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Wearables für die Gesundheit<br />
tooth-Kopplung, wie sie etwa Nike seit Jahren mit<br />
dem Nike Plus-System anbietet. Die klassischen Fitness-Armbänder<br />
mit einfachen Schrittzähler- und<br />
Herzfrequenz-Funktionen werden aber immer mehr<br />
von Geräten verdrängt, die als Smartwatch durchgehen.<br />
Dabei konzentrieren sich Hersteller wie TomTom<br />
durchaus auch auf den Nutzen als Standalone-Gerät,<br />
das nicht zwangsläufig auf ein Smartphone angewiesen<br />
ist: Die „Fitness-Watch“ Spark Cardio + Music<br />
zum Beispiel besitzt auch gleich einen integrierten<br />
MP3-Player mit drei Gigabyte Speicher, der Platz für<br />
rund 500 Songs bietet. Das Gerät kann den Körper<br />
rund um die Uhr durchmessen und bietet neben den<br />
Die Zukunft des<br />
Fitness-Trackings könnte<br />
unter die Haut gehen<br />
üblichen Trackingfunktionen wie Schrittzähler samt<br />
Distanz- und Zeitmesser sowie die Überwachung von<br />
Kalorienverbrauch und Schlafrhythmus auch eine<br />
GPS-Funktion. Die Fitness-Watch erlaubt das Tracken<br />
zahlreicher Sportarten und ist damit ein handlicher<br />
und mit 249 Euro auch nicht ganz so teurer Vertreter<br />
ihrer Art. (Christian Rentrop/ag)<br />
<br />
Blick widerstehen können, dennoch durchaus sinnvoll, wenn<br />
es darum geht, die Gesundheit des Hundes möglichst bis<br />
ins hohe Alter zu erhalten.<br />
Das Jahr 2015 brachte neben Smartwatches zahlreiche neue<br />
Fitness-Tracker und Wearables, ein Problem haben alle Geräte<br />
jedoch gemein: Sie sind klobig und müssen häufig aufgeladen<br />
werden, zudem ist das Tracking nicht immer genau. Dass es<br />
auch anders geht, zeigte auf der IFA 2015 eine neue Entwicklung:<br />
Immer mehr Menschen lassen sich kleine Chips unter die<br />
Haut pflanzen, die derzeit allerdings nur passiv als RFID-Chips<br />
Ausweis- oder Bezahldaten enthalten können. Denkbar ist bei<br />
einer weiteren Verkleinerung der Technik jedoch, dass auch Fitnesstracker<br />
in die etwa 12<br />
Milimeter großen Glaskapseln<br />
eingebaut werden können,<br />
die ähnlich wie beim<br />
Piercing mit einer großen<br />
Kanüle unter die Haut gestochen<br />
werden. Mit einer praktischen<br />
kabellos oder sogar durch<br />
Bewegung selbst ladendender Stromversorgung<br />
ausgestattet, könnten solcherlei<br />
Geräte problemlos Biofunktionen<br />
überwachen, ohne den Träger zu stören.<br />
Attraktiv für Krankenkassen<br />
Problemlose kabellose Datenübertragungen, das automatische<br />
Posten dieser Fitnessdaten bei Facebook und Co.<br />
oder zwangsverordneten Fitness-Chips für Krankenkassenkunden<br />
könnten die Technik in ihrer Akzeptanz fördern und<br />
gleichzeitig zu einem orwellschen Horrorszenario verkommen<br />
lassen. Erste Krankenkassen ließen sich bereits 2015 dazu hinreißen,<br />
Fitnessarmbänder und Smartwatches zu bezuschussen,<br />
womit klar sein dürfte, wer Interesse an den immensen Datenbeständen<br />
haben könnte, die mittels Fitness- und Activitytrackern<br />
angehäuft werden.<br />
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