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D.a. Junior 2016-1

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D.a. - <strong>Junior</strong><br />

Inhalt<br />

Seite<br />

Interview mit der Schützenkönigin<br />

Ute Sprenger (veröffentlich in D.a. 487/XX) 1<br />

Interview mit der Schulleiterin Marie Luise<br />

Pöschel-Laube 1<br />

Bericht vom Kinderschützenfest im<br />

Kindergarten 3<br />

Herausgegeben von der D.a.-Nachwuchsredaktion:<br />

Jannik Husemann - Jule Menke - Annika Schulte - Leni<br />

Hagemann - Julian Schulte - Henry Martin Hoffmann<br />

Das Interview mit<br />

der Schützenkönigin<br />

Ute Sprenger<br />

wird aus Platzgründen<br />

in D.a. 487 unter<br />

Meinungen<br />

veröffentlicht.<br />

Interview mit Frau Pöschel-Laube<br />

(NRW) Zum Schuljahresende verlässt die Grundschulleiterin die Grundschule<br />

im Kleefeld. Am 1. Juli wurde sie offiziell verabschiedet D.a. wird<br />

berichten.<br />

Die D.a.-Nachwuchsredaktion nahm das zum Anlass, um ein Gespräch mit<br />

Marie-Luise Pöschel-Laube zu führen.<br />

D.a. NWR: (Jannik) Wie heißen sie mit vollem<br />

Name?<br />

Frau Pöschel-Laube: Marie-Luise Pöschel-Laube<br />

D.a. NWR: (Henry) Dürfen wir fragen wie alt sie<br />

sind?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ja, 65 Jahre.<br />

D.a. NWR: (Annika) Was machen sie gerne in<br />

ihrer Freizeit?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ich lese gerne, aber ich habe<br />

viele meiner Bücher in die Stadtbücherei gegeben.<br />

Ich habe nämlich jetzt ein E-Book.<br />

D.a. NWR: (Leni) Haben sie ein Haustier?<br />

Wenn ja, was für eins?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ich habe einen Kater Namens<br />

Rocco.<br />

D.a. NWR: (Leni) Was ist ihr Lieblingsbuch?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ich lese gerne historische<br />

Romane.<br />

D.a. NWR: (Annika) Was ist ihre Lieblingsfarbe?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ich trage gerne Schwarz-<br />

Weiß.<br />

D.a. NWR: (Leni) Was ist ihr Lieblingsessen?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ich esse gerne italienisches<br />

Essen.<br />

D.a. NWR: (Annika) Wohin fahren sie gerne in<br />

den Urlaub?<br />

Frau Pöschel-Laube: Nach Italien z.B. Umbrien<br />

fahre ich gerne. Aber zur Nordsee auch gerne.<br />

D.a. NWR: (Leni)<br />

Wo würden Sie gerne mal<br />

Urlaub<br />

machen?<br />

Frau Pöschel-<br />

Laube:<br />

Ich würde<br />

gerne<br />

mal längere<br />

Zeit Marie-Luise Pöschel-Laube<br />

nach Italien.<br />

Bis jetzt war ich immer nur für ein paar<br />

Wochen da, ich würde gerne mal drei Monate<br />

dorthin fahren.<br />

D.a. NWR: (Jule) War es schon immer ihr<br />

Traum Lehrerin zu werden?<br />

Frau Pöschel-Laube: Nein, ursprünglich wollte ich<br />

Jura studieren, und Jugendrichterin werden.<br />

D.a. NWR: (Henry) Warum haben sie sich für<br />

diesen Job entschieden?<br />

Frau Pöschel-Laube: Weil ein anderer Studienplatz<br />

weiter entfernt gewesen wäre.<br />

D.a. NWR: (Jannik) Waren sie vorher an einer<br />

anderen Schule?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ja, an der Graf-Bernhard<br />

Hauptschule.<br />

D.a. NWR: (Henry) Welche Fächer haben sie am<br />

liebsten unterrichtet?<br />

Frau Pöschel-Laube: Alles, außer Mathe, Physik<br />

und Chemie. Aber am aller liebsten Geschichte.<br />

D.a. NWR: (Leni) Seit wann sind sie Schulleiterin<br />

in Dedinghausen?<br />

Juli/August <strong>2016</strong> D.a. – <strong>Junior</strong> IV Seite 1


Frau Pöschel-Laube: Seit 1992 , also insgesamt 24<br />

Jahre.<br />

D.a. NWR: (Jannik) Wie wurden sie Rektorin der<br />

Grundschule?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ich war an der Graf-Bernhard<br />

Hauptschule Rektorin. Aber als sie geschlossen<br />

wurde bin ich nach Dedinghausen gewechselt.<br />

Das Gespräch führte die D.a.-Nachwuchsredaktion<br />

bei Frau Pöschel-Laube im Wohnzimmer mit<br />

freundlicher Unterstützung einiger Eltern.<br />

D.a. NWR: (Jule) Braucht man dafür eine<br />

zusätzliche Ausbildung?<br />

Frau Pöschel-Laube: Heutzutage schon, früher<br />

aber nicht.<br />

D.a. NWR: (Henry) Geben sie auch selbst noch<br />

Unterricht?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ja, Kunst und Sachunterricht.<br />

D.a. NWR: (Jannik) Waren sie, nachdem sie<br />

Rektorin wurden, noch einmal Klassenlehrerin<br />

oder ist das nicht mehr möglich?<br />

Frau Pöschel-Laube: Nein. Ich war nur 4 Jahre<br />

Klassenlehrerin. Ich habe andere Lehrer zu<br />

Schulleitern ausgebildet, daher blieb mir nicht<br />

viel Zeit für Unterricht.<br />

D.a. NWR: (Henry) Was war ihre Hauptaufgabe?<br />

Frau Pöschel-Laube: Alles, Verwaltung, Planung,<br />

Unterricht …einfach „Mädchen für alles“.<br />

D.a. NWR: (Annika) Es ist sicherlich sehr schwer<br />

eine Schule zu leiten, haben sie es immer mit<br />

Freude gemacht?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ja, es ist zwar nicht immer<br />

einfach aber es hat immer Spaß gemacht.<br />

D.a. NWR: (Jule) Was war ihr schönstes Erlebnis<br />

an der Grundschule im Kleefeld?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ich fand es mit am schönsten,<br />

als die Schule einen Namen bekommen hat.<br />

D.a. – <strong>Junior</strong> IV<br />

Das war 1994.<br />

D.a. NWR: (Jannik) Was war ihr witzigstes<br />

Erlebnis an der Grundschule?<br />

Frau Pöschel-Laube: Kann ich so nicht sagen. Es<br />

gab jeden Tag lustiges und manchmal auch<br />

trauriges.<br />

D.a. NWR: (Annika) Was hat ihnen an ihrem Beruf<br />

am meisten gefallen?<br />

Frau Pöschel-Laube: Wenn ich sehe das kleine<br />

Kinder an die Schule kommen und noch nicht<br />

viel können, und nach vier Jahren wieder gehen<br />

und viel gelernt haben und können.<br />

D.a. NWR: (Henry) Was mögen sie nicht an<br />

ihrem Beruf?<br />

Frau Pöschel-Laube: Negative Gespräche führen.<br />

D.a. NWR: (Annika) Hat ihn die Arbeit mit den<br />

Kindern Spaß gemacht?<br />

Frau Pöschel-Laube: Es hat mir immer Spaß<br />

gemacht.<br />

D.a. NWR: (Jule) Sind sie froh darüber, dass<br />

die Renovierung der Schule noch in ihre Amtszeit<br />

gefallen ist, oder hätte es lieber nach ihrer<br />

Zeit sein dürfen?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ja, ich bin sehr froh, schließlich<br />

habe ich etliche Jahre darum gekämpft.<br />

Außerdem habe ich viele Ideen mit eingebracht.<br />

D.a. NWR: (Jule) Wer wird ihre Nachfolgerin<br />

und von welcher Schule kommt sie?<br />

Frau Pöschel-Laube: Sie heißt Frau Schäfermeier,<br />

und sie kommt aus Erwitte.<br />

D.a. NWR: (Jannik) Hätten sie sich lieber Frau<br />

Detering als Nachfolgerin gewünscht?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ich habe vier Jahre mit Frau<br />

Detering zusammen gearbeitet. Dann wurde sie<br />

an der Nikolaischule gebraucht und musste<br />

gehen. Da haben wir keinen Einfluss drauf.<br />

D.a. NWR: (Jannik) Werden Sie den Kontakt zu<br />

so vielen verschiedenen Kindern und Lehrern<br />

vermissen?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ja natürlich! Wenn man<br />

immer mit vielen Menschen zu tun hat, wird<br />

man das vermissen.<br />

D.a. NWR: (Henry) Wenn sie die Zeit zurück<br />

drehen könnten, würden sie noch einmal Lehrerin<br />

bzw. Rektorin werden?<br />

Frau Pöschel-Laube: Lehrerin würde ich wieder<br />

werden, Rektorin nein. Es ist in der heutigen<br />

Zeit anders, auch schwieriger!<br />

Juli/August <strong>2016</strong> D.a. – <strong>Junior</strong> IV Seite 2


D.a. NWR: (Leni) Was werden Sie jetzt in Ihrer<br />

Freizeit machen, wenn Sie keine Schulleiterin<br />

mehr sind?<br />

Frau Pöschel-Laube: In den Urlaub fahren, wenn<br />

keine Schulferien sind, aber ich werde nicht<br />

immer verreisen.<br />

D.a. NWR: (Annika) Haben Sie jetzt wo Sie mehr<br />

Zeit haben etwas Besonderes vor?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ich möchte länger schlafen<br />

können.<br />

D.a. NWR: (Jule) Haben Sie noch ein bestimmtes<br />

Ziel in ihrem Leben?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ja, wieder mehr Italienisch<br />

sprechen und vielleicht Spanisch sprechen.<br />

D.a. NWR: (Annika) Was wünschen Sie sich für<br />

die Schüler der Grundschule und für die Schule<br />

selber?<br />

Frau Pöschel-Laube: Ich hoffe, dass viele Kinder<br />

weiterhin auf die Schule gehen, weil ich finde,<br />

dass die Anlage der Schule schön ist.<br />

D.a. NWR: (Jannik) Was halten sie von Klassenfahrten<br />

und Schulfesten?<br />

Frau Pöschel-Laube: Sehr viel, man lernt die<br />

Kinder von einer anderen Seite kennen. Aber<br />

auch die Kinder lernen ihre Lehrer besser/<br />

anders kennen. Ganz ohne den Druck der<br />

Noten.<br />

D.a. NWR: (Jannik)<br />

D.a. – <strong>Junior</strong> IV<br />

Danke, dass sie sich die Zeit<br />

für ein Interview mit uns genommen haben.<br />

Wir wünschen ihnen alles Gute für ihren kommenden<br />

Ruhestand.<br />

Frau Pöschel-Laube: Vielen Dank, es hat mir viel<br />

Spaß gemacht.<br />

Kinderschützenfest in Dedinghausen<br />

(NWR) In diesem Jahr gab es am Samstag den<br />

04.06.<strong>2016</strong> ein Kinderschützenfest im Dorf. Es<br />

wurde vom Kindergarten Dedinghausen ausgerichtet.<br />

Gruppenbild zum Abschluss des Gespräches (hinten,<br />

v.l.): Henry Hoffmann, Marie Luise Pöschel-Laube,<br />

Jule Menke, Julian Schulte; (vorn): Leni Hagemann,<br />

Annika Schulte und Jannik Husemann<br />

damit man sich die Zeit bis zum Vogelschießen<br />

vertreiben konnte. Kühle Getränke, Kaffee und<br />

Kuchen standen für alle bereit.<br />

Um 15 Uhr ging es mit dem Vogelschießen los. Als<br />

erstes wurde das Fass von Marieke herunter<br />

geworfen. Lennox traf die Krone und Jonas den<br />

Frau Sauer begrüßte am Anfang alle Kinder und ihre<br />

Eltern auf dem Gelände des Kindergartens. Vor dem<br />

Kindergarteneingang war eine Hüpfburg aufgebaut,<br />

Juli/August <strong>2016</strong> D.a. – <strong>Junior</strong> IV Seite 3


D.a. – <strong>Junior</strong> IV<br />

Apfel. Als letztes wurde das Zepter<br />

von Rebecca abgeworfen. Nach<br />

langem Werfen, holt Tristan um ca.<br />

15.31 Uhr das letzte Ei herunter. Da<br />

Tristan aber nicht König sein wollte, Zwei Königspaare<br />

wurden nochmal drei neue Eier auf<br />

gehangen. Das letzte dieser Eier wurde von Tim<br />

abgeworfen. Er wählte sich Paula zu seiner Königin.<br />

Reger Betrieb am Kindergarten<br />

Nun wurde auch ein richtiger Umzug gemacht. Mit<br />

der Musikgruppe Spontan und Ungezwungen vorweg,<br />

ging das neue Königspaar, gefolgt von vielen<br />

Kindern, eine Runde um den Birkhof. Zurück am<br />

Kindergarten endete das Kinderschützenfest mit<br />

einem Kindertanz und Süßigkeiten vom Schützenverein<br />

Dedinghausen.<br />

Die NWR wünscht dem Königspaar alles Gute und<br />

freut sich auf das nächste Kinderschützenfest.<br />

Für die musikalische Unterhaltung sorgten die<br />

Musikfreunde von Spontan und ungezwungen. Das<br />

taten sie dann einen Tag später auch beim<br />

Kinderschützenfest in Esbeck.<br />

Juli/August <strong>2016</strong> D.a. – <strong>Junior</strong> IV Seite 4

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