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ITEBO ganz nah Ausgabe 2016 01

Kundenmagazin der ITEBO-Unternehmensgruppe

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<strong>01</strong>/<strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

<strong>ganz</strong> <strong>nah</strong><br />

12. nsys–Forum<br />

Das Magazin der <strong>ITEBO</strong>-Unternehmensgruppe<br />

Jetzt anmelden!<br />

Titelthema:<br />

Damit die Wahl nicht<br />

zur Qual wird<br />

Kommunalwahl <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

Portfolio:<br />

Und die NSA bleibt<br />

draußen<br />

Cloud in der Praxis<br />

Im Portrait:<br />

Adrian Richter<br />

Teamleiter IT-Service<br />

Braunschweig


Impressum<br />

<strong>ITEBO</strong> <strong>ganz</strong> <strong>nah</strong><br />

Das Magazin der <strong>ITEBO</strong> GmbH<br />

Herausgeber<br />

<strong>ITEBO</strong> GmbH<br />

Dielingerstraße 39/40<br />

49074 Osnabrück<br />

Tel.: 0541 9631-0<br />

info@itebo.de · www.itebo.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 5 Telemediengesetz (TMG): Bernd Landgraf<br />

Redaktion<br />

<strong>ITEBO</strong> GmbH<br />

Konzeption, Layout<br />

eyeson advertising GmbH, www.eyeson-advertising.de<br />

Texte<br />

Andreas Wenk, Kathrin Sieber, Klaus Steinbrecher & <strong>ITEBO</strong> GmbH<br />

Fotos<br />

<strong>ITEBO</strong> GmbH, iStockfoto, Daniel Gieseke<br />

Druck<br />

Individual.Druck, Osnabrück<br />

Erscheinungsweise/Auflage<br />

3x jährlich, 2.500 Exemplare<br />

02


<strong>ganz</strong> <strong>nah</strong><br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

4/5<br />

AUF EIN WORT<br />

Am Puls der Zeit<br />

6<br />

AKTUELLES<br />

Ein tolles Team<br />

7<br />

ALL ABOUT IT<br />

Sparen wird teurer<br />

8/9<br />

TITELTHEMA<br />

Damit die Wahl nicht zur Qual wird<br />

10<br />

PORTFOLIO<br />

Und die NSA bleibt draußen<br />

11<br />

AUS KUNDENSICHT<br />

Nach der Wahl ist vor der Wahl<br />

12<br />

IM PORTRAIT<br />

Interview mit Adrian Richter<br />

13<br />

IM FOKUS<br />

Wahlen <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

15<br />

AKTUELLES<br />

<strong>ITEBO</strong> engagiert sich für Kinderhospiz<br />

03


AUF EIN WORT<br />

BERND LANDGRAF<br />

Geschäftsführer der <strong>ITEBO</strong> GmbH<br />

04


<strong>ganz</strong> <strong>nah</strong><br />

AUF EIN WORT<br />

ALLES IST EINGELOGGT FÜR <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

Ein Blick in den vielseitigen Arbeitskalender der<br />

<strong>ITEBO</strong>-Unternehmensgruppe für <strong>2<strong>01</strong>6</strong> verrät: Er<br />

ist wahrlich gut gefüllt mit anspruchsvollen Aufgaben<br />

für die kommenden Wochen und Monate.<br />

„Wie es nicht anders sein kann, stehen für uns als<br />

Team des Systemhauses für öffentliche IT erneut<br />

zahlreiche ambitionierte Projekte bei unseren<br />

Kunden im Mittelpunkt unserer täglichen Arbeit.<br />

Gut eingeloggt haben wir dazu alle wichtigen<br />

Innovationsthemen, wie zum Beispiel die Entwicklung<br />

eines standardisierten Internetportals<br />

für Niedersachsen, e-Rechnung oder e-Vergabe-<br />

Lösungen. Dabei gilt beharrlich und unverändert<br />

unsere Devise: Neue Trends und Technologien<br />

sind auf den ersten Blick erst einmal spannend.<br />

Zum Tragen kommen sie jedoch erst, wenn wir<br />

aus diesem bunten Strauß von Möglichkeiten<br />

fertige und sofort einsetzbare Lösungsangebote<br />

mit Mehrwert für unsere Kunden entwickeln.<br />

In diesem Sinne waren wir auch mit offenen<br />

Ohren und wachen Augen zum obligatorischen<br />

Pflichtbesuch auf der weltgrößten IT-Messe, der<br />

CEBIT, im März in Hannover. Auch diese hat sich<br />

<strong>2<strong>01</strong>6</strong> mit den Megatrends unserer Branche hinsichtlich<br />

mobiler IT -Arbeit, verbunden mit vielfältigen<br />

Verfahrensangeboten aus der „Wolke”,<br />

sowie der Echtzeitnutzung immer größerer<br />

Datenmengen rund um Big Data befasst. Neu<br />

waren wie in den Vorjahren nicht die Themen,<br />

sondern neue innovative Lösungsangebote, die<br />

<strong>ganz</strong> sicher auch in irgendeiner Art und Weise<br />

Niederschlag in unserem Tun finden werden.<br />

Natürlich haben wir uns für <strong>2<strong>01</strong>6</strong> auch etwas<br />

<strong>ganz</strong> Besonderes vorgenommen. Und das beim<br />

Alltäglichsten, bei unserem Tagesgeschäft: Mit<br />

hoher Priorität werden wir uns dem Thema Servicemanagement<br />

widmen – alles mit dem Ziel der<br />

umfassenden Zertifizierung unserer Dienstleistungen<br />

und Infrastrukturen. Dies geschieht nicht<br />

zuletzt vor dem Hintergrund, dass wir die Qualität<br />

aller Leistungen für unsere Auftraggeber ständig<br />

weiter verbessern wollen – und das auch messbar!<br />

Sich damit auch in Zukunft als bewährter<br />

und zuverlässiger Partner für all unsere Kunden<br />

zu erweisen, schließt folgerichtig ein, sich auf die<br />

immer massiver werdenden Angriffe auf die IT-<br />

Sicherheit und den Datenschutz einzustellen und<br />

ihnen wirksam zu begegnen.<br />

Darüber hinaus haben wir selbstverständlich<br />

auch den 11. September, den Tag der Kommunalwahlen<br />

in Niedersachsen, in unserem Terminkalender.<br />

Mit Akribie und in vollem Bewusstsein<br />

unserer Verantwortung, die auch wir für einen<br />

reibungslosen Ablauf der Wahlen in den Städten<br />

und Gemeinden tragen, bereiten wir uns langfristig<br />

auf diesen Tag vor, denn wir wissen: An einem<br />

Tag wie dem der Kommunalwahlen steht vor<br />

allem mit der Bekanntgabe der Hochrechnungen<br />

und Wahlergebnisse ab 18 Uhr die kommunale IT<br />

im Fokus von Politik, Medien und interessierter<br />

Öffentlichkeit – und damit auch unsere Leistungsfähigkeit<br />

und Kompetenz.”<br />

Bernd Landgraf<br />

Geschäftsführer der <strong>ITEBO</strong> GmbH<br />

05


AKTUELLES<br />

EIN TOLLES TEAM<br />

Manchmal sind die Dinge so einfach: Kinder haben Wünsche und kein Geld, andere haben ein großes<br />

Herz. Am Ende freuen sich die einen über Zuwendungen und Geschenke, die anderen darüber, einem<br />

Mitmenschen wenigstens einen kleinen Traum wahr werden zu lassen. Bei <strong>ITEBO</strong> hat genau das Tradition.<br />

Nicht etwa, weil ein hochdotierter Unternehmensberater dazu geraten hätte, das Firmenimage, in<br />

Neuhochdeutsch „Corporate Social Responsibility”, aufzumöbeln, sondern weil aus der Mitte der Belegschaft<br />

heraus der Wunsch entstanden ist, sich sozial zu engagieren.<br />

Stefanie Schindhelm von der Bürgerstiftung Osnabrück<br />

Die Wahl fiel auf das Projekt „Don Bosco”, eine<br />

Einrichtung der katholischen Jugendhilfe in Osnabrück<br />

mit stationären und ambulanten Angeboten.<br />

Daraus ist die Tradition entstanden, dass<br />

jedes Jahr ein Weihnachtsbaum die Büroetagen<br />

der <strong>ITEBO</strong> schmückt, an dem Karten mit Wünschen<br />

der Kinder hängen. Mitarbeiter kaufen<br />

dann die ersehnten Geschenke selbst ein. 2<strong>01</strong>5<br />

hat die <strong>ITEBO</strong>-Belegschaft mit der Bürgerstiftung<br />

einen Partner ins Boot geholt, der ihm – so<br />

<strong>ITEBO</strong>-Betriebsratschef Wolfgang Balz – einige<br />

Arbeit abnimmt.<br />

Der Zusammenschluss lag <strong>nah</strong>e, weil die <strong>ITEBO</strong><br />

zu den Firmenunterstützern der Bürgerstiftung<br />

gehört und diese sich auf die Fahnen geschrieben<br />

hat, benachteiligten Kindern und Jugendlichen<br />

Chancen zu eröffnen und sie mit zahlreichen<br />

Aktionen zu fördern. Eine davon heißt „Kinderwünsche”,<br />

dabei geht es nicht nur darum, zur<br />

Weihnachtszeit Präsente einzusammeln und zu<br />

verteilen. „Das ist nur der Türöffner”, weiß die<br />

ehemalige Jugendrichterin Stefanie Schindhelm,<br />

um Kinder und Jugendliche das <strong>ganz</strong>e Jahr über<br />

zu fördern. Mal fehlt das Geld für Nachhilfe, mal<br />

für ein Paar Turnschuhe oder eine Sportbrille. Für<br />

sich genommen kleinere Beträge, in der Summe<br />

aber mittlerweile stattliche 20.000 Euro im Jahr.<br />

Ein weiteres Programm läuft gerade in diesen<br />

Tagen wieder an und nennt sich „Handschlag”.<br />

Auf einer Aktionsbörse stellen sich Schulen, Klassen<br />

oder Gruppen aus Einrichtungen der Kinderund<br />

Jugendarbeit vor und bitten um tatkräftige<br />

Unterstützung. Mal geht es darum, ein Hochbeet<br />

anzulegen, einen Geräteschuppen zusammenzuzimmern<br />

oder um einen gemeinsam Ausflug.<br />

Ausgerechnet im Jubiläumsjahr musste die <strong>ITEBO</strong><br />

passen, ist aber sonst regelmäßig bei der Aktion<br />

„Handschlag” dabei. Die teilnehmenden Unternehmen<br />

und Organisationen stellen ihre Mitarbeiter<br />

frei, die dann an einem festen Aktionstag<br />

gemeinsam etwas mit den Kindern und Jugendlichen<br />

unternehmen. Sie erhalten so tatkräftige<br />

Unterstützung für ein Projekt, das sie sonst nicht<br />

hätten realisieren können, und die Mitarbeiter<br />

vollziehen einen Perspektivwechsel, arbeiten mit<br />

Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe und<br />

schulen so ihre soziale Intelligenz.<br />

Ähnlich verhält es sich mit der Aktion Kinderwünsche.<br />

„Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, erfährt<br />

viel über die Welt von Kindern, ihre Wünsche<br />

und Sehnsüchte oder ihren Blick auf die Welt”,<br />

weiß Stefanie Schindhelm. Unter den rund 1.000<br />

Kinderwünschen im Wert von bis zu 20,- Euro,<br />

die sich pro Jahr auf ihrem MacBook ansammeln,<br />

sind nicht nur Klassiker wie Kinogutscheine,<br />

Spiele oder Bücher, sondern auch Laserschwerter<br />

oder Bettwäsche mit den jeweils aktuellen Fantasy-Helden<br />

von Darth Vader bis hin zu Monster-<br />

High. Namen, die sich der Autor erst nach einer<br />

Google-Recherche zu schreiben wagt. Für die<br />

Bürgerstiftung kaufen Stefanie Schindhelm und<br />

ihre Helfer selbst ein, für die <strong>ITEBO</strong>-Mitarbeiter<br />

übernimmt sie lediglich die Logistik, sammelt die<br />

Kinderwünsche ein, schreibt Aufkleber und sorgt<br />

nach einem bewährten System dafür, dass am<br />

Ende alle Geschenke in den Händen der richtigen<br />

Kinder landen. Beide Seiten sind von der Kooperation<br />

begeistert und loben sich gegenseitig als<br />

verlässliche Partner, pünktlich, gut durchorganisiert<br />

und – natürlich – alles ehrenamtlich.<br />

06


ALL ABOUT IT<br />

<strong>ganz</strong> <strong>nah</strong><br />

SPAREN WIRD TEURER<br />

Asylbewerber statt Sportunterricht in der Turnhalle,<br />

Löcher in den Straßen und eine marode<br />

Infrastruktur bescheren den Kommunen aktuell<br />

Sorgen genug. Da kommen Angebote, ins Facility<br />

Management zu investieren, scheinbar zur Unzeit.<br />

In den meisten Rathäusern heißt die Devise:<br />

sparen, sparen und nochmals sparen. Dabei gibt<br />

es durchaus Lichtblicke.<br />

Fallende Energiepreise bieten zumindest teilweise<br />

Luft zum Atmen. Die Minderausgaben ließen sich<br />

einsetzen, um den eigenen Gebäude- und<br />

Liegenschaftsbestand professioneller zu managen.<br />

Dort lassen sich enorme Einsparpotenziale<br />

entdecken, weiß Carsten Wallenhorst von der<br />

<strong>ITEBO</strong> und erinnert daran, dass die Unterhaltungskosten<br />

von Gebäuden regelmäßig bereits nach<br />

sieben Jahren die Erstellungskosten überschreiten.<br />

So belegen Gebäudeinstandhaltung und Reinigung<br />

sowie Reparaturen und Energiekosten regelmäßig<br />

Platz zwei der laufenden <strong>Ausgabe</strong>n, hinter dem<br />

Personal.<br />

Carsten Wallenhorst, Servicebereich<br />

ERP-Systeme newsystem<br />

„Das zeigt,<br />

schon kleine<br />

Veränderungen<br />

können hier<br />

vergleichsweise<br />

hohe Erträge<br />

abwerfen”, so<br />

Wallenhorst. Er<br />

berät Kommunen<br />

und stellt nicht<br />

selten fest, dass<br />

dort die Kompetenzen<br />

nicht<br />

gerade optimal<br />

verteilt sind. Ein<br />

zentraler Einkauf<br />

von Reinigungsoder<br />

Handwerkerleistungen?<br />

Fehlanzeige. Brauchbare Planungsunterlagen<br />

für Ausschreibungen? Fehlanzeige.<br />

Eine exakte Analyse von Verbrauchsdaten und<br />

Energiestandards? Fehlanzeige. „Da ist vielfach<br />

jeweils eine Einzelperson für ein Gebäude verantwortlich<br />

und regelt dort alles. Aber so lassen<br />

sich weder Synergieeffekte noch Mengenrabatte<br />

erzielen.” Außerdem, so Wallenhorst, „fehlt oftmals<br />

eine verlässliche Dokumentation”, und er berichtet<br />

von Fällen, in denen ein Sachbearbeiter plötzlich<br />

verstorben ist und all sein Wissen mit ins Grab<br />

genommen hat. Deshalb betrachtet Wallenhorst<br />

die Dokumentation als eine der tragenden Säulen<br />

für ein effizientes Gebäudemanagement.<br />

„Natürlich bindet auch die Datenerfassung Kapazitäten,<br />

aber das lohnt sich”, ist sich Wallenhorst<br />

sicher, „allein schon wegen der Gefährdungshaftung.”<br />

Dabei erinnert er an den ebenso tragischen<br />

wie spektakulären Fall in Bad Reichenhall. Dort<br />

stürzte am 2. Januar 2006 die Eissporthalle unter<br />

den Schneemassen ein. 15 Menschen kamen<br />

ums Leben, 18 erlitten schwere Verletzungen.<br />

Das rief die Staatsanwaltschaft auf den Plan. Der<br />

Bürgermeister – selbst nicht im Visier der Ermittler<br />

– verfehlte wenig später die Wiederwahl. Mittlerweile<br />

gelten für öffentliche Gebäude rund 2.000<br />

Rechtsvorschriften und es werden ständig mehr.<br />

Hier den Überblick zu behalten, gelingt nur Profis.<br />

Und selbst die wissen entsprechende EDV-Tools<br />

zu schätzen. Diese bilden die Gebäudeausstattung<br />

und Maße ebenso ab wie Verträge oder Termine.<br />

Vergleichbar mit einem Outlook-Kalender erinnern<br />

sie an Inspektionen und Routinearbeiten und gestatten<br />

darüber hinaus zahlreiche Auswertungen.<br />

Allein durch die Synchronisation lassen sich oft<br />

Kosten für An- und Abfahrt sparen. Das Einsparpotenzial<br />

solch einfacher Schritte summiert sich<br />

laut Wallenhorst in der Summe „schnell auf bis zu<br />

20 %”. Und Wallenhorst weiß, wovon er spricht. Er<br />

hat das Gebäudemanagement von der Pike auf<br />

gelernt. Zwölf Jahre Piepenbrock, Weiterbildung<br />

zum Senior Facility Manager, Facility-Management-Studium<br />

im niederländischen Amersfoort<br />

und on top ein berufsbegleitendes BWL-Studium<br />

an der Euro-FH in Hamburg sprechen für sich.<br />

Diese Kompetenz wissen Wallenhorsts Beratungskunden<br />

zu schätzen. Dabei muss es gar nicht<br />

in jedem Fall die große Lösung mit integrierter<br />

Schnittstelle zum Rechnungswesen sein, wie etwa<br />

in der Samtgemeinde Bersenbrück. Die hat sich<br />

bereits früh für die <strong>ITEBO</strong> als IT-Systempartner<br />

entschieden und vor sechs Jahren das Facility-<br />

Management-Modul nachgerüstet. Marietta Lammers<br />

ist in der Verwaltung für rund 50 Gebäude,<br />

von der Kita über die Feuerwehrwache bis bin zum<br />

Rathaus, zuständig und schwört auf das System.<br />

Sie schätzt vor allem den „schnellen Überblick,<br />

etwa über Energiekosten oder den laufenden Soll-<br />

Ist-Abgleich”. Den Übergang von der Kameralistik<br />

zum kaufmännischen Rechnungswesen hat die<br />

Samtgemeinde für den Einstieg in ein professionelles<br />

Facility-Management genutzt. Den schnellen<br />

Überblick nennt Lammers ihr „Frühwarnsystem”,<br />

auf das sie nicht mehr verzichten möchte.<br />

Als nächsten Schritt sieht sie das Benchmarking.<br />

Ziel ist es, alle Gebäude und ihre Kosten an Best-<br />

Practice-Beispielen anzulehnen, um noch mehr<br />

Geld zu sparen.<br />

07


TITELTHEMA<br />

DAMIT DIE WAHL NICHT ZUR QUAL WIRD<br />

Mit der nächsten Kommunalwahl werden im<br />

September in Niedersachsen Gemeinderäte,<br />

Kreistage, Ortsräte und Hauptverwaltungsbeamte<br />

neu gewählt. Im Prozess der Wahlvorbereitung,<br />

Wahldurchführung und Wahlnachbereitung<br />

ist eine IT-Unterstützung nicht mehr<br />

wegzudenken. Die umfassenden Leistungen der<br />

<strong>ITEBO</strong> Unternehmensgruppe ermöglichen alle<br />

notwendigen Abläufe.<br />

Ca. 60 Kommunen vertrauen bei den anstehenden<br />

Wahlen auf die Kompetenz der Mitarbeiter<br />

der <strong>ITEBO</strong> Unternehmensgruppe. Im Aufgabenfeld<br />

der Wahlen bietet diese umfangreiche Leistungen,<br />

angefangen bei der Produktion der Wahlbenachrichtigungen,<br />

den notwendigen Konfigurationen<br />

in den Einwohnerverfahren OK.EWO und MESO,<br />

beim Einsatz der Wahlauswertesoftwarte<br />

OK.WAHL inklusive der Wahlhelferverwaltung<br />

bis hin zu intensiven Schulungen der Administratoren,<br />

Wahlergebniserfasser und Mitarbeiter für<br />

die Wahlergebnisdarstellung der Kommunen.<br />

Das Wahlrecht schreibt die Information der<br />

Bürger und Bürgerinnen vor. Hierfür müssen<br />

in den Bürgerämtern 42 Tage vor der Wahl die<br />

Wahlberechtigten ermittelt und diesen muss bis<br />

21 Tage vor der Wahl eine Wahlbenachrichtigung<br />

zugestellt werden. Im Druck und der Versandfertigung<br />

von bis zu 1,5 Mio. pro Wahl erzeugten<br />

Wahlbenachrichtigungen verfügt die <strong>ITEBO</strong> über<br />

jahrzehntelange Erfahrungen – auch zu den sich<br />

verändernden Möglichkeiten der Produktion, wie<br />

zum Beispiel die Integration von Barcode oder<br />

PremiumAdress. Die umfangreicher werdenden<br />

Pflichtinformationen auf den Benachrichtigungen<br />

veranlassen immer mehr Kommunen, von der<br />

Wahlbenachrichtigungskarte auf einen Wahlbenachrichtigungsbrief<br />

zu wechseln. Auch die<br />

Nutzung des QR-Codes für die Beantragung der<br />

Briefwahlunterlangen bedeutet einen Mehrbedarf<br />

an Platz.<br />

Neben den gängigsten Datenformaten aus den<br />

Verfahren OK.EWO und MESO kann die <strong>ITEBO</strong><br />

weitere Einwohnerverfahren bedienen. „Wir arbeiten<br />

hierfür mit einer eigenen Layout-Software,<br />

die es uns ermöglicht, alle gelieferten Daten<br />

variabel in die Benachrichtigung einzubauen”,<br />

erklärt Bernhard Hehmann, Leiter Outputmanagement<br />

der <strong>ITEBO</strong>.<br />

"Wir bieten hier höchste<br />

Sicherheitsstandards."<br />

Der Druck der Wahlbenachrichtigungen erfolgt<br />

im zutrittsgesicherten Druckzentrum der <strong>ITEBO</strong>.<br />

08


<strong>ganz</strong> <strong>nah</strong><br />

„Wir bieten hier höchste Sicherheitsstandards,<br />

sowohl für die Übergabe der sensiblen,<br />

personenbezogenen Daten über verschlüsselte<br />

Übertragungswege, als auch bei den Anforderungen<br />

an die Produktionsstätte.” Den Abschluss des<br />

Druckservice bildet die fristgerechte Einlieferung<br />

der Benachrichtigungen bei dem vom Kunden<br />

gewählten Verteildienstleister.<br />

Bis zur Wahl werden in den Wählerverzeichnissen<br />

diverse Veränderungen vorgenommen und diese<br />

durch fachlichen Support begleitet. Briefwahlunterlagen<br />

können über die Internetseiten der<br />

Kommunen online beantragt werden.<br />

Wahlergebnisse zeit<strong>nah</strong> zu erfahren, ist für<br />

Bürger und Medien unerlässlicher Standard.<br />

Deshalb werden die Ergebnisse aus Hunderten<br />

von Stimmbezirken unmittelbar ausgezählt, in<br />

OK.WAHL erfasst, gleichzeitig online an die jeweiligen<br />

Wahlleiter weitergeleitet und die Ergebnisse<br />

direkt in Präsentationen zur Verfügung gestellt.<br />

Dies kann auf den Internetseiten der Kommunen<br />

geschehen oder live in den Rathäusern.<br />

Das von den Kommunen genutzte Fachverfahren<br />

OK.WAHL bietet eine Vielzahl von amtlichen und<br />

nichtamtlichen Auswertungen zur Wahlanalyse<br />

sowie Kontrolllisten und Dokumente, die auf<br />

Knopfdruck vollständig fertig formatiert erzeugt<br />

werden. Prüfungsmechanismen sorgen für<br />

Sicherheit. Die einzelnen Eingaben unterliegen<br />

permanenten Plausibilitätskontrollen, Fehler<br />

werden von der Software sofort bemerkt.<br />

Viele Abläufe müssen reibungslos ineinandergreifen.<br />

Das betrifft die Stabilität der IT-Infrastruktur,<br />

von Netzwerk, der Datenbank oder des Webservers<br />

bis hin zu einer redundanten Ausfallsicherheit.<br />

„Wir kümmern uns permanent darum, dass<br />

die Anwendung störungsfrei arbeitet, beheben<br />

Fehler und sorgen für die technische Verbindung<br />

zwischen den Beteiligten und den Wahlleitern”,<br />

sagt Monika Schwertmann, Gesamtverantwortliche<br />

für die Abwicklung von Wahlen.<br />

Ein erfolgreicher Wahltag ist jedoch nicht<br />

nur abhängig von der eingesetzten Technik,<br />

sondern auch von Kompetenz, Zuverlässigkeit<br />

und Engagement des Dienstleisters. „Unsere<br />

Mitarbeiter aus dem kommunalen wie auch aus<br />

dem technischen Umfeld begleiten Wahlen seit<br />

fast 40 Jahren”, so Monika Schwertmann. „Als<br />

eingespieltes Team stehen wir für jede notwendige<br />

Unterstützung bereit, bis das letzte Ergebnis<br />

vorliegt, auch schon mal bis nach Mitternacht.<br />

Dies bedeutet auch Zuversicht zu verbreiten,<br />

Druck abzubauen und Lösungen zu liefern.”<br />

09


PORTFOLIO<br />

UND DIE NSA BLEIBT DRAUßEN<br />

Mit der Nutzung einer Cloud in einem zentralen Rechenzentrum<br />

können alle Mitarbeiter bereichs- und<br />

abteilungsübergreifend mit den benötigten Daten<br />

versorgt werden, jederzeit und überall. Das Ergebnis<br />

ist produktiveres Arbeiten, höchste Verfügbarkeit<br />

und die Sicherheit, die eigenen Daten nicht in die<br />

Hände der NSA zu geben.<br />

Seit 2<strong>01</strong>4 bietet die <strong>ITEBO</strong> ihren Kunden den flexiblen<br />

Zugang zu Daten aus der Cloud. Die dafür nötige<br />

Software und die erforderliche IT-Infrastruktur müssen<br />

nicht mehr beim Kunden vorgehalten werden,<br />

sondern werden in Echtzeit über das Internet bereitgestellt.<br />

„Anders als bei den einschlägigen bekannten<br />

Diensten wie beispielsweise Dropbox, Microsoft<br />

OneDrive oder Google Drive liegen Daten bei uns im<br />

<strong>ITEBO</strong>-eigenen kommunalen Rechenzentrum in<br />

Osnabrück und unterliegen dem deutschen Datenschutzgesetz”,<br />

versichert Frank Wehmann, Leiter des<br />

<strong>ITEBO</strong>-Rechenzentrums.<br />

Kunden erhalten Rechenleistung, Speicherkapazität<br />

und moderne Sicherheitskomponenten. In der Basisversion<br />

stehen 10 GB Speicher bei einer unbegrenzten<br />

Anzahl an Benutzern und einem unbegrenzten<br />

Datenverkehr zur Verfügung. Diese kann bei sich<br />

verändernden Anforderungen und Geschäftsprozessen<br />

jederzeit erweitert werden. Ermöglicht wird<br />

allen Cloud-Nutzern neben dem Datenaustausch<br />

untereinander auch die öffentliche und auf Wunsch<br />

Passwort-geschützte Freigabe von Dateien per Link,<br />

das Hochladen von Dateien oder eine zeitgleiche<br />

Bearbeitung von Dokumenten. Als Endgeräte auf<br />

Nutzerseite werden hierbei sowohl PCs/Laptops als<br />

auch Android- oder iOS-Smartphones und Tablets<br />

unterstützt.<br />

André Simeit, Servicebereich Rechenzentrum<br />

Durch die Cloud werden sowohl Kosten für Hardware<br />

und Software gespart, wie auch interne Ressourcen,<br />

die sich um Server, Verfügbarkeit und einen stabilen<br />

IT- Betrieb kümmern müssen. Gute Systeme müssen<br />

gewartet werden, damit sie gut bleiben. „Aus diesem<br />

Grund erneuern unsere Techniker regelmäßig die<br />

Cloud-Software mit den neuesten Versionen. Ebenso<br />

werden das Server-Betriebssystem und die nötige<br />

Zusatzsoftware auf einem aktuellen Stand gehalten”,<br />

erklärt der technische Projektleiter André Simeit.<br />

Eine Plattform, die öffentlich aus dem Internet erreichbar<br />

ist und Daten bereitstellt, sollte eine bestmögliche<br />

Absicherung gegen Angriffe und andere<br />

Gefahren bieten. So werden die Daten in der <strong>ITEBO</strong>-<br />

Cloud täglich redundant gesichert und sind, entgegen<br />

der täglichen Praxis in vielen Unternehmen, auch<br />

vor Diebstahl, Brand- oder Wasserkatastrophen<br />

geschützt. High-Performance-Firewall-Systeme<br />

sorgen für umfassenden Schutz. Der Zugriff auf die<br />

Cloud bzw. die Übertragung der Daten ist bei <strong>ITEBO</strong><br />

ausschließlich SSL-verschlüsselt, das bedeutet mit<br />

Verschlüsselungszertifikaten nach dem neuesten<br />

Stand der Technik, möglich.<br />

„Unsere Private Clouds kommen einer 100 %-igen<br />

Sicherheit sehr <strong>nah</strong>e. Dies bestätigt auch der unabhängige<br />

Test der Cloud Security-Spezialisten von<br />

Qualys, den alle <strong>ITEBO</strong>-Clouds mit der Bestnote „A+”<br />

bestehen. Das können unsere Kunden auch unter<br />

ssllabs.com jederzeit prüfen”, so André Simeit.<br />

CLOUD IN DER PRAXIS<br />

Seit Januar 2<strong>01</strong>4 nutzt die Gemeinde Wendeburg<br />

die „Private Cloud” der <strong>ITEBO</strong> GmbH insbesondere<br />

für die elektronische Bereitstellung von<br />

Unterlagen für die Gremienarbeit. Eine einfache<br />

und unkonventionelle, aber für die Größenordnung<br />

der Gemeinde passende, pragmatische,<br />

sichere und zudem kostengünstige Lösung.<br />

Sämtliche Anträge der Fraktionen, die Einladungen<br />

zu den Sitzungen mit Links zu den Ratsvorlagen<br />

und die teils umfangreichen Anlagen<br />

sowie Sitzungsprotokolle – ob als gängiges<br />

Office-Format oder PDF – können von den<br />

Mandatsträgern kennwortgeschützt je nach individuell<br />

zugeordneten Zugriffsrechten rund um<br />

die Uhr abgerufen werden. Durch WLAN ist dies<br />

während der Sitzungen auch mit einem Tablet-<br />

PC möglich. Dies spart erhebliche Mengen<br />

Papier und den früheren Verwaltungsaufwand<br />

für das Erstellen und Versenden der Unterlagen.<br />

Neben dem Rat, dem Verwaltungsausschuss,<br />

den Fachausschüssen und den Ortsräten steht<br />

das System aber auch zum Beispiel für die<br />

Freiwillige Feuerwehr und die Verwaltung mit<br />

ihren zahlreichen Außenstellen zur Verfügung.<br />

Eine nützliche Kalenderfunktion, eine Kontaktliste<br />

und die Möglichkeit, die Daten auf dem<br />

lokalen Server mit der Cloud zu synchronisieren,<br />

runden das Angebot ab.<br />

Hermann-Josef Landeck,<br />

Allg. Verwaltung und Personal der Gemeinde Wendeburg<br />

<strong>01</strong>0


AUS KUNDENSICHT<br />

<strong>ganz</strong> <strong>nah</strong><br />

NACH DER WAHL IST VOR DER WAHL<br />

Engagierte Ratsarbeit erfordert bis zu 25 Stunden<br />

Ehrenamt pro Woche und gute Politik braucht Information.<br />

Doch die unendliche Informations- und<br />

Dokumentenflut, endlose Sitzungen, deren Vorund<br />

Nachbereitung oder der Umgang mit verschiedensten<br />

Anträgen, Vorlagen und Beschlüssen stellen<br />

ehrenamtlich arbeitende Ratsmitglieder vor<br />

große Herausforderungen. Entlastung ist gefragt.<br />

Wenn im Herbst in der Gemeinde Bad Rothenfelde<br />

die neue Legislaturperiode beginnt, erwartet die<br />

20 neugewählten Ratsmitglieder eine vollständig<br />

digitale Ratsarbeit und papierloses Arbeiten mit<br />

den Lösungen der <strong>ITEBO</strong>.<br />

Bad Rothenfelde ist mit 7.800 Einwohnern die<br />

kleinste Gemeinde des Landkreises Osnabrück.<br />

Wie viele andere Nachbargemeinden entschloss<br />

sich die Verwaltung vor einem Jahr, ein Ratsinformationssystem<br />

einzuführen, das sie mit<br />

der Kurverwaltung, einer Tochter der Gemeinde,<br />

gemeinsam nutzt. „Ziel war es, die administrativen<br />

Aufgaben unserer Mitarbeiter zu erleichtern, die<br />

Kommunikation zwischen den zwanzig Ratsmitgliedern<br />

und den Ämtern, Gremien und Fraktionen<br />

zu optimieren und gleichzeitig interessierte Bürger<br />

stärker ins politische Geschehen zu integrieren<br />

und an der Entscheidungsfindung zu beteiligen”,<br />

erinnert sich Karl-Wilhelm Twelkemeyer, Leiter der<br />

Hauptabteilung der Gemeinde.<br />

In einem ersten Schritt entschied sich Bad Rothenfelde<br />

für den Einsatz von Session der SOMACOS<br />

GmbH & Co. KG, um den Sitzungsdienst zu optimieren.<br />

Die Lösung ermöglicht Gemeinden jeder<br />

Größe effizientes Arbeiten durch die Vereinheitlichung<br />

von Vorlagen, die komplette Koordination<br />

von Sitzungsabläufen und Antragsverfahren,<br />

eine transparente Beschlusskontrolle, zentrale<br />

Informationen zu Einladungen, Tagesordnungen<br />

und Niederschriften bis hin zu einer koordinierten<br />

Termin- und Raumplanung als Basis für die digitale<br />

Gremienarbeit. Seit Januar werden auch alle<br />

Sitzungsgelder über Session abgerechnet.<br />

„Die Informationsoffenheit und die vereinfachten<br />

Verfahren sind eine deutliche Erleichterung für alle<br />

Beteiligten. Alle Daten liegen zentral und sicher im<br />

Rechenzentrum der <strong>ITEBO</strong>, sodass alle Mitarbeiter<br />

der Verwaltung entsprechend ihrer Rollen und<br />

Rechte Zugriff auf die für sie relevanten Vorlagen,<br />

Dokumente, Bekanntmachungen und Informationen<br />

haben. Auch die Einsparungen für die sonst<br />

üblichen Papier-, Druck- und Portokosten machen<br />

sich bemerkbar”, so Karl-Wilhelm Twelkemeyer.<br />

Bis Ostern wird die Gemeinde die Services erweitern.<br />

Über einen geschützten Zugang auf das<br />

Gremieninformationssystem über die Homepage<br />

der Gemeinde erhalten alle Ratsmitglieder Zugriff<br />

auf die notwendigen Unterlagen im Rahmen ihrer<br />

Ausschuss- und Gremienarbeit. So können diese<br />

jederzeit Vorlagen, Niederschriften und Beschlüsse<br />

aus öffentlichen und nichtöffentlichen Sitzungen<br />

einsehen und auf den eigenen PC herunterladen.<br />

Für die Bürger stehen öffentliche Informationen<br />

transparent und umfassend über das Bürgerinformationssystem<br />

zur Verfügung.<br />

"Mit der neuen Legislaturperiode<br />

werden wir vollständig auf papierloses<br />

Arbeiten umstellen."<br />

Ein weiterer Schritt auf dem Weg zu einer modernen<br />

und effizienten Verwaltung ist bereits beschlossen.<br />

„Mit der neuen Legislaturperiode<br />

werden wir vollständig auf papierloses Arbeiten<br />

umstellen. Dazu wird jedem Ratsmitglied auch ein<br />

Tablet zur Verfügung gestellt. Das wird weitere<br />

Ressourcen einsparen und die Verfahrenswege<br />

zwischen Verwaltung und Mandatsträger vereinfachen”,<br />

blickt der Hauptabteilungsleiter voraus.<br />

Möglich wird das mit der Mandatos App, mit deren<br />

Hilfe Dokumente an jedem Ort, zu jeder Zeit und<br />

mit jedem beliebigen Endgerät verschlüsselt abgerufen,<br />

recherchiert, bearbeitet, kommentiert und<br />

auf mobilen Endgeräten, abgelegt werden können.<br />

Unterstützt werden die Betriebssysteme Windows,<br />

Android und iOS. Im kommunalen Rechenzentrum<br />

der <strong>ITEBO</strong> in Osnabrück steht der SOMACOS Cloud-<br />

Speicher zur Verfügung, um die sensiblen Daten sicher<br />

und verschlüsselt zu verwalten, eine gemeinsame<br />

Bearbeitung zu ermöglichen und alle Daten<br />

auf verschiedenen Endgeräten völlig synchron<br />

zu halten. Für die digitale Gremienarbeit stellt<br />

die <strong>ITEBO</strong> ein wirtschaftliches Komplettpaket zur<br />

Verfügung. Dies beinhaltet über die verschiedenen<br />

SOMACOS-Lösungen hinaus umfassende fachliche<br />

und technische Unterstützung, die Beschaffung<br />

und Einrichtung der Tablets inklusive der Mobilfunkverträge,<br />

die Vorhaltung von Ersatzgeräten<br />

und eine Austauschgarantie bis hin zu Benutzeradministration<br />

und der jederzeit möglichen Schulung,<br />

Beratung und Betreuung der Mitarbeiter und<br />

Ratsmitglieder.<br />

Für Karl-Wilhelm Twelkemeyer sind es auch die<br />

kurzen und guten Wege zur <strong>ITEBO</strong>, die das Projekt<br />

unkompliziert gestalten: „Es ist eine tolle<br />

Zusammenarbeit. Die Mitarbeiter der <strong>ITEBO</strong> sind<br />

hoch flexibel, die Schulungen präzise. Wir werden<br />

großartig betreut und unterstützt.”<br />

<strong>01</strong>1


IM PORTRAIT<br />

INTERVIEW MIT ADRIAN RICHTER<br />

<strong>01</strong>2<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2<strong>01</strong>6</strong> heißt in der <strong>ITEBO</strong> GmbH<br />

der neue „Teamleiter IT Service” Adrian Richter. In<br />

dieser Position ist der 32-Jährige im Geschäftsbereich<br />

der ITEBS Ansprechpartner für alle technischen<br />

Belange und darüber hinaus verantwortet<br />

er den technischen Applikationssupport für die<br />

Einwohnermeldeverfahren aller Kunden der <strong>ITEBO</strong><br />

Unternehmensgruppe. Wer ist der Neue? In einem<br />

Interview gab er bereitwillig Auskunft zu seiner<br />

Person, seinem Start im Unternehmen und seinem<br />

Team.<br />

Herr Richter, sind Sie zufrieden mit den ersten<br />

Wochen in Braunschweig?<br />

Ich habe durchweg ein gutes Gefühl. Und das nicht<br />

nur mit meiner Entscheidung, mich mit Lust dieser<br />

neuen persönlichen Herausforderung zu stellen.<br />

Durchweg positiv wurde ich von meinem neuen<br />

Team aufgenommen und in einer harmonischen<br />

Atmosphäre wurde mir der Start von allen leicht<br />

gemacht. Auch freue ich mich, dass unser siebenköpfiges<br />

Team noch in diesem Jahr durch einen<br />

weiteren Mitarbeiter für den Applikationssupport<br />

sowie einen Auszubildenden zum Fachinformatiker<br />

für Systemintegration wachsen wird.<br />

Was reizt Sie an der neuen Aufgabe?<br />

Ganz klar das Vertrauen und die mir übertragene<br />

Verantwortung. Dem möchte ich gerecht werden,<br />

in dem ich all mein Know-how in meinen neuen<br />

Wirkungskreis einbringe, meine Erfahrungen im<br />

Bereich Prozessoptimierung und auch das Arbeiten<br />

nach ITIL-Standard. Damit möchte ich dazu<br />

beitragen, die Mannschaft am Standort Braunschweig<br />

in Sachen Service-Exzellenz noch erfolgreicher<br />

zu machen.<br />

"Nur wenn das Team einwandfrei<br />

funktioniert, können wir unsere<br />

Kunden zufriedenstellen und<br />

noch besser werden."<br />

Welche Ziele haben Sie sich dazu gesteckt?<br />

Für den Bereich des technischen Applikationssupports<br />

wollen wir ein Aushängeschild für die<br />

<strong>ITEBO</strong> Unternehmensgruppe sein und uns mit<br />

unserem Engagement und unserer täglichen Arbeit<br />

von anderen Dienstleistern in Sachen Qualität<br />

abheben. Aber auch für unsere Full-Service-Kunden<br />

werden wir uns weiterqualifizieren, um durch<br />

eine neue und effizientere Ausrichtung unsere<br />

Bestandskunden noch besser zu versorgen und<br />

darüber hinaus neue Kunden gewinnen zu können.<br />

Adrian Richter, Teamleiter IT Service<br />

Welchen Stellenwert haben die Kunden des Unternehmens<br />

für Sie?<br />

Die Kunden des Unternehmens teilen sich den<br />

ersten Platz mit dem sehr guten Betriebsklima im<br />

Team. Sie sind letztlich unsere Daseinsberechtigung.<br />

Aber: Nur wenn das Team einwandfrei funktioniert,<br />

man sich aufeinander verlassen kann und<br />

effizient arbeitet, können wir unsere Kunden zufriedenstellen.<br />

Und natürlich wollen wir für unsere<br />

Kunden noch besser werden. Dies kontinuierlich<br />

umzusetzen, wird mir und meinen Mitarbeitern<br />

viel abverlangen.<br />

Bleiben dabei Privates und die Familie auf der<br />

Strecke?<br />

Das sehe ich nicht so. In den ersten Monaten<br />

meines Hierseins habe ich die <strong>ITEBO</strong> Unternehmensgruppe<br />

als eine Firma kennen – und schätzen<br />

gelernt, in der natürlich größter Wert auf Qualitätsmaßstäbe<br />

gelegt wird, aber die sich zugleich<br />

auch als ein familienfreundliches Unternehmen<br />

darstellt. Deshalb sehe ich meine Work-Life-Balance<br />

durchaus positiv.<br />

Und wo tanken Sie in der Freizeit Kraft für Neues?<br />

In erster Linie natürlich in der Familie, bei gemeinsamen<br />

Unternehmungen mit unseren beiden<br />

Kindern und bei Arbeiten an unserem Häuschen.<br />

Wenn Zeit bleibt, dann bin ich leidenschaftlicher<br />

Modellsammler und Modellbauer. Von Einsatzfahrzeugen<br />

im Maßstab 1:87 über diverse RC-<br />

Funktionsmodelle bis hin zum Modellflug mit<br />

Quadrocoptern.<br />

Darüber hinaus habe ich mich dem Judosport verschrieben<br />

und bin Träger des 3. Kyu. Angefangen<br />

habe ich damit im Alter von zehn Jahren und nach<br />

einer längeren Pause bin ich seit einem Jahr wieder<br />

mit dem Ziel eingestiegen, doch noch einmal<br />

einen Meistergrad zu erreichen. Dafür trainiere ich<br />

zurzeit durchschnittlich zweimal pro Woche.


IM FOKUS<br />

<strong>ganz</strong> <strong>nah</strong><br />

WAHLEN <strong>2<strong>01</strong>6</strong><br />

Am 11. September finden in Niedersachsen die<br />

Kommunalwahlen statt.<br />

Ein denkwürdiges Datum, wenn wir fünfzehn<br />

Jahre zurück auf die einstürzenden Twin Towers<br />

in New York blicken. Ich möchte gerne glauben,<br />

dass dieser Wahltermin nicht zufällig entstanden<br />

ist, sondern die Gunst des Kalenders nutzend bewusst<br />

gewählt wurde. Freie und demokratische<br />

Wahlen an so einem Tag sind ein gutes und<br />

richtiges Signal und verdienen eine hohe Wahlbeteiligung.<br />

Unsere Beteiligung hat zum Großteil schon vor<br />

dem Wahlabend stattgefunden. Bis dahin wurden<br />

mehr als eine Million Wahlbenachrichtigungskarten<br />

sowie 300.000 Wahlbriefe gedruckt und<br />

ca. 250 Personen in den Einwohner- und Wahlprogrammen<br />

geschult, <strong>ganz</strong>e Wahlen eingerichtet<br />

und erledigt, was sonst noch alles so anfällt.<br />

Also bleibt genügend Zeit, einmal etwas genauer<br />

auf die Wahl selbst zu schauen:<br />

Erst einmal haben Sie bei dieser "Verhältniswahl<br />

mit offenen Listen" drei Stimmen, die Sie beliebig<br />

auf einzelne Bewerber oder auch auf Listen in<br />

ihrer Gesamtheit verteilen oder häufen können.<br />

Wenn Sie Eindruck schinden möchten, können Sie<br />

hinterher erzählen, dass Sie diesmal nach allen<br />

Regeln der Kunst panaschiert und kumuliert hätten.<br />

Die Verteilung der Sitze erfolgt nach einem<br />

Standard-Quotenverfahren (Hare/Niemeyer).<br />

Zur Ermittlung der Quote werden die Stimmen<br />

einer Partei durch die Gesamtstimmenzahl geteilt<br />

und mit der Gesamtsitzzahl multipliziert. Das<br />

Ergebnis könnte z. B. 7,4 Sitze lauten. Im ersten<br />

Schritt wird abgerundet und die (hier sieben) Sitze<br />

direkt verteilt. Der Rest wird in der Reihenfolge<br />

der größten Nachkommateile verteilt. Das scheint<br />

zwar weitgehend dem gesunden Menschenverstand<br />

zu folgen, kann aber im Zweifelsfall zu<br />

kuriosen Ergebnissen führen.<br />

So kann eine Partei bei diesem Verfahren rechnerisch<br />

bei gleichem Stimmanteil einen Sitz<br />

verlieren, wenn man – nur mal so aus Spaß – die<br />

Gesamtsitzzahl erhöht. Noch lustiger wird es,<br />

wenn man die Gesamtstimmenzahl verändert:<br />

Dann kann es passieren, dass Partei A einen Sitz<br />

verliert und Partei B einen Sitz gewinnt, obwohl<br />

das Stimmverhältnis identisch bleibt. Manchmal<br />

kann Mathematik ein richtiger Schelm sein.<br />

Und wieso überhaupt drei Stimmen? In anderen<br />

Bundesländern hätten Sie nur eine oder fünf oder<br />

so viele Stimmen, wie es Sitze zu verteilen gibt.<br />

Das wären in Niedersachsen bis zu 66 Kreuzchen<br />

mit vorprogrammierter Sehnenscheidenentzün-<br />

dung. Manchmal frage ich mich, ob das alles<br />

wirklich so kompliziert sein muss und wie andere<br />

Länder das handhaben. Schauen wir uns doch<br />

einmal unsere britischen Freunde an, die ja für<br />

ihren skurrilen Humor bekannt sind. Bei deren<br />

Parlamentswahlen wählen die Briten mit genau<br />

einer Stimme in 650 Wahlkreisen jeweils einen<br />

Kandidaten. Wer die meisten Stimmen in seinem<br />

Wahlkreis erhält, zieht ins Unterhaus ein, die restlichen<br />

Stimmen fallen unter den Tisch.<br />

Pech gehabt: The winner takes it all. Die Briten<br />

bezeichnen dieses Verfahren als "first past the<br />

post" – ein Begriff aus dem Pferderennsport. Ganz<br />

einfach also. Aber auch gerecht im Sinne des<br />

Wählerwillens? Urteilen Sie selbst: Bei den letzten<br />

Wahlen hat die Scottish National Party (SNP) mit<br />

nur 1,5 Millionen Stimmen 56 der 59 schottischen<br />

Wahlkreise gewonnen. Die UK Independence<br />

Party (UKIP) – die mögen die EU nicht so sehr –<br />

erhielt mit mehr als drei Millionen Stimmen etwa<br />

13 % Stimmanteil landesweit, – gewann aber nur<br />

einen Wahlkreis. Das macht dann 56 Sitze für die<br />

SNP und einen traurigen Sitz für die UKIP. „Die<br />

Welt” (<strong>Ausgabe</strong> vom 08.05.15) hat einmal ausgerechnet,<br />

wie die Sitzverteilung nach deutschem<br />

Wahlrecht ausgesehen hätte (siehe Grafik).<br />

Das Ergebnis spricht für sich: Unser Verhältniswahlrecht<br />

gefällt mir deutlich besser! Nachbessern<br />

kann man ja immer. Wie wäre es z. B.<br />

mit der Einführung einer Enthaltungsstimme<br />

wie in der Ukraine? Dort kann man ankreuzen:<br />

„Ich finde alle Kandidaten doof und unterstütze<br />

keinen.” (Frei übersetzt) Zumindest wäre dann<br />

das Hauptargument der „natürlich” rein politisch<br />

motivierten Nichtwähler geplatzt. Ob durch so<br />

eine Enthaltungsstimme die Wahlbeteiligung<br />

wohl spürbar steigen würde?<br />

von Dieter Rieken<br />

<strong>01</strong>3


AKTUELLES<br />

<strong>ITEBO</strong> UNTERSTÜTZT DIE PICTURE-METHODE<br />

In den vergangenen Jahren haben sich die Anforderungen<br />

an die IT-Abteilungen der Verwaltungen<br />

immens erhöht. Steigende Komplexität,<br />

wachsender Kostendruck angesichts knapper<br />

Kassen und nicht zuletzt die Auswirkungen des<br />

demografischen Wandels zwingen die Verwaltungen<br />

intensiv darüber nachzudenken, wie die<br />

eigene IT heute aufgestellt ist und wie sie<br />

zukünftig ausgerichtet werden soll.<br />

"Dadurch werden Aufwände und<br />

Kosten vor Ort deutlich reduziert."<br />

Wirtschaftlichkeit, Sicherheit und Verfügbarkeit<br />

sind dabei nur einige Aspekte, die es bei einer<br />

nachhaltigen Analyse zu berücksichtigen gilt.<br />

Dies war der Ausgangspunkt einer sich gegenwärtig<br />

entwickelnden Kooperation der <strong>ITEBO</strong> mit<br />

dem Unternehmen PICTURE GmbH aus Münster.<br />

Diese hat eine Methode zur Dokumentation und<br />

Modellierung von Geschäftsprozessen in der<br />

öffentlichen Verwaltung entwickelt, die dadurch<br />

gekennzeichnet ist, dass sie 24 bildlich anschauliche<br />

Prozessbausteine verwendet. Diese Bausteine<br />

(z. B. Dokument weiterleiten) repräsentieren<br />

dabei häufig wiederkehrende Aufgaben und<br />

sind in ihrer Gesamtheit in der Lage, das komplette<br />

Verwaltungshandeln abzubilden. Mit dieser<br />

Grundidee werden vornehmlich zwei Ziele verfolgt:<br />

Standardiserung und verwaltungsweite<br />

Vereinheitlichung der Prozessdokumentation auf<br />

der einen und ein niedrigschwelliger Einstieg in<br />

die Thematik, der nur einen geringen Schulungsaufwand<br />

erfordert, auf der anderen Seite.<br />

Während der fachliche Fokus der PICTURE GmbH<br />

auf Prozessdokumentation und -optimierung<br />

zielt, nutzt die <strong>ITEBO</strong> Methode und Tools auch zur<br />

Analyse der IT in der Verwaltung.<br />

Durch die systematische Bestandsauf<strong>nah</strong>me der<br />

IT-Infrastuktur in den Kommunalverwaltungen<br />

entstehen Prozesslandkarten und IT-Bebauungspläne,<br />

die mit Kennzahlen zur abschließenden<br />

Bewertung verschnitten werden: Wer kümmert<br />

sich um die Aufgabe, wie hoch ist die Eintrittswahrscheinlichkeit,<br />

wie lange dauert die Abarbeitung<br />

und wie oft kommt diese Aufgabe vor?<br />

Durch diese Vorgehensweise wird die Analyse<br />

der Ist-Situation transparent, nachvollziehbar und<br />

somit versachlicht.<br />

Ein weiterer Mehrwert besteht darin, dass die<br />

Verwaltung keineswegs bei Null einsteigen muss.<br />

Als Systemhaus für öffentliche IT mit eigenem<br />

RZ-Betrieb bringt die <strong>ITEBO</strong> ihre Expertise in<br />

Form vorausgefüllter Templates ein.<br />

Dabei reicht das Spektrum von kommunalen<br />

Fachverfahren (EWO, ERP, RIS, …) über Basisdienste<br />

(Webhosting, E-Governmentdienste,<br />

DMS/Archivsysteme, …) bis hin zur IT-Infrastruktur<br />

(Firewall, Mailserver, Datenbanken, Terminalanwendungen,<br />

…). Dadurch werden Aufwände<br />

und Kosten vor Ort deutlich reduziert.<br />

Mit ihrem neuen Projekt verbinden beide Unternehmen<br />

daher auch die Hoffnung, dass vor allem<br />

kleine und mittlere Verwaltungen und deren<br />

IT-Abteilungen von diesem Angebot Gebrauch<br />

machen werden, denn der Nutzen für eine noch<br />

effektivere und moderne Verwaltungsarbeit und<br />

damit für Optimierung von Dienstleistungen für<br />

die Bürgerinnen und Bürger liegt auf der Hand.<br />

Unabhängig vom Ergebnis der Analyse erhalten<br />

Entscheidungsträger und IT-Leiter in den Verwaltungen<br />

ein belastbares Zahlenwerk, um<br />

Handlungsfelder zur strategischen Steuerung<br />

der eigenen IT zu erkennen und entsprechende<br />

Maß<strong>nah</strong>men abzuleiten.<br />

KONTAKTIEREN SIE UNS:<br />

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KONTAKT<br />

<strong>01</strong>4


AKTUELLES<br />

<strong>ganz</strong> <strong>nah</strong><br />

<strong>ITEBO</strong> ENGAGIERT SICH FÜR KINDERHOSPIZ<br />

Die <strong>ITEBO</strong> feierte 2<strong>01</strong>5 ihr 15-jähriges Bestehen<br />

und schaut voller Zuversicht auf die weitere<br />

wirtschaftliche Entwicklung. Jubiläen sind aber<br />

stets auch ein Anlass, nicht nur nach vorne,<br />

sondern auch einmal zur Seite zu blicken. Unternehmensleitung<br />

(und Belegschaft) haben sich<br />

deshalb dazu entschieden, Weihnachten etwas<br />

kürzer zu treten und sich sozial zu engagieren.<br />

Da lag es <strong>nah</strong>e, die Kinderarbeit der Hospizhilfe<br />

der Grafschaft Bentheim zu unterstützen.<br />

Bernd Landgraf, Geschäftsführer der <strong>ITEBO</strong> GmbH und Dr.<br />

Karl-Heinz Meier (rechts), Kinderhospizhilfe der Grafschaft<br />

Bentheim.<br />

Im Jubiläumsjahr der <strong>ITEBO</strong> GmbH hat das IT-<br />

Systemhaus zu Weihnachten auf Karten und eine<br />

Weihnachtsfeier verzichtet. Das sparte<br />

1.500 Euro, die Geschäftsführer Bernd Landgraf<br />

jetzt als Spende an Dr. Karl-Heinz Meier von<br />

der Kinderhospizhilfe der Grafschaft Bentheim<br />

übergeben hat.<br />

<strong>ITEBO</strong>-Geschäftsführer Bernd Landgraf dankte<br />

Kunden und Mitarbeitern für ihr Verständnis, da<br />

sie es ermöglichten, durch einen kleinen Verzicht,<br />

eine große Idee zu unterstützen.<br />

Mit Sicherheit<br />

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