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Framania Ausgabe September 2016

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K e i n e C h a n c e d e m H e r b s t b lu e s !<br />

M i t G e w ü r z e n g e g e n T r ü b s e l i g k e i t<br />

Gesundheit<br />

Im Herbst werden viele Menschen von einer<br />

eigenartigen Schwerfälligkeit begleitet. Gegen<br />

den „Herbstblues“ gibt es einfache Mittel, die<br />

man in nahezu jedem Haushalt findet. medicalpress<br />

stellt die besten Stimmungsaufheller vor.<br />

Safran<br />

Safran ist eines der teuersten und edelsten<br />

Gewürze der Welt. Er gehört zu den Schwertliliengewächsen<br />

und wächst hauptsächlich in<br />

Vorderasien und im Mittelmeerraum. Seine<br />

Ernte ist mühsam und erfordert viel Geduld,<br />

da sie von Hand ausgeführt wird. Das goldgelbe<br />

Gewürz ist jedoch nicht nur für seinen<br />

Geschmack und Wirkungsbereich in der Küche<br />

bekannt: Vielmehr haben Wissenschaftler sein<br />

Potential als natürliches Antidepressivum herausgestellt.<br />

Studien mit mittelschwer depressiven<br />

Probanden haben bestätigt, dass das<br />

Gewürz eine vergleichbare Wirkung wie ein<br />

Psychopharmakon hatte. Es ist in der Lage,<br />

die Konzentration von Serotonin und Dopamin<br />

zu erhöhen, was zu einem erhöhten Glücksgefühl<br />

sowie einer verbesserten Stimmung<br />

beiträgt.<br />

Zimt<br />

Er weckt die Erinnerung an Omas Apfelkuchen<br />

und gilt als ausgezeichnetes Aromatherapeutikum:<br />

Zimt zählt mit seinem besonderen Aroma<br />

zu einem der beliebtesten Gewürze und ist in<br />

der Weihnachtsbäckerei kaum mehr wegzudenken.<br />

Das Gewürz wird aus der getrockneten<br />

Rinde von Zimtbäumen gewonnen. Doch<br />

es ist nicht nur eine geschmackvolle Küchenzutat:<br />

Experten empfehlen gegen Nervenleiden<br />

und Depressionen täglich eine Messerspitze<br />

Ceylon-Zimt im Mund zu kauen und wieder<br />

auszuspucken. Phillip Eichel von der Wheeling<br />

Jesuit University hat herausgefunden, dass<br />

das süße Aroma von Zimt gleichzeitig die<br />

kognitiven Funktionen verbessert. Eine Studie,<br />

die im „Journal of Alzheimer-Krankheit“ veröffentlicht<br />

wurde, zeigt zudem, dass das Gewürz<br />

auch gegen die neuregenerative Erkrankung<br />

helfen kann. Die im Zimt enthaltenen Verbindungen<br />

Zimtaldehyd und Epicatechin können<br />

das Auftreten des Tau-Proteins im Gehirn<br />

hemmen, das zu Gedächtnisbeeinträchtigungen<br />

führt.<br />

Vanille<br />

Schon die Azteken verwendeten Vanille nicht<br />

nur als Gewürz, sondern auch als Heilmittel.<br />

Allgemein wird ihr Duft von den meisten Menschen<br />

als sehr angenehm empfunden, weshalb<br />

sie auch häufig als Duftnote in Parfums<br />

zu finden ist. Sie gilt darüber hinaus als Aphrodisiakum.<br />

Dabei umfasst die Gattung Vanilla<br />

etwa 110 Arten, doch nur 15 von ihnen liefern<br />

die aromatischen Kapseln, aus denen das Gewürz<br />

gewonnen werden kann. Viele Menschen<br />

sind der Meinung, dass der Duft von Vanille<br />

eines der besten Antidepressiva darstellt. Auch<br />

ihr Geschmack lindert nervöse Verspannungen.<br />

Vanille hilft darüber hinaus bei Müdigkeit,<br />

Angst, Stresszuständen und Depressionen.<br />

Gleichzeitig stimuliert das wohlduftende Gewürz<br />

die Sekretion von Verdauungssäften und<br />

fördert die Verdauung.<br />

Quelle: medicalpress.de

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