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Seniorenbüro Naila: Projekt „Im Alter zu Hause wohnen“<br />
Seniorengerecht leben<br />
Naila/Schwarzenbach a.d.<br />
Saale -Das Projekt “Im Alter zu<br />
Hause wohnen” des Seniorenbüros<br />
in Naila geht weiter. Die<br />
Einrichtungsleiterin des Seniorenbüros,<br />
Marlies Osenberg, hatte<br />
zur Besichtigung der seniorengerecht<br />
umgebauten Musterwohnung<br />
in Schwarzenbach<br />
an der Saale eingeladen. Wie<br />
beim ersten Treffen des Projektes,<br />
so war auch dieses Mal das<br />
Interesse groß. Andreas Vogel<br />
von der Wohnungsbaugesellschaft<br />
erklärte einführend, dass<br />
die Aufgabe nicht gelautet habe,<br />
eine perfekte kostspielige Musterwohnung<br />
für Senioren zu gestalten.Vielmehr<br />
habe man ganz<br />
normale alte Mietwohnungen<br />
aus den 50er Jahren möglichst<br />
kostengünstig seniorengerecht<br />
umbauen und gestalten wollen,<br />
so dass jeder Besucher für sich<br />
selbst etwas daraus entwickeln<br />
könne. Die Wohnung habe saniert<br />
werden müssen, was etwa<br />
35.000 Euro gekostet hätte,<br />
Durch die seniorengerechte Gestaltung<br />
sei ein Mehraufwand<br />
von circa 15.000 Euro nötig gewesen.<br />
Die Wohnung habe 65<br />
Quadratmeter und solle etwa<br />
5,50 Quadratmeter Miete kosten.<br />
Martin Sippl von der Firma Sperschneider<br />
führte viele Einbauten<br />
Das Foto zeigt Dominik Biller vom Planwerk Nördliches Fichtelgebirge (links), Andreas Vogel von der Wohnungsbaugesellschaft<br />
in Schwarzenbach a.d.Saale (rechts), Martin Sippl von der Firma Sperschneider (links daneben),<br />
Jessica Schönstein, Semesterpraktikantin im Fachbereich Kreisentwicklung/Senioren und Inklusion<br />
im Landratsamt Hof (vorne),und Marlies Osenberg, Leiterin Seniorenbüro in Naila (dahinter)<br />
Herzlichen Dank<br />
Anlässlich unserer<br />
Eisernen Hochzeit<br />
möchten wir uns für die zahlreichen Glückwünsche,<br />
Geschenke und Blumen bei allen Verwandten, Bekannten<br />
und Freunden recht herzlich bedanken.<br />
Wir haben uns sehr darüber gefreut.<br />
Unser besonderer Dank gilt der Gemeinde Berg und seinem<br />
Bürgermeister Peter Rödel, Herrn Landrat Dr. Oliver Bär und<br />
der Feuerwehr Berg.<br />
Herta und Alfred Schnabel<br />
Berg, im August 2016<br />
und Hilfsmittel für ein selbst bestimmtes<br />
Leben im Alter und in<br />
den eigenen vier Wänden vor. Er<br />
erläuterte auch die finanziellen<br />
MöglichkeitenundZuschüsseder<br />
Krankenkassen. Falls jemand<br />
zum Beispiel die Absicht habe,<br />
sein Bad barrierefrei zu gestalten,<br />
könne man sich an ihn wenden.<br />
Jessica Schönstein ergänzte,<br />
man könnesich an die Wohnraumförderung<br />
im Landratsamt<br />
Hof, Bernd Nelkel, Tel. 09281/<br />
57382, wenden. Er wisse, wie<br />
Zuschüsse zur Finanzierung beantragt<br />
werden könnten. Es sei<br />
auch möglich, präventiv die<br />
Wohnung oder das Haus seniorengerecht<br />
zu gestalten. Abschließend<br />
sagte Dominik Biller<br />
vom Planwerk, die seniorengerechte<br />
Musterwohnung könne<br />
für andere Städte und Gemeinden<br />
von Interessesein. Man müsse<br />
das Rad nicht immer wieder<br />
neu erfinden.<br />
Jessica Schönstein wies auf die<br />
Seniorenbefragung hin, die in<br />
den Städten und Gemeinden des<br />
Landkreises stattfinde. Marlies<br />
Osenberg ergänzte, beim Ausfüllen<br />
gehe es darum, was beispielsweise<br />
notwendig sei, wenn<br />
man nicht mehr richtig laufen<br />
könne oder im Rollstuhl sitze. Um<br />
im Alter zu Hause wohnen zu<br />
können, müssten viel mehr seniorengerecht<br />
umgebaute Mietwohnungen<br />
im Landkreis Hof<br />
entstehen.<br />
Sie bedankte sich im Namen aller<br />
Teilnehmer und Teilnehmerinnen<br />
bei den Gastgebern. Für<br />
alle war dieser Nachmittag informativ,<br />
und es konnten viele<br />
Anregungen mit nach Hause genommen<br />
werden.<br />
16<br />
Wir im Frankenwald