28.09.2016 Aufrufe

Praxiszeitschrift April 2016

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:41 Seite 1


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:41 Seite 2<br />

Unser Ärzteteam im Zentrum für Orthopädie & Chirurgie Holzkirchen<br />

Dr. med. Rainer Pränger<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

• Sportmedizin<br />

• Chirotherapie<br />

• Akupunktur<br />

• Säuglingshüftsonographie<br />

• Physikalische Therapie<br />

Dr. med. Christian Pihan<br />

Facharzt für Neurochirurgie<br />

• Operative und konservative Behandlung von<br />

Erkrankungen der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule<br />

sowie peripherer Nerven<br />

v.l.n.r.: Dr. med. Rainer Pränger, Dr. med. Christian Pihan (stehend),<br />

Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz<br />

Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

• Regenerative Knorpel- und Gelenkchirurgie<br />

• Minimalinvasive Chirurgie und Arthroskopie<br />

• Schulterchirurgie<br />

• Ellenbogenchirurgie<br />

• Hüftchirurgie<br />

• Kniechirurgie<br />

• Sprunggelenkschirurgie<br />

Dr. med. Manja Brandt<br />

Fachärztin für Chirurgie<br />

• Allgemein- und Bauchchirurgie<br />

• Proktologie<br />

• Schilddrüsenchirurgie<br />

• Handchirurgie<br />

Dr. med. Harriet Pränger<br />

Fachärztin für Orthopädie<br />

• Sportmedizin<br />

• Chirotherapie<br />

• Homöopathie<br />

v.l.n.r.: Dr. med. Manja Brandt, Dr. med. Harriet Pränger (stehend)<br />

Barbara Buchner<br />

Barbara Buchner<br />

Fachärztin für Chirurgie<br />

• Allgemein- und Unfallchirurgie<br />

• Fußchirurgie<br />

• Handchirurgie<br />

Dr. med. Peter Sabisch<br />

Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie<br />

• Gefäßchirurgie<br />

Prof. Dr. med. Laszlo Kovacz<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

• Plastische Chirurgie<br />

• Ästhetische Chirurgie<br />

Dr. med. Peter Sabisch<br />

Prof. Dr. med. Laszlo Kovacs<br />

Dr. med. Peter Knappich<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

• Allgemein- und Bauchchirurgie<br />

• Gelenkchirurgie<br />

Eines der größten Zentren für Orthopädie und Chirurgie im Süden von München mit hohem Spezialisierungsgrad<br />

des Ärzteteams. Wir sind für Sie da! +49 (0) 8024 475 420 oder per Mail: info@mvz-atrium.de


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:41 Seite 3<br />

Dr. med. Rainer Pränger<br />

Facharzt für Orthopädie<br />

• Sportmedizin<br />

• Chirotherapie<br />

• Akupunktur<br />

• Säuglingshüftsonographie<br />

• Physikalische Therapie<br />

ARTHROSE<br />

Was ist das? Wie entsteht sie?<br />

Normales Gelenk Beginnende Arthrose schwere Arthrose<br />

Gelenke sind die beweglichen Verbindungsstellen<br />

der Knochen, die zum Schutz<br />

des Knochens von Knorpel überzogen sind.<br />

Dieser Knorpel dient als Stoßdämpfer und<br />

besteht zu mehr als 80% aus Wasser das in<br />

ein Kollagengeflecht eingewoben ist.<br />

Knorpel ernährt sich dadurch, dass er sich<br />

in der Entlastungsphase, zum Beispiel im<br />

Schlaf, wie ein Schwamm mit Flüssigkeit<br />

vollsaugt, um seine Elastizität und seine<br />

Geschmeidigkeit zu erhalten. Dazu dient<br />

die sogenannte Gelenkschmiere.<br />

Bei Belastung, also tagsüber, wird diese<br />

Flüssigkeit wieder zu einem Teil aus dem<br />

Knorpel herausgedrückt. Leider verliert der<br />

Körper mit dem Alter diese Schwammfunktion<br />

nach und nach, der Knorpel wird spröder<br />

und bekommt Risse. Dadurch wird die<br />

Oberfläche rauer und der Knorpel reibt<br />

sich an der Gegenseite ab.<br />

Solange nur der Knorpel betroffen ist sprechen<br />

wir von einem Knorpelschaden. Sobald<br />

der Knorpel dem Knochen den<br />

notwendigen Schutz nicht mehr geben<br />

kann kommt es auch zu Veränderungen im<br />

Knochen und wir sprechen von Arthrose.<br />

Je rauer die Oberfläche ist, desto schneller<br />

schreitet der Prozess der „Arthrose“ fort.<br />

Eine andere Ursache für die Entstehung<br />

von Arthrose sind Schädigungen der Knorpeloberfläche<br />

durch Unfälle, z.B. Brüche,<br />

Knorpelverletzungen, Infektionen oder<br />

Stoffwechselerkrankungen (z.B. Gicht).<br />

Arthrose darf nicht verwechselt werden<br />

mit Rheuma. Rheuma führt zu Arthrose,<br />

aber nicht jede Arthrose ist Rheuma. Je<br />

früher ein geschädigter Knorpel behandelt<br />

wird, desto besser lässt sich das Fortschreiten<br />

der Arthrose verhindern oder zumindest<br />

verlangsamen.<br />

Hierzu stehen Ihnen im Zentrum für Orthopädie<br />

und Chirurgie die modernsten Therapiekonzepte<br />

zur Verfügung. Erst wenn<br />

der gesamte Gelenkknorpel aufgebraucht<br />

ist und alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft<br />

sind sollte an einen Gelenkersatz<br />

(TEP) gedacht werden.<br />

Wir können ihnen helfen,<br />

damit es gar nicht soweit kommt!


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:41 Seite 4<br />

Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz<br />

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

• Regenerative Knorpel- und Gelenkchirurgie<br />

• Minimalinvasive Chirurgie und Arthroskopie<br />

• Schulterchirurgie<br />

• Ellenbogenchirurgie<br />

• Hüftchirurgie<br />

• Kniechirurgie<br />

• Sprunggelenkschirurgie<br />

MENISKUSSCHÄDEN<br />

IM KNIEGELENK<br />

minimalinvasive regenerative Therapieverfahren<br />

Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz<br />

Meniskusriss! Viele Sport- und Freizeitunfälle enden oft mit dieser Diagnose, die zu den häufigsten Ursachen<br />

für Kniebeschwerden gehört. Eine rechtzeitige optimale Behandlung ist eine wichtige Voraussetzung, um einem<br />

frühzeitigen Gelenkverschleiß vorzubeugen.<br />

Was ist ein Meniskus und wie entstehen Risse?<br />

Auch wenn man meistens von „dem Meniskus“<br />

spricht, gibt es in jedem Kniegelenk zwei davon, den<br />

Außen- und Innenmeniskus. Dabei handelt es sich um<br />

halbmondförmige elastische Faserknorpelscheiben,<br />

die zwischen den Gelenkflächen des Ober- und Unterschenkelknochens<br />

gelagert sind. Sie stabilisieren<br />

das Kniegelenk und sorgen wie Stoßdämpfer als Puffer<br />

für eine optimale Druckverteilung, so dass der<br />

Knorpel der Gelenkflächen geschont wird.<br />

Schäden entstehen entweder durch Verschleiß mit zunehmendem<br />

Alter oder durch Unfälle, wenn zu starke<br />

Scherkräfte bei Verdrehtraumen der Meniskus eingerissen<br />

wird. Der Patient beschreibt dann häufig Einklemmungs-<br />

und Blockierungsgefühle im Kniegelenk,<br />

das meist anschwillt.<br />

Anatomie des Kniegelenks mit Innen- und Außenmeniskus<br />

Wie wird ein Meniskusriss diagnostiziert?<br />

Neben den Angaben des Patienten mit klassischen<br />

Unfallmechanismen gibt es ganz bestimmte klinische<br />

Tests, die durch einen Knie-Spezialisten durchgeführt<br />

werden und Anhaltspunkte für einen Meniskusschaden<br />

liefern. Die sichere Diagnose erfolgt allerdings<br />

erst durch eine Kernspintomographie (MRT) des Kniegelenks.<br />

Außerdem können hier zusätzliche Begleitschäden<br />

wie Knorpel- oder Bandverletzungen festgestellt<br />

werden.<br />

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei<br />

Meniskusschäden?<br />

Meniskusrisse heilen nicht von selbst, im Gegenteil:<br />

durch die Scherkräfte im Kniegelenk kann sich ein bestehender<br />

Schaden eher vergrößern und zusätzliche<br />

Knorpelschäden verursachen. Entsprechend sollte<br />

man Meniskusrisse nur unbehandelt lassen, wenn sie<br />

bei bereits verschlissenen Gelenken keine Beschwerden<br />

verursachen. Ansonsten gibt es zur „Reparatur“<br />

des Schadens in der Regel keine Alternative. Diese erfolgt<br />

heute komplett arthroskopisch durch Mini-Inzisionen<br />

am Kniegelenk.<br />

Meniskusglättung / -teilresektion:<br />

Bei komplexen zerfetzten Meniskusschäden, bei<br />

denen eine Rekonstruktion nicht mehr möglich ist,<br />

sind die defekten Anteile zu resezieren. Dies sollte<br />

stets so sparsam wie möglich erfolgen, um die Pufferfunktion<br />

des Meniskus weitgehend zu erhalten und<br />

einem Gelenkverschleiß vorzeitig entgegen zu wirken.<br />

Früher wurde der Meniskus bei Schäden meistens<br />

komplett entfernt. Die Folgen waren gravierend, da<br />

ein frühzeitiger Gelenkverschleiß eingetreten ist. Dies<br />

kann heute durch moderne Operationsverfahren verhindert<br />

werden.


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:41 Seite 5<br />

Meniskusnaht:<br />

Je nach Lage des Meniskusrisses ist eine Naht möglich.<br />

Dies gelingt umso besser, je schärfer die Rissränder<br />

konfiguriert sind und je mehr defekte Meniskusanteile<br />

noch gut durchblutet sind. Die Nähte werden<br />

dabei komplett arthroskopisch d.h. minimal-invasiv mit<br />

Sicht über ein Minikamerasystem durchgeführt. Je<br />

nach Riss kommen dabei verschiedene Nahttechniken<br />

zum Einsatz, die ein Operateur alle beherrschen<br />

sollte, um eine optimale Stabilisation zu ermöglichen.<br />

Wenn oberflächliche Meniskusanteile irreparabel geschädigt<br />

sind, kann auch eine Kombination von Teilresektion<br />

und Refixation durchgeführt werden, um<br />

ein optimales Ergebnis zu erzielen und so viel Meniskusgewebe<br />

wie möglich zu erhalten.<br />

Korbhenkelriß eines Innenmeniskus, der zwischen die Gelenkflächen<br />

des Ober- und Unterschenkelknochens eingeklemmt ist<br />

Meniskusersatz:<br />

Ist ein Meniskus nicht mehr zu nähen und muss größtenteils<br />

entfernt werden, steigt die Belastung auf die<br />

Gelenkflächen überproportional an. Gerade bei jungen<br />

Patienten würde das zu einem vorzeitigen Gelenkverschleiß<br />

führen. Entsprechend sollte – wenn<br />

möglich – ein Ersatz der resezierten Meniskusanteile<br />

erfolgen. Dies kann durch ein meniskusähnliches Ersatzgewebe,<br />

das aus kollagenem Material besteht, erfolgen.<br />

Hierzu wird ein resorbierbares Kollagengerüst<br />

an die verbliebene Meniskusbasis genäht, in das<br />

neues Gewebe mit Stammzellen einwächst.<br />

Daraus bildet sich ein Ersatzpuffer im Kniegelenk, das<br />

bei gleicher Form die Funktion des entfernten Meniskus<br />

ersetzt. Für diese spezielle Form der Rekonstruktion<br />

muss allerdings noch ein kleiner intakter<br />

Meniskusrest vorhanden sein, an den man das Implantat<br />

annähen kann. Wenn dagegen der Meniskus<br />

komplett zerrissen ist und entfernt werden muss,<br />

bleibt noch die Möglichkeit einer Meniskustransplantation,<br />

d.h. der Meniskusersatz durch einen Spendermeniskus,<br />

meist ein Leichentransplantat. Allerdings<br />

kommt diese Operation nur sehr selten zum Einsatz<br />

und sollte nur von einem sehr erfahrenen Operateur<br />

durchgeführt werden.<br />

Bei Meniskusrissen ist es ganz entscheidend, eine<br />

frühzeitige exakte Diagnose zu stellen, damit aus<br />

einem kleinen Riss kein großer Riss entsteht, der<br />

nicht mehr rekonstruiert werden kann oder zusätzliche<br />

Knorpelschäden im Gelenk verursacht. Ein erfahrener<br />

Operateur, der alle Operationstechniken<br />

zur Meniskusnaht beherrscht, kann selbst bei großen<br />

Korbhenkelrissen, die über die gesamte Meniskusfläche<br />

reichen, eine Rekonstruktion durchführen<br />

und damit langfristig das Entstehen eines vorzeitigen<br />

Gelenkverschleißes verhindern. Gerne berate<br />

ich Sie dazu in meiner Sprechstunde zu den verschiedenen<br />

minimalinvasiven Operationsverfahren.<br />

Artikel: Prof. Dr. med. habil. Peter C. Kreuz<br />

Genähter Innenmeniskus, der wieder an seine korrekte<br />

anatomische Position zurückverlagert und fixiert wurde


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:41 Seite 6<br />

Barbara Buchner<br />

Fachärztin für Chirurgie<br />

• Allgemeinchirurgie<br />

• Unfallchirurgie<br />

• Fußchirurgie<br />

• Handchirurgie<br />

SPRUNGGELENKSFRAKTUR<br />

(SPRUNGGELENKBRUCH)<br />

Ein Sprunggelenkbruch ist ein Bruch des<br />

Außen- und/oder des Innenknöchels am<br />

Fuß. Es handelt sich dabei um einen der<br />

häufigsten Knochenbrüche, bei dem meistens<br />

der Außenknöchel betroffen ist.<br />

Das Sprunggelenk, oder besser das obere<br />

Sprunggelenk, wird von drei Knochen gebildet:<br />

Schienbein (=Tibia), Wadenbein<br />

(=Fibula) und Sprungbein (=Talus). Schienbein<br />

und Wadenbein bilden eine knöcherne<br />

Gabel, die das Sprungbein U-förmig<br />

umfasst, im oberen Sprunggelenk wird das<br />

Heben und Senken des Fußes ermöglicht.<br />

Der Außenknöchel ist ein Gelenkfortsatz<br />

des Wadenbeines, der Innenknöchel ein<br />

Gelenkfortsatz des Schienbeines. Ein komplexer<br />

Bandapparat sorgt zusätzlich für die<br />

Stabilität des Sprunggelenkes: Außenbänder,<br />

Innenbänder und eine vordere und<br />

hintere Syndesmose (Bandverbindung zwischen<br />

Schien- und Wadenbein). Kommt es<br />

trotz dieser stabilen Verbindung zu einem<br />

Bruch des Sprunggelenkes, so bedingt dies,<br />

durch die Kraftübertragungen, fast immer<br />

auch eine Verletzung der Bänder.<br />

Die Sprunggelenksfrakturen am Wadenbein<br />

(Außenknöchel) werden in drei Formen<br />

eingeteilt, es handelt sich dabei um<br />

eine Klassifikation nach „Weber“:<br />

• Weber A: Außenknöchelfraktur unterhalb<br />

der Syndesmose (Syndesmose<br />

immer intakt)<br />

• Weber B: Außenknöchelfraktur auf<br />

Höhe der Syndesmose (Syndesmose<br />

möglicherweise verletzt)<br />

• Weber C: Außenknöchelfraktur ober<br />

halb der Syndesmose (Syndesmose<br />

immer verletzt)<br />

Es kann bei allen drei Formen zusätzlich<br />

auch der Innenknöchel gebrochen oder<br />

das Innenband verletzt sein, beim Vorliegen<br />

eines kombinierten Bruchs des Innenund<br />

Außenknöchels spricht man von einer<br />

„bimalleolären Sprunggelenksfraktur“.<br />

Der Sprunggelenkbruch ist eine typische<br />

Sportverletzung (Laufen, Rennen, Springen).<br />

Der Fuß kann z.B. beim Laufen auf<br />

unebenem Grund, bei einem plötzlichen<br />

Richtungswechsel oder einem falschen<br />

Aufkommen nach einem Sprung, umknicken,<br />

was dann zu einem Bruch des Knöchels<br />

führen kann. In einem Drittel der<br />

Fälle sind Alkohol und rutschige Flächen<br />

beteiligt.<br />

Zu den typischen Symptomen eines Sprunggelenkbruches<br />

gehören Schmerzen im<br />

Sprunggelenk, sowie Schwellungen und<br />

Hautverfärbungen des Außen- bzw. Innenknöchels.<br />

Zudem kann es zu einer Fehlstellung<br />

und Bewegungs- sowie Gefühlsstörungen<br />

im oberen Sprunggelenk kommen.<br />

Zur Diagnostik werden zunächst die Patientengeschichte<br />

und der Verletzungsmechanismus<br />

erfragt, danach folgt die körperliche<br />

Untersuchung.


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:41 Seite 7<br />

Es wird damit der Bruch lokalisiert, die<br />

Bandstabilität geprüft, soweit es die<br />

Schmerzen zulassen, und zusätzlich erfolgt<br />

die Prüfung von Gefäß- und Nervenverletzungen.<br />

Weiter erfolgt dann das Röntgen<br />

des Sprunggelenkes in 2 Ebenen, eventuell<br />

wird auch der gesamte Unterschenkel geröngt,<br />

um hohe Wadenbeinfrakturen<br />

(Weber C) mit zu erfassen.<br />

Bei fraglichen Röntgenbefunden und zur<br />

Planung einer Operation kann zusätzlich<br />

eine Computertomographie (CT) des Sprunggelenkes<br />

nötig sein, zur Abklärung von<br />

Bandverletzungen und zur Beurteilung von<br />

Weichteilen und Knorpel wird eventuell<br />

noch eine Kernspintomographie (MRT)<br />

veranlasst.<br />

Entscheidend für die Behandlung des Knochenbruches<br />

ist die Art (offen/geschlossen,<br />

verschoben/unverschoben) und die Weber-Klassifikation.<br />

Hat die Sprunggelenkfraktur<br />

eine schwerwiegende Fehlstellung<br />

(dislozierte Fraktur oder Sprunggelenksluxation<br />

= ausgekugeltes Sprunggelenk) sollte<br />

die Fehlstellung so früh wie möglich, ggf.<br />

noch am Unfallort durch den Notarzt, behoben<br />

werden.<br />

Es können damit Druckschäden<br />

der Weichteile<br />

(Haut, Gefäße, Nerven)<br />

vermieden werden.<br />

Eine konservative (nicht operative) Behandlung<br />

ist das Verfahren der Wahl bei<br />

geschlossenen Weber-A- und Weber-B-<br />

Frakturen mit unverschobenem Bruch und<br />

ohne Verletzung der Syndesmose. Dies bedeutet<br />

anfänglich einen Liegegips und<br />

dann einen Geh-Gipsverband (abnehmbarer<br />

Gips) oder ein spezieller Gehschuh mit<br />

insgesamt 6-wöchiger Behandlung.<br />

Eine operative Behandlung ist das Verfahren<br />

der Wahl bei Weber-C-Frakturen<br />

(immer), bei Weber-A- und Weber-B-Frakturen<br />

mit verschobenem Bruch und/oder<br />

Verletzung der Syndesmose, bei offenen<br />

Brüchen und bei Gefäß- und/oder Nervenverletzungen.<br />

Die operative Behandlung sieht so aus,<br />

dass bei Innenknöchelbrüchen diese meist<br />

mit Schrauben versorgt werden, Außenknöchelbrüche<br />

meist mit Platten und zusätzlich<br />

bei Syndesmosenriss wird dieses<br />

Band genäht oder eventuell auch mit<br />

Schrauben, zur Stabilisierung, versorgt. Die<br />

Nachbehandlung umfasst eine frühe phy-<br />

siotherapeutische Mobilisation, Belastungsaufbau<br />

und Gangschulung (Zeitpunkt und<br />

Intensität abhängig von Frakturform, Stabilität<br />

der Osteosynthese und der Knochenqualität).<br />

Ärztliche klinische Kontrollen werden<br />

durchgeführt bis zum Wiedererlangen der<br />

vollen Funktion im Sprunggelenk. Regelmäßige<br />

Röntgenkontrollen sind wichtig zur<br />

Überprüfung der Stellung und der knöchernen<br />

Festigung im Frakturspalt. Eine<br />

Vollbelastung ist in der Regel erst nach 6<br />

Wochen erlaubt, sportliche Aktivität ist<br />

nach 3 bis 6 Monaten wieder möglich. Die<br />

Entfernung des Implantates (Platte, Schrauben)<br />

erfolgt, abhängig von mehreren Faktoren,<br />

u.a. Alter des Patienten, Aktivitätsgrad,<br />

lokale Beschwerden, in der Regel<br />

frühestens nach 12 Monaten.<br />

Artikel: Frau Barbara Buchner<br />

Fachärztin für Chirurgie<br />

Schwerpunkt Unfallchirurgie/Fußchirurgie


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:41 Seite 8<br />

Die Asklepios Stadtklinik Bad Tölz stellt sich vor:<br />

Dr. med. Peter Daffner<br />

Dr. Peter Daffner ist seit 2002 Chefarzt<br />

der Abteilung für Urologie der Asklepios<br />

Stadtklinik Bad Tölz und war zuvor<br />

bereits als Oberarzt am Tölzer Krankenhaus<br />

beschäftigt. Der 61-jährige Mediziner<br />

ist unter anderem Experte für<br />

urologische Diagnostik, endoskopische<br />

urologische Chirurgie, offene urologische<br />

Chirurgie und onkologische Urologie.<br />

Genauso viel Wert wie auf<br />

medizinischen Fortschritt legen er und<br />

das gesamte Team der Urologie auf patientenorientiertes<br />

Handeln.<br />

MODERNSTE VERFAHREN -<br />

Die Abteilung für Urologie an der Askle<br />

Asklepios Stadtklinik Bad Tölz<br />

Abteilung für Urologie<br />

Schützenstraße 15, 83646 Bad Tölz<br />

Chefarzt Dr. med. Peter Daffner<br />

Telefon: (0 80 41) 507-12 61<br />

https://www.asklepios.com/bad-toelz/experten/urologie/<br />

Sie leiden unter Blasenentleerungsstörungen<br />

oder suchen<br />

nach einer ganzheitlichen Prostata-Krebs<br />

Behandlung, von der<br />

Vorsorge über die Diagnose bis<br />

hin zur Therapie und Nachsorge?<br />

In der nach modernsten Gesichtspunkten<br />

ausgestatteten Abteilung<br />

für Urologie der Asklepios<br />

Stadtklinik decken Chefarzt Dr.<br />

Peter Daffner und sein Ärzteteam<br />

die gesamte Bandbreite des<br />

urologischen Behandlungsspektrums<br />

ab. Ob onkologische, rekonstruktive,<br />

endoskopische oder radiologische<br />

Urologie. Von konservativen,<br />

minimalinvasiven Verfahren,<br />

bis hin zu komplizierten Operationen<br />

sind Sie bei uns in den<br />

besten Händen.<br />

Blasenschwäche bekämpfen<br />

Ständiger Harndrang oder ungewollter<br />

Urinverlust sind intime<br />

und gleichermaßen weitverbreitete<br />

Probleme. Allein in Deutschland<br />

leiden rund fünf Millionen<br />

Menschen an Harninkontinenz.<br />

Mit zunehmendem Alter steigt<br />

die Zahl der Erkrankten an, wobei<br />

Frauen viermal häufiger betroffen<br />

sind als Männer. „Die Harnblase<br />

sammelt den Urin, um ihn dann<br />

zu einem späteren Zeitpunkt kontrolliert<br />

abzugeben. Dies geschieht<br />

durch ein komplexes Zusammenspiel<br />

von Muskeln und<br />

Nerven“, betonte Dr. Daffner.<br />

Werden diese Muskeln und Nerven<br />

durch Entzündungen, Verletzungen<br />

oder Operationen beschädigt,<br />

wird die Funktion der<br />

Harnblase gestört.<br />

Der Urin kann dann nicht mehr<br />

lange genug gesammelt oder<br />

aber nicht mehr kontrolliert abgegeben<br />

werden. Ständiger Harndrang<br />

oder ein tröpfchenweiser<br />

Urinverlust sind die Folge. Die<br />

Ursachen der Inkontinenz sind<br />

bei Frauen und Männern grundlegend<br />

verschieden. Sind dauerhafte<br />

Beschwerden bei Frauen oft<br />

Spätfolgen einer Geburt, ist es<br />

bei Männern in 90 Prozent der


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 9<br />

- SCHONEND UND EFFEKTIV<br />

epios Stadtklinik<br />

Fälle eine gutartige Vergrößerung<br />

der Prostata, die zu einer Blasenschwäche<br />

führt. Es ste hen dann<br />

verschiedene Behandlungswege<br />

offen. Bringen pflanzliche Präparate<br />

oder klassische Medikamente<br />

nicht den erhofften Erfolg,<br />

kommt eine Operation in Frage.<br />

Bei einer endoskopischen Resektion<br />

wird die Prostata von innen<br />

ausgeschält.<br />

Alternativ zu diesem Verfahren<br />

kommt seit einigen Jahren auch<br />

ein Laser zum Einsatz.<br />

Mit dem Greenlight-Laser kann<br />

das gutartig vergrößerte Prostatagewebe<br />

verdampft werden.<br />

Gleichzeitig werden durch die Laserenergie<br />

die Blutgefäße so effektiv<br />

verschlossen, dass dieses<br />

Verfahren auch bei Patienten angewendet<br />

werden kann, die Medikamente<br />

zur Blutgerinnung einnehmen.<br />

„Harninkontinenz ist ein<br />

sehr weit verbreitetes und breit<br />

gefächertes Krankheitsbild.<br />

Durch eine differenzierte Diagnose finden wir für<br />

jeden Patienten den passenden Behandlungsweg“,<br />

so Dr. Daffner abschließend.<br />

Prostata-Krebs rechtzeitig erkennen<br />

und behandeln<br />

Derzeit erkranken jährlich rund 70.000 Männer an<br />

Prostatakrebs. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle<br />

Studie des Robert Koch-Institutes. „Das Fehlen<br />

typischer Frühsymptome hat zur Folge, dass<br />

der betroffene Mann lange Zeit nichts von seiner<br />

Erkrankung merkt. Je eher ein Pros-tatakarzinom<br />

erkannt wird, desto besser kann es behandelt<br />

werden“, betont Dr. Peter Daffner. Er rät daher<br />

allen Männern zu einer rechtzeitigen Vorsorge.<br />

Wurde ein Karzinom festgestellt, stehen mehrere<br />

Therapieoptionen zur Verfügung.<br />

Eine Operation oder Strahlentherapie ist dabei<br />

nicht in jedem Fall notwendig. Eine Möglichkeit ist<br />

die radikale Prostatektomie. Dabei wird die Prostata<br />

vollständig entfernt und so der Tumor beseitigt.<br />

Alternativ wird das laparoskopische Verfahren<br />

angewendet. Bei dieser minimalinvasiven Methode<br />

wird die Operation mit Hilfe einer speziellen<br />

Kamera durch kleine Öffnungen in der Bauchdecke<br />

durchgeführt.<br />

Im Vergleich zu großen Hautschnitten ermöglicht<br />

die Laparoskopie schonendere Operationen mit<br />

geringerem Wundschmerz, ohne wesentliche Narbenbildung<br />

bei verkürztem Krankenhausaufenthalt.<br />

Die operative Behandlung des Blasen-<br />

Karzinoms wird sowohl endoskopisch als auch<br />

offen chirurgisch durchgeführt.<br />

Als eine von nurwenigen Kliniken in Deutschland<br />

haben wir die Möglichkeit der Photodynamischen<br />

Diagnostik. Dieses Verfahren ermöglicht<br />

eine verbesserte Diagnostik von Harnblasentumoren,<br />

die im Bereich der Oberfläche der Harnblasenwand<br />

entstehen.<br />

Harn-Nieren-Blasensteine beseitigen<br />

Die Häufigkeit von Harnsteinerkrankungen hat in<br />

den vergangenen Jahren deutlich zugenom-men<br />

und sich seit 2005 nahezu verdreifacht. "Blasensteine<br />

bilden sich, wenn sich die Harnblase nicht<br />

vollständig entleert und Restharn in der Blase verbleibt“,<br />

betont der Chefarzt. Das Wasser-lassen<br />

wird erschwert und der Harnfluss immer wieder<br />

unterbrochen. Neben einem verstärkten Harndrang<br />

leiden die Betroffenen dann oft auch unter<br />

krampfartigen Schmerzen im Unterleib.<br />

Besteht der Verdacht auf Blasensteine, können<br />

eine Ultraschalluntersuchung, sowie Harn-und<br />

Blutuntersuchungen für Aufschluss sorgen. Sind<br />

die Steine relativ klein, sollte der Patient viel trinken,<br />

sodass die Steine idealerweise einfach aus<br />

der Blase gespült werden. Entsprechen- de Medikamente<br />

können diesen Prozess zusätzlich unterstützen.<br />

Bringt das nicht den gewünschten Erfolg<br />

werden die Steine durch eine Blasenspiegelung<br />

od. über einen minimal invasiven Eingriff durch<br />

kleine Hautschnitte entnommen.<br />

Die Schwerpunkte der<br />

Abteilung für Urologie<br />

g Tumorerkrankungen<br />

g Harn- Nieren-, Blasensteine<br />

g Harninkontinenz<br />

g Gutartige Prostatavergrößerung<br />

g Große urologische Operationen<br />

g Lasertherapie mit XPS-Greenlightund<br />

dem Holmium-Technologie


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 10<br />

Susan Janet Burger<br />

• Körper – und Traumatherapeutin<br />

• Heilpraktikerin<br />

• Systemischer Coach und Supervisorin DGSF<br />

• Anästhesie- und Intensivkrankenschwester<br />

Vom Kopf ins Gefühl und wieder zurück<br />

In uns der Weg für gute Lösungen<br />

Entdecken Sie die Brillanz des Verstandes, die<br />

Kraft der Gefühle, verbunden mit Ihrem Körperempfinden.<br />

Ein Weg gute Lösungen für<br />

sich selbst zu finden.<br />

Was bringt uns in Schwierigkeiten oder aus<br />

dem Gleichgewicht? Was macht uns traurig,<br />

hilflos, aggressiv?<br />

Meist sind es zwischenmenschliche Kontakte,<br />

unerwartete Ereignisse von Außen<br />

oder unser Innenleben. Funktionieren wir<br />

nicht so wie wir uns das vorstellen, bricht oft<br />

eine Flut von Gefühlen über uns herein und<br />

löst innere Ausnahmezustände aus. Es gibt<br />

viele, meist auch bewährte Strategien, mit<br />

diesen Situationen umzugehen. Wenn Sie Ihr<br />

Leben jedoch dauerhaft erleichtern wollen,<br />

dann lernen Sie wieder auf sich selbst zu<br />

hören.<br />

Drei unzertrennliche Freunde:<br />

Der Verstand, das Gefühl und die sanfte Sprache<br />

des Körpers. Drei Kraftpotenziale, die<br />

miteinander gesehen werden wollen.<br />

• Meist plappert das „Innere unseres Kopfes“<br />

unruhig und ständig vor sich hin. Bewusst<br />

und gezielt eingesetzt ist unser Verstand ein<br />

hervorragender Begleiter.<br />

• Gefühle der Motor des Lebens. Kennen Sie<br />

das auch? Die schönen Gefühle verflüchtigen<br />

sich viel zu schnell. Die Negativen sind meist<br />

sehr hartnäckig und lange präsent. Unsere<br />

Gefühle zeigen, was gerade in unserem Innersten<br />

passiert und worauf wir unsere Aufmerksamkeit<br />

lenken sollten. Je stärker sie<br />

werden umso mehr beachten wir sie oder<br />

ignorieren sie.<br />

• Das Körperempfinden zeigt einen weiteren<br />

Weg, wie wir mit uns besser umgehen können.<br />

Beobachten Sie sich selbst. Was passiert,<br />

wenn Sie sich in einer angenehmen,<br />

sicheren Situation befinden? Die Atmung<br />

wird tiefer, der Brustkorb dehnt sich, das Nervensystem<br />

ist ruhig. Der Körper ist meist<br />

warm und entspannt. Anders wird es, wenn<br />

Sie sich mit einem für Sie unangenehmen<br />

Menschen auseinander setzen müssen. Sofort<br />

wird es eng im Nacken, die Schultern<br />

sind leicht hochgezogen und die Atmung<br />

wird flach. Ihr Nervensystem ist angespannt<br />

und sie befinden sich in einer „Habt-Acht-<br />

Stellung“. Bei dieser Arbeit pendeln wir<br />

immer wieder zwischen Gefühl, Verstand<br />

und Körperempfindung. Sie erspüren, wie ein<br />

Detektiv Ihre inneren Bewegungen des Körpers.<br />

Er reagiert sofort und ist der wertvollste<br />

Wegweiser, wenn wir Erlebtes besser verstehen<br />

wollen oder Antworten auf unsere Fragen<br />

suchen. Meist neigen wir dazu und<br />

schenken nur dem Verstand oder dem Gefühl<br />

unsere Aufmerksamkeit. Für eine befriedigende<br />

Lösung ist es wichtig, alle drei Freunde<br />

zu beachten.<br />

Diese Methode ist hilfreich, auch bei schwierigen<br />

Lebensfragen, in Krisen oder zur Selbsthilfe.<br />

Ich begleite Sie gerne auf diesem Weg.<br />

Ihre Susan Janet Burger


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 11<br />

Die moderne Alternative zum Gips<br />

VACOped ist der moderne Versorgungsstandard bei Verletzungen<br />

an Fuß und Sprunggelenk: Der Heilungsverlauf wird nachweislich<br />

verkürzt, der Patient hat mehr Bewegungsfreiheit als im<br />

Gipsverband. Durch das Vakuumkissen passt sich die Orthese individuell<br />

an Fuß und Unterschenkel an.<br />

VACOped<br />

Für Mittel- und Vorfuß<br />

Die Orthese mit optimaler Druckentlastung<br />

VACOpedes ist der moderne Versorgungsstandard bei Verletzungen<br />

an Mittel- und Vorfuß. Unser Therapiekonzept<br />

liefert nachweislich beste Ergebnisse und bietet<br />

viele Vorteile. Für den Arzt und den Patienten. VA-<br />

COpedes ist der moderne Versorgungsstandard<br />

bei Verletzungen an Mittel- und Vorfuß.<br />

Durch die optimale Druckentlastung<br />

im Vorfuß wird der<br />

Heilungsprozess<br />

beschleunigt,<br />

der Patient<br />

kehrt schneller in<br />

den Alltag zurück.<br />

Indikationen/Krankheitsbilder<br />

• Mittelfußbruch<br />

• Hallux valgus<br />

• Hallux rigidus<br />

• Gelenkversteifung der Zehengelenke<br />

• Hammer- und Krallenzehen<br />

• Zehenbruch<br />

• Operation des 1. Mittelfußknochens<br />

Kontraindikationen: Keine bekannt.<br />

Vorteile<br />

• Optimale Druckentlastung in Vor- und Mittelfuß.<br />

• Hohe Stabilität durch VACO12 Technologie<br />

• Einfaches An- und Ablegen.<br />

• Physiologisches, sicheres Gangbild.<br />

• Hoher Tragekomfort durch einfache Bedienung<br />

und ansprechende Optik.<br />

• Waschbare Innenbezüge zur besseren Hygiene.<br />

• Verschiedene Modelle und Größen für unterschiedliche<br />

Bedürfnisse.<br />

• Wirtschaftliche und umweltfreundliche<br />

Wiederverwendbarkeit.<br />

Technologie<br />

Das Besondere der VACO12 Technologie: In Kammern liegen<br />

Tausende kleine Kügelchen, die sich verdichten oder<br />

verdrängen lassen. So passen sie sich der jeweiligen<br />

Körperform exakt an – rundum ist ein perfekter,<br />

druckfreier Sitz garantiert.Die VACO12 Technologie<br />

bietet außerdem die Option der Vakuumierung. So<br />

kann eine bestimmte Form beliebig oft fixiert<br />

und wieder belüftet werden. Unterschiedlichste<br />

Unternehmen in Medizintechnik,<br />

Sport und<br />

Wellness machen sich das<br />

System bereits zunutze.


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 12<br />

NEU<br />

im Zentrum für Orthopädie &<br />

Chirurgie Dr. Rainer Pränger<br />

Zur Person<br />

Seit 1. September 2015 ist Dr. Peter Sabisch Chefarzt<br />

der Klinik für Gefäßchirurgie der Asklepios<br />

Stadtklinik Bad Tölz. Nach erfolgreicher Promotion<br />

sowie drei Jahren als Assistenzarzt in Erlangen<br />

und Regensburg war er von 1994 bis 2013 an<br />

der Chirurgischen Klinik Dr. Rinecker in München<br />

tätig – davon zehn Jahre als Oberarzt, anschließend<br />

drei weitere als Chefarzt der Gefäßchirurgie<br />

und Ärztlicher Direktor. Zuletzt leitete Dr. Sabisch<br />

als Chefarzt die Abteilung für Gefäßchirurgie am<br />

Sana Klinikum Hameln-Pyrmont.<br />

Gefäßsprechstunde<br />

Dr. Peter Sabisch<br />

Gefäßsprechstunde der Asklepios Stadtklinik nun auch im Zentrum<br />

für Orthopädie und Chirurgie Holzkirchen. Seit 1. Sept. 2015<br />

ist Dr. Peter Sabisch Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie der Asklepios<br />

Stadtklinik Bad Tölz. Praktisch von Kopf bis Fuß reicht das<br />

Spektrum, das der Chefarzt an der Stadtklinik bietet. So zählt die<br />

Behandlung und Operation von Erkrankungen der Halsschlagader,<br />

der sogenannten Carotis, ebenso zum Schwerpunkt wie krankhafte<br />

Veränderungen, der Beinschlagadern und der Venen.. Nun bietet<br />

der Experte seine Gefäßsprechstunde auch im Zentrum für Orthopädie<br />

und Chirurgie Holzkirchen Dr. Rainer Pränger an.<br />

IMPRESSUM PRAXISZEITSCHRIFT<br />

AUFTRAGGEBER: Zentrum für Orthopädie & Chirurgie Dr.med.Rainer Pränger<br />

HERAUSGEBER, GESTALTUNG und FOTOS: Cosmix, Agentur für Werbung & Printmedien,<br />

Liane Jahnel, Gewerbepark 1 A, 83088 Kiefersfelden,<br />

Tel: +43 (0)8033 979 52 65, Mobil: +43 (0)676 - 440 27 15,<br />

E-Mail: info@cosmix-werbung.at, URL: www.cosmix-werbung.at<br />

Die von der Firma Cosmix erstellten Werbeanzeigen und Fotos unterliegen den gesetzlichen<br />

Copyright-Rechten. Die Nutzung wird nur für die „<strong>Praxiszeitschrift</strong> Dr. Rainer Pränger“ erteilt.<br />

Eine weitere Nutzung für Werbezwecke bedarf der Genehmigung durch die Firma Cosmix.<br />

Die Verteilung obligt der Firma Cosmix.<br />

Behandlungsschwerpunkte:<br />

• Erkrankungen der Haupt- und Beckenschlagadern (Aorta)<br />

• Erkrankungen der Halsschlagader (Carotis) und der Beinschlagadern<br />

• Schaufensterkrankheit, Raucherbein<br />

• Diabetischer Fuß<br />

• Krampfadern<br />

• Wundmanagement<br />

Gefäßsprechstunde (Voranmeldung erforderlich)<br />

Kontakt. Sekretariat Klinik für Gefäßchirurgie<br />

Asklepios Stadtklinik Bad Tölz<br />

Alexandra Oberhof, Veronika Greiter<br />

Tel.: (0 80 41) 507- 12 11<br />

Fax: (0 80 41) 507- 12 13<br />

E-Mail: chirurgie.badtoelz@asklepios


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 13<br />

Foto-djdCH-Alpha-Sportfotoinfot---Fotolia<br />

FIT WIE DIE EM-STARS<br />

Auch Hobby-Fußballer sollten sich<br />

in Sachen Gesundheit professionell verhalten!<br />

Ab dem 10. Juni regiert König Fußball Europa: Zum ersten Mal werden<br />

24 statt der bisher 16 Mannschaften in Frankreich um den begehrten<br />

EM-Titel spielen. Viele Sportfans fiebern allerdings nicht nur<br />

mit den Profis mit, sondern sind auch selbst im Verein aktiv und kicken<br />

regelmäßig gegen das runde Leder. Fußball ist hierzulande der<br />

Breitensport Nummer eins, weil er sportliche Herausforderung,<br />

Spielfreude und Mannschaftsgeist vereint.<br />

Lauftraining, Koordination, Kraftaufbau<br />

Für einen erfolgreichen Einsatz brauchen Spieler je nach Position<br />

läuferische Begabung, Kraft, Ausdauer, eine gute Koordination und<br />

Schussgenauigkeit. Wichtig ist daher ein abwechslungsreiches, fundiertes<br />

Training - ähnlich wie bei den Profis. Dazu gehört beispielsweise<br />

Lauftraining mit Ausdauereinheiten, Intervallläufen und<br />

Sprints. Hinzu kommen Koordinationsübungen, Krafttraining, Stretching,<br />

Übungen zu Passspiel, Ballannahme und -mitnahme und vielem<br />

mehr. Alles sollte möglichst von einem ausgebildeten Coach<br />

zusammengestellt und angeleitet werden.<br />

Ein engagiertes Training kann allerdings den Bewegungsapparat<br />

auch belasten. Nur wenn die Gelenkknorpel, die Knochen, Sehnen,<br />

Bänder und Faszien in Topform sind, können sie reibungslos funktionieren<br />

und zur optimalen Leistung beitragen. Entscheidend ist<br />

hier vor allem Kollagen. Sowohl die wichtigen Bindegewebsstrukturen<br />

der Faszien als auch der Gelenkknorpel bestehen zu einem<br />

Großteil aus dem Strukturprotein. Nur wenn ausreichend Kollagen<br />

vorhanden ist, können kräftige Bindegewebsstrukturen und ein starker<br />

Gelenkknorpel vor Verletzungen schützen. "Bewährt hat sich<br />

eine Kombination aus Kollagen-Peptiden, Magnesium und Kieselsäure",<br />

erklärt Dr. med. Werner Lehner, Orthopäde aus München.<br />

"Rezeptfreie Produkte aus der Apotheke - genannt seien hier exemplarisch<br />

die Trinkampullen CH-Alpha Sport - unterstützen die Funktionsfähigkeit<br />

von Gelenken, Muskeln, Sehnen, Bändern und<br />

Faszien."<br />

Auch die Regeneration zählt<br />

Diese Unterstützung dient nicht nur der Power beim Training, sondern<br />

auch der Regeneration. Die Gesundheitsexperten des Verbraucherportals<br />

Ratgeberzentrale.de beispielsweise betonen, dass die<br />

Pause und Erholung zwischen den Sporteinheiten ebenfalls entscheidend<br />

sei. Pausen sind nötig, um durch Be- oder Überlastung<br />

entstandene winzige Schäden in den Zellen und im Gewebe zu reparieren.<br />

Einsteiger sollten daher nicht öfter als zwei- bis viermal<br />

wöchentlich etwa eine Stunde trainieren, Fortgeschrittene drei- bis<br />

fünfmal zwischen ein und zwei Stunden.


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 14<br />

ISARTALER HOLZHAUS ist seit der Gründung<br />

immer ein handwerklich orientierter<br />

Familienbetrieb geblieben und kann bereits<br />

auf eine über 90jährige Tradition zurückblicken.<br />

ISARTALER HOLZHAUS hat sich darauf spezialisiert,<br />

nach den individuellen Wünschen<br />

und Vorstellungen der Bauherren zu planen.<br />

Ganz besonderes Augenmerk wird auf<br />

Claus-Peter Haller<br />

den Einsatz V ökologischer Baustoffe Chefredakteur aus der<br />

p Wohnglück<br />

heimischen Region gelegt. Der Naturbaustoff<br />

Holz ist energiesparend, schafft ein<br />

tolles Raumklima und wird durch die handwerkliche<br />

Verarbeitung sehr wertbeständig.<br />

Das positive, ausgeglichene Wohnklima<br />

wird durch die speziell dampfdiffusionsoffen<br />

konstruierte Klimawand unterstützt.<br />

Durch den Einsatz großer Holzmasse<br />

in Form von Holzfaserdämmung,<br />

schweren Balken, Pfetten, Sparren, Schalungen<br />

und Holzfaserplatten wird ein sehr<br />

überzeugender, sommerlicher Hitzeschutz<br />

sowie im Winter ein hervorragender Kälteschutz<br />

erreicht und der Atmosphäre werden<br />

pro Haus 75.000 kg Treibhausgase<br />

(CO 2 ) entzogen.<br />

Widder (21.03.-20.04.)<br />

In Herzensangelegenheiten läuft es nun wieder bestens bei<br />

Widdern – und zwar bei Singles und Liierten gleichermaßen.<br />

Stier (21.04.-20.05.)<br />

Wenn es auf der Arbeit heiß hergeht, ist es umso wichtiger,<br />

dass Sie Ruhe bewahren – so kommen Sie am besten<br />

voran!<br />

Zwillinge (21.05.-21.06.)<br />

In sportlicher Hinsicht sollten Sie jetzt ein bisschen kürzer<br />

treten, eine Trainingspause tut manchmal ganz gut.<br />

Krebs (22.06.-22.07.)<br />

Sie müssen nicht immer das letzte Wort haben – geben Sie<br />

ruhig mal nach, deshalb bricht ihnen noch kein Zacken aus<br />

der Krone.<br />

Löwe (23.07.-23.08.)<br />

Wer noch ein paar Pfunde abspecken wollte, der sollte das<br />

jetzt in Angriff nehmen – Sie haben gute Erfolgschancen!<br />

Jungfrau (24.08.-23.09.)<br />

Singles sollten bei einer neuen Bekanntschaft jetzt genau<br />

hinschauen – leider ist nicht alles Gold was glänzt!<br />

Ihr Horoskop für Juli<br />

Waage (24.09.-23.10)<br />

Gemeinsame Aktivitäten mit Freunden tun jetzt besonders<br />

gut. Wie wäre es mit einem Grillabend oder einer Radtour?<br />

Skorpion (24.10.-22.11.)<br />

Unverhofft kommt oft – Skorpione müssen nur darauf gefasst<br />

sein, dass es immer wieder zu Überraschungen kommen<br />

kann.<br />

Schütze (23.11.-21.12.)<br />

Wenn Sie im Beruf allein nicht weiterkommen, dann fragen<br />

Sie doch einfach mal die Kollegen – man hilft Ihnen sicherlich<br />

gern!<br />

Steinbock (22.12.-20.01.)<br />

Wer vor kurzem eine Trennung durchlebt hat, der darf sich<br />

jetzt freuen – es geht nun endlich wieder bergauf.<br />

Wassermann (21.01.-19.02.<br />

Wassermann-Geborenen gelingt es nun leicht, andere für<br />

sich und Ihre Vorhaben einzunehmen – schlagen Sie hieraus<br />

Kapital!<br />

Fische (20.02.-20.03.)<br />

Fische sollten das Bauchgefühl zwar nicht gänzlich ignorieren,<br />

aber Intuition allein ist jetzt nicht der richtige Ratgeber!<br />

Im Bereich des Schallschutzes gelang ISAR-<br />

TALER HOLZHAUS mit der einzigartigen<br />

Duodecke, die einen hervorragenden Trittschallschutz<br />

bietet, ein Quantensprung.<br />

ISARTALER HOLZHAUS bietet vom Rohbauhaus<br />

bis zur schlüsselfertigen Erstellung für<br />

jeden Bauherren das passende Leistungspaket:<br />

Informieren Sie sich direkt vor Ort<br />

in unserem Musterhaus „Königssee“, wir<br />

freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Bei der Wahl „Deutscher Traumhauspreis“<br />

am 07.06.<strong>2016</strong> belegte das ISARTALER<br />

HOLZHAUS den 1. Platz in der Kategorie<br />

Bungalow.<br />

Isartaler Holzhaus GmbH & Co. KG<br />

Münchner Str. 56, 83607 Holzkirchen<br />

Tel. 08024 3004-0, Fax 08024 3004-41<br />

info@isartaler-holzhaus.de<br />

www.isartaler-holzhaus.de


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 15


Projekt1_Layout 1 07.07.<strong>2016</strong> 10:42 Seite 16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!