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GESUND-DasMagazin_Herbst-2016

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www.gesund-dasmagazin.de<br />

ISSN 2364-9852<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong><br />

<strong>GESUND</strong><br />

Das Magazin für die Metropolregion Rhein-Main<br />

<strong>DasMagazin</strong><br />

Aus der Praxis<br />

Meinen Platz<br />

im Leben finden<br />

Selbsterkenntnis in der Lebensmitte<br />

Gesund mit der Natur<br />

Das beste<br />

Labor der Welt<br />

Ätherische Öle und Ölmischungen<br />

mit hohem Heilpotenzial<br />

Experten am Telefon<br />

Dem Schmerz<br />

ein Ende<br />

setzen<br />

Spezial-Thema<br />

Triangulum<br />

Gelnhausen<br />

Gratis zum Mitnehmen oder im Abonnement auf dem Postweg erhältlich!


63571 Gelnhausen<br />

Am Ziegelturm 16<br />

Tel. 0 60 51 -35 95<br />

63579 Freigericht-Somborn<br />

Karlstraße 2c<br />

Tel. 0 60 55 - 90 64 53<br />

63512 Hainburg<br />

Kirchplatz 7<br />

Tel. 0 61 82 - 78 32 450<br />

2 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


<strong>GESUND</strong> INHALT<br />

- Anzeige -<br />

<strong>GESUND</strong> im Gespräch<br />

4 Im Gespräch: Ronald Göthert<br />

Neuer Weg zum schmerzfreien Rücken?<br />

<strong>GESUND</strong> - Aus der Praxis<br />

8 Fachärzte Rhein-Main<br />

MEHR. Für Ihre Gesundheit in Rhein-Main:<br />

Neue Praxisklinik, neue Fachbereiche und neue Standorte<br />

10 St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau<br />

Bernd Schneider<br />

Herausgeber<br />

Der neue Chefarzt der Abteilung für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive<br />

Chirurgie gibt einen Einblick über die operative Versorgung<br />

11 Expertentipp von Zahnarzt Sven Gerbig<br />

Fester Biss auch mit den „Dritten”<br />

Dies wünschen sich sicher alle „Prothesenträger”<br />

12 Das Time-Waver-System und deren Anwendung<br />

Meinen Platz im Leben finden: Selbsterkenntnis in der Lebensmitte –<br />

Schnittstellen ermöglichen Bewusstwerdungsprozess<br />

<strong>GESUND</strong> mit der Natur<br />

14 Ätherische Öle und Ölmischungen<br />

„Denn eine Gesundheit an sich gibt es<br />

nicht, und alle Versuche, ein Ding derart<br />

zu definieren, sind kläglich missraten. Es<br />

kommt auf dein Ziel, deinen Horizont,<br />

deine Kräfte, deine Antriebe, deine<br />

Irrtümer und namentlich auf die Ideale<br />

und Phantasmen deiner Seele an, um zu<br />

bestimmen, was selbst für deinen Leib<br />

Gesundheit zu bedeuten habe.“<br />

Friedrich Wilhelm Nietzsche<br />

(1844 - 1900), deutscher Philosoph,<br />

Essayist, Lyriker und Schriftsteller<br />

Bitte beachten Sie: Die<br />

nächste Ausgabe erscheint<br />

am 15. Januar 2011.<br />

Redaktionsschluss für diese<br />

Ausgabe ist am<br />

30. Dezember <strong>2016</strong>.<br />

Das beste Labor der Welt ist die Natur: Ätherische Öle und Ölmischungen<br />

mit hohem Heilpotenzial<br />

<strong>GESUND</strong> - SPEZIAL<br />

18 Das Triangulum Gelnhausen<br />

Seit April gibt es das „neue“ Triangulum in Gelnhausen<br />

- Kurze Wege zur Gesundheit<br />

- Erweitertes Angebot<br />

- Gesundheitszentrum für die gesamte Region<br />

- Schwarz und Weiß<br />

22 Die Augenpraxisklinik Triangulum<br />

Eine erfolgreiche Geschichte<br />

24 Die Zahnärzte im Triangulum<br />

An jedem Zahn „hängt“ auch ein Mensch!<br />

26 Das Wirbelsäulenzentrum stellt sich vor<br />

High-Tech-Medizin mit Herz<br />

28 Kurze Wege zur umfassenden Gesundheit<br />

- Stätte des Austauschs und der Entspannung<br />

Gesund – Expertentelefon<br />

30 Dem Schmerz ein Ende setzen<br />

Kopfschmerzen dauerhaft vorbeugen<br />

33 Die wichtigsten Leserfragen für Sie zusammengefasst<br />

Gesund – Service – News<br />

34 IMPRESSUM<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 3


<strong>GESUND</strong> IM GESPRÄCH<br />

Im Gespräch: Ronald Göthert<br />

Neuer Weg zum<br />

schmerzfreien<br />

Rücken?<br />

Auch wenn die Ursache von Rückenschmerzen medizinisch nicht erkannt wird, gibt es doch immer einen<br />

Grund dafür. Schock, belastende Gespräche, lang anhaltender Stress oder andere negative Ereignisse können<br />

ursächlich sein, ohne direkt den Schmerz auszulösen. In seinem neuen Buch „PRO RÜCKEN“ bietet Ronald<br />

Göthert eine alternative Sicht auf den Schmerz und gibt wertvolle Tipps für einen schmerzfreien Rücken.<br />

Frei von Rückenschmerzen - das wäre für viele eine glückliche<br />

Prognose. Akute oder chronische Rückenschmerzen sind längst<br />

eine Volkskrankheit, unter der rund 80 Prozent der Deutschen<br />

zumindest zeitweise leiden. Bis zu 85 Prozent der Rückenschmerzen<br />

lassen sich aber nicht diagnostizieren - die Ärzte<br />

können für den Schmerz keine Ursache finden. Das sollte für<br />

den Leidenden kein Grund zur Resignation sein, meint Ronald<br />

Göthert, der bereits seit den 90er Jahren die Zusammenhänge<br />

zwischen der inneren Ordnung, den feineren Schichten und<br />

dem Wohlbefinden des Menschen erforscht.<br />

Herr Göthert, wenn bei fast 85 Prozent der Rückenschmerzen<br />

die Ärzte keine eindeutige anatomische Ursache finden, obwohl<br />

die Betroffenen ständig oder immer wieder unter starken<br />

Schmerzen leiden – was könnte das bedeuten?<br />

Ronald Göthert: Für die Betroffenen bedeutet das meist, dass<br />

Sie eine Odyssee durch die Medizin unternehmen, oft ohne eine<br />

Lösung für ihr Leiden zu finden. Laut Statistik sollen Rückengeplagte<br />

durchschnittlich acht verschiedene Ärzte aufsuchen.<br />

Die Häufigkeit der nicht diagnostizierbaren Rückenschmerzen<br />

deutet stark darauf hin, dass es eine andere Art von Schmerz<br />

gibt. Diese Art des Schmerzes fühlt sich zwar körperlich an,<br />

wird aber nicht direkt durch körperliche Ursachen ausgelöst.<br />

Wenn der Schmerz keine körperliche Ursache hat, was kann<br />

ihn dann auslösen? Entstehen die Schmerzen nur in der Vorstellung?<br />

Ronald Göthert: Es ist wichtig zu verstehen, dass Schmerz<br />

nicht ohne Grund entsteht. Jeder Schmerz ist ein Signal dafür,<br />

dass etwas nicht in Ordnung ist. Es gibt eine andere, feinere<br />

Ebene des Menschen, die auch verletzbar ist und Schmerzen<br />

empfinden kann. Wie die Ergebnisse meiner Forschung und<br />

4 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


- Anzeige -<br />

„Die Ergebnisse dieser<br />

Studie überraschen nicht<br />

nur die Experten!“<br />

Foto: ©Philippi Photographie<br />

Der Buchautor Ronald Göthert erforscht seit Anfang der 90er Jahre die<br />

Zusammenhänge zwischen der inneren Ordnung und den feineren Schichten<br />

bezogen auf das Wohlbefinden des Menschen. Die Ergebnisse seiner<br />

Forschungsarbeit setzt er bereits seit 1999 hauptberuflich durch Beratungen<br />

und Seminare in der Praxis um. Er entwickelte Arbeitstechniken an den<br />

feineren Schichten, um die innere Ordnung des Menschen wiederherzustellen<br />

- mit verblüffenden Resultaten. Aus dieser Arbeit heraus entwickelten<br />

sich neue Behandlungsformen und seit 2007 die Feinstoffberufe nach der<br />

Göthertschen Methode. Mit über 25 Jahren Erfahrung und Expertenwissen<br />

klärt Göthert in seinem Buch über die Bedeutung des Feinstofflichen in<br />

Bezug auf die Lebensqualität auf und verhilft vielen Menschen zu tiefgreifenden<br />

Erkenntnissen und Wohlbefinden.<br />

Das neue Buch „PRO Rücken“ ist im GME Verlag erschienen und unter der<br />

ISBN Nr. 978-3-942479-02-8 im Buchhandel erhältlich.<br />

Feinstoffspezialisten, die in Ihrer Nähe nach der beschriebenen Methode<br />

arbeiten, finden Sie unter: http://www.feinstoffpraxen.de<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 5


<strong>GESUND</strong> IM GESPRÄCH<br />

Praxistätigkeit zeigen, ließen sich viele Rückenprobleme leicht<br />

erklären, lösen und vermeiden, wenn Wirksamkeiten auf der<br />

feineren Ebene des Menschen einbezogen würden.<br />

Können Sie das präzisieren?<br />

Ronald Göthert: Wer kennt das nicht, diese inneren Schmerzen,<br />

die wir körperlich spüren, wenn man einen geliebten<br />

Menschen verliert oder extrem angegriffen wird. Diese Schmerzen<br />

zeigen, dass der Mensch nicht nur aus Haut und Knochen<br />

besteht. Es gibt neben dem Physischen die feineren Schichten<br />

des Menschen - die den physischen Körper umgeben und<br />

durchdringen. Diese feineren Schichten haben eine eigene<br />

Anatomie und eine feinstoffliche Wirbelsäule. Bei Menschen,<br />

die unter Rückenproblemen leiden, ist sehr häufig die feinstoffliche<br />

Wirbelsäule verengt oder ganz blockiert. Dort staut sich<br />

dann die Energie und steht an anderer Stelle nicht zur Verfügung.<br />

Die innere Ordnung ist gestört. So betrachtet wundert es<br />

nicht, dass viele Menschen mit Rückenbeschwerden auch über<br />

Erschöpfung und einen Abfall ihrer Leistungsfähigkeit klagen.<br />

Was stört die innere Ordnung, wie kommt es zum Schmerz?<br />

Haben Sie auch ein Beispiel für uns?<br />

Ronald Göthert: Es sind unterschiedliche Lebenssituationen,<br />

die innere Unordnung hervorrufen und zu Schmerz führen<br />

können. Ob es ein Schock, eine Narkose, belastende Gespräche<br />

oder andere negative Ereignisse sind, merkt man oft nicht<br />

sofort. Wenn wir einen Schmerz im Rücken verspüren, gehen<br />

wir allgemein davon aus, die Ursache läge in der Situation<br />

begründet, in der wir den Schmerz erstmals bemerkten. Wir<br />

meinen, der Schmerz steht im direkten Zusammenhang mit<br />

beispielsweise dem schweren Koffer, den wir eben angehoben<br />

haben. Tatsächlich könnte aber ein vorausgegangener heftiger<br />

Streit ursächlich sein. Im Augenblick des Kofferanhebens war<br />

die innere Anspannung aus dem Streit noch gegenwärtig und<br />

führte deshalb zum Schmerz. Tragisch ist, dass dieser Schmerz<br />

dauerhaft bleiben kann.<br />

Gibt es eine Möglichkeit, Abhilfe zu schaffen?<br />

Ronald Göthert: Die gute Nachricht ist, dass es für diese<br />

Schmerzproblematik oft eine einfache Lösung gibt. Mit der<br />

Göthertschen Methode können Feinstoffspezialisten bei der<br />

Untersuchung Blockaden in den feineren Schichten aufspüren,<br />

darauf Einfluss nehmen und sie lösen.<br />

Wie macht sich das dann bemerkbar? Spürt der Betroffene<br />

sofort eine Verbesserung?<br />

Ronald Göthert: Häufig spürt er sofort eine Erleichterung. Manche<br />

erzählen aber auch erst Stunden oder Tage später von der<br />

Wirkung. Die Menschen berichten uns nach der Behandlung<br />

häufig über die Rückkehr von Lebensenergie und Lebensperspektive<br />

und, dass ihr Rückenschmerz plötzlich zurückgegangen<br />

oder ganz und dauerhaft verschwunden sei. Ein deutliches<br />

Zeichen dafür, dass eine Blockade an der feinstofflichen Wirbelsäule<br />

den Schmerz und die Bewegungseinschränkung im<br />

Rückenbereich verursacht hat.<br />

Sie haben eine Studie zu dieser Thematik gemacht. Wie kamen<br />

Sie darauf?<br />

Ronald Göthert: Jahrelang kamen die Menschen nicht ursächlich<br />

wegen Rückenschmerzen, sondern wegen Erschöpfung,<br />

innerer Unruhe und Perspektivlosigkeit zu mir in die Praxis<br />

oder auch zu Menschen, die ich ausgebildet hatte. Bei der feinstofflichen<br />

Untersuchung zeigten sich dann deutliche Blockaden<br />

in den feineren Schichten, die gelöst werden konnten. Für<br />

viele der Betroffenen löste die Behandlung gleichzeitig ihr Rückenproblem.<br />

Das brachte mich auf die Idee, eine Erfahrungsstudie<br />

zu Rückenproblemen durchzuführen.<br />

Wie kann man sich diese Studie vorstellen?<br />

Ronald Göthert: Die Behandlungen während der Rückenstudie<br />

fanden in Form von „finewell Vital Anwendungen“ als feinstoffliche<br />

Unterstützung statt. Sie wurden von sechzehn ausgebildeten<br />

Feinstoffpraktikern durchgeführt. Mit dieser Behandlungsform<br />

wird in den feineren Schichten des Menschen das<br />

Ordnungsprinzip unterstützt, damit sich feinstoffliche Blockaden<br />

lösen und ein Zustand der inneren Ordnung eintreten kann.<br />

Was ergab sich aus der Studie?<br />

Ronald Göthert: Das Ergebnis dieser Studie mit 78 Teilnehmern<br />

zeigt die verblüffende Wirkung der „finewell Vital Anwendungen“.<br />

Insgesamt 94 Prozent der Teilnehmer berichten<br />

direkt nach Abschluss der Anwendungen, dass ihre Schmerzen<br />

im Rücken- und Schulterbereich abgenommen hätten. Sechs<br />

Monate später hatten 27 Prozent der Teilnehmer gar keine<br />

Schmerzen mehr und bei 36 Prozent war die Bewegungseinschränkung<br />

komplett verschwunden. Nahezu alle Teilnehmer<br />

sprachen von einem Mehr an Lebensqualität mit erholsamem<br />

Schlaf und mehr Energie. Die Lösung von Blockaden an der<br />

feinstofflichen Wirbelsäule durch die Anwendungen bewirkte<br />

also, dass die Energie wieder frei fließen kann und dem Menschen<br />

für andere Aufgaben zur Verfügung steht. Ein Zusammenhang,<br />

der weiter untersucht wird.<br />

Sie haben erst kürzlich zu dieser Thematik ein Buch veröffentlicht.<br />

Bewahrt es uns vor Rückenschmerzen?<br />

Ronald Göthert: Das Buch „PRO Rücken“ ist für viele Leser sicher<br />

eine erste Begegnung mit den feineren Schichten des Menschen.<br />

Ich denke aber, dass es die Leser durch viele Beispiele<br />

verständlich an diese neue Thematik heranführt. Ich versuche<br />

darin auch, Tipps zu Ursachen und Wirkung einer gestörten<br />

inneren Ordnung zu geben. Das Wissen um diese Zusammenhänge<br />

macht es leichter, unsere innere Ordnung zu spüren und<br />

zu bewahren – für einen schmerzfreien Rücken.<br />

/Bernd Schneider<br />

6 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


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Foto: ©Philippi Photographie<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 7


<strong>GESUND</strong> aus der Praxis<br />

Fachärzte Rhein-Main<br />

MEHR. Für Ihre Gesundheit<br />

in Rhein-Main:<br />

Neue Praxisklinik, neue Fachbereiche und neue Standorte<br />

Seit über zehn Jahren ist das Team der<br />

Fachärzte Rhein-Main, das Netzwerk<br />

der Emma Klinik, nun schon für seine<br />

Patienten da. Und in dieser Zeit hat<br />

sich viel getan: Neue Ärzte sind hinzugekommen,<br />

neue Fachbereiche wurden<br />

integriert und neue Standorte erschlossen.<br />

Mit mehr als 30 Fachärzten, 12<br />

Standorten und einem Leistungsspektrum,<br />

das neben der Chirurgie auch<br />

die Bereiche Orthopädie, Proktologie,<br />

Gynäkologie, Allgemeinmedizin und<br />

Bewegungsanalysen umfasst, sind die<br />

Fachärzte Rhein-Main schon heute das<br />

größte interdisziplinäre Ärztenetz in<br />

ganz Hessen.<br />

Neue Fachbereiche<br />

Mit der Allgemeinmedizin und den<br />

„Bewegungsanalysen“ sind zwei wichtige<br />

Bereiche hinzugekommen, die sich<br />

in das Ärztenetz hervorragend integrieren<br />

lassen: „Der Hausarzt nimmt für die<br />

Gesundheitsversorgung in Deutschland<br />

eine wichtige Rolle ein. Er ist bei medizinischen<br />

und psychischen Problemen<br />

und Fragen die erste Anlaufstelle für<br />

Patienten“, erklärt Volker Heuzeroth,<br />

Geschäftsführer der Fachärzte Rhein-<br />

Main, die Erweiterung des Portfolios.<br />

Auch in Sachen Bewegungsanalysen<br />

war die große Nachfrage eine treibende<br />

Kraft für den Anschluss: „Die<br />

meisten Menschen haben mittlerweile<br />

erkannt, dass die Gesundheit<br />

unser höchstes Gut ist“, so Heuzeroth.<br />

„Sie ernähren sich gesund<br />

und treiben Sport. Das ist auch gut<br />

und richtig so. Allerdings müssen<br />

sie dabei auch aufpassen, denn eine<br />

falsche Körperhaltung kann viele<br />

Schäden verursachen. Eine präzise<br />

Bewegungsanalyse kann helfen,<br />

selbst kleinste Abweichungen im Bewegungsapparat<br />

aufzudecken und<br />

Tipps zu geben, wie diese behoben<br />

werden können.“<br />

8 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


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Neu im Team der<br />

Fachärzte Rhein-Main<br />

Allgemeinmedizin:<br />

Fotos: Fachärzte Rhein-Main<br />

Neue Standorte<br />

Im Juli dieses Jahres erfolgte nicht<br />

nur die Erweiterung der Fachbereiche<br />

durch die Allgemeinmedizin und die<br />

Bewegungsanalysen, sondern auch die<br />

Ausdehnung des Netzwerks mit der<br />

Hausarztpraxis in Bischofsheim.<br />

Zusätzlich wurden in Offenbach die<br />

beiden Praxen (Ziegelstraße 33 und<br />

Stadthof 1) an einem zentralen Standort<br />

im KOMM zusammengeführt.<br />

Neue Praxisklinik für ambulante<br />

Operationen<br />

Neben der Praxis haben die Fachärzte<br />

Rhein-Main im Offenbacher KOMM<br />

eine weitere zentrale Einrichtung eröffnet:<br />

Gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner,<br />

der Anästhesie Rhein-<br />

Main, haben sie hier eine Praxisklinik<br />

für ambulante Operationen gebaut.<br />

„Die technische Ausstattung der neuen<br />

Praxisklinik entspricht höchsten Anforderungen“,<br />

so Heuzeroth. Der OP-Saal<br />

verfügt über Reinraum-Lüftungstechnik<br />

mit Feinfiltern und dreifach gefilterter<br />

Luft, eine Kühlung sowie eine Endoskopie-Abteilung<br />

mit hochmodernen<br />

Operations- sowie allen erforderlichen<br />

Reinigungs- und Desinfektionsgeräten.<br />

„Neben neuester Technik ist uns beim<br />

Bau aber auch die Atmosphäre enorm<br />

wichtig gewesen. Wir wollen, dass sich<br />

unsere Patienten wohl fühlen, denn<br />

das ist eine nicht zu unterschätzende<br />

Komponente beim Heilungsverlauf.“<br />

Deshalb erstrahlt die Inneneinrichtung<br />

in hellen und freundlichen Farben.<br />

Außerdem wird der Innenhof zu einer<br />

grünen Oase.<br />

Zahlen ändern sich, Spezialisierung<br />

und Qualität<br />

bleiben<br />

„Unabhängig davon wie viele Ärzte,<br />

Fachbereiche und Standorte in den<br />

letzten Jahren hinzugekommen sind,<br />

eines hat sich nicht geändert und wird<br />

sich auch nicht ändern“, verspricht der<br />

Geschäftsführer, „und das ist die hohe<br />

Qualität unserer Arbeit“. Grundlage da<br />

für ist die Spezialisierung. „Jeder unserer<br />

Ärzte hat sich auf einen ganz bestimmten<br />

Teilbereich der Medizin spezialisiert<br />

und behandelt ausschließlich<br />

in diesem. So können unsere Patienten<br />

sicher sein, dass sie immer von einem<br />

Experten behandelt werden – auch bei<br />

vermeintlichen Routineeingriffen“, so<br />

Heuzeroth abschließend.<br />

Kontakt:<br />

Fachärzte Rhein-Main<br />

Emmastraße 14, 63500 Seligenstadt<br />

Tel.: 06182 – 960 100<br />

www.fachärzte-rhein-main.de<br />

Weitere Standorte:<br />

Hanau, Offenbach, Groß-Umstadt,<br />

Groß-Gerau, Neu-Isenburg, Wiesbaden,<br />

Idstein, Mainz, Raunheim,<br />

Rüsselsheim, Bischofsheim<br />

Dr. med. Uta Haffner<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Julija Aranza-Helm<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Bewegungsanalysen<br />

Domenico Gurzí<br />

Sport- und Bewegungswissenschaftler,<br />

Bewegungsanalytiker<br />

B.Sc., Leitung des Instituts für Bewegungswissenschaft<br />

und Sportmedizin<br />

(IBS)<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 9


<strong>GESUND</strong> aus der Praxis<br />

Foto: ©St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau<br />

Chefarzt Dr. med. Lars Brinkmann<br />

Facharzt für Chirurgie<br />

Facharzt für Viszeralchirurgie<br />

Abteilung Allgemein-, Viszeral- und<br />

Minimal-invasive Chirurgie<br />

Kontakt:<br />

Sekretariat: Pia Gomez<br />

Tel: (06181) 272-331, Fax: (06181) 272-631<br />

E-Mail: sek.ch@vinzenz-hanau.de<br />

Zur Person:<br />

Dr. med. Lars Brinkmann war zuletzt<br />

als Oberarzt am Sana-Klinikum<br />

Offenbach im Fachbereich für Adipositas<br />

und Metabolische Chirurgie<br />

unter der Leitung von Prof. Weiner<br />

tätig. Davor war er mehrere Jahre<br />

Oberarzt an der Klinik für Allgemein-<br />

und Viszeralchirurgie an den<br />

Horst-Schmidt-Kliniken in Wiesbaden.<br />

Zuvor absolvierte er seine<br />

Facharztausbildung am Hetzel-Stift<br />

in Neustadt an der Weinstraße, der<br />

Universitäts-Klinik Frankfurt am<br />

Main und am Klinikum Kemperhof<br />

in Koblenz.<br />

Abteilung für Allgemein-, Viszeralund<br />

Minimal-invasive Chirurgie des<br />

St. Vinzenz-Krankenhauses Hanau<br />

Der neue Chefarzt, Dr. med. Lars<br />

Brinkmann, gibt einen Einblick über<br />

die operative Versorgung von Leistenund<br />

Bauchwandbrüchen (Hernienchirurgie)<br />

und dem Leistungsspektrum<br />

der Abteilung:<br />

Leisten- und Bauchwandbrüche, sogenannte<br />

Hernien, gehören zu den häufigsten<br />

chirurgischen Krankheitsbildern<br />

weltweit. Jährlich werden alleine in<br />

Deutschland ca. 200.000 Hernienoperationen<br />

durchgeführt. Die Ursachen hierfür<br />

sind vielfältig. Die meisten Brüche<br />

sind angeboren. Allerdings entwickeln<br />

ca. 15% aller am Bauch operierten Patienten<br />

im späteren Verlauf einen sogenannten<br />

Narbenbruch. Auch das Wiederauftreten<br />

von Hernien nach einem<br />

erfolgten operativen Eingriff ist leider<br />

nicht selten.<br />

Das St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau<br />

operiert diese Brüche nach den neuesten<br />

Verfahren in offener wie auch<br />

minimal-invasiver Technik (Schlüssellochtechnik),<br />

unter Verwendung<br />

von gewebeschonenden Materialien.<br />

Je nach Schwere des Krankheitsbildes<br />

wird die für den Patienten effektivste<br />

und schonendste Operationstechnik angewandt.<br />

Viele Bruchoperationen können<br />

ambulant durchgeführt werden,<br />

d.h. der Patient kann wenige Stunden<br />

nach dem Eingriff das Krankenhaus<br />

wieder verlassen. Ein wesentlicher Aspekt<br />

bei der Behandlung von Brüchen<br />

stellt die spannungsfreie Versorgung,<br />

häufig auch mit einem Kunststoffnetz,<br />

dar. Gerade die Behandlung von komplexen<br />

Bauchwandbrüchen ist hierbei<br />

eine besondere Herausforderung und<br />

erfordert differenzierte Operationsmethoden.<br />

In den letzten Jahren sind große<br />

Fortschritte sowohl bei der Technik<br />

als auch bei den Materialien zur Versorgung<br />

dieser Brüche erfolgt. Durch<br />

die Teilnahme an Qualitätsstudien verbessert<br />

das Team um Chefarzt Dr. med.<br />

Lars Brinkmann stetig die Behandlung<br />

von Leisten- und Bauchwandbrüchen.<br />

Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung<br />

ist die operative Behandlung von<br />

gut- und bösartigen Erkrankungen des<br />

gesamten Magen-Darm-Trakts. Die Behandlung<br />

von Erkrankungen des Enddarms,<br />

die sogenannte Proktologie,<br />

nimmt ebenso einen hohen Stellenwert<br />

ein. Hämorrhoiden und Fisteln können<br />

in vielen Fällen gewebeschonend mittels<br />

Lasertherapie behandelt werden.<br />

Die Abteilung für Allgemein-, Viszeral-<br />

und Minimal-invasive Chirurgie des<br />

St. Vinzenz-Krankenhaus Hanau führt<br />

darüber hinaus sämtliche allgemeinchirurgischen<br />

Eingriffe wie z.B. die Entfernung<br />

der Gallenblase, des Blinddarms,<br />

der Schilddrüse, aber auch die chirurgische<br />

Behandlung von krankhaftem<br />

Übergewicht (sogenannte Adipositaschirurgie)<br />

durch.<br />

/ VINZENZ-KRANKENHAUS HANAU<br />

Aufgrund seines Werdeganges sammelte<br />

Dr. Brinkmann umfangreiche<br />

chirurgische Erfahrungen sowohl<br />

an einer Universitätsklinik, Kliniken<br />

der Maximalversorgung und<br />

der Grund- und Regelversorgung<br />

und deckt dadurch das komplette<br />

Spektrum der Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

ab.<br />

Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung<br />

Allgemein– und Viszeralchirurgische Sprechstunde: Montag bis Freitag<br />

Koloproktologische Sprechstunde:<br />

Dienstag und Donnerstag<br />

Schilddrüsensprechstunde:<br />

Dienstag<br />

Adipositas-Sprechstunde:<br />

Mittwoch<br />

Herniensprechstunde:<br />

Montag und Donnerstag<br />

Onkologische Sprechstunde:<br />

Dienstag<br />

Privatsprechstunde Chefarzt Dr. med. Lars Brinkmann nach Vereinbarung<br />

10 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


- Anzeige -<br />

Fester Biss auch mit den “<br />

Dritten”<br />

Dies wünschen sich sicher alle “<br />

Prothesenträger”<br />

ob eine andere Prothesenart den Halt<br />

und den Komfort ausreichend erhalten<br />

kann. Als zusätzliches Mittel stehen<br />

uns heute auch die Zahnimplantate<br />

zur Verfügung. Frühzeitig, am besten<br />

schon vor der Zahnentfernung geplant<br />

und kurz danach durchgeführt, lassen<br />

sich oft zusätzliche und aufwendige<br />

Verfahren zum Knochenaufbau vermeiden.<br />

So lassen sich die finanziellen<br />

Aufwendungen häufig erheblich reduzieren.<br />

Da die Implantate bereits seit<br />

langer Zeit immer besser untersucht<br />

und eine entsprechende Weiterbildung<br />

der Zahnärzte immer verbreiteter ist,<br />

steht diese Möglichkeit immer mehr<br />

Patienten zu Verfügung.<br />

benenfalls bei einem Kollegen setzen<br />

zu lassen. Die Anpassung oder Herstellung<br />

des Zahnersatzes kann dann<br />

häufig auch wieder vom Hauszahnarzt<br />

übernommen werden.<br />

Nur in seltenen Fällen ist ein Implantat<br />

aus medizinischen Gründen nicht<br />

möglich.<br />

In jedem Fall sollte eine Untersuchung<br />

und individuelle Beratung zu den Möglichkeiten,<br />

dem Ablauf und den individuellen<br />

Risiken erfolgen. Ich wünsche<br />

Ihnen einen lebenslangen festen Biss.<br />

Leider lässt sich dies nicht immer mit<br />

den einfachsten Mitteln verwirklichen.<br />

Viele kennen das Problem: Trotz Klammern<br />

hält die Prothese manchmal beim<br />

Essen nicht lange. Ist man sogar, ganz<br />

ohne eigene Zähne, auf den Ersatz angewiesen,<br />

ist in vielen Fällen eine Umgewöhnung<br />

beim „Abbeißen” erforderlich.<br />

Das oft beworbene Abbeißen eines Apfels<br />

ist eher die Ausnahme, auch mit<br />

Haftcreme. Die Realität sieht leider<br />

meist so aus: Gerade beim Abbeißen<br />

treten Kräfte auf, die ein Vollgebiss<br />

gerne mal lösen, bei ungünstiger Restbezahnung<br />

sogar bei einer „Klammerprothese”.<br />

Daher ist es wichtig, sich möglichst<br />

schon beim Entfernen eines Zahnes<br />

damit auseinanderzusetzen, wie gut<br />

der Ersatz ohne diesen Zahn noch hält<br />

und ob man mit dem verbleibenden<br />

Komfort ausreichende Lebensqualität<br />

behält.<br />

Trifft dies nicht zu, ist abzuwägen,<br />

Selbst in höherem Alter stellt diese Behandlung<br />

eine gute Möglichkeit dar,<br />

die Stabilität von Prothesen deutlich<br />

zu verbessern. Daher sollte man auch<br />

nicht vergessen, diese Möglichkeit<br />

zu erfragen. Selbst wenn der eigene<br />

Zahnarzt keine Implantate setzt, ist es<br />

möglich, sich diese, am besten in Absprache<br />

mit dem Hauszahnarzt, gege-<br />

/ SVEN GERBIG – ZAHNARZT<br />

<strong>GESUND</strong>E ZÄHNE - STRAHLENDES LÄCHELN!<br />

Moderne Zahnheilkunde<br />

Prophylaxe<br />

Sportmundschutz<br />

Ästhetische Zahnmedizin<br />

Implantate<br />

Hochwertiger Zahnersatz<br />

Endodontie<br />

Paradontologie<br />

Behandlung mit Lachgas<br />

(Angstpatienten)<br />

Zahnärztliche Chirurgie<br />

Sie möchten uns gerne kennenlernen?<br />

Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin!<br />

Rosenstr. 12, 63450 Hanau I 06181-22735 I info@zahnarzthanau.de I www.zahnarzthanau.de<br />

Foto: fotolia.de / ©Kurhan<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 11


<strong>GESUND</strong> aus der Praxis<br />

Meinen Platz im Leben finden<br />

Selbsterkenntnis in der Lebensmitte – Quantenphysikalische<br />

Schnittstellen ermöglichen Bewusstwerdungsprozess<br />

Für frühere Generationen schien der Lebensweg relativ festgelegt: Gesellschaftliche Normen,<br />

wirtschaftliche Notwendigkeiten, Moralvorstellungen einer Familie oder des sozialen<br />

Zusammenhangs bestimmten weitgehend persönliche Entwicklungsmöglichkeiten. Heute<br />

hat sich das grundlegend geändert: Freiheit und Eigenständigkeit führen zu zahllosen<br />

Möglichkeiten von Lebensentwürfen, Normen und Traditionen treten dagegen in den Hintergrund.<br />

Diese Entwicklung kann zu einer zunehmenden Orientierungslosigkeit und zu<br />

mehr Konflikten mit sich selbst und anderen führen. Krisen und eine daraus entstehende<br />

Notwendigkeit von häufigeren Neuentscheidungen sind an der Tagesordnung und müssen<br />

in den Lebensentwurf integriert und verarbeitet werden. Lebensereignisse wie Trennung,<br />

Scheidung, Kinder verlassen das Haus, Tod eines geliebten Menschen finden sich häufiger<br />

in der Lebensmitte und können verbunden sein mit Fragen nach der Gültigkeit des bisherigen<br />

Selbstbildes und dem Sinn des Lebens.<br />

Verunsicherungen und Krisen enthalten<br />

die Chance, sich der grundlegenden<br />

Frage: Wer bin ich? zu stellen und<br />

nach Antworten zu suchen. Dabei geht<br />

es einerseits um die Erkenntnis der äußeren<br />

Welt: Wie sind die Umstände,<br />

wie sind die Lebensbedingungen, wo<br />

sind Konflikte zu klären?<br />

Andererseits geht es auch um eine Verfeinerung<br />

der inneren Wahrnehmung<br />

und intensive Selbstbeobachtung, um<br />

sich einer inneren Welt zu nähern und<br />

diese zu entdecken. Dazu gehört wesentlich<br />

die Frage: Aus welcher inneren<br />

Perspektive beziehe ich mich auf<br />

meine äußeren Umstände, auf Konflikte<br />

und Lebensbedingungen? Welcher<br />

Sinn ergibt sich aus dem, was ich gerade<br />

erlebe?<br />

Bei vielen Menschen entsteht gerade in<br />

Phasen der Erschütterung der Wunsch<br />

nach Orientierung und Hinweisen,<br />

welche Veränderungen anzustreben<br />

und umzusetzen sind, um wieder Halt<br />

im Leben zu finden.<br />

Neue Technologien mit Schnittstellen<br />

in ein tieferes Bewusstseinsfeld können<br />

bei der Bewältigung von Krisen<br />

und Lebensveränderungen eine wertvolle<br />

Unterstützung leisten. Weiterentwicklungen<br />

radionischer Technologien<br />

bedienen sich quantenphysikalischer<br />

Module, die im feinstofflichen Bereich<br />

mit Bewusstsein interagieren sollen. So<br />

ist es das Ziel des TimeWaver Med als<br />

radionisches Gerät, mittels einer umfassenden<br />

Analyse im feinstofflichen<br />

geistigen Informationsfeld, den tieferen<br />

Hintergrund einer Symptomatik ermitteln<br />

zu können. Wie in einer gutsortierten<br />

Bibliothek unterschiedliche Bücher<br />

Informationen zu allen möglichen<br />

Themen anbieten, so werden aus den<br />

Datenbanken die verschiedenen Informationen<br />

herausgesucht, die die aktuelle<br />

Situation analysieren und Impulse<br />

zur Lösung anbieten. In einem weiteren<br />

Schritt soll es ermöglicht werden,<br />

unterstützende und aufbauende Impulse<br />

an den Klienten oder Patienten zu<br />

richten.<br />

Persönliche Schwingungsmuster werden<br />

mit aufgezeichneten Schwingungsmustern,<br />

z.B. aus den Bereichen Information,<br />

Energie und Psychologie,<br />

verglichen. Durch einen sehr schnellen<br />

Datenabgleich ergeben sich auf diese<br />

Art und Weise zahlreiche Impulse, die<br />

Symptome, Konflikte und Lebenssituationen<br />

beleuchten.<br />

So lädt die Datenbank „Persönlichkeitsentwicklung“<br />

dazu ein, sich mit<br />

dem persönlichen Selbstwertgefühl zu<br />

befassen, um bewusster zu leben, um<br />

sich besser abzugrenzen und um Strategien<br />

kennenzulernen, wie es gelingt,<br />

wertvoller mit sich umzugehen.<br />

Eine andere Datenbank wendet sich<br />

an die spirituelle Ebene und lädt ein,<br />

12 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


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Fotos: ©Time Waver GmbH<br />

in einer tieferen Dimension die aktuelle<br />

Lebenssituation zu erforschen. So sollen<br />

innere dem Bewusstsein oftmals verborgene<br />

Grundhaltungen und Grundüberzeugungen<br />

aufgedeckt werden, die<br />

als Sabotageprogramme immer wieder<br />

die unreflektierte persönliche Balance<br />

aus dem Gleichgewicht bringen können.<br />

„Die Ursachenanalyse soll eine umfassende<br />

Perspektive auf die Gesamtsituation<br />

ermöglichen. Dabei sollen u.a. Belastungsfaktoren<br />

aus dem Umfeld, aus<br />

dem mentalen, emotionalen und körperlichen<br />

Bereich aufgedeckt werden.“<br />

1. Fallbeispiel:<br />

Eine Klientin hat mehrfach große<br />

Schwierigkeiten, sich aus Arbeitsverhältnissen<br />

zu lösen, in denen sie unterbezahlt<br />

ist und die ihre Qualifikation<br />

und Ausbildung nicht würdigen. Die<br />

Analyse verweist auf Themen wie „Die<br />

Sicht durch die rosarote Brille auflösen“,<br />

„Auflösen innerer Zwänge“, „Die<br />

Person ist nicht mehr bereit, sich ausnutzen<br />

zu lassen. Sie ist bereit, die Konfliktscheuheit<br />

hinter sich zu lassen. Sie<br />

ist bereit, zu gehen oder zu klären, was<br />

zu klären ist. Das ist ein häufiges Zwischenstadium<br />

zur Selbstständigkeit“,<br />

„Auflösung der Leibeigenschaft“.<br />

Die Analysedetails wurden in der Beratung<br />

aufgegriffen und bearbeitet. Vor<br />

allem die Information „Auflösung der<br />

Leibeigenschaft“ ermöglichte, die Unterschiede<br />

zwischen Leibeigenschaft<br />

und geregeltem Arbeitsverhältnis aufzudecken.<br />

Emotional fühlte die Klientin<br />

sich verpflichtet und loyal ihren<br />

Arbeitgebern gegenüber wie in einer<br />

Leibeigenschaft. Und die Idee, das<br />

Arbeitsverhältnis zu beenden, wirkte<br />

unterschwellig ebenso bedrohlich wie<br />

eine mögliche Flucht aus der Leibeigenschaft.<br />

Inzwischen arbeitet die Klientin nach<br />

einer Existenzgründung wirtschaftlich<br />

erfolgreich in dem Bereich, in dem sie<br />

bestmöglich ihre Kompetenzen verwirklichen<br />

kann.<br />

2. Fallbeispiel:<br />

Der Klient ist schon älter und leidet seit<br />

einem Schlaganfall vor einem Jahr an<br />

einer eingeschränkten Beweglichkeit<br />

und einer deutlichen Verlangsamung<br />

körperlicher Abläufe. Er verfolgt Projekte,<br />

die bereits vor dem Schlaganfall<br />

aktuell waren und einen hohen Arbeitseinsatz<br />

verlangen.<br />

Eine TimeWaver Analyse listet u.a.<br />

folgende Impulse auf: „Missachtung<br />

der eigenen Gefühle, Verleugnung des<br />

eigenen Lebensrhythmus, Loslassen aller<br />

Selbsteinschränkungen: vom Opfer<br />

zum Meister des Schicksals. Muster und<br />

Strukturen erkennen, die wie heimliche<br />

Saboteure gegen uns arbeiten.“<br />

Ausgehend von diesen Impulsen kann<br />

der Verlust der uneingeschränkten Beweglichkeit<br />

angeschaut und endlich<br />

betrauert werden. Die Impulse geben<br />

weiter Anlass, zu thematisieren, wie<br />

ein neuer Lebensrhythmus sich angesichts<br />

der Einschränkungen gestalten<br />

kann.<br />

Wir leben in einer Zeit, in der sich<br />

Erkenntnisse und Erfahrungen zu einem<br />

neuen Bild zusammenfügen:<br />

Erkenntnisse der Neurobiologie, der<br />

Schulmedizin, der Immunologie, Imaginationsforschung,<br />

Placeboforschung,<br />

Psychotherapie und Quantenphysik<br />

– alles ist in Bewegung und verbindet<br />

sich mit einem alten Wissen um Heilung.<br />

Wir können heute aus all diesen<br />

Quellen schöpfen. Die Analysen des<br />

TimeWaver Med können in einer Art<br />

umfassender Gesamtschau tiefere Einsichten<br />

zur Bewältigung der jeweiligen<br />

Lebensereignisse ermöglichen.<br />

/ Autorin: Patricia Lüning-Klemm,<br />

Dozentin der Time Waver Academy<br />

Hinweis:<br />

Wissenschaft und Schulmedizin<br />

erkennen die TimeWaver-Systeme<br />

und deren hier beschriebene Anwendungen<br />

aufgrund fehlender wissenschaftlicher<br />

Nachweise im Sinne<br />

der Schulmedizin nicht an. Die hier<br />

wiedergegebenen Fälle sind Einzelfallbeispiele,<br />

welche nicht verallgemeinerbar<br />

sind. Darin getätigte<br />

Aussagen geben lediglich die Meinung<br />

und Erfahrung des Anwenders<br />

wieder. Ob angesprochene oder andere<br />

mögliche Behandlungserfolge<br />

auf die Behandlung mit TimeWaver<br />

Systemen zurückzuführen sind, ist<br />

nicht nachgewiesen.<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 13


<strong>GESUND</strong> MIT DER NATUR<br />

Das beste Labor der Welt ist die Natur<br />

Ätherische Öle und Ölmischungen<br />

mit hohem Heilpotenzial<br />

Naturbelassene, ätherische Pflanzenessenzen<br />

finden seit Generationen in<br />

der Naturheilkunde vielseitige Anwendung,<br />

denn sie haben es noch bei Konzentrationen<br />

mehrerer hundert ppm<br />

(parts per million) buchstäblich in<br />

sich. Die Hauptaromastoffe der ätherischen<br />

Auszüge aus Thymian (Thymus<br />

vulgaris), Echtem Dost (Origanum vulgare<br />

L.), Gewürznelke (Syzygium aromaticum)<br />

oder Bohnenkraut (Satureja<br />

hortensis und S. montana) haben zum<br />

Beispiel eine gute keimhemmende bis<br />

keimtötende Wirkung und sind deshalb<br />

für Medizin und Naturheilkunde<br />

von hohem Wert. Andere Pflanzenessenzen<br />

können das Immunsystem und<br />

die körperliche Selbstregulation nach<br />

Infekten positiv beeinflussen, und wieder<br />

andere lehren Fuß- und anderem<br />

Pilzbefall das Fürchten.<br />

Der Biologe und Autor Dr. Josef Pies<br />

berichtet in seinen Ausführungen über<br />

den Oregano, dass in Versuchen noch<br />

eine Verdünnung des ätherischen Öles<br />

von 1:50.000 die Anzahl aktiver Pilzzellen<br />

im Labor um etwa 95 Prozent verringern<br />

konnte (Journal of Agricultural<br />

and Food Chemistry 1998). Selbst bei<br />

einer Konzentration von 150 bis 600 Teilen<br />

Oregano auf eine Million Teile Verdünnungsmittel<br />

ist diese Lösung noch<br />

in der Lage, schwer eindämmbare Bakterienstämme<br />

wie etwa Staphylococcus<br />

aureus (MRSA), Salmonella typhimurium<br />

oder Listeria monocytogenes auszuschalten,<br />

indem sie erfolgreich auf<br />

die Zellmembran der Erreger einwirkt.<br />

Bereits in der ägyptischen Kultur wurden<br />

Mumien mit einem hochwertigen<br />

Auszug aus stark aromatischem Thymiankraut<br />

und weiteren Pflanzenessenzen<br />

präpariert. Die antimikrobiell und<br />

fungizid wirkende, scharf schmeckende<br />

Tinktur schützte die Körper so vor dem<br />

natürlichen Verfall.<br />

Ätherische Ölmischungen –<br />

eine Vielzahl hochwertiger<br />

Eigenschaften<br />

Besonders interessant in Bezug auf<br />

die bakteriziden, antiseptischen und<br />

fungiziden Eigenschaften können<br />

ätherische Öle werden, wenn sie in<br />

einer sorgfältig zusammengestellten<br />

Ölmischung aufwarten, die dann mit<br />

einer äußerst hohen, wünschenswerten<br />

Vielstofflichkeit einhergehen. Die<br />

Möglichkeiten für die innere und äußere<br />

Anwendung dieser Ölmischungen<br />

in Therapie und Prophylaxe können<br />

für eine zukunftsfähige Medizin<br />

von großer Tragweite sein. Ätherische<br />

Öle, auf uns Menschen angewandt, gelangen<br />

Dank ihrer filigranen, lipophilen<br />

Molekularstruktur rasch über Haut<br />

und Schleimhaut, über orale Gabe,<br />

Lunge und Nase in Blutkreislauf und<br />

Gewebe bis hin zum ZNS. In der medizinischen<br />

Anwendung können ihre<br />

Inhaltsstoffe entzündungshemmend<br />

sein (wie zum Beispiel das Carvacrol<br />

als Bestandteil des Oreganumöls) oder<br />

die Immunabwehr stärken, einige erweisen<br />

sich als wohltuend für den<br />

Magen-Darm-Trakt, andere stärken die<br />

oberen Atemwege. Der medizinische<br />

Direktor Prim. Dr. med. Henry Puff an<br />

der Rehab-Klinik Althofen, Kärnten,<br />

Österreich zum Beispiel überwacht<br />

seit Jahren mit sehr guten Ergebnissen<br />

den Einsatz spezieller ätherischer Ölmischungen<br />

im Rahmen der dortigen<br />

Schmerztherapie.<br />

Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität<br />

München veröffentlichten<br />

2007 Untersuchungsergebnisse<br />

...besser leben<br />

VITALPILZE<br />

Zur Unterstützung<br />

des gesunden Immunsystems<br />

Reishi – Shiitake – Maitake – Hericium<br />

Agaricus – Cordyceps – Coriolus – Polyporus<br />

Coprinus – Auricularia<br />

14 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong><br />

NAHRUNGSERGÄNZUNGSMITTEL<br />

BERATUNG & INFOPOST:<br />

VITALPILZE von<br />

• Bio-zertifizierte Premiumqualität<br />

• analysierte Rohstoffqualität auf Schwermetalle (Blei, Cadmium,<br />

Quecksilber), Pestizide, Schimmelpilze, Mikrobiologie, Radioaktivität<br />

• Verarbeitung & Analytik in Deutschland<br />

• einfach und bequem in der Anwendung als Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform<br />

Telefon: 0 6172-18 53 2-0<br />

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• Zusammensetzung pro Kapsel: 250 mg konzentriertes Pilzextrakt & 150 mg Ganzpilzpulver<br />

plus 30 mg Bio-Acerolapulver<br />

– Spezialist für hochwertige Nahrungsergänzung aus der Natur<br />

(Schwerpunkt TCM). Informieren Sie sich gerne auch über unser weiteres Sortiment!<br />

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Liefert die Phenol-Derivate Carvacrol und<br />

Thymol: Feld- oder Arzneithymian (Quendel;<br />

Thymus pulegioides)<br />

in Bezug auf die Wirkung von ätherischen<br />

Ölen auf enterochromaffine Sensorzellen<br />

unseres Dünndarms (Gastroenterology,<br />

Vol. 132(5), pp 1890-1,<br />

DOI 10.1053/j.gastro.2007.02.036).<br />

Darin zeigen sie, dass die Sensorzellen<br />

<strong>GESUND</strong> MIT DER NATUR<br />

mit Duftrezeptoren ausgestattet sind,<br />

die nach der Gabe von Thymol und<br />

Eugenol, den Hauptaromastoffen von<br />

zum Beispiel Thymian und Gewürznelke,<br />

die Zellen veranlassen Seroto-<br />

Foto: © Matthias Siegk<br />

Der Oregano (Dost; Wilder Majoran; Origanum<br />

vulgare L.) liefert ein geschmacklich<br />

scharfes, aber hochpotentes ätherisches Öl<br />

nin auszuschütten. In der Folge wird<br />

die Darmmuskulatur aktiviert und die<br />

Produktion von Verdauungssäften angekurbelt.<br />

Für die Medizin ein wichtiger<br />

Hinweis auf einen nachweisbaren<br />

Nutzen dieser Pflanzenessenzen in der<br />

Behandlung von Magen- und Darmbeschwerden<br />

wie Verstopfung, Durchfall<br />

oder Darmentzündungen.<br />

Um ätherische Öle im Rahmen me-<br />

Quellen: Ohland Naturmedizin, 37284 Waldkappel-Bischhausen, www.ohland-naturmedizin.de, natur & heilen, Die wirksamsten ätherischen Öle, L. Westphal/M. Nasitta,<br />

Juni <strong>2016</strong>, natur & heilen, Oregano-Öl, Josef Pies, August 2015<br />

Foto: iStock © George Clerk<br />

Eugenol-Lieferant Gewürznelke (Syzygium<br />

aromaticum)<br />

dizinischer Interventionen gut und<br />

sicher anwenden zu können, bedarf<br />

es in der Regel einer Verdünnung mit<br />

einem fetten Trägeröl, etwa Olivenoder<br />

Sonnenblumenöl, um eventuelle<br />

Haut- oder Schleimhautreizungen zu<br />

vermeiden. Die gezielte therapeutische<br />

Anwendung z. B. bei Infektionen sollte<br />

von Arzt oder Heilpraktiker begleitet<br />

werden.<br />

/ Matthias Siegk, freier Journalist<br />

3. Bad Camberger<br />

Lehmtag<br />

Mo 7. Nov. <strong>2016</strong>, 17.30 - 20 Uhr<br />

im<br />

Therapiezenturm am Kurpark<br />

Bad Camberg<br />

• 17.30 Uhr: Vortrag Badearzt Prof. Dr. Peter Gündling<br />

„Heilerde & Wasser bei Magen- und Darmbeschwerden“<br />

• ab ca. 18.30 Uhr Informationen zum<br />

Bad Camberger Lehm und Kneippanwendungen<br />

Auch Badearzt Dr. Christian Lange (MEDIAN Hohenfeld-Klinik) ist anwesend<br />

Eintritt frei Veranstalter: Magistrat der Stadt Bad Camberg<br />

Besonderes Angebot von „Vital & Schön“ Strackgasse 2a: Bei Terminierung<br />

am 07.11.<strong>2016</strong> des Paketes „Bad Camberger Lehm-Körperbehandlung“<br />

zum Aktionspreis von 79 Euro, gibt es zusätzlich eine Lehm-Gesichtsbehandlung.<br />

<strong>GESUND</strong>HEITSERLEBNIS IM TAUNUS<br />

Am Montag, 7. November <strong>2016</strong>, findet der 3. Bad Camberger<br />

Lehmtag im MEDIAN Therapiezentrum am Kurpark, Badehausweg<br />

1 in Bad Camberg, statt. Die Informationsveranstaltung<br />

beginnt um 17:30 Uhr mit dem Vortrag „Heilerde & Wasser bei<br />

Magen- und Darmbeschwerden“ referiert vom langjährigen Badearzt<br />

Prof. Dr. Peter Gündling. Außerdem wird Herr Dr. med.<br />

Christian Lange, Badearzt und Chefarzt der orthopädischen Abteilung<br />

an der MEDIAN Hohenfeld-Klinik Bad Camberg, vor Ort<br />

sein und für Fragen gern zur Verfügung stehen. Danach besteht<br />

die Möglichkeit sich von den Therapeuten des MEDIAN Therapiezentrums<br />

über Lehm- und Kneipp‘sche-Anwendung sowie<br />

über das Angebotsspektrum des Therapiezentrums ausführlich<br />

zu informieren.<br />

Der Bad Camberger Lehm ist für das im Jahr 1927 gegründete<br />

Kneippheilbad Bad Camberg ein wichtiges ortsgebundenes<br />

Heilmittel, das ein besonderes Alleinstellungsmerkmal unter<br />

den Kurorten darstellt. Schon seit vielen Jahrzehnten wird der<br />

vom Deutschen Heilbäderverband anerkannte Lehm in Bad<br />

Camberg erfolgreich angewandt. Von jeher wurde der Lehm im<br />

früheren Bade- bzw. Kurmittelhaus und im heutigen MEDIAN<br />

Therapiezentrum am Kurpark verwendet. Dort gehört der Lehm<br />

nach wie vor zum Therapieangebot, sei es als Teilkörperanwendung<br />

oder sogar als Ganzkörperbehandlung. Viele Bad Camberger<br />

und auch Stammgäste setzen auf die wohltuende Heilwirkung<br />

des braunen Lehms, der kalt auf betroffene Körperteile<br />

aufgetragen wird und vielfältige Heilwirkungen, zum Beispiel<br />

wundheilend, auf der Haut auslöst.Auch Badearzt Prof. Dr.<br />

Gündling hatte vor einigen Jahren im Rahmen einer Lehmstudie<br />

die medizinische Heilwirkung bei Krampfadern nachgewiesen.<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 15


<strong>GESUND</strong> MIT DER NATUR<br />

Frische-Kick für neuen<br />

Schwung bei -110° C<br />

Seit Jahren sehr erfolgreich in der<br />

Schmerz- und Rheumatherapie hat<br />

sich die Anwendung der Ganzkörper-Tiefkälte<br />

bei minus 110°C – das<br />

sog. icelab-110° C – inzwischen auch<br />

zur Leistungssteigerung im Sport, bei<br />

Schlafproblemen und Ermüdungserscheinungen<br />

bewährt. Seit 2012 gibt<br />

es die icelab-Kältekammer nun in der<br />

Spessart Therme.<br />

Allein in Deutschland leiden schätzungsweise<br />

8 bis 10 Millionen Menschen<br />

unter chronischen Schmerzen.<br />

Die Ursachen sind vielfältig. Von einem<br />

chronischen Schmerzsyndrom spricht<br />

man, wenn die Schmerzen länger als<br />

3 bis 6 Monate andauern. Dieser lang<br />

anhaltende Schmerz führt im Laufe der<br />

Zeit zu einer Erniedrigung der Schmerzschwelle,<br />

was konkret zu immer mehr<br />

Schmerzen führt. Diesen Kreislauf, der<br />

auch als „Schmerzgedächtnis“ bezeichnet<br />

wird, gilt es zu durchbrechen. Bei<br />

der Ganzkörper-Kältetherapie führt der<br />

kurzzeitig starke Kältereiz – der Gang in<br />

die Tiefkälte dauert maximal 3 Minuten<br />

– zu einer Desensibilisierung überreizter<br />

Nervensysteme und zu einer Reduzierung<br />

entzündlicher und irritativer<br />

Reize. Der reduzierte Schmerz und die<br />

weitreichenden Auswirkungen auf die<br />

Muskulatur begünstigen Bewegungstherapien,<br />

die ohne die Tiefkälte-Therapie<br />

undenkbar wären. Die Tiefkälte-Therapie<br />

hat sich z.B. bei Rheuma, Arthrose,<br />

MS, Fibromyalgie und in der Rehabilitation<br />

nach Unfall- oder Gelenkverletzungen<br />

bewährt.<br />

Thermal-Sole – einzigartig & bewährt<br />

Immer wieder ein Erlebnis<br />

Das salzige Wasser auf der Haut spüren, das sanfte Prickeln der Sprudel<br />

genießen, sich von den Wellen schaukeln lassen …<br />

Die vielen sprudelnden Attraktionen in der Badelandschaft, das Wellen-Freibad<br />

mit der großen Liegewiese und das Sole-Intensivbecken sorgen für ein<br />

kurzweiliges, erholsames Badevergnügen zu jeder Jahreszeit.<br />

In der original Bad Sodener Thermal-Sole der Spessart Therme<br />

zeigt sich, dass etwas für die Gesundheit tun Spaß macht.<br />

Wellness trifft Gesundheit<br />

Saunawelt –<br />

nach Lust & Laune<br />

Wellness mit Pfiff –<br />

allein oder zu zweit<br />

icelab-110° C –<br />

Kälte, die gut tut<br />

Totes-Meer-Salzgrotte –<br />

tief durchatmen<br />

PhysioVita med –<br />

fit & gesund bleiben<br />

Sauna- und Aufgussspezialitäten,<br />

die für<br />

Abwechslung sorgen.<br />

Drinnen: Finnische Sauna,<br />

Kräuter-Bio-Sauna,<br />

Sole-Dampfbad.<br />

Draußen: Russische Banja,<br />

Erdsauna, Eventsauna,<br />

Sonnenwiese.<br />

WellVita med – bewährte<br />

und innovative Wohlfühlangebote<br />

bis hin zur<br />

Traditionellen Chinesischen<br />

Medizin. Verwöhnen pur<br />

mit entspannenden Massagen,<br />

revitalisierenden<br />

Beauty-Behandlungen<br />

u. v. m.<br />

Die Ganzkörper-Kältetherapie<br />

bei minus 110° C<br />

wird seit über 30 Jahren<br />

erfolgreich in Kliniken,<br />

Sport- und Kureinrichtungen<br />

zur Schmerzlinderung<br />

und Leistungssteigerung<br />

angewendet.<br />

In der Totes-Meer-Salzgrotte<br />

herrscht ein einzigartiges,<br />

gesundheitsförderndes<br />

Mikroklima, wie sonst nur<br />

am Meer. Wohltuend und<br />

entspannend bei Atemwegsproblemen,<br />

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und Stress.<br />

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16 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


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Zudem aktiviert der kurzzeitige, intensive<br />

Kältereiz auf nahezu die gesamte<br />

Hautoberfläche über das zentrale<br />

Nervensystem zahlreiche komplexe<br />

Prozesse im gesamten Körper. Stimmungsaufhellende<br />

Hormone werden<br />

ausgeschüttet, die Herz-Kreislauftätigkeit<br />

reguliert, die Blutgefäße trainiert<br />

und Schmerzen spürbar gelindert. Die<br />

Kälte wirkt ausgleichend auf das allgemeine<br />

Aktivitäts- und Stimmungsniveau,<br />

d.h. gestresste Menschen werden<br />

ruhiger und ausgeglichener, während<br />

eher antriebslose und müde spürbar<br />

neuen Schwung bekommen. Gleichzeitig<br />

erfolgt auf den icelab-Gang nachts<br />

häufig ein tiefer, erholsamer Schlaf.<br />

/ www.spessart-therme.de<br />

Foto: Spessarttherme<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 17


<strong>GESUND</strong> SPEZIAL: TRIANGULUM GELNHAUSEN<br />

<strong>GESUND</strong>HEIT<br />

TRIANGULUM<br />

Seit April für Sie da:<br />

GELNHAUSEN<br />

GESUN<br />

TRIANGU<br />

Das „neue“ Triangulum<br />

in Gelnhausen<br />

Fotos: Triangulum Gelnhausen<br />

18 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


Was sich durch den Rohbau neben dem<br />

traditionellen Triangulum schon seit einiger<br />

Zeit angedeutet hatte und deshalb<br />

von den Bürgern Gelnhausens und der<br />

Region mit Spannung erwartet wurde:<br />

Das neue, um einen großzügig konzipierten<br />

Erweiterungsbau ergänzte Medizinische<br />

Zentrum Gelnhausen eröffnete<br />

mit der kirchlichen Segnung durch<br />

beide christlichen Konfessionen und mit<br />

einem Tag der offenen Tür seine Pforten.<br />

Zu den Festrednern gehörten auch<br />

Landrat Pipa und Bürgermeister Stolz.<br />

LUM<br />

Kurze Wege zur Gesundheit<br />

Einhellig gewürdigt wurde vor allem<br />

die Tatsache, dass die Initiatoren des<br />

Triangulums frühzeitig erkannt haben,<br />

dass sich die medizinische Versorgung<br />

der Zukunft zu einer gut koordinierten<br />

umfassenden Versorgung wandelt.<br />

„Kurze Wege zur Gesundheit“ und eine<br />

bestens abgestimmte, enge interdisziplinäre<br />

Zusammenarbeit der niedergelassenen<br />

Ärzte in den verschiedenen<br />

Fachrichtungen optimieren nun schon<br />

seit über zehn Jahren die Versorgung<br />

der Patienten und sparen ihnen Zeit<br />

und Kosten. Um diese Philosophie konsequent<br />

weiter zu verfolgen, war die<br />

Erweiterung des Triangulums die notwendige<br />

Folge.<br />

Erweitertes Angebot<br />

Gemeinsames Ziel war es, die enge Zusammenarbeit<br />

der so entstandenen beiden<br />

Zentren „T1“ und „T2“ nachhaltig<br />

zu fördern und damit eine noch verbesserte<br />

medizinische Versorgung der Patienten<br />

durch ein erweitertes Angebot,<br />

zusätzlich zu den bestehenden Fachrichtungen,<br />

anzubieten. Auch der Operationsbereich<br />

konnte so effektiv auf<br />

vier Operationssäle erweitert werden.<br />

Im Klinik-Bereich sind nun sechs Doppel-<br />

und zwei Einzelzimmer zu belegen.<br />

GELNHAUSE<br />

Entdecken Sie die sportliche Welt<br />

von medi und CEP.<br />

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Das Gesamtangebot einer aufeinander<br />

abgestimmten „Rund-um-Versorgung“<br />

besteht aus den Disziplinen:<br />

Augenpraxisklinik<br />

Arbeitsunfälle (Durchgangsarzt)<br />

Ästhetische, plastische und rekonstruktive<br />

Chirurgie<br />

Hand- und Fußchirurgie<br />

Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Wirbelsäulenzentrum (Fachärzte<br />

für Neurochirurgie)<br />

Anästhesie<br />

Hausarzt/Allgemeinmedizin<br />

Kinder- und Jugendzahnheilkunde<br />

Kinder- & Jugendarzt<br />

Gynäkologen<br />

Urologe<br />

Orthopäde<br />

Zahnärzte<br />

Labormedizin<br />

Neurologie und Psychiatrie<br />

Radiologie<br />

DHEIT<br />

www.medi.de/emotion<br />

www.cepsports.com/de<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 19<br />

medi. ich fühl mich besser.


<strong>GESUND</strong> SPEZIAL: TRIANGULUM GELNHAUSEN<br />

Gesundheitszentrum<br />

für die gesamte Region<br />

Vertreter der Stadt bestätigten auch,<br />

dass das Triangulum in der Vergangenheit<br />

mit der medizinischen Versorgung<br />

der Menschen einen Großteil dazu<br />

beigetragen hat, dass sich Gelnhausen<br />

mehr und mehr zu einem Gesundheitszentrum<br />

für Menschen aus der Region<br />

entwickelt hat, und bekundeten ihre<br />

Überzeugung, dass die Erweiterung<br />

GESUN<br />

TRIANGU<br />

diese positive Entwicklung nachhaltig<br />

beflügeln wird. Heute, ein halbes Jahr<br />

nach der Erweiterung, weiß man, dass<br />

sich diese Voraussagen in vollem Umfang<br />

bestätigt haben und sogar noch<br />

übertroffen wurden.<br />

Die medizinische Versorgung im Triangulum<br />

wird von Menschen, deutlich<br />

über die Region Gelnhausen hinaus, geschätzt<br />

und gerne in Anspruch genommen.<br />

Die Gründe dafür liegen auf der<br />

Hand: Das neue T2 bietet zusätzlich<br />

5.000 Quadratmeter für Ihre Gesundheit.<br />

Damit ist der Neubau noch einmal<br />

1.000 Quadratmeter größer als das<br />

Triangulum 1. Dieser neu entstandene<br />

Anziehungspunkt für Gesundheit und<br />

Wohlbefinden gehört zu den größten,<br />

privat realisierten medizinischen Zentren<br />

in Deutschland. Den Besuchern<br />

werden kurze Wege zwischen den verschiedenen<br />

Arztpraxen, medizinischen<br />

Dienstleistungen und Fachgeschäften<br />

20 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


LUM<br />

Fotos: Triangulum Gelnhausen<br />

ermöglicht. Für den Gesamtkomplex beibehalten wurde der<br />

Name Triangulum, der in der dreieckigen Form des ursprünglichen<br />

Gebäudes begründet ist und sich im großzügig ausgestatteten,<br />

dreieckigen Treppenhaus, welches durch ein pyramidenförmiges<br />

Oberlicht abgeschlossen wird, widerspiegelt.<br />

Die Praxisräume wurden nach den persönlichen Wünschen<br />

der jeweiligen Ärzte räumlich großzügig sowie hell und<br />

freundlich konzipiert. Sie vermitteln Individualität und Wohlbehagen.<br />

Schwarz und Weiß<br />

DHEIT<br />

GELNHAUSE<br />

Das Festhalten am ursprünglichen Namen Triangulum ist auch<br />

das Symbol für die enge interdisziplinäre „Hand-in-Hand-Arbeit“<br />

zwischen dem T1 und dem T2, von den Gelnhäusern inzwischen,<br />

nach den Farben der Gebäude, auch gerne „Schwarz<br />

und Weiß“ genannt.<br />

Schon beim Betreten der Gebäude empfängt die Besucher<br />

eine funktionelle und harmonische Atmosphäre. Bewegungsfreiheit<br />

ohne Hast und Gedränge und eine umfassende und<br />

übersichtliche Beschilderung lassen keinen Stress aufkommen.<br />

Der Zugang zu allen Praxen ist barrierefrei.<br />

Vorteilhaft für Patienten aus nah und fern ist die zentrale<br />

Lage des Triangulum, direkt gegenüber des Bahn- und Busbahnhofs.<br />

Ein großer, öffentlicher Parkplatz direkt vorm Haus<br />

sorgt dafür, dass auch Patienten, die mit dem Auto kommen,<br />

nicht durch Parkplatzsuche in Termindruck geraten.<br />

- Anzeige -<br />

Das OrthoCenter Gelnhausen – der Partner für Ihre Bewegung<br />

Unsere Leistungen auf einen Blick:<br />

• Sanitätshaus – Bandagen, Brust-Prothetik, Kompressionsstrümpfe<br />

• Kompetenzcenter für Lymphversorgung u. v. m.<br />

• Orthopädie-Technik – Orthesen, Prothesen<br />

• Reha-Technik – Elektromobile, Bewegungshilfen u. v. m.<br />

• Einlagenkonzept – maßgefertigte orthopädische Einlagen für Ihre Schuhe<br />

• Komfortschuhe – bequeme Schuhe passend zur Saison und maßgefertigte Flip-Flops<br />

• Technik – moderne Analysetechniken zur Ermittlung Ihrer Probleme<br />

• LAUFLABOR, • Bikefitting-Analyse<br />

OrthoCenter Gelnhausen<br />

Im Triangulum<br />

Telefon: 06051 / 476 – 130<br />

Fax: 06051 / 476 – 139<br />

OrthoCenter Gelnhausen GmbH<br />

Clamecystraße 9<br />

63571 Gelnhausen<br />

Tel.: 06051 3554<br />

Fax: 06051 14764<br />

info@orthocenter-gelnhausen.de<br />

OrthoCenter Hanau<br />

Nußallee 7 f, 63450 Hanau<br />

Im Gloria-Palais<br />

Telefon: 06181 / 4273170<br />

www.orthocenter-gelnhausen.de<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 21


<strong>GESUND</strong> SPEZIAL: TRIANGULUM GELNHAUSEN<br />

Die Augenpraxisklinik Triangulum<br />

Eine erfolgreiche Geschichte<br />

Bereits 1993 wurde die heutige Praxis<br />

gegründet, 10 Jahre später wurden ambulante<br />

OP-Tätigkeiten in das Praxisspektrum<br />

aufgenommen. 2004 erfolgte<br />

durch den Umzug in das Triangulum,<br />

dem Namensgeber der Augenpraxisklinik,<br />

ein weiterer Meilenstein mit<br />

der Eröffnung des eigenen Augen-OPs.<br />

2009 wurde eine Filialpraxis in Bad Soden-Salmünster<br />

eröffnet, 2010 begann<br />

die Tätigkeit in Hanau. 2014 wurde ein<br />

weiterer OP im Hanauer City-Center eröffnet,<br />

zeitgleich erfolgte die Eröffnung<br />

einer weiteren Praxis in Langenselbold.<br />

<strong>2016</strong> wurde eine Praxis in Bruchköbel<br />

eröffnet.<br />

Regional rundum versorgt<br />

Die Augenpraxisklinik Triangulum bietet<br />

augenärztliche Betreuung auf hohem<br />

Niveau. Durch die vielen Standorte<br />

der Augenpraxisklinik ist für<br />

Patienten der Region die augenärztliche<br />

Versorgung rundum gesichert.<br />

Im Juli dieses Jahres wurden neue<br />

Praxisräume im 3. Obergeschoss des<br />

Hanauer City-Centers am Kurt-Blaum-<br />

Platz 8 eröffnet. In zentraler Lage, sowohl<br />

mit dem eigenen PKW als auch<br />

mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem<br />

zu erreichen, stehen nun auf über<br />

700 m² Fläche modernste Praxisräume<br />

auf Klinikstandard zur Verfügung.<br />

Ein neuartiges Sprechstundenkonzept<br />

mit einer Unterteilung in allgemeine<br />

Sprechstunde, Spezialsprechstunde<br />

und Privatsprechstunde garantiert einen<br />

zügigen Behandlungsablauf in angenehmer<br />

Umgebung.<br />

Leistungsangebot<br />

entspricht Klinikstandard<br />

Neben einer allgemeinen Sprechstunde<br />

mit Not- und Eilfallbehandlung bietet<br />

die Augenpraxisklinik Triangulum<br />

diverse Spezialsprechstunden für Patienten<br />

mit Glaukom, Macula-Erkrankungen,<br />

für Gutachten und zur Betreuung<br />

vor und nach der Operation und<br />

zur Laserbehandlung an. Schließlich<br />

rundet eine Privatsprechstunde in separaten<br />

Räumen das umfassende Leistungsangebot<br />

der Augenpraxisklinik<br />

Triangulum ab.<br />

Dr. Gerd Steinkamp<br />

Prof. Dr. Dr. Jens Bühren<br />

Fotos: Augenpraxisklinik Triangulum<br />

Ein Stockwerk höher, im 4. Stock, befindet<br />

sich das 2014 eingeweihte Operationszentrum.<br />

Zwei erfahrene Operateure,<br />

Dr. Gerd Steinkamp und Prof.<br />

Dr. Dr. Jens Bühren, beide ehemalige<br />

Oberärzte an der Universitäts-Augenklinik<br />

in Frankfurt, führen hier neben<br />

Eingriffen an den Augenlidern und<br />

Einspritzungen in den Glaskörperraum<br />

(IVOM) die Operation des Grauen Stares<br />

(Katarakt) nach modernsten Standards<br />

durch. Die Präzisionsvermessung<br />

der Augen vor der Operation, neuartige<br />

Kunstlinsen und den individuellen Bedürfnissen<br />

angepasste maßgeschneiderte<br />

Konzepte stellen auch anspruchsvolle<br />

Katarakt-Patienten zufrieden.<br />

Als Mitglied des Augennetz RheinMain<br />

verfügt die Augenpraxisklinik Triangulum<br />

über eine enge Vernetzung mit der<br />

Universitäts-Augenklinik Frankfurt.<br />

/ AUGENPRAXISKLINIK TRIANGULUM<br />

22 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


- Anzeige -<br />

www.augen-triangulum.de<br />

Optimal sehen.<br />

Ihre Augenpraxisklinik Triangulum:<br />

Regional rundum versorgt.<br />

GELNHAUSEN<br />

HANAU<br />

BRUCHKÖBEL<br />

LANGENSELBOLD<br />

BAD SODEN-SALMÜNSTER<br />

Hailerer Str. 16<br />

63571 Gelnhausen<br />

Tel.-Nr. 06051 / 476-350<br />

Fax-Nr. 06051 / 473 340<br />

termine@augen-triangulum.de<br />

Kurt-Blaum-Platz 8<br />

63450 Hanau<br />

Tel-Nr. 06181 / 490-300<br />

Fax-Nr. 06181 / 490-30140<br />

termine@augen-triangulum.de<br />

Hauptstr. 68<br />

63486 Bruchköbel<br />

Tel-Nr. 06181 / 490-300<br />

Fax-Nr. 06181 / 490-30140<br />

bruchköbel@augen-triangulum.de<br />

Ringstr. 33-39<br />

63505 Langenselbold<br />

Tel-Nr. 06181 / 490-300<br />

Fax-Nr. 06181 / 490-30140<br />

augenarzt-langenselbold@triangulum.de<br />

Bad Sodener Str. 18<br />

63628 Bad Soden-Salmünster<br />

Tel-Nr. 06056 / 983 983 0<br />

Fax-Nr. 06056 / 983 982 0<br />

Email: augenarzt-bss@triangulum.de<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 23


<strong>GESUND</strong> SPEZIAL: TRIANGULUM GELNHAUSEN<br />

An jedem Zahn „hängt“ auch ein Mensch!<br />

Mit dieser Philosophie versorgen „Die<br />

Zahnärzte im Triangulum“ in Gelnhausen,<br />

Dr. Miroslav Formann und Dr. Tobias<br />

Winterfeld, ihre Patienten. Dies bedeutet,<br />

sich Zeit zu nehmen und auf die<br />

Bedürfnisse des Menschen einzugehen.<br />

Sie kommen damit dem Wunsch nach<br />

individuellen und ganzheitlichen Lösungen<br />

für den dauerhaften Erhalt der<br />

eigenen Zähne nach. Ihr modernes Behandlungskonzept<br />

hat seinen Schwerpunkt<br />

in der Prävention und dem langfristigen<br />

Zahnerhalt. Dafür bilden sich<br />

die Zahnärzte kontinuierlich weiter und<br />

weisen ein hohes Fachwissen in den<br />

Bereichen Endodontologie, Implantologie,<br />

Ästhetische Zahnheilkunde und<br />

Parodontologie auf.<br />

Durch die Anwendung modernster<br />

Techniken während der zahnärztlichen<br />

Behandlung, wie zum Beispiel eines<br />

Dental-Mikroskops, erreicht die Praxis<br />

im Triangulum ein Alleinstellungsmerkmal<br />

in der Region.<br />

Prophylaxe<br />

Jeder Mensch möchte gesunde Zähne<br />

sein Leben lang. Wie in anderen<br />

medizinischen Bereichen ist die Vorsorge<br />

(Prophylaxe) ein entscheidender<br />

Faktor zur Sicherung der eigenen<br />

Gesundheit. Was kaum jemand weiß:<br />

Eine effektive Zahnreinigung ist für<br />

ein langes Leben ebenso wichtig wie<br />

körperliche Bewegung – das ist das<br />

Ergebnis einer Studie mit 100.000<br />

Teilnehmern über sieben Jahre. Das<br />

Risiko für einen Schlaganfall reduzierte<br />

sich durch professionelle Zahnreinigung<br />

um 13 Prozent, das für einen<br />

Herzinfarkt sogar um fast ein Viertel.<br />

Der Grund: Die oft unbemerkt verlaufenden<br />

Entzündungen des Zahnfleischs<br />

und des Zahnhalteapparates<br />

(Parodontitis) sind eine Brutstätte<br />

für Keime. Und die dringen über die<br />

Mundschleimhaut bis in weit entfernte<br />

Gebiete des Körpers vor.<br />

Mit prophylaktischen Maßnahmen<br />

sorgen Die Zahnärzte im Triangulum<br />

dafür, dass Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch<br />

bestmöglich vor schädigenden<br />

Einflüssen geschützt sind. So kann oft<br />

verhindert werden, dass es zu Karies<br />

und anderen Erkrankungen im Mundraum<br />

kommt – weitergehende Behandlungen<br />

werden so gar nicht erst<br />

notwendig. Die Praxis im Triangulum<br />

wendet dieses Konzept seit 20 Jahren<br />

intensiv an und stellt dafür ein hochqualifiziertes<br />

Prophylaxe-Team bereit.<br />

Mikroskopische<br />

Zahnheilkunde<br />

Ein berühmtes Zitat der Zahnmedizin<br />

sagt: „Man kann nur das behandeln,<br />

was man auch sehen kann“ (Professor<br />

Kim, University of Pennsylvania,<br />

U.S.A.). Die Einführung des Dental-Mikroskops<br />

in der Zahnheilkunde war<br />

wegweisend und eröffnete ganz neue<br />

Behandlungsmöglichkeiten. Ist ein<br />

Zahn stark geschädigt oder entzündet,<br />

so ist die Wurzelbehandlung oft<br />

die einzige Möglichkeit, diesen Zahn<br />

noch zu erhalten. Dazu muss das Innere<br />

der Zahnwurzel gereinigt und<br />

bakteriendicht gefüllt werden. Bei dieser<br />

Behandlung kommt es auf absolute<br />

Genauigkeit an - daher verwenden<br />

Die Zahnärzte im Triangulum bei allen<br />

Wurzelkanalbehandlungen ein Dental-Mikroskop,<br />

um jedes kleinste Detail<br />

in den Wurzelkanälen sichtbar zu machen<br />

und so den langfristigen Behandlungserfolg<br />

sicherzustellen.<br />

Implantate<br />

Muss ein Zahn, trotz aller Bemühungen<br />

ihn zu erhalten, entfernt werden,<br />

entsteht eine Lücke. Diese gilt es zu<br />

schließen, um die einwandfreie Funk-<br />

24 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


- Anzeige -<br />

Fotos: Zahnärzte im Triangulum Formann-Winterfeld<br />

Dr. Miroslav Formann / Implantologe<br />

Dr. Tobias Winterfeld / Endodontologe<br />

tion und Ästhetik des Gebisses wiederherzustellen.<br />

Eine zeitgemäße und<br />

besonders hochwertige Möglichkeit ist<br />

der Einsatz von Implantaten. Innerhalb<br />

von wenigen Monaten verbinden<br />

sich Implantat und Knochen zu einer<br />

festen, hochbelastbaren Einheit, die<br />

allen täglichen Anforderungen bestens<br />

gewachsen ist. Implantate bieten eine<br />

einwandfreie Ästhetik, da sie in die<br />

Leistungsübersicht:<br />

- Prophylaxe<br />

- Zahnerhaltung<br />

- Mikroskopgestützte<br />

Wurzelbehandlung<br />

- Implantologie<br />

- Parodontologie<br />

Zahnfleischregeneration<br />

- Zahnersatz (Vollkeramik)<br />

- Ästhetische Zahnheilkunde (Veneers)<br />

- Bleaching<br />

- Sportschutz<br />

- Knirscherschienen<br />

Zahnreihe harmonisch eingegliedert<br />

werden können. Die Nachbarzähne<br />

müssen dafür nicht beschliffen werden<br />

und behalten so ihre natürliche Körperintegrität.<br />

Beim Kauen und Sprechen<br />

vermitteln Implantate ein natürliches<br />

Gefühl. Somit wird die gewohnte Sicherheit<br />

beim Reden, Essen und Lachen<br />

wiederhergestellt. Diese Faktoren<br />

erhöhen die Lebensqualität.<br />

Ästhetische Zähne<br />

ohne „Bohren“<br />

Ein strahlendes Lächeln wirkt sympathisch,<br />

frisch und gesund. Dafür stehen<br />

mehrere nicht invasive und somit sehr<br />

schonende Verfahren zur Verfügung.<br />

Neben der professionellen Zahnreinigung<br />

führt auch die professionelle<br />

Zahnaufhellung (Bleaching) zu einem<br />

verbesserten ästhetischen Ergebnis.<br />

Zahnformkorrekturen sind heutzutage<br />

oft ohne das Beschleifen von Zähnen<br />

möglich. Dazu wird zahnfarbenes<br />

Komposit-Material auf die Zahnoberfläche<br />

aufgeklebt und individuell angepasst.<br />

Auch das Schließen von Zahnlücken<br />

kann auf diese schonende Weise<br />

durchgeführt werden.<br />

Die Zahnärzte im Triangulum legen<br />

hohen Wert auf eine schmerzfreie Behandlung.<br />

Bereits die Atmosphäre der<br />

hell und komfortabel eingerichteten<br />

Praxis führt zu einem Wohlbefinden,<br />

welches durch die Freundlichkeit und<br />

Harmonie des gesamten Praxisteams<br />

mitgetragen wird. Ein exzellentes Zeitmanagement<br />

führt dazu, dass vereinbarte<br />

Termine für die Patienten nahezu<br />

ohne Wartezeit sind.<br />

/ Formann-Winterfeld<br />

Die Zahnärzte im Triangulum<br />

Dr. med. dent. Miroslav Formann<br />

Dr. med. dent. Tobias Winterfeld<br />

Hailerer Strasse 16<br />

63571 Gelnhausen<br />

Telefon: 06051 476-210<br />

Fax: 06051 476-211<br />

info@zahnarzt-praxis-gelnhausen.de<br />

www.zahnarzt-praxis-gelnhausen.de<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 25


<strong>GESUND</strong> SPEZIAL<br />

Prävention Therapie Diagnostik Nachsorge<br />

HIGH-TECH-MEDIZIN MIT HERZ<br />

DAS WIRBELSÄULENZENTRUM STELLT SICH VOR<br />

Seit nunmehr knapp 10 Jahren versorgen die Experten<br />

des Wirbelsäulenzentrums Fulda|Main|Kinzig Patienten<br />

aus mittlerweile dem gesamten Bundesgebiet in allen<br />

Fragen von Wirbelsäulen- oder Rückenbeschwerden.<br />

Dabei verfügen wir an unseren insgesamt 4 Standorten<br />

über alle Verfahren zur konservativen wie operativen Behandlung<br />

akuter wie chronischer Wirbelsäulenerkrankungen.<br />

Jährlich behandeln unsere hochspezialisierten Ärztinnen und<br />

Ärzte des Wirbelsäulenzentrums Fulda|Main|Kinzig mehr<br />

als 14.000 Patienten. Damit sind wir eine der größten Einrichtungen<br />

dieser Art in Deutschland.<br />

Die hohe Qualität der medizinischen Versorgung wurde<br />

bereits mit Auszeichnungen wie „Center of Excellence“<br />

und dem Master-Zertifikat der Deutschen Wirbelsäulengesellschaft<br />

DWG honoriert.<br />

Für viele Wirbelsäulenbeschwerden existiert eine<br />

große Auswahl konservativer Behandlungsmöglichkeiten.<br />

Nur wenn diese ausgeschöpft sind oder andere<br />

Gründe eine operative Versorgung unausweichlich<br />

machen, wenden wir alle etablierten minimalinvasiven<br />

Techniken unter technisch ausgereiften Bedingungen<br />

und nach wissenschaftlich anerkannten Kriterien an.<br />

Immer mit dem Ziel einer möglichst schnellen Rehabilitation<br />

und zügigen Rückkehr ins „normale Leben“.<br />

Der persönliche Kontakt zwischen Arzt und Patient ist uns<br />

dabei besonders wichtig. Wir begleiten Sie durch den<br />

gesamten Prozess von der Diagnosefindung über die<br />

Therapie bis zur Nachuntersuchung.<br />

Ihr Team des Wirbelsäulenzentrums<br />

UNSER OPERATIVES SPEKTRUM<br />

• Minimalinvasive Eingriffe bei Bandscheibenvorfällen<br />

• Spinalkanalstenosen an der Hals- und Lendenwirbelsäule<br />

• Künstliche Bandscheiben für die Hals- und Lendenwirbelsäule<br />

• Stabilisierungstechniken an der Lendenwirbelsäule<br />

UNSER KONSERVATIVES SPEKTRUM<br />

• Facettengelenksblockaden und ISG-Blockaden<br />

• Medizinische Kräftigungstherapie (MTT,MKT)<br />

• IDD- Spinale Dekompression<br />

• Sportmedizinische Betreuung<br />

SCHNELLE<br />

TERMINVERGABE<br />

In dringenden Fällen<br />

bekommen Sie zeitnahe<br />

Hilfe<br />

Dr. med.<br />

Bernd M. Hölper<br />

Dr. med.<br />

Martin Scheihing<br />

Dr. med.<br />

E. Simone Koll<br />

B.Sc.PA<br />

Steffen Urban<br />

Dr. med<br />

Friederike Gamm<br />

Dr. med.<br />

Volkan Göktas<br />

A. Adjili<br />

Dr. med.<br />

Michael K. Eichler<br />

Dres. Eichler, Hölper und Kollegen sowie das gesamte Team sind gerne für Sie da:<br />

Praxis Fulda<br />

Maria-Ward-Straße 3<br />

36037 Fulda<br />

Tel.: 0661 48 04 86 0<br />

26 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong><br />

Praxis Gelnhausen<br />

Hailerer Straße 16<br />

63571 Gelnhausen<br />

Tel.: 06051 91 67 40<br />

WWW.NEURO-CHIRURGIE.DE<br />

Praxis Hanau<br />

Am Frankfurter Tor 19<br />

63450 Hanau<br />

Tel.: 06181 27 26 74 0


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STATT PHYSIO GELNHAUSEN<br />

Unsere Therapiezentren in Fulda und Gelnhausen bieten Ihnen ein großes konservatives Behandlungsspektrum im<br />

akuten Fall oder langfristig. Unterstützend, begleitend und nachhaltig.<br />

STATT PHYSIO GELNHAUSEN<br />

Aktiv & innovativ gegen Ihren Rückenschmerz mit der<br />

Medizinischen Kräftigungstherapie – unser Therapiekonzept<br />

für mehr Leistungsfähigkeit und ein gesteigertes<br />

Wohlbefinden.<br />

Durch die Kombination aus intensiver & individueller<br />

therapeutischer Betreuung und regelmäßiger ärztlicher<br />

Kontrollen des Trainingsfortschrittes maximieren wir Ihren<br />

Behandlungserfolg - für Ihre (Rücken)Gesundheit!<br />

STATT PHYSIO FULDA<br />

STATT PHYSIO - wir haben mehr zu bieten als nur Physiotherapie.<br />

Wir verbinden klassische Heilmethoden mit modernen<br />

Therapien und entwickeln gemeinsam mit Ihnen<br />

Ihren persönlichen Behandlungsplan.<br />

Wir begleiten Sie gerne aktiv über das verordnete Maß<br />

hinaus und unterstützen Sie über die gesamte Dauer<br />

Ihres Gesundungsprozesses – ganzheitlich & individuell<br />

für Ihre Gesundheit und mehr Dynamik im Alltag!<br />

Testen Sie uns! Probetraining 10 Euro.<br />

Medizinische<br />

Kräftigungstherapie<br />

Spinale<br />

Dekompression<br />

Kontakt:<br />

Tel: 06051- 47 63 80<br />

E-Mail: gelnhausen@statt-physio.de<br />

Hailerer Str. 16 | 63571 Gelnhausen<br />

Kontakt:<br />

Tel: 0661 - 58 01 66 20<br />

eMail: fulda@statt-physio.de<br />

Maria-Ward-Straße 3 | 36037 Fulda<br />

www.statt-physio.de<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 27


<strong>GESUND</strong> SPEZIAL: TRIANGULUM GELNHAUSEN<br />

Das Triangulum ist ein privat geführtes<br />

medizinisches Zentrum. Hier werden<br />

die jeweiligen Praxen von den niedergelassenen<br />

Ärzten in eigener Regie,<br />

selbstständig geführt. Das bietet dem<br />

Patienten den Vorteil, dass er immer<br />

den gleichen Ansprechpartner hat.<br />

Ein weiterer Grund dafür, dass sich das<br />

Triangulum auch über die Region hinaus<br />

einen sehr guten Ruf erworben hat,<br />

ist sicher die Niederlassung hervorragender<br />

Fachärzte in wichtigen medizinischen<br />

Disziplinen.<br />

Sinnvoll ergänzt wird das umfassende<br />

medizinische Angebot durch die<br />

im Haus ansässigen medizinischen<br />

Begleitbranchen: einer Praxis für Kinder-<br />

und Jugendlichenpsychotherapie,<br />

einem Wirbelsäulen-, Rücken- und<br />

Bewegungszentrum mit medizinischer<br />

Kräftigungstherapie sowie einer Praxis<br />

für Physiotherapie. Medizinische Nahversorger,<br />

wie eine Apotheke, ein Augenoptiker,<br />

ein Dentallabor und zwei<br />

Sanitätshäuser, beziehungsweise Fachgeschäfte<br />

für Orthopädie-Technik und<br />

Orthopädie-Schuhtechnik, komplettieren<br />

das Angebot für kurze Wege zur<br />

Gesundheit.<br />

Stätte des Austauschs<br />

und der Entspannung<br />

Last but not least wird das medizinische<br />

Angebot durch eine gepflegte<br />

Gastronomie im Hause angenehm<br />

begleitet. Ein italienisches Spezialitäten<br />

Restaurant, eine von freundlichen<br />

Betreibern geführte Café-Bar, eine<br />

Bäckerei mit Café sowie das Feinkostgeschäft<br />

„Laib und Rebe“, mit Sitzplätzen<br />

zur Verkostung vor Ort, sorgen<br />

für das leibliche Wohl und helfen<br />

Wartezeiten, etwa auf Bus und Bahn,<br />

sinnvoll zu nutzen. Auch für die Beschäftigten<br />

des Triangulums machen<br />

sie das Arbeiten angenehmer und sind<br />

Stätten des Austauschs und der Entspannung.<br />

Wer will, kann den Besuch beim Arzt<br />

auch mit einem Frisörtermin im Hause<br />

verbinden. Regelmäßige Kunstausstellungen,<br />

in denen vorwiegend Künstlern<br />

aus der Region ein Forum geboten<br />

wird, unterstützen zusammen mit<br />

der Gastronomie die angenehme und<br />

gesundheitsfördernde Atmosphäre im<br />

Triangulum.<br />

GESUN<br />

Der Vollständigkeit halber sollen auch<br />

die Kanzlei der Steuerberater und Wirtschaftsprüfer<br />

sowie ein Meisterbetrieb<br />

für Hygiene und Gebäudereinigung,<br />

die sich ebenfalls im Hause befinden,<br />

nicht unerwähnt bleiben.<br />

/ HJH<br />

TRIANGU<br />

Fotos: Triangulum Gelnhausen<br />

• 200 Weine (Deutsche Top Winzer<br />

sowie internationale Spitzenbetriebe)<br />

• Ausgewähltes Käsesortiment &<br />

Wurstspezialitäten<br />

• Dauerhaft etwa 20 offene Weine<br />

• 12 Sitzplätze laden zum Schlemmen bei Laib<br />

& Rebe ein: Genussplatten, Antipastiteller,<br />

Frischkäsevariationen, belegte Brötchen<br />

28 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong><br />

Grünagel Laib & Rebe<br />

Hailerer Str. 16<br />

63571 Gelnhausen<br />

Tel. +49 6051 538 74 63<br />

m.gruenagel@laibundrebe.de<br />

www.laibundrebe.de<br />

• Gerne bereiten wir für Ihre Feier die<br />

passende Käse- und/oder Wurstplatte<br />

• Weinproben mit renommierten Winzern<br />

• Regelmäßige Veranstaltungen<br />

• Edelbrände, Gin, Whisky, Sekt, Champagner<br />

• Essige/Öle, Pralinen, Trüffelspezialitäten,<br />

Nudeln, Aufstriche und vieles mehr.<br />

• Geschenkkörbe


LUM<br />

Steuerberater<br />

Schleifenbaum & Bandilla<br />

GELNHAUSE<br />

Jürgen Schleifenbaum<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Betriebswirt<br />

Helmut Kleespies<br />

Steuerberater<br />

PartG mbB<br />

Heiko Bandilla<br />

Steuerberater<br />

Dipl.-Finanzwirt<br />

- Anzeige -<br />

DHEIT<br />

Neben den klassischen Steuerberatungsarbeiten<br />

sind unsere weiteren Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

• Erbfolge und Unternehmensnachfolgeplanung<br />

• Existenzgründungsberatungen<br />

• Unternehmensübernahmen und -veräußerungen<br />

• Betriebswirtschaftliche Beratung<br />

• Betriebsumwandlungen und -umstrukturierungen<br />

Hauptsitz<br />

Zweigniederlassung<br />

Grimmelshausenstraße 16<br />

Hailerer Straße 16 (Triangulum II)<br />

63628 Bad Soden-Salmünster 63571 Gelnhausen<br />

Fon: 06056-9171-0 · Fax: 06056-9171-35 Fon: 06051-53861-30 · Fax: 06051-53861-35<br />

Mail: info@steuerundmehr.de · www.steuerundmehr.de<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 29


EXPERTEN AM TELEFON<br />

Dem<br />

Kopfschmerzen und<br />

Migräne im Klassenzimmer !<br />

Jugendliche fühlen sich häufig<br />

nicht ernst genommen<br />

Rückblick auf die Telefonaktion<br />

mit führenden Medizinern<br />

Am Telefon waren für Sie:<br />

Schmerz<br />

ein Ende<br />

setzen<br />

Fotos: djd<br />

Prof. Dr. med. Dr. phil. Stefan Evers<br />

Facharzt für Neurologie, Spezielle<br />

Schmerztherapie und Neurologische<br />

Intensivmedizin, Chefarzt der<br />

Neurologischen Klinik am Krankenhaus<br />

Lindenbrunn in Coppenbrügge<br />

Dr. med. Astrid Gendolla<br />

Fachärztin für Neurologie, Spezielle<br />

Schmerztherapie und Psychotherapie<br />

mit einer eigenen Praxis in Essen<br />

Dr. med. Raymund Pothmann<br />

Facharzt für Neuropädiatrie, Spezielle<br />

Schmerztherapie und Systemische<br />

Psychotherapie sowie Leiter<br />

des Zentrums für Integrative Kinderschmerztherapie<br />

und Palliativmedizin<br />

in Hamburg.<br />

Mit einer angepassten<br />

Lebensweise können<br />

Jugendliche Kopfschmerzen<br />

dauerhaft vorbeugen<br />

Eltern können es nur schwer ertragen, wenn ihre heranwachsenden<br />

Kinder wiederholt über Kopfschmerzen klagen. Doch in den meisten<br />

Fällen wissen sie nicht, wie sie den Jugendlichen helfen sollen. Angehörige<br />

und Betroffene beschäftigen viele Fragen. Antworten erhielten<br />

unsere Leser am 01.09.<strong>2016</strong> von 10 bis 16 Uhr am Telefon.<br />

Die Experten sind sich einig: Treten Kopfschmerzen häufiger auf,<br />

sollten Eltern mit den betroffenen Jugendlichen möglichst frühzeitig<br />

einen Facharzt aufsuchen. Denn der Neurologe kann die Ursache der<br />

Schmerzattacken mithilfe einer körperlich-kinderneurologischen Untersuchung<br />

und einer ausführlichen Erhebung der Umgebungsbedingungen<br />

abklären. „Dabei lassen sich Hinweise für das Verständnis<br />

30 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


- Anzeige -<br />

Die Veranlagung für Kopfschmerzen oder Migräne<br />

kann von Müttern an ihre Töchter vererbt werden.<br />

Wie schwer die Beeinträchtigung ist, hängt von<br />

der Ausprägung ab.<br />

Foto: djd_michaeljung shutterstock.com<br />

und die Überwindung der Kopfschmerzen gewinnen“, erklärt<br />

Dr. Raymund Pothmann. Der Hamburger Facharzt für Neuropädiatrie<br />

und Spezielle Schmerztherapie empfiehlt betroffenen<br />

Jugendlichen, als Basis jeder Therapie ein Kopfschmerztagebuch<br />

zu führen. Auf diese Weise ließen sich individuelle<br />

Belastungsfaktoren sowie mögliche Auslöser und Verstärker<br />

der Schmerzanfälle ausmachen.<br />

Digitale Auszeit: Handy nachts auf Flugmodus<br />

Mithilfe einer ausführlichen Anamnese kann der Facharzt die<br />

Schmerzen besser einordnen und die Betroffenen über angemessene<br />

Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung informieren.<br />

Möglicherweise können schon schlichte Änderungen des Lebensstils<br />

zu einer Linderung der Beschwerden beitragen. Dr. Astrid<br />

Gendolla empfiehlt nicht nur, auf geregelte Schlafzeiten zu<br />

achten und ausreichend kalorienarme und zuckerfreie Getränke<br />

zu trinken, sondern auch digitale Auszeiten einzuhalten. „Ein<br />

Beispiel wäre, das Handy nachts auf Flugmodus zu stellen“, rät<br />

die Neurologin aus Essen. Ausreichend Sport und Bewegung an<br />

frischer Luft seien gerade für Jugendliche in der Pubertät wichtig.<br />

Von Alkohol und Zigaretten sollten Betroffene nach Möglichkeit<br />

die Finger lassen, warnt die Spezialistin, die zur Aufklärung<br />

ihrer Patienten spezielle Kopfschmerzkurse anbietet.<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 31


EXPERTEN AM TELEFON<br />

Entstehung von Kopschmerz<br />

vermeiden<br />

Weder in der Schule noch in der Ausbildung<br />

können sich Jugendliche häufige<br />

Fehlzeiten aufgrund von Kopfschmerzattacken<br />

leisten. Das Bewusstsein, die<br />

Schmerzen kontrollieren zu können,<br />

ist für sie deshalb von besonderer Bedeutung.<br />

So lässt sich möglicherweise<br />

verhindern, dass sich im Erwachsenenalter<br />

chronische Kopfschmerzen entwickeln.<br />

Eines sollte Betroffenen nach<br />

den Erfahrungen von Prof. Dr. med.<br />

Dr. phil. Stefan Evers jedoch klar sein:<br />

„Wiederkehrende Kopfschmerzen, insbesondere<br />

Migräne, kann man nicht<br />

„heilen“ oder von heute auf morgen<br />

abstellen.“ Daher sollten Patienten alles<br />

tun, um bereits die Entstehung der<br />

Kopfschmerzen zu vermeiden. Regelmäßige<br />

Maßnahmen zur Stressbewältigung,<br />

Entspannungsübungen oder<br />

Ausdauertraining gehörten zu den gängigen<br />

Methoden.<br />

Umgang mit Medikamenten<br />

lernen<br />

Im akuten Schmerzfall könnten Massagen,<br />

Akupressur oder japanisches Heilpflanzenöl<br />

zur Linderung beitragen.<br />

Nach der Einschätzung des Neurologen<br />

aus Coppenbrügge spiele letztlich die<br />

rechtzeitige und bestimmungsgemäße<br />

Gabe von Schmerzmitteln in einer<br />

für Jugendlichen angemessenen Dosierung<br />

eine entscheidende Rolle bei der<br />

Schmerzbehandlung. Allerdings sollte<br />

dabei auf eine gelegentliche Einnahme<br />

(nicht häufiger als zehn Tage im Monat<br />

und nicht länger als drei Tage hintereinander)<br />

geachtet werden. Generell<br />

müssten die Jugendlichen lernen, dass<br />

Schmerzmittel bei akutem Schmerz sinnvoll<br />

sind, aber bei chronischen Schmerzen<br />

keine alleinige Lösung darstellten.<br />

Schmerzmittel in der Schule<br />

einnehmen<br />

Mit zunehmendem Alter sollte den<br />

Jugendlichen die Verantwortung für<br />

die Schmerzmitteleinnahme übertragen<br />

werden – das gilt vor allem für die<br />

Schule. Prof. Dr. med. Dr. phil. Stefan<br />

Evers empfiehlt, offen mit der Situation<br />

umzugehen und den Klassenlehrer zu<br />

informieren. Dann könnten betroffene<br />

Schüler die Erlaubnis erhalten, sich<br />

kurz zurückzuziehen, um ein geeignetes<br />

Akutmedikament einzunehmen:<br />

„Die meisten Lehrer und Schüler haben<br />

dafür viel Verständnis.“ / DJD<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

INFO!<br />

• Tipps für eine angemessene Schmerzbehandlung, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Jugendlichen<br />

zugeschnitten ist: www.initiative-schmerzlos.de<br />

• Hintergründe zur Kopfschmerztherapie auf der Internetseite der deutschen Migräne- und<br />

Kopfschmerzgesellschaft: www.dmkg.de<br />

• Neuste Forschungsergebnisse und Links zu Selbsthilfegruppen auf der Internetseite der<br />

Migräne-Liga e.V.: www.migraeneliga.de<br />

32 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


- Anzeige -<br />

Die wichtigsten Leserfragen am Expertentelefon „Kopfschmerzen bei Jugendlichen“<br />

Foto: djd_scoutgirl iStock.com<br />

Seit unser ältester Sohn regelmäßig<br />

am Computer spielt, klagt er morgens<br />

häufiger über Kopfschmerzen.<br />

Welchen Zusammenhang kann es da<br />

geben? Ist vielleicht ein Besuch beim<br />

Augenarzt ratsam?<br />

Prof. Dr. med. Dr. phil. Stefan Evers,<br />

Facharzt für Neurologie, Spezielle<br />

Schmerztherapie und Neurologische<br />

Intensivmedizin, Chefarzt der Neurologischen<br />

Klinik am Krankenhaus Lindenbrunn<br />

in Coppenbrügge:<br />

Ein Zusammenhang zwischen übermäßigem<br />

Computerspielen und Kopfschmerzen<br />

besteht indirekt: Die Jugendlichen<br />

bewegen sich nicht mehr,<br />

machen keinen Sport und stehen eventuell<br />

unter starkem Druck. Hier sollte<br />

man eingreifen und für Ausgleich sorgen.<br />

Einen Grund, zum Augenarzt zu<br />

gehen, gibt es nur, wenn sich auch in<br />

anderen Situationen Hinweise auf eine<br />

Fehlsichtigkeit finden lassen.<br />

Früher hat unsere Tochter mal von<br />

Bauchschmerzen gesprochen, doch in<br />

letzter Zeit legt sie sich häufiger nach<br />

der Schule mit Kopfschmerzen hin.<br />

Kann das auch Migräne sein? Wie<br />

lässt sich das unterscheiden? Muss<br />

das nicht unterschiedlich behandelt<br />

werden?<br />

Prof. Dr. med. Stefan Evers: Es ist typisch,<br />

dass Kinder mit einer Veranlagung<br />

für Migräne in den ersten Jahren<br />

mehr über Bauchschmerzen klagen<br />

und dann zu Kopfschmerzen wechseln.<br />

Gerade dass Kinder sich mit Kopfoder<br />

Bauchschmerzen nach der Schule<br />

hinlegen, spricht sehr für die Diagnose<br />

einer Migräne. Wenn das Zeitmuster<br />

stimmt (d.h. mehrmals im Monat, jeweils<br />

einige Stunden Dauer) und wenn<br />

keine anderen Krankheiten vorliegen,<br />

nennt man auch diese Bauchschmerzen<br />

Migräne. Sie müssen nicht anders<br />

behandelt werden als die „eigentliche“<br />

Migräne. Allerdings sollten „normale“<br />

Kopfschmerzen (auch Spannungskopfschmerz<br />

genannt), anders als Migräne<br />

behandelt werden. Hier genügt häufig<br />

schon eine Kühlung der Schläfen, möglicherweise<br />

kann auch Pfefferminzöl<br />

eingesetzt werden.<br />

Am Freitag und Samstag zieht meine<br />

Tochter (17) mit ihren Freundinnen<br />

in die Disco. Sonntags ist sie dann<br />

zu nichts zu gebrauchen. Sie verlangt<br />

nur nach Kopfschmerztabletten und<br />

bleibt den ganzen Tag im Bett. Ich<br />

nehme an, dass die laute Musik, das<br />

Flackerlicht, vielleicht Alkohol und<br />

das späte Schlafen, ihr nicht gut tun.<br />

Aber wenn ich sie anspreche, blockt<br />

sie total ab.<br />

Prof. Dr. med. Stefan Evers: Vielleicht<br />

gelingt es ja mal in einer ruhigen Minute,<br />

Ihrer Tochter die Zusammenhänge<br />

zu erläutern. Unregelmäßiger Schlaf<br />

und vor allem langes Ausschlafen am<br />

Wochenende fördern das Auftreten<br />

von Migräneattacken und auch von<br />

anderen Kopfschmerzen. Auch Alkohol<br />

trägt dazu bei. Sie muss nicht auf<br />

das Feiern am Wochenende verzichten,<br />

könnte aber vielleicht etwas weniger<br />

Alkohol trinken und am Sonntag doch<br />

aufstehen, um etwas leichten Sport zu<br />

machen.<br />

Seit er in der Pubertät ist, ist unser<br />

Sohn ziemlich in sich gekehrt. Erst<br />

beim Lehrersprechtag habe ich erfahren,<br />

dass er in der Schule öfter Kopfschmerzen<br />

hat und früher nach Hause<br />

geht. Seine Leistungen sind auch<br />

schon schlechter geworden. Wo kann<br />

ich mich informieren, um unserem<br />

Kind zu helfen?<br />

Prof. Dr. med. Stefan Evers: Sie sollten<br />

mit Ihrem Sohn und mit dem zuständigen<br />

Klassenlehrer sprechen und offen<br />

mit der Situation umgehen. Wiederkehrende<br />

Kopfschmerzen, insbesondere<br />

Migräne, kann man nicht „heilen“ oder<br />

von heute auf morgen abstellen. Daher<br />

sollte Ihr Sohn alles tun, um die Kopfschmerzen<br />

zu vermeiden. Tipps dazu<br />

erhalten Sie auf der Webseite www.initiative-schmerzlos.de.<br />

Falls doch Kopfschmerzen<br />

in der Schule auftreten,<br />

sollte Ihr Sohn die Möglichkeit haben,<br />

sich kurz zurückziehen zu dürfen, um<br />

ein geeignetes Akutmedikament einzunehmen.<br />

Die meisten Lehrer und Schüler<br />

haben dafür viel Verständnis.<br />

Weil ich selbst schon als Teenager<br />

Migräne hatte, habe ich Angst, dass<br />

unsere Tochter (15) auch eine bekommt.<br />

Sie hat in letzter Zeit häufiger<br />

Kopfschmerzen, die bei Bewegung<br />

schlimmer werden. Soll ich mit ihr<br />

zum Neurologen gehen? Wie können<br />

wir verhindern, dass sie eine Migräne<br />

entwickelt?<br />

Dr. med. Astrid Gendolla, Fachärztin<br />

für Neurologie, Spezielle Schmerztherapie<br />

und Psychotherapie mit einer eigenen<br />

Praxis in Essen:<br />

Die Angst kann ich sehr gut nachvollziehen.<br />

Am besten ist es, wenn Ihre<br />

Tochter ein Tagebuch führt, ihre Kopfschmerzen<br />

dort dokumentiert und sich<br />

dann nach acht Wochen bei einem<br />

Neurologen vorstellt. Sie können natürlich<br />

nie verhindern, dass eine Migräne<br />

entsteht. Aber Sie können sicher<br />

sein, dass mit einer genauen Diagnose<br />

und einem fundierten Behandlungsvorschlag<br />

das Leben Ihrer Tochter durch<br />

die Migräne nicht zu sehr beeinflusst<br />

werden kann.<br />

Wenn unser Sohn Kopfschmerzen<br />

hat, habe ich ihm bislang immer eine<br />

Schmerztablette gegeben. Aber in<br />

letzter Zeit kommt mir das etwas zu<br />

oft vor. Wie oft ist wirklich zu oft und<br />

gibt es Möglichkeiten, Kopfschmerzen<br />

ohne Medikamente vorzubeugen?<br />

Dr. med. Astrid Gendolla: Natürlich<br />

spielt der Lebensstil eine Rolle in der<br />

Auslösung von Kopfschmerzen. Ich<br />

würde den Jungen ermuntern, auf geregelte<br />

Schlafzeiten zu achten, ausreichend<br />

kalorienarme und zuckerfreie<br />

Getränke zu trinken und digitale Auszeiten<br />

einzuhalten. Ein Beispiel wäre,<br />

das Handy nachts auf Flugmodus zu<br />

stellen. Ausreichend Sport und Bewe-<br />

<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 33


SERVICE<br />

IMPRESSUM<br />

ISSN 2364–9852<br />

Herausgeber: Bernd Schneider<br />

Verlag:<br />

Verlagsbüro Bernd Schneider<br />

Josef-Bautz-Str. 15, 63457 Hanau<br />

Tel. 06181–52001-10, Fax.06181–52001-11<br />

Internet: www.gesund-dasmagazin.de<br />

E-Mail: info@gesund-dasmagazin.de<br />

oder bs@verlagsbuero-bschneider.de<br />

Redaktion:<br />

Bernd Schneider (V.i.S.d.P.)<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Verlagsbüro Bernd Schneider, Hanau<br />

Tel. 06181-52001-10<br />

oder per Mail bs@verlagsbuero-bschneider.de<br />

Verbreitungsgebiete:<br />

Vierteljährlich in den Landkreisen Kreis Limburg-Weilburg,<br />

Rheingau-Taunus-Kreis, Main-Taunus-Kreis, Hochtaunus-<br />

Kreis, Wetteraukreis,Main-Kinzig-Kreis, Landkreis Offenbach,<br />

Landkreis Darmstadt-Dieburg, Kreis Groß-Gerau, Landkreis<br />

Aschaffenburg.<br />

Verbreitung und Zustellung:<br />

Die Verbreitung erfolgt im Abonnement. Die Zustellung des<br />

Abonnements erfolgt auf dem Postweg / Dialogpost der Deutschen<br />

Post. Bestellungen des Abonnements sind nur schriftlich<br />

auf www.agil-dasmagazin.de möglich. Die Magazine<br />

werden zudem an ausgewählten Stellen in den Städten und<br />

Gemeinden kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt und als<br />

Supplement über AGIL-<strong>DasMagazin</strong> verteilt.<br />

Grafik, Layout und Gestaltung:<br />

Verlagsbuero Bernd Schneider, Hanau<br />

Titelfoto/Fotos:<br />

Fotolia.com: ©gitusik<br />

Druck: www.PreisDruckRheinMain.de, www.pdrm.de<br />

©Copyright <strong>2016</strong> für alle Beiträge und Anzeigen liegt<br />

beim Verlag. Der Abdruck auch nur in Auszügen ist nicht<br />

ohne vorherige schriftliche Genehmigung möglich. Keine<br />

Haftung bei unverlangt eingesandten Manuskripten oder<br />

Bildern. Es gilt die Anzeigenpreisliste 04-<strong>2016</strong> gültig seit<br />

01. Oktober <strong>2016</strong><br />

gung an frischer Luft sind gerade in<br />

der Pubertät wichtig. Von Alkohol<br />

und Zigaretten sollte er nach Möglichkeit<br />

die Hände lassen.<br />

Seit meine Tochter ihre Periode<br />

bekommen hat, klagt sie häufiger<br />

über Kopfschmerzen. Unsere Hausärztin<br />

meint, da könne die Pille Abhilfe<br />

schaffen. Aber ist das wirklich<br />

sinnvoll? Meine Tochter hat ja nicht<br />

einmal einen Freund...<br />

Dr. med. Astrid Gendolla: Ich rate<br />

dringend davon ab, eine Pille einzusetzen,<br />

wenn nicht einmal der<br />

„Bedarf“ besteht. Oft werden Kopfschmerzen<br />

durch hormonelle Antikonzeption<br />

auch noch verstärkt. Um<br />

Kopfschmerzen während der Periode<br />

zu mildern, ist es – wie auch sonst<br />

– sinnvoll, ausreichend Wasser zu<br />

trinken. Auch eine Zufuhr von Mineralstoffen<br />

wie Magnesium ist wichtig.<br />

Dies kann zusätzlich in gerade<br />

dieser Zeit auch zur Vermeidung von<br />

Krämpfen hilfreich sein.<br />

Weil mein Junge hin und wieder<br />

Kopfschmerzen bekommt, hat uns<br />

eine Homöopathin glutenfreie Ernährung<br />

empfohlen. Hat die Ernährung<br />

wirklich Einfluss auf die<br />

Entstehung von Schmerz? Gibt es<br />

womöglich weitere Nahrungsmittel,<br />

die er meiden sollte?<br />

Dr. med. Astrid Gendolla: Studien<br />

zeigen, dass zum Beispiel Glutamat<br />

Kopfschmerzen auslösen kann. Offen<br />

gesagt halte ich aber jede Form<br />

von Diät im Jugendalter für verboten.<br />

Ein Jugendlicher sollte lernen,<br />

sein Augenmerk darauf zu richten,<br />

was Kopfschmerzen auslöst. Eine<br />

ausgewogene Ernährung und regelmäßige<br />

Mahlzeiten sind völlig ausreichend.<br />

Hände weg von zuckerhaltigen<br />

Limos und dergleichen. Alles<br />

andere verstärkt die Chronifizierung<br />

meines Erachtens nur.<br />

Bei unserer Tochter wurden Spannungskopfschmerzen<br />

diagnostiziert.<br />

Nun soll sie regelmäßig Übungen<br />

machen und Ausdauersport<br />

treiben. Doch wir sind uns nicht<br />

ganz sicher, was da wirklich sinnvoll<br />

ist. Haben Sie eine Empfehlung?<br />

Dr. med. Raymund Pothmann,<br />

Facharzt für Neuropädiatrie, Spezielle<br />

Schmerztherapie und Systemische<br />

Psychotherapie sowie Leiter<br />

des Zentrums für Integrative Kinderschmerztherapie<br />

und Palliativmedizin<br />

in Hamburg:<br />

Wenn die Diagnose stimmt, sind Entspannung<br />

und Bewegung in der Tat<br />

gut geeignet. Bereits eine fünfminütige<br />

Übung aus der Progressiven Muskelentspannung<br />

nach Jacobson täglich<br />

stimmt den Körper in Richtung<br />

von weniger Spannungskopfschmerzen<br />

um. Das Gleiche gilt für ausdauersportliche<br />

Bewegung.<br />

Meine Tochter ist 13. Wenn sie bei<br />

ihrer Klassenlehrerin Unterricht<br />

hatte, kommt sie immer total fertig<br />

aus der Schule. Sie will nicht essen,<br />

empfindet Übelkeit und Druck<br />

im Kopf. Unser Hausarzt meint,<br />

das sei psychisch und ginge vorbei.<br />

Soll ich tatenlos abwarten? Ein Gespräch<br />

mit der Lehrerin hat nichts<br />

gebracht.<br />

Dr. med. Raymund Pothmann: Ein<br />

psychischer Zusammenhang drängt<br />

sich in der Tat auf. Abwarten ist allerdings<br />

nicht die Empfehlung der<br />

Wahl. Manchmal kann ein an der<br />

Schule tätiger Schulpsychologe weiterhelfen.<br />

Ansonsten ist psychologischer<br />

Rat außerhalb der Schule<br />

anzustreben. Ein Kontakt mit Eltern<br />

von Mitschülerinnen hilft manchmal<br />

schon im Vorfeld, um die Situation<br />

besser einzuschätzen zu können.<br />

Weil unser Sohn regelmäßig unter<br />

Kopfschmerzen leidet, kann er beim<br />

Sport oft nicht mitmachen und wird<br />

schon von den Mitschülern gemobbt.<br />

Unser Hausarzt will nun den Auslösern<br />

auf den Grund gehen. Statt ihm<br />

Medikamente zu verordnen, hat er<br />

empfohlen, ein Schmerztagebuch zu<br />

führen. Was kann das bringen?<br />

34 | <strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong>


Dr. med. Raymund Pothmann: Ein<br />

Kopfschmerztagebuch ist die Basis<br />

für jede Kopfschmerztherapie. Individuelle<br />

Belastungsfaktoren sind<br />

darin aber nicht alleine auszumachen.<br />

Hier helfen eine ausführliche<br />

Erhebung der Umgebungsbedingungen<br />

und eine körperlich-kinderneurologische<br />

Untersuchung.<br />

Dabei lassen sich Hinweise für das<br />

Verständnis und die Überwindung<br />

der Kopfschmerzen gewinnen.<br />

Schon öfter ist unsere Tochter<br />

(15) morgens nicht in die Berufsschule<br />

gegangen, weil sie es angeblich<br />

vor Kopfschmerzen nicht<br />

ausgehalten hat. Statt sich wieder<br />

hinzulegen, spielt sie dann<br />

am Handy und sagt, das beruhige<br />

sie. Macht sie uns und den Lehrern<br />

nur etwas vor?<br />

Dr. med. Raymund Pothmann:<br />

Hier ist erzieherische Konsequenz<br />

gefragt. Der Handygebrauch ist<br />

therapeutisch nicht nützlich.<br />

Das käme einer Belohnung für<br />

Kopfschmerzen und Schulausfall<br />

gleich. Das bedeutet aber noch<br />

nicht, dass sie etwas vormacht.<br />

Zu klären ist in jedem Fall, ob es<br />

in der Schule belastende Situationen<br />

gibt, die sie (unbewusst)<br />

vermeidet. Ansonsten muss dem<br />

Mädchen die Verantwortung für<br />

ihre eigenen Kopfschmerzen klar<br />

gemacht werden.<br />

/ DJD<br />

HERZ IM KREUZFEUER<br />

was dagegen hilft<br />

Vorbeugen und gleich mehrere<br />

Risiken wirksam verringern<br />

Kompetenter Rat per Telefon<br />

mit führenden Medizinern<br />

Am Telefon sitzen für Sie:<br />

Stress im Alltag lässt Spannungskopfschmerz<br />

bei Jugendlichen zunehmen<br />

Kopfschmerzen und Migräne sind eine gesundheitliche Beeinträchtigung,<br />

die nicht nur Erwachsene belastet. Immer häufiger wird von Kindern und<br />

Jugendlichen berichtet, deren Alltag von den Schmerzerkrankungen beeinträchtigt<br />

wird. Experten wie Prof. Dr. med. Stefan Evers schreiben dies<br />

nicht nur wachsender Aufmerksamkeit zu. „Zum einen beobachten wir<br />

schon seit 40 Jahren eine Zunahme an Migränepatienten im Jugendalter“,<br />

erklärt der Neurologe. „Auch der Spannungskopfschmerz nimmt<br />

zu, was wahrscheinlich an der Zunahme von Stressfaktoren im Alltag<br />

der Jugendlichen liegt“, sagt der Chefarzt am Krankenhaus Lindenbrunn<br />

in Coppenbrügge.<br />

Auf die Ausprägung kommt es an<br />

Um sicher zu gehen, was dem Jugendlichen fehlt, empfiehlt der Spezialist<br />

Prof. Dr. med Stefan Eders ein fundiertes Gespräch beim Neurologen:<br />

„Denn die genaue Diagnose der verschiedenen Kopfschmerzarten<br />

wird über Kriterien gestellt, die sich nur im Gespräch ermitteln lassen.“<br />

Apparative Diagnostiken wie EEG oder Kernspintomographie dienten<br />

nur dem Ausschluss anderer Erkrankungen. Um zu verhindern, dass<br />

die Beschwerden chronisch würden, gelte es, zwei zusätzliche Ebenen<br />

zu unterscheiden. Beispielsweise gebe es angeborene Veranlagungen<br />

für Kopfschmerzen, wie bei der Migräne. „Diese Veranlagung behält<br />

man ein Leben lang, man kann sie nicht heilen“, sagt Prof. Dr. Evers.<br />

Zudem gebe es die Ausprägung dieser Veranlagung. Dabei gehe es um<br />

die Frage, wie häufig und wie stark die Kopfschmerzen auftreten. „Hier<br />

wissen wir, dass einer Häufung vorgebeugt werden kann, wenn Betroffene<br />

ihren Lebensrhythmus und die körperliche Aktivität schon frühzeitig<br />

auf die Kopfschmerzen einstellen.“<br />

/ DJD<br />

Fotos: djd<br />

Prof. Dr. Elmar Wienecke<br />

Sportwissenschaftler und Professor<br />

für Sport, Ernährung und Regulationsmedizin<br />

an der Fachhochschule des<br />

Mittelstands Bielefeld sowie geschäftsführender<br />

Gesellschafter der SALUTO<br />

Gesellschaft für Sport und Gesundheit<br />

mbH in Halle/Westfalen.<br />

Prof. Dr. med. Klaus Kisters<br />

Facharzt für Innere Medizin, Nephrologie,<br />

Klinische Geriatrie, Hypertensiologie,<br />

Intensiv- und Labormedizin, Chefarzt<br />

am St. Anna-Hospital in Herne, Uni-Professor<br />

in Münster und Leiter eines durch<br />

die Europäische Hypertonie Gesellschaft<br />

(ESH) zertifizierten Blutdruckzentrums.<br />

Dr. med. Rainer Matejka<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren,<br />

Experte für biologische<br />

Medizin (Univ. Mailand), medizinischer<br />

Leiter der Matejka Tagesklinik in Kassel<br />

und Chefarzt der Malteser-Klinik von<br />

Weckbecker, Bad Brückenau.<br />

Donnerstag<br />

03.11.<strong>2016</strong><br />

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<strong>Herbst</strong> <strong>2016</strong> | 35


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Hinweis: Wissenschaft und Schulmedizin erkennen die Existenz von Informationsfeldern, deren medizinische Bedeutung.<br />

und die TimeWaver-Systeme mit deren Anwendungen aufgrund fehlender Nachweise im Sinne der Schulmedizin nicht an.<br />

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