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Die Jubiläumsausgabe - 15 Jahre wmd-brokerchannel.de

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INTERVIEW I <strong>15</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>wmd</strong>-<strong>brokerchannel</strong>.<strong>de</strong><br />

Wür<strong>de</strong>n Sie heute wie<strong>de</strong>r in die Branche einsteigen und sich als Versicherungsmakler<br />

ein Geschäft aufbauen wollen?<br />

Thomas Adolph: Eine gute Frage. Um offen zu sein: Eher nein. Dazu ist zu viel Niveau<br />

– gera<strong>de</strong> im Umgang mit <strong>de</strong>n Versicherungsunternehmen – <strong>de</strong>n Bach heruntergegangen.<br />

Deren ständige Einsparungen auf Kosten von Kun<strong>de</strong>n und Vertrieb, oft nicht mehr vorhan<strong>de</strong>ner<br />

Service und Verlässlichkeit haben mich sehr ernüchtern lassen. Das war vor<br />

<strong>15</strong> <strong>Jahre</strong>n noch ganz an<strong>de</strong>rs, da gab es zwischen Versicherern und Vermittlern häufig<br />

„Handschlagqualität“. <strong>Die</strong> fin<strong>de</strong>t man heute lei<strong>de</strong>r kaum noch.<br />

Auf welche unternehmerische Entscheidung in <strong>de</strong>n letzten <strong>15</strong> <strong>Jahre</strong>n sind Sie<br />

beson<strong>de</strong>rs stolz?<br />

Thomas Adolph: Dass wir trotz mehrfacher Überlegungen in <strong>de</strong>n Anfangsjahren das GKV-<br />

Geschäft nicht eingestellt, son<strong>de</strong>rn stets mit neuer Kraft und frischen I<strong>de</strong>en weitergeführt<br />

haben. Und dass wir mit <strong>de</strong>r Einführung <strong>de</strong>s Einheitsbeitrags die „Interaktive Kassensuche“<br />

geschaffen haben – ohne diese wür<strong>de</strong>n wir ganz an<strong>de</strong>rs dastehen als wir es heute tun.<br />

Was ist für Sie Erfolg?<br />

Thomas Adolph: Ein Unternehmen aufgebaut zu haben, das auch ohne mich läuft und bei<br />

<strong>de</strong>m ich im Hintergrund gestalterisch wirken kann.<br />

Ich arbeite also noch an meinem Erfolg.<br />

Was wür<strong>de</strong>n Sie gerne über sich lesen wollen?<br />

Thomas Adolf: Eigentlich gar nichts – ich muss nicht in <strong>de</strong>r Öffentlichkeit stehen und<br />

mein Ego braucht keine Presseerwähnungen. Maximal meinen Namen als Quelle in wissenschaftlichen<br />

Werken – dann hat sich unsere analytische Arbeit ausgezahlt.<br />

Herr Adolph danke für das Interview.<br />

Quelle: © pixabay.com<br />

<strong>Jubiläumsausgabe</strong> 2016<br />

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