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H.W. WIRTZ MALER- UND LACKIERERMEISTER HAGENKREUZWEG 43 41379 BRÜGGEN TELEFON 02163/5322 www.wirtz-malermeister.de ständige Fliesen- und Granit- Ausstellung in Brüggen *Mi.- Fr. 14:30 - 18:00 *Sa. 10:00 - 13:00 *oder nach Vereinbarung Verkauf inklusive Beratung an Jedermann* Hagenkreuzweg 45 Hagenkreuzweg 45 · Brüggen Telefon 02163-7199 · info@fliesen-nienhaus.de www.fliesen-nienhaus.de Wärmepumpe? 02157-871927 BÜLTER! SCHIFFSTOUR ZUM KEGELJUBILÄUM Zu ihrem 40-jährigen Kegeljubiläum hatte sich der Club „Ens de Mont“ aus Bracht eine besondere Tour ausgedacht. Mit einer führerscheinfreien, 15 m langen und 16 Tonnen schweren Motorjacht ging es von Utrecht nach Amsterdam und zurück durch holländische Gewässer mit zahlreichen Brücken und Schleusen, die für reichlich Nervenkitzel und Abenteuer sorgten. Spaß, Geselligkeit und gegenseitige Rücksichtnahme standen natürlich im Vordergrund. Kapitän Dr. Werner Naus und seine Kegelbrüder sorgten für eine unfallfreie und entspannte Fahrt, die von den Frauen tatkräftig unterstützt und so zu einem unvergesslichen Erlebnis wurde. Zum 40-jährigen Bestehen gönnte sich der Kegelclub „Ens de Mont“ eine Schiffstour. AUFTAKTVERANSTALTUNG MARKETINGKONZEPT „BEWUSST BRÜGGEN – GEMEINSAM HANDELN“ (bigi) Brüggens Wirtschaftsförderung stellte im Kultursaal der Burg Brüggen ein neues Marketingkonzept zur Attraktivitätssteigerung des Ortskerns vor. Das von Kathrin Ingenrieth erstellte Konzept unter dem Motto „Bewusst Brüggen“ baut auf der Analyse des kürzlich durchgeführten Leerstandkatasters auf. Eine gebündelte Strategie soll für den Brüggener Ortskern entwickelt werden. Dabei kann der Begriff „bewusst“ mit allen branchenspezifischen Themen kombiniert eingesetzt werden. Bürgermeister Frank Gellen betonte eingangs: „Keiner bekommt etwas übergestülpt, keiner muss etwas in seinem Handeln ändern.“ Jedoch wäre es schön, wenn dem Konzept Anregungen entnommen würden. „Bewusst sein“ läge im Trend, stellte Kathrin Ingenrieth fest. Ein Wiedererkennungswert soll durch Kombinationen geschaffen werden, im Tourismus beispielsweise mit „naturbewusst“, im Einzelhandel mit „bewusst vertraut“, in der Gastronomie mit „servicebewusst“. Ähnliche Beispiele gibt es für den Kulturbereich, für den Sport sowie den Umweltbereich. In der gemeinsamen Diskussion zum Kaufverhalten und den Käufergruppen machten die meisten der anwesenden Händler deutlich, dass nur etwa die Hälfte der Kunden aus Brüggen käme. „Der Brüggener muss nicht mehr in den Ort kommen, um seinen Bedarf zu decken. Wir müssen arg daran arbeiten, dass der Mix im Ortskern stimmt“, sagte ein Zuhörer. Ein Dorn im Auge sind den Händlern die „Billigläden“. Im Kultursaal der Burg Brüggen wurde ein neues Marketingkonzept zur Attraktivitätssteigerung des Ortskerns vorgestellt. Foto: Birgit Sroka Jedoch ist es ebenso schwierig, bekanntere Handelsmarken in den Ort zu bekommen, da die beliebte Größe von 100 bis 200 Quadratmetern Ladenfläche in Brüggen überhaupt nicht angeboten wird. Ob man baulich zwei benachbarte Geschäftsräume verbinden könne, solle im Einzelfall geprüft werden. Jüngere Käufer vermissen ein modernes Gastronomie-Angebot. „Gerne auch etwas, wo man sich abends länger aufhalten kann“, wurde vorgeschlagen. Ebenfalls fehle ein gutes Bekleidungsangebot für Jüngere und es müsse mehr an familienfreundliche Angebote gedacht werden, inklusive eines Spielangebotes auf dem Nikolausplatz. Ein Kommentar lautete: „Das Brüggener Angebot ist antiquiert.“ Gabriele Seiffert-Lieck vom Werbering forderte dringend auf, Investitionen für eine Modernisierung der Ladenlokale und Immobilien zu tätigen. Das Gros des Umsatzes wird bei einigen Händlern und Gastronomen am Wochenende gemacht. Dazu tragen vor allem viele Senioren bei, die busseweise nach Brüggen kommen. Dies präge das Ortsbild, wurde festgestellt. Guido Schmidt zitierte eine Fontys-Studie, die ergab, dass die größte Klientel-Gruppe um die 60 Jahre alt sei. Kathrin Ingenrieth forderte den Einzelhandel auf, erfolgversprechende Nischen zu finden und gemeinsame Aktionen wie Schaufensterwettbewerbe, eine Brüggen-Bonuscard und den Ausbau des Spargelmarktes unter dem Motto „Musik und Genuss“ anzubieten. 18
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