16.08.2016 Aufrufe

2016-06 Pfarrblatt Freiburg

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Pfarrblatt</strong>Juni <strong>2016</strong><br />

Katholische Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />

Stadt und Umgebung<br />

Foto: Christian Roos<br />

Erstkommunion<br />

2<br />

Editorial:<br />

Nichts ist<br />

selbstverständlich<br />

7<br />

Jubiläum: 10 Jahre<br />

Tischlein deck dich<br />

12<br />

Aufbruch: Für eine Kirche<br />

mit * den Frauen<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 1 19.05.<strong>2016</strong> 10:<strong>06</strong>:53


Kontakt<br />

Regelmässige Anlässe<br />

Soziales / Unterstützung<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong><br />

Stadt und Umgebung<br />

Murtengasse 8<br />

1700 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 026 425 45 25<br />

Fax 026 425 45 20<br />

kontakt@free-burg.ch<br />

www.free-burg.ch<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />

Mo.–Do. 08.00–11.30 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Fr.<br />

08.00 –11.30 Uhr<br />

Winfried Baechler, Pfarrer<br />

winfried.baechler@free-burg.ch<br />

Florian Joos, Pastoralassistent<br />

florian.joos@free-burg.ch<br />

Bettina Gruber, Pastoralassistentin<br />

bettina.gruber@free-burg.ch<br />

Christina Mönkehues, Pastoralassistentin<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

Bernadette Kolly, Sekretariat<br />

bernadette.kolly@free-burg.ch<br />

Beatrice Neuhaus, Sekretariat<br />

beatrice.neuhaus@free-burg.ch<br />

Frohes Altern: Verantwortliche:<br />

Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />

Verleger<br />

Augustinuswerk<br />

1890 Saint-Maurice<br />

Tel. 024 486 05 20<br />

pfarrblatt@staugustin.ch<br />

Lokale Redaktion<br />

Christina Mönkehues<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

026 425 45 25<br />

Abonnemente<br />

Jährlich: Fr. 27.–<br />

Postcheck-Konto<br />

60-271873-9<br />

Seelsorgeverband der röm.-kath.<br />

Pfarreien Grossfreiburg<br />

L'Essentiel<br />

Le bulletin paroissial en langue française<br />

s‘appelle „L'Essentiel“. Pour s‘abonner,<br />

envoyez un message à: L'Essentiel,<br />

Décanat de Fribourg, Case postale 389,<br />

1701 Fribourg<br />

2<br />

Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15<br />

Kindergottesdienst<br />

1. So. im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:<br />

Speziell für Kinder im Primarschulalter.<br />

Anschl. Kaffee-Apéro.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Parallel zum Pfarreigottesdienst in der<br />

Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für<br />

Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine<br />

knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee<br />

und Sirup in der Cafeteria.<br />

Besinnung für Mütter<br />

Einige Mütter treffen sich einmal im<br />

Monat zu Besinnung und Austausch.<br />

Interessierte sind herzlich willkommen.<br />

Infos: Therese Schmid-Marville, Tel. 026<br />

481 35 81; schmid-marville@pwnet.ch<br />

Mittagstisch für Jung und Alt<br />

Einmal im Monat (dienstags),<br />

ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.<br />

Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,<br />

jeweils am Montag davor, im Pfarramt:<br />

026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).<br />

Ökumenisches Taizégebet<br />

Jeweils am 3. Mittwoch im Monat,<br />

18.30 Uhr, in der Reformierten Kirche<br />

(Rue de Romont)<br />

GoOn-Samschtig<br />

Letzter Samstag im Monat (ausser in<br />

den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst<br />

in der Josefskapelle unter<br />

der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames<br />

Essen und Trinken.<br />

Beichte<br />

In der Franziskanerkirche jeden Samstag:<br />

8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.<br />

nach Vereinbarung (026 347 11 60).<br />

Jederzeit nach Vereinbarung mit Pfr.<br />

Winfried Baechler (026 481 49 15).<br />

Krankenkommunion,<br />

Krankensalbung, Krankenbesuch<br />

Es kommt gerne jemand vorbei!<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarramt:<br />

026 425 45 25.<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juni <strong>2016</strong><br />

Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle<br />

des Dekanats <strong>Freiburg</strong>),<br />

Murtengasse 18A, 026 321 20 90<br />

AFAAP – <strong>Freiburg</strong>ische Interessengemeinschaft<br />

für Personen mit psychischen<br />

Schwierigkeiten: 026 424<br />

15 14<br />

Banc Public, Tageszentrum, offen<br />

für alle, Menu: Fr. 5.-<br />

026 481 39 46<br />

Caritas <strong>Freiburg</strong> (Sozialberatungsdienst):<br />

026 321 18 54<br />

Dargebotene Hand: Telefon 143<br />

Eheberatungsstelle des Kantons<br />

<strong>Freiburg</strong>: 026 322 54 77<br />

Elternvereinigung für geistig Behinderte<br />

(insieme) und Cerebral-Gelähmte<br />

(celebral)<br />

insieme <strong>Freiburg</strong>: 026 321 24 71<br />

cerebral <strong>Freiburg</strong>: 026 321 15 58<br />

Familienmediation<br />

026 402 10 78<br />

Frauenhaus <strong>Freiburg</strong><br />

026 322 22 02<br />

<strong>Freiburg</strong> für alle. Soziale Information<br />

und Orientierung: 0848 246 246<br />

Gespräch im Franziskanerkloster<br />

026 347 11 60<br />

La Tuile (Notschlafstelle)<br />

026 424 43 21, latuile@bluewin.ch<br />

Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)<br />

026 460 88 22<br />

Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum<br />

für Jugendliche<br />

in Schwierigkeiten) 026 347 32 32<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

026 323 12 11<br />

Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,<br />

Asylbewerber und Sans-Papiers,<br />

Mittagstisch mittwochs um<br />

12 Uhr im Afrikanum, Rte de la Vignettaz<br />

57, <strong>Freiburg</strong>, 026 425 42 69<br />

Rotkäppchen – Der Hütedienst<br />

für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause<br />

026 347 39 49<br />

SOS – werdende Mütter in Not<br />

026 322 03 30<br />

VHD (Verein zur Vermittlung von<br />

Hilfsdiensten). 079 690 56 73<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 2 19.05.<strong>2016</strong> 10:<strong>06</strong>:53


Editorial Editorial<br />

Nichts ist selbstverständlich<br />

Man muss sich ein wenig Zeit nehmen,<br />

um sich die Frage des Philosophen<br />

Gottfried Wilhelm Leibniz<br />

(1646–1716) einmal auf der Zunge<br />

zergehen zu lassen: „Warum ist überhaupt<br />

etwas und nicht vielmehr<br />

nichts?“ Sie ist seitdem von vielen<br />

anderen Philosophinnen und Philosophen<br />

auf ganz unterschiedliche<br />

Art und Weise gestellt worden. Hinter<br />

allen diesen Fragen aber schimmert<br />

eine Haltung, an die wir uns<br />

manchmal bewusst erinnern müssen:<br />

das Wundern über das Sein,<br />

das Wundern darüber, dass wir sind,<br />

dass die Welt um uns herum ist, dass<br />

die Menschen, mit denen wir leben,<br />

sind. Ja, warum ist das alles, und<br />

nicht vielmehr nichts?<br />

Was ist selbstverständlich?<br />

An der Frage gefällt mir, dass sie<br />

nach scheinbar Selbstverständlichem<br />

fragt. Es geht nicht um Aussergewöhnliches:<br />

Warum geschieht<br />

dieses unglaubliche Wunder? Warum<br />

dieses unendliche Glück? Sondern:<br />

warum überhaupt etwas, und<br />

nicht vielmehr nichts? Offenbar ist<br />

dieses scheinbar Selbstverständliche<br />

doch nicht selbstverständlich.<br />

Um die Antworten der grossen Denkerinnen<br />

und Denker auf diese Frage<br />

hier wiederzugeben, würde der Platz<br />

nicht reichen. Deshalb hier nur eine<br />

bescheidene Antwort eines evangelischen<br />

Pfarrers und Zeitgenossen<br />

Leibniz, Paul Gerhardt (1607–1676).<br />

Für ihn war wenig selbstverständlich.<br />

Eine grosse Zeit seines Lebens<br />

verbrachte er im Schatten des Dreissigjährigen<br />

Krieges. Vier seiner fünf<br />

Kinder überlebten ihn nicht. Er wurde<br />

aufgerieben in den konfessionellen<br />

Spannungen zwischen Lutheranern<br />

und Reformierten in Berlin und<br />

verlor dort sogar sein Pfarramt.<br />

Die Antwort<br />

Paul Gerhardts<br />

In dieser ganzen Zeit aber schrieb<br />

er Lieder, von denen viele noch<br />

heute in den verschiedenen Kirchengesangbüchern<br />

zu finden sind.<br />

Eines davon ist ein wunderschönes<br />

Morgenlied „Lobet den Herren, alle<br />

die ihn ehren“. Es lohnt sich, dieses<br />

Lied einmal im KG unter der Nummer<br />

674 oder im Internet zu suchen.<br />

Denn dieses Lied kann wie eine<br />

Antwort auf die Frage des Philosophen<br />

Leibniz gelesen oder besser<br />

noch gesungen werden. Denn der<br />

Morgen, der Neuanfang nach der<br />

dunklen Nacht, jetzt im Frühsommer<br />

mit dem Vogelgezwitscher und<br />

den warmen Sonnenstrahlen, der<br />

ist einerseits selbstverständlich und<br />

andererseits doch auch ein Wunder.<br />

Besonders die dritte Strophe hat es<br />

mir angetan:<br />

„Dass unsre Sinnen<br />

wir noch brauchen können<br />

und Händ und Füsse,<br />

Zung und Lippen regen,<br />

das haben wir zu danken<br />

seinem Segen.<br />

Lobet den Herren.“<br />

Jeder Morgen<br />

ist ein Wunder<br />

Vergegenwärtigen Sie sich die Situation<br />

am frühen Morgen nach dem<br />

Wecken. Sie sind vielleicht noch<br />

müde, oder sie springen voll Freude<br />

über das, was Sie an diesem Tag erwartet,<br />

aus dem Bett. Aber machen<br />

Sie sich auch bewusst, dass dieser<br />

Tagesanfang mit Ihnen als Hauptperson<br />

nicht selbstverständlich<br />

ist? Stellen Sie sich die Frage, warum<br />

sie sich jetzt überhaupt freuen<br />

können? Denken können? Sehen,<br />

greifen, laufen, sprechen können?<br />

Warum nicht einfach nichts ist an<br />

diesem Morgen? Für Paul Gerhardt<br />

ist die Antwort klar. Sie ist für mich<br />

sehr plausibel und vielleicht auch<br />

für Sie: „Das haben wir zu danken<br />

seinem Segen.“ Der Segen Gottes,<br />

Foto: zVg<br />

Martin Conrad ist Theologe und arbeitet<br />

seit September 2015 für das<br />

Liturgische Institut in <strong>Freiburg</strong>.<br />

sein Wirken, ist nicht unbedingt im<br />

Grossen und Aussergewöhnlichen<br />

zu suchen, auch nicht unbedingt<br />

im Verschontsein von Unglück und<br />

Leid, sondern zuerst einmal darin,<br />

dass wir überhaupt sind und denken<br />

und uns regen können.<br />

Und wenn das auch für Sie einsichtig<br />

ist, dann können auch Sie Ihren<br />

Tag mit den Worten beginnen, mit<br />

denen Paul Gerhardt jede der Strophen<br />

seines Morgenlieds beendet:<br />

„Lobet den Herren!“<br />

Inhalt <strong>Pfarrblatt</strong> Juni <strong>2016</strong><br />

Kontakt | Regelmässiges | Soziales 2<br />

Editorial3<br />

Hinweise zu einigen Anlässen 4<br />

Agenda für alle 5<br />

Aus dem Pfarreileben 6<br />

Gut zu wissen 7<br />

Jugend8<br />

Regionale Agenda 10<br />

Regionalseite 11<br />

Zäme stah – vorwärts gah! 12<br />

Gottesdienste in und um <strong>Freiburg</strong> 14<br />

Unsere Gottesdienste 15<br />

Verschiedenes16<br />

Juni <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 3<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 3 19.05.<strong>2016</strong> 10:<strong>06</strong>:54


4<br />

Hinweise zu einigen Anlässen<br />

Montagsclub:<br />

Barmherzigkeit<br />

Seit dem 8. Dezember<br />

währt nun das von<br />

Papst Franziskus<br />

ausgerufene Heilige<br />

Jahr, und das<br />

Stichwort der<br />

„Barmherzigkeit“<br />

ist sowohl in der<br />

medialen Berichterstattung<br />

als auch<br />

im pastoralen Kontext<br />

regelmässig auf<br />

der Tagesordnung: Soziale<br />

und ethische Fragen<br />

werden unter das Leitmotiv<br />

der „Barmherzigkeit“ gestellt, viele<br />

Wallfahrtsangebote werden mit<br />

diesem Begriff verbunden und in<br />

den Ortskirchen wird er durch eine<br />

Reihe Heiliger Pforten präsent gehalten.<br />

Vielleicht hat aber das Erleben dieser<br />

vielgestaltigen Inszenierung der<br />

„Barmherzigkeit“ dennoch Fragen<br />

ungeklärt gelassen – und vielleicht<br />

sind auch durch die intensive Auseinandersetzung<br />

mit dem Begriff<br />

der „Barmherzigkeit“, die der Papst<br />

durch die Ausrufung des Heiligen<br />

Jahres angeregt hat, überhaupt erst<br />

Fragen zum Thema aufgetreten.<br />

Daher wollen wir aus der Perspektive<br />

der Bildungsarbeit einen Beitrag<br />

zur Auseinandersetzung mit dem<br />

facettenreichen Begriff der „Barmherzigkeit“<br />

leisten und laden dazu<br />

ein, am 6. Juni im Rahmen der Reihe<br />

„Montagsclub“ mit der katholischen<br />

Theologin Frau PD Dr. Elke Pahud de<br />

Mortanges ins Gespräch über dieses<br />

Thema zu kommen.<br />

Fast genau nach der ersten Hälfte<br />

des Heiligen Jahres möchte dieser<br />

Abend so einen Moment des Innehaltens<br />

und der Bestandsaufnahme<br />

sein sowie vielleicht auch den einen<br />

oder anderen neuen Zugang zu den<br />

verbleibenden sechs Monaten des<br />

Jahres der Barmherzigkeit erschliessen.<br />

Ihre Bildungskommission<br />

Datum: Mo., <strong>06</strong>. Juni, 19.30 Uhr,<br />

Ort: Pfarreisaal von St. Theres<br />

Impuls und Gespräch mit Elke<br />

Pahud de Mortanges<br />

Jubla-Brunch<br />

Zu einem entspannten Sonntag für<br />

die ganze Familie lädt am 5. Juni die<br />

Jubla Ratatouille ein. Es ist wieder<br />

Zeit für den Jubla Bruch!<br />

Bedienen Sie sich am reichhaltigen<br />

Buffet oder lassen Sie sich eine feine<br />

Rösti servieren. Für die Kinder stehen<br />

Spiele zur Verfügung.<br />

Mit dem Erlös der Kollekte wird das<br />

Sommerlager im Juli <strong>2016</strong> in Buchberg<br />

(SH) unterstützt.<br />

So., 05. Juni, zwischen 09.30 und<br />

13.00 Uhr, im Pfarreizentrum St.<br />

Paul.<br />

Das Leitungsteam der Jubla Ratatouille<br />

PS: Der Besuch des Brunches nach<br />

dem Kindergottesdienst um 09.30<br />

Uhr bietet sich besonders an!<br />

Vorankündigung:<br />

Gottesdienst unter den<br />

Bäumen und Sommerfest<br />

Kurz bevor die Sommerferien beginnen,<br />

möchten wir wieder einladen<br />

zum Gottesdienst unter den<br />

Bäumen an der Saane auf dem Platz<br />

Grandes-Rames, direkt beim Neustadt-Schulhaus.<br />

Der Gottesdienst, der unter dem<br />

Motto „Ein Haus, das lebt“ steht, wird<br />

vom Ökumenischen Chor und Musikern<br />

aus der Pfarrei mitgestaltet.<br />

Auch einige Taufen stehen in diesem<br />

Jahr auf dem Programm, auf die wir<br />

uns sehr freuen. Für die Kinder findet<br />

gleichzeitig ein Wortgottesdienst<br />

statt. Anschliessend laden wir ein zu<br />

einem kleinen Apéro, bei dem wir<br />

besonders auf unseren neuen Domherren<br />

Winfried Baechler anstossen<br />

möchten. Ausserdem wird die Jubla<br />

für uns grillieren. Mit dem Erlös der<br />

Grillade und des Getränkeverkaufs<br />

unterstützen wir das Sommerlager<br />

der Jubla. Falls es regnen sollte, treffen<br />

wir uns in der Kirche St. Johann.<br />

Datum: So., 03. Juli, 10.30 Uhr<br />

Ort: Grandes-Rames beim Neustadt-Schulhaus<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juni <strong>2016</strong><br />

Interreligiöse Begegnung<br />

und Feier in <strong>Freiburg</strong>: „Wie wir<br />

unserem Geist Nahrung geben“<br />

Die interreligiöse Gruppe von <strong>Freiburg</strong><br />

lädt zu einer interreligiösen<br />

Begegnung ein, am Sonntag, 19.<br />

Juni <strong>2016</strong>, von 17.00 bis ca. 19.00<br />

Uhr im Foyer Beauséjour (Rue Joseph-Piller<br />

4) in <strong>Freiburg</strong>.<br />

Auf dem Programm: gemeinsame<br />

Meditation, thematischer Impuls<br />

und Austausch sowie ein symbolischer<br />

Akt.<br />

Da dieses Treffen mitten im Monat<br />

Ramadan, d.h. Monat des Fastens,<br />

Teilen und Besinnens stattfindet<br />

und die Sonne erst nach unserer Begegnung<br />

untergeht, verzichten wir<br />

diesmal auf ein kulinarisch materielles<br />

Buffet, hingegen möchten wir<br />

uns fragen, wie wir uns geistig oder<br />

spirituell sättigen oder auch wonach<br />

wir hungern und dürsten.<br />

Wir freuen uns auf ein zahlreiches<br />

Erscheinen! Eine Anmeldung ist<br />

nicht nötig.<br />

Reto Dörig, Interreligiöse Gruppe <strong>Freiburg</strong><br />

Unser Pfarreiprojekt:<br />

Casitas Bíblicas<br />

Mitte August 2014 sind Flavio und<br />

Andrea Moresino mit ihren beiden<br />

Kindern von <strong>Freiburg</strong> nach Bogotá<br />

aufgebrochen, um mit der Bethlehem<br />

Mission Immensee (BMI)-CO-<br />

MUNDO einen dreijährigen Einsatz<br />

bei der Kooperation Casitas Bíblicas<br />

zu leisten. Viele von Ihnen kennen<br />

sie sicherlich aus der Pfarrei.<br />

Ihr Projekt haben wir in diesem Jahr<br />

zu unserem Pfarreiprojekt gemacht<br />

und unterstützen sie regelmässig<br />

durch Kollekten und Aktionen.<br />

Ende Juni wird Familie Moresino für<br />

einige Tage in der Schweiz sein. Sie<br />

haben angeboten, ihr Projekt der<br />

Pfarreibevölkerung vorzustellen<br />

und aus ihrem Alltag zu berichten.<br />

Ein Angebot, das wir sehr gerne realisieren<br />

möchten!<br />

Wir würden uns freuen, wenn Sie<br />

teilnehmen könnten!<br />

Datum/Ort: Mo., 27. Juni, 19.30<br />

Uhr, Pfarramt (Murtengasse 8)<br />

Impuls und Gespräch mit Familie<br />

Moresino<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 4 19.05.<strong>2016</strong> 10:<strong>06</strong>:55


Agenda für alle: Juni <strong>2016</strong><br />

KW 22<br />

KW 23<br />

So., 29. Mai 19.30 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Gründungssitzung Jublex R<br />

Fr., 03. Juni 14.30 Uhr, St. Peter Frohes Altern<br />

Unterhaltung: Lüpfige Musik mit Germann<br />

So., 05. Juni 09.30 Uhr, St. Paul Kindergottesdienst<br />

So., 05. Juni<br />

Mo., <strong>06</strong>. Juni<br />

Mo., <strong>06</strong>. Juni<br />

09.30 bis 13.00 Uhr,<br />

Pfarreizentrum St. Paul<br />

10.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus<br />

(Rue des Ecoles 1)<br />

19.30 Uhr, Pfarreizentrum<br />

St. Theres<br />

Jubla-Brunch ► S. 4<br />

Ökumenisches Bibelteilen<br />

Montagsclub Thema: Barmherzigkeit, Impuls und<br />

Gespräch mit Elke Pahud de Mortanges ► S. 4<br />

Do., 09. Juni 08.45 Uhr, St. Theres Frauenverein St. Theres/St. Peter<br />

Abschluss-Gottesdienst des Vereinsjahres<br />

Fr., 10. Juni 20.00 Uhr, St. Paul Ich brauch' Tapetenwechsel, sprach die Birke<br />

Lieder und Texte von Bäumen und Menschen ► S. 10<br />

KW 24<br />

KW 25<br />

Mi., 15. Juni 14.30 Uhr, Kapelle Bürglen Freunde der KAB<br />

Mi., 15. Juni 18.30 Uhr, Reformierte Kirche Ökumenisches Taizégebet<br />

Do., 16. Juni 14.00 Uhr, Pfarreizentrum St. Paul Nähen und Stricken für die Missionen<br />

Fr., 17. Juni 16.00 Uhr, St. Paul Probe für die Firmlinge <strong>2016</strong><br />

Fr., 17. Juni<br />

17.30 Uhr, Kathedrale<br />

St. Nikolaus<br />

Einsetzung der neuen Domherren<br />

(mit Pfarrer Winfried Baechler) ► S. 6<br />

Sa., 18. Juni 16.00 Uhr, St. Paul Firmung anschl. Apéro ► S. 6. Der reguläre Gottesdienst<br />

um 17.00 Uhr in Christ-König findet statt.<br />

So., 19. Juni<br />

So., 19. Juni<br />

Mo., 20. Juni<br />

Mo., 20. Juni und<br />

Di., 21., Juni<br />

09.30 Uhr, Cafeteria im<br />

Pfarrhaus St. Paul<br />

17.00 Uhr, Foyer Beauséjour<br />

(Rue Joseph-Piller 4)<br />

10.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus<br />

(Rue des Ecoles 1)<br />

jeweils 19.30 Uhr,<br />

Pfarreizentrum St. Paul<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Interreligiöse Begegnung und Feier<br />

Wie wir unserem Geist Nahrung geben ► S. 4<br />

Ökumenisches Bibelteilen<br />

Jubla Ratatouille<br />

Infoabend zum Sommerlager <strong>2016</strong><br />

Sa., 25. Juni Zeit und Ort nach Einladung Jubla Ratatouille<br />

Lagerscharanlass<br />

Sa., 25. Juni<br />

19.15 Uhr, Josefskapelle<br />

(unter St. Peter)<br />

GoOn-Samschtig<br />

KW 26/27<br />

Mo., 27. Juni<br />

Di., 28. Juni<br />

Mi., 29. Juni<br />

19.30 Uhr, Pfarramt<br />

(Murtengasse 8)<br />

11.45 Uhr,<br />

Pfarreizentrum St. Peter<br />

18.30 Uhr, Auberge du<br />

Lavapesson, Granges-Paccot<br />

Fr., 01. Juli Abfahrt: Grand-Place, 12.30<br />

Uhr, von <strong>Freiburg</strong> ins Emmental<br />

(Zvieri/Znacht in Eggiwil)<br />

So., 03. Juli<br />

Mo., 04. Juli<br />

10.30 Uhr, Grandes-Rames<br />

(an der Saane beim Neustadt-Schulhaus<br />

in der Unterstadt)<br />

10.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus<br />

(Rue des Ecoles 1)<br />

Unser Pfarreiprojekt: Casitas Bíblicas ► S. 4<br />

Fam. Moresino ist zu Besuch und berichtet aus Bogotá<br />

Mittagstisch ► S. 2 (Anmeldung im Pfarramt<br />

bis Mo., 27. Juni, 09.00 Uhr, 026 425 45 25)<br />

Ökumenischer Chor<br />

Generalversammlung<br />

Frauenverein St. Theres/St. Peter und Frohes Altern<br />

Halbtagesausflug, Anmeldung bitte bis 18. Juni an<br />

Dora Egloff (026 466 31 20)<br />

Gottesdienst unter den Bäumen und<br />

Sommerfest ► S. 4<br />

Mit dem Ökum. Chor und Musikern, gleichzeitig Wortgottesdienst<br />

für Kinder, anschl. grilliert die Jubla. Bei<br />

schlechter Witterung treffen wir uns in St. Johann. Die<br />

Gottesdienste in St. Paul und St. Theres fallen aus.<br />

Ökumenisches Bibelteilen<br />

Juni <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 5<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 5 19.05.<strong>2016</strong> 10:<strong>06</strong>:55


Aus dem Pfarreileben<br />

Wir gedenken<br />

Samstag in Christ-König, 17.00 Uhr<br />

28. Mai Max Brülhart<br />

11. Juni Susanne Wicht-<br />

Buntschu<br />

(Dreissigster)<br />

25. Juni Max Brülhart<br />

02. Juli Paulette Corpataux-<br />

Krattinger<br />

Samstag in Marly<br />

18.00 Uhr Anton Raetzo-<br />

Birbaum<br />

(Dreissigster)<br />

Sonntag in St. Paul, 09.30 Uhr<br />

29. Mai Marie Brünisholz-<br />

Krattinger<br />

(Dreissigster)<br />

Sonntag in St. Theres, 11.00 Uhr<br />

29. Mai Verstorbene der<br />

Familie Bachmann<br />

Zum Vater sind heimgegangen<br />

Marie Brünisholz-Krattinger (1935)<br />

am 30. April <strong>2016</strong><br />

Anton Raetzo-Birbaum (1943)<br />

am 02. Mai <strong>2016</strong><br />

Susanne Wicht-Buntschu (1935)<br />

am <strong>06</strong>. Mai <strong>2016</strong><br />

Es wurde getauft<br />

Junia Luisa Brülhart, Tochter des<br />

Stephan Brülhart und der Nicole<br />

Jenny, am 07. Mai <strong>2016</strong> in der Franziskanerkirche<br />

in <strong>Freiburg</strong>.<br />

Foto: Christina Mönkehues<br />

Neuer Domherr:<br />

Pfarrer Winfried Baechler<br />

Am 22. April <strong>2016</strong> hat Bischof Charles<br />

Morerod unseren Pfarrer, Winfried<br />

Baechler, per Dekret zum residierenden<br />

Domherrn des Domkapitels<br />

St. Nikolaus in <strong>Freiburg</strong> ernannt. Wir<br />

gratulieren Winfried ganz herzlich<br />

zu dieser Nomination, die sicherlich<br />

auch ein Ausdruck der Wertschätzung<br />

ist und ein wichtiges Zeichen<br />

für die deutschsprachigen Gläubigen<br />

vor Ort.<br />

Ausserdem wurden Jean-Jacques<br />

Martin, Michel Pillone, Bernard Jordan<br />

als residierende Domherren ernannt<br />

und François Dupraz als nicht<br />

residierender Domherr.<br />

Die Einsetzungszeremonie der neuen<br />

Domherren findet am Freitag,<br />

17. Juni, um 17.30 Uhr in der Kathedrale<br />

St. Nikolaus in <strong>Freiburg</strong><br />

statt. Es wäre schön, wenn Sie dabei<br />

wären. Auch nach unserem Gottesdienst<br />

unter den Bäumen am 3. Juli<br />

haben Sie die Gelegenheit, mit Winfried<br />

Baechler auf sein neues Amt<br />

anzustossen (► S. 4).<br />

Für das Team: Christina Mönkehues<br />

Firmjahrgang <strong>2016</strong><br />

Am 18. Juni um 16.00 Uhr feiern<br />

wir die Firmung für unsere Jugendlichen.<br />

Folgende Jugendliche bekommen<br />

von Erzbischof Jean-Claude<br />

Perisset das Sakrament der Firmung<br />

gespendet (Änderungen zur Zeit<br />

des Redaktionsschlusses vorbehalten):<br />

1. Andrey Larissa<br />

2. Bays Lalie<br />

3. Benninger Jenny<br />

4. Bugnard Anaïs<br />

5. Curty Laurane<br />

6. Du Reau Christian<br />

7. Eltschinger Fabien<br />

8. Furter Aline<br />

9. Furter Jeroen<br />

10. Greder David<br />

11. Greder Raphaël<br />

12. Henguely Florian<br />

13. Jentsch Norma<br />

14. Kellerhoff Konstantin<br />

15. Mächler Mathieu<br />

16. Mariotta Cosimo<br />

17. Maugére Audran<br />

18. Mayer Sebastian<br />

19. Menninger Elias<br />

20. Meyer Adrian<br />

21. Milani Tanja<br />

22. Müller Isabelle<br />

23. Neuhaus Saskia<br />

24. Nösberger Lukas<br />

25. Pedrioli Naomi<br />

26. Pedrioli Nathan<br />

27. Peyret Alexia<br />

28. Riedo Tamara<br />

29. Schafer David<br />

30. Schafer Iris<br />

31. Tinguely Charlotte<br />

32. Wiblishauser Lisa<br />

33. Wicky Léane<br />

6<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juni <strong>2016</strong><br />

Bild links: Unsere Firmlinge im 9teler-<br />

Lager im November 2015 im Haus der<br />

Jugend, Schwarzsee (Foto: Florian Joos)<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 6 19.05.<strong>2016</strong> 10:<strong>06</strong>:55


Gut zu wissen<br />

10 Jahre „Tischlein deck dich” in <strong>Freiburg</strong><br />

„Das ist wie ein Wunder!"<br />

Donnerstags um kurz vor 10.00<br />

Uhr wird es im Keller des Franziskanerklosters<br />

geschäftig: Vor allem<br />

Frauen mit Einkaufswägen in allen<br />

Grössen und Farben versammeln<br />

sich in einem Wartebereich des Kellers,<br />

während eine Gruppe von Freiwilligen<br />

an einer Fülle von Produkten<br />

entlangschreitet und von der<br />

Tagesverantwortlichen eingeführt<br />

wird, welche Lebensmittel Manor<br />

<strong>Freiburg</strong>, Protega, Tischlein deck<br />

dich und die Schweizer Tafel in dieser<br />

Woche geliefert haben. Möhren,<br />

Äpfel, Limonaden, Brot, Konserven,<br />

tiefgekühltes Fleisch und sogar ein<br />

paar Kosmetikartikel wurden an diesem<br />

Donnerstag geliefert. „Knapp<br />

700 Kilo bekommen und verteilen<br />

wir jede Woche", so Karl Fäh, pensionierter<br />

Lehrer, der sich seit 9 1/₂<br />

Jahren für das Projekt engagiert und<br />

damit fast ein Freiwilliger der ersten<br />

Stunde ist. „Damit können wir wöchentlich<br />

45 Haushalten mit ca. 200<br />

Personen unterstützen.” Die Sozialhilfestellen<br />

der Stadt <strong>Freiburg</strong> und<br />

des Sensebezirks sowie Caritas und<br />

Winterhilfe stellen den bedürftigen<br />

Familien eine Bezugskarte aus, die<br />

bis zu einem Jahr gültig ist.<br />

Alle Produkte, die hier zusammengetragen<br />

werden, sind tadellos.<br />

Manche stehen vielleicht kurz vor<br />

dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums<br />

oder sie stammen aus<br />

Überproduktionen und wären daher<br />

eigentlich vernichtet worden.<br />

Die 1999 gegründete Organisation<br />

„Tischlein deck dich”, ein konfessionell<br />

und politisch unabhängiger<br />

Verein, hat es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

diese Lebensmittel sinnvoll<br />

einzusetzen. „In der Schweiz wandern<br />

jährlich zwei Millionen Tonnen<br />

einwandfreie Lebensmittel in den<br />

Abfall. Andererseits leben in unserem<br />

Land fast eine Million Menschen<br />

an oder unter der Armutsgrenze”,<br />

so die Organisation. Seit April 20<strong>06</strong>,<br />

also seit zehn Jahren, hilft findet<br />

eine wöchentliche Lebensmittelabgabe<br />

auch in <strong>Freiburg</strong> statt und hilft<br />

damit Familien mit einem knappen<br />

Haushaltsbudget, über die Runden<br />

zu kommen. Sr. Pia Humbel, Ordensschwester<br />

vom Hl. Vinzenz von Paul,<br />

und Pater Hans Kaufmann von den<br />

Franziskanern initiierten damals das<br />

Projekt zusammen mit Bénévoles.<br />

Rund 30 Freiwillige engagieren sich<br />

derzeit im Projekt. Eine von ihnen ist<br />

Leila Benguerel. „Ich bin sonst den<br />

Tag über im Büro. Daher geniesse<br />

ich den Austausch hier. Die Gespräche<br />

mit den Leuten sind spannend.<br />

Und später sieht man sich vielleicht<br />

mal in der Stadt. Oder die Leute<br />

winken mir im Bus zu, weil sie mich<br />

schon kennen.” Dass die Nahrungsmittel,<br />

die hier verteilt werden, sonst<br />

weggeworfen würden, ist für sie<br />

nicht nachvollziehbar. Auch Lê Wolf<br />

schätzt sehr, dass hier noch etwas<br />

Sinnvolles mit den Produkten geschieht.<br />

Ausserdem mag sie den kulturellen<br />

Austausch: „Manchmal gibt<br />

es Lebensmittel, die ich nicht kenne.<br />

Dann frage ich die Leute, was sie daraus<br />

kochen. So kann ich auch noch<br />

etwas lernen!”<br />

Jede Person, die kommt, um Nahrungsmittel<br />

zu erhalten, wird persönlich<br />

durch das Angebot geführt.<br />

Genau wird vorher ausgerechnet,<br />

wie viel jeder von welchem Produkt<br />

bekommen kann, damit es für alle<br />

reicht. „Als ich das erste Mal hier war,<br />

habe ich gedacht: Das ist ja ein Wunder<br />

von Gott!”, erklärt mir eine junge<br />

Frau aus Togo, während sie die Lebensmittel<br />

platzsparend verpackt.<br />

Bilder und Text: Christina Mönkehues<br />

Wallfahrtskapelle Bürglen<br />

Wallfahrt mit den Kranken in<br />

Bürglen<br />

Seit 1923 findet jedes Jahr eine<br />

Wallfahrt mit den Kranken in<br />

Bürglen statt. Am 7. Oktober dieses<br />

Jahres feierte Bischof Marius<br />

Besson die Messe mit zahlreichen<br />

Kranken und Pilgern die nach<br />

Bürglen gekommen waren.<br />

Am Sonntag, 19. Juni <strong>2016</strong>, wird<br />

diese traditionelle Wallfahrt wieder<br />

stattfinden, unter dem Motto „Mit<br />

Maria die Barmherzigkeit erleben”.<br />

Bischof Norbert Brunner wird dem<br />

zweisprachigen (D/F) Gottesdienst<br />

um 10.15 Uhr im Pilgerhaus neben<br />

der Kapelle vorstehen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch. An<br />

diesem Tag gibt es keine Hl. Messe<br />

um 09.00 Uhr.<br />

Programm des Tages:<br />

10.15 Hl. Messe im Pilgerhaus<br />

neben der Kapelle.<br />

14.00 warmes Mittagessen<br />

14.15 Prozession und Marienandacht<br />

mit Bischof<br />

Brunner<br />

„Tischlein deck dich” sucht noch<br />

weitere, möglichst zweisprachige<br />

Freiwillige, die sich am Donnerstagvormittag<br />

für zwei Stunden engagieren.<br />

Bitte melden Sie sich bei<br />

Karl Fäh (026 402 56 84, karlfaeh@<br />

swissonline.ch)<br />

Agenda<br />

P. Ludovic Nobel, Rektor<br />

026 322 33 71<br />

Lotto im Pilgerhaus: am Freitag, 17.<br />

Juni um 20.00 Uhr, Lotto im Pilgerhaus<br />

neben der Kapelle.<br />

Juni <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 7<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 7 19.05.<strong>2016</strong> 10:<strong>06</strong>:57


zäma stah vorwärts gah 8<br />

Jugend<br />

Jugendarbeit in unserer<br />

Pfarrei. Ein Bericht der<br />

Jugendkommission.<br />

Kommissionsmitglieder<br />

Dominik Hasler<br />

Präsident<br />

Monique Rudaz<br />

Vertreterin Ministranten<br />

Anita Rudaz<br />

Vertreterin JuBla<br />

vakant<br />

Vertreter Firmung<br />

Florian Joos<br />

Vertreter Seelsorgeteam<br />

weitere Mitglieder<br />

Fabienne Helfer<br />

Felix Ackermann<br />

Nicole Boillat Mayer<br />

Kontakt:<br />

jugendseite@free-burg.ch<br />

Web:<br />

free-burg.ch/jugend<br />

WJT in Schaffhausen <strong>2016</strong><br />

Rund 500 Menschen, davon eine 18-köpfige<br />

Gruppe aus Fribourg, reisten vom 8.-<br />

10. April <strong>2016</strong>, nach Schaffhausen an den<br />

Deutschschweizer Weltjugendtag. Das<br />

dreitägige Treffen war einerseits ein Vortreffen<br />

für all jene, die im Sommer zum internationalen<br />

Weltjugendtag nach Krakau<br />

reisen wollen, aber gleichzeitig auch ein<br />

Treffen für all jene, die nicht daran teilnehmen<br />

können werden.<br />

Ein buntes Programm mit vielen Höhepunkten<br />

stand auf dem Plan. Wir hörten<br />

über ein eindrückliches Leben von<br />

Schwester Veronika Ebnöter, die ein geweihtes<br />

Leben ausserhalb eines Ordens<br />

führt und in der Gefängnisseelsorge tätig<br />

ist. Wir durften einem mitreissenden<br />

Vortrag von Pater Leo Maasburg lauschen,<br />

welcher jahrelang der Beichtvater<br />

Mutter Theresas gewesen ist. Er erzählte<br />

packend von der Frau, die Barmherzigkeit<br />

und Nächstenliebe in Person war, welche<br />

immer wieder betonte, dass wir Armut<br />

schon vor unserer eigenen Haustür finden,<br />

sei sie spirituell, sozial oder anderer<br />

Natur. Um zu helfen, müssen wir nicht erst<br />

in ferne Länder reisen, wir können jetzt<br />

und hier etwas tun. Sehr anregend war<br />

die Diskussion, die nach diesem wachrüttelnden<br />

Vortrag ihren Lauf nahm.<br />

Nach dem Mittagessen, fanden die Workshops<br />

statt. Seien es Gespräche über<br />

den Glauben, die Bibel, aktuelle Themen<br />

in den Nachrichten, Volontariats in fernen<br />

Ländern, Erfahrungsberichte, Sport oder<br />

eine Stadtführung, es war wirklich für jeden<br />

etwas dabei.<br />

Neben den Lobpreisungen, Andachten<br />

und der Vigil mit einem der Brüder von<br />

Taizé, war die abendliche, ökumenische<br />

Lichterprozession von der Kirche Santa<br />

Maria zur Kirche Allerheiligen ein wahres<br />

Highlight. Die Anwohner der Stadt beugten<br />

sich aus ihren Fenstern oder traten<br />

vor die Tür, um der singenden Menge<br />

Gehör zu schenken und das Flackern von<br />

Hunderten von Kerzen zu betrachten.<br />

Wer danach noch nicht zu müde war,<br />

konnte sich unter anderem noch am<br />

Lagerfeuer austauschen, oder ausgelassen<br />

im Park-Casino zu Liedern der Band<br />

„October Light“ tanzen.<br />

Einem einfühlsamen Lebenszeugnis eines<br />

jungen Paares durften wir Sonntagmorgen<br />

beiwohnen. Sie schilderten uns<br />

ihren Weg in die Ehe auf der Basis von<br />

Vertrauen und Glauben.<br />

Nach der Eucharistiefeier wurde uns noch<br />

die Möglichkeit geboten, verschiedenen<br />

Bischöfen Lebens-, Glaubens- und kirchliche<br />

Fragen zu stellen.<br />

Alles in allem war der Weltjugendtag<br />

eine bereichernde Erfahrung, sei es wegen<br />

der inspirierenden Persönlichkeiten,<br />

die uns vorgestellt wurden, wegen der<br />

Momente, in denen man ganz im Gesang<br />

der Lobpreisung versinken konnte, wegen<br />

der Menschen, mit welchen man angereist<br />

war oder den tiefgründigen, aber<br />

auch lustigen Gesprächen, die man mit<br />

neuen Bekannten, wenn nicht sogar neuen<br />

Freunden, aus der ganzen Schweiz<br />

führen durfte. Samantha Seyerlein<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 8 19.05.<strong>2016</strong> 10:07:00


9<br />

vorwärts gah<br />

zäma stah<br />

Agenda<br />

5. Juni<br />

Jubla Ratatouille Brunch<br />

→ Ort: Pfarreizentrum St.Paul<br />

→ Zeit: 9:30 - 13 Uhr<br />

→ Bedienen Sie sich an unserem<br />

reichhaltigen Buffet. Sie könnten<br />

vor dem GD in St. Therese oder<br />

nach dem GD im St. Paul bei uns<br />

schlemmen. Der Erlös der<br />

Kollekte fliesst in unser Lager.<br />

18. Juni<br />

Feier der Firmung<br />

→ Ort: Kirche St. Paul, Schönberg<br />

→ Zeit: 16-18 Uhr<br />

→ Alle sind eingeladen, diesen<br />

grossen Tag unserer Firmlinge<br />

mitzufeiern!<br />

25. Juni<br />

Lagerscharanlass der Jubla<br />

Ratatouille<br />

→ Zeit und Ort nach Einladung<br />

→ Surprise<br />

25. Juni<br />

GoOn-Samschtig<br />

→ Ort: Josephskapelle unter der<br />

Kirche St. Peter<br />

→ Zeit: 19:15 - 21:15 Uhr<br />

→ Gottesdienst für Jugendliche.<br />

Auch Erwachsene und<br />

Familien sind eingeladen..<br />

Anschliessend Möglichkeit<br />

zum Z’Nacht essen.<br />

„Glücklich sein hängt vom Geist ab.“<br />

Diese Erkenntnis nimmt ein Teilnehmer<br />

vom 8teler-Lager mit nach Hause. Für<br />

mich ist dieser Satz einfach nur genial.<br />

Auf unserem Lager Ende April konnten<br />

34 Jugendliche sich mit dem Thema<br />

„Talente und Grenzen“ auseinandersetzen.<br />

Sie haben Menschen kennengelernt,<br />

die mit einer Behinderung leben und diese<br />

tagtäglich neu akzeptieren müssen.<br />

Dass man auch mit einer Behinderung<br />

sein Leben bewältigen und dass man<br />

trotz körperlicher Handicaps ein glücklicher<br />

Mensch sein kann, das hat auf<br />

viele der TeilnehmerInnen Eindruck gemacht.<br />

Bettina Gruber konnte ihnen<br />

eine ganze Erfahrungswelt zum Thema<br />

Sehbehinderung eröffnen und Frau Ida<br />

Heer hat gemeinsam mit ihrem Mann von<br />

ihrem Leben als Rollstuhlfahrerin berichtet.<br />

Und dann gab es auch die Möglichkeit<br />

Rollstühle auszuprobieren oder mit der<br />

Blindenschriftmaschine den Namen auf<br />

Karton zu stanzen.<br />

Danke an das wunderbare Leitungsteam,<br />

an die neu entstandene Küchencrew und<br />

an unsere talentierten Jugendlichen fürs<br />

Dabeisein und Mitmachen! Florian Joos<br />

3. Juli<br />

Gottesdienst und Sommerfest<br />

unter den Bäumen<br />

→ Ort: Grandes Rames beim<br />

Neustadtschulhaus<br />

→ Zeit: 10:30 - 16 Uhr<br />

→ Unser grosser Sommeranlass<br />

als Pfarrei mit Gottesdienst,<br />

Apéro und Grillade von der<br />

Jubla Ratatouille im Freien.<br />

11.-23. Juli<br />

Sommerlager der JuBla<br />

Ratatouille<br />

→ Ort: Buchberg SH<br />

→ Noch nicht angemeldet?<br />

Dann schnell unter<br />

www.jubla-ratatouille.ch<br />

herunterladen und abschicken!<br />

Letzte Frist!<br />

Herzlichen Dank<br />

Am 30. April fand der Merci-Abend der<br />

Jubla Ratatouille statt. Fabienne Helfer,<br />

Ewa Merz, Valentin Rudaz, Samuel<br />

Gerber, Thomas Müller, Fabrice Amrein,<br />

Jeanne Droux, Maurice Prestegaard,<br />

Johann Keller, Marie-Jeanne Wolhauser<br />

und Luis Wyss hatten sich in den letzten<br />

zwei Jahren entschieden, mit der Jubla<br />

aufzuhören. An diesem Abend wollten wir<br />

ihnen danken und sie würdig verabschieden.<br />

Für jeden der sieben anwesenden Ex-<br />

Leiter hatten die Leiter ein Lied, Gedicht<br />

oder ein Märchen vorbereitet und sie bekamen<br />

ein kleines Geschenk, das sie mit<br />

der Jubla verbindet oder an ein bestimmtes<br />

Ereignis erinnern soll. Dies war der<br />

bequeme Teil für die Ex-Leiter, denn danach<br />

mussten sie verschiedene Spiele<br />

absolvieren oder mit den Kindern einen<br />

Tanz vortanzen. Danach bekamen unsere<br />

wichtigsten Gäste des Abends ein<br />

Fotobuch überreicht, das von den Kindern<br />

gestaltet wurde. Beim Apero konnten alle<br />

noch etwas Persönliches in die Bücher<br />

schreiben.<br />

Tausend Dank für eure Arbeit in der Jubla!<br />

Monique Rudaz<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 9 19.05.<strong>2016</strong> 10:07:01


Regionale Agenda<br />

10<br />

Regionale Fachstelle für<br />

Jugendseelsorge<br />

sandra.vetere@kath-fr.ch |<br />

andrea.neuhold@kath-fr.ch l<br />

raphael.grunder@kath-fr.ch |<br />

079 963 98 67 | www.kath-fr.ch/juseso |<br />

Regionales Ministrantenfest – am 10. September <strong>2016</strong><br />

ist es nach vier Jahren wieder soweit. Alle Ministrantinnen<br />

und Ministranten aus Deutschfreiburg sind eingeladen,<br />

einen Tag mit Spiel, Spass und gemeinsamer Feier zu verbringen.<br />

Wer daran teilnehmen möchte, meldet sich bei<br />

den verantwortlichen Personen in der Pfarrei für Ministrantenpastoral<br />

oder bei andrea.neuhold@kath-fr.ch.<br />

Nice Sunday<br />

deutschfreiburg@adoray.ch<br />

Nächster Gottesdienst: Sonntag, 26. Juni <strong>2016</strong>,<br />

19.00 Uhr, in der Pfarrkirche Schmitten.<br />

Fachstelle kath. Behindertenseelsorge<br />

Deutschfreiburg<br />

Postfach 166, 1707 <strong>Freiburg</strong> | Bernadette u. Bernhard<br />

Lütolf-Frei | behindertenseelsorge@kath-fr.ch |<br />

www.kath-fr.ch/behindertenseelsorge| 032 614 47 04<br />

Träff: Freizeitgruppe für Jugendliche und Erwachsene mit<br />

und ohne Behinderung, Kontakt: Herr Dominique Ulrich,<br />

qul@gmx.ch, Tel. 078 648 95 94 oder 031 505 11 76.<br />

Kiésse-Kreis: Familienchor für Menschen mit und ohne<br />

Behinderung; Kontakt: Frau Nelly Kuster, 026 322 42 35.<br />

Veranstaltungen der Elternvereinigungen für geistig<br />

Behinderte und cerebral Gelähmte: insieme <strong>Freiburg</strong>:<br />

Frau Yvonne Stempfel, Sekretariat 026 321 24 71, www.<br />

insieme-fr.ch | cerebral <strong>Freiburg</strong>: Herr Benjamin Brülhart,<br />

Sekretariat 026 321 15 58.<br />

Wallfahrten <strong>2016</strong><br />

Sonntag, 26. Juni <strong>2016</strong>: Sachseln<br />

Pilgergottesdienst 10.45 Uhr Flüelikirche<br />

Reliquienverehrung 14.30 Uhr Pfarrkirche<br />

Sonntag, 2. Oktober <strong>2016</strong>: Einsiedeln<br />

Begleitung: Pfr. Linus Auderset<br />

Anmeldung: Horner Reisen 026 494 56 56<br />

Heiligland Reise:<br />

Israel – Palästina and more<br />

Auf den Spuren Jesu<br />

19.–30. Oktober <strong>2016</strong><br />

Begleitung: Pfr. Beat Marchon<br />

Organisation: Terra Sancta Tours<br />

Programm und Anmeldung:<br />

Pfr. Beat Marchon, Antoniusweg 32, 1713 St. Antoni,<br />

026 495 11 31, pfarrer.stantoni@rega-sense.ch<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juni <strong>2016</strong><br />

Fachstelle Erwachsenenbildung<br />

QuerweltEin<br />

Bildungszentrum Burgbühl, Postfach 46,<br />

1713 St. Antoni | 026 495 11 24 |<br />

www.kath-fr.ch/bildung | bildung@kath-fr.ch<br />

Fr., 10. Juni <strong>2016</strong>, 20.00 bis 21.00 Uhr, Kirche St. Paul,<br />

Schönberg, <strong>Freiburg</strong>, Eintritt frei – Kollekte<br />

Ich brauch' Tapetenwechsel, sprach die Birke<br />

Lieder und Texte von Bäumen und Menschen<br />

Männerchor Saanegruss, <strong>Freiburg</strong><br />

Rolf Maienfisch, Bariton, Chabrey<br />

Chikako Nishikawa, Orgel, <strong>Freiburg</strong><br />

Jean-Claude Charrez, Piano, Villarepoz<br />

Christina Sturny, Sprecherin, Tafers<br />

An diesem Abend laden wir Sie ein zu einer Begegnung mit<br />

poetischen und auch humorvollen Texten, mit schwungvollen<br />

und besinnlichen Liedern und Musikstücken, die<br />

von Bäumen und Menschen erzählen.<br />

Di., 21. Juni <strong>2016</strong>, 04.30 Uhr, bei der Pfarrkirche Gurmels<br />

Sonnenaufgangsspaziergang mit meditativen Texten<br />

Leitung: Dr. Christoph Riedo, Pastoralassistent, Düdingen<br />

Organisation: Bibelwerk Deutschfreiburg, QuerWeltEin<br />

In der Zeit um die Sommersonnenwende und die längsten<br />

Tage des Jahres wollen wir gemeinsam einen Sonnenaufgang<br />

erleben und uns in den anbrechenden Tag einstimmen<br />

lassen. Ein ruhiger Spaziergang in und um Gurmels<br />

wird verbunden mit Momenten des Schweigens und meditativen,<br />

durch die Bibel inspirierten Texten. Nach dem<br />

Sonnenaufgang besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen<br />

Frühstück. Gutes Schuhwerk wird empfohlen (teilweise<br />

Wald- und Feldwege). Evtl. Taschenlampe mitnehmen.<br />

Mi., 22. Juni <strong>2016</strong>, 19.15 bis 21.15 Uhr, Treffpunkt hinter der<br />

Bruder-Klausen-Kapelle beim BZ Burgbühl<br />

Abendmeditation zum Sommeranfang<br />

Leitung: Marius Hayoz, QuerWeltEin<br />

Den Sommer auf einer Abend-Wanderung in der Natur<br />

beginnen und dabei an ruhigen Orten bei einem Baum<br />

ein Gedicht hören oder ein Lied anstimmen. Wer Lust hat,<br />

kann sein Gedicht vorlesen. Der Anlass findet im Freien<br />

und bei jedem Wetter statt (Kleidung und gute Schuhe).<br />

Centre Sainte-Ursule<br />

rue des Alpes 2, <strong>Freiburg</strong> | www.centre-ursule.ch |<br />

026 347 14 00<br />

Mi., 15. Juni, 19.30 bis 21.30 Uhr, Centre Sainte-Ursule<br />

Tanz als Meditation, mit Ursula Kiener (mit Einschreibung)<br />

Der Ursprung des Tanzes liegt in der Entstehung des Universums.<br />

Schöpfung ist Bewegung. So erinnert der Rundtanz<br />

der Sterne mit der Schönheit ihrer Ordnung und der<br />

Harmonie ihrer Bewegung an den Uranfang des Tanzes.<br />

Sa., 18. Juni, 09.30 bis 11.00 Uhr, Centre Sainte-Ursule<br />

Lieder des Herzens, mit Nelly Kuster (mit Einschreibung)<br />

Unsere Stimmen zum Klingen bringen und uns mit Vertrauen<br />

und Lebensfreude erfüllen. Die Lieder sind sehr<br />

einfach und werden durch Vor- und Nachsingen gelernt.<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 10 19.05.<strong>2016</strong> 10:07:02


Regionalseite<br />

<br />

„Barmherzig wie der Vater“<br />

So lautet das Thema der Bistumswallfahrt nach Rom,<br />

die vom 22. bis 27. Oktober <strong>2016</strong> stattfindet. Die Wallfahrt<br />

steht unter dem Vorsitz von Bischof Charles Morerod.<br />

Weihbischof und Bischofsvikar Alain de Raemy<br />

antwortet auf folgende Interviewfragen:<br />

Lieber Herr Bischofsvikar: Viele Wege führen nach Rom.<br />

Warum soll man ausgerechnet mit dem Bistum anlässlich<br />

einer Wallfahrt nach Rom reisen?<br />

Es gibt eigentlich keinen Grund ... denn Papst Franziskus<br />

hat überall Heilige Pforten gewollt. Und er hat als<br />

erste eine in Afrika selbst eröffnet. Dazu hat er jedem<br />

Kranken die Türe seines Spitalzimmers als heilig erklärt.<br />

Dennoch bleibt Rom Rom. Und die Wallfahrt ist ein starkes<br />

Sinnbild des Weiter-Schreitens im Glauben. Zudem<br />

geht die Fahrt ins Bistum des Nachfolgers Petri, jenem<br />

Apostel, dem Christus all seine Jünger anvertraut hat.<br />

Welche Vorteile hat man, wenn sowohl Bischof als auch<br />

Weihbischof mitwallfahren?<br />

Mit Bischof und Weihbischof im gleichen Hotel und im<br />

gleichen Bus: Da wird das Apostolische des Kirche-Sein<br />

etwas konkreter ... sich kennenlernen ist nie überflüssig.<br />

Ganz im Gegenteil! Auch unter den Generationen!<br />

Kommt mit!<br />

Information und Anmeldung<br />

Wallfahrt nach Rom <strong>2016</strong>, c/o Isabelle Reuse<br />

Rue du Marché 2, 1630 Bulle, 079 122 88 24<br />

pelerinagerome<strong>2016</strong>@gmail.com, www.rome<strong>2016</strong>.ch<br />

Programm der Bistumswallfahrt<br />

Samstag, 22. Oktober <strong>2016</strong><br />

Reise nach Rom, Messe/Besuch Basilika Santa Maria<br />

Maggiore<br />

Sonntag, 23. Oktober <strong>2016</strong><br />

Morgens: Marsch auf der Via Appia Antica und Besuch<br />

der Katakomben; Nachmittags: Hl. Messe, Besichtigung<br />

und Durchschreiten der Heiligen Pforte in der Basilika<br />

St. Johann im Lateran<br />

Montag, 24. Oktober <strong>2016</strong><br />

Morgens: Hl. Messe, Besichtigung der Basilika St. Peter;<br />

Nachmittags: Auf Entdeckungsreise im antiken Rom;<br />

Abends: Zusammenkunft/Konferenz<br />

Dienstag, 25. Oktober <strong>2016</strong><br />

Morgens: Hl. Messe in der Kirche Santa Maria sopra Minerva<br />

und Entdeckung des barocken Roms;<br />

Nachmittags: Entdeckung der Piazza d’Espagna;<br />

Abends: Zusammenkunft/Konferenz<br />

Mittwoch, 26. Oktober <strong>2016</strong><br />

Morgens: Papstaudienz; Nachmittags: Hl. Messe und<br />

Besichtigung der Basilika St. Paul vor den Mauern<br />

Donnerstag, 27. Oktober <strong>2016</strong><br />

Rückreise<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Engelsburg<br />

Petersplatz<br />

Petersdom<br />

Schweizergardisten<br />

Heilige Pforte<br />

Texte und Bilder: Melchior Etlin<br />

Juni <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 11<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 11 19.05.<strong>2016</strong> 10:07:04


Am 1. Mai war es soweit. 37 SchülerInnen<br />

aus 6 Schulen feierten ihre<br />

Erstkommunion. Obwohl ein eher<br />

kleiner Jahrgang, war die Kirche<br />

gut besetzt. Schön, dass so viele<br />

Verwandte diesen Freudentag mit<br />

„ihrem“ Kind feiern konnten und<br />

auch weitere Pfarreiangehörige an<br />

diesem Festtag zugegen waren. Die<br />

verzierten Portrait-Fotos der Kinder<br />

lachten von der Wand und strahlten<br />

mit dem orangenen Rosenschmuck<br />

um die Wette.<br />

Die Spannung war den Kindern<br />

anzumerken. Sie waren sehr konzentriert<br />

bei der Sache und trugen<br />

Rollengeschichte und Gebete gekonnt<br />

vor. „In deiner Hand“ war das<br />

diesjährige Thema. Ja, wir sind in<br />

Gottes Hand, wir sind geliebt, beschützt,<br />

eingeladen. Aber es ist auch<br />

in unserer Hand, wie wir auf diese<br />

Einladung antworten. An der Erstkommunionfeier<br />

fiel die Antwort<br />

engagiert und festlich aus, zu Orgel<br />

12<br />

zäme stah – vorwärts gah<br />

„In deiner Hand“ – und die vielen Hände<br />

Erstkommunion <strong>2016</strong><br />

„Kirche mit den Frauen”, „Bildungsstelle<br />

Biel” und auch „Bildungskommission<br />

<strong>Freiburg</strong>” – bei einem ersten<br />

Blick auf die Reservierungen im Zug<br />

nach St. Gallen durfte die 15-köpfige<br />

Gruppe unserer Pfarreiseelsorge<br />

feststellen, dass sich viele am 2.<br />

Mai auf den Weg machen wollten,<br />

um die Pilgerinnen und den Pilger<br />

des Projekts „Für eine Kirche mit *<br />

und Gitarre sangen nicht nur die<br />

Kinder hörbar mit.<br />

Das Fest war der krönende Abschluss<br />

des Kommunionwegs, der<br />

im Religionsunterricht begann,<br />

durch zwei Elternabende begleitet,<br />

durch ein zweitägiges Lager<br />

vertieft und durch zahlreiche freiwillige<br />

Köpfe und Hände vorbereitet<br />

und durchgeführt wurde. Jedes<br />

Jahr dürfen wir dankbar feststellen,<br />

wieviele Menschen schliesslich zum<br />

guten Gelingen beigetragen haben.<br />

Zuallererst die Eltern, die ihr Kind<br />

auf dem Glaubensweg begleiten<br />

und sich nach ihren Möglichkeiten<br />

im Lager, am Einkehrnachmittag,<br />

beim Kirchenschmuck, beim Fotografieren<br />

usw. engagiert haben.<br />

Dann unsere Lagerleiterin Evi Schafer,<br />

auf deren Erfahrung und Einsatz<br />

wir auch diesmal zählen durften.<br />

Ein herzliches Dankeschön auch<br />

ans freiwillige Aperoteam unter<br />

der Leitung von Andrea Neuhaus.<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juni <strong>2016</strong><br />

Nicht zu vergessen die wertvollen<br />

Dienste im Hintergrund, z.B. unsere<br />

beiden Pfarrei-Sekretärinnen, den<br />

Sigrist, unsere Beamerfrau während<br />

der Feier. Ein grosses Merci an meine<br />

Religionsunterrichts-Kolleginnen<br />

Therese Schmid und Eva-Maria<br />

Hug für all die kleinen und grossen<br />

Dinge im Klassenzimmer, fürs Lager<br />

und für die Feier. Und ein herzliches<br />

„Vergelt’s Gott“ an Pfarrer Winfried<br />

Baechler. Er verstand es einmal<br />

mehr, die Einladung Gottes den kirchennahen<br />

und -ferneren Familien<br />

glaubwürdig zu übermitteln.<br />

Nach Gruppenfoto und Apero im<br />

Saal sah ich jedenfalls viele frohe<br />

Gesichter das Pfarreizentrum St.<br />

Paul verlassen. Wir wünschen den<br />

Erstkommunionkindern, dass sie die<br />

Freude dieses Festtages in ihren Alltag<br />

und für den weiteren Glaubensweg<br />

bewahren mögen.<br />

Bettina Gruber<br />

Für eine Kirche mit * den Frauen<br />

den Frauen” zu verabschieden, die<br />

1'000 km Weg auf sich nehmen und<br />

nach Rom pilgern für mehr Mitspracherecht<br />

von Frauen in der Kirche.<br />

Rund 1'000 Frauen und Männer aus<br />

der Schweiz, aber auch aus Österreich<br />

und Deutschland, waren bei<br />

der Aussendungsfeier in der Kathedrale<br />

in St. Gallen dabei, der Bischof<br />

Markus Büchel vorstand. Stimmige<br />

Musik, bewegende Zeugnisse und<br />

Gesten schafften eine eindrucksvolle<br />

Atmosphäre. Der <strong>Freiburg</strong>er Professor<br />

und Priester Franz Mali, der<br />

einzige Mann im Pilgerteam, betonte,<br />

dass er für eine geschwisterliche<br />

Kirche pilgere, „weil wir uns nicht nur<br />

etwas für die Frauen, sondern auch<br />

von den Frauen, nicht nur etwas von<br />

den Männern, sondern auch für diese<br />

erwarten”.<br />

Nach der fast obligatorischen Olma-Bratwurst<br />

starteten wir mit 270<br />

Personen zur ersten Etappe, die uns<br />

nach Teufen führte. Die Höhenmeter<br />

und einige aufgeweichte Wege<br />

sorgten für eine teilweise herausfordernde<br />

Strecke, die aber dank vieler<br />

solidarischer Gesten von allen gemeistert<br />

wurde. Wenn dem Kamera-Team<br />

von SRF ein Teil der Ausrüstung<br />

für eine Weile abgenommen<br />

wurde, Rucksäcke und Jacken von<br />

schnelleren Wanderern schon einmal<br />

ans Ziel getragen wurden, wenn<br />

Wanderstöcke ausgeliehen und gemeinsame<br />

Pausen zum Verschnaufen<br />

eingelegt wurden, konnte man<br />

spüren, wie wichtig es ist, gemeinsam<br />

auf dem Weg zu sein. Und sicherlich<br />

wuchs auch der Respekt vor<br />

den Rom-PilgerInnen!<br />

Angekommen in Teufen fand in der<br />

Kirche noch ein kleiner Impuls statt<br />

und anschliessend hatte die Pfarrei<br />

ein reichhaltiges Apéro organisiert.<br />

An Leib und Seele gestärkt konnten<br />

wir so den Rückweg antreten. Die<br />

PilgerInnen und Pilger werden noch<br />

bis zum 2. Juli unterwegs sein. Aktuelle<br />

kleine Berichte erscheinen auf<br />

ihrem Blog: www.kirche-mit.ch.<br />

Text und Bild: Christina Mönkehues<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 12 19.05.<strong>2016</strong> 10:07:05


Auch wenn man viele schöne Worte<br />

über Gott sagt, Gott bleibt immer<br />

der ganz Andere. Trotzdem wagt<br />

das Christentum zu sagen „Gott ist<br />

Vater, Sohn und Heiliger Geist“. Manche<br />

sagen zum Vornherein: „Wie soll<br />

denn das gehen, dass Gott einen<br />

Sohn hat? Unmöglich!“<br />

Das Christentum sagt: Gott ist dreifaltig<br />

wegen seiner drei grossen<br />

Wirkungsweisen gegenüber unserer<br />

Welt. Es sind dies Schöpfung,<br />

Menschwerdung und Geistsendung.<br />

Gott ist als Vater der Schöpfer<br />

der Welt, als Sohn unser Bruder<br />

geworden und als Geist der, der uns<br />

nahe bleibt. Gott über uns. Gott mit<br />

uns. Gott in uns. Vater, Sohn, Geist.<br />

Im Laufe der Zeit gingen die Christen<br />

aber noch weiter und sagten:<br />

Die drei Gottesnamen bezeichnen<br />

auch das innerste Wesen Gottes<br />

selbst. Gott ist Trinität. Und die Dreiheit<br />

möchte präzise nur Eines sagen,<br />

nämlich: „Gott ist in sich Familie,<br />

Austausch, Gemeinschaft in höchster<br />

Vollendung. Und das heisst: Gott<br />

ist Liebe und nichts als Liebe!“<br />

Gerade der Vergleich mit der<br />

menschlichen Liebe kann uns wohl<br />

helfen, dies ein wenig zu verstehen.<br />

(Wenn es eine Gottebenbildlichkeit<br />

des Menschen gibt, dann muss es<br />

ja auch eine gewisse Menschenebenbildlichkeit<br />

Gottes geben.)<br />

Menschliche Liebe braucht immer<br />

ein Gegenüber und das bedeutet<br />

eine Verschiedenheit. Es ist eine Verschiedenheit,<br />

unter der wir sogar oft<br />

genug zu leiden haben. Wir Menschen<br />

haben nämlich in uns drinnen<br />

immer zwei unausrottbare Wünsche.<br />

Es ist der Wunsch nach Freiheit, nach<br />

Entfaltung und Selbstbestimmung.<br />

Und es ist zugleich der Wunsch nach<br />

Gemeinschaft, nach Nähe und Einheit.<br />

Das ergibt eine lebenslange<br />

Spannung: Mit der Freiheit, geben<br />

wir Gemeinschaft ab und mit der<br />

Gemeinschaft geben wir Freiheit ab.<br />

Wollen wir zu viel Freiheit, sind wir<br />

allein und am Ende gar einsam. (Und<br />

oft genug egoistisch und gar brutal,<br />

weil wir sehr schnell unsere Freiheit<br />

zäme stah – vorwärts gah<br />

Wenn Gott Dreiheit ist<br />

Ein ganz spezielles Gottesbild (des Christentums)<br />

zu Ungunsten des Andern durchsetzen<br />

wollen.) Wollen wir zu viel<br />

Gemeinschaft, zu viel Nähe, werden<br />

wir abhängig und am Ende sind wir<br />

unterwürfig und sklavisch.<br />

Bild: „Dreifaltigkeit” von unserer ehemaligen<br />

Sekretärin Johanna Tomka<br />

Kann es zwischen diesen zwei Polen<br />

trotzdem ein Gleichgewicht, einen<br />

Ausgleich, eine Einheit geben?<br />

Wir wagen zu sagen: Ja, die Liebe<br />

kann es schaffen, nur die Liebe. Ist<br />

die partnerschaftliche Liebe nicht<br />

ein gutes Beispiel dafür? In Momenten<br />

der innigsten Liebe fühlen sich<br />

die Partner zutiefst verbunden und<br />

trotzdem zugleich ganz frei. Die Liebe<br />

schafft die Einheit zwischen Freiheit<br />

und Bindung.<br />

Das Christentum sagt nun: In Gott ist<br />

Verschiedenheit aber zugleich auch<br />

vollendete Einheit, weil er Liebe ist –<br />

und nichts als Liebe!<br />

In der Trinität, in der Dreieinigkeit<br />

ist somit das innerste Wesen Gottes<br />

selbst dargestellt, als vollendete<br />

Liebe. So hat das Christentum schon<br />

im Namen Gottes selbst die Liebe<br />

ausgesagt. Schon der Name Trinität<br />

bedeutet: Gott ist Liebe und nichts<br />

als Liebe.<br />

Kenner der Weltreligionen sagen,<br />

dass es keine andere Religion auf<br />

der Welt gibt, die schon im alltäglichen<br />

Gottesnamen selbst das innerste<br />

Wesen Gottes als reine Liebe<br />

beschreibt und festhält. Was für ein<br />

Risiko ist hier das Christentum eingegangen!<br />

Es kennt keinen strikten<br />

Monotheismus, sondern einen trinitarischen<br />

Eingott-Glaube! Gott als<br />

Liebe.<br />

Die Auswirkungen auf unser Menschenleben<br />

mögen uns fordern und<br />

freuen!<br />

Wenn Gott Liebe ist, dann sind wir<br />

und die ganze Welt umgeben und<br />

getragen von reiner Liebe. „Von guten<br />

Mächten wunderbar geborgen<br />

...” Was das nicht alles heisst für meine<br />

Dankbarkeit, für mein Urvertrauen,<br />

für mein Selbstvertrauen und<br />

Selbstwertgefühl, für meinen Halt<br />

und meine Würde, für mein Gebet<br />

... ?!<br />

Wenn Gott Liebe ist, dann ist er nicht<br />

der einsame oberste Herrscher, der<br />

es gar nötig hätte, die Menschenkinder<br />

herumzukommandieren, oder<br />

gar zu quälen, um ihnen seine Allmacht<br />

zu demonstrieren, dann gibt<br />

es für ihn keine Feinde, gegen die er<br />

seine eigenen Truppen aussenden<br />

würde. Hasspredigten in seinem<br />

Namen gegen irgendwelche von<br />

seinen geliebten Kindern werden<br />

absolut unmöglich. Und seine geliebten<br />

Kinder sind alle, ob sie nun<br />

Moslems oder Christen, Buddhisten<br />

oder Atheisten sind.<br />

Wenn wir Ihm unser Leben unterstellen,<br />

dann setzen wir auf Liebe und<br />

nicht auf Hass. Und wie das geht, hat<br />

uns in höchstem Masse Jesus Christus<br />

gezeigt. Gott sei Dank. Leben in<br />

seinem Sinn und Geist führt zur Freiheit<br />

und zur Gemeinschaft zugleich<br />

– ohne dass eines auf Kosten des anderen<br />

gehen muss.<br />

Zum Glück können wir Menschen<br />

miteinander reden, und dem andern<br />

sagen, wo er zu weit geht<br />

in seinem Wunsch nach Freiheit<br />

oder in seinem Wunsch nach Bindung.<br />

Wir wünschen einander viel<br />

Freiheit in Gemeinschaft und viel<br />

Gemeinschaft in Freiheit.<br />

Winfried Baechler, Pfarrer<br />

Juni <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 13<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 13 19.05.<strong>2016</strong> 10:07:<strong>06</strong>


Gottesdienste in und um <strong>Freiburg</strong><br />

Vorabend und Sonntagsgottesdienste*<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

17.00 Uhr Christ-König – Granges-Paccot –<br />

Corminboeuf – Africanum<br />

17.30 Uhr St. Paul – St. Moritz – St-Joseph de<br />

Cluny – St. Theres<br />

18.00 Uhr Marly (irrégulier) – St. Peter<br />

18.15 Uhr Belfaux<br />

19.30 Uhr St. Peter (portugiesisch)<br />

07.30 Uhr Franziskaner<br />

08.00 Uhr Belfaux<br />

08.30 Uhr Christ-König – Bisenberg<br />

09.00 Uhr Bürglen – Marly SSP (irreg.) – Kanisiusschwestern<br />

(unreg., Kontakt: 026 425 87 44)<br />

09.30 Uhr St. Paul – Franziskaner (franz. 3. So. im<br />

Monat) – Visitationsschwestern –<br />

Chapelle d’Ingenbohl – Chapelle HFR –<br />

Cité St-Justin, Kapelle – Ursulinen<br />

09.45 Uhr Magerau<br />

10.00 Uhr Christ-König – Chapelle de la Providence –<br />

Belfaux – Les Martinets – Givisiez –<br />

Notre-Dame (forme extraordinaire) –<br />

Kapuziner – Karmeliter<br />

10.15 Uhr St. Niklaus –<br />

St. Peter, Kapelle, kroatisch 1./3./5. So.<br />

10.30 Uhr Villars-sur-Glâne, Kirche – St. Peter –<br />

Chapelle St-Hyacinthe (rue Botzet) –<br />

Bürglen – Marly SSS (irrég.)<br />

11.00 Uhr St. Theres – Salvatorianer – St. Paul –<br />

St-Justin (spanisch) – Franziskaner (ital.)<br />

18.00 Uhr St. Johann<br />

18.30 Uhr St. Theres – St. Justin<br />

19.30 Uhr Franziskaner<br />

20.30 Uhr St. Niklaus<br />

Werktagsgottesdienste (deutschsprachig)<br />

* fett und blau: deutschsprachig<br />

fett und rot: Pfarreigottesdienste<br />

Foyer St. Justin<br />

Seit Dezember 2007 feiern wir<br />

mit Pater Oskar Lang in St. Justin<br />

den Herz-Jesu-Freitag am ersten<br />

Freitag im Monat:<br />

Aussetzung des Allerheiligsten:<br />

16.30–18.45 Uhr; 19.45–22.50 Uhr<br />

Beichtgelegenheit:<br />

16.30–18.45 Uhr; 19.45–22.50 Uhr<br />

Eucharistiefeier mit Predigt:<br />

19.00 Uhr<br />

Schluss: Stille Messe: 23.00 Uhr<br />

(Marien- und Priestersamstag)<br />

Nächster Termin: 1. Juli (kein Termin<br />

im Juni)<br />

Schönstattheiligtum <strong>Freiburg</strong><br />

Sonntags<br />

15.00–17.00 Uhr Stille Anbetung<br />

17.00 Uhr Rosenkranz<br />

Montags<br />

19.00 Uhr hl. Messe, Aussetzung<br />

des Allerheiligsten, Rosenkranz<br />

3. Freitag im Monat<br />

20.00–24.00 Uhr Gebetsabend<br />

mit hl. Messe<br />

Kontakt: Pfr. Hubert Vonlanthen, 026 418 11 28<br />

Nice Sunday<br />

Gottesdienst für Jugendliche/<br />

junge Erwachsene und alle<br />

Interessierten am 4. Sonntag<br />

im Monat um 19.00 Uhr in der<br />

Pfarrkirche Schmitten.<br />

Nächster Gottesdienst:<br />

26. Juni<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.15 Uhr Bürglen<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.45 Uhr St. Theres, Seitenkapelle<br />

Beichtzeiten<br />

Samstags:<br />

Franziskanerkloster<br />

08.30–09.15 Uhr<br />

14.00–14.45 Uhr<br />

Ewige Anbetung<br />

Tagsüber in der Kapelle Hl. Maximilian<br />

Kolbe: 08.30–19.00 Uhr<br />

Nachts in der Einsiedlerkapelle:<br />

19.00–07.45 Uhr<br />

14<br />

Freitag<br />

07.10 Uhr Kanisiusschwestern (Jolimont 6, Frbg.)<br />

08.15 Uhr St. Paul (ausser am 1. Fr. im Monat)<br />

Bürglen<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | Juni <strong>2016</strong><br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 14 19.05.<strong>2016</strong> 10:07:<strong>06</strong>


Regelmässige<br />

Gottesdienste<br />

Vorabend und<br />

Sonntag<br />

Samstag<br />

16.00–17.00 Uhr,<br />

Kapelle Christ-König:<br />

Stille Anbetung mit<br />

Aussetzung<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

Sonntag<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Werktage<br />

Donnerstag<br />

08.45 Uhr, St. Theres,<br />

Seitenkapelle<br />

Freitag<br />

08.15 Uhr, St. Paul<br />

(ausser am ersten Freitag<br />

im Monat)<br />

In diesem Monat<br />

So., 05. Juni, 09.30 Uhr,<br />

St. Paul<br />

Kindergottesdienst,<br />

anschl. Jubla Brunch<br />

Mi., 15. Juni 18.30 Uhr,<br />

Ref. Kirche,<br />

Ökum. Taizégebet<br />

Fr. 17. Juni, 17.30 Uhr,<br />

Kathedrale St. Nikolaus,<br />

Einsetzung der neuen<br />

Domherren (u.a. Pfarrer<br />

Winfried Baechler)<br />

Sa., 18. Juni, 16.00 Uhr,<br />

St. Paul<br />

Firmung<br />

So., 19. Juni, 09.30 Uhr,<br />

Cafeteria im Pfarrhaus St.<br />

Paul<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Sa., 25. Juni, 19.15 Uhr,<br />

Josefskapelle (St. Peter)<br />

GoOn-Samschtig,<br />

So., 03. Juli, 10.30 Uhr,<br />

Grandes Rames<br />

Gottesdienst unter den<br />

Bäumen und Sommerfest<br />

04./05. Juni<br />

10. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

11./12. Juni<br />

11. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

18./19. Juni<br />

12. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

25./26. Juni<br />

13. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

02./03. Juli<br />

14. Sonntag<br />

im Jahreskreis<br />

Unsere Gottesdienste im Juni <strong>2016</strong><br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Predigt<br />

Kollekte<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Bettina Gruber<br />

Bildungszentrum Burgbühl<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

Kindergottesdienst,<br />

anschl. Jubla-Brunch<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Winfried Baechler<br />

Pfarreiprojekt: Casitas Biblicas<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

mit dem Frauenchor St. Theres<br />

Thomas Sackmann (Samstag)<br />

Pater Konrad Hausser (Sonntag)<br />

Firmspender am Samstag:<br />

Erzbischof Jean-Claude Périsset<br />

Flüchtlingshilfe der Caritas<br />

16.00 Uhr, St. Paul<br />

Firmung, anschl. Apéro<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

Gleichzeitig Fiire mit de Chliine<br />

im Pfarrhaus St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Christina Mönkehues<br />

Peterspfennig<br />

(Hilfsaktionen von Papst Franziskus)<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

09.30 Uhr, St. Paul<br />

11.00 Uhr, St. Theres<br />

Winfried Baechler<br />

Sozialfond der Pfarrei<br />

17.00 Uhr, Christ-König<br />

10.30 Uhr, Grandes-Rames (beim<br />

Neustadt Schulhaus)<br />

Gottesdienst unter den<br />

Bäumen und Sommerfest<br />

(mit dem Ökum. Chor, Musikern,<br />

Wortgottesdienst für Kinder,<br />

anschl. Apéro u. Grill-Picknick)<br />

Bei schlechtem Wetter:<br />

Gottesdienst in St. Johann.<br />

(Die Gottesdienste in St. Paul und<br />

St. Theres entfallen.)<br />

Juni <strong>2016</strong> | Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung 15<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 15 19.05.<strong>2016</strong> 10:07:<strong>06</strong>


AZB 1890 Saint-Maurice<br />

Wenn dir ein Licht aufgeht, sag nicht:<br />

Das ist der Heilige Geist.<br />

Wenn in dir ein Feuer brennt, sag nicht:<br />

Das ist der Heilige Geist.<br />

Wenn dir die Ohren brausen vor Glück, sag nicht:<br />

Das ist der Heilige Geist.<br />

Wenn dein Gesicht hell wird, damit andere sehen;<br />

Wenn dein Feuer andere wärmt;<br />

Wenn deine Ohren brennen von der guten Nachricht;<br />

die andere froh macht, dann kannst du sagen:<br />

Das ist der Heilige Geist.<br />

Augustinus zugeschrieben<br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> –<br />

Stadt und Umgebung<br />

<strong>2016</strong>-<strong>06</strong> <strong>Pfarrblatt</strong> <strong>Freiburg</strong>.indd 16 19.05.<strong>2016</strong> 10:07:08

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!