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PerthesPost 4/2008 - Evangelisches Perthes-Werk eV

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<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong><br />

4/<strong>2008</strong><br />

Berichte Informationen Kommentare<br />

Themen:<br />

Soest:<br />

Kunstprojekt: Ein<br />

„Fest für die Sinne“<br />

Steinfurt: Baustelle<br />

motivierte zu „Kunst<br />

am Zaun“<br />

Rheine: Sonntag<br />

der Diakonie in der<br />

Jakobi-Kirche<br />

Eine gesegnete<br />

Advents- und<br />

Weihnachtszeit<br />

Kamen:<br />

Viele Jubilare<br />

wurden geehrt<br />

Seite 12 Seite 14 Seite 24 Seite 27


Titelbild: Das Titelbild stammt von Frieda Zaworski aus der Altenhilfeeinrichtung Haus am Quell, Sprockhövel.


<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

Geistliches Wort<br />

Gott kommt zu uns.<br />

Wir müssen nicht mehr<br />

zweifelnd nach ihm fragen.<br />

Gott kommt zu uns,<br />

um seine Gnade allen anzusagen.<br />

Gott kommt zu uns<br />

und lässt uns wieder hoffen.<br />

Sein großes Herz<br />

ist für uns alle offen.<br />

Gott kommt zu uns.<br />

Johannes Jourdan<br />

1


Inhalt<br />

Aus dem Inhalt<br />

Brief des Vorstandes ....................................................... 3<br />

Blickpunkt<br />

Grundaussage VIII des Evangelischen <strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong>es ........... 5<br />

Weitere Themen<br />

Das Kronenkreuz ........................................................................ 9<br />

Weltalzheimertag: Beispiele aus unseren Einrichtungen ......... 10<br />

Aus unseren Einrichtungen<br />

Soest: Ein Festival für die Sinne ............................................... 12<br />

Lüdenscheid: Gottesdienst für „Unbedachte“ ..................... 13<br />

Steinfurt: Kunst am Zaun ........................................................ 14<br />

Paderborn: Älteste Paderbornerin lebt im <strong>Perthes</strong>-Haus ... 15<br />

Hamm: Das Mittwochscafé ...................................................... 16<br />

Westerkappeln: Besondere Fotoausstellung ....................... 17<br />

Lüdenscheid:<br />

Der erste „Gottesdienst für<br />

Unbedachte“ hat stattgefunden<br />

................................................... 13<br />

Meinerzhagen:<br />

„Alt hilft Jung“ – Quad fahren<br />

für den guten Zweck ............ 18<br />

Sprockhövel: Neue Kneipp-Einrichtung ................................ 17<br />

Soest: Festliche Modenschau ..................................................... 19<br />

Hamm: Die Räder rollen .......................................................... 20<br />

Löhne: Dankeschön und auf Wiedersehen ........................... 22<br />

Sozialwerkstätten: Kreuz bewegt! .......................................... 23<br />

Rheine: „Kleider machen Leute“ ............................................ 24<br />

Lüdenscheid: Vorbereitung auf das Leben nach der Haft .... 26<br />

Münster: Der Haifisch-Baron .................................................. 26<br />

Nachrodt: Wer viel Kaffee trinkt, kann Gutes tun .............. 27<br />

Personal-Informationen ........................................... 27<br />

Kamen: Ehrung der Jubilare ...................................................... 27<br />

Geburtstage und Dienstjubiläen ............................................. 28<br />

Für unsere Freunde und Förderer .................. 35<br />

Das Letzte ............................................................................ 36<br />

2 <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und<br />

liebe Freundinnen und Freunde unseres <strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong>es<br />

Manche Erlebnisse in unserem<br />

<strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong> gehen mir sehr<br />

nach. So besuchte ich vor einigen<br />

Monaten einen Gottesdienst in<br />

einem unserer Altenpflegeheime.<br />

Platz finde ich neben einer Bewohnerin<br />

im Rollstuhl. Auf meinen<br />

Gruß reagiert sie nicht. Ich merke,<br />

dass sie dement ist. Sie nimmt mich<br />

gar nicht wahr, sondern verharrt<br />

mit halboffenen Augen in einem<br />

scheinbaren Halbschlaf. Als der<br />

Pastor die Hausgemeinde willkommen<br />

heißt, wacht sie auf und sagt:<br />

„Was will der Mann da?“<br />

Von da an macht meine Nachbarin<br />

während des gesamten Gottesdienste<br />

mit ihren Händen und Armen<br />

sehr eigenartige Bewegungen.<br />

Mir kommt es so vor, als wolle sie<br />

einen mit Daumen und Zeigefinger<br />

der rechten Hand umfassten Faden<br />

durch das Öhr einer mit der linken<br />

Hand hochgehaltenen Nadel führen.<br />

Wir singen, hören eine Lesung<br />

aus der Bibel, beten, sprechen das<br />

Glaubensbekenntnis und singen<br />

erneut – meine Nachbarin scheint<br />

von alledem nichts mitzubekommen,<br />

sie ist unverdrossen damit<br />

beschäftigt, ihren Faden ins Nadelöhr<br />

zu bekommen.<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

Vom Gottesdienst bekommt sie<br />

eigentlich nichts mit, denke ich,<br />

und: Bekommt sie überhaupt etwas<br />

mit von dem, was um sie herum<br />

vorgeht? Nach meiner Vermutung<br />

nicht, denn auch während<br />

der Predigt ist sie unentwegt mit<br />

Nadel und Faden beschäftigt. Der<br />

Prediger versichert seinen Zuhörerinnen<br />

und Zuhörern, dass Gott<br />

bei ihnen ist, auch hier in diesem<br />

Altenheim. Oft, so erklärt er,<br />

merke man von Gottes Gegenwart<br />

nichts, und erst im Rückblick könne<br />

man manchmal erkennen, dass<br />

und wie Gott das Leben begleitet<br />

habe. Ihm selber, sagt der Prediger,<br />

sei das immer wieder so ergangen.<br />

Und dann fügt er die rhetorische<br />

Frage hinzu: „Vielleicht haben ja<br />

auch Sie schon einmal im Rückblick<br />

erkannt, dass Gott Ihnen zur Seite<br />

stand und Ihnen geholfen hat?“ Da<br />

unterbricht meine Nachbarin ihre<br />

Armbewegungen und sagt leise,<br />

aber für mich deutlich verstehbar:<br />

„Ja, damals auf der Flucht.“ Und<br />

schon setzt sie, scheinbar nur mit<br />

sich selbst beschäftigt, ihre eigenartigen<br />

Armbewegungen fort.<br />

Eben noch habe ich vermutet, meine<br />

demente Nachbarin bekomme<br />

vom Gottesdienst und überhaupt<br />

von allem um sie herum kaum<br />

etwas mit. Und schon gibt sie auf<br />

eine Frage eine klare Antwort.<br />

Da merke ich, wie wenig wir als<br />

Nicht-Demente mitbekommen<br />

und wissen von dem, was demente<br />

Menschen mitbekommen oder<br />

fühlen, wissen oder wollen.<br />

Dabei haben wir in der Altenhilfe<br />

in den letzten Jahren bereits viel<br />

dazu gelernt, um das Fühlen und<br />

Verhalten, die Ängste und Wünsche<br />

dementer Bewohnerinnen<br />

und Bewohner besser zu verstehen.<br />

Fest steht auf jeden Fall: Es<br />

stimmt nicht, dass demente Menschen<br />

nichts mitbekommen; sie bekommen<br />

im Zweifelsfall mehr mit<br />

als wir vermuten. Ein Leitsatz für<br />

unser Verhalten sollte darum sein:<br />

Demente Menschen bekommen<br />

alles mit, auch wenn sie nicht in<br />

für uns erkennbarer oder verstehbarer<br />

Weise darauf reagieren.<br />

Mein Erlebnis mit meiner dementen<br />

Nachbarin im Gottesdienst<br />

erinnert mich an den<br />

Beginn von Psalm 139: „Herr, du<br />

erforschest mich und kennst mich.<br />

Ich sitze oder stehe, so weißt du<br />

Brief des Vorstandes<br />

3


Brief des Vorstandes<br />

es; du verstehst meine Gedanken<br />

von ferne.“ Gott kennt und achtet<br />

jeden Menschen. Dieser Satz unseres<br />

Glaubens verpflichtet uns zu<br />

einem achtsamen Umgang gerade<br />

mit dementen Menschen. Zu solchem<br />

achtsamen Umgang gehören<br />

Kenntnisse über Demenz.<br />

In den meisten unserer Einrichtungen<br />

der Altenhilfe werden<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in Fortbildungen intensiv geschult,<br />

damit sie in ihrem beruflichen<br />

Alltag den Bedürfnissen von dementen<br />

und gerontopsychiatrisch<br />

veränderten Menschen gerecht<br />

werden können. Das betrifft nicht<br />

ausschließlich Mitarbeitende in<br />

der Pflege, sondern auch in allen<br />

anderen Bereichen unserer Häuser.<br />

Auf unseren Kuratoriumssitzungen<br />

wird immer wieder davon berichtet,<br />

welche vorher kaum für<br />

möglich gehaltene Erfolge dabei<br />

erzielt werden. Bewohnerinnen<br />

und Bewohner sind deutlich weniger<br />

unruhig, brauchen weniger<br />

Medikamente, werden zufriedener.<br />

Und immer wieder geschieht es,<br />

dass Menschen, die lange Zeit in<br />

sich selbst versunken gelebt haben,<br />

durch gezielte Anregungen wieder<br />

lächeln und manchmal zu sprechen<br />

beginnen. „Stumme reden wieder“<br />

heißt es in einem entsprechenden<br />

Erfahrungsbericht in einem Kuratorium.<br />

Und unter diese Überschrift<br />

will ich auch meine oben erzählte<br />

Begegnung stellen.<br />

Ich danke allen hauptamtlichen und<br />

allen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern unseres<br />

<strong>Werk</strong>es, die in je ihrem Verantwortungsbereich<br />

sich kenntnisreich<br />

und tatkräftig einsetzen für Wohl,<br />

Wünsche und Würde von alten<br />

und pflegebedürftigen, von behinderten<br />

oder sozial benachteiligten<br />

Menschen. Mögen Sie immer wieder<br />

in kleinem Erlebnisse ähnlich<br />

wie dem meinen erfahren dürfen,<br />

wie wichtig und sinnvoll Ihre Mühen<br />

sind. Und ich wünsche Ihnen<br />

allen eine gesegnete Adventszeit<br />

Ihr<br />

Werner M. Ruschke<br />

4 <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Die Grundaussagen des<br />

Evangelischen <strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong>es<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

diesmal steht die achte und damit<br />

letzte unserer Grundaussagen im<br />

Mittelpunkt.<br />

Heute lesen Sie dazu Ute Hense<br />

aus der Hauptverwaltung, Siegfried<br />

Dobel aus dem Walpurgis-Haus in<br />

Soest und Wolfgang Katz, Wichernhaus<br />

Iserlohn.<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

Grundaussage VIII<br />

Blickpunkt J Grundaussagen<br />

Wir verstehen uns als lernende Organisation.<br />

Wir fördern den Austausch von Fachlichkeit und<br />

Erfahrung.<br />

Wir verstehen uns als lernende<br />

Organisation.<br />

Was heißt das eigentlich?<br />

Wenn ich über lernende<br />

Organisationen nachdenke, dann<br />

tue ich das mit einer gewissen<br />

Vorstellung darüber, was in<br />

Organisationen geleistet werden<br />

muss, damit sie im Wettbewerb<br />

bestehen können und zukünftigen<br />

Aufgaben gewachsen sind. Diese<br />

handfesten unternehmerischen<br />

Gründe kommen auch im 2. Teil<br />

der 8. Grundaussage zum Ausdruck.<br />

Das Evangelische <strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong><br />

versucht hierbei, ganz im Sinne<br />

der lernenden Organisation, auch<br />

ungewohnte Wege zu gehen.<br />

Wir suchen auch nach ungewohnten Wegen, um auf<br />

Herausforderungen angemessen zu reagieren.<br />

Aber wann oder wie lernt nun<br />

das Evangelische <strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong> eigentlich?<br />

Es fördert den Austausch<br />

von Fachlichkeit und Erfahrung.<br />

Ich denke da beispielsweise an die<br />

Konferenzen der Einrichtungsleitungen,<br />

an die Studientage der Pflegedienstleitungen<br />

oder der Hauswirtschaft,<br />

an Veranstaltungen für<br />

die Verwaltungskräfte, aber auch<br />

an die vielfältigen Fortbildungsangebote<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

anderen diakonischen Trägern oder<br />

an das Qualitätsmanagement. Aus<br />

meiner Sicht wird nicht nur ein<br />

Austausch von Fachlichkeit und Erfahrung<br />

gefördert, sondern implizit<br />

auch gefordert.<br />

5


Blickpunkt J Grundaussagen<br />

Der Austausch von Fachlichkeit<br />

und Erfahrung stellt meines<br />

Erachtens einen ersten Schritt hin<br />

zur lernenden Organisation dar.<br />

Organisationales Lernen bedeutet,<br />

so wie ich es verstehe, mehr als<br />

nur Informationsweitergabe und<br />

-aufnahme. Es geht insbesondere<br />

darum, neue Fähigkeiten zu entwickeln<br />

und diese kontinuierlich zu<br />

verbessern, die Welt und unsere<br />

Beziehungen zu ihr aus verschiedenen<br />

Perspektiven zu betrachten<br />

und Kreativität zu entfalten. Die 8.<br />

Grundaussage sagt hierzu „ungewohnte<br />

Wege“. Mag sein, dass<br />

dem einen oder anderen dieses or-<br />

Vor etwa 20 Jahren lernte ich<br />

die Arbeit in einer Wohngruppe<br />

für Menschen mit komplexen<br />

Behinderungen im Walpurgis-Haus<br />

in Soest kennen. In meiner Unbedarftheit<br />

in der Arbeit mit behinderten<br />

Menschen suchte ich das<br />

Gespräch mit den Mitarbeitenden<br />

zur Frage, warum denn die Abläufe<br />

und die einzelnen Maßnahmen<br />

für die Bewohner so organisiert<br />

sein müssen, wie ich es vorfinde.<br />

In einem weiteren Schritt machte<br />

ich Vorschläge, die Arbeit etwas<br />

anders zu gestalten, für einzelne<br />

Bewohner alternative Angebote zu<br />

machen.<br />

Eine junge Sozialpädagogin, die<br />

schon vier Jahre im Walpurgis-<br />

Haus tätig war, wollte mir klar machen,<br />

dass die derzeitigen Bedingungen<br />

für die Betroffenen optimal<br />

ganisationale Lernen ein wenig zu<br />

langsam oder zögerlich vorkommt,<br />

aber das ist wohl mehr eine Frage<br />

der eigenen Vorstellung und ihrer<br />

Bewertung.<br />

Peter Senge, ein Amerikaner, der<br />

den Begriff der lernenden Organisation<br />

maßgebend (mit)geprägt<br />

hat, nennt fünf, sich wechselseitig<br />

beeinflussende Disziplinen, die in<br />

lernenden Organisationen entwickelt<br />

und permanent trainiert<br />

werden müssen. Diese reichen von<br />

der Entwicklung der Persönlichkeit<br />

im Sinne hoher, beruflicher<br />

und privater Professionalität, dem<br />

seien und ich aufhören sollte, mit<br />

immer wieder neuen Ideen für Unruhe<br />

zu sorgen. Darauf habe ich ihr<br />

gesagt, sie sei für ihr Alter schon<br />

ganz schön „fertig“.<br />

Dieser Satz war sehr heftig und<br />

hat die Kollegin auch getroffen. Ich<br />

habe mich später dafür entschuldigt.<br />

Dieser Satz drückte jedoch<br />

meinen Ärger aus über die Form<br />

der „sturen“ Ablehnung meiner<br />

Ideen. Ich hatte eben den Eindruck,<br />

als ob der Personenkreis der Menschen<br />

mit einer geistigen Behinderung<br />

gut sortiert in eine Schublade<br />

passte und mangels Herausforderungen<br />

keiner weiteren fachlichen<br />

Entwicklung bedurfte.<br />

Ich bin immer schon sehr interessiert<br />

gewesen, in der Begegnung<br />

mit Menschen ein Stück mehr über<br />

den anderen und mich selbst zu<br />

Sich-Bewusst- und Sichtbarmachen<br />

eigener Annahmen und Bilder,<br />

der gemeinsamen Vision, über das<br />

Lernen im Team bis hin zum tatsächlichen<br />

Denken in ‚Ganzheiten‘<br />

(Systemen). Bei genauerer Betrachtung<br />

sind diese fünf Disziplinen im<br />

Grunde ganz persönlicher Natur.<br />

Aus meiner Sicht sind wir mit Blick<br />

auf die Zukunft alle aufgerufen, diese<br />

fünf Disziplinen zu entwickeln<br />

und zu trainieren und damit den<br />

Weg des Evangelischen <strong>Perthes</strong>-<br />

<strong>Werk</strong>es in Richtung lernende<br />

Organisation zu unterstützen.<br />

Ute Hense<br />

6 <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


erfahren. Und es macht mir einfach<br />

Spaß, von diesen Erfahrungen<br />

zu erzählen. Ich weiß, dass der<br />

Arbeitsalltag mit seinen Anforderungen<br />

gerade mit Menschen,<br />

die stark eingeschränkt sind in<br />

ihren Möglichkeiten der gegenseitigen<br />

Verständigung, den Blick für<br />

Veränderungen oder Neues in der<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

Begegnung mit Menschen trübt, die<br />

unsere Unterstützung wünschen<br />

und brauchen.<br />

Damit der Blick nicht ganz verloren<br />

geht, brauche ich die achte<br />

Grundaussage.<br />

Siegfried Dobel<br />

Im Rahmen unserer gerontopsychiatrischen<br />

Konzeptentwicklung<br />

haben wir über einen längeren<br />

Zeitraum verschiedene Aspekte im<br />

Umgang mit an Demenz erkrankten<br />

Menschen erarbeitet, entwickelt<br />

und kontinuierlich umgesetzt.<br />

Einige wichtige Aspekte waren zum<br />

Beispiel: Bezugspersonenpflege,<br />

Biografiearbeit, Milieugestaltung,<br />

Fallgespräche, Ansätze der basalen<br />

Stimulation, Demenzlesezirkel und<br />

die Integrative Validation (IVA).<br />

Ein wichtiger Leitsatz war dabei<br />

unter anderem:<br />

„ Ich muss mich in meiner täglichen<br />

Arbeit auf die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner einstellen,<br />

nicht die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner auf meine tägliche<br />

Arbeit.“<br />

Vor unserer Konzeptentwicklung<br />

haben wir sehr oft erfahren, wie<br />

erschwert der tägliche Umgang<br />

mit an Demenz erkrankten Menschen<br />

ohne Fachwissen war. Wir<br />

hatten daher den Wunsch, diese<br />

Menschen durch fachliche Kompetenz<br />

besser im Alltag begleiten<br />

Blickpunkt J Grundaussagen<br />

zu können. Aus diesem Grunde<br />

wurden vom Vorstand Gelder für<br />

das gewünschte Gerontokonzept<br />

bewilligt.<br />

Den meisten Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern unserer Einrichtung<br />

wurde ein Basiswissen im Umgang<br />

mit an Demenz erkrankten Menschen<br />

durch einen Dozenten vermittelt.<br />

Parallel dazu haben mittlerweile<br />

zwölf Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter eine einjährige und<br />

drei Mitarbeiter eine zweijährige<br />

gerontopsychiatrische Ausbildung /<br />

Fachausbildung absolviert. Für die<br />

Zukunft haben weitere Mitarbeiter<br />

ebenfalls Interesse an dieser Fachausbildung<br />

bekundet. Die Gerontofachkräfte<br />

haben nun die Aufgabe,<br />

ihr erlerntes Fachwissen regelmäßig<br />

an alle Mitarbeiterteams und<br />

Fachbereiche weiterzugeben und<br />

sie anzuleiten. Sie sollen „tragende<br />

Säulen“ des Gerontokonzeptes<br />

sein, es mit vorleben und kontinuierlich<br />

mit weiter entwickeln.<br />

Des Weiteren findet in unseren<br />

Mitarbeiterteams und Bereichsleitertreffen<br />

immer wieder auch ein<br />

regelmäßiger fachlicher Austausch<br />

7


Blickpunkt J Grundaussagen<br />

8<br />

über die Erfahrungen des täglichen<br />

Arbeitsfeldes statt.<br />

Es war natürlich nicht immer<br />

einfach, neue Aspekte / Ansätze in<br />

der täglichen Praxis umzusetzen<br />

und anzuwenden. Ein Gerontokonzept<br />

aufzubauen, es kontinuierlich<br />

weiter entwickeln und es zu<br />

leben, fordert Überzeugungsarbeit,<br />

Kreativität, Flexibilität und Geduld.<br />

Nicht gelungene Aspekte müssen<br />

auf den Prüfstand und überarbei-<br />

tet werden. Bewährte Aspekte<br />

finden kontinuierlich ihren Platz im<br />

täglichen Umgang mit an Demenz<br />

erkrankten Menschen.<br />

Durch diese Konzeptentwicklung<br />

haben die Mitarbeiterinnen,<br />

Mitarbeiter und ich auch ganz<br />

persönlich einen besseren Zugang<br />

im täglichen Alltag zu diesen<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern<br />

bekommen. Zum Beispiel durch die<br />

wertschätzende emotionale Kom-<br />

munikation gelingt es mir leichter,<br />

mit einem an Demenz erkrankten<br />

Menschen umzugehen. Ich spüre,<br />

wie sich dieser Mensch dadurch<br />

verstanden, ernst genommen und<br />

gewertschätzt fühlt. Es stärkt sein<br />

Selbstwertgefühl und sein Selbstbewusstsein.<br />

Das zeigt mir, dass<br />

wir auf dem richtigen Weg mit<br />

unserem Gerontokonzept sind und<br />

es macht mich zufrieden.<br />

Wolfgang Katz<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Seine ursprüngliche Form ist auf<br />

schwarzem Grund ein gleichschenkeliges<br />

weißes Kreuz, das in<br />

seinen beiden oberen Feldern je<br />

einen Bogen hat. Dadurch werden<br />

mit der symbolisierten Krone über<br />

dem Kreuz ursprünglich zugleich<br />

die Buchstaben I. M. (= Innere Mission)<br />

in das Zeichen aufgenommen.<br />

Seit 1972 wird das Kronenkreuz<br />

unter besonderen Voraussetzungen<br />

als kleine goldene Anstecknadel<br />

bzw. Brosche zusammen mit einer<br />

Urkunde als Dankzeichen für langjährige<br />

haupt- oder ehrenamtliche<br />

Mitarbeit in der Diakonie verliehen.<br />

Nach den Richtlinien des Diakonischen<br />

<strong>Werk</strong>es der Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland kann das<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

Das Kronenkreuz<br />

Das Kronenkreuz wurde 1925 von<br />

Professor Richard Boehland entworfen.<br />

Es sollte damals wie heute als Erkennungszeichen<br />

der Diakonie dienen.<br />

Heute nennen wir es Logo.<br />

Weitere Themen J Das Kronenkreuz<br />

Kronenkreuz in Gold nach mindestens<br />

25-jähriger, im Falle der Zur-<br />

Ruhe-Setzung nach mindestens<br />

15-jähriger ehren- oder hauptamtlicher<br />

Mitarbeit im diakonischen<br />

Bereich verliehen werden.<br />

Soweit dieser Zeitraum in unserem<br />

<strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong> vollbracht wurde,<br />

wird den in Frage kommenden<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

die Verleihung des Kronenkreuzes<br />

im Rahmen unserer Jubilarfeier<br />

angeboten; nicht alle machen<br />

davon Gebrauch. Allerdings ist in<br />

unseren Einrichtungen nicht immer<br />

nachgewiesen, ob Einzelne nicht<br />

bereits zuvor bei einem anderen<br />

diakonischen Arbeitgeber tätig<br />

waren. Insofern sind wir darauf<br />

angewiesen, dass die Betreffenden<br />

sich selber melden.<br />

9


Weitere Themen J Weltalzheimertag<br />

Alzheimerwoche im Meckmannshof, Münster<br />

Beim Welt-Alzheimertag im Meckmannshof sang Margret<br />

Möllers Lieder aus den 20er bis 50er Jahren.<br />

Eine musikalische, visuelle und<br />

kulinarische Zeitreise durch<br />

die 20er und 50er Jahre hat der<br />

Meckmannshof geboten: Rund um<br />

den Welt-Alzheimertag veranstaltete<br />

das Altenhilfezentrum eine<br />

Themenwoche zur Alzheimererkrankung.<br />

Weltalzheimertag<br />

Jakobi–Altenzentrum, Rheine<br />

Großes Interesse an Palliative care<br />

bei Menschen mit Demenz<br />

Das Palliativnetz Rheine hatte<br />

eingeladen und es kamen<br />

über 60 Pflegekräfte aus ambulanten<br />

Diensten, Krankenhäusern<br />

und Pflegeheimen in den Vortragssaal<br />

im Jakobi-Altenzentrum. Alle<br />

wollten mehr wissen über Palliativpflege<br />

insbesondere bei Menschen<br />

mit Demenz. Der palliative Ansatz<br />

stellt die individuellen Bedürfnisse<br />

der kranken Patienten ganz in den<br />

Vordergrund.<br />

Durch die Referate erfolgte eine<br />

Einführung in die Palliativmedizin<br />

und die Palliativpflege. Frau<br />

Dr. Brunhild Wissuwa, Ärztin für<br />

Geriatrie und Palliativmedizin<br />

und Oberärztin der Palliativstation,<br />

berichtete über pflegerisch<br />

bedeutsame Aspekte der Palliativmedizin<br />

an und mit älteren<br />

Mitbürgern. Kai Vogelpohl, Fachpfleger<br />

für Geriatrie, entwickelte<br />

pflegerische Konzepte zur Palliative<br />

care bei Menschen mit Demenz<br />

und erntete an einigen Stellen viel<br />

Beifall. Irgendwie war im Raum ein<br />

Bedürfnis zu spüren, die zum Teil<br />

neuen Ansätze mit Leben zu füllen.<br />

Nach der Pause zeigte Frau Dr.<br />

Gitta Grävinghoff, Ärztin für Neurologie,<br />

Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und auch Palliative care in freier<br />

Praxis den Teilnehmern, wie sie<br />

ein – im Prinzip gut behandelbares<br />

– Delir von einer chronischen<br />

Demenz abgrenzen können. Zum<br />

Schluss ließ Herr Reinhold van<br />

Weegen, Pflegedienstleiter im<br />

Altenwohnheim St. Lamberti in<br />

Münster, das Auditorium erleben,<br />

wie sich zum Beispiel Klangschalentherapie<br />

„anfühlt“. Auch er<br />

referierte eindrücklich über die<br />

Möglichkeiten von palliativer Geriatrie<br />

im pflegerischen Alltag und<br />

gab praktische Hinweise für die<br />

anwesenden Pflegekräfte.<br />

10 <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Ausstellung in<br />

Tecklenburg<br />

Kunst & Demenz – Abstrakte Bilder<br />

2004 bis 2006 von Eberhard Warns, Pastor<br />

Geboren 1927 in Wasserberg, Schüler-, Gemeinde- und Studentenpfarrer,<br />

Religionslehrer, zuletzt von 1980 bis 1989 Brüderpfarrer und Direktor<br />

der Anstalt Nazareth und Vorstandsmitglied der von Bodelschwinghschen<br />

Anstalten Bethel, seit Jahren dement, schwerstpflegebedürftig, 2007<br />

verstorben.<br />

Exemplarisch für die vielen Veranstaltungen<br />

in unseren Einrichtungen<br />

zum Welt-Alzheimertag <strong>2008</strong> hier<br />

einige Beispiele:<br />

Einige Teilnehmer waren von den<br />

dargebotenen Palliative care-Gedanken<br />

so beeindruckt, dass sie die<br />

nächste Fortbildung im November<br />

auf keinen Fall versäumen wollten.<br />

Dann werden Referate zur Behandlung<br />

des Schmerzes aus verschiedenen<br />

Blickwinkeln gehalten.<br />

Das sogenannte „total pain-Konzept“<br />

soll vorgestellt werden.<br />

Weitere Themen J Weltalzheimertag<br />

Der Verein Konzept e.V. –Hilfen im Alter –,<br />

das Evangelische Altenzentrum und<br />

die Apotheke am Stadttor laden ein.<br />

Neuenrader Alzheimer Tage<br />

Dienstag, 16. September <strong>2008</strong> Vorträge<br />

um 18.00 Uhr im Ev. Altenzentrum<br />

„Arzneimittel-Therapie für Demenzkranke“<br />

Dipl.-Pharm. Sven Simons von der Apotheke am Stadttor<br />

„Umgang mit Demenzkranken“<br />

Hanna Schlagner vom Sozialdienst des Ev. Altenzentrums<br />

Donnerstag, 18. September <strong>2008</strong> Kinofilm<br />

um 20.00 Uhr im Gloria-Theater<br />

„Iris“<br />

mit Judi Dench, Kate Winslet (beide Oscar-nominiert)<br />

und Jim Broadbent (Oscarpreisträger)<br />

Ein Film über die mehr als 40 Jahre dauernde Ehe der Schriftstellerin<br />

Iris Murdoch mit dem Literaturprofessor John Bayley.<br />

Den Schwerpunkt des Filmes bilden die letzten Jahre, als Iris an<br />

Alzheimer erkrankte und bis zu ihrem Tod 1999 liebevoll von<br />

ihrem Mann gepflegt wurde. (Dauer: ca. 90 min)<br />

Als Eintritt würden wir uns über eine kleine Spende freuen.<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong> 11


Aus unseren Einrichtungen J Soest<br />

12<br />

Heinrich-Oberwinter-Haus/Walpurgis-Haus, Soest<br />

Ein Festival für die Sinne<br />

Angehende Heilerziehungspflegerinnen<br />

des Börde-Berufskollegs<br />

haben zusammen mit Menschen,<br />

die im Walpurgis-Haus und<br />

im Heinrich-Oberwinter-Haus in<br />

Soest leben, ein beeindruckendes<br />

Kunstprojekt auf die Beine gestellt:<br />

Im Garten des Walpurgis-Hauses<br />

wurde ein Sinnespfad angelegt.<br />

Parallel dazu sind mehrere Pop-Art<br />

Skulpturen, so genannte Nanas,<br />

geschaffen worden.<br />

Während die opulenten farbenfrohen<br />

Puppen echte Hingucker sind,<br />

bietet der Sinnespfad mit seinen<br />

verschiedenen Materialien und<br />

Stationen Anreize für den Tastsinn<br />

und die Wahrnehmung.<br />

In wochenlanger intensiver Arbeit<br />

wurden diese beiden Projekte<br />

in zwei Gruppen realisiert. Die<br />

Kreativität, die tatkräftige und<br />

ausdauernde praktische Unterstützung<br />

sowie die Begeisterung der<br />

Bewohnerinnen und Bewohner<br />

haben ganz wesentlich dazu beigetragen,<br />

dass die ganze Sache allen<br />

Beteiligten sehr viel Spaß gemacht<br />

hat und eine Idee erfolgreich umgesetzt<br />

werden konnte.<br />

Im Rahmen einer Feier, an der<br />

neben den Akteuren die anderen<br />

Menschen aus den beiden Einrichtungen<br />

sowie die Sponsoren beteiligt<br />

waren, wurde der Garten der<br />

Sinne im Walpurgis-Haus offiziell<br />

eingeweiht.<br />

Michael Schöbel<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Gottesdienst für „Unbedachte“<br />

Eine Initiative des <strong>Perthes</strong>-<br />

<strong>Werk</strong>es wird jetzt auch in Lüdenscheid<br />

umgesetzt: Im Oktober<br />

fand dort erstmals ein „Gottesdienst<br />

für Unbedachte“ statt.<br />

Dies war eine Gedenkfeier für all<br />

diejenigen, die bislang in diesem<br />

Jahr ohne Trauerfeier auf einem<br />

anonymen Gräberfeld bestattet<br />

wurden – und zwar nicht, weil sie<br />

es so gewollt hätten, sondern allein<br />

deshalb, weil es keine Angehöreigen<br />

oder Freunde gab, die sich darum<br />

gekümmert hätten. Menschen,<br />

die am Ende ihres Lebens einsam<br />

seien – egal, ob es sich um Wohnungslose,<br />

alte Menschen oder<br />

jüngere Singles handele – das sei<br />

ein Trend der Zeit, betonte Sabine<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

Riddermann vom <strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong><br />

bei der Vorstellung des „Gottesdienstes<br />

für Unbedachte“.<br />

Menschen, die am Ende ihres<br />

Lebens einsam sind – das ist ein<br />

Trend der Zeit<br />

Mit ihrer Initiative fand sie sofort<br />

die Unterstützung der Stadt<br />

Lüdenscheid, insbesondere bei<br />

Bürgermeister Dieter Dzewas,<br />

dem evangelischen Kirchenkreis<br />

Lüdenscheid-Plettenberg und<br />

dessen Superintendent Klaus<br />

Majoress sowie der Gemeinde St.<br />

Joseph und Medardus und ihrem<br />

Pfarrer – gleichzeitig Kreisdechant<br />

– Johannes Broxtermann.<br />

Die Stadt und die beiden Kirchen<br />

Aus unseren Einrichtungen J Lüdenscheid<br />

wollen künftig zwei Mal im Jahr<br />

zu einem ökumenischen „Gottesdienst<br />

für Unbedachte“ einladen,<br />

um „ein deutliches Zeichen“ gegen<br />

Vereinsamung zu setzen und den<br />

Verstorbenen die „letzte Würde zu<br />

erweisen“, so Majoress. Denn „Jeder<br />

Mensch ist vor Gott wichtig“.<br />

Die Gottesdienste sollen abwechselnd<br />

in der katholischen Kirche<br />

St. Joseph und Medardus und der<br />

evangelischen Erlöserkirche, den<br />

beiden zentralen Kirchen der Stadt,<br />

stattfinden. Dabei werden alle Namen<br />

der Menschen verlesen, derer<br />

gedacht werden soll, unabhängig<br />

von ihrer Religionszugehörigkeit.<br />

Kreisdechant Johannes Broxtermann<br />

und Superintendent Klaus Majoress<br />

(hinten v. l.) sowie Lüdenscheids<br />

Bürgermeister Dieter Dzewas und<br />

Sabine Riddermann vom <strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong><br />

(vorne v. l.) laden zu den „Gottesdiensten<br />

für Unbedachte“ ein.<br />

Foto: Bettina Görlitzer<br />

13


Aus unseren Einrichtungen J Steinfurt<br />

14<br />

<strong>Evangelisches</strong> Altenhilfezentrum Burgsteinfurt, Steinfurt<br />

Kunst am Zaun<br />

Vor dem Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Haus in Burgsteinfurt wird seit<br />

einigen Wochen gebaut. Es entsteht<br />

ein Ärztehaus. Das Gelände wurde<br />

zunächst vorbereitet und das<br />

Geschehen wurde von Bewohnerinnen<br />

und Bewohnern interessiert<br />

verfolgt. Irgendwann war es dann<br />

so weit, dass um die recht große<br />

Baustelle ein Bauzaun aufgestellt<br />

wurde. Sehr bald bildete sich in<br />

der Mal- und Kreativgruppe die<br />

Idee, dass man an dem Zaun doch<br />

etwas verschönern könne. Auch<br />

das Thema<br />

war schnell<br />

gefunden:<br />

„Ich schaue<br />

über den<br />

Bauzaun und<br />

sehe …“<br />

Zu diesem Projekt war, wie schon<br />

letztes Jahr zu einem Malprojekt<br />

„Wandgemälde“, wieder Frau Kea<br />

Hammann, Künstlerin und Ergotherapeutin<br />

aus Hamburg, zu Gast<br />

und begleitete in vier Tagen die<br />

Malgruppe.<br />

Im Saal des Hauses im dritten<br />

Obergeschoss, mit einem Gesamtüberblick<br />

über die Baustelle, wurde<br />

das Atelier eingerichtet. Bei der<br />

Ideensammlung und den ersten<br />

Entwürfen war schon viel Freude<br />

der Teilnehmer zu spüren. Markante<br />

Elemente wie der Baukran,<br />

der Abendhimmel über der Baustelle,<br />

der Hund, der am Baum sein<br />

„kleines Geschäft“ erledigt, aber<br />

auch Wünsche wie das „Grün“, das<br />

auf dem Gelände auch zukünftig<br />

nicht fehlen dürfe. So sind farbenfrohe<br />

und fröhliche Bilder entstanden.<br />

Eine Idee, nämlich „dem Chef<br />

seine Garage“ zu malen, kam leider<br />

nicht in die Umsetzung.<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


<strong>Perthes</strong>-Haus, Paderborn<br />

Die älteste<br />

Paderbornerin<br />

lebt im<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus<br />

Luise Schröder feierte ihren<br />

103. Geburtstag im Kreis ihrer<br />

Kinder, fünf Enkel und zehn Urenkel,<br />

von denen sie liebevoll „Uri“<br />

genannt wird. Sie wohnt seit fast<br />

sechs Jahren im Altenheim, dort<br />

empfing sie an ihrem Ehrentag die<br />

Gratulationswünsche der Stadt<br />

Paderborn durch den stellvertretenden<br />

Bürgermeister Dietrich<br />

Honervogt. Der Ministerpräsident<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

Jürgen Rüttgers übermittelte die<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

besten Glückwünsche, überbracht<br />

vom Landtagsabgeordneten Wolfgang<br />

Schmitz.<br />

Die interessierte Jubilarin unterhielt<br />

sich mit ihren Gästen<br />

bei guter Laune und Kaffee und<br />

Kuchen und sie verriet ihr Lebensmotto:<br />

„Immer heiter, Gott<br />

hilft weiter!“ Frau Schröder ist<br />

gelernte Modistin, sie wanderte<br />

leidenschaftlich und erinnert sich<br />

gerne an aktive Jahre im Eggege-<br />

Aus unseren Einrichtungen J Paderborn<br />

birgsverein. Bis 1996 umsorgte sie<br />

ihren Garten selbst, heute erfreut<br />

sie sich an dem Blumenkasten mit<br />

Sommerblumen vor ihrem Fenster.<br />

„Im nächsten Jahr feiere ich aber<br />

nur noch im kleinen Kreis in<br />

meinem Zimmer“, vertraute sie<br />

zum Ende der Feier der Einrichtungsleiterin<br />

Heidemarie Hellwig<br />

an. „Aber zum 105. Geburtstag, da<br />

gibt‘s eine große Sause!“, fügte sie<br />

schmunzelnd hinzu.<br />

15


Aus unseren Einrichtungen J Hamm<br />

Denn Ziel<br />

des Cafés ist,<br />

Menschen mit<br />

kleinen Geldbeuteln<br />

Café-<br />

Athmosphäre<br />

schnuppern zu<br />

lassen.<br />

16<br />

Reiner Thies<br />

möchte seine<br />

Prüfung als Hauswirtschaftsmeister<br />

ablegen und<br />

muss ein Projekt durchführen,<br />

in dem er seine Fähigkeiten von<br />

Planung, Organisation, Kostenkalkulation,<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Anleitung von Mitarbeitenden<br />

unter Beweis stellt. Seit langem<br />

liegt ihm ganz besonders daran,<br />

unsere Einrichtung mit ihrem<br />

Schwerpunkt Pflege und Sucht weiter<br />

bekannt zu machen. Aufgrund<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Hamm<br />

Mittwochscafé:<br />

Aus einem Projekt<br />

wird Angebot<br />

Was als Projektidee zur Vorbereitung auf die<br />

Prüfung zum Hauswirtschaftsmeister entstand,<br />

wird nun zu einem regelmäßigen Angebot.<br />

ihrer Lebensgeschichte haben nur<br />

noch wenige Bewohnerinnen und<br />

Bewohner Kontakt zu Freunden<br />

und Angehörigen. Was liegt also<br />

näher als ein Projekt zu entwickeln,<br />

das Menschen ins Haus holt und<br />

so Kontaktmöglichkeiten schafft.<br />

Das Projekt Mittwochscafé wurde<br />

entwickelt.<br />

Jeden zweiten Mittwoch hat das<br />

Café geöffnet. Ein Presseartikel<br />

zum Start des Cafés hat viele Menschen<br />

aus ganz Hamm neugierig<br />

gemacht. Ein großes Plakat steht<br />

an der Straße und die Zeitung<br />

veröffentlicht regelmäßig einen<br />

Hinweis. So wurde das Mittwochscafé<br />

schnell zum Renner.<br />

Die Cafétage stehen unter einem<br />

Motto: plattdeutscher Nachmittag,<br />

Westfalentag, Fußball. Das<br />

Kuchenangebot ist auf das Thema<br />

abgestimmt. Und der Kuchen ist<br />

hausgemacht. Simone Gust denkt<br />

sich die Rezepte aus und backt<br />

den Kuchen, Elke Nitschke-Stengel,<br />

Jessica Hebecker und Annette<br />

Heppelmann sind für den Service<br />

zuständig.<br />

Schnell sprach sich herum, dass der<br />

selbstgebackene Kuchen oder die<br />

frischen Waffeln lecker sind. Und<br />

das für einen niedrigen Preis. Denn<br />

Ziel des Cafés ist, Menschen mit<br />

kleinen Geldbeuteln Café-Athmosphäre<br />

schnuppern zu lassen.<br />

Ebenso wollen wir neben der<br />

Werbung für unsere Einrichtung<br />

auch Werbung für unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner machen<br />

und so dazu beitragen, Vorurteile<br />

abzubauen. Außerdem soll das Café<br />

den Rahmen bieten, soziale Kontakte<br />

außerhalb der Einrichtung zu<br />

knüpfen. Ein Rentnerstammtisch,<br />

eine wachsende Anzahl Bewohner<br />

und einzelne begeisterte Stammgäste<br />

machen dieses Projekt zu<br />

einem regelmäßigen Angebot.<br />

Sigrid Kübler-Molitor<br />

Reiner Thies<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Haus der Diakonie, Westerkappeln<br />

Die Altenpflege ist ein vielfältiger<br />

und spannender Beruf.<br />

Im Mittelpunkt dabei steht die<br />

Begegnung zwischen Menschen,<br />

zwischen Jung und Alt, Gebrechlichkeit<br />

und Lebenskraft, Sterbenden<br />

und Lebenden, Gesunden<br />

und Kranken, Lebenserfahrung und<br />

Neugierde, Geduld und Ungeduld,<br />

Hektik und Ruhe.<br />

Für drei Tage hatten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter in der Pflege<br />

eine Kamera in der Tasche mit<br />

dem Auftrag, drauflos zu „knipsen“,<br />

und zwar alles, was einem während<br />

der Arbeit vor die Linse kam. Es<br />

ging um die Einzigartigkeit des<br />

Augenblicks, nicht um die Qualität<br />

der Fotos.<br />

Die Altenpflege mit all ihren Facetten<br />

zu zeigen, das ist die Idee, die<br />

hinter diesen Bildern steht. Pflege,<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

Aus unseren Einrichtungen J Westerkappeln<br />

Eine besondere Fotoausstellung<br />

Einfühlungsvermögen und organisatorisches<br />

Geschick auf der einen<br />

Seite und die Fröhlichkeit mit der<br />

sich Menschen begegnen auf der<br />

anderen Seite, das ist der Alltag in<br />

der Altenpflege.<br />

Aus etwa 600 Fotos stellten die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

im Haus der Diakonie Fotowände<br />

Haus am Quell, Sprockhövel<br />

Neue Kneipp-Einrichtung<br />

Jetzt wird in der Altenhilfeeinrichtung<br />

„Haus<br />

am Quell“ noch mehr für<br />

die Gesundheit getan. In<br />

einer Etage des Wohntraktes<br />

richtete das Haus<br />

mit Hilfe von Spendengeldern<br />

einen Kneipp-Raum<br />

ein, in dem nach den<br />

Rezepten von Pfarrer Se-<br />

bastian Kneipp für die Gesundheit<br />

gesorgt wird. Armbäder, Kniegüsse<br />

und vieles mehr werden hier bei<br />

allen Heimbewohnern angewandt,<br />

für die eine ärztliche Erlaubnis vorliegt.<br />

Das Wasser war für Kneipp<br />

neben der Lebensordnung, der<br />

Ernährung, der Bewegung und den<br />

Heilpflanzen ein wahres Lebenselixier.<br />

Heimleiter Christoph Ruthen-<br />

zusammen. Dabei wurde auf jeden<br />

Fall das Persönlichkeitsrecht des<br />

Einzelnen berücksichtigt. Kein Bild<br />

hing ohne Erlaubnis der abgebildeten<br />

Person, seines Angehörigen<br />

oder Betreuers.<br />

beck und Udo Andre Schäfer vom<br />

Kneipp-Verein Sprockhövel freuen<br />

sich mit den Bewohnerinnen und<br />

Bewohnern sowie den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern über die<br />

neue Einrichtung im Haus.<br />

Dr. Anja Pielorz, STADTSPIEGEL für<br />

Hattingen und Sprockhövel<br />

17


Aus unseren Einrichtungen J Meinerzhagen<br />

Wilhelm-Langemann-Haus, Meinerzhagen<br />

Alt hilft Jung –<br />

1000 Euro für die Kindergärten<br />

Quad fahren für den guten Zweck<br />

Am 31.<br />

Juli<br />

bewegte sich<br />

Frau Besner – Einrichtungsleitung<br />

des Wilhelm-<br />

Langemann-Hauses – für karitative<br />

Zwecke auf ungewöhnlichem<br />

Gefährt in ungewohntem Terrain.<br />

Die Partisanen als eine besonders<br />

humorige Fraktion innerhalb<br />

der Schützengesellschaft hatten<br />

Personen des öffentlichen Lebens<br />

eingeladen, in einem Quad-<br />

Parcours-Geschicklichkeitsfahren<br />

gegeneinander anzutreten, um<br />

Gelder für die Meinerzhagener<br />

Kindergärten einzufahren. Angetreten<br />

waren außerdem Pastorin<br />

Petra Handke für die Evangelischen<br />

Kirchengemeinde Meinerzhagen,<br />

Ratsmitglied Christiane Schürmann<br />

und Vertreterin der Volksbank, der<br />

erste stellvertretende Bürgermeister<br />

Volkmar Rüsche, der Oberst<br />

des Fanfarenzuges Meinerzhagen<br />

und Vertreter des Handwerkes<br />

Gerd Seyda und natürlich der Herausforderer<br />

Ludwig Fuchs, Junior<br />

der Otto Fuchs KG.<br />

Monika Besner<br />

hatte ihren eigenen<br />

Fanclub aus Bewohnern,<br />

Mitarbeitern<br />

und Ehrenamtlichen<br />

mitgebracht, leicht<br />

zu erkennen an<br />

einheitlichen T-Shirts<br />

und einem großen<br />

Transparent. Unter dem Jubel der<br />

Zuschauer wurden Frau Besner<br />

und Herr Seyda gemeinsam zu den<br />

Siegern gekürt.<br />

Eine salomonische Entscheidung<br />

bringt den Pokal im ersten Jahr<br />

ins Wilhelm-Langemann-Haus. Im<br />

August 2009 wird er feierlich an<br />

den Fanfarenzug übergeben, der<br />

von der Jury dazu verpflichtet<br />

wurde, vor dem Haus anzutreten<br />

und ein Ständchen zur Pokalübergabe<br />

zu spielen. Schon bei der<br />

Pokalübergabe hat Frau Besner<br />

alle für das nächste Jahr zu einer<br />

„außerordentlichen Schützenfeier“<br />

eingeladen.<br />

Der Pokal hat seinen Ehrenplatz<br />

im Großen Saal des Hauses in der<br />

„Schützengalerie „ gefunden.<br />

18 <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Adolf-Clarenbach-Haus, Soest<br />

Festliche Modenschau<br />

Was für eine Pracht! Bei<br />

der Braut- und Festmodenschau<br />

wurden von den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

des Altenheimes Kleider verschiedenster<br />

Farben und Stile präsentiert.<br />

Darunter waren Kleider aus<br />

der Hand bekannter Designer wie<br />

Dolce & Gabbana oder Vivienne<br />

Westwood, aber auch aus berühmten<br />

Filmen wie „Vom Winde<br />

verweht.“<br />

Ein wundervoll romantisches<br />

Hochzeitskleid in Weiß wurde gar<br />

mit passender Begleitung präsentiert:<br />

Zwei kleine Mädchen hielten<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

die Schleppe hinter der Braut<br />

hoch und sorgten bei so mancher<br />

Bewohnerin für eine kleine Träne<br />

der Rührung.<br />

Einrichtungsleiter Waldemar Hampel<br />

lobte das große Engagement<br />

seiner Mitarbeiterinnen: „Sie sind<br />

hier alle in ihrer freien Zeit, viele<br />

der Damen waren extra für die<br />

Schau noch einmal beim Friseur.<br />

Ich bin wirklich begeistert von der<br />

Modeschau, so etwas gibt es hier<br />

in Soest ja nicht so oft. Von wegen<br />

also, im Altenheim ist es langweilig!“<br />

Aus unseren Einrichtungen J Soest<br />

19


Aus unseren Einrichtungen J Hamm<br />

20<br />

„Die Räder rollen“<br />

(Text und Noten von Ralf Niehaus)<br />

Räder rollen rein, Räder rollen raus,<br />

ab zur Arbeit oder endlich nach Haus.<br />

Keiner hat Zeit, denn der Zug wartet schon.<br />

Zum Glück gibt’s die Leute von der Radstation.<br />

„Sie haben doch ’ne <strong>Werk</strong>statt, wie teuer ist denn das?“<br />

„Denn meine alten Speichen machen mir keinen Spaß.“<br />

„Wie lange haben Sie auf, ach das ist ja schön.“<br />

„Ich wollte gleich noch schnell in die City geh’n“.<br />

„Guten Morgen junge Frau, auch schon wieder hier?“<br />

Sie gibt ’s nicht gerne zu, doch der Grund dafür sind wir.<br />

„Monats- oder Jahreskarte, was soll ’s denn sein?“<br />

„Ach nur für einen Tag, aber ich hab ’s nicht klein.“<br />

Räder rollen rein, Räder rollen raus<br />

ab zur Arbeit oder endlich nach Haus.<br />

Keiner hat Zeit, denn der Zug wartet schon.<br />

Zum Glück gibt ’s die Leute von der Radstation.<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Und wir schieben die Räder in den Tunnel hinein<br />

und morgens holen wir sie dann behutsam wieder raus.<br />

Zwischendurch ’n Kaffee und ’n Doppelkeks<br />

und dann sind wir mit den Rädern wieder unterwegs.<br />

Wir haben die größte Radstation hier in NRW<br />

bei uns fürchten die Räder weder Regen noch Schnee.<br />

Wir zieh’n die schnellen Schuhe an, wenn ’s jemand eilig hat<br />

wir bewegen, die Räder unserer Stadt.<br />

Räder rollen rein, Räder rollen raus,<br />

ab zur Arbeit oder endlich nach Haus.<br />

Keiner hat Zeit, denn der Zug wartet schon.<br />

Zum Glück gibt ’s die Leute von der Radstation.<br />

Räder sind platt oder haben kein Licht,<br />

schreien nach Öl oder bremsen nicht.<br />

Bitte recht freundlich, der Zug wartet schon.<br />

Zum Glück gibt ’s die Leute von der Radstation.<br />

Und sollte es mal wirklich, mal wirklich so sein,<br />

dass an einem Freitag schönes Wetter ist,<br />

dann machen wir uns schick, ja das müssen wir schon,<br />

denn dann feiern wir zehn Jahre Radstation.<br />

Räder rollen rein, Räder rollen raus,<br />

ab zur Arbeit, oder endlich nach Haus.<br />

Keiner hat Zeit, denn der Zug wartet schon.<br />

Zum Glück gibt ’s die Leute von der Radstation.<br />

Ralf Niehaus ist Teilnehmer der Arbeitsgelegenheit<br />

und arbeitet in der Radstation.<br />

Aus unseren Einrichtungen J Hamm<br />

Die nächste <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong><br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong><br />

erscheint am 30. Januar 2009<br />

Ihre Helga Gerhard<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong> 21


Aus unseren Einrichtungen J Löhne<br />

Altenwohnheim Mennighüffen, Löhne<br />

„Dankeschön und<br />

auf Wiedersehen!“<br />

So war das Motto<br />

des diesjährigen<br />

Sommerfestes, das<br />

bei herrlichem Wetter<br />

im Saal und Garten<br />

des Altenwohnheims<br />

Mennighüffen<br />

in Löhne stattfand.<br />

Bewohnerinnen und<br />

Bewohner, Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

Anzeige<br />

22<br />

und der Vorstand dankten den<br />

scheidenden Pfarrern für ihr<br />

hervorragendes Miteinander,<br />

die große Unterstützung:<br />

Unter der Federführung von<br />

Pastor Hans-Hermann Dittrich<br />

war vor 13 Jahren das Haus<br />

gebaut worden, Pastorin Gundel<br />

Lochno hatte wertvolle Dienste<br />

im Vorstand geleistet. Das<br />

fröhliche Fest wurde musika-<br />

lisch begleitet von Herrn Wilfried<br />

Alff, so manches Tanzbein wurde<br />

geschwungen. Eine lustige Einlage<br />

boten Mitarbeiterinnen mit ihrem<br />

Auftritt „Sister Act“. Luftballone<br />

mit bemalten Karten der Kinder<br />

stiegen gen Himmel. Am Abend<br />

sahen wir zurück auf ein gelungenes<br />

Fest.<br />

Karin Kräusel<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


In modernen Betriebsstätten und<br />

in einer Dienstleistungsagentur<br />

finden jährlich rund 1.200 Menschen<br />

wieder Zugang zu oftmals<br />

verschütteten Fähigkeiten und<br />

neuen Mut, im Lebensbereich Arbeit<br />

neu aufzubrechen und eine berufliche<br />

Perspektive zu entwickeln.<br />

Dabei sind die Angebote an den<br />

einzelnen Betriebsstandorten der<br />

Sozialwerkstätten regional ganz<br />

unterschiedlich: Fertigungsaufträge<br />

der Elektroindustrie, der Kraftfahrzeug-Branche,<br />

der Metallindustrie<br />

und der Kunststoff-Fertigung<br />

werden im klassischen <strong>Werk</strong>stattbetrieb<br />

gefertigt,<br />

aber auch Projekte<br />

im Umweltbereich,<br />

kreatives Arbeiten mit<br />

Holz, Metall, Ton und<br />

Textilien, Radstationen,<br />

Secondhandläden, Tafel-<br />

Kooperationen und<br />

vielfältige Projekte für<br />

benachteiligte Zielgruppen<br />

des Arbeitsmarktes,<br />

die mit Hilfe<br />

von Bundesmitteln und<br />

Fördergeldern des Eu-<br />

ropäischen Sozialfonds unterstützt<br />

werden, bringen wir auf den Markt.<br />

„Kreuz bewegt!“ deutet auf eine<br />

Initiative hin, in der die Einrichtungen<br />

und die dort beschäftigten<br />

Männer und Frauen sich besonders<br />

mit der Bedeutung des Kreuzes in<br />

ihrem Leben und dann auch mit<br />

der Fertigung und dem Vertrieb<br />

ganz individuell gefertigter Kreuze<br />

aus Holz<br />

mit einer<br />

Keramik–<br />

Verbindung<br />

beschäftigt<br />

haben.<br />

Aus unseren Einrichtungen J Soest<br />

Sozialwerkstätten<br />

„Kreuz bewegt!“<br />

Angebote für Menschen, bei<br />

denen besondere Lebensverhältnisse<br />

mit sozialen<br />

Schwierigkeiten verbunden<br />

sind, prägen den Ursprung<br />

der Arbeit unseres Evangelischen<br />

<strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong>es.<br />

Kreuze werden gefertigt in<br />

Größen ab 5 Zentimetern bis 5<br />

Metern, auf Wunsch erhält jedes<br />

Kreuz seinen eigenen inneren Kern<br />

in Form einer ebenfalls handgefertigten<br />

Keramikscheibe. Preis- und<br />

Musteranfragen können bei der<br />

Sozialwerkstatt Soest abgegeben<br />

werden.<br />

Gerne berichten die Beschäftigten<br />

sowie die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Sozialwerkstätten<br />

über ihre Arbeitsbereiche.<br />

Weitere Infos:<br />

Sozialwerkstätten<br />

<strong>Evangelisches</strong> <strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong> e.V.<br />

Oestinghauser Str. 38<br />

59494 Soest<br />

Tel.: 02921 96870<br />

Fax: 02921 968747<br />

sozialwerkstatt.soest@pertheswerk.de<br />

www.sozialwerkstaetten.perthes-werk.de<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong> 23


Aus unseren Einrichtungen J Rheine<br />

Jakobi-Altenzentrum, Rheine<br />

Sonntag der Diakonie in der<br />

Jakobi-Kirche in Rheine<br />

„Kleider machen Leute“ – unter diesem Motto gestalteten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter des Jakobi-Altenzentrums, des Jugendzentrums<br />

und der Diakoniestation den diesjährigen Sonntag der Diakonie.<br />

Kleider machen Leute“ - dieses<br />

„<br />

Sprichwort, das ursprünglich<br />

aus der gleichnamigen Novelle des<br />

Dichters Gottfried Keller stammt,<br />

knüpft an die Erfahrung an, dass wir<br />

Menschen anhand von Kleidung oft<br />

auf Beruf und Stellung einer Person<br />

schließen. In der Novelle erlebt<br />

dies ein armer Schneider, der<br />

aufgrund einer wundervollen Jacke<br />

plötzlich für einen Grafen gehalten<br />

wird. Seine Jacke öffnet ihm die Türen<br />

in die Welt der Wohlhabenden.<br />

Er heiratet sogar eine Frau von höherem<br />

Stand. Und als ans Tageslicht<br />

kommt, dass er in Wirklichkeit ein<br />

armer „Schlucker“ ist, hält seine<br />

Frau trotz allem zu ihm.<br />

„Kleider machen Leute“ – auch in<br />

dem Gottesdienst ging es um ein<br />

ganz besonderes Kleidungsstück.<br />

Den Gottesdienstbesuchern wurde<br />

das praktische Modell „Fürzwei“<br />

aus der Diakonie-Boutique (vom<br />

Kirchentag 2007) vorgeführt. Diese<br />

Regenjacke mit ihrer großzügig<br />

geschnittenen Kapuze bietet zwei<br />

Personen bequem Platz. Ja, sie lädt<br />

den Träger der Jacke geradezu ein,<br />

einem anderen Schutz vor Regen<br />

und Wind anzubieten.<br />

Mit dieser Regenjacke „Fürzwei“<br />

wird greifbar und erlebbar, was<br />

christliche Nächstenliebe und<br />

Diakonie bedeuten. Pfarrer Dr.<br />

Ruschke, Leiter des Evangelischen<br />

<strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong>es, formulierte so:<br />

„Diakonische Menschen lassen<br />

andere nicht im Regen stehen. Diakonische<br />

Menschen bieten anderen<br />

einen Schutzraum. Diakonische<br />

Menschen scheuen nicht die Nähe<br />

von Hilfsbedürftigen. Diakonische<br />

Menschen sind zum Teilen bereit.“<br />

(Siehe <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 3/2007.)<br />

Oder wie es der Apostel Paulus<br />

sagt: „ertrage einer den anderen<br />

und vergebt euch untereinander<br />

– Über alles zieht an die Liebe…“<br />

(Kolosser 3, 13, 14). Die Liebe sei<br />

das Maß allen christlichen Handelns.<br />

Genau dies wird sichtbar in<br />

der Regenjacke „Fürzwei“. Damit<br />

ist sie ein wirklich schmuckes Kleidungsstück<br />

für Christen.<br />

Viele Hilfe suchende Menschen –<br />

auch in unserer Gemeinde – sind<br />

schon solchen christlichen Regenjackenträgern<br />

begegnet. Durch<br />

diese haben sie die Güte und Liebe<br />

Gottes in der konkreten Zuwendung<br />

erfahren.<br />

Denn die tatkräftige Hilfe für den<br />

Menschen braucht die Verkündigung<br />

des Wortes Gottes und<br />

umgekehrt. Nur dann wird diakonische<br />

Arbeit unterscheidbar, wenn<br />

sie im Geiste des Evangeliums<br />

geschieht. Beides gehört zusammen:<br />

die Liebe Gottes, von denen<br />

die Geschichten der Bibel erzählen,<br />

und die Liebe Gottes, die im Alltag<br />

in konkreter Hilfe erfahrbar wird.<br />

Es gibt diese Menschen mit solch<br />

diakonischer Kleidung in unserer<br />

Kirche, in unseren diakonischen<br />

Einrichtungen und auch in unserer<br />

24 <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Gemeinde: In unserem Jugendzentrum<br />

gibt es haupt- und ehrenamtliche<br />

Mitarbeitende, die ein offenes<br />

Ohr für Kinder und Jugendliche<br />

haben und ihnen ein Stück Orientierungshilfe<br />

anbieten wollen. In<br />

unserer Diakoniestation pflegen<br />

und betreuen Mitarbeitende<br />

fürsorglich und kompetent Kranke<br />

und Hilfesuchende. In unserem<br />

Altenzentrum nehmen haupt- und<br />

ehrenamtlich Mitarbeitenden<br />

Freude und Sorgen der Bewohner<br />

ernst, ihnen liegt das Wohl der Bewohner<br />

am Herzen und sie setzten<br />

sich ein für ein Leben in Würde bis<br />

zum Schluss.<br />

„Kleider machen Leute“ – die<br />

Regenjacke der Diakonie „Fürzwei“<br />

macht Menschen mit<br />

diakonischer Gesinnung, die egal,<br />

Aus unseren Einrichtungen J Rheine<br />

ob hauptamtlich oder ehrenamtlich<br />

Hilfesuchenden Nähe und Schutz<br />

schenken will.<br />

Wäre es nicht wunderbar, wenn<br />

wir in unseren diakonischen<br />

Einrichtungen und Gemeinden<br />

viele Träger solcher Regenjacken<br />

„Fürzwei“ hätten?<br />

Pfarrerin Britta Meyhoff<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong> 25<br />

Anzeige


Aus unseren Einrichtungen J Lüdenscheid/Münster<br />

Amalie-Sieveking-Haus, Lüdenscheid<br />

Vorbereitung auf das<br />

Leben nach der Haft<br />

Eine Gruppe aus dem Amalie-<br />

Sieveking-Haus hatte der<br />

Justizvollzugsanstalt (JVA) in<br />

Attendorn vor wenigen Wochen<br />

einen Kontaktbesuch abgestattet.<br />

22 Inhaftierte aus der JVA Attendorn<br />

rückten jetzt zusammen mit<br />

den Gefängnispfarrern Lutz Greger<br />

und Thomas Hölzer sowie drei<br />

Mitarbeitern zum Gegenbesuch in<br />

Lüdenscheid an.<br />

„Haie fressen keine Menschen,<br />

Menschen fressen Haie.“<br />

Jupp<br />

Baron Kerckerinck<br />

zu Borg<br />

Bei den Begegnungen ging es<br />

vor allem darum, Menschen, die<br />

kurz vor der Entlassung aus der<br />

Haft stehen, die Möglichkeit der<br />

Nachsorge vorzustellen, die sie im<br />

Amalie-Sieveking-Haus erfahren<br />

können. In Lüdenscheid bereitete<br />

die Mitarbeiterschaft der Einrichtung<br />

des Evangelischen <strong>Perthes</strong>-<br />

<strong>Werk</strong>es den Gästen einen herzlichen<br />

Empfang.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amalie-Sieveking-Hauses<br />

(vorn Einrichtungsleiter Hans-Peter Osterkamp, dahinter seine<br />

Stellvertreterin Traude Rittinghaus) mit Pfarrer Lutz Greger (4. v.<br />

r.) und Pfarrer Thomas Hölzer (3. v. r.)Foto: Ingrid Weiland<br />

Domicil im Kreuzviertel und Friederike-Fliedner-Haus, Münster<br />

Der Haifisch-Baron schwimmt<br />

mit den gefährlichen Fischen<br />

„Mit Haien zu schwimmen ist eines<br />

der aufregendsten Dinge, die ich<br />

je gemacht habe“, so beginnt<br />

Jupp Baron Kerckerinck zur<br />

Borg seinen Vortrag. Der<br />

69-Jährige lernte erst im<br />

Alter von 60 Jahren tauchen.<br />

Er stieg damals in einen<br />

Käfig, um die Kraft<br />

und Eleganz der<br />

Haie zu erleben. Heute schwimmt<br />

er ohne Käfig und setzt sich für<br />

einen besseren Schutz der Tiere<br />

ein. Er sagt: „Haie fressen keine<br />

Menschen,<br />

Menschen<br />

fressen<br />

Haie.“<br />

26 <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Aus unseren Einrichtungen J Personal-Informationen<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Nachrodt<br />

Wer viel Kaffee trinkt, kann Gutes tun<br />

In der Firma Alcoa, bei der ich<br />

beschäftigt bin, stehen zwei<br />

Kaffee-Automaten. Die Mitarbeiter<br />

bezahlen je Tasse 0,20 Euro. Der<br />

Kaffee wird von der Firma gestellt.<br />

Sobald 500,00 Euro in der Kaffeekasse<br />

sind, können alle Mitarbeiter<br />

einen Vorschlag machen, welche<br />

gemeinnützige Vereinigung dieses<br />

Geld erhalten soll. Als ich von Frau<br />

Hess-Müller gehört habe, dass<br />

Spenden für die Anschaffung eines<br />

Busses gesammelt werden, damit<br />

die Bewohner des <strong>Perthes</strong>-Hauses<br />

Hauses Mühlbach und Friedrich-Pröbsting-Haus, Kamen<br />

Ehrung der Jubilare<br />

10 Jahre<br />

Frau Silvia Dettmers<br />

Frau Hannelore Jesowschek<br />

Frau Yvonne Borowski<br />

in Nachrodt-Einsal öfters am<br />

Gemeindeleben und an Veranstaltungen<br />

teilnehmen können, kam<br />

mir spontan die Idee, dass die<br />

nächste „Kaffeekasse“ hier gut<br />

angelegt wäre.<br />

Alle Beteiligten waren sofort<br />

einverstanden und ich bin sehr<br />

glücklich, eine kleine Unterstützung<br />

für eine wunderbare Idee geleistet<br />

zu haben.<br />

Eva Solka<br />

(Tochter einer Bewohnerin)<br />

15 Jahre<br />

Frau Silke Brasse<br />

Frau Helga Thiele<br />

Frau Anita Bolte<br />

Frau Annegret Herling<br />

Frau Sabine Niermann<br />

20 Jahre<br />

Frau Anne Albrecht<br />

Herr Rainer Angersbach<br />

Herr Dirk Hirche<br />

Herr Wolfgang Tietz<br />

Herr Dirk Zühlsdorf<br />

Frau Bärbel Viehmeister<br />

Herr Norbert Jacob<br />

25 Jahre<br />

Frau Vera Fittkau<br />

Herr Horst Furche<br />

30 Jahre<br />

Herr Wilfried Höing<br />

Frau Almut Rüßmann<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong> 27


Personal-Informationen J Geburtstage und Dienstjubiläen<br />

Aus der Mitarbeiterschaft<br />

Geburtstage und Dienstjubiläen im<br />

Evangelischen <strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong> 2009<br />

Die Liste enthält nur die Namen der Personen, die einer Veröffentlichung zugestimmt<br />

haben.<br />

Beschäftigungszeiten<br />

10 Jahre<br />

Mittrops Hof, Ahlen<br />

Marina Schnittker<br />

Ellen-Scheuner-Haus, Altena<br />

Olga Brezer<br />

Susanne Kersting<br />

Oxana Selig<br />

Ernst-Wilm-Haus, Arnsberg<br />

Christa Mause<br />

Beate Vocaturo<br />

Susanne Vries-Lübben<br />

Hellweg-Industrie-Service,<br />

Bergkamen<br />

Adrian Lebek<br />

Thordis Runte<br />

Nicolai-<strong>Werk</strong>statt, Bergkamen<br />

Burkhard Schafsteller<br />

Altenzentrum Leithenhof,<br />

Bielefeld<br />

Ingrid Kostka-Schäl<br />

Meik Mesterheide<br />

Anna Paly<br />

Anette Ratzlaff<br />

Tatjana Romanov<br />

Bodelschwingh-Haus, Borken<br />

Francesca Bosse<br />

Linda Heißenbüttel<br />

Karin Ingenillem<br />

Jolanthe Kasprzycki<br />

Violetta Kissmann<br />

Petra Ostendorf<br />

Urszula Plotka<br />

Zofia Suchy<br />

Maria Tanzmann<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Hamm<br />

Brigitte Höfflin<br />

Gudrun Kreickmann<br />

Burkhard Rosentreter<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Holzwickede<br />

Irina Nazarenus<br />

Wichernhaus, Iserlohn<br />

Tatjana Ganowski<br />

Jadwiga Jakubczyk<br />

Katalina Marijan<br />

Maria Roor<br />

Friedrich-Pröbsting-Haus,<br />

Kamen<br />

Anke Chilla<br />

Gabriele Henke<br />

Nadine Kutzke<br />

Gesa Möllmann<br />

Haus Mühlbach, Kamen<br />

Frauke Herberg<br />

<strong>Perthes</strong>-Zentrum, Kamen<br />

Edyta Ferdyan<br />

Marina Hoselmann<br />

Lilija Medwedew<br />

Verena Nega<br />

Elke Nowara<br />

Elke Paries<br />

Helmut Teske<br />

<strong>Werk</strong>statt Martin-Luther-King,<br />

Kamen<br />

Rita Huth<br />

Claudia Ledüc<br />

Stefan Rauscher<br />

Amalie-Sieveking-Haus,<br />

Lüdenscheid<br />

Valentina Berg<br />

Danny Mörchen<br />

Sabine Salscheider<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Altenzentrum,<br />

Lüdenscheid<br />

Eva Andres<br />

Wilhelm-Langemann-Haus,<br />

Meinerzhagen<br />

Monika Große-Hering<br />

Melanie Kuhnke<br />

Jochen-Klepper-Haus, Menden<br />

Julia Klein<br />

Maria Pflogsch<br />

28 <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Hauptverwaltung, Münster<br />

Marion Brüning-Riesenbeck<br />

Norbert Hörst<br />

Mechthild Markfers<br />

Anke Wewering<br />

Meckmannshof, Münster<br />

Natalja Anhold<br />

Irena Teresa Jaszczuk<br />

Marion Oldag<br />

Valentina Schlachter<br />

Hannelore Schulte<br />

Gerta Sinkovskaia<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Münster<br />

Ivonne Peters<br />

Elena Rempel<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Nachrodt<br />

Erna Dris<br />

Ludmila Klein<br />

<strong>Evangelisches</strong> Altenzentrum,<br />

Neuenrade<br />

Ilona Korff<br />

Karl Arno Märtin<br />

Eva-von-Tiele-Winckler-Haus,<br />

Nordwalde<br />

Frank Hamacher<br />

Genoveva Obrusnik<br />

Sven Weßendorf<br />

Mathilde Wiening<br />

Bodelschwingh-Haus,<br />

Paderborn<br />

Gerlinde Liebrecht<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Paderborn<br />

Elena Enns<br />

Anna Lewin<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Plettenberg<br />

Barbara Zock<br />

Personal-Informationen J Geburtstage und Dienstjubiläen<br />

Adolf-Clarenbach-Haus, Soest<br />

Anita Adämmer<br />

Sebastian Friedrichs<br />

Klevinghaus-<strong>Werk</strong>statt, Soest<br />

Andrea Weber<br />

<strong>Perthes</strong>-Zentrum, Soest<br />

Gisela Brasse<br />

Monika Krause<br />

Holger Limbrock<br />

Gabriele Monser<br />

Barbara Nowak<br />

Andrea Pinther<br />

Elisabeth Schumacher<br />

Walpurgis-Haus, Soest<br />

Gabi Asseburg<br />

Doris Kone<br />

Björn Sommerfeld<br />

Dieter Sterling<br />

Haus am Quell, Sprockhövel<br />

Cornelia Hammer<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Sprockhövel<br />

Martina Czaker-Brehmer<br />

Claudia Dellenberg<br />

Birgit Hausdorf<br />

Birgit Schnasse<br />

Diakoniestation, Steinfurt<br />

Maria-Theresia Fischer<br />

Ursula Maase<br />

Evang. Altenhilfezentrum<br />

Burgsteinfurt, Steinfurt<br />

Birgit Bornkampf<br />

Irmgard Epker<br />

Natalja Miller<br />

Petra Odenthal<br />

Elke Roth-Jürgen<br />

Marita Sestendrup<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Tecklenburg<br />

Kai Gielau<br />

Wichernhaus, Werdohl<br />

Alicja Jakobczyk-Lopatenko<br />

Andrea Lipke<br />

Andrea Rösner<br />

Börde-Industrie-Service, Werl<br />

Beate Beine<br />

Horst Düser<br />

Wolfgang Lübben<br />

Haus der Diakonie,<br />

Westerkappeln<br />

Annegret Ahlfänger<br />

Helga Beimdiek<br />

Ursula Berkemeier<br />

Sabine Delkeskamp<br />

Elfriede Herm-Stapelberg<br />

Regina Heveling<br />

Swetlana Kasper<br />

Hannelore Kleinheider<br />

Reinhilde Saatkamp<br />

Karin Tietmeyer<br />

20 Jahre<br />

Ellen-Scheuner-Haus, Altena<br />

Susanne Garthe<br />

Klaus Habich<br />

Brigitte Tiemesmann<br />

Elke Zantow<br />

Ernst-Wilm-Haus, Arnsberg<br />

Petra Celler<br />

Hellweg-Industrie-Service,<br />

Bergkamen<br />

Franz-Josef Bojda<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong> 29


Personal-Informationen J Geburtstage und Dienstjubiläen<br />

Nicolai-<strong>Werk</strong>statt,<br />

Bergkamen-Oberaden<br />

Ellen Fähndrich<br />

Dietmar Fischhofer<br />

Ingrid Heimann<br />

Altenzentrum Leithenhof,<br />

Bielefeld<br />

Doris Kriebel<br />

Evang. Altenzentrum<br />

St. Victor, Hamm-Herringen<br />

Johann Janusek<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Holzwickede<br />

Ingrid Heidemann<br />

Wichernhaus, Iserlohn<br />

Branka Bielefeldt<br />

Alina Trela<br />

Friedrich-Pröbsting-Haus,<br />

Kamen<br />

Marlies Kamp<br />

<strong>Perthes</strong>-Zentrum, Kamen<br />

Manfred Fröhlich<br />

Petra Hoffmann<br />

Bernadete Kisza<br />

Eva Scharna<br />

<strong>Werk</strong>statt Martin-Luther-King,<br />

Kamen<br />

Manuela Lassen<br />

Günter Hartfelder<br />

Amalie-Sieveking-Haus,<br />

Lüdenscheid<br />

Erika Alles<br />

Dietrich-Bonhoeffer-<br />

Altenzentrum, Lüdenscheid<br />

Natalie Althoff<br />

Simone Knop<br />

Birgit Skrebba<br />

Wilhelm-Langemann-Haus,<br />

Meinerzhagen<br />

Petra Lingenberg<br />

Kerstin Lissel<br />

Eva Siegmund<br />

Jochen-Klepper-Haus, Menden<br />

Angelika Eickmann<br />

Cordula Jaenicke<br />

Marianne Tilstone<br />

Hauptverwaltung, Münster<br />

Ursula Hansmeier<br />

Ilka Rohde-Enste<br />

Jörg Wizesarski<br />

Meckmannshof, Münster<br />

Heidi Schmidt<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Münster<br />

Heike Dahlhoff<br />

Brigitte Grunwald<br />

Ida Kormann<br />

Bodelschwingh-Haus,<br />

Paderborn<br />

Rudolf Schubert<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Plettenberg<br />

Elke Atilgan<br />

Klevinghaus-<strong>Werk</strong>statt, Soest<br />

Martin Köhler<br />

Walpurgis-Haus, Soest<br />

Tanja Gajos<br />

Wohnhaus Briloner Straße,<br />

Soest<br />

Dagmar Fluder<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Sprockhövel<br />

Bettina Dellenberg<br />

Evang. Altenhilfezentrum<br />

Burgsteinfurt, Steinfurt<br />

Lothar Bruns<br />

Monika Rehr<br />

Doris Wiemeler<br />

Wichernhaus, Werdohl<br />

Heike Brunner<br />

Birgit Mentzel<br />

Anja Rittinghaus<br />

Wichern-<strong>Werk</strong>statt, Werl<br />

Anke Heinrich<br />

25 Jahre<br />

Evang. Altenzentrum<br />

St. Victor, Hamm-Herringen<br />

Christine Puls<br />

Friedrich-Pröbsting-Haus,<br />

Kamen<br />

Hermann Puls<br />

<strong>Werk</strong>statt Martin-Luther-King,<br />

Kamen<br />

Klaus-Dieter Dangeleit<br />

Gabriele Jaeger<br />

Christiane Pude<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Altenzentrum,<br />

Lüdenscheid<br />

Astrid Krist<br />

Wilhelm-Langemann-Haus,<br />

Meinerzhagen<br />

Marita Dreisbach<br />

Hauptverwaltung, Münster<br />

Eberhard Driese<br />

Anneliese Hörst<br />

Meckmannshof, Münster<br />

Rotraud Kenning<br />

30 <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Adolf-Clarenbach-Haus, Soest<br />

Heidrun Petrasch<br />

Klevinghaus-<strong>Werk</strong>statt, Soest<br />

Norbert Ebel<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Sprockhövel<br />

Claudia Ackermann<br />

Gunda Sidon<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Tecklenburg<br />

Sabine Lau<br />

Wichernhaus, Werdohl<br />

Petra Sorgalla<br />

Wichern-<strong>Werk</strong>statt, Werl<br />

Klaus-Dieter Wegener-Janson<br />

30 Jahre<br />

Ellen-Scheuner-Haus, Altena<br />

Margit Stahlhacke<br />

Altenzentrum Leithenhof,<br />

Bielefeld<br />

Irene Gromnitza<br />

Bodelschwingh-Haus, Borken<br />

Karin Pelzetter<br />

Sozialberatungsstelle, Hamm<br />

Volker Handt<br />

<strong>Perthes</strong>-Zentrum, Kamen<br />

Anna-Maria Pytel<br />

<strong>Werk</strong>statt Martin-Luther-King,<br />

Kamen<br />

Martin Bruns<br />

Erwin Feldhaus<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

Personal-Informationen J Geburtstage und Dienstjubiläen<br />

Wilhelm-Langemann-Haus,<br />

Meinerzhagen<br />

Monika Plagge<br />

Jochen-Klepper-Haus, Menden<br />

Barbara Blanke<br />

Brigitte-Adelheid Speck<br />

Walpurgis-Haus, Soest<br />

Siegfried Dobel<br />

Haus am Quell, Sprockhövel<br />

Doris Prange<br />

Wichernhaus, Werdohl<br />

Thomas Schubert<br />

35 Jahre<br />

Haus am Quell, Sprockhövel<br />

Gabriele Druffel<br />

Evang. Altenhilfezentrum<br />

Burgsteinfurt, Steinfurt<br />

Gudrun Nefigmann<br />

Geburtstagsliste<br />

50 Jahre<br />

Ellen-Scheuner-Haus, Altena<br />

Christina Goike<br />

Manuela Greßl<br />

Ulrike Spendrikowski<br />

Ernst-Wilm-Haus, Arnsberg<br />

Monika Hesse<br />

Nicolai-<strong>Werk</strong>statt, Bergkamen<br />

Dietmar Fischhofer<br />

Altenzentrum Leithenhof,<br />

Bielefeld<br />

Elwira Neizel<br />

Bodelschwingh-Haus, Borken<br />

Annegret Belker<br />

Christina Kobienia<br />

Ingrid Püttmann<br />

Evang. Altenzentrum<br />

St. Victor, Hamm-Herringen<br />

Grazyna Dziuba<br />

Ljubov Neufeld<br />

Marion Waegemanns<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Hamm<br />

Brigitte Höfflin<br />

Heidi Hoffmann<br />

Elke Sinnreich<br />

Wohnhaus Lange Reihe,<br />

Hamm<br />

Elke Nitschke-Stengel<br />

Renate Pommerehnke-Teschmer<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Holzwickede<br />

Margrit Drawe<br />

Friedrich-Pröbsting-Haus,<br />

Kamen<br />

Michael Dowerk<br />

Norbert Jacob<br />

Thomas Menne<br />

Regina Needham<br />

<strong>Perthes</strong>-Zentrum,<br />

Kamen<br />

Dagmar Bartz<br />

Sonja Henning<br />

Marina Hoselmann<br />

<strong>Werk</strong>statt Martin-<br />

Luther-King, Kamen<br />

Hedwig Herbers<br />

31


Personal-Informationen J Geburtstage und Dienstjubiläen<br />

32<br />

Amalie-Sieveking-Haus,<br />

Lüdenscheid<br />

Sabine Salscheider<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Altenzentrum,<br />

Lüdenscheid<br />

Annegret Beinlich<br />

Marina Daube<br />

Gundula Krüger<br />

Valentina Schleichert-Quiring<br />

Wilhelm-Langemann-Haus,<br />

Meinerzhagen<br />

Monika Große-Hering<br />

Lydia Remmele<br />

Jochen-Klepper-Haus, Menden<br />

Barbara Blanke<br />

Petra Böckelmann<br />

Cornelia Große<br />

Hauptverwaltung, Münster<br />

Eva Drobny<br />

Horst Verspohl<br />

Meckmannshof, Münster,<br />

Elke Stermann<br />

Elke Tümmers<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Münster<br />

Monika Engbert<br />

Michaela Engel<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Nachrodt<br />

Heike Bernsau<br />

<strong>Evangelisches</strong> Altenzentrum,<br />

Neuenrade<br />

Annemarie Schneider<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Plettenberg<br />

Petra Bernhardt<br />

Klevinghaus-<strong>Werk</strong>statt, Soest<br />

Norbert Ebel<br />

Thomas Schmitz<br />

<strong>Perthes</strong>-Zentrum, Soest<br />

Danuta Bomba<br />

Jutta Runte<br />

Sabine Rüsse<br />

Petra Zemella<br />

Sozialwerkstätten,<br />

Soest, Hamm,<br />

Lüdenscheid, Paderborn<br />

Marylou Brauer<br />

Klaus Ehrhardt<br />

Friedhelm Jolk<br />

Übernachtungsstelle, Soest<br />

Manfred Brack<br />

Walpurgis-Haus, Soest<br />

Ingrid Günther<br />

Martina Haude<br />

Uwe Mitze<br />

Regina Pietrek<br />

Ursula Walter<br />

Haus am Quell, Sprockhövel<br />

Sylvia Schmidt<br />

Ulrike Specht<br />

Johannes Zocholl<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Sprockhövel<br />

Annelie Frese<br />

Beate Vlugt<br />

Evang. Altenhilfezentrum<br />

Burgsteinfurt, Steinfurt<br />

Kai-Uwe Bäurich<br />

Ulrich Berg<br />

Uta Dunkel<br />

Wichernhaus, Werdohl<br />

Alicja Jakobczyk-Lopatenko<br />

Kornelia Materla<br />

Monika Turowski<br />

Börde-Industrie-Service, Werl<br />

Ursula Obermeier<br />

Haus der Diakonie,<br />

Westerkappeln<br />

Annegret Ahlfänger<br />

Lilli Krieger<br />

55 Jahre<br />

Ellen-Scheuner-Haus, Altena<br />

Klaus Habich<br />

Brigitte Köhler<br />

Danuta Szajna<br />

Ernst-Wilm-Haus, Arnsberg<br />

Veronika Schampera<br />

Emma Sterk<br />

Hellweg-Industrie-Service,<br />

Bergkamen<br />

Brigitte Fleck<br />

Thordis Runte<br />

Nicolai-<strong>Werk</strong>statt, Bergkamen<br />

Doris Becker<br />

Gitta Fichtner<br />

Burkhard Jung<br />

Altenzentrum Leithenhof,<br />

Bielefeld<br />

Vera Wilms<br />

Bodelschwingh-Haus, Borken<br />

Mechthild Pöpping<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Wichernhaus, Iserlohn<br />

Christine Grün<br />

Brigitte Pawlik<br />

Lydia Schmidkal<br />

Evang. Altenzentrum<br />

St. Victor, Hamm-Herringen<br />

Cäcilie Grzesik<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Hamm<br />

Therese Halupczok<br />

Friedrich-Pröbsting-Haus,<br />

Kamen<br />

Peter Nigge<br />

Haus Mühlbach, Kamen<br />

Gisela Knoop-Ulrich<br />

<strong>Perthes</strong>-Zentrum, Kamen<br />

Eleonora Fiegler<br />

Anna-Maria Pytel<br />

Ursula Roberts<br />

Eva Scharna<br />

<strong>Werk</strong>statt Martin-Luther-King,<br />

Kamen<br />

Reinhard Albinski<br />

Helmut Bauer<br />

Wilhelm-Langemann-Haus,<br />

Meinerzhagen<br />

Anna Enns<br />

Lydia Hauf<br />

Renate Schröter<br />

Ludmila Wiens<br />

Hauptverwaltung, Münster<br />

Helga Gerhard<br />

Rosemarie Kreienschulte<br />

Maria Röhring<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

Meckmannshof, Münster<br />

Monika Budde<br />

Elisabeth Friesen<br />

Rita Kizildag<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Münster<br />

Bärbel Berkemeier<br />

Maria Gabriela Führen<br />

Antonius Helmig<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Nachrodt<br />

Monika Kraus<br />

Maria Zydek<br />

Personal-Informationen J Geburtstage und Dienstjubiläen<br />

<strong>Evangelisches</strong> Altenzentrum,<br />

Neuenrade<br />

Roswitha Köster<br />

Adolf-Clarenbach-Haus, Soest<br />

Elisabeth Kipp-Veenhuis<br />

Klevinghaus-<strong>Werk</strong>statt, Soest<br />

Wolfgang Schulze-Wiehenbrauk<br />

Hermann-Josef Tenge<br />

<strong>Perthes</strong>-Zentrum, Soest<br />

Marlies Beimann<br />

Monika Jolk<br />

Marie-Theres Lehmkühler<br />

Nelli Poderjagin<br />

Elisabeth Schumacher<br />

Sozialwerkstätten,<br />

Soest, Hamm,<br />

Lüdenscheid, Paderborn<br />

Frank-Rainer Solfrian<br />

Walpurgis-Haus, Soest<br />

Ulrich Buchholz<br />

Edith Dobel<br />

Haus am Quell, Sprockhövel<br />

Maria Hasenbein<br />

Barbara Jatzkowski<br />

Angelika Kollecker<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Sprockhövel<br />

Irmtraud Falk<br />

Steffi Hirschfeld<br />

Ulrike Schaumann<br />

Gerda Wittig<br />

Evang. Altenhilfezentrum<br />

Burgsteinfurt, Steinfurt<br />

Wolfgang Sossna<br />

Hildegard Stapper<br />

Bärbel Wessels<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Tecklenburg<br />

Brigitte Heckmann<br />

Wichernhaus, Werdohl<br />

Elisabeth Dworaczyk<br />

Cornelia Homuth<br />

Anja Rittinghaus<br />

Börde-Industrie-Service, Werl<br />

Joachim Backs<br />

Haus der Diakonie,<br />

Westerkappeln<br />

Margret Ahlemeyer<br />

Rosa Braun<br />

Rosa Britner<br />

Hans Dölemeyer<br />

Irene Gerdes<br />

60 Jahre<br />

Ellen-Scheuner-Haus, Altena<br />

Ellen Külow<br />

Nicolai-<strong>Werk</strong>statt, Bergkamen<br />

Ellen Fähndrich<br />

33


Personal-Informationen J Geburtstage und Dienstjubiläen<br />

34<br />

Altenzentrum Leithenhof,<br />

Bielefeld<br />

Irene Gromnitza<br />

Gertrud Nau<br />

Bodelschwingh-Haus, Borken<br />

Heidrun Schmidt<br />

Sozialberatungsstelle, Hamm<br />

Monika Martin<br />

Wichernhaus, Iserlohn<br />

Maria Roor<br />

<strong>Perthes</strong>-Zentrum, Kamen<br />

Heinz-Ulrich Kamp<br />

Elke Schweiger<br />

Maria Zielinski<br />

<strong>Werk</strong>statt Martin-Luther-King,<br />

Kamen<br />

Günter Hartfelder<br />

Heiner Stamer<br />

Amalie-Sieveking-Haus,<br />

Lüdenscheid<br />

Hans-Peter Osterkamp<br />

Tamara Tews<br />

Wilhelm-Langemann-Haus,<br />

Meinerzhagen<br />

Gerd Kalasz<br />

Janina Klein<br />

Jochen-Klepper-Haus, Menden<br />

Marianne Tilstone<br />

Hauptverwaltung, Münster<br />

Sabine van Benthem-Eyter<br />

Rüdiger Brisse<br />

Ilka Rohde-Enste<br />

Ernst Terfloth<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Münster<br />

Barbara Bartels<br />

Sinaida Kloninger<br />

Irina Renner<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Nachrodt<br />

Brigitte Kleinschmidt<br />

<strong>Evangelisches</strong> Altenzentrum,<br />

Neuenrade<br />

Marie-Luise Rohrmann<br />

Helga Rubbel<br />

Monika Schweizer-Theis<br />

<strong>Perthes</strong>-Haus, Paderborn<br />

Birgitta Schulte<br />

Eva Trotzki<br />

Adolf-Clarenbach-Haus, Soest<br />

Monika Hampel<br />

<strong>Perthes</strong>-Zentrum, Soest<br />

Christine Gembalczyk<br />

Sozialwerkstätten,<br />

Soest, Hamm,<br />

Lüdenscheid, Paderborn<br />

Nitta Wolf<br />

Walpurgis-Haus, Soest<br />

Maria Dorothee Goebel<br />

Brigitte Hobrock<br />

Marianne Kahl<br />

Valentina Lehn<br />

Haus am Quell, Sprockhövel<br />

Annelie Krippendorf<br />

Matthias-Claudius-Haus,<br />

Sprockhövel<br />

Brigitte Walter<br />

Evang. Altenhilfezentrum<br />

Burgsteinfurt, Steinfurt<br />

Brigitte Jendras<br />

Wichernhaus, Werdohl<br />

Brigitte Negri<br />

Haus der Diakonie,<br />

Westerkappeln<br />

Christa Kleine-Möller<br />

Hannelore Kortkamp<br />

65 Jahre<br />

Mittrops Hof, Ahlen<br />

Heinz-Dieter Barkhausen<br />

Nicolai-<strong>Werk</strong>statt, Bergkamen<br />

Herbert Billmann<br />

Sozialwerkstätten,<br />

Soest, Hamm,<br />

Lüdenscheid, Paderborn<br />

Heinz-Albert Maas<br />

Walpurgis-Haus, Soest<br />

Margit Mogge<br />

Christoph Weber<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Für unsere Freunde<br />

und Förderer<br />

Das Evangelische <strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong><br />

e. V. umfasst derzeit 66 eigene<br />

Einrichtungen mit insgesamt 5.147<br />

Plätzen.<br />

Wir begleiten Alte, Behinderte,<br />

Kranke und Menschen in besonderen<br />

sozialen Schwierigkeiten. In<br />

unserer Fachschule für Altenpflege<br />

werden 60 Schülerinnen und Schüler<br />

qualifiziert.<br />

Damit wir dies, auch bei knapper<br />

werdenden Mitteln, im Sinne<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong><br />

unseres christlichen Auftrages tun<br />

können, sind wir auf Ihre Hilfe<br />

angewiesen.<br />

Unser Spendenkonto:<br />

KD-Bank<br />

BLZ 350 601 90<br />

Kontonummer: 2 102 452 081<br />

Über Spenden zu besonderen<br />

Anlässen können Sie viel Freude<br />

bereiten: Geburten, Taufen, Jubiläen,<br />

Geburtstage und Trauerfälle geben<br />

oft Anlass dazu.<br />

Nachruf J Spenden<br />

Sollten Sie Fragen haben,<br />

wenden Sie sich gerne an<br />

Frau Helga Gerhard,<br />

Telefon: 0251 2021-500<br />

Sollten Sie sich Gedanken über kleinere<br />

oder auch größere Beträge im Testament<br />

oder bei Nachlässen machen,<br />

wenden Sie sich gerne vertrauensvoll<br />

an unseren Vorstandsvorsitzenden<br />

Pfarrer Dr. Werner M. Ruschke.<br />

Telefon: 0251 2021-300<br />

<strong>Evangelisches</strong> <strong>Perthes</strong>-<strong>Werk</strong> e.V<br />

Wienburgstr. 62, 48147 Münster<br />

35


Das Letzte<br />

Ich sagte zu dem Engel,<br />

der an der Pforte des neuen Jahres stand:<br />

Gib mir ein Licht,<br />

damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit<br />

entgegengehen kann!<br />

Aber er antwortete:<br />

Gehe nur hin in die Dunkelheit<br />

und lege deine Hand in die Hand Gottes!<br />

Das ist besser als ein Licht<br />

und sicherer als ein bekannter Weg!<br />

(aus China)<br />

36 <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> 4/<strong>2008</strong>


Impressum:<br />

<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong><br />

Zeitschrift für<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sowie Freunde unserer Arbeit<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evangelisches</strong> <strong>Perthes</strong> <strong>Werk</strong> e.V.<br />

Wienburgstraße 62<br />

48147 Münster<br />

Telefon: 0251 2021-0<br />

Internet: www.pertheswerk.de<br />

E-Mail: oeffentlichkeitsarbeit@<br />

pertheswerk.de<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Pfarrer Dr. Werner M. Ruschke<br />

Redaktion:<br />

Helga Gerhard<br />

Gestaltung:<br />

luxgrafik, Münster<br />

Auflage: 5000<br />

Spendenkonto:<br />

KD-Bank eG<br />

Bank für Kirche und Diakonie<br />

Konto-Nr.: 2 102 452 081<br />

BLZ: 350 601 90<br />

Druck:<br />

Buschmann, Münster<br />

Die <strong><strong>Perthes</strong>Post</strong> ist Mitglied im<br />

GEP (Gemeinschaftswerk der<br />

Evangelischen Publizistik)<br />

Alle mit Namen gekennzeichneten<br />

Artikel geben nicht unbedingt<br />

die Meinung der Redaktion wieder<br />

Diese Ausgabe wurde aus<br />

chlorfreiem Papier hergestellt<br />

ISSN 1617-7487 Nr.: 128-4-<strong>2008</strong>


<strong><strong>Perthes</strong>Post</strong><br />

ISSN 1617 - 7487

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