EUROPA JOURNAL - HABER AVRUPA OKTOBER 2016

OKTOBER 2016
HABER
AVRUPA
BeSt tekrar İnnsbruck’da
19 Ekim Çarşamba’dan 21 Ekim Cuma’ya yine İnnsbruck’da BeSt zamanı!
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EUROPA
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JOURNAL
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Avusturya’nın en büyük eğitim fuarı
olan BeSt³; çok sade, ciddi, ehil ve
tam motive olmuş bir şekilde, en iyi
bilgilendirme imkânlarını sunmaya
devam ediyor. Bu fuarda; eğitim,
öğretim, ileri eğitim ve meslek yollarıyla
ilgili kapsamlı bir tanıtım
yapılıyor.
2016’da da ortağımız Sosyal İşler
Bakanlığı Servisi, tüm öğrencilerin,
ebeveynlerinin ve eğitmenlerin
kapsamlı bir hizmetten yararlanması
ve bu hizmete şeffaf bir
erişimi sağlamak için Gençlik
Koçluğu’na ağırlık veriyor. Gençler
okuldan mesleğe geçişte sıklıkla
birçok soru ve belirsizliklerle karşı
karşıya kalır. Diğer eğitim ve meslek
imkânları konusunda gençler ve
velileri zor karar aşamasında genelde
profesyonel danışma hizmetine
ve yardıma ihtiyaç duyar.
Avusturya işgücü piyasasını ve
eğitim olanaklarını iyi tanımayan
göçmen kökenli genç bireyler,
Gençlik Koçluğu hizmeti
ile potansiyellerini en iyi
şekilde hedeflerine yerleştirmeyi
öğrenir. Bireysel bir
gelecek planlamasıyla yeni
yeterlilik ölçüsüne yönelik
planlama, bir okula devam,
bir üretim okulu, bir meslek
JUGEND / BILDUNG - 12
okulu ya da bir işe giriş için önemli
bir mesafe katedilebilirler.
Gençlik koçluğu 9. sınıfta ve 19
yaşına kadar olan bütün gençlere
yöneliktir. Bir özrü olan ya da özel
pedagojik desteğe ihtiyacı duyan
gençler ise 24 yaşına kadar bu
programdan faydalanabilir.
Bir eğitim fuarında eğlencenin de
ihmal edilmemesi için, fuar ziyaretini
bir etkinlik programı tamamlıyor.
Katılımcılar, sahne ve etkinlik
programlarıyla ilgili son haberleri
bulabileceğin internet sayfası:
www.best-innsbruck.at
Fotos: SoWi-Holding
BeSt 3 2016, 19-21 Ekim tarihleri arasında saat sabah 9’dan
akşam 17’ye kadar Messe İnnsbruck’da. Giriş Ücretsiz!
Berufsorientierungs-Mappe „My Future“:
Richtige Berufswahl beeinflusst Lebenschancen
Die Wahl des richtigen Berufes ist für viele
Schülerinnen und Schüler eine schwierige
Entscheidung, beginnt damit doch der „Ernst des
Lebens“. Um sich im Dschungel der vielfältigen
Angebote besser zurechtzufinden, hat die
Arbeiterkammer auch heuer wieder über
4.000 kostenlose Berufsorientierungs-Mappen
verteilt. „Berufsorientierung muss Jugendlichen
alle Möglichkeiten offen lassen“, sagt AK-Expertin
Hilla Lindhuber, „weil die richtige Berufswahl
die zukünftigen Lebenschancen der jungen
Generation wesentlich beeinflusst.“
In Zusammenarbeit mit der Pädagogischen
Hochschule hat die AK Salzburg im Herbst die
4.000 Berufsorientierungs-Mappen „My Future
– Schritt für Schritt zum Wunschberuf“ verteilt.
Auch die Eltern profitieren vom Einsatz
der Mappe im Unterricht. Sie bekommen
dadurch einen Überblick über den
aktuellen Stand ihres Kindes im Berufsorientierungsprozess
und können es so
entsprechend begleiten und unterstützen.
Denn eine intensive Auseinandersetzung
der Jugendlichen und ihrer Eltern mit
allen möglichen Bildungs- und Berufswegen
ist sehr wichtig für die Zukunft
unserer jungen Menschen. „Wir unterstützen
sie bei dieser schwierigen Entscheidung“,
sagt die AK-Bildungsexpertin
Hilla Lindhuber.
Foto: AK Salzburg
Naturwissenschaften und Technik
In Zukunft wichtiger denn je
10-jähriges Jubiläum
Tag der Lehre+
Beim zehnten Tag der Lehre erwarten alle
Interessierten Info-Stände von rund 50
Ausbildungsunternehmen, die gerne über
ihr vielfältiges Berufsangebot informieren.
Darüber hinaus kann mit Experten für Berufsorientierung
geplaudert und wertvolles Infomaterial
mitgenommen werden.
„Dort kannst du vielleicht deinen Traumberuf
finden! Schau doch vorbei, wir freuen uns auf
dich!“, so die Initiatoren.
Bei einem coolen Bühnenprogramm geben
Expertinnen und Experten aus Österreichs
besten Beratungsinstitutionen, aber auch
Profis der Partnerunternehmen erfolgversprechende
Tipps zur Berufswahl.
Unsere Lehrausbildung ist
international anerkannt
Österreichs Fachkräfteausbildung ist international
anerkannt und zählt zu den besten
Karriereschmieden. Die Lehre bietet auch
in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gute
Jobaussichten und viele Aufstiegsmöglichkeiten.
Damit die Lehre am Puls der Zeit
bleibt, wurden allein im Vorjahr 18 Lehrberufe
modernisiert. 200 Lehrberufe stehen
in Österreich zur Auswahl.
Lehre mit Matura ist noch attraktiver
Die Berufsreifeprüfung verlängert wegen
der für die Kurse notwendigen Zeit zwar
die Lehre. Eine bessere Vorbereitung mit
weniger Zeitdruck erleichtert aber den
Zugang zu einem höheren Abschluss.
Auch Eltern sind herzlich eingeladen!
Am Abend des 19. Oktober von 17.00h bis
19.00h gibt es einen Infoabend für berufstätige
Eltern und Interessierte.
Der Tag der Lehre+ geht auf eine Initiative
des Bundesministeriums für Wissenschaft,
Forschung und Wirtschaft zurück.
Weitere Infos auf der Webseite
www.tag-der-lehre.at
Wien (OTS) - „Unser Anliegen ist es vor allem
Eltern näher zu bringen, dass die Industrie,
besonders im Zusammenhang mit den MINT-
Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft
und Technik), mehr als spannende
Chancen für junge Menschen bietet. Naturwissenschaften
und Technik werden in Zukunft
wichtiger denn je und deshalb gilt es
Eltern sowie Schülerinnen und Schüler darauf
zu sensibilisieren“, so JI-Wien Vorsitzender
Heinrich Schmid-Schmidsfelden.
Interessanter, gut bezahlter Job so gut wie fix
„Qualifizierte Fachkräfte sind in der Industrie
nach wie vor Mangelware. Egal ob gut ausgebildete
Lehrlinge oder Personen mit abgeschlossenem
Studium – im Bereich der
MINT-Fächer ist ein interessanter und gut bezahlter
Job so gut wie fix“, meint Schmid-
Schmidsfelden. Trotz einer herausfordernden
konjunkturellen Situation könnten bis 2020
im naturwissenschaftlichen und technischen
Bereich allein in Österreich fast 40.000 neue
Jobs entstehen.
MINT-Fächer für Mädchen große Chance
Vor allem für Mädchen bieten MINT-Fächer
aufgrund der atypischen Berufs- und Bildungschancen
große Möglichkeiten. Noch
immer seien acht von zehn Industrieunternehmen
mit Rekrutierungsproblemen in
Zukunftsbereichen konfrontiert, während
insbesondere Frauen viel zu selten von den
Chancen im MINT-Bereich Gebrauch machen
würden, so der JI-Vorsitzende.
Die Einstellung gegenüber Wissenschaft und
Innovation müsse sich in Österreich grundlegend
ändern. Insbesondere gelte es dabei, auf
die Chancen aufmerksam zu machen, die sich
durch den MINT-Bereich ergeben. „Wir müssen
damit aber schon in Kindergarten und
Schule starten, wenn wir langfristig ein Umdenken
in der Gesellschaft erreichen wollen.“,
so Schmid-Schmidsfelden.