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SSAS Jahrbuch 2016

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CASINOS AUSTRIA<br />

INTEGRATIONS-<br />

FUSSBALL WM<br />

WIEN<br />

SALZBURG<br />

LINZ<br />

INNSBRUCK<br />

BADEN<br />

FINALE<br />

MISSWAHL<br />

RODELN<br />

BEACHEN<br />

<strong>2016</strong>


2<br />

INTRO<br />

VORWORT<br />

Fußball ist für manche ein Spiel, für<br />

viele ein Sport, und – gerade bei der<br />

Casinos Austria Integrationsfußball<br />

WM – für alle eine Herzensangelegenheit,<br />

die Menschen zusammenbringt.<br />

Genau dieses Zusammenkommen<br />

steht im Vordergrund dieses Turniers,<br />

wenn die Mannschaften wohl sportlich,<br />

aber stets freundschaftlich ihre<br />

Kräfte messen; und dabei sprachliche,<br />

religiöse, kulturelle und weltanschauliche<br />

Differenzen überwinden. 159<br />

Teams waren heuer mit von der Partie,<br />

deren Spieler aus den unterschiedlichsten<br />

Teilen dieser Welt stammen.<br />

So unterschiedlich ihre Herkunft, ihr<br />

Glaube, ihre Kultur, so gleich ist ihre<br />

Heimat heute: Österreich.<br />

Das Turnier, das sich über eine Dauer<br />

von fünf Monaten erstreckt, hat<br />

sich in den vergangenen Jahren zu<br />

einem einzigartigen Event entwickelt<br />

und heuer erneut in beeindruckender<br />

Weise gezeigt, wie man Integration<br />

mit Leben erfüllt: Mehr als 1.500<br />

Hobbyfußballer unterschiedlichster<br />

ethnischer, religiöser und geografischer<br />

Herkunft sind im Sommer <strong>2016</strong><br />

bei den Turnieren in Wien, Baden,<br />

Linz, Salzburg und Innsbruck angetreten.<br />

Dabei haben sie gezeigt, dass sportliches<br />

Gegeneinander und fröhliches<br />

Miteinander keine Gegensätze sind.<br />

Sport spricht tatsächlich alle Sprachen,<br />

und die Bewerbe sind zu einem<br />

großen Fest geworden, voller Farbenpracht<br />

und Vielfalt.<br />

im Spiel Maßstäbe gesetzt, die das<br />

Um und Auf dieses Turniers sind<br />

und generell im Sport sein sollten. <<br />

Dass die Suche nach Partnern und<br />

Sponsoren der Initiator des Projekts,<br />

Erwin Josef Himmelbauer, im Jahr<br />

2010 zu uns geführt hat, freut mich<br />

persönlich ganz besonders. Denn wir<br />

betrachten dieses Projekt als ideale<br />

Plattform für Integration und haben<br />

sehr gerne die Rolle als Hauptsponsor<br />

übernommen.<br />

Unter Mithilfe von tipp3 wurde so aus<br />

dem Großevent die „Casinos Austria<br />

Integrationsfußball WM“. Der Name<br />

ist übrigens ein klares Bekenntnis:<br />

Es ist Casinos Austria und mir persönlich<br />

ein großes Anliegen, gesellschaftspolitische<br />

Verantwortung<br />

auch derart zu übernehmen, dass<br />

Ich möchte Erwin Josef Himmelbauer<br />

herzlich für sein Engagement danken,<br />

denn Projekte wie dieses leben<br />

ganz besonders von den Menschen,<br />

die sich ihrer Umsetzung mit vollem<br />

Herzen verschrieben haben. Deshalb<br />

stellt Casinos Austria als Hauptsponsor<br />

für die Casinos Austria Integrationsfußball<br />

WM auch nicht nur finanzielle<br />

Unterstützung zur Verfügung,<br />

sondern bringt auch personelle Ressourcen<br />

und Know-How ein.<br />

Dankschreiben seitens des UNO- Generalsekretariats<br />

sowie der OSZE und<br />

Auszeichnungen im Rahmen der Verleihung<br />

des Österreichischen Integrationspreises<br />

zeigen die Nachhaltigkeit,<br />

die hinter der Casinos Austria Integrationsfußball<br />

WM steckt. Dies erfüllt<br />

uns als Sponsor natürlich mit Stolz.<br />

Umso schöner, dass Casinos Austria<br />

als Hauptsponsor wieder Teil dieses<br />

Erfolges war, und auch <strong>2016</strong> für die<br />

gute Sache ein- und antreten durfte.<br />

Alle Teilnehmer der Casinos Austria<br />

Integrationsfußball WM verpflichten<br />

sich übrigens zu respektvollem<br />

Umgang miteinander und<br />

verzichten auf übertriebene Härte.<br />

Damit werden in Sachen Fairness<br />

wir Projekte mit Nachhaltigkeit fördern<br />

und für Themen wie Integration<br />

aktiv eintreten und Flagge zeigen.<br />

Im Bild, Prof. KR Mag. Dietmar Hoscher,<br />

Casinos Austria AG Vorstandsdirektor<br />

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3<br />

DER INHALT<br />

VORWORT VON PROF. KR. MAG. DIETMAR HOSCHER<br />

VORSTANDSDIREKTOR CASINOS AUSTRIA AG<br />

VORWORT VON RAINER GROH, MBA, MAS<br />

MITBEGRÜNDER VON „SPORT SPRICHT ALLE SPRACHEN“<br />

WAHL DER MISS INTEGRATION <strong>2016</strong> UND<br />

GRUPPENAUSLOSUNG DER TURNIERE VON WIEN UND SALZBURG<br />

ZU GAST BEI MIRABELL-PLUMMER<br />

ERÖFFNUNG DER TURNIERSERIE<br />

„CASINOS AUSTRIA INTEGRATIONSFUSSBALL WM <strong>2016</strong>“ IN WIEN<br />

CASINOS AUSTRIA INTEGRATIONSFUSSBALL WM IN SALZBURG<br />

EIN GROSSEREIGNIS ÜBER ZWEI TAGE<br />

CASINOS AUSTRIA INTEGRATIONSFUSSBALL WM ZU GAST IN LINZ<br />

CASINOS AUSTRIA INTEGRATIONSFUSSBALL WM INNSBRUCK<br />

CASINOS AUSTRIA INTEGRATIONSFUSSBALL WM BESUCHT BADEN<br />

CASINOS AUSTRIA INTEGRATIONSFUSSBALL WM FINALE IN SALZBURG<br />

POKALÜBERGABE BEIM LÄNDERPSIEL IM HAPPELSTADION<br />

AFRIKANISCHE RODELMEISTERSCHAFT IN RAURIS<br />

INTEGRATIONSBEACHVOLLEYBALL WM AM SALZBEACH<br />

2<br />

4<br />

6<br />

10<br />

16<br />

34<br />

56<br />

64<br />

70<br />

78<br />

90<br />

100<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: „Sport spricht alle Sprachen“, ZVR: 072857699<br />

Frohnburgweg 5, 5020 Salzburg - www.sportsprichtallesprachen.at, office@ssas.at<br />

Geschäftsführung: Thomas Ebner, Chefredaktion: Rainer Groh, MBA, MAS<br />

Fotos: Tony Temmel / Heiko Mandl / Helga Nagl / Werner Kerschbaummayr<br />

Sepp Kühnhold / Rainer Groh / Alexander Forst / Dr. Johanna Neumayer


4<br />

INTRO<br />

EINE GUTE SACHE<br />

Was von 10 Jahren mit Freundschaftsspielen<br />

unter Fußballfans zwischen<br />

der Belegschaft eines Irish Pubs und<br />

einem griechischen Lokal begann, ist<br />

mittlerweile eines der größten Integrationsbreitensportprojekte<br />

Österreichs<br />

geworden. Vom Bundespräsidenten<br />

über die UEFA, die OSZE und<br />

das UNO Generalsekretariat, überall<br />

ernteten wir Anerkennung, Lob und<br />

Auszeichnungen für unsere Bemühungen.<br />

Unser Ziel, die Integration<br />

von MitbürgerInnen mit Migrationshintergrund<br />

über den gemeinsamen<br />

Nenner „Sport“.<br />

Neue Maßstäbe setzten wir ab 2010<br />

mit der Vereinsgründung von „Sport<br />

spricht alle Sprachen“. Spätestens<br />

jetzt war klar, dass wir uns quantitativ<br />

und qualitativ weiterentwickeln<br />

wollten. Den heiligen Wirtschaftstreibenden<br />

sei Dank, konnten wir mit viel<br />

Glück aber auch Ehrgeiz einen der<br />

ganz Großen Österreichs von unserer<br />

Arbeit überzeugen, „CASINOS AUST-<br />

RIA“. Damit hatten wir einen Hauptsponsor<br />

und Namenspaten für die<br />

Turnierserie gefunden, der Casinos<br />

Austria Integrationsfußball WM<br />

Für 2017 bereiten wir uns bereits<br />

jetzt auf ein Jahr mit 13 Veranstaltungen<br />

in ganz Österreich und einem<br />

Arbeitsaufwand von mehr als 2.200<br />

Stunden vor. Wir erwarten bei den<br />

kommenden Veranstaltungen rund<br />

1.900 TeilnehmerInnen, etwa 1.000<br />

Angehörige und ich kann kaum beziffern<br />

wieviele Besucher.<br />

Ohne Zweifel gehören eine enorme<br />

Portion Leidenschaft und Idealismus<br />

dazu, einen derartigen Veranstaltungsreigen<br />

neben Familie und Beruf<br />

zu stemmen. Zugegebenermaßen<br />

stoßen und überschreiten wir hier<br />

bereits öfters unsere Grenzen. Wir<br />

wollen es uns dennoch nicht mehmen<br />

lassen, es jedes Jahr wieder aufs<br />

Neue anzugehen und uns dabei auch<br />

noch qualitativ zu steigern.<br />

In den vergangenen Monaten wurden<br />

mir immer wieder Fragen zu<br />

Themen wie Asylanten, Integration,<br />

etc. gestellt und wie wir dazu stehen.<br />

Nun, für mich ist die Anwort gleichsam<br />

pragmatisch einfach, wie logisch.<br />

Die Naturwissenschaft macht es uns<br />

in vielen Bereichen vor. Nehmen wir<br />

die Chemie oder Metallurgie als Beispiel.<br />

Jedes Molekül oder Element<br />

besitzt eine gewisse Aufnahmefähigkeit<br />

für andere Stoffe, wobei sich die<br />

Eigenschaften der neuen Verbindung<br />

neu definieren. Im richtigen Verhlätnis<br />

gemischt, erhält man ein stärkere<br />

Verbindung als zuvor (z. B. eine metallische<br />

Legierung). Im falschen Verhältnis<br />

gemischt, wird das Element<br />

instabil, zerfällt und führt teilweise<br />

zur Freisetzung von sogenannten<br />

„Radikalen“. Aber damit genung der<br />

Chemiestunde. So sehe und empfinde<br />

ich defakto auch den Umgang mit<br />

erfolgreicher Integration. Ich denke,<br />

dass wir ersteinmal jenen eine reele<br />

Chance zur Integgration in unser<br />

Land, in unsere Kultur und in unsere<br />

Gemeinschaft geben sollen, die seit<br />

vielen Jahren legal unter uns leben<br />

aber immer noch am Rande unserer<br />

Gesellschaft stehen und in der Realität<br />

meist nur unter ihresgleichen Zuspruch<br />

erfahren.<br />

Hier möchten wir ansetzen und uns<br />

nicht in ein politisches Fahrwasser um<br />

„Asyl und Asylanten“ drängen lassen,<br />

denn wie es schon in unseren Statuten<br />

im Zweck des Vereins aufgeführt<br />

ist, „... Menschen mit Migrationshintergrund<br />

zu fördern und zu unterstützen,<br />

um ein kulturübergreifendes, gemeinschaftliches<br />

Miteinander, abseits<br />

von politischer und religiöser Gesinnung,<br />

zu ermöglichen.“<br />

Rainer Groh, MBA, MAS<br />

Mitbegründer und Obmann<br />

www.ssas.at


2


6<br />

AUSLOSUNG<br />

SAISONAUFTAKT<br />

Im frisch renovierten CASINO SALZ-<br />

BURG Schloss Klessheim fand im April<br />

mit der Wahl der Miss Integration<br />

<strong>2016</strong> und der Gruppenauslosung für<br />

die Turniere in Wien und Salzburg für-<br />

Mannschaften aus 78 Nationen der<br />

Auftakt der „Casinos Austria Integrationsfußball<br />

WM“ statt. Die Turnierserie,<br />

die bereits in ihr 11. Jahr geht,<br />

dauerte über meherere Monate an<br />

und wurde in fünf Bundesländern<br />

ausgetragen. Diese Hobby-Weltmeisterschaften<br />

werden unter dem Motto<br />

„die Heim WM für alle“ ausgetragen.<br />

Gespielt wurde wie auch in den vergangenen<br />

Jahren, in Wien, Salzburg,<br />

Linz, Innsbruck und Baden. Die besten<br />

Mannschaften je Bundesland qualifizierten<br />

sich für das Finalturnier im<br />

September, das auch in diesem Jahr<br />

wieder in Salzburg stattfand. Aber<br />

mehr dazu später. Dieser Abend gehörte<br />

unseren Missen aus 8 Ländern,<br />

die mit Scharm, Witz und Anmut<br />

ihre Herkunftsländer im Sportoutfit,<br />

Abendkleid und Tracht repräsentierten.<br />

Bild 1<br />

DIE SIEGERINNEN<br />

Platz 1: Phiona Namande/Uganda<br />

Platz 2: Fatima Hamzic/Bosnien<br />

Platz 3: Muhabbat Djuraboyeva/Usbekistan und Zula Bold/Mongolei<br />

1<br />

Der prominent besetzten Jury, der<br />

unter anderen der Türkische Generalkonsul<br />

Gürsel Evren, Designerin<br />

Tracy Hauenschild und Vizebürgermeisterin<br />

Mag.a Anita Hagenauer in<br />

der ersten Reihe angehörten, erkor<br />

nach der Punktevergabe von drei<br />

Auftritten (Sportdress, Abendgarderobe<br />

und Tracht), Phiona Namande<br />

aus Uganda zur Miss Integration<br />

<strong>2016</strong>! Die 27-jährige Miss kam vor<br />

eineinhalb Jahren nach Salzburg an<br />

die Internationale Tourismusschule.<br />

Mittlerweile studiert sie und<br />

verbringt die Wochenenden oft im<br />

Salzburger Casino hinter der Bar,<br />

denn „in Österreich ist man fleissig“.<br />

Laut Jury hatte sie den besten Auftritt<br />

im Dirndl hingelegt. Die Trachtenroben<br />

selbst wurden von Designerin<br />

Tracy Hauenschilds Modelabel<br />

„Mirabell-Plummer“, unter der Federführung<br />

und Inspiration von Irina<br />

Gahleitner eigens für die Misswahl<br />

gefertigt und sind personalisierte Unikate,<br />

die für jede Miss und jedes Land<br />

mit speziellen Erkennungsmerkmalen<br />

versehen wurden. Platz zwei geht an<br />

Fatima Hamzic aus Bosnien, den dritten<br />

Platz teilen sich Muhabbat Djuraboyeva<br />

aus Usbekistan und Zula Bold<br />

aus der Mongolei.<br />

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MISSWAHL<br />

7<br />

3<br />

2<br />

6<br />

4<br />

5<br />

Bild 2<br />

Die Kandidatinnen<br />

Bild 3<br />

Wolfgang Habenwaller,<br />

Marion Roseneder<br />

Bild 4<br />

<strong>SSAS</strong> Vorstand (Erwin Himmelbauer,<br />

Rainer Groh, Marion Ebner,<br />

Thomas Ebner<br />

Bild 5<br />

Christina Frey (Die SalzburgerIn)<br />

mit Miss Integration <strong>2016</strong>,<br />

Phiona Namande<br />

Bild 6<br />

<strong>SSAS</strong> Geschäftsführer Thomas<br />

Ebner mit seinem Namensvetter,<br />

dem Chefredakteur der<br />

Antenne Salzburg<br />

Bild 7<br />

Generalkonsul Gürsel Evren,<br />

Tracy Hauenschild und<br />

VBGM Mag.a Anja Hagenauer<br />

Bild 8<br />

„Missen Mama“ Marion Ebner<br />

7<br />

8


8<br />

AUSLOSUNG<br />

IMPRESSIONEN<br />

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9<br />

MISSWAHL


10<br />

AUSLOSUNG<br />

ZU GAST BEI MIRABELL-PLUMMER<br />

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11<br />

SPONSOREN


12<br />

AUSLOSUNG<br />

GRUPPENAUSLOSUNG<br />

Das Eröffnungsspiel war quasi eine<br />

„Weltpremiere“. Am 5. Mai fand in<br />

Wien das allererste Fußballländerspiel<br />

zwischen Österreich und Bhutan<br />

statt. Das Himalaya-Königreich<br />

ist halb so groß wie Österreich, liegt<br />

östlich von Nepal zwischen Tibet und<br />

Indien. Interessant ist allerdings, dass<br />

das offizielles Regierungsziel des Königreichs<br />

in erster Linie kein direkt<br />

Wirtschaftliches ist, vielmehr wird in<br />

Bhutan der Lebensstandard nicht in<br />

Geld, sondern als „Bruttonationalglück“<br />

gemessen. Sportlich gesehen<br />

liegt Bhutan im offiziellen Fußballranking<br />

auf Platz 189 der Weltrangliste,<br />

aber immerhin noch vor Sri<br />

Lanka, Surinam, Montserrat oder<br />

Anguilla. Angesichts dieser Tatsache,<br />

war es an sich ein seltenes „Glück“<br />

Kicker aus Bhutan in Österreich zu<br />

finden. Jedenfalls war es eine Show<br />

in der Show und sowohl Teilnehmer<br />

als auch Zuseher genossen das szenenreiche<br />

Spiel, dem nur „ein wenig<br />

Technik und Taktik“ abging. Hoffentlich<br />

auf ein Wiedersehen.<br />

GRUPPEN WIEN<br />

GRUPPE A<br />

ÖSTERREICH MAX<br />

BHUTAN<br />

TUNESIEN<br />

SENEGAL<br />

SOMALIA<br />

AFGHANISTAN<br />

GRUPPE D<br />

KOLUMBIEN<br />

IRAK<br />

DEUTSCHLAND<br />

EQUADOR<br />

NICARAGUA<br />

GRIECHENLAND<br />

GRUPPE B<br />

ÄGYPTEN<br />

ASERBAIDSCHAN<br />

TÜRKEI<br />

KOSOVO<br />

MAROKKO<br />

UNGARN<br />

GRUPPE E<br />

KAMERUN<br />

SERBIEN<br />

ÖSTERREICH WKO<br />

IRAN<br />

BRASILIEN<br />

MONGOLEI<br />

GRUPPE C<br />

DSCHIBUTI<br />

SYRIEN<br />

ARGENTINIEN<br />

PALÄSTINA<br />

PERU<br />

ÖSTERREICH ÖBB<br />

Den Ehrenanstoß in Wien nahmen<br />

der in Österreich lebende Taekwondo<br />

Großmeister Professor Kim Yang<br />

Woong und sein Kollege Reza Tavakoli<br />

vor. Ein Tribut, dass sie mich damals<br />

vor gut 10 Jahren auf die Idee<br />

eines Integrationsfußballturnieres<br />

gebracht haben und mich animiert<br />

haben über den Tellerrand hinauszudenken,<br />

so der Gründer und Ehrenpräsident<br />

des Vereins Sport spricht<br />

alle Sprachen, Erwin Himmelbauer.<br />

Leider ist <strong>2016</strong> das Wiener Damenturnier<br />

dann doch noch nicht zustande<br />

gekommen, auch wenn schon drei<br />

potentielle Teams mit dem Training<br />

begonnen haben. Kein Problem, wir<br />

werden da sein, die Bemühungen der<br />

Damenmannschaften weiter fördern<br />

und ihnen dann die geeignete Plattform<br />

für ein spannendes Turnier liefern.<br />

Spätestens 2017 soll es jedenfalls<br />

so weit sein, dass die Salzburger<br />

Damen Konkurenz bekommen.<br />

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13<br />

MISSWAHL<br />

GRUPPEN SALZBURG<br />

GRUPPE A<br />

ÖSTERREICH POLITIK<br />

USA<br />

SCHWEDEN<br />

SÜDAFRIKA<br />

NIEDERLANDE<br />

INDIEN-PAKISTAN<br />

GRUPPE C<br />

TSCHETSCHENIEN<br />

GAMBIA<br />

NIGERIA<br />

TÜRKEI<br />

DSCHIBUTI<br />

ÖSTERREICH BOJAN<br />

GRUPPE E<br />

VATIKAN<br />

BOSNIEN<br />

BURUNDI-TANSANIA<br />

BRASILIEN<br />

GHANA<br />

IRLAND<br />

GRUPPE G<br />

ÖSTERREICH GÜNTHER<br />

MEXIKO<br />

LIBANON<br />

ÖSTERREICH NICOLAS<br />

MAZEDONIEN<br />

MONGOLEI<br />

GRUPPE B<br />

ERITREA<br />

SERBIEN<br />

AFGHANISTAN<br />

ALBANIEN<br />

ROMA<br />

ASYL Q1<br />

GRUPPE D<br />

DOM. REPUBLIK<br />

VIETNAM<br />

KENIA<br />

KOSOVO<br />

GEORGIEN<br />

CHILE<br />

GRUPPE F<br />

DEUTSCHLAND<br />

ARAMÄER<br />

ÖSTERREICH SIGI<br />

UNGARN<br />

SOMALIA<br />

SPANIEN<br />

GRUPPE H<br />

RUMÄNIEN<br />

TADSCHIKISTAN<br />

KROATIEN<br />

SYRIEN<br />

ASYL Q2<br />

MAROKKO<br />

Alleine für die ersten beiden Turnierstädte<br />

Wien und Salzburg haben sich<br />

Teams aus 56 verschiedenen Ländern<br />

angemeldet. Mit mehr als 1.500 Hobby-Kickern<br />

und auch -Kickerinnen,<br />

sowie mehreren hundert „Länderspielen“<br />

sprechen die Veranstalter<br />

vom Verein Sport spricht alle Sprachen<br />

nicht nur vom „größten und<br />

schönste Integrationsprojekt“, es ist<br />

auch eines der der größten Fußballturniere<br />

im Land und darf, als hohe<br />

VERLOSUNG<br />

Unter allen, in den<br />

Spielerlisten eingetragenen<br />

Mailadressen wird am Ende<br />

der Turnierserie ein<br />

„Carrera Digital 132 DTM<br />

COUNTDOWN Set“<br />

im Wert von 310€ verlost.<br />

10 mögliche Gewinner werden<br />

per Mail verständigt!<br />

Der Erste der auf das Mail<br />

antwortet erhält den Preis!<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!<br />

Keine Barablöse möglich!<br />

Auszeichnung für ein Hobbyturnier,<br />

sogar das ÖFB-Logo tragen. Für die<br />

UEFA ist das Salzburger Turnier eines<br />

der besten Breitensportprojekte Europas.


14<br />

PRESSESPIEGEL<br />

www.ssas.at


15<br />

PRESSESPIEGEL


16<br />

WIEN<br />

AUFTAKTTURNIER, WIEN 5. MAI.<strong>2016</strong><br />

Am 5. Mai fand das Auftaktturnier<br />

der Casinos Austria Integrationsfußball<br />

WM <strong>2016</strong> im Sportcenter Donaucity<br />

in Wien statt.<br />

Das Team Serbien gewinnt die Casinos<br />

Austria Integrationsfußball WM,<br />

mit einem 5:0 Kantersieg im Finale<br />

gegen Tunesien.<br />

Diese beiden Teams stehen im Bundesfinale,<br />

dass am Ende der Turnierserie<br />

in Salzburg ausgetragen wurde.<br />

Dritter in Wien wird Tunesien.<br />

Zwar konnte Serbien-Teamchef Zoran<br />

Aleksic natürlich aus dem Vollen<br />

schöpfen, „es gibt ja in Wien wirklich<br />

viele Serben die Fußball spielen können“,<br />

aber der hohe Finalsieg über<br />

den Mitfavoriten zeigt, dass seine<br />

Spieler auch taktisch perfekt eingestellt<br />

waren. Sportminister Hans Peter<br />

Doskozil gratuliert zu Integration<br />

und Fairness: „Im Sport kommen<br />

Menschen verschiedener Herkunft,<br />

Religion und Hautfarbe zusammen<br />

und haben gemeinsam Freude am<br />

Spiel. Bei der Integrationsfußball WM<br />

1<br />

Bild<br />

Gruppenfoto - 30 Mannschaften, 100 Länderspiele<br />

Sportcenter Donaucity in Wien<br />

werden Fairplay und Respekt ganz<br />

selbstverständlich gelebt. Diese Initiative<br />

trägt zu einem positiven Miteinander<br />

in unserer Gesellschaft bei. Ich<br />

hoffe, dass es mein Terminkalender<br />

zulässt heuer noch einen Spieltag zu<br />

besuchen.“<br />

Bei dieser Wiener Weltmeisterschaft<br />

der Hobbyfußballer vertritt<br />

jeder sein Land, weil ja jeder hier<br />

lebt. Der Vorteil, es haben alle, egal<br />

aus welchem Land, Heimvorteil.<br />

30 Teams waren dabei. Nicht weniger<br />

als 100 Länderspiele wurden im<br />

Sportcenter Donaucity gespielt, bis<br />

der Sieger gekürt werden konnte.<br />

Es ist jedes Jahr eine Freude für<br />

uns hier sein zu dürfen, auf einer<br />

der schönsten und gepflegtesten<br />

Sportanlagen Wiens, schwärmt Thomas<br />

Ebner, Geschäftsführer von<br />

Sport spricht alle Sprachen. Kaum,<br />

dass der Schlußpfiff ertönte, wurde<br />

auch gleich der Termin für 2017<br />

mit Dirktor Gottfried Gassenbauer<br />

vom Sportcenter Donaucity fixiert.<br />

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18<br />

WIEN<br />

21<br />

4<br />

2 5<br />

Bild 1<br />

Bild 2<br />

Siegerteam Serbien<br />

2. Platz Tunesien<br />

3<br />

Bild 3<br />

Bild 4<br />

Bild 5<br />

3. Platz Argentinien<br />

Taekwondo-Großmeister Professor<br />

Kim Yang Woong und Reza Tavakoli<br />

Turnierleiter vor Ort: Erwin Neumayr<br />

und Peter Loher<br />

3<br />

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19<br />

WIEN<br />

„Glückliche 8:0-Niederlage“ - Wie<br />

man bei 21 Gegentoren in drei Spielen<br />

trotzdem glücklich sein kann...<br />

Auch im Fussball gibts Dinge, die es<br />

noch nie gegeben hat: Das allererste<br />

Länderspiel Österreich gegen Bhutan<br />

endete 8:0. Trotzdem waren die<br />

Verlierer noch glücklicher als die Gewinner.<br />

„Danke dass wir teilnehmen<br />

durften“, schreibt Bhutan-Kapitän<br />

Kaka Tshering an die Veranstalter der<br />

Casinos Austria Integrationsfussball<br />

WM: „Ich werde diesen Tag mein<br />

ÖSTERREICH VS. BHUTAN<br />

ganzes Leben lang in Ehren halten!<br />

Danke von uns allen, dass dies möglich<br />

war! Es waren mit unsere besten<br />

Momente seit wir hier in Österreich<br />

sind, und jetzt wissen einige Leute<br />

hier, dass es dieses kleine Königreich<br />

namens Bhutan gibt.“<br />

Tatsächlich ist Bhutan, das hinter Nepal<br />

im Himalayagebirge liegt, eher<br />

für Glück als das offizielle Regierungsziel,<br />

denn für sportliche Erfolge<br />

bekannt, ausgenommen vielleicht<br />

Bogenschiessen. Kaka Tsheringh und<br />

seine Hobbyfussballer sind allesamt<br />

als Beamte des Forstministeriums<br />

in Thimpu auf Fortbildung in Österreich.<br />

„Bhutan ist top im Umweltschutz.<br />

Und Österreich ist unser traditionelles<br />

Vorbild, was den Schutz<br />

der Artenvielfalt in den Bergwäldern<br />

betrifft.“<br />

Auch im Fussball haben die Bhutan-Kicker<br />

einiges dazu lernen dürfen:<br />

Auf das 0:8 gegen Österreich<br />

folgte ein tapferes 0:7 gegen Somalia.<br />

Bild<br />

„Glückliche 8:0-Niederlage“, Bhutan-Kapitän Kaka Tshering (vorne)<br />

Max Gfrerer, Österreich (rechts dahinter)


20<br />

WIEN<br />

Das 0:6 im dritten Spiel gegen Senegal<br />

wurde dann bereits wie ein<br />

Erfolg gefeiert.<br />

„Die Regeln waren uns klar, „sagt<br />

Bhutan-Stürmer Money. „Die<br />

kennen wir ja aus dem Fernsehen.<br />

Aber zwei aus unserem<br />

Team haben hier zum allerersten<br />

Mal Fussball gespielt, das war<br />

aufregend.“<br />

Veranstalter Erwin Himmelbauer<br />

vom Verein „Sport spricht alle<br />

Sprachen“ bilanziert zufrieden:<br />

„Ganz Bhutan, alle die in Wien leben<br />

waren da.“<br />

„Meine Schwester studiert in<br />

Salzburg“, erklärt Stürmer Money,<br />

dem es wenig ausmacht,<br />

dass er ohne Torerfolg geblieben<br />

ist. „Die kennt das dortige Turnier<br />

und hat mich angerufen, dass sie<br />

in drei Wochen zum ersten Mal<br />

Fussball spielen will.<br />

Da muss ich doch als Bruder erstens<br />

hier mitmachen und zweitens<br />

nach Salzburg zuschauen<br />

kommen!“ Die Bhutan-Dressen<br />

wurden extra aus der Heimat geschickt.<br />

Kaka Tshering vermutet<br />

völlig zurecht, „die Leibchen mit<br />

dem Drachen und die orange-gelbe<br />

Fahne sind hierzulande bestimmt<br />

schwer zu finden...“<br />

Fussballerische Erfolge sind für<br />

die Fussballfans aus Bhutan etwas<br />

Seltenes. Das echte Bhutan-Nationalteam<br />

war bis 2015 das offiziell<br />

schlechteste Team der Welt,<br />

punktelos auf dem 209. und letzten<br />

Platz der FIFA-Weltrangliste.<br />

Und ein 0:7 gegen den Nachbarn<br />

Nepal versaut sogar im glücklichsten<br />

Land der Welt die Stimmung.<br />

Im Vorjahr ist dann aber der<br />

historische erste Sieg in einem<br />

Pflichtspiel, auswärts gegen Sri<br />

Lanka gelungen.<br />

Posthum, durch die Pionierarbeit<br />

des österreichischen Trainers Helmut<br />

Kronjäger ist Bhutan heute<br />

die Nummer 189 der Welt.<br />

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ÖSTERREICH 1<br />

BHUTAN<br />

21<br />

WIEN<br />

DIE GRUPPE A<br />

TUNESIEN<br />

SENEGAL<br />

SOMALIA<br />

AFGHANISTAN


23<br />

WIEN<br />

ÄGYPTEN<br />

GUATEMALA<br />

DIE GRUPPE B<br />

TÜRKEI<br />

AFRIKA TRAISKIRCHEN<br />

MAROKKO<br />

UNGARN


24<br />

WIEN<br />

DIE GRUPPE C<br />

DSCHIBUTTI<br />

SYRIEN<br />

ARGENTINIEN<br />

PALÄSTINA<br />

PERU<br />

ÖSTERREICH 2<br />

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KOLUMBIEN<br />

IRAK<br />

25<br />

WIEN<br />

DIE GRUPPE D<br />

DEUTSCHLAND<br />

EQUADOR<br />

NICARAGUA<br />

GRIECHENLAND


26<br />

WIEN<br />

DIE GRUPPE E<br />

KAMERUN<br />

SERBIEN<br />

ÖSTERREICH II<br />

IRAN<br />

BRASILIEN<br />

MONGOLEI<br />

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27<br />

WIEN<br />

MANNSCHAFT PKT TOREe DIFF.<br />

TUNESIEN 6 7 : 5 2<br />

UNGARN 3 3 : 4 -1<br />

ARGENTINIEN 9 7 : 4 3<br />

EQUADOR 0 2 : 6 -4<br />

MANNSCHAFT PKT TOREe DIFF.<br />

TÜRKEI 3 5 : 6 1<br />

AFGHANISTAN 3 7 : 7 0<br />

SERBIEN 9 8 : 2 6<br />

PALÄSTINA 3 5 : 10 -5<br />

MANNSCHAFT PKT TOREe DIFF.<br />

IRAK 6 5 : 4 1<br />

NICARAGUA 5 6 : 2 4<br />

ÖSTERREICH 1 1 2 : 8 -6<br />

IRAN 4 5 : 4 1<br />

KEINES FINALE<br />

ARGENTINIEN-IRAK 3:0<br />

FINALE<br />

SERBIEN-TUNESIEN 5:0


28<br />

WIEN<br />

IMPRESSIONEN<br />

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29<br />

WIEN


30<br />

WIEN<br />

IMPRESSIONEN<br />

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31<br />

WIEN


32<br />

PRESSESPIEGEL<br />

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33<br />

PRESSESPIEGEL


34<br />

SALZBURG<br />

SALZBURG, 26. UND 29. MAI <strong>2016</strong><br />

Happy Birthday, dem Integrationsfußballer<br />

mit der Nummer 103, der<br />

von sich sagt: „Nur die Kirchen sind<br />

älter als ich“. Es war eine sehr starke<br />

Ansage und er hat Wort gehalten. Im<br />

Vorjahr hat Hofrat Marko Feingold<br />

die Casinos Austria Integrationsfußball<br />

WM am Salzburger PSV-Platz besucht<br />

und mit seinem typischen Humor<br />

versprochen: „Ich war 60 Jahre<br />

auf keinem Fußballplatz... Aber hier<br />

ist es so schön, hierher komme ich<br />

jetzt jedes Jahr wieder“.<br />

Nach rund 170 Partien gewinnt bei<br />

den Herren das „Nationalteam“ aus<br />

Bosnien-Herzegowina zum dritten<br />

Mal hintereinander. Bei den Damen<br />

gewinnt Deutschland vor der<br />

Damenauswahl des Vatikan. Erwähnenswert<br />

ist auch die Fairness-Leistung<br />

zwischen Albanien und Serbien.<br />

Albanien-Teamchef Hamdi Rama<br />

sagt, „Fußball ist stärker als die Konflikte<br />

der Vergangenheit. Fußball ist<br />

Freundschaft!“ Der Präsident der<br />

Kultur- und Sportgemeinschaft der<br />

Bild 1<br />

Gruppenfoto - 48 Mannschaften,<br />

ASK-PSV Alpenstraße in Salzburg<br />

1<br />

Serben in Salzburg, Nenad Sulejic<br />

stimmt mit einem kräftigen Handshake<br />

zu.<br />

Aber die Stimmuing betreffend war<br />

die beste Stimmung am Fußballplatz<br />

bei den Spielen der Niederlande und<br />

der Thailand-Damen, da konnte nicht<br />

einmal dass Herrenfinale mithalten.<br />

Und wie im echten Fußballleben,<br />

haben auch bei uns die Exoten Teilenehmer<br />

und Publikum überzeugt.<br />

Das Team Bhutan tat sich mehr<br />

durch die Teilnahme an sich hervor,<br />

als denn sportlich. Aber in dem Fall<br />

zählte der Wille zum Mitmachen und<br />

dem Spaß an der Freud.<br />

Bei den rund 150 Integrationsfußballteams<br />

in diesem Jahr war Bhutan<br />

zwei Mal vertreten. Bei den Herren in<br />

Wien und bei den Damen in Salzburg.<br />

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35<br />

SALZBURG<br />

2<br />

5<br />

3<br />

6<br />

4<br />

Bild 2<br />

Bild 3<br />

Bild 4<br />

Bild 5<br />

Bild 6<br />

Siegerteam Bosnien-Herzegowina<br />

Siegerteam Damen Deutschland<br />

Religionsverbindende Andacht<br />

mit Ehrengast Aaron Mitchell<br />

Team Österreich-Politik „United“<br />

Sportlandesrätin Martina Berthold


36<br />

SALZBURG<br />

DAMENTURNIER<br />

Bei den Damen kämpften sechs<br />

Mannschaften um den Sieg, darunter<br />

das Exoten Team Bhutan, welches<br />

durch die Teilnahme ansich bereits<br />

begeisterte. Sämtliche hier lebenden<br />

Bhutanesinnen, durchwegs Tourismus-Studentinnen<br />

an der ITH Klessheim<br />

haben zum allerersten Mal Fußball<br />

gespielt.<br />

Die Stimmung der Fans wurde eindeutig<br />

von den Damen aus Thailand<br />

geprägt, welche mit den Herrn aus<br />

den Niederlanden die Lautstärke der<br />

Zuschauer am Fußballplatz dominierten.<br />

Den Sieg holte das Team Deutschland<br />

vor dem Team Vatikan. Der 3. Platz<br />

konnte vom Team Afrika gesichert<br />

werden, indem auch unsere ehemalige<br />

Miss Integration, Kathi Caigiry<br />

als Kapitänin Ihre Aufgabe in diesem<br />

Jahr wieder glanzvoll erfülte.<br />

1<br />

Bild 1<br />

Damenmannschaften<br />

Bild 2<br />

Match Thailand vs. Afrika<br />

Bild 3<br />

1. Platz Deutschland<br />

Bild 4<br />

2. Platz Vatikan<br />

Bild 5<br />

3. Platz Afrika<br />

2<br />

2<br />

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37<br />

SALZBURG<br />

DEUTSCHLAND<br />

VATIKAN<br />

AFRIKA<br />

3<br />

3<br />

4<br />

5


38<br />

SALZURG<br />

DIE GRUPPE A<br />

ÖSTERREICH-POLITIK<br />

USA<br />

SCHWEDEN<br />

SÜDAFRIKA<br />

NIEDERLANDE<br />

INDIEN-PAKISTAN<br />

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ERITREA<br />

SERBIEN<br />

39<br />

SALZBURG<br />

DIE GRUPPE B<br />

AFGHANISTAN<br />

ALBANIEN<br />

ROMA<br />

ABZ LIEFERING (ASYL Q1)


40<br />

SALZBURG<br />

DIE GRUPPE C<br />

TSCHETSCHENIEN<br />

GAMBIA<br />

NIGERIA<br />

TÜRKEI<br />

DSCHIBUTI<br />

ÖSTERREICH 1 (BOJAN)<br />

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41<br />

SALZBURG<br />

DOMINIKANISCHE REPUBLIK<br />

VIETAM<br />

DIE GRUPPE D<br />

IRAK<br />

KOSOVO<br />

GEORGIEN<br />

CHILE


42<br />

SALZBURG<br />

DIE GRUPPE E<br />

VATIKAN<br />

BOSNIEN<br />

BURUNDI-TANSANIA<br />

BRASILIEN<br />

GHANA<br />

IRLAND<br />

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43<br />

SALZBURG<br />

DEUTSCHLAND<br />

ARAMÄER<br />

DIE GRUPPE F<br />

ÖSTERREICH 2 (SIGI)<br />

UNGARN<br />

SOMALIA<br />

SPANIEN


44<br />

SALZBURG<br />

DIE GRUPPE G<br />

ÖSTERREICH 3 (GÜNTHER)<br />

MEXIKO<br />

LIBANON<br />

ÖSTERREICH NICOLAS<br />

MAZEDONIEN<br />

MONGOLEI<br />

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45<br />

SALZBURG<br />

KUWAIT<br />

DIE GRUPPE H<br />

TADSCHIKISTAN<br />

KROATIEN<br />

SYRIEN<br />

AFGH. ST. JOHANN (ASYL Q2)<br />

MAROKKO


46<br />

SALZBURG<br />

ERGEBNISSE<br />

MANNSCHAFT PKT TOREe DIFF.<br />

BOSNIEN 9 8 : 2 6<br />

SERBIEN 4 4 : 1 3<br />

INDIEN-PAKISTAN 2 3 : 6 -3<br />

SOMALIA 1 1 : 7 -6<br />

MANNSCHAFT PKT TOREe DIFF.<br />

ALBANIEN 9 10 : 0 10<br />

BRASILIEN 6 4 : 1 3<br />

USA 3 1 : 5 -4<br />

ARAMÄER 0 0 : 9 -9<br />

MANNSCHAFT PKT TOREe DIFF.<br />

KROATIEN 5 3 : 1 2<br />

VIETNAM 5 2 : 1 1<br />

ÖSTERREICH NICOLAS 1 2 : 4 -2<br />

ÖSTERREICH 1 (BOJAN) 4 3 : 4 -1<br />

MANNSCHAFT PKT TOREe DIFF.<br />

SYRIEN 6 3 : 1 2<br />

MAZEDONIEN 5 2 : 1 1<br />

DSCHIBUTI 2 1 : 3 -2<br />

DOMINIKANISCHE REPUBLIK 2 0 : 1 -1<br />

KEINES FINALE<br />

ALBANIEN - BRASILIEN 2 : 0<br />

FINALE<br />

BOSNIEN - SERBIEN 3 : 1<br />

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47<br />

SALZBURG


48<br />

SALZBURG<br />

IMPRESSIONEN<br />

www.ssas.at


49<br />

SALZBURG


50<br />

SALZBURG<br />

IMPRESSIONEN<br />

www.ssas.at


51<br />

SALZBURG


52<br />

PRESSESPIEGEL<br />

www.ssas.at


53<br />

PRESSESPIEGEL


54<br />

PRESSESPIEGEL<br />

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55<br />

PRESSESPIEGEL


56<br />

LINZ<br />

12. JUNI <strong>2016</strong><br />

Titelverteidiger Afghanistan gewinnt<br />

die Casinos Austria Integrationsfußball<br />

WM in Linz. Zum dritten<br />

Mal gewinnen die Afghanen beim<br />

Integrationsfußball in Linz, wobei<br />

die Titelverteidiger einen anfänglichen<br />

Rückstand gegen das Flüchtlingsteam<br />

Irak in einen 5:2-Finalsieg<br />

umdrehen konnten! Dritter<br />

wird Türkei, vierter Rumänien. Afghanistan<br />

und Irak haben sich damit<br />

auch für das Österreich-Finale im<br />

September in Salzburg qualifiziert.<br />

Erste Gratulanten am Fußballplatz<br />

des OÖFV: Fußball-Legende<br />

Helmut Köglberger, aber auch<br />

FPÖ- Stadtrat Markus Hein, der<br />

Tormann im Team Österreich war.<br />

Köglberger lobt: „Das Team Afghanistan<br />

war sehr gut organisiert, hat<br />

sehr gut zusammengespielt und<br />

somit verdient gewonnen!“<br />

Bild 1<br />

Gruppenfoto<br />

1<br />

Köglberger, der „David Alaba der<br />

Sechziger und Siebziger Jahre“,<br />

war Jahrhundertspieler des LASK<br />

und drei Mal österreichischer Fußballmeister<br />

(LASK, Austria Wien).<br />

Er war Kapitän des Fußballnationalteams<br />

und laut Wikipedia war<br />

sein größtes Spiel das 0:0 Unentschieden<br />

gegen den damaligen regierenden<br />

Weltmeister Brasilien,<br />

1974 in Sao Paulo, vor 120.000<br />

Zuschauern.<br />

Bei dieser Oberösterreichischen<br />

Weltmeisterschaft der Hobbyfußballer<br />

vertritt jeder sein Land. Weil<br />

jeder der mitspielt hier lebt, haben<br />

alle, egal aus welchem Land,<br />

Heimvorteil. 16 Teams waren dabei.<br />

In insgesammt 32 Spielen<br />

wurden die Sieger ermittelt, welche<br />

am 11. September das Finale<br />

in Salzburg besuchen, und um den<br />

Österreich Titel kämpfen.<br />

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57<br />

LINZ<br />

2<br />

5<br />

3<br />

4<br />

Bild 2<br />

Bild 3<br />

Bild 4<br />

Bild 5<br />

Bild 6<br />

Siegerteam Afghanistan<br />

2. Platz Irak<br />

v.l.n.r. Stadtrat Markus Hein<br />

Erwin Himmelbauser (<strong>SSAS</strong>)<br />

Helmut Köglberger<br />

Thomas Ebner (<strong>SSAS</strong>)<br />

Helmut Köglberger<br />

Veranstalter <strong>SSAS</strong>


58<br />

LINZ<br />

DIE MANNSCHAFTEN<br />

ÖSTERREICH<br />

TÜRKEI<br />

ASYL GROSSRAMING<br />

IRAK<br />

RUMÄNIEN<br />

SYRIEN<br />

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59<br />

LINZ<br />

DSCHIBUTI<br />

SOMALIA<br />

ERITREA<br />

GHANA<br />

SERBIEN<br />

KURDEN


60<br />

LINZ<br />

AFGHANISTAN<br />

BOSNIEN<br />

KEINES FINALE<br />

RUMÄNIEN - TÜRKEI 0 : 3<br />

FINALE<br />

IRAK - AFGHANISTAN 2 : 5<br />

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61<br />

LINZ<br />

IMPRESSIONEN


62<br />

PRESSESPIEGEL<br />

www.ssas.at


63<br />

PRESSESPIEGEL


64<br />

INNSBRUCK<br />

DIE BESTEN TIROLER FUSSBALLER SIND DIE RUMÄNEN<br />

Am 18. Juni <strong>2016</strong> fand die Casinos<br />

Austria Integrationsfussball-WM<br />

im Tivoli in Innbsruck statt. Rumänien<br />

gewinnt im Penaltyschiessen,<br />

nach einem 2:2 Unentschieden im<br />

Finale gegen Österreich. Seit 2006<br />

gibt es diese Hobby-Weltmeisterschaft<br />

im Kleinen, beinahe wäre<br />

das Team von Reini Happ das erste<br />

österreichische Siegerteam gewesen.<br />

„Dreimal ist bisher Österreich<br />

Zweiter geworden. So knapp wie<br />

hier am Tivoli war es noch nie, dass<br />

wir bei der ‚Heim-WM für alle‘<br />

auch einmal einen rot-weiß-roten<br />

Heimsieg erlebt hätten. Sonst<br />

haben Teams wie Brasilien, Bosnien-Herzegowina,<br />

Kroatien und<br />

Afghanistan mehrfach gewonnen,<br />

aber eben Österreich noch nie...“,<br />

so der Präsident des Veranstaltervereines<br />

Sport spricht alle Sprachen,<br />

Erwin Himmelbauer.<br />

1<br />

KEINES FINALE<br />

ARMENIEN - KASACHSTAN 4 : 3<br />

FINALE<br />

RUMÄNIEN - ÖSTERREICH 1 4 : 2<br />

www.ssas.at


65<br />

INNSBRUCK<br />

4<br />

2<br />

5<br />

5<br />

3<br />

Bild 1<br />

Bild 2<br />

Bild 3<br />

Bild 4<br />

Bild 5<br />

Gesamtfoto<br />

1. Platz Rumänien<br />

2. Platz Österriech<br />

Team Happ Reini<br />

Ehrenanstoß Fußballmeister Oliver<br />

Prudlo mit Vizebürgermeister Christoph<br />

Kaufmann<br />

v.l.n.r Erwin Himmelbauer (<strong>SSAS</strong>)<br />

Christoph Kaufmann<br />

Thomas Ebner (<strong>SSAS</strong>)<br />

Ein prominenter Gratulant: Der<br />

vierfache österreichische Fußballmeister<br />

Oliver Prudlo, heute der<br />

Projektleiter des „FC AMS“ für<br />

nicht-aktive Fußballprofis, hat den<br />

Ehrenanstoß gemeinsam mit dem<br />

Innsbrucker Vizebürgermeister<br />

Christoph Kaufmann vorgenommen.<br />

Er lobt „die Organisation und<br />

das Engagement für die gute Sache“<br />

und verspricht: Im kommenden<br />

Jahr ist er auch dabei, er wird<br />

„die Fußballschuhe und einige alte<br />

Freunde mitbringen“.<br />

„Rumänien Innsbruck“ und „Österreich<br />

Innsbruck“ qualifizieren sich<br />

für das Finalturnier am 11. September<br />

in Salzburg und treffen unter<br />

anderem auch „Serbien Wien“,<br />

„Bosnien-Herzegowina Salzburg“<br />

oder „Afghanistan Linz“.


66<br />

INNSBRUCK<br />

DIE MANNSCHAFTEN<br />

ÖSTERREICH 1<br />

RUMÄNIEN<br />

ASYL I & II<br />

BOSNIEN<br />

ÖSTERREICH 2<br />

SÜDAMERIKA<br />

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67<br />

INNSBRUCK<br />

IRAK<br />

ARMENIEN<br />

KASACHSTAN<br />

SOMALIA<br />

BRASILIEN<br />

SYRIEN


68<br />

INNSBRUCK<br />

IMPRESSIONEN<br />

www.ssas.at


69<br />

INNSBRUCK


70<br />

BADEN<br />

2. JULI <strong>2016</strong><br />

Brasilien mit Kapitän Tiago<br />

gewinnt die Casinos Austria<br />

Integrationsfussball WM in<br />

Baden, vor der Türkei. Damit<br />

sind die Hauptrunden gespielt:<br />

Am Ende der Sommer-Turnierserie<br />

durch die Bundesländer<br />

wird dann das Finalturnier<br />

am 11. September in<br />

Salzburg gespielt. Bisher qualifiziert<br />

sind:<br />

• Serbien Wien und Tunesien<br />

Wien<br />

• Bosnien-Herzegowina<br />

Salzburg, Serbien Salzburg<br />

• Albanien Salzburg und<br />

Brasilien Salzburg<br />

• Afghanistan Linz und Irak<br />

Linz<br />

• Rumänien Innsbruck und<br />

Österreich Innsbruck<br />

• Brasilien Baden und Türkei<br />

Baden<br />

Brasilien und Serbien sind je<br />

zweimal im Finale dabei. Bei<br />

den Damen gibt es in Salzburg<br />

ein Finale zwischen Deutschland<br />

Salzburg und Österreich<br />

Baden.<br />

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71<br />

BADEN


72<br />

BADEN<br />

DIE MANNSCHAFTEN<br />

ÖSTERREICH - RIEL<br />

BOSNIEN-HERZEGOWINA<br />

UNGARN<br />

CARITAS - SYRIEN<br />

ÖSTERREICH - NACHWUCHS<br />

KOSOVO<br />

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73<br />

BADEN<br />

IRAK<br />

ARGENTINIEN<br />

CARITAS - IRAK<br />

CARITAS - AFGHANISTAN<br />

BRASILIEN<br />

SOMALIA


74<br />

BADEN<br />

TÜRKEI<br />

MONGOLEI<br />

KEINES FINALE<br />

KOSOVO - SOMALIA 0 : 3<br />

FINALE<br />

BRASILIEN - TÜRKEI 4 : 3<br />

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75<br />

BADEN<br />

IMPRESSIONEN


76<br />

BADEN<br />

IMPRESSIONEN<br />

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77<br />

BADEN


78<br />

FINALE<br />

SALZBURG, 11. SEPTEMBER <strong>2016</strong><br />

Bild 1<br />

Gesamtfoto<br />

ASK-PSV Alpenstraße in Salzburg<br />

1<br />

Sensationsfinale Albanien gegen<br />

Serbien: Albanien ist Gesamtsieger!<br />

Das Finale der Casinos Austria Integrationsfußball<br />

WM <strong>2016</strong> war<br />

denkbar brisant: Albanien schlägt<br />

Serbien mit 1:0, wobei das Match<br />

dem Turniercharakter entsprechend<br />

vorbildlichst fair geführt<br />

wurde. Albanien-Teamchef Hamdi<br />

Rama sagt, „Wir haben gezeigt,<br />

dass wir die Konflikte der Vergangenheit<br />

hinter uns gelassen haben!“<br />

Rund fünf Monate Turnierdauer,<br />

159 Mannschaften, bestehend<br />

aus rund 1500 Hobbyfußballern<br />

unterschiedlichster ethnischer,<br />

religiöser und geografischer Herkunft.<br />

Die Casinos Austria Integrationsfußball<br />

WM ist eine Veranstaltung<br />

von beeindruckender<br />

Größenordnung. Die diesjährige<br />

Meisterschaft startete Anfang Mai<br />

mit dem Turnier in Wien und ging<br />

nach weiteren Spieltagen in Salzburg,<br />

Linz, Innsbruck und Baden<br />

am Sonntag, den 11. September<br />

mit dem Finalturnier in Salzburg zu<br />

Ende. Albanien gewinnt das Finale<br />

gegen Serbien, nachdem die beiden<br />

Salzburger Teams schon 1zum<br />

Turnierbeginn im Mai unentschieden<br />

gespielt hatten. Den dritten<br />

Platz sicherte sich Türkei Niederösterreich<br />

im kleinen Finale gegen<br />

Österreich Tirol.<br />

Die feierliche Überreichung des<br />

Integrationspokals wird am 15.<br />

November <strong>2016</strong> im Vorfeld des<br />

Freundschaftsspiels Österreich –<br />

Slowakei im Ernst-Happel-Stadion<br />

stattfinden.<br />

Fotos: Mandl Kühnhold, honorarfrei.<br />

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79<br />

FINALE<br />

2<br />

5<br />

3<br />

6<br />

4<br />

Bild 2<br />

Bild 3<br />

Bild 4<br />

Bild 5<br />

Bild 6<br />

Siegerteam Albanien<br />

Siegerteam Türkei<br />

Religionsverbindende Andacht<br />

Erwin Josef Himmelbauer, ÖRK<br />

Ehrengast Kim Yang Woong


80<br />

FINALE<br />

DIE MANNSCHAFTEN<br />

TUNESIEN (VIE)<br />

TÜRKEI (BDN)<br />

SERBIEN (SZG)<br />

RUMÄNIEN (IBK)<br />

ÖSTERREICH (IBK)<br />

ALBANIEN (SZG)<br />

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81<br />

FINALE<br />

IRAK (LNZ)<br />

AFGHANISTAN (LNZ)<br />

GRUPPE A PKT TOREe DIFF.<br />

SERBIEN (SZG) 7 8 : 2 6<br />

TÜRKEI (BDN) 7 12 : 2 10<br />

TUNESIEN (VIE) 6 6 : 4 2<br />

RUMÄNIEN (IBK) 3 6 : 6 0<br />

BRASLILIEN (SZG) 0 0 : 18 -18<br />

GRUPPE B PKT TOREe DIFF.<br />

ÖSTERREICH (IBK) 6 3 : 3 0<br />

ALBANIEN (SZG) 5 5 : 3 2<br />

IRAK (LNZ) 1 1 : 2 -1<br />

AFGHANISTAN (LNZ) 1 2 . 4 -2<br />

KEINES FINALE<br />

TÜRKEI (BDN) - ÖSTERREICH (IBK) 7 : 6<br />

FINALE<br />

SERBIEN (SZG) - ALBANIEN (SZG) 0 : 1


82<br />

SIEGEREHRUNG<br />

WIEN, 15. NOVEMEBER <strong>2016</strong><br />

Vor dem letzten Länderspiel des<br />

Jahres, Österreich gegen Slowakei<br />

wurden auch die Gesamtsieger der<br />

Casinos Austria Integrationsfußball<br />

WM im Wiener Ernst Happel<br />

Stadion geehrt: der Integrationspokal<br />

geht an das Team Albanien<br />

Salzburg sowie an das Deutsche<br />

Damenteam, überreicht von Casinos<br />

Austria-Prokurist Markus<br />

Eder sowie ÖFB Sportdirektor Willi<br />

Ruttensteiner. Besonders das Herrenfinale<br />

war eine sportpolitische<br />

Besonderheit, die Albaner haben<br />

Serbien in einem äußerst fair gespielten<br />

Endspiel mit 1:0 geschlagen.<br />

Schon davor hatten die beiden<br />

Teamchefs Hamdi Rama und Nenad<br />

„Jack“ Todorovic gemeinsam<br />

erklärt: „Wir sind froh, dass wir<br />

gegeneinander spielen, so können<br />

wir zeigen, dass die Konflikte in der<br />

Vergangenheit liegen.“ Der Albanische<br />

Teamchef Hamdi Rama ist<br />

Integrationsfußballer des Jahres.<br />

Im Vorjahr war das der 102-jährige<br />

Hofrat Marko Feingold.<br />

Bei der Casinos Austria Integrationsfußball<br />

WM handelt es sich<br />

um eine freundschaftliche Kleinfeld-Fußballturnierserie<br />

für Amateursportler,<br />

die auch vom ÖFB anerkannt<br />

und unterstützt wird.<br />

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84<br />

FINALE<br />

IMPRESSIONEN<br />

www.ssas.at


85<br />

FINALE


86<br />

FINALE<br />

IMPRESSIONEN<br />

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87<br />

FINALE


88<br />

PRESSESPIEGEL<br />

www.ssas.at


89<br />

PRESSESPIEGEL


90<br />

RODELN<br />

EIN GANZ SPEZIELLER KINOABEND<br />

Zum Auftakt der Afrikanischen<br />

Rodelmeisterschaften in Rauris<br />

wurde im Salzburger Mozartkino<br />

der Film „Das Fest des Huhnes“<br />

gezeigt. Ein preisgekrönter Film<br />

über das „All African TV“-Fernsehteam,<br />

das nach Oberösterreich<br />

kommt um die noch unerforschten<br />

Oberösterreicher und ihre<br />

Lebensbräuche zu dokumentieren<br />

- und prompt irgendwo im Mühlviertel<br />

und im Bierzelt landet.<br />

1<br />

Bild 1<br />

Gerhard Pilz<br />

mit Sohn<br />

2<br />

Bild 2<br />

v.l.n.r.: Thomas Ebner,<br />

TVB Geschäftsführerin<br />

Maga. Alexandra<br />

Fankhauser, Gerhard Pilz<br />

und Gerhard Pilz!, Erwin<br />

Himmelbauer<br />

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RODELN<br />

Dabei hat es eine ungewöhnliche<br />

Begegnung gegeben: Gerhard Pilz<br />

hat Gerhard Pilz getroffen. Der Fest<br />

des Huhnes-Darsteller, der „den<br />

Film endlich auch einmal in Österreich<br />

lebenden Afrikanern zeigen<br />

hat können“, hat den fünffachen<br />

Weltmeister im Naturbahnrodeln,<br />

ebenfalls Gerhard Pilz getroffen,<br />

der die rund 70 Afro-Rodler in<br />

Rauris coachen wird. Beide kennen<br />

sich „natürlich vom Namen, eh<br />

klar“, und haben sich jetzt endlich<br />

auch in echt kennengelernt.


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RODELN<br />

AFRIKANISCHE RODELMEISTERSCHAFT<br />

Viel mehr um die gemeinsame<br />

Gaudi und Verständigung als um<br />

sportliche Höchstleistungen ging<br />

es am 5. März bei den Afrikanischen<br />

Rodelmeisterschaften im<br />

Raurisertal. Bereits zum vierten<br />

Mal fand „Österreichs coolste Integrationsveranstaltung“<br />

mit rund<br />

70 Teilnehmern aus verschiedensten<br />

afrikanischen Nationen und<br />

Rauriser Schulen statt. Den Ehrenschutz<br />

für das Projekt übernimmt<br />

Frau Mag.a. Claudia Schmidt, Abgeordnete<br />

zum EU-Parlamant.<br />

1<br />

2<br />

Bild 1<br />

Bild 2<br />

Bild 3<br />

Gruppenfoto<br />

Ehrenschutz Mag.a. Claudia Schmidt<br />

v.l.n.r. Bmst Peter Loitfellner, TVB GF<br />

Mag. Alexandra Fankhauser, Sally<br />

Goldenboy und Thomas Ebner<br />

3<br />

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RODELN<br />

Durch Sport interkulturellen Austausch<br />

und Verständigung zu<br />

schaffen – das ist der Gedanke<br />

hinter der coolen Veranstaltung,<br />

deren vierte Auflage vergangenen<br />

Samstag über die Bühne ging. Dieses<br />

Jahr lieferten sich die afrikanischen<br />

Teilnehmer – unter anderem<br />

aus Kenia, Dschibuti, Namibia<br />

- mit Rauriser Kindern auf der Rodelbahn<br />

Kreuzboden im Skigebiet<br />

Rauriser Hochalmbahnen spannende<br />

Duelle. Bevor es für die Afrikaner<br />

an den Start ging, wurden<br />

sie von der Bergrettung Rauris und<br />

echten Rodelprofis in den Rodelsport<br />

eingewiesen. So stand zum<br />

Beispiel Andreas Castiglioni, ehemaliger<br />

italienischer Naturbahnrodler<br />

und Vize-Weltmeister 2015<br />

im Einsitzer, sowie Gerhard Pilz,<br />

fünffacher Weltmeister im Naturbahnrodeln,<br />

den Teilnehmern mit<br />

hilfreichen Tipps zur Seite.<br />

Als Sieger ging LAbg. Mag.a Dr.in<br />

Kimbie Humer-Vogl vom Rodelclub<br />

Südafrika Salzburg und Mana<br />

Aliyou vom Rodelclub Kamerun<br />

Wien bei den Herren hervor. Den<br />

Teamsieg konnte das Thema Ghana<br />

für sich verbuchen. Krönender<br />

Abschluss der Veranstaltung waren<br />

die Jam Sessions der Rauriser<br />

Tanzlmusi gemeinsam mit afrikanischen<br />

Trommlern und die Jodeleinlage<br />

vom Pinzgauer Jodler<br />

Thomas Reitsamer.


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RODELN<br />

IMPRESSIONEN<br />

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RODELN


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PRESSESPIEGEL<br />

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PRESSESPIEGEL


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BEACHEN<br />

SALZBEACH, 4. SEPTEMBER <strong>2016</strong><br />

Seriensieger Afghanistan!<br />

Immer wieder Afghanistan: Schon wieder und zum<br />

vierten Mal gewinnt das Team Afghanistan mit Shernazar<br />

Nazari das Integrations-Beachvolleyballturnier<br />

am „Salzbeach“ im Salzburger Volksgarten. Denkbar<br />

knapp Zweiter wird das Team Serbien mit Milica Peric,<br />

mit nur zwei Punkten Rückstand.<br />

Gespielt wurde mixed, 2 Damen plus 2 Herren, und mit<br />

hier lebenden Hobby-Beachern aus Österreich, Brasilien,<br />

Kroatien, Kosovo, Rumänien, Italien, Bosnien, Libanon,<br />

Ghana, Kenia, Mongolei und eben Afghanistan<br />

und Serbien war auf Einladung der Stadt Salzburg quasi<br />

die große weite Welt im Salzburger Sandhaufen im<br />

Volksgarten vertreten.<br />

„Integration funktioniert durch Sport wunderbar“, so<br />

die Jugendbeauftragte der Stadt Salzburg, Isabel Bojanovsky.<br />

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BEACHEN


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BEACHEN<br />

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