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Tapezieren – Fensterläden Fassaden – Neubauten ... - Gossauer Info

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GEMEINDE<br />

BAUABTEILUNG<br />

erweitern. Seit dem 1. Juli 2010 beziehen alle Liegenschaften<br />

der öffentlichen Hand (Politische Gemeinde<br />

und Schulgemeinden) das Produkt «nature made basic».<br />

Diese Energie besteht zu 95% aus Wasserkraft aus dem<br />

Kanton Zürich sowie 5% Wind, Biomasse und Solarenergie.<br />

Ab nächstem Jahr können alle <strong>Gossauer</strong>innen und<br />

<strong>Gossauer</strong> ökologische Produkte beziehen. Dass das<br />

auch etwas kostet, ist offensichtlich. Dank der durch die<br />

Gemeinde bezogenen Grundmenge werden sich diese<br />

Mehrkosten für dieses Produkt in einem vertretbaren<br />

Rahmen halten. So gibt es für einen durchschnittlichen<br />

Haushalt mit einem Bezug von 4000 kWh/Jahr Mehrkosten<br />

in der Grössenordnung von lediglich 60.<strong>–</strong>/Jahr.<br />

Über weitere ökologischen Produkte geben wir Ihnen<br />

gerne Auskunft unter Telefon 044 935 55 60 oder unter<br />

info@energiegossau.ch. Auch hier gilt natürlich, je<br />

grösser die bezogene Menge ist, desto günstigere Konditionen<br />

können wir beim entsprechenden Einkauf<br />

aushandeln. Wir sind überzeugt, dass unser Engagement<br />

für die Umwelt dank Ihnen Früchte tragen wird.<br />

Martin Keller, Gemeinderat, VR «Energie Gossau AG»<br />

Ersatz Filtration und Gas<br />

Seit 1971 reinigt die Abwasserreinigungsanlage<br />

Gossau-Grüningen im Industriequartier<br />

von Gossau die Abwässer von Grüningen<br />

und Gossau. Es steht die erste von<br />

vier Erneuerungsetappen an, der Ersatz der<br />

Filtration und des Gasspeichers.<br />

Die Abwasserreinigungsanlage wurde im Juli 1971 zur<br />

Reinigung des Abwassers der Gemeinde Gossau in Betrieb<br />

genommen. Am 25. Oktober 1974 kam die Gemeinde<br />

Grüningen dazu.<br />

Es folgten Erweiterungen: die Filteranlage als zusätzliche<br />

Reinigungsstufe zur vermehrten Phosphorelimination,<br />

die Rechenanlage mit Rechengutpresse und die<br />

automatische Zuflussregelung, eine gesamthafte Erweiterung<br />

und Sanierung in den Jahren 1990 bis 1993.<br />

Die Ausbaugrösse beträgt heute biologisch 15 000 Einwohnerwerte<br />

(EW) und hydraulisch 152 l/s. Im Jahr<br />

2004 wurde die Siebbandpresse der Schlammentwässerungsanlage<br />

durch einen Dekanter ersetzt.<br />

Drei Klärmeister warten die Anlage, und die Reinigungsleistung<br />

entspricht den gesetzlichen Vorgaben.<br />

Aufgrund der Zustandsanalyse von 2006 sind in den<br />

nächsten Jahren zur Werterhaltung Massnahmen von<br />

CHF 8,315 Mio. nötig, in vier Etappen bis 2015.<br />

Erste Etappe<br />

Die erste Planungsetappe wurde im 2009 gestartet:<br />

• Ersatz der baufälligen Filtration (4. Reinigungsstufe)<br />

• Ersatz des baufälligen Biogasspeichers mit Volumenvergrösserung<br />

38 <strong>Gossauer</strong> <strong>Info</strong> 102/Sept. 2010

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