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Die Filmretrospektive KRZYSZTOF KIEŚLOWSKI 75/20

FOREVER ALIVE IN MEMORIAM KRZYSZTOF KIEŚLOWSKI (1941-1996) Er starb vor über 20 Jahren, am 13. März 1996. An einem Herzinfarkt während einer Herzoperation. Heuer hätte er am 27. Juni seinen 75. Geburtstag gefeiert. In Erinnerung an sein großartiges Schaffen machte ihn daher die Polnische Filmakademie zum Patron des Jahres 2016: Krzysztof Kieślowski, einer der besten Filmregisseure des 20. Jahrhunderts. Das LET‘S CEE Film Festival zusammen mit Cineplexx International, dem Polnischen Institut Wien und dem Polnischen Filminstitut (PISF) in Warschau erinnern an den großen Regisseur und zeigen die Filmretrospektive Krzysztof Kieślowski 75/20. Bei acht Filmen gibt es nach der Vorführung moderierte Publikumsgespräche mit dem legendären Bürgerrechtsanwalt und Drehbuchautor Krzysztof Piesiewicz, der gemeinsam mit Kieślowski für die meisten von dessen Spielfilmen die Vorlagen geliefert und damit Filmgeschichte geschrieben hat; bei der Doku Still Alive. Ein Film über Krzysztof Kieślowski wird der Buch- und Drehbuchautor Stanisław Zawiśliński für ein Q&A zur Verfügung stehen. Information: http://www.letsceefilmfestival.com/news-detail/items/372.html

FOREVER ALIVE
IN MEMORIAM
KRZYSZTOF KIEŚLOWSKI
(1941-1996)

Er starb vor über 20 Jahren, am 13. März 1996. An einem Herzinfarkt während einer Herzoperation. Heuer hätte er am 27. Juni seinen 75. Geburtstag gefeiert. In Erinnerung an sein großartiges Schaffen machte ihn daher die Polnische Filmakademie zum Patron des Jahres 2016: Krzysztof Kieślowski, einer der besten Filmregisseure des 20. Jahrhunderts.

Das LET‘S CEE Film Festival zusammen mit Cineplexx International, dem Polnischen Institut Wien und dem Polnischen Filminstitut (PISF) in Warschau erinnern an den großen Regisseur und zeigen die Filmretrospektive Krzysztof Kieślowski 75/20. Bei acht Filmen gibt es nach der Vorführung moderierte Publikumsgespräche mit dem legendären Bürgerrechtsanwalt und Drehbuchautor Krzysztof Piesiewicz, der gemeinsam mit Kieślowski für die meisten von dessen Spielfilmen die Vorlagen geliefert und damit Filmgeschichte geschrieben hat; bei der Doku Still Alive. Ein Film über Krzysztof Kieślowski wird der Buch- und Drehbuchautor Stanisław Zawiśliński für ein Q&A zur Verfügung stehen.

Information: http://www.letsceefilmfestival.com/news-detail/items/372.html

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FOREVER ALIVE<br />

IN MEMORIAM<br />

<strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> (1941-1996)<br />

DIE FILMRETROSPEKTIVE<br />

<strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> <strong>75</strong>/<strong>20</strong><br />

Fr., 30. September – Mi., 5. Oktober <strong>20</strong>16<br />

Urania Kino, Wien<br />

Erstmals in Österreich: Kieślowskis zehn wichtigste Spielfilme digital perfekt restauriert • Acht Q&As<br />

mit Krzysztof Piesiewicz, dem legendären Drehbuchautor • Plus zwei Dokus über Kieślowski (eine<br />

davon inklusive Publikumsgespräch mit dem Drehbuchautor Stanisław Zawiśliński) • Alle Screenings<br />

in Originalfassung mit englischen Untertiteln • Preis: nur 7,50 Euro pro Ticket • Jetzt kaufen oder<br />

reservieren: im Urania Kino, auf www.cineplexx.at bzw. telefonisch unter +43 1 715 82 06


CINEPLEXX<br />

MACHT<br />

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2


ÜBER <strong>KIEŚLOWSKI</strong>... UND PIESIEWICZ<br />

„Krzysztof Kieślowskis Kino gleicht einer Pilgerfahrt für Jungfrauen und Abstinenzler,<br />

einem Kreuzgang des Geistes und einem Friedhof der Lust.“<br />

<strong>Die</strong> Zeit, Deutschland<br />

„He drank too much and smoked too much, he was proud, arrogant, entertainingly<br />

cynical – in other words, my kind of guy. He was also one of the world‘s great diretors...,<br />

a giant of the cinema and a crusader for humanity.“<br />

Harvey Weinstein, Hollywood-Producer (Pulp Fiction, The English Patient, Gangs of<br />

New York, Silver Linings Playbook, Django Unchained, etc.)<br />

„Kieślowski is an incarnate pessimist in the most endearing way. A lovely man who<br />

exudes irony, candour and sensitivity.”<br />

Politiken, Dänemark<br />

„I am always reluctant to single out some particular feature of the work of a major filmmaker<br />

because it tends inevitably to simplify and reduce the work. But in this book of<br />

screenplays by Krzysztof Kieślowski and his co-author, Krzysztof Piesiewicz, it should<br />

not be out of place to observe that they have the very rare ability to dramatize their<br />

ideas rather than just talking about them. By making their points through the dramatic<br />

action of the story they gain the added power of allowing the audience to discover<br />

what‘s really going on rather than being told. They do this with such dazzling skill, you<br />

never see the ideas coming and don‘t realize until much later how profoundly they have<br />

reached your heart.”<br />

Stanley Kubrick, Regie-Genie (Spartacus, Dr. Seltsam, <strong>20</strong>01: Odyssee im Weltraum,<br />

Shining, Full Metal Jacket, Eyes Wide Shut, etc.)<br />

Veranstalter:<br />

Hauptförderer:<br />

Unser besonderer Dank gilt insbesondere auch unseren Haupt- und Medienpartnern:<br />

VORWORT<br />

Krzysztof Kieślowski, der vor <strong>20</strong> Jahren verstorben ist, würde heuer seinen <strong>75</strong>.<br />

Geburtstag feiern. Der Verein LET’S CEE Filmfestival zeigt anlässlich dieser Jahrestage<br />

in Zusammenarbeit mit Cineplexx International, dem Polnischen Institut Wien<br />

und dem Polnischen Filminstitut in Warschau (PISF) sowie mit Unterstützung aller<br />

unten genannten weiteren Sponsoren und Medienpartnern die zehn wohl wichtigsten<br />

Spielfilme des Kult-Regisseurs, und zwar erstmals in Österreich in Originalfassung mit<br />

englischen Untertiteln und in einer erst jüngst perfekt restaurierten digitalen Fassung.<br />

Für Cineasten fast schon ein Muss: Krzysztof Piesiewicz, der bekannte Bürgerrechtsanwalt<br />

und zugleich legendäre Drehbuchautor der meisten Kieślowski-Filme, wird bei<br />

acht Spielfilmen nach der Vorführung im Rahmen von moderierten Gesprächen Fragen<br />

aus dem Publikum beantworten. Und wer sich für einen Überblick über Leben und<br />

Werk eines der wohl wichtigsten Autorenfilmers des <strong>20</strong>. Jahrhunderts interessiert,<br />

ist bei dieser Retrospektive gleichermaßen bestens aufgehoben: Es stehen nämlich<br />

auch zwei herausragend gute Dokumentarfilme über Leben und Werk des berühmten<br />

polnischen Filmemachers auf dem Programm. Bei einem davon wird es übrigens<br />

ebenfalls ein Q&A geben, und zwar mit dem renommierten Kieślowski-Experten sowie<br />

Buch- und Drehbuchautoren Stanisław Zawiśliński. Wir wünschen Ihnen spannende<br />

Kinoabende!<br />

GRUSSWORT:<br />

Ich bin sehr froh, dass die Organisatoren der Retrospektive<br />

dem österreichischen Publikum die Spielfilme von Krzysztof<br />

Kieślowski erstmals in der neuen, digital restaurierten Fassung<br />

präsentieren werden. Trotz des bereits <strong>20</strong>. Todestages eines<br />

der wichtigsten polnischen Regisseure, ist Kieślowski nach<br />

wie vor ein kreativer Schöpfer, der das europäische Kino<br />

zutiefst beeinflusst hat. Sein großartiges Werk, das ein bedeutendes<br />

Element der gemeinsamen europäischen Kultur<br />

bildet, soll nicht vergessen werden. Es lohnt sich in jedem<br />

Fall, sich sowohl daran zu erinnern als es auch immer wieder<br />

neu zu entdecken. <br />

Magdalena Sroka<br />

Direktorin des Polnischen Filminstituts in Warschau<br />

Fot. Marcin Kułakowski / PISF<br />

Ebenfalls herzlichen Dank an weitere Unterstützer und Kooperationspartner, allen voran an die Botschaft der Republik Polen in Wien, die VHS Wiener Urania, New Ground Productions, Liliac – The Wine of<br />

Transylvania, XXV Polnische Kulturtage in Österreich, das Lichtspiele Magazin, das Magazin für Studenten UNIMAG, das Magazin METROPOLE - Vienna in English sowie die Monatszeitschrift „Polonika“.<br />

3


4


SAMSTAG | 1. OKTOBER <strong>20</strong>16 | 19:00 UHR<br />

EIN KURZER FILM ÜBER DIE LIEBE<br />

A SHORT FILM ABOUT LOVE | KRÓTKI FILM O MIŁOŚCI<br />

SAMSTAG | 1. OKTOBER <strong>20</strong>16 | 21:15 UHR<br />

EIN KURZER FILM ÜBER DAS TÖTEN<br />

A SHORT FILM ABOUT KILLING | KRÓTKI FILM O ZABIJANIU<br />

Der 19-jährige Tomek träumt von der Liebe... und beobachtet Abend für Abend mit<br />

einem gestohlenen Teleskop die um einige Jahre ältere Künstlerin Magda, die im<br />

Hochhaus gegenüber lebt. <strong>Die</strong> wiederum misstraut großen Gefühlen, fanden doch<br />

alle ihre Affären immer wieder ein unglückliches Ende. Tomek nimmt sogar einen<br />

Job als Milchmann an, nur um Magda näher zu kommen. Eines Tages lockt er die<br />

attraktive Frau unter falschem Vorwand zur Poststation, bei der er arbeitet. Als der<br />

junge Voyeur ihr endlich gesteht, dass er sich in sie verliebt hat, lädt Magda ihn in<br />

ihre Wohnung ein. Ein ungleiches Spiel mit ungewissem Ausgang beginnt. Ein kurzer<br />

Film über die Liebe ist zugleich auch eine spannende Auseinandersetzung mit dem<br />

Thema Einsamkeit und hat rund 30 Jahre nach seiner Entstehung nichts von seiner<br />

Aktualität eingebüßt.<br />

Land POLEN | Jahr 1988 | Farbe | Dauer 86 MIN. | Sprache POLNISCH MIT ENGLISCHEN<br />

UNTERTITELN | Genre DRAMA, LOVESTORY | Regie <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Drehbuch<br />

<strong>KRZYSZTOF</strong> PIESIEWICZ, <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Kamera WITOLD ADAMEK | Musik<br />

ZBIGNIEW PREISNER | Darsteller GRAŻYNA SZAPOŁOWSKA, OLAF LUBASZENKO, STEFANIA<br />

IWIŃSKA | Auszeichnungen (Auswahl) SAN SEBASTIAN IFF 1988: Spezialpreis der Jury,<br />

FIPRESCI Preis, OCIC Preis | POLNISCHES FF GDAŃSK 1988: Großer Preis für den besten Film,<br />

Preise für das beste Drehbuch, die beste Kamera, die beste Hauptdarstellerin und die beste<br />

Nebendarstellerin<br />

Ein trostloses Wohnviertel in Warschau in den 1980ern. Ein mürrischer Taxifahrer<br />

geht seiner Arbeit nach, der idealistische Piotr hat gerade seine Abschlussprüfung<br />

als Rechtsanwalt bestanden und der junge, haltlose Jacek streunt ziellos durch<br />

die Stadt. <strong>Die</strong> drei haben miteinander nichts zu tun – bis der Zufall ihre Leben auf<br />

verhängnisvolle Weise verbindet. Jacek ermordet den Taxifahrer, grundlos und brutal.<br />

Wenig später wird er verhaftet und Piotr, ein Gegner der Todesstrafe, zu seinem Verteidiger<br />

bestellt. Dass Jacek gehängt wird, kann er trotzdem nicht verhindern. In der<br />

Kinoversion des fünften Teils der Dekalog-Reihe geht es um das Gebot „Du sollst nicht<br />

töten”. Dass es nicht nur für jeden Menschen, sondern auch für jede Gemeinschaft<br />

gelten sollte, führt Kieślowski dem Betrachter mit seinem verstörenden, nicht nur farblich<br />

ungewöhnlichen Opus eindrucksvoll vor Augen.<br />

Land POLEN | Jahr 1988 | Farbe | Dauer 84 MIN. | Sprache POLNISCH MIT ENGLISCHEN<br />

UNTERTITELN | Genre DRAMA, KRIMINALGESCHICHTE | Regie <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong><br />

Drehbuch <strong>KRZYSZTOF</strong> PIESIEWICZ, <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Kamera SŁAWOMIR IDZIAK<br />

Musik ZBIGNIEW PREISNER | Darsteller MIROSŁAW BAKA, <strong>KRZYSZTOF</strong> GLOBISZ, JAN TESARZ<br />

Auszeichnungen (Auswahl) CANNES FF 1988: Jurypreis für die beste Regie, FIPRESCI Preis,<br />

Nominierung für die Goldene Palme | EUROPÄISCHER FILMPREIS 1988: Felix für den besten<br />

europäischen Spielfilm | POLNISCHES FF GDAŃSK 1988: Großer Preis – Goldener Löwe (Krzysztof<br />

Kieślowski)<br />

5


FREITAG | 30. SEPTEMBER <strong>20</strong>16 | 21:15 UHR<br />

DIE ZWEI LEBEN DER VERONIKA<br />

THE DOUBLE LIFE OF VÉRONIQUE | PODWÓJNE ŻYCIE WERONIKI<br />

SONNTAG | 2. OKTOBER <strong>20</strong>16 | 19:00 UHR<br />

DREI FARBEN: BLAU<br />

THREE COLORS: BLUE | TRZY KOLORY: NIEBIESKI<br />

6<br />

Weronika lebt in Polen und ist eine begnadete Sängerin. Sie leidet an einer schweren<br />

Herzerkrankung. Véronique, die in Frankreich zu Hause ist und ihr zum Verwechseln<br />

ähnlich sieht, ist ebenfalls der Musik verfallen. Und auch sie leidet an einer Herzschwäche.<br />

Beide sind zudem am gleichen Tag geboren und Linkshänderinnen. Und<br />

das sind noch lange nicht alle Gemeinsamkeiten. Als Weronika bei ihrem ersten<br />

großen Konzert stirbt, spürt Véronique, das etwas Schreckliches passiert ist. Das<br />

symbolreiche und poetische Filmmärchen ist ein Liebeslied auf den Zufall und das<br />

Schicksal, das Übersinnliche und die Sensibilität, auf die Gefühle und auf die Kraft der<br />

Ahnung. Kieślowski ist – unter anderem mit fein komponierten (und oft gelbstichigen)<br />

Bildern und bezaubernder ätherischer Musik – mit diesem Film zweifellos ein filmhistorisch<br />

bedeutendes Meisterwerk gelungen.<br />

Land FRANKREICH, POLEN, NORWEGEN | Jahr 1991 | Farbe | Dauer 98 MIN. | Sprache<br />

FRANZÖSISCH MIT ENGLISCHEN UNTERTITELN | Genre DRAMA, FANTASY, MUSIK | Regie<br />

<strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Drehbuch <strong>KRZYSZTOF</strong> PIESIEWICZ, <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong><br />

Kamera SŁAWOMIR IDZIAK | Musik ZBIGNIEW PREISNER | Darsteller IRÈNE JACOB, HALINA<br />

GRYGLASZEWSKA, KALINA JĘDRUSIK | Auszeichnungen (Auswahl) CANNES FF 1991: Preis<br />

für die beste Schauspielerin, FIPRESCI Preis, Preis der ökumenischen Jury | WARSCHAU FF 1991:<br />

Publikumspreis | GOLDEN GLOBE 1992: Nominierung für den besten ausländischen Film<br />

Julia verliert bei einem Autounfall ihre Tochter und ihren Mann, einen berühmten<br />

Komponisten. Nach einer Zeit der emotionalen Lähmung versucht sie, ihr Leben wieder<br />

in den Griff zu kriegen. Sie beschließt, mit ihrem alten Leben zu brechen und weg von<br />

zu Hause und von alten Freunden einen Neustart zu versuchen. Sie geht nach Paris,<br />

sucht die Anonymität der Großstadt. Tatsächlich lernt sie aber ebendort die Geliebte<br />

ihres Mannes kennen... und auch, dass sie nur die Aufarbeitung der Vergangenheit<br />

von ihrem Schmerz befreien kann. Drei Farben: Blau ist der erste Teil einer Trilogie, in<br />

der die drei Farben der französischen Revolution und der heutigen Trikolore für Freiheit,<br />

Gleichheit und Brüderlichkeit stehen. Audiovisuell überaus fesselnd, emotional stark<br />

nachhallend, vielfach preisgekrönt und somit ein Pflichtfilm, nicht nur für eingefleischte<br />

Kieślowski-Fans.<br />

Land FRANKREICH, POLEN, SCHWEIZ | Jahr 1993 | Farbe | Dauer 100 MIN. | Sprache FRAN-<br />

ZÖSISCH MIT ENGLISCHEN UNTERTITELN | Genre DRAMA, MYSTERY | Regie <strong>KRZYSZTOF</strong><br />

<strong>KIEŚLOWSKI</strong> Drehbuch <strong>KRZYSZTOF</strong> PIESIEWICZ, <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Kamera<br />

SŁAWOMIR IDZIAK | Musik ZBIGNIEW PREISNER | Darsteller JULIETTE BINOCHE, BENOÎT<br />

RÉGENT, EMMANUELLE RIVA | Auszeichnungen (Auswahl) VENEDIG FF 1993: Preise für den<br />

besten Film, die beste Kamera und die beste Schauspielerin | GOLDEN GLOBES 1994: Nominierungen<br />

für den besten ausländischen Film | CÉSARS 1994: Preise für die beste Schauspielerin<br />

und den besten Schnitt


SONNTAG | 2. OKTOBER <strong>20</strong>16 | 21:15 UHR<br />

DREI FARBEN: WEISS<br />

THREE COLORS: WHITE | TRZY KOLORY: BIAŁY<br />

MONTAG | 3. OKTOBER <strong>20</strong>16 | 19:00 UHR<br />

DREI FARBEN: ROT<br />

THREE COLORS: RED | TRZY KOLORY: CZERWONY<br />

Dominique, eine attraktive Französin, lässt sich von Karol, einem polnischen Friseur,<br />

scheiden, weil der seit der Hochzeit ihrer sexuellen Leidenschaft nicht gerecht wird.<br />

Karol verliert seinen Laden und landet ohne Geld und Pass auf der Straße. Alles<br />

scheint verloren, da trifft er einen Landsmann, der ihn in einem Koffer zurück nach<br />

Warschau schmuggelt. Dort beginnt er, erfolgreich mit Grundstücken zu spekulieren<br />

sowie Rachepläne gegen seine Exfrau zu schmieden; er will ihr Gleiches mit<br />

Gleichem vergelten. In der Tat wird er schnell wohlhabend und schließlich gelingt es<br />

ihm auch, Dominique mit seinem fingierten Tod nach Warschau zu locken. Sein Plan<br />

scheint aufzugehen, wenn da die Liebe nicht wäre... Im zweiten Teil der Drei-Farben-Trilogie<br />

betrachtet Kieślowski die Gleichheit mit wenig Ernst und viel Ironie. Eine bittersüße,<br />

witzige Komödie!<br />

Land FRANKREICH, POLEN, SCHWEIZ | Jahr 1994 | Farbe | Dauer 91 MIN. | Sprache FRAN-<br />

ZÖSISCH MIT ENGLISCHEN UNTERTITELN | Genre DRAMA, LOVESTORY | Regie <strong>KRZYSZTOF</strong><br />

<strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Drehbuch <strong>KRZYSZTOF</strong> PIESIEWICZ, <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Kamera<br />

EDWARD KŁOSIŃSKI | Musik ZBIGNIEW PREISNER | Darsteller JULIE DELPY, ZBIGNIEW<br />

ZAMACHOWSKI, JANUSZ GAJOS, JERZY STUHR | Auszeichnungen (Auswahl) BERLIN IFF<br />

1994: Silberner Bär für die beste Regie, Nominierung für den Goldenen Bären | HUESCA FF 1994:<br />

Preis für den besten Film<br />

Valerie, Studentin und Model, bringt nach einem Autounfall einen Hund zu seinem<br />

Besitzer zurück. Der, ein verbitterter pensionierter Richter, wirkt nicht gerade wirklich<br />

um das Tier besorgt und möchte eigentlich am liebsten nicht gestört werden. Er<br />

verbringt seine Tage damit, die Telefongespräche seiner Nachbarn abzuhören und<br />

diese zu überwachen, stets neugierig, was sie als nächstes tun werden. Nach einem<br />

Leben voller Urteile will er nur mehr ein distanzierter Beobachter sein. Von der Liebe<br />

enttäuscht, hat er noch dazu viele Jahre in einer Art emotionaler Warteschleife gelebt<br />

und seine Wunden geleckt. Valerie begegnet er anfangs auch unfreundlich, dann<br />

aber beginnt er ihr von sich zu erzählen. Zwischen den beiden entwickelt sich ein<br />

immer enger werdendes Verhältnis. Und dann ist da auch noch Auguste, ein junger<br />

Nachbar, der ebenfalls Richter werden will.<br />

Land FRANKREICH, SCHWEIZ, POLEN | Jahr 1994 | Farbe | Dauer 99 MIN. | Sprache FRAN-<br />

ZÖSISCH MIT ENGLISCHEN UNTERTITELN | Genre DRAMA, LOVESTORY | Regie <strong>KRZYSZTOF</strong><br />

<strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Drehbuch <strong>KRZYSZTOF</strong> PIESIEWICZ, <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Kamera<br />

PIOTR SOBOCIŃSKI | Musik ZBIGNIEW PREISNER | Darsteller IRÈNE JACOB, JEAN-LOUIS<br />

TRINTIGNANT, FRÉDÉRIQUE FEDER | Auszeichnungen (Auswahl) VENEDIG FF 1993: Preise<br />

für den besten Film, die beste Kamera und die beste Schauspielerin | GOLDEN GLOBES 1994:<br />

Nominierung für den besten ausländischen Film | CÉSARS 1994: Preis für den besten Soundtrack<br />

| BAFTA AWARDS 1994: mehrere Nominierungen<br />

7


www.polnisches-institut.at


MONTAG | 3. OKTOBER <strong>20</strong>16 | 21:15 UHR<br />

OHNE ENDE<br />

NO END | BEZ KOŃCA<br />

DIENSTAG | 4. OKTOBER <strong>20</strong>16 | <strong>20</strong>:30 UHR<br />

DER ZUFALL MÖGLICHERWEISE<br />

BLIND CHANCE | PRZYPADEK<br />

Polen 1982. Es herrscht das Kriegsrecht. Antek, ein junger Rechtsanwalt, stirbt.<br />

Seine Witwe Ula ist von ihrer Trauer überwältigt. Sie versucht sich abzulenken, durch<br />

Arbeit, durch Sex und sogar durch Hypnose. Aber es gelingt ihr nicht und nicht, sich<br />

von Antek zu lösen – zumal der Tote nach wie vor Einfluss auf das Leben seiner Frau<br />

und seines Sohnes sowie auf den Verlauf eines Prozesses nimmt. Ohne Ende ist ein<br />

melancholisches, komplex erzähltes Meisterwerk. Kieślowskis radikalste Absage an<br />

die Politik ist zugleich auch ein Loblied auf das tiefste aller Gefühle: „<strong>Die</strong> Liebe“, so<br />

der Regisseur, „ist die einzige Lösung für die menschliche Existenz.” Der Film, bei<br />

dem erstmals der Drehbuchautor Krzysztof Piesiewicz und der Komponist Zbigniew<br />

Preisner mit im Team waren, wurde seinerzeit sowohl von der Regierung als auch<br />

von der Kirche und der Opposition verurteilt.<br />

Land POLEN | Jahr 1985 | Farbe | Dauer 109 MIN. | Sprache POLNISCH MIT ENGLISCHEN<br />

UNTERTITELN | Genre DRAMA, LOVESTORY | Regie <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Drehbuch<br />

<strong>KRZYSZTOF</strong> PIESIEWICZ, <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Kamera JACEK PETRYCKI<br />

Musik ZBIGNIEW PREISNER | Darsteller GRAŻYNA SZAPOŁOWSKA, MARIA PAKULNIS,<br />

ALEKSANDER BARDINI, JERZY RADZIWIŁOWICZ | Auszeichnungen (Auswahl) LUBUSKIE<br />

LATO FILMOWE (LLF) 1985 Awards für den besten Film und die beste Schauspielerin (Grażyna<br />

Szapołowska)<br />

Witek läuft einem Zug nach. Was danach passiert, hängt ganz vom Zufall ab – und<br />

der führt das Leben bekanntlich in ganz unterschiedliche Richtungen. Im ersten<br />

Szenario trifft er im Abteil einen überzeugten Kommunisten, der ihn überredet, der<br />

Jugendorganisation der Partei beizutreten. In der zweiten Version versäumt der junge<br />

Mann den Zug, weil sich ihm ein Kontroller in den Weg stellt. Er leistet Widerstand<br />

und landet im Arbeitslager, wo er einen militanten Oppositionellen trifft, der ihn auf<br />

seine Seite zieht. Im dritten Szenario fährt Witek der Zug schließlich ebenfalls vor der<br />

Nase davon, freilich trifft er genau deswegen auf die Frau seiner Träume. Ein formal<br />

herausragender Film, dessen Grundidee oftmals kopiert wurde und der sechs Jahre<br />

lang in Polen nicht gezeigt werden durfte. Der Zufall möglicherweise gilt in der Fachwelt<br />

als eines von Kieślowskis besten und originellsten Werken.<br />

Land POLEN | Jahr 1981 | Farbe | Dauer 114 MIN. | Sprache POLNISCH MIT ENGLISCHEN<br />

UNTERTITELN | Genre DRAMA | Regie <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Drehbuch <strong>KRZYSZTOF</strong><br />

<strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Kamera <strong>KRZYSZTOF</strong> PAKULSKI | Musik WOJCIECH KILAR | Darsteller<br />

BOGUSŁAW LINDA, TADEUSZ ŁOMNICKI, ZBIGNIEW ZAPASIEWICZ | Auszeichnungen<br />

(Auswahl) POLNISCHES FF GDAŃSK 1987: Silberner Löwe, Preise für das beste Drehbuch und<br />

den besten Darsteller, MOSKAU IFF 1987: Preis des Russischen Filmverbands<br />

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MITTWOCH | 5. OKTOBER <strong>20</strong>16 | 21:15 UHR<br />

DIE NARBE<br />

THE SCAR | BLIZNA<br />

MITTWOCH | 5. OKTOBER <strong>20</strong>16 | 19:00 UHR<br />

DER FILMAMATEUR<br />

CAMERA BUFF | AMATOR<br />

Nach langem Hin und Her wird endlich eine Entscheidung getroffen, und Stefan<br />

Bednarz soll sie als Direktor umsetzen: <strong>Die</strong> Stadt bekommt eine neue Chemiefabrik.<br />

Der angesehene Parteigenosse und idealistische Ingenieur hat schon früher mit<br />

seiner Frau in der Stadt gelebt, allein er verbindet keine guten Erinnerungen an diese<br />

Zeit. Trotz diverser Bedenken ist Bednarz überzeugt, dass das neue Werk ein Segen<br />

für die Bewohner und vor allem auch für die Arbeiter sein wird. <strong>Die</strong> leisten freilich<br />

bald Widerstand, und eine Lösung des Konflikts scheint unmöglich. Ein wunderbar<br />

unaufgeregter, wenngleich auch komplex inszenierter Film, der visionär und mit sensiblen<br />

Bildern das Aufeinanderprallen von Systeminteressen mit denen der lokalen<br />

Bevölkerung zeigt. Ein wichtiger Etappenpunkt auf Kieślowskis Weg „vom Dokumentaristen<br />

zum Metaphysiker der Sinnsuche“ (Ray Filmmagazin).<br />

Land POLEN | Jahr 1976 | Farbe | Dauer 112 MIN. | Sprache POLNISCH MIT ENGLISCHEN<br />

UNTERTITELN | Genre DRAMA | Regie <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Drehbuch <strong>KRZYSZTOF</strong><br />

<strong>KIEŚLOWSKI</strong>, ROMUALD KARAŚ | Kamera SŁAWOMIR IDZIAK | Musik STANISŁAW RADWAN<br />

Darsteller FRANCISZEK PIECZKA, JERZY STUHR, JERZY DMOCHOWSKI | Auszeichnungen<br />

(Auswahl) POLNISCHES FF GDAŃSK 1976: Preis für den besten Schauspieler, Spezialpreis der<br />

Jury für Krzysztof Kieślowski | CHICAGO FF 1978: Nominierung für den besten Spielfilm<br />

Filip kauft sich eine 8-mm-Filmkamera, weil er die Geburt seiner Tochter filmen will.<br />

Da er nun die erste Kamera in der ganzen Stadt hat, wird er kurzerhand zum offiziellen<br />

Fotografen der Gemeinde ernannt. Zudem erhält er das Angebot, einen Film über<br />

den <strong>20</strong>. Jahrestag der Gründung seines Unternehmens zu machen. Der Angestellte<br />

beschäftigt sich intensiv mit seinem neuen Hobby und entwickelt sich zunehmend<br />

vom introvertierten Privatmann zum künstlerisch ambitionierten Filmemacher und<br />

sozialen Aktivisten. Seine Leidenschaft stößt nicht überall auf Zustimmung: Schon<br />

bald hängt daheim der Haussegen schief und auch in der Firma gibt es Probleme.<br />

Der Filmamateur ist ein mehr oder weniger unverhohlenes Selbstporträt, in dem sich<br />

der Titelheld mehr und mehr von der realen Welt abwendet, um den Fokus auf sich<br />

selbst zu lenken.<br />

Land POLEN | Jahr 1979 | Farbe | Dauer 117 MIN. | Sprache POLNISCH MIT ENGLISCHEN<br />

UNTERTITELN | Genre DRAMA | Regie <strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong> | Drehbuch <strong>KRZYSZTOF</strong><br />

<strong>KIEŚLOWSKI</strong>, JERZY STUHR (DIALOGE) | Kamera JACEK PETRYCKI | Musik WOJCIECH<br />

KILAR | Darsteller JERZY STUHR, MAŁGORZATA ZĄBKOWSKA, EWA POKAS | Auszeichnungen<br />

(Auswahl) POLNISCHES FF GDAŃSK 1979: Großer Preis für den besten Film, Preis für den besten<br />

Hauptdarsteller | MOSKAU IFF 1979: Preis für den besten Film, FIPRESCI Preis | BERLIN IFF 1979:<br />

Otto Dibelis Filmpreis | CHICAGO IFF 1980: Gold Hugo für den besten Spielfilm<br />

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DIENSTAG | 4. OKTOBER <strong>20</strong>16 | 19:00 UHR<br />

<strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong>: I‘M SO-SO…<br />

FREITAG | 30. SEPTEMBER <strong>20</strong>16 | 19:00 UHR<br />

STILL ALIVE. A FILM ABOUT<br />

<strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong><br />

Krzysztof Kieślowski, den weltweit gefeierten Regisseur von Meisterwerken wie<br />

der Dekalog-Serie oder der Drei-Farben-Trilogie, findet man in diesem Porträt ausnahmsweise<br />

nicht hinter, sondern vor der Kamera. Er erzählt von seinen Anfängen in<br />

den 70er Jahren, von seiner internationalen Karriere, von seiner Beziehung zu Polen<br />

und von seiner Sicht des Lebens. Das Porträt wurde von seinem ehemaligen Assistenten<br />

Krzysztof Wierzbicki gedreht, der auch eine Reihe anderer Menschen zu Wort<br />

kommen lässt, die Kieślowski gekannt haben. Unter anderem verraten ein Priester<br />

und ein Psychologe, wer und wie er ihrer Meinung nach wirklich war. Der große Filmemacher<br />

starb nur wenige Monate, nachdem diese Aufnahmen gedreht wurden, aber er<br />

hat es noch geschafft, das Endergebnis zu sehen. Seiner Meinung nach war es gut.<br />

Nicht sehr gut, nicht fantastisch – einfach gut. Von einem Mann, der seinen eigenen<br />

Film Drei Farben: Rot als nur zu 35 Prozent perfekt bezeichnete, ist das freilich schon<br />

ein ganz besonderes Lob.<br />

Land DÄNEMARK, POLEN | Jahr 1995 | Farbe | Dauer 56 MIN. | Sprache POLNISCH MIT ENG-<br />

LISCHEN UNTERTITELN | Genre Dokumentarfilm | Regie Jacek Petrycki | Drehbuch Krzysztof<br />

Wierzbicki | Musik Michał Żarnecki | Redaktion Milenia Fiedler | Produzentin Karen Hjort<br />

Auszeichnungen (Auswahl) SUNNY SIDE OF THE DOC 1996: Großer Preis | KARLOVY VARY<br />

IFF 1996: Bester Dokumentarfilm<br />

In dieser Doku wird Krzysztof Kieślowski vor allem auch mittels Erinnerungen seiner<br />

Freunde, seiner Kollegen, seiner Stars, seiner Mitarbeiter, seiner Schüler und seiner<br />

Bewunderer lebendig. Wim Wenders kommt ebenso zu Wort wie Agnieszka Holland,<br />

oder Sławomir Idziak, Jacek Petrycki, Irène Jacob, Zbigniew Preisner, Juliette Binoche<br />

und natürlich, mit Interview-Ausschnitten, Kieślowski selbst. Ergänzend finden auch<br />

zahlreiche Fragmente aus Kieślowskis Produktionen breiten Raum. Von seinen Anfängen<br />

als Student in der Filmschule von Łódź folgt der Film der Karriere des großen<br />

Drehbuchautors und Regisseurs bis hin zu seinen großen internationalen Erfolgen.<br />

Maria Zmarz-Koczanowicz, ehemalige Schülerin Kieślowskis und eine der profiliertesten<br />

Dokumentarfilmerinnen Polens, ist mit Still Alive zehn Jahre nach dessen Tod<br />

ein ebenso spannendes wie informatives Porträt gelungen.<br />

Land POLEN | Jahr <strong>20</strong>05 | Farbe | Dauer 81 MIN. | Sprache POLNISCH, FRANZÖSISCH UND<br />

DEUTSCH MIT ENGLISCHEN UNTERTITELN | Genre Dokumentarfilm | Regie Maria Zmarz-<br />

Koczanowicz | Drehbuch Stanisław Zawiśliński | Kamera Marco Maria Dresen | Musik Wojciech<br />

Pluciński | Redaktion Grażyna Gradoń | Produzenten Sławomir Salamon, Jerzy Jakutowicz<br />

13


PROGRAMM IM URANIA KINO<br />

Fr, 30. September<br />

Sa, 1. Oktober<br />

So, 2. Oktober<br />

Mo, 3. Oktober<br />

Di, 4. Oktober<br />

19:00 Uhr | Still Alive. A Film about Krzysztof Kieślowski<br />

Dokumentarfilm, POL <strong>20</strong>05, M. Zmarz-Koczanowicz, 81 Min.,<br />

anschl. Q&A mit S. Zawiśliński<br />

21:15 Uhr | <strong>Die</strong> zwei Leben der Veronika<br />

Spielfilm, POL/FRA/NOR 1991, K. Kieślowski, 98 Min.,<br />

anschl. Q&A mit K. Piesiewicz<br />

19:00 Uhr | Ein kurzer Film über die Liebe<br />

Spielfilm, POL 1988, K. Kieślowski, 90 Min.,<br />

anschl. Q&A mit K. Piesiewicz<br />

21:15 Uhr | Ein kurzer Film über das Töten<br />

Spielfilm, POL 1988, K. Kieślowski, 85 Min.,<br />

anschl. Q&A mit K. Piesiewicz<br />

19:00 Uhr | Drei Farben: Blau<br />

Spielfilm, POL/SUI/FRA 1993, K. Kieślowski, 100 Min.,<br />

anschl. Q&A mit K. Piesiewicz<br />

21:15 Uhr | Drei Farben: Weiß<br />

Spielfilm, POL/SUI/FRA 1994, K. Kieślowski, 92 Min.,<br />

anschl. Q&A mit K. Piesiewicz<br />

19:00 Uhr | Drei Farben: Rot<br />

Spielfilm, POL/SUI/FRA 1994, K. Kieślowski, 99 Min.,<br />

anschl. Q&A mit K. Piesiewicz<br />

21:15 Uhr | Ohne Ende<br />

Spielfilm, POL 1985, K. Kieślowski, 103 Min.,<br />

anschl. Q&A mit K. Piesiewicz<br />

19:00 Uhr | Krzysztof Kieślowski: I‘m So-So...<br />

Dokumentarfilm, POL/DEN 1996, K. Wierzbicki, 56 Min.<br />

<strong>20</strong>:30 Uhr | Der Zufall möglicherweise<br />

Spielfilm, POL 1987, K. Kieślowski, 124 Min.,<br />

anschl. Q&A mit K. Piesiewicz<br />

Karten zu allen Screenings sind ab<br />

1. September zum Sonderpreis von<br />

nur 7,50 Euro an der Abendkasse im<br />

Urania Kino, telefonisch unter<br />

+43 1 715 82 06 sowie auf<br />

www.cineplexx.at erhältlich.<br />

<strong>KRZYSZTOF</strong> <strong>KIEŚLOWSKI</strong>. SPUREN UND ERINNERUNG<br />

AUSTELLUNG IM POLNISCHEN INSTITUT WIEN<br />

nur € 7,50<br />

pro Karte!<br />

Anlässlich des <strong>75</strong>. Geburtstages und <strong>20</strong>. Todestages des großen polnischen Regisseurs<br />

Krzysztof Kieślowski (1941-1996) laden das Polnische Institut Wien und das Museum der<br />

Kinematographie in Łódź zur Ausstellung Krzysztof Kieślowski – Spuren und Erinnerung<br />

und zum Gespräch mit Stanisław Zawiśliński, dem Biographen des Regisseurs, ein.<br />

Einige Tage vor seinem Tod sagte Krzysztof Kieślowski, dass er das Geheimnis, wie viel<br />

von ihm selbst in seinen Werken steckt, niemals verraten werde. <strong>Die</strong> aus vielen Fotos,<br />

Presseausschnitten, Plakaten, Rezensionen und Publikationen bestehende Ausstellung<br />

gibt Cineasten Einblick in das private und berufliche Leben des Regisseurs. Das Material<br />

für die Ausstellung haben u.a. Maria Kieślowska, Marta Kieślowska, Zbigniew Preisner,<br />

Krzysztof Piesiewicz, Irena Strzałkowska, die Europäische Filmakademie, die polnische<br />

Nationalfilmothek, Film Polski - Agencja Promocji, die Filmschule in Łodź und das Museum<br />

für Kinematographie zur Verfügung gestellt.<br />

Do., 29. September 18:30 Uhr<br />

Eröffnung der Ausstellung Krzysztof Kieślowski. Spuren und Erinnerung, anschließend<br />

Gespräch mit dem Buch- und Drehbuchautor Stanisław Zawiśliński. Anmeldung zur<br />

Vernissage erforderlich: 01/533 89 61.<br />

Fr., 30. September – Fr., 14. Oktober zwischen 10:00 und 16:00 Uhr<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung kann täglich außer Samstag und Sonntag im Polnischen Institut Wien<br />

bei freiem Eintritt besichtigt werden<br />

Mi, 5. Oktober<br />

19:00 Uhr | Der Filmamateur<br />

Spielfilm, POL 1980, K. Kieślowski, 117 Min.<br />

21:15 Uhr | <strong>Die</strong> Narbe<br />

Spielfilm, POL 1976, K. Kieślowski, 112 Min.<br />

IMPRESSUM Herausgeber Verein LET’S CEE Filmfestival, Mommsengasse 6/17, 1040 Wien<br />

Festivalbüro TREIBHAUS, Eschenbachgasse 11, 1010 Wien Für den Inhalt verantwortlich<br />

Dr. Magdalena Żelasko Art Art Direktion Anna Anna Suchenko Lektorat Gloria Gloria Dimmel Dimmel Druck Druck Wograndl- Wograndl-Druck-GmbH,<br />

Druckweg Druckweg 1, 7210 1, Mattersburg 7210 Mattersburg Änderungen Änderungen und Druckfehler und Druckfehler vorbehalten. vorbehalten.<br />

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