Stadtmagazin Cloppenburg Ausgabe 14
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8 Kulturbahnhof<br />
lichen Teil beitrug. „Mehrausgaben“ war das<br />
Reizwort während all dieser Phasen, doch<br />
entwickelte sich in jenen Tagen auch eine<br />
Solidarität der <strong>Cloppenburg</strong>er untereinander,<br />
so dass es mit Hilfe von Spenden in jeder Größenordnung<br />
zur Unterstützung des Projekts<br />
von privat und zahlreichen Geschäftsleuten<br />
<strong>Cloppenburg</strong>s dann doch weitergehen konnte.<br />
Unabhängig von den finanziellen Beiträgen<br />
aus dem Stadtsäckel und jenem der Landesregierung.<br />
Im Stadtrat kam es anlässlich einer solchen<br />
Aufstockung sogar einmal zu einer Kampfabstimmung!<br />
In <strong>Cloppenburg</strong>! Man ahnt, wie<br />
hoch die Wogen der Emotionen da geschlagen<br />
sind! Wobei all die anderen Querelen, die<br />
Theatergruppe „Studiobühne“<br />
zeitweise im Stundentakt auf die Verantwortlichen<br />
des Projekts Kulturbahnhof einprasselten,<br />
gar nicht aufgezählt sind.<br />
Das entspricht auch nicht der Intention Dr.<br />
Webers und auch nicht der von Mechthild<br />
Antons, die seit Februar 2016 als Vorsitzende<br />
des <strong>Cloppenburg</strong>er Kulturforums auch die<br />
Verantwortliche für die ganze, wunderbare<br />
Angelegenheit Kulturbahnhof <strong>Cloppenburg</strong><br />
ist. Sie und Dr. Weber waren die unermüdlich<br />
treibenden Kräfte zur Vollendung des nunmehr<br />
seit einem Jahr bestehenden Kulturprojekts<br />
– das, und diese Tatsache darf hier<br />
nicht unerwähnt bleiben, das mitsamt der<br />
ebenfalls seit 2015 fertig gestellten Kunsthalle<br />
eine Einheit darstellt, die eigentlich schon<br />
... und natürlich Karl-Heinz Banko, das uns<br />
allen bekannte Gesicht aus vielen Jahren im<br />
Reisezentrum im Bahnhof: Garant für eine<br />
stets ausführliche Beratung, für die immer<br />
beste Zugverbindung, für die immer richtige<br />
Fahrkarte. Danke, Herr Banko!<br />
abgeschrieben war, da aufgrund fehlender<br />
finanzieller Mittel der Ausbau der alten Bahnhofslagerhalle<br />
zur Kunsthalle aufgeschoben<br />
werden sollte. Da ist es der guten gesellschaftlichen<br />
Vernetzung und der Aufmerksamkeit<br />
Mechthild Antons zu verdanken, dass<br />
einer der Pfründe in der niedersächsischen<br />
Landesregierung mit Unterstützung von<br />
MdL Clemens gr. Macke noch für ein Projekt<br />
im Stile des Kulturbahnhofs in <strong>Cloppenburg</strong><br />
zur Verfügung stand und prompt für die Fertigstellung<br />
auch der Kunsthalle durch den<br />
Kunstkreis <strong>Cloppenburg</strong> e.V. unter der Federführung<br />
von Dr. Martin Feltes verwendet<br />
wurde.<br />
So dass am 19. Juni 2015 die „offizielle Eröffnung“<br />
des <strong>Cloppenburg</strong>er Kulturbahnhofs<br />
als Ganzes und komplett stattfand. Unter begeisterter<br />
Teilnahme vieler <strong>Cloppenburg</strong>er<br />
und Gästen von umzu, denn das hier etwas<br />
Fortsetzung auf Seite 10<br />
Jazzlegende Ack van Roye<br />
<strong>Cloppenburg</strong>er Frauenchor