WIRling 5/16
Die Erstausgabe des WIR-Magazins.
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1 Jahr WIR<br />
Überraschend aber umso erfreulicher<br />
war das Ergebnis der letzten Gemeinderatswahlen<br />
für WIR. Mit diesem Zuspruch<br />
hat niemand von uns auch nur<br />
im Entferntesten gerechnet. Umso mehr<br />
haben wir uns gefreut, dass man uns<br />
diese sehr verantwortungsvolle Aufgabe<br />
zutraut und WIR mit 7 Gemeinderätinnen<br />
und Gemeinderäten bei der konstituierenden<br />
Sitzung des Gemeinderates<br />
am 23. Februar 2015 angelobt wurde.<br />
Mit Erwin Zeitlhofer (Vorsitzender des<br />
Ausschusses für Umwelt, Wasser- und<br />
Abwasserwirtschaft) und Markus Krenn<br />
(Vorsitzender des Ausschusses für Soziales,<br />
Jugend, Raumordnung, Sicherheit<br />
und Integration) sind auch zwei WIR-Gemeinderäte<br />
im Vorstand vertreten.<br />
Stefan Zeitlhofer ist als jüngstes Gemeinderatsmitglied<br />
auch als EU-Gemeinderat<br />
aktiv und war in dieser Funktion<br />
Teilnehmer an einer Exkursion in<br />
die EU-Hauptstadt Brüssel.<br />
Die „Sieben-auf-einen-Streich“ komplett<br />
machen Birgit Steinkellner, die unter<br />
anderem unser Mitglied im Prüfungsausschuss<br />
ist, Michael Wagner, sehr engagiertes<br />
Mitglied im Finanzausschuss,<br />
Monika Mautz vertritt WIR im Bauausschuss,<br />
und unser Michael Burghofer,<br />
aktiv in den Bereichen Kultur und Soziales<br />
aber auch wenn es um die Renovierung<br />
des Freibads geht.<br />
In den ersten Wochen und Monaten<br />
standen Einarbeiten, Einlesen, Kennenlernen<br />
der Gemeinderatskollegen,<br />
der Abläufe und der Themen im Vordergrund.<br />
Das scheint uns sehr schnell<br />
gelungen zu sein, und so konnten wir<br />
schon bald erste Ergebnisse vorweisen.<br />
Das Verhältnis innerhalb der WIR-Gemeinderäte<br />
ist ein äußerst freundschaftliches<br />
und auch mit unseren Kolleginnen<br />
und Kollegen der anderen Gemeinderatsfraktionen<br />
pflegen wir ein konstruktives<br />
Miteinander.<br />
Und dieser eingeschlagene Weg des Miteinanders<br />
tut Aschbach gut. Man kann<br />
bei den Besprechungen und Sitzungen<br />
durchaus heftig diskutieren und trotzdem<br />
findet man gute Lösungen für unsere<br />
Gemeinde, ohne dass man andere<br />
Meinungen schlecht macht oder sogar<br />
persönliche Beleidigungen ausspricht.<br />
DER WIRLING<br />
Aschbach, Mai 20<strong>16</strong><br />
Liebe Aschbacherinnen und Aschbacher!<br />
Mit der vorliegenden ersten Ausgabe des WIRLINGs<br />
wollen WIR einen Rückblick auf die vielfältigen<br />
Aktivitäten der Bürgerliste geben, unsere Ideen,<br />
Konzepte und Schwerpunkte erklären und unsere<br />
Arbeitsweise skizzieren.<br />
In Interviews mit den WIR-Gemeinderäten erhalten<br />
Sie auch einen Einblick in die persönlichen<br />
Schwerpunktsetzungen und Sichtweisen der<br />
Gemeinderäte.<br />
Wir hoffen, dass der <strong>WIRling</strong> schafft, was unsere<br />
Prämisse ist. Information geben, Transparenz<br />
fördern und die Meinung der Aschbacherinnen<br />
und Aschbacher in die Arbeit miteinbeziehen.<br />
Über Rückmeldungen jeglicher Art würden WIR uns<br />
sehr freuen.<br />
Die WIR-Gemeinderäte<br />
Birgit Steinkellner, Erwin Zeitlhofer,<br />
Stefan Zeitlhofer, Monika Mautz,<br />
Michael Burghofer, Michael Wagner, Markus Krenn<br />
(Foto oben, von links)<br />
WIR sind online: www.aschbach.jetzt<br />
1<br />
F O R M O R E G R A P H I C D E S I G N F R E E B I E S : V I S I T W W W . D E S I G N F R E E B I E S . O R G
Wie arbeitet WIR?<br />
F O R M O R E G R A P H I C D E S I G N F R E E B I E S : V I S I T W W W . D E S I G N F R E E B I E S . O R G<br />
WIR versuchen uns bei allen im Gemeindevorstand<br />
und im Gemeinderat behandelten Themen<br />
konstruktiv einzubringen und unsere Vorstellungen<br />
kundzutun. Schwerpunkt ist es nicht medial gut dazustehen,<br />
sondern so zu agieren, damit eine konstruktive<br />
Zusammenarbeit ermöglicht wird und die<br />
Interessen aller Gemeindebürger gewahrt sind.<br />
Um unsere Entscheidungen in den Sitzungen wohlüberlegt<br />
treffen zu können sind wir bemüht, bei allen<br />
Themen Informationen einzuholen und verschiedenste<br />
Zugangsweisen zu diskutieren.<br />
Etwa eine Woche vor der jeweiligen Gemeindevorstandssitzung<br />
bekommt WIR alle Unterlagen für die<br />
auf den Tagesordnungen stehenden Beschlüsse.<br />
WIR versuchen im Vorfeld offene Punkte anzusprechen<br />
und Änderungen zu bewirken.<br />
Nicht immer stoßen unsere Fragen und die daraus<br />
resultierenden Alternativvorschläge auf Gegenliebe.<br />
Beim Vorgehen zum Projekt Freibad, bei der Verkehrsplanung<br />
und in punkto Gemeindefinanzen zeigten<br />
unsere intensiven Diskussionen und die daraus entstandenen<br />
Einwände und Vorschläge bessere Wege<br />
auf, die jetzt auch beschritten werden.<br />
So werden als Vorbereitung auf die Gemeinderatssitzungen<br />
die Themen erarbeitet, ausgiebig diskutiert<br />
und das Vorgehen zwar abgestimmt, jedoch gibt es<br />
keinen sogenannten Fraktionszwang. Wichtiger<br />
ist es WIR, dass jeder einzelne Gemeinderat so abstimmt,<br />
wie er es mit seinem Wissen und Gewissen<br />
fürs Wohle aller am besten findet.<br />
Ein Zeichen für unser Streben nach gemeinsamen<br />
Lösungen ist die gestiegene Anzahl an Ausschusssitzungen<br />
und Arbeitsgruppen. Mehr Diskussion führt<br />
zu einer breiteren Basis und zu besseren Lösungen.<br />
Bei vielen Entscheidungen gibt es eben keinen eindeutig<br />
richtigen Weg. Wichtig ist jedoch, dass alle<br />
Entscheidungsträger mitdenken. Die genauen Abstimmungsverhältnisse<br />
der Tagesordnungspunte<br />
sind seit heuer auch in den Gemeindezeitungen<br />
nachzulesen.<br />
Manche Bürger haben<br />
uns angesprochen warum<br />
es nach der Wahl<br />
im Vorjahr um die Bürgerliste<br />
medial ruhiger<br />
geworden ist und WIR<br />
solle doch mal ordentlich<br />
Dampf machen.<br />
Unser Zugang ist jedoch<br />
der, dass wir versuchen<br />
in den verschiedensten<br />
Sitzungen auf unsere<br />
Meinungen, Standpunkte<br />
und Zugänge hinzuweisen<br />
und durch sachliche<br />
Information und<br />
gute Argumentation die<br />
Interessen der Aschbacherinnen<br />
und Aschbacher<br />
zu vertreten.<br />
Es gelingt uns bisher<br />
gut, dass unsere Ansichten<br />
Beachtung finden<br />
und im Gemeinderat gemeinsame<br />
Lösungen erwirken.<br />
Dennoch waren WIR in<br />
einigen Artikeln regionaler<br />
Zeitungen vertreten<br />
um sich zu Gemeindethemen<br />
zu Wort zu melden.<br />
WIR-Club:<br />
Mehrmals fanden Treffen<br />
des sogenannten<br />
WIR-Clubs statt.<br />
In diesem erweiterten<br />
Kreis freuen sich die<br />
WIR-Gemeinderäte auf<br />
regen Gedanken- und<br />
Informationsaustausch<br />
Grafik: nonconform<br />
mit gleichgesinnten<br />
Unterstützerinnen und<br />
Unterstützern. Leider<br />
erlaubten uns unsere<br />
beschränkten Zeitreserven<br />
nur einige wenige<br />
Termine, wir wollen aber<br />
in den nächsten Monaten<br />
wieder mit neuem Elan<br />
in diese Runde starten.<br />
Bürgerstammtische:<br />
Im abgelaufenen Jahr hat<br />
WIR drei Bürgerstammtische<br />
abgehalten.<br />
Die Beteiligung hielt<br />
sich leider in Grenzen,<br />
dennoch hoffen wir eine<br />
Möglichkeit zu finden,<br />
dass sich viele Leute<br />
beteiligen.<br />
Als Ziel haben wir uns pro<br />
Jahr zwei Bürgerstammtische<br />
gesetzt, wo wir gerne<br />
alle offenen Fragen<br />
versuchen zu beantworten<br />
und auch direkt von<br />
unserer Arbeit berichten.<br />
Der nächste Stammtisch<br />
ist am 13. Juni 20<strong>16</strong> um<br />
19.30 im GH Zmug.<br />
www.aschbach.jetzt<br />
2
Ideen, Projekte und Meinungen<br />
Jedes Thema das im Gemeinderat auf der<br />
Tagesordnung steht, wird von WIR auch<br />
intensiv mitbehandelt. Folgendes war WIR<br />
im vergangenen Jahr besonders wichtig:<br />
Soziale Themen:<br />
Soziale Themen liegen<br />
WIR besonders am Herzen.<br />
An dieser Stelle soll<br />
jedoch nur eine Information<br />
bzw. ein Angebot<br />
stellvertretend Platz finden.<br />
Jeden Samstag gibt es<br />
Fahrten durch ehrenamtliche<br />
Fahrerinnen und<br />
Fahrer zur Tafel des Roten<br />
Kreuzes in St. Peter.<br />
Dieses Angebot wurde<br />
für die Unterstützung der<br />
in Aschbach lebenden<br />
Flüchtlinge gestartet,<br />
soll aber auch allen Aschbachern<br />
zur Verfügung<br />
stehen! Sollten Sie Interesse<br />
an einer Mitfahrgelegenheit<br />
haben, können<br />
Sie sich gerne bei<br />
WIR melden.<br />
Ein herzlicher Dank gilt<br />
an dieser Stelle allen,<br />
die sich in irgendeiner<br />
Form an der Integration<br />
und Unterstützung der<br />
in Aschbach lebenden<br />
Flüchtlinge beteiligen<br />
- allen voran der „Willkommen<br />
Mensch“-Gruppierung.<br />
Nur Dank des unermüdlichen<br />
Einsatzes und eurer<br />
Energie und Zeit funktioniert<br />
das Zusammenleben<br />
in Aschbach so gut.<br />
www.aschbach.jetzt<br />
Einer unserer ersten<br />
Forderungen nach mehr<br />
Transparenz, nämlich<br />
der öffentliche Zugang<br />
zu den genehmigten<br />
Gemeinderatsprotokollen<br />
für alle Bürgerinnen<br />
und Bürger auf der<br />
Gemeindehomepage,<br />
wurde bereits im Früh-<br />
Taxi 60plus:<br />
Basierend auf dem<br />
WIR-Arbeitskonzept<br />
wurden im Auftrag des<br />
Gemeinderates im Sozialausschuss<br />
fraktionsübergreifend<br />
die Details<br />
erarbeitet.<br />
Derzeit ist das Projekt<br />
bereit für die Pilotphase.<br />
Ein Aufruf in der Gemeindezeitung<br />
hat<br />
alle interessierten<br />
Bürgerinnen und Bürger<br />
eingeladen, als Fahrer<br />
an diesem Projekt<br />
teilzunehmen. Einige<br />
Freiwillige haben sich<br />
auch bereits gemeldet.<br />
Sollten Sie ebenfalls<br />
gerne mitmachen wollen,<br />
melden Sie sich bitte<br />
in den nächsten Wochen<br />
am Gemeindeamt.<br />
jahr 2015 zugestimmt.<br />
Interessierte können<br />
seitdem die Protokolle<br />
in der Rubrik Amtstafel<br />
nachlesen.<br />
Auch Wasserprüfberichte<br />
sind für alle einsehbar<br />
auf der Website zu<br />
finden.<br />
Im November wurde<br />
die Eltern-Kind-<br />
Beratung gestartet.<br />
In Aschbach wird die<br />
kostenlose Service und<br />
Beratungsleistung für<br />
Mütter und Väter von<br />
Dr. Ulrike Schmutzer<br />
und Hebamme Christine<br />
Hochwallner in den<br />
Wasser:<br />
Bekanntlich wurde seit<br />
fast 2 Jahren unser Trinkwasserbedarf<br />
zur Gänze<br />
aus Waidhofen an der<br />
Ybbs gedeckt. Durch die<br />
Sanierung des Brunnens<br />
Kreuzberg wird nun wieder<br />
ca. ein Fünftel des<br />
Gemeindewasserbedarfs<br />
(ohne Molkerei) aus unseren<br />
Reserven gewonnen.<br />
Die einwandfreie Versorgung<br />
der Aschbacher<br />
Bevölkerung mit qualitativ<br />
hochwertigem<br />
Trinkwasser ist WIR ein<br />
besonderes Anliegen und<br />
der Umweltausschuss<br />
befasst<br />
Bernd Kasper<br />
sich<br />
/ pixelio.de<br />
intensiv mit<br />
diesem Thema.<br />
Räumlichkeiten des betreuten<br />
Wohnens abgehalten<br />
und sehr gut angenommen.<br />
Erst kürzlich wurde die<br />
Beratungsstelle auch<br />
offiziell durch Vertreterinnen<br />
des Landes NÖ<br />
eröffnet.<br />
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3
wie WIR das sieht<br />
Flüchtlinge<br />
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Verkehrskonzept<br />
www.aschbach.jetzt<br />
Die Mobilität von Kindern, Schülern, Erwachsenen<br />
und Familien ist ein zentraler Schlüssel für die Lebensqualität<br />
in Aschbach.<br />
Daher hat WIR auch begonnen konkrete Handlungspunkte<br />
zu sammeln um das erste Mal eine breite Diskussionsbasis<br />
zu ermöglichen.<br />
Die Liste der Brennpunkte im Aschbacher Verkehr<br />
beinhaltet viele Punkte und natürlich sind die betroffenen<br />
Anrainer und Verkehrsteilnehmer an einer<br />
schnellen Lösung interessiert. Es sollte jedoch nicht<br />
mit Insellösungen gearbeitet werden oder nach dem<br />
Motto „Wer am lautesten schreit, bekommt was er<br />
will.“<br />
In einem Verkehrskonzept sollen Entscheidungsfindungen<br />
zum Wohle aller getroffen werden. In der<br />
Budgetplanung für das Jahr 20<strong>16</strong> ist ein finanzieller<br />
Posten für die kompetente Fachberatung von außen<br />
eingeplant. Etwas zu bauen oder aufzustellen, das<br />
nach kurzer Zeit wieder umgeändert wird, ist nicht<br />
sinnvoll und kostet Zeit, Amtswege und Geld.<br />
Leider wurde die geplante Zusammenarbeit mit dem<br />
Kuratorium für Verkehrssicherheit auf Eis gelegt,<br />
WIR wird sich aber für eine Wiederaufnahme einsetzen.<br />
Erste Schritte zur Lösung von Verkehrs-Hotspots<br />
sind getan und in den nächsten Wochen soll es auch<br />
bereits erste Vorschläge geben.<br />
Weiterhin rufen WIR zur Mitarbeit und zum Sammeln<br />
von Verkehrsproblemzonen und Lösungsideen auf.<br />
WIR denkt: Flüchtlinge vernünftig beim Fußfassen<br />
und Deutschlernen zu unterstützen und im Ort zu integrieren<br />
ist besser als später über die sonst unausweichlichen<br />
Probleme zu klagen.<br />
Eine Marktgemeinde kann die Krise nicht lösen, jedoch<br />
kann sie ihre Stärken ausspielen und vor Ort<br />
den Menschen bei den konkreten alltäglichen Problemen<br />
und Sorgen helfen.<br />
Für beide Seiten ist Engagement und Hilfe bei der<br />
Integration nur von Vorteil! Auf Gemeindeebene<br />
ist es nur sinnvoll die Situation bestmöglich für alle<br />
Beteiligten zu meistern – die Grundprobleme müssen<br />
auf einer anderen Ebene gelöst werden, um den<br />
Schutzsuchenden gegebenenfalls auch wieder eine<br />
Perspektive in ihrer Heimat zu geben.<br />
Freibad<br />
WIR unterstützt eine breite und konstruktive Diskussion<br />
eines Gesamtkonzepts im Rahmen der Freibadsanierung.<br />
Angesichts der Investitionshöhe und<br />
der notwendigen Schritte ist eine ordentliche Vorbereitung<br />
der einzelnen Bauabschnitte unumgänglich.<br />
Neben der reinen technischen Sanierung sind viele<br />
weitere Fragen wie z.B. die Beschattung und barrierefreie<br />
Zugänge zu klären.<br />
Die Verwaltung des Landes NÖ stellte bereits Sanktionen<br />
in den Raum. WIR machte konkrete Ablaufvorschläge<br />
bezüglich Kinderbecken, schaffte damit<br />
den zeitlichen Spielraum für Überlegungen in einer<br />
spezialisierten Arbeitsgruppe und gibt Experten die<br />
Möglichkeiten die Abläufe zu planen.<br />
Einige vorübergehend notwendige Maßnahmen wurden<br />
durchgeführt, um das Bad auch in diesem Jahr<br />
wieder öffnen zu können, ein größerer Umbau im Bereich<br />
der Technik ist derzeit für den Herbst/Winter<br />
20<strong>16</strong> in Planung. Das Bad ist ab Ende Mai wieder für<br />
Gäste geöffnet. WIR freuen uns auf nette Begegnungen<br />
und Gespräche in unserem gemütlichen Freibad.<br />
4
aktuelle Themen<br />
Derzeit sind einige Themen, sei es durch Aussendungen,<br />
Zeitungsberichte oder Befürchtungen besonders im Gespräch.<br />
WIR will sich hierzu positionieren.<br />
Gemeindefinanzen<br />
Im Jänner 2015 wurde von WIR vorgeschlagen, neben<br />
der Durchsicht der Zinszahlungen, den Schuldenberg<br />
abzutragen und bei Projekten eine Planungs- und<br />
Konzeptphase vorzuschalten.<br />
Dieser Weg wurde bereits gemeinsam eingeschlagen<br />
und einige Punkte sind schon konkret umgesetzt.<br />
Der Rechnungsabschluss für das Jahr 2015 fällt auf<br />
den ersten Blick äußerst erfreulich aus, und trotzdem<br />
sind die guten Zahlen mit Vorsicht zu genießen.<br />
Zahlungen sind erst im Jahr 20<strong>16</strong> schlagend geworden<br />
und vorgesehene Investitionen mussten in das<br />
Jahr 20<strong>16</strong> verschoben werden. Aber aufgeschoben<br />
ist nicht aufgehoben. Große finanzielle Brocken wie<br />
z.B. Kanalbauarbeiten und die Endabrechnungen der<br />
Sanierungsarbeiten in der Schule und im alten Rathaus<br />
stehen an.<br />
Der langen Rede kurzer Sinn: In den nächsten Jahren<br />
muss weiterhin mit Zurückhaltung und Weitblick<br />
budgetiert werden.<br />
Investitionen von Kleinsummen<br />
Trotz der Vorsicht bei Großinvestitionen darf bei<br />
Kleinsummen, die die soziale Infrastruktur fördern<br />
oder die Lebensqualität erhöhen nicht gespart werden.<br />
Der Ansatz von WIR ist Vereine und Gruppen die sich<br />
für ein soziales Miteinander einsetzen, konstruktiv<br />
arbeiten und offen für alle Gemeindebürger sind unbürokratisch<br />
mit Kleinsummen zu unterstützen.<br />
Werden Vereine unterstützt, macht das oft nur wenige<br />
Promille des Gesamtbudgets aus. Vielen Menschen<br />
werden dann aber Möglichkeiten für Aktivitäten<br />
geboten und dieses Geld kann durchaus an<br />
anderer Stelle eingespart werden.<br />
Gewerbeförderung für Betriebe mit wenigen<br />
MitarbeiterInnen?<br />
Auch kleine Start-ups und Läden verdienen Unterstützung.<br />
Leere Geschäftslokale, die es in Aschbach<br />
mehrfach gibt, nutzen niemandem.<br />
Zusätzliche Läden verbessern die Infrastruktur und<br />
dadurch die Lebensqualität der Einwohner und die<br />
ansäßigen Geschäfte profitieren von einer höheren<br />
Kundenfrequenz.<br />
Feuerwehrneubau in Aschbach<br />
Die FF-Aschbach hat sehr viel Zeit in die Analyse<br />
ihrer Notwendigkeiten und in Überlegungen investiert<br />
und auch bereits ein Konzept in einer Gemeinderatssitzung<br />
präsentiert.<br />
Die Eindrücke aus Besichtigungen von mehreren Umoder<br />
Neubauten von Feuerwehrhäusern unterstützen<br />
die Vorschläge der FF-Aschbach und zeigen was<br />
Bürgerinnen und Bürger einer Gemeinde in Zusammenarbeit<br />
schaffen können. WIR stehen dem Bau<br />
eines neuen Sicherheitszentrums grundsätzlich positiv<br />
gegenüber, es müssen jedoch zuvor umfassende<br />
Überlegungen zur Nutzung des Neubaus sowie des<br />
frei werdenden Feuerwehrhauses in der Badstraße<br />
erstellt werden.<br />
F O R M O R E G R A P H I C D E S I G N F R E E B I E S : V I S I T W W W . D E S I G N F R E E B I E S . O R G<br />
Aufgrund der derzeitigen finanziellen Lage ist eine<br />
Umsetzung dieses Projektes nur durch eine Änderung<br />
bei den geplanten Projekten (Verschiebung<br />
oder Neuausrichtung) möglich. Im letzten Finanzplan<br />
waren diesbezügliche Verschiebungen trotz Diskussionen<br />
bisher nicht erkennbar.<br />
5
WIR-Gemeinderäte im Kurzinterview<br />
F O R M O R E G R A P H I C D E S I G N F R E E B I E S : V I S I T W W W . D E S I G N F R E E B I E S . O R G<br />
Stefan Zeitlhofer:<br />
Für mich stand dieses<br />
Jahr ganz klar das Lernen<br />
im Vordergrund, ohne<br />
die Ziele, welche ich<br />
mir gesteckt habe, aus<br />
den Augen zu verlieren.<br />
Wenn man so jung die<br />
Chance bekommt, in der<br />
Heimatgemeinde mitarbeiten<br />
und mitgestalten<br />
zu können, ist das schon<br />
etwas Großartiges.<br />
Freilich ist es nicht immer<br />
leicht Schule, Matura<br />
und kommunale Arbeit<br />
unter einen Hut zu bringen,<br />
trotzdem möchte<br />
ich keine Minute meiner<br />
Gemeindetätigkeiten<br />
missen.<br />
Zu meinen Highlights<br />
gehört sicherlich der<br />
Besuch in Brüssel. Als<br />
EU-Gemeinderat konnte<br />
ich dort interessante Infos<br />
bekommen und über<br />
die Vorbehalte der Bevölkerung<br />
mit namhaften<br />
österreichischen Abgeordneten<br />
diskutieren. Es<br />
stimmt schon, es ist nicht<br />
alles Gold was in Brüssel<br />
glänzt, aber ein Europa<br />
ohne EU kann und will<br />
ich mir nicht vorstellen.<br />
In der Gemeinde ist mir<br />
wichtig, meine jungen<br />
Mitmenschen für Politik<br />
zu interessieren und<br />
nicht alles als selbstverständlich<br />
anzusehen.<br />
Desinteresse führt zu<br />
Unwissenheit, und Unwissenheit<br />
führt zu Manipulierbarkeit.<br />
Die Zusammenarbeit mit<br />
meinen jungen Gemeinderatskollegen<br />
Andreas,<br />
Mario und Johann funktioniert<br />
gut, sind doch unsere<br />
Ziele sehr ähnlich,<br />
wie zuletzt beim gemeinsam<br />
organisierten Jungbürgertreff<br />
zu sehen war.<br />
Birgit Steinkellner:<br />
Nach einem Jahr als Gemeinderätin<br />
ist mir vor<br />
allem klar, dass ich stolz<br />
darauf bin, ein Mitglied<br />
der Bürgerliste WIR zu<br />
sein, und dass ich noch<br />
viel lernen muss – vor allem<br />
geduldig zu sein.<br />
Ich werde mich weiter<br />
dafür einsetzen, dass<br />
dieser Gemeinderat eines<br />
Tages all das ist, was<br />
sich jeder Bürger erwarten<br />
kann und unser Markus<br />
im Januar 2015 so<br />
trefflich formuliert hat.<br />
Ich wünsche mir einen<br />
Gemeinderat, in dem...<br />
...Abläufe transparent<br />
und nachvollziehbar<br />
sind – und eine Mandatsmehrheit<br />
nicht dafür<br />
benutzt wird, um einzelne<br />
Punkte willkürlich<br />
davon auszunehmen, um<br />
diese bzw. ein schlechtes<br />
Abstimmungsergebnis<br />
darüber nicht öffentlichmachen<br />
zu müssen.<br />
...jeder einzelne<br />
Gemeinderat nach bestem<br />
Wissen und Gewissen<br />
entscheidet – nur<br />
seine persönliche Meinung<br />
gut und richtig ist<br />
und er in seiner Funktion<br />
den Bürgern gegenüber<br />
verpflichtet ist und nicht<br />
einer Partei um nur zwei<br />
Beispiele zu nennen.<br />
In diesem Sinne wünsche<br />
ich allen Bürgern<br />
einen Gemeinderat, der<br />
bewährte Wege gemeinsam<br />
beschreitet, Mut zur<br />
Veränderung hat und bei<br />
seinen Entscheidungen<br />
das Gemeinwohl in den<br />
Vordergrund stellt.<br />
Erwin Zeitlhofer:<br />
Als Vorsitzender des<br />
Umweltausschusses<br />
ist für mich die heimische<br />
Trinkwasserqualität<br />
ein äußerst wichtiges<br />
Thema. Bekanntlich wurde<br />
seit fast 2 Jahren unser<br />
Trinkwasserbedarf<br />
zur Gänze aus Waidhofen<br />
gedeckt. Durch Sanierung<br />
des Brunnens Kreuzberg<br />
wird nun wieder ca.<br />
ein Fünftel des Gemeindewasserbedarfes<br />
(ohne<br />
Molkerei) aus unseren<br />
Reserven gewonnen.<br />
Als nächstes steht eine<br />
Analyse des Energieberichtes<br />
2014 der Gemeinde<br />
an, um daraus<br />
kurz- und mittelfristig<br />
Einsparungsmaßnahmen<br />
abzuleiten.<br />
Neben diesem sehr wichtigen<br />
Thema, lag der<br />
Schwerpunkt der letzten<br />
12 Monate in der Vermeidung/Reduzierung<br />
des Pestizideinsatzes auf<br />
öffentlichen Flächen.<br />
Leider sind alle technischen<br />
Möglichkeiten, wie<br />
thermische oder mechanische<br />
Behandlung, nicht<br />
das Gelbe vom Ei.<br />
Aus Erfahrung anderer<br />
Gemeinden wissen wir<br />
auch, dass deshalb nicht<br />
nur die Bereitschaft der<br />
Gemeinde, mehr Arbeitsstunden<br />
für die pestizidfreie<br />
Grünraumpflege<br />
einzusetzen notwendig<br />
ist, sondern auch die Toleranz<br />
der Bevölkerung,<br />
nicht jeden Löwenzahn<br />
als einen Schandfleck anzusehen.<br />
Michael Burghofer:<br />
Die Diskussionen im Gemeinderat<br />
benötigen Zeit<br />
und Energie, doch ich bin<br />
davon überzeugt, dass<br />
die Qualität gemeinsam<br />
erarbeiteter Ergebnisse<br />
höher ist als die Qualität<br />
von schnellen Ergebnissen.<br />
Sehr froh bin ich über<br />
den guten Umgang mit<br />
der Flüchtlingsthematik.<br />
Viele Menschen bringen<br />
sich hier freiwillig<br />
ein und das zeugt vom<br />
guten Miteinander in<br />
Aschbach.<br />
6
Wie hast du das erste WIR-Jahr erlebt?<br />
WIR unterstützen und<br />
fördern das soziale Miteinander<br />
in Aschbach.<br />
Im Ausschuss für Soziales<br />
und Raumordnung<br />
werden diese Themen<br />
ausgearbeitet, diskutiert<br />
und dann dem Gemeinderat<br />
vorgelegt.<br />
Markus Krenn:<br />
Das erste Jahr WIR hat<br />
gezeigt, dass die vielerorts<br />
WIR gegenüber dargelegte<br />
Skepsis „ob WIR<br />
das überhaupt schafft<br />
und was da nun auf die<br />
Gemeinde zukommt“<br />
häufig ausgeräumt werden<br />
konnte.<br />
WIR bemühen uns sehr<br />
mit allen eine gute Gesprächsbasis<br />
zu finden<br />
und ich denke, dass<br />
dieser sehr offene, kollegiale<br />
und teilweise<br />
auch freundschaftliche<br />
Umgang innerhalb des<br />
Gemeinderats eine der<br />
Stärken dieses ersten<br />
Jahres war.<br />
Besonders zeitintensiv<br />
ist meine Aufgabe als<br />
Verantwortlicher für soziale<br />
Themen, und hier<br />
vor allem die Unterstützung<br />
für die in Aschbach<br />
lebenden Flüchtlinge,<br />
mit dem Ziel einer für<br />
alle Seiten erfolgreichen<br />
Integration.<br />
Die Umsetzung des Konzepts<br />
für das angekündigte<br />
Taxi60plus liegt<br />
mir neben den Vorbereitungsgesprächen<br />
für<br />
die Errichtung eines Funcourts<br />
in nächster Zeit<br />
besonders am Herzen.<br />
Monika Mautz:<br />
Neben meinen Aufgaben<br />
im Finanz- und Bauausschuss,<br />
war ich auch sehr<br />
darum bemüht, Informationen<br />
einzuholen um<br />
den Bahnsteig behindertengerecht<br />
umzubauen.<br />
Leider ist Aschbach nicht<br />
vor dem Jahr 2025 für einen<br />
Umbau vorgesehen,<br />
da wir laut ÖBB zu wenige<br />
Fahrgäste haben.<br />
Ich werde mich dennoch<br />
weiterhin bemühen, um<br />
eine andere Lösung zu<br />
finden!<br />
Michael Wagner:<br />
Durch die schnelle Einarbeitung<br />
in die Sachthemen<br />
des Gemeinderats<br />
konnten bereits einige<br />
schon lange anstehende<br />
Punkte umgesetzt werden.<br />
Durch die intensive<br />
Diskussion mit den Kollegen<br />
kam es zu einer<br />
spürbaren Änderung in<br />
der Arbeit des Gemeinderats.<br />
Dafür kamen<br />
auch viele persönliche,<br />
positive und bestärkende<br />
Rückmeldungen von Bürgern.<br />
Sie geben Kraft auch bei<br />
unerwünschten Themen<br />
unnachgiebig und ausdauernd<br />
zu bleiben. Und<br />
ja, Ausdauer zahlt sich<br />
aus!<br />
In den nächsten Jahren<br />
stehen große Richtungsentscheidungen<br />
an, wie die Konzepte für<br />
Trinkwasserplan, Verkehrskonzept,<br />
Raumordnung<br />
und Freibad zeigen.<br />
Durch das gute Steueraufkommen<br />
und durch<br />
die niedrigen Zinsvorgaben<br />
der EZB hat Aschbach<br />
zum Glück noch Reserven<br />
für Investitionen.<br />
Die Finanzkennzahlen<br />
machen aber unweigerlich<br />
deutlich, dass durch<br />
die Verbindlichkeiten die<br />
nächsten 20 Jahre nicht<br />
viel Spielraum bleibt.<br />
Die Arbeit im Finanzausschuss<br />
wird mitentscheiden,<br />
wie finanziell eigenständig<br />
die Gemeinde<br />
nach 2020 sein wird.<br />
Im Schul-, Kindergartenund<br />
Familienausschuss<br />
stehen in den kommenden<br />
Jahren einige Punkte<br />
bei der Kinderbetreuung<br />
an. Für mich ein zentraler<br />
Punkt der Gemeinde<br />
für junge Familien.<br />
Der Familienbereich ging<br />
aufgrund der Baumaßnahmen<br />
bis jetzt etwas<br />
unter. Die vorhandenen<br />
Angebote für Kleinkinder<br />
und Babys sind vorhanden,<br />
können aber durch<br />
einfache Mittel gestärkt<br />
und unterstützt werden.<br />
Neben den „normalen“<br />
Aufgaben sehe ich als<br />
größtes Thema für die<br />
kommenden Jahre die<br />
anstehenden Entscheidungen<br />
den Bürgern näher<br />
zu bringen.<br />
Es braucht direkte Möglichkeit<br />
der Mitsprache<br />
und der Ideeneinbringung.<br />
Eines merkte ich<br />
schon dieses Jahr:<br />
Einfach wird das nicht.<br />
Für eine nachhaltige Entwicklung<br />
der Lebensqualität<br />
in Aschbach sehe ich<br />
die Mitsprache aber als<br />
Notwendig-<br />
unbedingte<br />
keit.<br />
Aufgaben der GRs<br />
Stefan:<br />
Birgit:<br />
Erwin:<br />
Michael B.:<br />
Markus:<br />
Monika:<br />
Michael W.:<br />
Schule, Kultur<br />
Prüfungsausschuss, Umwelt<br />
Gemeindevorstand,<br />
Bauen , Umwelt (Vorsitz)<br />
Soziales, Kultur<br />
Gemeindevorstand, Soziales &<br />
Raumordnung (Vorsitz)<br />
Bauen, Finanzen<br />
Schule, Finanzen<br />
F O R M O R E G R A P H I C D E S I G N F R E E B I E S : V I S I T W W W . D E S I G N F R E E B I E S . O R G<br />
7
Gewinnspiel<br />
Liebe Aschbacherinnen und Aschbacher!<br />
WIR ist immer auf der Suche nach neuen Ideen.<br />
F O R M O R E G R A P H I C D E S I G N F R E E B I E S : V I S I T W W W . D E S I G N F R E E B I E S . O R G<br />
- Wo gibt es Handlungsbedarf?<br />
- Was fehlt in Aschbach?<br />
- Welches Problem soll besprochen und wenn möglich<br />
einer Lösung zugeführt werden?<br />
Schicken Sie uns Ihre Ideen, Konzepte, Vorschläge, Anliegen<br />
und Anregungen. Kinder sind gerne eingeladen ihre Ideen mit<br />
Buntstift oder Wasserfarben zu Papier zu bringen und uns die<br />
Zeichnungen zu schicken.<br />
Einsendungen bitte per Mail (auch eingescannte Bilder)<br />
an unsere Adresse wir@aschbach.jetzt oder per Post an WIR,<br />
Markus Krenn, Am Urlufer 10, 3361 Aschbach.<br />
Aus allen eingelangten Vorschlägen und Bildern<br />
– Einsendeschluss ist der 15. Juni 20<strong>16</strong> –<br />
ziehen wir eine Gewinnerin bzw. einen Gewinner.<br />
Als Preis winkt entweder ein<br />
maßgeschneidertes Dirndl<br />
oder ein<br />
maßgeschneidertes Trachtengilet.<br />
Wir freuen uns schon jetzt auf<br />
viele tolle Ideen und Bilder.<br />
HERZLICHE EINLADUNG<br />
zum<br />
BÜRGERSTAMMTISCH<br />
am 13. Juni 20<strong>16</strong>,<br />
19.30 Uhr, GH Zmug<br />
Presorted<br />
Standard<br />
U.S. Postage Paid<br />
Permit No. 123<br />
Impressum:<br />
WIR - Unabhängige Bürgerliste Aschbach-Markt,<br />
www.aschbach.jetzt, E-Mail: wir@aschbach.jetzt<br />
für den Inhalt verantwortlich:<br />
Mag. Markus Krenn, Am Urlufer 10, 3361 Aschbach-Markt,<br />
Fotos wenn nicht anders angegeben: ZVG<br />
zugestellt durch Österreichische Post