2016.10_Stiftungs-News
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S 1 <strong>Stiftungs</strong>-<strong>News</strong> S 2 Ausgabe 10/2016<br />
BrustCentrum am Marienhospital Aachen<br />
Führend in der Behandlung von Brusterkrankungen<br />
5. Aachener Firmenlauf<br />
Stiftung rennt mit 450 Unternehmen und 7.000 Startern um die Wette<br />
Dr. med. Mahmoud Danaei (Leiter<br />
des BrustCentrums) im Gespräch:<br />
Das BrustCentrum Aachen –<br />
Kreis Heinsberg ist das größte<br />
und bedeutendstes BrustCentrum<br />
in der Städteregion Aachen<br />
und im Kreis Heinsberg. Worauf<br />
sind dieser Erfolg und das große<br />
Vertrauen zurückzuführen?<br />
In unserem BrustCentrum<br />
betreuen wir den größten Anteil der<br />
an Brustkrebs erkrankten Frauen in<br />
der Region. Darüber hinaus behandeln<br />
wir alle Erkrankungen rund um<br />
die weibliche und männliche Brust.<br />
Als national und international zertifiziertes<br />
Kompetenzzentrum verfügen<br />
wir über ein exzellentes Team<br />
aus Fachärzten für Senologie und<br />
Gynäkologie, Radiologie, Onkologie,<br />
Strahlentherapie, Pathologie<br />
und Psychoonkologie, die mit unseren<br />
Pflegeexpertinnen Hand in Hand<br />
zusammenarbeiten. Wir stehen gemeinsam<br />
rund um die Uhr an der<br />
Seite unserer Patientinnen und Patienten<br />
und bieten ihnen neben der<br />
optimalen medizinischen Expertise<br />
auch in höchstem Maße persönliche<br />
Zuwendung und mentale Unterstützung.<br />
Ich denke, dieses Gesamtpaket<br />
ist es, das zu unserem großen Erfolg<br />
beiträgt.<br />
Brustkrebs ist der häufigste<br />
bösartige Tumor der Frau – jede<br />
neunte Frau in Deutschland wird<br />
im Laufe ihres Lebens mit dieser<br />
Diagnose konfrontiert. Wie hat<br />
sich die Behandlung in den<br />
letzten Jahren entwickelt?<br />
Neue wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
– zum Beispiel im Bereich<br />
der Molekularbiologie – ebnen den<br />
Weg zur individualisierten Therapie.<br />
Das heißt, Diagnose ist heutzutage<br />
nicht mehr gleich Diagnose. Jede Patientin<br />
erhält in unserem BrustCentrum<br />
eine auf sie ganz persönlich<br />
zugeschnittene Therapie. Bei Frauen<br />
mit familiärer Vorbelastung führen<br />
wir genetische Untersuchungen<br />
durch. Durch die Kombination neuester<br />
innovativer Technologien wie<br />
3-D-Mammographie, Sonographie,<br />
Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomograpie<br />
(MRT) können<br />
wir eine Befundung innerhalb<br />
von 24-Stunden garantieren. Das bietet<br />
unseren Patientinnen schnelle Gewissheit<br />
und bestmögliche Sicherheit.<br />
Wir sind davon überzeugt: Gegen<br />
Ohnmacht hilft Wissen und aus diesem<br />
Grund bleibt keine Frage unserer<br />
Patientinnen unbeantwortet. Optimale<br />
Rahmenbedingungen sind in<br />
unseren Augen der beste Motor für<br />
eine rasche Genesung.<br />
Herr Dr. Danaei, Sie haben als<br />
Operateur einen exzellenten<br />
Ruf und genießen ein hohes<br />
Ansehen weit über die Grenzen<br />
Deutschlands hinaus. Nächstes<br />
Jahr richten Sie in Aachen sogar<br />
den internationalen Fachkongress<br />
zum Thema Brustkrebs aus.<br />
Was zeichnet Sie aus?<br />
Zusammen mit meinem<br />
Team führen wir alle modernen onkoplastischen<br />
Operationsmethoden<br />
durch und ermöglichen den Frauen<br />
in den meisten Fällen eine brusterhaltende<br />
Therapie mit sehr gutem<br />
kosmetischem Ergebnis. Innovative<br />
ästhetisch-rekonstruktive Verfahren<br />
gestatten den Wiederaufbau der<br />
Brust durch Eigengewebstransplantation<br />
oder durch den Einsatz hochwertiger<br />
Brustimplantate.<br />
Unser oberstes Ziel ist stets:<br />
Maximale Sicherheit und nur so viel<br />
Belastung durch Therapien wie wirklich<br />
nötig.<br />
Schützen Sie Ihre Brust!<br />
Wir sind gerne für Sie da!<br />
Seketariat: Jutta Schleibach<br />
Tel.: 0241-6006-1651<br />
brustcentrum@ marienhospital.de<br />
Es ist vollbracht: Der 5. Aachener<br />
Firmenlauf rund um den Campus<br />
Melaten am 30. September ist gemeistert.<br />
Die Stiftung ist mit rund<br />
30 Läuferinnen und Läufern an<br />
den Start gegangen und hat in den<br />
beiden Disziplinen 4,8 und 9,6 km<br />
alles gegeben im Rennen gegen 450<br />
Unternehmen und 7.000 Starter. Am<br />
Ende landeten die MHA-Frauen (9,6<br />
km) auf Rang 42 (von 60 Teams).<br />
Die drei schnellsten Läuferinnen<br />
waren hier Jana Schmitz, Katharina<br />
von Goldacker und Wiebke Meyer<br />
(Gesamtzeit: 3:46:47). Die <strong>Stiftungs</strong>-<br />
Männer glänzten beim 9,6 km-Lauf<br />
mit Platz 93 (von 375). Hier waren<br />
Benjamin Michael Koch, Lucas<br />
Egyptien und Klaus Geller mit einer<br />
Gesamtzeit von 3:02:16 die Flottesten.<br />
„Wir hatten alle viel Spaß<br />
Das Mixed-Team der Stiftung vor dem Start des Aachener Firmenlaufs.<br />
beim Firmenlauf und sind im nächsten<br />
Jahr ganz bestimmt wieder mit<br />
von der Partie“, verspricht Vorstand<br />
Benjamin Michael Koch.<br />
Angst vor „gläsernen“ Knochen?<br />
Alle Infos rund um den Lauf,<br />
die Bildergalerie und<br />
die Ergebnislisten gibt´s unter:<br />
www.aachener-firmenlauf.de<br />
mha-Gesundheitsforum zum Thema Osteoporose im Marienhospital Aachen<br />
Ralf Bakies<br />
Niedergelassener Orthopäde<br />
Viele ältere Menschen haben Angst<br />
zu stürzen, weil sie sich dabei etwas<br />
brechen könnten. Der Grund sind<br />
„gläserne“ Knochen, die durch Knochenschwund<br />
brüchig werden. „Dahinter<br />
steckt die Osteoporose, eine<br />
Erkrankung, die insbesondere Frau-<br />
en nach den Wechseljahren betrifft“,<br />
erklärt Dr. med. Thomas Wölk<br />
(Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie,<br />
Orthopädische Chirurgie und<br />
Sporttraumatologie am Marienhospital<br />
Aachen). Beim nächsten mha-<br />
Gesundheitsforum im Marienhospital<br />
Aachen dreht sich alles um<br />
die Prävention, Diagnose und Therapie<br />
der Osteoporose. „Durch die<br />
Verminderung der Knochenmasse<br />
kommt es zu einer reduzierten Stabilität,<br />
insbesondere der Wirbelsäule“,<br />
erklärt Dr. Wölk. „Dies führt unter<br />
Umständen zu Beschwerden und im<br />
schlimmsten Fall zu Brüchen an der<br />
Wirbelsäule und des Hüftgelenks.<br />
Aber es gibt Hoffnung! Denn durch<br />
Ernährung, körperliche Aktivität und<br />
eventuelle Medikamente kann man<br />
selbst viel tun zur Vorbeugung und<br />
Bekämpfung der Erkrankung“, weiß<br />
der Experte.<br />
Alle Infos rund um die Osteoporose<br />
gibt´s am Dienstag, 25. Oktober<br />
um 18:00 Uhr beim<br />
mha-Gesundheitsforum mit<br />
Ralf Bakies (Facharzt für<br />
Orthopädie mit Praxis in Aachen)<br />
im Marienhospital Aachen<br />
(Konferenzraum BERLIN) Zeise 4,<br />
52066 Aachen-Burtscheid<br />
Die Teilnahme an der Veranstaltung<br />
ist kostenfrei. Eine Anmeldung<br />
ist nicht erforderlich!<br />
Alle Termine und Themen rund um<br />
die mha-Gesundheitsforen gibt´s<br />
unter:<br />
www.marienhospital.de/de/<br />
veranstaltungen