Praxiszeitschrift April 2016
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Unser Ärzteteam im Zentrum für Orthopädie & Chirurgie Holzkirchen
Dr. med. Rainer Pränger
Facharzt für Orthopädie
• Sportmedizin
• Chirotherapie
• Akupunktur
• Säuglingshüftsonographie
• Physikalische Therapie
Dr. med. Christian Pihan
Facharzt für Neurochirurgie
• Operative und konservative Behandlung von
Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
sowie peripherer Nerven
v.l.n.r.: Dr. med. Rainer Pränger, Dr. med. Christian Pihan (stehend),
Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz
Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
• Regenerative Knorpel- und Gelenkchirurgie
• Minimalinvasive Chirurgie und Arthroskopie
• Schulterchirurgie
• Ellenbogenchirurgie
• Hüftchirurgie
• Kniechirurgie
• Sprunggelenkschirurgie
Dr. med. Manja Brandt
Fachärztin für Chirurgie
• Allgemein- und Bauchchirurgie
• Proktologie
• Schilddrüsenchirurgie
• Handchirurgie
Dr. med. Harriet Pränger
Fachärztin für Orthopädie
• Sportmedizin
• Chirotherapie
• Homöopathie
v.l.n.r.: Dr. med. Manja Brandt, Dr. med. Harriet Pränger (stehend)
Barbara Buchner
Barbara Buchner
Fachärztin für Chirurgie
• Allgemein- und Unfallchirurgie
• Fußchirurgie
• Handchirurgie
Dr. med. Peter Sabisch
Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie
• Gefäßchirurgie
Prof. Dr. med. Laszlo Kovacz
Facharzt für Chirurgie
• Plastische Chirurgie
• Ästhetische Chirurgie
Dr. med. Peter Sabisch
Prof. Dr. med. Laszlo Kovacs
Dr. med. Peter Knappich
Facharzt für Chirurgie
• Allgemein- und Bauchchirurgie
• Gelenkchirurgie
Eines der größten Zentren für Orthopädie und Chirurgie im Süden von München mit hohem Spezialisierungsgrad
des Ärzteteams. Wir sind für Sie da! +49 (0) 8024 475 420 oder per Mail: info@mvz-atrium.de
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Dr. med. Rainer Pränger
Facharzt für Orthopädie
• Sportmedizin
• Chirotherapie
• Akupunktur
• Säuglingshüftsonographie
• Physikalische Therapie
ARTHROSE
Was ist das? Wie entsteht sie?
Normales Gelenk Beginnende Arthrose schwere Arthrose
Gelenke sind die beweglichen Verbindungsstellen
der Knochen, die zum Schutz
des Knochens von Knorpel überzogen sind.
Dieser Knorpel dient als Stoßdämpfer und
besteht zu mehr als 80% aus Wasser das in
ein Kollagengeflecht eingewoben ist.
Knorpel ernährt sich dadurch, dass er sich
in der Entlastungsphase, zum Beispiel im
Schlaf, wie ein Schwamm mit Flüssigkeit
vollsaugt, um seine Elastizität und seine
Geschmeidigkeit zu erhalten. Dazu dient
die sogenannte Gelenkschmiere.
Bei Belastung, also tagsüber, wird diese
Flüssigkeit wieder zu einem Teil aus dem
Knorpel herausgedrückt. Leider verliert der
Körper mit dem Alter diese Schwammfunktion
nach und nach, der Knorpel wird spröder
und bekommt Risse. Dadurch wird die
Oberfläche rauer und der Knorpel reibt
sich an der Gegenseite ab.
Solange nur der Knorpel betroffen ist sprechen
wir von einem Knorpelschaden. Sobald
der Knorpel dem Knochen den
notwendigen Schutz nicht mehr geben
kann kommt es auch zu Veränderungen im
Knochen und wir sprechen von Arthrose.
Je rauer die Oberfläche ist, desto schneller
schreitet der Prozess der „Arthrose“ fort.
Eine andere Ursache für die Entstehung
von Arthrose sind Schädigungen der Knorpeloberfläche
durch Unfälle, z.B. Brüche,
Knorpelverletzungen, Infektionen oder
Stoffwechselerkrankungen (z.B. Gicht).
Arthrose darf nicht verwechselt werden
mit Rheuma. Rheuma führt zu Arthrose,
aber nicht jede Arthrose ist Rheuma. Je
früher ein geschädigter Knorpel behandelt
wird, desto besser lässt sich das Fortschreiten
der Arthrose verhindern oder zumindest
verlangsamen.
Hierzu stehen Ihnen im Zentrum für Orthopädie
und Chirurgie die modernsten Therapiekonzepte
zur Verfügung. Erst wenn
der gesamte Gelenkknorpel aufgebraucht
ist und alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft
sind sollte an einen Gelenkersatz
(TEP) gedacht werden.
Wir können ihnen helfen,
damit es gar nicht soweit kommt!
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Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
• Regenerative Knorpel- und Gelenkchirurgie
• Minimalinvasive Chirurgie und Arthroskopie
• Schulterchirurgie
• Ellenbogenchirurgie
• Hüftchirurgie
• Kniechirurgie
• Sprunggelenkschirurgie
MENISKUSSCHÄDEN
IM KNIEGELENK
minimalinvasive regenerative Therapieverfahren
Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz
Meniskusriss! Viele Sport- und Freizeitunfälle enden oft mit dieser Diagnose, die zu den häufigsten Ursachen
für Kniebeschwerden gehört. Eine rechtzeitige optimale Behandlung ist eine wichtige Voraussetzung, um einem
frühzeitigen Gelenkverschleiß vorzubeugen.
Was ist ein Meniskus und wie entstehen Risse?
Auch wenn man meistens von „dem Meniskus“
spricht, gibt es in jedem Kniegelenk zwei davon, den
Außen- und Innenmeniskus. Dabei handelt es sich um
halbmondförmige elastische Faserknorpelscheiben,
die zwischen den Gelenkflächen des Ober- und Unterschenkelknochens
gelagert sind. Sie stabilisieren
das Kniegelenk und sorgen wie Stoßdämpfer als Puffer
für eine optimale Druckverteilung, so dass der
Knorpel der Gelenkflächen geschont wird.
Schäden entstehen entweder durch Verschleiß mit zunehmendem
Alter oder durch Unfälle, wenn zu starke
Scherkräfte bei Verdrehtraumen der Meniskus eingerissen
wird. Der Patient beschreibt dann häufig Einklemmungs-
und Blockierungsgefühle im Kniegelenk,
das meist anschwillt.
Anatomie des Kniegelenks mit Innen- und Außenmeniskus
Wie wird ein Meniskusriss diagnostiziert?
Neben den Angaben des Patienten mit klassischen
Unfallmechanismen gibt es ganz bestimmte klinische
Tests, die durch einen Knie-Spezialisten durchgeführt
werden und Anhaltspunkte für einen Meniskusschaden
liefern. Die sichere Diagnose erfolgt allerdings
erst durch eine Kernspintomographie (MRT) des Kniegelenks.
Außerdem können hier zusätzliche Begleitschäden
wie Knorpel- oder Bandverletzungen festgestellt
werden.
Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei
Meniskusschäden?
Meniskusrisse heilen nicht von selbst, im Gegenteil:
durch die Scherkräfte im Kniegelenk kann sich ein bestehender
Schaden eher vergrößern und zusätzliche
Knorpelschäden verursachen. Entsprechend sollte
man Meniskusrisse nur unbehandelt lassen, wenn sie
bei bereits verschlissenen Gelenken keine Beschwerden
verursachen. Ansonsten gibt es zur „Reparatur“
des Schadens in der Regel keine Alternative. Diese erfolgt
heute komplett arthroskopisch durch Mini-Inzisionen
am Kniegelenk.
Meniskusglättung / -teilresektion:
Bei komplexen zerfetzten Meniskusschäden, bei
denen eine Rekonstruktion nicht mehr möglich ist,
sind die defekten Anteile zu resezieren. Dies sollte
stets so sparsam wie möglich erfolgen, um die Pufferfunktion
des Meniskus weitgehend zu erhalten und
einem Gelenkverschleiß vorzeitig entgegen zu wirken.
Früher wurde der Meniskus bei Schäden meistens
komplett entfernt. Die Folgen waren gravierend, da
ein frühzeitiger Gelenkverschleiß eingetreten ist. Dies
kann heute durch moderne Operationsverfahren verhindert
werden.
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Meniskusnaht:
Je nach Lage des Meniskusrisses ist eine Naht möglich.
Dies gelingt umso besser, je schärfer die Rissränder
konfiguriert sind und je mehr defekte Meniskusanteile
noch gut durchblutet sind. Die Nähte werden
dabei komplett arthroskopisch d.h. minimal-invasiv mit
Sicht über ein Minikamerasystem durchgeführt. Je
nach Riss kommen dabei verschiedene Nahttechniken
zum Einsatz, die ein Operateur alle beherrschen
sollte, um eine optimale Stabilisation zu ermöglichen.
Wenn oberflächliche Meniskusanteile irreparabel geschädigt
sind, kann auch eine Kombination von Teilresektion
und Refixation durchgeführt werden, um
ein optimales Ergebnis zu erzielen und so viel Meniskusgewebe
wie möglich zu erhalten.
Korbhenkelriß eines Innenmeniskus, der zwischen die Gelenkflächen
des Ober- und Unterschenkelknochens eingeklemmt ist
Meniskusersatz:
Ist ein Meniskus nicht mehr zu nähen und muss größtenteils
entfernt werden, steigt die Belastung auf die
Gelenkflächen überproportional an. Gerade bei jungen
Patienten würde das zu einem vorzeitigen Gelenkverschleiß
führen. Entsprechend sollte – wenn
möglich – ein Ersatz der resezierten Meniskusanteile
erfolgen. Dies kann durch ein meniskusähnliches Ersatzgewebe,
das aus kollagenem Material besteht, erfolgen.
Hierzu wird ein resorbierbares Kollagengerüst
an die verbliebene Meniskusbasis genäht, in das
neues Gewebe mit Stammzellen einwächst.
Daraus bildet sich ein Ersatzpuffer im Kniegelenk, das
bei gleicher Form die Funktion des entfernten Meniskus
ersetzt. Für diese spezielle Form der Rekonstruktion
muss allerdings noch ein kleiner intakter
Meniskusrest vorhanden sein, an den man das Implantat
annähen kann. Wenn dagegen der Meniskus
komplett zerrissen ist und entfernt werden muss,
bleibt noch die Möglichkeit einer Meniskustransplantation,
d.h. der Meniskusersatz durch einen Spendermeniskus,
meist ein Leichentransplantat. Allerdings
kommt diese Operation nur sehr selten zum Einsatz
und sollte nur von einem sehr erfahrenen Operateur
durchgeführt werden.
Bei Meniskusrissen ist es ganz entscheidend, eine
frühzeitige exakte Diagnose zu stellen, damit aus
einem kleinen Riss kein großer Riss entsteht, der
nicht mehr rekonstruiert werden kann oder zusätzliche
Knorpelschäden im Gelenk verursacht. Ein erfahrener
Operateur, der alle Operationstechniken
zur Meniskusnaht beherrscht, kann selbst bei großen
Korbhenkelrissen, die über die gesamte Meniskusfläche
reichen, eine Rekonstruktion durchführen
und damit langfristig das Entstehen eines vorzeitigen
Gelenkverschleißes verhindern. Gerne berate
ich Sie dazu in meiner Sprechstunde zu den verschiedenen
minimalinvasiven Operationsverfahren.
Artikel: Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz
Genähter Innenmeniskus, der wieder an seine korrekte
anatomische Position zurückverlagert und fixiert wurde
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Barbara Buchner
Fachärztin für Chirurgie
• Allgemeinchirurgie
• Unfallchirurgie
• Fußchirurgie
• Handchirurgie
SPRUNGGELENKSFRAKTUR
(SPRUNGGELENKBRUCH)
Ein Sprunggelenkbruch ist ein Bruch des
Außen- und/oder des Innenknöchels am
Fuß. Es handelt sich dabei um einen der
häufigsten Knochenbrüche, bei dem meistens
der Außenknöchel betroffen ist.
Das Sprunggelenk, oder besser das obere
Sprunggelenk, wird von drei Knochen gebildet:
Schienbein (=Tibia), Wadenbein
(=Fibula) und Sprungbein (=Talus). Schienbein
und Wadenbein bilden eine knöcherne
Gabel, die das Sprungbein U-förmig
umfasst, im oberen Sprunggelenk wird das
Heben und Senken des Fußes ermöglicht.
Der Außenknöchel ist ein Gelenkfortsatz
des Wadenbeines, der Innenknöchel ein
Gelenkfortsatz des Schienbeines. Ein komplexer
Bandapparat sorgt zusätzlich für die
Stabilität des Sprunggelenkes: Außenbänder,
Innenbänder und eine vordere und
hintere Syndesmose (Bandverbindung zwischen
Schien- und Wadenbein). Kommt es
trotz dieser stabilen Verbindung zu einem
Bruch des Sprunggelenkes, so bedingt dies,
durch die Kraftübertragungen, fast immer
auch eine Verletzung der Bänder.
Die Sprunggelenksfrakturen am Wadenbein
(Außenknöchel) werden in drei Formen
eingeteilt, es handelt sich dabei um
eine Klassifikation nach „Weber“:
• Weber A: Außenknöchelfraktur unterhalb
der Syndesmose (Syndesmose
immer intakt)
• Weber B: Außenknöchelfraktur auf
Höhe der Syndesmose (Syndesmose
möglicherweise verletzt)
• Weber C: Außenknöchelfraktur ober
halb der Syndesmose (Syndesmose
immer verletzt)
Es kann bei allen drei Formen zusätzlich
auch der Innenknöchel gebrochen oder
das Innenband verletzt sein, beim Vorliegen
eines kombinierten Bruchs des Innenund
Außenknöchels spricht man von einer
„bimalleolären Sprunggelenksfraktur“.
Der Sprunggelenkbruch ist eine typische
Sportverletzung (Laufen, Rennen, Springen).
Der Fuß kann z.B. beim Laufen auf
unebenem Grund, bei einem plötzlichen
Richtungswechsel oder einem falschen
Aufkommen nach einem Sprung, umknicken,
was dann zu einem Bruch des Knöchels
führen kann. In einem Drittel der
Fälle sind Alkohol und rutschige Flächen
beteiligt.
Zu den typischen Symptomen eines Sprunggelenkbruches
gehören Schmerzen im
Sprunggelenk, sowie Schwellungen und
Hautverfärbungen des Außen- bzw. Innenknöchels.
Zudem kann es zu einer Fehlstellung
und Bewegungs- sowie Gefühlsstörungen
im oberen Sprunggelenk kommen.
Zur Diagnostik werden zunächst die Patientengeschichte
und der Verletzungsmechanismus
erfragt, danach folgt die körperliche
Untersuchung.
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Es wird damit der Bruch lokalisiert, die
Bandstabilität geprüft, soweit es die
Schmerzen zulassen, und zusätzlich erfolgt
die Prüfung von Gefäß- und Nervenverletzungen.
Weiter erfolgt dann das Röntgen
des Sprunggelenkes in 2 Ebenen, eventuell
wird auch der gesamte Unterschenkel geröngt,
um hohe Wadenbeinfrakturen
(Weber C) mit zu erfassen.
Bei fraglichen Röntgenbefunden und zur
Planung einer Operation kann zusätzlich
eine Computertomographie (CT) des Sprunggelenkes
nötig sein, zur Abklärung von
Bandverletzungen und zur Beurteilung von
Weichteilen und Knorpel wird eventuell
noch eine Kernspintomographie (MRT)
veranlasst.
Entscheidend für die Behandlung des Knochenbruches
ist die Art (offen/geschlossen,
verschoben/unverschoben) und die Weber-Klassifikation.
Hat die Sprunggelenkfraktur
eine schwerwiegende Fehlstellung
(dislozierte Fraktur oder Sprunggelenksluxation
= ausgekugeltes Sprunggelenk) sollte
die Fehlstellung so früh wie möglich, ggf.
noch am Unfallort durch den Notarzt, behoben
werden.
Es können damit Druckschäden
der Weichteile
(Haut, Gefäße, Nerven)
vermieden werden.
Eine konservative (nicht operative) Behandlung
ist das Verfahren der Wahl bei
geschlossenen Weber-A- und Weber-B-
Frakturen mit unverschobenem Bruch und
ohne Verletzung der Syndesmose. Dies bedeutet
anfänglich einen Liegegips und
dann einen Geh-Gipsverband (abnehmbarer
Gips) oder ein spezieller Gehschuh mit
insgesamt 6-wöchiger Behandlung.
Eine operative Behandlung ist das Verfahren
der Wahl bei Weber-C-Frakturen
(immer), bei Weber-A- und Weber-B-Frakturen
mit verschobenem Bruch und/oder
Verletzung der Syndesmose, bei offenen
Brüchen und bei Gefäß- und/oder Nervenverletzungen.
Die operative Behandlung sieht so aus,
dass bei Innenknöchelbrüchen diese meist
mit Schrauben versorgt werden, Außenknöchelbrüche
meist mit Platten und zusätzlich
bei Syndesmosenriss wird dieses
Band genäht oder eventuell auch mit
Schrauben, zur Stabilisierung, versorgt. Die
Nachbehandlung umfasst eine frühe phy-
siotherapeutische Mobilisation, Belastungsaufbau
und Gangschulung (Zeitpunkt und
Intensität abhängig von Frakturform, Stabilität
der Osteosynthese und der Knochenqualität).
Ärztliche klinische Kontrollen werden
durchgeführt bis zum Wiedererlangen der
vollen Funktion im Sprunggelenk. Regelmäßige
Röntgenkontrollen sind wichtig zur
Überprüfung der Stellung und der knöchernen
Festigung im Frakturspalt. Eine
Vollbelastung ist in der Regel erst nach 6
Wochen erlaubt, sportliche Aktivität ist
nach 3 bis 6 Monaten wieder möglich. Die
Entfernung des Implantates (Platte, Schrauben)
erfolgt, abhängig von mehreren Faktoren,
u.a. Alter des Patienten, Aktivitätsgrad,
lokale Beschwerden, in der Regel
frühestens nach 12 Monaten.
Artikel: Frau Barbara Buchner
Fachärztin für Chirurgie
Schwerpunkt Unfallchirurgie/Fußchirurgie
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Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz stellt sich vor:
Dr. med. Peter Daffner
Dr. Peter Daffner ist seit 2002 Chefarzt
der Abteilung für Urologie der Asklepios
Stadtklinik Bad Tölz und war zuvor
bereits als Oberarzt am Tölzer Krankenhaus
beschäftigt. Der 61-jährige Mediziner
ist unter anderem Experte für
urologische Diagnostik, endoskopische
urologische Chirurgie, offene urologische
Chirurgie und onkologische Urologie.
Genauso viel Wert wie auf
medizinischen Fortschritt legen er und
das gesamte Team der Urologie auf patientenorientiertes
Handeln.
MODERNSTE VERFAHREN -
Die Abteilung für Urologie an der Askle
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz
Abteilung für Urologie
Schützenstraße 15, 83646 Bad Tölz
Chefarzt Dr. med. Peter Daffner
Telefon: (0 80 41) 507-12 61
https://www.asklepios.com/bad-toelz/experten/urologie/
Sie leiden unter Blasenentleerungsstörungen
oder suchen
nach einer ganzheitlichen Prostata-Krebs
Behandlung, von der
Vorsorge über die Diagnose bis
hin zur Therapie und Nachsorge?
In der nach modernsten Gesichtspunkten
ausgestatteten Abteilung
für Urologie der Asklepios
Stadtklinik decken Chefarzt Dr.
Peter Daffner und sein Ärzteteam
die gesamte Bandbreite des
urologischen Behandlungsspektrums
ab. Ob onkologische, rekonstruktive,
endoskopische oder radiologische
Urologie. Von konservativen,
minimalinvasiven Verfahren,
bis hin zu komplizierten Operationen
sind Sie bei uns in den
besten Händen.
Blasenschwäche bekämpfen
Ständiger Harndrang oder ungewollter
Urinverlust sind intime
und gleichermaßen weitverbreitete
Probleme. Allein in Deutschland
leiden rund fünf Millionen
Menschen an Harninkontinenz.
Mit zunehmendem Alter steigt
die Zahl der Erkrankten an, wobei
Frauen viermal häufiger betroffen
sind als Männer. „Die Harnblase
sammelt den Urin, um ihn dann
zu einem späteren Zeitpunkt kontrolliert
abzugeben. Dies geschieht
durch ein komplexes Zusammenspiel
von Muskeln und
Nerven“, betonte Dr. Daffner.
Werden diese Muskeln und Nerven
durch Entzündungen, Verletzungen
oder Operationen beschädigt,
wird die Funktion der
Harnblase gestört.
Der Urin kann dann nicht mehr
lange genug gesammelt oder
aber nicht mehr kontrolliert abgegeben
werden. Ständiger Harndrang
oder ein tröpfchenweiser
Urinverlust sind die Folge. Die
Ursachen der Inkontinenz sind
bei Frauen und Männern grundlegend
verschieden. Sind dauerhafte
Beschwerden bei Frauen oft
Spätfolgen einer Geburt, ist es
bei Männern in 90 Prozent der
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- SCHONEND UND EFFEKTIV
epios Stadtklinik
Fälle eine gutartige Vergrößerung
der Prostata, die zu einer Blasenschwäche
führt. Es ste hen dann
verschiedene Behandlungswege
offen. Bringen pflanzliche Präparate
oder klassische Medikamente
nicht den erhofften Erfolg,
kommt eine Operation in Frage.
Bei einer endoskopischen Resektion
wird die Prostata von innen
ausgeschält.
Alternativ zu diesem Verfahren
kommt seit einigen Jahren auch
ein Laser zum Einsatz.
Mit dem Greenlight-Laser kann
das gutartig vergrößerte Prostatagewebe
verdampft werden.
Gleichzeitig werden durch die Laserenergie
die Blutgefäße so effektiv
verschlossen, dass dieses
Verfahren auch bei Patienten angewendet
werden kann, die Medikamente
zur Blutgerinnung einnehmen.
„Harninkontinenz ist ein
sehr weit verbreitetes und breit
gefächertes Krankheitsbild.
Durch eine differenzierte Diagnose finden wir für
jeden Patienten den passenden Behandlungsweg“,
so Dr. Daffner abschließend.
Prostata-Krebs rechtzeitig erkennen
und behandeln
Derzeit erkranken jährlich rund 70.000 Männer an
Prostatakrebs. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle
Studie des Robert Koch-Institutes. „Das Fehlen
typischer Frühsymptome hat zur Folge, dass
der betroffene Mann lange Zeit nichts von seiner
Erkrankung merkt. Je eher ein Pros-tatakarzinom
erkannt wird, desto besser kann es behandelt
werden“, betont Dr. Peter Daffner. Er rät daher
allen Männern zu einer rechtzeitigen Vorsorge.
Wurde ein Karzinom festgestellt, stehen mehrere
Therapieoptionen zur Verfügung.
Eine Operation oder Strahlentherapie ist dabei
nicht in jedem Fall notwendig. Eine Möglichkeit ist
die radikale Prostatektomie. Dabei wird die Prostata
vollständig entfernt und so der Tumor beseitigt.
Alternativ wird das laparoskopische Verfahren
angewendet. Bei dieser minimalinvasiven Methode
wird die Operation mit Hilfe einer speziellen
Kamera durch kleine Öffnungen in der Bauchdecke
durchgeführt.
Im Vergleich zu großen Hautschnitten ermöglicht
die Laparoskopie schonendere Operationen mit
geringerem Wundschmerz, ohne wesentliche Narbenbildung
bei verkürztem Krankenhausaufenthalt.
Die operative Behandlung des Blasen-
Karzinoms wird sowohl endoskopisch als auch
offen chirurgisch durchgeführt.
Als eine von nurwenigen Kliniken in Deutschland
haben wir die Möglichkeit der Photodynamischen
Diagnostik. Dieses Verfahren ermöglicht
eine verbesserte Diagnostik von Harnblasentumoren,
die im Bereich der Oberfläche der Harnblasenwand
entstehen.
Harn-Nieren-Blasensteine beseitigen
Die Häufigkeit von Harnsteinerkrankungen hat in
den vergangenen Jahren deutlich zugenom-men
und sich seit 2005 nahezu verdreifacht. "Blasensteine
bilden sich, wenn sich die Harnblase nicht
vollständig entleert und Restharn in der Blase verbleibt“,
betont der Chefarzt. Das Wasser-lassen
wird erschwert und der Harnfluss immer wieder
unterbrochen. Neben einem verstärkten Harndrang
leiden die Betroffenen dann oft auch unter
krampfartigen Schmerzen im Unterleib.
Besteht der Verdacht auf Blasensteine, können
eine Ultraschalluntersuchung, sowie Harn-und
Blutuntersuchungen für Aufschluss sorgen. Sind
die Steine relativ klein, sollte der Patient viel trinken,
sodass die Steine idealerweise einfach aus
der Blase gespült werden. Entsprechen- de Medikamente
können diesen Prozess zusätzlich unterstützen.
Bringt das nicht den gewünschten Erfolg
werden die Steine durch eine Blasenspiegelung
od. über einen minimal invasiven Eingriff durch
kleine Hautschnitte entnommen.
Die Schwerpunkte der
Abteilung für Urologie
g Tumorerkrankungen
g Harn- Nieren-, Blasensteine
g Harninkontinenz
g Gutartige Prostatavergrößerung
g Große urologische Operationen
g Lasertherapie mit XPS-Greenlightund
dem Holmium-Technologie
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Susan Janet Burger
• Körper – und Traumatherapeutin
• Heilpraktikerin
• Systemischer Coach und Supervisorin DGSF
• Anästhesie- und Intensivkrankenschwester
Vom Kopf ins Gefühl und wieder zurück
In uns der Weg für gute Lösungen
Entdecken Sie die Brillanz des Verstandes, die
Kraft der Gefühle, verbunden mit Ihrem Körperempfinden.
Ein Weg gute Lösungen für
sich selbst zu finden.
Was bringt uns in Schwierigkeiten oder aus
dem Gleichgewicht? Was macht uns traurig,
hilflos, aggressiv?
Meist sind es zwischenmenschliche Kontakte,
unerwartete Ereignisse von Außen
oder unser Innenleben. Funktionieren wir
nicht so wie wir uns das vorstellen, bricht oft
eine Flut von Gefühlen über uns herein und
löst innere Ausnahmezustände aus. Es gibt
viele, meist auch bewährte Strategien, mit
diesen Situationen umzugehen. Wenn Sie Ihr
Leben jedoch dauerhaft erleichtern wollen,
dann lernen Sie wieder auf sich selbst zu
hören.
Drei unzertrennliche Freunde:
Der Verstand, das Gefühl und die sanfte Sprache
des Körpers. Drei Kraftpotenziale, die
miteinander gesehen werden wollen.
• Meist plappert das „Innere unseres Kopfes“
unruhig und ständig vor sich hin. Bewusst
und gezielt eingesetzt ist unser Verstand ein
hervorragender Begleiter.
• Gefühle der Motor des Lebens. Kennen Sie
das auch? Die schönen Gefühle verflüchtigen
sich viel zu schnell. Die Negativen sind meist
sehr hartnäckig und lange präsent. Unsere
Gefühle zeigen, was gerade in unserem Innersten
passiert und worauf wir unsere Aufmerksamkeit
lenken sollten. Je stärker sie
werden umso mehr beachten wir sie oder
ignorieren sie.
• Das Körperempfinden zeigt einen weiteren
Weg, wie wir mit uns besser umgehen können.
Beobachten Sie sich selbst. Was passiert,
wenn Sie sich in einer angenehmen,
sicheren Situation befinden? Die Atmung
wird tiefer, der Brustkorb dehnt sich, das Nervensystem
ist ruhig. Der Körper ist meist
warm und entspannt. Anders wird es, wenn
Sie sich mit einem für Sie unangenehmen
Menschen auseinander setzen müssen. Sofort
wird es eng im Nacken, die Schultern
sind leicht hochgezogen und die Atmung
wird flach. Ihr Nervensystem ist angespannt
und sie befinden sich in einer „Habt-Acht-
Stellung“. Bei dieser Arbeit pendeln wir
immer wieder zwischen Gefühl, Verstand
und Körperempfindung. Sie erspüren, wie ein
Detektiv Ihre inneren Bewegungen des Körpers.
Er reagiert sofort und ist der wertvollste
Wegweiser, wenn wir Erlebtes besser verstehen
wollen oder Antworten auf unsere Fragen
suchen. Meist neigen wir dazu und
schenken nur dem Verstand oder dem Gefühl
unsere Aufmerksamkeit. Für eine befriedigende
Lösung ist es wichtig, alle drei Freunde
zu beachten.
Diese Methode ist hilfreich, auch bei schwierigen
Lebensfragen, in Krisen oder zur Selbsthilfe.
Ich begleite Sie gerne auf diesem Weg.
Ihre Susan Janet Burger
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Die moderne Alternative zum Gips
VACOped ist der moderne Versorgungsstandard bei Verletzungen
an Fuß und Sprunggelenk: Der Heilungsverlauf wird nachweislich
verkürzt, der Patient hat mehr Bewegungsfreiheit als im
Gipsverband. Durch das Vakuumkissen passt sich die Orthese individuell
an Fuß und Unterschenkel an.
VACOped
Für Mittel- und Vorfuß
Die Orthese mit optimaler Druckentlastung
VACOpedes ist der moderne Versorgungsstandard bei Verletzungen
an Mittel- und Vorfuß. Unser Therapiekonzept
liefert nachweislich beste Ergebnisse und bietet
viele Vorteile. Für den Arzt und den Patienten. VA-
COpedes ist der moderne Versorgungsstandard
bei Verletzungen an Mittel- und Vorfuß.
Durch die optimale Druckentlastung
im Vorfuß wird der
Heilungsprozess
beschleunigt,
der Patient
kehrt schneller in
den Alltag zurück.
Indikationen/Krankheitsbilder
• Mittelfußbruch
• Hallux valgus
• Hallux rigidus
• Gelenkversteifung der Zehengelenke
• Hammer- und Krallenzehen
• Zehenbruch
• Operation des 1. Mittelfußknochens
Kontraindikationen: Keine bekannt.
Vorteile
• Optimale Druckentlastung in Vor- und Mittelfuß.
• Hohe Stabilität durch VACO12 Technologie
• Einfaches An- und Ablegen.
• Physiologisches, sicheres Gangbild.
• Hoher Tragekomfort durch einfache Bedienung
und ansprechende Optik.
• Waschbare Innenbezüge zur besseren Hygiene.
• Verschiedene Modelle und Größen für unterschiedliche
Bedürfnisse.
• Wirtschaftliche und umweltfreundliche
Wiederverwendbarkeit.
Technologie
Das Besondere der VACO12 Technologie: In Kammern liegen
Tausende kleine Kügelchen, die sich verdichten oder
verdrängen lassen. So passen sie sich der jeweiligen
Körperform exakt an – rundum ist ein perfekter,
druckfreier Sitz garantiert.Die VACO12 Technologie
bietet außerdem die Option der Vakuumierung. So
kann eine bestimmte Form beliebig oft fixiert
und wieder belüftet werden. Unterschiedlichste
Unternehmen in Medizintechnik,
Sport und
Wellness machen sich das
System bereits zunutze.
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NEU
im Zentrum für Orthopädie &
Chirurgie Dr. Rainer Pränger
Zur Person
Seit 1. September 2015 ist Dr. Peter Sabisch Chefarzt
der Klinik für Gefäßchirurgie der Asklepios
Stadtklinik Bad Tölz. Nach erfolgreicher Promotion
sowie drei Jahren als Assistenzarzt in Erlangen
und Regensburg war er von 1994 bis 2013 an
der Chirurgischen Klinik Dr. Rinecker in München
tätig – davon zehn Jahre als Oberarzt, anschließend
drei weitere als Chefarzt der Gefäßchirurgie
und Ärztlicher Direktor. Zuletzt leitete Dr. Sabisch
als Chefarzt die Abteilung für Gefäßchirurgie am
Sana Klinikum Hameln-Pyrmont.
Gefäßsprechstunde
Dr. Peter Sabisch
Gefäßsprechstunde der Asklepios Stadtklinik nun auch im Zentrum
für Orthopädie und Chirurgie Holzkirchen. Seit 1. Sept. 2015
ist Dr. Peter Sabisch Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie der Asklepios
Stadtklinik Bad Tölz. Praktisch von Kopf bis Fuß reicht das
Spektrum, das der Chefarzt an der Stadtklinik bietet. So zählt die
Behandlung und Operation von Erkrankungen der Halsschlagader,
der sogenannten Carotis, ebenso zum Schwerpunkt wie krankhafte
Veränderungen, der Beinschlagadern und der Venen.. Nun bietet
der Experte seine Gefäßsprechstunde auch im Zentrum für Orthopädie
und Chirurgie Holzkirchen Dr. Rainer Pränger an.
IMPRESSUM PRAXISZEITSCHRIFT
AUFTRAGGEBER: Zentrum für Orthopädie & Chirurgie Dr.med.Rainer Pränger
HERAUSGEBER, GESTALTUNG und FOTOS: Cosmix, Agentur für Werbung & Printmedien,
Liane Jahnel, Gewerbepark 1 A, 83088 Kiefersfelden,
Tel: +43 (0)8033 979 52 65, Mobil: +43 (0)676 - 440 27 15,
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Die von der Firma Cosmix erstellten Werbeanzeigen und Fotos unterliegen den gesetzlichen
Copyright-Rechten. Die Nutzung wird nur für die „Praxiszeitschrift Dr. Rainer Pränger“ erteilt.
Eine weitere Nutzung für Werbezwecke bedarf der Genehmigung durch die Firma Cosmix.
Die Verteilung obligt der Firma Cosmix.
Behandlungsschwerpunkte:
• Erkrankungen der Haupt- und Beckenschlagadern (Aorta)
• Erkrankungen der Halsschlagader (Carotis) und der Beinschlagadern
• Schaufensterkrankheit, Raucherbein
• Diabetischer Fuß
• Krampfadern
• Wundmanagement
Gefäßsprechstunde (Voranmeldung erforderlich)
Kontakt. Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie
Asklepios Stadtklinik Bad Tölz
Alexandra Oberhof, Veronika Greiter
Tel.: (0 80 41) 507- 12 11
Fax: (0 80 41) 507- 12 13
E-Mail: chirurgie.badtoelz@asklepios
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FIT WIE DIE EM-STARS
Auch Hobby-Fußballer sollten sich
in Sachen Gesundheit professionell verhalten!
Ab dem 10. Juni regiert König Fußball Europa: Zum ersten Mal werden
24 statt der bisher 16 Mannschaften in Frankreich um den begehrten
EM-Titel spielen. Viele Sportfans fiebern allerdings nicht nur
mit den Profis mit, sondern sind auch selbst im Verein aktiv und kicken
regelmäßig gegen das runde Leder. Fußball ist hierzulande der
Breitensport Nummer eins, weil er sportliche Herausforderung,
Spielfreude und Mannschaftsgeist vereint.
Lauftraining, Koordination, Kraftaufbau
Für einen erfolgreichen Einsatz brauchen Spieler je nach Position
läuferische Begabung, Kraft, Ausdauer, eine gute Koordination und
Schussgenauigkeit. Wichtig ist daher ein abwechslungsreiches, fundiertes
Training - ähnlich wie bei den Profis. Dazu gehört beispielsweise
Lauftraining mit Ausdauereinheiten, Intervallläufen und
Sprints. Hinzu kommen Koordinationsübungen, Krafttraining, Stretching,
Übungen zu Passspiel, Ballannahme und -mitnahme und vielem
mehr. Alles sollte möglichst von einem ausgebildeten Coach
zusammengestellt und angeleitet werden.
Ein engagiertes Training kann allerdings den Bewegungsapparat
auch belasten. Nur wenn die Gelenkknorpel, die Knochen, Sehnen,
Bänder und Faszien in Topform sind, können sie reibungslos funktionieren
und zur optimalen Leistung beitragen. Entscheidend ist
hier vor allem Kollagen. Sowohl die wichtigen Bindegewebsstrukturen
der Faszien als auch der Gelenkknorpel bestehen zu einem
Großteil aus dem Strukturprotein. Nur wenn ausreichend Kollagen
vorhanden ist, können kräftige Bindegewebsstrukturen und ein starker
Gelenkknorpel vor Verletzungen schützen. "Bewährt hat sich
eine Kombination aus Kollagen-Peptiden, Magnesium und Kieselsäure",
erklärt Dr. med. Werner Lehner, Orthopäde aus München.
"Rezeptfreie Produkte aus der Apotheke - genannt seien hier exemplarisch
die Trinkampullen CH-Alpha Sport - unterstützen die Funktionsfähigkeit
von Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern und
Faszien."
Auch die Regeneration zählt
Diese Unterstützung dient nicht nur der Power beim Training, sondern
auch der Regeneration. Die Gesundheitsexperten des Verbraucherportals
Ratgeberzentrale.de beispielsweise betonen, dass die
Pause und Erholung zwischen den Sporteinheiten ebenfalls entscheidend
sei. Pausen sind nötig, um durch Be- oder Überlastung
entstandene winzige Schäden in den Zellen und im Gewebe zu reparieren.
Einsteiger sollten daher nicht öfter als zwei- bis viermal
wöchentlich etwa eine Stunde trainieren, Fortgeschrittene drei- bis
fünfmal zwischen ein und zwei Stunden.
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ISARTALER HOLZHAUS ist seit der Gründung
immer ein handwerklich orientierter
Familienbetrieb geblieben und kann bereits
auf eine über 90jährige Tradition zurückblicken.
ISARTALER HOLZHAUS hat sich darauf spezialisiert,
nach den individuellen Wünschen
und Vorstellungen der Bauherren zu planen.
Ganz besonderes Augenmerk wird auf
Claus-Peter Haller
den Einsatz V ökologischer Baustoffe Chefredakteur aus der
p Wohnglück
heimischen Region gelegt. Der Naturbaustoff
Holz ist energiesparend, schafft ein
tolles Raumklima und wird durch die handwerkliche
Verarbeitung sehr wertbeständig.
Das positive, ausgeglichene Wohnklima
wird durch die speziell dampfdiffusionsoffen
konstruierte Klimawand unterstützt.
Durch den Einsatz großer Holzmasse
in Form von Holzfaserdämmung,
schweren Balken, Pfetten, Sparren, Schalungen
und Holzfaserplatten wird ein sehr
überzeugender, sommerlicher Hitzeschutz
sowie im Winter ein hervorragender Kälteschutz
erreicht und der Atmosphäre werden
pro Haus 75.000 kg Treibhausgase
(CO 2 ) entzogen.
Widder (21.03.-20.04.)
In Herzensangelegenheiten läuft es nun wieder bestens bei
Widdern – und zwar bei Singles und Liierten gleichermaßen.
Stier (21.04.-20.05.)
Wenn es auf der Arbeit heiß hergeht, ist es umso wichtiger,
dass Sie Ruhe bewahren – so kommen Sie am besten
voran!
Zwillinge (21.05.-21.06.)
In sportlicher Hinsicht sollten Sie jetzt ein bisschen kürzer
treten, eine Trainingspause tut manchmal ganz gut.
Krebs (22.06.-22.07.)
Sie müssen nicht immer das letzte Wort haben – geben Sie
ruhig mal nach, deshalb bricht ihnen noch kein Zacken aus
der Krone.
Löwe (23.07.-23.08.)
Wer noch ein paar Pfunde abspecken wollte, der sollte das
jetzt in Angriff nehmen – Sie haben gute Erfolgschancen!
Jungfrau (24.08.-23.09.)
Singles sollten bei einer neuen Bekanntschaft jetzt genau
hinschauen – leider ist nicht alles Gold was glänzt!
Ihr Horoskop für Juli
Waage (24.09.-23.10)
Gemeinsame Aktivitäten mit Freunden tun jetzt besonders
gut. Wie wäre es mit einem Grillabend oder einer Radtour?
Skorpion (24.10.-22.11.)
Unverhofft kommt oft – Skorpione müssen nur darauf gefasst
sein, dass es immer wieder zu Überraschungen kommen
kann.
Schütze (23.11.-21.12.)
Wenn Sie im Beruf allein nicht weiterkommen, dann fragen
Sie doch einfach mal die Kollegen – man hilft Ihnen sicherlich
gern!
Steinbock (22.12.-20.01.)
Wer vor kurzem eine Trennung durchlebt hat, der darf sich
jetzt freuen – es geht nun endlich wieder bergauf.
Wassermann (21.01.-19.02.
Wassermann-Geborenen gelingt es nun leicht, andere für
sich und Ihre Vorhaben einzunehmen – schlagen Sie hieraus
Kapital!
Fische (20.02.-20.03.)
Fische sollten das Bauchgefühl zwar nicht gänzlich ignorieren,
aber Intuition allein ist jetzt nicht der richtige Ratgeber!
Im Bereich des Schallschutzes gelang ISAR-
TALER HOLZHAUS mit der einzigartigen
Duodecke, die einen hervorragenden Trittschallschutz
bietet, ein Quantensprung.
ISARTALER HOLZHAUS bietet vom Rohbauhaus
bis zur schlüsselfertigen Erstellung für
jeden Bauherren das passende Leistungspaket:
Informieren Sie sich direkt vor Ort
in unserem Musterhaus „Königssee“, wir
freuen uns auf Ihren Besuch.
Bei der Wahl „Deutscher Traumhauspreis“
am 07.06.2016 belegte das ISARTALER
HOLZHAUS den 1. Platz in der Kategorie
Bungalow.
Isartaler Holzhaus GmbH & Co. KG
Münchner Str. 56, 83607 Holzkirchen
Tel. 08024 3004-0, Fax 08024 3004-41
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