Juni 2012 - DAS MAGAZIN Steiermark-Mitte
Ausgabe 4/12, 7. Jahrgang
www.magazin-steiermark.at
Steiermark Mitte
Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt | VNR 06A036599 | Benachrichtigungspostamt: 8130 Frohnleiten Juni
Übelbacher
Lederhosenfest
7. Juni, Fronleichnam
Schuhhaus & Trachtenstube HIDEN lädt
zum großen Lederhosenspektakel –
mit Trachtenmodenschau und
22 Musikgruppen.
Eintritt frei! Seite 13
Seite 10
Lachen & Weinen
Die einen feiern, den anderen ist eher nach Leichenschmaus
zumute. In Semriach wurde soeben das
800-Jahr-Jubiläum des Ortes begangen – Diözesanbischof
Egon Kapellari hielt einen Festgottesdienst und
sogar Bundespräsident Heinz Fischer reiste aus Wien
an, genoss Schmankerln und besuchte die Lurgrotte. Alle freuten sich.
Wenn derzeit Landeschef Franz Voves oder sein Vize Hermann Schützenhöfer
in den Gemeinden auftauchen, schlägt die Stimmung um:
Die geplanten Bezirks- und Gemeindefusionen stoßen den Ortskaisern
sauer auf, die Einheimischen schimpfen am Stammtisch. Sie fühlen
sich „überfahren“ und „nicht eingebunden“. Man sei prinzipiell für eine
Veränderung bereit – nur wie es scheint, ohne große Änderung. Und
auch für Gespräche – aber halt auf gleicher Augenhöhe und ohne bereits
vorgegebenen Ausgang.
Einzig, in der Meinung, dass man es nicht allen recht machen kann,
stimmen alle überein.
So bleibt abzuwarten, ob nach Semriach weitere Gemeinden ihre hohen
Jubiläen feiern können oder lauter Fusions-Partys ab dem kommenden
Jahr steigen werden, meint
Ihre Mag.(FH) Julia Fruhmann
(Redakteurin)
Inhaltsverzeichnis
4 Gemeinde Spezial
13 Übelbacher Lederhosenfest
15 Wirtschaft
18 Szenario
18 Rabis & Stadis Hüttentour
29 Sport & Freizeit
Gemeinde Spezial
Gemeindestrukturreform: Keine Qual der Wahl
Das Land befiehlt, die Bürgermeister müssen folgen
Es liegt in der Natur der Dinge, dass ein
und dieselbe Sache, immer von zwei
Seiten betrachtet wird. So auch die
steirische Gemeindestrukturreform,
die gerade in der Verhandlungsphase
steckt. DAS MAGAZIN Steiermark Mitte
sprach mit Kommunalpolitikern aus 4
Gemeinden über ihre Stimmungslage,
nachdem die erste Gesprächsrunde
in der BH Graz-Umgebung geführt
wurde.
„Die da Oben wissen einfach
nicht, was sie bei uns vor Ort
mit dieser Reform anrichten!“
Die Gemeindeführung Tyrnau
Schnell gefragt
Bgm. Robert van Asten und GR Peter
Herbst, beide Tyrnau
DMSM: Wie geht es weiter in Tyrnau?
Van Asten: Wir erwarten uns viel
von der Info-Veranstaltung des Landes,
es gibt aber noch keinen Termin.
Das sollen alle Fragen unserer Bürger
beantwortet werden, welche Vor- und
Nachteile für die eine oder andere Lösung
sprechen.
DMSM: Das kulturelle und kirchliche
Leben von Tyrnau geht eher in Weiz
über die Bühne, warum hat man Angst
4 Das Magazin Juni 2012
Eines scheint festzustehen. Ein Zurück bei
den Gemeindezusammenlegungen wird
es von der rot-schwarzen Landesregierung
nicht mehr geben. Diesen Eindruck
haben alle Vertreter aus den Gemeinden
bekommen. Nach wie vor erhoffen sich
Voves und Schützenhofer durch die
Fusion von Kommunen Einsparungen
in Millionenhöhe für das Landesbudget.
Und der ländliche Raum werde gestärkt,
denn in Zukunft stehe schließlich für weniger
Einheiten mehr Geld zur Verfügung
stehen.
Am Schauplatz: Tyrnau
„Die da Oben wissen einfach nicht, was
sie bei uns vor Ort, in kleinen Gemein-
vor Fladnitz?
Herbst: Wir haben keine Angst vor
Fladnitz, der Bezirkswechsel schreckt
die Leute. Und wir führen unser tägliches
Leben in Frohnleiten und damit
Graz-Umgebung.
DMSM: Warum ist Fladnitz ihr Favorit?
Van Asten: Unser beider Favorit ist die
Eigenständigkeit. Aufgrund unserer
Größe passen wir aber besser zu
Fladnitz, hier hätten wir etwas zum
Mitreden. Man hat uns einen Ortsteil-
Bürgermeister angeboten.
den mit dieser Reform anrichten“, klagen
VP-Bgm. Robert van Asten und SPÖ-Gemeinderat
Peter Herbst bei ihrem Besuch
in der DMSM-Redaktion. Und die Beiden
haben es wirklich nicht leicht.
„Es ist ein Witz, wenn vorher
schon niedergeschrieben ist, was
das Ergebnis eines Gespräches
ist.“
Bgm. Peter Schlegl, Schrems
Denn die Kleingemeinde mit 160 Einwohnern
trifft es unsagbar hart. Während der
einwohnerschwächere Ortsteil Nech-
Bgm. Peter Schlegl, Schrems
DMSM: Wie groß ist die Enttäuschung?
Schlegl: Anfangs hatte ich schlaflose
Nächte, jetzt habe ich es aber akzeptiert,
zugleich ist mein Kampfgeist neu
erwacht.
DMSM: Für was kämpfen Sie?
Schlegl: Dass zwar nicht unsere Gemeinde
aber unsere Errungenschaften
und Top-Lebensqualität Bestand haben.
Und ich will um Bedarfszuweisungen
kämpfen und schuldenfrei übergeben.
DMSM: Als Roter mit schwarzen
Zahlen?
Schlegl: Ja, stimmt.
Schrems und Röthelstein sind wohl bei der nächsten
Wahl zwei Ortsteile von Frohnleiten.
nitz am Berg zur Gemeinde
Fladnitz/Teichalm und dem
Almenland tendiert, will man
in der Tyrnau im Tal zu Frohnleiten.
Und da ist man sich
nicht ganz sicher.
Dementsprechend heiß wird
im Gemeinderat, am Wirtshaustisch
und in den Familien
diskutiert. Tyrnau steht vor
einer Zerreißprobe. Für van
Asten, eher Pro-Fladnitz, steht
fest: „Egal wie wir handeln, wir
können es nicht allen Recht
machen. Es ist für mich aber
undenkbar, Nechnitz aus dem
Almenland zu reißen.“
Herbst vertritt die Frohnleiten-
Befürworter: „Unser Arbeits-
und Schulleben findet
in Frohnleiten statt, daher ist
Bgm. Robert van Asten und GR Peter Herbst zu Besuch in der DMSM-Redaktion.
Bgm. Johann Ussar, Frohnleiten
DMSM: Was sind die größten
Herausforderungen dabei?
Ussar: Dazu gehört sicherlich
die Personalsituation. Ich
denke da nur an das Bauamt.
Unsere Leute müssen ja
schließlich über alles Bescheid
wissen. Mich freut es auch,
dass es bereits auf der Verwaltungsebene
im Zuge unserer
Kleinregion zu Kooperationen
und fruchtbaren Gesprächen
gekommen ist.
dieser Weg der richtigere für
uns. Ewig schade ist, dass wir
uns in der Verhandlungsphase
nur in eine Richtung orientieren
dürfen.“ Es gibt für Tyrnau
keine Variante Entweder-oder,
also Graz-Umgebung oder
Weiz. Denn einer Teilung der
Gemeinde stimmt das Land
nicht zu: Ortsteile einer Kommune
dürfen sich nicht auf
verschiedene Bezirke aufteilen.
Schrems: Auf Wiedersehen
in Frohnleiten
Bgm. Peter Schlegl weiß, was
kommt, will aber bis es so weit
ist, seine „Schremser“ Haut so
teuer wie möglich verkaufen.
„Wir werden mit Frohnleiten
fusioniert, auch wenn wir das
nicht wollen.“ Er mokiert sich
DMSM: Das Ziel?
Ussar: Schlussendlich sollte es
eine Win-Win-Situation sein
und hoffe dabei auch, dass niemand
irgendwelche Justamentstandpunkte
einnimmt.
DMSM: Die geplante Zeitschiene?
Ussar: Aus meiner Sicht werden
wir hier keine Endlosverhandlungen
führen und bin auch
überzeugt davon, sehr zügig zu
einer Entscheidung zu kommen.
Wir wollen ja was weiterbringen.
vor allem über die Art und
Weise wie mit den Ortschefs
im Land gesprochen wird.
„Es ist ein Witz, wenn vorher
niedergeschrieben ist, was das
Ergebnis eines Gespräches ist.
In das fertige Gesprächsprotokoll
wurden lediglich ein paar
unserer Argumente mitaufgenommen.“
Auch wenn es für Schlegl nach
wie vor „nur“ ein Protokoll
ist und kein Vertrag. Schrems
verliert seine Eigenständigkeit,
jetzt gilt es für die Bürger in
den nächsten 18 Monaten mit
Partner Frohnleiten bestmöglich
zu verhandeln. „Schrems
ist immerhin schuldenfrei und
soll es auch bleiben. Vor allem
will ich aber gute Ideen der
Bgm. Peter Schlegl setzt seine volle Energie in die Verhandlungen mit Frohnleiten.
Bgm. Harald Reiter, Röthelstein
DMSM: Wo ist der Rebell
geblieben. Sie haben da schon
lauter geklungen?
Reiter: Ich habe die Hoffnung
zwar noch nicht ganz aufgegeben,
aber ich nehme mich
auch im Sinne der anstehenden
Verhandlungen für meine zu
vertretenden Bürger zurück.
DMSM: Was versuchen Sie
dann für Ihre Bürger zu erreichen?
Reiter: Mir ist wichtig, Röthel-
Frohnleiter, was die Gemeindeabgaben
betrifft“, so Schlegl.
Der Ort hat die niedrigste
Belastung je Einwohner in
Steiermark Mitte.
Frohnleiten: In einer
neutralen Position
Bgm. Johann Ussar ist von
Beginn an sehr zurückhaltend
in die Materie eingestiegen.
„Wir in Frohnleiten haben hier
bewusst eine neutrale Position
eingenommen. Auf der einen
Seite sollte nie der Eindruck
entstehen, dass der Große
den Kleinen frisst und auf
der anderen Seite galt es aber
den Eindruck zu vermeiden,
dass wir den Kleinen gar nicht
wollen.”
Fortsetzung auf S.6
stein und seine Idendität zu
bewahren. Es sollen auch die
Vereine und die Feuerwehr
in gewohnter Form erhalten
bleiben. Es wird in Zukunft
einen Pfarrverband geben, die
Pfarre selbst bleibt ja trotzdem
bestehen. Ja auch der Kindergarten
soll bestehen bleiben.
DMSM: Wie wollen Sie das
alles erreichen?
Reiter: Wir denken uns, dass
wir hier einen Stiftungsrat installieren,
der auf diese Dinge
alle schauen soll.
Gemeinde Spezial
Fortsetzung von S.5
Bgm. Johann Ussar setzt auf eine Win-Win- Situation für alle Beteiligten Bgm. Harald Reiter hat noch nicht ganz aufgegeben, ist aber schon ein wenig leiser.
„Ich werde wohl heuer
auf meinen Sommerurlaub
verzichten, um die
Verhandlungen zügig
voran zu treiben“.
Bgm. Johann Ussar
„Wir Bürgermeister spielen
hier mit offenen Karten und
werden das in einer guten
Gesprächskultur abwickeln“, ist
Ussar überzeugt. Frohnleiten
führt offene Verhandlungen.
So wird es eine Information
und Diskussion in der kom-
menden Gemeinderatssitzung
geben. Ziel ist es auch, einen
Fragenkatalog zu entwickeln
anhand dessen die Punkte abgehandelt
werden. Für die Bürger
der jeweiligen Gemeinden
darf es zu keiner Verschlechterung
kommen, das ist klar.
Röthelstein: Das Land lässt
nichts anderes zu
Bgm. Harald Reiter trägt’s fast
schon mit Fassung. Im Prinzip
hat das Land den kleinen Gemeinden,
zwar in einer netten
aber doch bestimmenden Art
Frühling - die schönste Jahreszeit um „JA“ zu sagen.
„Liebe besteht nicht nur darin,
dass man einander ansieht,
sondern, dass man gemeinsam
in die gleiche Richtung blickt“
6 Das Magazin Juni 2012
mitgeteilt, dass sie fusionieren
sollen. Andere Kooperationsformen
kommen gar nicht in
Frage.
Die große Angst der Kleinen
ist, dass sie von den Großen
gefressen werden. Ussar sei
jedoch sehr entgegenkommend
und Hilfsbereit in den
Verhandlungen, will jedoch
dem Land bei der Fusionierung
nichts in den Weg legen.
In den Verhandlungen selbst
gilt es darauf zu achten, dass
auch künftig das, was aus
Wir, das Happy Flower Team
beraten Sie gerne bei der
Planung, Vorbereitung und
Gestaltung für den schönsten
Tag Ihres Lebens.
Kommen Sie und besuchen
Röthelstein herausgewirtschaftet
wird, auch in Röthelstein
wieder investiert wird, ist eine
Zielrichtung die sich der Bürgermeister
der Wirtschaftsliste
selbst vorgibt.
„Für mich persönlich
ist die Situation enttäuschend,
ich bin ja nicht
angetreten um aufzuhören,
sondern um
etwas zu bewegen.“
Bgm. Harald Reiter
Sie uns in
unserem Geschäft
beim
Kreisverkehr
Gratkorn Nord in
Gratkorn. Wir freuen uns.
Spatenstich zum
Energiesparhaus II
Einen außergewöhnlichen
Spatenstich galt es jüngst
am Fuße der Burg Rabenstein
zu feiern.
Die sogenannte „Gaulhofer
Huabn“ wird zu einem modernen
Test- und Schulungsgebäude
für Luft – Wasser
– Wärmepumpen umgebaut.
Dass dies schon die 2. Generation
des Energiesparhauses
ist, hat auch einen einfachen
Grund. Ist doch DI Werner
Hocheggers erstes Energiesparhaus
jenes Testgebäude
samt Wärmepumpenheizung,
das Mitte der 80er Jahre in
Graz-Andritz schon damals
von der Technischen Universität
Graz untersucht wurde.
Haben gemeinsam den Spaten gestochen:
Dagmar Unterrainer, Gernot Prügger, Markus
Pichler, Jürgen Unterrainer, Bgm. Johann Ussar
und Werner Hochegger.
Die eingebaute Wärmepumpenanlage
hier in Frohnleiten
wird auch das System dieser
Technik veranschaulichen und
die sich daraus resultierenden
Vorteile werden auch für den
normalen Haus- Wohnungs-
bzw. Gebäudebau dargestellt.
Architektin Ursula Meschan
und Sascha Gesslbauer zeichnen
für Planung und Baukoordination
verantwortlich. Der
Umbau selbst wird von der
örtlichen Baufirma Prügger
durchgeführt. Die Fertigstellung
ist schon für Herbst
heurigen Jahres vorgesehen.
Air-Cond GF Jürgen Unterrainer gibt bei der Eröffnung Einblicke in das spannende Projekt.
Gemeinde Spezial
Juni 2012 Das Magazin 7
Gemeinde Spezial
800 Jahre alt und so lebendig
Semriach feierte zwei Wochen lang sein Jubiläum
Doch wie bei einer vornehmen Damen,
ist man sich eine Zeit lang beim Alter
uneins gewesen – und plötzlich war
Semriach 25 Jahre älter.
Wann wurde die Gemeinde Semriach eigentlich
geboren? Dieser Frage ging man
bereits 1987 nach und wurde auch prompt
mit der ersten urkundlichen Erwähnung
durch den Pfarrer von Semriach im Jahr
1237 fündig. „Durch die erstmalige
urkundliche Nennung haben wir unser
Ortsjubiläum gefeiert und eine Chronik
von Semriach herausgegeben. Aber wie
sich im Laufe der Forschungen herausgestellt
hat, ist Semriach doch um ein ganzes
Stück älter, als ursprünglich angenommen“,
schmunzelt Bürgermeister Jakob
Taibinger. Der Name Semriach findet sich
nämlich erstmals in einer schriftlichen
Aufzeichnung im Jahr 1212, die auf einem
Pergamentblatt im Kärntner Landesarchiv
Einer der Höhepunkte war der Festgotte sdienst
mit Bischof Egon Kapellari.
8 Das Magazin Juni 2012
verwahrt wird. „Somit können wir quasi
heuer unseren 800 Geburtstag feiern“,
erklärt der Taibinger. Ihren „Taufschein“
bekam die Gemeinde allerdings offiziell
im Jahre 1212 – am 13. Mai.
Festprogramm mit hohem Besuch
Über zwei Wochen dauerten im Mai die
Feierlichkeiten an: Angefangen mit der
Präsentation der Ortschronik über einen
Festgottesdienst mit Diözesanbischof
Egon Kapellari hin zu einem Besuch
von Bundespräsident Heinz Fischer. Ein
„ORF Radio Steiermark Frühschoppen“
rundete den Veranstaltungsreigen ab.
Jubiläums-Ortschronik
Zum Geburtstag gibt die Gemeinde nun
eine eigene Ortschronik in einer Auflage
von 2.000 Stück heraus. „Insgesamt passt
unsere 800-jährige Ortsgeschichte aneinandergereiht
Papier auf Papier auf eine
Freundlicher Empfang Bgm. Jakob Taibinger begrüsst
Bundespräsident Heinz Fischer.
Aufmarsch der Semriacher Vereine, die für eine
würdige Umrahmung sorgten.
Länge von 79.120 Meter“, erklärt Taibinger
stolz. Auf 736 hat Walter Brunner,
ehemaliger Direktor des Steiermärkischen
Landesarchivs, die Geschichte von Semriach
niedergeschrieben.
Neben den historischen Aufzeichnungen,
Schriftstücken über Prozesse sowie war
es den Verfassern der Chronik wichtig,
Lebensgeschichten von Zeitzeugen einfließen
zu lassen. „Aber auch unsere Bauwerke
sind wichtige Zeitzeugen. Die Autoren
haben auch die Geschichte unserer Höfe
teilweise mit vielen Bildern erzählt“, schildert
der Bürgermeister und erklärt seine
Ziele für die Zukunft: „Semriach zeichnet
sich einst wie heute durch hervorragende
Lebensqualität aus, daher möchte ich
künftig den Tourismus ankurbeln, weitere
Betriebe in Semriach ansiedeln, sowie den
Energieausbau forcieren.“
LH Stv. Hermann Schützenhöfer ganz st eirisch
mit der Semriacher Jugend.
Der See ruft: Natur Nah Bad Weihermühle
Der Sommer kann kommen: Ein idyllischer Flecken
wartet auf die Gäste aus der ganzen Region.
Sport und Erholung in der natürlichsten Badeoase in Gratwein
Der wohl idyllischste Badeplatz in
unserer Region ist das Naturbad Weihermühle.
Von der Gemeinde Gratwein
vor zwei Jahren mit viel Gefühl adaptiert
und modern ausgebaut, bietet
die Weihermühle heute natürliches
Badevergnügen gepaart mit modernster
Infrastruktur. Für die mobilen Gäste
stehen
ausreichend
Gratis-
Parkplätze
direkt
vor dem
Eingang
zur Verfügung.
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Mit 1,4 ha Wasserfläche und 2,5 ha Liegewiese
steht auch genügend Kapazität für
alle Sport- und Naturliebhaber zur Verfügung.
Eine Wasserrutsche, Kanus und die
Seeinsel „Riesenoktopus“ sorgen auch für
die nötige Spannung und Action für die
Jugend. Die Kinder wiederum tummeln
sich entweder am Spielplatz und im eigenen
Kinderbecken. Für den sportlichen
Ausgleich an Land sorgen der Beach-Volleyballplatz,
der Fußballplatz, Tischtennis-
Tische sowie die Boccia-Bahn.
Stärkung im Restaurant.
Die kulinarische Ergänzung des Gesamtangebotes
im Natur Nah Bad Weihermühle
bietet zweifelsfrei das Restaurant.
Gratweins Bürgermeister Gerald Murlasits hat schon vorsorglich den Sonnenschirm
aufgespannt und setzt auf heiße Temperaturen in der Sommerzeit.
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Öffnungszeiten Bad:
Mai bis September
täglich 9:00 Uhr–20:00 Uhr
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Gemeinde Spezial
Die wunderschön angelegte Seeterrasse
lädt zum Verweilen ein. Aus der Küche
werden zum Standardangebot neuerdings
auch Pizzen serviert.
Für die Schleckermäuler gibt es eine große
Auswahl an Eisbechern. Wer das Wochenende
ganz gemütlich angehen will,
der kommt gleich zum Sonntagsfrühstück
von 9:00 bis 11:30 Uhr.
Öffnungszeiten Restaurant:
Montag bis Sonntag von 9:00 Uhr-21:00 Uhr
Küche: täglich von 11:00 Uhr-20:00 Uhr
Tel.: 0650 9931 660 oder 0650 9931 670
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Gemeinde Spezial
100 Jahre Donatus-Apotheke
Als erste Apotheke im nördlichen Umland
wurde die Donatus-Apotheke 1912 in
Gratkorn eröffnet. Die anfangs kleine
Apotheke entwickelte sich im Laufe der
Jahre zu einer modernen Institution mit
zwölf Mitarbeitern, die mittels persönlicher
Beratung ihre Kunden betreuen und
diese somit bei ihrer Gesundung und Gesunderhaltung
unterstützen. Im Jahr 2008
wurde der Verkaufsraum erweitert und
Das Donatus-Team feiert 100 Jahre und freut sich auf Ihren Besuch.
Schüler machen mächtig Theater – really!
Englisch Theatre at the Volkshaus Frohnleiten
This year an English play will again be
performed by students at the secondary
school Frohnleiten and PLBZ Graz
Vicinity. The piece „Scam“ was written by
Lynn Ammerer-Ford, who also works as
a native speaker at the secondary school
and together with Sigrid Stranner, has
undertaken the task of directing the play.
“Scam” is about solving money problems
imaginatively and how easily this can
slip in dishonesty. The set was created
10 Das Magazin Juni 2012
dadurch eine helle und freundliche sowie
übersichtliche Gestaltung für die Kunden
erreicht – natürlich barrierefrei. Seit 2011
gibt es zusätzlich einen Kundenparkplatz
im Hof der Apotheke.
Gesunde Vielfalt
Den erfolgreichen Weg ihrer Mutter Mag.
pharm. Sigrid Schrotta geht nun Mag.
pharm. Ute Schrotta-Kukuvec in dritter
Generation seit 1. Jänner diesen Jahres
weiter. Neben der Schulmedizin und
Orthomolekularen Medizin ist von Homöopathie
über Bachblüten, australischen
Buschblüten, Delila Essenzen, Schüßler
Salze, Aromatherapeutika bis hin zur Traditionellen
Europäischen Medzien (TEM)
ein großes Angebot vorhanden.
Natürlich verfügt die Donatus-Apotheke
auch über ein breites Sortiment an Kos-
by students of the Art and Design Class
in the school under Peter Angerer. This
production, which will be performed at
7.30pm on Tuesday 3rd July at the Volkshaus
Frohnleiten, has been made possible
by the great support given by the Frohnleiten
Council, the Parents Association
and other sponsors. The contents of the
play will first be explained in German.
Große Begeisterung bei den Schülern der Hauptschule
Frohnleiten für das Theaterprojekt.
Mag. pharm. Schrotta-Kukuvec steht für hohe
Beratungskompetenz im Dienste der Kunden.
metika und Nahrungsergänzungsmitteln.
Jede dritte Woche übernimmt die
Donatus-Apotheke einen 24-Stunden-
Bereitschaftsdienst. In der Mittagszeit und
abends bis 20 Uhr ist der Bereitschaftsdienst
kostenfrei. Die Apothekendienste
findet man im Internet unter www.donatus.at.
Nicht ganz so bekannt, aber wissen
sollte man auch den Apotheken-Notruf,
Tel.: 1455.
Feiern und gewinnen
Als Dank an die Kunden wird von 25. bis
30. Juni gefeiert: Rund um den Namenstag
des Hl. Donatus gibt es zahlreiche
Vergünstigungen sowie ein Gutschein-
Gewinnspiel.
Pernegger „Ökopionier“ feierte 30. Firmengeburtstag
Ziviltechnikkanzlei Dr. Hugo Kofler zieht erfolgreiche Bilanz
Seit 30 Jahren ist Hugo Kofler, staatlich
befugter und beeideter Ingenieurkonsulent
für Biologie, Eigentümer
seiner Ziviltechnikkanzlei. 1982 war
er einer der ersten Unternehmer, die
in Österreich den Mut hatten, ein Büro
für ökologische Begleitplanung von
Großprojekten zu eröffnen. Gefeiert
wurde nun mit Wegbegleitern und
Partnern aus Politk und Verwaltung im
oststeirischen Straden.
Die ökologische Betreuung von Bauprojekten
war damals alles andere als
Standard. Nicht ganz einfach war daher
auch der Start. Mit Arbeiten über Wildmonitoring,
Schulfilmen und Wildtierschauen
begann Kofler sein Tun. Mit
Begleitplanung für Restwasserdotierung
bei Wasserkraft und Umweltverträglichkeit
von Straßenverkehr, Berg- und
Flussbau und ersten Standartfestlegungen
in diesen Bereichen stellte das Büro einen
zettel
möbel
Grundstein heutiger sachlicher Begutachtungsverfahren
auf.
Stete Entwicklung
Mit dem EU-Beitritt Österreichs expandierte
das Unternehmen. Nun nach
30 Jahren hat das Büro 17 Mitarbeiter,
zumeist Biologen aber auch Graphiker
und Büroangestellte, die viele Fachbereiche
abdecken. Hugo Kofler hat immer
über die Grenzen hinaus mit Fachleuten
zusammengearbeitet. Koflers Philosophie:
„Wir müssen unsere geistigen Fähigkeiten
und technischen Möglichkeiten einsetzen,
zum Wohle des Menschen und zum verträglichen
Umgang mit der Natur.”
Zahlreiche Projekte auch in der Region
Die Ziviltechnikkanzlei Kofler ist österreichweit
tätig. Zu den Kunden zählen
Großkonzerne und natürlich auch die
öffentliche Hand. In Steiermark Mitte
stand das Unternehmen unter anderem
modern living
beim Ausbau der
Brucker Schnellstraße
mit seinem
ökologischen
Know-How Gewehr
bei Fuß. Auch
die Wildbrücke in
Röthelstein wurde vom Pernegger Ziviltechniker
konzipiert und wird betreut.
Die Ziviltechnikkanzlei begleitete auch den
Schnellstraßenausbau S35 ökologisch.
Informationen
Traföß 20, 8132 Pernegg
www.zt-kofler.at, 03867/8230
Gemeinde Spezial
„Grüner Visionär“ und
Unternehmer Hugo Kofler.
ZETTEL MÖBEL
Gams 13 A 8130 Frohnleiten
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Juni 2012 Das Magazin 11
Gemeinde Spezial
Alm-Gaudi auf der LAHÜ
Anfang Mai ist sie wieder
losgegangen, die Almpartysaison
auf der LAHÜ. Bis Ende
Oktober wird auf der Teichalm
jeden Dienstag von 21 Uhr
Almparty
Jeden Dienstag
www.latschenhuette.at
12 Das Magazin Juni 2012
bis 4 Uhr in der Früh gefeiert.
Dieses Fest, das weit über die
Almenlandregion bekannt ist,
zieht ihre Gäste aus der ganzen
Steiermark zusammen.
Juni 2012
5
MARC
PIRCHER
LIVE IN DER LAHÜ
Dass damit noch lange nicht
genug ist, sorgt Fredi Pierer
darüber hinaus mit seinem
Team für zusätzliche Live-
Veranstaltungen, die der Party
den zusätzlichen Kick geben.
Den Anfang dabei macht Marc
Pircher, über den sich die
Besucher und Besucherinnen
am 5. Juni freuen dürfen.
Wer nichts versäumen will und
wissen möchte was los war auf
der Alm, oder was der nächste
Dienstag so bringt, der werfe
einen Blick ins Internet unter:
www.latschenhuette.at
Übelbacher Lederhosenfest
Donnerstag, 7. Juni (Fronleichnam), ab 14 Uhr
Hochkarätige Musi-
Übelbacher Lederhosenfest
Alles, was Lederhose hat, trifft sich am 7.
Juni in Übelbach: Denn da lädt Schuhhaus
& Trachtenstube HIDEN zum
bereits fünften Mal zum großen Übelba-
cher Lederhosenfest. Nicht weniger als 22 lungsreichen Musikprogramm. Mit dabei
Donnerstag, 7. Juni (Fronleichnam), ab 14 Uhr
Musikgruppen werden dabei auf der Bühne
neben der größten Lederhose der Welt
Alles, was Lederhose hat, trifft sich
am 7. Juni in Übelbach: Denn da
lädt Schuhhaus & Trachtenstube
HIDEN zum bereits fünften Mal zum großen
Übelbacher Lederhosenfest. Nicht
weniger als 22 Musikgruppen werden
dabei auf der Bühne neben der größten
Lederhose der Welt aufspielen. „Unsere
Musikantenparade reicht von den Edlse-
Jazz Gitti ist auch heuer wieder mit dabei.
ORF-Musikchef Bernd Pratter moderiert.
Jazz Gitti ist auch heuer wieder mit dabei.
ORF-Musikchef Bernd Pratter moderiert.
Das
Lederhosenfest
is powered by
aufspielen. „Unsere Musikantenparade
reicht von den Edlseern über das Salzburg
Quintett bis zu Jazz Gitti”, schwärmt
Organisator Michael Hiden vom abwechs-
unter andern auch die Spatzen 2000, die
Grafen oder Harmonikaweltmeister Rene
ern über das Salzburg Quintett bis zu Jazz
Kogler.
Gitti”, schwärmt Organisator Michael
Hiden vom abwechslungsreichen Musik-
„Und
programm.
natürlich
Mit
zeigen
dabei
wir
unter
in einer
andern
großen
auch
Trachtenmodenschau
die Spatzen 2000, die
auch
Grafen
wieder
oder
die
Har-
aktuellsten
monikaweltmeister
Trends”, ergänzt
Rene Kogler.
Roswitha
„Und
Hiden.
natürlich Der Tupfen zeigen auf wir dem in i bei einer der ganzen großen
Gaude: Trachtenmodenschau Eintritt frei! auch wieder die
aktuellsten Trends”, ergänzt Roswitha
Und Hiden. weil Der bei Tupfen diesem auf Spektakel dem i bei wohl der kaum gan-
jemand zen Gaude: ohne Eintritt Lederhose frei! antanzen möchte,
hat Und die weil Trachtenstube bei diesem Hiden Spektakel noch bis wohl
zum kaum 7. jemand Juni günstige ohne Sonderangebote Lederhose antanzen an
Qualitätslederhosen möchte, hat die Trachtenstube für Sie parat. „Und Hiden
die noch Haferlschuah bis zum 7. dazua”, Juni günstige lacht Michael Sonderan-
Hiden. gebote Außerdem an Qualitätslederhosen jetzt hochaktuell: für Das Sie
tolle parat. Bergschuhe-Angebot „Und die Haferlschuah inklusive dazua”, einer
Gratis-Almhüttenjause.
lacht Michael Hiden. Außerdem jetzt
hochaktuell: Das tolle Bergschuhe-Ange-
Also: bot inklusive Rein in die einer Lederhose Gratis-Almhüttenjau-
und auf nach
Übelbach. se. Am 7. Juni, ab 14 Uhr.
Eintritt Also: Rein frei! in die Lederhose und auf nach
Infos: Übelbach. 03125/2242 Am 7. Juni, ab 14 Uhr. Eintritt
www.trachten-hiden.at
frei! Infos: 03125/2242
www.trachten-hiden.at
Gasthof zur Sonne
Familie Schwarzbauer
Roswitha und Michael
Hiden laden ein zum
Übelbacher Lederhosen-
Spektakel.
Roswitha und
Michael Hiden
laden ein zum
Übelbacher
Lederhosen-
Spektakel.
DEUTSCHFEISTRITZ •
PEGGAU • ÜBELBACH
Gemeinde Spezial
Hochkarätige
Musikanten
parade. (Siehe
Kasten unten!)
kanten parade. (Siehe
Kasten unten!)
Sie spielen beim Lederhosenfest auf:
Sie Marktmusikkapelle spielen beim Übelbach, Lederhosenfest Die Edlseer, auf:
Marktmusikkapelle Zirbitz Buam mit Ewald Übelbach, Münzer, Die Die Münich- Edlseer,
Zirbitz berger, Buam Die Flott’n mit Steira, Ewald Gratweiner Münzer, Krainer, Die Münichberger,
Steiraseit’n, Die Tregister, Flott’n Die Steira, Blechsteirer, Gratweiner
Krainer,
Ottokrainer,
Steiraseit’n,
Hörgaser Buam,
Die Tregister,
Die Sulmtaler
Die
mit
Blechsteirer, Ottokrainer, Hörgaser Buam,
Herrn Karl, Jazz Gitti, Marlena Martinelli, Die
Die Sulmtaler mit Herrn Karl, Jazz Gitti,
Marlena Spatzen 2000, Martinelli, Salzburg Die Quintett, Spatzen Diana 2000, West,
Salzburg Die Heimatländer, Quintett, Marc Diana Andrae, West, Die Grafen, Die Heimatländer,
Murboden Banda, Marc Special Andrae, guest: Die Harmonika- Grafen,
Murboden weltmeister Banda, Rene Kogler. Special Moderation: guest: Max Harmonikaweltmeister
Lustig und Bernd Pratter René Kogler. Moderation:
Max Lustig und Bernd Pratter
ÜBELBACH
www.trachten-hiden.at
Juni 2012 Das Magazin 13
Gemeinde Spezial
Bärenschützklamm: Das Abenteuer vor der Haustür
Beeindruckendes Naturwunder – mit und ohne Wasser
Über 30.000 Besucher durchwandern
jedes Jahr die längste wasserführende
Felsenklamm Österreichs. Damit ist
die Bärenschützklamm eine der bedeutendsten
Sehenswürdigkeiten in
Steiermark Mitte. Einen guten Namen
hat das Naturjuwel nicht nur in der
Region, sondern vor allem bei unseren
östlichen Nachbarn in Tschechien,
Ungarn und der Slowakei.
„Schuld“ daran ist der gute, alte Kaiser
oder genauer gesagt, die österreichische
Geschichte. In der K.u.K.-Donaumonarchie
war die Bärenschützklamm in
zahlreichen Reiseführern als Tipp zu finden.
Und aus diesem Grund pilgern vor
SUMMA
SUMMARUM
Ziffern & Zahlen aus der Region
1901
Ist die eigentlicheGeburtsstunde
der
Bärenschützklamm.
Damals wurde die Steiganlage in
den Felsen gehämmert.
400,000.000
So lange reicht die geologische Vergangenheit
der mächtigen Kalkwände in der
Klamm zurück.
14 Das Magazin Juni 2012
allem Wanderfreunde aus den ehemaligen
Kronländern noch heute liebend gerne
durch die Klamm.
Der Name „Bärenschützklamm“ dürfte
übrigens nichts mit einem Bären zu tun
haben. Und auch nicht mit einem wilden
„Schütz“. Der Name stammt vermutlich
aus dem Slawischen. Der unverständliche
Name „*pršica“ (ausgesprochen prschitza,
prschitz, Bedeutung „Spritzbach“ =
slowenisch prha „Dusche“), wurde wohl
umgedeutet und „umgedeutscht“ zu
„Bären-schütz“.
Nach etwas trockeneren Wochen könnte
der Regen in der nahen Vergangenheit
wohl wieder den Durst der Wanderer
auf das kühle Nass stillen. Aber auch
1978
Unsere Klamm kann viel.
Damals wurde die
Klamm wegen ihrer
einmaligen Naturschätze zum Naturdenkmal
erklärt.
35.948 0
Diese beeindruckende
Besucherzahl konnte man im Jahr 2011
vorweisen. Damit ist man die Nummer
28 im Konzert der steirischen Hot-
Spots. Eine stolze Zahl, weil man diesen
Genuss ja selbst aktiv erklimmen muss.
1997
Wurden zwei
Drittel der
Klamm von
einem Unwetter
hinweg gerissen und danach durch einen
Kraftakt von Land, Leute und Co. wieder
in Stand gesetzt.
Ganz in der Nähe der Klamm, ebenso schön: der Kaskadenfall.
wenn einmal etwas weniger Wasser die
Schluchten hinunterstürzt, bleibt die
Klamm ein unvergessliches Erlebnis.
1.5.
Dieses Datum ist der
Weckruf für alle Wanderer.
Da gibt es alljährlich
das traditionelle „Klamm auf “, mit der die
Genusssaison eröffnet wird.
Null komma Josef. Kein
Geld bekommen die
„Heinzelmännchen“ des
Österreichischen Alpenvereines
Sektion Mixnitz
und die Bergrettung Mixnitz, die für die
Instandhaltung der Klamm seit 1948
hauptverantwortlich zeichnen. Ihre Arbeit
ist ehrenamtlich und daher umso bewundernswerter.
Informationen
Öffnungszeiten: 1. bis 31. Oktober
www.pernegg.at
: Echte Naherholung in Steiermark Mitte
„Schönes & Xundes von Mixnitzer Möbelmanufaktur“
Tischlerei Zink schwört auf die Behaglichkeit des Zirbenholzes
Seit 25 Jahren steht die kleine,
feine Tischlerei Zink Johann
für die formvollendete
Planung, Erzeugung und
Montage von Einrichtungen
jeder Art. Mit der Verwendung
von „urnatürlichem“
Zirbenholz setzt sich der
Betrieb einen neuen Schwerpunkt.
„Dieses Holz strahlt
Gemütlichkeit und Freude
aus und passt in alle Räume,
besonders gut ins Schlafzimmer“,
weiß Meister Zink.
Denn die unbehandelte Zirbe
sorgt für Ruhe und Entspannung,
das Holz verwöhnt schon
alleine durch seinen Geruch.
Das ist nur eine der vielen
positiven Eigenschaften. Durch
die ständige Feuchtigkeitsregulierung
verbessern sich Raumklima
und Schlafkomfort. Der
Frohnleiten: Der Tafelwirt
hat angeschrieben
Heiningers Team verwöhnt ab sofort im Freizeitpark
Neuer, zweiter Standort, gleich
gute Qualität wie im Stammhaus
Volkshauspark! Dieses
Versprechen geben Krisztina
und Mario Heininger ihren
Gästen beim Tafelwirt im Freizeitpark.
Und wenn man die
gastronomischen Fähigkeiten
des Gastronomen und seines
Teams kennt, wird er wohl
Wort halten. Losgelegt hat er
Genuss für die Gäste schon beim Eröffnungsfest.
Wohlfühlfaktor steigt. Warum
also nicht ein Bett oder ganzes
Schlafzimmer aus massivem
Zirbenholz? Besser kann man
gediegenes Wohnambiente und
Gesundheit wohl nicht in Einklang
bringen. „Zirbenmöbel
vom Tischler machen Luft und
Leben frischer“, schmunzelt
Brigit Zink.
Familiäres Gespür
für schöne Möbel
Seit 2010 ist die Tochter von
Johann Zink im Betrieb tätig.
Und auch sie weiß, wovon sie
spricht, ist sie doch ebenfalls
gelernte Tischlermeisterin.
Vor zwei Jahren wurde auch
der Schauraum in Mixnitz neu
aktiviert, hier werden Kunden
ausführlich beraten. „Bevor
wir ans Planen und Umsetzen
gehen, versuchen wir immer
mit einer gelungenen Eröffnungsfeier
mit Hunderten
geladenen Gästen, angeführt
von Bgm. Johann Ussar. Das
Restaurant Tafelwirt bietet
eine internationale Küche,
vor allem italienisch und
mexikanisch werden Gäste
eingekocht. Mitübernommen
wurde auch der SB-Bereich
des Schwimmbades.
Informationen
Restaurant Tafelwirt:
täglich ab 16 Uhr, außer Di.
SB-Bereich: bei Schönwetter
täglich von 9 bis 19 Uhr
Infos & Reservierung:
03126 / 44 444
Hier lässt es sich gut ruhen, in einem Schlafzimmer aus Zirbenholz. Foto: KK
die Wünsche unserer Kunden
genau zu erkennen. Dieses
Gespür zeichnet unseren
Betrieb neben der handwerklichen
Qualität aus“, sind sich
Vater & Tochter sicher.
Sie sagten „Ja“ zu Fladnitz
Standesbeamte zu Gast im Almenland
Heiratswillige hätten kürzlich
in der Fladnitz an der
Teichalm die Qual der Wahl
gehabt, immerhin fand hier
die 30. Landesfachtagung der
Steirischen StandesbeamtInnen
statt. Landesleiterin
Edith Kern konnte dabei den
Hunderten Teilnehmern ein
inhaltlich starkes Tagungsprogramm
präsentieren.
Dank der Unterstützung von
Hausherr, Bgm. Peter Raith,
blieb aber auch der Fun-
Faktor nicht auf der Strecke.
So wurde in der Lahü auf der
Teichalm ordentlich gefeiert.
Raith, der ja selbst als Stan-
Bild oben: Volles Haus im Pfarrsaal
Fladnitz an der Teichalm.
Bild unten: Raith begrüßt den Landtagsabgeordneten
Erwin Gruber
Fotos: www.fotogreunz.com
Informationen
Tischlerei Zink Johann
8131 Mixnitz 9
Tel.: 03867/8672
Mobil: 0664/2041610
Wirtschaft
desbeamter ist, erhielt von der
Steirischen Standesbeamten-
Kapelle als Dankeschön für die
Gastfreundschaft ein musikalisches
Ständchen.
Juni 2012 Das Magazin 15
Wirtschaft
Heizen: gestern – heute – morgen
„Lange Nacht der Forschung” auf Rabenstein
In Zusammenarbeit mit der
Technischen Universität Graz
und der Firma Air-Cond gab
es auf Burg Rabenstein im
Rahmen der „Langen Nacht
der Forschung” Wissenswertes
zum Thema Heizen. Von der
Feuerstelle bis zur modernen
Wärmepumpenheizung konnte
die Geschichte des Heizens
Almenland am Mittelmeer
250 Kinder erforschten die Zusammenhänge
Die Artenvielfalt des Meeres
war am 22. Mai das große
Thema im Naturpark Almenland
und zugleich eine
ungewöhnliche Aufgabenstellung
für diese Region.
Mehr als 250 Kinder aus den
Naturparkschulen der Region
waren am „Tag der Arten-
16 Das Magazin Juni 2012
durchwandert werden. Rabenstein
als Wärmepumpenburg
beherbergt ja die weltweit
größte Luft-Luft-Wärmepumpenheizung
in einem historischen
Gebäude. So lag auch
naturgemäß der thematische
Schwerpunkt auf dieser Technologie.
Die Besucher konnten
sich eingehend bei den
vielfalt“ zum Passailer Freizeitzentrum
gekommen, um
den Lebensraum „Meer“ zu
erforschen.
Nach genauerer Betrachtung
konnten sie auch einige Zusammenhänge
zwischen dem
Meer und einem Binnenland
wie Österreich erkennen.
An neun Erlebnis- und Informationstationen
erfuhren die
Teilnehmer Wissenswertes
über die Lebewesen im Meer
und über ökologische Zusammenhänge.
Wer alle Stationen
geschafft hatte, durfte sich
nicht nur über eine komplette
Schatzkarte freuen, sondern
auch über die Bereicherung
seines Wissensschatzes.
250 Kinder erforschten am Tag der Artenvielfalt die
maritimen Zusammenhänge mit dem Almenland.
diversen Stationen informieren.
Sogar eine Luft-Wasser-
Wärmepumpenanlage (ESTIA)
wurde eigens aufgebaut, um
die Funktionsweise, aber auch
die Möglichkeiten dieser Technologie
für den Haus- und
Wohnbereich zu veranschaulichen.
Air-Cond Geschäftsführer
Jürgen Unterrainer konnte
Bild links: Heizen und Energie sind große gesellschaftliche
Themen der Zukunft.
Bild rechts: Die aufgebaute Luft-Wasser-Wärmepumpenanlage
im Burghof gab einen perfekten
Einblick in die Funktionsweise dieser Technologie.
mit seinem Technik-Team
zahlreiche Fragen zum Thema
Wärmepumpe beantworten.
Aus der Burgtaverne wurden
Schmankerln und Getränke
gereicht, während im Planetensaal
darüber das Thema
„Nichtheizen“ als Lösung für
die Zukunft behandelt wurde.
Besteuerung von Immobilienverkäufen
Mit 1.4.2012 traten in Österreich neue Regelungen
bezüglich der Besteuerung von
Immobilienverkaufsgewinnen in Kraft.
Diese besagen, dass Gewinne aus der
Veräußerung privater Liegenschaften seit
1.4.2012 unbefristet besteuert werden.
Im Regelfall unterliegen Immobilien, die
ab dem 1.4.2012 angeschafft werden einer
einheitlichen Immobilienertragssteuer
in der Höhe von 25% des Veräußerungsgewinnes,
sofern keine Steuerbefreiung
vorliegt.
Bei Immobilien, die vor dem 1.4.2012
erworben wurden wird der Verkaufserlös
pauschal besteuert. Die Veräußerungs-
Preisbeispiel
erlöse werden in diesem Fall mit 3,5%
ohne Umwidmung und 15% mit Umwidmung
besteuert.
Die wichtigste Ausnahme
von der Zahlungspflicht:
• wenn es sich um den eigenen Hauptwohnsitz
einer Privatperson handelt.
Der Verkäufer muss zwischen An-
und Verkaufszeitpunkt mindestens 2
Jahre durchgehend in der Immobilie
gewohnt und diese als Hauptwohnsitz
verwendet haben.
• So der Verkäufer innerhalb der letzten
10 Jahre (unabhängig vom Ankaufszeitpunkt)
in der betreffenden
Liegenschaft mindestens 5 Jahre den
Hauptwohnsitz hatte, fällt ebenfalls
eine Steuer an.
Gleichfalls steuerbefreit sind selbst hergestellt
Gebäude – es sei denn das Haus
wurde innerhalb der letzten 10 Jahre
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Wirtschaft
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Juni 2012 Das Magazin 17
Szenario
Teil 1 – Verschollen im verflixten Bermuda-Dreieck
Das Wandern ist der Schreiber Lust – vom Plotscherbauer
über die Gmoa-Alm zum Ebenwirt
Was der Prünster Harry kann, können
wir schon lange, dachten wir uns. Und
so reifte die Idee zu unserer Sommerserie
Rabis & Stadis liabste Hütt´n.
Wir wollen Ihnen damit zeigen, wie
herrlich schön und urgemütlich es
heroben in Steiermark Mitte ist. Und
wie gschmackig gut man bei unseren
Almwirten und SennerInnen genießen
kann. Diesmal waren wir auf den sanften
Bergeshöhen über Frohnleiten und
Übelbach unterwegs.
Ein Reisebericht der etwas anderen Art
von Robert Rabensteiner & Christoph Stadlhofer
Eines gleich einmal vorweg, verschollen
sind wir nicht, im legendären Bermudad-
18 Das Magazin Juni 2012
reieck Gmoa – Plotscherbauer – Schwoabbauer.
Wenngleich, dies unbestritten
möglich wäre. Denn es ist wirklich „sakrisch
gemütlich“ in diese urigen Hütt´n
einzukehren. Und wenn man einmal drin
ist in der Stubn, kommt man oft schwer
wieder raus. Und noch etwas: aus Konditionsgründen
haben wir uns den Umweg
zum Schwoabbauer erspart, der Verlust
zuvor so schweißtreibend errungener
Höhenmeter ließ uns davor zurückschrecken.
Den Besuch dort, holen wir aber
nach.
Los ging es ja ganz in der Früh von
Übelbach aus. Hier haben wir unsere Tour
begonnen, mit dem Grundsatz: „Nur nirgendwo
zulange aufhalten, sonst geht sich
das bei unserem Tempo nicht mehr aus.“
Ganz geschafft haben wir das nicht, aber
der Wille steht ja bekanntlich fürs Werk.
Über den Wanderweg 534 stiegen wir im
Morgengrauen auf die Hochebene am
Listen, hier waren wir noch Selbstversorger.
Unsere Getränkereserven waren
aber rasch aufgebraucht, uns dürstete bald
nach mehr. Gottseidank war der Weg zum
Plotscherbauer dann nicht mehr unendlich
weit.
Schmeckt das guat!
Und dort haben wir dann das erste Mal
an diesem Tag unter Beweis gestellt,
dass zum Wandern nicht nur fitte Füße,
sondern auch ein gutes Sitzfleisch gehört.
Das Bankerl direkt vor der Hütte, die die
Familie Mitteregger bewirtschaftet, verleitet
zum Verweilen. Und die einfache, aber
erdige Jause passt perfekt.
Nach je 2 Hopfenkracherl und Dipperl
ging es dann ab Richtung Gmoa-Alm.
Zuerst die Forststraße entlang bis zum
Gatter, dann rechts über eine steile Leit´n
zum höchsten Punkt unserer Wanderung.
Dann „ravten“ wir die wenigen Meter
auf die Gmoa (1.238m) hinunter, wohl
wissend, dass in diesem „Basislager“ wieder
für Nachschub für unseren Gaumen
gesorgt ist.
Und nachdem es schon Mittag war, befanden
sich auch die wenigen Tische vor der
Fast schon zum Greifen nah, der Plotscherbauer in herrlicher Lage.
Sonne im Gesicht, Kren & Geselchtes in der Nase, so lässt sich´s leben. Ein Dipperl mit Genuss, anfangs ist der Durst größer als der Hunger. Die Gmoa-Alm bietet einen fantastischen Ausblick ins Grazer
Bergland aber auch in die Hochsteiermark.
Hütt´n im Belagerungszustand. Natürlich
ergab sich bei einer zünftigen Brettljausen
& Lärcherl das eine oder andere Fachgespräch
zu brisanten Themen wie „Griaß
Di! Wo kommst Du her und wo gehst
hin?“. Na ja, genug geschwaffelt. Hurra
die Gams, auf und weiter, denn es könnt´
auch noch ein Wetter kommen.
Der Schenkenberg schenkte uns nichts
Ein kurzer Anstieg und schwupps waren
wir über den Fuchskogel auf dem Weg
Richtung Ebenwirt, dem Endziel unserer
leicht abgewandelten Bermuda-Dreieckstour.
Waren es die zuvor getrunkenen
Lärcherl, oder doch der Tatsache zu verdanken,
dass es nur bergab ging, dass wir
uns so leichtfüßig bewegten. Wir wissen
es bis heute nicht. Aber selbst Reinhold
Messner hätte unserem Tempo jetzt nicht
folgen können.
Wir waren bereits auf der Zielgeraden,
nur eine freche Kuh, versuchte uns noch
von der nächsten Tränke abzuhalten.
Während Rabi den Wiederkäuer ge-
schickt ablenkte, wuschte Stadi durch
das Gatter für echte Weight Watchers
hindurch. Rabi konnte dann folgen.
Nach dieser wahrhaft brenzligen Situation
fühlten wir uns beim Ebenwirt zurück
in der Zivilisation. Wirtin Gerlinde
Eisenberger ließ sich wie gewohnt nicht
lange lumpen und kredenzte uns Abenteurern
zwei selbst angesetzte Eisenwurz-
Schnapserl. „Uh, tuat des guat“, denken
wir uns und greifen noch einmal in die
Vollen. Ein fast noch warmes Schweinsbraterl
füllt längst nicht nur unsere
Zahnlücken.
Auf einen Abstieg ins Tal über den
Haneggkogel verzichten wir diesmal –
aus Sicherheitsgründen. Wir wollen der
Bergrettung keinen unnötigen Sondereinsatz
bescheren. Ein schneidiger
Jägersmann platziert uns in seinen Mitsubishi
Pajero und mit 4x4-Power geht es
die alte Ebenwirt-Straße hinunter. Stadi:
„Und wie war´s, Rabi? Rabi: „Schön
war´s, Stadi!” Stadi: „Find ich auch!“
Szenario
Endstation unserer Wanderung: der Ebenwirt am Schenkenberg.
Gerlinde weiß, was müde Wanderer brauchen. Fotos: KK/DMSM
Juni 2012 Das Magazin 19
Sofort rauchfrei mit Gewichtskontrolle
durch Emia Softlaser-Therapie!
Softlaserbehandlungen ähneln am ehesten
einer Akupunktur. Es kommen keine Nadeln
zur Anwendung, sondern ungefährliches
Laserlicht stimulieren die betreffenden
Suchtpunkte am Körper. Dadurch
kommt es zu keinen Verletzungen der
Haut, die Infektionsgefahr entfällt. Die
Wirkung tritt sofort ein.
Entzugserscheinungen, wie das Verlangen
nach einer Zigarette, Schweißausbrüche,
Neueröffnung:
Schlaflosigkeit, Unruhe, Konzentrationsstörungen
und Gereiztheit werden
minimiert, bzw. treten nicht auf. Auch
die Angst vor einer Gewichtszunahme
ist unbegründet. Durch Stimulierung
verschiedener Gewichts- und stoffwechselanregender
Punkte wird die Gefahr
einer Gewichtszunahme reduziert. Die
Erfolgsquote liegt bei ca. 90%! Für eventl.
Rückfälle innerhalb eines Jahres gibt es
eine weitere Anwendung kostenlos.
Physiotherapeutischen Praxis in Frohnleiten
Jüngst hat am Murweg 8 in Frohnleiten
eine neue physiotherapeutische Praxis
eröffnet. Therapeut Wolfgang Kapp setzt
voll auf die individuelle Behandlung
durch eine Hand. Kapp selbst genoss eine
dreijährige Ausbildung an der Akademie
startete seine berufliche Laufbahn in
einer Privatklinik in Graz. Dann ist er in
die Sportchirurgie Plus gewechselt mit
Schwerpunkt in Nachbehandlung von
Operationen an oberer- und unterer Ex-
tremität, sowie die konservative Therapie
Informationen:
Gertraut Mostetschnig, 8152 Stallhofen,
Södingberg 90, Tel. 0664 5270705
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M: 0680- 22 48 912
Praxis für
PhysiotheraPie
Murweg 8, 8130 Frohnleiten
für Physiotherapie am LKH Graz und um Symptome zu lindern.
• Hilfe bei Rückenschmerzen
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„Für mich steht die individuelle Behandlung durch
„eine Hand“(ein Therapeut)im Vordergrund. Ziel
ist es, Verletzungen vorzubeugen, Symptome und
Schmerzen zu lindern, um die Lebensqualität zu
erhalten bzw. steigern zu können. Einen weiteren
Schwerpunkt bildet die Behandlung nach operativen
Eingriffen.
Selbst besuche ich regelmäßig Fortbildungen, um die
jeweils best mögliche Therapie anbieten zu können.”
Wolfgang Kapp
Szenario
Weitere wirkungsvolle Anwendungsgebiete
sind Gewichtsreduktion, Stressbewältigung
und Unterstützung bei
Wechseljahresbeschwerden. Der ProNutri
Nahrungsmittelunverträglichkeitstest ist
eine sinnvolle Ergänzung zur Gewichtsreduktion
sowie eine aktive Gesundheitsvorsorge.
Dieser Test zeigt Ihnen, welche
Lebensmittel gut für Sie sind, aber auch
welche Ihrem Körper schaden. [PR]
• Vorbeugung von Traumata
nach Operationen
• Gleichgewichtstraining
• Erhaltung der best möglichen
Beweglichkeit
• Nachbehandlung nach operativen
Eingriffen am Stütz- und
Bewegungsapparat
• Verbesserung der Sensomotorik
• selektive Muskelkräftigung
• Betreuung nach Sportverletzungen
Juni 2012 Das Magazin 21
Szenario
MAGAZINIS
Alte Spiele neu
entdecken!
Schallendes Kinderlachen
hört man am Sonntag, 10.
Juni beim Kindererlebnistag
im Österreichischen
Freilichtmuseum Stübing.
An diesem Tag dreht sich
alles um die Kinder und das Kind sein. Bei einer spannenden
Rätselrallye quer durch das Museumstal haben die Kinder die
Möglichkeit bei zahlreichen Spiel-, Kreativ- und Aktivstationen
alte Spiele neu zu entdecken, Schiffchen zu bauen oder die Natur
besser kennenzulernen. Alle Infos unter www.freilichtmuseum.at
Foto: FLM Stübing
Kreative Köpfe
Die Schüler der Volksschule
Arzberg präsentierten kürzlich
unter der Leitung von
Josefa Schinnerl in der Bücherei
Passail ihre Projektarbeiten
zum Thema „Löwenzahn“
im Rahmen der ersten
Löwenzahnfestage. Die
Kinder trugen dabei selbst getextete Löwenzahn-
Gedichte und-Geschichten vor. Als Projektbetreuer fungierten
die Lehrerinnen Maria Knoll und Eveline Winter. Ein eigenes
„Almenland-Löwenzahngedicht“ wurde von Theresia Faustmann
beigesteuert. Foto: KK
KUMP
KAMINTECH
KAMINSANIERUNG
Mächtig
Pferdestärken
Erstklassige Kaminsysteme für ein umweltfreundliches,
effizientes Heizen.
DMSM MAGAZINIS
Kurzinfos aus der Region
Nach dem Rechbergrennen
waren in Steiermark Mitte
wieder jede Menge Pferdestärken
zu Gange. Das 22.
Zugpferdetreffen lockte
am Pfingstmontag wieder
zahlreiche Besucher in die Breitenau am Hochlantsch. Auf
dem Festplatz vor dem Gasthof Hofbauer zeigten die aktiven
Teilnehmer ihr Können. Beim Kegelfahren war heuer als besondere
Attraktion erstmals ein Schwerzugbewerb zu sehen. Die
Nostalgiebahn Mixnitz – St. Erhard lockte mit Sonderfahrten.
Blonde Verführerin
„Komm doch verführ mich“ – so
heißt das neue, facettenreiche Album
der gebürtigen Semriacherin
Marlena Martinelli. Mit „Gefühlvoll,
stimmungsvoll und herzlich“
beschreibt sie ihr Album selbst.
Nach dem Grand-Prix-Erlebnis
und der Geburt ihres Sohnes
Marco 2010 meldet sie sich
damit eindrucksvoll zurück.
Das neue Album muss der Künstlerin
gelungen sein. „Ich höre privat auch mein neues Album“, verrät
Martinelli DMSM lächelnd. Dazwischen aber auch immer wieder
ein bisschen Norah Jones. Foto: KK
zert.SV für Brandschutz,
Rauchfangkehrermeister
8162 Passail 148 Tel.: 03179/ 23 2 48 www.kump.at
22 Das Magazin Juni 2012
„Mozart
post mortem“
Das Requiem von
Wolfgang Amadeus
Mozart gehört zu den
berühmtesten Werken
der geistlichen Musikliteratur.
Genau dieses
Werk präsentieren der Chor der Pfarre Frohnleiten und das
Schweizerorchester gemeinsam am Sonntag, 17. Juni, 19:00 Uhr,
in der Pfarrkirche Frohnleiten. Versärkung erhält man von den
Gastsänger des „d´accord Frohnleiten” und „chor pro musica
graz”. Gesangssolisten: Birgitta Wetzl, Waltraud Russegger,
Martin Fournier und Gerd Kenda, musikalische Leitung Miriam
Ahrer. Das Konzertprogramm wird mit der „Trauermusik“
von Paul Hindemith erweitert, Konzertmeisterin Bernadette
Schmutz spielt die Solobratsche. Foto: Ullrich, Frohnleiten
„Ka dünne Suppn“
DMSM
MAGAZINIS
Die Premiere ist längst erfolgreich
geschafft. Am 13., 20 . und 27. Juni lädt
das „Brandluckner Huabn Theater“
zu den weiteren Vorstellungen ihres
Mittwoch-Theather-Stückes „Erdäpfelsuppe“.
Beim Gasthof Bauernhofer
überzeugt Barbara Lang in einer „One
Woman Show“, in der sie neben dem
Kochen eine berührende Geschichte
von einem kleinen Mädchen und einem
Schwein erzählt. Das Stück von Marcel Cremer und Helga
Schaus wurde von Sigmut Wratschgo inszeniert. Karten gibt
es unter 03179/8202. Das ist nur ein Höhepunkt des Freilufttheaters,
unter anderem werden 2012 auch noch Widerspenstige
gezähmt, mehr unter www.huabn-theater.at
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• Wohnungssanierungen
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versiegelungsarbeiten
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Apotheken
TIPPS
Beine und Venen
Viele Erwachsene kennen das Problem, welches besonders
in der warmen Jahreszeit zutage tritt: Die Füße schwellen an,
es zeigen sich Besenreiser, erste Krampfadern und die Beine
fühlen sich schwer und müde an.
Der Grund für diese Gefäßschwäche in den Venen kann
eine vererbte Veranlagung sein oder ein Blutgerinnsel, das
eine Venenklappe beschädigt hat. Schließt dieses „Ventil“
nicht mehr richtig, wird das Blut nicht mehr Richtung Herz
gepumpt, sondern versackt in der betroffenen Vene und den
Nachbargefäßen. Dadurch weiten sich die Venen und das
Problem verschlimmert sich. Es kommt zu Hautverfärbungen,
Wasseransammlungen, Schwellungen und Entzündungen.
Vor allem nach langem Stehen und Sitzen treten die Beschwerden
auf. Eine Messung der Venenfunktion durch den
Arzt gibt Aufschluß über den Zustand der Gefäße und wenn
es angezeigt ist, kann eine entsprechende Therapie eingeleitet
werden.
Es gibt aber zahlreiche vorbeugende Maßnahmen, mit denen
man die Gefäße stärken und den Blutdurchfluß verbessern
kann. Das Um und Auf ist viel Bewegung: Radeln, Schwimmen,
Laufen, Tanzen,u.ä.
Mein Tipp für Sie:
Wer beruflich viel steht oder sitzt sollte immer wieder die
„Venenpumpe“ aktivieren, d.h., die Füße abwechselnd auf
die Zehen und die Fersen stellen. Nach warmen Bädern oder
Duschen die Beine von unten nach oben kühl abduschen.
Zusätzlich kann man die Gefäße mit Hilfe von
Mikronährstoffen unterstützen. (z.B. Schüssler
Salze, „Venenmischung“)
Mag. pharm. Dr.
Gerda Filek-Wittinghausen
ist Apothekerin in Frohnleiten
Szenario
Juni 2012 Das Magazin 23
Szenario
Unsere Einsatzkräfte in Aktion
Unsere Exekutive und
Einsatzorganisationen sind
rund um die Uhr im Einsatz.
Das zeigen die nachstehenden
Meldungen aus dem
Monat Mai.
Übelbach: Crash mit
Leitschiene
Die Feuerwehren Deutschfeistritz
und Übelbach mussten
am 23. Mai zu einem
schweren Verkehrsunfall auf
die Pyhrnautobahn (A 9)
ausrücken. Ein Pkw-Lenker
kam mit seinem Fahrzeug ins
24 Das Magazin Juni 2012
Schleudern und prallte zuerst
gegen die linke Leitschiene,
schleuderte danach gegen die
rechte und wurde quer über
die beiden Fahrstreifen zurück
katapultiert. Der verletzte Fahrer
wurde von der Rettungsmannschaft
des Roten Kreuz
Übelbach aus dem Unfallwrack
befreit und versorgt.
Foto: FF Übelbach
Übelbach: Pkw landete
im Graben
Am 16. Mai wurde die Feuerwehr
Übelbach zu einen
schweren Verkehrsunfall auf
die Phyrnautobahn (A 9) gerufen.
Ein Pkw war ins Schleudern
geraten, überschlug sich
und blieb neben dem Pannenstreifen
im Graben seitlich
liegen. Die verletzte Beifahrerin
musste vom Roten Kreuz
ins Krankenhaus eingeliefert
werden. Der Fahrer blieb
glücklicherweise unverletzt.
Laufnitzdorf: Rettungsgasse
vorbildlich
In den Morgenstunden des 23.
Mai kam es auf der Brucker
Schnellstraße (S 35) zu einer
Kollision von mehreren Fahrzeugen.
Ein ungehindertes vorkommen
zur Unfallstelle war
laut Feuerwehr „Dank einer
vorbildlich gebildeten Rettungsgasse“
rasch möglich. Die
zwei verletzten Lenker wurden
vom Roten Kreuz versorgt.
Notruf 1
Rette Leben, spende Blut
Tag für Tag werden in Österreich
800 bis 2.500 Blutkonserven
gebraucht. Für Unfallopfer,
die ohne Bluttransfusionen
kaum Überlebenschancen
hätten. Aber auch bei Operationen
wie beispielsweise
Termine
Rechberg: Gastwirt rettete
Leben
Auf der Fahrt zu einer Feier
landeten am 12. Mai zwei
betagte Grazer Schwestern mit
ihrem Pkw im Schremsbach.
Die beiden waren auf der
Rechberg Bundesstraße (B 64)
auf das linke Straßenbankett
gekommen und stürzten über
die dortige Böschung rund
100 Meter vor dem Gasthof
Hoaterwirt in das Gewässer.
Dort kam das Auto teils mit
dem Dach, teils mit der linken
Fahrzeugseite im Wasser zu
liegen. Nachfahrende Fahrzeuglenker
sowie Gastwirt
Richard Neuhold eilten sofort
zum Unfallort, kippten den
Wagen und konnten die
Beifahrerin (77) über die
Beifahrertüre bergen. Im
Organtransplantationen müssen
die Patienten mit großen
Mengen Spenderblut versorgt
werden. Ohne die selbstlose
Mithilfe der Blutspender
könnte diese Versorgung nicht
sichergestellt werden. Daher
zählt jede Spende, denn nach
wie vor gibt es keinen adäquaten
Ersatz für Spenderblut.
Und: Die Entnahme von knapp
einem halben Liter Blut aus
der Armvene – das entspricht
in etwa einem Vierzehntel des
gesamten Blutvolumens – ist
vom Körper normalerweise
leicht zu verkraften.
Mo, 11.06.2012, 16:00 - 19:00 Breitenau ,Rüsthaussaal
Di, 12.06.2012 , 16:00 - 19:00 Pernegg , Vereinssaal
Do ,14.06.2012, 16:00 - 20:00 Gratwein, Mehrzweckhalle/Foyer
Mo, 25.06.2012, 17:00 - 20:00 Deutschfeistritz, Hauptschule
12
Anschluss sicherten sie das
Fahrzeug und hielten bis zum
Eintreffen der Einsatzkräfte
den Kopf der Lenkerin (74)
über Wasser. Neuhold hatte
erst vier Wochen davor einen
Erste-Hilfe-Kurs absolviert –
ein Glück für die Damen.
Foto: Ullrich
Alle 13 Minuten zu einem Einsatz
Die Arbeit der Freiwilligen
ist nicht in Gold aufzuwiegen:
Jeder der Mitarbeiter
der Bezirksstelle des Roten
Kreuzes Bruck/Kapfenberg
leistete im abgelaufenen
Jahr 283 Stunden freiwilliger
Arbeit oder umgerechnet 35
volle Arbeitstage.
Alle 13 Minuten fährt ein
Rettungsfahrzeug aus den
sechs Ortsstellen zu einem
Einsatz in das 60.000 Personen
umfassende Einsatzgebiet. Das
Notarztteam rettete täglich
drei Mitmenschen durch seinen
raschen Einsatz das Leben.
Mit den 25 Fahrzeugen wurde
fast eine Million Kilometer
verfahren. 4.637 unterstützende
Mitglieder fördern die
Leistungen der Bezirksstelle,
informierte Geschäftsführer
Helmut Durchlaufer im Rahmen
der Bezirksversammlung.
Bei solchen Zahlen und der
Hilfe von Hauptamtlichen,
Freiwilligen oder Zivildienern
schmerzt es, mit zwei Problemen
zu kämpfen zu haben: Es
gibt sinkende Einnahmen bei
steigenden Ausgaben, und das
vor allem deshalb, weil seitens
Semriach: Traktor stürzte
60 Meter ab
In Semriach kam ein Traktorlenker
am 4. Mai links von
der Fahrbahn ab und stürzte
60 Meter über einen Steilhang
ab. Der Mann wurde aus dem
Fahrzeug geschleudert. Die
Feuerwehr musste anfänglich
nach ihm suchen, er konnte
aber rasch gefunden und
versorgt werden. Der lebensgefährlich
Verletzte wurde mittels
Notarzt in das LKH Graz
eingeliefert und operiert
der Sozialversicherungsträger
bei den Transportkosten seit
1999 keine Inflationsanpassung
erfolgt ist. Das zweite
Problem sind die freiwilligen
Mitarbeiter: Geänderte
Bedingungen im Berufsleben
bringen es mit sich, dass in
manchen Gebieten unter der
Woche oft nur wenige Freiwillige
zum Einsatz kommen
können.
Soziallandesrat Siegfried
Schrittwieser (SPÖ), selber
Ortsstellenleiter in Thörl,
betonte bei der Versammlung,
dass vom Land Steiermark und
den Gemeinden 17,1 Millionen
Euro für das Rote Kreuz
aufgewendet werden. Darüber
hinaus würden „sehr viele
Gemeinden zusätzlich ihre
Ortsstellen unterstützen“.
DRÜCK AB!
MACH DIR EIN BILD DAVON,
WIE PROFIS FOTOGRAFIEREN,
UND LERNE DIE GRUNDLAGEN
DES HANDWERKS KENNEN!
Der Workshop wird von mir, Doris Sporer [Meisterfotografin],
an 2 Tagen zu jeweils vier Stunden abgehalten!
Du lernst deine Kamera besser kennen, sie manuell zu
bedienen, und du erfährst, welche bildgestalterischen
Möglichkeiten sie zu bieten hat!
Natürlich gibt es ganz schön viel technisches Wissen,
das ich dir vermitteln möchte, aber in einer Gruppe von
maximal sechs Teilnehmern kann jeder seine Fragen los
werden und das Gerlernte auch gleich ausprobieren!
Du brauchst keine Vorkenntnisse, sondern nur eine
eigene digitale Spiegelreflexkamera und Lust darauf,
etwas über die Fotografie zu lernen!
Kursort: Studio Sporer & Lunghammer
8121 Deutschfeistritz, Grazerstraße 93
Kosten: € 170,- incl. Unterlagen
GUTSCHEINE gibt´s natürlich auch zu kaufen!
Infos/Anmeldung: DORIS SPORER [Meisterfotografin]
phone: 0699 126 35 363
mail: foto@grafie.at
Kurs-Termine: WORKSHOP JUNI:
Sa. 23.06.2012 von 09:30 -13:30
So. 24.06.2012 von 15:30 -19:30
WORKSHOP JULI:
Sa. 14.07.2012 von 09:30 -13:30
So. 15.07.2012 von 16:00 -20:00
Szenario
Juni 2012 Das Magazin 25
Szenario
Musikschule fördert Kreativität
Die alten und neuen Berufsbilder fordern
nicht nur Intelligenz, sondern auch
Einfühlungsvermögen, Phantasie und gestalterisches
Gespür. In der linken Hälfte
des Gehirns ist die Intelligenz angesiedelt,
Musik fördert Kreativität und stärkt die Denkfähigkeit.
Chorissimo - Ein Klangerlebnis der Superlative
Internationaler Chor-Event mit Liedern aus aller Welt
Anfang der 70er-Jahre verließ Franz
Xaver Reinprecht Frohnleiten, um in die
Welt hinaus zu ziehen. Nach vier Jahrzehnten
kehrt der passionierte Musiker in
seine Heimatstadt zurück – mit zwei mittlerweile
international bekannten Chören
und Liedern buchstäblich aus aller Welt.
Unter dem Motto „Chorissimo“ treten
der Taucherchor München und der
Multi-Chor Sulzbach-Rosenberg aus
Deutschland abwechselnd mit der Adria-
26 Das Magazin Juni 2012
rechts finden sich Gefühl, Vision, Phantasie
und Schönheitssinn. Wirkliche Kreativität
entsteht erst, wenn beide Hälften einander
ergänzen. Die traditionelle Schul-,
Studien- und Berufsausbildung hat den
in der Wirtschaft Beschäftigten vordergründig
hohe und flexible Denkfähigkeit
vermittelt: Organisation, Konstruktion
und Rechnung stehen im Vordergrund. Es
fehlt jedoch oft an Intuition, Emotion und
Phantasie.
Die Schule als Ort „reiner Lehre“ kann
den musisch ausgelegten Musikunterricht
nicht oder nicht in jedem Fall leisten.
Deshalb bietet die Musik- und Kunstschule
Gratkorn die entsprechende Ergänzung
an. Die Lehrkräfte der MKS und
der Exposituren Judendorf-Straßengel
und Eisbach-Rein setzen sich mit hohem
cher Sängerrunde und der Sängerrunde
Laufnitzdorf am 8. Juni im Volkshaus
Frohnleiten mit einem Chor-Ereignis der
Extraklasse auf.
Informationen
Chorissimo
Freitag, 8. Juni 2012 um 20 Uhr
Volkshaus Frohnleiten
Eintritt: € 11,- / Jugendliche bis 15 Jahre frei
Vorverkauf: € 9,- (Stmk. Sparkasse Frohnleiten)
Engagement für die
musikalische Erziehung
ein.
Die MKS Gratkorn
lädt alle Interessierten
.zu einem Informationsgespräch
ein. Direktor Karlheinz
Informationen
Direktor Pöschl und sein Team
laden ein und informieren.
Pöschl steht Montag, Dienstag und Mittwoch
in der Zeit von 14 Uhr bis 18 Uhr
oder nach telefonischer Vereinbarung
unter 0664/9628619 gerne zur Verfügung.
Musik- und Kunstschule Gratkorn
Schulgasse 6a, 8101 Gratkorn
Tel.: 03124/22382
musikschule.gratkorn@aon.at
Direktor Karlheinz Pöschl: 0664/9628619
Kultroller für Kultverein
SK Puntigamer Sturm Graz fährt mit Vespa
Graz ist die Vespa-Hauptstadt Österreichs
– in keiner anderen Stadt ist die
Roller-Dichte höher. Ab sofort genießen
auch die sympathischen Kicker des
SK Puntigamer Sturm Graz die Vorzüge
der italienischen Kultroller von Piaggio.
Alle Spieler und der Betreuerstab
erhielten eine eigens kreierte „Sturm-
Edition“ der Vespa GTS samt persönlichen
Initialen und SK Puntigamer
Sturm Graz-Logo.
Über siebzehn Millionen Vespas wurden
seit der Gründung der italienischen
Kultmarke im Jahr 1946 weltweit verkauft.
Dabei standen immer drei Aspekte im
Mittelpunkt: Das Gefühl von Freiheit,
Qualität und das unverwechselbare itali-
DER NEUE HONDA CIVIC
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enische Design, das die Vespa auch heute
an jeder Kreuzung zum ungeschlagenen
Blickfang macht.
Auch die Spieler des SK Puntigamer
Sturm Graz, zuletzt österreichischer Fußballmeister
der Saison 2010/2011, setzen
ab sofort auf die Vorzüge der Mobilität auf
zwei Rädern. „Keine andere Marke passt
besser zu den dynamischen Jungs von
Sturm Graz, die die Flexibilität ihrer neuen
Vespas in der Stadt schätzen werden.
Und das sicher nicht nur, um pünktlich
zum Training zu erscheinen“, freute sich
Gerald Hütter, Geschäftsführer von Centro
Vespa Hütter in Graz bei der Übergabe
von 48 nagelneuen Vespas an die Spieler
und Betreuer des Grazer Traditionsclubs.
Wie sollen wir ohne Mut zu neuen Wegen neue Erkenntnisse gewinnen? Unsere
Ingenieure haben sich auf die Reise gemacht und den besten Civic entwickelt, den es
je gab: Leiser, laufruhiger und kraftvoller.
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Juni 2012 Das Magazin 27
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„Aloha-he, aber auf die ganz harte Tour“
Good morning, Hawaii! Karin Melinz für Ironman qualifiziert
Mit ihrem 12. Platz beim Bewerb
in Panama City Beach/
USA 2011 sicherte sich die
gebürtige Frohnleitnerin
Melinz eines der begehrten
Tickets für den Klassiker
schlechthin. Am 13. Oktober
2012 geht sie in Kona auf
Hawaii bei der Ironman-WM
an den Start. Ein Riesenerfolg
für die Sportlerin aus
Steiermark Mitte.
10 Stunden, 36 Minuten und 14
Sekunden benötigte die Sportlerin,
die dem SSV Deutschfristritz
angehört, in den USA.
Das bedeutete Rang 12 unter
507 Starterinnen. Zum Aufwärmen
nimmt die Magistra der
Sportwissenschaften am 1. Juli
noch den nationalen Top-Be-
werb in Klagenfurt mit. Hawaii
ist aber sicher der vorläufige
Karrierepunkt der 32-jährigen
Athletin, die seit sieben Jahren
dieser Sportart frönt.
Die Teilnahme ist auch überraschend
gekommen, Melinz hat
damit überhaupt nicht gerechnet,
immerhin war Florida
erst ihr zweiter Ironman. Die
Entwicklung der Spotlerin
ging überhaupt sehr rasch von
statten. Nach dem ersten Trainingsjahr
ging es rasch über
Sprint- und Hobbydistanzen,
dann die Kurz- und Olympische
Distanz. Im dritten Jahr
die erste Mitteldistanz (Halb-
Ironman!) und 2010 der erste
Ironman beim Heimrennen in
Klagenfurt.
Ihre Liebe zum Sport hat
Melinz vielleicht auch
durch die Liebe kennengelernt.
„Ich habe zwar 5 Jahre
beim nationalen Triathlonverband
gearbeitet und die Sportart
hat mich von Beginn an
fasziniert, ohne meinen Freund
hätte ich aber wahrscheinlich
nicht damit begonnen.“ Ihr
Freund ist Markus Lichtenegger,
seines Zeichens ebenfalls
erfolgreicher Ironman-Teilnehmer.
Die Faszination des Sports?
Der 32-Jährigen gefällt das abwechslungsreiche
Training mit
den 3 Einzeldisziplinen. „Man
muss nicht monoton das ganze
Jahr über über eine Disziplin
trainieren, sondern man kann
sehr vielseitig arbeiten.“ Eine
wirkliche Spezialdisziplin hat
sie eigentlich nicht, ihre Stärke
ist die unmittelbare Kombination
der 3 Disziplinen. Das
taugt ihr! Am schwersten
fällt ihr eigentlich das Laufen,
obwohl sie ja vom Laufsport
kommt.
Der Countdown läuft
Die Vorbereitung auf Hawaii
läuft aktuell sehr gut. Den
Ironman Kärnten als Vorbereitungs-Wettkampf
nimmt
Melinz so mit, auch den einen
Verfolgt ihre sportlichen Ziele extrem konsequent.
Kann Karin Melinz
nach der
Qualifikation
für Hawaii auch
dort jubeln?
Foto: KK
Freizeit & Sport
oder anderen Start über kürzere
Distanzen strebt sie den
Sommer über an. Und nach
Hawaii gibt es Urlaub und Relaxen
pur. Wo? Natürlich ebenfalls
auf der Vulkaninsel. „Wie
es dann sportlich weiter geht,
werden wir sehen“, schließt
Melinz. Na dann, aloha he!
Juni 2012 Das Magazin 29
Freizeit & Sport
Gratkorn lädt am 24. Juni zum 1. Halbmarathon
Groß-Lauf-Ereignis für die ganze Region
„Nicht nur die Profis sind hier
gefragt, sondern alle Lauffreudigen
sind aufgerufen mitzumachen“,
freut sich Gratkorns
Sportreferentin Connie
Sternfahrt 12
Gratwein, Eisbach, Weihermühle, Sonntag 3. Juni 2012
2012 treffen sich die „Sternradler“
im Natur Nah Bad
Weihermühle am Schnittpunkt
der Gemeinden Gratwein
und Eisbach
Radbegeisterte aus allen 26
bikeCULTure Gemeinden der
Region Graz steuern das Stern-
30 Das Magazin Juni 2012
Steinscherer, die mit vollem
Elan in den Vorbereitungen
dieses Laufsport-Events steckt.
Und dieser Aufruf gilt den
Sportbegeisterten der gesamten
Region.
Neben dem klassischen Halbmarathon
mit 21,0975 km wird
auch ein Staffel-Halbmarathon
Kinder sind von Natur aus lauffreudig. 3 km sollten
zu schaffen sein.
fahrtziel im Herzen der Region
an. Das Natur Nah Bad Weihermühle
wurde mit großem
Aufwand modern gestaltet.
Es bietet einen erholsamen
Rahmen für den gemütlichen
Ausklang des gemeinsamen
Radtages.
mit 2 x 10,5 km angeboten und
das für Männer, oder Frauen,
oder gar im Mix. Hier wird
selbstverständlich getrennt
gewertet. Na klar, haben die
Gratkorner auch an die Kinder
gedacht: So gibt es einen 3 km
Kinderlauf.
Die Anmeldung ist bis 4. Juni
2012 auf www.gratkorn.com
möglich. Die Erlagscheine
26 Bürgermeister bringen
ihre Radler mit!
Unter diesem Motto wird es in
allen 26 beteiligten Gemeinden
Startpunkte für die Sternfahrt
geben. Einfach zum Treffpunkt
kommen, Startkarte ausfassen
und losfahren! Informationen
über die Startzeiten in den
einzelnen Gemeinden gibt es
bei den Gemeindeämtern und
unter www.bikeCULTure.at.
Die Teilnahme ist GRATIS!
Nachdem das gemeinsame
Raderlebnis nicht durch
Rennstress getrübt werden soll,
gibt es keine Zeitnehmung und
auch keine Wertung.
Genussradler und Biker –
Alle sind willkommen!
Die Region Graz bietet ein
umfassendes Angebot an
Radwegen, Trekkingstrecken
Wer kann, lauft mit beim 1. Halbmarathon in Gratkorn
liegen in der Gemeinde
Gratkorn/Hr. Pucher auf
Informationen
1. Gratkorner Halbmarathon
Am 24. Juni 2012
Start Kinder: 9 Uhr
Start Erwachsene: 10 Uhr
Startnummern/Chipausgabe
22.6.2012 von 16 – 19 Uhr
im Stadion Gratkorn
und Mountainbikerouten. Ob
Radweg oder Mountainbiketour
- Bei der Sternfahrt kann
jeder Teilnehmer seine ganz
persönliche Route aus diesem
Wegenetz wählen. Die „Speisekarte“
für das Radlermenü ist
die Rad-Trekking-Mountainbike-Karte
der Region Graz,
die natürlich GRATIS ist und
auch alle Landesradwege der
Region enthält. Die Radkarte
ist an jedem Startort erhältlich
und kann auch vorab GRATIS
angefordert werden:
Informationen
Organisationsleitung, Jürgen Pail:
Tel. 0664 54 22 433,
pail@bike03.at
Region Graz: Tel. 0316 8075-0
info@regiongraz.at,
www.bikeCULTure.at
Geschafft! Frohnleitner 3-fach-Mama triumphiert
Anette Dietrich feierte Triathlon-Premiere & erfüllte sich ihren Traum
Ihren ersten Start bei einem
Thriathlon über die Mitteldistanz
legte Dietrich beim
Ironman 70.3 St. Pölten hin.
„70.3“ ist die Kurzformel
für den Wettkampf über die
Hälfte der Distanz, die es bei
einem klassischen Ironman
zu absolvieren gibt.
Konkret brachte die 40-jährige
Mutter 1,8 km im Schwimmen,
91 Kilometer am Rad und 21
Kilometer im Laufen hinter
sich – und das in einer Zeit
von 6 Stunden, 7 Minuten.
Eine gewaltige Leistung der
Hobby-Sportlerin, die erst
vor 2 Jahren, nach der Geburt
ihres dritten Kindes, mit dem
Triathlon so richtig begonnen
hat. „Ich habe mir die Karenz-
zeit als Trainingszeit genommen,
um meinen Traum zu
verwirklichen“, lacht sie.
Gelaufen ist Dietrich, die sich
selbst als „Mama-Ausgabe“
von Karin Melinz bezeichnet,
seit ihrem 16. Lebensjahr. 2010
hatte sie angefangen Trainingsstunden
zu nehmen, um das
Kraulen von der Pike auf zu erlernen.
Denn nur so kann man
eine solche Distanz durchstehen.
Kaum zu glauben, dass
gerade diese Disziplin mittlerweile
zu ihrer stärksten gehört.
Gewaltiges Pensum
Rund 12 Stunden pro Woche
hat sie in den vergangenen
Monaten trainiert, um den
Halbtriathlon in St. Pölten fer-
tig zu laufen. „Mein Ziel war
es, in jedem Fall zu finishen,
daher bin ich vielleicht nicht
an die letzte Grenze gegangen
und habe mir auch bei den
Wechseln viel Zeit genommen.“
Die gut 6 Stunden sind
daher umso respektabler.
Einen Start über eine längere
Distanz schließt sie übrigens
aus, der Aufwand dafür ist zu
groß.
Dietrich freut sich viel mehr,
dass sie mit ihrem Tun bereits
andere Frauen aus Frohnleiten
& Umgebung für den Triathlon
begeistern konnte. „Triathlon
ist ein grenzgenialer Sport, die
Kombination von Schwimmen,
Radfahren und Laufen bringt
für jeden Aktiven ein ganz
eigenes Körper- und Fitnessgefühl.“
Bild oben: Freude im Ziel auch über das Kennenlernen
von „Ironman-Weltmeister 2005“: Faris
Al-Sultan.
Bild unten: Trotz großer Strapazen mit einem Lächeln
auf den Lippen unterwegs: Annette Dietrich.
Fotos: KK
Freizeit & Sport
Juni 2012 Das Magazin 31
Freizeit & Sport
Kurz vor Abpfiff der Fußball-Meisterschaft
Happy End in Sankt Kathrein? Stattdessen Frust in anderswo!
Bald sind in Steiermark
Mitte alle Meisterträume
ausgeträumt. Nur mehr
Sankt Kathrein am Offenegg
hat wirklich gute Chancen
von der 1. Klasse Ost B in die
Gebietsliga aufzusteigen.
Für die Überraschungsteams
aus Pernegg/Mur und
Breitenau bleibt nur mehr
die Theorie. Trotzdem kann
man dort über Top-Saisonen
jubeln. Und schon bald
beginnt die schönste Zeit
des Jahres für die Sportfunktionäre
– die Transfer-
und Übertrittszeit. (Stand:
26.05.2012, 12 Uhr).
Am Transfermarkt wird wohl
auch der Regionalligist
FC Gratkorn zuschlagen müssen.
Bevor es gilt den Abgang
von Mittelfeldmotor Marc
Klicnik (GAK) – und wohl
auch Top-Torschütze Oliver
Wohlmuth (18 Treffer) – zu
kompensieren, muss Präsident
Josef Schenkirsch aber
einen neuen Kapo auf die
Trainerbank holen. Cheftrainer
Georges
Panagiotopoulos
hört auf,
wie man hört
auch, weil er
sein gestecktes
Ziel unter
Bewährt in Frohnleiten,
begehrt anderswo:
Christoph Isenburg
32 Das Magazin Juni 2012
die Top 3 zu kommen, nicht
erreicht hat. Noch steht nicht
fest, in welcher Form er dem
Verein erhalten bleiben könnte.
Erhalten bleiben könnte der
Landesliga der FC Gratkorn
II. Durch den 3:2-Sieg
im Kellerduell in Mürzhofen
wahrte die „Rasselbande“ von
Richard Niederbacher, die
Chance auf den Klassenerhalt.
Das Spiel wurde in Halbzeit 2
gedreht, das spricht für die
Moral der Youngsters. Jetzt
hat man Freitag, 1. Juni,
18:30 Uhr, Wildon vor der
Brust. In der finalen Runde
spielt man auswärts gegen
den direkten Kontrahenten
Großklein.
Planungen für
2012/13 laufen
Entspannter kann man es da
beim SV Frohnleiten MM-
Karton angehen, der Abstieg ist
nach dem Weiz-Sieg kein Thema
mehr, man hält Anschluss
ans Mittelfeld. Zum Ausklang
empfängt man am Samstag,
8. Juni, 18:30 Uhr, Pachern.
Trotzdem hat Obmann Michael
Überbacher mit seinem Team
viel zu tun. Es gilt das große
Sportlerfest, Legendenspiel und
mehr zu organisieren. Indessen
wird Trainer Ewald Ratschnig,
der noch ein Jahr Vertrag
hat, am Kader für die nächste
Saison basteln.
Natürlich wird er versuchen,
seinen Stamm um Abwehrchef
Hannes Haas zu halten.
Auch bei Kapitän Manfred
Mandl könnte noch ein Jahr
Landesliga gehen. Christoph
Isenburg, der eine gute Saison
spielte, steht zwar im Notizblock
von Scouts anderer
Vereine, ein Verbleib ist aber
Nur mehr 2 Runden in den
meisten Fußball-Ligen.
Alle Fotos: KK
keinesfalls ausgeschlossen. Die
Vereinsführung wird gut daran
tun, den Anteil einheimischer
Spieler zu sichern, oder besser
noch, zu erhöhen.
Unterliga Mitte
ist entschieden
Die Sektkorken knallen hier
in Andritz, die aber auch
gewaltig viel in diesen Erfolg investiert
haben. Da konnten unsere Teams nicht
ganz mithalten. Wenngleich der SV
Zuser Übelbach eine wirklich gute Saison
spielt. Platz 4 scheint sicher, die Top-3
sind möglich. Etwas zurückgefallen ist
der SV Baumit Peggau, zugelegt hat im
Frühjahr hingegen Aufsteiger TUS
Raiffeisen Lefast Rein.
Pernegg & Breitenau:
Aufstieg wohl verschoben
Ein 0:0 in Murau war zu wenig für die
Titelambitionen des SC Raiffeisen 1960
Pernegg. Knackpunkt war aber wohl
die Heimniederlage in Runde 23 gegen
Oberwölz. Dass man 2 Runden vor Ende
der Unterliga Nord B als Vierter immer
noch theoretisch im Titelrennen ist,
bleibt aber als großer Erfolg der jungen
Eigenbau-Truppe unter Trainer Gerhard
Schein zu sehen.
Was kommt nun? Vielleicht wieder ein
Ligawechsel, nach einem Jahr im Murtal
könnte man ins Mürz- und Ennstal
DER NEUE KIA RIO.
WEIL QUALITÄT EINFACH
UNWIDERSTEHLICH IST.
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1)
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OHNE ANZAHLUNG
(Unterliga Nord A) zurückkehren. „Wir
sind darüber nicht unglücklich, für die
Entwicklung des Vereines sind diese
Rochaden aber nicht wirklich förderlich“,
so Obmann Günter Gallaun. Stark
übrigens auch SCP II (Trainer Rupert
Grossegger), die in der 1. Klasse MMB
als Dritter beste Zweier-Mannschaft
bleiben könnte.
Zwei Niederlagen in Folge haben den
großen Coup des SV Breitenau verhindert.
Darüber ärgert sich ganz bestimmt
nicht nur Coach Arno Kungl. In der
nächsten Saison wird es wohl einen neuen
Anlauf auf den Titel in der Gebietsliga
Mürztal geben. Der Vorstand hat für
Planungssicherheit gesorgt, ein Großteil
des Kaders bleibt. Was geht, ist vielleicht
das rustikale 60er-Jahre Ambiente
des Sporthauses. Marktgemeinde und
Verein basteln am Neu- und Umbau der
Sportanlage. Wie gut, dass Bürgermeister
Siegfried Hofbauer, der bereits beim
Land in dieser Sache vorstellig wurde,
ein Edel-Fan ist.
www.kia.at
Freizeit & Sport
Quo vadis, Kathrein?
Ein Punkt Rückstand auf Leader Arzberg,
aber noch 3 schwere Auswärtsspiele
zu bewältigen und kein Antreten mehr
zuhause. Die Chance auf den Meister
der 1.Klasse Ost B lebt für den USV RB
Disco Granitzer St.Kathrein/Offenegg.
Gerade jetzt geht es aber unter anderem
gegen die Angstgegner Waisenegg und
Wenigzell. Es bleibt zu hoffen, dass die
Knipser Andreas Kampmüller (30 Tore)
und Wolfgang Grüner (17), ihre Visiere
auch in Finale richtig eingestellt haben.
Dann kann es klappen. Und das wär so
schön für den Verein und Steiermark
Mitte.
Unser Meister, oder nur Meister der Herzen: Sankt Kathrein/Offenegg.
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Medieninhaber & Herausgeber: Robert Rabensteiner, Breitengrad - Agentur für Kommunikation und Werbung, Grazer Straße
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Erscheinungsweise: 10 Ausgaben pro Jahr, Druckauflage: 21.100 Stück, Hersteller: hm•perfectprintconsult•eu, Satz- und
Druckfehler vorbehalten. Werbung, wenn nicht als solche ersichtlich, ist mit [PR] gekennzeichnet. Die Inhalte von Artikeln, die mit
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Das nächste „Das Magazin“ erscheint am 29.06.2012, Anzeigenschluss ist am 19.06.2012
Bikini oder Badeanzug?
Was zieht man(n) mehr an?
Hurra, der Sommer ist bald da. Und an
der Röthelsteiner Schott d´Azur, Bad
Weihermühle und Freibad Pernegg wird
endlich wieder ins kühle Nass gesprungen.
Während für Männer bademodentechnisch
nicht viele Fragen offen bleiben
(Klassiker oder Shorty), so muss Frau
schon im Winter zu überlegen beginnen,
was sie zur heißesten Zeit des Jahres
trägt. Heiß wird es auch für die Männer,
die zwar gerne „hinschauen dürfen,
wenn sie dürfen,aber bitte nicht
gaffen, sondern genussvoll beobachten“,
lautet das Motto.
Fast schon
bieder,
der Tankini
Wer sagt was gegen
Monokulturen?
Braver Monokini.
Schaut doch gut aus, der Bikini.
Klassisch schön,
der Anzug mit dem
großen Hauch Erotik
Alle Fotos: KK
Also was jetzt, Badeanzug, Bikini, Tankini
oder gar Monokini? Keine leichte Frage.
Gottseidank gibt es clevere Magazine für
die holde Weiblichkeit, die dank verschiedenster
Bademoden-Stilguides und
Selbsttester gerade jetzt wieder reißenden
Absatz finden.
Die einzig wahre Wahrheit – also knapper
Bikini oder schmeichelnd-verhüllender
Einteiler – gibt es in der Modewelt sicher
nicht, jedoch einen unbestrittenen Leitsatz:
„Am schönsten ist, worin man sich
selbst gefällt. Denn dann gefällt man auch
anderen.“
Juni 2012 Das Magazin 35
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den Sommer!
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