<br />
gegenüber der Festhalle<br />
COVERBAND:<br />
XANDL`S 5<br />
SONNTAG<br />
10:00 HL. MESSE &<br />
FRÜHSCHOPPEN<br />
Festenburg<br />
Die Festenburg, um 1180 von den Stubenbergern erbaut, feiert heuer<br />
die 400jährige Zugehörigkeit zum Stift Vorau. Aus diesem Anlass findet<br />
auf der Burg die Jubiläumsausstellung mit dem Titel „Zeit-Räume<br />
1616 – <strong>2016</strong>“ statt. Es geht um die Geschichte der Burg in dieser Zeit,<br />
Bautätigkeiten, J.C Hackhofers Leben und Wirken, die Geschichte der<br />
Volksschule Festenburg, Waldwirtschaft und Erfindungen von 1616 –<br />
<strong>2016</strong>. Die Ausstellung ist geöffnet: Di. - Sa.: 10 - 12 Uhr u. 14- 16<br />
Uhr, an Sonn- und Feiertagen: 14 - 16 Uhr<br />
mit TKP RECHNITZ<br />
24 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong><br />
Musikalischer Ausklang mit<br />
HANS MAKOS & SEINE FREUNDE
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Sommerkonzert mit Maibaumumschnitt<br />
Unter dem Motto „ROCK MI – Wenn da Maibam wieder am Dorfplotz<br />
liegt“ veranstaltete die Trachtenkapelle zusammen mit der<br />
Radfahrschule an der Volksschule Trattenbach<br />
Am 4. Mai stand ein Tag für die Klassen der Volksschule Trattenbach<br />
ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit. Die Easy Drivers MOBILE<br />
RADFAHRSCHULE besuchte die Schülerinnen und Schüler und bereitete<br />
sie intensiv auf ihre zukünftige Verkehrsteilnahme vor. Im Vordergrund<br />
stand die Verbesserung des Eigenkönnens, wichtige Aspekte<br />
zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr, sowie eine Überprüfung<br />
der eigenen Fahrräder und Helme in Hinblick auf die Verkehrstauglichkeit.<br />
Ganz besonders interessant war dies für die Schülerinnen<br />
und Schüler der vierten Klasse, steht doch mit der freiwilligen Radfahrprüfung<br />
noch in diesem Schuljahr für Sie ein wichtiges Ereignis<br />
ins Haus. Im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsinitiative wurden seit<br />
Schuhplattlergruppe ein Sommerkonzert mit Maibaumumschnitt am<br />
Dorfplatz in St. Lorenzen am Wechsel. Trotz ungünstigem Wetter<br />
durften zahlreiche Besucher begrüßt werden. Diese erlebten neben<br />
musikalischen und tänzerischen Einlagen als absolutes Highlight einen<br />
gemeinsamen Auftritt, passend zum Motto der Veranstaltung<br />
bzw. dem Hit-Titel der Alpenrebellen. Der Gewinner des Schätzspiels<br />
durfte sich über den Maibaum freuen, die Nächstplatzierten<br />
über tolle Sachpreise. Den Abend ließ man anschließend gemütlich<br />
ausklingen …<br />
Finnisches Wochenende in St. Lorenzen am Wechsel mit<br />
der Big Band Terjärv und dem Salonorchester Nice Noise<br />
vom 11. 8 bis 15. 8 <strong>2016</strong><br />
Programm:<br />
Donnerstag am Abend: gemütliches Beisammensitzen im Gasthaus<br />
Schweighofer (mit dabei der Kirchenchor St. Lorenzen am Wechsel)<br />
Freitag bei Schönwetter: Fahrt auf den Hochwechsel mit Wanderung<br />
Samstag am Abend: Straßenfest mit der Blasmusikkapelle St. Lorenzen<br />
am Wechsel. Sonntag ab ca. 15 Uhr gemütlicher Hüttenabend<br />
auf der Glatzl Trahütte.<br />
Trattenbach<br />
Maimusik in Trattenbach<br />
In Trattenbach wird die alte Tradition der „Maimusik“ noch aufrechterhalten.<br />
Dabei zieht der Musikverein Trattenbach an 2 Tagen<br />
von Haus zu Haus und spielt für die Bewohner das ein oder andere<br />
Ständchen. Heuer waren die Musikanten am 30. April und am 1. Mai<br />
unterwegs um die Bewohner von Trattenbach mit ihren Märschen zu<br />
unterhalten. Am Sonntag, den 1. Mai spielten die Musikanten um 6.00<br />
Uhr bei Bürgermeister Johannes Hennerfeind ihren ersten Marsch. Am<br />
Nachmittag begann es leider so stark zu regnen, dass die „Maimusik“<br />
nicht mehr weiterspielen konnte. Ein herzlicher Dank an den Musikverein<br />
Trattenbach für die Aufrechterhaltung dieses Brauches!<br />
2003 mit Unterstützung des Landesschulrates österreichweit über<br />
30.000 Schülerinnen und Schüler geschult, um durch Verbesserung<br />
ihres Eigenkönnens, Unfälle zu vermeiden. Infos finden Sie auf www.<br />
radfahrschule.at.<br />
Wings for Life World Run<br />
Beim Wings for Life<br />
Run starten weltweit<br />
über 100.000 Läufer<br />
zur gleichen Zeit. 30<br />
Minuten nach dem<br />
Start setzen sich die<br />
Catcher Cars mit einer<br />
bestimmten Geschwindigkeit<br />
in Bewegung.<br />
Diese wird<br />
in genau vorgegebenen<br />
Abständen erhöht. Sobald ein Läufer vom Catcher Car eingeholt<br />
wird, ist für den Läufer oder die Läuferin das Rennen beendet.<br />
Nachdem Philipp Aigner und Kristina Scherbichler im Vorjahr in Bratislava<br />
an den Start gingen, standen sie in diesem Jahr in Chile an der<br />
Startlinie. Kristina Scherbichler wurde nach sehr guten 11,19 km vom<br />
Catcher Car eingeholt. Gratulation! Philipp Aigner wurde erst nach<br />
sensationellen 61,31 km vom Auto eingeholt. Dies bedeutet, dass<br />
Philipp in Chile den 2. Rang belegte und weltweit den 37. Rang! Der<br />
Titel „Bester Österreicher“ ging mit diesen, für uns unvorstellbaren<br />
61,31 gelaufenen Kilometern, natürlich auch an Philipp Aigner. Wir<br />
gratulieren Philipp und auch Kristina ganz herzlich!!<br />
Kirtag am Dreifaltigkeitssonntag<br />
Am Dreifaltigkeitssonntag, den 22. Mai fand der Kirtag in der Gemeinde<br />
Trattenbach statt. Nach der Festmesse lud der Kirchenchor<br />
zum Pfarrkaffee ein, dieser Einladung wurde von vielen Gästen Folge<br />
geleistet. Der ÖKB Ortsverband Trattenbach veranstaltete im Schulhof<br />
das Kirtagsschießen und versorgte die zahlreichen Besucher mit<br />
Essen und Getränke. Wir gratulieren allen Gewinnern und Teilnehmern<br />
sehr herzlich. Die Kinder erfreuten sich nicht nur an den vie-<br />
25
Neues aus den Gemeinden<br />
len Spielzeugstandeln sondern auch beim Kinderschminken, beim<br />
Kübelspritzen und beim Herumtollen in der Hüpfburg, die dankenswerterweise<br />
von der Raiba NÖ-Süd alpin für diese Veranstaltung zur<br />
Verfügung gestellt wurde. Auch der Musikverein Trattenbach trug<br />
zum Erfolg der Veranstaltung bei und gab ein kurzes Platzkonzert.<br />
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und dem Wettergott!<br />
Pinkafeld<br />
WPW Partnergemeinde<br />
Allwetterbad Pinkafeld<br />
Im letzten Monat wurde eine Photovoltaikanlage im Allwetterbad<br />
Pinkafeld errichtet bzw. fertiggestellt. Durch den Betrieb dieser Anlage<br />
wird ein Teil der Stromversorgung des Allwetterbades abgedeckt<br />
(Kapazität von 20<br />
kW). Pinkafeld leistet<br />
damit einen weiteren<br />
Beitrag zum Klimaschutz<br />
im Bereich<br />
der erneuerbaren<br />
Energie. Investiert<br />
wurden in diese Anlage<br />
rund 30.000<br />
Euro, wobei in etwa<br />
40% davon vom Land Burgenland gefördert werden. Man geht davon<br />
aus, dass sich diese Anlage in den nächsten Jahren amortisiert. Öffnungszeiten:<br />
Mo bis Sa von 10 bis 21 Uhr und Sonn- u. Feiertag von<br />
10 bis 19 Uhr. Infos unter: www.pinkafeld.gv.at<br />
Speerwurf Landesrekord von Adam Wiener<br />
Eine sensationelle Leistung gelang dem erst 15-jährigen Leichtathleten<br />
Adam Wiener der beim Athletik-Team in Pinkafeld trainiert. Bei<br />
einem internationalen<br />
Leichtathletik-Meeting<br />
in Halle/Saale<br />
(D) verbesserte Adam<br />
Wiener den burgenländischen<br />
Landesrekord<br />
im Speerwurf<br />
U-18 vom Jahre 1986<br />
von 48,84 m auf die<br />
Sensationsweite von<br />
61,55 m. Diese Leistung<br />
brachte sogar die<br />
Stadionsprecherin ins Staunen, denn Adam war mit einer Bestleistung<br />
von 45,30 m zu diesem Wettkampf ins „Mekka der europäischen<br />
Werfer” nach Deutschland gekommen. Dieser Wurf bedeutet nicht<br />
nur Bgld. Landesrekord, sondern das ist der 2. weiteste Speerwurf<br />
den je ein österr. U-18 Athlet mit einem 700 g Speer geworfen hat.<br />
Trainer u. Vereinsobmann Werner Ulreich fand auch die Wurfserie<br />
seines Schützlings bemerkenswert. Mit Weiten von 49,30m, 52,75m,<br />
53,82m, 55,47m, 57,39 und schließlich 61,55m sicherte sich der<br />
Leichtathlet vom ATS Pinkafeld auch den 5. Gesamtrang bei diesem<br />
Int. Meeting.<br />
Tag der Handarbeit<br />
Großes Interesse zeigten<br />
die BesucherInnen am Tag<br />
der Handarbeit, am 11.<br />
Juni im Handarbeitsfachgeschäft<br />
Ritas-Eck in Pinkafeld.<br />
Neben vielen neuen Trends in Sachen stricken, häkeln und<br />
nähen wurde auch der Startschuss für das soziale Projekt <strong>2016</strong> der<br />
Initiative Handarbeit, gegeben. Unter dem Motto „Jeder macht was<br />
er kann” können bis Ende August <strong>2016</strong>, selbstgenähte, -gestrickte<br />
oder –gehäkelte Bekleidungsstücke und Accessoires für Kinder, bei<br />
RITAS-Eck abgegeben werden, die dann zu Gunsten des SOS Kinderdorf<br />
Österreich gespendet werden. So macht handarbeiten nicht<br />
nur Spaß, sondern sie helfen gleichzeitig mit ihren selbstgemachten<br />
Kleidungsstücken. Öffnungszeiten: MO bis FR von 8.30 bis 12 u. 15<br />
bis 18 Uhr, SA von 8.30 bis 12 Uhr<br />
Rohrbach a.d. Lafnitz WPW Partnergemeinde<br />
G.E.R.A. Park<br />
Gesundheit, Erholung, Ruhe<br />
und Aktivität. Der 12 Kilometer<br />
lange Rundweg im<br />
G.E.R.A. Park in der Gemeinde<br />
Rohrbach/L. bietet<br />
kleinen und großen, jungen<br />
und junggebliebenen Gästen<br />
ein Naturerlebnis nach ihrem<br />
Geschmack. Bei uns kann<br />
die ganze Familie etwas erleben. Ein Erlebnis-Wasserpark, Wald- und<br />
Jagdlehrpfad mit Aussichtsturm, Mineralosolium, Römergrab, Bachwasser-Kneipp-Pfad<br />
uvm. laden ein zum Bewegen, Planschen, Spielen,<br />
Kneippen, bieten gleichzeitig aber auch Wissenswertes rund um<br />
den Wald, einen sensationellen Weitblick bzw. Erholung für Körper,<br />
Geist und Seele! Nähere Infos finden Sie auf www.gera-park-eichberg.at<br />
– wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Gesunder „Arbeitsplatz Gemeinde“<br />
Im Rahmen der Gesundheitsförderung Öffentlicher Dienst hat sich<br />
die BVA zum Ziel gesetzt, neben den vielen anderen Berufsgruppen<br />
des Öffentlichen Dienstes auch die Gesundheit der Gemeindebediensteten<br />
am „Arbeitsplatz Gemeinde“ zu fördern. Die Bediensteten<br />
unserer Gemeinde haben sich dafür entschieden, an diesem Projekt<br />
teilzunehmen. Dadurch sollen ein gesundheitsbewusstes Verhalten<br />
gefördert und die Verhältnisse am Arbeitsplatz gesund gestaltet werden.<br />
Ein wesentliches Augenmerk wird dabei auf die Ressourcen und<br />
Belastungen im Arbeitsalltag gelegt. Am 5. April wurde offiziell der<br />
Startschuss für das Projekt gegeben, mit den Themen „Bewegung“<br />
und „Ernährung“ als passende Grundsteine.<br />
®bernhard bergmann<br />
26 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />
Neuigkeiten<br />
Zöbern<br />
WPW Partnergemeinde<br />
Ehrenpreis für den Musikverein Zöbern<br />
Am Mittwoch, dem 11. Mai wurde in der Römerhalle Mautern der<br />
Ehrenpreis in Gold von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landesobmann<br />
Dir. Peter Höckner an den Musikverein Zöbern überreicht.<br />
Der Musikverein Zöbern hat im Jahr 2015 die erforderlichen<br />
2.100 Punkte zur Erreichung<br />
dieses Ehrenpreises<br />
erreicht.<br />
Drei Hügel Lauf <strong>2016</strong><br />
Am 10. Mai fand der<br />
4. Drei‐Hügel‐Lauf in<br />
Zöbern statt. Bei herrlichem<br />
Laufwetter fanden<br />
wieder viele Läufer den Weg nach Zöbern, um die schönen und anspruchsvollen<br />
Strecken in Angriff zu nehmen. Auch die Knirpse gaben<br />
wieder alles und so konnte sich jeder Knirps über eine Medaille<br />
freuen. Pokale gab es für die ersten drei jeder Klasse. Die Ortswertung<br />
konnte Herr Pölzlbauer Franz vor Tauchner Reinhard und vor<br />
Höller Leopold für sich entscheiden.<br />
Frühjahrsputz<br />
Anfang April wurde in Zöbern unter dem Motto „Stopp<br />
Littering“(stoppt die Vermüllung) im ganzen Ort fleißig Müll gesammelt.<br />
An der Flurreinigungsaktion beteiligten sich die Schüler und<br />
Lehrer der 3. und 4. Klasse der Neuen Mittelschule Zöbern, unterstützt<br />
durch die Jägerschaft, einigen Gemeinderäten und auch von<br />
einigen freiwilligen Helfern. Der achtlos weggeworfene Müll wurde<br />
fleißig eingesammelt. Leider wurde die Atkion durch Wetterkapriolen,<br />
Gewitter mit Starkregen, frühzeitig beendet. Nichts desto trotz<br />
war die Flurreinigung erfolgreich und die fleißigen Sammler schaften<br />
mit vereintem Ehrgeiz und unter dem Druck des drohenden Gewitters<br />
die gesamte Reinigung unseres<br />
Gemeindegebietes.<br />
Milchprinzessin<br />
Alle 2 Jahre werden über die Landwirtschaftskammer<br />
die Milchhoheiten<br />
Niederösterreichs gewählt.<br />
Die Bewerberinnen unterzogen<br />
sich einer Jurysitzung die aus 4<br />
Teilen bestand. Selbstpräsentation,<br />
Fachfragen, selbstverfasste Rede<br />
und in einem Interview wurde die<br />
Schlagfertigkeit getestet. Die Zöbernerin<br />
Daniela Beiglböck stellte<br />
sich dieser Wahl und wurde dabei zur Milchprinzessin gekrönt. Daniela<br />
Beiglböck möchte in den nächsten beiden Jahren die Wertschätzung<br />
für die Milch und Milchprodukte den Konsumenten vermitteln.<br />
Auf den verschiedenen Veranstaltungen möchte sie näher bringen<br />
wie die Landwirte arbeiten und wie Milch hergestellt wird, nämlich<br />
durch viel Fleiß, Leidenschaft und harte Arbeit.<br />
Faire Wochen <strong>2016</strong><br />
Im Rahmen der Fairen Wochen hat Zöbern auch heuer wieder einige<br />
Schwerpunkte gesetzt. Die Fleischerei Höller kam in FAIRsuchung<br />
mit einem großen Angebot an FairTrade – Produkten und trägt somit<br />
FAIRantwortung. Bei Karin Maierhofer im Nah&Frisch Geschäft<br />
konnte man FairTrade Kaffee verkosten. Beim ersten Heimspiel in der<br />
heurigen Frühjahrsaison des EFM SC Zöbern wurden Faire Bananenschnitten<br />
und FairTrade Säfte angeboten um auch die Vereine für faire<br />
2015<br />
copy . digital . . offset<br />
A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43<br />
A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43 (0)5 7101 300 / Fax +43 (0)5 7101 340 / office@europrint.at<br />
www.europrint.at<br />
Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
twoch Donnerstag Freitag Samstag<br />
27
Leserservice<br />
Aichberg: Historische Räume beherbergen materielle Zeitzeugen.<br />
Ende Mai wurden zwei<br />
neue Ausstellungen im<br />
Wechselland eröffnet.<br />
Beide beschäftigen sich mit<br />
der Geschichte eines Ortes<br />
in unterschiedlicher Weise.<br />
Die Geschichte eines Hauses<br />
Zeiträume 1616-<strong>2016</strong><br />
Die 7. Ausstellung von Sighard<br />
Schreiner auf der Festenburg<br />
stellt die wichtigsten Entwicklungen<br />
seit dem 1.6.1616 in den Mittelpunkt,<br />
dem Tag, an dem das<br />
Stift Vorau die Burg und Herrschaft<br />
Festenburg gekauft hat. Es<br />
wird unter anderem von Johann<br />
Cyriak Hackhofer erzählt, dem<br />
Aichberg: Gebrauchsgegenstände<br />
hinter Glas: Unter anderem<br />
eine alte Nivea-Dose.<br />
Festenburg: Lesen und entdecken - Erinnerungen an längst Vergangenes.<br />
bedeutendsten Freskomaler der<br />
Steiermark, der auch die Kirche<br />
und die sechs Kapellen der<br />
Festenburg als größtes geschlossenes<br />
Werk gestaltet hat. Mit<br />
dem Aufzeigen ehemaliger und<br />
bestehender Betriebe im Raum<br />
Festenburg wird zeitgleich gegen<br />
die Vergessenheit gearbeitet.<br />
Interessant die vielen Ausstellungsstücke,<br />
darunter eine Kugelwaschmaschine<br />
aus dem<br />
Jahr 1913, eine Einhandschreibmaschine<br />
aus 1910 oder Wasserrohre<br />
aus Lärchenholz. Solche<br />
wurden ab 1729 bei der<br />
Burgwasserleitung verwendet.<br />
Manches dient auch der Auflockerung:<br />
so zeigt sich die Klimaerwärmung<br />
anhand der Wäschetrends.<br />
Für Herrn Schreiner ist<br />
die Ausstellung ein Gang durch<br />
die Geschichte der Burg und die<br />
Welt von 1616 bis <strong>2016</strong>.<br />
was bleibt? gefundenes zur geschichte<br />
eines schlosses<br />
Cajetan Gril prägt als Besitzer<br />
des Schlosses Aichberg einen<br />
Teil der Geschichte des Schlosses<br />
mit, wie es seine Vorgänger getan<br />
haben. Mit seiner 21. Ausstellung<br />
stellt er Objekte derer aus,<br />
die vor ihm das Schloss bewohnt<br />
haben. Die wichtigsten Einflüsse<br />
stammen laut Herrn Gril aus<br />
der Zeit der Stainpeiss, in deren<br />
Besitz sich das Schloss etwa 400<br />
Jahre lang befand. Damalige Alltagsgegenstände<br />
finden sich in<br />
einem Glasschrank wieder und<br />
sind heute wertvolle Zeitzeugen.<br />
Auch die Geschichte rund<br />
um das Schloss spiegelt sich in<br />
diesem Haus wieder: Zwischen<br />
1914 und 1918 war das Schloss<br />
Flüchtlingsquartier für galizische<br />
Flüchtlinge und Lazarett, im<br />
2. Weltkrieg Kommando-Zentrale<br />
der deutschen Wehrmacht<br />
und Kriegsgefangenenlager.<br />
Auch damalige Kleidungsstücke<br />
zeugen von dieser Vergangenheit.<br />
Herr Gril beschreibt es sehr<br />
passend in seinen Texten: „Das<br />
Schloss sammelt Menschen“,<br />
und weiter: „Es kann also auch<br />
ohne mich weiter gehen. Man<br />
darf das nicht persönlich nehmen“.<br />
Über die Jahre wird diese<br />
Ausstellung immer wieder ergänzt,<br />
neu interpretiert und geschärft.<br />
❏ Stefanie Schadler<br />
28.5.-30.9.<br />
<strong>2016</strong><br />
BURG FESTENBURG<br />
8251 Festenburg 1<br />
0664 / 375 88 88<br />
www.festenburg.at<br />
Zeiträume 1616-<strong>2016</strong><br />
Ausstellung Burg Festenburg<br />
28. Mai bis 30. September <strong>2016</strong><br />
Dienstag bis Samstag: 10-12 Uhr<br />
und 14-16 Uhr<br />
Sonn- und feiertags: 14-16 Uhr<br />
8251 Bruck an der Lafnitz<br />
Festenburg: Eine Einhandschreibmaschine<br />
aus den USA<br />
um 1910.<br />
was bleibt? gefundenes zur<br />
geschichte eines schlosses<br />
Ausstellung Schloss Aichberg<br />
29. Mai bis 23. Oktober <strong>2016</strong><br />
Sonntags 10 - 18 Uhr<br />
8234 Rohrbach an der Lafnitz<br />
28 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Aktuell<br />
Mit dem Historischen Weitwanderweg Wechselland betont der historische<br />
Verein Wechselland die gemeinsame Geschichte der Grenzregion.<br />
Gemeinsame Identität schaffen<br />
Das Wechselland ist mit einem<br />
über 150 km langen Wegenetz<br />
überzogen. Mit Hilfe von Schautafeln<br />
wird die Geschichte des<br />
Wechsellandes präsentiert. Nach<br />
Abschluss des Projekts wäre das<br />
Wechselland - aus historischer<br />
Sicht - die am besten dokumentierte<br />
Region Österreichs, so der<br />
Verein.<br />
Gemeinsame Geschichte<br />
Von Ehrenschachen, über Pinggau,<br />
zur Vorauer Schwaig, nach<br />
Aspang oder Zöbern - die Möglichkeiten<br />
von Weitwanderstrecken<br />
bis hin zu Rundwegen sind<br />
umfangreich und laden zum<br />
Entdecken der Region ein. Der<br />
historische Verein Wechselland<br />
hat nun die Geschichte der Gemeinden<br />
im niederösterreichischen<br />
und steirischen Wechselland<br />
aufgearbeitet und will diese<br />
anhand von rund 50 Schautafeln<br />
den Wanderern an wichtigen<br />
historischen Stätten präsentieren.<br />
Wichtig ist Obmann Mag.<br />
Dr. Andreas Salmhofer, die Region<br />
als Ganzes zu sehen: „Bundes-<br />
und Landesgrenzen sind dabei<br />
nicht relevant, da diese von<br />
Menschen gemacht und somit<br />
veränderbar sind“. Themen wie<br />
die Kuruzzen- und Franzosenzeit<br />
oder die Seuchen, Pest und Epidemien<br />
im Wechselland sind für<br />
das gesamte Wechselland prägend<br />
und nicht nur für einen Ort<br />
oder eine Gemeinde.<br />
Burg Friedberg<br />
Zusätzlich zu den Schautafeln<br />
werden spezielle Orte besonders<br />
aufgewertet. Geplant ist ein<br />
so genannter Schauraum beim<br />
Kriegerdenkmal in Friedberg.<br />
Die damalige Burg wurde im 16.<br />
Jahrhundert (1529 und 1532) von<br />
den Osmanen zerstört und nicht<br />
wieder aufgebaut, lediglich der<br />
Keller der Burg ist noch vorhanden.<br />
Geplant ist, diesen Raum<br />
für Besichtigungen zu öffnen,<br />
aber auch für Hochzeiten nutzbar<br />
zu machen. Der historische<br />
Ort soll dadurch auch für die<br />
heutige Zeit erlebbar werden.<br />
Zur Finanzierung wurde ein Förderantrag<br />
beim EU-Leaderprogramm<br />
eingereicht. Nach dessen<br />
Bewilligung will der Verein auch<br />
mit Unterstützung der beteiligten<br />
Wechsellandgemeinden dieses<br />
Projekt bis Dezember 2017 umsetzen<br />
und mit verschiedenen<br />
Veranstaltungen bzw. Präsentationen<br />
eröffnen. In weiterer Folge<br />
ist eine Ausdehnung des Weitwanderweges<br />
auch durch weitere<br />
Wechsellandgemeinden geplant.<br />
Naturerlebnisweg Wechselland<br />
Aktuelle Umweltthemen sind<br />
auch in den Schulen Teil des Unterrichts.<br />
Im Rahmen des Langzeitprojektes<br />
„Blumenwiese“ der<br />
Volksschule Pinggau wurde nun<br />
ein Naturerlebnisweg gestaltet.<br />
In Zusammenarbeit mit zahlreichen<br />
Vereinen, Herrn Pfarrer<br />
Mag. Christoph Grabner, dem<br />
Tourismusverband Wechselland<br />
und den beiden Gemeinden<br />
Pinggau und Friedberg wurde<br />
dieser Weg gestaltet und mit<br />
Informationstafeln und aktiven<br />
Stationen ausgestattet. Der Naturerlebnisweg<br />
mit ca. 2 km Länge<br />
regt die Besucher dazu an, die<br />
Schönheit der Natur bewusst<br />
Begegnung im Steirischen Wechselland<br />
Eine herzhaft schöne Urlaubsregion im reizvollen Landstrich zwischen<br />
Schäffern und Dechantskirchen lädt Erholungshungrige zum<br />
Verweilen ein. Dazwischen liegen unendlich schöne Natur und die Ferienorte<br />
Pinggau und Friedberg.<br />
In dieser Region lassen Tradition, beschauliche Geborgenheit, Gastfreundschaft<br />
und die verführerische Landschaft Ferienträume wahr<br />
werden. Einfach nur durch die Wiesen und Wälder spazieren, die frische<br />
Luft und die Stille dieser einzigartigen Gegend genießen – mehr<br />
braucht man hier nicht. Oder man untermalt das Ganze mit einer<br />
Brise Kultur, Brauchtum, Gastlichkeit und Freizeitspaß.<br />
TIPP<br />
Wanderund<br />
Ausflugszielekarte<br />
Tourismusverband Wechselland<br />
Hauptplatz 20<br />
8240 Friedberg<br />
Tel.: 03339 25110-17<br />
urlaub@wechselland.st<br />
www.wechselland.st<br />
wahrzunehmen und achtsam<br />
damit umzugehen. Näheres unter<br />
www.wechselland.st<br />
❏<br />
Stefanie Schadler<br />
Der Verein sucht Zeitzeugen:<br />
www.geschichte-wechselland.at<br />
TIPP<br />
Naturerlebnisweg<br />
<strong>2016</strong><br />
29
Leserservice<br />
Sommertheater<br />
in Thalberg<br />
Der Kulturverein „Die Thalburger“ bietet in den Sommermonaten in<br />
der Thalburger Theaterarena in Thalberg Sommertheater und Märchen<br />
an. Seit nunmehr 16 Jahren finden sie großen Anklang bei Kindern,<br />
Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren. Die Thalburger spielen<br />
heuer für sie vom 15. <strong>Juli</strong> bis zum 31. <strong>Juli</strong> das Gebrüder Grimm<br />
- Märchen ,Frau Holle’ sowie ‚Die Clownprüfung’. Bei Schlechtwetter<br />
finden die Aufführungen im ehemaligen GH Bergmann statt.<br />
Nähere Details finden sie auf der Homepage unter www.thalburger.at<br />
NEUE<br />
UNTERNEHMEN im Wechselland<br />
Bau-WG Wohn- und Gewerbebau KG, Baumeister<br />
Steinhöfen 6, 2870 Aspangberg-St.Peter (ab 27.8.2015)<br />
Christoph Luef, Handelsgewerbe<br />
Hoffeld 21, 2870 Aspangberg-St.Peter<br />
Klaus Praschak, Holzschlägerung, -bringung und<br />
-zerkleinerung, Hausbetreuung<br />
Hoffeld 119, 2870 Aspangberg-St.Peter<br />
?Sie machen etwas Spektakuläres?<br />
Sie wissen etwas Erstaunliches?<br />
Sie haben etwas Bedeutungsvolles?<br />
Sie können etwas Bewundernswertes?<br />
Und Sie glauben das wäre für unsere Leser und<br />
Leserinnen interessant?<br />
Dann erzählen Sie uns davon damit wir darüber<br />
berichten können.<br />
Franz Scherbichler - Chefredakteur<br />
redaktion@wechsellandzeitung.at<br />
Mobil: 0676 4725104<br />
Stellenmarkt, Büro- und Gewerbeflächen, Kleinanzeigen<br />
Bau- und Projektleiter m/w für<br />
Stark- und Schwachstromanlagen,<br />
Projektleitung von der Auftragserteilung<br />
bis zur Durchführung u. Endabnahme.<br />
Vorauss.: abgeschlossene<br />
techn. Ausbildung, mind. 5-jährige<br />
Erfahrung in der Leitung von elektrotechn.<br />
Projekten, KV-Mindestgehalt<br />
€ 2.146,70 br.; Überzahlung nach Vereinb.<br />
bis über 4.500,- br. p. M. möglich<br />
Elektro-Obermonteur m/w<br />
Führung und Leitung von Baustellen,<br />
abgeschl. Berufsausbildung, mehrj.<br />
Praxis, KV-Mindestlohn € 2.321,73<br />
brutto; Überzahlung möglich,<br />
Elektro-Monteur m/w<br />
abgeschl. Berufsausbildung, mehrj.<br />
Praxis, KV-Mindestlohn € 2.015,12<br />
brutto; Überzahlung möglich,<br />
Technischen Zeichner/In<br />
Für Planung von Elektrotechnikprojekten<br />
ab der Entwurfsplanung bis<br />
zur Bestandsdokumentation und<br />
Durchführung von Berechnungen<br />
und Dimensionierungen etc. Abgeschl.<br />
technischer Ausbildung (HTL,<br />
FH), sowie mindestens 5-jährige<br />
Erfahrung idealerweise in der Elektrobranche,<br />
KV-Brutto-Monatsgehalt<br />
€ 1.736,97, Überbezahlung möglich<br />
Lehrling – Elektrotechniker (Elektro-<br />
u. Gebäudetechnik) w/m;<br />
Ausbildungszeit: 4 Jahre<br />
Monatl. Lehrlingsentschädigung lt.<br />
KV-Metallgew. für 1. LJ: € 560,12 br.<br />
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GMBH, z.H. Fr. Andrea<br />
Löbl, Höll 88; 2870 Aspang<br />
Tel.: 026<strong>42</strong>/513 50-17<br />
E-Mail: andrea.loebl@elektrosaw.at<br />
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0650/2259100, Wohnstudio Wolf<br />
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Überzahlung möglich.<br />
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Maler Traint, Werkgasse 3, 2870 Aspang,<br />
Tel.: 026<strong>42</strong>/52 401, office@malertraint.at,<br />
www.malertraint.at<br />
Aushilfe für die Sommersaison;<br />
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www.fernblick-alm.at<br />
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Im Gemeindeamt Zöbern.<br />
Tel. 026<strong>42</strong>/8777<br />
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Info: 03339/22406, Hr. Hold<br />
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Kontakt: UKZ GmbH, 0664/5<strong>42</strong>7100<br />
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sofort, Lage UKZ Wechselland Schäffern;<br />
Info: 03339/7007-501<br />
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Kraut und Salate, sowie einige Wirstshausschmankerl,<br />
Federweiße und<br />
Brennesselbier,<br />
Gasthaus Diewald, 2640 Raach am<br />
Hochgebirge 38, Tel.: 02662/43905<br />
30 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>
Ausgsteckt is‘<br />
Gamperl Dreiländermostschank<br />
Tel: 03339/22759<br />
Riebenbauer vlg. Putz<br />
Tel: 03339/22373<br />
Hammerl-Sterz<br />
Tel: 03338/3181<br />
Holzer Most „Mailbauer“<br />
Tel: 03331/31177<br />
Zinggl vlg. Bäck<br />
Tel: 03339/22571<br />
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Tel: 03338/3443<br />
Flourl´s Schenke<br />
Tel: 0664/1<strong>42</strong>9188<br />
8243 Sparberegg 9 15.07. - 2.08.<br />
8243 Pinggau, 29.07. - 14.08.<br />
Wiesenhöf 17<br />
8250 Rohrbach a.d. 06.08 - 28.08.<br />
Lafnitz, Kleinschlag 4<br />
8251 Bruck an der 12. - 22.08.<br />
Lafnitz, Köppel 91<br />
8241 Hohenau 24 26.08. - 11.09.<br />
8234 Rohrbach a.d.<br />
Lafnitz, Koglerau 15<br />
8241 Dechantskirchen,<br />
Bergen 23<br />
01.01 -<br />
31.10.<br />
ganzjährig<br />
Kürner Heinz<br />
Tel: 02662/45441<br />
Haselbacher „Mostheuriger<br />
zur Linde“ Tel: 0676/770805<br />
Tauchner „Horn“<br />
Tel: 02649/275<br />
LEOPOLD Wolfgang<br />
Tel: 002641/8914<br />
Tauchner „Simashütte“<br />
Tel: 02641/2172<br />
MAKOS Heurigenstüberl<br />
Tel: 0664/4023097<br />
2640 Raach am Hochgebirge,<br />
Sonnleiten 7<br />
2640 Kirchberg a. W.,<br />
Friedersdorf 8<br />
2872 Mönichkirchen,<br />
Unterhöfen 48<br />
22880 Kirchberg am<br />
Wechsel, Alpeltal 6<br />
2870 Aspang, Ausser-<br />
Neuwald 94<br />
2870 Aspang Markt,<br />
Marienplatz 3a<br />
15. - 17.7<br />
22.-24.7.<br />
29. - 31.7<br />
03. - 14.08<br />
05. - 21.08.<br />
18. - 28.08.<br />
30.08. - 04.09.<br />
ganzjährig<br />
Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
Luif Mostschank<br />
Tel: 03357/<strong>42</strong>849<br />
7<strong>42</strong>3 Pinkafeld<br />
Am Kalvarienberg 4<br />
11. - 21.08.<br />
Die Ausgesteckt is‘ Termine werden kostenlos veröffentlicht. Bitte<br />
übermitteln Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe. Nützen<br />
Sie die Gelegenheit Ihr Lokal zusätzlich durch ein Inserat zu bewerben<br />
und auch Gäste auf der anderen Seite des Wechsels anzusprechen.<br />
Anzeigenkoordination: Hermine Stögerer, Tel.: 0664 9384844,<br />
E-Mail: hermine.stoegerer@wechsellandzeitung.at<br />
• Feiern (ab 15 Personen),<br />
Gruppen, Betriebs- und<br />
Schulausflüge jederzeit<br />
gegen Voranmeldung<br />
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8234 Rohrbach<br />
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