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Stiepeler Bote 243 - September 2016

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STIEPEL AKTUELL<br />

Wenige Tage bis zum Aufbruch nach Ruanda<br />

Max Wevelsiep bereitet sich auf den Freiwilligendienst in Afrika vor<br />

Ein Moskitonetz, einen<br />

Überspannungsschutz und<br />

ganz viel Mückenspray sind<br />

nur einige der vielen Dinge,<br />

die ich schon sehr bald in<br />

meinen Koffer packen werde.<br />

Wie schon in der letzten<br />

Ausgabe berichtet wurde,<br />

werde ich am 5. <strong>September</strong><br />

meinen Freiwilligendienst<br />

in Kigali, der Hauptstadt<br />

von Ruanda, antreten.<br />

Dafür müssen selbstverständlich<br />

noch einige Vorbereitungen<br />

getroffen werden. Damit<br />

ich damit nicht völlig überfordert<br />

bin, habe ich zusammen<br />

mit zwanzig anderen Freiwilligen<br />

ein zwölftägiges Vorbereitungsseminar<br />

in Paderborn<br />

besucht. Dort wurde natürlich<br />

einerseits über elementare<br />

Themen wie den Ablauf der<br />

ersten paar Tage, die medizinische<br />

Versorgung oder das<br />

liebe Geld gesprochen, andererseits<br />

drehten sich auch<br />

viele Diskussionen um Inhalte<br />

Max Wevelsiep aus Stiepel (rechts) bereitet sich gründlich auf sein<br />

Freiwilligenjahr in Ruanda vor.<br />

Foto: privat<br />

An dieser Stelle wird in den<br />

kommenden Monaten der<br />

<strong>Stiepeler</strong> Max Wevelsiep<br />

regelmäßig von seinen Erfahrungen<br />

während seines<br />

Freiwilligendienstes in einem<br />

Heim für Straßenkinder<br />

berichten. Organisiert<br />

wird der Dienst vom Verein<br />

für internationalen und interkuturellen<br />

Austausch.<br />

wie die Entstehung von Rassismus,<br />

die Auswirkungen<br />

des eigenen Konsumverhaltens<br />

und die Vor- und Nachteile<br />

von Entwicklungshilfe.<br />

Mit vielen neuen Erkenntnissen,<br />

dem guten Gefühl der Sicherheit<br />

und großer Vorfreude<br />

auf das kommende Jahr<br />

starte ich nun in die letzten<br />

paar Tage in Bochum. Diese<br />

Zeit verbringe ich damit, alle<br />

wichtigen Dokumente zusammenzutragen,<br />

kleine Gastgeschenke<br />

zu kaufen und erste<br />

Vokabeln der Landessprache<br />

Kinyarwanda zu lernen, aber<br />

natürlich dürfen auch meine<br />

Freunde und meine Familie<br />

nicht zu kurz kommen. In der<br />

nächsten Ausgabe werde ich<br />

dann schon von meinen ersten<br />

Erfahrungen in Ruanda<br />

berichten können.<br />

Bis dahin, Max<br />

4 | <strong>Stiepeler</strong> <strong>Bote</strong> | <strong>September</strong> <strong>2016</strong>

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