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spitze! Verabschiedung von Dieter linsner und Horst zech girls

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Ausgabe 2010<br />

Baustoff<br />

D A s M A g A z i n D e R K A s p A R R Ö c K e l e i n K g<br />

Flüssiger Stein<br />

Beton – daS UniverSalgenie<br />

RÖWA-Massivhaus –<br />

Familie Hofmann glücklich<br />

Werk Altendorf –<br />

neue Terrassenplatte Madeira


HOCHBAU TIEFBAU GALABAU RÖWA-MASSIVHAUS<br />

liebe leserin, lieber leser,<br />

der Wunsch nach dem Eigenheim steht weiter auf der Agenda vieler Familien. Daran haben auch die<br />

Wirtschafts- <strong>und</strong> Finanzkrise oder der Wegfall der staatlichen Wohnungsbauprämie nichts geändert.<br />

Ein neues Zuhause für die Familie will allerdings gut geplant sein. Das gilt insbesondere, wenn das<br />

Haus für weitere, zukünftige Zwecke nutzbar gemacht werden soll, wie z. B. den Einzug der Elterngeneration<br />

oder die Vermietung einer abgetrennten Wohneinheit. Was es hier zu beachten gilt, haben<br />

wir für Sie auf den Seiten 10 bis 19 zusammengestellt.<br />

Wie werden wir künftig wohnen? Und welche Folgen hat das für die Bau- <strong>und</strong> Immobilienbranche?<br />

Unsere alternde Gesellschaft wird uns nicht nur im Bereich der sozialen Sicherungssysteme vor manche<br />

Herausforderung stellen. Auch in den Bereichen Wohnen <strong>und</strong> Bauen müssen wir uns Gedanken<br />

machen, wie wir die Bedürfnisse <strong>von</strong> Alt <strong>und</strong> Jung sowie den technischen Fortschritt unter einen<br />

Hut bringen. Die Bau- <strong>und</strong> Immobilienbranche hat die Bedeutung des Themas erkannt, erste Studien<br />

versuchen, Antworten auf die Fragen nach der Zukunft des Wohnens zu finden. Einige dieser<br />

Trends stellen wir Ihnen in diesem Heft vor.<br />

Was als gesichert erscheint: der Wunsch nach Qualität <strong>und</strong> Wertigkeit wird künftig eher größer werden.<br />

Uns freut es! Denn der faszinierende Baustoff Beton, mit dem wir jeden Tag arbeiten, steht genau<br />

dafür: Qualität, Dauerhaftigkeit <strong>und</strong> Wertbeständigkeit. Beton kann aber noch viel mehr. Wie<br />

kein zweiter Baustoff vereint Beton eine Fülle positiver Materialeigenschaften in sich. Lesen Sie über<br />

die faszinierenden Aspekte des „flüssigen Steins“ auf den Seiten 4 bis 8.<br />

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit unserem Baustoffmagazin wieder viele hilfreiche Informationen,<br />

Tipps <strong>und</strong> Tricks r<strong>und</strong> um die Themen Bauen <strong>und</strong> Wohnen geben können. Eine anregende Lektüre<br />

wünscht<br />

Ihre Kaspar Röckelein KG<br />

Kaspar Röckelein Wolfgang Röckelein<br />

Wohntrends<br />

HILFE<br />

Baustoff Beton:<br />

Wie kein zweiter Werkstoff vereint Beton<br />

viele positive Materialeigenschaften in<br />

sich. Nicht nur beim Bauen spielt er eine<br />

große Rolle. Was Beton leistet, lesen Sie<br />

ab Seite 4.<br />

Wohntrends:<br />

Der Wunsch nach dem eigenen Zuhause<br />

ist nach wie vor groß. Tipps <strong>und</strong> Hintergründe<br />

zu den Wohntrends der Zukunft<br />

sowie zum Thema Bauen lesen Sie ab<br />

Seite 10.<br />

Wir wollen ein Haus bauen! Wer hilft uns bei der Planung?<br />

Sie tragen sich mit dem Gedanken, ein Haus für Ihre Familie zu bauen? Oder Sie sind bereits in die konkrete<br />

Planung eingestiegen <strong>und</strong> suchen nach weiteren Tipps?<br />

Wichtige Fragen zur Vorbereitung Ihres Bauvorhabens haben wir hier in einigen Checklisten für Sie zusammengestellt.<br />

Nutzen Sie in jedem Fall die am Ende aufgeführten Links zu hilfreichen Webadressen, um sich weiter<br />

zu informieren.<br />

Für die Ermittlung der Kosten für Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> Nebenkosten<br />

sollten Sie auf folgende Positionen achten<br />

Vorüberlegungen Nein Ja<br />

Ist ausreichend Infrastruktur vorhanden (Natur, Kindergarten in der Nähe,<br />

Spielplatz, Schule, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken etc.) ? <br />

Passt das geplante Traumhaus in die Umgebung? <br />

Ist das Gr<strong>und</strong>stück lastenfrei? <br />

Ist das Gr<strong>und</strong>stück frei <strong>von</strong> Altlasten (Müll, chemische Abfälle etc.)? <br />

Gibt es schützenswerte Gehölze, Streuobstwiesen oder Ähnliches? <br />

Ist ein Baugr<strong>und</strong>gutachten vorhanden? <br />

Gibt es geologische oder witterungsbedingte Besonderheiten? <br />

Ist das Gr<strong>und</strong>stück erschlossen? <br />

Gibt es besondere Wünsche zur Einordnung des Gebäudes in das Gr<strong>und</strong>stück? <br />

Gibt es besondere Wünsche zur sonstigen Nutzung? <br />

Sind eventuell später bauliche Änderungen geplant? <br />

Gibt es Nutzeranforderungen? <br />

Gibt es besondere gestalterische Wünsche? <br />

Gibt es konstruktive Wünsche? <br />

Bauen wir mit Keller? <br />

Bauen wir mit Dachgeschoss? <br />

Gibt es besondere Wünsche zum Schall- <strong>und</strong> Wärmeschutz? <br />

Gibt es konkrete Wünsche zum Wohnstandard? <br />

Gibt es spätere Verwertungsabsichten? <br />

Finanzierung<br />

checklisten:<br />

Sie sind in die konkrete Bauplanung eingestiegen<br />

<strong>und</strong> suchen nach weiteren<br />

Tipps? Nutzen Sie dazu unsere Checklisten<br />

<strong>und</strong> hilfreichen Webadressen auf<br />

Seite 17.<br />

Bausto ournal 1 | 2010<br />

Baustoffmagazin 2010<br />

Gr<strong>und</strong>erwerbsteuer (3,5 %)<br />

Gr<strong>und</strong>stückkaufpreis<br />

Notar-, Gerichts-, Gr<strong>und</strong>buchkosten (ca. 1,5 %)<br />

Abbruch/Altbestand/Rodung<br />

Baugr<strong>und</strong>gutachten/Bodenanalyse<br />

Bindungsentgelt<br />

Erschließungskostenbeitrag<br />

Finanzierungskosten (z. B. Wertschätzungsgebühren,<br />

Bearbeitungsgebühren, Bereitstellungszinsen etc.)<br />

Grenzwiederherstellung<br />

Gr<strong>und</strong>stücksvermessungskosten<br />

Maklerprovision<br />

Nachfolgelasten/Straßenkosten<br />

Summe Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> Nebenkosten<br />

So ermitteln Sie Ihre tragbare monatliche Belastung<br />

Einnahmen<br />

Monatliches Nettoeinkommen<br />

Kindergeld<br />

Haben wir gründliche Beratung durch Banken <strong>und</strong> Baufi nanzierer in Anspruch<br />

Sonstige Einnahmen, beispielsweise aus Rente oder Vermietung<br />

genommen? <br />

Haben wir die Bau- <strong>und</strong> Folgekosten (Einrichtung) sorgfältig eingeplant? Summe des verfügbaren monatlichen Einkommens<br />

<br />

Gibt es fi nanziellen Puff er für ungeplante Baustopps? Ausgaben<br />

Ist die Miete für die alte Wohnung berücksichtigt? Lebensmittel<br />

<br />

Sind die Finanzierungsformen klar? (Bankkredit, Bausparvertrag,<br />

Kleidung<br />

Riesterförderung, Hypothekendarlehen, etc.) Auto<br />

Nehmen wir mögliche fi nanzielle Förderung in Anspruch?<br />

Öff entliche Verkehrsmittel<br />

(z. B. KfW, kommunale Förderprogramme) <br />

Freizeit/Urlaub<br />

Sind die Belastungen durch Zinsen <strong>und</strong> Tilgung klar? Arzt <strong>und</strong> Medikamente<br />

Haben wir mehrere Angebote bzw. Finanzierungspläne eingeholt? Versicherungen<br />

Hausrat<br />

Telefon<br />

Ist ein exakter Bauplan für die Baugenehmigung vorhanden? Heizung, Strom, Wasser<br />

Sind alle Baunormen beachtet? Rücklagen/Sonstiges<br />

Liegt die Baubeschreibung vor? Summe der monatlichen Ausgaben<br />

Ist die konkrete Leistungsbeschreibung Bestandteil des Bauvertrages? Einnahmeüberschuss (monatl. Belastungsgrenze)<br />

Planphase<br />

Allgemeine Informationen<br />

Ist die Wahl der Baustoff e getroff en? <br />

Sind alle Bemusterungen abgearbeitet? <br />

Wenn es dann endlich los geht, planen Sie bitte<br />

genügend Zeit ein, um möglichst oft vor Ort www.baufoerderer.de<br />

auf der Baustelle zu sein. Präsenz auf der Baustel- www.hausbautipps24.de<br />

le hat schon manchen Baumangel vermieden … www.meineimmobilie.de<br />

www.beton.org<br />

Weitere hilfreiche Informationen fi nden Sie unter<br />

anderem hier:<br />

www.lbs.de<br />

www.schwaebisch-hall.de<br />

www.bhw.de<br />

www.kfw-foerderbank.de<br />

Baufi nanzierung<br />

Staatliche Förderprogramme:<br />

13<br />

Falls Sie eine Beratung durch<br />

Röckelein wünschen, steht Ihnen<br />

Ihr persönlicher Bauberater<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

Harry Schulz<br />

Telefon 09548 89121<br />

Mobil 0151 55035415<br />

h.schulz@roeckelein.de<br />

Baustoff Beton<br />

Neue Produkte<br />

Wohntrends<br />

Projekte<br />

Aus der Firma<br />

Panorama<br />

4<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

14<br />

17<br />

18<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

23<br />

24<br />

24<br />

25<br />

25<br />

26<br />

26<br />

27<br />

inhalt<br />

2 3<br />

Kaspar Röckelein Kg<br />

Hoch<br />

Beton – das Universalgenie<br />

Hightech für das 21. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

Neue Formen <strong>und</strong> Ideen<br />

Unendlich variabel<br />

Produktneuheiten für den Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbau<br />

Ein Platz zum Leben<br />

Treffen der Generationen<br />

Planungshilfe für den Hausbau<br />

Home Sweet Home<br />

Areva<br />

Bosch Solar Energy AG<br />

Tag der offenen Tür im Ideengarten Altendorf<br />

Röckelein auf der Immobilienmesse Franken<br />

Röckelein auf der Blüte & Ambiente<br />

Unsere Ausbildung ist – <strong>spitze</strong>!<br />

Girls‘ Day bot vielfältiges Programm<br />

<strong>Verabschiedung</strong> <strong>von</strong> <strong>Dieter</strong> Linsner <strong>und</strong> <strong>Horst</strong> Zech<br />

Vierte Kaspar-Röckelein-Straße wurde in Osterfeld<br />

eingeweiht<br />

Verkäufer des Jahres 2008<br />

Neue Mitarbeiter <strong>und</strong> unsere Jubilare<br />

Fördern <strong>und</strong> Fordern


Baustoff Beton<br />

Beton – daS UniverSalgenie<br />

4 seine Materialeigenschaften machen ihn so beliebt<br />

5<br />

Die Auswahl eines geeigneten Baustoffs richtet sich nach den Anforderungen an ein Bauwerk. sollen Brand-<br />

<strong>und</strong> Feuchtigkeitsschutz im Vordergr<strong>und</strong> stehen oder Wärme- <strong>und</strong> schallschutz? günstig sollte der verwendete<br />

Baustoff ohnehin sein. Und was ist mit dem ökologischen Aspekt? Wie kein zweiter Baustoff vereint Beton eine<br />

Fülle positiver Materialeigenschaften in sich.<br />

Beton sorgt für Ruhe<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

Luftschall, hervorgerufen durch Schallquellen<br />

(z. B. Sprache oder Musik), kann relativ einfach<br />

durch die Verwendung massiver, schwerer Wände<br />

<strong>und</strong> Decken aus Beton reduziert werden.<br />

Massive Bauteile haben eine hohe Rohdichte,<br />

deshalb sind Wände aus Massivbaustoffen<br />

schwerer als andere. Je schwerer eine Wand, desto<br />

besser ihre Schalldämmung, selbst bei schlanken<br />

Wänden. Der sogenannte Körperschall breitet<br />

sich auch in festen Stoffen aus <strong>und</strong> lässt sich<br />

durch ein Entkoppeln der Bauteile relativ einfach<br />

vermeiden. Zwischen Decken <strong>und</strong> Estrich wird<br />

dafür z. B. eine Zwischenlage mit schwingungsdämpfenden<br />

Materialien wie Trennmatten ausgeführt,<br />

sprich: „schwimmender Estrich“.<br />

Beton ist sicher<br />

Im Brandfall ist vor allem die Feuerwiderstandsfähigkeit<br />

der tragenden Konstruktion <strong>von</strong> Bedeutung.<br />

Bauteile aus Beton <strong>und</strong> Leichtbeton<br />

erfüllen bei entsprechender Dimensionierung<br />

die Anforderungen der höchsten Feuerwiderstandsklasse.<br />

Sie geben auch im Brandfall weder<br />

schädliche Dämpfe noch Gase ab. Es empfiehlt<br />

sich also auch für diese Anforderung die Betonbauweise,<br />

zum einen aus Sicherheitsgründen,<br />

zum anderen aufgr<strong>und</strong> günstigerer Versicherungsprämien.<br />

Beton hält trocken<br />

Das Feuchtigkeitsverhalten eines Baustoffs hat<br />

großen Einfluss auf das Raumklima. Luftfeuchtigkeit,<br />

die innerhalb eines Gebäudes entsteht,<br />

kann nicht immer durch Lüften entweichen.<br />

Deshalb muss ein Teil der Luftfeuchte vorübergehend<br />

über die Wand aufgenommen <strong>und</strong><br />

später nach außen abgegeben werden. Ein diffusionsoffener<br />

Wandbaustoff wie Beton ermöglicht<br />

dies dauerhaft. Ein Ärgernis für jeden Bauherrn<br />

ist eindringende Nässe im Keller. Wer hier<br />

auf Nummer sicher gehen will, baut seinen Keller<br />

als Weiße Wanne. Bodenplatte <strong>und</strong> Außenwände<br />

werden als geschlossene Wanne aus<br />

Beton mit hohem Wassereindringwider stand<br />

hergestellt. Errichtet wird die Weiße Wanne<br />

üblicherweise geschosshoch, entweder aus Beton<br />

mit Systemschalung oder aus vorgefertigten<br />

Elementwänden.<br />

Beton hält warm<br />

Wand- <strong>und</strong> Dachelemente aus Leichtbeton<br />

zeichnen sich durch beste Wärmeschutzwerte<br />

aus. Verantwortlich dafür ist die porige Gesteinskörnung,<br />

die über ihre feinen Luftkammern sehr<br />

gut isoliert. Auf zusätzliche Dämmschichten<br />

kann hier meist verzichtet werden. Beim Bauen<br />

mit Normalbeton ist eine Konstruktion mit außen<br />

liegender Wärmedämmung ideal. Die Energiesparwand<br />

<strong>von</strong> Röckelein mit RÖWA®-Thermomantel<br />

z. B. nimmt die Wärme auf <strong>und</strong> speichert<br />

sie so lange, bis die Raumtemperatur sinkt. Erst<br />

dann, zeitversetzt, wird diese Wärme wieder an<br />

den Raum abgegeben. So herrscht immer ein<br />

stabiles Wohnklima für echtes Wohnbehagen.<br />

Beton ist ein nachhaltiger Baustoff<br />

Beton ist aufgr<strong>und</strong> seiner natürlichen Bestandteile<br />

ein ökologischer Baustoff <strong>und</strong> dadurch<br />

auch hervorragend recycelbar. Außerdem ist Beton<br />

der Baustoff der kurzen Wege. Die örtliche<br />

Verfügbarkeit der Rohstoffe sorgt in der Regel<br />

für eine regionale Verarbeitung <strong>und</strong> damit ein<br />

dichtes Netz an regionalen Betonwerken. Nach<br />

der Nutzung werden die Kiesgruben rekultiviert.<br />

Beton hilft Kosten sparen<br />

Das ideale Brand-, Wärme- <strong>und</strong> Schallschutzverhalten<br />

<strong>von</strong> Beton ermöglicht schlankere Wände<br />

als mit konventionellem Mauerwerk. Damit können<br />

auch kleine Gr<strong>und</strong>stücke optimal genutzt<br />

werden. Bei einem Haus mit 100 m² Gr<strong>und</strong>fläche<br />

z. B. können beim Bau mit Beton bis zu 6 m² zusätzliche<br />

Fläche gewonnen werden. Durch die<br />

günstigen bauphysikalischen Eigenschaften <strong>von</strong><br />

Beton sind Schall-, Brand-, Wärme- <strong>und</strong> Feuchtigkeitsschutz<br />

bereits mit eingebaut. Hierfür fallen<br />

keine zusätzlichen Kosten beim Bau an. Im Wärmedämmverb<strong>und</strong>system<br />

helfen massive Wände<br />

aus Beton, langfristig Heizkosten zu sparen.<br />

Wer eine Systembauweise wählt, kann weitere<br />

Kosten sparen. Bauteile wie Mauer- <strong>und</strong> Wandtafeln,<br />

Treppen, Decken, Dächer <strong>und</strong> Fassaden<br />

werden witterungsunabhängig im Werk vorgefertigt<br />

<strong>und</strong> auf der Baustelle nur noch verarbeitet,<br />

vermauert oder eingebaut. Das spart nicht<br />

nur Geld, sondern auch Zeit <strong>und</strong> Nerven. Ein<br />

Gebäude aus Beton zeichnet sich durch Langlebigkeit<br />

<strong>und</strong> Dauerhaftigkeit aus. Der lange Werterhalt<br />

sichert die Investition <strong>und</strong> lange Instandhaltungsintervalle<br />

senken die laufenden Kosten.<br />

Bauen mit Beton ist also auch langfristig eine<br />

gute Investition.


Baustoff Beton Baustoff Beton<br />

hightech Für daS 21. JahrhUndert neUe Formen Und ideen<br />

6 Beton ist einer der flexibelsten <strong>und</strong> nachhaltigsten Baustoffe, den es gibt Beton zeigt seine Vielseitigkeit in Kunst, Architektur <strong>und</strong> Design<br />

7<br />

Natürlich gibt es das auch noch, das einfache<br />

3-Stoff-Gemisch aus Zement, Wasser <strong>und</strong><br />

Zuschlag. Der Beton des 21. Jahrh<strong>und</strong>erts jedoch<br />

kann mehr. Hightech-Beton ist heute ein<br />

System aus bis zu fünf Stoffen wie z. B. Zement,<br />

Zuschlag, Wasser, Zusatzmitteln <strong>und</strong> Zusatzstoffen.<br />

Durch intelligentes Variieren dieser Bestandteile<br />

kann Beton die unterschiedlichsten<br />

Materialeigenschaften gewinnen. Das Gr<strong>und</strong>rezept<br />

zur Herstellung <strong>von</strong> Beton liefert die Natur:<br />

Zement aus gebranntem Kalkstein <strong>und</strong> Ton sowie<br />

Sand <strong>und</strong> Kies als Gesteinskörnung <strong>und</strong><br />

schließlich Wasser. Der Zement bildet zusammen<br />

mit dem Wasser den Zementleim, welcher<br />

die Gesteinskörnung dauerhaft verbindet <strong>und</strong><br />

dadurch erst einen harten Baustoff entstehen<br />

lässt.<br />

Betonarten<br />

Baustoffe <strong>und</strong> Bauteile aus Beton sind heute ein fester Bestandteil moderner, umweltgerechter gestaltung.<br />

sie sind schnell <strong>und</strong> kostengünstig zu verarbeiten, langlebig <strong>und</strong> durch die natürlichen Rohstoffe umweltfre<strong>und</strong>lich.<br />

energiesparend <strong>und</strong> kostenbewusst lassen sich so eine Fülle <strong>von</strong> Bauprojekten verwirklichen. Mit<br />

welchem faszinierendem Baustoff die Kaspar Röckelein Kg jeden Tag umgeht, zeigen wir ihnen in unserem<br />

spezial „Baustoff Beton“.<br />

≡ Estrich<br />

≡ Normalbeton<br />

≡ Farbiger Beton<br />

≡ Faserbeton<br />

≡ Gefügedichter Leichtbeton<br />

≡ Haufwerksporiger Leichtbeton<br />

≡ Hochfester Beton<br />

≡ Mauermörtel<br />

≡ Porenbeton<br />

≡ Putzmörtel<br />

≡ Schwerbeton<br />

≡ Sichtbeton<br />

≡ Spannbeton<br />

≡ Spritzbeton<br />

≡ Drainbeton<br />

≡ Wasser<strong>und</strong>urchlässiger Beton<br />

≡ Lichtdurchlässiger Beton<br />

Beton ist aber nicht gleich Beton. Auf die Mischung<br />

kommt es an. Denn durch die Vielfalt<br />

der Zusätze lassen sich die Eigenschaften des<br />

Betons den jeweiligen Anforderungen anpassen.<br />

Zusatzstoffe können z. B. Gesteinsmehl,<br />

Farbpigmente oder Flugasche sein. Unterschiedliche<br />

Rezepturen ergeben verschiedene<br />

Betonarten (siehe Infokasten). Wie schwer<br />

oder leicht, druckfest oder wärmedämmend Beton<br />

jeweils sein muss, hängt da<strong>von</strong> ab, welche<br />

Eigenschaften gefordert sind: Tragfähigkeit oder<br />

Sicherheit, Wärmeschutz, Feuchteschutz, Brand-<br />

oder Schallschutz.<br />

nachhaltige Abbaukonzepte<br />

Aufgr<strong>und</strong> seiner Bestandteile ist Beton hervorragend<br />

recycelbar. Altmaterial wird zerkleinert<br />

<strong>und</strong> kann anstelle <strong>von</strong> Sand oder Kies als<br />

Gesteinskörnung weiterverwendet werden.<br />

Hauptabnehmer ist der Straßenbau, es gibt aber<br />

auch schon Gebäude, in deren Mauern wiederverwerteter<br />

Altbeton steckt. Außerdem ist<br />

Beton der Baustoff der kurzen Wege. Die örtliche<br />

Verfügbarkeit der Rohstoffe sorgt in der Regel<br />

für eine regionale Verarbeitung <strong>und</strong> damit<br />

ein dichtes Netz an regionalen Betonwerken.<br />

So entnimmt die Kaspar Röckelein KG die Rohstoffe<br />

zur Herstellung ihres Betons zum größten<br />

Teil eigenen Kiesgruben. Bereits während der<br />

Nutzung erarbeitet Röckelein zusammen mit<br />

Naturschützern nachhaltige Abbaukonzepte<br />

zum Schutz <strong>von</strong> Pflanzen <strong>und</strong> Tieren. Nach der<br />

Nutzung werden die Kiesgruben rekultiviert. Auf<br />

diese Weise sichert Röckelein wirtschaftliches<br />

Wachstum im Einklang mit der Natur.<br />

ein Baustoff mit geschichte<br />

Auch wenn er seinen industriellen Durchbruch erst<br />

im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert erlebte: Beton ist ein Baustoff<br />

mit jahrtausendealter Tradition. Bereits vor 14.000<br />

Jahren benutzten Handwerker im Osten der heutigen<br />

Türkei Mörtel als Bindemittel, um Ziegel steine<br />

zu mauern. Im Römischen Reich erlebte der Betonbau<br />

seine erste Blüte. Seit dem 1. Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

n. Chr. wurde das Herstellen druckfester <strong>und</strong> geschalter<br />

Bauteile aus wasserbeständigem Mörtel<br />

<strong>und</strong> Gesteinsbrocken zum Maßstab der späten<br />

römischen Architektur. In ganz Europa entstanden<br />

in dieser Zeit fantastische <strong>und</strong> monumentale Bauwerke,<br />

die auch nach fast 2.000 Jahren immer noch<br />

zu bestaunen sind. Ein besonders beeindruckendes<br />

Beispiel für diese Baukunst ist das Pantheon in<br />

Rom. Schon in seiner Entstehungszeit zählte das<br />

Bauwerk aufgr<strong>und</strong> seiner Größe <strong>und</strong> raffinierten<br />

Konstruktion zu den W<strong>und</strong>ern Roms.<br />

Eines der markantesten Beispiele für die moderne<br />

Formgebung im 20. Jahrh<strong>und</strong>ert ist die<br />

weltberühmte Kirche <strong>von</strong> Ronchamp. Das Bauwerk<br />

des Architekturvisionärs Le Corbusier ist ein<br />

Musterbeispiel für eine kreative <strong>und</strong> individuelle<br />

Gestaltung, die nur der Werkstoff Beton ermöglicht.<br />

Eine geniale Synthese <strong>von</strong> Eleganz, Individualität<br />

<strong>und</strong> Stabilität.<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

Beton als sichtbeton ohne Tapeten, putze oder deckende Anstriche entfaltet eine puristische, moderne Wirkung.<br />

Deshalb ist es nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass Beton in Kunst, Architektur <strong>und</strong> Design als gestaltungselement<br />

eine große Rolle spielt. Bauwerke wie die pinakothek der Moderne in München oder die straße der Menschenrechte<br />

am germanischen nationalmuseum in nürnberg verdanken ihre Wirkung auch ihrem Werkstoff Beton.<br />

in der Formbarkeit des Baustoffs <strong>und</strong> seinen vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten liegen die Reize für<br />

Künstler <strong>und</strong> Architekten.<br />

Ein Material, das sich gießen, färben oder schleifen<br />

lässt, geformt, bearbeitet, aufgebaut, bemalt<br />

<strong>und</strong> mit anderen Materialien gemischt werden<br />

kann, eignet sich ideal zur Verwirklichung kreativer<br />

Ideen <strong>und</strong> Visionen. Jede Sichtbetonfläche<br />

ist ein Unikat. Die Oberfläche wird dabei <strong>von</strong> der<br />

Schalung bestimmt, in die der flüssige Beton<br />

gegossen wird. Mit der entsprechenden Schalung<br />

entstehen Oberflächeneffekte <strong>von</strong> sägerau<br />

bis samtglatt. Durch die gezielte Zugabe<br />

<strong>von</strong> Zusatzstoffen wird mit Farben <strong>und</strong> Formen<br />

gespielt. Diese Zusatzstoffe können z. B. Granit,<br />

Quarz, r<strong>und</strong>er Kies oder eckiger Splitt sein. Geschliffene<br />

<strong>und</strong> polierte Flächen sind genauso<br />

möglich wie Effekte, die an Steinmetzarbeiten<br />

erinnern.<br />

„BeTon HeissT nicHT nUR plATTenBAUsieDlUng,<br />

RollBAHn oDeR BAUsünDen DeR<br />

sieBzigeR JAHRe. DeR Flüssige sTein MAcHT<br />

neUe FoRMen UnD iDeen MÖglicH; DAs MA-<br />

TeRiAl isT UMWelTFReUnDlicH, RoBUsT UnD<br />

FRAgil zUgleicH. BeTon ÖFFneT UngeAHn-<br />

Te DiMensionen in DeR WelT Des Designs.<br />

WiR zeigen es iHnen UnD BRingen Den Be-<br />

Ton in Den KÖpFen zUM Fliessen.“<br />

Gabriele <strong>und</strong> Kai Bernklau (Beton-Designer)<br />

In der Architektur hat Beton selbstverständlich<br />

lange Zeit eine große Rolle gespielt. Und zwar<br />

nicht nur als Werkstoff zur Erfüllung des reinen<br />

Bauzwecks. Schon immer gelang es großen<br />

Baumeistern, den Nutzen eines Gebäudes<br />

mit gestalterischen Ansprüchen zu verbinden.<br />

So werden viele Gebäude selbst zu Kunst. Beispiele<br />

sind Museumsbauten wie das Felix-Nussbaum-Haus<br />

in Osnabrück, vom weltberühmten<br />

Architekten Daniel Libeskind geplant (www.osnabrueck.de/fnh/10508.asp).<br />

Aber auch Gebäude<br />

mit eher funktionalen Zwecken setzen architektonische<br />

Zeichen. Als Beispiel seien hier die<br />

Gebäude des Regierungs- <strong>und</strong> Parlamentsviertels<br />

in Berlin genannt, die sich zum sogenannten<br />

Band des B<strong>und</strong>es verbinden. Mit ihrer klaren,<br />

puristischen Formensprache aus Beton haben<br />

sie den Spreebogen in diesem Bereich zu einer<br />

Attraktion Berlins gemacht.<br />

Architekturpreise setzen zeichen<br />

Welche Möglichkeiten vor allem die Architektur<br />

für den Werkstoff Beton bietet, haben die entsprechenden<br />

Verbände bereits früh erkannt. So<br />

wird seit 1973 der Architekturpreis Beton vergeben,<br />

um innovativ gestaltete Betonbauten bekannt<br />

zu machen. Dieser Preis wird im zweijährigen<br />

Turnus verliehen <strong>und</strong> hat in Fachkreisen<br />

einen hohen Stellenwert erreicht. Mit dem<br />

Architekturpreis Beton werden beispielhafte<br />

Leistungen der Architektur <strong>und</strong> Ingenieurbaukunst<br />

ausgezeichnet.<br />

Mit dem Architekturpreis Zukunft Wohnen setzen<br />

sich die Zementhersteller verstärkt für das<br />

kostengünstige, qualitätsvolle <strong>und</strong> ökologische<br />

Bauen ein. Wichtiges Anliegen des Wettbewerbes<br />

ist es, mit Beispielen zu zeigen, dass preiswertes<br />

Bauen keine Qualitätsabstriche bei der<br />

Gestaltung bedeutet. Außerdem werden zukunftsweisende<br />

Beiträge zum energiesparenden,<br />

ökologischen Bauen erwartet <strong>und</strong> in Verbindung<br />

damit Angebote zur passiven <strong>und</strong><br />

aktiven Nutzung der Solarenergie.


Baustoff Beton Neue Produkte<br />

Unendlich variaBel üBer via Scalotta nach madeira<br />

8 Beton ist einer der innovativsten Werkstoffe, den es gibt Betonpflaster, die träumen lassen<br />

9<br />

Die nutzungsmöglichkeiten <strong>von</strong> Beton sind noch lange nicht ausgeschöpft. Das zeigen jüngste Trends der<br />

innenarchitektur <strong>und</strong> der Materialwissenschaften. insbesondere im Bereich Möbeldesign finden sich zunehmend<br />

liebhaber dieses Werkstoffs. so werden inzwischen komplette Küchenzeilen oder Regalsysteme, der<br />

Waschtisch im Bad oder die sitzecke im Wohnzimmer aus Beton gestaltet. Den kreativen gestaltungswünschen<br />

sind dabei kaum grenzen gesetzt. Heizkörper haben sich aus ihrem nischendasein befreit <strong>und</strong> präsentieren<br />

sich jetzt immer häufiger als Designobjekt aus Beton. eine der erstaunlichsten Materialentwicklungen<br />

der letzten zeit: lichtdurchlässiger Beton.<br />

Durch eine Vielzahl <strong>von</strong> Zuschlagstoffen wie<br />

Farbpigmenten oder Naturkieseln können Betonoberflächen<br />

variiert werden. Das eröffnet<br />

neue Möglichkeiten für den Einsatz <strong>von</strong> Beton.<br />

Neue Methoden der Oberflächenveredelung<br />

wie Schleifen, Polieren, Imprägnieren <strong>und</strong> Wachsen<br />

machen Möbel aus Beton nicht nur optisch<br />

sehr angenehm, sondern auch alltagstauglich.<br />

Einen besonderen Reiz gewinnt der Werkstoff<br />

Beton im Mix mit anderen Materialien wie Holz,<br />

Glas, Naturstein oder Metall. Allerdings bringt<br />

Beton naturgemäß ein hohes Eigengewicht auf<br />

die Waage. Moderne Bauten können das hohe<br />

Gewicht <strong>von</strong> Betonmöbeln in der Regel verkraften.<br />

Wer bei der Tragfähigkeit seiner Wohnungsdecke<br />

Bedenken hat, sollte vor allem bei älteren<br />

Bauten die Tragkraft statisch prüfen lassen.<br />

Repräsentativ, edel <strong>und</strong> hochwertig ist Beton<br />

auch im öffentlichen Bereich; Rezeptionen <strong>und</strong><br />

Theken, Wandgestaltungen <strong>und</strong> Fassaden vermitteln<br />

ein höchstes Maß an Individualismus<br />

<strong>und</strong> Kompetenz.<br />

Heizkörper aus Beton<br />

Eine besondere Ausstrahlung im doppelten<br />

Sinne des Wortes haben Heizkörper aus Beton.<br />

Sie lassen sich nicht nur als Designelement<br />

einsetzen, sondern verbreiten auch noch behagliche<br />

Wärme nach dem Kachelofenprinzip.<br />

Betonheizkörper werden in die übliche Zentralheizung<br />

mit Warmwasserkreislauf integriert,<br />

niedrige Vorlauftemperaturen sparen Energie. Je<br />

nach Planung erfüllen solche Heizkörper weitere<br />

Funktionen: als Lichtobjekt im Raum, als architektonisch<br />

gestaltete Wand, als ungewöhnliches<br />

Sitzmöbel oder als Raumteiler.<br />

Beton ist durchsichtig<br />

Um Beton durchsichtig zu machen, wird ein<br />

speziell entwickeltes Gewebe aus lichtleitenden<br />

Fasern eingesetzt. Ein Anteil <strong>von</strong> wenigen Prozent<br />

Gewebe genügt für diesen erstaunlichen<br />

Effekt. Die verlustfreie Lichtleitung durch die<br />

optischen Fasern ermöglicht es, Licht, Schattenwürfe<br />

oder sogar Farben durch den Beton zu sehen,<br />

selbst bei großen Wanddicken. Mit einem<br />

neuen Herstellungsverfahren wird seit 2006 der<br />

Weg in Richtung Serienproduktion beschritten.<br />

Ideen für den Einsatz <strong>von</strong> Lichtbeton gibt es zur<br />

Genüge: Raumteiler, Treppenstufen, hochwertige<br />

Inneneinrichtungen, exklusive Einbauten für<br />

Wellnessbereiche <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong>.<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

Mit Madeira haben wir ein völlig neues produkt in unser sortiment an Terrassenpflastern aufgenommen.<br />

Für die Via-scalotta-Reihe gibt es eine neue Variante mit verkleinerter Fugenbreite.<br />

Via scalotta®<br />

Außen Romantik – innen Moderne<br />

Bindeglied zwischen Vergangenheit <strong>und</strong><br />

Gegen wart: Der auch im öffentlichen Raum<br />

sehr beliebte Betonstein Via Scalotta vereinigt<br />

die Tradition fränkischer Natursteine mit den<br />

vielfältigen Vorteilen eines Betonpflastersteins:<br />

Beständigkeit, Belastbarkeit <strong>und</strong> Robustheit,<br />

gleichzeitig gute Begeh- <strong>und</strong> Befahrbarkeit der<br />

Flächen. Die Via-Scalotta-Steine haben angeformte<br />

Abstandsnocken. So entsteht die Fugenbreite<br />

automatisch, das Verlegen verursacht keinerlei<br />

Probleme oder Mehraufwand.<br />

Neu: Seit Juli 2009 gibt es Via Scalotta in der<br />

Form A (KF), 8 cm stark, auch mit kleinerer Fugenbreite<br />

zwischen 5–11 mm. Via Scalotta wird<br />

dadurch noch leichter begehbar, ein Vorteil vor<br />

allem für gepflasterte Fußgängerzonen. Darüber<br />

hinaus wirkt das Pflaster durch die kleine Fugenbreite<br />

noch eleganter. Die Fugen sorgen für ein<br />

problemloses Versickern des Regenwassers. Das<br />

nennen wir Flächenbefestigung im Einklang mit<br />

der Natur.<br />

Madeira sehen <strong>und</strong> fühlen<br />

Von der Ferne träumen<br />

Madeira: eines der ältesten <strong>und</strong> beliebtesten Reiseziele<br />

Europas. Viele Tausend Besucher kehren<br />

Jahr für Jahr auf die Insel im Atlantik zurück <strong>und</strong><br />

genießen das ganzjährig milde Klima. Sie sind<br />

begeistert <strong>von</strong> der atemberaubenden Vulkanlandschaft<br />

mit ihrer herrlichen Flora <strong>und</strong> Fauna.<br />

Lassen auch Sie sich verzaubern <strong>von</strong> unserem<br />

Madeira-Terrassenpflaster, das Träume weckt<br />

<strong>von</strong> fruchtbarer Vulkanerde <strong>und</strong> saftig grünen<br />

Farnwäldern. Unterschiedliche Steingrößen in<br />

den Farben coloriert <strong>und</strong> marmoriert lassen Ihnen<br />

genügend Freiräume in der Gestaltung, um<br />

sich Ihren persönlichen Rückzugsort zu schaffen.<br />

Entspannen Sie auf Ihrer heimatlichen Terrasse<br />

beim Genuss eines gereiften Madeira in der<br />

Abendsonne.<br />

neue Ausstellungsfläche in ebing<br />

Das Werk Ebing hat die Ausstellungsfläche für<br />

Betonpflaster aus unserem GaLaBau-Sortiment<br />

neu gestaltet. Dort können Sie, genauso wie im<br />

Ideengarten in Altendorf, neben anderen Ga-<br />

LaBau-Produkten auch Via Scalotta <strong>und</strong> Madeira<br />

sehen, fühlen, begehen, erleben. Da sich die<br />

Musterfläche außerhalb des Betriebsgeländes<br />

befindet, kann sie jederzeit besichtigt werden.<br />

Wünschen Sie eine persönliche Beratung durch<br />

einen unserer Außendienstmitarbeiter vor Ort,<br />

vereinbaren Sie einen Termin unter der Telefonnummer<br />

09544 9490-0. Wir sind Montag bis Freitag<br />

<strong>von</strong> 7:00 bis 17:00 Uhr für Sie da.


Wohntrends<br />

ein Platz zUm leBen<br />

10 Das Wohnen wird individueller. Regionaltypische Baustile bleiben dennoch prägend<br />

11<br />

Das Wohnen in den kommenden Jahren wird vielfältiger <strong>und</strong> individueller. Und: energie- <strong>und</strong> co 2 -schleudern<br />

werden schwer vermietbar oder sogar unverkäuflich. Das sind die großen Trends der künftigen Jahre auf dem<br />

Bau- <strong>und</strong> immobilienmarkt, wie entsprechende studien zeigen. Wer dies beim Bauen oder sanieren künftig<br />

nicht berücksichtigt, hat schlechte Karten. Die zeiten der einheitlichen standardwohnung sind damit vorbei.<br />

Hinzu kommen beeinflussende persönliche Faktoren wie Alter, Haushaltsstruktur, Wohnkaufkraft <strong>und</strong> Wohnkonzepte.<br />

Das Wohnen wird so individuell, wie es die Menschen heute bereits sind. Allerdings wird es, vor<br />

allem beim neubau <strong>von</strong> einfamilienhäusern, weiter typische regionale Baustile geben.<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

Am bedeutendsten in Deutschland ist heute<br />

noch ein Wohnkonzept, das man als solide <strong>und</strong><br />

bescheiden bezeichnen könnte. Diesem Wohnkonzept<br />

sind 25 Prozent der Haushalte zuzurechnen,<br />

wie der B<strong>und</strong>esverband deutscher Wohnungs-<br />

<strong>und</strong> Immobilienunternehmen (GdW) in<br />

einer Studie festgestellt hat. In diesen wohnen<br />

überwiegend ältere Bewohner mit einer geringen<br />

Kaufkraft. Diese Gruppe wird in Zukunft<br />

aber deutlich kleiner werden. Zunehmen werden<br />

dagegen Haushalte, die Wert auf anspruchsvolle<br />

oder kommunikative Wohnkonzepte legen.<br />

Trotzdem werden auch die Haushalte, die ein<br />

einfaches, funktionales Wohnkonzept verfolgen,<br />

weiter eine Rolle spielen. Überraschender Trend:<br />

Einfamilienhäuser bleiben nicht nur für Familien<br />

interessant, sondern gewinnen auch bei Singles<br />

an Bedeutung. Sofern sie städtisch wohnen wollen,<br />

wünschen sich jüngere Senioren wie auch<br />

Familien eine Wohnung vor allem am Rand der<br />

Innenstädte oder in ruhigen Stadtteilen.<br />

Wohntrends – die Wohnung wird<br />

zum lebensmittelpunkt<br />

Die Wohnung als lebensort<br />

Die Wohnung als Freizeitort<br />

Die Wohnung als Arbeitsort<br />

Die Wohnung als Bildungsort<br />

Die Wohnung als erholungsort<br />

Elektronische Unterstützungssysteme <strong>und</strong> ein<br />

barrierearmes Wohnumfeld werden an Bedeutung<br />

gewinnen. Allein schon deshalb, weil die<br />

Wohnungsnachfrage der Senioren zunehmen<br />

<strong>und</strong> vielfältiger werden wird. Typisches Seniorenwohnen,<br />

wie wir es heute kennen, wird es künftig<br />

nicht mehr geben. Seniorenhaushalte verlangen<br />

nach mehr Kommunikation, der Bedarf an Sozial-<br />

<strong>und</strong> Netzwerkmanagement nimmt also zu, wofür<br />

wiederum elektronische Unterstützungssysteme<br />

wirksame Hilfe bieten. Das kann z. B. die Abstimmung<br />

in einem Mehrgenerationenhaus betreffen<br />

oder die Unterstützung durch Anbieter <strong>von</strong><br />

sozialen Dienstleistungen. In diesem Zusammenhang<br />

gewinnen auch Sicherheitsmaßnahmen im<br />

Wohnbereich an Bedeutung, vor allem wenn kostengünstige<br />

Lösungen angeboten werden.<br />

Vernetzung im Haushalt erhöht<br />

Komfort <strong>und</strong> energieeffizienz<br />

Aber nicht nur Senioren wünschen sich eine<br />

sinnvolle Vernetzung der Haustechnik. „Intelligentes<br />

Wohnen“ ist im Kommen, also der Einsatz<br />

<strong>von</strong> Systemen im privaten Wohnbereich,<br />

die durch Vernetzung verschiedener Geräte den<br />

Wohnkomfort <strong>und</strong> die Energieeffizienz erhöhen.<br />

Wie eine Erhebung des Marktforschungsunternehmens<br />

BauInfoConsult zeigt, erhoffen sich<br />

65 Prozent der befragten Bauherren einen erhöhten<br />

Wohnkomfort durch intelligent vernetzte<br />

Systeme. Die Aussicht auf eine Erhöhung der<br />

Energieeffizienz ist für drei Viertel der Befragten<br />

ein Anschaffungsgr<strong>und</strong>.<br />

energieeffizienz ist ein Muss<br />

Energieeffizienz bei Gebäuden ist schon heute<br />

ein Muss <strong>und</strong> wird in Zukunft zum Standard.<br />

Fast 80 Prozent der Kosten eines Gebäudes<br />

entstehen erst während der Nutzung, also für<br />

Instandhaltung, Reinigung, Wasser <strong>und</strong> Abwasser,<br />

Strom <strong>und</strong> Heizenergie. Ein Haus möglichst<br />

günstig zu planen, ohne auch die Folgekosten<br />

einzubeziehen, ist der falsche Weg. Der Ressourcenverbrauch<br />

eines Gebäudes ist heute schon<br />

ein wesentlicher Faktor bei der Bewertung eines<br />

Gebäudes <strong>und</strong> wird noch wichtiger werden.<br />

Das ist nicht nur eine Folge zunehmend schärfer<br />

werdender Energiesparvorgaben.<br />

Die Märkte selber fordern Energie effizienz. Nach<br />

der Umfrage eines amerikanischen Fachmagazins<br />

ist für 80 Prozent der Immobilienunternehmen<br />

Energieeffizienz der wichtigste Faktor bei<br />

der Objektauswahl. Röckelein beschäftigt sich<br />

bereits seit Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit.<br />

Gebäude werden über ihren gesamten<br />

Lebenszyklus betrachtet, die späteren Betriebskosten<br />

schon bei der Planung mit berücksichtigt.<br />

Nicht nur Immobiliengesellschaften, auch<br />

private Bauherren kalkulieren ganzheitlich, wie<br />

das Interview auf Seite 19 zeigt.<br />

Weniger Wohnfläche,<br />

mehr Qualität<br />

Künftig wird weniger Wert auf mehr Wohnfläche,<br />

dagegen verstärkt auf eine bessere<br />

Ausstattung gelegt. So sollte z. B. das Bad großzügig<br />

bemessen sein <strong>und</strong> Wellnessatmosphäre<br />

verbreiten. Laut der GdW-Studie sind 58 Prozent<br />

der befragten Haushalte bereit, für eine bessere<br />

Wohnung mehr Miete zu zahlen, im Schnitt eine<br />

16 Prozent höhere Brutto-Warmmiete. Ein komfortabler<br />

Büroarbeitsplatz zu Hause entwickelt<br />

sich ebenfalls zu einem wichtigen Kriterium,<br />

denn die Zahl der zu Hause Arbeitenden wird<br />

laut Studie innerhalb der nächsten Jahre wohl<br />

auf 20 Prozent steigen.<br />

Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Wohnung<br />

zunehmend zum Lebensmittelpunkt wird.<br />

Dieses Fazit zieht Prof. Dr. Volker Eichener, Direktor<br />

des Instituts für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft,<br />

Stadt- <strong>und</strong> Regionalentwicklung<br />

an der Ruhr-Universität Bochum, in seiner Studie<br />

zu den Trends der Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienwirtschaft.<br />

Das hat Folgen für Planung, Bau<br />

<strong>und</strong> Unterhalt. Die Ansprüche an die Qualität<br />

steigen ebenso wie die Wünsche nach Extras<br />

wie z. B. wohnbegleitenden Dienstleistungen,<br />

für die Haushalte auch bereit sind zu zahlen. Insbesondere<br />

an Bad, Küche <strong>und</strong> ökologische Standards<br />

werden hohe Ansprüche gestellt, großes<br />

Interesse besteht an technischen Lösungen wie<br />

Multimedia für die Hauselektronik oder genügend<br />

Arbeitsmöglichkeiten im Haus.<br />

Für die Bau- <strong>und</strong> Immobilienwirtschaft ergeben<br />

sich interessante Perspektiven, auf diese Trends<br />

zu reagieren. So werden Nischenprodukte wie<br />

Stadthäuser, Loft- oder Penthousewohnungen<br />

<strong>und</strong> Gruppenwohnprojekte an Bedeutung gewinnen.<br />

Gr<strong>und</strong>risse müssen künftig flexibler<br />

angelegt werden, um auf die individuellen Wünsche<br />

<strong>von</strong> Bauherren eingehen zu können. Auch<br />

Ausstattung <strong>und</strong> Zusatzleistungen werden sich<br />

weiter individualisieren. Wer Mehrwerte schaffen<br />

kann, indem er z. B. besondere Dienstleistungen<br />

wie Grünpflege <strong>und</strong> Winterdienst anbietet,<br />

wird künftig im Vorteil sein.<br />


Wohntrends<br />

ein Platz zUm leBen<br />

Das Wohnen wird individueller. Regionaltypische Baustile bleiben dennoch prägend<br />

12 13<br />

Regionale Baustile geben Häusern<br />

unverwechselbare charaktere<br />

Was den Baustil betrifft, lassen sich trotz aller<br />

Individualisierung typische regionale Baumerkmale<br />

feststellen. Das gilt vor allem für den bei<br />

Hausherren beliebtesten Haustyp in Deutschland,<br />

das Einfamilienhaus. Der regionale Charakter<br />

ist beim Bauen in manchen deutschen<br />

Landstrichen nach wie vor stilprägend. Typische<br />

Elemente geben den Gebäuden bis heute<br />

ein unverwechselbares Gesicht. In Schwaben<br />

sind es z. B. die quadratischen Fenster mit Holzläden,<br />

im Bergischen Land die Schiefertäfelung,<br />

an der Küste die sogenannten Fledermausgauben.<br />

Diese althergebrachten Bautraditionen haben<br />

durchaus ihren Sinn, denn sie liegen vor<br />

allem in unterschiedlichen klimatischen Bedingungen<br />

in Deutschland begründet. In Gebirgsregionen<br />

bietet ein flach geneigtes Dach mehr<br />

Sicherheit vor Dachlawinen. Im Alpenraum z. B.<br />

bieten breite Dachüberstände überdies Schutz<br />

gegen extreme Witterungsbedingungen. Im<br />

Sommer spendet ein solches Dach Schatten,<br />

im Winter schützt es vor Feuchtigkeit. An den<br />

Küsten Norddeutschlands hingegen gilt es, die<br />

Häuser gegen das oft raue <strong>und</strong> feuchte Klima<br />

widerstandsfähig zu machen. Deshalb ist der bei<br />

hohen Temperaturen aus Ton gebrannte Klinker<br />

dort sehr beliebt. Charakteristische Dachformen<br />

sind im Norden zum einen das mit Dachziegeln<br />

eingedeckte Walmdach, zum anderen der<br />

vorgebaute Eingangsgiebel <strong>und</strong> die weißen<br />

Dachuntersichten.<br />

Ein weiterer Gr<strong>und</strong> für bestimmte Bautraditionen<br />

ist die Verfügbarkeit <strong>von</strong> Baustoffen. Nicht<br />

umsonst wurden z. B. in Norddeutschland über<br />

Jahrh<strong>und</strong>erte die Dächer mit Reet eingedeckt.<br />

Reet ist ein an Ufern oder auf sumpfigem Gelände<br />

wachsendes Schilfrohr, das leicht verfügbar<br />

war. Heute sind Reetdächer etwas Besonderes<br />

<strong>und</strong> stehen eher für einen exklusiven Stil.<br />

pRoFessoR VolKeR eicHeneR: „Die Men-<br />

scHen Wollen HeUTe nicHT einFAcH nUR<br />

ein HAUs KAUFen. Wenn üBeRHAUpT, sU-<br />

cHen sie einen plATz zUM leBen.“<br />

Typisch fränkisch<br />

Typisch fränkische Haustypen, wie sie auch Röckelein<br />

im Programm hat, zeichnen sich vor<br />

allem durch den Charakter der Dächer aus. Der<br />

fränkische Baustil bevorzugt Satteldächer mit<br />

einer relativ steilen Dachneigung <strong>von</strong> 45° bis 50°.<br />

Zu den wichtigen Merkmalen gehören ebenso<br />

die geringen, aber einheitlichen Dachüberstände.<br />

Sie betragen an der Traufseite ca. 30–40 cm,<br />

an der Giebelseite des Gebäudes 15–25 cm. Die<br />

Dachdeckung <strong>und</strong> die Holzverschalungen sind<br />

insgesamt eher dünn <strong>und</strong> zierlich gehalten, sodass<br />

das Dach leicht wirkt. Als Dachaufbauten<br />

sind für das oberste Stockwerk Schleppgauben<br />

oder stehende Einzelgauben eingelassen, Dachflächenfenster<br />

sind in der Regel klein <strong>und</strong> nur<br />

für Nebenräume vorgesehen. Der Kniestock für<br />

den fränkischen Haustyp liegt in der Regel nicht<br />

höher als 50 cm. Die meisten Regelungen trifft<br />

aber nach wie vor der jeweilige Bebauungsplan.<br />

Der Baukörper ist oft rechteckig ohne Einschnitte,<br />

die Fassade ruhig ohne nennenswerte Vor-<br />

<strong>und</strong> Rücksprünge.<br />

Moderne Häuser <strong>von</strong> Röckelein interpretieren<br />

den traditionellen fränkischen Baustil für unsere<br />

Zeit <strong>und</strong> verbinden ihn mit zukunftsfähiger<br />

Technik. Eine innovative Bauweise auf dem neuesten<br />

Stand der Energiespartechnik ist weder ein<br />

Widerspruch zu landschaftstypischen Traditionen<br />

noch zu individueller Bauweise.<br />

Wohntrends<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

≡ Flexiblere Wohnformen<br />

≡ Weniger Wohnfläche, mehr Qualität<br />

≡ Barrierefreiheit<br />

≡ Energieeffizienz<br />

≡ Vernetzung der Haustechnik (intelligentes Wohnen)<br />

≡ Zusätzliche Serviceleistungen<br />

≡ Regionale Baustile bleiben prägend<br />

Weiterführende informationen<br />

≡ Die Studie „Wohntrends 2020“ gibt es beim B<strong>und</strong>esverband deutscher<br />

Wohnungs- <strong>und</strong> Immobilienunternehmen (www.gdw.de).<br />

≡ Marktinformationen über die Bau-, Installations- <strong>und</strong> Immobilienbranche<br />

bietet BauInfoConsult (www.bauinfoconsult.de).<br />

≡ Über aktuelle Bautrends informiert die Seite www.bauen.com.


Wohntrends<br />

treFFen der generationen<br />

14 Auf dem Weg zum familienfre<strong>und</strong>lichen Wohnhaus<br />

15<br />

gebaut wird oft am Beginn des Berufs- <strong>und</strong> Familienlebens, zu einem zeitpunkt, an dem noch wenig eigenkapital<br />

zur Verfügung steht. Für junge Baufamilien stellen sich deshalb immer die gleichen Fragen: Wie<br />

müssen wir bauen, um Baukosten zu sparen <strong>und</strong> die energiekosten gering zu halten? Und wie schaffen wir<br />

es, die interessen der Kinder <strong>und</strong> eltern unter einen Hut zu bringen? eine vernünftige planung im Vorfeld ist<br />

notwendig, wenn sich alle Familienmitglieder im neuen Heim wohlfühlen sollen. in unserer alternden gesellschaft<br />

wird außerdem die Frage nach der integration der großeltern an Bedeutung gewinnen. Welche Antworten<br />

es auf diese Fragen geben kann, haben wir hier für sie zusammengestellt.<br />

Die Wünsche<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

Am Anfang gilt es, gr<strong>und</strong>sätzliche Fragen zu<br />

klären. Dabei schauen die Eltern zunächst auf<br />

das Wohnumfeld. Hier spielen Fragen nach der<br />

Erreichbarkeit <strong>von</strong> Schule <strong>und</strong> Kindergarten<br />

eine Rolle oder nach der Vor-Ort-Versorgung<br />

mit Geschäften, Banken, Ärzten. Gibt es andere<br />

Familien mit Kindern in der Nachbarschaft? Sind<br />

Spielplätze in der Nähe? Gefällt überhaupt die<br />

Wohngegend?<br />

Sind diese Fragen geklärt, geht es an die konkrete<br />

Planung des neuen Zuhauses. Welche<br />

<strong>und</strong> wie viele Räume benötigt die Familie? Wie<br />

groß sollen die Zimmer sein? Welche Räume<br />

sollen der Gemeinsamkeit dienen, welche als<br />

Rückzugsort? Der Studie „LBS-Kinderbarometer“<br />

zufolge wünschen sich drei Viertel der befragten<br />

Kinder eine Verbesserung ihrer Wohnsituation.<br />

Zwölf Prozent aller Kinder wünschen sich z. B.<br />

ein größeres eigenes Zimmer. Neun Prozent der<br />

Kinder meinen, die ganze Wohnung sei zu klein.<br />

Ebenso viele wünschen sich einen Garten zum<br />

Spielen, vier Prozent wären schon froh, wenn sie<br />

überhaupt ein eigenes Zimmer hätten. So unterschiedlich<br />

die Wünsche <strong>und</strong> Bedürfnisse der<br />

6.000 befragten Kinder in der LBS-Studie waren,<br />

das Bedürfnis bleibt, etwas mit der Familie zu<br />

unternehmen oder sich mit Fre<strong>und</strong>en zum Spielen<br />

zu treffen. Deshalb sollte ein Kinderzimmer<br />

schon mindestens 12 bis 15 Quadratmeter groß<br />

sein, sonst macht gemeinsames Spielen keinen<br />

Spaß. Genügend Stauraum zur Aufbewahrung<br />

der Spielsachen ist ein Muss. Und Küche,<br />

Essecke <strong>und</strong> Wohnzimmer sollten so fre<strong>und</strong>lich<br />

<strong>und</strong> offen gestaltet sein, dass sie Freude auf die<br />

Gemeinschaft in der Familie machen.<br />

Sinnvoll ist es, für jedes Familienmitglied eigene<br />

Rückzugsorte einzuplanen. In einem separaten<br />

Elternbad z. B. gönnen sich die Eltern abends<br />

einige Augenblicke der Muße. Ein eigenes<br />

Kinderbad könnte helfen, den allmorgendlichen<br />

Stau bei der Morgentoilette aufzulösen. Ein<br />

Arbeits- oder Lesezimmer für die Eltern gibt Gelegenheit,<br />

wichtige Angelegenheiten für die Familie<br />

in Ruhe zu regeln.<br />

Die Kompromisse<br />

So weit, so gut. Leider verfügen die wenigsten<br />

Familien über so viele Mittel, dass alles Wünschenswerte<br />

auch machbar wäre. Bauland<br />

ist vor allem im Umland <strong>von</strong> Städten teuer. Deshalb<br />

gilt es oft, finanzielle Kompromisse einzugehen<br />

<strong>und</strong> mit möglichst wenig Mitteln das<br />

Optimale herauszuholen. Eine kompakte Hausform,<br />

wie z. B. der fränkische Haustyp ohne viele<br />

Ecken <strong>und</strong> Winkel, kann eine Reduzierung der<br />

Baukosten um mehrere 10.000 Euro bedeuten.<br />

Hinzu kommt, dass solche „einfachen“ Gebäude<br />

weniger Energie verbrauchen <strong>und</strong> damit<br />

Betriebskosten senken. Die damit verb<strong>und</strong>ene<br />

räumliche Einschränkung kann durch eine<br />

offene Raumaufteilung mit wenigen tragenden<br />

Trennwänden wettgemacht werden. Was<br />

wiederum für Flexibilität sorgt, denn mit dem<br />

Einziehen <strong>von</strong> Trockenwänden können später<br />

leicht <strong>und</strong> schnell weitere Zimmer hinzukommen,<br />

z. B. für ein weiteres Kind oder die pflegebedürftige<br />

Großmutter. Die gesparten Kosten<br />

für manchen unerfüllten Wunsch können in andere<br />

sinnvolle Maßnahmen investiert werden.<br />

So kann eine gute Schalldämmung für das Nervenkostüm<br />

der Eltern Gold wert sein.<br />

Dem Rotstift zum Opfer fällt oft der Keller.<br />

Natürlich ist es günstiger, ohne Keller zu bauen.<br />

Allerdings bringt ein Keller zusätzlichen Raum<br />

für Dinge, die ansonsten im Rest des Hauses<br />

untergebracht werden müssten (Waschmaschine,<br />

Heizung, Fahrräder etc.). Um Kosten zu sparen,<br />

kann zunächst auf einen Ausbau des Kellers<br />

verzichtet werden. Dieser kann später bei<br />

besserer Finanzlage günstig in Eigenregie nachgeholt<br />

werden. Ein Keller schafft außerdem flexible<br />

Wohnoptionen. So kann bei entsprechender<br />

Planung der Keller mit wenig Aufwand zur<br />

separaten Einliegerwohnung mit getrennten<br />

Lebensbereichen umgebaut werden. Eine praktische<br />

Lösung, wenn z. B. die Großeltern einziehen<br />

<strong>und</strong> die Familie zur Großfamilie wird. Oder<br />

wenn die Einliegerwohnung nach dem Auszug<br />

der Kinder vermietet werden soll.<br />


einfachverglasung<br />

U g -Werte meist über<br />

5 W/m 2 K<br />

Wohntrends Wohntrends<br />

treFFen der generationen hilFe<br />

Auf dem Weg zum familienfre<strong>und</strong>lichen Wohnhaus Wir wollen ein Haus bauen – wer hilft uns bei der planung?<br />

16 17<br />

sie tragen sich mit dem gedanken, ein Haus für ihre Familie zu bauen? oder sie sind bereits in die<br />

konkrete planung eingestiegen <strong>und</strong> suchen nach weiteren Tipps?<br />

Wärmeverluste ohne Dämmung<br />

Wichtige Fragen zur Vorbereitung ihres Bauvorhabens haben wir hier in einigen checklisten für<br />

sie zusammengestellt. nutzen sie in jedem Fall die am ende aufgeführten links zu hilfreichen<br />

Webadressen, um sich weiter zu informieren.<br />

isolierverglasung<br />

U g -Werte <strong>von</strong> 2,5 bis<br />

3 W/m 2 K<br />

Folgekosten beachten –<br />

energieeffizienz ist geld wert<br />

Wer über knappe Mittel verfügt, sollte nicht nur<br />

über die reinen Baukosten nachdenken, sondern<br />

unbedingt auch die Folgekosten wie Instandhaltung,<br />

Reparaturen, Modernisierung,<br />

Strom, Wasser <strong>und</strong> Heizung berücksichtigen.<br />

Jeder Hausbesitzer sollte <strong>von</strong> Anfang an Geld<br />

für Instandhaltungsmaßnahmen zurücklegen.<br />

Als Richtwert gelten hier ca. 10 Euro je Quadratmeter<br />

im Jahr. Dieses Geld sollte gut angelegt<br />

werden, da Anschaffungen in der Zukunft infolge<br />

der Inflation auch teurer werden. Insbesondere<br />

bei Strom, Wasser <strong>und</strong> Heizung kann sehr<br />

viel Geld gespart werden, wenn dies <strong>von</strong> Anfang<br />

an in die Planungen einbezogen wird. Mithilfe<br />

einer energiesparenden Bauweise <strong>und</strong> der Verwendung<br />

<strong>von</strong> effizienten Heizungs- <strong>und</strong> Wassersystemen<br />

können mehrere h<strong>und</strong>ert Euro an<br />

Betriebskosten pro Jahr eingespart werden. Höhere<br />

Investitionskosten können sich so schnell<br />

wieder amortisieren <strong>und</strong> langfristig viel Geld<br />

einsparen. Bei entsprechender Auslegung <strong>von</strong><br />

Solaranlagen kann sogar zusätzlich Geld durch<br />

die Einspeisung ins öffentliche Stromnetz erwirtschaftet<br />

werden. Diese Aspekte werden immer<br />

wichtiger, da nach einhelliger Meinung <strong>von</strong><br />

Experten die Energiekosten mittel- <strong>und</strong> langfristig<br />

auf hohem Niveau verharren oder sogar<br />

noch steigen. Der Ressourcenverbrauch eines<br />

Wärmeschutzverglasung<br />

U g -Werte <strong>von</strong> 1,1 bis<br />

1,3 W/m 2 K<br />

Dreifach verglasung<br />

U g -Werte <strong>von</strong> 0,4 bis<br />

0,8 W/m 2 K<br />

Mit entsprechenden Dämm- <strong>und</strong> Isoliermaßnahmen lassen sich die Energiekosten eines Gebäudes<br />

um bis zu 80 Prozent senken. Bei entsprechend geplanten Neubauten sind diese <strong>von</strong> Anfang an<br />

niedrig.<br />

Gebäudes ist heute schon ein wesentlicher Faktor<br />

in der finanziellen Bewertung eines Gebäudes<br />

<strong>und</strong> wird noch wichtiger werden. Das ist<br />

nicht nur eine Folge zunehmend schärfer werdender<br />

Energiesparvorgaben wie z. B. der Einführung<br />

des Energiepasses <strong>und</strong> der neuen EnEV<br />

2009 (siehe Artikel Seite 27). Die Märkte selber<br />

fordern Energieeffizienz. Bei Immobilienunternehmen<br />

ist bereits heute die Energieeffizienz<br />

eines Gebäudes eines der wichtigsten Auswahlkriterien.<br />

Auch private Bauherren kalkulieren<br />

zunehmend ganzheitlich. Energie- <strong>und</strong> CO 2 -<br />

Schleudern, also Häuser, die Geld vernichten,<br />

haben keine Chance mehr. Ein Haus zu planen,<br />

ohne auch die Folgekosten einzubeziehen, ist<br />

der falsche Weg.<br />

symbiose <strong>von</strong> Tradition <strong>und</strong> Moderne,<br />

oder: „simplify your house.“<br />

Moderne RÖWA-Massivhäuser <strong>von</strong> Röckelein<br />

greifen all diese Probleme auf <strong>und</strong> verbinden<br />

traditionelle Baustile mit zukunftsfähiger Technik.<br />

Eine innovative Bauweise auf dem neuesten<br />

Stand der Energiespartechnik ist weder ein<br />

Widerspruch zu landschaftstypischen Traditionen<br />

noch zu individueller Bauweise. Die rechteckig<br />

oder quadratisch gehaltenen Baukörper<br />

des Röckelein-Programms vereinen mehrere<br />

Vorteile. Gebäude mit wenigen Ecken <strong>und</strong> Winkeln<br />

sparen nicht nur Baukosten, sondern<br />

Wärmeverluste mit Dämmung<br />

verbrauchen auch weniger Energie. Einfache<br />

Gr<strong>und</strong>risse sorgen außerdem für unkompliziertes,<br />

flexibles Bauen. Beispiele dafür sind<br />

die typisch fränkischen RÖWA-Haustypen mit<br />

rechteckigem Baukörper <strong>und</strong> steilem Satteldach<br />

oder auch der toskanische RÖWA-Haustyp<br />

mit quadratischem Baukörper <strong>und</strong> Zeltdach.<br />

Egal welcher Haustyp, für alle gilt die<br />

Röckelein-Philosophie: RÖWA-Massivhäuser<br />

bieten einfache Verarbeitbarkeit, ein starkes<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis <strong>und</strong> hervorragende<br />

Umweltverträglichkeit <strong>und</strong> Energieeffizienz.<br />

Marco Diederich, Vertriebs- <strong>und</strong> Verkaufsleiter<br />

bei Röckelein: „Mit dem schlüsselfertigen<br />

RÖWA-Massivhaus verwirklichen wir individuelle<br />

Vorstellungen unserer K<strong>und</strong>en zu einem attraktiven<br />

Preis.“ Ein modernes, individuell geplantes<br />

Fertighaus bietet gerade jungen Familien die<br />

Möglichkeit, den Traum <strong>von</strong> den eigenen vier<br />

Wänden zu verwirklichen <strong>und</strong> nicht aus finanziellen<br />

Gründen aufgeben zu müssen, so Diederich.<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

Vorüberlegungen nein Ja<br />

Ist ausreichend Infrastruktur vorhanden (Natur, Kindergarten in der Nähe,<br />

Spielplatz, Schule, Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Apotheken etc.) ? <br />

Passt das geplante Traumhaus in die Umgebung?<br />

Ist das Gr<strong>und</strong>stück finanziell lastenfrei?<br />

Ist das Gr<strong>und</strong>stück frei <strong>von</strong> Altlasten (Müll, chemische Abfälle etc.)?<br />

Gibt es schützenswerte Gehölze, Streuobstwiesen oder Ähnliches?<br />

Ist ein Baugr<strong>und</strong>gutachten vorhanden?<br />

Gibt es geologische oder witterungsbedingte Besonderheiten?<br />

Ist das Gr<strong>und</strong>stück erschlossen?<br />

Gibt es besondere Wünsche zur Einordnung des Gebäudes in das Gr<strong>und</strong>stück?<br />

Gibt es besondere Wünsche zur sonstigen Nutzung?<br />

Sind eventuell später bauliche Änderungen geplant?<br />

Gibt es Nutzeranforderungen?<br />

Gibt es besondere gestalterische Wünsche?<br />

Gibt es konstruktive Wünsche?<br />

Bauen wir mit Keller?<br />

Bauen wir mit Dachgeschoss?<br />

Gibt es besondere Wünsche zum Schall- <strong>und</strong> Wärmeschutz?<br />

Gibt es konkrete Wünsche zum Wohnstandard?<br />

Gibt es spätere Verwertungsabsichten?<br />

Finanzierung<br />

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Haben wir gründliche Beratung durch Banken <strong>und</strong> Baufinanzierer in Anspruch<br />

genommen?<br />

Haben wir die Bau- <strong>und</strong> Folgekosten (Einrichtung) sorgfältig eingeplant?<br />

Gibt es finanzielle Puffer für ungeplante Baustopps?<br />

Ist die Miete für die alte Wohnung berücksichtigt?<br />

<br />

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Sind die Finanzierungsformen (Bankkredit, Bausparvertrag,<br />

Riesterförderung, Hypothekendarlehen etc.) geklärt? <br />

Nehmen wir mögliche finanzielle Förderungen in Anspruch<br />

(z. B. KfW, kommunale Förderprogramme)?<br />

Sind die Belastungen durch Zinsen <strong>und</strong> Tilgung klar?<br />

Haben wir mehrere Angebote bzw. Finanzierungspläne eingeholt?<br />

<br />

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planphase<br />

Ist ein exakter Bauplan für die Baugenehmigung vorhanden?<br />

Sind alle Baunormen beachtet worden?<br />

Liegt die Baubeschreibung vor?<br />

Ist die konkrete Leistungsbeschreibung Bestandteil des Bauvertrages?<br />

Ist die Wahl der Baustoffe getroffen worden?<br />

Sind alle Bemusterungen abgearbeitet?<br />

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Weitere hilfreiche Informationen finden Sie<br />

unter anderem hier:<br />

Allgemeine informationen<br />

www.baufoerderer.de<br />

www.hausbautipps24.de<br />

www.meineimmobilie.de<br />

www.beton.org<br />

Baufinanzierung<br />

www.lbs.de<br />

www.schwaebisch-hall.de<br />

www.bhw.de<br />

staatliche Förderprogramme<br />

www.kfw-foerderbank.de<br />

Für die ermittlung der Kosten für das gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> der<br />

nebenkosten sollten sie auf folgende positionen achten:<br />

Gr<strong>und</strong>erwerbsteuer (3,5 %)<br />

Gr<strong>und</strong>stückskaufpreis<br />

Notar-, Gerichts-, Gr<strong>und</strong>buchkosten (ca. 1,5 %)<br />

Abbruch/Altbestand/Rodung<br />

Baugr<strong>und</strong>gutachten/Bodenanalyse<br />

Bindungsentgelt<br />

Erschließungskostenbeitrag<br />

Finanzierungskosten (z. B. Wertschätzungsgebühren,<br />

Bearbeitungsgebühren, Bereitstellungszinsen etc.)<br />

Grenzwiederherstellung<br />

Gr<strong>und</strong>stücksvermessungskosten<br />

Maklerprovision<br />

Nachfolgelasten/Straßenkosten<br />

summe gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> nebenkosten<br />

so ermitteln sie ihre tragbare monatliche Belastung:<br />

einnahmen<br />

Monatliches Nettoeinkommen<br />

Kindergeld<br />

Sonstige Einnahmen, beispielsweise aus Rente oder Vermietung<br />

summe des verfügbaren monatlichen einkommens<br />

Ausgaben<br />

Lebensmittel<br />

Kleidung<br />

Auto<br />

Öffentliche Verkehrsmittel<br />

Freizeit/Urlaub<br />

Ärzte <strong>und</strong> Medikamente<br />

Versicherungen<br />

Hausrat<br />

Telefon<br />

Heizung, Strom, Wasser<br />

Rücklagen/Sonstiges<br />

summe der monatlichen Ausgaben<br />

einnahmeüberschuss (monatliche Belastungsgrenze)<br />

Falls sie eine Beratung durch<br />

Röckelein wünschen, steht ihnen<br />

ihr persönlicher Bauberater<br />

jederzeit zur Verfügung.<br />

Harry Schulz<br />

Telefon 09548 89-121<br />

Mobil 0151 55035-415<br />

h.schulz@roeckelein.de


Wohntrends<br />

home Sweet home<br />

18 „Wir fühlen uns hier sehr wohl <strong>und</strong> geben unser Häuschen nicht mehr her.“<br />

19<br />

Familie Hofmann aus Adelsdorf hat sich einen lebenstraum erfüllt <strong>und</strong> mit Röckelein das persönliche „Traumschloss“<br />

gebaut. Mit dem schlüsselfertigen RÖWA-Massivhaus konnte die sechsköpfige Familie ihre individuellen<br />

Vorstellungen zu einem attraktiven preis realisieren. Die Redaktion des Baustoffmagazins befragte die<br />

eltern zum Verlauf des projekts <strong>und</strong> gibt Bautipps für angehende Häuslebauer weiter.<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

Warum haben sie gebaut?<br />

„Der Hauptgr<strong>und</strong>, warum wir uns für einen Neubau<br />

entschieden haben, war der erhebliche<br />

Platzmangel in unserem alten Eigenheim. Die<br />

Anzahl der Kinderzimmer war für vier Kinder<br />

nicht ausreichend, <strong>und</strong> auch allgemein haben<br />

wir uns beengt gefühlt. Die damalige Wohnsituation<br />

entsprach einfach nicht unserer Familienplanung.“<br />

Warum haben sie sich für Röckelein<br />

entschieden?<br />

„Die Firma Röckelein ist fast jedem hier in der<br />

Region ein Begriff <strong>und</strong> wird als solides, zuverlässiges<br />

Unternehmen eingeschätzt. Da wir auf<br />

der Suche nach einer greifbaren Firma in der<br />

Nähe waren, fiel unsere erste Wahl gleich auf die<br />

Kaspar Röckelein KG.“<br />

Haben sie erfahrungen mit anderen<br />

Anbietern gesammelt?<br />

„Wir haben uns zwar ein Musterhaus einer Konkurrenzfirma<br />

angesehen, sind aber schnell zu<br />

dem Entschluss gekommen, dass wir mit Röckelein<br />

bauen werden, da uns das Konkurrenzangebot<br />

nicht wirklich überzeugt hat <strong>und</strong> wir feststellten,<br />

dass ein Fertighaus nicht zu uns passt.“<br />

Welchen Bautyp haben sie gewählt?<br />

„Wir haben die Massivbauweise gewählt,<br />

d. h. es wurde Stein auf Stein gebaut mit<br />

RÖWATON®-Steinen <strong>von</strong> Röckelein. Architektonisch<br />

haben wir unser Haus individuell<br />

nach unseren Wünschen <strong>und</strong> Bedürfnissen<br />

zusammengestellt. Als Keller wurde eine<br />

Tipps für andere<br />

angehende Häuslebauer?<br />

„Planen Sie alles sehr sorgfältig durch <strong>und</strong> vor<br />

allem rechnen Sie bei der Finanzierung genügend<br />

Puffer ein, denn ein Hausbau fordert oft<br />

zusätzliche Kosten, die man in der ursprünglichen<br />

Kostenaufstellung nicht berücksichtigt<br />

hat, sei es für Baumaterial, Gebühren etc. Wägen<br />

Sie auch Eigenleistung <strong>und</strong> Fremdleistung gut<br />

gegen einander ab. Mit viel Eigenleistung lässt<br />

sich zwar viel Geld sparen, aber man darf auch<br />

den Zeitaufwand dafür nicht unterschätzen.“<br />

Weiße Wanne aus Beton verwendet. Die Maler-,<br />

Boden- <strong>und</strong> Fliesarbeiten haben wir<br />

selbst übernommen. Den Rest hat die Firma<br />

Röckelein gemacht.“<br />

Wie lange war die Bauzeit?<br />

„Vom ersten Spatenstich im November 2008 vergingen<br />

ca. 9 Monate, bis wir einziehen konnten.“<br />

Wie sieht die energieversorgung aus?<br />

„Das Haus wird über eine Pelletheizung, verb<strong>und</strong>en<br />

mit einer Warmwasser-Solaranlage, mit<br />

Energie versorgt.“<br />

Wie haben sie den Bau finanziert?<br />

„Wir haben uns gegen einen Kredit bei der<br />

KfW-Bank entschieden <strong>und</strong> stattdessen einen<br />

zinsgünstigen Kredit bei einem anderen Kreditinstitut<br />

aufgenommen, den wir mit einem Bausparvertrag<br />

koppelten.“<br />

projektdaten<br />

Waren sie mit den Bauleistungen <strong>von</strong><br />

Röckelein zufrieden?<br />

„Alles lief reibungslos <strong>und</strong> ohne Probleme ab.<br />

Das gesamte Projekt war gut durchorganisiert.“<br />

Waren sie mit der Beratung durch<br />

Röckelein zufrieden?<br />

„Wir sind sehr zufrieden <strong>und</strong> würden jederzeit<br />

wieder mit Röckelein bauen. Die Beratung war<br />

nicht nur kompetent <strong>und</strong> umfassend, sondern<br />

auch sehr individuell <strong>und</strong> persönlich. Die ideale<br />

Mischung, um eine Vertrauensbasis aufzubauen,<br />

die sowohl für Bauherr als auch für Baubetreuer<br />

sehr entscheidend ist. Man merkt, dass die Mitarbeiter<br />

der Firma Röckelein Freude am Bauen<br />

haben <strong>und</strong> dies an ihre K<strong>und</strong>en weitergeben.“<br />

Fühlen sie sich wohl in ihrem Haus?<br />

„Wir fühlen uns hier sehr wohl <strong>und</strong> geben unser<br />

Häuschen nicht mehr her.“<br />

Würden sie alles wieder so machen<br />

oder gibt es Dinge, die sie künftig anders<br />

machen würden?<br />

„Das Einzige, was wir bereuen ist, dass wir <strong>von</strong><br />

vornherein keine Garage eingeplant haben,<br />

denn wie bei vielen Leuten ist auch bei uns zum<br />

Bauende hin das Geld knapp geworden, sodass<br />

wir die Garage nicht mehr finanzieren konnten.“<br />

Bauort: Adelsdorf Bauzeitraum: November 2008 bis Juli 2009<br />

Wohnfläche: 123 m2 gr<strong>und</strong>stücksfläche: 579 m²<br />

Bauweise: Massiv, Stein auf Stein, individueller Baustil<br />

Keller: Außenwände: RÖWAPLAN®-Doppelwände 2-schalig (WU-Beton) 30 cm mit umlaufender<br />

Perimeterdämmung d = 6 cm, WLG 0,35; Innenwände: Hohlblockstein aus Leichtbeton<br />

Wände: Außenwände EG/DG: RÖWATON®-Klimablock d = 36,5 cm; Innenwände EG/DG:<br />

Hohlblockstein aus Leichtbeton<br />

Dämmung: Dach: Zwischenspanndämmung aus Mineralwolle <strong>und</strong> Dampfbremse<br />

energieversorgung: Pelletheizung <strong>und</strong> Warmwasser-Solaranlage<br />

4 Kinderzimmer, 3 Bäder <strong>und</strong> ein Elternschlafzimmer mit Ankleide; kann jederzeit in ein Zweifamilienhaus<br />

umfunktioniert werden


Projekte Projekte<br />

areva BoSch Solar energy ag<br />

20 Areva-neubau mit 33.000 m² Deckenplatten <strong>von</strong> Röckelein Deckenplatten <strong>und</strong> RÖWAplAn®-Doppelwände für die Bosch solar energy Ag<br />

21<br />

33.000 m² Deckenplatten lieferte Röckelein<br />

für den Neubau eines Gebäudekomplexes für<br />

Areva Nuclear Power in Erlangen. Aufgr<strong>und</strong> der<br />

sehr guten Zusammenarbeit mit dem Bauunternehmer,<br />

der Baresel GmbH aus Stuttgart, konnte<br />

das Projekt in der kurzen Zeit <strong>von</strong> ca. drei Monaten<br />

zwischen Juni <strong>und</strong> September 2009 realisiert<br />

werden.<br />

Der neue Gebäudekomplex bietet bis zu 2.400<br />

Menschen Arbeit <strong>und</strong> hat riesige Ausmaße.<br />

43.000 m 2 oberirdische Geschossfläche sind für<br />

Büroarbeitsplätze, Konferenz- <strong>und</strong> Schulungszentren<br />

sowie einen Cafeteria- <strong>und</strong> Casinobereich<br />

vorgesehen. Das 17.000 m 2 große<br />

Untergeschoss beherbergt Archiv- <strong>und</strong> Lagerflächen,<br />

Fahrrad- <strong>und</strong> Motorradabstellplätze sowie<br />

etwa 500 Tiefgaragenplätze. Hinzu kommen<br />

noch 200 Pkw-Stellplätze im Außenbereich.<br />

Großer Wert wurde bei der Planung <strong>und</strong> Ausführung<br />

auf eine energiesparende <strong>und</strong> umweltoptimierte<br />

Bauweise gelegt. Das Projekt ist für<br />

eine entsprechende Zertifizierung angemeldet<br />

<strong>und</strong> wird dann als GreenBuilding-Gebäude nach<br />

den Normen der Europäischen Union gelten.<br />

Der Neubau liegt voll im Plan <strong>und</strong> wird im Frühsommer<br />

2010 fertiggestellt.<br />

projektdaten<br />

standort:<br />

Erlangen<br />

K<strong>und</strong>e:<br />

Areva<br />

Ausführungszeitraum:<br />

2009<br />

projektdauer:<br />

3 Monate<br />

produkte:<br />

33.000 m² Deckenplatten<br />

projektdaten<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

standort:<br />

Arnstadt (Thüringen)<br />

K<strong>und</strong>e:<br />

Bosch Solar Energy AG<br />

Ausführungszeitraum:<br />

2009<br />

projektdauer:<br />

3 Monate<br />

produkte:<br />

27.500 m² Deckenplatten <strong>und</strong><br />

6.000 m2 RÖWAPLAN®-Doppelwände<br />

Für den Neubau einer Solarzellenfabrik der<br />

Bosch Solar Energy AG lieferte Röckelein bis<br />

Ende 2009 27.500 m² Deckenplatten sowie<br />

6.000 m² RÖWAPLAN®-Doppelwände. Bauunternehmer<br />

ist die Moezer GmbH aus Lichtenau bei<br />

Ansbach.<br />

Die neue Fabrik entsteht in Arnstadt (Thüringen),<br />

eine weitere Fabrik soll bis 2012 hinzukommen.<br />

Durch die Investitionen <strong>von</strong> 530 Millionen<br />

Euro erhält Arnstadt in den nächsten Jahren<br />

1.100 neue Arbeitsplätze. Ausgebaut werden<br />

nicht nur die Fertigungskapazitäten, sondern<br />

auch der Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsbereich.<br />

Bei der Gr<strong>und</strong>steinlegung sprach B<strong>und</strong>eskanzlerin<br />

Angela Merkel im Hinblick auf die neuen<br />

Arbeitsplätze <strong>von</strong> einem echten Lichtblick für<br />

Thüringen. Deutschland müsse seinen technologischen<br />

Vorsprung im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien halten <strong>und</strong> neue Exportmärkte<br />

erschließen.


Aus der Firma<br />

SPiel, SPaSS, SPannUng<br />

22 Tag der offenen Tür im ideengarten Altendorf/preisverleihung luftballon-Flugwettbewerb<br />

Die Immobilienmesse Franken in Bamberg lädt<br />

wieder alle Interessierten am Samstag, 30.01.<br />

<strong>und</strong> Sonntag, 31.01.2010 <strong>von</strong> 10:00 bis 18:00<br />

Uhr in die Jako-Arena ein. Die Sonderthemen<br />

der Messe: Energie, Modernisieren, Sicherheit<br />

<strong>und</strong> altersgerechtes Wohnen.<br />

23<br />

Viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich am<br />

Tag der offenen Tür im Ideengarten Altendorf<br />

über eine lebendige Garten- <strong>und</strong> Landschaftsgestaltung<br />

zu informieren. Die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten<br />

der Röckelein-Pflastersorten<br />

<strong>und</strong> -Gestaltungselemente sind hier<br />

in eine Gartenlandschaft mit außergewöhnlichem<br />

Flair eingebettet. So konnten sich die vielen<br />

Besucher Anregungen für die Gestaltung<br />

<strong>von</strong> Gärten, Wegen, Straßen oder Plätzen holen.<br />

Ein Festprogramm für die ganze Familie umrahmte<br />

den erfolgreichen Tag in Altendorf. So<br />

fand z. B. auch ein Luftballon-Flugwettbewerb<br />

statt. Die drei Gewinner, deren Luftballons am<br />

weitesten flogen, nahmen ihre Preise im Werk<br />

Wachenroth im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung<br />

entgegen. Der Siegerballon <strong>von</strong> Anja<br />

Dresel flog dabei fast 600 Kilometer bis nach Güritz<br />

in Mecklenburg-Vorpommern, dicht gefolgt<br />

<strong>von</strong> dem des Zweitplatzierten Daniel Kraus, der<br />

nach ca. 500 Kilometern in Rossow/Wittstock<br />

landete, <strong>und</strong> dem Ballon <strong>von</strong> Christiane Brietz,<br />

der bis Magdeburg kam. Anja Dresel konnte<br />

sich über einen R<strong>und</strong>flug für zwei Personen<br />

freuen, veranstaltet vom Aero-Club Bamberg.<br />

Der zweite Preis für Daniel Kraus waren 10er-<br />

Karten für das Kids Playland in Lichtenfels,<br />

Christiane Brietz erhielt als dritten Preis einen<br />

Gutschein für die Toys‘R‘Us in Hallstadt.<br />

Die Kaspar Röckelein KG bedankt sich auf diesem<br />

Wege bei allen Rücksendern, die geholfen<br />

haben, die Sieger zu ermitteln, <strong>und</strong> wünscht den<br />

Gewinnern viel Spaß mit ihren Preisen.<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

Röckelein auf der immobilienmesse Franken<br />

30./31.01.2010 – Jako-Arena Bamberg<br />

Natürlich ist auch Röckelein wieder als Aussteller<br />

mit dem Schwerpunkt „Hausbau – RÖWA-<br />

Massivhäuser“ für Sie vor Ort. Wir laden Sie<br />

ein, sich an unserem Stand über die aktuellen<br />

Möglichkeiten des Hausbaus zu informieren.<br />

Dazu gehören Themen wie Energiesparen <strong>und</strong><br />

Energieausweis, Umweltschutz, Baustoffarten,<br />

Kostenfakturierung, Richtlinien <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Profitieren Sie <strong>von</strong> unserer 65-jährigen Bauerfahrung.<br />

Beachten Sie zum Thema Hausbau bitte<br />

auch die entsprechenden Artikel sowie unser<br />

Gewinn spiel in diesem Magazin.<br />

Besuchen sie uns – wir freuen uns auf sie!<br />

stand H 44/45<br />

Röckelein auf der Blüte & Ambiente<br />

Zum zweiten Mal fand im April 2009 die<br />

Bamberger Gartenmesse Blüte & Ambiente auf<br />

der Böhmerwiese statt.<br />

Insgesamt 100 Aussteller auf 7.000 Quadratmetern<br />

präsentierten ein buntes Angebot aus<br />

Kunsthandwerk, hochwertigen Accessoires<br />

für drinnen <strong>und</strong> draußen <strong>und</strong> Gartenmöbeln sowie<br />

jede Menge an Pflanzen <strong>und</strong> Feines für den<br />

Gaumen. Auch die Kaspar Röckelein KG beteiligte<br />

sich an der Veranstaltung <strong>und</strong> zeigte den<br />

Besuchern am Messestand die Vielfalt ihrer Zier-<br />

<strong>und</strong> Pflastersteine aus dem GaLaBau-Programm.<br />

Weitere Informationen zur Bamberger Gartenmesse<br />

finden Sie im Internet unter<br />

www.bluete-ambiente.de.


Unsere Ausbildung ist – <strong>spitze</strong>! <strong>Verabschiedung</strong> <strong>von</strong> <strong>Dieter</strong> <strong>linsner</strong> <strong>und</strong> <strong>Horst</strong> <strong>zech</strong><br />

24<br />

In den Ausbildungsjahrgängen 2007 <strong>und</strong> 2008<br />

stellte Röckelein sowohl in Wachenroth als auch<br />

in Osterfeld den prüfungsbesten Auszubildenden.<br />

In Wachenroth war dies Wilhelm<br />

Töpelmann, der dort zum Betonfertigteilbauer<br />

ausgebildet wurde. Weil die überbetriebliche<br />

Ausbildung in Ulm stattfand, wurde Wilhelm<br />

Töpelmann sowohl <strong>von</strong> der IHK Mittelfranken als<br />

auch <strong>von</strong> der IHK Ulm geehrt.<br />

25<br />

Wilhelm Töpelmann (Mitte) ist Prüfungsbester im Ausbildungsberuf Betonfertigteilbauer. Seniorchef<br />

Kaspar Röckelein (2. v. r.) <strong>und</strong> Geschäftsführer Wolfgang Röckelein (2. v. l.) freuen sich ebenso<br />

über die Spitzenleistung wie Betriebsleiter Hans Hofmann (rechts) <strong>und</strong> Ausbildungsleiter Richard<br />

Reheuser (links).<br />

<strong>girls</strong>’ Day bot vielfältiges programm<br />

Der Girls‘ Day ist ein einmal im Jahr stattfindender<br />

Aktionstag, der Mädchen <strong>und</strong> Frauen<br />

motivieren soll, technische <strong>und</strong> naturwissenschaftliche<br />

Berufe zu ergreifen. Er soll dazu beitragen,<br />

den Anteil der weiblichen Beschäftigten<br />

in den sogenannten „Männerberufen“<br />

zu erhöhen <strong>und</strong> den Fachkräftemangel in<br />

der Industrie zu verringern. Auch die Kaspar<br />

Röckelein KG beteiligte sich am Girls‘ Day 2009.<br />

Fünf junge Mädchen hatten an diesem Tag<br />

die Möglichkeit, in Wachenroth in die Berufswelt<br />

einer Bauzeichnerin bzw. einer Industriekauffrau<br />

hineinzuschnuppern. Das Programm<br />

war so vielfältig, dass der Tag für die fünf Teilnehmerinnen<br />

schnell vorbei war. Die Politik<br />

war ebenfalls mit <strong>von</strong> der Partie. Eberhard<br />

Bester im Beruf darf sich Marco Uslaub nennen,<br />

der in Osterfeld zum Betonfertigteilbauer<br />

ausgebildet wurde. Er ist der erste im<br />

Osterfelder Werk, der eine solche herausragende<br />

Leistung erzielt hat. Dieses Ergebnis<br />

wird noch beeindruckender, wenn man<br />

bedenkt, dass <strong>von</strong> 6.675 Prüfungsteilnehmern<br />

aus 33 Berufen im IHK-Bezirk Halle-Dessau<br />

nur vierzig Absolventen eine solche Auszeichnung<br />

erhielten. Übrigens wurde auch<br />

das Osterfelder Werk <strong>von</strong> der IHK für seine<br />

Verdienste um die Berufsausbildung geehrt.<br />

Diese Leistungen zeigen eindrucksvoll, dass es<br />

sich lohnt, in die Ausbildung junger Menschen<br />

zu investieren. Deshalb bietet Röckelein auch in<br />

Zukunft Ausbildungsplätze in den Berufen Industriekaufmann/-frau,<br />

Bauzeichner/-in, Betonfertigteilbauer/-in<br />

<strong>und</strong> Mechatroniker/-in in den<br />

Werken Wachenroth <strong>und</strong> Osterfeld an.<br />

Untere Reihe v. l.: Theresa Jung, Judith Dörfner, Jessica Rippel,<br />

Anna-Lena Hußlein, Lena Manger<br />

Obere Reihe v. l.: Richard Reheuser (Ausbildungsleiter),<br />

Wolfgang Röckelein (Geschäftsführer), Eberhard Irlinger (Landrat Erlangen-Höchstadt),<br />

Claudia Wolter (Gleichstellungsbeauftragte Landratsamt<br />

Erlangen-Höchstadt), Ute Röckelein, Bernd Weber (Technischer Leiter)<br />

Irlinger (Landrat <strong>von</strong> Erlangen-Höchstadt) informierte<br />

sich über den Ablauf des Girls‘ Day bei<br />

Röckelein <strong>und</strong> diskutierte mit den Mädchen<br />

über ihre Erlebnisse <strong>und</strong> Eindrücke an diesem<br />

Tag.<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

<strong>Dieter</strong> Linsner im Kreis seiner Abteilungsmitarbeiterinnen:<br />

Gabriele Badum, Bianca Kreiner, Tanja Reheuser, Stefanie Badum (v. l.)<br />

Zwei verdiente Mitarbeiter wurden 2008 in den<br />

Ruhestand verabschiedet. Im Mai zunächst<br />

<strong>Dieter</strong> Linsner, der 42 Jahre im Unternehmen<br />

arbeitete. Unter der Leitung des langjährigen<br />

Prokuristen wurde in den Werken die EDV eingeführt<br />

<strong>und</strong> auf den neuesten Stand der Technik<br />

gebracht. Das Bild zeigt den Ruheständler im<br />

Kreis seiner Abteilungsmitarbeiterinnen Gabriele<br />

Badum, Bianca Kreiner, Tanja Reheuser <strong>und</strong> Stefanie<br />

Badum.<br />

Seniorchef Kaspar Röckelein sammelt weiter<br />

fleißig Straßen. Die inzwischen vierte Kaspar-<br />

Röckelein-Straße wurde im Sommer 2009 unweit<br />

des Werkes in Osterfeld eingeweiht. Damit<br />

wurde ein wichtiger Schritt zur Anbindung des<br />

Gewerbegebietes an den Fernverkehr getan.<br />

Darüber hinaus wurden die vorhandenen Anschlussstraßen<br />

verbreitert, um die Kaspar-Röckelein-Straße<br />

einmal als eine Art kleine Umgehung<br />

für die Osterfelder Innenstadtstraßen nutzbar zu<br />

machen.<br />

Im Juli folgte die <strong>Verabschiedung</strong> <strong>von</strong> <strong>Horst</strong><br />

Zech, langjährigem Prokuristen <strong>und</strong> stellvertretendem<br />

Verkaufsleiter der Kaspar Röckelein<br />

KG. Er leitete den Außendienst <strong>und</strong> machte sich<br />

insbesondere um die Gewinnung <strong>von</strong> Großaufträgen<br />

verdient. <strong>Horst</strong> Zech gehörte dem Betrieb<br />

26 Jahre an.<br />

<strong>Verabschiedung</strong> unseres langjährigen<br />

Prokuristen <strong>und</strong> Verkaufsleiters <strong>Horst</strong> Zech<br />

Nachfolger <strong>von</strong> <strong>Horst</strong> Zech ist Alexander Rehe,<br />

die Nachfolge <strong>von</strong> <strong>Dieter</strong> Linsner teilen sich<br />

Gabriele Badum <strong>und</strong> Hilmar Bauer.<br />

Wir danken <strong>Dieter</strong> Linsner <strong>und</strong> <strong>Horst</strong> Zech für<br />

die geleistete Arbeit im Unternehmen <strong>und</strong> wünschen<br />

ihnen für ihren Ruhestand alles Gute.<br />

Vierte Kaspar-Röckelein-straße wurde in osterfeld eingeweiht<br />

Die Stadt hatte diesen Straßenabschnitt bereits<br />

2007 anlässlich des 15-jährigen Jubiläums des<br />

Werkes Osterfeld zur Kaspar-Röckelein-Straße<br />

gemacht. Allerdings konnte sie erst 2009 wegen<br />

baulicher Verzögerungen eingeweiht werden. Freie Bahn: Wolfgang Röckelein (3. v. r.), Seniorchef Kaspar Röckelein (4. v. r.) <strong>und</strong> Osterfelds Bürgermeister<br />

Gerd Seidel (3. v. l.) bei der Einweihung des letzten Teilstückes der Kaspar-Röckelein-Straße<br />

in Osterfeld


In den Jahren 2007/2008 konnten wieder<br />

zahlreiche Mitarbeiter r<strong>und</strong>e Arbeits jubiläen<br />

bei Röckelein feiern. Auch an dieser Stelle<br />

bedankt sich die Geschäftsleitung bei allen<br />

neueintritte<br />

2008 2009<br />

Wachenroth Andreas Dresel (Betonarbeiter) Tobias Pflaum (Auszubildender)<br />

Christine Hertlein (Auszubildende) Philipp Schellhorn (Auszubildender)<br />

Alexander Müller (Techn. Betriebswirt) Severine Schumm (Werbung/Marketing)<br />

Klaus Murk (Auszubildender) Stefan Steinmetz (Techn. Mitarbeiter/Bauleitung)<br />

Alexander Rehe (Verkaufsleiter Hochbau) Amandine Turnwald (Auszubildende)<br />

Carina Reheuser (Auszubildende)<br />

Henry Schröter (Kraftfahrer)<br />

Marius Weichlein (Betonarbeiter)<br />

Ebing Andreas Beringer (Betriebselektriker)<br />

Altendorf Jiri Gulic (Betonarbeiter) Irmgard Leppert (Raumpflegerin)<br />

Stefan Meyer (Maschinenführer) Eugen Trifan (Betonarbeiter)<br />

Osterfeld André Becker (Betonfertigteilbauer)<br />

Hans-Werner Helbig (Betonarbeiter)<br />

Isabel Schlüßler (Kfm. Angestellte)<br />

Jubilare<br />

Verkäufer des Jahres 2008<br />

2007 2008<br />

Wachenroth<br />

10 Jahre Heiko Heinlein (Betonfertigteilbauer) Jimmie Busby (Eisenflechter)<br />

Sergej Maximov (Betonfertigteilbauer) Matthias Huscher (Kraftfahrer)<br />

Simone Röckelein (Kfm. Angestellte) Bianca Kreiner (Kfm. Angestellte)<br />

<strong>Dieter</strong> Stettner (Außendienstmitarbeiter) Michael Pfannenmüller (Betonfertigteilbauer)<br />

Wolfgang Turek (Berufskraftfahrer)<br />

20 Jahre Georg Banzer (Kraftfahrer) Robert Brodmerkel (Kfm. Angestellter)<br />

Wolfgang Kreß (Verladearbeiter) Ivan Jung (Betonarbeiter)<br />

Birgit Panzer (Kfm. Angestellte) Georg Reheuser (Außendienstmitarbeiter)<br />

Milos Vuckovic (Betonarbeiter)<br />

Jürgen Rippel (Verkaufsbereichsleiter GaLaBau<br />

<strong>und</strong> Tiefbau)<br />

Günter Wagner (Hallenleiter Deckenplatten)<br />

25 Jahre Erwin Fraatz (Betonarbeiter) Helmut Badum (Maschinenführer)<br />

Luitgard Schilk (Kantinenverwalterin) Karlheinz Eichelsdörfer (Kfm. Angestellter)<br />

Franz-Josef Weichlein (Leiter Finanzbuchhaltung) Konrad Höps (Betonmischanlagenführer)<br />

<strong>Horst</strong> Zech (Prokurist) Anton Köhler (Techn. Angestellter)<br />

Theo Kratzer (Maschinenführer)<br />

Konrad Kupfer (Außendienstmitarbeiter)<br />

Wachenroth 2007 2008<br />

30 Jahre Hilmar Bauer (Kfm. Leitung, Prokurist) Johann Hofmann (Betriebsleiter)<br />

Reinhold Brodmerkel (Bauzeichner) Erich Oppelt (Betonarbeiter)<br />

Klaus Dresel (Magazinverwalter) Gerhard Stirnweiß (Betonarbeiter)<br />

Sebastian Firnkäs (Vorarbeiter/Verladung)<br />

Georg Kratz (Verkaufsleitung neue B<strong>und</strong>esländer)<br />

Gertrud Radke (Kfm. Angestellte)<br />

Karl Röckelein (Kfm. Angestellter)<br />

Johann Uebel (Vorarbeiter Rollokästen)<br />

Anita Wächtler (Kfm. Angestellte)<br />

35 Jahre Friedrich Dollinger (Betonarbeiter) Gabriela Badum (Leitung Einkauf, Prokuristin)<br />

Adam Hart (Betonarbeiter) Lothar Kratzer (Kfm. Angestellter)<br />

Erhard Kaiser (Kraftfahrer) Johann Müller (Kfm. Angestellter)<br />

Rudolf Weber (Leiter Lohnbuchhaltung) Walter Schön (Bautechniker)<br />

40 Jahre Andreas Müller (Betonarbeiter)<br />

45 Jahre<br />

Ebing<br />

Georg Dennert (EDV-Leiter)<br />

Hans Dölfel (Handelsvertreter)<br />

20 Jahre Roland Groh (Maurer)<br />

Johann Stöhr (Kraftfahrer)<br />

Jens Kümmelmann (Maschinenführer)<br />

25 Jahre Dietmar Hagel (Maschinenführer Rohrfertigung)<br />

Günther Leisgang (Maschinenführer Steinfertigung)<br />

35 Jahre<br />

Altendorf<br />

Rudolf Kandler (Schlosser)<br />

Johann Thein (Maschinenführer Kieswerk)<br />

Andreas Rückel (Kraftfahrer)<br />

10 Jahre Jörg Czadzeck (Betriebsschlosser) Konrad Dormann (Betonarbeiter)<br />

Franz Krauß (Betriebsschlosser) Wolfgang Hirche (Verladearbeiter)<br />

Alexander Lieberth (Kraftfahrer) Marcus Kaufmann (Maschinenführer)<br />

Andreas Korbmacher (Betonarbeiter)<br />

25 Jahre Benno Arold (Betonarbeiter) Helmut Denzler (Kraftfahrer)<br />

30 Jahre Rudolf Ellner (Verkaufsberater)<br />

35 Jahre<br />

Osterfeld<br />

Jakob Amon (Kraftfahrer)<br />

Walter David (Büroleiter)<br />

10 Jahre Wolfgang Hermann (Techn. Angestellter) Jens Arsand (Betonarbeiter)<br />

Jörg Meudtner (Disponent) Jens Klinkert (Betonarbeiter)<br />

<strong>Horst</strong> Pierard (Kiesverteiler)<br />

Torsten Sittel (Betonarbeiter)<br />

Hubert Vogt (Verladearbeiter)<br />

Steffen Lösel (Kraftfahrer)<br />

Panorama<br />

Kaspar Röckelein Kg Baustoffmagazin 2010<br />

Fördern Und Fordern<br />

Im Rahmen der Gesamtverkäuferbesprechung schlüsselfertiges Bauen restrukturiert. Ziel war es<br />

in Wachenroth wurde Harry Schulz zum Ver- seither, im Radius <strong>von</strong> 30 Kilometern jährlich 25<br />

käufer des Jahres 2008 gekürt. In den Bereichen schlüsselfertige Häuser zu realisieren. Dieses Ziel<br />

26 Verkaufserfolg (= Steigerung des Verkaufsum- konnte durch das Engagement <strong>von</strong> Harry Schulz<br />

energiesparen wird zur pflicht<br />

27<br />

satzes nach Zielvereinbarung), persönliches weit übertroffen werden. Die Hausabteilung<br />

Engagement, K<strong>und</strong>enzufriedenheit <strong>und</strong> Redu- wurde aufgr<strong>und</strong> dieses Wachstums durch Simozierung<br />

der Reklamationsquote erzielte Harry<br />

Schulz Spitzenwerte. Er arbeitet seit Juni 2007<br />

im Unternehmen, mit ihm wurde der Bereich<br />

ne Röckelein <strong>und</strong> Stefan Steinmetz verstärkt.<br />

Harry Schulz, Verkäufer des Jahres 2008 (vorne, 2. v. l.)<br />

Jubilaren für die erbrachten Leistungen <strong>und</strong><br />

die Treue zum Unternehmen. Wir wünschen ihnen<br />

weiterhin alles Gute.<br />

Auch freuen wir uns, wieder neue Mitarbeiter<br />

in unserem Unternehmen begrüßen zu dürfen<br />

<strong>und</strong> wünschen ihnen viel Erfolg.<br />

neue energieeinsparverordnung in Kraft<br />

Beheizter Keller<br />

neue Förderklassen der KfW<br />

Seit 1. Oktober gilt die neue Energieeinsparverordnung<br />

2009 (EnEV 2009). Die Energieeinsparverordnung<br />

definiert die energetischen<br />

Anforderungen an Wohn- <strong>und</strong> Nichtwohngebäude<br />

sowie bestimmte Betriebsgebäude. Ziel<br />

ist es, die energetische Qualität <strong>von</strong> Gebäuden<br />

zu verbessern. Für Neubau oder Sanierung gelten<br />

seither durchschnittlich 30 Prozent höhere<br />

Anforderungen an die Energieeffizienz des gesamten<br />

Gebäudes. Gemäß der neuen Richtlinie<br />

hat die Förderbank KfW ihre Förderprogramme<br />

für energieeffizientes Bauen <strong>und</strong> Sanieren angepasst.<br />

Bereits im April 2009 hat das „Effizienzhaus<br />

55“ den bisherigen KfW-40-Standard ersetzt. Das<br />

bisherige KfW-55-Programm für energieeffizientes<br />

Bauen wird zum KfW-70-Programm, KfW 70<br />

wird zu KfW 85. Je nachdem, wie ein Neubau<br />

eingestuft wird, erhalten Hausbauer besonders<br />

günstige Darlehen <strong>von</strong> der KfW-Bank.<br />

Beispielgebäude nach EnEV 09:<br />

Wohngebäude Neubau (120 m 2<br />

Wohnfläche, beheizter Keller)<br />

Dach<br />

ab 20 cm Dämmung<br />

Fenster<br />

2-Scheiben-Wärmeschutzverglasung,<br />

U-Wert 1,30 W/m 2K Außenwand<br />

ab 14 cm Dämmung<br />

Kellerwand<br />

ab 12 cm Dämmung<br />

Bodenplatte<br />

ab 8 cm Dämmung<br />

Die angegebenen Dämmstoffdicken sind beispielhaft. Die tatsächlich erforderlichen Dicken sind<br />

abhängig <strong>von</strong> der Konstruktion der Bauteile <strong>und</strong> individuell <strong>von</strong> einem Fachmann zu ermitteln.<br />

Die EnEV 09 macht keine Vorgaben zu Dämmdicken.<br />

Weiterführende Tipps dazu gibt es auf den<br />

Seiten der KfW (www.kfw-foerderbank.de) oder<br />

der Deutschen Energieagentur dena (www.<br />

dena.de).<br />

Kommunen fördern<br />

bauwillige Familien<br />

zuschüsse bis 80.000 euro<br />

möglich – 644 Kommunen<br />

in einzigartiger Datenbank<br />

Immer mehr Kommunen fördern junge Familien<br />

beim Erwerb <strong>von</strong> Wohneigentum durch<br />

kräftige Zuschüsse. Das meldet die Aktion pro<br />

Eigenheim. Die 2007 gestartete Online-Datenbank<br />

„Baugeld vom Bürgermeister“ der Aktion<br />

pro Eigenheim ist inzwischen auf b<strong>und</strong>esweit<br />

644 Kommunen angewachsen, die Familien<br />

beim Hausbau oder Hauskauf unterstützen. Mithilfe<br />

der Datenbank können Interessierte nach<br />

familienfre<strong>und</strong>lichen Kommunen in der Umgebung<br />

ihres Wohnortes suchen <strong>und</strong> erhalten im<br />

Anschluss detaillierte Informationen über die<br />

einzelnen Förderprogramme sowie die direkten<br />

Ansprechpartner in der Stadtverwaltung.<br />

Ein Blick in die Datenbank (www.aktion-proeigenheim.de/eigenheim/foerderprogramm/<br />

index.php) kann sich lohnen. So fördert z. B. die<br />

Stadt Stuttgart im Programm „Preiswertes Wohneigentum“<br />

eine Familie mit vier Kindern mit<br />

einer Preisermäßigung <strong>von</strong> bis zu 54.000 Euro<br />

auf städtische Gr<strong>und</strong>stücke.<br />

Trotz klammer öffentlicher Kassen rechnet sich<br />

die Familienförderung für die Kommunen, so<br />

die Aktion pro Eigenheim. Der Wegzug junger<br />

Familien wird gestoppt, <strong>und</strong> neue Familien<br />

stärken durch den Zuzug die Infrastruktur –<br />

Schulen, Kindergärten, Vereine <strong>und</strong> auch der<br />

Einzelhandel profitieren <strong>von</strong> der Integration<br />

junger Familien am Wohnort.


HOCHBAU<br />

GALABAU<br />

TIEFBAU<br />

RÖWA-MASSIVHAUS<br />

impressum<br />

Herausgeber:<br />

Kaspar Röckelein KG<br />

Baustoffwerk <strong>und</strong> Hauptverwaltung<br />

Kaspar-Röckelein-Straße 6<br />

96193 Wachenroth<br />

Telefon 09548 89-0<br />

Telefax 09548 89-118<br />

www.roeckelein.de<br />

Reg.-Gericht Fürth HRA 4550<br />

USt-ID (§ 27 UStG): DE132514968<br />

Verantwortlich für den inhalt: Wolfgang Röckelein<br />

Konzept & Design: mloew[design] – www.mloew-design.de<br />

Text: Wolfgang Kraus – www.prbuero-kraus.de<br />

lektorat: Stefan Burger – www.turner-inc.de<br />

Bildmaterial: u. a. <strong>von</strong> Digi-Foto Blassmann – iStockphoto (Seite 5, 8, 15) –<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall AG (Seite 16)<br />

Druck: Benedict Press · Gedruckt in Deutschland<br />

Auflage: 7.000<br />

gedruckt auf: Arctic Volume<br />

© 2010 • Kaspar Röckelein KG<br />

Technische Änderungen vorbehalten. Angegebene Farben sind beispielhaft <strong>und</strong><br />

können bei Endprodukten materialbedingt unterschiedlich ausfallen, daher keine<br />

Garantie für Farbgleichheit bei Nachbestellung. Foto- <strong>und</strong> drucktechnische Farbabweichungen<br />

sind möglich.<br />

Dieses Magazin, einschließlich aller seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede<br />

Verwertung <strong>und</strong> Vervielfältigung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes<br />

ist unzulässig <strong>und</strong> strafbar. Änderungen <strong>und</strong> Irrtum vorbehalten.<br />

ihr partner für hochwertige Baustoffe <strong>und</strong> RÖWA-Massivhäuser<br />

Kaspar Röckelein Kg<br />

Baustoffwerk <strong>und</strong> Hauptverwaltung<br />

Kaspar-Röckelein-Str. 6<br />

96193 Wachenroth<br />

Telefon 09548 89-0<br />

Telefax 09548 89-118<br />

www.roeckelein.de<br />

Kaspar Röckelein Kg<br />

Baustoffwerk osterfeld<br />

Meineweher Weg 9<br />

06721 Osterfeld<br />

Telefon 034422 50-0<br />

Telefax 034422 50-259<br />

Kaspar Röckelein Kg<br />

Baustoffwerk ebing<br />

Bamberger Str. 181<br />

96179 Rattelsdorf<br />

Telefon 09544 9490-0<br />

Telefax 09544 9490-50<br />

K. Röckelein gmbH & co. Kg<br />

Baustoffwerk Altendorf<br />

Röckeleinplatz 1<br />

96146 Altendorf<br />

Telefon 09545 9400-0<br />

Telefax 09545 9400-15

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