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Die Geschichte des Chores der Bucher Schlosskirche

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Michael Duncker<br />

Seite 1/90<br />

<strong>Die</strong> <strong>Geschichte</strong> <strong>des</strong> Chors <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Sie beginnt, wie meistens mit <strong>der</strong> Gründung und setzt sich fort bis zur Gegenwart. Es wird <strong>der</strong><br />

Grün<strong>der</strong> genannt, es werden die Kantoren vorgestellt, die den Chor in seiner langen Existenz geleitet<br />

haben und es wird, was durch zahlreiche Proben erarbeitet wurde und zur Aufführung gelangte,<br />

aufgezeigt.<br />

Der Chor <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong> wurde am Sonntag, Kantate (lat. cantare: singt) dem 29.04.1923<br />

von Herrn Hermann Heerenburg gegründet. Aufzeichnungen über den Chor sind aus dieser Zeit nicht<br />

vorhanden. Sie beginnen in brauchbarer Fassung nach 1945. Mit Beginn <strong>der</strong> 60iger Jahre erreichen<br />

sie eine aussagekräftige Qualität.<br />

Der Chor hat bisher 81 Werke von Johann Sebastian Bach mehrmals in verschiedenen Kirchen<br />

Berlin-Brandenburgs, dazu mehrere Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, sowie verschiedene<br />

Aufführungen mit bekannten Solisten und zu verschiedenen Anlässen aufgeführt. Auch solche<br />

anspruchsvollen Werke, wie beispielsweise „<strong>Die</strong> Schöpfung“ von Josef Haydn(1975), die<br />

„Krönungsmesse“ von W.A.Mozart(1976), das „Te deum“ von G.F. Händel(1977), die „Johannespassion“<br />

von Johann Sebastian Bach(u.a.1976), das „Magnifikat” von J.S.Bach(2000) o<strong>der</strong> “Ein<br />

Deutsches Requiem“ von J.Brahms(2001), o<strong>der</strong> „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel(2011).<br />

Aber auch mo<strong>der</strong>ne Werke von jungen Künstlern, wie von Peter Planyavsky „Markus<br />

Passion” (2002) und Matthias Drude „Von den Mühen <strong>der</strong> Heimkehr“(2003) gehören zu den<br />

aufgeführten Werken in <strong>der</strong> Vergangenheit.<br />

Neun Chorleiter haben, in seiner langen <strong>Geschichte</strong>, den Chor begleitet. Im Folgenden wird ihr<br />

Wirken noch dargestellt.<br />

Das Anliegen <strong>des</strong> Chors besteht in dem Bedürfnis zu Lob und Ehre Gottes zu singen, mit Werken<br />

alter und neuer Meister, sowie mit Gospel und Spirituals.<br />

Wer sich mit diesen Idealen identifizieren kann, ist ein gern gesehener Sänger.<br />

Es sollen nun die Chorleiter vorgestellt werden:<br />

ALFRED SEEFLUTH � HANS CORNILS �<br />

1924 – 1934 1934 – 1940<br />

URSULA HERMKES URSULA MOECK<br />

1945 – 1950 1951 – 1959<br />

GOTTFRIED WEIGLE � LINDE MOTHES<br />

1959 – 1997 1997 – 2001


ANDREA KULIN JOHANNES VOIGT<br />

2001 – 2004 2004 – 2005<br />

ANDREA KULIN STEFAN KIRCHEIS<br />

2005 -2009 2010 - 2012<br />

JOHANNES VOIGT<br />

2012 –<br />

Von den Chorleitern Alfred Seefluth und Hans Cornils gibt es gegenwärtig noch keine musikalischen<br />

Lebensläufe.<br />

Musikalische Lebensläufe <strong>der</strong> Chorleiter<br />

Chorleiterin Ursula Bannasch-Hermkes 1945-1951<br />

Seite 2/90<br />

Frau Bannasch-Hermkes wurde am 19.06.1923 in Berlin, in einer gut situierten Familie geboren.<br />

Schon in jungen Jahren wurde im Hause Hermkes musiziert. <strong>Die</strong> Mutter spielte Klavier während <strong>der</strong><br />

Vater eine schöne Bassstimme hatte. Ihre Musikalität wurde schon früh im Elternhaus und in <strong>der</strong><br />

Schule erkannt. Deshalb waren die Eltern sich einig, dass sie auf die Singschule <strong>des</strong><br />

Konservatoriums gehen sollte. Dort bekam sie Musikunterricht, Stimmschulung und wurde auch in<br />

<strong>der</strong> polyphonen Musik ausgebildet. Bei Herrn Johannes Beyer bekam sie zusätzlich privaten<br />

Gesangsunterricht. Ihr eigentlicher Beruf war Diplom Volkswirt, die Musik ihre Leidenschaft.<br />

Nachdem das Haus am Hohenzollerndamm zerbombt war, ist die Familie nach Buch gezogen und<br />

hier begann die Arbeit mit dem Chor. Es galt für vorwiegend weibliche Chormitglie<strong>der</strong> Lebensfreude<br />

zu verschaffen, und das ohne Geldmittel. Es wurden Blätter mit Notenlinien in Handarbeit<br />

angefertigt und alle mussten für die aufzuführenden Musikstücke Noten eintragen. Für Proben und<br />

Aufführungen stand zu dieser Zeit nur das Gemeindehaus zur Verfügung. Mit <strong>der</strong> Aufführung eines<br />

größeren Werkes und <strong>der</strong> größeren Anzahl an Zuhörern, wurde <strong>der</strong> Weiße Saal im Hufeland-<br />

Krankenhaus genutzt. Der Erlös war für den Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong> Kirche gedacht. Männliche<br />

Unterstützung bekam <strong>der</strong> Chor zeitweilig durch die katholischen Sänger. Als Frau Bannasch-<br />

Hermkes im Jahr 1950 ein berufliches Angebot bekam, zog sie nach Düsseldorf, wo sie heute noch<br />

wohnt.<br />

• Hermkes<br />

• Moeck


• Weigle<br />

• Mothes<br />

• Kulin<br />

• Voigt<br />

• Kircheis<br />

Chorleiterin Ulla Moeck 1951-1959<br />

Ulla Moeck wurde am 23.05.1925 in Röntgental/Panketal bei Berlin geboren.<br />

Seite 3/90<br />

Ihre musikalische Begabung bekam sie vom Vater. Im Familienkreis wurden<br />

häufig Lie<strong>der</strong> gesungen, die ihre Begabung för<strong>der</strong>ten. Mit 6 Jahren übte sie,<br />

angeleitet durch den Vater, ihre ersten Melodien noch ohne Notenkenntnisse auf<br />

dem Klavier. <strong>Die</strong> Freude über das Erreichte beflügelte ihre Musikalität. Durch<br />

ihren Vater lernte sie später dann die Noten kennen. Weihnachten 1945 kam sie in<br />

den <strong>Bucher</strong> Kirchenchor zu Frl. Hermkes. Durch ihre reine feine helle Stimme<br />

wurde Frl. Hermkes aufmerksam und beschloss diese Stimme auf eigene Kosten ausbilden zu lassen.<br />

Frl. Hermkes zog mit Ulla zu ihrem Gesangslehrer, Herrn Johannes Beyer und bekam dort ihren<br />

ersten professionellen Gesangsunterricht. Allerdings durfte ihr Vater davon nichts wissen und so<br />

übte sie die Noten <strong>der</strong> vorgegeben Gesangsstücke in <strong>der</strong> S-Bahn und das zur vollkommenen<br />

Zufriedenheit <strong>des</strong> Lehrers. 2 Jahre lang wurde <strong>der</strong> Unterricht durch die Chorleiterin finanziert. Dann<br />

platzte die Bombe vor dem Vater. Er wusste von den Aktivitäten seiner Tochter nichts. Alles wurde<br />

geheimgehalten. Er war wütend und außer sich, dass sie, seine Tochter, entgegen seinen<br />

Anordnungen, ihre Stimme hat ausbilden lassen.<br />

Erst Jahre später war er von <strong>der</strong> schönen Stimme seiner Tochter fasziniert. Für die Ausübung <strong>des</strong><br />

Berufes einer Sängerin fehlten ihr noch an<strong>der</strong>e Voraussetzungen. So konnte es also nicht<br />

weitergehen. Vater gab kein Geld zur weiteren Finanzierung <strong>der</strong> Ausbildung und Ulla musste selbst<br />

durch harte Arbeit, als technische Zeichnerin und größter Sparsamkeit die Ausbildung finanzieren.<br />

Frl. Hermkes ging aus beruflichen Gründen im Jahre 1950 nach Westdeutschland. Für kurze Zeit,<br />

etwa 3-4 Wochen übernahm Herr Herrmann Ambelang, auch als Kirchenältester die Leitung <strong>des</strong><br />

Chors. Herr Ambelang war pensionierter Studienrat und künstlerisch begabt. Er hatte eine schöne<br />

Bassstimme, konnte schön malen und war ein begnadeter Dichter. In seinem Handeln allerdings<br />

etwas zu langsam. Es würde nicht lange dauern und<br />

<strong>der</strong> Chor hätte keine Sänger mehr. Eine Auflösung<br />

<strong>des</strong> Chors kam für Ulla Moeck nicht in Frage. So<br />

übernahm sie im gleichen Jahr, mit vollem<br />

Einverständnis von Herrn Ambelang, die Leitung<br />

<strong>des</strong> Chors. Ihre wichtigste Begleiterin in dieser Zeit<br />

war Ingrid Böttcher geb. Charles. Sie spielte<br />

hervorragend Harmonium, Klavier, Cembalo und<br />

war für die Proben und auch später noch eine<br />

hilfreiche Unterstützung. Einfach waren die Proben


Seite 4/90<br />

nicht immer, denn die Teilnahmedisziplin ließ öfter sehr zu wünschen übrig und das erschwert für<br />

jeden Chorleiter die Arbeit. Nach 8 jähriger erfolgreicher Weiterführung <strong>des</strong> <strong>Bucher</strong> Kirchenchors<br />

übernahm Gottfried Weigle die weitere Leitung.<br />

• Hermkes<br />

• Moeck<br />

• Weigle<br />

• Mothes<br />

• Kulin<br />

• Voigt<br />

• Kircheis<br />

Chorleiter Gottfried Weigle 1959-1997<br />

Gottfried Weigle wurde am 25.03.1934 in Tribsow Kreis<br />

Cammin/Hinterpommern, als erster Sohn eines Pfarrers geboren. Beide Elternteile<br />

waren musikalisch und übertrugen ihre Begabung an die Kin<strong>der</strong>. Schon früh<br />

wurden die Kin<strong>der</strong> mit <strong>der</strong> Hausmusik vertraut gemacht. Neben dem Gesang <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>, spielte <strong>der</strong> Vater Klavier und Orgel. <strong>Die</strong> Mutter spielte die Laute.<br />

<strong>Die</strong> Einschulung erfolgte in Tribsow, später ging er dann in Kolberg in die Schule.<br />

Musik war sein Lieblingsfach. Neben <strong>der</strong> schulischen Ausbildung nahm er noch<br />

Klavierstunden. Eine zeitliche Unterbrechung und eine vorübergehende Abkehr von den schönen<br />

Seiten <strong>des</strong> Lebens waren die Kriegs- und Nachkriegsereignisse. So erfolgte 1945 die Flucht aus<br />

Hinterpommern nach Anklam.


In Anklam wurde die musikalische Weiterbildung <strong>des</strong> Sohnes durch den<br />

Vater weiter fortgesetzt. Ein musikalisches Ereignis prägte sein weiteres<br />

Leben.<br />

1946 fuhr <strong>der</strong> Vater mit ihm, als 14 jährigen zur ersten Greifswal<strong>der</strong><br />

Bachwoche, um die Schöpfung und Bachs Matthäus-Passion zu hören. Er<br />

war von beiden Werken so beeindruckt, das für ihn feststand:<br />

„Das möchte ich auch einmal können“.<br />

Seite 5/90<br />

Er lernte notwendigerweise das Harmonium spielen und gab während <strong>der</strong><br />

Gottesdienste die musikalische Umrahmung. Neben <strong>der</strong> Ausbildung an<br />

<strong>der</strong> Erweiterten Oberschule Anklam sammelte er sangesfreudige Jugendliche aus den<br />

Mitkonfirmanden und <strong>der</strong>en Geschwistern. Langsam entstand ein Jugendchor. Nach <strong>der</strong> Einweihung<br />

<strong>der</strong> neuen Kirche (dem ersten Kirchenneubau nach dem Krieg in Mecklenburg - Vorpommern),<br />

nannte sich dieser Chor „Kreuzchor“.<br />

In Greiswald studierte er an <strong>der</strong> Kirchenmusikschule von 1953-1957 bei Direktor Hans Pflugbeil das<br />

Fach Kirchenmusik. Hier in Greifswald hatte er ein hervorragen<strong>des</strong> Rüstzeug für die spätere Arbeit<br />

mitnehmen können. <strong>Die</strong> traditionellen Bachwochen in Greifswald, die Orgelmusiken und die vielen<br />

Konzerte wurden oft von ehemaligen Studenten geleitet. Dadurch konnte sich auch bei Gottfried<br />

Weigle das musikalische Verständnis festigen. Nach erfolgreichem Studium erhielt er 1957 seine<br />

erste feste musikalische Anstellung an <strong>der</strong> Prenzlauer Jacobi Kirche, bis 1959. Zwischenzeitlich hatte<br />

er geheiratet und seine Frau schenkte ihm 2 Söhne, Sebastian und Friedemann.<br />

Im Kirchenblatt vom 03.03.1959 war eine freie Stelle in <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> Gemeinde ausgeschrieben, um<br />

die er sich bewarb. Nach dem er am 19.07.1959 dem <strong>Bucher</strong> Gemeindekirchenrat in <strong>der</strong> Zepernicker<br />

Kirche „St. Anna“ an <strong>der</strong> Orgel vorgespielt hat, erfolgte die Zustimmung. <strong>Die</strong>ser ungewöhnliche<br />

Vorgang war durch die umfangreichen Renovierungsarbeiten an <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong> und <strong>der</strong><br />

fehlenden Schuke Orgel bedingt.<br />

<strong>Die</strong> offizielle Amtseinführung verzögerte sich durch die zu spät erteilte Zuzugsgenehmigung <strong>des</strong><br />

Magistrats von Groß Berlin. Sie erfolgte am 01.10.1959. Mit Leidenschaft und Eifer ging er an die<br />

Arbeit. Im Jahr 1960 wurde nach dem Abschluss <strong>der</strong> Renovierungsarbeiten an <strong>der</strong> Kirche, mit dem<br />

kriegsbedingten Orgelneubau begonnen. <strong>Die</strong> Firma Schule aus Potsdam erhielt den Auftrag und so<br />

konnte nach 2 jähriger Bauzeit, mit findigen Materialbeschaffungen am 15.07.1962 die heute noch<br />

bestehende Orgel unter Gottfried Weigle eingeweiht werden. Der Aufbau eines<br />

kirchenmusikalischen Zentrums lief gleichzeitig mit dem Orgelneubau ab. So gründete er die <strong>Bucher</strong><br />

Kirchenmusiktage, die in diesem Jahr (2008) sich zum 48. Mal jähren.<br />

Zu den Hauptaufgaben <strong>der</strong> über 60 Sängerinnen und Sänger gehören die kirchenmusikalische<br />

Begleitung während <strong>der</strong> Gottesdienste, die regelmäßigen Kirchenkonzerte, das Weihnachtslie<strong>der</strong><br />

singen im <strong>Bucher</strong> Seniorenheim, den Krankenhäusern <strong>des</strong> Ortes und in <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> selbst.


Seite 6/90<br />

Neben <strong>der</strong> a-capella Literatur widmet sich <strong>der</strong> Chor insbeson<strong>der</strong>e<br />

dem Kantatenschaffen Johann Sebastian Bachs. Unter seiner<br />

Leitung fanden in Berlin und in brandenburgischen Kirchen<br />

Oratorienaufführungen (81 Bachkantaten) statt. Aus <strong>der</strong><br />

<strong>Schlosskirche</strong> und aus <strong>der</strong> Nikolai Kirche wurden Rundfunk- und<br />

Fernsehaufnahmen mit namhaften Solisten übertragen.<br />

Konzertreisen nach Belgien, Schweden, Holland und Polen sind<br />

neue internationale Höhepunkte <strong>des</strong> Chors in Zusammenarbeit<br />

mit europäischen Solisten und Ensembles gewesen, die durch ihn<br />

geschaffen worden waren.<br />

Fleiß und Ausdauer, dazu ein hohes Maß an Beharrlichkeit, sind kennzeichnend dafür, um diesen<br />

Umfang an Arbeit mit den, wie er es ausdrückte, „liebenswürdigen Menschen“ zu bewältigen.<br />

Auf Druckerzeugnissen, die den Chor betreffen, ist ein Signet <strong>des</strong> Chors zu finden.<br />

Der „Musizierende Engel“, ein Holzschnitt <strong>des</strong> Künstlers Werner Göritz(1901-1976 aus Neu-Buch),<br />

ist seit 1965 das Signet (Logo) <strong>des</strong> <strong>Bucher</strong> Kirchenchors.<br />

Signet für den Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Eine neue Aufgabe kam für ihn hinzu, als er 1980 zum Lan<strong>des</strong>kirchenmusikdirektor von Berlin und<br />

Brandenburg berufen wurde.<br />

Am 21.09.1997 rief ihn Gott unser Vater zu sich. Mit einer würdigen Beerdigung fand er dort seine<br />

letzte Ruhe. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Berlin-Buch.<br />

• Hermkes<br />

• Moeck


• Weigle<br />

• Mothes<br />

• Kulin<br />

• Voigt<br />

• Kircheis<br />

Chorleiterin Linde Mothes 1997-2001<br />

Seite 7/90<br />

Linde Mothes wurde in einer musikalischen Familie am 20.04.1962 in Orangenburg geboren. Ihre<br />

musikalische Begabung erhielt sie, was Noten, Tonleitern, Wertigkeiten u.v.a.m. betrifft, von ihrem<br />

Vater. Er spielte Cello und das mit voller Leidenschaft und Hingabe. Mutters Stimme war nicht die<br />

schönste, aber was Harmonien und Melodien betrafen, da war sie nicht zu schlagen.<br />

Früh erkannten die Eltern das musikalische Talent ihrer Tochter und waren sich einig, das es<br />

geför<strong>der</strong>t werden müsse. Im Jahre 1969 zog die Familie nach Berlin und Linde bekam von den<br />

Dozenten <strong>der</strong> Musikschule Pankow am Klavier eine Musikausbildung. <strong>Die</strong>se dauerte von <strong>der</strong> 2.<br />

Klasse an, bis zum Abitur. Im Jahr 1983 legte sie in <strong>der</strong> Kirchenmusikschule Dresden die B-Prüfung<br />

ab und arbeitete einige Zeit danach als Assistent. In den Jahren 1984-1989 hielt sie sich in Weimar<br />

an <strong>der</strong> Hochschule für Musik “Franz Liszt“ auf und beendete dort mit <strong>der</strong> A-Prüfung ihre<br />

musikalische Ausbildung. 1990 bekam sie eine Anstellung an <strong>der</strong> katholischen Kirche „Mater<br />

Dolorosa“ (Schmerzensmutter) Berlin-Buch und übernahm die Arbeit mit dem Chor.<br />

Ein Jahr später im Jahre 1991 ging sie nach Paris, um dort sich durch den Dozenten Olivier Latry an<br />

<strong>der</strong> Orgel weiterbilden zu lassen. 1992 kam sie wie<strong>der</strong> nach Berlin zurück und übernahm Proben und<br />

Aufführungen mit dem Chor <strong>der</strong> katholischen Kirche weiter. Vom 29.04.-04.05.1997 fuhren beide<br />

<strong>Bucher</strong> Chöre, <strong>der</strong> katholische und <strong>der</strong> evangelische, zu einer Chorfahrt nach Münsing (Baden-<br />

Württemberg), in <strong>der</strong> Nähe von Ulm. Dort leiteten beide Kantoren wechselseitig die Aufführungen<br />

<strong>der</strong> Chöre in verschiedenen Kirchen.<br />

Als unser unvergessener Kantor Gottfried Weigle, am 21.09.1997 nach langem, schwerem Leiden<br />

starb, übernahm Linde für eine längere Zeit beide <strong>Bucher</strong> Chöre. Zusätzlich dozierte sie wöchentlich<br />

an <strong>der</strong> Hochschule für Kirchenmusik Halle, im Fach „Orgel“. <strong>Die</strong>se Arbeit übernahm sie bis zum<br />

Jahr 2004.


Seite 8/90<br />

Sie wurde nach <strong>der</strong> ökumenischen Chorreise nach Wien von Andrea Kulin als Leiterin <strong>des</strong> Chors <strong>der</strong><br />

<strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong> im Jahre 2001 abgelöst und arbeitete dann weiter mit dem katholischen Chor.<br />

Seit 2004 ist sie Dozentin an <strong>der</strong> Dresdner Hochschule für Kirchenmusik.<br />

• Hermkes<br />

• Moeck<br />

• Weigle<br />

• Mothes<br />

• Kulin<br />

• Voigt<br />

• Kircheis<br />

Chorleiterin Andrea Kulin 2001-2004, wie<strong>der</strong> seit 2005 - 2009<br />

Andrea Kulin wurde am 21.03.1969 in Kronstadt/Siebenbürgen<br />

geboren. Sie kommt aus einer Familie in <strong>der</strong> Hausmusik groß<br />

geschrieben wurde. Vater und Mutter spielten Violine und Klavier<br />

jeweils zum eigenen Vergnügen. Bei dieser häuslichen Musik<br />

entwickelte sie ihre musikalische Begabung und erlernte mit etwa 8<br />

Jahren Blockflöte und Klavier spielen. Mit diesem musikalischen Talent<br />

war es für die Eltern selbstverständlich eine Ausbildung folgen zu lassen. Ab dem 14. Lebensjahr<br />

wurde sie an <strong>der</strong> großen Buchholz-Orgel (Berliner Baumeister 1788-1885; mehr als 140 Orgeln) in<br />

<strong>der</strong> Schwarzen Kirche zu Kronstadt von Professor Hans-Eckart Schlandt ausgebildet. 1990 reiste die<br />

Familie nach Deutschland aus. Frau Kulin begann an <strong>der</strong> staatlichen Musikhochschule<br />

Trossingen/Baden-Würtemberg ein Kirchenmusikstudium. Von 1996 – 2000 setzte sie in Berlin die<br />

Ausbildung an <strong>der</strong> Universität <strong>der</strong> Künste fort und schloss diese mit dem A-Diplom ab.<br />

Zwischenzeitlich ergänzte sie ihre Fähigkeiten im Orgelfach in den USA in Phoenix/Arizona.<br />

Ihre erste feste Anstellung als Kantorin bekam sie am 01.01.2001 in den Gemeinden Buch und<br />

Karow. In <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> Gemeinde liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt ihrer Arbeit in <strong>der</strong> Leitung <strong>des</strong> bereits<br />

bestehenden Schlosschors und in <strong>der</strong> Nachwuchsbildung eines Kin<strong>der</strong>chors. In <strong>der</strong> Karower<br />

Gemeinde liegt <strong>der</strong> Schwerpunkt in <strong>der</strong> Arbeit mit Kin<strong>der</strong>n.


Durch den sich anbahnenden familiären Nachwuchs, bekamen<br />

Jakob und Josef ein Schwesterchen Maria-Klara dazu. Frau Kulin<br />

hat zu diesem Ereignis ihre Tätigkeit vom 1.September 2004 bis<br />

zum 31.Juli 2005 erfolgreich unterbrochen und wurde in dieser Zeit<br />

durch Johannes Voigt vertreten. Während dieser Zeit blieb <strong>der</strong><br />

Kontakt zu ihrem Chor wechselseitig immer erhalten.<br />

Sie ist unsere <strong>der</strong>zeitige Kantorin.<br />

• Hermkes<br />

• Moeck<br />

• Weigle<br />

• Mothes<br />

• Kulin<br />

• Voigt<br />

• Kircheis<br />

Chorleiter Johannes Voigt 2004-2005<br />

Seite 9/90<br />

Johannes Voigt wurde am 21.05.1947 in Leipzig geboren. Sein Vater war für die<br />

DDR Führung ein nicht ganz einfacher Theologe. Deshalb wurde die Familie aus<br />

Leipzig ausgebürgert und Johannes wuchs in einem Dorf auf. Durch die<br />

musikalische Begabung bei<strong>der</strong> Eltern, <strong>der</strong> eine mehr, <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e weniger, beide<br />

spielten Klavier, erklang im Hause Voigt viel Hausmusik. Dabei war „Der Grote“<br />

das wichtigste Notenwerk.<br />

Nach dem Abitur und <strong>der</strong> Armeezeit nahm er an <strong>der</strong> Hochschule für Musik in Leipzig ein<br />

Gesangsstudium auf. Durch seine hervorragende Ausbildung wurde er Chorsänger im Leipziger<br />

Opernhaus. <strong>Die</strong> Zwangsjacke, die so eine Stellung mit sich bringt, wurde ihm zu klein und so kam<br />

es, daß er 1980 Leipzig verließ und nach Berlin ging. Dort bekam im selben Jahr eine Anstellung im<br />

Berliner Rundfunkchor, dem er auch heute noch angehört. <strong>Die</strong> Organisation <strong>der</strong> Proben und Aufritte<br />

erlaubt ihm noch eine kleine Nebenbeschäftigung. Bis heute hat er in 8 verschieden Chören als<br />

Chorleiter gewirkt. Neben seiner überwiegenden Tätigkeit im Fre<strong>der</strong>sdorfer Kirchenchor, leitet er<br />

noch die Chorgemeinschaft Schöneiche. Mit zu seinen schönsten Tätigkeiten, die er je ausübte,<br />

gehörte die Leitung <strong>des</strong> Chors <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong>. Seine glücklichste Erfahrung die er mit<br />

einem Laienchor machte, dauerte vom 06.09.2004 – 17.06.2005.


Seite 10/90<br />

Frau Kulin, die inzwischen ihre Familie vergrößert hat, so bekamen sie die zwei Brü<strong>der</strong> Jacob und<br />

Josef und ein Schwesterchen Maria-Klara dazu, führt die Leitung <strong>des</strong><br />

Chors wie<strong>der</strong> weiter.<br />

• Hermkes<br />

• Moeck<br />

• Weigle<br />

• Mothes<br />

• Kulin<br />

• Voigt<br />

• Kircheis<br />

Chorleiter Stefan Kircheis 2010 - 2012<br />

Stefan Kircheis wurde am 06.01.1970 in Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz geboren. In<br />

seinem Elternhaus wurde leidenschaftlich schon früh und viel musiziert. Sein Vater, Christoph<br />

Kircheis, war Kantor an <strong>der</strong> evangelischen <strong>Schlosskirche</strong> in Chemnitz. So war sichergestellt das<br />

neben dem Kirchenchor auch <strong>der</strong> kleine Familienchor, bestehend aus seiner Mutter, die gern und oft<br />

sang und seine drei älteren Geschwistern, einen leidenschaftlichen Dirigenten hatten. Stefan<br />

Kircheis' Ur-Großvater mütterlicherseits, <strong>der</strong> noch bei Max Reger studiert hatte, war ebenfalls<br />

Kantor, aber in Schneeberg/ Erzgebirge.


Seite 11/90<br />

Stefan wurde frühzeitig musikalisch geför<strong>der</strong>t, besuchte den Kin<strong>der</strong>chor <strong>der</strong> Gemeinde ebenso wie<br />

die städtische Musikschule, noch bevor <strong>der</strong> "Ernst <strong>des</strong> Lebens" mit dem Schuleintritt begann. Er fing<br />

mit dem Klavierspiel an und später kamen Horn im Posaunenchor und Orgel, beson<strong>der</strong>s die <strong>der</strong><br />

<strong>Schlosskirche</strong> hinzu.<br />

Mit 14 Jahren wurde er in die "Kin<strong>der</strong>klasse" <strong>der</strong> Leipziger Musikhochschule aufgenommen, wo er<br />

von nun an regelmäßig fundierten Unterricht in Klavier und Musiktheorie bekam.<br />

1986 ging er zunächst für ein Vorstudienjahr nach Leipzig, und ein Jahr später wurde er zum<br />

Klavier- und Orgelstudium zugelassen. Sein Orgellehrer war <strong>der</strong> damalige Thomasorganist Prof.<br />

Hannes Kästner. Bereits 1992 legte er das Staatsexamen als Diplomorganist und Pädagoge für<br />

Klavier ab. Danach studierte er Kurrepetition und Liedbegleitung an <strong>der</strong> Hochschule für Musik<br />

"Hans Eisler" in Berlin; ein Studium, das auch die Fächer Dirigieren und Cembalo beinhaltete.<br />

Als Preisträger trat er sowohl beim VIII. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in<br />

Leipzig 1988 im Fach Orgel, als auch beim Wettbewerb <strong>der</strong> Musikhochschulen in Lübeck 1993 im<br />

Fach Cembalo hervor.<br />

Nach dem Studium im Jahre 1995, arbeitete er zunächst freischaffend als Konzertorganist, Chorleiter<br />

und Musikpädagoge in verschiedenen Städten Deutschlands. Ab 2001 hatte er die Kantorenstelle an<br />

<strong>der</strong> evangelischen Kirchengemeinde Hohenschönhausen-Nord inne, und er entschloss sich 2004 zu<br />

einem weiteren berufsbegleitenden Kirchenmusik-A-Studium in Halle/ Saale, welches er 2008<br />

erfolgreich mit dem A-Diplom abschloss.<br />

Nach <strong>der</strong> erfolgreichen beruflichen Entwicklung war es auch an <strong>der</strong> Zeit, eine Familie zu gründen.<br />

Der jungen Familie wurde 2002 das erste Kind geschenkt, zwei weitere folgten in den Jahren 2006<br />

und 2008. Ein Sohn kam im Jahr 2011 noch hinzu.<br />

Seit Februar 2010 ist Stefan Kircheis Kantor in <strong>der</strong> Gemeinde <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong>. Seine<br />

zahlreichen Konzertaufführungen in seinem Wirkungsbereich und Proben mit dem Chor <strong>der</strong><br />

Gemeinde <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong> beendete er am 30.06.2012.


• Hermkes<br />

• Moeck<br />

• Weigle<br />

• Mothes<br />

• Kulin<br />

• Voigt<br />

• Kircheis<br />

Neue Chormitglie<strong>der</strong> müssen sich erst mit dem Leitfaden vertraut machen:<br />

Seite 12/90<br />

<strong>Die</strong> Quelle ist unbekannt, aber aus dem Englischen übersetzt<br />

Wenn <strong>der</strong> geübte und interessierte Sänger eine Symbiose mit dem traditionsreichen Chor <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong><br />

<strong>Schlosskirche</strong> eingehen möchte, dann ist <strong>der</strong> folgende Leitfaden für ihn genau das Richtige, um sich<br />

zuerkennen, bevor seine Entscheidung endgültig ist.<br />

In jedem Chor gibt es 4 Stimmen: Sopran, Alt, Tenor und Baß. Manchmal werden diese in Erste und<br />

Zweite Stimmgruppen unterteilt, was eine endlose Diskussion zur Folge hat, bis je<strong>der</strong> weiß wo er<br />

hingehört. Daneben gibt es noch verschiedene an<strong>der</strong>e Stimmen, wie zum Beispiel Bariton,<br />

Countertenor, Contraalt, Metzzoo Sopran und so weiter, ganz heiter. Aber dies werden hauptsächlich<br />

von Leuten benutzt, die entwe<strong>der</strong> Solisten sind, zu abgehobenen a-capella Gruppen gehören (das<br />

trifft vor allem auf Countertenöre zu) o<strong>der</strong>, die eine Ausrede brauchen, weil sie in keine <strong>der</strong><br />

regulären Stimmgruppen passen. Wir gehen auf diese im Folgenden nicht weiter ein.<br />

Jede Stimmgruppe singt in einer an<strong>der</strong>en Lage und jede besitzt eine unterschiedliche Persönlichkeit.<br />

Du magst fragen: „Wie kann das Singen verschiedener Noten ein unterschiedliches Verhalten<br />

bewirken?“ In <strong>der</strong> Tat ist das eine mystische Frage, die noch nicht ausreichen erforscht wurde.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e, da sich Wissenschaftler eher mit <strong>der</strong> Frage <strong>des</strong> eigenbrötlerischen Wesens von<br />

Tenören, Waldhornspielern, Paukern und so weiter beschäftigen. Es ist jedenfalls eine Tatsache, dass<br />

die vier Stimmgruppen sehr leicht unterschieden werden können - und das will ich nun erklären:<br />

<strong>Die</strong> Soprane sind die, die am höchsten singen und <strong>des</strong>halb denken, dass sie die Welt beherrschen.<br />

Sie haben längere Haare, lieben Schmuck und wallend Röcke und solche Dinge. Sie fühlen sich<br />

persönlich beleidigt, wenn sie nicht am Ende eines jeden Stückes das hohe F singen dürfen. Wenn sie<br />

die hohen Töne einmal erreicht haben, halten sie diese zumin<strong>des</strong>t doppelt solange aus, wie <strong>der</strong><br />

Komponist o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Chorleiter es vorschreiben und dann beschweren sie sich, dass ihre Kehlen


Seite 13/90<br />

beschädigt werden und Komponist und Chorleiter Sadisten sind. Soprane verhalten sich an<strong>der</strong>s als<br />

an<strong>der</strong>e Stimmgruppen im Chor, die sie allesamt als min<strong>der</strong>wertig betrachten.<br />

Soprane und Altisten sind wie erste und zweite Violinen –es ist schön, mit ihnen zusammen zu<br />

klingen, aber sie sind nicht wirklich nötig. Alle Soprane haben das sichere Gefühl, dass das Stück<br />

genauso schön klingt, wenn man die Altstimme weg lässt und sie verstehen überhaupt nicht, warum<br />

jemand gleich in diese Stimme einsteigt- sie ist doch so langweilig. Dagegen finden es Soprane sehr<br />

schön, Tenöre um sich zu haben; dazu kommen <strong>der</strong>en anerkannten Fähigkeiten zu flirten(Es ist eine<br />

allgemein bekannte Tatsache, dass Soprane niemals mit dem Baß flirten). Soprane lieben es mit den<br />

Tenören im Duett zu singen, weil diese sich so sehr anstrengen müssen, bis in die untere o<strong>der</strong> sogar<br />

mittlere Sopranlage zu kommen, währen die Soprane noch weiter oben in <strong>der</strong> Stratosphäre angeben.<br />

Für Soprane sind Bässe <strong>der</strong> Abschaum <strong>der</strong> Erde – sie singen so brüllend und verdammt laut und sind<br />

unfähig richtig zu singen, weil sie so in <strong>der</strong> tiefsten Tiefe sind. Für jeden, <strong>der</strong> in einer normalen Lage<br />

singt, kann das nur falsch klingen.<br />

Der Alt ist das Salz <strong>der</strong> Erde- in seiner Vorstellung wenigstens. Altisten sind bescheidene Leute,<br />

die in Jeans zum Konzert kommen würden, wenn es erlaubt wäre. <strong>Die</strong> Altisten sind in einer<br />

einzigartigen Position im Chor, da sie sich nicht beklagen können, sehr hoch o<strong>der</strong> sehr tief singen zu<br />

müssen. Sie wissen, dass alle an<strong>der</strong>en Stimmgruppen im Chor denken, dass ihr Part kin<strong>der</strong>leicht sei.<br />

Aber die Altisten wissen es besser. Sie wissen, dass, während die Soprane auf dem hohen A herum<br />

kreischen, sie gefor<strong>der</strong>t sind schwierigste Passagen zu singen, voll mit Kreuzen und B’s und<br />

trickreichem Rhythmus. Und niemand nimmt davon Notiz, weil die Soprane ja so laut singen (und<br />

Bässe natürlich auch). Altisten haben den tiefen und sehnlichen Wunsch zur Konspiration mit<br />

an<strong>der</strong>en, die Vormacht <strong>der</strong> Soprane zu zerstören. Aber sie haben ein angeborenes Misstrauen<br />

gegenüber den Tenören, die oft in <strong>der</strong>selben Lage singen und dabei noch meinen, dass sie besser<br />

klingen. Sie lieben die Bässe und lieben es mit diesen im Duett zu singen- da die Bässe immer wie<br />

ein Überrumpeln klingen und so die Altstimmen wirklich gut zu hören sind. Ein an<strong>der</strong>es Problem <strong>des</strong><br />

Altes ist es, dass sie immer zu viele sind und es ihnen <strong>des</strong>halb niemals erlaubt wird, wirklich laut zu<br />

singen.<br />

<strong>Die</strong> Tenöre sind verzogen und verwöhnt, das ist so. Einerseits sind niemals genügend von ihnen<br />

da, und Chorleiter würden lieber ihre Seele verkaufen, als einen halbwegs guten Tenor gehen zu<br />

lassen. Dagegen sind sie immer bereit einige Altistinnen auch für den halben Preis weg zugeben.<br />

Und dann aus irgend einem Grund, sind die wenigen Tenöre, die da sind, immer wirklich gute<br />

Stimmen- das ist eines <strong>der</strong> unerklärlichen, aber ärgerlichen Tatsachen im Leben. Deshalb ist es kein<br />

Wun<strong>der</strong>, wenn Tenöre immer so aufgeblasen sind und protzen. Wer sonst kann schließlich Soprane<br />

ohnmächtig werden lassen? Das einzige, was Tenöre verunsichern kann, ist die<br />

Behauptung(üblicherweise durch die Bässe), dass jemand, <strong>der</strong> so hoch singt unmöglich ein richtiger<br />

Mann sein kann. In ihrer eigensinnigen Art akzeptieren die Tenöre das natürlich nicht, son<strong>der</strong>n<br />

beschweren sich noch lauter über die Komponisten, die sie zwingen so verdammt hoch zu singen.<br />

Zwischen dem Chorleiter und den Tenören gibt es so eine Art von Hass-Liebe, weil <strong>der</strong> Chorleiter<br />

ihnen immer wie<strong>der</strong> sagt, sie mögen lauter singen, obwohl sie doch so wenige sind. Kein Chorleiter<br />

in <strong>der</strong> belegten Vergangenheit hat jemals einen Tenor aufgefor<strong>der</strong>t, an einer Fortestelle leiser zu<br />

singen.<br />

Tenöre fühlen sich immer bedroht von einer an<strong>der</strong>n Gruppe- von Sopranen, weil diese so<br />

unwahrscheinlich hohe Noten bewältigen; von den Altisten, weil diese so ohne Probleme die Noten<br />

singen können, die einen Tenor beinahe abtöten; und von den Bässen, die –auch wenn sie gerade mal<br />

ein „E“ erreichen können - diese dann aber so laut singen können, dass kein Tenor mehr zu hören ist.


Seite 14/90<br />

Natürlich würde ein Tenor lieber sterben, als etwas davon zuzugeben. Es ist eine wenig bekannte<br />

Tatsache, dass Tenöre mehr als an<strong>der</strong>e während <strong>des</strong> Singens ihre Augenbrauen bewegen.<br />

<strong>Die</strong> Bässe singen am tiefsten, dies erklärt fast alles. Sie sind phlegmatische, zuverlässige Leute,<br />

die mehr Gesichtsbehaarung haben, als irgendwer an<strong>der</strong>s. <strong>Die</strong> Bässe haben stets das Gefühl, dass<br />

man sie nicht zu schätzen weiß. Trotzdem sind sie <strong>der</strong> tiefsten Überzeugung, dass sie die wichtigste<br />

Rolle spielen. <strong>Die</strong> Ansicht wird auch von Musikwissenschaftlern bestätigt, aber auf keinen Fall von<br />

Sopranen und Tenören. Oft haben sie einen langen Part- die gleiche lange Note eine ganze Seite<br />

lang- zu singen. Um diese zu kompensieren, singen sie so laut, wie sie nur können. <strong>Die</strong> meisten<br />

Bässe sind in ihrem Herzen Tuba Spieler.<br />

Bässe sind die einzige Gruppe, die sich regelmäßig darüber beschweren kann, wie tief ihr Part ist.<br />

Und sie ziehen furchtbare Grimassen, bei dem Versuch, die tiefen Töne zu erreichen. <strong>Die</strong> Bässe sind<br />

sehr menschenfreundlich, aber ihre Menschenfreundlichkeit gilt nicht für Tenöre, die sie für<br />

verweichlicht und überdreht halten. <strong>Die</strong> Bässe hassen es sich auf die Tenöre einstellen zu müssen.<br />

<strong>Die</strong> Bässe mögen den Alt; es sei denn, sie singen im Duett und <strong>der</strong> Alt hat den besseren Part<br />

bekommen. Wenn es um die Soprane geht, die bewohnen einfach ein an<strong>der</strong>es Universum, dass die<br />

Bässe überhaupt nicht verstehen können. Sie können sich nicht vorstellen, warum jemand so hoch<br />

singen möchte, wo es doch zu furchtbar klingt, dass es je<strong>der</strong> hören muss, wenn einmal falsch<br />

gesungen wird. Wenn <strong>der</strong> Bass einen Fehler macht, wird das durch die an<strong>der</strong>en Stimmen verdeckt<br />

und er kann ruhig weiter singen in dem Wissen, dass er schon irgendwann in die richtige Stimmhöhe<br />

zurück finden wird und auf jeden Fall am Ende den richtigen Grundton singt.<br />

Der geneigte Leser hat jetzt einen überzeugenden Eindruck erhalten, dass es im Chor <strong>der</strong><br />

<strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong> in den Stimmen unterschiedlich ist, zumin<strong>des</strong>t so etwa ist!<br />

Bereits gesungene Bachkantaten<br />

<strong>Die</strong> farblich unterlegten Fel<strong>der</strong> sind bereits gesungen worden Datum:<br />

28.04.08<br />

BWV<br />

1 28 55 82 109 136 163 190 217 244<br />

2 29 56 83 110 137 164 191 218 245<br />

3 30 57 84 111 138 165 192 219 246<br />

4 31 58 85 112 139 166 193 220 247<br />

5 32 59 86 113 140 167 194 221 248<br />

6 33 60 87 114 141 168 195 222 249<br />

7 34 61 88 115 142 169 196 223 250<br />

8 35 62 89 116 143 170 197 224 251<br />

9 36 63 90 117 144 171 198 225 252<br />

10 37 64 91 118 145 172 199 226 253<br />

11 38 65 92 119 146 173 200 227 254<br />

12 39 66 93 120 147 174 201 228 255<br />

13 40 67 94 121 148 175 202 229 256<br />

14 41 68 95 122 149 176 203 230 257<br />

15 42 69 96 123 150 177 204 231 258


16 43 70 97 124 151 178 205 232 259<br />

17 44 71 98 125 152 179 206 233 260<br />

18 45 72 99 126 153 180 207 234 261<br />

19 46 73 100 127 154 181 208 235 262<br />

20 47 74 101 128 155 182 209 236 263<br />

21 48 75 102 129 156 183 210 237 264<br />

22 49 76 103 130 157 184 211 238 265<br />

23 50 77 104 131 158 185 212 239 266<br />

24 51 78 105 132 159 186 213 240 267<br />

25 52 79 106 133 160 187 214 241 268<br />

26 53 80 107 134 161 188 215 242 269<br />

27 54 81 108 135 162 189 216 243 270<br />

1047 1048 1049 1051 Brandenburgischen Konzerte<br />

Der Chor hat in seiner <strong>Geschichte</strong> mehrmals 81 Bachkantaten gesungen<br />

<strong>Die</strong> Chronik <strong>des</strong> Chors <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

(Bitte das jeweilige Jahr anklicken.)<br />

Seite 15/90<br />

1930 1940 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010<br />

1931 1941 1951 1961 1971 1981 1991 2001 2011<br />

1932 1942 1952 1962 1972 1982 1992 2002 2012<br />

1923 1933 1943 1953 1963 1973 1983 1993 2003<br />

1924 1934 1944 1954 1964 1974 1984 1994 2004<br />

1925 1935 1945 1955 1965 1975 1985 1995 2005<br />

1926 1936 1946 1956 1966 1976 1986 1996 2006<br />

1927 1937 1947 1957 1967 1977 1987 1997 2007<br />

1928 1938 1948 1958 1968 1978 1988 1998 2008<br />

1929 1939 1949 1959 1969 1979 1989 1999 2009<br />

Musikalische Aufführungen <strong>des</strong> <strong>Bucher</strong> Schlosschors<br />

1923 Gründungsjahr (am Sonntag Cantate)<br />

Am Sonntag Kantate gründet Hermann Heerenburg den Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Berlin-Buch


1924<br />

Herr Alfred Seeflut wird neuer Chorleiter und Organist<br />

Seite 16/90<br />

1925<br />

Am Sonntag, dem 03.Februar singt <strong>der</strong> Schlosschor zu einer kirchenmusikalischen Abendandacht in<br />

<strong>der</strong> Karower Kirche Motetten und Chorsätze von M. Praetorius, Franz Schubert und J.S.Bach<br />

1926<br />

keine Angabe<br />

1927<br />

Der Bau <strong>des</strong> Gemeindehauses gegenüber <strong>der</strong> Kirche wird begonnen.<br />

1928<br />

Das Gemeindehaus wird fertig gestellt. Damit hat <strong>der</strong> Kirchenchor einen schönen Probenraum.<br />

1929<br />

keine Angaben<br />

1930<br />

keine Angaben<br />

1931<br />

keine Angaben<br />

1932<br />

keine Angaben<br />

1933<br />

keine Angaben<br />

1934-1944<br />

Herr Hans Cornils wird 1934 neuer Chorleiter und Organist. Lei<strong>der</strong> kann er diese Tätigkeit nur bis<br />

1940 ausüben, da er die Einberufung zum Militärdienst erhält.<br />

Am 18.November 1943 wird die Kirche durch einen amerikanischen Brandbombenangriff bis auf die<br />

Außenmauern zerstört. Bis 1944 hat <strong>der</strong> Chor keinen Leiter. In diesem Jahr fällt Hans Cornils im<br />

Krieg.


Seite 17/90<br />

1945<br />

Im Herbst sammelt Frl. Maria Damerow, jetzt Frau Besch †, die Restbestände <strong>des</strong> <strong>Bucher</strong><br />

Kirchenchores zusammen. Es waren noch 7 Frauen. Ursula Hermkes wird neue Chorleiterin und<br />

beginnt mit den Proben. Der Chor singt unter ihrer Leitung im Gedenktrauergottesdienst für den<br />

gefallenen Chorleiter Hans Cornils.<br />

1946<br />

Der Chor singt in den folgenden Jahren zu beson<strong>der</strong>en Anlässen an Sonn- und Feiertagen.<br />

1947<br />

Einsätze am Reformationsfest, Bußtag, Totensonntag, Weihnachten und im Sylvestergottesdienst.<br />

1948<br />

Chormusik zum Begräbnis von Herrn Hermkes und zur Einführung <strong>des</strong> Pastors Dr. Wendeler am 23.<br />

Februar. Insgesamt hat <strong>der</strong> Chor in diesem Jahr 22 Einsätze. Am 14. August unternimmt er eine<br />

Dampferfahrt auf dem Wannsee zusammen mit dem Philharmonischen Chor.<br />

1949<br />

In diesem Jahr singt <strong>der</strong> Chor in 17 Gottesdiensten. Am 7. August unternimmt er eine Fahrt nach<br />

Lobetal mit Freizeitgestaltung und Chorsingen. Am Sonntag, dem 13. November singt <strong>der</strong><br />

Kirchenchor im Weißen Saal <strong>des</strong> Ludwig-Hoffmann-Krankenhauses für den Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>der</strong><br />

zerstörten Kirche.<br />

1950<br />

Wie in den meisten Chören fehlt es auch im <strong>Bucher</strong> Kirchenchor an Männerstimmen. Eine Folge <strong>der</strong><br />

vielen Verluste durch den furchtbaren Krieg. Durch die Initiative von Herrn Alfred Grütz mit dem<br />

Aufruf „Helft unserem Kirchenchor“, schließen sich einige junge Männer an.<br />

Als im Oktober die Chorleiterin aus beruflichen Gründen nach Düsseldorf verreist und lei<strong>der</strong> ihren<br />

ständigen Wohnsitz dort nimmt, wird sie von Schulrat a.D. Hermann Ambelang vertreten. In diesem<br />

Jahr hat <strong>der</strong> Chor 16 Einsätze.<br />

1951<br />

Am 14.Februar übernimmt Frl. Ursula Moeck den Chor. Er hat eine Mitglie<strong>der</strong>zahl von 24 Stimmen<br />

(Sopran 10, Alt 8, Tenor und Baß je 3). Der Chor hat 24 Einsätze.<br />

Bei einem Einsatz im Juni zu einer Hochzeit in <strong>der</strong> Schönerlin<strong>der</strong> Kirche gab es Aufregung und<br />

Angst. Frl. Moeck hatte ihren Ausweis vergessen und ohne diesen war es schwierig, durch unser<br />

damaliges, mit Grenzen durchzogenes Land zu reisen. Wahrscheinlich ging es doch gut, weil die<br />

Hin- und Rückreise mit einem Taxi erfolgte.


1952<br />

Der Chor hat in diesem Jahr 15 Einsätze. Am 19. April kommt es zu einem Treffen einiger<br />

Chormitglie<strong>der</strong> mit Frl. Ursula Hermkes. Sie hat sich darüber sehr gefreut.<br />

Am 3. August übernimmt <strong>der</strong> Chor einen Ausflug nach Zeuten. Auf Vorschlag von Frau Besch<br />

findet diesmal schon vor <strong>der</strong> alljährlichen Weihnachtsfeier ein gemütliches Beisammensein am<br />

31.Oktober statt.<br />

1953<br />

Am Palmsonntag, dem 29. März singt <strong>der</strong> Chor, begleitet von einem Streichorchester, zur<br />

Einweihung <strong>der</strong> wie<strong>der</strong> erbauten Kirche im Festgottesdienst.<br />

Am 6. September erfolgt ein Ausflug zum Lehnitzsee und am 20.September singt <strong>der</strong> Chor im<br />

Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Jungklaus. Insgesamt sind es in diesem Jahr 19 Einsätze.<br />

Seite 18/90<br />

1954<br />

Frl. Ingrid Charles( heute Frau Böttcher), spielt das Harmonium. <strong>Die</strong> Chorfahrt geht in diesem Jahr<br />

an den Müggelsee. Pfarrer Matschke wird im April in sein Amt eingeführt. Trotz <strong>der</strong> 17 Einsätze<br />

konnte Frau Moeck mit <strong>der</strong> Arbeit <strong>des</strong> <strong>Chores</strong> nicht zufrieden sein. Eine „Standpauke“ zu<br />

Weihnachten sollte da etwas än<strong>der</strong>n. Zum ersten Mal ist es möglich im Krankenhaus zu singen. Am<br />

Heiligen Abend erklingen zwischen <strong>der</strong> 1. und <strong>der</strong> 2. Christvesper Weihnachtslie<strong>der</strong> im Hufeland<br />

Krankenhaus.<br />

1955<br />

Der Chor singt in diesem Jahr zu 16 kirchlichen Anlässen und macht am 24. Juli eine Fahrt in den<br />

Spreewald. Am 30.Oktober findet ein Konzert mit dem Hausmusikkreis unter Leitung von Dr.<br />

Ben<strong>der</strong> statt.<br />

1956 – 1958<br />

Der Chor singt zu kirchlichen Anlässen und unternimmt Fahrten nach Rheinsberg, ins Schlaubetal<br />

und zum Scharmützelsee.<br />

1959<br />

Auf die am 3. März ausgeschriebene B-Stelle eines Kirchenmusikers für Buch, bewirbt sich Herr<br />

Gottfried Weigle. Am 19. Juli stellt er sich in einem Probespiel <strong>der</strong> Gemeinde vor. Seine<br />

Amtseinführung verzögert sich bis zum Jahresende, da <strong>der</strong> Magistrat von Groß-Berlin, ihm erst am<br />

20. November die Zuzugsgenehmigung erteilt.<br />

Am 30. September wird Frl. Moeck mit herzlichem Dank für ihre Verdienste als Chorleiterin<br />

verabschiedet. Herr Gottfried Weigle wird am 31. Dezember in sein Amt als Kantor eingeführt. Der<br />

Chor singt in diesem Jahr zu 18 Gottesdiensten und kirchenmusikalischen Veranstaltungen.


Seite 19/90<br />

1960<br />

In diesem Jahr beginnt <strong>der</strong> Chor unter Leitung seines neuen Kantors G. Weigle, neben <strong>der</strong><br />

chormusikalischen Gestaltung <strong>der</strong> Feiertagsgottesdienste und dem Singen zu beson<strong>der</strong>en Anlässen,<br />

mit einer Chormusik einmal monatlich im Sonntagsgottesdienst. Außerdem beginnt G. Weigle mit<br />

den jetzt jährlich stattfindenden „BUCHER KIRCHENMUSIKTAGEN“. Sie finden immer im<br />

Oktober statt. Vom 30. September bis zum 2.Oktober werden die <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage mit<br />

einem Kantatenabend, einer Vesper und einem Bachabend durchgeführt. So die Bachkantate: „Sei<br />

Lob und Ehr“ BWV 117, Motetten: Lübeck „Hilf deinem Volk“, Buxtehude: „Alles was ihr tut“. <strong>Die</strong><br />

ersten Solisten sind: Ursula Moeck, Sopran; Erika Schmidt, Alt; Peter-Volker Springborn, Baß;<br />

Helmut Katzer, Violine, Richard Waage, Flöte; Gudrun und Wolfgang Staude, Blockflöte; Ingrid<br />

Charles, Cembalo. Das Kammerorchester und <strong>der</strong> Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> werden von G. Weigle<br />

geleitet. Der Chor hat 22 Mitglie<strong>der</strong>.<br />

1961<br />

Der Chor hat 12 Einsätze. Lei<strong>der</strong> erscheinen zum Gottesdienst am Ostersonntag nur 4 Mitglie<strong>der</strong>. In<br />

<strong>der</strong> Chronik sind eine große Gleichgültigkeit und Mangel an Pflichtgefühl vermerkt. Im August<br />

unternimmt <strong>der</strong> Chor einen Ausflug nach Brüssow bei Prenzlau und singt dort in einem Pflegeheim<br />

<strong>der</strong> Inneren Mission, eine Abendmusik.<br />

Nach dem Mauerbau am 13. August übernimmt G. Weigle auch den verwaisten katholischen Chor,<br />

da <strong>der</strong> Chorleiter Alfons Burger, in West-Berlin wohnend, nicht mehr in den Ostteil <strong>der</strong> Stadt<br />

kommen konnte.<br />

Durch die Renovierung <strong>der</strong> Kirche und <strong>der</strong> Orgel können keine Kirchenmusiktage stattfinden.<br />

1962<br />

15 Musiken: Bachkantaten: „Liebster Gott“ BWV 8; „Wer weiß wie nahe“ BWV 27; „Wer da<br />

glaubt“ BWV 37; „Nun komm <strong>der</strong> Heiden Heiland“ BWV 61; „Was Gott tut das ist wohlgetan“<br />

BWV 100; „Ich freue mich“ BWV 133; „Gott soll allein“ BWV 169; „Johannispassion“ von H.<br />

Schütz; und Psalm 96 von G. F. Händel.<br />

Nach <strong>der</strong> Renovierung kann die Kirche zu Himmelfahrt benutzt werden. Am 15. Juli wird die<br />

langersehnte Orgel eingeweiht. 2. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage. Fahrten nach Schwanebeck und Karow.<br />

1963<br />

23 Musiken: Bachkantaten: „Bleib bei uns“ BWV 6; „Jauchzet Gott“ BWV 51; „Ich will den<br />

Kreuzstab tragen“ BWV 56; „Nun komm <strong>der</strong> Heidenheiland“ BWV 61; „Meinem Jesum lass ich<br />

nicht“ BWV 124; „Bereitet die Wege“ BWV 132; „Sehet wir gehen hinauf“ BWV 159; „Erschallet<br />

ihr Lie<strong>der</strong>“ BWV 172; „Meine Seele rühmt“ BWV 189; „Lukaspassion“ BWV 246 .<br />

3. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage, Rundunkaufnahme. Fahrten: Karlshorst, St. Petri.


Seite 20/90<br />

1964<br />

17 Musiken: Bachkantaten: „Liebster Gott“ BWV 8; „Am Abend aber“ BWV 42; „Ich armer<br />

Mensch“ BWV 55; „Ich habe genug“ BWV 82; „Was mein Gott will“ BWV 111; „Herr Jesu Christ<br />

du höchstes Gut“ BWV 113; „Sei Lob und Ehr“ BWV 117; Schützmotetten: „Lobe den Herrn“, „So<br />

fahr ich hin“; Buxtehude: „Wär Gott nicht mit uns“;<br />

4. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage; Gäste: Kantorei Siegen; Barockmusikkreis Kleinmachnow; Solisten<br />

1965<br />

18 Musiken: Bachkantaten: „Geist und Seele“ BWV 35; „Was frag ich nach <strong>der</strong> Welt“ BWV 94;<br />

„Christus <strong>der</strong> ist mein Leben“ BWV 95; „Mache dich mein Geist“ BWV 115; „Wachet auf“ BWV<br />

140; „Der Friede sei mit dir“ BWV 158; „Ich ruf zu dir“ BWV 177; „Höchst erwünschtes<br />

Freudenfest“ BWV 194;<br />

Schütz: „Herr auf dich“; Buxtehude: „In dulci“, „Erhalt uns“;<br />

5. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage: Gäste: Kantorei Dortmund, Bläserchor Neuenkirchen, Chor Dr.Voß,<br />

Solisten<br />

Anläßlich dieser Musiktage schuf Werner Göritz im Auftrag von Gottfried Weigle den Holzschnitt<br />

„Musizieren<strong>der</strong> Engel“. Seitdem ist er das Signet <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> Kirchenmusik.<br />

1966<br />

23 Musiken: Bachkantaten: „Liebster Jesu“ BWV 32; „Falsche Welt“ BWV 52; „Ach Gott, wie<br />

manches Herzeleid“ BWV 58; „Herr, wie du willst“ BWV 73; „Ach Herr mich armen Sün<strong>der</strong>“ BWV<br />

135; „Lobe den Herrn, den mächtigen König“ BWV 137<br />

Motette: “Der Geist hilft“<br />

6. <strong>Bucher</strong>kirchenmusiktage – Mozart: „Krönungsmesse“<br />

Gadsch: Messe, König: „Ach Jesus“. Rundfunkaufnahme.<br />

Fahrten: Berliner Dom, Petri, Bartolomäus.<br />

1967<br />

17 Musiken: Bachkantaten: „Christ unser Herr“ BWV 7; „Nun komm <strong>der</strong> Heiden Heiland“ BWV 61;<br />

„Aus <strong>der</strong> Tiefe“ BWV 131;<br />

Motette: „Komm Jesu“, Weihnachtsoratorium Teil IV BWV 248; Messe F-Dur<br />

7. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Fahrten: Bartolomäus, Petri.<br />

1968<br />

24 Musiken: Bachkantaten: „Selig ist <strong>der</strong> Mann“ BWV 57; „Gott <strong>der</strong> Herr“ BWV 79; „Was Gott tut<br />

„ BWV 100; „Gott soll allein“ BWV 169„ ;<br />

Schubert: „Messe G-Dur“, Schlenker: „Singet frisch“, Michelsen: „Wir wollen alle fröhlich sein“<br />

8. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage: Gäste: Domkantorei<br />

Fahrten: Bartolomäus, Schwanebeck, Lobetal, Chorfahrt nach Prenzlau.


Seite 21/90<br />

1969<br />

27 Musiken: Bachkantaten: „Lobet Gott“ BWV 11; „Freue dich“ BWV 30; „Liebster Jesu“ BWV 32;<br />

H. Schütz: „12 jähriger Jesus“, Hessenberg: „Magnifikat“.<br />

9. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage,<br />

Fahrten: Lobetal, Bartolomäus, Bernau, Petri, Chorfahrt nach Pasewalk und Strasburg<br />

1970<br />

25 Musiken: Bachkantaten: „Nun komm <strong>der</strong> Heiden Heiland“ BWV 61; „Sei Lob und Ehr“ BWV<br />

117;<br />

10. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage: Der Chor singt zum ersten Mal die „Johannespassion“ BWV 245 von<br />

J.S.Bach. Gäste: Domkantorei,<br />

Fahrten: Karlshorst, Chorfahrt nach Templin und Pasewalk.<br />

1971<br />

25 Musiken: Bachkantaten: „Gottlob! Nun geht das Jahr“ BWV 28; „Ich will den Kreuzstab gerne<br />

tragen“ BWV 56; „<strong>Die</strong> Himmel erzählen“ BWV 76; „Mache dich mein Geist“ BWV 115;<br />

„Wachet auf“ BWV 140;<br />

Charpentier: „Te Deum“; Mozart: „Krönungsmesse“,<br />

11. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Fahrten: Karlshorst, Liebenwalde, Lobetal, Chorfahrt nach Prenzlau.<br />

1972<br />

22 Musiken: Bachkantaten: „Wer nur den lieben Gott“ BWV 93; „“Ich lasse dich nicht“ BWV 157;<br />

„Weihnachtsoratorium Teil I, III und V“ BWV 248. Kaminski, Distler, Schubert „Messe G-Dur“.<br />

12. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage. Rundfunkgottesdienst<br />

Fahrten: Vietmannsdorf, Oranienburg, Lobetal, Sophien, Gethsemane, Chorfahrt nach Templin.<br />

1973<br />

21 Musiken: Bachkantaten: „Meine Seufzer“ BWV 13; „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“ BWV<br />

56; „Gott <strong>der</strong> Herr“ BWV 79; „Wer nur den lieben Gott“ BWV 93; „Herr Christ, <strong>der</strong> ein’ge“ BWV<br />

96; „Erhalt uns Herr“ BWV 126; „Sehet wir gehen hinauf“ BWV 159. Motetten,<br />

„Weihnachtsoratorium Teil I-VI“ BWV 248; Telemann: „Schulmeister-Kantate“, M.Reger:<br />

„Meinem Jesum“<br />

13. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Fahrten: Rangsdorf, Zossen, Lobetal, Bernau, Sophien, Chorfahrt nach Wünsdorf.<br />

1974<br />

21 Musiken: Bachkantaten: „Allein zu dir“ BWV 33; „Ich armer Mensch“ BWV 55; „Lobe den<br />

Herrn meine Seele“ BWV 143;<br />

Brunkhoerst: „Ostergeschichte“, Mozart: „Requiem“ zum Gedenken an Herrn Pflugbeil, dem Leiter<br />

<strong>der</strong> Kirchenmusikschule Greifswald und hochgeschätzten Lehrer unseres Kantors.<br />

14. <strong>Bucher</strong>kirchenmusiktage,<br />

Fahrten: St. Marien Berlin, Neuruppin, Lobetal, Chorin, Sophien, Chorfahrt nach Heiligengrabe.


Seite 22/90<br />

1975<br />

27 Musiken: Bachkantaten: „Wir danken dir Gott“ BWV 29; „Am Abend aber“ BWV 42; „Sei Lob<br />

und Ehr“ BWV 117; „Ich lasse dich nicht“ BWV 157; „Weihnachtsoratorium Teil I-III “ BWV<br />

248 in Templin und Buch; Rundfunkgottesdienst;<br />

15. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage: Hayden’s „Schöpfung“ wird zum ersten Mal aufgeführt. Für die<br />

Aufführung <strong>der</strong> Schöpfung baut das Chormitglied Herr Koch ein Po<strong>des</strong>t für das Orchester.<br />

Von den Werkstätten in Lobetal wird das Chorpo<strong>des</strong>t in <strong>der</strong> Kirche erweitert. Der Chor hat 51<br />

Mitglie<strong>der</strong>.<br />

Fahrten: Sophien, Marien, Lobetal, Templin, Chorfahrten nach Schönwalde und Liebenwalde.<br />

1976<br />

26 Musiken: Bachkantaten: „Herr, deine Augen“ BWV 102; „Oh Heiliges Geist- und Wasserbad“<br />

BWV 165; „Ärgere dich, oh Seele nicht“ BWV 186; „Johannespassion“ BWV 245;<br />

Weihnachtsoratorium Teil I-III“ BWV 248<br />

16. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage: Bietz: Paul-Gerhard-Kantate, Brunner: 10 Jungfrauen,<br />

Mozart: „Krönungsmesse“, Buxtehude: Kantaten.<br />

Fahrten: Marien, Birkenwer<strong>der</strong>, Lobetal, Bernau, Sophien, Chorfahrt nach Heiligengrabe.<br />

1977<br />

22 Musiken: Bachkantaten: „Liebster Gott“ BWV 8; „Der Herr ist mein getreuer Hirt“ BWV 112;<br />

„Erforsche mich Gott“ BWV 136, „Weihnachtsoratorium Teil I-III BWV 248; ; Mozart: „Requiem“,<br />

Michelsen: Lutherchoralkantaten, Händel: „Te Deum“.<br />

17. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage. Gäste: Kantorei Siegen, Meißner Kantorei, Rostocker Motettenchor,<br />

Solisten.<br />

Fahrt: Templin.<br />

1978<br />

28 Musiken: Bachkantaten: „Du Hirte Israel“ BWV 104; „Aus <strong>der</strong> Tiefe“ BWV 131; „Ich habe<br />

meine Zuversicht“ BWV 188; „Johannespassion“ BWV 245; „Weihnachtsoratorium Teil I-III“ BWV<br />

248<br />

18. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage: Kin<strong>der</strong>chor Pankow; Streichquartett Komische Oper, Bläserquintett,<br />

Solisten.<br />

Fahrten: Bernau, Eberswalde, Brandenburg, Ausflug nach Woltersdorf.<br />

1979<br />

26 Musiken: Bachkantaten: „O ewiges Feuer“ BWV 34; „Jesu, <strong>der</strong> du meine Seele“ BWV 78;<br />

„Ich bin ein guter Hirte“ BWV 85; „Wer nur den lieben Gott“ BWV 93; Motetten;<br />

„Weihnachtsoratorium Teil I-VI“ BWV 248.<br />

19. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage. Gäste: Schwedenchor, Bläserquintett <strong>der</strong> Hochschule für Musik,<br />

Motetten, Solisten.<br />

Fahrten: Mayenburg, Havelberg, Lobetal, Eberswalde, Bernau; Chorfahrt nach Liebenwalde und<br />

Heiligengrabe.


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1980<br />

26 Musiken: Bachkantaten: „Christ, unser Herr“ BWV 7; „Was mein Gott will“ BWV 111;<br />

„Der Herr ist mein getreuer Hirt“ BWV 112; „Gott soll allein“ BWV 169; „Johannespassion“ BWV<br />

245, „Weihnachtsoratorium Teil I-III“ BWV 248, Mendelssohn: „Christe du Lamm Gottes“.<br />

20. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage: Kantorei Wisla(Polen), Solisten, Rundfunkgottesdienst.<br />

Fahrt: Sophien<br />

G. Weigle wird Lan<strong>des</strong>kirchenmusikdirektor (LKMD) von Berlin-Brandenburg.<br />

1981<br />

22 Musiken: Bachkantaten: „ Ach wie flüchtig“ BWV 22; „Wir müssen durch viel Trübsal“ BWV<br />

146; Chöre aus <strong>der</strong> „Matthäuspassion“ BWV 244.<br />

21. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage: Mozart: „Krönungsmesse“.<br />

Fahrten: Storkow, Lobetal, Oranienburg.<br />

1982<br />

26 Musiken. Bachkantaten: „Weinen, Klagen“ BWV 12; „Geist und Seele“ BWV 35<br />

„Weihnachtsoratorium Teil I-III“ BWV 248; Lübeck: „Hilf deinem Volk“.<br />

22. <strong>Bucher</strong>kirchenmusiktage: J. Hayden: „ <strong>Die</strong> Schöpfung“. Gäste: Kantorei Erlöserkirche Potsdam,<br />

Helmuth Rilling, Solisten.<br />

Fahrten: Storkow, Lobetal, Oranienburg.<br />

1983<br />

28 Musiken: Bachkantaten: „Christ unser Herr“ BWV 7; „ Du wahrer Gott“ BWV 23;<br />

„Weihnachtsoratorium Teil I-III“ BWV 248 , „Markuspassion“ BWV 247.<br />

23. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Gäste: Jugendchor Pankow, Chor Aerentuna aus Schweden, Solisten<br />

Fahrten: Lobetal, Templin, Bernau, Chorfahrt nach Storkow-Hirschluch,<br />

Chormitglie<strong>der</strong>: 63<br />

1984<br />

20 Musiken: Bachkantaten: „Ich armer Mensch“ BWV 55; „Der Herr ist mein getreuer Hirt“ BWV<br />

112; „Herz und Mund“ BWV 147; „Weihnachtsoratorium Teil I-VI“ BWV 248<br />

„Matthäuspassion Teil I“ BWV 244, Einführung und Aufführung.<br />

24. <strong>Bucher</strong>kirchenmusiktage<br />

Fahrten: Storkow, Lobetal und Liebenwalde.<br />

1985<br />

20 Musiken: Bachkantaten: „Christus, <strong>der</strong> ist mein Leben“ BWV 95; „Lobet Gott“ BWV 11; „Freue<br />

dich“ BWV 30; „Lobet den Herrn, den mächtigen König“ BWV 137; „Schmücke dich“ BWV 180;<br />

„Weihnachtsoratorium Teil IV-VI“ BWV 248<br />

25. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage: „Johannespassion“ BWV 245.<br />

Fahrten: Schwedt und Lobetal


Seite 24/90<br />

1986<br />

21 Musiken. Bachkantaten: „ Herr Gott, dich loben wir“ BWV 16; „Weihnachtsoratorium Teil IV-<br />

VI“ BWV 248<br />

26. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage: Mozart: „Requiem“; Weyrauch: „Missa pauperum“<br />

Gäste: Tomkins Ensemble Budapest, Helmut Rilling, Solisten<br />

Fahrten: Lobetal-Einweihung <strong>des</strong> Bonhoefer-Hauses, Cottbus- Lan<strong>des</strong>kirchenmusiktage.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Buch wird 250 Jahre alt.<br />

1987<br />

26 Musiken: Bachkantaten: „Bleib bei uns“ BWV 6; „Wir danken dir Gott“ BWV 29; „Ich will den<br />

Kreuzstab tragen“ BWV 56; „Gott <strong>der</strong> Herr“ BWV 79; „Ich habe genug“ BWV 82; „Was willst du<br />

dich betrüben“ BWV 107; „Der Friede sei mit dir“ BWV 158; „Weihnachtsoratorium Teil I-VI“<br />

BWV 248<br />

27. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage: Kaminski , Lübeck.<br />

Fahrten: Oranienburg, Schwedt, Lobetal; Chorfahrt nach Storkow-Hirschluch.<br />

750 Jahre Kirche in Berlin: Marienkirche.<br />

Nikolaikirche: Paul-Gerhardt-Gedenken mit Fernsehen DDR II<br />

Singen zum 75. Geburtstag von Carl-Friedrich von Weizäcker.<br />

1988<br />

15 Musiken: Bachkantaten: „Wachet, betet“ BWV 70; „Was Gott tut, das ist wohl getan“ BWV 100;<br />

Hugo Distler: Motteten.<br />

28.<strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage können wegen <strong>des</strong> Einbaues einer neuen Heizung nicht statt finden. Sie<br />

werden in die Hoffnungskirche Pankow und in die Marienkirche Bernau verlegt.<br />

Kammermusik: J.S.Bach „Brandenburgischen Konzerte 2, 3, 4 und 6“ BWV 1047-F-Dur, 1048-G-<br />

Dur, 1049-G-Dur, 1051-B-Dur in <strong>der</strong> Hoffnungskirche.<br />

Fahrten: Lobetal, Perleberg: Bach : „Weihnachtsoratorium Teil I-III“ BWV 248 (bei 6°C),<br />

Distler-Gedenken in <strong>der</strong> Nikolaikirche zum 80. Geburtstag.<br />

1989<br />

18 Musiken: Bachkantaten: „Nun komm <strong>der</strong> Heiden Heiland“ BWV 61; „Erhalt uns, Herr“ BWV<br />

126; „Weihnachtsoratorium Teil I-III“ BWV 248; Mozart: „Requiem“<br />

29. <strong>Bucher</strong>kirchenmusiktage finden auch in diesem Jahr wegen Bauarbeiten an <strong>der</strong> Schloßkiche, in<br />

<strong>der</strong> Katholischen Kirche Buch, Marienkirche Bernau und in <strong>der</strong> Hoffnungskirche Buch statt.<br />

Fahrten: Oranienburg, Bernau, Schwedt. Wie<strong>der</strong>benutzung <strong>der</strong> Schloßkirche am 26.<br />

November(Totensonntag). Fernsehgottesdienst am 3. Advent.<br />

Berliner Chortag mit <strong>der</strong> Domkantorei in <strong>der</strong> Gethsemanekirche.<br />

1990<br />

29 Musiken: Bachkantaten: „ Freue dich“ BWV 30; “Sei Lob und Ehr“ BWV 117;<br />

„Weihnachtsoratorium Teil IV-VI“ BWV 248 31.03.Bach: „Johannespassion“ BWV 245<br />

30. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage- F. Schubert „Messe G-Dur“<br />

Fahrten: Lietzen, Sachsendorf, Hammelspring.<br />

Bachtage Berlin: Mattäuskirche an <strong>der</strong> Philharmonie. Nach vielen Verhandlungen mit den staatlichen<br />

Behörden wird durch die Maueröffnung dieser Kantatengottesdienst mit Altbischof Schönherr zu


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einem beson<strong>der</strong>en Ereignis <strong>des</strong> <strong>Chores</strong>. Der Chor plant nun regelmäßige Fahrten in europäische<br />

Län<strong>der</strong>. <strong>Die</strong> Chormusiken im Gottesdienst beinhalten oft größere Kirchenmusik.<br />

Gäste: H. Rilling, Berliner Gambenquartett.<br />

1991<br />

28 Musiken: Bachkantaten: „Es ist das Heil“ BWV 9; „Wer nur den lieben Gott“ BWV 93;<br />

„Weihnachtsoratorium Teil I-III“ BWV 248,<br />

9.März „Johannespassion“ BWV 245 mit dem Hedwigs Chor. Choräle Kantorei Buch<br />

31. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage- Mozart: “Krönungsmesse“ in Bernau.<br />

Gäste: Siegener Bachchor, Knabenchor Wales, Handglockenchor USA, Chorfahrt nach Siegen-<br />

Oberfischbach-Brüssel. Während <strong>der</strong> Fahrt bildet sich <strong>der</strong> Chorrat mit G.Weigle und den<br />

Chormitglie<strong>der</strong>n H. Fink, B. Koch, K.-H. Krüger, E. Lübon. Er unterstützt unseren Chorleiter vor<br />

allem in organisatorischen Angelegenheiten und <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Wegen starker Störungen durch angetrunkene Personen, entschließt sich <strong>der</strong> Chor, von nun an um<br />

17.00 Uhr zu singen.<br />

1992<br />

34 Musiken: Bachkantaten: „Du Hirte Israel“ BWV 104; „Ach Herr mich armen Sün<strong>der</strong>“ BWV 135;<br />

„Wo Gott <strong>der</strong> Herr“ BWV 178; „Höchsterwünschtes Freudenfest“ BWV 194;<br />

„Weihnachtsoratorium Teil I-III“ BWV 248<br />

32. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Gäste: Baltic virtuosi, Rigaer Streichquartett, Multi Camerata, Morgenstern Quartett.<br />

Fahrten: Bernau, Chorfahrt nach Schweden.<br />

Am Bußtag Rundfunkgottesdienst im Deutschlandfunk.<br />

1993<br />

35 Musiken: Bachkantaten: „ Siehe ich will“ BWV 88; „Weihnachtsoratorium Teil IV und Teil I-III“<br />

BWV 248.<br />

33. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage- Bach „Messe A-Dur“ Motette: „Der Geist hilft unserer Schwachheit<br />

auf“.<br />

Gäste: Petersen Quartett, Orchester Piccola, Ossietzky Chor Pankow.<br />

Fahrten: Flecken Zechlin, Wallnitz - zur 12. Protestwan<strong>der</strong>ung „Freie Heide“ mit Chormusik;<br />

Hammelspring, Oranienburg, Chorfahrt nach Holland.<br />

Am 20.06. Rundfunkgottesdienst im Sen<strong>der</strong> Freies Berlin.<br />

In den Chorrat kommen B. Wellmann, B. Teltow und R. Libor.<br />

1994<br />

34 Musiken: Bachkantaten:„Wir danken dir Gott“ BWV 29; „Gelobt sei <strong>der</strong> Herr“ BWV 129;<br />

„ Weihnachtsoratorium Teil I-III und Teil VI" BWV 248.<br />

34. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage - Mozart: „Requiem“<br />

Gäste Multi Camerata Torun, Schwedenchor Björklinge<br />

Fahrten: Bernau, Lazarus Krankenheim. Chorfahrt nach Polen – Ostseeküste: Danzig, Kolberg,<br />

Stettin. Chorgeburtstag, Sonntag Kantate, Urkunden für langjährige Mitgliedschaft im Chor<br />

überreicht.


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Der 60. Geburtstag unseres Kantors Gottfried Weigle wird mit einem festlichen Konzert und einer<br />

Geburtstagsfeier begangen. Von nun an werden die Chorfahrten von Herrn Weigle und Herrn Krüger<br />

vorher abgefahren und vor Ort organisiert.<br />

1995<br />

34 Musiken: Bachkantaten:“ Wer nur den lieben Gott“; BWV 93; „ Erwünschtes Freudenlicht“<br />

BWV 184; „Barmherziges Herze“ BWV 185;<br />

03.12. „Weihnachtsoratorium Teil I - III“ BWV 248 in Oranienburg, Teil IV – VI in Buch.<br />

35. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage – „Johannespassion“ BWV 245 am 14.10. 19.00 Uhr<br />

Gäste: Hamburger Blockflöten Ensemble, Chor Bilsko-Biala(Polen), BBC und Anne Monoyios,<br />

Tempelhofer Streichhölzer, Fontane Ensemble, Berliner Posaunen Ensemble.<br />

Fahrten: Gransee und Oranienburg. Chorfahrt nach Schleswig-Holstein; „Präludium und Fuge“ amoll<br />

von J.S.Bach BWV 543,versch. an<strong>der</strong>e Lie<strong>der</strong> (Besuch: Schwerin, Preetz, Kirchnüchel, Nortorf,<br />

Lübeck, Hamburg, Gransee). Rundfunkgottesdienst. Abschiedsgottesdienst für Pfarrer von<br />

Heidenfeld.<br />

1996<br />

34 Musiken: Bachkantaten: „Ich will den Kreuzstab gerne tragen“ BWV 56; „Ich habe genug“ BWV<br />

82; „Man singet mit Freuden“ BWV 149; „Ihr Pforten zu Zion“ BWV 193; „Weihnachtsoratorium<br />

Teil I-III“ BWV 248 in <strong>der</strong> Marienkirche Bernau.<br />

36. <strong>Bucher</strong> Musiktage mit Bachkantaten.<br />

Gäste: Das Potsdam Duo, Sylvan und Barnett (USA), M. Myszkiewicz.<br />

Fahrten: Altfriedland, Bernau.<br />

Chorfahrt 01.05.-05.05 nach Polen zum Musikfestival „Pro Baltica 96“ in Torun mit besuchen in<br />

Gnesen, Golub-Doberzyn, Szafarnia und Graudenz<br />

03.05. F. Schubert: „Messe in A-Dur“<br />

05.05.18.00 Uhr Konzert in Bad Freienwalde Werke von Scarlatti, Mozart, Bach, <strong>Die</strong>stler u.a.<br />

10. November: Rundfunkgottesdienst<br />

J. Haydn: „<strong>Die</strong> Schöpfung“, Berlin und Prenzlau mit dem Otto-Symphonieorchester.<br />

1997<br />

8 Chormusiken im Gottesdienst<br />

09.02.17.00 Uhr Klavierkonzert<br />

Prof. Amadeus Webersinke<br />

16.02.17.00 Uhr Musik und Literatur<br />

Johannes Brahms: „<strong>Die</strong> wun<strong>der</strong>same Liebesgeschichte<br />

<strong>der</strong> schönen Magelone und <strong>des</strong> Grafen Peter“<br />

23.03.17.00 Uhr Passionsmusik Werke von Bach. Mendelssohn und Brahms<br />

27.04.10.00 Uhr Rundfunkgottesdienst in <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

29.04. – 04.05. Chorfahrt nach Münsing/Baden-Württemberg<br />

Aufführungen und Besuche in Münsing, Ravensburg, Hechingen, Marbach, Blaubeuren,<br />

Zwiefalten und Ulm mit Ulmer Münster<br />

Werke von: Pachelbel, Luther, Buxtehude, David, Kaminski, Bach,<br />

Skarlatti, Mauersberger, Franz Schubert, Koda’y u.v.a.m.<br />

11.05.17.00 Uhr „Duo Vistel“ Almuth Kraußer -Vistel – Klavier Douglas Vistel- Violoncello<br />

24.05.17.00 Uhr Sänger aus dem „Moskauer Patriarchat“ Liturgische Gesänge und russische


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Volkslie<strong>der</strong> Leitung: Wladislaw Antonow<br />

08.06.17.00 Uhr Lau<strong>des</strong> Choriet Organi<br />

Werke von Barbe, Burghard, Weyrauch und Frank<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Buch, Kantorei <strong>der</strong> Samariterkirche<br />

Leitung: Lothar Kirchbaum, Gottfried Weigle<br />

03.07.19.30 Uhr 35 Jahre Schuke-Orgel Berlin-Buch<br />

Orgelkonzert: Wolfgang Fischer<br />

10.07.19.30 Uhr Orgelmusik, Interpret: Christhard Kirchner<br />

13.07.10.00 Uhr Bachtage Berlin<br />

J.S.Bach: Kantate „Was willst du dich betrüben“ BWV 107<br />

Leitung: Kantor Gottfried Weigle<br />

17.07.19.30.Uhr Orgelkonzert, Interpret: Dr. Christoph Albrecht<br />

24.07.19.30 Uhr Orgelkonzert, Interpret: Gottfried Weigle<br />

31.07.19.30 Uhr Orgelkonzert, Interpret: Kilian Neuhaus<br />

07.08.19.30 Uhr Orgelkonzert, Interpret: Roland Münch<br />

30.09. Trauergottesdienst aus Anlass <strong>des</strong> To<strong>des</strong> von Gottfried Weigle *25.03.1934 – † 21.09.1997<br />

09.10. – 12.10. 37. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Konzert für Orgel und Chor mit Werken von Pachelbel, Buxtehude, Schönberg, F. Schubert<br />

u.v.a.m.<br />

Kammermusik: Multi Camerata<br />

Franz Schubert: „Messe G-Dur“<br />

Leitung: Sebastian Weigle<br />

30.11.17.00 Uhr J.S.Bach„WO Teil IV-VI“ BWV 248<br />

15.12.19.30 Uhr Advent- und Weihnachtsmusik<br />

1998<br />

11 Chormusiken im Gottesdienst<br />

18.01.17.00 Uhr Lie<strong>der</strong>abend Franz Schubert<br />

„<strong>Die</strong> schöne Müllerin“<br />

13.04.16.00 Uhr Osterlie<strong>der</strong>singen<br />

26.04.17.00 Uhr Lie<strong>der</strong>abend mit Christiane Libor<br />

10.05. 75 Jahre Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Berlin-Buch (einfügen EG 163.BMP o<strong>der</strong> EG 179.BMP)<br />

J.S.Bach Magnifikat BWV 243<br />

Orgel: LKMD Christian Schlieke<br />

Predigt: Bischof W.Huber<br />

Nachmittags: Mo<strong>der</strong>ation Jürgen Böttcher<br />

Leitung: Linde Mothes<br />

15.05.19.00 Uhr 100 Jahre Buch<br />

J.S.Bach: Orchestersuite Nr. 3 in D-Dur und "Magnifikat" BWV 243<br />

Leitung: Linde Mothes<br />

16.05.10.15 Uhr 100 Jahre Buch, Festveranstaltung: Klinikum Haus 214 Festsaal<br />

24.05.17.00 Uhr Orgelkonzert mit Andre´Verwoerd<br />

31.05.10.00 Konfirmation<br />

10.09. Ökumenische Chorfahrt nach Zinnowitz „St.Otto-Heim"<br />

02.10. – 04.10. 38. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Eröffnung: Barocke Bläsermusik<br />

Werke von: Schmelzer, Mozart, Marini, Vierdank, u.a.


H.Schütz: Deutsches Magnificat; J.Rheinberger: „Preis und Anbetung“<br />

F.M. Bartholdy: „Warum toben die Heiden“ J.S.Bach: „Jesu meine Freude“<br />

„ Komm Jesu komm“; Gospel song “Good news“<br />

Werke von Schütz, A. Bruckner, H.Distler u.a.<br />

29.11.17.00 Uhr J.S.Bach: „WO Teil I-III“ BWV 248 in <strong>der</strong> Bernauer „St. Marien“<br />

Kirche, Ökumenischer Chor Buch und Chor von „St.Marien“<br />

Leitung: Linde Mothes<br />

20.10.10.00 Uhr Seniorenheim-Singen<br />

17.00 Uhr Posaunenmusik zum Advent mit Olaf Krumpfer<br />

21.12.18.00 Uhr Krankenhaussingen<br />

24.12.18.00 Uhr Christvespersingen<br />

1999<br />

12 Chormusiken im Gottesdienst<br />

14.02.17.00 Uhr Lie<strong>der</strong>abend mit Christiane Libor<br />

07.03.17.00 Uhr - J.S.Bach: „Johannespassion“ BWV 245<br />

Leitung: Linde Mothes<br />

02.05.10.00 Uhr 76.Chorgeburtstag im Gottesdienst<br />

08.05.19.30 Geistliche Chorwerke: alter und neuer Meister<br />

23.05.10.00 Uhr Konfirmation<br />

01.07.19.30 Uhr Orgelmusik<br />

15.07.19.30 Uhr Orgelmusik<br />

29.07.19.30 Uhr Orgelmusik<br />

10.09.-12.09. Ökumenische Chorfahrt nach Gräbendorf (Hölzerner See)<br />

03.10.-09.10. 39. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Musik für 4 Saxophone, festliche Chormusik für die <strong>Bucher</strong> Chöre,<br />

Orgelkonzert<br />

Leitung: Linde Mothes<br />

27.11. J.S.Bach: „Weihnachtsoratorium Teil I-III“ BWV 248 in Oranienburg<br />

28.11. J.S.Bach: „Weihnachtsoratorium Teil I-III“ BWV 248 in Buch<br />

13.12.19.30 Uhr Weihnachtslie<strong>der</strong> zum mitsingen und zuhören<br />

19.12. Seniorenheim singen<br />

20.12. Krankenhaus singen<br />

24.12. Christvesper singen<br />

2000<br />

06.02.10.00 Uhr – Rundfunkgottesdienst<br />

9 weitere Chormusiken im Gottesdienst<br />

27.04-01.05. Ökumenische Chorfahrt nach Zinnowitz<br />

01.05.17.00 Uhr Konzert in <strong>der</strong> Kirche „St.Nikolai“<br />

Aufführung von Werken von J.S. Bach, J. Rheinberger, H.Schütz<br />

Spiritual „Let us break bread” u.a.<br />

07.05.17.00 Uhr Chorkonzert F.Schubert:“Chor <strong>der</strong> Engel“; H.Schütz: „Deutsches<br />

Magnifikat“ u.v.a.m.<br />

28.07.19.30 Uhr Orgelkonzert mit Linde Mothes, aus Anlaß <strong>des</strong> 250. To<strong>des</strong>tages<br />

von J.S.Bach; J.S.Bach: „3.Teil <strong>der</strong> Klavierübung“<br />

13.10.-15.10. 40. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

G.B.Pergolesi: “Stabat Mater”<br />

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J.S.Bach: “Magnifikat”<br />

mehrere Orgel- und Chorkonzerte<br />

03.12.17.00 Uhr J.S.Bach: „Weihnachtsoratorium Teil IV-VI“ BWV 248 in Buch<br />

11.12. Adventlie<strong>der</strong> singen<br />

17.12. Seniorenheim singen<br />

18.12. Krankenhaus singen<br />

24.12. Christvesper singen<br />

2001<br />

10 Chormusiken im Gottesdienst<br />

14.01.17.00 Uhr Benefizkonzert zu Gunsten NAIPA-Projektes „Architekten ohne Grenzen“<br />

22.04.10.00 Uhr Rundfunkgottesdienst<br />

versch. Orgelkonzerte vorgetragen von A.Kulin und L.Mothes<br />

13.05.10.00 Uhr Cantate 78. Chorgeburtstag<br />

02.06.17.00 Uhr Marienkirche Bernau, Rheinberger Messe<br />

03.06.10.00 Uhr Pfingstsonntag Konfirmation<br />

16.07. Sommerfest<br />

29.09.- 06.10. Ökumenische Chorfahrt nach Mödling bei Wien<br />

28.10.- 04.11. 41. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

04.11. Ökumenische Aufführung „Marien“ Kirche Bernau<br />

Brahms: „Ein Deutsches Requiem“<br />

Leitung: Linde Mothes<br />

01.12.17.00 Uhr J.S.Bach: „WO Teil I-III“ BWV 248 in Oranienburg<br />

02.12.17.00 Uhr J.S.Bach: „WO Teil I-III“ BWV 248 in Buch<br />

10.12.19.00 Uhr Adventlie<strong>der</strong> singen<br />

17.12.18.00 Uhr Krankenhaus singen<br />

24.12.17.00 Uhr Christvesper singen<br />

2002<br />

8 Chormusiken im Gottesdienst<br />

versch. Orgelkonzerte<br />

29.03.10.00 Uhr Aufführung im Rahmen <strong>des</strong> Gottesdienstes<br />

von Peter Planjawski „Markus Passion“<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

20.04.19.30 Uhr Gospelkonzert<br />

27.04. - 01.05. Chorfahrt nach Dahme<br />

28.04.10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> „St.Marien“ Kirche<br />

01.05.17.00 Uhr Konzert in <strong>der</strong> Lübbener„Paul Gerhard Kirche“<br />

19.05.10.00 Konfirmation<br />

02.06. Verabschiedung von Pfrn. R.Hermisson<br />

24.10.-27.10. 42. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

W.A.Mozart: ”Requiem”, KV 626<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

25.10.18.00 Uhr Orgelkonzert mit A.Kulin<br />

J.S. .Bach: „WO Teil I – III“ BWV 248 (ökumenisch) Klosterkirche Lenin<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

27.10.10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

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01.12.18.00 Uhr J.S.Bach: „WO IV – VI“ BWV 248 (ökumenisch) <strong>Schlosskirche</strong> Buch<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

15.12.10.00 Uhr Seniorenheim singen<br />

16.12.19.00 Uhr Adventlie<strong>der</strong> singen<br />

24.12.18.00 Uhr Christvesper singen<br />

Seite 30/90<br />

2003<br />

11 Chormusiken im Gottesdienst<br />

versch. Orgelkonzerte<br />

12.01. 14.00 Uhr Einführung Pfrn. Cornelia Reuter<br />

19.01. 17.00 Uhr Benefizkonzert „Jazz in <strong>der</strong> Kirche“<br />

Gospels, Gershwin, Spirituals u.a.m.<br />

06.04. 10.00Uhr Bitterfel<strong>der</strong> Kantorei im Gottesdienst<br />

30.04. – 04.05. Ökumenische Chorfahrt nach Groß Väter See<br />

04.05.10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> Templiner „Maria Magdalena“ Kirche<br />

28.05. – 01.06. Im Rahmen <strong>des</strong> Ökumenischen Kirchentages in Berlin und Potsdam<br />

29.05. 17.00 Uhr Ökumenisches Chorkonzert in <strong>der</strong> „Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche“<br />

Johann S.Bach: „Magnifikat“<br />

Mattias Drude : „Von den Mühen <strong>der</strong> Heimkehr“ in Anwesenheit <strong>des</strong> Komponisten<br />

Judith Simonis – Mezzosopran<br />

Manuel Wienicke – Barriton<br />

Stefan Hödtke – Sprecher<br />

Text: <strong>Die</strong>trich Mendt<br />

Leitung: Linde Mothes<br />

Josef Gabriel Rheinberger: „Cantus Missae“<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

05.08. 19.30 Uhr Das Notenbuch Friedrich <strong>des</strong> Großen<br />

23.10. – 26.10. 43. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

25.10. 17.00 Uhr Josef Gabriel Rheinberger: „Cantus Missae“<br />

Mattias Drude: „Von den Mühen <strong>der</strong> Heimkehr“<br />

J.S.Bach: Wir danken dir, Gott wir danken dir“ BWV 29<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

06.12. 17.00 Uhr J.S.Bach: „WO Teil I+IV“ BWV 248 und „Magnifikat“ D-Dur, BWV 243 in<br />

Oranienburg<br />

07.12. 17.00 Uhr J.S.Bach: „WO Teil I+IV“ BWV 248 und „Magnifikat“ D-Dur, BWV 243<br />

in Buch<br />

24.12. 18.00 Uhr Christvesper singen<br />

2004<br />

9 Chormusiken im Gottesdienst<br />

versch. Konzerte<br />

01.10. – 05.10. Chorfahrt nach Burg Bodenstein/Thüringen<br />

mit Chorleiter Johannes Voigt<br />

30.06.15.00 Uhr Festsaal <strong>des</strong> Max-Delbrück-Zentrums<br />

Georg Friedrich Händel Auszug aus „Belsazar“


Susan Gritton – Sopran<br />

John Mark Ainsly - Tenor<br />

Orchesterauswahl <strong>der</strong> Berliner Philharmoniker<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Berlin-Buch und Studenten <strong>der</strong> Musikschule Buch<br />

Leitung: Nicolaus Kraemer<br />

26.10.14.00 Uhr Gemeindefest mit Chorgesang<br />

28.10. – 31.10. 44. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

G.Foure‘: “Requiem“<br />

14.11. 17.00 Uhr Orgelkonzert mit Prof.Leo van Doeslaar, Amsterdam<br />

Werke von J.S.Bach; Louis Couperein u.v.a.m.<br />

05.12. 17.00 Uhr J.S.Bach: „WO Teil I – III“ BWV 248 in Buch<br />

09.12. 18.00 Uhr Konzert <strong>der</strong> Musikschule<br />

19.12. 10.00 Uhr Seniorenheim singen<br />

20.12. 18.00 Uhr Krankenhaus singen<br />

24.12. 18.00 Uhr Christvesper singen<br />

2005<br />

09.01.17.00 Uhr Benefizkonzert für „Iwanuschka“e.V.<br />

9 Chormusiken im Gottesdienst<br />

30.01.10.00 Uhr „Der Himmel auf Erden-1000 Messen für das Land“<br />

30.01.17.00 Uhr Konzert „Slawischer Gesang“ mit Almuth Kraußer-Vistel<br />

20.03.19.30 Uhr J.S.Bach „Johannespassion“ BWV 245<br />

17.04.19.00 Uhr Kammermusikabend mit Cornelia Reuter - Flöte<br />

15.05.10.00 Uhr Konfirmation<br />

J.S.Bach: Kantate „Nun bitten wir den Heiligen Geist“<br />

17.06.18.00 Uhr Sommerfest <strong>des</strong> <strong>Chores</strong> mit Verabschiedung<br />

von unserm Chorleiter Herrn Johannes Voigt<br />

25.09.10.00 Uhr Erntedankfest<br />

01.10.17.00 Uhr Konzert im Berliner Krankenheim „Lazarus“<br />

07.10. – 10.10. Chorfahrt nach Hirschluch bei Storkow<br />

09.10. 16.00 Uhr Benefizkonzert für „Alte Kirchen in Berlin und Brandenburg“<br />

27.10. – 30.10. 45. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Kammermusik zur Eröffnung<br />

Chor- und Orgelkonzert Werke von Crüger, Schütz, J.S.Bach, Kaminski u.a.<br />

Leitung; Andrea Kulin<br />

Goldene Konfirmation<br />

04.12.17.00 Uhr J.S.Bach: „WO Teil IV – VI“ BWV 248<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

10.12.16.30 Uhr Seniorenheim singen<br />

11.12.17.00 Uhr Adventlie<strong>der</strong> singen<br />

19.12.18.00 Uhr Krankenhaus singen<br />

24.12.18.00 Uhr Christvesper singen<br />

Seite 31/90


2006<br />

10 Chormusiken im Gottesdienst<br />

09.04.17.00 Uhr Johannis-Passion<br />

28.04. – 02.05. Chorfahrt nach Bad Saarow<br />

Aufführung im Fürstenwal<strong>der</strong> Dom<br />

J.Rheinberger: „Cantus Missae“<br />

F.Mendelssohn B. „ Der 100. Psalm“<br />

25.06.17.00 Uhr Chorkonzert mit Gemeindefest<br />

J.S.Bach: „Präludium und Fuge“ in G-Dur<br />

Lied: „Geh aus mein Herz und suche Freud“<br />

F. M. Bartholdy: „Jauchzet dem Herr alle Welt“ aus dem<br />

100. Psalm, Motette für 8 Stimmen<br />

Vytautas Miskinis: „Cantate Domino“<br />

J.Hayden: Kin<strong>der</strong>symphonie<br />

J.S.Bach: „Willst Du dein Herz mir schenken“<br />

J.S.Bach: „Kaffee- Kantate“ BWV 211<br />

26.10. – 29.10. 46. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Lange Nacht <strong>der</strong> Kammermusik: u.a.“Trio Resonanza“;<br />

In einer Stunde um die halbe Welt: „Duo D.Vistel-A.Kraußer“<br />

Johannes Brahms: „Ein Deutsches Requiem“<br />

Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

Abschlusskonzert Leitung Pfarrer Beyer<br />

Kammermusik im Kerzenschein: Ensemble „Vox consort“<br />

18.11.17.00 Uhr Kammermusik für mehrere Blockflöten<br />

Leitung : Kirchenmusikdirektor Konrad Winkler<br />

09.12.16.30 Uhr Seniorenheim singen<br />

10.12.17.00 Uhr J.S.Bach: „Magnifikat“ (Lobgesang <strong>der</strong> Maria)<br />

H.Schütz: „Historia <strong>der</strong> Geburt Jesu Christi“<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

19.12.18.00 Uhr Krankenhaus singen<br />

24.12.18.00 Uhr Christvesper singen<br />

2007<br />

10 Chormusiken im Gottesdienst<br />

14.01.17.00 Uhr Benefizkonzert für „Iwanuschka“ e.V.<br />

18.02.17.00 Uhr Kammerkonzert<br />

Werke von: Georg Philipp Telemann<br />

01.04.17.00 Uhr Passionskonzert mit Werken von<br />

H.Schütz: „Ehre sei dir Christe“<br />

J.S.Bach: Kantate BWV147 „Herz und Mund und Tat und Leben“<br />

Pergolesi: „Stabat Mater“<br />

25.03.17.00 Uhr Kammermusikabend<br />

Werke von: W.A.Mozart<br />

20.04. – 22.04. Chorfahrt nach „Groß Väter See“ bei Groß Dölln<br />

Probe : Schubert „Messe As-Dur“<br />

22.04.10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>der</strong> Zehdenicker Kirche<br />

22.04.17.00 Uhr Kammermusikabend <strong>des</strong> Barock<br />

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Leitung: KMD Konrad Winkler<br />

06.05.10.00 Uhr Festgottesdienst zum Sonntag Cantate<br />

J.S.Bach: Kantate BWV 147 „ Herz und Mund und Tat und Leben“<br />

24.06.14.00 Uhr Chorkonzert und anschließen<strong>des</strong> Gemeindefest mit Band „Aufwind“<br />

16.09.17.00 Uhr Spirituals und Gospels mit dem „Paul Robeson-Chor“, Berlin<br />

Leitung: Eckhard Klemm<br />

31.10. – 04.11. 47. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Festgottesdienst zur Reformation mit Werken von J.S. Bach<br />

Franz Schubert: Ausschnitte aus <strong>der</strong> „Messe As-Dur“<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

17.11.17.00 Uhr Kammermusikabend<br />

Werke <strong>der</strong> Renaissance und <strong>des</strong> Barock<br />

Mit mehren Blockflöten, Leitung: KMD Konrad Winkler<br />

09.12.17.00 Uhr J.S.Bach: „WO Teil I – III“ BWV 248<br />

15.12.16.30 Uhr Seniorenheim singen<br />

15.12.18.00 Uhr Krankenhaus singen<br />

18.12.19.30 Uhr Adventlie<strong>der</strong> singen<br />

2008<br />

11 Chormusiken im Gottesdienst<br />

29.01. – 02.02. 1. <strong>Bucher</strong> Bachwoche - J.S.Bach: „III.Teil <strong>der</strong> Klavierübung“<br />

Ausführung: Andrea Kulin und Jochen Kraußer - Orgel<br />

08.03.17.00 Uhr Kammerkonzert mit Werken aus dem Barock<br />

Leitung: KMD Konrad Winkler<br />

21.03.18.30 Uhr Konzert G.B. Pergolesi „Stabat Mater“ mit dem<br />

Kammerorchester Weißensee, Leitung: Tilo Schmalenberg<br />

13.04.10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

20.04.10.00 Uhr Gottesdienst mit Kantatenmusik am Sonntag Kantate<br />

J.S.Bach: „Herz und Mund und tat und Leben“ BWV 147;<br />

J.S.Bach: „Meine Seele rühmt und preist“ BWV 189<br />

J.S.Bach: „Gott <strong>der</strong> Herr ist Sonn und Schild“ BWV 79 -<br />

Schlusschoral „Nun lasst uns Gott den Herrn“<br />

Paul Gerhard: „Du meine Seele singe“ in verschiedenen Sätzen und<br />

Strophen<br />

Orchester <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong>,<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

26.04.17.00 Uhr Chor aus Wilhelmsruh<br />

11.05.10.00 Uhr Pfingstsonntag – Konfirmationsgottesdienst für 2 Konfirmanden<br />

16.05.20.00 Uhr Lie<strong>der</strong>abend mit Sarah Kaiser<br />

08.06.10.00 Uhr 3. Sonntag nach Kantate „Silberne Konfirmanden“<br />

06.07.14.00 Uhr Gottesdienst mit Chor und Einweihung <strong>der</strong> neuen Räume im Gemeindehaus:<br />

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31.07.17.00 Uhr Keltische Musik mit <strong>der</strong> Musikband „Anam Coram“<br />

28.09.10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Chor zum Erntedankfest<br />

16.10.18.00 Uhr Beginn <strong>der</strong> 48. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage Kin<strong>der</strong>musikal (Kin<strong>der</strong>chöre Buch<br />

und Karow)<br />

17.10.19.30 Uhr Kammermusikabend<br />

18.10.17.00 Uhr Chorkonzert Franz Schubert “Messe As-Dur“ mit anschließendem geselligen<br />

Beisammensein<br />

19.10.10.00 Uhr Ende <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage mit Gottesdienst, „Goldene<br />

Konfirmanden“<br />

und Bachkantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ BWV Nr.79<br />

17.12.17.00 Uhr „Weihnachtsoratorium“ Teil I, V und VI von J.S. Bach, BWV Nr.249.<br />

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13.12.16.00 Uhr Advent- und Weihnachtslie<strong>der</strong> singen im Altersheim<br />

16.12.18.00 Uhr Advent- und Weihnachtslie<strong>der</strong> singen mit dem <strong>Bucher</strong> Frauenchor „Ein<br />

Ton tiefer“<br />

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22.12.18.00 Uhr Im Krankenhaus, Haus 207, singen.<br />

25.12.10.00 Uhr Lie<strong>der</strong> zur Weihnachtszeit in <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> während <strong>des</strong> Gottesdienstes<br />

2009<br />

15.01.2009 19.00 Uhr Benefizkonzert zu Gunsten <strong>des</strong> För<strong>der</strong>kreises „Iwanuschka“<br />

25.01.2009 10.00 Uhr Singen im Gottesdienst<br />

15.02.2009 10.00 Uhr Singen im Gottesdienst<br />

15.03.2009 10.00 Uhr Singen im Gottesdienst und Verabschiedung von Frau Pfarrerin Nisch<br />

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<strong>Die</strong>trich Buxtehude Orgelvorspiel „Präludium in D-Dur“<br />

Chor: Heinrich Schütz: „Ehre sei dir, Christe“<br />

Chor: J.P.Sweelnick: „Erhöre, oh Gott mein Gebet“<br />

Chor: F.M.-Bartholdy: „Denn er hat seinen Engeln“<br />

Chor: W.A.Mozart: „Ave Verum“<br />

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10.04. 10.00 Uhr Karfreitag-Gottesdienst<br />

„Also hat Gott die Welt geliebt“<br />

„O Haupt voll Blut und Wunden“<br />

„Ave Verum“<br />

„Holz auf Jesu Schulter“<br />

„Vaterunser“<br />

„Unterwegs zu dir“<br />

25.04. 17.00 Uhr Gäste: Chor- und Orchesterkonzert mit dem Carl-von-Ossietzky-Chor<br />

Berlin<br />

10.05. 10.00 Uhr Gottesdienst Sonntag Cantate<br />

„Grüß Gott, du schöner Maien“ Satz: Christoph Albrecht<br />

„Hör mein Bitten“ von Felix M. Bartholdy 1809-1847<br />

„Der 42.Psalm“ Nr.2, 3, und 4 von Felix M. Bartholdy<br />

Für 7 Chormitglie<strong>der</strong> wurden Urkunden für langjährige Zugehörigkeit<br />

ausgegeben (von 10 bis 50 Jahren).<br />

17.05. ca. 6.00 Uhr Abfahrt <strong>des</strong> <strong>Chores</strong> nach Tschechien, in den Ort, zu deutsch: Bistritz am<br />

Hostein.<br />

24.05. ca.20.00 Uhr Ankunft <strong>des</strong> <strong>Chores</strong> in Buch von <strong>der</strong> diesjährigen Chorreise.<br />

31.05. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest mit dem Kin<strong>der</strong>chor aus Buch und Karow<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

Es wurden 2 Jugendliche konfirmiert.<br />

13.06. 19.30 Uhr Gäste: „Joyful Singers“ mit Gospels, Songs und Spirituals.<br />

Leitung: Jürgen Beyer<br />

13.06.2009 hatte das Ehepaar und langjährige, treue Chormitglie<strong>der</strong> Ruth, geborene Rohde<br />

und Siegfried Schubert ihren 50. Hochzeitstag (Goldene Hochzeit).<br />

Aus diesem Anlass hat <strong>der</strong> Chor im Rahmen <strong>des</strong> Gottesdienstes am 14.06.2009<br />

auch für das Jubelpaar gesungen.<br />

<strong>Die</strong> Leitung hatte Jochen Kraußer.<br />

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20.06. 11.00 Uhr Gäste: Chor <strong>der</strong> Domkantorei Fürstenwalde treffen sich in Buch zu einem<br />

gemeinsamen Singen. Geprobt wurden Stücke von F.M. Bartholdy,<br />

wie <strong>der</strong> 42. Psalm, Lobgesang, u.a.m. Der Probensonnabend diente<br />

<strong>der</strong> Vorbereitung für die <strong>Bucher</strong> Musiktage.<br />

Leitung: Georg Popp und Andrea Kulin<br />

21.06.10.00 Uhr Gottesdienst – geleitet und gestaltet wurde dieser Gottesdienst von <strong>der</strong><br />

„Jungen Gemeinde Buch“ und musikalisch begleitete vom Chor.<br />

Gospel: „This little light of mine“<br />

„Der 100. Psalm“ von F.M. Bartholdy<br />

„Laß mich Dein sein und bleiben“ von Max Reger<br />

Leitung: Frie<strong>der</strong>ike Butzkies und Andrea Kulin<br />

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05.07.14.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Gemeindefest.<br />

Gesungen wurde ein tschechisches Volkslied.<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

05.09.14.00 Uhr Trauergottesdienst<br />

Seite 40/90<br />

aus Anlaß <strong>des</strong> To<strong>des</strong> unseres langjährigen Chormitglie<strong>des</strong> Christiane Tenschert<br />

geboren am 25.11.1945 und gestorben am 25.07.2009.<br />

Sie hatte eine ausgebildete Sopranstimme und war für den Chor eine 4<br />

Bereicherung.<br />

12.09.11.00 Uhr Chorprobentag im Dom “St.Marien” zu Fürstewalde, zusammen mit <strong>der</strong><br />

Domkantorei Fürstenwalde.


`<br />

Leitung: Georg Popp und Andrea Kulin<br />

13.09.10.00 Uhr Gottesdienst vom Chor wurden folgende Lie<strong>der</strong> gesungen:<br />

“<strong>Die</strong> güldene Sonne”<br />

“Ehre und Preis” von J.S.Bach<br />

“Ave verum corpus” von W.A.Mozart<br />

“Der Herr behüte uns vor allem Übel” von Z.Koday<br />

08.09. Eröffnung <strong>der</strong> 49. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

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08.09.17.00 Uhr <strong>Die</strong> ökumenische Kin<strong>der</strong>-und Jugendkantorei aus Buch und Karow singt und<br />

spielt zur Eröffnung <strong>der</strong> 49. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage “<strong>Die</strong> sieben Tage”.<br />

Eine poetisch-musikalische Darstellung zur Schöpfungsgeschichte, für<br />

Kin<strong>der</strong>chor und großes Orchester.<br />

Texte: Birgit Wahren Musik: Uwe Krause<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

09.09.19.30 Uhr Kammerkonzert<br />

Mit Werken von Bach, Händel, Telemann, Quantz, Camille Saint-Saens,<br />

Helmut Sadler, Claude Debussy und Jakob van Eyck.<br />

<strong>Die</strong> Mitwirkenden waren: Bettina Lotz- Sopran<br />

Cornelia Reuter- Blockflöte<br />

Johannes Hamann- Blockflöte<br />

Cornelia Gehlmann- Querflöte<br />

David Mathe- Fagott<br />

Christina Hanke-Bleidorn- Cembalo<br />

Kreiskantorin Andrea Kulin- Cembalo, Klavier und Querflöte<br />

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03.10.14.00 Uhr Gäste: das “Duo Vistel”spielt verschiedene Werke<br />

Douglas Vistel - Violoncello, Almuth Kraußer-Vistel - Klavier<br />

10.10.17.00 Uhr Chorkonzert zum 200. Geburtstag von Felix Mendelsohn Bartholdy<br />

(03.02.1809 - 04.11.1847)<br />

in <strong>der</strong> “Hoffnungskirche” Pankow-Elsa- Brändström-Strasse<br />

Chöre <strong>der</strong> Domkantorei Fürstenwalde und <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Berlin-Buch,<br />

Orchester <strong>der</strong> Pankower Symphoniker<br />

Solisten: Heike Hardt-Sopran<br />

Sara Weinberger-Sopran<br />

Friedemann Büttner-Tenor<br />

Aufgeführte Werke: ”Hör mein Bitten”<br />

“Wie <strong>der</strong> Hirsch schreit, nach frischem Wasser”<br />

Leitung: Kreiskantorin Andrea Kulin<br />

“Lobgesang” (2.Symphonie)<br />

Seite 43/90


Leitung: KMD Georg Popp<br />

11.10.10.00 Uhr Festgottesdienst und Abschluss <strong>der</strong> 49. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage mit den<br />

ökumenischen Kin<strong>der</strong> – und Jugendkantoreien aus Buch und Karow<br />

Leitung: Kreiskantorin Andrea Kulin<br />

11.10.17.00 Uhr Chorkonzert zum 200. Geburtstag von Felix Mendelsohn Bartholdy<br />

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im Dom zu Fürstenwalde<br />

Chöre <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Berlin-Buch und <strong>der</strong> Domkantorei Fürstenwalde<br />

Orchester <strong>der</strong> Pankower Symphoniker<br />

Solisten: Heike Hardt-Sopran<br />

Sara Weinberger-Sopran<br />

Friedemann Büttner-Tenor<br />

Aufgeführte Werke: ”Hör mein Bitten”<br />

“Wie <strong>der</strong> Hirsch schreit, nach frischem Wasser”<br />

Leitung: Kreiskantorin Andrea Kulin<br />

“Lobgesang” (2.Symphonie)<br />

Leitung: KMD Georg Popp<br />

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14.10. 13.00 Uhr Chorleiterbewerbung<br />

<strong>Die</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> <strong>Chores</strong> waren aufgefor<strong>der</strong>t über 3<br />

Chorleiterbewerbungen, als Nachfoge für Frau Andrea Kulin zu<br />

befinden, die zum Jahresende ausscheiden wird.<br />

Dazu hatten die 3 Bewerber 3 Aufgaben zu lösen:<br />

1. Orgelspiel<br />

2. Gemeindearbeit<br />

3. Chorproben<br />

Seite 46/90<br />

<strong>Die</strong> Entscheidung ist durch den Gemeindekirchenrat getroffen worden und ist<br />

am selben Tag zu Gunsten von Herrn Kircheis verlaufen.<br />

<strong>Die</strong> Leitung dieser Wahl hatte <strong>der</strong> Kreiskirchenkantor Herr Bernecker.<br />

Frau Klasen Herr Kircheis Herr Hummel (li)


Herr Bernecker<br />

22.11.10.00 Uhr Ewigkeitssonntag – Chormusik im Gottesdienst<br />

„Wie <strong>der</strong> Hirsch schreit nach frischem Wasser“ von F.M.- Bartholdy<br />

Bettina Lotz – Sopran<br />

Joachim Vetter – Orgel<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

06.12.17.00 Uhr Weihnachtsoratorium BWV 248<br />

von: Johann Sebastian Bach (31.03.1685 – 28.07.1750)<br />

Mitwirkende: Bele Kumberger – Sopran<br />

Johanne Braun – Alt<br />

Hans-Christian Braun – Tenor<br />

Michael Geißler – Baß<br />

Christina Hanke - Bleidorn – Chembalo<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

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10.12.18.00 Uhr Weihnachtskonzert <strong>der</strong> Musikschule Pankow<br />

Organisationsleitung: Birgit Salewsky<br />

12.12.12.00 Uhr Weihnachtslie<strong>der</strong> singen im Altersheim<br />

Leitung: Frau Römer<br />

15.12.19.30 Uhr Adventslie<strong>der</strong> singen mit <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> Gemeinde<br />

Leitung: Andrea Kulin<br />

22.12.17.30 Uhr Krankenhaus singen<br />

25.12.10.00 Uhr Im Rahmen <strong>des</strong> Gottesdienstes fand die Verabschiedung, unserer<br />

Kantorin Andrea Kulin nach 8 jähriger Tätigkeit statt. Sie war vom<br />

01.01.2001 – 31.12.2009 unsere Chorleiterin, mit einer einjährigen<br />

Unterbrechung, wegen mütterlicher Freuden.<br />

Seite 48/90<br />

Aufgeführt wurde von Melchior Franck(1573-1639), das von ihm im Jahre 1632<br />

komponierte Werk “Dank sagen wir alle Gott”, sowie die beiden Einlagesätze von J.S.Bach<br />

”Gloria sei Dir gesungen” und “Vom Himmel hoch, da komm ich her”.<br />

<strong>Die</strong> Worte <strong>des</strong> Abschie<strong>des</strong> fanden Frau Pfarrerin C. Reuter und Herr Pietschmann, als Vorsitzen<strong>der</strong><br />

<strong>des</strong> Gemeindekirchenrates.


31.12. Der Chor hat 65 Mitglie<strong>der</strong> zum Jahresende 2009. Verabschiedet wurde Frau Christine<br />

Eisenberg nach einer 52 jährigen Zugehörigkeit.<br />

2010<br />

11.01.-16.01. 2. <strong>Bucher</strong> Bachwoche unter dem Motto Bach in Buch<br />

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11.01.6.00 Uhr Präludium h-moll BWV 544<br />

Advent: “Nun komm <strong>der</strong> Heidenheiland” BWV 659<br />

“Nun komm <strong>der</strong> Heidenheiland” BWV 699<br />

“Herr Christ, <strong>der</strong> ein´ge Gottes Sohn” BWV 601<br />

Weihnachten: “In dulci jubilo” BWV 608<br />

“Meine Seele erhebt den Herrn” BWV 648<br />

“Vom Himmel hoch” BWV 701<br />

“Vom Himmel hoch” aus einige chanonische Verän<strong>der</strong>ungen... BWV 769<br />

“Wir Christenleut” BWV 612


12.01. 9.00 Uhr Epiphanias:<br />

“Helft mir Gottes Güte Preisen” BWV 613<br />

“Das alte Jahr vergangen ist” BWV 614<br />

“Wie schön leuchtet <strong>der</strong> Morgenstern” BWV 739<br />

13.01.12.00 Uhr Passion: “O Lamm Gottes unschuldig” BWV 656<br />

“Christe, du Lamm Gottes” BWV 619<br />

Ostern: “Christ ist erstanden” BWV 627<br />

14.01.15.00 Uhr Pfingsten: “Komm heiliger Geist, Herre Gott” BWV 652<br />

15.01.16.00 Uhr Trinitatis: “Allein Gott in <strong>der</strong> Höh´ sei Ehr” BWV 663<br />

“Herr Jesu Christ, Dich zu uns wend´” Trio BWV 655<br />

“Komm, Gott, Schöpfer, Heiliger Geist” BWV 667<br />

“Fuge h-Moll”<br />

Interpreten: Andrea Kulin und Jochen Kraußer<br />

17.01.17.00 Uhr Dankeschön- und Abschiedskonzert von unserer Kantorin Andrea Kulin<br />

in <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Berlin - Buch<br />

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1. Choralphantasie ”Wun<strong>der</strong>barer König” von Anne Weckeßer – Bläser Karow<br />

2. Choral aus dem Weihnachtsoratorium von J.S.Bach mit eigenem Text<br />

– Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

3. Triosonate für Blockflöte, Oboe, Fagott, und B.c. Von Antonio Vivaldi –<br />

Cornelia Reuter, Peggy Martino, Christina Hanke-Bleidorn<br />

4. Kantate “Von Wald und Aue” von Georg Philipp Telemann – Bettina Lotz,<br />

Cornelia Gehlmann, Christina Hanke-Bleidorn<br />

5. Choral aus dem Weihnachtsoratorium von J.S.Bach mit eigenem Text<br />

– Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

6. Triosonate für Violine, Flöte, B.c. von C.P.Emanuel Bach - Annegret Grasse,<br />

Bettina Bergmann, Christina Hanke-Bleidorn<br />

7. Mazurka von N.Baklanowa – Astrid Haferland<br />

8. Kin<strong>der</strong>chor Buch<br />

9. Choral aus dem Weihnachtsoratorium von J.S. Bach mit eigenem Text<br />

– Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

10. Menuett aus <strong>der</strong> Feuerwerksmusik von G.F.Händel – Karower Bläser, Orgel:<br />

Stefan Kircheis, Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

11. Concert für Blockflöte von John Baston – Johannes Hamann<br />

12. Orgelkonzert für 2 Orgeln von G.F.Händel – Christina Hanke-Bleidorn und<br />

Andrea Kulin<br />

13. “Ich hebe meine Augen” von <strong>Die</strong>ter Golombeck<br />

“Der Herr ist mein Hirte” von Max Drischner – Chor Karow<br />

14. Flötensonate h-moll von J.S.Bach – Cornelia Gehlmann und Jochen<br />

Kraußer<br />

15. Choral aus dem Weihnachtsoratorium von J.S.Bach – Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

16. ”Schönster Herr Jesu” von Max Reger – Bettina Lotz und Christine Hanke-<br />

Bleidorn<br />

17. Palladio von Carl Jenkins – Geigenschule Posselt Karow


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18. “The twon I love it so well” von Philipp Michael Coulter – Bläser Karow<br />

Rede von Jochen Kraußer<br />

Rede von Andrea Kulin<br />

19. Choral aus dem Weihnachtsoratorium von J.S.Bach – Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

20. “Highlands Cathedral” schottisches Volkslied mit dem Karower Bläserchor


29.01.19.00 Uhr Dankeschön - Konzert für Ehrenamtliche <strong>der</strong> Gemeinde Buch<br />

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Mit Beiträgen <strong>der</strong> Musikschule Pankow, einer Dankesrede von Frau Reuter und<br />

einem Theaterstück, vorgetragen von einigen Anwesenden. Dazu war ein<br />

überreichliches Buffet gedeckt. Allen Mitwirkenden wurde Dank und<br />

Anerkennung ausgesprochen.<br />

Eine Ära geht zu Ende.<br />

14.02.10.00 Uhr Einführung <strong>des</strong> neun Kantors in sein Amt<br />

Vom Chor wurden folgende Lie<strong>der</strong> gesungen:<br />

Wie lieblich sind Deine Wohnungen<br />

Lobe den Herrn<br />

Laß mich dein sein und bleiben<br />

<strong>Die</strong> Amtseinführung wurde von Pfarrerin Cornelia Reuter vorgenommen<br />

und vom Gemein<strong>der</strong>atsmitglied Dr. Kleinau ein Blumenstrauß überreicht.<br />

Der Chor wünscht an dieser Stelle viel Freude beim gemeinsamen<br />

Musizieren.


28.03.18.00 Uhr Palmarum „Johannespassion“ von Johann Sebastian Bach<br />

Solisten:<br />

Sopran: Juliane Herrmann<br />

Alt: Hana Wollschläger<br />

Tenor: Hannes Böhm- Evangelist<br />

Tenor: Tobias Hammer<br />

Baß: Denis Combe-Castell- Jesus<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Orchester<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

02.04.10.00 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag<br />

04.04.10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Vom Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> wurden folgende Musikstücke<br />

einstudiert und zu Gehör gebracht:<br />

verschiedene Choräle aus <strong>der</strong> Johannespassion<br />

„Fürwahr, er trug unsre Krankheit“ von Antonio Lotti<br />

„Aveverum“ von W.A. Mozart<br />

„Herr erbarme dich“ von Albert Becker<br />

sowie verschiedene Lie<strong>der</strong> aus dem EKG<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

Vom Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> wurden folgende Musikstücke<br />

einstudiert und zu Gehör gebracht:<br />

“Christus gibt durch den Tod” von Samuel Jacobi<br />

“Zu dieser österlichen Zeit“ von Johann Eccard<br />

„Wir wollen alle fröhlich sein“ von Michael Praetorius<br />

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„Halleluja ist ein fröhlicher Gesang“ von Michael Praetorius<br />

sowie verschiedene Lie<strong>der</strong> aus dem EG<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

17.04.10.00 Uhr Kreiskirchlicher Chortag<br />

Ort: Hoffnungskirche in Pankow<br />

Zeit : von 10.00-18.00 Uhr<br />

Musik von: J.S. Bach Kantate Nr. 79 Auszüge<br />

„ Gott, <strong>der</strong> Herr ist Sonn' und Schild“<br />

Felix Mendelsohn-Bartholdy Auszüge aus dem „42.Psalm“<br />

„Wie <strong>der</strong> Hirsch schreit, nach frischem Wasser“<br />

Rainer Seekamp „Zeitgenössische Kompsitionen“<br />

Mitwirkende: Bettina Lotz- Sopran<br />

Michael Geisler- Bass<br />

Stefan Kircheis- Orgel<br />

Leitung: Andrea Kulin und Michael Bernecker<br />

18.04.17.00 Uhr Gästekonzert <strong>der</strong> „Bernauer Sänger“<br />

Leitung: Andreas Wiedemann<br />

19.04.19.30 Uhr Kammermusikabend von Gästen präsentiert<br />

mit Werken aus <strong>der</strong> Barock- und Renaisancezeit in <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Musik von:<br />

Matthew Locke „Five Part Things“<br />

(1630-1677)<br />

Julius Johannes Weiland „Jauchzet Gott alle Lande“<br />

(1605 - 1663)<br />

Tarcquina Merula CANZON „La Cattarina“<br />

(1590 - 1665)<br />

Georg Philipp Telemann „Seele lerne dich erkennen“<br />

(1681-1767)<br />

Melchior Frank CANZON 8 Vocum<br />

(1580-1693)<br />

Johann Sebastian Bach: Aus <strong>der</strong> Kantate 210<br />

(1685-1750) („Hochzeitskantate“)<br />

Domonico Scarlatti „Quartenttino“<br />

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Mitwirkende:<br />

02.05.10.00 Uhr Gottesdienst (Kantate)<br />

Musik von:<br />

(1659-1750)<br />

Bettina Lotz – Sopran<br />

Katrin Bichner – Fagott<br />

Peggy Martinot – Oboen und Flöten<br />

Angelika Mühlhäuser – Blockflöte<br />

Christine Müller – Violine<br />

Cornelia Reuter – Blockflöten<br />

Katrin Reinbacher - Querflöte<br />

Konrad Winkler – Cembalo<br />

Leitung: KMD Konrad Winkler<br />

Hans Leo Haßler: „Cantate Domino“<br />

(25.10.1564 – 08.06.1612)<br />

Franz Schubert: „Messe G-Dur“<br />

(31.01.1779 – 19.11.1828)<br />

F.M.Bartholdy: „Singet dem Herrn ein neues Lied“<br />

(03.02.1809 – 04.11.1847)<br />

verschiedene Lie<strong>der</strong> aus dem EKG<br />

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Mitwirkende: Chor und Streichorchester <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Berlin - Buch<br />

19.05.19.30 Uhr Kammermusikabend<br />

Mitwirkende:<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

Mit den Gästen <strong>des</strong> Ensemble „CONTROVERSO“ und<br />

Werken von: Georg Philipp Telemann, Antonio Vivaldi u.a.<br />

Anne Pustlack - Traversflöte<br />

Barbara Konrad - Barockgeige<br />

Christine Seegers - Barockcello<br />

Toby Sermeus - Cembalo<br />

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23.05.10.00 Uhr Pfingstgottesdienst<br />

Es wurden 3 Konfirmanden eingesegnet<br />

Musik von:<br />

Text: Altirischer Reisesegen<br />

Melodie und Satz: Günter Schwarz<br />

„Mögen sich die Wege vor Deinen Füßen ebnen“<br />

Arr.: Gustav Gunsenheimer<br />

„Let us breakebrad“<br />

Text und Musik: Traditional aus Südafrika<br />

Arr: An<strong>der</strong>s Nyberg<br />

„Singabahambayo“<br />

Text: Christa Weiß 1965<br />

Melodie: Rudolf Simuneit 1965<br />

Arr.: Michael Schütz<br />

„<strong>Die</strong> ganze Welt hast Du uns überlassen“<br />

Es sangen: <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>- und Jungendchor und <strong>der</strong> Chor <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

06.06. 10.00Uhr Gottesdienst mit anschließen<strong>der</strong> Feier zur „Goldenen Hochzeit“ für das<br />

Ehepaar Florstedt.<br />

Herr Florstedt war langjähriger Vorstand <strong>des</strong> Gemeinde Kirchenrates<br />

Vom Chor wurde dazu Folgen<strong>des</strong> gesungen:<br />

Franz Schubert „Heilig, heilig ...“<br />

Helmut Barbe „Mögen sich die Wege ...“<br />

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13.06.17.00 Uhr Benefizkonzert<br />

<strong>Die</strong> kirchenmusikalische Leitung hatte Stefan Kircheis.<br />

aus Anlaß <strong>des</strong> Umbaues <strong>des</strong> Gemeindehauses<br />

Jaques Lemmens Fanfare Orgel<br />

Felix M. Bartholdy „Singet dem Herrn“ Chor,Klavier, Posaune<br />

Georg Friedrich Händel Marsch F-Dur Trompete, Posaune, Klavier<br />

Kanon „<strong>Die</strong> Herrlichkeit <strong>des</strong> Herren“ Kin<strong>der</strong>chor<br />

Noel Gallon(1891-1966) “Recueillement” (Besinnung) Flöte, Orgel<br />

Franz Schubert Kyrie, Gloria aus <strong>der</strong> Messe G-Dur Chor, Klavier, Sologesang<br />

… „Gloria“ Kin<strong>der</strong>chor<br />

John Baston Sonate(3 sätzig) Blockflöte, Orgel<br />

Max Reger „Tantum ergo“ Sologesang, Orgel<br />

Felix M.Bartholdy 42.Psalm „Wie <strong>der</strong> Hirsch schreit“ Chor, Klavier, Sologesang<br />

Johannes Petzold „Geh aus, mein Herz“ Klavier 4-händig<br />

Anonymus Spatz am Dach Klavier 6-händig<br />

William Williams Sonate in imitation of birds Blockflöte, Klavier<br />

Jacob van Eyck „<strong>Die</strong> Nachtigall“ Blockflöte solo<br />

Helmut Barbe „Wenn ich ein Vöglein wär“ Chor<br />

dto. „Stehn zwei Stern am hohen Himmel Chor<br />

Georg Shearing „Lullaby of birdland“ Trompete, Klavier<br />

Leonard Bernstein Rondo for Lifey Trompete, Klavier<br />

Moritz Moszkowski Paraphrase über „Im Grunewald ist<br />

(1854-1925) Hölzauktion“ aus „Anton Notenquetscher“<br />

… Ippzipelipp … Kin<strong>der</strong>chor<br />

Helmut Barbe „Kein schöner Land in dieser Zeit“ Chor<br />

… „Mögen sich die Wege“ Kin<strong>der</strong>chor, Chor<br />

Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden:<br />

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Chor und Kin<strong>der</strong>chor <strong>der</strong> evangelischen <strong>Schlosskirche</strong>, Bettina Lotz-Sopran; Johannes Hamann-<br />

Blockflöte; ClemensRohde-Querflöte; Ina Specht und Luise Dachner-Blockflöten; Emmanuel<br />

Willert-Orgel; Josefine Rhode-Klavier; Jacob Braun- Trompete; Josef Braun-Posaune; Andrea<br />

Kulin-Klavier und Leitung; Jochen Kraußer- Klavier Stefan Kircheis-Klavier, Orgel und Leitung


27.06.10.00 Uhr Gottesdienst mit anschließendem Gemeindefest<br />

Vom Chor wurden folgende Gesangsstücke zu Gehör gebracht:<br />

Werner Geist: Worte, Weise und Satz: „Zuvor, so laßt uns grüßen“<br />

(1898)<br />

Text Johann Christoph; Satz Manfred Schlenker: „Auf, und macht die Herzen<br />

weit“<br />

Paul Gerhardt: „Geh aus mein Herz und suche Freud“<br />

(1653)<br />

Martin Leuchtmann: „Freut Euch <strong>der</strong> schönen Erde“<br />

(1904-1954)<br />

Rudolph Mauersberger: „Geh aus mein Herz und suche Freud“<br />

(1889-1971)<br />

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09.07.19.30 Uhr Konzertabend<br />

18.07.10.00 Uhr Gottesdienst<br />

als Gast: Carola Johnson - Schweden<br />

Musik von: John Dowland, Johann Sebastian Bach, Antonio-Ruiz-Pipo,<br />

Franzisco Tarrega, Joaquin Turina und Carola Johnson<br />

Sie brachte Ihre Musik auf einer 10-saitigen Gitarre zu Gehör.<br />

vom Chor wurden folgende Lie<strong>der</strong> gesungen:<br />

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Musik: Gustav Merkel (1827-1885): “Wie lieblich sind Deine Wohnungen”<br />

Zolta´n Koday: „Der Herr behüte dich“<br />

Hans Leo Hassler (1601) : „Cantate Domino“<br />

Text: Psalm 96<br />

Darüber hinaus auch noch Lie<strong>der</strong> aus dem EG


Leitung: Stefan Kircheis<br />

05.09. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

vom Chor wurden folgende Lie<strong>der</strong> gesungen:<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: „Lobe den Herr meine Seele“<br />

Carl Heinrich Graun: „Tu Rex Gloriae“<br />

Camille Saint-Saense: „Tollite Hostias“<br />

EG 170 „Komm Herr, segne uns“<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

03.10. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Jugendchor<br />

24.10. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Eröffnung <strong>der</strong> 50.<strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

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Doppelchörige Instrumentalmusik für Bläser und Orgel vom Posaunenchor Karow<br />

Leitung: Siegfried Hartmann<br />

Stefan Kircheis, Orgel<br />

24.10.17.00 Uhr “Gemeinde musiziert“<br />

Gemeindeglie<strong>der</strong> und Gäste musizieren zum Jubiläum<br />

Werke: u.a.“Missa Brevis“ von Georg Philipp Telemann<br />

Ausführen<strong>der</strong>: Peter Pohl - Bass<br />

25.10.19.30.Uhr Bach-Konzert<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

Katholische Kirche „Mater Dolorosa“, Röbellweg 59/61<br />

Mitwirkende: Stefanie Wüst - Sopran<br />

Andreas Wenske - Oboe


Stefan Kircheis – Orgel<br />

26.10. 19.30 Uhr Gäste: „Trio Matar“ - Dresden<br />

Eigenkompositionen mit Einflüssen aus Jazz, Kirchen-und Weltmusik<br />

Mitwirkende: Marcus Rust – Flügelhorn<br />

Christian Grosch – Piano<br />

Krishan Zeigner – Percussion<br />

27.10. 19.30 Uhr „Gemeinde musiziert“<br />

Werke für Alphorn, Blechbläser und Orgel<br />

Mitwirkende: Posaunenchor Karow, Stefan Kircheis – Orgel<br />

Gast: Traugott Forschner – Alphorn und Leitung<br />

28.10. 19.30 Uhr Chorkonzert mit dem „Berliner Vokalkreis“<br />

Werke für Chor und Orgel<br />

u.a. „Te Deum“ von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Mitwirken<strong>der</strong>: Stefan Kircheis – Orgel<br />

Leitung: Johannes Raudszus<br />

29.10. 19.30 Uhr Kammermusikabend<br />

mit dem „Armida Quartett“<br />

Werke: Streichquintette von Ludwig van Beethoven und Antonin Dvorak<br />

Mitwirkende: Martin Funda – Violine<br />

Johanna Eschenberg -Violine<br />

Teresa Schwamm – Viola<br />

Peter-Philipp Stemmler – Violoncello<br />

Friedemann Weigle - Viola<br />

30.10. 20. 00 Uhr Gospelkonzert<br />

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mit den „Joyful Singers“ Berlin<br />

Son<strong>der</strong>konzert zum 10 jährigen Bestehen <strong>des</strong> Ensembles<br />

Werke: Gospels, Songs und Spirituals aus den Programmen <strong>der</strong> letzten 10 Jahre<br />

Leitung: Jürgen Bayer<br />

31.10. 10.00 Uhr Festgottesdienst zum Reformationsfest<br />

und zum 50. Jubiläum <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

Werke: Uraufführung <strong>der</strong> Motette von Manfred Schlenker- „Ist Gott für uns“<br />

Mitwirkende: Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Christina Hanke-Bleidorn – Orgel<br />

Stefan Kircheis – Orgel und Leitung<br />

31.10. 17.30 Uhr Chor- und Orchesterkonzert<br />

Werke: Johann Sebastian Bach - „Sei Lob und Ehr dem höchsten Gut“ BWV117<br />

Carl Heinrich Graun - „Te Deum“<br />

Mitwirkende: Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Orchester mit historischen Instrumenten<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

Stefanie Wüst – Sopran<br />

Manja Eckert-Raschka – Alt<br />

Nico Eckert – Tenor<br />

Wolfram Teßmer – Bass<br />

13.11. 19.30 Uhr Gäste: Kammerkonzert mit Werken aus <strong>der</strong> Zeit <strong>des</strong> Barock<br />

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mit <strong>der</strong> Musikervereinigung: Camerata musika „Jean-Baptist-Loeillet“ Berlin<br />

Ausführende: Uta Naßler Blockflöten<br />

Erdmute Fehr Querflöte<br />

Hartmut Fehr Querflöte<br />

Bettina Henke Violoncello


Johannes Mehlhorn Cembalo<br />

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mit Werken <strong>der</strong> Komponisten von: Joseph Bodin de Boismortier (1698-1755)<br />

Antonio Lotti (1667-1740)<br />

Johann Christian Schickardt (1682-1762)<br />

Jean Baptist Loeillet (John of London)<br />

(1680-1730)<br />

Tommasio Albinoni (1671-1751)<br />

Jaques Christophe Naudot (ca.1690-1762)<br />

Johann Gottlieb Janitsch (1708-1763)<br />

21.11. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Buch<br />

Werke: Heinrich Schütz - „Herr, auf dich traue ich“<br />

Manfred Schlenker - „Ist Gott für uns“<br />

Martin Luther - „Der Herr ist mein getreuer Hirt“<br />

(10.11.1482 – 18.02.1546) „In manus tuas, Pater“<br />

„Cofitemini Domino“<br />

Jacques Berthier - „Meine Hoffnung und meine Freude“<br />

Zolta´n Koday(1882-1967) - „Der Herr behüte dich“<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

05.12. 17.00 Uhr Weihnachtsoratorium BWV 248<br />

Kantate 1 – 3 von Johann Sebastian Bach (31.03.1685 – 28.07.1750)<br />

Mitwirkende: Bettina Lotz – Sopran<br />

Irene Schnei<strong>der</strong> - Alt<br />

Hannes Böhm – Tenor<br />

Klaus-Peter Pohl – Bass<br />

Chor und Jugendchor, sowie Orchester <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Leitung: Stefan Kircheis


09.12.18.00 Uhr Weihnachtskonzert<br />

11.12.15.30 Uhr Seniorenheim singen<br />

21.12. 18.00 Uhr Krankenhaus singen<br />

14.12.18.00 Uhr Adventsmusik<br />

25.12.10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

mit Gästen: von <strong>der</strong> Musikschule “Be´la Barto'k“<br />

mit dem Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Leitung Stefan Kircheis<br />

mit dem Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

mit dem Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

Der Chor hat 63 Sängerinnen und Sänger.<br />

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2011<br />

29.01. 17.00 Uhr Gästekonzert mit dem Chor <strong>der</strong> „Carl-von-Ossietzky“ Musikschule<br />

30.01. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

25.02. 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit dem Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Werke: „Der hun<strong>der</strong>tste Psalm“ von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

(03.02.1809 in Hamburg – 04.11.1847 in Leipzig)<br />

„<strong>Die</strong> Menschen aber wun<strong>der</strong>ten sich“ von Melchior Frank<br />

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(ca.1880 in Zittau – 01.06.1639 in Coburg)<br />

„Such wer da will“ Weise: Johann Stobäus Satz: Günter Rafael<br />

mit dem Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

(1613) (1950)<br />

Werke: „Wohl denen, die da wandeln“ Worte: Cornelius Becker<br />

Weise: Heinrich Schütz<br />

„ Es ist ein Wort ergangen“ Text: Arno Pötsch (1935)<br />

Melodie: Rolf Hallensleben<br />

„ Herr, sei uns gnädig“ Text und Komposition: Arnold Mendelssohn<br />

(1855-1933)<br />

Dazu verschiedene Lie<strong>der</strong> aus dem evangelischen Gesangbuch


03.04.17.00 Uhr Passionskonzert<br />

Werke: „Messias“ (Passionsteil) Georg Friedrich Händel<br />

(05.03.1685 in Halle/S. - 14.04.1759 in London)<br />

„Kyrie“ BWV233a Johann Sebastian Bach<br />

(31.03.1685 in Eisenach - 28.07.1750 in Leipzig)<br />

„Stabat Mater“ Giovanni Battista Pergolesi<br />

Mitwirkende: Karoline Trübenbach – Sopran<br />

Ulrich Weller – Altus<br />

( 04.01.1710 in Jesi – 16.03.1736 in Pozzuoli bei Neapel)<br />

Kammerorchester und Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong>-Berlin-Buch<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

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22.04.10.00 Uhr Gottesdienst zum Karfreitag<br />

24.04.10.00 Uhr Gottesdienst Ostersonntag<br />

Werke: „Dank sei dir, Herr“ Carl Loewe (Johann, Carl, Gottfried)<br />

(30.11.1796 in Löbejün/Saal Kreis– 20.04. 1869 in Kiel)<br />

„Kyrie“ BWV233a Johann Sebastian Bach<br />

(31.03.1685 in Eisenach - 28.07.1750 in Leipzig)<br />

„Fürwahr, er trug unsere Krankheit“<br />

Musik: Antonio Lotti<br />

(ca. 1667 in Venedig – 05.01.1740 in Venedig)<br />

Text: Jesaja 53,4<br />

„Messias“ Nr.20 - Seht an das Gottes Lamm -<br />

Georg Friedrich Händel<br />

(05.03.1685 in Halle/S. - 14.04.1759 in London)<br />

Werke: „Auf auf mein Herz mit Freuden“ Johann Crüger<br />

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(09.04.1598 in Groß<br />

Breesen/Guben-23.03.1662 in Berlin)<br />

„Christus gibt durch den Tod das Leben“ Samuel Jacobi<br />

„Messias“ Nr.44 – Wie durch Einen <strong>der</strong> Tod -<br />

Georg Friedrich Händel<br />

(1652-1725)<br />

(05.03.1685 in Halle/S. - 14.04.1759 in London)<br />

„Zu dieser österlichen Zeit“ Johann Eccard<br />

(1553 in Mühlhausen/Thg. - 1611 in Berlin)<br />

30.04. 17.00 Uhr Gäste: <strong>des</strong> Raste<strong>der</strong> Gospelchores „Holy Night Singers“<br />

Leitung: Monika Remmert


22.05. 10.00 Uhr Gottesdienst Kantate<br />

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Werke: „Ehre und Preis sei Gott in <strong>der</strong> Höhe“ von Johann Sebastian Bach<br />

(31.03.1685 in Eisenach - 28.07.1750 in Leipzig)<br />

Der 150.Psalm „Alleluja. Lobt Gott in seinem Heiligtum“<br />

von Cäsar Frank<br />

(10.12.1884 in Lüttich – 08.11.1890 in Paris)<br />

„Messias“ - Nr.42 Halleluja von Georg Friedrich Händel<br />

– Nr.51<br />

– Nr.52<br />

verschiedene Lie<strong>der</strong> aus dem EG<br />

(05.03.1685 in Halle/S. - 14.04.1759 in London)<br />

Anschließend wurden Chormitglie<strong>der</strong> für langjährige Zugehörigkeit durch Urkunden geehrt:<br />

Frau Hilsberg 10 Jahre<br />

Frau Fichtner 15 Jahre<br />

Frau Schild 20 Jahre<br />

Herr Walter 25 Jahre<br />

Herr Krüger 25 Jahre<br />

Frau Hultsch 35 Jahre<br />

Frau Lübon 35 Jahre<br />

Frau Römer 45 Jahre<br />

Frau Weigle 50 Jahre<br />

Herr Schubert 60 Jahre<br />

Abbildung 1: Frau Hultsch Abbildung 2: Frau Römer


Abbildung 3: Frau Weigle Abbildung 4: Herr Schubert<br />

12.06.10.00 Uhr Gottesdienst zum Pfingstfest (Konfirmation)<br />

Vom Chor wurden folgende Werke vorgetragen:<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

„Nun jauchzet dem Herrn alle Welt“ Text: Johannes Petzold<br />

Musik: Cornelius Becker<br />

„Der Herr behüte uns vor allem Übel“ Zoltan Koday (1882-1967)<br />

„Auf Gott Allein will hoffen ich“ Musik: Felix Mendelssohn-Bartholdy<br />

Text: Martin Luther<br />

„Wohl denen, die da wandeln“ Musik: Heinrich Schütz<br />

Text: Cornelius Becker<br />

„Mögen sich die Wege“ Melodie und Satz: Günter Schwarze<br />

Es wurden 5 Jugendliche konfirmiert. Ein Jugendlicher war krank.<br />

24.06.18.00 Uhr Gottesdienst zum Johannistag<br />

Vom Chor und vom Jugendchor wurden folgende Werke vorgetragen:<br />

“Auf Gott allein will hoffen ich „ Musik: F.M. Bartholdy<br />

„Denn die Herrlichkeit Gottes <strong>des</strong> Herrn“ aus „Messias“<br />

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Musik: Georg Friedrich Händel<br />

„Lebt als Kin<strong>der</strong> <strong>des</strong> Lichts“ Musik I. Steverwald<br />

„Kyrie“ Musik von M.Archer<br />

„Halleluja“ Musik von H.O. Milsby<br />

„Wade in the Water“ ein Gospel<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

Es wurden im Gottesdienst 8 Personen getauft.<br />

Eröffnung <strong>der</strong> 51. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

04.09.19.30 Uhr Beginn <strong>der</strong> 51. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage und gleichzeitig<br />

275 Jahrfeier zur Einweihung <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong><br />

Seite 71/90<br />

Gäste: Bettina Lotz singt Arien und Stücke aus dem Klavierbüchlein für<br />

Magdalena Bach 1725 von Johann Sebastian Bach<br />

unter <strong>der</strong> Begleitung von Christina Bleidorn – Hanke- Cembalo, und<br />

Musikstücke mit Clemens Hoffmann - Saxophon und dem<br />

Streichensemble <strong>der</strong> Gemeinde und Orgel unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Stefan Kircheis.<br />

05.09.19.30 Uhr Bach Konzert mit Auszügen aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena<br />

Bach und Instrumentalmusik,<br />

Ausführende: Musiker <strong>der</strong> Gemeinde und Gästekonzert<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

07.09.17.00 Uhr Gast: Gerhard Schöne, ein Familienkonzertabend<br />

08.09.19.30 Uhr <strong>Bucher</strong> Gemeindeleben


Abbildung 1: Vom DANK ist hier die Rede<br />

Abbildung 3: Der “kleine” Kreis <strong>des</strong> Turmvereins<br />

Von Pfarrfrauen, Pfarrherren und an<strong>der</strong>en Geschöpfen<br />

Ein bunter Abend mit Gesang, Musik und Quitzbeiträgen.<br />

Mo<strong>der</strong>iert von Günter Rohde und Stefan Kircheis<br />

09.09.19.30 Uhr Festgottesdienst zur 275 jährigen Kirchweih<br />

Verschiedene Lie<strong>der</strong> aus dem Evangelischen Gesangbuch<br />

„Psalm 100“ Heinrich Schütz<br />

Abbildung 2: Eine große Schar <strong>der</strong> freiwilligen<br />

Helfer<br />

Abbildung 4: Auch sie haben geholfen<br />

(08.10.1585 Köstritz – 06.11.1672 Dresden)<br />

„Halleluja“ aus „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel<br />

(05.03.1685 in Halle/S. - 14.04.1759 in London)<br />

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10.09.15.00 Uhr Kin<strong>der</strong>musical<br />

11.09.13.00Uhr Festgottesdienst<br />

Abbildung 1: Vor <strong>der</strong> Aufführung, noch sind alle<br />

entspannt<br />

„Singet dem Herrn ein neues Lied“ von Johann Pachelbel<br />

(00.08.1653 Nürnberg - 03.03.1706 Nürnberg)<br />

und anschließendem Fest rund um die Kirche<br />

„Danket dem Herrn“<br />

Satz: Karl Friedrich Schulze<br />

„Lobet, Lobet den Herrn“<br />

Anonymus<br />

„Wie lieblich sind Deine Wohnungen“<br />

Gustav Merkel<br />

Vom Jugendchor wurde gesungen:<br />

Seite 73/90<br />

„Gloria“ eine mo<strong>der</strong>ne Fassung<br />

2 Lie<strong>der</strong> aus dem Notenbüchlein von J.S.Bach für Anna Magdalena<br />

Bach.<br />

Abbildung 2 : Konzentration!, gleich gehts los


Abbildung 3 : Bei schönem Wetter und einem<br />

gelungenen Fest, da hat man gut lachen<br />

02.10.13.00 Uhr Erntedankfest<br />

mit Familiengottesdienst und Taufe<br />

Der Chor und <strong>der</strong> Jugendchor sangen:<br />

„Schau auf die Welt“ von John Rutter und einen Kanon<br />

„Dank für Deine Gaben“ von Felizitas Kukuck<br />

Der Chor sang:<br />

Seite 74/90<br />

„Wir danken Gott für Deinen Segen“ Satz von Eva und Hans Bruckner<br />

Der Jugendchor sang:<br />

Abbildung 4 : war das jetzt Ton a o<strong>der</strong> ais o<strong>der</strong> nur<br />

aha, - mir egal ,bei mir ist es bald soweit<br />

„Gott Deine Liebe reicht weit“ Melodie von Winfried Heurich<br />

Der Chor sang Lie<strong>der</strong> aus dem Evangelischen Gesangbuch


Abbildung 1: Danket dem Herrn für<br />

die vielen Früchte seines Ackers<br />

30.10.10.00 Uhr Gottesdienst<br />

mit Goldener Konfirmation von 4 Konfirmanden<br />

Der Chor sang Lie<strong>der</strong> aus dem Evangelischen Gesangbuch<br />

und zusätzlich aus dem „Messias“ von Georg Friedrich Händel<br />

Nr. 15, 22, 19, 3.<br />

30.10.17.00 Uhr Barockkonzert für 2 Querflöten<br />

(05.03.1685 in Halle/S. - 14.04.1759 in London)<br />

<strong>Die</strong> Leitung hatte Herr Kircheis.<br />

mit <strong>der</strong> Camerata Musica „Jean Baptist Loilett“<br />

Gäste: Erdmute und Hartmut Fehr<br />

Seite 75/90<br />

Abbildung 2 : Eine Kindstaufe Abbildung 3 : Unser Kantor ist immer<br />

auf Achse


13.11.10.00 Uhr Ewigkeitssonntag<br />

Der Chor sang Lie<strong>der</strong> aus dem Evangelischen Gesangbuch<br />

und zusätzlich:<br />

„Herr, ich bin Dein Eigentum“ Text: versch. Texter<br />

Melodie; Johannes Rosenmüller (1619-1680)<br />

Satz: J.S.Bach (1685-1750)<br />

„Ach Herr, lass Dein lieb Engelein“ Text: Martin Schalling (1532-1608)<br />

Melodie und Satz: J.S.Bach<br />

„Wie lieblich sind Deine Wohnungen“ Text: Psalm 84/2-3<br />

Musik: Gustav Merkel (1827-1885)<br />

03.12.19.00 Uhr Aufführung „Der Messias“ von Georg Friedrich Händel<br />

Abbildung1: Vor dem großen Konzert<br />

beim Proben<br />

(05.03.1685 in Halle/S. - 14.04.1759 in London)<br />

Folgende Nummern wurden nicht aufgeführt: Nr.37; 39; 49<br />

Johanna Krumin – Sopran<br />

Joachim Stegmann – Altus<br />

Ralf Eschig – Tenor<br />

Alexan<strong>der</strong> Hofmann - Bass<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> mit Jugendchor<br />

Kammerorchester<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

Abbildung2: Während einer<br />

Kunstpause<br />

Bei <strong>der</strong> Aufführung waren 60 Sängerinnen und Sänger dabei.<br />

08.12.18.00 Uhr Weihnachtskonzert<br />

<strong>der</strong> Gäste aus <strong>der</strong> Musikschule „Bela Bartok“ - Pankow<br />

Leitung:<br />

Seite 76/90<br />

Abbildung3: Chor, Orchester und<br />

Solisten bedanken sich


10.12.16.00 Uhr Seniorenwohnheim<br />

Singen von Advents- und Weihnachtslie<strong>der</strong>n<br />

13.12.19.30 Uhr Adventslie<strong>der</strong>singen in <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> mit dem Jugendchor<br />

20.12.19.00 Uhr Krankenhaussingen<br />

Im Jahr 2011 ist folgende Sängerin ausgeschieden:<br />

25.12.10.00 Uhr Gottesdienst<br />

2012<br />

Frau Mechthild Hilsberg seit 2001<br />

hinzugekommen sind: Herr Gunnar Wegner<br />

Frau Tanja Hinz<br />

Seite 77/90<br />

Im Rahmen <strong>des</strong> Gottesdienstes wurden Advents- und Weihnachtslie<strong>der</strong> gesungen<br />

2 neue Chormitglie<strong>der</strong> wurden aufgenommen: Frau Brigitte Büsser<br />

Herr Hans Büsser<br />

29.01.10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Vom Chor wurden folgende Lie<strong>der</strong> gesungen:<br />

„Brich an Du schönes Morgenlicht“<br />

„Der Morgenstern ist auf gedrungen“<br />

„ Herr Christ, <strong>der</strong> einig Gottes Sohn“ ( 2+4 )<br />

„Christus ist König, jubelt laut“<br />

26.02.10.00 Uhr Gottesdienst am Sonntag: INVOKAVIT (anrufen zur Fastenzeit)<br />

Vom Chor wurden folgende Lie<strong>der</strong> gesungen:<br />

„Ein feste Burg ist unser Gott“ von Melichor Vulpius(*um 1570 in Wasungen-<br />

07.08.1650 in Weimar)


06.04.17.00 Uhr Musikalische Vesper am Karfreitag<br />

„Der Herr ist mein Hirt“ von Manfred Schlenker(15.03.1926 in Berlin-<br />

Seite 78/90<br />

„Oh heilge Seelenspeise“ von Heinrich Isaak(um 1450 wahrscheinlich in Flan<strong>der</strong>n<br />

26.03.1517 in Florenz)<br />

„Herr, sei uns gnädig“ von Arnold Mendelssohn(*26.12.1855 in Ratibor/Schlesien-<br />

„PASSION nach dem Evangelisten Matthäus“ von<br />

Solisten: Susanne Hammer-Sopran<br />

Mechthild Sauer- Alt<br />

Christian Gorsch-Evangelist und Tenor<br />

Tobias Hammer-Jesusworte und Bass<br />

Orgel: Arno Schnei<strong>der</strong><br />

18.02.1933 in Darmstadt)<br />

Johann Georg Kühnhausen(*1640-1714)<br />

„STABAT MATER“ von Antonio Caldara(*1670 in Venedig -28.12.1736 in Wien)<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Bucher</strong> <strong>Schlosskirche</strong> mit Auswahl von vier Solisten<br />

Leitung: Stefan Kircheis<br />

22.04. 17.00 Uhr Gäste: Kammermusikkreis Berlin-Nie<strong>der</strong>schönhausen<br />

27.04. - 01.05 Chorfahrt nach Dresden<br />

Kompositionen von Friedrich II.,<br />

Anna Amalia von Preussen<br />

C.Ph.Emanuel Bach<br />

Joh. Joachim Quantz<br />

Carl Heinrich Graun<br />

Johann Sebastian Bach<br />

Mitwirkende: Bettina Lotz – Sopran<br />

Peggy Martinot – Oboe und Blockflöten<br />

Cornelia Reuter - Blockflöten<br />

Katrin Reinbacher – Querflöte<br />

Carsten Rühle - Violoncello<br />

KMD Konrad Winkler – Cembalo und Leitung<br />

Proben und Aufführungen nach Plan


06.05.17.00 Uhr Chorkonzert am Sonntag „Kantate“<br />

Gleichzeitig 89. Chorgeburtstag<br />

Gesungen wurde:<br />

„Zuvor so lasst uns grüßen“ von Werner Gneist<br />

(1898 in - 1980 in)<br />

„Lob <strong>der</strong> Musik“ von Johann Valentin Rathgeber<br />

Seite 79/90<br />

(03.04.1682 in Oberelsbach-02.06.1750 in Kloster Banz)<br />

„Singet dem Herrn ein neues Lied“von Johann Christoph Pachelbel<br />

(00.08.1653 in Nürnberg - 03.03.1706 Nürnberg)<br />

(„Präludium in g“ BUXWV 148 von <strong>Die</strong>trich Buxtehude; Orgel)<br />

„Gott ist unser Zuversicht und Stärke“ von Johann Christoph Pachelbel<br />

(00.08.1653 Nürnberg - 03.03.1706 Nürnber<br />

„Richte mich Gott“ von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

(03.04. in Hamburg – 04.11.in Leipzig)<br />

„Sommerpsalm“ von Waldemar Ahlen dt. Nachdichtung


Abbildung 1: Eine Chorauswahl<br />

(1809 in – 1982 in )<br />

„Sköna Maj,välkommen“ von L.M.Béen (schwed.Volkslied)<br />

„Hab´ oft im Kreise <strong>der</strong> Lieben“ von Friedrich Silcher<br />

(27.06.1789 in Schnait – 26.08.1860 in Tübingen)<br />

„Ännchen von Tharau“ von Friedrich Silcher<br />

(„Präludium Es-Dur „ BWV 552 von J.S.Bach; Orgel)<br />

„Der Herr mein Hirt“ von Manfred Schlenker<br />

(15.03.1926 in Berlin -<br />

„Herr schicke was du willt“ von Max Bruch<br />

(06.01.1838 in Köln – 02.10.1920 in Berlin)<br />

(„Homage à Frescobaldi“ von Jean Langlais; Orgel)<br />

„Der Herr behüte Dich vor allem Übel“ von Zoltán Kodály<br />

(16.12.1882 in Kecskemét – 06.031967 in Budapest)<br />

„Abendlied“ von Josef Gabriel Reihnberger<br />

(17.03.1839 in Vaduz – 25.11.1901 in München)<br />

„Nun ruhen alle Wäl<strong>der</strong>“ von Heinrich Isaak<br />

(c.1450 in Flan<strong>der</strong>n/Brügge – 26.03.1517 in Florenz)<br />

„Mögen sich die Wege“ von Prof.Günter Schwarze<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Berlin-Buch<br />

Leitung und Orgel: Stefan Kircheis<br />

Orgel für Chorbegleitung: Frank Asmis<br />

(08.01.1949 in Bautzen - )<br />

Abbildung2 : sie gehören dazu<br />

Seite 80/90


Abbildung3 : Sehr konzentriert vorm Gesang Abbildung4 : Dank an die Gemeinde<br />

27.05.10.00Uhr Gottesdienst Pfingsten und Konfirmation 2012<br />

Gesungen wurde<br />

Es wurden 10 Jugendliche konfirmiert.<br />

“Zieh ein zu Deinen Toren“ von Johann Krüger<br />

„Kyrie G-Dur“ von<br />

„Jubilate Deo“ von Orlando di Laszo<br />

(1532 in Mons/NL – 14.06.1594 in München)<br />

„Licht <strong>der</strong> Liebe“ von Jugendchor<br />

„Halleluja“ von Jugendchor<br />

„Singet dem Herrn“ Motette von Johann Christoph Pachelbel<br />

(00.08.1653 Nürnberg - 03.03.1706 Nürnberg)<br />

“May the road rise”von James E.Moore jr. (geb.1951)<br />

„Wir decken den Tisch“ von Jugendchor<br />

„Der Herr mein Hirt“ von<br />

„Ich bin <strong>der</strong> Weinstock“ von Jugendchor<br />

„Herr, wir bitten: Komm und Segne uns“ von Peter Strauch<br />

(10.01.1943 in Wuppertal - )<br />

„Mögen sich die Wege“ von Prof.Günter Schwarze<br />

(08.01.1949 in Bautzen - )<br />

Abbildung1 2: Der Chor im bunten Gewand Abbildung2 1: Einzug <strong>der</strong> Konfirmanden<br />

Seite 81/90


03.06.14.00 Uhr Gottesdienst mit Sommerfest<br />

Gesungen wurde:<br />

„Alta trinita beata“ von unbek. Meister<br />

Seite 82/90<br />

„Da berühren sich Himmel und Erde“ von T.:Thomas Laubach (1964 in<br />

Köln - )<br />

„Großer Gott wir loben Dich“ von T.: Ignaz Franz<br />

M.:Christoph Lehmann(1947 in<br />

Peking -)<br />

“Geh aus mein Herz und suche Freud” von Lothar Kirchbaum<br />

„Geh aus mein Herz und suche Freud “von Rudolf Mauersberger<br />

(29.01.1889 in Mauersberg – 22.02.1971 in Dresden)<br />

„<strong>Die</strong> Himmel rühmen die Ehre Gottes“ von Ludwig van Beethoven<br />

(Dez.1770 in Bonn – 26.03.1827 in Wien)<br />

12.06. Herr (nach 40 Jahren) und Frau Koch (nach 45 Jahren) scheiden aus dem Chor aus.<br />

16.06.17.00 Uhr Von Gästen wurde ein Benefizkonzert für den Wie<strong>der</strong>aufbau <strong>des</strong> Turmes <strong>der</strong><br />

<strong>Schlosskirche</strong> gestaltet.<strong>Die</strong> Musikalische Leitung hatte<br />

Frau Professor Galina Iwanzowa<br />

17.06.17.00 Uhr Konzert für Kammerorchester und Orgel<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Stefan Kircheis<br />

19.06 Frau Weigle scheidet nach 50 Jahren aus dem Chor aus.<br />

26.06. Frau Matthies scheidet nach 37 Jahren aus dem Chor aus.<br />

24.07. Letzte Chorprobe mit Herrn Kircheis<br />

07.08. Erste Chorprobe mit Herrn Voigt


26.08. 10.00 Uhr Offizielle Verabschiedung von Herrn Kircheis im Rahmen <strong>des</strong> Gottesdienstes<br />

Vom Chor wurden folgende Werke gesungen:<br />

„Alleluja. Lobt Gott in seinem Heiligtum“Psalm150 von Cèsar Frank<br />

„Groß ist <strong>der</strong> Herr“ von Carl Philipp Emanuel Bach<br />

„Mögen sich die Wege“ von Günter Schwarze<br />

(08.01.1949 in Bautzen - )<br />

“May the road rise”von James E.Moore jr. (geb.1951)<br />

30.09.14.00 Uhr Erntedankfest<br />

Vom Chor wurden folgende Werke aufgeführt:<br />

Seite 83/90<br />

(*10.12.1822in Lüttich – 08.11.1890 in Paris)<br />

(*08.03.1714 in Weimar – 14.12.1788 in Hamburg)<br />

„Wir pflügen und wir streuen“ von Matthias Claudius(15.08.1740 in Reinfeld – 21.01.1815 in Hamburg -<br />

Text) ;(Johann AbrahamPeter Schulz 31.03.1747 in Lüneburg - 10.06.1800 in Schwedt-Musik)<br />

„Der Herr mein Hirt“ Psalm 23 von Manfred Schlenker(15.03.1926 in Berlin - ) (Musik)<br />

„Ich bin das Brot <strong>des</strong> Lebens“ von Michelsen


24.10.19.30 Uhr Beginn <strong>der</strong> 52.<strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

26.10.19.30 Uhr Duo Zia<br />

27.10.19.30 Uhr Chorkonzert<br />

Orgelkonzert „Alt & Neu“<br />

Leitung: Johannes Voigt<br />

Seite 84/90<br />

Mit Werken von: Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig<br />

van Beethoven und Franz Schubert<br />

Ausführende: P.Heeren und Moritz N. Jansen<br />

Jazz und traditionelle Musik alter und ferner Kulturen<br />

Ausführende: Markus Rust – Trompete<br />

Christian Grosch – Orgel<br />

„Requiem“ Opus 48 von Gabriel Fouré (12.05.1845 in Pamiers-04.11.1924 in Paris)<br />

„Befiehl du deine Wege“ von Ernst Pepping (12.09.1901 in Duisburg – 01.02.1981 in Berlin-Spandau)<br />

„Meinen Jesum lass ich nicht“ von Max Reger (19.03.1873 in Brand/Opf. - 11.05.1916 in Leipzig)<br />

Mitwirkende: Sabine Puhlmann – Sopran<br />

Wolfram Teßmer – Bariton<br />

Heiko Holtmeier – Orgel<br />

Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Berlin-Buch


Berliner Sinfonetta<br />

Leitung: Johannes Voigt<br />

28.10.10.00 Uhr Festgottesdienst zum Ende <strong>der</strong> 52. <strong>Bucher</strong> Kirchenmusiktage<br />

„Herr Jesu Christ, dich zu uns wend“ Lied EG 155<br />

Seite 85/90<br />

„Ehre und Preis sei Gott in <strong>der</strong> Höhe“ von J.S.Bach aus dem „Magnificat“ BWV<br />

„Ach Gott vom Himmel“ Lied EG 273 von J.S.Bach aus BWV 002<br />

„Jesu meine Freude“ von J.S.Bach BWV 227<br />

„Wohl mir, dass ich Jesum habe“ von J.S.Bach Kantate Nr.147 BWV 147<br />

Herr Reinhold Libor wurde für seine 50 jährige Zugehörigkeit zum Chor mit einer Ehrenurkunde<br />

ausgezeichnet.<br />

Britta Wellmann hatte die silberne Konfirmation.<br />

Mitwirkende:<br />

Christina Hanke-Bleidorn – Orgel<br />

243


Chor <strong>der</strong> <strong>Schlosskirche</strong> Berlin-Buch<br />

31.10.19.30 Uhr Musik zur Reformation<br />

Leitung: Johannes Voigt<br />

Konzert für Bläser und Orgel<br />

Gäste: Posaunenchor Berlin-Karow<br />

Volker Hühne – Alphorn (Berlin)<br />

Ullrich Gericke – Orgel (Kantor aus Bad Freienwalde)<br />

Leitung: Siegfried Hartmann<br />

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<strong>Die</strong> Beisetzung von Gottfried Weigle<br />

Traueransprache für den Lan<strong>des</strong>kirchenmusikdirektor<br />

Gottfried Weigle † 21. September 1997<br />

<strong>Schlosskirche</strong> Buch am 30. September 1997<br />

Seite 88/90<br />

Wir hören auf das Wort <strong>der</strong> Heiligen Schrift aus Psalm 89,2,den Halleluja –Vers <strong>des</strong> 17.Sonntag nach<br />

Trinitatis, dem Tag in <strong>des</strong>sen Frühe unser Bru<strong>der</strong> Gottfried Weigle heimgerufen wurde:<br />

„Ich will singen von <strong>der</strong> Gnade <strong>des</strong> Herren ewiglich und seine Treue verkünden<br />

für und für“.<br />

Verehrte Angehörige, liebe Schwester Weigle, liebe Schwestern und Brü<strong>der</strong>, das soll unser Trost in<br />

dieser schweren Stunde <strong>des</strong> Abschieds sein, dass <strong>der</strong> Glaubenszeuge <strong>des</strong> Alten Testaments unser<br />

Schweigen bricht, in dem er ruft: „Ich will singen von <strong>der</strong> Gnade <strong>des</strong> Herrn ..., und ich will seine<br />

Treu verkünden ...“. Und das soll unsere Hoffnung sein, dass er uns in sein bekennen<strong>des</strong> Lob<br />

hineinnimmt – nicht um den Abschiedsschmerz zu verdrängen, son<strong>der</strong>n um ihn und damit zugleich<br />

uns aufzuheben in <strong>der</strong> Treue Gottes.<br />

Wer im Alten Testament singt – wir hören das zum Beispiel aus den Lie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Miryam und <strong>der</strong><br />

Debora – hat es das Eingreifen <strong>des</strong> treuen Gottes in das Leben <strong>des</strong> Gottesvolkes und dadurch auch<br />

in sein Leben als ein Glied dieses Volkes erfahren.<br />

Darum muß ihm, dem Herren gesungen werden. Dabei ist ein solches Singen nicht <strong>der</strong> Ausdruck<br />

einer Gesinnung, in dem Sinne „Ich will Gott dankbar sein“, son<strong>der</strong>n ein zu Gott hin geschehen<strong>des</strong><br />

Tun; ich will ihm antworten in <strong>der</strong> Gemeinde – heute mit einem dankbaren Rückblick und voller<br />

Hoffnung auf den auch in Zukunft treuen Gott. – „Ich will singen von den Gnadenerweisungen<br />

Gottes“, aber seine Treue will „ich lobpreisend verkündigen von Geschlecht zu Geschlecht“. <strong>Die</strong>ser<br />

Unterschied ist wohl zu beachten: Singet von den Gnadengaben, „lobpreisend verkündigen“ die<br />

Treue Gottes, die Gnadengaben Gottes setzen also seine Treue voraus.<br />

Wir nehmen Abschied von einem begnadeten Menschen. Bru<strong>der</strong> Weigle ist aufgewachsen in einem<br />

pommerschen Pfarrhaus. Als zwölfjähriger hatte er die Flucht miterlebt und musste – da <strong>der</strong> Vater<br />

Soldat war – schon Mitverantwortung für die Geschwister übernehmen. In diesem pommerschen<br />

Pfarrhaus lagen seine Wurzeln. Er hat von seinem Elternhaus – vor allem durch die Autorität und<br />

die Musikalität <strong>des</strong> Vaters geprägt – einen nüchternen aber entschieden Glauben,<br />

Verantwortungsbewusstsein, Musikalität und Familiensinn auf seinem Lebensweg mitbekommen. –<br />

Er gehörte zu den heute nicht geraden zahlreichen Menschen, die wissen, was man tut und was man<br />

nicht tut. Er war ein verlässlicher, disziplinierter Mensch und gerade <strong>des</strong>halb nicht für jeden einfach.<br />

– Er war Mittelpunkt <strong>der</strong> Familie, aber da er ein pflichtbewusster Mann war, kam die Familie<br />

manchmal zu kurz. Häusliche Feiern dagegen versäumte er möglichst nicht, da wurden Kin<strong>der</strong> und<br />

Enkel aktiv in die musikalische Hausgemeinschaft hinein genommen. –Er lebte zwischen Blumen<br />

und Musik, Garten und Haus; manchmal in sich gekehrt, still – hörend; manchmal wie<strong>der</strong> fröhlich<br />

und für die Gemeinschaft offen. Was er Euch in Eurem Hause war, das können wir als<br />

Außenstehende kaum ahnen.<br />

Wir nehmen Abschied von einem begnadeten Kirchenmusiker. Schon <strong>der</strong> Schüler Gottfried Weigle<br />

hat aus Kin<strong>der</strong>gottesdienstteilnehmern in Anklam einen Kin<strong>der</strong>chor gebildet. Der Vierzehnjährige<br />

fuhr mit seinem Vater zur Bachwoche nach Greifswald. Er hörte die Matthäus-Passion unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Hans Pflugbeil und wusste was er werden wollte: Solch ein Mann; Kirchenmusiker. –


<strong>Die</strong> Betonung liegt auf dem Wort K i r c h e n musiker. Der Gottesdienst, die Liturgie waren ihm<br />

wichtig. Sein <strong>Die</strong>nst war vom Wort Gottes bestimmt. Für ihn war Kirchenmusik ein Faktor de<br />

Gemeindeaufbaus. Er wusste sich mit Katecheten und Pastoren – als Mitarbeiter im<br />

Verkündigungsdienst und nahm in <strong>der</strong> Kirchengemeinde Buch, nicht nur bei Glie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kantorei,<br />

auch bei an<strong>der</strong>en pastoralen Aufgaben wahr. – nach einem kurzen Aufenthalt in Prenzlau war er seit<br />

1959, 38 Jahre, hier in Buch tätig. <strong>Die</strong> Gemeinschaft <strong>der</strong> Kantorei, die Schloßkirche, die<br />

Gottesdienste - hier war seine geistliche Heimat.<br />

<strong>Die</strong> Evangelische Kirche in Berlin und Brandenburg hat ihn 1980 zum Lan<strong>des</strong>kirchenmusikdirektor<br />

berufen. Er kannte Singkreise, Chöre, nebenamtliche Organisten und hauptamtliche Kantoren in<br />

vielen Kirchenkreisen. An zahlreichen musikalischen Großveranstaltungen hat er verantwortlich<br />

teilgenommen. Er hat auch immer wie<strong>der</strong> Vertretungen übernommen, damit möglichst kein Chor<br />

auseinan<strong>der</strong> fällt. Er ist in Konfliktfällen für Organisten und Kantoren eingetreten. – Er wusste sich<br />

auch mitverantwortlich für den Weg unserer Kirche. Deshalb war er zu Recht Synodaler. Er lehnte<br />

in <strong>der</strong> Vergangenheit billige Anpassung, vorauseilenden Gehorsam und das schwebende Reden, das<br />

hier und da in unserer Kirche Einzug gehalten hatte, ab. Ihm lag in <strong>der</strong> Gegenwart an <strong>der</strong> Stärkung<br />

<strong>der</strong> Gemeinde. Kirche vor Ort, Kirche im Kreis und Kirche im Land brauchen sich und ergänzen<br />

sich. Aber das Schwergewicht lag für ihn auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong> Gemeinde, wo Glaube und Gehorsam<br />

konkret gelebt werden mussten. – Sein <strong>Die</strong>nst als Kantor hielt ihn aufrecht bis in die letzten Stunden<br />

seines Lebens. Am Montag, dem 15. September hat er zum letzten Mal die „<strong>Bucher</strong> Kantorei“<br />

dirigiert; seine letzten Worte- so sagte mir ein Chormitglied - waren „Wir müssen heute früher<br />

aufhören, es war schön mit euch“. Und kein Teilnehmer <strong>der</strong> Abendmahlfeier in seiner Wohnung,<br />

wenige Stunden vor seinem Heimgang, wird es vergessen, als wir sangen: „Christ ist erstanden ...“,<br />

hob er aus dem Unterbewusstsein heraus die Hand und versuchte zu dirigieren. Das Lob Gottes<br />

bestimmte sein Leben, Abschied und den Weg an das neue Ufer. „Ein begnadeter Kantor“ Gott hat<br />

uns reich gemacht durch ihn, er hat uns mit ihm seine Gnade erwiesen- euch, <strong>der</strong> Familie durch den<br />

Sohn, Vater, Gatten und Großvater, - uns <strong>der</strong> Gemeinde, <strong>der</strong> Kirche Berlin-Brandenburg durch den<br />

Kantor und Bru<strong>der</strong> Gottfried Weigle.<br />

„Ich will singen von den Gnadenerweisungen <strong>des</strong> Herrn...“. Ja, das sollen wir wohl. Aber – eins tut<br />

Not: „Lob preisend verkündigen die Treue Gottes.“ Unser heimgegangener Bru<strong>der</strong> hat um diese<br />

notwendende Verkündigung gewusst; wie häufig hat er in den letzten Monaten singen lassen:<br />

„ Gloria sei dir gesungen ... dem, <strong>der</strong> da kommt vom Himmel prächtig von Gnaden stark, von<br />

Wahrheit mächtig ...“. Nein, <strong>der</strong> Tod ist nichts Selbstständiges; wie das Leben, so kommt auch <strong>der</strong><br />

Tod von Gott. Denn unser Leben gehört Gott, dem treuen Gott. Vielfach bezeugt die Heilige Schrift<br />

die Treue Gottes, als Verhaltensweise zu seinen Menschen: „ ...,dass <strong>der</strong> Herr dein Gott wartet auf<br />

deinen Gott, ein treuer Gott ist“, so heißt es im 4. Mose; <strong>der</strong> Beter <strong>des</strong> 31. Psalms bekennt: „Du hast<br />

mich erlöst, Herr, du treuer Gott“ o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Apostel mehrmals in seinen Briefen „Gott ist treu“. Der<br />

treue Gott wartet auf deine Gegentreue; sie besteht darin, auch angesichts <strong>des</strong> To<strong>des</strong> sich zu<br />

verstehen, als von <strong>der</strong> Treu Gottes umgeben. <strong>Die</strong>sem Machtbereich <strong>der</strong> Treu Gottes sollen wir den<br />

Verkündiger, den Kantor, den Sohn, Vater und Großvater Gottfried Weigle überlassen. Alles was<br />

diese Worte bezeichnen, ist vergangen. Aber es bleibt sein nüchterner, entschiedener Glaube, das<br />

Gotteslob <strong>der</strong> Chöre und Instrumente und es bleibt ihm und uns, <strong>der</strong> treue Gott.<br />

Hans-Otto Furian<br />

Seite 89/90


L I E D E R Z U R B E I S E T Z U N G<br />

U N S E R E S K A N T O R S G O T T F R I E D W E I G L E<br />

1 Gloria sei dir gesungen J.S.Bach<br />

2 Jesu meine Freude J.S.Bach<br />

3 Ach Herr laß dein lieb Engelein J. S. Bach<br />

Seite 90/90

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