mit den Steinhauser Senioren - Aspekte Steinhausen
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4 12 15<br />
Seite<br />
Barbara Hofstetter:<br />
Ehrte Sportlerinnen<br />
und Sportler<br />
7<br />
Beat Meierhans:<br />
Von Mensch zu Mensch<br />
Micela Gwerder:<br />
Gautschete in Zug<br />
Sympathischer Trend<br />
Pia Irányi:<br />
Frisch diplomierte<br />
Katechetin der ref. Kirche<br />
25<br />
Ernst Spiegel:<br />
Organisierte<br />
<strong>den</strong> 34er-Ausflug<br />
September 2011<br />
Ausgabe: 252<br />
Jahrgang 32<br />
aspekte<br />
<strong>Steinhausen</strong><br />
NH<br />
Das Magazin der Gemeinde <strong>Steinhausen</strong>,<br />
der Vereine, der Kirchgemein<strong>den</strong> und des Gewerbes<br />
Es scheint, dass in <strong>Steinhausen</strong> ein neuer Trend gelebt wird: Die Quartier-Feste. Einst als bieder und<br />
langweilig abgestempelt, erleben sie eine Renaissance. Herrlich, wenn sich Herr und Frau Nachbar am<br />
selben Tisch unterhalten, wo sie sonst nur Tür an Tür leben und sich kritisch beäugen. Unterstützt wer<strong>den</strong><br />
diese Feste im privaten Rahmen von der Sonne und <strong>den</strong> angenehmen Temperaturen. Jetzt, wo der<br />
meteorologische Sommer schon fast zu Ende ist, dürfen wir sie doch noch geniessen. Das ist auch für die<br />
Trauben eine Freude, da<strong>mit</strong> der Jahrgang ein guter wird. Fachsimpeln darüber können Sie am 3. September<br />
auf dem Dorfplatz, wenn zum 13. Mal das Winzerfest stattfindet.
Editorial<br />
Inhalt<br />
Sommerfit? Was heisst hier<br />
fit? Sonne, Ferien, ein schöner<br />
Abend, gutes Essen oder sogar<br />
zuviel getrunken? Bei Sonne und<br />
Wärme und dolce far niente ist<br />
es wichtig, genügend Wasser zu<br />
trinken und mehr Früchte und<br />
Gemüse zu essen. Nicht vergessen:<br />
Nicht nur sitzen und geniessen,<br />
nein, sich auch ausgiebig<br />
bewegen – nicht nur vom Kühlschrank<br />
auf <strong>den</strong> Balkon! So spürt<br />
man gleich, ich bin «sommerfit».<br />
Geniessen Sie <strong>den</strong> Spätsommer.<br />
Urs Nussbaumer<br />
Gemeinde 3–5, 7–9, 14, 16, 23, 25,<br />
31, 34<br />
Schule 10<br />
Musikschule 17, 18<br />
Vereine 19–22, 28–30, 33<br />
Kulturkommission 6<br />
Pfarrei 11<br />
ref. Kirche 15<br />
Bibliothek 13<br />
Gewerbe 12, 24, 26, 32, 35<br />
Ludothek 27<br />
Agenda 36<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Steinhauser</strong> <strong>Aspekte</strong><br />
Urs Nussbaumer<br />
www.aspekte.ch<br />
redaktion@aspekte.ch<br />
Auflage: 4500 Exemplare<br />
Redaktion: Urs Nussbaumer (UN)<br />
Romy Beeler (RB)<br />
Red.-Schluss: 10. September 2011<br />
Druck: Druckerei Ennetsee<br />
Vorstufe: Kalt-Zehnder-Druck AG<br />
2 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
Gefühlte zweite Jahreshälfte<br />
Der Sommer war bei weitem<br />
nicht so strahlend schön, wie ich<br />
ihn mir erhofft hatte. Vielleicht<br />
weil wir im April und im Mai so<br />
eine sonnige Zeit hatten, waren<br />
meine Hoffnungen noch stärker<br />
als sonst, einen schönen Sommer<br />
zu erleben. Mit <strong>den</strong> tollen Frühlingstemperaturen<br />
wähnte ich<br />
mich schon im Mittelmeer-Raum,<br />
wie wenn die Schweiz sich um<br />
einige Breitengrade nach Sü<strong>den</strong><br />
verschoben hätte (was sie durchaus<br />
dürfte, wenn es nach mir<br />
ginge!).<br />
Die Menschen sind offener und lockerer,<br />
und einfach besser drauf. So war es aber<br />
Tatsache, dass wir auf unserer Alp rundherum<br />
eingeschneit waren, so dass wir<br />
ebendiese oben erwähnten Breitengrade<br />
nach Sü<strong>den</strong> flüchten mussten, um unseren<br />
Wunsch nach Sommer und Sonne<br />
erfüllen zu können. Wir machten sozusagen<br />
Ferien von <strong>den</strong> Ferien.<br />
Mit dem Start der gefühlten zweiten Jahreshälfte<br />
kommt auf einige von uns viel<br />
Neues zu: Die Jüngsten starten <strong>mit</strong> Spielgruppe,<br />
Kindergarten oder Schule, die<br />
Grösseren haben die neun obligatorischen<br />
Schuljahre hinter sich und beginnen<br />
eine Lehre oder eine weiterführende<br />
Schule. Lesen Sie dazu auch <strong>den</strong> Bericht<br />
von Simon Randriamora auf Seite 10 Wie<br />
viel Aufregung der Start einer Lehre einem<br />
Jugendlichen bringt, beweist das SMS<br />
eines Lehrlings auf dem Weg zu seinem<br />
ersten Arbeitstag, der seiner Mutter auf<br />
die guten Wünsche zu einem tollen Start<br />
per Sms zurück schreibt: «Ich sterbe!»<br />
In der Gemeinde <strong>Steinhausen</strong> machen 94<br />
Kindergarten-Kinder, 73 Erstklässlerinnen<br />
und -klässler und acht Kinder, die eine<br />
Kleinklasse besuchen, ihre ersten Erfahrungen<br />
<strong>mit</strong> der Schule <strong>Steinhausen</strong>. Auf<br />
meine Bemerkung, dass genau gleich<br />
viele Schülerinnen und Schüler aus der<br />
Schule kommen, wie hinein, meint Gaby<br />
Fröhlich vom Schulsekretariat lachend:<br />
«Wir sind eben stets um einen Ausgleich<br />
bemüht!» Romy Beeler
Aus dem Rathaus<br />
1 Pensionierung<br />
bei der Gemeindeverwaltung<br />
Josef Grüter ist seit September 1986<br />
Sachbearbeiter in der gemeindlichen<br />
Finanzabteilung und tritt per Ende September<br />
2011 in <strong>den</strong> wohlverdienten<br />
Ruhestand. Der Gemeinderat wünscht<br />
Josef Grüter für diesen neuen Lebensabschnitt<br />
viel Glück, wie alles Gute und vor<br />
allem auch Gesundheit.<br />
2 Schulische<br />
Randzeitenbetreuung<br />
<strong>mit</strong> Hausaufgabenhilfe und Mittagstisch<br />
Die schulische Randzeitenbetreuung <strong>mit</strong><br />
Hausaufgabenhilfe und Mittagstisch ist<br />
seit dem Jahr 2004 ein Angebot für familienergänzende<br />
Betreuung von Schulkindern.<br />
Die administrativen Abläufe für die<br />
bei<strong>den</strong> Kinderbetreuungsangebote sind<br />
bis anhin durch die Abteilung Soziales<br />
und Gesundheit wahrgenommen wor<strong>den</strong>.<br />
Seit der Einführung haben sich viele Veränderungen<br />
und Neuorientierungen bei<br />
diesen Angeboten ergeben. So hat die<br />
Randzeitenbetreuung ihre Öffnungszeiten<br />
von zweieinhalb auf viereinhalb Stun<strong>den</strong><br />
erweitert und im Jahr 2009 wurde die<br />
Erweiterung der Öffnungszeiten auf Mittwochnach<strong>mit</strong>tage<br />
und schulfreie Tage<br />
implementiert. Aktuell wer<strong>den</strong> ca. 40 Kinder<br />
betreut. Der Gemeinderat hat nun<br />
beschlossen, die administrativen Aufgaben<br />
für diese schulische Randzeitenbetreuung<br />
<strong>mit</strong> Hausaufgabenhilfe sowie<br />
Mittagstisch neu der Abteilung Bildung<br />
und Schule zu übertragen.<br />
3 Kurzzeitparkplätze<br />
(Kiss&Ride) beim Bahnhof<br />
<strong>Steinhausen</strong><br />
Im Juni stimmte der Gemeinderat der<br />
Erstellung von drei Kurzzeitparkplätzen an<br />
der Bahnhofstrasse beim Bahnhof <strong>Steinhausen</strong><br />
zu. Inzwischen sind diese Kurzzeitparkplätze<br />
erstellt und können für<br />
maximal 30 Minuten benützt wer<strong>den</strong>.<br />
4 Beiträge an Zuger<br />
Ferienpass 2012–2014<br />
Seit rund 30 Jahren besteht das Sommerferienprojekt<br />
Ferienpass und die Gemeinde<br />
hat dieses seit etlichen Jahren finanziell<br />
unterstützt. Es ist nun beschlossen wor<strong>den</strong>,<br />
auch für die Jahre 2012 – 2014 <strong>den</strong><br />
Ferienpass <strong>mit</strong> Fr. 62.– pro teilnehmendes<br />
Kind aus <strong>Steinhausen</strong> zu unterstützen.<br />
5 Aussensanierung<br />
Schulhaus Sunnegrund 4 –<br />
Genehmigung Abrechnung<br />
Gesamtleistungswettbewerb<br />
An der Gemeindeversammlung vom<br />
10. Dezember 2009 wurde der Kredit für<br />
die Durchführung eines zweistufigen<br />
Gesamtleistungswettbewerbs für die Aussensanierung<br />
des Schulhauses Sunnegrund<br />
4 in der Höhe von Fr. 405’000.–<br />
beschlossen. Dieser Gesamtleistungswettbewerb<br />
wurde im Jahr 2010 durchgeführt<br />
und ein Siegerprojekt erkoren. Die effektiven<br />
Kosten für diesen Gesamtleistungswettbewerb<br />
belaufen sich auf<br />
Fr. 419’180.–. Dieser Kredit wurde so<strong>mit</strong><br />
um Fr. 14’180.– oder 3,5% überschritten.<br />
Der Gemeinderat hat diese Abrechnung<br />
genehmigt.<br />
6 Kreditabrechnung<br />
Renovation Turnhalle<br />
Sunnegrund 1<br />
Für die Renovation der Turnhalle Sunnegrund<br />
1 genehmigte die Gemeindeversammlung<br />
vom 10. Dezember 2009 einen<br />
Baukredit von Fr. 1’010’000.–. Die Arbeiten<br />
sind dann im Jahr 2010 ausgeführt<br />
wor<strong>den</strong> und der neue Mehrzweckraum<br />
konnte der Schule im November 2010 zur<br />
Benützung übergeben wer<strong>den</strong>. Die effektiven<br />
Kosten für die Renovation der<br />
Turnhalle Sunnegrund 1 betragen Fr.<br />
863’384.–. Der bewilligte Kredit wurde<br />
so<strong>mit</strong> um Fr. 146’616.– unterschritten.<br />
Der Gemeinderat hat diese Kreditabrechnung<br />
genehmigt.<br />
7 Es sind folgende<br />
Angestellte gewählt wor<strong>den</strong>:<br />
– Claudia Nussbaumer, <strong>Steinhausen</strong>, als<br />
Sachbearbeiterin für die Buchhaltung<br />
(70 %) ab 1. August 2011<br />
– Monika Schlumpf, <strong>Steinhausen</strong>, als Teilzeit<strong>mit</strong>arbeiterin<br />
der Gemeindebibliothek<br />
<strong>Steinhausen</strong> (35 %) ab 8. August 2011<br />
– Marco Crespin, Zürich, als Jugendarbeiter<br />
im Jugendtreffpunkt (50 %) ab<br />
15. August 2011<br />
– Catherine Wehrli, Edlibach, als Abteilungsleiterin<br />
Soziales und Gesundheit<br />
ab 1. Dezember 2011<br />
8 Projektwettbewerb<br />
Zentrumsüberbauung<br />
An der Gemeindeversammlung vom 25.<br />
Juni 2009 wurde der Kredit für <strong>den</strong><br />
Projektwettbewerb für die neue Zentrumsüberbauung<br />
in der Höhe von<br />
Fr. 521’000.– beschlossen. Im Juni 2010<br />
konnte dann das Projekt «Dreiklang» von<br />
Müller Sigrist Architekten einstimmig von<br />
der Jury zum Sieger erkoren wer<strong>den</strong>. Die<br />
effektiven Kosten für <strong>den</strong> Projektwettbewerb<br />
sowie die Überarbeitung beliefen<br />
sich auf Fr. 520’248.–. Der Wettbewerbskredit<br />
von Fr. 521’000.– wurde so<strong>mit</strong> um<br />
Fr. 752.– unterschritten. Der Gemeinderat<br />
hat diese Abrechnung des Wettbewerbskredites<br />
genehmigt.<br />
9 Neuer Gemeindeschreiber<br />
Der Gemeinderat hat Thomas Guntli aus<br />
Baar als neuen Gemeindeschreiber der<br />
Gemeinde <strong>Steinhausen</strong> gewählt. Thomas<br />
Guntli ist 39-jährig und seit neun Jahren<br />
Vizegemeindeschreiber und Abteilungsleiter<br />
Präsidiales/Kultur bei der Gemeinde<br />
Baar. Er studierte Rechtswissenschaften<br />
<strong>mit</strong> Lizenziat an der Universität Zürich.<br />
Seit 2010 absolviert er an der Zürcher<br />
Hochschule für angewandte Wissenschaften<br />
in Winterthur berufsbegleitend die<br />
Ausbildung «Fachausweis Verwaltungsmanager/dipl.<br />
Gemeindeschreiber». Thomas<br />
Guntli tritt die Stelle als Gemeindeschreiber<br />
von <strong>Steinhausen</strong> am 1. März<br />
2012 an.<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 3
Sportlerehrungen 2010/11<br />
1. Reihe von oben v.l.n.r: Christine Betschart, Sibylle Bühler<br />
2. Reihe von oben v.l.n.r: Sandra Bieler, Nina Betschart, Nicole Eiholzer, Magdalena Radulovic, Kurt Struzina, Bernhard Gasser<br />
3. Reihe von oben v.l.n.r: Mara Betschart, Malin Krienbühl, Oliver Grob, Peer Harksen, Philippe Sterchi, Barbara Hofstetter<br />
unterste Reihe v.l.n.r: Oswald Staub, Markus Brunschwiler, Jolanda Zürcher, Ruth Meier, Christoph Meienberg, Céline Baumann, Sanja Stefanovic, Michele Blank,<br />
Nadine Heer, Manuel Blank, es fehlt: Sarah Schärer<br />
Anlässlich der Gemeindeversammlung<br />
vom Donnerstag, 30. Juni 2011 in <strong>Steinhausen</strong><br />
wur<strong>den</strong> 23 Sportlerinnen und<br />
Sportler geehrt. Zudem wurde eine<br />
Besondere Ehrung vorgenommen.<br />
Die Sportlerinnen und Sportler haben in<br />
<strong>den</strong> unterschiedlichsten Sportarten und<br />
Bieler Sandra Stabhochsprung-Vize-Schweizermeisterin in der Kategorie U23 sowie Inhaberin des Innerschweizerrekordes<br />
Frauen 2010 im Stabhochsprung<br />
Meier Ruth Eisstock-Vize-Schweizermeisterin 2011 in der Kategorie «Damen Duo» sowie im «Zielwettbewerb Damen»<br />
als auch im «Mannschafts-Zielwettbewerb Damen»<br />
Schärer Sarah Tennis-Turniersiegerin Kategorie «Girls Singles 14» in Rushbrooke (Irland), Tennis-Halbfinalistin Kategorie<br />
«Girls Singles 14» in Oberentfel<strong>den</strong>, Tennis-Viertelfinalistin Kategorie «Girls Singles 14» in Luxemburg,<br />
Tennis-Finalteilnahme <strong>mit</strong> der Schweizerdelegation am Wintercup in der Kategorie U14 Girls in Kamen<br />
(Deutschland) und Tennis-Halbfinalistin Junioren-Schweizermeisterschaft 2011 in der Kategorie Girls 14&U<br />
Zürcher Jolanda Badminton-<strong>Senioren</strong>schweizermeisterin im Einzel S45CD, Badminton-<strong>Senioren</strong>schweizermeisterin im Doppel<br />
S45AB <strong>mit</strong> der taubstummen Partnerin Brunner Ursula sowie Badminton-<strong>Senioren</strong>-<br />
Schweizermeisterin im Mixed S40AB Brunschwiler Markus OL-Schweizermeister 2010 in der Kategorie<br />
H70 (Herren über 70) im Sprint-OL sowie auch im Langstrecken-OL<br />
Gasser Bernhard Modelsegelflug-Schweizermeister 2011 in der Kategorie F3K und Bronzemedaillengewinner an der Modelsegelflug-Schweizermeisterschaft<br />
2010 in der Kategorie F3K<br />
Grob Oliver Bronzemedaillengewinner an der Inline-Skating-Schweizermeisterschaft 2011 «Gesamtwertung» sowie<br />
Vize-Schweizermeister im «Sprintcup» und auch Bronzemedaillengewinner am Europacup «Sprintcup» 2011<br />
Harksen Peer Volleyball-Vize-Schweizermeister <strong>mit</strong> dem Aargauer Auswahlteam «SAR B» des TV Lunkhofen<br />
Fortsetzung auf der Seite 5<br />
4 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
Kategorien Schweizermeistertitel nach<br />
<strong>Steinhausen</strong> gebracht. Auch eine Besondere<br />
Ehrung gab es in diesem Jahr. Diese<br />
ging an <strong>den</strong> 86-jährigen Oswald Staub. Er<br />
hat in <strong>Steinhausen</strong> im Jahre 1946 <strong>den</strong><br />
Verein Allsport <strong>Steinhausen</strong> <strong>mit</strong>begründet<br />
und wurde im 1976 als Ehren<strong>mit</strong>glied des<br />
Vereins ernannt. Oswald Staub hat viel für<br />
<strong>den</strong> Breiten- und Jugendsport in <strong>Steinhausen</strong><br />
beigetragen. Deshalb wurde sein<br />
ausseror<strong>den</strong>tlicher Einsatz <strong>mit</strong> dieser<br />
besonderen Ehrung belohnt.<br />
Namentlich waren es nachfolgende<br />
Ehrungen:
Sportlerehrungen 2010/11<br />
Fortsetzung von Seite 4<br />
Meienberg Christoph Silbermedaillegewinner an <strong>den</strong> Special Olympics 2010 im Tennis «Einzel» und Bronzemedaille im «Doppel»<br />
Struzina Kurt Ruder-Schweizermeisterschaft in der Kategorie Doppelzweier Masters Männer B <strong>mit</strong> dem Teamkolle<br />
gen Frik Silvan<br />
Blank Manuel (Paintball-Team reLentless) Paintball-Winter-Schweizermeister 08/09 in der Kategorie M3 Rookie, Paintball-Sommer-Vize-Schweizermeister<br />
09 in der Kategorie M5 Novice und Paintball-Winter-<br />
Schweizermeister 09/10 in der Kategorie M4 Novice<br />
Blank Michele (Paintball-Team reLentless) Paintball-Winter-Schweizermeister 08/09 in der Kategorie M3 Rookie, Paint<br />
ball-Sommer-Vize-Schweizermeister 09 in der Kategorie M5 Novice und Paintball-Winter-<br />
Schweizermeister 09/10 in der Kategorie M4 Novice<br />
Heer Nadine (Paintball-Team reLentless) Paintball-Winter-Schweizermeisterin 08/09 in der Kategorie M3 Rookie, Paintball-Sommer-Vize-Schweizermeisterin<br />
09 in der Kategorie M5 Novice und Paintball-Winter-Schweizermeisterin<br />
09/10 in der Kategorie M4 Novice<br />
Sterchi Philippe (Paintball-Team reLentless) Paintball-Winter-Schweizermeister 08/09 in der Kategorie M3 Rookie, Paintball-Sommer-Vize-Schweizermeister<br />
09 in der Kategorie M5 Novice und Paintball-Winter-<br />
Schweizermeister 09/10 in der Kategorie M4 Novice<br />
Betschart Christine (Volleyballclub <strong>Steinhausen</strong>) Volleyball-Schweizermeisterin in der Kategorie <strong>Senioren</strong> A <strong>mit</strong> dem Team<br />
«Never Ending Story» des Volleyballclub <strong>Steinhausen</strong><br />
Bühler Sibylle (Volleyballclub <strong>Steinhausen</strong>) Volleyball-Schweizermeisterin in der Kategorie <strong>Senioren</strong> A <strong>mit</strong> dem Team<br />
«Never Ending Story» des Volleyballclub <strong>Steinhausen</strong><br />
Betschart Nina (Volleyballclub <strong>Steinhausen</strong>) Beachvolleyball-Schweizermeisterin in der Kategorie U18 sowie auch Volleyball-Schweizermeisterin<br />
<strong>mit</strong> dem Innerschweizer Auswahlteam «SAR B» des Volleyballclub <strong>Steinhausen</strong><br />
Eiholzer Nicole (Volleyballclub <strong>Steinhausen</strong>) Beachvolleyball-Schweizermeisterin in der Kategorie U18 sowie auch Volleyball-Schweizermeisterin<br />
<strong>mit</strong> dem Innerschweizer Auswahlteam «SAR B» des Volleyballclub <strong>Steinhausen</strong><br />
Radulovic Magdalena (Volleyballclub <strong>Steinhausen</strong>) Volleyball-Schweizermeisterin <strong>mit</strong> dem Innerschweizer Auswahlteam «SAR B»<br />
des Volleyballclub <strong>Steinhausen</strong><br />
Baumann Céline (Volleyballclub <strong>Steinhausen</strong>) Volleyball-Vize-Schweizermeisterin in der Kategorie U12 (Minivolleyball) des<br />
Volleyballclubs <strong>Steinhausen</strong><br />
Besondere Ehrungen 2010/11<br />
Staub Oswald Ausseror<strong>den</strong>tliche Leistungen für <strong>den</strong> Verein Allsport <strong>Steinhausen</strong> und für <strong>den</strong> Sport allgemein in<br />
<strong>Steinhausen</strong><br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 5
<strong>Steinhauser</strong> Kunst<br />
Ausstellung 23.–25. September 2011<br />
Dieses Jahr ist die Kulturkommission<br />
30 Jahre alt. Sie wurde 1981 von <strong>den</strong><br />
drei Trägergemein<strong>den</strong> des Zentrums<br />
Chilematt gegründet, <strong>mit</strong> der Absicht<br />
das Leben im ebenfalls 30-jährigen<br />
Zentrum kulturell zu ergänzen, ja zu<br />
prägen. Aus Anlass dieses Jubiläums<br />
wartet sie <strong>mit</strong> einem besondern und<br />
auf <strong>Steinhausen</strong> bezogenen Anlass<br />
auf. In einer öffentlichen Ausstellung<br />
wer<strong>den</strong> Kunstwerke gezeigt, die in<br />
<strong>Steinhausen</strong> entstan<strong>den</strong> sind. Auf entsprechende<br />
Ausschreibung hin haben<br />
sich zahlreiche Personen interessiert<br />
und die Kulturkommission hat eine<br />
Auswahl getroffen.<br />
Ziel der Ausstellung ist es, einen Überblick<br />
über das aktuelle künstlerische<br />
Schaffen in <strong>Steinhausen</strong> zu geben. Bilder<br />
und Skulpturen aus <strong>den</strong> letzten<br />
paar Jahren wer<strong>den</strong> ergänzt <strong>mit</strong> einzelnen<br />
früher entstan<strong>den</strong>en Werken,<br />
soweit dies für die Entwicklung von<br />
Persönlichkeit, Technik, Stil oder Motiven<br />
besondere Aussagekraft hatte.<br />
Angesichts der Anzahl von Ausstellen<strong>den</strong><br />
ist eine Eingrenzung auf je einige<br />
Werke unumgänglich. Das aktuelle<br />
Wirken wird dadurch stärker gewichtet,<br />
das Typische wird hervorgehoben,<br />
und innerhalb der Ausstellung kann<br />
auf thematische oder stilistische Bezü-<br />
6 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
ge untereinander eingegangen wer<strong>den</strong>.<br />
Die künstlerische Betätigung ist für die<br />
Ausstellen<strong>den</strong> mehr als ein spassiger Zeitvertreib.<br />
Die Kunst ist Teil ihres Lebens,<br />
auch wenn sie für die meisten als Freizeitbetätigung<br />
gilt. Sie ist eine stete und<br />
engagierte Auseinandersetzung, so zum<br />
Beispiel <strong>mit</strong> dem eigenen Leben, <strong>mit</strong> Eindrücken<br />
aus der Natur oder der täglichen<br />
Umgebung und anderem mehr.<br />
Die Vernissage ist Freitag 23. September<br />
2011 um 18.00 Uhr, umrahmt <strong>mit</strong> einfüh-<br />
ren<strong>den</strong> Worten von Gemeindepräsi<strong>den</strong>tin<br />
Barbara Hofstetter und musikalischen<br />
Klängen des Saxofon-Trios Priska Meier /<br />
Thomas Meierhans / Mario Venuti. Weitere<br />
Ausstellungszeiten sind Samstag und<br />
Sonntag 24./25. September, 10.00/11.00<br />
bis 16.00 Uhr.
<strong>Aspekte</strong>:<br />
Emma Lang hat dich vorgeschlagen,<br />
weil sie an dir deine kommunikative<br />
Art und deine Fröhlichkeit schätzt.<br />
Wie bist zu diesen positiven Eigenschaften<br />
gekommen?<br />
Beat Meierhans:<br />
(lacht) Ich habe ein sehr glückliches, interessantes<br />
und erfülltes Leben, vielleicht ist<br />
es das, was auffällt.<br />
Wo bist du aufgewachsen?<br />
Ich bin der zweite Sohn meines Vaters, der<br />
in Neu-Affoltern (Zürich) ein Usego-Lädeli<br />
betrieben hat. Bei meiner Geburt starb<br />
meine Mutter. Dass meine Stiefmutter<br />
nicht meine leibliche Mutter ist, erfuhr ich<br />
erst in der Pubertät. Sie war mir, meinem<br />
Bruder und meiner jüngeren Schwester<br />
eine gute Mutter.<br />
Hat dich der Beruf deines Vaters<br />
geprägt?<br />
Du meinst bezüglich des Helfens? Nein,<br />
so nicht. Eher, dass immer alles da war,<br />
z.B. Schleckstengel und Crèmeschnitten…<br />
(lacht). Wir mussten schon helfen,<br />
vor allem zu Kriegszeiten war die ganze<br />
Familie ins Geschäft einbezogen. Das Kleben<br />
von Rationierungsmarken war Sonntagsbeschäftigung<br />
für alle.<br />
Wolltest du nie in die Fussstapfen<br />
deines Vaters treten?<br />
Nein, das machte dann später mein Bruder.<br />
Ich kam ins Gymnasium der Kloster-<br />
Portrait Nr. 38<br />
schule Disentis; aus mir sollte ein Pfarrer<br />
wer<strong>den</strong>.<br />
Und weshalb klappte das nicht?<br />
Ich hatte mich schon vor dem Gymi<br />
unsterblich in ein Nachbarsmädchen verliebt.<br />
So merkte ich bald, dass ich nicht<br />
zum Priestertum geboren bin. Schnell und<br />
leicht fand ich nach drei Jahren Gymnasium<br />
eine Stelle als KV-Lehrling. Näher bei<br />
Miryam!<br />
Wie war dann dein Werdegang zum<br />
SBG-Banker?<br />
Das KV schloss ich erfolgreich ab, nicht in<br />
der Bank, sondern bei einem Händler für<br />
Trockenfrüchte. Mein Beruf gefiel mir!<br />
Schnell bekam ich ein Job-Angebot vom<br />
SBV in Neuchâtel und arbeitete bis zur RS<br />
dort.<br />
Hast du auch im Militär Karriere<br />
gemacht?<br />
Nein – im Gegenteil! Weil ich für meine<br />
damalige Liebe aus der RS abgehauen<br />
bin, kassierte ich 10 Tage scharfen Arrest.<br />
Ich litt grässlich, nicht wegen des Arrests,<br />
sondern, weil mir diese Liebe davor<br />
gestan<strong>den</strong> hat, dass sie im 3. Monat war<br />
– nicht von mir! Später wurde ich als Fouriergehilfe<br />
dann doch noch Gefreiter.<br />
Mit deiner Frau Irma hast du vier<br />
Kinder. Wie hast du sie kennen<br />
gelernt?<br />
Irma war die Sekretärin des UBS-Börsenchefs<br />
in Genf. Ich lernte sie bei meiner<br />
Beat Meierhans,<br />
pensionierter<br />
UBS-Banker,<br />
Familienvater,<br />
<strong>Steinhausen</strong><br />
Arbeit kennen und es machte sofort<br />
KLICK. Für sie habe ich dann auch <strong>den</strong><br />
Plan, in Süd-Amerika zu arbeiten, aufgegeben.<br />
Du bist in Zürich aufgewachsen und<br />
hast im Welschen und in London<br />
gearbeitet. Wie bist du nach <strong>Steinhausen</strong><br />
gekommen?<br />
Via Baar, zur Weiterbildung bei UBS<br />
Zürich. 1971 eröffnete dann die UBS in<br />
Zug ihre Türen. Ich war dort zehn Jahre<br />
als Nummer 2 und Kreditchef tätig.<br />
Dazwischen war ich gut 2 ½ Jahre als<br />
Treuhänder selbstständig. Es war interessant,<br />
aber auch schwierig. Fachlich am<br />
Li<strong>mit</strong>, zog ich <strong>den</strong> Verkauf des Büros und<br />
die Rückkehr zur UBS vor. Zuerst nach Zug<br />
und dann 18 Jahre ins zentrale Kreditwesen<br />
am Hauptsitz Zürich.<br />
Du hast immer viel gearbeitet und<br />
warst nicht oft zu Hause. Wie hat<br />
sich das auf die Familie ausgewirkt?<br />
Meine Irma hat ein grosses Erziehungstalent<br />
und hat vieles alleine gemacht. Aber<br />
wir hatten ein tolles Familienleben und<br />
ich war und bin ein lei<strong>den</strong>schaftlicher<br />
Vater und heute Grossvater von zehn<br />
Enkelkindern.<br />
Emma Lang sagt, du hättest immer<br />
ein Lied auf <strong>den</strong> Lippen. Wie kommt<br />
das?<br />
Die Frau, die mich wohl am meisten<br />
geprägt hat, war meine Grossmutter Adelheid.<br />
Fortsetzung auf Seite 8<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 7
Fortsetzung von Seite 7<br />
Bei ihr lebte ich bis zum Kindergarten.<br />
Wenn in der Kirche die Orgel zur Schubert-Messe<br />
aufbrauste, sagte sie immer:<br />
«Sing, Büebli». Die Lei<strong>den</strong>schaft für die<br />
Kirche und das Singen sind bis heute<br />
geblieben. Die Religion, die für mich das<br />
grosse Urgeheimnis darstellt, ist mir sehr<br />
wichtig und auch das Singen im <strong>Senioren</strong>und<br />
im Kirchenchor.<br />
Das heisst, dass du auch heute nicht<br />
so viel zu Hause bist?<br />
Nun ja, ich hatte nach meiner Pensionierung<br />
1998 noch einige Mandate, auf die<br />
ich inzwischen verzichtet habe. Heute<br />
singe ich noch im Kirchenchor und leite<br />
<strong>den</strong> <strong>Senioren</strong>chor. So bin ich mehr zu<br />
Hause. Da ist Frau Irma der King, wir<br />
haben eine klare Aufgabenteilung.<br />
Habt ihr <strong>mit</strong> dem <strong>Senioren</strong>chor auch<br />
Auftritte?<br />
Ja, fünf bis sieben pro Jahr. Wir haben ein<br />
tolles Repertoire, <strong>mit</strong> über 150 Liedern<br />
und Kanons. Ein vierstimmiger Liedersatz<br />
ist wie ein Bad für die Seele. Leider haben<br />
wir chronischen Männermangel. Wer also<br />
AHV-berechtigt ist und am Montag um 10<br />
Uhr Lust hat, im Weiherpark eine Stunde<br />
zu singen, soll sich bitte mel<strong>den</strong>!<br />
Welche Ziele verfolgst du heute?<br />
Nun, heute ist jeder Tag ein Geschenk.<br />
Aber ich würde gerne 100 Jahre alt wer<strong>den</strong><br />
(lacht). Es interessiert mich, wie die<br />
Welt in 27 Jahren aussieht unter dem<br />
neuen und grösseren Einfluss der Frauen.<br />
Ob sie sich zum Guten ändert?<br />
Hast du ein Motto, das dich durchs<br />
Leben begleitet hat?<br />
Vielleicht dieses: Mein Gott, ich verstehe<br />
dich nicht, aber ich vertraue dir! Oder:<br />
Leben, lieben, laben, loben.<br />
Wen schlägst du als nächste Interview-Partnerin<br />
vor?<br />
Ich schlage Andrea Vogt, die Frau des<br />
<strong>Senioren</strong>zentrum-Leiters Ruedi Vogt, vor.<br />
Ich war dort acht Jahre im Stiftungsrat.<br />
Sie gefällt mir, weil sie als frauliche Frau<br />
ihren Mann steht. Sie ist für mich die<br />
Seele des Weiherparks.<br />
Vielen Dank! Wir wer<strong>den</strong> sie gerne<br />
anfragen.<br />
RB<br />
8 <strong>Aspekte</strong> September 2011
Veloferien in Grassau am Chiemsee (D)<br />
<strong>mit</strong> <strong>den</strong> <strong>Steinhauser</strong> <strong>Senioren</strong><br />
Von Zeit zu Zeit muss man <strong>den</strong><br />
Alltag vergessen, das tut gut!<br />
Die Sonne lachte die gut gelaunten SeniorInnen<br />
an. «Wenn Engel reisen…!» Nach<br />
Kaffee und Gipfeli, von der Reiseleitung<br />
im Gasthof Linde offeriert, fuhren wir<br />
pünktlich um 7.30 Uhr los in Richtung<br />
Walensee, Rheintal, Bregenz, München zu<br />
unserem Ziel Grassau am Chiemsee. In<br />
einem idyllischen Garten genossen wir ein<br />
zünftiges, bayrisches Mittagessen.<br />
Eine weite, hügelige Landschaft, ein Radfahrerparadies<br />
empfing uns. Wir freuten<br />
uns. Im Sporthotel Achental bezogen wir<br />
Quartier. Für unsere Velos war im Konferenzraum<br />
der «rote Teppich» ausgelegt.<br />
Nun wissen wir’s, unsere Velos sind Gold<br />
wert. Ist ja auch verständlich, <strong>den</strong>n unser<br />
Chefleiter Hansruedi Marti hat sich dafür<br />
eingesetzt, weil er letztes Jahr ohne sein<br />
nagelneues Velo nach Hause zurückkehren<br />
musste.<br />
Am ersten Tag radelten wir bei herrlichem<br />
Wetter durchs Achental. Trotzdem wurde<br />
es ein «Sumpftag.» Einige FahrerInnen<br />
erlebten, wie hart es ist, im weichen<br />
Grund, im Schilf, zu manövrieren. Der Ausblick<br />
auf <strong>den</strong> klarblauen Chiemsee liess<br />
die Strapazen vergessen. Wir genossen<br />
die Zeit im Hafenrestaurant am See!<br />
Der zweite Tag führte uns in die Höhe,<br />
nach Kössen in Österreich. Wir umrundeten<br />
<strong>den</strong> schönen Walchsee, ein kleines<br />
Ferienparadies für Radler, Camper und<br />
Wanderer. Der reichhaltige Salatteller<br />
schmeckte, auch <strong>mit</strong> Gurken (EHEC war<br />
im Tirol nicht bekannt!). Dessert und<br />
Obstler, gegen allfällige Salatbakterien,<br />
genossen wir bei Rosi Mittermeier in Reit<br />
im Winkel. Die «Zwägen» fuhren natürlich<br />
per Rad bis zum Hotel zurück und verpassten<br />
so das blumengeschmückte Gasthaus.<br />
Der dritte Tag war ein «Seetag». Wir<br />
besuchten das Schloss Herrenchiemsee<br />
und die sehr informative Ausstellung zum<br />
Jubiläumsjahr des bayrischen Königs Ludwig<br />
II. Hier konnten wir unsere<br />
Geschichtslücken auffrischen. Auf der langen<br />
Seerundfahrt plagte uns der Durst<br />
und wir stillten ihn <strong>mit</strong> einem feinen weissen<br />
Tropfen. Vielleicht hat er uns auch nur<br />
so gemundet, weil wir ihn aus echten<br />
Champagnerkelchen geniessen durften!<br />
Am vierten Tag war der Himmel grau, der<br />
Regen nahte. Peter, unser Busfahrer, fuhr<br />
uns nordwärts nach Amarang, zu einem<br />
wunderschönen Automuseum. Die 100jährigen<br />
Oldtimer brachten unsere grossen<br />
Buben ins Schwärmen! Die Heimfahrt per<br />
Velo, <strong>mit</strong> Wind und Wolken, tat der guten<br />
Laune keinen Abbruch, <strong>den</strong>n unterwegs<br />
wartete das «Hasenstüble», das extra für<br />
die hungrigen Schweizer die Türe öffnete<br />
und alle nach hasenstüble Art verwöhnte.<br />
Ein Frauengrüppli, von unserem Chauffeur<br />
begleitet, besuchte Wasserburg, ein schönes<br />
barockes Städtchen am Inn. Für Frauen<br />
fast eine Strafe, <strong>den</strong>n bei geschlossenen<br />
Geschäften (Auffahrt) war schnell einmal<br />
fertig <strong>mit</strong> «lädälä» und sie hatten Zeit<br />
für ein feiertägliches Menü, für Kirchenbesuche<br />
und für unvergessliche Eindrücke<br />
der grossartig restaurierten, farbigen Häuserzeilen<br />
in <strong>den</strong> Handwerkergassen.<br />
Am letzten Velotag waren wir bei herrlichem<br />
Wetter unterwegs. Dreimal zeigte<br />
sich das gleiche Kirchlein, waren wir nun<br />
in Wassen, am Gotthard oder doch in Bayern?<br />
Waren’s drei Kirchen oder doch dreimal<br />
die gleiche oder lag es gar am gestrigen<br />
Wein?<br />
Im hügeligen Bayern war die Orientierung<br />
oft schwierig, ohne markante Berge. Zum<br />
Glück zeigten aber der zahme und der<br />
wilde Kaiser am Horizont ihre felsigen<br />
Flanken. So trafen sich dann auch alle zum<br />
Mittagessen am Badesee, egal ob <strong>mit</strong><br />
etwas mehr oder weniger Höhenmetern<br />
und Kilometern in <strong>den</strong> Beinen.<br />
Es gab weniger «Desserthügel» zu<br />
bezwingen als andere Jahre. Dafür boten<br />
uns Irène, Ruth und Silvy spezielle Höhepunkte<br />
an. Im Garten lernten wir die Kunst<br />
der Muskellockerung bei Irène oder Ruth.<br />
Silvy schickte uns ins kühle Schwimmbekken,<br />
Ziel: Muskeltraining für Bauch, Arme,<br />
Nacken und Co. Die Sportlichsten sassen<br />
unterdessen schon beim bayrischen Apéro.<br />
Vielseitige Bewegung verlangte auch vielseitige<br />
Verpflegung. Am reichhaltigen Buffet<br />
liessen wir unsern Gelüsten freien Lauf.<br />
Nur bei der Auswahl der Weine gab’s für<br />
die verwöhnten Schweizer Gaumen eher<br />
Engpässe!<br />
Die abwechslungsreiche, aktive Woche<br />
verdanken wir unserem sportlichen Leiterteam<br />
Hansruedi und Hedy Marti, Brigitte<br />
und Silvy, Beat <strong>mit</strong> Irene und Ruth. Peter,<br />
unser Buschauffeur der Firma Koch aus<br />
Giswil, chauffierte uns jederzeit sicher ans<br />
Ziel. Unsere jungen Leiter/Begleiter und<br />
Kartenkenner waren topfit. An der Goodbye-Party<br />
zeigten sie eine temperamentvolle,<br />
rhythmische Darbietung und wir<br />
SeniorInnen begleiteten sie <strong>mit</strong> sportlichem<br />
Klatschen.<br />
Wir danken euch allen nochmals ganz<br />
herzlich <strong>mit</strong> einem 3-fachen B_R_A_V_O<br />
für diese unvergessliche, erlebnisreiche<br />
Woche. Auch unser Chauffeur Peter verdient<br />
unsern Dank für seine ruhige und<br />
sichere Fahrweise und für die Muskelarbeit<br />
beim öfteren Velo- und Gepäckverlad.<br />
Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes<br />
Jahr!<br />
Mia Bucher<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 9
Obligatorische Schulzeit zu Ende<br />
«Die Schulzeit geht zu Ende»,<br />
sagte Schulleiter Peter Meier zu<br />
Beginn der Abschlussveranstaltung<br />
der Oberstufenschülerinnen<br />
und -schüler. Lange haben einige<br />
von ihnen in <strong>den</strong> letzten Wochen<br />
auf diesen Satz gewartet – hatten<br />
doch viele schon seit geraumer<br />
Zeit eine Anschlusslösung<br />
gefun<strong>den</strong>.<br />
Peter Meier wünschte <strong>den</strong> Feldheim-<br />
Abgängerinnen und Abgängern viel Glück<br />
auf ihrem zukünftigen Weg. Weiter führte<br />
er aus: «Ich hoffe, dass ihr vor allem die<br />
positiven Erlebnisse in Erinnerung behalten<br />
werdet.»<br />
Rückblickend auf die dreijährige Oberstufenzeit<br />
teilte Peter Meier die drei Schuljahre<br />
in drei Phasen ein. Im ersten Schuljahr<br />
geht es darum, sich einen Platz zu<br />
erkämpfen, im zweiten Schuljahr geht es<br />
um die Berufserkundung und im dritten<br />
Schuljahr soll sich der Berufsentscheid<br />
setzen.<br />
Dass die Schülerinnen und Schüler aus<br />
<strong>den</strong> fünf Abschlussklassen (drei Sekundarklassen,<br />
zwei Realklassen) die drei Phasen<br />
erfolgreich durchlaufen haben, zeigt<br />
die Statistik: 40 Jugendliche haben eine<br />
Lehre, sechs eine Lehre <strong>mit</strong> Berufsmatura,<br />
acht besuchen eine weiterführende Schule<br />
und 18 gehen nach <strong>den</strong> Sommerferien<br />
ins Brückenangebot. Nur ein Schüler<br />
suchte noch nach einer Anschlusslösung.<br />
Zum Abschluss seiner Rede dankte Peter<br />
Meier allen Schülerinnen und Schülern,<br />
Witz:<br />
Zwei <strong>Senioren</strong> vom<br />
Weiherpark <strong>Steinhausen</strong><br />
unterhalten sich. Sagt<br />
der Eine: Jetzt habe ich<br />
gerade deinen Namen<br />
vergessen.<br />
Der Andere: Bis wann<br />
musst du ihn wissen?<br />
10 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
Lehrpersonen und Eltern für ihren grossen<br />
Einsatz in <strong>den</strong> vergangenen drei Jahren.<br />
Sinnbildlich durfte jede/r Jugendliche<br />
ihren/seinen Eltern eine Rose zusammen<br />
<strong>mit</strong> netten Worten überreichen. Der langersehnte<br />
Moment <strong>mit</strong> der Zeugnisübergabe<br />
durch Rektor Walter Leupi folgte.<br />
Beim Verlassen der Aula konnte sich<br />
manch einer einen lauten Jauchzer nicht<br />
verkneifen. Bei einigen Schülerinnen und<br />
Schülern fiel aber auch die eine oder<br />
andere Träne – ging doch rückblickend<br />
eine schöne Zeit <strong>mit</strong> vielen Freundinnen<br />
und Freun<strong>den</strong> zu Ende und ein neuer<br />
Lebensabschnitt begann. Auch Klassenlehrerin<br />
Tanja Dettling fand <strong>den</strong><br />
Abschlussmoment <strong>mit</strong> ihrer Klasse sehr<br />
emotional: «Die Schülerinnen und Schüler<br />
haben die Highlights der letzten drei<br />
Jahre zusammengefasst und vor ihren<br />
Eltern vorgetragen. Mich hat dieser<br />
Moment sehr berührt.»<br />
Simon Randriamora
R – wie reifen!<br />
Im Frühjahr erfreuen wir uns an <strong>den</strong> in<br />
voller Blüte stehen<strong>den</strong> Bäumen. Wenn<br />
diese ihre bunten Blüten abwerfen,<br />
umweht uns ein Hauch von Wehmut über<br />
<strong>den</strong> Verlust der wunderbaren Pracht. Jetzt<br />
im Spätsommer dürfen wir die roten und<br />
gelben Äpfel, die saftigen Birnen, die<br />
blauen Zwetschgen, die prallen Trauben<br />
und all die andern Früchte und Gemüse<br />
bewundern und geniessen. Ist es nicht so,<br />
dass jedes Reifen einen kleinen oder<br />
grösseren Teil Abschied in sich trägt. Um<br />
zur reifen Frucht zu gelangen, müssen wir<br />
uns von der wunderbaren Blüte verabschie<strong>den</strong>.<br />
Sie hat ihre Aufgabe erfüllt. Wie oft müssen<br />
wir in unserem Leben von Gewohntem,<br />
teilweise lieb Gewonnenem oder<br />
auch einfach Bekanntem Abschied nehmen,<br />
um etwas Neues zu beginnen. Oft<br />
geht diesem Neustart ein langer Prozess<br />
der Reifung voraus. Wie oft hören wir im<br />
Alltag <strong>den</strong> Satz: «In mir ist dieser Entschluss<br />
gereift». Ein solcher Prozess muss<br />
nicht immer negativ sein. Manchmal führt<br />
die Reifung dazu, dass wir auch Schmerzhaftes<br />
loslassen können.<br />
Bei all <strong>den</strong> reifen Früchten ist keine gleich<br />
wie die andere und doch sind alle perfekt.<br />
Eine süsser, die andere grösser und doch<br />
jede eine wunderbare Stärkung. So verschie<strong>den</strong><br />
wir Menschen sind, so perfekt<br />
sind auch wir in unserer ganzen Unvollkommenheit.<br />
Gott nimmt uns an so wie<br />
wir sind.<br />
Vieler Hände Arbeit und eine herrliche<br />
Natur lassen uns in diesen Tagen im kuli-<br />
narischen Überfluss schwelgen. Um uns<br />
diesem wunderbaren Überfluss der Natur,<br />
als Geschenk Gottes bewusst zu wer<strong>den</strong>,<br />
feiern wir am Sonntag 4. September 2011<br />
um 11.00 Uhr <strong>den</strong> Waldgottesdienst am<br />
<strong>Steinhauser</strong> Waldsee. Es sind alle herzlich<br />
dazu eingela<strong>den</strong>. Wer Lust und Zeit hat,<br />
kann anschliessend an <strong>den</strong> Gottesdienst<br />
am Waldsee picknicken. Für die Verpflegung<br />
ist jede/r selber verantwortlich.<br />
Marlen Schärer, Pfarreirätin<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 11
Gautschete in <strong>Steinhausen</strong> und Zug<br />
Viktor Hotz AG <strong>Steinhausen</strong><br />
Auch in diesem Jahr wurde der Brauch der<br />
Gautschete bei der Victor Hotz AG weitergeführt.<br />
Alle Jahre wieder wer<strong>den</strong> die fertig<br />
ausgebildeten Lehrlinge ins kühle<br />
Nass geworfen. In der Druckbranche wer<strong>den</strong><br />
die frisch Ausgelernten im Brunnen<br />
«getauft» und so<strong>mit</strong> in <strong>den</strong> Kreis der<br />
«Schwarzkünstler» aufgenommen. Das<br />
Wasser soll symbolisch die Fehler, die<br />
während der Lehrzeit gemacht wur<strong>den</strong>,<br />
wegwaschen.<br />
In diesem Jahr haben die bei<strong>den</strong> Polygrafenlernen<strong>den</strong><br />
Nadine Henzi und Cindy<br />
Gut ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />
und kamen in <strong>den</strong> Genuss dieser<br />
«Taufe», die jedes Jahr im Geheimen<br />
geplant wird. «Packt an!» schallt es am 6.<br />
Juli um 16 Uhr unver<strong>mit</strong>telt durch die<br />
Druck-Abteilung der Victor Hotz AG. Die<br />
bei<strong>den</strong> frischgebackenen Polygrafinnen<br />
wer<strong>den</strong> von ihren ausgelernten Kollegen<br />
gepackt sowie für die Weiterfahrt kunstgerecht<br />
verschnürt. Mit einigen Mühen<br />
gelingt es, die bei<strong>den</strong> in die bereitstehende<br />
Kutsche zu tragen und Richtung Dorfbrunnen<br />
<strong>Steinhausen</strong> zu fahren. Dort wartet<br />
bereits viele Zuschauer, die dieses<br />
freudige Ereignis nicht verpassen wollen.<br />
Bevor es so weit ist, wird die traditionelle<br />
Gautschrede von der Gautschmeisterin<br />
und Lehrlingsverantwortlichen Nicole<br />
Scherrer vorgetragen. Von diesen traditionsreichen<br />
Versen begleitet, nützt auch<br />
der letzte Widerstand nichts: Nadine und<br />
Cindy wer<strong>den</strong> wie ihre vielen Vorgänger<br />
nicht verschont und lernen <strong>den</strong> Dorfbrunnen<br />
von innen kennen.<br />
Kalt-Zehnder-Druck AG Zug<br />
Genau so erging es auch Micela Gwerder<br />
von Kalt-Zehnder-Druck, die seit zwei Jahren<br />
für die Druckvorstufe der <strong>Steinhauser</strong><br />
<strong>Aspekte</strong> verantwortlich ist. Mit der hervorragen<strong>den</strong><br />
Note von 5,3 schloss sie ihre<br />
vierjährige Lehre als Polygrafin ab. Allerdings<br />
musste sie länger auf ihre «Gautschete»<br />
warten. Ganz im Geheimen<br />
vorbereitet fand sie bei strahlendem<br />
Sonnenschein am 19. August im Schwarzmurer-Brunnen<br />
in Zug – unter reger Teilnahme<br />
von Familie, Freun<strong>den</strong> und Arbeitskollegen<br />
– statt. Arbeitskollege Ueli Berger,<br />
sonst als Korrektor tätig, half der<br />
frisch getauften Micela Gwerder galant<br />
12 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
Die Gautschmeisterin der Druck-Abteilung der Victor<br />
Hotz AG, Nicole Scherrer weist die Mitarbeiter an:<br />
«Der durstigen Seele gebt ein Sturzbad obendrauff,<br />
das ist des Jünger Gutenbergs die allerbeste<br />
Tauff.»<br />
aus dem Brunnen und verlas ihr in schönstem<br />
Gewand und feierlichem Ton als<br />
Gutenberg verkleidet (Erfinder des Buchdrucks<br />
und der Druckerpresse), <strong>den</strong><br />
Gautschbrief. Die Jünger Gutenbergs aus<br />
helvetischem Lan<strong>den</strong> tun darin kund, dass<br />
die ehrsame Jüngerin Micela Gwerder<br />
nach altem Brauch die Wassertauf erhalten<br />
hat.<br />
Die Arbeitskollegen von Micela Gwerder werfen<br />
die frisch diplomierte Polygrafin scha<strong>den</strong>freudig<br />
in <strong>den</strong> Schwarzmurer-Brunnen.
Chilematt, 6312 <strong>Steinhausen</strong><br />
Telefon 041 741 10 32<br />
www.steinhausen.ch/bibliothek<br />
Montag 14 –19 Uhr<br />
Dienstag 10 –12 Uhr 14 –19 Uhr<br />
Mittwoch 14 –19 Uhr<br />
Donnerstag 10 –12 Uhr 14 –19 Uhr<br />
Freitag 14 –19 Uhr<br />
Samstag 10 –13 Uhr<br />
Aktuell<br />
Schliessung der Bibliothek<br />
vom 6.–26. Oktober<br />
In der gesamten Bibliothek wer<strong>den</strong> in <strong>den</strong><br />
Herbstferien die Bö<strong>den</strong> erneuert. Für diese<br />
aufwendige Arbeit müssen wir die Bibliothek<br />
leider für drei Wochen schliessen.<br />
Decken Sie sich vorher <strong>mit</strong> genügend<br />
Lesestoff ein. Die Medienanzahl pro Ausweis<br />
ist für diese Zeit unbeschränkt (ausser<br />
DVD: 10) und die Ausleihdauer<br />
beträgt zwei Monate.<br />
Bibliozwerge:<br />
Mittwoch, 31.8., 14.00 Uhr<br />
Mittwoch, 5.10., 14.00 Uhr<br />
Monats-Tipp<br />
Benni und das Buchstabenmonster<br />
Erst ich ein Stück, dann du<br />
Eine einfühlsame Geschichte, die Mut<br />
macht.<br />
Benni ist der Einzige in seiner Klasse, der<br />
noch nicht flüssig vorlesen kann, und wird<br />
deshalb von seinen Schulkamera<strong>den</strong> oft<br />
gehänselt. Doch Benni weiss genau,<br />
warum das Lesen bei ihm nicht gut klappt:<br />
Das Buchstabenmonster ist schuld! Als er<br />
eines Tages während eines Gewitters in<br />
eine gefährliche Situation gerät, nimmt er<br />
all seinen Mut zusammen und sagt dem<br />
Buchstabenmonster <strong>den</strong> Kampf an. Und<br />
siehe da: Plötzlich klappt das Lesen fast<br />
wie von selbst.<br />
Die aufregen<strong>den</strong> Leseabenteuer der neuartigen<br />
Reihe sind extra für das gemeinsame<br />
Lesen konzipiert. Abschnitte für erfahrene<br />
Vorleser abwechseln sich <strong>mit</strong> Textpassagen<br />
für Leseanfänger. (Carole Etter)<br />
Neue Bücher<br />
für <strong>den</strong> Kindergarten-<br />
und Schulstart<br />
Wir haben viele neue Bilder- und Lesebücher<br />
für <strong>den</strong> Schulstart in unserer Ausstellung<br />
für Sie bereit. Ebenfalls fin<strong>den</strong> Sie bei<br />
uns verschie<strong>den</strong>e Ratgeber zum Thema<br />
Schule und Erziehung.<br />
– Benni und das Buchstabenmonster<br />
– 3 Schulgeschichten<br />
– Hexe Lillis lustigste Witze<br />
– Die wildesten Wikinger der Welt<br />
– Geschichten von der Polizei<br />
– Geschichten vom Baggerführer<br />
Benni<br />
– Eine Klasse für Pia und Moritz<br />
– Peer und der Piratenfluch<br />
– Pix irrt durchs Weltall<br />
– Prinzessin Pepita<br />
und die Kuchenmonster<br />
– Hexenspass zur Geisterstunde<br />
– Ärger in der Hexenschule<br />
– Pauline kommt in <strong>den</strong> Kindergarten<br />
– Mit Mama in <strong>den</strong> Kindergarten<br />
– Endlich bin ich Schulkind<br />
– Heute gehen wir<br />
in <strong>den</strong> Kindergarten<br />
– Leo Lausemaus will nicht<br />
in <strong>den</strong> Kindergarten<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 13
Mach für uns<br />
einen Comic!<br />
Erfinde und zeichne einen Comic. Es kann<br />
eine Illustration, eine Karikatur oder ein<br />
Cartoon sein.<br />
Sende die Zeichnung an:<br />
redaktion@aspekte.ch oder per Post an:<br />
Redaktion <strong>Aspekte</strong> <strong>Steinhausen</strong>,<br />
Postfach 327, 6312 <strong>Steinhausen</strong>,<br />
oder gib sie in der UrsDrogerie ab.<br />
Jeder veröffentlichte Comic wird <strong>mit</strong><br />
Fr. 20.– belohnt.<br />
Den Comic dieser Ausgabe hat uns<br />
Deborah Wengi gezeichnet.<br />
Vielen Dank.<br />
6312 <strong>Steinhausen</strong><br />
Tel. 041 743 20 80<br />
14 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
– Reparaturservice<br />
– Boilerentkalkungen<br />
Allmendstrasse 11a – Badzimmerumbauten<br />
6312 <strong>Steinhausen</strong> – Austausch-Service<br />
Telefon 041 740 26 14 für V-Zug Geräte
1. <strong>Steinhauser</strong> Kugelibahn-Tag<br />
Samstag, 1. Oktober 2011<br />
Väter und Kinder zieht gemeinsam<br />
<strong>mit</strong> uns ins Feld, um am<br />
1. Vater-Kind-Tag die grösste<br />
bunteste Kugelibahn zu bauen,<br />
die das Zentrum Chilematt je<br />
gesehen hat!!!<br />
Kreative Köpfe, Bauhel<strong>den</strong>, Klebmeister,<br />
Abendteuerkonstrukteure, Schneidexperten<br />
und Pinselschwinggenies braucht das<br />
Land. Du siehst, ohne Euch geht es nicht!<br />
Also kommt auch zum 1. Vater-Kind-Tag<br />
und baut <strong>mit</strong>.<br />
Samstag, 1. Oktober 2011, von 13.00 – 17.00 im Zentrum Chilematt<br />
Mitzunehmen: Z`Vieri, Malschürze, Kugeli/Murmeln, ganz viele WC-/ Haus-haltspapier-/ Geschenkspapier-Rolle, PET-Flaschen<br />
und alles was Euch sonst noch in <strong>den</strong> Sinn kommt, um eine Bahn zu bauen. Wer hat bringt Zange und Teppichmesser <strong>mit</strong>.<br />
Material vor Ort: Scheren, Leim, Klebbänder, Schnur, Draht, Farben und Pinsel<br />
Auskunft / Anregungen / Rückmeldungen: Sarah Bally, Sozialdiakonien, Tel. 041 741 13 86, sarah.bally@ref-zug.ch<br />
Anmeldung bis Mittwoch, 28. September wäre erwünscht bei Sarah Bally<br />
Gemeinsam schaffen wir es!!!<br />
Herzliche Gratulation unseren bei<strong>den</strong> neuen<br />
Katechetinnen!<br />
Nach dreijähriger Ausbildungszeit haben<br />
am 16. Juni in einem feierlichen Gottesdienst<br />
in Hünenberg unsere bei<strong>den</strong> Katechetinnen<br />
Pia Irányi und Ingrid Lagrebi ihr<br />
Diplom erhalten.<br />
Dieses Diplom befähigt sie, kirchlichen<br />
Religionsunterricht auf der Primarstufe zu<br />
unterrichten.<br />
Zum Diplom gratulieren wir ganz herzlich<br />
und wünschen Gottes Segen bei der weiteren<br />
Arbeit <strong>mit</strong> <strong>den</strong> Kindern!<br />
Vielen Dank für die Bereitschaft diesen<br />
Dienst für unsere Kirche zu übernehmen!<br />
Pia Irányi<br />
Ingrid Lagrebi<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 15
Gemeinde <strong>Steinhausen</strong><br />
Zuger Gemein<strong>den</strong> zeigen<br />
Zivilcourage<br />
Samstag, 24. September 2011,10.00 – ca. 14.00 Uhr auf dem Dorfplatz<br />
10.00 Uhr Begrüssung durch Gemeindepräsi<strong>den</strong>tin Barbara Hofstetter<br />
und Gemeinderat Marco Cervini<br />
10.00 – 12.00 Uhr StattGewaltRundgang (max. 30 TeilnehmerInnen, ab 18 Jahren)<br />
12.00 – 12.30 Uhr Der <strong>Steinhauser</strong> Rapper Mc Tomahawk <strong>mit</strong> seinem speziellen Rap<br />
«Gib mer d’Hand». Rappen Sie <strong>mit</strong>!<br />
13.00 Uhr Im Foyer des Rathauses erzählt Hanna Fähndrich das Märchen<br />
«Die Kristallkugel». Was macht die Kraft aus, die in Märchen<br />
steckt? Warum kann man Märchen als gewaltprophylaktisch<br />
bezeichnen? Märchen sind bestärkend und kraftvoll, sie verzaubern<br />
und verwandeln. Sie erzählen aber auch von Gewalt und<br />
Unrecht – und – doch wendet sich immer alles zum Guten. Für<br />
Girls und Jungs – Teenis und Tweenies, für Kinder ab 4 Jahren<br />
und Eltern.<br />
10.00 – 14.00 Uhr Plakatausstellung der Oberstufenklassen auf dem Dorfplatz zum<br />
Thema «Gewalt». Sehen Sie sich diese Plakate an, aus <strong>den</strong>en<br />
die Gedanken unserer Jugendlichen sehr unterschiedlich hervorgehen.<br />
12.00 – ca. 18.00 Uhr Das Jugi stellt sich vor. Haben Sie Lust, die Räumlichkeiten zu<br />
besichtigen? Kommen Sie vorbei, das Jugi ist offen.<br />
ca. 14.00 Uhr Verabschiedung durch Gemeinderat Marco Cervini<br />
Wir freuen uns, wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen. Wir sind überzeugt, dass sich<br />
spannende und interessante Gespräche ergeben wer<strong>den</strong>.<br />
16 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
Für die Verpflegung während des Anlasses sorgen unsere Jugendvereine<br />
Blauring, Jungwacht und Pfadi.
Sonnenaufgang um 18.30 Uhr<br />
V.l.n.r. Cyrill, Julia, Daniela, Lorena, Gesangslehrerin Ursina Bucher-Hofmänner, Nadja, Angelika, Nora, Julia, Adriana und Rahel (auf dem Bild fehlt Janin).<br />
Zum Schluss singen alle gemeinsam «Till I loved you» von Maury Yeston.<br />
Am 21. Juni, abends um halb<br />
sieben, ging im Zentrum Chilematt<br />
die Sonne auf. Ein Konzert<br />
begann, das einem nicht etwa<br />
zum Schunkeln oder Mitklatschen<br />
animierte. Vielmehr war es<br />
ein stiller Genuss. Wie in der<br />
Morgenstille – bevor ein neuer<br />
Tag beginnt – wenn der allererste<br />
Vogel sein schönstes Lied<br />
anstimmt.<br />
Elf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene,<br />
allesamt Schülerinnen und Schüler<br />
der Gesangslehrerin Ursina Bucher-Hofmänner<br />
konzertierten und liessen rund<br />
dreissig Zuhörerinnen und Zuhörer an<br />
ihrem grossen Können Teil haben. Das<br />
Konzert am ersten Sommertag hätte<br />
durchaus auf ein lieblicheres Wetter und<br />
mehr Sonnenschein hinweisen können,<br />
als wir es nun seit diesem Tag erleben.<br />
Die Aufregung war zwar gross, davon war<br />
in <strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>en Vorträgen jedoch<br />
nichts mehr zu spüren. Gleich <strong>den</strong> Perlen<br />
auf einer Kette, aufgereiht eine um die<br />
andere, unterschiedlich im Charakter,<br />
schön und einzigartig jede einzelne,<br />
erschienen die Künstlerinnen und der<br />
Künstler auf der Bühne. Ein letzter Blick<br />
zur Begleiterin Lena Sattler am Klavier, ein<br />
tiefer Atemzug und los ging’s. Zuerst sangen<br />
<strong>mit</strong> zarten Sopran-Stimmen die Jüngsten,<br />
die <strong>mit</strong> ihren Liedern in Hebräisch,<br />
Englisch und Italienisch das Konzert eröffneten.<br />
Später folgten die älteren Schülerinnen,<br />
die <strong>mit</strong> ihren Soli oder in kleinen<br />
Gruppen ihre einstudierten Lieder vortrugen<br />
und bei manch einem Zuhören<strong>den</strong><br />
eine Gänsehaut verursachten. Bei einem<br />
Konzert dieser Güteklasse sieht und hört<br />
man sehr schnell, dass es sehr viel<br />
braucht, um ohne Mikrophon, ohne Studio<br />
und entsprechender technischer<br />
Unterstützung eine Stunde Gesang vom<br />
Feinsten zu bieten.<br />
Zuvorderst, einge<strong>mit</strong>tet in ihre Schülerinnen<br />
und <strong>den</strong> einzigen Schüler, sass Ursina<br />
Bucher-Hofmänner. Fast hätte man sie für<br />
eine weitere Schülerin halten können, so<br />
jung und filigran sieht sie aus. Und sie<br />
war genau so nervös, wie ihre Lernen<strong>den</strong>.<br />
Ursina Bucher-Hofmänner ist 38 Jahre alt<br />
und in Chur in einer musikalischen Fami-<br />
lie aufgewachsen. An der Musikhochschule<br />
Luzern studierte sie Cello, das sie aber<br />
mangels Kraft in <strong>den</strong> Fingern aufgeben<br />
musste. Deshalb wechselte sie auf<br />
Gesang und schloss ihr Lehrdiplom in<br />
Gesang <strong>mit</strong> Auszeichnung ab. Ursina<br />
Bucher arbeitet neben solistischen und<br />
kammermusikalischen Tätigkeiten in verschie<strong>den</strong>en<br />
Projekten und Ensembles als<br />
Cellistin und Sängerin, und unterrichtet<br />
Sologesang an mehreren Musikschulen.<br />
In einem kurzen Gespräch erläutert sie in<br />
charmantem Bündner-Dialekt, dass das<br />
Fach Sologesang für Kinder noch sehr<br />
jung ist. Der Grund dafür liegt darin, dass<br />
man befürchtete, die noch nicht ausge -<br />
wachsenen Stimmen in einer solistischen<br />
Ausbildung zu forcieren. Tatsächlich ist<br />
die klassische Stimmbildung aber grundsätzlich<br />
für Menschen je<strong>den</strong> Alters und<br />
ganz besonders für Kinderstimmen sehr<br />
gesund.<br />
Sie ist eine über Jahrhunderte perfektionierte<br />
Technik, die alle physikalischen<br />
Gesetze der Stimme berücksichtigt. Mit<br />
Hilfe dieser Technik lernt ein Kind auf eine<br />
sehr schonende Art, maximales Stimm-<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 17
volumen und einen grossen Stimmumfang<br />
zu erzeugen. Dass man dabei nicht versucht,<br />
schon im frühen Alter kleine<br />
Opernsänger oder Popstars heranzuzüchten,<br />
ist jedoch Voraussetzung für einen<br />
natürlichen und verantwortungsbewussten<br />
Umgang <strong>mit</strong> <strong>den</strong> jungen Stimmen.<br />
Es scheint, dass frühere Generationen im<br />
Alltag mehr gesungen haben, sei es zu<br />
Hause, in der Schule und in Vereinen etc.<br />
Ursina Bucher-Hofmänner hört immer<br />
wieder von Eltern oder Kindern, die glauben,<br />
nicht singen zu können. Das stimmt<br />
eigentlich so nie. Wenn ein Mensch<br />
jedoch nicht von klein auf singt, fehlt aber<br />
die Vertrautheit <strong>mit</strong> der eigenen Singstimme.<br />
Gleichzeitig boomen Talentshows, die <strong>den</strong><br />
Eindruck ver<strong>mit</strong>teln, dass singen etwas<br />
ist, das für Menschen <strong>mit</strong> überdurchschnittlicher<br />
Begabung reserviert ist.<br />
Denn obwohl Kinder heute schon früh<br />
Musik konsumieren, fehlt oft die Gelegenheit,<br />
selber zu musizieren und die eigene<br />
Stimme auf natürliche und ungezwunge-<br />
Sanfte Fussmassagen<br />
nach Nick Durrer<br />
Lassen Sie sich verwöhnen und gönnen<br />
Sie sich eine entspannende sanfte<br />
Fussmassage.<br />
Etwas Wunderbares für Körper<br />
und Seele.<br />
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18 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
ne Art zu erkun<strong>den</strong>. Eine Unterlassung,<br />
die der junge Mutter eines vierjährigen<br />
Sohnes sicherlich nicht passieren wird. Sie<br />
vermutet darin <strong>den</strong> Grund für das neu<br />
erwachte Interesse an der Kinderstimmbildung.<br />
Für Ursina Bucher-Hofmänner ist die<br />
Arbeit <strong>mit</strong> Kinder- und Erwachsenen-Stimmen<br />
eine unerschöpflich reiche und spannende<br />
Arbeit. Denn eines je<strong>den</strong> Singstimme<br />
ist wie sein Gesicht oder sein Charak-<br />
Sind Sie neugierig, sich die Karten legen zu lassen,<br />
zu spüren, was eine Atemtherapie auslösen kann<br />
oder die Schwingungen von Klangschalen am eigenen<br />
Körper zu erfahren – Ja?<br />
Jetzt haben Sie die Möglichkeit dazu!<br />
Tag der offenen Tür<br />
Samstag, 17. September 2011<br />
von 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
ter, also ein Unikat. Wenn sie eine Stimme<br />
auszubil<strong>den</strong> beginnt, findet sie es wunderbar<br />
<strong>mit</strong>zuerleben, wie sich diese herausbildet<br />
und zu ihrer Einzigartigkeit entwickelt.<br />
Die Resultate dieser Schulung<br />
waren an eben diesem ersten Sommerabend<br />
zu hören.<br />
Wir bieten Ihnen kostenlose «Schnupperbehandlungen»<br />
an. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Gabriela Schimpel Gesundheitspraxis<br />
<strong>mit</strong> Natalie Gwerder und Anita Faragolo,<br />
Bannstrasse 2, 6312 <strong>Steinhausen</strong>.<br />
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Romy Beeler
Nina und Nicole unterwegs nach ganz oben!<br />
Das Seat Nachwuchs-Nationalteam Nina<br />
Betschart und Nicole Eiholzer erlebte vom<br />
11. bis 14. August im litauischen Vilnius<br />
einen weiteren Höhepunkt ihrer noch jungen<br />
Beachvolleyball-Karriere. Die bei<strong>den</strong><br />
16-jährigen Mädchen des VBC <strong>Steinhausen</strong><br />
und VB ZuZu-Beach nahmen zum ersten<br />
Mal an einer Europameisterschaft U18<br />
(unter 18 Jahren) teil. Unter dem Coaching<br />
von Kurt Brunner schlugen sie grosse<br />
Nationen wie Deutschland, Russland oder<br />
auch die polnischen Weltmeisterinnen und<br />
spielten sich bis in <strong>den</strong> Final vor. Dort<br />
verloren sie <strong>den</strong>kbar knapp gegen die einheimischen,<br />
vom frenetischen Publikum<br />
angetriebenen Litauerinnen.<br />
Mit der EM-Silbermedaille schreiben Nina<br />
und Nicole Volleyballgeschichte. Erst zum<br />
2. Mal ist es einem Schweizer Nachwuchsteam<br />
gelungen, an internationalen Meisterschaften<br />
Edelmetall zu gewinnen.<br />
Josef Betschart Nina Betschart und Nicole Eiholzer dürfen voller Stolz ihre Silbermedallien der EM U18 zeigen.<br />
Wir unterstützen Sie in Ihrem<br />
täglichen Leben von A–Z<br />
– Betreuung und Begleitung von Menschen im Alltag<br />
– Entlastung von Angehörigen<br />
– Unterstützung im Administrativen<br />
– Garten- und Umgebungsarbeiten<br />
und mehr… Rufen Sie uns an, wir freuen uns auf Sie!<br />
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Reparaturen<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 19
20 <strong>Aspekte</strong> September 2011
<strong>Aspekte</strong> September 2011 21
<strong>Senioren</strong>programm September 2011<br />
06. Sep. Kurzwanderung am Nach<strong>mit</strong>tag<br />
Besammlung: 12.45 Uhr Bushaltestelle <strong>Steinhausen</strong> Zentrum<br />
Abfahrt: 12.51 Uhr <strong>mit</strong> Bus 6 nach Zug, weiter nach Neuägeri<br />
Wanderroute: Neuägeri – Mülischwändi – Brunegg – Allenwin<strong>den</strong><br />
Marschzeit: ca. 1½ Std. Höhendifferenz: + 90 / – 60 m<br />
Verpflegung: Kaffeehalt<br />
Fahrpreis: ZVB 1 x 3 Zonen, Halbtax Fr. 3.20 und 1 x 2 Zonen, Halbtax Fr. 2.80<br />
Rückfahrt: Allenwin<strong>den</strong> ab 16.34 Uhr, <strong>Steinhausen</strong> Zentrum an 17.07 Uhr<br />
Wanderleitung: Heidy Bratschi Tel. 041 741 26 75<br />
13. Sep. Halbtagswanderung am Nach<strong>mit</strong>tag<br />
Besammlung: 13.20 Uhr Bushaltestelle <strong>Steinhausen</strong> Zentrum<br />
Abfahrt: 13.31 Uhr <strong>mit</strong> Bus 8 nach Rotkreuz<br />
Wanderroute: Rotkreuz – Sijentalwald – Breitfeld – Weinberg – Buonas<br />
Marschzeit: ca. 2 – 2½ Std. Höhendifferenz: + 70 / – 70 m<br />
Verpflegung: Im Rebberg (Infos und Degustation)<br />
Fahrpreis: ZVB Tageskarte, Halbtax Fr. 7.–<br />
Rückfahrt: Buonas Neuhofstr. ab 16.59 Uhr, <strong>Steinhausen</strong> Zentrum an 17.40 Uhr<br />
Wanderleitung: Hansruedi Hürlimann Tel. 041 741 45 21<br />
20. Sep. Tageswanderung<br />
Besammlung: 08.00 Uhr Bahnhof <strong>Steinhausen</strong><br />
Abfahrt: 08.12 Uhr <strong>mit</strong> S9 nach Zug, weiter nach Wolfenschiessen<br />
Wanderroute: Wolfenschiessen – Diegisbalm und Oberalp – Lochhütte Egg –<br />
Gummenalp – Wirzweli<br />
Marschzeit: ca. 3½ Std. Höhendifferenz: + 230 / – 450 m<br />
Verpflegung: Aus dem Rucksack oder im Restaurant Gummenalp<br />
Fahrpreis: Halbtax Fr. 28.60, Ganztax Fr. 50.–, GA Fr. 11.80<br />
Bemerkung: Von der Gummemalp gibt es eine Gondelbahn<br />
Bitte anmel<strong>den</strong> bis Sonntagabend <strong>den</strong> 19. September, 18.00 Uhr<br />
Rückfahrt: Wirzweli ab 16.40 Uhr, <strong>Steinhausen</strong> Bahnhof an 18.42 Uhr<br />
Wanderleitung: Agy Gürber Tel. 041 741 68 07<br />
27. Sep. Velotagestour<br />
Besammlung 08.25 Uhr<br />
Start: 08.30 Uhr auf dem Dorfplatz<br />
Veloroute 1: <strong>Steinhausen</strong> – Ottenbach – Hermetschwil – Bünzen – Muri –<br />
Mühlau – <strong>Steinhausen</strong><br />
Fahrzeit: ca. 3½ Std. Distanz: ca. 50 km Höhendifferenz: + 250 / – 250 m<br />
Veloroute 2: <strong>Steinhausen</strong> – Affoltern – Hermetschwil – Waltenschwil – Muri –<br />
Mühlau – <strong>Steinhausen</strong><br />
Fahrzeit: ca. 4 Std. Distanz: ca. 65 km Höhendifferenz: + 250 / – 250 m<br />
Verpflegung: Getränke nach Bedarf, Kaffeehalt unterwegs,<br />
Mittagessen im Restaurant<br />
Tourenleitung: Hedi u. Hansruedi Marti Tel. 041 741 17 32 / 079 693 67 38<br />
Bemerkung: Velohelm empfohlen!<br />
22 <strong>Aspekte</strong> September 2011
Renovationsarbeiten im<br />
<strong>Senioren</strong>zentrum Weiherpark<br />
Ab Mitte September wer<strong>den</strong> im <strong>Senioren</strong>zentrum WEIHERPARK die dringend notwendigen Renovationsarbeiten<br />
im Erdgeschoss durchgeführt.<br />
Deshalb wer<strong>den</strong> die öffentliche Cafeteria und der Mittagstisch für <strong>Senioren</strong> ab 19. September bis ca. Mitte Dezember geschlossen<br />
sein. Das <strong>Senioren</strong>zentrum ist während der Umbauphase über die Eingangstüre im Hof zugänglich. Besuche bei <strong>den</strong> Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern sind selbstverständlich jederzeit willkommen.<br />
Wir danken für das Verständnis.<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 23
24 <strong>Aspekte</strong> September 2011
Jahrgänger-Ausflug der 34-er<br />
Am Vor<strong>mit</strong>tag des 27. Juli trafen sich 25<br />
Jahrgängerinnen und Jahrgänger zum<br />
traditionellen Ausflug im Bahnhof Zug.<br />
Nebst einigen Entschuldigungen durften<br />
wir dieses Jahr drei Frauen zum ersten<br />
Mal bei uns begrüssen. Es freut uns ausseror<strong>den</strong>tlich,<br />
dass sie sich dazu entschlossen<br />
haben und heissen sie herzlich<br />
willkommen.<br />
Die Reise führte uns <strong>mit</strong> der SBB entlang<br />
des Zuger- und des Vierwaldstättersees<br />
nach Sisikon im Kanton Uri. Dort erwarteten<br />
uns Frau und Herr Gisler <strong>mit</strong> zwei kleineren<br />
Postautos. Durch die romantische<br />
Bergwelt gelangten wir nach Riemenstal<strong>den</strong>.<br />
Im kleinsten Bergdorf des Kantons<br />
Schwyz, 1030 m.ü.M., das sicher nicht<br />
alle Teilnehmen<strong>den</strong> kannten, machten wir<br />
einen kleinen Rundgang zum neu erstellten<br />
Gemeinde- und Schulhaus und zur<br />
Kirche. Beim Gasthaus Kaiserstock bestaunten<br />
wir die grosse, farbenfrohe Blumenpracht,<br />
die sicher einmalig und nicht<br />
überall zu sehen ist. Die Wirtefamilie Gis-<br />
ler servierte uns einen Apéro und<br />
anschliessend ein feines Mittagessen.<br />
Bei angeregten Gesprächen rückte die<br />
Zeit schon bald wieder Richtung Aufbruch.<br />
Vorher aber noch, wie diesen Sommer<br />
oft, überraschte uns ein Regenguss.<br />
Trotzdem führten uns die Postautos wieder<br />
nach Sisikon, wo wir bald <strong>den</strong> Zug<br />
zurück nach Zug bestiegen. Mit vielen<br />
schönen Erinnerungen an <strong>den</strong> schönen<br />
Tag bedanken wir uns bei Ernst Spiegel<br />
für die vorzügliche Organisation, sowie<br />
bei Friedrich Wittwer für <strong>den</strong> spontanen<br />
zusätzlichen Fahrdienst.<br />
Hans Thalmann<br />
Liebe 45-er Jahrgängerinnen<br />
und Jahrgänger<br />
von <strong>Steinhausen</strong>…<br />
Wir treffen uns<br />
am 22. Sept. 2011<br />
Die Einladung hat dich<br />
sicher erreicht.<br />
Anmeldetermin 31. Juli<br />
nicht vergessen.<br />
OK: stefan.schumacher@gmx.ch<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 25
Spätsommer – Zeit der Ernte<br />
Der Spätsommer ist die fünfte Jahreszeit im<br />
östlichen Kalender. Was im Frühling gesät<br />
wor<strong>den</strong> ist, kann nun geerntet wer<strong>den</strong>. Die<br />
milde, natürliche Süsse aus Kartoffeln, Rüebli,<br />
Mais, Kürbis etc. harmonisieren die Organe<br />
Milz, Bauchspeicheldrüse und Magen.<br />
Reifes Obst, saftige Beeren und gartenfrische<br />
Gemüse stärken und erfrischen uns.<br />
Das hilft, <strong>den</strong> Körper ins Gleichgewicht zu<br />
bringen, hin zum Wechsel, zu <strong>den</strong> Yin-Jahreszeiten.<br />
Gerne berate ich Sie in der UrsDrogerie.<br />
26 <strong>Aspekte</strong> September 2011
Freuen wir uns auf einen<br />
schönen Spätsommer…<br />
Schon wieder neigt sich der Sommer dem<br />
Ende entgegen und der Herbst grüsst bald<br />
<strong>mit</strong> seinen farbigen Blättern von <strong>den</strong> Bäumen<br />
und Sträuchern.<br />
Gestartet sind wir alle <strong>mit</strong> vielen schönen<br />
Erinnerungen in <strong>den</strong> Alltag, auch wenn<br />
der Regen uns ein treuer Begleiter war.<br />
Die Strandtücher sind verstaut, die<br />
Sonnencreme neigt sich langsam dem<br />
Ende entgegen.<br />
Bereits haben wir wieder viel Neues<br />
gelernt, erlebt und können uns auf eine<br />
neue wunderschöne Jahreszeit freuen.<br />
Für Abwechslung sorgen wir in der Ludothek<br />
bei allen «Spiele – Liebhaber». Sei es<br />
beim Vertiefen der neuerlernten Buchstaben<br />
oder Zahlen unseren neuen ABC<br />
Schützen. Oder als Familie bei einem<br />
spannen<strong>den</strong> Spiel, sollte es draussen wieder<br />
einmal Regnen. Geniessen Sie das<br />
Zusammensein am Tisch <strong>mit</strong> Familie und<br />
Freun<strong>den</strong>.<br />
Auch für Draussen haben wir viele geeignete<br />
Spiele, um die Sonne auf dem<br />
Gesicht noch einmal zu spüren.<br />
Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich<br />
inspirieren.<br />
Ludothek <strong>Steinhausen</strong><br />
Eschfeldstrasse 2<br />
Telefon 041 740 17 90<br />
www.steinhausen.ch/ludothek<br />
Einige Neuheiten<br />
Strauss voraus<br />
Ein Familienspiel für 2–5 Spieler ab 8<br />
Jahren.<br />
Die Strausse machen einen Wettlauf<br />
durch die Savanne Afrikas – und treffen<br />
dabei auf einige Unwegsamkeiten. Da ist<br />
Köpfchen gefragt…<br />
Eine Rennstrecke wird ausgelegt <strong>mit</strong> vier<br />
farbigen Rennspuren. Und schon geht das<br />
Rennen los. Links und rechts überholen ist<br />
erlaubt, aber aufgepasst, das Stachelschwein<br />
und der Löwe sind ebenfalls<br />
unterwegs.<br />
Ein spannendes Spiel bei dem Taktik und<br />
Glück sich die Waage hält.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag: 15.00 –18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 13.30 –19.00 Uhr<br />
Freitag: 09.00 –11.30 Uhr<br />
Samstag: 09.00 –11.30 Uhr<br />
Karaoke Singspiel<br />
Im Mikrofon integriert ist eine Profi-<br />
Karaokeanlage <strong>mit</strong> einer riesigen Auswahl<br />
an über 1000 Songs. Zusätzlich haben wir<br />
auch einen Chip <strong>mit</strong> 130 bekannten<br />
Schweizerhits von 40 Interpreten. Mikrofon<br />
einfach am TV-Gerät anschliessen und<br />
die Singparty kann beginnen.<br />
Ein Singspiel, das wetterunabhängig für<br />
lustige Stun<strong>den</strong> sorgen wird.<br />
Spielekaffee<br />
Unser Spielekaffee diesen Monat ist am<br />
Freitag, <strong>den</strong> 2. September von 9.00 –<br />
11.30 Uhr.<br />
Falls Sie Zeit haben, kommen Sie doch<br />
kurz vorbei.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Das Ludo-Team<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 27
13.<strong>Steinhauser</strong><br />
Winzerfest<br />
Jahrgänger<br />
1935<br />
Monatliches Treffen<br />
Jeweils am 1.<br />
Mittwoch des Monats,<br />
ab 14.00 Uhr<br />
im Restaurant Rössli,<br />
erstmals am<br />
7. Sept. 2011<br />
28 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
Freitag, 2. September 2011<br />
auf dem Dorfplatz <strong>Steinhausen</strong><br />
Anschliessend an <strong>den</strong> Freitags-Dorfmarkt<br />
sind alle herzlich eingela<strong>den</strong>.<br />
Wir servieren Ihnen die zwei Sorten, die in <strong>Steinhausen</strong><br />
angebaut wer<strong>den</strong>, Rysling x Sylvaner (weiss)<br />
und Blauburgunder (rot), unseren Erli-Wy aus der Ernte 2010.<br />
Der Herbst 2010 hat uns nicht sonderlich verwöhnt,<br />
und trotzdem sind die bei<strong>den</strong> Weine im Rebberg Erli<br />
erstaundlich gut geraten. Dies vor allem, weil die Winzer<br />
die Menge des Traubengutes ganz rigoros begrenzt haben.<br />
Darum ist der Jahrgang 2010 äusserst rar und kostbar.<br />
Das Winzerfest der Rebbau Genossenschaft <strong>Steinhausen</strong><br />
findet zum 13. Mal statt.<br />
Für das leibliche Wohl sorgt eine Gruppe von Hobby köchen<br />
um Pius Stocker, die Sie <strong>mit</strong> Kürbissuppe, Winzerwürsten,<br />
<strong>Steinhauser</strong> Sbrinz und <strong>mit</strong> Raclettes verwöhnen wird.<br />
Zu Ihrer Unterhaltung spielt die Dixie-Kapelle Deutz.
www.cje-steinhausen.ch<br />
Muki-Zmorge<br />
Für alle kontaktfreudigen Mütter/Väter<br />
und ihre Kinder.<br />
Datum Dienstag, 6. Sept..2011<br />
Zeit 09.00 – ca. 10.30 Uhr<br />
Ort Zentrum Chilematt,<br />
<strong>Steinhausen</strong><br />
Kosten Fr. 7.– pro erwachsene<br />
Person, Kinder gratis<br />
Anmeldung keine<br />
Nächstes MuKi-Zmorge:<br />
Datum Dienstag, 4.10.2011<br />
Babysitter-Ver<strong>mit</strong>tlung<br />
Wir führen eine Kartei <strong>mit</strong> jugendlichen<br />
Babysittern, welche <strong>den</strong> Kurs vom Schweizerischen<br />
Roten Kreuz besucht haben.<br />
Nähere Auskunft erteilt:<br />
Jacqueline Bütler, Tel. 041 781 39 77 oder<br />
j.buetler@datazug.ch<br />
Auch Mami fahrt<br />
kinderleicht…<br />
2-Radcenter<br />
und Babycenter<br />
Wer findet <strong>den</strong> geheimnisvollen<br />
Schatz im<br />
<strong>Steinhauser</strong>wald?<br />
Ein Abenteuer in der Natur für die ganze<br />
Familie. Anschliessend feiern wir <strong>mit</strong><br />
Schlangenbrot und Waldmandlitee. Wer<br />
will, kann auch eine selbst <strong>mit</strong>gebrachte<br />
Wurst bräteln.<br />
Datum Samstag, 10.9.2011<br />
Zeit 10.00 – ca. 13.30 Uhr<br />
Treffpunkt Treffpunkt Waldhütte,<br />
<strong>Steinhauser</strong>wald<br />
Kosten 5.– pro Person<br />
Anmeldung Anmeldung bis 3.9.2011<br />
an Andrea Dahin<strong>den</strong><br />
Tel. 041 781 37 30,<br />
andrea.dahin<strong>den</strong>@datazug.ch<br />
Hinweis Teilnehmerzahl beschränkt!<br />
Nur in Begleitung eines<br />
Erwachsenen. Wetterfeste<br />
Kleidung anziehen.<br />
A. Rüegg AG | Bahnhofstrasse 38 | 6312 <strong>Steinhausen</strong><br />
Fon Babycenter 041 741 16 20 | Fon Radcenter 041 741 16 41<br />
www.ruegg-steinhausen.ch<br />
Kids-Kleiderbörse –<br />
Herbstbörse<br />
Wir verkaufen feine Kuchen und Getränke.<br />
Datum Mittwoch, 28.9.2011<br />
Zeit 13.30 – 16.30 Uhr<br />
Ort Zentrum Chilematt,<br />
<strong>Steinhausen</strong><br />
Vorschau:<br />
Babysitting Kurs<br />
Dieser Kurs wird vom Schweizerischen<br />
Roten Kreuz durchgeführt und informiert<br />
über die Entwicklungsstufen eines Kindes,<br />
Unfallverhütung, Ernährung, Wickeln,<br />
Spielen etc. Für Jugendliche ab Jahrgang<br />
1998 und älter. Abschluss: Kursbestätigung<br />
SRK.<br />
Daten Samstag, 29.10 und<br />
5.11.2011<br />
Zeit 9.00 – 11.30 Uhr,<br />
13.30 – 16.00 Uhr<br />
Ort Zentrum Chilematt<br />
<strong>Steinhausen</strong><br />
Leitung Tamara Didic, Kursleiterin<br />
SRK <strong>Steinhausen</strong><br />
Kosten Fr. 85.–<br />
inklusive Materialien<br />
Anmeldung bis 19.10.2011 an<br />
Jacqueline Bütler<br />
Tel. 041 781 39 77,<br />
j.buetler@datazug.ch<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 29
<strong>Steinhauser</strong><br />
Velotag<br />
Sonntag, 11. September 2011 10:00 - 17:30 Uhr<br />
10:00 - 11:30 Velorennen<br />
12:15 Rangverkündigung Velo<br />
12:00 - 13:30 Mittagessen Festwirtschaft<br />
13:30 - 15:00 Training Kids-Gar<strong>den</strong><br />
15:00 - 16:15 Kids Gar<strong>den</strong><br />
17:15 Rangverkündigung Kids-Gar<strong>den</strong><br />
� Kat. Klasse Distanz / Parcours Startzeit<br />
� A Velorennen 3. Klasse Knaben 3 Run<strong>den</strong>, Rundkurs 10:00<br />
� B Velorennen 3. Klasse Mädchen 3 Run<strong>den</strong>, Rundkurs 10:00<br />
� C Velorennen 4. Klasse Knaben 4 Run<strong>den</strong>, Rundkurs 10:20<br />
� D Velorennen 4. Klasse Mädchen 4 Run<strong>den</strong>, Rundkurs 10:40<br />
� E Velorennen 5./6. Klasse Knaben 5 Run<strong>den</strong>, Rundkurs 11:00<br />
� F Velorennen 5./6. Klasse Mädchen 5 Run<strong>den</strong>, Rundkurs 11:20<br />
� G Kindergarten Knaben Kids-Gar<strong>den</strong>-Parcours 15:00<br />
� H Kindergarten Mädchen Kids-Gar<strong>den</strong>-Parcours 15:00<br />
� I 1. Klasse Knaben Kids-Gar<strong>den</strong>-Parcours 15:15<br />
� K 1. Klasse Mädchen Kids-Gar<strong>den</strong>-Parcours 15:15<br />
� L 2. Klasse Knaben Kids-Gar<strong>den</strong>-Parcours 15:30<br />
� M 2. Klasse Mädchen Kids-Gar<strong>den</strong>-Parcours 15:30<br />
� N 3. Klasse Knaben Kids-Gar<strong>den</strong>-Parcours 15:45<br />
� O 3. Klasse Mädchen Kids-Gar<strong>den</strong>-Parcours 15:45<br />
Name, Vorname Adresse Klasse z.B 1c<br />
30 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
Tagesprogramm<br />
Nachmeldungen sind bis jeweils<br />
15 Minuten vor dem Rennen möglich!<br />
Rundkurs Start/Ziel Albisstrasse<br />
(Schulanlagen Feldheim) Schulhausstrasse –<br />
Eichholzstrasse - Zugerstrasse - Albisstrasse<br />
Kids-Gar<strong>den</strong>-Parcours auf dem Schulhaus-<br />
Hartplatz (Ecke Albisstrasse - Schulhausstrasse)<br />
Teilnehmen dürfen alle Schülerinnen und<br />
Schüler, die in <strong>Steinhausen</strong> wohnen.<br />
Die Teilnahme ist gratis. Alle Teilnehmer-<br />
Innen erhalten eine Medaille, alle<br />
SiegerInnen einen Pokal. Die fünf Klassen<br />
<strong>mit</strong> <strong>den</strong> meisten TeilnehmerInnen (in % zur<br />
�����������������������������������������<br />
����������������������������������<br />
Anmeldung<br />
Bitte Talon ausfüllen und bis zum 8. September 2011 einsen<strong>den</strong> an Karl Schneider, Mattenstrasse 52, 6312 <strong>Steinhausen</strong><br />
� Karl Schneider, Mattenstrasse 52, 6312 <strong>Steinhausen</strong>
Kreuzworträtsel zur 251. Ausgabe<br />
Waagerecht<br />
5. Ort am Chiemsee<br />
8. Wird auf dem Dorfplatz<br />
im September gefeiert.<br />
9. Erste Adresse für Second-<br />
Hand-Kinderkleider<br />
10. Öffnet für Sie am 24. und<br />
25. September die Tür<br />
12. Wird im September auf<br />
der Gemeinde pensioniert<br />
13. Name Schulleiter<br />
14. R – wie…<br />
15. Geehrte <strong>Steinhauser</strong> Tennisspielerin<br />
16. Buchstabenmonster<br />
Vorname Name<br />
Strasse Nummer<br />
PLZ Ort<br />
Senkrecht<br />
1. 21 Jahre in <strong>Steinhausen</strong> Coiffeur…<br />
(Wort/Zahl)<br />
2. Taufe bei <strong>den</strong> Druckereien<br />
3. Immobilienver<strong>mit</strong>tlung<br />
4. Glutenfreies Essen im Restaurant…<br />
6. Was Zuger Gemein<strong>den</strong> zeigen<br />
7. Englische Bezeichung für Kurzzeit-<br />
Parkplätze beim Bahnhof<br />
11. Pfadi, die 40-jährig wird<br />
Gewonnen!<br />
Das Kreuzworträtsel in der 251. Ausgabe<br />
wurde von über 100 Leserinnen<br />
und Lesern gelöst und abgegeben.<br />
Unter <strong>den</strong> richtigen Einsendungen<br />
zog die Glücksfee <strong>den</strong> Talon von Frau<br />
Hanny Zurfluh-Baumann, <strong>Steinhausen</strong>.<br />
Sie gewinnt einen Einkaufsgutschein<br />
von Fr. 250.–. Gratulation!<br />
Gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein<br />
der <strong>Steinhauser</strong> Dorfgeschäfte<br />
im Wert von Fr. 50.–. Rätsel lösen,<br />
vorbeibringen in die UrsDrogerie oder<br />
einsen<strong>den</strong> an <strong>Steinhauser</strong> Aspetke,<br />
Postfach 327, 6312 <strong>Steinhausen</strong>.<br />
Einsendeschluss 15. Septeber 2011.<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 31
Wann und wie soll eine Küche umgebaut wer<strong>den</strong>?<br />
Nach 30 Jahren? Wenn die Geräte keine<br />
Ersatzteile mehr bekommen? Beim nächsten<br />
Lotto-Gewinn? Bevor das Eigenheim<br />
verkauft wird? – Und wie können Sie so<br />
ein Projekt am besten anpacken? Am letzten<br />
September-Wochenende können Sie<br />
Antworten auf diese und weitere Fragen<br />
in der Ausstellung von Kilian Küchen erhalten.<br />
Das Motto lautet: Küchenumbau –<br />
so geht’s.<br />
Seit mehr als 15 Jahren ist Küchenbau-<br />
Unternehmer Kilian Huwyler und sein<br />
Team auf Neu- und Umbauten spezialisiert.<br />
«Bei uns ist die Beratungsphase das<br />
A und O. Vor allem hören wir unseren<br />
Kun<strong>den</strong> gut zu», sagt der Küchenspezialist<br />
Huwyler.<br />
Bei einem Umbau sind fünf Themengebiete<br />
wichtig, die Kilian Küchen in einem einfachen<br />
und einmaligen 5-Phasen-Plan<br />
zusammengefasst hat.<br />
Zum ersten geht es um das gesamte<br />
räumliche Konzept. Oft kann <strong>mit</strong> kleinen<br />
Veränderungen des Grundrisses viel<br />
Wohnqualität geschaffen wer<strong>den</strong>. In der<br />
zweiten Phase wer<strong>den</strong> die Anordnung<br />
und die Materialien der neuen Küche<br />
beraten und geklärt.<br />
Der dritte wichtige Beratungsaspekt sind<br />
die Geräte und Armaturen. Der Fortschritt<br />
in <strong>den</strong> letzten 20 Jahren erleichtert das<br />
Kochen und steigert die Qualität des<br />
Essens.<br />
In Phase vier befassen sich Bauherr und<br />
Küchenbauer <strong>mit</strong> der eigentlichen Durchführung<br />
des Umbaus. Zum Beispiel übernimmt<br />
Kilian Küchen die Bauführung und<br />
der Kunde kann während des Umbaus in<br />
die Ferien fahren.<br />
Schliesslich gilt es während der gesamten<br />
Beratungsphase das Kostenbudgets und<br />
die Auswirkungen auf die Wert- und<br />
Lebensqualitäts-Steigerung im Auge zu<br />
behalten. Gerade wegen diesem fünften<br />
Beratungsaspekt konnte sich der Chamer<br />
Küchenbauer als Anbieter <strong>mit</strong> einem ausgezeichneten<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
etablieren.<br />
32 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
Ein Rundgang in der Ausstellung vis à vis<br />
vom Coop bau+hobby in Cham lohnt sich<br />
also in jedem Fall! Das ganze Team von<br />
Kilian Küchen freut sich auf ihren Besuch<br />
an <strong>den</strong> bei<strong>den</strong> Tagen der offenen Tür.<br />
Tage der offenen Tür<br />
Samstag und Sonntag, 24. und 25. September<br />
jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr.<br />
Kilian Küchen, Hinterbergstrasse 9, Cham<br />
www.kiliankuechen.ch<br />
Samstag und Sonntag, 24. und 25. September,<br />
jeweils von 9 bis 17 Uhr.<br />
Kilian Küchen, Hinterbergstr. 9, Cham<br />
www.kiliankuechen.ch
Frauengemeinschaft<br />
Englisch- und Spanischkurse<br />
Wer hat Lust die Sprachkenntnisse<br />
aufzufrischen oder <strong>mit</strong> einem Kurs weiter<br />
zu fahren?<br />
Wir starten wieder ab Mitte September.<br />
Auskunft bei Anita Pfister<br />
Tel. 041 740 29 68<br />
www.fg-steinhausen.ch<br />
Alle guten Gaben<br />
Frauengottesdienst<br />
Gestaltung: Liturgiegruppe<br />
der Frauengemeinschaft<br />
Datum Dienstag, 13.9.2011<br />
Zeit 19.30 Uhr<br />
Ort Kapelle Don Bosco,<br />
Chilematt<br />
MALERGESCHÄFT<br />
PFUNDSTEIN<br />
Bannstrasse 40a<br />
6312 <strong>Steinhausen</strong><br />
fon 041 741 32 21<br />
fax 041 740 22 62<br />
info@pfundstein.ch<br />
www.pfundstein.ch<br />
«Antipasti, pasta, dolci e<br />
vini d’Italia»<br />
Ein Geniesser-Abend für Italien-Liebhaber.<br />
Wir bereiten verschie<strong>den</strong>e italienische<br />
Spezialitäten zu und geniessen dazu die<br />
passen<strong>den</strong> Weine. Es erwartet Sie ein<br />
Gaumenschmaus aus «bella italia».<br />
Datum Donnerstag, 8.9.2011<br />
Zeit 18.00 – 22.30 Uhr<br />
Ort Schulküche Sunnegrund IV<br />
Leitung Eveline Berli, Ottenbach<br />
Kosten Mitglieder Fr. 95.–<br />
Nicht<strong>mit</strong>glieder Fr. 105.–<br />
inkl. Essen und Wein<br />
Anmeldung sofort an Manuela Schäfle<br />
Tel. 041 761 99 90<br />
www.fg-steinhausen.ch<br />
Stöck, Wys, Stich!<br />
Wir jassen was das «Zeug» hält! Für Kaffee,<br />
Kuchen und einen Schwatz haben wir<br />
trotzdem noch Zeit. Auch Anfängerinnen<br />
sind herzlich willkommen.<br />
Datum Donnerstag, 15.9.2011<br />
Zeit 14.00 – ca. 16.30 Uhr<br />
Ort Chilematt<br />
Auskunft Maria Notter, <strong>Steinhausen</strong><br />
Tel. 041 741 31 54<br />
Rainer Pfundstein<br />
Eidg. Dipl. Malermeister<br />
mobile 079 633 25 76<br />
Betriebsbesichtigung<br />
Oswald AG<br />
Ein Blick hinter die Kulissen<br />
Ein schmackhaftes Genusserlebnis erwartet<br />
Sie. Zu Beginn erhalten Sie spannende<br />
Einblicke in die Produktion und<br />
erfahren vielleicht das eine oder andere<br />
Produktionsgeheimnis.<br />
Nicht zu kurz kommen die Gaumenfreu<strong>den</strong>:<br />
Sie können zum Abschluss verschie<strong>den</strong>e<br />
Köstlichkeiten degustieren.<br />
Datum Dienstag, 20.9.2011<br />
Zeit 13.30 – ca. 16.30 Uhr<br />
Ort Firma Oswald<br />
Hinterbergstr. 54,<br />
<strong>Steinhausen</strong><br />
Kosten Fr. 5.–<br />
Anmeldung bis 6.9.2011 an Irène Schär<br />
Tel. 041 740 29 82<br />
www.fg-steinhausen.ch<br />
Piccolino Secondhand<br />
Wir brauchen Platz für die Wintersaison.<br />
Aus diesem Grund<br />
erhalten Sie ab sofort auf alle<br />
Kleider und Schuhe 50% Rabatt!<br />
Ab September nehmen wir Winterartikel<br />
entgegen!<br />
Di – Do 09.00 – 11.00 Uhr<br />
Fr 09.00 – 11.30 & 13.30 – 17.30 Uhr<br />
Piccolino Secondhand<br />
Unterdorf 2, 6312 <strong>Steinhausen</strong><br />
Tel. 077 444 69 93<br />
www.piccolinosecondhand.ch<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 33
34 <strong>Aspekte</strong> September 2011
Einzigartige Welten entdecken<br />
Einladung zum Infoabend von Ozeania Reisen AG, Fislisbach/Ba<strong>den</strong> und UrsDrogerie<br />
Einzigartige Welten entdecken<br />
Donnerstag,<br />
20. Oktober 2011<br />
19.00 Uhr im Kirchen- und Begegnungs-<br />
Zentrum Chilematt, <strong>Steinhausen</strong><br />
«Träumen – Reisen – Erleben» ist das<br />
Motto von Ozeania Reisen AG in Fislisbach/Ba<strong>den</strong><br />
im Kanton Aargau.<br />
In der Marktnische Australien, Neuseeland<br />
und Inseln der Südsee gehört Ozeania<br />
Reisen AG seit über 20 Jahren zu <strong>den</strong><br />
führen<strong>den</strong> Anbietern.<br />
Seit Jahren bereisen die Mitarbeiten<strong>den</strong><br />
diese Destinationen regelmässig und kehren<br />
jedes Mal <strong>mit</strong> erneutem Feuer für<br />
diese Länder zurück.<br />
Mit Herzblut sind die 14 Reisedesigner<br />
dabei und <strong>mit</strong> dieser Passion möchte<br />
ozeania Sie einen Abend lang in <strong>den</strong> Bann<br />
ziehen. Unter dem Motto «Einzigartige<br />
Welten entdecken!» führt Sie ozeania zu<br />
einmaligen Höhepunkte in Australien,<br />
dem roten Kontinent <strong>mit</strong> der unendlichen<br />
Weite. Per Frachtschiff geht es dann in die<br />
faszinierende Südsee. Die Reise führt von<br />
Tahiti zu <strong>den</strong> Marquesas Inseln in Franz.<br />
Polynesien.<br />
Aber nicht nur ozeania wird an diesem<br />
Abend spannende Infos abgeben. Der<br />
Abend wird noch <strong>mit</strong> weiteren Themen<br />
gespickt sein.<br />
Wie wird das Gesehene ins richtige Bild<br />
respektive in’s richtige Kameralicht<br />
gesetzt und Urs Nussbaumer von der<br />
UrsDrogerie wird ausführlich über die<br />
richtige Reiseapotheke informieren.<br />
Ein Glas australischer Wein darf natürlich<br />
an diesem Abend auch nicht fehlen.<br />
Reservieren Sie sich jetzt schon <strong>den</strong> Donnerstag,<br />
20. Oktober 2011 und lassen Sie<br />
sich für einige Stun<strong>den</strong> entführen. Weitere<br />
Informationen erhalten Sie in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Ozeania Reisen AG<br />
Ba<strong>den</strong>erstrasse 12<br />
5442 Fislisbach/Ba<strong>den</strong> (AG)<br />
Tel. 056 484 20 20, Fax 056 484 20 21<br />
www.ozeania.ch, info@ozeania.ch<br />
Urs Nussbaumer berät<br />
Sie gerne persönlich<br />
über die richtige Reiseapotheke.<br />
www.ursdrogerie.ch<br />
<strong>Aspekte</strong> September 2011 35
Veranstaltungskalender September 2011<br />
Tag Datum Zeit Anlass Ort Veranstalter<br />
Fr 02.09.11 14.00 – 18.00 Wirtschaftsführung Dorfplatz Rebbaugenossenschaft<br />
Fr 02.09.11 18.00 – 24.00 Winzerfest Dorfplatz Rebbaugenossenschaft<br />
Fr 02.09.11 17.30 Patrozinium Don Bosco / GV Kirchenchor Chilematt Kirchenchor<br />
So 04.09.11 11.00 Waldgottesdienst Waldsee Kath. Pfarramt<br />
Di 06.09.11 09.00 –10.30 Muki Zmorge Chilematt Club junger Eltern<br />
Do/Fr/Mo 08./09./12.09.11 18.30 – 22.00 Nothilfekurs Samariterlokal / Sunnegrund 4 (MZH) Samariterverein<br />
Sa 10.09.11 10.00 – 13.30 Schatzsuche <strong>Steinhauser</strong> Wald Waldhütte Club junger Eltern<br />
Sa 10.09.11 11.00 – 17.00 Wiesenweg – Fest Wiesenweg 2 Haus Wiesenweg<br />
So 11.09.11 10.00 – 17.00 <strong>Steinhauser</strong> Velotag Feldheim Veloclub<br />
Di 13.09.11 19.30 Frauengottesdienst Chilematt Frauengemeinschaft<br />
Do 15.09.11 14.00 Stöck, Wys, Stich Chilematt Frauengemeinschaft<br />
Fr 16.09.11 Sommerlager-Dia-Show Chilematt Blauring <strong>Steinhausen</strong><br />
Fr 23.09.11 Kunstausstellung Chilematt Kulturkommission<br />
Sa 24.09.11 Kunstausstellung Chilematt Kulturkommission<br />
So 25.09.11 Kunstausstellung Chilematt Kulturkommission<br />
So 25.09.11 Zentrales Nachwuchstreffen Armbrustschiesstand, Tannstrasse 2 Armbrustschützengesellschaft<br />
Mi 28.09.11 13.30 – 16.30 Kuchenstand-Kleiderbörse Chilematt Club junger Eltern<br />
Do 29.09.11 19.00 Mitgliederhöck Grindehütte Fasnachtsgesellschaft<br />
VBC <strong>Steinhausen</strong> sucht DICH!<br />
Bis du 10 Jahre alt oder jünger…<br />
… und volleyballbegeistert oder willst du einfach mal vorbeischauen,<br />
um eine neue Sportart auszuprobieren?<br />
Dann schreibe UNS eine E-Mail: matea@brekalo@hotmail.com<br />
Wir freuen uns, DICH in der Halle zu sehen!<br />
www.ursdrogerie.ch<br />
7 Tage geöffnet<br />
Telefon 041 743 24 00<br />
www.beck-nussbaumer.ch<br />
36 <strong>Aspekte</strong> September 2011<br />
ZUHAUSE IN STEINHAUSEN<br />
Wir machen <strong>den</strong> Weg frei.