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Ausgabe 01/2012 finden Sie hier. - Bethlehem Gesundheitszentrum

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Einweihung Seite 12 Great Place to Work<br />

Eda Sahin betreut mit Herz<br />

Seite 17<br />

Seite 19<br />

TREFF DAS INFOMAGAZIN DER BETHLEHEM GESUNDHEITSZENTRUM STOLBERG gGMBH<br />

IHR<br />

Das neue Ärztehaus Seiten 8-9<br />

AUSGABE 1|2<strong>01</strong>2<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

Maler Hans Wittl<br />

Seite 22<br />

PERSÖNLICHES MAGAZIN


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...wir wissen, was das Beste für Ihren Rücken ist:<br />

Das<br />

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Ihrem persönlichen Emp<strong>finden</strong> eine Entscheidungshilfe<br />

sein bei der Wahl des für <strong>Sie</strong> geeigneten<br />

Matratzenkerns und dessen Festigkeit.<br />

Sensoren in den Testmatratzen melden an<br />

einen Computer die Daten über die punktuelle<br />

Belastung und die Druckverteilung. Die<br />

Ergebnisse geben gesichterten Aufschluss<br />

über die Kontaktfläche zwischen Ihrem Körper<br />

und der Matratze, die Einsinktiefe für Schulter<br />

und Becken bzw. den Grad der Unterstützung<br />

für die Wirbelsäule.


Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

unsere Mitarbeiter haben abgestimmt und das<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong> wieder an die<br />

Spitze der beliebtesten Arbeitgeber gebracht.<br />

Zum zweiten Mal nach 2<strong>01</strong>0 haben wir die<br />

international hoch angesehene Auszeichnung<br />

„Great Place to Work“ erhalten. Das freut uns,<br />

zumal besonders unsere Mitarbeiter in Pflege und<br />

Medizin während der Umbauphase lange gegen<br />

Staub und Lärm kämpfen mussten.<br />

Immer wieder erreicht uns Lob unserer Patienten. Dabei wird besonders<br />

die menschliche Seite unserer Mitarbeiter betont: freundlich, kompetent.<br />

Wir freuen uns, dass wir derart positiv wahrgenommen werden. Einen Bischof<br />

zu Gast haben auch wir selten. Diesen hohen geistlichen Besuch erhielten wir<br />

durch Weihbischof Karl Borsch, der unsere neue Liegendanfahrt, die neue<br />

Ein-Bett-Station und die neue Zentralambulanz einsegnete. Für viele<br />

überraschend war, wie volksnah er dabei war.<br />

Ebenfalls frisch vollendet ist unser Ärztehaus 2 mit zwei Arztpraxen und<br />

einer Ergänzung für unsere Klinik für Geburtshilfe. Das ´BETHLEHEM´ hat<br />

sein „neues Gesicht“ nun so gut wie fertig gestellt. Wegweiser im Zugangsbereich<br />

helfen dem Besucher bei seiner Orientierung. Wenn der Frühling<br />

in wenigen Wochen die neu angelegten Vorbeete ergrünen lässt,<br />

rundet sich der Eindruck ab.<br />

Viel Spass beim Lesen!<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Geschäftsführer<br />

BTREFF · Das Infomagazin des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong> ©2<strong>01</strong>2<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Stolberg gGmbH<br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />

Telefon 0 24 02 / 107 - 0<br />

Telefax 0 24 02 / 107 - 41 80<br />

EMail sekretariat@bethlehem.de<br />

Web www.bethlehem.de<br />

V.i.S.d.P.<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Geschäftsführer<br />

Redaktion<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

W. Weber, H. Eisenmenger, H. Arndt,<br />

H. Schroten, M. Dischinger<br />

Gestaltung<br />

AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />

Produktion und Anzeigen<br />

AlbrechtDesigner / Stolberg-Rhld.<br />

Druck Auflage 3000<br />

PrintProduction<br />

D-Aachen<br />

BTREFF - Das Infomagazin des<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Stolberg gGmbH erscheint 4x jährlich.<br />

Namentlich gezeichnete Artikel geben<br />

nicht in jedem Fall die Meinung der<br />

Redaktion oder des BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s wieder. Das Heft<br />

enthält Fotos von: Anselm Cosler Images,<br />

MS-Jones-photos, Albrecht und Fotolia.<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. <strong>01</strong>/12<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ihre direkten Ansprechpartner,<br />

wenn <strong>Sie</strong> Anregungen, Tipps<br />

und Verbesserungsvorschläge<br />

an uns weitergeben möchten:<br />

Redaktion Öffentlichkeitsarbeit<br />

Telefon 0 24 02 / 107-4202<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff<br />

Geschäftsführer<br />

W. Weber<br />

H. Eisenmenger<br />

H. Arndt<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

AKTUELLES<br />

4 111. Geburt<br />

5 Prinzenbesuch<br />

am Rosenmontag<br />

6 Spende des ZAP<br />

an Stolberger Tafel<br />

6 Haus Lucia:<br />

Tagespflege auch am Samstag<br />

7 Dienstjubiläum Dr. Winkelmann<br />

TITELTHEMA<br />

8 - 9 Neues Ärztehaus<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

10-11 Orthopädie<br />

begeistert Hamburg<br />

12 Besuch Weihbischof Borsch<br />

13 Spende Kinderklinik<br />

14 Great place to work<br />

15 Notfallmedizin in Praxis<br />

GESUNDHEIT<br />

16-17 Physiotherapieschüler<br />

18 Bielefelder Modell<br />

MENSCHEN IM MITTELPUNKT<br />

19 Ärztin engagiert<br />

sich im Café Zuflucht<br />

20 Lebensretterin beim Fußball<br />

21 Auszubildende Haus Lucia<br />

22 Jubiläumsveranstaltung<br />

22 Kinder kicken für Kinder<br />

23 Förderwoche<br />

für kranke Kinder<br />

24 CHIO-Maler Hans Wittl<br />

VERANSTALTUNGEN / KALENDER<br />

24 Hygienesiegel<br />

25 Hebammen „Gipsbauch“<br />

25 Marte-Meo<br />

26 Mit dem<br />

„Hampelmann<br />

gegen Sehnenriss“<br />

27 Apothekennotdienst<br />

28 Pflegefestival<br />

29 Kunst im BETHLEHEM<br />

UNTERHALTUNG<br />

29 Suchrätsel Wo ist das?<br />

30 Rätsel<br />

31 Rezept<br />

32-48 Das BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> von A-Z.<br />

Ein Leitfaden durch unser Haus.<br />

3


AKTUELLES:<br />

Tom Bertels ist das 111. Baby,<br />

das in diesem Jahr im BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> geboren<br />

wurde. Grund genug für seine<br />

Tollität, Prinz Dieter IV., mit Teilen<br />

seines Hofstaats einen kurzen<br />

Antrittsbesuch im BETHLEHEM<br />

in seinen vollen Terminkalender<br />

zu schieben.<br />

Und so gratulierte Tollität persönlich<br />

den stolzen Eltern Andrea Groß und<br />

Thomas Bertels zu ihrem gesunden<br />

Baby. <strong>Sie</strong> kommen eigentlich aus<br />

Berlin, leben in Langerwehe und<br />

haben nach eigenem Bekunden mit<br />

dem rheinischen Karneval nur wenig<br />

zu tun. „Aber mein Chef will unbedingt<br />

die Fotos mit dem Prinzen<br />

sehen“, outet die junge Mutter<br />

einen Karnevalisten in ihrem nächsten<br />

Umfeld. Zur Begrüßung des neuen<br />

Erdenbürgers hatte Tollität als Fan<br />

von Alemannia Aachen dann einen<br />

4<br />

Prinz Dieter IV. besucht 111. Baby<br />

im BETHLEHEM<br />

schwarz-gelben Strampler<br />

mitgebracht. Den kleinen<br />

Tom interessierte jedoch<br />

weder Prinz, noch Hofstaat,<br />

noch die versammelte Presse -<br />

er gähnte einmal herzlich<br />

und schlief dann friedlich<br />

weiter. Auch Hebamme<br />

Dina Schluckebier, die Tom<br />

auf die Welt geholfen hat,<br />

kam zu dem Treffen hinzu.<br />

Ob der kleine Tom als<br />

111. Baby später ein echter<br />

„Fastelovvend-Jeck“ wird,<br />

bleibt abzuwarten. Dass er<br />

als Baby Besuch von einem<br />

waschechten Karnevalsprinzen<br />

erhalten hat, wird<br />

Tom wohl dennoch ein<br />

Leben lang begleiten. n<br />

Hochstimmung gab es,<br />

als Prinz Dieter IV. seinen Antrittsbesuch<br />

bei Baby Tom machte.<br />

Unser Team<br />

Würselener Straße 117<br />

D-52222 Stolberg<br />

Telefon: (0 24 02) 2 80 72<br />

Telefax: (0 24 02) 8 46 16<br />

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AKTUELLES: Stolberger Stadtprinz traditionell auch auf den Stationen<br />

Prinz Dieter IV. besucht<br />

das BETHLEHEM<br />

Zu ungewohnter Zeit, bereits<br />

um 9.30 Uh,r stand seine Tollität,<br />

Prinz Dieter IV. mit seinem Hofstaat<br />

und einer Abordnung der<br />

KG Erste Große vor unserer Türe.<br />

Er zog triumphal in unser Haus<br />

ein mit den „Donnerberger<br />

Trompetenbläsern“ und besetzte<br />

die Cafeteria „essbar“. Schon seit<br />

vielen Jahren besuchen die Stolberger<br />

Tollitäten unser Krankenhaus.<br />

Zur Begrüßung gibt es dann stets<br />

ein kleines Programm, was in<br />

diesem Jahr zum ersten Mal in<br />

der „essbar“ stattfand.<br />

Nach angemessener Schunkel-<br />

und Bützchenzeit ging Tollität<br />

dann zu Patientenbesuchen –<br />

natürlich ohne Trompeten. Auf<br />

der Wöchnerinnenstation hatte<br />

sich die Patientin Anika Kloss zur<br />

Begrüßung mit einer roten Pappnase<br />

ausstaffiert, die sie freudig<br />

Tollität zeigte. Dieser bedankte<br />

sich mit einer spontanen Tanzeinlage<br />

mitten im Zimmer.<br />

Zimmernachbarin Hasnaa Lahsini<br />

war ebenfalls begeistert.<br />

Geführt wurde der närrische<br />

Besuch von Geschäftsführer<br />

Thomas Schellhoff, unserem<br />

Ärztlichen Direktor Prof. Klaus<br />

Bläsius und unserer Pflegedirektorin<br />

Agnes Gerden-Schmitz.<br />

Natürlich fragten die drei „Wegbereiter“<br />

vorab in jedem der zum<br />

Besuch vorgesehenen Patientenzimmer,<br />

ob Tollität und Gefolge<br />

auch wirklich genehm ist und erst<br />

danach öffnete sich die Türe. n<br />

Patientin Anika Kloss hatte<br />

extra zum Rosenmontag<br />

eine knallrote Pappnase<br />

mitgebracht.<br />

Die lachende Pflegedienstleitung: Agnes Gerden-Schmitz und ihre<br />

Stellvertreterin Christa Marx zeigten sich fröhlich ausgelassen.<br />

5


AKTUELLES:<br />

Anlässlich der Feiern zum 15-jährigen Bestehens des ZAP<br />

Anlässlich der Feiern zum<br />

15-jährigen Bestehens des ZAP<br />

(Zentrum für Rehabilitation und<br />

Physiotherapie am BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>) boten<br />

Schülerinnen und Schüler der<br />

Physiotherapieschule Massagen<br />

für die Gäste an. Das machten<br />

sie kostenlos, baten jedoch<br />

um eine Spende für einen<br />

guten Zweck.<br />

Ab sofort wird unsere Einrichtung für<br />

Tages- und Kurzzeitpflege am Halsbrech<br />

im Rhythmus von zwei Wochen<br />

samstags geöffnet haben. Zunächst ist<br />

das nur ein Test, um festzustellen ob<br />

das bisher geäußerte Interesse auch im<br />

Alltag bestehen bleibt. Aber schon jetzt<br />

sind sich die Mitarbeiter in „Haus<br />

Lucia“ sicher, dass das neue Zeitkonzept<br />

den tatsächlichen Bedürfnissen<br />

entspricht.<br />

6<br />

400 Euro als weihnachtliche Überraschung<br />

für die Stolberger Tafel<br />

Der Andrang war enorm. Somit<br />

kam eine hübsche Summe zusammen,<br />

die von der Physiotherapieschule auf<br />

400 Euro aufgerundet wurde. Im Rahmen<br />

der alljährlichen Weihnachtsfeier<br />

der Physiotherapieschule bekam die<br />

Stolberger Tafel die Spende überreicht.<br />

Kurt Herpertz, Vorsitzender der Stolberger<br />

Tafel, freute sich riesig darüber:<br />

„Eine Spende in so großer Höhe bekommen<br />

wir nicht alle Tage - das<br />

Generell sei die Nachfrage an Tagesund<br />

Kurzzeitpflegeplätzen sehr groß,<br />

sieht Christel Ries, die stellvertretende<br />

Leiterin von Haus Lucia: „Wir haben<br />

während der Probephase alle 14 Tage<br />

samstags geöffnet“. Danach ist geplant,<br />

ab Juli jeden Samstag Betreuung anzubieten.<br />

„Wir sind sicher, dass das neue<br />

Zeitgerüst genau den Bedürfnissen<br />

entspricht, denn schon jetzt steht das<br />

Telefon nicht mehr still“, erzählt die<br />

stellvertretende Leiterin.<br />

Dass der Bedarf weiter wächst, ist abzusehen.<br />

In der Städteregion Aachen<br />

werden vergleichsweise viele Menschen<br />

zu Hause gepflegt. Eine Entlastung der<br />

Angehörigen durch eine Tages- oder<br />

Kurzzeitpflege ist in vielen Fällen ein<br />

Muss für die Angehörigen. „Einfach mal<br />

die eigenen Akkus wiederaufladen können“,<br />

betont Ries. „Es gibt zwar grundsätzlich<br />

genug Einrichtungen <strong>hier</strong> in der<br />

Aachener Umgebung, aber es sind nur<br />

wenige darunter, die auch samstags geöffnet<br />

haben“, erzählt sie. Ein Alleinstellungsmerkmal<br />

ist, dass „Haus Lucia“<br />

eine Tagespflege anbietet, die nicht<br />

nur über acht Stunden, sondern auch<br />

für die Dauer von sechs Stunden in<br />

ist eine wirklich weihnachtliche<br />

Überraschung“. Überreicht wurde<br />

die Spende gemeinsam von Ralf Houfer<br />

(Leiter des ZAP und der Physiotherapieschule),<br />

Guido Contzen<br />

(Stellvertretender Schulleiter), der<br />

Bereichsleiterin Helga Frings sowie<br />

der Physiotherapieschülerin<br />

Laura Peters und Nadine von<br />

den Boeken aus der Verwaltung. n<br />

„Haus Lucia“ plant in Zukunft auch samstags Betreuung anzubieten<br />

Neues Zeitkonzept ist in der Testphase<br />

Christel Ries (2. v.r.) beschreitet neue Wege<br />

Anspruch genommen werden kann.<br />

Demenz ist ein Thema, um das sich die<br />

Leitung von „Haus Lucia“ schon lange<br />

intensiv kümmert. Und das nicht nur hinsichtlich<br />

der Kurzzeit- und Tagespflege:<br />

Jeden Freitag stehen im gemütlichen<br />

„Café Verzällchen“ in der Einrichtung<br />

am Halsbrech Spiel und Unterhaltung<br />

für Demenzkranke auf dem Programm.<br />

Im vergangenen Jahr wurde Haus Lucia<br />

vom Medizinischen Dienst der Krankenkassen<br />

(MDK) mit der Traumnote 1,1<br />

ausgezeichnet. Damit liegt unsere<br />

Einrichtung im Spitzenbereich.<br />

Infos: „Haus Lucia“ Christel Ries,<br />

Telefon 02402/102 950,<br />

www.bethlehem.de n<br />

Kölner Straße 51 · 53937 Schleiden-Gemünd · Tel. 0 24 44 / 22 40 · Fax 0 24 44 / 34 34<br />

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AKTUELLES:<br />

30 Jahre Dienstjubiläum Dr. Klaus Winkelmann<br />

„Arzt zu sein, ist für mich<br />

Beruf wie Berufung.“<br />

Dr. Klaus Winkelmann, ärztlicher Leiter<br />

des Notarztstandortes Stolberg, ist ein<br />

Arzt der „alten Schule“. Einer, der seinen<br />

Beruf mit jeder Faser lebt. Es ist viel mehr<br />

als „nur“ das Interesse an der Anatomie<br />

und biochemischen Prozessen, das den<br />

ärztlichen Leiter des Notarztstandortes<br />

von Stolberg seit nunmehr drei Jahrzehnten<br />

fasziniert. Arzt ist der 55-Jährige vor<br />

allem deswegen, weil er Menschen<br />

helfen will. Das mag vielleicht ein wenig<br />

pathetisch klingen, aber wer den Arzt in<br />

seinem Alltag erlebt, weiß, dass genau<br />

dies seine Antriebsfeder ist.<br />

Herzlichen Glückwünsch zum 30. Dienstjubiläum.<br />

In drei Jahrzehnten Notfallmedizin<br />

haben <strong>Sie</strong> sicher eine Menge erlebt.<br />

Winkelmann: „Auf jeden Fall. Ich habe<br />

mit 25 Jahren <strong>hier</strong> im Krankenhaus angefangen,<br />

gleich nach dem Staatsexamen.“<br />

Wollten <strong>Sie</strong> schon immer Arzt werden?<br />

Winkelmann: „Ich war 19 Jahre alt, als<br />

ich den Entschluss fasste. Der Wunsch,<br />

anderen zu helfen, war aber schon immer<br />

da. Konkret der Gedanke, Arzt zu werden,<br />

kam durch meine ehrenamtliche<br />

Arbeit als Rettungsassistent in einer Hilfsorganisation.<br />

Während dieser Zeit wurde<br />

mir klar, dass mein Platz in der Notfallmedizin<br />

ist.“<br />

Warum haben <strong>Sie</strong> sich für die Notfallmedizin<br />

entschieden?<br />

Winkelmann: „Das breite Spektrum der<br />

Notfallmedizin liegt mir. Darum bin ich<br />

Anästhesist geworden.“<br />

Wie gehen <strong>Sie</strong> damit um, dass trotz<br />

größtem Einsatz Patienten sterben?<br />

Winkelmann: „Nach bestimmten Einsätzen<br />

bin ich sehr schweigsam, wenn<br />

ich von der Arbeit nach Hause komme.<br />

Es macht jeden aus meinem Team betroffen,<br />

nicht helfen zu können. Besonders<br />

dann, wenn es sich um junge Menschen<br />

handelt. Diese Erlebnisse haben mir<br />

deutlich gemacht, dass alles von einer<br />

Sekunde auf die andere zu Ende sein<br />

kann. Mein Wahlspruch ist: Nimm jeden<br />

Tag als Geschenk und nicht als<br />

gegebenes Recht.“<br />

Sprechen <strong>Sie</strong> mit Ihren Kollegen aus<br />

dem Team über die Einsätze?<br />

Winkelmann: „Dass wir bestimmte<br />

Einsätze anschließend noch einmal Schritt<br />

für Schritt durchspielen, hat mehrere<br />

Gründe: Das eigene Handeln zu reflektieren,<br />

ist Grundvoraussetzung, um Abläufe<br />

weiter zu optimieren. Schritt für Schritt<br />

alles gemeinsam durchzugehen, gibt uns<br />

zudem die Gewissheit, alles Menschenmögliche<br />

getan zu haben. Wir im Team<br />

tragen uns gegenseitig, jeder kann sich<br />

auf den anderen hundertprozentig verlassen.<br />

Das ist substanziell für diese Arbeit.<br />

Alleine kann der Einzelne nichts bewegen,<br />

wir als Team können etwas erreichen.“<br />

Was ist das für ein Gefühl, ein Leben<br />

gerettet zu haben?<br />

Winkelmann: „Ein unglaublich schönes<br />

Gefühl. Da war beispielsweise kürzlich<br />

ein junger Mann, zu dem wir gerufen<br />

worden waren. Gerade, als ich mit ihm<br />

sprach, fiel er tot zu Boden. Herzinfarkt.<br />

Rund 45 Minuten haben wir schwer gearbeitet,<br />

um ihn zurückzuholen. Zwei<br />

Tage später hatte ich auf der Intensivstation<br />

zu tun und sah ihn munter im<br />

Bett sitzen. Er winkte mir zu und hat sich<br />

persönlich bedankt. Aus einem solchen<br />

Erlebnis generiere ich unglaublich viel<br />

Kraft, und die brauche ich, schließlich<br />

will ich noch arbeiten bis ich 65 Jahre<br />

bin – so Gott will.“<br />

Dann treffen wir uns zu Ihrem 40. Dienstjubiläum<br />

vielleicht wieder. Wie hat sich<br />

Ihr Arbeitsalltag im Laufe der Jahrzehnte<br />

verändert?<br />

Winkelmann: „Es beeindruckt mich, was<br />

die Notfallmedizin heutzutage zu leisten<br />

vermag. Wir verfügen über zwei rollende<br />

Intensivstationen. Das sind speziell für<br />

schwerstkranke Patienten gebaute Fahrzeuge.<br />

Früher wäre oftmals gar nicht dran<br />

zu denken gewesen, einen Patienten von<br />

der Intensivstation, der künstlich beatmet<br />

wird, in ein anderes Krankenhaus zu bringen.<br />

Dass wir diese Transportmöglichkeit<br />

haben, ist ein riesiger Fortschritt in der<br />

Behandlungsqualität, denn nun können<br />

wir den Patienten in das Krankenhaus<br />

transportieren, das auf seine Erkrankung<br />

spezialisiert ist.“<br />

Was hat sich verändert?<br />

Winkelmann: „Die Krankenhäuser<br />

arbeiten viel enger zusammen und haben<br />

ein Netzwerk gespannt, um die vorhandenen<br />

Ressourcen im Sinne des Synergieeffektes<br />

optimal nutzen zu können. Der<br />

Stolberger Notarztstandort war einer der<br />

ersten bundesweit, der zertifiziert wurde.<br />

Voraussetzung dafür war das Zusammen-<br />

Behält auch in kritischen Situationen immer die<br />

Nerven: Dr. Klaus Winkelmann, ärztlicher Leiter des<br />

Notarztstandortes von Stolberg, der in diesem Jahr<br />

sein 30. Dienstjubiläum feiert.<br />

spiel des Deutschen Roten Kreuzes der<br />

Städteregion Aachen und des BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s. Dass wir das geschafft<br />

haben, darauf bin ich stolz.“<br />

Was ist im Vergleich zu früher schlechter?<br />

Winkelmann: „Es fehlt an Werten in der<br />

Gesellschaft, an guter Erziehung. Die Auswirkungen<br />

dieser mangelnden Solidarität<br />

merken wir bei unseren Einsätzen. Ich will<br />

nicht pauschalisieren, aber tendenziell denken<br />

viele nur an sich. Es ist stellenweise<br />

unglaublich, wie Verkehrsteilnehmer reagieren,<br />

wenn wir mit Blaulicht unterwegs<br />

sind. Manche Autofahrer wollen uns partout<br />

nicht vorbeilassen. Da kann man sich<br />

nur an den Kopf fassen, so unfassbar ignorant<br />

ist das Verhalten einiger Mitmenschen.<br />

Offenbar schätzt die Bevölkerung den<br />

Rettungsdienst immer weniger.“<br />

<strong>Sie</strong> werden im Rettungseinsatz nicht<br />

vorbei gelassen?<br />

Winkelmann: „Das passiert leider häufiger.<br />

Oder wir werden überholt. Nehmen wir<br />

doch nur die Auffahrt des Stolberger Krankenhauses:<br />

Die Zufahrt für den Rettungswagen<br />

muss selbstverständlich immer frei<br />

bleiben, aber das wird von einigen einfach<br />

ignoriert. Im Notfall zählt jede Sekunde<br />

und es kann nicht sein, dass wir Zeit<br />

verlieren, nur weil jemand erst seinen<br />

Wagen zurücksetzen muss. So viel<br />

Ignoranz macht mich wirklich wütend.“<br />

Es wird bundesweit kritisiert, dass Ärzte<br />

wie Pflegepersonal durch Verwaltungsarbeiten<br />

von ihrer eigentlichen Aufgabe<br />

abgehalten werden.<br />

Winkelmann: „Ein Irrsinn, was wir zum<br />

Teil für die Krankenkassen dokumentieren<br />

müssen. Die Zeit, die fehlt, müssen wir<br />

beim Patienten abknapsen.“<br />

Wie ist Ihr Fazit nach 30 Jahren im Beruf?<br />

Winkelmann: „Auf jeden Fall ist es ein<br />

positives Fazit: Auch wenn noch einiges<br />

nachgebessert werden muss, sind wir<br />

auf einem guten Weg.“ n<br />

7


TITEL<br />

8<br />

Ärztehaus 2 –<br />

mit dem blauen Zeichen des Äskulapstabes<br />

Wer nachts oder in der Dämmerung<br />

die Steinfeldstrasse hinauf kommt,<br />

sieht in kräftigem Blau einen überdimensionalen<br />

Äskulapstab an einer<br />

Hauswand in Höhe der dritten Etage<br />

sanft schimmern. Das Symbol des<br />

ärztlichen Standes kennzeichnet den<br />

neuesten Anbau ans BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>: das Ärztehaus 2.<br />

Dort untergebracht sind zwei Arztpraxen<br />

und neue Räume der Klinik<br />

für Geburtshilfe. Gemeinsam mit<br />

dem Ärztehaus 1 flankieren die beiden<br />

Einrichtungen das Bettenhaus –<br />

das ursprüngliche Krankenhaus, was<br />

nach wie vor den Kern des Hauses<br />

darstellt. Mit der Eröffnung des<br />

zweiten Ärztehauses ist ein weiterer<br />

Meilenstein in der Entwicklung<br />

vom „BETHLEHEM Krankenhaus“<br />

zum umfassenden, ganzheitlichen<br />

„BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>“<br />

gesetzt.<br />

Vor einem Jahr stand noch schweres Baugerät dort …<br />

Vor etwas mehr als einem Jahr war<br />

eine traurige Brache zu sehen an der<br />

Stelle, wo heute das Ärztehaus 2<br />

steht. Diese war entstanden, nachdem<br />

im Zuge der Bauarbeiten für<br />

den neuen Eingangsbereich mit der<br />

Cafeteria „essbar“ der kleine Park<br />

weg gerissen wurde. Im Januar 2<strong>01</strong>1<br />

begannen dann die Bauarbeiten für<br />

das Ärztehaus. Umfangreiche Bodenuntersuchungen<br />

wurden angestellt,<br />

In sattem Blau prangt auf<br />

der weißen Hauswand gut<br />

sichtbar der Äskulapstab.<br />

die Unbedenklichkeit der Bebauung<br />

wurde testiert, Betonsäulen als Fundament<br />

tief in den Boden gegossen.<br />

Der im Dezember 2<strong>01</strong>0 üppig gefallene<br />

Schnee war schnell einem<br />

milden Wetter im Januar gewichen.<br />

Ein äußerst baufreundliches Wetter<br />

schloss sich an, man konnte fast zusehen<br />

wie das Gebäude Tag für Tag<br />

wuchs. Innerhalb der geplanten Bauzeit<br />

konnte alles fertig gestellt werden.<br />

Noch im Jahr 2<strong>01</strong>1 zogen zwei<br />

Arztpraxen in ihre neuen Räume ein<br />

und nahmen alsbald ihren Betrieb<br />

auf. Lediglich die neuen Räume unserer<br />

Klinik für Geburtshilfe brauchten<br />

noch etwas länger und stehen<br />

zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses<br />

kurz vor ihrer Vollendung. Nachdem<br />

alles eigentlich fertig war,<br />

wurden Schäden im frisch aufgetragenen<br />

Fassadenputz fest gestellt.<br />

Dadurch musste erneut ein Gerüst<br />

an das Ärztehaus 2 angelehnt wer-<br />

den, um die Schäden zu korrigieren.<br />

Was oder wer ist in dem neuen<br />

Anbau untergebracht?<br />

KLINIK FÜR GEBURTSHILFE<br />

In unserem Haus werden jedes Jahr<br />

ca. 1100 Kinder geboren. Zu unserer<br />

Klinik für Geburtshilfe, unter Leitung<br />

von Chefärztin Dr. Gabriele Küpper,<br />

kommen werdende Mütter aus der<br />

ganzen Städteregion Aachen zur<br />

Entbindung. Die ganze Abteilung<br />

hat einen exzellenten Ruf sogar über<br />

die Städteregion hinaus.<br />

Durch die neuen Räume können<br />

die Abläufe der Klinik für Geburtshilfe<br />

jetzt auf einer Gebäudeebene<br />

noch präziser als bisher gestaltet werden.<br />

Eingerichtet wurde dort unter<br />

anderem ein neuer Eingriffsraum für<br />

Kaiserschnitte. Auch die Kollegen aus<br />

der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

haben jetzt in dem Bereich<br />

… wo jetzt das neue Ärztehaus 2 in hellem Weiß erstrahlt<br />

der Geburtshilfe einen eigenen Untersuchungsraum.<br />

Dadurch werden<br />

die ohnehin schon kurzen Wege im<br />

Haus noch ein Stück kürzer. Das<br />

hat dazu geführt, dass besonders<br />

sogenannte Risikoschwangerschaften<br />

auch aus den umliegenden<br />

Krankenhäusern zu uns überführt<br />

werden.<br />

Direkt angebunden ist die Klinik<br />

für Kinder- und Jugendmedizin mit<br />

einer eigenen Kinderintensivstation.


HÄMATOLOGISCH-<br />

ONKOLOGISCHE PRAXIS<br />

MATTHIAS GROSCHEK /<br />

DR. CHRISTOPH MAINZ /<br />

DR. CHRISTIANE HINSKE<br />

Matthias Groschek<br />

Eine enge Kooperation mit dem<br />

BETHLEHM <strong>Gesundheitszentrum</strong> ist<br />

bereits gelebter Alltag der Gemeinschaftspraxis<br />

seit ihrem Einzug in<br />

Räume des Rolandhauses. Mit dem<br />

Umzug ins Ärztehaus 2 wurde diese<br />

Nähe noch mehr betont. „Wir arbeiten<br />

Hand in Hand mit den Kollegen im<br />

BETHLEHEM, mit kurzem Draht werden<br />

Therapiestrategien besprochen<br />

und entschieden“, so der Facharzt für<br />

Hämatologie und Onkologie Matthias<br />

Groschek. Er beteiligt sich auch an der<br />

wöchentlichen Tumorkonferenz im<br />

Haus und tauscht sich dabei mit seinen<br />

Kollegen interdisziplinär aus. Auch mit<br />

dem Lungenzentrum der Städteregion<br />

Aachen, in welchem das BETHLEHEM<br />

durch Dr. Sebastian Bröß und Dr.<br />

Hermann-Josef Jansen vertreten ist,<br />

gibt es einen engen Austausch.<br />

Medizinische Schwerpunkte sind<br />

Onkologie (Tumore) und Hämatologie<br />

(Bluterkrankungen). „Wichtig ist uns<br />

Kontinuität in der Betreuung der Patienten,<br />

es gibt einen Ansprechpartner“,<br />

betont der Facharzt. Die<br />

Gemeinschaftspraxis unterstützt<br />

Patienten auch durch Vermittlung<br />

von Terminen zu Gesprächstherapien<br />

oder in eine Psychoonkologie. An<br />

den zwei Standorten Würselen und<br />

Stolberg sind insgesamt 30 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Aktuell arbeiten<br />

drei davon in der Praxis in Stolberg.<br />

Anzeige<br />

HAUTARZTPRAXIS STOLBERG<br />

DR. MED. ULRICH W. NEISIUS<br />

FACHARZT FÜR DERMATOLOGIE,<br />

ALLERGOLOGIE, VENEROLOGIE<br />

UND PROKTOLOGIE<br />

Dr. med. Ulrich W. Neisius<br />

Dr. Neisius gründete seine<br />

Facharztpraxis 2007 und zog jetzt<br />

in das neue Ärztehaus ein. Er bietet<br />

für die Vielfalt an Hauterkrankungen<br />

eine Reihe von Spezialsprechstunden<br />

an. „Wir sind<br />

stets bemüht, unter Berücksichtigung<br />

der persönlichen<br />

Situation des Patienten, den bestmöglichen<br />

Therapieerfolg zu erzielen“,<br />

fasst Dr. Neisius seine Aufgabe<br />

zusammen. Dazu arbeitet er eng<br />

mit anderen in Stolberg niedergelassenen<br />

Medizinern zusammen.<br />

Und auch die direkte Nähe zum<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>,<br />

quasi „gleich hinter der Tapete“<br />

fördert die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit den Zentren und<br />

Kliniken unseres Hauses, besonders<br />

bei sogenannten Autoimmun- und<br />

Mundschleimhauterkrankungen.<br />

Leistungsspektrum:<br />

Hautkrebsvorsorge,<br />

Entfernung<br />

von Muttermalen,<br />

Warzen.<br />

Laserbehandlung<br />

von Narben,<br />

schwerer Akne,<br />

Altershaut,<br />

Allergische<br />

Erkrankungen<br />

(Neurodermitis,<br />

Heuschnupfen,<br />

Asthma,<br />

Haarerkrankungen<br />

(Haarverlust, verstärkte<br />

Behaarung),<br />

Kosmetische<br />

Hautbehandlung<br />

(Faltenkorrektur,<br />

übermäßiges<br />

Schwitzen,<br />

Hautveränderungen) n<br />

9


BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>: Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

10<br />

Operation im Stolberger Krankenhaus<br />

ist wie ein Sechser im Lotto<br />

Magdalena Friese aus Hamburg<br />

setzt auf das Können von Professor<br />

Klaus Bläsius und seines Teams.<br />

Denn nur wenige Kliniken in<br />

Deutschland sind auf Sprunggelenkprothesen<br />

spezialisiert.<br />

Wie eine Sechs im Lotto: So empfindet<br />

Magdalena Friese die Operation<br />

im BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>.<br />

Für diese Operation ist<br />

sie extra aus Hamburg nach Stolberg<br />

gereist. In der Klinik für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie wurde ihr ein<br />

neues Sprunggelenk eingesetzt. Es<br />

ist bereits ihre zweite Endoprothese.<br />

Vor neun Jahren erhielt sie in Stolberg<br />

bei Prof. Bläsius ihr erstes künstliches<br />

Sprunggelenk. „Damals war es das<br />

rechte Sprunggelenk, jetzt ist es das<br />

linke“, erzählt die Seniorin und<br />

schaut zufrieden auf ihren bandagierten<br />

Fuß, den sie auf ein Kissen<br />

gebettet hat. Mit dem Ergebnis der<br />

ersten Operation sei sie überglück-<br />

lich, „ich konnte vor dem Eingriff<br />

nicht mehr laufen, so groß waren<br />

die Schmerzen“, erinnert sich die<br />

71-Jährige an die Zeit, als Arthrose<br />

ihr rechtes Gelenk zerstört hatte.<br />

Warum kommt sie aus der zweitgrößten<br />

Stadt Deutschlands nach<br />

Stolberg, um sich <strong>hier</strong> ein Gelenkimplantat<br />

einsetzen zu lassen?<br />

Renommierte Kliniken gibt es<br />

schließlich auch in der Hansestadt<br />

und Umgebung. „Das schon, aber<br />

nur wenige Kliniken sind erfahren<br />

im Einsetzen von Endoprothesen“,<br />

antwortet Magdalena Friese. Während<br />

in Deutschland Kliniken, die<br />

auf Sprunggelenkendoprothesen<br />

spezialisiert sind, die Ausnahme<br />

sind, findet man diese Fachkliniken<br />

in der Schweiz häufiger. In der<br />

Stolberger Klinik, die Professor<br />

Dr. Dr. Klaus Bläsius leitet, werden<br />

bereits seit 15 Jahren Gelenkprothesen<br />

eingesetzt.<br />

Spezialgebiete der Klinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Aus der Hansestadt extra zur Operation gereist ist zum zweiten Mal Magdalena Friese, die sich von Professor Dr. Dr. Klaus Bläsius,<br />

Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, künstliche Sprunggelenke einsetzen ließ.<br />

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s hat<br />

104 Betten und bietet endoprothetischen<br />

Gelenkersatz, arthroskopische Operationen,<br />

konservative sowie operative Rückentherapien<br />

und die komplette Bandbreite der Traumatologie<br />

an. Neben künstlichen Gelenken ist auch die<br />

Kinderorthopädie ein Spezialgebiet der Klinik.<br />

Infos über das Sekretariat oder die Homepage<br />

des Stolberger Krankenhauses:<br />

Claudia Schartmann, Telefon 02402/107 4354,<br />

Telefax 02402/107 4357, E-Mail<br />

orthopaedie@bethlehem.de,<br />

www.bethlehem.de.<br />

„In einem Fall wie meinem ist es<br />

üblich, das Sprunggelenk zu versteifen.<br />

Die Schmerzen werden dadurch genommen,<br />

aber es bedeutet auch eine eingeschränkte<br />

Beweglichkeit. Das wollte<br />

ich nicht, weil ich noch sehr fit bin“,<br />

erklärt Magdalena Friese, die viel<br />

wandert und drei Mal in der Woche<br />

einen Gymnastik-Kurs besucht.<br />

Dass ihre Sprunggelenke zunehmend<br />

verschleißen, zeichnete sich lange vor<br />

dem ersten Eingriff ab. „Eineinhalb Jahre,<br />

bevor ich zu Professor Bläsius kam, waren<br />

der Verschleiß und die Schmerzen so<br />

stark, dass ich mich nur noch mit dem<br />

Auto fortbewegen konnte“, erinnert sich<br />

Magdalena Friese nur ungern an diese<br />

Zeit zurück. Selbst kurze Wege vermied<br />

die einst so sportliche Frau damals tunlichst.<br />

Irgendwann ging es nicht mehr,<br />

es musste etwas passieren und sie entschied<br />

sich für eine dauerhafte Prothese.<br />

Zufällig jedoch hatte sie im „Deutschlandfunk“<br />

ein Interview mit Professor<br />

Bläsius gehört. Er berichtete dort über


die Möglichkeit, ein Sprunggelenk<br />

gegen ein künstliches auszutauschen.<br />

„Ich fragte meinen Arzt<br />

nach seiner Meinung über Professor<br />

Bläsius. Er hatte von ihm schon<br />

gehört und sagte, dass ich bei<br />

ihm in guten Händen sei.“<br />

<strong>Sie</strong> vereinbarte einen Termin<br />

im Stolberger BETHLEHEM.<br />

„Es wurden noch am selben<br />

Tag verschiedene Voruntersuchungen<br />

gemacht. Ich war begeistert,<br />

wie unbürokratisch<br />

meine Termine eingeschoben<br />

wurden, denn am nächsten<br />

Morgen ging ja mein<br />

Zug zurück nach Hamburg.“<br />

Der Eingriff selbst sei kein<br />

Spaziergang, „aber es ist auszuhalten.<br />

„Aus meiner Sicht kann<br />

man bei dieser Operation nur<br />

gewinnen, denn selbst wenn der<br />

Eingriff erfolglos geblieben wäre,<br />

hätte ich mein Sprunggelenk<br />

immer noch versteifen lassen<br />

können“, stellt die Seniorin klar.<br />

Es habe aber alles wunderbar<br />

geklappt, und sie könne mit ihrem<br />

neuen Sprunggelenk fast alles<br />

machen. Neun Jahre liegt der<br />

erste Eingriff im BETHLEHEM<br />

zurück, von der zweiten Operation<br />

am anderen Fuß zeugt nur noch<br />

der Verband. Die Hamburgerin ist<br />

zuversichtlich, „dass alles so gut<br />

geklappt hat wie beim ersten Mal“.<br />

Rund 14 Tage dauerte der stationäre<br />

Aufenthalt in der Klinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />

Dem Klinikaufenthalt schloss sich<br />

eine Reha-Maßnahme über drei<br />

Wochen an.<br />

Operation dauert<br />

circa 1,5 Stunden<br />

Die Operation dauert im Normalfall<br />

circa 1,5 Stunden. Laut der Statistik<br />

hat eine künstliches Sprunggelenk<br />

eine Haltbarkeit von mehr als zehn<br />

Jahren, aber Professor Bläsius hat<br />

Patienten, die bereits vor 14 Jahren<br />

ihr Implantat erhielten und das<br />

immer noch tadellos „funktioniert“.<br />

Ein Gütesiegel für Kliniken, die<br />

speziell ausgerichtet auf das Einsetzen<br />

von Sprunggelenken sind, gibt<br />

es bislang nicht. Die künstlichen<br />

Gelenke, die das Stolberger Krankenhaus<br />

verwendet, sind alle TÜVgeprüft<br />

und zertifiziert.<br />

Magdalena Friese<br />

An die Schmerzen,<br />

die sie so vor der<br />

Operation quälten,<br />

denkt die Seniorin<br />

schon nicht mehr.<br />

„Das Schlechte<br />

vergisst man zum<br />

Glück schnell.“<br />

Aber dass sie eine<br />

„Sechs im Lotto“<br />

hatte, also wieder<br />

schmerzfrei laufen<br />

kann, dass vergisst<br />

Magdalena Friese<br />

nicht. n<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Leitender Arzt:<br />

Prof. Dr. med. K. Bläsius<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie,<br />

Rheumathologie, spezielle<br />

Kinderorthopädie, Physikalische Therapie,<br />

Chirotherapie und Sportmedizin<br />

Sekretariat:Claudia Schartmann<br />

Telefon: 02402/107-4355<br />

Fax: 02402/107-4357<br />

Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />

11<br />

Anzeige


BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>:<br />

Vor den Türen des BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s wehten am<br />

Wochenende drei Fahnen: eine mit<br />

dem Logo des Stolberger Krankenhauses,<br />

eine in den Farben des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen und<br />

eine in Gelb und Weiß – den Grundfarben<br />

der vatikanischen Flagge.<br />

Damit wurde nach außen sichtbar<br />

der Besuch von Weihbischof Karl<br />

Borsch angekündigt. Dieser kam,<br />

um das Haus kennen zu lernen und<br />

neu in Betrieb genommene Bereiche<br />

einzusegnen. Weihbischof Borsch besuchte<br />

das Stolberger Krankenhaus im<br />

Rahmen seiner Visitation der Pfarre St.<br />

Lucia. Gesellschafter des BETHLEHEM<br />

ist die Katholische Stiftung St. Lucia.<br />

Vor der Einsegnung traf sich<br />

Weihbischof Borsch mit Chefärzten,<br />

Geschäftsleitung, Aufsichtsrat und<br />

Stiftungsrat zu einem Gespräch über<br />

„Katholische Krankenhäuser in Zeiten<br />

des Umbruchs“. In einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst in der Hauskapelle<br />

kamen viele weitere Besucher zu<br />

der Gruppe und begleiteten<br />

die anschließende Einsegnung<br />

der kürzlich in<br />

Betrieb genommenen<br />

Zentralambulanz, der<br />

Privatstation und der<br />

Liegendanfahrt. Bei<br />

dem anschließenden<br />

Empfang in der<br />

Cafeteria „essbar“<br />

nutzten viele die<br />

Möglichkeit zu<br />

einem persönlichen<br />

Gespräch<br />

mit dem Weihbischof.<br />

12<br />

Bischof Borsch im BETHLEHEM<br />

Der Umbau in Zahlen:<br />

Die Fassade wurde um 2,5 Meter<br />

nach außen versetzt, dadurch bekamen<br />

die einzelnen Patientenzimmer<br />

acht Quadratmeter mehr Raum.<br />

Jedes Patientenzimmer verfügt über<br />

einen eigenen Sanitärbereich mit<br />

Dusche, Waschbecken und WC.<br />

Für die Mitarbeiter entstanden<br />

funktionsgerechte Diensträume.<br />

Die neu gestaltete Privatstation<br />

bekam den Charakter eines Hoteltraktes.<br />

Insgesamt wurden bisher<br />

etwa 13,5 Millionen Euro verbaut.<br />

Die neue Zentralambulanz bietet<br />

die Möglichkeit der interdisziplinären<br />

Versorgung. Dieser angegliedert ist<br />

ein Schockraum zur Erstversorgung<br />

von Notfallpatienten. Die neu gestaltete<br />

Liegendanfahrt kann drei<br />

moderne Rettungstransportwagen<br />

(RTW) gleichzeitig<br />

aufnehmen.<br />

Im BETHLEHEM sind 957 Mitarbeiter<br />

beschäftigt. Mit 204 Auszubildenden<br />

(Hierin enthalten sind 95 Plätze die wir<br />

unseren Kooperationspartnern in der<br />

Gesundheits- und Krankenpflege anbieten)<br />

ist das Haus der größte Ausbildungsbetrieb<br />

Stolbergs und einer der<br />

größten in der Städteregion Aachen.<br />

Knapp 50 000 Patienten werden jährlich<br />

ambulant oder stationär versorgt.<br />

Das Stolberger Krankenhaus hat seine<br />

Wurzeln in einer 1863 durch Pfarrer<br />

Roland Ritzefeld gegründeten Krankenstation.<br />

Den Namen „BETHLEHEM“<br />

vergab 1863 die Selige Franziska Schervier,<br />

Gründerin des Ordens der Armen-<br />

Schwestern des heiligen Franziskus. <strong>Sie</strong><br />

machte dies, den Beschreibungen zufolge,<br />

in Gedenken „der Armut, die<br />

dort (in der Krankenstation) herrschte.<br />

Das BETHLEHEM ist versehen mit<br />

zahlreichen Gütesiegeln und Auszeichnungen.<br />

Im vergangenen Jahr wurde es<br />

zu den Top-3 im Bereich „Personalmarketing“<br />

gewählt. Ganz frisch errang das<br />

Stolberger Krankenhaus bei „Great<br />

Place to Work“ wieder eine<br />

Spitzenplatzierung. Bundesweit<br />

zählen wir zu den fünf besten<br />

Arbeitgebern im Gesundheitswesen.<br />

In Nordrhein-Westfalen<br />

steht das BETHLEHEM<br />

sogar auf Platz 1.<br />

Mit mehr als 1100<br />

Geburten ist das BETHLE-<br />

HEM das geburtenreichste<br />

Haus der Städteregion<br />

Aachen. Und auch<br />

die Kinderklinik ist wieder<br />

ausgezeichnet worden<br />

mit dem Ehrentitel „Für<br />

Kinder 2<strong>01</strong>2-2<strong>01</strong>3“. n<br />

Hat stets Zeit für ein aufmunterndes<br />

Wort und eine<br />

freundliche Geste: Weihbischof<br />

Karl Borsch (rechts).


Junge Union stiftete<br />

500 Euro für die Kinderstation<br />

Übergabe der Spende in den Räumen der Kinderstation.<br />

Die Junge Union (JU) aus Stolberg und die (JU) aus<br />

Eschweiler veranstalteten gemeinsam einen Sponsorenlauf<br />

zu Gunsten der Kinderstation des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />

in Stolberg und des Vereins Storchenbiss in<br />

Eschweiler, der sich um junge Familien kümmert.<br />

Zur Übergabe des Schecks besuchten die „JUler“ die Kinderstation<br />

des Krankenhauses und erhielten durch Dr. Heiner<br />

Kentrup, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin<br />

des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s, eine spannende<br />

Führung durch alle Abteilungen der Kinderstation. Die jungen<br />

Politiker bekamen eine ausführliche Führung durch das<br />

Stolberger Krankenhaus und stellten zahlreiche Fragen.<br />

BETHLEHEMGESUNDHEITSZENTRUM<br />

<strong>Sie</strong> erfuhren von der führenden Position der Klinik in der<br />

Städteregion Aachen, die diese besonders in der Erkennung<br />

und Behandlung von Diabetes bei Kindern hat. Dr. Kentrup<br />

informierte, dass sich seine Klinik künftig zusätzlich im Bereich<br />

der Allergiediagnostik verstärkt.<br />

Der Vorsitzende der Jungen Union Stolberg, Hans Bruckschen,<br />

freute sich: „Heute haben wir spannende Einblicke in<br />

Bereiche bekommen, die man sonst nicht zu sehen bekommt,<br />

und konnten uns selbst überzeugen, wohin unsere Spende<br />

geht. Den Scheck nahmen Chefarzt Dr. Heiner Kentrup und<br />

Dipl.-Kfm. Thomas Schellhoff, Geschäftsführer des<br />

Krankenhauses, dankend entgegen. n<br />

Anzeige<br />

13


BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>: Auszeichnung „Great Place to Work“<br />

14<br />

Das BETHLEHEM<br />

bleibt einer der TOP-Arbeitgeber<br />

Bei der international anerkannten<br />

Auszeichnung „Great Place to<br />

Work“ wurde das BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> Stolberg nach<br />

einer Mitarbeiterbefragung zum<br />

zweiten Mal nach 2<strong>01</strong>0 als einer der<br />

besten Arbeitgeber im Gesundheitsbereich<br />

ausgezeichnet.<br />

In Deutschland landete das<br />

BETHLEHEM auf Rang 5 und in<br />

Nordrhein-Westfalen steht es sogar<br />

auf Rang 1. An dem strengen Wettbewerb<br />

um die international anerkannte<br />

und begehrte Auszeichnung<br />

„Great Place to Work“ hatten sich<br />

mehr als 120 Einrichtungen aus dem<br />

gesamten Gesundheitswesen<br />

in Deutschland beteiligt.<br />

Die Auszeichnung nahmen<br />

in Empfang (v.l.):<br />

Thomas Schellhoff,<br />

Horst Schroten,<br />

Agnes Gerden-Schmitz,<br />

Volker Kraus und<br />

Helmut Drummen.<br />

30 von ihnen bekamen schließlich<br />

das begehrte Gütesiegel, wir stehen<br />

dank unserer Mitarbeiter an der<br />

Spitze. Vor allem die Maßnahmen,<br />

mit denen das BETHLEHEM Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in die<br />

Strukturen und Entwicklungen einbezieht<br />

und fördert, beeindruckten<br />

die Juroren. Aber auch das Ergebnis<br />

aus der Mitarbeiterbefragung zeigte<br />

deutlich, dass der größte Teil der<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

mit ihrer Arbeitsplatzsituation mehr<br />

als zufrieden ist.<br />

„Wir sind sehr froh über das Urteil<br />

unserer Mitarbeiter, weil wir wissen,<br />

wie wichtig eine gute Arbeitsplatzatmosphäre<br />

ist, nicht zuletzt, weil<br />

unsere Patienten diesen Geist<br />

spüren“, so Thomas Schellhoff, der<br />

Geschäftsführer des BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s.<br />

Voraussetzung für diese ganz besondere Form der Chirurgie ist<br />

eine enge Zusammenarbeit mit dem Nierenfacharzt. Von rechts:<br />

Dr. Jürgen Witte, Dr. Wolfgang Stützer, Dr. Joachim Heise<br />

Eine solche Auszeichnung wird<br />

wahrgenommen und die Zahl der<br />

Bewerber gibt ihm recht. „Wird in<br />

anderen Einrichtungen händeringend<br />

nach Fachkräften gesucht, haben<br />

wir beste Bewerber in unseren Vorstellungsgesprächen“.<br />

Der Dank Schellhoffs gilt den<br />

mehr als 950 Mitarbeitern des<br />

BETHLEHEM, die tagtäglich durch<br />

ihre Arbeit diese besondere Atmosphäre<br />

spürbar machen. Und genau für diese<br />

Arbeitsplatzkultur, den Umgang<br />

miteinander und im Team, dafür<br />

wurde das BETHLEHEM bereits zum<br />

zweiten Mal nach 2<strong>01</strong>0 als „Bester<br />

Arbeitgeber im Gesundheitswesen“<br />

ausgezeichnet. n


BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>: Das Seminar „Der Neurologische Notfall - was tun“<br />

begeistert 108 Teilnehmer aus der StädteRegion<br />

„Ich habe nicht bereut, hergekommen zu sein“<br />

31 Notärzte und 77 Rettungskräfte und<br />

Pflegende kamen, als unser ärztlicher Leiter<br />

Notarztstandort, Dr. med. Klaus Winkelmann,<br />

zur Fortbildung einlud.<br />

Aus der ganzen Städteregion erschienen<br />

die Teilnehmer, die sich aus Feuerwehren<br />

und Werksfeuerwehren, Hilfsorganisationen,<br />

der Ärzteschaft und aus den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern des BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s rekrutierten. Der Vorsitzende<br />

des Ausschusses für Rettungswesen<br />

und Katastrophenschutz der StädteRegion<br />

Aachen, Herbert Dondorf, ließ es sich<br />

nicht nehmen, der Fortbildung für „seine<br />

Rettungsdienstler“ bei zu wohnen.<br />

Wieder einmal traf Dr. Winkelmann mit<br />

dem Leitthema voll ins Schwarze: „Der<br />

Neurologische Notfall - was tun“ weckte<br />

das Interesse des fachkundigen Publikums.<br />

Unter dem Vorsitz von Dr. med. Joachim<br />

Habers, ärztlicher Leiter Rettungsdienst der<br />

StädteRegion, gelang es dem Team von<br />

qualifizierten Referenten, die Zuhörer zu<br />

fesseln. Privatdozent Dr. med. Dr. Christoph<br />

Dietrich, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin,<br />

eröffnete die Veranstaltung und betonte<br />

deren Bedeutung: „Ein neurologischer<br />

Schwerpunkt ist wichtig für unser Haus“.<br />

Dr. Winkelmann berichtete über typische<br />

Fallstricke im realen Einsatz, die bei der<br />

Unterscheidung zwischen den Krankheitsbildern<br />

anhand der Symptome die Einsatzkräfte<br />

immer wieder vor hoher Herausforderungen<br />

stellen. Dr. Winkelmann: „Zuerst<br />

denkt man an einen Schlaganfall, doch dann<br />

erkennt man, dass der Patient in Wirklichkeit<br />

unterzuckert ist“. Da sind neben hoher<br />

Fachkompetenz auch eine Menge Erfahrung<br />

gefragt, um die richtige Diagnose zu <strong>finden</strong>.<br />

Prof. Dr. med. Christoph Kosinski, Chefarzt<br />

der Klinik für Neurologie im Medizinischen<br />

Zentrum der StädteRegion in Bardenberg,<br />

Ohne sie geht nichts: Michaela Krüger (nicht auf dem Foto), Sr. Brigitte Vlaovic und<br />

Karin Winkelmann (links) organisierten die Veranstaltung und leiteten das Tagungsbüro.<br />

welche eine auf die Behandlung von Schlaganfallpatienten<br />

spezialisierte „Stroke Unit“<br />

betreibt, berichtete über die Entstehung und<br />

die Anzeichen eines Schlaganfalls und der<br />

Therapie in seiner Klinik. Er stellte neue Methoden<br />

zur Behandlung von Schlaganfällen<br />

vor, warnte aber zugleich: „Die aktuell hoch<br />

gepriesene Kathetertechnik muss sich noch<br />

bewähren“. Dem BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

stellte er ein gutes Zeugnis<br />

aus: „Stolberger Patienten, die bei uns auf<br />

der Stroke Unit behandelt wurden, drängen<br />

darauf, danach zur weiteren Behandlung<br />

nach Stolberg verlegt zu werden.<br />

Dr. med. Ralf Kaminski, leitender Oberarzt<br />

der Klinik für Neurologie und zur Zeit im<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong> tätig,<br />

stellte das sogenannte „Stolberger Modell“<br />

zur vernetzten neurologischen Behandlung<br />

vor. In unserem Haus arbeiten Ärzte verschiedener<br />

Abteilungen interdisziplinär bei<br />

der Versorgung von Schlaganfallpatienten<br />

zusammen. „Davon profitieren die Patienten<br />

in enormen Maße“, fasste er die Erfolge<br />

dieses Zusammenwirkens zusammen.<br />

In der Veranstaltungspause informierten sich<br />

die Teilnehmer an Ständen der Firmen Bayer<br />

und Boehringer Ingelheim. Danach berichtete<br />

Oberarzt Markus Feykens, Facharzt<br />

für Innere Medizin und Kardiologie, über<br />

plötzliche Zusammenbrüche (Synkopen)<br />

und erläuterte, dass sehr oft Herz-Kreislauferkrankungen<br />

<strong>hier</strong>für verantwortlich sind:<br />

„Ein derartiger Zusammenbruch wird auch<br />

gerne zunächst mit einem Schlaganfall<br />

verwechselt“.<br />

Der Gastroenterologe Frank Drouven,<br />

leitender Oberarzt der Klinik für Innere<br />

Medizin, ging auf die Problematik von<br />

Austrocknung und von Infekten ein. Diese<br />

Krankheitsbilder können insbesondere bei<br />

älteren Patienten zu neurologischen<br />

Symptomen führen.<br />

Zum Abschluss sprach Dr. med. Raimund<br />

Busch, Oberarzt an der Klinik für Neurologie<br />

im Medizinischen Zentrum der StädteRegion<br />

über Epilepsien und den Stand der Therapie.<br />

Die Resonanz der Teilnehmer war sehr positiv.<br />

„Ich hab nicht bereut, heute <strong>hier</strong> her<br />

gekommen zu sein“, betonte Schwester<br />

Andrea Soiron, Gesundheits- und Krankenpflegerin<br />

in der Tagesklinik, nach Ende<br />

der Veranstaltung. n<br />

15


GESUNDHEIT: Ein Interview mit Schülern der Physiotherapieschule<br />

am BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

„Wenn Erfolge tastbar sind<br />

und man auch viel über sich selber lernt“<br />

Katrin Staritz B.A.: Mitte Januar diesen<br />

Jahres habe ich meine Arbeit im Dozenten-Team<br />

der Physiotherapieschule des<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s begonnen.<br />

Jede Organisation und Einrichtung<br />

trägt bekanntlich ihre ganz eigene<br />

Kultur und Abläufe in sich, und für einen<br />

guten Neuanfang ist es sehr schön und<br />

hilfreich, genau von diesen Besonderheiten<br />

möglichst viel zu erfahren. Deshalb<br />

habe ich mich sehr über die Gelegenheit<br />

gefreut, mit den Schülern des aktuellen<br />

Kurses PT02 der Physiotherapieschule<br />

am BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

im Rahmen eines Gesprächs über genau<br />

solche Aspekte zu sprechen.<br />

Gerade die Schüler können doch Fragen<br />

zum „Wie?“ und „Warum?“ sehr gut<br />

und quasi aus erster Hand beantworten.<br />

Das folgende Interview habe ich mit<br />

einigen Schülern aus dem Ausbildungsjahrgang,<br />

der im September 2<strong>01</strong>2 <strong>hier</strong><br />

mit dem Staatsexamen abschließen<br />

wird, geführt.<br />

16<br />

Die Schülerinnen und Schüler des Kurses PT02<br />

Warum werden <strong>Sie</strong> Physiotherapeut am<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>? Was<br />

macht die Physiotherapie für <strong>Sie</strong> so reizvoll?<br />

Gesa: Ich möchte in meinem Beruf gerne<br />

Menschen helfen. Die Physiotherapie gibt<br />

mir die Möglichkeit, auch ohne Medikament,<br />

mit physikalischen Maßnahmen<br />

eben, entsprechend zu handeln. Den<br />

Patienten kann man Gutes tun. Außerdem<br />

habe ich Spaß an Bewegung.<br />

Max: Ich möchte keinen Bürojob machen.<br />

Die Physiotherapie ist eine abwechslungsreiche<br />

Arbeit. Es gibt gute Kombinationsmöglichkeiten<br />

mit vielen Bereichen der<br />

Medizin.<br />

Hanna: Die Arbeit birgt eine große Vielfalt.<br />

Um berufliche Abwechslung zu<br />

haben, muss man nicht gleich einen<br />

neuen Beruf lernen. Viele wechseln nach<br />

einiger Zeit ihren Beruf, um Abwechslung<br />

zu bekommen- als PT kann man einfach<br />

mal den Arbeitsbereich wechseln - z. B.<br />

von der Orthopädie in die Neurologie<br />

oder in eine Praxis.<br />

Jenny: Man kann sehr gut Verantwortung<br />

übernehmen. Fortschritte und Ergebnisse<br />

in der Behandlung von Patienten sind sehr<br />

oft gut sichtbar.<br />

Fühlen <strong>Sie</strong> sich durch die Physiotherapieschule<br />

gut für die Arbeit am Patienten<br />

vorbereitet?<br />

Hanna: Ja, wir hatten zu Beginn<br />

unserer Ausbildung 9 Monate Zeit, alles<br />

innerhalb des Unterrichts an Mitschülern<br />

zu üben. Wir haben den Umgang und<br />

das Handling am Patienten gelernt und<br />

sind viele Situationen durchgegangen,<br />

die uns am Patientenbett täglich<br />

begegnen.<br />

Jenny: Ja, durch die zahlreichen Fachpraxisstunden<br />

im Rahmen des Unterrichts<br />

und durch eine große Anzahl von Stunden,<br />

die wir auf den Stationen in der Fachpraxis<br />

eingesetzt sind. Wir können bei Fragen<br />

jederzeit Kontakt zu unseren Dozenten<br />

und zu den anderen Physiotherapeuten<br />

im Stationsbereich aufnehmen. Die sind<br />

auch ansprechbar.<br />

Was möchten <strong>Sie</strong> nach der Ausbildung<br />

am liebsten machen?<br />

Jenny: Osteopathie, meinen Heilpraktiker<br />

und den Bachelor Studiengang für<br />

Physiotherapie würde ich gerne belegen.<br />

Eine eigene Praxis ist mein Ziel.<br />

Jenni: Ich möchte gerne erst einmal ein


paar Jahre Berufserfahrung<br />

sammeln in einer Praxis oder<br />

einem Krankenhaus. In dieser Zeit<br />

möchte ich mir klar werden, wohin<br />

meine Spezialisierung gehen soll.<br />

Max: In der Ausbildung habe ich<br />

noch nicht alles gesehen. Ich möchte<br />

das gerne abwarten und mal gucken.<br />

Vielleicht in den Bereich der<br />

Rehabilitation?<br />

Hanna: Ich möchte erst einmal<br />

Fortbildungen besuchen.<br />

Gesa: Der Bachelor Studiengang für<br />

Physiotherapie interessiert mich auch,<br />

sowie der Bereich der Neurologie<br />

und die Osteopathie.<br />

Gab es für <strong>Sie</strong> ganz besondere Erlebnisse<br />

im Rahmen der Ausbildung?<br />

Jenny: In meinem neurologischen Fachpraktikum<br />

habe ich eine Patientin behandelt,<br />

die einen Schlaganfall hatte. <strong>Sie</strong> fühlte<br />

sich aber zu jung und zu fit, um den Rest<br />

ihres Lebens im Bett zu verbringen. Als<br />

sie das erste Mal in den aufrechten Stand<br />

kam, war sie sehr glücklich und hatte den<br />

Glauben an sich selber gefunden.<br />

Jenni: Man kann in allen Fachbereichen<br />

den Fortschritt, den man erarbeitet, so<br />

gut an den Patienten sehen.<br />

Max: Das direkte Feed-back durch die<br />

Patienten ist sehr wichtig. Wenn die<br />

zufrieden sind, ist das ein gutes Gefühl<br />

für den Therapeuten.<br />

Hanna: Immer wenn Patienten wieder<br />

an sich glauben und an das, was sie alles<br />

schaffen können…<br />

Gesa: Man lernt sehr viel über sich<br />

selber. Darüber, wie man auch durch<br />

seine Persönlichkeit und Mimik<br />

und Gestik etwas erreichen kann.<br />

Hanna: Man lernt auch sehr viel über<br />

andere Menschen.<br />

Jenni: Man lernt Menschen besser<br />

einzuschätzen.<br />

<strong>Sie</strong> sind jetzt schon 2 ½ Jahre <strong>hier</strong>.<br />

Wie werden/ wurden <strong>Sie</strong> als Physiotherapieschüler<br />

am BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> aufgenommen?<br />

Jenny: Man muss sich erst einmal<br />

einen Namen machen.<br />

Gesa: Es kommt ganz auf den Bereich an.<br />

Jenni: In den ersten Monaten<br />

sind wir auf Station „die Schüler“<br />

gewesen. Man musste erst<br />

einmal zeigen, was man kann.<br />

Hanna: Zunehmend wurde man auch<br />

als Einzelperson wahrgenommen. Man<br />

musste sich das erst erarbeiten und sich<br />

trauen, auch mal jemanden anzusprechen.<br />

Jenni: Sich trauen jemanden<br />

anzusprechen, war wichtig.<br />

Max: In einigen Bereichen muss man mehr<br />

Selbstvertrauen haben.<br />

Jenny: Das Selbstvertrauen bekommt man<br />

mit zunehmender Erfahrung.<br />

Hanna: Mittlerweile können wir ja auch<br />

besser erklären, was wir machen.<br />

Jenni: Jetzt gehört man dazu und ist Teil<br />

des Teams.<br />

Erscheint Ihnen der Anteil von Theorie<br />

und Praxis im Rahmen der Ausbildung<br />

ausgewogen?<br />

Jenni: Am Anfang war das ein bisschen<br />

hart und schon viel Theorie.<br />

Max: Ja, die Anteile sind ausgewogen.<br />

Man kann auch noch mal üben und<br />

wiederholen.<br />

Jenni: Nach der Theorie können jetzt<br />

in der Fachpraxis die Erfahrungen<br />

gemacht werden.<br />

Hanna: Die Ausgewogenheit zeigt<br />

sich besonders gut, wenn Anteile<br />

oder Maßnahmen, die man im<br />

Unterricht gelernt hat, in der Praxis<br />

wirklich funktionieren.<br />

Max: Der Erfolg ist in der Praxis tastbar,<br />

zum Beispiel im Rahmen der Befundtechniken.<br />

Das ist ausgewogen.<br />

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Mit Physiotherapie kann man den Patienten Gutes tun.<br />

Zurzeit läuft das Bewerbungsverfahren<br />

für den im Oktober neu startenden Kurs.<br />

Weitere Informationen zur Physiotherapieschule<br />

gibt’s im Internet unter<br />

www.physiotherapieschule.bethlehem.de<br />

physiotherapieschule@bethlehem.de<br />

oder unter der Rufnummer 02402/107-4566 n<br />

17


GESUNDHEIT: Als 200. Krankenhaus bundesweit dabei<br />

2,2 Millionen Pflegebedürftige gibt es<br />

zurzeit in Deutschland. Fast die Hälfte<br />

davon wird ausschließlich durch eigene<br />

Familienangehörige gepflegt – die das<br />

jedoch normalerweise nicht gelernt haben.<br />

Jetzt vereinbarte das BETHLEHEM mit der<br />

Universität Bielefeld und der AOK Rheinland<br />

/ Hamburg ein Gemeinschaftsprojekt,<br />

in dem Angehörige fit gemacht werden,<br />

um daheim zu pflegen.<br />

Entwickelt werden in dem Programm pflegerische<br />

Fähigkeiten, um die Angehörigen u. a.<br />

auch vor Überlastung zu schützen und die<br />

Möglichkeit von Pflegefehlern zu verringern.<br />

Das BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong> ist das<br />

bundesweit 200. Krankenhaus in diesem Kooperationsmodell.<br />

„Im BETHLEHEM wird<br />

Kooperation nicht nur vereinbart, sondern<br />

auch gelebt“, betonte bei der Vertragsunterzeichnung<br />

Horst Schwering von der AOK.<br />

Auch Alexandra Hansa von der Uni Bielefeld,<br />

an der das Projekt entwickelt wurde, freute sich:<br />

„Es ist schön, das Projekt <strong>hier</strong> in kompetente<br />

Hände zu legen“. Diesen Geist fordert und<br />

lebt der Geschäftsführer des BETHLEHEM,<br />

Thomas Schellhoff. „Nur um Papier zufrieden<br />

zu stellen, macht das keinen Sinn“.<br />

Unser Krankenhaus nimmt eine Schlüsselstellung<br />

ein, wenn eine Familie - oft unvorbereitet<br />

– sehr schnell Entscheidungen zur weiteren<br />

Versorgung ihres Angehörigen treffen muss.<br />

Der Übergang des Patienten vom Krankenhaus<br />

in die häusliche Versorgung wird von den Betroffenen<br />

oft als Krise erlebt. Um dem entgegenzuwirken,<br />

ist im BETHLEHEM seit Jahren eine<br />

Pflegeüberleitung installiert, die unter Leitung<br />

von Martina Küpper Patienten und deren Familienangehörigen<br />

mit Rat und Tat zur Seite steht.<br />

In dem Projekt „Familiäre Pflege“ werden pflegende<br />

Familien im Übergang vom BETHLEHEM<br />

in die häusliche Pflege begleitet. Schon im Krankenhaus<br />

bieten Pflegetrainer / innen den Angehörigen<br />

einzelfallbezogene Pflegetrainings und<br />

Familienberatungsgespräche an. Bei Hausbesuchen<br />

geben die Trainer den Angehörigen weiter<br />

Sicherheit. Kurse und Gesprächskreise dienen<br />

zur Vertiefung der Pflegekompetenz und der<br />

Reflektion des familiären Pflegealltags. Dadurch<br />

sollen auch Überlastung und Pflegefehler verringert<br />

werden. Denn schließlich sind die Familienangehörigen<br />

in den meisten Fällen nicht in<br />

diesem Bereich ausgebildet. Konzeptentwicklung<br />

und Auswertung der Erfahrungen liegen bei der<br />

Uni Bielefeld. Das Programm wird gefördert von<br />

der AOK Rheinland/Hamburg und der AOK<br />

Nord/West. n<br />

18<br />

BETHLEHEM<br />

tritt bundesweitem Pflegeprogramm bei<br />

Anzeige<br />

Bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.): Horst Schwering, Thomas Schellhoff und Alexandra Hansa


MENSCHEN IM MITTELPUNKT: Wenn es ihre Freizeit zulässt<br />

Ärztin Suphansa Winterhalder<br />

hilft in der Franziska-Schervier-Stube<br />

Suphansa Winterhalder, Assistenzärztin an<br />

der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

am BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>,<br />

engagiert sich in ihrer (knappen) Freizeit in<br />

der Franziska-Schervier-Stube in Aachen.<br />

Hier treffen sich in der Regel die Leute,<br />

die auf der Schattenseite des Lebens stehen:<br />

alte und einsame Menschen, Drogenabhängige,<br />

Prostituierte, entlassene Strafgefangene,<br />

psychisch Kranke. <strong>Sie</strong> alle suchen in<br />

erster Linie den Kontakt zu den Mitarbeitern<br />

der „Armenstube“, verbunden mit einer<br />

warmen Mahlzeit, Duschen, frischer<br />

Wäsche aus der Kleiderkammer, Hilfe<br />

beim Gang zu den Behörden.<br />

Wie sie dabei helfen kann, wo sie tatkräftig<br />

anpacken kann, das interessiert die junge<br />

Assistenzärztin, die vor einem Jahr nach<br />

Stolberg kam. <strong>Sie</strong> bietet den notleidenden<br />

Menschen Gespräche an und hilft damit,<br />

ein wenig deren Not zu lindern. Das ist<br />

selbstverständlich für die 32 jährige Medizinerin.<br />

Not erkennen und helfen gehört für<br />

<strong>Sie</strong> zu ihrem Lebensprogramm: „Ich bin bekennende<br />

Christin, nehme das ernst und<br />

lebe danach“. Im Alter von acht Jahren kam<br />

sie aus Thailand nach Berlin, machte dort ihr<br />

Abitur, studierte Medizin und spezialisierte<br />

sich auf Frauenheilkunde. Schon in Berlin<br />

engagierte sie sich für die Vereine „Team<br />

Challenger e.V.“ (für Drogensüchtige und<br />

Männer) sowie für „Neustart e.V.“ für<br />

Frauen auf der Straße. Als sie nach Stolberg<br />

kam, war es für sie selbstverständlich, dass<br />

sie dieses soziale Engagement weiterführte –<br />

in der Franziska-Schervier-Stube in Aachen,<br />

direkt am Kloster des gleichnamigen Ordens<br />

in der Klein-Marsc<strong>hier</strong>-Straße.<br />

Dort werden immer Helfer bei der Küchenund<br />

Reinigungsarbeit, Essensausgabe und<br />

natürlich insbesondere beim Kontakt mit<br />

den Besuchern gesucht. Denn der Bedarf ist<br />

Bilden ein starkes Team: Ordensschwester Marie-Louise (l.), Suphansa Winterhalder und Schwester Veronika (r.).<br />

- leider - enorm. Montags bis samstags ist<br />

die Stube von 8 bis 12 Uhr geöffnet, ab<br />

11 Uhr gibt es ein einfaches, warmes Gericht<br />

als Mittagessen. Und das sei besonders<br />

erwähnt: alle Konfessionen und Hautfarben<br />

sind <strong>hier</strong> gern gesehene Gäste, denen<br />

geholfen wird.<br />

Ein kleiner Wehrmutstropfen fällt zurzeit in<br />

das ehrenamtliche Engagement von Suphansa<br />

Winterhalder: sie hat auf Grund ihrer Krankenhausarbeit<br />

und Weiterbildung aktuell<br />

kaum Zeit, in der Armenstube zu helfen.<br />

Parallel zu ihrem „normalen“ Dienst in unserem<br />

Haus schreibt sie ihre Doktorarbeit. Das<br />

alles ist sehr zeitaufwendig. „Meine Arbeit als<br />

Assistenzärtin hat im Moment halt Vorrang“, so<br />

die junge Frau. Und ob sie Frauen auf der Straße<br />

hilft oder den erkrankten Frauen im Krankenhaus,<br />

dass macht für sie keinen Unterschied - denn ihre<br />

Einstellung ist von Nächstenliebe bestimmt; die<br />

Hilfe im Allgemeinen steht bei ihr ganz oben an.<br />

Suphansa Winterhalder ist sich sicher:<br />

ihr soziales Engagement liegt ihr im Blut,<br />

und sobald die Zeit es wieder zulässt, steht<br />

sie wieder in der Franziska-Schervier-Stube,<br />

um auch den Menschen dort zu helfen. n<br />

19<br />

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MENSCHEN IM MITTELPUNKT: Mitten beim Fußballspiel bricht ein junger Spieler<br />

bewusstlos zusammen - OP-Schwester Natascha Hüdepohl wird zur Lebensretterin.<br />

Es gab nur einen Gedanken in<br />

ihrem Kopf, als Natascha Hüdepohl<br />

den jungen Mann reanimierte:<br />

„Du schaffst das, du bringst<br />

in durch.“<br />

Mitten beim Spiel zwischen dem<br />

FC Wegberg-Beeck und dem<br />

FC Hürth war der junge Fußballspieler<br />

zusammengebrochen.<br />

„Im ersten Moment dachte ich, da<br />

sind nur zwei Fußballspieler zusammengerasselt.“<br />

Als aber kurz darauf<br />

die Durchsage durch das Waldstadion<br />

in Beeck hallte, dass dringend<br />

ein Arzt benötigt wird, wusste die<br />

30-Jährige, dass die Lage ernst ist.<br />

<strong>Sie</strong> arbeitet seit zehn Jahren als<br />

Operationstechnische Assistentin<br />

(OTA) im BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Stolberg. Die erfahrene<br />

OP-Schwester (so lautete die Berufsbezeichnung<br />

früher) weiß, dass in<br />

einem solchen Moment jede<br />

Sekunde zählt.<br />

20<br />

„In dem Moment<br />

habe ich nur funktioniert …“<br />

„Ich habe meinem Mann unseren<br />

kleinen Sohn in die Arme gedrückt<br />

und bin losgerannt“, beschreibt sie<br />

den Moment, indem sie die Initiative<br />

ergriff. Etwa eine Viertelstunde lang<br />

wiederbelebte sie den jungen Fußballspieler<br />

Konstantinos David bis<br />

der Rettungsdienst eintraf. Während<br />

dieser 15 Minuten habe sie einfach<br />

nur „funktioniert“, erst als alles vorbei<br />

war und Konstantinos David<br />

längst mit dem Rettungswagen abtransportiert<br />

worden war, kam die<br />

Aufregung. „Ich konnte die ganze<br />

Nacht nicht schlafen, so aufgekratzt<br />

war ich von den Ereignissen.“<br />

Einige Zeit später stand der Postbote<br />

mit einem Einschreiben vor ihr.<br />

In den Händen hielt er einen Brief<br />

von Konstantinos David. „Es war ein<br />

so lieb geschriebener Brief und ich<br />

bekam einen riesigen Blumenstrauß.<br />

Der war so riesig, dass ich keine<br />

passende Blumenvase fand“,<br />

erzählt Natascha Hüdepohl.<br />

Strahlen um die Wette: Natascha Hüdepohl und Fußballspieler<br />

Konstantinos David, dem die 30-Jährige das Leben rettete.<br />

Der 23-Jährige aber wollte es nicht<br />

bei einem Brief und Blumen belassen,<br />

sondern seine Lebensretterin persönlich<br />

treffen, um sich zu bedanken.<br />

„Bei unserem ersten Treffen sagte<br />

er mir, dass er gar nicht wüsste, wie<br />

er sich bedanken soll“, erinnert sich<br />

die junge Frau. Wie bedankt man<br />

sich für sein Leben? Ein größeres<br />

Geschenk kann es nicht geben.<br />

„Für mich zählt einfach, dass ich ihm<br />

helfen konnte. Das ist auch für mich<br />

ein sehr, sehr schönes Gefühl.“<br />

Seit jenem Fußballspiel in Wegberg-<br />

Beeck treffen sich das Ehepaar<br />

Hüdepohl und der Sportstudent regelmäßig.<br />

Erst vor wenigen Wochen<br />

flatterte eine ganz besondere Einladung<br />

ins Haus: Der Deutsche Fußballverband<br />

Mittelrhein lud Natascha<br />

Hüdepohl gemeinsam mit dem jungen<br />

Kicker zum Spiel auf den Tivoli<br />

ein. Als Zeichen dafür, dass sie so<br />

beherzt gehandelt hat.<br />

An jenem Tag im Fußballstadion<br />

in Beeck wurde Konstantinos David<br />

das Leben gerettet und zugleich die<br />

Basis für eine gute Freundschaft<br />

zwischen den Hüdepohls und<br />

dem jungen Verbandsligaspieler<br />

geschaffen.<br />

Dass sie zum richtigen<br />

Zeitpunkt am Spielfeldrand<br />

stand – wie soll<br />

man das bezeichnen?<br />

Die Lebensretterin jedenfalls<br />

hat keine Antwort<br />

auf diese Frage.<br />

Eigentlich hatte sie nur<br />

ihren Mann zu einem<br />

Fußballspiel begleitet,<br />

bei dem er als Schiedsrichterbeobachtereingeteilt<br />

war. n


MENSCHEN IM MITTELPUNKT:<br />

18-jährige Azubi hat ihren Traumjob gefunden:<br />

Eda Sahir betreut alte Menschen,<br />

und das mit Herz!<br />

Ihren Traumberuf hat die 18-jährige<br />

Eda Sahir gefunden, Auszubildende<br />

im zweiten Lehrjahr im Haus Lucia,<br />

der Einrichtung für Kurzzeit- und<br />

Tagespflege des BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s.<br />

Eda Sahir macht eine Ausbildung<br />

zur examinierten Altenpflegerin.<br />

Pflege und<br />

Betreuung alter Menschen<br />

sei ihr schon immer ein<br />

Herzensanliegen gewesen.<br />

„Dass ich das jetzt<br />

sogar beruflich mache -<br />

um so besser“, drückt<br />

die junge Frau selbstsicher aus.<br />

Den Kontakt ins Haus Lucia knüpfte<br />

Eda vor zweieinhalb Jahren gemeinsam<br />

mit ihrer Schwester Dilan. Damals bewarben<br />

sich die beiden Schülerinnen<br />

für einen Ferienjob in Haus Lucia. Als<br />

ehrenamtliche Kräfte haben die beiden<br />

jungen Damen dann tatsächlich zu den<br />

Mahlzeiten geholfen und auch die<br />

Hausgäste mit Spielen unterhalten. So<br />

lernte Eda die Altenpflege von der Pike<br />

auf kennen, auch außerhalb der Ferien<br />

in ihrer Freizeit. Es folgte ein Jahrespraktikum<br />

in der Tagespflege, einmal<br />

in der Woche neben ihrer Schulzeit.<br />

Ihr großes Engagement wurde belohnt:<br />

als sie bei dem Geschäftsführer<br />

des Hauses, Thomas Schellhoff, für<br />

eine Ausbildungsstelle nachfragte,<br />

stimmte dieser spontan zu.<br />

In der dualen Ausbildung stehen<br />

neben sozialen Aspekten wie die Betreuung<br />

der Menschen auch medizinische<br />

Kenntnisse auf dem Programm.<br />

Der schulische Teil der Ausbildung findet<br />

im Blocksystem für vier Wochen in<br />

Düren statt. Danach ist Eda mehrere<br />

Wochen im Haus Lucia im Einsatz. <strong>Sie</strong><br />

führt die Grundpflege der meist älteren<br />

Die Betreuung ältere Menschen wie Margarete E.<br />

liegen, wie man sieht, Eda sehr am Herzen.<br />

Menschen durch, nimmt Krankenbeobachtungen<br />

vor und leitet diese an<br />

die Schichtleitung weiter. Unter Anleitung<br />

einer erfahrenen Pflegekraft misst<br />

sie Blutdruck, Temperatur, Puls sowie<br />

Blutzucker, legt Infusionen, setzt Spritzen<br />

und kümmert sich ums Essen und<br />

die Freizeitbetreuung.<br />

39 Stunden pro Woche ist Eda im<br />

Einsatz: mit Früh- und Spätdienst<br />

sowie an den Wochenenden. Die<br />

Arbeit einer Altenpflegerin ist nicht<br />

nur verantwortungsvoll, sondern auch<br />

abwechslungsreich. Besonders, wenn<br />

man diese Arbeiten „mit Herz“ angeht<br />

– so wie Eda. Darüber hinaus absolviert<br />

Eda im Rahmen ihrer Ausbildung<br />

Einsätze in der ambulanten Pflege, in<br />

der Psychiatrie und natürlich in verschiedenen<br />

Stationen des BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s selbst. Nach<br />

drei Jahren steht dann die mündliche,<br />

schriftliche und praktische Abschlussprüfung<br />

auf dem Programm. Bei<br />

soviel Engagement wird die 18-jährige<br />

Azubi diese bestimmt mit Bravour<br />

meistern.<br />

Christel Ries und Eda Sahir<br />

bei der Arbeitsvorbereitung<br />

„Ich arbeite gerne mit Menschen<br />

zusammen, vor allem im<br />

sozialen Bereich. Der zukünftige<br />

Beruf ist meine<br />

Wunschvorstellung,<br />

er bietet<br />

große Herausforderungen<br />

und ist zugleich<br />

sehr abwechselungsreich“,<br />

so<br />

die angehende<br />

examinierte<br />

Altenpflegerin.<br />

Christel Ries, Leitende Pflegekraft<br />

und stellvertretende Leiterin von Haus<br />

Lucia ergänzt: „Ich bin total zufrieden<br />

mit Eda und hoffe auf eine Festanstellung<br />

nach ihrer Ausbildung im Haus.<br />

Eda verfügt über eine enorme Ausstrahlung,<br />

sie verbreitet gute Laune<br />

und Fröhlichkeit, was die Seniroren<br />

sehr gut <strong>finden</strong>. Darüber hinaus ist Eda<br />

wissbegierig und sie fragt immer nach,<br />

wenn sie weitere Infos braucht“.<br />

Abschließend wies Christel Ries darauf<br />

hin, dass es sich bei dem Beruf zur<br />

Altenpflegerin um einen krisenfesten<br />

Beruf handelt. Speziell für Frauen gebe<br />

es gute Aufstiegschancen auf der Karriereleiter;<br />

man könne Beruf und Familie<br />

durch die flexiblen Arbeitszeiten gut<br />

miteinander unter einen Hut bringen.<br />

Auch ein Studium sei später möglich.<br />

Super Aussichten für die Zukunft: Eda<br />

arbeitet in der Altenpflege mit Herz,<br />

und das in einem krisensicheren Job<br />

mit Aufstiegschancen, insbesondere<br />

für Frauen. n<br />

21


MENSCHEN IM MITTELPUNKT: Jubilare wurden geehrt<br />

Im Restaurant Burghof am Fuße der Stolberger<br />

Altstadt wurden die Jubilare des<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s geehrt.<br />

Geschäftsführer Thomas Schellhoff,<br />

Personalleiter Helmut Drummen und die<br />

Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Inge<br />

Lohrsträter, begrüßten die Jubilare und ihre<br />

Partner. „Insgesamt sitzen heute 860 Jahre<br />

an einem Tisch – eine sehr lange Zeit“, betonte<br />

Schellhoff mit einem Schmunzeln.<br />

Er dankte den Jubilaren: „<strong>Sie</strong> alle haben als<br />

langjährige Mitarbeiter dazu beigetragen,<br />

dass das BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

heute so gut dasteht und auch weiter auf<br />

Unter der Schirmherrschaft unseres<br />

Personalleiters Helmut Drummen fand das<br />

zweite Benefiz-Bambini-Turnier unter dem<br />

Motto „Kinder kicken für Kinder“ statt.<br />

22<br />

860 Jahre an einem Tisch<br />

Prof. Dr. Barbara Krause vom Caritasverband (vorne rechts) zeichnete die Jubilare aus.<br />

Erfolgskurs bleibt“. Thomas Schellhoff<br />

begrüßte als Ehrengast Prof. Dr. Barbara<br />

Krause vom Vorstand des Diözesan-Caritasverbandes,<br />

die die Ehrung der Jubilare<br />

vornahm und ihnen silberne und goldene<br />

Ehrenzeichen überreichte.<br />

In ihrer Ansprache sagte Prof. Krause, dass<br />

von den rund 500.000 Mitgliedern des Verbandes<br />

200.000 im Gesundheitswesen tätig<br />

und damit eine ganz wichtige Säule des Verbandes<br />

seien. „<strong>Sie</strong> treffen Menschen in unterschiedlichsten<br />

Feldern, die in Not sind.<br />

Und <strong>hier</strong> heißt es, sofort zu handeln, und<br />

das sollte uns prägen. In vielen Jahren haben<br />

sie Zuwendung, Freundlichkeit, Geduld und<br />

Menschen im Mittelpunkt: Benefiz-Bambini-Turnier des FC Adler Büsbach:<br />

Kinder kicken für Kinder -<br />

1528,07 Euro für die Kinderklinik<br />

Übergabe der Spende<br />

Veranstalter waren die beiden Initiatoren<br />

Michael Hermanns und Juppi Schneider.<br />

Ausgerichtet wurde das Turnier vom FC<br />

Adler Büsbach und dessen Jugendleiter<br />

Jörg Mauelshagen anlässlich des 100jährigen<br />

Vereinsjubiläums. Zehn Mannschaften<br />

mit über 100 Kinder und deren<br />

Eltern waren nach Büsbach gekommen,<br />

Kollegialität im BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> gegeben.<br />

Und dass ist für uns alle ein<br />

Grund, Dank zu sagen für<br />

das langjährige Mitsorgen und<br />

die Mitarbeit in den Anliegen<br />

der Caritas“.<br />

Die Jubilare:<br />

45 Jahre: Welida Masic (B5);<br />

40 Jahre: Willibald Leufgens<br />

(A7); 35 Jahre: Maria Nicoll<br />

(Spülzentrale), Ute Schlottke<br />

(Zentralambulanz) und Brigitte Ulrich (Physiotherapie);<br />

30 Jahre: Heidrun <strong>Sie</strong>mer (B2),<br />

Annemarie Peters (B1 Anästhesie), Mechthilde<br />

Juretzek (Wohnheim B), Gertrud Hugo<br />

(Hauptküche), Andrea Monsé (Verwaltung),<br />

Dorothee Schnur, (Diabetesberatung), Ulrike<br />

Plüger (Zentral-OP), Ursula Vermeeren (B5),<br />

Monika Jakobs (A2) und Ursula Bings (ZAP);<br />

25 Jahre: Dieter Verhoeven (Zentrale),<br />

Joachim Haas (Bäckerei), Doris Löwen (A2),<br />

Monika Tobien (Verwaltung), Roswitha<br />

Frauenkron (B4 INT), Cornelia Benkert (Verwaltung),<br />

Adelheid Wieczarkowiecz (A2),<br />

Petra Leufgens (A7), Andrea Schornstein<br />

(A3), Susanne Schürmann (B3), Margret<br />

Barna (EKG), Herbert Malchert (Zentrale). n<br />

um diesem Turnier den würdigen<br />

Rahmen zu verleihen. Die <strong>Sie</strong>gerehrung<br />

machte deutlich, dass alle<br />

Kinder <strong>Sie</strong>ger waren – die Gewinner<br />

des Turniers aber waren die<br />

Kinder der Stolberger Kinderklinik.<br />

Der Chefarzt unserer Kinderklinik,<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Heiner<br />

Kentrup, und der Vorsitzende<br />

des Vereins „Menschenskind“,<br />

Dr. Volker Siller, freuten sich über 1528,07 Euro,<br />

die an den beiden Turniertagen gespendet wurden.<br />

Max der Clown dankte den Initiatoren „Kinder<br />

kicken für Kinder“ mit bunten Luftballon-Figuren.<br />

Schon heute steht fest: Auch in diesem Jahr<br />

wird das Turnier mit den Bambinis für einen<br />

guten Zweck weitergeführt. n


MENSCHEN IM MITTELPUNKT:<br />

Methode der Konduktiven Förderung:<br />

Verein kämpft gegen<br />

Bewegungsstörungen bei Kindern<br />

Im Rahmen eines Tages der offenen<br />

Tür in der Regenbogenschule an<br />

der Stettiner Straße in Stolberg<br />

informierte der Verein „FortSchritt“<br />

über die Methode der sogenannten<br />

„konduktiven Förderung“ - einer<br />

Therapie, die Jugendliche und Kinder<br />

mit Bewegungsstörungen den<br />

Alltag und alltägliche Handgriffe<br />

erleichtern soll.<br />

Der Begriff „Konduktiv“ leitet sich<br />

vom lateinischen „conducere“ ab,<br />

was soviel wie „zusammenführen“<br />

bedeutet. Verschiedene Kenntnisse<br />

aus den pädagogischen, therapeutischen<br />

und medizinischen Bereichen<br />

werden als untrennbare Einheit aus<br />

Pädagogik und Therapie zusammengeführt<br />

und stellen somit das individuelle<br />

Konzept der Konduktiven<br />

Förderung dar.<br />

Das Hauptziel dieser Therapieform<br />

ist eine weitest gehende Selbstständigkeit<br />

der Betroffenen zu erzielen.<br />

Elementare Dinge des alltäglichen<br />

Lebens ohne Hilfsmittel und ohne<br />

fremde Personen zu meistern, bedeutet<br />

vor allem gesellschaftliche Integration.<br />

Es werden nicht nur motorische,<br />

intellektuelle und praktische Fähigkeiten<br />

erlernt und ausgebaut, sondern<br />

auch die Fähigkeit, sich mit der Behinderung<br />

auseinander zusetzen.<br />

Die Therapieform wurde vor mehr als<br />

60 Jahren von dem ungarischen Arzt<br />

Andréas Petö entwickelt und benannt.<br />

Der Verein „FortSchritt“ ist<br />

eine Initiative betroffener Eltern, die<br />

es sich zum Ziel gesetzt haben, diese<br />

Therapieform auch in der Region zu<br />

etablieren.<br />

Neben der Demonstration der<br />

Methode mit betroffenen Kindern<br />

und Jugendlichen stand auch eine<br />

Podiumsdiskussion unter dem Thema<br />

„Konduktive Förderung in der<br />

Städteregion Aachen“ auf dem<br />

Programm. Während der speziellen<br />

Anzeige<br />

Förderwoche in der Regenbogenschule<br />

wurden während der Herbstferien<br />

insgesamt 22 Kinder und<br />

Jugendliche sowie junge Erwachsene<br />

im Alter von vier bis 24 Jahren gefördert.<br />

Die Förderwoche wurde auch<br />

durch das BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

unterstützt, dass die Mahlzeiten<br />

zubereitete und kostenlos zur<br />

Verfügung stellte. n<br />

Ein historisches Foto vor historischer Kulisse im Jahr 1997.<br />

Auf spielerische Art und Weise wird<br />

die Motorik der betroffenen Kinder<br />

und Jugendliche gefördert.<br />

23


MENSCHEN IM MITTELPUNKT:<br />

Künstler bemalt Badezimmer im BETHLEHEM<br />

Hans Wittl verschönerte<br />

die neue Privatstation<br />

In leuchtenden Farben geschmückt<br />

sind die Badezimmer der neuen<br />

Privatstation. Direkt auf die Wand<br />

gemalte Aquarelle unterstreichen<br />

die frische Anmutung des Raumes.<br />

Signiert sind sie alle mit dem flotten<br />

Schriftzug „Wittl“. Wer ist dieser<br />

Maler?<br />

Hans Wittl ist ein Meister der flotten<br />

Striche. Doch er ist nicht nur flott,<br />

sondern auch perfekt, denn jeder<br />

einzelne Strich sitzt. Eine Zeitschrift<br />

titelte zu Recht über den Künstler<br />

„Die leichte Feder des Hans Wittl“.<br />

Dieser hat Architektur studiert und<br />

Jahrzehntelang in diesem Beruf erfolgreich<br />

gearbeitet. Kreativität liegt<br />

ihm im Blut: vor seinem Studium<br />

ließ er sich zum Dekorationsmaler,<br />

Zeichner und Tischler ausbilden. Gewissenhaft<br />

erlernte er jahrelang das<br />

Zeichnen des menschlichen Körpers.<br />

„Es ist ein guter Tag für die Patienten,<br />

denn sie bekommen durch diese<br />

Auszeichnung Sicherheit“, erklärte<br />

Dr. Karl-Heinz Feldhoff, Leiter des<br />

Kreisgesundheitsamtes Heinsberg.<br />

Die Hygiene, die in Krankenzimmern<br />

und Operationssälen lebenswichtig<br />

ist, wird im BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> sehr ernst<br />

genommen. Für seinen hohen Stan-<br />

24<br />

Geboren wurde Hans Wittl an der<br />

schönen blauen Donau, genau<br />

gesagt in Regensburg. Doch seit<br />

fast 40 Jahren lebt er in Würselen,<br />

ist in der Aachener Region längst<br />

heimisch geworden.<br />

Heiß begehrt sind seine großformatigen<br />

Kalender mit Motiven aus<br />

Aachen, Düren und Würselen.<br />

Seine Bilder sind längst international<br />

gefragt, er hat zahlreiche Preise<br />

gewonnen.<br />

Bekannt ist Wittl auch als der<br />

„CHIO-Maler“ – seit einem halben<br />

Jahrhundert besucht er das weltbekannte<br />

Reitturnier in der Aachener<br />

Soers und malt, was ihm vor die<br />

Augen kommt: Kutschen, Pferde,<br />

Zuschauer, Reiter. Er fängt den Augenblick<br />

gekonnt ein. Ein Blick reicht<br />

ihm, um die Situation zu erfassen –<br />

und er hat in der Tat nur genau<br />

diese Zeit dafür.<br />

dard erhielt das Stolberger Krankenhaus<br />

das blau-weiße <strong>Sie</strong>gel der euregionalen<br />

Initiative euPrevent verliehen.<br />

Im Rahmen der europäischen<br />

Initiative „euPrevent“ wurde in der<br />

Euregio Maas-Rhein ein von Medizinern<br />

und Hygienefachleuten geführtes<br />

Projekt betrieben, das sich mit<br />

der Situation und Verbesserung der<br />

Krankenhaushygiene beschäftigt.<br />

Maler Hans Wittl<br />

„Eine Sekunde später ist der Effekt<br />

wieder weg, ich muss schnell sein“,<br />

betont der Künstler. Er selber nennt<br />

seine Malerei „Impression des Augenblicks<br />

– seine Bilder verströmen genau<br />

diesen Atem. Und das in leuchtenden<br />

Farben. Dies hat er in unserer<br />

neuen Privatstation umgesetzt.<br />

Verschönert hat er nicht nur<br />

die Wände der Badezimmer.<br />

Aufmerksame Beobachter<br />

<strong>finden</strong> seine Signatur<br />

auch noch an zwei anderen,<br />

frei zugänglichen,<br />

Stellen der Station. Wo?<br />

Wer sucht, der findet. n<br />

Hygienesiegel des Gesundheitsamtes<br />

für das BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Für das BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong> nahmen den Preis entgegen: Dr. med. Dolores Hübner (2.v.r.), Christa Thielen<br />

(Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention, 4.v.r.) und Hildegard Lintz (Krankenschwester in Weiterbildung, 3.v.r.).<br />

Daraus resultierte ein Maßnahmenkatalog<br />

zur Sicherung der Krankenhaushygiene.<br />

Für unser Haus nahmen<br />

den Preis entgegen Dr. med.<br />

Dolores Hübner (Chefärztin der<br />

Klinik für Radiologie), Christa Thielen<br />

(Fachkrankenschwester für Krankenhaushygiene<br />

und Infektionsprävention)<br />

und Hildegard Lintz (Krankenschwester<br />

in Weiterbildung). n<br />

Foto"euPrevent MRSA"


VERANSTALTUNGEN: Hebammenpraxis Dagmar Schaps<br />

Wer hat den schönsten Bauch?<br />

Mittlerweile ist es eine schöne<br />

Tradition, dass bei uns der „Schönste<br />

Gipsbauch“ prämiert wird.<br />

Die Aktion der Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps bringt 500 Euro für<br />

einen guten Zweck ein. Während der<br />

Schwangerschaft wird ein Gipsabdruck<br />

des Bauches genommen. Dieser<br />

wird anschließend in fröhlichen<br />

Farben bemalt. Als schönsten Bauch<br />

wurde der von Michaela Kirch ermittelt.<br />

Gemeinsam mit ihrem Mann<br />

Markus Kirch zeigten sie Baby Emily<br />

das Meisterstück. Doch diese war von<br />

ihrer ersten Wohnung vollkommen<br />

unbeeindruckt. Noch – denn der<br />

Gipsabdruck bleibt wohl noch lange<br />

erhalten. Die <strong>Sie</strong>gerfamilie Kirch bekommt<br />

als Anerkennung einen Einkaufsgutschein<br />

vom Sanitätshaus<br />

Bajus, dass die Aktion jedes Jahr kräftig<br />

unterstützt. Die Spende in Höhe<br />

von 500 Euro hingegen ging an den<br />

Verein Menschenskind. n<br />

Marte Meo-Methode für das Team vom SPZ<br />

Marte Meo bedeutet sinngemäß<br />

„aus eigener Kraft“.<br />

Bei dieser Methode geht es darum,<br />

den Menschen, mit dem man arbeitet,<br />

in seiner Individualität wahrzunehmen<br />

und ihn dabei zu unterstützen, seine<br />

eigenen Kräfte zu nutzen um sich zu<br />

weiter zu entwickeln. Marte Meo<br />

findet derzeit weltweit zunehmend Anerkennung<br />

und wird inzwischen nicht<br />

mehr nur in der Arbeit mit Kindern sondern<br />

auch im Umgang mit dementen<br />

Patienten sehr erfolgreich angewendet.<br />

Die Fortbildung wurde gehalten von<br />

Josje Aarts, der Schwester von Maria<br />

Aarts, die die Marte Meo-Methode<br />

entwickelt hat. n<br />

Alle Beteiligten lächeln für den schönsten Bauch, doch Baby Emily (Bildmitte) schläft selig.<br />

25


VERANSTALTUNGEN: Wie kann man Sportverletzungen vorbeugen?<br />

26<br />

Ausstellung und Informationen im Hause Patio<br />

im Steinweg<br />

Eine ungewöhnliche Kombination bot ein<br />

Vortragsabend im Haus Patio vom Möbelhaus<br />

Kaesmacher. „Sportverletzungen und<br />

wie man sie behandelt“ war das Thema<br />

des Abends.<br />

Klare Fakten zum Thema brachten Professor<br />

Dr. Klaus Bläsius, Chefarzt der Klinik für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie am BETHLE-<br />

HEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>, und Ralf Houfer,<br />

Leitender Physiotherapeut unseres Zentrums<br />

für ambulante Rehabilitation (ZAP) und<br />

Leiter der Physiotherapieschule.<br />

Umgeben von Bildern des Allgemeinmediziners<br />

und Sportarztes Dr. Hajo Peters,<br />

referierten die beiden Fachleute vor ihren<br />

Zuhörern. Dr. Peters bildet in seinen Bildern<br />

nicht fotografisch exakt ab, sondern setzt<br />

in faszinierender Weise Bewegung und<br />

Impression in Farbe um.<br />

Organisatoren und Referenten des Sportabends.<br />

Einen unerwartet hohen Zulauf fand die<br />

außergewöhnliche Veranstaltung. Ermöglicht<br />

hatte die Veranstaltung die Steinweggalerie<br />

in Zusammenarbeit mit dem Möbelhaus<br />

Kaesmacher.<br />

Prof. Bläsius erklärte den interessierten<br />

Zuhörern, wie man Sportverletzungen<br />

vorbeugt. „Ältere Sportler brauchen eine<br />

längere Aufwärmzeit“, verdeutlichte er<br />

eine vermeintlich profan klingende, jedoch<br />

oft vernachlässigte<br />

Grundregel.<br />

„Wichtig ist, dass<br />

man sich dabei<br />

nicht überlastet“,<br />

warnte der erfahrene<br />

Facharzt vor<br />

zu hohem Eifer.<br />

„Und bei Sportverletzungen<br />

gilt,<br />

Jünger heilt<br />

schneller“, betonte<br />

der<br />

Orthopäde.<br />

„Dies sollte aber<br />

niemanden abhalten,<br />

Sport zu betreiben,<br />

ganz<br />

gleich in welchem<br />

Alter“, so Professor<br />

Bläsius. Der<br />

bekannte Facharzt<br />

stellte mit anschaulichenWorten<br />

auch neue<br />

Behandlungsmöglichkeiten<br />

vor. Als<br />

Beispiele nannte<br />

er gelenkerhaltende<br />

Eingriffe bei<br />

Hüftverletzungen. Ralf Houfer verdeutlichte<br />

die Bedeutung der gezielten Vorbereitung<br />

auf eine Sporteinheit. Er stellte klar,<br />

dass Aufwärmen vor dem Sport kein Zauberwerk<br />

sei.<br />

Traditionelle Aufwärmstrategien wie der<br />

„Hampelmann“ seien auch heute noch<br />

immer aktuell und sehr effizient. Wichtig<br />

dabei sei es, den gesamten Organismus<br />

dabei einzubinden. Die Teilnehmer der Ver-<br />

26<br />

anstaltung zeigten sich sehr angetan von<br />

den Vorträgen der medizinischen Fachleute<br />

wie von der ungewohnten Art und<br />

Weise der Präsentation. Auch Gastgeber<br />

Dieter Kaesmacher war angenehm überrascht<br />

über das hohe Interesse und die<br />

zahlreichen Besucher. Mit einem Schmunzeln<br />

konnte er im Handumdrehen weitere<br />

Stühle aufbauen. Auswahl hatte er schließlich<br />

genug in seinem Möbelgeschäft. n<br />

Anzeige


APOTHEKEN<br />

IN STOLBERG<br />

April<br />

So 1 P<br />

Mo 2 D<br />

Di 3 O<br />

Mi 4 P<br />

Do 5 A<br />

Fr 6 B<br />

Sa 7 C<br />

So 8 N<br />

Ma 9 E<br />

Di 10 F<br />

Mi 11 G<br />

Do 12 H<br />

Fr 13 I<br />

Sa 14 K<br />

So 15 L<br />

Mo 16 M<br />

Di 17 D<br />

Mi 18 O<br />

Do 19 P<br />

Fr 20 A<br />

Sa 21 B<br />

So 22 C<br />

Mo 23 D<br />

Di 24 E<br />

Mi 25 F<br />

Do 26 G<br />

Fr 27 H<br />

Sa 28 I<br />

So 29 K<br />

Mo 30 L<br />

Mai<br />

Di 1 M<br />

Mi 2 N<br />

Do 3 F<br />

Fr 4 M<br />

Sa 5 A<br />

So 6 B<br />

Mo 7 P<br />

Di 8 D<br />

Mi 9 E<br />

Do 10 F<br />

Fr 11 G<br />

Sa 12 H<br />

So 13 I<br />

Mo 14 K<br />

Di 15 L<br />

Mi 16 P<br />

Do 17 N<br />

Fr 18 O<br />

Sa 19 P<br />

So 20 A<br />

Mo 21 B<br />

Di 22 C<br />

Mi 23 N<br />

Do 24 E<br />

Fr 25 O<br />

Sa 26 G<br />

So 27 H<br />

Mo 28 I<br />

Di 29 K<br />

Mi 30 L<br />

Do 31 M<br />

Juni<br />

Fr 1 D<br />

Sa 2 O<br />

So 3 C<br />

Mo 4 A<br />

Di 5 B<br />

Mi 6 C<br />

Do 7 N<br />

Fr 8 E<br />

Sa 9 F<br />

So 10 M<br />

Mo 11 H<br />

Di 12 I<br />

Mi 13 K<br />

Do 14 L<br />

Fr 15 G<br />

Sa 16 N<br />

So 17 O<br />

Mo 18 P<br />

Di 19 A<br />

Mi 20 B<br />

Do 21 C<br />

Fr 22 D<br />

Sa 23 E<br />

So 24 F<br />

Mo 25 M<br />

Di 26 H<br />

Mi 27 I<br />

Do 28 K<br />

Fr 29 L<br />

Sa 30 M<br />

Apotheken-Notdienste in Stolberg<br />

Der Notdienst wechselt täglich. Er beginnt morgens 08.30 Uhr und endet am<br />

folgenden Tag um 08.30 Uhr. Bei Inanspruchnahme des Notdienstes außerhalb<br />

der gesetzlichen Ladenschlusszeiten wird ein Zuschlag von 2,50 Euro erhoben.<br />

Wir bitten, die Notfallbereitschaft nur in echten Notfällen in Anspruch zu nehmen.<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

I<br />

K<br />

L<br />

M<br />

N<br />

O<br />

P<br />

BECKMANN’S APOTHEKE<br />

AUF DER LIESTER<br />

Büsbach, W.-Dobbelmann-Str. 163<br />

Telefon: 0 24 02-2 43 83<br />

FARMA-PLUS APOTHEKE<br />

u.d. Burg Stolberg, Steinweg 1-11<br />

Telefon: 0 24 02-2 89 74<br />

ELEFANTEN-APOTHEKE<br />

Stolberg, Salmstr. 20<br />

Telefon: 0 24 02-2 34 11<br />

HIRSCH-APOTHEKE<br />

Büsbach, Konrad-Adenauer-Str. 131<br />

Telefon: 0 24 02-2 66 65<br />

HÖHEN-APOTHEKE<br />

Donnerberg, Höhenstr. 19 a<br />

Telefon: 0 24 02-9 55 90<br />

APOTHEKE AUF DER HEIDE<br />

Breinig, Auf der Heide 37<br />

Telefon: 0 24 02-34 08<br />

LÖWEN-APOTHEKE<br />

Atsch, Sebastianusstr. 10-12<br />

Telefon: 0 24 02-2 38 59<br />

BARBARA-APOTHEKE<br />

Breinig, Stefanstr. 3<br />

Telefon: 0 24 02-3 03 88<br />

SCHOPP’S JOHANNES-APOTHEKE<br />

Vicht, Eifelstr. 31<br />

Telefon: 0 24 02-12 40 477<br />

MARIEN-APOTHEKE<br />

Münsterbusch, Erlenweg 12<br />

Telefon: 0 24 02-2 75 <strong>01</strong><br />

SONNEN-APOTHEKE<br />

Mausbach, Gressenicher Str. 1 b<br />

Telefon: 0 24 02-7 17 85<br />

PARK-APOTHEKE<br />

Stolberg, Rathausstr. 95<br />

Telefon: 0 24 02-9 58 50<br />

RATHAUS-APOTHEKE<br />

Stolberg, Am Kaiserplatz<br />

Telefon: 0 24 02-2 50 00<br />

APOTHEKE-KLEIS<br />

Stolberg, Rathausstr. 86<br />

Telefon: 0 24 02-2 38 21<br />

KUPFERHOF-APOTHEKE<br />

Stolberg, Rathausstr. 46-48<br />

Telefon: 0 24 02-2 10 24<br />

27<br />

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VERANSTALTUNGEN:<br />

17. Närrisches Pflegefestival<br />

wieder ausverkauft<br />

Rund 400 bund kostümierte Narren,<br />

Mitarbeiter der Krankenhäuser aus<br />

Stolberg, Würselen und Eschweiler<br />

sowie Pflegeeinrichtungen aus der<br />

Städteregion, waren außer Rand<br />

und Band für den guten Zweck.<br />

Alle verfügbaren Eintrittskarten<br />

wurden im Vorverkauf abgesetzt.<br />

Es ist schöne Tradition, dass das<br />

närrische Pflegefestival im Jugendheim<br />

Münsterbusch stattfindet. Ein<br />

buntes Programm wird dazu aufgeboten.<br />

In diesem Jahr zogen erst<br />

nach Mitternacht als letzte Gruppe<br />

die Donnerberger Trompetenbläser<br />

von der Bühne. In bewährter Art<br />

und Weise führte Dagobert Königs<br />

(AOK) durch den Abend.<br />

"Der Spagat zwischen<br />

Freude und Leid gelingt<br />

beim Närrischen Pflegefestival<br />

in jedem Jahr immer<br />

wieder neu", betonte Königs.<br />

Das Programm hatte zahlreiche<br />

Höhepunkte geboten.<br />

Dazu zählten besonders die<br />

Tollitäten Prinz Alfred III.<br />

(Wings) aus Eschweiler und<br />

Prinz Dieter IV. (Brockmann)<br />

aus Stolberg. Weiter gefeiert<br />

wurde anschließend in den<br />

„Katakomben“ des Münsterbuscher<br />

Jugendheims.<br />

Das Pflegefestival wird von<br />

einer Veranstaltergemeinschaft<br />

durchgeführt, die aus<br />

Pflegedienstleitungen der<br />

Krankenhäuser in Stolberg,<br />

Eschweiler und Würselen,<br />

den ambulanten und stationären<br />

Pflegeeinrichtungen in<br />

der Städteregion Aachen<br />

sowie den Mitarbeitern der<br />

28<br />

Schwungvoller Moderator: Dagobert Königs<br />

im Einsatz.<br />

Phantasievolle Kostüme und gute Laune sind Ehrensache beim<br />

Pflegefestival, auch für Petra Kreutz, Iris Fest und Inge Kreutz.<br />

AOK Rheinland/Hamburg in Stolberg besteht.<br />

Schirmherr dieser zum 17. Mal in jährlicher<br />

Folge durchgeführten Traditionsveranstaltung<br />

ist Städteregionsrat Helmut Etschenberg, der<br />

am Abend auch persönlich anwesend war.<br />

Die Veranstaltung fand dieses Jahr zugunsten<br />

der Alzheimer Gesellschaft für die Städteregion<br />

Aachen zum Aufbau von Selbsthilfegruppen<br />

für Angehörige demenzkranker<br />

Menschen statt. Im ersten Jahr 1996 konnten<br />

dem Verein Menschenskind e.V. in Stolberg<br />

8.888,88 DM zur Anschaffung des Kinderrettungswagen<br />

"Sindbad" gespendet werden.<br />

Seitdem wurden etliche soziale Projekte mit<br />

insgesamt 85.000,- Euro unterstützt.<br />

Seit 10 Jahren wird ebenfalls ein Jugendförderpreis<br />

an je einen Karnevalsverein aus<br />

Eschweiler und Stolberg in Höhe von je<br />

555,55 Euro vergeben. In diesem Jahr erhält<br />

die Narrengarde Dürwiß und die KG Echte<br />

Frönde Stolberg diesen Jugendförderpreis. n


VERANSTALTUNGEN: Kunst im BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Farbenfrohe Experimente in Acryl<br />

Bis zum 11. Mai sind im 2. Obergeschoss<br />

vor der Station C 2 Exponate der beiden<br />

Künstlerinnen Ellen Zimmermann<br />

und Michaela Klamma zu sehen.<br />

Die zahlreichen Besucher, die zur Ausstellungseröffnung<br />

gekommen waren,<br />

trafen auf kräftige Töne und leuchtende<br />

Farben. Personalleiter Helmut Drummen<br />

eröffnete die Vernissage, die<br />

musikalisch vom Gitarrenquartett der<br />

Musikschule Merz begleitet wurde.<br />

Michaela Klamma, die bereits diverse<br />

Kunstprojekte in der Kinder- und Jugendarbeit<br />

betreute, experimentiert seit<br />

2009 mit Acrylfarben auf Leinwand.<br />

Hierbei werden nicht nur Pinsel und<br />

Spachtel benutzt, sondern auch unkonventionelle<br />

Hilfsmittel, um die Farben<br />

aufzutragen. Ihre Bilder entstehen häufig<br />

nur aus der Inspiration heraus und<br />

Bild-Suchrätsel<br />

Auflösung: Suchrätsel in TREFF-<strong>Ausgabe</strong> 4|2<strong>01</strong>1/2<strong>01</strong>2<br />

Der auf Seite 19 abgebildete Gegenstand ist eine ehemalige<br />

Rufsignalanlage. <strong>Sie</strong> befindet sich an der Außenwand der Notfallpraxis<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung in unserem “Türmchen”.<br />

Alfred Feldmann aus Stolberg erkannte dies und ist der<br />

Gewinner unseres kleinen Rätsels. Er zeigte sich als aufmerksa-<br />

entwickeln sich im Laufe des Schaffungsprozesses,<br />

in den immer wieder neue<br />

Ideen einfließen. Ellen Zimmermann experimentiert<br />

seit 2004 mit Acrylfarben<br />

auf verschiedenen Untergründen. Ihre<br />

Bilder entstehen in einem Wechselspiel<br />

aus Farbgestaltung, Zufall und Absicht.<br />

Am Ende bleibt die Interpretation dem<br />

jeweiligen Betrachter überlassen, daher<br />

sind einige ihrer Bilder auch ohne Titel.<br />

„Die ausdrucksvollen Werke sollen allen<br />

Patienten und Erkrankten als Inspiration<br />

dienen und zur Genesung beitragen“,<br />

machte Dr. Ines Kaminski - als enge<br />

Freundin der Künstlerinnen - bei der Einführung<br />

in die Ausstellung deutlich. Die<br />

farbenfrohe Pracht der Exponate durch<br />

die Kreativität der einzelnen Acryl-Techniken<br />

soll den Mitmenschen bei der Heilung<br />

ihrer Krankheiten behilflich sein. n<br />

v.l.: Die beiden Künstlerinnen Michaela Klamma<br />

und Ellen Zimmermann.<br />

Wo befindet sich der links abgebildete<br />

Gegenstand im BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>?<br />

Drei unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

gezogene Einsendungen<br />

mit der richtigen Antwort erhalten<br />

durch das Krankenhaus eine kleine<br />

Überraschung. Mitarbeiter des<br />

BETHLEHEM sind ausgeschlossen.<br />

Ihre Lösung bitte einschicken an:<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Steinfeldstr. 5 · 52222 Stolberg<br />

sekretariat@bethlehem.de n<br />

mer Leser und offenkundiger Kenner des BETHLEHEM: “Der Gegenstand<br />

in Form einer alten fünfstelligen Anzeige mit akustischem Signal<br />

befindet sich an der Bruchstein-Aussenwand links neben dem Eingang<br />

zur "NOTFALLPRAXIS". (Zu sehen auf dem Weg zum Ärztehaus 1)” .<br />

Herzlichen Glückwunsch! Als Anerkennung bekommt Herr Feldmann<br />

eine kleine Aufmerksamkeit unseres Hauses.<br />

29


Jörg Riege, Küchenchef des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s, empfiehlt:<br />

Zutaten für 4 Personen<br />

Für die Lammhaxen:<br />

4 Stk. Lammhaxen à 375 g<br />

30<br />

Geschmorte Lammhaxen<br />

mit Oliven-Mandel-Gremolata<br />

Meersalz<br />

frisch gemahlener Pfeffer<br />

4 Rosmarinzweige<br />

200 gr. Schalotten<br />

4 Stk. Knoblauchzehen<br />

Olivenöl<br />

100 gr. Tomatenmark<br />

Mehl<br />

300 ml. trockener Rotwein<br />

100 ml. Portwein<br />

1 Bund Suppengemüse<br />

200 gr. dunkle Oliven ohne Stein<br />

Für die Oliven-Mandel-Gremolata:<br />

50 gr. Mandelblättchen<br />

100 gr. grüne Oliven ohne Stein<br />

Zubereitung<br />

Für die Lammhaxen:<br />

Backofen auf 180 Grad vorheizen.<br />

Lammhaxen abspülen, trocken<br />

tupfen und mit Salz und Pfeffer<br />

einreiben.<br />

Rosmarinzweige abspülen,<br />

Schalotten und Knoblauchzehen<br />

schälen.<br />

1 Knoblauchzehe fein hacken<br />

und an die Seite stellen.<br />

Übrige Knoblauchzehen ganz<br />

lassen und die Schalotten eventuell<br />

halbieren.<br />

Öl in einem Bräter erhitzen,<br />

Lammhaxen darin rundherum<br />

kräftig anbraten.<br />

Herausnehmen, Schalotten und<br />

Tomatenmark ins Bratfett geben<br />

und unter Rühren anbraten.<br />

Mit Mehl bestäuben und etwa<br />

1 Minute mitrösten.<br />

500 ml Wasser, Rot- und Portwein<br />

zugießen, aufkochen und die Haxen<br />

zugeben.<br />

Ganze Knoblauchzehen und<br />

3 Rosmarinzweige zufügen.<br />

Abgedeckt im Ofen etwa<br />

1,5 bis 2 Stunden garen.<br />

Inzwischen das Suppengemüse<br />

schälen, putzen, abspülen<br />

und klein würfeln.<br />

Des Rätsels Lösung von Seite 31<br />

Nach etwa 1 Stunde Garzeit<br />

das vorbereitete Gemüse und<br />

die dunklen Oliven zugeben.<br />

Die Haxen in der Soße einmal<br />

umdrehen. Am Ende der Garzeit<br />

die Haxen aus dem Ofen nehmen<br />

und abgedeckt etwa 30 Minuten<br />

ruhen lassen.<br />

Für die<br />

Oliven-Mandel-Gremolata:<br />

Gremolata ist eine Kräuter-<br />

Würzmischung der lombardischen<br />

Küche. Die klassische Form<br />

besteht aus glattblättriger<br />

Petersilie, Zitronenschalen<br />

gerieben und meist auch<br />

Knoblauch. Diese werden<br />

zusammen gehackt und dem<br />

warmen Gerichten erst gegen<br />

Ende der Garzeit zugegeben,<br />

um die frischen Aromen zu<br />

erhalten.<br />

Mandeln in einer Pfanne ohne<br />

Fett goldbraun anrösten. Herausnehmen<br />

und abkühlen lassen.<br />

Grüne Oliven grob hacken.<br />

Restliche Rosmarinnadeln von<br />

den Zweigen streifen und fein<br />

hacken.<br />

Mandeln, Oliven, Rosmarin<br />

und den gehackten Knoblauch<br />

vermischen, und zum Servieren<br />

über die geschmorten Haxen<br />

streuen.<br />

Als Beilage empfehle ich<br />

Salzkartoffeln oder Röstkartoffeln<br />

und grüne Bohnen.<br />

Gutes Gelingen<br />

und guten Appetit.<br />

Ihr BETHLEHEM-Küchenmeister<br />

Jörg Riege


RATSEL<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 Des Rätsels Lösung<br />

auf Seite 30<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong>!<br />

31


Auch wenn <strong>Sie</strong> schon lange wieder<br />

zu Hause sind, brauchen <strong>Sie</strong> nicht<br />

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Alter<br />

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gut<br />

mittelmäßig<br />

schlecht<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

W. Weber H. Eisenmenger H. Arndt<br />

Das ein oder andere haben <strong>Sie</strong><br />

vielleicht mit Interesse gelesen<br />

und einige Informationen über das<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

waren für <strong>Sie</strong> von Bedeutung.<br />

Ein Magazin dieser Art lebt auch<br />

von den Reaktionen der Leser.<br />

32<br />

Teilen <strong>Sie</strong> uns Ihre Meinung und<br />

Ihre Anregungen mit, damit das<br />

Magazin "BTREFF" eine lebendige<br />

und attraktive Zeitschrift für Patienten,<br />

Mitarbeiter des Krankenhauses<br />

und die Öffentlichkeit wird.<br />

Die Redaktion und alle Mitarbeiter<br />

des Magazins freuen sich auf Ihre<br />

Ideen, Ihre Kritik und Ihre Themenwünsche.<br />

Wir greifen gerne Ihre<br />

Meinung auf, denn das Gesundheitsmagazin<br />

"BTREFF" soll auch<br />

als Leserforum ein Bindeglied<br />

Greifen <strong>Sie</strong> doch mal folgendes<br />

medizinische Thema auf:<br />

Ich wünsche mir mehr<br />

Informationen über folgende Themen:<br />

Beziehen <strong>Sie</strong> ab sofort die monatlich<br />

aktuellen Informationen aus dem<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>.<br />

Meine Email-Adresse:<br />

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Coupon auf Ihrer Station oder an der<br />

Rezeption abgeben oder senden an:<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Stolberg gGmbH · Öffentlichkeitsarbeit<br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />

zwischen Leser und dem<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

sein. Ihre Zuschriften<br />

können <strong>Sie</strong> auf Ihrer Station<br />

oder an der Rezeption abgeben<br />

oder <strong>Sie</strong> senden diese an:<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Stolberg gGmbH · Öffentlichkeitsarbeit<br />

Steinfeldstr. 5 · 52222 Stolberg<br />

Wolfgang Weber / Heike Eisenmenger<br />

Hans Arndt · Tel.: 02402 / 107-4202<br />

Vielen Dank. Die Redaktion.<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong> n


Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM STOLBERG gGmbH<br />

von A bis Z<br />

Ein Leitfaden durch unser Haus<br />

Anmeldung - Aufnahme 37<br />

Alkohol und Rauchen 37<br />

Ambulantes Operieren 37<br />

Ambulante Kranken-,<br />

Alten- und Behindertenpflege 37<br />

Ambulante Physiotherapie<br />

siehe ZAP 44<br />

Ambulante Rehabilitation<br />

siehe ZAP 44<br />

Arzneien 37<br />

Ärzte 37<br />

Ärztliche Schweigepflicht 37<br />

Bäderabteilung/<br />

Bewegungsbad/Massage 38<br />

Begleiteltern 38<br />

Beschwerden 38<br />

Besuche - Besuchszeiten 38<br />

Besucherparkplätze 38<br />

Besuchertoilette 38<br />

Beurlaubung 38<br />

BGZ - Bildungs- und Gesund -<br />

heitszentrum siehe BGZ 38<br />

Blumen 38<br />

Briefe 38<br />

Cafeteria 38<br />

CPS - Caritas Pflegestation<br />

siehe ambulante Pflege 37<br />

Diabetesberatung 38<br />

Diät 38<br />

Dienstübergaben 38<br />

Eigenblutspende 38<br />

Entlassung 38<br />

Fernsehen und Telefon 39<br />

Friseur 39<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps 39<br />

Kiosk 39<br />

Kinderspielplatz 39<br />

Kosmetik<br />

siehe Friseur 39<br />

Kostenregelung 39<br />

Fallpauschalen/<br />

Sonderentgelte/Pflegesätze 39<br />

Kassenpatienten 39<br />

Selbstzahler 40<br />

Eigenbeteiligungen 40<br />

Krankenpflegeschule 40<br />

Krankengymnastik 40<br />

Krebsberatungsstelle 40<br />

Küche 40<br />

Labor 40<br />

Massage siehe Bäderabteilung 40<br />

Medikamente 40<br />

Patientenhilfe 40<br />

Pflegedienst 41<br />

Post 41<br />

Präventionssport/<br />

Reha-Anschlusstraining 44<br />

Privatpatient 41<br />

Psychologischer Dienst 41<br />

Rat und Hilfe -<br />

Schwangerschaftsberatung<br />

der Katholischen Kirche 41<br />

Rooming-In 41<br />

Schonkost siehe Diät 38<br />

Schmerztherapie 41<br />

Schule für kranke Kinder 41<br />

Seelsorge 42<br />

Sozialdienst 42<br />

Selbsthilfegruppe Kontinenz 42<br />

Taxi 42<br />

Telefon siehe Fernsehen 39<br />

Telefonzentrale 42<br />

Wahlleistungen 42<br />

Wertsachen 42<br />

BGZ Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> 43<br />

ZAP Zentrum für Rehabilitation<br />

u. Physiotherapie gGmbH 43<br />

SPZ Sozialpädiatrisches Zentrum 46<br />

TCM Traditionelle Chinesische<br />

Medizin 47<br />

Organigramm:<br />

Die Abteilungen<br />

und Ansprechpartner 34+36<br />

Wo finde ich was?<br />

Ein Wegweiser<br />

durch die Gebäude 36<br />

33


Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Zugl. Geschäftsführer:<br />

Zentrum für Rehabilitation<br />

und Physiotherapie<br />

Stolberg gGmbH<br />

Stolberger Reinigungs- und<br />

Service GmbH<br />

Haus Lucia gGmbH<br />

Dipl. Kfm.<br />

Thomas Schellhoff<br />

Sekretariat: Iris Fest<br />

Telefon: 02402/107-4200 /-42<strong>01</strong><br />

Fax: 02402/107-4180<br />

Email: schellhoff@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Prof. Dr. med.<br />

Werner Krumholz<br />

Arzt für Anästhesie,<br />

Intensivmedizin, Schmerztherapie<br />

und Notfallmedizin<br />

Oberärzte: Dr. Wolfgang Bilke,<br />

Facharzt für Anästhesie.<br />

Burkard Röhr, Arzt für Anästhesie.<br />

Dr. med. Gernot Keller,<br />

Arzt für Anästhesie, Schmerztherapie<br />

und Notfallmedizin.<br />

Dr. Norbert Mußmann,<br />

Arzt für Anästhesie und Notfallmedizin.<br />

Sekretariat: Helma Kohlhas<br />

Telefon: 02402/107-4386<br />

Fax: 02402/107-4504<br />

Email: anaesthesie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. med.<br />

Christoph Dietrich<br />

Arzt für Innere Medizin,<br />

Gastroenterologie<br />

Oberärzte: Frank Drouven, Arzt für Innere<br />

Medizin, Gastroenterologie. Markus Feykens,<br />

Arzt für Innere Medizin und Kardiologie.<br />

Wolfgang Stützer, Arzt für Innere Medizin<br />

und Nephrologie. Dr. Hermann-Josef Jansen,<br />

Arzt für Innere Medizin, Pneumologie, Allergologie<br />

und Internistische Intensivmedizin.<br />

Dr. med. Detlef Marx, Arzt für Innere Medizin<br />

und Traditionelle Chinesische Medizin (TCM).<br />

Sekretariat: Heidrun Wirtz<br />

Telefon: 02402/107-4223<br />

Fax: 02402/107-4431<br />

Email: innere@bethlehem.de<br />

34<br />

Geschäftsführer Ärztlicher Direktor Pflegedirektorin<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Prof. Dr. med.<br />

Klaus Bläsius<br />

Sekretariat: Claudia Schartmann<br />

Telefon: 02402/107-4354<br />

Fax: 02402/107-4357<br />

Email: orthopaedie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv.-Doz. Dr. med.<br />

Joachim Heise<br />

Arzt für Allgemein-,<br />

Viszeral- und<br />

Thoraxchirurgie<br />

Oberärzte: Dr. med. Sebastian Bröß,<br />

Arzt für Chirurgie, Thoraxchirurgie und Viszeralchirurgie.<br />

Dr. med. Martin Schreck, Arzt für<br />

Chirurgie und Viszeral- und Gefäßchirurgie,<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Jürgen Witte, Arzt für<br />

Allgemein-, Gefäß- und Unfallchirurgie.<br />

Sekretariat: Corinna Gahre<br />

Telefon: 02402/107-4214<br />

Fax: 02402/107-4375<br />

Email: chirurgie@bethlehem.de<br />

Leitender Arzt:<br />

Priv. Doz. Dr. med.<br />

Heiner Kentrup<br />

Arzt für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Neonatologie,<br />

Diabetologie und pädiatrische<br />

Endokrinologie<br />

Oberärzte: Urte Hannig, Ärztin für<br />

Kinder- und Jugendmedizin, Neonatologie.<br />

Ilona Krauspe, Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin,<br />

Neuropädiatrie, Psychotherapie.<br />

Prof. Dr. med. Beate Karges, Ärztin für<br />

Kinder- und Jugendmedizin, Diabetologie<br />

und pädiatrische Endokrinologie.<br />

Dr. med. Eva Häusler, Ärztin für Kinder-<br />

und Jugendmedizin, Sandra Weidtmann,<br />

Ärztin für Kinder- und Jugendmedizin.<br />

Sekretariat: Jutta Schmidt<br />

Telefon: 02402/107-4413<br />

Fax: 02402/107-4404<br />

Email: paediatrie@bethlehem.de<br />

Agnes<br />

Gerden-Schmitz<br />

Sekretariat: Heike Steffens<br />

Telefon: 02402/107-4590/-4594<br />

Fax: 02402/107-4597<br />

Email: gerden@bethlehem.de<br />

Anästhesie/Schmerztherapie Chirurgie Gynäkologie/Geburtshilfe<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Leitende Ärztin:<br />

Dr. med.<br />

Gabriele Küpper<br />

Ärztin für Frauenheilkunde<br />

und Geburtshilfe, Gynäkologische<br />

Onkologie,<br />

Spezielle Geburtshilfe und<br />

Perinatologie, DEGUM II<br />

Oberärzte: Ansgar Cosler,<br />

Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe,<br />

DÄGFA-Vollausbildung- B-Diplom in Chin.<br />

Medizin, Laktationsberater IBCLC<br />

Sabine <strong>Sie</strong>berichs,<br />

Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />

Sekretariat: Annemarie Müller<br />

Telefon: 02402/107-4371<br />

Fax: 02402/107-4370<br />

Email: gynaekologie@bethlehem.de<br />

Innere Medizin Kinder- und Jugendmedizin Orthopädie/Unfallchirurgie<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

Leitender Arzt:<br />

Prof. Dr. med. K. Bläsius<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie, Rheumathologie,<br />

spezielle Kinderorthopädie,Physikalische<br />

Therapie, Chirotherapie<br />

und Sportmedizin<br />

Oberärzte: Dr. med. Markus Guinard, Arzt für<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie, Sportmedizin. Dr.<br />

Issam Karkour (BG), Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie<br />

- Spezielle Unfallchirurgie, Facharzt für<br />

Orthopädie - Unfallchirurgie, Ltd. Arzt berufsgenossenschaftliche<br />

Behandlung, Ltd. Oberarzt Unfallchirurgie.<br />

Dr. Mirza (Facharzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie; spezielle Unfallchirurgie, Facharzt<br />

für Allgeimeinchirurgie, Notfallmedizin) Dr. Ralf<br />

Münker, Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie.<br />

Dr. Pilz (Arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie).<br />

Sekretariat: Claudia Schartmann<br />

Telefon: 02402/107-4355<br />

Fax: 02402/107-4357<br />

Email: orthopaedie@bethlehem.de


Foto:R. Houfer<br />

Foto:Anselm Cosler Images<br />

ZAP gGmbH/Physiotherapieschule<br />

Zentrum Rehabilitation<br />

und Physiotherapie<br />

Stolberg gGmbH<br />

Leit. Physiotherapeut:<br />

Ralf Houfer<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Prof. Dr. med. K. Bläsius<br />

Geschäftsführer: Dipl.-Kfm.T.Schellhoff<br />

Sekretariat: A.Dautzenberg, K.Offermann<br />

Telefon: 02402/107-4182 /-4227<br />

Fax:: 02402/107-4181<br />

Email: zap@bethlehem.de<br />

Kinder- und<br />

Jugendpsychiatrie<br />

Leitende Ärztin:<br />

Prof. Dr. med. Beate<br />

Herpertz-Dahlmann<br />

UK Aachen<br />

Fachärztin für<br />

Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />

und<br />

-psychotherapie<br />

Tagesklinik: Dr. med. Timo Vloeth<br />

Tel: 02402/102998-0<br />

Fax: 02402/102998-20<br />

Email: KJP-Stolberg@ukaachen.de<br />

Inst. Amb.: Dr. med. Timo Vloeth<br />

Tel: 02402/102999-0<br />

Fax: 02402/102999-20<br />

Email: KJP-Stolberg@ukaachen.de<br />

Radiologie/Nuklearmedizin<br />

Leitende Ärztin:<br />

Dr. med.<br />

Dolores Hübner<br />

Ärztin für Diagnostische<br />

Radiologie und Ärztin<br />

für Kinderradiologie<br />

Oberärzte: Norbert Elfert,<br />

Arzt für Radiologische Diagnostik.<br />

Dr. med. Martina Berger,<br />

Ärztin für radiologische Diagnostik,<br />

Fachkunde für nuklearmedizinische<br />

Diagnostik.<br />

Dr. med. Holger Eichler,<br />

Arzt für diagnostische Radiologie,<br />

Nuklearmedizin.<br />

Sekretariat: Svenja Jakobs<br />

Telefon: 02402/107-4298<br />

Fax: 02402/107-4305<br />

Email: jakobs@bethlehem.de<br />

Foto:Ch. Jouck<br />

Haus Lucia gGmbH<br />

Einrichtung für Kurzzeit-<br />

und Tagespflege<br />

Geschäftsführer:<br />

Dipl.-Kfm.T.Schellhoff<br />

Leitung:<br />

Veronika Tapp<br />

Leitend.Pflegekraft: Christel Ries<br />

Telefon: 02402/102-950<br />

Fax: 02402/102-95222<br />

Email: tapp@hauslucia.de<br />

Web: www.hauslucia.de<br />

Franziska-<br />

Schervier-Schule<br />

Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

(BGZ)<br />

Innerbetriebliche<br />

Fortbildung (IBF)<br />

Leitung: Dipl. Pfl.-Päd.Ch.Jouck<br />

BGZ/IBF-Sekr.: Heidi Spies<br />

Telefon: 02402/107-4626<br />

Fax: 02402-107-4639<br />

Email: bgz@bethlehem.de<br />

Sekretariat Schule: Sandra Schüppen<br />

Telefon: 02402/107-4624<br />

Fax: 02402/107-4639<br />

Email: schueppen@bethlehem.de<br />

Ambulante<br />

Kranken-,<br />

Alten-und<br />

Behindertenpflege<br />

Leitung:<br />

Rolf Bergmann<br />

Sekretariat: Hanna Paniewski<br />

Telefon: 02402/1249190<br />

Fax: 02402/124919300<br />

Email: r.bergmann@caritasaachen.de<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Ilona Krauspe<br />

Ärztin für Kinder-<br />

und Jugendmedizin,<br />

Neuropädiatrie,<br />

Psychotherapie<br />

Sekretariat: Petra Brandt-Hoogen<br />

Telefon: 02402/107-4194<br />

Fax: 02402/107-4189<br />

Email: spz@bethlehem.de<br />

Franziska-Schervier-Schule / Bildungszentrum / IBF<br />

Caritas Pflegestation<br />

Foto:D.Schaps<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />

Franziska-<br />

Schervier-Schule<br />

Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

(BGZ)<br />

Innerbetriebliche<br />

Fortbildung (IBF)<br />

Leitung: Susanne Kolb M.A.<br />

BGZ/IBF-Sekr.: Melanie Prümmer<br />

Telefon: 02402/107-8227<br />

Fax: 02402-107-4639<br />

Email: kolb@bethlehem.de<br />

Sekretariat Schule: Melanie Prümmer<br />

Telefon: 02402/107-8227<br />

Fax: 02402/107-4639<br />

Email: pruemmer@bethlehem.de<br />

Hebammenpraxis<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps<br />

Leitung:<br />

Dagmar Schaps<br />

Sekretariat Dagmar Schaps<br />

Telefon 02402/107-4468<br />

Fax: 02402/107-4469<br />

hebammenpraxis.dagmarschaps@web.de<br />

www.hebammenpraxis-dagmar-schaps.de<br />

BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> Stolberg<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

35


BETHLEHEM<br />

GESUNDHEITSZENTRUM<br />

STOLBERG<br />

Gebäudeplan<br />

36<br />

Wir nehmen uns Zeit für <strong>Sie</strong>


Anmeldung - Aufnahme<br />

Einer Ihrer ersten Wege wird sicher lich der<br />

zur Krankenhaus-Aufnahme im Foyer des<br />

Krankenhauses sein. Die <strong>hier</strong> tätigen Mitarbeiter/innen<br />

geben Ihnen gerne Auskunft<br />

auf Ihre Fragen und helfen Ihnen weiter.<br />

Bei Ihrer Aufnahme werden wir <strong>Sie</strong> oder<br />

einen Ihrer Angehörigen um einige Auskünfte<br />

bitten. Diese Angaben werden für<br />

Ihre medizinische Versorgung und für die<br />

Abrechnung der Behandlungs kosten benötigt.<br />

Ihre An gaben unterliegen dem Datenschutz.<br />

Die Mitar beiter unserer Klinik sind zur Ver -<br />

schwiegenheit verpflichtet. Bringen <strong>Sie</strong> bitte<br />

den Einweisungsschein Ihres behandelnden<br />

Arztes mit.<br />

Alkohol und Rauchen<br />

Alkohol und Medikamente vertragen sich nur<br />

in den seltensten Fällen. Somit ist der Genuss<br />

von Alkohol in unserem Hause nicht gestattet.<br />

Das Rauchen ist eine bekannter maßen<br />

gesundheitsschädigende Angewohnheit, die<br />

zu einer Reihe von Erkrankungen führt und<br />

die Heilung verzögert. Rauchen stört demzufolge<br />

nicht nur Ihre Mitpatienten, sondern<br />

insbesondere auch Ihren eigenen Heilungsfortschritt.<br />

Aus diesem Grund besteht innerhalb<br />

des Krankenhauses absolutes Rauch -<br />

verbot. Ausgenommen <strong>hier</strong>von sind die<br />

ausge wiesenen Raucherräume.<br />

Ambulantes Operieren<br />

In allen operativen Fachgebieten unseres<br />

Krankenhauses werden Operationen auch<br />

ambulant durchgeführt. Ob eine Operation<br />

ambulant durchgeführt werden kann oder ein<br />

stationärer Aufenthalt in Ihrem Falle angezeigt<br />

ist, sollten <strong>Sie</strong> mit Ihrem behandelnden<br />

Facharzt der zuständigen Abteilung besprechen.<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

Thema <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> in unserer Broschüre<br />

"Ambulantes Operieren", welche <strong>Sie</strong> an<br />

der Patienten-Information und in den Ambulanzen<br />

erhalten.<br />

Ambulante Kranken-, Altenund<br />

Behindertenpflege<br />

CARITAS PFLEGESTATION AM<br />

BETHLEHEM GESUNDHEITSZENTRUM<br />

Seit 25 Jahren kompetente Pflege<br />

zu Hause! Fachlich qualifizierte<br />

Mitarbeiter/innen versorgen <strong>Sie</strong> durch:<br />

medizinische Behandlungen nach<br />

ärztlicher Verordnung,<br />

Grund- und Behandlungspflege<br />

nach oder statt Krankenhausaufenthalt,<br />

alle Leistungen der<br />

Pflegeversicherung,<br />

Beratungseinsätze nach §37/3<br />

der Pflegeversicherung,<br />

Abrechnung, mit allen<br />

Kranken- und Pflegekassen,<br />

Sozialamt und Selbstzahlern.<br />

Zusätzlich bieten wir Ihnen<br />

folgende Serviceleistungen:<br />

fahrbaren Mittagstisch,<br />

Beratung und Hilfestellung<br />

vor Krankenhausentlassung,<br />

Beratung und Vermittlung<br />

von Kooperationspartnern der<br />

Sozial- und Gesundheitsfürsorge,<br />

Hilfe bei Antragstellung und<br />

Finanzierung der Pflege,<br />

Beschaffung und Verleih von<br />

Pflegehilfsmitteln,<br />

Gesprächskreis pflegender<br />

Angehöriger,<br />

ehrenamtliche Hospizarbeit,<br />

Rufbereitschaft rund um die Uhr<br />

mit persönlichem Ansprechpartner.<br />

Caritas Pflegestation am<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Stolberg gGmbH<br />

im Haus Lucia/Am Halsbrech 3<br />

52222 Stolberg<br />

Leiterin: Irmgard Tersek<br />

Tel. 02402/1249190<br />

Fax 02402/124919300<br />

Notruftelefon 02402/1249190<br />

Ambulante Physiotherapie<br />

siehe ZAP gGmbH<br />

Ambulante Rehabilitation<br />

siehe ZAP gGmbH<br />

Arzneien<br />

Die leistungsfähige Zentral-Apotheke stellt die<br />

optimale Arzneimittelversorgung unserer Patienten<br />

sicher. Der Versorgungsbereich<br />

umfasst<br />

alle medizinischen Verbrauchsartikel<br />

vom Arzneimittel<br />

über Verbandmittel,<br />

Infusions- und Injektionslösungen,Nahtmaterial,<br />

Narkosemittel<br />

u.v.a.m. Darüber hinaus<br />

wird das handels übliche<br />

Arzneimittel sortiment durch klinikspezifische<br />

Rezepturen ergänzt.<br />

Ärzte<br />

Die Verantwortung für Ihre Behandlung<br />

tragen der leitende Abteilungsarzt und<br />

die unter seiner Leitung tätigen Ärzte.<br />

Wir legen besonderen Wert darauf, dass<br />

<strong>Sie</strong> sich ärztlicher seits auf das Beste betreut<br />

fühlen. Ihr Arzt muss genau wissen, welche<br />

Beschwerden <strong>Sie</strong> haben und wie sich diese<br />

entwickelt haben. Er braucht auch Informationen<br />

über den Hintergrund und die Entstehung<br />

Ihrer Krankheit.<br />

Hierzu gehören auch Fragen über Ihre<br />

Familie sowie im Zu sammenhang stehende<br />

ähnliche Erkrankungen. <strong>Sie</strong> tragen wesent lich zu<br />

Ihrer Heilung bei, wenn <strong>Sie</strong> alle an <strong>Sie</strong> gestellten<br />

Fragen genauestens beantworten.<br />

In diesem Zusammenhang bitten wir <strong>Sie</strong>,<br />

alle an <strong>Sie</strong> durch die Ärzte gegebenen An -<br />

ordnungen genau zu beachten. Nur so kann<br />

eine optimale Therapie gewährleistet werden.<br />

Gerne sind unsere Ärzte bereit, Fragen zu Ihrer<br />

Erkrankung und deren Behandlung während<br />

der täglichen Visiten oder auch nach Vereinbarung<br />

zu beantworten.<br />

Ärztliche Schweigepflicht<br />

Sämtliche Mitarbeiter des Krankenhauses<br />

sind verpflichtet, persönliche Daten, die im<br />

Verlaufe Ihrer Behandlung in der Patienten akte<br />

zusammengetragen werden, streng vertraulich<br />

zu behandeln. Telefonische Auskünfte<br />

37


über Ihren Gesundheitszustand können -<br />

zu Ihrem Schutz - nicht erteilt werden.<br />

Lediglich mitbehandelnde Ärzte und klinische<br />

Institute erhalten durch den Krankenhausarzt<br />

im Rahmen des notwendigen und therapeutischen<br />

Informationsaustausches schriftlich<br />

Auskünfte.<br />

Bäderabteilung /<br />

Bewegungsbad<br />

Die Bäder abteilung befindet sich im Keller -<br />

geschoss unseres Hauses. Bitte folgen <strong>Sie</strong> der<br />

Beschilderung. Schwerpunkte sind: Medizinische<br />

Bäder, verschiedene Bestrahlungsformen,<br />

Fango-, Bewegungsbecken, Elektrotherapie,<br />

Inhalationen und Massagen.<br />

Begleit-Eltern<br />

Sollte Ihr Kind in unserer Kinderklinik untergebracht<br />

sein, bieten wir Ihnen selbstverständlich<br />

die Möglichkeit der Mitaufnahme<br />

an. In unserem Wohnheim direkt neben dem<br />

Krankenhaus stehen Ihnen speziell eingerichtete<br />

Zimmer mit Dusche, TV und Telefon<br />

zur Verfügung.<br />

Sollten <strong>Sie</strong> Fragen haben, wenden <strong>Sie</strong> sich<br />

bitte an das Pflegepersonal der Station.<br />

Beschwerden<br />

Haben <strong>Sie</strong> ein Anliegen, wollen <strong>Sie</strong> uns<br />

Anregungen geben oder sich beschweren,<br />

so wenden <strong>Sie</strong> sich bitte zunächst an die<br />

Mit arbeiter in der Station. In der Regel lassen<br />

sich die meisten Probleme durch ein persön -<br />

liches Gespräch klären.<br />

Sollte entgegen dieser Erwartung eine Klärung<br />

in Ihrem Sinne nicht möglich sein, steht<br />

Ihnen die Geschäftsführung unter der Haus-<br />

Rufnummer 4200, oder unsere Patientenhilfe<br />

im Erd geschoss Telefon 4321 selbstverständlich<br />

jederzeit zur Verfügung. Die Telefonate<br />

sind kostenfrei.<br />

Eine Bitte zum Schluss: Verlassen <strong>Sie</strong> nie<br />

unser Haus als unzufriedener Patient, ohne<br />

uns die Gründe Ihrer Unzufriedenheit mitgeteilt<br />

zu haben.<br />

Besuche/Besuchszeiten<br />

Ihre Besucher sind in unserer Klinik gern gesehene<br />

Gäste. Wir halten es für wichtig, dass<br />

<strong>Sie</strong> mit Ihrer Familie und Ihren Freunden in<br />

Verbindung bleiben können. Allerdings sollten<br />

<strong>Sie</strong> bedenken, dass zu viel und zu langer Be-<br />

38<br />

such für Ihre Genesung nicht förderlich ist<br />

und auch die Ruhe Ihrer Mit patienten beeinträchtigt.<br />

Wir bitten <strong>Sie</strong> und alle Beteiligten,<br />

aufeinander Rücksicht zu nehmen.<br />

Da keine festen Besuchszeiten fest gelegt sind,<br />

bitten wir <strong>Sie</strong> als Patient in Abstimmung mit<br />

unserem Personal selbst zu entscheiden, in<br />

welchem zeitlichen Umfang <strong>Sie</strong> Besuch<br />

wünschen. An dieser Stelle möchten wir <strong>Sie</strong><br />

darauf hinweisen, dass Besuche in der Intensivstation<br />

und bei schwer kranken Patienten<br />

einer besonderen Regelung unterliegen.<br />

Für den Genesungsprozess unabdingbar ist<br />

eine ungestörte Nachtruhe, die <strong>Sie</strong> bitte ab<br />

21.00 Uhr einhalten.<br />

Besucherparkplätze<br />

Besucherparkplätze be<strong>finden</strong> sich oberhalb<br />

des Krankenhauses auf dem großen Parkplatz<br />

an der Bergstraße. Einen Automaten zur<br />

Entwertung der Parktickets <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> in<br />

unmittelbaren Nähe des Telefon automaten<br />

im Foyer des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s.<br />

Vielen Dank für Ihr Verständnis.<br />

Besuchertoilette<br />

Die Besuchertoiletten sind aus geschildert und<br />

be<strong>finden</strong> sich auf jeder Etage sowie im Erdgeschoss.<br />

Ausnahme Stationen A4, A6 und A7.<br />

Beurlaubung<br />

Beurlaubungen können nur in dringenden<br />

Ausnahmefällen durch den Chefarzt aus -<br />

gesprochen werden.<br />

BGZ - Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

<strong>Sie</strong>he BGZ, Seite 47<br />

Blumen<br />

Blumen sind etwas sehr Schönes, um Ihre<br />

Umgebung angenehmer zu gestalten. Demzufolge<br />

werden viele Be sucher Ihnen Blumen<br />

mit bringen. Wir bitten <strong>Sie</strong> jedoch, von Topfpflanzen<br />

aus hygienischen Gründen abzusehen,<br />

da sich durch die Blumenerde Keime<br />

verbreiten können. Es be<strong>finden</strong> sich in jeder<br />

Station Blumen vasen. Bitte fragen <strong>Sie</strong> das<br />

Pflege personal.<br />

Briefe<br />

Briefe können bei Ihrer Stationsschwester<br />

abgegeben werden. Vor dem Haupteingang<br />

befindet sich ein Briefkasten.<br />

Cafeteria<br />

In der „Essbar“ des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />

sind Patienten und Besucher herzlich<br />

willkommen. Neben diversen Getränken, leckerem<br />

Gebäck und raffinierten Torten werden<br />

durchgehend kalte und warme Snacks angeboten.<br />

Mittagessen ist zwischen 11 und 14 Uhr<br />

erhältlich, wobei eine telefonische Anfrage<br />

empfohlen wird. Alle Speisen und Getränke<br />

können mit auf das Zimmer genommen werden.<br />

Durchgehende Öffnungszeiten.<br />

Mo-Fr 08.00 - 18.00 Uhr<br />

Sa 12.00 - 18.00 Uhr<br />

So 11.00 - 18.00 Uhr<br />

Telefon: 02402 / 107-4399<br />

CPS - Caritas Pflegestation<br />

siehe ambulante Pflege<br />

Diabetesberatung<br />

Beratung und Schulung von Kindern<br />

und Jugendlichen mit Typ-1 Diabetes,<br />

sowie deren Eltern.<br />

Gruppen- und Einzelschulungen von<br />

Typ-2 Diabetikern ((Blut- und Harnzucker<br />

messung, Ernährung, Bewegung, blut -<br />

zuckersenkende Medikamente und Insulintherapie,<br />

Unterzuckerung, Fußpflege,<br />

Individuelle Einzelberatung)<br />

Beratung und Schulung von Schwangerschaftsdiabetikerinnen<br />

(Gestationsdiabetes).<br />

Unsere Aufgabe ist es, durch professionelle Hilfe<br />

und Beratung, Menschen mit Diabetes einen<br />

Weg weisen, den Umgang mit ihrer Krankheit<br />

möglichst selbständig zu managen, um Folgeschäden<br />

vorzubeugen oder zu lindern.<br />

Dorothee Schnur (Diabetesberaterin DDg)<br />

Tel.: 02402 / 107-4344<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Email: schnur@bethlehem.de<br />

Service für alle stat. Patienten.<br />

Diät<br />

Eine vom Arzt verordnete Diät sollten <strong>Sie</strong> unbedingt<br />

einhalten. In unserer Diät küche werden<br />

Diabeteskost, Schonkost, Reduktionskost, etc.<br />

von erfahrenen Köchen und Diät assistenten für<br />

<strong>Sie</strong> persönlich zusammengestellt. Soweit eine<br />

Diät für <strong>Sie</strong> verordnet wurde, sollten <strong>Sie</strong> von<br />

Besuchern mitgebrachte Speisen und Getränke<br />

nicht, oder nur nach Rücksprache mit unserem<br />

Fach personal zu sich nehmen. Auf Wunsch<br />

wird nach Terminverein barung eine Diätberatung<br />

in Ihrem Zimmer durchgeführt.


Dienstübergaben<br />

Intensive Gespräche in den Über gabezeiten<br />

bei Schichtwechsel und die lücken lose<br />

Dokumentation der ärztlichen Anordnungen<br />

und Pflegemaßnahmen sollen den Informationsfluss<br />

innerhalb der Pflegeteams gewährleisten.<br />

Zwischen 13.00 Uhr und 13.30 Uhr<br />

findet die Dienstübergabe des Frühdienstes<br />

an den Spätdienst statt. Während dieser<br />

halben Stunde muss eine Fülle von Informationen<br />

weiter gegeben werden, was von<br />

den Pflegekräften äußerste Konzentration<br />

verlangt. Die Schwestern und Pfleger ziehen<br />

sich aus diesem Grunde gemeinsam in die<br />

Diensträume zurück, wo sie so wenig wie<br />

möglich gestört werden sollten.<br />

Eigenblutspende<br />

Einige Operationen<br />

sind<br />

mit einem<br />

erhöhten<br />

Blutungs -<br />

risiko verbunden.<br />

Im Rahmen<br />

der Operationsvor<br />

-<br />

bereitung<br />

wird Ihr behandelnder Arzt <strong>Sie</strong> über derartige<br />

Risiken umfassend aufklären und gemeinsam<br />

mit dem Anästhesisten geeignete Maß -<br />

nahmen treffen, die zur Minimierung der<br />

Operationsrisiken beitragen. Bei planbaren<br />

Operationen zählt <strong>hier</strong>zu u.a. die Eigenblutspende.<br />

Dabei ent nehmen wir ca. 4 Wochen<br />

vor der Operation Ihr Blut, welches bis zur<br />

Operation konserviert wird.<br />

Ihr Körper bildet in der Zwischenzeit neue<br />

Blutzellen, so dass <strong>Sie</strong> am Operationstermin<br />

über eine normale Blutmenge verfügen.<br />

Während der Operation werden die von<br />

Ihnen gewonnenen Blutkonserven bei Blut -<br />

verlust wieder in Ihren Körper zurück trans -<br />

fundiert. Hierdurch können die Risiken einer<br />

Fremdblutgabe vermieden werden.<br />

Öffnungszeiten:<br />

montags 08.00 - 15.30 Uhr<br />

mittwochs 08.00 - 15.30 Uhr<br />

Informationen erhalten <strong>Sie</strong> unter der<br />

Telefon-Nr. 02402 / 107-4505.<br />

Entlassung<br />

Nachdem Ihr behandelnder Arzt mit Ihnen<br />

das Abschlussgespräch geführt hat, bitten wir<br />

<strong>Sie</strong>, die Ab meldung im Aufnahmebüro nicht<br />

zu vergessen. Entwerten <strong>Sie</strong> bitte Ihre Telefonkarte.<br />

Pfandgeld und zuviel gezahlte Gebühren<br />

erhalten <strong>Sie</strong> selbst verständlich zurück.<br />

Ver gewissern <strong>Sie</strong> sich bitte, ob <strong>Sie</strong> Ihre<br />

persönlichen Sachen und hinter legten Wert -<br />

gegenstände mit genommen haben.<br />

Fernsehen und Telefon<br />

Zu Ihrer Unterhaltung stehen Ihnen in Ihrem<br />

Zimmer ein Telefon mit Anschlußmöglichkeit<br />

eines Laptop’s für das Internet und ein Fernsehgerät<br />

zur Verfügung. Zur Bedienung der<br />

Fernseh- und Telefonanlage erhalten <strong>Sie</strong> bei<br />

Ihrer Auf nahme gegen Pfand eine Chipkarte.<br />

In der Eingangshalle befindet sich ein Tele -<br />

fonkassen automat, an dem <strong>Sie</strong> das Gebührenguthaben<br />

abfragen, Geld einzahlen und<br />

Restgeld sowie Pfandgeld bei der Entlassung<br />

zurück erhalten.<br />

Bei Fragen zur Bedienung des Automaten<br />

stehen Ihnen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

der Patientenhilfe zur Verfügung.<br />

In Ihrem eigenen Interesse und dem Ihrer<br />

Mitpatienten bitten wir <strong>Sie</strong>, mitgebrachte<br />

Handy’s nicht zu benutzen. Der Gebrauch<br />

derartiger Geräte kann Störungen an medizinisch-technischen<br />

Einrichtungen hervor rufen<br />

und somit Einfluss auf Ihre Genesung haben.<br />

Friseur<br />

Sollte es Ihnen nicht möglich sein, im<br />

Bedarfsfalle einen Friseur auf zusuchen,<br />

werden wir Ihnen auf Wunsch einen Friseur<br />

vermitteln, welcher <strong>Sie</strong> im Krankenzimmer<br />

frisiert. Wenden <strong>Sie</strong> sich bitte an das<br />

Stationspersonal.<br />

Hebammenpraxis<br />

Dagmar Schaps<br />

Mein Angebot: Schwangerenvorsorge,<br />

Hebammensprechstunde, Geburtsvorbereitung,<br />

Akupunktursprechstunde, Aquafit,<br />

Yoga, Schwangerschaftsgymnastik, Wochenbettbetreuung,<br />

Rückbildungsgymnastik,<br />

Babymassage, Pekip, Stillcafé. Information:<br />

Tel. 02402-/-107-4468.<br />

Die Hebammenpraxis befindet sich im<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong> 6. Etage.<br />

Aufzug B bitte benutzen.<br />

Kiosk<br />

Im Kiosk in der Eingangshalle können <strong>Sie</strong><br />

Dinge des täglichen Bedarfs erwerben.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 08.00 - 19.00 Uhr<br />

Sa 09.00 - 16.30 Uhr<br />

So 13.00 - 17.00 Uhr<br />

Kinderspielplatz<br />

Kosmetik siehe Friseur<br />

Kostenregelung<br />

Fallpauschalen/Sonderentgelte/<br />

Pflegesätze<br />

Auf unserem<br />

Krankenhausgelände<br />

hinter<br />

dem Bettenhaus<br />

befindet sich ein<br />

Spielplatz für die<br />

Kleinen, der aus<br />

Mitteln des<br />

Vereins Menschenskind<br />

e.V.<br />

er richtet wurde.<br />

Die vertraglichen Beziehungen zwischen<br />

Ihnen und dem Krankenhaus richten sich<br />

nach den All ge meinen Vertragsbedingungen<br />

(AVB). Diese können im Aufnahmebüro<br />

ein gesehen werden. Über die Kosten Ihres<br />

Krankenhausaufenthaltes brauchen <strong>Sie</strong> sich<br />

im Normalfall keine Gedanken zu machen.<br />

Unser Krankenhaus hat mit den Kosten -<br />

trägern einen Versorgungsvertrag und Pflege -<br />

satzverein barungen ab geschlossen. Mit de<br />

n darin verein barten Entgeltformen sind alle<br />

für <strong>Sie</strong> notwendigen ärztlichen, pflege rischen,<br />

medizinisch-technischen Leistungen, die<br />

Unterkunft in einem Mehrbettzimmer und<br />

die Ver pflegung abge golten.<br />

Kassenpatienten<br />

Um die Bezahlung der Krankenhausrech -<br />

nungen brauchen sich die meisten Patienten<br />

nicht persönlich zu kümmern. Sind <strong>Sie</strong> Mitglied<br />

einer gesetzlichen Krankenkasse, wird<br />

die Kostenübernahmeerklärung von der<br />

Krankenhausverwaltung bei der für <strong>Sie</strong><br />

zuständigen Krankenkasse ein geholt. Wir<br />

rechnen direkt mit Ihrer Krankenkasse ab.<br />

Voraussetzung dafür ist, bei der Aufnahme<br />

Ihre Versichertenkarte und den Ein weisungsschein<br />

"Verordnung von Krankenhausbehandlung"<br />

vom behandelnden Arzt vorzulegen.<br />

39


Foto: 3K-Aachen<br />

Selbstzahler<br />

Wenn <strong>Sie</strong> nicht Mitglied einer ge setzlichen<br />

Krankenkasse sind, gelten <strong>Sie</strong> als "Selbst -<br />

zahler". In diesem Fall tragen <strong>Sie</strong> die Kosten<br />

des Klinikauf enthaltes selbst, bzw. rechnen<br />

über Ihre private Krankenversicherung ab.<br />

(<strong>Sie</strong>he auch Wahlleistungen)<br />

Eigenbeteiligungen<br />

Aufgrund einer Bundesverordnung müssen <strong>Sie</strong><br />

als Patient für die Dauer Ihres Krankenhausaufenthaltes<br />

(höchstens jedoch bis zu 28 Tagen) pro<br />

Jahr eine Eigenbeteiligung entrichten. Wir bitten<br />

<strong>Sie</strong>, diesen Betrag vor Verlassen des Krankenhauses<br />

in der Patientenaufnahme zu zahlen.<br />

Wir leiten dann dieses Geld an Ihre Krankenkasse<br />

weiter. Können <strong>Sie</strong> einen Nachweis über<br />

bereits getätigte Zahlungen im laufenden Jahr<br />

vorweisen, sind <strong>Sie</strong> von einer nochmaligen<br />

Zuzahlung befreit.<br />

Schule für Gesundheits-, Kranken<br />

und Kinderkrankenpflege<br />

Die meisten unserer Pflegekräfte wurden in<br />

der Franziska-Schervier-Schule, staatlich anerkannte<br />

Kranken- und Kinderkrankenpflegeschule<br />

am BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>,<br />

ausgebildet. Zur Zeit erwerben 150 Schülerinnen<br />

und Schüler <strong>hier</strong> die notwendigen Kenntnisse<br />

und Fähigkeiten in Theorie und Praxis<br />

für ihren künftigen Einsatz. Besonderen Wert<br />

legt die Schule auf die Verbindung von Wissen<br />

und Tun, weshalb die Auszubildenden<br />

während des praktischen Einsatzes von Praxisanleitern<br />

und Lehrern betreut werden. So<br />

garantieren wir durch eine solide Ausbildung,<br />

dass <strong>Sie</strong> als Patient in unserem Hause pflegerisch<br />

optimal versorgt werden.<br />

Krankengymnastik<br />

Die Krankengymnastik<br />

als wesentlicher<br />

Bestandteil<br />

verschiedener<br />

Therapien erhält<br />

die Bewegungsmöglichkeit<br />

des<br />

Körpers bzw. stellt sie nach Möglichkeit wieder<br />

her. Bei Störungen des Bewegungsapparates,<br />

des Nervensystems, der Atmung oder<br />

des Herz-Kreislauf-Systems durch Krankheit<br />

oder Unfall wird mit individuellen und gezielten<br />

Übungsfolgen die Heilung ganz wesentlich<br />

unterstützt und gefördert. (<strong>Sie</strong>he auch<br />

ZAP, Bäderabteilung / Bewegungsbad)<br />

40<br />

Krebsberatungsstelle<br />

Jeden Donnerstag von 09.00 - 11.00 Uhr<br />

haben an Krebs erkrankte Menschen und ihre<br />

Angehörigen die Möglichkeit, in unserem<br />

Haus bei Fragen und An liegen Kontakt mit<br />

einer Mitarbeiterin der Krebs beratungsstelle<br />

Aachen auf zunehmen (im Foyer, rechtes Zimmer<br />

der Anmeldung Tel. Zentrale 4306). <strong>Sie</strong><br />

können sich auch an den Krankenhaussozialdienst<br />

wenden, wenn <strong>Sie</strong> mit der Mitarbeiterin<br />

der Krebsbe ratungsstelle einen Termin<br />

vereinbaren möchten oder rufen <strong>Sie</strong> direkt<br />

in der Krebsberatungsstelle an:<br />

Telefon 0241/474880.<br />

Küche<br />

Der Ernährung<br />

kommt bei der<br />

Genesung eine<br />

besondere Bedeutung<br />

zu. In<br />

unserer Küche<br />

werden jährlich<br />

ca. 380.000<br />

Mahlzeiten hergestellt, darin enthalten sind<br />

Patienten des Hauses, Event Catering, Caritas<br />

Pflegestation (fahrbarer Mittagstisch), Haus<br />

Lucia und unsere Mitarbeiter. Der Einkauf der<br />

einzelnen Nahrungsmittel unterliegt dabei<br />

ebenso strengen Qualitätskontrollen wie die<br />

Herstellung und Verteilung der Speisen.<br />

Ihre Essensauswahl können <strong>Sie</strong> je nach Appetit<br />

selbst treffen, soweit ärzt licherseits keine Einschränkungen<br />

vorliegen. Hierzu <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> in<br />

Ihrer Station einen vor gedruckten Wochen -<br />

speiseplan, aus dem <strong>Sie</strong> eines von drei Menüs<br />

auswählen können. Sollten <strong>Sie</strong> Probleme beim<br />

Ausfüllen der Bestellung haben, ist Ihnen unser<br />

Pflege personal gerne behilflich.<br />

Labor<br />

In unserem<br />

Labor werden<br />

ca. 250 verschiedene<br />

Parameter bestimmt.<br />

Die Palette<br />

der Unter suchungen erstreckt sich von der<br />

Hämatologie über Analysen auf dem Gebiet<br />

der Serologie, klinischen Chemie bis hin zu<br />

gerinnungs-physiologischen Tests. Im Blutkonservendepot<br />

werden Blut und Plasma bereit<br />

gehalten, Blutgruppenbestimmungen und<br />

Kreuzproben durchgeführt. Die einzelnen<br />

Parameter werden mit modernen Geräten<br />

und mit EDV-Unterstützung rund um die Uhr<br />

bestimmt. Besonderes Augenmerk wird auf<br />

die Analytik während einer Operationsvor -<br />

bereitung und auf die engmaschige Kontrolle<br />

operierter Patienten gelegt.<br />

Medikamente<br />

Mitgebrachte Medikamente, die <strong>Sie</strong> schon<br />

von Ihrem Hausarzt verordnet bekommen<br />

haben, sollten <strong>Sie</strong> in Ihrem eigenen Interesse<br />

während Ihres Krankenhausaufenthaltes nicht<br />

ohne Rücksprache mit Ihrem be handelnden<br />

Arzt einnehmen. Es könnten sich sonst Unverträglichkeiten<br />

er geben, die den Heilerfolg<br />

mög licherweise erheblich gefährden.<br />

(<strong>Sie</strong>he auch Apotheke)<br />

Patientenhilfe<br />

Die ehrenamtliche Patientenhilfe an der Info<br />

in der Eingangshalle unseres Krankenhauses<br />

ist für <strong>Sie</strong> als Patient oder als Besucher gleichermaßen<br />

Ansprechpartner.<br />

Die Mitarbeiterinnen sind für alle Menschen<br />

da, die sie brauchen, unabhängig von ihrer<br />

Nationalität und Konfession. Wir wissen,<br />

dass Krankheit immer ein Einschnitt sein kann.<br />

Für einige dauert ein Krankenhausaufenthalt<br />

nur wenige Tage, andere haben eine längere<br />

Zeit vor sich. Viele sind voller Angst vor dem,<br />

was sie erwartet.<br />

Da ist es gut, dass ein Krankenhaus nicht<br />

nur aus Apparaten, langen Gängen und<br />

sauberen Zimmern besteht, sondern das<br />

Menschen in ihm tätig sind, Ärzte, Pflege -<br />

personal und eben auch die Mitarbeiterinnen<br />

der ehrenamtlichen Patientenhilfe, die für <strong>Sie</strong><br />

ganz persönlich und für die kleinen Dinge und<br />

Dienste dasein wollen. <strong>Sie</strong> helfen Ihnen,<br />

dass <strong>Sie</strong> sich in unserem Hause zurecht<br />

<strong>finden</strong> und wohl fühlen.<br />

Die Patientenhilfe ist gebührenfrei über<br />

Haustelefon Zentrale 4321 zu erreichen.<br />

Zu den Aufgaben der Patientenhilfe zählen auf<br />

Wunsch Besuchsdienste im Krankenzimmer,<br />

kleine Erledigungen und Hilfestellungen. Da -<br />

neben er halten Ihre Besucher <strong>hier</strong> Auskünfte,<br />

z.B. in welcher Station / welchem Zimmer <strong>Sie</strong>


untergebracht sind. Für dieses interessante<br />

Ehrenamt suchen wir noch Unterstützung.<br />

Auch Angehörige anderer Nationali täten<br />

sind uns herzlich willkommen.<br />

Pflegedienst<br />

Der Pflegedienst ist maßgeblich an der Gesundung<br />

und Rehabili tation unserer Patienten<br />

beteiligt. Ethische Grundsätze, die Einbindung<br />

aktueller Erkenntnisse aus Wissenschaft und<br />

Forschung sowie pflegerische Kompetenz sind<br />

deut liche Merkmale unserer Arbeit. Unter der<br />

Leitung von Agnes Gerden-Schmitz arbeiten<br />

ca. 300 Pflege kräfte rund um die Uhr im<br />

Pflege- und Funktionsbereich.<br />

Die Mit arbeiter haben als Grundlage ihres<br />

pflegerischen Handelns und im Einklang mit<br />

der traditionellen christlichen Zielsetzung des<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s ein Pflegeleitbild<br />

entwickelt. Grundlage der pflegerischen<br />

Tätigkeit ist die Akzeptanz des<br />

Menschen in seiner Ganzheitlichkeit mit der<br />

Berück sichtigung seiner individuellen Bedürfnisse<br />

in einer Atmosphäre, in der er und<br />

seine Angehörigen sich an genommen fühlen.<br />

Zu den Aufgaben des Pflegedienstes<br />

zählen insbesondere:<br />

die Einbeziehung des Patienten<br />

und die Berücksichtigung seiner<br />

Ressourcen nach dem Pflegemodell<br />

von Monika Krohwinkel,<br />

eine patientenbezogene<br />

Pflegeorganisation,<br />

die Durchführung der Pflege in<br />

Kooperation mit anderen Berufsgruppen,<br />

die Weiterentwicklung gesundheitsfördernden<br />

Verhaltens,<br />

die Ausbildung des pflegerischen<br />

Nachwuchses,<br />

die kontinuierliche Erweiterung der<br />

persönlichen und fachlichen Kompetenz,<br />

die Begleitung Sterbender und der<br />

Beistand für Angehörige und Freunde.<br />

Post<br />

Falls <strong>Sie</strong> Post erwarten, vergessen <strong>Sie</strong><br />

nicht, Ihren Ange hörigen und Bekannten<br />

die je weilige Zimmernummer anzugeben.<br />

Präventionssport /<br />

Reha-Anschlusstraining<br />

<strong>Sie</strong>he ZAP gGmbH Seite 48-49<br />

Privatpatient<br />

Wir wollen, dass <strong>Sie</strong> sich wohl fühlen. Die<br />

Abrechnungsmodalitäten können wir allerdings<br />

nur im Falle einer Ab tretungserklärung<br />

für <strong>Sie</strong> übernehmen. Bitte wenden <strong>Sie</strong> sich<br />

bei allen Fragen vertrauensvoll an Ihren Arzt,<br />

an die Mitarbeiter im Aufnahmebüro oder<br />

direkt an den Geschäftsführer.<br />

(<strong>Sie</strong>he auch Wahlleistungen)<br />

Psychologischer Dienst<br />

Bei psychosomatischen Problemen kann<br />

Ihnen unsere Dipl.Psychologin Martina Ujma<br />

behilflich sein. Bitte vereinbaren <strong>Sie</strong> einen<br />

Termin unter Telefon Zentrale 4409.<br />

Der Anruf ist gebührenfrei.<br />

Rat und Hilfe<br />

Die Schwangerschaftsberatung<br />

der kath. Kirche<br />

Das Beratungsangebot richtet sich an<br />

Frauen/Paare, die Fragen rund um Schwangerschaft<br />

und Geburt haben. <strong>Sie</strong> haben die<br />

Möglichkeit, mit uns in Kontakt zu treten,<br />

wenn <strong>Sie</strong> persön liche Fragen oder auch<br />

Sorgen haben, die die neue Lebenssituation<br />

betreffen oder wenn <strong>Sie</strong> rechtliche Beratung<br />

wünschen, wie auch im finanziellen Bereich.<br />

Die Mitarbeiterin des Sozialdienstes kath.<br />

Frauen e.V. Stolberg ist an jedem Dienstagvormittag<br />

in der Zeit von 09.30 - 12.00 Uhr<br />

in unserem Hause in der Anmeldung anzutreffen,<br />

wie auch auf der Station 3 (Gynäkologie)<br />

und der Station 2 (Wöchner innen). Bei<br />

dem Wunsch nach einem Gespräch wenden<br />

<strong>Sie</strong> sich bitte an das Pflegepersonal oder das<br />

Ärzteteam. Ihre<br />

Ansprechpartnerin<br />

ist Renate<br />

Buchenthal-Spicher,<br />

telefonisch<br />

auch zu erreichen<br />

unter<br />

02402-951640.<br />

Rooming-In<br />

Unsere Wöchnerinnenstation bietet einige<br />

Besonderheiten, die Ihnen den Aufenthalt in<br />

unserem Haus so angenehm wie möglich machen<br />

sollen. Damit der Mutter-Kind-Kontakt<br />

entscheidend beeinflusst werden kann,<br />

bieten wir auf unserer Wöchnerinnenstation<br />

Rooming-In-Zimmer an. So können Mütter<br />

die Pflege, das Wickeln und Waschen ihres<br />

Babys jederzeit unter An leitung erfahrener<br />

Kinder krankenschwestern vor nehmen.<br />

Schonkost siehe Diät<br />

Schmerztherapie am<br />

BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Schmerz ist ein wichtiges Symptom, das auf eine<br />

Störung der Körperfunktionen hinweisen kann.<br />

Neben der Schmerzbehandlung muss daher eine<br />

umfassende Diagnostik erfolgen, um die Herkunft<br />

des Schmerzes aus zumachen und die Erkrankung<br />

oder Ver letzung ursächlich therapieren<br />

zu können. Es werden grundsätzlich zwei Arten<br />

von Schmerz unterschieden: Der chronische<br />

Schmerz, der längere Zeit besteht und der in ein<br />

eigen ständiges Krankheitsbild, die sog. Schmerzkrankheit,<br />

münden kann. Der akute Schmerz,<br />

der vor allem Warnfunktion hat, aber auch eine<br />

Folge von operativen Eingriffen ist und in diesem<br />

Fall als postoperativer Schmerz bezeichnet wird.<br />

Herr Prof. Dr. med. Werner Krumholz,<br />

Leitender Arzt der Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin, und Dr. med. Gernot Keller,<br />

Oberarzt der Klinik für Anästhesie und<br />

Intensivmedizin, haben in Zusammen arbeit<br />

mit Ver tretern der weiteren Kliniken des<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s ein<br />

Schmerztherapiekonzept entwickelt.<br />

Beginnend mit einer Schmerzmessung mittels<br />

der sog. Visuellen Analogskala (VAS) kommen<br />

bei unseren Patienten unterschiedliche<br />

Verfahren zur Behandlung postoperativer<br />

Schmerzen zum Einsatz, die auf die Größe<br />

und Art des operativen Eingriffs und das individuelle<br />

Schmerzemp<strong>finden</strong> des einzelnen<br />

Patienten abgestimmt sind. Auch alternative<br />

Methoden, wie Akupunktur und Neuraltherapie,<br />

sowie ört liche Nervenblockade techniken<br />

kommen in Absprache mit Ihrer / Ihrem betreuenden<br />

Ärztin / Arzt zur Anwendung.<br />

Schule für kranke Kinder<br />

des Kreises Aachen<br />

Die Teilnahme am Schulunterricht ist auch<br />

für kranke Kinder in unserem Hause möglich.<br />

Vom Grundschüler bis zum Abiturienten<br />

werden junge Patienten der Abteilung<br />

Kinder- und Jugendmedizin unseres Krankenhauses<br />

durch Frau Marlies Nefian-Sluijsmans,<br />

Lehrerin der Schule für kranke Kinder des<br />

Kreises Aachen, am Krankenbett unterrichtet.<br />

41


Seelsorge<br />

Wenn wir Menschen krank werden, leidet<br />

nicht nur unser Leib: auch unsere Seele hat dann<br />

Schweres zu ertragen. Wer an einer Krankheit<br />

leidet, kann deshalb nicht nur in eine körperliche,<br />

er kann auch in eine seelische Krise geraten.<br />

Deshalb kommt der Seelsorge in unserem Haus<br />

ein besonderer Stellenwert zu. Dementsprechend<br />

gilt besonderes Augenmerk aller Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter auch der Sorge<br />

um das seelische Wohlbe<strong>finden</strong> unserer<br />

Patientinnen und Patienten.<br />

Darüber hinaus sind als katholische Seelsorger<br />

in unserem Krankenhaus Pastor Christoph<br />

Schneider und Sr. Lissetta Munduparambil<br />

S.A.B.S. in besonderer Weise für <strong>Sie</strong> da.<br />

Vielleicht wünschen <strong>Sie</strong> in der Zeit Ihres Aufenthaltes<br />

in unserem Krankenhaus ein Gespräch,<br />

möchten Fragen klären, die Ihnen gerade jetzt<br />

wichtig werden. Oder <strong>Sie</strong> möchten Sorgen ansprechen,<br />

die <strong>Sie</strong> bedrängen, einfach mit jemandem<br />

reden, der Zeit für <strong>Sie</strong> hat. Pastor Schneider<br />

und Sr. Lissetta stehen Ihnen dafür gerne zur<br />

Verfügung. Sprechen <strong>Sie</strong> dazu Schwestern und<br />

Pfleger auf Ihrer Station an. Diese leiten Ihren<br />

Wunsch nach einem Gespräch an die beiden<br />

Seelsorger gerne weiter. Natürlich kann dazu<br />

für evangelische Christen auf Wunsch auch<br />

der Besuch eines evangelischen Pfarrers<br />

vermittelt werden.<br />

Darüber hinaus sind <strong>Sie</strong> sonntags um 8.45 Uhr<br />

herzlich zur Mitfeier der Heiligen Messe in der<br />

Hauskapelle eingeladen. Diese kann aber auch<br />

auf den Patientenzimmern über die hauseigene<br />

Fernsehanlage (Programm "5" bzw. "05")<br />

kostenfrei verfolgt werden. Können <strong>Sie</strong> die<br />

Heilige Messe nicht in der Krankenhauskapelle<br />

mitfeiern, so besteht die Möglichkeit, die Kommunion<br />

am Sonntag morgen nach der Heiligen<br />

Messe auch auf dem Krankenzimmer zu empfangen.<br />

Von Schwestern und Pflegern ihrer<br />

Station werden <strong>Sie</strong> dazu frühzeitig befragt.<br />

Ein evangelischer Gottesdienst wird einmal<br />

monatlich freitags um 16.00 Uhr in unserer<br />

Hauskapelle gefeiert. Das Datum wird jeweils<br />

auf den Stationen bekannt gegeben.<br />

Ihre Ansprechpartner:<br />

Pastor Schneider, Sr. Lissetta Pfarrer Hintze<br />

Tel.: 107-0 Tel.: 02402/22182<br />

42<br />

Evangelische Pfarrer:<br />

Pfarrer Hintze / Telefon 02402/22182<br />

Katholische Eucharistiefeier<br />

Sonn- und Feiertage 08.45 Uhr<br />

Die hl. Messe wird Sonn- und Feiertags über<br />

den hauseigenen Sender Kanal 05 übertragen.<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

einmal monatlich,<br />

Freitags 16.00 Uhr<br />

Datum wird auf den Stationen bekanntgegeben.<br />

Kommunionempfang auf dem Zimmer<br />

So 09.30-10.00 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />

Beichte oder Beicht gespräch nach Vereinbarung<br />

bei der Schwester melden.<br />

Selbsthilfegruppe KONTINENZ<br />

Jeden 3. Donnerstag im Monat, 18 Uhr,<br />

Medienraum 2, 3. Etage,<br />

BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong> Stolberg<br />

Sozialdienst/Pflegeüberleitung<br />

Der Krankenhausaufenthalt und die damit verbundene<br />

Krankheit bringt für viele Patienten und<br />

deren Angehörige eine neue Situation mit sich.<br />

Sowohl während des Krankenhausaufenthaltes<br />

als auch hinsichtlich der Vorbereitung von Entlassungen<br />

können Fragen und Probleme ent stehen:<br />

Wie geht es zu Hause weiter?<br />

Wo kann ich Hilfe bei<br />

finanziellen, beruflichen,<br />

rechtlichen und sozialen<br />

Problemen <strong>finden</strong>?<br />

Wie gehe ich mit der<br />

veränderten Situation um?<br />

Ist meine Versorgung zu Hause<br />

noch möglich?<br />

Wo erhalte ich Informationen<br />

und Hilfe bei Pflegebedürftigkeit?<br />

Bei diesen und anderen Fragen und Problemen<br />

bietet der Sozialdienst unseres Krankenhauses<br />

Ihnen und Ihren Angehörigen gerne Rat und<br />

Hilfestellungen an. Bitte setzen <strong>Sie</strong> sich bei<br />

allen Fragen so früh wie möglich mit dem<br />

Sozialdienst unseres Hauses in Ver bindung.<br />

Das Stationspersonal ver mittelt Ihnen gerne<br />

einen Termin mit den Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes,<br />

die <strong>Sie</strong> gerne auch in Ihrem Zimmer<br />

aufs-uchen werden. Alle An gelegenheiten<br />

werden selbst verständlich vertraulich behandelt.<br />

Kontakt: Martina Küpper Tel. 02402/1074595<br />

Bauteil D 2. Etage Sozialdienst<br />

Taxi<br />

Wenn <strong>Sie</strong> ein Taxi benötigen, so können <strong>Sie</strong><br />

dieses über die Zentrale (Telefon 9) bestellen.<br />

Telefon siehe Fernsehen<br />

Telefonzentrale<br />

Unsere Telefonzentrale <strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> gleich im Eingangs<br />

bereich des Kranken hauses. <strong>Sie</strong> ist an allen<br />

Tagen rund um die Uhr besetzt. Die Mitarbeiter/<br />

innen erteilen Ihnen gerne Auskünfte, die <strong>Sie</strong> zu<br />

Ihrer Orientierung in unserem Hause benötigen.<br />

Außerhalb der Geschäfts zeiten des Auf nahmebüros,<br />

nach 19.00 Uhr, können <strong>Sie</strong> <strong>hier</strong> eine<br />

Chipkarte für Telefon und Fernsehen erhalten.<br />

Die aufgrund gesetzlicher Vorgaben vor Ihrer Entlassung<br />

zu entrichtende Eigenbeteiligung können<br />

<strong>Sie</strong> an Wochen enden und wochentags nach<br />

19.00 Uhr ebenfalls an dieser Stelle einzahlen.<br />

Wahlleistungen<br />

Um den Wünschen und Bedürf nissen unserer<br />

Patienten nachzukommen, bieten wir verschiedene<br />

Leistungen, die über die Regel leistungen<br />

hinaus gehen, gegen besondere Berechnung<br />

als Wahl leistung an.<br />

Hierzu zählen z.B. ärztliche Leistungen, die von<br />

den Chefärzten des Krankenhauses oder deren<br />

Vertreter persönlich erbracht werden, Unterbringung<br />

in einem Ein- oder Zweibettzimmer mit<br />

Chefarztwahl, Unterbringung und Verpflegung<br />

einer Begleitperson. Die Kosten der Ihnen zur<br />

Auswahl stehenden Wahlleistungen werden<br />

Ihnen in Rechnung gestellt und können im<br />

Regelfall bei Ihrer Privat versicherung zur Abrechnung<br />

ein gereicht werden. Gerne können<br />

<strong>Sie</strong> auch eine Abtretungser klärung ab geben.<br />

In diesem Fall rechnen wir, je nach Vertragsbedingungen,<br />

mit Ihrer privaten Krankenversicherung<br />

– ggf. Ihrer Zusatzversicherung –<br />

selbst ab und stellen Ihnen evtl. den sich ergebenden<br />

Restbetrag in Rechnung.<br />

Für weitere Infor mationen stehen Ihnen die<br />

Krankenhaus verwaltung sowie Ihre Krankenkasse<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Wertsachen<br />

<strong>Sie</strong> benötigen im Krankenhaus nur wenig Geld<br />

und keine Wert sachen. Sollte es doch aus be -<br />

stimmten Gründen notwendig sein, Wertsachen<br />

mitzubringen, so können <strong>Sie</strong> diese Wertsachen<br />

in der Verwaltung gegen einen Empfangsschein<br />

hinterlegen. Das Krankenhaus haftet nicht für<br />

den Verlust von Dingen, die nicht in der oben<br />

genannten Form übergeben wurden.<br />

Sollten <strong>Sie</strong> aus gesundheitlichen Gründen dieses<br />

nicht vornehmen können, so wenden <strong>Sie</strong> sich<br />

vertrauensvoll an die Leitung Ihrer Station oder<br />

eine andere Person Ihres Ver trauens. n


BGZ Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

BETHLEHEM<br />

BGZ - Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Das Bildungs- und<br />

Ausführliche Informationen<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> (BGZ)<br />

zu den angebotenen Kursen<br />

<strong>finden</strong> <strong>Sie</strong> unter:<br />

http://www.bethlehem.de/weitere<br />

einrichtungen/bgz<br />

Die Gesundheit ist und bleibt ein<br />

wichtiges Gut für uns alle. Ohne<br />

Vorsorge und Engagement ist<br />

dieses Gut gefährdet. Die Erhaltung<br />

der Gesundheit in allen Lebensphasen<br />

setzt voraus, dass man etwas<br />

für seinen Körper und sich tut. Wir<br />

bieten Ihnen am BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

gezielte Kurse und<br />

Seminare an, die Ihnen helfen, gesund<br />

zu bleiben oder zu werden.<br />

Wir - das „Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong>",<br />

kurz BGZ - stehen<br />

seit 1990 für ein vielseitiges Kursangebot<br />

rund um die Gesundheit.<br />

Dabei galt stets der Grundsatz, dass<br />

das BGZ besonders viel Wert auf<br />

fundierte Ausbildung des Kursleiter-Teams<br />

legt - ein Grundsatz,<br />

der natürlich noch heute gilt.<br />

Öko trophologen, Physiotherapeuten,<br />

Diplom-Sportlehrer und spezialisierte<br />

Übungsleiter sind es, die heute<br />

ihr Wissen in mehr als 20 Kursangeboten<br />

weiter geben. Dabei stehen<br />

eine gute Beratung und Betreuung<br />

stets im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit.<br />

Das Kursangebot ist betont vielseitig<br />

ausgerichtet. Das gilt nicht nur für<br />

die Inhalte, sondern auch in Sachen<br />

Zielgruppe: Babyschwimmen und<br />

Senioren-Wassergymnastik markieren<br />

die „Altersgrenzen" der BGZ-Kurse.<br />

Das Programm besteht aus den vier<br />

Säulen Entspannung - wie Yoga-<br />

Kurse-, Aqua (Bewegung im Wasser),<br />

Ernährung (beispielsweise „Abnehmen<br />

mit Verstand") und Bewegung<br />

und Fitness - zu diesem Bereich<br />

zählen beispielsweise die Kurse<br />

"Beckenbodengymnastik" oder<br />

„Tae Bo". Die Kurse <strong>finden</strong> in speziell<br />

ausgestatteten Räumen im BETH-<br />

LEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong> statt,<br />

so zum Beispiel im Bewegungsbad.<br />

Alle Kurse werden ausschließlich von<br />

speziell ausgebil deten Fach kräften,<br />

wie zum Beispiel Sportlehrern mit<br />

der Zusatzausbildung im Gesundheitswesen,<br />

Tai Chi-Lehrern, Physiotherapeuten<br />

sowie ausgebildeten<br />

Yoga-Lehrern des "Bundes Deutscher<br />

Yogalehrer" geleitet.<br />

Auszug aus unserem stetig<br />

wachsenden Kursangebot:<br />

Babyschwimmen bis 1 Jahr<br />

Wasserspass für 1-2jährige<br />

Wasserspass für 2-4jährige<br />

Aquafit, Wassergymnastik<br />

für Junggebliebene<br />

Senioren Wassergymnastik<br />

Wasser-Trockengymnastik<br />

und Gerätegymnastik<br />

(speziell für Rheuma und<br />

Osteoporose Patienten)<br />

Abnehmen mit Verstand<br />

Herzsport<br />

Entspannungs-Workshops<br />

Aktives Beckenbodentraining<br />

Hatha-Yoga<br />

Tae-Bo<br />

Tai-Chi Chuan<br />

Anfängerkurs<br />

Tai-Chi/<br />

Fortgeschrittenen Kurs<br />

Arbeit mit Klangschalen<br />

Progressive Muskelentspannung<br />

Pilates<br />

BGZ - Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

Am Obersteinfeld 5 · 52222 Stolberg<br />

Leiter: Dipl. Pfl.-Päd. Ch. Jouck<br />

Sekretariat/Anmeldung:<br />

Heidi Spies<br />

Tel.: 02402 / 107-4626<br />

Fax: 02402 / 107-4639<br />

Email: bgz@bethlehem.de n<br />

Wir nehmen<br />

uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

43<br />

Foto und Illustration: Archiv


BETHLEHEM<br />

ZAP ZENTRUM FÜR<br />

REHABILITATION UND<br />

PHYSIOTHERAPIE STOLBERG GGMBH<br />

Das ZAP ist eine Einrichtung,<br />

die vom BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong><br />

mit der primären Aufgabe<br />

ge-gründet wurde, ambulante Rehabilitationsmaßnahmen<br />

in Wohnortnähe<br />

durchzuführen. Diese werden<br />

als Ambulante Rehabilitation oder<br />

als tagesklinische Behandlungen<br />

angeboten. Aber auch Einzelmaßnahmen<br />

auf Rezept wie Krankengymnastik,<br />

Ergotherapie, Massagen,<br />

manuelle Lymph drainagen etc.<br />

gehören zu unserem Therapiespektrum.<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

Das ZAP steht als<br />

Treffpunkt "Gesundheit"<br />

auch jedem<br />

Bürger zur Verfügung,<br />

der aktiv etwas für die<br />

Ge sunderhaltung seines<br />

Körpers unter therapeutischer<br />

Anleitung<br />

machen möchte.<br />

Ambulante Rehabilitation steht<br />

für eine komplexe, interdisziplinäre<br />

Therapie, bestehend aus der Be -<br />

treuung durch den Rehabilitationsarzt,<br />

Krankengymnasten, Psychologen,<br />

Ergotherapeuten, Masseur,<br />

Dipl. Sportlehrer, Sozialarbeiter<br />

und Ernährungsberater. Die Therapiemaßnahmen<br />

<strong>finden</strong> 3-5 mal je<br />

Woche statt (ggf. berufsbegleitend).<br />

Dabei beträgt die Therapiedauer<br />

je Therapietag zwischen 4 und<br />

6 Stunden.<br />

Das ZAP bietet den ambulanten<br />

Reha-Patienten als besonderen<br />

Service Transport und Verpflegung<br />

an - beides übrigens kostenfrei*.<br />

Wir nehmen<br />

uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

44<br />

Foto: 3K-Aachen<br />

ZAP EINE EINRICHT<br />

VIELE(S) AUF DIE BE<br />

Tagesklinische Behandlung<br />

(für Privatpatienten und<br />

Selbstzahler)<br />

Die Tages -<br />

klinische Behandlung<br />

ist<br />

eine Form<br />

der Reha -<br />

bilitation,<br />

die als teil -<br />

stationäre<br />

Behandlung<br />

inklusive Vollverpflegung stattfindet.<br />

Hierbei werden täglich Therapien<br />

durch geführt, wobei die Therapiedauer<br />

inkl. Pausen pro Tag ca.<br />

5 Stunden beträgt. Für die Pausen<br />

steht ein Ruheraum mit Getränken,<br />

Zeitungen und TV zur Verfügung.<br />

Dreidimensionale<br />

Wirbelsäulenvermessung<br />

Dieses Verfahrenermöglicht<br />

eine<br />

strahlungsfreie<br />

dreidimensionaleWirbelsäulenvermessung.<br />

In<br />

vielen Fällen kann auf Röntgenaufnahmen<br />

verzichtet werden.<br />

Ziele der ambulanten<br />

Rehabilitation<br />

Im Gegensatz zur traditionellen<br />

stationären Rehabilitation bietet die<br />

ambulante Form im ZAP eine Therapie<br />

ohne Verzicht auf Ihr vertrautes<br />

familiäres und berufliches Umfeld.<br />

Therapiert werden alle Erkrankungen<br />

und Verletzungen des Bewegungsund<br />

Stützapparates. Ziel ist die<br />

schnellstmögliche Reintegration unserer<br />

Patienten in den privaten und<br />

beruflichen Alltag. Dieses wird durch<br />

die interdisziplinäre Zu sammenarbeit<br />

der verschiedenen Berufsgruppen<br />

erreicht.<br />

Foto:H.Albrecht<br />

Therapieziele und<br />

Aufgaben der einzelnen<br />

Berufsgruppen:<br />

Arzt<br />

Führt die<br />

Untersuchung<br />

mit aktueller<br />

Funktions -<br />

diagnose<br />

durch und<br />

beantragt<br />

die Rehabilitation. Nach Klärung<br />

der Kostenübernahme, wird für<br />

<strong>Sie</strong> ein individueller Therapieplan<br />

erstellt, der in regelmäßig<br />

statt<strong>finden</strong>den inter disziplinären<br />

Teamsitzungen an gepasst wird.<br />

Die Ärzte dokumen tieren die<br />

Verlaufsberichte und informieren<br />

sowohl den Patienten als auch<br />

die Kranken kassen und ihren<br />

Hausarzt über den aktuellen<br />

Genesungszustand.<br />

Krankengymnast/<br />

Physiotherapeut<br />

Die Krankengymnastik wird<br />

in Einzel- und in Gruppentherapie<br />

durchgeführt (Trocken- und<br />

Wassergymnastik). Schmerz -<br />

bekämpfung, Normalisierung des<br />

Stoffwechels, Verbesserung von<br />

Kraft, Koordination, Beweglichkeit<br />

und langfristiger Aufbau körper -<br />

licher Funktionen sind die<br />

primären Therapieziele.<br />

Ergotherapeut<br />

Aufgabe der Ergotherapie<br />

ist es, den Patienten bei der<br />

Wiedererlangung seiner größtmöglichen<br />

Selbstständigkeit im<br />

alltäglichen Leben zu unterstützen.<br />

Besondere Schwerpunkte liegen<br />

<strong>hier</strong> in der Versorgung mit Hilfsmitteln<br />

und in der Schulung<br />

von gelenkschonenden Verhalten<br />

im Alltag.<br />

Foto: 3K-Aachen


UNG, DIE<br />

NE STELLT<br />

Dipl. Sportlehrer<br />

Vorrangige Ziele der Sporttherapie sind<br />

eine Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit,<br />

Muskelkraft sowie der<br />

Koordination. Je nach Zielsetzung werden<br />

<strong>hier</strong>zu ver schiedene Trainingsmethoden<br />

sowie unterschiedliche Geräte<br />

eingesetzt: Sequenztrainingsgeräte,<br />

Fahrrad- oder Ruderergometer, Laufband,<br />

isokinetische Trainingsgeräte etc.<br />

Masseur<br />

und med. Bademeister<br />

Neben klassischer Massage und manueller<br />

Lymphdrainage werden auch<br />

Anwendungen wie z. B. Fangopakkungen,<br />

Elektro therapie oder medizinische<br />

Bäder bei der physikalischen<br />

Therapie einge bunden. Diese<br />

Behandlungs formen werden bei<br />

Ödemen (Schwellungen) und Muskelverspannungen<br />

eingesetzt.<br />

Dipl. Psychologe<br />

Häufig kommt es im Zusammenhang<br />

mit Erkrankungen zu per sönlichen,<br />

familiären und beruflichen Problemen.<br />

Das ZAP be rücksichtigt diesen<br />

Aspekt innerhalb der Therapie und<br />

bindet Psychologen als Ansprechpartner<br />

in die Behandlung ein. Darüber<br />

hinaus wird der Patient in verschiedene<br />

Entspannungs techniken<br />

zur Schmerz-Therapie eingewiesen.<br />

Dipl. Sozialarbeiter<br />

Krankheit kann auch soziale Pro bleme<br />

mit sich führen. Die Sozial arbeiter des<br />

ZAP stehen Ihnen als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung, die ihnen Infor mationen<br />

und Hilfen geben. So z.B. bei der Einleitung<br />

der beruflichen Rehabilitation<br />

in Verbindung mit Arbeitsmedizinischen<br />

Diensten, Arbeitsämtern und<br />

Berufshelfern der Berufsge nossenschaften.<br />

Auch die Unter stützung bei<br />

der Über leitung in Selbsthilfegruppen<br />

gehört zu ihren Aufgaben.<br />

Ernährungberater<br />

Bei der Ernährungsberatung soll im<br />

Rahmen der Beratung und Anleitung<br />

der Rehabilitations patienten eine<br />

Voraussetzung zur sinnvollen Umstellung<br />

der Ernährungsgewohnheiten<br />

geschaffen werden.<br />

Behandlungsangebot<br />

Massageformen:<br />

Ganz-/Teilkörpermassagen,<br />

Binde gewebsmassagen,<br />

Refelex zonentherapie,<br />

Unterwasser massage<br />

Manuelle Lymphdrainage:<br />

Komplexe-physikalische-<br />

Entstauungstherapie<br />

Extensionsbehandlung<br />

Elektrotherapie: nieder- und hochfrequente<br />

Reitzströme, Iontophorese<br />

Ultraschall<br />

Stangerbad<br />

Fangopackung<br />

Wärmetherapie:<br />

Heißluft, Heiße Rolle<br />

Kryotherapie: Eisbehandlung<br />

Lasertherapie<br />

Bewegungsbad<br />

Medizinische Bäder:<br />

Luftsprudelbad, Bäder mit<br />

medizinischen Zusätzen<br />

In Zusammenarbeit mit allen Krankenkassen<br />

<strong>finden</strong> regelmäßig Kurse<br />

für Rückenschule und Wirbel<br />

säulen-Gymnastik statt<br />

Therapie und Beratungsangebot*<br />

Arzt: Betreuung der Patienten,<br />

Erstellen und Überwachen des<br />

Therapieplans<br />

Psychologische Beratung:<br />

Schmerz-Management,<br />

Entspannungsverfahren und<br />

psychologische Betreuung<br />

der Patienten<br />

Sozialdienst: Hilfestellungen<br />

in sozialen Frage<br />

Ernährungsberatung: Anleitung und<br />

Beratung für eine gesunde Ernährung<br />

Krankengymnastik: allgemeine<br />

Krankengymnastik, neuro-<br />

physiologische Behandlungs -<br />

methoden, manuelle Therapie,<br />

Schlingentischbehandlung sowie<br />

Gruppentherapie als Wasser -<br />

gymnastik oder Trockengymnastik.<br />

Medizinisches Aufbautraining /<br />

Sporttherapie: Kraft-, Koordination-<br />

und Ausdauertraining<br />

Ergotherapie: Einzeltherapie nach<br />

ärztlicher Verordnung, Hilfsmittelversorgung,<br />

Alltagstraining<br />

Neues Rückenkonzept: Das neue<br />

Rückenkonzept bietet ganz spezielle<br />

Trainingsgeräte an, die mit einem<br />

sogenannten BIO-Feedback ausge<br />

stattet sind. Diese Geräte, die mit<br />

einem Computer ausgestattet sind,<br />

ermöglichen die Erstellung eines<br />

ganz individuellen Trainingsplan,<br />

der einen "grünen Bereich" zum<br />

effizienten Training anzeigt. Es ist<br />

somit ausgeschlossen, durch<br />

unsachgemäßes Training zu Schäden<br />

zu kommen, da der Leistungs<br />

bereich immer dem individuellen<br />

Trainingsplan angepasst ist.<br />

Dieses neuartige Rückenkonzept<br />

gibt es in der Region Aachen nur<br />

in Stolberg.<br />

Physiotherapieschule<br />

Dreijährige Ausbildung. Staatlich anerkannter<br />

Berufsabschluss als Physiotherapeut.<br />

Unterricht und fachpraktische<br />

Einsätze im Hause (Ausnahme 5<br />

Wochen Fachpraxis im Bereich Psychiatrie:<br />

Kooperationspartner ist <strong>hier</strong> das<br />

Alexianer Krankenhaus). Ausbildung<br />

unter dem Dach des Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s des BETHLEHEM<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong>s. Leiter der<br />

Physiotherapieschule: Ralf Houfer,<br />

Lehrer / Kursleiter: Guido Contzen<br />

ZAP-Zentrum für Rehabilitation und<br />

Physiotherapie Stolberg gGmbH<br />

Steinfeldstraße 5 · 52222 Stolberg<br />

Telefon 02402/107-4182 oder -4183<br />

Email: ZAP@bethlehem.de<br />

Ärztliche Leitung<br />

Prof. Dr. med. Klaus Bläsius<br />

Telefon 02402/107-4355<br />

(Sekretariat)<br />

Leitender Physiotherapeut<br />

Ralf Houfer<br />

Telefon 02402/107-4183 n<br />

Foto: H.Arndt<br />

45<br />

* Unterschiede bei der Leistungsübernahme durch die Krankenkassen möglich. Bitte informieren <strong>Sie</strong> sich bei Ihrem Kostenträger.


BETHLEHEM<br />

SPZ SOZIALPÄDIATRISCHES<br />

ZENTRUM<br />

Wir – das Team des Sozial -<br />

pädiatrischen Zentrums – helfen und<br />

beraten Eltern, deren Kinder nicht<br />

altersgerecht entwickelt, behindert<br />

oder von Behinderung bedroht sind.<br />

Wir diagnostizieren und<br />

behandeln Kinder und Jugendliche<br />

bis zu 18 Jahren,<br />

die als Früh- oder Risikogeburt<br />

zur Welt gekommen sind<br />

die Probleme in den Bereichen<br />

Motorik und Sprache haben<br />

die an Epilepsie erkrankt sind<br />

die an angeborenen Fehlbildungen<br />

oder Syndromen leiden<br />

die Wahrnehmungs-,<br />

Koordinations-, Lern- und/oder<br />

Teilleistungsstörungen haben<br />

die auffallend schüchternes oder<br />

aggressives Verhalten zeigen<br />

die Kontakt- und<br />

Beziehungsschwierigkeiten<br />

haben (u.a. Schrei-Babies,<br />

Schlaf- und Essstörungen)<br />

die durch Unruhe und<br />

Hyperaktivität auffallen<br />

Um die Ent wicklung<br />

unserer Patienten<br />

all seitig zu fördern, arbeiten<br />

wir eng mit<br />

überweisenden Ärzten,<br />

Therapeuten, Beratungsstellen,Gesundheits<br />

- und Jugendamt,<br />

Kindergärten und<br />

Schulen zusammen.<br />

Team<br />

Zu unserem Team zählen<br />

Kinder ärzte, Psychologen,<br />

Sprachthera peuten, Physiotherapeuten,<br />

Ergotherapeuten und<br />

Sozial arbeiter.<br />

Kinderheilkunde - Neuropädiatrie<br />

Neuropädiatrische Diagnostik<br />

Neurologische Untersuchung<br />

Entwicklungsdiagnostik<br />

Kinesiologische und<br />

motoskopische Untersuchung<br />

46<br />

SPZ<br />

alle Fotos: fotolia<br />

Psychologie<br />

Entwicklungs- und<br />

Leistungsdiagnostik<br />

Verhaltens- und<br />

Beziehungsanalyse<br />

Erziehungs- und<br />

Familienberatung<br />

Systemische<br />

Familientherapie<br />

Verhaltenstherapie<br />

Entspannungstraining<br />

Physiotherapie<br />

Diagnostik von<br />

Bewegungsstörungen<br />

Behandlung auf<br />

neurophysiologischer<br />

Grundlage (Bobath)<br />

Bewegungstherapie<br />

im Wasser<br />

Hilfsmittelberatung und<br />

Anpassung<br />

Motodiagnostik<br />

Psychomotorik<br />

Logopädie<br />

Diagnostik und Therapie bei<br />

Sprachentwicklungsverzögerungen<br />

Redeflussstörungen<br />

(Stottern und Poltern)<br />

Störungen des<br />

Kommunikationsverhaltens<br />

Auditive<br />

Wahrnehmungsstörungen<br />

Stimmstörungen<br />

Auffälligkeiten im<br />

Mund- und Gesichtsbereich<br />

sowie bei der<br />

Nahrungsaufnahme<br />

Ergotherapie<br />

Sinnesschulung<br />

Schulung der Körperwahrnehmung<br />

Training schulbezogener<br />

und lebenspraktischer<br />

Fähigkeiten<br />

Sensorische Integration<br />

Motorisch-funktionelle<br />

Übungsbehandlung<br />

Hilfsmittelberatung<br />

und Anpassung<br />

Sozialarbeit<br />

Soziale und sozialrechtliche<br />

Beratung<br />

Kontaktvermittlung zu Ämtern,<br />

Vereinigungen, Selbsthilfe gruppen,<br />

Verbänden, Kindergärten und<br />

Schulen<br />

Soziale Krisenintervention<br />

Wir behandeln Säuglinge, Kinder<br />

und Jugendliche bis 18 Jahre.<br />

Dafür benötigen wir in jedem<br />

Quartal einen Über weisungsschein<br />

Ihres Kinder- oder Hausarztes.<br />

Eine Terminabsprache ist unbedingt<br />

erforderlich, weil wir uns für jeden<br />

Patienten ausreichend Zeit nehmen<br />

wollen.<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo-Do 08.00 - 16.30 Uhr<br />

Fr 08.00 - 14.00 Uhr<br />

SPZ<br />

SOZIALPÄDIATRISCHES ZENTRUM<br />

Ärztliche Leitung:<br />

Ilona Krauspe<br />

Steinfeldstraße 5<br />

52222 Stolberg<br />

Telefon 02402/107-4194<br />

Telefax 02402/107-4189<br />

SPZ@bethlehem.de n<br />

Wir nehmen<br />

uns Zeit für <strong>Sie</strong>


TCM<br />

BETHLEHEM<br />

TCM TRADITIONELLE<br />

CHINESISCHE MEDIZIN<br />

Die Abteilung für Traditionelle Chinesische<br />

Medizin (TCM) des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />

besteht seit Mitte 2005. In<br />

personeller Zusammenarbeit mit dem Partnerschaftskrankenhaus,<br />

dem Nr. 1 Hospital,<br />

Ningbo, V.R. China werden seit dem Akupunktur,<br />

chinesische Heilkräuter, Ernährungsberatung<br />

und chinesische Massage<br />

angeboten. Die Abteilung wird geleitet<br />

durch Herrn Dr. med. D. Marx, der neben<br />

seiner Tätigkeit in der TCM als Internist und<br />

Oberarzt an der Klinik für Innere Medizin<br />

des BETHLEHEM <strong>Gesundheitszentrum</strong>s<br />

tätig ist.<br />

Seine Kenntnisse der chinesischen Medizin<br />

erwarb er sich während eines dreijährigen<br />

Auslandsstudiums in der V.R. China. Er spricht<br />

fließend chinesisch, was den Kontakt und<br />

Austausch mit den Ärzten des Partnerschaftskrankenhauses<br />

in Ningbo/China vereinfacht.<br />

Nach einem langen und anstrengenden<br />

Arbeitstag nach Hause zu kommen ist<br />

etwas Schönes. Jetzt etwas Entspannendes<br />

– das wäre schön. Doch auf dem Sofa<br />

liegen und beim Fernsehen abhängen ist<br />

nicht das richtige. Etwas Sportliches<br />

sollte es sein, eventuell mit Musik<br />

und etwas das Spaß macht.<br />

Da haben acht Damen das für sie<br />

richtige gefunden: sie machen Orientalischen<br />

Tanz in einer Gruppe unseres<br />

Bildungs- und <strong>Gesundheitszentrum</strong>s.<br />

Landläufig heißt diese Tanzform gerne<br />

„Bauchtanz“ – doch das ist viel zu kurz.<br />

Auch im Orientalischen Tanz können<br />

die Stilrichtungen ganz unterschiedlich sein:<br />

verschiedene Bewegungen, Kostüme und<br />

Musik - je nach der Kultur des Landes.<br />

Das Hauptaugenmerk bei unserer Tanzgruppe,<br />

liegt auf dem orientalischen<br />

und indischen Tanz.<br />

Herr OA Dr. med. D. Marx behandelt in<br />

seiner Abteilung Patienten mit Erkrankungen,<br />

bei denen die herkömmliche Medizin<br />

nicht ausreichend helfen konnte oder wo<br />

seitens des Patienten eine andere Behandlungsform<br />

gewünscht wird. Die Behandlung<br />

mit der TCM erfolgt deshalb als<br />

zusätzliche Therapie zu der schulmedizinischen<br />

oder als alleinige Behandlungsform.<br />

Ziel ist es, durch eine zeitlich begrenzte<br />

Behandlung ein tragfähiges gesundheitliches<br />

Gleichgewicht zur erreichen.<br />

Nach einer eingehenden persönlichen Beratung<br />

unter Verwendung der bereits erhobenen<br />

Befunde wird ein individueller<br />

Therapieplan aufgestellt. Dabei werden<br />

Verfahren der TCM wie Akupunktur,<br />

Kräutermedizin, Ernährung und Massage<br />

eingesetzt. So ist die Therapie mit chinesi-<br />

Die Frauen sind keine Show-Tanz-<br />

Gruppe, die sich auf Bühnen präsentieren,<br />

sondern eine Gruppe, die Spaß daran hat<br />

verschiedene Bereiche des Körpers getrennt<br />

voneinander zu bewegen.<br />

So werden die Hauptbewegungen<br />

nur mit der Figur, den<br />

Händen oder den Armen ausgeführt.<br />

Der orientalische Tanz sorgt für eine<br />

bessere Körperhaltung. Darüber hinaus<br />

wird die Beweglichkeit geschult, Rückenund<br />

Bauchmuskulatur werden gestärkt<br />

und dadurch zum Beispiel Schulterverspannungen<br />

positiv beeinflusst. Beine,<br />

Bauch und Beckenbereich werden<br />

besser durchblutet.<br />

Wir nehmen<br />

uns Zeit für <strong>Sie</strong><br />

Traditionelle Chinesische Medizin<br />

schen Kräutern bei Erkrankungen wie Burn-<br />

Out Syndrom, Schlafstörungen, Schwäche<br />

des Immunsystems, mit hoher Infektanfälligkeit,<br />

Wechseljahrsbeschwerden und<br />

Menstruationsstörungen und Allergien sehr<br />

wirksam. Schmerzen bei Störungen des<br />

Bewegungsapparates, Kopfschmerzen und<br />

Migräne, sprechen gut auf eine Therapie<br />

mit Akupunktur an. n<br />

Haben <strong>Sie</strong> Interesse?<br />

Auskünfte:<br />

Abteilung für Traditionelle<br />

Chinesische Medizin<br />

Oberarzt Dr. med. D. Marx<br />

Sekretariat: Ritha Fräger<br />

Telefon: 02402/107-4448<br />

E-Mail: marx@bethlehem.de<br />

Orientalischer Tanz am BGZ<br />

Die verwendete Musik, der Tanz und das<br />

Miteinander bringt den Frauen sichtlich<br />

Spaß. Schnell vergessen sie ihren Alltagsstress<br />

vergessen und können lächelnd den<br />

Proberaum zu verlassen.<br />

Der Kurs bietet Platz für maximal 15<br />

Teilnehmer, damit jede Teilnehmerin<br />

Hilfestellungen bekommen kann,<br />

wenn sie benötigt werden. Spezielle<br />

Kleidung ist nicht erforderlich.<br />

Die Trainerin Julianna Karacsonyi<br />

ist Musikpädagogin und Sängerin und<br />

tanzt selber in einer Tanzgruppe in Aachen,<br />

die auch schon an Wettkämpfen teilgenommen<br />

hat.<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldungen im Bildungs- und<br />

<strong>Gesundheitszentrum</strong> (BGZ) bei<br />

Heidi Spies (Tel.: 107 – 4626) und bei<br />

Melanie Prümmer (107 – 8227). n<br />

47


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