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Wearables für die Gesundheit<br />
am Handgelenk<br />
ist damit mehr als nur ein Fitness-Armband,<br />
zumal sie auch nahtlos mit Runtastic kommuniziert.<br />
Mit einer UVP von 229 Euro ist<br />
das Gerät aber nicht ganz günstig.<br />
Uhren werden smart,<br />
aber keine Smartwatches<br />
Ebenfalls auf der IFA 2015 neu vorgestellt<br />
wurde Sonys „Wena“-Armbanduhr. Die ist<br />
analog, besitzt also ein klassisches Ziffernblatt<br />
mit Zeiger und ist damit klar als modisches<br />
Accessoire positioniert. Nichtsdestotrotz<br />
verfügt sie außerdem über<br />
Fitnesstracker-Funktionen,<br />
die sich im<br />
relativ sperrigen<br />
Armband<br />
verstecken: Hier gibt es einen NFC-<br />
Chip, der neben Bluetooth auch das derzeit<br />
in Japan verbreitete Mobile-Zahlungssystem<br />
FeliCa unterstützt sowie eine Reihe von<br />
Aktivitätstracking-Sensoren, die ihre<br />
Daten per Bluetooth an das<br />
Smartphone übermitteln. Uhr<br />
und Armband haben eine getrennte<br />
Stromversorgung,<br />
wodurch die Uhr selbst<br />
mehrere Jahre mit einer<br />
Batterie arbeitet, während<br />
das Armband alle paar Tage<br />
geladen werden muss. Trotz<br />
dieser etwas komplizierten<br />
Technik könnte die Uhr aber zeigen,<br />
wohin die Reise geht: Wenn<br />
die Fitnesstracker-Funktionen vom<br />
Armband ins Gehäuse wandern und<br />
dank stromsparenden, verkleinerten<br />
Komponenten<br />
die Le-<br />
bensdauer des Akkus nicht all zu sehr<br />
belasten, könnte der Fitness-Tracker samt<br />
Zahlsystem dauerhaft seinen Weg in batteriebetriebene<br />
Analoguhren<br />
finden und zu tagtäglichen<br />
Begleitern werden,<br />
die die Gesundheit<br />
überwachen<br />
und das Leben erleichtern.<br />
Die Sony<br />
Wena soll im 2.<br />
Quartal 2016 zunächst<br />
in Japan erscheinen.<br />
Was steckt drin?<br />
Neben der Anzeige von Uhrzeit und Datum gehören in<br />
einen Fitness-Tracker vor allem Bewegungssensoren,<br />
optische- und bioelektrische Überwachungssensoren<br />
für die Bewegungs-, Schlaf- und Pulsüberwachung sowie<br />
manchmal auch GPS-Empfänger, um die Position<br />
zu bestimmen. Wer gerne ohne Smartphone trainiert<br />
oder im Wasser oder mit viel Körpereinsatz, sollte ein<br />
Fitness-Armband wählen das auch als Standallone-Lösung<br />
ohne Smartphone arbeiten<br />
kann. Für die<br />
drahtlose Kommunikation<br />
mit<br />
Smartphone oder<br />
PC sollten Bluetooth<br />
oder NFC<br />
oder beides an<br />
Bord sein.<br />
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