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Veranstaltungen im Februar 2012 1 - Fischotter

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Verbesserter Fussgängerschutz<br />

auf Tempo-50/60-Strassen<br />

Die 2003 <strong>im</strong> Zusammenhang mit der<br />

Abst<strong>im</strong>mung über die Tempo-30-Zonen<br />

unverbindlich in Aussicht gestellten<br />

Massnahmen bezüglich Verkehrssicherheit<br />

für die Fussgänger auf Tempo-<br />

50-Strassen sind in der Zwischenzeit<br />

mit wenigen Ausnahmen realisiert. So<br />

die Trottoirs bergseitig der Tramstrasse<br />

und seeseitig bei der Bergstrasse, von<br />

der Glärnisch- bis zur Aufdorfstrasse.<br />

Zu den bestehenden wurden zusätzlich<br />

12 neue Fussgängerschutzinseln auf<br />

Tempo-50/60-Strassen erstellt.<br />

Begegnungszonen mit Tempo 20<br />

zur Privilegierung der Fussgänger<br />

Bei der Bahnhofstrasse be<strong>im</strong> Bahnhof<br />

und bei der Hasenackerstrasse, Teilstück<br />

Alte Landstrasse bis Glärnischstrasse,<br />

also be<strong>im</strong> Zugang zu den Blattenschulhäusern,<br />

wurden Begegnungszonen mit<br />

Tempo-20 errichtet. In der Wortbedeu-<br />

tung umfasst die Begegnungszone eine<br />

Verkehrsfläche, auf der sich alle Verkehrsteilnehmer,<br />

Fussgänger, Velofahrer<br />

und alle Arten Motorfahrzeuge ohne<br />

Zuweisung eines best<strong>im</strong>mten Bereiches<br />

begegnen, wobei der Fussgänger Vortritt<br />

hat.<br />

Zusammenfassung und Ausblick<br />

Die attraktiven Wohnlagen in Männedorf,<br />

verbunden mit dem massiven<br />

Siedlungsdruck des Wirtschaftsraumes<br />

Zürich, verpflichten den Gemeinderat,<br />

in Sachen Verkehr äusserst wachsam zu<br />

bleiben. Der eingeschlagene Weg, wo<br />

der Sicherheit des Fussgängers höchste<br />

Priorität eingeräumt und damit die<br />

Wohnqualität hochgehalten wird, wo<br />

der Kanton angehalten wird, die Hauptverbindungs-<br />

und Hauptsammelstrassen<br />

gut, verkehrssicher und leistungsfähig<br />

auszubauen, wo die Quartier- und<br />

Nebenstrassen der entsprechenden<br />

Wohnbevölkerung dienen und nicht<br />

dem Schleich- und Umfahrungsverkehr<br />

ausgesetzt werden sollen, muss weiter<br />

beschritten werden. Die zukünftige<br />

Siedlungsentwicklung ist aufmerksam zu<br />

beobachten. Die fortschreitende Siedlungsverdichtung<br />

wird den hausgemachten<br />

Verkehr anschwellen lassen<br />

und ebenso die Passagierzahlen bei den<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln. Entlastungslösungen<br />

sind deshalb heute schon<br />

anzudenken.<br />

Alphons Fässler,<br />

Leiter Projektierung<br />

Infrastruktur Männedorf<br />

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