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Marmelade - interspar

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Grundrezepte<br />

Fruchtaufstriche<br />

Fruchtaufstriche kann man entweder aus frischem Obst oder aber auch aus<br />

handelsüblichem, am besten ungesüßtem Fruchtsaft herstellen. Der Unterschied<br />

zur herkömmlichen <strong>Marmelade</strong> oder Konfitüre ist, dass der Fruchtanteil<br />

keiner gesetzlichen Regelung unterliegt – meist enthalten Fruchtaufstriche<br />

jedoch weniger Zucker und einen Fruchtanteil zwischen 60 und 70<br />

Prozent. An der Zubereitung ändert dies jedoch nichts. Das gewaschene<br />

Obst wird entweder mit dem 2:1- oder 3:1-Gelierzucker eingekocht und<br />

heiß in Gläser abgefüllt. Durch den niedrigeren Zuckergehalt ist der Fruchtaufstrich<br />

nicht so lang haltbar wie <strong>Marmelade</strong> und Konfitüre. Achten Sie<br />

jeweils auf die Angaben der Hersteller.<br />

Kompott<br />

Das Kompott ist sehr einfach zuzubereiten und wird sowohl kalt als auch<br />

warm serviert – oder in Einmachgläser abgefüllt und so für den späteren<br />

Genuss haltbar gemacht. Sehr verbreitet sind Kompotte aus Äpfeln,<br />

Birnen, Kirschen oder Zwetschken. Das Obst wird je nach Gusto klein<br />

geschnitten, in Wasser, Fruchtsaft oder Wein langsam weich gekocht<br />

und nach Geschmack mit Gewürzen verfeinert. Das Kompott wird gewöhnlich<br />

als Dessert aufgetischt, ist aber auch als süße Beilage zu Wildund<br />

Geflügelgerichten sehr beliebt.<br />

Veredeln mit Hochprozentigem und Gewürzen<br />

Immer öfter werden die Grundrezepte für <strong>Marmelade</strong>n, Konfitüren und<br />

Gelees durch die Beigabe sowohl von Likören und Obstbränden als<br />

auch von Gewürzen wie Ingwer, Zimt und Vanille verfeinert. Generell<br />

gilt: Der Alkohol (mindestens 50 Vol-%.) darf erst untergerührt werden,<br />

wenn die <strong>Marmelade</strong> schon fertiggekocht ist und nicht mehr auf<br />

der Herdplatte steht – die mitgekochten Gewürze werden vor dem<br />

Abfüllen in die Einmachgläser entfernt.Aber passen Sie bei der Dosierung<br />

auf: Es reichen meist schon kleine Mengen, um das Eingekochte<br />

ausreichend zu aromatisieren und zu veredeln.<br />

Tipp<br />

Verwenden Sie möglichst<br />

kleine Gefäße, denn je<br />

kleiner die Gläser sind,<br />

desto besser geliert<br />

die Masse.<br />

www.<strong>interspar</strong>.at<br />

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