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Rathaus Journal

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Aktuell<br />

Klares Votum für die Innenstadt<br />

Bauvorhaben „Quartier an der Stadtmauer“<br />

nach Stadtratsbeschluss gestartet<br />

Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger,<br />

auch unsere Innenstadt kommt gut<br />

voran: Der Bau- und Werksenat der<br />

Stadt Bamberg hat vor wenigen Tagen<br />

dem Bauvorhaben „Quartier an<br />

der Stadtmauer“ zugestimmt. Die<br />

Herausforderungen für die Planung<br />

sind beachtlich. Die Belange des<br />

Denkmalschutzes mussten berücksichtigt<br />

werden und mit den Themen<br />

Wohnen, Arbeiten und Gewerbe<br />

in Einklang gebracht werden –<br />

all dies mit einer qualitätsvollen architektonischen<br />

Gestaltung. Mein<br />

herzlicher Dank gilt den beiden<br />

Vorständen unserer Sparkasse Bamberg,<br />

Stephan Kirchner und Thomas<br />

Endres. Bedanken will ich mich<br />

auch ausdrücklich bei den Verwaltungsräten,<br />

weil es auch bei diesem<br />

Projekt einen engen Schulterschluss<br />

zwischen Stadt und Land gibt.<br />

Mit dem „Quartier an der Stadtmauer“<br />

wird unsere Innenstadt erheblich<br />

aufgewertet. Hier entsteht -<br />

mitten im Weltkulturerbe - ein ausgewogener<br />

Mix aus Nahversorgung,<br />

Einzelhandel, Dienstleistungen,<br />

Hotel und Wohnen. Nicht nur<br />

die Lange Straße profitiert von dem<br />

Bauvorhaben, sondern das gesamte<br />

Quartier. Im Bereich des ZOB entstehen<br />

zusätzliche Einzelhandelsflächen<br />

und 25 attraktive, zentrale<br />

Wohnungen. Außerdem wird das<br />

denkmalgeschützte Gebäude in der<br />

Heller- und Keßlerstraße sorgsam<br />

saniert.<br />

Schon jetzt steht fest, dass das<br />

„Quartier an der Stadtmauer“ eine<br />

Initialzündung auslösen wird: Die<br />

Sanierung des „Easy Living“ in der<br />

Langen Straße sowie das neue Bürgerrathaus<br />

im ehemaligen Kreiswehrersatzamt<br />

an der südlichen<br />

Promenade werden folgen. Gute<br />

Nachrichten für die Einkaufsstadt<br />

Bamberg.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Andreas Starke<br />

Oberbürgermeister<br />

Foto: Pressestelle<br />

Mit der Entscheidung des Bau- und<br />

Werksenats für das Bauvorhaben<br />

„Quartier an der Stadtmauer“ der<br />

Sparkasse Bamberg endete am<br />

6. Juli ein 18-jähriger Diskussions-<br />

und Planungsprozess für die<br />

in weiten Teilen brach liegende<br />

Fläche zwischen Langer Straße und<br />

Franz-Ludwig-Straße. Das Areal<br />

soll jetzt mit Einzelhandelsflächen,<br />

Wohnungen, Kleingewerbe und einem<br />

Hotel entwickelt werden.<br />

„Wir freuen uns über das überzeugende<br />

Votum des Bausenats und<br />

die große Unterstützung. Mit dem<br />

Quartier an der Stadtmauer stärken<br />

wir die Innenstadt als Wohn- und<br />

Geschäftsstandort“, sagte Stephan<br />

Kirchner, Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Bamberg, im Anschluss<br />

an die Sitzung. Das Votum<br />

fiel mit überwältigender Mehrheit<br />

bei nur einer Gegenstimme aus.<br />

Auch Verwaltungsratsvorsitzender<br />

Oberbürgermeister Andreas Starke<br />

„Mit dem Quartier an der Stadtmauer<br />

stärken wir die Innenstadt als Wohnund<br />

Geschäftsstandort.“<br />

Stephan Kirchner<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der Sparkasse Bamberg<br />

sowie Landrat Johann Kalb freuten<br />

sich über die Entscheidung. „Die<br />

Innenstadt wird erheblich aufgewertet.<br />

Nicht nur die Lange Straße,<br />

auch der gesamte Kernbereich wird<br />

von dem Projekt<br />

nachhaltig<br />

profitieren.<br />

Das Quartier<br />

ist die erhoffte<br />

Initialzündung:<br />

Die Sanierung<br />

des ‚Easy Living‘<br />

in der<br />

Langen Straße<br />

sowie das neue<br />

Bürgerrathaus<br />

im ehemaligen<br />

Kreiswehrersatzamt<br />

an der<br />

südlichen Promenade werden folgen“,<br />

so Starke.<br />

Die Sanierung der denkmalgeschützten<br />

Bestandsgebäude<br />

(Hellerstraße 13<br />

Rückgebäude und<br />

Keßlerstaße 38),<br />

der Erhalt der Mikwe<br />

(Hellerstraße<br />

13 Rückgebäude)<br />

sowie die Integration<br />

erhaltener<br />

Stadtmauerreste<br />

in die Planung berücksichtigen<br />

die<br />

Belange des Denkmalschutzes<br />

im<br />

hohen Maße und<br />

sichern den Erhalt<br />

wertvoller Bausubstanz<br />

im Welterbe.<br />

Wie sehen die nächsten<br />

Baufortschritte aus?<br />

Drei bereits genehmigte Teilabrisse<br />

Beim Rundgang vor Ort (v.r.n.l.): Oberbürgermeister Andreas Starke,<br />

Spar-kassenvorstand Stephan Kirchner, Landrat Johann Kalb,<br />

Robert Wießner von der Sontowski & Partner Group und<br />

Vorstandsmitglied Sparkasse Thomas Endres.<br />

Blick auf die freigeräumte Hofseite des Sparkassengebäudes<br />

in der Langen Straße.<br />

wurden bereits in Angriff genommen:<br />

Hellerstraße 11, Eckgebäude<br />

Franz-Ludwig-Straße am ZOB und<br />

der rückwärtige Erweiterungsbau<br />

„Das Quartier ist die<br />

erhoffte Initialzündung!“<br />

Andreas Starke<br />

Oberbürgermeister<br />

des ehemaligen Sparkassengebäudes<br />

Lange Straße. Außerdem werden<br />

Baugrundsicherungen durch<br />

Tiefbohrungen durchgeführt. Anschließend<br />

finden archäologische<br />

Grabungen statt.<br />

Alle Arbeiten werden so durchgeführt,<br />

dass es möglichst wenige<br />

Belastungen für die Nachbarn<br />

gibt. Dazu werden Maschinen mit<br />

geräusch- und emissionsarmen<br />

Methoden eingesetzt. Dies gilt<br />

auch für das Gebäude Lange Straße<br />

25 – 29. Voruntersuchungen durch<br />

Sachverständige haben ergeben,<br />

dass in dem Gebäude Asbest verarbeitet<br />

wurde. Derzeit laufen die<br />

Vorbereitungen, um dieses sachgerecht<br />

und für alle Beteiligten sicher<br />

zu entsorgen. Diese Arbeiten werden<br />

von Spezialfirmen durchgeführt.<br />

Bereits erfolgte Messungen<br />

in der Luft haben keine Belastung<br />

durch Asbest ergeben, so dass<br />

davon bisher keine Gesundheitsgefahr<br />

ausgegangen ist.<br />

Aufgrund dieser zusätzlichen<br />

Maßnahmen musste der Zeitplan<br />

angepasst werden, die Fertigstellung<br />

des gesamten Bauvorhabens<br />

ist jetzt für Frühjahr/Sommer 2018<br />

geplant.<br />

Foto: Pressestelle<br />

2<br />

<strong>Rathaus</strong> <strong>Journal</strong> · 15/2016 · 15.07.2016

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