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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
Verlagspostamt 6460 Imst, Österreichische Post AG, Postentgelt bar bezahlt, RM91A646001<br />
38 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>43</strong>, 33. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 27./28. Oktober 2016<br />
Ein Restrisiko bleibt<br />
„Wildbach“-Gebietsbauleiter DI Gebhard Walter über<br />
Dawin-, Latten- und Mühlbach, Wetterkapriolen und<br />
den Dauersiedlungsraum Seite 3<br />
RS-Foto: Archiv<br />
Sportevent Infrastruktur Landwirtschaft<br />
Stimmen aus St. Anton und Die Dorfbahn Serfaus Genossenschaftsstall<br />
Ischgl zu „Olympia 2026“ in Tirol soll erneuert werden in St. Anton geplant<br />
Seite 5 Seiten 16, 17 Seite 4<br />
hinweis:<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
(dgh) Der „Lindenthaler-Lift“ in<br />
Landeck. Noch vor Inbetriebnahme<br />
des Thial-Sessellifts und der<br />
Venet-Seilbahn gab es in Landeck<br />
einen Lift: den „Lindenthaler-<br />
Lift“ auf der Trams. Der kleine<br />
Schlepplift entstand aus einer Privatinitiative<br />
des Landeckers Gottlieb<br />
Lindenthaler, er ging kurz vor<br />
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Weihnachten 1963 in Betrieb und<br />
befand sich in der Nähe des „Ersten<br />
Weihers“. Nach rund zehn Jahren<br />
wurde der Betrieb eingestellt und<br />
der Lift abgetragen, berichtet Historiker<br />
Mag. Manfred Jenewein, der<br />
über den Lift in seinem Buch „Der<br />
Thial-Lift und seine Geschichte“<br />
berichtet. Es ist im Jahr 2014 erschienen,<br />
war vergriffen und wurde<br />
nun neu aufgelegt. Das Büchlein<br />
ist um 12 Euro in den Landecker<br />
Buchhandlungen Tyrolia und<br />
Jöchler oder bei Manfred Jenewein<br />
selbst (manfred.jenewein@aon.at)<br />
erhältlich.<br />
Foto: Mathis/<br />
Archiv TVB Tirol West<br />
Gut bis top<br />
Bezirk: Regionen schneiden bei ÖHV-Destinationsstudie (sehr) gut ab<br />
(dgh) Ausgehend von der Beherbergungsstatistik<br />
der Statistik<br />
Austria wurden für die 17. Destinationsstudie<br />
der Österreichischen<br />
Hoteliervereinigung Nächtigungen,<br />
Auslastung, Marktanteil,<br />
Internationalität und Saisonalität<br />
aktuell und in der Veränderung<br />
2012/13 bis 2014/15 beurteilt. Abseits<br />
der Städte waren vor allem<br />
„Sport und Berg“- sowie „Sport<br />
und Kultur“-Destinationen die<br />
Gewinner, wenig oder unterdurchschnittliches<br />
Wachstum wiesen<br />
laut ÖHV hingegen Regionen mit<br />
Ausrichtung auf „Natur und Genuss“,<br />
„Wellness und Kulinarik“<br />
bzw. „Sport und Nachhaltigkeit“<br />
auf. Die Destinationsstudie 2016<br />
bescheinigt dem Paznaun für die<br />
Jahre 2012 bis 2015 eine „Top Performance“,<br />
den übrigen vier Tourismusregionen<br />
im Bezirk eine<br />
„gute Performance“.<br />
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Tierärzte<br />
30.10.: Dipl. Tzt. Eberhart Ulrich,<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger und Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
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Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland €<br />
85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.011<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
76.026 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(mpl) Martin Plangger, (BF) Benno<br />
Flatschacher, (fre) Franz Eckhart,<br />
(lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unterpirker, (mw) Markus Wechner,<br />
Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
Zams, Tel. 0676/5114541.<br />
1.11.: Dr. Florian Demetz, Ried i. O.,<br />
Tel. 0664/4682829.<br />
Apotheken<br />
29.10/30.10./1.11.: Stadtapotheke<br />
„Zur Mariahilf“, Landeck, Malser-<br />
Straße 18, Tel. 05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (27. 10.) Wolfhard, Frumentius;<br />
FR (28. 10.) Simon u. Judas<br />
Thadd., Alfred d. G; SA (29. 10.)<br />
Hermelindis, Narzissus; SO (30.<br />
10.) Alfons Rodr., Dietger; MO (31.<br />
10.) Wolfgang, Christoph; DI (1. 11.)<br />
Harald K., Wolfhold; MI (2. 11.) Angela,<br />
Willibold.<br />
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RUNDSCHAU Seite 2 27./28. Oktober 2016
„Das vielzitierte Restrisiko bleibt natürlich“<br />
„Wildbach“-Gebietsbauleiter DI Gebhard Walter im Interview<br />
(dgh) DI Gebhard Walter, Leiter<br />
der WLV-Gebietsbauleitung<br />
Oberes Inntal, über Dawin-,<br />
Latten- und Mühlbach, Wetterkapriolen<br />
und die finanzielle<br />
und personelle Ausstattung der<br />
„Wildbach“.<br />
RUNDSCHAU: Haben Sie schon<br />
einen Überblick, welche Maßnahmen<br />
an Dawinbach (Strengen), Lattenbach<br />
(Pians) und Mühlbach (Grins) sinnvoll<br />
sind? Von welchem zeitlichen Horizont<br />
ist auszugehen?<br />
DI Gebhard Walter: Seitens der<br />
Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
wurde umgehend nach den Murabgängen<br />
an allen drei Bächen ein<br />
Projekt für Sofortmaßnahmen ausgearbeitet<br />
und finanziell einer Genehmigung<br />
zugeführt. Inhalt dieser<br />
Sofortmaßnahmen sind bei allen<br />
betroffenen Bächen zum einen Bachräumungen<br />
und Sanierungen der<br />
teils beschädigten Leitmauern, Sohlgurte<br />
etc. und zum anderen Verbesserungen<br />
bestehender Schutzbauten<br />
und diverse Wiedererrichtungen. Ziel<br />
ist seitens der WLV hier rasch die bestehenden<br />
Bauwerke voll funktionsfähig<br />
zu machen und gleichzeitig je<br />
nach den gegebenen Möglichkeiten<br />
zusätzlichen Schutz zu schaffen.<br />
RS: Vor 30, 40 Jahren kamen die<br />
Paznauner, auch die Stanzertaler<br />
Kinder schon mal nicht in die Schulen<br />
nach Landeck – wegen Lawinengefahr.<br />
Diesbezüglich hat die Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung offensichtlich viel<br />
erreicht. In letzter Zeit scheinen aber<br />
vermehrt Wildbäche zum Problem für<br />
Wohn- und Gewerbegebiete, Infrastruktur<br />
etc. zu werden. Sehen Sie das als<br />
Fachmann auch so?<br />
GW: Leider mussten wir in den vergangenen<br />
rund 10 Jahren vermehrte<br />
Starkregen-Ereignisse oft mit schwerem<br />
Hagel beobachten. Dies führte<br />
zu teils extremen Hochwasserabflüssen<br />
und bedauerlicherweise waren<br />
große Schäden auch im Siedlungsbereich<br />
und vor allem bei Infrastruktureinrichtungen<br />
wie Straßen und<br />
Leitungen die Folge. Dieser Trend ist<br />
sicherlich vorhanden, wenngleich es<br />
bei Naturkatastrophen vielfach eine<br />
Häufung in einem bestimmten Zeitraum<br />
festzustellen gibt. Dieses Phänomen<br />
war auch bei Lawinenereignissen<br />
in den 50er-Jahren und auch den<br />
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27./28. Oktober 2016<br />
DI Gebhard Walter: „Der jetzige Dauersiedlungsraum ist vor allem im Bezirk Landeck<br />
seit vielen Jahrzehnten nahezu unverändert und es ist sicherlich nicht erforderlich<br />
sich aus diesem genutzten Raum zurückzuziehen.“<br />
RS-Foto: Archiv<br />
80er- und 90er-Jahren im letzten Jahrhundert,<br />
dem 20., ähnlich auffällig.<br />
Zu hoffen bleibt, dass sich der jetzige<br />
Trend wieder abschwächen und nicht<br />
durch Klimaerwärmung und sonstige<br />
globale Einflüsse verlängert oder gar<br />
verstärkt.<br />
RS: Gegen stationäre Gewitterzellen,<br />
die unerwartet viel Niederschlag „auf<br />
einem Fleck“ bringen, oder Unmengen<br />
an Schotter im Einzugsgebiet von Wildbächen<br />
kann man wohl wenig tun?<br />
GW: Derart pessimistisch würde<br />
ich das nicht sehen. Die Wildbachund<br />
Lawinenverbauung versucht sehr<br />
wohl auch bestehende Schutzkonzepte<br />
anzupassen und zum Beispiel<br />
auch in Wildbacheinzugsgebieten<br />
anfallendes Wasser zu bremsen, es<br />
zurückzuhalten und damit vor allem<br />
die Erosionskraft zu verringern. Das<br />
vielzitierte Restrisiko bleibt natürlich,<br />
wird aber reduziert.<br />
RS: Angesichts des Klimawandels<br />
mit „Wetterkapriolen“, Permafrost-<br />
auflösung etc.: Wird der Dauersiedlungsraum<br />
im Bezirk Landeck Ihrer<br />
Meinung nach „schrumpfen“ (müssen)?<br />
GW: Der jetzige Dauersiedlungsraum<br />
ist vor allem im Bezirk Landeck<br />
seit vielen Jahrzehnten nahezu<br />
unverändert und es ist sicherlich<br />
nicht erforderlich sich aus diesem genutzten<br />
Raum zurückzuziehen. Sehrwohl<br />
sind gewisse höher gefährdete<br />
Flächen vorhanden und es gilt hier<br />
die Einzelfälle genau zu betrachten.<br />
Verwundbar ist leider unsere Infrastruktur<br />
mit den wichtigen Verkehrsverbindungen<br />
zwischen den Dauersiedlungsflächen.<br />
Erreichbarkeit und<br />
Mobilität ist enorm wichtig geworden<br />
und hier werden wir auch in der Zukunft<br />
diverse Schäden und vor allem<br />
Unterbrechungen nicht ausschließen<br />
können. Der Wunschtraum, jegliches<br />
Naturerlebnis schadlos überstehen zu<br />
können, ist trotz hohem technischen<br />
Einsatz nicht realistisch. Umso wichtiger<br />
ist daher ein gezielter Finanzmitteleinsatz,<br />
welchen die Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung mittels<br />
flächendeckender Gefahrenzonenplanung<br />
und daran anschließender Prioritätenreihung<br />
seit Jahren konsequent<br />
durchführt.<br />
RS: Ist die WLV personell und finanziell<br />
entsprechend ausgestattet, konkret<br />
die Gebietsbauleitung für Imst und<br />
Landeck?<br />
GW: Die Ausstattung der Gebietsbauleitung<br />
Oberes Inntal kann<br />
sowohl in finanzieller als auch personeller<br />
Sicht als sehr zufriedenstellend<br />
bezeichnet werden. Nach zahlreichen<br />
Extremereignissen wie im letzten<br />
und auch heurigen Jahr ist naturgemäß<br />
der gesamte Aufgabenbereich<br />
enorm gestiegen. Hier versuchen wir<br />
aber die Arbeitsspitzen mit Personal<br />
aus anderen Gebietsbauleitungen<br />
auszugleichen. Seitens des Bundesministeriums<br />
wurden nach den Katastrophenereignissen<br />
im vergangenen<br />
Jahr Zusatzmittel bereitgestellt und<br />
so kann die Gebietsbauleitung auch<br />
heuer auf ein Bundesbugdet von über<br />
5,0 Mio. Euro zurückgreifen. Dies<br />
bedeutet eine Gesamtinvestition von<br />
über 9 Mio. Euro für den Schutz vor<br />
Naturgefahren im Tiroler Oberland.<br />
RS: Danke.<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Zukunftsperspektive: Genossenschaftsstall<br />
Projektpräsentation im Vallugasaal in St. Anton<br />
Rückgänge in der Landwirtschaft<br />
haben die Gemeinde<br />
und die Agrargemeinschaft St.<br />
Anton veranlasst, das bereits<br />
vor Jahren angestrebte Projekt<br />
eines Genossenschaftsstalls am<br />
Eingang zum Verwalltal zu reaktivieren.<br />
Von Elisabeth Zangerl<br />
Rund 30 aktive Bauern gibt es<br />
derzeit in St. Anton, vorwiegend im<br />
Ortsteil St. Jakob. Die Tendenz ist<br />
wie andernorts auch rückläufig. Das<br />
Konzept eines Genossenschaftsstalls,<br />
der in dieser Form der erste<br />
in Nordtirol sein könnte, soll die<br />
regionale Landwirtschaft unterstützen<br />
und sieht Folgendes vor: Mutterkuhhaltung<br />
mit rund 50 Stück<br />
Groß- und Kleinvieh und dazu<br />
etwa 150 bis 200 Schafe und dies an<br />
einem Standort am Eingang zum<br />
Verwalltal. Zusätzlich soll Grundbesitzern,<br />
die kein Vieh mehr halten,<br />
die Möglichkeit der Heulieferung<br />
geboten werden. Außerdem können<br />
der Genossenschaft Flächen zur<br />
Verfügung gestellt werden, die ihrerseits<br />
Förderungen lukrieren wird.<br />
Bgm. Helmut Mall: „Keinesfalls soll das Vorhaben eine Konkurrenz für die bestehenden Bauern sein.“ <br />
Foto: Paul Schranz<br />
Schlachtschüssel im iKuh<br />
Samstag, 29. Oktober 2016<br />
Im Cafe-Restaurant iKuh beim<br />
Agrarzentrum West findet ein traditionelles<br />
Schlachtschüsselessen<br />
statt. Am Buffet darf von 10.30 bis<br />
13.30 Uhr so viel gegessen werden,<br />
wie der Hunger erlaubt. Greifen<br />
Sie zu bei Blutknödel, Gerstlsuppe<br />
oder an „Hoaßgsottna“.<br />
Im Angebot stehen aber auch<br />
Blut-, Leber- und Hauswurst sowie<br />
Schweinestelze mit Sauerkraut und<br />
Knödel. Um das Ganze abzurunden,<br />
gibt es als Dessert Ziachkiachl<br />
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05412 21231. Auf zahlreiches Kommen<br />
freut sich das iKuh-Team.<br />
Die ersten Pläne für einen Genossenschaftsstall am Eingang zum Verwalltal liegen vor. Visualisierung: Karl Gitterle<br />
„DRAMATISCHE RÜCK-<br />
GÄNGE“. Den ausschlaggebenden<br />
Punkt brachte Bgm. Helmut Mall<br />
bei der Präsentation auf den Punkt:<br />
„Wir haben es mit teilweise dramatischen<br />
Rückgängen zu tun, in St.<br />
Anton mehr als in St. Jakob, wo<br />
die bäuerlichen Strukturen noch<br />
besser sind.“ Er stellt klar: „Keinesfalls<br />
soll das Vorhaben eine Konkurrenz<br />
für die bestehenden Bauern<br />
sein.“ Agrarobmann Horst Ladner<br />
RESTAURANT. Von Montag<br />
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Sprache: „Mit dem Gemeinschaftsstall<br />
könnten bäuerliche Familien<br />
entlastet und die Bewirtschaftung<br />
der landwirtschaftlichen Flächen<br />
könnte forciert werden, Heu<br />
müsste nicht mehr verschenkt oder<br />
entsorgt werden, zudem könnten<br />
am Areal des Gemeinschaftsstalles<br />
Schulungen durchgeführt werden<br />
und auch Schlachtungen wären<br />
vor Ort geplant“, informierte<br />
Ladner. Der Standort am Eingang<br />
des Verwalls mit angeschlossenen<br />
Auslaufflächen biete sich an und<br />
stehe noch dazu im Eigentum der<br />
Gemeinde: „Der Genossenschaft<br />
würde ein Baurecht eingeräumt<br />
werden“, informierte Mall. Der<br />
vorläufige Plan nach Vorgaben des<br />
Landes sieht ein 68 Meter langes<br />
und 22 Meter breites Gebäude vor,<br />
ein wirtschaftliches Konzept wurde<br />
von Hannes Reinalter von der<br />
Landecker Landwirtschaftskammer<br />
erstellt: „Ein fixer Mitarbeiter ist<br />
vorgesehen. Insgesamt ist das Projekt<br />
nicht ganz kostendeckend, aber<br />
durchaus lebensfähig.“<br />
NÄCHSTE SCHRITTE. Bauernkammerjurist<br />
Otmar Juen<br />
schlägt die Unternehmensform der<br />
Genossenschaft vor, die für bäuerliche<br />
Einrichtungen typisch sei. Die<br />
Gemeinde würde 51% der Anteile<br />
halten, die restlichen 49% werden<br />
an die Bevölkerung und örtliche<br />
Betriebe veräußert – ein Anteil<br />
kostet 500 Euro. „Ersten Berechnungen<br />
zufolge wird das Projekt<br />
rund zwei Millionen Euro kosten,<br />
mit einer Bauzeit von einem Jahr<br />
ist zu rechnen“, so Bgm. Mall. „Ins<br />
Boot geholt werden sollten zudem<br />
der Tourismusverband und die Arlberger<br />
Bergbahnen“, informierte<br />
Mall und gab ein abschließendes<br />
Resümee der Projektpräsentation<br />
ab: „Der Bedarf ist da, das Interesse<br />
von Seiten der Bevölkerung ist<br />
groß.“<br />
RUNDSCHAU Seite 4 27./28. Oktober 2016
„Für alles offen“<br />
Machbarkeitsstudie Olympische Spiele 2026 in Tirol<br />
(dgh) Land Tirol, Stadt Innsbruck und ÖOC haben sich auf<br />
eine Machbarkeitsstudie „Olympische Spiele 2026 in Tirol“ geeinigt.<br />
In Ischgl und St. Anton steht man Gewehr bei Fuß, falls es<br />
zu den Spielen kommt.<br />
Kann Tirol die Austragung der<br />
Olympischen Winterspiele 2026<br />
überhaupt umsetzen? Stehen für<br />
diese Sportgroßveranstaltung die<br />
entsprechenden Wettkampfstätten,<br />
Unterbringungsmöglichkeiten u.ä.<br />
zur Verfügung? Lassen sich solche<br />
Spiele ökonomisch und sozial verträglich<br />
in Tirol abhalten? Um fundierte<br />
Antworten auf diese Fragen<br />
zu erhalten, haben sich Land Tirol,<br />
Stadt Innsbruck und Österreichisches<br />
Olympisches Comité (ÖOC)<br />
auf die Durchführung einer Machbarkeitsstudie<br />
zur Abhaltung der<br />
Olympischen und Paralympischen<br />
Winterspiele 2026 in Tirol geeinigt.<br />
Die Studie wird rund 350.000 Euro<br />
kosten. LH Günther Platter stellte<br />
bei der Präsentation fest: „Die bis<br />
zum Frühsommer vorliegenden<br />
Ergebnisse der Studie sollen eine<br />
objektive und nachvollziehbare Entscheidungsgrundlage<br />
bieten, ob wir<br />
eine Bewerbung weiter verfolgen.“<br />
Das oberste Gebot sei wie schon<br />
bei anderen sportlichen Großveranstaltungen<br />
der Vergangenheit die<br />
Nachhaltigkeit. Die Spiele müssten<br />
auf ein finanziell bewältigbares sowie<br />
ökologisch und sozial verträgliches<br />
Maß redimensioniert werden<br />
und gleichzeitig einen spürbaren<br />
Mehrwert für die Bevölkerung und<br />
Chancen für die Weiterentwicklung<br />
des Landes Tirol bieten. Für den<br />
Landeshauptmann geht es dabei um<br />
die Stärkung Tirols als Tourismusund<br />
Sportdestination einerseits sowie<br />
um die Nutzung der Spiele als<br />
Katalysator für die Verbesserung der<br />
Infrastruktur andererseits. Was die<br />
Sportinfrastruktur anlangt, ist Tirol<br />
in vielen Bereichen auf dem neuesten<br />
Stand und „durchaus olympiatauglich“,<br />
sieht Sportreferent<br />
LH-Stv. Josef Geisler grundsätzlich<br />
gute Voraussetzungen. Das Internationale<br />
Olympische Komitee habe<br />
in mehreren Gesprächen klar signalisiert,<br />
dass Bewerbungen von traditionellen<br />
Wintersport-Hochburgen,<br />
die über jahrzehntelange Erfahrung<br />
in der Austragung von Großveranstaltungen<br />
verfügen, hoch im Kurs<br />
stehen, berichtet ÖOC-Präsident<br />
und IOC-Mitglied Karl Stoss. Die<br />
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neue Führung im IOC wolle leistbare,<br />
gut organisierte Spiele, die<br />
auch von der Bevölkerung getragen<br />
werden. „Tiroler Wintersport-Kompetenz<br />
muss man nicht lange erklären“,<br />
meint Karl Stoss.<br />
ISCHGL WÄRE DABEI. Alfons<br />
Parth, Obmann des TVB Paznaun –<br />
Ischgl, meint: „Grundsätzlich leben<br />
wir in Tirol vom Wintersport“, und<br />
die Winterolympiade müsse dort<br />
stattfinden, wo Wintersport stattfindet.<br />
Im Paznaun gebe es zwar<br />
keine Eisenbahn, Ischgl biete aber<br />
eine perfekte Infrastruktur für bis zu<br />
22 000 Gäste pro Tag und Schneesicherheit.<br />
„So gut wie Sotschi sind<br />
wir auch aufgestellt, wenn nicht besser“,<br />
erklärt Parth, der bei den letzten<br />
Winterspielen dabei war, über<br />
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Ischgl und ganz Tirol. Ischgl könne<br />
z.B. Slaloms oder Riesentorläufe<br />
austragen, grundsätzlich sei der Ort<br />
aber „für alles offen“. Parth hofft,<br />
dass nicht so viele Studien durchgeführt<br />
werden, dass die Olympiade<br />
2026 vorbei ist, ehe die Ergebnisse<br />
vorliegen. Finanziell in der Pflicht<br />
sieht Parth den Bund und das Land.<br />
INFRASTRUKTUR UND<br />
HERZ AM ARLBERG. Peter Mall,<br />
OK-Chef der Kandahar-Rennen<br />
und Mastermind der erneuten Ski-<br />
WM-Bewerbung St. Antons, meint<br />
über weitere Olympische Spiele in<br />
Tirol: „St. Anton am Arlberg wäre<br />
da mehr als erfreut.“ Es wäre ein<br />
„Signal an die Welt, wenn Tirol Gas<br />
gibt“, das Wintersportland Nummer<br />
eins. Der Arlbergort habe bei<br />
der Ski-WM 2001 bewiesen, dass<br />
er Derartiges stemmen könne. Und<br />
es gebe auch ein ausgereiftes WM-<br />
Konzept, das auf die Olympiade<br />
umlegbar wäre (eine WM wird’s am<br />
Arlberg, wenn sich Saalbach-Hinterglemm<br />
für die WM 2023 oder später<br />
bewirbt, wohl nicht vor Mitte der<br />
30er-Jahre geben). Und: „Die Infrastruktur<br />
und das Herz für den Sport<br />
ist da“, erklärt Mall, Tirol könne<br />
Olympische Spiele wohl so kostengünstig<br />
wie kein anderes Land anbieten.<br />
Mall rechnet damit, dass die<br />
nun in Auftrag gegebene Studie nur<br />
ein positives Ergebnis bringen kann,<br />
und erwartet sich, dass der Bevölkerung<br />
der Nutzen der Investitionen<br />
entsprechend erklärt wird.<br />
„Damit man sich leichter tut“<br />
(dgh) Laut Substanzverwalter Bgm.<br />
Helmut Ladner aus Kappl befinden<br />
sich auf Sparbüchern der Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />
Waldgemeinschaft<br />
Kappl-See derzeit mehr als<br />
1 Million Euro Substanzerlöse, die<br />
gesetzmäßig den Gemeinden Kappl<br />
und See zustehen. Es soll nun ein<br />
Teil der Erlöse an die substanzberechtigten<br />
Gemeinden ausgezahlt werden:<br />
„Damit man sich leichter tut“<br />
bei der Finanzierung von Vorhaben,<br />
erklärt Helmut Ladner. „Ich habe ja<br />
Schutzprojekte ohne Ende“, verweist<br />
er auf Sicherheitsinvestitionen. Die<br />
Auszahlung der geplanten 300.000<br />
Euro wird im Verhältnis 78 % Kappl<br />
und 22 % See aufgeteilt. Die Gemeinde<br />
See müsse diesen Beschluss erst<br />
fassen, fügt Ladner an.<br />
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Alfons Parth: „So gut wie Sotschi sind<br />
wir auch aufgestellt, wenn nicht besser.“<br />
RS-Fotos: Archiv<br />
27./28. Oktober 2016<br />
Peter Mall: ausgereiftes WM-Konzept,<br />
das auf die Olympiade umlegbar wäre<br />
Bahnhofstraße 36. 6500 Landeck (300m vom Bahnhof neben JET-Tankstelle)<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
(dgh/aktiefi) Rund 7,7 Millionen<br />
Euro investiert die Stadt<br />
Landeck in den Umbau der<br />
Volksschule Angedair samt<br />
Turnsaal-Neubau. Mehr darf’s<br />
nicht kosten, und die Kinder<br />
und Lehrer müssen ein Jahr<br />
„ausziehen“.<br />
Mehr als 100 Jahre nach dem Bau<br />
der Volksschule Angedair wird sie<br />
nun wirklich bald adaptiert. Nach<br />
einem Architektenwettbewerb<br />
folgte die Überraschung über die<br />
Bausumme von rund 13 Millionen<br />
Euro, wodurch das Projekt nicht<br />
wirklich auf Schiene kam. Es wurde<br />
verhandelt, eine Kostenobergrenze<br />
von zuerst 5 Millionen Euro und<br />
dann 7 Millionen Euro beschlossen,<br />
auch die GemNova eingeschaltet,<br />
bis schließlich eine Art Mindestvariante<br />
ausgearbeitet war, die<br />
aber immerhin 7,7 Millionen Euro<br />
kostet.<br />
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Finanziell ein Großprojekt<br />
Volksschule Landeck-Angedair wird umgebaut<br />
Erwin Stättner, Lucie Vencelidesova (beide von Franz-Architekten), Dir. Daniela Lehmann und Bgm. Wolfgang Jörg mit einer<br />
Ansicht der Südseite, wo der Turnsaal angebaut wird.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
TOLLE LÖSUNG GEFUN-<br />
DEN. Der Turnsaal südlich am Gebäude<br />
etwa wird die Mindestmaße<br />
von 10 mal 18 Metern aufweisen<br />
und erhält eine Zuschauergalerie,<br />
die gleichzeitig Foyer ist. Auf dem<br />
Dach des Turnsaals entsteht ein<br />
Freibereich. Der Mitteltrakt im<br />
Norden wird abgerissen und die<br />
entstehende „Lücke“ geschlossen –<br />
dort wird u. a. das Stiegenhaus und<br />
der Aufzug (Barrierefreiheit) untergebracht.<br />
Die Mauern der zwölf<br />
Klassenräume werden durchbrochen<br />
und sorgen so für ein Gefühl<br />
der Offenheit. Zudem entstehen<br />
durch die Einbindung des Mittelganges<br />
neue Lern- und Betätigungsräume<br />
oder Ähnliches wodurch<br />
Unterrichtsformen des 21. Jahrhunderts<br />
wie jahrgangsübergreifender<br />
Unterricht und Clusterunterricht<br />
umgesetzt werden können. Beim<br />
Clusterunterricht wird jeder Schüler<br />
entsprechend seinen Fähigkeiten<br />
und seines Ausbildungsstandes unterrichtet.<br />
Die Direktorin Daniela<br />
Lehmann zeigt sich zufrieden: „Der<br />
Umbau des historischen Gebäudes<br />
geht einher mit unserem pädagogischen<br />
Konzept, das die Merkmale<br />
von der Schule des Lebens und Lernens<br />
im 21. Jahrhundert beinhaltet.<br />
Für diese speziellen Anforderungen<br />
wurde eine ganz tolle Lösung gefunden“,<br />
erklärte Lehmann.<br />
AUSSIEDELN. Geplant ist ein<br />
durchgehender Parkettboden. Die<br />
SchülerInnen müssen für die Bauarbeiten<br />
allerdings ein Schuljahr lang<br />
(2017/18) aussiedeln (in die beiden<br />
anderen Landecker Volksschulen in<br />
Perjen und Bruggen, ins Gymnasium<br />
in Perjen und in die Berufsschule<br />
in Bruggen). Mit dem Turnsaalbau<br />
wird im April 2017 begonnen,<br />
die Fertigstellung des gesamten Vorhabens<br />
ist für August 2018 geplant.<br />
FINANZIELLE BEDENKEN.<br />
Laut SP-GR Manfred Jenewein,<br />
langjähriger Finanzreferent, handelt<br />
es sich um das finanziell größte<br />
Projekt der Stadt Landeck, das je<br />
realisiert wurde und die kommenden<br />
Gemeinderäte aufgrund der<br />
Rückzahlungen noch „ordentlich<br />
beschäftigen“ werde: Gut 4,7 der<br />
7,7 Millionen Euro muss die Stadtgemeinde<br />
über Darlehen finanzieren.<br />
Finanzreferent GR Herbert<br />
Mayer wollte wissen, ob die Kosten<br />
wohl halten werden bzw. modulhaft<br />
gebaut wird, sodass notfalls<br />
ein Teil weggelassen werden kann<br />
(dies wird möglich sein). Dass in<br />
der Gemeinderatssitzung von Bgm.<br />
Wolfgang ein Grundsatzbeschluss<br />
für die Umsetzung des Vorhabens<br />
angeregt wurde, ohne Schriftliches<br />
vorzulegen, fand Manfred Jenewein<br />
ein bisschen „eigenartig“: Bislang<br />
galt nämlich der Beschluss, eine<br />
7-Millionen-Obergrenze zu ziehen.<br />
Schlussendlich stand’s 18:1 (Jenewein)<br />
für den Grundsatzbeschluss.<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Spare in der Zeit...<br />
Liebe FreundInnen des sorgsamen<br />
Umgangs mit Finanzen! Rechtzeitig<br />
vor dem Weltspartag ließ mir ein guter<br />
Freund eine nette Geschichte zukommen.<br />
Es geht um den altbekannten<br />
Sinnspruch „Spare in der Zeit, dann<br />
hast du in der Not“. Konkret um<br />
zwei Männer, die sich buchstäblich<br />
zu Tode gespart bzw. versäumt haben,<br />
das Ersparte rechtzeitig als Gewinn zu<br />
lukrieren. Hier die Story meines Informanten:<br />
Heutzutage ist es „in“ sich<br />
mit „joy“, also Freude, die Muskeln<br />
zu stählen. Getreu diesem Motto quälen<br />
sich in einem Imster Muskeltempel<br />
frühmorgens – und das mehrmals die<br />
Woche – ein Eisenbahner aus Roppen<br />
und ein in Imst tätiger Außerferner<br />
Schreiberling an den Foltergeräten.<br />
Nachher geht´s dann stets an die Bar<br />
auf einen Kaffee. Dafür gibt´s auf<br />
einem Zehnerblock einen Punkt, das<br />
heißt, der elfte Bohnendrink ist gratis.<br />
Die zwei schlauen Sparfüchse horten<br />
seit Jahren diese Gutscheine mit<br />
einem intelligenten Hintergedanken:<br />
Sie wollten die Schecks erst einlösen,<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
wenn der Kaffee teurer wird. Die beiden<br />
Sportler hatten jedoch die Rechnung<br />
ohne den Wirt gemacht. Es trat<br />
nämlich etwas ein, womit man heutzutage<br />
nicht zu rechnen wagt: Der Kaffee<br />
wurde billiger, enorm viel billiger. Den<br />
Bohnentrink bekommt man im Injoy<br />
ab sofort für sage und schreibe drei<br />
Euro – einen Monat lang so viel und<br />
oft man will! Da fragt man sich schon:<br />
Ist sparen überhaupt noch attraktiv?<br />
Die beiden Fitnessgurus, die immer<br />
noch darauf warten, dass der Kaffee an<br />
der Studio-Theke endlich teurer wird,<br />
haben jedenfalls den Glauben an unser<br />
Wirtschaftssystem verloren. Sie wurden<br />
sozusagen vom Bonus-Malus-System<br />
übertölpelt. Unzufrieden mit der Finanzpolitik<br />
ist übrigens auch ein alter<br />
Oberländer Künstlerfürst. Er kritisiert<br />
die angedachte Prozent-Regelung bei<br />
Pensionen. Weil dadurch die Armen<br />
ärmer und die Reichen reicher werden,<br />
wie er sagt. Die Währungskrise beschreibt<br />
er so: Erst der Schilling, dann<br />
der Euro und jetzt auch noch der Schelling…<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 6 27./28. Oktober 2016
Finanzspritze nötig<br />
Niedriger Börsenstrompreis bereitet <strong>KW</strong> Stanzertal Probleme<br />
(aktiefi) Die Gesellschafter, Gemeinden und EVUs, springen<br />
dem Kraftwerk Stanzertal im dritten Betriebsjahr mit einer Finanzspritze<br />
bei.<br />
Das Kraftwerk Stanzertal wurde<br />
als Gemeindebeteiligungsmodell auf<br />
Schiene gebracht. Das heißt, es sitzen<br />
neben den EVUs (Energieversorger)<br />
EWA St. Anton, Stadtwerke Imst und<br />
Elektrizitätswerke Reutte die fünf Gemeinden<br />
St. Anton, Pettneu, Flirsch,<br />
Strengen und Zams als Gesellschafter<br />
im Boot. Das Kraftwerk wurde 2014<br />
in Betrieb genommen. Die Planungsund<br />
Bauphase lief überraschend gut.<br />
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Das Kraftwerk wurde in einer kürzeren<br />
Bauzeit als geplant realisiert und<br />
die mit 59,7 Millionen Euro geschätzten<br />
Baukos ten wurden um eine Million<br />
Euro unterschritten. Das Werkl<br />
läuft auch tiptop.<br />
STROMPREIS IM KELLER.<br />
Nun macht aber der Strompreis einen<br />
Strich durch die Rechnung. „Er<br />
ist momentan im Keller. Bei Baubeschluss<br />
ist der Strompreis an der Börse<br />
bei sechs Cent pro kWh gelegen. In<br />
diesem Fall hätte die jährliche Ausschüttung<br />
an jede beteiligte Gemeinde<br />
an die 30.000 Euro betragen. Momentan<br />
liegt der Strompreis bei 3,1<br />
Cent. Und im Jahr 2017 soll er laut<br />
Prognose auf 2,2 Cent sinken“, erklärte<br />
Jakob Klimmer. Diese Entwicklung<br />
zwang zur Reaktion. Es wurde an einer<br />
Lösung gebastelt, um einerseits<br />
die Liquidität zu erhalten und andererseits<br />
die Gemeinden in Schutz zu<br />
nehmen. „Das ist gelungen. Mit den<br />
getroffenen Lösungsmaßnahmen ist<br />
die Liquidität für die Gesellschaft kein<br />
Problem. Und dann sollte es mit dem<br />
Strompreis wieder aufwärts gehen.<br />
Denn eines ist sicher: Den jetzigen<br />
Trend werden die reichen EVUs insbesondere<br />
in Deutschland nicht aushalten“,<br />
zeigte sich Klimmer zuversichtlich.<br />
LÖSUNGSMASSNAHMEN.<br />
Wie schauen die Lösungsmaßnahmen<br />
für die Gemeinden aus? So fasste<br />
zum Beispiel die Gemeinde Zams in<br />
der jüngsten Sitzung drei Beschlüsse.<br />
Erstens mussten die Gemeinderäte<br />
einer Zinsreduktion zustimmen. Die<br />
Gemeinde Zams beteiligte sich bei der<br />
Ausfinanzierung mit einem Darlehen<br />
in der Höhe von rund 305.400 Euro.<br />
Die ursprünglich zugesicherten vier<br />
Prozent Zinsen dafür werden nun auf<br />
zwei Prozent reduziert. Zweitens wird<br />
die Auszahlung dieser Zinsen bis 31.<br />
Dezember 2020 gestundet. Der dritte<br />
Beschluss betrifft einen Rangrücktritt.<br />
Das vorher zitierte Darlehen wird der<br />
Gemeinde Zams im Fall einer Liquidation<br />
erst zurückbezahlt, wenn alle<br />
Gläubiger befriedigt wurden bzw.<br />
nachdem ein negatives Ergebnis ausgeglichen<br />
wurde. Alle drei Beschlüsse<br />
wurden einstimmig gefasst. Bgm. Geiger<br />
bereut trotz alledem die Entschedung<br />
nicht, sich an dem Kraftwerk zu<br />
beteiligen. Er würde im Gemeinderat<br />
wieder eine Empfehlung dafür aussprechen.<br />
KEIN KOPFZERBRECHEN.<br />
Die EVUs sehen die Sache nüchtern.<br />
Ihnen bereitet die derzeitige Situation<br />
kein übermäßiges Kopfzerbrechen.<br />
Sie betrachten das Ganze aus einer<br />
längerfristigen Perspektive und gehen<br />
davon aus, dass sich der Strompreis<br />
in absehbarer Zeit erholt. Die EVUs<br />
gaben eine befris tete Strompreisgarantie.<br />
Das heißt, dass sie die Differenz<br />
in Form eines zusätzlichen Darlehens<br />
einbringen. Zudem verzichten die<br />
EVUs auf die Hälfte der Zinserträge<br />
aus dem Gesellschafterdarlehen. Die<br />
Zinserträge belaufen sich nur mehr<br />
auf 2,75 Prozent anstatt auf 5,5 Prozent.<br />
Der Strenger Gemeinderat fasste<br />
Restplätze an<br />
der Soundklinik Imst<br />
Für das laufende Schuljahr gibt<br />
es an der Soundklinik Imst noch<br />
Restplätze für Gitarre, Klavier, Vocal<br />
Coaching, E-Bass und Trompete.<br />
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Victor Gabl (Gitarre) und Fabio<br />
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in der Vorwoche die erforderlichen<br />
Beschlüsse. Damit gab nun die letzte<br />
der fünf beteiligten Gemeinden<br />
grünes Licht für die vorgeschlagenen<br />
Lösungsmaßnahmen. Jakob Klimmer<br />
hatte auch eine erfreuliche Nachricht<br />
zu vermelden: „Die Abwicklung des<br />
Alpine Bau-Konkurses ist abgeschlossen.<br />
Er brachte dem <strong>KW</strong> Stanzertal<br />
keinen wesentlichen Schaden.“<br />
Jakob Klimmer ist optimistisch, dass<br />
der Börsenstrompreis wieder steigen<br />
wird.<br />
RS-Fotos: Tiefenbacher<br />
Warum sollen Jugendliche ...<br />
... bis 25 Jahre einen Raiffeisen-Personen-Schutz machen?<br />
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stellt für jeden Menschen einen unverzichtbaren<br />
Bestandteil hinsichtlich<br />
der Absicherung existenzbedrohender<br />
Risiken dar! Warum? Es gibt<br />
doch die staatliche Absicherung!<br />
Richtig – allerdings sehr unzureichend<br />
und lückenhaft. Erstens leistet<br />
der Staat nur bei einem Arbeitsunfall,<br />
zweitens – falls überhaupt – nur in<br />
Form einer Rente eine Absicherung.<br />
Da die Sportarten in der Freizeit immer<br />
mehr werden und die Risiken<br />
27./28. Oktober 2016<br />
Bgm. Siegmund Geiger würde sich<br />
nochmals für eine Beteiligung am <strong>KW</strong><br />
Stanzertal entscheiden.<br />
stets steigen, die Krankenhäuser<br />
nicht mehr nur im Winter, sondern<br />
auch im Sommer aufgrund vieler<br />
Unfälle überfüllt sind, muss ich mir<br />
bereits als junger Mensch Gedanken<br />
machen, wie es aussieht, sollte mir<br />
ein Unfall mit Dauerfolgen passieren.<br />
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RUNDSCHAU Seite 7
Altes Widum punktet mit<br />
vorbildhaften Angeboten<br />
Neben Bildungsveranstaltungen großartige Jugendarbeit<br />
(upi) Im stimmungsvollen Ambiente des Alten Widum fand<br />
kürzlich die 25. Generalversammlung des Vereins „Zur Erhaltung<br />
des Altwidums Landeck“ statt. Dabei standen drei abwechslungsreiche<br />
und informative Berichte auf der Tagesordnung.<br />
einfach<br />
köstlich ...<br />
Kulinarische<br />
Herbstzeit<br />
im Jägerhof<br />
Obmann Stefan Walch berichtete<br />
im Zuge seines Rechenschaftsberichtes<br />
u.a. darüber, dass es gelang,<br />
die mobile Jugendarbeit – nicht zuletzt<br />
durch die nunmehrige Arbeit<br />
von Dipl. Sozial-Betreuer Mario<br />
Pircher – auszuweiten sowie zu intensivieren<br />
und die Vernetzung mit<br />
den verschiedenen Jugendzentren<br />
im Bezirk zu verstärken. Bezüglich<br />
Verwaltung und Erhaltung ist im<br />
Haus seit 16. Mai des Jahres eine<br />
Flüchtlingsfamilie im Obergeschoss<br />
untergebracht, wie auch etwa das Ingenieurbüro<br />
Christian Hamerle oder<br />
die Psychotherapeuten Karl Gabl,<br />
Christina Pale, Elisabeth Netzer und<br />
Christine Deimbacher. Regelmäßige<br />
Aktivitäten gibt es zudem etwa<br />
durch die „Aktive Junggebliebene<br />
Generation“, Linedance, Kinderbühne,<br />
Info-Eck, Pflegeelternrunde,<br />
Computeria und Repair-Café. Bildungsbeauftragte<br />
Gaby Forcher berichtete<br />
über ein vielfältiges Angebot<br />
von Veranstaltungen wie Vorträgen,<br />
einem Kochnachmittag, der Präventionsveranstaltung<br />
für Frauen,<br />
Gesundheitsgymnastikkurse, dem<br />
Lehrgang „Flüchtlingen helfen“,<br />
gemeinsamen Wanderungen oder<br />
„Heilfasten“ mit Diakon Peter Thaler<br />
– „ein beeindruckender Querschnitt<br />
von der Organisation des Jahresprogrammes“,<br />
so die lobenden Worte<br />
von Obmann Stefan Walch zur detaillierten<br />
und spannenden Ausführung<br />
Forchers.<br />
VERSCHICKT. Nach dem Bericht<br />
über die Bildungs- folgte jener<br />
über die Jugendarbeit. Der Jugendtreff<br />
hat 22 Stunden in der Woche<br />
geöffnet, wobei Jugendtreff-Mitarbeiterin<br />
Carolin Jeitner über regelmäßige<br />
Angebote wie Film- und<br />
Kochabende, das Netzwerk „Computeria“,<br />
ein Tischfussball-Turnier,<br />
einen Besuch bei der Schützengilde<br />
Landeck sowie den Bezirksjugendredewettbewerb<br />
berichtete und<br />
betonte, dass auch Begleitungen<br />
und Beratungen zu allen jugendrelevanten<br />
Themen angeboten werden.<br />
Zudem gab es heuer im Zuge<br />
von Umbauten eine neue Küche<br />
und neue Böden. Im Jahr 2015 besuchten<br />
den Jugendtreff bei 186 Öffnungstagen<br />
(46 Betreuungsstunden<br />
pro Woche) insgesamt 5012 Jugendliche<br />
(durchschnittlich 27 pro Tag).<br />
Auch in der mobilen Jugendarbeit<br />
war man sehr aktiv und engagiert.<br />
Stimmungsvolle Generalversammlung im Alten Widum Landeck RS-Fotos: Unterpirker<br />
So besuchte man die Area 47, den<br />
Skyline Park Allgäu, ging Klettern<br />
in der Boulderhalle Flirsch, half<br />
beim Frühjahrsputz der Gemeinde<br />
und war bezüglich der Initiative<br />
„Jugendfreiraum“ nicht untätig. Bei<br />
letzterem Thema soll u. a. darauf<br />
aufmerksam gemacht werden, „dass<br />
Jugendliche nicht mehr genug Platz<br />
haben“, so Jugendtreff-Leiter Norbert<br />
Zangerl: „Es heißt oft: Wohin<br />
sollen wir gehen? Überall werden<br />
wir verschickt.“ Ein solches Spannungsverhältnis<br />
gäbe es etwa auch in<br />
der Malser Straße. Obmann Walch<br />
zur geleisteten Arbeit im Jugendtreff<br />
L.A. Jump in: „Man sieht, was<br />
durch Kontinuität und Einsatz der<br />
Beteilig ten möglich ist!“<br />
NOTWENDIG. Indessen wurden<br />
die Betreuungsstunden um 26<br />
auf 46 pro Woche aufgestockt, wobei<br />
Mario Pircher ausschließlich in<br />
der mobilen Jugendarbeit tätig ist.<br />
Angedacht ist zudem, eine eigene<br />
Anlaufstelle im Stadtzentrum zu<br />
bilden, die Vorteile dabei seien u.a.<br />
bessere Erreichbarkeit für Jugendliche,<br />
einfacher und anonymer Zugang<br />
– „und die Anlaufstelle kann<br />
zeitlich flexibel und projektbezogen<br />
in der mobilen Jugendarbeit als<br />
Standort dienen“, so Pircher, wobei<br />
eine Ausweitung der Öffnungszeiten<br />
als sinnvoll erscheint (2 x 2 Stunden).<br />
Obmann Stefan Walch freute<br />
sich über die gelungene Präsentation<br />
von Pircher und fügte bezüglich<br />
der mobilen Jugendarbeit an: „Die<br />
Rahmenbedingungen haben sich<br />
in den letzten Jahren sehr positiv<br />
entwickelt!“ Dekan Martin Komarek<br />
sprach nach den Neuwahlen<br />
dem gesamten Vorstandsteam ein<br />
„Vergelts Gott“ aus, wobei Obmann<br />
Walch die Arbeit „souverän“ leite.<br />
„Und, was mich sehr freut, ist, dass<br />
das Alte Widum am Puls der Zeit<br />
ist.“ Die mobile Jugendarbeit sieht<br />
Komarek „als ganz dringend notwendig,<br />
um die jungen Leute nicht<br />
allein zu lassen“. Auch Bgm. Wolfgang<br />
Jörg lobte die „hervorragende<br />
Arbeit – und dieses Haus ist ein<br />
Prunkstück!“<br />
Jugendtreff-Leiter Norbert Zangerl:<br />
„Es heißt oft: Überall werden wir verschickt!“<br />
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Freuten sich über eine gelungene Jahreshauptversammlung: Rosmarie Triendl (Kassier-Stv.), Anne Öttl, Christian Winkler,<br />
Monika Patsch (Schriftführerin-Stv.), Franz Handle (Kassier), Josef Schärmer (Rechnungsprüfer), Dekan Martin Komarek,<br />
Hansjörg Unterhuber (Obmann-Stv.), Hermann Schöpf (Rechnungsprüfer), Stefan Walch und Wolfgang Jörg (v.l.).<br />
RUNDSCHAU Seite 8 27./28. Oktober 2016
„Erste Folgeinsolvenz“<br />
Landecker Tischlerei in Konkurs<br />
(dgh) „Erste Folgeinsolvenz der Pleite der Blumenberg Anstalt<br />
in Liechtenstein“ nennt der Kreditschutzverband von 1870 den<br />
Konkurs von Wolfgang Kröpfl aus Landeck, der am 20. Oktober<br />
am Landesgericht Innsbruck eröffnet wurde.<br />
Von der Insolvenz der „Tischlerei<br />
Kröpfl“, die 1961 vom Vater Kröpfls<br />
gegründet wurde und seit 1992<br />
von ihm geführt wird, sind zwölf<br />
Dienstnehmer betroffen. Der Insolvenzantrag<br />
wurde vom Schuldner<br />
selbst eingebracht: „Als Hauptursache<br />
für die Pleite gibt er in seinem<br />
Antrag an, dass er einen massiven<br />
Forderungsausfall bei einem Auftrag<br />
in Lech erlitten habe. Dort<br />
sollte das Berghaus Marmotta errichtet<br />
werden, wobei die Liechtensteiner<br />
Betreibergesellschaft in<br />
die Insolvenz schlitterte“, teilt der<br />
KSV1870 mit. Daneben seien u.a.<br />
behördliche Auflagen hinsichtlich<br />
der Betriebsliegenschaft zu erfüllen,<br />
die in der derzeitigen Situation<br />
nicht finanzierbar seien. Derzeit<br />
ist von Verbindlichkeiten in Höhe<br />
von rund 660.000 Euro auszugehen.<br />
„Eine Sanierung des schuldnerischen<br />
Unternehmens ist nicht<br />
angedacht. Wir erwarten die zeitnahe<br />
Schließung des Betriebes“, so<br />
KSV-Niederlassungsleiter MMag.<br />
Klaus Schaller. Zum Masseverwalter<br />
wurde Dr. Erich Pfanzelt,<br />
Rechtsanwalt in Telfs, bestellt. Die<br />
erste Prüfungstagsatzung wurde mit<br />
(dgh) Rund 14 Prozent des verfügbaren<br />
Haushaltseinkommens<br />
legen die Österreicher beiseite –<br />
das ist international der erste Platz.<br />
Das Sparbuch, das angesichts von<br />
Nullzinsen kaum noch Ertrag abwirft,<br />
ist bis heute die beliebteste<br />
Sparform. Nicht nur rund um den<br />
Weltspartag am 28. Oktober stellt<br />
sich daher die Frage: Wie spart man<br />
heute richtig und sinnvoll? Antwort<br />
darauf gibt eine Erlebnisausstellung<br />
der Volksbank Tirol und<br />
ihres Fondspartners Union Investment,<br />
die erstmalig in Österreich<br />
präsentiert wird. An Stationen werden<br />
die Chancen und Risiken von<br />
Geldanlage erleb- und begreifbar.<br />
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27./28. Oktober 2016<br />
14. Dezember festgelegt. An diesem<br />
Tag findet übrigens auch die allgemeine<br />
Prüfungstagsatzung beim<br />
Konkursverfahren der Blumenberg<br />
Anstalt beim Fürstlichen Landgericht<br />
in Vaduz statt.<br />
EINIGE BETRIEBE. Wirtschaftskammer-Obmann<br />
Toni<br />
Prantauer meint: „Es gibt doch einige<br />
Betriebe, die leiden durch das<br />
Projekt in Lech.“ Sich abzusichern,<br />
gelingt vielfach nicht: Eine Bankgarantie<br />
bekomme man meistens<br />
nicht, weiß Prantauer, da erhalte<br />
eher jemand anders den Auftrag. Er<br />
hält aber grundsätzlich fest, dass die<br />
Handwerker mit den Touristikern<br />
und Hoteliers im Bezirk „wirklich<br />
verlässliche Kunden“ haben, die<br />
noch dazu von heimischen Banken<br />
finanziert werden, die einen nicht<br />
im Stich lassen. Wenn allerdings<br />
ein Brite mit einer Liechtensteiner<br />
Gesellschaft Auftraggeber sei, müsse<br />
man hellhörig werden. Auflagen<br />
für Betriebe, gerade Tischler, seien<br />
wirklich Thema: „Die Wirtschaftskammer<br />
wehrt sich mit Händen<br />
und Füßen“ gegen überbordende<br />
Vorschriften, so der WK-Chef.<br />
Sparerlebnis mit Aha<br />
Erlebnisausstellung in der Volksbank Landeck<br />
Mit Schaltern und Knöpfen hat es<br />
jeder Besucher selbst in der Hand,<br />
wie Höhe der Geldanlage, Dauer<br />
der Veranlagung, Zinskurs und Inflation<br />
den Geldwert beeinflussen.<br />
Für Aha-Erlebnisse ist gesorgt, der<br />
Spaß kommt nicht zu kurz. „Über<br />
Finanzthemen kurzweilig zu informieren,<br />
ist uns schon lange ein<br />
Anliegen“, so Volksbank-Vorstand<br />
Mag. Markus Hörmann: „Mit dieser<br />
Erlebnisausstellung bieten wir<br />
Interessierten aller Altersgruppen<br />
eine Hilfestellung, um zu einer besseren<br />
Geldanlage zu kommen.“ In<br />
der Volksbank-Hauptgeschäftsstelle<br />
Landeck ist die Ausstellung von 2.<br />
November bis 15. Dezember zu erleben.<br />
Landeck<br />
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Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
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NEU Permanent-Make-up bei<br />
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für ganzheitliche Schönheit. Inhaberin<br />
Susanne Rangger ist zu Recht stolz auf<br />
ihre Tochter Lisa, die seit vergangenem Jahr<br />
auf den Meisterbrief verweisen kann. Seit<br />
September 2016 ist Lehrling Jasmin Teil des<br />
erfolgreichen Teams.<br />
„Genießen Sie Schönheit, die bleibt“, lädt Kosmetik-Spezialistin<br />
Lisa alle Interessierten ein<br />
und informiert: „Ein Permanent-Make-up unterstreicht<br />
Ihre natürlichen Vorzüge und lässt<br />
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RUNDSCHAU Seite 9
„Ein besonders großes Herz“<br />
Missionar Pater Fritz Tschol aus St. Anton verstorben<br />
Markus Raich BA, MBL<br />
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ZU NEUEN ERFOLGEN<br />
Sozialversicherung:<br />
Zuschuss bei Krankheit<br />
Mitarbeiter wird krank: Die<br />
Allgemeine Unfallversicherungsanstalt<br />
zahlt Unternehmern einen<br />
Zuschuss, wenn Mitarbeiter krank<br />
werden bzw. sich ein Arbeitsoder<br />
Freizeitunfall ereignet hat.<br />
Alle Unternehmer, die regelmäßig<br />
weniger als 51 Dienstnehmer beschäftigen,<br />
können den Zuschuss<br />
erhalten, wenn sie einen Antrag<br />
stellen. Als Mitarbeiter in diesem<br />
Sinne gelten alle Mitarbeiter, die<br />
unfallversichert sind, also auch<br />
geringfügig Beschäftigte und<br />
Lehrlinge. Der Zuschuss beträgt<br />
grundsätzlich 50 % des Entgelts<br />
inklusive der Sonderzahlungen.<br />
Er steht ab dem elften Tag einer<br />
Krankheit zu, wenn die Arbeitsunfähigkeit<br />
länger als zehn aufeinanderfolgende<br />
Tage dauert bzw. ab<br />
dem ersten Tag der Arbeitsverhinderung,<br />
wenn der Mitarbeiter<br />
nach bestimmten Unfällen länger<br />
als drei Tage ausfällt.<br />
Unternehmer wird krank:<br />
Unterstützungsleistung erhalten<br />
selbständige Erwerbstätige, die<br />
nach dem Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz<br />
versichert<br />
sind, keine oder weniger als 25<br />
Arbeitnehmer beschäftigen,<br />
wenn die Aufrechterhaltung des<br />
Betriebes von der persönlichen<br />
Arbeitsleistung abhängt und<br />
wenn ein Arzt die Arbeitsunfähigkeit<br />
aufgrund einer Krankheit<br />
feststellt. Ein Anspruch auf die<br />
Unterstützungsleistung besteht<br />
erst ab dem <strong>43</strong>. Tag der Krankheit.<br />
Der Wert für 2016 beträgt<br />
€ 29,23 pro Tag.<br />
6531 Ried • Am Kirchplatz 48<br />
054 72. 62 71<br />
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Pater Fritz Tschol in früheren Jahren in Brasilien … <br />
(dgh/lisi) Der aus St. Anton stammende Missionar und frühere<br />
Generalvikar der brasilianischen Prälatur (Missionsdiözese) Altamira-Xingu,<br />
Pater Fritz Tschol, ist am 17. Oktober in Altamira im<br />
88. Lebensjahr an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben. Fast<br />
sechs Jahrzehnte seines Lebens verbrachte er am Xingu.<br />
Der aus St. Anton stammende<br />
Missionar Pater Fritz Tschol – ihm<br />
war die RUNDSCHAU-Titelgeschichte<br />
der Ausgabe vom 12. Oktober<br />
gewidmet – ist am 17. Oktober<br />
verstorben. Diözesanadministrator<br />
Jakob Bürgler ist betroffen: „Der<br />
Heimgang von P. Fritz Tschol löst<br />
in der Diözese Innsbruck eine tiefe<br />
Betroffenheit und Anteilnahme aus.<br />
P. Tschol ist einer jener Missionare<br />
gewesen, die unermüdlich und treu<br />
unter schwierigsten äußeren Gegebenheiten<br />
und mit großen inneren<br />
Strapazen den Armen die Frohe<br />
Botschaft Jesu verkündigt haben<br />
und nicht müde geworden sind,<br />
den Menschen beizustehen und ihr<br />
Leben leichter zu machen.“ Tschol<br />
sei ein hochgeschätzter Tiroler und<br />
St. Antoner gewesen und damit ein<br />
positives „Aushängeschild“ für das<br />
Land geworden: „Wir brauchen<br />
solche Menschen, die für unsere Jugend<br />
und für uns Ansporn und Vorbild<br />
sind.“ Diözesanadministrator<br />
Bürgler lobt Tschol als eifrigen und<br />
bescheidenen Priester, der seine Aufgabe<br />
als Generalvikar von Bischof<br />
Erwin Kräutler umsichtig und kompetent<br />
wahrgenommen habe. „Ihm<br />
gilt unser großer Dank und seiner<br />
Familie unsere innige Anteilnahme.<br />
Möge er den reichen Lohn Gottes<br />
erfahren und im Himmel für uns<br />
alle ein Fürsprecher sein“, so Bürgler.<br />
Bischof Kräutler würdigte Tschol, zitiert<br />
die Diözese „Kathpress“, noch<br />
am Montag in einem Rundschreiben<br />
als „beispielhaften Priester“, der „mit<br />
tiefer Spiritualität und einer tatkräftigen<br />
Option für die Ärmsten im<br />
Volk Gottes“ gewirkt habe. „Er hatte<br />
ein besonders großes Herz für die<br />
Armen und Schwachen“, betonte<br />
Kräutler. Das Requiem für Tschol,<br />
der St. Anton im Jahr 2012 zum letzten<br />
Mal besucht hat, fand bereits am<br />
Dienstagnachmittag (Ortszeit) in der<br />
Kirche Nossa Senhora do Perpetuo<br />
Socorro von Altamira statt. Im Anschluss<br />
folgte die Beisetzung auf dem<br />
Stadtfriedhof.<br />
BIOGRAPHIE. Fritz Tschol wurde<br />
am 20. Juni 1929 in St. Anton als<br />
Sohn einer Bauernfamilie geboren.<br />
1949 legte er seine Matura am Bischöflichen<br />
Gymnasium Paulinum<br />
in Schwaz ab und trat der Ordensgemeinschaft<br />
der Missionare vom<br />
Kostbaren Blut bei. 1956 empfing<br />
er in Salzburg die Priesterweihe. Seit<br />
1957 war er als Missionar und Priester<br />
in der Territorialprälatur Xingu im<br />
brasilianischen Altamira tätig. Die<br />
Diözese ist mit <strong>43</strong>2 000 Quadratkilometern<br />
viermal so groß wie Öster-<br />
Foto: Diözese Innsbruck<br />
… und im Jahr 2012 in St. Anton.<br />
<br />
Foto: Bettina Tschol<br />
reich. Bischof Kräutler setzte Tschol<br />
1980 als Generalvikar ein. Beide<br />
engagierten sich insbesondere für<br />
die Indigenas im Amazonastiefland.<br />
Tschol realisierte zahlreiche Infrastrukturprojekte<br />
wie Straßen, Schulen,<br />
Krankenhäuser sowie Wohnund<br />
Siedlungsbauten am Rio Xingu.<br />
Unter Kräutlers Nachfolger, Bischof<br />
Joao Muniz Alves, war Pater Fritz<br />
Tschol noch ein Jahr (2015) als Ökonom<br />
tätig. Tschol erhielt zahlreiche<br />
Auszeichnungen, darunter den „Bischof<br />
Kräutler Preis für Verdienste<br />
um die Indigenas Lateinamerikas“<br />
(1997), das Ehrenkreuz „Pro Ecclesia<br />
et Pontifice für besondere Verdienste<br />
um die Anliegen der Kirche und des<br />
Papstes“ durch Papst Johannes Paul<br />
II. (1999) und den „Reinhold Stecher<br />
Preis“ (2004).<br />
Das Requiem für Pater Fritz Tschol<br />
in St. Anton findet am Sonntag,<br />
dem 13. November, um 18 Uhr in<br />
der Pfarrkirche St. Anton statt; eine<br />
Gedenkmesse, zelebriert von Bischof<br />
Kräutler, folgt am 11. Dezember.<br />
RUNDSCHAU Seite 10 27./28. Oktober 2016
Gangster im Gebirge<br />
Filmdreh über Ischgl bei Friedrichshafener Hütte<br />
(mst) Hoch oben auf 2100 Metern über dem Meeresspiegel, wo<br />
normalerweise Touristen und Bergsteigergruppen gemütlich bei<br />
Kaffee und Kaiserschmarren Wanderpause machen, wurde die beschauliche<br />
Alpenidylle auf der Friedrichshafener Hütte bei Ischgl<br />
von geschäftiger Hektik und rasanter Action durchbrochen.<br />
Schmidberger aus Ulm betont, der<br />
am Set dem australischen Regisseur<br />
B. B. Tango assistierte. „Lauf Baby“<br />
handelt von dem bisher erfolglosen<br />
Schauspieler Elias, der bei der Jagd<br />
nach dem großen Durchbruch nicht<br />
nur seine Beziehung zur flippigen<br />
Elektrikerin Bella Anna aufs Spiel<br />
setzt, sondern sich zu allem Überfluss<br />
auch noch mit dem zwielichtigen<br />
Privatdetektiv und einer ganzen<br />
Gangsterbande auseinandersetzen<br />
muss. Hauptdarsteller Holger Menzel<br />
(„Der Alte“, Theater Neu-Ulm),<br />
der auch das Drehbuch schrieb und<br />
den Film mit seiner Frau Elke zusammen<br />
produziert, schwor sich augenzwinkernd,<br />
den Drehbuchautor<br />
zu feuern, als er für eine spektakuläre<br />
Einstellung gleich mehrmals in das<br />
eiskalte Wasser des an der Hütte gelegenen<br />
Sees eintauchen musste.<br />
Bürgermeister gratuliert<br />
Wer mehr über den Film erfahren möchte wird auf www.laufbaby.de fündig. Die<br />
Premiere ist für Herbst 2017 geplant.<br />
Foto: Peter Warth/Warth-Fotografie<br />
Ein Wochenende lang drehte<br />
die in Freising bei München ansässige<br />
Hollberg Media Productions<br />
für ihre erste Langfilmproduktion<br />
„Lauf Baby“. Die an einem See gelegene<br />
historische Friedrichshafener<br />
Hütte fügt sich malerisch in eine<br />
Gebirgslandschaft ein, die genauso<br />
gut in den schottischen Highlands<br />
liegen könnte und „ist mit dieser<br />
entrückten, zeitlosen Stimmung die<br />
ideale Kulisse für einige der dramatischsten<br />
Einstellungen des Films“,<br />
wie Pressesprecher Chris toph A.<br />
Vor Kurzem feierte Maria Obermayr aus Landeck den 95. Geburtstag. Bgm. Wolfgang<br />
Jörg gratulierte der Jubilarin und wünschte viel Gesundheit und alles Gute.<br />
Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />
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27./28. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 11
„Born to Explore“<br />
Robotik-Team der NMS Clemens Holzmeister trifft Astronaut<br />
suche in der Schwerelosigkeit durchzuführen.<br />
Der Wissenschaftler und<br />
Astronaut hat die jungen ForscherInnen<br />
der NMS mit seiner sympathischen<br />
Art und seinen spannenden<br />
Erzählungen so begeistert, dass eine<br />
Schülerin beschlossen hat, die erste<br />
Österreicherin im Weltraum zu werden.<br />
Beschenkt mit einer Urkunde<br />
und einem Autogramm, kehrten<br />
die Mitglieder des Robotik-Teams<br />
heim, um sich dort den Herausforderungen<br />
eines weiteren Wettbewerbes<br />
zu stellen.<br />
Astronaut Gerhard Thiele (v.) mit den SchülerInnen der NMS Clemens Holzmeister<br />
und ihrem Betreuer Michael Ladner<br />
Foto: NMS Clemens Holzmeister<br />
Manfred Denoth<br />
Fahrmischer-Fahrer<br />
SCHNELLER<br />
UND SCH<strong>LA</strong>UER.<br />
Katharina Koll<br />
Büro - Verwaltung<br />
(dgh) SchülerInnen der NMS Clemens<br />
Holzmeister Landeck haben<br />
im vergangenen Schuljahr mit einem<br />
Videobeitrag zum Thema „Ablauf<br />
der Besiedelung des Mars“ am Ideenwettbewerb<br />
„Born to Explore“ teilgenommen<br />
und ein Treffen mit dem<br />
deutschen Astronauten Gerhard<br />
Thiele gewonnen. Projektbetreuer<br />
Michael Ladner begleitete die SchülerInnen<br />
zum Treffen an der Universität<br />
Innsbruck, wo die Landecker<br />
Thiele in entspannter Atmosphäre<br />
Fragen zu seinem beruflichen Werdegang<br />
und Erfahrungen im Weltraum<br />
stellten. Der Physiker, der sechs Jahre<br />
lang in den USA lebte und bei der<br />
NASA beschäftigt war, hat im Februar<br />
2000 als Besatzungsmitglied der<br />
Raumfähre Endeavour am Space-<br />
Shuttle-Flug STS-99 teilgenommen<br />
und dabei die Aufgabe, einige Ver-<br />
TB Betonwerk Zams GmbH<br />
☎ 05442/64927<br />
Andreas Lenhart<br />
Mischmeister Asphalt<br />
und Trockenbaustoffe<br />
(dgh) Die Tiroler Gebietskrankenkasse<br />
kümmerte sich 2015 gemeinsam<br />
mit ihren Vertragspartnern um die Gesundheitsversorgung<br />
von 579 664 Versicherten.<br />
Rund 80 Prozent der Tiroler<br />
Bevölkerung sind damit bei der TGKK<br />
versichert und profitieren von den<br />
umfangreichen Dienstleistungen im<br />
Gesundheitsbereich. Im Geschäftsjahr<br />
2015 wurde erstmals die Milliarden-<br />
Grenze geknackt und ein ausgeglichenes<br />
Bilanzergebnis erreicht. Mehr<br />
als 1,2 Millionen Kundenkontakte<br />
wurden 2015 im Kundencenter Innsbruck<br />
sowie in den zehn Servicestellen<br />
in ganz Tirol, aber auch über die neuen<br />
online Services, gezählt. „Unsere<br />
Kunden erwarten eine wohnortnahe<br />
und moderne Gesundheitsversorgung<br />
sowie einen kompetenten und freundlichen<br />
Service durch die TGKK“, betont<br />
Werner Salzburger. Im vergangenen<br />
Jahr wurde mit der Ärztekammer<br />
für Tirol ein Paket für die Jahre 2016<br />
bis 2018 für Sicherung und Ausbau der<br />
Zams und Ladis vorbildlich<br />
Polizei-Schwerpunkt Schulwegsicherheit<br />
(dgh) Die Tiroler Polizei hat zu<br />
Beginn des Schuljahres angekündigt,<br />
sich im September verstärkt<br />
um die Sicherheit der SchülerInnen<br />
bzw. der Kindergartenkinder zu<br />
kümmern. Vorrangig ging es in den<br />
ers ten Wochen um die Sicherung des<br />
Schulweges durch uniformierte PolizistInnen<br />
an besonders kritischen<br />
Stellen, erste Kontakte der Polizei<br />
mit den SchülerInnen im Rahmen<br />
der Verkehrserziehung, erste Kontakte<br />
der Polizei mit den Eltern<br />
bei Elternabenden sowie Überwachungsmaßnahmen<br />
im Nahbereich<br />
von Schulen und Kindergärten.<br />
Die schwerpunktmäßigen Überwachungsmaßnahmen<br />
erfolgten in den<br />
Morgen-, Vormittags- und Mittagsstunden.<br />
Dabei wurde speziell auf<br />
die Geschwindigkeit im Nahbereich<br />
von Schulen und Kindergärten, auf<br />
das richtige Verhalten bei Schutzwegen<br />
und auf die korrekte Kindersicherung<br />
geachtet. Im Rahmen<br />
der Kontrolltätigkeit wurden 2323<br />
Geschwindigkeitsübertretungen,<br />
25 Mal fehlende Kindersicherung<br />
(Vormerkdelikt), 111 nicht angelegte<br />
Sicherheitsgurte, 45 Mal Telefonieren<br />
ohne Freisprecheinrichtung und<br />
227 sonstige Verkehrsdelikte festgestellt.<br />
„Sehr erfreulich ist, dass es im<br />
ers ten Monat des neuen Schuljahres<br />
TGKK zieht positive Bilanz<br />
vertragsärztlichen Versorgung im Wert<br />
von rund 455 Millionen Euro abgeschlossen.<br />
2015 haben rund 580 Kassenärzte<br />
die Versicherten der TGKK<br />
bestens versorgt; in Summe wurden<br />
2015 über 7,1 Mio. Arztkontakte für<br />
TGKK-Versicherte gezählt. Als weiterer<br />
Schwerpunkt wurden Verbesserungen<br />
im Bereich der Psychischen Gesundheit<br />
gesetzt: Es wurden 100 neue, zusätzliche<br />
Kassenplätze für Psychotherapie<br />
gesichert. Die TGKK investierte<br />
in die Versorgung mit Psychotherapie<br />
2015 über 5,6 Mio. Euro, alleine für<br />
Kinder-Psychotherapie stand 2015 eine<br />
Dreiviertelmillion Euro zur Verfügung.<br />
Im Medikamentenbereich sind die<br />
Ausgaben 2015 deutlich angestiegen.<br />
„Über 3,9 Mio. Rezepte wurden im<br />
abgelaufenen Jahr in Tirol verordnet<br />
und 206 Mio. Euro dafür aufgewendet,<br />
betont Direktor Dr. Melitopulos. Die<br />
TGKK investierte 15 Mio. Euro in Vorsorgeprogramme<br />
und zählt damit zu<br />
den Spitzenreitern in Österreich.<br />
auf dem Tiroler Straßennetz keinen<br />
Schulwegunfall gegeben hat“, teilt<br />
die Polizei mit. Bei den im Einzugsbereich<br />
von Schulen/Kindergärten<br />
durchgeführten Geschwindigkeitsmessungen<br />
wurde festgestellt, dass<br />
ca. 4,8 % der Fahrzeuglenker zu<br />
schnell unterwegs waren – ansonsten<br />
sind bei Geschwindigkeitsmessungen<br />
in Tirol im Schnitt 8 bis<br />
10 % der Fahrzeuge zu schnell. In<br />
einigen Bereichen waren die Fahrzeuglenker<br />
besonders vorbildlich<br />
unterwegs – überhaupt keine bzw.<br />
nur vereinzelte Übertretungen gab<br />
es z.B. in Zams und Ladis. Das Resümee:<br />
„… Der weit überwiegende<br />
Teil der Fahrzeuglenkerinnen und<br />
Fahrzeuglenker verhält sich gerade<br />
im Nahbereich von Schulen und<br />
Kindergärten schon jetzt ausgesprochen<br />
verantwortungsbewusst. An<br />
den kleineren Teil der Verkehrsteilnehmer<br />
ergeht aber das Ersuchen,<br />
Kindern im Straßenverkehr mit<br />
noch mehr Vorsicht zu begegnen.<br />
Wichtig ist auch, dass Eltern begleitend<br />
zu Polizei und Schule auf<br />
ihre Kinder Einfluss nehmen, damit<br />
diese besonders vorsichtig am<br />
Straßenverkehr teilnehmen (z.B.<br />
Verhalten bei Bushaltestellen, bei<br />
Schutzwegen und beim Überqueren<br />
der Straße).“<br />
RUNDSCHAU Seite 12 27./28. Oktober 2016
Erste Rechtsanwalts-GmbH in Landeck gegründet<br />
Spezialisierung auf Verträge gibt Advokatur Dr. Schimana Recht<br />
RUNDSCHAU: Herr Dr. Schimana,<br />
Sie haben vor einigen Wochen<br />
als erster Anwalt im Bezirk Landeck<br />
eine Rechtsanwalts-GmbH gegründet.<br />
Was hat Sie dazu bewogen?<br />
Dr. Schimana: Als ich vor rund<br />
fünf Jahren meinen Kanzleisitz von<br />
Innsbruck nach Landeck verlegt<br />
habe, wurde ich anfangs belächelt,<br />
als ich angekündigt habe, mich nur<br />
noch auf Verträge zu spezialisieren.<br />
Ich ließ mich von meiner Vision<br />
aber nicht abbringen, streng nach<br />
dem Grundsatz: „Drachen steigen<br />
gegen den Wind.“ Ich war und bin<br />
der festen Überzeugung, dass sich<br />
Spezialisierung für den Kunden bezahlt<br />
macht, weil er von der Erfahrung<br />
auf dem Spezialgebiet extrem<br />
profitiert. Meine Vision hat sich<br />
aber nicht nur für meine Klienten,<br />
Dr. Schimana: „Ich wollte nie zufriedene<br />
Kunden. Ich will begeisterte Kunden.“<br />
sondern auch für mich bezahlt gemacht,<br />
deshalb die GmbH-Gründung.<br />
Umsatz ist der Applaus des<br />
Kunden und: Erfolg ersetzt jede<br />
Argumente! Schimana lacht. Weil<br />
unzählige begeisterte Kunden – von<br />
der Gemeinde über den Landwirt<br />
und Häuslbauer bis hin zum Vorstand<br />
eines Schweizer Pharmakonzerns<br />
– uns Recht geben. Deshalb<br />
wird die von mir gegründete Rechtsanwaltsgesellschaft<br />
die seit Anbeginn<br />
gelebte Spezialisierung auf<br />
Kaufverträge, Schenkungsverträge,<br />
Übergabeverträge sowie sämtliche<br />
Grundstücksangelegenheiten weiterhin<br />
erfolgreich fortsetzen.<br />
RS: Wo liegen die Vorteile für den<br />
Klienten?<br />
Dr. Schimana: Alleine das Steuerverfahren<br />
ist gerade bei Schenkungen<br />
und (landwirtschaftlichen)<br />
Übergaben extrem kompliziert<br />
geworden. Durch unsere Spezialisierung<br />
und Erfahrung können wir<br />
dieses um zwischenzeitlich rund<br />
4–6 Monate abkürzen, weil wir das<br />
Fachwissen zur Selbstberechnung<br />
der Steuer besitzen. Unsere Routine<br />
hat für unsere Klienten den Vorteil,<br />
dass sie viel früher den Kaufpreis<br />
erhalten. Auch die Zinsenbelastung<br />
wird massiv reduziert, weil wir die<br />
Darlehen dadurch früher abdecken<br />
können.<br />
RS: Muss der Mandant dazu etwas<br />
tun oder wird ihm von Ihrer spezialisierten<br />
Kanzlei alles abgenommen?<br />
Dr. Schimana: Der Vorteil der<br />
Beauftragung unserer Kanzlei liegt<br />
Das Team der Advokatur Dr. Schimana Rechtsanwalts-GmbH in Landeck<br />
darin, dass sich der Mandant absolut<br />
um nichts kümmern muss und<br />
ihm alles abgenommen wird. Er<br />
muss weder auf eine Behörde, Bank<br />
noch zum Finanzamt oder auf das<br />
Grundbuch gehen und erspart sich<br />
damit viel Aufwand und Zeit und<br />
teilweise auch Ärger, weil wir durch<br />
den direkten Kontakt mit den Behörden<br />
für den Mandanten alles<br />
rasch, kompetent und vor allem –<br />
und das ist ganz wichtig – alles zu<br />
100 % korrekt erledigen. Das schafft<br />
Beruhigung und Sicherheit.<br />
Foto: Georg Hofer<br />
RS: Was ist Ihr Erfolgsrezept?<br />
Dr. Schimana: Ich wollte nie<br />
zufriedene Kunden. Ich will begeisterte<br />
Kunden! Es ist also eine<br />
Mischung aus Kompetenz und<br />
Herzlichkeit. Unser Team setzt sich<br />
zusammen aus top-geschulten Mitarbeitern<br />
mit sehr hohem Fachwissen<br />
und ständigem Wissenshunger<br />
nach Neuem. Wir wissen, wovon<br />
wir reden! Auf der anderen Seite<br />
begeistern wir unsere Klienten mit<br />
unserer freundlichen Betreuung.<br />
Unsere Klienten sind unser wichtigstes<br />
Kapital und so werden sie<br />
auch bedient. Wir sind Dienstleis ter<br />
aus Überzeugung, weil wir wissen,<br />
woher der Begriff von „Dienst“ und<br />
„leisten“ kommt. Wir leisten täglich<br />
unseren Dienst zum Vorteil unserer<br />
Kunden! Aber: Wir messen unseren<br />
Erfolg nicht nur an der Anzahl der<br />
Akten, sondern auch daran, ob wir<br />
jedes Jahr besser werden. Schimana<br />
lacht wieder.<br />
RS: Dr. Schimana, wie immer<br />
vielen Dank für das kompetente Gespräch<br />
und weiterhin viel Erfolg.<br />
<br />
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27./28. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 13
„Wachstum auf<br />
Teufel komm raus?“<br />
CIPRA kritisiert Wachstumskurs der Seilbahnbranche<br />
(dgh) Die Internationale Alpenschutzkommission CIPRA fragt:<br />
„Wintertourismus in den Alpen: Wachstum auf Teufel komm<br />
raus?“ Der Alpenverein stimmt in die Kritik ein, auch Projekte im<br />
Bezirk Landeck betreffend.<br />
Problematisch an aktuellen Seilbahnprojekten<br />
sei nicht nur, dass<br />
sie oft im Konflikt mit Schutzgebieten<br />
stehen – eine solche Strategie<br />
des „ungebremsten Wachstums“<br />
stehe auch im Widerspruch<br />
zu Herausforderungen wie dem<br />
Klimawandel und sei kein Beitrag<br />
zur nachhaltigen Entwicklung in<br />
Alpenregionen, meint CIPRA. Die<br />
Alpenschutzkommission verlangt<br />
„die Durchbrechung dieses nahezu<br />
automatisierten Wachstumskreisels“.<br />
CIPRA-Vertreter fordern ein<br />
„alpenweites Moratorium beim<br />
Ausbau von Skigebieten und eine<br />
umfassende Neuausrichtung des<br />
alpinen Tourismus in Richtung<br />
Nachhaltigkeit“, zudem die Ausarbeitung<br />
von alpenweit geltenden<br />
Regularien für eine Raumordnung<br />
Jehovas-Zeugen-Kongress<br />
„Vergangenen Samstag waren wieder<br />
alle Zeugen Jehovas aus dem<br />
Bezirk Landeck mit ihren Glaubensbrüdern<br />
aus dem Tiroler Oberland<br />
im Telfer Sportzentrum versammelt“,<br />
berichtet MMag. Leif Crepaz. Der<br />
Kongress von Jehovas Zeugen mit<br />
dem Thema „Bewahre deine Liebe<br />
zu Jehova!“ fand am 15. Oktober<br />
statt und ging u.a. der Frage nach,<br />
ob es Menschen möglich ist, einen<br />
unsichtbaren Gott zu lieben. Das<br />
Resümee der Tagung zeigte, dass<br />
sich Jehovas Zeugen nicht von menschenfeindlichen<br />
Ideologien anstecken<br />
lassen und an ihren christlichen<br />
Grundwerten unabdingbar festhalten<br />
wollen.<br />
auf Basis der Alpenkonvention und<br />
eine verbesserte alpenweite Zusammenarbeit<br />
im Tourismus statt<br />
einem „selbstzerstörerischen Wettbewerb“.<br />
Eine Plattform für einen<br />
solchen Dialog könne das Vertragswerk<br />
der Alpenkonvention bieten.<br />
PROJEKTE IM BEZIRK. Konkret<br />
nennt CIPRA in ihrer Aussendung<br />
Lech-St. Anton, die grenzüberschreitende<br />
Erschließung des<br />
Kaunertaler Gletschers ins Langtauferer<br />
Tal, St. Anton-Kappl und<br />
die Verbindung der Skigebiete im<br />
Pitztal und Ötztal. „Ständig tauchen<br />
neue oder alte Erschließungswünsche<br />
auf“, kritisiert Alpenvereinspräsident<br />
Ermacora. „Egal<br />
ob Brückenschlag, Warscheneck,<br />
Pitztal-Ötztal, St. Anton-Kappl<br />
oder Sillian-Sexten, die Begehrlichkeiten<br />
der Wintersportindustrie<br />
werden immer mehr. Erschreckend<br />
bei diesen Forderungen ist, dass<br />
häufig ein und dasselbe Projekt immer<br />
wieder aus der Schublade geholt<br />
und neuerlich beantragt wird<br />
– so lange, bis es irgendwann dann<br />
doch genehmigt wird, wie das Beispiel<br />
Piz Val Gronda zeigt“, ist er<br />
enttäuscht über aktuelle Projekte.<br />
Der Alpenverein fordert daher eine<br />
Nachdenkpause für skitechnische<br />
Erschließungsmaßnahmen und<br />
die Einleitung eines strukturierten<br />
Umdenkprozesses, damit sich die<br />
Tourismusbranche rechtzeitig für<br />
zukünftige Herausforderungen<br />
wappnen kann.<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie wichtig ist Ihnen<br />
ein gutes Betriebsklima?”<br />
Günther Grünauer, Strengen<br />
Ich finde, ein gutes Klima zwischen den Kollegen<br />
in der Arbeit ist eine der wichtigsten Sachen.<br />
Ab und zu gibt es bei uns auch Probleme<br />
aber im Großen und Ganzen passt es.<br />
Hermine Köck, Zams<br />
Vreni Ruhland, Hochgallmigg<br />
Für mich ist ein gutes Betriebsklima sehr<br />
wichtig. Ich bemühe mich auch selbst darum,<br />
dass die Stimmung im Betrieb sehr gut ist. Ich<br />
bin sehr froh, dass wir ein gutes Klima haben<br />
und es hat im Beruf auch einen hohen Stellenwert.<br />
Ingrid Krismer, Roppen<br />
Ich bin jetzt schon im Ruhestand, aber ich<br />
hatte in meiner Zeit, als ich noch gearbeitet<br />
habe, immer ein gutes Verhältnis mit allen Mitarbeitern<br />
und es war einfach schön, mit Freude<br />
jeden Tag in die Arbeit zu gehen.<br />
Wenn das Betriebsklima nicht passt, können<br />
Leute krank werden und richtig Probleme bekommen.<br />
Ich bin sehr froh, dass ich ein super<br />
Klima im Betrieb habe. Unser Geheimnis dabei<br />
ist, dass wir alles gemeinsam ausdiskutieren.<br />
BILDUNG. FREUDE INKLUSIVE.<br />
Auswahl aktueller Seminare<br />
Allergenkennzeichnungsverordnung in der Praxis<br />
Termin:<br />
Termin:<br />
11.<br />
11.<br />
November<br />
November<br />
2016,<br />
2016, 4<br />
UE<br />
UE – 1<br />
Termin,<br />
Termin,<br />
Fr<br />
Fr<br />
von<br />
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14.00<br />
14.00<br />
bis<br />
bis<br />
18.00<br />
18.00<br />
Uhr<br />
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Preis:<br />
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EUR<br />
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125,-<br />
125,-<br />
Ambiente und Dekoration im Hotel und der Gastronomie<br />
Termin:<br />
Termin:<br />
12.<br />
12.<br />
November<br />
November<br />
2016,<br />
2016, 8<br />
UE<br />
UE – 1<br />
Termin<br />
Termin<br />
Sa<br />
Sa<br />
von<br />
von<br />
9.00<br />
9.00<br />
bis<br />
bis<br />
17.00<br />
17.00<br />
Uhr<br />
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Preis:<br />
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EUR<br />
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195,-<br />
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BFI Tirol Bezirksstelle Landeck, Malser Straße 11, 6500 Landeck<br />
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Tel. 0 54 42/62 8 29, landeck@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />
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Die<br />
Angela Plattner, Arzl<br />
Ein gutes Betriebsklima war mir immer sehr<br />
wichtig. Ich hatte verschiedene Jobs, wo ich tätig<br />
war und ich hatte immer ein gutes Klima.<br />
Es ist einfach gut, wenn man sich mit seinen<br />
KollegInnen auch nach der Arbeit treffen und<br />
etwas unternehmen kann.<br />
Leser-Umfrage<br />
RUNDSCHAU Seite 14 27./28. Oktober 2016
Aktion gültig vom X.X.-X.X.13<br />
28. und 29. Oktober 2016<br />
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27./28. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 15
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Drei Bauphasen weist das Projekt<br />
„Erneuerung der Dorfbahn Serfaus“<br />
auf, wobei bezüglich Planung<br />
und Konzept höchste Sicherheitsaspekte<br />
und beste Qualität für die<br />
Gäste im Vordergrund standen. In<br />
der ersten Phase geht es u.a. um den<br />
„Stationsbau Seilbahn“, der Station<br />
„Kirche neu“ (wesentlichste Maßnahme)<br />
sowie um Parkplatz- und<br />
Tunnelvorbereitungsarbeiten. Die<br />
zweite Phase beinhaltet etwa die<br />
Station „Zentrum“ (Raika) und die<br />
Umrüs tung der E-Technik, in der<br />
finalen Phase stehen u.a. die Seilbahntechnik<br />
und der Wagentausch<br />
auf dem Programm. Die Förderleistung<br />
soll von 1600 Pph (Personen<br />
pro Stunde) auf 3000 Pph erhöht<br />
werden – inklusive einer Verbesserung<br />
der Zykluszeit auf neun Minuten<br />
(bisher zehn). Die Pläne sehen<br />
zudem kinderwagen- und rollstuhlgerechte<br />
Zu- und Abgänge, zeitgemäße<br />
und qualitätsvolle Bahnsteige<br />
sowie zugluftfreie Stationen vor.<br />
So soll ein zusätzlicher Lüftungsschacht<br />
dafür sorgen, „dass wir die<br />
Zugluft von den Bahnsteigen wegbringen“,<br />
erklärt Stefan Mangott,<br />
Geschäftsführer der Seilbahn Komperdell.<br />
Indessen „bleibt der gesamte<br />
Tunnel so wie er ist“ – dafür<br />
gibt es bei den einzelnen Stationen<br />
teilweise erhebliche Umbau- und<br />
Eneuerungsarbeiten. Beispiel: Im<br />
Zuge der baulichen Prozesse werde<br />
die Station „Zentrum“ rund zwei<br />
Drittel größer ausfallen als bisher<br />
und die alte Station „Kirche“ zu einer<br />
Lüftungs- und Fluchtwegstation<br />
umgebaut.<br />
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(solange der Vorrat reicht)<br />
Höchstgelegene U-Bahn Europas vor Erneuerung<br />
Serfaus: Projektpräsentation im Saal Via Claudia mit aufschlussreichen Details<br />
(upi) Auf 23,5 Millionen Euro Gesamtkosten beläuft sich das<br />
Projekt „Erneuerung der Dorfbahn Serfaus“. Mit den Bauarbeiten<br />
– vorbehaltlich eines positiven Baubescheides seitens des BM-<br />
VIT in Wien – will man im nächsten Jahr durchstarten. Geplant<br />
ist, dass die umfangreiche Erneuerung im Jahr 2019 (spätestens<br />
2020) abgeschlossen sein soll. Die Unterlagen wurden vergangene<br />
Woche eingereicht.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
MEILENSTEIN. In sich hat es<br />
auch der Neubau der Station „Kirche<br />
neu“ (etwa 80 Meter östlich von der<br />
derzeitigen Station), die sich über<br />
drei Etagen erstrecken wird (Zugang<br />
per Tunnel von der Kirchgasse aus),<br />
wobei ein alter Baum wegen Platzbedarf<br />
weichen müsse. Neu ist auch<br />
das Beförderungsfahrzeug selbst, das<br />
breiter und durchgängig ist, neun<br />
Türen und einen Antrieb ohne Getriebe<br />
aufweist (Direktantrieb). Damit<br />
wolle man auch den Lärmpegel<br />
möglichst senken. Maximale Anforderungen<br />
gab es ebenfalls beim Thema<br />
„Brandschutz“ zu erfüllen, und<br />
neben detaillierten Sicherheitsfragen<br />
ging es nicht zuletzt darum, die<br />
Bahn samt ihren Stationen offener,<br />
lichtfreundlicher und komfortabler<br />
zu gestalten. Dazu zählt neben architektonischen<br />
Maßnahmen auch<br />
ein spezielles Infotainment- und<br />
Leitsystem. Für die Erneuerung<br />
der Dorfbahn sei es mittlerweile<br />
höchst an der Zeit, denn wenn bei<br />
der derzeitigen Bahn „das falsche<br />
Bauteil kaputt geht – dann stehen<br />
wir mit der Bahn“, so Mangott hinsichtlich<br />
der Ersatzteil-Problematik.<br />
Gearbeitet werde ab nächstem Jahr<br />
teilweise im 2-Schichtbetrieb (Zwischensaisonen).<br />
Übrigens: Die archäologischen<br />
Bodenuntersuchungen<br />
lieferten das (vorläufige) Ergebnis,<br />
dass im Bereich der Kirche keine<br />
alten Grabstätten vorhanden seien<br />
und die erforderlichen Bauschritte<br />
somit wohl ohne Umplanungen<br />
Großes Besucher-Interesse herrschte im Saal Via Claudia bei der Präsentation „Erneuerung<br />
Dorfbahn Serfaus“.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Freuen sich auf eine große Herausforderung: Georg Geiger (GF Komperdell-Bahn),<br />
Bgm. Paul Greiter und Stefan Mangott (GF Komperdell-Bahn)<br />
Die mittlerweile über 30 Jahre alte Serfauser Dorfbahn soll erneuert werden – auch<br />
mit neuen Fahrzeugen, die einen Direktantrieb aufweisen. Symbolbild: Leitner Ropeways<br />
RUNDSCHAU Seite 16 27./28. Oktober 2016
Die neuen Fahrzeuge sind wesentlich komfortabler und bieten den Fahrgästen<br />
auch mehr Platz. <br />
Symbolbild: Leitner Ropeways<br />
eingeleitet werden können. Georg<br />
Geiger (Geschäftsführer Seilbahn<br />
Komperdell): „Die Erneuerung der<br />
Dorfbahn ist eine neue Dimension,<br />
eine riesige Herausforderung – und<br />
ein Meilenstein!“<br />
27./28. Oktober 2016<br />
INTENSIV. Rund drei Jahre<br />
„intensiver Planung“ gingen der<br />
Projektpräsentation voraus, die Gesamtkosten<br />
betragen 23,5 Millionen<br />
Euro. Die Hälfte davon wird aus<br />
Eigenmitteln aufgebracht, die andere<br />
Hälfte soll durch die Volksbank<br />
Landeck und die Raiffeisen Landesbank<br />
Tirol mitfinanziert werden.<br />
Geplanter Baubeginn ist 2017, abgeschlossen<br />
sollen die Arbeiten spätestens<br />
im Jahr 2020 sein – allerdings<br />
vorbehaltlich eines positiven Baubescheides<br />
seitens des BMVIT (Bundesministerium<br />
für Verkehr, Innovation<br />
und Technologie). Bgm. Paul<br />
Greiter bedankte sich abschließend<br />
bei den Grundeigentümern für die<br />
gute Zusammenarbeit und fügte an,<br />
dass man derzeit keine weiteren größeren<br />
Investitionen machen könne.<br />
Nach der Erneuerung der Dorfbahn<br />
stünde der Neubau der Komperdell-<br />
Bahn an, „und danach sind wieder<br />
Projekte im Skigebiet möglich“.<br />
Nachsatz: „Eventuell schon vorher“,<br />
wenn alles gut laufen würde.<br />
Zukunftsfit machen<br />
Soziale Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern Zams<br />
(dgh) Zu den Sozialen Einrichtungen der Barmherzigen Schwestern<br />
von Zams gehören fünf Häuser zur Betreuung und Begleitung<br />
von Menschen, die Unterstützung brauchen. Der Orden<br />
stellt sich den Herausforderungen, die die Zukunft im Bereich<br />
Pflege und Behindertenbetreuung bringt.<br />
Diese Einrichtungen der Barmherzigen<br />
Schwestern von Zams sind<br />
das Jesuheim in Lochau in Vorarlberg,<br />
das Haus zum Guten Hirten<br />
in Hall, der Weidachhof St. Josef<br />
in Schwaz, das Soziale Zentrum St.<br />
Josef in Mils und der Marienhof in<br />
Maria Saal in Kärnten. Von künftigen<br />
Herausforderungen ausgehend,<br />
haben die Sozialen Einrichtungen<br />
der Barmherzigen Schwestern eine<br />
Vision entwickelt und setzen in ihren<br />
drei Häusern für alte Menschen<br />
und zwei für Menschen mit Behinderung<br />
neue Pflegekonzepte um,<br />
sie verändern räumliche Strukturen,<br />
realisieren eines der großen Inklusionsprojekte<br />
Österreichs in Tirol und<br />
investieren in die Ausbildung von<br />
ihren Mitarbeitern. „Die Barmherzigen<br />
Schwestern des hl. Vinzenz<br />
von Paul in Zams leben seit über 200<br />
Jahren die Werte der Nächstenliebe<br />
und Barmherzigkeit, indem sie sich<br />
der Begleitung von hilfsbedürftigen<br />
Menschen widmen. Daraus hat sich<br />
unser heutiges Unternehmen entwickelt“,<br />
erklärt Dr. Carolin Porcham,<br />
Geschäftsführerin der Sozialen Einrichtungen.<br />
Anlass für aktuelle Prozesse<br />
sind äußere Einflüsse wie der<br />
demografische Wandel oder neue<br />
Gesetze, die zur Innovationsquelle<br />
wurden. So setzen die Sozialen<br />
Einrichtungen beispielsweise die<br />
UN-Behindertenrechtskonvention<br />
in Tirol um: Über 140 Bewohner des<br />
Sozialen Zentrums St. Josef in Mils<br />
ziehen bis 2020 im Rahmen eines<br />
mehrjährigen Prozesses in Kleingruppen<br />
für fünf bis zehn Personen<br />
um. „Die Zahl der Betreuer bleibt in<br />
den kleineren Gruppen gleich. Das<br />
ermöglicht eine noch intensivere<br />
Begleitung des Einzelnen.“ Wohnfläche<br />
ist ein begehrtes Gut: „Es ist<br />
uns ein großes Anliegen, gemeinsam<br />
mit den Gemeinden von Telfs bis<br />
Schwaz geeignete Räumlichkeiten<br />
für die neuen Wohngemeinschaften<br />
zu finden“, erklärt Porcham. Drei<br />
Projekte werden bereits in Hall rea<br />
(dgh) „Therapeutic Touch – Heilsame<br />
Berührung“ war am 12. Oktober<br />
das Thema beim Martini-Treff<br />
in Landeck. DGKS Doris Thönig<br />
referierte über ihr Spezialgebiet und<br />
erläuterte ihre Erfahrungen in der Begleitung<br />
schulmedizinischer Behandlungen<br />
zur Gesundheitsförderung,<br />
Stressreduzierung und zur richtigen<br />
Martini-Treff<br />
„Euregio-Pass“-App<br />
lisiert. Teil der Entwicklungsschritte<br />
sind auch Umbauten in den Häusern<br />
in Schwaz und Lochau, die<br />
Innovationen Raum geben sollen:<br />
„Während man früher auf Einzelpflege<br />
in den Zimmern gesetzt hat,<br />
brauchen wir heute große Gemeinschaftsräume<br />
und Platz für ein Miteinander.<br />
Diese neuen Ansätze in<br />
der Pflegewissenschaft machen auch<br />
räumliche Änderungen notwendig“,<br />
ergänzt Ruth Weiskopf, M.Sc., zuständig<br />
für Pflegekonzeption und<br />
Wissensmanagement.<br />
Körperwahrnehmung. Auch praktische<br />
Übungen und Anwendungsmöglichkeiten<br />
wurden probiert und<br />
von Thönig für alle verständlich und<br />
mit viel Herzblut erklärt. Ein sehr interessiertes<br />
Publikum konnte etliche<br />
Tipps und Erkenntnisse mit nach<br />
Hause nehmen, berichtet Monika<br />
Rotter vom Martiniladen.<br />
Aufgegriffen haben die Landeshauptleute<br />
der drei Europaregion-Tirol-Länder<br />
den Trentiner Vorschlag, wonach<br />
sich SchülerInnen und StudentInnen<br />
der Europaregion (Tirol, Südtirol und<br />
Trentino) mit den öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
bald einfacher innerhalb<br />
der Landesteile bewegen können. Die<br />
Idee: Über eine App sollen sich SchülerInnen<br />
und Studierende, die bereits<br />
im Besitz einer Dauerfahrkarte im eigenen<br />
Land sind, eine digitale Fahrkarte<br />
ohne zusätzliche Kosten für die anderen<br />
Landesteile herunterladen können. Das<br />
Projekt befindet sich in Ausarbeitung,<br />
Ziel ist, dass die jungen Menschen die<br />
Landesteile unkompliziert kennenlernen<br />
können, erklärt LH Günther Platter.<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
Hotel<br />
Sonne<br />
Seit 15 Jahren leitet Erich Küffner<br />
den Alpenritt „Alpin Trails“<br />
über die Via Claudia Augusta.<br />
„Mich hat der Weg immer schon<br />
wegen seiner Geschichte interessiert“,<br />
erzählt Küffner. „Vor allem<br />
gefallen mir die Berge und es ist<br />
toll, hier mit seinem Pferd zu reiten.“<br />
VORBEREITUNG. Zwei- bis<br />
dreimal im Jahr finden diese Touren<br />
statt. „Wir starten in Füssen,<br />
weil das mein Wohnort ist“, erklärt<br />
Erich Küffner. „Von dort reiten wir<br />
über die Via Claudia Augusta und<br />
dann über Reutte in Richtung Fernpass.“<br />
Ungefähr eine Woche lang<br />
sind die Reiter unterwegs – eine<br />
Woche, die sehr viel Arbeit und<br />
Vorbereitung mit sich bringt. „Die<br />
Pferde brauchen eine gute Kondition,<br />
um den Ritt auszuhalten“,<br />
so Küffner. Außerdem müsse man<br />
sich über Unterkünfte informieren,<br />
in welchen es auch möglich<br />
ist, Pferde unterzustellen. Auch<br />
auf Ausrüstung für jede Wetterlage<br />
darf nicht vergessen werden.<br />
Kegelbahnen<br />
ab 2 Stunden – € 5.–/Stunde<br />
IM FERNSEHEN. Dieses Mal<br />
war ein Filmteam mit vier Leuten<br />
von dem Haustiermagazin „Hund,<br />
Katze, Maus“ auf „VOX“ mit dabei,<br />
um den Wanderritt zu dokumentieren.<br />
„Normalerweise habe<br />
ich maximal zehn Leute mit dabei,<br />
weil ich da noch recht gut alles im<br />
Griff habe als einziger Führer“, erklärt<br />
Erich. „Das Filmteam ist diese<br />
Woche eine Ausnahme.“<br />
TAGESTOUREN. Für die Teilnahme<br />
stellt Erich Küffner seine<br />
Pferde gerne zur Verfügung. Diese<br />
sind vorbereitet und auf alles gefasst,<br />
was sie auf dem Weg erwartet.<br />
Wer jedoch mit seinem eigenen<br />
Pferd dabei sein möchte, sollte<br />
schon vorher wichtige Voraussetzungen<br />
erfüllen. „Leute mit eigenem<br />
Pferd sollten mich vorher bei<br />
einer Zwei- oder Dreitagestour begleiten“,<br />
betont der Pferdefreund:<br />
„Diese gehen von Oberammergau<br />
bis Biberwier. Dabei kann ich den<br />
Reiter und sein Pferd besser kennenlernen<br />
und entscheiden, ob sie<br />
bereit für einen Wanderritt sind<br />
oder nicht. Heutzutage leiden ja<br />
sehr viele Leute an chronischer<br />
Selbstüberschätzung.“<br />
Schlimmere Unfälle konnten<br />
durch diese Voraussetzungen bislang<br />
vermieden werden. Auch brechen<br />
die Teilnehmer, die vorher<br />
genau unter die Lupe genommen<br />
wurden, nicht ab. „Am Anfang<br />
hatten wir eine solche Situation“,<br />
erzählt Küffner: „Ein Anbieter für<br />
Reiterreisen schickte uns einen<br />
Mann, der schon am ersten Tag<br />
abbrechen musste, weil es einfach<br />
nicht funktionierte.“<br />
Die drei Grundgangarten Schritt,<br />
Trab und Galopp sollten von jedem<br />
beherrscht werden. Eine weitere<br />
wichtige Sache, die der Reitführer<br />
sehr schätzt. „Ich verstehe<br />
einen Wanderritt nicht nur darunter,<br />
kilometerweit im Schritt zu<br />
reiten“, sagt Erich. „Wenn sich die<br />
Gelegenheit bietet, sollte das auch<br />
im Trab und Galopp für die gesamte<br />
Gruppe möglich sein, denn<br />
eine Gruppe ist nur so gut wie der<br />
Schlechteste, der mitreitet.“<br />
KRISEN. Kleine Spannungen<br />
traten schon häufig auf, entwickelten<br />
sich aber nie zu etwas Größerem.<br />
„Diese dauern zwei oder<br />
drei Tage an und sind meist körperlicher<br />
Natur, weil man manchmal<br />
überfordert ist“, so Küffner: „Aber<br />
Aboessen<br />
€ 7.–<br />
6500 Landeck • Tel. 05442/62519<br />
Als Cowboy über die Alpen<br />
Begeisterter Reiter reist mit Gruppen zu Pferd von Bayern nach Italien mit Zwischenstopp in „Neu Amerika“<br />
Mit seinem Pferd über die Berge zu reiten ist eine reizvolle,<br />
wenngleich abenteuerliche Vorstellung. Viele Liebhaber der stolzen<br />
Tiere entscheiden sich, dieses Abenteuer zu erleben. Erich<br />
Küffner aus Füssen ist ebenfalls der Liebe zum Pferd verfallen<br />
und reitet nun schon seit vielen Jahren mit verschiedenen Reitergruppen<br />
über die Alpen. Ein Angebot, welches sehr gerne angenommen<br />
wird. Diesesmal wurde er sogar von einem Fernsehteam<br />
des deutschen TV-Senders „VOX“ begleitet.<br />
Von Eva Eiter<br />
Auf dem Weg zur Gäste- und Pferderanch „Neu Amerika“ (Anm. für Ortsunkundige:<br />
zwischen Wenns und Fließ nahe Piller), wo die Gruppe ihre Nacht verbrachte.<br />
Da ein solcher Ausflug nicht nur Spaß mit sich bringt, musste das Team eifrig mit<br />
anpacken, um die Pferde zu versorgen.<br />
nach kurzer Erholungsphase sind<br />
alle wieder gut drauf.“<br />
FREUDE AN DER NATUR.<br />
Auch weiterhin möchte der „Cowboy“<br />
die Tour fortsetzen und mit<br />
seinem Pferd über die Alpen reiten.<br />
„Für mich hat jeder Tag seinen<br />
Reiz“, erklärt Küffner: „Ob es ein<br />
schönes Panorama ist oder ob man<br />
durchs Wasser reitet. Das sind Dinge,<br />
die nicht alltäglich sind und die<br />
es zu genießen gilt – und wenn es<br />
den Leuten gefällt, gefällt es mir<br />
auch.“<br />
Erich Küffner mit seinem Pferd Anjelitta<br />
an seiner Seite<br />
RS-Fotos: Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 18 27./28. Oktober 2016
Große Übung<br />
Nauders: Rettung und Feuerwehr üben Ernstfall<br />
(dk) Rettungskräfte aus dem ganzen Bezirk versammelten sich<br />
bei der Bergbahn in Nauders, um den Einsatz im Notfall zu üben.<br />
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Wir bieten Ihnen verschiedene Reifen- und Felgenmarken,<br />
eine professionelle Beratung, Reifendruck Sensoren<br />
(RDKS) sowie modernste Prüf- und Montagetechnik.<br />
Rettung und Feuerwehr arbeiten Hand in Hand.<br />
Im Falle eines Großunfalls ist<br />
besonders die Zusammenarbeit<br />
zwischen den einzelnen Organisationen<br />
wie Rettung, Bergrettung und<br />
Feuerwehr wichtig. Um genau so<br />
einen Notfall mit vielen Verletzten<br />
zu trainieren, fand am 16. Oktober<br />
eine große Übung in Nauders nahe<br />
der Bergbahn-Talstation statt. Dazu<br />
trafen sich die Rettungskräfte des<br />
ganzen Bezirkes aus Ischgl, St. Anton,<br />
Zams und natürlich Nauders bei<br />
der Bergbahn und simulierten einen<br />
Großbrand mit zahlreichen Verletzten;<br />
auch ein Kollege des Weißen<br />
RS-Fotos: Kroner<br />
Kreuzes aus Südtirol war anwesend.<br />
Während Rettung und Feuerwehr<br />
den Ablauf im Fall eines Brandes<br />
trainierten, übte die Bergrettung die<br />
Bergung von Menschen von Sesselliften<br />
mit Drehleiter und mit Seil.<br />
Im Anschluss wurde der Abtransport<br />
der Patienten koordiniert. Ziel der<br />
Übung war vor allem, zu sehen wie<br />
der Ablauf im Notfall auszusehen<br />
hat – um einen reibungslosen Einsatz<br />
zu garantieren, sollten die Organisatoren<br />
die Ablaufstruktur genau kennen,<br />
um so schnell und effizient wie<br />
möglich zu handeln.<br />
REIFENSERVICE ZAMS<br />
Daniel Walter e.U.<br />
Unterer Auweg 15 • 6511 Zams<br />
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E-Mail: reifenservice@aon.at • Web: www.reifenservice-zams.at<br />
Neue Polos<br />
Rettungskräfte aus dem gesamten Bezirk versammelten sich zu der Übung.<br />
Die Frauenrunde Ladis bedankt sich recht herzlich bei den Geschäftsführern<br />
Matthias Geiger und Hartwig Koch vom Hotel Sonnleiten in Ladis für das Sponsoring<br />
der neuen Poloshirts.<br />
Foto: Christian Heiseler<br />
Wärme aus den Tiefen Tirols<br />
Fossile Brennstoffe waren gestern.<br />
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dabei von der geologischen<br />
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27./28. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Günstige Neue Heimat<br />
Bezirk: 75 Wohnungen 2015 übergeben, aktuell 55 in Bau<br />
(dgh) Rund 1000 Wohnungen baut die Neue Heimat in Tirol<br />
derzeit, 55 davon im Bezirk Landeck. Sie sind relativ günstig.<br />
Die Neue Heimat Tirol (NHT)<br />
blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />
2015 zurück. Das Neubauvolumen<br />
kletterte auf einen<br />
neuen Höchststand, es wurden<br />
mehr als 500 neue Wohnungen errichtet.<br />
„Mit mehr als 18000 Wohneinheiten<br />
zählt die Neue Heimat<br />
Tirol mittlerweile zu den führenden<br />
Wohnbauträgern in Österreich“,<br />
Information der Donau Chemie<br />
Informationsbroschüre gem. Umweltinformationsgesetz<br />
(mst) Die Donau Chemie hat eine Informationsbroschüre über<br />
das Werk in Landeck herausgegeben. DI Kurt Pachinger, Leiter<br />
der Donau Chemie AG/Werk Landeck, erklärt im RUND-<br />
SCHAU-Gespräch warum.<br />
Foto: Donau Chemie AG<br />
Auf www.donau-chemie.com finden Sie alle wissenswerten Informationen.<br />
RUNDSCHAU: Was war der<br />
Anlass für die Info-Broschüre?<br />
DI Kurt Pachinger: Strengere<br />
EU-Regelungen und gesetzliche<br />
Vorgaben, welche in Österreich in<br />
der Industrieunfallverordnung abgebildet<br />
sind, sehen eine umfangreiche<br />
Information der Bevölkerung<br />
vor. Um sämtlichen Anforderungen<br />
gerecht zu werden, haben wir diese<br />
Informationsschrift ausgearbeitet.<br />
Zu finden ist die Informationsbroschüre<br />
auf unserer Homepage www.<br />
donau-chemie.com bzw. als Beilage<br />
dieser Zeitung.<br />
Ich lade alle LeserInnen ein, die<br />
Donau Chemie und deren Sicherheitsmaßnahmen<br />
mit Hilfe dieser<br />
Herausgabe näher kennen zu lernen<br />
und speziell das Notfallmerkblatt<br />
auf Seite 7 aufzubewahren.<br />
RS: Welche Sicherheitsvorkehrungen<br />
wurden getroffen?<br />
Pachinger: Die Liste der umgesetzten<br />
Sicherheitsvorkehrungen<br />
und umfassenden Verbesserungen<br />
ist lang: Unsere Betriebsfeuerwehr<br />
arbeitet eng mit der Stadtfeuerwehr<br />
Landeck zusammen (gemeinsame<br />
Schulungen, auf die Risiken der<br />
chemischen Industrie vorbereitet);<br />
laufende Inspektionen, Wartungen<br />
und Revisionen; automatische<br />
Detektion gefährlicher Stoffe bei<br />
geringsten Austritten; internes Krisenteam;<br />
regelmäßige Übungen etc.<br />
Seit Inkrafttreten der Seveso-III-<br />
Richtlinie hat die Donau Chemie<br />
rund 500.000 Euro in zusätzliche<br />
Sicherheitsvorkehrungen investiert.<br />
Die Sicherheit der Bevölkerung und<br />
MitarbeiterInnen ist ein Hauptanliegen<br />
des Traditionsbetriebs.<br />
RS: Gibt es für die Bevölkerung im<br />
Talkessel Anlass zur Sorge?<br />
Pachinger: Nein. Unser Werk befindet<br />
sich auf dem höchsten Stand<br />
der Technik und die Stromversorgung<br />
durch das Wasserkraftwerk<br />
Wiesberg ist rein ökologisch. Wir<br />
optimieren das Produktionsverfahren<br />
laufend und durch eine gezielte<br />
Aus- und Weiterbildung unserer<br />
MitarbeiterInnen gelingt es uns, das<br />
Sicherheitsniveau konstant hoch zu<br />
halten. <br />
ANZEIGE<br />
Zogen eine erfolgreiche Bilanz 2015: die NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner<br />
und Klaus Lugger (r.) <br />
Foto: NHT/platzermedia<br />
Energieeffizienz<br />
Seit 37 Jahren konstant niedrig<br />
sind die Heizkosten mit durchschnittlich<br />
41 Cent/m 2 und Monat.<br />
„Durch unsere massiven Wärmedämmungsinvestitionen<br />
bei Altbauten<br />
sowie die verstärkte Errichtung von<br />
Niedrigenergie- bzw. Passivhäusern<br />
bei Neubauten sind wir hier Vorreiter<br />
und können die Kosten für unsere<br />
Mieterinnen und Mieter auf niedrigem<br />
Niveau stabil halten“, erklärt<br />
Lugger. In diesem Zusammenhang<br />
setzt die NHT auch auf Photovoltaik.<br />
Mit 3383 (bis Ende 2016) fertiggestellten<br />
Passivhaus-Wohnungen sowie<br />
weiteren 577 geplanten Einheiten<br />
zählt die NHT zu den größten Passivhausbauern<br />
in Europa. Für das Engagement<br />
bei der Errichtung von energieeffizienten<br />
Gebäuden wurde die<br />
NHT zuletzt mit zwei bedeutenden<br />
Preisen ausgezeichnet. Ein Wohnprojekt<br />
in Absam erhielt die Klimaaktiv-<br />
Auszeichnung in Gold, das Wohnund<br />
Pflegeheim Olympisches Dorf<br />
wurde mit dem Bauherren-Preis 2015<br />
ausgezeichnet.<br />
weiß Geschäftsführer Klaus Lugger,<br />
der mit Jahresende nach gut 27 Jahren<br />
an der NHT-Spitze in den Ruhestand<br />
tritt. Das Neubauvolumen<br />
konnte mit 93,5 Mio. Euro (2014:<br />
90,8) erneut gesteigert werden. 2015<br />
wurden 503 Wohnungen, davon<br />
70 Eigentumswohnungen, fertiggestellt.<br />
Im Bezirk Landeck wurden<br />
im vergangenen Jahr vier Wohnanlagen<br />
in Flirsch, Fiss, Landeck und<br />
Zams mit 75 Einheiten übergeben,<br />
berichtet Ing. Dr. Raimund Noichl,<br />
Gruppenleiter Wohncenter der<br />
NHT. Für 2016 ist die Fertigstellung<br />
von 582 Wohnungen geplant.<br />
„Derzeit arbeiten wir in 37 unserer<br />
93 Partnergemeinden“, weiß Geschäftsführer<br />
Hannes Gschwentner.<br />
Im Bezirk wird in Fließ, Galtür, St.<br />
Anton und Tösens gebaut – 55 Einheiten<br />
entstehen, davon 17 im Eigentum.<br />
Tirolweit befanden sich mit<br />
Juli 967 Wohnungen in Bau. Noch<br />
im Herbst dürfte der Baustart für<br />
die tausendste Wohnung erfolgen.<br />
Insgesamt verwaltet die Neue Heimat<br />
Tirol derzeit 35467 Einheiten,<br />
davon 14117 Miet- und 3945 Eigentumswohnungen<br />
(der Rest sind Lokale,<br />
Parkplätze und Garagen).<br />
RE<strong>LA</strong>TIV GÜNSTIG. Von den<br />
derzeit rund 14000 Mietwohnungen<br />
werden rund zwei Drittel mit einem<br />
Hauptmietzins von unter vier Euro<br />
pro Quadratmeter vermietet. Im<br />
Schnitt entspricht die Miete in<br />
NHT-Wohnungen weniger als der<br />
Hälfte vom allgemeinen Marktpreis<br />
– die Unterschiede sind im Tiroler<br />
Zentralraum und im Unterland aber<br />
größer als im Oberland. Während<br />
die Preisunterschiede (Immobilienpreisspiegel<br />
– NHT-Nettomietzins)<br />
in Innsbruck-Land und östlich davon<br />
um die 50 Prozent oder mehr<br />
betragen, sind es in Imst 28 Prozent<br />
und in Landeck 25 Prozent weniger<br />
(6 Euro gegenüber 4,53 Euro). Dies<br />
liegt aber am geringeren Mietpreis<br />
laut Immobilienpreisspiegel – die<br />
NHT-Mieten betragen in allen Tiroler<br />
Bezirken rund 4 bis 5 Euro<br />
pro Quadratmeter, in Kitzbühel<br />
lediglich 3,52 Euro. Wesentlich zur<br />
Dämpfung der Wohnkosten trägt<br />
die seit Jahren geübte Praxis der<br />
NHT bei, die vom Gesetz her möglichen<br />
maximalen Erträge nicht im<br />
vollen Rahmen auszuschöpfen. Die<br />
beiden NHT-Geschäftsführer beziffern<br />
diese Ertragsverzichte für 2015<br />
mit sechs Millionen Euro.<br />
Seniorenheime<br />
Die Errichtung von Seniorenheimen<br />
ist inzwischen ein erfolgreiches<br />
Geschäftsfeld der NHT: Bis Herbst<br />
2017 wird das neue Wohn- und Pflegeheim<br />
in Natters mit einem Bauvolumen<br />
von 9,2 Mio. Euro und<br />
40 neuen Pflegebetten fertiggestellt.<br />
Weitere Projekte sind derzeit in Kematen<br />
bzw. in Mayrhofen in Bau.<br />
Gschwentner: „Wir wollen uns neben<br />
der Verwaltung und Schaffung<br />
von leistbarem Wohnraum zunehmend<br />
auch als kompetenter und<br />
verlässlicher Entwickler von multifunktionellen<br />
Wohnprojekten für die<br />
Tiroler Gemeinden etablieren.“<br />
RUNDSCHAU Seite 20 27./28. Oktober 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
Die Übungsflüge wurden im Schotterwerk Prantauer/Swietelsky durchgeführt.<br />
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(upi) Ein umfangreiches Training<br />
mit Flugrettern führte kürzlich<br />
die Martin Flugrettung von<br />
Roy Knaus in Zams beim Schotterwerk<br />
Prantauer/Swietelsky durch.<br />
Die Vielzahl von Flügen – u.a.<br />
von Heli Tirol-Piloten Jürgen Köll<br />
durchgeführt – und vorbildlich abgehaltenen<br />
Übungen dienten den<br />
„jährlich durchgeführten Tauflugübungen“,<br />
so Flugretter Gerhard<br />
Eder. Dabei ging es vor allem darum,<br />
Einsätze zu simulieren, wo<br />
Helikopter nicht landen können<br />
– also in schwer zugänglichem<br />
Gelände. Neben Flügen mit variablem<br />
Tau wurden auch einige<br />
Neuerungen getestet, zudem lag<br />
ein Schwerpunkt bei der Vermittlung<br />
und Vertiefung (technischer)<br />
Kenntnisse. Detail: Heli Austria,<br />
Heli Tirol und die Martin Flugrettung<br />
stehen seit über 30 Jahren<br />
mit Helikoptern im Dienste von<br />
zahlreichen Kunden. In dieser Zeit<br />
konnte das Einsatzgebiet auf ganz<br />
Österreich sowie das angrenzende<br />
Ausland ausgeweitet und das<br />
Leistungsangebot den Anforderungen<br />
dementsprechend erweitert<br />
werden.<br />
Oft ist der Zugang zum Gelände<br />
schwierig und der Helikopter …<br />
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Der Winter kann kommen!<br />
… kann dann nicht landen – die Tauflugübungen dienten u. a. dazu, solche Einsätze<br />
zu simulieren.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
27./28. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Auch am Arlberg<br />
OFA Group eröffnete erste b(l)ackhome City Apartments<br />
(dgh) Die OFA-Group (Office<br />
Fahrner Architektur), die mit 200<br />
Gästebetten am Arlberg und in<br />
Innsbruck bereits im Tourismussegment<br />
tätig ist, stellt ein in Tirol<br />
einzigartiges Hotelkonzept vor: Bis<br />
2020 entstehen unter der Dachmarke<br />
„b(l)ackhome City Apartments“<br />
100 Design-Apartments in<br />
Innsbruck. Das Pilotprojekt mit 30<br />
Betten in 15 Einheiten wurde am 11.<br />
August im Rahmen eines exklusiven<br />
Abend events offiziell eröffnet. Zwei<br />
weitere Projekte im Zentrum Innsbrucks<br />
sind in Planung bzw. in Vorbereitung,<br />
zusätzlich ist mit der b(l)<br />
ack home Alpin Apartment Linie am<br />
Arlberg ein weiteres derartiges Projekt<br />
in der Konzeptionsphase. „Mit<br />
den ersten 15 Einheiten nahe des<br />
Innsbrucker Tivolistadions haben<br />
wir den Grundstein für unser neues<br />
Apartmenthotel-Konzept gelegt,<br />
das im Endausbau ca. 100 Apartments<br />
in Innsbruck umfassen wird.<br />
Diese werden unter der Dachmarke<br />
‚b(l)ackhome City Apartments‘ zusammengefasst<br />
und von der eigens<br />
eingerichteten Black Home GmbH<br />
verwaltet und vermarktet. Wir sind<br />
stolz darauf, dass von der Grundidee<br />
des ‚Wohnens auf Zeit‘ bis zum<br />
fertig abgewickelten Bauvorhaben<br />
alles innerhalb unserer Firmengruppe<br />
realisiert wurde. Dies bestätigt<br />
die Vorreiterrolle der OFA-Group<br />
als Full-Service-Dienstleister im<br />
Immobilienbereich“, so die OFA-<br />
Geschäftsführer DI Karl Fahrner<br />
und Dr. Gerhard Indrist. Top-Lage<br />
mit bester Erreichbarkeit, herausragendes<br />
Design und beste Funktionaliät<br />
sollen vor allem den Style-orientierten<br />
Longstay-Gast ansprechen,<br />
OFA-Geschäftsführer Karl Fahrner mit Ex-Kicker Roland Kirchler und Robert Trenkwalder<br />
Foto: OFA b(l)ackhome City Apartments/Kaser<br />
entsprechend wird bei der Preisgestaltung<br />
darauf Rücksicht genommen:<br />
je länger der Aufenthalt, desto<br />
günstiger der Tagespreis. Aber auch<br />
Kurzurlauber, Event- und Städtetouristen<br />
werden durch das innovative<br />
Konzept angesprochen. Dies zeigen<br />
die bereits vorliegenden Buchungen,<br />
bei denen die Aufenthaltsdauer kürzer<br />
ist, so Jörg Schober, Projektleiter<br />
bei Oberhauser Consulting. Der Service<br />
beschränkt sich – bei längeren<br />
Aufenthalten – auf die wöchentliche<br />
Reinigung inkl. Wäschewechsel.<br />
Neben zehn Tiefgaragenstellplätzen<br />
und Lagerboxen für die Gäste gibt<br />
es einen Getränkeautomaten sowie<br />
einen hauseigenen Waschsalon. Auf<br />
Gemeinschaftsräumlichkeiten und<br />
Inhouse-Gastronomie wird gänzlich<br />
verzichtet, dafür finden die Gäste<br />
auf der b(l)ackhome Homepage<br />
wertvolle Tipps für Restaurants und<br />
Bars in der Umgebung.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 27./28. Oktober 2016
Potenzial berechnet<br />
www.tirolsolar.at öffentlich zugänglich<br />
(dgh) In der Energiestrategie des Landes „Tirol 2050 energieautonom“<br />
wird die Nutzung erneuerbarer Energien forciert. Nun<br />
wurden die Solarpotenziale aller Tiroler Hausdächer im EU-geförderten<br />
Projekt „Solar Tirol“ erhoben. Beteiligt ist ein Landecker<br />
Unternehmen.<br />
Von 2012 bis 2015 wurden relevante<br />
Daten erfasst, daraus wurde<br />
eine umfangreiche Solarkartierung<br />
des gesamten Landes erstellt. „Erwartungsgemäß<br />
hat sich die Energiegewinnung<br />
auf Hausdächern als<br />
besonders interessant erwiesen, hier<br />
gibt es ein großes Potenzial nutzbarer<br />
Flächen“, weiß LR Johannes<br />
Tratter: Wer die natürliche Energie<br />
der Sonne bereits bei der Ausrichtung<br />
eines Gebäudes berücksichtige,<br />
profitiere. Interessant sind die<br />
Daten besonders für Planer, aber<br />
auch generell für TirolerInnen, die<br />
Interesse an den Möglichkeiten der<br />
Solarenergie-Nutzung ihrer Dachflächen<br />
haben. Die Berechnungen<br />
der Nutzungspotenziale für Solarenergie<br />
wurden für alle Hausdächer<br />
in Tirol vorgenommen. Mit der<br />
Freischaltung von www.tirolsolar.at<br />
steht ab sofort eine für jede Adresse<br />
und jedes Grundstück überschaubar<br />
aufbereitete Datensammlung bereit.<br />
Zudem können mit kurzen Wartezeiten<br />
Simulationen der Sichtbarkeit<br />
der Sonnenbahn und der Solarenergiepotenziale<br />
für jeden Standort<br />
in Tirol online erstellt werden.<br />
<strong>LA</strong>NDECKER BETEILI-<br />
GUNG. Projektleiter Manfred<br />
Riedl, Leiter der Landesstatistik und<br />
tiris, beschreibt die in dieser Form<br />
wohl erstmals öffentlich zugängliche<br />
Simulation der Solarpotenziale:<br />
„Der Benutzer kann durch Auswahl<br />
einer Gemeinde rasch auf sein<br />
Zielgebiet fokussieren. Dort kann<br />
weiter nach Adressen und Grundstücken<br />
gesucht und detaillierte Informationen<br />
zu den Eignungsflächen<br />
für Solarenergienutzung abgerufen<br />
werden. Die einzelnen Schritte der<br />
Anwendung führen weiter bis zur<br />
Berechnung der Werte der Solarstrahlung<br />
sowie der Sonnenscheindauer<br />
am gewählten Standort.“<br />
Weiters werden Ansichten mit karto-<br />
grafischen Darstellungen von Solarpotenzialen<br />
wie der atmosphärisch<br />
korrigierten Solarstrahlung nach<br />
Jahreszeiten und der möglichen<br />
Sonnenscheindauer an bestimmten<br />
Tagen im Jahreslauf angeboten. Die<br />
Landesregierung hat zu Jahresbeginn<br />
den Auftrag General Solutions<br />
Steiner in Landeck und Steps eU aus<br />
Volders erteilt, in einer öffentlichen<br />
Internet-Anwendung diese Datenbank<br />
für individuelle Anfragen zugänglich<br />
zu machen. Der Webauftritt<br />
und die Aufbereitung stammen<br />
also aus Landeck. Umgesetzt wurde<br />
das Vorhaben mit Hilfe von Contwise<br />
Maps von General Solutions.<br />
Geleitet wurde das innovative Projekt<br />
vom Tiroler Rauminformationssystem<br />
tiris.<br />
90er in Landeck<br />
Vor Kurzem feierte Elisabeth De Pretis aus Landeck im Kreise ihrer Familie den 90.<br />
Geburtstag. Bgm. Dr. Wolfgang Jörg gratulierte im Namen der Stadt und wünschte<br />
der Jubilarin Gesundheit und alles Gute. Im Bild: die Jubilarin mit ihrem Enkel Alexander,<br />
Schwiegertochter Rosmarie, Tochter Franziska, Bgm. Jörg und Sohn Alois.<br />
Foto: Stadtgemeinde Landeck<br />
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Risikoaufklärung beziehungsweise individuelle, fachgerechte Beratung. Sie stammen überdies aus Quellen, die wir als zuverlässig einstufen, für die wir jedoch keinerlei Gewähr übernehmen. Die hier<br />
dargestellten Informationen wurden mit größter Sorgfalt recherchiert. Union Investment Austria GmbH und die VOLKSBANK WIEN AG übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit<br />
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27./28. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 23
Der Arlbergtunnel wird auf den neuesten Stand gebracht, und<br />
der Perjentunnel erhält eine zweite Röhre. 300 Millionen Euro<br />
investiert die Asfinag im Bezirk im nächsten Jahrzehnt.<br />
Von Daniel Haueis<br />
Laut DI Gernot Brandtner, Geschäftsführer<br />
der Asfinag Bau<br />
Management GmbH, hat die österreichische<br />
Autobahnen- und<br />
Schnellstraßen-Finanzierungs-AG<br />
„das sicherste Autobahnnetz in Europa<br />
als Ziel“. Und dazu gehört<br />
auch die S16 Arlbergschnellstraße,<br />
wo vor allem Maßnahmen für die<br />
Tunnelsicherheit nötig sind. Und die<br />
machen immerhin 300 Millionen<br />
Euro bis 2025 aus. Kräftig investiert<br />
wird im Arlbergtunnel, wo auch im<br />
kommenden Jahr noch Querschläge<br />
hergestellt werden, die technischen<br />
Sicherheitseinrichtungen auf den<br />
modernsten Stand gebracht werden<br />
u. ä. Und 104 Millionen Euro macht<br />
allein die Herstellung der drei Kilometer<br />
langen zweiten Röhre des Perjentunnels<br />
aus, um die täglich rund<br />
14000 Fahrzeuge sicher um den Talkessel<br />
herumführen zu können.<br />
SECHS SPRENGUNGEN AM<br />
TAG. „Sämtliche Arbeiten liegen im<br />
Kosten- und Zeitplan“, berichtete DI<br />
Brandtner beim Lokalaugenschein<br />
am 11. Oktober. Die Geologie war<br />
nicht ganz wie erwartet, bemerkte<br />
Projektleiter DI Richard Loidl. Eine<br />
Herausforderung ist die nicht sonderlich<br />
ausgeprägte Eigentragfähigkeit<br />
des Felses – bis zu 25 Zentimeter verformt<br />
er sich. Im Februar wurde mit<br />
den Bauarbeiten begonnen, seit Mai<br />
wird gesprengt – 800 Mal war dies<br />
bisher der Fall, um mehr als 500 Meter<br />
im Osten und mehr als 150 Meter<br />
im Westen vorzustoßen. 63000 Kilogramm<br />
Sprengstoff kamen bislang<br />
zum Einsatz, 100000 Kubikmeter<br />
Sicherste Schnellstraße der Welt<br />
Die Asfinag investiert im nächsten Jahrzehnt 300 Millionen Euro im Bezirk<br />
Material wurden ausgebrochen und<br />
im Finais in Zams deponiert. 300<br />
Häuser wurden beweisgesichert, die<br />
im Abstand von 250 Metern um<br />
die Tunnelachse liegen (im Fall von<br />
denkmalgeschützten Gebäuden: 500<br />
Meter). „Messungen haben ergeben,<br />
dass wir bis dato sämtliche Grenzwerte<br />
einhalten. Trotzdem stehen wir<br />
in Dauerkontakt mit den Anrainern<br />
für Verbesserungen. Bei von Sprengungen<br />
entstandenen Schäden helfen<br />
wir natürlich“, so Brandtner. Laut<br />
Richard Loidl wird jeder Schaden begutachtet.<br />
Brandtner geht jedenfalls<br />
davon aus, dass es in allen Fällen zu<br />
einer Einigung kommt. Der Anrainerentlastung<br />
dient die Umstellung<br />
der auf Dauer lästigen Rückfahr-<br />
„Piepser“ der Lkws auf Lichtblitz-Geräte.<br />
Die Asfinag lässt übrigens auch<br />
die Quellen im „Einzugsbereich“<br />
messen.<br />
IHR SPEZIALIST<br />
für modisch,<br />
funktionelle Schuhmode!<br />
Knapp 700 Meter der rund 3 km sind ausgebrochen. <br />
DI Gernot Brandtner (l.) und Projektleiter DI Richard Loidl<br />
ZWEI RÖHREN AB ENDE<br />
2019. Bis Frühjahr 2017 wird der Tunnelvortrieb<br />
dauern, dann folgt der<br />
etwa einjährige „Innenausbau“ der<br />
Röhre, bis Ende 2018 wird die Sicherheitseinrichtung<br />
eingebaut. Eröffnet<br />
wird „Perjen II“ Ende 2018, um dann<br />
die erste Röhre zu sanieren. Nach<br />
einem weiteren Jahr Gegenverkehr<br />
werden Ende 2019 dann wirklich<br />
zwei Röhren zur Verfügung stehen.<br />
Umleitungen durch Landeck und<br />
Zams wird es dann nicht mehr geben<br />
– im Falle eines Unfalls, der Tunnelwäsche<br />
etc. wird eine Röhre gesperrt<br />
und die zweite im Gegenverkehr<br />
geführt. Einen „Flaschenhals“ gibt’s<br />
aber noch: Der zweiröhrige Ausbau<br />
von Lötzgalerie und -tunnel in Zams<br />
wird aufgrund budgetärer Überlegungen<br />
erst 2023 in Angriff genommen.<br />
2025 ist dann die gesamte S 16<br />
bei Zams zweispurig. Dann wird die<br />
Asfinag im vergangenen Jahrzehnt<br />
300 Millionen Euro im Bezirk investiert<br />
haben.<br />
Zehn Fluchtwege<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
Ende 2019, fast 37 Jahre nach Eröffnung, wird der Perjentunnel zweiröhrig sein.<br />
Gratis<br />
Neben dem Tunnel selbst stellt die Asfinag auch Querverbindungen zur bestehenden<br />
Röhre her. Insgesamt zehn Fluchtwege entstehen, zwei davon sind mit Einsatzfahrzeugen<br />
befahrbar. Die Fluchtwege werden in einem Abstand von knapp 300<br />
Metern errichtet und sind u. a. mit einem Notruftelefon ausgestattet, um Hilfe rufen<br />
zu können. <br />
RS-Foto: Haueis<br />
RUNDSCHAU Seite 24 27./28. Oktober 2016
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„Gesundheitsförderung ist<br />
noch sehr ausbaufähig“<br />
Landeck: Ideen zu „Tiroler Gesundheitszielen“ erarbeitet<br />
(aktiefi) Durch die neue Initiative „Tiroler Gesundheitsziele“<br />
sollen die TirolerInnen ihr Leben um zwei gesunde Jahre verlängern<br />
– unabhängig von Einkommen, Bildungsstatus oder Lebensumständen.<br />
Tirol zeigt bei den Gesundheitsdaten<br />
einen positiven Trend: Die<br />
Lebenserwartung der Frau liegt bei<br />
durchschnittlich 84,2 Jahren, die<br />
der Männer bei 79,7 Jahren. Im<br />
Vergleich dazu beträgt laut Statistik<br />
Austria die durchschnittliche<br />
Lebenserwartung der Frauen in Österreich<br />
derzeit 82,9 Jahre, die der<br />
Männer 77,4 Jahre. Die Motoren der<br />
Initiative, Tiroler Gebietskrankenkasse<br />
und Land Tirol, wollen durch<br />
die Entwicklung der Tiroler Gesundheitsziele<br />
diesen positiven Trend in<br />
Tirol fortführen und die Vorreiterrolle<br />
Tirols als gesündestes Bundesland<br />
weiter ausbauen. Ein weiteres<br />
Ziel ist es, die verschiedenen Lebens-<br />
und Umweltbedingungen, die<br />
die TirolerInnen gesund erhalten,<br />
herauszufinden und zu stärken. Es<br />
gibt nämlich innerhalb Tirols regionale<br />
Unterschiede z. B. in puncto<br />
Lebenserwartung. Die höchste Lebenserwartung<br />
haben die Menschen<br />
im Bezirk Landeck mit 85,9 Jahren,<br />
gefolgt vom Bezirk Reutte (83,18<br />
Jahre) auf Platz 2 und Bezirk Schwaz<br />
(80,63 Jahre) auf Platz 3. Ausgangspunkt<br />
für die Tiroler Gesundheitsziele<br />
sind die Rahmen-Gesundheitsziele<br />
des Bundes.<br />
BEVÖLKERUNG EINGE-<br />
BUNDEN. Die Verwertung des<br />
27./28. Oktober 2016<br />
Wissens und der Erfahrungen der<br />
Bevölkerung für die Tiroler Gesundheitsziele<br />
wird als wesentlicher Faktor<br />
angesehen. Deshalb wurden die<br />
Menschen in den Regionen im Rahmen<br />
von Veranstaltungen aktiv mitgenommen.<br />
Ebenso eingebunden<br />
wurden Partner aus Politik und Praxis.<br />
Die Auftaktveranstaltung ging<br />
im Herbst 2015 in Innsbruck über<br />
die Bühne. Es folgte im Juni 2016<br />
eine Regionalveranstaltung in Wörgl.<br />
Den Schlusspunkt setzte die Veranstaltung<br />
– auch diese stand unter<br />
dem Arbeitstitel „Gesundheit geht<br />
uns alle etwas an“ – am 17. Oktober<br />
im Landecker Stadtsaal. Es fanden<br />
fünf Workshops zu ausgewählten<br />
Themenfeldern (Gesund aufwachsen<br />
und Gesundheit lernen, Gesundheit<br />
durch mitverantwortliches<br />
Handeln stärken, Gesundheit für<br />
Körper, Geist und Seele stärken, Gesundheit<br />
in allen Lebenssituationen<br />
fördern, Gesunde Arbeitswelten<br />
erhalten und schaffen) statt. Dabei<br />
wurden gemeinsam Ideen und konkrete<br />
Maßnahmenvorschläge zum<br />
jeweiligen Workshop-Gegenstand<br />
erarbeitet. So wurde u.a. ein Psychiater<br />
gefordert. Es wurde auch festgehalten,<br />
dass es im Bezirk Landeck zu<br />
wenig Sportmöglichkeiten gibt.<br />
FAZIT. Das Fazit der Landecker<br />
Veranstaltung von Dr. Arno Melitopulos,<br />
dem Direktor der Tiroler<br />
Gebietskrankenkasse, lautet: „Die<br />
Zusammenarbeit der einzelnen Institutionen<br />
funktioniert im Bezirk<br />
Landeck bereits gut. Nichtsdestotrotz<br />
gibt es insbesondere in Betrieben<br />
noch viel Luft nach oben, was<br />
gesundheitliche Initiativen betrifft.<br />
Der Tourismus prägt den Bezirk –<br />
In fünf Workshops wurden Ideen und Maßnahmenvorschläge zum Thema „Gesundheit<br />
im Bezirk Landeck“ formuliert.<br />
Foto: Evelyne Walch<br />
die betriebliche Gesundheitsförderung<br />
auf diesem Gebiet ist jedoch<br />
noch sehr ausbaufähig. Zudem werden<br />
mehr Informationen zum Thema<br />
Gesundheit gewünscht, der Fokus<br />
liegt dabei auf der Prävention.“<br />
Die gesammelten Ideen und Maßnahmenvorschläge<br />
zu den Gesundheitsthemen<br />
werden nun aufbereitet<br />
und am 23. November bei der Abschlussveranstaltung<br />
im Landhaus<br />
in Innsbruck präsentiert.<br />
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Geburtstag: 14.9.2016<br />
Geburtsort: Zams<br />
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Größe: 54 cm<br />
RUNDSCHAU Seite 25
TIROLER FACHBERUFSSCHULE FÜR TOURISMUS UND HANDEL - <strong>LA</strong>NDECK<br />
RS-Fotos: Haueis<br />
NEU, MODERN UND ZUKUNFTSWEISEND<br />
Tiroler Fachberufsschule für Handel und Tourismus in Landeck – bauliche Maßnahmen abgeschlossen<br />
(mst) Im August 2014 fiel der Startschuss für die Umbauarbeiten<br />
und den Zubau für die Tiroler Fachberufsschule<br />
für Handel und Tourismus in Landeck. Knapp zwei Jahre<br />
später wurde das 5-Millionen-Projekt abgeschlossen und<br />
das Oberländer Kompetenzzentrum feierlich eröffnet.<br />
Neue Zeiten – neue Anforderungen. Die Berufsschule<br />
wurde in der 80er-Jahren gebaut. Tourismus und Handel<br />
haben sich in den vergangenen 30 Jahren natürlich verändert,<br />
so musste sich auch die Ausbildung der Fachkräfte<br />
ändern. Um die höchste Qualität der Lehrlingsausbildung<br />
zu gewährleisten, waren also auch bauliche Maßnahmen<br />
des Schulgebäudes vonnöten.<br />
Vor allem der Rezeptions- und Restaurantbereich sowie<br />
die Küchen wurden auf den neuesten Stand gebracht und<br />
für die Anforderung der gesetzlichen Hygienestandards<br />
fit gemacht. Nach dem Umbau zeigt sich die Küche in<br />
gänzlich neuem Gewand. Vergrößert auf insgesamt 800<br />
Quadratmeter und komplett neu ausgestattet, macht sie<br />
praxisnahe Ausbildung auf höchstem Niveau möglich. 23<br />
Kochstellen, modernste Küchengeräte, Hygieneschwellen<br />
und eine energieeffiziente Lüftung machen das Herzstück<br />
der Schule zu einer der fortschrittlichsten Schulküchen, die<br />
es derzeit in Österreich gibt. Möglich wurde die Vergrößerung<br />
der Küche in Massivbauweise durch einen Zubau auf<br />
der Vorderseite des Schulgebäudes. Der neu gestaltete Rezeptionsbereich,<br />
das Schulungsrestaurant mit Gastterrasse<br />
und die moderne Lehrbar sorgen dafür, dass Theorie und<br />
Praxis verschmelzen können. Neu im 2. Obergeschoß sind<br />
die Shops, in denen nach Herzenslust Verkaufsgespräche<br />
geübt und optimiert werden können.<br />
Weiters erhielten der Anlieferbereich, Lagerräume, Garderoben<br />
und Sanitärbereiche ein „Update“.<br />
Elektroinstallationen<br />
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RUNDSCHAU Seite 26 27./28. Oktober 2016
Die neue und zeitgemäße Infrastruktur der Schule bietet<br />
sowohl SchülerInnen als auch LehrerInnen die besten Voraussetzungen<br />
zum Lernen und Lehren.<br />
D A WAR WAS LOS...<br />
Ernst Eiterer beaufsichtigt den<br />
Schießstand.<br />
(dgh) Einen Erlebnistag veranstaltete<br />
die Schützenkompanie<br />
Kaunerberg in den Sommerferien<br />
für die Jungschützenmitglieder<br />
der Talschaft Pontlatz. Der Einladung<br />
des Jungschützenbetreuers<br />
der SK Kaunerberg, Ernst<br />
Eiterer, folgten ca. 25 Buben und<br />
Mädchen samt Betreuern und Begleitern<br />
– insgesamt kamen mehr<br />
als 40 Wanderfreudige zum Treffpunkt<br />
in Kaltenbrunn, wo Mesner<br />
Christian Achenrainer anhand<br />
der Deckengemälde von der<br />
Entstehung der Wallfahrtskirche<br />
erzählte. Nach kurzer Fahrt ging<br />
es zu Fuß weiter zur Falkaunsalm,<br />
wo die Teilnehmer die erste Rast<br />
genossen. Während die Jungen<br />
mit Ernst Eiterer voraus eilten,<br />
kamen die Älteren unter der<br />
Führung von Hptm. Alois Pleifer<br />
gemächlich nach Gallrutt (einige<br />
anspruchsvolle Stellen wurden<br />
mit Seilen gesichert). In der Gallrutt-Alm<br />
stillten die Wanderer<br />
Glücklich am Stollenausgang angelangt<br />
Fotos: Gerhard Kratter<br />
ihren Durst, bevor sie zur alten<br />
Taja abstiegen. Dort wartete Edi<br />
Venier mit einer Überraschung:<br />
Mit einigen Helfern hat er einen<br />
Luftgewehrschießstand eingerichtet,<br />
den die jungen Schützen<br />
begeistert in Anspruch nahmen.<br />
Das Schießen ohne Wettkampfdruck<br />
machte Mädchen wie<br />
Buben Spaß. Ausgerüstet mit<br />
Stirnlampen, durchquerten danach<br />
alle den ca. 970 m langen<br />
Bewässerungsstollen, wobei kaum<br />
einer trocken blieb. Der weitere<br />
Weg führte entlang dem Wasserwaal<br />
zu einem herrlichen Grillplatz,<br />
wo einige Schützen der SK<br />
Kaunerberg bereits mit Grillwürsteln<br />
auf die hungrigen Wanderer<br />
warteten. Danach bewies der<br />
Nachwuchs, dass man den Wald<br />
bestens als Abenteuerspielplatz<br />
nutzen kann. So ging ein erlebnisreicher<br />
Tag am Kaunerberg allzu<br />
schnell zu Ende, berichtet Wilfried<br />
Grießer von der SK Pfunds.<br />
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360 Ehejahre – acht Schönwieser Ehepaare in Melk Foto: Anton Stenico<br />
(dgh) Marlies und Wolfgang<br />
Rundl aus Schönwies hatten die<br />
Idee, und nun machen die Schönwieser<br />
Ehepaare (zumindest ein<br />
Teil des Paares stammt aus der<br />
Gemeinde), die 1971 geheiratet<br />
haben, alle fünf Jahre einen Ausflug.<br />
Von 23. bis 25. August waren<br />
acht Paare in der Wachau. Auf dem<br />
Programm standen u. a. Stift Melk,<br />
Dürnstein, Krems oder das Renaissanceschloss<br />
Rosenburg. Ein Besuch<br />
der Weinerlebniswelt Loisium<br />
in Langenlois durfte nicht fehlen,<br />
auch eine Schifffahrt auf der Donau<br />
nicht.<br />
27./28. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 27
K ULTUR<br />
„Das Zerstören zu zerstören“<br />
Vernissage von Gerhard Tiefenbrunn in Landeck<br />
(iep) Zur Eröffnung der Ausstellung<br />
„Formenkanon 2016“<br />
lud der Künstler Gerhard Tiefenbrunn<br />
in sein Atelier nach<br />
Perjen. Abstrakte Formen in<br />
Schwarz-Weiß fordern vom<br />
Betrachter eine intensive Auseinandersetzung<br />
mit dem Thema.<br />
Interessant und spannend.<br />
Gerhard Tiefenbrunn, geboren<br />
1957 in Landeck, seit 1990 Mag.<br />
art. der Universität für angewandte<br />
Kunst in Wien, wirkte als Initiator<br />
und Mitarbeiter bei verschiedenen<br />
Projekten im In- und Ausland mit.<br />
Seine Werke präsentierte der Künstler<br />
schon bei zahlreichen Ausstellungen,<br />
u. a. 2015 auf Schloss Landeck,<br />
wo er mit seinen Reisebildern<br />
für Begeisterung sorgte. Tiefenbrunn<br />
ist leidenschaftlicher Kunstschaffender,<br />
derzeit karenzierter Lehrer<br />
und kann sich somit voll seiner<br />
Schaffenskraft widmen. Zahlreiche<br />
Freunde und Bekannte des Künstlers,<br />
darunter Bgm. Wolfgang Jörg,<br />
gaben sich im Atelier von Tiefenbrunn<br />
ein Stelldichein.<br />
FORMENKANON 2016. Die<br />
Beweggründe für die Gestaltung<br />
eines Formenkanons bringt der<br />
Künstler mit eigenen Worten zur<br />
Sprache. Es geht u. a. darum, „das<br />
Zerstören zu zerstören, Teile eines<br />
vorherigen Ganzen auszuradieren<br />
und Fragmente stehen zu lassen, dies<br />
versuche ich. Nicht in einer blind<br />
losschlagenden Tathandlung – sondern<br />
in einer schwer vermittelbaren<br />
Dekonstruktion abzuhandeln.“ Mit<br />
abstrakten Formen in schlichtem<br />
Schwarz-Weiß bringt Tiefenbrunn<br />
sein fragmentiertes Tun zum adäquaten<br />
Ausdruck. Die innere Stärke würde<br />
nach außen getragen und sichtbar<br />
gemacht, erläuterte Franz Handle,<br />
der multifunktional eingesetzt wurde.<br />
Es sei dem Künstler ein Anliegen,<br />
sein Schaffen nie ganz auszuführen.<br />
Handle fungierte nicht nur<br />
als Laudator, sondern sorgte auch<br />
mit Gitarre und Gesang für die musikalische<br />
Umrahmung. Die Tintenstrahldrucke<br />
in Museums qualität auf<br />
Gewebe entstanden am Computer<br />
und wurden hinterher vom Künstler<br />
wieder auf ein Minimum dekonstruiert.<br />
Das Arbeiten mit einem Computerprogramm<br />
sei nicht so einfach,<br />
Olivers Suche<br />
Gym-Schüler schnupperten Theaterluft<br />
(dgh) Am 17. Oktober sahen 32<br />
SchülerInnen des Musikzweigs des<br />
Gymnasiums Landeck mit ihren<br />
Musiklehrern im Landestheater<br />
das Musical „Oliver“. Die meisten<br />
der zehn- bis zwölfjährigen Kinder<br />
erlebten das Große Haus mit<br />
seiner Bühne, den Instrumenten<br />
im Orchestergraben und der ganz<br />
Der vielseitige Künstler Gerhard Tiefenbrunn verarbeitet ein aktuelles Thema in seinem „Formentanz“.<br />
besonderen Atmosphäre zum ersten<br />
Mal, berichtet Prof. Katharina<br />
Auer. Mit großer Aufmerksamkeit<br />
verfolgten sie das Schicksal des armen<br />
Waisenjungen Oliver, der auf<br />
der Suche nach etwas Glück und<br />
Geborgenheit schlussendlich doch<br />
noch ein fürsorgliches Zuhause<br />
findet.<br />
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Wöchentlich 18.011 Exemplare, inkl. Samnaun, Zürs, Lech • RUNDSCHAU-Inserenten haben‘s gut!<br />
Tintenstrahldrucke in unterschiedlichen Formaten gibt es zu bestaunen.<br />
wie man annehmen möchte, versicherte<br />
Handle, da trenne sich die<br />
Spreu vom Weizen. „Das hier ist der<br />
Landecker Gym-SchülerInnen vor dem Landestheater<br />
RS-Fotos: Pfurtscheller<br />
Weizen.“ Die Ausstellung ist bis 17.<br />
November im Atelier bei Gerhard<br />
Tiefenbrunn zu besichtigen.<br />
Foto: Katharina Auer<br />
RUNDSCHAU Seite 28 27./28. Oktober 2016
eht den Jakobsweg, geht durch<br />
Dick und Dünn, geht in allen<br />
Farben des Waldes – doch niemals<br />
in Partnerlook-Regenjacken.<br />
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27./28. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 29
Einbruch / Diebstahl<br />
(mpl) Langfinger meiden<br />
Widerstand und schweres<br />
Diebesgut. Gerade kleine Gegenstände<br />
wie Handys, Akkus,<br />
Schmuck und Fernbedienungen<br />
sind daher gefährdet:<br />
Ideal ist die Aufbewahrung im<br />
Tresor.<br />
Private Wertgegenstände wie<br />
zum Beispiel Bargeld, Schecks,<br />
Sparbücher, Münzen, Dokumente,<br />
Schmuck, Datenträger mit sensiblen<br />
Daten usw. sind in einem<br />
Tresor nicht nur vor Diebstahl,<br />
sondern auch vor Feuer geschützt.<br />
Vor der Anschaffung eines Tresors<br />
kann man sich beim Fachhandel<br />
oder in einer kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsstelle unver bindlich und<br />
kostenlos beraten lassen. Dort<br />
kann bereits vorab geklärt werden,<br />
welche Art von Tresor und welche<br />
Einbauart für die persönlichen<br />
Wertgegenstände in Frage kommt<br />
Vorsicht Langfinger<br />
Wertgegenstände können sicher in einem geprüften Tresor verwahrt werden<br />
bzw. im Haus auch sinnvoll ist.<br />
Entscheidend sind dabei auch Faktoren<br />
wie Größe und Qualität.<br />
TRESORARTEN. Zwischen folgenden<br />
drei Modellen kann bereits<br />
im Vorfeld unterschieden werden.<br />
Zum einen zwischen Wand-, Bodentresoren<br />
als auch zwischen Möbeltresoren.<br />
Jene Tresormodelle,<br />
die als sicher bewertet sind, weisen<br />
das Symbol „VSÖ-geprüft“ oder<br />
das VdS-Prüfsiegel auf. Der Tresor<br />
ist auch ein sicherer Aufbewahrungsort<br />
für Feuerwaffen (Pistolen,<br />
Revolver). Das Waffengesetz fordert<br />
vom Besitzer einer Feuerwaffe<br />
die sichere Verwahrung. Zu bedenken<br />
ist, dass allerdings dann nur<br />
der Waffenbesitzer selbst Zugriff<br />
darauf haben sollte.<br />
IM FALLE EINES DIEB-<br />
STAHLES. Fotos und Rechnungen<br />
des Inhaltes sind nicht nur zweckdienlich<br />
für die Versicherung, son-<br />
„Einbrecher halten sich an keine Tageszeit –<br />
24 Stunden aktiv“<br />
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dern auch wichtig für polizeiliche<br />
Ermittlungen. Ebenso sollten alle<br />
Serien- und Gerätenummern – diese<br />
finden sich in den meisten Fällen<br />
auf der Rückseite der Geräte – notiert<br />
werden. Es ist hilfreich, von<br />
allen Dokumenten eine Fotokopie<br />
anzufertigen.<br />
Codes ändern: digitale Schlösser sind elegant. Man sollte aber auch daran denken,<br />
in regelmäßigen Zeitabständen den Code zu ändern. Für Einbrecher ist es oftmals<br />
(zu) einfach, oft benützte Tasten anhand von Fettrückständen oder anderen Gebrauchsspuren<br />
zu erkennen.<br />
Foto: MEV<br />
Auf alle Fälle sicher!<br />
HPZ Projekt macht ihr zu Hause sicher<br />
(mst) Dämmerungszeit ist Einbruchszeit. Statistisch passieren<br />
die meisten Einbrüche in der Dämmerungszeit, insbesondere<br />
von November bis Dezember. Das Problem bei Einbrüchen ist<br />
nicht unbedingt der Diebstahl von Gegenständen oder Wertsachen,<br />
sondern die Tatsache, dass eine fremde Person in Haus oder<br />
Wohnung war. Mit einer Alarmanlage kann man sich schützen.<br />
Die Arzler Firma HPZ Projekt zeigt wie.<br />
HPZ Projekt bietet eine Vielzahl von<br />
Alarmanlagesystemen, damit Ihr Zuhause<br />
zu einem sicheren Ort wird –<br />
Montage kostenlos!<br />
Foto: IQ<br />
Eine Alarmanlage kann heute auch<br />
schon mittels Funk, ohne Verkabelungsaufwand<br />
betrieben werden. Es<br />
gibt verschiedenste Melder, die integriert<br />
werden können: Fenster- und<br />
Türmelder, die überwachen, dass<br />
Fenster und Türen geschlossen sind;<br />
Erschütterungsmelder, die auf Glasbruch<br />
reagieren; Bewegungsmelder<br />
etc. Eine Alarmanlage dient aber<br />
auch zum Selbstschutz: Rauch- oder<br />
auch Wassermelder schlagen Alarm<br />
bei Rauchentwicklung oder wenn<br />
der Boiler leckt. Alle Alarme können<br />
in weiterer Folge auch auf das<br />
Handy weitergeleitet werden. Somit<br />
ist man sofort informiert und kann<br />
entsprechend reagieren.<br />
GEWISSENHAFTE UND<br />
INDIVIDUELLE P<strong>LA</strong>NUNG.<br />
Wichtig bei der Anschaffung einer<br />
Alarmanlage ist die richtige Planung.<br />
Hans-Peter Zangerle (HPZ<br />
Projekt) beschäftigt sich seit 20 Jahren<br />
mit Sicherheits- und Kommunikationstechnik.<br />
Seine Erfahrung<br />
bietet er gerne an und plant gemeinsam<br />
mit ihnen die Sicherung ihrer<br />
vier Wände. Zu seinen Leistungen<br />
zählen Planung, Montage und Service.<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 27./28. Oktober 2016
Einbruch / Diebstahl<br />
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!<br />
Es gibt eine Vielzahl von Maßnahmen, um optimale Sicherheit vor Einbrüchen zu gewähren<br />
(mst) Die Schwachstellen eines Hauses sind Haupteingangstüren,<br />
Terrassentüren, Nebentüren (Keller), Fenster, Dachfenster<br />
und Kellerschächte. Sind diese nicht ausreichend einbruchssicher<br />
ausgestattet, wird es Einbrechern nur allzu leicht gemacht.<br />
Laut Polizei wählen Einbrecher<br />
eher ruhige Wohnsiedlungen aus.<br />
Sie beobachten Häuser und die<br />
Gewohnheiten der Bewohner, um<br />
zur richtigen Zeit zuschlagen zu<br />
können. Das geschieht meist um<br />
die Mittagszeit oder in der Dämmerung<br />
zwischen 17 und 21 Uhr. Vorzugsweise<br />
werden Terrassentüren<br />
oder an der Hausrückseite gelegene<br />
Fenster aufgebrochen. Einbrecher<br />
suchen Schmuck, Bargeld, Kreditkarten,<br />
Münzsammlungen, wertvolle<br />
Uhren etc.<br />
WERTVOLLE TIPPS DER<br />
POLIZEI. • Legen Sie ein Eigentums-<br />
bzw. Inventarverzeichnis an<br />
(bietet sich vor allem bei Umzug/<br />
Neubau an, hilfreich bei der Fahndung).<br />
• Schmuck- und Kunstgegenstände<br />
fotografieren; Gerätenummern<br />
Ihrer wertvollen Gegenstände notieren<br />
und fotografieren.<br />
• Hausschlüssel vor einer längeren<br />
Abwesenheit in ein Schlüsseldepot<br />
geben oder einer Vertrauensperson<br />
übergeben.<br />
• Mieten Sie bei längerer Abwesenheit<br />
Bankschließfächer.<br />
• Sparbuch und Losungswort getrennt<br />
aufbewahren.<br />
• In den Abendstunden Zeitschaltuhren<br />
verwenden.<br />
• Terrassentüren durch einbruchshemmende<br />
Rollbalken oder Scherengitter<br />
sichern.<br />
Rasch und sicher<br />
Speedy Schlüsseldient in der Imster Industriezone<br />
(mst) Schlüssel verloren? Keine<br />
Sorge, es gibt doch den Speedy<br />
Schlüsseldienst mit 24-Stunden-Aufsperrdienst.<br />
Dennoch ist es äußerst<br />
unangenehm, wenn sich der Schlüsselbund<br />
verabschiedet, sind doch<br />
meist gleich mehrere Schlüssel weg.<br />
Umso besser, wenn man für solch<br />
einen Fall den richtigen Ansprechpartner<br />
kennt. Speedy Schlüsseldienst<br />
fertigt nämlich alle Arten von<br />
Nachschlüsseln an, auch gesperrte<br />
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vom simpelsten Profil bis zu komplizierten<br />
Mehrebenen-Profilen.<br />
Auch Schließanlagen kann Speedy<br />
Schlüssldienst planen, anfertigen<br />
und sogleich auch einbauen. Eine<br />
Schließanlage vom Fachmann erhöht<br />
nicht nur die Sicherheit, sondern<br />
erleichtert auch die Organisation<br />
(ein Schlüssel für mehrere Türen innerhalb<br />
einer Anlage). Franz Wierer<br />
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Je mehr Hindernisse dem Einbrecher in den Weg gelegt werden, desto schwerer<br />
kommt er ans Ziel. Beispiel: einbruchsichere Fenster.<br />
Foto: www.pixabay.com<br />
• Lassen Sie eine möglichst lückenlose<br />
Außenbeleuchtung installieren;<br />
Bewegungsmelder anbringen;<br />
Kellerabgänge beleuchten.<br />
• Außensteckdosen sollten von<br />
innen abschaltbar sein, um Einbrechern<br />
nicht die Möglichkeit zur<br />
Stromabnahme (Anschluss einer<br />
Bohrmaschine) zu geben.<br />
• Nur hochwertige Schlösser und<br />
Schließzylinder einbauen lassen.<br />
• Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit.<br />
Während des Urlaubes<br />
oder sonstiger Abwesenheit sollten<br />
die Briefkästen geleert und Werbematerial<br />
beseitigt werden. Das<br />
Haus sollte keinen unbewohnten<br />
Rollladen<br />
Eindruck machen. Die Nachbarschaftshilfe<br />
ist hier besonders wichtig.<br />
• Vergessen Sie nicht, Fenster,<br />
Terrassentüre und Balkontüre zu<br />
schließen.<br />
• Vergewissern Sie sich beim Weggehen<br />
vielleicht noch ein zweites<br />
Mal, ob Ihr Schloss versperrt ist.<br />
• Keine Wohnungsschlüssel unter<br />
Fußabstreifern und Blumentöpfen<br />
verstecken.<br />
• Vermeiden Sie unübersichtliche<br />
Bepflanzung direkt am Haus.<br />
• Räumen Sie weg, was Einbrechern<br />
nützen könnte (Leitern, Kisten<br />
usw.).<br />
Ein Bodyguard vor jedem Fenster<br />
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RUNDSCHAU Seite 31
Einfach nur „irre“<br />
St. Anton: Theatergruppe OHA präsentiert neues Stück<br />
(lisi) 1963 am Broadway uraufgeführt, hat das Stück „Einer flog<br />
über das Kuckucksnest“ die Theaterbühnen seither nicht mehr<br />
verlassen. Auch die Theatergruppe OHA wagte sich zum 25-jährigen<br />
Bestehen an dieses schauspielerisch anspruchsvolle Stück<br />
heran.<br />
Zum 25-jährigen Jubiläum präsentierte<br />
die Theatergruppe OHA mit<br />
Unterstützung von Schauspielkollegen<br />
aus dem Stanzertal ein großes<br />
Projekt: Basierend auf Ken Keseys<br />
Bestseller und der Verfilmung von<br />
Milos Formann aus dem Jahr 1975,<br />
die mit fünf Oscars ausgezeichnet<br />
wurde, war die Dramatisierung<br />
von Dale Wassermann seit Ende<br />
der 70er-Jahre vielfach auf deutschsprachigen<br />
Bühnen zu sehen. Das<br />
Ende des Stücks ist bekannt – alle<br />
sind Opfer. Der Anfang lässt dies<br />
im Ansatz erahnen: Die Geschichte<br />
handelt vom kriminellen und rebellischen<br />
Randle P. McMurphy (Hartwig<br />
Ladner), der vom Gefängnis in<br />
die Psychiatrie verlegt wird und dort<br />
mit Witz und Vehemenz zu Widerstand<br />
aufruft, Widerstand gegen<br />
fragwürdige Therapiemaßnahmen<br />
und die subtilen Mechanismen von<br />
Überwachen und Strafen. Schauspielerische<br />
Höchstleistung waren<br />
dabei besonders von den Patienten<br />
gefordert, denn den teils gänzlich<br />
ihrer Mimik beraubten Charaktere<br />
bleiben nur Gesten, um ihren Gefühlen<br />
Ausdruck zu verleihen. So<br />
lässt sich Patient Ruckly (Kurt Tschiderer)<br />
an die Wand schlagen wie Jesus,<br />
ein anderer, Billy Bibbit (Florian<br />
Wiestner), stottert nur. Häuptling<br />
Bromden (Herry Gröber) verkörpert<br />
seine Rolle größtenteils stumm,<br />
weitere Patienten werden von Josef<br />
Miller, Albert Korber und Herbert<br />
Tomas verkörpert. Dominant ist<br />
Oberschwester Ratched (Lydia Jordan),<br />
die sich während des ganzen<br />
Stücks mit dem rebellischen Randle<br />
einen Machtkampf liefert. Weitere<br />
Rollen des Pflegeteams haben Fabian<br />
Scalet, Pepi Schimpfössl, Christian<br />
Traxl, Eva Falch und Theresia<br />
Zangerl inne. Im wahrsten Sinne des<br />
Die Theatergruppe OHA präsentiert zum 25-jährigen Jubiläum ein äußerst anspruchsvolles<br />
Stück. <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Wortes verkörpern Simone Spiß und<br />
Christina Spiß „reizende Charaktere“.<br />
Die Schauspieler bieten eine<br />
Mischung aus Tragödie und Komödie.<br />
Regie führt Bernhard Jordan,<br />
unterstützt von Assistentin Wally<br />
Siegele. Weitere Spieltermine sind<br />
am 26., 28., 29. und 30. Oktober,<br />
jeweils um 20.30 Uhr, im Arlbergwell.com<br />
in St. Anton, Eintritt: 15<br />
Euro, empfohlen für Kinder ab 12<br />
Jahren. Kartenreservierungen unter<br />
0676 6701575.<br />
OSCAR. „In 25 Jahren Theatergruppe<br />
OHA haben wir über 20<br />
Stücke aufgeführt“, erklärte Josef<br />
Miller. Im September 1991 wurde<br />
die Theatergruppe gegründet – zwei<br />
der Gründungsmitglieder waren<br />
in allen Stücken dabei: Lydia und<br />
Bernhard Jordan wurde für dieses<br />
Engagement von ihren Kollegen<br />
eine Oscarstatue überreicht. „Drei<br />
unserer gezeigten Stücke waren<br />
Uraufführungen, wir haben in den<br />
Jahren einige größere Projekte realisiert,<br />
darunter die Aufführung ‚Kein<br />
schöner Land‘ von Felix Mitterer<br />
oder ‚Seelenzoll‘, eine Freilichtaufführung<br />
in Schnann“, nennt Miller<br />
die Highlights.<br />
Randle P. McMurphy (Hartwig Ladner)<br />
mit der Prostituierten Candy Starr (Simone<br />
Spiß)<br />
Hannah auf Tour<br />
Die RUNDSCHAU verlost 2 x1 Ticket<br />
(mst) Hannah tourt derzeit quer<br />
durch Österreich und legt am Donnerstag,<br />
dem 3. November, einen<br />
Stopp im Trofana in Mils ein (Beginn:<br />
20 Uhr). Hannah ist eine Frau, die<br />
sagt, was sie denkt und die macht, was<br />
sie will. In enge Schubladen lässt sich<br />
die erfolgreiche Tirolerin nicht drängen.<br />
Ganz im Gegenteil – sie steigt<br />
hoch hinauf, sodass ihr die Welt und<br />
die Freiheit zu Füßen liegen. Stärker<br />
und persönlicher denn je präsentiert<br />
sie sich auf ihrem neuen Album –<br />
Ein „Oscar“ wurde Bernhard und Lydia Jordan für ihr 25-jähriges Engagement für die Theatergruppe OHA von ihrem Kollegen<br />
Josef Miller verliehen.<br />
und dieser musikalische Gipfelsturm<br />
heißt treffend „Aufstieg“. Vorverkauf:<br />
Ö-Ticket, heimische Banken, www.<br />
lindnermusic.at.<br />
RS-Gewinnspiel<br />
Die RUNDSCHAU verlost für<br />
das Konzert im Trofana in Mils<br />
2 x1 Ticket. Einfach am Montag,<br />
dem 31. Oktober, um 13 Uhr unter<br />
05442 64525 anrufen, durchkommen<br />
und gewinnen!<br />
Randle P. McMurphy (Hartwig Ladner, M.) ruft die Patienten einer psychiatrischen<br />
Station zum Widerstand auf.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 27./28. Oktober 2016
Genre: Modern vocal Jazz<br />
Ried: Konzert der Band „Lania“<br />
(lisi) Lania – der Name der Band steht für fünf begnadete Musiker<br />
und Freunde aus Nord- und Südtirol, die sowohl in musischer<br />
als auch kreativer Form eine stimmige Einheit bilden. Das Ergebnis<br />
ist ein Songrepertoire, das mit einem genreübergreifenden<br />
stilistischen Mix, verbunden mit einem charakteristischen Bandsound<br />
in Form von zeitlosen Eigenkompositionen besticht. Beim<br />
Konzert am 7. Oktober auf Schloss Sigmundsried gab es Hörproben<br />
des neu erschienenen zweiten Albums „Airy“ zu hören.<br />
Sängerin Stefanie Fettner, Gitarrist<br />
Bernd Haas, Kontrabassist Klaus Telfser,<br />
Schlagzeuger und Sänger Florian<br />
Baumgartner und Alexander Goidinger<br />
am Klavier und Gesang – das sind<br />
die fünf Mitglieder der Band Lania,<br />
die 2012 gegründet wurde. „Back to<br />
the roots“ hieß es am 7. Oktober<br />
für die erfolgreiche Band, denn ihr<br />
Debütalbum “Déjà Vu“, das im September<br />
2014 erschienen ist, wurde<br />
ebenfalls auf Schloss Sigmundsried<br />
präsentiert. „Wir schreiben alle Songs<br />
gemeinsam – jeder bringt seine Ideen<br />
ein. Und entweder die Musik oder<br />
der Text stehen zuerst“, verrieten die<br />
fünf Bandmitglieder im Vorfeld des<br />
Konzertes. „Wir würden sagen, es ist<br />
das Genre ‚modern vocal Jazz‘ – wir<br />
sind stilistisch sehr vielfältig“, so Sängerin<br />
Stefanie Fettner.<br />
SONGS ENTSTEHEN OFT-<br />
MALS UNROMANTISCH. „Jeder<br />
hat seinen eigenen Stil“, schmunzeln<br />
die Bandmitglieder und vermutlich<br />
ist der musikalische Facettenreichtum<br />
genau dieser Tatsache zuzuschreiben.<br />
Der gebürtige Zammer<br />
Alexander Goidinger ist eines der<br />
Bandmitglieder – erstmals wagte er<br />
sich im neuen Album auch an den<br />
Gesang heran. Ebenso Schlagzeuger<br />
Florian Baumgartner aus Sistrans,<br />
der seine Bandkollegin Stefanie<br />
Fettner aus dem Stubaital ebenfalls<br />
gesanglich unterstützt. Bernd Haas<br />
stammt aus Silz und Klaus Telfser ist<br />
der „Südtiroler“ unter den Freunden,<br />
die sich seit über zehn Jahren durch<br />
die Musik kennen. „Unser erstes Lied<br />
‚Stories‘ hat es lange gegeben, bevor<br />
es die Band gegeben hat“, erinnern<br />
sich Stefanie Fettner und Bernd<br />
Haas an ihren ers ten selbst verfassten<br />
Song zurück. „Die Songs entstehen<br />
oftmals unromantisch – oft werden<br />
Ideen am Küchentisch aufgegriffen“,<br />
verraten die Bandmitglieder über ihre<br />
englischsprachigen Eigenkompositionen.<br />
„Uns ist wichtig, dass unsere<br />
Songs live im Studio eingespielt werden<br />
– es geht uns darum, Momentaufnahmen<br />
einfach so stehen zu<br />
lassen ohne viel Nachbearbeitung“,<br />
erläutert Stefanie Fettner. „Wir haben<br />
unterschiedlichsten Stilrichtungen<br />
viel entnommen – von Jazz, Swing<br />
über Latin, Pop oder Rock – einzig<br />
unser Bandsound ist charakteristisch“,<br />
fügt Schlagzeuger Florian<br />
Baumgartner hinzu.<br />
PERFEKTE LOCATION GE-<br />
FUNDEN. Das erste Album der<br />
Band wurde bei GLM in München<br />
aufgenommen, das aktuelle in einem<br />
Schloss im Mühlviertel. „Ich liebe<br />
alte Gemäuer, deswegen haben wir<br />
auch unser erstes Video auf Schloss<br />
Sigmundsried gewählt“, verrät Fettner<br />
über die Auswahl der Location<br />
zum Videodreh. Und auch beim<br />
dritten Konzert der Tour ihres neuen<br />
Albums fühlten sich die Vollblutmusiker<br />
sichtlich wohl auf Schloss<br />
Sigmundsried: „Airy“ – der Titel des<br />
Albums steht für „sich leicht fühlen,<br />
Die stilistisch vielfältige Band „Lania“ begeisterte kürzlich bei ihrem Konzert auf<br />
Schloss Sigmundsried.<br />
Die fünf Vollblutmusiker von Lania: Klaus Telfser, Alexander Goidinger, Stefanie<br />
Fettner, Florian Baumgartner und Bernd Haas (v.l.)<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
schwerelos sein“ –, mit dieser Botschaft<br />
leitet Sängerin Stefanie Fettner<br />
zum ersten gleichnamigen Song<br />
über. Weitere Songs vermittelten Geschwisterliebe<br />
und Seelenverwandtschaft<br />
mit „Soulmates“, auch ein<br />
Wiegenlied (The Stars & the moon)<br />
mit einem Intro einer Spieluhr hatten<br />
die Musiker im Repertoire. „The tree“<br />
war ein Song, der Menschen gewidmet<br />
war, die mit beiden Beinen fest<br />
im Leben stehen, und auch gesellschaftskritisches<br />
behandelte die Band<br />
in ihren Songs: „What would Marilyn<br />
say“ war das Statement der Band<br />
auf den Schlankheitswahn der heutigen<br />
Zeit. Für Gänsehautfeeling im<br />
Publikum sorgte der Song „What makes<br />
a man“ – gesungen von Stefanie<br />
Fettner und Florian Baumgarntner.<br />
Das Konzert auf Schloss Sigmundsried<br />
war das dritte der aktuellen Tour,<br />
welche die Band weiter nach Wien,<br />
Berlin, München u.v.m. führt.<br />
EVENTS AUF SCHLOSS SIG-<br />
MUNDSRIED. An die acht bis<br />
zehn Veranstaltungen organisiert der<br />
Die Mitwirkenden des Kulturvereins<br />
Sigmundsried: Manuel Zauner, Obmann<br />
Sascha Pedrazzoli und Simon Kostner<br />
(v. l.).<br />
40 Mitglieder zählende Kulturverein<br />
Sigmundsried unter Obmann Sascha<br />
Pedrazzoli jährlich, darunter größtenteils<br />
Konzerte, aber auch Ausstellungen,<br />
Lesungen und Kabaretts.<br />
Eine Höhepunktveranstaltung bildet<br />
„Graffiti & Unplugged“, das vom 11.<br />
bis 13. November stattfindet. An die<br />
25 bis 30 Künstler nehmen daran teil<br />
– für ein musikalisches Rahmenprogramm<br />
ist an allen Veranstaltungstagen<br />
gesorgt. Freitags und samstags<br />
gibt’s Musik der Genres Rock/Pop<br />
und Singer/Songwriter zu hören, am<br />
Sonntag Volksmusik. Für das kulinarische<br />
Wohl wird durch den Verein<br />
Sigmundsried am Sonntag bestens<br />
gesorgt.<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />
AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />
Koch/Köchin (Hotel- und Gastgewerbe),<br />
Ganzjahresstelle ab sofort. Anforderungen: abgeschlossene<br />
Lehre, Berufserfahrung von Vorteil, Führerschein<br />
B & eigener Pkw. Das Mindestentgelt für die<br />
Stelle beträgt € 1.490,- brutto pro Monat auf Basis<br />
Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Kostenlose Unterkunft bei Bedarf und Verpflegung.<br />
Arbeitsort: Zams. Der Betrieb ist nicht mit öffentlichem<br />
Verkehrsmittel erreichbar. Kennzahl: 8398781<br />
Taxichauffeur/in, Ganzjahresstelle in<br />
Vollzeit ab sofort. Anforderungen: Taxiführerschein,<br />
Praxis von Vorteil, der Stelle entsprechend<br />
gute Deutsch- sowie Englisch-Sprachkenntnisse,<br />
Ortskenntnisse. Das Mindestentgelt<br />
für die Stelle beträgt € 1.888,28 brutto pro Monat<br />
auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Arbeitsort: Bezirk Landeck.<br />
Kennzahl: 8264122<br />
Beiköch(e)innen, Saisonstelle ab Dezember.<br />
Aufgabenbereich: Vorbereitungsarbeiten<br />
in der Küche. Arbeitszeit: Teilzeitbeschäftigung<br />
ab 08:00/09:00 Uhr für 4 bis 5 Stunden<br />
oder tageweise. Das Mindestentgelt für<br />
die Stellen beträgt € 1.622,- brutto pro Monat<br />
auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Arbeitsort: Serfaus.<br />
Kennzahl: 8338454<br />
Tischler/in, Ganzjahresstelle ab sofort. Anforderungen:<br />
abgeschlossene Lehre, Berufserfahrung<br />
von Vorteil, Führerschein B. Das Mindestentgelt<br />
für die Stelle beträgt € 1.800,- brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung. Dienstgeber kann<br />
bei der Wohnungssuche behilflich sein. Arbeitsort:<br />
Pians. Kennzahl: 8419856<br />
Anwärter DuallehrerInnen, Saisonstelle<br />
ab Mitte Dezember 2016. Anforderungen:<br />
gute Englischkenntnisse. Abgeschlossene Anwärterprüfung.<br />
Arbeitszeit: Voll- oder Teilzeitbeschäftigung<br />
möglic oder Aushilfe in den Ferien.<br />
Das Mindestentgelt für die Stellen beträgt<br />
€ 1.500,- brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Arbeitsort: Zams. Kennzahl: 8185409<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
27./28. Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Morde und Abgründe<br />
Lesung von Dietmar-Wachter-Krimis im Alten Kino<br />
(lisi) Die Hypo-Lesenacht zugunsten des Kiwanis Clubs Landeck-Imst<br />
fand am 15. Oktober im Alten Kino Landeck statt. Für<br />
alle Fans der „Dietmar-Wachter-Krimis“ gibt es äußerst positive<br />
Nachrichten – ein österreichischer Autor ist gerade dabei, Drehbücher<br />
über drei der fünf Krimis zu verfassen.<br />
Auch wenn die echt tirolische Romanfigur<br />
des Inspektor Matteo Steininger<br />
im Vorjahr seinen Ruhestand<br />
angetreten hat, begaben sich kürzlich<br />
zahlreiche Besucher mit dem<br />
Inspektor des Tiroler Städtchens<br />
Landstein erneut auf Mördersuche.<br />
Insgesamt 17 Mordfälle galt es in<br />
sieben Jahren aufzuklären. Hinter<br />
diesem literarischen Schaffen steht<br />
der Landecker Autor Dietmar Wachter,<br />
der als Kriminalbeamter tätig ist<br />
und auch immer wieder schmunzelnd<br />
gesteht, dass in seinen Werken<br />
„biografische Züge“ zu finden sind.<br />
Die freiwilligen Spenden aus der<br />
Benefizveranstaltung, die von der<br />
Hypo Tirol Bank und dem Kulturreferat<br />
der Stadt Landeck unterstützt<br />
wurde, gingen an den Kiwanis Club<br />
Landeck-Imst. Die Erlöse werden<br />
im Sinne des Kiwanis-Grundsatzes<br />
„Wir bauen Kindern eine Brücke in<br />
die Zukunft“ verwendet: „Wir helfen<br />
Kindern und Familien, die unschuldig<br />
in Not geraten sind – wir<br />
verteilen es da, wo es notwendig<br />
ist“, versicherte der Präsident des<br />
Kiwanis Clubs Landeck-Imst, Hans-<br />
Peter Krißmer.<br />
„DIE 7 W DER KRIMINALIS<br />
TIK“. Wer, was, wann, wo, wie,<br />
womit, warum – das sind die zu klärenden<br />
Fragen in der Kriminalistik.<br />
Diese Aspekte sind auch ins literarische<br />
Schaffen Dietmar Wachters<br />
eingeflossen: „Es waren mehrere<br />
Zufälle, die mich zum Schreiben<br />
von Kriminalromanen geführt haben“,<br />
gesteht Dietmar Wachter. Zu<br />
Beginn galt es, eine passende Kriminalhauptfigur<br />
zu erfinden: „Es<br />
musste ein authentischer, sturer Tiroler<br />
sein“, verriet Wachter. Matteo<br />
Steininger war geboren – und was<br />
den Vornamen des charismatischen<br />
Inspektors betrifft, freute sich Wachter:<br />
„Zwischen 2009 und 2014 ist<br />
der Name von Rang 95 auf Rang<br />
12 gestiegen – es ist erfreulich, dass<br />
der Name Matteo gut anzukommen<br />
scheint.“ Ausschnitte aus allen fünf<br />
Krimis – „Der Holzfischer“, „Das<br />
Zingulum“, „Das Mädchen mit der<br />
Puppe“, „Katharinas Rache“ und<br />
„Das Mädchen Dori“ – gab es von<br />
Tamara Burghart vom Tiroler Landestheater<br />
zu hören.<br />
PREMIEREN. Als Überraschung<br />
für das Publikum las beim<br />
letzten Krimi „Das Mädchen Dori“<br />
(zugleich das „Lieblingsbuch“ des<br />
Autors) die erst 14-jährige Schülerin<br />
Mirjam Lang aus Landeck an<br />
der Seite von Tamara Burghart. „Sie<br />
macht bei einem Literaturwettbewerb<br />
mit und bekommt heute die<br />
Chance, neben einer professionellen<br />
Schauspielerin aufzutreten“,<br />
so Wachter. Eine Premiere gab es<br />
für das Publikum auch musikalisch:<br />
Die 16-jährige Schülerin Ivana Vlahusic,<br />
die vor drei Jahren mit ihrer<br />
Familie nach Österreich gekommen<br />
ist, begeisterte mit thematisch passenden<br />
Eigenkompositionen, darunter<br />
zwei „Weltpremieren“. Mit<br />
ihrem „If you look me in the eyes“<br />
schaffte die talentierte Schülerin,<br />
die vielseitig künstlerisch begabt ist,<br />
9000 Youtube-Aufrufe. Die Lesung<br />
im Alten Kino war die 20. gemein-<br />
Peter Moritz (Geschäftsstellenleiter Hypo Tirol Bank Landeck), Tamara Burghart,<br />
Autor Dietmar Wachter, Mirjam Lang, Sieglinde Stübler (Hypo Tirol Bank/Marketing)<br />
und Musikerin Ivana Vlahusic, (v. l.)<br />
RS-Foto: Zangerl<br />
same von Dietmar Wachter und<br />
Ivana Vlahusic im Zeitraum von ca.<br />
drei Jahren.<br />
FERNSEHRECHTE. Besonders<br />
erfreuliche Neuigkeiten gibt es für<br />
alle Fans der „Wachter-Krimis“, die<br />
schon länger auf eine Verfilmung<br />
warten: „Ich kann derzeit informieren,<br />
dass ich vor Kurzem einen<br />
Vertrag unterzeichnet habe“, verrät<br />
Wachter, „Peter Payer, ein österreichischer<br />
Drehbuchautor, schreibt<br />
derzeit Drehbücher für den zweiten,<br />
den dritten und den fünften Teil.“<br />
Nach einer möglichen Einigung<br />
könnten drei der fünf Krimis somit<br />
bald verfilmt werden.<br />
Kirchenchor im Landhaus<br />
Am 12. Oktober startete der Landtag in die neue Sitzungsperiode. Auf Initiative<br />
von Toni Mattle, Bürgermeister von Galtür und Vizepräsident des Landtags, gestalteten<br />
der Kirchenchor und eine Bläsergruppe aus Galtür den Gottesdienst in<br />
der Landhauskapelle. Nach der musikalischen Darbietung und einem Frühstück im<br />
Landhaus besuchte der Chor die Landtagssitzung, anschließend stand das Tirol<br />
Panorama mit dem Riesenrundgemälde auf dem Programm. Foto: Thomas Saurer<br />
RUNDSCHAU Seite 34 27./28. Oktober 2016
Zwischen Licht und Schatten<br />
Fließ: Vernissage von Christian Spiß im Weißen Kreuz<br />
(lisi) „Ohne Worte“ – diesen Titel tragen ein amerikanischer<br />
Spielfilm, eine ehemalige deutsche Comedyserie und auch die<br />
aktuelle Ausstellung des Fließer Künstlers Christian Spiß im Weißen<br />
Kreuz in Fließ. Sie zeigt ausdrucksvolle, sinnliche und lebendige<br />
Bilder, die von der abstrakten Malerei über Akt- bis hin zur<br />
Landschaftsmalerei reichen.<br />
„Die Ausstellung ist wie der Künstler<br />
Christian Spiß selbst, wenn er<br />
ein Bild malt, einfach ohne Worte“,<br />
interpretierte Laudatorin Daniela<br />
Spiß, auch Schwägerin des Künstlers,<br />
den Ausstellungstitel bei der<br />
Vernissage am 14. Oktober in Fließ.<br />
„Seine Bilder setzen sich zusammen<br />
aus Punkten, verschiedenen Strukturen,<br />
Linien und Farben.“ Es zieht<br />
ihn regelmäßig hinaus in die Ferne<br />
– seine Reiseziele weichen jedoch<br />
von den Tourismushochburgen ab.<br />
Die ärmsten Länder der Welt sind<br />
es vielmehr, die dem Künstler einen<br />
Reiz verschaffen: „Dabei bezwingt<br />
er die höchsten Berge wie beispielsweise<br />
den Potosi in Bolivien … Dort<br />
fasziniert ihn besonders das Spiel<br />
zwischen Licht und Schatten.“ Diese<br />
Art zu reisen erlaubt Spiß, tiefe<br />
Eindrücke zu erfahren und Freiheit<br />
zu erleben: „Er kann diese Eindrücke<br />
nicht in Worte fassen – das alles<br />
macht ihn sprachlos“, verrät die Laudatorin<br />
und verweist auf die Fotografie,<br />
eine Leidenschaft Spiß’: „Die<br />
Kamera ist sein ständiger Begleiter.“<br />
„Die Bilder sprechen für sich“, meinte<br />
der vielfältige Künstler selbst, der<br />
bereits vielfach im Bezirk ausgestellt<br />
hat. „Christian Spiß hat zuletzt vor<br />
sieben Jahren in Fließ ausgestellt – es<br />
ist höchste Zeit, dass dies wiederholt<br />
wird“, erklärte der Obmann des Museumsvereins<br />
Fließ Dr. Walter Stefan<br />
zur Vernissage, die vom Chor Insieme<br />
aus Hochgallmigg musikalisch<br />
umrahmt wurde.<br />
AUSDRUCK. So ruhig, wortkarg<br />
und besonnen Christian Spiß als<br />
Mensch sich gibt, so ausdrucksvoll,<br />
farbig und lebendig sind seine Bilder.<br />
Die Ausstellung gliedert sich in drei<br />
Teilbereiche – angefangen von bodenständiger<br />
Landschaftsmalerei auf<br />
dem Weg hin zur sinnlichen Aktmalerei<br />
widmete sich der Künstler auch<br />
der abstrakten Malerei: „Wenn ich<br />
es sportlich betiteln müsste, würde<br />
ich sagen ‚Freestyle‘“, schmunzelte<br />
der Künstler, der die Bilder in Öl<br />
oder Acryl auf Leinwand und Papier<br />
sowie Zeichnungen präsentiert.<br />
Der 1957 geborene ÖBB-Beamte<br />
aus Urgen beschäftigte sich beinahe<br />
Zeit seines Lebens mit der Kunst:<br />
„Das Malen bildet für mich einen<br />
Ausgleich zum Beruf“, so Spiß, der<br />
bereits während seiner Schulzeit im<br />
Gymnasium Grundkurse der Malerei<br />
besucht hat. Die Ausstellung ist<br />
noch bis 30. Oktober jeden Sonntag<br />
von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17<br />
Uhr geöffnet oder nach telefonischer<br />
Vereinbarung (Tel. 0650 8305301<br />
oder 0664 3366583).<br />
Museumsvereins-Obmann Walter Stefan, Christian Spiß, Laudatorin Daniela Spiß<br />
und Obm.-Stv. Josef Walch (v. l.)<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Der Chor „Insieme“ aus Hochgallmigg umrahmte die Vernissage musikalisch.<br />
NEU<br />
TOP 10<br />
Von 28.10 bis 03.11.2016 Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Bad Moms Ab 12J 14:10 14:10<br />
14:30<br />
20:50 14:30 20:50<br />
101 min 20:15 22:50 18:10 18:10<br />
Bridget Jones`s Baby Ab 10J 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
20:40 20:40<br />
123 min 20:40 20:40 20:40 20:40 20:40<br />
Doctor Strange Ab 10J<br />
15:50<br />
130 min<br />
15:50<br />
15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />
18:00<br />
NEU<br />
Doctor Strange 3D Ab 10J 18:00<br />
20:50 18:00 18:00 18:00 18:00 18:00<br />
130 min 20:50 20:50 20:50 20:50 20:50 20:50<br />
Findet Dorie Ab 6J 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
13:50<br />
103 min 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
NEU<br />
Girl on the Train Ab 14J 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
113 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Inferno Ab 14J 18:20<br />
121 min 20:40<br />
18:20<br />
20:40<br />
18:20<br />
20:40<br />
18:20 18:20 18:20<br />
20:40<br />
20:40 20:15 20:15<br />
NEU<br />
NEU<br />
Kubo<br />
Der tapfere Samurai<br />
Kubo 3D<br />
Der tapfere Samurai<br />
Ab 6J<br />
91 min<br />
Ab 6J<br />
91 min<br />
13:55 13:55 13:55 13:55 13:55 13:55 13:55<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
Christian Spiß widmete sich in seiner<br />
Ausstellung auch der Aktmalerei.<br />
(dgh) Zwei Künstler aus dem Bezirk<br />
Landeck stellen im Foyer der<br />
Hofburg Innsbruck aus – Hans Seifert,<br />
der aus Pfunds stammt, und<br />
der Grinner Christian Moschen<br />
zeigen von 5. bis 27. November täglich<br />
von 9 bis 17 Uhr ihre Werke<br />
27./28. Oktober 2016<br />
„Bewegt“<br />
… ebenso zeigt der vielseitige Künstler<br />
abstrakte Werke.<br />
unter dem Titel „Bewegt“. Zudem<br />
wird bei der Vernissage am Freitag,<br />
dem 4. November, um 19 Uhr, das<br />
Buch „Kostbare Schritte“ von Hans<br />
Seifert präsentiert. Bei der Ausstellungseröffnung<br />
spricht Dr. Elisabeth<br />
Larcher.<br />
NEU<br />
NEU<br />
Störche<br />
Abenteuer im Anfl ug<br />
Störche 3D<br />
Abenteuer im Anfl ug<br />
Jgf<br />
88 min<br />
Jgf<br />
88 min<br />
16:20<br />
18:20<br />
16:20<br />
18:20<br />
16:35 16:35 16:35 16:35 16:35<br />
18:40 18:40 18:40 18:40 18:40<br />
14:10 14:10 14:10 14:10 14:10 14:10 14:10<br />
Trolls Jgf 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
92 min 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
Trolls 3D 3D Jgf<br />
16:10<br />
92 min<br />
1+1 GRATIS<br />
Beim Kauf eines Kinotickets<br />
gibts ein Ticket<br />
Gratis<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
16:10 16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
RUNDSCHAU Seite 35
T ERMINKALENDER<br />
FREITAG 28. Oktober<br />
Märchenabend<br />
Landeck. „Diesseits & Jenseits<br />
des Großen Flusses“ ist der Titel<br />
eines Märchen abends mit Musik,<br />
der eine Annäherung an das<br />
Thema Tod und Vergänglichkeit<br />
bietet. Termin: 28. Oktober, um<br />
19.30 Uhr, im Bildungshaus Alter<br />
Widum in Landeck.<br />
Theater<br />
Imst. Die Schauspiele Kauns geben<br />
um 20.30 Uhr in der Brennbichler<br />
Kirche eine Benefizvorstellung<br />
von „Totentanz“. Karten<br />
unter 067761441790 oder www.<br />
schauspiele-kauns.at.<br />
Oasentag mit<br />
biblischer Betrachtung;<br />
Leitung: Pf. Mag. H. Traxl Weitere<br />
Informationen unter www.kronburg-tirol.at<br />
oder Tel. 05442/63345<br />
SAMSTAG<br />
29. Oktober<br />
Landjugendtag<br />
Fließ. Der Bezirkslandjugendtag mit<br />
Ball findet in Fließ statt. Der Landjugendtag<br />
beginnt um 17.15 Uhr mit<br />
dem Einzug mit der Bezirkslandjugendmusikkapelle<br />
„Landrock“ und<br />
der anschließenden Messe in der<br />
Barbarakirche, anschließend Festakt<br />
im Festsaal. Der Bezirksjungbauernball<br />
mit „Volxrock“ beginnt um<br />
20.30 Uhr.<br />
„Ein Glaube, der alle<br />
verbindet“<br />
Oasentag mit Pf. Mag. H. Traxl<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.kronburg-tirol.at oder Tel.<br />
05442/63345<br />
SONNTAG<br />
Preisjassen<br />
Flirsch. Die Kartenrunde<br />
Flirsch lädt zum Preisjassen ab<br />
13.30 Uhr im Hotel Troschana<br />
in Flirsch. Es sind Geld- und<br />
Sachpreise sowie Gutscheine<br />
zu gewinnen. Jeder Teilnehmer<br />
erhält einen Preis.<br />
MONTAG<br />
31. Oktober<br />
Halloweenparty<br />
St. Anton. Die Halloweenparty<br />
in der „Murrmel Bar“ St.<br />
Anton findet ab 20.30 Uhr<br />
statt.<br />
„Nacht der 1000 Lichter“<br />
Bezirk. Die „Nacht der 1000<br />
Lichter“ findet heuer zum<br />
zwölften Mal statt. Im Bezirk<br />
Landeck nehmen mehr als 15<br />
Pfarren teil – auf www.nachtder1000lichter.at<br />
sind alle Veranstaltungsorte<br />
mit Beginnzeit<br />
und Programm angeführt.<br />
DIENSTAG<br />
30. Oktober<br />
1. November<br />
Meditationsabend<br />
Der Verein Energiepunkt bietet<br />
jeden Dienstag um 20 Uhr<br />
einen Meditationsabend, Infos<br />
unter der Homepage: www.energiepunkt.tirol.<br />
MITTWOCH 2. November<br />
SelbA Club<br />
Ried. Ein SelbA Club mit Irmgard<br />
Wille findet ab 9 Uhr im<br />
Gemeindehaus Ried statt.<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
MITTWOCH<br />
2. November<br />
Parkinson-<br />
Selbsthilfegruppe<br />
Treffen jeden ersten Mittwoch<br />
im Monat von 16 bis 18 Uhr.<br />
Neu im Seminarraum des Gasthof<br />
Hirschen in Imst. Informationen<br />
bei Thomas Rinner unter<br />
Tel. 0676 9035454.<br />
Eltern-Beratung<br />
Landeck. Eine kostenlose Mutter-Eltern-Beratung<br />
mit Kinderfacharzt<br />
Dr. Michael Czerny<br />
und Hebamme Romana Agerer-<br />
Nuener findet von 9 bis 11 Uhr<br />
in der Abteilung Gesundheit,<br />
Neubau, 1. Stock, statt.<br />
Diätberatung<br />
Landeck. Im Gesundheitsamt<br />
Landeck, Innstr. 5 (Neubau der<br />
Bezirkshauptmannschaft Landeck)<br />
findet eine Diätberatung<br />
statt. Um telefonische Voranmeldung<br />
unter 05472 6026<br />
(Diätologin Heidi Nicolussi)<br />
wird gebeten.<br />
DIVERSES<br />
Reiki Seminar<br />
Verein Bewusstseinsakademie<br />
bietet Reiki 1 Seminar mit Paul<br />
Walch vom 28. bis 30. Oktober.<br />
Anmeldungen erbeten unter Tel.<br />
0664 3253556, weitere Infos:<br />
www.ernergiepunkt.tirol.<br />
Bachblütenseminar<br />
für Anfänger<br />
Am Samstag, dem 5. November<br />
2016, von 9 bis 17 Uhr bei<br />
Pro-Omnia Heidi Daum in Nassereith.<br />
Nähere Auskünfte und<br />
Anmeldung unter 0650 8201606<br />
oder info@pro-omnia.at.<br />
Theater<br />
St. Anton. „Hannis Theatergruppe“<br />
tritt am 4. und 5. November<br />
jeweils um 20 Uhr im<br />
Arlbergsaal auf. Kartenreservierungen<br />
ab 20. Oktober unter<br />
0664 2302599.<br />
DIVERSES<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Landeck-Imst. Die Suchtberatung<br />
Tirol bietet Personen mit<br />
Drogen- und Suchtproblemen<br />
sowie SubstitutionsklientInnen,<br />
deren Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung<br />
sowie Rechtsberatung an. Weiters<br />
findet in der Beratungsstelle<br />
Imst regelmäßig eine<br />
moderierte Angehörigengruppe<br />
und eine medizinische Drogensprechstunde<br />
für Menschen mit<br />
Suchterkrankungen statt. Die<br />
Beratungsstelle Landeck ist in<br />
der Malser Straße 44 und unter<br />
05442 62990 zu erreichen (Montag<br />
11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr, Donnerstag 8 bis 11.30<br />
und 12 bis 15.30 Uhr). Kontakt:<br />
Mag. Alexandra Pümpel, www.<br />
verein-suchtberatung.at.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist<br />
es deine Sache … wenn du<br />
aufhören willst, RUFE an:<br />
Landeck. Jeden Dienstag,<br />
um 18.30 und Sonntag, um 9<br />
Uhr Meeting.Kontakttelefon<br />
täglich 19 bis 22 Uhr unter<br />
0664 5165880, www.anonymealkoholiker.at<br />
Sprechtag<br />
Landeck. Schulpsychologin<br />
Mag. Judith Beimrohr und die<br />
Leiterin des Pädagogischen Beratungszentrums<br />
Landeck Dipl.<br />
Päd. Mary Krismer bieten am<br />
3. November in der Innstraße<br />
15 (altes Gesundheitsamt), 3.<br />
Stock, Landeck, von 15 bis 18<br />
Uhr einen Sprechtag für Eltern,<br />
LehrerInnen und SchülerInnen<br />
zu schulischen Herausforderungen<br />
an. Um Wartezeiten zu<br />
vermeiden, wird um Terminvereinbarung<br />
gebeten. Kontakt:<br />
05442 65774, schulpsy.<br />
landeck@tsn.at oder pbz-landeck@tsn.at.<br />
Suchthilfe BIN<br />
Die Suchthilfe BIN bietet kostenlose<br />
Beratung und Nachbetreuung<br />
für Alkohol- und<br />
Medikamentenabhängige, Spielsüchtige,<br />
Abhängigkeitsgefährdete<br />
sowie für deren Angehörige<br />
und Bezugspersonen. Einzelgespräche<br />
oder Gruppengespräche.<br />
Kontakt: Anita Pale, Malser<br />
Straße 44, Landeck, Tel. 05442<br />
64812, www.bin-tirol.org.<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden 1.<br />
und 3. Dienstag im Monat anonyme,<br />
vertrauliche und kostenlose<br />
Beratung in Beziehungsund<br />
Partnerschaftsfragen sowie<br />
in Familien-, Unterhalts- u. Sozialrechtsfragen.<br />
Ort: Bezirksgericht<br />
Landeck, 3. Stock, Zi.<br />
17; Zeit: 8.30 bis 12 Uhr; Tel.<br />
05442 62510-40.<br />
Dorf- und Preisschießen<br />
Kappl. Dorf- und Preisschießen<br />
im Schützenheim Kappl, heuer<br />
neu mit Jagdscheibe. Termine:<br />
Freitag 28. Oktober 19–22 Uhr,<br />
Samstag 29. Oktober 17–22<br />
Uhr, Sonntag 30. Oktober<br />
13–20 Uhr; weitere Infos: www.<br />
schuetzengilde.kappl.at.<br />
Theater<br />
St. Anton. Die Theatergruppe<br />
„OHA“ spielt am 28., 29. und<br />
30. Oktober um 20.30 Uhr in<br />
der Arlberg-well.com-Halle „Einer<br />
flog über das Kuckucksnest“<br />
von Dale Wassermann. Reservierungen:<br />
0676 6701575.<br />
Theater<br />
Fließ. Die Theatergruppe Fließ<br />
spielt am 28. und 29. Oktober<br />
um 20 Uhr im Kultursaal Fließ<br />
„Sie sind wieder da“, eine Komödie<br />
von Gernot Jäger. Karten:<br />
0680 3125038 oder unter<br />
der Homepage: www.theatergruppefliess.com.<br />
03.11.<br />
TROFANA MILS B. IMST<br />
VVK: www.lindnermusic.at, ÖTicket, 05242-9380410<br />
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Tel: +<strong>43</strong> 681 / 83 10 42 82, www.powerfluss.com<br />
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RUNDSCHAU Seite 36 27./28. Oktober 2016
DIVERSES<br />
Südtiroler-Wallfahrt<br />
Der Ausschuss des Vereins der<br />
Südtiroler Landeck-Zams lädt alle<br />
Mitglieder und Freunde zur Teilnahme<br />
an der traditionellen Wallfahrt<br />
nach Kronburg ein – Termin:<br />
Donnerstag, den 3. November,<br />
Abfahrt in Landeck um 13 Uhr, in<br />
Zams um 13.10 Uhr. Treffpunkt für<br />
Fußgänger um 13 Uhr in Rifenal<br />
beim Brunnen. Anmeldung bei<br />
Othmar Sordo, 05442 64<strong>43</strong>3.<br />
Kabarett<br />
St. Christoph. Markus Linder<br />
gastiert mit seinem Erfolgsprogramm<br />
„Hinter-Arlberger“ auf<br />
dem Berg – am 5. November um<br />
17 Uhr in St. Christoph in der<br />
Kunsthalle arlberg1800. Reservierung:<br />
05446 2611 oder info@<br />
arlberg1800resort.at. Nähere Infos<br />
auf www.markuslinder.at.<br />
Finissage<br />
Landeck. Der Abschluss der Ausstellung<br />
Gerald Kurdoglu Nitsches<br />
in der „Pfadi Au“ findet am 3. November<br />
um 19 Uhr statt. Musik:<br />
Martin Handle & Freunde.<br />
Bilder werden gezeigt<br />
Bgm. Helmut Ladner: Bilder im Gemeindeamt<br />
RS-Foto: Archiv<br />
(dgh) Ein im Jahr 1906 in Leipzig<br />
geborener Künstler namens Henry<br />
Ernst Viehrock musste während des<br />
Zweiten Weltkriegs aus seiner Heimat<br />
flüchten und wohnte eine Zeit<br />
lang in Langesthei. Nachkommen<br />
haben nun Bgm. Helmut Ladner<br />
aus Kappl einige Ölbilder, die in<br />
dieser Zeit entstanden sind, für die<br />
Gemeinde übergeben. Ladner bedankte<br />
sich und versichert, dass die<br />
Bilder aufgehängt werden (wohl im<br />
Gemeindeamt). Und es gibt noch<br />
ein Kunstwerk in Kappl, das der<br />
27./28. Oktober 2016<br />
Tauschmarkt<br />
Landeck. Ein Tauschmarkt für<br />
Kinderartikel findet am Samstag,<br />
dem 5. November, im<br />
Pfarrsaal Landeck statt. Annahme:<br />
9 bis 11 Uhr; Verkauf: 14<br />
bis 15.30 Uhr; Auszahlung und<br />
Rückgabe: 16.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Angenommen/verkauft werden:<br />
Wintersportbekleidung,<br />
Sportartikel (Rodel, Ski, Snowboards,<br />
Schlittschuhe, Skischuhe<br />
etc.), Spielzeug, Bücher,<br />
Videos, Autositze. Alle Gegenstände<br />
(max. 15 Stück) müssen<br />
sauber und in gutem Zustand<br />
sein. Zur Deckung der Spesen<br />
und für soziale Zwecke werden<br />
10 % des Verkaufspreises einbehalten.<br />
Theater<br />
Kappl. Die Heimatbühne Kappl<br />
zeigt am 28. und 29. Oktober<br />
um 20 Uhr im Gemeindesaal<br />
Kappl „Oh Schreck, die Tant“.<br />
Karten sind im Vorverkauf bei<br />
allen Geschäftsstellen der Volksbank<br />
Tirol erhältlich.<br />
Ausstellung harrt: das Mosaik von<br />
Norbert Strolz, das am ehemaligen<br />
Hauptschulgebäude angebracht war.<br />
Erst vor wenigen Wochen gab es<br />
wieder Gespräche mit Hauptschulverantwortlichen,<br />
wie das bereits ein<br />
paar Jahre deponierte Werk wieder<br />
öffentlich zugänglich gemacht werden<br />
kann.<br />
Euregio-Kulturkalender<br />
Im Rahmen der Vorstandssitzung<br />
des Europäischen Verbunds für territoriale<br />
Zusammenarbeit (EVTZ)<br />
wurde das Online-Portal „Contakt.<br />
euregio“ vorgestellt. „Dieser Kalender<br />
stellt einen Mehrwert für alle Tirolerinnen<br />
und Tiroler dar und lässt<br />
den gemeinsamen Kulturraum der<br />
Europaregion noch näher zusammenwachsen<br />
und macht ihn dadurch<br />
noch besser erlebbar“, betonte LH<br />
Günther Platter. „Contakt.euregio“<br />
ist mit PCs, Laptops, Tablets und<br />
Smartphones kompatibel. Die Eintragung<br />
der Termine in den Online-<br />
Kalender erfolgt durch die Veranstalter<br />
selbst. Daneben stellt eine<br />
redaktionelle Betreuung die laufende<br />
Aktualisierung sicher. Weitere Informationen<br />
finden sich auf contakt.<br />
europaregion.info.<br />
Kabarett<br />
Zams. Kabarettist Markus Koschuh<br />
lädt am Freitag, dem 4. November,<br />
um 20 Uhr in der Neuen Mittelschule<br />
Zams zu einer eigens für Zams zusammengestellten<br />
atemberaubenden<br />
und aberwitzigen Reise durch seine<br />
bisherigen Programme. Kartenvorverkauf<br />
in der Gemeindekassa 14<br />
Euro, an der Abendkassa 16 Euro.<br />
„Gesundheit im Zentrum“<br />
Zams. Im Rahmen der Vortragsreihe<br />
„Gesundheit im Zentrum“<br />
des St. Vinzenz Bildungszentrums<br />
für Gesundheitsberufe in<br />
Zams steht am 3. November um<br />
19 Uhr das Herz im Mittelpunkt.<br />
Über „Das Herz – ein Organ<br />
mit vielen Facetten“ sprechen<br />
Dr. Günther Zangerl (Facharzt<br />
für Innere Medizin) und DGKP<br />
Lena Pfurtscheller, MScN.<br />
(Lehrerin für Gesundheits- und<br />
Krankenpflege). Anschließend<br />
Gesprächsrunde. Eintritt frei.<br />
Anmeldung erbeten: 05442 600-<br />
1235, biz@krankenhaus-zams.at<br />
oder auf www.khzams.at (unter<br />
Veranstaltungen).<br />
Freitag, 28. Oktober bis Mittwoch, 2. November<br />
Fit for family<br />
Nauders. Ein fit-for-family-<br />
Eltern-Kind-Treff „Marienkäfer<br />
Nauders“ findet am 3. November<br />
von 9 bis 11 Uhr im Schützenheim<br />
Nauders (Mehrzweckraum)<br />
statt.<br />
Vortrag<br />
Zams. „Ein Konflikt? Na<br />
und!“ ist der Titel eines Vortrags<br />
von Barbara Schwarz<br />
am Donnerstag, dem 3. November,<br />
um 19 Uhr im Widumkeller<br />
Zams. Sie bietet<br />
einen Einblick in das Modell<br />
der Gewaltfreien Kommunikation.<br />
Das Team des Katholischen<br />
Familienverbandes<br />
Zams lädt ein.<br />
Lesung<br />
Landeck. Judith W. Taschler<br />
liest am Freitag, dem 4. November,<br />
um 19 Uhr in der Tyrolia<br />
Landeck aus ihrem neuen<br />
Roman „bleiben“. Nur mit<br />
Anmeldung: landeck@tyrolia.<br />
at<br />
Fünfte Auflage<br />
Kulturwochenende in Schloss Sigmundsried<br />
(dgh) Die fünfte Auflage von<br />
„Graffiti & Unplugged“ in Schloss<br />
Sigmundsried in Ried wird am 11.<br />
November, um 19 Uhr, eröffnet.<br />
„Wir verstehen die Veranstaltung als<br />
offene Plattform für junge Künstler<br />
zur Förderung der Kultur und bildenden<br />
Kunst. Die fünfte Auflage<br />
in den geschichtsträchtigen Räumen<br />
von Schloss Sigmundsried verspricht<br />
erneut ein anspruchsvolles<br />
(dgh) Am 10. November steht Tirol<br />
einen Tag lang im Zeichen des Buches<br />
und des Vorlesens. Im Rahmen des<br />
ersten Tiroler Vorlesetags lesen PolitikerInnen,<br />
Prominente und SchriftstellerInnen<br />
in Kindergärten, Schulen,<br />
Büchereien, Altenheimen und sozialen<br />
Einrichtungen vor. Am Vormittag<br />
wird in Kindergärten und Schulen ein<br />
umfangreiches Programm geboten,<br />
das zum Lesen einlädt: Lesekinos,<br />
Lesetheater, generationenübergreifendes<br />
Lesen, Lesungen für Kinder oder<br />
Besuche in Buchhandlungen sollen<br />
die Begeisterung für Bücher und Literatur<br />
bei den Kindern und Jugendlichen<br />
wecken. Am Nachmittag heißt<br />
Erster Tiroler Vorlesetag<br />
Tauschmarkt<br />
Prutz. Im Prutzer Pfarrsaal findet<br />
ein Tauschmarkt statt. Annahme:<br />
4. November von 17 bis<br />
19 Uhr; Verkauf: 5. November<br />
von 15 bis 16.30 Uhr, Auszahlung:<br />
5. November um 17 Uhr.<br />
Angenommen und verkauft<br />
werden Herbst- und Wintersportbekleidung,<br />
Wintersportartikel,<br />
Spielwaren, DVDs,<br />
Nintendos, CDs, Duplo,<br />
Puzzles, Gesellschaftsspiele,<br />
Kinder- und Jugendbücher,<br />
Hochstühle, gut erhaltene Kinderbekleidung<br />
(es werden maximal<br />
30 Stück angenommen).<br />
Spielsachen mit mehreren Einzelteilen<br />
zusammen in einem<br />
durchsichtigen Plastiksack<br />
oder in Cellophan verpacken,<br />
Kleidungsstücke und Schuhe<br />
mit einem gut sichtbaren Etikett<br />
mit der Größe versehen.<br />
Es werden nur saubere, intakte<br />
und komplette Artikel angenommen.<br />
10 % werden vom<br />
Verkaufspreis für den Sozialarbeitskreis<br />
Prutz einbehalten.<br />
Programm“, so Obmann Sascha Pedrazzoli.<br />
Die Vorjahres-Auflage hat<br />
an die 1500 BesucherInnen nach<br />
Ried gelockt (bei insgesamt rund<br />
3 500 Besuchern, die der Kulturverein<br />
Sigmundsried im Jahresbetrieb<br />
zählt). Diesmal werden auf ca. 1200<br />
m 2 Ausstellungsfläche rund 500 Exponate<br />
von mehr als 20 Künstlern<br />
gezeigt, an drei Tagen finden Konzerte<br />
statt.<br />
es dann auch in Tiroler Altenheimen<br />
„Vorlesen“. Wissenschaftslandesrat<br />
Bernhard Tilg und Publikumslieblinge<br />
des ORF besuchen SeniorInnen in<br />
allen Bezirken und lesen ihnen humorvolle<br />
und spannende Geschichten<br />
vor. Als Highlight finden am Abend<br />
in allen Tiroler Bezirken Lesungen<br />
renommierter österreichischer AutorInnen<br />
statt. Bekannte Schriftsteller<br />
wie Bernhard Aichner oder Michael<br />
Köhlmeier lassen ihre BesucherInnen<br />
einzigartige literarische Momente<br />
erleben. Auf www.tirol.gv.at/vorlesetag<br />
gibt’s nähere Informationen zum<br />
Vorlesetag sowie eine Übersicht über<br />
bereits angemeldete Lesungen.<br />
RUNDSCHAU Seite 37
(Short-)Stories und Ge(h)dichte<br />
Kurzweiliges von vier Oberländer SchriftstellerInnen<br />
(upi) Mit regionaler Literatur zum Hören und regionalen Produkten<br />
zum Verkosten lud die Stadtbibliothek Landeck kürzlich<br />
zu einen feinem Abend. Neben kulinarischen Köstlichkeiten kredenzten<br />
vier AutorInnen exquisite Wort- und Dichtkunst – von<br />
zarter Poesie über skurrile Texte bis hin zu kriminalgewandten<br />
Werken.<br />
Namentlich waren es Lea Jehle,<br />
Alfred Krismer, Ulrike Scarletti<br />
und Dietmar Wachter, die den<br />
zahlreichen BesucherInnen fesselnde<br />
Kostproben ihres vielfältigen<br />
literarischen Könnens offerierten.<br />
Schwerpunkt des Abends war dabei,<br />
inwieweit das schreibende Schaffen<br />
der vier Oberländer SchrifstellerInnen<br />
durch ihre Erfahrungen und<br />
Erlebnisse in der Region – wie dem<br />
Landecker Talkessel, dem Oberland<br />
oder der gesamten Alpenlandschaft<br />
– beeinflusst wird. Moderatorin und<br />
Mitorganisatorin des Abends Brigitte<br />
Senn bei ihren einführenden<br />
Worten: „Solche Einflüsse können<br />
aus verschiedensten literarischen<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Jetzt ist es wirklich wahr, unser Julian wird am 29.10.16<br />
10 Jahr!<br />
Weiterhin viel Spaß<br />
beim Musizieren<br />
Er ist unser Schatz,<br />
doch manchmal auch ein echter Fratz.<br />
Niemals rasten, niemals ruh'n,<br />
Julian will jeden Tag was tun.<br />
Eines wollen wir aber unbedingt sagen,<br />
wir sind alle froh, dass wir dich haben.<br />
Ohne dich wär's richtig fad,<br />
vermissen würden wir dich jeden Tag.<br />
Das einzig Wichtige für uns ist,<br />
dass du immer g'sund und glücklich bist!<br />
Alles Liebe von Mama und Papa,<br />
Schwesterlein Fiona u. Gratulantenschar.<br />
Die Bewohner und das Team vom Wohn-/Pflegeheim<br />
St. Josef Längenfeld gratulieren der Altenpflegerin<br />
ELFRIEDE KLOTZ und dem Hausarzt DR. ILLMER<br />
zum RUNDEN GEBURTSTAG sehr herzlich!<br />
Ein großes „Vergelt's Gott“ für eure langjährige,<br />
fürsorgliche und gewissenhafte Dienste.<br />
Wir sagen DANKE für den gelungenen Betriebsausflug<br />
der Firma Seiwald zum Gardasee.<br />
Ulrike Scarletti (Telfs) und Alfred Krismer (hinten) sowie Dietmar Wachter und Lea<br />
Jehle (Landeck bzw. Zams) boten Stilvolles. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Motiven und Stoffen kommen,<br />
wie etwa von Märchen und Sagen,<br />
bäuerlichen Themen, dem Volkslied,<br />
der Sprache und dem Dialekt“,<br />
aber auch von einem regional unterschiedlich<br />
wahrgenommenen<br />
Weltempfinden und einer anderen<br />
Atmosphäre – und natürlich den<br />
Adressaten (Zuhörer) selbst. Und<br />
so zauberte Lea Jehle im Anschluss<br />
an die Eröffnung gefühlvoll-lyrische<br />
Texte in den Raum, die thematisch<br />
manch seelenhafte Einsamkeit<br />
schilderten – samt einem bisweilen<br />
gediegenen Maß an selbstkritischer<br />
Reflexion.<br />
PACKEND. Danach war die Reihe<br />
an Alfred Krismer. Er gelte als<br />
„künstlerisches Multitalent“ (Senn),<br />
ist u.a. Sänger, Vortragender, Moderator<br />
– und schlussendlich auch<br />
als Schriftsteller hierzulande kein<br />
Unbekannter. Seine „Kurzgeschichten<br />
über den Menschen so oder<br />
so“ sprühten vor phantasievollem<br />
Wortwitz und skurriler Situationsbeschreibung<br />
– flankiert von einem<br />
humoristischem Schimmer, und er<br />
erzählt mit wohltuend nuanciertem<br />
Sprachgeschick. Als Dritte im Literaten-Bunde<br />
reichte Ulrike Scarletti<br />
poetische Dichtkunst, basierend<br />
auf persönlichen Wahrnehmungen<br />
und Eindrücken beim Gang in der<br />
Landschaft: Als „Handy-Poems“<br />
tippe sie ihre Empfindungen ins<br />
Smartphone, und diese „Gehdichte“<br />
umfächelten mit einem mystischen<br />
Hauch inniger Naturbeobachtung<br />
die Zuhörerschaft. Einen passenden<br />
Schlussakkord zu setzen, blieb Dietmar<br />
Wachter vorbehalten. Der Landecker<br />
Krimi-Autor und Polizeibeamte<br />
setzte in den Mordfällen von<br />
„Inspektor Steininger“, in denen<br />
viele eigene Erfahrungen und Erlebnisse<br />
verankert sind, nicht zuletzt<br />
ungemein beachtliche Lokalkolorit-<br />
Maßstäbe. „Das Mädchen Dori“<br />
behandelt den fünften und letzten<br />
Fall von Steininger, der damit quasi<br />
in Pension geschickt wird. Wachter<br />
gelang es an diesem Abend einmal<br />
mehr, das Publikum mit erquicklichen<br />
Hintergrundinformationen<br />
zu begeistern, zudem kam freilich<br />
der Spaß nicht zu kurz. Etwa, wenn<br />
er die Frage stellte: „Was würden Sie<br />
mit einer Ermordeten tun?“ Übrigens:<br />
Waltraud Schütz präsentierte<br />
an diesem Abend selbstgemachte<br />
Filzpatschen und Cremen, aber<br />
auch kulinarische Köstlichkeiten<br />
wie Marmelade, Tee, Honig und<br />
schmackhafte Paznauner Krapfen.<br />
Brigitte Senn von der HAK/HAS/HLW<br />
Landeck führte gelungen durch den<br />
Abend.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 27./28. Oktober 2016
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Arbeit finden<br />
Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir ab sofort eine/n<br />
Obst-Kommissionierer/in<br />
Vollzeit (38,5 Stunden/Woche, Arbeitsbeginn 14:00 Uhr)<br />
Zu Ihren Aufgaben zählen:<br />
· Warenübernahme und Mengen- und Qualitätskontrollen sowie<br />
Einlagerung der Ware<br />
· Zusammenstellen der bestellten Obst- und Gemüsewaren auf<br />
Rollcontainern sowie Sicherstellung von Qualität und Frische<br />
Verkäufer/in Obstabteilung<br />
Vollzeit (38,5 Stunden/Woche)<br />
Zu Ihren Aufgaben zählen:<br />
· Verkauf und kompetente Beratung unserer Kunden<br />
· Sortimentsbezogene Produktpräsentation und Regalpflege<br />
Für beide Stellen in der Obstabteilung bringen Sie mit:<br />
· Begeisterung für das Obstsortiment und gute Warenkenntnisse<br />
· Selbständiges und genaues Arbeiten<br />
Koch/Köchin<br />
Vollzeit für unser Kunden-/Mitarbeiterrestaurant (5-Tage-Woche, Tagdienst)<br />
Anforderungen:<br />
· Abgeschlossene Berufsausbildung<br />
· Abgeleisteter Präsenzdienst<br />
· Selbstständiges Arbeiten und gepflegtes Auftreten<br />
· Teamfähigkeit, Qualitätsbewusstsein und Belastbarkeit<br />
Was erwartet Sie:<br />
· Geregelte Arbeitszeiten (Dienst bis ca. 19:00 Uhr)<br />
· Freie Sonn- und Feiertage<br />
Die Entlohnung erfolgt bei allen drei Stellen auf Basis der Kollektivvertrags-<br />
Richtlinien – Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.<br />
Wenn Sie in einem innovativen Unternehmen mit attraktiven Sozialleistungen<br />
(Betriebskindergarten, Mittagstisch, Fitnesscenter) arbeiten möchten,<br />
senden Sie bitte Ihre aussagekräftige Bewerbung (inkl. Lebenslauf, Zeugnissen,<br />
Foto) an:<br />
Grissemann Gesellschaft m.b.H., Frau Mag. (FH) Gudrun Föger,<br />
Hauptstraße 150, 6511 Zams, Tel. 05442/69 99-401,<br />
E-Mail: personalabteilung@grissemann.at, www.dergrissemann.at<br />
SUCHEN: MENSCHEN, DIE<br />
MENSCHEN BEGEISTERN<br />
Die Bründl Gruppe ist ein dynamisch wachsendes Familienunternehmen<br />
im Bereich Sporthandel mit Hauptsitz in<br />
Kaprun und 23 innovativen Shops in Kaprun, Zell am See,<br />
Ischgl, Mayrhofen, Schladming, Saalbach und Salzburg.<br />
Für die kommende Wintersaison möchten wir folgende<br />
Stellen für unsere Shops in Ischgl mit weiteren begeisterten<br />
& dynamischen Mitarbeitern neu besetzen:<br />
• Abteilungsleiter/in<br />
für die Bereiche Textil & Accessoires<br />
• Verkäufer/in ( VZ / TZ )<br />
für die Bereiche Textil & Accessoires<br />
• Kassamitarbeiter/in ( VZ / TZ )<br />
• Verleihmitarbeiter/in ( VZ / TZ )<br />
• Reinigungskraft ( VZ / TZ )<br />
Wir erwarten von dir:<br />
» Kundenorientiertes Handeln, gutes Auftreten,<br />
Freundlichkeit<br />
» Motivation, Teamfähigkeit und Leidenschaft<br />
» Flexibilität und zielorientiertes Arbeiten<br />
Für deine neue Aufgabe bieten wir:<br />
» Außergewöhnlichen Unternehmensspirit<br />
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Tirol Logistik Zustellpartner/innen werden außerhalb der üblichen Arbeitszeiten tätig und bleiben<br />
so in ihrer Tagsesgestaltung flexibel, haben Raum für Familie und Hobby. Es liegt in Ihren Händen,<br />
wie viel Zeit Sie investieren oder wie hoch Ihr Honorar sein soll! Sie haben die Wahl!<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann melden Sie sich von Montag bis Freitag von 8 bis 16:30 Uhr<br />
bei Herrn Anton Neururer, Tel: 0664/81 70 423, E-Mail: anton.neururer@tirol-logistik.com<br />
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RUNDSCHAU Seite 39
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vorbereitet.<br />
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je nach Qualifikation möglich, sowie:<br />
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Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Fleischhof Oberland · 6460 Imst · Langgasse 121<br />
z.H. Hrn. Markus Neururer · T +<strong>43</strong>.(0) 5412.6966-0<br />
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Südtirol und Vorarlberg<br />
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Ansprechpartner: Alois Fiegl<br />
Dorfstraße 119 · A-6444 Sölden · Tel: 0664 144 74 48 · fiegl@sporthuette.at<br />
www.sporthuette.at<br />
ÖKO-THERM-SYSTEMS GmbH<br />
GRIFFNER Haus Vertrieb in Tirol & Vorarlberg<br />
Fliesserau 39 4c, 6500 Landeck<br />
05442/67007 | offi ce@oeko-therm-systems.at<br />
Wir sind ein in Tirol und Vorarlberg tätiger Fertighausvertrieb<br />
mit Sitz in Landeck und suchen zur Verstärkung unseres<br />
Teams einen<br />
Technischen Assistent der Geschäftsleitung<br />
(m/w in Vollzeit)<br />
IHR PROFIL<br />
Bautechnische Ausbildung (idealerweise HTL im Bereich<br />
Hochbau, gerne auch Lehrabschluss). Als Teamplayer<br />
bringen Sie neben Organisationsstärke, präziser, strukturierter<br />
sowie eigenständiger Arbeitsweise auch gute kommunikative<br />
und soziale Kompetenzen mit.<br />
IHR AUFGABENBEREICH<br />
Ihr Aufgabenbereich reicht von der Beratung unserer Kunden<br />
über die interne Auftragsvergabe, die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Gewerken, die Zeitplanung, Einteilung und<br />
Überwachung des Baufortschrittes bis hin zum Qualitätsmanagement<br />
und zur Zusammenarbeit mit der Abrechnung.<br />
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Die Chance auf eine langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit<br />
mit einem regionalen Familienunternehmen sowie<br />
Möglichkeit Aufstieg zum Bauleiter – Jahresbruttogehalt<br />
je nach Erfahrung ab € 32.000,– Überbezahlung je nach<br />
Qualifi kation möglich.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen mit Lebenslauf und Foto senden<br />
Sie an office@oeko-therm-systems.at bzw. an ÖKO-THERM-<br />
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Dorfstraße 68, 6522 Prutz,<br />
z.H. Herrn Berger Karl,<br />
Tel. 0664 8572620<br />
Suche<br />
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der Wirtschaftstreuhänder,<br />
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Dipl-Vw. Stecher Christine<br />
Steuerberaterin<br />
Langgasse 1, 6460 Imst<br />
Tel. 05412/66454<br />
office@stecher-pilhak.at<br />
RUNDSCHAU Seite 40 27./28. Oktober 2016
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am Arlberg suchen wir freundliche MitarbeiterInnen in<br />
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Johanna De Lorenzo freut sich<br />
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Möchten Sie Ihr Weihnachtsgeld aufbessern?<br />
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und Hausfrauen melden sich unter 0664/8368194.<br />
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vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld. Ebenso<br />
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Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Fleischhof Oberland · 6460 Imst · Langgasse 121<br />
zH Hrn. Markus Neururer · T +<strong>43</strong>.(0) 54 12.69 66-0<br />
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• Mehrjährige Erfahrung in Tischlerei oder Fensterbauunternehmen<br />
• Selbstständiges Arbeiten<br />
• Motivation, Fleiß, Genauigkeit<br />
• Führerschein B<br />
Entlohnung lt. Kollektivvertrag, marktgerechte Überzahlung selbstverständlich.<br />
IMST<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Schuchter Fenster GmbH · Auf Arzill 56 · 6460 Imst · Hr. Ing. Josef Schuchter<br />
Tel. 05412/66810 oder 0699/10921794 · Email: office@schuchter-fenster.at<br />
Für unseren DISK-Tankstellenshop in WENNS suchen wir<br />
ab SOFORT Verstärkung (Tagdienst)<br />
Wir erwarten:<br />
• Offenheit und Freude am Kontakt mit Kunden<br />
• Freundlichkeit und Lernbereitschaft<br />
• Einwandfreien Leumund<br />
Wir bieten:<br />
• Teilzeit- oder Vollzeitanstellung<br />
• Eine unbefristete Ganzjahresstelle<br />
• Mitarbeiter-Benefits<br />
• Mindestlohn Brutto lt. KV ab € 1.440,- (Überzahlung je nach Berufserfahrung)<br />
Schriftliche Bewerbungen bitte an Gutmann GmbH, z.H. Frau Caroline<br />
Pirchner-Dornauer, BA, Fürstenweg 87, 6020 Innsbruck<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir:<br />
eine/n Lagerist/in<br />
für unser Heizungs- und<br />
Sanitärlager in unserer Filiale in Telfs<br />
Wenn Sie über eine fundierte Ausbildung<br />
und gute EDV-Kenntnisse<br />
verfügen, selbständiges Arbeiten<br />
gewohnt sind, gerne Verantwortung<br />
übernehmen und in einem<br />
erfolgreichen Unternehmen mitwirken<br />
wollen, freuen wir uns auf<br />
Ihre Bewerbung.<br />
Aufgabenbereiche:<br />
- Bestellwesen /Kommissionierarbeiten<br />
laufende Projekte<br />
- Diverse Lagerarbeiten<br />
- Diverse Büroarbeiten<br />
- Warenretoure<br />
- Betreuung unserer Laufkundschaften<br />
(Verkauf, Kassa..)<br />
Für Ihre Bewerbung sprechen Sie<br />
bitte mit Herrn Falkner Bernhard<br />
Tel. 05262 / 624<strong>43</strong> oder<br />
senden Sie Ihre<br />
Bewerbungsunterlagen an<br />
b.falkner@bouvier.at.<br />
LUZIAN BOUVIER<br />
Haustechnik & Fliesen GmbH<br />
Saglweg 13 • 6410 Telfs<br />
Facharztpraxis in Imst sucht<br />
in Voll- oder Teilzeit eine<br />
ARZTASSISTENTIN<br />
möglichst mit<br />
Berufserfahrung ab sofort.<br />
Bewerbungen an dr.trenkwalder@gmail.com<br />
Wir brauchen Verstärkung &<br />
suchen für das Frühjahr 2017<br />
MITARBEITER/IN<br />
In Teilzeit (GärtnerIn oder<br />
GartenliebhaberIn)<br />
Probearbeiten im Herbst möglich!<br />
Bezahlung nach Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich.<br />
Bewerbung an:<br />
Gartenerlebnis Lutz GmbH<br />
Anita Lutz, 6522 Prutz,<br />
T. 0650 6522001<br />
Wir freuen uns über Ihren Anruf!<br />
LEBE DEINEN GARTEN –<br />
DEIN WERWEITERTER WOHNRAUM<br />
RUNDSCHAU Seite 41
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AUSGEBILDETE/N HEIMHELFER/IN<br />
Wir bieten:<br />
20 Wochenstunden Anstellung, Gehalt lt. BAGS KV Ð 1.583,20 brutto (Basis Vollzeit)<br />
Fort- u. Weiterbildungsmöglichkeiten, Kilometergeld/Dienstauto, Arbeitseinsatz im Umkreis<br />
Sautens-Oetz-Umhausen.<br />
Ihr Profil:<br />
Abgeschlossene Ausbildung zum/zur Heimhelfer/in unbedingt erforderlich, Führerschein B,<br />
eigenes KFZ, Selbständigkeit, Gewissenhaftigkeit und Flexibilität.<br />
HAUSHALTSHILFEN<br />
Wir bieten:<br />
20 Wochenstunden Anstellung, Gehalt lt. BAGS KV Ð 1.250,– brutto (Basis Vollzeit)<br />
Fort- u. Weiterbildungsmöglichkeiten, Kilometergeld/Dienstauto, Arbeitseinsatz im Umkreis<br />
Sautens-Oetz-Umhausen.<br />
Ihr Profil:<br />
Führerschein B, eigenes KFZ, Selbständigkeit, Gewissenhaftigkeit und Flexibilität.<br />
BEWERBUNGEN SCHRIFTLICH AN:<br />
Sozial- u. Gesundheitssprengel Vorderes Ötztal z.H. GF Sandra Friedl<br />
Platzleweg 11, 6<strong>43</strong>3 Oetz, Tel: 0664/111 11 86, E-Mail: info@oetztalpflege.at<br />
WINWIN ist Teil der Casinos Austria und Österreichische<br />
Lotterien Gruppe und steht nicht nur fürs Spielen allein,<br />
sondern auch für Essen, Trinken und gute Unterhaltung. Für<br />
unser WINWIN Landeck suchen wir ab sofort (für eine<br />
Ganzjahresanstellung) eine/n<br />
Gästebetreuer/in<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Zutrittskontrolle, Führen einer Wechselkassa<br />
• Umfassende Gästebetreuung im Spiel- und Gastronomiebereich<br />
• Zubereiten und Servieren von Getränken und kleinen Speisen,<br />
Anlaufstelle für alle Fragen<br />
Ihr Profil:<br />
• Abgeschlossene Berufsausbildung<br />
• Charmantes Auftreten und gepflegte Erscheinung<br />
• Dienstleistungsorientierung und Teamfähigkeit<br />
• MS-Office-Kenntnisse (Word, Excel, Outlook)<br />
• Wochenend- und Abenddienstbereitschaft<br />
• Tadelloser Leumund<br />
Lötz 46, 6511 Zams<br />
Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams<br />
eine/n ambitionierte/n Mitarbeiter/in als<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer/in mit Kranpraxis<br />
Voraussetzungen: Führerscheine C/E, Fahrerkarte und<br />
Fortbildungskurse, langjährige Kranpraxis,<br />
ganzjährige Beschäftigung<br />
Entlohnung nach KV-Güterbeförderungsgewerbe<br />
Bewerbungen richten Sie bitte an das Lohnbüro<br />
unter: Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />
Unser Angebot:<br />
Wir bieten eine teamorientierte Atmosphäre sowie ein<br />
umfangreiches und abwechslungsreiches Aufgabengebiet bei<br />
einem Monatsbruttogehalt von EUR 1.645,-. Interesse ? Dann<br />
bewerben Sie sich online auf www.winwin.at mit Anschreiben<br />
und Lebenslauf.<br />
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Malserstraße 25, 6500 Landeck<br />
z. Hd. Herrn Alexander Tschögele<br />
Tel.: +<strong>43</strong> (664) 8104450<br />
www.winwin.at | personal@cal.at<br />
Das Sanatorium Dr. Schenk zählt zu den führenden<br />
Häusern im Zentralalpenraum. Die Praxis liegt direkt<br />
im Ortsgebiet von Ischgl und betreut Patienten aus<br />
dem gesamten europäischen Raum. Das Haus entspricht<br />
höchsten Komfortstandards und ermöglicht<br />
ein Arbeiten in angenehmer Atmosphäre.<br />
Zur Verstärkung unseres sehr engagierten Teams<br />
in Ischgl suchen wir für die Wintersaison 2016/2017<br />
eine/n<br />
Arzt/Ärztin (Unfallchirgurgie, Allgemeinmedizin)<br />
Ordinationsassistent/in<br />
RTA<br />
Sekretär/in<br />
Reinigungskraft – 3-5 Tage/Woche<br />
Zusätzlich suchen wir noch für unser Haupthaus in<br />
Schruns eine/n<br />
Physiotherapeut/in<br />
Wenn Sie die Aufgaben und die Mitarbeit in einem<br />
der führenden Dienstleistungsunternehmen<br />
interessiert, bitten wir um schriftliche Bewerbung.<br />
Sanatorium Dr. Schenk GmbH,<br />
Montafonerstrasse 29, 6780 Schruns<br />
oder an personal@dr-schenk.at<br />
Diplomierte Krankenschwester/Pfleger<br />
mit Interesse oder<br />
Erfahrung in Endoskopie, für<br />
20 bis 40 Wochenstunden<br />
bzw. 3. oder 4-Tage-Woche,<br />
in Imst gesucht. Zuschriften an<br />
die RUNDSCHAU 6460 Imst,<br />
Postgasse 9 unter Chiffre:<br />
1932<br />
Haushaltshilfe für Wohnungs-<br />
Stiegenhausreinigung in Imst<br />
für ca. 3-4 Std. wöchentlich<br />
(Samstag, geringfügig) gesucht.<br />
Tel. 0650 9808804<br />
Seriöse Reinigungskraft 4<br />
Stunden/Woche in Ötztal-<br />
Bahnhof gesucht. Tel. 0650<br />
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DU bist auf der Suche nach einem neuen Job,<br />
bist engagiert und die Arbeit mit Menschen macht dir Spaß,<br />
dann bist du in unserem Team<br />
für Winter 2016/17 genau richtig!<br />
Schick uns DEINE schriftliche Bewerbung<br />
für folgende Bereiche:<br />
MITARBEITER/IN im Bereich VERLEIH/DEPOT<br />
MITARBEITER/IN im Bereich KASSA/VERKAUF ACCESSOIRES<br />
für unsere Shops am Berg und in Sölden<br />
SPORT B. RIML GmbH<br />
Dorfstraße 9, 6450 Sölden<br />
Tel. 05254/501-130 · E-Mail: christiane.riml@riml.com<br />
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Wir sind für die Gastronomie<br />
der Partner im Bereich<br />
Fleisch-Spezialitäten und bekannt<br />
für unseren Service und<br />
unsere Qualität! Für unser Büro<br />
suchen wir eine(n)<br />
Mitarbeiter/in für<br />
Auftragsbearbeitung<br />
Ihre Aufgaben: Auftragserfassung<br />
und Fakturierung,<br />
telefonische Kundenbetreuung,<br />
Stammpflege, Erledigung<br />
anfallender Büroarbeiten.<br />
Ihr Profil: kaufmännische Ausbildung,<br />
gute PC-Kenntnisse<br />
(MS Office), Erfahrung im Büro<br />
sind von Vorteil.<br />
Wir bieten eine abwechslungsreiche<br />
und eigenverantwortliche<br />
Aufgabe. Entlohnung nach<br />
Vereinbarung, abhängig von<br />
Qualifikation und beruflicher<br />
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Siedlungsstraße 10, 6425 Haiming<br />
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Nr.05266/8909.<br />
e-mail:info@a-lacarte.at<br />
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E-Mail an: Bernhard.Gstrein@amersports.com<br />
Oder telefonisch unter: +<strong>43</strong> 5254 3191<br />
RUNDSCHAU Seite 42 27./28. Oktober 2016
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0041 797693545, Email: hdj@<br />
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zur Urlaubs- und Krankenvertretung<br />
sollte gegeben sein. Bei<br />
Interesse bitte melden unter<br />
Tel. 0660 6817908<br />
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Führerschein C/E und<br />
C95, technisches Verständnis,<br />
gepflegtes äußeres Erscheinungsbild,<br />
Bereitschaft für<br />
Nacht- und Wochenenddienst.<br />
Entlohnung nach Vereinbarung.<br />
Abschleppdienst Lex24,<br />
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Bezahlung nach Brutto-KV,<br />
Überzahlung möglich.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung<br />
senden Sie bitte an<br />
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oder telefonisch ab Freitag<br />
Tel. 0664 2221222<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison 2016/17<br />
(Dezember bis Mai) eine<br />
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Angemeldet, flexible<br />
Arbeitseinteilung, 20 Stunden/Woche,<br />
Bezahlung lt.<br />
KV bzw. nach Absprache.<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
telefonische Bewerbung bei<br />
Frau Isabelle Schranz<br />
Tel. 0676/91881616<br />
Der Szene-Club Katapult in<br />
Sölden sucht ab sofort Assistentin<br />
der Geschäftsführung!<br />
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im Office-Management<br />
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in Teilzeit, 16 Stunden, sehr<br />
gute Bezahlung. Bewerbung:<br />
Lückenloser Lebenslauf bitte direkt<br />
an r.pult@katapult-soelden.<br />
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unter Tel. 0650 7862915<br />
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Stunden/pro Woche. Tel. 0676<br />
6106636<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Wir suchen für die Wintersaison 2016/17<br />
für unser PANORAMARESTAURANT<br />
HOCHOETZ noch motivierte Mitarbeiter:<br />
Suchen ab Anfang Dezember<br />
eine Kellnerin mit Inkasso, 9-17<br />
Uhr und eine Küchenhilfe ab<br />
17.30 Uhr, Restaurant Dorfwirt,<br />
6444 Längenfeld. Tel. 05253<br />
5669 oder Tel. 05253 6231<br />
Sölden: Suche für kommende<br />
Wintersaison Reinigungskraft,<br />
samstags, ca. 6 Std., deutschsprachig,<br />
geringfügige Beschäftigung.<br />
Tel. 0664 4600828<br />
Restaurantleiter m/w<br />
Pizzakoch m/w<br />
Mitarbeiterin für das Bistro<br />
Küchenhilfe fürs Kinderrestaurant m/w<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen senden Sie an<br />
die Bergbahnen Oetz, Angerweg 13, 6<strong>43</strong>3 Oetz<br />
Tel. 05252/6385 oder info@hochoetz.at<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort<br />
bzw. ab Mitte November eine/n<br />
Rezeptionist/in<br />
sowie eine/n<br />
Anfangrezeptionist/in<br />
(Saison- oder Jahresstelle)<br />
Aufgaben:<br />
Gästeanfragen, Check in, Check out | Sicherer Umgang mit Gästen<br />
Verschiedene Büroarbeiten | Betreuung unserer Homepage, sowie diverser Internetportale<br />
Profil:<br />
Sehr gute PC Kenntnisse | Englisch in Wort und Schrift | Engagement, Teamfähigkeit<br />
und eine selbstständige Arbeitsweise | gute Auffassungsgabe, belastbar<br />
Das bieten wir:<br />
5- oder 6-Tage-Woche | Individuelle Einarbeitung | Fortbildungen<br />
freie Verpflegung, bei Bedarf freie Unterkunft | Überdurchschnittliche Entlohnung<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail an:<br />
Hotel Alpenaussicht | Familie Ribis | Schlossweg 1 | 6456 Obergurgl<br />
oder hotel@alpenaussicht.at<br />
Suchen ab sofort Pizzakoch,<br />
Koch/Köchin, eine/n Kellner/<br />
in und Abspüler/in. Entlohnung<br />
nach Brutto-KV, Überzahlung<br />
möglich, Gasthof Post in Mieming.<br />
Tel. 0676 7215461 oder<br />
Tel. 0676 9798661<br />
Hotel Martina in Telfs sucht ab<br />
sofort für 20 Std./Woche ein<br />
Zimmermädchen und Putzerin,<br />
Bezahlung lt. KV. Tel. 05262<br />
62373<br />
Suche Zimmermädchen für<br />
Wochenende im Paznauntal.<br />
Tel. 0699 11986111<br />
Ab 1.12.16 starten wir mit<br />
unserem NEUEN Hochzeiger<br />
Haus mitten auf der Skipiste<br />
in Jerzens in den Skiwinter!<br />
Wir ergänzen unsere Team mit<br />
motivierten und herzlichen<br />
Mitarbeitern die uns helfen<br />
unsere Skigäste zu verwöhnen.<br />
Zahlkellner(in)<br />
für á la carte<br />
wahlweise geregelte 5- oder<br />
6-Tage-Woche, nur Tagesdienst,<br />
Betriebsbus und Überzahlung;<br />
Winter- und Sommersaison.<br />
Wir bieten je nach Qualifikation<br />
gerne eine Überzahlung an,<br />
geregelte Arbeitszeiten und<br />
Mitarbeiterbus.<br />
Einfach anrufen oder ein<br />
E-Mail senden, wir freuen uns!<br />
Familie Sailer mit Team<br />
Tel. 0676 3376 276<br />
stefan@sailer.eu<br />
www.hochzeigerhaus.at<br />
RUNDSCHAU Seite <strong>43</strong>
www.praxmarer.net | shutterstock<br />
Da arbeiten wo andere Urlaub<br />
machen? Komm in unser Team!<br />
» Vollzeit & Aushilfe «<br />
KellnerIn mit Inkasso<br />
für Schirmbar und Winter-Lounge<br />
in Jerzens gesucht! Tagesbar<br />
KV - Überzahlung möglich!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Sport Lentsch GmbH - info@sportlentsch.at<br />
6474 Jerzens Tel. +<strong>43</strong> (0)5414 86 800<br />
Internet: www.sportlentsch.at<br />
TOP HOTEL HOCHGURGL<br />
Auf 2.150 Meter<br />
macht man keine halben Sachen ...<br />
... deshalb suchen wir motivierte, gastfreundliche, professionelle<br />
und erfahrene Mitarbeiter, die als Teil des TOP Hotel Teams unseren<br />
Gästen ein Erlebnis der Spitzenklasse bieten.<br />
WINTERSAISON 2016/17<br />
AB MITTE NOVEMBER (M/W):<br />
• Chef Entremetier<br />
• Chef Saucier<br />
• Demi Chef de Partie<br />
• Chef de Patisserie<br />
• Commis Patissier<br />
• Chef de Reception (Jahresstelle)<br />
• Rezeptionist/in<br />
Neben Kost und Logis bieten wir leistungsgerechte Bezahlung, viele<br />
Sonderleistungen und attraktive Mitarbeiterrabatte. Entlohnung lt.<br />
KV, Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung möglich. Ihre<br />
schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an Dir. Martin Kuprian.<br />
Hotel Gotthard-Zeit<br />
6456 Obergurgl<br />
Wir suchen ab<br />
15. November 2016:<br />
BARDAME/<br />
BARKELLNER<br />
für unsere Tagesbar<br />
für unser Restaurant<br />
PIC NIC:<br />
1. KOCH/<br />
KÖCHIN<br />
nur für á la carte<br />
BEIKOCH<br />
nur für á la carte<br />
Lehre beendet und auf der Suche nach einer neuen Herausforderung?<br />
Oder interessiert an einem Neueinstieg in die Gastronomie?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung oder auf ein persönliches<br />
Gespräch mit Ihnen!<br />
Hotel Riederhof/Franz Mangott KG<br />
Familie Mangott Helga und Peter<br />
Wir brauchen Verstärkung ab Dezember 2016<br />
Rezeptionist/in<br />
und<br />
Commis de Rang<br />
Reinigungskraft<br />
auf Teilzeitbasis<br />
und für unsere ausgezeichnete Küche<br />
unter der Leitung von Patrick Liebetruth<br />
Sous Chef und Gardemanger<br />
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung,<br />
Tel. +<strong>43</strong> (0)5472/6214 oder Mail an info@hotel-riederhof.at<br />
Komm in unser Team,<br />
wir suchen eine<br />
Buffetkraft<br />
für Wechseldienst<br />
sowie<br />
Unterstützung<br />
für unsere Backstube<br />
Lohn lt. Kollektiv, Überzahlung möglich<br />
Bewerbungen unter:<br />
05442/623 82<br />
Frau Dagmar Pfeifer, Cafe-Konditorei Wiedmann<br />
Top Hotel Hochgurgl<br />
Hochgurglerstraße 8<br />
A-6456 Hochgurgl<br />
Suchen ab Dezember Hausdame,<br />
5 oder 6-Tage-Woche,<br />
für Frühstück, Zimmer und<br />
Abenddienst sowie eine<br />
Aushilfe für Frühstück und<br />
Zimmer, 3-4 mal pro Woche/<br />
halbtags. Haus Plojen, Serfaus,<br />
Tel. 0676 6700785<br />
Wir suchen für Winter und<br />
Sommersaison eine/n<br />
engagierte/n, selbstständige/n<br />
MITARBEITER/IN<br />
für das Frühstücks-Service<br />
6-Tage-Woche, KV-Lohn mit<br />
Bereitschaft zur Überzahlung,<br />
bei Bedarf bieten wir auch<br />
Unterkunft und Verpflegung.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung!<br />
Paul und Romana Greiter,<br />
Dorfbahnstrasse 50<br />
6534 Serfaus<br />
Tel. 0664 2331524 oder<br />
Email: info@darrehof.at<br />
Tel. +<strong>43</strong> 5256/6265<br />
direktor@hochgurgl.com<br />
www.tophochgurgl.com<br />
Sölden: Suchen ab sofort eine<br />
Gouvernante/Hausdame für<br />
unser Aparthotel ALP deluxe<br />
**** zur selbständigen Führung,<br />
geregelte Arbeitszeit und<br />
Verdienst nach Vereinbarung,<br />
sylvia.fiegl@hotel-regina.com,<br />
Tel. 05254 2301<br />
TEILZEITKRAFT<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir für die Wintersaison<br />
im Apart AlpenFlair<br />
(3 FeWo) in Fiss eine weitere<br />
Reinigungskraft für ca. 12 Std./<br />
wöchentlich auf Teilzeit-Basis.<br />
Arbeitszeit vorwiegend samstags<br />
und nach Absprache.<br />
+49 171 4252821 oder info@<br />
alpenflair.at<br />
Ab Mitte Dezember suchen wir:<br />
Zimmermädchen<br />
Frühstückshilfe<br />
•3 Tage 15h (Nettolohn € 650)<br />
•6 Tage 30h (Nettolohn € 1.200)<br />
•6 Tage 40h (Nettolohn € 1.500)<br />
Anzahl und Aufteilung der Stunde<br />
nach Vereinbarung.<br />
Reinigungskraft (geringfügig)<br />
Samstag oder 2 Vormittage<br />
Lohn nach Vereinbarung.<br />
Alpinsonnenresidenz in Fiss<br />
Tel.: 05476 6515<br />
info@alpinsonnenresidenz.at<br />
Bewerbung an:<br />
Hotel Gotthard-Zeit<br />
Hohe Mutweg 4 6456<br />
Obergurgl<br />
Tel: 05256 6292<br />
Fax: 05256 6375<br />
E-Mail: info@gotthard-zeit.com<br />
Vorstellungsgespräch<br />
jeder Zeit möglich unter<br />
Tel.: Herr Köll Christian<br />
0664 112 7905<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir für<br />
kommenden Winter:<br />
KOCH/JUNGKOCH (m/w)<br />
KÜCHENHILFE (m/w)<br />
KELLNER MIT INKASSO (m/w)<br />
REZEPTIONIST (m/w)<br />
Lohn und Arbeitszeit nach<br />
Vereinbarung/auch Teilzeit und<br />
5 Tage/Woche möglich<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Harald Fuchs<br />
Tel. 05474 5210<br />
harald@traube-pfunds.at<br />
Hotel Traube<br />
Stuben 10 • 6542 Pfunds<br />
RUNDSCHAU Seite 44 27./28. Oktober 2016
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir für die Wintersaison:<br />
Kreativen Koch<br />
Abspüler und Küchenhilfe<br />
Zimmermädchen<br />
Kellnerin<br />
Lohn nach Vereinbarung<br />
Bitte die Bewerbung an<br />
Elisabeth Prantl<br />
Hotel Ferienschlössl<br />
hotel@ferienschloessl.at<br />
ALPHOFSÖLDEN ****<br />
Ihr geprüfter und zertifizierter Bauwksab<br />
ab Ende Oktober<br />
SERVICEMITARBEITER<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
ABWÄSCHER<br />
Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
Ich freue mich auf ein Gespräch<br />
mit Ihnen – Christian Pult.<br />
T: ++<strong>43</strong>(0)699-19242927<br />
6450 Sölden - Tirol - Austria<br />
www.alphofsoelden.com<br />
christian.pult@alphofsoelden.com<br />
Gemeinsam vermitteln wir<br />
unseren Gästen das Gefühl<br />
von familiärer Gastfreundschaft,<br />
die von Herzen kommt!<br />
Und nur gemeinsam kommt<br />
das ganz Besondere zustande,<br />
deshalb suchen wir noch zur<br />
Verstärkung unseres jungen Teams<br />
ab Anfang Dezember:<br />
Kellner (m/w)<br />
Vollzeit<br />
Kellner (m/w)<br />
Arbeitszeiten von 17.30 - 22.30 Uhr<br />
Zimmermädchen (m/w)<br />
Chef de Partie (m/w)<br />
Kost & Logis frei!<br />
Bezahlung laut KV,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation<br />
und Berufserfahrung!<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Hubert & Manuela Pregenzer<br />
HOTEL TIROL<br />
Angerweg 1 • 6533 Fiss<br />
Tel. Nr.: +<strong>43</strong> (0) 5476/6358<br />
email: manuela@hotel-tirol.net<br />
HOTEL III RESTAURANT<br />
A-6463 IMST/ KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />
TEL. 0 54 12/66 885· FAX DW -5<br />
www.auderer.at<br />
Für unser Team suchen wir für<br />
die Wintersaison 2016/17<br />
JUNGKOCH/BEIKOCH M/W<br />
FRÜHSTÜCKSKELLNER M/W<br />
mit mind. 2 Saisonen Berufserfahrung,<br />
Kontaktfreudigkeit,<br />
selbständiges und verantwortungsvolles<br />
Arbeiten, Ausländer<br />
nur mit gültigen Papieren.<br />
Geringfügige Beschäftigung,<br />
Bezahlung laut KV mit der<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Bewerbung per e-mail<br />
an hotel@auderer.at oder<br />
telefonisch unter<br />
05412/66885, Hr. Auderer.<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison (m/w):<br />
• Koch, Beikoch<br />
oder Jungkoch<br />
• Rezeption (auch Lehrling)<br />
• Service (auch Lehrling)<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Alpenhotel Linserhof<br />
Teilwiesen 1, 6460 Imst<br />
Tel: +<strong>43</strong>/5412/66415<br />
www.linserhof.info<br />
hotel@linserhof.info<br />
RAMSER<br />
OF<br />
Sie suchen eine neue<br />
Herausforderung? Wir haben<br />
diese ab Dezember für Saison<br />
oder Jahresstelle in unserem<br />
idyllischen****Hotel Tramserhof<br />
in Landeck<br />
Oberkellner/in<br />
Kellner/in<br />
mit Inkasso<br />
Chef de Rang<br />
Frühstückskellner/in<br />
sowie<br />
Lehrlinge<br />
für Service und Küche<br />
Gerne erwarten wir Ihre<br />
Bewerbung<br />
im ****Hotel Tramserhof<br />
A – 6500 Landeck<br />
Tel. 05442-62246<br />
hotel@tramserhof.at<br />
Stellen Mitarbeiter mit Charme und<br />
Fachwissen für die Herbst-, Winterund<br />
Sommersaison an!<br />
Für unsere 2 kleinen feinen<br />
Kinderhotel‘s SAILER & STEFAN<br />
in Wenns:<br />
Zimmermädchen<br />
5 Tagewoche, 8 bis 13 Uhr<br />
AushilfskellnerIn<br />
2 Tagewoche, 18 bis 22 Uhr<br />
Wir bieten je nach Qualifi kation gerne<br />
eine Überzahlung an, geregelte Arbeitszeiten<br />
und eine langfristige Zusammenarbeit<br />
in einem netten Team.<br />
Auf deinen Anruf freut sich Familie<br />
Sailer mit Team!<br />
Tel. 0660 5958810,<br />
karin@sailer.eu, www.sailer.eu<br />
Suchen ab September verlässliche<br />
Kellnerin, 20-40 Std./Woche,<br />
ab 17 Uhr. Memory Pub,<br />
Roppen. Tel. 0664 1532085<br />
oder Tel. 0660 8302805<br />
Pizzeria Gusto, 6450 Sölden,<br />
sucht ab Mitte Oktober Kellner/in<br />
mit Inkasso. Tel. 0664<br />
3229786<br />
Pizzeria Gusto in Sölden: Wir<br />
suchen für die Wintersaison<br />
Serviceaushilfe von 18-22 Uhr,<br />
3mal pro Woche. Tel. 0664<br />
3229786<br />
€ 130,– PRO SAMSTAG<br />
Teamleiter/in für Zimmermädchen<br />
gesucht! Für die<br />
Betreuung der einzelnen<br />
Teams in Ischgl, Sölden und<br />
Serfaus, suchen wir ab November<br />
fachkundige und erfahrene<br />
Teamleiter/in. Weitere Informationen<br />
auf www.immoservic24.<br />
at oder Tel. 0512 341020<br />
Wir suchen ab<br />
15.12.2016:<br />
Kellner/in<br />
mit Inkasso<br />
Beikoch/in<br />
Zimmermädchen<br />
Lohn laut KV.<br />
Überzahlung je nach<br />
Qualifikation.<br />
Bewerbung bitte an:<br />
Hotel Lumbergerhof<br />
Grän Tannheimertal<br />
Tel. 05675 6392<br />
www.Lumbergerhof.at<br />
Wir suchen zur Verstärkung<br />
ab ca. Mitte Dezember 2016:<br />
Chef de Rang<br />
(in Voll- oder Teilzeit<br />
abends)<br />
Rezeptionist/in<br />
Schankkraft<br />
(abends)<br />
Lohn lt. KV,<br />
Überbezahlung je nach<br />
Qualifikation.<br />
Kontakt: Marcel Häusle,<br />
05472-6919, 6531 Ried<br />
marcel@mozart-vital.com<br />
ALPENHOTEL OETZ<br />
Wir suchen ab Mitte Dezember<br />
für die Wintersaison<br />
SERVICEMITARBEITER<br />
erfahrene KÜCHENHILFE<br />
oder JUNGKOCH<br />
für Frühstücksservice und Abenddienst<br />
in Teilzeit und Vollzeit! Nur mit Praxis!<br />
Entlohnung nach KV bei entsprechender<br />
Praxis Mehrbezahlung möglich.<br />
Ihre Bewerbungen richten Sie bitte an<br />
Herrn und Frau Schneider unter<br />
Tel. 05252 6232 oder<br />
office@alpenhotel-oetz.at<br />
KELLNERIN<br />
Restaurant JaTi, 6450 Sölden,<br />
sucht ab Mitte Oktober<br />
Kellnerin mit Inkasso. Ohne<br />
Unterkunft. Tel. 0660 4811411<br />
Ischgl: Suchen Zimmermädchen<br />
für Wintersaison 2016/17,<br />
3-Tage-Woche (Mittwoch,<br />
Samstag, Sonntag). Lohn nach<br />
Vereinbarung. Tel. 05444 5<strong>43</strong>1,<br />
Frau Ambacher<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Winterrsaison - Anfang<br />
Dezember bis maximal Ende<br />
April eine/n<br />
MITARBEITER/IN<br />
für das Frühstücksservice<br />
und die Zubereitung.<br />
6-Tage-Woche, Entlohnung<br />
über KV, Unterkunft und Verpflegung<br />
im Haus ist möglich.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />
Familie Zerzer,<br />
Serfaus – Dorfbahnstr. 85<br />
Tel. 05476/6275 oder<br />
E-Mail info@hotel-zerzer.at<br />
6474 Jerzens 30<br />
Wir suchen für die kommende<br />
Wintersaison<br />
Chefkoch<br />
Beikoch<br />
Jungkoch<br />
Abwäscher<br />
Serviermädchen<br />
Zimmermädchen<br />
halbtags<br />
Lohn nach Vereinbarung,<br />
Kost und Logis frei<br />
Auf euren Anruf freut sich<br />
Fam. Jenewein, Tel. 05414/87337<br />
e-mail: info@lammwirt.com<br />
Wir suchen ab Anfang Dezember<br />
eine Aushilfe für Zimmer<br />
und Frühstück (3-4 mal pro<br />
Woche). Sind Sie flexibel,<br />
deutschsprachig und haben in<br />
beiden Bereichen Erfahrung,<br />
dann melden Sie sich bei uns!<br />
Wir freuen uns auf Sie! Hotel<br />
Garni „AM SONNBERG“,<br />
Kaiweg 1, 6533 Fiss, Tel. 0650<br />
9403932<br />
Suche für kommende Wintersaison<br />
Reinigungskraft für<br />
Samstag in Sölden. Email:<br />
info@hausgerhard.com, Tel.<br />
05254 2138<br />
Restaurant Charly in Fiss sucht<br />
zur Verstärkung für die kommende<br />
Wintersaison 2016/17:<br />
Zwei Kellner/innen, sehr<br />
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RUNDSCHAU Seite 45
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RUNDSCHAU Seite 47
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„Red Dot Award“ für Andreas Spiss aus Fließ<br />
Beim Red Dot Award handelt es<br />
sich um einen renommierten internationalen<br />
Design-Wettbewerb, bei<br />
dem Designer und Firmen ihre neuen<br />
Objekte zeigen – heuer mehr als<br />
17 000. Eine Jury wählt die besten<br />
der anonym eingereichten Projekte<br />
für den „Red Dot Award“ aus. Und<br />
ein Red Dot Award, verliehen für<br />
hohe Designqualität, die sich deutlich<br />
von vergleichbaren Produkten<br />
abhebt, geht heuer an einen Fließer:<br />
Architekt DI Andreas Spiss. Er hat<br />
mit dem „Variochair“, einem Stuhl,<br />
den man in einen Barhocker verwandeln<br />
kann, in der Disziplin „De-<br />
(dgh) Seit 22. September ist im Red Dot Design Museum in<br />
Singapur ein Stuhl ausgestellt, der in einen Barhocker verwandelt<br />
werden kann. Sein Schöpfer ist Andreas Spiss aus Fließ.<br />
sign Concept“ mitgemacht und in<br />
der Kategorie Möbel, die den „Red<br />
Dot Award 2016“ erhalten – eine<br />
bemerkenswerte Auszeichnung für<br />
Spiss’ Idee.<br />
Der Fließer Andreas Spiss mit dem Red<br />
Dot Award<br />
Foto: Hochinhaus.at<br />
Der „Variochair“<br />
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GNER. Der Fließer hat nach Tischlerlehre,<br />
Bautechnik-HTL und Architekturstudium<br />
im vergangenen<br />
Jahr als selbstständiger Architekt mit<br />
Bürostandort in Fließ (www.hochinhaus.at)<br />
und dem Schwerpunkt<br />
Design begonnen. Seit heuer ist er<br />
zudem Geschäftsführer der Spiss-<br />
Klingbacher Architekten/ZT GmbH<br />
(www.spiss-klingbacher.at) in Völkermarkt<br />
in Kärnten – der dortige<br />
Schwerpunkt: Architektur. „Ich<br />
pendle in regelmäßigen Abständen<br />
zwischen Kärnten und Fließ“, erklärt<br />
der Fließer mit Leidenschaft<br />
zum Möbeldesign, vor allem zu Objekten,<br />
die man verändern kann oder<br />
die mehrere Funktionen erfüllen.<br />
Die offizielle Preisverleihung fand<br />
am 22. September in Singapur statt.<br />
Seither können die ausgezeichneten<br />
Projekte wie Spiss’ Variochair im<br />
Red Dot Design Museum in Singapur,<br />
im Red Dot Yearbook 2016 und<br />
auf der Homepage des „Red Dot<br />
Award – Design Concept“ besichtigt<br />
werden (http://www.red-dot.sg/en/<br />
online-exhibition/variochair/).<br />
Foto: West Werbeagentur<br />
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Die Stadt kauft<br />
Pendlerparkplatz bald in Stadtbesitz<br />
(dgh) Die Stadt Landeck erwirbt Donau-Chemie-Grundstücke<br />
in Bruggen, tauscht mit der Tiwag und verfügt damit über attraktive<br />
Flächen direkt an der Bundesstraße.<br />
VBgm. Thomas Hittler: „Wir erwerben Eigentum an einem der strategisch wichtigsten<br />
Plätze in Landeck.“<br />
RS-Foto: Haueis<br />
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VBgm. Thomas Hittler bedankte<br />
sich gleich zu Beginn seiner Präsentation<br />
bei der Donau Chemie und<br />
der Donau Realitäten – sie haben<br />
den Weg frei gemacht für den Kauf<br />
des Pendlerparkplatzes. Bislang war<br />
der Grund von der Stadt gepachtet,<br />
um ihn als günstigen Tagesparkplatz<br />
zur Verfügung zu stellen, er sorgte<br />
aufgrund der Einnahmen-Ausgaben-Schere<br />
aber für ein jährliches<br />
Minus von rund 80.000 Euro. Projekte<br />
in diesem Bereich konnten<br />
bislang nicht umgesetzt werden,<br />
weshalb der nunmehrige Verkauf an<br />
die Stadt umso wichtiger ist – Hittler<br />
hat Dutzende Termine allein für<br />
diesen „Deal“ absolviert, in dem<br />
auch der Kauf der Zufahrt und des<br />
Grundstücks mit den drei Donau-<br />
Chemie-Häusern nördlich vom<br />
Hofer-Parkplatz inkludiert ist. Nach<br />
dem Kauf wird es einen flächengleichen<br />
Grundtausch mit der Tiwag geben<br />
(schriftliche Zustimmung liegt<br />
vor) – die Tiwag erhält einen Teil des<br />
Pendlerparkplatzes, die Stadt den<br />
Tiwag-Grund nördlich dem Grund<br />
mit den Donau-Chemie-Häusern.<br />
Dies nützt Stadtgemeinde und Tiwag.<br />
Planungsausschussobmann<br />
Hittler war erfreut: „Wir erwerben<br />
Eigentum an einem der strategisch<br />
wichtigsten Plätze in Landeck. Die<br />
Stadt wird schauen, dass ein gescheites<br />
Projekt gemacht wird.“ „Ich<br />
freue mich richtig, wenn der Preis<br />
auch noch passt“, meinte GR Manfred<br />
Jenewein – diesbezüglich gibt es<br />
aber noch nichts Druckreifes. Der<br />
Grundkauf (Grundsatzbeschluss)<br />
wurde jedenfalls einstimmig beschlossen.<br />
Ende der Bestpreisklausel<br />
„In Österreich hört man immer,<br />
was nicht klappt. Und dann geht es<br />
doch. Heute etwa ist der Anfang vom<br />
Ende der Ratenparität in Österreich.<br />
Und das ist gut so“, erklärt ÖHV-<br />
Präsidentin Michaela Reitterer am<br />
18. Oktober. Österreichs Hoteliers<br />
können in Zukunft attraktive Angebote<br />
vor allem über die eigene Website<br />
verkaufen. Novelliert werde auch<br />
das Preisauszeichnungsgesetz: Nächtigungspreise<br />
müssen nicht mehr in<br />
jedem Zimmer ausgehängt werden,<br />
was bei dynamischen Preisen auch<br />
nicht funktioniere, meint Reitterer.<br />
RUNDSCHAU Seite 48 27./28. Oktober 2016
D A WAR WAS LOS...<br />
Skilegende Benni Raich zu Gast in der NMS Paznaun <br />
(mpl) Viele erstaunte Gesichter<br />
gab es in der NMS Paznaun<br />
unlängst zu sehen, als Schulleiter<br />
Andreas Juen einen Überraschungsbesuch<br />
ankündigte und<br />
270 Schülerinnen und Schüler in<br />
die Turnhalle bat. Auf Einladung<br />
von Sportkoordinator Karl-Heinz<br />
Zangerl kam Benjamin Raich nach<br />
Benjamin Raich wurde zweimal Olympiasieger,<br />
dreimal Weltmeister und<br />
entschied in der Saison 2005/06 den<br />
Gesamtweltcup für sich. Hinzu kommen<br />
der achtmalige Gewinn einer<br />
Weltcup-Disziplinenwertung und fünf<br />
Junioren-Weltmeistertitel.<br />
27./28. Oktober 2016<br />
Fotos: Walser Wolfgang<br />
Kappl, um den Kids Rede und Antwort<br />
zu stehen und eine Vielzahl<br />
an Autogrammwünschen zu erfüllen.<br />
Die Schülerinnen und Schüler<br />
waren von der bodenständigen,<br />
sympathischen und unkomplizierten<br />
Art des Pitztalers begeistert<br />
und stellten wissbegierig unzählige<br />
Fragen. Besonders beeindruckend<br />
war, wie Benni Raich Parallelen<br />
zwischen Spitzensport und Schulalltag<br />
herstellte. So gab er den Kids<br />
wertvolle Ratschläge, wie man mit<br />
Nervosität in Prüfungssituationen<br />
umgehen und die nötige Motivation<br />
für außergewöhnliche Leistungen<br />
– auch in der Schule – aufbringen<br />
kann. Raich zeigte sich von<br />
der sportlichen Infrastruktur in<br />
der NMS Paznaun begeistert und<br />
blickte beeindruckt auf die imposante<br />
Turnhalle. Als kleines „Dankeschön“<br />
wurde Benni Raich die<br />
Genussregionskiste Paznaun mit<br />
einer Vielzahl lokaler Spezialitäten<br />
überreicht.<br />
Es wurden auch einige Autogrammkarten für Oma, Opa, Eltern und Geschwister<br />
mit nach Hause gebracht.<br />
S PORT<br />
Landeck rutscht ins Mittelfeld<br />
Paznaun mit Schritt nach vorne<br />
(BF) Innsbruck: Starker Föhn, Kunstrasenplatz, ohne einige Stammkräfte<br />
– alles „Zutaten“, die den Landeckern nicht schmeckten – 3:0 für<br />
die SVG Reichenau. „Eine verdiente Niederlage“, gesteht Coach Landerer.<br />
Ischgl: Das war fast hörbar, dieser „Brocken“, der dem Trainer des FC<br />
Paznaun, Gregor Eisenbeutl, vom Herzen fiel. „Absolut! Ich bin richtig<br />
erleichtert, was für wichtige Punkte!“ 2:1 gegen Sellraintal, erster Heimsieg,<br />
Abstand zu den Letzten gelegt.<br />
SVG REICHENAU II – SV WIN-<br />
WIN <strong>LA</strong>NDECK 3:0 (1:0). Sonntag, 14<br />
Uhr: Am Reichenauer Fußballplatz wirbelte<br />
nicht nur der stürmische Föhn die<br />
Landecker gehörig durcheinander, schon<br />
an der Aufstellung war SVL-Trainer Jürgen<br />
Landerer zu Umstellungen gezwungen,<br />
wichtige Spieler (Adem, Beer …)<br />
fehlten, Haueis nach einer Minute verletzt,<br />
der sich bis zur 35. Minute durchkämpfte,<br />
dann ging’s nicht mehr. Und<br />
der Gegner war voll motiviert …<br />
EIN AUF UND AB DER RESUL-<br />
TATE. In den ersten 45 Minuten schoss<br />
zwar die Markovic-Truppe das Tor (Plattner,<br />
35.), genauso gut hätten es aber auch<br />
die Oberländer erzielen können – alleinstehend<br />
am SVG-Goalie Hausberger gescheitert.<br />
„Alles Sachen, die ganz einfach<br />
nicht zusammen passten“, seufzte Landerer,<br />
der mitansehen musste, wie das 2:0<br />
aus einem schnellen Gegenzug (69.) das<br />
Ende der Punktehoffnungen einleitete.<br />
„Es schlichen sich wieder alte Fehler ein.<br />
Unsere Leistung war ganz einfach nicht<br />
gut genug. Es war eine verdiente Niederlage“,<br />
gestand er ein. Das dritte Reichenauer<br />
Goal (82.) war nur mehr Draufgabe,<br />
die Landecker blieben erstmals im Herbst<br />
ohne Torerfolg, kassierten Niederlage<br />
Nummer vier, finden sich im Mittelfeld<br />
… Es fehlt an Stabilität, Konstanz: Seit<br />
der sechsten Runde bis zu diesem elften<br />
Spieltag lösen sich Sieg und Niederlage<br />
ab: Jetzt geht’s zum überlegenen Tabellenführer<br />
Inzing, dann gastiert Nachzügler<br />
Reutte II zum Herbstabschluss im<br />
Perjener Stadion. „Gegen Inzing können<br />
wir nur überraschen, und das ist möglich,<br />
ich glaube an die Jungs. Wir wollen unbedingt<br />
einen positiven Herbstabschluss,<br />
da gehören drei Heimpunkte gegen Reutte<br />
dazu.“<br />
FC RAIBA PAZNAUN – FC SELL-<br />
RAINTAL 2:1 (1:1). Im fünften Versuch<br />
hat es geklappt mit dem ersten Heimsieg<br />
(zuvor vier Niederlagen). Und was für ein<br />
wichtiger. Das findet Bestätigung in den<br />
Jubelszenen (100 Fans) am Sportplatz<br />
von Ischgl nach erlösendem Schlusspfiff,<br />
nachdem FCP-Kapitän Mario Spiss fünf<br />
Minuten vor Abpfiff mit gezieltem Abschluss,<br />
ein Flatterball, seine Farben 2:1<br />
in Front schoss. Sein erstes und klarerweise<br />
wichtigstes Saisontor. „Eine riesige<br />
Erleichterung, keine Frage“, so FCP-Trainer<br />
Eisenbeutl, der vor diesem Duell mit<br />
dem Tabellennachbar einiges zum Grübeln<br />
hatte, nachdem gleich acht Kaderspieler<br />
aus den verschiedensten Gründen<br />
zu ersetzen waren. „Darum bin ich stolz<br />
auf die Burschen, die das zustande brachten.“<br />
Dabei verlief die erste Halbzeit gar<br />
nicht nach dem Geschmack des Trainers.<br />
„Nur agiert, die Bewegung mit und ohne<br />
Ball ganz schlecht“, monierte er. Obwohl:<br />
Der Gegner schlägt sich selbst, Eigentor,<br />
1:0 (11.), wird aber immer stärker,<br />
gleicht „verdient, weil wir nur mehr verteidigten“,<br />
so Eisenbeutl, zum 1:1 (36.)<br />
aus. Die Halbzeitansprache des Trainers<br />
„haben sie zu Herzen genommen. Es<br />
geht nur über das Kurzpassspiel. Das<br />
haben sie dann richtig gut umgesetzt,<br />
war der Schlüssel zum Erfolg.“ Chance<br />
um Chance erspielten sich Spiss & Co<br />
(Walter verschoss einen Elfer!), ehe es<br />
doch noch zum glücklichen Ende kam,<br />
dritter Saisonsieg, Sellraintal in der Tabelle<br />
überholt. „Aber entscheidend wird<br />
sein, wie wir von der Einstellung her in<br />
die zwei Schlusspartien gehen, wollen<br />
wir Punkte mitnehmen“, sagt Eisenbeutl.<br />
Die lauten: Fulpmes (Samstag, 18 Uhr),<br />
Navis (A).<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Inzing 11 36:13 31<br />
2. Fulpmes 11 38:20 25<br />
3. SPG Patsch/Ellbögen 11 27:19 24<br />
4. Reichenau SVG 1b 11 52:25 21<br />
5. Steinach 11 22:12 21<br />
6. Landeck 11 27:21 21<br />
7. Navis 11 26:28 14<br />
8. Rietz 11 22:19 13<br />
9. Oetz 11 26:28 13<br />
10. Götzens 11 20:27 11<br />
11. Paznaun 11 18:31 10<br />
12. Sellraintal 11 17:36 10<br />
13. Reutte 1b 11 12:45 7<br />
14. Mieders 11 18:37 4<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
(dgh) Am 22. Oktober fand das erste<br />
winwin-Dart-Turnier Landeck statt, organisiert<br />
vom Rodelclub Landeck. 32<br />
AthletInnen aus Österreich und Italien<br />
Dart-Turnier<br />
nahmen teil und spielten parallel auf<br />
drei Dartautomaten. Gewonnen hat Gabriel<br />
Krissmer vor Benjamin Schilcher<br />
und Peter Dobetsberger.<br />
RUNDSCHAU Seite 49
L ANDESLIGAWEST<br />
Schönwies so gut<br />
wie Herbstmeister<br />
Zams gewinnt, Prutz verliert<br />
(BF) Sportplatz Mils-Au: Verfolger/Namensvetter SC Mils verlor (1:3,<br />
Absam), die Kregar-Elf entledigte sich ihrer Aufgabe locker (4:0 über Seefeld),<br />
schüttelt die Unterinntaler ab. In Thaur setzten sich die Zammer in<br />
einem schwierigen Spiel mit 4:2 durch. „Es war bitter schwer. Ich muss<br />
die Jungs loben“, so Trainer Schlatter. Prutz: Bitteres Ende für die Prutzer<br />
im Match mit zuvor punktemäßig gleichauf gelegenen Oberperfern – in<br />
der 93. Minute ein Spiel verloren, „in dem wir noch schlechter waren als<br />
der Gegner“, war der Ärger bei Trainer Jäger riesig: „Null Laufarbeit, null<br />
Körpersprache. Eine Frechheit!“<br />
Heimmannschaft, gepaart mit aktiven<br />
Spielzügen nach vorne, kreiert mit<br />
Torchancen. Und die ergaben sich wie<br />
selbstverständlich im Laufe des Spieles.<br />
Marco Klingenschmid setzte das erste<br />
Ausrufezeichen (21.), nach der Pause<br />
scorten Thomas Schmid (55.), Daniel<br />
Fischnaller (schöne Einzelaktion, 59.)<br />
und David Schnegg (nach Höllrigl-<br />
Vorarbeit, 88.) zum dritthöchsten Saisonerfolg,<br />
Jubiläumssieg Nummer 10!<br />
„Sachlich, klar, souverän runtergespielt.<br />
Da gibt’s nichts zum Aussetzen“, Moser<br />
trocken. Die FG so gut wie Herbstmeister,<br />
empfängt am Samstag (16 Uhr) den<br />
SV Natters, könnte im 6. Heimspiel<br />
den 6. Sieg einfahren, dann wartet noch<br />
Pitztal (A). „Mit Vollgas durch, das ist<br />
die Devise“, so Moser.<br />
Zuerst skeptische Blicke, dann hoch zufrieden<br />
mit der Leistung seiner Schützlinge:<br />
Zams-Trainer Florian Schlatter<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
FG ULMER HÜTTE SCHÖN-<br />
WIES/MILS – SK SEEFELD 4:0<br />
(1:0). „Das war eine richtig anstrengende<br />
Woche“, sagte der Co-Trainer<br />
der FG, Stefan Moser, der den privat<br />
verhinderten „Chef“ Alex Kregar zwei<br />
Spiele vertrat. Knappe 1:2-Niederlage<br />
(Tor für die FG: Schmid, 4.) im Achtelfinale<br />
des Tirol-Cup in Kitzbühel,<br />
„eine meiner schönsten Niederlagen“,<br />
so Moser. Warum? „Sieben Kaderspieler<br />
standen nicht am Zettel, ergänzt aus der<br />
zweiten Mannschaft. Und die Elf verkaufte<br />
sich großartig, hat sich super verhalten,<br />
das war ganz stark!“ Erst in der<br />
Schlussphase bog der Tabellenführer in<br />
der Tiroler Liga auf die Siegesstraße ein.<br />
„DA GIBT’S NICHTS ZUM AUS-<br />
SETZEN.“ Und am Samstagnachmittag<br />
empfing man Mittelständler Seefeld.<br />
Zwar schon einige Monate her,<br />
doch in Erinnerung – das 1:6 im Mai<br />
2015, das letzte „Treffen“. Doch diesmal<br />
war’s eine klare Sache für den Tabellenführer.<br />
Vor 350 Fans bestimmten sie<br />
über 90 Minuten, was am Platz geschehen<br />
sollte. Nämlich Feldherrschaft als<br />
SV THAUR – SV LUZIAN BOU-<br />
VIER ZAMS 2:4 (1:1). Die vermeintlich<br />
von der Papierform her ziemlich<br />
leichte Aufgabe beim Tabellenvorletzten<br />
entwickelte sich für die Zammer fast<br />
erwartungsgemäß zu einer schweren<br />
Hürde. In der Vorsaison, am 30.04.16,<br />
schickte Thaur die Oberländer mit 4:2<br />
heim – diesmal lief es genau umgekehrt.<br />
„Es war bitter schwer. Aber ich habe<br />
nie daran gezweifelt, dass es die Jungs<br />
schaffen, trotz Rückschlägen im Spiel.<br />
Sie haben echt gut gespielt, ich muss sie<br />
total loben“, so ein letztlich hoch zufriedener<br />
SVZ-Coach Florian Schlatter.<br />
„WICHTIG, UM DRAN ZU<br />
BLEIBEN“. Die Mannen um SVZ-<br />
Kapitän Fabian Birschner hatten einiges<br />
zu verdauen – die bittere Derbyniederlage<br />
gegen Schönwies, in Gedanken<br />
bei den letzten zwei Auswärtsspielen,<br />
in denen nur ein Punkt (1:1, Matrei)<br />
herausschaute. Umso beeindruckender<br />
ihr Auftritt. Klare Feldüberlegenheit,<br />
auffällige, gefährlich in Szene gesetzte<br />
Offensivaktionen, in denen immer ein<br />
Tor in der Luft lag, und doch – es wurde<br />
ein Geduldspiel. Weil die Porta-Elf ihre<br />
wenigen Chancen in Tore ummünzen<br />
konnte. 1:0 in der 16. Minute, als Egger<br />
eine Flanke in den Strafraum einköpfte,<br />
Ausgleich durch Simon Gastl per verwandeltem<br />
Elfer (41.), Danach sieht<br />
Thaur-Mann Sabic „Gelb/Rot“ (45.),<br />
Pause. Aber wieder können die Heimischen<br />
vorlegen (Haller, 51.). „Aber<br />
dann hat die Mannschaft richtig ein<br />
Zeichen gegeben“, freute sich Schlatter<br />
über „überzeugenden, sehr guten<br />
Fußball“ seiner Jungs, die großen Wil-<br />
len erkennen ließen, das negative Zwischenresultat<br />
in ein positives zu drehen.<br />
Tolle Offensivzüge folgten – mit Erfolg.<br />
Julian Platter (58.) gleicht aus, Schweisgut<br />
legt nach (80.), Fabian Thurner vollendet<br />
per tollem Volltreffer aus 20 Metern<br />
ins Kreuzeck (89.) – 2:4, sechster<br />
Saisonerfolg! Und damit die Zammer<br />
wieder im vordersten Feld. Schlatter:<br />
„Dran bleiben, das ist wichtig, unser<br />
Ziel. Darum wollen wir nachlegen. Vier<br />
Punkte aus den zwei letzten Spielen,<br />
das wäre okay.“ Die Paarung: Letztes<br />
Heimspiel am Samstag (16 Uhr) gegen<br />
Seefeld, dann geht’s nach Oberperfuss.<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS – SV<br />
OBERPERFUSS 1:2 (1:0). Da waren<br />
wichtige Punkte zu vergeben, in diesem<br />
Aufeinandertreffen zweier Teams, die in<br />
der Tabelle gleichauf standen, nur durch<br />
die bessere Tordifferenz (Oberperfuss)<br />
getrennt. Und eigentlich konnte es an<br />
mangelndem Selbstvertrauen nicht fehlen,<br />
bei den Prutzern, entführten sie<br />
doch die Woche zuvor mit einer spielerisch<br />
wie kämpferischen Sonderleistung<br />
einen Punkt bei den favorisierten Axamern<br />
(Jäger: „Das war wie ein gefühlter<br />
Sieg, super!“). Doch diesmal war’s eine<br />
andere Geschichte …<br />
„EINE BODENLOSE FRECH-<br />
HEIT.“ SPG-Trainer Alex Jäger wusste<br />
um die Bedeutung („Drei Punkte, und<br />
wir sind in sichereren Gewässern“),<br />
schwörte seine Jungs auf den zweiten<br />
Heimsieg ein. Doch es kam ganz anders<br />
– warum? „Weil sie all diese guten<br />
Tugenden aus dem Axamer Spiel<br />
vermissen ließen. Null Laufarbeit, null<br />
Körpersprache. Nur drei, vier meiner<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
„Ein guter Punkt“<br />
SV Neustift – SPG Raiffeisen Arlberg 1:1 (0:0)<br />
(BF) Nach vier Siegen in Serie entführten die Luchetta-Schützlinge einen<br />
Zähler bei heimstarken Neustiftern. Das erste Meisterschaftsremis,<br />
„ein guter Punkt“, so der Coach. Großen Anteil: Keeper Fahrner, mit<br />
einem gehaltenen Elfer.<br />
Fünf Spiele in Folge ungeschlagen, das<br />
Punktekonto auf 16 Zähler aufgestockt,<br />
es läuft gut beim Aufsteiger. Beweis dafür<br />
– die tolle Leistung der Stanzertaler<br />
im Stubaital, beim vor Anpfiff auf Rang<br />
vier rangierenden SV Neustift (drei Siege<br />
hintereinander). „Das war eine richtig<br />
bombige Vorstellung meiner Jungs“, bestätigte<br />
Trainer Heiko Luchetta. „Wie die<br />
sich reingehauen haben, super!“ Über<br />
90 Minuten mussten Berger & Co die<br />
Konzentration hoch halten – laufintensiv,<br />
kampfbetont, auf hohem Level – so<br />
spielte es sich am Sportplatz „Kamplersee“<br />
ab. Wo 150 Fans zwei späte Tore<br />
sahen. Zuerst Jubel auf Seiten der Gäste,<br />
als Tobias Jehle in der 67. Minute einen<br />
schnellen Gegenstoß super abschloss,<br />
0:1. Doch die Freude währte nur kurz,<br />
Neustift glückte prompt der Ausgleich<br />
(Gleirscher, 69.). Das Gegentor („Ein<br />
Lapsus, ein richtiger Quargel …“) und<br />
der Elferpfiff – die zwei ärgerlichen Szenen<br />
für Luchetta: „Das Foul passierte<br />
eindeutig außerhalb!“ Aber SPG-Keeper<br />
Stefan Fahrner parierte glänzend, rettete<br />
Spieler nehme ich davon aus, alle anderen<br />
lieferten eine beschämende Leistung<br />
ab. Eine bodenlose Frechheit war<br />
das“, bedachte er seine Schützlinge mit<br />
„giftigen“ Blicken („Der Gegner war<br />
schlecht, aber wir noch schlechter“).<br />
Denn – trotz einer 1:0-Führung, die Julian<br />
Tumler mit seinem vierten Saisontor<br />
herausschoss (18.), endete das Spiel<br />
in einer bitteren Pleite für Sandbichler<br />
& Co. Zuerst glückte SVO-Kicker Andrä<br />
das 1:1 (48.), und als alles auf den<br />
Schlusspfiff wartete, wenigs tens Schadensbegrenzung<br />
angesagt war, verpasste<br />
Haller (Oberperfuss) den Heimischen<br />
den Todesstoß – 1:2, 5. Niederlage. Jäger.<br />
„Ich schäme mich. Den Fans (350,<br />
Anm.) steht im letzten Heimspiel freier<br />
Eintritt und ein Fass Bier zu, das ist meine<br />
Meinung!“. Zuvor geht’s aber zum<br />
Zweiten, Mils, dann ist Oberhofen zu<br />
Gast. „Zuerst mal gibt’s ein beinhartes<br />
Training, das verspreche ich“, die „gefährliche“<br />
Drohung … „Dann schaue<br />
ich mir das mal an. Ich will vier Punkte<br />
aus den zwei Schlussrunden.“<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. Schönwies/Mils 11 35:10 30<br />
2. Mils 11 25:11 24<br />
3. Reutte 11 30:20 22<br />
4. Zams 11 31:15 20<br />
5. Absam 11 30:20 19<br />
6. Axams 11 19:10 19<br />
7. Natters 11 28:26 18<br />
8. Seefeld 11 24:24 17<br />
9. Oberperfuss 11 21:28 13<br />
10. Matrei 11 22:35 11<br />
11. SPG Prutz/Serfaus 11 16:25 10<br />
12. Oberhofen 11 18:30 9<br />
13. Thaur 11 14:36 5<br />
14. Pitztal 11 13:36 4<br />
damit seinen Farben den Punkt. „Letztlich<br />
war es ein richtiger Kraftakt“, meinte<br />
Luchetta. „Hinten haben wir super die<br />
Stellung gehalten, schade nur, dass uns<br />
in der Vorwärtsbewegung zu viele Fehler<br />
in der Passgestaltung passierten.“ Zwei<br />
Matches gibt’s noch: Roppen/Karres<br />
(A), Schmirn (H). „Weiter punkten, das<br />
ist unser Ziel“, Luchetta optimistisch.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. SPG Innsbruck West 11 28:8 28<br />
2. Tarrenz 11 23:10 24<br />
3. Vils 11 26:14 22<br />
4. Längenfeld 11 19:10 20<br />
5. Neustift 11 25:18 19<br />
6. Schmirn 11 27:20 18<br />
7. IAC 11 24:18 16<br />
8. SPG Arlberg 11 17:27 16<br />
9. Haiming 11 23:18 14<br />
10. Sistrans 11 22:24 13<br />
11. Stams 11 20:23 11<br />
12. Umhausen 11 16:22 11<br />
13. SPG Roppen/Karres 11 14:39 4<br />
14. Veldidena 11 6:39 4<br />
RUNDSCHAU Seite 50 27./28. Oktober 2016
2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
SPG Oberes Gericht bleibt<br />
Prutz II auf den Fersen<br />
(BF) Keine Probleme für die Senn/Schranz-Elf, Pians/Strengen 5:0 zu<br />
besiegen, aber dafür gibt’s Ungemach mit dem TFV, nach dem Grinner<br />
Protest aus der Woche zuvor. „Die Punkte (11:1-Sieg, Anm.) wurden uns<br />
zwar abgezogen, da geht es um die Regel, wegen Einsatz eines Spielers in<br />
der Ersten, aber endgültig ist das nicht“, weiß Schranz. Oberes Gericht<br />
bleibt dran, mühte sich aber beim 1:0 bei Längenfeld II. Der SV Stanz<br />
steigt nach oben (5:0 über Zams II), Schönwies II und Fließ trennen sich<br />
1:1-Unentschieden. Die Fließer geben die „Rote Laterne“ an die SPG<br />
Arlberg II (1:3 in Vils) ab. Spielfrei: Pitztal II.<br />
SPG PRUTZ/SERFAUS II – SPG<br />
FC HANDL TYROL PIANS/STREN-<br />
GEN 5:0 (3:0). In der Tabelle voran, aber<br />
nur einen Zähler vor Oberem Gericht. Da<br />
fehlen doch drei Punkte …? Das war ja<br />
Saisonsieg Nummer neun! „Ja, aber am<br />
grünen Rasen, nicht am grünen Tisch“,<br />
weiß Prutz-Coach Hannes Schranz. „Es<br />
gibt einen Protest gegen die Wertung des<br />
11:1 gegen Grins“, bestätigt er. „Aber da<br />
ist noch alles offen, warten wir’s ab …“<br />
Auf alle Fälle ließen die Senn/Schranz-<br />
Jungs gegen (ersatzgeschwächte) Stanzertaler<br />
nichts anbrennen, fuhren einen<br />
souveränen Heimsieg (den fünften) ein.<br />
„Leistungsgerecht“, nickt Schranz. Gegen<br />
Ende der Partie kassierte die Graber-Truppe<br />
noch zwei Ausschlüsse – glatt „Rot“<br />
zeigte der Schiri Prantauer und Pöll. Pians/Strengen<br />
wartet nun schon seit vier<br />
Runden auf Punktezuwachs. Die junge<br />
Prutzer Elf muss in der vorletzten Runde<br />
zu Verfolger St. Leonhard (Schranz: „Da<br />
geht’s um die Wurst, ja. Die spielen bekannt<br />
körperbetont und sehr heimstark<br />
auf ihrem Kunstrasenplatz. Aber wir haben<br />
ja keinen Druck, punkten können<br />
wir allemal“), dann kommt Vils II. Pians/<br />
Strengen muss nach Vils, empfängt in der<br />
letzten Runde Zams II.<br />
SV LÄNGENFELD II – SPG<br />
OBERES GERICHT 0:1 (0:0). Die<br />
Woche zuvor lieferten die Obergrichter<br />
ein Schützenfest, ein 8:1 über Pitztal II,<br />
ab, passend zur „50er“-Feier ihres Trainers<br />
Robert Wachter, und die Woche<br />
drauf? „Sparflamme“ war angesagt. „Ja,<br />
gegen Pitztal hat alles gepasst, das war<br />
super. Aber heute ist ganz einfach nichts<br />
gegangen“, wusste er. „Auf dem großen<br />
Platz war’s für uns nicht leicht. Wir sind<br />
ganz einfach nicht ins Spiel gekommen.<br />
Und die Längenfelder sind gut gestanden,<br />
haben’s uns richtig schwer gemacht, wir<br />
wollten ja unbedingt gewinnen. Es ist fast<br />
nicht erklärbar, wieso die so weit hinten<br />
in der Tabelle stehen.“ Beide Teams bekämpften<br />
sich auf Augenhöhe, Highlights<br />
waren dünn gesät: Erste Halbzeit ein Stangenkracher<br />
von Martin Messner, das war’<br />
s. Danach eine gute SPG-Startphase in<br />
den zweiten Durchgang (Wachter: „Ich<br />
hatte das Gefühl, wer das erste Tor schießt,<br />
gewinnt“), dann aber kam der Liganeuling<br />
auf, da hielt der gute SPG-Goalie Rene<br />
Wachter (zum zweiten Mal „zu Null“) seine<br />
Kollegen im Spiel, ehe ein erfolgreicher<br />
Wechsel die Entscheidung brachte. In der<br />
58. Minute eingetauscht, in der 85. Minute<br />
aus spitzem Winkel getroffen – 0:1 (zum<br />
ersten Mal), „Lucky-Punch“ durch Philipp<br />
Greil! Mit dem 7. Sieg (dritter auswärts)<br />
27./28. Oktober 2016<br />
Prutz auf den Fersen – noch zwei Runden:<br />
Stanz (A), Schönwies II (A). „Unberechenbar,<br />
schwer, alles offen“, so Wachter.<br />
SV FRANZ BOUVIER STANZ – SV<br />
LUZIAN BOUVIER ZAMS II 5:0 (0:0).<br />
„Das war schon eine komische, eigenartige<br />
Situation“, erinnerte sich Stanz-Trainer Flo<br />
Deutschmann, nachdem es vor Beginn<br />
des Matches Spieler absagen „hagelte“.<br />
„Aber irgendwie haben wir eine Elf stellen<br />
können, die echt super aufspielte. Großes<br />
Pauschallob an die Jungs, unglaublich,<br />
was die gezeigt haben.“ In der Woche zuvor<br />
kamen die Stanzer im Lokalduell mit<br />
Pians/Strengen von 0:2 zurück, gewannen<br />
3:2, diesmal dauerte es bis zur 63. Minute,<br />
ehe die Heimischen auf die Siegesstraße<br />
einbogen, zum ersten Mal einen zweiten<br />
„Dreier“ in Folge schafften. Die jungen<br />
und ziemlich personell geschwächten<br />
Zammer (Trainer Andi Thurner musste<br />
sich die Tormann-Handschuhe überstreifen)<br />
leisteten erbitterten Widerstand, den<br />
Neo-Kapitän der Stanzer Philipp Öttl<br />
(Christian Maier beruflich verhindert)<br />
erst nach gut einer Stunde Spielzeit brach.<br />
Und zwar mit einem klassischen „Hattrick“<br />
(63., 69., 72.). Lorenz Kössler (80.;<br />
nach langer Verletzungspause zurück) und<br />
Filzer (83.) legten nach, zum höchsten<br />
Stanzer Sieg. „Zuvor sind wir uns ganz<br />
einfach selber im Weg gestanden. Aber wir<br />
sind ruhig geblieben, haben uns zur Halbzeitpause<br />
nochmals voll eingeschworen,<br />
dann ist der Knopf aufgegangen“, schilderte<br />
Deutschmann. Sechster Saisonsieg, vor<br />
auf Rang vier, noch zwei Spiele – Oberes<br />
Gericht (Samstag, 14 Uhr), Fließ (A). „Ja,<br />
das letzte Heimspiel, ein besonderes“, so<br />
Deutschmann. „Wenn die Heimischen<br />
rauskommen, sich voll einbringen, ja,<br />
dann kann es ein schöner Fußballtag für<br />
den SV Stanz werden …“, sinniert er.<br />
FG ULMER HÜTTE SCHÖN-<br />
WIES/MILS II – FC FLIESS 1:1 (0:1).<br />
Vor der kommenden Spielpause der FG-<br />
Kicker (Runde 12) hätte FG-Trainer Luis<br />
Bachmair wohl noch „gerne“ den vierten<br />
Sieg in Folge eingefahren, um mit noch<br />
mehr Selbstvertrauen zum letzten Herbstmatch<br />
nach Nauders (Oberes Gericht) zu<br />
fahren. „Aber das war ja heute grottenschlecht“,<br />
schüttelte er nach dem zweiten<br />
Saisonremis missmutig den Kopf. „Kein<br />
Vergleich zu unserem tollen Auftritt in<br />
Zams (3:2-Sieg, Anm.). Keinem ist es<br />
heute gelaufen, spielerisch sind wir total<br />
daneben gewesen.“ Hackl & Co brachten<br />
fast nichts auf die Reihe – die Obergrichter<br />
defensiv kompromisslos, überbrückten<br />
mit weiten Bällen das Mittelfeld, vorne<br />
sorgten die zwei schnellen Stürmer für<br />
Gefahr. Einer traf, nämlich Rene Zangerle<br />
– 0:1 (34.). Bachmair ließ entsprechende<br />
Pausenworte fallen, die zeigten zuerst Wirkung:<br />
schneller Ausgleich durch Sandro<br />
Schlierenzauer (48.), „da hab ich geglaubt,<br />
es dreht sich. Aber wenig später sind wir<br />
wieder in das unbefriedigende Schema der<br />
ersten Halbzeit zurückgefallen“, so Bachmair<br />
(„Der Punkt war gerecht. Wenn wir<br />
verloren hätten, müssten wir es auch haben“).<br />
Für die Kogler-Elf sorgte das zweite<br />
Unentschieden für eine Premiere: erstmals<br />
zwei Spiele im Herbst hintereinander ungeschlagen,<br />
nicht mehr Schlusslicht der<br />
Liga. Das Fließer Restprogramm: Zams II<br />
(A), Stanz (H).<br />
FC ST. LEONHARD – FC GRINS<br />
4:0 (2:0). Die Pitztaler wurden ihrer Favoritenstellung<br />
in diesem Aufeinandertreffen<br />
mit den Stanzertalern gerecht. Auf<br />
dem Kunstrasenplatz hielt die „Null“ von<br />
Grins-Keeper Daniel Mäder knapp eine<br />
Viertelstunde lang, da schlug der Leonharder<br />
Goalgetter Patrick Winkler zum ersten<br />
Mal zu. Er avancierte zum Matchwinner<br />
seiner Elf, netzte in der 31. und 93. Minute<br />
insgesamt dreimal ein, hält bei acht<br />
Saisontoren. Die Grinner hielten sich bis<br />
zur 79. Minute im Spiel, ehe das Rauch-<br />
Tor die endgültige Entscheidung zugunsten<br />
der Neururer-Truppe führte. Zum<br />
zweiten Mal in dieser Herbstsaison trafen<br />
die Grinner Kicker um ihren Kapitän Mathias<br />
Rauch nicht ins gegnerische Netz,<br />
Trainer Huber musste die siebte Niederlage,<br />
die dritte hintereinander, zur Kenntnis<br />
nehmen. Herbstabschluss: Längenfeld II<br />
(A), Pitztal II (H).<br />
FC VILS II – SPG RAIFFEISEN<br />
ARLBERG II 3:1 (2:0). „Wie in den letzten<br />
Runden – wir sind nicht gerade vom<br />
Spielglück verfolgt“, meinte das SPG-Trainerduo<br />
Falch/Wörle, nachdem die lange<br />
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
„Das Spiel selber war nicht gut, von<br />
beiden Mannschaften“, schilderte Ried-<br />
Trainer Martin Radda. „Die späte Anstoßzeit<br />
(19 Uhr, Anm.), der seifige Platz,<br />
es war schwer. Unterm Strich war’s nicht<br />
unverdient, aber wir können es besser.“<br />
Jedenfalls hatten seine Jungs um ihren<br />
Kapitän Romed Jenewein die bittere<br />
2:3-Niederlage in Sölden aus der Vorwoche<br />
gut verdaut, kamen stark ins Match<br />
rein, mussten aber ständig auf gefährliche<br />
Konter der Gurgltaler aufpassen. In<br />
der <strong>43</strong>. Minute dann der große Auftritt<br />
von Ried-Kicker Ali Yaliniz – Freistoß<br />
super versenkt, 1:0! Sein fünftes Saisontor<br />
sollte das spielentscheidende sein.<br />
Denn SVR-Keeper Flo Kurz hielt mit<br />
guten Paraden seinen Kasten rein (zum<br />
vierten Mal „zu Null“). Und das war<br />
nicht ohne. Mussten die Obergrichter<br />
doch ab der 75. Minute (Ausschluss Zauner)<br />
die Schlussphase in Unterzahl spielen,<br />
ließen zwei „Hunderter“ in Kontern<br />
aus … Es reichte, zum zweiten Mal (1:0,<br />
Fahrt ins Außerfern kein Erfolgserlebnis,<br />
keine Zusatzpunkte brachte – 6. Niederlage.<br />
„Zwei unglückliche Aktionen, das<br />
hat der Gegner eiskalt ausgenützt“, sagte<br />
Christian Wörle. Geschehen in der 18.<br />
und 22. Minute der ersten Halbzeit, der<br />
klassische „Doppelschlag“ der Ostheimer-<br />
Truppe. Die nach Seitenwechsel noch<br />
einen drauf setzte (57.), aber dann sich<br />
in (vermeintlicher) Sicherheit wog. „Und<br />
das ist das Schöne an unserer Mannschaft.<br />
Wir geben nämlich nie auf“, streicht Wörle<br />
das Positive heraus. SPG-Kicker Andre<br />
Steiner schickt nämlich Hannes Graber<br />
per schönem Lochpass auf die Reise, der<br />
diesen super veredelt – 3:1. Da waren<br />
noch 20 Minuten zu spielen, „und wir<br />
hatten richtig Aufwind, haben sie tatsächlich<br />
noch zum Wackeln gebracht“, wusste<br />
der Coach. „Schade, dass wir die folgende<br />
Großchance nicht zum Anschlusstor verwerten<br />
konnten, das wären noch richtig<br />
heiße Schlussminuten geworden.“ So<br />
aber rutscht der Neuling erstmals ans Tabellenende<br />
und hat ein richtig schweres<br />
Schlussprogramm: Pitztal II (A), St. Leonhard<br />
(H). „Die spielen betont körperlich,<br />
das liegt unseren Jungs nicht so, da hängen<br />
die Trauben hoch. Sollten wir punkten,<br />
könnten wir damit sehr zufrieden sein“,<br />
so Wörle.<br />
2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. SPG Prutz/Serfaus 1b 10 37:15 24<br />
2. SPG Oberes Gericht 10 37:14 23<br />
3. St. Leonhard 10 33:8 21<br />
4. Stanz 10 24:17 18<br />
5. Vils 1b 10 24:19 18<br />
6. Pitztal 1b 10 33:37 18<br />
7. Schönwies/Mils 1b 11 17:24 14<br />
8. Grins 10 22:30 12<br />
9. Längenfeld 1b 11 21:25 10<br />
10. SPG Pians/Strengen 10 22:28 9<br />
11. Zams 1b 10 23:54 9<br />
12. Fliess 10 19:29 8<br />
13. SPG Arlberg 1b 10 18:30 8<br />
„Kommen Punkteziel näher“<br />
SV Raiba Ried – FC Nassereith 1:0 (1:0)<br />
(BF) Ein Tor, das „goldene“ von Yaliniz, reichte der Radda-Elf, um den<br />
Aufsteiger zurückzubinden und selbst dank des 6. Saisonsieges am vorderen<br />
Mittelfeld anzudocken.<br />
Imst II) mit diesem knappen Resultat<br />
gewonnen und „meinem ausgegebenen<br />
Ziel, nämlich 21 Herbstpunkte, näher<br />
gekommen“, lässt sich Radda entlocken.<br />
Drei Punkte fehlen da noch, machbar<br />
in den zwei Schlussrunden: Mils II (A),<br />
Zugspitze (H).<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Grinzens 11 39:20 28<br />
2. Sölden 11 53:20 25<br />
3. Wilten 11 21:19 21<br />
4. Imst 1b 11 30:17 20<br />
5. Sautens 11 24:30 19<br />
6. Ried 11 23:15 18<br />
7. Zirl 1b 11 33:21 15<br />
8. Mils 1b 11 21:19 13<br />
9. Lechaschau 11 25:26 13<br />
10. Nassereith 11 25:29 12<br />
11. Absam 1b 11 23:42 12<br />
12. Union Innsbruck 1b 10 15:36 10<br />
13. Zugspitze 11 27:33 9<br />
14. SPG Lechtal 10 6:38 5<br />
RUNDSCHAU Seite 51
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 29. 10.: 17 Uhr Vorabendgottesdienst,<br />
musik. Gestaltung<br />
Orgel, hl. Amt für Dir. Ernst<br />
Codemo, Gedenken für die armen<br />
Seelen (Tobadill), Hermann Traxl,<br />
Verst. Kolp (Flirsch), nach Meinung<br />
(Taufers), hl. Antonius um<br />
Hilfe bei einem Hausbrand (Taufers),<br />
R. Kathrein, die armen Seelen<br />
(Zams), alle meine Wohltäter,<br />
Christl Erhart (Zams).<br />
Sonntag, 30. 10.: musik. Gestaltung<br />
Die Soatigen, 10 Uhr hl.<br />
Amt für Dr. Dorothea Hauser,<br />
Gedenken für Leb. und Verst. Die<br />
Soatigen, Verst. der Fam. Rüf, Albert<br />
und Aloisia Prieth (Lanbach),<br />
Egon Starjakob (Grins), die armen<br />
Seelen (Tobadill), Verst. der Fam.<br />
Fink und Venier, die armen Seelen<br />
(Schönwies), zu Ehren der Muttergottes<br />
und für verst. Angeh. (Leni,<br />
Mils), Fam. Krismer, Neuner und<br />
Büsel (Ldk., ArzlRied).<br />
Dienstag, 1. 11.: musik. Gestaltung<br />
Orgel mit Solo, 10 Uhr hl. Amt zu<br />
Ehren der Heiligen und als Dank<br />
für alle Wohltäter, Gedenken für<br />
Anton und Aloisia Westreicher,<br />
die armen Seelen (Nauders), Leb.<br />
und Verst. der Fam. Alfons Haid<br />
(Falterschein), Muttergottes von<br />
Kronburg, anschl. Friedhofgang<br />
mit Gräbersegnung.<br />
Mittwoch, 2. 11.: musik. Gestaltung<br />
Orgel mit Volksgesang,<br />
17 Uhr hl. Amt für H.H. Pfarrer<br />
Krismer Steffele, F.H.H. Volkmar<br />
Premstaller, H.H. Erich Frigge,<br />
alle Priester und Schwestern (bes.<br />
Sr. Edigna, Sr. Johanna) von Kronburg,<br />
anschl. Allerseelen Ablass,<br />
Gedenken für Verst. der Fam. Ötzbrugger<br />
und Krabacher.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 27. 10.: 18.30 Uhr<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 28. 10.: 18.30 Uhr Stille<br />
Anbetung und Beichtgelegenheit,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
Franziska Niss (Jhm.), Juliane Mathoy<br />
(Jhm.), Hans Mathoy, Felix<br />
Troll.<br />
Samstag, 29. 10.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 30. 10.: 10 Uhr hl. Messe<br />
für die Pfarrgemeinde mit Gedenken<br />
an Karolina Pöll (Jhm.), arme<br />
Seelen, Paul und Pepi Lechleitner<br />
(Jhm.), Eugenie Grissemann.<br />
Montag, 31. 10.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 1. 11.: 10 Uhr hl. Messe,<br />
13.30 Uhr Gebet, Predigt und<br />
Gräbersegnung in der Pfarre MHF.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 27. 10.: 18.30 Uhr<br />
Anbetung und Beichtgelegenheit,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Anna Burtscher, Thomas Büsel,<br />
Verst. Fam. Neuner und Büsel,<br />
Herbert Tilg, Richard und Rosa<br />
Jungblut, nach Meinung.<br />
Freitag, 28. 10.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Samstag, 29. 10.: 16 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Altersheim mit<br />
Gebetsgedenken an Josef Sailer,<br />
Maria Friedle (1. Jhtg.), 19 Uhr hl.<br />
Messe mit Gedenken an Maria,<br />
Martin und Hermann Lenz, Fritz<br />
Wille (Jhm.), Anna Immler.<br />
Sonntag, 30. 10.: 10 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Josef Weisiele,<br />
Frieda Ziernhold, Maria Probst,<br />
Ottilie (Jhm.) und Josef Leis, Hildegard<br />
Gopp, Midi und Franz<br />
Lins.<br />
Montag, 31. 10.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
im Altersheim.<br />
Dienstag, 1. 11.: 10 Uhr hl. Messe,<br />
13.30 Uhr Gebet, Predigt und Gräbersegnung.<br />
Mittwoch, 2. 11.: 8 Uhr hl. Messe<br />
mit Gräbersegnung mit Gedenken<br />
an Josef Höflinger und verst. Angeh.,<br />
Verst. Fam. Büsel und Weisiele,<br />
Rudolf, Maria und Helmut<br />
Bombardelli, Hermann Walder,<br />
Richard Reich, Flora Zangerl, Josef<br />
Männel und verst. Angeh.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 27. 10.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 28. 10.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Wolfgang Lechleitner,<br />
Anna und Anton Walder,<br />
Alois und Ida Lechleitner, Verst.<br />
der Fam. Obermair, Maria und Rudolf<br />
Jenewein, Luise Seeberger, Alfred<br />
Wolf und Fam., anschl. stille<br />
Anbetung und Beichtgelegenheit<br />
bis 20 Uhr.<br />
Samstag, 29. 10.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Agnes Kofler,<br />
Paula Gstir, in einem bes. Anliegen,<br />
Verst. der Fam. Kecht und<br />
Praxmarer.<br />
Sonntag, 30. 10.: 10 Uhr hl. Messe<br />
mit 1. Jhged. an Gisela Schuler,<br />
weiters Gedenken an Konrad<br />
Traxl, Walter Tschallener, Andreas<br />
Haid, Auguste Schranz, Gerda und<br />
Hannes Juen, Prälat Josef Hammerl,<br />
Brigitte und Paul Pinggera,<br />
Kurt Mathies, Josef Mair, Therese<br />
Himmel, Andrä Juen, Erna Degasperi<br />
und Verst. der Fam., in einem<br />
bes. Anliegen, 19 Uhr Friedensrosenkranz.<br />
Montag, 31. 10.: 10 Uhr Gemeinsames<br />
Gebet, 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 1. 11.: 10 Uhr Festgottesdienst,<br />
12.30 Uhr Rosenkranz<br />
in Falterschein, anschl. Gräbersegnung,<br />
13.30 Uhr Rosenkranz in<br />
der Pfarrkirche, 14 Uhr Gräbersegnung.<br />
Mittwoch, 2. 11.: 15.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gräbersegnung<br />
mit Gedenken an alle Verst.<br />
des letzten Jahres.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 27. 10.: 17 Uhr Kinderwortgottesdienst.<br />
Freitag, 28. 10.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19<br />
Uhr hl. Messe für Renate und Ingrid<br />
Bombardelli, Adi Königsecker<br />
(Jhm.).<br />
Samstag, 29. 10.: 14 Uhr Tauffeier,<br />
19 Uhr Oktoberrosenkranz.<br />
Sonntag, 30. 10.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />
8.30 Uhr hl. Messe für<br />
Lydia und Alfons Hotz, Franz<br />
Trenkwalder, Verst. der Fam.<br />
Trenk walderSchranz und Hann,<br />
19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Montag, 31. 10.: 19 Uhr Oktoberrosenkranz,<br />
19 bis 22 Uhr Nacht<br />
der 1000 Lichter in der Burschlkirche.<br />
Dienstag, 1. 11.: 8 Uhr Rosenkranz,<br />
8.30 Uhr Allerheiligen, hl.<br />
Messe, 13.30 Uhr Gebet, Predigt<br />
und Gräbersegnung am Stadtfriedhof,<br />
19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 27. 10.: 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
mit Gedenken an Midl<br />
und Maria Venier.<br />
Freitag, 28. 10.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 29. 10.: 19 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Anton Fink, Edmund<br />
Riml, Fam. Grüner, Fiegl und<br />
Klocker, Pia, Pepi und Herta Zürcher,<br />
nach Meinung.<br />
Sonntag, 30. 10.: 8.30 Uhr hl. Messe<br />
mit Gedenken an Walter Zangerle<br />
(1. Jhged.), Paula und Alois Guem,<br />
Franz Peham, Helmut Venier, Eltern<br />
und Geschw., Adolf Venier, Johann<br />
und Josefa Hackl, Dagmar und Peter<br />
Hamerle, Emma, Andrä und Aloisia<br />
Westreicher, Willi Venier.<br />
Montag, 31. 10.: 19 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 1. 11.: 8.30 Uhr Festgottesdienst,<br />
musik. Mitgestaltung Kirchenchor<br />
mit Gedenken an Josef<br />
und Franz Venier, Herbert und Paula<br />
Zangerle und Angeh., Josefa Gitterle,<br />
Paula und Johann Gstir, Hanni<br />
und Johanna Staggl, Eltern und<br />
Geschw., Herbert und Erwin Raggl,<br />
Alois und Maria Staggl, Eltern und<br />
Geschw., Vroni und Othmar Peham,<br />
Fam. Haid und Sonnweber, Andreas<br />
Tilg, 14 Uhr Andacht für alle Verst.<br />
der Pfarrgemeinde, anschl. Gräbersegnung,<br />
musik. Mitgestaltung Bläser<br />
der Musikkapelle.<br />
Mittwoch, 2. 11.: 8 Uhr hl. Messe,<br />
anschl. Gräbersegnung mit Gedenken<br />
an alle Verst.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 27. 10.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Feichten.<br />
Sonntag, 30. 10.: 9 Uhr hl. Messe<br />
Feichten, 10.30 Uhr hl. Messe Kaltenbrunn,<br />
14.30 Uhr Andacht mit<br />
Beichtgelegenheit Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 1. 11.: 9 Uhr hl. Messe<br />
und Gräbersegnung Feichten,<br />
10.30 Uhr hl. Messe und Gräbersegnung<br />
Kaltenbrunn.<br />
Mittwoch, 2. 11.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Feichten, 8 Uhr hl. Messe<br />
Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Sonntag, 30. 10.: 9.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „Ist<br />
die heutige Welt zum Untergang<br />
verurteilt?“; Redner: Lutz Peter<br />
Kreisaufseher.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
Frau<br />
Gisela Schuler<br />
*13.6.1931 † 31.10.2015<br />
am Sonntag, dem 30. Oktober 2016, um 10 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Zams.<br />
Grist, im Oktober 2016<br />
Klaus mit Familie<br />
RUNDSCHAU Seite 52 27./28. Oktober 2016
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig,<br />
sondern habt den Mut,<br />
von mir zu erzählen und auch zu lachen.<br />
Lasst mir einen Platz zwischen euch,<br />
so wie ich ihn im Leben hatte.<br />
(Antoine de Saint-Exupéry)<br />
Wir trauern um unseren lieben Vater,<br />
Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und<br />
Onkel, Herrn<br />
Hubert Krabacher<br />
Gastwirt<br />
der am Mittwoch, dem 19. Oktober 2016,<br />
im 72. Lebensjahr unerwartet von uns gegangen ist.<br />
Wir verabschieden uns bei der heiligen Messe am Freitag,<br />
dem 28. Oktober 2016, um 14.30 Uhr in der Peter- und Paul-Kirche in<br />
Pfunds Dorf. Anschließend begleiten wir unseren lieben Hubert zur<br />
letzten Ruhestätte am Friedhof.<br />
Leonding, Graz, Mureck, Längenfeld, Sölden,<br />
Seefeld, Pfunds, im Oktober 2016<br />
In liebevollem Gedenken<br />
Deine Kinder Amalia, Hubert, Gisela, Dominika,<br />
Caroline, Michaela und Julia mit Familien<br />
Deine Brüder Alarich und Othmar mit Familien<br />
im Namen aller Verwandten.<br />
Die Messen zum Gedenken des 7. bzw. 30. Todestages erfolgen<br />
am Freitag, dem 4. bzw. 18. November 2016, jeweils um 19.30 Uhr<br />
in der Peter- und Paul-Kirche in Pfunds Dorf.<br />
Alles hat seine Zeit,<br />
die Zeit der Liebe,<br />
der Freude und des Glücks,<br />
die Zeit der Sorgen und des Leids.<br />
Es ist vorbei. Die Liebe bleibt.<br />
DANKSAGUNG<br />
Das, was einen Menschen<br />
unsterblich macht,<br />
sind seine Taten und<br />
die liebevollen Geschichten,<br />
die es von ihm gibt.<br />
Elsa Lentsch<br />
geborene Larcher<br />
* 9.12.1931 † 7.10.2016<br />
Ein herzliches Vergelt`s Gott<br />
- an ALLE, die immer wieder Zeit für einen „Ratscher“ mit Mama und Oma<br />
gehabt haben<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für ihre<br />
Verbundenheit, es ist wohltuend, so viel herzliche Anteilnahme zu erfahren<br />
- Herrn Pfr. Mag. Wieslaw A. Blas für die würdevolle Gestaltung der<br />
Begräbnisfeierlichkeiten, sowie den Mesnern und den Ministranten für<br />
ihren Dienst<br />
- den Vorbetern Vroni, Bernadette und Bgm. Pepi, sowie den Grabmachern<br />
und Sargträgern<br />
- der Bläsergruppe der MK Kaunertal, Richard, den Angehörigen<br />
einschließlich Ramona für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- den Hausärzten Dr. Philipp Plangger und Dr. Kerstin Davies und dem Team<br />
für die langjährige gute Betreuung<br />
- den Ärzten, dem Pflegepersonal und dem Seelsorgeteam des KH Zams<br />
für die fürsorgliche Betreuung und das großzügige Angebot für eine<br />
würdige und liebevolle Begleitung beim Abschied<br />
- allen, die die Rosenkränze mit uns gebetet und unsere Mama und Oma<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
- für die vielen schönen Blumen-, Kerzen- und Messespenden und für die<br />
Kondolenzeinträge und Gedenkkerzen im Internet<br />
- der Bestattung Dellemann für die einfühlsame Hilfe<br />
Alles hat seine Zeit.<br />
Es gibt eine Zeit der Stille,<br />
eine Zeit des Schmerzes und der Trauer,<br />
aber auch eine Zeit<br />
der dankbaren Erinnerung.<br />
27./28. Oktober 2016<br />
Walter Zangerle<br />
* 30.01.1947 † 26.10.2015<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir deiner beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Freitag, 28. Oktober 2016,<br />
um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Mils.<br />
Herzlichen Dank allen, die daran teilnehmen<br />
oder im Stillen an ihn denken.<br />
Mils, Schönwies, Isernhagen (D), im Oktober 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
Kaunertal, im Oktober 2016<br />
OHNE DICH -<br />
Zwei Worte,<br />
so leicht zu sagen<br />
und doch<br />
so endlos schwer<br />
zu ertragen.<br />
Die Trauerfamilien<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
denken wir beim<br />
1. JAHRESGOTTESDIENST<br />
an unseren lieben<br />
Edi Kofler<br />
Wir danken allen, die am<br />
30. Oktober 2016, um 8.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Ried im<br />
Oberinntal bei der heiligen<br />
Messe mitfeiern, oder seiner im<br />
Stillen gedenken.<br />
Deine Familie<br />
Ried i. O., im Oktober 2016<br />
RUNDSCHAU Seite 53
DANKSAGUNG<br />
Wir sind nicht imstande, jedem Einzelnen für<br />
die liebevolle Anteilnahme am Tod meiner lieben<br />
Frau, unserer Mama, Schwiegermama, Oma und<br />
Uroma<br />
Evi Walser<br />
geborene Rainer<br />
* 22.5.1924 † 8.10.2016<br />
zu danken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Dekan Martin Komarek, den Vorbeterinnen, den Ministranten<br />
und Mesner für die würdevolle Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- Anne und Bruno Öttl für die musikalische Begleitung<br />
- unserem Hausarzt Herrn Dr. Martin Kössler mit seinem Team für die<br />
liebevolle ärztliche Betreuung<br />
- dem Rettungsteam des Roten Kreuzes<br />
- dem sehr einfühlsamen Team der Hauskrankenpflege<br />
- den Freunden vom Waffenringstammtisch für das ehrende Geleit<br />
- für die Blumen, Kerzen, Messespenden sowie für die Kondolenzeinträge<br />
und Gedenkkerzen im Internet<br />
- der Gärtnerei Schlatter<br />
- der Bestattung Dellemann für die gute Betreuung<br />
- für die schriftlichen und mündlichen Beileidsbezeugungen, allen, die mit<br />
uns gebetet und den letzten Weg mit uns gegangen sind<br />
Landeck, im Oktober 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
In den Tagen des Abschieds durften wir erfahren, wie<br />
viel Freundschaft und Anerkennung meinem lieben<br />
Mann, unserem guten Papa, Schwiegervater, Opa,<br />
Bruder, Schwager, Onkel und Paten, Herrn<br />
Ernst Rudigier<br />
Lehrer i. R., Autor, Musiker, Naturfotograf,<br />
Landesjägermeisterstellvertreter<br />
*20. März 1947 †6. Oktober 2016<br />
entgegengebracht wurde.<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen, die ihm im Leben Achtung und Freundschaft<br />
schenkten und ihre Anteilnahme auf so liebevolle Art und Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Ein herzliches “Vergelt´s Gott”:<br />
- Hw. Hr. Pf. Mag. Gerhard Haas, Diakon Herbert Scharler, den Ministranten<br />
und den Mesnern für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbetern und Hr. Günter Öttl für die musikalische Umrahmung<br />
- Hr. Dr. Bruno Jörg für die rasche Hilfe, den Notärzten und der Klinik Innsbruck<br />
- Gisela und Luisa für die Hilfe und Unterstützung<br />
- allen Freunden, Verwandten und Nachbarn, sowie allen,<br />
die für Ernst gebetet und ihn auf dem letzten Weg begleitet haben<br />
- den Sargträgern und den Fahnenabordnungen<br />
- Bezirksjägermeister Hermann Siess für seine ehrenden Worte<br />
- allen Jagdkameraden und den Jagdhornbläsern für das letzte Geleit<br />
- Anita und Stefan für die Unterstützung<br />
- für die Mess-, Blumen-, Kranz- und Kerzenspenden<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen<br />
Danksagung<br />
Für die Anteilnahme, das Mitgefühl und die<br />
Begleitung am Heimgang meines lieben<br />
Mannes, unseres lieben Vaters,<br />
Schwiegervaters, Opas und Paten, Herrn<br />
Heribert Wachter<br />
*12.2.1934 † 8.10.2016<br />
möchten wir auf diesem Wege „Vergelt’s Gott“ sagen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Dekan Franz Hinterholzer, dem Mesner, den Ministranten,<br />
dem Vorbeter Mathäus Brunner sowie Doris Thöni für die würdige<br />
Gestaltung der Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- unserem Hausarzt Dr. Benjamin Huber, den Ärzten und dem<br />
Pflegepersonal der Abteilung Chirurgie II vom Krankenhaus Zams,<br />
dem Sozialsprengel, besonders Martina, Anke und Mathilde für die<br />
fürsorgliche Betreuung<br />
- Herrn Thomas Kleinstein für die schöne musikalische Umrahmung<br />
- den Sargträgern Richard, Toni, Hans und Alfred<br />
- für die schönen Kränze-, Blumen-, Kerzen- und Messespenden<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
die zahlreichen Gedenkkerzen und Kondolenzeinträge im Internet,<br />
für alle Zeichen der Liebe, Freundschaft und Umarmungen<br />
- der Bestattung Dellemann mit Team<br />
Kappl, München, Zillertal, im Oktober 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
Pfunds, im Oktober 2016<br />
Die Trauerfamilien<br />
RUNDSCHAU Seite 54 27./28. Oktober 2016
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 788, Lösung<br />
B X B X X S X S X X C X D E X<br />
DATENSPE I CHERUNG<br />
DCX S A X A D E BARX X T A<br />
X K E T T E X F C X L X E T A T<br />
XOX A U S F UHRSPERRE<br />
L E B E R X L X X I X I X I T X<br />
X F A N X HAUPTAKT EUR<br />
A E N D E RUNGENX A R N O<br />
X N I E T XMGX N E M O XGM<br />
K R O P F S B E R G<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
9<br />
5<br />
Rätsel 789<br />
6<br />
2<br />
Ziegel<br />
8<br />
2<br />
3<br />
Haupttugend,<br />
Mz.<br />
Rätsel 789<br />
Rätsel 789<br />
2<br />
6<br />
1<br />
5<br />
2<br />
4<br />
3<br />
5<br />
3<br />
6<br />
7<br />
9<br />
5<br />
1<br />
4<br />
2<br />
8<br />
8<br />
für, je<br />
Dosisreduktions-<br />
5<br />
8<br />
9<br />
4<br />
6<br />
2<br />
7<br />
5<br />
3<br />
1<br />
faktor, Abk.<br />
1<br />
2<br />
5<br />
4<br />
8<br />
3<br />
9<br />
6<br />
7<br />
1<br />
3<br />
7<br />
8<br />
2<br />
8<br />
3<br />
7<br />
9<br />
4<br />
6<br />
1<br />
5<br />
9<br />
4<br />
1<br />
8<br />
6<br />
5<br />
2<br />
7<br />
3<br />
9<br />
1<br />
4<br />
5<br />
7<br />
6<br />
1<br />
3<br />
2<br />
8<br />
9<br />
4<br />
7<br />
1<br />
8<br />
2<br />
4<br />
6<br />
3<br />
5<br />
9<br />
6<br />
5<br />
9<br />
3<br />
7<br />
8<br />
1<br />
4<br />
2<br />
7<br />
8<br />
4<br />
Großstadt<br />
in Nord-<br />
rhein-<br />
Westfalen<br />
6<br />
4<br />
3<br />
2<br />
5<br />
1<br />
9<br />
7<br />
8<br />
6<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 28. Oktober bis 3. November 2016<br />
8. bis 14. Oktober 2016<br />
Widder Schöne Stunden stehen Ihnen an Leistungswille und Durchsetzungskraft<br />
Waage<br />
diesem Wochenende ins Haus:<br />
sind bei Ihnen derzeit<br />
Nutzen Sie die Zeit, um endlich ziemlich ausgeprägt: Für Verhandlungen,<br />
21. 3.–20.4.<br />
wieder Hobbys nachzugehen, die<br />
Sie schon viel zu lange vernachlässigt<br />
haben.<br />
An- und Verkäufe<br />
ist diese Woche besonders gut<br />
geeignet.<br />
24.9.–23.10.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Löwe<br />
23. 7.–23.8.<br />
Gute Umgangsformen sind immer<br />
noch unerlässlich: Sie helfen<br />
Ihnen in dieser Woche, ein paar<br />
weitere Sprossen auf der Kariereleiter<br />
zu erklimmen! Gut gemacht!<br />
Es geht langsam, aber deutlich<br />
aufwärts: Endlich hat man Ihre<br />
Fähigkeiten richtig zu würdigen<br />
gewusst und gibt Ihnen eine<br />
Aufgabe, in der Sie voll und<br />
ganz aufgehen können.<br />
Warum springen Sie nicht ins<br />
kalte Wasser und setzen Ihren<br />
recht originellen Einfall um? In<br />
dieser Woche besteht die Chance,<br />
jemanden für das Projekt zu<br />
begeistern.<br />
Sie dürfen Ihre überschüssige<br />
Power in den kommenden Tagen<br />
ruhig in sportliche Bahnen umlenken:<br />
Dadurch steigt – vom<br />
Muskelkater abgesehen – Ihr<br />
körperliches Wohlbefinden!<br />
Wenn Sie nur Ihren Träumen Skorpion<br />
nachhängen und nicht die Möglichkeit<br />
der realen Umsetzung<br />
prüfen, werden Sie keinen<br />
Schritt weiter kommen: Sie müssen<br />
schon was wagen!<br />
Ein Nachbar glaubt, dass Sie einige<br />
24.10.–22.11.<br />
Schütze<br />
böse Gerüchte über ihn ver-<br />
breitet haben. Sie müssen ein<br />
klärendes Gespräch suchen<br />
sonst wird sich die Situation erheblich<br />
zuspitzen.<br />
In der Liebe klappt alles wie am<br />
23.11.–21.12.<br />
Steinbock<br />
Schnürchen. Beruflich stoßen<br />
Sie allerdings auf einigen Widerstand.<br />
Lösen Sie Ihre Aufgaben<br />
mit Köpfchen und einer Prise<br />
Humor.<br />
Sie haben eine Menge guter<br />
22.12.–20.1.<br />
Wassermann<br />
Ideen. Wenn Sie jetzt auch noch<br />
den nötigen Fleiß aufbringen,<br />
werden Sie sicherlich schon bald<br />
eine reiche Ernte einfahren können.<br />
21.1.–19.2.<br />
Jungfrau Machen Sie sich ein schönes Wochenende<br />
von montierten mit ein paar Menschen Pein, frischen Schiffzu-Wind in Ihr Leben. Namens-Sie<br />
Einzelteilen aus der Verwandtschaft, die Schmerz Sie sind behör beeindruckt von gebung der Ener-<br />
Eine neue Bekanntschaft bringt<br />
Einheit<br />
am besten kurzfristig einladen. gie,<br />
kleines Dach- oder<br />
kurz für e. Zeichen<br />
die dieser Mensch<br />
Verabredung,<br />
ugs.<br />
ausstrahlt.<br />
Sie werden eine Reihe Neuigkeiten<br />
erfahren.<br />
viel erreichen!<br />
Kellerfenster<br />
Schulfach für Eilzug<br />
Gemeinsam können Sie<br />
24. 8.–23.9.<br />
4<br />
Fische<br />
1 Drama von<br />
Ibsen<br />
20.2.–20.3.<br />
Ziegel<br />
für, je<br />
Großstadt<br />
Einheit von montierten<br />
Pein, Schiffzubehögebung<br />
Ibsen<br />
Namens-<br />
1 Drama von<br />
Haupttugend,<br />
Mz.<br />
Dosisre-<br />
in Nord-<br />
Einzelteilen<br />
Schmerz<br />
Ziegel<br />
für, je<br />
Großstadt<br />
duktions-<br />
faktor, Abk.<br />
Westfalen<br />
rhein-<br />
Einheit von montierten<br />
Pein,<br />
Zeichen<br />
Schiffzubehör<br />
Namensgebung<br />
1 Drama von<br />
kleines Dach- oder<br />
kurz für e.<br />
Verabredung,<br />
ugs.<br />
Ibsen<br />
Haupttugend,<br />
Mz.<br />
Dosisre-<br />
in Doppelvokal<br />
Nord-<br />
Einzelteilen<br />
Kellerfenster<br />
Umlaut<br />
Schmerz<br />
für Schulfach<br />
Millionenstadt<br />
in Eilzug<br />
duktions-<br />
faktor, Abk.<br />
Westfalen<br />
4<br />
rhein-<br />
kleines Dach- oder<br />
kurz für e. Zeichen<br />
Verabredung,<br />
ugs. Woche<br />
Nigeria<br />
Schauderruf<br />
Indium4<br />
südam.Tee<br />
Mit Kellerfenster den chem.<br />
Zeichen<br />
Sternen<br />
f. Schulfach durch für Eilzug die<br />
Spielstand<br />
Strecken-<br />
6<br />
22. 8bis 28. Oktober 2016<br />
(englisch)<br />
längenan-<br />
gabe in<br />
Doppelvokal<br />
überzeugend durch. Sie bestim-<br />
Widder Sie setzen UmlautIhre Interessen sehr Millionenstadschaften<br />
in sollten Sie alte Freunde<br />
Über neu gewonnene Bekannt-<br />
Waage<br />
chem. Zn.<br />
chem.<br />
f. Kalium<br />
der Luft<br />
Doppelvokal<br />
Sache ist. Der Sportsgeist ist ermen<br />
mit<br />
Schauderruf<br />
3Indium<br />
chem.<br />
südam.Tee<br />
Zeichen<br />
Umlaut viel Charme, was jetzt<br />
f.<br />
Nigeria Millionenstadben<br />
in ohnehin schon<br />
nicht vernachlässigen. Die ha-<br />
würdigen,<br />
englischamerikan.<br />
Rad am Wagen sind.<br />
Kampfplatz<br />
2<br />
das Gefühl,<br />
wacht: Nutzen Sie diese aktive<br />
Spielstand<br />
Strecken-<br />
6<br />
Schauderruf<br />
Zeichen f.<br />
Nigeria dass sie für Sie nur das fünfte<br />
achten<br />
8<br />
(englisch)<br />
21. 3.–20.4. Phase.<br />
Indium<br />
südam.Tee<br />
24.9.–23.10.<br />
längenan-<br />
gabe in zösisch 6<br />
Stier Jemand kann Ihnen name helfen, 8 einen flexion Sie haben sich in Ihren Plan ge-<br />
Skorpion<br />
Gott, fran-<br />
Männer-<br />
Schallre-<br />
Spielstand<br />
chem. Zn.<br />
Strecken-<br />
Schlag<br />
(englisch)<br />
f. Kalium 5 längenan-<br />
gabe<br />
Initialen der Luft<br />
Abkürzung<br />
Kunst, positiven lateinisch<br />
Düsenflieger<br />
Eindruck zu hinterlassen.<br />
Dass<br />
radezu verbissen lokales – doch … Sie Lanka werden<br />
sich noch<br />
persönliches<br />
Für-<br />
direkt chem. ins Zn.<br />
der<br />
in<br />
würdigen,<br />
für ein<br />
3<br />
er das allerdings nicht<br />
englischamerikanplatnetzwerk<br />
Kampf-<br />
Computer-<br />
einmal<br />
2 (Inselstaat)<br />
genau<br />
Loch f. Kalium (Golf)<br />
der Luft<br />
aus reiner Menschenfreundlichkeit<br />
tut, sollte Ihnen schon klar den Kampf wirklich<br />
überlegen müssen,<br />
achten<br />
Bindewort<br />
ob das Ziel<br />
Zoologin<br />
wert ist.<br />
wort<br />
Tintenfisch<br />
Fossey würdigen,<br />
Gott, französiscnamamerikanflexion<br />
3<br />
Männer-<br />
englisch-<br />
Schallre-<br />
Kampfplatz<br />
(Kurzbez.) 2<br />
achten<br />
Schweizer 21. 4.–20.5. sein!<br />
Zweifel sind angebracht. 24.10.–22.11.<br />
Arzt, Philosoph<br />
u. Na-<br />
Zwillinge Kunst,<br />
Schlag<br />
5 Initialen<br />
Gott, französiscnamflexion<br />
Männer-<br />
Abkürzung<br />
Auch<br />
lateinisch<br />
Düsenflieger<br />
wenn es zunächst Schallre-<br />
nicht Sie sollten lokales keine Minute … Lanka zögern Schütze persönliches<br />
Für-<br />
direkt ins<br />
der<br />
für turforscher ein<br />
den Anschein hat, dass Sie für und das<br />
Computernetzwerk<br />
lokales das man<br />
Angebot<br />
(Inselstaat)<br />
… Ihnen Lankaunter-<br />
wort persönli-<br />
unverzüglich<br />
Schlag Loch (Golf) 5 Initialen Zoologin<br />
Abkürzung Bindewort († 1541)<br />
Kunst, die lateinisch<br />
neue Düsen-Aufgabflieger auserwählt annehmen,<br />
direkt Tintenfisch ins<br />
der Fossey<br />
für ein<br />
werden, sollten Sie nicht vorschnell<br />
aufgeben: Noch ist Ihr Chance wild le-<br />
werden netzwerk Sie<br />
breitet. Eine<br />
(Kurzbez.) Computer-<br />
derart (Inselstaat)<br />
7 so schnell<br />
blendende ches Fürwort<br />
Loch (Golf)<br />
Zoologin<br />
9Bindewort<br />
Schweizer<br />
Arzt, Philosoph<br />
u. Na-<br />
asiat. Was-<br />
Tintenfisch<br />
Fossey<br />
21. 5.–21.6. Ticket in der Verlosung!<br />
nicht bender wieder<br />
(Kurzbez.)<br />
erhalten!<br />
23.11.–21.12.<br />
Schweizer<br />
Arzt, turforscher Philosoph<br />
(† 1541) u. Natelbaren<br />
Umgebung geschieht, wird man einen Bogen um Sie<br />
Krebs Nicht alles, was in Ihrer unmit-<br />
Im serbüffel Freundes- und Kollegenkreis Steinbock<br />
lehrhafter<br />
arabische<br />
turforscher Domain<br />
sollten Spielkarte,<br />
Seite Mehr-<br />
sehen. Erweisen schlechte Laune haben: Sie soll-<br />
Sie nur von der rein negativen<br />
machen, solange Sie eine derart<br />
Satz aus<br />
Laute<br />
9<br />
wild lebendeten<br />
sich ein wenig zusammen-<br />
7<br />
(† von 1541)<br />
der Heiligen<br />
Schrift<br />
Spanien<br />
Sie sich zahljetzt als großzügiger<br />
9<br />
22. 6.–22.7. Mensch.<br />
asiat. wild reißen! lebender<br />
ADAM<br />
Wasserbüffel<br />
7<br />
22.12.–20.1.<br />
asiat. Wasserbüffel<br />
lehrhafter<br />
arabische<br />
Domain<br />
Löwe Eine<br />
Spielkarte,<br />
Mehr-<br />
5 absolut oben-6 Sie einer Person 7 näher, die durch 8 9<br />
Woche, in der Sie körperlich<br />
und seelisch<br />
Über gleiche Interessen kommen Wassermann<br />
Satz aus 1 Laute 2 von3 4<br />
auf sind: Unternehmungslustig<br />
lehrhafter der Heiligen<br />
Schrift aus<br />
Laute<br />
von<br />
arabische<br />
Domain Spanien<br />
zahl Spielkarte,<br />
ihre äußere Erscheinung Eindruck<br />
auf Sie macht. Eine Bezie-<br />
basteln Sie an Ihrem privaten<br />
Satz<br />
Glück und<br />
Mehrzahl<br />
ADAM<br />
können schöne Erfolge<br />
verbuchen.<br />
en Sternen!<br />
21.1.–19.2.<br />
hung steht aber nicht unter gut-<br />
der Heiligen<br />
Schrift<br />
Spanien<br />
23. 7.–23.8.<br />
Die Lösung ergibt 1 einen markanten 2 Felsen 3 oberhalb von 4 Strass am 5Eingang des 6Zillertals.<br />
7 8 ADAM<br />
Jungfrau Lassen Sie sich nicht durch die Ihr Partner wird Ihnen wohl vorwerfen,<br />
dass Sie ihn nicht nach<br />
Fische 9<br />
unsachliche Kritik eines Zeitgenossen<br />
aus 5der Ruhe bringen. 6 seiner Meinung 7 gefragt haben. 8 9<br />
1 2 3 4<br />
Dahinter steckt nur der Neid, es Mit ein paar lieben Worten können<br />
Sie ihn dann aber rasch wie-<br />
nicht so weit gebracht zu haben<br />
Die Lösung ergibt einen markanten Felsen oberhalb 24. 8.–23.9. von Strass wie Sie. am Eingang des Zillertals. der besänftigen.<br />
20.2.–20.3.<br />
27./28. Die Lösung Oktober ergibt 2016 einen markanten Felsen oberhalb von Strass am Eingang des Zillertals.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
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