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StippVisite - Klinikum Quedlinburg

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<strong>StippVisite</strong><br />

INFOS UND UNTERHALTUNG<br />

AUS DEM KLINIKUM DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN QUEDLINBURG GMBH<br />

Vorgestellt:<br />

Chefarzt Gynäkologie<br />

Seite 5<br />

Bewährt:<br />

Wundzentrum<br />

Seite 12<br />

Informiert:<br />

Tag der offenen Tür<br />

Seite 16<br />

Deutsches Netz Health Ein Netz der<br />

Gesundheitsfördernder Promoting Weltgesundheitsorganisation<br />

Krankenhäuser gem. e. V. Hospitals (WHO)<br />

Ihr persönliches Exemplar<br />

Israelische Kinder aus dem<br />

Eurocamp Günthersberge zu<br />

Besuch in der Kinderklinik<br />

Herbst 2009<br />

K L I N I K U M<br />

DOROTHEA CHRISTIANE ERXLEBEN<br />

Q U E D L I N B U R G<br />

GmbH<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der<br />

Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Klinikum</strong> Dorothea Chris tia ne Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH,<br />

Ge schäftsführer Wolfram Kullik<br />

und Dipl.-Med. Ulrich Müller, MBA,<br />

Ditfurter Weg 24, 06484 <strong>Quedlinburg</strong>,<br />

Tel.: (0 39 46) 9 09-0, und Juwi MacMillan Group GmbH,<br />

Bock horn 1, 29664 Walsrode, Tel.: (0 51 62) 98 15-0,<br />

E-Mail: info@juwimm.com, www.juwimm.com<br />

Redaktion und Konzept:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH, Tel.: (0 51 62) 98 15-0<br />

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt:<br />

Thomas Groß, Peter Jungblut-Wischmann<br />

Redaktion:<br />

Evelyn Hilbeck , Birgit Russell (verantwortlich für den überregionalen<br />

Teil)<br />

Producer:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH, Heiko Kleinschmidt<br />

Layout und Satz:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH,<br />

Heiko Kleinschmidt, Christian König, Jessica Rodewald<br />

Anzeigen:<br />

Juwi MacMillan Group GmbH,<br />

Jürgen Wolff, Tel.: (0 51 62) 98 15-42,<br />

Jessica Rodewald, Tel.: (0 51 62) 98 15-73<br />

Fotos (regional):<br />

Thomas Groß, <strong>Klinikum</strong> <strong>Quedlinburg</strong>,<br />

Juwi MacMillan Group GmbH<br />

Druck: Sponholtz Druck, Hemmingen<br />

Erscheinungsweise: quartalsweise<br />

Auflage <strong>StippVisite</strong> <strong>Quedlinburg</strong>: 15.000<br />

Für den Inhalt der Anzeigen sind die In se ren ten<br />

verant wort lich. Der Nachdruck der Bei träge dieser<br />

Aus ga be bedarf, auch auszugsweise, der<br />

ausdrücklichen Ge neh migung der He raus ge ber.<br />

Die Redaktion be hält sich vor, Leserbriefe zu kürzen.<br />

www.klinikum-quedlinburg.de<br />

Titelfoto: Israelische Kinder aus dem Eurocamp<br />

Günthersberge zu Besuch in der Kinderklinik<br />

Einen sonnigen<br />

Herbst<br />

2009 wünsche<br />

ich Ihnen,<br />

liebe<br />

Patientinnen und Patienten, liebe Leserinnen<br />

und Leser.<br />

In dieser Herbstausgabe der Stipp-<br />

Visite darf ich Sie wieder auf viele<br />

Neuerungen und Entwicklungen rund<br />

um unser <strong>Klinikum</strong> aufmerksam machen.<br />

Wir stellen Ihnen den neuen<br />

Chefarzt der Frauenkliniken in <strong>Quedlinburg</strong><br />

und Wernigerode, Dr. Gunter<br />

4 <strong>StippVisite</strong><br />

Inhalt<br />

Neuer Chefarzt der Gynäkologie 5<br />

Klausurtagung in Tanne/Harz 8<br />

MVZ-Praxen eröffnet 9<br />

Pressegespräch im Wundzentrum 12<br />

Förderverein des <strong>Klinikum</strong>s 13<br />

Tag der offenen Tür 16<br />

Besuch vom Eurocamp 20<br />

Besuch MdB Dr. Hans Georg Faust 21<br />

Geschenk zum Kindertag 21<br />

Vernissage Benno Zöllner 24<br />

Kinderfriedhof eingeweiht 25<br />

Mehr als medizinische Versorgung 28<br />

Übung des Technischen Hilfswerks 29<br />

Liebe Patientinnen und Patienten,<br />

sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />

Schultes, vor. Außerdem berichten wir<br />

von der Klausurtagung unseres Pflegedienstes<br />

und legen Ihnen den Förderverein<br />

„Doro thea Christiane Erxleben“<br />

e. V. ans Herz. Und die neuen Kollegen<br />

aus dem MVZ <strong>Quedlinburg</strong> lernen Sie<br />

auch nur bei uns kennen.<br />

Ich möchte Sie bitten, sich die Zeit zu<br />

nehmen, vielleicht an einem sonnigen<br />

Herbsttag unsere <strong>StippVisite</strong>, gefüllt<br />

mit abwechslungsreichen Themen und<br />

wertvollen Tipps für Ihre Gesundheit,<br />

in Ruhe zu studieren. Sicher ist auch<br />

für Sie ein interessanter Beitrag dabei.<br />

Ich wünsche Ihnen kurzweilige Unterhaltung<br />

und verbleibe mit besten<br />

Wünschen für eine angenehme und<br />

fröhliche Herbstzeit.<br />

Denen es zur Zeit nicht so gut geht,<br />

wünsche ich Kraft und Ausdauer, um<br />

die gesundheitlichen Herausforderungen<br />

zu meistern.<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihre Heidi Schröder


Experte in Frauenheilkunde<br />

Dr. med. Gunter Schultes ist neuer Chefarzt der Gynäkologie am<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

Der Arbeitsbeginn des Chefarztes<br />

Dr. med. Gunter Schultes im<br />

Wonnemonat Mai 2009 markiert<br />

einen Neuanfang im Bereich der<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er Klinik für Gynäkologie<br />

und Geburtshilfe. Wie<br />

bisher auch schon, zeichnet der<br />

Chefarzt verantwortlich für beide<br />

Frauenkliniken in <strong>Quedlinburg</strong><br />

und Wernigerode. Der Dienstsitz<br />

bleibt jedoch das <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong>.<br />

Dr. Gunter Schultes ist gebürtiger Österreicher<br />

und kommt aus der schönen<br />

Hauptstadt Wien. Er ist ein Mann<br />

der leisen Töne, aber nicht ohne seinen<br />

Vorstellungen den notwendigen<br />

Nachdruck zu verleihen. Er ist ein<br />

welterfahrener Mediziner, der bereits<br />

mehrere Leitungspositionen inne hatte<br />

und erfolgreiche Arbeit geleistet<br />

hat. So führte ihn sein Weg auch über<br />

die USA, wo er drei Jahre als Generalsekretär<br />

der IFMSA (International Federation<br />

of Medical Students) in der<br />

Forschung tätig war.<br />

Gynäkologe mit Leib und Seele<br />

Seine ärztliche Ausbildung machte er<br />

an der Klinik für Humanmedizin der<br />

Medizinischen Fakultät der Universität<br />

Wien, bevor er 1984 promovierte.<br />

Nach kurzer Tätigkeit als Praktischer<br />

Arzt und Notarzt gründete er die erste<br />

österreichische Arbeitsgruppe „Urologie-Gynäkologie<br />

in der Reproduktionsmedizin<br />

und hob in der Folge die<br />

„Karolina Klinik Wien“ aus der Taufe.<br />

Nach weiterer Spezialisierung in den<br />

Bereichen Lasertherapie und Endoskopische<br />

Operationen übernahm<br />

er 1993 als Chefarzt die Leitung der<br />

Frauenklinik am Krankenhaus der<br />

Stadt Hollabrunn. Nach elf Jahren<br />

erfolgreicher Entwicklungs-<br />

und Aufbauarbeit<br />

reizte Gunter Schultes<br />

der Wechsel ins Nachbarland<br />

Deutschland,<br />

wo die Bedingungen im<br />

Rahmen von unzähligen<br />

Gesundheitsreformen<br />

eine interessante und<br />

spannende Arbeit zu versprechen<br />

schienen.<br />

Als Spezialist nach<br />

Deutschland<br />

Vor 2004 bis 2009 leitete<br />

Dr. Gunter Schultes die<br />

Frauenklinik am <strong>Klinikum</strong><br />

Uelzen in Niedersachsen.<br />

In der Kleinstadt Uelzen und mit<br />

der persönlichen Atmosphäre begann<br />

er sich auch in Deutschland bald heimisch<br />

zu fühlen. Fünf Jahre lernte er<br />

das deutsche Gesundheitswesen kennen<br />

und konnte aus seinen Erfahrungen<br />

und mit dem Blick durch seine<br />

österreichische Brille viele Dinge umsetzen<br />

und neu entwickeln. So brachte<br />

er beispielsweise ein zertifiziertes<br />

Brustzentrum in Kooperation mit dem<br />

<strong>Klinikum</strong> in Lüneburg auf den Weg,<br />

entwickelte in besonderem Maße die<br />

Onkologische Gynäkologie und engagierte<br />

sich für die Ausbildung der Assistenzärzte.<br />

Seit Mai 2009 hat Dr. Gunter Schultes<br />

nun die Leitung der beiden Frauenkliniken<br />

in <strong>Quedlinburg</strong> und Wernigerode<br />

übernommen. Die gemeinsame<br />

Führung von zwei Kliniken innerhalb<br />

einer engen Kooperation zweier<br />

kommunaler Häuser war auch sein<br />

Beweggrund, diese interessante und<br />

bisher seltene Herausforderung anzunehmen.<br />

Das Potential der gynäkologischen<br />

und geburtshilflichen Me-<br />

Chefarzt Dr. med. Gunter Schultes im Gespräch mit Ambulanzschwester<br />

Susanne Hasselberg<br />

dizin beider Häuser ist riesig und die<br />

Bereitschaft beider Geschäftsführungen,<br />

in <strong>Quedlinburg</strong> und Wernigerode<br />

die Weiterentwicklung zu unterstützen,<br />

ist groß.<br />

Heimat für berufliche Visionen<br />

„Nach den ersten 20 Tagen fällt mein<br />

Resümee sehr positiv aus. Es war die<br />

richtige Entscheidung, nach <strong>Quedlinburg</strong><br />

zu gehen und mich dieser neuen<br />

Aufgabe zu widmen. In meiner Überzeugung<br />

bestärken mich vor allem die<br />

vielen Mitarbeiter(innen), die ich als<br />

engagierte und kompetente Ärzte und<br />

Schwestern kennengelernt habe“, so<br />

der Chefarzt in einem Gespräch mit<br />

der Geschäftsführung.<br />

Auch in der Stadt <strong>Quedlinburg</strong> fühlt<br />

sich Dr. Gunter Schultes bereits sehr<br />

wohl. So hat er in einem Fachwerkviertel,<br />

ganz in der Nähe des <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Marktplatzes, eine geräumige<br />

und freundliche Wohnung bezogen<br />

und kann von hier aus die Stadt zu<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

5


Fortsetzung von Seite 5<br />

Fuß erkunden, ohne sich um die lästige<br />

Parkplatzsuche Sorgen machen<br />

zu müssen.<br />

Die Familie des 55-Jährigen hat ihren<br />

Wohnsitz zur Zeit in Wien. Begründet<br />

durch die Berufstätigkeit seiner<br />

Frau lässt sich das im Moment<br />

nicht anders machen. „Aber vielleicht<br />

bringt das nächste Jahr die Möglichkeit<br />

einer Familienzusammenführung<br />

in der UNESCO-Welterbestadt“, hofft<br />

Dr. Gunter Schultes. Doch bis dahin<br />

8 <strong>StippVisite</strong><br />

bleibt natürlich einiges zu tun und<br />

viel Neues kennen zu lernen. Neben<br />

dem etablierten „Brustzentrum Harz“<br />

am Standort Wernigerode, möchte<br />

der Chefarzt ein zertifiziertes gynäkologisches<br />

Tumorzentrum am<br />

<strong>Quedlinburg</strong>er Standort gründen.<br />

Für die kompetenten und engagierten<br />

Ärzte, die er an beiden Standorten<br />

vorgefunden hat, sollte diese<br />

Weiterentwicklung zu einem Onkologischen<br />

Zentrum kein Problem darstellen.<br />

Mit wechselseitigen Einsätzen<br />

der Oberärzte an beiden Kliniken<br />

will Dr. Gunter Schultes die operative<br />

Klausurtagung<br />

Weiterbildungstreffen der pflegerischen Leitungskräfte<br />

des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Quedlinburg</strong><br />

Führungskräfte in der Pflege sehen<br />

sich tagtäglich vor große<br />

Herausforderungen gestellt. Als<br />

Schnittstelle zwischen den Patienten,<br />

deren Angehörigen<br />

und den anderen Berufsgruppen<br />

wie Ärzten oder Physiotherapeuten<br />

sind sie Wegweiser,<br />

Verhandlungs- und Ansprechpartner<br />

zugleich. Zusätzlich tragen<br />

sie eine hohe Verantwortung<br />

für die ihnen unterstellten<br />

Mitarbeiter(innen).<br />

Um den stetig steigenden Anforderungen<br />

gewachsen zu sein, ist eine<br />

kontinuierliche Weiterbildung unerlässlich.<br />

Deshalb trafen sich die pflegerischen<br />

Stations- und Abteilungsleitungen<br />

im Februar 2009 im Hotel<br />

Tannenpark in Tanne/Harz zur zweiten<br />

Klausurtagung. Gundula Kopp,<br />

Pflegedienstleiterin des <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong>s, sieht in diesen gemeinsamen<br />

Zusammenkünften einen<br />

wichtigen Baustein, die Leitungskräfte<br />

gezielt und umfassend fortzubilden.<br />

Zudem bleibt im zeitknappen<br />

Arbeitsalltag meistens nur wenig Ge-<br />

legenheit, sich fachübergreifend<br />

auszutauschen.<br />

Zwei Tage lang beschäftigten<br />

sich die Stations- und Abteilungsleitungen<br />

mit verschieden<br />

Themen. Intensiv<br />

diskutiert wurden Führungsinstrumente<br />

zur Förderung<br />

und Motivation von Mitarbeitern.<br />

Außerdem wurde in<br />

einem Fachvortrag die Rolle<br />

der Führungskraft in der Pflege deutlich<br />

herausgearbeitet.<br />

So konnten im Rahmen der Tagung<br />

sowohl der Weiterbildungsaspekt als<br />

auch ein Austausch untereinander<br />

gut verbunden werden. Gerade der<br />

Erfahrungsaustausch zwischen den<br />

Leitungskräften verschiedener Fachbereiche<br />

trägt zu einem konstruktiven<br />

Lernprozess bei, damit man<br />

Mitarbeiter gezielt fördern und motivieren<br />

kann. Die gegenseitigen Empfehlungen<br />

und die Diskussion unterschiedlicher<br />

Herangehensweisen<br />

erleichtern dadurch den Umgang mit<br />

komplexen Situationen.<br />

Erfahrung und die gegenseitige Zusammenarbeit<br />

weiterentwickeln. Das<br />

kommt natürlich den Patienten zugute,<br />

aber auch der Ausbildung seiner<br />

Assistenzärzte, die ihm besonders am<br />

Herzen liegt.<br />

Wir wünschen Dr. Gunter Schultes,<br />

auch im Namen seiner Patienten<br />

und Kollegen, großen beruflichen<br />

Erfolg, viel Kraft für die täglichen<br />

Herausforderungen, Ausgeglichenheit<br />

und Gesundheit, um seine persönliche<br />

Heimat in <strong>Quedlinburg</strong><br />

und der Region Harz zu finden.<br />

Angenehme Arbeitsatmosphäre im großen Rund des Konferenzraumes<br />

Ein besonderer Dank gilt in diesem Zusammenhang<br />

den Geschäftsführern<br />

des <strong>Klinikum</strong>s Wolfram Kullik und Ulrich<br />

Müller, die diese Klausurtagung<br />

ermöglichten und auch mit einem<br />

persönlichen Grußwort eröffneten. Ein<br />

weiteres Dankeschön gilt den fleißigen<br />

Helfern, die diese Tagung vorbereitet<br />

und durch ihre Referate mit interessanten<br />

Inhalten gefüllt haben.<br />

Das positive Feedback der Pflegedienstleiterin<br />

Gundula Kopp wie auch<br />

der Teilnehmer bestätigt, wie wichtig<br />

es ist, im Team an einem Ziel zu arbeiten<br />

und zu wissen, dass man sich<br />

aufeinander verlassen kann.


Gut versorgt!<br />

MVZ <strong>Quedlinburg</strong> eröffnet vier weitere Praxen in der Region<br />

Das Medizinische Versorgungszentrum<br />

(MVZ) <strong>Quedlinburg</strong> der<br />

PROKLIN Medical Care GmbH<br />

entwickelt sich weiter und hilft<br />

damit den drohenden Ärztemangel<br />

in der Region Nordharz zu beheben.<br />

„Für die Patienten ändert sich nichts,<br />

sie müssen sich lediglich an ein neues<br />

Eröffnung der Praxis<br />

für Orthopädie<br />

in Nachterstedt:<br />

Dr. Olaf Schaeper,<br />

Facharzt für<br />

Orthopädie und<br />

Unfallchirurgie,<br />

Dipl.-Med. Ulrich<br />

Müller, MBA und Wolfram Kullik, beide Geschäftsführer der PRO-<br />

KLIN Medical Care GmbH, Dr. Christian Fischer, Facharzt für Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie, sowie die Arzthelferinnen Ramona Bombis<br />

und Michaela Sturm (v. l.)<br />

Übernahme der<br />

Praxis für Chirurgie<br />

in <strong>Quedlinburg</strong>:<br />

Wolfram<br />

Kullik, Geschäftsführer<br />

der PRO-<br />

KLIN Medical Care<br />

GmbH, Carmen<br />

Krumbholz, Arzthelferin, Jutta Hübenthal, MTRA, Dr. Hans-Peter<br />

Krumbholz, Facharzt für Chirurgie, die Arzthelferinnen Sabine<br />

Schirmer und Ines Waldhauer sowie Dipl.-Med. Ulrich Müller, MBA,<br />

Geschäftsführer der PROKLIN Medical Care GmbH (v. l.)<br />

Praxisschild gewöhnen.“ zieht Dipl.-<br />

Med. Ulrich Müller, MBA, das Fazit<br />

zur neuen ärztlichen Versorgungslage.<br />

Bereits am 29. April 2009 wurde<br />

die Praxis für Orthopädie, Dr. Christian<br />

Fischer und Dr. Olaf Schaeper,<br />

in Nachterstedt eröffnet. Am 1. Juli<br />

2009 kamen drei weitere Praxen dazu:<br />

die Praxis für Kardiologie, Dr. Joachim<br />

Haaf, in Halberstadt, die Praxis für<br />

Chirurgie, Dr. Hans-Peter Krumbholz,<br />

in <strong>Quedlinburg</strong> sowie die Praxis für<br />

Hausärztliche Versorgung, Klaus Hermann<br />

Schmidt und Dr. Brigitte Koehler,<br />

in Thale.<br />

Wir wünschen allen Praxen viel Erfolg<br />

und bedanken uns bei den vielen Patienten,<br />

die dem MVZ <strong>Quedlinburg</strong> ihr<br />

Vertrauen schenken.<br />

Übernahme der<br />

Praxis für Kardiologie<br />

in Halberstadt:<br />

Dipl.-Med.<br />

Ulrich Müller,<br />

MBA, Geschäftsführer<br />

der PRO-<br />

KLIN Medical Care<br />

GmbH, die Arzthelferinen Jutta Fürst, Regine Neuhof und Jeannette<br />

Eheleben, Dr. Joachim Haaf, Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie<br />

und Wolfram Kullik, Geschäftsführer der PROKLIN Medical Care<br />

GmbH (v. l.)<br />

Eröffnung der Praxis für Hausärztliche Versorgung in Thale: Susanne<br />

Schrader, Arzthelferin, Klaus Hermann Schmidt, Facharzt für Innere<br />

Medizin/Notfallmedizin und Bärbel Butter, Arzthelferin (v. l.)<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

9


Konzept hat sich bewährt<br />

Pressegespräch zum „Wundzentrum Harz“<br />

Das „Wundzentrum Harz“ ist das<br />

einzige Zentrum seiner Art rund<br />

um die Region Nordharz. Die Behandlung<br />

chronischer Wunden<br />

findet im Rahmen eines Vertrages<br />

zur Integrierten Versorgung<br />

zwischen der AOK Sachsen-Anhalt<br />

und der PROKLIN Medical<br />

Care GmbH statt. Nach den positiven<br />

Ergebnissen aus der einjährigen<br />

Testphase wurde der<br />

Vertrag am 1. April 2009 verlängert.<br />

Über die vielen zufriedenen<br />

Patienten gelangte die gute<br />

Nachricht nun auch an die Presse,<br />

die sich prompt zu einem Interview<br />

anmeldete.<br />

Eine glückliche Patientin, die der Pres-<br />

12 <strong>StippVisite</strong><br />

Pressegespräch mit den Akteuren des „Wundzentrums Harz“: Dr: Matthias<br />

Holfeld, Facharzt für Chirurgie und Leiter „Wundzentrum Harz“, Schwester<br />

Jacqueline Fabian, Wundtherapeutin und Patientin Christa Leidig aus<br />

<strong>Quedlinburg</strong> (v. r.)<br />

se ihre Leidensgeschichte mit gutem<br />

Ausgang erzählen wollte, war schnell<br />

gefunden. Christa Leidig aus <strong>Quedlinburg</strong><br />

litt fast 40 Jahre (!) an offenen<br />

Beinen wegen Durchblutungsproblemen.<br />

In dieser unvorstellbar langen<br />

Zeit versuchten die Ärzte alles, um eine<br />

Linderung herbeizuführen. Leider<br />

fehlte immer die Durchgängigkeit für<br />

eine längere Behandlungszeit. Sobald<br />

die ärztliche Therapie endete, brachen<br />

die alten Narben wieder auf. Frau Leidig<br />

traute sich in den letzten Jahren<br />

kaum mehr unter Leute. Bis zu dem<br />

Tag, an dem ihr der behandelnde Arzt<br />

das „Wundzentrum Harz“ am <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong> empfahl.<br />

In einem halben Jahr konzentrierter<br />

Behandlung – dreimal pro Woche im<br />

<strong>Klinikum</strong> – vollbrachten Dr. Matthias<br />

Holfeld und Wundtherapeutin Jacqueline<br />

Fabian das Wunder einer narbenlos<br />

abgeheilten chronischen Wunde<br />

am Bein, so schien es zumindest<br />

der überglücklichen Patientin. Nach<br />

40 Jahren wagte sie nicht mehr daran<br />

zu glauben. Sie betonte zwar die Anstrengung<br />

der vielen Termine, „nichts<br />

anderes konnte man sich vornehmen“,<br />

aber es hat sich gelohnt. Christa<br />

Leidig verfügt heute über deutlich<br />

mehr Lebensqualität. Abgesehen<br />

von den ständigenSchmerzen,<br />

die sie nun<br />

los ist, wagt sie<br />

sich wieder in<br />

die Öffentlichkeit,<br />

zieht wieder<br />

Kleider an<br />

und will sogar<br />

wieder baden<br />

gehen.<br />

Doch ein wenig<br />

hebt Dr.<br />

Holfeld den mahnenden Zeigefinger.<br />

Auch für die Zukunft ist weiter Disziplin<br />

gefragt. So muss Frau Leidig regelmäßig<br />

zu Hause mit einem Gerät<br />

eine Lymphdrainage vornehmen und<br />

spezielle Strümpfe tragen. Ohne weitere<br />

Behandlung würde sich der alte<br />

Zustand in wenigen Monaten wieder<br />

einstellen. So chronisch wie die Wunden<br />

sind, so kontinuierlich muss auch<br />

etwas dagegen getan werden.<br />

Frau Leidig ist nur ein Beispiel von<br />

vielen zufriedenen Patienten, die ihre<br />

chronischen Wunden im „Wundzentrum<br />

Harz“ in den Griff bekommen<br />

haben. Die AOK Sachsen-Anhalt<br />

bewies vor einem Jahr Weitblick und<br />

traute sich, gegen den Trend einen<br />

Vertrag im Rahmen der Integrierten<br />

Versorgung abzuschließen. So haben<br />

die Patienten eine gute Chance, ihr<br />

chronisches Leiden endlich zu besiegen,<br />

und mittelfristig spart die Krankenkasse<br />

Kosten für langjährige Behandlungen<br />

ein.<br />

Nun wäre es an der Zeit, dass auch<br />

andere Kassen und Kassenverbände<br />

einen ähnlichen Vertrag abschlössen<br />

und ihren Versicherten nicht länger<br />

den Zugang zum „Wundzentrum<br />

Harz“ vorenthielten.


Engagement<br />

für das <strong>Klinikum</strong><br />

Förderverein „Dorothea Christiane Erxleben“ e. V. zu neuem Leben erwacht<br />

Nach einem engagierten Start<br />

vor neun Jahren, im Juni 2000,<br />

ist es im Laufe der Zeit etwas ruhig<br />

um den Förderverein „Dorothea<br />

Christiane Erxleben“ e. V.<br />

geworden. Doch nach mehrjährigem<br />

Schattendasein wollen die<br />

Mitglieder um den Vereinsvorsitzenden<br />

Thomas Groß und seinen<br />

Stellvertretern Dr. Meinulf Kurtz<br />

und Jenny Katte einen neuen<br />

Anfang wagen und den<br />

Förderverein zu neuem<br />

Leben erwecken.<br />

Mit dem Engagement neuer<br />

Mitglieder will der Verein<br />

die frische Brise nutzen,<br />

um seinen selbst<br />

gesteckten Zielen zukünftig<br />

besser gerecht zu werden.<br />

So gab es in kurzer<br />

Folge bereits drei Mitgliederversammlungen,<br />

die auch konkrete<br />

Beschlüsse fassten. Im Laufe des<br />

zweiten Halbjahres 2009 werden drei<br />

Projekte aus dem Vereinsvermögen<br />

unterstützt.<br />

Neben der Einrichtung eines „Raumes<br />

der Stille“, der als Rückzugsraum für<br />

Patienten und Angehörige dienen<br />

soll, wird der Transport von Patienten<br />

der Intensivstation zum OP oder den<br />

Porträtzeichnung der Namensgeberin<br />

Dorothea<br />

Christiane Erxleben<br />

einzelnen Funktionsabteilungen<br />

durch einen<br />

speziellen Begleitwagen<br />

vereinfacht und<br />

zu guter Letzt werden<br />

die Außenbereiche der<br />

Ballenstedter Klinik für<br />

Psychiatrie noch patientengerechter<br />

und angenehmer<br />

gestaltet.<br />

Mit der Unterstützung<br />

dieser drei<br />

Projekte gelingt dem Verein<br />

und seinen Mitgliedern<br />

ein eindrucksvoller Neustart,<br />

der den Beginn weiteren<br />

Engagements für<br />

das <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

und seiner Namensgeberin<br />

markiert.<br />

Natürlich möchte der Verein zukünftig<br />

weitere Mitglieder und engagierte<br />

Mitstreiter gewinnen, die an den<br />

satzungsgemäßen Zielen für unsere<br />

Stadt und unsere Region mitarbeiten<br />

wollen. Informationen zum Verein<br />

und seinen Projekten erhalten Sie<br />

über den Vereinsvorsitzenden Thomas<br />

Groß telefonisch unter 0 39 46/90 9 –<br />

17 04 oder per E-Mail an th.gross@<br />

klinikum-quedlinburg.de.<br />

Ansicht des <strong>Klinikum</strong>s Dorothea Christiane Erxleben <strong>Quedlinburg</strong><br />

GmbH mit dem „Erxleben-Tower“ im Vordergrund<br />

Selbstverständlich freuen wir uns<br />

auch über jede Geldspende, die uns<br />

die weitere Arbeit ermöglicht. Alle<br />

Spender(innen) erhalten automatisch<br />

eine Spendenquittung, die vom<br />

Finanzamt anerkannt wird. Den Nachweis<br />

zur Mittelverwendung erhalten<br />

die Mitglieder einmal jährlich zur Jahreshauptversammlung.<br />

Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen<br />

wollen, geben Sie bitte auf dem Überweisungsträger<br />

Ihren Namen und Ihre<br />

Anschrift an.<br />

Kontoinhaber Förderverein<br />

Dorothea Christiane Erxleben e. V.<br />

Bank Harzsparkasse<br />

Bankleitzahl 810 520 00<br />

Kontonummer 341 052 647<br />

„Der Verein hat sich die Förderung des <strong>Klinikum</strong>s Dorothea Christiane Erxleben <strong>Quedlinburg</strong> GmbH durch alle denkbaren<br />

Maßnahmen zum Ziel gesetzt, die dazu geeignet sind, das Leistungsangebot des <strong>Klinikum</strong>s zu sichern und zu<br />

erweitern, die Entwicklung zu einem in Zustand und Auslastung modernen Krankenhaus voranzutreiben und seine<br />

Ausstattung so zu gestalten, dass das Haus konzeptionell immer auf der Höhe der Zeit ist. Besonderes Ziel des Fördervereins<br />

ist es, das Andenken seiner Namensgeberin Dorothea Christiane Erxleben, der ersten deutschen promovierten<br />

Ärztin, in Ehren zu halten und die Bedeutung, das Ansehen und den Bekanntheitsgrad dieser <strong>Quedlinburg</strong>er Ärztin, ihr<br />

Leben und Wirken im Bewusstsein der Menschen zu vertiefen.“<br />

Originalauszug aus der gültigen Vereinssatzung.<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

13


Herzlich willkommen!<br />

„Tag der offenen Tür“ in der Klinik für Innere Medizin<br />

Am 10. Juni 2009 um 15 Uhr wurde<br />

es merklich voll in der großen<br />

Eingangshalle des <strong>Klinikum</strong>s<br />

am Ditfurter Weg. Kein Wunder,<br />

ein „Tag der offenen Tür“ der Klinik<br />

für Innere Medizin war angesagt.<br />

Einmal einen Blick hinter<br />

die Kulissen der Kardiologie oder<br />

Endoskopie zu werfen, ist sonst<br />

nur aus der Patientenperspektive<br />

möglich. An diesem Tag konnte<br />

man sich jedoch alles bei bester<br />

Gesundheit im Detail ansehen<br />

und erklären lassen.<br />

Im Eingangsbereich wurden die Besucher<br />

mit einem Stand zur kostenlosen<br />

Blutzucker- und Blutdruckmessung<br />

empfangen, der stets dicht umlagert<br />

war. Außerdem gab es eine Ernährungsberatung,<br />

die manche Patienten<br />

zum Staunen brachte. Wussten<br />

16 <strong>StippVisite</strong><br />

Sie, dass sich<br />

die Menge von<br />

etwa 50 Stück<br />

Zucker in einer<br />

Ketchupflasche<br />

befindet und<br />

wie viel Zucker<br />

in Coca Cola<br />

und Gummibärchenverarbeitet<br />

wird?<br />

Volle Besetzung bei den Vorträgen der Ärzte<br />

Der nächste Weg führte ins Herzkatheterlabor<br />

zu Videodemonstrationen<br />

von Herzkatheteruntersuchungen. Alles<br />

drehte sich um Diagnostik und<br />

Therapie von Herz-Kreislauferkrankungen.<br />

So ließen sich die vielen Interessierten<br />

Technik und Untersuchungsabläufe<br />

ausführlich zeigen<br />

und waren sich einig, dass alle im<br />

Landkreis Harz froh über so viel medi-<br />

Die Blutzucker- und<br />

Blutdruckmessung war<br />

stets dicht umlagert<br />

zinische Kompetenz<br />

sein<br />

können. Denn<br />

neben der<br />

Notaufnahme<br />

ist auch das<br />

Herzkatheterlabor<br />

24 Stunden<br />

am Tag in<br />

Bereitschaft,<br />

da oft nur der<br />

schnelle Einsatz<br />

eines Herzkatheters, mit dem eine<br />

Verengung der Herzkranzgefäße<br />

behandelt wird, einem Herzinfarktpatienten<br />

das Leben retten kann. Zur<br />

optimalen Diagnostik hat die Klinik<br />

neue Geräte angeschafft. Dazu gehört<br />

ein hochmodernes Herz-Ultraschallgerät<br />

zur frühzeitigen Ortung<br />

von Bewegungsstörungen über eine<br />

Gewebeanalyse, noch ehe ein Herzin-


farkt im Herzkatheterlabor zu erkennen<br />

ist. Das Gerät liefert dreidimensionale<br />

Bilder, anhand derer der Arzt<br />

auch Klappenfunktionen genauer beurteilen<br />

kann.<br />

Den zweiten Schwerpunkt bildete an<br />

diesem Tag das weite Feld der Gastroenterologie.<br />

In der Interdisziplinären<br />

Endoskopie steht die Spiegelung<br />

des Magen- und Darmtraktes<br />

im Mittelpunkt moderner Diagnostik.<br />

Seit rund einem Jahr ist nun zusätzlich<br />

die so genannte Kapselendoskopie<br />

zur Dünndarmuntersuchung<br />

möglich. Dazu muss der Patient eine<br />

knapp 2 mal 1 Zentimeter kleine Kapsel<br />

schlucken. Diese Videokapsel verfügt<br />

über Kamera und Lichtquelle, sie<br />

wandert langsam durch den Verdauungstrakt<br />

und sendet regelmäßig Bilder<br />

an einen Datenrekorder, aus denen<br />

dann ein Film des Darminneren<br />

erzeugt wird, der am PC ausgewertet<br />

werden kann.<br />

Schwester Cornelia führte die Besucher durch die Räumlichkeiten<br />

der Interdisziplinären Endoskopie<br />

Die <strong>Quedlinburg</strong>er Internisten zeigten<br />

an diesem Tag, was moderne Medizin<br />

in diesen Bereichen leistet, wie<br />

man sich gegen Erkrankungen schützen<br />

kann und welche Vorsorgemöglichkeiten<br />

es gibt. Dazu diente auch<br />

die herzliche Einladung zu einem kostenlosen<br />

Gesundheits-Büfett für alle<br />

Besucher(innen).<br />

Wir umsorgen Sie liebevoll<br />

und pflegen Sie qualitätsbewusst!<br />

Angeboten werden<br />

�<br />

�<br />

�<br />

�<br />

Dauernde stationäre Pflege<br />

Kurzzeit- und Urlaubspflege<br />

Betreutes Wohnen<br />

Ambulante Pflege<br />

Den Abschluss des Tages<br />

bildeten drei kurze,<br />

interessante Vorträge<br />

im Rahmen des<br />

Patientenforums vor<br />

einer großen Zuhörerschaft,<br />

die auch eine<br />

Reihe fachmännischer<br />

Fragen stellte.<br />

Besonderes Highlight<br />

war der Vortrag von<br />

Uhrendoktor Dietrich<br />

Schott aus Harzgerode,<br />

der in seinem Referat<br />

überraschende<br />

Parallelen zwischen<br />

der Uhr und dem Herzen zog – ein<br />

ganz neuer Blickwinkel.<br />

Diesem erfolgreichen „Tag der offenen<br />

Tür“ wird der nächste auf jeden<br />

Fall folgen. Denn alle Besucher bestätigten<br />

ihr Interesse, regelmäßig über<br />

die Weiterentwicklung der Klinik für<br />

Innere Medizin informiert zu werden.<br />

Astrid Staudenraus, die Leiterin des Hauses,<br />

erteilt nähere Auskunft und vereinbart gerne<br />

einen Gesprächstermin mit Ihnen.<br />

Anruf unter 03946 781-0 genügt!<br />

AZURIT Seniorenzentrum <strong>Quedlinburg</strong> · Lange Gasse 10 · 06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Telefon 03946 781-0 · Fax 03946 781-100<br />

E-Mail szquedlinburg@azurit-gruppe.de · www.azurit-gruppe.de<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

17


Schalom Eurocamp!<br />

Israelische Kinder zu Besuch im <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

Das Eurocamp in Günthersberge<br />

ist mittlerweile eine über die<br />

Harzregion hinaus bekannte Institution.<br />

Hier treffen sich alljährlich<br />

Jugendliche aus aller Welt<br />

um Deutschland näher kennenzulernen.<br />

Dabei trifft sich die junge<br />

Generation aus allen Erdteilen.<br />

Aus Amerika, Asien, Afrika<br />

und Europa kommen sie in den<br />

Harz. Internationale Völkerverständigung<br />

wie man sie besser<br />

nicht organisieren kann.<br />

Jedes Jahr besucht eine<br />

Gruppe auch immer<br />

das <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>.<br />

In diesem Jahr<br />

freuten wir uns über den<br />

Besuch von Kindern und<br />

Jugendlichen aus Israel.<br />

Gegen 12 Uhr trafen wir<br />

uns vor der Caféteria des<br />

<strong>Klinikum</strong>s am Ditfurter<br />

Weg. Zuerst konnten alle<br />

gutgelaunt an das eigene<br />

leibliche Wohl den-<br />

20 <strong>StippVisite</strong><br />

ken. Unter der Anleitung der Köchin<br />

Uta Nieter wurde gemeinsam Pizza<br />

gebacken, wobei jeder seinem Geschmack<br />

und seiner Kreativität freien<br />

Lauf lassen konnte.<br />

Nach einem entspannten Mittagessen<br />

ging es zur Besichtigung in die Kinderklinik.<br />

Nach dem Stationsschwester<br />

Marion Busse die Station gezeigt<br />

hatte, kümmerte sich Stationsarzt<br />

Gunther Jach ganz besonders um die<br />

jungen Besucher. Er erklärte die ver-<br />

Die Kinder aus Israel gestalten und garnieren ihre Pizza unter Anleitung von Köchin<br />

Uta Nieter selbst<br />

schiedenen Untersuchungsmethoden<br />

führte zum Schluss eine Bauchsonographie<br />

vor. Dabei durften die kleinen<br />

Besucher zuschauen, wie bei einer<br />

schwangeren Frau ein Ultraschall<br />

gemacht wurde. Der gesunde Nachwuchs<br />

ließ sich schon von allen gut<br />

erkennen.<br />

Mit sehr positiven Eindrücken aus<br />

einem deutschen Krankenhaus verabschiedeten<br />

sich die zwölf Jugendlichen<br />

aus Israel wieder, nicht aber<br />

ohne sich mit einem<br />

Lied und tänzerischen<br />

Einlagen zu bedanken.<br />

Allen hat es so<br />

gut gefallen, dass sie<br />

Deutschland später sicher<br />

mal wieder besuchen.<br />

Na dann, bis bald.<br />

AWO Alten- und Pflegezentrum „Am Kleers“ in <strong>Quedlinburg</strong><br />

Im Mittelpunkt des bewährten Pflegekonzeptes steht die<br />

� Vollzeitpflege � Kurzzeitpflege<br />

� Tages- und Nachtpflege � Verhinderungspflege<br />

� Urlaubspflege � Cafeteria<br />

� Veranstaltungen<br />

AWO Alten- und Pflegezentrum<br />

„Am Kleers“<br />

Gartenstraße 38<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong><br />

Telefon: 0 39 46/96 11-300<br />

Telefax: 0 39 46/96 11-309<br />

E-Mail: puw@awo-quedlinburg.de<br />

http://www.awo-quedlinburg.de/<br />

Nähere Informationen zum<br />

Eurocamp gibt es unter<br />

http://www.eurocampkids.com


Besuch aus der Politik<br />

MdB Dr. Hans Georg Faust zu Gast im <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

Dr. Hans Georg Faust, Mitglied<br />

im Ausschuss für Gesundheit der<br />

Bundesregierung in Berlin, war im<br />

Juni 2009 zu einer kurzen Stipp-<br />

Visite im <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>.<br />

Landtagsabgeordneter Ulrich Thomas,<br />

Parteikollegin Heike Brehmer und <strong>Klinikum</strong>sgeschäftsführer<br />

Dipl.-Med. Ulrich<br />

Müller, MBA, luden das Mitglied<br />

des Gesundheitsausschusses in Berlin,<br />

Dr. Hans Georg Faust, zu einem<br />

Besuch in das <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

ein. Dr. Faust, selbst Facharzt für<br />

Anästhesiologie und Intensivmedizin,<br />

sollte sich in <strong>Quedlinburg</strong> ein Bild<br />

über die aktuelle Situation im stationären<br />

Gesundheitswesen machen.<br />

So ging es auf einen Rundgang durch<br />

die verschiedenen Gebäude und Abteilungen<br />

des <strong>Klinikum</strong>s. MdB Dr.<br />

Hans Georg Faust nahm die Gelegenheit<br />

gerne wahr, sich auch mit einzelnen<br />

Mitarbeiter(innen) zu unterhal-<br />

Diskussion über das Gesundheitswesen in Deutschland: Dr. Hans Georg Faust (MdB), Mitglied im<br />

Gesundheitsausschuss der Bundesregierung, Heike Brehmer, Kommunalpolitikerin und Anwärterin<br />

auf ein Bundestagsmandat, Ulrich Thomas (MdL), Mitglied im Landtag Sachsen-Anhalt und<br />

Dipl.-Med. Ulrich Müller, MBA, Geschäftsführer des <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>s (v. l.)<br />

ten, um sich ein genaues Bild machen<br />

zu können.<br />

Sein Fazit fiel in allen Bereichen sehr<br />

positiv aus. Dr. Faust lobte das Engagement<br />

und die zukunftsweisende<br />

Ausrichtung des <strong>Klinikum</strong>s.<br />

Dabei beeindruckte ihn besonders<br />

die gradlinige Entwicklung des MVZ<br />

<strong>Quedlinburg</strong> (Medizinisches Versor-<br />

gungszentrum), das zum Tochterunternehmen<br />

des <strong>Klinikum</strong>s, der PRO-<br />

KLIN Medical Care GmbH gehört.<br />

Auch in Zukunft wird das <strong>Klinikum</strong><br />

mit Dr. Hans Georg Faust in Verbindung<br />

bleiben als ein Gesprächspartner<br />

und Ratgeber, wenn es gilt, Gesetzesentscheidungen<br />

durch Gespräche mit<br />

Praktikern im Vorfeld zu besprechen.<br />

Geschenk zum Kindertag<br />

Die jungen Patienten der Kinderklinik konnten es kaum erwarten, das Kindertagsgeschenk auszupacken. Eine<br />

Wii-Spielekonsole mit Spiel und Lenkrad für Verfolgungsjagten brachten Geschäftsführer Bernhard Hennig<br />

und sein Stellvertreter Andreas Mühlhaus von der Firma Telcat in Thale als Geschenk mit.<br />

Sie wollten in den Krankenhausalltag der Kinder und Jugendlichen ein wenig Farbe und Abwechslung bringen und sich<br />

nicht zuletzt bei den Ärzten und Schwestern der <strong>Quedlinburg</strong>er Kinderklinik sehr herzlich<br />

für ihre gute und wichtige Arbeit für die Kinder unserer Region bedanken.<br />

Die Wii war ein voller Erfolg. Heute wollen die Kinder eher noch einen Tag länger<br />

auf der Kinderstation bleiben. Mit netten Ärzten und Schwestern, in freundlichen<br />

und Räumen mit einer Spielekonsole lassen sich so manche Krankheiten, Schmerzen<br />

und die Trennung von zu Hause etwas besser ertragen.<br />

Das Team der Kinderklinik bedankt sich bei der Firma Telcat ganz herzlich für das<br />

Geschenk und freut sich über so viel Engagement für kranke Kinder.<br />

Das Geschenk wird von den Kindern sofort ausgepackt. Die Spender: Bernhard Hennig, Geschäftsführer<br />

der Firma Telcat in Thale (l.) und Andreas Mühlhaus, Vertriebsleiter der Firma Telcat in Thale (3. v. l.)<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

21


Kraft des Wesentlichen<br />

Benno Zöllner startete Vernissage im <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

Künstler Benno Zöllner porträtiert Geschäftsführer Wolfram Kullik<br />

Das <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong> startete<br />

unter dem Begriff „Kunst<br />

im <strong>Klinikum</strong>“ eine weitere Vernissage<br />

in der langen Reihe erfolgreicher<br />

Kunstausstellungen.<br />

Doch diesmal war mit Benno<br />

Zöllner aus Bittkau ein besonders<br />

erfolgreicher Künstler zu Gast.<br />

Benno Zöllner ist ein unkonventioneller<br />

Mann und unterstreicht die-<br />

24 <strong>StippVisite</strong><br />

se Einschätzung mit<br />

den Worten „Kunst<br />

ist keine leichte Sache.<br />

Daran muss<br />

man arbeiten wie<br />

an der Liebe“. Die<br />

Wahrhaftigkeit seiner<br />

Worte erkannten<br />

alle Gäste schon<br />

während der Ausstellungseröffnung,<br />

als Zöllner mit kraftvollen<br />

Strichen einige<br />

Gesichter der Besucher<br />

auf Papier<br />

bannte. Mit intensivem<br />

körperlichem<br />

Einsatz zeichnete er eine improvisierte<br />

Farbkomposition, die genau<br />

zwei oder<br />

drei unverwechselbareCharakteristi<br />

ka seines<br />

Gegenübers<br />

festhält. Es<br />

sind keine<br />

bildgleichen<br />

- Reparaturservice für Fernsehgeräte, Waschmaschinen,<br />

Digitalkameras, Computer uvm.<br />

- Systemhaus für Telekommunikationssysteme<br />

und Computernetzwerktechnik<br />

- Mobilfunk-Garantieleistungen für LG und<br />

SonyEricsson > egal wo gekauft <<br />

- Finanzierung - Garantieverlängerung<br />

- Anlieferung - Altgeräteentsorgung<br />

- Alarmanlagen - Navigationssysteme<br />

Porträts, aber trotzdem Spiegelbild<br />

dessen, der sich zeichnen lässt – das<br />

Wesentliche eben.<br />

Viel ist er herumgekommen und viel<br />

erlebt hat Benno Zöllner, bevor er seine<br />

Arbeiten auch am <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

<strong>Klinikum</strong> zeigte. Geschäftsführer<br />

Wolfram Kullik bedankte sich für die<br />

Ausstellung und betonte, dass es sich<br />

um eine Auszeichnung für das Klini-<br />

kumhandele, die Werke<br />

eines so erfolgreichen<br />

Künstlers zu<br />

beherbergen.<br />

http://www.bennozoellner.de/<br />

Fachhandel & Meisterwerkstatt<br />

Wer sich für die<br />

Bilder und Zeichnungen<br />

von Benno<br />

Zöllner interessiert<br />

findet mehr unter:<br />

Die frisch gezeichneten Porträts gingen direkt in die Ausstellung ein<br />

06484 <strong>Quedlinburg</strong> - Neinstedter Feldweg 4 - Tel: 03946-3602 - Fax: 03946-915126


Für ein ganz besonderes Projekt<br />

engagierte sich ein Team aus<br />

Ärzten und Schwestern in ihrer<br />

Freizeit. Angeregt durch Matthias<br />

Zentner, dem Krankenhausseelsorger<br />

des <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong>s<br />

und der evangelischen Kirchengemeinde,<br />

entstand auf dem<br />

Servatii-Friedhof in <strong>Quedlinburg</strong><br />

eine Begräbnisstätte für frühstgeborene<br />

und verstorbene Kinder<br />

unter 500 g Geburtsgewicht.<br />

Kinder mit solch geringem<br />

Gewicht fallen nicht<br />

unter die Bestattungspflicht<br />

und finden damit<br />

keinen Platz, an dem<br />

um sie getrauert werden<br />

kann. Das war ein<br />

Zustand, der für Matthias<br />

Zentner und die engagierten<br />

Ärzte und Schwestern<br />

der <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Die Öffnungszeiten<br />

des Servatii-Friedhofs<br />

Ein Ort für Trauer<br />

Projekt „Kinderfriedhof“ unter der<br />

Leitung von Krankenhausseelsorger<br />

Pfarrer Matthias Zentner abgeschlossen<br />

Kinder- und Frauenklinik nicht länger<br />

tragbar schien.<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

brauchte nicht erst lange von dem<br />

Projekt überzeugt werden und stellte<br />

spontan auf dem Servatii-Firedhof<br />

einen Platz zur Verfügung, der abgegrenzt<br />

vom übrigen Friedhof, gleich<br />

einer grünen Oase, Rückzugsmöglichkeiten<br />

in Stille und Geborgenheit bietet.<br />

Etwas erhöht auf einem kleinen<br />

Hügel, eingerahmt von alten Bäumen<br />

Die Projektgruppenmitglieder aus Ärzten und Schwestern der <strong>Quedlinburg</strong>er<br />

Kinder- und Frauenklinik<br />

und mit Parkbänken versehen, die<br />

zum Verweilen einladen, empfängt<br />

die Begräbnisstätte trauernde Eltern,<br />

die hier ihrem verstorbenen Kind nahe<br />

sein können und einen Platz haben,<br />

der sie bei aller Trauer und Niedergeschlagenheit<br />

ein wenig neue Kraft<br />

schöpfen lässt.<br />

„Ohne die vielen Mitdenker wäre das<br />

Projekt so nicht umsetzbar gewesen.<br />

Das Gelände wurde von der Firma<br />

Gärtnerei Reinhardt neu hergerichtet.<br />

Ein eingefasster Weg, ein zentraler<br />

Platz, ein weißes Kreuz<br />

und nicht zuletzt die Parkbänke<br />

haben wir nur dem Engagement<br />

der vielen Mitstreiter für<br />

das Projekt zu verdanken“, so<br />

Pfarrer Matthias Zentner, der<br />

sich auf diesem Wege bei allen<br />

ganz herzlich bedanken möch-<br />

te, die sich mit so viel Herzblut<br />

eingebracht haben.<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

25


Mehr als medizinische Versorgung<br />

Ein Krankenhausaufenthalt löst bei den Betroffenen häufig gravierende Unsicherheiten aus.<br />

Neben den körperlichen Auswirkungen gilt es, die psychische Belastung durch die Krankheit zu bewältigen.<br />

Mit Ihren Problemen können Sie sich jederzeit an die professionellen Ansprechpartner oder die<br />

ehrenamtlichen „Grünen Damen“ wenden.<br />

Sozialdienst und Pflegeüberleitung im <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

– ein Versorgungsmanagement für Pflegebedürftige –<br />

Sozialdienst und Pflegeüberleitung verste<br />

hen sich als Schnittstelle zwi sch en<br />

Kli nik aufenthalt und der Si tua tion nach<br />

der Entlassung. Die Mit ar bei ter bieten<br />

Pa tienten, Angehörigen und Be zugs personen<br />

Beratung und Un terstützung an<br />

und helfen unter an de rem bei folgen -<br />

den Fragen und Pro blemen:<br />

• Ich werde bald aus dem Krankenhaus<br />

entlassen, werde ich allein zu rechtkommen?<br />

• Welche Möglichkeiten der Versorgung<br />

gibt es?<br />

• Ich soll zur „Reha“, was heißt das<br />

eigentlich?<br />

• Fragen und Formalitäten rund um die<br />

Anschlussheilbehandlung (AHB)<br />

• Beratung in sozialrechtlichen Fragen<br />

• Aufklärung über Finanzierungsmöglichkeiten<br />

• Beantragung von Pflegeversicherungsleistungen<br />

• Wann kann ich eine Kurzzeitpflege in<br />

Anspruch nehmen?<br />

• Wie komme ich in ein Pflegeheim?<br />

Ansprechpartner für Sie sind:<br />

In <strong>Quedlinburg</strong>, Ditfurter Weg 24,<br />

Susanne Winkelmann<br />

(Tel. 0 39 46/9 09-18 07)<br />

Diana Liß (Tel. 0 39 46/9 09-18 12)<br />

Pflegeüberleitung:<br />

Lars Busse (Tel. 0 39 46/9 09-78 08)<br />

Dorit Zufelde (Tel. 0 39 46/9 09-78 09)<br />

Ihre Ansprechpartner in der<br />

Psy chia trie Ballenstedt,<br />

An den Lohden 4,<br />

mit wei teren Hilfsangeboten sind:<br />

Bärbel Gräfenhain<br />

Klinikseelsorger Pfarrer Matthias Zentner<br />

Wenn die Seele schmerzt ...<br />

Bei einer Krankheit muss nicht nur der<br />

Körper behandelt werden. Es ist wichtig,<br />

sich auch um die Seele zu sorgen.<br />

Aus diesem Grun de beschäftigt das<br />

Kran ken haus Dorothea Christiane Erxle<br />

ben ei nen Seelsorger. Unser Pfarrer<br />

Matthias Zent ner ist, un ab hän gig<br />

von Ihrer Stellung zur Kir che, für Sie da,<br />

wenn Sie<br />

• sich allein fühlen und jemanden zum<br />

Reden brauchen<br />

• nach Klarheit und Ruhe suchen, wo<br />

alles chaotisch erscheint<br />

• Angst haben vor einer Behandlung,<br />

vor einer Operation, vor einem Befund<br />

28 <strong>StippVisite</strong><br />

• nach geistlichem Trost suchen, beten<br />

oder ein Kran ken abend mahl feiern<br />

wollen.<br />

Auch für die Aussegnung eines im<br />

Kran kenhaus verstorbenen An ge hö ri gen<br />

steht Ihnen Matthias Zentner zur Verfügung.<br />

Sie er reichen ihn von Diens tag<br />

bis Donnerstag über die Schwes tern auf<br />

Ihrer Station, über die Pfle ge dienst leitung,<br />

Telefon (0 39 46) 9 09-18 01, oder<br />

Sprechzeiten im Büro (Haus 7, 2. OG)<br />

Montag 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Dienstag 11.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

Freitag 13.00 bis 14.00 Uhr<br />

(Tel. 0 39 46/9 09-33 63) und<br />

Ingo Schaeffer<br />

(Tel. 0 39 46/9 09-35 78 – Büro im Haus<br />

der Er go the ra pie)<br />

Was bedeutet Pflegeüberleitung?<br />

Durch die Pflegeüberleitung soll ge -<br />

währ leistet werden, dass die Ver sor gung<br />

von kranken und pflegebedürftigen Patienten<br />

auch nach der Kran ken hausentlassung<br />

kontinuierlich weitergeht.<br />

• Wir helfen Ihnen bei allen Unsicherhei<br />

ten vor der Entlassung<br />

• Wir beraten, wenn Sie Pflege und Hilfe<br />

zu Hause benötigen<br />

• Wir vermitteln Ihnen einen fachgerech<br />

ten Pflegedienst<br />

• WirorganisierenPflegehilfsmittel(Pfle­<br />

gebett, Toilettenstuhl, Ba delifter und<br />

Ähnliches)<br />

• Wir beraten pflegende Angehörige<br />

in seinem Büro,<br />

Te le fon und An -<br />

ruf be ant worter<br />

03946/9 0 9 -18 08<br />

Pfarrer Matthias Zentner ist unabhängig von<br />

Ihrer Einstellung zur Kirche für Sie ansprechbar<br />

Anwesenheitszeiten im <strong>Klinikum</strong><br />

Montag 12.00 bis 16.30 Uhr<br />

Dienstag 8.00 bis 12.00 Uhr<br />

Mittwoch 8.00 bis 16.30 Uhr<br />

Donnerstag 8.00 bis 16.30 Uhr<br />

Freitag 12.00 bis 16.30 Uhr


„Grüne Damen“<br />

„Es ist gut, wenn sich jemand Zeit für mich nimmt!“<br />

Seit mehr als zehn Jahren gibt es die „Grü nen Damen“<br />

im Kli ni kum Do ro thea Christiane Erx le ben<br />

Qued linburg GmbH. Die 24 Frauen und ein Mann<br />

en gagieren sich ehrenamtlich. Ihr Ein satz wird<br />

von Barbara Hofmann ko or di niert.<br />

• Sie stehen Ihnen gern für ein Gespräch zur<br />

Ver fügung<br />

• Sie gehen mit Ihnen spazieren und erledigen<br />

kleinere Besorgungen für Sie<br />

• Gerne leihen sie Ihnen auch Bücher<br />

aus der Bibliothek<br />

Probe für den Ernstfall<br />

Am 9. Mai 2009 übten die<br />

Atemschutzgeräteträger des<br />

THW Ortsverbandes <strong>Quedlinburg</strong><br />

im Rahmen der halbjährlichenBelastungsprüfung<br />

die Evakuierung von<br />

Patienten der Intensivstation<br />

im <strong>Klinikum</strong> Dorothea Christiane<br />

Erxleben <strong>Quedlinburg</strong><br />

GmbH.<br />

Für die Teilnehmer ging eine<br />

zweitägige Fortbildung voraus.<br />

Dabei wurde der Bereichsausbilder<br />

für Atemschutzgeräteträger,<br />

Steffen Bornemann, tatkräftig<br />

unterstützt von den Kameraden<br />

Candy Eitz von der Berufsfeuerwehr<br />

Halberstadt, Andreas Tiebe<br />

von der Berufsfeuerwehr Wolfsburg<br />

und Steven Faßhauer vom<br />

THW.<br />

Die Übung am <strong>Klinikum</strong> sah vor,<br />

dass zwei Patienten der Intensivstation<br />

über das Treppenhaus im<br />

zu evakuieren waren. Dazu muss-<br />

„Grüne Damen“-Pfle ge dienst lei terin Gundula Kopp (l. in weißer Bluse), Pfarrer Matthi<br />

as Zent ner (r.), Barbara Hof mann (l. neben Pfarrer in zweiter Reihe), Sprecherin<br />

der „Grünen Damen“<br />

Die „Grünen Damen“ sind montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr für Sie da. Wenn Sie mit ihnen in Verbindung treten wollen,<br />

melden Sie sich bitte bei den Schwestern auf Ihrer Station oder nehmen Sie über 0 39 46 / 9 09-18 09 (Telefon und Anrufbeantwor<br />

ter) Kon takt auf.<br />

Übung des Technischen Hilfswerks (THW) am <strong>Quedlinburg</strong>er <strong>Klinikum</strong><br />

Rettung des Patienten über das Treppenhaus<br />

ten die Patienten auf Matratzen<br />

inklusive diverser Geräte von<br />

vier Helfern durch das Treppenhaus<br />

nach unten transportiert<br />

werden. Erschwerend kam hinzu,<br />

dass zwei Helfer einen Unfall simulierten<br />

und zusätzlich von ihren<br />

Kameraden geborgen werden<br />

mussten. Am Ende gelang<br />

aber ein fast reibungsloser Ablauf,<br />

auf den alle Teilnehmer stolz<br />

sein konnten.<br />

Besonderer Dank gilt Andreas<br />

Stahnke, stellvertretender Pflegedienstleiter,<br />

Eike Rockstedt, Stationsleitung<br />

der Hautklinik, dem<br />

Arbeitssicherheit- und Brandschutzbeauftragten<br />

Rainer Braune,<br />

Geschäftsführer Wolfram Kullik<br />

und der Feuerwehrtechnischen<br />

Zentrale des Landkreises für die<br />

hervorragende Unterstützung.<br />

Mehr über das THW und die wöchentlichen<br />

Treffen erfahren Sie<br />

unter www.thw-quedlinburg.de<br />

<strong>StippVisite</strong><br />

29

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