BREMER SPORT Magazin | Oktober 2016

69. Jahrgang ISSN 0179-4310
Oktober 2016
Bremer
Sport Magazin
D a s S p o r t m a g a z i n d e s L a n d e s s p o r t b u n d e s B r e m e n
SPORTSTIFTUNG BREMEN
ERFOLGREICHE RSG SPORTLERINNEN
LAUF ZUR VENUS 2016
AKTUELLES AUS DEN VEREINEN
Die WM der
Formationen
Latein 2016
Am 10. Dezember in der
ÖVB-Arena Bremen
POWERPARTNER
DES BREMER
SPORTS

Editorial: Der Präsident
Liebe Sportgemeinde in Bremen und Bremerhaven
Andreas Vroom
Präsident des
Landessportbundes Bremen
einerseits Kontinuität und
andererseits neue Impulse in
der Stiftungsarbeit.
Mithilfe der Stiftung sollen
bekanntlich Bremer und
Bremerhavener Nachwuchsleistungssportler/innen
sowie
Trainer/innen an Schwerpunktstandorten
des Leistungssports
gefördert werden.
Auch die Bereitstellung von
Trainingsmaterialien und die
Vergabe von Förderpreisen für
herausragende Leistungen im
Nachwuchsleistungssport sollen
über die Stiftung ermöglicht
werden.
Ausstellung „Max Liebermann
– Vom Freizeitvergnügen zum
modernen Sport“ (siehe auch
Bremer Sportmagazin 09/
2016). Der Landessportbund
Bremen kooperiert hier mit der
Kunsthalle und freut sich auf
die Ausstellung.
Der Sport ist ebenso wie die
Kultur ein tragendes Element
unserer Gemeinschaft und sollte
in politischen Haushaltsverhandlungen
nicht besser oder
schlechter angesehen werden.
Der Sport und die Kultur sind
gleichermaßen förderungswürdig.
Titelstory
WM der Lateinformationen
08
Die auf Initiative des
Landessportbundes
Bremen e.V. gegründete sportstiftung
bremen hat sich personell
neu aufgestellt. Aus dem
Gründungsvorstand sind der
Vorsitzende Wolfgang Schönecker
und sein Stellvertreter
Peter Scheuer auf eigenen
Wunsch ausgeschieden. Ihnen
sei auch an dieser Stelle noch
einmal gedankt für die unermüdliche
Arbeit, die die
Stiftung bekannt gemacht und
es ermöglicht hat, in den vergangenen
vier Jahren regelmäßig
Fördergelder an junge
Nachwuchssportlerinnen und
-sportler auszuschütten. Auch
die inzwischen fest verankerte
Sportgala ist mit den Namen
Schönecker und Scheuer verbunden.
>
Das Kuratorium der Stiftung
hat einstimmig Peter
Gagelmann zum Vorsitzenden
und Dr. Lars Figura zum stellvertretenden
Vorsitzenden der
sportstiftung bremen berufen.
Beide kommen aus dem
Hochleistungssport und wir
versprechen uns von ihnen
Insgesamt erhoffen wir uns
auch mithilfe der Stiftung mittelfristig
einen Aufschwung
des Leistungssports im Lande
Bremen und den längeren
Verbleib von Talenten in
Bremen und Bremerhaven.
Langfristig streben wir an, dass
das kleine Bundesland Bremen
regelmäßig mit Athletinnen
und Athleten bei Olympischen
Spielen vertreten ist, die in
Vereinen des Landessportbundes
Bremen aktiv sind.
Nun gilt es, über Sponsoren das
Stiftungskapital von 126.500
Euro aufzustocken bzw. auch
Spenden zu generieren, damit
die Stiftung nennenswerte
Beträge zur Förderung des
Leistungssports im Lande
Bremen ausschütten kann.
Leistungssport ist eine wichtige
Komponente des Sportangebotes
unserer Mitgliedsvereine
und hat auch Zugkraft
für Kinder und Jugendliche.
+++
Am 22.10.2016 eröffnet in der
Bremer Kunsthalle die
+++
In den nächsten Tagen werden
unseren Mitgliedsorganisationen
die Einladungen zum
ordentlichen Landessporttag
am 26.11.2016 zugestellt.
Gemeinsam mit den Gremien
und Kommissionen laufen die
Vorbereitungen auf Hochtouren.
Über die Teilnahme unserer
Mitgliedsorganisationen würden
wir uns freuen und hoffen
auf eine zahlreiche Teilnahme.
Ihr
Andreas Vroom
a.vroom@lsb-bremen.de
Präsident des
Landessportbundes Bremen
Sport Politik
sportstiftung bremen
Vereinsleben
Infos aus den Vereinen
Sport & Gesundheit:
Mixture
12
18
30
Den aktuellen Sportkalender
finden Sie unter
www.lsb-bremen.de
Lesen Sie uns, wo Sie wollen!
Das aktuelle BREMER SPORT als ePaper
www.bremersportmagazin.de
Bremen Sport Magazin Oktober 16 |
03

DIE
BREMEN / BREMERHAVEN
AOK PRÄSENTIERT
Neues vom DOSB
DOSB erweitert
Piktogramm-Angebot auf
sportdeutschland.de
Schnell über das Wasser
Wesp Watercraft
Der neue „Wesp Wavebreaker“,
welcher im
Moment entwickelt wird und
bald die ersten Testfahrten hinter
sich hat, ist der neue Begriff
für Wassersport. Eine Mischung
aus Jetski und Hightech-
Rennboot. Gesteuert wird der
Wesp mit 2 Hebeln, welche je
nach Betätigung den Wesp nach
links oder rechts steuern.
>
Angetrieben wird der Wesp von
2x 120 PS starken Wasserjet-
Antrieben. Schon bald ist die
Testphase vorbei und der
Hersteller will sein neues
Formel-1-Boot verkaufen, zu
welchem Preis ist leider noch
nicht bekannt.
Weitere Informationen unter
www.wesp.com
>
Seit März dieses Jahres
können vor allem Verbände
und Vereine des
Deutschen Olympischen
Sportbundes (DOSB) auf der
Website www.sportdeutschland.de
Piktogramme zu 95
Sportarten herunterladen und
anschließend lizenz- und
kostenfrei nutzen. Aufgrund
der hohen Nachfrage wurden
in den vergangenen Wochen
Grafiken zu weiteren
Sportarten erstellt. Ab sofort
stehen die neuen Piktogramme
zum Download bereit und sind
ebenfalls – bei ordnungsgemäßer
Verwendung – zeitlich
sowie räumlich uneingeschränkt
nutzbar.
Die innovativen Grafiken finden
seit Aktionsbeginn
Anklang und werden in den
verschiedensten Druckmedien
wie auch in den neuen Medien
zahlreich eingesetzt. Viele
Sportinteressierte nutzen den
kostenlosen Service, um die
Entwicklung in den Verbänden
und Vereinen voranzutreiben.
Deshalb stellt der DOSB
Piktogramme weiterer Sportarten
zur Verfügung.
Die Sportdeutschland-Piktogramme
sind in vier verschiedenen
Farbkombinationen von
Schwarz, Weiß und Rot zur
nichtkommerziellen Nutzung
entwickelt worden. Das Angebot
richtet sich an die Vereine
und Verbände des DOSB, aber
auch Kommunen, Schulen und
andere gemeinnützige Organisationen
können sie verwenden.
Medien und Journalisten
können die Piktogramme im
redaktionellen Umfeld ebenfalls
einsetzen.
DOSB Ressort Marketing
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 6700-451
marketing@dosb.de
www.sportdeutschland.de

Sport Check: Das sportliche Leben
*
Auch in Bremen freut man sich
über die neue Weltranglisten-
Erste im Damentennis Angelique
Kerber, die hier am 18. Januar 1988
zur Welt kam, auch wenn sie nie hier
gelebt hat. Seit ihrem überzeugenden
Auftritt bei den US Open ist sie
die erste Deutsche - und überhaupt
erst zweite deutsche Spielerin - nach
Steffi Graf, die sich diese Krone aufsetzen
konnte. Bremen gratuliert
und wünscht auch weiterhin viel
Erfolg!
>
angelique-kerber.de
Bremen Sport Magazin Oktober 16 |
05

DIE
BREMEN / BREMERHAVEN
AOK PRÄSENTIERT
BUCHEMPFEHLUNG
Einfach
fit.
von Mike Diehl
und Felix Grewe
Aufgepasst, jetzt wirst du
endlich fit! Du brauchst
kein überfülltes Studio mehr,
keine Hanteln, keine Geräte. Ab
sofort trainierst du, wo und
wann immer du möchtest – zu
Hause vor dem Fernseher, im
Büro oder im Urlaub am
Strand. Um deinen Körper in
Topform zu bringen, benötigst
du nur eines: dein eigenes
Körpergewicht.
>
Personal Coach Mike Diehl
arbeitet seit Jahren mit Profisportlern,
Schauspielern und
Wirtschaftsbossen zusammen.
Als langjähriger Elitesoldat
bereitet er noch heute Spezialeinheiten
der Bundeswehr physisch
und psychisch auf
Einsätze vor. Sein Credo: Jeder
ist in der Lage, fit, schlank und
stark zu werden – wenn der
Wille groß genug ist!
Einfach fit.
Verlag: Meyer & Meyer Verlag
256 Seiten, broschiert
978-3-89899-961-8
16,95 EUR
DOSB und Stiftung
„Lebendige Stadt“ suchen
Pilotkommunen
Der Deutsche Olympische
Sportbund (DOSB) und
die Stiftung „Lebendige Stadt“
erproben, wie die konkrete
Einbindung des Sports in die
kommunale Stadtentwicklung
aussehen kann. Dazu rufen sie
Städte und Kommunen sowie
Sportvereine und Stadtsportbünde
auf, sich mit Ideen zu
bewerben, wie der Sport die
Vielfalt und Lebensqualität der
Menschen sichern und verbessern
kann. Ausgewählt werden
zwei Pilotkommunen, die für
die Entwicklung individueller
Konzepte jeweils 40.000 Euro
zur Verfügung gestellt bekommen.
>
Das Projekt hat ein Gesamtvolumen
von 200.000 Euro
und ist auf zwei Jahre angelegt.
Es soll eine Expertise für nachhaltige
Strukturen und Organisationsformen
in Sachen
Sport und Bewegung liefern,
die in ganz Deutschland
Anwendung findet. Bewegung
soll dabei als Motor einer
gelungenen Diversität dienen
und dazu beitragen, dass
Städte und Kommunen für
eine Vielzahl an Anspruchsgruppen
attraktiv und lebenswert
sind und bleiben.
„Sport baut Brücken und
bringt Menschen zusammen“,
sagt DOSB-Präsident Alfons
Hörmann. „Es freut mich daher
sehr, bei unserem Streben nach
einem ‚Sportdeutschland für
alle‘ die Stiftung ‚Lebendige
Stadt‘ als Förderer an unserer
Seite zu wissen.“
„Das Projekt soll die Bedeutung
und Potenziale des Sports in
der Stadtentwicklung bewusster
machen und gleichzeitig
einen Beitrag zur inklusiven
Quartiersentwicklung leisten“,
so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender
der Stiftung
„Lebendige Stadt“.
Das Projekt startet mit einer
bundesweiten Ausschreibung.
Städte und Kommunen sind
eingeladen, sich bis zum 14.
Oktober 2016 zu bewerben,
wobei die Einbindung eines
Sportvereins Voraussetzung ist.
Ende des Jahres werden zwei
Pilotkommunen von einer Jury
ausgewählt. In einem zweitägigen
Workshop Anfang 2017
werden die spezifischen
Potenziale beider Kommunen
untersucht und definiert. Im
Anschluss wird eine Arbeitsgruppe
mit Vertretern aller vor
Ort relevanten Akteure gebildet,
darunter beispielsweise
Sportvereine, Inklusionsbüros,
Seniorenbeiräte, Jugend- und
Bürgerzentren. Jede Kommune
richtet eine Koordinierungsstelle
ein. Die Stiftung
„Lebendige Stadt“ und der
DOSB begleiten den Prozess
und unterstützen die Kommunen
bei der Planung und
Umsetzung der Maßnahmen
mit je 40.000 Euro. Die
Projektlaufzeit endet am 30.
Juni 2018. Die Planungsprozesse
und Projektumsetzungen
werden evaluiert und dokumentiert.
Auf diese Weise entsteht
eine völlig neue Expertise
für andere Kommunen, die zur
Nachahmung anregen soll.
Die Bewerbungen sind bis zum
14. Oktober 2016 zu senden an:
DOSB
Sabine Landau
Otto-Fleck-Schneise 12
60528 Frankfurt
Mail: landau@dosb.de
www.dosb.de/
sportbewegtvielfalt
6 | Bremen Sport Magazin Oktober 11
06
| Bremen Sport Magazin Oktober 16

Sport Check: Das sportliche Leben
Tura Bremen
Tura-Frühsportgruppe
spendet
Eintausend Euro spendete
die Senioren-Frühsportgruppe
von Tura Bremen
(Volker Biere, Manfred Carus,
Wilhelm Klawitter, Werner
Krone, Jürgen Pohlmann, Peter
Sakuth, Dirk Schröder, Uwe
>
pib Bremen
So gelingt Integration
im Kleinen
Abdouli aus Gambia,
Chejkh aus Senegal, Eyad
und Karim aus Syrien haben
eins gemeinsam: sie sind vor
Krieg und Gewalt als
Jugendliche ohne Eltern und
Geschwister nach Bremen
geflüchtet und hatten das
große Glück, eine weltoffene
Familie zu finden, die sie aufgenommen
hat. Und die Erfahrungen
zeigen: „Es ist für beide
eine große Bereicherung, sich
auf die andere Kultur einzulassen,
so gelingt Integration im
Kleinen“, weiß Cordula Winkels,
von PiB - Pflegekinder in
Bremen gemeinnützige GmbH.
Die zumeist 14- bis 17-Jährigen
männlichen Jugendlichen -
Mädchen flüchten nur selten
unbegleitet - sind nach ihren
Fluchterfahrungen zumeist
schon sehr selbstständig, lernen
schnell Deutsch und wollen
zur Schule gehen oder eine
Ausbildung anfangen. Aber sie
brauchen auch Verlässlichkeit
und Nähe in einem familiären
Rahmen. Das hilft ihnen, hier
gut anzukommen. „Familie“
>
Wolf und Wolfgang Zimmermann)
zu gleichen Teilen für
die Tischtennisabteilung und
die Vereinsjugend für unvorhergesehene
zusätzliche Kosten
bei der Durchführung des
Sommerferienprogramms.
Uwe Wolf (l.) und Werner Krone (r.) von der Senioren-Frühsportgruppe
von Tura Bremen überreichten Tischtennis-Abteilungsleiterin Birgit
Meinke und Vereinsjugendleiter Manfred Bertram einen Spendenscheck
jeweils in Höhe von 500 Euro. Foto: Wolfgang Zimmermann
kann ein guter Einstieg für ein
Leben in einem fremden Land
sein. „Unsere gesellschaftlichen
Werte und Gewohnheiten vermitteln
sich in einer Familie,
mit Nachbarn und Freundeskreis
am einfachsten, beinahe
von selbst“, so berichten die
Pflegefamilien.
PiB sucht im Auftrag des
Jugendamtes laufend weltoffene
und tolerante, an anderen
Kulturen interessierte Familien
oder Einzelpersonen im Bremer
Stadtgebiet, die einen unbegleiteten
Jugendlichen nach
der Flucht aufnehmen möchten.
Im Rahmen des Programms
„Kinder im Exil“ berät, qualifiziert
und begleitet PiB die
Familie und den Jugendlichen.
Die Stadt Bremen zahlt im
Rahmen der Jugendhilfe ein
Pflegegeld. Regelmäßig finden
Informationsveranstaltungen
bei PiB statt.
www.pib-bremen.de
Boxen
Dominika Wolkowicz für
deutsche Meisterschaft
nominiert
Zum nunmehr fünften
Mal in Folge wurde die 17-
jährige Tura-Boxerin Dominika
Wolkowicz vom Niedersächsischen
Boxverband für die
deutsche Meisterschaft nominiert.
Die Titelkämpfe finden
vom 12. bis 15. Oktober in
Wismar statt. Im Vorfeld absolviert
Dominika Wolkowicz
einen viertägigen Vorbereitungslehrgang
im Bundesstützpunkt
Gifhorn. „Dominika
Wolkowicz genießt im Verband
ein hohes Ansehen und bringt
trotz ihres jungen Alters eine
sehr professionelle Einstellung
zum Boxsport mit. Die
Turanerin besticht durch
Kontinuität und ist die
Zuverlässigkeit in Person“,
freut sich ihr Trainer Klaus
>
Becker. Aufgrund der erfreulichen
sportlichen Entwicklung
in den letzten Monaten rechnet
sich der Tura-Trainer
Chancen auf eine Medaille aus.
Tura-Boxerin Dominika Wolkowicz
jubelt nach ihrem Erfolg gegen
Niedersachsenmeisterin Lena
Büchner
Bremen Sport Magazin Oktober 16 |
07

Verlosung!
3 x 2 Karten für die
WM der Formationen
Einfach eine eMail bis zum
20.10.16 an: gewinnen@
bremersportmagazin.de
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
08
| Bremen Sport Magazin Juli-August 16

Titelstory: Tanz-WM der Formationen
„WIR WISSEN, DASS WIR
ABLIEFERN MÜSSEN …“
Die WM Formationen Latein 2016
Fotos: Text: Ursula Bernd Jarré, Zimehl Lars Kück
Fotos: Waldemar Quella
Nach einem Jahr Pause trifft sich die
Weltelite der Lateinformationen wieder
in der Lateinformationshochburg
Bremen. Im vergangen Jahr war es der
Latein A-Formation des Bremer Grün Gold
Clubs das erste Mal gelungen, sich in Wien
vor fremder Kulisse den Weltmeistertitel zu
ertanzen. Die Mannschaft mit ihren
Trainern Roberto Albanese, Uta Albanese,
Sven Emmrich und Michael Maas schwebte
danach auf einer Welle der Euphorie durch
die darauffolgende Bundesligasaison, die
sie souverän für sich entscheiden konnte.
Doch jetzt heißt es wieder - neues Spiel,
neues Glück. Nach der Saison hörten einige
Stammkräfte im Team auf und die
Formation musste mit 6 Damen und 3
Herren ergänzt werden. Erfreulich ist, dass
aus dem eigenen Nachwuchs des B-Teams
wiederum Tänzer und Tänzerinnen den
Sprung in die erste Mannschaft geschafft
haben. Darüber hinaus hat man sich auch
von der letztjährigen Choreographie und
Musik verabschiedet und studiert hinter
verschlossener Tür eine neue Choreographie
zu einer neuen Musik ein. Wie
üblich in diesem Sport, wieder ein streng
gehütetes Geheimnis, das erst so spät wie
möglich gelüftet wird. Aber wer Roberto
Albanese kennt, weiß, dass er sich auch dieses
Mal wieder nicht lumpen lässt und raffiniert
tänzerische Höchstschwierigkeiten
in eine atemberaubende Musik verpackt.
>
Die härteste Konkurrenz des GGC A-Teams
kommt aus Russland, das mit zwei sehr
starken Mannschaften antreten wird. Bei
der WM 2015 in Wien gelang es dem GGC A-
Team dennoch, die beiden Teams Duet
Perm und Vera Tyumen auf die Plätze zwei
und drei zu verweisen. Da hier auch für den
GGC kein Heimvorteil gegeben war, ist dieser
Titel umso höher zu bewerten. Natürlich
werden diese beiden Mannschaften alles
daran setzen, dem A-Team das Leben so
schwer wie möglich zu machen – neben
den Konkurrenten aus dem eigenen Land,
die sich auf der Deutschen
Formationsmeisterschaft in Bamberg am
12. November 2016 noch qualifizieren müssen.
Das A-Team steht ja als Sieger der
Bundesliga-Saison 2015/2016 bereits als
Teilnehmer fest.
Erfreulich ist, daß jetzt schon Formationen
aus der Mongolei, Russland, Österreich,
Ungarn und England ihre Teilnahme für die
WM gemeldet haben.
Die Regularien der WDSF (internationaler
Tanzsportverband) legen fest, dass alle
Mitgliedsstaaten ihre zwei besten
Formationen zur WM nominieren können.
Dies dient nicht nur einer quantitativen
Begrenzung der Teilnehmerzahl sondern
auch dazu, die Qualitätsunterschiede nicht
zu groß werden zu lassen. Nicht alle
Verbände, die Formationsteams haben, verfügen
über eine solche Basis wie
Deutschland mit dem Aufbau über Landes-
, Ober-, Regional-, 2. und 1. Bundesliga und
damit schon über eine starke nationale
Auslese. Dennoch, es gibt immer wieder
„Wir wissen, dass wir liefern müssen“, so
der engagierte Trainer Roberto Albanese.
Eine WM zu gewinnen ist immer ein
schwieriges Unterfangen, treffen doch hier
die weltbesten Lateinformationen aufeinander.
Natürlich ist es vor den heimischen
Fans am schönsten zu tanzen, aber das
Lampenfieber ist dann auch besonders
groß. Doch damit weiß das Bremer
Aushängeschild gut umzugehen.
So sehen Sieger aus: als amtierender Weltmeister geht das GGC A-Team an den Start ...
Bremen Sport Magazin Oktober 16 |
09

Titelstory: Tanz-WM der Formationen
Das Teilnehmerfeld wird aus 16 bis 20
Mannschaften bestehen, endgültige Zahlen
gibt es hier meist erst kurz vor Beginn der
Meisterschaft, da es immer einige
Nachzügler gibt, die den offiziellen
Meldeschluss verpasst haben.
Zur Eröffnung der WM wird es wieder die
von der WDSF in 2009 eingeführte
Zeremonie geben. Alle teilnehmenden
Mannschaften werden auf der Tanzfläche
sein, wenn der Athleten- und der
Wertungsrichtereid der WDSF öffentlich
gesprochen werden.
Als besondere Einlage wird die WM mit
einem musikalischen Highlight, der live singenden
Popsängerin „Atiye“ und den dazu
tanzenden Nachwuchspaaren des GGC
eröffnet.
Radio Bremen TV produziert und NDR
Fernsehen sendet die WM am 10. Dezember
2016 ab ca. 23:15 Uhr live mit der kompletten
Endrunde.
Damit die vorgenannte Weltmeisterschaft
auch so in der ÖVB-Arena über die Bühne
gehen kann, bedarf es einer minutiösen
Planung, die bereits ein Jahr vor dem
Termin einsetzt. Der sog. WM-Ausschuss
rund um Malte Domsky, den Organisator
der GGC-Großveranstaltungen, trifft sich
regelmäßig und bespricht alle planbaren
Eventualitäten im Vorfeld. Man darf dabei
niemals vergessen, dass alle Beteiligten
diese Arbeit ehrenamtlich neben ihrem
Beruf ausführen.
Karten gibt es an den bekannten
Vorverkaufsstellen und unter
www.wm.ggc-bremen.de
Mannschaften, die plötzlich auf einer internationalen
Meisterschaft auftauchen und
für die eine oder andere Überraschung gut
sind. Dies hat in der Vergangenheit auch
immer zu einer tollen Farbpalette auf der
Fläche beigetragen. Einige Formationen
hatte man vorher nicht auf dem Schirm, da
sie maximal lokale Auftritte hatten, Ihre
tänzerische Qualität und die Umsetzung
der Choreographie aber doch sehr positiv
überraschte und sie schnell zu
Publikumslieblingen avancierten. Als positiven
Nebeneffekt ärgerten sie damit das
eine oder andere der etablierten Teams und
platzierten sich unerwartet weit vorne.
Hier noch einige sportliche Eckpunkte zu
den Auftritten der Formationen:
Die Choreographien der einzelnen Mann-
schaften sind zeitlich begrenzt auf 6
Minuten einschl. Ein- und Ausmarsch (letztere
werden nicht gewertet, Bewertungsteil
max. 4,5 Minuten) und müssen alle fünf
lateinamerikanischen Tänze enthalten.
Lifts (Hebefiguren) – außer beim Ein- oder
Ausmarsch – sind nicht gestattet. Über die
Einhaltung der Wettkampfbestimmungen
wacht während des Turniers ein Chairman,
der von der WDSF bestimmt wird.
Die WM der Formationen in den lateinamerikanischen
Tänzen ist ein sportliches
Ereignis auf höchstem Niveau und wird
sicher auch 2016 wieder die Zuschauer
begeistern und zu Beifallsstürmen hinreißen.
10
| Bremen Sport Magazin Oktober 16

Bremen Sport Magazin Juli-August November 14 16 |
11

Sport Politik: sportstiftung bremen
Peter Gagelmann und Lars Figura als
neue Vorstandsmitglieder der sportstiftung
bremen vorgestellt
Änderungen im Vorstand vermeldet
die sportstiftung bremen. Nachdem
der bisherige Vorsitzende Wolfgang
Schönecker und sein Stellvertreter Peter
Scheuer ihre Ämter aus beruflichen bzw.
privaten Gründen niedergelegt haben, sollen
nach der einstimmigen Wahl des
Kuratoriums der ehemalige Bundesligaschiedsrichter
Peter Gagelmann als
Vorsitzender und Bremens früherer
Spitzenleichtathlet Dr. Lars Figura als stellv.
Vorsitzender an die Spitze der Stiftung
rücken. Die stellv. Sportamtsleiterin Anke
Precht wird auch weiterhin dem Vorstand
angehören. Der Stabwechsel wurde
während einer kleinen Feierstunde in den
Räumlichkeiten der Sparkasse Bremen Am
Brill vollzogen.
>
Dr. Dirk Rollenhagen, Vorsitzender des
Kuratoriums der sportstiftung bremen, würdigte
die Arbeit von Wolfgang Schönecker
und Peter Scheuer, die die Stiftung seinerzeit
quasi aus dem Nichts heraus aufgebaut
und ihr ein Gesicht gegeben hätten.
Über ein einheitliches Outfit und insbesondere
über die inzwischen fest verankerte
Sportgala Bremen hätten sie kontinuierlich
den Bekanntheitsgrad der Stiftung gesteigert.
Peter Gagelmann und Lars Figura
seien die Wunschkandidaten des
Kuratoriums für die Nachfolge gewesen; sie
verkörperten persönliche und menschliche
Größe und seien Leuchttürme in der
Bremer Sportlandschaft.
Wolfgang Schönecker erklärte, man habe
2012 quasi bei Null angefangen. Die Arbeit
für die Stiftung habe ihm großen Spaß
gemacht. Den jungen Sportler/innen, die
von der Stiftung unterstützt wurden, sei es
vor allem um Öffentlichkeit, (spätere berufliche)
Sicherheit und zuletzt ums Geld
gegangen.
Der neue Stiftungsvorsitzende Peter
Gagelmann betonte, dass die neue Führung
nichts neu erfinden müsse, um die von
Schönecker und Scheuer begonnene Arbeit
erfolgreich fortzusetzen. Er wolle gemeinsam
mit Lars Figura und Anke Precht als
starkes Team agieren, das sich gegenseitig
ergänze.
Sein Stellvertreter Dr. Lars Figura sagte, er
sei stolz, in den Vorstand der sportstiftung
bremen berufen worden zu sein. Die
Vorschusslorbeeren stellten auch eine
Verpflichtung dar; es gelte nun, weitere
Förderer und Stifter zu finden. Dazu gebe es
bereits einige Ideen.
LSB-Präsident Andreas Vroom erhofft sich
mithilfe der Stiftung mittelfristig einen
Aufschwung des (Hoch-)Leistungssports im
Lande Bremen und den längeren Verbleib
von Talenten in Bremen und Bremerhaven:
„Leistungssport braucht leistungsstarke
Partner. Die Sportlerinnen und Sportler
geben ihr Können und ihren ganzen
Ehrgeiz, die Sportvereine stellen die
Infrastruktur, Trainerinnen/Trainer und
Eltern geben Unterstützung, aber es
braucht auch finanzielle Unterstützung für
den nächsten Leistungsschub.“
Kuratoriumsmitglied Ingelore Rosenkötter
erinnerte an die wesentliche Unterstützung
der Stiftungsarbeit in deren Anfangsphase
durch die damalige Vorsitzende des
LSB-Leistungssportausschusses Waltraud
Ehrhardt. Deren Nachfolger Dr. Matthias
Reick – gleichfalls Kuratoriumsmitglied -
erklärte, der Ausschuss wolle auch weiterhin
gerne Impulse zur Förderung des
(Nachwuchs-)Leistungssports geben.
Mit der Übergabe der „Ernennungsurkunden“
von Dirk Rollenhagen an Peter
Gagelmann und Lars Figura endete der offizielle
Teil der Feierstunde.
HINTERGRUND
Peter Gagelmann, Jahrgang 1968, absolvierte
eine Lehre bei Daimler-Benz in Bremen
und ist dort heute im Eventmanagement
tätig. Der gebürtige Bremer, Mitglied im
ATSV Sebaldsbrück, startete schon in der
Jugend seine Schiedsrichter-Karriere im
Fußball und wurde 1994 zum DFB-
Schiedsrichter berufen. 1998 leitete er erstmals
ein Spiel der 2. Bundesliga, zwei Jahre
später debütierte er in der Bundesliga. Am
21. Mai 2011 war Gagelmann beim DFB-
Pokalfinale der Vierte Offizielle in einem
Team um Hauptschiedsrichter Wolfgang
Stark und leitete selbst am 12. Mai 2012 das
DFB-Pokalfinale zwischen Borussia
Dortmund und dem FC Bayern München.
Gagelmann musste aufgrund der
Vollendung seines 47. Lebensjahres und der
damit verbundenen Altersgrenze für
Fußball-Schiedsrichter im Profibereich im
Juni 2015 seine Tätigkeit als Profi-
Schiedsrichter beenden. Seit der Saison
2015/16 ist er als Experte für den TV-Sender
Sky aktiv.
Dr. Lars Figura, Jahrgang 1976, sammelte
erste sportliche Erfahrungen in diversen
Abteilungen des TuS Huchting Bremen. Er
wechselte 1993 zum SV Werder Bremen, wo
er seit 1996 auch als Athletik- und
Konditionstrainer für insb. Mannschaften
des Nachwuchsleistungszentrums des SV
Werder Bremen tätig ist. Zwischen 1997 und
2002 gehörte Figura der deutschen
Leichtathletik-Nationalmannschaft an. Bei
den Deutschen Hallenmeisterschaften
gewann er 1999 seinen ersten Deutschen
Meistertitel, dem 5 weitere folgten. In diesem
Jahr erreichte Figura den 6. Platz bei
den Hallenweltmeisterschaften in
Maebashi/Japan. Gemeinsam mit den
Staffelkollegen gelang ihm der Gewinn der
Silbermedaille bei den Halleneuropameisterschaften
2000 in Genf. Sein sportlich
erfolgreichstes Jahr erlebte Lars Figura
2001, als ihm sowohl bei den Hallen- als
auch bei den Freiluftmeisterschaften
jeweils der Doppelsieg zum Deutschen
12
| Bremen Sport Magazin Oktober 16

Die Gesichter der sportstiftung bremen. Vorne (v.l.) Dr. Lars Figura (stellv. Vorsitzender) und Peter Gagelmann
(Vorsitzender). Es fehlt Anke Precht. Hinten (v.l.) Dr. Dirk Rollenhagen (Kuratoriumsvorsitzender), Wolfgang
Schönecker (ehem. Vorsitzender), Ingelore Rosenkötter (Kuratorium), Dr. Matthias Reick (Kuratorium), Andreas Vroom
(stell. Kuratoriumsvorsitzender) und Bernd Giesecke (Kuratorium). Aus dem Kuratorium fehlt Michael Barth.
Foto: Bernd Zimehl
Bremen Sport Magazin Oktober 16 | 13

14
| Bremen Sport Magazin Juni 16

Sport Politik: sportstiftung bremen
Meistertitel über 400 Meter und mit der
Staffel gelang. Zudem errang er mit der
Staffel beim Europacup in seiner
Heimatstadt Bremen den 3. Platz mit der
Staffel. Das Jahr 2002 war für den Bremer
von den Europameisterschaften in
München dominiert. Von 1998 – 2000 war
er dreimal in Folge „Sportler des Jahres“ im
Lande Bremen. Figura promovierte 2008
über „Doping: Zwischen Freiheitsrecht und
notwendigem Verbot“ zum Doktor der
Rechtswissenschaften. Seit 2009 praktiziert
er als zugelassener Rechtsanwalt und ist
Local Partner bei der PricewaterhouseCoopers
Legal AG in Bremen. Figura
ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft
Sportrecht des Deutschen Anwaltvereins
und der Kommission Jugend trainiert für
Olympia der Deutschen Schulsportstiftung
und zudem Pate von Jugend trainiert für
Olympia.
Anke Precht, Jahrgang 1971, gehört bereits
seit 2013 dem Vorstand der sportstiftung
bremen an. Die gelernte Diplomkauffrau ist
seit 1990 für die Stadtgemeinde Bremen
tätig. Seit 2011 ist sie als stellvertretende
Sportamtsleiterin für die Sportförderung, -
planung und -entwicklung des organisierten
Sports der Stadt Bremen zuständig.
Persönlich ist Anke Precht im Triathlon
aktiv.
Die sportstiftung bremen wurde auf
Intitiative des Landessportbundes (LSB)
Bremen im Januar 2012 ins Leben gerufen
und auf einem Benefizabend am 17. April
2012 im Hotel Hilton in Bremen erstmalig
einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.
Mithilfe der Stiftung sollen u.a. Bremer und
Bremerhavener Nachwuchsleistungssportler/innen
– vor allem in olympischen
Sportarten - gefördert werden. Auch die
Bereitstellung von Trainingsmaterialien
und die Vergabe von Förderpreisen für herausragende
Leistungen im Nachwuchsleistungssport
sollen über die Stiftung
ermöglicht werden. Die Vergabe der
Fördermittel erfolgt auf eigenen
Veranstaltungen sowie auf der von der
Stiftung mit initiierten Sportgala Bremen.
Zu den von der sportstiftung bremen unterstützten
Sportlerinnen und Sportlern zählten
in den vergangenen drei Jahren u.a. die
Sportgymnastinnen Julia Stavickaja und
Natalie Hermann, die gerade erst von den
Olympischen Spielen in Rio zurück gekehrt
sind sowie die Stabhochspringer Stina
Seidler und Philip Kass, die zu den großen
Zukunftshoffnungen in der deutschen
Leichtathletik gehören.
(v.l.) Peter Gagelmann, Wolfgang Schönecker und Dr. Lars Figura nach der Amtsübergabe
Foto: Bernd Zimehl
Bremen Sport Magazin Oktober 16 |
15

Die Bremerinnen Julia Stavickaja und Natalie Hermann
konnten „olympische Luft“ bei den Olympischen
Spielen in Rio de Janeiro einatmen
Bremer Gymnastinnen bei
den Olympischen Spielen
16 | Bremen Sport Magazin Oktober 16

Sportler hautnah: Bremen meets Rio 2016
Weltweit träumen wohl alle im
Hochleistungssport Aktiven von
einem Start bei den Olympischen Spielen.
Nur ganz wenige von ihnen schaffen es im
Laufe ihrer Sportkarriere, dieses große Ziel
auch zu erreichen. Für Julia Stavickaja und
Natalie Hermann erfüllte sich im August
dieser Traum. Beide Gymnastinnen von
Bremen 1860 gingen in der fünfköpfigen
deutschen Nationalgruppe der Rhythmischen
Sportgymnastik in Rio de Janeiro
auf die olympische Wettkampffläche. Dass
es für die deutsche Gruppe nicht einfach
werden würde stand von vornherein fest.
Die Medaillenränge im Gruppenwettkampf
sind schon seit langem außer Reichweite,
zu dominierend sind die Gruppen aus
Osteuropa rund um den Abonnementssieger
Russland, dem sich höchstens noch
Spanien oder Italien entgegen stellen können.
Mit zwei stabil und sicher geturnten
Übungen hätte es am 20. August in Rio
trotzdem für den Finaleinzug der besten
acht Gruppen reichen können, allerdings
starteten die deutschen Gymnastinnen mit
einer nervös und fehlerhaft präsentierten
Übung mit fünf Bändern in den Wettkampf
und lagen im Zwischenergebnis sogar nur
auf Rang Elf. Die zweite Übung mit Keulen
und Reifen lief deutlich besser und sicherte
dem Team eine gute Wertung. Am Ende
belegte die Nationalgruppe wie schon bei
den Olympischen Spielen 2012 in London
den zehnten Platz. Der Titel ging in einer
sehr spannenden Finalentscheidung
erneut an Russland, vor Spanien und
Bulgarien.
>
Die 18jährige Julia Stavickaja und ihre zwei
Jahre jüngere Vereinskameradin Natalie
Hermann waren im Sommer 2014 vom
Bremer Bundesstützpunkt RSG ins
Nationalmannschaftszentrum Schmiden
(bei Stuttgart) gewechselt. Beide
Gymnastinnen hatten zuvor durch besondere
sportliche Leistungen auf sich aufmerksam
gemacht. Auf Grund ihres Alters
war Natalie Hermann zunächst noch nicht
international startberechtigt, während für
Julia Stavickaja sofort die erste große sportliche
Herausforderung anstand. Nach nur
knapp drei Monaten Vorlaufzeit schaffte sie
den Sprung in die Nationalgruppe für die
Weltmeisterschaften 2014 in Izmir. Platz 9
im Mehrkampf und Platz 7 im Keulenfinale
stimmten für das kommende Jahr optimistisch,
wo bei der Heim-WM 2015 in
Stuttgart die Olympiaqualifikation gleich
im ersten Anlauf gesichert werden sollte.
Ein ambitioniertes Ziel, das am Ende jedoch
knapp verfehlt wurde. Der zehnte Platz, bei
dem Julia Stavickaja nach ihrer zwischenzeitlich
in Bremen erfolgreich bestandenen
Abiturprüfung erneut im Team
stand, sicherte der Gruppe allerdings die
Chance für die zweite Olympiaqualifikation
beim Olympic Test Event im April 2016. Die
nun endlich international startberechtigte
Natalie Hermann konnte ihre Fähigkeiten
derweil bei der ersten European Games in
Baku (Aserbaidschan) unter Beweis stellen
und empfahl sich als wertvolle Verstärkung
des Nationalteams.
Im Olympiajahr lag der Fokus somit
zunächst auf der zweiten Qualifikation im
April. Wie in den meisten Sportarten fand
sie bereits in Rio statt Mit einer eindrucksvollen
Leistung gewann die deutsche
Nationalgruppe das Test Event und sicherte
sich das Olympiaticket, wobei erstmals
beide Bremer Gymnastinnen gemeinsam
zur Stammformation gehörten. DTB-
Teamchefin Katja Kleinveldt stand im weiteren
Jahresverlauf vor der schwierigen
Aufgabe, die Gruppe von den verbliebenen
sieben Gymnastinnen gemäß dem olympischen
Reglement auf nur noch fünf
Gymnastinnen zu reduzieren. Eine bei WM
und EM übliche sechste Gymnastin mit entsprechender
Auswechselmöglichkeit ist bei
Olympischen Spielen seit 2016 nicht mehr
zugelassen. Die EM im israelischen Holon
brachte Mitte Juni dazu kein Ergebnis, so
dass bis kurz vor Meldeschluss noch unklar
war, ob neben der quasi gesetzten Julia
Stavickaja auch Natalie Hermann zum
deutschen Olympiateam gehören würde.
Am Ende entschieden sich die DTB-
Verantwortlichen für beide Bremer
Gymnastinnen, so dass nach dem abschließenden
Vorbereitungslehrgang am
Bundesleistungszentrum Kienbaum für
Julia Stavickaja, Natalie Hermann,
Anastasija Khmelnytska, Daniela Potapova
und Sina Tkaltschewitsch der Traum von
den Olympischen Spielen wahr wurde.
Zuletzt stand 1996 mit Luise Stäblein 1996
in Atlanta (USA) eine Bremer Gymnastin im
olympischen Wettkampf.
Nach der Rückkehr aus Rio trennen sich die
sportlichen Wege von Natalie Hermann
und Julia Stavickaja. Natalie setzt ihre
Leistungssportkarriere im Nationalmannschaftszentrum
Schmiden fort und wird
beim Neuaufbau der Nationalgruppe für
das Fernziel Tokio 2020 mit ihren
Erfahrungen der letzten Jahre eine wichtige
Unterstützung sein. Während dieser Zeit
wird sie vor Ort auch ihre Schulausbildung
abschließen. Julia, die bereits im letzten
Jahr ihr Abitur gemacht hat, kehrt dagegen
nach Bremen zurück, um ihr Studium zu
beginnen. Sicherlich wird sie dabei aber der
Rhythmischen Sportgymnastik in ihrem
Heimatverein Bremen 1860 weiterhin aktiv
verbunden sein.
Matthias Wiatrek
Bremen Sport Magazin Oktober 16 |
17

18
Bremen
Ab sofort 2.
Basketballnacht
pro
Monat
Das Projekt „Sport gegen
Gewalt, Intoleranz und
Rassismus“ des Landessport -
bundes (LSB) Bremen weitet
sein Angebot aus und veranstaltet
ab sofort eine 2.
Basketballnacht pro Monat. Seit
August 2016 wird an jedem 4.
Freitag im Monat eine
Basketballnacht für Jugendliche
ab 16 Jahren angeboten. Die
Nächte finden in der Halle der
BTS Neustadt, Erlenstraße 85 a,
28199 Bremen statt, beginnen
um 22.00 Uhr und enden um
01.00 Uhr. Teilnehmen können
alle interessierten Jugendlichen
ab 16 Jahren, sowohl Mädchen
als auch Jungs. Die Teilnahme ist
kostenlos.
>
BREMER SPORT TV
Die regelmäßige Sportsendung
im Radio Weser TV
(Kabel-Kanal 12, 217,25 Mhz)
Am 18. Oktober 2016 u.a. mit
• 7. Bremer TanzWoche
• Vorbereitung Tri Wölfe zum
Bremen Marathon
• 1. Velotörn Bremen
Jeden 3. Dienstag im Monat
von 20 - 21.15 Uhr
Sport im Radio Weser TV Brhv.
Am 5. Oktober 2016
In der Regel jeden 01. Mittwoch im Monat
TV-Sonderkanal 11
| Bremen Sport Magazin Oktober 16
Bremen
TuS Komet Arsten führte Ferienfreizeit für
Kinder durch
Besuch bei Werder Bremen. Foto: TuS Komet Arsten
Auch in diesem Jahr führte
der TuS Komet Arsten
Dank der Unterstützung der
Daniel Schnakenberg Stiftung
und des Ortsamtes wieder zwei
Wochen eine Ferienfreizeit von
09.00 bis 15.00 Uhr für je 20
Kinder im Alter von 6 – 13
Jahren in Begleitung von
vier Betreuern durch.
Neben den morgendlichen
Ausflügen in
die Stadt und in
den Stadtteil
gab es mittags
ein
>
schmackhaftes Essen mit
Getränken und Nachtisch. Der
Nachmittag wurde auf der
Sportanlage oder im Auf -
enthaltsraum mit Bewegung
oder kreativem Malen verbracht.
An den Wochentagen wurde an
jedem Tag ein neues Ziel angesteuert.
So ging es gleich montags
mit der Straßenbahn ins
Weserstadion und ins Werder-
Museum. Neben der Gäste -
kabine, den VIP- und Presse -
räumen konnte jeder auf der
Trainerbank sitzen oder den
„heiligen“ Rasen küssen. Im
Werder – Wuseum konnten die
historischen Erfolge und der
Werde gang des Vereines erlebt
werden.
Am Dienstag wurde mit
Schutz kleidung der FUN-Park
besucht. Mit Inlinern, Skate -
boards oder BMX-Rädern wur-
den Rampen und Hügel oder
die ebene Fläche in Beschlag
genommen.
Im
Bremer
Geschichtenhaus
wurden alle mit
historischen Kostümen
ausgestattet und erklärt,
wie die Bremer mit List der
schwedischen Belagerung
entgegneten, wurde flüssige
Schokolade verkostet, bekamen
Informationen über den Brand
im Bremer Dom
IMMER...
im 16. Jahr -
hundert, erfuhren,
wie das
Leben als Schiffsjunge war und
hörten einen Bericht über die
Gegebenheiten auf dem Markt.
Bei der Führung im Überseemuseum
erklärte man, dass
Fische miteinander kommunizieren,
dass Tiere spezielle
Fähigkeiten zur Tarnung, zum
Beutefang und zum Überleben
entwickelt haben. Im Anschluss
konnten die Teilnehmer verschiedene
Tierpfotenabdrücke
modellieren und mitnehmen.
Zum Schluss streiften alle noch
einmal zu weiteren wissenswerten
Ausstellungsvitrinen.
Der Freitag war mit einem
Ausflug zur Jugendfarm verbunden.
Während der Führung
und gleichzeitiger Fütterung
war auch das Streicheln eine
gute Gelegenheit, Kontakt aufzunehmen.
An allen Tagen ging es nach
dem Essen in die große
Vereinshalle, um dort auf einer
Gerätelandschaft die Geschick -
lichkeit oder beim Ballspiel das
sportliche Können zu erproben.
Den Abschluss bildete ein Cent-
Flohmarkt. Hier zeigte sich bei
einigen Kindern schon das
kaufmännische Verhand lungs -
geschick beim Verkauf von Ge -
basteltem, nicht mehr Interes -
santen Spielzeugen, gelesenen
Büchern oder Sammlerstücken.
Einhelliger Tenor jeder Gruppe:
Die Woche war super, schade,
dass sie schon zu Ende ist.
SVGO Bremen
Einer wird
gewinnen
Die neueste Produktion des
Zirkus Fiffix heißt: „Schwarz,
Weiß, Bunt“. Dabei erlebt der
Zuschauer die Ausein -
andersetzung zweier Welten.
Wird sich das Bunte, Lebendige
gegen Tristesse und Monotonie
durchsetzen? Oder wird der
Zirkus nur noch Schwarz-Weiß?
Der Kampf wird natürlich mit
viel Akrobatik und Clownereien
ausgetragen, sowohl am Boden
als auch in der Luft. Dabei werden
u.a. so ausgefallene Geräte
wie Rola Bolas, Pois, Sporthocker,
Slackline oder Trapez eingesetzt.
Beide Seiten werden von einem
Clown angeführt. Doch wer
gewinnt die Vorherrschaft auf
der Bühne? Ein Spaß mit circensischen
Künsten.
Sonntag, 23. Oktober, 19.30 Uhr,
Theater am Leibnizplatz
Akrobatik pur beim Zirkus Fiffix.
Foto: SVGO Bremen

Vereine: Aktuelle Informationen
„Mein Rio beginnt am Bootshaus“
Die KanuSport-Freunde e.V. Bremen veranstalten
bei strahlendem Sonnenschein Fun-Regatta
Beim Parcours auf dem Wasser war viel Geschicklichkeit gefordert.
Foto: KanuSport-Freunde e.V. Bremen
Die Vereinsmitglieder der
KanuSport-Freunde (KSF)
trafen sich am 14. August bei
gutem Wetter mit Sonnen -
schein und etwa 20°C an ihrem
Bootshaus in der Pauliner
Marsch zum Aufbau ihrer
ersten Fun-Regatta. Diese fand
nicht zufällig im Zeitraum der
Olympischen Spiele in Rio de
Janeiro statt. Dieser Hype sollte
auch die Fun-Regatta beeinflussen,
die unter dem Motto „Mein
Rio beginnt am Bootshaus“
stattfand.
>
Dieser Plan des KSF ging dennoch
nicht ganz auf, da bis zum
Tag des Events keine Medaillen
durch die deutschen Kanuten
gewonnen wurden. Vom 07. - 11.
August fanden in Rio die
Wettkämpfe im Kanu-Slalom
statt. Erst bei den anschließenden
Wettkämpfen im Kanu-
Rennsport, vom 15. - 20. August,
holte Sebastian Brendel im
Canadier-Einer über 1000 Meter
die erste Gold-Medaille für
Deutschland. Der erwartete
Hype ist somit nicht aufgetreten,
da die Olympiateilnehmer
bis zum Event keine Medaillen
gewonnen haben. Im Nach -
hinein hätte der KSF den Event
lieber ein Wochenende nach
hinten verlegt.
Die ersten Teilnehmer der
Regatta trafen pünktlich gegen
11:00 Uhr am Bootshaus ein und
registrierten am Startbüro ihre
Teilnahme. Um 12:00 Uhr nach
der Eröffnungsrede durch
Vereinsvorsitzenden Norbert
Köhler fiel der erste Startschuss
und das erste Team startete in
den Parcours auf dem Wasser.
Dieser bestand aus verschiedenen
Stationen, wobei an der
ersten Station ein Ball durch die
olympischen Ringe auf einem
Canadier geworfen werden
musste. Auf dem Weg zur
zweiten Station ein
Luftballon aufgeblasen und
an einem Draht gestell mit
den Buchstaben KSF auf
dem Wasser befestigt
werden musste. Bevor
das Team nun zurück
zum Ufer paddelte,
musste noch ein
Schwamm in ein
weiteres Boot abgelegt
werden.
Zurück am Ufer
musste das Team
aus seinem Boot
aussteigen und zu
einer Glocke laufen. Mit
Anschlagen der Glocke wurden
die Zeiten der einzelnen Teams
gestoppt und auf einem Plakat
am Zaun erfasst.
Im Laufe des Tages traten viele
Teams in unterschiedlichen
Konstellationen in insgesamt 37
Läufen gegeneinander an und
absolvierten den vorbereiteten
Parcours. Insgesamt haben 41
Personen an der Fun-Regatta
teilgenommen. Darunter befanden
sich 17 Vereinsmitglieder
des KSF, fünf Mitglieder anderer
Kanu-Vereine, 16 Personen, die
keinem Verein angehören und
drei Personen, die keine
Angaben gemacht haben. Um
den Parcours zu bewältigen,
paddelte immer ein Ver -
einsmitglied mit einem Kanu -
neuling zusammen und es
konnte in zwei Kategorien
gestartet werden: In zwei einzelnen
Kanus oder im Zweier.
Im Anschluss an die Regatta hat
die Jugendgruppe des KSF in
Eigeninitiative weitere Boote
aus dem Bootshaus geholt und
zusammen mit den anderen
Jugendlichen Kanu-Polo ge -
spielt. Diese spontane und zuvor
nicht geplante Aktion kam sehr
gut bei den anderen Jugend -
lichen und Zuschauern an und
hat diese begeistert.
Gegen 15.45 Uhr standen
schließlich die Sieger der ersten
Fun-Regatta fest. Der KSF
hatte für die je -
weils ersten drei
Plätze Pokale vorbereitet
und
jeder Teilnehmer
konnte sich
etwas vom Prä -
sente-Tisch aus -
suchen. Hierunter
befanden sich u.a.
Freikarten für das
Bremer Überseemuseum,
Gutscheine für das
Strikees in Bremen sowie
unterschiedliche Ge -
schenke, die
vom Deut -
...IN... schen Kanu-
Verband ge -
sponsert wurden.
Die Siegerehrung fand deshalb
in „umgekehrter“
Reihenfolge statt und die jeweiligen
ersten Plätze wurden
zuerst geehrt.
Durch in Reihenfolge bringen
der erfassten Zeiten sind
schließlich die Gewinner ermittelt
worden. In der Kategorie K1
(Start in zwei einzelnen Booten)
sind nur drei Teams angetreten.
Als erstes Team hat das Team
„Die Lollies“ mit Birgit Grotheer
und Vera Dilling den goldenen
Pokal mit einer Zeit von 02:57,88
min gewonnen. Den zweiten
Platz hat das Team „Blondies“
mit Nele Bohlken und Vera
Dilling mit 04:20,22 min belegt
und Dritter ist „Das blaue
Wunder“ mit Tyra Eich und Rita
Dunker mit einer Zeit von
06:59,00 min geworden.
In der Kategorie K2 (Start im
Zweier) sind insgesamt 34
Teams angetreten. Hier haben
Marcel Brandes und Marcus
Ziebell als „Schlauchbootfahrer“
den ersten Platz belegt mit einer
Zeit von 02:00,18 min. Den Pokal
für den zweiten Platz haben sich
„No Name2“ mit Alva
Waldmann und Axel Schust
geholt mit 02:06,28 min. Den
dritten Platz haben sich das
Team „Weserstar“ mit Alva
Waldmann und Nele Bohlken
mit einer Zeit von 02:19,56 min
erpaddelt. Erstaunt hat der KSF
festgestellt, dass ihre Ergebnisse
fast genauso nah beieinander
liegen, wie die Ergebnisse der
deutschen Slalom-Kanuten in
der Woche vor „Mein Rio
beginnt am Bootshaus“. Dort
haben die deutschen Kanuten
zwei Mal unglücklich den vierten
Platz in Rio de Janeiro
belegt.
Der KSF fasste schließlich die
Fun-Regatta als gelungen zu -
sammen und bedankte sich bei
allen Teilnehmern, Besuchern
und Sponsoren sowie allen weiteren
Beteiligten für den gelungenen
Tag. Bereits einen Tag
nach dem Event zur Mit -
gliederwerbung konnte der KSF
neun neue Vereinsmitglieder
verzeichnen.
Der erste Bericht über den Event
am 15.8. auf Facebook wurde von
ca. 3.200 Personen gelesen. RTL
regional drehte einen kurzen
Film über den Verein, der inzwischen
auch schon 2.500 mal auf
Facebook angeklickt wurde.
(Laura Gerding, Bassum)
http://www.kanusportfreun-
de.de/ueber-uns/presse/488-
zu-besuch-bei-dem-vereinkanu-sport-freunde-in-bremen.html
Bremen Sport Magazin Oktober 16 |
19

LSB Bremen
Übungsleiterinnen-
Ausbildung für
Migrantinnen
startet erneut
Das Projekt „Sport Inter -
kulturell“ und die Ab -
teilung „Bildung und Sport -
entwicklung“ des Landes -
sportbundes Bremen e.V. bieten
erneut eine Übungsleiterinnen-
C Ausbildung für Frauen an.
Insbesondere Frauen mit
Migrationshintergrund sollen
mit dieser Qualifizierungs -
maßnahme angesprochen werden
und für eine spätere
Übungsleiterinnentätigkeit in
einem Sportverein gewonnen
werden.
>
TV von 1927:
Lukas Rüpke. Foto: TV von 1927
Die Ausbildungsinhalte beziehen
sich auf Themenbereiche Vom 5.-7.8.2016 trafen sich
des Sports, wie Trainingslehre, Spitzensportler der deutschen
altersgemäße Spiele, Funktions -
Tennisszene anlässlich
gymnastik, die Rolle der des 6. Stadtwerder-Cups auf der
Übungsleiterin, Rechtsfragen Anlage des TV von 1927. Parallel
und Sportverletzungen. Interes - zu den Damen- und Herren -
sensgebiete und Vorkenntnisse spielen zeigten auch die
der Teilnehmerinnen werden Junioren (U16, U14 und U12) ihr
berücksichtigt.
Können.
Die Ausbildung umfasst 120 In der Damenkonkurrenz war
Unterrichtsstunden, einen Tag für die Club zur Vahr-Spieler -
für die Lehrproben und erstmalig
innen Frederike Putthoff, Sally
den 1. Hilfelehrgang gemein-
Thomas, Madelaine Netthöfel
sam für alle Teilnehmerinnen. und Kristina Schleich spätestens
im Viertelfinale die Chance zum
Bei Bedarf wird eine Kinder - Sieg verstrichen. Auch in diesem
betreuung gestellt. Die Kosten Jahr schaffte es die an zwei
für den gesamten Lehrgang,
einschließlich der Material -
kosten und den 1.Hilfe-Kurs
betragen insgesamt nur 100,00
Euro.
Der erste Teil wird in den
Herbstferien vom 10. bis 14. gesetzte
Oktober 2016 im Sporthaus Shaline-
Kornstraße des ATS Buntentor Doreen Pipa (D65,
stattfinden.
DTV Hannover) nicht,
sich den Titel zu holen. Die
Information und Anmeldung: verletzungsbedingte Aufgabe
Astrid Touray unter
Pipas im Finalspiel führte zum
Tel.: 7 92 87-25 bzw.
überraschenden Sieg Celine
a.touray@lsb-bremen.de sowie Koets (TC RW Neuenhaus). Das
Tina Brinkmann unter
Zusammenspiel aus spielerischem
Tel.:7 92 87-36 bzw.
Geschick, Kampfgeist
t.brinkmann@lsb-bremen.de und zweimaliger Aufgaben
ihrer Gegnerinnen führten zum
Preisgeld in Höhe von 600¤. Die
Damennebenrunde entschied
Natalie Nikolopoulou (D701, TV
Ost) für sich.
Die Herren konkurrenz stand
ganz im Zeichen der Favoriten.
Der an Eins gesetzte Lukas
Lukas Rüpke souverän zum Sieg
>
Rüpke (D 101) demonstrierte
dem an Zwei gesetzten Arndt
Weyhausen (D131, TV Süd) seine
Überlegenheit durch einen 6:1
6:2 Sieg. In der Nebenrunde
zeigte der dem ausrichtenden
Verein angehörige Gerald Lukas
(TV von 1927-Stadtwerder) sein
bestes Tennis und setzte sich
nach der Erstrundenniederlage
gegenüber den anderen
Spielern durch.
An diesem Wochenende zeigten
neben den Erwachsenen auch
die Junioren ihre besten
Schläge. Bei den U16 Spielern triumphierte
der Zweitgesetzte
Bennet Grinzinger (Bargteheide
...BEWEGUNG...
TC) über den Favoriten Peer Erik
Jetschke (TSV Lesum-Burg -
damm) mit 4:6 6:1 10:5. Die beiden
U14 Club zur Vahr-Spieler
Leon Christian Andrä und Lukas
Wagner taten es den Herren
gleich und setzten sich klar von
ihren Gegnern ab. Andrä darf
den Titel in dieser Kategorie seinen
nennen. Die starke Präsenz
des Club zur Vahr konnte im
Bereich der U12 nur zum Teil in
Erscheinung treten. Justus
Böttner (Club zur Vahr) musste
sich gegen Friedrich Hinze-Selch
(Schwarz-Weiß Oldenburg) ge -
schlagen geben. Die gute
Jugendarbeit des Tennisvereins
Schwarz-Weiß Oldenburg be -
lohnte sich mit einem weiteren
Sieg in der Nebenrunde durch
Piet Hoffmann.
Durch die zahlreichen Meld -
ungen im Damen- und Herren -
bereich sowie einer einhergehenden
hohen Qualität entschied
sich der ausrichtende
Verein für eine spontane Mixed-
Ansetzung am Samstagabend.
Von den 8 teilnehmenden
Spielpaaren erkämpften sich
Kristina Schleich und Alexander
Kranz den ersten Mixed-Titel in
der Geschichte des Stadtwerder-
Cups.
Villa Vital
Vereinsinterne
Ehrung für Finn
Dannenberg
Der 9jährige Nach wuchs -
judoka Finn Dannenberg
hat das erste Wettkampf-Halb -
jahr bravourös gemeistert
(Newcomer- Cup /1. Platz, Ham -
mer-Pokal /3. Platz, Eich hörn -
chen - Cup /1. Platz, Nordwestdeutsche
Journal-jitsu
Meisterschaft/3. Platz, Samurai
Cup /3. Platz ) und bereitet sich
schon wieder engagiert und
motiviert auf die kommenden
Aufgaben vor. Für seine Erfolge
und seinen Trainingsfleiß
wurde er von Villa Vital-Chef -
trainer Stefan Buben nun ausgezeichnet.
>
Finn Dannenberg mit Trainer
Stefan Buben. Foto: Villa Vital

Vereine: Aktuelle Informationen
TV Eiche Horn
Judo-Nachwuchs begeistert beim Piraten Cup
Erfolgreiche U9-Kämpfer des TV Eiche Horn (im Uhrzeigersinn, beginnend
6 Uhr): Nils Rathke, Anton Rathke, Robert Adler, Leonidas Kevrekidis.
Foto: Axel Heinbokel
Nicht ohne Stolz berichtete
Dieter Kreft, Judo -
trainer des TV Eiche Horn
Bremen, von den jüngsten
Erfolgen seiner Nachwuchs -
sportler. Bei nahezu tropischen
>
Temperaturen lud die Judo -
abteilung des FTSV Jahn
Brinkum zum Piraten Cup 2016
ein. Zwölf erkämpfte Medaillen
unterstreichen die Schlagkraft
seines jungen U 9-, U 12- und U
15-Teams. Henri Rathke,
Leonidas Kevrekides, Tom Luca
Jeschke und Valerios Askidis
gelang im benachbarten
Brinkum gleich mehrfach der
ganz große Wurf.
Mit vier Goldmedaillen zeigt
sich Kreft sehr zufrieden:
„Leonidas und Tom Luca haben
noch nicht so viel Wettkampf -
erfahrung sammeln können,
von daher freue ich mich über
ihre Turniersiege besonders.“
Die Silbermedaillen von Anton
Rathke, Jannik Kartscher sowie
Maurice Kenning trugen maßgeblich
zu der guten Laune des
bereits 80jährigen Judo -
trainers bei. Dritte Plätze von
Robert Adler, Leonard Cull -
mann, Leon Esso, Tjave Sommer
und Tim Jeschke vervollständigten
die überaus positive
Erfolgsbilanz des Horner Nach -
wuchses. „Sicherlich ging es
beim Piraten Cup nicht um
olympische Medaillen, aber
einige unserer Kids stehen vor
der Entscheidung, ob sie es einmal
mit dem Leistungssport
probieren wollen“, misst der
Horner Cheftrainer Sven
Antonik Kinderturnieren
durchaus eine große Bedeutung
zu. Gemeinsam mit seinem
12köpfigen Trainerteam
arbeitet er an den Meistern von
morgen. „Eine unserer Stärken
ist die bunte Mischung unserer
Trainer und Übungsleiter.
Von der 12jährigen Übungsleiterhelferin
bis hin zum Landes -
trainer des Verbandes können
wir alle Facetten abdecken“,
zeigt sich Antonik überzeugt
von der Qualität seines Teams.
Eine Qualität, die sich nicht
zuletzt auch in Medaillen niederschlägt.
Bremen
SVGO empfängt lettische Tanzgruppe
Nach vier Jahren war es
mal wieder soweit, die lettische
Kinder- und Jugend -
tanzgruppe „Dzintarins“ be -
suchte den Sportverein
Grambke Oslebshausen anlässlich
des 3. Oslebshauser
Dorffestes. „Die Freundschaft zu
Dzintarins hält nun schon seit
mehr als 20 Jahren und wird von
beiden Seiten intensiv ge -
pflegt“, erklärt Sabine Blode,
eine der Organisatorinnen
dieses Besuches. Im nächsten
Jahr feiert die
Freundschaft ihr 25jähriges
Jubiläum. Geplant
ist, dass der vereinseigene
„Zirkus Fiffix“
dann zu einem
Gegenbesuch
nach Riga fährt.
>
Wie schon
bei den
anderen
Be suchen
von den
Letten zu -
vor, war auch
dieser Besuch von vielen verschiedenen
Aktivitäten geprägt.
Im Vordergrund stand an zwei
Tagen der Besuch der
Grundschule Oslebshauser
Heerstraße und der Oberschule
Im Park. In beiden Schulen wurden
mit Hilfe der lettischen
Trainer mit Oslebshauser
Schüler/innen mehrere Tänze
einstudiert, die dann auf dem
Oslebshauser Dorffest aufgeführt
werden
sollten. „Die
...BLEIBEN.
Trainingseinheiten waren sehr
intensiv, aber alle Kinder haben
mit viel Freude motiviert mitgemacht“,
erzählt Blode weiter. An
den Nachmittagen wurden
dann die verschiedensten
Sehenswürdigkeiten Bremens,
u.a. Bremens gute Stube und
das Universum, besucht. „Alle
Letten waren privat in
Gastfamilien unterbracht, was
natürlich die Freundschaft wei-
Lettische Gäste beim SVGO Bremen. Foto: SVGO Bremen
ter vertiefen soll“, berichtet
Blode. Höhepunkte des
Besuches waren die Show -
auftritte beim Oslebshauser
Dorffest, wobei am Sonntag
auch mehrere Tänze zusammen
mit den Schulen aufgeführt
wurden.
Die Zuschauer waren begeistert
und sparten nicht mit Applaus.
Aber „Dzintarins“ glänzte nicht
nur mit seinen Auftritten, sondern
auch als Animateure bei
der Disko am Samstagabend
beim Oslebshauser Dorffest.
Zeitweise musste die Tanzfläche
wegen Überfüllung geschlossen
werden, denn die lettischen
Kinder und Jugendlichen animierten
mit ihren Mit mach -
tänzen diverse Oslebshauser
zum Tanzen. Entsprechend traurig
waren alle Beteiligten bei der
Verabschiedung der lettischen
Tanzgruppe am Sonntagabend.
Doch Sabine Blode sagte am
Ende: „Wir freuen uns jetzt
schon auf unseren Besuch mit
dem Zirkus Fiffix im nächsten
Jahr in Riga zum 25jährigen
Jubiläum“. Diese Aussicht konnte
die eine oder andere Träne,
die beim Abschied geflossen
war, trocknen.
Bremen Sport Magazin Oktober 16 |
21

Impressum
Herausgeber:
Landessportbund Bremen
VOGEL & CREW Mediaconsulting
OT Bremen
Anschrift:
Landessportbund Bremen e.V.
Kellogg-Haus
Auf der Muggenburg 30
28217 Bremen
Tel. (0421) 7 92 87 23 Impression vom diesjährigen
22 | Bremen Sport Magazin Oktober 16 Schulenburg-Cup. Foto: Frank
Redaktion & Verlag: Heyde
VOGEL & CREW Mediaconsulting
Mühlenweg 9 Der TSV Osterholz-Tenever
28355 Bremen (OT Bremen) konnte
Tel. (0421) 200 75 90 bereits zum vierten Mal in
Kooperation mit dem Möbel -
Redaktionsleitung: haus Schulenburg am
Ralf Junkereit (LSB) Weserpark ein großes Jugend -
R.Junkereit@lsb-bremen.de fußballturnier veranstalten.
Der „Schulenburg-Cup“ wurde
Lars Hendrik Vogel in diesem Jahr erstmals als
info@bremersportmagazin.de
Redaktionelle Mitarbeit:
Cynthia Hoedoro TuS Komet Arsten
Bernd Panzer
Waldemar Quella
Redaktionsschluss:
01. des Vormonats
Anzeigenschluss:
15. des Vormonats
Druck:
Druckhaus Humburg Bremen
Das Bremer Sport Magazin
erscheint monatlich.
(Sommerausgabe Juli/Aug.)
Es gilt die Anzeigenpreisliste
Nr. 16 vom 01.01.2016
Für unverlangt eingesandte
Manuskripte und Fotos
übernimmt der Verlag keine
Haftung. Nachdruck, auch
auszugsweise, ist nur mit
Quellenangabe gestattet.
Sämtliche Rechte der
Vervielfältigung liegen beim
Landessportbund Bremen
und der VOGEL & CREW
Was für eine Tennissaison
ISSN 0179-4310
der „alten“ Herren des TuS
Personenbezogene Daten werden beim Komet Arsten. Wie sagt man so
Landessportbund Bremen e.V. gemäß schön: je oller desto doller. In der
Bundesdatenschutzgesetz gespeichert, verarbeitet
und lediglich im Einzelfall nur mit
Verbandsliga der Herren 65
Ihrer schriftlichen Zustimmung weitergeleitet.
belegte die Mannschaft nach
Sie erhalten unser Magazin aufgrund
Abschluss der Saison den ersten
dieser Speicherung zur Information. Sollten
Sie den „Bremer Sport“ nicht erhalten wollen
Platz.
oder der Speicherung Ihrer personenbe-
zogenen Daten nicht zustimmen, können
Sie jederzeit schriftlich oder mündlich per Gleich am ersten Spieltag hatte
E-Mail an info@lsb-bremen.de oder unter das Team den Nachbarverein
Tel. (0421) 7 92 87 0 widerrufen.
ATSV Habenhausen zu Gast.
24 Sport Magazin Juli-August 10 Zwischen Nachbarvereinen be -
steht immer eine gewisse
Schulenburg-Cup ging in die vierte Runde
>
Saisonvorbereitungsturnier
nach den Schulferien durchgeführt
und daher von den
Vereinen sehr gut angenommen.
Insgesamt 38 Mann -
schaften, verteilt auf den
Vormittag (D-E und F-Jugend)
sowie am Nachmittag (C-
Jugend), gaben alles, um den
begehrten „Schulenburg-Cup“
für ihren Verein zu gewinnen.
Dank der großzügigen
Unterstützung des Haupt -
sponsors Möbelhaus Schulen -
burg konnte auch ein ansprechendes
Rahmenprogramm
wie z.B. ein Menschenkicker
und das allseits beliebte
Torwandschießen angeboten
werden. Außerdem gab es als
Anerkennung für alle Spieler
am Vormittag einen Pokal und
einen Spielball. Am Nach -
mittag erhielten die Teil -
nehmer dann pro Mannschaft
einen Pokal und auch hier
einen Spielball.
Abgerundet wurde die ganze
Veranstaltung durch das
Engagement der vielen Eltern
und ehrenamtlichen Helfer, die
mit dem Verkauf von selbstgebackenem
Kuchen und anderen
Leckereien für das leibliche
Wohl der Aktiven und Zu -
schauer sorgten.
Tennissaison 2016, Verbandsliga Herren 65
Das Meisterbild (v.l.): Jürgen Arth, Volker Sassenberg, Dieter Rauer,
Wolfgang Keller, Werner Schwertner, Ernst Brüggemann, Bernd
Luxenhofer. Es fehlt: Rainer Aulich. Foto: TuS Komet Arsten
>
Rivalität, eine freundschaftliche
Rivalität. Ausgeglichen waren
die Matches. Nach den vier
Einzeln stand es 2:2. Die
Mannschaft des TuS Komet
Arsten konnte sich jedoch in den
beiden noch ausstehenden
Doppeln durchsetzen und
gewann mit 4:2 Matches. Bei
den nächsten beiden Spieltagen
gegen die Mannschaften des
TSV Wulsdorf in Bremerhaven
und dem Barrier TC führte das
Team nach den Einzeln jeweils
mit 3:1. Mit noch einem gewonnenen
Doppel sicherten es sich
auch hier beide Siege mit 4:2.
Der nächste Spieltag war von
besonderer Bedeutung. TuS
Komet Arsten war Gast beim TC
Rot-Weiß Bremerhaven. Beide
Mannschaften waren zu diesem
Zeitpunkt die einzigen in der
Liga ohne Punktverlust.
Spannung war vorprogrammiert.
Die Mannschaft erkämpfte
sich nach spannenden
Einzeln einen Zwischenstand
von 3:1 Matches. Auch gegen
den Gegner aus Bremerhaven
sicherte man sich mit noch
einem gewonnen Doppel den
Sieg.
Der letzte Spieltag stand noch
aus. Ein Unentschieden würde
zur Meisterschaft reichen. Der
TuS Komet Arsten war zu Gast
beim TC Rot-Gelb. Bei herrlichem
Wetter und optimalen
Tennisbedingungen konnte die
Mannschaft diesen Spieltag
schon vorzeitig mit vier gewonnenen
Einzeln für sich entscheiden.
Ein noch gewonnenes
Doppel führte zum Endstand
von 5: 1 Matches. Damit errang
die Mannschaft des Vereins aus
dem Bremer Süden ohne
Punktverlust die Meisterschaft
der Verbandsliga Herren 65.

Vereine: Aktuelle Informationen
Bremen
Freie Spielflächen sind
bereits heute Mangelware
Diskussion mit (v.l.) Sandra Ahrens, CDU; Jürgen Brodbeck, Moderation;
Sofia Leonidakis, DIE LINKE; Holger Hofmann, Deutsches Kinderhilfs -
werk; Dr. Antje Luchs, Uni Bremen; Monika Frank, Sozialressort, Ralph
Saxe, Die GRÜNEN, Ingelore Rosenkötter, SPD. Foto: Bündnis für eine
lebenswerte Stadt – grünes bremen
Auf der Veranstaltung
„Bremen – eine kindergerechte
Stadt?“ am 9. September
in den Räumlichkeiten des
Landessportbundes Bremen
stellten Fachleute die Be -
deutung von Spielflächen für
die Entwicklung von Kindern
und Jugendlichen dar und
warnten vor einem weiteren
Verlust von Spielraum.
>
Gerade in dicht bebauten Stadt -
teilen wie in Findorff sind freie
Spiel- und Aufenthalts flächen
bereits heute Mangel ware.
Holger Hofmann, Ge -
schäftsführer des Deutschen
Kinderhilfswerks, beklagte die
zunehmend schlechten Be -
dingungen für Kinder in der
Stadt: Spielplätze würden rückgebaut,
Brachflächen der Nach -
verdichtung und dem Straßen -
Jubiläum Marianne Burfeind
ausbau geopfert. Studien zeigten,
dass gute Spielorte einer
sozialen Spaltung entgegen wirken
und sogar Kitas entlasten.
Das Bündnis für eine lebenswerte
Stadt – grünes bremen
wird getragen von der
Architektenkammer der Freien
Hansestadt Bremen, dem Bund
Deutscher Landschaftsarchitekten
(bdla) Niedersachsen +
Bremen e.V., dem Bund für
Umwelt und Naturschutz
Deutschland (BUND) Bremen
e.V., dem Verband Garten -,
Landschafts- und Sportplatz -
bau Niedersachsen-Bremen e.V.
und unterstützt von Landes -
sportbund Bremen e.V. und
Umwelt Bildung Bremen e.V.
Weitere Informationen unter
http://www.gruenes-bremen.de
Horner Judo Mädchen
Goldregen beim Princess Cup
Einen starken Eindruck
hinterließen die Judo-
Mädchen des TV Eiche Horn
beim Princess Cup des FTSV
Jahn Brinkum. Das aus 8
Kämpferinnen der U9 und U12
bestehende Team erkämpfte
sich 4 Turniersiege, zwei 2. Plätze
und weitere 2 Bronze medaillen.
>
„Mit dem Nach wuchskader
angereist, lag unser besonderes
Augenmerk auf dem Sammeln
von Wett kampferfahrung,
Medaillen spielten für uns nur
am Rande eine Rolle. Unsere
Mädchen sahen das anscheinend
anders“, zeigt sich Eiche-
Trainer Sven Antonik von dem
engagierten Auftreten seiner
Mädchen erfreut.
Mit Melina Kevrekidis, Elina
Wild, Maxima Kühne und Laura
Opler sicherten sich vier
Co-Trainerin Svea Rathcke (liegend)
mit Melina Kevrekidis beim Halte -
grifftraining. Foto: Axel Heinbokel
Der TuS Huchting sucht
nach fachkundigem Per -
so nal für den Kraftraum.
Speziell in der Woche von 16-22
Uhr. Weiterhin wird dringend
ein Trainer oder eine Trainerin
für die Basketball-Herren -
Turnier neulinge nach spannenden
Kämpfen den Turnier -
sieg in ihren Gewichtsklassen.
Nur im Finalkampf mussten
sich die Zweitplatzierten Jule
Helmers und Svea Reseck
geschlagen geben. Bronze steuerten
Maya Salazer Lagos und
Ina Rathcke bei. „Einen Tag vor
unserem Turnier haben die
Jungen unseres Vereins viele
Medaillen beim Piraten Cup
gewonnen, da wollten wir
Mädchen natürlich zeigen, dass
wir das auch können“, erklärt
Turniersiegerin Melina Kevre -
kidis das entschlossene Auf -
treten des Mädchen-Teams.
Mit nur zwei Trainings ein -
heiten in der Woche stehen die
jungen Kampfsportler innen
noch am Anfang ihrer
Leistungssportkarriere. „Ich
traue dem einen oder anderen
unserer Mädchen durchaus zu,
den Sprung in die Leistungs -
gruppe der Abteilung zu schaffen.
Wenn sie den Schwung des
Wettkampfes in das wöchentliche
Training übertragen können,
geht da einiges“ ist sich
die Horner Bundesliga -
kämpferin Judith Tirp sicher.
Vielleicht wird sie ja in wenigen
Jahren gemeinsam mit
Melina Kevrekidis Seite an Seite
in der Bundesliga antreten.
Übungsleitende dringend gesucht!
>
40 Jahre ÜL beim TuS Huchting
Am 12.08.1976 legte
Marianne Burfeind die
Prüfung zur Übungsleiterin ab
und ist seitdem bei ihrem Verein
TuS Huchting im Einsatz. Immer
donnerstags von 16-18 Uhr leitet
sie eine Seniorenturngruppe in
der Halle der Grundschule
Kirchhuchting auf dem Gelände
vor dem Vereinszentrum des TuS
Huchting.
>
„Es macht mir nach all den
Jahren noch immer sehr viel
Spaß, auch wenn mittlerweile
manches Mal die Knochen nicht
recht mitmachen wollen. Aber
diese Gruppe besteht schon sehr
lange und auch wenn es zwickt
und zwackt sind wir alle miteinander
älter geworden“, so
Marianne Burfeind, die die
Glückwünsche zu ihrem
Jubiläum aus den Händen des
Ehrenvorsitzenden Fritz Toppe
und der Vereinsmanagerin
Heike Kretschmann entgegennahm.
„Und wer Lust hat, kann gerne
zu uns stoßen, wir sind immer
offen für neue Gesichter“, wirbt
Marianne Burfeind für ihre
Sportgruppe.
mann s chaft gesucht. Sind Sie
interessiert, dann nehmen Sie
bitte mit uns Kontakt auf. Sie
erreichen unsere Geschäfts -
stelle unter Tel. 58 55 88 oder
per Mail unter info@tushuchting.de.
v.l.) Heike Kretschmann, Marianne
Burfeind und Fritz Toppe. Foto:
TuS Huchting
Bremen Sport Magazin Oktober 16 |
23

OT Bremen
Herbst-
Ferienbetreuung
Die Nachfragen nach
Programmen in den Herbs -
tferien werden immer mehr.
Deshalb bietet der TSV Oster -
holz-Tenever in Koope ration mit
dem Behinderten Sportverband
und gefördert durch die Bremer
Sportjugend dieses Jahr das
erste Mal ein sportliches und
aktives Herbstferienprogramm
für Kinder zwischen 8 und 12
Jahren an. Dies bedeutet für die
Kinder attraktive Ferien mit
Sport und Spiel und für die
Eltern die Beruhigung, dass ihre
Kinder zuverlässig und kompetent
betreut werden.
>
Auch behinderte Kinder mit
eigenem Betreuer können am
Ferienprogramm teilnehmen.
Das Herbstferienprogramm findet
zweimal jeweils eine Woche
statt. 04.10.16 – 07.10.16 und
10.10.16 – 14.10.16
Betreut werden die Kinder
Montag bis Freitag von 9.00 bis
15.00 Uhr. Die Kosten betragen
45,- Euro für eine Woche inklusive
Mittagessen.
Die Teilnahme an dem Herbst -
ferienprogramm ist auf 20 Teil -
nehmer/innen pro Woche be -
grenzt.
Weitere Informationen gibt es in
der Geschäftsstelle des OT
Bremen, Walliser Str. 119, Tel. 42 54
71 oder unter www.otbremen.de.
TV Eiche Horn
Judoka melden sich aus der
Sommerpause zurück
Nils und Henri Rathke.
Foto: Fam. Rathke
Viel besser hätte der Start
in die zweite Jahreshälfte
für die Sportler vom Judo-
Leistungszentrum des TV Eiche
Horn nicht verlaufen können.
Bereits nach drei Wochen
Vorbereitungstraining stellten
sie sich beim offenen
Sichtungsturnier des Nieder -
sächsischen Judoverbandes
einer beeindruckenden Kon -
kurrenz.
>
Das Geschwisterpaar Nils und
Henri Rathke zeigte sich von
den Bemühungen seiner
Gegner wenig beeindruckt und
setzte mit einer Gold- und
Bronzemedaille seinen Sieges -
zug vom Juni fort. In der
Gewichtsklasse unter 26 kg
wurde Nils Rathke seiner
Favoritenrolle gerecht. Nach
vier vorzeitigen Siegen sicherte
er sich bereits seinen achten
Turniersieg in der laufenden
Saison und führt damit die vereinsinterne
Rangliste einsam
an. Bruder Henri (-24kg) stand
nach zwei Siegen und einer
Niederlage im Trostrunden -
finale.
Im Kampf um die Bronze -
medaille steigerte sich Henri
Rathke noch einmal deutlich
und machte schnell klar, dass er
nicht ohne Medaille den
Heimweg antreten wollte.
Bronze war der verdiente Lohn
seiner An strengungen. „Unsere
U12-Kämpfer sind großteils gut
aus der Sommerpause herausgekommen.
Der eine oder
andere muss noch ein wenig an
seiner Form feilen, aber das
bekommen wir mit Sicherheit
hin“, sieht Eiche-Trainer Sven
Antonik voller Erwartung auf
die kommenden Wettkämpfe.
„Als Schritt in die richtige
Richtung“ bezeichnet der
Horner Coach die neuen
Wettkampfregeln, die derzeit
im benachbarten Nieder -
sächsischen Judoverband
erprobt werden. „Seit Jahren
gibt es im Deutschen Judo
Bund die Tendenz, Sonder -
regeln im Jugendbereich einzuführen.
Diese Sonderregeln
schränken die individuelle
Entwicklung der Nach wuchs -
sportler recht stark ein.
Niedersachsen setzt hier nun
alternative Wettkampfregeln
entgegen. Ein mutiger Schritt“,
freut sich Antonik über die
Weitsicht seiner niedersächsischen
Kollegen. Auch im Süden
der Republik wird über eine
Alternative zu den DJB-
Sonderregelungen bereits aktiv
diskutiert.
Mit einem internationalen
Trainingscamp in Dänemark,
steht ein weiterer Höhepunkt
der zweiten Jahreshälfte für die
Judoka des Horner Leistungs -
zentrums kurz bevor. Über 350
Judoka aus Dänemark,
Deutschland, Polen, Schweden
und Norwegen werden in
Kopenhagen drei Tage gemeinsam
an ihrem Judokönnen feilen.
24
Sport Magazin Juli-August 10
24
| Bremen Sport Magazin Oktober 16

Vereine: Aktuelle Informationen
TuS Komet Arsten
Erneut ein sportlicher
Höhepunkt im Stadion
Impression von den Deutschen U 16-Meisterschaften.
Foto: TuS Komet Arsten
Am 6. und 7. August war
das Stadion im Bremer
Süden bereits zum dritten Mal
seit 2011 Austragungsort von
Deutschen Leichtathletik-
Meister schaften – dieses Mal für
die Altersklasse U16. Abgesehen
von einem deftigen Regenguss
zu Veranstaltungsbeginn lachte
die Sonne für die über 650
Teilnehmer des Jahrgangs 2001,
die aus dem gesamten Bundes -
gebiet angereist waren und in 16
Disziplinen um Meisterehren
kämpften, das gesamte Wochen -
ende über der Sportanlage.
>
Dass die knapp 1.500 Zuschauer
fassende Tribüne an beiden
Tagen prall gefüllt war, lag dabei
nicht nur an den Sportlern. Viele
Eltern, Leichtathletikbegeisterte
und interessierte Vereinsmitglieder
gaben der Veranstaltung
einen imposanten Rahmen und
sorgten für eine ausgezeichnete
Stimmung auf den Rängen.
Über die sportlichen Wett -
kämpfe hinaus gab es auf einer
der Rasenflächen hinter dem
Stadion einen „Marktplatz“ u.a.
mit einem Infostand mit Mit -
machangeboten, einem Jugend -
botschafterstand mit einem
Medikamentenquiz und
Athleteninterviews, einem Stand
der Nationalen Anti-Doping
Agentur (NADA), Verkaufs -
ständen von NIKE und einem
Ernährungsstand der DLV-
Jugend, an dem es nicht nur
wertvolle Ernährungstipps gab,
sondern für wenig Geld auch
einen leckeren Erdbeerjoghurt.
Im Parkettraum stellte der
Deutsche Leichtathletik Verband
darüber hinaus sein Kader- und
Fördersystem vor.
Für die Verpflegung der Sportler
und das leibliche Wohl der Gäste
sorgten in gewohnter Manier
die Vereinsgastronomie und die
Leichtathletikabteilung des TuS
Komet Arsten mit einem riesigen
Kuchenbuffet. Insgesamt
war es eine tolle Veranstaltung,
die gerne eine Wiederholung
verdient.
Villa Vital
Lehrgang mit Weltmeisterin und
Fragestunde mit Olympia-Trainer
Villa Vital-Cheftrainer
Stefan Buben ermöglichte
seinen Schützlingen wieder einmal
einen Lehrgang der Extra -
klasse. Direkt aus Paris kam die
Weltmeisterin 2011, Sarah Loko,
um ihr Können und ihre Er -
fahrung an die Villa Vital-
Kampfsportler weiterzugeben.
Seit 2011 sind Sarah und Stefan
Buben durch ein gemeinsam
besuchtes Turnier auf Guade -
loupe gut befreundet und nun
hat es endlich mit einem Besuch
in Bremen geklappt.
>
Als besonderes Highlight für
alle Teilnehmer stand dann am
Sonntag kein geringerer als
Daniel Gürschner mit auf der
Matte und beantwortete alle
Fragen der Teilnehmer. Daniel,
Bundestrainer U23 und
Nationaltrainer der Sport -
fördergruppe Bundeswehr, ist
just aus Rio de Janeiro von den
Olympischen Spielen zurückgekehrt
(er betreute dort den
Judoka Karl-Richard Frey) und
stand auch für unzählige
Fotowünsche frohgelaunt und
ausdauernd zur Verfügung.
„Sarah und Daniel sind zwei
internationale Topstars der
Judoszene, beide haben unzählige
World Cups gewonnen,
Sarah ist Weltmeisterin mit
ihrer Mannschaft geworden,
Daniel Europameister und
Olympionike (Sydney 2000)
und beiden haben überhaupt
keine Starallüren, beide leben
die traditionellen Judowerte
wie Respekt, Bescheidenheit
etc.“, schwärmt Stefan Buben
(selbst jahrzehntelang Mitglied
der deutschen Judonational -
mannschaft) von den beiden
sympathischen Kampfs -
portlern. "Es war ein ganz tolles
Wochenende und ich hoffe, die
beiden ganz bald wieder in
Bremen begrüßen zu dürfen",
hofft Buben auf ein baldiges
Wiedersehen.
(v.l.) Daniel Gürschner, Stefan Buben, Sarah Loko. Foto: Villa Vital
TuS Komet Arsten
Ringerabteilung ist ausbaufähig
Auf dem Stadtteilfest
Obervielander Vielfalt, das
auf dem Gelände der Freien
Bekenntnisschule in Haben -
hausen stattfand, zeigten zwei
Jugendtrainer mit 6 jungen
Ringern Ausschnitte aus ihrem
Trainingsprogramm.
>
Die Vor führungen erfreuten sich
großer Beliebtheit. Inzwischen
hat die Abteilung 30 – 35
Mitglieder. Davon sind ca. 15
Kinder, 7 Jugendliche und ca. 10
Erwachsene. Gerne wird auch
mit jugendlichen Flüchtlingen
und anderen Migranten gearbeitet.
Obwohl sie noch keine
Vereinsmitglieder sind, werden
sie trotzdem trainiert, da die
beste Eingliederung nur durch
Sport funktionieren kann.
Ein Schnuppertraining ist möglich.
Nähere INFO gibt es in der
Geschäftsstelle des TuS Komet
Arsten, Egon-Kähler-Str. 145, Tel.
0421 – 828202-11 oder per E-Mail:
info@tuskometarsten.de. Ein
Blick auf www.tuskometarsten.de
lohnt sich ebenfalls.
Ringer-Nachwuchs beim TuS Komet
Arsten. Foto: TuS Komet Arsten
Bremen Sport Magazin Oktober 16 |
25

Sport mit
Geflüchteten
„Fit für die Vielfalt“
Das Programm „Inte-
gration durch Sport“ des
Landessportbundes (LSB)
Bremen führt in Kooperation
mit der Bildungsabteilung des
LSB die Qualifizierungs maß -
nahme „Fit für die Vielfalt“ vom
28. – 30. Oktober 2016 in Lastrup
durch. In kompakter Form sollen
freiwillig Engagierte im Sport
Anregungen für ihr eigenes
Verhalten im Verein bzw. in der
Gruppe bekommen, sich mit den
Begriff „Kultur“ beschäftigen
und die Situation von sozial
Benachteiligten und Menschen
mit Migrations hintergrund in
Deutschland besser kennenlernen.
>
Dabei wird der Fokus auf die
Gestaltung von Vielfalt im organisierten
Sport gelegt. „Fit für
die Vielfalt“ gibt Anregungen
und Impulse für die Inte -
grationsarbeit und ist insbesondere
auch für die Arbeit mit
Geflüchteten im Sport hilfreich.
Die Fortbildung richtet sich an
Übungsleiter/innen, Trainer/ -
innen und Betreuer/innen ebenso
wie an Funktionäre aus
Sportverbänden und Sport ver -
einen.
Wasserski:
Erfolgreiche Deutsche Jugend- und Mann -
schaftsmeisterschaften in Bremerhaven
Impression von den Deutschen Wasserski-Jugendmeisterschaften auf der
Luneplate. Foto: Helmut Gross
Bei den Deutschen
Jugendmeisterschaften
auf der Luneplate konnten Dana
Metz, Tim Richter und Andre
Brockmann neun Medaillen
erringen. Im Slalom wurde Tim
Richter in der Kategorie U 21 mit
einer sehr guten Leistung bei
eine Boje , 58 km/h an der 16 m-
Leine Deutscher Meister, Andre
Brockmann wurde hier Zweiter.
Im Trick und Springen konnten
die beiden die Silber- und
Bronzemedaille erringen, ebenso
in der Kombinationswertung.
>
>
Dana Metz konnte in ihrem
ersten Wettkampf im Springen
die Bronzemedaille erreichen.
Sie hatte sich im Endlauf beim
zweiten Sprung verletzt, hat
dann aber im dritten Sprung
alles riskiert und konnte den
dritten Platz halten.
Bei den Mannschafts meister -
schaften mit den Disziplinen
Slalom, Trick und Springen landete
das Team Dana Metz, Tim
Richter und Andre Brockmann
von 12 Teams auf dem vierten
Meldungen bis 16.12.16!
Senatsehrungen für das Jahr 2016
Für die Verlängerung der
Übungsleiter-C-Lizenz sowie der
Vereinsmanager-Lizenz werden
10 Fortbildungsstunden anerkannt.
Die Teilnehmergebühr Einzelsportler/innen und zeichnung: Einzelpersonen/-
beträgt inkl. Übernachtung und Mannschaften
Mann schaften, die einen Deut -
Verpflegung 40,- Euro. An- und Die Sportlerehrung für das schen Meistertitel errungen
Abreise werden von den Sportjahr 2016, gemeinsam haben sowie Einzel per -
Veranstaltern organisiert.
veranstaltet vom Landes sport - sonen/Mannschaften, die
bund (LSB) Bremen und der Platz ierungen von 1 – 3 bei
26 | Bremen Sport Magazin Oktober 16 Weitere Informationen bzw. Senatorin für Soziales, Jugend, Olympischen und Paralym -
Anmeldungen bei: Kirsten Wolf, Frauen, Integration und Sport pischen Spielen, Europa- und
Programm „Integration durch wird im Rahmen des Weltmeisterschaften erreicht
Sport“, Tel. (0421) 7 928727 oder Jahresempfangs des Sports in haben (in der jeweiligen
eMail: k.wolf@lsb-bremen.de Bremen am 1. März 2017 in der Erwachsenen-Hauptklasse).
Oberen Rathaushalle durchgeführt.
Es sei ausdrücklich erwähnt,
dass Jugend- und Juniorensowie
Deshalb
verbände
werden
gebeten,
die
bis
Fach -
zum Senioren-Wettkampfklas-
sen im Rahmen dieser Ver an -
16.12.16 die Sportlerinnen und staltung NICHT geehrt werden.
Sportler ihres Verbandes
namentlich zu benennen, die Ehrenamtliche Mitarbeiter/ -
für ihre sportlichen Leistungen
in 2016 ausgezeichnet werden
innen und Vereine
Bei der Veranstaltung sollen
sollen – mit Adressen (incl. E- wie immer auch verdiente
Mail) zwecks Einladung zur ehrenamtliche Mitarbeiter/ -
Ehrung.
Kriterien,
Hierbei
die
gelten
seitens
die
des
innen und drei Vereine geehrt
werden. Aus diesem Grunde
Senats/Sportamts vorgegeben
sind. Demnach erhalten folgende
Personengruppen die Aus -
werden Vereine und Verbände
gebeten, gleichfalls bis zum
16.12.2016 die entsprechenden
Platz, das Team Dieter Drechsler,
Günter Klages, Sven Klages und
Kai Brockmann auf dem achten
Platz. Für Kai Brockmann war es
nach zehn Jahren Wasser -
skiabstinenz der erste Wett -
kampf, den er sehr erfolgreich
absolvierte.
Als Ausrichter waren neben
mehreren Mitgliedern alle
Läufer natürlich auch alle in die
organisatorischen Abläufe integriert,
so dass die Leistungen
daher sehr ansprechend waren.
Von Seiten der Organisation
herrschte bei den Teilnehmern
eine sehr positive Stimmung,
was für eine professionelle
Organisation spricht. Die beiden
ersten Wettkampftage am
Freitag und Samstag waren von
den Bedingungen ausgezeichnet,
hier wurden auch sehr gute
Ergebnisse erzielt.
Als Wermutstropfen wurden
am Sonntag wegen starkem
Wind z. T. keine Endläufe mehr
ausgetragen, hier zählten dann
die Vorlaufergebnisse.
Personen aus dem Bereich
ihres Vereins/Verbandes, ihre
Leistungen und Adressen (incl.
E-Mail) zwecks Einladung zur
Ehrung aufzugeben.
Vorgeschlagene Vereine müssen
durch besondere Angebote
und Erfolge (z.B. in der Jugend -
arbeit, der sozialen Arbeit, des
Breiten- und Gesund heits -
sports, des Leistungs sports) aus
dem allgemeinen Rahmen herausragen.
Einzelpersonen müssen
mindestens die Beding -
ungen der Silbernen Ehren -
nadel erfüllen, also eine lang -
jährige verdienstvolle Tätigkeit
innerhalb der Sportgremien.
Alle Meldungen bitte an
Landessportbund Bremen, Ralf
Junkereit, R.Junkereit@lsb-bremen.de
Antragsformular unter
http://www.lsb-bremen.de/-
downloadbereich.aspx?d=569632

Vereine: Aktuelle Informationen
27. Bremer Kindertag
Kindertanztheater
„
Blumen“
Das Kindertanztheater „Blumen“
beim 27. Bremer Kindertag. Foto:
Nonna Melikova
Vor 13 Jahren gründete
Nonna Melikova das
Kindertanztheater „Blumen“
des Landesbetriebssportverbandes
(LBSV). Damals studierten
ihre Schützlinge als allerersten
Tanz den „Blumenwalzer“
aus dem Ballett Nussknacker
des russischen Komponisten
Tschaikovsky ein. So kam das
Tanztheater zu seinem Namen
„Blumen“. Das Programm des
Tanztheaters umfasst Dar -
bietungen von Volkstänzen über
Ballett bis hin zu Soloauftritten.
Mit Kreativität, Eifer und Spaß
studieren die Kinder die verschiedenen
Tänze ein.
>
In diesem Jahr ist das
Tanztheater zum 12. Mal erfolgreich
auf dem 27. Bremer
Kindertag aufgetreten. Trotz
Ferien und entsprechender
Trainingspause zeigten die
Tänzerinnen sehr gute
Leistungen und hinterließen
einen unvergesslichen Eindruck
bei den Zuschauern.
Die Musik ist der wichtigste
Faktor, anhand dessen die
Trainerin und die Kinder neue
Tänze in das Programm aufnehmen.
Das eingespielte internationale
Team freut sich stets
über neue Kinder und
Jugendliche (4 -14 Jahre), insbesondere
Jungs, um das
Tanzrepertoire erweitern zu
können.
Nähere Informationen über die
„Blumen“ gibt es in der LBSV-
Geschäftsstelle unter Tel. 55 50
21 sowie bei Nonna Melikova
unter 84 99 322.
Bremen
Tura feiert 20 Jahre Vereinszentrum
Wie die Zeit vergeht: Vor 20
Jahren wurde das „neue“
Vereinszentrum von Tura
Bremen eingeweiht. „Unser
Domizil am Bert-Trautmann-
Platz/Lissaer Straße hat sich seitdem
zu einer besonderen
Erfolgsgeschichte für Tura entwickelt“,
freut sich Presse -
sprecher Ekkehard Lentz.
>
Anlässlich des 20-jährigen
Bestehens feierten mehrere
hundert Besucherinnen und
Besucher. Neben dem Spielleute-
Orchester des Vereins trat auch
der Rapper Alex Hartung auf die
Bühne und begeisterte junge
und ältere Zuhörerinnen und
Zuhörer. Der Rapper wurde
bekannt durch die Castingshow
„The Voice of Germany“ und ist
als Übungsleiter bei Tura im
Studio tätig.
Nach der offiziellen Eröffnung
durch Vereinspräsident Dirk
Bierfischer fanden Ortsamts -
leiterin Ulrike Pala und der
Vizepräsident des Landes sport -
bundes, Bernd Panzer, Worte des
Dankes für die Arbeit des großen
Sportvereins im Bremer Westen.
Panzer hob insbesondere die
Bremen
LSB-Vizepräsident Bernd Panzer (3.v.l.) und KSB Bremen-Stadt-Vor -
sitzender Bernd Zimehl (r.) gratulierten Tura zum 20-jährigen Bestehen
des Vereinszentrums am Bert-Trautmann-Platz. Annett Hartwig (Fest -
ausschuss), Spielleuteorchester-Chef Wolfgang Schmidt, Dirk Bierfischer
(Tura-Präsident), Manfred Bertram und Sabine Vaje (beide vom
Festausschuss) freuten sich. Foto: KSB-Stadt Bernd Zimehl
große integrative Arbeit von
Tura, die seit Jahren zum Selbst -
verständnis des Vereins gehört,
hervor: Integration von Men -
schen mit und ohne Migra tions -
hintergrund sowie die Inte -
gration von Menschen mit und
ohne Handicap. Der LSB-Vize -
präsident wünschte der schönen
Sportanlage weiterhin „eine
über greifende Funktion als
Begegnungsstätte zum Wohle
der Bevölkerung in Walle,
Gröpelingen und umzu.“
Unterstützen Sie die Öffentlichkeitsarbeit des LSB!
Sie haben einen interessanten
Videoclip über das
sportliche Leben in Bremen oder
Bremerhaven erstellt? Sie wollten
schon immer einen Artikel
über besondere sportliche
Aktivitäten in Ihrem Verein veröffentlichen
oder sich als Online-
Reporter in der Social Media
Welt ausprobieren? Ihr besonderes
Interesse gilt schon lange der
Arbeit im Fernsehen, vor und
hinter der Kamera?
>
Dann sind Sie beim Landes -
sportbund Bremen mit seinen
unterschiedlichen Medien (BRE-
MER SPORTMAGAZIN, LSB-
NEWSLETTER, BREMER SPORT TV,
SPORT IST COOL/FACEBOOK)
richtig!
Helfen Sie mit, das vielfältige
und bunte Sportleben im Lande
Bremen einer breiten Öffentlichkeit
zu präsentieren. Frisches
Material für das BREMER SPORT-
MAGAZIN und unsere Facebook-
Seite ist jederzeit willkommen.
Das derzeit 22-köpfige Team des
BREMER SPORT TV um den
Sendeverantwortlichen Ralph
Haberland braucht Verstärkung.
Deshalb werden sportbegeisterte
Menschen gesucht, die bei
Bremer Sportereignissen mit der
Kamera LIVE dabei sein wollen,
und die gern einmal daraus
einen eigenen Filmbeitrag zu -
sammenstellen wollen.
Die nötigen Utensilien wie eine
moderne Videokamera und
dazugehöriger Laptop mit
Schnitt software werden selbstverständlich
nach der nötigen
Einweisung zur Verfügung
gestellt. Wer sich gern einmal
vor der Kamera als Nach richten -
sprecher/in oder als Mode -
rator/in ausprobieren möchte,
kann dies gern auch einmal
Zu den Ehrengästen gehörten
auch die Beiratsmitglieder
Cornelia Barth aus Walle (Die
Linke), Barbara Wulff und Dieter
Adam (SPD) aus Gröpelingen.
Am Nachmittag und beim
abendlichen Tanz mit DJ Kay
stärkte das Team vom Steakhaus
„Bei Jasmin“ die Besucher des
Festes mit Bratwurst, Steak,
Fassbier und anderen
Getränken.
testen. Geboten wird jedem, der
sich für Fernsehen interessiert,
ein Einblick in die TV-Welt einer
komplett ehrenamtlich geführten
Breitensportsendung.
Wer sich in die Öffentlichkeitsarbeit
des Landessportbundes einbringen
möchte und über ein
sportliches Allgemeinwissen
ver fügt, kann jederzeit Kontakt
zu Bernd Panzer (Vizepräsident
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungsmanagement,
info@-
panzer1.de), Ralf Junkereit (BRE-
MER SPORTMAGAZIN, LSB-
NEWSLETTER, R.Junkereit@lsbbremen.de),
Ekkehard Lentz
(SPORT IST COOL/FACEBOOK,
Ekkehard.Lentz@gmx.de) oder
zum Sendeverantwortlichen des
BREMER SPORT TV Ralph
Haberland (Haberland@bremersport-tv.de)
aufnehmen.
Bremen Sport Magazin Oktober 16 |
27

Anmeldungen und Info www.lsb-bremen.de/bildung, Tel. 0421 - 7 92 87 17
> Fortbildung zur Lizenzverlängerung
Thema Termin Ort Leitung Kosten FobiStd.
Faszien-Training 11.10. Bremen 30,- 5 ÜL-C
Sport und Ernährung 14.10.-15.10. Bremen 55,- 16 ÜL-C
Walking & Nordic Walking 15.10. Bremen 40,- 7 ÜL-C ÜL-P
Life Kinetik Training 21.10. Bremen 25,- 4 ÜL-C ÜL-P
Krebssport – in Bewegung bringen 22.10. Bremen 50,- 9 ÜL-R
Pilates mit Kleingeräten 22.10. Bremen 30,- 5 ÜL-C ÜL-P ÜL-R
Faszientraining 23.10. Bremen 50,- 8 ÜL-C ÜL-P
Fit für die Vielfalt 28.-30.10. Lastrup 40,- 10 ÜL-C
Entspannung in Bewegung 29.10. Bremen 40,- 8 ÜL-C ÜL-P ÜL-R
Mentales Training im Kinderund
Jugendbereich 05.11. Bremen 30,- 4 ÜL-C ÜL-P
Qualitätszirkel
„SPORT PRO GESUNDHEIIT“ 01.10. Bremen-Süd 20,- 5 ÜL-P
„SPORT PRO GESUNDHEIIT“ 03.12. Bremerhaven 20,- 5 ÜL-P
> Vereins-Management Aus- und Fortbildung
Das Bildungswerk des Landessportbundes (LSB) Bremen bietet wieder die Vereins-Management-Ausbildung an, die im Januar beginnt
und insgesamt 120 Stunden umfasst. Inhalte sind unter anderem: Organisations- und Personalentwicklung, Mitgliederverwaltung und
Sportbetriebs-Management, Finanzen, Steuern, Recht und Versicherungen, Marketing und Kommunikation. Die Teilnehmer/innen
erhalten die Vereinsmanager-Lizenz des DOSB, die bei Tätigkeiten im Sport bezuschussungsfähig ist.
Erfolgsfaktor Marketing 01.10. Bremen 45,- 8 VM
Hauptamt/Ehrenamt im Verein
und Verband 16.10. Bremen 40,- 6 V
Steuerliche und finanzielle Risiken
im Verein 22.10. Bremen 40,- 7 VM
> Übungsleiter Ausbildung
Das Bildungswerk des Landessportbundes Bremen bietet auch in diesem Jahr wieder Ausbildungen für Übungsleiter/innen an. Mit der
Verabschiedung der Rahmenrichtlinien des DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) müssen ab dem 1.1.2008 die Ausbildungen im
Sport neu konzipiert werden. Die 120 LE der ÜL-C Lizenz ist in 3 x 40 LE-Blöcke unterteilt (LE= Lerneinheit, 1 LE = 45 Min.).
40 LE Grundlehrgang, 40 LE Aufbaulehrgang und 40 LE Profillehrgang/Spezialisierung.
Grundlehrgang
Bremen 02.12. – 18.12.2016
Aufbaulehrgänge
Bremen 10.10. – 14.10.2016
Profillehrgänge
Bremen 03.10. – 07.10.2016
Bremerhaven 10.10. – 14.10.2016
Bremen 28.10. – 06.11.2016
Bremen 25.11. – 04.12.2016
(Durchführung nur ab 10 Teilnehmer möglich) Alle Lehrgänge kosten 180,- EUR, inkl. Lehrmaterial
> Erste-Hilfe-Grundausbildung
08.10.2016 / 15.10.2016 / 22.10.2016 / 12.11.2016 Bremen
> Bildungsurlaub
Basisch durch Bewegung
und Ernährung 17.10. – 21.10.16 Bremen K. Mertens 120,- 10 ÜL
Basenfasten 19.10. – 21.10.16 Bremen M. Bruns 85,- 10 ÜL
Gesundheit ganzheitlich 23.10. – 27.10.16 Langeoog J. Cappelmann 325,- 10 ÜL
Frauen-Sport-Gesundheit 24.10. – 28.10.16 Bad Bederkesa I. Sandhop 385,- 10 ÜL
Was der Seele gut tut 31.10. - 04.11.16 Bremen M. Grützner 120,- 10 ÜL
Politik und Sport in Bremen 07.11. – 11.11.16 Bremen H. Helken 150,- 10 ÜL
Beruflich und privat
in Balance bleiben 07.11. – 11.11.16 Bremerhaven I. Sandhop 120,- 10 ÜL
Fit ins Alter 14.11. - 18.11.16 Bremen M. Grützner 120,- 10 ÜL
Was dem Rücken gut tut 21.11. – 25.11.16 Bremen K. Mertens 160,- 10 ÜL
Sport und Gesundheit 28.11. – 02.12.16 Clausthal-Zellerfeld M. Grützner 325,- 10 ÜL
Sport und Gesundheit 05.12. – 12.12.16 Clausthal-Zellerfeld Team 325,- 10 ÜL
Aktives Wirbelsäulentraining 05.12. – 12.12.16 Bremen M. Grützner 120,- 10 ÜL
> Jugendbildung
ÜL-Assistent*innen-Ausbildung 10.10.-13.10.16 Bremen Team 30,-
Kinder stark machen 15.10.16 Bremen U. Krüger 10,-
Fit für die Vielfalt 28.10.-30.10.16 Lastrup Team 40,-
Teamentwicklung im
Jugendsport 12.11.16 Bremen Team 10,-
Jugendleiter/innen-Fortbildung 19.11.-20.11.16 Bremen Team 20,-
Konflikttraining im Sport 19.11.16 Bremen Team 20,-
Prävention sexualisierter
Gewalt im Sport 26.11.16 Bremen Team 10,-
28
| Bremen Sport Magazin Oktober 16

Vereine: Aktuelle Informationen
Bremen Sport Magazin Juni 16 |
29

Sport & Gesundheit: Sport pro Gesundheit
Start der Serviceplatt form „SPORT PRO GESUNDHEIT“ am 4. Oktober
Am 4. Oktober kommt es
nun endlich zur Ein -
führung der neuen Plattform
für Präventionsangebote (zu-
nächst nur SPORT PRO GESUND-
HEIT) im organisierten Sport.
Nach zwei Jahren Übergangslösung
konnten sich der DOSB
und die Vertreter der Kranken -
kassen sowie die Zentrale
Prüfstelle für Prävention (ZPP)
auf eine Lösung einigen.
>
Durch die neue Plattform ist
mehr Transparenz und mehr
Verbindlichkeit gewährleistet.
Viele Vereine und Übungsleiter/innen
mussten sich noch die
Frage stellen, ob der Kurs von
Krankenkassen bezuschusst
wird oder eben nicht. Diese
Ungewissheit ist nun beendet.
Mit Standardprogrammen oder
individualisierbaren Masterpro -
grammen können die Kurse von
den Krankenkassen bezuschusst
werden.
Die Anträge können nur noch
online über die Service-Platt -
form beantragt werden. Der
Komfort für Vereine, An sprech -
partner/innen und Übungsleiter/innen
beinhaltet eine einfache
und übersichtliche Be -
arbeitung sowie eine Übersicht
über bestehende Kurse,
Ablaufdaten und Erinnerungen
bei Lizenzablauf. Sollten Fragen
bei der Bearbeitung auftauchen,
kann die Zerti -
fizierungsstelle (LSB) direkt und
einfach helfen.
Die aktuell zertifizierten Kurse
haben bis zum 31.08.2017
Bestandschutz und können bis
dahin durchgeführt und bezuschusst
werden. Erst im An -
schluss daran müssen neue
Siegel beantragt werden. Durch
den Bestandschutz ist eine
Übergangszeit gewährleistet, in
der ausreichend Zeit ist, um den
Wechsel zu vollziehen. Ein -
führungsveranstaltungen für
Übungsleiter/innen und An -
sprechpartner/innen wird es in
den kommenden Monaten
geben.
Wichtig: Die Pluspunkt-An -
gebote werden weiterhin über
die Plattform (Gymnet) des
Deutschen Turner-Bundes beantragt.
Der Anschluss des DTB an
die Service-Plattform erfolgt in
den kommenden Monaten. Bei
Fragen zu Ihrem Pluspunkt-
Angebot wenden Sie sich an den
Bremer Turnverband.
Im Zuge der Neuerungen kommt es zu weiteren Ver änderungen, die
in einer kurzen Übersicht dargestellt werden:
Aktuell
Zukünftig
Dauer eines 10 – 15 Einheiten 8 – 12 Einheiten
SPG-Programms
Laufzeit des 2 Jahre 3 Jahre
Qualitätssiegels
Individuelle Möglich Werden durch Master-
Programme
Programme ersetzt
Die Service-Plattform ist ab dem 4. Oktober 2016 unter: www.service-sportprogesundheit.de
zu erreichen.
Bei Fragen zur Thematik SPORT PRO GESUNDHEIT ist der
Ansprechpartner der Landessportbund Bremen, Daniel Fangmann,
0421/7928730 oder d.fangmann@lsb-bremen.de
Das neue Logo für SPORT PRO GESUNDHEIT-Angebote © DOSB
Lauf zur Venus 2016 mit
Rekordergebnis
Bei makellosem Spätsommer-Wetter
und idealen
Laufbedingungen nahmen
am 25. September 2.766 Teilnehmer/innen
am Lauf zur
Venus 2016 im Bremer Bürgerpark
rund um den Marcusbrunnen
teil. Die insgesamt
zurückgelegte Strecke von
29.157 km - immerhin 2.000 km
mehr als noch im Vorjahr - bedeutete
dabei einen neuen
Rekord und ergab rund 14.600
Euro für die Bremer Krebsgesellschaft,
denn jeder Kilometer
wird von hansestädtischen
Unternehmen und
Privatpersonen mit 50 Cent
vergütet. Die Erlöse werden für
>
die Förderung und Finanzierung
von Sport- und Bewegungsangeboten
für krebskranke
Menschen eingesetzt.
Ob mit dem Fahrrad, laufend,
gehend oder (Nordic) walkend
auf der 1,5 oder drei Kilometerstrecke
war für jede/n Teilnehmer/in
frei wählbar. Darüber
hinaus hatte der diesjährige
Lauf auch noch zwei Nebenschauplätze:
Auf der Weser
sammelten die Sportler/innen
des Bremer Ruderclubs Hansa
fleißig Kilometer, auf dem
Golfplatz die Gäste des Golf-
Clubs Bremer Schweiz. Außerdem
bot der ADFC wieder verschiedene
Radtouren an.
Der Stand des Landessportbundes
Bremen beim diesjährigen Lauf
zur Venus (Foto: LSB Bremen e.V.)
Ein ausführlicher Bericht folgt
in der nächsten Ausgabe des
Bremer Sportmagazins.
30
| Bremen Sport Magazin Oktober 16