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TC Herbstausgabe 2016

Kunst- und Kulturzeitung für Dresden & Umland

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KALENDER<br />

Der Theaterkalender für<br />

Dresden zum Herausnehmen<br />

in der Mitte des Heftes.<br />

SEITE 5 - 12<br />

DAS ORIGINAL<br />

GRATIS<br />

September - November <strong>2016</strong> KUNST- UND KULTURZEITUNG FÜR DRESDEN & UMLAND WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

Wo die Leinwand zur Bühne wird<br />

Der UFA-Palast Dresden wird<br />

zum Opernsaal: Klassikliebhaber<br />

können hier weltweit gefeierte Inszenierungen<br />

erleben.<br />

PROGRAMM: UFA-SINFONIA<br />

Norma - The Royal Opera London 26.09.<br />

Das Goldene Zeitalter Bolschoi Balett: 16.10.<br />

Cosi Fan Tutte - Royal Opera London 17.10.<br />

Anastasia - The Royal Ballett London 02.11.<br />

Der Helle Bach Bolschoi Balett: 06.11.<br />

Les Contes D‘Hoffmann - The Royal Opera,<br />

London: 15.11. | The Nutcracker - The Royal<br />

Ballet, London: 8.12. | Casse Noisette Compagnie<br />

- Les Ballets de Monte Carlo: 11.12. |<br />

Nussknacker - Bolschoi Ballett, Moskau: 18.12.<br />

Tickets und Infos: www.ufa-dresden.de<br />

Der UFA-Palast bietet über sein vielfältiges<br />

Filmangebot hinaus mit seiner<br />

Klassikreihe „UFA Sinfonia“ auch<br />

Live-Übertragungen von Opern und<br />

Ballettaufführungen aus den großen<br />

Häusern der Welt.<br />

Die Gäste des architektonisch beeindruckenden<br />

Kristallpalasts erwartet<br />

neben den technisch aufwendigen Live-<br />

Übertragungen in bester Bild- und Ton-<br />

Qualität auch Annehmlichkeiten wie<br />

eine Garderobe und ein Sektempfang.<br />

Und da die Übertragungskameras stets<br />

ganz nah am Geschehen sind, haben die<br />

Zuschauer nicht nur auf allen Plätzen<br />

beste Sicht, sondern können zudem in<br />

den Pausen exklusive Blicke hinter die<br />

Kulissen werfen, wenn Interviews mit<br />

den Künstlern oder die Geschäftigkeit<br />

in der Maske gezeigt werden.<br />

© Photo: Michael Reichel<br />

Theaterkritik<br />

Gretchen 89ff in Weimar<br />

„ Eine turbulente Schöpfungsgeschichte<br />

- und noch dazu höchst<br />

lustig und sehr unterhaltsam“<br />

SEITE 2<br />

© Photo: The Royal Ballet, London: The Nutcracker<br />

Editorial<br />

Sehr verehrte Leserinnen und Leser,<br />

es ist Zeit, sich bei Ihnen für spannende<br />

vier Jahre Theater Courier zu bedanken.<br />

Mit dieser Ausgabe feiern wir unseren<br />

vierten Geburtstag. Seit unserer Gründung<br />

blicken wir auf eine Zeit voller<br />

Enthusiasmus und Aufbruchsstimmung<br />

zurück.<br />

Wir bedanken uns bei allen Theatern,<br />

Museen, Kulturschaffenden und Künstlern,<br />

die uns unterstützt und begleitet<br />

haben. Wir danken allen, die uns Mut gemacht<br />

haben, unsere Ziele weiter zu verfolgen.<br />

Aber vor allem möchten wir uns<br />

bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser,<br />

für die Treue, den Zuspruch und auch<br />

für die immer offene und konstruktive<br />

Kritik bedanken. Wir geben weiter unser<br />

Bestes in einer Zeit, in der es positive<br />

Nachrichten nur noch selten in die Gazetten<br />

oder den Äther schaffen.<br />

Ein weiteres Jubiläum feiert in diesem<br />

Jahr die Comödie Dresden. Seit<br />

nunmehr 20 Jahren sorgt die Bühne für<br />

abwechslungsreiche Unterhaltung und<br />

startet pünktlich zum Geburtstag mit<br />

dem Stück „Herztrittmacher“ in den<br />

Herbst. Weniger gute Nachrichten gibt<br />

es für die Fans der Dinnershow des Trocadero<br />

Sarrasani. Ob sich auch in diesem<br />

Jahr der Vorhang öffnet, ist ungewiss.<br />

Wir drücken Andre Sarrasani die Daumen<br />

und hoffen, dass er die Turbulenzen<br />

übersteht... Viel Spaß beim Blättern<br />

und bleiben Sie uns treu, kritisch und vor<br />

allem .... bleiben Sie mit uns neugierig ....<br />

bleiben Sie ein Courier der Kultur in unserer<br />

Stadt.<br />

Ihr TheaterCourier<br />

Stadt.Kultur.Raum<br />

Kultur - ein Grundnahrungsmittel?<br />

Dr. Peter Lenk: „Wir<br />

brauchen für eine lebenswerte<br />

Zukunft den gebildeten Bürger“<br />

SEITE 3


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 2<br />

THEATERKRITIK<br />

MUSEUM<br />

Lutz Hübner: Gretchen 89ff<br />

Das „Theater im Gewölbe“ in Weimar hat die Szenenfolge mit Musik<br />

und Gesang inzwischen fast fünf Jahre im Repertoire<br />

Die Zahl der Szenenfolge fällt ins<br />

Auge: 89ff. Unbedarft könnte man<br />

bei Hören des Titels an so dicke Dinge<br />

denken, wie Epochenumbruch oder<br />

Freiheit statt Sozialismus. Ist aber nicht<br />

so. Das Erfolgsstück, Uraufführung<br />

am 29. Oktober 1997 in der Baracke<br />

des Deutschen Theaters Berlin, meint<br />

eine Stelle in Goethes „Faust I“. Beim<br />

Meister selbst ist es das Ende der Szene<br />

„Abend“, die Herren und Damen Insider<br />

sagen „Kästchenszene“ und die<br />

verbliebenen Bildungsbürger wissen:<br />

die mit dem Gold, zu dem es drängt.<br />

Das „Theater im Gewölbe“ in Weimar<br />

hat die Szenenfolge mit Musik und Gesang<br />

inzwischen fast fünf Jahre im Repertoire,<br />

Premiere war am 1. Oktober<br />

2011, das spricht für Stück und Theater<br />

gleichermaßen. Lutz Hübner, man<br />

kann es nachlesen, ohne aufwändige<br />

Recherchen anstellen zu müssen, ist der<br />

nach Shakespeare und Goethe meistgespielte<br />

Autor an deutschen Theatern,<br />

„Gretchen 89ff“ trägt kräftig zu dieser<br />

Erfolgsstatistik bei in kleineren und<br />

kleinsten Häusern, bei Amateurtheatern<br />

und Schüleraufführungen.<br />

Da spielt es überhaupt keine Rolle,<br />

ob Mimen auf der Bühne und/oder<br />

Zuschauern vor der Bühne die Namen<br />

Heinz Hilpert, Gustav Gründgens oder<br />

Castorf viel oder wenig sagen (eher<br />

wenig bei Jungen und Nicht-Feuilleton-<br />

Lesern). Lutz Hübner eröffnet einen<br />

Blick ins Getriebe, einen höchst vergnüglichen.<br />

Sein Text ist publikumsfreundlich,<br />

publikumsfreundlich ist<br />

auch der Programmflyer mit Goethe<br />

komplett.<br />

Denn mehr Spieltext vom Geheimrat<br />

ist nicht. Fünf Zeilen Regiehinweise, 28<br />

Verszeilen, hinzu kommt das hyperberühmte<br />

Gretchen-Lied „Es war ein Kö-<br />

nig in Thule“, soweit es hinzukommt.<br />

Damit wären wir beim Witz des Abends.<br />

Lutz Hübner lässt sein Publikum miterleben,<br />

wie in acht Konstellationen<br />

Regisseur und Gretchen-Darstellerin<br />

„Birgit Kowalski“ die Kästchenszene<br />

proben. Fünf Szenen vor der Pause,<br />

drei Szenen nach ihr.<br />

Wenn Theater sich Theater hernimmt,<br />

das ist spätestens seit Shakespeare so,<br />

dann haut es, wie man früher vielleicht<br />

gesagt hätte, Pegasus von allein die Flügel<br />

hoch und der zieht dann, mit Hübner<br />

im Sattel, acht feine Runden.<br />

Die Titel der acht Szenen lauten in<br />

der Reihenfolge des Abends „Der alte<br />

Haudegen“, „Die Anfängerin“, „Der<br />

Schmerzensmann“, „Das Tourneepferd“,<br />

„Die Dramaturgin“, „Der Freudianer“,<br />

„Die Diva“ und final „Der<br />

Streicher“. Die Gender-Gerechtigkeit<br />

Martin Schink () und Sybille Tancke () © Photo: Theater im Gewölbe - TiG Weimar<br />

hat bei Hübner noch nicht zugeschlagen,<br />

Gretchen ist in sieben Fällen eindeutig<br />

dem weiblichen Geschlecht<br />

zuzuordnen, der Regisseur ist der Regisseur,<br />

nur einmal ist der Regisseur<br />

die Dramaturgin und die hat die freilich<br />

erwartbare Idee, einen Mann das<br />

Gretchen spielen zu lassen. Der Spaß<br />

liegt immer im Detail. Für das der Autor<br />

natürlich vor allem steht, aber auch<br />

die Regie von Saskia Leisenburg. Sie hat<br />

ihren beiden Akteuren Sybille Tancke<br />

und Martin Schink die Leine gelassen,<br />

die solche Abende brauchen, die extreme<br />

Nähe zum Publikum unterm<br />

Kreuzgewölbe des ältesten Weimarer<br />

Renaissancehauses sorgt von sich aus<br />

für Abwesenheit von Routine.<br />

Der alte Haudegen ist im Geiste in<br />

der Vergangenheit und nervt sein Gretchen<br />

mit seinen ständigen Reminiszenzen.<br />

Die Anfängerin ist hyperaktiv<br />

und hat zu viel Coaching und Briefing<br />

intus, kopflastig ihr Agieren. Der<br />

Schmerzensmann würde eigentlich am<br />

Burgtheater inszenieren, wenn die Welt<br />

nicht böse wäre. Das Tourneepferd<br />

kommt aus Wien, nur eben nicht vom<br />

Burgtheater, sondern eher aus der Vorstadt,<br />

wo der Nestroy die Jelinek vollständig<br />

ersetzt. Und die Dramaturgin,<br />

die dem Weanerischen das Bahlinern<br />

foljen lässt, die ist übermotiviert. Sie ist<br />

die Mittelstreckenläuferin, die nach 120<br />

Metern schon 80 Meter Vorsprung hat<br />

und dann noch überrundet wird. Nach<br />

der Pause der Freudianer, der vor allem<br />

wissen will, ob die Gretchendarstellerin<br />

spitz ist auf den Faust-Darsteller und<br />

sein einschlägiges Kopuliergerät. Die<br />

Diva hat zu viele Maria Callas-Reportagen<br />

gesehen und nervt den Regie-<br />

Anfänger.<br />

Bleibt der Streicher. Das ist der, dessen<br />

Schaffen nur von den ganz großen,<br />

ganz reichen Häusern für eine breitere<br />

Nachwelt dokumentiert wird. Diese<br />

Häuser lassen Programmhefte drucken,<br />

die den kompletten Stück-Text<br />

bringen und alle Streichungen sichtbar<br />

machen. Wer solche Programmbücher<br />

kennt, ist fast immer erschlagen von<br />

der Dreistigkeit, mit der halbe Akte,<br />

ganze Szenen, Ambition und Intention<br />

gestrichen werden, wobei der Streicher<br />

immer überzeugt ist, das einzig Mögliche<br />

getan zu haben. Denn: Vor allem<br />

Klassiker zeichnen sich bekanntlich<br />

dadurch aus, dass sie keine Ahnung<br />

hatten, wie man ein Stück schreibt.<br />

Der Streicher von Lutz Hübner, das ist<br />

so etwas wie die finale Pointe, streicht<br />

die gesamte Szene in einigen Zwischenschritten,<br />

denn er kann die entscheidende<br />

Frage an sich selbst: „Brauchen<br />

wir die Szene überhaupt?“ nicht mit<br />

einem klaren Ja beantworten. Da sieht<br />

sogar der Schmerzensmann alt aus, der<br />

sein Publikum „Abo-Schweine“ nennt<br />

und dem Freudianer verpuffen die Anspielungen<br />

auf Otto Mühl und Einar<br />

Schleef. Streicher heißt die letzte Weisheit,<br />

alles ist nur Nebenstrang. Auf die<br />

nächsten fünf Jahre Erfolg!<br />

N<br />

www.eckhard-ullrich.de<br />

Vom Paradies auf Erden<br />

Zu Beginn des 16. Jahrhunderts entwickelten<br />

die südlichen Niederländer<br />

eine Leidenschaft für Landschaftsmalerei.<br />

Eine Tradition als Reise- und<br />

Handelsnation brachte den Wunsch<br />

nach Welterkenntnis, Maler wie Pieter<br />

Bruegel d.Ä. oder Joachim Patinir<br />

schufen neue Landschaftstypen. In so<br />

genannten Weltlandschaften vereinten<br />

sie schönste, exotischste Naturelemente<br />

zu Idealformen - Gebilden der Fantasie,<br />

die nie existiert haben, so aber ganz<br />

real wurden. “Das Paradies auf Erden”<br />

ist ab 1. Oktober in der Kunsthalle im<br />

Lipsiusbau zu sehen.<br />

Die Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen<br />

Dresden vereint Schätze<br />

flämischer Kunst des Frühbarock aus<br />

der Gemäldegalerie Alte Meister - unter<br />

anderem auch Stellvertreter der Untergattungen:<br />

Stadt-, Wald-, Höllen- und<br />

Paradieslandschaften. Sie entstammen<br />

hochspezialisierten Malerwerkstätten,<br />

die den florierenden Bildermarkt<br />

der damaligen Zeit bedienten. Dieser<br />

Kunstbetrieb fand im 17. Jahrhundert<br />

mit den bewegten Landschaftsszenerien<br />

aus dem Atelier des berühmten<br />

Peter Paul Rubens einen qualitativen<br />

Höhepunkt. Die Ausstellung wird ergänzt<br />

durch hochkarätige Leihgaben<br />

bedeutender europäischer Museen. Es<br />

erscheint ein reich bebilderter Katalog.<br />

Exklusive Abendführungen<br />

um 20 Uhr (nur nach Voranmeldung)<br />

GEMÄLDEGALERIE<br />

ALTE MEISTER<br />

Sa 03.09. / Do 15.09. / Sa 01.10. /<br />

Do 13.10. / Sa 29.10./Do 10.11. /<br />

Sa 26.11. / Sa 17.12. / Do 22.12.<br />

MATHEMATISCH-<br />

PHYSIKALISCHER SALON<br />

Do 27.10./ Do 08.12.<br />

ZUR BLAUEN STUNDE<br />

INS GRÜNE GEWÖLBE<br />

Abendöffnung und Führung<br />

jeden Freitag von 18 bis 20 Uhr<br />

Tickets für 15 EUR im Vorverkauf an<br />

allen Kassen, beim Besucherservice<br />

(Tel. 0351-4914 2000) oder online<br />

unter www.skd.museum


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 3<br />

NEUES AUS DER .....<br />

GESELLSCHAFT<br />

Kultur – teurer Luxus oder ein Grundnahrungsmittel für alle ?<br />

Im Gespräch mit Dr. Peter Lenk,<br />

Vors. des Fördervereins Lingnerschloss<br />

e. V. „Wir brauchen für<br />

eine lebenswerte Zukunft den<br />

gebildeten Bürger“<br />

<strong>TC</strong>: Stellt für Sie die Kultur ein lebenswichtiges<br />

Grundnahrungsmittel dar?<br />

Peter Lenk: Für die einen mehr, für<br />

die anderen weniger, sonst würden sie<br />

mehr Geld dafür ausgeben. Wenn man<br />

an Brecht denkt: offensichtlich nicht, da<br />

sind andere Dinge wichtiger. (…) aber<br />

natürlich ist sie eine wichtige Bereicherung<br />

in unserem Leben. (…)<br />

Die Stadt hat eine besondere Anziehungskraft,<br />

und das hängt (...)mit unserer<br />

Kultur zusammen; mit aktueller<br />

Kultur und auch Kultur aus der Vergangenheit.<br />

(…)Gerade in Dresden gibt es<br />

Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Lyriker,<br />

Filmemacher, Theaterleute....jeder wird<br />

sicherlich eine eigene Sichtweise auf das<br />

Thema haben. Tatsache ist schon: der<br />

Kleber, der unsere Gesellschaft zusammenhält<br />

(…). Und unser Leben wäre<br />

wesentlich ärmer, wenn wir nicht soviel<br />

davon zu bieten hätten.<br />

<strong>TC</strong>: Wie schätzen Sie den Charakter<br />

der Dresdner Kulturlandschaft ein?<br />

Peter Lenk: Die meisten Menschen<br />

nehmen Kultur ja nur passiv wahr. (...)<br />

Ich gehöre inzwischen zu denen, die einen<br />

aktiven Beitrag leisten; (...) als Manager,<br />

der sich um die Erhaltung eines<br />

bedeutenden Kunstwerks bemüht. (…)<br />

Denn Kultur kostet natürlich Geld. (...)<br />

Und die dafür Verantwortlichen, die<br />

das Geld verteilen, stehen natürlich immer<br />

vor der Frage: „Wie setze ich Prioritäten?“<br />

(…) Und insofern muss man<br />

natürlich immer wieder daran erinnern,<br />

dass dieser Teil unseres Lebens auch<br />

nicht vernachlässigt werden darf. (…)<br />

Wir brauchen ja den gebildeten Bürger.<br />

Und die Dresdner Schulszene ist ja teilweise<br />

in einem sehr jämmerlichen Zustand.<br />

(…)<br />

Ich weiß nur eins: dass es wichtig ist,<br />

etwas zu tun, damit das, was Dresden<br />

heute zu bieten hat, auch in der Zukunft<br />

geboten werden kann.<br />

<strong>TC</strong>: Wie wird sich Dresdens Kulturlandschaft<br />

Ihrer Meinung nach entwickeln?<br />

Peter Lenk: (…) Kultur für Dresden<br />

ist auch ein Wirtschaftsfaktor. Was<br />

glauben Sie, weshalb so viele Touristen<br />

nach Dresden kommen? (…) Sie wollen<br />

das sehen, was für Dresden typisch ist.<br />

(…) dazu gehören natürlich die Architektur,<br />

die steingewordene Geschichte<br />

(...) Das muss man stärken (…), wenn<br />

man die Attraktivität dieser Stadt beibehalten<br />

will und noch mehr Touristen<br />

(….) aus aller Welt hierherholt. Denn<br />

auch unsere Wirtschaft, vor allem die<br />

mittelständischen Betriebe, sind ja teilweise<br />

darauf angewiesen, dass es hier<br />

einen pulsierenden Tourismus gibt. (…)<br />

<strong>TC</strong>: Wie ist es Ihrer Meinung nach mit<br />

der Zugänglichkeit zu Kunst und Kultur?<br />

Peter Lenk: Wir (…)versuchen hier<br />

vom Lingnerschloss aus, unseren Beitrag<br />

für die Dresdner Kulturszene zu<br />

leisten und zwar für ein Publikum, das<br />

nicht den großen Geldbeutel hat; das<br />

nicht in der Lage ist, hundert Euro für<br />

eine Karte in der Semperoper hinzulegen.<br />

Das ist alles ein paar Schuhgrößen<br />

kleiner, aber deswegen nicht weniger<br />

wichtig. (….) Wir haben es also geschafft,<br />

mittlerweile nach über zehnjährigen<br />

Bemühungen, eine Art Stammpublikum<br />

hier aufzubauen und sehen, dass<br />

es dafür einen Bedarf gibt.<br />

<strong>TC</strong>: Wie können mehr Menschen für<br />

Kunst und Kultur begeistert werden?<br />

Peter Lenk: Da müssen wir schon<br />

erstmal bei den Elternhäusern anfangen<br />

und dann müssen wir mal über die<br />

Schule reden; ob denn das noch so vermittelt<br />

wird, dass junge Leute (…) interessiert<br />

sind (…) ins Theater zu gehen<br />

(…)Aber ich würde mir das wünschen,<br />

dass (….) es etwas bewirkt, im Kopf, im<br />

Herzen, in der Gefühlswelt. Dazu muss<br />

man natürlich erst mal bereit sein, sich<br />

zu öffnen. (...)<br />

Ich weiß nicht, ob es notwendig ist, hier<br />

grundsätzlich was an der Kulturszene<br />

Dresdens zu verändern. Über Geldmangel<br />

wird im ganzen Lande geklagt<br />

und man muss sicherlich eine ganze<br />

Menge Fantasie und Kreativität aufbringen,<br />

um trotz dieser Randbedingungen<br />

ein kulturelles Leben aufrecht zu erhalten.<br />

Touristen bringen eine Menge Geld<br />

(…), aber man muss natürlich auch an<br />

die Leute denken, die hier leben.<br />

weitere Infos lingnerschloss.de<br />

Fluchtland DDR<br />

Republik: beispielsweise vor dem autoritären<br />

Regime des Schahs von Persien<br />

(im heutigen Iran) in den 50er Jahren.<br />

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.<br />

Sie ist Teil einer ganzen Reihe, die sich<br />

mit Vorträgen, Podien oder Bildervorträgen<br />

als Rahmen um die gegenwärtige<br />

Sonderausstellung “Migration. (Aus-)<br />

Wanderung, Flucht und Vertreibung in<br />

Geschichte und Gegenwart” schließt.<br />

Eine halbe Ewigkeit hatten die Familien<br />

Strelzyk und Wetzel in ihren<br />

Heißluftballon investiert. Pläne, Entwürfe,<br />

Scheitern - drei Anläufe waren<br />

nötig, bis endlich ein flugfähiges Modell<br />

fertig war. Zähe Arbeit, Angst und<br />

Zweifel nahmen die Familien in Kauf,<br />

um der SED-Diktatur zu entkommen.<br />

Das Glück war auf ihrer Seite: Am 16.<br />

September 1979 gelang den Familien<br />

die Flucht aus der DDR. Geschichten<br />

wie diese sind es, die am 9. November<br />

um 18 Uhr im Verkehrsmuseum Dresden<br />

zu hören sind. Bei der Podiumsdiskussion<br />

“Fluchtland DDR” berichten<br />

Zeitzeugen von der Flucht aus, aber<br />

auch in die Deutsche Demokratische<br />

PODIUMSDISKUSSION<br />

09. November <strong>2016</strong>, 18:00 Uhr<br />

www.verkehrsmuseum-dresden.de<br />

Probier’s mal mit ...<br />

… Na? Wer kennt es nicht, das Lied<br />

des Bären Balu? Es entstammt dem<br />

weltweit geliebten „Dschungelbuch“:<br />

Die Waise Mogli wächst behütet von<br />

Wölfen, Panthern und Bären im Urwald<br />

auf. Doch dort lauern viele Gefahren -<br />

die verschlagene Schlange Kaa und der<br />

machthungrige Affenkönig Louie haben<br />

ihre eigenen Pläne mit dem Jungen.<br />

Und der Tiger Shir Khan will Mogli töten<br />

- denn der Mensch macht Feuer, das<br />

den Tiger einst versehrte.<br />

Am Ende wird alles gut. 120 Minuten<br />

dauert das Abenteuer, das bis September<br />

im Theaterzelt auf der Cockerwiese<br />

zu Gast ist. 350 Sitzplätze sowie Rollstuhlplätze<br />

sind verfügbar. Auch hungrige<br />

Dschungelbewohner mit kalten<br />

Füßen sind willkommen, das Zelt ist<br />

beheizt und es gibt eine Snackbar.<br />

KARTENVERLOSUNG<br />

5x2 Freikarten zu gewinnen<br />

email an: redaktion@theatercourier.de


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 4<br />

THEATER<br />

Comödie DRESDEN<br />

Ein kuscheliger Geburtstagsgratulant<br />

Die Comödie gibt zu ihrem 20.<br />

Geburtstag Tipps gegen Liebeskummer<br />

„Eine komödiantische Kuscheldecke“<br />

nennt Comödien-Intendant Christian<br />

Kühn die Romanadaption „Herztrittmacher“,<br />

die pünktlich zum Geburtstag<br />

des größten sächsischen Privattheaters<br />

auf dessen Bühne kommt.<br />

Irrwitzige Abgründe ihres Liebeskummers<br />

hat die Autorin Conni Lubek in<br />

ihrem Bestseller „Anleitung zum Entlieben“<br />

niedergeschrieben. Denn nach<br />

2 Jahren „Freundschaft plus“ will ihr<br />

Traummann sie immer noch nicht. Sie<br />

will aufhören zu kämpfen, zu hoffen<br />

und unbequeme Schlüpfer zu tragen.<br />

Sie will einen Mann, der sie liebt,<br />

heiraten und Babys kriegen. Sie trennt<br />

sich. Konsequent und mustergültig.<br />

Dann zumindest, wenn man eingebildete<br />

Infarkte, Eierlikör-Exzesse und<br />

Darmsanierungs-Workshops als gesunde<br />

Bestandteile einer ganz normalen<br />

Trennung zu erkennen weiß.<br />

Zugleich wartet die Liebes(kummer)-<br />

komödie mit einer ausgesprochen<br />

plüschigen Besonderheit auf, ein Debüt<br />

im Boulevardgenre: Die männliche<br />

Hauptrolle ist ein Kuscheltier!<br />

Denn der heimliche Star des Romans,<br />

Seelentröster und Stofftier a.D. Curd<br />

Rock, darf in der Bühnenfassung natürlich<br />

nicht fehlen. „Ted“ trifft also auf<br />

„Bridget Jones“ und das mit bekannten<br />

TV-Gesichtern.<br />

Neben Gisa Zach (bekannt aus der<br />

Telenovela „Wege zum Glück“ oder der<br />

RTL-Serie „Block B“) in der Hauptrolle,<br />

spielen unter der Regie von Christian<br />

Kühn Ron Holzschuh („Verbotene Liebe“),<br />

Thomas Gimbel („Ladykracher“)<br />

und Katrin Jaehne. Sie werden es wohl<br />

nicht leicht haben neben ihrem kuscheligen<br />

Kollegen Curd, der übrigens demnächst<br />

auch die Kinoleinwand erobern<br />

wird.<br />

Aber vorab darf man sich auf diese<br />

Herzsch(m)erz-Komödie im Theater<br />

freuen, die beweist: Liebeskummer kann<br />

so schön sein!<br />

TERMINE<br />

02. bis 11. September <strong>2016</strong><br />

02. bis 09. Oktober <strong>2016</strong><br />

31. Oktober bis 05. November<br />

TICKETS<br />

Tel: 0351 866 410<br />

www.comoedie-dresden.de<br />

Theaterkasse Mo-Sa 10:00-18:00<br />

Curd Rock - heimlicher Star der Liebes(kummer)komödie „Herztrittmacher“, die am 2. September ihre Uraufführung in der Comödie Dresden erlebt<br />

EIN RÜCKBLICK<br />

1926 der Architekt Leopold Lustig<br />

richtet im ehemaligen Konzerthaus<br />

an der Reitbahnstraße einen rund 670<br />

Personen fassenden Saal für die Zwecke<br />

eines privat betriebenen Theaters,<br />

der Komödie, ein<br />

1929 die Komödie feiert große Erfolge<br />

unter der Leitung von Fritz<br />

Fischer, geht im Zuge der Weltwirtschaftskrise<br />

jedoch 1933 bankrott und<br />

wird später unter dem Namen Komödienhaus<br />

wiedereröffnet<br />

1945 das Komödienhaus wird beim<br />

Bombenangriff am 13. Februar<br />

zerstört und im Zuge des Wiederaufbaus<br />

der Prager Straße komplett abgerissen<br />

05.09.1996 Eröffnung der Komödie<br />

Dresden im World Trade Center<br />

unter der Geschäftsführung von<br />

Jürgen Wölffer und künstl. Leitung<br />

von Gerd Schlesselmann mit der Produktion<br />

„Dr. med. Hiob Prätorius“<br />

2003 Jürgen Mai wird neuer<br />

künstlerischer Leiter<br />

2011 mit Wechsel der Geschäftsführung<br />

Umbenennung in Comödie<br />

Dresden in Anlehnung an die ursprüngliche<br />

Schreibweise<br />

2012 Christian Kühn übernimmt<br />

die künstlerische Leitung<br />

23. - 28.09.<br />

Sonderausstellung<br />

„20 Jahre W<strong>TC</strong> Dresden“<br />

28.09.<br />

Großer W<strong>TC</strong><br />

Gesundheitstag<br />

jeweils kostenfrei im<br />

W<strong>TC</strong> Atrium<br />

www.wtc-dresden.de<br />

Foto: Chris Gonz<br />

1667 Dresdens erstes Opern- und Comödienhaus feiert seine Eröffnung, 2 Jahre<br />

später erhält das Ensemble das Prädikat „kurfürstlich-sächsische Hofcomödianten“


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 5<br />

27.08. - 04.11.<strong>2016</strong> / AUSWAHL THEATERKALENDER<br />

SEMPEROPER - SÄCHSISCHE STAATSOPER<br />

27.08. Sa. 19:00 La bohéme |Szenen in vier Bildern<br />

von Giacomo Puccini | Semperoper<br />

28.08. So. 15:00 La Traviata | Oper in vier Akten von Guiseppe Verdi<br />

29.08. Mo. 19:00 Der Barbier von Sevilla| Oper in zwei Akten von<br />

Gioachino Rossini | Semperoper<br />

30.08. Di. 19:00 Eugen Onegin | Oper in drei Akten von Pjotr I.<br />

Tschaikowsky | Semperoper<br />

01.09. Do. 19:00 Eugen Onegin Oper in drei Akten<br />

02.09. So. 20:00 1. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

03.09. So. 11:00 Sonderkonzert Gustav Mahler | Jugendorchester<br />

19:00 1. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

04.09. Di. 16:00 Eugen Onegin Oper in drei Akten von Tschaikowsky<br />

08.09. Do. 19:30 Nordic Lights | Mehrteiliger Ballettabend<br />

09.09. Fr. 19:00 Der Barbier von Sevilla | Semperoper<br />

10.09. Sa. 20:00 Nordic Lights | Mehrteiliger Ballettabend<br />

11.09. So. 14:00 | 19:00 Der Barbier von Sevilla<br />

13.09. Di. 19:00 Nordic Lights | Mehrteiliger Ballettabend<br />

14.09. Mi. 19:00 La Traviata<br />

15.09. Do. 19:30 Manon | Ballett in drei Akten von Kenneth MacMillan<br />

16.09. Fr. 19:00 Der Barbier von Sevilla | Semperoper<br />

17.09. Sa. 11:30 Premieren-Kostprobe „Salome“ | Semperoper<br />

19:00 Manon | Ballett in drei Akten<br />

18.09. So. 11:00 Tag der offenen Semperoper<br />

12:00 Aktenzeichen: „Salome“ | Einblicke in die<br />

Rollschubanlage des Historischen Archivs<br />

18:00 Buchpräsentation zu Hofopernsängerin Margarethe<br />

Siems<br />

19:00 Auftakt! | Das Ensemble lädt zur Spielzeiteröffnung<br />

19.09. Mo. 19:00 Nordic Lights<br />

21.09. Mi. 19:00 Manon<br />

22.09. Do. 20:00 Sonderkonzert am Gründungstag der Sächsischen<br />

Staatskapelle Dresden<br />

23.09. Fr. 19:00 Elektra | Tragödie von Richard Strauss<br />

24.09. Sa. 19:00 P: Salome | Musikdrama von Richard Strauss<br />

25.09. So. 18:00 Manon | Ballett in drei Akten<br />

26.09. Mo. 19:00 Elektra | Tragödie in einem Aufzug<br />

27.09. Di. 19:00 Salome<br />

28.09. Mi. 20:00 1. Kammerabend der Staatskapelle Dresden<br />

29.09. Do. 19:00 Manon<br />

30.09. Fr. 19:00 Salome<br />

01.10. Sa. 18:00 2. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

03.10. Mo. 20:00 2. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

04.10. Di. 20:00 2. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

05.10. Mi. 12:00 Nordic Lights | Mehrteiliger Ballettabend<br />

06.10. Do. 19:00 Manon<br />

07.10. Fr. 19:00 Nordic Lights<br />

08.10. Sa. 19:00 Der Barbier von Sevilla<br />

09.10. So. 14:00 | 19:00 Die Zauberflöte | Oper in zwei Aufzügen von<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

10.10. Mo. 19:00 Der Barbier von Sevilla<br />

11.10. Di. 19:00 Die Zauberflöte<br />

13.10. Do. 20:00 2. Kammerabend der Staatskapelle Dresden<br />

14.10. Fr. 19:00 Die Zauberflöte<br />

15.10. Sa. 18:00 Das Rheingold |von Richard Wagner<br />

16.10. So. 11:00 Semper Matinee: Die Schöpfung | Semperoper<br />

18:00 UA: the killer in me is the killer in you my love<br />

Semper Zwei | Musiktheater ab 13 J. von Ali N. Askin<br />

19:00 Tosca | Oper in drei Akten von Giacomo Puccini<br />

17.10. Mo. 20:00 1. Aufführungsabend der Staatskapelle Dresden<br />

18.10. Di. 19:00 Das Rheingold | Semperoper<br />

19.10. Mi. 11:00 the killer in me is the killer in you my love | Semper Zwei<br />

20.10. 19:00 UA: the killer in me is the killer in you my love<br />

21.10. Fr. 19:00 Tosca | Oper in drei Akten in italienischer Sprache<br />

22.10. Sa. 16:00 the killer in me is the killer in you my love<br />

19:00 Das Rheingold |von Richard Wagner<br />

23.10. So. 11:00 24. Preisträgerkonzert der Stiftung zu Förderung<br />

der Semperoper<br />

16:00 the killer in me is the killer in you my love | semper 2<br />

P = Premiere ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

19:00 Tosca | Semperoper<br />

25.10. Di. 11:00 UA: the killer in me is the killer in you my love<br />

26.10. Mi. 19:00 Tosca | Oper in drei Akten in italienischer Sprache<br />

27.10. Do. 19:00 Die Zauberflöte<br />

28.10. Fr. 19:00 Salome | Musikdrama in einem Aufzug<br />

29.10. Sa. 10:00 Öffentliche Balettprobe | Großer Ballettsaal<br />

19:00 La Traviata | Semperoper<br />

30.10. So. 11:00 | 15:00 Kapelle für Kids: Tanz, Kapelle & Co. | Semper 2<br />

11:00 2. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

19:00 Tosca | Oper in drei Akten in italienischer Sprache<br />

31.10. Mo. 11:00 | 15:00 Kapelle für Kids: Tanz, Kapelle & Co. | Semper 2<br />

20:00 3. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

01.11. Di. 09:30 | 11:30 Kapelle für Kids: Tanz, Kapelle & Co. | Semper 2<br />

20:00 3. Symphoniekonzert der Staatskapelle Dresden<br />

03.11. Do. 20:00 3. Kammerabend der Staatskapelle Dresden<br />

04.11. Fr. 19:00 Salome | Musikdrama in einem Aufzug<br />

THEATERHAUS RUDI<br />

01.09. Do. 20:00 Ein Sommernachtstraum | Spielbrett [ auch am 02.09)<br />

03.09. Sa. 20:00 Theater der Begegnung I | inklusive Forumtheatergruppe<br />

des Theaterpädagogischen Zentrums Sachsen<br />

03.09. Mi. 09:30 Stroh zu Gold | Ein Puppenspiel für Kinder ab 4 J.<br />

08.09. Do. 20:00 King Lear | in englischer Sprache | Eclectic Theater<br />

09.09. Fr. 20:00 King Lear<br />

10.09. Sa. 20:00 Konzert: Wunderbuntde Rio-Reiser-Nacht<br />

mit der Band Wunderbuntd<br />

11.09. So. 19:00 Konzert: Jazzformation Evascope<br />

15.09. Do. 20:00 Yvonne, die Burgunderprinzessin | H.O. Theater<br />

16.09. Fr. 20:00 Yvonne, die Burgunderprinzessin<br />

17.09. Sa. 20:00 Da muss man aber den Kopf einziehen! | Es liest<br />

Tina Schnabel und am Cello, Agneta Kroggel<br />

20:00 Löwen | Ein Schauspiel mit dem Allraunen-Theater<br />

18.09. So. 15:00 Die Geschichte vom Schuster Maroof | Ein<br />

Theaterprojekt mit Jugendlichen<br />

19.09. Mo. 19:00 Löwen<br />

21.09. Mi. 09:30 Hans im Glück | Ein Theater- und Puppenstück ab 4 J.<br />

22.09. Do. 20:00 Körper | Tanz mit dem Mondstaubtheater Zwickau<br />

23.09. Fr. 20:00 Misere Europa | mit Migranten und deutschen Spielern<br />

20:00 Das Pflichtmandat | schwarzhumorige englische<br />

Komödie mit dem H.O. Theater (auch am 24.09.)<br />

24.09. Sa. 20:00 Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner | Eine Farce<br />

über Afrika-Klischees mit Spielbrett<br />

25.09. So. 19:00 Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner<br />

26.09. Mo. 19:00 Theater der Begegnung II | inklusives Theater<br />

28.09. Mi. 09:30 Maus Tütü lässt das Fragen nicht | Puppenspiel ab 4 J.<br />

30.09. Fr. 19:00 Die Heirat | Eine Komödie in zwei Akten<br />

20:00 Offene Zweierbeziehung | Ein Frauenabend für Männer<br />

01.10. Sa. 19:00 Die Heirat | Musiktheater Expression<br />

20:00 Offene Zweierbeziehung | Spielbrett<br />

02.10. So. 15:00 Tanzimpressionen | Musiktheater Expression<br />

19:00 Internationales Chöre-Treffen<br />

03.10. Mo. 19:00 Heimatabend – Ein Tauchversuch | mit Spielbrett<br />

05.10. Mi. 09:30 Zauberei für Kinder | mit Torsten Pahl | ab 6 J.<br />

07.10. Fr. 20:00 Ein Sommernachtstraum | Spielbrett<br />

08.10. Sa. 20:00 Da muss man aber den Kopf einziehen!<br />

20:00 Ein Sommernachtstraum | Spielbrett<br />

13.10. Do. 20:00 P: Je ein Leben | inklusives Theaterstück<br />

14.10. Fr. 20:00 Das Pflichtmandat | H.O. Theater (auch am 15.10.)<br />

20:00 Je ein Leben | FORUM: Merkurius<br />

15.10. Sa. 20:00 Löwen (auch am 16.10.)<br />

20.10. Do. 20:00 Das Herz eines Boxers | Dachtheater Freital<br />

22.10. Sa. 20:00 Ten Years, Two Queens And A Hero | Eclectic Theater<br />

ADRESSEN<br />

Semperoper: Theaterplatz 2, 01067 Dresden, Tel.: 0351 4911 705<br />

Theaterhaus Rudi: Fechnerstraße 2A, 01139 Dresden Tel: 0351 849 19 25<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten<br />

Theater sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

und weitere Informationen erhalten<br />

Sie via nebenstehenden QR Code.<br />

Semperoper<br />

Theaterhaus Rudi


SEITE 6<br />

THEATERKALENDER<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

27.08. - 05.11.<strong>2016</strong> / AUSWAHL<br />

COMÖDIE DRESDEN<br />

27.08. Sa. 19:30 Oben bleiben! | Eine Solokomödie von Carsten<br />

Goldbeck | mit Gerit Kling<br />

28.08. So. 15:00 Oben bleiben!<br />

01.09. Do. 19:30 GP: Herztrittmacher | Eine Liebes(kummer)komödie<br />

nach dem Roman von Conni Lubek<br />

02.09. Fr. 19:30 P: Herztrittmacher<br />

03.09. Sa. 19:30 Herztrittmacher<br />

04.09. So. 15:00 Herztrittmacher<br />

06.09. Di. 19:30 Herztrittmacher (täglich bis 10.09.)<br />

13.09. Di. 19:30 Oben bleiben! (täglich bis 17.09.)<br />

18.09. So. 15:00 Oben bleiben!<br />

20.09. Di. 19:30 Ganz großes Kino | Eine filmreife Comedy-Revue<br />

von Christian Kühn | auch am 21.09.<br />

23.09. Fr. 19:30 Ganz großes Kino | Comedy-Revue | auch am 24.09.<br />

25.09. So. 15:00 Ganz großes Kino | Comedy-Revue<br />

27.09. Di. 19:30 Ganz großes Kino (täglich bis 01.10.)<br />

02.10. So. 19:30 Herztrittmacher (täglich bis 08.10.)<br />

09.10. So. 15:00 Herztrittmacher<br />

11.10. Di. 19:30 Wir sind mal kurz weg | Männer in der<br />

Midlife-Crisis (täglich bis 15.10.)<br />

16.10. So. 15:00 Wir sind mal kurz weg<br />

18.10. Di. 19:30 Wir sind mal kurz weg (täglich bis 22.10.)<br />

23.10. So. 15:00 Wir sind mal kurz weg<br />

19:00 Stefanie Dietrich | Muttikabarett mit Popchansons<br />

Restaurant Lampenfieber<br />

25.10. Di. 19:30 Tussipark | Sex and the City trifft auf Hangover!<br />

Karaoke-Komödie von Chr. Kühn (täglich bis 30.10.)<br />

31.10. Mo. 19:30 Herztrittmacher (täglich bis 05.11.)<br />

19:30 Die Olsenbande und der große Hintermann<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

PROJEKTTHEATER<br />

14.10. Fr. 20:00 Stille, die uns täuscht | Elektromelodram nach<br />

einer Novelle von Steven King | Panisches NotTheater<br />

15.10. Sa. 20:00 Stille, die uns täuscht<br />

17.10. Mo. 09:00 Hau ab, du Angst | Musiktheater Springinsfeld<br />

18.10. Di. 09:00 Hau ab, du Angst<br />

11:00 Hau ab, du Angst | auch um 20:00 Uhr<br />

20:00 Hau ab, du Angst<br />

19.10. Mi. 09:00 | 11:00 Hau ab, du Angst<br />

22.10. Sa. 20:00 Noche de Flamenco | Ein Feuerwerk leidenschaftlicher<br />

Rythmen | im Rahmen der Tanzwoche<br />

25.10. Di. 20:00 Improtheater mit FSK | freie Spielkultur mit<br />

die Bühne – das Theater der TU<br />

26.10. Mi. 20:00 Meine Herrn! | Bühnen und Filmmusik der frühen<br />

30iger | Luise Härtwig: Piano, Elena Janis: Gesang<br />

27.10. Do. 20:00 Welche Droge passt zu mir | Theaterstück für eine<br />

Frau von Kai Hensel | mit Ensemble La Vie<br />

(täglich bis 30.10.)<br />

02.11. Mi. 20:00 Der Aufstand | nach die „Hamletmaschine“ von<br />

Heiner Müller | mit chek-OFF players Berlin<br />

03.11. Do. 20:00 Der Aufstand<br />

04.11. Fr. 20:00 (E)Motions | multifil identity – inklusives Tanztheater<br />

05.11. Sa. 20:00 (E)Motions<br />

ADRESSEN<br />

Comödie Dresden: Freiberger Str. 39 ( im W<strong>TC</strong> ), 01067 Dresden, Tel.: 0351 - 866410<br />

Projekttheater: Louisenstraße 47, 01099 Dresden Tel: 0351 8107 600<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten<br />

Theater sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

und weitere Informationen erhalten<br />

Sie via nebenstehenden QR Code.<br />

Comödie Dresden<br />

Projekttheater


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 7<br />

27.08. - 01.11.<strong>2016</strong> / AUSWAHL THEATERKALENDER<br />

HERKULESKEULE<br />

27.08. Sa. 20:00 Schaller & Schulze: alles bleibt anders<br />

30.08. Di. 20:00 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten<br />

warnen: Freibier wird teurer! | mit Birgit Schaller,<br />

Rainer Bursche und Erik Lehmann<br />

31.08. Mi. 20:00 Café Sachsen – renoviert<br />

01.09. Do. 19:30 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten<br />

02.09. Fr. 19:30 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten....<br />

03.09. Sa. 17:00 | 20:00 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten...<br />

06.09. Di. 19:30 Gerd Dudenhöffer als Heinz Becker -<br />

Vita. Chronik eines Stillstandes<br />

07.09. Mi. 19:30 VORZURÜCKZURSEITERAN | mit Brigitte<br />

Heinrich, Detlef Nier u.a. , Regie: G. Oechelhaeuser<br />

08.09. Do. 19:30 Alarmstufe Blond | Soloprogramm mit B. Schaller<br />

09.09. Fr. 19:30 Schaller & Schulze: alles bleibt anders<br />

10.09. Sa. 17:00 | 20:00 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten....<br />

11.09. So. 18:00 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten....<br />

13.09. Di. 19:30 Lachen wenns zum Heulen ist – 55 Jahre<br />

Herkuleskeule (täglich bis 15.09.)<br />

16.09. Fr. 19:30 Heileits – ein Spaß für alle Jahreszeiten | mit<br />

Brigitte Heinrich, Detlef Nier u.a.<br />

17.09. Sa. 17:00 | 20:00 Leise flehen meine Glieder | mit Brigitte Heinrich<br />

Detlef Nier u.a.<br />

18.09. So. 18:00 Leise flehen meine Glieder<br />

19.09. Mo. 19:30 Mathias Tretter – Selfie<br />

20.09. Di. 19:30 Opa twittert | mit Rainer Bursche, Brigitte Heinrich<br />

und Michael Rümmler<br />

21.09. Mi. 19:30 Lachen wenns zum Heulen ist – 55 Jahre<br />

Herkuleskeule (auch am 22.09.)<br />

23.09. Fr. 19:30 Heileits<br />

24.09. Sa. 17:00 | 20:00 Heileits<br />

25.09. So. 16:00 VORZURÜCKZURSEITERAN<br />

26.09. Mo. 19:30 Arnulf Rating – Rating Akut<br />

27.09. Di. 19:30 Lachen wenns zum Heulen ist | (auch am 28.09.)<br />

29.09. Do. 19:30 Schwarze Grütze – Das Besteste! Lieblingslieder<br />

aus 20 Jahren Schwarze Grütze | mit Pursche + Klucke<br />

30.09. Fr. 19:30 Gallensteins Lager | mit B. Schaller, D. Nier u.a.<br />

01.10. Sa. 17:00 | 20:00 Heileits<br />

02.10. So. 18:00 Schaller & Schulze: alles bleibt anders<br />

03.10. Mo. 19:30 Heileits (auch am 04.10.)<br />

05.10. Mi. 19:30 Café Sachsen – renoviert<br />

06.10. Do. 19:30 Gallensteins Lager<br />

07.10. Fr. 19:30 VORZURÜCKZURSEITERAN<br />

08.10. Sa. 17:00 | 20:00 Schaller & Schulze: alles bleibt anders<br />

09.10. So. 18:00 VORZURÜCKZURSEITERAN<br />

10.10. Mo. 19:30 Stephan Bauer – Vor der Ehe wollt´ ich ewig leben<br />

11.10. Di. 19:30 Gallensteins Lager (auch am 12.10.)<br />

13.10. Do. 19:30 Leise flehen meine Glieder (auch am 14.10.)<br />

15.10. Fr. 17:00 | 20:00 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten...<br />

16.10. So. 18:00 Gallensteins Lager<br />

17.10. Mo. 19:30 Reiner Kröhnert - „Mutti Reloaded“ | Einblicke in<br />

die Geheimnisse der Kanzlerin<br />

18.10. Di. 19:30 Heileits<br />

19.10. Mi. 19:30 Opa twittert<br />

20.10. Do. 19:30 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten...<br />

21.10. Fr. 19:30 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten...<br />

22.10. Sa. 17:00 | 20:00 VORZURÜCKZURSEITERAN<br />

23.10. So. 18:00 VORZURÜCKZURSEITERAN<br />

24.10. Mo. 19:30 Johannes Kirchberg – Wie früher.Nur besser<br />

25.10. Di. 19:30 VORZURÜCKZURSEITERAN<br />

27.10. Do. 19:30 Opa twittert<br />

28.10. Fr. 19:30 Leise flehen meine Glieder<br />

29.10. Sa. 17:00 | 20:00 Leise flehen meine Glieder<br />

30.10. So. 16:00 Alarmstufe Blond<br />

31.10. Mo. 19:30 Herr Heuser vom Finanzamt – Versteuerst du noch<br />

oder lebst du schon | mit Gernot Voltz<br />

01.11. Di. 19:30 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten...<br />

02.11. Mi. 19:30 VORZURÜCKZURSEITERAN<br />

03.11. Do. 19:30 Gallensteins Lager<br />

04.11. Fr. 19:30 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten...<br />

05.11. Sa. 19:30 Die Zukunft lügt vor uns – Drei Kabarettisten...<br />

P = Premiere ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

BOULEVARDTHEATER<br />

28.08. So. 18:00 Das Zwinger Trio – Ernte 34 | Das neue<br />

Programm | Freilichtbühne Großer Garten<br />

02.09. Fr. 19:00 13. Taschenlampenkonzert | Freilichtbühne<br />

03.09. Sa. 19:00 13. Taschenlampenkonzert | Großer Garten<br />

14.09. Mi. 19:30 Die Hexe Baba Jaga – Das große Finale, eine Ära endet<br />

15.09. Do. 19.30 Die Hexe Baba Jaga – Das große Finale<br />

16.09. Fr. 20:00 Die singenden Handtaschen – Frau mit Hund sucht<br />

Mann ohne Katze | Pampelmuse<br />

17.09. Sa. 19:30 Paula, mach´die Bluse zu! | musikalischer<br />

Herrenabend – auch für Damen | Pampelmuse<br />

18.09. So. 14:00 Die Fete endet nie... | Ein Erinnerungsfestspiel<br />

19.09. Mo. 19:30 Weeste?! - Olaf Böhme ohne karierte Krawatte<br />

20.09. Di. 19:30 Die Fete endet nie... | Großer Saal<br />

21.09. Mi. 19:30 Die Fete endet nie... | Großer Saal<br />

22.09. Do. 19:30 Mixtape | Die großen Hits der 80er & 90er live<br />

23.09. Fr. 19:30 Wie dressiere ich meinen Mann | mit Kati Grasse<br />

und Robert Jentzsch | Kati Grasse gibt spielend<br />

und singend Tipps zur Männerdressur! | Pampelmuse<br />

24.09. Sa. 20:00 Schlangentanz zwischen Atlantis, Aphrodite &<br />

Cleopatra | von Mythen, Göttinnen und Leidenschaft<br />

25.09. So. 18:00 Knef mich mal – Eine Begegnung mit Hildegard<br />

26.09. Mo. 19:30 Die Hexe Baba Jaga – Das große Finale<br />

Großer Saal (täglich bis 29.09.)<br />

01.10. Sa. 20:00 Caveman – du sammeln, ich jagen! | Großer Saal<br />

20:00 Spanische Blüten | Eine Flamenco – Komödie<br />

03.10. Mo. 18:00 Die Hexe Baba Jaga – Das große Finale ( tgl.bis 05.10.)<br />

06.10. Do. 20:00 Glasblasing Quintett – volle Pulle Flaschenmusik<br />

XXL | Großer Saal<br />

07.10. Fr. 19:30 Die Hexe Baba Jaga – Das große Finale<br />

20:00 Hochkultur für Einsteiger – oder Bildung macht sexy<br />

08.10. Sa. 19:30 Edith Piaf – Nein, ich bereue nichts | mit Kati Grasse<br />

09.10. So. 18:30 Die singenden Handtaschen | Pampelmuse<br />

10.10. Mo. 19:30 30 Jahre Linda Feller – Konzert mit Linda Feller<br />

11.10. Di. 19:30 Die Hexe Baba Jaga – Das große Finale (tgl. bis 14.10.)<br />

15.10. Sa. 19:30 Als Astronom auf den Spuren der Inka | Ein Vortrag<br />

20:00 The Petite Fours Show | mitreißende Burlesque-<br />

Revue im Stil der 30er bis 50er Jahre | Großer Saal<br />

16.10. So. 20:00 Wenzel & Mensching – nochmal das Fahrrad erfinden<br />

17.10. Mo. 19:30 Die Hexe Baba Jaga – Das große Finale<br />

18.10. Di. 19:30 Die Hexe Baba Jaga – Das große Finale<br />

20:00 Final Stap | Tour´n´beutel <strong>2016</strong> | Konzert<br />

rythmische Sportgymnastik mit bewährten Klängen<br />

von Hard-und Glamrock-Klassikern | Pampelmuse<br />

19.10. Mi. 19:30 Die Hexe Baba Jaga – Das große Finale (tgl. bis 21.10.)<br />

21.10. Fr. 20:00 Karsten Kaie – ne Million ist so schnell weg<br />

eine augenzwinkernde Abrechnung<br />

22.10. Sa. 14:00 Festival Oriental Dresden<br />

19:30 Paula, mach´die Bluse zu! | Pampelmuse<br />

23.10. So. 18:00 Die Hexe Baba Jaga – Das große Finale<br />

24.10. Mo. 19:30 Herr Doktor, die Kanüle klemmt! |frech und frivol<br />

25.10. Di. 20:00 Bastian Pastewka liest: Midlife Cowboy<br />

26.10. Mi. 19:30 Die Bierhähne: Die Herren der Ringe | Die neue<br />

Bierhähne-Show <strong>2016</strong> | Großer Saal<br />

28.10. Fr. 19:30 Spuk unterm Riesenrad | Ein Theaterspektakel<br />

19:30 Wie dressiere ich meinen Mann | Pampelmuse<br />

29.10. Sa. 17:00 Spuk unterm Riesenrad |Großer Saal<br />

19:30 Knef mich mal – Eine Begegnung mit Hildegard<br />

30.10. So. 16:00 | 20:00 Spuk unterm Riesenrad | Großer Saal<br />

19:30 Edith Piaf – Nein, ich bereue nichts | Pampelmuse<br />

31.10. Mo. 16:00 Der Weltenkasper | ein tolles Mitmachspektakel<br />

rund um den Globus | Pampelmuse<br />

16:00 Spuk unterm Riesenrad |Großer Saal<br />

01.11. Di. 19:30 Steimles Welt | Der Theaterabend zur TV-Sendung<br />

ADRESSEN<br />

Boulevardtheater Dresden: Maternistraße 17 • 01067 Dresden, Tel: 0351 2635 3526<br />

Herkuleskeule Dresden: Sternplatz 1, 01067 Dresden, Tel: 0351 492 55 55<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten<br />

Theater sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

und weitere Informationen erhalten<br />

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Herkuleskeule<br />

Boulevardtheater


SEITE 8<br />

THEATERKALENDER<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

27.08. - 29.10.<strong>2016</strong> / AUSWAHL<br />

HOFTHEATER DRESDEN<br />

27.08. Sa. 20:00 Ein Gespräch im Hause Stein über den<br />

abwesenden Herrn von Goethe | von Peter Hacks<br />

mit Barbara Schnitzler | Regie: Helfried Schöbel<br />

02.09. Fr. 20:00 Mit deinen Augen | Komödie von Frank Pinkus<br />

mit Josephine Hoppe und Ralf Rossmann<br />

03.09. Sa. 20:00 Das Faultier im Dauerstress | von und mit Peter Kube<br />

04.09. So. 16:00 Sonntagskaffeeklatsch: Herricht & Preil -<br />

Legenden des gepflegten Schwachsinns (1. Teil)<br />

mit Dirk Neumann und Carsten Linke<br />

09.09. Fr. 20:00 Balance Akt Krimikomödie von Frank Salisbury<br />

mit Josephine Hoppe und Jörg Metzner<br />

10.09. Sa. 11:00 Tag der offenen Tür zum 20. Hochlandfest<br />

20:00 Hallo, Taxi | Komödie von John Murray mit<br />

Josephine Egri und Ralf Rossmann<br />

11.09. So. 11:00 Tag der offenen Tür zum 20. Hochlandfest (bis 14:00)<br />

16:00 Augusts amouröse Abenteuer | mit Josephine Hoppe<br />

und Dirk Ebersbach am Cembalo<br />

16.09. Fr. 20:00 Ku(h)linarisches im Kuhstall Nr. 120<br />

Ku(h)be & Kau(h)pert<br />

17.09. Sa. 20:00 Ein Gespräch im Hause Stein über den...<br />

18.09. So. 16:00 Kontakte – Ein Single kommt selten allein<br />

Komödie mit Ellen Schaller und Dirk Neumann<br />

23.09. Fr. 20:00 Der Direktor unterm Sofa, Der Bär und Der<br />

Heiratsantrag | Drei Satiren von A. Tschechow<br />

24.09. Sa. 20:00 Theaterblut & falsche Brüste | Theateranekdoten<br />

mit Josephine Hoppe und D. Ebersbach am Flügel<br />

25.09. So. 20:00 Kunst – Stück einer Männerfreundschaft zu dritt<br />

Komödie von Yasmin Reza | mit C. Linke, Matthias<br />

Nagatis und Dirk Neumann<br />

30.09. Fr. 20:00 Besuch bei Wilhelm Busch | von Rolf Schhneider<br />

mit Helga Werner, Julia Klawonn u.a.<br />

01.10. Sa. 20:00 Gastspiel: Piaf, seltsamer kleiner Vogel | mit Astrid<br />

Höschel, Dieter Bellmann und Heidi Steger<br />

02.10. So. 20:00 Ku(h)linarisches im Kuhstall Nr. 121<br />

03.10. Mo. 16:00 Das Faultier im Dauerstress<br />

07.10. Fr. 20:00 Mit deinen Augen<br />

08.10. Sa. 20:00 Balance Akt<br />

09.10. So. 16:00 Sonntagskaffeeklatsch: Die Enkel von Herricht &<br />

Preil im Hoppegarten (Teil 2)<br />

14.10. Fr. 20:00 Besuch bei Wilhelm Busch<br />

15.10. Sa. 20:00 Theaterblut & falsche Brüste | Theateranekdoten<br />

16.10. So. 19:00 Melancolischer Clown: André Herzberg, Solo<br />

21.10. Fr. 20:00 Achterbahn der Gefühle | Komödie von Éric Assous<br />

SOCIETAETSTHEATER<br />

02.09. Fr. 19:00 The Sound of Bronkow | Musikfestival für Folk,<br />

Indie und Singer/Songwriter bis Sonntag den 04.09.<br />

06.09. Di. 19:00 Was ist mit den Amis los | mit Christoph von Marschall<br />

08.09. Do. 20:00 Moby_D.- eine Männermelancholie | Theater nach<br />

Hermann Melville | Gutmann-Saal<br />

09.09. Fr. 20:00 P: Scheitern – Aber richtig! | eine tragische Komödie<br />

20:00 Moby_D.- eine Männermelancholie | Gutmann-Saal<br />

10.09. Sa. 20:00 Scheitern – Aber richtig! | Kleine Bühne<br />

13.09. Mo. 20:00 Das Bildnis des Dorian Gray | Theater nach Oscar Wilde<br />

14.09. Di. 20:00 Der Gott des Gemetzels | Y. Reza (auch am 15.09.)<br />

16.09. Fr. 20:00 Homo Faber | Theater nach Max Frisch<br />

17.09. Sa. 20:00 CAMINHO wird 20 | Konzert | Gutmann-Saal<br />

19.09. Mo. 20:00 Play Rape | Theater in finnischer Sprache<br />

20.09. Di. 19:00 Isän Tyttö/ Daddy´s Girl (Finnland <strong>2016</strong>) | Film<br />

21.09. Mi. 19:00 Loikka Tanzfilmfestival | Film | Kleine Bühne<br />

20:30 Uusikuu | Konzert | Gutmann-Saal<br />

22.09. Do. 20:00 Writing Dancing | mit Ismo Dance-Company<br />

23.09. Fr. 20:00 Der Vorname | Gesellschaftskomödie<br />

20:00 Tonttu | finnisches Theater | Gartenbühne<br />

24.09. Sa. 20:00 Fantom | finnisches Theater | Gutmann-Saal<br />

28.09. Mi. 20:00 Zugvögel | #WOD Weltoffenes Dresden | Cie.<br />

Freaks und Freunde | Kleine Bühne<br />

29.09. Do. 20:00 Zugvögel | Kleine Bühne<br />

20:00 P: Fünf Präludien aus „Das wohltemperierte Klavier<br />

30.09. Fr. 20:00 Fünf Präludien aus „Das wohltemperierte Klavier<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

AUGUST THEATER<br />

09.09. Fr. 20:00 Tusch – die Jubiläumsgala<br />

10.09. Sa. 20:00 Der Vagabund von Paris<br />

11.09. So. 15:00 Wie Findus zu Pettersson kam<br />

15.09. Do. 10:00 Wie Findus zu Pettersson kam | auch 16.09./15:00<br />

17.09. Sa. 19:00 Wie Findus zu Pettersson kam<br />

21.09. Mi. 10:00 | 16:30 Wie Findus zu Pettersson kam<br />

22.09. Do.. 10:00 Wie Findus zu Pettersson kam<br />

28.09. Mi. 16:30 Rapunzel | auch am 29.09./10:00<br />

01.10. Sa. 15:00 Rapunzel<br />

20:00 Nur mit Dir<br />

02.10. So. 15:00 Rapunzel<br />

18:00 Best of Herzog<br />

05.10. Mi. 10:00 Rapunzel | auch am 06.10.<br />

07.10. Fr. 20:00 Die Kleinbürgerhochzeit<br />

09.10. Sa. 11:00 Rapunzel<br />

12.10. Mi. 10:00 Herr Stock geht über Stock und Stein | auch am 13.10.<br />

14.10. Fr. 20:00 Erwischt – ohne Worte<br />

15.10. Sa. 15:00 Herr Stock geht über Stock und Stein | 16.10./11:00<br />

19.10. Mi. 16:30 SCHWARZ & WEISS – ein Katzenabenteuer<br />

20.10. Do. 10:00 SCHWARZ & WEISS – | auch 21.10./15:00<br />

22.10. Sa. 20:00 Don Juan<br />

23.10. So. 11:00 SCHWARZ & WEISS – ein Katzenabenteuer<br />

26.10. Mi. 10:00 | 16:30 Peter und der Wolf | auch am 27.10./10:00 Uhr<br />

29.10. Sa. 15:00 Peter und der Wolf | auch am 30.10./11:00 Uhr<br />

ADRESSEN<br />

Hoftheater Dresden: Hauptstraße 35, 01328 Dresden, Tel.: 0351 250 61 50<br />

Societaetstheater: An der Dreikönigskirche, 1A, 01097 Dresden, Tel: 0351 803 68 10<br />

Theater August - Bürgerstraße 63, 01127 Dresden Tel: 0351 266 617 72<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten<br />

Theater sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

und weitere Infos via<br />

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8. – 15. NOVEMBER<br />

www.boulevardtheater.de<br />

Hoftheater Dresden<br />

Societaetstheater<br />

Theater August<br />

Herr Pastor,<br />

Ihre K utte<br />

utscht!<br />

KARTEN 0351 – 26 35 35 26 · MATERNISTRASSE 17 · 01067 DRESDEN


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 9<br />

27.08. - 05.11.<strong>2016</strong> / AUSWAHL THEATERKALENDER<br />

THEATERKAHN<br />

26.08. Fr. 20:00 Die Welt ist nicht immer Freitag | ein Programm<br />

für alle Tage von Horst Evers | mit Peter Kube<br />

27.08. Sa. 20:00 Die Welt ist nicht immer Freitag<br />

28.08. So. 20:00 Altern ist nichts für Feiglinge | Heitere<br />

Betrachtungen über das Unvermeidliche mit<br />

Friedrich-W. Junge und dem Michael-Fuchs-Trio<br />

30.08. Di. 20:00 Altern ist nichts für Feiglinge<br />

31.08. Mi. 20:00 Lothar und der große Geist<br />

mit Tom Pauls und Jörg Schüttauf<br />

01.09. Do. 20:00 Lothar und der große Geist (auch am 02.09.)<br />

03.09. Sa. 20:00 Liebe – Der ganz normale Wahnsinn. Ein Psychater<br />

packt aus | mit Tom Quaas und dem M.-Fuchs-Trio<br />

04.09. So. 20:00 Liebe – Der ganz normale Wahnsinn...<br />

07.09. Mi. 20:00 BAULAND | Komödie von Holger Böhme | mit<br />

F.-W. Junge, Thomas Stecher und Robert Seiler<br />

Ab 16. September Sonderausstellung<br />

Internationales Kunstprojekt<br />

Premiere<br />

17. September, 18–1 Uhr:<br />

Museumsnacht im Verkehrsmuseum<br />

Das Zauberauto<br />

19, 20, 22, 23 Uhr: Grandiose Show<br />

des Hamburger Musikers, Schauspielers<br />

und Tänzers Christian von Richthofen<br />

www.verkehrsmuseum-dresden.de<br />

08.09. Do. 20:00 BAULAND<br />

10.09. Sa. 20:00 Liebe – Der ganz normale Wahnsinn...<br />

11.09. So. 20:00 Liebe – Der ganz normale Wahnsinn...<br />

14.09. Mi. 20:00 Mann über Bord | Eine musikalische Kreuzfahrt<br />

mit Kati Grasse, Beate Laaß u.a.<br />

15.09. Do. 20:00 Enigma – Man weiß nie, wen man liebt | mit<br />

Thomas Dehler und Michael Mienert , Regie:<br />

Anke Salzmann (auch am 16.09.)<br />

17.09. Sa. 20:00 Sprechende Männer – Der ehrlichste Dialog der Welt<br />

mit Philipp Otto und Tom Mikulla<br />

Regie: Thomas Stecher (auch am 18.09.)<br />

20.09. Di. 20:00 Gut gegen Nordwind | ein hinreißender Liebesdialog<br />

| mit Helene Grass und Andreas Dobberkau<br />

21.09. Mi. 20:00 Gut gegen Nordwind<br />

22.09. Do. 20:00 Gib alles | inspiriert von „Die Grönholm-Methode“<br />

mit Gundula Köster, Olaf Burmeister u. a.<br />

Regie: Holger Böhme<br />

23.09. Fr. 20:00 Die Grönholm Methode | hochaktueller<br />

sarkastischer Kommentar auf den Arbeitsmarkt<br />

mit Gundula Köster, Olaf Burmeister u. a.<br />

24.09. Sa. 20:00 War das jetzt schon Sex? - Frauen, Familie und<br />

andere Desaster | mit Peter Kube (auch am 25.09.)<br />

27.09. Di. 20:00 Die Welt und ich – 70 Jahre Emmerlich | Musik:<br />

Michael-Fuchs-Band<br />

28.09. Mi. 18:00 Die Welt und ich – 70 Jahre Emmerlich<br />

29.09. Do. 20:00 Paarungen | Komödie von Eric Assous<br />

Tom Mikulla, Cornelia Kaupert u.a. | Regie: Peter Kube<br />

30.09. Fr. 20:00 Paarungen<br />

01.10. Sa. 20:00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen | Komödie von<br />

Richard Alfieri, mit Gloria Nowack und E. Brünner<br />

02.10. So. 18:00 Sechs Tanzstunden in sechs Wochen<br />

04.10. Di. 20:00 BAULAND (auch am 05.10.)<br />

06.10. Do. 16:00 Altern ist nichts für Feiglinge ( täglich bis 08.10.)<br />

09.10. So. 18:00 Thomas Bille liest Janosch - „Lukas Kümmel -<br />

P = Premiere ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

STAATSOPERETTE DRESDEN<br />

27.08. Sa. 19:30 8. Dresdner Gospel-Fest: Thomas Stelzer and<br />

special Guest Bernita Bush (USA)<br />

28.08. So. 11:00 Konzert-Matinee Dirigentenforum<br />

03.09. Sa. 19:30 Stummfilm mit Livemusik „Die lustige Witwe“<br />

Filmpartitur von Maud Nelissen basierend auf<br />

Musik von Franz Lehár | Orchester der Staatsoperette<br />

04.09. So. 15:00 Stummfilm mit Livemusik „Die lustige Witwe“<br />

10.09. Sa. 19:30 Stummfilm mit Livemusik „Die lustige Witwe“<br />

18.09. So. 11:00 Metropole des Vergnügens | Musikalisches Volkstheater<br />

in Dresden von 1844 bis heute<br />

23.09. Fr. 14:10 | 19:30 Dresdner Bühnengeflüster<br />

07.10. Fr. 19:30 Dresdner Bühnengeflüster | Buchlesung<br />

„Metropole des Vergnügens“ im Theaterrestaurant<br />

08.10. Sa. 18:00 Silhouettenfilm mit Livemusik „Die Abenteuer des<br />

Prinzen Achmed“ | Orchester der Staatsoperette<br />

09.10. So. 15:00 Silhouettenfilm mit Livemusik „Die Abenteuer des<br />

Prinzen Achmed“<br />

15.10. Sa. 10:00 Kehraus | Eintritt frei!<br />

18:00 Silhouettenfilm mit Livemusik „Die Abenteuer des<br />

Prinzen Achmed“<br />

16.10. So. 15:00 Silhouettenfilm mit Livemusik „Die Abenteuer des<br />

Prinzen Achmed“<br />

18.10. Di. 10:30 Silhouettenfilm mit Livemusik „Die Abenteuer des<br />

Prinzen Achmed“<br />

30.10. So. 15:00 Letzter Vorhang Zukunft | Abschiedsshow<br />

31.10. Mo. 19:30 Letzter Vorhang Zukunft | Abschiedsshow<br />

DRESDNER COMEDY & THEATER CLUB<br />

02.09. Fr. 20:00 Männer und andere Irrtümer | Herrlich-herzlichherzzereisende<br />

Komödie mi Ellen Schaller<br />

03.09. Sa. 20:00 Damen-Wahl – Melankomiker | Kabarett mit<br />

Jürgen Denkewitz und Waldemar Rössler<br />

17.09. So. Testosteron ist kein Badezusatz | Eine rasante<br />

musikalische Reise durch Männergestrüpp und<br />

weiblichen Beziehungsdschungel mit Henriette Ehrlich<br />

23.09. Fr. 20:00 Wie halte ich mir meinen Mann | mit Andrea Kulka<br />

& Herrn Lehmann am Piano | Kügelgenhaus<br />

24.09. Sa. 20:00 Herricht & Preil, des gepflegten Schwachsinns |2.Teil<br />

mit Dirk Neumann und Carsten Linke<br />

30.09. Fr. 20:00 Kaviar, Sex & Russisch Brot | Ein russischer Abend<br />

mit theatralischen Köstlichkeiten | Kügelgenhaus<br />

01.10. Sa. 20:00 Testosteron ist kein Badezusatz<br />

02.10. So. 17:00 Damen-Wahl – Melankomiker<br />

03.10. Mo. 17:00 Jetzt oder nie! Lackstiefel oder barfuss? | Ein<br />

musikal. Kabarettabend mit Kerstin Heine & Tim Gernitz<br />

07.10. Fr. 20:00 Friede.Freude.Pustekuchen | von bitterböse bis<br />

saukomisch mit Ellen Schaller |Gewölbekeller<br />

08.10. Sa. 20:00 Mach dich frei, wir müssen reden! | Ein Lachwerk<br />

über Freiheit, Beziehung Zwangseinweisung?<br />

21.10. Fr. 20:00 Frauen denken (noch immer) anders – Männer<br />

nicht! | Kabarett über Liebe, Sex und lockere Schrauben<br />

22.10. Sa. 20:00 Wie halte ich mir meinen Mann | Kügelgenhaus<br />

23.10. So. 17:00 Herricht & Preil, des gepflegten Schwachsinns 2.Teil<br />

28.10. Fr. 20:00 Friede.Freude.Pustekuchen |Gewölbekeller<br />

29.10. Sa. 20:00 Deagital – Wein, (kein) Weib, aber Gesang | Die<br />

Notendealer – Comedy nach Noten | Kügelgenhaus<br />

30.10. So. 17:00 Frauen denken (noch immer) anders – Männer<br />

04.11. Fr. 20:00 Kaviar, Sex & Russisch Brot | Kügelgenhaus<br />

05.11. Sa. 20:00 Jetzt oder nie! Lackstiefel oder barfuss?<br />

ADRESSEN<br />

Staatsoperette Dresden: Wettiner Platz 1, 01067 Dresden Tel: 0351 320 42 0<br />

Theaterkahn, Terrassenufer an der Augustusbrücke, 01067 Dresden Tel: 0351 4 96 94 50<br />

Dresdner Comedy & Theater Club, Hauptstraße 13, 01097 DD Tel: 0351 46 44 877<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten<br />

Theater sowie Tickets für alle<br />

Vorstellungen und weitere<br />

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Staatsoperette<br />

Theaterkahn<br />

Dresdner Comedy


SEITE 10<br />

THEATERKALENDER<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

27.08. - 05.11.<strong>2016</strong> / AUSWAHL<br />

STAATSSCHAUSPIEL - GROSSES HAUS<br />

28.08. So. 18:00 Unterwerfung | Albrecht Goette liest aus dem<br />

Roman von Michel Houellebecq | Schlosstheater<br />

20:00 Zur schönen Aussicht | von Ödön von Horváth<br />

Palais im Großen Garten<br />

17:00 | 21:00 P: Krieg. Stell dir vor, er wäre hier | nach dem<br />

Buch von Janne Teller | Trinitatiskirchruine<br />

29.08. Mo. 11:00<br />

30.08. Di. 20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

01.09. Do. 20:00 Der Weltensammler | nach dem Roman von Ilija<br />

Trojanow | Schlosstheater<br />

20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

02.09. Fr. 20:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

18:00 Krieg. Stell dir vor, er wäre hier | Trinitatiskirche<br />

21:00 Krieg. Stell dir vor, er wäre hier | Trinitatiskirche<br />

03.09. Sa. 18:00 Krieg. Stell dir vor, er wäre hier | Trinitatiskirche<br />

20:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

21:00 Krieg. Stell dir vor, er wäre hier | Trinitatiskirche<br />

04.09. So. 16:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

19:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

05.09. Mo. 20:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

07.09. Mi. 20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

08.09. Do. 20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

09.09. Fr. 18:00 Krieg. Stell dir vor, er wäre hier | Trinitatiskirche<br />

20:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

21:00 Krieg. Stell dir vor, er wäre hier | Trinitatiskirche<br />

10.09. Sa. 20:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

20:00 P: Alte Meister | nach dem Roman von Thomas<br />

Bernhard | Galerie Alte Meister<br />

11.09. So. 19:00 UA: Mein Herz ist rein | von Martin Heckmanns<br />

Schlosstheater<br />

19:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

12.09. Mo. 20:00 Mein Herz ist rein | Schlosstheater<br />

20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

20:00 Alte Meister | Galerie Alte Meister<br />

14.09. Mi. 20:00 Mein Herz ist rein | Schlosstheater (tägl. bis 17.09.)<br />

20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

16.09. 20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

20:00 Alte Meister | Galerie Alte Meister<br />

20:00 Krieg. Stell dir vor, er wäre hier | Trinitatiskirche<br />

17.09. Sa. 20:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

18.09. So. 18:00 Himmelreich | von Jens Wonneberger | Lesung mit<br />

Lars Jung und Helga Werner | Schlosstheater<br />

16:00 Zur schönen Aussicht | Palais Großer Garten<br />

20:00 Krieg. Stell dir vor, er wäre hier | Trinitatiskirche<br />

19.09. Mo. 20:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

20:00 Alte Meister | Galerie Alte Meister<br />

21.09. Mi. 20:00 Unterwerfung | Schlosstheater<br />

22.09. Do. 20:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

20:00 Krieg. Stell dir vor, er wäre hier | Trinitatiskirche<br />

23.09. Fr. 20:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

20:00 Alte Meister | Galerie Alte Meister<br />

20:00 Krieg. Stell dir vor, er wäre hier | Trinitatiskirche<br />

20:00 Mein Herz ist rein | Schlosstheater (tägl. bis 25.09.)<br />

24.09. Sa. 20:00 Alte Meister | Galerie Alte Meister<br />

25.09. So. 16:00 Mein Herz ist rein | Schlosstheater<br />

26.09. Mo. 20:00 Unterwerfung | Schlosstheater<br />

28.09. Mi. 20:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

29.09. Do. 20:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

30.09. Fr. 20:00 Das Buch des Reisens | von Rainer Wieland<br />

Lesung mit Alexander Angeletta u. a. | Schlosstheater<br />

01.10. Sa. 20:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

(täglich bis 03.10.)<br />

03.10. So. 11:00 Der Weltensammler | Schlosstheater<br />

20:00 ÖP: Europa | von Lars von Trier<br />

Palais im Großen Garten<br />

P = Premiere|ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

06.10. Do. 20:00 Mein Herz ist rein | Schlosstheater (tägl. bis 09.10.)<br />

20:00 P: Europa | Palais Großer Garten (tägl. bis 09.10.)<br />

12.10. Mi. 20:00 Mein Herz ist rein | Schlosstheater<br />

13.10. Do. 20:00 Mein Herz ist rein | Schlosstheater<br />

20:00 Europa | Palais Großer Garten (tägl. bis 15.10.)<br />

17.10. Mo. 20:00 Europa | Palais Großer Garten (tägl. bis 15.10.)<br />

20.10. Do. 20:00 Europa | Palais Großer Garten (tägl. bis 23.10.)<br />

26.10. Mi. 20:00 Europa | Palais Großer Garten (tägl. bis 28.10.)<br />

01.11. Di. 20:00 Europa | Palais Großer Garten (tägl. bis 04.11.)<br />

05.11. Sa. 19:30 Herbstsonate | nach dem Film von Ingmar<br />

Bergmann | Gastspiel Schausspiel Stuttgart<br />

STAATSSCHAUSPIEL - KLEINES HAUS<br />

28.08. So. 18:00 Nathan der Weise | Ein dramatisches Gedicht von<br />

Gotthold Ephraim Lessing | Kleines Haus 1<br />

29.08. Mo. 15:00 Montagscafé im Kleinen Haus – Refugees are<br />

Welcome here | offener Treffpunkt für Geflüchtete<br />

31.08. Di. 19:30 DYNAAAMO! | Ein Theaterprojekt für Fußballfans<br />

| Bürgerbühne | Kleines Haus<br />

01.09. Do 19:30 89/90 | nach dem Roman von Peter Richter mit<br />

der Dresdner Band DŸSE | Kleines Haus<br />

20:00 RALF – Die Abenteuer von 60 Minuten<br />

von Lisa Danulat | Kleines Haus 3<br />

02.09. Fr. 19:30 Nathan der Weise | Kleines Haus 1<br />

20:00 norway.today | von Igor Bauersima | eine Aufführung<br />

mit Studierenden des Schauspielstudios<br />

Dresden | Kleines Haus 3<br />

03.09. Sa. 19:00 Ich war einmal | ein großes Spiel mit Dresdnern<br />

und ihren Geschichten | Kleines Haus<br />

04.09. So. 19:00 Mischpoke | eine jüdische Chronik von damals bis<br />

heute | Kleines Haus 3<br />

Gastspiel: Aino Löwenmark & Ensemble „Human“<br />

Das Mysterium, Mensch zu sein | Kleines Haus 1<br />

05.09. Mo. 15:00 Montagscafé im Kleinen Haus – Refugees are<br />

Welcome here | offener Treffpunkt für Geflüchtete<br />

20:00 Nathan der Weise | Kleines Haus 1<br />

07.09. Mi. 19:00 ÖP: Szenen einer Ehe | von Ingmar Bergmann<br />

Kleines Haus 1<br />

08.09. Do. 19:30 Bilder deiner großen Liebe | nach dem Roman von<br />

Wolfgang Herrndorf | Kleines Haus 2<br />

09.09. Fr. 20:00 P: Szenen einer Ehe | Kleines Haus 1<br />

20:00 RALF – Die Abenteuer von 60 Minuten<br />

Kleines Haus 3<br />

10.09. Sa. 19:30 89/90 | Kleines Haus 1<br />

20:00 RALF – Die Abenteuer von 60 Minuten<br />

Kleines Haus 3<br />

11.09. So. 20:00 Gast: Telmo Pires „Ser Fado“ | Premierenkonzert<br />

für die neue CD | Kleines Haus 1<br />

12.09. Mo. 15:00 Montagscafé im Kleinen Haus<br />

13.09. Di. 19:30 Michael Kohlhaas | nach Heinrich Kleist<br />

mit Studenten des Schauspielstudios Dresden<br />

Kleines Haus 2<br />

14.09. Mi. 19:30 Szenen einer Ehe | Kleines Haus 1<br />

15.09. Do. 19:30 Herr der Fliegen | von William Golding<br />

Bürgerbühne | Kleines Haus 2<br />

20:00 RALF – Die Abenteuer von 60 Minuten<br />

16.09. Fr. 19:30 89/90 | Kleines Haus 1<br />

17.09. Sa. 19:00 Rauschfantasien | Bürgerbühne | Kleines Haus 3<br />

19:30 Tschick | nach dem Roman von W. Herrndorf<br />

Kleines Haus 1<br />

21:00 # HakunaSmartData | Bürgerbühne<br />

Kleines Haus 3<br />

18.09. So. 19:00 Ich war einmal | Bürgerbühne | Kleines Haus<br />

19.09. Mo. 11:00 Tschick |Kleines Haus 1<br />

ADRESSEN<br />

Staatsschauspiel Dresden: Theaterstraße 2, 01067 Dresden Tel: 0351 49 13 - 50<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten<br />

Theater sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

und weitere Informationen erhalten<br />

Sie via nebenstehenden QR Code.<br />

Staatsschauspiel<br />

Infos und Tickets


Ein Herz für<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 11<br />

27.08. - 05.11.<strong>2016</strong> / AUSWAHL THEATERKALENDER<br />

15:00 Montagscafé im Kleinen Haus<br />

20.09. Di. 19:30 Szenen einer Ehe | Kleines Haus 1<br />

20:00 Selfies einer Utopie | Eine Theaterserie von Nicola<br />

Bremer | Kleines Haus 3<br />

21.09. Mi. 19:00 Wissenschaft im Theater | „Gentechnik bei<br />

Pflanzen“| Vortrag von Hans-Jörg Jacobsen<br />

Kleines Haus 1<br />

20:00 RALF – Die Abenteuer von 60 Minuten<br />

22.09. Do. 19:30 Nathan der Weise | Kleines Haus 1<br />

20:00 Medea.Stimmen | von Christa Wolf | Kleines<br />

Haus 3<br />

23.09. Fr. 11:00 | 19:30 Tschick | Kleines Haus 1<br />

24.09. Sa. 19:30 89/90 | Kleines Haus 1<br />

25.09. So. 19:00 DYNAAAMO! | Bürgerbühne | Kleines Haus 1<br />

20:00 norway.today | Kleines Haus 3<br />

26.09. Mo. 15:00 Montagscafé im Kleinen Haus<br />

27.09. Di. 20:00 Wunschkonzert „The Battle“ Vol. 1 „Shine on you<br />

crazy Diamond - Lieder meines Rausches“ | mit<br />

Thomas Eisen u.a. | Kleines Haus Mitte<br />

28.09. Mi. 20:00 Gast: STUDIO BRAUN „Drei Farben Braun“<br />

die Studio Braun Show | mit Heinz Strunk u.a.<br />

Kleines Haus 1<br />

29.09. Do. 19:00 ÖP: Romeo und Julia | Bürgerbühne<br />

Kleines Haus 1<br />

30.09. Fr. 20:00 Wind.Mühlen.Flügel | Ein Rechercheprojekt nach<br />

„Don Quijote“ | Bürgerbühne | Kleines Haus 3<br />

01.10. Sa. 19:30 P: Romeo und Julia | Bürgerbühne | Kleines Haus 1<br />

02.10. So. 19:00 Romeo und Julia | Bürgerbühne | Kleines Haus 1<br />

03.10. Mo. 15:00 Montagscafé im Kleinen Haus<br />

24.10. Mo. 19:30 Gastspiel: The Civil Wars | von Milo Rau | IIPM-<br />

International Institut of Political Murder<br />

Kleines Haus 1<br />

25.10. Di. 19:30 Gastspiel: The Civil Wars | Kleines Haus 1<br />

LANDESBÜHNEN SACHSEN<br />

27.08. Sa. 14:00 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Felsenbühne Rathen<br />

20:00 Der Glöckner von Notre Dame | Felsenbühne Rathen<br />

28.08. So. 16:00 Drei Haselnüsse für Aschenbrödel | Felsenbühne<br />

02.09. Fr. 19:00 Carmina Burana | Cantiones profanaen von Carl<br />

Orff (konzertant) | Felsenbühne Rathen<br />

03.09. Sa. 17:00 Carmina Burana | Felsenbühne Rathen<br />

04.09. So. 15:00 UA: Winnetou I |v. Olaf Hörbe, Regie: Manuel Schöbel<br />

10.09. Sa. 15:00 Winnetou I | Felsenbühne Rathen<br />

19:30 Carmina Burana<br />

11.09. So. 15:00 Schneeweißchen und Rosenrot | Felsenbühne Rathen<br />

15:00 Theaterfest zur Spielzeiteröffnung<br />

19:30 Gala zur Spielzeiteröffnung | Landesbühnen<br />

16.09. Fr. 20:00 Die Ritter der Tafelrunde | Schauspiel v. Christoph Hein<br />

23.09. Fr. 19:00 Junges.Studio: Sneak Music Stage | zur Premiere:<br />

„Big Deal“ | Landesbühnen Studiobühne<br />

25.09. So. 19:00 Hamlet – Tanzabend | Tanztheater von Carlos<br />

Matos nach William Shakespeare<br />

29.09. Do. 10:00 Big Deal | Schauspiel von David S. Craig<br />

Studiobühne<br />

30.09. Fr. 19:30 Als die Bilder sprechen lernten – Silent Movies<br />

Tanzabend von Carlos Matos | Studiobühne<br />

20:00 Länderabend Syrien | Goldene Weintraube<br />

01.10. Sa. 19:00 A Streetcar named Desire – Endstation Sehnsucht<br />

Landesbühnen Hauptbühne<br />

02.10. So. 19:00 1. Philharmonisches Konzert der Elbland<br />

Philharmonie | Hauptbühne<br />

03.10. Mo. 19:00 A Streetcar named Desire – Endstation Sehnsucht<br />

Hauptbühne<br />

19:30 Warten auf Godot | Schauspiel von Samuel Beckett<br />

Studiobühne<br />

07.10. Fr. 19:30 Die Ritter der Tafelrunde | Hauptbühne<br />

08.10. Sa. 19:30 Hamlet – Tanzabend | Hauptbühne<br />

19:30 Die Abenteuer des schwarzen Mädchens auf der<br />

Suche nach... | von Bernhard Shaw | Figurentheater<br />

Proberaum Landesbühnen<br />

09.10. So. 11:00 Mit Märchen durch die Welt – Vom Zauber der Steine<br />

ein Edelsteinmärchen | Glashaus<br />

P = Premiere ÖP = Öffentl. Probe|VP = Vorpremiere|T = Theatertag|UA = Uraufführung<br />

15:00 Das Geheimnis der blauen Schwerter | Schauspiel<br />

19:30 Kammerkonzert – Einweihung des neuen<br />

„Regalgedackt“ | Glashaus<br />

15.10. Sa. 18:00 P: Theaterspektakel – Irrtümer 3 – Märchen und<br />

Mythen | Landesbühnen<br />

16.10. So. 19:00 A Streetcar named Desire – Endstation Sehnsucht<br />

18.10. Di. 10:00 Big Deal | Studiobühne<br />

20.10. Do. 19:30 A Streetcar named Desire – Endstation Sehnsucht<br />

19:30 Als die Bilder sprechen lernten – Silent Movies<br />

21.10. Fr. 19:00 Theaterspektakel – Irrtümer 3 – Märchen und<br />

Mythen | Landesbühnen<br />

22.10. Sa. 18:00 Theaterspektakel – Irrtümer 3 – Märchen und<br />

Mythen | Landesbühnen ( auch am 23.10.)<br />

25.10. Di. 09:00 Le Malade imaginaire – Gastspiel in französischer<br />

Sprache | Hauptbühne<br />

11:15 Le Malade imaginaire – Gastspiel in franz. Sprache<br />

28.10. Fr. 09:00 Dracula – Gastspiel in englischer Sprache |Hauptbühne<br />

11:15 Dracula – Gastspiel in englischer Sprache<br />

19:30 Fame – Das Musical | Hauptbühne<br />

29.10. Sa. 19:30 Das Geheimnis der blauen Schwerter | Hauptbühne<br />

30.10. So. 19:00 Don Carlos | Oper von Guiseppe Verdi<br />

Hauptbühne<br />

19:00 Der Vorname | Komödie von Matthieu Delaporte<br />

und Alexander de la Patelliére | Studiobühne<br />

31.10. Mo. 18:00 Theaterspektakel – Irrtümer 3 – Märchen und<br />

Mythen | Landesbühnen<br />

Cinema OF Dreams<br />

15.-16.10.16 Riesa<br />

SACHSENarena<br />

www.apassionata.com<br />

Tickethotline:<br />

01806 – 73 33 33<br />

20 Cent/Anruf aus dem Festnetz,<br />

max. 60 Cent/Anruf aus Mobilfunknetzen<br />

ADRESSEN<br />

Landesbühnen Sachsen: Meißner Straße 152, 01445 Radebeul Tel: 0351 89 54 - 0<br />

Staatsschauspiel Dresden: Theaterstraße 2, 01067 Dresden Tel: 0351 49 13 - 50<br />

Änderungen vorbehalten.<br />

Die Spielpläne der aufgeführten<br />

Theater sowie Tickets für alle Vorstellungen<br />

und weitere Informationen erhalten<br />

Sie via nebenstehenden QR Code.<br />

Staatsschauspiel<br />

Landesbühnen


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 12<br />

PREMIEREN<br />

THEATER<br />

Semperoper | Semper zwei<br />

© Fabian Fellmann |pixelio.de<br />

Premiere: 16.10.<strong>2016</strong><br />

the killer in me is the killer in you my love<br />

Musiktheater für Jugendliche ab 13 Jahren<br />

Nach dem gleichnamigen Schauspiel von Andri Beyeler<br />

Es gibt nur eine erste Liebe. Leute, die das vergessen haben,<br />

finden jugendlichen Herzschmerz lächerlich. Genau<br />

um den geht es aber im Stück “The Killer in Me is the<br />

Killer in You My Love” von Andri Beyeler.<br />

Gerber, Surbeck, Moser, Klein Gerber, Hanna und Lena<br />

treffen sich - die “Semper 2” wird zur Arena. Da wird<br />

geflirtet, gekämpft, gestritten, gelitten. Die Sprachlosigkeit<br />

einer ganzen Altersgruppe erhält im Wortstaccato Ausdruck.<br />

Rock, Jazz, Funk und elektronisches Instrumentarium<br />

des Komponisten Ali N. Askin verleihen dem Stück<br />

der “Jungen Szene” der Semperoper eine weitere Dimension.<br />

Das Musiktheater “The Killer in Me is the Killer in<br />

You My Love” bildet den Auftakt des Spielbetriebs der<br />

“Semper 2”.<br />

Staatsschauspiel, Kleines Haus<br />

© Julia_Rike |pixelio.de<br />

Premiere: 01.10.<strong>2016</strong><br />

Romeo und Julia<br />

Bürgerbühne, Inszenierung: Miriam Tscholl<br />

Hat die Liebe Grenzen? Und wenn ja - wo verlaufen sie?<br />

Wer hat sie gemacht? Die Bürgerbühne des Staatsschauspiels<br />

Dresden wagt das Experiment. Sie drapiert den alterslosen<br />

Shakespeare-Stoff von “Romeo und Julia” um<br />

aktuelle gesellschaftliche Problematiken. Über den Sommer<br />

arbeitete Miriam Tscholl mit deutschen und arabischen Jugendlichen<br />

an einer ganz neuen Adaption. Tscholls Romeo<br />

stammt aus Aleppo, ihre Julia aus Dresden. Drinnen wie<br />

draußen - auf der Straße herrscht Krieg, mal latent, mal<br />

offen. Trotzdem - oder auch genau deshalb? - erwischt es<br />

die beiden. Sie glauben noch an die Grenzenlosigkeit der<br />

Liebe. Doch natürlich kommt es zur tragischen Wendung.<br />

Am Ende ist es die Erbarmungslosigkeit strukturversessener,<br />

verstockter Menschen auf beiden Seiten, die ein junges<br />

Glück zerstört.<br />

Theater Plauen<br />

© Photo: Chris Gonz<br />

Premiere: 08.10.<strong>2016</strong><br />

Semperoper<br />

Premiere: 24.09.<strong>2016</strong><br />

Terror<br />

Schauspiel von Ferdinand von Schirach<br />

Er hat 164 Menschen getötet. Und 70.000 gerettet. Lars<br />

Koch, Major der Luftwaffe, hat wider Gesetz und Befehl<br />

seiner Vorgesetzten gehandelt, als er das Passagierflugzeug<br />

abschoss, das von Terroristen zum Attentat auf ein Fußballstadion<br />

entführt worden war. Koch wird des Mordes<br />

angeklagt und steht vor Gericht - diesmal im Theater Plauen<br />

(Hauptrolle: Leonard Lange).<br />

Ist er für seine Tat schuldig zu sprechen? Es ist ein beklemmendes<br />

Szenario, in dem das Publikum selbst als Schöffengericht<br />

ein Urteil fällen muss. Gesetz wider Gewissen, das<br />

Wohl Vieler gegen das Wohl des Einzelnen - das Schauspiel<br />

“Terror” von Strafverteidiger und Bestsellerautor Ferdinand<br />

von Schirach (ab 14) ist voller Fallstricke und Irrwege. Viele<br />

Bühnen hat das Stück bereits gesehen - die meisten „Schöffen“<br />

haben Major Koch bisher freigesprochen.<br />

Salome<br />

Oper von Richard Strauss / Musikdrama in einem Aufzug<br />

Jochanaan will sie nicht. Salome setzt ihre Reize ein, wie<br />

sie es immer getan hat. Der Prophet weist sie ab. Rasend<br />

ringt Salome ihrem Stiefvater, König Herodes, ein Versprechen<br />

ab: Nach dem Tanz der Sieben Schleier bringt<br />

er ihr Jochanaans Kopf auf einem Silberteller. Richard<br />

Strauss machte ein umstrittenes Musikdrama aus Oscar<br />

Wildes Nachdichtung. Es kehrt ab September an die<br />

Stätte seiner Premiere zurück - die Staatsoper Dresden.<br />

Die Oper in einem Aufzug wurde zur Legende - für ein<br />

modernes Klanggebilde, das mit Salome vibriert und tobt.<br />

Theater im Bürgerhaus Döbeln<br />

Neun blaue Nächte<br />

Schauspiel von Matéï Visniec<br />

Premiere: 03.09.<strong>2016</strong><br />

Sie und Er wachen in einem gemeinsamen Bett auf. Sie<br />

kennen sich nicht. In “Neun blauen Nächten” erschaffen<br />

sie ihre eigene Sprache, eigene Bilder, um sich zu verständigen<br />

und ihrer Zuneigung Ausdruck zu verleihen.<br />

Daraus wird eine Liebe, die gänzlich frei ist - gewoben<br />

aus Träumen, Sinnlichkeit und Poesie. Je näher Sie und Er<br />

sich kommen, umso fremder werden sie dem Publikum.<br />

Das Stück von Matéï Visniec erzählt ab September an den<br />

Spielorten des Mittelsächsischen Theaters Freiberg eine<br />

Liebesgeschichte voller Heiterkeit und Unschuld.<br />

SEPTEMBER · OKTOBER<br />

www.boulevardtheater.de<br />

Letzter Teil<br />

der Hexalogie!<br />

Staatsschauspiel, Schlosstheater<br />

Der Weltensammler<br />

nach dem Roman von Ilija Trojanow<br />

Premiere: 21.08.<strong>2016</strong><br />

Ein komischer Vogel, dieser Sir Francis Burton. Er, der im<br />

Dienst der East India Trading Company im 19. Jahrhundert<br />

die Kolonien bereist, hat kein Interesse an Sklaven<br />

oder Bodenschätzen.<br />

Der Forscher übersetzt das Kamasutra und die Geschichten<br />

aus 1001 Nacht, lernt 20 Sprachen. Traditionen,<br />

Kultur, Sprachen - Ilija Trojanows “Weltensammler” ist<br />

ein Lernender, ein wahrer Entdecker Das Staatsschauspiel<br />

zeigt im Schlosstheater Dresden eine Bühnenadaption für<br />

drei Schauspieler und einen Chor. Es geht um Zugehörigkeit,<br />

die bestimmt wird davon, wohin man gehen will.<br />

das große finale<br />

KARTEN 0351 – 26 35 35 26 · MATERNISTRASSE 17 · 01067 DRESDEN


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 13<br />

VORHANG AUF<br />

WAS DIE STADT BEWEGT<br />

Starke Frauen und Blicke in die Sammlung<br />

Merkt ja keiner?! Erst kommt<br />

die Hoffnung, dann die Befürchtung,<br />

und dann ist alles ganz<br />

unspektakulär:<br />

Die Museumsnacht wird ab diesem<br />

Jahr immer am dritten Sonnabend im<br />

September stattfinden. Längst ist die<br />

Museumsnacht zu einer lieb gewonnenen<br />

Tradition geworden. Deshalb<br />

bitte vormerken: MUSEUMSNACHT<br />

DRESDEN am 17. September <strong>2016</strong><br />

von 18 bis 1 Uhr!<br />

Es ist auffällig, welchen Stellenwert in<br />

diesem Jahr dem pfleglichen Umgang<br />

mit den Objekten in den Sammlungen<br />

zugemessen wird. Im Stadtmuseum<br />

werden noch ganz allgemein einzelne<br />

Exponate vorgestellt, im Hygienemuseum<br />

sind es dann schon die ‚Lieblinge‘,<br />

im Schloss die ‚besonderen Stücke‘.<br />

Besser als je zuvor kommen die Münzen<br />

im neuen Kabinett zur Geltung.<br />

In den Technischen Sammlungen erzählen<br />

die Objekte von den letzten 50<br />

Jahren. Und natürlich haben die Restauratoren<br />

ihre großen Auftritte wie in<br />

jedem Jahr.<br />

Und dann müssen Sonderausstellungen<br />

und Sonderprojekte erwähnt werden,<br />

die glamourös und originell durch<br />

Zeiten und Räume wandern. In Pillnitz<br />

kommt dazu wieder ein Auswanderer<br />

zu Ehren.<br />

Wer wüsste schon, dass die Gärten im<br />

indischen Bangalore von einem Gärtner<br />

aus Lohmen gestaltet worden sind.<br />

Der Botanische Garten widmet sich zu<br />

Williams 400. Todestag den Pflanzen<br />

der Shakespeare-Zeit und die Galerie<br />

Alte Meister widmet sich den ‚starken<br />

Frauen‘.<br />

Viele gute Gründe Dresdner Museen<br />

bei Nacht zu erkunden.<br />

Die Einzelkarte kostet dreizehn Euro,<br />

ermäßigt neun Euro. Familien (zwei Erwachsene<br />

und bis zu vier Kinder unter<br />

14 Jahren) zahlen 28 Euro. Für Kinder<br />

unter sechs Jahren ist der Eintritt frei.<br />

Jahreskarten der städtischen und staatlichen<br />

Museen haben keine Gültigkeit.<br />

Die Karten gibt es ab Montag, 15.<br />

August <strong>2016</strong> in allen teilnehmenden<br />

Institutionen, den städtischen Bürgerbüros,<br />

den Verkaufsstellen der Dresdner<br />

Verkehrsbetriebe, im DREWAG-<br />

Treff und beim SZ-Ticketservice..<br />

Die Karte berechtigt zum Eintritt in<br />

alle teilnehmenden Häuser von 18 - 1<br />

Uhr, zur Fahrt mit den Museumsnacht-<br />

Buslinien und allen Linien im Bereich<br />

des VVO während der Museumsnacht<br />

sowie zur An- und Abreise im gesamten<br />

VVO-Verbundraum von 14 - 6 Uhr und<br />

zur Nutzung von Sondertarifen bei der<br />

Dresdner Parkeisenbahn.<br />

Tickets + Informationen zu<br />

Veranstaltungen und Museen<br />

www.museumsnacht.dresden.de<br />

Große Kunst auf kleiner Bühne<br />

Die PAMPELMUSE im Boulevardtheater Dresden hat sich rausgeputzt<br />

© Photo: Volker Metzler<br />

Wenn sich am 11. September im Boulevardtheater<br />

Dresden der erste Vorhang<br />

nach der Sommerpause hebt und<br />

das Publikum im Zuschauerraum des<br />

großen Saals dem letzten Teil der Hexe<br />

Baba Jaga entgegenfiebert, dann wird<br />

gleich nebenan noch fleißig gewerkelt.<br />

Denn im kleinen Saal vollenden dann<br />

Handwerker die letzten Schönheitsarbeiten.<br />

Der kleine Saal im Boulevardtheater –<br />

das ist die Pampelmuse. Ein exklusiver<br />

Saal mit 99 Sitzplätzen und einer voll<br />

ausgestatteten Bühne. Den Sommer haben<br />

die Theaterleute genutzt, um diese<br />

zusätzliche Spielstätte weiter zu optimieren<br />

und herauszuputzen. So wurde ein<br />

PROGRAMM PAMPELMUSE<br />

( Auszug )<br />

Die singenden Handtaschen<br />

Frau mit Hund sucht Mann ohne Katze<br />

Bernd Seifert<br />

Prost 2017! - Tschüss <strong>2016</strong>!<br />

Final Stap<br />

Tour’nBeutel <strong>2016</strong><br />

Ingo Oschmann<br />

Hand drauf<br />

Gaby Rückert, Ingo Koster,<br />

Klaus Feldmann<br />

Alle Jahre wieder<br />

Christoph Reuter<br />

Alle sind musikalisch<br />

Dieter B. Herrmann<br />

Als Astronom auf den Spuren der Inka<br />

Carolin Fortenbacher<br />

Stille Nacht<br />

Peter Gotthard<br />

Wenn eine Mensch lebt<br />

Sabine Jordan, Carsten Linke<br />

Spanische Blüten<br />

Kati Grasse, Robert Jentzsch<br />

Knef mich mal<br />

Rainer König<br />

Pierrots Abrechnung<br />

Das vollständige Programm auf<br />

boulevardtheater.de/pampelmuse<br />

Karten: 0351 - 26 35 35 26<br />

Teil des Zuschauerraums erhöht, was<br />

die Sicht auf die Bühne nochmals verbessert.<br />

Der Saal wurde barrierefrei gestaltet<br />

und im Zuge dessen wurde auch<br />

der Fußboden erneuert. „Wir haben nun<br />

den gleichen tollen Fußboden wie in unserem<br />

Foyer, was die Atmosphäre in der<br />

Pampelmuse noch gemütlicher erscheinen<br />

lässt.“, freut sich Theaterleiter Olaf<br />

Becker.<br />

© Photo: Robert Jentzsch<br />

Auf die Pampelmuse wartet nun eine<br />

ereignisreiche Spielzeit, denn besonders<br />

von September bis Dezember ist der<br />

kleine Saal im Boulevardtheater Dresden<br />

nicht nur Heimstatt vieler Künstler; auch<br />

private Feiern, Firmenevents und diverse<br />

Konferenzen finden hier statt.<br />

Insbesondere Unternehmen mögen<br />

die exklusive Intimität des multifunktionalen<br />

Saals, denn tagsüber können sie<br />

Vorträge oder Konferenzen abhalten,<br />

am Abend mit ihren Gästen dann eine<br />

Vorstellung im großen Saal besuchen<br />

und anschließend in der Pampelmuse<br />

speisen und feiern.<br />

Seinen besonderen Charakter erhält<br />

der Saal aber vor allem durch die vielen<br />

Künstler und deren Publikum. Als<br />

fruchtig-herbe Kleinkunstbühne hat<br />

sich die Pampelmuse im Boulevardtheater<br />

Dresden schnell einen Platz in den<br />

Herzen von Kleinkunst,- Kabarett- und<br />

Konzertliebhabern erobert.<br />

Am 16. September schreiten nun<br />

erstmalig wieder Zuschauer durch den<br />

neuen goldenen Vorhang, welcher den<br />

Saaleingang schmückt. Dann feiern „Die<br />

singenden Handtaschen“ (Foto) die Premiere<br />

ihres neuen Programms „Frau mir<br />

Hund sucht Mann ohne Katze“. Zum<br />

Jahresende und am Silvesterabend gibt<br />

es einen amüsanten Dresdner Jahresrückblick.<br />

Die Dresdner Ulknudel Bernd<br />

Seifert (Foto) blättert in den Morgenpost-Zeitungen<br />

des Jahres und schwadroniert<br />

mit sächsischer Bauernschläue<br />

über Waldschlösschenbrücke, Geländerirrsinn,<br />

Eierschecke und Co.<br />

Darüberhinaus stehen derzeit 23 weitere<br />

Künstler auf dem Spielplan der<br />

Pampelmuse und warten darauf, ihr<br />

Publikum zum Lachen, Mitsingen und<br />

Nachdenken zu bringen.<br />

Getreu dem Motto: „Wenn der Pampel<br />

mit der Muse …“


SEITE 14<br />

NEUES AUS DER .....<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

GESELLSCHAFT<br />

Hier mitdiskutieren. Sachse, lerne streiten!<br />

Im Zeitalter des aufgeheizten Dialogs<br />

will die Landeszentrale für politische<br />

Bildung gesprächskulturell einwirken.<br />

Auf einer Dialogplattform soll Stück für<br />

Stück die konstruktive Auseinandersetzung<br />

entstehen: www.lasst-uns-streiten.<br />

de erinnert noch einmal daran, dass Demokratie<br />

nur funktioniert, wenn man<br />

sich argumentativ reiben kann.<br />

Und dass das Streitgespräch aber klarer<br />

Regeln bedarf, wenn es nicht in Polemik<br />

enden soll - was viele Nutzer der als Foren<br />

politischer Auseinandersetzung ungeeigneten<br />

Social-Media-Netzwerke allzugern<br />

vergessen. Die Dialogplattform<br />

soll einen “geschützten Raum” bieten,<br />

in dem die Atmosphäre des ernsthaften<br />

Gesprächs entstehen kann. Das baut auf<br />

die fundierte Grundlage der Podien und<br />

Vortragsreihen aus der LzpB und dem<br />

wachen Blick für die Themen, die Sachsen<br />

aktuell bewegen.<br />

Zu diesen Themen werden vier durchaus<br />

kontroverse Thesen aufgestellt,<br />

über die mit Zustimmung, Verneinung<br />

oder Enthaltung abgestimmt werden<br />

kann. Die Entscheidung kann mit einem<br />

Kommentar erläutert werden. Geschulte<br />

Moderatoren lesen alle Beiträge, achten<br />

auf ein “konstruktives Dialogklima”<br />

und weisen im persönlichen Kontakt auf<br />

Regelverstöße hin.<br />

Der sachliche Diskurs - “Lasst uns streiten!”<br />

soll ein Steinchen auf dem holprigen<br />

Pfad dorthin sein.<br />

www.lasst-uns-streiten.de<br />

LOTTO macht viele Gewinner - auch Kunst und Kultur profitieren in Sachsen<br />

SACHSENLOTTO bringt<br />

Glück in den Freistaat -<br />

Vom persönlichen Gewinn bis<br />

zum Gemeinwohl.<br />

Seit Gründung der Sächsischen<br />

LOTTO-GmbH sind über 1,4 Milliarden<br />

Euro an den Freistaat geflossen,<br />

der die Gelder an gemeinnützige Projekte<br />

vergibt. Die Hilfe kam Schlössern,<br />

Museen und Kirchen ebenso<br />

zugute wie Umweltprojekten, Sportvereinen<br />

und archäologischen Stätten.<br />

In Dresden konnten davon vor allem der<br />

Zwinger, das Grüne Gewölbe und das<br />

Landesamt für Archäologie profitieren.<br />

Wie wirkt sich ein größerer Gewinn<br />

auf das Leben der Gewinner aus?<br />

Um dies zu erfahren, hat SACHSEN-<br />

LOTTO mit dem Leipziger Marktforschungsunternehmen<br />

ATQuest eine<br />

Langzeitstudie entwickelt und nach<br />

vier Jahren gibt es erste Ergebnisse. Zu<br />

diesen wurde Siegfried Schenek, Geschäftsführer<br />

der Sächsischen LOTTO-<br />

GmbH, befragt.<br />

<strong>TC</strong>: Macht Geld glücklich?<br />

Siegfried Schenek: Ja und nein. Für<br />

das Glück spielen natürlich viele Faktoren<br />

eine Rolle. Aber eines vornweg:<br />

der Einfluss des LOTTO-Großgewinns<br />

auf das Leben der Gewinner ist weitreichender<br />

als auf den ersten Blick ersichtlich.<br />

Und vieles, was wir in den Ergebnissen<br />

sehen, ist vermutlich selbst den<br />

Gewinnern gar nicht immer bewusst.<br />

Am Ende konnten wir mit den Studienergebnissen<br />

einige Vorurteile und pauschale<br />

Vermutungen widerlegen und<br />

andere, auch in vielen Sprichwörtern<br />

festgehaltene Weisheiten, bestätigen.<br />

<strong>TC</strong>: Was ist denn für Sie die wichtigste<br />

Erkenntnis aus der Studie?<br />

Siegfried Schenek: Oh, da gibt es<br />

viele! Am wichtigsten finde ich die Erkenntnis,<br />

dass unsere Gewinner sehr<br />

verantwortungsbewusst mit dem Gewinn<br />

umgehen. Die Gewinner sind<br />

sehr sicherheitsbedacht und weniger<br />

konsumorientiert als vermutet. Jeder<br />

dritte Gewinner schildert uns ein tiefes<br />

Glücksgefühl.<br />

<strong>TC</strong>: Sind denn die LOTTO-Gewinner<br />

nun glücklicher?<br />

Siegfried Schenek: Knapp jeder<br />

zweite LOTTO-Gewinner mit einer<br />

Gewinnsumme ab 10.000 Euro fühlt<br />

sich 6 Wochen nach dem Gewinn<br />

glücklich. Nach einem Jahr sinkt der<br />

Anteil jedoch wieder und liegt dann in<br />

etwa auf dem Niveau der Gesamtbevölkerung.<br />

Interessant ist, dass bei Gewinnern<br />

mit einer sehr hohen Gewinnsumme<br />

von mehr als 1 Millionen Euro<br />

das Glücksempfinden zunächst ähnlich<br />

hoch wie bei den anderen Gewinnern<br />

ist, aber nach einem Jahr nicht sinkt,<br />

sondern sogar steigt.<br />

<strong>TC</strong>: Ändert sich mit einem solchen<br />

Gewinn das ganze Leben?<br />

Siegfried Schenek: Natürlich verändert<br />

sich das Leben der Gewinner.<br />

Mehr als die Hälfte der Gewinner berichteten<br />

uns im Rahmen unserer Studie<br />

von Verbesserungen für ihr Leben.<br />

Aber oft sind es dabei nicht die großen,<br />

grundlegenden Dinge, die sich ändern,<br />

sondern eher kleine Verbesserungen<br />

und neue Annehmlichkeiten. Der Umgang<br />

mit dem Gewinn ist natürlich<br />

ganz individuell und abhängig von der<br />

Lebenssituation und der Einstellung<br />

der Gewinner. Aufgrund des Gewinns<br />

hat aber keiner unserer Gewinner seine<br />

Berufstätigkeit aufgegeben. Aber etwa<br />

jeder zehnte Gewinner über 50 Jahre<br />

hat seine wöchentliche Arbeitszeit<br />

verkürzt und arbeitet nun in Teilzeit.<br />

Eine Traumreise hat sich reichlich jeder<br />

Zehnte gegönnt und auch ein neues<br />

Auto steht bei einigen Gewinnern vor<br />

der Tür. 4 % haben sich den Traum von<br />

Wohneigentum erfüllen können. Jeder<br />

Zweite hat statt selbst zu konsumieren<br />

seine Kinder, den Partner oder Freunde<br />

mit Geldgeschenken bedacht oder das<br />

Geld für die Zukunft angelegt.<br />

<strong>TC</strong>: Das Geld wird also gar nicht in<br />

dem erwarteten Umfang zur Traumerfüllung<br />

verwendet?<br />

Siegfried Schenek: Doch, nur lautet<br />

der Traum offensichtlich nicht, wie<br />

landläufig angenommen: ‚Konsum’,<br />

sondern finanzielle Sicherheit und Sorgenfreiheit.<br />

Und dieser Traum geht für<br />

die Gewinner in Erfüllung. Lassen Sie<br />

mich da aber doch noch etwas abschließend<br />

ergänzen: Gewinner sind eigentlich<br />

alle Sachsen, denn unsere Erträge<br />

führen wir vollständig an den sächsischen<br />

Landeshaushalt ab.<br />

Dort werden die Gelder gemäß Gesetz<br />

für das Gemeinwohl eingesetzt.<br />

Viele Projekte im sozialen, kulturellen,<br />

denkmalpflegerischen und sportlichen<br />

Bereich sowie im Umweltschutz wären<br />

ohne diese LOTTO-Millionen nicht<br />

durchführbar. In 2015 beliefen sich<br />

diese Beträge auf rund 69,5 Mio. Euro<br />

sowie weitere 52,4 Mio. Euro an Lotterie-<br />

und Wettsteuer.<br />

Vielen Dank für das Interview<br />

© Photo: SACHSENLOTTO / Pastierovic<br />

Aus dem Reinertrag der staatlichen Lotterien fördert der Freistaat Sachsen die Bereiche Suchtprävention,<br />

Jugend, Sport, Wohlfahrtspflege, Umwelt und Kultur - wie z. B. den Zwinger.


WWW.THEATERCOURIER.DE SEITE 15<br />

AUS KUNST UND KULTUR<br />

l<br />

Dresdner Hefte 127: Dresdner Friedhöfe im Wandel.<br />

Es gibt einen Ort, zu dem wir alle<br />

schließlich unseren letzten Gang antreten<br />

– und den viele gerade deswegen<br />

eher meiden: der Friedhof. Andere wiederum<br />

gehen selbstverständlich dorthin,<br />

um Verwandte oder Freunde zu<br />

beerdigen und zu betrauern. Schließlich<br />

sind Friedhöfe Orte politischer Rituale<br />

und dienen erinnerungskulturellen Aktivitäten<br />

aller Art.<br />

Das kommende „Dresdner Heft“ lässt<br />

sich auf diese einst „Gottesacker“ genannte<br />

Örtlichkeit ein und reflektiert<br />

die geschichtliche, religiöse und kunsthistorische<br />

Bedeutung einzelner Friedhöfe,<br />

Grabdenkmäler und Rituale. Die<br />

Gründungs-, Nutzungs-, Umnutzungsoder<br />

gar Zerstörungsgeschichte einzelner<br />

Friedhofsanlagen zeigt, dass sie<br />

Bühnen des gesellschaftlichen Wandels,<br />

politischer Instrumentalisierungen und<br />

jeglicher Veränderung des Totengedenkens<br />

in unserer Kultur sind. Die Schönheit<br />

der Orte lädt zur Besinnung ein;<br />

die Anmutung der Grabanlagen und<br />

-Denkmäler eröffnet uns einen panoramatischen<br />

Blick in sämtliche Epochen<br />

der Kunstgeschichte. Und die Gräber<br />

der gewaltsam zu Tode Gebrachten las-<br />

Verborgener Zauber<br />

Nordlicht, Wüstendüne, Tropfsteinhöhle<br />

- Nur ein wenig Fantasie ist nötig, um<br />

in den hauchdünnen Scheiben des Turmalin<br />

eine ganze magische Landschaft<br />

zu erkennen. Im ungeschliffenen Urzustand<br />

verbirgt der “Schwarze” seine<br />

leuchtende Innenwelt. Diesem Zauber<br />

können Neugierige in der Terra Mineralia<br />

(TU Bergakademie Freiberg) erliegen<br />

- die Sonderausstellung “Kristallmagie”<br />

zeigt hauchdünne Scheiben des<br />

sen uns eingedenk werden, wie brüchig<br />

Kultur und wie fragil Frieden, Wohlstand<br />

und Sicherheit sein können. Außerdem<br />

zeigt sich die Multikulturalität<br />

Dresdens deutlich an den Namen und<br />

Grabbeigaben sowie den symbolischästhetischen<br />

Formen, derer wir auf den<br />

58 Kirch- und Friedhöfen von „Elbflorenz“<br />

ansichtig werden können. Die<br />

Beiträge widmen sich dem Eliasfriedhof,<br />

dem Alten Jüdischen Friedhof,<br />

dem Johannisfriedhof, dem Urnenfriedhof<br />

Tolkewitz, dem Heidefriedhof,<br />

dem Sowjetischen Garnisonsfriedhof<br />

und Künstlergräbern des Loschwitzer<br />

„Gottesackers“. Andere thematisieren<br />

die Veränderung der Bestattungskultur<br />

und den Wandel der Sepulkralkunst.<br />

www.dresdner-hefte.de<br />

nur äußerlich schwarzen “Schörl” aus<br />

der Sammlung Dr. Paul Rustemeyer. Seit<br />

35 Jahren widmet sich der begeisterte<br />

Mineraliensammler den Erdschönheiten.<br />

Dünner und immer dünner muss er<br />

geschliffen werden, dann offenbart der<br />

“Schörl” seine bizarren Landschaften.<br />

Dr. Rustemeyer sie zusätzlich mithilfe<br />

der Mikrofotografie in Gemäldegröße<br />

gebannt. Hübsch anzusehen und eine<br />

Spielwiese für die Fantasie - aber nicht<br />

nur: aus den Bildern lassen sich auch<br />

kristallografische Erkenntnisse zum Gestein<br />

beziehen. Denn nicht nur seine vermeintliche<br />

Schwärze gibt dem Turmalin<br />

Charakter: Er vereint in sich nahezu alle<br />

in Kristallen vorkommenden Erscheinungen.<br />

Bis September ist die verborgene<br />

Magie der Erde zu bestaunen.<br />

Vom Schaf ins Wohnzimmer<br />

Mordvertuschungswerkzeug, Gemälde,<br />

Wohnzimmer - den wenigsten ist<br />

bewusst, welche Rolle der Teppich seit<br />

Jahrtausenden in den verschiedensten<br />

Kulturkreisen der Erde eingenommen<br />

hat. Das “Teppichmuseum” auf<br />

Schloss Voigtsberg im vogtländischen<br />

Oelsnitz ist ein Kleinod in der sächs.<br />

Museumslandschaft. Über drei Etagen<br />

vermittelt die Dauerausstellung Kulturund<br />

Rezeptionsgeschichte: Wer kennt<br />

nicht den “Fliegenden Teppich”? Augenzwinkernd<br />

ist der Duktus, mit dem<br />

sich das Museum einem Phänomen<br />

widmet, das weltweit religiöse und repräsentative<br />

Bedeutung besitzt. Zum<br />

Beispiel dem mit 5.000 Jahren ältesten<br />

jemals entdeckten Teppich, der im sibirischen<br />

Permafrost steckte. Auch vom<br />

ersten “Comic” der Welt ist hier zu<br />

erfahren: der Teppich von Bayeux ist<br />

eine Stickarbeit auf Tuch und erzählt<br />

auf 63 Metern vom frechen Normannenherzog<br />

Wilhelm, der 1066 den englischen<br />

König Harald II. in der Schlacht<br />

bei Hastings besiegte. Die Ahnschaft<br />

des gemeinen Badezimmerläufers ist<br />

also eine ganz Große. Das macht die<br />

Dauerausstellung klar. Und auch, wie<br />

© Teppichmuseum Oelsnitz<br />

das Wort längst mit unserer Sprachkultur<br />

verwoben ist - Blütenteppich,<br />

Bombenteppich, Klangteppich. Er ist<br />

überall. Ob Schaf und Seidenraupe das<br />

wussten? Auch über die Teppichproduktion<br />

des Städtchens selbst ist hier zu<br />

erfahren: Gegründet 1880 als Teppichmanufaktur<br />

“Koch & te Kock” etablierte<br />

sich “Halbmond” rasch als Qualitätsmarke.<br />

Arabesken, Jugendstilblüten,<br />

Hakenkreuz wie Sandmännchen verließen<br />

die Fabriken in 130 Jahren. Denn<br />

auch politisches Instrumentarium und<br />

repräsentatives Einrichtungsobjekt ist<br />

der Teppich. Längst ist der Teppich<br />

zur Gewohnheit geworden. Der Faden<br />

reicht aber über 5.000 Jahre zurück.<br />

www.schloss-voigtsberg.de<br />

Antiker Kopf, barocker Körper<br />

finden sich ab Herbst in der Ausstellung<br />

„Schönheit und Größe“ der Staatlichen<br />

Kunstsammlungen Dresden. Caesar,<br />

Caligula, Marc Aurel – die adlige Prominenz<br />

des Römischen Imperiums ziert<br />

den Mosaiksaal des Albertinums. Mit 40<br />

anderen Marmor-Konterfeis laden sie<br />

„Schönheit und Größe“ waren die Ideale<br />

der Barockzeit. Marmor, Alabaster und<br />

stolze Gesichter - Insignien der „Antike“<br />

- prägten das Schönheitsideal des<br />

16. und 17. Jahrhunderts. Das Geschäft<br />

der Antikenhändler florierte. Da ein<br />

Kopf ohne Fundament sich schlechter<br />

verkaufte, verpasste ihm mancher einen<br />

zeitgenössischen Torso. So kommt<br />

es, dass zwischen Kopf und Büste 1000<br />

Jahre liegen. Solche speziellen Artefakte<br />

zum Wandeln in die restaurierte Osthalle<br />

des Semperbaus ein.<br />

Auch Skulpturen von Vertretern des<br />

Bürgertums und sogar von Kindern<br />

werden ausgestellt sein. Zu verdanken<br />

ist bizarre Sammlung August dem Starken,<br />

der 1728 „römische Kunst“ in großen<br />

Mengen kaufte. Weniger wichtig war<br />

ihm, dass es sich um Originale handelte<br />

– ihm ging es vorrangig um Kunstfertigkeit,<br />

den Wert des Materials oder die<br />

Personen, die abgebildet waren.<br />

UNSER FOCUS SIND IHRE AUGEN<br />

An unserer Klinik arbeiten wir mit Technologie in Bestform. Der neuen Excimer-<br />

Laser für die Therapie von Fehlsichtigkeiten gilt als höchster Standard unter<br />

den Augenlasern. Die Laserkorrektur ist nicht nur deutlich schneller, präziser<br />

und sicherer als bisher – sie ist auch wesentlich angenehmer.<br />

Wieder scharf sehen ohne Brille durch Laserkorrektur.<br />

www.augenlaser.uniklinikum-dresden.de<br />

Klinik und Poliklinik für Augenheilkunde Fetscherstraße 74, 01307 Dresden<br />

augenlaserzentrum@uniklinik-dresden.de Telefon 0351 458 19133 | Telefax 0351 458 5320


SEITE 12<br />

Hallelujah!<br />

Sechs jungen Männern hat der liebe<br />

Gott die Leidenschaft für Gesang ganz<br />

tief ins Herz gepflanzt. Jakob Uhlig,<br />

Jan Lang, Janis Hanig, Bastian Bartsch,<br />

Thomas Ermel und Josef Stedtle - das<br />

ist das ”Echo-Ensemble”. Die aktiven<br />

und ehemaligen Kruzianer touren in<br />

ihrer knappen Freizeit durch deutsche<br />

Kirchen, betören a capella mit Sakralgesang,<br />

arrangieren aber auch schonmal<br />

die schrillen Sounds eines Freddy Mercury<br />

ganz neu.<br />

Da echoen im wahrsten Sinne des<br />

Wortes vergangene Zeiten. Und leuchten.<br />

Denn egal was die sechs anfassen:<br />

Es tut den Gehörgängen gut. Und der<br />

Seele. Seit der Saison 2014/2015 ist das<br />

kleine Ensemble deutschlandweit erfolgreich.<br />

Zuletzt waren die jungen Herren<br />

mit ihrer Hallelujah-Tour unterwegs.<br />

Nichtsdestoweniger: Schule, Abitur<br />

oder Freiwilliges Soziales Jahr sind jetzt<br />

erstmal wieder angesagt. Fragt man sie<br />

nach ihrer “Zukunftsmusik”, wissen sie:<br />

Sehr gerne würden sie in allen Domen<br />

Deutschlands auftreten. Das sind ein<br />

paar. Zwischen alten und jungen Künstlern<br />

oszillieren - wie zuletzt Dirk Michaelis<br />

oder “Elaiza”, Berliner Folk-Pop.<br />

Natürlich wollen die jungen Kruzianer<br />

auch pflegen, was sie überhaupt erst in<br />

den Kreuzchor geführt hat - die klassische<br />

Musik.<br />

Und das alles möglichst in den nächsten<br />

fünf Jahren. Der Erfolg ist ihnen zu<br />

wünschen - das Ensemble um Jakob, Jan,<br />

Lanis, Bastian Thomas und Josef liebt,<br />

was es da tut. Und das macht Spaß.<br />

Info:<br />

www.echo-ensemble.de<br />

Impressum<br />

TheaterCourier<br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Verlag: Theater Courier Verlag UG<br />

(haftungsbeschränkt)<br />

Geschäftsführer: Olaf Maatz<br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Telefon: 0351 - 79995982<br />

info@theatercourier.de<br />

Redaktion: Kerstin Böttger (verantw.)<br />

Redaktionsschluss: 15.08.<strong>2016</strong><br />

Anzeigenvertrieb:<br />

Format Media GmbH<br />

Freiberger Straße 39, 01067 Dresden<br />

Erscheinungsweise: alle 2 Monate<br />

Nächste Ausgabe erscheint am 05.11.<strong>2016</strong><br />

Auflage: 100.000<br />

Redaktion: redaktion@theatercourier.de<br />

Anzeigen: anzeigen@theatercourier.de<br />

Druck:<br />

DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG<br />

Für alle in diesem Heft aufgeführten Termine<br />

übernimmt der TheaterCourier keine Gewähr.<br />

SCHON GEHÖRT?<br />

© Photo: Arielle Doneson<br />

Ein Feuer im Herzen<br />

Sie funkelt, fließt und leuchtet - so loben<br />

internationale Kritiker die Stimme<br />

Jennifer Holloways. Eine große Leidenschaft<br />

und Inbrunst braucht die Mezzosopranistin,<br />

will sie die Titelrolle der<br />

Strauss’schen Oper “Salome” ausfüllen.<br />

Le Prince Charmant, Cherubino, Hänsel<br />

- Partien junger Helden waren Holloways<br />

Anfang. Seit ihrem internationalen<br />

Durchbruch 2006 an der Santa Fe Opera<br />

Spielteilnahme ab 18 Jahren. Verantwortungsbewusst spielen. Glücksspiel kann süchtig machen!<br />

Nähere Informationen unter: BZgA 0800 1372700 (kostenlos und anonym) und www.sachsenlotto.de<br />

Kein Max von Vielen<br />

RZ_SLG_Theatercourier_115x185mm.indd 1 09.08.<strong>2016</strong> 13:29:23<br />

Als Erzgebirgler kennt er alle Witze,<br />

die mit dem Wort “Schacht” zu tun haben.<br />

Er ist die Groteske gewöhnt. Max<br />

Rademann ist intellektueller Krawallmacher,<br />

Literat, Bartträger, Freigeist. Seine<br />

Lebensuntiefen hält er in Texten fest,<br />

von denen man sich regelmäßig bei der<br />

Lesebühne Sax Royal das Hirn freiblasen<br />

lassen kann. Bis zu ihrem glorreichen Finale<br />

saß Max Rademann beinwippend<br />

auf dem Schreibtisch in Anna Mateurs<br />

WWW.THEATERCOURIER.DE<br />

LEUTE, LEUTE<br />

gastierte sie in Washington, Florenz, Paris,<br />

New York. Im Herbst vergangenen<br />

Jahres war sie in Mozarts c-Moll-Messe<br />

mit der Dresdner Philharmonie zu hören.<br />

Jetzt debütiert sie an der sächsischen<br />

Staatsoper Dresden. Wer Jennifer Holloways<br />

“Salome” singen, flehen, tanzen<br />

und wüten sehen will, kann das ab 24.<br />

September.<br />

www.jennholloway.com<br />

Ikonen und Gespenster<br />

Unter der Chiffre „Unternehmen Barbarossa“<br />

plante Hitler 1941 den Vernichtungszug<br />

gegen die Sowjetunion.<br />

Übrig geblieben ist eine einzige Akte.<br />

Ein Kondensat. Dünnes, vergilbtes Papier<br />

zwischen alten Deckeln. Es ist die<br />

Aura des Exponats, die anzieht. Diese<br />

Aura wirken zu lassen ist Sache von Dr.<br />

Magnus Pahl („Achtung Spione!“). In<br />

seiner Arbeit geht es dem Kurator des<br />

Militärhistorischen Museums der Bundeswehr<br />

in Dresden um eine Zeitreise<br />

mit echten „Sachzeugen“ - Dinge, an die<br />

man sich erinnert.<br />

Ihr Erfolg hat nicht zuletzt mit dem<br />

Wachstumsprozess einer jeden Ausstellung<br />

zu tun - Pahls Kernfragen: Wovon<br />

war diese Zeit geprägt? Und: welche<br />

Exponate sind ideale Stellvertreter?<br />

Ein wissenschaftlicher Kommentar<br />

ist notwendig in musealer Arbeit. Was<br />

das Individuum daraus wirkt, hat der<br />

Ausstellungsmacher kaum mehr in der<br />

Hand - Stichwort Ikonisierung. Höchst<br />

bedenklich findet Magnus Pahl Geschichtsklitterung<br />

im Dienste der Politik.<br />

www.maxrademann.de<br />

“Büro für Ordnung und Chaos”. Natürlich<br />

gab es Witze auf des Erzgebirglers<br />

Kosten. Und nu?<br />

Rademann wird ab Herbst sein Herzblut<br />

wieder seinem Lieblingsprojekt,<br />

dem musikalischen „Dienstagssalon“ im<br />

Festspielhaus Hellerau widmen. Und:<br />

Bald geht er auf Promo-Tour für seinen<br />

365 Karikaturen starken “Barbarischen<br />

Kalender”. Der erscheint beim Verlag<br />

Voland und Quist.

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