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WLZ 42 / Juli 2016

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Ausgabe <strong>42</strong> | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong><br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden und Partnergemeinden<br />

Bier aus dem Wechselland<br />

Seite 18<br />

Brennende Liebe zum Grillen<br />

Grillmeisterschaft in Aspang<br />

Seite 19<br />

Unsere Serie Gesundheit:<br />

Radiästhesie, Geomantie, Feng Shui<br />

Seite 16<br />

Zugriff auf die Fördertöpfe<br />

Seite 6<br />

Hürden zum Finden des geeigneten Lehrberufs überwinden<br />

Seite 7<br />

Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach


Ein Straußenei braucht ca. 40 Minuten bis es hart gekocht ist.<br />

Ronaldo ist der zweite Vorname des portugiesische Fußballspielers<br />

Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro. Er erhielt ihn, weil der<br />

damalige US Präsident Ronald Reagan, der Lieblingsschauspielers<br />

seines Vaters war.<br />

Wir haben für jedes<br />

Kaminproblem eine Lösung!<br />

Bahnstraße 14/2 | A-2870 Aspang-Markt | Tel: 026<strong>42</strong>/524 63<br />

Mobil: 0676/438 12 51 | office@ecker-kamintechnik.com<br />

www.ecker-kamintechnik.com<br />

Die Aspangbahn ist das Fragment einer großen Planung. Die Eisenbahnlinie<br />

sollte ursprünglich von Wien nach Saloniki führen.<br />

Noch heute findet man entlang der Strecke Kilometersteine mit<br />

den Initialen „WSB“ für „Wien-Saloniki-Bahn“. Aufgrund der Banken-<br />

und Wirtschaftskrise im Jahr 1873 wurde die Planung jedoch<br />

auf den Abschnitt Wien–Pitten–Aspang beschränkt.<br />

Ein zirka 80 jähriger Mensch ist in seinem Leben durchschnittlich<br />

dreimal um die Erde gelaufen.<br />

Der Sizilianer Francesco Procopio die Coltelli, ein Koch Ludwig<br />

des XIV., eröffnete um 1660 ein Kaffeehaus in dem er eine Neuheit,<br />

nämlich Eiscreme, anbot.<br />

Erdbeere, Brombeere und Himbeere sind aus botanischer Sicht<br />

keine Beeren, sondern Sammelnussfrüchte.<br />

Quellen: Statistik Austria, Wikipedia, Lexika, persönliches Wissen, Gemeinden, Recherche,<br />

Seit 1 Jahr Ihr Elektriker<br />

im Wechselland<br />

Verkauf und Installation von Alarmanlagen<br />

Verkauf und Installation von Bus-Systemen<br />

Montage von Sat-Spiegeln<br />

Installation von Sprechanlagen<br />

Reparaturarbeiten von E-Herde,<br />

Waschmaschinen und Geschirrspüler<br />

Verkauf von Siemens Haushaltsgeräten<br />

Ihr schneller Draht zum Wechsellandelektriker<br />

Christian Knöbl, Wiesenhöf 9, 8243 Pinggau<br />

T: 0664 / 516 86 79, office@wechsellandelektriker.at<br />

www.wechsellandelektriker.at<br />

2 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Geschätzte Leserinnen und Leser der Wechsellandzeitung<br />

Kleines Wechselland ganz Groß.<br />

Oftmals denken wir, dass das Wechselland wie wir es jetzt kennen,<br />

eine Erfindung unserer Zeit ist. Natürlich wurde erst vor einigen<br />

Jahren die gemeinsame Marke „Wechselland“ aus der Taufe gehoben.<br />

Doch das Wechselland ist, wie historisch belegt, viel älter.<br />

Schon die Kirchberger Chorfrauen flohen zur Zeit der Türkenkriege<br />

über den Wechsel in die Steiermark auf die Burg Festenburg.<br />

Mitte des vorigen Jahrhunderts, wo Mobilität eigentlich noch ein<br />

Fremdwort war, wanderten viele Steirer über den Wechsel um in<br />

Niederösterreich als Lohnarbeiter ihr Einkommen aufzubessern.<br />

Somit ist auch das rund 150 km lange Wegenetz über unseren Berg<br />

der beste Beweis für eine verbindende Geschichte.<br />

Das „kleine“ Wechselland nach innen stärken und nach außen<br />

bekannt machen, ist das Ziel der WPW. Eine Initiative in diesem Bestreben<br />

ist der Wechsellandkorb. Durch gemeinsames Denken und<br />

Handeln in der Region trägt der Wechsellandkorb, als kulinarischer<br />

Botschafter, das Wechselland weit hinaus in andere Regionen.<br />

Doch das Wechselland ist auch in weiter Ferne aktiv.<br />

Eine besonders erwähnenswertes Projekt ist der Brunnenbau der<br />

HTL-Pinkafeld in Rumänien. Durch diese Schulaktion wird ein ganzes<br />

Containerdorf mit frischem Trinkwasser und mit Strom versorgt.<br />

Unser Wechselland ist eben viel größer als es oft scheint.<br />

Ihr Franz Scherbichler<br />

Editorial<br />

Franz Scherbichler<br />

Chefredakteur<br />

Nachrichten aus den Wechsellandgemeinden:<br />

Aspang-Markt, Aspangberg-St.Peter, Dechantskirchen, Feistritz Aktuell a. W.,<br />

Friedberg, Kirchberg a. W.,Mönichkirchen, Otterthal, Pinggau, Raach am<br />

Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a. W., St. Lorenzen a. W., Trattenbach<br />

und WPW-Partnergemeinden: Pinkafeld, Rohrbach a. d. Lafnitz, Zöbern<br />

Inhalt<br />

Aktuell<br />

„Sonnige“ Pfarre Dechantskirchen 4<br />

Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee ehrt Mitarbeiter 4<br />

Wechsellandkorb 2.0 5<br />

HTL Pinkafeld unterstützt Rot-Kreuz-Projekt in Rumänien 9<br />

Revitalisierung eines Teils der Marktgemeinde Mönichkirchen 12<br />

Peugot Frieszl erfolgreich 13<br />

Wirtschaft<br />

Zugriff auf die Fördertöpfe 6<br />

Fokus: Lehrlinge 7<br />

Professioneller Werbeauftritt 7<br />

Expertentipp: Energiespeicher 8<br />

HERZ Partner eröffnet Schulungszentrum in Japan 13<br />

Im Gespräch mit Günter Schmidt 13<br />

HHelmut Schafferhofer 14<br />

Sicherheits- und Elektrotechnik Schuh 14<br />

Bier aus dem Wechselland 18<br />

Leserservice<br />

Natur entdecken Garten bereichern 10<br />

Flourl´s Schenke 15<br />

Serie – Gesundheit: Radiästhesie, Geomantie & Feng Shui 16<br />

Experterntipp: Organ-Bauchtherapie 17<br />

Experterntipp: Sommer, Sonnen, Grillen 18<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden 20<br />

Die Geschichte eines Hauses 28<br />

Gemeinsame Identität schaffen 29<br />

Sommertheater in Thalberg 30<br />

Stellenmarkt, Büro- und Gewerbeflächen, Kleinanzeigen 30<br />

Neue UNTERNEHMEN im Wechselland 30<br />

Ausgsteckt is` 31<br />

Franz Scherbichler, Köppel 26, 82<strong>42</strong> St. Lorenzen am Wechsel<br />

Email: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Richtigstellung:<br />

Fotos stammen, wie im Zeitungswesen üblich und<br />

wenn nicht anderes gekennzeichnet, von den Autoren.<br />

Dies ist im Impressum vermerkt. Beim Artikel<br />

„Hoch oben am Wechsel“ in Ausgabe 40 wurde jedoch<br />

irrtümlich nicht angeführt, dass das veröffentlichte<br />

Foto (Abb. links) von Veronika Marx stammt.<br />

Impressum: Die Wechsellandzeitung berichtet über positive Ereignisse und Vorhaben im Wechselland<br />

und möchte dadurch zur Förderung der Wirtschaft und der Lebensqualität im Wechselland beitragen.<br />

Herausgeber und Medieninhaber: Verein Wirtschaftsplattform Wechselland, Pfarrsiedlung 19, 8244<br />

Schäffern, E-Mail: office@wechselland.at. Vertreten durch die Obleute Franz Scherbichler, Martin List und<br />

Herbert Schwengerer. Chefredaktion: Franz Scherbichler, Redaktion: Mag.a Stefanie Schadler, Grafik &<br />

Layout: Agentur Bettina Schopfhauser www.schopfhauser.at, Anzeigenverkauf: Hermine Stögerer, Druck:<br />

europrint S&L Druck- und Verlags-GmbH, 7<strong>42</strong>3 Pinkafeld, Siemensstraße 11.<br />

Die Wechsellandzeitung wird in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden Aspangberg-St.Peter,<br />

Aspang-Markt, Dechantskirchen, Feistritz a.W., Friedberg, Kirchberg a.W., Mönichkirchen, Otterthal,<br />

Pinggau, Raach am Hochgebirge, Schäffern, St. Corona a.W., St. Lorenzen a.W., Trattenbach sowie den<br />

Partnergemeinden der WPW Pinkafeld, Rohrbach a.d. Lafnitz und Zöbern herausgegeben. Namentlich<br />

gekennzeichnete Beiträge spiegeln die Sicht der Autoren wider und müssen nicht mit der Meinung oder<br />

Sichtweise der Herausgeber übereinstimmen. Fotos wenn nicht anderes gekennzeichnet von den Autoren.<br />

Finanzielle Unterstützung durch gewerbliche Sponsoren und durch Privatpersonen für die weiteren Ausgaben<br />

der Wechsellandzeitung sind herzlich erwünscht. Satz- und Druckfehler sowie Irrtümer vorbehalten.<br />

Rückmeldungen, Leserbriefe, Artikelvorschläge und sonstige Anliegen senden Sie bitte an die Redaktion<br />

der Wechsellandzeitung. Franz Scherbichler, 82<strong>42</strong> St. Lorenzen am Wechsel, Köppel 26, Tel.: 0676 / 472 51 04,<br />

E-Mail: redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

3


Aktuell<br />

„Sonnige“ Pfarre Dechantskirchen<br />

Diesen Namen hat sich die Pfarre redlich verdient<br />

und kürzlich den Energy Globe Styria Award für<br />

ihr klimafreundliches Engagement erhalten.<br />

© Foto: Werner Krug<br />

Foto: v.l. Landesrat Johann Seitinger,<br />

Mag. Wolfgang Fank, Maria Knöbl<br />

(EMAS-Beauftragte), Roman Zinggl<br />

(Leiter vom Arbeitskreis Schöpfungsverantwortung)<br />

Der Energy Globe Styria Award<br />

zeichnet die bemerkenswertesten<br />

Energie- und Umweltprojekte<br />

steirischer Initiativen aus.<br />

Unter 80 Initiativen wurde Ende<br />

April das Team rund um Pfarrer<br />

Mag. Wolfgang Fank in der<br />

Rubrik „Kampagne“ mit ihrem<br />

Projekt „Viele kleine Schritte in<br />

Richtung Ökologie und Nachhaltigkeit“<br />

ausgezeichnet.<br />

Pfarrer Mag. Wolfgang Fank<br />

hat die Themen „Ökologie und<br />

Nachhaltigkeit“ seit über 12 Jahren<br />

zu einem pastoralen Schwerpunkt<br />

der Pfarre gemacht: „Der<br />

Umstieg auf erneuerbare Energie<br />

ist das Gebot des 21. Jahrhunderts“.<br />

Gemeinsam mit den beiden<br />

Teams der Pfarre - „Arbeitskreis<br />

Schöpfungsverantwortung“<br />

und „EMAS“ - wurden seither<br />

über 60 Veranstaltungen organisiert,<br />

darunter zum Beispiel<br />

Vorträge zum Thema „Umstieg<br />

auf Ökostrom“. 2004 sammelte<br />

die Pfarre für die Errichtung einer<br />

Photovoltaikanlage und erhielt<br />

30.000€ an Spenden. Und das in<br />

einer Zeit, in der diese Technologie<br />

noch recht unbekannt war.<br />

Das hat sich seither geändert, so<br />

Fank: „Es gehört fast schon zum<br />

guten Ton in Dechantskirchen,<br />

ökologisch zu handeln“.<br />

Mittlerweile erzeugen fünf<br />

pfarreigene Photovoltaik-Anlagen<br />

drei Mal so viel Strom, wie Pfarrhof,<br />

Kirche und Pfarrkindergarten<br />

verbrauchen. 15 % der Haushalte<br />

sind auf Ökostrom umgestiegen,<br />

12 % haben eine eigene PV-Anlage<br />

oder sind an einer pfarrlichen<br />

Gemeinschaftsanlage beteiligt.<br />

Der Pfarrer selbst fährt ein Elektroauto,<br />

das natürlich über eine<br />

PV-Anlage geladen wird. Durch<br />

die bisher gesetzten Maßnahmen<br />

können mehr als 65 Tonnen CO 2<br />

pro Jahr im Vergleich zu 2004<br />

eingespart werden.<br />

Für Bürgermeisterin Waltraud<br />

Schwammer haben solche Auszeichnungen<br />

eine große Strahlkraft<br />

auf das Bewusstsein der<br />

Bevölkerung, und „Wenn unser<br />

Pfarrer Nachhaltigkeit in der Kirche<br />

predigt, hat diese Information<br />

eine ganz andere Qualität“. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Action & Entspannung<br />

Erlebnisalm Mönichkirchen<br />

GENUSS <strong>2016</strong><br />

Thermenland Steiermark | Oststeiermark<br />

DOPPELTER URLAUBSGENUSS<br />

Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH<br />

ehrt langjährigen Mitarbeiter<br />

MOUNTAIN-<br />

CART- UND<br />

ROLLERBAHN<br />

Der ultimative<br />

Funsport für die<br />

ganze Familie<br />

Foto © z.Vfg.g.<br />

SCHAUKELWEG<br />

Ein Erlebnis der<br />

besonderen Art bietet<br />

der 2,7 km lange<br />

Schaukelweg mit<br />

13 Stationen.<br />

Öffnungszeiten:<br />

bis 12. Juni <strong>2016</strong><br />

Sa, So, Fenster- & Feiertag:<br />

9.00 –17.30 Uhr<br />

13. Juni – 25. Sept. <strong>2016</strong><br />

Täglich von 9.00 –17.30 Uhr<br />

26. Sept.–26. Okt. <strong>2016</strong><br />

Sa, So, Fenster- & Feiertag:<br />

9.00 – 17.30 Uhr<br />

Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH<br />

2872 Mönichkirchen 358, Tel. +43 (0)2649 20906<br />

office@schischaukel.net, www.erlebnisalm.com<br />

Im Zuge der Winter-Saisonabschlussfeier<br />

der Schischaukel<br />

Mönichkirchen-Mariensee<br />

GmbH im Hotel Thier in<br />

Mönichkirchen wurde der langjährige<br />

Mitarbeiter Andreas Tóth<br />

anlässlich seines 25-jährigen<br />

Diestjubiläums geehrt.<br />

Der Geschäftsführer Gerald Gabauer<br />

bedankt sich bei Herrn<br />

Tóth für den unermüdlichen und<br />

aufopfernden Einsatz in den leztten<br />

25 Jahren. Durch seine Verlässlichkeit,<br />

seine Fachkenntnisse<br />

und seine Loyalität gegenüber<br />

dem Unternehmen hat Herr Tóth<br />

v.l. Josef Reichmann, Andreas<br />

Tóth und GF Gerald Gabauer<br />

einen wesenlichen Beitrag zur<br />

überaus erfreulichen Entwicklung<br />

der Schischakel Mönichkirchen-Mariensee<br />

beigetragen.<br />

Von der Bezirksstelle Neunkirchen<br />

gratulierte Bezirksstellenausschussmitglied<br />

Josef Reichmann<br />

und überreichte Herrn<br />

Tóth die ihm von der WKNÖ<br />

verliehene Silberne Mitarbeitermedaille<br />

und Urkunde. ❏<br />

WKO Bezirksstelle Neunkirchen<br />

4 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Aktuell<br />

Das erklärte Ziel der WPW ist es, das<br />

Wechselland zu vernetzen, nach innen<br />

zu stärken und die gesamte Region<br />

weit über die Grenzen bekannt<br />

zu machen. Eine sehr gelungene<br />

Aktion in diesem Bestreben ist der<br />

Wechsellandkorb als kulinarischer<br />

Botschafter der Region.<br />

Wechsellandkorb 2.0<br />

Nach den ersten, sehr erfolgreichen<br />

Jahren, dieses Projektes<br />

ist es nun an der Zeit über Korrekturen<br />

und Neuerungen nachzudenken.<br />

Daher lud die Wirtschaftsplattform<br />

Wechselland<br />

am 11. Mai zu einem Treffen der<br />

Produzenten und Verkaufsstellen<br />

des Wechsellandkorbes ein.<br />

Mit besonderem Interesse wurde<br />

dieser Abend von Vertreterinnen<br />

und Vertretern der neuen<br />

Wechselland-Partnergemeinde<br />

Rohrbach an der Lafnitz verfolgt.<br />

Mag. Herbert Mayerhofer moderierte<br />

in gewohnter Weise diesen<br />

Abend, an dem Gemeinsam<br />

nach neuen Ideen und Verbesserungen<br />

für den Wechsellandkorb<br />

gesucht wurde. Grundsätzlich<br />

stehen alle Produzenten und<br />

Verkaufsstellen dem Projekt sehr<br />

positiv gegenüber und sind sich<br />

einig: Der Wechsellandkorb<br />

wird weitergeführt und ausgebaut.<br />

Während der Veranstaltung<br />

wurde daher einige Punkte<br />

diskutiert, wo Handlungsbedarf<br />

notwendig erscheint.<br />

Zusätzlich zu den seit 2012 erhältlichen<br />

Körben sollten alternative<br />

Verpackungsvarianten<br />

gefunden werden. Dazu zählen<br />

unter anderem Kartons oder<br />

Holzgebinde, die einfacher befüllt<br />

und vor allem komfortabler<br />

transportiert werden können.<br />

Ebenso wurde die Notwendigkeit<br />

einer neuen Werbelinie<br />

besprochen. Ein nächstes Treffen,<br />

an dem neben den ersten<br />

Entwürfen von Plakaten und<br />

Foldern, auch mögliche neue<br />

Verpackungseinheiten präsentiert<br />

werden, ist für den 20. Juni<br />

geplant. ❏ Franz Scherbichler<br />

Wenn Sie als Produzent oder Verkaufsstelle am Wechsellandkorb<br />

interessiert sind, melden Sie sich bitte per Email oder Telefon bei<br />

der Wirtschaftsplattform Wechselland.<br />

Email: office@wechselland.at, Telefon: 0664/75065160<br />

Voraussetzungen für die Teilnahme am Wechsellandkorb-Projekt:<br />

• Zugehörigkeit zu einer Wechselland- oder Partnergemeinde<br />

• Mitgliedschaft in der WPW<br />

• Rechnungslegung<br />

• korrekte Verpackung und Etikettierung der Produkte<br />

Wir servieren Frivolitäten und erotische Gerichte<br />

in der heißen Jahreszeit<br />

vom 14.7. bis einschließlich 31.7. <strong>2016</strong><br />

Gleichzeitig findet eine Verkaufs-Ausstellung von<br />

erotischen Bildern der Wiener Künstlerin CARAS.ART und<br />

erotische Schmuckstücke von Doris Kirchknopf statt.<br />

Tischreservierungen erbeten unter: 03357-<strong>42</strong>8<strong>42</strong> oder 0043 664 / 20 61 302<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag: 10:30 bis 14 Uhr<br />

Mittwoch bis Samstag: 10 bis 14 Uhr und 16:30 bis 22 Uhr<br />

Sonntag: 10 bis 14 Uhr und 16:30 bis 21 Uhr<br />

Montag Ruhetag.<br />

Großes Interesse beim Treffen der Produzenten und Verkaufsstellen<br />

des Wechsellandkorbes beim GH Rehberger in Mönichkirchen.<br />

Restaurant-Pizzeria Zapfel - Steinamangerstr. 22 - 7<strong>42</strong>3 Pinkafeld<br />

5


Wirtschaft<br />

Vielfälltige Unterstützungen in Form von Beratung oder<br />

Finanzierung werden von Unternehmern oder Privatpersonen<br />

oft nicht genützt, weil sie nicht wissen, dass es sie überhaupt<br />

gibt. Aber wo findet man Informationen im Dschungel<br />

der vielen Förderstellen und -möglichkeiten?<br />

Zugriff auf die Fördertöpfe<br />

Bei manchen Förderungen ist es<br />

gang und gäbe sie zu nutzen, andere<br />

sind weniger bekannt. Was<br />

alle eint ist: es müssen bestimmte<br />

Kriterien erfüllt werden, nach<br />

denen sich dann meist auch die<br />

Förderhöhe richtet und es muss<br />

ein Antrag gestellt werden.<br />

Was wird gefördert?<br />

Die wahrscheinlich bekanntesten<br />

Förderungen gibt es beim Bauen<br />

und Wohnen. Es gibt aber auch:<br />

Bildung-, Benachteiligten-, Begabten-,<br />

Innovations-, Projekt-,<br />

Forschungs-, Sport-, Kultur-,<br />

Katastrophen-, Gesundheitsmaßnahmen-,<br />

Umweltförderungen ...<br />

Foto © Pia Schopfhauser<br />

Hier konnte Ihre<br />

Werbung stehen<br />

Wer fördert?<br />

Bund, Länder, Gemeinden, EU,<br />

Wirtschaftskammer ...<br />

Wie wird gefördert?<br />

Förderungen gibt es in vielfältiger<br />

Weise, großteils in Form von<br />

einmaligen Zuschüssen, Haftungen<br />

des Bundes oder zinsgünstigen<br />

Krediten. Wichtig zu wissen<br />

ist, dass auf Förderungen kein<br />

Rechtsanspruch besteht. Die<br />

Förderdatenbanken bieten Informationen,<br />

welche Förderungen<br />

es in welcher Höhe gibt und wer<br />

sie beantragen kann<br />

Einige Förderbeispiele<br />

Der Kauf von Elektrofahrrädern<br />

Werbeagentur | Marketing Coaching<br />

WERBUNG<br />

Full Service - damit Sie sich um das<br />

kümmern können, wovon Sie leben.<br />

WEBDESIGN<br />

Wir konzipieren, texten, fotografieren, programmieren<br />

und zeigen Sie der ganzen Welt von Ihrer besten Seite.<br />

MARKETING COACHING<br />

Lösungen für Veränderungsprozesse entwickeln,<br />

Positionierung, Mitarbeiterworkshops uvm. ...<br />

2870 Aspang | T: 026<strong>42</strong> 51210 | www.schopfhauser.at<br />

wird vom Bund mit € 300 bis<br />

€ 500 gefördert (bis Jahresende).<br />

Handwerkerarbeiten werden<br />

mit dem Handwerkerbonus bis<br />

€ 600 gefördert (WKO).<br />

Fortbildungskurse für Personen<br />

im Angestelltenverhältnis werden<br />

bis zu 80% gefördert.<br />

Arbeitszeit reduzieren für Weiterbildung<br />

- bei der Bildungsteilzeit<br />

gibt es „Lohnersatz“ (AMS).<br />

Für steirische Unternehmen<br />

kann die Erstellung von Websites<br />

gefördert werden. Für bestimmte<br />

Sparten mit € 500 von<br />

der WKO-Stmk, für Kleinst- und<br />

Kleinbetriebe mit 50% bis max.<br />

€ 1.500 von der SFG.<br />

Für LED-Systeme zur Beleuchtung<br />

von betrieblich genutzten<br />

Bestandsobjekten gibt es 30 %<br />

der förderungsfähigen Kosten.<br />

Aktionen und Projekte von oder<br />

für Frauen die Bezug zu Niederösterreich<br />

haben.<br />

Innovative Investitionen für Projekte<br />

mit positiver Auswirkung<br />

auf die regionale Wirtschaftsstruktur<br />

(WKO).<br />

Beratungen für Unternehmer,<br />

Entscheidungshilfen, Konzeptentwicklung,<br />

Schwerpunktberatungen,<br />

Coaching, Mediation (WKO<br />

B&M, Infos bei den Förderberatern<br />

der Landeskammern)<br />

Fahrzeuge mit reinem Elektroantrieb<br />

werden für Privatpersonen<br />

mit € 2.000 bzw. bei Ökostrom<br />

mit € 3.000 gefördert. Für<br />

Betriebe, Vereine und Gemeinden<br />

gibt es unterschiedliche Modelle.<br />

Wie kommt man an Förderungen?<br />

Ab diesem Punkt beginnt die<br />

Tour durch den Dschungel. Informieren<br />

Sie sich rechtzeitig<br />

über die Förderdatenbanken und<br />

telefonisch, denn der Förderantrag<br />

muss auf alle Fälle vor Projektbeginn<br />

gestellt werden. ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

FÖRDERDATENBANKEN<br />

Wirtschaft:<br />

www.wko.at<br />

Suchbegriff: Förderdatenbank<br />

B&M - Betriebswirtschaft und<br />

Management Beratungen:<br />

www.wko.at/noe/bum<br />

Zentrales Förderungsservice<br />

der WKO Steiermark:<br />

www.foerderungsservice.at<br />

Steirische Wirtschaft<br />

www.sfg.at für Websites Links:<br />

>SFG-Förderungen >Lebens!Nah<br />

Bildung:<br />

www.ams.at/service-unternehmen/foerderungen<br />

www.bildungsfoerderung.bic.at<br />

www.noe.gv.at/Bildung<br />

www.akstm.at<br />

www.erwachsenenbildung.at/<br />

bildungsinfo/<br />

www.wifi.at/Service/Foerderungen/foerderungen<br />

Energie und Umwelt:<br />

www.enu.at/foerderungenfuer-elektrofahrzeuge<br />

www.umweltfoerderung.at/<br />

www.energyagency.at/faktenservice/foerderungen<br />

Frauen:<br />

www.noe.gv.at/Gesellschaft-<br />

Soziales/Frauen/Foerderungen/foerderungfrauen.html<br />

Allgemeines:<br />

Portal des Bundeskanzleramts<br />

www.help.gv.at<br />

>Steuern und Finanzen ><br />

Sonstige Beihilfen und Förderungen<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit<br />

Foto © User<br />

6 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Foto (c) karlzotter.com<br />

Fokus: Lehrlinge<br />

Wirtschaft<br />

Unternehmen finden keine Lehrlinge, Lehrlinge setzen sich zu wenig<br />

mit den Berufsbildern auseinander und teilweise fehlt das Wissen über<br />

die Perspektiven von Handwerksberufen. Im Wechselland will man<br />

diese Hürden zum Finden des geeigneten Lehrberufs überwinden.<br />

Die „Kreativen Lehrlingswelten“<br />

Initiiert von der LAG Oststeirisches<br />

Kernland, sollen durch<br />

dieses Projekt Jugendliche ihre<br />

Talente entdecken und eine<br />

konkrete Vorstellung von einem<br />

Lehrberuf erhalten.<br />

So funktioniert’s: Insgesamt 20<br />

transportierbare Werkboxen<br />

(Mini-Werkbänke) können von<br />

Schulen kostenlos im Zuge eines<br />

Berufsorientierungsworkshops<br />

für die 7. und 8. Schulstufe ausgeliehen<br />

werden. Im ersten Teil<br />

werden die 12 Berufsbilder vorgestellt,<br />

danach geht es für die<br />

Schüler an die Praxis: Mit den<br />

vollständig ausgestatteten Werkboxen<br />

können je nach Lehrberuf<br />

- und unter Anleitung eines<br />

Meisters - süße Palatschinken,<br />

ein Sitzkissen oder Inschriften in<br />

Metall eingraviert werden. „Mit<br />

diesen Werkboxen haben die<br />

Jugendlichen die Möglichkeit,<br />

intensiv mit dem Werkstück zu<br />

arbeiten“, so Beatrix Übelacker,<br />

Regionalentwicklerin Leader<br />

Thermenland-Wechselland. Ziel<br />

ist es, den Jugendlichen dadurch<br />

bei ihrer Berufsorientierung zu<br />

helfen und ihnen die vielfältige<br />

Welt des Handwerks zu zeigen.<br />

Für das Thermenland-Wechselland<br />

ist aufgrund der großen<br />

Nachfrage eine eigene Werkbox<br />

für den Lehrberuf „Gastronomiefachfrau/mann“<br />

geplant.<br />

Seit dem Start im Jahr 2014 waren<br />

die Boxen an 50 Schulen in<br />

der Steiermark vertreten und bei<br />

13 Berufsinformationsmessen von<br />

Oberwart bis Sopron. Auch über<br />

die Steiermark hinaus können<br />

Schulen diese Werkboxen leihen -<br />

es muss lediglich ein Werkmeister<br />

aus der Region gefunden werden,<br />

der die jeweilige Box betreut.<br />

Engagierte Schulen<br />

Die Polytechnischen Schulen<br />

im Wechselland haben Modelle<br />

entwickelt, den Schülern einen<br />

Überblick über die Lehrberufe<br />

zu geben. Laut der Leiterin Ida<br />

Geyer absolviert in Aspang jeder<br />

Schüler während dem Schuljahr<br />

für 6 Wochen einen Praxistag<br />

pro Woche, danach wird der Betrieb<br />

gewechselt. Zusätzlich gibt<br />

es eine berufspraktische Woche:<br />

hier erlebt der Jugendliche eine<br />

komplette Arbeitswoche in seinem<br />

Traumberuf.<br />

Auch in Friedberg werden unterschiedliche<br />

Lehrberufe von<br />

den Schülern erprobt - darunter<br />

auch seltenere wie Optiker oder<br />

Betonfertigungstechniker: Sie<br />

testen ihre Vorstellung zu einem<br />

Lehrberuf für eine Woche in der<br />

Praxis. Selbst wenn die Schüler<br />

dadurch in ihrem Berufswunsch<br />

gefestigt werden, wird dennoch<br />

eine weitere Praxiswoche in einem<br />

komplett anderen Lehrberuf<br />

absolviert. „Hier wechselte bereits<br />

eine Tierpflegerin zur Malerin<br />

beziehungsweise ein Bäcker<br />

zum Verkäufer“, so Ingeborg<br />

Wappel, Berufsorientierungslehrerin<br />

in Friedberg. Viele Firmenchefs<br />

fragen auf der Suche nach<br />

Lehrlingen bei den Polytechnischen<br />

Schulen an - so konnten<br />

zahlreiche Schüler bereits erfolgreich<br />

vermittelt werden.<br />

Ausbildung gegen<br />

Arbeitslosigkeit<br />

Eine abgeschlossene Lehre wirkt<br />

dem Fachkräftemangel entgegen<br />

und bewahrt die Jugendlichen<br />

vor Arbeitslosigkeit. „Viele von<br />

Arbeitslosigkeit geplagte Menschen<br />

haben nur einen Pflichtschulabschluss<br />

und finden nur<br />

die klassischen Hilfsarbeiter-<br />

Praxis sammeln mit Werkboxen.<br />

jobs“, so Frau Dr. Beate Sprenger,<br />

Pressesprecherin vom AMS<br />

Österreich. Jugendliche, die unschlüssig<br />

über ihre Berufswahl<br />

sind, können unter www.arbeitszimmer.cc<br />

einen Interessenstest<br />

absolvieren und finden dort<br />

weitere berufsrelevante Informationen.<br />

Bei der Lehrstellenbörse<br />

unter www.ams.at/lehrstellen<br />

können sowohl Unternehmer<br />

Lehrlinge als auch Lehrlinge Unternehmen<br />

finden. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Kontakt<br />

„Kreative Lehrlingswelten“:<br />

T: 0699/19567788<br />

M: info@zeitkultur.at<br />

www.lehrlingswelten.at<br />

Gehörtes wird umgesetzt.<br />

Der vergangene Workshop<br />

der Wechsellandzeitung<br />

hatte das „Erstellen einer<br />

eigenen Printwerbung“<br />

zum Thema.<br />

Bei diesem Tagesworkshop<br />

erfuhren Themen<br />

wie die<br />

Wahl des richtigen<br />

Wortes, die<br />

Einfachheit der<br />

Satzstellung sowie<br />

die Grundlagen<br />

der grafischen Gestaltung<br />

und zielgruppengerechtes Design<br />

eine intensive Informationsweitergabe.<br />

Wie am obigen Satz überspitzt<br />

formuliert, führen eine unübersichtliche<br />

Satzstruktur, der<br />

Professioneller Werbeauftritt<br />

Nominalstil oder das nicht Einbeziehen<br />

der Leser zu einem<br />

erschwerten Verständnis eines<br />

Textes. Um bewusst wahrgenommen<br />

zu werden, bleibt Ihrer<br />

Werbung allerdings nicht einmal<br />

eine Sekunde Zeit - legen Sie Ihrem<br />

potentiellen Kunden nicht<br />

unnötig Steine in den Weg! Der<br />

Redakteurin der Wechsellandzeitung,<br />

Mag. Stefanie Schadler,<br />

ging es genau darum: leicht verständliche<br />

und attraktive Texte<br />

zu gestalten und die Zielgruppe<br />

mit ein zu beziehen.<br />

Mit dem passenden Foto und<br />

Layout gekoppelt, werden Text-<br />

Inserate aufgewertet und besser<br />

wahrgenommen. Die Grafikerin<br />

der Wechsellandzeitung, Bettina<br />

Schopfhauser, informierte unter<br />

anderem über die richtige Farbund<br />

Schriftwahl, die Platzaufteilung<br />

auf einem Inserat sowie<br />

die rechtlichen Grundlagen. Im<br />

Anschluss daran arbeitete jeder<br />

Teilnehmer an seinem Projekt,<br />

sei es die Gemeindezeitung, ein<br />

Inserat oder eine Einladung. Die<br />

Vortragenden gaben Tipps und<br />

halfen mit den Programmen. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

7


Expertentipp:<br />

DI Thomas Unterwieser<br />

EP: Unterwieser GmbH<br />

Schwaighofstraße 46<br />

8240 Friedberg<br />

Tel: 03339 / 25171<br />

www.ep-unterwieser.at<br />

Energiespeicher für selbst erzeugten Strom<br />

Energiespeicher erhöhen<br />

die Eigennutzung der<br />

durch Photovoltaikanlagen<br />

gewonnenen Energie.<br />

Dabei gibt es unterschiedliche<br />

Modelle, weshalb<br />

eine umfangreiche Beratung<br />

sinnvoll ist.<br />

Die Ausstattung eines Einfamilienhauses<br />

mittels Photovoltaikanlagen<br />

wird durch Energiespeicher<br />

zunehmend attraktiver. Ohne<br />

Speicher können nur zwischen<br />

30 und 40 % der gewonnenen<br />

Energie für den Eigenverbrauch<br />

genutzt werden, der Rest wird in<br />

das allgemeine Stromnetz zu einem<br />

günstigen Tarif eingespeist.<br />

Besser ist es daher, den erzeugten<br />

Strom selbst zu nutzen.<br />

Speicher- und Lastgrenzen<br />

Grundsätzlich haben die am<br />

Markt erhältlichen Energiespeicher<br />

ein Speichervolumen zwischen<br />

4,6 kWh und 13,8 kWh<br />

(Kilowattstunden). Ein Einfamilienhaus<br />

verbraucht am Tag zwischen<br />

8 und 15 kWh. Zusätzlich<br />

zum Speichervolumen hat jeder<br />

Energiespeicher auch eine so<br />

genannte Lastgrenze. Das bedeutet,<br />

dass nur eine bestimmte<br />

Leistung aus dem Energiespeicher<br />

entnommen werden kann.<br />

Der Rest kommt wieder aus dem<br />

öffentlichen Versorgungsnetz.<br />

Die Lastgrenze liegt je nach Hersteller<br />

und Modell zwischen 1,5<br />

kW und 4 kW.<br />

Sinnvolle Notstromfunktion<br />

Nicht jeder Energiespeicher<br />

besitzt eine Notstromfunktion.<br />

Diese Funktion wird beim Ausfall<br />

des Stromnetzes aktiv und<br />

versorgt die angeschlossenen<br />

Verbraucher weiter mit Energie.<br />

Dabei sind 3-phasige gegenüber<br />

1-phasige Energiespeicher zu bevorzugen,<br />

damit auch alle Stromkreise<br />

im Haushalt während der<br />

Notstromfunktion versorgt werden<br />

können.<br />

Für die Akkus besteht eine Vollersatzgarantie<br />

von 10 Jahren bei<br />

einer Lebensdauer von über 20<br />

Jahren. Die Montage in einem<br />

Raum mit einer Raumtemperatur<br />

zwischen 5 und 35 °C wird dabei<br />

vorausgesetzt.<br />

Bei EP Unterwieser in Friedberg<br />

werden nur österreichische und<br />

deutsche Marken verkauft, da<br />

hier die Garantieabwicklung und<br />

die Kundenbetreuung optimal<br />

funktionieren. Information und<br />

Aufklärung der Kunden stehen<br />

bei einem Beratungsgespräch<br />

im Mittelpunkt. Zusätzlich wird<br />

eine Messung des Hausverbrauches<br />

vorgenommen, um eine<br />

aussagekräftige Empfehlung über<br />

die passende Anlage und Größe<br />

abzugeben. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Sie suchen die richtige Speicherlösung<br />

für Ihre Photovoltaikanlage?<br />

Wir haben die Lösung!<br />

Kindheitstraum Traktor selber fahren!<br />

Die schönsten Orte in der Umgebung besuchen!<br />

Hütten-Gaudi mit Freunden!<br />

DER Event für Ihre Mitarbeiter!<br />

Ihre außergewöhnliche Hochzeitsfeier!<br />

Mit 8 Traktoren und einem Personenanhänger<br />

machts Ödi`s Traktor-Gaudi möglich!<br />

Schwaighofstraße 46<br />

8240 Friedberg<br />

www.ep-unterwieser.at<br />

Rundfahrten:<br />

Hüttengaudi:<br />

Rundfahrt um den Kampstein<br />

Steyersberger Schwaig<br />

St. Peter<br />

„Reithofer Poidl“ nach Aussereigen<br />

Hin- u. Rückfahrt ein Getränk und<br />

ein Erinnerungsgeschenk.<br />

Sie können aus verschiedenen Traktoren wählen<br />

eine kleine Einschulung und los geht`s.<br />

Dauer 3 - 3.5 h<br />

Kosten: € 37,-- / Traktor<br />

€ 15,-- / Person im Anhänger<br />

Teilnehmer: 4-20 Personen<br />

Anhängerfahrt zu einer unserer Hütten<br />

Almjause und Getränk<br />

Dauer: 3,5 h<br />

Kosten: € 25,-- / Person<br />

Teilnehmer: 6 - 20 Personen<br />

• Wege- & Forststraßenbau<br />

• Geländekorrekturen<br />

• Drainagierungen<br />

• sämtliche Grabarbeiten für Häuslbauer<br />

• Liefern von diversen Schotterbzw.<br />

Splittmaterialien<br />

• Wasserbausteine für<br />

Steinschlichtungen<br />

Wir beraten<br />

Sie gerne!<br />

Traktor Wochenende:<br />

2 Tage/1 Nacht im Ödenhof<br />

Begrüssungstrunk, Ausflug zu einer Destination<br />

inkl. Essen und 1 Getränk, Abendessen, Frühstück<br />

Preis für 2 Personen: auf Anfrage<br />

Telefonische Info bzw. Anmeldung unter: +43 664 160 36 34<br />

www.oedenhof.at/de/oedis-traktor-gaudi/ wolfgang.gruber@oedenhof.at<br />

Kirchengast Schotterwerke Ges.m.b.H. • 8224 Untertiefenbach 56<br />

T: 03334 / 2264 • E: office@kirchengast-schotter.at<br />

Werk Koglerau: T: 03338 / 3890 • Werk St. Jakob im Walde: T: 03336 / 8227<br />

8 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Fotos © HTLuVA Pinkafeld/Spener © Franz Scherbichler 2008<br />

Solche Brunnenanlagen sind in Rumänien keine Ausnahme.<br />

HTL Pinkafeld unterstützt Rot-Kreuz-Projekt in Rumänien<br />

Wasser und Strom für Containerdorf von Roma-Familien<br />

„Wasser für Blajel“ lautet der Projekttitel einer besonderen<br />

schulbezogenen Veranstaltung, die ein Team aus<br />

zwei Maturantinnen, sieben Schülern und zwei Lehrern<br />

der HTL Pinkafeld unternommen hat. Das Ziel dabei:<br />

Ein vom burgenländischen Jugendrotkreuz in Rumänien<br />

errichtetes Containerdorf für acht Roma-Familien mit<br />

Wasser und Strom zu versorgen.<br />

Ansicht über die kleine Siedlung vom neuen Hochbehälter aus.<br />

Mitmenschlichkeit – Phase 1<br />

Der Plan war, einen Vertikalfilterbrunnen<br />

als Trinkwasserbrunnen<br />

samt Pumpe und den erforderlichen<br />

Leitungen zu errichten. Vom<br />

Hochbehälter wird das Wasser<br />

zukünftig zur jetzt provisorisch<br />

errichteten Wasserentnahme geleitet.<br />

Das Dach der Wasserentnahme<br />

bildet die neu errichtete<br />

Photovoltaikanlage samt Batteriespeicher,<br />

die den Strom für die<br />

Pumpe liefert und die Wohncontainer<br />

der Familien mit Licht versorgt.<br />

Dabei handelt es sich um<br />

ein komplett autarkes System.<br />

Mit vereinten Kräften<br />

Dank der Vorbereitungen an der<br />

Schule und zahlreicher Sachspenden<br />

konnten neun Schüler<br />

und zwei Lehrer vor Ort einen<br />

Großteil ihres Vorhabens auch<br />

verwirklichen.<br />

Das Burgenländische Jugendrotkreuz<br />

hat die Finanzierung aller<br />

nicht gesponserten Materialien,<br />

sowie Unterbringung und Verköstigung<br />

des Projektteams vor<br />

Ort übernommen.<br />

Phase 2 – Fertigstellung in<br />

den Sommermonaten<br />

Trotz intensiver Anstrengungen<br />

gelang es noch nicht, den Brunnen<br />

fertig zu stellen. Das Brunnenbohrgerät<br />

ist daher vor Ort<br />

geblieben, damit die Anlage im<br />

<strong>Juli</strong> oder August fertig errichtet<br />

werden kann. Der genaue Termin<br />

steht noch nicht fest, aber<br />

die Schüler haben ihre Mitarbeit<br />

bereits zugesagt. ❏<br />

MMag. Andreas Weinhoffer<br />

Das Techniker-Team der HTL Pinkafeld vor dem Brunnenbohrgerät<br />

Wir planen und montieren,<br />

warten und reparieren.<br />

Alles rund um<br />

Wasser & Heizung<br />

8241 Dechantskirchen 34 (im Gemeindehaus)<br />

+43 664 431 99 68, installation@wasser-heizung.at


Leserservice<br />

Serie<br />

Natur entdecken<br />

Garten bereichern<br />

Der vergangene heiße und trockene Sommer hatte<br />

eine starke Vermehrung der Borkenkäfer zur Folge.<br />

Vor allem in den tieferen Lagen des Wechsels sind<br />

die Waldbauern heuer besonders wachsam.<br />

So klein und so viel Ärger. | Einbohrlöcher in der Rinde<br />

Borkenkäfer haben eine Größe<br />

von nicht einmal einem Zentimeter<br />

und sind in erster Linie sekundäre<br />

Schädlinge, die geschwächte<br />

bzw. gefällte Bäume befallen.<br />

Bei einer Massenvermehrung<br />

werden dagegen auch vitale<br />

Bäume befallen und genau das<br />

gilt es, zu vermeiden. Der Geschäftsführer<br />

vom Waldverband<br />

Hartberg/Fürstenfeld, Dipl.-Ing.<br />

Harald Ofner, informiert über die<br />

Hintergründe und gibt Tipps zur<br />

Waldpflege.<br />

Ein gesunder Wald ist geschützt<br />

Der Fichtenborkenkäfer ist einer<br />

der gefährlichsten Schädlinge für<br />

die Forstwirtschaft. Entscheidend<br />

für seine Ausbreitung ist das Auffinden<br />

geeigneten Brutmaterials,<br />

das er bei geschwächten oder<br />

gefällten Bäumen findet.<br />

Kaum eine Gefahr besteht für<br />

Fichten, die in ihrer natürlichen<br />

120 Automobile<br />

von 1888 – 1972<br />

Umgebung über 600 m Seehöhe<br />

wachsen: durch das vorherrschende<br />

kühlere Klima sind sie<br />

widerstandsfähiger, während der<br />

Käfer gleichzeitig schlechtere<br />

Brutbedingungen vorfindet.<br />

Unter 600 Höhenmeter dagegen<br />

macht der Klimawandel den<br />

Fichten zu schaffen. Sind die<br />

Bäume erst einmal geschwächt<br />

- z.B. durch Hitze und Austrocknung<br />

- sind sie für den Sekundärbefall<br />

ideal geeignet. Nun ist der<br />

Waldbesitzer gefordert, einen<br />

Befall möglichst früh zu erkennen<br />

und befallene Bäume aus<br />

dem Wald zu transportieren.<br />

Ein befallener Baum birgt<br />

große Gefahr<br />

Aber was passiert bei einem<br />

Befall? Die erwachsenen Käfer<br />

bohren sich in die Rinde ein<br />

und legen darunter ihre Eier ab.<br />

Die daraus entwickelten Larven<br />

fressen im Bast weiter, dadurch<br />

wird das lebensnotwendige Bastgewebe<br />

zerstört und der Baum<br />

stirbt ab. Gefährlich ist das Vermehrungspotential.<br />

Hier ein Beispiel:<br />

bei 60 Nachkommen pro<br />

Weibchen in der ersten Generation<br />

und einem angenommenen<br />

Weibchenanteil von 50% entstehen<br />

in der 2. Generation 1.800<br />

und in der dritten 45.000 Käfer.<br />

Bei zunehmender Temperatur<br />

steigt die Entwicklungsgeschwindigkeit.<br />

In der Regel werden 1-2<br />

Generationen pro Jahr ausgebildet,<br />

doch im vergangenen Jahr<br />

dürften es aufgrund der günstigen<br />

Bedingungen 3 Generationen<br />

gewesen sein.<br />

Von einer Fichte können daher<br />

bis zu 100.000 Borkenkäfer ausfliegen,<br />

bis zu 100 weitere Bäume<br />

befallen und so ganze Bestände<br />

zerstören. Der wirtschaftliche<br />

Schaden für den Waldbesitzer<br />

ist enorm. Neben dem Aufbau<br />

gesunder, arten- und strukturreicher<br />

Mischbestände kommt der<br />

Waldhygiene in Nadelholz dominierten<br />

Beständen eine große<br />

Bedeutung zu. (Dabei ist vorbeugen<br />

besser als bekämpfen).<br />

Methoden zur Eindämmung<br />

Wichtig ist daher eine sorgsame<br />

Waldpflege. Mit regelmäßigen<br />

Waldbegehungen werden neu<br />

befallene Bäume rasch erkannt<br />

und entfernt, bevor die Nachkommen<br />

ausfliegen und sich auf<br />

weiteren Bäumen festsetzen.<br />

Zur Abschätzung, wieviele Borkenkäfer<br />

sich in einem Waldstück<br />

befinden, wird mit Hilfe<br />

eines so genannten Fallensterns<br />

gearbeitet. Mit diesem Monitoringinstrument<br />

werden Borkenkäfer<br />

im Umkreis von 50 m<br />

angelockt und gefangen. 1.000<br />

gefangene Borkenkäfer pro Woche<br />

gelten bereits als problematisch.<br />

Ist ein Baum frisch befallen, erkennt<br />

das der Waldbesitzer an<br />

kleinen, kreisrunden Einbohrlöchern<br />

in der Rinde sowie an<br />

braunem Bohrmehl auf Rindenschuppen,<br />

Spinnweben oder am<br />

Stammfuß. Im späteren Verlauf<br />

Marienplatz 3a, Aspang Markt<br />

Info: www.automobilmuseum.at und<br />

Gemeinde Aspang, Tel. 026<strong>42</strong>/52303-17<br />

10 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Wirtschaft<br />

Die Bohrgänge des Borkenkäfers<br />

auf der Rindeninnenseite.<br />

Fallenstern zur Überwachung<br />

der Borkenkäferbestände.<br />

Die Brutgänge des Borgenkäfers<br />

unter der Rinde.<br />

eines Befalls verfärben sich die<br />

Nadeln braun bzw. liegen grüne<br />

Nadeln am Boden. Ein stark befallener<br />

Baum wird auch anhand<br />

seiner braun verfärbten Krone -<br />

zwischen all den saftig-grünen<br />

Bäumen - sehr gut erkannt. Auch<br />

wenn der Specht als natürlicher<br />

Feind vom Borkenkäfer vermehrt<br />

auftritt, kann das ein Zeichen für<br />

einen Befall sein.<br />

Ofner empfiehlt in so einem Fall<br />

das großflächige Wegräumen<br />

der Bäume rund um den befallenen<br />

Baum, um so auch nicht<br />

entdeckten Befall aus dem Wald<br />

zu schaffen.<br />

Umdenken beim Baumpflanzen<br />

findet statt<br />

Um die Wälder klimafit zu machen,<br />

ist es wichtig, optimale<br />

Baumarten für die jeweiligen<br />

Standorte zu pflanzen. Da Teile<br />

des Wechselgebietes unter 600<br />

Höhenmeter liegen, werden in<br />

diesen Tieflagen Eiche, Tanne<br />

und auch Buche vom Waldverband<br />

empfohlen. Als Tiefwurzler<br />

versorgen sie sich bei hohen<br />

Temperaturen besser mit Wasser<br />

und sind dadurch kräftiger<br />

und widerstandsfähiger gegen<br />

Borkenkäferbefall. Auch Trockenschäden<br />

werden dadurch<br />

vermieden. Eine gute Mischung<br />

aus diesen Baumarten ist daher<br />

sinnvoll und viele Waldbauern<br />

folgen bereits diesen Empfehlungen,<br />

so Ofner.<br />

Natürlich spielt auch das Klima<br />

eine entscheidende Rolle. Nach<br />

dem trockenen und heißen<br />

Sommer im vergangenen Jahr,<br />

der eine Massenvermehrung begünstigt<br />

hat, würden Regen und<br />

eine kalte Witterung im heurigen<br />

Sommer den Borkenkäfer in<br />

seiner Entwicklung eindämmen.<br />

Zusätzlich könnten sich die von<br />

Trockenheit geschwächten Bäume<br />

erholen. Man wird sehen. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Kräuter-Tipps vom Lichtkräuterhof:<br />

Geben Sie einige blühende Thymian-Zweige in eine Flasche naturbelassenen<br />

Weißwein und lassen Sie ihn maximal bis zu 1 Woche<br />

(je nach gewünschter Aromastärke) ziehen. Die kräftigende,<br />

nervenstärkende, appetitanregende und antiseptische Wirkung<br />

wird Ihrer Gesundheit zugute kommen.<br />

Sammeln Sie jetzt die jungen Birkenblätter: Sie helfen, den Ausscheidungsprozess<br />

von Schlacken zu aktivieren.<br />

Genießen sie ein Rotklee-Blütenbad: Binden Sie die Rotklee-<br />

Blüten in ein Leinensäckchen und lassen Sie das Badewasser darüberlaufen.<br />

Drücken Sie es anschließend gut aus und genießen Sie<br />

die beruhigende und auch leberstärkende/entgiftende Wirkung.<br />

Natur-Paradies LICHTKRÄUTERHOF<br />

Zöbern, Pichl 2/1<br />

Info Tel.: 0676/ 9500 240<br />

Alarmanlagen / Videoüberwachung<br />

Raiffeisenstraße 7 • 8243 Pinggau<br />

Tel.: 03339 / 22 365<br />

oder 0664 / 25 22 866<br />

Planung – Ausführung von Elektroinstallationen<br />

Verkauf von Weiß – und Braunwaren<br />

Businstallation KNX, Programmierung<br />

Alarmanlagen, Videoüberwachungsanlagen<br />

Andreas Zinggl • Am Gewerbepark 2 • 8241 Dechantskirchen<br />

11<br />

allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger<br />

Tel.: 03339 / 24 219 • Email: office@azetechnik.at • www.azetechnik.at


(v.l.n.r.): N. Wiener, T. Pichler, BGM A. Graf, A.Kahaun<br />

Revitalisierung eines Teils der<br />

Marktgemeinde Mönichkirchen<br />

Tiefbau-Diplomarbeit der HTL Pinkafeld unterstützt<br />

die Marktgemeinde Mönichkirchen<br />

Foto: ©HTLuVA Pinkafeld<br />

Anfang Mai des heurigen Jahres<br />

übergab das Projektteam um<br />

Thomas Pichler, Nico Wiener<br />

und Andre Kahaun einen im Rahmen<br />

ihrer Diplomarbeit entwickelten<br />

Entwurf zum Neubau der<br />

Wasserparkstraße an die Marktgemeinde<br />

Mönichkirchen.<br />

Da sich die Straße in einem sehr<br />

schlechten Zustand befindet,<br />

beschloss die Gemeinde sich in<br />

den nächsten Jahren um die Erneuerung<br />

dieser anzunehmen.<br />

Dieses Thema griff die Diplomarbeitsgruppe<br />

auf und erstellte anschließend<br />

einen Entwurf für den<br />

Neubau der Wasserparkstraße.<br />

Das Problem, dass die Oberflächenwässer<br />

im Bereich der Straße<br />

nicht korrekt abgeleitet werden,<br />

wurde durch die Neuplanung<br />

berücksichtigt. So können die<br />

Anwohner der Wasserparkstraße<br />

in nächster Zeit auf eine neue,<br />

ordnungsgemäß geplante Straße<br />

setzen und brauchen sich beim<br />

nächsten Regen nicht über einen<br />

überfluteten Keller ärgern.<br />

Die Marktgemeinde Mönichkirchen<br />

bedankte sich bei dem<br />

Projektteam rund um den Hauptbetreuer<br />

Oskar Hable für die Unterstützung<br />

bei der Neuplanung<br />

der Straße. ❏ HTL Pinkafeld<br />

In den ehemaligen Pferdeställen des<br />

Aspanger Schlosses wird Theater gespielt<br />

Das Gewölbe hat sich im Laufe der Jahre durch das<br />

Theater Sägewerk, der künstlerischen Werkstätte im<br />

Verein Karl Schubert Haus, zu einem außergewöhnlichen<br />

Theater verwandelt.<br />

Nach den erfolgreichen Stücken „Kein Platz für Idioten“,<br />

„Der gute Mensch von Sezuan“, „Die Irre von Chaillot“<br />

und „Elling“ wurde heuer der Roman „Krabat oder die<br />

Verwandlung der Welt“ von Jurij Brězan zu einem Theaterstück<br />

adaptiert.<br />

Ein Wissenschaftler sucht nach einer Möglichkeit, die<br />

Welt zum Guten zu verändern und bekommt dabei Hilfe<br />

von seinem Freund. Doch ist es überhaupt sinnvoll die<br />

Welt zu verändern? Das soll noch nicht verraten werden,<br />

aber in jedem Fall bietet die Inszenierung Raum zum<br />

Nachdenken und auch zu herzhaftem Lachen.<br />

Seit 12 Jahren erarbeitet das Theater Sägewerk unter der<br />

Leitung der Theaterpädagogin und Regisseurin Peetra<br />

Jendrzejek Inszenierungen, die in ihrer Zusammensetzung<br />

aus Künstlern, Kindern, Laien und Menschen mit<br />

Behinderungen im Wechselgebiet einzigartig sind.<br />

Info: www.kshm.at und www.peetra.at<br />

Karten: Tel 0664 88 35 13 52 oder erwerben Sie die<br />

Karten über die Crowdfunding-Plattform:<br />

www.startnext.com/theatersaegewerk<br />

Wohnen in der höchstgelegenen Gemeinde<br />

des Wechsellandes<br />

Bauplatz für Jungfamilie in Mönichkirchen!<br />

Die Gemeinde Mönichkirchen bietet einer interessierten<br />

Jungfamilie einen Bauplatz an. In Richtung Wasserpark wurden<br />

gegenüber den bereits bestehenden Bauplätzen 5 weitere<br />

Baugründe aufgeschlossen.<br />

4 dieser 5 Bauplätze wurden bereits an Jungfamilien verkauft.<br />

Die wunderschöne, ruhige Lage wird kostengünstig zu<br />

einem m² Preis von 27- Euro zuzüglich Aufschließungskosten<br />

angeboten.<br />

Nähere Infos unter den Nummern:<br />

Smartreal-Immobilien, Fr. Petra Cerny 0676 / 44 99 446<br />

Gemeinde Mönichkirchen: 02649 / 20925<br />

Bürgermeister Andreas Graf: 0664 /1 5 53 888<br />

Werbeeinschaltung<br />

12 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Foto © KK Foto: © Holzhof Schmidt<br />

Fotos: © HERZ Energietechnik<br />

Im Interview haben wir Herrn Schmidt persönliche Fragen<br />

zum Wechselland gestellt und wollten seine Meinung zu<br />

Wirtschaft, Umwelt, Infrastruktur und Lebensqualität wissen.<br />

<strong>WLZ</strong>: Ihr Betrieb der Holzhof<br />

Schmidt liegt auf der niederösterreichischen<br />

Seite des<br />

Wechsels, in Aspang. Warum<br />

haben Sie sich an einer steirischen<br />

Aktion für erneuerbare<br />

Energie beteiligt?<br />

Als Sägewerkbesitzer liegt es für<br />

mich natürlich nahe, sich für erneuerbare<br />

Ressourcen einzusetzen.<br />

Die Wirtschaftsplattform<br />

hat sicher beigetragen die Bundeslandgrenze<br />

nicht als Schranke<br />

zu betrachten. Wir kooperieren<br />

seit Jahren mit dem steirischen<br />

Unternehmen TB Riebenbauer,<br />

das an der Aktion beteiligt ist.<br />

Das hat uns veranlasst, auch<br />

unseren Beitrag für die Umsetzung<br />

der Aktivitäten - weg von<br />

fossilen hin zu erneuerbaren<br />

Ressourcen - zu leisten. Auch<br />

Peugot Frieszl<br />

erfolgreich<br />

Der Firma Peugeot Frieszl aus<br />

Rohrbach an der Lafnitz ist es<br />

zum dritten Mal in Folge gelungen,<br />

den österreichweiten Verkaufswettbewerb<br />

der Peugeotbank<br />

zu gewinnen. Firmenchef<br />

Erwin Frieszl wird nun in Teneriffa<br />

eine Auszeichnung dafür<br />

entgegen nehmen. „Dieser Erfolg<br />

zeugt von einer hohen Kundenzufriedenheit“,<br />

erklärte Erwin<br />

Frieszl berechtigt mit Stolz. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

wenn es außerhalb unseres Bundeslandes<br />

ist. Umweltbewusstsein<br />

geht uns alle an, schließlich<br />

betreffen die Auswirkungen uns<br />

alle. Daher darf es nicht an einer<br />

Grenze Halt machen.<br />

<strong>WLZ</strong>: Seit 2006 versorgen Sie<br />

Aspang und Umgebung mit<br />

Fernwärme. Gibt es dadurch<br />

positive Auswirkung auf die<br />

Umwelt?<br />

Ja auf alle Fälle, der CO 2<br />

Ausstoß<br />

hat sich deutlich reduziert. Die<br />

Rauchgasoptimierung bei einem<br />

riesigen Heizkessel ist wesentlich<br />

effizienter als bei vielen<br />

privaten Anlagen. Es fallen auch<br />

viele Transportkilometer weg,<br />

weil der Rohstoff aus der Region<br />

kommt. Und für die Abnehmer<br />

ist es eine bequeme, umweltfreundliche<br />

Heizmöglichkeit.<br />

HERZ Partner eröffnet<br />

Schulungszentrum in Japan<br />

Ryokusan, der japanische Partner<br />

der Herz Energietechnik<br />

GmbH, setzte Mitte April einen<br />

weiteren Meilenstein in der Zusammenarbeit<br />

mit dem österreichischen<br />

Spezialisten für Scheitholz-,<br />

Pellets-, Hackgutanlagen<br />

und Wärmepumpen. Das Unternehmen<br />

präsentierte im Rahmen<br />

einer 2-tägigen Eröffnungsfeier<br />

das hauseigene Schulungs- und<br />

Kompetenzzentrum für Biomasseanlagen<br />

und deren Fördertechnik<br />

in der Niederlassung in<br />

Ebetsu, Hokkaido.<br />

Mehr als hundert interessierte<br />

Besucher aus den Bereichen<br />

Planung, Installation, Politik und<br />

Presse nutzten die Gelegenheit,<br />

um sich über die modernste<br />

Technologie aus Österreich zu<br />

informieren. Neben der Veranschaulichung<br />

von unterschiedlichen<br />

Kesselfunktionsweisen anhand<br />

von HERZ Schnittkesseln<br />

<strong>WLZ</strong>: Welche Vorteile bringt,<br />

Ihrer Meinung nach, die bundeslandübergreifende<br />

Wirtschaftsplattform?<br />

Miteinander kann man, durch<br />

geringeren Aufwand der Einzelnen,<br />

viel erreichen. Ich glaube<br />

gerade kleine Betriebe haben<br />

früher die Chancen im anderen<br />

Bundesland aktiv zu sein, gar<br />

nicht erkannt. Es trennt uns zwar<br />

ein Berg, aber es sind nur wenige<br />

Kilometer auf die andere Seite.<br />

<strong>WLZ</strong>: Ihre Familie stammt aus<br />

Karl im Burgenland. Was hat<br />

Sie veranlasst einen Betrieb in<br />

Aspang zu erwerben?<br />

Das war Zufall. Mein Vater war<br />

auf der Suche nach Schnittholz<br />

für unser kleines Sägewerk mit<br />

Hobelanlage in Karl. Bei der Gelegenheit<br />

hat er das Sägewerk 1987<br />

wurde den Gästen unter anderem<br />

auch die Senkrechtbefüllanlage<br />

vorgestellt, die Hackschnitzel<br />

6 Meter senkrecht nach oben<br />

in den 36m 3 Lagerraum befördert.<br />

Von dort erfolgt der Weitertransport<br />

über 2 Schnecken zum<br />

laufenden 80kW Schulungskessel.<br />

Durch installierte Videokameras,<br />

die mit Monitoren im<br />

brandneuen Schulungszentrum<br />

verbunden sind, ist es außerdem<br />

möglich, die Funktionsweise des<br />

Rührwerks oder auch den Kesselbrennraum<br />

einzusehen.<br />

Bei der Eröffnung konnten die<br />

Besucher zudem auf Tablet-PCs<br />

Kesselparameter ablesen und in<br />

Echtzeit verstellen. Durch das<br />

neu entwickelte Portal “my-<br />

HERZ“, welches mit der Möglichkeit<br />

der Fernvisualisierung<br />

und Fernwartung via Smartphone,<br />

PC oder Tablet-PC aufwartet,<br />

kann dies jederzeit und von<br />

Im Gespräch<br />

mit ...<br />

Günter Schmidt<br />

erworben. Der Markt und das<br />

Einzugsgebiet ist hier wesentlich<br />

größer. Besonders günstig ist für<br />

uns, dass das Wechselgebiet so<br />

waldreich ist. Unsere Rohstoffe<br />

für das Sägewerk, die Pelletsproduktion<br />

und das Heizkraftwerk<br />

beziehen wir ja fast ausschließlich<br />

aus der Region. Mein<br />

Bruder Hannes Schmidt und<br />

ich erweitern laufend das Unternehmen.<br />

Die eigene Pelletsproduktion<br />

haben wir vor zwei<br />

Jahren errichtet.<br />

<strong>WLZ</strong>: Was wünschen Sie sich<br />

im und für das Wechselland?<br />

Die Angebote hier sind so vielfältig,<br />

deswegen bin ich schon als<br />

Jugendlicher gerne ins Wechselgebiet<br />

gefahren. Ich persönlich<br />

vermisse hier gar nichts. ❏<br />

Bettina Schopfhauser<br />

überall erfolgen.<br />

Durch das top ausgestattete<br />

Schulungszentrum wird praxisnahes<br />

Lernen direkt am Kessel<br />

geboten, wodurch ein optimaler<br />

Schulungserfolg für die Teilnehmer<br />

gewährleistet werden kann.<br />

❏ Simone Müller<br />

13


Wirtschaft<br />

HHelmut Schafferhofer<br />

Kreativer Kopf mit Leidenschaft<br />

Zahlreiche Ideen und<br />

Visionen, verpackt in Designelementen<br />

und Werbekonzepten<br />

- das Leben von<br />

HHelmut Schafferhofer<br />

zeichnet sich bunt.<br />

HHelmut Schafferhofer ist als<br />

Letztgeborener von 11 Kindern<br />

in Wenigzell aufgewachsen.<br />

Nun beheimatet in der Nähe von<br />

Hartberg, ist auch hier der Blick<br />

auf den Wechsel weiterhin gesichert.<br />

Seine berufliche Begeisterung<br />

lebt er in den Bereichen<br />

Design, Produktentwicklung und<br />

in Werbekonzepten aus.<br />

Das Spiel mit den Worten begleitet<br />

seine Arbeiten, die auch<br />

definitiv Emotionen auslösen.<br />

HHelmut Schafferhofer bringt<br />

sein Tun auf den Punkt: HeimweH,<br />

eine beim österreichischen<br />

Patentamt eingetragene Wortmarke,<br />

wirkt vorwiegend im<br />

Bereich Interieur-Design. Dazu<br />

gehören: Kamine, Kachelöfen,<br />

Herde, Möbel, Abstraktes, architektonische<br />

Gesamtlösungen –<br />

bis hin zu individueller Planung<br />

und Ausführung. HeimweH ist<br />

sein persönliches Design & Ideen<br />

Labor – alle Kreationen können<br />

von Endkunden erworben<br />

werden bzw. dienen als Impulsgeber<br />

für B2B Auftragsarbeiten.<br />

Sein zweites Arbeitsfeld HH ist<br />

eine Marken- & Konzeptschmiede,<br />

die auch Produkte entwickelt<br />

bzw. individuelle Kollektionen<br />

für Unternehmen und Tourismusregionen<br />

umsetzt. Mit seinen<br />

nahtlosen Konzeptmodellen<br />

wird es für Auftraggeber wesentlich<br />

einfacher, sich zu erneuern.<br />

Laut seiner Aussage ist zB. das<br />

Wechsellandbett nur ein erster<br />

Impuls – hier braucht man eine in<br />

sich greifende Apparatur, die authentisch<br />

und unverwechselbar<br />

ist. Wesentliche Punkte, wie heimisches<br />

Holz und Anfertigung<br />

von heimischen Handwerksbetrieben,<br />

sind die Basis. Um den<br />

Dingen auch wirklich Seele zu<br />

geben, braucht es Tiefgang und<br />

den Kooperationswillen der regionalen<br />

Verbände.<br />

Anfang des Jahres entstand ein ehrenamtliches<br />

Projekt für die BSG<br />

Hartberg, welches von Präsident<br />

Leo Pürrer geführt wird. Das Projekt<br />

läuft unter dem Namen LE-<br />

BENSLAUF BSG 2020 und wird<br />

in den nächsten fünf Jahren in<br />

ganz Österreich wirken. Kernthemen<br />

sind: Ein Bewusstsein für das<br />

Wunder LAUFEN zu schaffen I<br />

Mensch – Bewusstsein auf Augenhöhe.<br />

„Eine gute Idee die auch<br />

umgesetzt wird, ist immer wieder<br />

eine faszinierende Reise“, so<br />

Schafferhofer. ❏ Stefanie Schadler<br />

Sicherheits- und Elektrotechnik Schuh<br />

Seit 2005 führt Ing. Christian<br />

Schuh die Firma Elektrotechnik<br />

Schuh in Schäffern und beschäftigt<br />

zwei Mitarbeiter. Zu seinem<br />

Aufgabengebiet zählen Elektroinstallationen<br />

aller Art, von der<br />

Planung bis hin zur Anbotstellung<br />

und Ausführung.<br />

Zu den neuen Technologien<br />

in der Haustechnik zählt Herr<br />

Schuh die Möglichkeit einer<br />

Zutrittskontrolle der Firma Simons<br />

Voss, die den klassischen<br />

Schlüssel durch funkgesteuerte,<br />

kabellose Schließ- und Zutrittskontrollen<br />

ersetzt. Die Identifikation<br />

kann je nach Gebäudeanforderung<br />

mittels Transponder,<br />

Pin-Code-Tastatur oder biometrischem<br />

Wandleser erfolgen. Die<br />

Firma Elektrotechnik Schuh bietet<br />

dieses System für Privathäuser<br />

und Firmengebäude an, aber<br />

auch bei Feuerwehren hat sich<br />

dieses System bereits bewährt.<br />

Intelligentes Haus<br />

Eine weitere Errungenschaft im<br />

Bereich der Elektroinstallation<br />

ist das BUS-System, wodurch ein<br />

modernes Haus zu einem „intelligenten<br />

Haus“ wird. Anwendungsbereiche<br />

sind zum Beispiel<br />

Schützen Sie Ihr Heim mit<br />

einer Alarmanlage von:<br />

Hauptstraße 15/2<br />

8244 Schäffern<br />

T 0664 / 435 88 41<br />

c.schuh@schuh-elektrotechnik.at<br />

www.schuh-elektrotechnik.at<br />

Mit einem BUS-System,<br />

einer Zutrittskontrolle<br />

und Alarmanlage wird ein<br />

modernes Haus zusätzlich<br />

mit Komfort und Sicherheit<br />

ausgestattet.<br />

eine intelligente Jalousiesteuerung,<br />

automatische Raumtemperaturregelung<br />

oder Lichtsteuerung.<br />

Eine Aufwertung erfährt<br />

das BUS-System, indem man es<br />

mit der Alarmanlage koppelt.<br />

„Wird ein Alarm ausgelöst, kann<br />

das BUS-System die Beleuchtung<br />

des Hauses einschalten oder die<br />

Jalousien öffnen bzw. schließen,<br />

je nachdem, wie der Kunde das<br />

möchte“, erklärt Herr Schuh die<br />

Vorteile einer Verbindung beider<br />

Systeme. Eine weitere Vernetzung<br />

wird über die Alarmanlage<br />

geschaffen, indem man sie<br />

mittels Telefon oder Handyapp<br />

steuert. Hier greift man von der<br />

Ferne aus in die Alarmanlage<br />

ein, kann den Status abfragen,<br />

oder die Alarmanlage ein- und<br />

ausschalten.<br />

Ein heißer Tipp für all jene, die<br />

kleinere Installationen im Haus<br />

gerne selbst erledigen: Herr<br />

Schuh hat in seinem Firmensitz<br />

in Schäffern ein Elektromateriallager<br />

eingerichtet, in dem Elektroinstallationsmaterial<br />

aller Art<br />

- von Kabeln bis hin zu Steckdosen<br />

- gekauft werden kann. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Jetzt NEU:<br />

Digitale Schließ- und<br />

Zutrittskontrollsysteme<br />

14 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Flourl´s Schenke<br />

Bereits im Jahr 2002 fasste die<br />

Familie Stögerer aus Dechantskirchen,<br />

Bergen 23, den Entschluss<br />

eine Jausenstation zu eröffnen.<br />

Um dieses Vorhaben in<br />

die Tat umzusetzen, wurde der<br />

bestehende Stadl in ein rustikales<br />

Lokal umgebaut. Viele Elemente<br />

der alten Bausubstanz wurden<br />

dabei erhalten und gekonnt in<br />

Szene gesetzt. Besonders eindrucksvoll<br />

erscheint dabei die<br />

verglaste Südseite des Lokals,<br />

welche eine fantastische Aussicht<br />

über das, sich scheinbar endlos<br />

ausbreitende, Land eröffnet.<br />

Neben typischen Heurigenspezialitäten,<br />

werden warme Speisen<br />

und hausgemachte Mehlspeisen<br />

in Flourl´s Schenke angeboten.<br />

Geöffnet ist das Lokal täglich<br />

(außer Mittwoch) ab 11 Uhr.<br />

Kaminzimmer<br />

Um neue Möglichkeiten bieten<br />

zu können, wurde im vergangenem<br />

Jahr der Stadlausbau in<br />

bewährte Weise fortgesetzt. So<br />

entstand im Obergeschoss ein<br />

zusätzlicher Raum, der Platz für<br />

rund 50 Personen bietet. Neben<br />

Besprechungen und Seminaren<br />

in entspannter Atmosphäre, bildet<br />

das Kaminzimmer mit seiner<br />

Glasfront auch den perfekten<br />

Rahmen für private Feiern.<br />

Busse, Biker und<br />

Wanderer willkommen<br />

Die sehr gute Erreichbarkeit mit<br />

Fahrzeugen aller Art, in Kombination<br />

mit einem eigenem<br />

„Einfach gut“ … ist super!<br />

Parkplatz, machen die Flourl´s<br />

Schenke zu einem idealen Ausflugsziel.<br />

Die rauchfreien Räume<br />

laden zum Verweilen ein, während<br />

sich Kinder am Spielplatz<br />

fern ab von der Straße austoben<br />

Mag. Andreas Prenner hilft, Konflikte auf „Augenhöhe“ zu lösen und dabei,<br />

dass Menschen wieder Vertrauen in sich finden.<br />

In den Gemeinden St. Lorenzen<br />

am Wechsel und Friedberg führt<br />

Mag. Andreas Prenner eine Praxis<br />

für lösungsorientierte Lebens-Beratung<br />

und unterstützt Menschen<br />

in den Bereichen Mediation, Supervision<br />

und Coaching.<br />

Mediation<br />

Ein Mediator ist bestrebt, eine<br />

friedliche Beilegung eines Streits<br />

zwischen zwei Streitparteien<br />

zu erreichen. Seit 2013 ist eine<br />

Scheidung ohne Mediator ohnehin<br />

nicht mehr möglich. Hier<br />

setzen sich die beiden Parteien<br />

zusammen und versuchen gemeinsam,<br />

eine Lösung zu finden.<br />

Der Mediator verhält sich dabei<br />

neutral, schafft als Vermittler einen<br />

vernünftigen Gesprächsrahmen<br />

und zeigt neue Kommunikationsmöglichkeiten<br />

auf. Ziel ist es,<br />

sich nach der Scheidung noch in<br />

die Augen sehen zu können.<br />

Auch bei Obsorgeregelungen<br />

können. Und für einen ausgedehnten<br />

Spaziergang, bietet sich<br />

der 6,5km lange, auch für Kinder<br />

und Senioren gut geeignete<br />

„Flourl-Wanderweg“ an. ❏<br />

Franz Scherbichler<br />

oder Mobbing an Schulen wird<br />

Herr Prenner als Mediator bestellt.<br />

Supervision<br />

Supervision kann in Abteilungen<br />

und Teams, aber auch bei Einzelpersonen<br />

angewendet werden.<br />

Bei sozialen Einrichtungen wie<br />

Pflegeheimen oder Spitälern ist<br />

eine Supervision in bestimmten<br />

Abständen sogar vorgeschrieben.<br />

Es geht darum, in einem<br />

Arbeitsumfeld Streitigkeiten oder<br />

Missverständnisse auszuräumen.<br />

Dazu setzt man sich zusammen<br />

und arbeitet gewisse Reibungspunkte<br />

auf. Es geht aber auch<br />

darum herauszufinden, wie man<br />

als Team besser werden kann.<br />

Der Supervisor kommt von außen<br />

und ist nicht betriebsblind: Er<br />

stellt Fragen und kommt zu neuen<br />

Lösungsvorschlägen und beseitigt<br />

so den „Sand im Getriebe“.<br />

Coaching<br />

Beim Coaching geht es um Persönlichkeitsentwicklung,<br />

es ist<br />

Bewusstseinsarbeit und eine Begleitung<br />

wenn man das, was man<br />

gerade macht, optimieren möchte.<br />

Oft geht es um Existenzängste<br />

und Angst vor der Zukunft, wenn<br />

man zum Beispiel den Job wechseln<br />

möchte, aber nicht sicher<br />

ist, was danach passiert.<br />

Am Beginn eines Coachings wird<br />

die momentane Lebenssituation<br />

abgefragt, danach werden Ziele<br />

formuliert. Auch die Lebenseinstellung<br />

wird überprüft: Oft werden<br />

Irrglauben aufgedeckt und<br />

danach neue, so genannte „Glaubenssätze“,<br />

formuliert. Es geht<br />

darum, positiv zu denken. „Mut,<br />

Zuversicht und Vertrauen kann<br />

man lernen“, so Herr Prenner.<br />

Mag. Franz Prenner betreibt außerdem<br />

ein Fachinstitut für Massage,<br />

Körperbewusstsein und<br />

Cranio-Sacral-Osteopathie. ❏<br />

Stefanie Schadler<br />

www.einfach-gut.or.at<br />

andreas.prenner@gmail.com<br />

15


Aktuell<br />

Serie – Gesundheit im Wechselland<br />

Radiästhesie, Geomantie & Feng Shui<br />

Ob Wasseradern oder Kraftlinien - wir Menschen werden von unterschiedlichen Energien beeinflusst.<br />

Feinfühlige Menschen erspüren diese Einflüsse, andere lassen sich vom Bauchgefühl leiten.<br />

Das Pendel als „Zeiger“<br />

Der Mensch ist täglich zahlreichen<br />

nicht sichtbaren und meist<br />

auch nicht direkt spürbaren Beeinflussungen<br />

ausgesetzt - alles<br />

Materielle strahlt in unterschiedlichen<br />

Frequenzen. Strahlung<br />

kommt auch aus dem All, der<br />

Mikrowelle, vom Sendemast<br />

oder aus radioaktiven Spuren im<br />

Gestein. Um diese Strahlung aufzuspüren,<br />

wird das Pendel oder<br />

die Rute verwendet. Sie dienen<br />

dabei als „Zeiger“, um diese<br />

Strahlung sichtbar zu machen.<br />

Der Vorgang selbst wird als „Muten“<br />

bezeichnet.<br />

Bevor man zu pendeln beginnt,<br />

werden die Richtungen, in die<br />

das Pendel schwingt, mit Antworten<br />

versehen. Üblicherweise<br />

verwendet man links als negative<br />

Antwort bzw. nein und rechts als<br />

positive bzw. ja. Danach werden<br />

Fragen gestellt, die mit ja oder<br />

nein beantwortet werden können.<br />

Z.B. befinde ich mich über<br />

unterirdisch fließendem Wasser?<br />

Wird die Strahlung von mir<br />

aufgenommen, bewegt sich das<br />

Pendel nach rechts. Wird keine<br />

Strahlung vom Wasser aufgenommen,<br />

geht die Drehbewegung<br />

nach links.<br />

Mit dieser uralten Methode werden<br />

Informationen sichtbar, die<br />

normalerweise verborgen sind.<br />

Da das Unterbewusstsein viel<br />

mehr Eindrücke und Informationen<br />

wahrnimmt, als das Bewusstsein,<br />

sind dort auch viele<br />

Informationen gespeichert. Mit<br />

dem Pendel werden diese Informationen<br />

sichtbar gemacht. Das<br />

Pendel zeigt dementsprechend<br />

Informationen, die der Mensch<br />

ohnehin bereits in sich trägt - nur<br />

eben unterbewusst.<br />

Zum erfolgreichen Pendeln gehört<br />

einige Übung und Erfahrung.<br />

Ungeübte Pendler können<br />

Fehlinformationen erhalten,<br />

wenn sie krampfhaft daran denken,<br />

dass das Pendel sich in eine<br />

bestimmte Richtung drehen soll.<br />

Geomantie und Radiästhesie<br />

Gewisse Orte haben eine besondere<br />

Kraft und Ausstrahlung: An<br />

manchen Orten fühlt man sich<br />

konzentriert und energiegeladen,<br />

andere Orte meidet man.<br />

Diese Wahrnehmungen liegen<br />

in der Radiästhesie - als Teil der<br />

Geomantie - begründet. Beide<br />

Bereiche, die wir mehr oder<br />

weniger bewusst wahrnehmen,<br />

bilden eine Einheit. Dabei ist<br />

Geomantie landschaftsbezogen<br />

und Radiästhesie bezieht den<br />

Menschen mit ein.<br />

Wasseradern, Verwerfungen<br />

und das die gesamte Erde überziehende<br />

Gitternetz üben in der<br />

Radiästhesie einen enormen Einfluss<br />

auf den Menschen aus. Radiästhesist/innen,<br />

auch Rutengeher<br />

genannt, sind sehr feinfühlig<br />

und können diese Energieströme<br />

aufspüren.<br />

Monika Kronaus, Radiästhesistin<br />

aus Kirchberg am Wechsel, nutzt<br />

ihre Fähigkeit zum Beispiel, um<br />

Wasseradern aufzuspüren oder<br />

den idealen Arbeits- oder Schlafplatz<br />

für ihre Klienten zu finden.<br />

Nicht nur über Rute und Pendel<br />

lassen sich diese erkennen, sondern<br />

auch über Naturbeobachtungen:<br />

Insekten und Katzen suchen<br />

Strahlungen, auch Ameisen<br />

bauen ihre Hügel auf Störzonen.<br />

Gerade wenn es um die Verlegung<br />

von Ameisenhügeln geht,<br />

ist es sinnvoll, den neuen Standort<br />

zuvor auszupendeln, um ein<br />

Abwandern der Ameisen zu vermeiden.<br />

Bäume hingegen wollen von<br />

Störzonen weg wachsen und<br />

verdrehen sich. Hund und<br />

Mensch wiederum lieben neutrale<br />

Plätze und sind so genannte<br />

Strahlenflüchter.<br />

Neben störenden Strahlen gibt es<br />

aber auch Kraftlinien, die Energie<br />

geben. Frau Kronaus erklärt dies<br />

anhand der Wahl von Kirchenstandorten:<br />

Während der Altarbereich<br />

an einem Kraftplatz errichtet<br />

wurde (positive Strahlung),<br />

wirken auf die Kirchenbesucher<br />

entspannende Strahlen ein (negative<br />

Strahlung). Viele Personen<br />

suchen aufgrund dieser Ruhe<br />

intuitiv die Kirche auf. Auch die<br />

Römerstraße am Wechsel führt<br />

entlang positiver Strahlungslinien,<br />

die mit ihrer Energie auch<br />

für Tiere ein schnelleres Vorankommen<br />

und Überquerung<br />

ermöglichen, ist Frau Kronaus<br />

überzeugt.<br />

Jeder kann diese Strahlen erspüren,<br />

so Frau Kronaus weiter.<br />

Durch unsere hektische Lebensweise,<br />

der Bauweise aus Beton<br />

und Eisen und dem Tragen von<br />

Schuhen mit Kunststoffsohle fehle<br />

uns zunehmend die nötige Erdung.<br />

Kinder sind dabei oft die<br />

Ausnahme, da diese oft barfuß<br />

laufen und auch mental für vieles<br />

zugänglicher sind.<br />

Feng Shui<br />

Wenn Herr Otmar Hinteregger<br />

aus Zöbern eine Anfrage für eine<br />

Feng Shui Beratung erhält, erkennt<br />

er oft bereits am Grundriss<br />

des Hauses, der Farbwahl oder<br />

der Raumaufteilung, warum sich<br />

der Mensch unwohl fühlt. Auch<br />

Krankheiten sind Anzeichen,<br />

dass etwas nicht stimmt. Feng<br />

Shui als ein Teil der Radiästhesie<br />

versucht die Harmonie zwischen<br />

dem Menschen und seiner Umgebung<br />

herzustellen, indem es<br />

den Wohn- und Lebensraum<br />

entsprechend gestaltet.<br />

Jede Feng Shui Beratung ist anders,<br />

dennoch gelten gewisse<br />

Regeln. Dabei sind es oft Kleinigkeiten,<br />

die eine große Wirkung<br />

haben. So sollte das kabellose<br />

Internet in der Nacht ausgesteckt<br />

werden, um zumindest 8 Stunden<br />

ungestört schlafen zu können.<br />

Bei unserem kalten Klima<br />

sollten Wände und Häuser in<br />

warmen Farben gestrichen werden,<br />

da sich ein blau-gestrichener<br />

Raum automatisch kälter anfühlt.<br />

Gegenüber dem Bett sollte<br />

kein Spiegelschrank angebracht<br />

sein: Spiegel unterbrechen den<br />

Energiefluss. Solche Veränderungen<br />

wirken sich positiv auf den<br />

Menschen aus. „Veränderungen<br />

sind gut“, so Hinteregger.<br />

Störfaktoren sind dabei nicht<br />

gleich Störfaktoren: Bei einer<br />

Wasserader gilt prinzipiell, dass<br />

sie den Schlaf stört. Kinder liegen<br />

plötzlich quer im Bett - das<br />

Verstellen des Bettes um 1,5 m<br />

kann dabei Abhilfe verschaffen.<br />

Andere Menschen reagieren gar<br />

nicht darauf. Um zu erkennen,<br />

wie bestimmte Einflüsse auf die<br />

jeweilige Person wirken, pendelt<br />

Herr Hinteregger sowohl den<br />

Ort (Geomantie), als auch den<br />

Menschen (Radiästhesie) aus -<br />

Feng Shui bezieht immer beide<br />

Bereiche mit ein.<br />

Ob jeder Mensch das spüren<br />

kann? Herr Hinteregger ist überzeugt<br />

„Manche Menschen sind<br />

sicherlich sensibler als andere,<br />

aber es hat sehr viel mit dem<br />

Bauchgefühl zu tun. Der erste<br />

Gedanke ist meist der richtige“.<br />

Verband als Anlaufpunkt<br />

Der österreichische Verband für<br />

Radiästhesie und Geobiologie ist<br />

eine gute Anlaufstelle für all jene,<br />

die mehr über dieses Thema erfahren<br />

möchten. Auch auf der<br />

Suche nach einem Radiästhesisten<br />

kann man sich an diesen Verband<br />

wenden, da er den Kontakt<br />

zu seinen Mitgliedern herstellt.<br />

Außerdem veranstaltet er Vorträge<br />

und Seminare, die auch ohne<br />

Mitgliedschaft besucht werden<br />

können. Der Sitz ist zwar in<br />

Wien, aber Exkursionen zu radiästhesistischen<br />

Plätzen werden<br />

immer wieder auch in ländlichen<br />

Regionen organisiert, so Matthias<br />

Rodler, Mitglied des Vereins.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

16<br />

Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Feng Shui<br />

Rosemarie Bierbaumer<br />

Mitteregger 76<br />

2872 Aspangberg St. Peter<br />

T: 026<strong>42</strong>/51 280<br />

Brigitte Kowar<br />

St. Wolfgang 95<br />

2880 Kirchberg am Wechsel<br />

T: 0650/78 19 169<br />

Theresia Prenner<br />

Mariensee 23<br />

2870 Aspangberg St. Peter<br />

T: 0664/50 24 834<br />

Margareta Schwengerer<br />

Obere Hauptstraße 25<br />

8234 Rohrbach<br />

T: 0664/12 <strong>42</strong> 507<br />

Nachtrag letzte Ausgabe - Yoga:<br />

Gerald Dienbauer<br />

Szilvia Dienbauer<br />

Hütterstraße 99<br />

Hütterstraße 99<br />

8240 Friedberg<br />

8240 Friedberg<br />

T: 0650/85 00 192<br />

T: 0650/85 00 193<br />

www.ayurvedayoga.at<br />

www.yoga-energie.at<br />

Nachtrag letzte Ausgabe - Shiatsu:<br />

Renate Hofer<br />

Pfarrsiedlung 20<br />

8244 Schäffern<br />

T: 0664/46 41 812<br />

Aktuell<br />

Radiästhesie, Geomantie<br />

Otmar Hinteregger<br />

(auch Feng Shui)<br />

Pichl/Grünhöfen<br />

2871 Zöbern<br />

T: 0664/50 52 222<br />

Monika Kronaus<br />

Au 126<br />

2880 Kirchberg am Wechsel<br />

T: 0676/70 66 499<br />

Matthias Rodler<br />

Eichberg 39<br />

8234 Rohrbach an der Lafnitz<br />

T: 0664/89 68 264<br />

Verband für Radiästhesie<br />

www.radiaesthesieverband.at<br />

PRAXIS FÜR LEBENS- & RAUMDESIGN<br />

Brigitte Kowar<br />

• Lebensraumoptimierung<br />

• Resonanzcoaching zu Ihrem persönlichen Umfeld<br />

• Schönheit & Vitalität für Ihr inneres und äußeres Wohlbefinden<br />

St. Wolfgang 95, 2880 Kirchberg am Wechsel<br />

Mobile: +43 (0) 650 / 78 19 169, info@brigittekowar.at<br />

www.brigittekowar.at<br />

Expertentipp:<br />

Mag. Dr. Esther Schober<br />

Ärztin für Allgemeinmedizin,<br />

Traditionelle Chinesische Medizin,<br />

Homöopathie und Viszerale Therapie<br />

Organ-Bauchtherapie zur Linderung von Rückenschmerzen<br />

Die Organ-Bauchtherapie (auch<br />

Viszerale Therapie) ist eine spezielle<br />

manuelle Therapie an der<br />

Arbeit mit dem Bauch und den<br />

inneren Organen, wie Leber,<br />

Magen, Bauchspeicheldrüse,<br />

Gallenblase, Darm, Nieren, Blase,<br />

Geschlechtsorgane, Prostata,<br />

Gefäße und Wirbelsäule.<br />

Durch spezielle Massage- und<br />

Klopftechniken am Bauch werden<br />

die Organe durchblutet,<br />

aktiviert und ihr Zustand verbessert,<br />

zusätzlich können Beschwerden<br />

an der Wirbelsäule<br />

vermindert werden.<br />

Weitere Techniken sind die<br />

Schröpf Therapie (durch den<br />

Sogeffekt mit speziellen Gläsern<br />

werden Giftstoffe entfernt und<br />

der Blutfluss verbessert) oder<br />

Gua Sha (mittels speziellem<br />

Schaber wird an der Haut eine<br />

Reizung durchgeführt, die über<br />

einen Haut-Organreflex bis zu<br />

den Bauchorganen vordringt).<br />

Neben Beschwerden an der<br />

Wirbelsäule, akuter oder chronischer<br />

Art, kann die Durchblutung<br />

der Beine und des Beckens<br />

(v.a. bei Prostatabeschwerden<br />

oder Potenzproblemen) mit Erfolg<br />

verbessert werden. Weitere<br />

Effekte, die durch die Organmassage<br />

beobachtet werden: Gallensteine<br />

können sich auflösen,<br />

Kopfschmerzen, die oft mit einem<br />

Gallenstau zusammenhängen,<br />

beseitigt werden.<br />

Aus der Sicht der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin kommen<br />

Schmerzen in vielen Fällen durch<br />

8241 Dechantskirchen 80<br />

telefonisch Voranmeldung: Frau Kogler Tel.:0664/144 98 65.<br />

Sie steht Ihnen auch für weitere Auskünfte zur Verfügung.<br />

Blutstau oder Blutmangel zustande.<br />

Ein Arbeiten am Bauch kann<br />

daher den Blutfluss am ganzen<br />

Körper regulieren, was einen<br />

ganzheitlichen Effekt bewirkt.<br />

Nicht umsonst spricht man<br />

beim Nervengeflecht des Bauches<br />

(Solarplexus) von unserem<br />

„Bauchhirn“, den Bereich unserer<br />

Intuition und unseres Selbstwertgefühls.<br />

Oft haben meine Patienten nach<br />

empfohlenen 5-6 Anwendungen<br />

dass Gefühl entspannter zu sein,<br />

sicherer im Leben zu stehen, gelassener<br />

zu sein.. Rückenschmerzen<br />

verschwinden oft ganz, der<br />

Blutdruck verbessert sich, die<br />

Verdauung reguliert sich.<br />

Sinnvoll ist diese spezielle Therapieform<br />

auch bei Patienten, die<br />

eine Chemotherapie oder Bestrahlung<br />

wegen einer Krebserkrankung<br />

durchmachen müssen. Ausgeglichenheit<br />

und weniger Nebenwirkungen<br />

sind beobachtet worden.<br />

Gleichzeitig empfehle ich eine<br />

spezielle Darmreinigung.<br />

Abbildung: Schröpftherapie<br />

am Bauch führt zur<br />

besseren Durchblutung<br />

der Organe und generell<br />

zu einer Erhöhung des<br />

Wohlbefindens.<br />

17


Wirtschaft<br />

Bier aus dem Wechselland<br />

Ob zum Grillen, nach dem Sport oder zur Fußball-Europameisterschaft - Bier ist ein<br />

Allround-Getränk. Zwei Brauereien fangen den Geschmack der Wechselregion ein.<br />

Bier ist nicht gleich Bier - mit<br />

unterschiedlichen Kräutern und<br />

Kornsorten sowie mit ober- oder<br />

untergäriger Hefe versetzt, ist jedes<br />

Bier ein persönlicher Gruß<br />

der Brauerei. Wir haben uns die<br />

beiden Brauereien im Wechselland<br />

näher angesehen.<br />

14 Biersorten pro Jahr<br />

Die kleinste Bierbrauerei im<br />

Wechselland ist gleichzeitig „die<br />

größte in Raach am Hochgebirge“<br />

- jene vom Gasthof Diewald.<br />

Im Jahre 1998 wurde in einem<br />

50 Liter Suppentopf zum Brauen<br />

begonnen, mittlerweile wird die<br />

Arbeit in einem 300 Liter Kessel<br />

fortgesetzt. Neben den beiden<br />

Bieren „Franz’l“ und „Josef“<br />

kommt jedes Monat und je nach<br />

Saison eine Biersorte dazu, darunter<br />

Himmelschlüssel, Brennessel<br />

oder Mädesüß-Bier. Pro Sud<br />

werden dabei ca. 2 Kilo Kräuter<br />

benötigt. Aber nicht nur die unterschiedlichen<br />

Kräuter machen<br />

den Geschmacksunterschied aus,<br />

Franz Diewald experimentiert<br />

auch mit diversen Kornsorten.<br />

Er beschreibt sein Bier als „kräftig,<br />

malzig und mit wenig Kohlensäure<br />

versetzt“. Das kommt daher,<br />

dass sich die Kohlensäure erst<br />

bei der Nachgehrung im Druckfass<br />

entwickelt. Dehnt man beim<br />

Brauen daher die Hauptgehrung<br />

aus, bleibt für die Nachgehrung<br />

weniger Zeit und es bildet sich<br />

weniger Kohlensäure.<br />

Beim Gasthaus Diewald werden<br />

auch Bierseminare inklusive<br />

Biermenü und Bierbrauen angeboten.<br />

Zum Grillen empfiehlt<br />

Herr Diewald dunkles Bier bzw.<br />

Rauchbier - hier werden die Körner<br />

vorher geräuchert.<br />

Raues Klima - raues Bier<br />

Schon bevor mit der Bierbrauerei<br />

offiziell begonnen wurde,<br />

hat Herr Anton Riebenbauer in<br />

Pinggau mit dem Bierbrauen experimentiert<br />

und das Ergebnis für<br />

den Eigenbedarf genutzt. Nachdem<br />

er für die Arbeit am familiären<br />

Hof und der Mostschenke<br />

entschieden hatte, war es naheliegend,<br />

auch eine Brauerei einzurichten:<br />

Seither wird am Hof<br />

„Putz in Wiesenhöf“ das Putz’n<br />

Bräu produziert.<br />

Mittlerweile werden 225 Liter<br />

Bier pro Brauvorgang gewonnen<br />

und im Jahr ca. 5.500 Liter Bier<br />

gebraut. Die Grundsorte ist ein<br />

helles, pils-ähnliches Bier und<br />

im Sommer wird zusätzlich ein<br />

leichteres Weizenbier ausgeschenkt.<br />

Das Pils ist dabei ein<br />

untergäriges Bier: Hierbei wird<br />

bei der Gärung eine niedrigere<br />

Temperatur benötigt und die<br />

Hefe sinkt nach dem Gärungsprozess<br />

auf den Boden - daher<br />

auch der Name. Es schmeckt<br />

kräftiger und ist länger haltbar<br />

als obergäriges Bier.<br />

Wie bei kleineren Brauereien<br />

üblich, ist auch jenes Bier von<br />

Herrn Riebenbauer ungefiltert:<br />

Gerade diese Naturbelassenheit<br />

schätzen die Gäste und dass sich<br />

der Geschmack je Brauvorgang<br />

Expertentipp:<br />

Robert Buchberger<br />

Fleischermeister und Grilltrainer<br />

Buchberger Spezialitäten, Herrengasse 15, 8240 Friedberg<br />

Tel. 03339 23490<br />

Sommer, Sonnen, Grillen<br />

Grillen liegt im Trend und hilft<br />

in seinen vielen verschiedenen<br />

Facetten, dass Ihre Sommerparty<br />

zum kulinarischen Highlight<br />

wird. Egal ob Sie mit einem<br />

Holzkohle-, Gas- oder Stromgerät<br />

grillen: bei Fleisch- und<br />

Wurstspezialitäten ist die richtige<br />

Wahl besonders wichtig.<br />

Hochwertiges Fleisch<br />

Als Fleischermeister lege ich besonders<br />

auf die Reifung unseres<br />

Rindfleisches wert. Da wir in<br />

unserer Fleischwarenmanufaktur<br />

selber schlachten, haben wir die<br />

Möglichkeit, dem Fleisch die Zeit<br />

für die richtige Reifung zu geben.<br />

Erst wenn das Fleisch mürbe<br />

und zart ist, wird es in unseren<br />

Geschäften verkauft. Dry Aged<br />

Reifung bedeutet, dass unser<br />

Fleisch im ganzen Stück trocken<br />

(dry) über mehrere Wochen bei<br />

0° - +2°C gereift wird. Als Dry<br />

Aged Beef bekommt man bei der<br />

Fleischerei Buchberger T-Bone<br />

oder Porterhouse Steak (Beiried<br />

und Lungenbraten) oder Rib Eye<br />

Steaks (das obere Stück der Beiried<br />

mit dem Fettauge).<br />

Grillideen<br />

Unsere Schweinekotelettes,<br />

Schopfsteaks oder Filetspieße<br />

werden immer frisch geschnitten<br />

und auf Wunsch mit einer hauseigenen<br />

Marinade bestrichen. Für<br />

diese Marinade verwenden wir<br />

nur beste Kräuter und Gewürze<br />

sowie feinstes Erdnussöl von der<br />

Ölmühle Fandler. Für Barbecue-<br />

Liebhaber haben wir selbstverständlich<br />

auch ganze Schopfbraten<br />

oder Schweineschultern<br />

im Geschäft. Diese Fleischteile<br />

eignen sich perfekt, um Pulled<br />

Pork zu machen. Hierbei wird<br />

das Fleisch je nach Gewicht bei<br />

ca. 110-120 °C für 10-20 Stunden<br />

im Griller oder Smoker gegart. Es<br />

ist dann besonders zart und lässt<br />

sich leicht zupfen (pullen).<br />

Würste einmal anders<br />

Besonders zu empfehlen sind<br />

auch unsere Grillwürste, die wir<br />

fast täglich frisch machen. Wir<br />

haben sie in verschiedenen Geschmacksrichtungen<br />

wie Klassik,<br />

Tomaten-Mozzarella oder<br />

Lemon-Chilli. Die Würstel sind<br />

ideal, um die Grillfeier zu starten.<br />

Hervorragend schmeckt<br />

auch die gegrillte Braunschweiger.<br />

Als besondere Grill Beilage<br />

gibt es bei der Fleischerei Buchberger<br />

die Grill Erdäpflwurst.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen<br />

und gutes Gelingen bei Ihrer<br />

nächsten Grillparty. Für weitere<br />

Fragen stehen Ihnen unsere Feinkostverkäuferinnen<br />

im Geschäft<br />

in Friedberg gerne zu Verfügung.<br />

18 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Wirtschaft<br />

minimal ändern kann, macht den<br />

besonderen Reiz aus.<br />

Er selbst bezeichnet sein Bier als<br />

kräftig und hopfig: „So wie das<br />

raue Klima und die rauen Typen<br />

im Wechselland ist auch das<br />

Bier“, scherzt Herr Riebenbauer.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Bild unten: Putz‘n Bräu, Anton<br />

Riebenbauer mit Familie<br />

Franz Diewald mit<br />

Unterstützung<br />

beim Bierbrauen<br />

Gasthof Diewald:<br />

Raach am Hochgebirge 38<br />

2640 Gloggnitz<br />

T: 02662/43 905<br />

erhältlich in Flaschen,<br />

Vorbestellung: 1 und 2 Liter<br />

und 30 Liter Fass<br />

Gasthof Putz’n Bräu:<br />

Mostwirtshaus<br />

Wiesenhöf 17<br />

8243 Pinggau<br />

T: 03339/22 373<br />

erhältlich in Flaschen,<br />

Vorbestellung: 10, 25 und 50<br />

Liter Fass, 2 Liter Bluzer<br />

Biersauce<br />

vom Gasthaus Diewald<br />

Zutaten:<br />

1 TL Butter<br />

1EL Mehl<br />

1/8 Rindersuppe<br />

Schuss dunkles oder malzig-schmeckendes Bier<br />

1 Eidotter<br />

Zubereitung:<br />

Alle Zutaten miteinander vermischen und über Dampf schaumig<br />

schlagen. Vorsicht: Die Sauce darf nicht zu kochen beginnen. Mit<br />

Pfeffer und geschrotetem Kümmel abschmecken. Eine ideale Sauce<br />

zum Grillkotelette.<br />

Erfrischender Bier-Cocktail<br />

von Jamie Oliver<br />

Zutaten:<br />

330ml helles Bier<br />

100ml Gin<br />

150g Eiswürfel<br />

50g extrafeiner Zucker<br />

4 Zweige frische Minze<br />

3 Bio-Zitronen<br />

Zubereitung:<br />

Kühlen Sie einen großen Glasbehälter und Cocktailgläser im Gefrierschrank.<br />

Zucker mit 50 ml Wasser erhitzen und unter rühren etwa<br />

5 Min. köcheln, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Abkühlen lassen.<br />

Eine Zitrone in dünne Scheiben schneiden, 2 Zitronen auspressen<br />

und zum erkalteten Zuckersirup geben. Den erkalteten Glasbehälter<br />

mit Eiswürfeln, Zitronenscheiben und Zuckersirup füllen, Gin und die<br />

Minzblätter dazugeben und mit etwas Bier gut vermischen. Das restliche<br />

Bier dazugeben und nochmals leicht umrühren. In erkalteten<br />

Cocktailgläsern servieren.<br />

Grillmeisterschaft in Aspang<br />

Im Zuge der 80-Jahr-Feier der Fleischerei Gugerell in Aspang<br />

veranstaltete Hannes Gugerell am 18. Juni erstmals eine<br />

Grillmeisterschaft am Hauptplatz.<br />

Fotos ©Schopfhauser<br />

Die teilnehmenden Teams bestanden<br />

aus Privatpersonen mit<br />

einer brennenden Liebe zum<br />

Grillen im Herzen und waren<br />

dementsprechend professionell<br />

ausgerüstet. Erwähnenswert<br />

der Dutch Oven, ein Gefäß aus<br />

Gusseisen, das auf glühende<br />

Höchst professionell<br />

ausgerüstet, vorne ein<br />

Dutch Oven.<br />

Das Siegerteam<br />

mit der<br />

verleihbaren<br />

Smoker-Eigenkonstruktion<br />

auf Rädern.<br />

Kohlen gestellt wird. Auch auf<br />

seinen Deckel können glühende<br />

Kohlen aufgelegt werden. Einige<br />

Teilnehmer verwendeten ihn, um<br />

Chili con Carne, aber auch Nutella<br />

Schnecken zuzubereiten.<br />

Die Besucher hatten die Gelegenheit,<br />

den Teams bei den Vorbereitungen<br />

und beim<br />

Grillen zuzusehen.<br />

Es wurde gefachsimpelt<br />

und Tipps ausgetauscht.<br />

Nachdem die Portionen<br />

an die Jury weitergegeben wurden,<br />

durften die Besucher selbst<br />

kosten.<br />

Es wurden kreative Grillideen<br />

umgesetzt, darunter in der Kategorie<br />

Rind ein Porterhouse Steak<br />

mit Kräuterbutter und buntem<br />

Spieß mit Mangosauce - Team<br />

Fuchs. Interessant auch der Gewinner<br />

in der freien Kategorie:<br />

Rosa gegrillter Lammrücken auf<br />

lauwarmen Pilz-Spargelsalat mit<br />

Polentastrudel und gerösteten<br />

Hanfsamen - Team KirchBerg-<br />

Sport. Gesamtgewinner wurde<br />

das Team Fuchs aus Kirchberg.<br />

Es ist geplant, diese Grillmeisterschaft<br />

alle 2 Jahre zu veranstalten.<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

19


Neues aus den Gemeinden<br />

Neues aus den Wechselland-Gemeinden<br />

Aspang Markt<br />

Die Dornrosen in Aspang<br />

Für ein kulturelles und humorvolles<br />

Highlight des Jahres<br />

sorgten am 10. Juni die Dornrosen<br />

im ausverkauften Festsaal<br />

der NNÖMS Aspang. Schmäh,<br />

tolle Stimmen, musikalische<br />

Topqualität und ein perfektes Zusammenspiel beanspruchten durchgängig<br />

die Lachmuskeln des begeisterten Publikums. Das neue Programm<br />

„Weltscheibn“ war, wie nicht anders zu erwarten, ein Vergnügen<br />

den Dornrosen, erstmals zu viert auf der Bühne, zuzuhören und<br />

zuzusehen. Ein großes Dankeschön für die großzügige Unterstützung<br />

gilt der Raiffeisenbank NÖ-Süd Alpin. Der Erlös des Abends fließt zu<br />

100% in das Projekt „Sanierung Kinderspielplatz Unter-Aspang“.<br />

Eröffnung des Bienenlehrpfades<br />

Bei schönem Wetter konnte am<br />

21. Mai der Lehrpfad über Bienen<br />

im Geopark Aspang eröffnet<br />

werden. Nach der Segnung<br />

durch Pfarrer Mag. Schaffarzyk<br />

konnten sich die Besucher über<br />

ein leckeres Buffet mit Honigschinken,<br />

Honigbier, Bienenstich<br />

etc. freuen. Die Familie<br />

List sorgte für die musikalischen<br />

Umrahmung. Es wurden auch süße Honigprodukte vom ortsansässigen<br />

Imker Manfred Tauchner, der beim Bienenlehrpfad auch mit Rat<br />

und Tat zur Seite stand, verkauft. Die informativen Schautafeln über<br />

das Leben und Nutzen der Bienen stellen eine wunderbare Möglichkeit<br />

für einen Ausflug ins schöne Aspang Markt dar.<br />

Pfarrplatz Unter-Aspang<br />

Das derzeit größte Projekt der<br />

Marktgemeinde ist sicherlich<br />

der Umbau am Pfarrplatz in<br />

Unter-Aspang. Die Arbeiten<br />

der Fa. Swietelsky laufen auf<br />

Hochtouren. Bange Minuten<br />

gab es bei der Versetzung der<br />

Dreifaltigkeitssäule. Aber Dank dem fachkundigen Einsatz der FF Aspang<br />

und der Fa. Swietelsky gab es auch hier keine Pannen. Wir freuen<br />

uns bereits auf die Bepflanzung der Grünflächen.<br />

Aspangberg-St.Peter<br />

10. Schwaigen-Reigen – Das Festival der Almhütten am<br />

Hochwechsel am 11. Juni<br />

Ausgelassen musiziert, gesungen und getanzt wurde auch heuer<br />

wieder auf insgesamt 17 Almen und Schwaigen im niederösterreichischen<br />

und steirischen Wechselgebiet. Rund 60 Volksmusikensembles,<br />

Sänger-, Volkstanz- und Schuhplattlergruppen aus Nah und<br />

Fern gaben ihr Bestes zur Freude der zahlreichen Besucher. Beim<br />

festlichen Auftakt um 11 Uhr am Wetterkoglerhaus hieß Bürgermeister<br />

ÖkR Josef Bauer als Gastgeber die Ehrengäste willkommen. In<br />

Vertretung von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll war BR Martin<br />

Preineder angereist. Weiters gaben die Ehre: die Bezirkshauptleute<br />

der BH Neunkirchen und Hartberg-Fürstenfeld, acht Bürgermeister,<br />

Vertreter der Weidebewirtschafter, des Österr. Alpen-, Österr. Gebirgsvereines,<br />

der Sponsoren, Vertreter der Presse und zahlreiche Fotografen.<br />

Den anschließenden Almsegen durch den mit dem Fahrrad<br />

aus Mönichkirchen „als gebadete Maus“ angereisten Dechant Mag.<br />

Dietmar Orglmeister und der musikalische Rahmen ergaben einen<br />

unvergesslichen feierlichen Auftakt. Die Bedeutung der Almbewirtschaftung<br />

für Mensch und Tier wurde in den Ansprachen hervorgehoben.<br />

Das Highlight war mit Sicherheit das gemeinsame Locken<br />

des Weideviehs durch den alten<br />

Almhalter der Marienseer Schwaig<br />

Eberhard Zingl und Vusa von der<br />

Gruppe „Insingizi“ (Simbabwe).<br />

Die Initiatorin des – aus einem<br />

wissenschaftlichen Feldforschungsprojekt<br />

zum<br />

aktuellen Liedund<br />

Musiziergut des gesamten Wechselgebiets<br />

gewachsenen – beliebten Events, Dr. Erika Sieder,<br />

durfte sich neben vielen lobenden Worten und<br />

Anerkennung auch über eine Uhr mit dem Wappen<br />

der Gemeinde Aspangberg-St. Peter freuen.<br />

Dechantskirchen<br />

Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark<br />

Aufgrund ihrer Tätigkeit im Landtag Steiermark wurde Bürgermeisterin<br />

Waltraud Schwammer am 16. Juni mit dem Großen Ehrenzeichen<br />

des Landes Steiermark ausgezeichnet.<br />

Die Feier fand in der Alten<br />

Universität in Graz statt. Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer<br />

würdigte die bisherigen Leistungen<br />

von Waltraud Schwammer als<br />

erste Bürgermeisterin des Bezirkes<br />

Hartberg und als Bildungssprecherin<br />

im Landtag. Landeshauptmann Schützenhöfer: „Heute bedankt<br />

sich die Steirische Heimat für den vorbildlichen Einsatz und gratuliert<br />

zum Großen Ehrenzeichen des Landes Steiermark.“<br />

50 Jahre Jubiläumsfest mit Maibaumumschnitt<br />

Die Seniorenbund Ortsgruppe Dechantskirchen feierte 50 jähriges<br />

Bestandsjubliäum. Obmann Franz Pausackerl und Bgm. Waltraud<br />

Schwammer konnten zahlreiche Ehrengäste begrüßen, wie den Landesobmann<br />

Gregor Hammerl, Bezirksobmann Klaus Anderle und<br />

LAbg. Hubert Lang. Bgm. Schwammer bedankte sich beim Obmann<br />

für seinen Einsatz und meinte: „Unsere Senioren sind sportlicher, aktiver<br />

und agiler als je zuvor.“ Die zahlreichen Aktivitäten der über<br />

230 Mitglieder reichen vom wöchentlichen Turnen und Walken über<br />

Kegeln und Wandern bis hin zu gemeinsamen Reisen. „Der Seniorenbund<br />

ist wie eine<br />

große Familie, einer<br />

schaut auf den anderen.“<br />

Foto © Hubert Heine, © Philipp Grabner<br />

© Fotos von Foto Fischer<br />

20 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Fotos wenn nicht anders gekennzeichnet von den Gemeinden<br />

Feistritz am Wechsel<br />

Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb<br />

Am Samstag, dem 11. Juni, wurde in Feistritz am Wechsel der Abschnittsfeuerwehrleistungsbewerb<br />

des Abschnittes Aspang ausgetragen.<br />

73 Bewerbsgruppen sind zum Bewerb um das Feuerwehrleistungsabzeichen<br />

in Bronze und Silber angetreten. Dabei gilt es,<br />

möglichst schnell und fehlerfrei<br />

einen Löschangriff<br />

durchzuführen und im anschließenden<br />

Staffellauf,<br />

die Fitness unter Beweis zu<br />

stellen. Auch viel Publikum<br />

ist gekommen, um sich von<br />

den Leistungen der Feuerwehren<br />

zu überzeugen.<br />

Gag am Rande: Die Feuerwehr Feistritz hat mit einer „Thomas“-<br />

Gruppe mitgemacht. In dieser Gruppe waren nur Kameraden mit<br />

Vorname Thomas vertreten. Leider hat das Wetter keine Rücksicht<br />

auf die Veranstaltung genommen. Bei der Bewerbseröffnung herrschten<br />

mit strahlendem Sonnenschein noch beste Bedingungen, etwa<br />

ab der Hälfte setzte dann Regen ein und es musste für kurze Zeit<br />

sogar unterbrochen werden. Schließlich konnte der Bewerb aber erfolgreich<br />

zu Ende geführt werden. Als die drei Erfolgreichsten in den<br />

Wertungsklassen Bronze und Silber sind jeweils die Feuerwehren<br />

Wiesfleck, Kienegg und Köngisberg hervorgegangen. In der Gästeklasse<br />

dominierte die Gruppe der FF Trattenbach.<br />

1. Feistritzer Flohmarkt<br />

Am 21. Mai veranstaltete der Tourismus- und Dorferneuerungsverein<br />

Feistritz am Wechsel am Sportplatzgelände erstmals einen Flohmarkt.<br />

Bei strahlendem Wetter fanden sich 17 Verkäufer mit ihren Warentischen<br />

ein. Bei zuerst sehr freundlichen, dann heißen Temperaturen,<br />

wurden Waren aller Art bis am frühen Nachmittag gehandelt<br />

und getauscht. Für das leibliche Wohl sorgte der Tourismusverein.<br />

Bei einem Gewinnspiel wurden unter allen anwesenden Gästen und<br />

Einheimischen 20 Saisonkarten für die Badesaison <strong>2016</strong> im Feistritzer<br />

Freibad verlost. Unter den Verkäufern herrschte fröhliche Verkaufsstimmung<br />

und jeder Einzelne konnte größere oder kleinere Gewinne<br />

erzielen. Aufgrund des großen Anklangs in der Bevölkerung und<br />

Nachfrage seitens der Verkäufer wird überlegt, auch im Herbst <strong>2016</strong><br />

einen Flohmarkt auf dem Sportplatzgelände zu veranstalten.<br />

Spielplatzeröffnung in der Volksschule Feistritz<br />

Am 5. Juni fand die feierliche und offizielle Eröffnung unseres „Spielfreiraumes<br />

- Spielplatz in Bewegung“ in der Volksschule statt. Bürgermeister<br />

Franz Sinabel konnte bei der Eröffnungsfeier Frau Landesrat<br />

Barbara Schwarz, Frau Bezirkshauptmann Alexandra Grabner-Fritz,<br />

Frau Brigitte Hozang als Planerin des Schulgartens, Herrn Pfarrer<br />

Herbert Morgenbesser, Volksschuldirektorin Frau Brigitte Fuchs und<br />

Feuerwehrkommandant Michael Lemberger mit einer Abordnung der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Feistritz begrüßen. Ebenso sind die Bürgermeister<br />

der Nachbargemeinden Kirchberg am Wechsel, Otterthal,<br />

Trattenbach und Grimmenstein der Einladung gefolgt. Anwesend waren<br />

ebenfalls der fast vollständig vertretene Gemeinderat von Feistritz<br />

sowie die Lehrerinnen der VS Feistritz. Diese haben Lieder, Tänze<br />

und sogar ein kleines Theaterstück mit den Kindern einstudiert, alle<br />

waren begeistert. Begleitet wurde die Veranstaltung von den „MUSI-<br />

KIDS“ der Trachtenkapelle Feistritz. Für einen reibungslosen Ablauf<br />

und die Versorgung der Gäste sorgte der Elternverein an der Volksschule<br />

Feistritz am Wechsel. Nach dem offiziellen Eröffnungsteil<br />

wurde der Spielplatz gesegnet, danach die NÖ Landeshymne gesungen<br />

und dann endlich konnten die Kinder den Spielplatz erstürmen<br />

und erobern. Auch der inzwischen einsetzende Starkregen konnte<br />

die Kinder nicht davon abbringen, die Spielgeräte zu testen. Eine<br />

rundherum gelungene Veranstaltung für Kinder, Eltern, Lehrer, die Ehrengäste<br />

sowie für alle Feistritzer und Feistritzerinnen.<br />

Friedberg<br />

Sommerkino am Hauptplatz in Friedberg<br />

Am Freitag, den 05. August, um 21.00 Uhr wird mit der WOCHE<br />

Sommerkino unterwegs die Komödie „Ein Sommer in der Provence“<br />

am Hauptplatz Friedberg zu sehen sein. In der französischen Tragikomödie<br />

kommt sich eine Großfamilie beim gemeinsamen Urlaub<br />

in der Provence langsam wieder näher. Die Geschwister Léa, Adrien<br />

und Théo fiebern dem diesjährigen Sommerurlaub schon seit Monaten<br />

entgegen. Aber dann müssen sie von ihren Eltern erfahren, dass<br />

es dieses Jahr in die Provence zu ihrem Großvater (Jean Reno) geht,<br />

den sie wegen eines langjährigen Familienstreits noch gar nicht kennen<br />

lernen durften. Mit Popcorn, Getränken und einem tollen „Open<br />

Air Kinosaal“ steht einem amüsanten Kinoabend am Hauptplatz von<br />

Friedberg nichts mehr im Wege.<br />

Stadtfest Friedberg<br />

Anlässlich 50 Jahre Partnerschaft Friedberg/Bayern<br />

und Friedberg/Steiermark<br />

findet vom 12. bis 14 August das große<br />

Stadtfest am Hauptplatz Friedberg statt.<br />

Das 3-Tagesprogramm bietet sicherlich<br />

für jeden etwas und wird damit zu einem<br />

Highlight der Veranstaltungen in unserer<br />

schönen Wechsellandregion werden.<br />

50 Jahre Partnerschaft<br />

Friedberg/Bayern & Friedberg/Stmk.<br />

Stadtfest<br />

12. bis 14. August<br />

Fr | 12. August<br />

Friedberg<br />

16 Uhr Eröffnung<br />

Polizeivorführung<br />

18 Uhr Army of Chickens<br />

20 Uhr Karlbarett<br />

anschl. Nix Neix<br />

Sa | 13. August<br />

Kinderkrippe Friedberg<br />

ab 9 Uhr „Bayrisch-Steirisch“ –<br />

Jugendkapelle Friedberg/Bayern<br />

Die Baumeisterarbeiten für den Umbau der ehemaligen Bayrische Schmankerl: Volksschule<br />

Weizenbier,<br />

Weißwürste, Brezen für sozialen Zweck<br />

Modenschau<br />

Ehrenschachen in eine Kinderkrippe wurden in der E-Moblität Gemeinderatssitzung<br />

am 03. Mai an die Firma<br />

2 Stunden Gehzeit, Einmarsch am Hauptplatz<br />

Ausstellung<br />

Gewerbeschau – Gewerbeverein Friedberg<br />

13.30 Uhr Dirndl- & Lederhosenwandertag:<br />

20 Uhr Solarkreis (Mundart-Pop)<br />

22 Uhr The uptdown monotones<br />

Hammerl Bau GesmbH, 8233<br />

So | 14. August<br />

Lafnitz vergeben. Mit den Bauarbeiten<br />

wurde bereits begon-<br />

14 Uhr Ehrungen – 50 Jahre Partnerschaft<br />

9 Uhr Hl. Messe<br />

Blasmusik-Frühschoppen<br />

Friedberg/Bayern & Friedberg/Steiermark,<br />

Aufstellung und Segnung des Marterls in der<br />

nen. Ab Herbst <strong>2016</strong> können<br />

Anton-Bauer-Gasse mit dem Männergesangsverein<br />

Wechselklang<br />

19 Uhr Echt Stark<br />

in der Kinderkrippe bis zu 14<br />

20.30 Uhr Edlseer<br />

23 Uhr Marlena Martinelli<br />

Kinder im Alter von 0 - 3 Jahren<br />

betreut<br />

Programmänderungen vorbehalten<br />

werden.<br />

21


Neues aus den Gemeinden<br />

Kirchberg am Wechsel<br />

Marktgemeinde Kirchberg am Wechsel stellt Bürgern ein<br />

Elektroauto für Car-Sharing zur Verfügung<br />

Als erste Gemeinde des<br />

Feistritztales bietet die Gemeinde<br />

Kirchberg ihren<br />

Bewohnern ab September<br />

<strong>2016</strong> einen Renault Zoe<br />

zur gemeinsamen Nutzung<br />

an. Mit einem Mitgliedsbeitrag<br />

von € 160 pro Jahr und<br />

in Folge € 1 pro Verleihstunde sind alle Kosten für den Teilnehmer<br />

abgedeckt. Gebucht wird über eine Online Buchungsplattform. Es<br />

gibt schon 5 Anmeldungen. Wie Erfahrungen aus anderen Gemeinden<br />

zeigen, ist eine Nutzung durch 20 - 30 Teilnehmer möglich und<br />

sinnvoll. Die Kosten für die Anschaffung betragen € 20.000, die Förderungen<br />

durch Bund und Land Niederösterreich belaufen sich auf<br />

€ 6.000 Die Gemeinde übernimmt die Vorfinanzierung, baut einen<br />

Stellplatz und eine E-Tankstelle. Die ersten Jahre dieses E-Car-Sharing-<br />

Modells stellen für die Marktgemeinde Kirchberg einen finanziellen<br />

Verlust dar. Trotzdem hat sich die Gemeinde als erste des Feistritztals<br />

entschlossen, das emissionsfreie Elektrofahrzeug ihren Bürgern zur<br />

Verfügung zu stellen. Ziel ist es, das Zweitauto in Familien durch ein<br />

emissionsfreies Elektrofahrzeug zu ersetzen.<br />

Mönichkirchen<br />

Schwaigen-Reigen® am 11. Juni<br />

Der Schwaigen-Reigen® feierte heuer sein Jubiläum und drehte sich<br />

zum 10. Mal auf den Hütten am Wechsel.<br />

Die offizielle Eröffnung fand am Wetterkoglerhaus statt, wo neben<br />

Hr. Bundesrat Martin Preineder und Bezirkshauptmann Alexandra<br />

Grabner-Fritz zahlreiche Bürgermeister aus den niederösterreichischen<br />

und steirischen Gemeinden den Auftakt mit der „Mutter“ des<br />

Schwaigen Reigens® Fr. Dr. Erika Sieder feierten.<br />

Maiandacht & Gesundheitstag<br />

Am 22. Mai konnten sich zahlreiche Besucher im Anschluss der<br />

Maiandacht um 14:00 Uhr über das Thema Gesundheit informieren.<br />

Über 15 Aussteller boten ihre Dienste im Sinne der Gesundheitserhaltung<br />

und Überprüfungen, wie Blutzucker, Blutdruck und dergleichen<br />

an. Zwei besondere Highlights waren die Zumba Kinder-Vorstellung<br />

und die Alpakas der Fam. Wachabauer. Sowohl die Kinder als auch<br />

die Erwachsenen waren von den zutraulichen, weichen Alpakas und<br />

deren Wolle begeistert. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />

an die Fam. Wachabauer und allen Mitwirkenden und freiwilligen<br />

Helferinnen und Helfer, die den Gesundheitstag zu einer attraktiven<br />

Veranstaltung machten.<br />

Otterthal<br />

Radtag für alle Kinder aus dem Feistritztal<br />

Jahrelang war der vom Land Niederösterreich ins Leben gerufene<br />

RADLrekordTag ein Fixpunkt im sportlichen Programm des Feistritztals.<br />

Nachdem es die landesweite<br />

Aktion nicht mehr gibt, die<br />

Veranstaltung bei den Kindern<br />

jedoch großen Anklang gefunden<br />

hatte, entschlossen sich die<br />

Elternvereine der Volksschulen<br />

Otterthal und Trattenbach, gemeinsam<br />

einen solchen Radtag<br />

für alle Kinder aus dem Feistritztal<br />

zu organisieren. Ende April<br />

war dann beim Gemeindeamt Otterthal „guter RAD teuer“: Wie ist<br />

die Steilkurve zu nehmen? Welchen Gang soll ich beim Geschicklichkeitsparcours<br />

verwenden? Die Schanze umfahren oder einfach<br />

Augen zu und durch? Diesen und einigen Herausforderungen mehr<br />

hatten sich die sportbegeisterten Radler zu stellen. 73 Kinder meisterten<br />

eine sehr anspruchsvolle und selektive BMX-Strecke, die zum<br />

Glück von allen unfallfrei bezwungen werden konnte. Von den Bürgermeistern<br />

aus Otterthal, Raach und Trattenbach wurde dankenswerter<br />

Weise Eis gesponsert. Die Elternvereine verpflegten alle anwesenden<br />

Teilnehmer und Besucher. Allen Eltern und Kindern ein großes Dankeschön<br />

für die Teilnahme und tollen Leistungen. Ein besonderer Dank<br />

gilt den beiden Elternvereinen, die sich schon auf ein Wiedersehen im<br />

Jahr 2017 freuen, wo es dann wieder heißt: „Guter RAD ist teuer!<br />

Pinggau<br />

Frühjahrsputz<br />

Seit 18 Jahren werden<br />

in Sinnersdorf im Frühjahr<br />

die Wege von Müll<br />

gereinigt. Die Aktion,<br />

von FEKO im Jahre<br />

1998 ins Leben gerufen,<br />

wird nunmehr von<br />

unserem Gemeinderat<br />

Josef Rudolf geleitet.<br />

Danke an alle beteiligten Sammler (lt. Foto) sowie an Frieda Pulay<br />

und <strong>Juli</strong>a Koller die aus Begeisterung so lange sammelten, dass Sie<br />

nicht auf das Gruppenfoto kamen. Wünschen würden wir uns, dass<br />

nicht nur über den Müll entlang der Straßen geschimpft wird, sondern<br />

das sich viele Leute an dieser Aktion beteiligen für ein lebenswertes<br />

Sinnersdorf. Begrüßenswert ist die Aktion der Gemeinde bzw.<br />

des Müllverbandes, dem wir uns natürlich anschließen.<br />

Dreiländerwettkampf<br />

Am 21. Mai konnte die FF Sparberegg zum dreizehnten Dreiländerwettkampf<br />

einladen. Auf einem neuen Bewerbsplatz bei herrlichen<br />

Wetterbedingungen konnten 19 Gruppen aus den Bundesländern<br />

Steiermark, Niederösterreich und Burgenland begrüßt werden. Zum<br />

ersten Mal wurde auch ein Staffellauf ausgetragen. Die bessere Zeit<br />

des Staffellaufs und des Grunddurchgangs war Grundlage für die<br />

Qualifikation für die Finaldurchgänge. Auch unsere Wettkampfgruppe<br />

konnte sich für die Finaldurchgänge qualifizieren und erreichte den<br />

sechsten Platz. Für die Wettkampfgruppe aus Trattenbach war der<br />

Dreiländerwettkampf ein sehr erfolgreicher Wettkampf: Sie sicherten<br />

sich nicht nur den ersten Platz und den Wanderpokal, sondern<br />

erhielten auch die Trophäe für die Tagesbestzeit im Finale. Nachdem<br />

die Finaldurchgänge abgeschlossen waren, fand die Siegerehrung<br />

vor dem Festzelt statt. Herzliche Gratulation an alle Sieger. Als Kom-<br />

22 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

mandant der FF Sparberegg bedankte sich HBI Bernd Plank bei allen<br />

Bewertern, den Sponsoren und bei den Wettkamfpgruppen für die<br />

Unterstützung bzw. Teilnahme. Beim anschließenden Stierwiesnfest<br />

sorgten auch heuer wieder „die Innkreisbuam“ für gute Stimmung in<br />

der Festhalle am LS-Platz Sparberegg. Die Messe beziehungsweise<br />

der Frühschoppen, der am nächsten Tag statt fand, wurden musikalisch<br />

begleitet von „den Blechbanditen“. Das Kommando bedankt<br />

sich abschließend bei allen privaten Helfern & Kameraden, die das<br />

Fest vorbereitet, dort gearbeitet bzw. alles wiederzusammengeräumt<br />

haben! DANKE!<br />

Regenbogenland<br />

Durch die fleißigen Spenden beim Laternenfest konnten wir das Material<br />

vom Regenbogenland erweitern. Herzlichen Dank an alle!<br />

„Das Wandern ist des Müllers Lust...“<br />

Gemeinsam wandern und dabei Interessantes über die Natur erfahren<br />

- das ist das Motto in Pinggau. Seit drei Jahren beschäftigt sich<br />

die Volksschule Pinggau im Rahmen des Langzeitprojektes „Blumenwiese“<br />

intensiv mit aktuellen Umweltthemen. Am 3. Juni wurde zu<br />

diesen Themen passend ein NATURERLEBNISWEG eröffnet. Zahlreiche<br />

Gäste nahmen an der Eröffnungsfeier teil. Mit Liedern und Texten<br />

stimmten die SchülerInnen alle Besucher auf die bevorstehende<br />

Wanderung ein. Herr Pfarrer Mag. Christoph Grabner segnete den<br />

Erlebnisweg, dann machten sich die geladenen Gäste, Eltern, SchülerInnen<br />

und LehrerInnen auf den Weg, um gemeinsam die Tier- und<br />

Pflanzenwelt unserer Umgebung zu erkunden. Auf 25 Informationstafeln<br />

kann man Interessantes über unsere Umwelt erfahren und sein<br />

Wissen erweitern. Außerdem stehen den Kleinen Umweltspiele zur<br />

Verfügung - man begegnet einem Waldgeist oder trifft auf fleißige<br />

Bienen. Im Anschluss an die Erlebniswanderung wurden alle vom Elternverein<br />

mit einer Jause verwöhnt. Für Schleckermäulchen stellten<br />

die Imkereien Prenner und Gabauer köstlichen Honig zur Verfügung.<br />

Gestaltet wurde dieser Weg in Zusammenarbeit mit Eltern, Elternverein<br />

der VS, VS-Lehrerinnen, Bienenzuchtverein, Jagdschutzverein,<br />

Bauernbund, Herrn Pfarrer Mag. Christoph Grabner, den Gemeinden<br />

Pinggau und Friedberg, dem Tourismusverband Wechselland und der<br />

Berg- und Naturwacht. Die Idee zum Projekt hatte VS - Direktorin,<br />

Ida Steiner, die dafür unzählige Arbeitsstunden investierte. Ein Appell<br />

an alle: Bitte beschädigt die Informationstafeln und Objekte des<br />

Naturerlebnisweges nicht, damit interessierte Besucher noch lange<br />

Freude daran haben können!<br />

Toller Erfolg für Marktmusikkapelle beim<br />

Konzertwertungsspiel <strong>2016</strong> in Grafendorf<br />

Am 16. April fand die diesjährige Konzertwertung des Musikbezirkes<br />

Hartberg in Grafendorf statt. Die Marktmusikkapelle Pinggau<br />

war eine der 7 teilnehmenden Kapellen, die sich der Bewertung der<br />

fachkundigen Jury unter dem Vorsitz von Landeskapellmeister Dr.<br />

Manfred Rechberger stellte. Die Musikerinnen und Musiker sind zur<br />

Wertung mit dem Pflichtstück „Zug um Zug“ von Jakob Gruchmann,<br />

dem Selbstwahlstück „James Bond 007“ sowie dem Choral „Praise<br />

the Lord“ in der Stufe C („mittelschwierig“) zur Wertung angetreten<br />

und haben großartige 90,91 von 100 Punkten erreicht. Die MMK<br />

Pinggau hat in den letzten 5 Jahren an einer Marschwertung und an<br />

zwei Konzertwertungen teilgenommen und erhält 2017 von Landeshauptmann<br />

Hermann Schützenhöfer den Steirischen Panther und die<br />

Robert Stolz Medaille.<br />

Raach am Hochgebirge<br />

„Die kleine Schusselhexe“ im Kindergarten Raach<br />

Am Mittwoch, den 11. Mai war es wieder soweit, unser Familienfest<br />

im Kindergarten wurde unter großer Anteilnahme und viel Engagement<br />

der Kinder und Eltern im Bewegungsraum des Kindergartens<br />

abgehalten. „Die kleine Schusselhexe“ von Anu Stohner und Henrike<br />

Wilson. Die kleine Hexe lebt mit ihren Freunden in einem Hexenwald,<br />

wo die unterschiedlichsten Hexen zusammen ihren Alltag<br />

bestreiten. Sie ist eine ganz normale Hexe, nur ein bisschen kleiner,<br />

und manchmal auch ein bisschen schusseliger als die anderen Hexen.<br />

Es fällt ihr nicht immer gleich der richtige Hexenspruch ein, und<br />

oftmals purzelt sie von ihrem krummen Besen, den sie sich selbst<br />

herbeizaubert. Es geht ihr immer wieder etwas schief, aber die kleine<br />

Schusselhexe verliert dabei niemals ihren Humor, auch wenn die<br />

anderen Hexen dabei oftmals laut lachen. Erst als ein großer Riese<br />

in den Hexenwald kommt, wird alles anders und die Hexen sind in<br />

großem Aufruhr, weil der Riese drei Hexen in Gefangenschaft nimmt.<br />

Ihr Begleiter der blaue Hase war stets mit dabei und hilft der kleinen<br />

Schusselhexe. Durch die schusselige Art der kleinen Hexe, muss der<br />

Riese oftmals herzhaft lachen und vergießt dabei auf die anderen Hexen.<br />

Von da an sind der Riese und die Hexen Freunde und die Hexen<br />

treffen sich nochmals im Hexenwald und beschließen ihre Freundin,<br />

die kleine Schusselhexe nie wieder auszulachen. Im Anschluss an das<br />

Fest gab es noch eine köstliche Jause und Getränke, und wir konnten<br />

diesen Nachmittag bei fröhlichem Beisammensein, gemeinsam ausklingen<br />

lassen.<br />

23


Neues aus den Gemeinden<br />

St. Corona am Wechsel<br />

Feuerwehrheuriger der FF-Raach<br />

Von 3.-5. Juni wurde im Feuerwehrhaus Raach der alljährliche Heurige<br />

abgehalten. Gestartet wurde der Heurige bei optimalen Wetterbedingungen<br />

am Freitag gegen 16 Uhr. Am Samstag konnten die<br />

Bürger bei einer Aktion der Firma http://www.brandschutz-kesper.<br />

at wieder die Feuerlöscher überprüfen lassen. Am Sonntag wurde<br />

eine hl. Singmesse zu Ehren des Heiligen Florian abgehalten, die vom<br />

Kirchenchor Raach wunderschön umrahmt wurde. Da die Feuerwehr<br />

Raach heuer ihr 60-jähriges Bestehen feiert, gab es im Anschluss an<br />

die Messe den Festakt mit den Ehrungen. EHBM Johann Diewald,<br />

HFM Robert Bauer und HFM Peter Rottensteiner wurden vom Niederösterreichischen<br />

Landesfeuerwehrverband mit dem Ehrenzeichen<br />

für 60-jährige verdienstvolle Tätigkeiten im Feuerwehrwesen geehrt.<br />

Gemeinsam mit 11 anderen Feuerwehrmitgliedern haben diese 3 die<br />

Freiwillige Feuerwehr Raach am 7. August 1956 gegründet. Als Dank<br />

und Anerkennung wurde Ihnen in diesem ehrwürdigen Rahmen vom<br />

Feuerwehrkommandanten eine Florianstatue überreicht.<br />

Schäffern<br />

Hallo Auto!<br />

Das Reaktionsvermögen der Kinder der VS Schäffern war gefragt, als<br />

sie am 18. Mai, bei der Aktion „Hallo Auto“ versuchen mussten, ein<br />

Auto durch gezieltes Bremsen rechtzeitig zum Stillstand zu bringen.<br />

Fertigstellung Motorikpark<br />

Ab Ende Juni ist es endlich soweit,<br />

der Motorikpark in St. Corona<br />

öffnet seine Pforten. Auf den 25<br />

Stationen kann man seine motorischen<br />

Fähigkeiten trainieren.<br />

Neben der sportlichen Ausdauer<br />

sind auch Geschicklichkeit,<br />

Gleichgewicht und vernetztes<br />

Denken für die Bewältigung der<br />

anspruchsvollen Strecke gefragt.<br />

Mit der Fertigstellung des Motorikparks<br />

wird das dritte Highlight<br />

der Familienarena St. Corona neben dem Coronacoaster und dem<br />

Ameisenpfad für die Besucher geöffnet. Der Motorikpark bietet ein<br />

Bewegungsangebot für Groß und Klein, für Familien aber auch speziell<br />

für Gruppen und Vereine. Spezielle Trainingsprogramme und<br />

Coachings sind beim Betreiber buchbar.<br />

St. Lorenzen am Wechsel<br />

Kürzlich feierte Bürgermeister Hermann Pferschy seinen 50. Geburtstag.<br />

Neben seiner Familie und seinen Freunden gratulierten ihm<br />

die zahlreichen Vereine und Institutionen der Gemeinde zu seinem<br />

„Runden“. Auch die Bürgermeisterkollegen und die –kollgin der benachbarten<br />

Gemeinden überbrachten die allerherzlichsten Glückund<br />

Segenswünsche und dankten für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.<br />

Bürgermeister Pferschy möchte sich auf diesem Weg bei allen<br />

für die Glückwünsche herzlich bedanken!<br />

MUSIROAS<br />

Die Trachtenkapelle Schäffern veranstaltet heuer zum ersten Mal eine<br />

MUSIROAS, zu der wir Euch alle herzlichst einladen möchten! Am<br />

Samstag, dem 30. <strong>Juli</strong>, erwartet Euch ab 15:00 Uhr eine Wanderung,<br />

die wir bei einem Dämmerschoppen gemeinsam ausklingen lassen.<br />

Ab 20:30 Uhr startet die Summa Nochts Party mit Xandl’s 5 unter<br />

dem Motto „Chillen & Party auf<br />

da Wies’n“.<br />

Am Sonntag, den 31. <strong>Juli</strong>, feiern<br />

wir ab 10:00 Uhr die Heilige<br />

Messe mit anschließendem<br />

Frühschoppen mit der Trachtenmusikkapelle<br />

Rechnitz. Der Festausklang<br />

wird von Hans Makos &<br />

seinen Freunden musikalisch umrahmt.<br />

Die Trachtenkapelle Schäffern<br />

freut sich auf Euer Kommen!<br />

MUSIROAS<br />

15:00<br />

MUSI-WANDERN<br />

LIVE MUSIK AM WEG<br />

MARSCHBUCH-QUIZ<br />

KISTENFLEISCH<br />

DÄMMERSCHOPPEN<br />

die größte Gruppe gewinnt<br />

20:30<br />

„Chillen & Party<br />

auf da Wies`n“<br />

gegenüber der Festhalle<br />

COVERBAND:<br />

XANDL`S 5<br />

SONNTAG<br />

10:00 HL. MESSE &<br />

FRÜHSCHOPPEN<br />

Festenburg<br />

Die Festenburg, um 1180 von den Stubenbergern erbaut, feiert heuer<br />

die 400jährige Zugehörigkeit zum Stift Vorau. Aus diesem Anlass findet<br />

auf der Burg die Jubiläumsausstellung mit dem Titel „Zeit-Räume<br />

1616 – <strong>2016</strong>“ statt. Es geht um die Geschichte der Burg in dieser Zeit,<br />

Bautätigkeiten, J.C Hackhofers Leben und Wirken, die Geschichte der<br />

Volksschule Festenburg, Waldwirtschaft und Erfindungen von 1616 –<br />

<strong>2016</strong>. Die Ausstellung ist geöffnet: Di. - Sa.: 10 - 12 Uhr u. 14- 16<br />

Uhr, an Sonn- und Feiertagen: 14 - 16 Uhr<br />

mit TKP RECHNITZ<br />

24 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong><br />

Musikalischer Ausklang mit<br />

HANS MAKOS & SEINE FREUNDE


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Sommerkonzert mit Maibaumumschnitt<br />

Unter dem Motto „ROCK MI – Wenn da Maibam wieder am Dorfplotz<br />

liegt“ veranstaltete die Trachtenkapelle zusammen mit der<br />

Radfahrschule an der Volksschule Trattenbach<br />

Am 4. Mai stand ein Tag für die Klassen der Volksschule Trattenbach<br />

ganz im Zeichen der Verkehrssicherheit. Die Easy Drivers MOBILE<br />

RADFAHRSCHULE besuchte die Schülerinnen und Schüler und bereitete<br />

sie intensiv auf ihre zukünftige Verkehrsteilnahme vor. Im Vordergrund<br />

stand die Verbesserung des Eigenkönnens, wichtige Aspekte<br />

zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr, sowie eine Überprüfung<br />

der eigenen Fahrräder und Helme in Hinblick auf die Verkehrstauglichkeit.<br />

Ganz besonders interessant war dies für die Schülerinnen<br />

und Schüler der vierten Klasse, steht doch mit der freiwilligen Radfahrprüfung<br />

noch in diesem Schuljahr für Sie ein wichtiges Ereignis<br />

ins Haus. Im Rahmen dieser Verkehrssicherheitsinitiative wurden seit<br />

Schuhplattlergruppe ein Sommerkonzert mit Maibaumumschnitt am<br />

Dorfplatz in St. Lorenzen am Wechsel. Trotz ungünstigem Wetter<br />

durften zahlreiche Besucher begrüßt werden. Diese erlebten neben<br />

musikalischen und tänzerischen Einlagen als absolutes Highlight einen<br />

gemeinsamen Auftritt, passend zum Motto der Veranstaltung<br />

bzw. dem Hit-Titel der Alpenrebellen. Der Gewinner des Schätzspiels<br />

durfte sich über den Maibaum freuen, die Nächstplatzierten<br />

über tolle Sachpreise. Den Abend ließ man anschließend gemütlich<br />

ausklingen …<br />

Finnisches Wochenende in St. Lorenzen am Wechsel mit<br />

der Big Band Terjärv und dem Salonorchester Nice Noise<br />

vom 11. 8 bis 15. 8 <strong>2016</strong><br />

Programm:<br />

Donnerstag am Abend: gemütliches Beisammensitzen im Gasthaus<br />

Schweighofer (mit dabei der Kirchenchor St. Lorenzen am Wechsel)<br />

Freitag bei Schönwetter: Fahrt auf den Hochwechsel mit Wanderung<br />

Samstag am Abend: Straßenfest mit der Blasmusikkapelle St. Lorenzen<br />

am Wechsel. Sonntag ab ca. 15 Uhr gemütlicher Hüttenabend<br />

auf der Glatzl Trahütte.<br />

Trattenbach<br />

Maimusik in Trattenbach<br />

In Trattenbach wird die alte Tradition der „Maimusik“ noch aufrechterhalten.<br />

Dabei zieht der Musikverein Trattenbach an 2 Tagen<br />

von Haus zu Haus und spielt für die Bewohner das ein oder andere<br />

Ständchen. Heuer waren die Musikanten am 30. April und am 1. Mai<br />

unterwegs um die Bewohner von Trattenbach mit ihren Märschen zu<br />

unterhalten. Am Sonntag, den 1. Mai spielten die Musikanten um 6.00<br />

Uhr bei Bürgermeister Johannes Hennerfeind ihren ersten Marsch. Am<br />

Nachmittag begann es leider so stark zu regnen, dass die „Maimusik“<br />

nicht mehr weiterspielen konnte. Ein herzlicher Dank an den Musikverein<br />

Trattenbach für die Aufrechterhaltung dieses Brauches!<br />

2003 mit Unterstützung des Landesschulrates österreichweit über<br />

30.000 Schülerinnen und Schüler geschult, um durch Verbesserung<br />

ihres Eigenkönnens, Unfälle zu vermeiden. Infos finden Sie auf www.<br />

radfahrschule.at.<br />

Wings for Life World Run<br />

Beim Wings for Life<br />

Run starten weltweit<br />

über 100.000 Läufer<br />

zur gleichen Zeit. 30<br />

Minuten nach dem<br />

Start setzen sich die<br />

Catcher Cars mit einer<br />

bestimmten Geschwindigkeit<br />

in Bewegung.<br />

Diese wird<br />

in genau vorgegebenen<br />

Abständen erhöht. Sobald ein Läufer vom Catcher Car eingeholt<br />

wird, ist für den Läufer oder die Läuferin das Rennen beendet.<br />

Nachdem Philipp Aigner und Kristina Scherbichler im Vorjahr in Bratislava<br />

an den Start gingen, standen sie in diesem Jahr in Chile an der<br />

Startlinie. Kristina Scherbichler wurde nach sehr guten 11,19 km vom<br />

Catcher Car eingeholt. Gratulation! Philipp Aigner wurde erst nach<br />

sensationellen 61,31 km vom Auto eingeholt. Dies bedeutet, dass<br />

Philipp in Chile den 2. Rang belegte und weltweit den 37. Rang! Der<br />

Titel „Bester Österreicher“ ging mit diesen, für uns unvorstellbaren<br />

61,31 gelaufenen Kilometern, natürlich auch an Philipp Aigner. Wir<br />

gratulieren Philipp und auch Kristina ganz herzlich!!<br />

Kirtag am Dreifaltigkeitssonntag<br />

Am Dreifaltigkeitssonntag, den 22. Mai fand der Kirtag in der Gemeinde<br />

Trattenbach statt. Nach der Festmesse lud der Kirchenchor<br />

zum Pfarrkaffee ein, dieser Einladung wurde von vielen Gästen Folge<br />

geleistet. Der ÖKB Ortsverband Trattenbach veranstaltete im Schulhof<br />

das Kirtagsschießen und versorgte die zahlreichen Besucher mit<br />

Essen und Getränke. Wir gratulieren allen Gewinnern und Teilnehmern<br />

sehr herzlich. Die Kinder erfreuten sich nicht nur an den vie-<br />

25


Neues aus den Gemeinden<br />

len Spielzeugstandeln sondern auch beim Kinderschminken, beim<br />

Kübelspritzen und beim Herumtollen in der Hüpfburg, die dankenswerterweise<br />

von der Raiba NÖ-Süd alpin für diese Veranstaltung zur<br />

Verfügung gestellt wurde. Auch der Musikverein Trattenbach trug<br />

zum Erfolg der Veranstaltung bei und gab ein kurzes Platzkonzert.<br />

Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und dem Wettergott!<br />

Pinkafeld<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Allwetterbad Pinkafeld<br />

Im letzten Monat wurde eine Photovoltaikanlage im Allwetterbad<br />

Pinkafeld errichtet bzw. fertiggestellt. Durch den Betrieb dieser Anlage<br />

wird ein Teil der Stromversorgung des Allwetterbades abgedeckt<br />

(Kapazität von 20<br />

kW). Pinkafeld leistet<br />

damit einen weiteren<br />

Beitrag zum Klimaschutz<br />

im Bereich<br />

der erneuerbaren<br />

Energie. Investiert<br />

wurden in diese Anlage<br />

rund 30.000<br />

Euro, wobei in etwa<br />

40% davon vom Land Burgenland gefördert werden. Man geht davon<br />

aus, dass sich diese Anlage in den nächsten Jahren amortisiert. Öffnungszeiten:<br />

Mo bis Sa von 10 bis 21 Uhr und Sonn- u. Feiertag von<br />

10 bis 19 Uhr. Infos unter: www.pinkafeld.gv.at<br />

Speerwurf Landesrekord von Adam Wiener<br />

Eine sensationelle Leistung gelang dem erst 15-jährigen Leichtathleten<br />

Adam Wiener der beim Athletik-Team in Pinkafeld trainiert. Bei<br />

einem internationalen<br />

Leichtathletik-Meeting<br />

in Halle/Saale<br />

(D) verbesserte Adam<br />

Wiener den burgenländischen<br />

Landesrekord<br />

im Speerwurf<br />

U-18 vom Jahre 1986<br />

von 48,84 m auf die<br />

Sensationsweite von<br />

61,55 m. Diese Leistung<br />

brachte sogar die<br />

Stadionsprecherin ins Staunen, denn Adam war mit einer Bestleistung<br />

von 45,30 m zu diesem Wettkampf ins „Mekka der europäischen<br />

Werfer” nach Deutschland gekommen. Dieser Wurf bedeutet nicht<br />

nur Bgld. Landesrekord, sondern das ist der 2. weiteste Speerwurf<br />

den je ein österr. U-18 Athlet mit einem 700 g Speer geworfen hat.<br />

Trainer u. Vereinsobmann Werner Ulreich fand auch die Wurfserie<br />

seines Schützlings bemerkenswert. Mit Weiten von 49,30m, 52,75m,<br />

53,82m, 55,47m, 57,39 und schließlich 61,55m sicherte sich der<br />

Leichtathlet vom ATS Pinkafeld auch den 5. Gesamtrang bei diesem<br />

Int. Meeting.<br />

Tag der Handarbeit<br />

Großes Interesse zeigten<br />

die BesucherInnen am Tag<br />

der Handarbeit, am 11.<br />

Juni im Handarbeitsfachgeschäft<br />

Ritas-Eck in Pinkafeld.<br />

Neben vielen neuen Trends in Sachen stricken, häkeln und<br />

nähen wurde auch der Startschuss für das soziale Projekt <strong>2016</strong> der<br />

Initiative Handarbeit, gegeben. Unter dem Motto „Jeder macht was<br />

er kann” können bis Ende August <strong>2016</strong>, selbstgenähte, -gestrickte<br />

oder –gehäkelte Bekleidungsstücke und Accessoires für Kinder, bei<br />

RITAS-Eck abgegeben werden, die dann zu Gunsten des SOS Kinderdorf<br />

Österreich gespendet werden. So macht handarbeiten nicht<br />

nur Spaß, sondern sie helfen gleichzeitig mit ihren selbstgemachten<br />

Kleidungsstücken. Öffnungszeiten: MO bis FR von 8.30 bis 12 u. 15<br />

bis 18 Uhr, SA von 8.30 bis 12 Uhr<br />

Rohrbach a.d. Lafnitz WPW Partnergemeinde<br />

G.E.R.A. Park<br />

Gesundheit, Erholung, Ruhe<br />

und Aktivität. Der 12 Kilometer<br />

lange Rundweg im<br />

G.E.R.A. Park in der Gemeinde<br />

Rohrbach/L. bietet<br />

kleinen und großen, jungen<br />

und junggebliebenen Gästen<br />

ein Naturerlebnis nach ihrem<br />

Geschmack. Bei uns kann<br />

die ganze Familie etwas erleben. Ein Erlebnis-Wasserpark, Wald- und<br />

Jagdlehrpfad mit Aussichtsturm, Mineralosolium, Römergrab, Bachwasser-Kneipp-Pfad<br />

uvm. laden ein zum Bewegen, Planschen, Spielen,<br />

Kneippen, bieten gleichzeitig aber auch Wissenswertes rund um<br />

den Wald, einen sensationellen Weitblick bzw. Erholung für Körper,<br />

Geist und Seele! Nähere Infos finden Sie auf www.gera-park-eichberg.at<br />

– wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Gesunder „Arbeitsplatz Gemeinde“<br />

Im Rahmen der Gesundheitsförderung Öffentlicher Dienst hat sich<br />

die BVA zum Ziel gesetzt, neben den vielen anderen Berufsgruppen<br />

des Öffentlichen Dienstes auch die Gesundheit der Gemeindebediensteten<br />

am „Arbeitsplatz Gemeinde“ zu fördern. Die Bediensteten<br />

unserer Gemeinde haben sich dafür entschieden, an diesem Projekt<br />

teilzunehmen. Dadurch sollen ein gesundheitsbewusstes Verhalten<br />

gefördert und die Verhältnisse am Arbeitsplatz gesund gestaltet werden.<br />

Ein wesentliches Augenmerk wird dabei auf die Ressourcen und<br />

Belastungen im Arbeitsalltag gelegt. Am 5. April wurde offiziell der<br />

Startschuss für das Projekt gegeben, mit den Themen „Bewegung“<br />

und „Ernährung“ als passende Grundsteine.<br />

®bernhard bergmann<br />

26 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Aspang Aspangberg Dechantskirchen Feistritz Friedberg Kirchberg Mönichkirchen Otterthal Pinggau Raach Schäffern St.Lorenzen Trattenbach<br />

Neuigkeiten<br />

Zöbern<br />

WPW Partnergemeinde<br />

Ehrenpreis für den Musikverein Zöbern<br />

Am Mittwoch, dem 11. Mai wurde in der Römerhalle Mautern der<br />

Ehrenpreis in Gold von Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Landesobmann<br />

Dir. Peter Höckner an den Musikverein Zöbern überreicht.<br />

Der Musikverein Zöbern hat im Jahr 2015 die erforderlichen<br />

2.100 Punkte zur Erreichung<br />

dieses Ehrenpreises<br />

erreicht.<br />

Drei Hügel Lauf <strong>2016</strong><br />

Am 10. Mai fand der<br />

4. Drei‐Hügel‐Lauf in<br />

Zöbern statt. Bei herrlichem<br />

Laufwetter fanden<br />

wieder viele Läufer den Weg nach Zöbern, um die schönen und anspruchsvollen<br />

Strecken in Angriff zu nehmen. Auch die Knirpse gaben<br />

wieder alles und so konnte sich jeder Knirps über eine Medaille<br />

freuen. Pokale gab es für die ersten drei jeder Klasse. Die Ortswertung<br />

konnte Herr Pölzlbauer Franz vor Tauchner Reinhard und vor<br />

Höller Leopold für sich entscheiden.<br />

Frühjahrsputz<br />

Anfang April wurde in Zöbern unter dem Motto „Stopp<br />

Littering“(stoppt die Vermüllung) im ganzen Ort fleißig Müll gesammelt.<br />

An der Flurreinigungsaktion beteiligten sich die Schüler und<br />

Lehrer der 3. und 4. Klasse der Neuen Mittelschule Zöbern, unterstützt<br />

durch die Jägerschaft, einigen Gemeinderäten und auch von<br />

einigen freiwilligen Helfern. Der achtlos weggeworfene Müll wurde<br />

fleißig eingesammelt. Leider wurde die Atkion durch Wetterkapriolen,<br />

Gewitter mit Starkregen, frühzeitig beendet. Nichts desto trotz<br />

war die Flurreinigung erfolgreich und die fleißigen Sammler schaften<br />

mit vereintem Ehrgeiz und unter dem Druck des drohenden Gewitters<br />

die gesamte Reinigung unseres<br />

Gemeindegebietes.<br />

Milchprinzessin<br />

Alle 2 Jahre werden über die Landwirtschaftskammer<br />

die Milchhoheiten<br />

Niederösterreichs gewählt.<br />

Die Bewerberinnen unterzogen<br />

sich einer Jurysitzung die aus 4<br />

Teilen bestand. Selbstpräsentation,<br />

Fachfragen, selbstverfasste Rede<br />

und in einem Interview wurde die<br />

Schlagfertigkeit getestet. Die Zöbernerin<br />

Daniela Beiglböck stellte<br />

sich dieser Wahl und wurde dabei zur Milchprinzessin gekrönt. Daniela<br />

Beiglböck möchte in den nächsten beiden Jahren die Wertschätzung<br />

für die Milch und Milchprodukte den Konsumenten vermitteln.<br />

Auf den verschiedenen Veranstaltungen möchte sie näher bringen<br />

wie die Landwirte arbeiten und wie Milch hergestellt wird, nämlich<br />

durch viel Fleiß, Leidenschaft und harte Arbeit.<br />

Faire Wochen <strong>2016</strong><br />

Im Rahmen der Fairen Wochen hat Zöbern auch heuer wieder einige<br />

Schwerpunkte gesetzt. Die Fleischerei Höller kam in FAIRsuchung<br />

mit einem großen Angebot an FairTrade – Produkten und trägt somit<br />

FAIRantwortung. Bei Karin Maierhofer im Nah&Frisch Geschäft<br />

konnte man FairTrade Kaffee verkosten. Beim ersten Heimspiel in der<br />

heurigen Frühjahrsaison des EFM SC Zöbern wurden Faire Bananenschnitten<br />

und FairTrade Säfte angeboten um auch die Vereine für faire<br />

2015<br />

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A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43<br />

A-7400 Oberwart / Steinamangererstraße 187 / Telefon +43 (0)5 7101 300 / Fax +43 (0)5 7101 340 / office@europrint.at<br />

www.europrint.at<br />

Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

twoch Donnerstag Freitag Samstag<br />

27


Leserservice<br />

Aichberg: Historische Räume beherbergen materielle Zeitzeugen.<br />

Ende Mai wurden zwei<br />

neue Ausstellungen im<br />

Wechselland eröffnet.<br />

Beide beschäftigen sich mit<br />

der Geschichte eines Ortes<br />

in unterschiedlicher Weise.<br />

Die Geschichte eines Hauses<br />

Zeiträume 1616-<strong>2016</strong><br />

Die 7. Ausstellung von Sighard<br />

Schreiner auf der Festenburg<br />

stellt die wichtigsten Entwicklungen<br />

seit dem 1.6.1616 in den Mittelpunkt,<br />

dem Tag, an dem das<br />

Stift Vorau die Burg und Herrschaft<br />

Festenburg gekauft hat. Es<br />

wird unter anderem von Johann<br />

Cyriak Hackhofer erzählt, dem<br />

Aichberg: Gebrauchsgegenstände<br />

hinter Glas: Unter anderem<br />

eine alte Nivea-Dose.<br />

Festenburg: Lesen und entdecken - Erinnerungen an längst Vergangenes.<br />

bedeutendsten Freskomaler der<br />

Steiermark, der auch die Kirche<br />

und die sechs Kapellen der<br />

Festenburg als größtes geschlossenes<br />

Werk gestaltet hat. Mit<br />

dem Aufzeigen ehemaliger und<br />

bestehender Betriebe im Raum<br />

Festenburg wird zeitgleich gegen<br />

die Vergessenheit gearbeitet.<br />

Interessant die vielen Ausstellungsstücke,<br />

darunter eine Kugelwaschmaschine<br />

aus dem<br />

Jahr 1913, eine Einhandschreibmaschine<br />

aus 1910 oder Wasserrohre<br />

aus Lärchenholz. Solche<br />

wurden ab 1729 bei der<br />

Burgwasserleitung verwendet.<br />

Manches dient auch der Auflockerung:<br />

so zeigt sich die Klimaerwärmung<br />

anhand der Wäschetrends.<br />

Für Herrn Schreiner ist<br />

die Ausstellung ein Gang durch<br />

die Geschichte der Burg und die<br />

Welt von 1616 bis <strong>2016</strong>.<br />

was bleibt? gefundenes zur geschichte<br />

eines schlosses<br />

Cajetan Gril prägt als Besitzer<br />

des Schlosses Aichberg einen<br />

Teil der Geschichte des Schlosses<br />

mit, wie es seine Vorgänger getan<br />

haben. Mit seiner 21. Ausstellung<br />

stellt er Objekte derer aus,<br />

die vor ihm das Schloss bewohnt<br />

haben. Die wichtigsten Einflüsse<br />

stammen laut Herrn Gril aus<br />

der Zeit der Stainpeiss, in deren<br />

Besitz sich das Schloss etwa 400<br />

Jahre lang befand. Damalige Alltagsgegenstände<br />

finden sich in<br />

einem Glasschrank wieder und<br />

sind heute wertvolle Zeitzeugen.<br />

Auch die Geschichte rund<br />

um das Schloss spiegelt sich in<br />

diesem Haus wieder: Zwischen<br />

1914 und 1918 war das Schloss<br />

Flüchtlingsquartier für galizische<br />

Flüchtlinge und Lazarett, im<br />

2. Weltkrieg Kommando-Zentrale<br />

der deutschen Wehrmacht<br />

und Kriegsgefangenenlager.<br />

Auch damalige Kleidungsstücke<br />

zeugen von dieser Vergangenheit.<br />

Herr Gril beschreibt es sehr<br />

passend in seinen Texten: „Das<br />

Schloss sammelt Menschen“,<br />

und weiter: „Es kann also auch<br />

ohne mich weiter gehen. Man<br />

darf das nicht persönlich nehmen“.<br />

Über die Jahre wird diese<br />

Ausstellung immer wieder ergänzt,<br />

neu interpretiert und geschärft.<br />

❏ Stefanie Schadler<br />

28.5.-30.9.<br />

<strong>2016</strong><br />

BURG FESTENBURG<br />

8251 Festenburg 1<br />

0664 / 375 88 88<br />

www.festenburg.at<br />

Zeiträume 1616-<strong>2016</strong><br />

Ausstellung Burg Festenburg<br />

28. Mai bis 30. September <strong>2016</strong><br />

Dienstag bis Samstag: 10-12 Uhr<br />

und 14-16 Uhr<br />

Sonn- und feiertags: 14-16 Uhr<br />

8251 Bruck an der Lafnitz<br />

Festenburg: Eine Einhandschreibmaschine<br />

aus den USA<br />

um 1910.<br />

was bleibt? gefundenes zur<br />

geschichte eines schlosses<br />

Ausstellung Schloss Aichberg<br />

29. Mai bis 23. Oktober <strong>2016</strong><br />

Sonntags 10 - 18 Uhr<br />

8234 Rohrbach an der Lafnitz<br />

28 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Aktuell<br />

Mit dem Historischen Weitwanderweg Wechselland betont der historische<br />

Verein Wechselland die gemeinsame Geschichte der Grenzregion.<br />

Gemeinsame Identität schaffen<br />

Das Wechselland ist mit einem<br />

über 150 km langen Wegenetz<br />

überzogen. Mit Hilfe von Schautafeln<br />

wird die Geschichte des<br />

Wechsellandes präsentiert. Nach<br />

Abschluss des Projekts wäre das<br />

Wechselland - aus historischer<br />

Sicht - die am besten dokumentierte<br />

Region Österreichs, so der<br />

Verein.<br />

Gemeinsame Geschichte<br />

Von Ehrenschachen, über Pinggau,<br />

zur Vorauer Schwaig, nach<br />

Aspang oder Zöbern - die Möglichkeiten<br />

von Weitwanderstrecken<br />

bis hin zu Rundwegen sind<br />

umfangreich und laden zum<br />

Entdecken der Region ein. Der<br />

historische Verein Wechselland<br />

hat nun die Geschichte der Gemeinden<br />

im niederösterreichischen<br />

und steirischen Wechselland<br />

aufgearbeitet und will diese<br />

anhand von rund 50 Schautafeln<br />

den Wanderern an wichtigen<br />

historischen Stätten präsentieren.<br />

Wichtig ist Obmann Mag.<br />

Dr. Andreas Salmhofer, die Region<br />

als Ganzes zu sehen: „Bundes-<br />

und Landesgrenzen sind dabei<br />

nicht relevant, da diese von<br />

Menschen gemacht und somit<br />

veränderbar sind“. Themen wie<br />

die Kuruzzen- und Franzosenzeit<br />

oder die Seuchen, Pest und Epidemien<br />

im Wechselland sind für<br />

das gesamte Wechselland prägend<br />

und nicht nur für einen Ort<br />

oder eine Gemeinde.<br />

Burg Friedberg<br />

Zusätzlich zu den Schautafeln<br />

werden spezielle Orte besonders<br />

aufgewertet. Geplant ist ein<br />

so genannter Schauraum beim<br />

Kriegerdenkmal in Friedberg.<br />

Die damalige Burg wurde im 16.<br />

Jahrhundert (1529 und 1532) von<br />

den Osmanen zerstört und nicht<br />

wieder aufgebaut, lediglich der<br />

Keller der Burg ist noch vorhanden.<br />

Geplant ist, diesen Raum<br />

für Besichtigungen zu öffnen,<br />

aber auch für Hochzeiten nutzbar<br />

zu machen. Der historische<br />

Ort soll dadurch auch für die<br />

heutige Zeit erlebbar werden.<br />

Zur Finanzierung wurde ein Förderantrag<br />

beim EU-Leaderprogramm<br />

eingereicht. Nach dessen<br />

Bewilligung will der Verein auch<br />

mit Unterstützung der beteiligten<br />

Wechsellandgemeinden dieses<br />

Projekt bis Dezember 2017 umsetzen<br />

und mit verschiedenen<br />

Veranstaltungen bzw. Präsentationen<br />

eröffnen. In weiterer Folge<br />

ist eine Ausdehnung des Weitwanderweges<br />

auch durch weitere<br />

Wechsellandgemeinden geplant.<br />

Naturerlebnisweg Wechselland<br />

Aktuelle Umweltthemen sind<br />

auch in den Schulen Teil des Unterrichts.<br />

Im Rahmen des Langzeitprojektes<br />

„Blumenwiese“ der<br />

Volksschule Pinggau wurde nun<br />

ein Naturerlebnisweg gestaltet.<br />

In Zusammenarbeit mit zahlreichen<br />

Vereinen, Herrn Pfarrer<br />

Mag. Christoph Grabner, dem<br />

Tourismusverband Wechselland<br />

und den beiden Gemeinden<br />

Pinggau und Friedberg wurde<br />

dieser Weg gestaltet und mit<br />

Informationstafeln und aktiven<br />

Stationen ausgestattet. Der Naturerlebnisweg<br />

mit ca. 2 km Länge<br />

regt die Besucher dazu an, die<br />

Schönheit der Natur bewusst<br />

Begegnung im Steirischen Wechselland<br />

Eine herzhaft schöne Urlaubsregion im reizvollen Landstrich zwischen<br />

Schäffern und Dechantskirchen lädt Erholungshungrige zum<br />

Verweilen ein. Dazwischen liegen unendlich schöne Natur und die Ferienorte<br />

Pinggau und Friedberg.<br />

In dieser Region lassen Tradition, beschauliche Geborgenheit, Gastfreundschaft<br />

und die verführerische Landschaft Ferienträume wahr<br />

werden. Einfach nur durch die Wiesen und Wälder spazieren, die frische<br />

Luft und die Stille dieser einzigartigen Gegend genießen – mehr<br />

braucht man hier nicht. Oder man untermalt das Ganze mit einer<br />

Brise Kultur, Brauchtum, Gastlichkeit und Freizeitspaß.<br />

TIPP<br />

Wanderund<br />

Ausflugszielekarte<br />

Tourismusverband Wechselland<br />

Hauptplatz 20<br />

8240 Friedberg<br />

Tel.: 03339 25110-17<br />

urlaub@wechselland.st<br />

www.wechselland.st<br />

wahrzunehmen und achtsam<br />

damit umzugehen. Näheres unter<br />

www.wechselland.st<br />

❏<br />

Stefanie Schadler<br />

Der Verein sucht Zeitzeugen:<br />

www.geschichte-wechselland.at<br />

TIPP<br />

Naturerlebnisweg<br />

<strong>2016</strong><br />

29


Leserservice<br />

Sommertheater<br />

in Thalberg<br />

Der Kulturverein „Die Thalburger“ bietet in den Sommermonaten in<br />

der Thalburger Theaterarena in Thalberg Sommertheater und Märchen<br />

an. Seit nunmehr 16 Jahren finden sie großen Anklang bei Kindern,<br />

Jugendlichen, Erwachsenen und Senioren. Die Thalburger spielen<br />

heuer für sie vom 15. <strong>Juli</strong> bis zum 31. <strong>Juli</strong> das Gebrüder Grimm<br />

- Märchen ,Frau Holle’ sowie ‚Die Clownprüfung’. Bei Schlechtwetter<br />

finden die Aufführungen im ehemaligen GH Bergmann statt.<br />

Nähere Details finden sie auf der Homepage unter www.thalburger.at<br />

NEUE<br />

UNTERNEHMEN im Wechselland<br />

Bau-WG Wohn- und Gewerbebau KG, Baumeister<br />

Steinhöfen 6, 2870 Aspangberg-St.Peter (ab 27.8.2015)<br />

Christoph Luef, Handelsgewerbe<br />

Hoffeld 21, 2870 Aspangberg-St.Peter<br />

Klaus Praschak, Holzschlägerung, -bringung und<br />

-zerkleinerung, Hausbetreuung<br />

Hoffeld 119, 2870 Aspangberg-St.Peter<br />

?Sie machen etwas Spektakuläres?<br />

Sie wissen etwas Erstaunliches?<br />

Sie haben etwas Bedeutungsvolles?<br />

Sie können etwas Bewundernswertes?<br />

Und Sie glauben das wäre für unsere Leser und<br />

Leserinnen interessant?<br />

Dann erzählen Sie uns davon damit wir darüber<br />

berichten können.<br />

Franz Scherbichler - Chefredakteur<br />

redaktion@wechsellandzeitung.at<br />

Mobil: 0676 4725104<br />

Stellenmarkt, Büro- und Gewerbeflächen, Kleinanzeigen<br />

Bau- und Projektleiter m/w für<br />

Stark- und Schwachstromanlagen,<br />

Projektleitung von der Auftragserteilung<br />

bis zur Durchführung u. Endabnahme.<br />

Vorauss.: abgeschlossene<br />

techn. Ausbildung, mind. 5-jährige<br />

Erfahrung in der Leitung von elektrotechn.<br />

Projekten, KV-Mindestgehalt<br />

€ 2.146,70 br.; Überzahlung nach Vereinb.<br />

bis über 4.500,- br. p. M. möglich<br />

Elektro-Obermonteur m/w<br />

Führung und Leitung von Baustellen,<br />

abgeschl. Berufsausbildung, mehrj.<br />

Praxis, KV-Mindestlohn € 2.321,73<br />

brutto; Überzahlung möglich,<br />

Elektro-Monteur m/w<br />

abgeschl. Berufsausbildung, mehrj.<br />

Praxis, KV-Mindestlohn € 2.015,12<br />

brutto; Überzahlung möglich,<br />

Technischen Zeichner/In<br />

Für Planung von Elektrotechnikprojekten<br />

ab der Entwurfsplanung bis<br />

zur Bestandsdokumentation und<br />

Durchführung von Berechnungen<br />

und Dimensionierungen etc. Abgeschl.<br />

technischer Ausbildung (HTL,<br />

FH), sowie mindestens 5-jährige<br />

Erfahrung idealerweise in der Elektrobranche,<br />

KV-Brutto-Monatsgehalt<br />

€ 1.736,97, Überbezahlung möglich<br />

Lehrling – Elektrotechniker (Elektro-<br />

u. Gebäudetechnik) w/m;<br />

Ausbildungszeit: 4 Jahre<br />

Monatl. Lehrlingsentschädigung lt.<br />

KV-Metallgew. für 1. LJ: € 560,12 br.<br />

Elektro- und Sicherheitstechnischen<br />

Anlagen Wolf, Bau von Niederspannungsanlagen<br />

GMBH, z.H. Fr. Andrea<br />

Löbl, Höll 88; 2870 Aspang<br />

Tel.: 026<strong>42</strong>/513 50-17<br />

E-Mail: andrea.loebl@elektrosaw.at<br />

MontagetischlerIn<br />

für Möbel- und Türenmontagen, Info:<br />

0650/2259100, Wohnstudio Wolf<br />

GmbH, Hauptstraße 15, 2870 Aspang;<br />

KV Mindestgehalt € 1750 brutto,<br />

Überzahlung möglich.<br />

Malerlehrling u. Bodenleger (m/w)<br />

Maler Traint, Werkgasse 3, 2870 Aspang,<br />

Tel.: 026<strong>42</strong>/52 401, office@malertraint.at,<br />

www.malertraint.at<br />

Aushilfe für die Sommersaison;<br />

Alpengasthof Fernblick, 2872 Mönichkirchen,<br />

www.fernblick-alm.at<br />

Familie Pölzelbauer, mobil:<br />

0664/2381330<br />

Freie Büroräume<br />

Im Gemeindeamt Zöbern.<br />

Tel. 026<strong>42</strong>/8777<br />

Büroflächen in Dechantskirchen:<br />

Geschäftsraum für Büro + Lager oder<br />

Arzt-Praxis, ca. 150m² sof. verfügbar.<br />

Info: 03339/22406, Hr. Hold<br />

Seminarräumlichkeiten im UKZ<br />

Kontakt: UKZ GmbH, 0664/5<strong>42</strong>7100<br />

E-Mail: franz.flasch@fundfconsult.at<br />

Büro-Räume + Lager zu vermieten!<br />

37,16 m2 bzw. 10,36 m2, verfügbar<br />

sofort, Lage UKZ Wechselland Schäffern;<br />

Info: 03339/7007-501<br />

Sandstrahlen, Schwar, Neudau;<br />

Keller-Gewölbe, Holzbalkon, Fensterbalken,<br />

Leinölfarbe, Mauer trockenlegen,<br />

0676-6030306; info@sanstrahlarbeiten.at<br />

Grillspezialitäten<br />

im richtigen Moment bei Prenner-Gruber<br />

erhältlich. F. Prenner, 8243 Pinggau,<br />

Hauptplatz 4, Tel.: 03339/22234<br />

Ochsengrill am 16.7. von 12-18 Uhr<br />

Gegrillt wird ein ganzer Angus-Ochse,<br />

Eierschwammerlsoße, Knödel 2erlei<br />

Kraut und Salate, sowie einige Wirstshausschmankerl,<br />

Federweiße und<br />

Brennesselbier,<br />

Gasthaus Diewald, 2640 Raach am<br />

Hochgebirge 38, Tel.: 02662/43905<br />

30 Wechselland Zeitung | <strong>Juli</strong> <strong>2016</strong>


Ausgsteckt is‘<br />

Gamperl Dreiländermostschank<br />

Tel: 03339/22759<br />

Riebenbauer vlg. Putz<br />

Tel: 03339/22373<br />

Hammerl-Sterz<br />

Tel: 03338/3181<br />

Holzer Most „Mailbauer“<br />

Tel: 03331/31177<br />

Zinggl vlg. Bäck<br />

Tel: 03339/22571<br />

Uhl Jausenstation<br />

Tel: 03338/3443<br />

Flourl´s Schenke<br />

Tel: 0664/1<strong>42</strong>9188<br />

8243 Sparberegg 9 15.07. - 2.08.<br />

8243 Pinggau, 29.07. - 14.08.<br />

Wiesenhöf 17<br />

8250 Rohrbach a.d. 06.08 - 28.08.<br />

Lafnitz, Kleinschlag 4<br />

8251 Bruck an der 12. - 22.08.<br />

Lafnitz, Köppel 91<br />

8241 Hohenau 24 26.08. - 11.09.<br />

8234 Rohrbach a.d.<br />

Lafnitz, Koglerau 15<br />

8241 Dechantskirchen,<br />

Bergen 23<br />

01.01 -<br />

31.10.<br />

ganzjährig<br />

Kürner Heinz<br />

Tel: 02662/45441<br />

Haselbacher „Mostheuriger<br />

zur Linde“ Tel: 0676/770805<br />

Tauchner „Horn“<br />

Tel: 02649/275<br />

LEOPOLD Wolfgang<br />

Tel: 002641/8914<br />

Tauchner „Simashütte“<br />

Tel: 02641/2172<br />

MAKOS Heurigenstüberl<br />

Tel: 0664/4023097<br />

2640 Raach am Hochgebirge,<br />

Sonnleiten 7<br />

2640 Kirchberg a. W.,<br />

Friedersdorf 8<br />

2872 Mönichkirchen,<br />

Unterhöfen 48<br />

22880 Kirchberg am<br />

Wechsel, Alpeltal 6<br />

2870 Aspang, Ausser-<br />

Neuwald 94<br />

2870 Aspang Markt,<br />

Marienplatz 3a<br />

15. - 17.7<br />

22.-24.7.<br />

29. - 31.7<br />

03. - 14.08<br />

05. - 21.08.<br />

18. - 28.08.<br />

30.08. - 04.09.<br />

ganzjährig<br />

Liste erhebt keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

Luif Mostschank<br />

Tel: 03357/<strong>42</strong>849<br />

7<strong>42</strong>3 Pinkafeld<br />

Am Kalvarienberg 4<br />

11. - 21.08.<br />

Die Ausgesteckt is‘ Termine werden kostenlos veröffentlicht. Bitte<br />

übermitteln Sie uns Ihre Termine für die nächste Ausgabe. Nützen<br />

Sie die Gelegenheit Ihr Lokal zusätzlich durch ein Inserat zu bewerben<br />

und auch Gäste auf der anderen Seite des Wechsels anzusprechen.<br />

Anzeigenkoordination: Hermine Stögerer, Tel.: 0664 9384844,<br />

E-Mail: hermine.stoegerer@wechsellandzeitung.at<br />

• Feiern (ab 15 Personen),<br />

Gruppen, Betriebs- und<br />

Schulausflüge jederzeit<br />

gegen Voranmeldung<br />

• mehrmals im Jahr Mostschank<br />

aktuell 30.8. bis 4.9. <strong>2016</strong><br />

• Produkte aus der eigenen<br />

Landwirtschaft<br />

Hoffest So. 7. Aug. <strong>2016</strong><br />

mit Ganztagesprogramm<br />

ab 10 Uhr<br />

KOGLERAUERHOF<br />

HEURIGER<br />

JAUS´NSTATION<br />

UHL<br />

Direktvermarktung<br />

Ab-Hof-Verkauf<br />

Montag Ruhetag<br />

Koglerau 15<br />

8234 Rohrbach<br />

Tel. 03338/3443<br />

Alpengasthof-Pension<br />

ORTHOF<br />

Maria Kager<br />

2880 St.Corona, Orthof 16,<br />

T: 026<strong>42</strong>/2271<br />

www.orthof.at<br />

Zwischen Unternberg und St.Corona, in der Nähe von:<br />

• Rodelbahn “Corona Coaster”<br />

• Wanderstartplatz Ameisenpfad Erlebnisweg<br />

• Motorikpark für Jung und Alt<br />

WARME KÜCHE von 11 bis 20 Uhr, Mittwoch Ruhetag<br />

31


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8240 Friedberg, Hochstraße 368<br />

Tel. 03339/22313, www.tl-automobile.at

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