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Break 20 - TC Rot-Weiß Eichstätt

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Gegründet 1960<br />

Nr.<strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Neuwahlen<br />

beim <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong><br />

• Dreiervorstand<br />

• Einstieg in den Generationenwechsel


4<br />

10<br />

27<br />

30<br />

44<br />

46<br />

Vereinsorgane<br />

Liebe Mitglieder; von Horst Polivka, Karl Heinz Böhm und Richard Klingenbeck<br />

Liebe BREAK-Leserinnen und -leser<br />

Vereinsausschuss des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong> e.V.<br />

Sie sollten wissen, dass . . .<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04<br />

Verbandsrunde <strong>20</strong>04 – Spielplan<br />

Mannschaftsmeldung Verbandsspiele <strong>20</strong>04<br />

Terminpläne<br />

1. Herren – Quo vaditis, optimi viri?<br />

Damen 1 – Eine Saison mit vielen Fragezeichen<br />

Damen 2 – sieht gut aus!<br />

Damen 40<br />

Damen 60<br />

Herren 2 – Kreisklasse 2<br />

Herren 30 – „Neue Ziele“<br />

1. Herren 40 – es bleibt doch spannend!<br />

1. Herren 50 schnuppern Bayernligaluft<br />

Richtig gefragt – im Training, ist schon halb gewonnen – im Spiel!<br />

Herren 65 – <strong>20</strong>04 in der Landesliga<br />

Nachwuchstennis<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Inhalt 3<br />

Unsere Jugendmannschaften in der kommenden Saison – die Prognose des Trainers<br />

Im Porträt: Maja Bartenschlager – ein Tennistalent mit professioneller Einstellung<br />

Roland Perekinczuk und Maja Bartenschlager – Nachwuchshoffnungen des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong><br />

Allgemeine Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten<br />

Unser Schafkopfturnier<br />

Spiel-Sport-Spaß für die Youngster des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>...<br />

Vorweihnachtliche Feier – und das letzte Mal<br />

Dreikönigsturnier bot hochkarätiges Tennis<br />

<strong>Eichstätt</strong>er Kurier 16.12.<strong>20</strong>03 – Ein überaus erfolgreicher Vorsitzender<br />

Organisations- und Generationswechsel vollzogen – Drei gleichberechtigte Vorsitzende leiten den Verein<br />

Hobby-Treff, eine jetzt schon bestens bewährte Sache<br />

10 Jahre <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Alpinismus – Jubiläums-Tour<br />

Bunte Seiten<br />

6 Monate <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Wirtin – ein Resümee<br />

Warum der Häfner wegen eines Zwiefachers die Clubmeisterschaft verlor<br />

In eigener Sache<br />

Wir gratulieren<br />

Termine <strong>20</strong>04


4<br />

Vereinsorgane<br />

Liebe Mitglieder,<br />

die bei der ordentlichen Mitgliederversammlung des<br />

Jahres <strong>20</strong>02 beschlossenen, grundlegenden Veränderungen<br />

in der Führungsstruktur unseres Clubs - hierzu<br />

war seinerzeit eine Satzungsänderung erforderlich -<br />

wurde bei der Mitgliederversammlung des Jahres <strong>20</strong>04<br />

konsequent in die Tat umgesetzt.<br />

Erstmalig in unserer Geschichte wird unser Club von<br />

drei gleichberechtigten Vorsitzenden geführt. Auch die<br />

enorme Arbeitsanforderung, die die Leitung eines Clubs<br />

mit sich bringt, sowie die Verantwortlichkeit für unsere<br />

Gemeinschaft, wurde bzw. wird genau so konsequent<br />

auf drei Schultern verteilt.<br />

Diese Veränderungen, die ich als dringliche Notwendigkeit<br />

für die künftige Entwicklung unseres Clubs erachtet<br />

habe und erachte, wurde von mir eingebracht, forciert<br />

und in vollem Umfang gestützt.<br />

Liebe Mitglieder,<br />

wenn am 1. Mai um 10.00 Uhr mit dem<br />

1. Aufschlag die Verbandsrunde <strong>20</strong>04 eröffnet wird,<br />

beginnt für die 17 Mannschaften des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> vom<br />

Kleinfeldteam U10 bis zu den Herren 65 wieder der<br />

sportliche Ernst.<br />

Über 100 <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Spielerinnen und Spieler sind im<br />

Einsatz, wenn unsere Teams zwischen Aschaffenburg -<br />

Manching - Nittendorf - Bad Windsheim gegen nordbayerische<br />

Tennisclubs antreten.<br />

Sportliche Höhepunkte werden auf unserer Anlage die<br />

Heimspiele der 1. Damen, der 1. Herren und der 1. Herren<br />

50 sein.<br />

Wir freuen uns aber auch auf die Heimspiele aller anderen<br />

Mannschaften, mit zahlreichen reizvollen Lokal - und<br />

Landkreisderbys.<br />

Bei der Abwicklung der Verbandsrunde vertraue ich wieder<br />

auf die zuverlässige Mitarbeit unserer Mannschaftsführer<br />

und wünsche allen Spielerinnen und Spie-<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Auch wenn meiner Meinung<br />

nach die Umstrukturierung<br />

bzw. Erneuerung<br />

der Führungsmannschaft<br />

nicht im vorgesehenem<br />

Umfang durchgeführt<br />

werden konnte, kann ich<br />

wenigstens für meine<br />

Person das erfreuliche<br />

Fazit ziehen:<br />

„Der Einstieg in den Ausstieg ist geschafft.“<br />

Horst Polivka<br />

Vorstand<br />

Verwaltung/Immobilien- u. Sportanlagen<br />

lern eine verletzungsfreie<br />

und sportlich erfolgreiche<br />

Saison.<br />

Abschließend eine herzliche<br />

Bitte an alle Mitglieder:<br />

Unterstützt unsere<br />

Teams bei den<br />

Heimspielen!<br />

Unsere Mannschaften werden sich dafür mit sehenswertem<br />

Tennis bedanken.<br />

Ihr<br />

Karl Heinz Böhm<br />

Vorstand Sport


Liebe Mitglieder,<br />

„Nichts ist so beständig wie der Wandel“. Eine vielzitierte<br />

Redewendung, die allerdings an Aktualität und<br />

Bedeutung nicht verloren hat. So sehen Sie heute in<br />

Ihrer Vereinszeitschrift BREAK ein neues Gesicht, wobei<br />

dieses Gesicht einigen vielleicht bekannt sein dürfte,<br />

neu ist jedenfalls die Stelle, an der es in unserer Vereinszeitschrift<br />

platziert ist.<br />

Ich darf mich deshalb zunächst für diese Platzierung,<br />

d.h. für die Wahl in den Vorstand des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong><br />

und damit für das in mich gesetzte Vertrauen sehr<br />

herzlich bedanken. Ich freue mich, in diesem Gremium<br />

mitarbeiten zu dürfen und bin sicher, den mir anvertrauten<br />

Aufgabenbereich im Sinne meines Vorgängers weiter<br />

zuverlässig und kompetent verantworten zu können.<br />

Erlauben Sie mir weiter einige Worte zur eigenen Person.<br />

1962 in <strong>Eichstätt</strong> geboren, bin ich meiner Heimatstadt<br />

eigentlich - bis auf kurze Unterbrechungen - immer<br />

eng verbunden geblieben, schätze die Überschaubarkeit<br />

einer kleinen Stadt und fühle mich hier mit meiner Familie<br />

sehr wohl. Beruflich bin ich derzeit bei der Raiffeisen-<br />

Volksbank Donauwörth tätig, wo ich den Bereich Firmenkunden<br />

leite und mir von den Schwaben das<br />

Sparen beibringen lasse. Sportlich spiele ich mit großer<br />

Begeisterung bei den „Herren 30“. Für die anstehende<br />

Turniersaison sind wir selbstverständlich bestrebt, den<br />

seit Gründung der Mannschaft bestehenden tollen<br />

Teamgeist nun auch in sportliche Erfolge umsetzen zu<br />

können.<br />

Bevor ich – um ein weiteres Zitat zu bemühen - „fertig<br />

habe“ möchte ich noch ein paar Worte über meine<br />

Beweggründe verlieren, warum ich mich gerne zur Mitarbeit<br />

in der Vorstandschaft bereit erklärt habe.<br />

Ziel unserer Arbeit muss zweierlei sein: Zum einen der<br />

verantwortungsbewusste Umgang mit den Mitglieds-<br />

Vereinsorgane 5<br />

beiträgen, um Ihnen, liebe<br />

Mitglieder, auch bei ständig<br />

steigenden Kosten<br />

weiterhin attraktive<br />

Bedingungen für Ihre<br />

Sport-, Spiel-, und Freizeitaktivitäten<br />

bieten zu können.<br />

Hierzu zähle ich auch<br />

Aktivitäten, die nötig sind,<br />

um das zur Verfügung stehende<br />

Finanzbudget kontinuierlich<br />

ausweiten zu können. Wir werden versuchen,<br />

dazu verstärkt die heimische Wirtschaft sowie kommunale<br />

und gesellschaftliche Multiplikatoren gewinnen zu<br />

können.<br />

Zum anderen das Bemühen, das Vereinsleben facettenreich<br />

und lebendig zu gestalten, um vor allem unsere<br />

Jugend auch außerhalb des sportlichen Bereichs an<br />

unseren Verein zu binden. Ich bin fest der Überzeugung,<br />

dass gerade durch den Mannschaftssport Werte vermittelt<br />

werden können, die in unserer medien-geprägten<br />

und damit in vielen Bereichen nur noch „virtuell“ erlebten<br />

Umwelt nicht mehr zu identifizieren sind, nach<br />

denen aber unsere Gesellschaft nach wie vor unbewusst<br />

verlangt.<br />

Ein zugegebenermaßen hoher Anspruch, aber deshalb<br />

umso mehr ein Ziel für das sich der Einsatz auf alle Fälle<br />

lohnen wird.<br />

Mit großem Enthusiasmus für die kommenden zwei<br />

Jahre und schon jetzt besten Dank für Ihre Unterstützung<br />

verbleibe ich<br />

Ihr<br />

Richard Klingenbeck<br />

Vorstand Finanzen<br />

Metzgerei<br />

Michael SCHNEIDER<br />

Wir suchen jede Woche das „Beste“ für Sie<br />

bei unseren Landwirten aus der Umgebung<br />

Feine Fleisch- & Wurstwaren, Imbiß,<br />

Wurstplatten – Kalte Büfetts für festliche Anlässe<br />

Hauptgeschäft und Großhandel, Tel. 0 84 21 / 90 98-0<br />

<strong>Eichstätt</strong> Sollnau 6 • Telefon 0 84 21 / 90 98-0<br />

Filialen: Marktpl. 14 • Bahnhofplatz 9 • Pfahlstr. 1 • Georgstraße 15 • 85055 Unterhaunstadt<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


6<br />

Vereinsorgane<br />

Liebe BREAK-Leserinnen und -leser,<br />

sie halten heute BREAK Nr. <strong>20</strong> in ihren Händen. Wir feiern<br />

somit ein kleines Jubiläum. Aus diesem Grund<br />

möchte ich ein paar Zeilen zu der Entstehungsgeschichte<br />

von BREAK schreiben.<br />

1994 hat die Erfolgsstory von BREAK begonnen.<br />

Anfangs war neben viel Lob auch viel Skepsis zu hören,<br />

ob „so etwas“ denn funktioniere. Mittlerweile wissen<br />

wir, dass diese Befürchtungen sich als nichtig erwiesen<br />

haben und wir wirklich von einer Erfolgsgeschichte sprechen<br />

können.<br />

BREAK ist zu einer festen Einrichtung im <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong><br />

geworden. Es erscheint zweimal jährlich, nun also schon<br />

im 10. Jahr. Damit dokumentiert BREAK 10 Jahre unseres<br />

Clubgeschehens.<br />

Meine Vorgänger als Chefredakteure waren Bert Lina<br />

(der „Vater von BREAK“, 3 Ausgaben), Matthias Grund<br />

(1 Ausgabe), Dominic Reb (1 Ausgabe) und Willibald<br />

Heigl (4 Ausgaben). Seit der 10. Ausgabe von BREAK bin<br />

ich die verantwortliche Redakteurin.<br />

Die redaktionelle Arbeit hat sich seit den Anfangszeiten<br />

stark verändert: Anfangs gab es eine etwa 10-köpfige<br />

Redaktion, die sich die verschiedensten Aufgaben teilte.<br />

Diese löste sich aber leider im Laufe der Zeit auf.<br />

Die Aufgaben sind geblieben, nur die Verantwortlichen<br />

sind weniger geworden. Aus diesem Grund ein herzliches<br />

Dankeschön an die, die noch dabei sind. An:<br />

• Horst Polivka, der für die gesamte Werbung verantwortlich<br />

ist,<br />

• Willi Heigl, eifriger Artikelschreiber und Organisator<br />

der Verteilung und<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

• Heinz Böhm, Artikelschreiber,Ideensammler,<br />

Austräger<br />

und – last but not least<br />

– mein „ständiges<br />

schlechtes Gewissen“,<br />

wenn es um die<br />

Einhaltung von Terminen<br />

geht.<br />

Ebenfalls geht ein herzliches<br />

Dankeschön an<br />

alle anderen Helfer, Artikelverfasser, Fotografen und Ratgeber.<br />

Besonders bedanken möchte ich mich natürlich wieder<br />

bei allen Mannschaftsführerinnen und Mannschaftsführern.<br />

Ohne die Unterstützung all dieser Helfer würde es keine<br />

Ausgabe von BREAK geben.<br />

Ich denke, wir sollten an dieser Einrichtung einer Clubzeitschrift<br />

festhalten. Deshalb möchte ich alle Mitglieder<br />

auffordern, sich aktiv an BREAK zu beteiligen.<br />

Denn:<br />

Je mehr mitmachen, desto lebendiger und vielseitiger<br />

wird unsere Vereinszeitschrift.<br />

Ihre<br />

Barbara Böhm<br />

Redakteurin<br />

Hausanschrift: Postfachadresse:<br />

Willibaldstr. 38 Postfach1234<br />

85072 <strong>Eichstätt</strong> 85066 <strong>Eichstätt</strong><br />

Telefon: 0 84 21 / 97 30-0<br />

Telefax: 0 84 21 / 97 30-30<br />

Email: Info@neumeyer-brigl.de


Vereinsausschuss<br />

des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong> e.V.<br />

1. VORSTANDSMITGLIEDER:<br />

Vereinsorgane 7<br />

Vorstand Verwaltung/ Horst Polivka Kilian-Leib-Str. 125, 85072 <strong>Eichstätt</strong><br />

Immobilien- u. Sportanlagen Tel. p. 08421/4258, Tel. g. 08426/995314<br />

Vorstand Sport Karl Heinz Böhm Sudetenstraße 14, 85072 <strong>Eichstätt</strong><br />

Tel. p. 08421/4773<br />

Vorstand Finanzen Richard Klingenbeck Richard-Strauß-Straße 1b, 85072 <strong>Eichstätt</strong><br />

jun. Tel. p. 08421/80364<br />

Jugendwart Elmar Wich Buchlohe 11 - Rieshofen, 85137 Walting<br />

Tel. p. 08426/1803<br />

Schriftführerin + Beisitzer in Eva Glas Industriestraße 18, 85072 <strong>Eichstätt</strong><br />

Familienangelegenheiten Tel. 08421/3055<br />

2. BEISITZER:<br />

Stellvertr. Sportwartin+ Barbara Böhm Zwittauer Weg 1a, 85072 <strong>Eichstätt</strong><br />

Internetbeauftragte Tel. p. 08421/902110<br />

Email: barbi.boehm@gmx.net<br />

Stellvertr. Jugendwart Martin Suk Spindeltal 23 b, 85072 <strong>Eichstätt</strong><br />

Tel. p. 08421/89684, Tel. Handy 0172/9958858<br />

Breitensportwart Reinhard Reb Frauenberg 32, 85072 <strong>Eichstätt</strong><br />

Tel. p. 08421/4156<br />

Pressewart Josef Bartenschlager Jurahöhe 32, 91795 Dollnstein<br />

Tel. p. 08422/987159<br />

Juristischer Beirat Stephan Fröhle Blumenberger Str. 31, 85072 <strong>Eichstätt</strong><br />

Tel. p. 08421/906306<br />

Hallenbeauftragter Heinz Häfner Clara-Staiger-Str. 91, 85072 <strong>Eichstätt</strong><br />

Tel. 08421/901225<br />

Geschäftsadresse: Kilian-Leib-Straße 125, 85072 <strong>Eichstätt</strong><br />

Clubheim und Platzanlagen: Schottenau 8 a, 85072 <strong>Eichstätt</strong>, Tel. 08421/2880<br />

<strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>-Halle: Schottenau 30, 85072 <strong>Eichstätt</strong>, Tel. 08421/89479<br />

Bankverbindungen: Sparkasse <strong>Eichstätt</strong> (BLZ 721 513 40), Kto. 6 007<br />

Volksbank <strong>Eichstätt</strong> (BLZ 721 913 00), Kto. 45 071<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


ROHO-wieder auf der größten Messe der Welt<br />

„Bauma <strong>20</strong>01“<br />

Mit absoluten Rekordzahlen:<br />

• 2807 Ausstellern aus 57 Ländern<br />

• 500.000 m 2 Ausstellungsfläche<br />

• 417.000 Fachbesuchern<br />

ROHO Container- und Fahrzeugbau GmbH Tel.: 0 84 26 / 99 53-0<br />

Brunnmühle 6 • 85137 Walting Fax: 0 84 26 / 99 53-13


Sie sollten wissen, dass .....<br />

• Karl-Heinz Rackl (letztmalig - wie er sagt - wir hoffen<br />

es aber nicht) und seine Helfer im November <strong>20</strong>03 das<br />

<strong>TC</strong>-Schafkopf-Turnier mit Rekordbeteiligung ausgerichtet<br />

haben. Lieber Karl-Heinz, Dir und Deinen<br />

Helfern unseren herzlichsten Dank für das jahrelange<br />

Engagement.<br />

• unser Hugo Seebach sein „Amt“ als musikalischer<br />

Gestalter unserer Weihnachtsfeiern nach 31 Dienstjahren<br />

abgegeben hat. Mit der „Goldenen Ehrennadel“<br />

des Clubs dankten wir unserem Hugo für seinen<br />

selbstlosen Einsatz.<br />

• das sportlich hochstehende Turnier am 6. Januar <strong>20</strong>04<br />

nur durch die großzügige Unterstützung unserer Sponsoren<br />

ermöglicht wurde. Wir danken herzlich.<br />

• unsere Tennishalle im Winterbetrieb stets auf eine<br />

Mindest-Raumtemperatur von +15° aufgeheizt wird.<br />

Diese Aufheizung erfolgt durch ein thermostat-gesteuertes<br />

Regelventil. An zwei in der Halle angebrachten<br />

Raumthermometern kann jedes Mitglied bzw. jeder<br />

Nutzer jederzeit diese Temperaturen überprüfen.<br />

• die Energie-Einsatzkosten für unsere Tennishalle<br />

enorm gestiegen sind. So können z.Zt. die über die<br />

Lichtgeld-Automaten vereinnahmten Gelder nicht die<br />

tatsächlich anfallenden Stromkosten abdecken. Bei<br />

Werben auch Sie Mitglieder!<br />

Der Tennisclub <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong> e.V.<br />

bietet:<br />

• Acht schön gelegene, gut gepflegte Freiplätze mit<br />

Clubheim und Freisitzanlage<br />

• Drei-Feld-Tennishalle (Granulatboden) mit „Tennis-Stuben“<br />

• Mannschaftssport auf gehobenem Niveau (Bezirksliga-,<br />

Landesliga- und Bayernliga-Mannschaften)<br />

• Senioren- und Hobby-Treffs während der Freiplatzsaison<br />

• Trainerstunden gegen Bezahlung durch bestens qualifizierte<br />

Tennislehrer (Frau Mirka Sukova und Herr<br />

Vereinsorgane 9<br />

Fortsetzung dieser Entwicklung muss für die Hallen-<br />

Saison <strong>20</strong>04/<strong>20</strong>05 mit einer geringfügigen Anhebung<br />

der Grundgebühr für die Hallennutzung gerechnet werden.<br />

• auch die Wasserverbrauchskosten, bezogen auf die<br />

Verbrauchsmengen in allen Bereichen, vor allem aber<br />

im Freiland-Bereich, überdimensional gestiegen sind.<br />

Steigerungen in Höhe von bis zu 150% für das Jahr<br />

<strong>20</strong>03 mussten festgestellt werden.<br />

• unser seit vier Jahren tätiger Hallen- und Platzwart,<br />

Herr Sahin Cenker, im Juni <strong>20</strong>04 aus unseren Diensten<br />

ausscheiden muss, da die finanziellen Zuschüsse der<br />

Bundesanstalt für Arbeit, die Voraussetzung für die<br />

ganztägige Beschäftigung eines Platzwartes waren,<br />

nicht mehr gewährt werden.<br />

• der Vereinsausschuss in seiner Sitzung vom<br />

22.03.<strong>20</strong>04 einstimmig beschlossen hat, die Einziehung<br />

von Aufnahmegebühren, die bisher bei Eintritt in<br />

den Club zu entrichten waren, für zwei Jahre auszusetzen.<br />

• auch im Jahre <strong>20</strong>04 wieder die „<strong>Eichstätt</strong>er Sportgala“<br />

stattfindet.<br />

Horst Polivka<br />

Martin Suk sind Inhaber der Lizenz des Verbandes der<br />

Deutschen Tennislehrer)<br />

• Kontinuierliche Jugendausbildung und bezuschusste<br />

Förderung<br />

• Gesellschaftliche Veranstaltungen im Laufe des ganzen<br />

Jahres<br />

• Hallen-Tennisturniere mit renommierten Besetzungen<br />

Übrigens:<br />

Als am Tennissport Interessierte/r brauchen Sie nicht zu<br />

warten, bis ein Mitglied Sie wirbt. Sprechen Sie uns an.<br />

Wir stehen Ihnen für die Beantwortung aller Fragen<br />

jederzeit gerne zur Verfügung.<br />

Der Vereinsausschuss<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


10<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04<br />

Verbandsrunde <strong>20</strong>04<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


Verbandsrunde <strong>20</strong>04<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04 11<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


12<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04<br />

Mannschaftsmeldung Verbandsspiele <strong>20</strong>04<br />

Damen Herren<br />

1 Sukova Miroslava 74 CZ 1 Spousta Jiri 81 CZ<br />

2 Silbernagl Andrea 77 2 Suk Martin 72 CZ<br />

3 Kasimir Sandra 75 3 Reb Dominic 76 MF<br />

4 Wünsch Anja 81 4 Seuffert Andre 80<br />

5 Bartenschlager Maja 88 5 Schurack Oliver 80<br />

6 Böhm Barbara 69 MF 6 Schnitter Tobias 72<br />

7 Bartenschlager Ludmilla 65 7 Paparizos Christos 81<br />

8 Bartenschlager Svetlana 85 8 Perekinczuk Roland 90<br />

9 Wotschka Christina 86 9 Betz Adam 84<br />

10 Wünsch Simone 84 10 Kleinhans Tobias 80<br />

11 Betz Andrea 85 MF 11 Müller Patrick 83<br />

12 Heigl Anna-Maria 84 12 Grimm Stefan 78<br />

13 Rieder Lena 83 13 Panse Roman 77<br />

14 Kölle Kathrin 87 14 Glück Florian 83 MF<br />

15 Heigl Barbara 88 15 Wotschka Helmut 63<br />

16 Reim Barbara 80 16 Stachel Frank 67<br />

17 Diener Martina 63 17 Maier Ulf 86<br />

18 Mannweiler Anna 84 18 Perekinczuk Kamil 87<br />

19 Schwermer Luisa 89 19 Rohauer Wolfgang 82<br />

<strong>20</strong> Fürsich Sandra 88 <strong>20</strong> Glück Christian 85<br />

21 Knör Marita 84 21 Ehegartner Florian 87<br />

Damen 40 22 Hörmann Max 86<br />

1 Ballestrem Consuelo von 45 23 Ebner Christian 87<br />

2 Dr. Schwermer Juliane 55 24 Sandner Andreas 87<br />

3 Bittl Gabriele 56 MF 25 Wurtinger Andreas 88<br />

4 Faßl Angelika 59 26 Neumeyer Felix 86<br />

5 Glas Eva 54 Herren 30<br />

6 Dr. Overkamp Hildegard 54 1 Stachel Frank 67<br />

7 Wohlgemuth Helga 43 2 Wich Elmar 64 MF<br />

8 Grimm Waltraud 47 3 Bikowski Gerd 58<br />

9 Graubmann Christine 54 4 Klingenbeck Richard 62<br />

10 Breböck Christine 63 5 Dr. Diener Robert 64<br />

11 Edenhofer Roswitha 53 6 Hausfelder Johannes 61<br />

12 Jägle Annelie 47 7 Fröhle Stephan 63<br />

13 Banzer Sieglinde 44 8 Schön Andreas 62<br />

14 Simon Gertraud 51 9 Wich Ingbert 68<br />

15 Gobleder Ulrike 53 Herren 65<br />

16 Rackl Ursula 54 1 Adam Herbert 39 MF<br />

Damen 60 2 Platz Heinz 33<br />

1 Lauss Karin 43 3 Beck Michael 32<br />

2 Schmieder Christl 40 4 Böhm Karl Heinz 35<br />

3 Schmid Henriette 39 5 Heigl Willi 33<br />

4 Arzenheimer Margot 37 MF 6 Schmid Hans 38<br />

5 Resch Ingrid 43 7 Brüderl Christian 32<br />

6 Lehner Anneliese 41 8 Resch Herbert 39<br />

7 Friedrich Mathilde 42 9 Dr. Kaspar Horst 39<br />

8 Seebach Walburga 36 10 Pfrogner Karl 38<br />

9 Glas Marianne 33 11 Kreißl Rudolf 25<br />

10 Albrecht Isolde 39 12 Hohenberger Paul 38<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

13 Sturm Gerd 37<br />

14 Seebach Hugo 33<br />

15 Schmieder Albrecht 36


Medenspiele <strong>20</strong>04 13<br />

Mannschaftsmeldung Verbandsspiele <strong>20</strong>04<br />

Herren 40 Junioren 18<br />

1 Seibold Gerd 51 1 Perekinczuk Roland 90 MF<br />

2 Rohne Frank 49 2 Maier Ulf 86<br />

3 Urlbauer Karl 49 3 Burkhard Sebastian 86<br />

4 Wenzel Franz 51 4 Perekinczuk Kamil 87<br />

5 Wotschka Helmut 63 5 Ehegartner Florian 87<br />

6 Faßl Rudolf 52 6 Hörmann Max 86 MF<br />

7 Müller Franz 59 7 Ebner Christian 87<br />

8 Porstner Bernd 50 MF 8 Sandner Andreas 87<br />

9 Berger Wilhelm 55 9 Muhr Sebastian 86<br />

10 Banzer Walter 39 10 Schmidt Michael 90<br />

11 Böttle Roland 56 11 Wurtinger Andreas 88<br />

12 Dr. Miller Rolf 59 12 Sterner Julian 89 MF<br />

13 Perekinczuk Johann 55 13 Neumeyer Felix 86<br />

Herren 50 14 Schwermer Benedikt 87<br />

1 Lehner Gert 42 MF 15 Schmidt Thomas 87<br />

2 Dürrer Reinhard 47 16 Eichiner David 87<br />

3 Seibold Gerd 51 17 Riffelmacher Thomas 88<br />

4 Reb Reinhard 45 18 Grüner Clemens 91<br />

5 Rackl Karl-Heinz 51 19 Wich Daniel 90<br />

6 Rohne Frank 49 <strong>20</strong> Sandmann Christopher 90<br />

7 Urlbauer Karl 49 21 Maier Lukas 90<br />

8 Wenzel Franz 51 22 Thiem Florian 90<br />

9 Faßl Rudolf 52 Mädchen 14<br />

10 Porstner Bernd 50 1 Steingräber Helena 90 MF<br />

11 Adam Herbert 50 2 Rudingsdorfer Theresa 91<br />

12 Graubmann Willi 49 MF 3 Eckerle Ramona 90<br />

13 Jergius Heinz 43 4 Fertl Elfi 92<br />

14 Lina Adalbert 49 5 Ye Arantxa 93 AUT<br />

15 Polivka Horst 38 6 Wertgen Maren 92<br />

16 Platz Heinz 33 Bambini 12<br />

17 Dr. Jendrowiak Hans Werner 41 1 Wich Markus 93<br />

18 Eichiner Werner 45 2 Fertl Elfi 92<br />

19 Haselsteiner Hubert 47 3 Reuter Nico 92<br />

<strong>20</strong> Viehmann Otto 49 4 Böhm Noah 95 MF<br />

21 Zimmer Gerhard 49 5 Ye Arantxa 93 AUT<br />

22 Grund Jürgen 41 6 Wertgen Maren 92<br />

23 Gobleder Manfred 52 7 Diener Maximilian 94<br />

Knaben 14 8 Kazmierczak Lukas 92<br />

1 Schmidt Michael 90 Kleinfeld U10<br />

2 Grüner Clemens 91 1 Böhm Noah 95<br />

3 Wich Daniel 90 2 Diener Maximilian 94 MF<br />

4 Sandmann Christopher 90 MF 3 Ye Isabella 94 AUT<br />

5 Wich Markus 93 4 Schneider Sophie 94<br />

6 Maier Lukas 90 5 Schneider Samuel 96<br />

7 Thiem Florian 90 6 Schön Moritz 94<br />

8 Faßl Philipp 90 7 Stahlbauer Fabian 97<br />

9 Reuter Nico 92 8 Mühlbauer Clara 96<br />

10 Berger Michael 91 9 Klingenbeck Tobias 96<br />

11 Funk Maximilian 90 10 Böhm Barbara 98<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


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bauen Sie sich Ihren Wunschanzug<br />

doch einfach selber!


Terminplan Kleinfeldrunde U10<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04 15<br />

Mittwoch 05.05.<strong>20</strong>04 S<strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Ingolstadt : <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong><br />

Mittwoch 12.05.<strong>20</strong>04 <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong> : <strong>TC</strong> Nennslingen<br />

Mittwoch 19.05.<strong>20</strong>04 <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong> : SG DJK Ingolstadt<br />

Verbandsrunde <strong>20</strong>04 – BTV Spielklassen<br />

Zuordnung der <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Mannschaften<br />

____________________________________________<br />

Regionalliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Bayernliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1. Herren 50, 1. Damen 60<br />

Landesliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1. Damen, 1. Herren 65<br />

Bezirksliga . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1. Damen 40<br />

Bezirksklasse 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1. Herren, 1. Junioren 18<br />

Bezirksklasse 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kreisklasse 1 . .1. Herren 40, 2. Junioren 18, 3. Junioren 18, 1. Knaben 14, 1. Mädchen 14, 1. Bambini 12<br />

Kreisklasse 2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2. Herren, 2. Damen, 1. Herren 30, 2. Herren 50<br />

Kreisklasse 3 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kreisklasse 4 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Mannschaftstraining Sommer <strong>20</strong>04<br />

Montag 1. Herren 65* 09.00 – 11.00 Uhr<br />

1. Damen 60 09.00 – 11.00 Uhr<br />

2. Damen 18.30 – <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

Dienstag 1. Herren 50* 18.00 – <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

Mittwoch 2. Herren 50* 18.00 – <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

1. Damen 40 19.00 – 21.00 Uhr<br />

Donnerstag 1. Herren 40* 18.00 – <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

1. Herren 30 18.00 – <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

Freitag 1. Damen* 18.00 – <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

1. + 2. Herren 18.00 – <strong>20</strong>.00 Uhr<br />

Das Sommertraining der mit Sternchen* gekennzeichneten<br />

Mannschaften findet auf der alten Anlage auf den Plätzen 1-3 statt.<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


16<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04<br />

1. Herren - Quo vaditis, optimi viri?<br />

Tja, wohin wird uns denn unser Weg dieses Jahr<br />

führen? Zum Aufstieg? Zu einem zweiten Platz, den wir<br />

anscheinend schon seit vielen Jahren abonniert haben?<br />

Ins Niemandsland (= Mittelfeld) der Tabelle? Oder wird<br />

uns das harte Schicksal des Abstiegskampfs ereilen?<br />

Ich würde sagen: Lassen wir uns überraschen!<br />

Laut unserem Spitzenspieler Martin Suk werden wir<br />

wohl nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Auch von<br />

unserem Sportwart und anderen Vereinsmitgliedern<br />

konnten wir vernehmen, dass "wir heuer eine sehr gute<br />

Gruppe erwischt haben."<br />

Leider haben wir in den letzten Jahren diesen Satz viel<br />

zu oft gehört und mussten - meistens schon nach dem<br />

ersten Spiel - unsere Hoffnungen begraben. Sehr häufig<br />

hat dabei das letzte Quäntchen Glück gefehlt. Ob uns<br />

heuer die Mannschaften RW Erlangen, ATV Nürnberg,<br />

<strong>TC</strong> Weiherhof, <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>h, TSV Fischbach, GW Fürth und<br />

<strong>TC</strong> Bad Windsheim ein Bein stellen werden, wird sich<br />

zeigen.<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Naja, wie in alter Zeit schon der "Lateiner" sagte: OPTI-<br />

MOS FORTUNA ADIUVAT.<br />

Bleibt nur zu hoffen, dass wir dieses Jahr auch die<br />

"OPTIMI" sein werden....<br />

Wir werden es auf jeden Fall in folgender Aufstellung<br />

angehen:<br />

(1) Martin Suk<br />

(2) Dominic Reb<br />

(3) Andre Seuffert<br />

(4) Oliver Schurack<br />

(5) Tobias Schnitter<br />

(6) Christos Paparizos<br />

Zudem hat unsere Mannschaft mit Roland Perekinczuk<br />

und Adam Betz, die sicherlich im Laufe der Saison ihre<br />

Einsätze bekommen werden, zwei starke Ersatzleute.<br />

Dominic Reb<br />

Mannschaftsführer<br />

Marien-Apotheke<br />

Dr. Karl Biechele<br />

Inhaber<br />

Gerd Sturm<br />

Tel. 08421/97240<br />

Fax 08421/972419


Medenspiele <strong>20</strong>04 17<br />

Damen 1 – Eine Saison mit vielen Fragezeichen<br />

Die Medenrunde führt uns auch <strong>20</strong>04 wieder zu namhaften<br />

Vereinen.<br />

TVA Aschaffenburg, Grün-<strong>Weiß</strong> Nittendorf, TB Erlangen<br />

2, <strong>TC</strong> Trebgast, Nürnberg-Süd, Amberg am Schanzl<br />

und TG Neunkirchen werden wir bei den Punktspielen<br />

gegenüber stehen. Vom 09. Mai bis zum <strong>20</strong>. Juni werden<br />

wir unsere Vereinsfarben gegen durchwegs renommierte<br />

nordbayerische Clubs vertreten.<br />

Die 1. Damenmannschaft hat sich im Vergleich zum letzten<br />

Jahr etwas verändert. Als „alte Hasen“ stehen zur<br />

Verfügung:<br />

Mirka als unsere Spitzenspielerin, die nach der Geburt<br />

von Daniel wieder voll ins Turniergeschehen einsteigen<br />

wird. Andrea Silbernagl, Sandra Kasimir, Anja Wünsch<br />

und Barbi Böhm waren schon in den letzten Jahren<br />

Erfolgsgaranten. Christina Wotschka wird als unser<br />

Nachwuchs die Mannschaft abrunden.<br />

Neben diesen altbekannten Namen tauchen zwei neue<br />

Gesichter in der Meldeliste auf:<br />

Maja (16 Jahre) und Svetlana (19 Jahre) Bartenschlager.<br />

Die beiden Töchter unseres neugewählten Pressewarts<br />

Joseph Bartenschlager sind Neumitglieder in unserem<br />

Verein. Die beiden werden unsere Mannschaft verstärken<br />

und mit uns auf Punktejagd gehen. Vorsichtshalber<br />

wurde auch noch „Mama Bartenschlager“ aufgestellt,<br />

Damen 2 - sieht gut aus!<br />

Eine wirklich harmonische Wintersaison liegt hinter uns!<br />

Unsere beiden "Kleinen", Katrin Kölle und Barbara Heigl,<br />

hatten nach einigen gemeinsamen Mannschaftsspielen<br />

in den letzten Jahren keine Probleme, sich auch auf dem<br />

Trainingsplatz bestens bei uns einzuleben. Ebenso ist die<br />

"Rückkehrerin" Barbara Reim wieder fest ins Team integriert.<br />

Simone Wünsch, Anna-Maria Heigl, Lena Rieder,<br />

Anna Mannweiler und ich bilden den Rest der Truppe.<br />

Als Ersatz steht zudem Martina Diener zur Verfügung.<br />

Das Training am Samstag Abend hat sehr viel Spaß<br />

gemacht und war trotzdem effektiv ;-) Die Voraussetzungen<br />

sind also gut: Die Chemie stimmt und wir sind<br />

gesund und fit.<br />

Neben dem Tennis stehen im Sommer für Katrin, Anna-<br />

Maria und mich die Abschlussprüfungen und die anschließenden<br />

Parties, Fahrten etc. auf dem Programm,<br />

die restlichen Mädels haben Ähnliches um die Ohren. Es<br />

könnte also bei einigen Spielen Schwierigkeiten geben,<br />

genug Leute zu finden. Ich hoffe, dass notfalls ein paar<br />

Ersatzspielerinnen der Damen 1 aushelfen werden.<br />

ehemalige russische Spitzenspielerin, die uns bei „Personalmangel“<br />

aushelfen soll.<br />

Bei kompletter Mannschaftsaufstellung könnten wir<br />

unbeschwert in die Runde starten.<br />

Jedoch steht hinter zwei Spielerinnen ein Fragezeichen.<br />

Bei Andrea und Anja ist es aus studientechnischen Gründen<br />

noch nicht sicher, wie oft sie zur Verfügung stehen<br />

werden. Würden diese zwei Stammspielerinnen mehrmals<br />

ausfallen, wäre es eine schwierige Aufgabe, in diesem<br />

Jahr die Klasse zu halten. Auch nach Erreichen des<br />

hervorragenden 3. Platzes im letzten Jahr muss man<br />

sagen, selbst Begegnungen, die gewonnen wurden,<br />

waren teilweise hart umkämpft, was Ausdruck des<br />

hohen Niveaus in der Landesliga ist.<br />

Somit ist eine Prognose für die Medenrunde <strong>20</strong>04<br />

schwierig. Zwischen Abstiegskampf und Spitzenplatzierung<br />

ist alles möglich.<br />

Auf jeden Fall werden wir unser Bestes geben und mit<br />

viel Ehrgeiz um die Punkte kämpfen. Der Spaß in der<br />

Mannschaft wird dabei sicherlich nicht zu kurz kommen.<br />

Wir freuen uns auf eine spannende Saison <strong>20</strong>04.<br />

Barbara Böhm<br />

Mannschaftsführerin<br />

Wir planen auch heuer wieder "oben mitzuspielen" und<br />

können, falls alle gesund bleiben, vielleicht sogar mit<br />

dem Aufstieg rechnen. Abwarten.....<br />

Insgesamt hoffe ich, dass die Saison so harmonisch und<br />

erfolgreich wie die Vorbereitung wird und wir als Mannschaft<br />

ein paar schöne Tennistage haben werden.<br />

WICHTIG:<br />

Bereits letztes Jahr hatten wir die Gelegenheit, ein Derby<br />

gegen die DJK zu gewin.... spielen. Auch in dieser<br />

Saison steht uns dies bevor. Anlässlich dieser "Begegnung<br />

der besonderen Art" würden wir uns sehr über Ihr<br />

Interesse und Ihre Unterstützung freuen (Ja, Sie, genau<br />

Sie!!!).<br />

Also, man sieht sich am Sonntag, den 04. 07. um 10.00<br />

Uhr auf der Anlage der DJK.<br />

Andrea Betz<br />

Mannschaftsführerin<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


18<br />

Damen 40<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04<br />

„Da sind wir dabei, das ist prima, prima Colonia ...“<br />

Noch klingen mir die Stimmungslieder der vergangenen<br />

Faschingszeit in den Ohren und putschen auf mit ihren<br />

immer gültigen Weisheiten, die man für jede Lebenslage<br />

umdichten kann, so auch für den Tennissport. So eine<br />

Hymne wie sie Boxer Fußballer brauchen, wirkte vielleicht<br />

auch beim Tennis.<br />

So hoffen wir Damen 40 in der anstehenden Medenspielsaison<br />

in der Bezirksliga auf genügend Siege in den<br />

7 Mannschaftsbegegnungen.<br />

Wir treffen auf Clubs im Nürnberger Raum, die uns zum<br />

Damen 60<br />

Second life people!<br />

... so lautet unsere neue Bezeichnung für die Saison<br />

<strong>20</strong>04.<br />

Große Aufgaben und erfahrene Gegner warten in der<br />

Bayernliga auf uns. Einige Mannschaften sind uns noch<br />

aus der Gruppenliga bekannt.<br />

Wir hoffen, dass wir in dieser Altersgruppe mit der guten<br />

Kondition einiger Spielerinnen eiskalt zuschlagen<br />

können. Das beliebte Training mit Trainer Martin müsste<br />

eigentlich Wirkung zeigen.<br />

Auf zwei blutjunge Spielerinnen (Frau Dannemann und<br />

Herren 2- Kreisklasse 2<br />

Nach unserem letztjährigen Abstieg starten wir heuer in<br />

der Kreisklasse 2 in die diesjährige Punkterunde. Dabei<br />

treffen wir auf die Mannschaften von Kipfenberg, Nassenfels,<br />

Mörnsheim, Arnsberg und Hepberg, die keinesfalls<br />

in ihrer Spielstärke unterschätzt werden dürfen.<br />

Zur interessantesten Begegnung dürfte aber wohl das<br />

Lokalderby gegen das Team der DJK <strong>Eichstätt</strong> geraten.<br />

Verstärkt wird unsere Mannschaft durch Christian Glück,<br />

der vom Juniorenbereich altersbedingt zu den Herren<br />

wechseln wird. Wie aber bereits in den vergangenen<br />

Punktrunden werden wir wieder auf die Unterstützung<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Teil schon bekannt sind und zum ersten Mal bleiben wir<br />

bei einem Auswärtsspiel im Landkreis, wenn wir in<br />

Stammham antreten dürfen.<br />

Die Mannschaft ist so jung wie zuvor und konnte sich<br />

mit Consuelo Gräfin Ballestrem in der Spitzenposition<br />

neu verstärken.<br />

Das Wintertraining in der Halle hat uns gut zusammenund<br />

fit gehalten und so „glauben wir an den Herrgott<br />

und die Siege“, das ist klar.<br />

Juliane Schwermer<br />

Frau Edenhofer) des Vorjahres müssen wir allerdings<br />

aus Altersgründen verzichten, aber wir rechnen mit<br />

ihrem seelischen Beistand.<br />

Die Spiele finden jetzt immer am Mittwoch statt und<br />

beschränken sich auf vier Einzel und zwei Doppel.<br />

Wenn wir gesund durch den Winter kommen, müssten<br />

wir unsere vier Spiele bewältigen können.<br />

In der Hoffnung, dass wir weiterhin miteinander Spaß<br />

beim Tennis haben,<br />

das Alphatier Margot Arzenheimer<br />

Das Tennismagazin BREAK konnte nur herausgegeben<br />

werden, weil darin wiederum mehrere Firmen inserieren.<br />

Diesen Firmen gilt unser besonderer Dank.<br />

Wir bitten Sie, liebe Leserinnen und Leser, dies bei Ihren<br />

Einkaufsentscheidungen zu honorieren und diesen Geschäftsleuten<br />

Ihr Vertrauen zu schenken.<br />

der Juniorenspieler angewiesen sein, um das Team zu<br />

komplettieren. Hierfür schon einmal ein herzliches Dankeschön<br />

für eure Bereitschaft, bei uns auszuhelfen.<br />

Erklärtes Saisonziel ist mit Sicherheit sich zu aller erst<br />

gegen unsere Gegner einen guten Mittelfeldplatz im<br />

Gesamtklassement zu sichern. Schlussendlich hoffen<br />

wir auf gute und faire Matches und einen verletzungsfreien<br />

Verlauf der Medenrunde.<br />

Florian Glück<br />

Mannschaftsführer


Herren 30 – „Neue Ziele“<br />

In eine ganz andere Richtung wird uns die diese Saison<br />

zugeteilte Gruppe führen. Waren wir in den letzten Jahren<br />

immer in nördliche Richtung ausgezogen, um unsere<br />

Auswärtsspiele zu bestreiten, so müssen wir uns jetzt<br />

in den Raum Ingolstadt orientieren.<br />

Von Vorteil sind natürlich die wesentlich kürzeren Wege<br />

zu den Auswärtsspielen. Die Spielstärke der in dieser<br />

Gruppe spielenden Mannschaften ist jedoch wesentlich<br />

höher einzuschätzen.<br />

Auf die Verstärkung unserer Mannschaft durch Nutzung<br />

der Regelung für Mehrfachmeldung von Spielern haben<br />

wir bewusst verzichtet. Die Gefahr, dass wir für Medenspiele<br />

keine komplette Mannschaft aufbieten können,<br />

ist nicht erkennbar.<br />

Die jetzt durch den Bezirk neu eingeführte Spielerwertung<br />

mit Punkten für Sieg und Niederlage ist sicherlich<br />

ein guter Anfang, um die taktischen Mannschaftsaufstellungen<br />

zu erschweren.<br />

Mit guten Ergebnissen aus dem Vorjahr wird es für<br />

manch einen, der auf einen vorderen Platz gerückt ist,<br />

jedoch ein harter Brocken werden.<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04 19<br />

Zur Vorbereitung haben wir uns entschlossen, im April<br />

noch ein intensives Trainingslager in Karlsbad zu absolvieren.<br />

Vielen Dank an Martin Suk, der dort für Trainingsmöglichkeiten,<br />

Trainer und Unterkunft gesorgt hat.<br />

Nachdem er sich auch noch selbst als Trainer zur Verfügung<br />

stellt, wird es uns allen möglich sein, Verbesserungen<br />

zu erreichen.<br />

Getreu des Ausspruchs unseres Mannschaftskameraden<br />

R.D. „An der Ausbildung soll man nicht sparen“,<br />

werden wir uns nichts ersparen.<br />

Unser erstes Spiel führt uns dann gleich zum letztjährigen<br />

Tabellenzweiten. Hier wird sich dann zeigen, in welche<br />

Richtung wir uns diese Saison bewegen.<br />

Aber wie es auch kommen mag, nach dem Wintertraining<br />

freut sich die komplette Mannschaft auf eine sonnige,<br />

spannende und hoffentlich auch erfolgreiche Sommersaison.<br />

Elmar Wich<br />

Mannschaftsführer<br />

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Westenstr. 78<br />

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<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


<strong>20</strong><br />

Medenspiele <strong>20</strong>04<br />

1. Herren 40 – es bleibt doch spannend!<br />

Nach der letzten Punkterunde, die für uns unglücklich<br />

damit endete, dass wir trotz dreier Siege absteigen sollten,<br />

waren wir auf einen Start in der 2. Kreisklasse innerlich<br />

vorbereitet.<br />

Dann kam doch mal wieder alles ganz anders. Der TSV<br />

Kösching verabschiedete sich wegen Auflösung seiner<br />

Herren 40. Dadurch wurde für uns der Weg<br />

frei für einen Verbleib in der Kreisklasse 1.<br />

Schwein gehabt !!!<br />

Somit ist unser Ziel für die nächste Saison natürlich definiert:<br />

Wir werden zeigen, dass wir aufgrund unserer<br />

sportlichen Stärke in dieser Klasse bestehen können,<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

also Klassenerhalt ohne wenn und aber.<br />

Dies wird auf jeden Fall keine leichte Aufgabe sein. Darum<br />

haben wir uns auch mit dem ehemaligen Spitzenspieler<br />

der Herren 30 Helmut Wotschka verstärkt, der in<br />

der nächsten Saison bei uns in der Mannschaft mitspielen<br />

wird.<br />

Wie in den vergangenen Jahren auch haben wir nach<br />

Ende der Medenspiele unseren Franz Wenzel-Cup ausgespielt.<br />

Dies ist für uns alle eine schöne Sache, weil die<br />

gesamte Mannschaft daran teilnimmt. Kaum zu glauben,<br />

entgegen aller Vorhersagen war Franz Wenzel der<br />

Gewinner.<br />

Herzlichen Glückwunsch an unseren Franz.<br />

Bernardin Porstner<br />

Mannschaftsführer<br />

Die Übergabe des Cups fand nach einem guten<br />

Essen in unserem Hallenstüberl statt.<br />

– Solnhofener Natursteine<br />

– Jura-Marmor<br />

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1. Herren 50 schnuppern Bayernligaluft<br />

Was kommt auf uns zu, so fragen wir uns gelegentlich,<br />

nach dem Aufstieg in die Bayernliga? Schon bald wird<br />

uns diese Frage einholen. In wenigen Wochen beginnt<br />

die Freiluftsaison. Vier Auswärtsbegegnungen und drei<br />

Heimspiele stehen auf dem Programm.<br />

In dieser zweithöchsten Spielklasse werden unsere<br />

Gegenspieler keine Geschenke verteilen. Leichte Punkte<br />

gibt es nicht zu holen. Wir sind aufgestiegen und<br />

damit war jedem von uns klar, dass wir mit Niederlagen<br />

fertig werden müssen und dies auch können. In der<br />

Niederlage zeigt sich der wahre Sportler. Auch wenn wir<br />

die 50 schon überschritten haben, möchten wir unsere<br />

Spielstärke messen und entwickeln deshalb einen<br />

gewissen, aber nicht übertriebenen Ehrgeiz.<br />

Unsere Mannschaft hat sich nicht mit guten Spielern aus<br />

anderen Vereinen verstärkt, was in unserem eigenen<br />

Interesse war. Jeder sollte die „Früchte“ ernten, die er<br />

mit gesät hat. Hier müssen wir andere Gedanken als die<br />

„Jungen“ pflegen.<br />

Eine Veränderung hat es hinsichtlich der Mannschaft<br />

ergeben. Dies wurde uns vom Tennisverband vorgegeben.<br />

Erstmals kommt unsere „wahre Nummer 1“ seinem<br />

Ziel nahe. Reiner Dürrer darf seine spielerischen<br />

Fähigkeiten auf Position zwei unter Beweis stellen.<br />

Experten (H. Pol.) sagen eine Nullrunde voraus und<br />

bekräftigen dies mit einer 15 Liter Bier-Wette. Egal wie<br />

es ausgehen wird, wir kommen hierbei auch auf unsere<br />

Kosten.<br />

Sind Siege auf den vorderen Rängen nur schwer realisierbar,<br />

so dürfte das Siegen auf den hinteren Plätzen<br />

auch nicht einfach werden. So spielt Prinosil in Amberg<br />

auf Platz 3 und Koltai schlägt beim NH<strong>TC</strong> Nürnberg auf<br />

Position 4 auf. Wer soll solche Größen schlagen?<br />

Unser erstes Spiel bestreiten wir beim TV Fürth 1860.<br />

Ein Sieg wäre für uns eine große Überraschung. Auf<br />

eigener Anlage treffen wir am 15.5.04 auf den TSV<br />

Rückersdorf, einer Mannschaft, die in der vergangenen<br />

Saison nur knapp dem Abstieg entging. Hier sollten wir<br />

punkten können. Auch im letzten Spiel am 10.07.04<br />

beim <strong>TC</strong> Schönb. Aschaffenburg sind wir nicht ohne<br />

Gewinnchance. Bei den weiteren Begegnungen gegen<br />

<strong>TC</strong> Amberg am Schanzl, MTV Bamberg, TB Erlangen<br />

und beim NH<strong>TC</strong> Nürnberg, dürften wir nicht zum Punkterfolg<br />

kommen. Der MTV ist uns noch in guter Erinnerung,<br />

da wir überhaupt keine Gewinnchance hatten und<br />

nur ein Spiel gewannen.<br />

Sicher kann man sagen, jedes Spiel muss erst einmal<br />

gespielt werden. Jedoch sollte man so realistisch sein<br />

und nicht an ein Wunder glauben. Damit sind unsere<br />

Chancen für den Klassenerhalt schon aufgezeigt. Nicht<br />

nur wenn wir die Klasse erhalten können, sondern auch<br />

wenn wir absteigen, werden sich zwangsläufig perso-<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04 21<br />

nelle Veränderungen ergeben und wir jüngeren Spielern<br />

den Vorrang einräumen. Eine sportliche Eingruppierung<br />

erscheint mir hier die vernünftigste Lösung.<br />

Nach dem Ende der Freiluftsaison verlagerten wir unser<br />

Training in die Tennishalle. Schöne Abende konnten wir<br />

nach dem Training verbringen und auch privat gab es<br />

jede Menge zu feiern. Bei Karl Urlbauer, in seinem Gartengrundstück,<br />

fühlt man sich wie im Urlaub. Hoch über<br />

<strong>Eichstätt</strong> genießt man einen herrlichen Überblick über<br />

einen großen Teil unserer schönen Stadt. Aber auch ein<br />

besonderer Dank an Gerd Seibold und Karl-Heinz Rackl,<br />

die eine gelungene Feier bei sich zu Hause arrangierten.<br />

Wie jedes Jahr konnten wir gerade wegen der großen<br />

Bemühung von Gerd Seibold einige schöne Abende in<br />

Ried beim Gans- und in Altdorf beim Schlachtschüsselessen<br />

verbringen. Auch dafür wiederum unser aller<br />

Dank.<br />

Gert Lehner<br />

Mannschaftsführer<br />

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<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


22<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04<br />

Richtig gefragt - im Training, ist schon<br />

halb gewonnen - im Spiel!<br />

Reminiszenzen eines Newcomers bei den 2. Herren 50<br />

Es war einer jener Mittwoch-Abende nach dem<br />

wöchentlichen Training, um etwa <strong>20</strong>.30 Uhr in den Hallenstuben:<br />

die Senioren waren frisch geduscht, die Muskulatur<br />

war gelockert durch das überaus harte Training,<br />

das kühle Weizenbier stand schäumend bereit, die<br />

Gespräche reichten von nationaler Politik über lokale<br />

Gerüchte bis hin zur ruhmreichen Geschichte der 2. Herren<br />

50 Tennis-Historie. Mit einem Wort: Die Stimmung<br />

war relaxed und der Abend steuerte, wie schon so oft,<br />

auf einen vergnüglichen und entspannten Höhepunkt im<br />

Kreis der Tenniskameraden hin.<br />

Doch dann passierte es...........<br />

Unvermittelt und völlig ahnungslos wurde von Adam<br />

eine heimtückische Falle ausgelegt. Ausgerechnet<br />

Adam, unser integrer Mannschaftskapitän, von Beruf<br />

technischer Ingenieur, beim Tennis gefürchteter Dauerläufer<br />

und präziser Rückhand-Cross Schläger, stellte<br />

kategorisch im internen Kreis die alles entscheidende<br />

Frage. Eine Frage, die isoliert betrachtet, eigentlich für<br />

wenige Tennisspieler Zweifel aufwerfen sollte. Eine Frage<br />

auch, der wir im Alltag häufig begegnen und die die<br />

meisten von uns mit einfachsten sprachlichen Mitteln<br />

beantworten können. Doch die einzigartige Simplizität<br />

dieser Frage, die nach der Kommunikationstheorie von<br />

Amidon und Hunter, oder etwa der Kommunikationshygiene<br />

nach Rosenbusch, allgemein anerkannte Regeln<br />

der Gesprächsführung befolgt, entbehrte an diesem<br />

besagten Abend jedoch nicht einer gewissen Brisanz<br />

und Tragik.<br />

Es wird im Nachhinein vermutet, dass der taktische Sinn<br />

dieser Frage war, Prozesse in der Mannschaft in Gang<br />

zu setzen, einerseits um die Spieler zum kreativen Nachdenken<br />

anzuregen, andererseits um in der folgenden<br />

Diskussion zu einer möglichen Mannschaftsaufstellung<br />

zu kommen. Adam hatte jedoch eines nicht bedacht:<br />

Seine Frage war eine typische Fangfrage!<br />

Wie spielen wir?<br />

• Syntaktisch betrachtet ist natürlich gegen diese Frage<br />

nichts einzuwenden, ist sie doch von einfacher<br />

Struktur: Fragewort, Tunwort und persönliches Fürwort<br />

in richtiger Reihenfolge.<br />

• Pädagogisch gesehen ist diese Frage eine "Schrotschussfrage":<br />

äußerst unscharf gestellt und divergent.<br />

Wie allgemein bekannt ist, kann ein Schrotschuss<br />

auch einmal streuend nach hinten losgehen und eine<br />

unbegrenzte Anzahl von Antworten auslösen, wie<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

z.B.:<br />

oder auch<br />

"Natürlich mit der rechten Hand",<br />

"In kurzer Hose und Hemd",<br />

"Wie immer, mit Tennisracket und Dunlopbällen"<br />

"Wie bisher"<br />

Technisch betrachtet ist diese Frage des Mannschaftsführers<br />

menschlich durchaus nachvollziehbar:<br />

will er doch bloß wissen, wer?, wann?, wo?, wie?,<br />

warum? spielt oder wieso? nicht spielt und warum?<br />

nicht kann oder wer? darf oder mag oder muss? - Und<br />

überhaupt?!<br />

Doch es kam alles ganz anders..........<br />

Das weite Spektrum oben genannter möglicher Antworten<br />

wurde nicht wirklich ausgeschöpft, da der Newcomer<br />

(siehe Überschrift) in der Kürze der Zeit all diese<br />

vorher erwähnten Überlegungen nicht wirklich anstellen<br />

konnte und glaubte, dem Mannschaftsführer als Hilfestellung<br />

eine Antwort geben zu müssen. Dass er dabei<br />

voll in die Falle tappte, war ihm zu diesem Zeitpunkt<br />

nicht bewusst. So antwortete der im Tennisgeschäft<br />

noch taktisch ignorante Newcomer mit einer subversiven<br />

Suggestivfrage, die jedoch auf heftigsten Widerstand<br />

stieß:<br />

Ich könnte doch ganz hinten spielen........?<br />

• Kommunikativ betrachtet war auch gegen diese Antwort<br />

nicht wirklich etwas einzuwenden, da dieser<br />

Spieler zumindest für die folgende Diskussion einen<br />

fruchtbaren Nährboden legte.<br />

• Sozialpsychologisch gesehen gab der Spieler der<br />

Mannschaft implizit zu verstehen, dass er keineswegs<br />

in die allenfalls vorhandene hierarchische Mannschaftsstruktur<br />

eingreifen wollte.<br />

• Interaktionsmäßig gesehen war diese Antwort natürlich<br />

allzu früh gegeben worden: ein späterer Zeitpunkt<br />

wäre mit Sicherheit besser gewesen, da die Antwort<br />

im allgemeinen Gemurmel der Spieler untergegangen<br />

wäre.<br />

• Taktisch und sozialpsychologisch war diese Antwort<br />

der "Fauxpas" schlechthin. Einerseits, weil Adam ja<br />

nicht gefragt hatte "wo wir spielen", sondern "wie wir<br />

spielen". Und dieses ganz hinten bezog sich ganz


offensichtlich auf einen Ort. Andererseits, konnte ein<br />

Newcomer solch eine Antwort, rein technisch und<br />

taktisch betrachtet, überhaupt geben?<br />

Der Verlauf der sich anschließenden Diskussion ist nicht<br />

weiter erwähnenswert, da allzu viele Fragestellungen<br />

aufgeworfen wurden, die im Einzelnen nicht nur an diesem<br />

Abend nicht gelöst werden konnten. Die Diskussion<br />

bestätigte bereits Bestehendes und vertagte zukünftige<br />

Entscheidungen auf unbestimmte Zeit.<br />

Doch was bringt die kommende Saison.........????<br />

Es stellt sich nunmehr die abschließende Frage:<br />

Gewinnen wir gegen die DJK?<br />

(Anm: die DJK spielt in dieser Saison in unserer Gruppe)<br />

P.S. des Newcomers:<br />

1. Diese Entscheidungsfrage ist zu eng formuliert und<br />

völlig deplaziert, da sie nur zwei mögliche<br />

Antworten zulässt: "ja" oder "nein"!<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04 23<br />

2. Die Fragestellung von Adam (Sie erinnern sich: "Wie<br />

spielen wir?") sollte vielmehr erweitert werden um<br />

den Zusatz: ".......hinten gegen die DJK ?", da diese<br />

Fragestellung eine nunmehr unbegrenzte Anzahl von<br />

Antworten ermöglicht:<br />

— Wir haben immerhin 10-16 Spieler auf unserer Spielerliste<br />

stehen, da tut sich was hinten<br />

— mit "hinten gegen die DJK" sind eindeutig unsere<br />

Tennisplätze 7-8 gegenüber der DJK gemeint<br />

— (oder heißt das etwa drüben?)<br />

3. Lieber Adam, zum Trost ein kleines Pflaster: Auch die<br />

Fangfrage: " Wer schlägt auf?" wird immer wieder<br />

gestellt. Fest steht jedoch, und dies ist ungeschriebenes<br />

Gesetz in der Halle:<br />

"Altmühlseite" - Keine Diskussion!!<br />

Newcomer Werner Eichiner<br />

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26<br />

Medenspiele <strong>20</strong>04<br />

Herren 65 - <strong>20</strong>04 in der Landesliga<br />

Den Abstieg von der Bayernliga in die Landesliga hat die<br />

Mannschaft Herren 65, wie mir scheint, vor allem psychisch<br />

bestens verkraftet. Hört man doch bereits wieder<br />

Stimmen, die einen eventuellen Wiederaufstieg in die<br />

Bayernliga ohne weiteres für möglich halten.<br />

Man setzt große Hoffnung auf Herbert Adam, der von<br />

der Herren 60 Mannschaft, die dieses Jahr ja nicht mehr<br />

antritt, kommt und sozusagen die Kastanien aus dem<br />

Feuer holen soll. Um ihn als neue Nr. 1 zu besonderer<br />

Leistung anzuspornen, wurde er auch gleich einstimmig<br />

zum neuen Mannschaftsführer gewählt.<br />

Eine weitere Verstärkung erfährt die bisher bewährte<br />

Mannschaft durch einige junge 65er, nämlich Dr. Horst<br />

Kaspar, Hans Schmid, Herbert Resch, Karl Pfrogner, Paul<br />

Hohenberger und Albrecht Schmieder.<br />

Leider werden die Medenspiele in der Klasse Herren 65<br />

nur mit vier Spielern bestritten. Bei unserem Spielerre-<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

servoir könnten wir ohne weiteres mit sechs Spielern<br />

antreten.<br />

In dieser Saison haben wir nur fünf Spiele zu bestreiten,<br />

davon drei Heim- und zwei Auswärtsspiele. Am 05. Mai<br />

beginnt es mit einem Heimspiel und am 16. Juni ist die<br />

Punktspielsaison für uns schon wieder zu Ende. Eigentlich<br />

nur eine kurz Zeitspanne, in der wir unsere Leistung<br />

unter Beweis stellen können. Trainiert aber wird das<br />

ganze Jahr und vor allem das Winterhalbjahr dient der<br />

Vorbereitung auf diese Spiele.<br />

Jetzt hoffen wir, dass wir von Verletzungen und Krankheiten<br />

in der Spielzeit möglichst verschont bleiben, dann<br />

werden wir bestimmt ein achtbares Ergebnis zum Ende<br />

der Spiele vorweisen können.<br />

Herbert Adam<br />

Mannschaftsführer


Nachwuchstennis 27<br />

Unsere Jugendmannschaften in der<br />

kommenden Saison – die Prognose des Trainers<br />

Trotz des leichten Rückgangs gegenüber den letzten<br />

Jahren, was die Anzahl der Jugendmannschaften<br />

angeht, steht der <strong>TC</strong> mit der diesjährigen Meldung noch<br />

ganz gut da. Wir sind zwar meist nur noch mit einer<br />

Mannschaft pro Altersklasse vertreten, aber immerhin in<br />

allen.<br />

Bei den Juniorinnen verdanken wir das allerdings<br />

erneut nur der Spielgemeinschaft RW/DJK <strong>Eichstätt</strong>,<br />

denn ohne sie könnten wir in diesem Bereich kaum eine<br />

Mannschaft aufbieten. Nach dem Aufstieg im vergangenen<br />

Jahr dürfen sich Katrin Kölle, Barbara Heigl und<br />

neu auch Louisa Schwermer auf eine größere Herausforderung<br />

freuen.<br />

Was die Zukunft der Juniorinnen angeht, bin ich recht<br />

zuversichtlich. Helena Steingräber, Ramona Eckerle, Elfi<br />

Fertl, Arantxa Ye, Maren Wertgen werden zwar heuer<br />

noch die Fahne bei den Mädchen hoch halten, aber in<br />

ein bis zwei Jahren werden sie sie bei den älteren in die<br />

Hand nehmen. Bereits die zweite Saison in der Spg.<br />

unterstützt die Mädchen schlagkräftig eine DJKlerin. Mit<br />

Theresa Rudingsdorfer könnte das Team erneut um den<br />

mittleren Tabellenplatz kämpfen.<br />

Roland Perekinczuk, Ulf Maier, Sebastian Burkhard und<br />

Kamil Perekinczuk waren schon im Vorjahr ganz nah<br />

dran, mit den 1. Junioren einen Aufstieg in die Bezirksliga<br />

zu schaffen. Da sie unverändert antreten, gelten sie<br />

für mich als Favorit Nr. 1.<br />

Fast unverändert treten auch die Junioren 2 an. Chris<br />

für Chris ist die einzige Änderung und gemeint ist der<br />

Ebner für den Glück. Der Gigi ist zu alt geworden und<br />

verstärkt die Herren 2. Der Stamm mit Florian Ehegartner,<br />

Max Hörmann und Andreas Sandner hat nach dem<br />

Abstieg was gut zu machen und das sollte für sie in der<br />

KK 1 nicht allzu schwer sein.<br />

Nach wie vor gehören die Junioren zu dem Bereich, wo<br />

wir uns große Gedanken (zahlenmäßig gemeint)<br />

machen müssen. Denn Sebastian Muhr, Michi Schmidt,<br />

Andy Wurtinger, Julian Sterner, Benedikt Schwermer,<br />

Constantin Reichard bilden noch die dritte Reserve der<br />

Junioren 3.<br />

Die Knaben haben im Vorjahr den Aufstieg in die<br />

Bezirksliga geschafft. Ein toller Erfolg, der auch oft Probleme<br />

mit sich bringen kann. Roland Perekinczuk wäre<br />

mit Sicherheit der einzige Spieler, der der Klasse<br />

gewachsen wäre. Roland wird aber genauso bei den<br />

Herren gebraucht. Nach meinem Rat und nach der<br />

Absprache mit der Mannschaft wurde damit auf dieses<br />

Abenteuer verzichtet. Clemens Grüner, Daniel Wich,<br />

Christoph Sandmann, Markus Wich, Lukas Maier und<br />

Florian Thiem dürfen sich in der KK 1 mit gleichwertigen<br />

Gegnern messen und das wird sie sicherlich erstens<br />

weiter bringen, zweitens wird es ihnen mehr Spaß<br />

machen.<br />

Vom überfordert sein können die Bambini ein Lied singen.<br />

Sie befanden sich in der vergangenen Saison in<br />

einer Klasse, in der sie sich lieber nicht befinden sollten.<br />

Ein Abstieg war die Folge. Heuer in der KK 1 werden<br />

Markus Wich, Nico Reuter, Elfi Fertl mit Sicherheit auch<br />

einige Siege einfahren und für die motivierten Nachwuchsspieler<br />

wie Noah Böhm, Arantxa Ye oder Maren<br />

Wertgen ist es genau die richtige Klasse zum Einspielen.<br />

Im Kleinfeldtennis reicht es nicht, Tennisspielen zu können.<br />

Noah Böhm, Max Diener, Isabella Ye, Sophie und<br />

Samuel Schneider konnten sich davon bereits im vergangenen<br />

Jahr überzeugen. Für die meisten von ihnen<br />

ist das die letzte Saison und alle hätten bestimmt nichts<br />

dagegen, sich aus diesem Wettbewerb mit einem Erfolg<br />

zu verabschieden. Moritz Schön, Fabian Stahlbauer, Klara<br />

Mühlbauer, Tobias Klingenbeck, und Babsi Böhm sind<br />

alles ihre Nachfolger, die allerdings schon in der kommenden<br />

Saison zu ihrem ersten Einsatz kommen könnten.<br />

Allen Mannschaften wünsche ich natürlich in der Punktrunde<br />

viel Erfolg, Glück, viele Zuschauer und Betreuer<br />

(Eltern) und einfach alles, wodurch man eine optimale<br />

Leistung aus sich heraus holen kann.<br />

Trainer Martin Suk<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


28<br />

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Impressum<br />

Herausgeber:<br />

„BREAK“, Tennismagazin des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong><br />

<strong>Eichstätt</strong> e.V.<br />

Erscheinungsturnus:<br />

zweimal jährlich (Frühjahr/Herbst)<br />

Redaktion und Vertrieb:<br />

Barbara Böhm, Zwittauer Weg 1a,<br />

85072 <strong>Eichstätt</strong>, Tel. p. 08421/902110,<br />

Tel. g. 0841/8937073<br />

Werbung:<br />

Horst Polivka, Kilian-Leib-Straße 125,<br />

85072 <strong>Eichstätt</strong>, Tel. p. 08421/4258,<br />

Tel. g. 08426/995314<br />

(Die Beiträge geben die Meinung<br />

der jeweiligen Verfasser, nicht die<br />

des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong> e.V. wieder)


Nachwuchstennis 29<br />

Im Porträt: Maja Bartenschlager - ein Tennistalent<br />

mit professioneller Einstellung<br />

Vom MBB Manching zu uns gestoßen,<br />

wird die 16 jährige Maja Bartenschlager<br />

in der Verbandsrunde <strong>20</strong>04 mit der<br />

1. Damenmannschaft in der Landesliga<br />

auf Punktejagd gehen.<br />

Fast <strong>20</strong>00 km Luftlinie von <strong>Eichstätt</strong><br />

entfernt, wurde Maja im Mai 1988 auf<br />

der Halbinsel Krim in Kertsch geboren.<br />

Dort verbrachte sie auch die ersten 6<br />

Lebensjahre, um dann mit 7 Jahren<br />

nach Deutschland umzuziehen.<br />

Das Tennistalent bekam Maja von ihrer<br />

Mutter Ludmila in die Wiege gelegt.<br />

War ihre Mutter doch Russische<br />

Jugendmeisterin, Mitglied der Russischen<br />

Jugend-Nationalmannschaft<br />

und mit dem Team von Sotschi<br />

(Schwarzes Meer) Russische Mannschaftsmeisterin.<br />

Mutter Ludmila, die als gelernte Lehrerin<br />

Pädagogik und Sport mit dem<br />

Schwerpunkt Tennis studiert hat, war<br />

dann auch die kompetente Tennislehrerin<br />

Majas.<br />

So war Maja vom 3. Lebensjahr an auf<br />

dem Tennisplatz anzutreffen. Ernsthaf-<br />

tes Training und der Besuch von Tennisturnieren<br />

begannen für Maja mit<br />

dem 10. Lebensjahr.<br />

Inzwischen trainiert Maja nach wie vor<br />

mit ihrer Mutter und mit dem <strong>Rot</strong>-<br />

<strong>Weiß</strong> Trainer Martin Suk, der den Trainingsfleiß<br />

und die professionelle Einstellung<br />

der leistungsorientierten<br />

Spielerin sehr schätzt.<br />

Das Traininingspensum von Maja ist<br />

beachtlich: 4 mal wöchentlich im Winter,<br />

5 mal wöchentlich im Sommer,<br />

dazu regelmäßige Konditionsarbeit und<br />

Turnierteilnahme an den Wochenenden.<br />

So stellen sich für Maja, die derzeit die<br />

9. Hauptschulklasse in der Schottenau<br />

besucht, respektable Turnierergebnisse<br />

ein.<br />

Wir wünschen Maja eine erfolgreiche,<br />

verletzungsfreie Tennisentwicklung<br />

und vor allem, dass sie sich gut in<br />

unsere 1. Damenmannschaft integriert.<br />

Barbara Böhm<br />

Roland Perekinczuk und Maja Bartenschlager<br />

Nachwuchshoffnungen des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong><br />

Roland ist zur Zeit die Nr. 3 der Mittelfränkischen und<br />

die Nr.13 der Bayerischen Rangliste in der Altersklasse<br />

U14.<br />

Sein größter Erfolg in diesem Winter: Sieger eines Qualifikationsturniers<br />

für die Bayerischen Meisterschaften in<br />

Donauwörth. Bei mehreren Ranglistenturnieren bei der<br />

U 16 (Nürnberg, Neumarkt) kämpfte er sich bis ins Viertelfinale<br />

durch.<br />

Siege über F. Arlt (RW Landshut Nr. 14 der BR in der<br />

U 14), R. Bauer (<strong>TC</strong> am Schanzl Nr. 19 der BR), S. Schildbach<br />

(<strong>TC</strong> Schwarzenbach Nr. 24 der BR.), R. Fries<br />

(<strong>TC</strong> Köfering Nr. 39 der BR) - alle drei bereits in der BR<br />

der U 16.<br />

Neuzugang Maja ist eine sehr ehrgeizige, selbstbewusste<br />

junge Dame.<br />

Zu ihren größten Erfolgen in diesem Winter gehört<br />

sicherlich der Sieg bei dem Int. Grenzlandturnier in Trier,<br />

genauso wie das Erreichen des Halbfinales und Viertelfinales<br />

bei den Int. Turnieren in Reit im Winkel bzw. in<br />

Bamberg.<br />

Durch Siege über Gabler Anika (<strong>TC</strong> Hof Nr. 25 der BR),<br />

Schulz Martina (SV Pang Nr. 38 der BR), Zander Nina<br />

(1.FCN. Nr. 23 der BR), Kunkel Tessa (SV Nbg. Süd Nr. 9<br />

der Mfr. Rangl.), Mandelkow Leonie (TB Erlangen Nr. 12<br />

der Mfr.Rangl.) hofft sie in der neuesten Ausgabe der<br />

Mittelfränkischen Rangliste unter die besten 8 zu kommen.<br />

Zur Zeit wird Maja in der U 16 der Mfr. Rangl. als<br />

Nr.14 und der BR als Nr.75 geführt.<br />

Martin Suk<br />

Trainer<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


30<br />

Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten<br />

Unser Schafkopfturnier<br />

Es begann mit einer Überraschung. 40 Teilnehmer. Toll!<br />

Dann die 2. Überraschung. Es fiel auf, dass sich sehr viele<br />

Gäste in die Liste des Heinz Häfner eingetragen hatten.<br />

22 Nichtmitglieder bildeten ein deutliches Übergewicht<br />

gegenüber dem Häuflein von 18 Teilnehmern aus<br />

den Reihen des Tennisclubs.<br />

Und das, obwohl das Schafkopfturnier im <strong>Eichstätt</strong>er<br />

Kurier gar nicht bekannt gegeben worden war.<br />

Diese kleine Panne erwähnte „Charly“ Rackl in seiner<br />

Begrüßung gewohnt listig. „Wenn wir unsere Veranstaltung<br />

im <strong>Eichstätt</strong>er Kurier hätten ausdrucken lassen,<br />

hätten wir große Platzprobleme bekommen“. Auf die<br />

Frage an einen Gästespieler der DJK <strong>Eichstätt</strong>, woher er<br />

den Termin wisse, lächelte dieser und gab zur Antwort.<br />

„So etwas weiß man doch!“ Die Gäste schon!<br />

Sehr viele Schafkopfer unserer befreundeten Nachbarvereine<br />

DJK und VFB <strong>Eichstätt</strong> fanden sich im Hallenstüberl<br />

ein, was auch von unserem Präsidenten Horst<br />

Polivka sehr positiv aufgenommen wurde. Das ist aber<br />

für unsere Verantwortlichen nichts Neues, dass unsere<br />

großen Veranstaltungen ohne Unterstützung der Nachbarvereine<br />

keine besonders große Resonanz finden würden.<br />

Bemerkenswert:<br />

Die Tennismannschaft der Herren 50 der DJK <strong>Eichstätt</strong><br />

war ebenso fast komplett vertreten wie unser Bayernligateam<br />

Herren 50 (Gerd Lehner, Charly Rackl, Reiner<br />

Dürrer, Karl Urlbauer und Gerd Seibold). Kompliment.<br />

Allerdings sind unsere „Aushängeherren“ beim Tennisspiel<br />

deutlich erfolgreicher. Als Bester landete Karl Urlbauer<br />

immerhin noch auf Platz 5.<br />

Unsere Mitglieder schienen den Termin nicht zu kennen,<br />

obwohl man in BREAK oder am Aushang des Hallenstüberl<br />

den Schafkopftermin seit Monaten lesen konnte.<br />

Schade!<br />

Das Turnier verlief wie immer sehr gemütlich, zudem<br />

konnten Charly Rackl/Michael Kreipp sehr viele Preise<br />

auf dem „Gabentisch“ ausbreiten. Dies war nur möglich,<br />

wie dies Rackl bei seiner Begrüßung betonte, da die<br />

Liste der sehr großzügigen Sponsoren wieder sehr lang<br />

war.<br />

Leider hatte nur eine Dame den Mut, mitzuspielen. Jutta<br />

Behringer (VFB <strong>Eichstätt</strong>) hielt sich gut und platzierte<br />

sich in der oberen Hälfte des Teilnehmerfeldes.<br />

Als souveräner Sieger konnte Heinz Glas mit 78 Punkten<br />

seinen Preis (ein Entenessen für 8 Personen) entgegennehmen.<br />

Ein kleines Familienessen (6 Portionen<br />

Schäufele) hatte sich Hans-Peter Sandner als Zweitplatzierter<br />

mit 58 Punkten erkartelt. Dritter wurde Elmar<br />

Wich, der nur drei Punkte Rückstand auf Sandner hatte.<br />

Eines muss ich erwähnen. Glück allein reicht nicht aus,<br />

ein Schafturnier zu gewinnen. Etwas Können bedarf es<br />

natürlich auch.<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Ganz hinten als 40.ster landete ich. 73 „Schlechte“ lassen<br />

keinen besseren Platz zu. Wohl oder übel musste<br />

ich mir den Silbernen Schafkopf für den Letzten am<br />

weißblauen bayerischen Band von Charly Rackl umhängen<br />

lassen.<br />

Spaß gemacht hat es sicher auch Herrn Kleinhans.<br />

Die Gedanken eines Letzten:<br />

- Vor dem Turnier: „Heute gewinne ich!<br />

- Während des Turniers: „Mistkarten. So ein Pech hatte<br />

ich noch nie!“ „Das nächste Mal spiele ich nicht<br />

mehr mit“.<br />

- Nach dem Turnier: „Hoffentlich kriege ich den Trostpreis,<br />

den Presssack, der auf einmal das Maß aller<br />

Dinge war.<br />

- Dann die Ernüchterung. „Ich bin Letzter“.<br />

Jetzt ging es nur noch darum, den Hohn und Spott, der<br />

von vielen Mitspielern und sogar am nächsten Tag auf<br />

dem <strong>Eichstätt</strong>er Samstags-Wochenmarkt zu ertragen<br />

war, mit Humor zu überstehen.<br />

Den Trostpreis erhielt Gerd Sturm als Vorletzter mit 66<br />

Punkten. Große Freude hatte er an seinem Gewinn<br />

nicht. In der Zeit, in der Gerd wegen des „Fototermins“<br />

seinen Platz verlassen musste, waren viele der Schafkopfer<br />

über seinen Presssack wie die Hyänen hergefal-


len, so dass er nur noch die Haut seines Preises wiederfand.<br />

Natürlich gab es zum Presssack einen Laib Brot, den<br />

Bernhard Gruber mit 63 Punkten als Drittletzter gewonnen<br />

hatte und ihn wohl oder übel „spendieren“ durfte.<br />

Auch als Letzter muss ich feststellen. Es war ein gelungener<br />

Abend mit guten Spielgegnern.<br />

Ich freue mich schon auf das nächste Jahr und werde<br />

alles daran setzen, den silbernen Schafkopf, den ich<br />

bereits zum zweiten Mal „gewonnen“ habe, wieder los<br />

zu werden.<br />

Ein dickes Dankeschön wie immer an Charly Rackl<br />

(Cheforganisator), Michael Kreipp (Partner von Rackl)<br />

und Heinz Häfner (Listenführer und Rechenexperte.)<br />

Ohne diese drei Tennisfreunde würde dieses Traditionsturnier<br />

vermutlich rasch sterben.<br />

Bert Lina<br />

Heinz Häfner - der Rechenexperte.<br />

Jeder Teilnehmer ein Gewinner.<br />

Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten 31<br />

Die Kartler in voller Aktion.<br />

Beim Trostpreisgewinner Gerd Sturm bleibt es bei der Vorfreude.<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


32<br />

Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Spiel-Sport-Spaß<br />

für die Youngster des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>...<br />

... kündigte das Einladungsplakat an und dieses Motto wurde<br />

auch einen Nachmittag lang mit den 5 bis 12 jährigen Kindern<br />

erfolgreich umgesetzt.<br />

So scharten sich am Samstag, 13. Dezember <strong>20</strong>03 um 14:45 Uhr<br />

33 Kinder in der Dreifachturnhalle des Schulzentrums Schottenau<br />

erwartungsvoll um Martin Suk.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung und der Einteilung in Gruppen hieß<br />

es für eine Stunde lang: Bewegung ist Trumpf!<br />

Im bunten Wechsel ließen verschiedene Staffeln, kleine Spiele,<br />

Hindernissläufe, Kleinfeldhockey, ... keine Langeweile aufkommen.<br />

Die Gesichter röteten sich, die Kinder arbeiteten ohne Ausnahme<br />

begeistert mit.<br />

Dabei erwiesen sich die Junioren des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>, die Martin<br />

Suk unterstützten, als wahre Animateure.<br />

Die Motorikstunde verstrich wie im Flug und so hieß es um<br />

16:00 Uhr: Wechsel in die Tennishalle!<br />

Jetzt war für die angehenden Jung-Profis Tennis angesagt. Auf<br />

dem Klein-, Midi- und Großfeld zeigten die jungen Akteure bei<br />

Doppel und Mixed ansprechende Leistungen und vor allem viel<br />

Einsatz.<br />

Tennispausen wurden von den Kindern in den Hallenstuben zur<br />

Stärkung mit Kuchen und Getränken und vor allem zu Spielen<br />

verschiedenster Art genutzt. Auch die Jüngsten (5 bis 6 Jahre)<br />

durften den Schläger schwingen: Dabei standen Ballgewöhnungsübungen<br />

und Hinführung zu Vor- und Rückhand auf dem<br />

Programm. Die Kleinsten zeigten nicht nur viel Eifer, sondern sie<br />

ließen auch Talent für den <strong>Weiß</strong>en Sport erkennen.<br />

Auch hier agierten die Tennisjunioren gekonnt als Cotrainer.<br />

Kein Wunder, dass Barbara (5 Jahre) auf die Frage, was ihr an<br />

dem ganzen Nachmittag am besten gefallen hat, antwortete:<br />

„Tennisspielen und ich kann sogar schon die Rückhand!“.<br />

Auch die zahlreich erschienenen Eltern kamen auf ihre Kosten.<br />

Sie konnten ihren Kindern beim Motorikteil oder beim Tennis<br />

zuschauen oder sich bei Kaffee und Kuchen über ihre Erfahrungen<br />

als Tenniseltern austauschen.<br />

Um 18:00 Uhr, für viele Kinder viel zu früh (ein kleiner Bub weinte:<br />

„Papa, ich möchte noch nicht heim“) endete ein äußerst kurzweiliger<br />

Nachmittag.<br />

Wieder einmal hat unser Trainer und Jugendwart Martin Suk mit<br />

seinen engagierten Helfern aus dem Juniorentennis die Bestätigung<br />

dafür geliefert, dass Tennis, altersgemäß angeboten für<br />

Kinder durchaus eine Alternative zu den zahlreichen Trendsportarten<br />

sein kann.<br />

Dafür ein herzliches Dankeschön an Martin Suk und an seine Animateure<br />

und Cotrainer aus dem Juniorentennis.<br />

Barbara Böhm


Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten 33<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Über 30 Kinder<br />

waren der<br />

Einladung<br />

gefolgt.<br />

Pausen wurden in den Hallenstuben mit Spielen überbrückt.<br />

Die <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Junioren erwiesen sich wieder einmal als Profi-Animateure.


34<br />

Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten<br />

Vorweihnachtliche Feier - und das letzte Mal<br />

Am 13. Dezember <strong>20</strong>03 feierten wieder einmal viele<br />

Mitglieder des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> das herannahende Weihnachtsfest.<br />

Wie alle Jahre bot hierfür das Gasthaus " Zur<br />

Krone" ein schönes und festliches Ambiente.<br />

Der 1. Vorsitzende Horst Polivka sprach die vorweihnachtliche<br />

Stimmung schon mit seinen einleitenden<br />

Worten an: In der heutigen Zeit, die doch sehr von Hektik<br />

geprägt ist, hat die Adventszeit umso größere<br />

Bedeutung. Advent oder auch Ankunft heißt auch<br />

Begegnung mit Freunden und, auch abseits des Alltagsstresses,<br />

einmal zur Ruhe zu kommen.<br />

Horst Polivka trug Gedanken zum Advent vor.<br />

Allerdings konnte Horst Polivka den Tennis-Alltag nicht<br />

ganz außen vor lassen, denn es galt noch langjährige<br />

Mitglieder für 25 jährige Treue zum <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong><br />

zu ehren.<br />

Wie immer wurden auch die Angestellten des Tennisclubs<br />

mit einem kleinen Präsent bedacht, dabei sind zu<br />

nennen:<br />

Martin und Mirka Suk, Herr Zenker und Ehefrau, Frau<br />

Villbrandt, Frau Simon und Frau Zabarella. Auch wurde<br />

Herrn Karl Heinz Rackl für die Ausrichtung des Schafkopfturniers<br />

gedankt.<br />

Unser 1. Vorsitzender wurde mit einem originellen<br />

Gedicht von Frau Zabarella überrascht, das mit den Worten<br />

begann: „Dunkel wars, der Mond schien helle, als<br />

ein Auto blitzeschnelle in die Schottenau einfuhr...“<br />

Allerdings war in diesem Jahr einem Clubmitglied eine<br />

besondere Ehrung vorbehalten:<br />

Dem "MAESTRO" Hugo Seebach, der nach 31 Jahren<br />

die musikalische Leitung der Vorweihnachtsfeier abgibt,<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

nachdem er letztmalig, aber dennoch wie immer einmalig,<br />

das musikalische Programm der Adventsfeier<br />

gestaltet hat.<br />

So trugen auf hohem Niveau Hugo Seebach, das Ehepaar<br />

Pesold, Herr Simon und Frau Eisenkeil instrumental<br />

und vokal besetzt alpenländisches und altenglisches<br />

Liedgut vor.<br />

Von hohem Niveau war der musikalische Teil.<br />

Zu Ehren von Hugo Seebach wurde das Programm der<br />

diesjährigen Weihnachtsfeier durch die Vorführung einer<br />

"Chorprobe" beschlossen:<br />

Zunächst schlüpfte Michael Daiminger in die Rolle von<br />

Präsident Horst Polivka und zeichnete in launigen Worten<br />

das Clubleben. Anschließend zeigte die Banzergruppe,<br />

wie wahrhaft schwierig es ist, eine Sangestruppe<br />

für eine solche Veranstaltung wie eine Adventsfeier<br />

vorzubereiten. Mit einer Abwandlung des Weihnachtsliedes<br />

"Oh, Tannenbaum", im Klartext "Oh, Hallenstubn,<br />

oh Hallenstubn, da treiben sich die Oldies<br />

rum", wurde auf viele Erlebnisse von Herrn Seebach im<br />

Verlauf seiner Karriere im <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> bezug genommen.<br />

Herrn Hugo Seebach gebührt unser aller Dank für viele<br />

schöne vorweihnachtliche Stunden!!!<br />

Jeder Abschied bedeutet allerdings auch einen Neuanfang<br />

und so bleibt es abzuwarten, wer die doch schwierige<br />

Nachfolge von Herrn Seebach antritt und welche<br />

neuen Ideen in die Gestaltung der nächsten Adventsfeier<br />

einfließen werden.<br />

Ich jedenfalls freue mich schon darauf.<br />

Sandra Kasimir


Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten 35<br />

Walter Banzer persiflierte glänzend den Maestro. Engel Eva Glas kredenzte himmlisches Manna.<br />

Für 25 jährige Mitgliedschaft wurden durch Horst Polivka und Schatzmeister Wolfram Ruoff geehrt (v.l.n.r.): Günther Graf,<br />

Christian Brüderl, Michael Beck, Adalbert Lina und Rudolf Kreißl.<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


36<br />

Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten<br />

Dreikönigsturnier bot hochkarätiges Tennis<br />

Große Zuschauerresonanz fand wiederum das Dreikönigsturnier<br />

des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong>, bei dem durchwegs<br />

hochklassiges Tennis präsentiert wurde.<br />

Etwas unglücklich unterlagen die <strong>Eichstätt</strong>er Herren der<br />

Bezirksligamannschaft des <strong>TC</strong> Piding mit 2:5. In den Einzelkonkurrenzen<br />

verlor Tobias Schnitter trotz hervorragender<br />

Leistung mit 2:6, 6:3, 4:6. Auch Christos Paparizos,<br />

Oliver Schurack und Youngster Roland Perekinczuk<br />

mussten sich nach überzeugendem Spiel in ihren Matches<br />

geschlagen geben. Nur Dominic Reb konnte im<br />

Einzel in einem spannenden Dreisatzkampf (7:6, 1:6,<br />

7:6) für die <strong>Rot</strong>weißen punkten. Im Doppel sicherten<br />

sich Paparizos/Schurack einen weiteren Punkt, während<br />

sich das sehr gut spielende Doppel Reb/Schnitter nicht<br />

durchsetzen konnte.<br />

Einen tollen 6:3-Sieg errangen die Damen des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<br />

<strong>Weiß</strong> gegen eine Chiemgauauswahl, die ausschließlich<br />

mit Ranglistenspielerinnen aus Landes- und Bayernligateams<br />

besetzt war. Dabei zeigten die <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Damen<br />

einmal mehr ihre Sonderklasse. In gewohnt souveräner<br />

Manier erspielte sich Mirka Sukova an Position 1 einen<br />

deutlichen 6:3, 6:2 Erfolg. Dem standen Andrea Silbernagl<br />

und Barbara Böhm in nichts nach und sicherten<br />

ihrem Team zwei weitere Einzelpunkte. Christina<br />

Wotschka konnte trotz guten Spiels nicht punkten. Ten-<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

nis auf gutem Niveau präsentierten auch die Neuzugänge<br />

Maja und Svetlana Bartenschlager, wobei sich aber<br />

nur Maja einen Einzelpunkt sichern konnte. Die Doppel<br />

Sukova/M. Bartenschlager und Silbernagl/Böhm gingen<br />

klar an die <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>en, nur S. Bartenschlager/Wotschka<br />

zogen den Kürzeren.<br />

Ein Schaudoppel brachte dann für die zahlreichen<br />

Zuschauer ein schnelles Serve-and-Volley-Spiel, bei dem<br />

das Ingolstädter Spitzendoppel Bernd Strobel/Paulo<br />

Escalona dank der druckvolleren Schläge gegen Petr<br />

Spousta/Radek Blazek dominierte.<br />

Absolutes Highlight war das Einzel zwischen Bernd Strobel<br />

und Paulo Escalona, das zum Abschluss eine Galavorstellung<br />

mit begeisternden Spielzügen und zahlreichen<br />

Kabinettstückchen bot.<br />

Unser besonderer Dank gilt den Sponsoren dieses<br />

Turniers<br />

Volksbank <strong>Eichstätt</strong> Sparkasse <strong>Eichstätt</strong><br />

Stadtwerke <strong>Eichstätt</strong> Fritz Albrecht (<strong>Weiß</strong>enburg)<br />

ohne deren Engagement diese Veranstaltung nicht möglich<br />

wäre.<br />

Florian Glück<br />

Ihre besondere<br />

Klasse bewiesen<br />

wieder einmal<br />

die <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong><br />

Damen (hinten)<br />

gegen eine<br />

Chiemgauauswahl.


Die 1. Herren<br />

des <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<br />

<strong>Weiß</strong> (hinten)<br />

lieferten den<br />

Bezirksligisten<br />

des <strong>TC</strong> Piding<br />

(vorne) heiße<br />

Kämpfe.<br />

Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten 37<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Schaudoppel der<br />

Extraklasse: v.l.<br />

Bernd Strobel<br />

(Dt. Mannschaftsmeister<br />

Herren 30),<br />

Paulo Escalona<br />

(ehem. Top 3 der<br />

chilenischen Junioren,<br />

mehrjähriger ATP-Profi),<br />

Radek Blazek und<br />

Petr Spousta<br />

beide tschechische<br />

Ex-Staatsligaspieler).


38<br />

Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten<br />

<strong>Eichstätt</strong>er Kurier 16.12.<strong>20</strong>03<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten 39<br />

Organisations- und Generationswechsel vollzogen<br />

Drei gleichberechtigte Vorsitzende leiten den Verein<br />

Die bereits im Jahre <strong>20</strong>02 eingeläutete Strukturänderung<br />

innerhalb des Vorstands brachte zum Teil auch<br />

einen Generationswechsel mit sich. Zwar nicht in dem<br />

Ausmaß, wie er ihn sich gewünscht hätte, kommentierte<br />

Horst Polivka, alter und neuer Vorsitzender des <strong>TC</strong><br />

<strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong>, den Ausgang der Wahl. Doch konnten<br />

in mehreren Bereichen jüngere Mitglieder gefunden<br />

werden, die bereit sind, Aufgaben innerhalb des Vereins<br />

zu übernehmen. Bereits im Jahr <strong>20</strong>02 war die entsprechende<br />

Satzungsänderung vorgenommen worden, die<br />

am Freitag, 5. März, zu den regulär anstehenden Neuwahlen<br />

umgesetzt wurde.<br />

Der Vorstand verkleinerte sich von sieben auf fünf Mitglieder.<br />

Künftig gibt es drei gleichberechtigte Vorsitzende,<br />

die in Eigenverantwortung für jeweils einen<br />

bestimmten Bereich zuständig sind.<br />

Richard Klingenbeck, Prokurist bei einer Donauwörther<br />

Bank, wird sich um die Finanzen kümmern. Wolfram<br />

Ruoff, der bisherige Kassier, zog sich aus dem Gremium<br />

zurück. Die sportliche Seite wird nach wie vor von Karl<br />

Heinz Böhm betreut, während sich Horst Polivka auf die<br />

Instandsetzung und Erhaltung der Immobilien konzentrieren<br />

möchte. Polivka machte deutlich, dass er sein<br />

Amt nur noch diese - zwei Jahre währende - Periode<br />

ausüben werde.<br />

Schriftführerin wurde Eva Glas, die gleichzeitig den<br />

Bereich „Familienangelegenheiten“ - wie bisher schon<br />

- übernimmt. Sie tritt in die Fußstapfen von Christine<br />

Graubmann, die ihr Amt nach 14 Jahren abgibt. Als neuer<br />

Jugendwart fungiert Elmar Wich; die vergangenen<br />

Jahre hatte Martin Suk dafür verantwortlich gezeichnet.<br />

Zu dieser Vorstandschaft gesellt sich ein Kreis von sechs<br />

Beisitzern, die ebenfalls je ein Aufgabengebiet übernehmen.<br />

Barbara Böhm, bislang zweite Vorsitzende,<br />

übernimmt, wie schon in der Vergangenheit, die Redaktion<br />

der Vereinszeitung „<strong>Break</strong>“ und arbeitet als Internetbeauftragte.<br />

Ferner ist sie stellvertretende Sportwartin.<br />

Zweiter Jugendwart wurde Martin Suk,<br />

Hallenbeauftragter wiederum Heinz Häfner und Pressewart<br />

Josef Bartenschlager. Als Breitensportwart wird<br />

Reinhard Reb tätig sein. Die juristische Beratung übernimmt<br />

Rechtsanwalt Stephan Fröhle. „Bei rund 150.000<br />

Euro pro Jahr Umsatz braucht`s so was“, erklärte der<br />

Vorsitzende.<br />

Frank Stachel und Ingbert Wich prüfen künftig die Kasse.<br />

In Windeseile waren die Wahlen über die Bühne gegangen.<br />

„Die Politiker brauchen für 14 Wahlen ein Jahr; wir<br />

haben elf Wahlgänge in wesentlich weniger Zeit<br />

geschafft“, schmunzelte Willi Heigl, der Leiter des Wahlausschusses.<br />

Seltene Auszeichnung für zwei Mitglieder<br />

Ehrungen waren ein weiterer wichtiger Punkt, der die<br />

Jahresversammlung kennzeichnete. Zwei verdiente Mitglieder<br />

erhielten Auszeichnungen, was umso bemerkenswerter<br />

ist, als „unser Club mit Ehrbezeichnungen<br />

recht sparsam verfährt“, wie der Vorsitzende feststellte.<br />

Zunächst bekam Hugo Seebach die Goldene Ehrennadel.<br />

31 Jahre hatte sich Seebach im <strong>TC</strong> und dessen<br />

gesellschaftlichen Veranstaltungsbereich engagiert, wie<br />

Polivka lobte. Mit der Weihnachtsfeier des Jahres <strong>20</strong>03<br />

ging die Ära Seebach zu Ende. Allerdings hofft der <strong>TC</strong>-<br />

Chef, dass Hugo Seebach auch dem neuen Vorstand mit<br />

Rat und Tat weiterhin zur Seite steht.<br />

Nur fünf Frauen trugen bislang die Silberne Ehrennadel<br />

des <strong>TC</strong>. Nun gibt es eine sechste: Barbara Böhm. Die<br />

Mannschaftsführerin und treibende Kraft hinter der<br />

ersten Damenmannschaft wurde für ihr Engagement<br />

innerhalb des Vorstandes ausgezeichnet. In den sechs<br />

Jahren als 2. Vorsitzende und alleinverantwortliche<br />

Redakteurin von „<strong>Break</strong>“ habe sich <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> stets auf<br />

sie verlassen können. Gleichzeitig bringt sie ihre Zeit, ihr<br />

Wissen und Können als Internet-Beauftragte ein. „Du<br />

bist deshalb für jeden von uns und vor allem für unseren<br />

Club unentbehrlich geworden“, stellte Polivka in der<br />

Laudatio heraus.<br />

<strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> ist die erste Adresse für Tennis im<br />

Landkreis<br />

Insgesamt kann sich der <strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> <strong>Eichstätt</strong> in<br />

schwieriger Zeit souverän behaupten. Der Auslastungsgrad<br />

der Halle sei gut, stellte Vorsitzender Horst Polivka<br />

an erster Stelle seiner wirtschaftlichen Analyse fest. Zins<br />

und Tilgung für die Halle würde der Verein pünktlich<br />

erbringen, und die Schulden seien überschaubar. Vor elf<br />

Jahren wurde die Tennishalle gebaut, und in dieser Zeit<br />

sei ein Großteil der Verbindlichkeiten getilgt worden.<br />

Allerdings würden künftig Steuern auf die Erträge aus<br />

der Halle erhoben, und der Verein erlebe eine starke<br />

Teuerungswelle, besonders im Bereich der Energiekosten.<br />

„Die Stromkosten werden durch die Lichtautomaten<br />

nicht mehr gedeckt.“ Gleichzeitig blieben die<br />

Ansprüche der Mitglieder auf hohem Niveau, während<br />

die Mitgliedsbeiträge nicht weiter erhöht werden könnten.<br />

In die gleiche Kerbe hieb Kassier Wolfram Ruoff, der seinem<br />

Nachfolger empfahl, gerade die Energiekosten im<br />

Auge zu behalten.<br />

„<strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> lebt und ist erfolgreich“, begann Sportwart<br />

Karl Heinz Böhm seine Ausführungen. Elf Erwachsenenund<br />

sieben Jugendmannschaften stehen im Punktspielbetrieb.<br />

Die „sportlichen Flaggschiffe“ sind die erste<br />

Damenmannschaft, die in der Landesliga spielt, die<br />

erste Herrenmannschaft (Bezirksklasse 1) und die<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


40<br />

Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten<br />

1. Herren 50 (Bayernliga). Insgesamt bewegen<br />

sich sieben Teams auf Bezirks- und<br />

nordbayerischer Ebene. Der <strong>TC</strong> sei die<br />

„erste Adresse im Landkreistennis“, sagte<br />

Böhm. Dieser Sport behaupte sich in <strong>Eichstätt</strong><br />

gegen die Konkurrenz vieler Trendund<br />

Funsportarten. Besonderen Wert lege<br />

der Verein auf die Jugendarbeit, und das<br />

Trainerehepaar Suk leiste hier Außerordentliches.<br />

Daneben finden sich auch zahlreiche<br />

ältere Spieler in den Reihen des <strong>TC</strong>:<br />

So gibt es die Herren 65, und heuer treten<br />

erstmals die Damen 60 an. Böhm regte<br />

Spielgemeinschaften, vor allem im Jugendbereich,<br />

mit anderen Vereinen an. „Auf diese<br />

Weise ist es möglich, leistungshomogene<br />

Mannschaften zu bilden. Die erweisen<br />

sich in der Regel als stabiler“, stellte der<br />

Sportwart fest.<br />

Jugendwart Martin Suk zog ebenfalls eine<br />

positive Bilanz. 101 jugendliche Mitglieder<br />

tummeln sich auf der Anlage; die Knabenmannschaft<br />

spielt in der höchsten mittelfränkischen<br />

Klasse, in der Bezirksliga, und die Junioren<br />

I habe den zweiten Platz in der Bezirksliga erreicht.<br />

Barbara Böhm erinnerte an die Jubiläumsausgabe von<br />

„<strong>Break</strong>“. Die Vereinszeitschrift werde in diesem Frühjahr<br />

zum <strong>20</strong>. Mal erscheinen. Böhm berichtete über ihre<br />

Aufgaben als Internetbeauftragte. Die Abwicklung der<br />

Verbandsrunde wurde bereits vor zwei Jahren auf das<br />

Medium Internet umgestellt, was die Transparenz nach<br />

außen erhöhe. Außerdem gibt´s Wissenswertes über<br />

Vereine und Ligen. Böhms Tipp: „Reinschauen lohnt<br />

sich.“<br />

Hallenbeauftragter Heinz Häfner berichtete von einem<br />

gut laufenden Spielbetrieb. Alle würden sich an die<br />

Haus- und Spielordnung halten, lobte der Hallenbeauftragte<br />

und appellierte an die Anwesenden: „Werben Sie<br />

für unseren schönen Sport.“<br />

Viel Arbeit, aber auch Freude hatte Familienbeauftragte<br />

Eva Glas. Sie überbringt Glückwünsche und kleine<br />

Geschenke, wenn ein Vereinsmitglied Geburtstag hat<br />

oder ein anderes Jubiläum feiern kann. Immerhin 60<br />

Mal konnte sie in den vergangenen zwei Jahren ihr Amt<br />

ausüben.<br />

<strong>Eichstätt</strong>s Oberbürgermeister Arnulf Neumeyer und der<br />

Sportbeauftragte der Stadt, Hans Eder, lobten den <strong>TC</strong><br />

übereinstimmend für die beispielhafte Jugendarbeit. Ein<br />

Dank gelte dem Verein auch für seine gesellschaftlichen<br />

Beiträge. Zwar erwähnte der OB die schwierige finanzielle<br />

Situation in <strong>Eichstätt</strong>, doch an den Sportfördergeldern<br />

werde nicht gerüttelt, versprach er. Eder nannte<br />

den <strong>TC</strong> eine „feste Größe“, erwähnte dessen<br />

Erfolge, lobte die kompetenten Trainer und die vorbildliche<br />

Aufbauarbeit gerade im Jugendbereich.<br />

Josef Bartenschlager<br />

Pressewart<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Die neugewählte Vorstandschaft (v.l.n.r.): Stephan Fröhle, Heinz<br />

Häfner, Horst Polivka, Eva Glas, Barbara Böhm, Martin Suk, Elmar<br />

Wich, Reiner Reb und Karl Heinz Böhm (nicht auf dem Bild:<br />

Richard Klingenbeck und Josef Bartenschlager).<br />

Aus den Händen von Horst Polivka erhielten Barbara Böhm die Silberne<br />

Ehrennadel und Hugo Seebach die Goldene Ehrennadel des<br />

<strong>TC</strong> <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong>.


Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten 41<br />

Hobby - Treff, eine jetzt schon bestens bewährte Sache<br />

In den vielen Jahren meiner Mitgliedschaft beim <strong>TC</strong><br />

habe ich immer wieder erlebt, dass es neuen Mitgliedern<br />

unter Umständen schwer fällt einen Spielpartner zu<br />

finden, bzw. in Spielgemeinschaften hineinzukommen.<br />

Ziel des „Hobby-Treffs“ ist es, allen diesen Tennisfreunden<br />

(übrigens nicht nur den Neuen) die Gelegenheit<br />

zu bieten, wöchentlich eine oder evtl. auch mehrere<br />

Stunden ihren Sport zu betreiben.<br />

Angesprochen sind auch alle Nichtturnierspieler, soweit<br />

sie nicht schon im „Senioren-Treff“ mitspielen.<br />

Übrigens: Diese Einrichtung ist ebenso wertvoll für alle<br />

Gute Beinarbeit<br />

ehemaligen Aktiven, welche mangels Spielmöglichkeiten<br />

„nur“ noch passive Mitglieder sind. Für diese kann<br />

dieses Angebot ein neuer erster Schritt in die Aktivität<br />

werden.<br />

Sie können bis zu drei mal gegen die anteilsmäßige Gastgebühr<br />

teilnehmen, bevor sie sich entschließen, wieder<br />

aktiv zu werden. Und es lohnt sich; ein Bewegungssport,<br />

der besonders effektiv ist, weil er ja ein Spiel ist.<br />

Also dann: auf Wiedersehen im Mai!<br />

Ihr Heinz Häfner<br />

New balls please!<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


42<br />

Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten<br />

10 Jahre <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Alpinismus<br />

Jubiläums-Tour<br />

06.-08. August <strong>20</strong>04<br />

Lienzer Hütte – Elberfelder Hütte –<br />

Glorer Hütte - Lucknerhaus<br />

Gerd Seibold und Gerd Sturm werden uns im Rahmen<br />

der Jubiläums-Tour <strong>20</strong>03 wieder auf landschaftlich reizvollen<br />

Höhenwegen durch die Kernzone der Schobergruppe<br />

führen.<br />

Freitag, 06. August<br />

6.00 Uhr Abfahrt in <strong>Eichstätt</strong> mit Kleinbussen (Kiefersfelden,<br />

Kitzbühl, Paßthurn, Felbertauerntunnel, Lienz,<br />

Debanttal), Ankunft an der Seichenbrunner Alm ca.<br />

11.30 Uhr.<br />

Von der Seichenbrunner Alm (1.686m) Aufstieg zur Lienzer<br />

Hütte (1.977m) – Gehzeit ca. 1 Std. – Mittagsrast –<br />

von der Lienzer Hütte über die Gößnitzscharte (2.737m)<br />

auf dem Elberfelder Weg zur Elberfelder Hütte (2.340m)<br />

– ca. 4 Std. – Gesamtgehzeit also ca. 5 Std. – Übernachtung.<br />

Samstag, 07. August<br />

8.00 Uhr Abmarsch von der Elberfelder Hütte über den<br />

Wiener Höhenweg (Kesselkeessattel 2.926m – Peischlachtörl<br />

2.484m) zur Glorer Hütte (2.642m) – Gesamtgehzeit<br />

ca. 5 Std.<br />

Bring den Aufschlag einfach lang zurück.<br />

Den Rest mache ich!<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Gipfelhungrige und konditionsstarke Teilnehmer können<br />

vom Kesselkeessattel in ca. 45 Minuten das Böse Weibele<br />

(3.121m) besteigen.<br />

Hüttenabend und Übernachtung auf der Glorer Hütte.<br />

Sonntag, 08. August<br />

10.00 Uhr Abstieg auf selbstgewählter Route zum Lucknerhaus<br />

– Mittagsrast – 13.00 Uhr Rückfahrt nach <strong>Eichstätt</strong>.<br />

Die Anmeldeliste zu diesem Bergwochenende mit<br />

näheren Hinweisen (z.B. Organisation der An- und<br />

Rückreise) wird rechtzeitig auf dem Anschlagbrett an<br />

der alten Anlage ausgehängt.<br />

Selbstverständlich kann auch wieder in eigener Regie<br />

über das Lucknerhaus angereist und aufgestiegen werden.<br />

Karl Heinz Böhm<br />

Ich schwöre! In diesem Jahr trägt man das Stirnband so.<br />

Vor allem beim Mixed!


Allg. Veranstaltungen/sportliche Aktivitäten 43<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04


44<br />

Bunte Seiten<br />

6 Monate <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Wirtin - ein Resümee<br />

Das erste Halbjahr meines Wirkens als Pächterin des<br />

Tennisheimes bzw. der Hallenstuben geht zu Ende. So<br />

möchte ich mich, auch im Namen meiner Hilfen, für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen und das rege Interesse an<br />

meinem Angebot bedanken.<br />

So durfte ich erfahren, dass sich die Stammtischabende<br />

an den Sonntagen, sowie die Seniorentreffs - so wie von<br />

mir bewirtet - großer Beliebtheit erfreuen.<br />

Leider war das Weinfest im Oktober, vermutlich wegen<br />

der Terminverschiebung und dem damit verbundenen<br />

Turnierausfall schwach besucht. Eine eventuelle Neuauflage<br />

in <strong>20</strong>04 wird uns Antwort geben.<br />

Der erstmalig durchgeführte Silvesterabend wurde mit<br />

lobendem Beifall quittiert. Aber mit 16 Gästen - also mindestens<br />

10 zu wenig - war er nicht kostendeckend.<br />

Traudl Zabarella – engagiert und professionell.<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

Schade, denn wir hatten viel Spaß und Freude.<br />

Das Dreikönigsturnier klappte mit der für mich erstmaligen<br />

Austragung ganz gut. Meine hausgemachte<br />

Gulaschsuppe war der Hit.<br />

Auch nutzten manche (Herren-)Mannschaften den<br />

Samstagabend - oft erstmalig - für ein geselliges Beisammensein<br />

nach einem Turnier oder Mannschaftsspiel.<br />

Dazu gesellten sich auch die Ehefrauen und so<br />

wurden es sehr fröhliche Abende bis spät in die Nacht.<br />

Gerne komme ich solchen Events außerhalb der bekannten<br />

Öffnungszeiten nach, sofern sie sich in Absprache<br />

über Zeit und Angebot rechnen lassen. Sie heben den<br />

Wert eines geselligen Vereinslebens und dazu möchte<br />

auch ich beitragen. Nur schade, dass Veranstaltungen<br />

sich oft auf Altersgruppen beschränken.<br />

Jung und älter - denn „alt“ sind wir alle nicht -<br />

gehört zusammen. Wir arbeiten in der alltäglichen<br />

Gesellschaft zusammen. Also warum auch<br />

nicht beim „Festefeiern“. Haben Sie doch alle in<br />

Zukunft Mut, über Generationsgrenzen hinweg<br />

am gesellschaftlichen Geschehen des Clubs teilzunehmen.<br />

Es kann Sie und das Vereinsleben nur<br />

bereichern. In diesem Sinne möchte ich auch alle<br />

passiven Mitglieder ansprechen.<br />

Noch ein Hinweis auf die Öffnungszeiten des<br />

Vereinsheimes in den Monaten Mai, Juni und Juli<br />

<strong>20</strong>04: Sie werden im Großen und Ganzen wie in<br />

den Hallenstuben beibehalten. Ausgenommen<br />

sind die Tage der Medenrunde, an denen Heimspiele<br />

stattfinden.<br />

Während der Ferienmonate August/September<br />

bleibt voraussichtlich das Vereinsheim an den<br />

Freitagen und Samstagen sowie Sonntagabend<br />

geschlossen. Für Getränkeverzehr an diesen<br />

Tagen wird nach Möglichkeit gesorgt.<br />

Ausgenommen davon sind geplante Gesellschaftsabende<br />

in Absprache. Diese Entscheidung<br />

beruht auf den Erfahrungswerten aus <strong>20</strong>03<br />

und kann sich nach Bedarf ändern.<br />

Eine neue Bewährung steht vor mir: 53 Meden-<br />

Heimspiele, eine für mich neue Herausforderung.<br />

Dazu sind weitere Hilfskräfte mit Lohnanspruch<br />

erforderlich. Ich darf in dieser für mich neuen<br />

Epoche sicher auf Ihr Vertrauen, Ihre Geduld und<br />

Zusammenarbeit hoffen und danke schon im Voraus.<br />

Ihre <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Wirtin<br />

Traudl Zabarella


Bunte Seiten<br />

Warum der Häfner wegen eines Zwiefachers<br />

die Clubmeisterschaft verlor<br />

Es war noch in der Zeit als Forderungen gespielt wurden<br />

und der Sportwart noch jedes Jahr zur Volksfestzeit die<br />

Clubmeisterschaft ausrichtete. Diese internen Vergleichskämpfe<br />

waren sehr beliebt. Wer der Sieger werden<br />

würde, wusste allerdings schon vorher jedes halbwegs<br />

interessierte Mitglied: meist der Steichele Edi. Der<br />

nahm noch einen kräftigen Schluck Weizen, drückte seine<br />

Zigarette aus, ging in den Platz und gewann gegen<br />

den Häfner Heinz.<br />

Aber dann kam der Tag von Heinz Häfner:<br />

Der Steichele Edi hatte ausgiebig auf dem Volksfest<br />

gefeiert. Der Tag des Endspiels, der zweite Volksfestsonntag<br />

war ungewöhnlich heiß. Häfner hatte nachts<br />

eine Strategie entwickelt und er konnte am Sonntag<br />

auch die Verwirklichung durchsetzen:<br />

das Endspiel sollte bereits um 13 Uhr stattfinden.<br />

Als das Endspiel begann, wählte Häfner die Sonne im<br />

Rücken. Dem Edi schien der Planet schräg vom Himmel<br />

direkt ins Gesicht. <strong>Rot</strong>e Kreise, Bierdunst und müde Beine<br />

verhinderten einen flotten Start. Und Häfner spielte<br />

sofort einen Stopp. Edi sah den Ball gar nicht. Zweiter<br />

Aufschlag Steichele, wieder ein Stopp als Antwort, Edi<br />

mühte sich – hatte aber keine Chance, den Ball zu erreichen.<br />

Zweimal lang auf Rückhand und Häfner war in<br />

Führung.<br />

Seitenwechsel. Häfner wusste, worauf es ankam: konzentriert<br />

spielen, sicher aufschlagen, den Gegner laufen<br />

lassen. Edi schwitzte wie noch nie, er meinte Schuhe<br />

aus Blei an den Füßen zu haben, so verlor er auch dieses<br />

zweite Spiel.<br />

Aber jetzt, alle Kräfte gesammelt, na also, er gewann<br />

das dritte Spiel.<br />

Seitenwechsel. Häfner hatte einen großen Krug mit<br />

einer feinen Mischung aus Tee, Vitaminen, Traubenzucker<br />

und Hormonen dabei, der Edi hatte – nichts. So<br />

gewann Häfner, die grelle Herbstsonne wieder im<br />

Rücken mit klugem links, rechts, kurz Spiel die nächsten<br />

beiden Spiele. 4:1. „Das nächste Spiel ist das wichtigste<br />

überhaupt“, immer wieder mahnte sich Häfner mit<br />

diesem Satz zur Konzentration. Und tatsächlich, er führte<br />

40:30, jetzt ein Ass. Er warf den Ball hoch – da ertönte<br />

ein durchdringender Pfiff. Häfner brach den Aufschlag<br />

ab und suchte den Übeltäter. Am Zaun stand ein kleiner<br />

Junge und hatte ein Pfeiferl im Mund. Mit strengem<br />

Blick schaute ihn der Häfner an, aber der Bursche verstand<br />

anscheinend nichts vom Tennis, denn er pfiff nur<br />

noch lauter. Was tun? Eine Menge Leute waren als<br />

Zuschauer da, also schimpfen ging nicht. Da kam ihm<br />

die rettende Idee, er ging zu seiner Tasche, nahm den<br />

Geldbeutel heraus, zückte ein Markstück und gab es<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

45<br />

dem Jungen mit den Worten: „Kauf Dir jetzt gleich was<br />

auf dem Volksfest.“<br />

Wie ein Blitz war der Junge verschwunden.<br />

Häfner gewann sein Aufschlagspiel, er musste zwar<br />

noch ein Spiel abgeben, holte sich aber den Satz mit 6:2,<br />

eine Sensation bahnte sich an.<br />

Jetzt nur nicht nachlassen! Sofort das erste Spiel gewinnen.<br />

Häfner nahm einen tiefen Schluck von seiner<br />

Geheimmixtur, der zweite Satz konnte beginnen. Aufschlag<br />

Steichele, sofort ein Stopp von Häfner. Edi rannte<br />

um sein Leben, konnte den Ball aber nicht mehr übers<br />

Netz heben. Immer weniger Luft bekam er, immer<br />

schwerer wurden die Beine. Wieder spielte Häfner<br />

einen Stopp. Edi holte die Heiligen herunter, es half<br />

nichts, Häfner ging 1:0 in Führung.<br />

Jetzt Aufschlag Häfner. Der Edi schmolz in der Sonne<br />

und stand wie ein Elend dem Häfner gegenüber und<br />

Häfner glaubte an einen möglichen Sieg. Aber! Nicht<br />

daran denken, konzentrieren!<br />

Zwei sichere Aufschläge, Edi retournierte nur halbherzig,<br />

Häfner konterte mit Crossbällen. 30:0. Jetzt einen guten<br />

Aufschlag! Häfner warf den Ball hoch – da ertönten<br />

gleichzeitig zwei Pfiffe! Zwei? Tatsächlich, der kleine<br />

Junge stand wieder am Zaun, mit zwei Pfeiferl im Mund,<br />

er hatte sich von der geschenkten Mark noch ein Pfeiferl<br />

gekauft und bewies dies dem Häfner mit gellenden<br />

Pfiffen.<br />

Zuschauer versuchten, den Burschen zurückzudrängen,<br />

aber der wollte stolz seine Pfeiferl demonstrieren.<br />

Schließlich schickte man den Jungen auf den nahen VfB-<br />

Platz, aber der Häfner hörte ihn auch da noch pfeifen.<br />

Seine gesamte Konzentration war mit diesem Ärger<br />

beim Teufel. Er musste dauernd an den Pfeifer denken,<br />

und bei jedem Ball vermeinte er zwei Pfiffe zu hören –<br />

und so verlor er sein Aufschlagspiel, den Satz und die<br />

gesamte Begegnung.<br />

Sie fragen, ob diese Geschichte wahr ist?<br />

Dazu ist folgendes zu sagen: der Autor war mit dem<br />

Steichele Edi erst im Bierzelt und dann bis 4 Uhr früh im<br />

Weinhäusl. Und der Edi hatte sich an einem Stand ein<br />

Pfeiferl gekauft und immer, wenn wir Bier oder später<br />

Wein bestellen wollten, pfiff Edi nach der Bestellung.<br />

Am Sonntagnachmittag soll Edi das Pfeiferl verschenkt<br />

haben.<br />

An wen?<br />

Ja, auch der Steichele war ein großer Stratege!<br />

Der Autor


46<br />

In eigener Sache<br />

Wir gratulieren<br />

zum 85. Geburtstag<br />

im Mai Frau Maria Faste<br />

zum 75. Geburtstag<br />

im Juni Frau Gunda Mayer<br />

zum 70. Geburtstag<br />

im September Herrn Heribert Emslander<br />

zum 65. Geburtstag<br />

im Mai Herrn Herbert Resch<br />

im Juni Frau Henriette Schmid<br />

Herrn Herbert Adam<br />

Termine <strong>20</strong>04<br />

24.04.<strong>20</strong>04 Eröffnung der Freiplatzsaison<br />

<strong>20</strong>04 / ab 14.30 Uhr<br />

30.04.<strong>20</strong>04 Fahrt zu BMW Open<br />

01.05.<strong>20</strong>04 Erster Spieltag<br />

Meden-Runde <strong>20</strong>04<br />

17.07.<strong>20</strong>04 3. Familien-Tennistag<br />

24.07.<strong>20</strong>04 Sommernachtsfest<br />

Meden-Runden-Abschluss<br />

26.07.<strong>20</strong>04-<br />

30.07.<strong>20</strong>04 Jugend- Stadtmeisterschaft<br />

31.07.<strong>20</strong>04 5-Städte-Turnier in Ingolstadt<br />

06.08.<strong>20</strong>04- <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Bergwochenende<br />

08.08.<strong>20</strong>04 Jubiläumstour<br />

<strong>Break</strong> <strong>20</strong>/April <strong>20</strong>04<br />

im Juli Frau Dr. Margret Basche<br />

Frau Isolde Albrecht<br />

Im August Herrn Karl Strobl<br />

Im September Herrn Walter Banzer<br />

zum 60. Geburtstag<br />

im Mai Herrn Martin Regensburger<br />

im Juni Frau Christine Mayr<br />

im Oktober Frau Sieglinde Banzer<br />

Herrn Hans-Peter Schneider<br />

zum 50. Geburtstag<br />

im Mai Frau Gerlinde<br />

Ehegartner-Heynen<br />

Herrn Manfred Faßl<br />

10.09.<strong>20</strong>04- <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Clubmeisterschaft<br />

12.09.<strong>20</strong>04 Doppel-Mixed (Leistungs- u.<br />

Altersklassen<br />

15.10.<strong>20</strong>04 <strong>Eichstätt</strong>er Sport-Gala<br />

19.11.<strong>20</strong>04 Schafkopf-Turnier in den<br />

„Hallen-Stuben“<br />

04.12.<strong>20</strong>04<br />

15.00 - 18.00 Uhr <strong>Rot</strong>-<strong>Weiß</strong> Nikolaus -<br />

Tennis für Kinder<br />

<strong>20</strong>.00 Uhr Vorweihnachtliche Feier im<br />

Gasthof „Krone“<br />

Ihr <strong>Break</strong>-Team hilft, nichts zu versäumen.<br />

Dennoch bitten wir Sie, der Tagespresse und der Anschlagtafel auf der Freianlage<br />

Ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Dort erfahren Sie Einzelheiten.<br />

Wir wünschen Ihnen daher schon heute viel Spaß bei den jeweiligen Veranstaltungen!

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