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KULTUR<br />
Foto: Weiss<br />
Foto: © Bayerische Schlösserverwaltung<br />
Herman <strong>de</strong> Vries. „stein, er<strong>de</strong>, holz“<br />
bis 9. Oktober 2016, Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt<br />
Natur wird zur Kunst. Möglich macht dies <strong>de</strong>r nie<strong>de</strong>rländische<br />
Künstler Herman <strong>de</strong> Vries. Dem Museum für Konkrete<br />
Kunst ist es gelungen, ihn mit seinen Arbeiten nach<br />
Ingolstadt zu holen – ein Coup, da <strong>de</strong> Vries doch seit einigen<br />
Jahren als Star <strong>de</strong>r zeitgenössischen Kunstszene von<br />
vielen großen Museen angefragt wird.<br />
<strong>www</strong>.mkk-ingolstadt.<strong>de</strong><br />
Alpenspektakel am Gut Sonnenhausen<br />
30. September bis 2. Oktober 2016, Glonn<br />
Mit „musikalischer und lukullischer Gipfelstürmerei“<br />
füllen phänomenale Musiker aus <strong>de</strong>m<br />
Alpenraum ein ganzes Wochenen<strong>de</strong> auf Gut<br />
Sonnenhausen bei Glonn. Bands, die aus <strong>de</strong>r<br />
Reihe tanzen und alpenländische Traditionen<br />
neu interpretieren. Darunter die Unterbiberger<br />
Hofmusik (im Bild), das Duo Christian Zehn<strong>de</strong>r<br />
& Barbara Schirmer, <strong>de</strong>r Ausnahmetrompeter<br />
Matthias Schriefl sowie Jütz und ALMA. Dazu gehört auch ein Wurstmachen mit Georg<br />
Schweisfurth, <strong>de</strong>r – zugegebenermaßen ein wenig schräg – von einem Soun<strong>de</strong>xperimentator<br />
begleitet wird. <strong>www</strong>.sonnenhausen.<strong>de</strong><br />
„Licht und Farbe“ bei Julius Exter<br />
bis 11. September 2016, Künstlerhaus Exter<br />
in Übersee am Chiemsee<br />
Eine Son<strong>de</strong>rausstellung gewährt Besuchern in<br />
Übersee-Feldwies Einblick in das umfangreiche<br />
Werk <strong>de</strong>s Chiemsee-Malers Julius Exter. Die<br />
Ausstellung umfasst über 100 Werke aus <strong>de</strong>m<br />
Gemäl<strong>de</strong>bestand <strong>de</strong>r Bayerischen Schlösserverwaltung.<br />
14 Gemäl<strong>de</strong> wur<strong>de</strong>n für die Ausstellung<br />
restauriert und sind erstmals öffentlich zu sehen.<br />
Inspiration fand Exter in seinem üppig blühen<strong>de</strong>n<br />
Garten. Dieses Idyll, das anhand von Gemäl<strong>de</strong>n und Fotos neu angelegt wur<strong>de</strong> und nun wie<strong>de</strong>r<br />
wie zu Exters Zeiten aussieht, können Besucher nach Besuch <strong>de</strong>r Ausstellung genießen.<br />
<strong>www</strong>.schloesser.bayern.<strong>de</strong>/<strong>de</strong>utsch/schloss/objekte/ub_exter.htm<br />
Rudi Zapf & Zapf’nstreich „Weltwärts“<br />
30. September, Theaterstadl in Peising, Haiming bei Burghausen<br />
Rudi Zapf, Gerhard Wagner, Andreas Seifinger und Claus Freu<strong>de</strong>nstein servieren ein weltmusikalisches<br />
Feuerwerk in allen nur <strong>de</strong>nkbaren<br />
Klangfarben mit Spezialhackbrett, Saxophon,<br />
Akustik- und Elektrogitarre, Kontrabass,<br />
Klarinette, Querflöte, Knopfakkor<strong>de</strong>on<br />
und Vibrandoneon. Sie verknüpfen dabei<br />
wie selbstverständlich alpine Melodien mit<br />
temperamentvollen Latinrhythmen o<strong>de</strong>r<br />
Balkanbeats, Walzertakte mit flirren<strong>de</strong>n<br />
Flamenco-Arabesken o<strong>de</strong>r Klezmerklänge<br />
mit swingen<strong>de</strong>n Jazzimprovisationen.<br />
<strong>www</strong>.feinherb-ev.<strong>de</strong><br />
Foto: © Unterbiberger Hofmusik<br />
Foto: © Rudi Zapf<br />
TERMINE<br />
KONZERT<br />
„Frisch aufgspuit im Geigenbaumuseum“<br />
Geigenbaumuseum Mittenwald<br />
Die Karwen<strong>de</strong>l Hüttenmusi und <strong>de</strong>r Anzenberger<br />
Dreigsang gestalten einen abwechslungsreichen<br />
Abend mit traditioneller Volksmusik in<br />
verschie<strong>de</strong>ner Besetzung mit Zither, Hackbrett,<br />
Gitarre, Harfe, Kontrabass, diatonischer<br />
Harmonika und Posaune.<br />
25. September, 18 Uhr<br />
Orgelkonzert Kulinarisch<br />
Dom zu Eichstätt und Johanniskirche<br />
Für Gourmets, die Augen, Gaumen und Ohren<br />
zugleich beglücken wollen, erklingt dieses<br />
sonntägliche Orgelkonzert im Eichstätter Dom<br />
mit kulinarischer Pause in <strong>de</strong>r ehemaligen<br />
Johanniskirche. An <strong>de</strong>r Orgel: Przemyslaw<br />
Kapitula aus Warschau.<br />
18. September, 17 bis 19 Uhr<br />
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 3 d-moll<br />
Kirche Mariä Himmelfahrt, Landsberg am Lech<br />
Das Orchester Symphony Prague unter Leitung<br />
von Johannes Skudlik präsentiert die<br />
Symphonie, von <strong>de</strong>r ihr Komponist sagte, sie sei<br />
„ein so großes Werk, in welchem sich in <strong>de</strong>r Tat<br />
die ganze Welt spiegelt". Solistin ist Stefanie<br />
Irányi, Alt, dazu singen <strong>de</strong>r Landsberger<br />
Kin<strong>de</strong>rchor und <strong>de</strong>r Landsberger Frauenchor.<br />
9. Oktober, 19 Uhr<br />
KABARETT<br />
Wolfgang Krebs: „Können Sie Bayern?“<br />
Spielbank Garmisch-Partenkirchen<br />
Das Publikum erhält von Wolfgang Krebs Tipps<br />
für <strong>de</strong>n täglichen weißblauen Überlebenskampf:<br />
wichtige Informationen von ausgewiesenen<br />
Fachleuten für alle Bereiche <strong>de</strong>s<br />
gesellschaftlichen Lebens im Freistaat ...<br />
10. September, 19.30 Uhr<br />
AUSSTELLUNG<br />
No Name Design:<br />
Die Schönheit <strong>de</strong>r kleinen Dinge<br />
Foyer <strong>de</strong>r Bibliothek, Deutsches Museum München<br />
Es sind Alltagsgegenstän<strong>de</strong>, sie wollen keine<br />
Designpreise gewinnen und können trotz<strong>de</strong>m<br />
wun<strong>de</strong>rschön sein: Hämmer, Scheren,<br />
Klei<strong>de</strong>rbügel, Kugelschreiber und Klappmesser.<br />
bis 3. Oktober 2016<br />
THEATER<br />
Goldoni: „Der Impresario von Smyrna“<br />
Stadttheater Ingolstadt<br />
Ein reicher Kaufmann aus <strong>de</strong>r Türkei kündigt an,<br />
nach Venedig zu kommen, um ein Ensemble für<br />
sein neues Opernhaus zusammenzustellen. Ali<br />
hat zwar nicht viel Ahnung von Musik, aber<br />
dafür Geld und Sinn für Schönheit. Da lassen<br />
die Stars und Sternchen <strong>de</strong>r Opernszene nicht<br />
lange auf sich warten.<br />
1. Oktober (Premiere), 19.30 Uhr<br />
Wirtschaft – Das IHK-Magazin für München und Oberbayern – 09/2016 73