Science Scorecard - Abschlussbericht Bochum
Wissen messen, Regionen gestalten – Eine Analyse der Wissenschaftsstadt Bochum.
Wissen messen, Regionen gestalten – Eine Analyse der Wissenschaftsstadt Bochum.
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D. Lebensqualität steigern<br />
RELEVANTE FAKTOREN<br />
Lebensqualität ist eine subjektive Kategorie, da Menschen unterschiedliche urbane Qualitäten<br />
wertschätzen. Eine Stadt bzw. eine Region kann Kultur, Naherholung und Aufregung bieten,<br />
doch nicht in allem gleichzeitig Weltklasse sein. Die <strong>Bochum</strong>er Akteure sind bereits sehr engagiert<br />
dabei, ihre Angebote und Stärken auch als Beiträge zur Lebensqualität darzustellen. Die<br />
kontinuierlich schrumpfende Bevölkerung <strong>Bochum</strong>s bringt Chancen und Risiken mit sich. Der<br />
kontinuierliche Zustrom der Studierenden ist bereits ein Indiz für die positive Wahrnehmung<br />
<strong>Bochum</strong>s als Ort mit Lebensqualität, der für junge Menschen mehr als andere Städte im Ruhrgebiet<br />
zu bieten hat.<br />
Nachfolgende Darstellung hebt jene Faktoren hervor, die für das Ziel »Lebensqualität steigern«<br />
relevant sind beziehungsweise für dessen Erreichung eingesetzt werden können (vgl. Abbildung<br />
11d).<br />
Region im Profil<br />
Region in Aktion<br />
Wissenschaft<br />
Wirtschaft<br />
Region<br />
Wissenschaftliche Einrichtungen je 100.000 EW<br />
Anteil außeruniversitärer Forschungseinrichtungen<br />
Verhältnis Studierende zu Bevölkerung<br />
Anteil der ausländischen Studierenden<br />
Drittmittel je ProfessorIn<br />
Drittmittel aus der Wirtschaft<br />
Anteil forschende Unternehmen<br />
Gründungsintensität Kreativwirtschaft<br />
Gründungsintensität Hightech<br />
Anteil FuE-Beschäftigte<br />
Niedrige Arbeitslosenquote<br />
Beschäftigte in unternehmensbezogenen DL<br />
BIP je Erwerbstätigem<br />
FuE Ausgaben je FuE Mitarbeiter<br />
Entwicklung Einwohner 2000-2013<br />
Ausländeranteil<br />
Gesundheitsversorgung (stationär)<br />
Gesundheitsversorgung (ambulant)<br />
Einpendler<br />
Übernachtungen in Tourismusbetrieben<br />
Betreuungsquote Kleinkinder<br />
Schulabgänger mit Hochschulreife<br />
Anteil Schüler an der Bevölkerung<br />
Die wissenschaftlichen Einrichtungen können zur Steigerung der Lebensqualität <strong>Bochum</strong>s einiges<br />
beitragen. Mit der Öffnung der Einrichtungen in Richtung Stadtgesellschaft bringen sich<br />
die Wissenschaftler in das Gemeinwesen ein und fördern durch Forschung in und an <strong>Bochum</strong><br />
die Verwirklichung der Idee Wissenschaftsstadt. Die Wissenschaft versorgt <strong>Bochum</strong> mit jungen<br />
Menschen, mit Geist und Wissen und trägt durch die Verbesserung der Arbeits- und Studierbedingungen<br />
direkt zur Lebensqualität vieler Menschen bei. Im Besonderen sind dabei die Förde-<br />
Strategie<br />
Austausch<br />
Wissenschaft<br />
Kommunikation<br />
Fachkräftesicherung<br />
Politischer Rahmen<br />
Bürgerbeteiligung<br />
Vernetzung zw. Wirtschaft - Wissenschaft<br />
Vernetzung zw. Gesellschaft - Wissenschaft<br />
Gründungskultur<br />
Kreative<br />
Technologietransfer<br />
Transfer aus anderen fachlichen Bereichen<br />
Transferstrukturen<br />
Wissenschaftskommunikation über diverse Medien<br />
Wissenschaftskommunikation an konkreten Orten<br />
Standortkommunikation deutschlandweit<br />
Standortkommunikation international<br />
Ausbildungsangebote<br />
Weiterbildungsangebote<br />
Vielfalt und Willkommenskultur<br />
Familienfreundlichkeit<br />
Abbildung 11d: Faktoren für das Ziel »Lebensqualität steigern« der <strong>Science</strong> <strong>Scorecard</strong>. Quelle: Stifterverband/<strong>Science</strong> <strong>Scorecard</strong>.<br />
BEITRAG DER AKTEURE<br />
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