19.07.2016 Aufrufe

Treffpunkt.Bau 07/2016

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

LIVE DABEI<br />

50 Jahre IFAT<br />

– eine Erfolgsgeschichte<br />

NACHLESE<br />

Im Jahr 1966 fand die erste IFAT in München statt. Circa 1.400 Fachleute aus<br />

43 Ländern trafen sich damals zur „Third International Conference on Water<br />

Pollution Research“. Exakt 50 Jahre später ist die Signifikanz der Messe spürbar<br />

gewachsen. Rund 138.000 Besucher aus mehr als 170 Nationen fanden<br />

sich <strong>2016</strong> während der Veranstaltungstage auf dem Messegelände ein, um<br />

sich mit den neuesten Trends der Branche vertraut zu machen. Stefan Rummel,<br />

Geschäftsführer der Messe München, dazu: „Das Feedback all‘ unserer<br />

Teilnehmer war überwältigend. Die nochmals gestiegene Beteiligung zeigt<br />

eindrucksvoll, wie die IFAT seit 50 Jahren die Entwicklung der Umwelttechnologiebranche<br />

prägt.“ Auch Dr. Johannes F. Kirchhoff, Fachbeiratsvorsitzender<br />

der IFAT und Geschäftsführender Gesellschafter bei Kirchhoff Ecotec,<br />

schließt sich der Einschätzung an: „Die außergewöhnliche Performance der<br />

IFAT setzt sich auch in <strong>2016</strong> fort. Für unsere Unternehmen konnten hervorragende<br />

Neukontakte geknüpft werden, insbesondere aus dem internationalen<br />

Bereich. Insgesamt ist die IFAT im Jubiläumsjahr ein großartiger Erfolg.“<br />

„Die Jubiläums-IFAT war, bezogen auf die<br />

Stimmen, die wir von Ausstellern und Besuchern<br />

bekommen haben, ein voller Erfolg.<br />

Darüber freuen wir uns sehr. In diesem Jahr<br />

haben wir mit etwa 138.000 Besuchern und<br />

einem Auslandsanteil von rund 48 Prozent<br />

einen erneuten Anstieg verzeichnen können.<br />

Auch bei den Ausstellern sind wir<br />

wieder gewachsen. Die Umwelttechnologiebranche<br />

ist eine sehr dynamische<br />

Branche und die IFAT ist ihr Spiegel. Insofern<br />

kann man sagen, dass sie sich auch<br />

Thilo Brodtmann (Mitte), VDMA Geschäftsführer,<br />

Richard Clemens (rechts), VDMA Verfahrenstechniker<br />

Maschinen und Apparate, sowie Michael Ludden,<br />

Vorsitzender des Fachverbandes Abfall- und<br />

Recyclingtechnik, standen den Fachjournalisten auf<br />

der VDMA-Pressekonferenz Rede und Antwort.<br />

dadurch immer selbst weiterentwickelt<br />

hat. Der Erfolg kommt zudem, denke ich,<br />

durch unser starkes Auslandsengagement.<br />

Wir sind in den Ländern besonders<br />

kräftig gewachsen, in denen wir auch<br />

mit der IFAT im Ausland tätig sind. Die<br />

meisten Leute kommen auf die IFAT, um ihr Netzwerk<br />

und die Kundenkontakte zu pflegen. Dieses Mal war es aber wirklich besonders,<br />

denn viele der Aussteller haben uns bestätigt, dass sie auch Geschäfte<br />

gemacht haben. Für die Zukunft der IFAT wünsche ich mir, dass sie sich genau<br />

wie die letzten 50 Jahre immer weiterentwickelt. Dass sie nicht stehenbleibt im<br />

Aufgreifen von Entwicklungen und Trends der Branche. Wir sind die Plattform<br />

für die Branche und wir sind für die Branche da. Dass wir uns da immer wieder<br />

hinterfragen und erneuern, das wünsche ich mir und da freue ich mich besonders<br />

drauf“, so Rummel weiter.<br />

Exportgeschäft bleibt Wachstumsmotor<br />

Auf der Pressekonferenz des VDMA stellten Thilo Brodtmann, VDMA Geschäftsführer,<br />

Richard Clemens, VDMA Verfahrenstechniker Maschinen und Apparate,<br />

sowie Michael Ludden, Vorsitzender des Fachverbandes Abfall- und Recyclingtechnik,<br />

fest, welche Chancen sich der Maschinenbauindustrie durch den<br />

Nachholbedarf vieler Länder der Erde in puncto Umwelttechnologien bieten.<br />

„Mit ihren Maschinen und Komponenten trägt unsere Industrie dazu bei, dass<br />

die Welt ein gutes Stück sauberer wird, dass Ressourcenverschwendung minimiert<br />

wird und dass die Grundlagen unseres Lebens – gute Luft und sau-<br />

Doppstadt präsentierte an einem einladenden<br />

Stand Lösungen für die Umwelt- und Recyclingbranche.<br />

Den 1. Platz des VAK Innovationspreises in der Kategorie<br />

<strong>Bau</strong>gruppe, Komponente und Steuerungstechnik<br />

ging an das Unternehmen Faun.<br />

Michael Ibarth, Marketing Director Sennebogen<br />

zog nach der <strong>Bau</strong>ma nochmals eine positive Bilanz<br />

zur IFAT.<br />

Ein starkes Team für Canigini Benne (v.l.n.r.):<br />

Giuseppe Ranauro, Sales Department, Thomas<br />

Model, Vertrieb Süddeutschland und Uwe Basler.<br />

JCB präsentierte die überarbeitete Radladerserie mit<br />

höherer Leistung und höherem Komfort.<br />

HERSTELLER. ZWICK. SCHAFFARCZYK. SCHUGG. NIEBERLE. KERN. SCHULTE<br />

IFAT NACHBERICHT<br />

<strong>07</strong>.<strong>2016</strong> . TREFFPUNKT BAU<br />

[ 9 ]

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!