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THeMA: „VATiKAn. KonziL ii“ - JAHR Des GLAubens

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TheMA:<br />

„Visionen“<br />

Amtliche Mitteilung Nr.: 20<br />

Sommerausgabe 2012<br />

PFARReLEBEN<br />

Pfarrblatt der Seelsorgeeinheit Arzberg - Passail<br />

Die ZukuNfT Der<br />

kirche<br />

Die kirche<br />

BrAuchT viSioNeN<br />

Der Neue<br />

PfArrverBANDSrAT<br />

PfArreriNiTiATive<br />

- eiNe viSioN?<br />

Zustellung durch persönlichen Botendienst


2 |<br />

4-5<br />

6-7<br />

8-9<br />

10-11<br />

12<br />

13<br />

inhalt<br />

14-15 kalender/Termine<br />

kANZleiZeiTeN<br />

ArZBerg<br />

Mo.: 10 - 11 Uhr<br />

PASSAil<br />

Mo./Di./Mi.: 9 - 11 Uhr<br />

Fr.: 15 - 17 Uhr<br />

Aus dem Pfarrleben<br />

im gespräch<br />

Pfarrverbandsrat<br />

Junge Seite<br />

Mag. franz lebenbauer<br />

leser am Wort<br />

visionen unserer 14-Jährigen<br />

1. Juli - 21. SeP. 2012<br />

PASSAil<br />

Mo./Mi.: 9 - 11 Uhr<br />

Fr.: 15 - 17 Uhr<br />

goTTeSDieNSTZeiTeN<br />

ArZBerg<br />

1./3./5. Sonntag im Monat - 10 Uhr<br />

2./4. Sonntag im Monat - 8:30 Uhr<br />

PASSAil<br />

jeden Samstag - 19 Uhr<br />

1./3./5. Sonntag im Monat - 8:30 Uhr<br />

2./4. Sonntag im Monat - 10 Uhr<br />

JuBelPAAre<br />

Paare, die nicht in der SE geheiratet<br />

haben, aber hier wohnen und 25, 40, 50<br />

oder 60 Jahre verheiratet sind, sollen sich<br />

im Pfarramt oder bei Fannerl Eibisberger<br />

unter 0676/87427200 für die Mitfeier am<br />

Jubelsonntag melden.<br />

impressum:<br />

r.k. Pfarramt Arzberg -Passail, 8162 Passail 1<br />

f.d.I.v.: Pfr. Karl Rechberger, 8162 Passail 1<br />

Schriftleitung: Maria Knoll, Christian Lehofer,<br />

Anton Loidolt, David Niederhammer, Luise Pichler,<br />

Anna Reith, Josefa Vorraber, Erwin Vouk<br />

Druck: Klampfer GmbH - St. Ruprecht/Raab<br />

Offenlegung: Das Pfarrblatt „PFARReLEBEN“<br />

versteht sich als Kommunikationsorgan der<br />

Seelsorgeeinheit Arzberg-Passail.<br />

Es erscheint in regelmäßigen Abständen.<br />

Alle Fotos – ausgenommen die eigens angeführten –<br />

stammen aus dem Pfarrarchiv.<br />

… wird wesentlich durch das Apostolat<br />

der Laien“ getragen werden. So formuliert<br />

es vor nahezu 50 Jahren das Zweite<br />

Vatikanische Konzil. Diese Aussage war<br />

wie ein Bruch mit der Geschichte der Kirche.<br />

Wurden die „Laien“ bislang gleich<br />

einem verlängerten Arm des Klerus betrachtet,<br />

erkennt das Konzil die tragende<br />

Selbst-Verantwortung der Christen nun<br />

als Folge der Taufe und der Firmung.<br />

Damit greift das Konzil auf einen „Urtext<br />

der Delegation“ zurück, wie eine Erzählung<br />

aus dem zweiten Buch der Hl.<br />

Schrift genannt wird.<br />

Im Buch Exodus (18,3-23) wird dazu<br />

erzählt: Die Israeliten haben unter der<br />

Führung von Mose erst die Flucht aus<br />

Ägypten geschafft und die ersten Krisen<br />

auf dem Weg durch die Wüste überstanden.<br />

Man lagert nun in der Gegend des<br />

Gottesberges Sinai, als Mose die Kunde<br />

bekommt, dass sein Schwiegervater zu<br />

Besuch komme. Das Wiedersehen wird<br />

groß gefeiert. Mose hat viel zu erzählen.<br />

Am nächsten Morgen ist wieder Alltag.<br />

Mose muss den ganzen Tag herhalten,<br />

denn die Leute kommen in Scharen zu<br />

ihm, dass er ihre Angelegenheiten und<br />

Streitigkeiten schlichte. Als der Schwiegervater<br />

das sieht, sagt er: „Das ist nicht<br />

gut, wie du es machst. So richtest du dich<br />

selbst zu Grunde.“ Und er macht Mose<br />

einen konkreten Vorschlag: „Es ist nicht<br />

richtig, wie du das machst. So richtest<br />

du dich selbst zu Grunde und auch das<br />

Volk, das bei dir ist. Ich will dir einen Rat<br />

geben. Suche dir aus dem ganzen Volk<br />

tüchtige und vertrauenswürdige Leute<br />

aus ... und bestelle sie zu Vorstehern über<br />

tausend, über hundert, über fünfzig und<br />

über zehn. ... Entlaste dich auf diese Weise!<br />

Lass sie mit dir die Last tragen. Wenn<br />

du es so anpackst und Gott es dir gestattet,<br />

bleibst du der Aufgabe gewachsen<br />

und die Leute hier können alle zufrieden<br />

heimgehen.“<br />

Thema: visionen<br />

Die ZukuNfT Der kirche ...<br />

Karl Rechberger<br />

Pfarrer<br />

Diese „Urgeschichte gemeinsamer Verantwortung“<br />

gilt es mit Leben zu füllen.<br />

Gerade die Pfarrgemeinderäte sind<br />

in der Pfarre die ersten, die gefordert<br />

sind. Ihnen zur Seite stehen die vielen,<br />

die im Zuge der PGR-Wahl signalisiert<br />

haben mitzutragen. Letztlich sind auch<br />

Familien in diesen Auftrag einbezogen,<br />

wo es nicht nur um die Feier der Taufe,<br />

Erstkommunion, Firmung oder Hochzeit<br />

geht, sondern zu allererst darum, Verantwortung<br />

für das Wesentliche im Leben<br />

zu übernehmen.<br />

Zu diesem Wesentlichen gehört es, ein<br />

geistiges Fundament zu setzen.<br />

Die Zeiten, in denen die Kirche oder der<br />

Pfarrer allein alles vorgegeben haben,<br />

sind Geschichte – und das ist gut so. Es<br />

braucht das gemeinsame Ringen nach<br />

dem, was gefordert ist und das gemeinsame<br />

Suchen nach dem, was den Menschen<br />

das Leben erleichtert.<br />

Moses hat sich helfen lassen – weil es<br />

Menschen gab, die Verantwortung übernommen<br />

haben. Es wird dabei nicht berichtet,<br />

ob die anderen argwöhnisch,<br />

misstrauisch oder gar vorverurteilend<br />

auf sie geschaut haben. Sie waren einfach<br />

dankbar für diese Bereitschaft.<br />

Und das wünsche ich mir auch für unsere<br />

Seelsorgeeinheit, in Dankbarkeit für alle,<br />

die bereit sind, ihre Verantwortung nicht<br />

nur am Papier, sondern mit dem eigenen<br />

Glauben und Leben zu füllen.<br />

erlAgScheiN<br />

Die Gesamtausgaben für PFARReLEBEN<br />

belaufen sich auf ca. € 3.500,-. Davon<br />

werden ¾ von den Inserenten abgedeckt,<br />

wofür wir sehr dankbar sind. Wir bitten<br />

Sie mit Ihrer Spende die Kosten zu teilen.<br />

Das Team Öffentlichkeit, alle Autoren,<br />

Fotografen, Boten, PGRs, … kümmern<br />

sich darum, dass das Pfarrblatt in Ihrem<br />

Haushalt ankommt. Und das machen sie<br />

ehrenamtlich! Ihr finanzieller Beitrag ist<br />

ein symbolisches DANKE.


leitartikel zum Thema<br />

Wie der Lebensweg jedes Menschen begründet<br />

ist in Lebensvertrauen und geleitet<br />

ist von einer Lebensvision, so braucht<br />

auch die Kirche Visionen, sonst sieht es<br />

um ihre Zukunft düster aus. Dabei hatte<br />

die Kirche vor 50 Jahren beim 2. Vatikanischen<br />

Konzil (1962 – 1965) eine große<br />

Vision, wie die Zukunft der Kirche ausschauen<br />

könnte, aber bis heute sind diese<br />

Ideen nur teilweise verwirklicht. Dem<br />

alten Sprichwort „Träume sind Schäume“<br />

möchte ich einen Satz von Erzbischof<br />

Helder Camara gegenüber stellen: „Wenn<br />

einer allein träumt, dann bleibt es ein<br />

Traum. Wenn wir aber alle gemeinsam<br />

träumen, kann es Wirklichkeit werden.“<br />

Hier sind meine Träume von einer Kirche<br />

der Zukunft:<br />

Die kirche WirD<br />

„DeMokrATiSch“:<br />

Die letzte Pfarrgemeinderatswahl hat<br />

wieder gezeigt, dass die Demokratie<br />

in den Pfarren durchaus funktionieren<br />

kann. „Die Kirche lebt in den Pfarren!“<br />

(Kardinal König) In den höheren Leitungsgremien<br />

der Kirche wäre die Demokratie<br />

noch ausbaufähig. Die Papstwahl<br />

und die Bischofswahl könnten<br />

z. B. demokratisch ausgeweitet werden.<br />

Kontinentale und nationale Bischofskonferenzen<br />

sollten mehr Kompetenzen<br />

bekommen. Die monarchische Hierarchie<br />

sollte allmählich zugunsten demokratisch<br />

gewählter Gremien aufgegeben<br />

werden. Aufgabe der Kirche ist nicht<br />

die Machtausübung als Institution, sondern<br />

die Heilszusage an alle Menschen.<br />

Die kirche WirD<br />

TATSächlich „kATholiSch“:<br />

Dieser Begriff bedeutet „allumfassend“,<br />

das heißt: Kirche wirklich aller Menschen.<br />

Niemand wird wegen seiner persönlichen<br />

sexuellen Orientierung (z. B. Homosexualität),<br />

wegen seiner gescheiterten Beziehung<br />

und Wiederverheiratung, wegen<br />

seiner religiösen oder weltanschaulichen<br />

Die kirche BrAuchT<br />

viSioNeN<br />

Franz Harrer<br />

Überzeugung (z. B. Konfessionslose, aus<br />

der Kirche Ausgetretene, Angehörige<br />

anderer Religionen, auch Atheisten) aus<br />

dem Leben der Kirche ausgeschlossen.<br />

Die bunte Verschiedenheit der Menschen<br />

wird nicht mehr als Bedrohung, sondern<br />

als mögliche Bereicherung verstanden.<br />

Die kirche WirD<br />

„MeNSchlich“:<br />

Der Pflichtzölibat für Priester wird aufgehoben,<br />

verheiratete Männer können<br />

Priester werden, suspendierte Priester<br />

können in ihr Amt zurückkehren, Frauen<br />

werden zu Diakonat und Priesteramt<br />

zugelassen. Zum engsten Freundeskreis<br />

Jesu zählten nicht nur Männer und in<br />

den ersten christlichen Gemeinden hatten<br />

durchaus auch Frauen leitende Positionen.<br />

Die Ausweitung der Zugangsbestimmungen<br />

zum kirchlichen Amt würde die Qualität<br />

der Seelsorge erheblich bereichern<br />

und die Feier der Eucharistie in gläubigen<br />

Gemeinden sichern. Die Kirche sieht ein,<br />

dass nicht strenge Gesetze und Regeln<br />

dem ursprünglichen Anliegen Jesu gerecht<br />

werden, sondern dass der Mensch<br />

immer wichtiger ist als ein Gesetz.<br />

Die kirche WirD<br />

„leBeNSNAh“:<br />

Die Sprache der Kirche geht auf die Lebenswirklichkeiten<br />

der Menschen ein. In<br />

Fragen der Sexualität spricht die Kirche<br />

von mehr Verständnis statt Verurteilung,<br />

mehr Ermutigung zur Eigenverantwortung<br />

statt Bevormundung und überdenkt<br />

ihre diesbezüglichen Äußerungen. Die<br />

Sprache der Kirche wirkt nicht mehr<br />

weltfremd und das Wort „modern“ hat<br />

seinen Schrecken verloren. Die Kirche<br />

gleicht sich zwar nicht sofort jedem<br />

„Zeitgeist“ an, bleibt aber grundsätzlich<br />

der modernen Welt gegenüber offen. Die<br />

Kirche macht sich besonders stark für die<br />

Schwachen. Die Menschen schätzen ihre<br />

Pfarrgemeinden als Wohlfühlorte, wo sie<br />

sich angenommen und beheimatet fühlen.<br />

| 3


4 | Aus dem Pfarrleben<br />

David niederhammer<br />

... für das firmteam<br />

firMuNg 2012<br />

eiNe klANgSchAle<br />

goTTeS SeiN<br />

In diesem Jahr fand die Firmung<br />

erstmalig an einem Samstag um 13<br />

Uhr statt und so konnte man am 26.<br />

Mai 79 aufgeregte Firmkandidaten<br />

(40 Burschen, 39 Mädchen) im<br />

Pfarrhofgelände antreffen. Noch bevor<br />

die Firmkandidaten in die Kirche<br />

einzogen, gab es die Möglichkeit,<br />

sich von „Foto Andrea“ fotografieren<br />

zu lassen. Danke an dieser Stelle für<br />

den reibungslosen Ablauf! Da die<br />

Wetterprognosen für das Fest nicht<br />

gerade die besten waren, freute es die<br />

Mitfeiernden umso mehr, dass sich die<br />

Sonne zeigte.<br />

Pfarrer Hans Schrei von St. Leonhard<br />

nahm sich bei der Firmspendung für jeden<br />

Firmkandidaten Zeit, um das Sakrament<br />

der Firmung für jeden Firmling zu einem<br />

persönlichen Erlebnis werden zu lassen.<br />

Der Firmspender brachte eine Klangschale<br />

zum Schwingen mit der Botschaft an die<br />

Jugendlichen: „Seid eine Klangschale<br />

Gottes in dieser Welt.“ Dass diese<br />

Klangschale ihre Funktion verliert, wenn<br />

sie überfüllt ist, zeigte er symbolisch,<br />

indem er ein Handy, eine Fernbedienung<br />

und eine CD hineinlegte. Mit dem<br />

Ausspruch des hl. Augustinus „Liebe,<br />

und DANN tue was dir gefällt.“ entsandte<br />

Pfarrer Hans Schrei die Firmlinge.<br />

Neu war der Firmpass, den jeder Firmling<br />

zu Beginn der Firmvorbereitung erhielt.<br />

Für jeden Besuch der hl. Messe, bei<br />

Teilnahme an Veranstaltungen und für<br />

das aktive Mitwirken gab es Punkte.<br />

Die meisten Punkte erreichten Nicole<br />

Klammler und Josef Bauer. Ihre Leistung<br />

wurde mit einem Rucksack und einer von<br />

Bischof Dr. Egon Kapellari signierten<br />

Bibel honoriert.<br />

Unterschied sich die Tagesgestaltung sehr<br />

individuell, so trafen sich einige Eltern,<br />

Paten und Firmlinge doch später beim<br />

Pfingstfest wieder.<br />

WürDiger PlATZ für<br />

STerBeANDeNkeN<br />

Josef Pichler<br />

Im Liturgiekreis wurde der Vorschlag<br />

gemacht, in der Pfarrkirche Passail einen<br />

Platz für die Andenkenbilder unserer<br />

Verstorbenen zu schaffen. Ausgehend<br />

vom Spruch: „Im Buch deines Lebens<br />

steht auf der letzten Seite geschrieben:<br />

Fürchte dich nicht! Unterschrieben hat<br />

Jesus aus Nazareth.“ gestaltete ich beim<br />

Kreuzaltar eine Spruchtafel und zwei Bücher.<br />

Die Sterbebildchen sollen für jedes<br />

Jahr bis zum Totengedenken am Allerseelentag<br />

darin Platz finden. Damit wurde<br />

ein würdiger Platz für das Andenken<br />

unserer Verstorbenen geschaffen.


kreuZWeg ST. ruPrechT<br />

NAch BreiTeNegg<br />

Anna Vorraber ... für die kfb<br />

Auch heuer in der Fastenzeit nahmen sich<br />

41 Frauen Zeit, um den Kreuzweg entlang<br />

der Gemeindestraße von St. Ruprecht an<br />

der Raab nach Breitegg zu gehen, bzw. zu<br />

fahren.<br />

Der neue Kreuzweg umfasst 15 Stationen,<br />

die mit farbenprächtigen Emailtafeln<br />

im Einklang mit den Farben der Natur<br />

versehen sind und auf den Leidensweg<br />

unseres Herrn Jesus Christus hinweisen.<br />

Beim Beten, Singen und Betrachten der<br />

Kreuzwegstationen erlebten wir vielleicht<br />

Teile unseres eigenen Lebensweges,<br />

der manchmal von Leiden, Sorgen<br />

und Enttäuschungen geprägt war und ist.<br />

Nach ca. eineinhalb Stunden erreichten<br />

wir die Wallfahrtskirche zum „Gegeißelten<br />

Heiland“ in Breitegg, auch Kalvarienbergkirche<br />

genannt, da die Anhöhe auf<br />

der die Kirche steht, Kalvarienberg von<br />

St. Ruprecht heißt.<br />

Auf unserer Fahrt nach St. Ruprecht folgten<br />

wir einer Einladung in die Fa. Weitzer<br />

Parkett. Herr Fritz Ponsold führte uns<br />

auf dem Firmenareal durch die Holzlager<br />

und Produktionsstätten, wo Parkettböden<br />

erzeugt und weltweit exportiert werden.<br />

Es gelang ihm bestens, uns Frauen mit<br />

seinem Wissen zu begeistern und den<br />

Werdegang verschiedener Holzarten bis<br />

hin zum fertigen Fußboden zu erklären.<br />

Sogar für Speis und Trank war gesorgt.<br />

Danke lieber Fritz! Du wirst hiermit in<br />

die kfb als Ehrenmitglied aufgenommen!<br />

Aus dem Pfarrleben<br />

ArMuT iN AlBANieN<br />

Fannerl eibisberger<br />

... für die kfb<br />

Frau Marianne Graf, eine engagierte<br />

Lehrerin aus Graz, setzt sich seit 20 Jahren<br />

für die Ärmsten in Albanien ein. Sie<br />

hat uns am 13. März im Pfarrsaal Passail<br />

durch ihren Vortrag und einen Film die<br />

Lebenssituation dieser bitterarmen Menschen<br />

vor Augen geführt. Durch Vorträge<br />

und das Schreiben von Büchern,<br />

von Sponsoren und durch verschiedene<br />

Aktionen sammelt sie Geld, welches sie<br />

effizient und gerecht verteilt. Mit ihren<br />

Bildungs- und Kinderhilfsprojekten, dem<br />

Verteilen von Essenspaketen, dem Bau<br />

von medizinischen Versorgungsstellen,<br />

sowie Brunnen- und Brückenbau hat sie<br />

den Bedürftigen das Nötigste zum Leben<br />

gegeben und viele Menschen aus aussichtslosen<br />

Situationen herausgeführt. Sie<br />

hat in dieser Zeit Unglaubliches bewirkt.<br />

Auch die kfb will Frau Graf in Zukunft<br />

unterstützen.<br />

erwin Vouk<br />

Student<br />

Am Freitag, dem 20. April 2012, fand in<br />

der Pfarrkirche Arzberg ein Orgelkonzert<br />

der Seelsorgeeinheit statt.<br />

Die Organistinnen und Organisten, die<br />

ehrenamtlich immer wieder die Messfeiern<br />

begleiten, haben sich auf den Abend<br />

intensiv vorbereitet und ein abwechslungsreiches<br />

Programm, von der Prälatur<br />

in C-Dur über das Wolgalied bis hin zu<br />

Viva La Vida, dem Publikum vorgetragen.<br />

Weiters waren sich die Musikerinnen<br />

und Musiker darüber einig, dass die freiwillige<br />

Spende der Orgelrestaurierung<br />

der Pfarrkirche Passail zugutekommt.<br />

DANKE an die OrganistInnen und an die<br />

stattliche Anzahl an Besuchern!<br />

Auf der Homepage der Seelsorgeeinheit<br />

finden Sie mehrere Fotos und auch Aufnahmen<br />

des Orgelkonzertes.<br />

Ein Blick lohnt sich:<br />

pfarreleben.graz-seckau.at<br />

| 5<br />

orgelkoNZerT


6 | im gespräch<br />

WAS iST Der<br />

PfArrverBANDSrAT?<br />

Karl Rechberger Pfarrer<br />

� Ein PfarrVerbandsRat ist ein<br />

gemeinsamer Pfarrgemeinderat<br />

mehrerer Pfarren. Die Wahl dazu<br />

erfolgt in den einzelnen Pfarren.<br />

� Im Rahmen der Seelsorgeeinheit<br />

können die Pfarrgemeinderäte in<br />

der jeweiligen Pfarre zu Fragen eine<br />

eigene Sitzung einberufen, die vom<br />

entsprechenden geschäftsführenden<br />

Vorsitzenden geleitet wird.<br />

� Pfarrgemeinderäte machen sich<br />

Gedanken über eine gute Zukunft<br />

der Pfarrgemeinden.<br />

� Pfarrgemeinderäte koordinieren<br />

verschiedene Aktivitäten in der<br />

Seelsorgeeinheit.<br />

� Pfarrgemeinderäte bringen ihre Ideen<br />

ein, haben Mut zu Neuem und Freude<br />

an der gemeinsamen Arbeit.<br />

� Pfarrgemeinderäte stellen ihre<br />

Fähigkeiten und Erfahrungen zur<br />

Verfügung und geben damit Zeugnis<br />

für ein zeitgemäßes christliches<br />

Leben.<br />

� Pfarrgemeinderäte sind offizielle<br />

Vertreter der konkreten Pfarre bei<br />

verschiedenen Feiern und Festen.<br />

� Der Lohn für das ehrenamtliche<br />

Wirken ist nicht Geld, sondern das<br />

Wissen, dass der Einsatz anderen<br />

hilft und Sinn und Freude erfahren<br />

lässt.<br />

� Im Pfarrgemeinderat kommt die<br />

Mitsprache und Mitverantwortung<br />

der Laien in der Katholischen Kirche<br />

sichtbar zum Ausdruck.<br />

� Das Team/der Vorstand hat die<br />

Aufgabe, Prozesse in den Pfarren zu<br />

entwickeln und zu begleiten. Dadurch<br />

soll “die Kirche“ das aktuelle Leben<br />

der Menschen immer besser erfassen<br />

und zum Leben ermutigen. Daher<br />

trifft sich das Team alle 4-6 Wochen.<br />

SchluSSBerichT<br />

Zur Pgr-WAhl 2012<br />

Am 18. März konnte der Seelsorgeeinheit<br />

der neue Pfarrverbandsrat in den hl.<br />

Messen jeder Pfarre vorgestellt werden.<br />

Damit wurde ein Etappenziel nach einem<br />

mutigen Entscheidungsweg erreicht.<br />

Daher sei zunächst den Pfarrgemeinderäten<br />

der Seelsorgeeinheit<br />

2007-2012 DANKE gesagt.<br />

Aus meiner Sicht war es ein mutiger<br />

Weg, verbunden mit dem Versuch, noch<br />

mehr Pfarrmitglieder in das gemeinsame<br />

Tragen christlicher Verantwortung<br />

einzubinden.<br />

Im Zuge der Urwahl und der folgenden<br />

Wahlabende in den Gastbetrieben zeigte<br />

sich, dass einiges nachbehandelt werden<br />

musste. Damit signalisierte der PGR,<br />

dass Dinge nicht in Stein gemeißelt<br />

sind, sondern manches auf Grund von<br />

Erfahrungen weiterentwickelt werden<br />

muss.<br />

Das gesamte Wahlsystem war<br />

zweifelsohne recht aufwändig. Der Blick<br />

auf das Ergebnis zeigt jedoch, dass sich der<br />

Aufwand gelohnt hat. Nicht nur bewährte,<br />

engagierte Menschen werden künftig<br />

als Boten, erweiterte Pfarrgemeinderäte<br />

oder Mitglieder des Pfarrverbandsrates<br />

die Arbeit in unseren Pfarren prägen.<br />

Eine Vielzahl neuer Kräfte hat sich<br />

bereit erklärt, sich mit ihren Fähigkeiten,<br />

Visionen und Hoffnungen einzubringen.<br />

Am 26. März 2012 wurde der neue<br />

PfarrVerbandsRat konstituiert. Zugleich<br />

wurde an diesem Abend das Team/der<br />

Vorstand gewählt und die PGR-Periode<br />

2007-2012 beendet.<br />

In einer weiteren Sitzung am 9. Mai<br />

wurden die Arbeitskreise bestätigt, bzw.<br />

teilweise neu besetzt. Auch hier sei allen<br />

Vergelt’s Gott gesagt, die vor fünf Jahren<br />

bereit waren, die vielfältigen Arbeiten des<br />

PGR durch ihr Mittun zu unterstützen.<br />

Einige dieser verlässlichen, kritischen<br />

und in das Morgen denkenden Personen<br />

haben ihren Dienst beendet, andere<br />

sind bereit eine weitere Periode in den<br />

Arbeitskreisen ihre Gaben des Hl. Geistes<br />

einzubringen.<br />

Somit ist nun die Zeit gekommen, dass<br />

die „Arbeit“ in den Pfarren mit voller<br />

Kraft aufgenommen wird. Grundlegend<br />

wird es dazu eine Klausur im Herbst 2012<br />

geben, wo der neue PfarrVerbandsRat für<br />

die nächsten fünf Jahre Schwerpunkte<br />

finden und setzen soll.<br />

Ich bitte Sie: Begleiten Sie dieses<br />

Geschehen weiterhin mit Ihrem Gebet –<br />

es ist die verborgene, aber entscheidende<br />

Kraft des Dienstes an Menschen.


im gespräch<br />

iMPreSSioNeN voN DeN WAhlABeNDeN<br />

urWAhl<br />

WAhlABeNDe WAhlBeTeiliguNg<br />

(gem. an den vorgeschlagenen<br />

Kandidaten)<br />

DurchSchNiTTSAlTer DeS NeueN<br />

PfArrverBANDSrATeS<br />

ArZBerg PASSAil<br />

STiMMZeTTel<br />

ABgegeBeN 173 505 (18,7%)<br />

vorSchläge 106 462 (38,7%)<br />

42 (39,6%) 157 (34%)<br />

40,5 JAhre<br />

| 7


8 | Pfarrverbandsrat<br />

Walburga<br />

Labitsch<br />

58 Jahre<br />

Büroangestellte<br />

Hobbys:<br />

ich freue mich auf die<br />

Pension. Dann will<br />

ich genießen, was bis<br />

jetzt zu kurz kam.<br />

Leitgedanke:<br />

Pfarrer entlasten,<br />

Ausbau des Botennetzes<br />

Johann<br />

Kreimer<br />

32 Jahre<br />

landwirt<br />

Hobbys:<br />

familie<br />

Team / vorstand<br />

gf. vors. Stv. gf. vors. gf. Wr gf. Wr<br />

Leitgedanke:<br />

Die Bevölkerung<br />

mehr ins Pfarrgeschehen<br />

einbinden.<br />

ich sage, was ich mir<br />

denke.<br />

Manfred<br />

Harrer<br />

41 Jahre<br />

landtagsklubreferent<br />

Hobbys:<br />

familie, Mountainbiken,<br />

laufen<br />

Leitgedanke:<br />

ich wünsche mir eine<br />

gute Zusammenarbeit<br />

und eine lockere<br />

Atmosphäre.<br />

für den Bereich Junge kirche sind im Pvr: christian lehofer, christoph Stockner<br />

Protokollantinnen: elisabeth Pammer, Monika glettler<br />

Peter<br />

Kollmann<br />

58 Jahre<br />

pensionierter<br />

landwirt<br />

Hobbys:<br />

Thermenbesuch<br />

Leitgedanke:<br />

langsam hineinkommen<br />

in die funktion<br />

des Pgrs.<br />

Arzberg Arzberg Arzberg<br />

Gabriele<br />

schöberl<br />

Wiedenberg,<br />

Arzberg<br />

47 Jahre<br />

landwirtin,<br />

kindergärtnerin<br />

Hobbys:<br />

Massieren, Spazieren,<br />

Thermenbesuch<br />

Leitgedanke:<br />

ich lasse mich von<br />

der Zukunft überraschen.<br />

erw. PGRs:<br />

Maria heuberger<br />

Johannes<br />

Pretterhofer<br />

rauchenberg,<br />

Buchberg,<br />

oberbuchberg<br />

38 Jahre<br />

innen-<br />

Außenfassader<br />

Hobbys:<br />

eisschießen<br />

Leitgedanke:<br />

ich wünsche mir eine<br />

junge, dynamische<br />

unterhaltungskirche.<br />

Margret<br />

Kreimer<br />

kaltenberg,<br />

Stadelberg,<br />

Burgstall,<br />

geigental<br />

24 Jahre<br />

Studentin<br />

Hobbys:<br />

Wandern, radfahren,<br />

Schifahren<br />

Leitgedanke:<br />

gute Teamarbeit im<br />

Pfarrverbandsrat um<br />

die Pfarre zu unterstützen,<br />

und für mich<br />

persönlich neue erfahrungen<br />

zu sammeln.<br />

ein weiterer Wunsch<br />

ist eine Zusammenarbeit<br />

auf breiter<br />

Basis mit der Bevölkerung,<br />

damit sich<br />

jeder in die Pfarre<br />

einbringen kann.


Johanna<br />

Lanz<br />

Wölling,<br />

Breitenau,<br />

Walhütten,<br />

feichtgraben<br />

46 Jahre<br />

Schneiderin<br />

Hobbys:<br />

unterwegs sein,<br />

Spielen mit dem<br />

enkel<br />

Leitgedanke:<br />

für die fragen der<br />

Bevölkerung offen<br />

sein und sie unterstützen.<br />

erw. PGRs:<br />

Stefan Schönauer,<br />

karl Windisch<br />

Hildegard<br />

stockner<br />

Tober,<br />

hart,<br />

Postwirtsiedlung,<br />

Stierwiesensiedlung<br />

38 Jahre<br />

krankenschwester,<br />

landwirtin<br />

Hobbys:<br />

Tanzen, lesen, radfahren<br />

Leitgedanke:<br />

ich erwarte mir von<br />

der Bevölkerung unterstützung<br />

und hoffe,<br />

dass meine Anliegen<br />

wahrgenommen<br />

werden.<br />

erw. PGRs:<br />

lorenz Schinnerl,<br />

Maria Trieb, Manuela<br />

Doppelhofer<br />

Harald<br />

schindlegger<br />

Passail ost,<br />

Passail Nord<br />

43 Jahre<br />

Briefträger<br />

Hobbys:<br />

Singen, familie<br />

Leitgedanke:<br />

ich möchte neue erfahrungen<br />

sammeln<br />

und versuchen, mich<br />

in der Pfarre einzubringen.<br />

erw. PGRs:<br />

Maria edelsbrunner,<br />

Anna Schinnerl, günther<br />

Schabetz, Maria<br />

u. richard harreiter<br />

Pfarrverbandsrat<br />

Arzberg Passail Passail Passail Passail Passail Passail<br />

Peter<br />

Pucher<br />

Passail West,<br />

unterpircha<br />

Hobbys:<br />

vereine<br />

58 Jahre<br />

Pensionist<br />

Leitgedanke:<br />

ich möchte Bindeglied<br />

zwischen Bevölkerung<br />

und Pfarre<br />

sein.<br />

erw. PGRs:<br />

Maria Peßl, Anna-Maria<br />

Brunnader, Anna<br />

Stadlhofer<br />

Anton<br />

Loidolt<br />

Pernesreith, Alm,<br />

Wieden, gaulhof,<br />

raab, kriechenlee,<br />

hohenau-Dorf<br />

32 Jahre<br />

verkäufer<br />

Hobbys:<br />

Singen, unterwegs<br />

sein im freien , chillen<br />

Leitgedanke:<br />

Zuerst überlegen,<br />

eine Meinung haben<br />

und dann dahinterstehen!<br />

erw. PGRs:<br />

rosa Prettenhofer,<br />

Margaretha höfler,<br />

Anton loidolt sen.<br />

Josefa<br />

Vorraber<br />

krammersdorf,<br />

Auen West,<br />

hölle, gaasberg,<br />

gaasgraben<br />

48 Jahre<br />

Sachbearbeiterin<br />

Hobbys:<br />

Mountainbiken,<br />

Natur erleben<br />

Leitgedanke:<br />

Mein leitgedanke ist<br />

Zufriedenheit. Nicht<br />

geld ist der Sinn des<br />

lebens!<br />

erw. PGRs:<br />

elisabeth harrer, Andrea<br />

u. Peter leitner,<br />

renata Szeliga<br />

| 9<br />

Anna<br />

Reith<br />

lamm,<br />

Auen ost,<br />

haufenreith<br />

37 Jahre<br />

landwirtin<br />

Hobbys:<br />

lesen, genießen der<br />

freien Zeit, familie<br />

Leitgedanke:<br />

Die Aufgaben in der<br />

Pfarre stellen einen<br />

immer wieder vor<br />

neue herausforderungen<br />

und man<br />

lernt nie aus.<br />

erw. PGRs:<br />

Johanna Sperl,<br />

Michaela lipp


10 |<br />

MiNiS 4 goAl<br />

- gNAS<br />

erSTkoMMuNioN<br />

SPielefeST & TAuSchlADeN WurDeN guT<br />

BeSuchT<br />

Am 27. und 28. April fand zum dritten Mal der Tauschladen<br />

für Baby- und Kleinkinderartikel statt. Die Zusammenarbeit<br />

von Caritasausschuss und Zwergerltreff fand<br />

auch bei Personen, welche nicht in der SE Arzberg-Passail<br />

wohnen, großen Zuspruch, sodass es auch im nächsten<br />

Jahr wieder einen Tauschladen geben wird.<br />

Maria Peßl<br />

vom Zwergerltreff


JuNgSchArSTuNDe MiT roSMArie & vereNA<br />

Im Frühjahr 2011 beteiligten wir uns bei der Plakataktion der kath. Jungschar Steiermark<br />

zum Thema „Mit der Jungschar kommt Gott ins Spiel“.<br />

Dabei gestalteten wir tolle Plakate und dachten darüber nach, wann und wie Gott bei<br />

uns ins „Spiel“ kommt. Die Plakate aller teilnehmenden Pfarren wurden im Ordinariat<br />

ausgestellt.<br />

Am Freitag, dem 20. April, wurden uns bei unserer letzten Jungscharstunde die<br />

Plakate von Rosemarie und Verena vom Team der Jungen Kirche (Jungscharbüro<br />

Graz) mit großem Dank für die Teilnahme an dieser Aktion zurückgebracht.<br />

Als „Dankeschön“ verbrachten Rosemarie und Verena mit uns die Jungscharstunde.<br />

Wir hatten viel Spaß beim miteinander Spielen und Tanzen.<br />

Besonders freuten wir uns, dass wir bei dieser Gruppenstunde das Altartuch für<br />

das große Jungscharfest am 2. Juni in Rein gestalten durften. Viele von uns werden<br />

bei diesem Jungscharfest dabei sein und sich beim Gottesdienst am Altartuch der<br />

Jungschar Arzberg-Passail erfreuen.<br />

Danke Rosemarie und Verena für den schönen gemeinsamen Nachmittag in Passail!<br />

ZWergerl-WANDeruNg<br />

| 11<br />

Anfang April war es wieder so weit, dass sich eine Schar von „Zwergen“<br />

samt Eltern und dem Team vom Zwergerltreff zu einer gemütlichen Wanderung<br />

aufmachte. Diesmal ging es zu Fuß oder - für manche etwas bequemer<br />

- im Kinderwagerl vom Kamillusheim zum Sägewerk NIEDERL.<br />

Dort erwartete uns ein gedeckter Tisch mit gesunder Jause. Nachdem sich<br />

alle gestärkt hatten, wurde fleißig gebastelt. Alte Strumpfhosen wurden mit<br />

Sägespänen vollgestopft, Knöpfe als Augen darauf befestigt und zwei Ohren<br />

und die Nase abgebunden. Schon war der „Sägespänekopf“ fertig, der mit<br />

Grassamen bestückt bei guter Pflege „Haare“ wachsen lässt.<br />

Groß und Klein hatte viel Spaß daran. Ein herzliches Dankeschön ergeht an<br />

Anni Klammler für die Einladung, die Bastelidee und die gute Bewirtung.<br />

iN eigeNer SAche …<br />

Ein Lob für das Engagement und die vorbildliche Arbeit des gesamten Zwergerltreff-Teams<br />

wurde vor kurzem durch Herrn Franz Riebenbauer vom Katholischen<br />

Bildungswerk ausgesprochen.


12 | über‘n Zaun g‘schaut<br />

PfArreriNiTiATive<br />

- eiNe viSioN ?<br />

Mag. Franz Lebenbauer<br />

unser Dechant<br />

Es ist für mich eine Ehre, den Passailern<br />

einige Gedanken weiterzugeben, die mich<br />

als Priester und Dechant bewegen. Pfarrer<br />

Rechberger hat mir dazu folgende Fragen<br />

gestellt:<br />

• Du bist Mitglied der Pfarrerinitiative.<br />

Kannst Du uns die Grundanliegen<br />

skizzieren?<br />

• Was ist Deiner Ansicht nach für die<br />

Zukunft unserer Pfarren besonders<br />

gefordert?<br />

• „Krisen“ sind heute ein<br />

Schlagwort. In Wahrheit sind dies<br />

Herausforderungen. Welche Krisen<br />

begleiten, ängstigen oder führen vor<br />

allem in der Kirche die Menschen?<br />

• Was möchtest Du einer Pfarre nach<br />

43 Jahren als Priester gerne ins<br />

Stammbuch schreiben?<br />

Die Pfarrerinitiative wurde vor sieben<br />

Jahren gegründet. Entstanden ist sie<br />

aus der Sorge um die Seelsorge in den<br />

Pfarren, die durch den Priestermangel<br />

immer mühsamer wird. Die immer<br />

größer werdenden Einheiten machen eine<br />

Seelsorge durch Pfarrer, die ihre Leute<br />

kennen, kaum mehr möglich.<br />

Das erste Ziel der Pfarrerinitiative ist<br />

daher, die Pfarrstrukturen möglichst<br />

überschaubar zu halten, gemäß dem<br />

Motto der letzten PGR-Wahl: „Gut, dass<br />

es die Pfarre gibt!“ Wir wollen alles<br />

dafür tun, dass jede Pfarre ihr Recht auf<br />

die Feier der sonntäglichen Eucharistie<br />

bekommt.<br />

Für eine würdige Feier der Eucharistie<br />

halten wir Predigten von gut ausgebildeten<br />

Laien für sinnvoll, vor allem dann, wenn<br />

der zelebrierende Priester dazu nicht<br />

recht in der Lage ist. Weiters meinen<br />

wir, dass in Pfarrverbänden Laien als<br />

GemeindeleiterInnen eine Entlastung der<br />

Priester bedeuten können. Wir fordern<br />

weiters die Zulassungsbedingungen für<br />

das Priesteramt zu ändern, vor allem den<br />

Zölibat frei zu stellen. Es sollen auch<br />

Frauen zu Diakoninnen und Priesterinnen<br />

geweiht werden. Die Frauen werden sich<br />

in der Kirche nicht mehr lange mit bloßen<br />

„Nebenrollen“ begnügen.<br />

Was ist für die Zukunft unserer Pfarren<br />

besonders gefordert? Dass noch mehr<br />

Getaufte begreifen, dass wir alle Kirche<br />

sind und dass die Kirche Gemeinschaft<br />

bedeutet. Jeder von uns hat Fähigkeiten,<br />

mit denen er zum Leben der Pfarre<br />

beitragen kann. Das Ziel müssen<br />

überschaubare Gemeinschaften sein, in<br />

denen wir einander nicht bloß kennen,<br />

sondern auch einander stützen und<br />

fördern.<br />

Natürlich sind „Krisen“ auch in der<br />

Kirche Herausforderungen, die uns<br />

positiv weiterbringen können. Viele<br />

hängen damit zusammen, dass die<br />

Volkskirche derzeit stark abbröckelt. Es<br />

ist nicht mehr selbstverständlich, dass<br />

jeder einfach deswegen zum katholischen<br />

Glauben findet, weil er in unserem Lande<br />

aufwächst. Da braucht es eine positive<br />

Entscheidung für den Glauben. Daher<br />

muss es verstärkt eine Katechese für<br />

die Erwachsenen geben. Bibelrunden,<br />

Glaubensgespräche, Gebetsgruppen<br />

können eine Hilfe sein.<br />

Was ich als alter Priester weitergeben<br />

möchte? Die Freude am Glauben und an<br />

der Gemeinschaft der Kirche! Wir alle<br />

sind Kirche und auf jeden einzelnen von<br />

uns kommt es an, dass die Kirche lebt!<br />

Dazu wünsche ich allen in der Pfarre<br />

Passail den Segen Gottes!<br />

voM glAuBeN<br />

geTrAgeN<br />

Fannerl eibisberger<br />

Am 10. Mai durften einige PassailerInnen<br />

den Vater unseres Herrn Pfarrers,<br />

Herrn Patriz Rechberger, auf seinem letzten<br />

Weg begleiten.<br />

Wir wollten unserem Herrn Pfarrer zeigen,<br />

dass er sich von den Menschen aus<br />

der Seelsorgeeinheit begleitet und getragen<br />

weiß; sei es durch das Gebet oder ein<br />

Gespräch.<br />

Das Requiem in Vorau, geleitet von den<br />

beiden Söhnen des Verstorbenen, war<br />

schlicht und einfach, aber sehr feierlich.<br />

Sieben Priester begleiteten die Trauerfamilie<br />

bei der Begräbnisfeier. Gemeinsam<br />

mit der Trauergemeinde wurden Lieder<br />

aus dem Gotteslob gesungen.<br />

Wir konnten spüren, dass der Verstorbene<br />

sehr im Glauben verwurzelt war und<br />

sein Leben in den Dienst Gottes und der<br />

Menschen gestellt hatte. Besonders gut<br />

gefallen hat uns, als die Familie bat, im<br />

Friedhof von Beileidswünschen Abstand<br />

zu nehmen. Sie werden ohnehin kaum<br />

wahrgenommen.<br />

In diesem Zusammenhang möchte auch<br />

ich wieder einmal darauf hinweisen, dass<br />

die Mitglieder der katholischen Frauenbewegung<br />

bei einem Begräbnis nicht<br />

zum Totenmahl geladen werden müssen.<br />

Haben Sie den Mut dazu!


Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser<br />

am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am<br />

Wort Leser am leser Wort Leser am Wort Wort: Leser am Wort visionen Leser am Wort unserer Leser am Wort 14-Jährigen Leser am Wort Leser am Wort (4a/b Leser der hS am i Passail)<br />

Wort Leser | am 13 Wort<br />

Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser am Wort Leser<br />

Ich kann nicht in die Zukunft schauen,<br />

deshalb weiß ich nicht, wie es einmal<br />

wird. Jedoch wünsche ich mir eine tolle<br />

Ausbildung, sprich die Matura. Einen<br />

guten Job hätte ich nach der Ausbildung<br />

klarerweise auch gerne. Wenn ich mir<br />

im Beruf genügend Geld erarbeitet habe,<br />

möchte ich mir ein schönes Haus und ein<br />

tolles Auto kaufen.<br />

Ich erträume mir auch, dass es auf Erden<br />

Frieden gibt. Ein toller ökologischer<br />

Schritt für die Zukunft wäre, auf die<br />

Müllvermeidung zu achten, indem weniger<br />

produziert und mehr recycelt wird.<br />

Derzeit sprechen zwar alle von diesem<br />

Ziel, aber es wird in Wirklichkeit immer<br />

mehr Müll erzeugt. Es wird doch immer<br />

mehr produziert. Ein schöner Gedanke<br />

wäre auch, dass sich alle Menschen verstehen<br />

und nicht nur um Macht, Ruhm<br />

und Reichtum kämpfen. Gleich, welchem<br />

Land, welcher Religion, welcher anderen<br />

Lebensweise oder Hautfarbe die Menschen<br />

angehören, alle sollten sich verstehen,<br />

miteinander reden und handeln.<br />

Wird die Zukunft wirklich so schön,<br />

kann man sich darauf freuen.<br />

Ich wohne in Graz und arbeite im Krankenhaus<br />

als Sekretärin. Ich habe einen<br />

Freund und lebe in einer Neubauwohnung.<br />

Vielleicht lebe ich auch in einer WG. Ich<br />

bin dünn und hübsch. Ich mache Sport,<br />

gehe shoppen und gerne Kaffee trinken.<br />

Ich mache nach der Arbeit einen Spanischkurs.<br />

Ich bin nicht mehr chipssüchtig,<br />

dafür trinke ich jetzt jeden Tag Red<br />

Bull. Ich habe mein erstes Tattoo. Auf der<br />

Innenseite meines linken Armes sind kleine<br />

Sterne. Piercing habe ich keines. Ich<br />

gehe nicht sehr oft feiern. Lieber schaue<br />

ich abends fern oder lese die Vogue, die<br />

ich mir endlich kaufen kann. Ich rauche<br />

nicht und trinke wenig Alkohol, wenn,<br />

dann Champagner. Ich kann mir das leisten,<br />

weil ich viel arbeite und mein Freund<br />

ein gutaussehender junger Arzt ist.<br />

In 20 Jahren werden sich der Zustand der<br />

Erde und des Klimas kritisch verschlechtert<br />

haben, wenn wir nichts unternehmen.<br />

Die Ozonschicht wird immer dünner, es<br />

wird wärmer, das Meer wird verschmutzt<br />

und viele Tiere sterben. In den nächsten<br />

100 Jahren wird der 3. Weltkrieg ausbrechen<br />

wegen Armut, schlechter Wirtschaft<br />

und hauptsächlich infolge großer Wasser-<br />

und Lebensmittelknappheit. Dann<br />

müssen wir auch den armen Ländern<br />

helfen, weil es ansonsten immer heftigere<br />

Proteste geben wird, die auch zu Krieg<br />

führen können. Wir brauchen Wasser,<br />

Lebensmittel, natürliche Prozesse für<br />

die Energiegewinnung und Frieden. Alle<br />

Menschen müssen sich als große Gemeinschaft<br />

sehen, sonst ist eine Rettung<br />

unseres Planeten kaum möglich. Der Untergang<br />

– wie in der Bibel beschrieben<br />

- wäre unaufhaltsam. Ich zittere davor.<br />

Also handeln wir!<br />

Syriens Machthaber wird gestürzt, in den<br />

südlichen und östlichen Ländern wird<br />

wieder Frieden sein. Das Klimaproblem<br />

wird größer. Menschen werden gezwungen<br />

so oft wie möglich auf das Auto zu<br />

verzichten. Ich bin beruflich in Passail tätig<br />

und fahre mit dem Fahrrad zur Arbeit.<br />

Ich bin Bäcker und habe eine Familie mit<br />

einem eigenen Haus. Ich bin römisch-katholisch.<br />

Ich spiele im Fußballteam Passail<br />

als Innenverteidiger. Ich werde ein<br />

schönes Leben verbringen.<br />

Ich wünsche mir, dass in der HTL tolle<br />

Klassenkameraden sind und dass wir<br />

alle gut miteinander auskommen werden.<br />

Nicht nur mir, sondern all meinen Freunden,<br />

die demnächst eine neue oder höhere<br />

Schule besuchen, wünsche ich, lauter<br />

nette Lehrer, die einem immer helfen und<br />

gut erklären können. Weiters hoffe ich,<br />

gute Noten zu erlangen.<br />

Nach der Schulausbildung hoffe ich, einen<br />

gut bezahlten Job zu finden, der mir<br />

sehr gefällt. Hier will ich auch mit meinen<br />

Kollegen und mit meinem Chef gut<br />

auskommen. Eine höhere Stellung in einer<br />

Firma wäre auch ein Ziel. Auch meinen<br />

Freunden soll es in der Berufswelt<br />

ebenfalls gut ergehen.<br />

Sehr wichtig ist es mir auch, ein langes<br />

und schmerzfreies Leben führen zu können<br />

und dass meine Großeltern, meine<br />

ganze Familie und meine Freunde noch<br />

lange leben. Hoffentlich werden bessere<br />

Medikamente gefunden, dass man ziemlich<br />

alle Krankheiten heilen kann. Zusätzlich<br />

hoffe ich, dass ich ein gutes Verhältnis<br />

zu meinen Eltern und zu meiner<br />

Familie haben werde und Freunde, die für<br />

mich immer da sind, gut zuhören können<br />

und für jeden Spaß zu haben sind. Mein<br />

Ziel ist es, dass ich einmal einen Freund<br />

aus jedem Land habe.


Termine<br />

erw. PGR Fr., 1. Juni 2012 Treffen der erweiterten Mitglieder des PGR 19:30 Arzberg/Passail<br />

JS- und Ministrantenfest Sa., 2. Juni 2012 Stift Rein 09:00-17:00 Arzberg Passail<br />

Anbetung Di., 5. Juni 2012 monatliche eucharistische Anbetung (Anliegen: geistl. Berufungen) 19:30 Passail<br />

Zwergerltreff Mi., 6. Juni 2012 09:00 Kamillusheim<br />

hl. Messe Do., 7. Juni 2012 Fronleichnam: hl. Messe, anschl. Prozession 08:30 Arzberg<br />

hl. Messe Fr., 8. Juni 2012 16:30 Kamillusheim<br />

Patrozinium So., 10. Juni 2012 Fronleichnam: hl. Messe, anschl. Prozession und Veitfest 08:30 Passail<br />

Frauencafe Do., 14. Juni 2012 08:00 u. 14:00 Passail<br />

Zwergerltreff Mi., 20. Juni 2012 letzter Zwergerltreff vor der Sommerpause 09:00 Kamillusheim<br />

hl. Messe Fr., 22. Juni 2012 16:30 Kamillusheim<br />

Wanderung Sa., 23. Juni 2012 Wanderung der KMB auf die Sonnschienalm 07:00 Arzberg,Passail<br />

Tauffeier So., 24. Juni 2012 Feier mit den Taufkindern des Jahres 2011 10:00 Passail<br />

Fischermesse So., 24. Juni 2012 Wortgottesfeier beim Fischteich 11:00 Passail<br />

hl. Messe So., 24. Juni 2012 10 Jahre Kamillusheim - hl. Messe beim Kamillusheim 11:00 Kamillusheim<br />

Weltladen und Pfarrcafe So., 1. Juli 2012 letzter Weltladen und Pfarrcafe im großen Pfarrsaal Passail 08:30 Arzberg/Passail<br />

Segnung So., 1. Juli 2012 Segnung Gasthaus Hulfeld 11:15 Passail<br />

Anbetung Di., 3. Juli 2012 Eucharistische Anbetung mit dem Anliegen um geistl. Berufungen 19:30 Passail<br />

Gottesdienste Do./Fr., 5. und 6. Juli Schulschlussgottesdienste<br />

hl. Messe Fr., 6. Juli 2012 16:30 Kamillusheim<br />

Jubelsonntag So., 8. Juli 2012<br />

JS-Lager 9.-13. Juli 2012 JS-Lager, Felix-Bacher-Hütte<br />

Feier mit den Jubelpaares des Jahres 2012 unserer Seelsorgeeinheit<br />

Gemeinsam mit den Ehejubelpaaren sagt auch unser Pfarrer DANKE für 25 Jahre Priestersein 10:00 Passail<br />

Frauencafe Do., 12. Juli 2012 14:00 Passail<br />

Patrozinium So., 15. Juli 2012 Prozession, hl. Messe am Dorfplatz, anschl. Pfarrfest 10:00 Arzberg<br />

Wallfahrt Mi., 18. Juli 2012 Wallfahrt nach Schüsserlbrunn 08:00 Arzberg/Passail<br />

hl. Messe Fr., 20. Juli 2012 16:30 Kamillusheim<br />

Radrundfahrt Sa., 21.-22. Juli 2012 Jogllandradrundfahrt der KMB<br />

hl. Messe So., 22. Juli 2012 Annasonntag - hl. Messe, anschl. Met und Lebkuchen 10:00 Lindenbergkirche<br />

hl. Messe Mi., 25. Juli 2012 Mit dem Vorabend beginnt die Feier zum Festtag der hl. Mutter Anna 19:00 Lindenbergkirche<br />

Anbetung Di., 7. August 2012 monatliche eucharistische Anbetung (Anliegen: geistl. Berufungen) 19:30 Passail<br />

Frauencafe Do., 9. August 2012 14:00 Passail<br />

hl. Messe Fr., 10. August 2012 16:30 Kamillusheim<br />

hl. Messe Fr., 24. August 2012 16:30 Kamillusheim<br />

Radtour 24.-26. August 2012 Radtour der KMB: Karnische Alpen 13:00 Passail<br />

Bergmesse So., 2. Sept. 2012 hl. Messe auf der Burgstaller Höhe 11:00 Arzberg<br />

Anbetung Di., 4. Sept. 2012 monatliche eucharistische Anbetung (Anliegen: geistl. Berufungen) 19:30 Passail<br />

Zwergerltreff Mi., 5. Sept. 2012 Start des neuen Arbeitsjahres der EKI-Gruppe 09:00 Kamillusheim<br />

hl. Messe Fr., 7. Sept. 2012 16:30 Kamillusheim<br />

Wallfahrt Fr., 7. Sept. 2012 Gebietswallfahrt der kfb nach Heilbrunn 19:00 Heilbrunn<br />

Wallfahrt Sa., 8. Sept. 2012 Pfarrwallfahrt nach Maria Lankowitz<br />

Patrozinium So., 9. Sept. 2012 hl. Messe anl. des Patroziniums in Klein-Heilbrunn 14:00 Klein-Heilbrunn<br />

Gottesdienste Mo., 10. Sept. 2012 Gottesdienste zum Schulbeginn Arzberg/Passail<br />

Frauencafe Do., 13. Sept. 2012 08:00 u. 14:00 Passail<br />

Orgelkonzert Fr., 14. Sept. 2012 Prof. Manfred Tausch spielt ein Improvisationskonzert 19:30 Passail<br />

Weltladen und Pfarrcafe So., 16. Sept. 2012 erster Weltladen der KMB und Pfarrcafe im neuen Arbeitsjahr 08:30 Passail<br />

Zwergerltreff Mi., 19. Sept. 2012 09:00 Kamillusheim<br />

hl. Messe Fr., 21. Sept. 2012 16:30 Kamillusheim<br />

Erntedankfest So., 23. Sept. 2012 Prozession, dann hl. Messe und anschl. Michaeli- und Erntedankfest 10:00 Passail


WAllfAhrT NAch<br />

SchüSSerlBruNN<br />

Mittwoch, 18. Juli 2012, 10.00 Uhr<br />

Rosenkranz, 10.30 Uhr hl. Messe<br />

Anmeldung für gemeinsames Fahren in<br />

der Pfarrkanzlei Passail bis 13. Juli 2012<br />

Abfahrt Bus: 8.00 Uhr (auch von Arzberg<br />

möglich)<br />

Fahrtpreis: € 5,-, Kinder frei<br />

Rückfahrt Bus: 16.30 Uhr<br />

(ab Latschenhütte)<br />

WARUM GEMEINSAM? Die Umwelt<br />

dankt es, der Preis ist neu geregelt,<br />

0 Promille bilden keine Gefahr – und<br />

vor allem: Besser GEMEINSAM statt<br />

EINSAM.<br />

WAllfAhrT NAch<br />

MAriA lANkoWiTZ -<br />

Samstag, 8. Sept.2012<br />

Abfahrt um 9.00 Uhr<br />

12.30 Uhr Rosenkranz<br />

13.00 Uhr hl. Messe<br />

Anmeldung ab sofort in der Pfarrkanzlei<br />

Fußgeher (max. ca. 2 Stunden)<br />

Busfahrer (Besichtigung der Hundertwasserkirche<br />

in Bärnbach)<br />

Radfahrer ab Passail (Rückfahrt mit dem Bus)<br />

Kosten: € 15,-, € 7,- für Kinder bis 15 Jahre<br />

MehlSPeiSeN fürS<br />

PfArrfeST<br />

Im Zuge von Entlastungen und Weiterentwicklungen<br />

haben wir eine große BITTE<br />

AN ALLE: Backen Sie bitte Mehlspeisen<br />

fürs Pfarrfest. Wichtiger Hinweis:<br />

Aufgrund höherer Hygienevorschriften<br />

bitten wir KEINE CREMEMEHLSPEI-<br />

SEN mit rohen Eiern zu bringen.<br />

Abgabemöglichkeiten:<br />

Veitssonntag Passail:<br />

bis So., 10.6., 8 Uhr im Pfarrhof Passail<br />

Jakobisonntag Arzberg:<br />

Sa., 14.7., vormittags<br />

Statistik & gottesdienste<br />

goTTeSDieNSTZeiTeN<br />

DATuM ArZBerg PASSAil<br />

3. Jun. 10:00 8:30<br />

7. Jun.<br />

8:30<br />

Frohnleichnam<br />

10. Jun. 8:30<br />

08:30<br />

Frohnleichnam<br />

Veitsonntag<br />

17. Jun. 10:00 8:30<br />

24. Jun. 8:30 10:00<br />

1. Jul. 10:00 8:30<br />

8. Jul.<br />

Jubelsonntag 8:30<br />

10:00<br />

10:00<br />

15. Jul.<br />

22. Jul.<br />

Jakobisonntag 8:30<br />

Annasonntag 8:30 10:00<br />

29. Jul. 10:00 8:30<br />

5. Aug. 10:00 8:30<br />

12. Aug.<br />

15. Aug.<br />

8:30 10:00<br />

Maria Himmelf. 10:00 8:30<br />

19. Aug. 10:00 8:30<br />

26. Aug. 8:30 10:00<br />

2. Sep. 11:00 8:30<br />

9. Sep. 8:30 10:00<br />

16. Sep. 10:00 8:30<br />

10:00<br />

23. Sep. 8:30 Erntedank<br />

TAufTerMiNe PASSAil<br />

Sa., 23. Jun. 11:00<br />

Sa., 7. Jul. 11:00<br />

So., 26. Aug. 11:30<br />

So., 16. Sep. 11:30<br />

So., 14. Okt. 11:30<br />

Sa., 3.Nov. 11:00<br />

So., 9. Nov. 11:30<br />

TAufTerMiNe ArZBerg<br />

Sa., 21. Jul. 11:00<br />

Sa., 15. Sep. 11:00<br />

So., 30. Sep. 11:15<br />

So., 18. Nov. 11:15<br />

glückShAfeN<br />

Der PVR bittet die Firmen in unserer SE<br />

und auch die Privatpersonen die Glückshäfen<br />

bei den Pfarrfesten zu unterstützen.<br />

Jeder, der einen Preis bringt, ist herzlich<br />

willkommen.<br />

Abgabemöglichkeiten: ab sofort fürs<br />

Veitsfest im Pfarrhof Passail und fürs Jakobifest<br />

im Pfarrhof Arzberg<br />

Vergelt’s Gott!<br />

Begräbnisse<br />

Ponsold Stefanie, 71 J., Obergasse<br />

Knoll Berta, 90 J., Arzberg<br />

Windisch Franz, 80 J., Arzberg<br />

Stübinger Agnes, 94 J., Arzberg<br />

Maier Karl, 56 J., Passail<br />

Cipus Maria, 86 J., Arzberg<br />

Derler Franz, 73 J., Lamm/Kaltenb.<br />

Wiener Josef, 66 J., Krammersdorf<br />

Gaug Johanna, 87 J., Haufenreith<br />

Kernbichler Georg, 88 J., Passail<br />

Niederl Peter, 41 J., Passail<br />

Taufen<br />

hochzeiten<br />

Daniela Bierbauer & Mario Jandl,<br />

Passail<br />

Kerstin Trattner & Peter Leitner,<br />

Hohenau, Kramersdorf<br />

Wurm Matthias, Passail<br />

Wurm Herbert u. Gabriele<br />

Heuberger Franz, Hohenau<br />

Heuberger Oswald u. Elisabeth<br />

Möstl Maria Manuela, Auen<br />

Möstl Wolfgang u. Manuela<br />

Bierbauer Fabian, Passail<br />

Bierbauer Mario u. Daniela<br />

Winter Sophie, Fladnitz/T.<br />

Winter Jochen u. Elisabeth<br />

Eibisberger Leo, Fladnitz/T.<br />

Wolf Stefan u. Eibisberger Nicole<br />

Greimel Marco Alessandro, Passail<br />

Schinnerl Christoph u. Greimel Tanja<br />

Liebenberger Denise, Fladnitz/T.<br />

Reisinger Erwin u. Liebenberger Daniela<br />

Zaunschirm Oliver, Oberneudorf<br />

Zaunschirm Hannes u. Martina<br />

Lembacher Julian, Stenzengreith<br />

Sausseng Harald u. Lembacher Melanie<br />

Spirk Noah Samuel, Arzberg<br />

Spirk Christian u. Rebecca<br />

Flechl Elias, Passail<br />

Flechl Christian u. Daniela<br />

Hausleitner Elisabeth, Krammersdorf<br />

Fink Josef u. Hausleitner Claudia


eNTlASTe Dich uND<br />

lASS Auch ANDere<br />

verANTWorTuNg<br />

TrAgeN!<br />

2. Mose, Ex.18,22<br />

Visionen DeR 3A Hs i PAssAiL<br />

uNSer leBeN iN 15 JAhreN<br />

Fritzerl: „oma, hot da Papst mi<br />

g‘mant wie a auf die ungehorsamen<br />

g‘schimpft hot?“<br />

Oma: „Na Fritzerl, do hot a die Pforra<br />

mit iana Initiative g‘mant, oba dei<br />

fulg‘n do a nur iana Visionen.“<br />

reDAkTioNSSchluSS: 10.08.2012<br />

<strong>THeMA</strong>: <strong>„VATiKAn</strong>. <strong>KonziL</strong> <strong>ii“</strong> - <strong>JAHR</strong> <strong>Des</strong> <strong>GLAubens</strong><br />

erScheiNuNgSDATuM: 14.09.2012

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