LANGBAHN-GP WM-FINALE SAMSTAG 17.9.<strong>2016</strong> Training ab 9:00 Uhr Rennen ab 19:00 Uhr Rahmenprogramm Int. Seitenwagen + Junioren Solo 125 Live-Übertragung des Rennens auf LED-Großbildleinwänden
6 SPEEDWAY Im englischen Manchester hatten sich die Team-Kapitäne aus England, Australien, Schweden und Polen (v.l.) den Kamp um den Speedway World Cup angesagt Team-WM - Opener 6 Team-WM - Event 1 - Vojens/DK 8 Team-WM - Event 2 - Västervik/S 9 Team-WM - Race-off - Manchester/GB 10 Team-WM - Finale - Manchester/GB 12 WM - GP 6 Malilla/S 14 EM - Finale 2 Daugavpils/LV 16 Paar-EM - Riga/LV 17 DM - Bundesliga Landshut 20 DM - Bundesliga Stralsund 22 Team Cup Olching 23 Offene Rennen 24 LANGBAHN WM - Finale 2 Eenrum/NL + Challenge La Réole/F 18 INTERVIEW Martin Smolinski 28 GRASBAHN Alsfeld-Angenrod, Willing, Schwarme 30 Melsungen 32 Rastede + Nandlstadt (LB-Pokal) 34 SONSTIGES People & Facts 4 International 36 Vorschau Vechta 42 Vorschauen allgemein + Bazar 43 Jugend-Europacup 85 ccm Vissenbjerg/DK 45 Termine/Letzte Meldungen/ Impressum 46 JB German Oil 47 Martin Smolinski holte sich den Titel des Deutschen Langbahnmeisters – mehr dazu im Interview 28 Foto oben: Tai Woffinden, Chris Holder, Andreas Jonsson und Piotr Pawlicki (v.l.) beim SWC • Foto: Jarek Pabijan Foto unten: Top-3 der Langbahn-DM (v.l.): Stephan Katt, Martin Smolinski und Bernd Diener • Foto: Susi Weber Titel: Speedway-Teamweltmeister Polen mit (v.l.) Krystian Pieszczek, Bartosz Zmarzlik, Patryk Dudek, Teammanager Marek Cieslak, (vorne) Piotr Pawlicki und Krzysztof Kasprzak • Foto: Jarek Pabijan INHALT & EDITORIAL Manchmal alles nicht so einfach ... aber möglich - von Nadine Pfeiffer - Liebe BSA-Leser, herzlich willkommen zu unserem Heft 9/16 und somit zur September-Ausgabe! Wie auch ich, werden Sie jetzt vielleicht denken: Mensch, wie die Zeit doch vergeht. Kaum gestartet, bewegen wir uns – was die Sommersaison angeht – direkt schon wieder auf die Zielgerade zu. Das Meiste ist gelaufen, mit all seinen Höhen und Tiefen, die der Rennsport zu bieten hat. Anderes, auf das wir uns in diesem Spätsommer noch freuen dürfen, naht in großen Schritten und steht unmittelbar bevor. Während der ein oder andere (Sommermärchen-)Zug abgefahren ist, wie z.B. im schwedischen Västervik der knapp verpasste Einzug zumindest ins Race-off, oder auch das Abschneiden beim Paar-EM-Finale in Riga, klopfen andere Highlights in diesem Monat geradezu an die Tür. So natürlich der Deutschland-Speedway-GP in Teterow, direkt gefolgt vom <strong>Bahnsport</strong>-Mega- Wochenende in Cloppenburg und Vechta. Da sind Adrenalin im Blut und Feuerwerk vorprogrammiert. Fragen wie z.B. nach einem mithelfenden Reservefahrer beim oben genannten Speedway World Cup in Schweden oder aber warum kaum ein Freiwilliger nach Riga zum EM- Finale, geschweige denn nach Hertingen zur Deutschen Langbahnmeisterschaft wollte, lassen wir an der Stelle einfach mal so offen im Raum stehen. Aber umso höher ist es wohl den Nachwuchsfahrern Valentin Grobauer und Sandro Wassermann anzurechnen, dass sie nach Lettland reisten! Und Martin Smolinski nach Hertingen! Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle zum Deutschen LB-Meister! Fakt ist, dass auch in dieser Saison Bewegung drin ist, sowohl auf der Bahn als auch hinter den Kulissen. Fakt ist auch auch, dass Bewegung nicht ohne Reibung funktioniert, sowohl auf der Bahn als auch hinter den Kulissen. Das gehört dazu und war immer so und wird auch immer so sein. Neben all den Fakten, wird man sich aber dennoch auch etwas wünschen dürfen, nämlich eine direkte, offene und freundliche Art und Weise miteinander umzugehen. Und zwar zwischen allen Beteiligten rund um unseren schönen Sport, denn nur in einem Miteinander und mit Freude an der Sache kann man Gutes bewegen, sowohl generell als auch im Speziellen im <strong>Bahnsport</strong>. Warum ich das anspreche? Weil eine gute Kommunikation und gegenseitige Unterstützung die Basis ist für so vieles, auch für den Erfolg (im Sport). Und wenn jede „Partei“ etwas dazu beiträgt, tun wir dem Gesamten sicher etwas Gutes. Deshalb. Aber das Allerwichtigste ist und bleibt die Gesundheit der Fahrer und nachdem uns in Melsungen wahrhaft der Atem stockte nach dem schlimmen Sturz von Enrico Janoschka, sind wir froh, dass es sowohl ihm als auch dem vor wenigen Wochen ebenso gestürzten Bernd Diener wieder besser geht. Trotzdem an der Stelle noch einmal gute Besserung von uns allen! Zusammenrücken ... wie in solchen Momenten im Stadion, wir können das, ich weiß das. Und daher möchten wir auch einfach nur mal so all jenen danke sagen, bei denen das schon so richtig gut klappt. Auf einen schönen, spannenden und gemeinsamen September, MfG Nadine P. September '16 BAHNSPORT AKTUELL 3