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Ausgabe_PF_ENZ_09_2016_finale_web_interaktiv

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Regionalausgabe | <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

<strong>PF</strong>ORZHEIM-<strong>ENZ</strong>KREIS<br />

SPORT KUNST KULTUR FREIZEIT<br />

SOZIALES<br />

Nachrichten, Berichte,<br />

Veranstaltungen, Reportagen<br />

und Termine der Vereine aus der Region.<br />

Authentisch und ungekürzt.<br />

Von Vereinen für Vereine -<br />

aus der Region für die Region.<br />

1


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Medienpartner <strong>2016</strong><br />

Verpasse nichts und hole Dir alle<br />

Informationen zu den Spielen,<br />

zum Rahmenprogramm und zu<br />

den Vereinen! Jetzt LIVE!<br />

clubers.NET, clubers.PRESS<br />

und clubers.TV – live für Euch<br />

auf dem EuroGoldCup <strong>2016</strong><br />

2


EDITORIAL<br />

Lieber Vorstand, liebe Vorstandsmitglieder,<br />

Hannes Schwarz<br />

Vizepräsident virtueller Raum und<br />

Medien, des<br />

Bundesverbandes der Vereine und<br />

des Ehrenamtes e.V. | bvve.de<br />

heute möchte ich euch / Ihnen unser neues Magazin der Vereine:<br />

„clubers.Press“ vorstellen. Um was geht es in diesem Magazin<br />

und was bringt es Ihnen?<br />

Dieses Magazin bringt Ihnen, lieber Verein, die Möglichkeit sich einem<br />

breiten Publikum wirksam präsentieren zu können:<br />

– Was machen wir, was ist uns wichtig und worum geht es bei uns.<br />

Und das Ganze – kostenlos!<br />

Mit Ihrer Präsentation erreichen Sie nicht nur Menschen, die aus Ihrer<br />

Sparte kommen, sondern ein breites Publikum, dessen Aufmerksamkeit<br />

Sie sich gewiss sein können. –<br />

Daraus ergeben sich positive Synergieeffekte. Sie wirken einer<br />

Überalterung Ihrer Mitglieder entgegen und ziehen junge Menschen<br />

an, die auf Sie und Ihren Verein aufmerksam werden.<br />

Warum: Weil unser Magazin sowohl im Internet, als auch als<br />

Printausgabe zur Verfügung steht. Sie Menschen anziehen, die vorher<br />

noch nicht auf Ihre Vereinsarbeit aufmerksam wurden und es<br />

spannend ist, nicht nur etwas aus Ihrer Sparte zu erfahren, sondern<br />

auch darüber, was die anderen Vereine so machen und man sich gegenseitig<br />

austauschen kann.<br />

Dazu erfahren Sie noch News aus Ihrer Region, was los ist, und was<br />

„in“ ist.<br />

Unser Magazin bietet Ihnen und Ihrem Verein eine abwechslungsreiche<br />

und zielgerichtete Berichterstattung über Sie und Ihre Arbeit.<br />

Langeweile ausgeschlossen.<br />

Entdecken Sie auch unsere Plattform: clubers.TV. Hier können Sie<br />

hautnah über Ihre Aktivitäten und Events berichten, indem Sie einen<br />

Film online stellen, der Sie und Ihren Verein amüsant, prägnant und<br />

typisch präsentiert – je nachdem, was Sie vermitteln möchten.<br />

Wir freuen uns Sie als neues Mitglied der Community von clubers<br />

begrüßen zu dürfen. Seien Sie von Anfang an dabei und begleiten<br />

Sie uns dabei, neue Wege in der Vereinsarbeit zu gehen.<br />

– Die Zukunft gehört uns!<br />

Herzlichst<br />

Hannes Schwarz<br />

clubers.Press<br />

3


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

UNSERE<br />

THEMEN<br />

in dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

Editorial<br />

Euro Gold Cup <strong>2016</strong> [ 2]<br />

Warum clubers.PRESS [ 3]<br />

Grußwort Oberbürgermeister Gerd Hager [ 7]<br />

Sport<br />

Zwei Vize Weltmeister im Wasser [08]<br />

Tennis TC Wolfsberg [10]<br />

Tango in Birkenfeld [13]<br />

Nadac Hoopers Agility [14]<br />

PSG 05 [16]<br />

TSG Niefern Leichtathletik [20]<br />

Sportler der Woche [21]<br />

Badischer Titel [22]<br />

Bewegungstage [23]<br />

Weltelite in Niefern Ehsan Hadadi [23]<br />

Sparkassenförderpreis geht TSG Niefern [23]<br />

Jedermannzehnkampf [24]<br />

Deutsche Leichtathletikblockmeisterschaften [25]<br />

4


SPORT KUNST KULTUR FREIZEIT<br />

SOZIALES<br />

KULTUR<br />

FREIZEIT<br />

SOZIALES<br />

INHALT<br />

SPORT<br />

KUNST<br />

Internationale Sportlerbegegnung Südafrika meets Niefern [26]<br />

Süddeutsche Meisterschaften U23 und U16 in St. Wendel [27]<br />

Meisterschaftliches im Fußball [28]<br />

Mehrkampfmeisterschaften im Kreis [30]<br />

clubers.NET - Badische Leichtathletikmeisterschaften [32]<br />

Baden-Württembergische Mehrkämpfe in Pliezhausen [33]<br />

Badischer Sportbund ehrt Nachwuchsförderung<br />

4.000 Euro gehen in den Enzkreis [34]<br />

Ehrenamtsbörse [37]<br />

Kunst<br />

Pforzheims Kreativzentrum [38]<br />

Automobile Kultur<br />

Sonderteil Classics<br />

Merzedes-Benz R129 SL-Club [40]<br />

Paul Pietsch Classics [42]<br />

Rentro Classic Stuttgart [46]<br />

Ein Stück Pforzheim in Friedrichshafen [48]<br />

5


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

INHALT<br />

SPORT<br />

KUNST<br />

SPORT KUNST KULTUR FREIZEIT<br />

SOZIALES<br />

KULTUR<br />

FREIZEIT<br />

April<br />

SOZIALES<br />

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Mo<br />

25<br />

Di<br />

26<br />

Mi<br />

27<br />

Do<br />

28<br />

INHALT<br />

Kultur<br />

Kirnbach Museum [49]<br />

Freizeit<br />

Schwarzwaldverein Bad Liebenzell [52]<br />

Golden Car Reunion 2017 [55]<br />

Zu Tisch – der Kochabend [56]<br />

Soziales<br />

Arcus Kliniken und Praxen stellen sich vor [58]<br />

Stadtbilder [62]<br />

Impressum [63]<br />

6


GRUSSWORT<br />

Gerd Hager<br />

Oberbürgermeister der Stadt Pforzheim<br />

Vereine fördern und entwickeln,<br />

das Ehrenamt stärken ...<br />

...mit diesen Zielen leistet der Bundesverband<br />

der Vereine und des Ehrenamts<br />

wertvolle Beiträge zur Stärkung des Engagements<br />

in unserer Zivilgesellschaft.<br />

Das digitale online-Magazin der Vereine<br />

und die regionale Print-<strong>Ausgabe</strong> von<br />

„clubersPRESS“ tragen in erfreulicher<br />

Qualität zur Information über Aktivitäten<br />

der Vereine und zur Kommunikation mit<br />

ihnen bei.<br />

Die Angebote und Veröffentlichungen<br />

des Bundesverbands der Vereine und<br />

des Ehrenamts sind gemeinsam mit<br />

den bereits vorhandenen Strukturen zur<br />

Engagement-Förderung in Pforzheim<br />

und im Enzkreis eine weitere Plattform für<br />

Informationen über Engagement-Möglichkeiten<br />

und die unerlässliche Suche<br />

nach Menschen, welche aus ganz unterschiedlichen<br />

Gründen zum freiwilligen,<br />

ehrenamtlichen Engagement bereit<br />

sind.<br />

Mit „clubers.net“, dem Angebot „Internet<br />

der Vereine“ zu sein, werden<br />

interdisziplinäre, zukunftsträchtige Wege<br />

zur Vernetzung und Präsentation unterschiedlicher<br />

Verbände und Vereine sowie<br />

zur Optimierung deren Organisation<br />

beschritten.<br />

Ich wünsche dem neuen Bundesverband<br />

der Vereine und des Ehrenamts für<br />

seine zahlreichen Aktivitäten viel Erfolg<br />

und eine gute Entwicklung im Sinne<br />

unserer Stadt und unseres Landes.<br />

Gert Hager<br />

Oberbürgermeister<br />

der Stadt Pforzheim<br />

7


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Tempo unter Wasser<br />

TSC Pforzheim mit<br />

2 Vize-Weltmeistern<br />

im Team<br />

www.tsc-pforzheim.de<br />

Unterwasser-Rugby – ein Sport für Männer mit langem Atem.<br />

Bis zu 5m tief kann das Becken sein, in dem<br />

es beim Unterwasser-Rugby um die Körbe<br />

geht. Getaucht wird Apnoe also nur<br />

mit Schnorchel, Maske und Flossen, ein Angriff<br />

dauert bis zu 30 Sekunden. Danach wird an der<br />

Oberfläche wieder schnell Luft geholt und ab<br />

geht’s nach Unten. Jedes Team besteht aus 12<br />

Spielern, 6 davon im Wasser und 6 zum fliegenden<br />

Wechsel. Durch den Einsatz der Flossen<br />

und die schnellen Wechsel, ein insgesamt sehr<br />

schnelles Spiel.<br />

Einzig der Schiedsrichter, der über die gesamte<br />

Länge des Spiels von 2 x 15 min das Spiel überwacht,<br />

hat ein Tauchgerät, um die Situation permanent<br />

unter Wasser zu regeln. Strafen werden<br />

per Hupsignal angezeigt.<br />

Spannend, sehr interessant und vor allem eines,<br />

sehenswert. Denn, das gesamte Spiel wird via<br />

Unterwasserkameras übertragen, sodass die<br />

Zuschauer das „Gedränge im Wasser“ bestens<br />

beobachten können.<br />

8


1.TSC | Pforzheim<br />

Gedränge unter Wasser<br />

Dario Lizio und Christian Förschler repräsentieren<br />

ihre Sportart Unterwasser-Rugby hier in<br />

Pforzheim, beide sind Vize-Weltmeister in der<br />

Nationalmannschaft, Dario mit der U21 und<br />

Christian mit den Herren.<br />

Die Weltmeisterschaft 2015 in Kolumbien, dem<br />

führenden Land in punkto Unterwasser-Rugby<br />

mit Poolanlagen, die ausschließlich für diese<br />

Sportart gebaut sind und Zuschauermassen,<br />

die zu den Spielen strömen, das hat die jungen<br />

Talente begeistert. Besonders interessant für<br />

die jungen Sportler ist der weltweite Einsatz<br />

mit den Nationalmannschaften, Erlebnisse, die<br />

prägen und in Erinnerung bleiben.<br />

Der TSC Pforzheim spielt und trainiert in der<br />

Schwimmhalle der Fritz Erler Schule, das Angebot<br />

des Tauchsportclubs ist vielfältig. Die erste<br />

Herrenmannschaft des TSC spielt übrigens in<br />

der 2. Bundesliga und leistet eine hervorragende<br />

Nachwuchsarbeit.<br />

Unterwasser-Rugby, das Team der deutschen<br />

Nationalmannschaft im Einsatz<br />

Autor: Sandra Bugglé<br />

Bildquelle: Herbert Frei, Dario Lizio<br />

Christian Förschler Vizeweltmeister Herren,<br />

Dario Lizio Vizeweltmeister U21<br />

9


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

von links: Iva Primorac, Vivien Schaible, Emely Karcher,<br />

Josephine Karcher, liegend Ekaterina Lopes, hinten Tanja<br />

Coblenzer<br />

von links: Iva Primorac, Ekaterina Lopes, Josephine<br />

Karcher, Hanna Kantenwein, Annina Brendel,<br />

Tanja Coblenzer<br />

TCW-Damen unterliegen im Abstiegsduell<br />

Herren 40 und Herren 65 bleiben auf Meisterschaftskurs –<br />

Herren 30 mit Ausrufezeichen<br />

Die Regionalliga-Damen des TC Wolfsberg<br />

Pforzheim haben das Abstiegsduell<br />

beim Tabellenvorletzten, der TSG 78<br />

Heidelberg, mit 1:8 verloren. Bereits nach dem<br />

Zwischenstand von 1:5 nach den Einzeln war<br />

die Niederlage nicht mehr zu vermeiden. Das<br />

Team konnte sich zwar erneut auf Spitzenspielerin<br />

Iva Primorac verlassen, die mit 10:4<br />

im Match-Tiebreak ihre Gegnerin Marlies Szupper<br />

aus Österreich besiegte. Für die anderen<br />

TCW-Spielerinnen war an diesem Tag jedoch<br />

nichts zu holen. Ekaterina Klyueva, Hanna Kantenwein<br />

sowie Josephine Karcher schnupper-<br />

ten noch am ehesten am Einzelerfolg, unterlagen<br />

schließlich jedoch im Match- Tiebreak bzw.<br />

in knappen zwei Sätzen.<br />

Die Damen-Mannschaft des TC Wolfsberg hat<br />

damit aufgrund einer gegenüber der Konkurrenz<br />

deutlich schlechteren Punkte- und Matchpunktebilanz<br />

nunmehr lediglich theoretische<br />

Chancen auf den Klassenerhalt.<br />

Die Herren 30 des TC Wolfsberg konnten in der<br />

Regionalliga im direkten Duell mit einem Abstiegskonkurrenten<br />

den wichtigen ersten Saisonsieg<br />

verbuchen. Bei der DJK Sulzbachtal<br />

10


TC | Wolfsberg<br />

Autor I Bilder: TC Wolfsberg<br />

von links: Annina Brendel, Josephine Karcher,<br />

Hanna Kantenwein<br />

Am nächsten Spieltag kommt es im Heimspiel<br />

gegen den Verfolger TC Heilbronn zum wahrscheinlich<br />

vorentscheidenden Spiel um die<br />

Meisterschaft.<br />

Herren 40 von links: Thomas Ollhoff, Martin Mössner,<br />

Stefan Kraus, Sascha Raible, Martin Anthoni,<br />

Jon Lerchundi, Peter Frey, Captain Marc Müller<br />

brachten die vorderen Einzelpositionen in Person<br />

von Thomas Frank, Dhani Karst, Christoph<br />

Kull und Johannes Burghardt den TCW in Front.<br />

Die Paarungen Burghardt/Stefan Furtwengler<br />

und Kull/Norman Dittes besiegelten durch ihre<br />

Doppelerfolge dann den Endstand von 6:3. Mit<br />

diesem Auswärtserfolg hält sich das wiedererstarkte<br />

Team vor den letzten beiden Saisonspielen<br />

weiterhin alle Chancen auf den Klassenverbleib<br />

offen.<br />

Die Herren 40-Mannschaft bleibt durch den<br />

6:3-Auswärtssieg beim SSC Karlsruhe in der<br />

Südwest-Liga weiterhin ungeschlagen. Xavier<br />

Audouy, Jon Lerchundi, Captain Marc Müller sowie<br />

Stefan Kraus spielten bereits in den Einzeln<br />

eine Führung heraus. Erneut Audouy/Lerchundi<br />

und Müller/Kraus brachten dann in den Doppeln<br />

den Gesamtsieg unter Dach und Fach.<br />

Keine Chance hatten dagegen die Herren 50 in<br />

der Regionalliga gegen den Tabellenführer aus<br />

Landau. Der 0:6-Zwischenstand nach den Einzeln<br />

zeigte bereits das Kräfteverhältnis auf. Hannes<br />

Lienbacher und Wolfgang Kunstmann<br />

sorgten mit ihrem Sieg im Doppel dann zumindest<br />

für den Wolfsberger Ehrenpunkt.<br />

Die Herren 55 errangen in der Regionalliga einen<br />

knappen Heimerfolg über den TC Lörrach.<br />

Nach Einzelerfolgen von Kapitän Udo Betz,<br />

Martin Gloor und Daniel Lang ging es mit einem<br />

3:3 in die Doppel. Dort machte der TCW<br />

mit zwei gewonnenen Paarungen das 5:4 klar.<br />

In der Altersklasse 65 hielt sich die 1. Regionalliga-Mannschaft<br />

des TC Wolfsberg auch beim TV<br />

Buchschlag schadlos. Larry Turville, Otto Dreßler,<br />

Winfried Müller, Rainer Schubert und Wolfgang<br />

Jäger machten dabei bereits in den Einzeln<br />

den Sieg perfekt und steuern weiter<br />

verlustpunktfrei Richtung Meisterschaft. Erneut<br />

ohne Punkte blieb hingegen die 2. Mannschaft<br />

der Herren 65 bei der knappen 4:5-Heimniederlage<br />

gegen den TC RW Baden-Baden.<br />

11


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Wolfsberg Herren 65<br />

Die Herren 65 Wolfsberg 1 sind nach Abschluss<br />

der Medenrunde mit 10:2 Punkten in der höchsten<br />

deutschen Spielklasse Südwestdeutscher<br />

Meister <strong>2016</strong>.<br />

Gleichzeitig hat sich das Pforzheim-Enz Team<br />

um Rainer Schubert und Wolfgang Jäger zusammen<br />

mit den drei anderen 3 Siegern der<br />

Regionalligen für die Deutsche Meisterschaften<br />

Anfang September in Aschheim/Bayern qualifiziert.<br />

Dort ist der TC Aschheim , eine völlig neu<br />

zusammengestellte Mannschaft<br />

großer Favorit vor dem DHC Düsseldorf oder<br />

dem TC Wolfsberg Pforzheim.<br />

Bild von links: Rainer Schubert, Jürgen Hartmann, Otto<br />

Dreßler, Laci Gulyas, Artur Hambsch, Karl Kern, Rainer<br />

Hell, Winfried Müller, Peter Hell, Jürgen Kurz, Karl-Heinz<br />

Jakob, Wolfgang Jäger,<br />

unten: Leo Wessinger, Armin Lippenberger,<br />

Michael Faass<br />

Tennisclub Wolfsberg<br />

Pforzheim e.V. (1927)<br />

Platzanlage und Tennishalle<br />

Wolfsbergallee 43a<br />

75177 Pforzheim<br />

Tel: 07231 / 313726<br />

Fax: 07231 / 155826<br />

http://www.tc-wolfsberg.de<br />

12


ARRABEL |<br />

Tango e.V.<br />

Tangonacht<br />

„classic meets neo“<br />

in der Historischen<br />

Kelter Bilfingen<br />

Arrabal Tango e.V.<br />

Wir bieten:<br />

Argentinische Tango Tanzabende (Milongas) mit und ohne live-Musik,<br />

Kurse, Workshops, Vorträge, Schnupperkurse, Übungsabende. Seit<br />

2001 interessieren wir uns für alles rund um den argentinischen Tango<br />

und verbreiten diesen mit viel Engagement in der Region.<br />

Wir suchen:<br />

Menschen, die Lust haben, einen kreativen Tanz zu entdecken. Der argentinische<br />

Tango basiert auf nur wenigen Regeln, viel Freiheit und<br />

non-verbaler Kommunikation und nicht auf dem Auswendiglernen<br />

von Schrittkombinationen.<br />

Wo:<br />

Wir üben, tanzen, schnuppern an verschiedenen Orten: Tanzschule Löwen<br />

in Birkenfeld, Kulturhaus Osterfeld in Pforzheim, Historische Weinbrenner<br />

Kelter in Bilfingen, Kulturverein Brühlstraße e.V. in Pforzheim.<br />

Schaut doch einfach mal auf unsere Homepage, schreibt uns eine<br />

email an milonga@arrabal.de oder kommt einfach vorbei. Wir freuen<br />

uns immer über neue Gesichter.<br />

Arrabal Tango e.V.<br />

Dagmar Olsson und<br />

Raimund Wessinger<br />

www.arrabal.de<br />

Autor: Dagmar Olsson | Bilder Arrabel Tango e.V.<br />

Tangopaar<br />

Dagmar & Raimund<br />

13


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Nadac<br />

Hoopers Agility<br />

Nadac bedeutet North American Dog Agility<br />

Council und ist somit ein Hundesportverband<br />

in den USA. Diese Organisation<br />

hat viele Disziplinen, unter anderem eben Hoopers<br />

Agility. Diese Teamsportart wird in den<br />

USA seit 1993 ausgeübt und findet derzeit in<br />

Deutschland große Begeisterung.<br />

Hoopers Agility ähnelt unserem Agility. Auch<br />

hier gibt es einen Parcours, der in einer bestimmten<br />

Reihenfolge vom Hund durchlaufen werden<br />

muss. Ein großer Unterschied besteht allerdings<br />

ganz klar darin, dass der Hundeführer seinen<br />

Vierbeiner an den Start bringt und sich in einen<br />

sogenannten Führbereich im ersten Drittel des<br />

Parcours begibt. Dies bedeutet, der Hund wird<br />

zum größten Teil über Körpersprache, Hör- und<br />

Sichtzeichen aus einer teilweise sehr hohen Distanz<br />

geführt.<br />

Die Herausforderung des Hoopers Agility konzentriert<br />

sich ganz auf die Fähigkeit des Hundeführers,<br />

seinem Hund im richtigen Augenblick<br />

die entsprechenden Richtungswechsel anzuzeigen,<br />

während der Hund den Parcours durchläuft.<br />

Hoopers Agility bietet eine interessante und<br />

spannende Möglichkeit der körperlichen und<br />

geistigen Auslastung mit dem Ziel Distanzarbeit,<br />

Bindung und Impulskontrolle zu vereinen.<br />

In der Hoopers Class gibt es keine Sprünge, sondern<br />

die sogenannten Hoops, kombiniert mit<br />

Tunneln oder auch anderen Geräte Elementen.<br />

Hoops sind Bögen, durch die der Hund hindurchläuft.<br />

Barrels dienen zum Umrunden, dabei<br />

leisten die Gates Hilfestellung, um die Richtungen<br />

zu wechseln.<br />

Da es derzeit in Deutschland, im Gegensatz zu<br />

den Niederlanden und der Schweiz, noch kein<br />

Reglement gibt, können in den Parcours verschiedene<br />

Agilitygeräte eingebaut werden, wie<br />

Steg, Slalom und A-Wand.<br />

Da es nicht um Schnelligkeit geht, ist Hoopers<br />

generell etwas für alle Hunde, egal welcher Herkunft.<br />

Der Erfolg im Hoopers ist abhängig von<br />

der richtigen Körpersprache.<br />

Die Anforderungen können individuell auf das<br />

Mensch-Hund-Team abgestimmt werden.<br />

Auch Agility Senioren, die nicht mehr Springen<br />

dürfen, können sich an Hoopers erfreuen. Oftmals<br />

erfahren diese Hunde eine neue Motivation,<br />

da auch die geistige Herausforderung nicht<br />

zu kurz kommt.<br />

Ebenso bietet diese Sportart eine Möglichkeit für<br />

ältere oder gehandicapte Hundeführer im Hundesport<br />

noch aktiv zu sein, da der Mensch nicht<br />

wie beim Agility mitrennt, sondern den Hund<br />

von einem begrenzten Führbereich aus lenkt.<br />

Wer Fleißarbeit nicht scheut, wird mit einem<br />

tollen Gefühl von Harmonie belohnt. Vertrauen<br />

und Führen des Hundes auf Distanz!<br />

Die Grundzüge dieser Hundesportart sind relativ<br />

leicht zu erlernen.<br />

Der im Jahre 2014 neugegründete Hundesportverein<br />

TMH Neulingen e.V. mit Sitz in Bauschlott<br />

bietet neben Welpen- und Junghundetraining,<br />

Basisarbeit, Obedience, einer Kind-/Hund–Gruppe,<br />

seit neustem diese Hundesportart an.<br />

14


Seit Anfang 2015 verpachtet uns die Gemeinde<br />

Neulingen ein passendes Trainingsgelände.<br />

Die Philosophie unseres Vereins besteht darin,<br />

Hundesport für alle anzubieten. Hunde aller Rassen<br />

sind bei uns herzlich willkommen, denn gerade<br />

der Mix vieler Rassen ermöglicht es unseren<br />

Hunden die Sprache der anderen kennenzulernen<br />

und zu deuten.<br />

TMH | Neulingen<br />

In Form von positiver Verstärkung bilden wir unsere<br />

Hunde aus, damit diese sozial gestärkt und<br />

alltagstauglich werden.<br />

Unser Verein steht auch dafür, dass unsere Hundeführer<br />

rücksichtsvoll mit ihrer Umwelt und<br />

den Mitmenschen umgehen, denn nur so können<br />

wir mehr Verständnis bei der hundefreien<br />

Bevölkerung und ein friedliches Miteinander erreichen.<br />

Die Kinder- und Jugendarbeit liegt unserem<br />

Verein von Beginn an sehr am Herzen. Dadurch<br />

resultiert jetzt schon seit einiger Zeit eine Kind-<br />

Hund- Gruppe, die einmal wöchentlich stattfindet.<br />

In dieser Gruppe lernen die jungen Hundebesitzer<br />

den artgerechten Umgang mit ihrem<br />

vierbeinigen Familienmitglied.<br />

Die Kooperation mit Schulen und Kindergärten<br />

in der Region ist eines unserer Vorhaben in diesem<br />

Jahr.<br />

Denn auch Kindern, die keinen Hund besitzen,<br />

den sicheren und artgerechten Umgang mit<br />

dem Vierbeiner zu zeigen und auch eventuelle<br />

Ängste zu nehmen, halten wir für sinnvoll.<br />

Zwischenzeitlich zählt der Verein 53 Mitglieder.<br />

Jeder, der Interesse hat, ist herzlich eingeladen,<br />

bei uns vorbeizuschauen. Das Training findet<br />

immer Sonntags um 11.00 Uhr statt.<br />

Autor I Bilder: Birgitt Giese I tmh-neulingen<br />

Nähere<br />

Informationen<br />

unter:<br />

www.tmh-neulingen.de<br />

Birgitt Giese (1. Vorsitzende)<br />

Telefon : 07237 / 480712<br />

Mobil: 0152/21690603<br />

e-mail: birgitt@tmh-neulingen.de<br />

Teamwork Mensch & Hund Neulingen e.V.<br />

Postadresse: TMH Neulingen e.V. c/o Birgitt<br />

Giese, Göbricher Str. 25, 75245 Neulingen<br />

15


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

U18 ist<br />

Bezirksmeister<br />

Die männliche U18 der PSG Pforzheim<br />

RazorBlades schlägt in einem hochklassigen<br />

und spannenden Finale den SSC<br />

Karlsruhe mit 80:71 und krönt eine überragende<br />

Saison mit dem Bezirksmeistertitel.<br />

Am 05.06.<strong>2016</strong> fand die Bezirksmeisterschaft<br />

der männlichen U18 im Bezirk II des Basketballverbands<br />

Baden-Württemberg in der Fritz-Erler-Sporthalle<br />

in Pforzheim statt.<br />

Die PSG sicherte sich nach der abgelaufenen<br />

Saison 2015/<strong>2016</strong> durch den 1. Platz in<br />

der Bezirksliga Nord das Heimrecht für dieses<br />

Der Bezirksmeister 2015/<strong>2016</strong><br />

Hintere Reihe v.l.n.r.: Florian Schwarz, Arthur Gajbach,<br />

Dominik Pfetzer, Stefan Gareis, Hendrik Gulden, Niklas<br />

Schwarz, Coach Alexander Kunz<br />

Vordere Reihe v.l.n.r.: Lukas Speer, Rui Teixeira Couto, Kilian<br />

Hofmann, Clemens Mollik, Cedric Kutzli, Luca Mangas<br />

Final-Four-Turnier. Weitere Teilnehmer waren<br />

der SSC Karlsruhe, der TV Bad Säckingen und<br />

die BG Rechen.<br />

Im ersten Halb<strong>finale</strong> trafen die RazorBlades auf<br />

den Zweitplatzierten der Bezirksliga Süd aus<br />

Renchen. Die Gastgeber ließen von der ersten<br />

Sekunde an keinen Zweifel daran, wer das Feld<br />

als Sieger verlassen würde. Nach acht Minuten<br />

stand es bereits 17:2 für Pforzheim. Danach<br />

nutzte Renchen einige Nachlässigkeiten in der<br />

Pforzheimer Zonenverteidigung und konnte<br />

mit vier erfolgreichen Dreipunktewürfen bis<br />

16


PSG 05 | Pforzheim<br />

Autor I Bilder: Sandra Bugglé | PSG<br />

Anfang des zweiten Viertels auf 21:15 verkürzen.<br />

Näher als diese 6 Punkte sollte die BG aber<br />

nicht mehr rankommen. Bis zur Halbzeit bauten<br />

die RazorBlades ihren Vorsprung auf 39:21 aus.<br />

Auch nach dem Seitenwechsel dominierte die<br />

PSG das Geschehen und zog bis Ende des dritten<br />

Viertels auf 66:30 davon. Im letzten Spielabschnitt<br />

betrug der Vorsprung zeitweise sogar 42<br />

Punkte. Der nie gefährdete 78:43 Sieg und der<br />

damit verbundene Einzug ins Finale hätte angesichts<br />

der unterirdischen Freiwurfquote (nur<br />

4 von 31 = 12,9% !) durchaus höher ausfallen<br />

können.<br />

Der Endspielgegner wurde im zweiten Halb<strong>finale</strong><br />

zwischen dem SSC Karlsruhe und dem TV<br />

Bad Säckingen ermittelt. Mit nur 5 einsatzfähigen<br />

Spielern war Bad Säckingen von Beginn an<br />

chancenlos und der SSC zog mit einem deutlichen<br />

98:45 Sieg ins Finale ein.<br />

In einem schwachen Spiel um Platz 3 setzte sich<br />

im „Süd-Duell“ der TV Bad Säckingen mit 65:40<br />

gegen die BG Renchen durch.<br />

Im Finale kam es somit zu einem Wiedersehen<br />

der beiden Topteams aus dem Norden. In der<br />

regulären Saison konnte jedes Team jeweils<br />

sein Heimspielspiel gewinnen. Der SSC setzte<br />

sich in Karlsruhe nach zweifacher Verlängerung<br />

mit 97:92 durch, während die RazorBlades in<br />

der Haidachhalle mit 55:33 die Oberhand behielten.<br />

Vor gut gefüllten Rängen war beiden Teams<br />

die Nervosität zu Beginn dieses Endspiels anzumerken,<br />

weshalb die etwas zerfahrene Anfangsphase<br />

ohne Punkte blieb. Erst nach drei<br />

Minuten konnte Karlsruhe die ersten Zähler auf<br />

die Anzeigetafel bringen. Bis zur siebten Minute<br />

verlief das Spiel ausgeglichen (8:8), ehe sich<br />

die PSG zum Ende des ersten Viertels eine 20:13<br />

Führung herausspielen konnte.<br />

Im zweiten Spielabschnitt suchten die RazorBlades<br />

in der Offensive immer wieder entschlossen<br />

den Weg zum Korb und waren oft nur durch<br />

Fouls zu bremsen. Auch die gut funktionierende<br />

3-2-Zonenverteidigung war ein Grund dafür,<br />

dass der Vorsprung nach 17 Minuten auf 39:21<br />

angewachsen war. Die anschließende Auszeit<br />

des SSC bremste den Spielfluss der Pforzheimer<br />

und die Gäste konnten bis zur Halbzeit auf<br />

42:31 verkürzen.<br />

Nach dem Seitenwechsel kamen die Karlsruhe<br />

besser aus der Kabine. Die PSG offenbarte jetzt<br />

einige Schwächen in der Defensive, gestattete<br />

dem Gegner zu viele offene Würfe und auch<br />

im Angriff wurde mehrfach zu schnell der Abschluss<br />

erzwungen. Der SSC nutzte diese Phase<br />

konsequent aus und ging kurz vor Ende<br />

des dritten Viertels sogar mit 52:51 in Führung.<br />

Doch die RazorBlades ließen sich dadurch nicht<br />

aus der Bahn bringen. Die Antwort waren sechs<br />

schnelle Punkte zum knappen 3-Punkte-Vorsprung<br />

(57:54) nach dem dritten Viertel.<br />

Angefeuert vom lautstarken Publikum ging es<br />

nun in die entscheidenden letzten 10 Minuten<br />

der Saison. Bis Mitte des vierten Viertels lieferten<br />

sich beide Mannschaften einen offenen<br />

Schlagabtausch und zeigten vor allem in der<br />

Offensive, warum sie die beiden dominierenden<br />

Teams dieser Spielzeit waren. In der 38. Minute<br />

folgte dann die spielentscheidende Szene:<br />

Nachdem die PSG im Angriff den Ball beinahe<br />

verloren hatte, konnte der Pforzheimer Aufbauspieler<br />

den Ball in der eigenen Hälfte wieder erobern<br />

und ihn mit Ablauf der 24-Sekunden-Uhr<br />

aus 2 Metern hinter der Mittellinie im gegnerischen<br />

Korb versenken. Die Halle tobte und Karlsruhe<br />

erholten sich von diesem Schock nicht<br />

mehr. Zwar versuchten sie noch durch Fouls die<br />

Uhr zu stoppen, doch Pforzheim verwandelte<br />

die nötigen Freiwürfe um den Sieg über die Zeit<br />

zu bringen.<br />

17


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Für den frisch gebackenen Doublesieger spielten:<br />

Hendrik Gulden (27 Punkte), Wilbert Watson (13 Punkte),<br />

Corneliu Stanescu (11 Punkte), Sergej Ilg (10 Punkte),<br />

Pascal Geldner (4 Punkte), Stefen Braun (3 Punkte), Rainer<br />

Schuller (3 Punkte), Jean-Marc Bugglé (2 Punkte), Tobias<br />

Orth (2 Punkte), Dominik Pfetzer (1 Punkt) und Michael<br />

Brossart.<br />

RazorBlades II<br />

gewinnen<br />

dasPokal<strong>finale</strong><br />

Am Samstag, den 07.05.<strong>2016</strong> fand das Finale<br />

um den Kreispokal des BBW Bezirk<br />

Schwarzwald/Oberrhein zwischen den<br />

PSG Pforzheim RazorBlades II und dem TB Turbine<br />

Königsbach in der Fritz-Erler-Sporthalle in<br />

Pforzheim statt.<br />

Post-Sportgemeinschaft<br />

05 Pforzheim e.V.<br />

In diesem Endspiel trafen die beiden Topteams<br />

der Kreisliga B aufeinander. Beide Mannschaften<br />

hatten sich bereits den Aufstieg in die Kreisliga<br />

A gesichert und wollten ihre Saison mit dem<br />

Pokalsieg krönen. Während der abgelaufenen<br />

Saison mussten die RazorBlades in Königsbach<br />

ihre einzige Niederlage hinnehmen (50:60),<br />

konnten aber im Rückspiel mit einem deutlichen<br />

98:44 Heimsieg erfolgreich Revanche<br />

nehmen. Die Voraussetzungen für ein spannendes<br />

Pokal<strong>finale</strong> waren also perfekt.<br />

18


Vor gut gefüllten Rängen erwischten die Gäste<br />

aus Königsbach den besseren Start und gingen<br />

schnell mit 9:2 in Führung. Die Pforzheimer<br />

konnten jedoch ihre Anfangsnervosität abschütteln<br />

und in der 6. Minute zum 9:9 ausgleichen.<br />

Bis zum Ende des ersten Viertels entwickelte<br />

sich ein offener Schlagabtausch, bei dem<br />

die Führung immer wieder wechselte. Mit 22:19<br />

konnten die RazorBlades den ersten Spielabschnitt<br />

für sich entscheiden.<br />

Zu Beginn des zweiten Viertels legten die Gastgeber<br />

sowohl in der Defense als auch in der<br />

Offense einen Zahn zu und konnten mit einem<br />

12:0 Run innerhalb von vier Minuten auf 34:19<br />

davonziehen. Königsbach konnte diesen Lauf<br />

nur mit einer Auszeit stoppen. Dieses taktische<br />

Mittel zeigte Wirkung. Das Spiel der Pforzheimer<br />

erlitt einen Bruch. Der TB kämpfte sich Punkt<br />

um Punkt zurück in die Partie und schaffte kurz<br />

vor der Pause sogar den Ausgleich zum 37:37.<br />

Die PSG antwortete mit einem Dreier und ging<br />

durch zwei verwandelte Freiwürfe mit einer<br />

5-Punkte-Führung in die Halbzeit (42:37).<br />

Nach dem Seitenwechsel gerieten die RazorBlades<br />

früh in Foulprobleme. Königsbach schaffte<br />

es aber nicht, daraus Kapital zu schlagen. Stattdessen<br />

konnten die Goldstädter aufgrund ihrer<br />

aggressiven Pressverteidigung einige Ballgewinne<br />

verbuchen und diese mit sehenswerten<br />

Fastbreaks abschließen. Die Führung wurde somit<br />

bis zum Ende des dritten Viertels auf 58:49<br />

ausgebaut.<br />

Auch im letzten Spielabschnitt hielt Pforzheim<br />

das Tempo weiterhin hoch und schraubte den<br />

Vorsprung kontinuierlich in die Höhe. Beim<br />

Stande von 67:50 (33. Minute) schien der Widerstand<br />

der Turbine Königsbach endgültig gebrochen.<br />

In den letzten Minuten ließ die PSG nichts<br />

mehr anbrennen und siegte aufgrund der Leistungssteigerung<br />

in der zweiten Hälfte am Ende<br />

verdient mit 76:57.<br />

Mit diesem Erfolg sichern sich die RazorBlades II<br />

das „Double <strong>2016</strong>“ aus Meisterschaft in der<br />

Kreisliga B und Kreispokalsieg!<br />

Vielen Dank an den TB Königsbach und an alle<br />

Spieler, Organisatoren und Beteiligten für ein<br />

tolles Pokal<strong>finale</strong>!<br />

Ein besonderer Dank natürlich auch an die zahlreichen<br />

Fans in der Halle, die durch ihre lautstarke<br />

Unterstützung für ein absolutes Highlight<br />

zum Saisonabschluss beigetragen haben!<br />

19


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Ehrung Sportbund TSG Niefern, von links Heinz Janalik<br />

BSB-Präsident, Carolin Krafzik, Johanna Schwarz, Marco<br />

Schmidt Sprtbotschafter clubers.net (alle TSG Niefern)<br />

Staffel U23 - Dennis Späth, Constantin<br />

Heel, Karsten Müller und Hauke<br />

Renken BaWü Vizemeister<br />

TSG NIEFERN | aktuell<br />

Autor Johanna Schwarz I<br />

Bilder: H. Schwarz I clubers.PRESS<br />

4 x Silber und 2 x Bronze<br />

– TSG Niefern erfolgreich<br />

Sprinter setzen bei den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften in Langensteinbach ein Ausrufezeichen<br />

Neben zahlreichen starken Regengüssen gab es auch einige Toperfolge bei den Landesmeisterschaften.<br />

Bestechend mit ihren ausgezeichneten Wechseln lief die Männerstaffel der TSG<br />

Niefern mit 43,45s auf den Silberrang – zwar knapp an der Norm für die Deutschen Meisterschaften<br />

von 43,20s vorbei, doch ein toller Erfolg für Dennis Späth, Constantin Heel, Karsten<br />

Müller und Hauke Renken. Die männliche Jugend U18 hatte leider das Pech in einen schwachen<br />

Lauf gesetzt worden zu sein. Mit 30 Meter Vorsprung lief Robert Witkowski als Schlussläufer ins Ziel,<br />

doch die Entscheidung fiel im zweiten Lauf und in 45,06s erreichte das Quartett mit Max Meier, Colin<br />

Schiller, Rafael Alcaniz Hofer und Robert Witkowski in der Endabrechnung die Bronzemedaille.<br />

Bei den Olympischen Staffeln der MJU20 belegte der LV Biet mit Leon Erhardt, Niklas Munz, Patrick<br />

Schuster und Brian Röth den vierten Platz, diese besondere Staffel beginnt mit 400m, dann 200m,<br />

200m und 800m.<br />

Qualifikationsnormen erreicht<br />

Silber gab es auch für Karsten Müller U23 über 400m Hürden – hatte er bereits letztes Wochenende<br />

die Norm für die Deutschen Meisterschaften erreicht, konnte er seine Form bestätigen – 55,48s.<br />

Moritz Isola MJU18 bleibt auf der Erfolgsspur mit 10,94s knackte er nach dem 200m Rekord auch<br />

noch den 100m-Rekord des Kreises. Dafür gab es Silber, wie auch über 200m.<br />

20


Carolina200m - Carolina Krafzik läuft DM Norm<br />

Starke Ergebnisse bei Landesmeisterschaften<br />

Mit 15,61s über 110m Hürden (VL 15,48s) belegte Hauke Renken Platz 3 – auch er hat die DM Norm<br />

bereits seit letzter Woche in der Tasche. Noch eine Meisterschaftsqualifikation erreichte Carolina<br />

Krafzik U23 über 200m in 25,<strong>09</strong>s. Die Qualifikationsweite im Diskuswurf für die DLV U18 Gala in<br />

Walldorf warf Max Meier mit 43,02m.<br />

Ein besonderes Highlight war natürlich der Start des Diskuswerfers Eshan Hadadi. Außer Konkurrenz<br />

warf er die 2 kg schwere Scheibe 64,65m weit – Stadionrekord in Langensteinbach, der sicher<br />

noch lange bestehen wird.<br />

Weitere Starter aus dem Kreis Pforzheim: U23 100m 12. Constantin Heel TSG Niefern 11.31s MJU18<br />

100m 9. Dominik Kaiser U18 LC 80 Pforzheim 11,39s (ZL 11,27) TSG Niefern: 8. Robert Witkowski<br />

11,34s (ZL 11,30S); Rafael Acaniz Hofer 11,80s; Colin Schiller 11,88s; 110m Hürden 4. Robert Witkowski<br />

14,61s; Moritz Steinlage 15,88s; 800m 17. Kevin Tepe 2:06,68min; Kugel 11. Max Meier 12,87m;<br />

Speer 10. Kevin Tepe 40,45m WJU18 5. Stabhochsprung Julia Härlin 2,90m; TB Wilferdingen 100m<br />

Kelechi Christopher 12,93s (VL 12,89s).<br />

Sportler der Woche<br />

TSG Niefern: Sprinter Moritz Isola mit Kreisrekord<br />

In der Halle lief Moritz Isola dieses Jahr über 200m<br />

noch 22,94s. Doch bei den Baden-Württembergischen<br />

Meisterschaften in Langensteinbach konnte<br />

er mit persönlicher Bestleistung in 22,16s überzeugen.<br />

Damit verbessert er den 34 Jahre alten Kreisrekord von<br />

Udo Beck (22,2 handgestoppt = 22,45 elektronisch) um<br />

0,26 Sekunden. Auch der 100m- Rekord wurde geknackt,<br />

bei 10,94s blieb die Uhr stehen, gehalten wurde dieser<br />

Rekord von Hürdensprinter Jonas Christen (TSG Niefern)<br />

11,04s. Im Juli steht dann als Saisonhöhepunkt der Start<br />

bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Möchengladbach<br />

über 100 und 200m auf dem Programm, die<br />

Qualifikationsnorm hat er für beide Strecken damit schon<br />

locker unterboten.<br />

100m Endlauf - Moritz Isola<br />

und Robert Witkowski<br />

21


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

TSG NIEFERN | aktuell<br />

Mit vielen persönlichen<br />

Bestleistungen war die<br />

MU18 Jugend nicht zu<br />

schlagen und stand<br />

am Ende der Titelkämpfe<br />

unangefochten ganz oben<br />

auf dem Siegerpodest.<br />

Team TSG Niefern – Badische Mannschaftsmeister<br />

Badischer Titel für die<br />

Leichtathleten der TSG Niefern<br />

Kirchzarten: Eine souveräne Vorstellung<br />

bei den Landesmeisterschaften zeigte<br />

das Team der TSG Niefern am vergangenen<br />

Wochenende in Kirchzarten.<br />

Mit 7 Leistungen über 600 Punkte bewies die<br />

Mannschaft ihre Klasse, wobei die meisten<br />

Punkte auf das Konto von Rafael Alcaniz Hofer<br />

mit einem ausgezeichneten Hochsprung über<br />

1,76m und zusätzlich noch 11,74s über 100m<br />

gingen. Die beste Sprintzeit erreichte jedoch<br />

Robert Witkowski mit 11,54s, seine 639 Punkten<br />

bedeuteten Tagesbestleistung. Sprunggewaltig<br />

zeigte sich Colin Schiller mit 1,68m<br />

Hoch und 5,83m im Weitsprung. Moritz Isola<br />

sprang 6,42m im Weitsprung und verbesserte<br />

damit seine persönliche Bestleistung um fast<br />

10cm. Über einen Meter weiter als jeder andere<br />

Teilnehmer des Tages stieß Max Meier die 5kg<br />

Kugel auf 12,78m. Eigentlich Hürdenspezialist<br />

Moritz Steinlage zeigte sich dieses Mal in den<br />

Wurfdisziplinen mit 10,27m im Kugel stoßen<br />

erfolgreich, da der Hürdensprint nicht zum<br />

Meisterschaftsprogramm gehört. Großen Anteil<br />

am Mannschaftserfolg hatten auch die Mittelstreckenspezialisten<br />

mit Kevin Tepe 2:07,34min,<br />

Maximilian Staib 2:22,35min und Marcel Kilian<br />

2:28,24min. Kevin Tepe sammelte weiterhin mit<br />

45,00m im Speerwurf 604 Punkte für die Mannschaft.<br />

Am Ende stand dann noch die Staffel auf dem<br />

Programm – eine Zitterpartie, hatte doch ein<br />

Wechselfehler im letzten Jahr der Mannschaft<br />

den Sieg gekostet. Aber Max Meier, Colin Schiller,<br />

Rafael Alcaniz Hofer und Robert Witkowski<br />

brachten das Holz sicher über die Ziellinie. Mit<br />

grandiosen 8.351 Punkten - 506 Punkte Abstand<br />

zum Zweitplatzierten aus Bad Schönborn-<br />

beherrschte das Team der TSG Niefern die<br />

Konkurrenz.<br />

22


TSG Niefern<br />

Sparkassenförderpreis<br />

Bewegungstage<br />

der Leichtathleten<br />

Olympiazweiter Ehsan Hadadi<br />

zu Besuch bei der TSG Niefern<br />

Berühmter Besuch war beim Leichtathletiknachwuchs<br />

der TSG Niefern. Beim diesjährigen Trainingslager<br />

tummelten sich über 20 Kinder tagsüber im<br />

Stadion und lernten viele neue Disziplinen der Leichtathletik<br />

kennen. Sei es beim Fliegen mit Stäben, bei Drehwürfen<br />

oder beim Stoßen, die Kinder waren mit Begeisterung<br />

dabei. Natürlich durfte der Spaß nicht zu kurz<br />

kommen, ob bei kooperativen oder auch Ballspielen,<br />

oder beim Toben auf der Hochsprungmatte die Tage vergingen<br />

wie im Flug. Neu im Programm war eine Radtour<br />

nach Mühlacker, die auch die Jüngsten mit Bravour meisterten.<br />

Das besondere Highlight allerdings war jedoch<br />

das Lagerfeuer mit Stockbrot und anschließender Übernachtung<br />

in Zelten. Und schon war der letzte Nachmittag<br />

gekommen. Krönender Abschluss war ein gemeinsames<br />

Abschlussfoto mit unserem „alten Freund“ Ehsan<br />

Hadadi – Olympiazweiter im Diskuswurf 2012. Wieder<br />

bereitet er sich in Niefern auf die Olympischen Spiele in<br />

Rio vor. Daher war natürlich nach seinem Training mit<br />

weiten Würfen Autogrammstunde angesagt.<br />

Gut lachen haben da Funktionäre<br />

und Trainer aus Niefern.<br />

Die TSG Niefern hatte sich in<br />

zwei Bereichen um den Sparkassenförderpreis<br />

beworben und mit<br />

beiden gewonnen. Zum einen mit<br />

ihrem Kindergartenprojekt, bei dem<br />

mit Bewegungsbaustellen und<br />

Sportmöglichkeiten die Kinder bereits<br />

früh an ein ausgeglichenes Bewegen<br />

herangeführt werden. Zum<br />

anderen mit der ausgezeichneten<br />

Arbeit in der Leichtathletikabteilung.<br />

In den Bereichen Talentsichtung,<br />

Breitensport und Leistungssport<br />

ist sie federführend im ganzen<br />

Kreis Pforzheim, was durch Pressenachrichten<br />

immer wieder eindrucksvoll<br />

gezeigt wird. Das Geld<br />

wird ein kleiner Baustein beim großen<br />

Projekt Kraftraum sein, das jetzt<br />

in Angriff genommen werden kann.<br />

Ehsan Hadadi mit Fans bei der Autogrammstunde, Johanna Schwarz, Abteilungsleiterin TSG mit Trainer Kim<br />

23


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

TSG NIEFERN | aktuell<br />

Kanu fahren bei Olympia<br />

Olympische Spiele in Niefern<br />

„Jedermannzehnkampf“ der Kinderleichtathletik<br />

Zum diesjährigen Saisonabschluss für die<br />

Leichtathletikgruppen der 1. bis 4. Klassen<br />

planten wir Trainer wieder ein witziges<br />

und kreatives Sportfest, da es in der Kinderleichtathletik<br />

auch um Spaß und Teamgeist<br />

geht.<br />

In Anlehnung an die Königsdisziplin der<br />

Leichtathletik veranstalteten wir am Freitag,<br />

den 1. Juli <strong>2016</strong>, unseren jährlichen „Jedermannzehnkampf“.<br />

Geboten wurden durch die kreativen<br />

Auslegungen der Sportarten der „Olympische<br />

Spiele <strong>2016</strong>“ zehn Stationen. Die Teams,<br />

bestehend aus einem Athleten und einem Erwachsenen,<br />

sollten die gestellten Aufgaben in<br />

Teamwork meistern. Ob beim Wasserball mit<br />

Wasserbomben, „Kanu fahren“, Badminton mit<br />

Fliegenklatschen, „Fechten“ mit verbundenen<br />

Augen oder beim mit Wasserpistolen-Schießen<br />

– die Teams meisterten die Aufgaben mit viel<br />

Kreativität und Freude.<br />

Zum Abschluss des - für den Einen oder Anderen<br />

doch etwas anstrengenden - Tages, grillten<br />

wir gemeinsam und ließen den Abend gemütlichen<br />

ausklingen.<br />

Ein großes Dankeschön gilt auch den Helfern,<br />

die uns als Betreuer der einzelnen Stationen unterstützt<br />

haben, sowie für die Bereitstellung des<br />

Grills!<br />

Nach den wohlverdienten Sommerferien starten<br />

wir mit Schuljahresbeginn wieder mit dem<br />

Training.<br />

24


Springreiten<br />

Deutsche Leichtathletikblockmeisterschaften<br />

Aachen<br />

Luis Benz mit<br />

persönlicher Bestleistung<br />

In Aachen fanden die diesjährigen Deutschen<br />

Blockmeisterschaften statt. Bei diesem Mehrkampf<br />

absolvieren die Athleten 100m-Sprint,<br />

80m Hürdensprint, Weitsprung, Kugelstoßen<br />

und Diskuswurf.<br />

Mit 2790 Punkten hatte sich Luis Benz (TSG Niefern)<br />

für diese Meisterschaften qualifiziert und<br />

bewies als Landeskaderathlet auch seine Vielseitigkeit.<br />

Sowohl im Hürdensprint 11,88s als auch im Diskuswurf<br />

39,92m wartete er mit persönlicher<br />

Bestleistung auf. Auch in der Gesamtpunktzahl<br />

steigerte er sich auf 2823 Punkte und kam bis<br />

auf 37 Punkte an den Kreisrekord heran. Damit<br />

erreichte er Platz 18 in Deutschland.<br />

25


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

TSG NIEFERN | aktuell<br />

Internationale Begegnung –<br />

TSG Niefern meets Südafrika<br />

Niefern Sport als Verständigung und Begegnung<br />

Gruppe Südafrika<br />

Auf einer Europareise machten 19 Jugendliche<br />

im Alter von 12-18 Jahren aus zwei<br />

südafrikanischen Schulen Station in Niefern.<br />

Ihre Reise führte sie von Paris mit einem<br />

Blick auf den Louvre, den Eiffelturm und natürlich<br />

Disneyland über Straßburg in die Enzkreisgemeinde.<br />

Da in Südafrika die Leichtathletik<br />

neben Hockey die federführende Sportart ist,<br />

stellten sich die Jugendlichen dem sportlichen<br />

Wettstreit. Nieferns Bürgermeister a.D. Jürgen<br />

Kurz startete den ersten Sprint und übergab<br />

dann das Zepter bzw. die Startklappe an Frau<br />

Bürgermeisterin Förster, die jetzt die Geschicke<br />

in Niefern lenkt.<br />

Topleistungen<br />

Zwar ging es in erster Linie ums Kennenlernen<br />

und Kontakte knüpfen, doch es wurden auch<br />

Topleistungen erzielt. Brendon Skinner von der<br />

Schule Garsfontein erzielte in der MJU18 73,94m<br />

im Speerwurf, das wäre auch Platz 2 in Deutschland.<br />

Herausragend auch Georg Kusche, der die<br />

800m in 1:52,7 lief. Ehsan Hadadi, der sich in<br />

Niefern auf die Olympiade vorbereitet, ließ es<br />

sich nicht nehmen, in diesem Umfeld den Diskus<br />

zu schwingen und warf die Scheibe trotz<br />

einer gerade absolvierten anstrengenden<br />

Krafteinheit auf 58,61m. Neben anderen Wurf-,<br />

Sprung- und Sprintdisziplinen bildete eine abschließende<br />

Mixed-Staffel das Highlight des<br />

Abends. Südafrika 1 gewann vor Niefern 1, Südafrika<br />

2 und Niefern 2.<br />

Beim gemeinsamen Grillen gab es noch lange<br />

Zeit zum persönlichen Austausch, da alle doch<br />

recht gut Englisch konnten, war die Verständigung<br />

kein Problem. Die Jugendlichen und ihre<br />

Eltern waren begeistert von diesem interkulturellen<br />

Austausch, auch wenn die Gegeneinladung<br />

nach Südafrika wohl eher nicht stattfinden<br />

wird.<br />

26


Svenia Groß, Marie Hüttler Start 2000m<br />

Süddeutsche<br />

Meisterschaften<br />

U23 und U16<br />

in St. Wendel<br />

Mit gutem Erfolg beteiligten<br />

sich Leichtathleten aus dem<br />

Kreis Pforzheim an den Süddeutschen<br />

Meisterschaften der<br />

Klassen U23 und U16, die im<br />

saarländischen Sankt Wendel<br />

ausgetragen wurden.<br />

Dort kämpften an den beiden Veranstaltungstagen<br />

rund 1.200 Athleten aus den<br />

sieben süddeutschen Landesverbänden<br />

um insgesamt 90 Titel.<br />

In der Altersstufe U23 ist die 21-jährige Carolina<br />

Krafzik von der TSG Niefern immer ein Medaillengarant.<br />

Nach einem kleinen Ausflug auf die<br />

200m-Strecke bleibt sie wieder der 100m-Hürden<br />

Strecke treu und erreichte mit 14,19s den<br />

Bronzerang. Das Zielfoto musste entscheiden,<br />

war die Siegerin mit 14,14s und die Zweitplatzierte<br />

in 14,16s doch sehr eng. Platz 5 ging an<br />

Rebecca Weiser vom TB Wilferdingen mit<br />

38,99m im Hammerwurf, Platz 6 jeweils an Philipp<br />

Kern von der TG Dietlingen mit 4:10,58min<br />

über 1500m und Hauke Renken (TSG Niefern)<br />

mit 15,88s über 110m Hürden.<br />

Nachwuchs<br />

in den Startlöchern<br />

Auch der Nachwuchs stellte sich der großen<br />

Konkurrenz in Süddeutschland. Patricia Nothacker<br />

(LV Biet) erreichte leicht angeschlagen in<br />

der Altersstufe W15 eine Silbermedaille im Diskuswurf<br />

mit 32,47m, ihre Bestleistung in diesem<br />

Jahr liegt allerdings bei 37,40m.<br />

Luis Benz (TSG Niefern) erreichte mit persönlicher<br />

Bestleistung von 14,26m im Kugelstoßen<br />

Platz 4. Stark die Hammerwerferinnen vom<br />

TB Wilferdingen, Bestleistung und damit verbunden<br />

auch Verbesserung des eigenen Kreisrekords<br />

erreichte Dorothea Riexinger W14. Mit<br />

36,29m im Hammerwurf verpasste sie einen<br />

Medaillenrang knapp und wurde 4. Madeleine<br />

Steuer W15 verbesserte sich im Hammerwurf<br />

auf 37,72m, mit neuem Kreisrekord belegte sie<br />

Platz 6. Die dritte Hammerwerferin war Riazati<br />

Nejad, die mit 27,72m Platz 8 belegte.<br />

Vereinskameradin Pia Schmierer wurde 6. mit<br />

46,77s über 300m Hürden, bei ihr darf man gespannt<br />

sein auf die Deutschen Meisterschaften<br />

in Bremen. Genauso spannend wird es in Bremen<br />

für Julia Härlin (TSG Niefern), die mit 2,80m<br />

im Stabhochsprung Platz 7 erreichte. Mit am<br />

Start waren auch zwei Sprinterinnen aus dem<br />

Kreis Pforzheim, Kelechi Christopher (TB Wilferdingen)<br />

und Lara Schöpf (TSG Niefern), der Einzug<br />

in den Zwischenlauf gelang beiden mit<br />

12,79s bzw 13,11s, der Endlauf war dieses Jahr<br />

noch zu schnell für sie.<br />

In den Langstrecken über 2000m starteten<br />

Svenja Groß (TSG Niefern), die den Lauf als<br />

10. mit persönlicher Bestzeit in 7:20,03 min<br />

abschloss, Marie Hüttler (SV Büchenbronn) lief<br />

in 7:24,68s auf Platz 12.<br />

27


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

FV <strong>09</strong> Niefern<br />

Meisterfeier bei Meisterwetter<br />

Der letze Spieltag des FV <strong>09</strong> Niefern in der<br />

Kreisliga Pforzheim war geprägt von den<br />

Meisterfeierlichkeiten im grün-weiß geschmückten<br />

Stadion – der FV <strong>09</strong> Niefern hatte<br />

den Aufstieg in die Landesliga Mittelbaden<br />

4 Spieltage vor Saisonende perfekt gemacht!<br />

Seit dem 18. Spieltag behauptete der FVN die<br />

Tabellenspitze. Mit nur 24 Gegentreffern stellte<br />

der Traditionsverein auch die beste Abwehr in<br />

der Kreisliga!<br />

Wie es sich für Champions gehört, rief Vorstandsvorsitzender<br />

Roman Gichau jeden einzelnen<br />

Spieler und Trainer auf die Bühne. „Sensationell,<br />

was die Mannschaft geleistet hat, sportlich<br />

sowieso, aber auch menschlich als Team“ resümierte<br />

Gichau voller Stolz bei einem Rückblick.<br />

Auch Nieferns scheidender Bürgermeister Kurz<br />

freute sich sichtlich, dass der Aufstieg in die Landesliga<br />

fast zeitgleich mit dem Baustart für das<br />

neue Sportheims zusammenfällt. Der Fußballkreis<br />

Pforzheim, vertreten durch Vorsitzenden<br />

Benjamin Pieper und sein Stellvertreter Thomas<br />

28


Distel zollten dem Verein ebenfalls Respekt bevor<br />

er dem Kapitän Julian Schöpf die Urkunde<br />

und Wimpel vom Fußballkreis überreichte. Vom<br />

Vorstand des Förderverein FV <strong>09</strong> Niefern e.V.<br />

Steffen Bickel wurde ein großzügiger Scheck<br />

überreicht. In die Reihe der Gratulanten schloss<br />

sich auch Florian Schuhmacher von Gewerbebau<br />

Schumacher & Partner an, der die tolle Zusammenarbeit<br />

betonte und Bauträger für das<br />

neue Vereinsheim ist. Den Abschluss der offiziellen<br />

Feierlichkeiten übernahm Klemens Schork<br />

von der VR-Bank im Enzkreis. Niefern ist der einzige<br />

Landesligist in ihrem Geschäftsbereich, so<br />

Schork sichtlich stolz. Beide überreichten ebenfalls<br />

einen Scheck an den Verein. Nach den offiziellen<br />

Feierlichkeiten drehte die Mannschaft<br />

richtig auf, der Trainer Norbert Kolbe intonierte<br />

Sprechchöre und sang sogar selbst noch einen<br />

vielumjubelten Schlager. Bis in die frühen Morgenstunden<br />

wurde am Sportplatz und danach<br />

im Clubhaus weitergefeiert!<br />

Eine besonders schöne Geste zeigte der FSV<br />

Buckenberg, der als Kreispokalsieger dem Kreisligameister<br />

einen Geschenkkorb überreichte –<br />

vielen Dank!!<br />

FV <strong>09</strong> | Niefern<br />

Autor I Bilder: Kerstin Gerstenäcker<br />

Eckdaten FV <strong>09</strong> Niefern<br />

Gründung: 10.10.19<strong>09</strong><br />

Vereinsfarben: Grün-Weiß<br />

Mitglieder: 540<br />

Mannschaften Herren<br />

Herren 1: Landesliga MB<br />

Herren 2: Kreisklasse B1<br />

Alte Herren<br />

Mannschaften Damen<br />

Damen 1: Oberliga BW<br />

Damen 2: Landesliga MB<br />

Mannschaften<br />

Jugend: Bambini – A-Junioren<br />

durchgehend besetzt<br />

Jungen: 14 aktive Teams<br />

Mädchen: 3 aktive Teams<br />

Homepage: www.fvniefern.de<br />

Facebook:<br />

www.facebook.com/fv<strong>09</strong>niefern<br />

Kontakt: info@fvniefern.de<br />

29


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Konzentriert –<br />

Verena Zeiher,<br />

Kreismeisterin<br />

Siebenkampf<br />

Top Bedingungen bei den<br />

Mehrkampfmeisterschaften des Kreises<br />

www.<br />

blv-kreis-pforzheim.de<br />

Bei strahlendem Leichtathletikwetter ermittelte der BLV Kreis Pforzheim<br />

seine Mehrkampfmeister im Nieferner Enztalstadion. Seit den<br />

Olympischen Spielen 1912 gelten die Zehnkämpfer als „Könige der<br />

Athleten“. Das Ausmaß an Willenskraft und Konzentration an zwei Tagen<br />

mit bis zu 13 Stunden Wettkampfdauer ist bemerkenswert. Das bekam<br />

auch der diesjährige „König“ Maximilian Beiser (TV 34 Pforzheim) zu spüren,<br />

der doch leicht angeschlagen aber erfolgreich den abschließenden<br />

1500m Lauf absolvierte.<br />

In den Jugendklassen stach besonders Brian Röth (LV Biet) mit insgesamt<br />

50<strong>09</strong> Punkten hervor. Mit Topleistungen vor allem 53,16s über 400m<br />

und 6,29m im Weitsprung siegte er mit fast 500 Punkten vor dem Zweitplatzierten.<br />

Mit Leon Erhardt und Justus Janitz war das U20 Team des<br />

30


BLV KREIS |<br />

Pforzheim<br />

Autor | Bilder: Johanna Schwarz I clubers.PRESS<br />

LV Biet nicht zu schlagen. Auch die U18 Wertung ging an den LV Biet<br />

Niklas Munz, Matthias Muthsam und Philipp Bornbaum erreichten 12289<br />

Punkte. Die Wertung der MJU16 ging an die TSG Niefern – in dieser Altersklasse<br />

wird noch der Neunkampf durchgeführt. Mit Julian Beckh als<br />

eifrigstem Punktesammler, Torben Tepe und Maurice App dominierten<br />

die Jungs im Kreis.<br />

Den Sieg im Dreikampf der M13 ließ sich Adrian Schulz vom TV Huchenfeld<br />

nicht nehmen, besonders die Weitsprungergebnisse der „Huchenfelder“<br />

konnten sich sehen lassen 4,11 für Adrian und sogar 4,77m für Tim<br />

Schröck, der in der Altersstufe M12 gewann.<br />

Im Vierkampf der M13 hatte jedoch Moritz Fink vom SV Büchenbronn die<br />

Nase vorne – 1,48m im Hochsprung brachten ihm die Führung. In den<br />

weiblichen Klassen überzeugte Verena Zeiher von der TSG Niefern, mit<br />

3407 Punkten und einem starken Hochsprung über 1,48m. Die Siegerin<br />

der WJU18 hieß Emma Griese vom TV Nöttingen auch sie sprang 1,48<br />

hoch, in der U16 Alina Schönleber vom LV Biet, mit sogar 1,52m. Stark<br />

waren auch die jüngeren Mädchen vom LV Biet, in der Altersklasse W13<br />

gewann Elisa Reichstetter mit 1857 Punkten und Tabea Kindtner W12 mit<br />

1701 Punkten.<br />

Die jüngeren Klassen ermittelten in den Dreikämpfen ihre Meister. Mit<br />

138 Teilnehmern aus 9 Vereinen waren die Teilnehmerfelder in diesem<br />

Jahr zwar nicht ganz so groß, aber die Zuschauer kamen beim spannenden<br />

Kampf um Punkte, Zentimeter und Hundertstelsekunden auf ihre<br />

Kosten.<br />

Die Montagsgespräche zur<br />

Zukunft Vereinswerkstatt<br />

Der BVVE lädt ein und informiert:<br />

Vereinswerkstatt<br />

Ein Projekt des Bundesverbandes der Vereine<br />

und des Ehrenamtes e.V.<br />

Als Kooperationspartner des Bundesverbandes der Vereine und des Ehrenamtes e.V. | bvve, bieten wir an<br />

jedem 3. Montag im Monat „die bvve-Montagsgespräche“ an.<br />

Wir informieren Sie als Vereinsmitglieder und Vorstände rund um das Thema Vereinsmanagement, Kommunikation,<br />

Sponsoring, Marketing für Vereine und die zukunftsorientierte Ausrichtung Ihrer Vereine und Verbände<br />

im Internet und in den Sozialen Netzwerken an.<br />

Die aktuellen Termine, Themen und Referenten und Veranstaltungsorte, finden Sie in unserem Eventkalender.<br />

Programm „bvve Montagsgespräch“:<br />

18:30 Uhr Begrüßung und Überblick<br />

19:00 Uhr Vortrag und Erläuterung<br />

20:30 Uhr Begegnung, Austausch, Imbiss<br />

21:30 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Teilnahmegebühr, inkl. Wasser und<br />

kleinem Imbiss, € 19,-/Person (inkl. MwSt.).<br />

Wir bitten um Voranmeldung, gerne<br />

erreichen Sie uns per mail:<br />

info@bvve.de<br />

oder über unsere Intenetseite<br />

http://bvve.de/kontaktformular/<br />

31


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Topergebnisse bei den clubers.NET<br />

Badischen Leichtathletikmeisterschaften<br />

Walldorf: 6x Gold, 6x Silber<br />

und 6x Bronze für den Kreis<br />

Pforzheim<br />

Äußerst erfolgreich starteten die Leichtathleten<br />

bei den Badischen Meisterschaften<br />

in Walldorf. Starke Teilnehmerfelder<br />

waren vor allem am Samstag zu finden, da in<br />

diesem Rahmen auch die U18 – Gala, ein Qualifikationswettkampf<br />

für die Jugend Europameisterschaften<br />

in Tiflis ausgetragen wurde. In<br />

der Altersstufe U18 gingen 3 Goldmedaillen an<br />

die TSG Niefern. Die erste ging an Robert Witkowski<br />

im Hürdensprint. Mit 14,58s gewann er<br />

sowohl die Gala als auch die BLV Meisterschaften.<br />

Gold auch für Max Meier im Diskuswurf,<br />

41,41m schleuderte er die Scheibe (Gala Platz 9).<br />

Kein überraschendes Gold gab es für das erfolgreiche<br />

Sprintquartett über die 4x100m,<br />

diesmal in der Besetzung Kevin Tepe, Moritz<br />

Isola, Colin Schiller und Robert Witkowski<br />

in 44,78. Badischer Vizemeister wurde Niklas<br />

Munz vom LV Biet im Weitsprung mit 6,26m<br />

und Moritz Isola (TSG Niefern) im 100m Sprint<br />

in 11,07s (Gala Platz 6). Die beiden Bronzemedaillen<br />

des ersten Tages gingen an Marie Hüttler<br />

(SV Büchenbronn) mit starken 2:29,92min<br />

über 800m und Julia Härlin (TSG Niefern) im<br />

Stabhochsprung mit 2,80m, da beide noch der<br />

Schülerklasse angehören eine besondere Leistung.<br />

Am Sonntag starteten die U20 Athleten<br />

Max Meier Badischer Meister Diskuss<br />

und die Aktiven, auch hier eine medaillenreiche<br />

Ausbeute für den BLV Kreis Pforzheim. Gold<br />

für Carolina Krafzik über 100mHürden in 14,46s<br />

und damit Qualifikationsnorm für die Deutschen<br />

U23 Meisterschaften in Bochum , Gold<br />

für Anna-Lena Schwarz im Kugelstoßen, die mit<br />

13,10m erstmals die 13-Meter-Marke überbot<br />

(beide TSG Niefern) und für Brian Röth LV Biet<br />

über 400m Hürden in 59,72s (außerdem Bronze<br />

Weitsprung 6,11m) . Silbermedaillen errangen<br />

Karsten Müller TSG Niefern über die 400m Hürden<br />

in 55,24s; Domenik Hahn TV Huchenfeld<br />

über 1500m in 4:16,34min, Celine Lautenschlager<br />

vom LV Biet über 3000m in 12:27,85 min<br />

und Verena Zeiher TSG Niefern im Weitsprung<br />

mit 5,00m (außerdem Bronze über 100m Hürden<br />

in 16,75m) die anderen beiden Bronzemedaillen<br />

gingen an den TB Wilferdingen mit Rebecca<br />

Weiser Hammerwurf 42,07m und Philipp<br />

Riexinger im Stabhochsprung mit 3,80m.<br />

Weitere Ergebnisse: LC 80 Pforzheim 100m<br />

4. Dominik Kaiser 11,44s; 800m – 5. Lars Sakal<br />

2:05,16min; TSG Niefern 1500m – 4. Kevin Tepe<br />

4:34,31min; Kugel – 4. Max Meier; 100m –<br />

4. Leonie Beyerle 12,93s; 200m – 5. Constantin<br />

Heel 22,85s; Kugel – 5. 10,36m Diskus –<br />

6. 26,39m Laura Ullmann; 100m Hürden –<br />

6. 15,67s Weitsprung – 6. 4,91m Anna-Lena<br />

Schwarz; LV Biet – 4. Diskus Patricia Nothacker<br />

31,56m; 100m Hürden – 6. 18,55s Janika<br />

Reichstetter<br />

32


BLV KREIS |<br />

Pforzheim<br />

Silber für Schwarz<br />

Pliezhausen Formtest bei den Baden-Württembergischen<br />

Mehrkämpfen der Aktiven<br />

Anna-Lena Schwarz<br />

beim Siebenkampf<br />

Bei den Baden-Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften<br />

zeigte sich Anna-Lena<br />

Schwarz von der TSG Niefern in<br />

Topform. Der Hürdensprint ist als erste Disziplin<br />

im Siebenkampf auch eine der Schlüsseldisziplinen.<br />

Mit 15,12s und damit persönlicher Bestzeit<br />

im Mehrkampf legte Anna-Lena Schwarz<br />

eine sehr gute Zeit vor. Der Hochsprung mit<br />

1,64m und das Kugelstoßen mit 12,83m waren<br />

an diesem Tag unübertroffen von allen anderen<br />

Mehrkämpferinnen. Mit dem 200m-Lauf<br />

am Abschluss lag sie knapp in Führung mit<br />

3003 Punkten. Am zweiten Tag zeigten sich<br />

im Weitsprung noch einige Unsicherheiten,<br />

so musste sie Vanessa Röll aus Offenburg den<br />

Vorrang lassen, den diese auch behielt. Nach<br />

dem Speerwurf folgte der abschließende<br />

800m-Lauf, den Anna-Lena forsch anging. Das<br />

hohe Anfangstempo forderte zwar Tribut, aber<br />

die Zeit von 2:39,57min brachte ihr noch einmal<br />

wertvolle Punkte – Gesamtresultat 4642 Punkte<br />

– Baden-Württembergische Vizemeisterin,<br />

Qualifikation für die Deutschen Mehrkampfmeisterschaften<br />

in Kienbaum/Berlin deutlich<br />

überboten und die Gewissheit, dass die harte<br />

Aufbauarbeit nach einer schwerwiegenden<br />

Verletzung sich gelohnt hat.<br />

33


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Badischer Sportbund Nord<br />

zeichnet hervorragende<br />

Nachwuchsförderung aus<br />

Auszeichnungen für die TSG Niefern<br />

und den RRMSV Kieselbronn<br />

Der Film zur<br />

Preisverleihung auf<br />

www.clubers.TV<br />

Wiesloch, 10. Juni <strong>2016</strong><br />

Der Badische Sportbund Nord e.V. hat am Freitagabend die Sieger<br />

des Vereinswettbewerbs „Talentförderung im Sport“ geehrt.<br />

Zwei Vereine aus dem Sportkreis Pforzheim-Enzkreis erhielten eine<br />

Auszeichnung für ihre exzellente Nachwuchsförderung im Leistungssport.<br />

Die TSG Niefern e.V. wurde mit der Leichtathletik-Abteilung als einer<br />

der zehn Siegervereine ausgezeichnet. Der RRMSV Kieselbronn e.V.<br />

wurde von der Jury mit dem Anerkennungspreis geehrt.<br />

34


BSB | Nord<br />

Autor: Eva Zimmermann BSB | Bilder: Pfeiffer<br />

Siegerverein aus dem Sportkreis Pforzheim-Enzkreis:<br />

TSG 1884 Niefern e.V. (Leichtathletik)<br />

Anerkennungspreis aus dem Sportkreis Pforzheim-Enzkreis:<br />

RRMSV Kieselbronn e.V. (Rollkunstlauf )<br />

„Die Auszeichnungsfeier spiegelt die Philosophie<br />

einer gelebten Anerkennungskultur im<br />

BSB Nord wider, deren Ziel es ist, überdurchschnittliche<br />

Leistungen mit Respekt und Wertschätzung<br />

zu begegnen, aber auch Impulse für<br />

eine zukunftsorientierte Sportentwicklung in<br />

den Vereinen zu setzen“, erläuterte BSB-Präsident<br />

Heinz Janalik in seiner Rede. Die Intention<br />

des Vereinswettbewerbs ist es, nicht einzelne<br />

Athleten zu ehren, sondern das Netzwerk aus<br />

Funktionären, Trainern und Sportlern, das Erfolge<br />

durch nachhaltige und durchdachte Konzepte<br />

ermöglicht. Als Unterstützung erhielten<br />

die zehn Siegervereine eine Förderung über<br />

je 3.000 Euro, die zweckgebunden der Nachwuchsarbeit<br />

in den Vereinen und Abteilungen<br />

zu Gute kommen müssen. Die Laudationes<br />

hielt BSB-Vizepräsident Claus-Peter Bach.<br />

Der Anerkennungspreis war mit jeweils 1.000<br />

Euro dotiert und würdigt die Vereine, die im<br />

„Perspektivkader“ (Janalik) mit ausgezeichneten<br />

Konzepten auf einem vielversprechenden<br />

Weg sind.<br />

Untermalt wurde die Ehrung durch Show-Auftritte<br />

der Gymnastinnen des SSC Karlsruhe.<br />

Der gemeinnützige Badische Sportbund Nord e.V. im Landessportverband<br />

Baden-Württemberg e.V. (BSB Nord) ist der Dachverband von 2.460 gemeinnützigen<br />

Sportvereinen mit 761.573 Mitgliedern und 51 Fachverbänden in<br />

Nordbaden. Er ist in neun Sportkreise gegliedert. Der BSB Nord berät seine<br />

Mitglieds-organisationen in Fragen der Sport- und Vereinsentwicklung, qualifiziert<br />

Vereinsmitarbeiter und fördert seine Sportvereine und Sportverbände<br />

mit Mitteln des Baden-Württemberg in einem jährlichen Umfang von 8,5 Mio. €.<br />

Badischer Sportbund Nord e.V.<br />

Am Fächerbad 5,<br />

76131 Karlsruhe<br />

Telefonzentrale 0721/1808-0<br />

Telefax 0721/1808-28<br />

www.badischer-sportbund.de<br />

35


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Talentförderung<br />

im Sport<br />

Die zehn Siegervereine<br />

des Wettbewerbs:<br />

Sportkreis Heidelberg<br />

TSG Germania 1889 Dossenheim e.V.<br />

(Gesamtkonzept)<br />

Kunstturngemeinschaft Heidelberg e.V.<br />

(Kunstturnen)<br />

Schwimmverein NIKAR Heidelberg e.V.<br />

(Schwimmen)<br />

Sportclub Neuenheim 02 e.V. (Rugby)<br />

Sportkreis Mannheim<br />

Mannheimer Hockeyclub 1907 e.V.<br />

(Hockey)<br />

TSG 1862 Weinheim e.V. (Fechten)<br />

HG Oftersheim/Schwetzingen (Handball)<br />

Sportkreis Karlsruhe<br />

Budo-Club Karlsruhe e.V. (Judo)<br />

Kunstturn Region Karlsruhe e.V. (Turnen)<br />

Sportkreis Pforzheim<br />

TSG 1884 Niefern e.V. (Leichtathletik)<br />

Die vier Preisträger<br />

der Anerkennungspreise:<br />

Sportkreis Heidelberg<br />

SG Heidelberg-Kirchheim e.V.<br />

(Rollstuhlbasketball)<br />

Sportkreis Mannheim<br />

RSC Laudenbach 1908 e.V. (Ringen)<br />

Sportkreis Karlsruhe<br />

SSC Karlsruhe e.V. (Rhythmische Sportgymnastik)<br />

Sportkreis Pforzheim<br />

RRMSV Kieselbronn e.V. (Rollkunstlauf )<br />

250 250 Jahre Jahre<br />

Schmuck, Uhren Uhren und und<br />

Design Design aus aus Pforzheim<br />

Jubiläumsfestival 2017<br />

2017<br />

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Pforzheim<br />

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1767das Privileg erteilte, in Pforzheim eine<br />

Pforzheim Pforzheim schließlich zur „Goldstadt“ zur machen machen und und<br />

Taschenuhr- und eine Silberwarenmanufaktur<br />

bis in bis unsere in unsere Zeit Zeit prägen prägen sollte. sollte. Mehr Mehr noch: noch: Selbst Selbst<br />

zu<br />

die<br />

errichten.<br />

Zukunft der<br />

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Stadt<br />

setzte<br />

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Zukunft der Stadt als Wirtschafts-, Design- Design- und und<br />

Hochschulstandort geschichte in Gang, ist unverrückbar ist die Pforzheim mit schließlich diesem mit diesem<br />

Ereignis zur Ereignis „Goldstadt“ vor 250 vor 250 Jahren machen Jahren verbunden.<br />

bis in unsere Zeit<br />

prägen sollte. Mehr noch: Selbst die Zukunft<br />

Alles der Alles das Stadt das gilt als es gilt 2017 Wirtschafts-, es 2017 zu feiern. zu feiern. Design- und<br />

Die<br />

Hochschulstandort<br />

„Goldstadt Die Pforzheim“ ist unverrückbar<br />

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diesem Ereignis vor 250 Jahren verbunden.<br />

www.goldstadt250.de<br />

Alles das gilt es 2017 zu feiern.<br />

Die „Goldstadt Pforzheim“ lädt Sie ganz herzlich<br />

zu ihrem Jubiläumsfestival ein!<br />

www.goldstadt250.de<br />

36


SPORT KUNST KULTUR FREIZEIT SOZIALES<br />

Ehrenamt suchen und finden<br />

Das kostenlose Portal für<br />

Ehrenamtliche<br />

Trainer<br />

Ausbilder<br />

Coaches<br />

die ehrenamtlich in oder für<br />

Vereine tätig sind, oder sein<br />

wollen.<br />

Texte, Anzeigen und oder Links einfach per Email an:<br />

redaktion@clubers.PRESS<br />

37


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Bildnachweis: Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim I Fotograf: Winfried Reinhardt<br />

Das Kreativzentrum<br />

Pforzheim ist<br />

eine Plattform zum<br />

Netzwerken und<br />

ein Ort zum<br />

Arbeiten für die<br />

Kreativwirtschaft<br />

in Pforzheim<br />

und der Region<br />

Schmuck aus Steinkohle,<br />

Slow Fashion und ein<br />

Gehstock mit Sitz –<br />

die ersten „Designer in Residence“ arbeiten<br />

im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim<br />

Die Stadt Pforzheim startete dieses Jahr das Stipendiatenprogramm<br />

„Designer in Residence“, das Nachwuchsdesigner aus aller Welt zu<br />

einer dreimonatigen Arbeitsphase nach Pforzheim einlädt. Seit April<br />

leben und arbeiten die drei Designerinnen Elke Fiebig (Modedesign),<br />

Carolina Rebelo Schneider (Produktdesign) und Vera Stassen (Schmuckdesign)<br />

in Pforzheim und in den Werkstätten des EMMA – Kreativzentrum<br />

Pforzheim wird gefeilt, gesägt, gefärbt, genäht und gegossen.<br />

Die Berlinerin Elke Fiebig arbeitet während des dreimonatigen Stipendiums<br />

an einer „Capsule Wardrobe“, einer kleinen Kollektion, die kombinierbar<br />

und teilweise wendbar ist. Ausgangspunkt der Kollektion sind<br />

ethisch erzeugte Materialien, das Färben mit natürlichen Mitteln und die<br />

Verarbeitung von Zero-Waste-Schnitten. Einen Gehstock mit Sitz ent-<br />

38


www.emma-pf.de<br />

Designer in Residence |<br />

Emma - Kreativzentrum<br />

wickelt die Produktdesignerin Carolina Rebelo<br />

Schneider, gebürtige Brasilianerin mit Wohnsitz<br />

in Berlin, im EMMA. Ziel ist ein Gehstock, der<br />

weder altbacken noch medizinisch aussieht.<br />

Der Arbeitsschwerpunkt von Vera Stassen aus<br />

Krefeld liegt auf der Verarbeitung einer von ihr<br />

entwickelten silizierten Steinkohle. Steinkohle<br />

und Silicium - eine innovative Materialkombination<br />

des Rohstoffs, die der Steinkohle die Eigenschaften<br />

eines Edelsteins verleiht und von<br />

Vera Stassen zu tragbaren Schmuckobjekten<br />

verarbeitet wird.<br />

»Designer in Residence« richtet sich an Nachwuchsdesigner<br />

aus den Bereichen Schmuck-,<br />

Mode- und Produktdesign. Pro Fachrichtung<br />

wird jeweils ein Stipendiat zu einer dreimonatigen<br />

Arbeitsphase ins EMMA – Kreativzentrum<br />

Pforzheim eingeladen. Das Kreativzentrum<br />

Pforzheim ist die zentrale Plattform für<br />

Pforzheims Kreative. In einem ehemaligen<br />

Jugendstilbad an der Enz gelegen, bietet das<br />

Kreativzentrum auf einer Fläche von 3.000 m 2<br />

Werkstatt- und Coworking-Arbeitsplätze, Ateliers,<br />

Büros und Ausstellungsflächen für Studierende<br />

und Absolventen der Hochschule<br />

Pforzheim, Existenzgründer, Agenturen und<br />

Jungunternehmen. Den Stipendiaten stehen<br />

dort voll ausgestattete Arbeitsplätze in den<br />

Werkstätten zur Verfügung. Zusätzlich erhält jeder<br />

Stipendiat eine Unterkunft für den Zeitraum<br />

des Stipendiums sowie eine monatliche Unterstützungsleistung.<br />

Kooperationspartner des<br />

Projektes sind die Fakultät für Gestaltung der<br />

Hochschule Pforzheim und das Design Center<br />

Baden-Württemberg.<br />

Die Ergebnisse ihrer Stipendienzeit präsentieren<br />

die Stipendiatinnen Elke Fiebig, Carolina<br />

Rebelo Schneider und Vera Stassen in einer<br />

Ausstellung im EMMA sowie in Kooperation mit<br />

dem Design Center Baden-Württemberg im<br />

Haus der Wirtschaft in Stuttgart.<br />

Autor I Bilder:<br />

Emma Kreativzentrum<br />

Elke Fiebig<br />

(Modedesign)<br />

Carolina Rebelo Schneider<br />

(Produktdesign<br />

Vera Stassen<br />

(Schmuckdesign)<br />

39


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Der Mercedes-Benz<br />

R 129 SL-Club e.V.<br />

– eine Historie und ein Porträt<br />

Selbst ein junger Club wie der Mercedes-Benz R 129 SL-Club e.V. hat<br />

bereits eine Geschichte.<br />

Die Historie dieses Vereins, übrigens der einzige deutsche Club für<br />

den Mercedes Roadster mit dem Baumuster 129, begann Ende 2001 als<br />

R 129 SL-Club Deutschland e.V.<br />

Nach intensiven Vorbereitungen war es am 4. November 2002 soweit: in<br />

Zavelstein (Landkreis Calw) in der Nähe von Stuttgart wurde der R 129<br />

SL-Club formell gegründet. Bereits in dieser Gründungsphase zählte der<br />

junge Verein 30 Mitglieder.<br />

Die Eintragung ins Vereinsregister beim Amtsgericht Stuttgart erfolgte<br />

am 11. April 2002.<br />

In der Mitgliederversammlung am 28.September 2002 beschlossen die<br />

Mitglieder einstimmig eine Namensänderung. Seitdem trägt der Verein<br />

den Namen Mercedes-Benz R 129 SL-Club e.V.<br />

Auf den Zusatz Deutschland wurde mit Rücksicht auf die Mitglieder in<br />

den anderen Ländern verzichtet. Zudem kennt die Idee des Erhalts des<br />

Mercedes-Benz SL der Baureihe R 129 keine nationalen Grenzen.<br />

Am 1. Juni 2003 wurde der Club durch den MBCCCI – den Mercedes-Benz<br />

Classic Car Club International – formal durch Daimler Chrysler anerkannt.<br />

40


R9 | Classic Roadster<br />

Kontaktadresse:<br />

Mercedes-Benz R 129<br />

SL-Club e.V.<br />

Heinrich-Böll-Str. 17 a<br />

13132 Berlin<br />

e-mail: geschaeftsstelle<br />

@r129sl-club.de<br />

Der Mercedes-Benz R 129 SL-Club e.V. hat heute ca. 2000 Mitglieder.<br />

Der Mercedes-Benz der Baureihe R 129 gilt als Synonym für kultivierte<br />

Fortbewegung.<br />

Zwischen 1989 – nach seiner Präsentation auf dem Genfer Automobilsalon<br />

– und Sommer 2001 verließen exakt 2<strong>09</strong>.940 Exemplare das Werk in<br />

Bremen. Damit war der Roadster mit dem Stern während seiner Bauzeit<br />

der weltweit erfolgreichste Wagen seiner Klasse. Der SL R 129 genießt<br />

Kultstatus, ist bereits ein automobiler Klassiker und schon heute ein begehrtes<br />

Sammelobjekt.<br />

In seiner zwölfjährigen Laufzeit symbolisierte er das Nonplusultra eines<br />

Luxusroadsters.<br />

Der Club mit Sitz in Stuttgart (Gechingen) folgt der Erhaltung der historischen<br />

Substanz der Marke Mercedes-Benz und deren Produkte sowie der<br />

technischen und stilistischen Entwicklung des Automobils.<br />

Der Club fördert Erhaltung und Pflege der Merdedes-Benz Fahrzeuge des<br />

Typs R 129 dadurch, dass er mit Kontakten zu der Daimler AG und deren<br />

Zuliefererfirmen die Ersatzteilbeschaffung und Reparaturmöglichkeit sicherstellt.<br />

Er gibt seinen Mitgliedern die Chance, Erfahrungen und Meinungen<br />

in technischen, historischen und touristischen Belangen auszutauschen,<br />

an Veranstaltungen der Marke teilzunehmen, solche selbst zu<br />

organisieren und den Dialog mit dem Unternehmen zu pflegen.<br />

Jedes Jahr sind in den bisher 32 Regional-Treffs, die sich im Regelfall<br />

einmal monatlich nach dem Motto „Fahren-Feiern-Pflegen“ zu Stammtischen<br />

zusammen finden, herrliche Ausfahrten und Veranstaltungen wie<br />

Technik Workshops geplant. Das Repertoire des Clubs wird ständig erweitert,<br />

es gibt zahlreiche Partnerschaften mit kompetenten Unternehmen,<br />

die ihr Know-how in Sachen 129 SL einbringen.<br />

Eingetragene Mitglieder des Clubs erhalten bei diesen Partnern Vergünstigungen.<br />

Hauptinformationsplattform des Vereins ist die eigene Home<br />

Page im Internet. Die Adresse lautet: http://www.r129sl-club.de.<br />

Dort können auch die Satzung des Clubs und ein Beitrittsformular heruntergeladen<br />

werden. Der Jahresmitgliederbeitrag beträgt 90.-€. Hierzu<br />

kommt noch eine einmalige Aufnahmegebühr von 70.- €.<br />

Weitere Informationen über Mitgliedschaft gibt es in unserer Geschäftsstelle<br />

in Berlin.<br />

www.r129sl-club.de<br />

Autor/Bilder: Wolfgang Henn<br />

Vorstand Öffentlichkeitsarbeit<br />

Mercedes-Benz R 129 SL-Club e.V.<br />

Forststrasse 14<br />

75223 Niefern-Öschelbronn<br />

e-mail: wolfgang.henn@r129sl-club.de<br />

41


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Der Film zur<br />

Preisverleihung auf<br />

http://www.clubers.TV<br />

Start Nr: 14 Dieter Horn Tina Horn<br />

Bentley 3,5 Litre Super Sports 1935<br />

Start Nr: 38 Michael Stehle Prinz Albrecht von Hohenzollern DE<br />

Porsche Carrerara 1955<br />

42<br />

Start Nr: 9 link, Star Nr: 1 rechts<br />

Start Nr: 18 Team HVB Privat Banking Vincent Vigh Patrick Bruns<br />

Mercedes-Benz 300 SL Roadster 1960’


Araturenbrett<br />

eines historischen<br />

Mercedes Benz<br />

Paul Pietsch Classic –<br />

auf den Spuren des<br />

legendären Rennfahrers<br />

120 Fahrzeuge belegen<br />

80 Jahre Automobilkunst<br />

Ein Show-down von über 30 Marken, die<br />

den Bogen der Automobilkunst der vergangen<br />

8 Jahrzehnte dokumentieren. Eine<br />

fahrende mobile Augenweide an Legenden.<br />

Angeführt durch den Bugatti aus dem Jahre<br />

1928, traditionell gesteuert von Dr. Patricia<br />

Scholten und Peter-Paul Pietsch, den Kindern<br />

von Paul Pietsch. In Reminiszenz an den großen<br />

Rennfahrer und Gründer der Motorpresse, der<br />

diesen Wagen 1931 von Ettore Bugatti im Alter<br />

von nur 20 Jahren kaufte und damit seine ersten<br />

Rennsiege errungen hat.<br />

Insgesamt waren acht Vorkriegsfahrzeuge am Start,<br />

darunter zwei Invicta, ein Open Seater aus dem<br />

Jahr 1927, ein S-Type Low Chassis, Baujahr 1932 sowie<br />

zwei Bentleys aus den Jahren 1929 und 1935.<br />

Die Paul Pietsch Classic wurde in diesem Jahr<br />

bereits das fünften Mal veranstaltet, erstmals anlässlich<br />

des 100. Geburtstages von Paul Pietsch,<br />

der 2012 im Alter von 102 Jahren verstarb.<br />

Wichtige Neuerung im Rallye-Reglement<br />

<strong>2016</strong>, gleichermaßen aber auch genau der<br />

Anreiz für wahre Oldtimer Enthusiasten, die<br />

Paul Pietsch Classic wird ausschließlich in der<br />

Sanduhrklasse gefahren. Das bedeutet, dass<br />

die teilnehmenden Teams nur mechanische<br />

Geräte ohne Batterien, verwenden dürfen.<br />

Also auch keine Handys oder Smartphones,<br />

keine elektrischen Uhren, Rallye-Computer<br />

oder digitale Wegstreckenzähler. „Wir halten<br />

es für nur konsequent, Rallye-Sport mit klassischen<br />

Fahrzeugen ausschließlich mit Hilfe der<br />

43


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

zeitgenössischen, mechanischen Zeit- und Entfernungsmessgeräte<br />

zu betreiben“, so Harald<br />

Koepke, Organisationsleiter Klassik-Rallyes bei<br />

der Motor Presse Stuttgart.<br />

Die Autostadt als Premiumpartner der Rallye,<br />

ließ die Historie des Käfers neu erleben, neben<br />

den aktiv teilnehmenden Käfern u.a. einem<br />

Typ1 Pritschenwagen, einem 1302 S von 1971<br />

und dem Volkswagen Typ 1 „Jubi-Käfer“ von<br />

1985 war auch der „goldene Käfer“ aus dem<br />

Jahr 1955 in einer Sonderausstellung zu bewundern.<br />

Sandra Bugglé, Präsidentin des Landesverbandes<br />

des bvve, war gemeinsam mit Sohn Jean-<br />

Marc im „goldenen SLC 350“ am Start, ganz dem<br />

Look, der von ihr initiierte „Golden Car Reunion<br />

2017“. Sie zeigte sich begeistert von den Reaktionen<br />

der Teilnehmer, Interessenten und Partner<br />

auf dieses Novum im Bereich der Automobilveranstaltungen,<br />

das 2017 erstmals in Pforzheim,<br />

anlässlich des 250jähirgen Jubiläums der<br />

Goldstadt stattfinden wird. Veranstaltet wird die<br />

„Golden Car Reunion“ vom 15. – 17.September<br />

2017. (www.golden-car-reunion.de)<br />

Erstmal ging in diesem Jahr auch das Team Botucal,<br />

mit seinem Premium Rum an den Start.<br />

Stilecht, mit einer Pagode aus dem Jahr 1969,<br />

gefahren von Dr. Gregor Sommer und Vertriebschef<br />

Jörg Fuchs. Das Team Botucal und die<br />

leidenschaftliche Marke waren allgegenwärtig<br />

und begeisterten die Teilnehmer. Bei den erstklassig<br />

gewählten, eleganten Startpräsenten,<br />

ebenso wie beim Rum Tasting in der Hofbibliothek<br />

und dem Digestif-Service im Schloss des<br />

Fürsten zu Fürstenberg, wo am Samstagabend<br />

44


Start-Nr. 64 Wertungsprüfung vorne Rechts Team Golden Car Reunion mit<br />

Sandra und Jean Marc Bugglé auf einem Mercedes-Benz 350 SLC aus 1973<br />

die Siegerehrung zelebriert wurde. Das Schloss<br />

bot eine einzigartige Atmosphäre zum eleganten<br />

und exquisit ausgewählten Menue.<br />

Es ist eine wahre Freude, bei dieser rund um<br />

phantastischen Veranstaltung dabei gewesen<br />

zu sein. Fest steht schon jetzt, die Paul Pietsch<br />

Classic werden wir im Veranstaltungskalender<br />

fest einplanen.<br />

Für das kommende Jahr darf sich die Stadt<br />

Pforzheim schon jetzt darauf freuen, denn am<br />

3. Juni 2017 wird das Kongresscentrum Pforzheim<br />

und der Bereich am Enzufer zur Kulisse<br />

der Paul Pietsch werden.<br />

Autor: Sandra Bugglé<br />

Bilder: Hannes Schwarz I Tian Lianon<br />

45


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Arthur Bechtel mit Gräfin Sandra Bernadotte im Interview mit Sandra Bugglé der Präsidentin des Landesverbandes<br />

Baden-Wüttemberg des bvve.de e.V. Im Hintergrund Vizepräsident Hannes Schwarz vom Bundesverband der Vereine<br />

und des Ehrenamtes e.V. | bvve.de<br />

RETRO CLASSICS bricht alle Rekorde<br />

Gräfin Sandra Bernadotte mit dem Bundesverband der Vereine<br />

und des Ehrenamtes e.V. auf der Retro Classics in Stuttgart<br />

Die größte Oldtimermesse Europas fand vom 17.–20.3.<strong>2016</strong> in Stuttgart<br />

statt. Auf einer Fläche von 125000 m² präsentierten sich Aussteller<br />

aus verschiedenen Bereichen rund um das Thema historische<br />

Automobile. Das gesamte Areal von 9 Hallen der Messe Stuttgart<br />

wurde während der Retro Classic zum Dreh- und Angelpunkt für Händler,<br />

Käufer, Schrauber, Tüftler, Liebhaber und Fans, die alle gemeinsam<br />

eine Leidenschaft haben. Mehr als 800 Journalisten und 90.000 Besucher<br />

aus dem In- und Ausland waren zu Gast auf der Messe Stuttgart.<br />

Der Bundesverband der Vereine und des Ehrenamtes e.V. mit seinem Ehrengast<br />

Gräfin Sandra Bernadotte waren als Gäste von Karl Ulrich Hermann<br />

dem Präsidenten des RETROCLASSICCULTUR e. V. und Veranstalter<br />

auf die RETRO CLASSICS <strong>2016</strong> geladen.<br />

Mehr als 800 Journalisten und 90.000 Besucher aus dem In- und Ausland<br />

waren zu Gast auf der Messe Stuttgart.<br />

Autor: Retro Classic | Bilder: bvve.de e.V.<br />

46


Highlight-Nachlese |<br />

Retro Classics <strong>2016</strong><br />

Werner Eisele signiert sein<br />

neuestes Buch für Gräfin<br />

Sandra Bernadotte<br />

Pforzheimer Präsenz: WSP Chef Oliver Reitz am Stand der historischen BMW Fahrzeuge<br />

Restaurierte Mechanik der<br />

Weltklasse<br />

Erklärung der Schätze durch unseren Guide und Kurator des Museums Langenbach<br />

Herrn Schack auf der Retro Classics: Sandra Bugglé und Hannes Schwarz vom Bundesverband<br />

der Vereine und des Ehrenamtes e.V., Gräfin Sandra Bernadotte von der Insel<br />

Mainau und Gernot Hörr von Philacard Konstanz<br />

Fritz Cirener Vizepräsident des<br />

Landesverband bvve im Gespräch<br />

mit Hannes Schwarz am<br />

Stand der Robert Bosch GmbH<br />

Marc Culas Veranstalter des legendären Oldtimer Meetings Baden-Baden<br />

mit Gräfin Sandra Bernadotte und Gernot Hörr (von links)<br />

Den Film zur Retro Classics finden Sie unter<br />

http://www.clubers.tv<br />

47


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Ein Stück Pforzheim<br />

in Friedrichshafen:<br />

„Freundeskreis Autokultur“<br />

auf der Messe Klassikwelt Bodensee<br />

Auch wenn die Gründung des „Freundeskreises<br />

Autokultur Pforzheim“ erst wenige<br />

Wochen zurückliegt, nutzten die Mitglieder<br />

des Clubs die „Klassikwelt Bodensee“ in<br />

den Hallen der Messe Friedrichshafen, um die<br />

vielfältigen Aktivitäten, die mit klassischer Mobilität<br />

im Raum Pforzheim in Verbindung stehen,<br />

zu präsentieren.<br />

Als Oldtimer-Messe mit eigenem Flair erfreute<br />

sich auch in diesem Jahr die Klassikwelt Bodensee<br />

einer überaus positiven Resonanz und<br />

begeisterte in drei Tagen über 38.700 Besucher.<br />

Viele von ihnen erblickten beim Betreten der<br />

Messehalle A4 auf Anhieb den Pforzheimer<br />

Messestand – nicht zuletzt weil mit dem goldenen<br />

Porsche Boxster der Schmuckwelten ein<br />

wahrlicher Blickfang das Interesse weckte und<br />

dieses auffällige Exponat ein äußerst beliebtes<br />

Fotomotiv darstellte.<br />

Mit diesem einzigartigen mit Blattgold lackierten<br />

Sportwagen wurde auf das 250-jährige<br />

Jubiläum der Schmuck- und Uhrenbranche<br />

hingewiesen, welches im Jahr 2017 im Mittelpunkt<br />

der Pforzheimer Veranstaltungen stehen<br />

wird. So sollen insbesondere mit dem Veranstaltungsformat<br />

„Golden Car Reunion“ Mitte<br />

September 2017 die Besitzer goldfarbiger Automobile<br />

angesprochen und zur Teilnahme<br />

eingeladen werden.<br />

48


FREUNDESKREIS |<br />

Autokultur<br />

Von der langjährigen Tradition im Bereich der klassischen Mobilität zeugte<br />

am Pforzheim-Stand der dem Stadtmuseum entliehene Motorwagen,<br />

mit dem Bertha Benz im Jahr 1888 von Mannheim in ihre Geburtsstadt<br />

Pforzheim gefahren war.<br />

Aber auch vergleichsweise neue Fahrzeuge auf dem 143 qm großen<br />

Messestand symbolisierten Höhepunkte der Autokultur im Raum Pforzheim.<br />

So stand ein BMW 2000 aus dem Jahr 1971 stellvertretend für das<br />

41. Internationale BMW-Jahrestreffen, welches am Himmelfahrts-Wochenende<br />

im Mai 2017 in Pforzheim stattfinden wird.<br />

Ein neu gegründeter<br />

Verein zeigt Flagge<br />

auf einer seit mittlerweile<br />

neun Jahren<br />

etablierten Messe.<br />

Zufrieden mit dem Messeauftritt zeigte sich Oliver Reitz, Vorsitzender<br />

des Freundeskreises Autokultur Pforzheim. „Wir hatten gute Gespräche<br />

in sehr angenehmer Atmosphäre“, fasst Reitz seine Eindrücke zusammen.<br />

„Pforzheim ist durch Formate wie das Wirtschaftswunder, das US Car<br />

Meeting oder die Bertha Benz-Fahrt bekannt und wird als „automobile“<br />

Stadt durchaus wahrgenommen.“<br />

In Verbindung mit den landschaftlichen Reizen des Nordschwarzwaldes<br />

und den kulturellen Angeboten in und um Pforzheim ließen sich hier<br />

interessante touristische Pakete schnüren, die für Oldtimer- bzw. Automobil-Clubs<br />

sehr reizvoll seien. Im Kern gehe es ihm und den Freundeskreis-Mitgliedern<br />

aber um das gesamte Gefüge, in dem Pforzheim mit<br />

zahlreichen Betrieben der Automobilzulieferbranche, den Kompetenzen<br />

im Automobil-Design, als Geburtsstadt von Bertha Benz und mit touristischen<br />

Potenzialen als „Stadt der Autokultur“ eine noch größere Rolle<br />

wahrnehmen könne und international ein Alleinstellungsmerkmal habe.<br />

Autor I Bilder: Oliver Reitz<br />

SPORT KUNST KULTUR FREIZEIT<br />

SOZIALES<br />

49


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Kirnbachmuseum.<br />

Nieferns »Gute Stube«<br />

Das Museum ist neben der gotischen Kirche im Bürgerhaus Niefern<br />

untergebracht und beheimatet rund 2000 Ausstellungsobjekte in<br />

thematisch untergliederten Bereichen. Darunter sind auch zahlreiche<br />

Dokumente und Gegenstände aus der Geschichte der beiden Dörfer<br />

an der ehemaligen Grenze von Baden und Württemberg.<br />

Adresse: Hauptstraße 25 in Niefern<br />

Öffnungszeiten: Sonntag 10.30 bis 12.00 Uhr und<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Ansprechpartner: Frau Dienst-Lang,<br />

Telefon 07233 9446827<br />

www.kirnbachmuseum.de<br />

Der Kulturkreis Niefern-Öschelbronn e.V. als Träger des Museums richtet<br />

darüber hinaus auch unterschiedliche kulturelle Veran staltungen in den<br />

Räumlichkeiten aus.<br />

Seit 1984 besitzt Niefern-Öschelbronn ein Heimatmuseum. Es befindet<br />

sich im Bürgerhaus von Niefern, Hauptstraße 25, dem vormals alten Rathaus<br />

und späteren Schulhaus, das – nach einem Brand – im Jahr 1822<br />

wieder aufgebaut wurde. Der 1982 gegründete Kulturkreis regte als eine<br />

seiner ersten Initiativen an, eine Heimatstube einzurichten. Daraufhin bot<br />

50


KULTURKREIS |<br />

Niefern-Öschelbronn<br />

die Gemeinde zwei Räume der ehemaligen Polizeistation im alten Rathaus<br />

an. Ein Anfang war gemacht, das Heimatmuseum konnte im Mai<br />

1984 eingeweiht werden. Nachdem das alte Rathaus zwischen 1994 und<br />

1997 im Rahmen der Nieferner Ortskernsanierung renoviert wurde und<br />

zum Bürgerhaus avancierte, musste sich das inzwischen kräftig gewachsene<br />

Heimatmuseum wieder etwas bescheiden. Als weitestgehend privat<br />

getragene Initiative kann das Museum leider nur jeden Sonntag von<br />

10.30 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung ge öffnet werden.<br />

Der Kulturkreis als Träger der Initiative hat sich aber mit rund 50 kulturellen<br />

Veranstaltungen pro Jahr im Museumskeller als eine feste kulturelle<br />

Größe in der Gemeinde etabliert. Ausstellungen, Konzerte, Vorträge<br />

stehen, neben manch anderen Veranstaltungen, den Bürgerinnen und<br />

Bürgern offen.<br />

Frau Susanne Dienst-Lang<br />

(1. Vorsitzende)<br />

Rückschau<br />

und Vorschau<br />

„Skizzen und Studien“<br />

aus der Gewerblichen<br />

Fortbildungsschule Niefern<br />

Der Kulturkreises Niefern-Öschelbronn hat<br />

sich bei der langen Nacht Kunst und<br />

Genuss beteiligt und auf einer großen<br />

Leinwand im Museum Bilder von Persönlichkeiten,<br />

die Niefern geprägt haben präsentiert.<br />

Zuvor haben wir, wie alle Vereine, dem ausscheidenden<br />

Bürgermeister Jürgen Kurz auf<br />

dem Marktplatz zu seinem Geburtstag gratuliert<br />

und ihm eine Kollage mit Bildern aus seiner<br />

Amtszeit mit einem Dankestext überreicht.<br />

Wir freuen uns sehr, so viele Gäste begeistert zu<br />

haben; unser gefülltes Gästebuch spricht für<br />

sich. Wir sagen Danke für das Interesse und<br />

Danke an die fleißigen Helfer, ohne die das alles<br />

nicht zu stemmen wäre.<br />

Natürlich war auch die neue Ausstellung mit<br />

den Zeichenarbeiten unter Oberlehrer Wilhelm<br />

Schäfer aus der Gewerblichen Fortbildungsschule<br />

Nieferns zu sehen, die ebenso viele Gäste<br />

anzog.<br />

Die Ausstellung geht bis zum 10. Juli <strong>2016</strong>,<br />

im Kirnbachmuseum.<br />

Kommen Sie bei uns vorbei,<br />

wir freuen uns auf Sie!<br />

Autor: Dienst-Lang | Bilder: Verlag Gengenbach<br />

Gratulation für Bürgermeister Jürgen Kurz, Fotografin Rita<br />

Talmon, Herr Schuster, Frau Dienst-Lang und René Lang<br />

51


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Heute wollen wir einen besonders aktiven<br />

Verein aus Bad Liebenzell vorstellen:<br />

Der Schwarzwaldverein<br />

Bad Liebenzell e.V.<br />

Er gehört als eine der 220 Ortsgruppen dem<br />

Schwarzwaldverein Freiburg an.<br />

Als einer der größten Vereine in Bad Liebenzell<br />

umfassen unsere Aktivitäten hauptsächlich:<br />

• Wandern<br />

• Pflege der Wanderwege<br />

• Naturschutz und Heimatpflege<br />

• gesellige Veranstaltungen<br />

• Unterhaltung des Apothekergartens<br />

im Kurpark<br />

• landschaftspflegerische Arbeiten<br />

am Burgberg<br />

Der Hauptfokus eines Wandervereins liegt natürlich<br />

beim Wandern. Viele zertifizierte Wanderführer<br />

unseres Vereins bieten jede Menge<br />

52


SCHWARZWALDVEREIN |<br />

Bad Liebenzell<br />

abwechslungsreiche und interessante Wandertouren<br />

an. Ob Spaziergang, sportliches Wandern,<br />

Bergwandern, kulinarische Wanderungen,<br />

spirituelle Wanderungen oder Mehrtagestouren.<br />

Auch Radtouren, Geocaching, Skifahren,<br />

Skigymnastik und Eisstockschießen stehen auf<br />

unserem Programm.<br />

Das Jahresprogramm mit den vielseitigen Aktivitäten<br />

der verschiedenen Gruppen finden Sie<br />

auf www.schwarzwaldverein-bad-liebenzell.de.<br />

Bei den Aktivitäten stehen in erster Linie das<br />

Miteinander und der Spaß im Vordergrund.<br />

Auch sind neben unseren Vereinsmitgliedern<br />

Gäste jederzeit herzlich willkommen. Natürlich<br />

dürfen Sie auch Mitglied der Ortsgruppe werden<br />

und das Programm mit neuen Wandervorschlägen<br />

noch attraktiver machen. Auch in der<br />

Jugendgruppe, der Seniorengruppe, und der<br />

Skiabteilung sind Gäste herzlich willkommen.<br />

Besonders erfolgreiche Projekte sind der Burgberg<br />

oder der Apothekergarten. Das Ortsbild<br />

von Bad Liebenzell wird durch den liebevoll gepflegten<br />

Burgberg geprägt. Im Sommer dürfen<br />

sich Ziegen um den Hang kümmern, aber ohne<br />

Heiko Killinger geht auf dem Burgberg nichts.<br />

53


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

Die steilen Terrassen mit Trockenmauern und<br />

wunderschönen Aussichtsplätzen laden nicht<br />

nur zum Verweilen ein. Hier werden immer<br />

fleißiger Helfer gesucht, die den Verein bei der<br />

Pflege und Gestaltung unterstützen. Als besonderes<br />

Highlight im Kurpark gibt es fachkundige<br />

Führungen durch den Apothekergarten mit<br />

dem Ehrenvorsitzenden und Apotheker Friedrich<br />

Böckle.<br />

Eine weitere spannende Aufgabe ist die Katalogisierung<br />

und Aufarbeitung von Grenzsteinen.<br />

Bad Liebenzell wurde im Jahr 1<strong>09</strong>1 das erste<br />

Mal urkundlich erwähnt….ein Ort, der auf eine<br />

lange Geschichte zurückblicken kann, es gibt<br />

so viele zu entdecken. Ein Teil davon sind die<br />

Grenzsteine.<br />

Heimat, Natur, Kultur, soziales Engagement<br />

und Spaß – in der Ortsgruppe Bad Liebenzell<br />

des Schwarzwaldvereins findet bestimmt jeder<br />

etwas, das er gerne mag.<br />

Das äußerst aktive Vorstandsteam und unsere<br />

Wanderführer freuen sich sehr, Sie bei einer unseren<br />

Unternehmungen begrüßen zu dürfen.<br />

Kontakt: Thomas Heß,<br />

1. Vorsitzender<br />

Telefon: 07052 / 93 27 53<br />

Autor: Kerstin Weiss<br />

Bilder: Schwarzwaldverein<br />

Das Jahresprogramm mit den vielseitigen<br />

Aktivitäten der verschiedenen Gruppen finden<br />

Sie auf www.schwarzwaldverein-bad-liebenzell.de<br />

54


2017<br />

GOLDEN CAR REUNION<br />

<strong>PF</strong>ORZHEIM<br />

by<br />

2017<br />

GOLDEN CAR REUNION<br />

<strong>PF</strong>ORZHEIM<br />

by<br />

55


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

„2. Kochabend im Mai - Gruppenbild mit Gast“ | v.l.: Peter Fischer, Bernd Fries, Bernd Aldinger, Frank Scholz,<br />

Thomas Schmidhuber (Chuchi Balingen), Chuchileiter Georg Heilmann, Nicolai Hertenstein und Wolf-Dieter<br />

Späth. Nicht auf dem Bild, die Mitglieder: Jürgen Baum, Manfred Bierhalter, Herbert Birle, Jürgen Britsch,<br />

Gert Hager, Wolfgang Krauth und Oliver Ruedel<br />

ZWEITER KOCHABEND<br />

Im Mai trafen sich die Mitglieder<br />

der Reuchlin Chuchi zu ihrem<br />

zweiten Kochabend im Fass Stüble.<br />

Auch wenn es in der neuen Küche ab und an noch etwas knirscht,<br />

so langsam spielen sich die Abläufe ein und man gewöhnt sich an<br />

die neuen, geänderten Anordnungen und Arbeitsbereiche.<br />

Kochbruder Wolfgang hatte für diesen Abend ein frühlingshaftes Menü<br />

entworfen, welches von den eingeteilten Kochbrüdern in bewährter Manier<br />

umgesetzt wurde.<br />

Amuse: Confierte Tomate, Mango & Avocado (Wolfgang)<br />

Vorspeise: Riesengarnelen & Jacobsmuscheln auf Zitronengrasspieß<br />

mit Salat von grünem Spargel (Jürgen II)<br />

www.cc-clubkochendermaenner.de<br />

Suppe: Cappucchino von Lauch & Kartoffel (Georg)<br />

Zwischengang: Ravioli mit Gartenkräutern (Bernd II)<br />

Hauptgang: Lammcrepinette mit gratinierten Kartoffeln (Manfred)<br />

Dessert: Erdbeer Rosette mit Rhabarberschaum<br />

und Erdbeer Blitzeis (Wolfgang)<br />

Das Amuse beweist wieder einmal, dass man mit wenigen, aber hervorragenden<br />

Zutaten eindrucksvoll glänzen kann. Ein gut gekühlter Crémant<br />

mit und ohne Erdbeer Limes rundete den Auftakt des Menüs ab.<br />

56


CHUCHI REUCHLIN |<br />

Pforzheim e.V.<br />

Leicht und lecker ging es mit den Jacobsmuscheln<br />

& Riesengarnelen am Spieß weiter, ein trockener<br />

Silvaner vom Weingut Valentin Ziegler<br />

aus der Pfalz harmonierte hierzu perfekt.<br />

Der Cappucchino von Lauch & Kartoffel wurde<br />

noch mit einer Scheibe marinierter Entenbrust<br />

aufgepeppt und machte Appetit auf nun die folgenden<br />

Gänge.<br />

Zu den Ravioli mit frischen Gartenkräutern korrespondierte<br />

der ebenfalls vom Weingut Valentin<br />

Ziegler stammende Grauburgunder ebenfalls in<br />

hervorragender Weise.<br />

Der Hauptgang war der unwidersprochene Höhepunkt<br />

des Abends Lammlachse mit einer Farce<br />

aus Brät, Petersilie und Gewürzen, eingewickelt<br />

in ein Schweinenetz. Dazu ein Cabernet<br />

Sauvignon aus Südafrikas Herrlichkeit!<br />

Das Dessert beendete diesen Kochabend mit der<br />

klassische Kombination aus Erdbeere und Rhabarber<br />

in einer äußerst ansprechender Form.<br />

Der nächste Kochabend kommt. Wer einmal dabei<br />

sein möchte und dabei auch aktiv ins Küchegeschehen<br />

eingreifen mag, der kann die Termine<br />

und eine Teilnahme gerne bei Frank Scholz<br />

(frank@chefdecambuse.net) anfragen.<br />

Autoren | Bilder: Frank Scholz / Sandra Bugglé /<br />

CHUCHI REUCHLIN<br />

Das Amuse<br />

Die Vorspeise<br />

Der Zwischengang<br />

57


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

ARCUS Kliniken und Praxen<br />

Ihr mehrfach ausgezeichnetes Kompetenzzentrum<br />

für Orthopädie und Unfallchirurgie in<br />

Deutschland.<br />

Die ARCUS Kliniken vereinen zwei leistungsstarke Häuser unter einem<br />

Dach: Die ARCUS Sportklinik, eine seit 1995 bestehende Privatklinik, und<br />

die ARCUS Klinik, ein öffentliches Plankrankenhaus für Patienten aller<br />

Versiche rungen. Die ARCUS Klinik wurde 2006 eröffnet und ist mit 50<br />

Betten der Fachrichtung Orthopädie und Unfallchirurgie in den Betten-bedarfsplan<br />

des Landes Baden-Württemberg aufgenommen.<br />

In 9 mit modernster Technik ausgestatteten OP-Sälen werden jährlich<br />

über 10.000 Operationen im Bereich der Orthopädie, Unfallchirurgie und<br />

Sport traumatologie durchgeführt.<br />

Unsere angegliederten Privatpraxen bedienen die Fachgebiete Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie, sowie Radiologie und Nuklearmedizin. Ebenfalls<br />

räum lich angeschlossen ist eine Privatpraxis für Kardiologie.<br />

58


ARCUS Kliniken Pforzheim<br />

Im ARCUS MVZ (Medizinisches Versorgungszentrum) sind mehrere Facharztpraxen<br />

zur Versorgung gesetzlicher Patienten zusammengeschlossen, die die<br />

medizinischen Bereiche Orthopädie, Unfallchirurgie und Nuklearmedizin abdecken.<br />

Zwei digitale Röntgeneinheiten, zwei Kernspintomographen und ein Compu tertomograph<br />

sind digital mit den im Haus ansässigen Praxen vernetzt, um<br />

schnelle Behandlungsabläufe zu gewährleisten.<br />

In Summe behandeln wir jährlich mehr als 60.000 Patienten in unseren Praxen.<br />

Machen Sie sich Ihr eigenes Bild von unserem Leistungsspektrum auf<br />

www.sportklinik.de<br />

» Stufentherapie der Arthrose-Behandlungen<br />

» Sporttraumatologie<br />

» Unfallchirurgie<br />

» Alle diagnostischen Verfahren<br />

59


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

ARCUS Patientenforum<br />

Um Ihnen unser Leistungsspektrum näher zu bringen und Einblicke in verschiedenen Spezial-themen<br />

zu ermöglichen, haben wir das Patientenforum initiiert. Hier referieren leitende Ärzte und<br />

Oberärzte der ARCUS Sportklinik jeweils zu ihren Spezialgebieten und stehen Ihnen für Ihre Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

Sie erhalten kompetente Informationen zu konservativen und operativen Behandlungsmethoden<br />

sowie über rehabilitative und präventive Maßnahmen. Wir möchten Ihnen dabei jeweils themenspezifisch<br />

Informationen vermitteln, die für Sie als Patient wichtig sind, um die Entscheidung<br />

für einen operativen Eingriff treffen zu können.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Ihr ARCUS-Team<br />

Die nächsten Termine:<br />

Beginn jeweils: 16:00 Uhr - Ende: 18:00 Uhr<br />

Veranstaltungsort: ARCUS Sportklinik Pforzheim<br />

16.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong><br />

» Die schmerzhafte Schulter: Was kann konservativ<br />

behandelt werden? Wann ist eine OP sinnvoll?<br />

Dr. med. Markus Heinichen, Facharzt ARCUS Sportklinik<br />

» Narkosetechniken für Schulteroperationen<br />

Dr. med. Sorin A. Cuc, Ltd. Arzt Anästhesie<br />

ARCUS Sportklinik<br />

30.<strong>09</strong>.<strong>2016</strong><br />

» Moderne Stufentherapie bei Kniearthrose –<br />

von minimal invasiver Knorpeltherapie bis<br />

zur Endoprothese<br />

Dr. med. Christian Sobau, Ltd. Arzt ARCUS Sportklinik<br />

» Narkosetechniken für Knieoperationen<br />

Dr. med. Erdmann Sickmüller, Ltd. Arzt Anästhesie<br />

ARCUS Sportklinik<br />

14.10.<strong>2016</strong><br />

» Was tun, wenn der Ellenbogen schmerzt?<br />

PD Dr. med. Klaus Burkhart, Oberarzt ARCUS Sportklinik<br />

» Moderne Narkosetechniken für Operationen<br />

des Ellenbogens<br />

Dr. med. Andrea Reischmann, Ltd. Arzt Anästhesie<br />

ARCUS Sportklinik<br />

21.10.<strong>2016</strong><br />

» Stufentherapie der Hüftarthrose –<br />

ist immer ein Kunstgelenk notwendig?<br />

Dr. med. Wolfgang Miehlke, Ltd. Arzt ARCUS Sportklinik<br />

» Möglichkeiten der Narkose bei Hüftoperationen<br />

Dr. med. Jutta Farr, Fachärztin Anästhesie<br />

ARCUS Sportklinik<br />

04.11.<strong>2016</strong><br />

» Es muss nicht immer eine Prothese sein –<br />

alternative Therapieoptionen der Kniearthrose<br />

Dr. med. Christian Eberle, Ltd. Arzt ARCUS Sportklinik<br />

18.11.<strong>2016</strong><br />

» Moderne Therapiekonzepte bei Arthrose:<br />

Hüfte und Knie<br />

Dr. Christian Hank, Ltd. Arzt ARCUS Sportklinik<br />

» Aktuelle Narkoseverfahren für Operationen<br />

an Hüfte und Knie<br />

Dieter Gurjanov, Ltd. Arzt Anästhesie<br />

ARCUS Sportklinik<br />

<strong>09</strong>.12.<strong>2016</strong><br />

» Chronischer Knieschmerz:<br />

Wann ist eine Operation sinnvoll?<br />

Dr. med. Thomas Fritz, Ltd. Arzt ARCUS Sportklinik<br />

» Moderne Narkoseverfahren bei Knieoperationen<br />

Dr. med. Helmut Landes, Ltd. Arzt Anästhesie<br />

ARCUS Sportklinik<br />

ARCUS Kliniken Pforzheim<br />

Tel: +49 7231 605 563344 I Fax: +49 7231 605 56-3044 I E-Mail: info@sportklinik.de<br />

Rastatter Straße 17-19 I 75179 Pforzheim I www.sportklinik.de<br />

60


Leitende Ärzte der ARCUS Kliniken<br />

Die hohe Spezialisierung unserer Experten zeigt sich auch in unserer Orga nisationsstruktur: Jeder<br />

unserer leitenden Ärzte ist Spezialist für seine Fachgebiete, innerhalb derer er eine große Anzahl an<br />

Behandlungen und Operationen durchführt. So kann eine besonders hohe Behandlungsqualität<br />

erreicht werden.<br />

PROF. UNIV. CATH. CUENCA EC<br />

BERNHARD RIESER<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

Leitender Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

DR. MED. LUDWIG BÖS<br />

Gesellschafter<br />

Leitender Arzt<br />

D-Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie, Sportmedizin<br />

DR. MED. ANDREE ELLERMANN<br />

Gesellschafter<br />

Ärztlicher Direktor ARCUS Sportklinik<br />

Leitender Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Sportmedizin, Chirotherapie<br />

DR. MED. WOLFGANG MIEHLKE<br />

Leitender Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Sportmedizin, Chirotherapie<br />

DR. MED. THOMAS AMBACHER<br />

Ärztlicher Direktor ARCUS Klinik<br />

Leitender Arzt<br />

D-Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Chirurgie, Sportmedizin<br />

PROF. DR. MED. RÜDIGER<br />

SCHMIDT-WIETHOFF<br />

Leitender Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Spezielle Orthopädische Chirurgie,<br />

Sportmedizin<br />

DR. MED. BORIS HOLLINGER<br />

Leitender Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Chirurgie, Sportmedizin<br />

PROF. DR. MED. STEFAN WEISS<br />

Leitender Arzt<br />

Leiter des Endoprothesenzentrums (EPZmax)<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Spezielle Orthopädische Chirurgie, Sportmedizin<br />

und manuelle Therapie<br />

DR. CHRISTIAN HANK<br />

Leitender Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

zertifizierter Fußchirurg<br />

DR. MED. CHRISTIAN EBERLE<br />

Leitender Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

DR. MED. CHRISTIAN SOBAU<br />

Leitender Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Sportmedizin, Chirotherapie<br />

DR. MED. THOMAS FRITZ<br />

Leitender Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie, Chirotherapie<br />

PD DR. MED. PETER BALCAREK<br />

Leitender Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Spezielle Unfallchirurgie<br />

Operative Schwerpunkte<br />

DR. MED. MATTHIAS HAUSCHILD<br />

Leitender Arzt<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

61


<strong>Ausgabe</strong> <strong>09</strong>-<strong>2016</strong><br />

STADTBILDER<br />

Pforzheim ist Zukunft – und zeigt Vergangenheit<br />

250 Jahre Goldstadt Pforzheim in 2017 – Rom 312 im Gasometer<br />

www.goldstadt250.de<br />

Büro Goldstadt 250<br />

Östliche Karl-Friedrich-Straße 9<br />

75175 Pforzheim<br />

07231 39-3932<br />

info@goldstadt250.de<br />

62


IMPRESSUM<br />

Impressum clubers.PRESS<br />

Herausgeber: Bundesverband der Vereine und des Ehrenamtes e.V. | bvve.de<br />

Handelsregister Freiburg 708911<br />

Präsident: Boris Pilchowski<br />

Postadresse: Am Seerhein 6 | 78467 Konstanz<br />

Phone: (+49) 171 74 76 810 | eMail info@bvve.de<br />

Homepage: www.bvve.de<br />

Redaktion <strong>Ausgabe</strong> Pforzheim | Enzkreis:<br />

H. Schwarz | V.i.S.d.P. | S. Bugglé | S. Hogl<br />

eMail: redaktion@clubers.press<br />

Fotos, Texte und Grafik: H. Schwarz | S. Bugglé | Fotolia | Vereine | N.N.<br />

Foto Stadtbilder: gasometer | wmt<br />

Layout | Grafik: Profil Verlag Rentschler, Pforzheim<br />

Projekte des Bundesverbandes der Vereine und des Ehrenamtes e.V. |<br />

bvve.de in der Initiative „Zukunft Vereinswerkstatt 4.0“<br />

www.clubers.NET<br />

www. clubers.TV<br />

www. clubers.PRESS<br />

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Redaktionsservice für Vereine u. Betreuung kostenfreier Vereinsbezug:<br />

Landesverband Baden-Württemberg des Bundesverbandes der Vereine<br />

und des Ehrenamtes e.V. | bvve.de<br />

c/o watchmore GmbH | Agentur für Eventmarketing, Kommunikation,<br />

Incentives, Seminare & Schulungen |<br />

Untere Rodstrafle 2 | 75173 Pforzheim | eMail info@watchmore.de<br />

Tel: (+49) (0)7231-7769321<br />

Urheberrechtshinweis<br />

Die Inhalte | Seiten von clubers.PRESS, die Programmierung, Inhalte, Gestaltung und Struktur unterliegen urheber-,<br />

marken- und wettbewerbsrechtlichen Schutzrechten. Urheberrechtshinweise und Markenbezeichnungen<br />

dürfen weder verändert noch beseitigt werden. Eine Vervielfältigung, Verbreitung auch in elektronischer Form,<br />

Speicherung in Datenbanksystemen bzw. Inter- oder Intranets, Bereithaltung zum Abruf oder Online-Zugänglichmachung<br />

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seiner Inhalte (Texte, Bilder, Programme) ganz oder teilweise, in veränderter oder unveränderter<br />

Form ist nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung des Bundesverbandes der Vereine und des<br />

Ehrenamtes e.V., soweit sich aus dem Urhebergesetz nichts anderes ergibt. Für unaufgefordert eingesandte<br />

Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Mit Namen und Initialen<br />

gezeichnete Artikel und Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar.<br />

63


ARCUS Kliniken<br />

Eine der größten und besten Kliniken für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie in Deutschland<br />

Leisten Sie sich die beste Diagnostik und falls erforderlich, die beste<br />

Operation für Ihre kostbaren Gelenke.<br />

Was bieten wir:<br />

» ca. 11.000 Operationen der großen Gelenke pro Jahr<br />

» davon ca. 2.500 Gelenkersatzoperationen des Kniegelenks, des Hüftgelenks und anderer Gelenke<br />

» in großem Umfang Teilgelenkersatzoperationen oder Operationen ohne Gelenkersatz<br />

Machen Sie sich Ihr eigenes Bild von unserem Leistungsspektrum auf www.sportklinik.de.<br />

STUFENTHERAPIE DER<br />

ARTHROSE-BEHANDLUNGEN<br />

» Gelenkerhaltende Maßnahmen durch<br />

minimal-invasive arthroskopische<br />

Verfahren, ggf. mit Beinachs korrekturen<br />

» minimal-invasive Verfahren des<br />

(Teil-)Gelenk ersatzes<br />

» komplette Gelenkersatzoperationen<br />

mit/ohne Bandersatzmaßnahmen<br />

» Prothesenwechseloperationen<br />

bei Lockerung<br />

SPORTTRAUMATOLOGIE<br />

» Arthroskopische und offene<br />

Operationen an allen großen<br />

Gelenken (Knie, Hüfte, Schulter,<br />

Ellenbogen- und Sprunggelenk)<br />

» Sehnen- und Muskelverletzungen<br />

» Frakturbehandlungen<br />

UNFALLCHIRURGIE<br />

» Behandlung von Frakturen<br />

» Gelenkfrakturen operativ/konservativ<br />

ALLE DIAGNOSTISCHEN<br />

VERFAHREN<br />

» digitale Radiologie (strahlungsarm)<br />

» Kernspin (strahlungsfrei)<br />

» CT<br />

» Nuklearmedizin<br />

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SCHULTER<br />

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HÜFTE<br />

Dr. med.<br />

Andree Ellermann<br />

Leitender Arzt ARCUS-Kliniken<br />

Prof. Dr. med. Rüdiger<br />

Schmidt-Wiethoff<br />

Leitender Arzt ARCUS-Kliniken<br />

Dr. med.<br />

Thomas Ambacher<br />

Leitender Arzt ARCUS-Kliniken<br />

Dr. med.<br />

Wolfgang Miehlke<br />

Leitender Arzt ARCUS-Kliniken<br />

64<br />

ARCUS Kliniken Pforzheim • Tel 07231 60556-0 • www.sportklinik.de • info@sportklinik.de

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