Stadtgespraech Ausgabe 04
Ausgabe Nummer 04 ist da! Mit Ö3-Lady Olivia Peter in der Titelstory, ein Wander- & Bergherbst-Special, Einblicke ins Innsbrucker Radiomuseum und vieles mehr!
Ausgabe Nummer 04 ist da! Mit Ö3-Lady Olivia Peter in der Titelstory, ein Wander- & Bergherbst-Special, Einblicke ins Innsbrucker Radiomuseum und vieles mehr!
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Neuigkeiten und Wissenswertes von<br />
BMW Unterberger-Denzel Innsbruck<br />
im WORDRAP!<br />
Der BMW 2er Active Tourer mit eDrive<br />
Eine Menge Vorteile bringt der neue BMW 2er Active Tourer mit eDrive, weiß Peter Reuer, Verkaufsberater der Elektro-Serie<br />
bei BMW am Griesauweg, zu berichten: „Dieses Modell kombiniert bei insgesamt 224 PS Systemleistung einen 3-Zylinder<br />
Benzin Motor mit 136 PS mit einem 88 PS starken Elektromotor. Einerseits kann ich somit problemlos mit einer Aufladung mit<br />
dem Elektromotor täglich rund 41 Kilometer bei einer elektrischen Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h fahren. Der Motor<br />
lädt sich bei Bergabfahrten ohnehin wieder von alleine auf, somit trage ich zum regionalen Umweltschutz bei. Anderseits<br />
fällt die motorbezogene Versicherungssteuer nur für die<br />
136 PS des Benzinmotors an, somit zahle ich für die<br />
restlichen 88 PS des Elektromotors keine Steuer!“. Auch<br />
für Firmenflotten ist der neue BMW 2er Active Tourer mit<br />
eDrive absolut interessant: „Durch die niedrigere Einstufung<br />
beim Sachbezug, das ist die Steuer für die private<br />
Nutzung der Firmen-PKWs durch Mitarbeiter, können<br />
pro Auto und Monat bis zu 250 Euro gespart werden!<br />
Auch der Anschaffungspreis liegt gleich auf mit den<br />
Preisen vergleichbarer Benziner bei BMW. Somit ist die<br />
wirtschaftliche Ersparnis neben dem Umweltgedanken<br />
bei Emissionswerten von nur 46-49 gr./km ein Grund<br />
künftig über eine solche Variante des Firmenfuhrparks<br />
nachzudenken!“, so Peter Reuer.<br />
Peter Reuer und Betriebsleiter Giovanni Di Valentino<br />
Attraktives Gebrauchtwagenangebot bei BMW Unterberger-Denzel!<br />
Verkaufsleiter Manfred Annewanter und Verkaufsberater Pedrag Mackic<br />
Einzigartig in Innsbruck ist das Gebrauchtwagenangebot<br />
bei BMW Unterberger-Denzel. Manfred Annewanter, Verkaufsleiter<br />
im Gebrauchtwagenbereich, erklärt warum: „Wir<br />
haben nach dem Umbau einen architektonisch hochstehenden<br />
und sehr attraktiven Gebrauchtwagenplatz, wo wir<br />
unsere Jahreswägen perfekt und einladend präsentieren<br />
können. Gerade bei diesen hochwertigen Modellen ist tolles<br />
Ambiente für uns besonders wichtig. Weiters besteht für unsere<br />
Kunden die Chance, hier tolle „Schnäppchen“ zu wirklich<br />
günstigen Preise für perfekt servisierte BMW Modelle zu<br />
erhalten, die als Jahreswägen ja noch lange Zeit Fahrspaß<br />
und Verlässlichkeit garantieren!“<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />
Stadtgespräch | August 2016<br />
3
AKTION!<br />
Jetzt einfach<br />
wechseln.<br />
Liefervertrag<br />
Erdgas Ökostrom<br />
Abgeschlossen zwischen der Firma Gutmann GmbH, Fürstenweg 87, 6020 Innsbruck (FN45<strong>04</strong>6w), im Folgenden Gutmann genannt, und<br />
Vertragspartner<br />
* Name/Firma * PLZ * Ort * Straße * Haus-Nr.<br />
* Telefon und / oder Mobiltelefon (für Rückfragen) E-Mail<br />
Rechnungsadresse falls abweichend von Lieferadresse:<br />
Name/Firma PLZ Ort Straße Haus-Nr.<br />
Erdgas-Zählernummer:<br />
AT<br />
Strom-Zählernummer:<br />
AT<br />
(nicht zwingend notwendig, Sie finden die Nummer auf der Rückseite Ihrer Jahresabrechnung)<br />
Bankverbindung<br />
Monatlich mit Bankeinzugsermächtigung<br />
Zahlschein<br />
AT 74ZZZ00000026734<br />
Identifikationsnnummer des Zahlungsempfängers, GUTMANN GmbH<br />
IBAN<br />
Mandatsreferenz (von Gutmann auszufüllen)<br />
Gilt bei monatlicher Bankeinzugsermächtigung mittels SEPA Basislastschrift Mandat: Ich ermächtige / Wir ermächtigen die GUTMANN GmbH, wiederkehrende Zahlungen von<br />
meinem / unserem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein / wir unser Kreditinstitut an, die von der GUTMANN GmbH auf mein / unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. HINWEIS:<br />
Ich kann / Wir können innerhalb von 8 Wochen beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinen / unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Die<br />
Fälligkeit der Beträge wird jeweils auf der Rechnung ersichtlich. Im Falle einer Datenänderung bitten wir um frühzeitige Bekanntgabe. Das Unterlassen berechtigt Sie nicht zum Rücktritt von der Zahlungsverpflichtung.<br />
Ort Datum * Unterschrift Kunde<br />
Preise und weitere Informationen<br />
. .<br />
Erdgaspreis (netto/brutto) in Cent/kWh 2,3 / 2,76**<br />
(keine Vertragsbindung)<br />
Ökostrompreis (netto/brutto) in Cent/kWh 4,5 / 5,4**<br />
(keine Vertragsbindung)<br />
** Nicht enthalten sind die für die Netznutzung zu entrichtenden Entgelte sowie Steuern, Gebühren und Abgaben. Diese sind gesetzlich vorgegeben und bei allen Lieferanten gleich hoch.<br />
Der vom Kunde gestellte Antrag auf Abschluss des gegenständlichen Lieferungsvertrages erfolgt ausschließlich auf Grundlage der diesem Vertragsabschluss unterstellten allgemeinen Lieferbedingungen (ALB)<br />
von Gutmann für die Lieferung von Ökostrom an Kunden. Der Kunde bestätigt mit seiner Unterschrift in diese ALB vor Vertragsabschluss Einsicht genommen zu haben. Der Kunde erklärt weiters, über das<br />
Rücktrittsrecht für Verbraucher gemäß Paragraph 3 KSchG und Paragraph 5 e KSchG ausreichend aufgeklärt worden zu sein und den Lieferbeginn sowie Regelungen betreffend<br />
die Lieferungsdauer gemäß ALB nachweislich zur Kenntnis genommen zu haben. Die ALB für die Lieferung von Ökostrom sind unter www.gutmann.cc abrufbar bzw. werden dem Kunden vor<br />
Vertragsschluss via Email zur Verfügung gestellt, wobei der Kunde bereits an dieser Stelle sein Einverständnis dazu erteilt.<br />
* Pflichtfelder<br />
So einfach geht's! Vertrag per E-Mail, WhatsApp oder per Post an uns senden!<br />
Gutmann Gmbh · A-6020 Innsbruck · Fürstenweg 87 · Tel. 0664/8160900 · Fax 050 22 77-1<strong>04</strong>1 · wechseln@gutmann.cc
Gesucht: „Wechsel-Wähler“ !<br />
Die Liberalisierung des Erdgasmarktes, 2013 endlich auch im Westen Österreichs<br />
angekommen, ermöglichte es alternativen Anbietern, am Markt Fuß zu fassen. Die<br />
Firma Gutmann, ein 1960 gegründetes Familienunternehmen, durch Öl - Handel<br />
und ein großes Tankstellennetz bereits bestens bekannt, startete mit einem neuen<br />
Geschäftsfeld und ist seitdem günstigster Tiroler Anbieter für Erdgas und seit Jänner<br />
2016 auch für Ökostrom.<br />
Alexander Gutmann, Prokurist und<br />
Spartenchef in dritter Generation erklärt<br />
die Zusammenhänge: „Unser Ziel ist es,<br />
die Entwicklung des Unternehmens hin<br />
zu einer stärkeren Energiediversifikation<br />
zu vollziehen. Seit einem halben Jahr<br />
können wir nun – und damit heben wir<br />
uns von allen Anbietern Österreichs ab<br />
– ein äußerst attraktives Gesamtpaket<br />
schnüren und unseren Kunden alles<br />
aus einer Hand bieten: Heizen, Tanken<br />
und Ökostrom!<br />
Daher suchen wir „Wechsel-Wähler“,<br />
also Kunden, die diesen Wechsel zu<br />
uns vollziehen wollen, um sowohl von<br />
der Reduktion der Kosten als auch vom<br />
Öko-Gewissen her einen Gewinn zu<br />
erzielen. Bei einem durchschnittlichen Haushalt sind hier durchaus 200 Euro im Jahr an Einsparungspotential vorhanden,<br />
Geld, das mit dem einfachen Ausfüllen des Antrages gespart werden kann, so auch im STADTGESPRÄCH, hier auf der<br />
linken Seite!<br />
Ein Wechsel bei Strom und Erdgas ist denkbar einfach und kann kostenlos per Telefon, schriftlich oder via Internet erfolgen.<br />
Der Wechsel zu Gutmann wird ohne technische Änderungen durchgeführt, der Kunde spürt nichts und wird weiter<br />
sicher versorgt. Vor, während und nach dem Wechsel übernehmen wir alle Formalitäten sowie die Kommunikation mit dem<br />
alten Lieferanten bzw. Netzbetreiber. Je nach Bindungsfrist, die es bei uns zum Beispiel gar nicht gibt, wird innerhalb kürzester<br />
Zeit Gutmann Erdgas und/oder Gutmann Ökostrom bezogen und dadurch die Geldbörse geschont. Unser Strom<br />
kommt aus Kleinwasserkraft, Windkraft, Sonnenenergie und Biomasse und wird in ganz Österreich erzeugt, u.a. auch in<br />
Photovoltaikanlagen in Tirol und Vorarlberg. Wir achten dabei sehr auf einen möglichst ausgewogenen, regenerativen<br />
Energiemix, damit der Kunde eben 100%igen österreichischen Qualitäts-Ökostrom von Gutmann bezieht!“<br />
Stadtgespräch | August 2016<br />
5
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
auch wenn der Sommer mit EURO und Wetter eher zu wünschen<br />
übrig gelassen hat, die Hoffnung stirbt zuletzt! Daher<br />
freuen wir uns auf einen schönen Herbst, Möglichkeiten, diesen<br />
im Freien zu nützen, gibt es ja mehr als genug! Egal ob mit<br />
dem Rad, am Golfplatz oder beim Wandern, Innsbruck bietet<br />
hier fast unendliche Möglichkeiten. Wandern ist voll im Trend –<br />
ein Grund, dieses Thema mit unserem „BergHerbst“ ein wenig<br />
vorzustellen!<br />
„Von 4 bis später“ – so stellt sie sich im Radio immer vor. Die<br />
Rede ist von Olivia Peter, erfolgreiche Radiomoderatorin mit<br />
Innsbrucker Wurzeln, die das Titelblatt unserer mittlerweile 4.<br />
<strong>Ausgabe</strong> ziert. Vorstellen möchten wir auch ein Kleinod der<br />
Innsbrucker Museumslandschaft: des Radiomuseum, mehr<br />
dazu ab Seite 42.<br />
EDITORIAL<br />
Im Kulturloft INN`SIDE wird weiter ausgebaut, bevor wir mit den<br />
„Classic Nights“, unseren neuen 80/90er Parties in einen tollen<br />
Veranstaltungsherbst starten. Jede Menge weiterer Veranstaltungen<br />
fi nden Sie in der Veranstaltungsvorschau auf Seite 62.<br />
Ausbauen möchten wir auch das STADTGESPRÄCH! Somit<br />
bleiben wir für Sie, unsere Leser, weiterhin an interessanten<br />
Stories und bunten Berichten aus dem Großraum Innsbruck<br />
dran!<br />
Inzwischen beste Grüße von der Hallerstrasse!<br />
KR Arthur Bellutti<br />
Herausgeber<br />
Impressum und Offenlegung gem. §25 Mediengesetz<br />
Medieninhaber und Herausgeber: Bellutti Living & More Ges.m.b.H<br />
Hallerstraße 125a, 6020 Innsbruck<br />
Unternehmensgegenstand: Designcenter<br />
Geschäftsführer: KR Arthur Bellutti<br />
Mag. Bernhard Schösser<br />
Chefredakteur<br />
Kontakt<br />
Redaktion + Verkauf: Mag. Bernhard Schösser, tel. 0699-1370 3250, E-Mail: schoesser@inn-puls.at<br />
Druckdaten + Information: Manuela Leidlmair, tel. 0512-264 150-34, E-Mail: m.leidlmair@bellutti.at
INHALT<br />
INN`SIDE<br />
Sport<br />
INN`SIDE<br />
Musik<br />
INN`SIDE<br />
Leute<br />
INN`SIDE<br />
Stadt<br />
INN`SIDE<br />
Kultur<br />
INN`SIDE<br />
Wirtschaft<br />
8 Olivia Peter<br />
12 Westend Five<br />
20 Red Bull Air Race<br />
22 Berg Special<br />
36 BoConcept Fotowalk<br />
<strong>Stadtgespraech</strong><br />
1<br />
2<br />
SEITENBLICKE<br />
50 Ötztaler Mopedmarathon<br />
3<br />
58 Seitenblicke<br />
42 Radiomuseum Innsbruck<br />
4<br />
55 Die Analphabeten<br />
62 INN´SIDE Vorschau<br />
suchen. Mein Man<br />
tan nach einem B<br />
doch sehr schwe<br />
sehr wünschensw<br />
kenntnisse brauch<br />
nehin immer die E<br />
vor Ort sind!“.<br />
Übrigens expandie<br />
01. August auch b<br />
ten: Montags ist a<br />
immer von 10.00<br />
net, Donnerstag, F<br />
nach Vereinbarung<br />
Stunde bin ich v<br />
schlichtweg begeis<br />
eine Art technisch<br />
richt, sondern auc<br />
Schuchter überbrückte dies mit einem des Herrn Schuchte<br />
Radiomuseum als „Mitmachoase“. Verschiedenste<br />
Sachen können angehört, weiterhin Kurzwelle hören, was damals noch viele begeiste<br />
Draht. So konnten seine Radiokunden sem Weg einen Mu<br />
ausprobiert und mitverfolgt werden. jedoch als Hochverrat gewertet und mit schen möchte!<br />
Einen Schwerpunkt legt Herr Schuchter<br />
auf die Kinder: um der Generation Doch zurück in die Gegenwart:<br />
Radiomuseum Innsb<br />
Zuchthaus geahndet wurde.<br />
„MP3“ die geschichtliche Entwicklung Magdalena Schuchter, Gattin von Hans Kravoglstrasse 19a,<br />
des Radios näher zu bringen, hat er und gleichzeitig rührige Obfrau des Vereins,<br />
äußert eine Bitte: „Wir würden ei-<br />
Tel. 05252-2170.<br />
jede Menge Betätigungsmöglichkeiten<br />
und kindergerechte Modelle gebaut. So nen ehrenamtlichen Museumsbetreuer<br />
Text & Fot<br />
können die Kleinen beispielsweise ihren<br />
Namen morsen und bekommen dann<br />
ein Erinnerungsblatt mit demselbigen<br />
mit nach Hause. Es besteht die Möglichkeit,<br />
ein Echogerät auszuprobieren,<br />
einen Lastwagen elektronisch zu starten<br />
oder durchaus lebenserhaltende<br />
Informationen über Hochspannung und<br />
ihre Gefahren zu bekommen. Apropos<br />
„geschichtliche Entwicklung“: Der Vater<br />
von Herrn Schuchter, Karl Schuchter,<br />
Im zweiten Weltkrieg wurde im Auftrag<br />
Die ANALPHABETEN<br />
von Propagandaminister Joseph Goebbels<br />
der „Volksempfänger“ propagiert<br />
und die Kurzwelle verboten, um nicht<br />
S<br />
das „Feindradio“ hören zu können. Karl<br />
ie sehen aus wie die Enkel der Schürzenjäger oder die kleinen Brüder der JuZis. Lederhosen, weiße Hemden, grüne<br />
Hosenträger. Doch sobald der erste Ton erklingt, fliehen die Anhänger der erstgenannten Bands, während hartgesottene<br />
Musikfreunde anerkennend mit der Zunge schnalzen, so sie es noch können…! Please welcome live on Stage: die<br />
Analphabeten! Die ursprüngliche Besetzung der 2008 gegründeten Analphabeten bestand ausschließlich aus Musikanten aus<br />
der 1000-Seelen-Gemeinde Ellbögen (Wipptal). Da die Bandmitglieder als Bewohner eines Tiroler Bergdorfes hauptsächlich<br />
mit Zeltfesten, Feuerwehrfesten, Kirchtagen, Prozessionen und anderem mehr aufgewachsen sind, haben diese Tiroler Traditionen<br />
auch in ihrem musikalischen Schaffen tiefe Spuren hinterlassen. Ziel der Analphabeten war es stets, diese Tiroler Traditionen<br />
mit den musikalischen Anforderungen der Band in Einklang zu bringen. Es stellte sich bald heraus, dass es dafür nötig<br />
ist ein eigenes Musikgenre zu entwickeln. Die Analphabeten sind daher unseres Wissens die einzige Band weltweit, die sich<br />
dem VOLXPUNK verschrieben hat. Damit ist - man glaubt es kaum - eine Mischung aus Punkrock und Volksmusik gemeint.<br />
Die Band scheut sich aber nicht, auch andere Elemente von Ska bis hin zu Metal in ihre Lieder einzubauen. Sie singen auf<br />
Deutsch und bestechen durch ihre lustig sarkastischen Texte. Laut Eigendefinition sind sie „cooler als die Trackshittaz, schöner<br />
als Andreas Gabalier und besoffener als DJ Ötzi“. Grund genug für STADTGESPRÄCH den beiden Herren „Die Prinzessin“<br />
(Gesang und Gitarre) und Tomtom (Nein, nicht das Navi!) ausgerechnet und zufällig im Rahmen einer Bluessession in einem<br />
Bierlokal am Fuße des Innsbrucker Schisprunghügels auf den Zahn zu fühlen.<br />
www.stadtgespraech.at<br />
Markus Linder präsentierte am 21. Juli im Rahmen des New Orelans Festivals 2016 mit seiner gleichnamigen Blues Band<br />
tolle heimische MusikerkollegInnen. Unter anderem Denise Beiler (1), Tasha, Mathias Legner, Laura Marberger, Rafael<br />
Haider, Veteran Lem Vox oder Simon Kräutler. Ein packendes Konzert, das mit dem herausragenden Frontmann, Sänger,<br />
Songwriter und Gitarristen Larrya Garner (2) abschließend gemeinsam beendet wurde! Mit dabei: Stadtrat Franz X. Gruber<br />
und Organisator Bernhard Vettorazzi (3), Tasha mit Larry Garner und Markus Linder (4) und jede Menge begeisterte Besucher<br />
am Innsbrucker Landhausplatz!<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser
Von 4 bis später!<br />
OLIVIA<br />
PETER<br />
Foto: Wolfgang Pfleger
Sie ist der weibliche Part der „Tiroler-Connection“ bei Ö3! Olivia Peter. So wie die Ö3 Moderatoren Andi Knoll,<br />
Benny Hörtnagl, Thomas Kamenar und Thomas Filzer hat auch sie ihre Wurzeln in Tirol. Erblich vorbelastet?<br />
Eindeutig. Die Mutter der feschen Blondine ist als pensionierte Direktorin der HAK Innsbruck und aktive<br />
Buchautorin rhetorisch „auf Zack“. Olivia Peter besuchte von 1995 bis 2003 das bischöfliche Gymnasium<br />
Paulinum in Schwaz, und maturierte dort mit Auszeichnung. Im Anschluss begann sie an der Universität Wien mit dem<br />
Lehramtsstudium Germanistik/Französisch und dem Diplomstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft, das sie<br />
2010 mit dem akademischen Titel „Mag. phil.“ erfolgreich beendet hat. Ihr Einstieg in die Medienbranche erfolgte 2006<br />
durch ein Praktikum in der ORF-Tirol Kulturredaktion, sowie 2007 bei Life Radio Tirol. Im Sommer 2008 arbeitete sie<br />
während der Fußball-EM in Wien als TV-Reporterin bei Phoenix/ZDF und berichtete live - vor und hinter der Kamera<br />
- über das Fußballevent. Im Jänner 2008 begann sie als Redakteurin beim Hitradio Ö3, wo sie ab Oktober 2009 auch<br />
die Ö3-Wunschnacht (damals noch: Ö3-Nachtflug) und ab Juli 2010 zusätzlich die Ö3-Wochenendplaylist und den<br />
Treffpunkt Ö3 moderierte. Seit Ende März 2014 hat sie - gemeinsam<br />
mit Ö3 Moderator Peter L. Eppinger - eine eigene<br />
Sendung auf Ö3: Die Ö3-Drivetime-Show, bekannt unter dem<br />
Slogan „Peter & Peter - von 4 bis später“. Diese Sendung ist<br />
montags bis freitags von 16.00 bis 19.00 Uhr live zu hören.<br />
Ihre zweite große Leidenschaft neben dem Radio: Die Bühne!<br />
Mit viel Witz und Charme moderiert die Tirolerin diverse<br />
Events wie Galas, Preisverleihungen, Podiumsdiskussionen,<br />
Sportevents oder Eröffnungen in ganz Österreich. Monatlich<br />
erscheint zudem ihre Kolumne unter dem Titel „Tutto Bene“ in<br />
der Zeitschrift WIENERIN. STADTGESPRÄCH traf die hübsche<br />
Exil-Tirolerin zum Interview.<br />
Hallo Olivia, wie geht`s dir in Wien?<br />
Sehr gut, danke! Der Sommer in Wien ist genial. Dank des permanenten<br />
Baustellenlärms wacht man auch zeitig genug auf, um<br />
besonders viel vom Tag zu haben! Dieser Satz enthält Ironieplatzierungen<br />
;)<br />
Wie sieht`s bei dir zu Hause aus? Wohnst du direkt in der City,<br />
oder eher außerhalb?<br />
Meistens gut aufgeräumt! Ich wohne noch (!) in einer sehr hellen,<br />
skandinavisch eingerichteten Altbauwohnung mitten in Wien. Im<br />
9. Bezirk – also nicht unbedingt die zwielichtige Ecke.<br />
Foto: Roman Pfeiffer<br />
Ich suche aber dringend nach einer neuen Bleibe ein<br />
wenig außerhalb der Stadt. Das Grün fehlt mir doch<br />
sehr!<br />
Mit Radio-Partner Peter L. Eppinger - „Peter & Peter“<br />
Foto: Ö3<br />
Stadtgespräch | August 2016<br />
9
Single, vergeben, es-ist-schwierig, oder was?<br />
Sehr glücklich vergeben! Der einzige Minuspunkt: Er ist kein Tiroler ;)<br />
Wie läuft ein „normaler Arbeitstag“ der Ö3 Moderatorin Olivia Peter ab?<br />
Ich komme gegen Mittag in die Arbeit. Bespreche mit der Redaktion, über welche Themen wir heute sprechen wollen. Dann<br />
wird getextet, telefoniert, interviewt, recherchiert, viel Schokolade gegessen und um 16:00 Uhr ist Showtime! Bis 19:00 Uhr<br />
kann mir dann von Montag bis Freitag ganz Österreich bei der Arbeit zuhören.<br />
Was imponiert dir an der Medienbranche, was nervt?<br />
Mein Job ist irrsinnig vielfältig und abwechslungsreich. Egal, was auf der Welt passiert: Von der Anfechtung der Bundespräsidentenwahl,<br />
über schreckliche Ereignisse wie in Nizza oder Istanbul, du bist der/die Erste, der/die das einordnen muss, es<br />
den Menschen vorm Radio vermittelt. Tag für Tag Menschen unterhalten<br />
– mit lustigen Geschichten, emotionalen Interviews und<br />
spannenden Hintergrundgeschichten, ist einerseits eine große<br />
Herausforderung, andererseits aber auch eine große Erfüllung.<br />
Gibt es etwas, das du gerne einmal selbst moderieren<br />
möchtest?<br />
Fernsehen reizt mich. Von News- über Diskussionssendungen bis<br />
hin zu Unterhaltungsshows kann ich mir da viel vorstellen. Auf der<br />
Bühne? The bigger, the better. Im Radio: Jede Sendung, die ich<br />
aktuell mache, moderiere ich gerne und bestmöglich – denn mein<br />
größter Kritiker bin ich selbst.<br />
Fehlt dir Tirol, fehlen dir die Berge, wie oft kommst du auf<br />
„Heimaturlaub“?<br />
Da ich regelmäßig Events in Tirol moderiere, komme ich gar nicht<br />
so selten auf „Heimaturlaub“. Aber die gemeinsame Zeit mit Familie<br />
oder alten Freunden verfliegt dann leider meistens. Die Berge<br />
vermisse ich im Sommer fast mehr als im Winter. Der höchste<br />
Berg in Wien ist der Hermannskogel mit atemberaubenden 542<br />
Metern. Da liegen in Tirol die Verkehrsinseln höher ;)<br />
Welche Schlagzeile würdest du gerne über dich selber lesen?<br />
Woman on Top!<br />
Foto: Roman Pfeiffer<br />
Informationen und Bücher - berufliche wie private Leidenschaft!<br />
Foto: Wolfgang Pfleger<br />
10 Stadtgespräch | August 2016
Völs entwickelt sich weiter<br />
Das Westend FIVE als attraktiver Standort<br />
für die Jugend und die Völser Bevölkerung<br />
Bellutti Immobilien plant in Völs ein gemischtes Projekt mit einem Studentenwohnheim, einem Servicecenter, Handelsund<br />
Dienstleistungsflächen sowie einem Hotel. Das Areal zwischen der Bahn und dem Einkaufszentrum Cyta ist als<br />
„Wopfner Areal“ bekannt. Als Bindeglied zwischen „Alt Völs“ und „Neu Völs“ soll mit dem „Westend FIVE“ eine Bau-Lücke<br />
geschlossen werden. Direkt an der Endstation der Linie 5, die bis 2020 fertiggestellt werden soll, ist eine optimale Anbindung<br />
mit öffentlichen Verkehrsmitteln gegeben. Dem Bauherrn, KR Arthur Bellutti, ist es ein großes Anliegen, mit seinen<br />
Kindern Verena und Manuel die nächste Generation in die Projektentwicklung miteinzubinden.<br />
Völs und der Westen von Innsbruck<br />
erfinden sich gerade neu. Während in<br />
den nächsten Jahren zwischen der technischen<br />
Universität und Kranebitten ein<br />
neuer Stadtteil entsteht, rückt Völs mit<br />
der Fertigstellung der Linie 5 noch näher<br />
an Innsbruck heran. Für Völs eröffnet sich<br />
damit die große Chance, als Standort für<br />
junge Menschen in der Ausbildung noch<br />
attraktiver zu werden. In nur wenigen<br />
Minuten werden Völser und Studierende<br />
ab 2020 bei der Technik und in 15 Minuten<br />
im Stadtzentrum sein. Eine ÖH-Studie<br />
aus dem Jahr 2013 belegt, dass<br />
Studierende einer zentralen Lage nur<br />
wenig Gewicht beimessen, umso mehr<br />
aber der optimalen Verkehrsanbindung.<br />
Perfekte Voraussetzungen für den Erfolg<br />
eines Studentenwohnheims, das seinen<br />
jungen Bewohnern leistbares Wohnen in<br />
attraktiver Umgebung bietet.<br />
Neues urbanes Zentrum in Völs<br />
Das Westend FIVE, ein Name, der sich<br />
durch die Linie 5 ergibt, vereint die<br />
Ansätze modernster Stadtplanung.<br />
Das neue Gesundheits- und Dienstleistungszentrum<br />
steigert für Völser,<br />
Studierende und Gäste die Lebensqualität<br />
mitten im Ort. Aufgrund der in<br />
Tirol äußerst knappen besiedelbaren<br />
Fläche, verbindet das Projekt gekonnt<br />
den Bedarf an gewerblicher Infrastruktur<br />
mit studentischem Wohnraum. An<br />
der Grenze von „Alt Völs“ und „Neu<br />
Völs“ ersetzt das Westend FIVE eine<br />
Bauruine aus den 70er Jahren durch<br />
einen luftigen, nachhaltigen Neubau.<br />
Die über 100 neuen Arbeitsplätze bieten<br />
vielfältige Karrieremöglichkeiten,<br />
zusätzliche Gewerbeeinnahmen entlasten<br />
das Völser Gemeindebudget.<br />
Ein hoher Wertschöpfungsanteil ver-<br />
bleibt im Ort, da Hotelgäste und Studierende<br />
die Einkaufsmöglichkeiten<br />
direkt im Ort nutzen. Mit dem neuen<br />
Budgetdesignhotel entstehen erstmals<br />
wieder hochwertige, aber leistbare<br />
Übernachtungsmöglichkeiten in der<br />
Region. Wer größeren Besuch von auswärts<br />
oder eine Hochzeitsgesellschaft<br />
unterzubringen hat, wird die Kapazitäten<br />
des 70 Zimmer umfassenden Hotels<br />
gerne in Anspruch nehmen. Den<br />
Projektbetreibern ist die bestmögliche<br />
Einbindung der Völser Bevölkerung im<br />
Planungsprozess ein sehr wichtiges<br />
Anliegen. Wünsche und Anregungen,<br />
wie beispielsweise die Integration<br />
einer Kinderbetreuungseinrichtung,<br />
können in der jetzigen Planungsphase<br />
noch gerne berücksichtigt werden.<br />
12<br />
August 2016 | Stadtgespräch
Generation Y -<br />
Wer sind die heutigen Studenten?<br />
Junge Menschen von heute gehören der sogenannten<br />
Generation Y an. Das bedeutet, sie sind die erste Generation,<br />
die mit Internet und mobiler Kommunikation<br />
aufgewachsen ist. Der dadurch entstandene Lebensstil<br />
wird geprägt durch den Wunsch nach Freiräumen, Möglichkeiten<br />
zur Selbstverwirklichung sowie der Balance<br />
zwischen Studium/Beruf und Freizeit/Familie.<br />
Studieren in Innsbruck – wohnen am Land<br />
Innsbrucks Universitäten genießen einen hervorragenden<br />
Ruf und locken jährlich mehr Studierende nach Tirol.<br />
Im Wintersemester 2014/15 waren 31.786 (inkl. MCI) Studenten<br />
registriert, das sind um 28 % mehr, als noch im<br />
Wintersemester 2007/08. Rund 4.800 junge Menschen<br />
beginnen jedes Jahr ein Studium in Innsbruck. Dass Studierende<br />
einen wichtigen Beitrag für die Attraktivität eines<br />
Landes und für einzelne Stadtteile leisten, ist längst<br />
bekannt. Aktuell profitieren davon hauptsächlich Hall<br />
und auch Kufstein. Und vielleicht bald auch Völs.<br />
Mit einem Studentenwohnheim<br />
in Völs<br />
können viele Vorteile<br />
gebündelt werden.<br />
Attraktive Freizeitmöglichkeiten am Inn und in Völs<br />
selbst, die Nähe zu den umliegenden Skigebieten und das<br />
nahe Zentrum von Innsbruck sprechen für sich. In diesem<br />
Zusammenhang lautet das Stichwort „Multi Purpose Location“.<br />
Das bedeutet, das Westend FIVE soll Studierenden und den<br />
Völsern Raum für Events, Studentenveranstaltungen etc. geben.<br />
Vernetzung von Arbeit, Studium und Wohnen<br />
Die neuen Schlagwörter sind Co-Working-Arbeitsplätze<br />
in den Regionen und die Vernetzung mit der Wirtschaft.<br />
Vor allem an der technischen Universität sollen in Zukunft<br />
noch mehr Start-Up Unternehmen gegründet werden. Die<br />
entsprechenden Rahmenbedingungen für den Start sind<br />
flexible Räumlichkeiten. Grundvoraussetzung ist eine sehr<br />
schnelle Internetverbindung und eine Kultur der gegenseitigen<br />
Unterstützung, sowie die Förderung und Vernetzung<br />
mit erfahrenen Unternehmern. Die Start-Up Initiative des<br />
Bundes soll in Zukunft diese Bemühungen auch finanziell<br />
fördern.<br />
Das Westend FIVE folgt daher dem Campus-Gedanken und<br />
verbindet in enger Kooperation mit den Universitäten und<br />
der Wirtschaft Studien- und Arbeitswelt. Die Studierenden<br />
nützen direkt neben ihren Wohnmöglichkeiten die Co-Working-Plätze<br />
und setzen gemeinsam kreative Prozesse in<br />
Gang, die Basis für neue Geschäftsideen sind.<br />
Stadtgespräch | August 2016 13
In Zukunft werden Standorte an der S-Bahn und<br />
Regionalbahn immer attraktiver<br />
Sedis Auf Grund asperio der bearumque knappen Entwicklungsfl autent repuda ächen seriam im ium innerstädtischen<br />
laccus Bereich nem werden quatatio die berum Standorte is ipsunt mit direkter ilique parciis Anbindung eos<br />
quibusdae<br />
ad an die molorum öffentlichen que porerer Verkehrsmittel chiliatiam zunehmend fuga. Ut attraktiver. latia sit et Ziel mo<br />
imilibus ist es, den quas privaten id etur, Verkehr tecum est noch de stärker vellest, einzudämmen, omnihicim videlliatio<br />
Ressourcen voloruptatur und a die veliquamet Umwelt apist zu schonen lab ipidebis und ut die aut Auslas-<br />
litas sit<br />
die<br />
fugia tung der cusdae öffentlichen dolupie ndandem Verkehrsmittel labo. zu Dolorendi erhöhen. rersperspid Dies führt<br />
qui in Zukunft in reped dazu, quae dass omnistrum rund um et asit die fuga. Stationen Harum der aute S-Bahn non<br />
corempos und Regionalbahn et inum necest urbane as Entwicklungen sit, con nullaccae stattfi nden. velis earcia Diese<br />
sed Knotenpunkte mag eignen sich ideal für die gemeinsame Entwicklung<br />
von Handelsfl ächen mit Bürofl ächen und anderer<br />
nam, gewerblicher sandam Nutzung, lat audam wie quo Studentenheime es nihillu ptatur und accabo. Hotels. Nemquiae<br />
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Die Regionalbahn Linie 5 verbindet 86 %<br />
der Bildungsstätten in Innsbruck<br />
Die Regionalbahn Linie 5 wird ab 2020 Völs noch besser an<br />
die Stadt anbinden. Mit der Endstation am Westend FIVE ist<br />
dieser Standort einzigartig im Inntal. Alle öffentlichen Verkehrsmittel<br />
– Bus, S-Bahn, Regionalbahn/Tram einschließlich der<br />
Radwege - kreuzen hier. 86 % der Bildungsstätten in Innsbruck<br />
befinden sich im Einzugsbereich der Regionalbahn Linie 5.<br />
Die Route der Tram/Regionalbahn folgt nicht in erster Linie<br />
dem Anspruch einer möglichst direkten und raschen Verbindung<br />
zwischen dem Innsbrucker Osten und dem Innsbrucker<br />
Westen. Sie orientiert sich primär an den dicht besiedelten<br />
Bereichen der Stadt, um möglichst nahe an den Menschen<br />
zu sein. Die neue Tram führt durch die bevölkerungsstarken<br />
Stadtteile Hötting West/Höttinger Au, Wilten, Pradl sowie Reichenau/Olympisches<br />
Dorf und verbindet große Wohngebiete<br />
und Firmen sowie stark frequentierte Bildungsstätten.<br />
Direkt an der Strecke liegen die technische Universität im<br />
Westen, die Medizin-Uni, die Juristische und Geisteswissenschaftliche<br />
Fakultät im Zentrum, sowie die Sozial- und Wirtschaftswissenschaftliche<br />
Fakultät und das MCI.<br />
MCI/<br />
SOWI<br />
INNEN<br />
STADT<br />
MCI/<br />
SOWI<br />
CYTA<br />
BHF<br />
VÖLS<br />
TECH.<br />
UNI<br />
RADWEG TRAMLINIE 5<br />
TECH.<br />
UNI<br />
RADWEG TRAMLINIE 5<br />
SPORT<br />
UNI<br />
HAUPT<br />
& MED.<br />
UNI<br />
CHEM. HAUPT<br />
UNI & MED.<br />
UNI<br />
CHEM.<br />
UNI<br />
WEST<br />
BHF<br />
INNEN<br />
STADT<br />
IBK<br />
IBK<br />
HBF<br />
HBF<br />
CYTA<br />
SPORT<br />
UNI<br />
BHF<br />
VÖLS<br />
VÖLS<br />
ZUGSTRECKE<br />
WEST<br />
BHF<br />
VÖLS<br />
ZUGSTRECKE<br />
BAUPROJEKT<br />
ORT BAHNHÖFE<br />
UNIVERSITÄTEN ZUGSTRECKE<br />
TRAMLINIE<br />
RADWEG<br />
14<br />
BAUPROJEKT<br />
August 2016 | Stadtgespräch<br />
ORT BAHNHÖFE<br />
UNIVERSITÄTEN ZUGSTRECKE<br />
TRAMLINIE<br />
RADWEG
Westend FIVE – eine urbane Entwicklung<br />
Mit diesem Projekt soll ein einzigartiges und ausgeklügeltes<br />
Konzept umgesetzt werden. In Anlehnung an den Gedanken<br />
„Smart-Building“ werden Mobilitätskonzepte und alternative<br />
Energiekonzepte umgesetzt. Für Völs werden über 100 Arbeitsplätze<br />
im Dienstleistungs- und Handelsbereich entstehen.<br />
Die Lücke zwischen „Alt Völs“ und „Neu Völs“ wird geschlossen<br />
und ein attraktives Zentrum geschaffen.<br />
Servicecenter rund um die Gesundheit<br />
Als zentraler Punkt wird das „Westend FIVE Center“ entstehen.<br />
Für die Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel ist<br />
das „Westend FIVE Center“ die erste Anlaufstelle für den<br />
täglichen Bedarf mit Café, Imbiss und einem Gemischtwarenladen.<br />
Hier werden außerdem Einrichtungen mit dem<br />
Schwerpunkt Gesundheit angesiedelt. Das geplante Gesundheitszentrum<br />
dient der medizinischen Erstversorgung,<br />
eine Physiotherapie-Einrichtung ist angedacht.<br />
Völs wird sich weiterentwickeln und weiter wachsen. Die<br />
Sicherstellung einer zuverlässigen Gesundheitsversorgung<br />
der Bevölkerung hat oberste Priorität. Das neue Gesundheitszentrum<br />
leistet dazu einen wertvollen Beitrag.<br />
„The FIZZ“ –<br />
Das andere Studentenwohnheim<br />
Mit dem Studentenwohnheim „The FIZZ“ wird eine neue<br />
Wohnwelt für junge Studierende geschaffen: Ein lebendiges<br />
Studentenwohnheim mit den Vorteilen der ersten eigenen<br />
vier Wände. Das Haus, das Entrée, das Einzelapartment, die<br />
Möblierung sind vom Design her ansprechend und schaffen<br />
einen Lebensraum, in dem sich Studierende einfach wohlfühlen.<br />
Eine entsprechende Anzahl an barrierefreien Einheiten<br />
ist geplant. Zusätzlich zum eigenen Apartment werden<br />
ein Waschsalon, ein Fitnessraum, ein Partyraum und Learning<br />
Lounges angeboten – und das mit einer All-In-Miete.<br />
Die Widmung wird eine Sonderwidmung sein, da es sich um<br />
eine gewerbliche Nutzung handelt. Bevor es in die konkrete<br />
Umsetzung geht, wird es noch eine Bedarfserhebung unter<br />
Innsbrucker Studierenden geben, um ein auf Studierende<br />
zugeschnittenes Gesamtpaket verwirklichen zu können.<br />
„IC - International Campus AG“ ist als international anerkannter<br />
Betreiber von 6 Studentenwohnheimen – 7 weitere<br />
werden gerade entwickelt – mit dann über 4.000 hochwertigen<br />
Apartments erfahren bei der Betreuung von Studierenden.<br />
Mit Verena und Manuel Bellutti wird sich hier auch die<br />
junge Generation gemeinsam mit dem Betreiber maßgeblich<br />
einbringen.<br />
THE FIZZ Bremen<br />
Jugend-Kultur<br />
300 Studierende sollen künftig die Jugendkultur in Völs bereichern.<br />
Die entsprechende Erlebnisgastronomie sowie<br />
Lounges im Westend FIVE werden das Angebot für Völs und<br />
die Jugend verstärken.<br />
Stadtgespräch | August 2016 15
Stimmen zum Westend FIVE<br />
Prof. Dr. Andreas Altman,<br />
Rektor des MCI<br />
Das Hotel<br />
Zwischen Völs und Telfs besteht wachsender Bedarf an<br />
Übernachtungsmöglichkeiten. Das geplante Budgetdesignhotel<br />
bietet Kunden und Mitarbeitern der zahlreichen Betriebe,<br />
Touristen oder auch den Eltern der Studierenden bei<br />
Besuchen ansprechende und gut ausgestattete 70 Zimmer.<br />
Dank der hervorragenden Anbindung an die Autobahn sowie<br />
an den öffentlichen Verkehr ist das Angebot für Tirol-Touristen<br />
sehr attraktiv.<br />
„Die qualitätsvolle Unterbringung<br />
von Studierenden ist von<br />
besonderer Bedeutung für den<br />
Wissenschafts- und Hochschulstandort<br />
Innsbruck. Mit dem neuen Studentenheim „The<br />
FIZZ“ wird eine anspruchsvolle Wohnwelt für Studierende<br />
und Gastprofessoren aus aller Welt geschaffen, die den<br />
Wohnungsmarkt entlastet und die Attraktivität von Innsbruck<br />
als internationale Universitätsstadt weiter stärkt.“<br />
Dienstleistungs- und Handelsflächen<br />
Das EKZ Cyta wird in nächster Zeit durch einen Baumarkt<br />
ergänzt und auch modernisiert, um jüngere Zielgruppen anzusprechen.<br />
Das EKZ Cyta und das Westend FIVE mit Handels-<br />
und Dienstleistungsfl ächen sind ein wichtiges Angebot<br />
für die Region Innsbruck West und das Tiroler Oberland.<br />
Für Völs entstehen keine zusätzlichen Kosten für die neue<br />
Infrastruktur. Es wird sichergestellt, dass sich Völs als attraktive<br />
Gemeinde für die Jugend positioniert und die Jugend<br />
im Dorf bleibt.<br />
Wie das Westend FIVE Völs bereichert:<br />
› 100 neue Arbeitsplätze im Handel,<br />
Gastro, Co-Working Spaces, Medizinbereich<br />
› Gesundheitszentrum: Ärzte und Physio<br />
› Belebung der Lokalszene<br />
› Hotelzimmer für Besucher<br />
› Aufwertung von Völs: Verbindung Völs alt und<br />
Völs neu<br />
› Neue Einnahmen für die Gemeinde<br />
› Wünsche der Völser werden berücksichtigt<br />
Ihre Anfrage an: info@westendfive.at<br />
Konrad Pölzl,<br />
Student aus Völs<br />
„Völs verbindet urbanes Leben<br />
durch die Nähe zu und die gute<br />
Verbindung nach Innsbruck mit<br />
den Vorteilen des ländlichen Lebens<br />
in der Natur. Für die Völser<br />
Jugend, die nicht in Vereinen<br />
tätig ist, bietet der Ort jedoch zurzeit noch keine wirklichen<br />
Möglichkeiten für z. B. das Ausgehen am Abend.<br />
Durch ein Studentenwohnheim im Ort kann eine Szene<br />
geschaffen werden, bei der auch die Völser Jugend profitiert<br />
und das Freizeitangebot abseits von Vereinen gefördert<br />
wird“, so der Völser Student Konrad Pölzl.<br />
Dr. Alois Schranz,<br />
ärztliche Leitung Medalp Imst<br />
„Auf Grund der demografischen<br />
Entwicklung werden die Anforderungen<br />
für eine zeitgemäße Patientenbehandlung<br />
immer größer.<br />
Durch die ideale Anbindung des<br />
Westend FIVE mit öffentlichen Verkehrsmitteln und die gute<br />
geografische Lage zwischen Telfs und Innsbruck ist die<br />
Initiative zur Errichtung einer ambulanten medizinischen<br />
Versorgungseinheit sehr zu begrüßen.“<br />
16<br />
August 2016 | Stadtgespräch
O.Univ.-Prof. in Dr. in Helga Fritsch,<br />
Rektorin der Medizinischen Universität<br />
Dr. in Ilse Baldauf,<br />
Obfrau des Kulturkreises Völs<br />
„Die Anforderungen Studierender<br />
haben sich verändert - sowohl im<br />
Studium als auch im späteren Berufsleben.<br />
Mobilität ist ein Grundpfeiler<br />
der heutigen Generation. Was sich<br />
nicht verändert hat und sich auch nicht verändern wird, ist<br />
das Grundbedürfnis günstigen Wohnens. Dies mit den neuen<br />
Anforderungen zu verbinden, ist eine Herausforderung, die es<br />
in Zukunft zu bewältigen gibt.“<br />
Völs könnte durch den Bau eines Studentenwohnheims<br />
durchaus profitieren:<br />
Der Zuzug von weltoffenen jungen<br />
Menschen brächte neue Impulse<br />
für das Gemeinschaftsleben, etwa<br />
durch interessante Veranstaltungen in den Räumlichkeiten<br />
des Heims. Im Idealfall könnte so ein studentisch geprägter<br />
Ortsteil entstehen, der durch sein Freizeitangebot auch für die<br />
ansässigen Völser eine Bereicherung wäre.<br />
Benjamin Walch,<br />
Vorsitzender der HochschülerInnenschaft<br />
an der Innsbrucker Universität<br />
„Im Hochschulraum Tirol steht derzeit<br />
zu wenig studentischer Wohnraum<br />
zur Verfügung und daher hat Innsbruck<br />
mitunter die höchsten Mieten<br />
aufzuweisen. Mit dem Bau eines neuen Studentenwohnheims<br />
im Westend FIVE wird durch private Unternehmen studentischer<br />
Wohnraum geschaffen. Für mich als Interessensvertreter<br />
von über 28.500 Studierenden, ist dies ein wichtiger Schritt<br />
für die Zukunft des Hochschulraums Tirol, um eine langfristige<br />
Entlastung für alle Studierenden und Bürgerinnen und Bürger<br />
zu schaffen. Ich bin sehr froh um private Investitionen,<br />
da Initiativen der öffentlichen Seite nicht schnell genug voran<br />
getrieben werden.“<br />
Thomas Innerwinkler,<br />
studierte in Innsbruck<br />
„Als ich 2011 zu studieren begann<br />
war für mich klar, dass ich mir eine<br />
ansprechende Wohnung in Innsbruck<br />
nur sehr schwer werde leisten<br />
können. Da ich es von früher so gewohnt<br />
war und Mobilität neben der<br />
Wohnqualität für mich seit jeher an 1. Stelle stand, wollte<br />
ich auch in Innsbruck auf mein Auto nicht verzichten. Nach<br />
langer Recherche und vielen Besichtigungen beschloss ich<br />
aufs Land nach Kematen in Tirol zu ziehen und dafür mit dem<br />
Auto täglich zur Uni zu pendeln. Dies war die einzige Möglichkeit,<br />
Wohnen und Mobilität unter einen Hut zu bringen. Ein<br />
Angebot – wie das geplante Studentenwohnheim in Völs, mit<br />
Carsharing – hätte es mir einfacher gemacht.“<br />
Peter Johann Mayr,<br />
Konditormeister aus Völs<br />
Im Jahr 2003 wurde vom Tourismusbüro<br />
Völs eine Rentabilitäts-Studie<br />
beim renommierten Tiroler Tourismusprofi<br />
Dr. Klaus Ennemoser bezüglich<br />
eines Low-Budget-Hotels<br />
in Auftrag gegeben. Damals war das Resultat eindeutig pro<br />
Standort Völs. In den letzten 10 Jahren hat sich Völs weiterentwickelt<br />
und durch die Anbindung an die Regionalbahn wird<br />
Völs noch besser an Innsbruck angebunden.<br />
Mit Hilfe der unterschiedlichen öffentlichen Verkehrsanbieter<br />
kann man von Völs aus in 15 Minuten vorm goldenen Dachl<br />
stehen. Ebenso kann man innerhalb von 30 Minuten an 7 Talstationen<br />
ein Ticket lösen. Für ein Hotel mit Standort in Völs<br />
gibt es also eine Vielzahl an Gründen, die dafür sprechen<br />
würden. Als Gastronom, hier in Völs seit über 20 Jahren tätig,<br />
wäre ein Beherbergungsbetrieb sicherlich eine Bereicherung<br />
und gleichzeitig Impulsgeber für weitere Unternehmer, in Völs<br />
etwas zu bewegen.<br />
Unternehmerfamilie Bellutti möchte in Völs investieren.<br />
Bildquellen: Shutterstock; IVB; Google Maps; The FIZZ; BoConcept; Statements: Bilder wurden beigestellt<br />
Stadtgespräch | August 2016 17
www.tirolersparkasse.at<br />
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Aflingerstraße 11c – 6176 Völs – oder Terminvereinbarung 05 0100 71055
Der 2008 gegründete Kulturverein „Telfs Lebt“ zählt inzwischen über 250<br />
Mitglieder und konnte über die Jahre in mehr als 30 Veranstaltungen Kulturelles,<br />
Rockiges, Lustiges, uvm. für die verschiedensten Zielgruppen<br />
auf die Bühne des RathausSaales Telfs bringen und damit insgesamt<br />
inzwischen weit über 20.000 Besucher bei seinen Events begrüßen.<br />
Rückblickend war vor Allem für Hardrock-Fans (Nazareth, WASP,<br />
Skid Row, ...), Kabarettbegeisterte (Roland Düringer, Willy Astor,<br />
Gernot Kulis, ...) und auch Kinder (Bibi Blocksberg, Simsala Grimm,<br />
Conni das Musical, ...) in jedem Jahr ein echtes Highlight dabei.<br />
Karten und Infos über die kommenden Events gibt es wie gewohnt<br />
auf www.telfslebt.at und in allen Ö-Ticket Verkaufsstellen.<br />
Fr., 9.9.2016, 20h<br />
RathausSaal Telfs<br />
Wer TITO & TARANTULA kennt, hat<br />
sie wahrscheinlich zum ersten Mal in<br />
„From Dusk Till Dawn“ erlebt. Dort spielen<br />
Sie in einer Bar namens Titty Twister,<br />
verwandeln sich in Vampire und sind<br />
die einzigen Nicht-Menschen, die das<br />
Schlachtfest von George Clooney und<br />
seinen Abenteuergefährten überleben.<br />
WORLD-TOUR-2016<br />
Support: GIRLSCHOOL<br />
Fr., 18.11.2016, 20h<br />
RathausSaal Telfs<br />
„Battering Ram“ ist ein kompromissloses<br />
Album, auf dem SAXON einmal mehr<br />
ihrem Ruf als Könige und Speerspitze<br />
des Heavy Metals gerecht werden. Dies<br />
werden sie auch live, unterstützt von<br />
der Kult-“Girl“-Combo GIRLSCHOOL,<br />
im Rathaussaal Telfs beweisen.<br />
„Gonna be a great tour with Girlschool”<br />
- said frontman Biff Byford. “I think this<br />
line up is unique, you don‘t wanna miss<br />
it. Looking forward to battering some<br />
halls… Welcome to the metal church!”<br />
Support:<br />
MAINFELT<br />
10 Jahre<br />
BLASKAPELLE<br />
GEHÖRSTURZ<br />
Special Guest: Marshall Cooper<br />
Sa, 20.5.2017, 20h<br />
RathausSaal Telfs<br />
Der Auftritt im Film und der dazugehörige<br />
Soundtrack bescheren der Band Kultstatus.<br />
Auf das Debutalbum „Tarantism“<br />
läßt die Band in regelmäßigem Abstand<br />
neue Alben folgen. Es sind jedoch vor allem<br />
ihre Liveauftritte, die für Begeisterung<br />
sorgen: schweißtreibend, energiegeladen<br />
und gut gelaunt präsentieren sie ihr Material<br />
vor einem begeisterten Publikum.<br />
In Originalbesetzung kehren sie nun 2016<br />
zurück nach Europa – The Blood Suckers<br />
Are Back – macht Euch bereit !!!<br />
Kindermusical<br />
LAURAS STERN<br />
Sa, 6.5.2017, 16:30h<br />
RathausSaal Telfs<br />
ALFRED DORFER<br />
„bis jetzt“<br />
Do, 19.1.2017, 20h<br />
RathausSaal Telfs<br />
ALFRED DORFER spielt in seinem<br />
„Best-of“-Programm mit philosophischen<br />
Fragen, verpackt in Komik, Klamauk,<br />
Schauspiel, Gesang und Satire.<br />
Diese Mischung macht Dorfers<br />
Unverwechselbarkeit aus und wird<br />
neuerlich auch in Telfs begeistern.
Red Bull Air Race<br />
Mid Season Review<br />
Die 2016er Red Bull Air Race Saison befindet sich in der kurzen Halbzeitpause nach dem Race in<br />
Budapest. Es ist viel passiert in den letzten Monaten seit dem Auftakt in Abu Dhabi. Der Team Captain<br />
der Airgators, Holger Leprich, bietet einen kurzen Saisonüberblick – what happened so far?<br />
ABU DHABI:<br />
Bereits zum neunten Mal in Abu Dhabi, fühlen uns dort schon<br />
richtig heimisch! Der Aufbau in Abu Dhabi ist wie immer sehr<br />
umfangreich, da wir unser Integrate-Full Set mit Rubber-Floaters<br />
und mehr als 1.200 m2 Gerüst im Einsatz haben. Alles<br />
zu Wasser gelassen mit 120 Tonnen Kränen. Wie immer am<br />
Saisonstart gab es auch 2016 sehr viele technische Neuerungen<br />
und Innovationen im Rennzirkus.<br />
SPIELBERG:<br />
Nach 2014 und 2015 machte das RBAR heuer in<br />
Spielberg bereits zum 3. Mal Station! Als zweites<br />
Rennen der Saison war das Heimrennen der<br />
Airgators wie immer ein Highlight und eine Freude<br />
in der Heimat die Fans zu begeistern.<br />
Um das Ganze spannender zu gestalten, entschied sich<br />
der Wettergott für einen heftigen Sturm am Quali-Tag, der<br />
mit über 100km/h Spitze über Abu Dhabi und den voll<br />
aufgebauten Racetrack hinwegfegte. Aufgrund der technischen<br />
Neuerungen, die von Bellutti über den Winter<br />
getestet und zur Serienreife gebracht wurden sind die<br />
Pylons noch stabiler und sicherer und haben so zum<br />
Großteil dem Sturm getrotzt.<br />
Nach dem Rücktritt des amtierenden Weltmeisters<br />
Paul Bonhomme, sicherte sich Nicolas Ivanoff den<br />
Sieg in einem mehr als spannenden Auftaktrennen.<br />
20<br />
August 2016 | Stadtgespräch
Aufgrund der Geländebeschaffenheit in Spielberg gleicht<br />
der Racetrack hier eher einem Berglauf. Um das hügelige<br />
Gelände ausgleichen zu können werden in Spielberg bis zu<br />
12 Meter hohe Gerüstunterbauten aufgestellt, sodass manche<br />
Pylonspitze dann mehr als 35 Meter über Grund ist.<br />
Diese Höhen stellen große Ansprüche an uns als Team, da<br />
wir alle Arbeiten in Klettergurt und Schutzkleidung durchführen<br />
müssen, aber trotzdem die Zeiten für eine Pylonhit<br />
Recovery einhalten sollten.<br />
Zusätzlich machte uns hier auch das Aprilwetter beim Aufbau<br />
und vor allem beim Abbau zu schaffen. An +3 hatten<br />
wir Schneefall und eine durchgehende Schneedecke!<br />
Aber am Renntag spielte das Wetter mit, und der Deutsche<br />
Matthias Dolderer konnte seinen Premierensieg feiern,<br />
gefolgt vom Österreicher Hannes Arch!<br />
CHIBA:<br />
Konnichiwa! Bereits zum zweiten Mal waren wir heuer in<br />
Chiba zu Gast! Die atemberaubende Bucht von Chiba ist<br />
zum Ozean hin sehr offen, was oft zu hohem Wellengang<br />
und starkem Wind führt. Deswegen setzen wir in Chiba<br />
unser bewährtes Integrate Light System ein, welches wir<br />
auf Steel Barges verankern. Im Gegensatz zum Vorjahr, wo<br />
wir mit einem Tornado zu kämpfen hatten, war der Aufbau<br />
dieses Jahr problemlos und konnte von uns in gewohnt<br />
perfekter Weise ausgeführt werden. Am Qualitag wurden<br />
wir dann leider doch Opfer des Wetters. Bei sehr starkem<br />
Wind und meterhohem Wellengang war an ein sicheres<br />
Arbeiten nicht zu denken. Am Raceday hatten wir sehr gute<br />
Bedingungen und weit über 50.000 begeisterte Zuschauer<br />
feierten den Premierensieg des japanischen Lokalmatadors<br />
Yoshihide Muroya!<br />
BUDAPEST:<br />
Wie schon so oft ging es auch dieses Jahr wieder nach Budapest!<br />
Herrliche sommerliche Bedingungen beim Auf- und<br />
beim Abbau, aber wie eigentlich bisher immer in dieser Saison<br />
waren die Bedingungen an den Flugtagen alles andere<br />
als ideal! Wind, Starkregen und ein hoher Wasserstand der<br />
Donau mit der damit verbundenen hohen Strömungsgeschwindigkeit<br />
machten uns zu schaffen!<br />
Stadtgespräch | August 2016<br />
Auch in Budapest musste das Qualifying<br />
aufgrund der Wetterbedingungen abgesagt werden! Auch<br />
Am Renntag sah es lange nicht so aus als könnte geflogen<br />
werden! Nichtsdestotrotz harrten zehntausende Zuschauern<br />
aus und die gesamte Crew und der bestens präparierte<br />
Racetrack warteten auf bessere Flugbedingungen!<br />
Am Nachmittag ließ der Regen dann aber nach, sodass<br />
das Rennen dann zur Freude der zahlreich angereisten Zuschauer<br />
doch gestartet und auch zu Ende gebracht werden<br />
konnte! Der bis dahin schon führende in der Weltrangliste,<br />
Matthias Dolderer, holte sich den Sieg und baute damit<br />
seinen WM-Vorsprung aus. Der Österreicher Hannes Arch<br />
wurde Zweiter.<br />
Die Geburtsstätte des Red Bull Air Race, Budapest, stellt<br />
für uns immer eine spezielle Herausforderung dar, da der<br />
Racetrack jeden Tag neu in der Donau verankert werden<br />
muß. Dies erfolgt in enger und erfolgreicher Zusammenarbeit<br />
mit dem ungarischen Militär, das die Barges stellt und<br />
diese zentimetergenau jeden Tag verankert. Respekt für<br />
diese Leistung.<br />
Die Halbzeitpause wird nur sehr kurz, da es Mitte August<br />
am legendären Horsetrack von Ascot in England weitergeht,<br />
das Air Race dann ein Comeback in Deutschland am<br />
Lausitzring feiert und danach der gesamte Tross für die<br />
letzten zwei Races nach USA übersiedelt.<br />
Die Airgators freuen sich wie immer auf die anstehenden<br />
Rennen und wir werden euch am Ende der Saison noch mit<br />
einem gesamten Season Review am Laufenden halten.<br />
Eurer Holger Leprich<br />
Teamcaptain Bellutti Airgators<br />
21<br />
Foto: Holger Leprich, Text: Holger Leprich & Bernhard Hofer
DAS Wandererlebnis im Stubaital!<br />
Das Wanderzentrum Schlick 2000 im Stubaital, nur zehn<br />
Autominuten von Innsbruck entfernt, gilt als DER Geheimtipp<br />
für Familien und Bergbegeisterte. Hier gilt es einen ganzen<br />
Berg voller Erlebniswege zu entdecken.<br />
Lassen Sie sich mit der Gondelbahn bis auf 2.136 Meter ein<br />
Stück näher zum Himmel bringen und genießen Sie die herrliche<br />
Aussicht auf die faszinierende Gebirgsgruppe der Kalkkögel,<br />
tief hinab ins Tal oder zu den benachbarten Bergketten.<br />
Wer noch höher hinaus will, für den ist der Alpin-Erlebnispark<br />
nahe der Bergstation Kreuzjoch genau das Richtige. Oder besteigen<br />
Sie einen der berühmten Stubaier Seven Summits:<br />
Den hohen Burgstall mit 2.611 Metern Höhe!<br />
Insgesamt 65 km Wanderwege erwarten Sie im Wanderzentrum<br />
Schlick 2000. Das Abenteuer Bergwelt lässt sich dabei<br />
am besten auf den vielfältigen Berg-Erlebniswegen erobern.<br />
Auch Veranstaltungsliebhaber freuen sich: Die komplette<br />
Sommersaison über präsentiert die Schlick 2000 einen<br />
abwechslungsreichen Veranstaltungskalender mit Frühschoppen,<br />
Sonnenaufgangsfahrten,<br />
Kinder-Waldfest,<br />
Bergmesse und<br />
vielem mehr.
BergHerbst<br />
INN`SIDE<br />
Sport<br />
Stadtgespräch | August 2016<br />
Immer mehr Menschen finden Freude am Bergwandern.<br />
Als Grund für ihre Begeisterung geben die meisten Wanderer<br />
an, dass die Bewegung an der frischen Luft und in<br />
der Natur für sie ein großer Genuss sei. Während andere<br />
nach der Arbeit oder am Wochenende ins Fitnessstudio gehen,<br />
kombinieren Wanderer sportliche Betätigung mit dem<br />
Erleben schöner Landschaften und dem Beisammensein<br />
mit Partner oder Familie. Der Großraum Innsbruck bietet mit<br />
seinen zahlreichen Bergen ideale Voraussetzungen, dieser<br />
Sportart in verschiedenster Art nach zu gehen. Direkt vor der<br />
Haustüre, am Patscherkofel, empfiehlt sich der Zirbenweg.<br />
Der Weg verläuft leicht an- und absteigend, jedoch ohne<br />
wesentliche Höhenänderung entlang der Waldgrenze bis<br />
zur Tulfeinalm am Glungezer. Aufgrund der angenehmen,<br />
leichten Wegführung ist der Zirbenweg auch für ungeübte<br />
Wanderer und Familien mit Kindern bestens geeignet. Die<br />
Auf- und Abfahrt zum Zirbenweg kann kräfteschonend mit<br />
den Bergbahnen absolviert werden. Westlich vom Patscherkofel,<br />
an der Einfahrt ins Stubaital, liefert die Schlick auf insgesamt<br />
65 Kilometer Wanderwegen ein breit gefächertes<br />
Angebot. Neu seit diesem Sommer: Der neue Baumhausweg<br />
erweitert das Wandernetz ab der Mittelstation Froneben. Der<br />
Weg führt bis zur Almeinkehr Vergör und besticht durch außergewöhnlich<br />
gestaltete Baumhäuser, die einen Einblick in<br />
die Geschichte des Talortes Fulpmes geben. Etwas weiter<br />
taleinwärts, in Neustift, bieten sich „11 Wanderungen am Elfer“<br />
in allen Schwierigkeitsstufen an. Richtung Brenner, an<br />
der Berger Alm, ist das Angebot ebenfalls weitläufig: Neben<br />
der Kindererlebniswelt „Bärenbachl“ besteht die Möglichkeit,<br />
beispielsweise den Lichtsee über den Nösslachjochkamm<br />
zu erwandern. Das ist eine Höhenwanderung, bei<br />
der von „Gipfelsammlern“ auch die drei Gipfel Nösslachjoch<br />
(2231m), Eggerberg (2280m), und Leitnerberg (2309m)<br />
„mitgenommen“ werden können. Auch in der Axamer Lizum<br />
eröffnen sich umfangreiche Wanderangebote. So beispielsweise<br />
die 4 Gipfeltour über die Saile (Nockspitze), Spitzmandl,<br />
Pfriemeswand und Zwölferspitz. Diese Tour mit 508<br />
Höhenmetern wird beim Birgitzköpfelhaus gestartet. Auch<br />
hier kann man zum Start bequem mit dem 2er-Sessellift Birgitzköpfllift<br />
hinauf fahren. Durch den Trend zum Wandern hat<br />
natürlich auch die Ausrüstungsindustrie nachgezogen, und<br />
ein umfangreiches Angebot entwickelt. Unsere deutschen<br />
Nachbarn geben seit Jahren knapp vier Milliarden Euro alleine<br />
für Wanderausrüstung aus. Die Branche heizt den<br />
Boom weiter an und schafft es auch, den Wander-Hype zum<br />
Lifestyle-Phänomen zu machen. Am wichtigsten natürlich:<br />
die Schuhe! Andrä Hainz, Inhaber des Bergsportgeschäftes<br />
„Mountains by Andrä“ im Soho am Grabenweg, weiß darüber<br />
bestens Bescheid. Egal, wo „der Schuh drückt“, mit seinem<br />
„Fitting Service“ wird „was nicht passt, passend gemacht“!<br />
Generell geht der Trend auch beim Bergwandern zu leichter,<br />
atmungsaktiver Bekleidung und hochwertiger, funktioneller<br />
Ausrüstung. Diese kann gerne etwas mehr kosten, wird dafür<br />
aber auch länger benützt. Andrä Hainz trägt dieser Entwicklung<br />
mit seinem neuen Reparaturservice für Sport- und<br />
Bergschuhe aller Art Rechnung. STADTGESPRÄCH hofft nun<br />
nach einem Sommer, bei dem man Petrus zeitweise einen<br />
Klempner gewünscht hatte, auf einen schönen Herbst und<br />
wünscht allen Lesern viel Spaß auf den Bergen!<br />
Text: Bernhard Schösser, Foto: Jörg Koopmann<br />
23
Wasser- & Erlebniswelt<br />
Bärenbachl<br />
Mitten in der Tiroler Bergwelt liegt die Ski & Freizeit<br />
Arena Bergeralm in Steinach am Brenner, die Wasser &<br />
Erlebniswelt “Bärenbachl” und der “Bikepark Tirol”.<br />
20 Minuten von Innsbruck entfernt, direkt an der Brennerautobahn gelegen, bietet<br />
die Ski & Freizeit Arena Bergeralm für Jung und Alt pures Freizeitvergnügen.<br />
Entspannen Sie sich mit Ihrer Familie in der faszinierenden Erlebniswelt “Bärenbachl“.<br />
Die moderne und barrierefreie 8er-Gondelbahn bringt Sie täglich von 09:00 bis 17:00<br />
Uhr komfortabel ins Zentrum der Ski & Freizeit Arena Bergeralm. Bei 42 interessanten<br />
Spiel Stationen können Sie Ihren Tag zum Highlight werden lassen. Niederseilgarten,<br />
Floß, Bärenteich und Murmelspiel sind nur ein kleiner Auszug des umfangreichen<br />
Angebots, das die Erlebniswelt “Bärenbachl” zu bieten hat. Die gesamte Anlage ist<br />
rollstuhl- und kinderwagentauglich. Nach einem Rundgang durch die Erlebniswelt<br />
voller Spaß und Spannung bietet das im typischen Tiroler Stil gehaltene Restaurant<br />
„Bärenfalle“, direkt am Speicherteich gelegen, eine optimale Einkehrmöglichkeit. Für<br />
den kleinen Hunger besuchen Sie unseren Bärenkiosk beim Panoramarestaurant.<br />
24<br />
August 2016 | Stadtgespräch
MOUNTAINS-ALPINE GEAR by<br />
ANDRÄ<br />
Seit 10 Jahren gibt es die Filiale „Mountains“ von Sport<br />
Schwaighofer im SOHO 1 in Innsbruck. Von Anfang an war<br />
Andrä Hainz als Verkäufer mit dabei und als Allrounder in<br />
allen Bereichen tätig. So kümmerte er sich sowohl um den<br />
Einkauf passender Ware als auch um den Verkauf des umfangreichen<br />
Bergsportartikelangebotes. Ebenso zuständig<br />
war er für die Montage der diversen Sportgeräte. Für Andrä<br />
war es ein logischer Entschluss, mit Sommer 2016 den<br />
Betrieb zu übernehmen, und ihn selbständig unter dem<br />
neuen Namen „Mountains by Andrä“ zu führen. Mit dem<br />
Mutterhaus in Brixlegg herrscht trotzdem weiterhin eine<br />
gute und partnerschaftliche Zusammenarbeit. Das speziell,<br />
um die gewohnte und gebotene Qualität am Grabenweg 64<br />
aufrecht zu erhalten. So sind die Firmen und Partner nach<br />
wie vor dieselben. Neu bei Mountains by Andrä in Innsbruck sind Reparaturen von Sportschuhen aller Art<br />
(Kletter-, Berg- und Sportschuhe).<br />
Andrä Hainz und Mitarbeiterin Maria Condin
Sicher Bergwandern<br />
10 Empfehlungen des Alpenvereins<br />
Als Natursport bietet Bergwandern große Chancen für Gesundheit, Gemeinschaft und Erlebnis. Die folgenden<br />
Empfehlungen der alpinen Vereine dienen dazu, Bergwanderungen möglichst sicher und genussvoll zu gestalten.<br />
1. Gesund in die Berge: Bergwandern ist Ausdauersport. Die positiven Belastungsreize für Herz und Kreislauf setzen<br />
Gesundheit und eine realistische Selbsteinschätzung voraus. Vermeide Zeitdruck und wähle das Tempo so, dass niemand in<br />
der Gruppe außer Atem kommt.<br />
2. Sorgfältige Planung: Wanderkarten, Führerliteratur, Internet und Experten informieren über Länge, Höhendifferenz,<br />
Schwierigkeit und die aktuellen Verhältnisse. Touren immer auf die Gruppe abstimmen! Achte besonders auf den<br />
Wetterbericht, da Regen, Wind und Kälte das Unfallrisiko erhöhen. Oft scheint ein Durchstieg leicht zu sein und endet<br />
kläglich, denn der schwierige Rückweg ist meistens abgeschnitten. Zum Gefahrenrisiko zählt im alpinen Bereich im<br />
besonderen Maße das Wetter. Bedenke, dass in höheren Lagen bei einem Schlechtwettereinbruch die Temperaturen rapid<br />
fallen. Schneefall und Hagelschlag als Begleiterscheinung zu einem Gewitter sind keine Seltenheit. Bei Blitzschlaggefahr sind<br />
Gipfel, Kammlagen und Seilsicherungen unbedingt zu meiden. Bei Nebel markierte Wege nach Möglichkeit nicht verlassen!<br />
Vorsicht beim Baden in Gebirgsseen — die Kälteschockgefahr lauert schon wenige Meter vom Ufer entfernt.<br />
3. Vollständige Ausrüstung: Passe deine Ausrüstung deiner Unternehmung an und achte auf ein geringes<br />
Rucksackgewicht. Regen-, Kälte- und Sonnenschutz gehören immer in den Rucksack, ebenso Erste-Hilfe-Paket und Mobiltele<br />
fon (Euro-Notruf 112). Karte oder GPS unterstützen die Orientierung.<br />
4. Passendes Schuhwerk: Gute Wanderschuhe schützen und entlasten den Fuß und verbessern die Trittsicherheit! Achte<br />
bei deiner Wahl auf perfekte Passform, rutschfeste Profilsohle, Wasserdichtigkeit und geringes Gewicht.<br />
5. Trittsicherheit ist der Schlüssel: Eine allgemeine Gefahr beginnt in der Regel bei Touren, die Trittsicherheit verlangen,<br />
oder bei Bergfahrten, die bereits als Kletterfahrten einzustufen sind. Unter „Trittsicherheit“ versteht man Schwindelfreiheit<br />
bei freier Sicht in den Abgrund. Wer diese Voraussetzungen nicht mitbringt, soll von solchen Touren Abstand nehmen oder<br />
soll sich einem Bergführer anvertrauen. Stürze, als Folge von Ausrutschen oder Stolpern, sind die häufigste Unfallursache!<br />
Beachte, dass zu hohes<br />
Tempo oder Müdigkeit<br />
deine Trittsicherheit und<br />
Konzen tration stark<br />
beeinträchtigen. Eine<br />
häufige Gefahrenquelle<br />
ist der Steinschlag.<br />
Extrem gefährdete<br />
Stellen wie Rinnen,<br />
Kamine und unmittelbar<br />
unter Wänden soll<br />
man keinesfalls zu<br />
26
längeren Aufenthalten<br />
wählen. Bei gefährlichen<br />
Touren ist das Tragen<br />
eines Steinschlaghelmes<br />
obligat. Der vernünftige<br />
Bergsteiger ist streng<br />
darauf bedacht, keine<br />
Steine loszutreten. Eine<br />
wichtige Grundregel ist<br />
der sichere Schritt und<br />
Tritt, niemals hüpfen oder<br />
hinunterspringen. Dies<br />
gilt ganz besonders bei<br />
nassen oder vereisten<br />
Bodenverhältnissen. Vorsicht im schroffen Gelände!<br />
INN`SIDE<br />
Sport<br />
6. Auf markierten Wegen bleiben: Im weglosen Gelände steigt das Risiko für Orientierungsverlust, Absturz und Steinschlag.<br />
Vermeide Ab kür zungen und kehre zum letzten bekannten Punkt zurück, wenn du einmal vom Weg abgekommen bist.<br />
Aber schon im leichteren Gelände lauern oft Gefahren, die man erkennen muss. Zu den häufigsten und gefährlichsten<br />
Unfallursachen zählt das Ausrutschen auf steilen Schneefeldern, die im Frühsommer häufig anzutreffen sind. Sie sind nach<br />
Möglichkeit nur mit Seilsicherung zu queren oder wenn möglich zu umgehen. Äußerst gefährlich ist das Betreten der vom<br />
Wasser unterhöhlten Lawinenkegel und Restschneeflächen. Vor dem Betreten immer auf ihren Zustand prüfen - Vorsicht bei<br />
hartem und vereistem Firn! Gletscher begeht man nur auf markierten Routen. Wenn es notwendig erscheint, sind aber selbst<br />
diese nur mit Seilsicherung zu begehen. Größte Vorsicht verlangen sichtbare Spalten. Die wichtigsten Verhaltensregeln sind<br />
Besonnenheit und die nötige Vorsicht. Eine Umkehr zur rechten Zeit ist keine Feigheit, Bergsteigen ist ein schöner Sport,<br />
jedoch die gesunde Rückkehr muss stets oberstes Gebot bleiben. Wenn aber einmal etwas passiert: kühlen Kopf bewahren<br />
und Hilfe holen. Vor Antritt einer Bergfahrt immer Route und Ziel bekannt geben.<br />
7. Regelmäßige Pausen: Rechtzeitige Rast dient der Erholung, dem Genuss der Landschaft und der Geselligkeit. Essen und<br />
Trinken sind notwendig, um Leistungsfähigkeit und Konzentration zu erhalten. Isotonische Geträn ke sind ideale Durstlöscher.<br />
Müsliriegel, Trockenobst und Kekse stillen den Hunger unterwegs.<br />
8. Verantwortung für Kinder: Beachte, dass Abwechslung und spielerisches Entdecken für Kinder im Vorder grund stehen!<br />
In Passagen mit Absturzrisiko kann ein Erwachsener nur ein Kind betreuen. Sehr ausgesetzte Touren, die lang anhaltende<br />
Konzentration erfordern, sind für Kinder nicht geeignet.<br />
9. Kleine Gruppen: Kleine Gruppen gewährleisten Flexibilität und ermöglichen gegenseitige Hilfe. Vertraute Personen über<br />
Ziel, Route und Rückkehr informieren. In der Gruppe zusammen bleiben. Achtung Alleingänger: Bereits kleine Zwischenfälle<br />
können zu ernsten Not lagen führen.<br />
10. Respekt für Natur und Umwelt: Zum Schutz der Bergnatur: Keine Abfälle zurücklassen, Lärm vermeiden, auf den<br />
Wegen bleiben, Wild- und Weidetiere nicht beunruhigen, Pflanzen unberührt lassen und Schutz gebiete respektieren. Zur<br />
Anreise öffentliche Verkehrsmittel verwenden oder Fahrgemeinschaften bilden.<br />
Quelle: Österreichischer Alpenverein, Fotos: Bernhard Schösser<br />
Stadtgespräch | August 2016<br />
27
Der Axamer Lizum Wandertipp!<br />
Ein idealer Tagesausflug: Der Hochtennbodensteig, eine imposante Wanderung vom Birgitzköpflhaus auf 2037 Meter<br />
Seehöhe (man erreicht es mühelos mit dem Birgitzköpfllift) bis zur Bergstation der Hoadlbahn auf 2340 Meter Höhe! Der<br />
Hochtennbodensteig schlängelt sich durch das hochalpine Gelände über Bergwiesen, steigt manchmal mäßig, manchmal<br />
auch etwas steiler an. Zwischendurch gibt es wieder Abstiege zum Ausrasten. Auf dem eindrucksvollen Weg durchquert<br />
man auch einige Schotterreisen. Zirka 20 Minuten vor dem Schlußpunkt der Tour, der Bergstation auf dem Hoadl, erreicht<br />
man den Hochtennboden. Der Hochtennboden ist eine mehrere tausend Quadratmeter große und fast ebene Grasfläche,<br />
die zum Spielen einlädt. Ein einladender Rastplatz mit großem Holztisch und Bänken bietet sich an, um eine Pause in freier<br />
Natur zu genießen. Setzt man den Weg fort, erreicht man den Hoadl. Dort besteht die Möglichkeit zur Einkehr, anschließend<br />
kann man, mit neuen Kräften gestärkt, mit der gleichnamigen Hoadlbahn die Rückreise ins Tal antreten.<br />
Auf der ganzen Wanderstrecke erlebt man die imposanten<br />
Kalkkögel, auch „Dolomiten Nortirols“ genannt, hautnah und<br />
hat ständig Teile der wunderschönen Tiroler Bergwelt vor<br />
Augen!<br />
(Gehzeit ca. ½ Stunde),<br />
Halsl - Schneiderspitze, (ca. ½ Stunde), Schneiderspitze -<br />
Widdersbergsattel, (ca. ½ Stunde), Widdersbergsattel über<br />
Hochtennboden zum Hoadl (ca. ½ Stunde). Somit eine<br />
Gesamtgehzeit von ca. 2 Stunden mit ca. 400 Höhenmetern.<br />
Diese Tour kann bestens von Familien mit alpiner Ausrüstung<br />
und festem Schuhwerk bewältigt werden.<br />
Foto: Axamer Lizum, Vanessa Blankenagel
Der Patscherkofel,<br />
Innsbrucks Hausberg<br />
Auf 1.952 Meter erwartet Sie der größte Zirbenbestand der Alpen.<br />
Der berühmte Zirbenweg mit zahlreichen Almen und Hütten<br />
bietet echte Tiroler Bergwelt und viele Ausblicke über die Stadt.<br />
www.patscherkofelbahn.at<br />
... auf der Patscheralm da gibt‘s koa Sünd<br />
Dienstag u. Mittwoch 10:00 -18:00 Uhr<br />
Donnerstag der Radfahrer Tag 10:00 - 22:00 Uhr<br />
Freitag u. Samstag 10:00 - 21:00 Uhr<br />
Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr<br />
MONTAG RUHETAG<br />
Heidi Kaltschmid<br />
Patscherkofel | 6080 - Igls<br />
Tel.: +43 664 - 44 85 000<br />
Email: heidi.kaltschmid@gmail.com<br />
Die Patscher Alm liegt auf einer großen Almfl äche, westlich unterhalb des Patscherkofels,<br />
auf einer Höhe von rund 1.700 Metern. Unter der neuen Leitung von Heidi<br />
Kaltschmied wurde das urigen Berggasthaus im Juni 2016 wieder eröffnet. Ein<br />
besonderes Highlight ist jeden Donnerstag das Spezialmenü für Mountainbiker bis<br />
20.00 Uhr.<br />
Durch die zahlreichen gut beschilderten Wanderwege und Mountainbikerouten,<br />
die zur und an der Alm vorbei führen, lädt die Patscher Alm zu einer gemütlichen<br />
und kulinarischen Einkehr auf die Almterrasse ein. Im Preis kostenlos inkludiert ist<br />
der herrliche Ausblick ins Wipptal, Stubaital und weit nach Westen ins Oberinntal.<br />
Mit einer 180° Drehung ebenfalls zu genießen: der Anblick der Nordkette mit ihren<br />
mächtigen Felsspitzen...!<br />
Geöffnet von<br />
06.06.2016 - 30.10.2016<br />
Foto: Heidi Kaltschmied, Arthur Bellutti, Irene Plattner
Das Sonnensegel<br />
Der perfekte Sonnenschutz<br />
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* nur in Verbindung mit der patentierten Pylontechnik, dem Stoff Austrosail Nano<br />
und einer Segelneigung von mindestens 10 – 15°.<br />
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unter stetige Spannung und gibt das<br />
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vorgegebenen Grenze von 40 km/h frei.<br />
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Anschließend wird das Sonnensegel<br />
sofort wieder auf Spannung gebracht.
Samsonite Club Tour<br />
Heuer war auch der Olympia Golfclub Igls<br />
erstmals bei der großen Samsonite Club<br />
Tour mit dabei. Insgesamt wurden drei<br />
Turniere, jeweils über 18-Loch gespielt.<br />
Die Turnierserie wird in mehr als 150<br />
Clubs, in ganz Österreich und Deutschland,<br />
mit knapp 500 Turnieren ausgetragen.<br />
Die fünf besten Spieler jedes Clubs<br />
werden zu einem Regionalfinale eingeladen,<br />
in dem man sich wiederum für das<br />
„Finale-Grande“ in der Dominikanischen<br />
Republik qualifizieren kann.<br />
Hoher Besuch im Olympia Golf Igls<br />
Hanspeter Bacher & Hamza Amin zu Gast<br />
Das großzügige Trainingsareal vom Olympia Golfclub Igls bietet eine Vielfalt<br />
an Übungsmöglichkeiten. Mit einem großen Putting Green, einem Chipping<br />
Green, Pitching Area sowie einer langen Driving Range können Stärken<br />
ausgebaut und Schwächen<br />
ausgebessert werden.<br />
Nachdem LET Christine<br />
Wolf regelmäßig ihr Training<br />
am OGI durchführt, machten<br />
auch Golfpro Hanspeter<br />
Bacher und Tourspieler<br />
Hamza Amin von hervorragenden<br />
Trainingsvoraussetzungen<br />
diesen Sommer<br />
Gebrauch.<br />
v. li. Christoph Baumgartner, Hanspeter Bacher, Markus Wolf, Hamza Amin, Christine Wolf<br />
Besuch von der Volksschule Igls<br />
Wandertag einmal anders! Am 5. Juli fand am Olympia Golf Igls unser<br />
alljährliches Golfschnuppern mit den Kids aus der Volksschule Igls statt.<br />
Die Jungs und Mädels konnten bei tollstem Wetter Abschlagen, Chippen<br />
und Putten üben. Hilfe beim Einstieg gaben dabei unsere Pros Christopher,<br />
Florian und die LET Spielerin Christine Wolf, die sichtlich ihren Spaß mit den<br />
Jungtalenten hatten. Am Ende gab es dann noch eine kleine Präsentation<br />
von den Playing Pros Hamza Amin und Hanspeter Bacher. So kann es dann<br />
hoffentlich mit einer neuen Sportart in den Sommerferien losgehen!<br />
Stadtgespräch | August 2016<br />
33
Christine Wolf goes to Rio 2016<br />
112 Jahre ist es bereits her, dass Golf als olympische Disziplin galt.<br />
Diesen Sommer ist es nun endlich wieder soweit. Aber ein durchaus größeres<br />
Highlight ist, dass LET-Spielerin Christine Wolf bei den Olympischen Spielen<br />
mit am Start ist. Es ist uns immer wieder eine große<br />
Freunde, wenn Christine zu uns trainieren kommt.<br />
Wir wünschen Ihr das Allerbeste,<br />
wunderbare Eindrücke<br />
und ein schönes Spiel.<br />
Tag der offenen Tür – Gratis Golfschnuppern<br />
Sie wollen auch in den Golf-Sport eintauchen<br />
und die Faszination rund um<br />
den kleinen weißen Ball erleben?<br />
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Fotowalk bei BoConcept<br />
Ende Juni wurde bei BoConcept mit Fotografie INN Fokus geshootet, was Models und Geräte hergaben!<br />
Fotografie INN Fokus ist eine Gruppe von begeisterten Amateur-Fotografen, die die Leidenschaft zur Fotografie verbindet.<br />
Zweimal monatlich wird ein Fotowalk veranstaltet, bei dem verschiedenste Themen, Techniken und Motive ausprobiert werden<br />
- von Highspeed bis Langzeitbelichtung, von Makro bis Sport. Die große Anzahl an aktiven Mitgliedern und das Miteinander<br />
im Verein stellt eine Weiterentwicklung aller Beteiligten sicher.<br />
Der Verein Fotografie INN Fokus ist relativ jung. 2014 gegründet weist er aber bereits fast 50 Mitglieder auf. Seit 2016 gibt<br />
es im Verein eine Jugendgruppe mit speziellen Fotowalks für die interessierten jugendlichen Nachwuchsfotografen, welche<br />
von erfahrenen „Profis“ unterstützt und begleitet werden. In naher Zukunft plant der Verein einen Vereinsraum für die Nutzung<br />
als Studio anzumieten. Weiters werden auch gelegentlich Profis für einen Workshop engagiert.<br />
Mitglieder von FIF erklären was dieser Verein so besonders macht:<br />
„Das Schönste an diesen Verein sind die Freundschaften, die ich gefunden habe. Was uns alle miteinander verbindet ist die<br />
Leidenschaft der Fotografie. Einen Fotowalk zu gestalten und dann mit Freunden tolle Bilder zu machen hilft mir den stressigen<br />
Alltag zu vergessen und abzuschalten. Ich freu mich auf weitere tolle Jahre voller Leidenschaft und Freundschaft.“<br />
Manuel Kerer, FIF Obmann<br />
„Manu und ich haben den Einzelsport Fotografie zum Mannschaftssport gemacht.“ Wolfgang Prath, Mitbegründer<br />
„Das Besondere am FIF ist nicht nur über das Fotografieren zu diskutieren, sondern es zu tun, und dabei miteinander zu<br />
reden.“ Tobias Oetzbrugger<br />
“Die wunderbaren, netten Kolleginnen und Kollegen, der Zusammenhalt, immer was zu lernen und jederzeit fragen zu können,<br />
wenn man was nicht weiß...” Heinz Graninger<br />
“Mir gefällt an FIF, dass man bei den vielseitigen Fotowalks eine bunte Mischung an Inspirationen und Einblicken gewinnt,<br />
und dass dieses schöne Hobby die unterschiedlichsten Menschen zusammen bringt.” Karin Sauerwein<br />
“Wenn man FIF umbenennen möchte könnte es heißen „Fotografie im Freundeskreis“! Auch als Neuling fühlt man sich vollkommen<br />
integriert und ernst genommen, auch wenn die eigenen Bilder erst „laufen lernen“. Marion Außenlandscheider<br />
“Es ist die Zusammensetzung aus Jung und Alt sowie die Charaktere der Mitglieder, wo jeder jedem hilfreich mit Tipps und<br />
Erfahrungen zur Seite steht.” Uli Kettner<br />
“Unser „Wohlfühl“ Verein „FIF“ verkörpert Professionalität, Schule, Spaß, Sport, Weiblein, Männlein, Jung und Alt.”<br />
Rudi Weitlaner<br />
„Eine kleine besondere Foto - Familie ist mit der Gründung dieses Vereins entstanden. Erfahrung, Neugierde und Kreativität<br />
werden hier immer durchmischt. Die tollen Fotoergebnisse sind für die Organisatoren der Ansporn weiterhin mit so viel Engagement<br />
und Freude abwechslungsreiche Fotowalks zu gestalten.“ Christina Passler<br />
Wer Lust hat, bei einem der Fotowalks teilzunehmen, oder sich dem Verein anzuschließen, findet Infos auf Facebook unter<br />
www.facebook.com/FotografieINNFokus. Der Kontakt ist auch per E-Mail unter fotografieinnfokus@gmail.com möglich!<br />
BoConcept Innsbrck<br />
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Tel. +43 (0) 512/ 214 240<br />
E-Mail: innsbruck@boconcept.at<br />
www.boconcept.at
Unser Dank für die tollen Fotos geht an: Tobias Ötzbrugger, Christine Prassler, Rolf Sauren, Van Much,<br />
Stefan Wolf, Ludwig Winkler, Wolfgang Prath, Manuel Kerer, Roland Treibenreif, Rudi Weitlaner und<br />
alle anderen am Fotowalk beteiligten Fotografen!
Immer nah,<br />
immer da.<br />
Regional. Digital. Überall.<br />
#Meine Bank der Zukunft<br />
Regional. Digital. Überall.<br />
Raiffeisen – meine Bank der Zukunft.<br />
Persönliche Beratung, Kundennähe, Regionalität –<br />
das sind Werte, die bei Raiffeisen seit jeher hochgehalten<br />
werden und die jeder zweite Tiroler als<br />
Raiffeisenkunde schätzt. Fest steht: Auch in einer<br />
digitalen Welt bleibt die Raiffeisen-Bankengruppe<br />
Tirol dieser Philosophie treu.<br />
Schon jetzt nutzen täglich 50.000 Menschen in Tirol<br />
die elektronischen Kanäle von Raiffeisen – sei es EL-<br />
BA-internet, ELBA-App oder ELBA-pay. Sie machen<br />
Raiffeisen damit zu ihrer digitalen Regionalbank Nummer<br />
eins und können auch auf diesen Kanälen sicher<br />
sein: Raiffeisen ist und bleibt mehr als eine Bank.<br />
Nähe.<br />
In Tirol gibt es 74 eigenständige Raiffeisenbanken mit<br />
insgesamt 246 Bankstellen und 317 Bankautomaten.<br />
Damit unterhält Raiffeisen hierzulande das mit Abstand<br />
größte Filialnetz. 2.400 erfahrene Raiffeisen-Mitarbeiter<br />
sind täglich in den Bankstellen vor Ort und im<br />
Internet um das Kundenwohl bemüht, was Raiffeisen<br />
zudem zu einem der größten privaten Arbeitgeber<br />
Tirols macht.<br />
Vertrauen.<br />
Jeder zweite Tiroler ist Kunde von Raiffeisen. 120.000 Tiroler, also<br />
etwa jeder Sechste, sind sogar noch mehr als das: Als Genossenschaftsmitglieder<br />
und Miteigentümer bestimmen sie über die Entwicklung<br />
ihrer Raiffeisenbank mit. Das schafft die Gewissheit, dass auch<br />
in Zeiten großer Umbrüche am Bankenmarkt keine unbedachten und<br />
risikobehafteten Entscheidungen getroffen werden können. Die Tiroler<br />
Raiffeisenbanken bleiben also, was sie schon immer waren: Banken,<br />
die ihren Kunden gehören und schon deshalb ihre Kunden in den Mittelpunkt<br />
stellen.<br />
Sicherheit.<br />
Auch das Thema Sicherheit gehört zu den Kernwerten von Raiffeisen<br />
und genießt in jeder Hinsicht herausragende Bedeutung. Egal, ob in<br />
Geld- oder Technologiefragen – die Tiroler Raiffeisenbanken verzichten<br />
auf zweifelhafte Experimente. So können sich die Kunden darauf<br />
verlassen, dass ihr Geld und ihre Daten sicher sind. Und, dass sie in<br />
allen Geldangelegenheiten kompetent und umsichtig beraten werden.<br />
Sei es etwa bei Fragen zur neuen ELBA-pay-App für das bequeme<br />
kontaktlose Bezahlen mit dem Handy, sei es im Rahmen von Finanzierungsgesprächen<br />
für den maßgeschneiderten, sicheren Kredit. Und<br />
wenn einmal ein Problem auftaucht, ist der Raiffeisenansprechpartner,<br />
der hilft, nicht weit: Auch das schafft Vertrauen – mit Sicherheit.<br />
Nähere Informationen unter www.raiffeisen-tirol.at
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FRUCHTIG – SPRITZIG – LEICHT<br />
Die Einstiegsklasse im Test<br />
Gibt es den idealen spritzigen Sommerwein?<br />
Ein Blick auf das Essen an heißen Sommertagen - Salate, Fisch,<br />
Gemüse … - lässt erahnen, dass auch beim sommerlichen Speisenbegleiter<br />
eher leichte Tropfen gefragt sind. Demnach ist ein<br />
Sommerwein idealerweise unkompliziert, leicht, fruchtig und<br />
frisch!<br />
Unkomplizierte Weine sind Weine mit geringerem Alkoholgehalt<br />
und nicht allzu ausgeprägtem Eigencharakter. Weine mit knackiger<br />
Säure wirken erfrischend, da diese das Fruchtaroma hervorhebt.<br />
Zusätzlich empfiehlt es sich, die Sommerweine 2 bis 3 °C<br />
kühler als sonst zu servieren, denn eine niedrigere Temperatur<br />
betont die Säure zusätzlich und lässt den Alkohol in den Hintergrund<br />
treten. Außerdem bleiben die feinen Tropfen dadurch<br />
länger kühl.<br />
Weingut Stefan Bauer (NÖ)<br />
Grüner Veltliner Wagram<br />
Helles Gelbgrün, typischer Veltliner,<br />
in der Nase vereint sich Apfel und<br />
Pfi rsich, sehr balancierte Säure,<br />
ungemein trinkanimierend<br />
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Weingut Stefan Bauer (NÖ)<br />
Riesling<br />
In der Nase intensiver Pfirsich, am<br />
Gaumen seidenweich, fruchtbetont,<br />
runde Säurestruktur, harmonisch, für<br />
die sommerliche Terrassenparty<br />
Flasche 0,75 l € 9,-<br />
Weingut Josef Fritz (NÖ)<br />
Chardonnay Sätzen<br />
Blumiger, leicht exotischer Chardonnay,<br />
die Finesse am Gaumen<br />
gibt diesem schön ausgewogenen<br />
Wein seine Stärke, ein Klassiker der<br />
sehr viel Freude macht<br />
Flasche 0,75 l € 7,-<br />
Weingut Leo Sommer (BGLD)<br />
Muskateller MUMO<br />
90% Muskateller/10% Muskat, intensives<br />
Muskateller Aroma, lebendig-muskierend<br />
Flasche 0,75 l € 8,50<br />
Weingut Leo Sommer (BGLD)<br />
Sauvignon Blanc Wolfsbach<br />
Stachelbeeraromen mit vegetaler<br />
Würze, mineralische Säurestruktur,<br />
Fruchtexotik pur<br />
Flasche 0,75l € 9,-<br />
Wagramium | Hallerstraße 125a | 6020 Innsbruck | Tel: +43 (0) 512 - 2142 40<br />
Öffnungszeiten: Di - Fr: 9.30 - 18.00 Uhr | Sa: 9.30 - 16.00 Uhr
ÖMM...<br />
...drei Buchstaben<br />
die Kult bedeuten!<br />
Sölden, 25.6.2016 - Der 4. Ötztaler Mopedmarathon<br />
ist geschafft! 1111 unerschrockene Teilnehmer aus ganz<br />
Europa stellten sich am vergangenen Wochenende bereits<br />
zum 4. Mal der Herausforderung die legendäre “Ötztaler<br />
Runde” zu meistern. 5500 Höhenmeter, 238km, 4 Alpenpässe<br />
und drei Klimazonen sind dabei die Eckpunkte dieser<br />
Tortur für Mensch und Maschine. Zusammengerechnet wären<br />
die Mopedrider quasi fünfeinhalb Mal um den Äquator<br />
gefahren. Lediglich 150 Ausfälle hat die Strecke gefordert!<br />
Dafür hat sich aber auch 961 Mal ein nicht mehr enden wollendes<br />
Lächeln in das Gesicht der Mopedmarathonisti gebrannt!<br />
“Das Gefühl zu wissen, dass man es geschafft hat<br />
sich selbst und eine dafür völlig ungeeignete Aparatur zu<br />
besiegen ist einfach unbeschreiblich. Das muss man erlebt<br />
haben!” So Lukas Auer aus Salzburg, Teilnehmer des ÖMM<br />
XVI.<br />
Der Kampf Mensch gegen Maschine geht aber in eine weitere<br />
Runde. Sieger vom Ötztaler Mopedmarathon ist nicht<br />
der schnellste, sondern der gleichmäßigste. Errechnet wird<br />
diese Zeit aus der Mittelzeit von Extremradsportler Patric<br />
Grüner und dem letzten im Ziel. So sind schon von vorn herein<br />
Rennen und getunte Geräte ausgeschlossen. Der Sieg in<br />
der Klasse Schaltung ging dieses Jahr nach Deutschland an<br />
Christian Vöst von den Imperialen Mopetroopern. Der Sieg<br />
in der Automatikklasse blieb erstmalig im Ötztal bei Marcel<br />
Auer aus Sautens. Patric Grüner hatte die 238km in einer<br />
Zeit von 7 Stunden und 45 bezwungen. Der langsamste war<br />
nach ca. 13 Stunden wieder in Sölden. Für die Elite gab es<br />
bereits am Freitag um 11:11 Uhr eine Ausfahrt zum Tiefenbachund<br />
Rettenbachgletscher. Angekommen am höchsten<br />
asphaltierten Punkt der Alpen gab es dann ein Fotoshooting,<br />
ein Weißwurstfrühstück mit alkoholfreiem Weißbier und<br />
Laugenbrezen. Für viele der aus ganz Europa angereisten<br />
Mopedbuben und Mädels ist die Gletscherfahrt die absolute<br />
Champions League im Einspursport!<br />
Begonnen hat die ganze Geschichte wie so oft mit einer blöden<br />
Wette, ob es denn überhaupt möglich sei, mit einem 50<br />
Kubik Moped von Sölden nach Sölden über das Kühtai, den<br />
Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch zu fahren. Vor vier<br />
Jahren haben sich dann 6 unerschrockene junge Buschen<br />
aus dem Ötztal zusammen getan um dieses Experiment zu<br />
wagen. Der Einsatz? Eine Kiste Bier. Als das Video dann auf<br />
50 August 2016 | Stadtgespräch
YouTube und Facebook ziemlich schnell die Runde gemacht<br />
hat, wurde beschlossen, dass es eine Neuauflage dieser<br />
Ausfahrt geben wird. Aus 6 verrückten wurden 125, dann<br />
500 und nun 1111 Rider.<br />
Der Ötztaler Moped Verein veranstaltet den besten Mopedride<br />
Europas. Das bestätigen auch die unzähligen Teilnehmer<br />
aus der ganzen Welt angereist sind. Der Großteil beschränkt<br />
sich natürlich auf die EU. Allerdings gab es beim Checkin<br />
auch Flugtickets zum Beweis aus Kalifornien und Japan.<br />
Die Anmeldung zum Ötztaler Mopedmarathon XVII findet<br />
traditionell am 11.11.2016 um 11:11 Uhr auf der Webseite<br />
www.mopedmarathon.at statt.<br />
Hier gibt es ebenfalls Ergebnislisten und alle Informationen<br />
zum Einspurevent des Jahres. Die tausenden geschossenen<br />
Bilder gibt es auf der Facebookseite vom Ötztaler Mopedmarathon.<br />
Wer langsam fährt hat länger Spaß!<br />
#ömm #entschleunigungPUR<br />
Manuel Ribis,<br />
Präsident<br />
Ötztaler Moped Verein<br />
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Obmann Harald Lederer<br />
Obmann-Stv. Roman Ferdik<br />
Spielende Kinderhilfe!<br />
Das SOCCER Team e.V., gegründet im Jahr 20<strong>04</strong>, verbindet<br />
mit seinen rund 350 Mitgliedern zwei Dinge: den Spaß<br />
an der Gemeinschaft und die Freude am Helfen. Aus der<br />
spontanen Idee, einen Menschen in Not mit einem Benefizturnier<br />
zu unterstützen, entstand über die Jahre hinweg eine<br />
Gemeinschaft, die für ihre außergewöhnlichen Events und<br />
Spendenaktionen weit über den Großraum Innsbruck hinaus<br />
bekannt ist.<br />
Um Tiroler Kindern in Not noch besser unter die Arme greifen<br />
zu können, gründeten die Vorstände Harald Lederer und<br />
Roman Ferdik im Dezember 2009 den „Help for Kids“ Spendenfonds,<br />
der aus den Erträgen von Veranstaltungen, dem<br />
Verkauf von Merchandising-Artikeln und Spenden gespeist<br />
wird.<br />
Zusammen mit den Mitgliedern und einem Netzwerk von<br />
aktuell 47 Sponsorpartnern, die den Verein teilweise schon<br />
jahrelang unterstützen, gelingt es Obmann Harald Lederer<br />
mit seinem Soccer Team, eine Vielzahl von Menschen bei<br />
Veranstaltungen zusammenzubringen und mit dem Erlös<br />
Menschen zu helfen, die Hilfe benötigen.<br />
Egal, ob sich die Mitglieder zur jährlichen 3-Almen-Wanderung<br />
treffen, Kekse für den vereinseigenen Stand am<br />
Rumer Christkindlmarkt backen und verkaufen oder beim<br />
Beach-Soccer-Cup in einer eigens errichteten Sandarena<br />
für den guten Zweck kicken - die Events sind immer etwas<br />
Besonderes. Dem Spaß am gemeinsamen Erlebnis folgt am<br />
Ende der Veranstaltung die Freude am Helfen: Das eingespielte<br />
Geld kommt einem sozialen Zweck zugute, den die<br />
Verantwortlichen sorgsam wählen.<br />
Apropos „3-Almen-Wanderung“: Die Wanderung findet heuer<br />
am 24. September statt. Pro Teilnehmer kommen € 10,00<br />
in den Spendentopf, der dieses Jahr an die Mutter der 7-jährigen<br />
Lisa aus Schlitters geht. Treffpunkt ist um 09.00 Uhr<br />
beim Thaurer Alm Parkplatz<br />
So konnte in den letzten Jahren aus dem „Help For Kids“<br />
Spendenfonds an Familien und Kinder, die in Not in Tirol leben,<br />
die unglaubliche Summe von über € 200.000,00 ausgeschüttet<br />
werden. Informationen zum Soccer Team e.V. und<br />
dem „Help for Kids“ Spendenfonds findet man auf<br />
www.soccerteam.at bzw. www.helpforkids.at.<br />
Schriftführer Thomas Falger<br />
Mit dieser Spende wurde die € 200.000,00 „Spendenschallmauer“<br />
durchbrochen!<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />
52<br />
August 2016 | Stadtgespräch
Anmeldung Member-Card<br />
Lösen Sie jetzt die kostenlose „INN`SIDE“ Member Card.<br />
Werden Sie Mitglied im Kulturverein „INN`SIDE“ und genießen<br />
Sie folgende Vorteile:<br />
- Die „INN`SIDE“ Member Card ist für alle Veranstaltungen<br />
in unserem Haus gültig, entweder ist der Eintritt frei, oder Sie<br />
bekommen Vergünstigung! Ebenso startet der Vorverkauf für<br />
Mitglieder vor dem normalen Vorverkaufsstart!<br />
- Sie erhalten das Magazin „STADTGESPRÄCH“ sofort bei Erscheinen<br />
kostenlos per Post zugesendet.<br />
- Sie erhalten regelmäßig aktuellste Informationen über Veranstaltungen,<br />
Aktivitäten und Aktionen der Bellutti Gruppe.<br />
- Kostenlose persönliche Planung und Visualisierung für „INN`SIDE“ Member.<br />
Vorname: ................................................................................<br />
Nachname: ............................................................................<br />
Adresse: ..................................................................................<br />
E-Mail: ......................................................................................<br />
Telefon (optional): ...............................................................<br />
Sie können diese Seite ausschneiden und per Fax an 0512- 264 162 - 17 senden.<br />
Oder Sie lösen Ihre persönliche Membercard direkt per E-Mail: innside@bellutti.at<br />
Sie können sich auch auf unserer neuen Homepage www.stadtgespraech.at anmelden.<br />
Die Mitgliedschaft im Kulturverein „INN`SIDE“ ist und bleibt kostenlos.<br />
Mit der Ausstellung und Annahme der „INN`SIDE“ Member Card akzeptiere ich, dass ich Informationen der<br />
Bellutti Gruppe erhalte. Die Daten werden von uns nicht an Dritte weiter gegeben.<br />
Ich kann die Mitgliedschaft jederzeit formlos per E-Mail unter innside@bellutti.at kündigen, wenn ich die<br />
oben angeführten Vorteile nicht mehr in Anspruch nehmen will.<br />
Unterschrift: ..........................................................................
Die ANALPHABETEN<br />
Sie sehen aus wie die Enkel der Schürzenjäger oder die kleinen Brüder der JuZis. Lederhosen, weiße Hemden, grüne<br />
Hosenträger. Doch sobald der erste Ton erklingt, fliehen die Anhänger der erstgenannten Bands, während hartgesottene<br />
Musikfreunde anerkennend mit der Zunge schnalzen, so sie es noch können…! Please welcome live on Stage: die<br />
Analphabeten! Die ursprüngliche Besetzung der 2008 gegründeten Analphabeten bestand ausschließlich aus Musikanten aus<br />
der 1000-Seelen-Gemeinde Ellbögen (Wipptal). Da die Bandmitglieder als Bewohner eines Tiroler Bergdorfes hauptsächlich<br />
mit Zeltfesten, Feuerwehrfesten, Kirchtagen, Prozessionen und anderem mehr aufgewachsen sind, haben diese Tiroler Traditionen<br />
auch in ihrem musikalischen Schaffen tiefe Spuren hinterlassen. Ziel der Analphabeten war es stets, diese Tiroler Traditionen<br />
mit den musikalischen Anforderungen der Band in Einklang zu bringen. Es stellte sich bald heraus, dass es dafür nötig<br />
ist ein eigenes Musikgenre zu entwickeln. Die Analphabeten sind daher unseres Wissens die einzige Band weltweit, die sich<br />
dem VOLXPUNK verschrieben hat. Damit ist - man glaubt es kaum - eine Mischung aus Punkrock und Volksmusik gemeint.<br />
Die Band scheut sich aber nicht, auch andere Elemente von Ska bis hin zu Metal in ihre Lieder einzubauen. Sie singen auf<br />
Deutsch und bestechen durch ihre lustig sarkastischen Texte. Laut Eigendefinition sind sie „cooler als die Trackshittaz, schöner<br />
als Andreas Gabalier und besoffener als DJ Ötzi“. Grund genug für STADTGESPRÄCH den beiden Herren „Die Prinzessin“<br />
(Gesang und Gitarre) und Tomtom (Nein, nicht das Navi!) ausgerechnet und zufällig im Rahmen einer Bluessession in einem<br />
Bierlokal am Fuße des Innsbrucker Schisprunghügels auf den Zahn zu fühlen.<br />
54<br />
August 2016 | Stadtgespräch
INN`SIDE<br />
Musik<br />
Wer sind die Analphabeten?<br />
Wir bestehen aus Basser und Sänger Wolfgang Peer, den<br />
Gitarristen Christopher Wilhelm und Thomas Geir sowie<br />
Schlagzeuger Daniel Hölzl. Wir sind zwischen 28 und 36 Jahre<br />
jung. Wichtig ist, dass wir uns als Band verstehen. Würde<br />
einer von uns die Gruppe verlassen, wäre das, verbunden mit<br />
großer Trauer, vermutlich das Ende der Analphabeten.<br />
Die Prinzessin & Tomtom beim Interview<br />
Beschreibt mal euren Stil, musikalisch bleibt ihr ja sofort in<br />
Erinnerung – warum?<br />
Wir lieben es mit Tiroler Klischees zu spielen und treten darum<br />
in Lederhosen auf. Bei uns werden Schlagerlieder wie<br />
„Fang das Licht“ und „Rote Lippen soll man küssen“ auf unsere<br />
eigene Art gewürdigt, wir haben aber auch eine ganze<br />
Reihe eigener Lieder in unserem Repertoire. Zudem besitzen<br />
wir mit „Stay Anal“ sowohl eine eigene Bandhymne, als auch<br />
einen eigenen Bandslogan. Man könnte uns im weitesten<br />
Sinn als Funpunk-Band bezeichnen. Wir können mittlerweile<br />
aus den Erfahrungswerten heraus von uns behaupten, dass<br />
wir den Leuten, die uns bisher gesehen haben, durchwegs in<br />
Erinnerung geblieben sind. Aktuell entwickeln sich die neuen<br />
Nummern mehr zu Dialekt-Texten, wobei die Ironie oder<br />
auch schwarzer Humor wichtiger Bestandteil sind. Wir singen<br />
oft das Gegenteil von dem, was gemeint ist! „Johannes“, eine<br />
Nummer über dem Bauernbuabn vom Steinerhof, handelt<br />
z.B. von einem Ex-Ministranten, der sich die Haare wachsen<br />
lässt, beim Dorfmetzger rohes, blutiges Fleisch einkauft, quasi<br />
vom Teufel besessen ist, und jetzt auf Metal macht. Solche<br />
Ansichten gibt es heute noch in den Tiroler Dörfern!<br />
Wie sieht`s bei euch mit Live-Konzerten und Tonträgern<br />
aus?<br />
Wir haben wirklich auf Bierdeckel-großen Bühnen angefangen.<br />
Mittlerweile spielen wir bunt gemischt auf großen und<br />
kleinen Bühnen, rund 30 Konzerte pro Jahr. So waren wir bereits<br />
zweimal beim HALY Open Air in Innsbruck zu Gast, letztes<br />
Jahr auch beim Wörgler Stadtfest. Wir spielten auf dem<br />
Donauinselfest auf der FM4 Bühne, beim Mittelalterfestival<br />
in St. Pölten oder auch als Support von Russkaja, Alkbottle,<br />
Kreisky oder Maerzfeld. In Bayern rockten wir mit Django<br />
3000, das war besonders cool! Für heuer stehen natürlich<br />
noch Auftritte an. Beispielsweise am 12. November als Anheizer<br />
für J.B.O. im Komma in Wörgl. CDs haben wir bisher zwei<br />
heraus gebracht, das Debüt „Aftershow“ (2012) und die im<br />
Jänner 2016 veröffentlichte, aktuelle Scheibe „Berg:Po:Ethik“.<br />
Könnt ihr von der Musik leben?<br />
Klar, super! (Beide lachen). Im Ernst, wir arbeiten natürlich<br />
in normalen Berufen, Ich bin „Lehrer ohne Stelle“, somit aktuell<br />
als Eisenbieger beschäftigt. Einer von uns besucht die<br />
Optikerschule, einer ist bei der Krankenkassa und einer am<br />
Flughafen tätig, wobei wir nicht wissen, was er dort eigentlich<br />
macht...! Wir wollen aber nicht mit „aller Gewalt“ professionell<br />
werden, ich würde sagen wir sind „semiprofessionell“ unterwegs,<br />
es zählt immer noch der Spaß! Nach dem Motto „was<br />
geht, das geht!“.<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />
Stadtgespräch | August 2016<br />
55
1 2<br />
3<br />
3<br />
4 5<br />
Sommermonate, wenn auch teilweise verregnet, sind traditionell tolle Konzertmonate. So waren wir wieder mit der Kamera<br />
in Tirol unterwegs: In Telfs gastierten die beiden deutschen Chartstürmerbands Glasperlenspiel (1), und Namika (2) in der<br />
Kuppelarena. Revolverheld schafften es knapp, aber doch, auf die Festung Kufstein zum Open-Air (3), da ihr Flieger Probleme<br />
hatte. Die österreichischen Hitparadenstürmer Seiler & Speer begeisterten in Hall (4) und die US-Punkrock Legende<br />
Lagwagon spielten einen Saunagig im Weekender (5). Alle Bilder und jede Menge Freizeittipps findet ihr auf dem größten<br />
Tiroler Freizeitportal www.freizeit-tirol.at<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />
56<br />
August 2016 | Stadtgespräch
Das Benefizkonzert Hoffnungsschimmer<br />
Das Benefizkonzert feiert heuenungsschimmer<br />
ein stolzes feiert Jubiläum: heu-<br />
Am er 8. ein Oktober stolzes Jubiläum:<br />
2016<br />
stellt<br />
Hoff-<br />
Am sich<br />
8. ein<br />
Oktober ehrenamtlich<br />
tätiges Tiroler Team<br />
2016<br />
stellt sich ein ehrenamtlich<br />
tätiges Tiroler Team<br />
bereits zum 5. Mal in<br />
bereits zum 5. Mal in<br />
den Dienst von Menschen<br />
- vor allem Kindern -<br />
den Dienst von Menschen<br />
- vor allem Kindern -<br />
mit Behinderung in Uganda.<br />
mit Behinderung in Uganda.<br />
Der Reinerlös der großen Benefizveranstaltung fließt zu 100 % in die Arbeit des Tiroler Vereins KINDERN EINE CHANCE<br />
Der Reinerlös der großen Benefizveranstaltung fließt zu 100 % in die Arbeit des Tiroler Vereins KINDERN EINE CHANCE<br />
- eine der größten rein ehrenamtlich geführten Hilfsorganisationen Österreichs. Vereinsobmann Stefan Pleger, Träger des<br />
- eine der größten rein ehrenamtlich geführten Hilfsorganisationen Österreichs. Vereinsobmann Stefan Pleger, Träger des<br />
Bundesehrenzeichens und Österreicher des Jahres 2012 und Gabi Ziller engagieren sich seit Jahren für benachteiligte<br />
Bundesehrenzeichens und Österreicher des Jahres 2012 und Gabi Ziller engagieren sich seit 9 Jahren für benachteiligte<br />
Kinder in Uganda. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Arbeit mit behinderten Menschen. Durch Schulen, Kindergärten,<br />
Kinder in Uganda. Ein besonderer Schwerpunkt ist dabei die Arbeit mit behinderten Menschen. Durch Schulen, Kindergärten,<br />
Ernährungs-<br />
Ernährungs- bzw<br />
bzw Bildungsprogramme<br />
Bildungsprogramme und<br />
und Angebote<br />
Angebote von<br />
von Arbeitsplätzen<br />
Arbeitsplätzen wurde<br />
wurde und<br />
und wird wird<br />
das das<br />
Leben Leben<br />
unzähliger unzähliger<br />
ugandischer<br />
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Kinder Kinder und und Jugendlicher Jugendlicher nachhaltig nachhaltig zum zum Positiven Positiven verändert. verändert. Die Die Motivation Motivation ist ist nach wie vor vor dieselbe dieselbe wie wie zu zu Beginn: Beginn: Schnelle,<br />
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sinnvolle, sinnvolle, unbürokratische unbürokratische Hilfe Hilfe für für Menschen Menschen in in Not Not ohne ohne ausufernden Verwaltungsapparat; niemand bekommt einen einen Euro Euro<br />
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dabei dabei mit! mit!<br />
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action!<br />
Stadtgespräch | August 2016<br />
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1 2<br />
SEITENBLICKE<br />
3<br />
Mitte Juni fand das alljährliche Nova Rock, Österreich`s größtes Open Air Festival, nahe der ungarischen Grenze in<br />
den Pannonia Fields bei Nickelsdorf statt. Rund 180.000 Besucher wurden an den 4 Festival Tagen gezählt - Grund<br />
genug, um STADTGESPRÄCH auf Fotoreise zu senden! Die auftretenden Bands waren musikalisch bestens aufgeteilt,<br />
aktuelle österreichische Chartstürmer wie Wanda (1) oder Seiler & Speer (4) gab es ebenso zu hören wie den deutschen<br />
Rapper, DJ und Sänger Alligatoah (2), Cypress Hill oder K.I.Z. Auch bei der musikalisch „härteren Abteilung“<br />
wurde jede Menge Abwechslung geboten, die im November in Innsbruck auftretenden Volbeat (3) konnten ebenso<br />
begeistern wie Altmeister Alice Cooper (5), Twisted Sister auf ihrer Abschiedstour oder die auch in den österreichischen<br />
Charts vertretenen Disturbed (6). Auffallend die gute Stimmung am Festivalgelände, laut Exekutive gab es keine nennenswerten<br />
Zwischenfälle. Jedes Jahr sehenswert sind aber auch die Besucher, die in der Zeltstadt am Gelände vier<br />
Tage „Party nonstop“ veranstalten! Bereits jetzt für 2017 als „Late Night-Special Guest“ bestätigt: Oberbademeister und<br />
gleichzeitig die grellste Badehose von Malibu - David „The Hoff“ Hasselhoff is back in Austria!<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />
August 2016 | Stadtgespräch<br />
4
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Stadtgespräch | August 2016<br />
59
SEITENBLICKE<br />
Am 23. Juli lud BoConcept zum Sommerbrunch an die<br />
Haller Strasse. Geboten wurde nicht nur eine Auswahl<br />
an Gaumenfreuden und feinen Tropfen, sondern auch<br />
eine exklusive Verlosung. Neben Sachpreisen gab es<br />
zudem noch zahlreiche reduzierte Ausstellungsstücke!<br />
Parallel dazu war das Wagramium auch als Aussteller<br />
auf der „Weinerei“ auf der Seegrube vertreten.<br />
Auch wenn das Wetter etwas zu wünschen übrig ließ,<br />
neue Kontakte wurden geknüpft und das tolle Weinangebot<br />
der Winzer Stefan Bauer, Leo Sommer und<br />
Josef Fritz präsentiert und verkostet. Alle Weine sind<br />
selbstverständlich auch im Wagramium, Haller Strasse<br />
125a (BoConcept) erhältlich!<br />
Text: Bernhard Schösser; Fotos: Isabell Bauer, Bernhard Schösser<br />
60
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3<br />
SEITENBLICKE<br />
4<br />
2<br />
Markus Linder präsentierte am 21. Juli im Rahmen des New Orelans Festivals 2016 mit seiner gleichnamigen Blues Band<br />
tolle heimische MusikerkollegInnen. Unter anderem Denise Beiler (1), Tasha, Mathias Legner, Laura Marberger, Rafael<br />
Haider, Veteran Lem Vox oder Simon Kräutler. Ein packendes Konzert, das mit dem herausragenden Frontmann, Sänger,<br />
Songwriter und Gitarristen Larrya Garner (2) abschließend gemeinsam beendet wurde! Mit dabei: Stadtrat Franz X. Gruber<br />
und Organisator Bernhard Vettorazzi (3), Tasha mit Larry Garner und Markus Linder (4) und jede Menge begeisterte Besucher<br />
am Innsbrucker Landhausplatz!<br />
Text & Fotos: Bernhard Schösser<br />
Stadtgespräch | August 2016 61
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