Hallo_Senioren_fuer_Fortgeschrittene
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ortgeschrittene
www.ag-muensterland.de Anzeigen-Sonderveröffentlichung | 2/2016
2
Juli 2016
ortgeschrittene
Kurz notiert
Sprechstunde der
Seniorenvertretung
Warnung vor Altersarmut
72 Prozent mehr Bezieher von Grundsicherung als noch vor zehn Jahren
ie Kommunale Senio-
bietet im-
Drenvertretung
mer montags von 10bis 12
Uhr sowie mittochs von 15
bis 17Uhr eine offene
Sprechstunde an. Interessierte
können sich dann im
Büro imStadthaus 1, Raum
381, persönlich melden
und beraten lassen. Telefonisch
erreichbar ist die Seniorenvertretung
während
der oben genannten
Sprechzeiten unter der Rufnummer
' 0251/4926080.
Immer mehr Nutzer
von Smartphones
ast die Hälfte der älteren
FMenschen in Deutschland
nutzt inzwischen ein
Smartphone. Das zeigen
Umfragen im Auftrag des
Branchenverbands Bitkom.
In der Altersgruppe zwischen
50und 64 liegt der
Anteil der Smartphone-Nutzer
demnach bei 47 Prozent.
Bei den Senioren ab
65 Jahren erhöhte sich der
Anteil im selben Zeitraum
von 6auf 17 Prozent. (dpa)
Immer mehr Rentner in
Münster sind auf staatliche
Unterstützung angewiesen:
3991 Menschen erhielten im
vergangenen Jahr Grundsicherung(„Alters-Hartz-IV“)
im Alter oder bei Erwerbsminderung–72Prozentmehr
als noch vor zehn Jahren.
as geht aus neuen Zah-
des Statistischen
Dlen
Landesamtes (IT.NRW) hervor,
wie die Gewerkschaft
Nahrung-Genuss-Gaststätten
mitteilt. Die NGG Münsterland
warnt vor einer weiteren
Zunahme der Altersarmut
und fordert eine Stärkung
des gesetzlichen Rentenniveaus.
Zudem dürften
tarifliche und betriebliche
Zusatzrenten nicht länger
auf die Grundsicherung angerechnet
werden.
„Innerhalb von zehn Jahren
sind in Münster rund
1670 Menschen hinzugekommen,
die ihre Rente
beim Staat aufbessern müssen“,
sagt NGG-Geschäftsführer
Helge Adolphs. Es sei
ein „sozialpolitisches Armutszeugnis“,
wenn selbst
immer mehr Menschen, die
ein Leben lang gearbeitet
hätten, der Gang zum Sozialamt
nicht erspartbleibe.
„Wir brauchen daher dringend
Korrekturenbei der gesetzlichen
Rentenversicherung.
Ohne ein höheres
Rentenniveau werden gerade
die jungen Beschäftigten
später in Altersarmut geschickt“,
warnt Adolphs.
Für sie laufe die Rente derzeit
auf 43 Prozente ihres
Einkommens hinaus, aber
alles unter 50 Prozent sei
„extrem ungerecht“, so der
Gewerkschafter.
Gleichzeitig müsse auch
die betriebliche Vorsorge
ausgebaut werden. Das sei
gemeinsame Aufgabe von
Gewerkschaften und Arbeitgebern.
„So hat die NGG in
Nordrhein-Westfalen für alle
Branchen Zusatzrenten vereinbart“,
sagt Adolphs. Zum
Beispiel in der Ernährungsindustrie.
Dort zahle der
Arbeitgeber im Schnitt 500
bis 600 Euro pro Jahr in die
tarifliche Altersvorsorge ein.
„Aber das Ersparte landet
nur dann im Portemonnaie
der Menschen,wenn die Zusatzrente
nicht länger auf
die Grundsicherung im Alter
angerechnet wird“, betont
der Gewerkschafter.
Bislang werde Beschäftigten,
die eine Tarifrente und
Anspruch auf Grundsicherung
haben, ein Großteil der
Zusatzrente wieder abgezogen.
Das sei ein Missstand,
den der Gesetzgeber unbedingt
beheben müsse.
Hinzu komme: „Zu den
wichtigsten Mitteln gegen
Altersarmut gehören vor allem
faire Löhne. Hier sind
die Arbeitgeber in Münster
gefordert. Sie sollen sich an
Tarifverträge halten, statt
Löhne durch prekäre Jobs
zu drücken“, so Adolphs.
Zudem müsse der gesetzliche
Mindestlohn kräftig
angehoben werden. Erst
dann könne man Altersarmut
auch
im Niedriglohnbereich
verhindern.
Auch Senioren
machen Selfies
elfies erwartet man in
Sder Regel vor allem von
jüngeren Smartphone-Nutzern.
Auch bei Senioren
werden die digitalen Selbstporträts
aber immer beliebter.
Das geht aus einer Aris-
Umfrage im Auftrag des IT-
Branchenverbands Bitkom
hervor. 41Prozent der über
65-jährigen nehmen demnach
Selfies auf. Insgesamt
folgen zwei Drittel aller
Handynutzer ab 14 Jahren
(65 Prozent) diesem Trend.
(dpa)
Immer mehr Rentner in Münster sind auf staatliche Unterstützung angewiesen.
Foto: NGG-Region Münsterland
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Gefahren eines
Brandes
Für Senioren ist das Risiko
doppelt so hoch
ortgeschrittene
Einsatz für Oma und Opa
Kindernotfall-Kurs gibt Großeltern Sicherheit
Wie reagiert man richtig,
wenn dem Kind etwas passiert?
Das ist eine Frage, die
nicht nur Eltern, sondern
auch Großeltern betrifft.
sind in der Betreuung
Sviel mehr eingebunden
als früher“, sagt Till Dresbach
vom Zentrum für Kinderheilkunde
am Universitätsklinikum
Bonn. Deshalb
gibt er regelmäßig Kindernotfall-Kurse
extrafür Großeltern.
Dort lernen jeweils
rund 15 Großelternineinem
zweistündigen Kurs, was im
Notfall zutun ist: wo man
anruft, was geeignete Erste-
Hilfe-Maßnahmen sind und
wie man sein Zuhause kindersicher
gestaltet, um Unfälle
zu vermeiden.
Ein solcher Kurs sei für
Großeltern durchaus sinnvoll,
findet Ursula Lenz von
In den Kindernotfall-Kursen speziell für Großelternlernen diese, wasbei einem Notfall zu tun
ist.
Foto: dpa
der Bundesarbeitsgemeinschaft
der Senioren-Organisationen.
„Das gibt älteren
Menschen mehr Sicherheit,
und sie können vielleicht
unbefangener mit ihrem Enkel
umgehen“, sagt sie.
„Zwarhaben viele einen Erste-Hilfe-Kurs
beim Führerschein
gemacht, aber im
Laufe der Jahre vergisst man
doch einiges.“
Angeboten werden solche
Kurseauchvon Organisationen,
die Erste-Hilfe-Kurse im
Programm haben, wie das
Deutsche Rote Kreuz, die
Malteser,die Johanniter,der
Arbeiter-Samariter Bund,
aber auchvon Kinderärzten,
sagt Lenz.
Wer einen Kurs besuchen
möchte, sollte sich vorher
überlegen, welche Situationen
man besonders fürchtet.
Diese sollte man dann
im Kurs unbedingt ansprechen,
rätLenz. Am besten erkundigen
die Teilnehmer
sich amAnfang, ob es ein
Skript gibt. Falls nicht, sollten
sie mitschreiben. Und
wenn möglich, sollten beide
Großelternzum Kurs gehen,
denn „vier Ohren hören
mehr als zwei“. (dpa)
Juli 2016
Starkes
Symbol
Das „Ja“ erneuern
as Ehe-Gelübde im Alter
Dzu erneuern, ist ein klares
Symbol der Verbundenheit.
„Man zeigt, dass man
sich zuden erlebten Veränderungen
bekennt und vielleicht
trotz gemeinsam
durchgestandenerehelicher
oder anderer Krisen und Verluste
auch nach langer Zeit
noch zueinander stehen
möchte“, betont Frieder R.
Lang. Er istProfessor für Psychogerontologieander
Universität
Erlangen-Nürnberg.
Das könne dann auch gemeinsam
mit denjenigen
gefeiert werden, die beim
ersten Ja nicht dabei sein
konnten, aber das gemeinsame
Leben mit ausmachen.
Etwa die Kinder, Enkel oder
Schwiegerkinder.
Es muss aber kein zweites
Ja sein, um die Verbundenheit
zu feiern: Denn das geschieht
auch bei der silbernen,
der goldenen oder diamantenen
Hochzeit. Das
miteinander zu feiernsei bereits
eine symbolische Geste
„der gegenseitigen Vergewisserung“.
(dpa)
Bluthochdruck-Therapie –
Studienteilnehmer gesucht!
Haben Sie immer noch zu hohen Blutdruck, obwohl
Sie bereits mehrere Medikamente dagegen
einnehmen?
3
D
as Risiko, bei einem
Wohnungsbrand ums
Leben zu kommen,ist für ältere
Menschen doppelt so
hochwie fürdie restliche Bevölkerung.
Laut Statistischem
Bundesamt sind derzeit
61 Prozent der Brandtoten
in Deutschland über 60
Jahre alt.
Die Initiative „Rauchmelder
retten Leben“ hat auf
diese Zahlen reagiert und
eine Checkliste fürSenioren
entwickelt,die aufmögliche
Brandgefahren im Haushalt
hinweist. Anhand von Fragen
zum Gesundheitszustand,
zu Fluchtwegen und
zur Wohnsituation hilft sie
älteren Menschen und deren
Angehörigen, mögliche
Gefahrenquellen zu erkennen
und das Brandrisiko zu
minimieren. Bei der Auswertung
wird schnell deutlich,
wie hoch das Gefährdungspotenzial
ist und ob akuter
Handlungsbedarf besteht.
Weitere Tipps zur Brandprävention
für Senioren im
Netz.
www.senioren-brand
schutz.de, www.rauchmelderlebensretter.de
In dieser klinischen Studie wird mit Hilfe eines neuartigen
Ultraschallverfahrens versucht,ohne operativen Eingriff
die Überaktivität der Nierennerven zu korrigieren, um so
den Blutdruck nachhaltig zu senken.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Clemenshospital, Düesbergweg 124, 48153 Münster
Leiter der Studie: Prof.Dr. Peter Baumgart
Ansprechpartner: Marc Höhne
KONA Patienten-Hotline: 0151 -257 684 53
www.clemenshospital.de
4
Juli 2016
ortgeschrittene
Kurz notiert
Sicherheit zu Hause
Mangel an
Vitamin B12
ögliche Folgen eines
MVitamin-B12-Mangels
sind etwa Blutarmut, Gedächtnisstörungen,
Kribbeln
in den Armen und
Beinen oder Schwindel.
Solche Symptome sollten
Senioren vom Arzt abklären
lassen, rät die Zeitschrift
„Senioren Ratgeber“ auf
ihrer Homepage. Hinter
den Symptomen können
aber auch Medikamente
oder Erkrankungen wie
eine chronische Magenschleimhautentzündung
stecken.
(dpa)
Wahl eines
Senioren-Begleiters
erade wenn Senioren
Gjemanden zur Begleitung
suchen und nicht nur
als Hilfe imHaushalt, sollten
sie sich nach einem Altenpfleger
oder Pflegehelfer
umschauen. Denn die verfügen
über eine entsprechende
Qualifikation. Darauf
weist die Bundesarbeitsgemeinschaft
der Senioren-Organisationen
in
ihrer Zeitschrift „BAGSO-
Nachrichten“ hin. Seniorenbetreuer
oder -begleiter,
Alltagsbegleiter, Pflegeassistenten,
Betreuungskräfte
oder Fachkräfte für Betreuung
sind keine geschützten
Berufsbezeichnungen. (dpa)
Hausnotrufsysteme für Senioren
Für die Sicherheit von Senioren
kann ein Hausnotrufsystem
sorgen. Das Prinzip ist
denkbar einfach:
usgelöst wird der Notruf
Aüber einen Funksender,
dender Nutzer alsAnhänger
an einer Art Kette am Hals
oder am Arm ähnlich wie
eine Uhr trägt. Die Verbindung
zur Notrufzentrale
stellt ein Gerät mit Freisprechanlage
her. Dieses
wird an die Stromversorgung
und an die Telefondose
angeschlossen, sagt Katrin
Andruschow von der
Stiftung Warentest.
Drückt man den roten
Knopf, macht man sich in
der Notrufzentrale bemerkbar.
„In der Notrufzentrale
sind sämtliche wichtigen
Daten des Nutzers hinterlegt“,
sagt Michael Gundall
von der Verbraucherzentrale
Rheinland-Pfalz in Mainz.
„Je nach Situation werden
Angehörige, Rettungsdienst
oder Notarzt verständigt.“
Hausnotrufsysteme werden
von privaten Firmen,
aber auch von Organisationen
wie dem Deutschen Roten-Kreuz
oder den Johannitern
angeboten.
Ursula Lenz von der
Bundesarbeitsgemeinschaft
der Senioren-Organisationen
(BAGSO)
mit Sitz in Bonn rät dazu,
sich möglichst für einen
eher größeren Anbieter zu
entscheiden. „Sie haben
einen stärkeren Personalapparat
hinter sich und
können im Notfall gegebenenfalls
schneller Hilfe
organisieren“, erklärt sie.
Wer sich überlegt, ein
Hausnotrufsystem zuzulegen,
sollte Angebote
mehrerer Anbieter einholen
und Leistungen
vergleichen. Zu den Kosten:
„Die einmalige Anschlussgebühr
variiert zwischen
zehn und 50 Euro, je
nachRegionund Anbieter“,
erklärt Gundall. Diemonatlichen
Kosten liegen seinen
Angaben zufolge um
die 20 Euro imBasistarif
und bei bis zu 50 Euro,
wenn weitere Leistungen
hinzukommen.
(dpa)
VHS Münster,Aegidiimarkt 3, 48143 Münster, infotreff@stadt-muenster.de
Notrufsysteme für daheim vermitteln den Nutzernein StückSicherheit –und geben auch deren
Angehörigen ein gutes Gefühl.
Foto: Initiative Hausnotruf
l Neues kennen lernen
l Gleichgesinnte finden
l Aktiv und fit bleiben
l Tel. 0251 492-4321,
l www.vhs.muenster.de
Auf dem Weg
der Besserung
Nicht jede Arztpraxis ist barrierefrei
in Drittel der Arztpraxen
Ein Deutschland verfügt
über wenigstens eine Vorkehrung
der Barrierefreiheit,
istalso etwa ebenerdig
oder per Aufzug erreichbar.
Extrem wenigedagegen bieten
zum Beispiel Orientierungshilfen
für Sehbehinderte.
Diesergibtdie aktuelle
Analyse der Arzt-Auskunft
der Stiftung Gesundheit.
Die häufigste Vorkehrung
ist der stufenfreie Zugang.
Erst auf Platz neun
stehen etwa Orientierungshilfen
für Sehbehinderte.
Stefanie Woerns, Vorstand
der Stiftung Gesundheit:
„Die Erreichbarkeit
der ärztlichen Versorgung
fürMenschen mit Behinderungen
in Deutschland ist
nochimmerunzureichend.
Ein bisschen barrierefrei –
das wird dem Recht auf die
freie Arztwahl beileibe
nicht gerecht. Die Sensibilität
der Ärzte für die Erfordernisseder
Barrierefreiheit
hat unterdessen zugenommen;
die formalenRegelungen
dazu jedoch noch
nicht.“
ortgeschrittene
Juli 2016
5
Tipps und Hilfen für den Umbau
Haus oder Wohnung fit fürs Alter machen
Die Treppe im Flur oder der
Einstieg der Badewanne werden
im Alter oftzum Hindernis.
Dennoch schrecken viele
ältere Menschen davor zurück,die
eigenen vier Wände
den veränderten Bedürfnissen
anzupassen.
Motive dafür sind
Dvielfältig: Die einen
scheuen die Unruhe, die
eine Umstrukturierung des
Haushalts mit sich bringen
könnte. Anderen fällt es
schwer, sich von vertrauten
Dingen zu trennen. Auch
die Sorge umsErsparte kann
ein Grund sein, warum Senioren
in den eigenen vier
Wänden lieber alles beim Alten
belassen. „Dabei kann
ein altersgerecht eingerichteter
Haushalt die Lebensqualität
deutlich verbessern
und das Unfallrisiko mindern“,
erklärt die Verbraucherzentrale
NRW. Bei Planungund
Umbauhelfen folgende
Tipps:
• Gefahren: Senioren,
die sich seit Jahren in den
eigenen vier Wänden bewegen,
unterschätzten leicht
die Gefahren, die im Haushalt
lauern.Der Beistelltisch
im Fluroderder Fernsehsessel
im Wohnzimmer werden
im Dunkeln rasch zur Stolperfalle.
Wer Platz schafft
und sich von Möbeln
trennt, die Laufwege versperren,kann
sichmit Gehhilfe
oder Rollator freier bewegen.
Zum altersgerechten Bad gehört eine bodengleiche Dusche.
• Kostengünstige Maßnahmen:
Wird die Beleuchtung,
etwa durch
einen Bewegungsmelder,
optimiert, ist es einfacher,
sich nachts zurechtzufinden.
Ein Schreiner kann
Stühle um einpaar Zentimeter
erhöhen, damit das Aufstehen
leichter fällt. Wenn
beim Bücken der Rücken
schmerzt, ist es ratsam,
Unterschränkeinder Küche
vomFachmann versetzen zu
lassen.
• Hilfsmittel von der
Kasse: Wer teurere Hilfsmittel
benötigt, um denAlltag
besser meistern zukönnen,
kann sich an seine
Krankenkasse wenden. Die
Kasse kommt zwar nicht für
Umbauten auf, finanziert
aber beispielsweise einen
Lift, der den Einstieg indie
Badewanne erleichtert oder
einen zweitenHandlauffürs
Treppenhaus. Vorausgesetzt,
ein Arzt hat diese
Hilfsmittel verordnet. Im
Foto: SHK
Hilfsmittelkatalog der Krankenkasse
ist aufgeführt,
wann Versicherte Anspruch
auf eine solche Unterstützung
haben. Allerdings
dient diese Liste nur der
Orientierung. Die Kasse
kann auch Hilfen bewilligen,
die dort nicht genannt
sind. Liegt eine Pflegestufe
vor, springt die Pflegekasse
ein. Sollte kein Anspruch bei
Kranken- oder Pflegekasse
vorliegen, unterstützt auch
der Sozialhilfeträger Betroffene
im Rahmen der so genannten
Eingliederungshilfe.
• Umbauten: Höhere
Ausgaben falleninder Regel
für die altersgerechte Sanierung
vonBad und WC an. In
manchen Fällen istauchdie
Installation einer Rampefür
Rollstuhlfahreroder der Einbau
eines Treppenliftes erforderlich.
Doch auch wer
eine alte Badewanne durch
eine ebenerdige Dusche ersetzt
oder ein Waschbecken
einbaut, das im Sitzen bedient
werden kann, muss
die Kosten dafürmeistnicht
alleine stemmen. Hierzu
gibt es diverse Förderungen
durch das Land NRW. Es ist
ratsam, den Antrag vor Baubeginn
zu stellen.
• Umzug: Wenn dieMietwohnung
nicht altersgerecht
ist, lässt sich ein Umzug
oftmals nicht vermeiden.
Eine Wohn-Alternative
kann dann zum Beispiel
eine Einrichtungfür Betreutes
Wohnen sein. Wer sich
für ein solches Modell entscheidet,
gestaltet seinen
Alltag selbstständig, hat
aber einen Ansprechpartner
im Haus, der Unterstützung
organisiert, wenn diese benötigt
wird. Da sich hinter
dem Begriff „Betreutes
Wohnen“ verschiedene
Konzepte verbergen, ist es
sinnvoll, Angebote sorgfältig
zu prüfen und sichhierzu
voneinem neutralen Experten
beraten zu lassen.
FORUM
B51
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MÜNSTER
DÜLMEN
6
Juli 2016
ortgeschrittene
Kurz notiert
Foto: dpa
Kein Grund
sich zu schämen
ine Zahnprothese müssen
ESenioren nicht verstecken
oder verheimlichen –die
meisten Menschen brauchen
schließlich irgendwann
eine. „Man sollte sich
freuen, dass es Brücken und
Vollprothesen gibt“, sagt
Ursula Lenz von der Bundesarbeitsgemeinschaft
der Senioren-Organisationen.
„Es
ist ein Geschenk, dass wir
zum Zahnarzt gehen und
schmerzende, schlechte Zähne
ersetzen lassen können.“
Wie sähe man schließlich
aus, wenn es keine Zahnprothesen
gibt?
(dpa)
Medikamenten
Missbrauch im Alter
irken Senioren distan-
oder in ihren Ge-
Wziert
fühlen abgeflacht, kann das
ein Hinweis auf Medikamentenabhängigkeit
sein.
Auch wenn ältere Menschen
unkonzentriert sind,
sollten Angehörige und
Freunde aufmerksam werden.
Erster Ansprechpartner
ist ineinem solchen Fall
der Hausarzt. Unter Umständen
ist auch die Betreuung
durch einen Facharzt
für Psychiatrie notwendig.
Auch Suchtberatungsstellen
sind eine mögliche Anlaufstelle.
(dpa)
Bloß nicht
Trübsal blasen
Wie Senioren etwas für gute Laune tun
UNSERE NÄCHSTE SONDERBEILAGE
Für Fortgeschrittene
Das Magazin für
Menschen im fortgeschrittenenAlter
erscheintamSonntag,
den 29. Januar 2017
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MI. 18.JANUAR2017
ortgeschrittene
ortgeschrittene
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Ihr Ansprechpartner:JensSchneevogt
Tel. 0251 690-9623|Fax 0251 690-9620
AUFLAGE
ca. 119.168
Exemplare
Haben Senioren einen Hang
zum Trübsalblasen, kann ihnen
ein Schatzkästchen helfen.
arin können sich Dinge
Dfinden, die einen in eine
positive Stimmung versetzen.
„Das können schöne
Fotos oder ein netter Brief
sein“, erklärt Ursula Lenz
von der Bundesarbeitsgemeinschaft
der Senioren-
Organisationen (BAGSO) in
Bonn. Oder auch andere
Dinge, die in einem Glücksmomente
wachrufen.
Etwa die erste Haarlocke
vom Kind. Oder ein Stein,
den man vor Jahren bei
einem schönen Urlaub am
Strand gefunden hat und
der dadurch zu einer Art
Glückssymbol geworden ist.
Wie genau das „Schatzkästchen“
gefüllt ist, muss jeder
für sich entscheiden. Wenn
man in einem Tief steckt,
kann das „Schatzkästchen“
möglicherweise helfen. „Die
Erinnerung an gute Tage
kann eine Kraftquelle sein“,
betont Lenz.
b dem 30. Lebensjahr
Averändert sich die Haut.
Sie stellt nun andere Ansprüche
–dazu gehört eine
bessere Versorgung mit Fett
und Feuchtigkeit. Darauf
weist Birgit Huber vom Industrieverband
Körperpflege-
und Waschmittel hin.
Reife Haut produziert weniger
Hautfett, hat ein
schlechteres Feuchthaltevermögen
und verliertnach
Auch Bewegung hebt die
Stimmung. Beispielsweise in
Turnvereinen oder an Volkshochschulen
gibt es Bewegungs-Kurse,
die speziell auf
die Bedürfnisse von Seniorenzugeschnitten
sind. „Bereits
ein einmal die Woche
durchgeführtes Training
kann positive gesundheitliche
Effekte erzielen“, sagt
Diplom-Psychologe Rolf
Merkle aus Mannheim. Ältere
über 80 Jahren profitierenetwavon
einem muskelerhaltenden
oder –aufbauenden
Krafttraining. „Aber
auch ein täglicherhalbstündiger
Spaziergang tut schon
gute Dienste“, erklärt Merkle.
Viele hatten in früheren
Zeiten ein Hobby –und haben
es mit der Zeit aus welchen
Gründen auch immer
vernachlässigt. Im Alter
können sie es nun wieder
pflegen. Der Lebensabend
kann aber auch die Zeit sein,
in der man endlich das tut,
wozu während der Berufsjahre
keine Muße da war.
(dpa)
Mehr als nur Wasser
Ab 30 braucht die Haut mehr Feuchtigkeit
und nach die Fähigkeit,
Feuchtigkeit zu speichern.
Bei der Reinigung der
Haut sollte man solche Produkte
wählen, die nicht zu
stark entfetten und die natürlichen
Feuchthaltefaktoren
nicht völlig entfernen.
Spezielle Reinigungslotionen
und -milche beseitigen
Staub, Schweiß und Makeup,
ohne auszutrocknen.
(dpa)
ortgeschrittene
Juli 2016
7
Arthrose machtsich dadurch
bemerkbar, dass man nach
einer Ruhephase bei einer Bewegung
einen Schmerz spürt
oder sich steif fühlt. „Nach
ein paar Minuten Bewegung
geht es wieder“, sagt Prof.
Erika Gromnica-Ihle, Präsidentin
der Deutschen Rheuma-Liga.
ei diesen ersten Sympto-
man sichvom
Bmensollte
Hausarzt oder Orthopäden
untersuchen lassen. Der
kann etwa im Röntgenbild
meist schon die typischen
Anzeichen wie eine Verkleinerung
des Gelenkspalts sehen.
Wo Knochenenden aufeinanderstoßen,
ist der Gelenkknorpel
– ein glatter
und elastischer Überzug –
eigentlich soetwas wie ein
Stoßdämpfer, erklärt Gromnica-Ihle.
„Ernährt“ wird
der Knorpel vonder Gelenkflüssigkeit,
die die Gelenkinnenhaut
produziert. Und
zwar vor allem dann, wenn
sich der Mensch bewegt.
Von einer Arthrose sind
meist Hände, Knie und die
Hüfte betroffen. Zunächst
verdichtet sichder Knochen
Kaputte Stoßdämpfer
Arthrose trifft meist Hände, Knie oder die Hüfte
Gegen Arthroseschmerzen hilft Bewegung –das kräftigt die
Muskulatur und entlastet so die Gelenke.
Fotos (2): dpa
unterdem erkrankten Knorpel.
Im Verlauf der Arthrose
nutzt sich der Knorpel immer
mehr ab, später reibt
Knochen auf Knochen. Die
Gelenkinnenhaut kann
durch abgelöste Knorpelteilchen
gereizt werden,
produziert mehr Gelenkflüssigkeit,
und es bildetsich
ein Erguss. Das Gelenk wird
warm und dick.
Wenn dasGelenk starkbeschädigt
istund dieSchmerzen
immer wieder schlimm
sind, kann eine Gelenkprotheseinfrage
kommen. „Der
richtige Zeitpunkt für eine
Operation ist dann, wenn
der Patient befindet, dass er
die Schmerzen nicht mehr
aushalten kann“, sagt
Gromnica-Ihle. „Aber man
sollte vorher immer eine
zweite Meinung einholen
und auch nicht nur mit Ärzten
sprechen, sondernmit
anderen
Betroffenen.“
(dpa)
www.wir-sind-ihre-apotheken.de
Wenn aus der blauen Tablette
plötzlich eine rote wird, sind
wir für Sie da. Wir haben Ihre
Arzneimittel im Blick und
sorgen so für Sicherheit.
WIR SIND ...
zur Stelle, wenn sich etwas ändert.
8
Juli 2016
Wenn die Rente
nicht reicht
Der Weg zur Hilfe vom Staat
Die Rente mag sicher sein –
hoch aber ist sie in den meisten
Fällen nicht.
twa die Hälfte aller Bezie-
von Alters- oder Er-
Eher
werbsminderungsrenten bekommt
monatlichsogar weniger
Geld, als die staatliche
Grundsicherung einbringen
würde. Werzudieser Gruppe
gehört, etwa durch geringe
Einkommen, Erziehungspausen,
Phasen der Arbeitslosigkeit
oder frühe Erwerbsunfähigkeit,
kann sein Budget
durch Sozialleistungen
aufbessern, insbesondere
durch die Grundsicherung.
Welche Möglichkeiten hier
bestehen und worauf zu achten
ist, zeigt der neue Ratgeber
„Wenn die Rente nicht
reicht –Welche finanziellen
Hilfen Sie erwarten können“
der
NRW.
Verbraucherzentrale
Das Buch klärt zunächst
wichtige Begriffeund Unterscheidungen,
die in der Auseinandersetzung
mit den
Behörden immer wieder
Info
Der Ratgeber „Wenn die
Rente nicht reicht –Welche
finanziellen Hilfen Sie
erwarten können“ der Verbraucherzentrale
NRW
kann unter anderem hier
bestellt werden:
Online-Shop:
www.vz-ratgeber.de,
' 0211/380 9555, E-Mail:
ratgeber@verbraucher
zentrale.nrw, Fax: 0211/
3809235oder per Post:
Versandservice der Verbraucherzentralen,
Himmelgeister
Straße 70,
40225 Düsseldorf.
ortgeschrittene
Foto: Jens Schierenbeck
vorkommen. Die Leser lernen,
wer Anspruch auf
Grundsicherung hat, wie
sich deren Höhe bemisst
und welchen Einfluss die
Einkünfte vonPartnernund
Verwandten haben. Genaue
Erklärungen und Tipps helfen
dabei, im Antrag alles
gleich richtig zu formulieren
und zu belegen. Auch
die wichtigen Fristen und
möglichen Schritte bei einer
Ablehnungdes Antrags werden
vorgestellt. Hinweise
darauf, wie viel Geld Rentner
unter welchen Umständen
durch einen Job hinzuverdienen
dürfen, runden
das Thema ab.
Der Ratgeber kostet 12,90
Euro und ist in den Beratungsstellen
der Verbraucherzentrale
NRW erhältlich.
Für weitere 2,50 Euro
für Porto und Versand wird
er nach Hause geliefert.
Probleme gibt es
häufiger als gedacht
Hilfe für Ältere zur Arzneimittel-Anwendung
iele Patienten können
VArzneimittel nicht richtig
anwenden. Ältere sehen
und hören oft schlechter,
ihre Kraft in den Händen
nimmt ab, die Feinmotorik
lässt nach. „Apotheker als
Expertenfür Arzneimittelinformieren
detailliert über
Darreichungsformen, die
sichvon Präparat zu Präparat
unterscheiden können“,
sagt Apotheker Tilo Schneider-Bernschein,
Vorsitzender
der Bezirksgruppe Stadt
Münster des Apothekerverbandes
Westfalen-Lippe.
Probleme können Apotheker
oft erst erkennen, wenn
Patienten ihnen zeigen, wie
sie Medikamente zuhause
anwenden. Apotheker stehen
dannmit Ratund Tatbereit,
können Präparate erforderlichenfalls
in gebrauchsfertigen
Zustand bringen,
etwa durch das Lösen von
Versiegelungen oder Erstöffnungssicherungen.
Bei Arzneimitteln wie
Pulverinhalatoren
mit Wirkstoffkapseln
erfordert das
Zusammendrücken
relativ viel
Kraftinden Händen.
Bei einigen
neimit-
teln für
ältere
Patientenkann
Arz-
auch ein Präparatewechsel
notwendig sein. Beispiel Augentropfen:
Einige Fläschchen
aus Kunststoff lassen
sichnur schwer,anderesehr
viel leichter zusammendrücken.
Wenn die Kraft inden
Händen gering ist, kann der
Apotheker pharmazeutische
Bedenken anmelden und
das verordnete durch ein
wirkstoffgleiches Präparat
ersetzen.
Tilo Schneider-Bernschein:
„Wenn ein Patient
ein Problem mit der Anwendung
bemerkt, sollte er das
mit dem Apotheker besprechen
und besser nicht selber
eine Lösung ausdenken.
Denn das geht oftschief, ohne
dass der Patient es überhaupt
bemerkt.“
Foto: dpa/Matthias Hiekel
ortgeschrittene
Juli 2016
Kurz notiert
Langsamer Abbau
nach Berufsleben
9
Zu Beginn ist eine Demenz
nicht leicht zu erkennen. Gedächtnisstörungen
können
auch durch behandelbare
psychische oder körperliche
Erkrankungen hervorgerufen
sein.
Z
Dement
oder
depressiv?
Die Abgrenzung
ist nicht leicht
um Beispiel durch eine
Depression. „Depressive
Episoden führen vorübergehend
auch zu Gedächtnisproblemen
sowie zu Handlungs-
und Orientierungsproblemen“,sagtProf.
Wolfgang
Maier,Direktor der Klinik
und Poliklinikfür Psychiatrie
und Psychotherapie der
Universitätsklinik Bonn.
Umgekehrt werden Gedächtnisprobleme
oft als
persönliches Versagen erlebt,
und Selbstwertprobleme
sind ein Kennzeichen
von Depression. Esist nicht
leicht, die Erkrankungen
voneinander abzugrenzen.
Auch Prof. Alexander
Kurz,Leiter desZentrums für
KognitiveStörungen am Klinikum
rechts der Isar in
München, warnt vor vorschnellenDiagnosen
bei Gedächtnisproblemen.
Alarmiert
müsse man erst sein,
wenn die Symptome zunehmen,
wenn zusätzlich zur
VergesslichkeitweitereProblemeauftreten
–wie Sprachschwierigkeiten
oder Unsicherheit
der zeitlichen
Orientierung – und wenn
Alltagstätigkeiten –wie Einkaufen,
Kochen oder Banküberweisungen
–nicht mehr
so gutfunktionieren wie vorher.
Psychologische Tests, die
bei Hausärzten, Fachärzten
und in Gedächtnissprechstunden
an Kliniken, durchgeführt
werden können, geben
ersten Aufschluss darüber,obeine
Demenz vorliegt.
Mit Hilfe von MRT- beziehungsweise
CT-Aufnahmen
des Gehirns oder durch eine
Untersuchung des Nervenwassers
kann eine Alzheimer-Erkrankung
diagnostiziertwerden.
In Deutschland
lebenetwa1,5 Millionen Betroffene.
Je älter man wird,
desto höher istlaut der Deutschen
Alzheimer Gesellschaft
die Wahrscheinlichkeit
zu erkranken.
Doch gerade im Anfangsstadium
weigern sich viele
zum Arzt zugehen. „Wenn
Angehörige den oder die Betroffenen
auf seine oder ihre
Gedächtnisdefizite ansprechen,
löst dies verständlicherweise
meist Beschämung
aus“,warnt Maier.Das
Problem sei, dass die Familien
zu Beginn der Erkrankung
häufig kritisch und
vorwurfsvoll reagierten. „In
der Folge sinkt die Bereitschaft
zum Arzt zu gehen.
Betroffene versuchen dann
eher, Strategien zu finden,
um alles zu verbergen.“
Diplom-Sozialpädagogin
Saskia Weiß, die beim Beratungstelefon
der Deutschen
Alzheimer Gesellschaft in
Berlin tätig ist, rätAngehörigen,
darauf zu achten, wann
Betroffene selbst Probleme
ansprechen. „Gerade am Anfang
machen Betroffene gelegentlichBemerkungen
wie
„heute bin ichwieder so fahrig“
oder „irgendetwas
stimmt nicht mit meinem
Kopf“. Das kann man als
Aufhänger nehmen, umseine
eigene Sorge zu benennen
und einen Arztbesuch vorzuschlagen“,
sagt Weiß. Sie
apetito AG,Bonifatiusstr.305, 48432 Rheine
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empfiehlt, die Reizworte
„Demenz“,„Alzheimer“und
„Gedächtnisstörungen“ dabei
erst einmal zu vermeiden.
(dpa)
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enioren bauen im Alter
Sweniger stark ab, wenn
sie ein forderndes Berufsleben
hatten. Das zeigt eine
Studie der Universität Leipzig.
Die Forscher machten
mit Menschen im Alter von
75 Jahren und älter Leistungstests
und befragten sie
zu ihrem Berufsleben. (dpa)
Im Ruhestand eher
nicht aufs Land
üngere Menschen wollen
Jihren Lebensabend eher
auf dem Land verbringen
als Ältere. Fast zwei Drittel
der unter 30-Jährigen wollen
dort alt werden, hat
eine repräsentative Befragung
des Meinungsforschungsinstituts
Innofact ergeben.
Unter den 51- bis 65-
Jährigen waren eslaut der
Studie 43 Prozent. (dpa)
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10
Juli 2016
ortgeschrittene
Der Besitz
der Eltern
Thema Erbschaft ist häufig tabu
In 32 Prozent der deutschen
Familien wird über das Thema
Erbschaft nicht offen gesprochen.
Auch über die finanzielle
Situation ihrer Eltern
im Rentenalter wissen
viele Kinder zu wenig Bescheid.
und 30Prozent der 35-
Rbis 64-Jährigen haben
keine Ahnung, wie viel Geld
ihren Elternmonatlich zum
Leben zur Verfügung steht.
Das zeigt einebevölkerungsrepräsentative
Befragung
der Deutschen Leibrenten
AG unter 1000 Bundesbürgern.
Viele Senioren im Alter
sind verschuldet, ohne dass
ihre Kinder darüber Bescheid
wissen. So hat beispielsweise
jeder vierte Immobilieneigentümer
über
69 Jahre sein Haus oder seine
Eigentumswohnung
noch nicht abbezahlt, bei
den Hochbetagten ab 80
Jahreliegt diese Quote sogar
noch leicht höher. Das böse
Erwachen kommt für die
Erben dann oft erst nach
dem Todvon Mutterund Vater
oder Großeltern.
„Eltern sollten offen mit
ihren Kindern über die eigene
finanzielle Situation
sprechen, solange es ihnen
gesundheitlich noch gut
geht“, sagt Friedrich Thiele,
Vorstand der Deutschen
Leibrenten AG.„Vielen älteren
Menschen fällt es
schwer, die Nachkommen
mit den eigenen finanziellen
Sorgen zu belasten.
Denn schließlich sind sie
Zeit ihres Lebensimmer diejenigen
gewesen, die bewusst
und gerne Verzicht
auch für die eigenen Kinder
geübt haben. Sie wollen es
sich selbst und den Kindern
nicht eingestehen, wenn sie
diese Rolle nicht mehr erfüllen
können.“ Entsprechend
ist es laut Studie in jeder
zweiten Familie auch unüblich,dass
diejüngeren die älteren
Mitglieder bei finanziellen
Problemen unterstützen.
Es sollteoffen über dieeigene
finanzielle Situation gesprochen
werden.
Foto: dpa
JUBILÄUMS
VERKAUF
Foto: dpa
Was wollte
der Verstorbene?
Bestattung mit Familie besprechen
eht es um die Bestat-
sind manche An-
Gtung,
gehörige nicht sicher, was
wirklich der Wunsch des
Verstorbenen war. „Viele sagen
vor ihrem Tod, sie
möchten niemandem zu
Last fallen und wollen deshalb
nur eine ganz kleine
Bestattung oder ein anonymes
Grab“, erzählt Nicole
Rinder, Trauerbegleiterin
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Fast 40 Jahre Berufserfahrung: Forum B51
Die demografische Entwicklung
und geänderte gesellschaftliche
Verhältnisse eröffnen
uns heute neue Perspektiven
nach dem Ausscheiden
aus dem Berufsleben aber
auch Fragestellungen und
Handlungsbedarf rund um das
fortschreitende Alter.Jefrüher
man sich damit auseinandersetzt
und Regelungen schafft,
destomehr Zeit bleibtfür Freizeitgestaltung.
Transparenz bringt Sicherheit,
daher nutzen wir als Bürogemeinschaft
Forum B51
den fachübergreifenden Austausch
untereinander zum
Wohle unserer Mandanten.
Wir planen für Sie und mit Ihnen
weit in die Zukunft voraus,
deshalb steht auch die dritte
Lebensphase in jeglicher
Form im Mittelpunkt unserer
Beratung, mit der wir unsere
Mandanten über alle relevan-
bei Aetas Lebens- und
Trauerkultur in München.
Manche Angehörige
möchten dann aber doch
eine Trauerfeier oder ein
richtiges Grab, an dem sie
trauern können. „Dann
muss man immer schauen,
was die Gründe für die einzelnen
Wünsche sind“, sagt
Rinder. Natürlich gelte es,
den Wunsch des Verstorbenen
zu berücksichtigen.
Wollte der aber vielleicht seine
Familie nur schonen?
„Dann steht dieser Wunsch
nicht über allem, schließlich
müssen die Überlebenden
damit klarkommen.“
Streit gibt es in der Familie
ten Themen rund um den Fortschritt
des Lebensumfassend
informieren.
Wir decken nicht nur das
komplette Spektrum der klassischen
Steuerberatung wie
Steuererklärungen, Finanzund
Lohnbuchführung oder
Jahresabschlüsse ab, sondern
bieten auch Beratungstermine
inhäuslicher Umgebung
sowie das Abholen von
Unterlagen mit unserem
Steuermobil an.
Im dritten Lebensabschnitt
können sich vielfältige rechtliche
Fragen und Problemstellungen
im Alltagsleben ergeben.
Auch hierauf sind wir in
unserer Bürogemeinschaft im
Forum B51 bestens vorbereitet.
Unser Tätigkeitsspektrum
im Zivilrecht deckt die der Erarbeitung,
Abwicklung und
Kündigung von Miet- oder
manchmal auch über die
Art und Weise, wie und wo
der Verstorbene bestattet
werden soll. Vielleicht
wünscht sichder Sohn eine
Erd-, die Tochter aber eine
Feuerbestattung. Manche
wünschen sich ein Grab in
der Heimat, andere imletzten
Wohnort. „Im Idealfall
einigt man sich, aber letztlich
muss einer die Verantwortung
übernehmen und
die Entscheidung treffen“,
sagt Rinder.
Wer dann bei seinen
Wünschen zurückstecken
muss, kann vielleicht eigene
Wege finden. „Dann
sollte man für sich einen
persönlichen Ort zum Gedenken
suchen“,rät Rinder.
„Das kann eine Bank im
Garten sein, oder man kann
im Haus eine Kerze aufstellen.“
Manchmal sei es aber
auch eine bestimmte Stelle
an einem Spazierweg oder
irgendeinOrt,den man mit
dem Verstorbenen verbindet.
(dpa)
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ortgeschrittene
Juli 2016
11
Im Alter
besser schlafen
Schlafprobleme nicht einfach hinnehmen
Viele Menschen schlafen mit
zunehmendem Alter schlechter.
Sie haben Mühe, in den
Schlaf zu finden, sind mehrmals
proNachtwach undstehen
in aller Frühe auf.
mTagesverlauf fühlt man
Isich dann müde und antriebslos,
der permanente
Schlafmangel mindert die
Lebensfreude. Die Gründe
für Schlafprobleme im Alter
sind vielfältig: So lässt die
Angstvor Krankheit und Alleinsein
die Gedanken kreisen.
Störfaktoren wie Hitze,
Kälte oder der schnarchende
Partner fallen mehr ins
Gewicht als früher. Zudem
fehlen oft Bewegung und
geistige Anregung, um überhaupt
müde zu werden.
Ein Großteil der Betroffenen
nimmt den schlechten
Schlummer als Begleiterscheinung
des Alters hin.
Dies aber kann fatal sein,
denn Studien belegen, dass
dauerhafter Schlafmangel
zu hohem Blutdruck führen,
Übergewicht fördern
und einen Anstiegdes Herzinfarkt-
und Schlaganfall-
Risikosbewirkenkann.Herkömmliche
Schlafmittel
sind keine Lösung, denn die
bis in den nächsten Taganhaltende
Wirkung führt zu
Benommenheit und zuer-
Schlafprobleme nicht auf die leichte Schulter nehmen, daSchlafmangel zuzahlreichen Beschwerden
führen kann.
Foto: djd/Neurexan/Corbis
höhter Tagesmüdigkeit.
Mangelnde Konzentration
ist die Ursache für ein erhöhtes
Unfallrisiko. Eine
Alternative können natürliche,
gut verträgliche Arzneimittel
wie Neurexan aus
der Apotheke sein. Sie helfendabei,
raschund aufnatürliche
Weise zu entspannen.
Wer körperlich und geistig
aktiv ist, wird abends
leichter müde. Sokann ein
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das Einschlafen am
Abend erleichtern. Auch
Schlafrituale wie die Tasse
Teeauf derBettkante tragen
zurVerbesserung der Schlafqualität
bei. Mehr Informationen
zum Umgang mit
Schlafproblemen gibt es
unter www.entspannungund-beruhigung.de.
Wach
im Bett zu liegen, hilft im
Übrigen nicht beim Einschlafen,
dann sollte man
lieber aufstehen und sich
beschäftigen, bis die Müdigkeit
kommt. (djd)
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