AB Archiv des Badewesens November 2016
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
K 4358<br />
<strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
11 | <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
Campusbad Ludwigsburg<br />
Neubau eines Schul- und Vereinsba<strong>des</strong><br />
Kongress und Messe in Stuttgart<br />
Kongress mit großer thematischer Vielfalt<br />
interbad-Publikum mit hoher Kaufkraft<br />
„Bäderatlas” der DGfdB<br />
Vollständige Erhebung <strong>des</strong> Bäderbestan<strong>des</strong><br />
www.baederportal.com
Bäderbetrieb: Mit uns Risiken beherrschen<br />
+ Personal effizient einsetzen<br />
= Sicherheit gewinnen, Kosten sparen!<br />
Wir zeigen Ihnen mithilfe unserer innovativen Konzepte zur Risiko bewertung<br />
und Personaleinsatzsteuerung, dass in der Sicherheit <strong>des</strong> Badebetriebs und<br />
einem optimierten Personaleinsatz kein Zielkonflikt liegt.<br />
DGfdB-Consulting<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH<br />
Jörg R. Suchanka<br />
Niederlassung Süd: Essener Straße 7, 71332 Waiblingen<br />
Telefon: 0 71 51/90 39 09-0, E-Mail: j.suchanka@baederportal.com
645 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Editorial<br />
interbad, Kongress, Bäderatlas und mehr …<br />
Editorial<br />
Editorial<br />
Die vorliegende <strong>AB</strong>-Ausgabe steht ganz im Zeichen der Nachlese<br />
zur interbad <strong>2016</strong> und zum Kongress für das Badewesen<br />
sowie zu den diesmal besonders zahlreichen sonstigen Rahmenveranstaltungen.<br />
Mit 437 Ausstellern, die auf 35 000 m 2<br />
Fläche knapp 14 000 Besuchern ihre Produkte, Lösungen und<br />
Innovationen präsentierten, konnte die interbad wieder einmal<br />
einen großen Erfolg verbuchen. Mittlerweile kann diese<br />
DGfdB-eigene Bädermesse auf eine 50-jährige Geschichte zurückblicken,<br />
was mit gutem Recht als Zeichen von Qualität<br />
und Kontinuität gewertet werden darf.<br />
Dr. Christian Ochsenbauer,<br />
Geschäftsführer der Deutschen<br />
Gesellschaft für das<br />
Badewesen e. V., Essen<br />
Das 50-Jahre-Jubiläum gab auch Anlass zu einer viel beachteten, historischen Sonderausstellung<br />
zu Schwimmbadbau und -technik im Wandel der Zeit, die übrigens als<br />
Wanderausstellung ab dem nächsten Frühjahr buchbar ist (siehe den Beitrag ab Seite<br />
688). In die Zukunft gerichtet war dagegen die Verabschiedung eines bäderpolitischen<br />
Memorandums durch die „Bäderallianz Deutschland“, mit dem die teilnehmenden Verbände<br />
Anfang 2017 ihre Forderungen zur nachhaltigen Verbesserung der deutschen<br />
Bäderlandschaft der Öffentlichkeit präsentieren werden (siehe den Beitrag auf Seite 683).<br />
Die Mitgliederversammlung der DGfdB bestätigte Dr. h. c. Fritz Schramma als Präsidenten<br />
und Berthold Schmitt als Vorstandsvorsitzenden. Neu gewählt wurden Roland<br />
Kettler aus Düsseldorf zum weiteren stellvertretenden Vorsitzenden, Dirk Schumaier<br />
aus Hamburg zum Schatzmeister und Christine Kugler aus München zum weiteren<br />
Vorstandsmitglied. Die umfängliche Tagesordnung enthielt darüber hinaus zahlreiche<br />
weitere Wahlgänge für den Verbandsrat und die Kassenprüfung sowie Entlastungen<br />
und Wirtschaftspläne. Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst (siehe den Beitrag<br />
auf Seite 681 f.).<br />
Eine besondere Attraktion auf dem interbad-Messestand der DGfdB bot deren Bäderatlas<br />
in einer vorläufigen Fassung (siehe den Beitrag ab Seite 677). Seit dem 24. Oktober<br />
ist dieses neue Angebot nun über die DGfdB-Website oder direkt unter www.baeder<br />
atlas.com online. Damit steht erstmals eine Übersicht der deutschen Schwimmbäder in<br />
einer interaktiven Kartenansicht zur Verfügung. Für je<strong>des</strong> der derzeit erfassten rund<br />
5 300 Bäder sind Anschrift und Website aufrufbar. Noch nicht abschließend berücksichtigt<br />
sind die Schulschwimmbäder, deren Anzahl – von der DGfdB konservativ geschätzt<br />
– bei min<strong>des</strong>tens 1000 liegen dürfte. Der DGfdB-Bäderatlas steht frei im Web<br />
zur Verfügung und wird laufend aktualisiert. An dieser Stelle eine Bitte: Sollte ein<br />
Bad fehlen, oder sollten Angaben nicht vollständig sein, freuen wir uns über Ihr Feedback<br />
per E-Mail an baederatlas@baederportal.com!<br />
Eine gute Zeit wünscht Ihnen<br />
Ihr
Inhalt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 646<br />
666<br />
Bäderbau<br />
Bäderbetrieb<br />
677<br />
650 Kongresse und Messen<br />
Verbände<br />
683<br />
j Thema<br />
Bäderbau<br />
Neues Schul- und Vereinsbad in Ludwigsburg<br />
komplettiert den Schulcampus<br />
Das neue „Campusbad“ in Ludwigsburg von Lehmann Architekten GmbH, Offenburg, dient dem Schul- und Vereinsschwimmen<br />
und konzentriert sich im Angebot auf diese Nutzung. Die funktionell gestaltete Schwimmhalle besticht durch bewusst schlichte<br />
Farbgebung und großzügige Glasfassaden. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 666.
647 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Inhalt<br />
j Editorial<br />
647 . . . . . . . . . interbad, Kongress, Bäderatlas und mehr …<br />
j Startblock<br />
648 . . . . . . . . . „D-A-CH“ – Transnationales Verbändegespräch in Stuttgart<br />
648 . . . . . . . . . Fernwärme: Kombibad Spandau-Süd spart 330 t CO 2 -Emissionen<br />
648 . . . . . . . . . Karlsruhe: Spende nach 12-Stunden-Schwimmen im<br />
Sonnenbad<br />
648 . . . . . . . . . Umfrage zur Jobzufriedenheit: Heile Arbeitswelt<br />
649 . . . . . . . . . Berlin: Bäderchef Andreas Scholz-Fleischmann in<br />
DGfdB-Verbandsrat gewählt<br />
649 . . . . . . . . . Aus- und Weiterbildungsprogramm <strong>des</strong> Deutschen Sauna-<br />
Bun<strong>des</strong><br />
649 . . . . . . . . . Freizeitbad Juramare in Gunzenhausen: „Ruhestadl“ ergänzt<br />
historische Saunaräume<br />
j Kongresse und Messen<br />
650 . . . . . . . . . Stuttgart <strong>2016</strong>:<br />
650 . . . . . . . . . j Kurzbericht über den 66. Kongress für das Badewesen<br />
654 . . . . . . . . . j interbad: Internationales Publikum mit hoher Kaufkraft<br />
659 . . . . . . . . . j „interbad Innovation Award“ prämierte neue Ideen und<br />
Lösungen<br />
661 . . . . . . . . . j Messebericht von der interbad <strong>2016</strong> (Teil 1):<br />
Neue Produkte und Dienstleistungen<br />
j Bäderbau<br />
666 . . . . . . . . . Campusbad Ludwigsburg – Neubau eines Schul- und<br />
Vereinsba<strong>des</strong><br />
j Bäderbetrieb<br />
677 . . . . . . . . . Bäderatlas der DGfdB: Erste vollständige Erhebung <strong>des</strong><br />
deutschen Bäderbestan<strong>des</strong><br />
680 . . . . . . . . . Im World Wide Web gefunden (186): Bäder & Co. im Internet<br />
j Verbände<br />
681 . . . . . . . . . Informationen über die DGfdB-Mitgliederversammlung in<br />
Stuttgart<br />
683 . . . . . . . . . „Bäderallianz Deutschland“ verabschiedete bäderpolitisches<br />
Memorandum<br />
684 . . . . . . . . . Bericht über die „Frühjahrssitzungen“ der DGfdB-Ausschüsse<br />
Mitte Mai in Wuppertal<br />
688 . . . . . . . . . Historische Schwimmbad-Wanderausstellung in Zülpich<br />
eröffnet<br />
j Sammelbecken<br />
691 . . . . . . . . . Niederländer erwerben Schwimmabzeichen im offenen Meer<br />
j Rubriken<br />
693 . . . . . . . . . Geburtstage<br />
693 . . . . . . . . . Personalien<br />
694 . . . . . . . . . Neue Mitglieder<br />
695 . . . . . . . . . Medien<br />
695 . . . . . . . . . Aus- und Fortbildung<br />
695 . . . . . . . . . Termine<br />
696 . . . . . . . . . Firmen und Produktinfos<br />
698 . . . . . . . . . Stellenmarkt<br />
708 . . . . . . . . . Anzeigenindex<br />
708 . . . . . . . . . Impressum<br />
Fotonachweis | Inhaltsverzeichnis<br />
Bäderbau<br />
| Foto: David Matthiessen, Stuttgart<br />
Kongresse und Messen | Foto: Messe Stuttgart<br />
Bäderbetrieb<br />
| Quelle: DGfdB<br />
Verbände<br />
| Foto: Frank Eppler/DGfdB<br />
Fotonachweis<br />
| Titelseite<br />
Campusbad Ludwigsburg; Foto: David Matthiessen, Stuttgart<br />
Keine Konkurrenz.<br />
ili-D Seerenbach -<br />
die Schwimmbadbrause<br />
Beständig gegen Salzwasser,<br />
Chemikalien und mikrobielle<br />
Verkeimung<br />
ili-D V4A<br />
Edelstahl-Serie<br />
Eigene Produktion<br />
z.B. Schwimmbadbrause<br />
ili-D Seerenbach...<br />
...oder ili-D Saunaschlauch mit<br />
V4A Innenkonus und passender Halterung<br />
Pulsierender Wohlfühlstrahl<br />
•<br />
Verkalkungsfrei<br />
•<br />
Wasserkostenersparnis<br />
•<br />
Volles Strahlbild bei nur<br />
6 Liter pro Minute<br />
•<br />
Energiekostenersparnis<br />
•<br />
Kurze Amortisationszeit<br />
•<br />
100 % V4A- Edelstahl (1.4404)<br />
Jetzt kostenfrei Testen!<br />
ilisin & Sohn GmbH Duschsysteme<br />
Telefon 040 - 52 44 715 | handduschbrause.de
Startblock | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 648<br />
„D-A-CH“<br />
Transnationales Verbändegespräch in Stuttgart<br />
Unter dem Stichwort „D-A-CH“ trafen sich im Rahmen der<br />
interbad <strong>2016</strong> in Stuttgart Verbände und Einrichtungen im<br />
Bereich <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> der Länder Schweiz, Österreich und<br />
Deutschland.<br />
Neben der einladenden Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />
e. V., Essen, waren u. a. der Österreichische Bäderverband<br />
und der<br />
Verband Hallenund<br />
Freibäder<br />
(VHF) aus der<br />
Schweiz vertreten. Der Gedankenaustausch<br />
zu Kooperationsnotwendigkeiten<br />
und -möglichkeiten, nicht zuletzt vor<br />
dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung<br />
europäischer Schwimmbadnormen<br />
und Gesetzgebungen, mündete in<br />
der Bekundung konkreter Absichten für<br />
eine zukünftig intensivere Zusammenarbeit.<br />
jh<br />
j Trafen sich am Rande der interbad <strong>2016</strong><br />
zum Gedankenaustausch: Vertreter <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
aus Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz; Fotos: Frank Eppler/DGfdB<br />
Spende zugunsten von Menschen mit Handicap im Raum Karlsruhe<br />
Scheckübergabe von 5800 € nach 12-Stunden-Schwimmen im örtlichen<br />
Sonnenbad<br />
Am 13. Oktober übergaben der Bürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Martin Lenz,<br />
und Oliver Sternagel, Amtsleiter der dortigen Bäderbetriebe, gemeinsam mit dem<br />
Freun<strong>des</strong>kreis Sonnenbad Karlsruhe e. V. und Sponsoren <strong>des</strong> 12-Stunden-Schwimmens<br />
einen Spendenscheck an die Lebenshilfe<br />
Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung<br />
e. V.<br />
j Freuten sich über die Spende in Rekordhöhe:<br />
(von links) Gabi Leyer vom Freun<strong>des</strong>kreis<br />
Sonnenbad e. V., Sponsor Johannes Breh,<br />
Andrea Sauermost von der Lebenshilfe, Oliver<br />
Sternagel, Amtsleiter der Bäderbetriebe in<br />
Karlsruhe, Bürgermeister Dr. Martin Lenz und<br />
Bernd Antritter, Vorstand <strong>des</strong> Freun<strong>des</strong>kreises<br />
Sonnenbad e. V.; Foto: Karlsruher Bäder<br />
Mit 5800 € hatte die Spende im 15. Jahr<br />
der Veranstaltung eine Rekordhöhe erreicht.<br />
Erstmals wurden 1694,72 km geschwommen,<br />
für die pro km ein Euro gespendet<br />
wurde. Zudem beteiligten sich<br />
zahlreiche Sponsoren wie der Förderverein<br />
Schwimmregion Karlsruhe e. V. an der<br />
laut Ausrichter größten integrativen Veranstaltung<br />
Süddeutschlands.<br />
Für das nächste Jahr ist wieder ein<br />
12-Stunden-Schwimmen für den guten<br />
Zweck im Sonnenbad, dem „Kultfreibad“<br />
mit den langen Öffnungszeiten, geplant.<br />
<br />
Zi<br />
Kombibad Spandau-Süd in Berlin<br />
Umstellung auf Fernwärme spart<br />
330 t CO 2 -Emissionen<br />
Im Zuge der Sanierung <strong>des</strong> Kombibads<br />
Spandau-Süd wurde die Halle auf Fernwärme<br />
umgestellt. Dazu kooperieren die<br />
Berliner Bäder-Betriebe mit der ebenfalls<br />
in Berlin ansässigen Vattenfall GmbH.<br />
Durch die Umstellung soll das Schwimmbad<br />
pro Jahr ca. 330 t CO 2 -Emissionen<br />
sparen.<br />
Das – nunmehr sehr umweltfreundliche –<br />
Kombibad Spandau-Süd gehört mit mehr<br />
als 200 000 Schwimmfans pro Jahr zu<br />
den beliebtesten Bädern der Stadt. Es<br />
bietet ein umfangreiches Kursangebot<br />
an und verfügt über ein Springerbecken,<br />
ein 30 °C warmes Lehrschwimmbecken<br />
und ein Sportbecken mit sechs 50-m-<br />
Bahnen.<br />
Zi<br />
Umfrage zur Jobzufriedenheit<br />
Heile Arbeitswelt<br />
Neun von zehn berufstätigen Bun<strong>des</strong>bürgern<br />
sind mit ihrer Arbeit und ihren Arbeitsbedingungen<br />
alles in allem zufrieden.<br />
Das ist das zentrale Ergebnis einer<br />
repräsentativen Umfrage <strong>des</strong> Gesundheitsmagazins<br />
„Apotheken Umschau“,<br />
das von der GfK Marktforschung Nürnberg<br />
bei 1197 berufstätigen Frauen und<br />
Männern ab 14 Jahren durchgeführt<br />
wurde.<br />
Danach gab mehr als jeder Dritte (38,2 %)<br />
an, mit seinem Job „voll und ganz zufrieden“<br />
zu sein; mehr als jeder Zweite (51,4 %)<br />
ist „eher zufrieden“. Nur für ein Zehntel<br />
der Befragten überwiegt das Negative:<br />
9,1 % sind „eher nicht“ und 1,3 % „überhaupt<br />
nicht zufrieden“. Mehr als acht<br />
von zehn Berufstätigen in Deutschland<br />
(81,9 %) macht ihre Arbeit der Umfrage<br />
zufolge Freude. Dass sie sich wieder für<br />
den gleichen Beruf entscheiden würden,<br />
wenn sie noch einmal ganz von vorn anfangen<br />
könnten, sagt aber nur etwas<br />
mehr als jeder Zweite mit Job (56,5 %).<br />
Fast jeder Neunte (10,8 %) empfindet<br />
seine Arbeit als zu eintönig und langweilig.<br />
jh
649 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Startblock<br />
Andreas Scholz-Fleischmann<br />
BBB-Vorstandsvorsitzender nun auch<br />
im DGfdB-Verbandsrat<br />
Seit dem 15. April ist Andreas Scholz-<br />
Fleischmann neuer Vorstandsvorsitzender<br />
der Berliner Bäder-Betriebe AöR<br />
(BBB). Er folgt Ole Bested Hensing nach,<br />
der im Juni 2015 aus familiären Gründen<br />
vorzeitig um die Auflösung seines Arbeitsvertrages<br />
gebeten hatte. Seit dem<br />
27. September ist Scholz-Fleischmann<br />
nun auch Mitglied <strong>des</strong> Verbandsrats der<br />
Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />
e. V. (DGfdB), Essen. Auf der DGfdB-<br />
Mitgliederversammlung in Stuttgart<br />
(siehe dazu den Artikel auf Seite 681 f.)<br />
wurde er einstimmig in dieses Ehrenamt<br />
gewählt.<br />
Deutscher Sauna-Bund e. V., Bielefeld:<br />
Aus- und Weiterbildungsprogramm ab sofort erhältlich<br />
Das Aus- und Weiterbildungsprogramm der Fortbildungsakademie<br />
<strong>des</strong> Deutschen Sauna-Bun<strong>des</strong> e. V. kann ab sofort in<br />
der Geschäftsstelle in Bielefeld angefordert werden (Telefax:<br />
05 21 / 9 66 79-19, E-Mail: info@sauna-bund.de). Es wird wie<br />
gewünscht per Post oder per E-Mail versandt oder kann unter<br />
folgendem Link heruntergeladen werden: www.saunabund-ev.<br />
de/fileadmin/saunabund/bilder/pdf/Programm_<strong>2016</strong>_2017.pdf.<br />
Das Angebot reicht beispielsweise von dem Grundlagen-Seminar<br />
„Fachkraft für Saunaaufgüsse“ über Praxis-Seminare<br />
wie „UVSV-Schulung mit Prüfung“ und Wellness-Seminare<br />
wie „Klangaufguss in der Sauna“ und „Fernöstliche Kräuterstempelmassage“<br />
bis hin zu Lehrgängen wie „Ausbildung zur<br />
Wellnessmassage-Fachkraft“.<br />
Das Programmheft beinhaltet auch Informationen über die Referenten, die Teilnahmegebühren<br />
und -bedingungen sowie die Anmeldung selbst.<br />
jh<br />
Startblock<br />
j BBB-Chef Andreas Scholz-Fleischmann;<br />
Foto: Elke A. Jung-Wolff/BBB<br />
Scholz-Fleischmann hat an der Freien<br />
Universität Berlin Volkswirtschaftslehre<br />
und Betriebswirtschaft studiert und nach<br />
mehreren beruflichen Stationen ein eigenes<br />
Beratungsbüro geleitet. 2004 wurde<br />
er in den Vorstand der Berliner Stadtreinigung<br />
berufen, wo er zehn Jahre lang<br />
als Vorstand für Personal, Soziales und<br />
technische Dienstleistungen die Geschicke<br />
mitgestaltet hat. Anschließend war<br />
er wieder als Unternehmensberater in<br />
seiner eigenen Firma tätig.<br />
Privat engagiert er sich ehrenamtlich<br />
u. a. bei den SOS-Kinderdörfern. Scholz-<br />
Fleischmann ist verheiratet und Vater<br />
von drei Kindern.<br />
jh<br />
Freizeitbad Juramare setzt Gestaltungskonzept konsequent fort<br />
„Ruhestadl” ergänzt historische Saunaräume in Gunzenhausen<br />
War es im Herbst 2013 die neue Backstubensauna (siehe <strong>AB</strong> 02/2014, S. 61) und zwei<br />
Jahre später die „Zunftstube“ (siehe <strong>AB</strong> 01/<strong>2016</strong>, S. 5), mit der das Freizeitbad Juramare<br />
im mittelfränkischen Gunzenhausen sein Angebot erweiterte, kann der Saunagast<br />
nun seit diesem Oktober auch einen neuen Ruheraum nutzen. Das „Ruhestadl“,<br />
das schon durch seinen Namen eine bestimmte, urige Atmosphäre assoziiert, soll einen<br />
Ort der Ruhe darstellen, der gleichermaßen an die einmal eingeschlagene Gestaltungslinie<br />
anknüpft, aber auch durch den sächsischen Sauna<strong>des</strong>igner Bernd Erdmann<br />
aus Weischlitz im Vogtland modern ausgestattet ist.<br />
j Das „Ruhestadl“ mit Wasserbetten …<br />
j … und zwei Rückenkraxen; Fotos:<br />
Marcografie, Weischlitz/Rodersdorf<br />
Es gibt fünf temperierte Wasserbetten mit Leselampe und Kopfhörer für leise Musik,<br />
frisch geschnittenes Wiesenheu verbreitet seinen Duft, und das Auge findet Entspannung<br />
in einem ungewöhnlichen Deckengemälde und der klaren Holzlinie im ganzen<br />
Raum. Highlight <strong>des</strong> Ruheraums sind zwei spezielle Rückenkraxen, die über verborgen<br />
geführte Infrarot-Matten dem Saunagast mit verspannter Rückenmuskulatur<br />
Linderung bringen sollen.<br />
Zi
Kongress für das Badewesen · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 650<br />
Stuttgart <strong>2016</strong> – ein thematisch vielfältiger<br />
Kongress<br />
Vom Public Value Award über „BIM” zu Desinfektionsnebenprodukten und automatisierter<br />
Wasseraufsicht<br />
Zwei markante Zahlen prägten die<br />
Einladungen zum diesjährigen Kongress<br />
für das Badewesen: Es war der<br />
66. Kongress und zugleich konnte<br />
man „50 Jahre interbad“ feiern. Die<br />
Veranstalter – die Deutsche Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V. (DGfdB),<br />
Essen, und die Lan<strong>des</strong>messe Stuttgart<br />
GmbH – konnten sich über zahlreiche<br />
Besucher aus dem In- und Ausland<br />
freuen. Durch die Eröffnungsveranstaltung<br />
führte charmant und<br />
gleichermaßen souverän die bekannte<br />
SWR1-Moderatorin Stefanie Anhalt.<br />
Herausforderungen und Innovationen<br />
Der Geschäftsführer der Lan<strong>des</strong>messe<br />
Stuttgart, Ulrich Kromer von Baerle,<br />
verwies bei seiner Begrüßung auf die<br />
Erfolgsgeschichte der interbad und deren<br />
Bedeutung als europaweit bedeutender<br />
Branchentreff. In ihrer Eröffnungsrede<br />
würdigte die Lan<strong>des</strong>ministerin<br />
für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau,<br />
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut,<br />
die diesjährigen Leitthemen <strong>des</strong> Kongresses,<br />
z. B. die Bereiche der Digitalisierung.<br />
Hier werde die gesamte Wertschöpfungskette<br />
bis hin zum Verbraucher<br />
einbezogen. Eine Herausforderung<br />
sei das „Top-Thema“ BIM, also „Building<br />
Information Modeling“, das Baumaßnahmen<br />
über den gesamten Lebenszyklus<br />
in den Fokus nimmt. Dabei<br />
gebe es „ganz neue Formen der Verj<br />
Moderierte die offizielle Eröffnung von interbad<br />
und Kongress: SWR1-Moderatorin Stefanie<br />
Anhalt; Fotos (ohne weitere Quellenangabe):<br />
Messe Stuttgart<br />
j Begrüßte als Hausherr die zahlreichen Gäste: Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer der<br />
Lan<strong>des</strong>messe Stuttgart
651 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · Kongress für das Badewesen<br />
Kongresse<br />
und Messen<br />
Die Situation rechtlicher und normativer<br />
Anforderungen an die Badewasserhygiene<br />
zwischen EU-Forderungen<br />
und nationalen Regeln war Thema der<br />
Bädertechniker, außerdem ein Forj<br />
Lan<strong>des</strong>ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut<br />
betonte in ihrer Rede u. a. die Bedeutung<br />
<strong>des</strong> Kongressthemas Digitalisierung.<br />
j DGfdB-Präsident Dr. h. c. Fritz Schramma (links) und Prof. Dr. Timo Meynhardt würdigten<br />
in ihren Ausführungen die Preisträger <strong>des</strong> diesjährigen „Public Value Awards“.<br />
netzung“ von Planung und Ausführung<br />
mit „großen Marktpotenzialen“<br />
für mittelständische Betriebe, Architekten<br />
und Fachplaner. Nicht zuletzt<br />
erwähnte sie das Thema Gesundheit.<br />
In Baden-Württemberg wolle man den<br />
hohen Qualitätsstandard seiner zahlreichen<br />
Kurorte und Heilbäder erhalten<br />
und ausbauen.<br />
Diesen Ausführungen schloss sich die<br />
Ansprache <strong>des</strong> DGfdB-Präsidenten Dr.<br />
h. c. Fritz Schramma an. Im Mittelpunkt<br />
seiner Rede stand die Würdigung<br />
der Preisträger <strong>des</strong> „Public Value<br />
Awards für das öffentliche Bad <strong>2016</strong>“,<br />
der Auszeichnung für den Gemeinwohlbeitrag,<br />
den öffentliche Bäder zu<br />
leisten im Stande sind. Nach einer Einführung<br />
durch den Juryvorsitzenden<br />
Prof. Dr. Timo Meynhardt überreichten<br />
Dr. h. c. Schramma und DGfdB-Vorsitzender<br />
Berthold Schmitt den sechs<br />
Preisträgern die Preisskulpturen und<br />
Urkunden (Näheres über die prämierten<br />
Bäder findet sich in der Dezember-Ausgabe<br />
von <strong>AB</strong>).<br />
An dieser Stelle sei noch vermerkt, dass<br />
mit fast 40 Bewerbungen das Interesse<br />
der Badbetreiber so groß war wie<br />
nie zuvor. Auf Grund enger Termine<br />
der Ministerin, die anschließend noch<br />
am obligatorischen Messerundgang<br />
teilnahm, konnte der Preisverleihung<br />
an die durchweg von weitem angereisten<br />
Preisträger leider nur wenig Zeit<br />
gewidmet werden.<br />
Instandhaltungsmanagement,<br />
EU-Forderungen<br />
Die bereits eine Stunde später beginnende<br />
Fachtagung „Öffentliche Bäder“<br />
gliederte sich auf bewährte Weise in<br />
die Themenkreise Bäderbetrieb, Bädertechnik<br />
und Bäderbau. Hierzu waren<br />
hochkarätige Referenten eingeladen<br />
worden. Zu den Vorträgen kamen zahlreiche<br />
Fachbesucher; das meiste Interesse<br />
fand mit mehr als 110 Zuhörern<br />
der Themenkreis Bädertechnik.<br />
Der Themenkreis Bäderbetrieb mit der<br />
Headline „Megatrend Digitalisierung“<br />
befasste sich mit software-gestütztem<br />
Instandhaltungsmanagement, automatisierten<br />
Wasser-Rettungssystemen und<br />
der Beaufsichtigung <strong>des</strong> Badebetriebes<br />
– ist die DGfdB-Richtlinie R 94.05 konkret<br />
genug?
Kongress für das Badewesen · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 652<br />
schungsbericht zum Desinfektionsnebenprodukt<br />
Stickstofftrichlorid sowie<br />
interessante Ausführungen aus der<br />
Praxis über Fehlerquellen bei Planung<br />
und Bau technischer Anlagen zur Badewasseraufbereitung.<br />
Daran schloss sich wieder die Ehrung<br />
der frisch gebackenen Fachangestellten<br />
für Bäderbetriebe an, die beim Bunj<br />
Die Preisträger <strong>des</strong> „Public Value Awards für das öffentliche Bad <strong>2016</strong>“, zusammen mit der<br />
Lan<strong>des</strong>ministerin, dem DGfdB-Präsidenten, DGfdB-Vorstandsvorsitzenden und Juryvorsitzenden<br />
j Beim Messerundgang: Lan<strong>des</strong>ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut auf dem Stand der<br />
DGfdB im Gespräch mit DGfdB-Mitarbeiter Michael Weilandt (rechts) und DGfdB-Geschäftsführer<br />
Dr. Christian Ochsenbauer<br />
j Der Kongress für das Badewesen war sehr gut besucht; hier beim Themenkreis Bädertechnik<br />
der Fachtagung „Öffentliche Bäder“; Foto: Frank Eppler/DGfdB<br />
Die Vorträge zum Bäderbau waren ganz<br />
dem Thema „BIM“, dem Building Information<br />
Modeling, gewidmet. Großes<br />
Interesse fanden die Ausführungen<br />
der ausgewiesenen Spezialisten,<br />
stand es doch zum ersten Mal auf der<br />
Agenda <strong>des</strong> Bäder-Kongresses. Man<br />
darf annehmen, dass die Thematik auch<br />
Nicht-Architekten interessierte, denn<br />
gerade Bauherren und Betreiber werden<br />
von dieser komplexen Managementform<br />
<strong>des</strong> Planens und Bauens profitieren,<br />
betrifft sie doch auch die spätere<br />
Betriebs- und Lebenszeit <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />
– und schon bei der Planung<br />
können sie sehen, wie es wird und was<br />
es kostet.<br />
Zu der Fachtagung Öffentliche Bäder<br />
erscheint ein ausführlicher Bericht in<br />
der nächsten <strong>AB</strong>-Ausgabe; nach und<br />
nach werden sicherlich auch einige der<br />
Vorträge, die in Kurzfassung bereits<br />
von der DGfdB-Homepage www.bae<br />
derportal.com her untergeladen werden<br />
können, hier veröffentlicht.<br />
Gegen den Fachkräftemangel:<br />
attraktive Berufschancen<br />
Dasselbe gilt für die Vorträge der Fachtagung<br />
„Schwimmbadpersonal“. Wie<br />
immer standen hier Themen auf der<br />
Tagesordnung, welche die Mitarbeiter<br />
der Bäder besonders betreffen bzw. interessieren.<br />
Der Schilderung <strong>des</strong> schlimmen<br />
Großbran<strong>des</strong> im Konstanzer Schwaketenbad<br />
beeindruckte die Anwesenden<br />
sehr und der folgende Vortrag über<br />
das Verhalten nach traumatischen Ereignissen<br />
nicht minder. Dann ging es<br />
noch um die Weiterqualifizierung der<br />
Meister bis hin zum Studienabschluss.
653 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · Kongress für das Badewesen<br />
<strong>des</strong>wettbewerb die besten Prüfungsergebnisse<br />
erzielt hatten.<br />
Weiteres Thema: Wirtschaftlichkeit<br />
von Sauna und Therme<br />
Eine weitere Fachtagung „Freizeitbäder<br />
und Thermen“ widmete sich Angeboten<br />
für Familien, dem Aspekt, inwieweit<br />
Sauna- und Wellness-Angebote<br />
zur Wirtschaftlichkeit von Bädern<br />
beitragen können, und dem wachsenden<br />
Gesundheitsbewussten, das man<br />
für den eigenen Betrieb nutzen sollte.<br />
Der Deutsche Sauna-Bund e. V., Bielefeld,<br />
bot an zwei Tagen ebenfalls ein<br />
interessantes, praxisorientiertes Kongressprogramm.<br />
Dabei ging es um die<br />
um sich greifenden aufwändigen Aufguss-Rituale,<br />
hier auch um eine kritische<br />
Betrachtung dieser Event-Orientierung,<br />
Themen der Wirtschaftlichkeit<br />
von Saunabetrieben und um Rechtsfragen.<br />
Wie immer fand auch in diesem Jahr<br />
am Rande <strong>des</strong> Kongresses die DGfdB-<br />
Mitgliederversammlung statt. Hierüber<br />
wird in dieser Ausgabe auf Seite<br />
681 f. berichtet.<br />
Angeboten wurde für interbad-Aussteller<br />
und Kongressteilnehmer an einem<br />
Abend wieder der Besuch einer<br />
„der schönsten und größten Volksfeste<br />
der Welt“, nämlich <strong>des</strong> Cannstatter<br />
Wasen. So sollten die anstrengenden<br />
Tage auf der Messe und beim Kongress<br />
mit den eher ernsten Themen einmal<br />
auf angenehme und gesellige Weise<br />
unterbrochen werden. Fachgespräche<br />
waren da nicht angesagt, was schon<br />
die herrschende Lautstärke im Festzelt<br />
verhinderte. Es ist festzustellen, dass<br />
die Teilnahme keinen Einfluss auf die<br />
hohe Qualität der Referate und die Aufmerksamkeit<br />
der Zuhörer am nächsten<br />
Kongresstag hatte.<br />
An allen Tagen hatten die Teilnehmer<br />
Gelegenheit, nach den Vorträgen Diskussionsbeiträge<br />
beizusteuern und Fragen<br />
zu stellen. Hiervon wurde reichlich<br />
Gebrauch gemacht. Auch dadurch<br />
zeigte sich, dass die Veranstalter topaktuelle<br />
und die Kongressbesucher interessierende<br />
Themen angeboten hatten,<br />
über die ausgewiesene Fachleute<br />
berichteten.<br />
Hierfür ist den Verantwortlichen zu<br />
danken, auch für die professionelle Organisation.<br />
Die Fachbesucher konnten<br />
viele neue Erkenntnisse und Impulse<br />
für ihre Arbeit mitnehmen. WJR j
interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 654<br />
Internationales Publikum mit hoher Kaufkraft auf<br />
der Jubiläums-interbad<br />
Gäste aus 72 Ländern – hohe Besucherqualität und wachsende Investitionsbereitschaft<br />
Erfolgreich ist am 30. September nach<br />
vier Messetagen die Jubiläums-interbad<br />
– die Veranstaltung wurde 50<br />
Jahre alt – in Stuttgart zu Ende gegangen.<br />
Aussteller, Besucher und Veranstalter<br />
waren sich einig, dass die<br />
Fachmesse für Schwimmbad, Sauna<br />
und Spa, die von der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V.<br />
(DGfdB), Essen, gemeinsam mit der<br />
Messe Stuttgart veranstaltet wird, ein<br />
voller Erfolg war. Auf über 35 000 m 2<br />
Fläche präsentierten 437 Aussteller<br />
Produktneuheiten, praxisnahe Lösungen<br />
und Innovationen.<br />
Das stimmige Konzept aus Ausstellung,<br />
Kongress und Rahmenprogramm<br />
vermochte rundum zu überzeugen:<br />
Ein überwiegender Teil der Gäste<br />
(92 %) geht davon aus, dass die interbad<br />
auch künftig eine bedeutende<br />
oder zunehmend wichtige Rolle für<br />
die Branche spielen wird. Insgesamt<br />
wurden auf der Messe und im begleitenden<br />
Kongress über 14 000 Besucher<br />
gezählt.<br />
Zukunftsweisende Themen<br />
Ein wichtiges Thema der diesjährigen<br />
interbad war die Digitalisierung, von<br />
Lan<strong>des</strong>wirtschaftsministerin Dr. Nicole<br />
Hoffmeister-Kraut in ihrer Eröffnungsrede<br />
als „bestimmende Größe der<br />
kommenden Jahre“ bezeichnet. Vorträge<br />
zum Thema, etwa „Making of –<br />
Smart private Spa“ im vor zwei Jahren<br />
neu geschaffenen Forum „creating atmospheres“,<br />
stießen daher auf großes<br />
Besucherinteresse. Eine tragende Säule<br />
der interbad, der von der DGfdB veranstaltete<br />
Kongress für das Badewesen,<br />
sei ebenfalls „gut besucht“ gewesen,<br />
so DGfdB-Geschäftsführer Dr.<br />
Christian Ochsenbauer. „Insgesamt haben<br />
etwa 1000 Besucher am Kongress<br />
und den Veranstaltungen <strong>des</strong> Rahmenprogramms<br />
teilgenommen“, so Dr. Ochsenbauer.<br />
Insbesondere die Veranstaltung<br />
zum Thema Building Informa tion<br />
Modeling – kurz „BIM“ – sei „gut angekommen<br />
und wird zahlreiche Diskussionen<br />
nach sich ziehen“ (zum Kongress<br />
für das Badewesen siehe den Artikel<br />
ab Seite 650).<br />
j Die Aussteller, hier ein Blick in die Halle 5, lobten die hohe Besucherqualität; Foto: Messe<br />
Stuttgart<br />
Großen Anklang fanden auch die Verleihungen<br />
der interbad Innovation
655 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />
Awards (siehe dazu den Artikel auf<br />
Seite 659 f.), der Public Value Awards<br />
(dazu erscheint ein ausführliche Artikel<br />
in der Dezember-Ausgabe von <strong>AB</strong>)<br />
und der Spa Business Awards, bei denen<br />
innovative, zukunftsfähige Lösungen<br />
und Konzepte ausgezeichnet wurden.<br />
Kongresse<br />
und Messen<br />
Anlässlich <strong>des</strong> Jubiläums „50 Jahre interbad“<br />
hatte die DGfdB zusammen mit<br />
den „Römerthermen Zülpich – Museum<br />
der Badekultur“ direkt hinter dem<br />
Eingang Ost eine Ausstellung organisiert,<br />
die bei vielen Messegästen große<br />
Beachtung fand. So konnte Dr. Iris<br />
Hofmann-Kastner, die Leiterin <strong>des</strong> Zülpicher<br />
Museums, an den vier interbad-Tagen<br />
ca. 1500 Besucher zählen<br />
(siehe zu der Ausstellung auch den Artikel<br />
ab Seite 688). Gleich nebenan hatte<br />
die DGfdB darüber hinaus auch die<br />
Preisträger-Bäder <strong>des</strong> Public Value<br />
Awards für das öffentliche Bad <strong>2016</strong><br />
auf großen Tafeln vorgestellt, ihre Leistungen<br />
für das Gemeinwohl gewürdigt<br />
und zur Teilnahme am nächsten Public<br />
Value Award 2018 ermutigt.<br />
Internationales Publikum<br />
Mit Blick in die Zukunft sei „besonders<br />
die wachsende Internationalität<br />
der Messe äußerst erfreulich“, sagte<br />
Messe-Geschäftsführer Ulrich Kromer<br />
von Baerle: Man habe Gäste aus 72<br />
Ländern registriert, was einer Zunahme<br />
von weit über 10 % entspreche. Die<br />
größten Besuchergruppen bildeten hier<br />
Osteuropa mit rund 20 % sowie die<br />
Schweiz und Österreich mit einem gemeinsamen<br />
Anteil von über einem Viertel.<br />
Bei den Ausstellern liegt der Auslandsanteil<br />
bei 37 %.<br />
Hohe Besucherqualität<br />
Die Qualität der Besucher erwies sich<br />
als gewohnt hoch: 22 % waren selbstständige<br />
Unternehmer, 33 % hatten<br />
Führungspositionen in einem Unternehmen<br />
inne, 9 % waren Geschäftsführer.<br />
Insgesamt 86 % gaben an, Einkaufs-<br />
und Beschaffungsentscheidungen<br />
mitzutragen. Mit fast 60 % stellj<br />
Auch der Kongress für das Badewesen war wieder in all seinen Themenbereichen, hier die<br />
Fachtagung Schwimmbadpersonal, sehr gut besucht; Fotos: Frank Eppler/DGfdB<br />
j Rund 1500 Besucher konnten in der Ausstellung anlässlich <strong>des</strong> interbad-Jubiläums gezählt<br />
werden.<br />
j Mit einzelnen Tafeln waren die Preisträger <strong>des</strong> Public Value Awards für das öffentliche Bad<br />
<strong>2016</strong> gewürdigt worden.
interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 656<br />
ten die Schwimmbadbetreiber erneut<br />
die größte Besuchergruppe, gefolgt von<br />
Sauna- und/oder Spa-Betreibern (27 %)<br />
sowie Schwimmbadbauern und -fachhändlern<br />
(28 %).<br />
Die hohe Investitionsbereitschaft der<br />
Besucher zeigt, dass die interbad gerade<br />
für Entscheider und finanzstarke<br />
Privatbauherren immer attraktiver<br />
wird: Mehr als jeder 5. Besucher äußerte<br />
Investitionsabsichten im Bereich<br />
von über 250 000 €; fast 40 % planen,<br />
mehr als 50 000 € auszugeben.<br />
Zufriedene Aussteller<br />
Kein Wunder, dass es von Seiten der<br />
Aussteller durchweg positive Rückmeldungen<br />
gab (siehe dazu den Infokasten<br />
„Ausstellerstimmen“): Man habe<br />
in Stuttgart „ein tolles, hochwertiges<br />
Publikum“ getroffen, freute sich Friedhelm<br />
Schuch, Geschäftsführer der Odenwald-Pool<br />
GmbH aus Erbach. „Wir haben<br />
viele Folgegeschäfte angebahnt<br />
und sogar Abschlüsse direkt auf der<br />
Messe getätigt, was in der Regel sehr<br />
selten ist. Es war einfach unglaublich!“<br />
Auch Stefan Schöllhammer, geschäftsführender<br />
Gesellschafter von Klafs aus<br />
Schwäbisch Hall, zeigte sich begeistert:<br />
„Wir hatten hohe Erwartungen an<br />
die Jubiläums-interbad – und die wurden<br />
mehr als erfüllt. Über alle unsere<br />
Zielgruppen hinweg konnten wir die<br />
bereits gute Besucherfrequenz und<br />
-qualität der letzten Ausgabe nochmals<br />
steigern.“<br />
Die nächste interbad findet vom 23. bis<br />
26. Oktober 2018 auf dem Gelände der<br />
Lan<strong>des</strong>messe Stuttgart statt. Weitere<br />
Informationen zur Bädermesse finden<br />
Interessierte im Internet unter www.<br />
messe-stuttgart.de/interbad.<br />
<br />
Messe Stuttgart / jh<br />
ZELLER<br />
Anzeige_177x30mm_<strong>AB</strong>_achtel<br />
Freitag, 12. August <strong>2016</strong> 21:55:06
657 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />
Einige Ausstellerstimmen zur interbad <strong>2016</strong><br />
„Der Standort Stuttgart mit der Infrastruktur der Messe<br />
ist perfekt. Wir sind zuversichtlich, dass die Gespräche,<br />
die wir während der interbad am Stand geführt haben,<br />
zu erfolgreichen Geschäften führen.“<br />
Rainer Kunz, Geschäftsführender Gesellschafter der<br />
EOS Saunatechnik GmbH, Driedorf<br />
„Wir sind mit dem Verlauf der interbad <strong>2016</strong> sehr zufrieden.<br />
Unsere Tochterfirmen aus dem Ausland haben ihre<br />
Kunden nach Stuttgart mitgebracht, sodass an unserem<br />
Stand immer viel los war. Das Publikum stimmte, und<br />
wir haben unsere Zielgruppe hier getroffen.“<br />
Cedrik Mayer-Klenk, Geschäftsführer der Chemoform<br />
AG, Wendlingen<br />
„Für uns war die interbad <strong>2016</strong> eine sehr gute Messe,<br />
während der wir sehr viele Mitglieder und Badbetreiber<br />
am Stand hatten.“<br />
Rolf-Andreas Pieper, Geschäftsführer <strong>des</strong> Deutschen<br />
Sauna-Bun<strong>des</strong> e. V., Bielefeld<br />
„Es war viel los auf der interbad <strong>2016</strong>. Die Resonanz war,<br />
wie schon in den Jahren zuvor, sehr gut. Die Innova tion<br />
Area ist eine richtig tolle Sache. Ich glaube, das ist auch<br />
für die Besucher ein echtes Highlight. Immer wieder bestätigt<br />
sich: Wir werden hier gesucht und gefunden. Diesmal<br />
haben wir erstmals am Innovation Award teilgenommen,<br />
was uns zusätzliche Aufmerksamkeit beschert<br />
hat. Wir hatten viele interessante Gespräche, aus denen<br />
sich nicht zuletzt neue Innovationsansätze ergeben haben.<br />
Wir sind sehr zufrieden.“<br />
Dr. Dirk P. Dygutsch, Geschäftsführer der Dr. Nüsken<br />
Chemie GmbH, Kamen<br />
„Vom ersten Tag an lief die Messe deutlich besser als erwartet!<br />
Die Aussteller waren engagiert, die Besucherzahlen<br />
gut, der Anteil an Fach- und Auslandsbesuchern<br />
erfreulich hoch. Gerade Osteuropa und Skandinavien<br />
waren stark vertreten; das sind wichtige Märkte für uns.<br />
Wir sind insgesamt super zufrieden!“<br />
Armin Herger, Geschäftsführer der Speck Pumpen<br />
Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen am Sand<br />
„Die Innovation Area finde ich hervorragend. Hier ist<br />
ein Meilenstein gelungen, der die Innovationskraft der<br />
Branche auch in ihrer Breite dokumentiert.“<br />
Berthold Schmitt, Vorstandsvorsitzender der Deutschen<br />
Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />
Infokasten<br />
„Die interbad <strong>2016</strong> hat unsere Erwartungen wieder voll<br />
erfüllt. Die Qualität der Gespräche war hervorragend.<br />
Wir haben genau die Kunden erreicht, die wir erreichen<br />
wollten.“<br />
Norbert Pohlen, Marktbereichsleiter Freizeitanlagen der<br />
Scheidt & Bachmann GmbH, Mönchengladbach<br />
„Die interbad <strong>2016</strong> war eine gut besuchte Messe für uns,<br />
die bereits am Dienstag ordentlich losging. Viele Besucher<br />
kamen mit konkreten Projekten zu uns. Die Qualität<br />
der Interessenten und der Anfragen war daher entsprechend<br />
hoch. Wir trafen auf Privatleute und Hoteliers<br />
von Norddeutschland bis Südtirol und konnten auch viele<br />
unserer Partner ansprechen. Unser Messeziel ist somit<br />
erreicht, und wir sind zufrieden.“<br />
Michael Pauser, Geschäftsführer der Ospa Apparatebau<br />
Pauser GmbH & Co. KG, Mutlangen<br />
„Wir hatten, auch aufgrund <strong>des</strong> weltweit großen Interesses<br />
an unseren innovativen Neuheiten, hohe Erwartungen<br />
an die Jubiläums-interbad – und die wurden mehr<br />
als erfüllt. Über alle unsere Zielgruppen hinweg konnten<br />
wir die bereits gute Besucherfrequenz und -qualität<br />
der letzten Ausgabe nochmals steigern. Die interbad wird<br />
weiterhin einer der wichtigsten Fixpunkte in unseren<br />
Messeplanungen bleiben.“<br />
Stefan Schöllhammer, geschäftsführender Gesellschafter<br />
von Klafs, Schwäbisch Hall<br />
„Die interbad in Stuttgart war immer gut, aber Publikumsinteresse<br />
und -qualität übertreffen die Veranstaltungen<br />
vor zwei, vier und sechs Jahren. Entsprechend<br />
hatten wir eine ganz erfolgreiche Messe; dies gilt aus<br />
unserer Sicht für alle Bereiche – die Kommunen, die<br />
Händler und auch die Privatkunden. In Bezug auf die<br />
Kommunen macht es sich bemerkbar, dass Geld für Infrastrukturmaßnahmen<br />
da ist. Wir treffen teilweise Kunden<br />
wieder, die wir vor 14 Jahren das letzte Mal gesehen<br />
haben. Es ist Geld für Investitionen im kommunalen<br />
Bäderbau da.“<br />
Paul A. Müller, Geschäftsführer der PAM Pionier<br />
Abdecksysteme-Technik GmbH, Putzbrunn<br />
„Wir haben das Konzept Richtung Wellness und Physiotherapie<br />
geändert und präsentierten Themen aus der Physiotherapie,<br />
die für Betreiber von Wellness-Anlagen interessant<br />
sind. Das hat gut funktioniert, und wir sind<br />
zufrieden.“<br />
Wilfried Hofmann, Bun<strong>des</strong>vorsitzender <strong>des</strong><br />
VDB-Physiotherapieverban<strong>des</strong> e. V., Bonn<br />
„Für mich waren die zahlreichen Besucher aus Osteuropa<br />
überraschend. Der Name interbad hat hier gegenüber<br />
anderen Messen eine besondere Strahlkraft, und die Anbindung<br />
ist in Stuttgart einfach hervorragend.“<br />
Lothar Mair, Geschäftsführer der Maitec Armaturen<br />
GmbH, Ennsdorf (Österreich)<br />
„Wir haben das Thema „Meeting Point“ stärker in den<br />
Mittelpunkt gestellt, und viele Mitglieder haben die Möglichkeit<br />
wahrgenommen, sich bei uns am Stand zu treffen.<br />
Darüber hinaus konnten wir auch unsere internationalen<br />
Kontakte weiter ausbauen.“<br />
Dr. Klaus Batz, Geschäftsführer der European<br />
Waterpark Association e. V., Nürnberg
interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 658<br />
Infokasten<br />
Der Messestand der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. auf der interbad <strong>2016</strong><br />
Der Messestand der DGfdB auf der interbad <strong>2016</strong>, diesmal<br />
in Halle 5, präsentierte sich wieder sehr großzügig,<br />
mit Messepool, Sitzecken, Lounge-Bereich und separatem<br />
Besprechungsraum – Platz, der nicht nur zu Spitzenzeiten<br />
für Gespräche oder einfach zum Entspannen<br />
von Mitarbeitern der DGfdB-Gremien, DGfdB-Mitgliedern<br />
und Fachbesuchern sehr rege genutzt wurde.<br />
Auf fünf großen Bildschirmen wurde laufend ein Imagefilm<br />
über die Dienstleistungen und Angebote der DGfdB<br />
gezeigt; und auf einem zentral angeordneten, sehr großen<br />
Monitor stellten die DGfdB-Mitarbeiter vielen Interessierten<br />
den erstmals auf der interbad vorgestellten<br />
„Bäderatlas“ vor, der auf einer Deutschlandkarte sämtliche<br />
Bäder, sortiert nach den Kategorien Frei-, Hallen-,<br />
Kombi- und Naturbad, zeigt – mit Adresse und Verlinkung<br />
auf die Bäder-Homepages (siehe dazu den separaten<br />
Artikel ab Seite 677).<br />
Und im Messepool der DGfdB gab es – wie in den Jahren<br />
zuvor – über alle vier Messetage ein abwechslungsreiches<br />
Programm zu sehen: Viele neue und bewährte<br />
Aqua-Fitness-Trends wurden gezeigt, was immer wieder<br />
zahlreiche Besucher anlockte.<br />
Die schon zu einer schönen Tradition gewordene „Chill<br />
out“-Party auf dem DGfdB-Messestand zählte in diesem<br />
Jahr rund 200 Besucher, die es sich bei schwäbischer Küche<br />
und den dazu passenden Getränken gut gehen ließen.<br />
So konnten die Teilnehmer in lockerer Atmosphäre<br />
den ersten Messetag entspannt ausklingen lassen. Das<br />
Ganze war mit ruhiger Musik <strong>des</strong> Pia nisten Armin Priganica<br />
von Armin & Friends aus Singen (Hohentwiel)<br />
bei Konstanz angenehm untermalt worden, der sein Klavier<br />
auf dem benachbarten Stand <strong>des</strong> VDB-Physiotherapieverban<strong>des</strong><br />
aufgestellt hatte.<br />
jh<br />
j An allen vier Tagen war am DGfdB-Messestand in Halle 5 viel Betrieb;<br />
Fotos (ohne weitere Quellenangabe): Frank Eppler/DGfdB<br />
j Zeitweise dicht umlagert war der große Monitor, auf dem erstmals<br />
der „Bäderatlas“ präsentiert wurde, <strong>des</strong>sen Daten gleich von vielen<br />
Bäderprofis auf Herz und Nieren geprüft wurden.<br />
j Auch diesmal ein großer Publikumsmagnet waren die Vorführungen<br />
im Messepool, wo neueste Fitness-Trends gezeigt wurden; Foto:<br />
Michael Weilandt, Essen<br />
j Hieß alle Gäste auf der „Chill Out“-Party<br />
herzlich willkommen: DGfdB-Präsident Dr.<br />
h. c. Fritz Schramma<br />
j Rund 200 Besucher genossen am Abend <strong>des</strong> ersten Messetages die „Chill Out“-Party auf<br />
dem DGfdB-Messestand.
659 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />
Innovation Award <strong>2016</strong> – neue Ideen und<br />
Lösungen<br />
Platz 1 für Bekapool-Betonfertigteile – auf der interbad wurde zum 2. Mal dieser Innovationspreis<br />
verliehen<br />
Kongresse<br />
und Messen<br />
Die Besucher der interbad <strong>2016</strong> hatten<br />
entschieden: Am 30. September,<br />
dem letzten Messetag, wurde dort zum<br />
2. Mal der Innovation Award verliehen.<br />
Insgesamt 15 Teilnehmer hatten<br />
ihre Produktentwicklungen in der<br />
„Innovation Area“ ausgestellt – fünf<br />
mehr als bei der Erstausgabe. Auch<br />
das Interesse der Besucher ist gewachsen:<br />
Fast 1300 Personen stimmten<br />
während der laufenden Messe und<br />
zuvor beim Online-Voting ab. Dies<br />
deute darauf hin, „dass der Innovation<br />
Award zu einer Erfolgsgeschichte<br />
wird“, freute sich Andreas Wiesinger,<br />
Mitglied der Geschäftsleitung der<br />
Messe Stuttgart, die den Preis 2014<br />
gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V. (DGfdB),<br />
Essen, ins Leben gerufen hat. Ziel ist<br />
es, Innovationsleistungen hervorzuheben<br />
und damit Innovationskraft zu<br />
fördern.<br />
Die Juroren mussten zur Begründung<br />
ihrer Entscheidung eines von fünf Kriterien<br />
nennen: Innovationsgrad, Bedeutung<br />
und Anwendbarkeit in der<br />
Praxis, Verbesserung der Umwelt- und<br />
Energiesituation, Design – und natürlich<br />
Funktionalität. Die feierliche Übergabe<br />
erfolgte durch den DGfdB-Vorstandsvorsitzenden<br />
Berthold Schmitt<br />
und Andreas Wiesinger.<br />
Platz 1 belegte der Siershahner Schwimmbadbauer<br />
Steuler-KCH mit seinen Beton-Fertigteilen<br />
„Bekapool“, die dank<br />
einer integrierten Thermoplast-Auskleidung<br />
kostengünstige Baukonzeptionen<br />
ermöglichen. Zweiter wurde die<br />
Gantner Electronic GmbH Deutschland<br />
aus Bochum, deren alarmgesichertes,<br />
wartungsfreies Schrankschloss „GAT<br />
Eco SideLock“ ebenfalls zu überzeugen<br />
wusste. Als Dritter im Bunde darf<br />
sich die Evoqua Water Technologies<br />
GmbH aus Günzburg über einen der<br />
begehrten Awards freuen: Ihr „NFOX-<br />
Regenerator“ reduziert Desinfektionsnebenprodukte<br />
im Beckenwasser und<br />
verbessert somit <strong>des</strong>sen Qualität.<br />
<br />
→<br />
j DGfdB-Vorstandsvorsitzender Berthold Schmitt (links) und Andreas Wiesinger von der Messe<br />
Stuttgart (rechts) überreichten den Preisträgern die Innovation Awards (von links): Rouven<br />
Bartels von der Gantner Electronic GmbH Deutschland, Joachim P. Ostrowski und Stephanie<br />
Blum von der Steuler-KCH GmbH sowie Hermann Wörner von der Evoqua Water Technologies<br />
GmbH; Foto: Messe Stuttgart
interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 660<br />
Die Teilnahme am interbad Innovation<br />
Award lohnt sich in jedem Fall, nicht<br />
nur für die Gewinner: Der Preis schaffe<br />
„zusätzliche Aufmerksamkeit für die<br />
ausgestellten Produkte“, wie es ein Aussteller<br />
treffend formulierte. Den Besuchern<br />
wiederum winkte ein Stückchen<br />
Luxus: Unter sämtlichen Stimmabgaben<br />
verloste die Messe Stuttgart ein<br />
Erlebniswochenende mit Übernachtung<br />
im neuen Thermen-Hotel Victory der<br />
Therme Erding – inklusive freiem Eintritt<br />
in die Thermen- und Saunalandschaft.<br />
Weitere Informationen zum Innovation<br />
Award finden sich im Internet unter<br />
www.messe-stuttgart.de/interbad.<br />
<br />
Messe Stuttgart / jh j<br />
Werden Sie Mitglied in der Deutschen<br />
Gesellschaft für das Badewesen e. V.!<br />
Ihre Vorteile als Mitglied:<br />
• monatlicher kostenfreier Bezug der verbandseigenen Fachzeitschrift<br />
• laufende Informationen über die Verbandsaktivitäten<br />
• kostenlose Auskünfte und Sachhinweise<br />
• Rabatt bei Beratungen und gutachtlichen Stellungnahmen der „Zentralen Bäderberatungsstelle“<br />
• Rabatt bei Stellenanzeigen<br />
• kostenloser Bezug der DGfdB-Richtlinien und DGfdB-Arbeitsunterlagen (Mitgliedsgruppen AI, AIII<br />
und CI mit 75 % Rabatt), ausgenommen diejenigen, die zusammen mit dem Deutschen Sauna-<br />
Bund e. V. herausgegeben werden<br />
• Rabatt beim Besuch unserer Schulungen<br />
• ermäßigter Eintritt beim Besuch <strong>des</strong> „Kongresses für das Badewesen“<br />
• umfangreiche Informationen auf der verbandseigenen Internetseite www.baederportal.com:<br />
Artikeldatenbank mit über 15 000 Artikeln (von 1906 bis heute), Urteilssammlungen, Verbandsmitteilungen<br />
sowie Informationen zu Themenbereichen wie Bäderbetrieb, Bäderbau und Technische<br />
Gebäudeausstattung<br />
Sie interessieren sich für eine Mitgliedschaft?<br />
Dann kontaktieren Sie Frau Susanne Reisner: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />
Haumannplatz 4, 45130 Essen, Postfach 34 02 01, 45074 Essen, Telefon: 02 01 / 8 79 69-22,<br />
E-Mail: s.reisner@baederportal.com, Internet: www.baederportal.com
661 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />
Informationen über neue und<br />
innovative Produkte und Dienstleistungen<br />
Messebericht von der interbad <strong>2016</strong> – Teil 1<br />
Kongresse<br />
und Messen<br />
Auf der interbad <strong>2016</strong>, die vom 27.<br />
bis 30. September wieder in Stuttgart<br />
stattfand, waren 437 Aussteller aus<br />
dem In- und Ausland vertreten. Im<br />
Jubiläumsjahr – die interbad wurde<br />
50 – nutzten über 14 000 Besucher<br />
das breitgefächerte Angebot, das die<br />
alle zwei Jahre von der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V., Essen,<br />
zusammen mit der Messe Stuttgart<br />
veranstaltete internationale Fachmesse<br />
für Schwimmbad, Sauna und<br />
Spa sowie der 66. Kongress für das<br />
Badewesen boten (siehe dazu die Berichte<br />
ab Seite 650 in dieser Ausgabe).<br />
Wie in den Vorjahren hat die Redaktion<br />
von <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
für Sie vor Ort Informationen über<br />
neue und innovative Produkte und<br />
Dienstleistungen recherchiert und das<br />
Ergebnis in einem mehrteiligen Messebericht<br />
zusammengetragen, der mit<br />
dieser <strong>AB</strong>-Ausgabe beginnt. jh<br />
Steuler-KCH GmbH, Siershahn:<br />
Steuler-KCH Schwimmbadbau gewinnt den Innovation<br />
Award<br />
Die Besucher der interbad haben entschieden: Am Freitag,<br />
30. September, wurde dort zum 2. Mal der Innovation<br />
Award verliehen. Insgesamt 15 Firmen hatten ihre Produktentwicklungen<br />
in der „Innovation Area“ der interbad<br />
ausgestellt – fünf mehr als bei der Erstausgabe im Jahr<br />
2014.<br />
Platz 1 belegte die Schwimmbadbau-Abteilung der Steuler-KCH<br />
GmbH mit den Beton-Fertigteilen Bekapool, die<br />
dank einer integrierten Thermoplast-Auskleidung kostengünstige<br />
Baukonzeptionen ermöglichen. Der bewährte statische<br />
Baustoff Beton wird mit Kunststoffauskleidungsmaterial<br />
mit hoher Widerstandsfähigkeit und prüffähiger<br />
Dichtheit direkt und unlösbar mechanisch verbunden.<br />
Durch bewährte Werkstoffe aus dem Säurebau, den hohen<br />
Vorfertigungsgrad sowie die schnelle und sichere Bauumsetzung<br />
sind gegenüber herkömmlichen Baukonzepten Einsparungen<br />
von bis zu 25 % erreichbar. Darüber hinaus<br />
werden die fortlaufenden Wartungskosten – speziell bei<br />
Außenbecken – deutlich reduziert.<br />
j Übergabe <strong>des</strong> Innovation Awards an Joachim P. Ostrowski (Mitte),<br />
Geschäftsbereichsleiter Schwimmbadbau bei der Steuler-KCH GmbH,<br />
durch Berthold Schmitt (links); Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V., Essen, und Andreas Wiesinger von der<br />
Lan<strong>des</strong>messe Stuttgart; Foto: Messe Stuttgart<br />
j Weitere Informationen:<br />
Steuler-KCH GmbH,<br />
Berggarten 1, 56427 Siershahn,<br />
Telefon: 0 26 23 / 6 00-0, Telefax: 0 26 23 / 6 00-5 13,<br />
E-Mail: info@steuler-kch.de, Internet: www.steuler-kch.steuler.de
interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 662<br />
brainLight GmbH, Goldbach:<br />
Spa-Innovation auf der interbad <strong>2016</strong><br />
me sein Programm für Beckeneinbauteile. Zusätzlich zu<br />
den seit Jahren bewährten, aus Rotguss und Bronze gegossenen<br />
Einbauteilen werden ab der neuen Saison nun auch<br />
Einbauteile aus Edelstahl 316 Ti und aus gegossenem Edelstahl<br />
316 L angeboten. Die Produkte fanden reges Besucherinteresse.<br />
Neu im Programm sind auch die Scheinwerferserien für<br />
den Außenbereich. Mit den VitaLight®-Flächenstrahlern<br />
wird jetzt auch eine kostengünstige Beleuchtung für<br />
Schwimmhallen angeboten. Die VitaLight®-Downlights<br />
runden das Angebot ab. Verschiedene Baugrößen garantieren<br />
den einfachen Einbau in schon vorhandene Ausschnitte.<br />
j Anwenderin auf dem relaxTower von brainLight mit 4D-Shiatsu-<br />
Mas sagesessel Zenesse; Foto: brainLight, Goldbach<br />
Zu den Highlights der diesjährigen interbad gehörte der<br />
brainLight-relaxTower mit 4D-Shiatsu-Massagesessel<br />
Zenesse (http://zenesse.brainLight.de). Gemessen an der<br />
Begeisterung <strong>des</strong> Publikums ist dieses Entspannungssystem,<br />
das auf Knopfdruck seine Wirkung entfaltet, ein neues<br />
Schmankerl, sowohl für öffentliche als auch private<br />
Spas.<br />
Daneben stand auch wieder die Präsentation von Bewährtem<br />
im Mittelpunkt sowie die Kontaktpflege zu Kunden<br />
und Interessenten. FitStar®-Wasserattraktionen und Massagesysteme,<br />
VitaLight®-Unterwasserbeleuchtung sowie<br />
das Erkennungs- und Alarmierungssystem für Unterwassernotfälle<br />
AngelEye mit View und Lifeguard fanden bei<br />
den Besuchern großes Interesse.<br />
Neu sind die Funktion Sitz-Swing, mit welcher der Sitzbereich<br />
<strong>des</strong> Massagesessels ins Schwingen kommt, der 4D-<br />
Bodysensor, der die Massage vertikal, horizontal und in<br />
der Tiefe auf den Körper abstimmt, und die Möglichkeit,<br />
den Massagesessel über eine App auf dem eigenen iOS-<br />
Gerät zu steuern. Das innovative brainLight-System ist damit<br />
der einfachste Weg, um die eigene Gesundheit zu fördern<br />
und zur eigenen Mitte bzw. Life-Balance zu finden.<br />
Im Frühjahr wurde das brainLight-Komplettsystem relax-<br />
Tower Zenesse als „Bestes Produkt“ <strong>des</strong> Jahres <strong>2016</strong> mit<br />
dem Plus X Award ausgezeichnet.<br />
j Weitere Informationen:<br />
brainLight GmbH,<br />
Hauptstraße 52, 63773 Goldbach,<br />
Telefon: 0 60 21 / 59 07 53,<br />
E-Mail: mike.westermann@brainlight.de, Internet: www.brainlight.de<br />
Hugo Lahme GmbH, Ennepetal:<br />
Programm um Einbauteile aus Edelstahl erweitert<br />
Vier Tage voller spannender Kontakte und neuer Produkte:<br />
Das war die diesjährige interbad für die Hugo Lahme<br />
GmbH.<br />
Neues und Bewährtes wurde am Messestand präsentiert.<br />
Pünktlich zur diesjährigen interbad erweiterte Hugo Lahj<br />
Das Hugo-Lahme-Team freut sich schon auf die interbad 2018; Foto:<br />
Hugo Lahme, Ennepetal<br />
j Weitere Informationen:<br />
Hugo Lahme GmbH,<br />
Kahlenbecker Straße 2, 58256 Ennepetal,<br />
Telefon: 0 23 33 / 96 96-0, Telefax: 0 23 33 / 96 96-46,<br />
E-Mail: info@lahme.de, Internet: www.lahme.de<br />
Fashy GmbH, Korntal-Münchingen:<br />
Fashy Aqua Sport & Fun 2017 Kollektion für Kids wurde<br />
auf der interbad vorgestellt<br />
Die neue Fashy Aqua Sport & Fun 2017 Kollektion für Kids,<br />
die auf der interbad vorgestellt wurde, ist in Pastellfarben<br />
umgesetzt. Dazu gehört der Verkaufsrenner, die Kinderschwimmbrille<br />
Match (4134) in Größe S mit Antibeschlag<br />
und UV-Schutz. Diese ist gut farblich kombinierbar mit
663 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />
j Die Kinderschwimmbrille Match aus der Fashy Aqua Sport & Fun<br />
Kollektion 2017; Foto: Fashy, Korntal-Münchingen<br />
der neuen Kinderstoffhaube (3220 00) mit lustigen Meerestiermotiven.<br />
Für das Tauchtraining bietet Fashy die beliebten Fisch-<br />
Tauch ringe (4203 80) ab sofort in Neon-Farben an; auch<br />
die Neopren-Tauchstäbe (4210) gibt es in einer frischeren<br />
Farbauswahl. Durch die leuchtenden Farbeffekte sind diese<br />
beim Tauchen leichter im Wasser zu erkennen.<br />
Die Palette aus dem Bereich Pool & Strandspielzeug wurde<br />
durch ein Wasser-Frisbee aus PET-Material ergänzt. Die<br />
sechs lustigen Angry-Fischgesichter sind nach dem Aufsaugen<br />
mit Wasser einsatzfähig und garantieren für viel<br />
Spaß im Pool und am Strand.<br />
Die Herborner Pumpentechnik hat in den letzten Monaten<br />
ihr modulares Baukastensystem der beschichteten Pumpen<br />
um zwei für den Bädermarkt sehr nützliche Typen weiterentwickelt<br />
und präsentierte diese auf der diesjährigen<br />
interbad dem internationalen Fachpublikum. Zum einen<br />
wurde die komplett neu entwickelte „Solepumpe“ „Black<br />
Edition“ vorgestellt. Das Besondere an dieser Sonderbauform<br />
ist die Auslegung der Pumpen für besondere Beanspruchungen<br />
durch höhere Solekonzentrate. So kann der Anwender<br />
diese beschichteten Pumpen in Solebereichen einsetzen<br />
und erspart sich die Nutzung kostspieliger Bronzeoder<br />
Edelstahlpumpen.<br />
Zum anderen wurde die Lagerbockpumpe „herborner.F-L“<br />
vorgestellt. Diese Pumpe eignet sich besonders für spezielle<br />
Anforderungen im Bereich von Schwimmbad-Attraktionen.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Herborner Pumpentechnik GmbH & Co. KG,<br />
Littau 3 - 5, 35745 Herborn,<br />
Telefon: 0 27 72 / 9 33-0, Telefax: 0 27 72 / 9 33-1 00,<br />
E-Mail: info@herborner-pumpen.de,<br />
Internet: www.herborner-pumpen.de<br />
dinotec GmbH, Maintal:<br />
Fernsteuern? Aber sicher!<br />
j Weitere Informationen:<br />
Fashy GmbH,<br />
Kornwestheimer Straße 46, 70825 Korntal-Münchingen,<br />
Telefon: 0 71 50 / 92 06-0, Telefax: 0 71 50 / 92 06-51,<br />
E-Mail: info@fashy.de, Internet: www.fashy.de<br />
Herborner Pumpentechnik GmbH & Co. KG, Herborn:<br />
Mit Solepumpe „Black Edition” und Attraktionspumpe<br />
„herborner.F-L” auf der interbad<br />
j Cloudbasierte Lösung: Mit „dinoRemote“ ist die Fernbedienung und<br />
-wartung einfach und sicher; Foto: dinotec, Maintal<br />
Auf der interbad <strong>2016</strong> hat die Firma dinotec eine cloudbasierte<br />
Lösung zur Fernbedienung und -wartung von dinotec-Systemen<br />
für Poolbesitzer, Schwimmbad-Fachhändler<br />
und Anlagenbetreiber vorgestellt – „dinoRemote“. Sie funktioniert<br />
denkbar einfach – wie eine „normale“ Website. Die<br />
Fernbedienung der Systeme erfolgt so, als ob man direkt<br />
vor dem System steht, nur eben „direkt durch die Leitung“.<br />
j Der gut besuchte Stand von Herborner Pumpen auf der interbad<br />
<strong>2016</strong>; Foto: Herborner Pumpentechnik, Herborn<br />
Dazu gibt es diverse weitere nützliche Funktionalitäten,<br />
über die der User seine Fernüberwachung komfortabel und<br />
individuell einrichten kann. Ganz wichtig: Das dinoRemote-Konzept<br />
garantiert allen Usern höchste Sicherheit
interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 664<br />
durch moderne VPN-Technologie. Das Webportal ist durch<br />
sichere AES-256-Verschlüsselung, CSRF-Sicherung,<br />
authentifizierte API-Aufrufe und HTTPS abgesichert. Für<br />
alle „dinotecNET+“-Systeme (ohne slimline) und Groß-Elektrolyseanlagen<br />
ist – sofern es der Kunde wünscht – dinoRemote<br />
im Standard-Lieferumfang enthalten. Lediglich eine<br />
In stallationsgebühr von 25 € wird fällig.<br />
j Weitere Informationen:<br />
dinotec GmbH,<br />
Spessartstraße 7, 63477 Maintal,<br />
Telefon: 0 61 09 / 60 11-0, Telefax: 0 61 09 / 60 11-90,<br />
E-Mail: mail@dinotec.de, Internet: www.dinotec.de<br />
Emco Bau- und Klimatechnik GmbH & Co. KG, Lingen:<br />
Schwimmbadrost „723 Design” auf der interbad <strong>2016</strong><br />
präsentiert<br />
j Der Schwimmbadrost „723 Design“ ermöglicht die Abdeckung von<br />
Überflutungsrinnen mit Fliesen für den nassbelasteten Barfußbereich;<br />
Foto: Emco Bau- und Klimatechnik, Lingen<br />
Mit dem Schwimmbadrost „723 Design“ präsentierte Emco<br />
Bau auf der interbad <strong>2016</strong> eine im Hinblick auf Ästhetik<br />
und Flexibilität auf dem Markt einzigartige Lösung für die<br />
Abdeckung von Überflutungsrinnen.<br />
Bei der Neuheit handelt es sich um eine starre Kunststoffkassette,<br />
die der Aufnahme von Fliesen für den nassbelasteten<br />
Barfußbereich mit einer Stärke von mind. 7 mm dient.<br />
Die Fliesenauswahl kann dabei herstellerunabhängig erfolgen.<br />
Damit ermöglicht das für gerade Beckenverläufe<br />
und Gehrungsecken geeignete Produkt die Abdeckung von<br />
Überflutungsrinnen mit dem Fliesenmaterial <strong>des</strong> Beckenumgangsbereichs.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Emco Bau- und Klimatechnik GmbH & Co. KG,<br />
Breslauer Straße 34 - 38, Postfach 18 60, 49803 Lingen,<br />
Telefon: 05 91 / 91 40-0, Telefax: 05 91 / 91 40-8 52,<br />
E-Mail: bau@emco.de, Internet: www.emco-bau.com<br />
Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen:<br />
interbad in Bestform<br />
j Neue Pumpe für Großanlagen:<br />
Badu Block Multi;<br />
Foto: Speck Pumpen,<br />
Neunkirchen am Sand<br />
Aquarena GmbH, Jettingen:<br />
Body 2 Racer – for the fast and the fun<br />
Die Fachmesse interbad hat für<br />
Speck Pumpen vor allem im öffentlichen<br />
Schwimmbadsektor große<br />
Bedeutung.<br />
Bereits am ersten Messetag lag der<br />
Besucherzuspruch auf dem Stand<br />
<strong>des</strong> Pumpenherstellers spürbar über<br />
den Erwartungen – und hielt dieses<br />
Niveau über alle vier Messetage.<br />
„Unser Stand war immer voll;<br />
wir konnten deutlich mehr Neukontakte<br />
als vor zwei Jahren knüpfen“,<br />
so ein rundum zufriedener<br />
Badu-Vertriebsleiter Christoph Ott.<br />
Gut zwei Drittel der Besucher bei<br />
Speck Pumpen kamen aus dem öffentlichen<br />
Schwimmbadbereich.<br />
Geschäftsführer Armin Herger stellte einen erfreulich hohen<br />
Auslandsanteil fest: „Gerade Osteuropa und Skandinavien<br />
waren unter den Gästen stark vertreten. Das sind<br />
wichtige Märkte für uns!“ Auch die fachliche Qualität der<br />
Messebesucher hinterließ einen starken Eindruck bei seinem<br />
Messeteam.<br />
Im Rampenlicht standen bei Speck die neuen Pumpen für<br />
Großanlagen: Badu Block Multi und Normblock Multi. Das<br />
innovative Vollkunststoff-Konzept für öffentliche Bäder<br />
weckt großes Interesse auf dem Schwimmbadmarkt.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH,<br />
Hauptstraße 3, 91233 Neunkirchen am Sand,<br />
Telefon: 0 91 23 / 9 49-0, Telefax: 0 91 23 / 9 49-2 60,<br />
E-Mail: info@speck-pumps.com, Internet: www.speck-pumps.com<br />
… und wie schnell sind Sie? Unter diesem Motto hatte die<br />
Aquarena GmbH zur interbad eingeladen. Die Präsentation<br />
<strong>des</strong> neuen Body 2 Racer war ein voller Erfolg – Rutschvergnügen<br />
pur, im Wettkampf, als Bodyrutsche oder mit<br />
Rutschmatten, mit noch mehr Spaß und Action.<br />
Als wahrer Besuchermagnet zeigte sich die neue Wettkampfrutsche.<br />
Die Besonderheit <strong>des</strong> neuen Body 2 Racer von<br />
Aquarena sind zwei exakt gleich lange Bahnen, die den<br />
Wettkampf anheizen. Offene und geschlossene Elemente,<br />
vielfältige Lichteffekte und die Rutschzeitanzeige machen<br />
die Bahn äußerst attraktiv.
665 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />
Ebenso attraktiv für die Besucher waren die neuen Kinder-Erlebniswelten.<br />
Zwei Linien hat Aquarena hier zu bieten:<br />
den AquaFun-Bereich, mit modernen, klaren Linien,<br />
knalligen Farben und viel Interaktion – oder die komplett<br />
thematisierte Kinderwelt, ArtLine. Die Kinder-Erlebniswelt<br />
ArtLine ist ins Schwimmbad integriert und märchenhaft<br />
gestaltet. Planung, Gestaltung, Konstruktion und Realisierung<br />
ist bei Aquarena alles aus einer Hand.<br />
und Saunalandschaften. Ein besonderes Augenmerk auf<br />
den ausschließlich in Deutschland gefertigten Produkten<br />
liegt dabei auf der Kombination aus höchster Qualität, modernem<br />
Design und praktischer Funktion, um den besonderen<br />
Anforderungen in der Bäder- und Wellness-Branche<br />
gerecht zu werden.<br />
Unternehmensgründer Werner Esch hat im September den<br />
„Stab“ an Thomas Schaal weitergereicht, der die lange Firmentradition<br />
durch Übernahme <strong>des</strong> Unternehmens fortführen<br />
wird. Die interbad in Stuttgart bot die ideale Plattform,<br />
um am Messestand mit Kunden und Geschäftspartnern<br />
die erfolgreiche Firmenübernahme zu feiern, Neuigkeiten<br />
auszutauschen und anstehende Projekte zu diskutieren.<br />
Das Unternehmen wird noch in diesem Jahr einen<br />
neuen Fertigungsstandort beziehen.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Esch-Ruhemöbel,<br />
Am Sonnenhang 7, 34128 Kassel,<br />
Telefon: 05 61 / 76 60 53 81,<br />
E-Mail: info@esch-ruhemoebel.de, Internet: www.esch-ruhemoebel.de<br />
j Der Aquarena-Messestand auf der interbad in Halle 5; Foto: Createam,<br />
Stuttgart<br />
j Weitere Informationen:<br />
Aquarena GmbH,<br />
Am Mühlweg 8, 71131 Jettingen,<br />
Telefon: 0 74 52 / 83 70 90,<br />
E-Mail: info@aquarena.com, Internet: www.aquarena.com<br />
Esch-Ruhemöbel, Kassel:<br />
Ein Unternehmen mit langer Tradition geht in neue<br />
Hände über<br />
Seit 1990 setzt die Firma Esch-Ruhemöbel Akzente in der<br />
Gestaltung und Fertigung von Liegen für Thermen, Bäder<br />
j Auch in Zukunft das Markenzeichen: Kippliegen, aus besonders<br />
hochwertigen Materialien gefertigt, pflegeleicht, äußerst langlebig und<br />
robust; Foto: Esch-Ruhemöbel, Kassel<br />
Aqus GmbH, Salzburg (Österreich):<br />
Premiere für das österreichische Unternehmen Aqus ®<br />
auf der interbad <strong>2016</strong><br />
Aqus ® ist ein österreichisches Start-Up-Unternehmen, das<br />
maßgeschneiderte, digitale Lösungen für kommunale und<br />
gewerbliche Schwimmbadbetreiber, Hotelgruppen und<br />
Schwimmschulen zur Bewältigung mikrobiologischer und<br />
chemischer Herausforderungen anbietet.<br />
Auf der interbad <strong>2016</strong> präsentierte Aqus ® sein virtuelles<br />
Betriebstagebuch. Mypoollog ist eine APP-basierende Software,<br />
mit der Hygienehilfsparameter und Laborberichte<br />
systemunabhängig mit Smartphones (BYOD) oder PCs<br />
schnell und einfach erfasst werden. Mit wenigen Klicks<br />
sind die Werte als Statistiken, Trends und Grafiken abrufbar,<br />
druckbar und per E-Mail teilbar. Manager, Betreiber<br />
und Anwender stehen somit neben gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Daten auch individuell abrufbare und skalierbare<br />
Ergebnisse strukturiert und aktuell zur Verfügung. Warnhinweise,<br />
erstellte Servicetermine und Aufgaben können<br />
im Team an beliebig viele E-Mail-Empfänger versendet<br />
werden.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Aqus GmbH,<br />
Carola Blome Straße 7, A - 5020 Salzburg,<br />
Telefon: 00 43 / 6 62 / 43 43-4 20,<br />
Telefax: 00 43 / 6 62 / 43 43-4 23,<br />
E-Mail: office@aqus.at, Internet: www.aqus.at
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 666<br />
Bäderbau<br />
| 1<br />
Campusbad Ludwigsburg<br />
Neubau eines Schul- und Vereinsba<strong>des</strong><br />
Tobias Demeusy, Lehmann Architekten GmbH, Offenburg<br />
Im Februar wurde in der Innenstadt von Ludwigsburg (Baden-Württemberg) das neu errichtete<br />
„Campusbad“ eröffnet, ein Schul- und Vereinsbad. Der Bauherr, die Stadtwerke<br />
Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH (SWLB), hatte zuvor einen nicht offenen Realisierungswettbewerb<br />
ausgelobt, den das Architekturbüro Lehmann Architekten GmbH aus<br />
Offenburg gewann. Es wurde beauftragt und setzte einen kompakten Entwurf mit klar<br />
strukturierten Nutzungsbereichen um.
667 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
Bäderbau<br />
| 2<br />
| 4<br />
| 3<br />
| 5<br />
1 | „Praxistest“ mit Offiziellen<br />
2 | Beleuchtete Schwimmhalle<br />
3 | Blau dominiert auch hier<br />
4 | (Start-)Blöcke<br />
5 | Außenwirkung<br />
Fotos: 1, 4: Lehmann Architekten, Offenburg<br />
2, 3, 5: David Matthiessen, Stuttgart
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 668<br />
Ausgangssituation und<br />
Aufgabenstellung<br />
Die Aufgabe <strong>des</strong> nicht offenen Realisierungswettbewerbs<br />
der SWLB war<br />
der Entwurf eines funktionalen und<br />
kompakten Schul- und Vereinsba<strong>des</strong><br />
auf dem Innenstadtcampus von Ludwigsburg.<br />
Eine Nutzung <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong><br />
durch zahlende Freizeitgäste war und<br />
ist nicht vorgesehen.<br />
j Das Bad mit Vorplatz und Eingang; Foto: David Matthiessen, Stuttgart<br />
j Die verglaste Schwimmhalle; Foto: David Matthiessen, Stuttgart<br />
Das Grundstück für das Schul- und<br />
Vereinsbad befindet sich südwestlich<br />
<strong>des</strong> historischen Residenzschlosses Ludwigsburg<br />
auf dem Schulcampus an der<br />
Karlstraße. Das Baufeld grenzt direkt<br />
an den orthogonalen Straßenverlauf<br />
der Karl- und Seestraße an. Mit einem<br />
klar strukturierten Baukörper, der die<br />
städtebaulichen Bezüge und Fluchten<br />
aufnimmt, entstand ein Ensemble aus<br />
dem Mörike-Gymnasium und dem neuen<br />
Bad, das sich in das ortstypische<br />
System der Stadt einfügt und zwischen<br />
dem historischen Stadtgrundriss und<br />
der Grünanlage im Osten vermitteln<br />
soll.<br />
Neben der Aufnahme von Baufluchten<br />
der Karl- und Seestraße nimmt der<br />
Neubau auch Bezug auf die Gebäudehöhe<br />
<strong>des</strong> Gymnasiums und betont durch<br />
Lage und Ausbildung <strong>des</strong> Eingangsbereiches<br />
den Zugang von der Karlstraße.<br />
Durch die räumliche Abfolge vom<br />
Tiefhof <strong>des</strong> Mörike-Gymnasiums bis<br />
zum Aufenthaltsbereich zwischen dem<br />
Lehr- und Schwimmerbecken entsteht<br />
über dem Pausenhof eine interessante<br />
Blickachse.<br />
Gebäudekonzept<br />
Der Zugang <strong>des</strong> Campusba<strong>des</strong> erfolgt<br />
von der Karlstraße über den Vorplatz<br />
zwischen Mörike-Gymnasium und dem<br />
Neubau. Das Erdgeschoss, das ca. 2 m<br />
über dem Niveau <strong>des</strong> Vorplatzes liegt,<br />
wird über eine Treppenanlage bzw. über<br />
einen behindertengerechten Treppenaufzug<br />
von der Westseite <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />
erschlossen.<br />
j Das Foyer mit Blick in die Schwimmhalle; Foto: Lehmann Architekten, Offenburg
669 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
Unter Berücksichtigung der Anforderungen<br />
an ein Schul- und Vereinsbad<br />
wurde eine übersichtliche und transparente<br />
Trennung der Schwimmhalle<br />
vom Zugangsbereich gewählt, die eine<br />
Kontrolle über die Haupterschließung<br />
und das Foyer gewährleistet. Zeitgleich<br />
klärt diese Trennung für den<br />
Besucher konsequent die einzelnen<br />
Nutzungsbereiche. Eine sonst übliche<br />
Kassenanlage am Eingang mit Ein- und<br />
Auslasskontrolle war in diesem Bad<br />
nicht vorzusehen.<br />
4<br />
Seestraße<br />
Durch die Grundrissorganisation mit<br />
den Funktionsbereichen wie Umkleide,<br />
Zugang und Nebenräume wurde eine<br />
optimale Abfolge der Raumnutzung<br />
erreicht und mit dem separaten Technikbereich<br />
im Untergeschoss den Anforderungen<br />
an ein Schul- und Vereinsbad<br />
Rechnung getragen.<br />
2<br />
1<br />
In der Schwimmhalle befinden sich das<br />
Schwimmerbecken (25,00 x 16,66 m<br />
Wasserfläche) mit Treppen- und Behinderteneinstieg<br />
sowie das Lehrschwimmbecken<br />
(10,00 x 16,66 m Wasserfläche).<br />
Karlstraße<br />
3<br />
Der Umkleidetrakt, der Sanitätsraum<br />
und die Lagerräume sind der Schwimmhalle<br />
direkt zugeordnet. Die Erschließung<br />
der Badeplatte erfolgt für den<br />
Nutzer über den Flur und den anschließenden<br />
Umkleide- und Sanitärbereich.<br />
Der Flur dient dabei der Erschließung,<br />
ist aber auch ein angemessener Aufenthaltsbereich,<br />
der durch eine großzügige<br />
Fassadenöffnung eine direkte<br />
Blickbeziehung zum Vorplatz zwischen<br />
Mörike-Gymnasium und Campusbad<br />
herstellt.<br />
3<br />
Die Technikräume im Untergeschoss<br />
werden über eine interne Treppenanlage<br />
und die außen liegende Einbringöffnung<br />
auf der Südseite erschlossen.<br />
j Lageplan<br />
1 Gemeinsamer Zugang Bad und Schule<br />
2 Campusbad<br />
3 Mörike-Gymnasium<br />
4 Justinus-Kerner-Schule<br />
N<br />
Materialität<br />
Von außen präsentiert sich das Schulund<br />
Vereinsbad mit Sockelgeschoss<br />
und Hallenbereich im Kontext der umgebenden<br />
Bebauung als städtischer<br />
Baukörper mit einer homogenen und<br />
klar strukturierten Fassade. Der Gebäu<strong>des</strong>ockel<br />
und der Umkleidebereich<br />
erhielten eine gedämmte Vormauerung<br />
aus Tonziegeln im unregelmäßigen Verband.<br />
Im Kontrast zum geschlossenen<br />
und massiven Sockel wurde die Schwimmhalle<br />
vollflächig mit einer transparen-
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 670<br />
A<br />
27<br />
21<br />
20<br />
17<br />
16<br />
18<br />
19<br />
26<br />
22<br />
2<br />
4<br />
5<br />
11<br />
9<br />
10<br />
14<br />
15<br />
13<br />
28<br />
25<br />
24<br />
23<br />
3<br />
6<br />
8<br />
8<br />
12<br />
12<br />
7<br />
29<br />
1<br />
j Erdgeschoss<br />
A<br />
1 Vorplatz und Zugang zum Bad<br />
2 Treppe zur Badeebene<br />
3 Plattformlift<br />
4 Foyer<br />
5 Behindertenumkleide und WC<br />
6 Putzmittelraum<br />
7 Flur mit Frisiertisch und Schuhfächern<br />
8 Umkleide Herren/Jungen<br />
9 Umkleide Lehrer<br />
10 WC Herren/Jungen<br />
11 Duschen Herren/Jungen<br />
12 Umkleide Damen/Mädchen<br />
13 Umkleide Lehrerin<br />
14 WC Damen/Mädchen<br />
15 Duschen Damen/Mädchen<br />
16 Schwimmhalle<br />
17 Schwimmerbecken<br />
18 Beckeneinstieg für Behinderte<br />
19 Treppeneinstieg<br />
20 Wärmebänke<br />
21 Lehrschwimmbecken<br />
22 Aufsicht/Sanitätsraum<br />
23 WC Damen/Herren<br />
24 Treppe zum Untergeschoss, zusätzlich Fluchtweg<br />
25 Geräteraum<br />
26 Geräte- und Reinigungsmittelraum<br />
27 2. Fluchtweg<br />
28 Einbringöffnung/Hebebühne<br />
29 Chlorgasraum<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
7<br />
6<br />
5<br />
j Schnitt A - A<br />
1 Eingang<br />
2 Plattformlift<br />
3 Foyer<br />
4 Schwimmhalle<br />
5 Zuluft<br />
6 Technikkeller/Wasseraufbereitung<br />
7 Raumlufttechnik
671 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
A<br />
6<br />
6<br />
7<br />
3<br />
6<br />
8 9 10<br />
4<br />
5<br />
11<br />
1<br />
12<br />
13<br />
2<br />
A<br />
j Untergeschoss<br />
1 Zugang von der Badeebene<br />
2 Technikkeller<br />
3 Kriechkeller<br />
4 Anlieferung<br />
5 Hebebühne<br />
6 Schwallwasserbehälter<br />
7 Spülwasserbehälter<br />
8 Trafo-Raum<br />
9 Batterieraum<br />
10 Elektroversorgung<br />
11 WC, Umkleide<br />
12 Sicherheitsbeleuchtung<br />
13 Fernwärme-Zentrale<br />
ten Stahl-Glas-Fassade versehen. So<br />
wurde man dem Anspruch nach einer<br />
nachhaltigen, stabilen und klar strukturierten<br />
Gebäudehülle gerecht. Die<br />
auf die umlaufende Brüstung der Badeplatte<br />
aufgesetzte Verglasung ermöglicht<br />
eine natürliche Belichtung<br />
der Schwimmhalle sowie einen direkten<br />
Bezug zur Umgebung und der gegenüberliegenden<br />
Grünanlage. In diesem<br />
Kontext kann sich das Schul- und<br />
Vereinsbad im Schulcampus angemessen<br />
präsentieren.<br />
Die Beckenumgänge und alle anschließenden<br />
Bodenbeläge im Gebäude sind<br />
mit keramischen Feinsteinzeugfliesen<br />
in einem zurückhaltenden grauen Farbton<br />
belegt. Die Becken sind mit einer<br />
weißen Keramik ausgekleidet.<br />
Die umlaufende Brüstung der Badeplatte<br />
und die aufgehende Längswand<br />
zum Umkleide- und Sanitärbereich<br />
sind in hellem Sichtbeton ausgeführt<br />
und stehen im Kontrast zur transparenten<br />
und offenen Fassade.<br />
Das weiß beschichtete Stahltragwerk<br />
überspannt die Schwimmhalle im Achsraster<br />
von 2,50 m und ermöglicht die<br />
Sicht auf die Holz-Dachdecke. Zur akustischen<br />
Ertüchtigung wurden zwischen<br />
den Trägern Deckenfelder aus<br />
zementgebundenen Holzwollplatten<br />
hergestellt.<br />
Der Umkleide- und Sanitärbereich<br />
liegt im geschlossenen Gebäudekern,<br />
wodurch der Einblickschutz gewährleistet<br />
wird. Die Boden- und Wandoberflächen<br />
werden im Wesentlichen<br />
durch die Nutzung und ihre Beanspruchung<br />
bestimmt. Daher wurden hier<br />
Fliesen verwendet. Diejenigen Wände,<br />
an die keine hohen Anforderungen<br />
hinsichtlich Belastung durch<br />
Spritzwasser o. Ä. zu stellen waren,
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 672<br />
wurden mit Sichtbeton- oder Putzflächen<br />
ausgebildet.<br />
Die Materialauswahl beschränkt sich<br />
somit auf Klinker und Glas an der Fassade<br />
sowie auf Sichtbeton, Fliesen und<br />
die Oberflächen von Einbauten im Innenbereich.<br />
Konstruktion<br />
Jörg Kazmaier, Fischer + Friedrich, Ingenieurgesellschaft<br />
für Tragwerksplanung<br />
mbH, Waiblingen<br />
j Der großzügig verglaste Flur mit Frisierbereich; Fotos: David Matthiessen, Stuttgart<br />
j Die Schwimmhalle am Tag …<br />
j … und bei Dunkelheit<br />
Die tragende Konstruktion <strong>des</strong> Badehallendachs<br />
wurde als sichtbares Stahltragwerk,<br />
bestehend aus geschweißten<br />
Stahlfachwerkträgern mit einer Spannweite<br />
von 24,00 m und Trägerhöhen<br />
von 1,40 m ausgeführt, die im Achsabstand<br />
von 2,50 m angeordnet und<br />
entlang der Fassade auf Rechteckrohrstützen<br />
aufgelagert werden. Sie wurde<br />
mit einem Duplex-System gegen<br />
Korrosion geschützt. Die tragende und<br />
aussteifende Dachscheibe wurde mit<br />
60 mm dicken Brettsperrholzelementen<br />
ausgeführt, die quer zu den Stahlfachwerkträgern<br />
als Durchlaufträger<br />
auf den Obergurten der Fachwerkträger<br />
aufliegen.<br />
Die aussteifende Mittelwand zwischen<br />
der Badehalle und dem Umkleidebereich<br />
wurde als Sichtbeton-Wandscheibe<br />
ausgeführt. Über den großen Wandöffnungen<br />
im Eingangs- und Nischenbereich<br />
sind weitgespannte, wandartige<br />
Träger ausgebildet worden, sodass<br />
keine zusätzlichen Stützen erforderlich<br />
wurden. Der Umkleidebereich selbst<br />
ist ein Stahlbetonmassivbau, bestehend<br />
aus Flachdecken, Wandscheiben und<br />
schlanken Stahlbetonstützen; er dient<br />
gleichzeitig als Aussteifungselement<br />
der Stahldachkonstruktion.<br />
Die Schwimmbecken wurden als Stahlbetonwannen<br />
in WU-Bauweise ausgeführt<br />
und zusätzlich mit einem rissüberbrückenden<br />
mineralischen Dichtschlamm<br />
abgedichtet.
673 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
Das Untergeschoss ist als steifer Stahlbetonkellerkasten<br />
ausgeführt worden,<br />
bestehend aus einer elastisch gebetteten<br />
und fugenlosen Bodenplatte mit<br />
erd- und wasserdruckbelastbaren Außenwänden<br />
und einer Stahlbetondeckenscheibe,<br />
welche die Badeplatte bildet,<br />
ebenfalls in WU-Bauweise.<br />
Technik und Betrieb<br />
Andreas Debus, Kannewischer Ingenieurgesellschaft<br />
mbH, Baden-Baden<br />
Neben der sehr kompakt gehaltenen<br />
Bauform in den Nutzungsbereichen <strong>des</strong><br />
neuen Campusba<strong>des</strong> wurden auch für<br />
das technische Herzstück der Gesamtanlage<br />
sehr ambitionierte Projektziele<br />
vorgegeben und umgesetzt. Zwar<br />
wurde bereits im Rahmen der Entwurfsplanung<br />
zur Kostenoptimierung auf<br />
eine komfortorientierte Lüftungsanlage<br />
im Foyer verzichtet, in den Nutzungsbereichen<br />
und den technischen<br />
Installationen standen die Themen Komfort,<br />
Qualität, Langlebigkeit, Bedienbarkeit<br />
und Energieoptimierung jedoch<br />
ganz oben auf der Agenda.<br />
Beheizt wird das neue Campusbad mittels<br />
Fernwärme und ist somit in den<br />
energetischen Nahwärmeverbund der<br />
SWLB mit Hackschnitzelheizung und<br />
Blockheizkraftwerk eingebunden. Die<br />
Raumlufttemperierung von Schwimmhalle,<br />
Umkleide und Duschen erfolgt<br />
ausschließlich über zentrale Lüftungsgeräte.<br />
Sowohl für die energetische Optimierung<br />
als auch aus Behaglichkeitsgründen<br />
bei unterschiedlichen Raumtemperaturen<br />
in den diversen Nutzungsbereichen<br />
sind für diese Zonen insgesamt<br />
drei Lüftungsgeräte installiert.<br />
Die Anlage im Bereich Umkleide/Duschen<br />
mit Zonennacherwärmung für<br />
die Temperierung dieser Räume ist den<br />
zwei Lüftungsgeräten für die Schwimmhalle<br />
vorgeschaltet. Die pro Stunde umgewälzte<br />
Gesamtluftmenge beträgt bis<br />
zu 45 000 m 3 /h. Die Lüftungsgeräte<br />
der Schwimmhalle verfügen über eine<br />
integrierte Wärmepumpe zur Restwärmenutzung<br />
der feuchtwarmen Abj<br />
Der Bereich zwischen den beiden Becken; Fotos: Lehmann Architekten, Offenburg<br />
j Renderings zeigen dem Bauherrn vorher, …<br />
j … wie es nachher ausschaut.
Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 674<br />
j Neue Bädertechnik in hellen Räumen (Foto:<br />
David Matthiessen, Stuttgart) ...<br />
Die Regelung der Lüftungstechnik erfolgt<br />
belastungsabhängig über Feuchte-<br />
und Verdunstungsmessungen in<br />
der Schwimmhalle. Dabei wird die erforderliche<br />
Luftmenge automatisch angepasst.<br />
Um je nach Nutzungsfall das Schwimmer-<br />
und das Lehrschwimmbecken mit<br />
unterschiedlichen Wassertemperaturen<br />
betreiben zu können, wurden hierfür<br />
in der Technik zwei Badewasseraufbereitungskreisläufe<br />
mit einer Umwälzleistung<br />
von insg. 310 m 3 /h installiert.<br />
Neben der Beckenwasservorerwärmung<br />
über die Wärmepumpe der<br />
Lüftungsgeräte der Schwimmhalle verfügen<br />
diese zusätzlich über eine interne<br />
Wärmerückgewinnung zur Entwärmung<br />
<strong>des</strong> abgebadeten Wassers und<br />
zur Vorwärmung der Frischwasserpen<br />
über Frequenzumformer angesteuert,<br />
um die Umwälzleistung belastungsabhängig<br />
regeln zu können.<br />
Für die installierte Wärmerückgewinnungsanlage<br />
in der Badewassertechnik<br />
und das abgebadete Badewasser<br />
wurde ein Spül- und Abwasserbehälter<br />
im Untergeschoss errichtet. Das abgebadete<br />
und entwärmte Wasser wird<br />
in dem Spülwasserbehälter gespeichert<br />
und steht zur Filterrückspülung zur<br />
Verfügung. Somit wird der Frischwasserverbrauch<br />
im Vergleich zum alten<br />
Bad deutlich reduziert; zusätzlich erzielt<br />
man eine bessere Rückspülleistung<br />
und Reinigung der Badewasserfilter.<br />
Bei der Sanitärtechnik wurde ein Schwerpunkt<br />
auf das Thema Hygiene gelegt.<br />
So können sämtliche Duschen über eine<br />
zentrale Steuerung außerhalb der<br />
Betriebszeiten thermisch <strong>des</strong>infiziert<br />
werden. Auch Prüfungen sowie Reinigungs-<br />
und Reparaturarbeiten sind dadurch<br />
ohne großen Aufwand möglich.<br />
j … haben auch ihren ästhetischen Reiz (Foto: Kannewischer Ingenieurgesellschaft, Baden-Baden).<br />
luft. Sie geben diese zusätzlich gewonnene<br />
Abwärme an die Raumzuluft bzw.<br />
Beckenwasservorerwärmung ab.<br />
nachspeisung, die kontinuierlich über<br />
24 Stunden am Tag betrieben wird. Die<br />
Badewassertechnik arbeitet dabei vollautomatisch<br />
und kann von zentraler<br />
Stelle im Untergeschoss gesteuert werden.<br />
Auch hier werden sämtliche Pum-<br />
Mit der Vernetzung der technischen<br />
Gewerke und deren übergreifender Energieoptimierung<br />
einschließlich Wärmerückgewinnung<br />
wurde ein deutlich höherer<br />
Standard, als nach der EnEV 2009<br />
gefordert, umgesetzt. Aber auch für<br />
zukünftige Optimierungen ist in Planung<br />
und Ausführung vorgesorgt. Je<br />
nach Nutzungsintensität und Wirtschaftlichkeit<br />
kann sich der Betreiber<br />
noch für die Nachrüstung einer Duschabwasser-Wärmerückgewinnungsanlage<br />
entscheiden. Vorsorglich wurde<br />
das Abwassernetz der Reinigungsduschen<br />
getrennt von den übrigen sanitären<br />
Einrichtungen ausgeführt. Bei<br />
Bedarf lässt sich diese Anlage daher<br />
ohne großen installationstechnischen<br />
Aufwand realisieren. WJR j<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet: www.baederportal.com
675 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbau · Neubau<br />
Projekt<br />
Neubau <strong>des</strong> Campusba<strong>des</strong><br />
Karlstraße 18/1<br />
71634 Ludwigsburg<br />
Projektbeteiligte<br />
Bauherr<br />
Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim<br />
GmbH<br />
Gänfußallee 23<br />
71636 Ludwigsburg<br />
Projektsteuerung<br />
Klotz und Partner GmbH<br />
Leuschnerstraße 3<br />
70174 Stuttgart<br />
Architekt<br />
Lehmann Architekten GmbH<br />
Franz-Ludwig-Mersy-Straße 5<br />
77654 Offenburg<br />
Bauleitung<br />
4a Baumanagement GmbH<br />
Hallstraße 25<br />
70376 Stuttgart<br />
Tragwerksplanung<br />
Fischer + Friedrich<br />
Ingenieurgesellschaft für<br />
Tragwerksplanung mbH<br />
Christofstraße 51<br />
71332 Waiblingen<br />
Elektroplanung<br />
IB Schwarz Ingenieurbüro für<br />
Elektrotechnik<br />
Werner Schwarz GmbH<br />
Ostendstraße 110<br />
70188 Stuttgart<br />
Heizungs-, Lüftungs- und Sanitär-Planung<br />
Kannewischer Ingenieurgesellschaft mbH<br />
Beuttenmüllerstraße 30<br />
76530 Baden-Baden<br />
Kenndaten<br />
Bauablauf<br />
Baubeginn Juni 2014<br />
Eröffnung Februar <strong>2016</strong><br />
(19 Monate Bauzeit, 1 Monat für<br />
Inbetriebnahmen und Probebetrieb)<br />
Projektdaten<br />
Baukosten (netto)<br />
Kostengruppen 200 - 700 7,19 Mio. €<br />
Flächen und Volumen<br />
Bruttogrundrissfläche 3.164 m 2<br />
Bruttorauminhalt 15.296 m 3<br />
Nutzfläche 811 m 2<br />
Verkehrsflächen 660 m 2<br />
Technische Funktionsflächen 1.390 m 2<br />
Wasserflächen<br />
Schwimmerbecken 416,50 m 2<br />
25,00 x 16,66 m,<br />
WT 1,80 m, Wtemp. 28 C°<br />
Lehrschwimmbecken 166,60 m 2<br />
10,00 x 16,66 m,<br />
WT 0,60 - 1,35 m, Wtemp. 32 C°<br />
Hinweis: Da es sich um ein Schul- und Vereinsbad<br />
handelt, werden keine Öffnungszeiten<br />
veröffentlicht. Insofern gibt es an dieser Stelle<br />
auch nicht die üblichen Tabellen mit den Eintrittspreisen.<br />
Print<br />
Print und Online:<br />
Stellenanzeigen-Kombipaket<br />
für nur 50 % Aufpreis<br />
Sie suchen fachkundiges Personal für Ihren<br />
Bäderbetrieb? Dann nutzen Sie doch einfach<br />
den umfangreichsten Stellenmarkt der Bäderbranche<br />
(84 Seiten im Jahr 2015) in <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong><br />
<strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>!<br />
Online<br />
Oder buchen Sie gleich unser Kombipaket!<br />
Für nur 50 % Aufpreis veröffentlichen wir Ihre Anzeige, zusätzlich zur Print-Ausgabe, auch im<br />
offenen Stellenteil unserer Internetseite www.baederportal.com. Mit jährlich über 8000 Besuchern<br />
ist der Stellenmarkt auf www.baederportal.com sehr hoch frequentiert und spricht genau<br />
Ihre Zielgruppe an.<br />
Nirgendwo dürfte die Wahrscheinlichkeit höher sein, fachkundiges Personal für Ihren Bäderbetrieb<br />
zu finden!<br />
Bei Interesse kontaktieren Sie bitte:<br />
Annegret Jähner · Telefon: 02 01 / 8 79 69-18 · E-Mail: a.jaehner@baederportal.com<br />
Bitte beachten Sie, dass eine Übernahme der Stellenanzeigen im Stellenmarkt der Internetseite<br />
nur in Verbindung mit der identischen Stellenanzeige in der Print-Ausgabe möglich ist!<br />
Ihr Verlag von <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>
1<br />
3<br />
www.baederportal.com:<br />
j <strong>AB</strong>-Artikeldatenbank (<strong>AB</strong> und Vorgängerzeitschriften)<br />
für Mitglieder und Abonnenten<br />
(über 15 000 Artikel seit 1906 zum Download)<br />
NEU<br />
j Downloads zu häufig gestellten Fragen – nur für Mitglieder<br />
So funktioniert das Log-in:<br />
1 www.baederportal.com<br />
2 Auf dem Postauslieferungsaufkleber Ihres <strong>AB</strong>-Exemplars finden Sie (über Ihren<br />
Adressdaten) die fünfstellige Kundennummer zum Log-in (Ziffern vor der #).<br />
3 Die fünfstellige Kundennummer tragen Sie nun bitte bei „Benutzer“ und Ihr per Post<br />
zugesandtes Passwort unter „Passwort“ ein.<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />
Haumannplatz 4 · 45130 Essen<br />
ZKZ 04358 · PVSt<br />
54321#1/2014<br />
Herrn<br />
Frank Mustermann<br />
Musterstraße 1<br />
12345 Musterstadt<br />
4 Bei erfolgreichem Log-in sehen Sie die Seite „Herzlich willkommen!“. Sollte das Log-in nicht erfolgreich sein, rufen Sie uns<br />
bitte unter der Telefonnummer 02 01 / 8 79 69-18 an.<br />
5 Nun haben Sie als Abonnent oder Mitglied die Möglichkeit, über 15 000 Artikel aus unserer Datenbank einzusehen<br />
(von 1906 bis heute) und herunterzuladen. Außerdem können<br />
Sie die aktuelle Ausgabe bereits etwa eine Woche vor Erscheinen<br />
lesen (u. a. den umfangreichen Stellenmarkt).<br />
6 Zusätzlich erhalten Sie als Mitglied u. a. die Möglichkeit, die<br />
Urteilssammlung <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> ebenso einzusehen bzw.<br />
herunterzuladen wie Verbandsmitteilungen und Informationen<br />
zu Themenbereichen wie Bäderbetrieb, Bäderbau und Technische<br />
Gebäudeausstattung.<br />
53<br />
2<br />
4<br />
5<br />
6
677 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbetrieb · Politik<br />
Der Bäderatlas der Deutschen Gesellschaft für das<br />
Badewesen e. V.<br />
Erste vollständige Erhebung <strong>des</strong> deutschen Bäderbestan<strong>des</strong><br />
Bäderbetrieb<br />
Dipl.-Sportwiss. Michael Weilandt, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />
Seit dem 24. Oktober ist der Bäderatlas<br />
der Deutschen Gesellschaft für das<br />
Badewesen e. V. (DGfdB), Essen, nun<br />
unter www.baederatlas.com online<br />
verfügbar. Erstmals steht nun eine<br />
Übersicht nahezu aller Schwimmbäder<br />
in einer attraktiven interaktiven<br />
Kartenansicht zur Verfügung. Für je<strong>des</strong><br />
der etwa 5300 Bäder sind Anschrift<br />
und Website sofort aufrufbar.<br />
Noch nicht abschließend berücksichtigt<br />
sind die Schulschwimmbäder, deren<br />
Anzahl − von der DGfdB konservativ<br />
geschätzt − bei min<strong>des</strong>tens 1000<br />
liegen dürfte.<br />
Wie viele Bäder gibt es in<br />
Deutschland?<br />
Im Jahr 1900 veröffentlichte die Deutsche<br />
Gesellschaft für Volksbäder, der<br />
ursprüngliche Name der heutigen DGfdB,<br />
eine erste Erfassung der deutschen Hallenbäder<br />
und stellte das Ergebnis in einer<br />
Art Dichtekarte dar (siehe Abbildung<br />
1). Die aktuelle Bäderkarte zeigt<br />
übrigens, dass sich zumin<strong>des</strong>t die relative<br />
Verteilung der Bäder in 116 Jahren<br />
gar nicht so gravierend verändert<br />
hat (siehe Abbildung 2). Vor dem Bäderatlas<br />
gab es immer wieder Versuche<br />
und ernst gemeinte Ansätze, den<br />
deutschen Bestand an Hallen- und Freibädern<br />
zu ermitteln. Der umfassendste<br />
Ansatz war die Sportstättenerhebung<br />
der Kultusministerkonferenz, veröffentlicht<br />
2001 (siehe <strong>AB</strong> 06/2003,<br />
S. 298 ff.); es folgte eine repräsentative<br />
Erhebung im Jahr 2012 (siehe <strong>AB</strong><br />
11/2012, S. 723 ff.).<br />
Was bisher fehlte, war eine vollständige<br />
Erfassung aller deutschen Schwimmbäder,<br />
d. h. eine Überprüfung aller<br />
11 370 deutschen Gemeinden auf den<br />
Bestand an Bädern. Diese Erhebung<br />
liegt nun nahezu vollständig vor; die<br />
DGfdB hat innerhalb eines halben Jahres<br />
alle Schwimmbäder in Gemeinden<br />
mit über 1000 Einwohnern überprüft<br />
und in den Bäderatlas der DGfdB eingepflegt.<br />
j Abbildung 1: Die Verteilung der Bäder in Deutschland um 1900; Quelle: DGfdB
Politik · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 678<br />
In Zusammenarbeit mit dem Deutschen<br />
Städtetag und dem Deutschen Städteund<br />
Gemeindebund sollen nun alle<br />
Städte und insbesondere die kleinen<br />
und kleinsten Gemeinden Deutschlands<br />
angesprochen werden, den nun online<br />
geschalteten Bäderatlas auf Vollständigkeit<br />
und ggf. notwendige Korrekturen<br />
zu prüfen und eine Rückmeldung<br />
an die DGfdB zu geben. Auch die Leser<br />
dieses Artikels sind herzlich eingeladen,<br />
zur Vervollständigung und<br />
Korrektur der bestehenden Bäderdaten<br />
beizutragen (bitte ggf. E-Mail senden<br />
an baederatlas@baederportal.com).<br />
j Abbildung 2: Der deutsche Bäderatlas mit seinen Funktionen; Quelle: DGfdB<br />
Das steckt hinter dem „nahezu vollständig“,<br />
denn die Zahl der Gemeinden<br />
mit unter 1000 Einwohnern beträgt<br />
4147, und eine Kompletterhebung<br />
wäre hier in der Tat unangemessen aufwendig<br />
geworden. Nach einer repräsentativen<br />
Voruntersuchung sind hier<br />
noch etwa 500 Bäder zu erwarten.<br />
j Abbildung 3: Je<strong>des</strong> Bad ist mit einem Kartenbild in kleinem Maßstab und mit den wichtigsten<br />
Informationen auffindbar; Quelle: DGfdB<br />
Insgesamt wurden also 7223 Gemeinden<br />
auf ihren Bestand an Bädern geprüft.<br />
Die Erhebung ergab dabei die<br />
Gesamtzahl von 5310 Bädern, davon<br />
2250 Hallenbäder und 2597 Freibäder<br />
(inkl. 366 Kombibäder) sowie 463 Naturbäder.<br />
Diese Bäder sind nun in Form<br />
einer interaktiven Bäderkarte, dem Bäderatlas<br />
der DGfdB, im Internet zu sehen.<br />
Hier kann man sich aber nicht nur<br />
Hallen-, Frei- und Naturbäder über<br />
Klickboxen auf der Karte anzeigen lassen,<br />
sondern als weitere Kategorien<br />
stehen bei den Hallenbädern auch Freizeitbäder<br />
und Thermen zur Verfügung,<br />
<strong>des</strong>gleichen bei den Kombibädern.<br />
Die Selektionen sind frei kombinierbar,<br />
womit sich für jede Stadt und Region<br />
in Deutschland gezielt Bäder aussuchen<br />
lassen (siehe Abbildung 3). Unterstützt<br />
wird diese Auswahl durch ein<br />
Menü, in dem alle deutschen Städte<br />
und Gemeinden enthalten sind, und<br />
eine Umkreissuche, mit deren Hilfe Bäder<br />
in einem Umkreis von 10, 30 oder<br />
50 km gemessen von der Stadtgrenze<br />
der ausgewählten Stadt gefunden werden<br />
können.<br />
Der Bäderatlas wurde der Öffentlichkeit<br />
erstmals während der interbad <strong>2016</strong><br />
in Stuttgart auf dem Messestand der<br />
DGfdB vorgestellt und erfreute sich bei<br />
den Besuchern außerordentlicher Beliebtheit.<br />
Ein großer Touchscreen-Monitor<br />
sorgte für Smartphone-Feeling,<br />
und auch ohne große Erklärungen durch<br />
die Mitarbeiter der DGfdB fanden sich<br />
die interessierten Menschen in der virtuellen<br />
deutschen Bäderlandschaft gut<br />
zurecht und hatten offensichtlich viel<br />
Spaß bei ihren Recherchen. Auch die<br />
baden-württembergische Ministerin<br />
für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungs-
679 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbetrieb · Politik<br />
bau, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, ließ<br />
es sich trotz <strong>des</strong> eng gesteckten Zeitrahmens<br />
beim Messerundgang nicht nehmen,<br />
die Bäder ihrer Heimatstadt Balingen<br />
zu suchen (siehe Abbildung 4).<br />
Inzwischen gibt es zum Bäderatlas<br />
schon eine Vielzahl positiver Rückmeldungen<br />
aus den Reihen der Badbetreiber.<br />
Er wird auch schon ganz praktisch<br />
angewendet. Die Umkreissuche bietet<br />
u. a. die Möglichkeit, im Umfeld <strong>des</strong> eigenen<br />
Ba<strong>des</strong> Kooperationspartner, z. B.<br />
für einen Personalpool, zu finden.<br />
Der deutsche Bäderatlas der DGfdB ist<br />
die einzige kartographierte und für je<strong>des</strong><br />
Bad einzeln überprüfte Darstellung<br />
<strong>des</strong> Bestan<strong>des</strong> von Bädern in<br />
Deutschland. Die Kartendarstellung ist<br />
aber nur eine – sehr attraktive und<br />
praktisch verwendbare – Seite <strong>des</strong> Bäderatlasses:<br />
Hinter jedem Punkt auf<br />
der Karte steht auch ein Datensatz; bei<br />
der DGfdB sind nun die Adressen und<br />
Kontaktdaten von gut 5000 Bädern<br />
vorhanden.<br />
Dieser Datenfundus eröffnet nun eine<br />
ganz neue Qualität der Datenerhebung.<br />
Es gibt jetzt eine Grundgesamtheit, auf<br />
deren Basis man eine solide Stichprobe<br />
ziehen könnte, deren Anzahl an Bädern<br />
immer noch so übersichtlich ist,<br />
dass Vollerhebungen möglich sind.<br />
Eine erste Erhebung wurde mit Fragen<br />
zum Sanierungsstau und zu geplanten<br />
Bäderschließungen im September durchgeführt<br />
und ergab einen Rücklauf von<br />
900 Fragebogen. Damit sind nun erstmals<br />
repräsentative Aussagen und<br />
Hochrechnungen für die Bäder in ganz<br />
Deutschland möglich. Die Auswertung<br />
wurde durch den Fachbereich Sportsoziologie<br />
der Bergischen Universität<br />
Wuppertal durchgeführt, und die Ergebnisse<br />
werden zurzeit aufbereitet.<br />
Eine vollständige Veröffentlichung der<br />
Erhebung „Sanierungsstau und Bäderschließungen“<br />
ist für die Dezember-Ausj<br />
Abbildung 4: Der Bäderatlas auf dem interbad-Messestand der DGfdB (von links): DGfdB-<br />
Geschäftsführer Dr. Christian Ochsenbauer, Lan<strong>des</strong>ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und<br />
DGfdB-Präsident Dr. h. c. Fritz Schramma; Foto: Messe Stuttgart<br />
gabe von <strong>AB</strong> geplant. So viel sei nur<br />
jetzt schon verraten: Ein Sanierungsbedarf<br />
wird bei gut der Hälfte aller Rückläufe<br />
angegeben; daraus kann man ableiten,<br />
dass mehr als 3000 Bäder betroffen<br />
sind, mit entsprechendem Finanzbedarf.<br />
Die DGfdB wird ab jetzt regelmäßig<br />
auf der Basis der Grundgesamtheit aller<br />
Bäder Befragungen durchführen.<br />
Alle Badbetreiber können mit reger Beteiligung<br />
dabei mithelfen, die deutsche<br />
Bäderlandschaft mit soliden Zahlen zu<br />
versorgen.jh j
Marketing · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 680<br />
Bäder & Co.<br />
im Internet<br />
Im World Wide Web gefunden | 186<br />
Die Redaktion erhielt eine Anfrage<br />
<strong>des</strong> Inhalts, dass einerseits manche<br />
Homepages wiederholt rezensiert würden,<br />
andererseits die Auswahl „ziemlich<br />
westlastig“ sei. Nun, diese Rubrik<br />
gibt es seit 15 Jahren, und seitdem<br />
hat sich im Internet viel getan;<br />
da lohnt sich nach längerer Zeit ein<br />
erneuter Besuch. Die „Westlastigkeit“<br />
mag daran liegen, dass es in den ostdeutschen<br />
Ländern insgesamt deutlich<br />
weniger Bäder als im Westen gibt,<br />
dafür aber viele Freibäder und Ba<strong>des</strong>een,<br />
die nicht im Fokus dieser Reihe<br />
stehen – allein schon <strong>des</strong>halb, da<br />
sie z. T. gar keine Websites haben. Außerdem<br />
muss der Rezensent die Bäder<br />
„finden“: Den HanseDom (siehe<br />
unten) z. B. hat er auf der Homepage<br />
der Stadt Stralsund nicht entdeckt.<br />
www.hansedom.de<br />
In Stralsund wartet der HanseDom auf<br />
seine Gäste. Wie ein Info-Portal gestaltet,<br />
zeigt eine bunte Homepage gleich<br />
auf der Startseite, welche Vielfalt man<br />
bietet. Eine Sli<strong>des</strong>how mit fröhlichen<br />
Menschen soll auf das Angebot einstimmen.<br />
Zum Weiterklicken kann man<br />
das Menü oder die bebilderten „Eingänge“<br />
in die Themen nutzen; außerdem<br />
verführen die prägnanten Hinweise<br />
auf Kurse und Veranstaltungen<br />
zum Anklicken. Auf allen Seiten bleibt<br />
die Systematik <strong>des</strong> Layouts einheitlich,<br />
was die Navigation erleichtert; auch<br />
ändern sich je nach Bereich die Farben,<br />
die konsequenterweise im Menü<br />
wiederkehren. Zugriff hat man überall<br />
auf Kontaktadressen und Anfahrtsbeschreibung.<br />
Diese Homepage ist –<br />
wie inzwischen andere – responsiv angelegt;<br />
sie passt sich der Bildschirmgröße<br />
der jeweiligen Endgeräte an.<br />
www.baff-bad.de<br />
Das „baff“ ist ein Freizeitbad der Technischen<br />
Werke GmbH in Eberswalde<br />
und will „mit allen Wassern überraschen“.<br />
Auf der Startseite der Homepage<br />
mit Willkommensgruß, aktuellen<br />
Wassertemperaturen und weiterführenden<br />
Menüs wird ein kleiner<br />
Grundrissplan angeboten, bestückt mit<br />
20 grünen Punkten, über die man<br />
360°-Panoramen aufrufen kann. Sie<br />
sind hoch aufgelöst und im Fullscreen<br />
zu betrachten. Dadurch weiß man, wie<br />
es dort ausschaut. Die Site ist gut gegliedert<br />
und leicht navigierbar; wichtige<br />
Informationen findet man sofort,<br />
so auch den Belegungsplan, den Flyer<br />
zu Aqua-Fitness und einen Download<br />
<strong>des</strong> Hausprospekts. Bei „Alles unter einem<br />
Dach“ werden alle Angebote und<br />
Einrichtungen zusätzlich kompakt beschrieben.<br />
www.bulabana-naumburg.de<br />
Das Sport- und Freizeitbad in Naumburg<br />
zeigt sich auf der Startseite aus<br />
der Vogelperspektive. Dort sind auch<br />
die Öffnungszeiten-Infos zu sehen, <strong>des</strong><br />
Weiteren unter „Achtung!“ Einschränkungen<br />
im Badebetrieb und ein Kalenderblatt<br />
mit der nächsten Veranstaltung<br />
– leider in der Vergangenheit liegend.<br />
Die Beschreibungen der Angebote<br />
und Einrichtungen sind teils sehr<br />
lang geraten; man wählte wohl <strong>des</strong>halb<br />
einen sehr kleinen Schriftgrad,<br />
weshalb man die Site nicht als barrierefrei<br />
bezeichnen kann. Dabei sind die<br />
Beschreibungen freundlich und einladend.<br />
Die Panorama-Bildergalerien<br />
konnte der Rezensent nicht öffnen, obwohl<br />
er es mit vier aktuellen Brow sern<br />
versuchte. Zu „begehen“ war dagegen<br />
der gut gemachte und informative „virtuelle<br />
Rundgang“ eines externen Anbieters!<br />
www.freizeitbad-greifensteine.de<br />
Der Startseite dieses Ba<strong>des</strong> in Geyer<br />
(Erzgebirgskreis) war aktuell ein Stellenangebot<br />
vorgeschaltet. Man sucht,<br />
wie andernorts, einen Fachangestellten<br />
für Bäderbetriebe in Vollzeit. Nach<br />
Schließen dieser Anzeige erscheint<br />
auch hier ein virtueller Lageplan in 3-D-<br />
Animation. Sechs Bereiche <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong><br />
lassen sich aufrufen. Es funktioniert<br />
jedoch auch traditionell per Menü. Weiter<br />
unten schiebt sich „Aktuelles“ ins<br />
Blickfeld; Eilige können das „Bad im<br />
Schnellüberblick“ betrachten. Gut gemeint<br />
ist der Veranstaltungskalender<br />
– er war beim Besuch durch den Verfasser<br />
allerdings völlig leer. Ansonsten<br />
informiert die Homepage umfassend.<br />
Leider ist sie nicht einheitlich<br />
layoutet, und so muss sich der Betrachter<br />
oft auf visuelle Unterschiede einstellen.<br />
WJR j
681 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />
Informationen über die<br />
DGfdB-Mitgliederversammlung in Stuttgart<br />
Wahlen von Präsident, Vorstand, Verbandsräten und Kassenprüfern sowie Genehmigung<br />
<strong>des</strong> Haushaltsplans<br />
Verbände<br />
Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V.<br />
(DGfdB), Essen, die alle zwei Jahre<br />
am Rande von interbad und Kongress<br />
für das Badewesen im Internationalen<br />
Congresscenter Stuttgart (ICS) auf<br />
dem Gelände der Lan<strong>des</strong>messe Stuttgart<br />
stattfindet, standen am 27. September<br />
neben Berichten z. B. über die<br />
Jahresergebnisse 2014 und 2015 auch<br />
die Entlastungen der Gremien-Vertreter<br />
sowie die Wahlen <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong>,<br />
der Verbandsräte und der Kassenprüfer.<br />
Außerdem hatten die über<br />
40 in der Mitgliederversammlung anwesenden<br />
stimmberechtigten DGfdB-<br />
Mitglieder über den Haushaltsplan<br />
2017/18 zu entscheiden.<br />
Entlastungen und Wahlen<br />
Nach den einstimmigen Entlastungen<br />
der Vorstandsmitglieder mussten turnusgemäß<br />
laut DGfdB-Satzung der Präsident,<br />
der Vorsitzende, ein stellvertretender<br />
Vorsitzender und ein weiteres<br />
Vorstandsmitglied für einen Zeitraum<br />
von vier Jahren gewählt werden. Außerdem<br />
musste das Amt <strong>des</strong> Schatzmeisters<br />
neu besetzt werden, da Joachim<br />
Hornuff aus Karlsruhe zum<br />
1. Mai zurückgetreten war und der<br />
stellvertretende Vorsitzende Reinhard<br />
Rasch aus Paderborn <strong>des</strong>sen Aufgaben<br />
bis zur Mitgliederversammlung kommissarisch<br />
übernommen hatte. Weiterhin<br />
war die laut Satzung optional<br />
vorgesehene Position eines weiteren<br />
stellvertretenden Vorsitzenden vakant<br />
und sollte neu besetzt werden.<br />
Die Mitgliederversammlung bestätigte<br />
jeweils einstimmig (bei eigenen Enthaltungen)<br />
Dr. h. c. Fritz Schramma<br />
aus Köln als Präsidenten und Berthold<br />
Schmitt aus Köln als Vorsitzenden. Neu<br />
gewählt wurden – ebenfalls einstimj<br />
Leitete wie immer souverän die DGfdB-Mitgliederversammlung:<br />
Präsident Dr. h. c. Fritz<br />
Schramma; Fotos: Frank Eppler/DGfdB<br />
j Alle Entscheidungen waren auf der Mitgliederversammlung einstimmig gefallen.
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 682<br />
Infokasten<br />
Präsident, Vorstände und<br />
Verbandsräte der DGfdB<br />
Die Gremien der DGfdB sind derzeit<br />
wie folgt besetzt:<br />
Präsident<br />
j Dr. h. c. Fritz Schramma, Köln<br />
Vorstand nach § 26 BGB<br />
j Vorsitzender: Berthold Schmitt,<br />
Köln<br />
j stellvertretende Vorsitzende:<br />
Roland Kettler, Düsseldorf, und<br />
Reinhard Rasch, Paderborn<br />
j Schatzmeister: Dirk Schumaier,<br />
Hamburg<br />
Weitere Vorstände<br />
j Christine Kugler, München<br />
j Kurt Pelzer, Oestrich-Winkel<br />
j Eric Voß, Fulda<br />
Erweiterter Vorstand<br />
Dem Erweiterten Vorstand gehören<br />
die Mitglieder <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> an sowie<br />
j für den Deutschen Sauna- Bund<br />
e. V., Bielefeld: Prof. Dr. Carsten<br />
Sonnenberg, Braunschweig,<br />
und Rolf-Andreas Pieper, Bielefeld,<br />
j für den VDB-Physiotherapieverband<br />
e. V., Bonn: Wilfried<br />
Hofmann, Dortmund, und<br />
Dr. Michael Stehr, Bonn.<br />
Verbandsrat<br />
Der Verbandsrat setzt sich zusammen<br />
aus<br />
j dem Präsidenten: Dr. h. c. Fritz<br />
Schramma, Köln,<br />
j dem Vorsitzenden: Berthold<br />
Schmitt, Köln,<br />
j den gewählten Verbandsräten:<br />
Hans-Werner Bruns, Bielefeld,<br />
Jürgen Elgg, Wertheim, Wolfgang<br />
Scheibenpflug, Gelsenkirchen,<br />
und Andreas Scholz-<br />
Fleischmann, Berlin, sowie für<br />
die Verbände Peter Harzheim,<br />
Wesseling, Michael Altewischer,<br />
Düsseldorf, und Helmut<br />
Stöhr, Bad Nenndorf, sowie<br />
j den benannten Verbandsräten:<br />
Rolf-Andreas Pieper, Bielefeld,<br />
und Wilfried Hofmann, Bonn<br />
j Präsident und Vorstand nach der Mitgliederversammlung (von links): Eric Voß, Berthold<br />
Schmitt (Vorsitzender), Dirk Schumaier, Reinhard Rasch, Dr. h. c. Fritz Schramma (Präsident)<br />
und Kurt Pelzer; auf dem Foto fehlen Christine Kugler und Roland Kettler.<br />
mig – Roland Kettler aus Düsseldorf<br />
zum weiteren stellvertretenden Vorsitzenden<br />
(er war bis dato weiteres Vorstandsmitglied),<br />
Dirk Schumaier aus<br />
Hamburg zum Schatzmeister und Christine<br />
Kugler aus München zum weiteren<br />
Vorstandsmitglied. Alle Genannten<br />
wurden für einen Zeitraum von<br />
vier Jahren (wieder-)gewählt.<br />
Die Verbandsräte gemäß § 11 (1) 4 der<br />
DGfdB-Satzung – Peter Harzheim vom<br />
Bun<strong>des</strong>verband Deutscher Schwimmmeister<br />
in Wesseling, Michael Altewischer<br />
von Wellness-Hotels Deutschland<br />
in Düsseldorf und Helmut Stöhr<br />
von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
in Bad Nenndorf – wurden<br />
einstimmig wiedergewählt. Bei den<br />
Verbandsräten gemäß § 11 (1) 5 der<br />
DGfdB-Satzung wurden – ebenfalls<br />
einstimmig – Hans-Werner Bruns von<br />
der Bielefelder Bäder und Freizeit GmbH,<br />
Jürgen Elgg von der Wassertechnik<br />
Wertheim GmbH und Wolfgang Scheibenpflug<br />
aus Gelsenkirchen wiedergewählt,<br />
während Andreas Scholz-Fleischmann,<br />
Vorstandsvorsitzender der Berliner<br />
Bäder-Betriebe AöR, neu in dieses<br />
Gremium gewählt wurde (siehe auch<br />
Infokasten mit den Gremien-Mitgliedern<br />
der DGfdB).<br />
Auch bei der Wahl der Kassenprüfer<br />
wurden die bisherigen Amtsinhaber<br />
einstimmig bestätigt: Udo Neuss aus<br />
Mönchengladbach und Kurt Uhlendahl<br />
aus Essen als Kassenprüfer sowie Werner<br />
Bonertz aus Trier als deren Stellvertreter.<br />
Schließlich wurde noch von den anwesenden<br />
Mitgliedern der Haushaltsplan<br />
2017/18 einstimmig genehmigt,<br />
sodass Dr. h. c. Schramma die Mitgliederversammlung<br />
nach nur einer halben<br />
Stunde schon wieder beenden konnte<br />
– nicht ohne schon zur nächsten<br />
Mitgliederversammlung am 23. Oktober<br />
2018, wieder am Rande von interbad<br />
und Kongress für das Badewesen,<br />
einzuladen.<br />
jh j
683 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />
„Bäderallianz Deutschland” verabschiedete<br />
bäderpolitisches Memorandum<br />
Treffen zum „3. Workshop für Bäderpolitik” am Rande der interbad Ende September in Stuttgart<br />
Verbände<br />
Am Rande der interbad <strong>2016</strong> in Stuttgart<br />
hatten sich Vertreter führender<br />
Verbände und Institutionen <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
und Schwimmens in Deutschland<br />
am 28. September zum „3. Workshop<br />
für Bäderpolitik“ getroffen. Man<br />
konnte sich dabei auf ein gemeinsames<br />
Memorandum mit dem Titel „Die<br />
Bäderallianz Deutschland fordert einen<br />
„Masterplanbäder Deutschland““<br />
sowie einen Aktionsplan für die nächsten<br />
Monate einigen.<br />
Das Memorandum appelliert an Entscheider<br />
der Kommunal-, Lan<strong>des</strong>- und<br />
Bun<strong>des</strong>politik, die notwendigen Maßnahmen<br />
zu ergreifen, um die dringend<br />
erforderliche, nachhaltige Weiterentwicklung<br />
der deutschen Bäderlandschaft<br />
zu gewährleisten. Die Bäderallianz<br />
will mit ihren Forderungen Anfang<br />
2017 an die Öffentlichkeit gehen.<br />
Bei der Sitzung in Stuttgart waren neben<br />
der Deutschen Gesellschaft für das<br />
Badewesen e. V. (DGfdB), Essen, der<br />
Bun<strong>des</strong>verband Deutscher Schwimmmeister<br />
e. V. (BDS), Wesseling, das Bun<strong>des</strong>institut<br />
für Sportwissenschaften<br />
(BISp), Bonn, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
e. V. (DLRG), Bad<br />
Nenndorf, die Internationale Akademie<br />
für Bäder-, Sport-, und Freizeitbauten<br />
e. V. (I<strong>AB</strong>), Hamm, die Internationale<br />
Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen<br />
e. V. (IAKS), Köln,<br />
der VDB-Physiotherapieverband e. V.<br />
(VDB), Bonn, und der Verband Deutscher<br />
Sporttaucher e. V. (VDST), Offenbach,<br />
durch Repräsentanten persönlich<br />
vertreten. Weitere Institutionen<br />
wie der Deutsche Olympische Sportbund<br />
e. V. (DOSB), Frankfurt am Main,<br />
hatten bereits im Vorfeld ihr Interesse<br />
bekundet.<br />
Ziel der Bäderallianz ist, darauf hinzuwirken,<br />
dass ein bun<strong>des</strong>weiter Masterplan<br />
zur nachhaltigen Verbesserung<br />
der deutschen Bäderlandschaft entwickelt<br />
und umgesetzt wird. Es geht darum,<br />
den Beitrag der öffentlichen Bäder<br />
als wertvolle und notwendige Leistung<br />
der Daseinsvorsorge im Bewusstsein<br />
der Öffentlichkeit zu verankern,<br />
Politik und Gesellschaft für die Probleme<br />
und den dringenden Handlungsbedarf<br />
zu sensibilisieren sowie die<br />
Grundlagen für entsprechende Entscheidungen<br />
und Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der Situation zu schaffen.<br />
U. a. sollten nach Ansicht der Bäderallianz<br />
die öffentlichen Bäder als Bildungsstätten<br />
verankert und ein neues,<br />
nachhaltiges System der Finanzierung<br />
öffentlicher Bäder in allen Lebenszyklusphasen<br />
geschaffen werden.<br />
<strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> wird über<br />
die weiteren Entwicklungen im Zusammenhang<br />
mit der „Bäderallianz Deutschland“<br />
zeitnah berichten. jh j<br />
j Vertreter führender Verbände und Institutionen <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> und Schwimmens hatten<br />
sich in Stuttgart zum „3. Workshop für Bäderpolitik“ getroffen; Foto: Frank Eppler/DGfdB
Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 684<br />
„Frühjahrssitzungen” von Technischem Ausschuss<br />
und Ausschuss Bäderbetrieb in Wuppertal<br />
Fachlicher Austausch und Vorträge für Bäderfachleute sowie Neuwahlen Mitte Mai<br />
In den Hörsälen der Bergischen Universität<br />
Wuppertal trafen sich am 11.<br />
und 12. Mai die Mitglieder <strong>des</strong> Technischen<br />
Ausschusses (TA) und <strong>des</strong><br />
Ausschusses Bäderbetrieb (<strong>AB</strong>B) der<br />
Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />
e. V. (DGfdB), Essen, sowie<br />
<strong>des</strong> Deutschen Sauna-Bun<strong>des</strong> e. V.,<br />
Bielefeld, zu ihren „Frühjahrssitzungen“.<br />
Die Einladung in „seine“ Hochschule<br />
hatte Dr.-Ing. Thomas Duzia,<br />
langjähriger Bäderbau-Architekt und<br />
seit etlichen Jahren Dozent in Wuppertal,<br />
ausgesprochen. Sachstandsberichte<br />
und Vorträge über Neuerungen<br />
rund um Bäderbau, Bädertechnik<br />
und Bäderbetrieb standen auf dem<br />
Programm, ebenso wie die turnusmäßigen<br />
Neuwahlen in beiden Ausschüssen<br />
der DGfdB.<br />
Wie üblich fanden zunächst die Sitzungen<br />
von TA und <strong>AB</strong>B getrennt statt,<br />
bevor man sich zusammensetzte, um<br />
über für beide Gremien relevante Themen<br />
gemeinsam zu hören und zu sprechen.<br />
Technischer Ausschuss<br />
Als Nachfolger von Dipl.-Ing. Architekt<br />
Kurt Pelzer, Oestrich-Winkel, wählten<br />
die Mitglieder <strong>des</strong> TA Hans-Helmut<br />
Schaper. Der Inhaber eines großen<br />
Ingenieurbüros mit Hauptsitz in<br />
Hannover war bisher stellvertretender<br />
TA-Vorsitzender und ebenfalls Vorsitzender<br />
<strong>des</strong> DGfdB-Arbeitskreises Energie<br />
und Ressourcen. Dieses Ehrenamt<br />
hat Schaper allerdings inzwischen an<br />
Dr. Duzia „weitergegeben“, der bisher<br />
als Stellvertreter fungierte. Pelzer und<br />
Prof. Dr.-Ing. Gunter Gansloser wurden<br />
als stellvertretende Vorsitzende<br />
(wieder-)gewählt.<br />
Nach einem kurzen Rückblick auf seine<br />
Amtszeit, in dem Pelzer vor allem<br />
die Gründung <strong>des</strong> Arbeitskreises Energie<br />
und Ressourcen beschrieb, dankte<br />
der DGfdB-Vorstandsvorsitzende Berthold<br />
Schmitt dem scheidenden Vorsitzenden<br />
und würdigte dabei das Engagement<br />
aller ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />
<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>.<br />
j Hörsaal statt Tagungsraum (hier während <strong>des</strong> Vortrags von Dr. Lothar Erdinger): Die diesjährigen<br />
Frühjahrssitzungen fanden in der Bergischen Universität Wuppertal statt; Fotos (ohne<br />
weitere Quellenangabe): Michael Weilandt, Essen<br />
Als neuer TA-Vorsitzender führte Schaper<br />
durch die folgende Sitzung. Unter<br />
dem Tagesordnungspunkt Regelwerksarbeit<br />
verabschiedeten die TA-Mitglieder<br />
folgende drei Richtlinien (R) und<br />
eine Arbeitsunterlage (A):
685 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />
Legionellen? Pseudomonaden?<br />
Wir reinigen und<br />
<strong>des</strong>infizieren professionell.<br />
1<br />
j Der neue TA-Vorsitzende Hans-Helmut<br />
Schaper<br />
j Roland Kettler wurde in seinem Amt als<br />
<strong>AB</strong>B-Vorsitzender bestätigt.<br />
j DGfdB A 66 „Überwintern von Becken<br />
in Freibädern“ (Weißdruck),<br />
j DGfdB R 25.04 „Schwimm- und<br />
Badebecken aus Stahlbeton“ (Blaudruck),<br />
j DGfdB R 25.09 „Einsatz von Bauteilen<br />
aus Edelstahl oberhalb der<br />
Wasseroberfläche in Schwimmbädern“<br />
(Weißdruck) und<br />
j DGfdB R 64.01 „Thermische<br />
Schleuse zur Legionellenprophylaxe<br />
in Bädern“ (Blaudruck).<br />
Dr. Lothar Erdinger von der Universität<br />
Heidelberg stellte Zwischenergebnisse<br />
aus dem Intellipool-Projekt vor,<br />
bei dem es um die Themen Aufbereitungstechnologie,<br />
Desinfektion und Desinfektionsnebenprodukte<br />
geht. Das Forschungsprojekt<br />
wurde von mehreren<br />
Unternehmen aus Dänemark, Großbritannien<br />
und der Schweiz beantragt und<br />
wird von der Europäischen Kommission<br />
gefördert. Aufgabe <strong>des</strong> Intellipool-Projekts<br />
sei es, innovative Technologien<br />
im Bereich der Wasseraufbereitung<br />
und der Lüftung in Schwimmbädern<br />
auf ihre Wirksamkeit hin zu<br />
überprüfen.<br />
Ein neuartiges Filtersystem <strong>des</strong> Unternehmens<br />
Saint Gobain, Rödental, basiert<br />
auf keramischen Mikrofiltern. Dr.<br />
Ronald Neufert erläuterte den Aufbau<br />
einer derartigen Anlage, bei der rekristallisiertes<br />
Siliziumkarbit (R-SiC) eingesetzt<br />
wird. Durch wechselseitig geöffnete<br />
Kanäle werde das Wasser mit<br />
einem Volumenstrom von 6 m 3 /h je<br />
Filterelement durch die Poren der Membran<br />
geführt. Der Chemiker nannte<br />
erste Referenzobjekte, technische Eckdaten<br />
und erste Messergebnisse. Der<br />
Vortrag stieß auf großes Interesse; einige<br />
TA-Mitglieder baten allerdings<br />
um detailliertere Messergebnisse, die<br />
Dr. Neufert zusagte.<br />
Ein weiteres Industrieprodukt rund um<br />
den Badewasserbetrieb stellte Paul Müller,<br />
Inhaber der Firma PAM Pionier aus<br />
Putzbrunn, vor. Mit dem Softwareprogramm<br />
„Pool Easy“ ließe sich das Energieeinsparpotenzial<br />
einer Beckenabdeckung<br />
in Abhängigkeit von lokalen<br />
Wetterdaten berechnen. Das Programm<br />
sei als Entscheidungshilfe für den Einsatz<br />
einer – energiesparenden – Wasserabdeckung<br />
in privaten und öffentlichen<br />
(Frei-)Bädern entwickelt worden.<br />
In die Berechnung flössen folgende<br />
Parameter ein: Wassertemperatur,<br />
tägliche Betriebszeit, Saisondauer, Beckengröße<br />
sowie die geographische Lage,<br />
die Topographie <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong> und die<br />
regionalen Klimadaten.<br />
2<br />
3<br />
Vorbeugend oder im Fall<br />
einer Verkeimung sollten Sie<br />
uns als Profis beauftragen:<br />
1 Rohrleitungssystem:<br />
Wir <strong>des</strong>infizieren<br />
den kompletten<br />
Wasserkreislauf.<br />
2 Wasserspeicher:<br />
Wir reinigen und<br />
<strong>des</strong>infizieren wirksam<br />
gemäß DIN 19643-1.<br />
3 Filtermaterial:<br />
Wir beseitigen<br />
organische Substanzen.<br />
Obenketzberg 7 · 42653 Solingen<br />
Telefon 02 12 / 38 08 58 15<br />
info@dp-wasseraufbereitung.de<br />
www.dp-wasseraufbereitung.de<br />
zertifiziert nach<br />
DIN EN ISO 9001:2008
Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 686<br />
Dabei ging er auf die Maßnahmen ein,<br />
mit denen in seinen Bädern auf die mit<br />
der deutschen Badekultur nicht vertrauten<br />
Flüchtlinge eingegangen wurde.<br />
Nach Kettlers Einführung in das Thema<br />
„Geflüchtete in den Bädern“ erfuhren<br />
die <strong>AB</strong>B-Teilnehmer von Michaela<br />
Franke von den Stadtwerken Hof etwas<br />
über die Tätigkeit der Anfang <strong>des</strong><br />
Jahres von der DGfdB initiierten Arbeitsgruppe<br />
Integration. Franke erläuterte<br />
die Erstellung einer Arbeitshilfe<br />
zum „Umgang mit Badegästen mit geringen<br />
Deutschkenntnissen“.<br />
Dipl.-Sportwissenschaftler Michael<br />
Weilandt von der DGfdB berichtete<br />
kurz zum Thema Sicherheitsbeschilderungen<br />
in Bädern, die in der ISO<br />
20 712-1 „Specification for water safety<br />
signs used in workplaces and pubj<br />
Das Stadtbad Johannisberg, im Volksmund als „Schwimmoper“ bekannt, mit seiner markanten<br />
Gebäudekubatur …<br />
Diese Arbeitshilfe kann auf der Internetseite<br />
der DGfdB kostenlos heruntergeladen<br />
werden. Marc Riemann von<br />
den KölnBädern präsentierte Baderegel-Comics,<br />
die für die Kölner Bädergesellschaft<br />
entwickelt wurden. Diese<br />
leicht verständlichen Darstellungen<br />
stellten die KölnBäder auch dem Verband<br />
zur Verfügung; sie sind unter<br />
www.baederportal.com abrufbar.<br />
Gemeinsame Sitzung von TA und<br />
<strong>AB</strong>B<br />
Alle weiteren Vorträge und Diskussionen<br />
an diesem Tag fanden in gemeinsamer<br />
Sitzung von TA und <strong>AB</strong>B statt,<br />
die Hans-Helmut Schaper moderierte.<br />
j … und den raumprägenden Tribünen; Fotos: Medienzentrum der Stadt Wuppertal<br />
Ausschuss Bäderbetrieb<br />
Auch beim <strong>AB</strong>B mussten turnusgemäß<br />
Wahlen durchgeführt werden. Der Ausschussvorsitzende,<br />
Dipl.-Ing. Roland<br />
Kettler aus Düsseldorf, und die stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Michaela<br />
Franke, Hof, und Martin Fromm, Mühlhausen,<br />
wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />
Im Rahmen der Regelwerksarbeit wurden<br />
als Weißdrucke die beiden Richtlinien<br />
verabschiedet:<br />
j DGfdB R 94.10 „Einsatz von Rettungsschwimmern<br />
der Wasserrettungsorganisationen<br />
(WRO) in öffentlichen<br />
Bädern“ und<br />
j DGfdB R 94.14 „Sicherheit bei der<br />
Organisation und Durchführung<br />
von Schwimm- und auf das Schwimmen<br />
vorbereitenden Kursen“.<br />
Roland Kettler berichtete in seiner Eigenschaft<br />
als Geschäftsführer der Düsseldorfer<br />
Bäder über die Situation der<br />
Flüchtlinge in der Lan<strong>des</strong>hauptstadt.<br />
„Architektur braucht BIM“ war der Vortrag<br />
von Dipl.-Ing. Eckehard Wienstroer<br />
aus Neuss betitelt. Gemäß dieses Statements<br />
stellte der Architekt mehrere<br />
Wohnungsbauvorhaben unter dem Aspekt<br />
<strong>des</strong> Einsatzes von Building Information<br />
Modeling (kurz: BIM; deutsch:<br />
Gebäudedatenmodellierung) vor und<br />
arbeitete die durchgeführten und die<br />
darüber hinausgehenden Möglichkeiten<br />
von BIM heraus.
687 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />
KASSENSYSTEM<br />
GESUCHT?<br />
lic areas“ und der DIN 4844-2 „Sicherheitskennzeichnung<br />
– Sicherheitszeichen“<br />
normativ geregelt sind. Die<br />
schwimmbadbezogenen Sicherheitsschilder<br />
seien in deutschen Bädern noch<br />
nicht sehr verbreitet; Weilandt machte<br />
aber darauf aufmerksam, dass sie<br />
angesichts der zunehmenden Zahl von<br />
Badbesuchern mit Migrationshintergrund<br />
durchaus an Bedeutung gewinnen<br />
könnten. Einige der Schilder wurden<br />
bereits für die von der DGfdB herausgegebenen<br />
Sicherheitshinweise für<br />
Flüchtlinge verwendet.<br />
Sehr hilfreich ist es, in öffentlichen<br />
Orten wie Schwimmbädern, die teilweise<br />
von sehr vielen Menschen aufgesucht<br />
werden, die Personenbewegungen<br />
im Regelfall und erst recht in einem<br />
Ernstfall wie einem Brand abschätzen<br />
zu können. So erläuterte Dipl.-<br />
Ing. Stefan Holl vom Forschungszentrum<br />
Jülich – in Vertretung <strong>des</strong> erkrankten<br />
Prof. Dr. Armin Seyfried von<br />
der Universität Wuppertal – die „Dynamik<br />
von Fußgängerströmen“ anhand<br />
von Experimenten, Modellen und Simulationen.<br />
Gemeinsame Sitzung der drei<br />
Ausschüsse<br />
Zur gemeinsamen Sitzung am zweiten<br />
Tag fanden sich der TA und der <strong>AB</strong>B<br />
sowie der Ausschuss Saunabetrieb zusammen.<br />
DGfdB-Geschäftsführer Dr. Christian<br />
Ochsenbauer erläuterte den Teilnehmern<br />
zunächst die bisherigen Bäderstatistiken<br />
und präsentierte dann ein<br />
neues Projekt <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>, nämlich<br />
anhand einer repräsentativen Mitgliederumfrage<br />
den aktuellen Bäderbestand<br />
<strong>2016</strong> zu ermitteln. Michael Weilandt<br />
erklärte Aufbau und Verfahren<br />
<strong>des</strong> neuen Bäderatlasses, der dann auf<br />
der interbad Ende September erstmals<br />
der Öffentlichkeit vorgestellt wurde<br />
(siehe dazu den Artikel ab Seite 677).<br />
Der neue Bäderatlas fand großen Zuspruch.<br />
Wie die Bädersituation in Wuppertal,<br />
der Gastgeberstadt der Frühjahrssitzungen,<br />
aussieht, stellte Michael Kieckbusch,<br />
Sport & Bäder Wuppertal, ausführlich<br />
dar. Kieckbusch konnte dabei<br />
an die Informationen und Eindrücke<br />
anknüpfen, welche die Teilnehmer am<br />
Nachmittag zuvor bei der Besichtigung<br />
der „Schwimmoper“, dem aufgrund seiner<br />
architektonischen Form weit über<br />
die Stadtgrenzen bekannten Stadtbad<br />
Johannisberg, bereits erhalten hatten.<br />
Ein Bericht über alle Wuppertaler Bäder<br />
folgt in einer der nächsten Ausgaben<br />
von <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>.<br />
„Der Saunaraum für Event-Aufgüsse,<br />
Kapazität – Einrichtung – Technik“ lautete<br />
das Thema von Rolf-Andreas Pieper,<br />
Geschäftsführer <strong>des</strong> Deutschen Sauna-Bun<strong>des</strong><br />
e. V., Bielefeld. Einen Schwerpunkt<br />
legte Pieper auf erlebnisorientierte<br />
Aufgüsse, die zunehmend ein gutes<br />
Mittel seien, jüngere Zielgruppen<br />
anzusprechen.<br />
Nachdem Michael Weilandt und Dr.<br />
Dirk P. Dygutsch, Geschäftsführer der<br />
Dr. Nüsken Chemie GmbH, Kamen, über<br />
ihre Normungsarbeit in externen Gremien<br />
informiert hatten, berichteten die<br />
Obleute oder ihre Stellvertreter aus den<br />
zahlreichen Arbeitskreisen.<br />
Termin für die nächsten<br />
Ausschusssitzungen<br />
Die nächsten Ausschusssitzungen finden<br />
am 1. und 2. Dezember in Jena<br />
statt.<br />
Zi j<br />
INTERBAD<br />
BESUCHT?<br />
Hersteller, Systemanbieter und ihre verschiedenen<br />
LÖSUNGEN<br />
ENTDECKT?<br />
Und zwischen den ganzen Philosophien, Optionen<br />
und Ansätzen fragen Sie sich: Wie soll man da eine<br />
ENTSCHEIDUNG<br />
TREFFEN?<br />
Dann brauchen Sie uns: Ihre herstellerunabhängige<br />
Anlaufstelle, die Ihnen, als Betreiber von Bäder- &<br />
Freizeitanlagen aller Art, bei der Marktsondierung zur<br />
Seite steht und eine fundierte Entscheidung für das<br />
richtige System für Ihre spezielle Anlage ermöglicht.<br />
ERFAHREN. UN<strong>AB</strong>HÄNGIG.<br />
GUT BERATEN!<br />
Rotkreuzweg 12a | 61350 Bad Homburg | eMail: info@kasagranda.com<br />
Tel: +49 (0)6172 / 606 99 77 | Fax: +49 (0)6172 / 928 968<br />
www.kasagranda.com
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 688<br />
Historische Schwimmbad-Wanderausstellung in<br />
Zülpich eröffnet<br />
„Schwimmbäder – Bäderarchitektur und Bädertechnik im Wandel der Zeit”<br />
Bereits am 7. Oktober, also nur eine<br />
Woche nach der interbad, konnte die<br />
im Rahmen der Stuttgarter Messe<br />
anläss lich ihres 50-jährigen Jubiläums<br />
vorgestellte, erste historische<br />
Schwimmbadausstellung der Deutschen<br />
Gesellschaft für das Badewesen<br />
e. V. (DGfdB), Essen, auf ihrer zweiten<br />
„Wanderstation“ in den Römerthermen<br />
Zülpich – Museum der Badekultur<br />
eröffnet werden. Die Ausstellung<br />
trägt den Titel „Schwimmbäder – Bäderarchitektur<br />
und Bädertechnik im<br />
Wandel der Zeit“ und wird dort bis<br />
zum 12. Februar 2017 zu sehen sein.<br />
Die Ausstellung wurde von der DGfdB<br />
gemeinsam mit dem Zülpicher Museum<br />
erarbeitet und zeigt die spannende<br />
Entwicklung von den ersten Warmbadeanstalten<br />
und Hallenbädern vor<br />
160 Jahren zu den heutigen vielfältigen<br />
Badtypen, welche die öffentlichen<br />
Bäderlandschaften in Deutschland prägen.<br />
Ein besonderer Fokus liegt dabei<br />
auf der Architektur und der Technik<br />
sowie den Menschen, die ihre Freizeit<br />
dort verbringen oder dort arbeiten. Der<br />
Besucher kann interessante, nicht selten<br />
auch für Fachleute überraschende<br />
Einblicke in das Badewesen aus einer<br />
etwas anderen Perspektive gewinnen.<br />
j DGfdB-Geschäftsführer Dr. Christian Ochsenbauer hatte Anfang Oktober zusammen mit Politik<br />
und Museumsleitung die Wanderausstellung in Zülpich eröffnet; Foto: Römerthermen Zülpich<br />
– Museum der Badekultur<br />
Am Anfang steht die Erkenntnis, dass<br />
der Hauptantrieb für den Bau von<br />
Schwimmbädern in Deutschland seit<br />
der Mitte <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts nicht<br />
so sehr die sportliche Ertüchtigung der<br />
Menschen war, sondern die Erkenntnis,<br />
dass die Menschen ihren Körper,
689 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />
um gesund zu bleiben, reinigen müssen.<br />
Daraus erklärt sich u. a., dass Badewannen-<br />
und Duschabteilungen vor<br />
allem am Anfang der Historie in vielen<br />
Bade- und Schwimmanstalten eine<br />
zentrale Rolle spielten.<br />
Verbände<br />
Es wird zudem deutlich, welch große<br />
Herausforderung in den Anfängen unserer<br />
Kultur der öffentlichen Schwimmbäder,<br />
wie sie sich bis heute entwickelt<br />
hat, z. B. der Bau eines Schwimmbeckens,<br />
das dicht sein musste, oder auch<br />
die Sicherstellung einer annehmbaren<br />
Wasserqualität war. Wir erfahren, dass<br />
es in Deutschland Zeiten gab, wo sich<br />
das Badewasser, das weder gereinigt<br />
noch <strong>des</strong>infiziert wurde, sondern nur<br />
in mehr oder weniger kurzen Abständen<br />
komplett gewechselt, innerhalb<br />
weniger Tage derartig eintrübte, dass<br />
gelegentlich erst beim Auslassen <strong>des</strong><br />
Wassers vermisste Badegäste tot aufgefunden<br />
wurden.<br />
Äußerst interessant ist auch ein Abriss<br />
zur Bademoden-Historie. Es zeigt<br />
sich, dass sich die Badekleidung der<br />
Besucher der „Schwimmanstalten“ im<br />
Zeitablauf immer wieder, teilweise drastisch,<br />
verändert hat. Dies gilt für Form,<br />
Farbe und Material und zeigt u. a., wie<br />
fragil jede Definition von „üblicher Badebekleidung“<br />
ist. Historische Reminiszenzen<br />
an den berühmt-berüchtigten<br />
“Zwickel-Erlass“ <strong>des</strong> Kaiserreiches<br />
und die heftigen Diskussionen um den<br />
Bikini in den 60er Jahren <strong>des</strong> vergangenen<br />
Jahrhunderts oder auch das<br />
„oben ohne“-Thema für Frauen-Badebekleidung<br />
relativieren so manches<br />
Argument in der aktuellen Burkini-Diskussion.<br />
Nicht zuletzt wird in unserer<br />
Ausstellung auch der „Bademeister“<br />
Was die Historie der DGfdB in ihrer<br />
heutigen Form angeht, gibt es auch dazu<br />
teilweise Verblüffen<strong>des</strong>. So lautete<br />
der Leitsatz der Deutschen Gesellschaft<br />
für Volksbäder, die am 24. April 1899<br />
im kaiserlichen Gesundheitsamt in Berlin<br />
gegründet worden war: Jedem Deutschen<br />
wöchentlich ein Bad! Was aus<br />
heutiger Sicht eher den Beigeschmack<br />
einer tendenziellen Vernachlässigung<br />
der Körperhygiene hat, war für damalige<br />
Verhältnisse geradezu revolutionär,<br />
behandelte man doch das Thema<br />
Körperhygiene Ende <strong>des</strong> 19. Jahrhunj<br />
Noch bis zum 12. Februar 2017 ist die historische Schwimmbad-Wanderausstellung in Zülpich<br />
zu sehen; Quelle: Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur<br />
thematisiert. Es wird deutlich, wie sich<br />
nicht nur seine Arbeitskleidung verändert<br />
hat, sondern welch fundamentale<br />
Veränderung auch die inhaltlichen<br />
Ansprüche an seine Tätigkeit erfahren<br />
haben.<br />
Nicht zuletzt gibt es Informationen<br />
über die Entwicklung der DGfdB und<br />
ihrer Vorläuferorganisationen sowie<br />
über die Historie der interbad, der verbandseigenen<br />
Messe der DGfdB. Man<br />
erfährt, dass 1966 in Düsseldorf die<br />
erste interbad stattgefunden hat. Seinerzeit<br />
bezeichnete der Begriff interbad<br />
allerdings nicht eine Messe, sondern<br />
den ersten großen internationalen<br />
Kongress für das Badewesen der<br />
DGfdB nach dem Zweiten Weltkrieg,<br />
wobei es sich damals um die DGfdB in<br />
der alten Struktur handelte, also als<br />
Dachverband der wichtigsten Verbände<br />
<strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> in Deutschland.<br />
Dieser große internationale Kongress<br />
sollte mit einer angeschlossenen Leistungsschau<br />
von Unternehmen aus dem<br />
Bereich Schwimmbadbau und Technik<br />
noch attraktiver gemacht werden, was<br />
auch auf Anhieb gelang.
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 690<br />
derts eher nach dem Motto: Ich bade<br />
je<strong>des</strong> Jahr einmal, aber auch dann,<br />
wenn es nicht notwendig ist!<br />
Bereits über zwei Jahre zuvor kann<br />
man außerdem die Geburtsstunde <strong>des</strong><br />
Vereins der Badefachmänner verorten,<br />
in Form einer ersten gemeinsamen Tagung<br />
von Betriebsleitern von Badeanstalten<br />
am 13. Januar 1897. Diesen Verein<br />
für Badefachmänner gab es mit Unterbrechungen<br />
bis in das Jahr 1988,<br />
wo er dann vom Bun<strong>des</strong>fachverband<br />
Öffentliche Bäder abgelöst wurde, der<br />
in der Bäderszene noch bis heute unter<br />
dem Kürzel „BÖB“ bekannt ist. Auch<br />
die Deutsche Gesellschaft für Volksbäder<br />
hatte im Laufe der Zeit einen anderen<br />
Namen bekommen, und zwar<br />
dergestalt, dass sie nach dem Zweiten<br />
Weltkrieg als Deutsche Gesellschaft<br />
für das Badewesen wiedergegründet<br />
worden war. Die Verschmelzung der<br />
DGfdB (alt) auf den BÖB und <strong>des</strong>sen<br />
Umbenennung in Deutsche Gesellschaft<br />
für das Badewesen im Jahr 2009 ist<br />
der bisher letzte Meilenstein der gesellschaftsrechtlichen<br />
Entwicklung der<br />
Verbände <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>, die hoffentlich<br />
eine noch lange Zukunft vor sich<br />
haben.<br />
Bei der gut besuchten Eröffnung der<br />
Ausstellung sprachen neben Karin<br />
Schmitt-Promny (MdL) als Vertreterin<br />
der Landschaftsversammlung Rheinland<br />
und dem Zülpicher Bürgermeister<br />
Ulf Hürtgen auch die Museumsleiterin<br />
Dr. Iris Hofmann-Kastner und der<br />
DGfdB-Geschäftsführer Dr. Christian<br />
Ochsenbauer. Dr. Ochsenbauer hob insbesondere<br />
die hervorragende Zusammenarbeit<br />
mit dem Museum und dem<br />
wissenschaftlichen Kurator Dr. Christian<br />
Peitz bei den aufwendigen Vorbereitungs-<br />
und Entwicklungsarbeiten<br />
hervor.<br />
Nach dem 12. Februar 2017 wird die<br />
Ausstellung ihre Wanderschaft fortsetzen.<br />
Die Ausstellung belegt eine Fläche<br />
von etwa 160 m 2 . Es besteht z. B.<br />
für Bäderbetriebe oder sonstige Interessenten<br />
die Möglichkeit, sich als eine<br />
der Folgestationen zu bewerben. Der<br />
Kostenaufwand setzt sich aus den Transport-,<br />
Auf- und Abbaukosten sowie einer<br />
geringen Unkostenbeteiligung zusammen.<br />
Bei Interesse können Sie sich<br />
formlos, am besten per E-Mail an info<br />
@baederportal.com, bei der DGfdB<br />
über Einzelheiten informieren. jh j<br />
Jeden Monat neu!<br />
07 | Juli <strong>2016</strong><br />
06 | Juni <strong>2016</strong><br />
Erweiterung <strong>des</strong> Rheinbads<br />
Neues Sportleistungsbad in Düsseldorf<br />
DGfdB<br />
Zwei neue Blaudrucke<br />
Frühjahrssitzungen der technischen Arbeitskreise<br />
Bäder & Co. im Internet<br />
Im World Wide Web gefunden<br />
www.baederportal.com<br />
K 4358<br />
<strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
Raumakustik<br />
Scha lemission und Hörsamkeit<br />
Heilbäder und Kurorte<br />
K 4358<br />
<strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
08 | August <strong>2016</strong><br />
Fildorado in Filderstadt<br />
Gesundheitliche Kompetenzzentren mit Zukunft<br />
Neues BMF-Schreiben<br />
Sauna- und Spa-Bereich erweitert<br />
DGfdB<br />
K 4358<br />
<strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
Steuerlicher Querverbund mit BHKWs<br />
Drei Weißdrucke und eine Arbeitsunterlage nun gültig<br />
DLRG-Bilanz 2015<br />
Anstieg auf 488 Ertrunkene<br />
www.baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Geballte Ladung Fachwissen:<br />
Aktuelles und Wichtiges aus Bäderbau,<br />
Bäderbetrieb und Bädertechnik sowie<br />
Informatives aus Gesundheit, Wellness,<br />
Recht und Ausbildung. Und natürlich mit<br />
umfangreichem Stellenteil!<br />
Werden Sie Abonnent unserer Fachzeitschrift!<br />
Bei 72,– € pro Jahr für 12 Ausgaben sparen<br />
Sie 12,– € gegenüber der Einzelheft-<br />
Abnahme (Studenten und Auszubildende<br />
erhalten 20 % Rabatt auf den Jahres -<br />
abo-Preis. Bitte Nachweis an <strong>AB</strong> senden).<br />
Ihr zusätzlicher Vorteil:<br />
Bereits einige Tage vor Erscheinen <strong>des</strong><br />
Heftes können Sie unseren Stellenmarkt<br />
auf www.baederportal.com einsehen.<br />
Und: Alle bisher erschienenen Artikel (seit<br />
der 1. Auflage 1948) stehen Ihnen zur<br />
Ansicht und zum Download zur Verfügung.<br />
Testen Sie das <strong>AB</strong> für drei Monate als<br />
Mini-Abo!<br />
Über 40 % Ersparnis im Mini-Abo! Testen<br />
Sie 3 <strong>AB</strong>-Ausgaben zum Preis von 12,– €<br />
(statt 21,– €).<br />
Haben Sie Interesse?<br />
Dann rufen Sie uns an, schreiben uns eine<br />
E-Mail oder bestellen das <strong>AB</strong> direkt online über<br />
unsere Internetseite www.baederportal.com.<br />
Kontakt zu uns:<br />
Annegret Jähner<br />
Telefon: 02 01 / 87 9 69-18<br />
E-Mail: a.jaehner@baederportal.com<br />
11/<strong>2016</strong><br />
Ja, ich möchte <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
abonnieren und erhalte die Fachzeitschrift<br />
zum Preis von 72,– €/Jahr<br />
(inkl. MwSt. und Versandkosten; zzgl.<br />
Versandkosten bei Auslandslieferung)<br />
ab der Ausgabe<br />
Ja, ich möchte <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
ab sofort im Mini-Abo (3 Ausgaben<br />
zum Preis von 12,– €, statt 21,– €)<br />
frei Haus beziehen (inkl. MwSt. und<br />
Versandkosten; zzgl. Versandkosten<br />
bei Auslandslieferung).<br />
Meine Lieferadresse<br />
Name, Vorname<br />
Firma, Institution<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Telefon, E-Mail<br />
Datum, Unterschrift<br />
Zahlungsbedingung: auf Rechnung (ohne Abzug zahlbar<br />
innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungseingang)<br />
Rechtliche Hinweise<br />
Der Auftrag kann ohne Begründung innerhalb von 14 Tagen<br />
ab Bestellung schriftlich bei der unten angeführten Adresse<br />
widerrufen werden. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige<br />
Absendung. Ich kann diesen Vertrag mit einer Frist<br />
von sechs Wochen zum Ablauf <strong>des</strong> Vertragsjahres kündigen,<br />
ansonsten verlängert sich das Abonnement automatisch um<br />
ein weiteres Jahr.<br />
Bitte senden Sie den Abschnitt ausgefüllt und unterschrieben<br />
an:<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH<br />
<strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon: 02 01 / 8 79 69-18 · Telefax: 02 01 / 8 79 69-21<br />
verlag@baederportal.com · www.baederportal.com
691 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Sammelbecken · Niederlande<br />
„C auf See”<br />
Sammelbecken<br />
Niederländer erwerben Schwimmabzeichen im offenen Meer<br />
Rainer Müller-Grosse, Wickede an der Ruhr<br />
Ein neues Schwimmunterrichtsmodell<br />
aus den Niederlanden namens „C<br />
in Zee“ will sich nicht damit zufrieden<br />
geben, dass die Prüfungen zum<br />
Erwerb eines Schwimmabzeichens<br />
üblicherweise in binnenländischen<br />
Hallenbädern abgenommen werden.<br />
Um auf offener See – und davon haben<br />
die Niederlande viel – sicher<br />
schwimmen zu können, sind Fähigkeiten<br />
vonnöten, die im herkömmlichen<br />
Schwimmunterricht nicht vermittelt<br />
werden. Ein Wellenbad mit simulierter<br />
Strömung sei mit der wirklichen<br />
Strömung <strong>des</strong> Meeres nicht zu<br />
vergleichen, so die Überlegung der<br />
Initiatorin <strong>des</strong> neuen Schwimmabzeichens,<br />
die das Sportzentrum Bewegingsplein<br />
Westduin leitet, gelegen<br />
am Nordseestrand in der niederländischen<br />
Provinz Zeeland nahe der<br />
Stadt Vlissingen.<br />
Der Buchstabe C in der Bezeichnung<br />
„C in Zee“ nimmt Bezug auf das niederländische<br />
System der Schwimmabzeichen,<br />
das sog. Schwimm-<strong>AB</strong>C, in<br />
dem das C-Abzeichen die höchsten<br />
Schwimmfähigkeiten bescheinigt und<br />
das Gegenstand eines ausführlichen<br />
Artikels in der April-Ausgabe von <strong>AB</strong><br />
<strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> gewesen ist<br />
(<strong>AB</strong> 04/<strong>2016</strong>, S. 234 ff.). Als „Anerkanntes<br />
Unterrichts- und Prüfungsinstitut<br />
für Schwimmabzeichen“ ist Bewegingsplein<br />
Westduin zur Vorbereitung<br />
auf die und Abnahme der Prüfungen<br />
für das A-, B- und C-Abzeichen<br />
im Rahmen <strong>des</strong> herkömmlichen Schwimm-<br />
<strong>AB</strong>C berechtigt. Das neue Schwimmlernangebot<br />
auf See soll also den Anforderungen<br />
<strong>des</strong> C-Abzeichens entsprechen.<br />
Die in der Provinz Zeeland mit dem<br />
Meer aufgewachsene Initiatorin kennt<br />
die Gefahren <strong>des</strong> Schwimmens in offenen<br />
Gewässern und warnt: „Man<br />
muss das Meer lesen können.“ Wind<br />
und Strömung seien die bedeutendsten<br />
Meereserscheinungen, mit denen<br />
man im herkömmlichen Schwimmunterricht<br />
nicht umzugehen lerne. Mit<br />
weiteren Dingen gelte es, sich vertraut<br />
zu machen: Wellen, Ebbe und Flut,<br />
Sandbänke, vor dem Strand vorbeifahrende<br />
Containerschiffe und die überraschend<br />
nah liegenden Fahrrinnen.<br />
Während der Vorbereitung <strong>des</strong> neuen<br />
Angebotes drängte sich den Beteiligten<br />
die erstaunte Frage auf, warum<br />
man in einem so wasserreichen Land<br />
am Meer wie den Niederlanden nicht<br />
bereits früher auf die Idee eines<br />
Schwimmkurses im offenen Küstengewässer<br />
gekommen ist.<br />
Im Sommer 2015 konnten erstmalig<br />
16 Kinder aus der Altersgruppe von<br />
sechs bis elf Jahren nach einem sechswöchigen<br />
Schwimmkurs erfolgreich<br />
j Auf offener See auf einer Schwimmmatte: Eine Gruppe von Kindern wird von Lehrpersonen<br />
mit den Besonderheiten <strong>des</strong> Meeres vertraut gemacht; Fotos: Bewegingsplein Westduin/Niederlande
Niederlande · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 692<br />
und die ein Inhaber von C in Zee nachgewiesen<br />
hat.<br />
So wird für den neuen Schwimmkurs<br />
auch mit dem Satz geworben: „Selbst<br />
mit drei Schwimmabzeichen bist Du<br />
noch nicht fit für die See.“<br />
j Sprung von der Schwimmmatte statt Sprung vom Beckenrand<br />
die Prüfung zum Abzeichen C in Zee<br />
ablegen. Nach der Auswertung der Erfahrungen<br />
mit dem ersten Kursdurchlauf<br />
im vergangenen Jahr und motiviert<br />
durch die begeisterten Reaktionen<br />
der Teilnehmer und ihrer Eltern<br />
wurde für den Sommer <strong>2016</strong> die Fortsetzung<br />
<strong>des</strong> Angebotes beschlossen.<br />
Min<strong>des</strong>tvoraussetzung für die Teilnahme<br />
sind die beiden Schwimmabzeichen<br />
A und B und ein Alter von sechseinhalb<br />
Jahren. Wer außerdem bereits das<br />
„klassische“ C-Abzeichen im Schwimmbad<br />
erworben hat, kann bereits mit<br />
sechs Jahren teilnehmen. Über die Kursdauer<br />
von sechs Wochen hinweg finden<br />
wöchentlich zwei Unterrichtseinheiten<br />
statt. Die Gruppengröße liegt<br />
bei sechs Kindern, die ständig von zwei<br />
Lehrpersonen begleitet werden.<br />
Der Schwimmkurs C in Zee wurde in<br />
Abstimmung mit der Nationalen Plattform<br />
Schwimmbäder | Nationaler Rat<br />
für Schwimmabzeichen (NPZ | NRZ)<br />
als der für die Schwimmabzeichen zuständigen<br />
Institution und in Abstimmung<br />
mit der örtlichen Rettungsbrigade<br />
gestaltet. Der zeitliche Umfang<br />
<strong>des</strong> Kurses entspricht dem für die Vorbereitung<br />
auf das herkömmliche C-Abzeichen<br />
üblichen Zeitaufwand. Auch<br />
inhaltlich wurde Wert darauf gelegt,<br />
den Anforderungen <strong>des</strong> klassischen<br />
C-Abzeichens zu entsprechen, d. h. die<br />
in einem Schwimmbad geltenden Anforderungen<br />
bestmöglich auf die Bedingungen<br />
auf offener See zu übertragen.<br />
Formell aber kann C in Zee nicht das<br />
C-Abzeichen, das Bestandteil <strong>des</strong><br />
Schwimm-<strong>AB</strong>C der NPZ | NRZ ist,<br />
ersetzen. Einige Prüfungsbestandteile<br />
– wie etwa der Sprung vom Beckenrand<br />
– sind nämlich allein im Schwimmbad<br />
umsetzbar und lassen sich auf offener<br />
See nur in einer anderen Form<br />
nachvollziehen, die in den Prüfungsbestimmungen<br />
<strong>des</strong> Schwimm-<strong>AB</strong>C so<br />
nicht vorgesehen ist.<br />
Die formelle Nichtvergleichbarkeit ändert<br />
jedoch nichts daran, dass ein Kind,<br />
das C in Zee erfolgreich absolviert hat,<br />
hinsichtlich seiner Schwimmsicherheit<br />
einem Kind mit klassischem C-Abzeichen<br />
in nichts nachsteht. Umgekehrt<br />
jedoch wird ein Kind, das im Hallenbad<br />
die drei „offiziellen“ Abzeichen <strong>des</strong><br />
Schwimm-<strong>AB</strong>C erworben hat, auf See<br />
nicht sicher schwimmen können, weil<br />
ihm die besonderen Fähigkeiten fehlen,<br />
die nur auf See zu erwerben sind<br />
Auf Grund der Lage <strong>des</strong> Kursortes in<br />
einem Urlaubsgebiet am Meer können<br />
außer Kindern aus der Region auch<br />
Kinder aus Familien teilnehmen, die<br />
in Zeeland ihren Sommerurlaub verbringen.<br />
Zumin<strong>des</strong>t finden die Kurse<br />
während der Sommerferien statt, die<br />
in den Niederlanden einheitlich und<br />
nicht etwa wie in Deutschland von Bun<strong>des</strong>land<br />
zu Bun<strong>des</strong>land verschieden<br />
sind. Allerdings kann eine Familie<br />
kaum für volle sechs Wochen (die<br />
Kursdauer für C in Zee) in Urlaub fahren,<br />
weswegen sich unter den Teilnehmern<br />
neben der lokalen Bevölkerung<br />
nur selten Feriengäste befinden.<br />
Im Sommer <strong>2016</strong> wurden bereits sechs<br />
Kurse angeboten. Drei Kurse finden<br />
mittwochs und freitags statt, und zwar<br />
nacheinander von 9 bis 10 Uhr, von<br />
10 bis 11 Uhr und von 11 bis 12 Uhr.<br />
Drei weitere Kurse finden dienstags<br />
und donnerstags zu den gleichen Zeiten<br />
statt. Zwei Wochen vor Beginn waren<br />
bereits vier der sechs Kurse ausgebucht.<br />
Der Teilnahmebeitrag liegt bei<br />
275 € zzgl. einer Einschreibegebühr in<br />
Höhe von 27,50 €. Die Schwimmkleidung<br />
ist im Preis inbegriffen, ebenso<br />
die Abnahme der Prüfung und ein<br />
eventueller Nachhilfeunterricht im Falle<br />
entschuldigten Fehlens.<br />
Quellen<br />
j ZwembadBranche (Zeitschrift<br />
der niederländischen Leisure Media<br />
& Consultancy Group für die<br />
Schwimmbadbranche)<br />
j www.cinzee.nl (Internet-Präsenz<br />
<strong>des</strong> Kursangebotes C in Zee)<br />
j persönliche Auskünfte <strong>des</strong> Anbieters<br />
Bewegingsplein Westduin/<br />
Niederlande
693 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Rubriken · Geburtstage · Personalien<br />
Geburtstage<br />
18.12.1936<br />
Manfred Strate<br />
Karlstraße 5 a<br />
40764 Langenfeld<br />
31.12.1966<br />
Dipl.-Ing. Michael Brockmann<br />
c/o Bremer Bäder GmbH<br />
Beim Ohlenhof 14<br />
28239 Bremen<br />
Personalien<br />
Berthold Schmitt wurde 60<br />
j Foto: Johanna Schraml,<br />
Köln<br />
Am 18. Oktober feierte Berthold<br />
Schmitt, Geschäftsführer der Köln-<br />
Bäder GmbH und Vorstandsvorsitzender<br />
der Deutschen Gesellschaft<br />
für das Badewesen e. V. (DGfdB), Essen,<br />
seinen 60. Geburtstag. Dazu<br />
gratulieren wir nachträglich herzlich.<br />
Seit über 18 Jahren Bäderchef in der<br />
größten Stadt Nordrhein-Westfalens,<br />
ist der in Arnsberg geborene Sauerländer<br />
auch über die Grenzen der<br />
Kölner Metropole und der Bäderbranche<br />
hinaus bun<strong>des</strong>weit durch sein<br />
Wirken vielen bekannt. Seine Leidenschaft<br />
gilt dem Fortbestand und<br />
der Weiterentwicklung der Kölner<br />
Bäderlandschaft ebenso wie der Verbandsarbeit<br />
auf höchster Ebene: So<br />
ist Berthold Schmitt seit dem Jahr<br />
2000 Mitglied <strong>des</strong> geschäftsführenden<br />
Vorstan<strong>des</strong> und seit 2009 Vorstandsvorsitzender<br />
der DGfdB; seit<br />
zehn Jahren sitzt er der agbad im<br />
Verband Kommunaler Unternehmen<br />
vor. Er ist Gründungsmitglied und<br />
seit 2011 Vorstandsvorsitzender <strong>des</strong><br />
Kölner Vereins für Marathon, der in<br />
diesem Jahr zum 20. Mal die sechstgrößte<br />
Marathonveranstaltung Europas<br />
ausrichtet.<br />
Nach dem Abitur vor 40 Jahren absolvierte<br />
Berthold Schmitt an der<br />
Deutschen Sporthochschule in Köln<br />
ein Studium der Sportwissenschaft<br />
mit den Schwerpunkten Sportmedizin<br />
und Trainingslehre, das er 1982<br />
als Dipl.-Sportwissenschaftler abschloss.<br />
Es folgte ein Aufbaustudium<br />
im Bereich Sportökonomie. Bereits in<br />
dieser Zeit hat er in den Semesterferien<br />
erste praktische Erfahrungen im<br />
Schwimmbadbetrieb sammeln können:<br />
Als Saisonkraft/„Badewärter“<br />
<strong>des</strong> Sportamtes der Stadt Köln half er<br />
damals über vier Sommer u. a. im<br />
Freibad Stadion aus.<br />
Es folgten journalistische Tätigkeiten<br />
beim Westdeutschen Rundfunk<br />
(WDR Fernsehen) in der Kultur- und<br />
Wissenschaftsredaktion sowie über<br />
mehrere Jahre in der Hörfunk-Sportredaktion.<br />
Während dieser Zeit begann<br />
sein Engagement in Sportvereinen<br />
und -verbänden: Beim MTV<br />
Köln 1850, dem größten Kölner<br />
Sportverein (rund 5000 Mitglieder),<br />
war er von 1988 bis 1999 Vorstandsmitglied<br />
und von 1999 bis 2006 Vorstandsvorsitzender<br />
<strong>des</strong> Gesamtvereins.<br />
Von 1991 bis 1998 war er hauptamtlicher<br />
Geschäftsführer <strong>des</strong> Stadtsportbun<strong>des</strong><br />
Köln (ca. 960 Sportvereine<br />
mit insg. über 195 000 Mitgliedern).<br />
Auch als Geschäftsführer der Anfang<br />
1998 unter dem Dach der Stadtwerke<br />
gegründeten KölnBäder GmbH<br />
und Mitglied <strong>des</strong> Konzerndirektoriums<br />
<strong>des</strong> Stadtwerke-Köln-Konzerns<br />
bekleidet bzw. bekleidete Berthold<br />
Schmitt zudem zahlreiche Ehrenämter<br />
in Kölner Sportvereinen und Gremien,<br />
die hier gar nicht alle aufgeführt<br />
werden können. Erwähnt sei<br />
z. B. sein Lehrauftrag am Institut für<br />
Sportökonomie und Sportmanagement<br />
der Deutschen Sporthochschule<br />
Köln, wo er vier Semester lang Seminare<br />
zur Sportstättenentwicklungsplanung<br />
– Objektplanung und zum<br />
Anlagenmanagement am Beispiel<br />
von Bädern – angeboten hatte, und<br />
sein Vorstandsvorsitz im Ortsverband<br />
Kölner Schwimmvereine e. V.,<br />
den er von 1997 bis 2007 inne hatte,<br />
nachdem er bereits seit 1989 Vorstandsmitglied<br />
war.<br />
Regelmäßig wird Berthold Schmitt<br />
im In- und Ausland als Experte für<br />
Vorträge zu Themenkomplexen wie<br />
„Bäderentwicklungsplanung“, „Controlling<br />
in Bäderbetrieben“, „Multifunktionale<br />
Bäder“, „Bädergesellschaften<br />
mit beschränkter Haftung“<br />
oder „Bäderpolitik“ angefragt.<br />
Auch privat zeichnet ihn ein enges<br />
Verhältnis zum Wasser aus: Er wohnt<br />
auf einer Wasserburg im Kölner Osten<br />
und verbringt seine Urlaube seit<br />
Jahrzehnten am liebsten auf der ostfriesischen<br />
Nordseeinsel Juist bzw.<br />
auf spanischen Inseln.<br />
Wir wünschen Berthold Schmitt neben<br />
der notwendigen Kraft und Gesundheit<br />
für all seine vielseitigen<br />
und zeitaufwendigen haupt- und<br />
ehrenamtlichen Tätigkeiten immer<br />
auch genügend Zeit für seine Familie,<br />
besonders seine ebenfalls sportbegeisterte<br />
Tochter, aber auch für<br />
weitere private Interessen außerhalb<br />
<strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>, die es durchaus<br />
auch noch geben soll.<br />
Franziska Graalmann, KölnBäder / jh<br />
Rubriken
Neue Mitglieder · Rubriken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 694<br />
Neue Mitglieder<br />
Geschäftsstelle: Haumannplatz 4, 45130 Essen · Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon: 02 01 / 8 79 69-0, Telefax: 02 01 / 8 79 69-20<br />
E-Mail: info@baederportal.com · Internet: www.baederportal.com<br />
Wir freuen uns, folgende neue Mitglieder in unserem Verband begrüßen zu dürfen:<br />
Kay Schulze<br />
Hühnerkamp 11<br />
28832 Achim<br />
Gemeindeverwaltung Adendorf<br />
Rathausplatz 14<br />
21365 Adendorf<br />
Energie- und Wasserversorgung<br />
Altenburg GmbH<br />
Franz-Mehring-Straße 6<br />
04600 Altenburg<br />
Aschaffenburger Bäder und<br />
Eissporthallen GmbH<br />
Stadtbadstraße 7 - 11<br />
63741 Aschaffenburg<br />
Kurgesellschaft Schlema mbH<br />
Richard-Friedrich-Boulevard 7<br />
08301 Bad Schlema<br />
Gemeinde Beverstedt<br />
Schulstraße 2<br />
27616 Beverstedt<br />
Marcel Veermann<br />
Jägerstraße 8<br />
89143 Blaubeuren<br />
Gantner Electronic GmbH<br />
Deutschland<br />
Industriestraße 40<br />
44894 Bochum<br />
Samtgemeinde Dahlenburg<br />
Am Markt 17<br />
21368 Dahlenburg<br />
Schomburg GmbH<br />
Aquafinstraße 2 - 8<br />
32760 Detmold<br />
Bäderbetrieb Dorsten GmbH<br />
Konrad-Adenauer-Platz 1<br />
46282 Dorsten<br />
Uta Köhler<br />
c/o Unfallkasse NRW<br />
Sankt-Franziskus-Straße 146<br />
40470 Düsseldorf<br />
Greizer Freizeit- und<br />
Dienstleistungs-GmbH & Co. KG<br />
Weberstraße 28<br />
07973 Greiz<br />
Gerhard Frickel<br />
Julius-Echter-Straße 16<br />
97753 Karlstadt<br />
Stadt Kevelaer<br />
Peter-Plümpe-Platz 12<br />
47623 Kevelaer<br />
Freibad Kiebitzberge GmbH<br />
Fontanestraße 30<br />
14532 Kleinmachnow<br />
Stadtwerke Lemgo GmbH<br />
Postfach 708<br />
32657 Lemgo<br />
Stadt Lügde<br />
Am Markt 1<br />
32676 Lügde<br />
Gemeinde Obermeitingen<br />
Hauptstraße 23<br />
86836 Obermeitingen<br />
Thomas Graf<br />
Vilshofener Straße 17<br />
92286 Rieden<br />
Bäder, Sport und Freizeit Salzgitter<br />
GmbH<br />
Joachim-Campe-Straße 6 - 8<br />
38226 Salzgitter<br />
Stadt Schöningen<br />
Markt 1<br />
38364 Schöningen<br />
Schwalmtalwerke AöR<br />
Schulstraße 54<br />
41366 Schwalmtal<br />
Sandra Fischer<br />
Monheimer Straße 5<br />
91757 Treuchtlingen<br />
Bernd Riehle<br />
Breuningstraße 1<br />
72072 Tübingen<br />
Freibad Hänigsen eG<br />
Am Fließgraben 32<br />
31311 Uetze-Hänigsen<br />
Dieter Tobias<br />
Siedlung 124<br />
38836 Vogelsdorf<br />
Peter Kaminski<br />
Pflanzschulstraße 17<br />
CH - 8411 Winterthur<br />
Andreas Bocklet-Schmidt<br />
Rebhuhnweg 2<br />
58454 Witten<br />
Verbandsgemeindeverwaltung Wöllstein<br />
Bahnhofstraße 10<br />
55597 Wöllstein<br />
Harry Helf<br />
Adolf-Kolping-Straße 12<br />
85283 Wolnzach<br />
Werden auch Sie Mitglied in der<br />
Deutschen Gesellschaft für das<br />
Badewesen e. V., und nutzen Sie die<br />
vielen Vorteile, die damit verbunden<br />
sind:<br />
So schicken wir Ihnen nicht nur jeden<br />
Monat die neueste Ausgabe der Fachzeitschrift<br />
<strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
frei Haus zu. Sie können dann unsere<br />
Richtlinien und Arbeitsunterlagen<br />
(Mitgliedsgruppen AI, AIII und CI mit<br />
75 % Rabatt) kostenlos beziehen, mit<br />
Ausnahme derjenigen, die zusammen<br />
mit dem Deutschen Sauna-Bund e. V.<br />
herausgegeben werden. Weiterhin<br />
können Sie auch die nicht allgemein<br />
zugänglichen Datenbanken auf unserer<br />
Website nutzen, erhalten kos tenlos<br />
Auskünfte und Sachhinweise sowie<br />
diverse Ermäßi gungen – z. B. beim<br />
Besuch von Seminaren und dem Kongress<br />
für das Badewesen sowie beim<br />
Schalten von Stellenanzeigen in <strong>AB</strong><br />
<strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>.<br />
Haben Sie noch Fragen zur Mitgliedschaft?<br />
Dann rufen Sie uns bitte an,<br />
oder mailen Sie uns:<br />
Dirk Hoffmann<br />
Telefon: 02 01 / 8 79 69-14<br />
E-Mail: d.hoffmann@baederportal.com<br />
Susanne Reisner<br />
Telefon: 02 01 / 8 79 69-22<br />
E-Mail: s.reisner@baederportal.com
695 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Rubriken · Medien · Aus- und Fortbildung · Termine<br />
Medien<br />
Rutschhemmende Bodenbeläge in<br />
nassbelasteten Barfußbereichen<br />
Liste „NB“<br />
Herausgeber: Kuratorium „Rutschhemmende<br />
Bodenbeläge in nassbelasteten<br />
Barfußbereichen“<br />
Eigenverlag: Säurefliesner-Vereinigung<br />
e. V., Großburgwedel<br />
39. Ausgabe, Juli <strong>2016</strong><br />
88 Seiten, Paperback<br />
30,05 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten)<br />
Bezug: info@saurefliesner.de<br />
Die alljährlich aktualisierte „Liste<br />
NB“, die eine Übersicht über die geprüften<br />
Bodenbelagsmaterialien für<br />
nassbelastete Barfußbereiche gibt, ist<br />
wie immer bei der Säurefliesner-Vereinigung<br />
e. V., Großburgwedel, welche<br />
die Bodenbeläge auch prüft, abrufbar.<br />
Im Juli hat das Kuratorium<br />
„Rutschhemmende Bodenbeläge in<br />
nassbelasteten Barfußbereichen“ die<br />
39. Ausgabe als ergänzten und berichtigten<br />
Ersatz für die Ausgabe Juli<br />
2015 herausgegeben.<br />
Die aktuelle Liste NB umfasst Bewertungskriterien<br />
für 274 Materialtypen.<br />
Im Rahmen einer Sortimentsbereinigung<br />
im Angebotsprogramm der<br />
Herstellerwerke waren 56 Materialien<br />
zu streichen, während 53 Neueintragungen<br />
vorgenommen wurden.<br />
Die Liste erfasst Beläge aus Keramik,<br />
Naturwerkstein, Betonwerkstein,<br />
Glas, Beschichtungen, Kunststoffen<br />
und Gummi, Edelstahlblechen und<br />
-formteilen sowie Holz und nachbearbeiteten<br />
Bodenbelagsmaterialien.<br />
Sie weist für die untersuchten Materialien<br />
die in der Versuchsdurchführung<br />
nach DIN 51 097 ermittelten<br />
Bewertungsgruppen zur rutschhemmenden<br />
Eigenschaft aus.<br />
Ferner sind in der Liste NB allgemeine<br />
Hinweise für Anforderungen an<br />
Bodenbeläge im Barfußbereich und<br />
zu deren Prüfung sowie eine Kurzbeschreibung<br />
<strong>des</strong> Prüfverfahrens nach<br />
DIN 51 097 enthalten.<br />
Zi<br />
Aus- und Fortbildung<br />
Geschäftsstelle:<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon: 02 01/ 8 79 69-0<br />
Telefax: 02 01/ 8 79 69-20<br />
E-Mail: info@baederportal.com<br />
Internet: www.baederportal.com<br />
(Menüpunkt „Aus- und Fortbildung”)<br />
Änderungen vorbehalten; die Programme<br />
können zwei Monate vor Seminarbeginn<br />
angefordert werden.<br />
Seminar 1668:<br />
Schwimmen lernen: Kindgerecht und<br />
vielseitig vermittelt<br />
5. - 6. Dezember <strong>2016</strong><br />
Düsseldorf<br />
Themen:<br />
Schwimmen lernen im zeitlichen<br />
Wandel<br />
Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
zum Schwimmen und Lernen<br />
von Kindern<br />
Vorstellung <strong>des</strong> Projekts „Schwimmen<br />
macht Schule“<br />
Informationen für Eltern und Kinder<br />
zu den Rahmenbedingungen und Vorbereitungen<br />
zu Hause<br />
Die erste Lernstufe: Das Wasser kennenlernen<br />
– Duschen, Wassertests,<br />
Wassergewöhnung in Theorie und<br />
Praxis<br />
Die zweite Lernstufe: Die Eigenschaften<br />
<strong>des</strong> Wassers nutzen – Wasserbewältigung<br />
in Theorie und Praxis<br />
Die dritte Lernstufe: Sich im Wasser<br />
fortbewegen können – Antrieb<br />
erzeugen und in einer groben Technik<br />
umsetzen in Theorie und Praxis<br />
Schwimmtechniken üben und<br />
verbessern, Ausdauer gewinnen,<br />
Schwimmstrecken verlängern,<br />
Schwimmabzeichen abnehmen<br />
Kennenlernen verschiedener methodischer<br />
Ansätze zum Schwimmen lernen<br />
Tipps für einen kindgerechten<br />
Schwimm unterricht<br />
Entwickeln und Erproben eines vielseitigen<br />
Kurskonzeptes<br />
Literaturhinweise<br />
Kosten:<br />
510 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Seminar 1654:<br />
Kassenbedienung und Verkauf –<br />
Umgang mit Scanner und Co.,<br />
Hilfen im Tarif-Dschungel<br />
9. Dezember <strong>2016</strong><br />
Düsseldorf<br />
Themen:<br />
Hard- und Software-Systeme<br />
Koppelung der Kasse an ein<br />
Zugangskon trollsystem<br />
Verschiedene Eintrittsmedien<br />
Zahl- und Abrechnungsmodalitäten<br />
(Nachzahlung, nachträgliche Aufbuchung,<br />
Kauf von Wertkarten …)<br />
Einkauf im Online-Shop<br />
Bargeldloses Bezahlen<br />
Tarifgestaltung<br />
Kosten:<br />
395 € einschl. Mittagessen und Tagungsgetränke<br />
(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />
Termine<br />
Haus der Technik e. V. (HDT)<br />
Außeninstitut der RWTH Aachen<br />
Kooperationspartner der<br />
Universitäten Duisburg – Essen – Münster –<br />
Bonn – Braunschweig<br />
Hollestraße 1, 45127 Essen<br />
Telefon: 02 01 / 18 03-1<br />
Telefax: 02 01 / 18 03-2 69<br />
E-Mail: hdt@hdt-essen.de<br />
Internet: www.hdt-essen.de<br />
Baubetrieb und Baurecht<br />
01.12.<strong>2016</strong><br />
Mitgeplant, mitgebaut, mitgehaftet<br />
- Haftungsfragen bei mehreren<br />
Baubeteiligten<br />
Leitung:<br />
Rechtsanwalt Prof. Thomas Karczewski<br />
Ort: Essen<br />
HDT-Mitglieder: 590 €<br />
Nicht-Mitglieder: 670 €
Firmen und Produktinfos | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 696<br />
Firmen und Produktinfos<br />
Conti Sanitärarmaturen GmbH, Wettenberg:<br />
Maximaler Komfort und mehr Hygiene mit „Contec 3”-Duschpaneelen von Conti+<br />
Öffentliche und gewerbliche Bereiche<br />
stellen aufgrund ihrer hohen Nutzerfrequenz<br />
besondere Ansprüche an die<br />
Sanitärinstallation. Die elektronischen<br />
Duschpaneele „Contec 3“ von Conti+<br />
sind aus widerstandsfähigem Edelstahl<br />
gefertigt und eignen sich hervorragend<br />
für die unkomplizierte Sanierung, aber<br />
auch für die Neuinstallation. Alternativ<br />
werden sie auch aus Acrylverbundwerkstoff<br />
angeboten – der Vorteil: Die<br />
weiß gestalteten Paneele sind attraktiv<br />
im Design und kostengünstig in der<br />
Anschaffung. Dank optimierter Maße<br />
<strong>des</strong> schlanken Paneels gestaltet sich<br />
die Nachrüstung mit den Duscheinheiten<br />
besonders einfach. Alte Anschlüsse<br />
und Bohrungen werden verdeckt,<br />
sodass keine weiteren Fliesenarbeiten<br />
notwendig sind. Flexible Anschlussmöglichkeiten<br />
sorgen für einfache und<br />
j Die elektronischen Duschpaneele „Contec 3“<br />
von Conti+, aus widerstandsfähigem Edelstahl<br />
gefertigt; Foto: Conti Sanitärarmaturen, Wettenberg<br />
schnelle Installation, egal ob von oben<br />
oder von hinten angeschlossen werden<br />
muss. Daher bedarf es zur Montage nur<br />
einer einzigen Person.<br />
Die kinderleichte Bedienung der „Contec<br />
3“-Duschpaneele erfolgt über den<br />
robusten Piezo-Taster: Ein kurzes Antippen<br />
genügt, und der Wasserfluss<br />
kann ausgelöst und wieder gestoppt<br />
werden. Die elektronische Selbstschlussfunktion<br />
kann zwischen 3 und 180 s<br />
gewählt werden – ideal, um nachhaltig<br />
Wasser zu sparen und Kosten zu reduzieren.<br />
Um Seife und Shampoo jederzeit<br />
griffbereit zu haben, sind „Contec<br />
3“-Duschen auch mit integrierter<br />
fugenloser Ablage erhältlich.<br />
„Contec 3“-Duscharmaturen sind neben<br />
Duschpaneelen auch als Unterputz-Duscharmaturen<br />
erhältlich. Sie<br />
verbindet die robuste Ausführung, einfache<br />
Installation und Wartung.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Conti Sanitärarmaturen GmbH,<br />
Hauptstraße 98,<br />
35435 Wettenberg,<br />
Telefon: 06 41 / 9 82 21-0,<br />
Telefax: 06 41 / 9 82 21-50,<br />
E-Mail: info@conti.plus.de,<br />
Internet: www.conti.plus.de<br />
Roigk GmbH & Co., Gevelsberg:<br />
Wasserspielareale bieten jetzt noch mehr Spielwert – unkomplizierter Austausch der Geräte<br />
Die Firma Roigk hat ein ausgeklügeltes<br />
System entwickelt, mit dem Wasserspielareale<br />
noch attraktiver werden.<br />
Einzelne Geräte können nun mit wenig<br />
Aufwand untereinander ausgetauscht<br />
werden. So zeigt das Wasserspielareal<br />
jungen Badbesuchern immer<br />
wieder ein neues Gesicht und bietet<br />
Kindern je<strong>des</strong> Mal aufs Neue ein spannen<strong>des</strong><br />
Erlebnis – Langeweile im Schwimmbad<br />
war gestern. Das steigert die Umsätze<br />
und freut Besucher aller Altersgruppen.<br />
Trotz der Flexibilität bleiben die Attraktionen<br />
robust und langlebig. In die<br />
Geräte fließt die langjährige Erfahrung<br />
<strong>des</strong> Gevelsberger Schwimmbadausstatters<br />
auf dem Gebiet der Wasserattraktionen.<br />
j Durch den unkomplizierten Austausch von<br />
einzelnen Geräten entstehen immer neue<br />
Spielwelten im Schwimmbad, was nicht nur<br />
Kinder erfreut; Foto: Roigk, Gevelsberg<br />
Die Vorteile eines Wasserspielareals<br />
liegen auf der Hand: Beim Bau lässt<br />
sich gegenüber einem Kinderbecken<br />
deutlich Geld sparen. Die laufenden<br />
Kosten für Wartung und Pflege sind<br />
äußerst gering, denn für die Geräte<br />
wird hochwertiger V4A-Edelstahl in<br />
1.4571-Qualität verwendet. Die Firma<br />
Roigk legt zudem Wert auf einen niedrigen<br />
Wasserverbrauch.<br />
Auf der neuen Website www.roigkerleben.de<br />
können Interessierte sich<br />
inspirieren lassen, wie sich ein Wasserspielplatz<br />
ganz individuell zusammenstellen<br />
lässt. Die verschiedenen<br />
Designlinien und insgesamt mehr als<br />
50 Attraktionen bieten schier endlose<br />
Kombinationsmöglichkeiten. Die Mitarbeiter<br />
der Firma Roigk beraten bei<br />
weiteren Fragen selbstverständlich<br />
gern.<br />
j Weitere Informationen:<br />
Roigk GmbH & Co.,<br />
Hundeicker Straße 11 - 19,<br />
58285 Gevelsberg,<br />
Telefon: 0 23 32 / 96 99 99,<br />
E-Mail: info@roigk.de,<br />
Internet: www.roigk.de; www.roigk-erleben.de
697 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Firmen und Produktinfos<br />
floating pools, Lübeck:<br />
Floating – maximale Tiefenentspannung bei minimalem Zeitaufwand mit dem Toten-Meer-Effekt<br />
Das Lübecker Unternehmen floating<br />
pools mit den patentierten Innovationen<br />
steht für Vielseitigkeit, Kompetenz<br />
und Qualität und befasst sich bereits<br />
seit 2006 mit dem Thema Floating.<br />
Beim Floating sorgt körperwarmes<br />
Wasser für eine schwerelose Tiefenentspannung.<br />
Die Mineralien diffundieren<br />
durch die Haut; sie wirken pflegend<br />
und entschlackend. Wie im Toten<br />
Meer wird der Körper von der Sole<br />
getragen, dann beginnen die Hirnwellen<br />
im Theta-Bereich zu schwingen,<br />
wie bei der Meditation eines Zen-<br />
Buddhisten. Zahlreiche Studien haben<br />
die positive Wirkung <strong>des</strong> Wasserba<strong>des</strong><br />
j Schwerelose Entspannung in der Floating-<br />
Muschel; Foto: floating pools, Lübeck<br />
auf Körper und Geist belegt; positive<br />
Wirkungen bei Rückenschmerzen und<br />
Verspannungen sowie eine Senkung<br />
<strong>des</strong> Blutdrucks werden ebenfalls attestiert.<br />
Durch die Stressreduktion werde<br />
zudem das Immunsystem gestärkt.<br />
Mediziner sind begeistert. Floating ist<br />
längst salonfähig geworden.<br />
Das Produktsortiment der Firma umfasst<br />
offene und geschlossene Lösungen<br />
(Spas, Muscheln und Pools). Alle<br />
Modell- und Ausstattungsvarianten<br />
sind dank einer modernen Hygienetechnik<br />
in der Bäderpraxis für den gewerblichen<br />
Einsatz bestimmt.<br />
j Weitere Informationen:<br />
floating pools,<br />
St.-Jürgen-Ring 1,<br />
23560 Lübeck,<br />
Telefon: 04 51 / 12 11 02 09,<br />
E-Mail: floatingpools@email.de,<br />
Internet: www.floatingpools.eu<br />
Firmen und<br />
Produktinfos<br />
Werden Sie Mitglied in der Deutschen<br />
Gesellschaft für das Badewesen e. V.!<br />
Ihre Vorteile als Mitglied:<br />
• monatlicher kostenfreier Bezug der verbandseigenen Fachzeitschrift<br />
• laufende Informationen über die Verbandsaktivitäten<br />
• kostenlose Auskünfte und Sachhinweise<br />
• Rabatt bei Beratungen und gutachtlichen Stellungnahmen der „Zentralen Bäderberatungsstelle“<br />
• Rabatt bei Stellenanzeigen<br />
• kostenloser Bezug der DGfdB-Richtlinien und DGfdB-Arbeitsunterlagen (Mitgliedsgruppen AI, AIII<br />
und CI mit 75 % Rabatt), ausgenommen diejenigen, die zusammen mit dem Deutschen Sauna-<br />
Bund e. V. herausgegeben werden<br />
• Rabatt beim Besuch unserer Schulungen<br />
• ermäßigter Eintritt beim Besuch <strong>des</strong> „Kongresses für das Badewesen“<br />
• umfangreiche Informationen auf der verbandseigenen Internetseite www.baederportal.com:<br />
Artikeldatenbank mit über 15 000 Artikeln (von 1906 bis heute), Urteilssammlungen, Verbandsmitteilungen<br />
sowie Informationen zu Themenbereichen wie Bäderbetrieb, Bäderbau und Technische<br />
Gebäudeausstattung<br />
Sie interessieren sich für eine Mitgliedschaft?<br />
Dann kontaktieren Sie Frau Susanne Reisner: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />
Haumannplatz 4, 45130 Essen, Postfach 34 02 01, 45074 Essen, Telefon: 02 01 / 8 79 69-22,<br />
E-Mail: s.reisner@baederportal.com, Internet: www.baederportal.com
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 698<br />
Stellenmarkt<br />
Die KölnBäder GmbH − eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke<br />
Köln GmbH − betreibt im Stadtgebiet Köln derzeit<br />
13 Bäder und zählt damit bun<strong>des</strong>weit zu den Großen in<br />
Sachen Schwimmspaß.<br />
Wir suchen kurzfristig für mehrere Bäder<br />
Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />
(befristet für zunächst 2 Jahre)<br />
In dieser Funktion sind Sie verantwortlich für einen ordnungsgemäßen<br />
und sicheren Badebetrieb.<br />
Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r<br />
für Bäderbetriebe oder als Schwimmmeistergehilfin/gehilfe<br />
mit einer entsprechenden, nachgewiesenen<br />
beruflichen Erfahrung.<br />
Die Tätigkeit erfordert eine selbstständige Arbeitsweise,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Kooperationsbereitschaft,<br />
Flexibilität sowie Teamfähigkeit. Ein aufgeschlossenes und<br />
besucherfreundliches Auftreten sowie die Bereitschaft, im<br />
Schichtdienst an Wochenenden und Feiertagen zu arbeiten,<br />
setzen wir voraus.<br />
Die Eingruppierung erfolgt unter Berücksichtigung der Ausbildung<br />
und Berufserfahrung nach den Bestimmungen <strong>des</strong><br />
Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Darüber<br />
hinaus kommen betriebliche Regelungen zur Anwendung.<br />
Bitte richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung spätestens<br />
bis zum 30.11.<strong>2016</strong> an die<br />
KölnBäder GmbH,<br />
Personalabteilung, Kämmergasse 1, 50676 Köln<br />
oder an u.adebahr@koelnbaeder.de<br />
Bei der Gemeinde Hildrizhausen ist ab dem 01. März 2017<br />
(spätestens ab dem 01. Mai 2017) eine neu geschaffene Stelle als<br />
Fachangestellte/r für Bäderbetriebe<br />
oder Schwimmmeister/in<br />
im Freibad in Vollzeit unbefristet zu besetzen.<br />
Ab der Ba<strong>des</strong>aison 2018 geht nach einer erfolgten Bewährung die<br />
Betriebsleitung auf diese Person über.<br />
Während der Ba<strong>des</strong>aison (in der Regel von Anfang Mai bis Anfang<br />
September) besteht die Tätigkeit darin, die Freibadleitung zu unterstützen<br />
und im Schichtbetrieb die Badeaufsicht zu übernehmen.<br />
Darüber hinaus sind Reinigungs, Kassen und sonstige Tätigkeiten zu<br />
erledigen.<br />
In der Zeit von Mitte März bis Anfang Mai und von Anfang September<br />
bis Ende Oktober umfasst diese Stelle auch den Aufgabenbereich der<br />
Vor und Nachbereitung der Ba<strong>des</strong>aison zusammen mit der Freibadleitung.<br />
Je nach Einsatzzeiten im Freibad während der Saison (wetterabhängig)<br />
wird der restliche Arbeitsumfang im Bauhof oder in Form einer<br />
Personalleihe in einem Hallenbad einer anderen Gemeinde abgeleistet.<br />
Die Anstellung und Bezahlung erfolgt in Anlehnung an den TVöD.<br />
Wenn Sie Interesse an der Arbeit in einem netten und sympathischen<br />
Team haben, dann richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen<br />
Unterlagen bis zum 28. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> an das<br />
Bürgermeisteramt Hildrizhausen,<br />
Herrenberger Straße 13, 71157 Hildrizhausen.<br />
Sie können sich auch per EMail an lallo@hildrizhausen.de bewerben.<br />
Bei eventuellen Rückfragen erteilt Ihnen gerne Hauptamtsleiter<br />
Marcello Lallo, Telefon 0 70 34/93 8722, nähere Auskünfte.<br />
Weitere Informationen zu Hildrizhausen und zum Freibad erhalten Sie<br />
unter www.hildrizhausen.de<br />
(zum Freibad: Gemeindeleben > öffentliche Einrichtungen > Freibad)
699 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Stellenmarkt<br />
Die Stadt Wolfsburg (125.000 Einwohnerinnen und Einwohner)<br />
sucht eine/-n<br />
Für unser TaunaBad Oberursel suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt, spätestens zum 01.04.2017, zur<br />
Verstärkung unseres Teams<br />
einen Fachangestellten<br />
für Bäderbetriebe (m/w)<br />
Sie erwartet:<br />
• Ein dynamisches, offenes und innovatives Team<br />
• Ein umfangreiches Kurssystem, bestehend aus<br />
verschiedenen Schwimm- und Aqua-Fitness Kursen,<br />
Kinderanimation sowie unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />
• Regelmäßige Schulungen, Seminare und Team Coachings<br />
• Leistungsgerechte Bezahlung nach dem Tarifvertrag<br />
Versorgungsunternehmen (TV-V)<br />
• Ein attraktiver Arbeitsplatz in der Metropolregion<br />
Frankfurt am Main<br />
Wir erwarten:<br />
• Ausgeprägte persönliche, soziale und methodische<br />
Kompetenzen<br />
• Freude am Umgang mit Menschen jeder Altersklasse<br />
• Aktive Mitarbeit im umfangreichen Kurssystem <strong>des</strong><br />
TaunaBa<strong>des</strong><br />
• Aktive Unterstützung bei der Ausbildung von Fachangestellten<br />
für Bäderbetriebe<br />
Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie unter<br />
www.stadtwerke-oberursel.de im Reiter Unternehmen/<br />
Karriere.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Dann senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen<br />
bis zum 02.12.<strong>2016</strong>, gern auch online, an uns.<br />
STADTWERKE OBERURSEL (TAUNUS) GMBH<br />
z.H. Frau Kerstin Pursche<br />
Oberurseler Str. 55-57, 61440 Oberursel/Ts.<br />
Telefon 0 61 71/ 509-107<br />
kerstin.pursche@stadtwerke-oberursel.de<br />
Anzeigenschluss<br />
für die Dezember-Ausgabe<br />
ist der<br />
11. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
Erscheinungstermin:<br />
1. Dezember <strong>2016</strong><br />
Fachangestellte/-n für Bäderbetriebe oder<br />
Schwimmmeistergehilfin/-gehilfen<br />
zum nächstmöglichen Termin nach Entgeltgruppe 3 TVöD<br />
im Geschäftsbereich Sport, Abteilung Bäder.<br />
Bewerbungsfrist: 05.11.<strong>2016</strong><br />
Die Ausschreibungsmodalitäten sind<br />
einzusehen unter:<br />
www.wolfsburg.de/stellenangebote<br />
Unser Kunde ist als Eigenbetrieb für den Betrieb eines Freiba<strong>des</strong><br />
und eines Hallenba<strong>des</strong> verantwortlich. Neben einer 1 ha großen<br />
Liegewiese sind Schwimmer-/Nichtschwimmerbecken, Sprungturm<br />
und Kinderplanschbecken mit Spielflächen für Beachvolleyball<br />
etc. integriert. Geöffnet wird das Bad von Mai-September.<br />
Das Hallenbad wurde umfänglich saniert, hat 10,5 Monate im<br />
Jahr geöffnet und verfügt über ein 25-Meter-Schwimmbecken mit<br />
Sprungturm und Nichtschwimmerbecken.<br />
Zur weiteren Sicherung der guten Betreuung unserer Badegäste<br />
suchen wir ab sofort für die Bäder im Rhein-Main-Gebiet<br />
Fachangestellte<br />
Bäderbetriebe m/w<br />
Ihre Aufgaben...<br />
• Eigenverantwortliche Aufsicht und Überwachung <strong>des</strong><br />
Badebetriebes<br />
• Kontrolle, Wartung und Bedienung der Anlagen<br />
• Überwachung der Wasserqualität und Durchführung von<br />
Desinfektionsarbeiten<br />
• Koordination und Abnahme von Fremdleistungen<br />
• Instandhaltung der Bäder mit Außenbereich<br />
• Mitarbeit bei der Kassenführung<br />
• Vertretungstätigkeiten <strong>des</strong> Badleiters wie Personalführung,<br />
Schicht- und Belegungspläne erstellen etc.<br />
Sie verfügen über...<br />
• Abgeschlossene Ausbildung zum Fachangestellten für<br />
Bäderbetriebe m/w bzw. Schwimmmeistergehilfe m/w<br />
• Gutes Fachwissen, auch in der Bädertechnik<br />
• Eigenverantwortliche Arbeitsweise, Engagement,<br />
Flexibilität und Teamfähigkeit<br />
• Freundliches und gästeorientiertes Auftreten<br />
• Schicht- und Wochenenddienst erforderlich<br />
• Freude an der Umsetzung neuer Ideen.<br />
Wir bieten Ihnen...<br />
• Ein attraktives Arbeitsumfeld und eine außerordentlich<br />
interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />
• Sicherer Arbeitsplatz in Vollzeit und unbefristet<br />
in einem erfolgreichen Eigenbetrieb<br />
• Anstellung nach TVöD<br />
• Umfangreiche Weiterbildungsmaßnahmen.<br />
Fühlen Sie sich herausgefordert?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an die von uns<br />
beauftragte Beratungsgesellschaft.<br />
COGITO Managementberatung GmbH<br />
Am Dornbusch 22 n 64390 Erzhausen<br />
Tel 06150 - 865166 n mail@cogito-online.eu<br />
Stellenmarkt
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 700<br />
Das erste und einzige Erlebnisbad mit Bergbaucharakter<br />
und vielfältigem Angebot sucht Verstärkung für sein<br />
Team. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für<br />
unser Bad eine/n<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe,<br />
in Vollzeit, 40 Std./Woche.<br />
Zu Ihren Aufgaben gehören insbesondere:<br />
• Organisation und Koordination <strong>des</strong> Badebetriebes im<br />
Schichtdienst<br />
• Aufsicht und Betreuung der Badegäste<br />
• Durchführung von Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten<br />
• Veranstaltungen und Animationsprogramme<br />
• Durchführung der Wassergymnastik<br />
Wir erwarten von Ihnen:<br />
• gute Kenntnisse in der Bädertechnik<br />
• Berufserfahrung von Vorteil<br />
• selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise,<br />
Teamfähigkeit und Organisationsgeschick<br />
• zuvorkommen<strong>des</strong> und verbindliches Auftreten im<br />
Umgang mit Badegästen<br />
• Einsatzbereitschaft und Engagement<br />
Die Stadt Gaildorf (12.300 Einwohner) im Landkreis Schwäbisch Hall sucht für<br />
das Mineralfreibad auf dem Kieselberg zum frühestmöglichen Termin eine/n<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />
Unser Mineralfreibad ist eine wichtige Freizeiteinrichtung für die gesamte Region<br />
und verzeichnet Jahr für Jahr ca. 60.000 Besucher.<br />
Die Stelle erfordert selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten sowie<br />
handwerkliches Geschick. Ein freundliches und zuvorkommen<strong>des</strong> Verhalten<br />
gegenüber unseren Freibadbesuchern ist uns genauso wichtig wie die Fähigkeit,<br />
im Team zu arbeiten. Während <strong>des</strong> Freibadbetriebes in den Sommermonaten ist<br />
sowohl Schicht- als auch Wochenenddienst erforderlich. Außerhalb der Ba<strong>des</strong>aison<br />
ist eine Beschäftigung in unserem Baubetriebshof vorgesehen.<br />
Wir bieten entsprechend der bisherigen Tätigkeit und beruflichen Erfahrung eine<br />
angemessene Vergütung nach dem TVöD.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte bis zum 7. Januar 2017 an die<br />
Stadtverwaltung Gaildorf, Personalamt, Schloss-Str. 20, 74405 Gaildorf<br />
Auskünfte erteilt Ihnen Verbandsbaumeister Manfred Sonner, Tel. 07971 253-160,<br />
E-Mail: manfred.sonner@gaildorf.de. Internet: www.gaildorf.de.<br />
www.stelleninserate.de<br />
Wir bieten ein interessantes und abwechslungsreiches<br />
Tätigkeitsfeld in dem modernen AQUApark mit eigenverantwortlichem<br />
Arbeiten.<br />
Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen und Nachweis<br />
über den Bildungsgang, sowie die bisherigen Tätigkeiten<br />
werden erbeten an:<br />
AQUApark Oberhausen GmbH<br />
Betriebsleiter Timo Schirmer<br />
Heinz-Schleußer-Str. 1<br />
46047 Oberhausen<br />
www.aquapark-oberhausen.com<br />
Die Gemeinde Remshalden betreibt ein modernes Familienfreibad.<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />
Fachangestellte/n<br />
für Bäderbetriebe<br />
(EG 5 TVöD)<br />
mit erfolgreich abgeschlossener Ausbildung.<br />
Das Aufgabengebiet<br />
umfasst unter anderem die Aufsicht und Betreuung <strong>des</strong><br />
Badebetriebes, die Kontrolle, Wartung und Steuerung der<br />
technischen Anlagen einschließlich der Wasseraufbereitung,<br />
die Pflege der Grünanlagen sowie die anfallenden Ein und<br />
Auswinterungsarbeiten.<br />
Wir suchen<br />
für diese abwechslungsreiche Tätigkeit eine/n Mitarbeiter/<br />
in, welche/r selbstständig, zuverlässig und teamorientiert<br />
arbeitet sowie engagiert und belastbar ist. Berufserfahrung,<br />
gute Kenntnisse in der Bädertechnik und handwerkliches<br />
Geschick zur Durchführung von Wartungs, Reparatur, und<br />
Unterhaltungsarbeiten sind erwünscht, stellen aber keine<br />
Voraussetzung dar. Die Bereitschaft zur Arbeit an Wochenenden<br />
während der Sommermonate setzen wir voraus.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
senden Sie bis spätestens 02.12.<strong>2016</strong> an das Bürgermeisteramt<br />
Remshalden, Hauptamt, Marktplatz 1, 73630<br />
Remshalden. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr<br />
Mayer, der Leiter der Finanzverwaltung, unter der Telefon<br />
Nr. 07151 97311200 gerne zur Verfügung.<br />
Informationen über die Gemeinde erhalten Sie im Internet unter<br />
www.remshalden.de<br />
www.stelleninserate.de
701 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Stellenmarkt<br />
Der Tourismus-Service der Inselgemeinde Langeoog (vormals<br />
Kurverwaltung Langeoog) sucht zum nächst möglichen<br />
Zeitpunkt eine/n<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />
zunächst befristet auf zwei Jahre als Mitarbeiter/in für<br />
das Freizeit- und Erlebnisbad mit Option auf eine Dauerbeschäftigung.<br />
Zu dem Aufgabenbereich gehört neben der Badaufsicht<br />
die Bedienung und Überwachung der bädertechnischen<br />
Einrichtungen. Die Bereitschaft zum Schichtdienst, auch<br />
an Wochenenden und Feiertagen wird vorausgesetzt.<br />
Die Stelle erfordert neben dem Interesse an einer abwechslungsreichen<br />
Tätigkeit Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein,<br />
Eigeninitiative, Teamfähigkeit sowie<br />
Kontaktfreudigkeit und Spaß am Umgang mit Gästen.<br />
Wir suchen eine/n fachlich qualifizierte/n und einsatzfreudige/n<br />
Mitarbeiter/in.<br />
Wir bieten:<br />
• Einen interessanten Arbeitsplatz mit einem vielseitigen<br />
und abwechslungsreichen Aufgabengebiet<br />
• Die Vergütung erfolgt entsprechend der Ausbildung<br />
auf Grundlage <strong>des</strong> TVöD bis Entgeltgruppe 5<br />
• Ein junges, motiviertes und kommunikatives Team<br />
• Ein attraktives Umfeld<br />
Langeoog hat rund 1.800 Einwohner. Jährlich besuchen<br />
mehr als 210.000 Gäste bei insgesamt 1,5 Millionen<br />
Übernachtungen die autofreie, tideunabhängige Urlaubsinsel.<br />
Es wird erwartet, dass der/die neue Mitarbeiter/in<br />
seinen Wohnsitz auf der Insel Langeoog nimmt. Bei der<br />
Beschaffung einer Unterkunft ist die Inselgemeinde behilflich.<br />
Wenn Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, freuen<br />
wir uns auf Ihre Bewerbung. Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
mit den üblichen Unterlagen bis zum<br />
30.11.<strong>2016</strong> an den<br />
Bürgermeister der Inselgemeinde Langeoog,<br />
Herrn Uwe Garrels, Hauptstraße 28, 26465 Langeoog<br />
oder per Mail an gemeinde@langeoog.de.<br />
Sollten Sie vorab weitere Informationen wünschen, rufen<br />
Sie uns einfach an.<br />
Nähere Auskünfte zu dem Aufgabenbereich erhalten Sie<br />
vom Leiter Bäderbetrieb Mario Kramp,<br />
Telefon: 0 49 72/693-240, Mail: mkramp@langeoog.de<br />
Die Balinea Thermen Bad Bellingen sind mit fünf Medical<br />
Wellness Sternen ausgezeichnet und gehören zu den<br />
führenden Thermen im Süden Baden-Württembergs.<br />
Die Bade- und Kurverwaltung sucht zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt eine(n)<br />
Fachangestellte(n)/Meister für Bäderbetriebe<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Aufsicht und Überwachung <strong>des</strong> Thermen- und Saunabetriebes<br />
• Mitwirkung bei Aktionen und Veranstaltungen<br />
• Betreuung der Bade- und Saunagäste (Auskünfte, Erste<br />
Hilfe, Beschwerdemanagement)<br />
• Sichern <strong>des</strong> ordnungsgemäßen Zustands der Badeund<br />
Saunaeinrichtungen<br />
• Durchführung von Reinigungsarbeiten<br />
• Sicherstellung von Ordnung und Sauberkeit<br />
• Funktionsprüfung und Inbetriebnahme der Bade- und<br />
Saunaeinrichtungen<br />
Ihr Profil:<br />
• in freundliches, serviceorientiertes und gepflegtes<br />
Auftreten<br />
• teamorientiertes Verhalten<br />
• Bereitschaft zum Schichtdienst bzw. Wochenend- und<br />
Feiertagsarbeit<br />
Sie haben ein ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein, Freude<br />
am Umgang mit Gästen und eine hohe Dienstleistungsbereitschaft,<br />
wobei eine Tätigkeit im Schichtbetrieb<br />
auch an Wochenenden und Feiertagen selbstverständlich<br />
ist.<br />
Wir bieten eine leistungsgerechte Bezahlung und einen<br />
attraktiven Arbeitsplatz im Dreiländereck, zwischen<br />
Freiburg und Basel, in einem jungen und dynamischen<br />
Team, in dem Sie noch einiges mitbewegen können.<br />
Ihre Bewerbungsunterlagen mit Angabe <strong>des</strong> möglichen<br />
Eintrittstermins richten Sie bitte an:<br />
Bade- und Kurverwaltung Bad Bellingen GmbH<br />
Michaela Vos, Assistentin der Geschäftsführung<br />
Badstraße 14<br />
79415 Bad Bellingen<br />
Diese Ausgabe enthält folgende Beilage:<br />
Tricura GmbH & Co. KG, Hude-Altmoorhausen, www.tricura.com (Gesamtauflage)<br />
Sollte in Ihrer Ausgabe die oben genannte Beilage fehlen, rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer 02 01 / 8 79 69-18 an.<br />
Für den Inhalt der Beilagen sowie deren rechtliche und inhaltliche Unbedenklichkeit ist ausschließlich der Auftraggeber verantwortlich.
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 702<br />
Deshalb suchen wir zum 01.04.2017<br />
eine/n Fachangestellten/in für Bäderbetriebe<br />
(Vollzeit, Teilzeit, Saison)<br />
• Aufgaben:<br />
- Beaufsichtigung und Durchführung <strong>des</strong> Badebetriebes<br />
- Bedienung und Instandhaltung der Bädertechnik<br />
- Pflege der Gebäude und Außenanlagen<br />
• Wir erwarten:<br />
- Eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Fachangestellten<br />
für Bäderbetriebe<br />
- Gute Kenntnisse in der Bädertechnik<br />
- Selbständige Arbeitsweise, Verantwortungsbewusstsein,<br />
Flexibilität und Teamfähigkeit<br />
- Bereitschaft für Schichtdienst und Arbeit an Wochenenden<br />
und Feiertagen<br />
• Wir bieten:<br />
- Unbefristeten Arbeitsvertrag oder Saisonvertrag<br />
- abwechslungsreiche, anspruchs- und verantwortungsvolle<br />
Beschäftigung<br />
- Flexibles Arbeitszeitmodell<br />
- Die Vergütung richtet sich nach den Vorschriften <strong>des</strong><br />
Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).<br />
• Interessiert?<br />
Wenn Sie gern in unserem Team mitarbeiten möchten<br />
und bereit sind, die angefallenen Überstunden sowie<br />
Ihren Urlaub außerhalb der Freibadsaison einzubringen,<br />
dann bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Bewerbungsunterlagen<br />
bis 18.11.<strong>2016</strong> bei der<br />
Stadt Dorfen, Personalbüro,<br />
Rathausplatz 2, 84405 Dorfen<br />
oder per E-Mail an personal@dorfen.de.<br />
Weitere Informationen zu unserem Freibad finden Sie<br />
unter http://www.dorfen.de/sport-freizeit/staedt-freibad.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an<br />
Herrn Dietrich, Tel. 0 80 81/411-35 oder an das<br />
Personalbüro, Tel. 0 80 81/411-43.<br />
Der Eigenbetrieb Stadtwerke Sinsheim – Betriebszweig Freibad – sucht zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt für die stellvertretende Leitung <strong>des</strong> Freiba<strong>des</strong><br />
eine/n<br />
Meister/in für Bäderbetriebe (Vollzeit).<br />
Als Meister/in für Bäderbetriebe und künftige/r stellvertretende/r Leiter/in <strong>des</strong><br />
Freiba<strong>des</strong> Sinsheim vertreten Sie die Leiterin bei deren Abwesenheit, unterstützen<br />
bei allen Aufgaben und bringen eigene Ideen ein.<br />
Das derzeit in mehreren Bauabschnitten generalsanierte Freibad Sinsheim<br />
ist mit seiner attraktiven Lage am Rand der Innenstadt, der großen Liegewiese<br />
mit dem alten Baumbestand und seinem umfangreichen Angebot eine<br />
wichtige und attraktive Freizeiteinrichtung. Wir freuen uns über jährlich durchschnittlich<br />
130.000 Besucher.<br />
Sie besitzen ein hohes Maß an Flexibilität, Engagement und sozialer Kompetenz.<br />
Zu Ihren Stärken gehören Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Durchsetzungsvermögen<br />
sowie ein sicheres kunden- und dienstleistungsorientiertes<br />
Auftreten. Dann bietet das Freibad in Sinsheim mit seinen umfangreichen<br />
Ausstattungen ein attraktives und interessantes Tätigkeitsfeld mit vielfältigen<br />
Entwicklungsmöglichkeiten. Das Leitungsteam wird von vier festangestellten<br />
Kollegen/innen und mehreren Saisonkräften unterstützt.<br />
Darüber hinaus suchen wir eine/n<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe (Vollzeit).<br />
Für diese verantwortungsvolle Aufgabe suchen wir eine Persönlichkeit mit<br />
abgeschlossener Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Bäderbetriebe.<br />
Wir erwarten von Ihnen handwerkliches Geschick sowie eine zuverlässige<br />
und selbstständige Arbeitsweise. Ein sicheres und freundliches Auftreten gegenüber<br />
unseren Freibadbesuchern sowie Teamfähigkeit und Flexibilität runden<br />
Ihr Profil ab.<br />
Das interessante Aufgabengebiet umfasst insbesondere die besucherfreundliche<br />
Abwicklung und Überwachung <strong>des</strong> Badebetriebs einschließlich der Betreuung<br />
der technischen Anlagen.<br />
Außerhalb der Freibadsaison werden Sie im Bereich der städtischen Einrichtungen<br />
und Gebäude eingesetzt.<br />
Die Vergütung erfolgt entsprechend dem Tarifvertrag <strong>des</strong> öffentlichen<br />
Dienstes (TVöD). Die Stadt Sinsheim gewährt die im öffentlichen Dienst<br />
üblichen Sozialleistungen.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens<br />
14. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />
an die nebenstehende Adresse oder per E-Mail (eine Datei) an<br />
personal@sinsheim.de.<br />
Wir bitten Sie um Verständnis, dass Ihre Bewerbungsunterlagen<br />
nicht zurückgesandt werden können.<br />
Telefonische Auskünfte erteilen gerne:<br />
Herr Uhler, Stadtwerkeleiter, Tel. 07261 404-301 oder<br />
Herr Kohlenberger, Personalabteilungsleiter,<br />
Tel. 07261 404-112<br />
Kontaktaufnahme zu Chiffre-Anzeigen<br />
bitte an:<br />
<strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
Annegret Jähner<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen
703 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Stellenmarkt<br />
Wir sind<br />
• ein großes Freibad in Südwestfalen<br />
• ein Buergerbad in Vereinshand unter Führung durch<br />
den ehrenamtlichen Vorstand<br />
Wir suchen<br />
• eine/n Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />
• für den Betrieb in Früh- und Spätschicht während der<br />
Freibadsaison von April bis September<br />
Wir erwarten<br />
• eine abgeschlossene Berufsausbildung und einige<br />
Jahre Berufserfahrung<br />
• ein hohes Maß an Selbstständigkeit und<br />
Organisationstalent<br />
• Selbstbewusstsein und Durchsetzungsfähigkeit<br />
• sicheres, freundliches und bestimmtes Auftreten<br />
• Einsatzbereitschaft und Flexibilität<br />
• technische Kompetenz und grundlegende<br />
handwerkliche Fähigkeiten<br />
Wir bieten<br />
• viel Freizeit von Oktober bis März<br />
• langfristige Beschäftigung<br />
• Bezahlung nach TVöD<br />
• einen kameradschaftlichen Umgang zwischen<br />
Vorstand, Mitgliedern, Sportlern und Badegästen<br />
Bewerbung bitte bis zum 20.12.<strong>2016</strong> unter<br />
Chiffre A11/30516<br />
Die Gemeinde Gottmadingen (Landkreis<br />
Konstanz, 10.350 Einwohner) sucht für<br />
die Freibadsaison 2017 im Höhenfreibad<br />
eine/n<br />
Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />
als Vollzeitkraft, zunächst befristet vom 01.04.-30.09.2017.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Sie verstärken unser Freibadteam und nehmen gemeinsam<br />
mit zwei weiteren Fachkräften die verantwortungsvollen<br />
Aufgaben wahr, die innerhalb eines Freiba<strong>des</strong> anfallen, also<br />
insbesondere die Wasseraufsicht und Technikarbeiten<br />
• während <strong>des</strong> Monats April wirken Sie bereits bei der Saisonvorbereitung<br />
mit und lernen so das Freibad gut kennen<br />
Unsere Erwartungen:<br />
• eine abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r für<br />
Bäderbetriebe wobei die Stelle auch für Berufsanfänger/innen<br />
gut geeignet ist<br />
• verantwortungsbewusstes Arbeiten sowie Freude am Umgang<br />
mit den Badegästen und Teamfähigkeit<br />
Wir bieten:<br />
• ein komplett neu saniertes und modernisiertes Freibad<br />
• abwechslungsreiches Arbeiten in einem kleinen Team<br />
• nach Ende der Saison 2017 kommt ggfs. die Vereinbarung<br />
eines dauerhaften Saisonarbeitsverhältnisses in Betracht<br />
Ihre schriftliche Bewerbung (bitte nicht per E-Mail) richten Sie<br />
bitte umgehend an das Hauptamt der Gemeinde Gottmadingen,<br />
J.-G.-Fahr-Str. 10, 78244 Gottmadingen. Für Fragen steht<br />
Ihnen Achim Hofmann unter 07731 908 145 gerne zur Verfügung.<br />
Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck von unserem<br />
Höhenfreibad unter www.gottmadingen.de.<br />
Im Freibad der Gemeinde Tiefenort ist ab 01. April 2017<br />
die Stelle einer/eines<br />
Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />
(Schwimmmeister/in)<br />
in Vollzeit, zunächst befristet für zwei Jahre, zu besetzen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />
www.tiefenort.de > Rubrik > Rathaus > Stellenangebote<br />
53°8'N 8°13'O<br />
+++ HEUTE SCHON AM ÜBERMORGEN ARBEITEN +++ HEUTE SCHON<br />
Die Universitätsstadt Oldenburg, Zentrum im Nordwesten mit mehr<br />
als 165.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, sucht für ihre Bäder-<br />
betriebsgesellschaft zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen<br />
Geschäftsführer/in<br />
Die Bäderbetriebsgesellschaft mit rund 120 Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeitern ist eine 100-prozentige Tochter der Stadt Oldenburg,<br />
zu der das OLantis mit den Bereichen Freibad, Freizeitbad und<br />
Sauna mit Wellness-, Fitness- und Sportangeboten sowie ein<br />
weiteres Freibad und zwei Stadtteilbäder gehören. Alle Bereiche<br />
zusammen haben rund 700.000 Besucher/innen pro Jahr.<br />
Wir suchen eine Führungspersönlichkeit, die eine zukunftsfähige<br />
Struktur im Unternehmen aufbaut und dazu ein Bäderstrategiekonzept<br />
erstellt. Als kommunikationsstarke Persönlichkeit sind Sie<br />
in der Lage, Visionen zu entwickeln und klar strukturierte Ziele zu<br />
formulieren und nachzuhalten. Sie verfügen über umfangreiche<br />
Branchenkenntnisse und überzeugen auch mit einer ausgeprägten<br />
Sozialkompetenz, Kooperationsbereitschaft, Service- und Dienstleistungsorientierung<br />
sowie Sicherheit und Souveränität im Auftreten.<br />
Wir erwarten auch, dass Sie über eine mehrjährige Berufserfahrung<br />
in Führungspositionen verfügen.<br />
Wenn Sie eine vielseitige und verantwortungsvolle Aufgabe in<br />
einem gut etablierten Betrieb an einem dynamischen und zukunftsorientierten<br />
Standort suchen, würden wir uns über Ihre Bewerbung<br />
freuen. Bitte nennen Sie auch Ihre Gehaltsvorstellungen und Ihren<br />
möglichen Eintrittszeitpunkt.<br />
Wir haben uns die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel<br />
gesetzt und freuen uns besonders über Bewerbungen von Frauen.<br />
Haben Sie Fragen? Dann wenden Sie sich gern an Jürgen Krogmann,<br />
Oberbürgermeister, Telefon 0441 235-2215. Ihre schriftliche Bewerbung<br />
senden Sie bitte bis zum 23. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> an die<br />
Stadt Oldenburg (Oldb)<br />
Der Oberbürgermeister<br />
Fachdienst Personal und Organisation<br />
26105 Oldenburg
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 704<br />
Stadt Elzach<br />
Landkreis Emmendingen<br />
Die Stadt Elzach (ca. 7.200 Einwohner), in landschaftlich reizvoller Lage im<br />
südlichen Schwarzwald, sucht zum 1. März 2017 für ihr Freibad im Stadtteil<br />
Elzach<br />
eine/n Fachangestellte/n für Bäderbetriebe oder<br />
eine/n geprüfte/n Meister/in für Bäderbetriebe<br />
Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle; das Freibad Elzach ist ein<br />
Familienbad und wird je nach Wetterlage von 35.000 bis 40.000 Besuchern je<br />
Ba<strong>des</strong>aison frequentiert.<br />
Wir erwarten:<br />
- möglichst eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Fachangestellten für<br />
Bäderbetriebe oder zum/zur geprüften Meister/in für Bäderbetriebe<br />
- Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität<br />
- Verantwortungsbewusstsein<br />
- Kommunikationsfähigkeit sowie sicheres und freundliches Auftreten<br />
gegenüber Kunden<br />
- Deutsches Rettungsschwimmerabzeichen in Silber, nicht älter als 6 Monate<br />
- Bereitschaft zum Wochenenddienst<br />
- gute handwerkliche Fähigkeiten<br />
Ihre Aufgaben<br />
- Aufsicht und Überwachung <strong>des</strong> Badebetriebs einschl. Beckenaufsicht<br />
- Pflege, Bedienung und Kontrolle der technischen Anlagen<br />
- Wartung der Einrichtungen und Gebäude<br />
Eine genaue Abgrenzung <strong>des</strong> Aufgabengebiets bleibt vorbehalten.<br />
Wir bieten Ihnen einen interessanten, vielseitigen und verantwortungsvollen<br />
Arbeitsplatz mit Vergütung nach TVöD.<br />
Interessiert?<br />
Dann richten Sie ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Lichtbild,<br />
Zeugniskopien) bis zum 25.11.<strong>2016</strong> an die Stadtverwaltung Elzach, Hauptstraße 69,<br />
79215 Elzach. Für Auskünfte stehen Ihnen Herr Christoph Croin (Hauptamtsleiter, Tel.<br />
07682/804-20) oder Herr Stephan Fix (kaufm. Leiter Stadtwerke Elzach, Tel. 07682/804-<br />
39) sehr gerne zur Verfügung.<br />
Sammeln kann helfen ...<br />
Briefmarken schaffen in<br />
Bethel wertvolle Arbeitsplätze<br />
für behinderte Menschen.<br />
Die Stadt Ebersbach an der Fils (ca. 15.400 Einwohner), verkehrsgünstig<br />
an der Bun<strong>des</strong>straße B 10 und der Bahnlinie Stuttgart-Ulm gelegen,<br />
ist ein starker Industrie- und Dienstleistungsstandort. Ein attraktives<br />
Angebot an öffentlichen Einrichtungen, ein umfassen<strong>des</strong> Bildungs- und<br />
Betreuungsangebot, ein reges Vereinsleben sowie die Nähe zur Natur<br />
sorgen für viel Lebensqualität.<br />
Wir suchen zum frühestmöglichen Zeitpunkt für das städtische<br />
Waldhöhenfreibad (jährlich ca. 90.000 Besucher) eine/n<br />
Schwimmmeister/in<br />
und mehrere<br />
Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />
sowie<br />
Rettungsschwimmer/innen<br />
Die Stellen können in Vollzeit oder Teilzeit besetzt werden.<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Aufsicht und Betreuung<br />
<strong>des</strong> Badebetriebes<br />
• Personal- und Einsatzplanung<br />
• Organisation und Planung<br />
der Betriebsabläufe<br />
• Überwachung, Steuerung<br />
und Wartung der technischen<br />
Anlagen<br />
• Durchführung der Vor- und<br />
Nacharbeiten <strong>des</strong><br />
Freibadsaisonbetriebes<br />
• Durchführung und Überwachung<br />
von Reinigungsund<br />
Desinfektionsarbeiten<br />
Ihr Profil:<br />
geprüfte/r Meister/in für<br />
Bäderbetriebe bzw.<br />
Fachangestellte/r für Bäderbetriebe<br />
gute Kenntnisse im Bereich<br />
der Bädertechnik<br />
eigenverantwortliche und<br />
engagierte Arbeitsweise<br />
Freude am Umgang mit<br />
Freibadbesuchern und an<br />
der Arbeit im Team<br />
Bereitschaft zu Wochenendarbeit<br />
und Arbeit im<br />
Schichtdienst<br />
Wir bieten:<br />
• einen interessanten, vielseitigen und gestaltbaren Arbeitsplatz<br />
• eine an den hohen Anforderungen orientierte und leistungsgerechte<br />
Bezahlung mit allen Vorteilen <strong>des</strong> öffentlichen Dienstes<br />
• Möglichkeit zur Übernahme von Schwimmkursen<br />
• flexible Arbeitszeiten<br />
Bei der Wohnungssuche sind wir gerne behilflich.<br />
Telefonische Auskünfte erhalten Sie gerne bei Frau Dostal, Tel.<br />
07163/161-106 oder Herrn Pfeiffer, Tel. 07163/161-102.<br />
Wir freuen uns über Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie diese<br />
schnellstmöglich, spätestens aber bis 31.01.2017 an die Stadtverwaltung,<br />
Marktplatz 1, 73061 Ebersbach an der Fils oder online an:<br />
bewerbung@stadt.ebersbach.de<br />
Bitte senden Sie uns nur Kopien ohne Bewerbungsmappe o.Ä., da keine Rücksendung der<br />
Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss <strong>des</strong> Verfahrens werden alle Unterlagen vernichtet.<br />
Briefmarkenstelle Bethel · Quellenhofweg 25 · 33617 Bielefeld<br />
www.briefmarken-fuer-bethel.de<br />
253<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />
www.baederportal.com
705 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Stellenmarkt<br />
ZWECKVERBAND HALLENBAD<br />
MITTLERES KINZIGTAL<br />
Der Der Zweckverband Hallenbad Hallenbad Mittleres Mittleres Kinzigtal Kinzigtal sucht sucht zum zum 01.02.2017 01.02.2017 für sein für sein<br />
Hallenbad Hallenbad eine/n eine/n<br />
Meisterin/Meister für für Bäderbetriebe (Vollzeit) (Vollzeit)<br />
oder oder<br />
Fachangestellte/r für für Bäderbetriebe Bäderbetriebe (Vollzeit) (Vollzeit)<br />
Unser Hallenbad ist eine wichtige Freizeiteinrichtung für die gesamte Region und<br />
verzeichnet Unser Hallenbad Jahr für ist Jahr eine über wichtige 80.000 Freizeiteinrichtung Besucher. für die gesamte Region und<br />
verzeichnet Jahr für Jahr über 80.000 Besucher.<br />
Die Anstellung ist zunächst befristet.<br />
Die Anstellung ist zunächst befristet.<br />
Wir erwarten:<br />
Wir erwarten: erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung<br />
Führungserfahrung erfolgreich abgeschlossene in einem Bäderbetrieb Berufsausbildung<br />
PC-Kenntnisse<br />
Führungserfahrung in einem Bäderbetrieb<br />
<br />
PC-Kenntnisse und Fertigkeiten in der Wasseraufbereitung sowie handwerkliches<br />
Geschick Kenntnisse und Fertigkeiten in der Wasseraufbereitung sowie handwerkliches<br />
selbständiges Geschick und verantwortungsvolles Arbeiten<br />
aufgeschlossenes selbständiges und und verantwortungsvolles besucherfreundliches Arbeiten Auftreten<br />
Teamfähigkeit<br />
aufgeschlossenes und besucherfreundliches Auftreten<br />
Flexible Teamfähigkeit Einsatzbereitschaft, auch an den Wochenenden und Feiertagen<br />
Flexible Einsatzbereitschaft, auch an den Wochenenden und Feiertagen<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Ihre Aufgaben: Aufsicht und Überwachung <strong>des</strong> Badebetriebes<br />
Unterhaltung Aufsicht und <strong>des</strong> Überwachung Badebereichs <strong>des</strong> Badebetriebes<br />
Bedienung Unterhaltung und <strong>des</strong> Wartung Badebereichs der technischen Anlagen und Einrichtungen<br />
<br />
<br />
Reinigungsarbeiten<br />
Bedienung und Wartung der technischen Anlagen und Einrichtungen<br />
Reinigungsarbeiten<br />
Extras:<br />
Erteilung von Schwimmunterricht<br />
Extras:<br />
Wir bieten:<br />
Erteilung von Schwimmunterricht<br />
einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz<br />
Wir bieten:<br />
tarifgerechte Bezahlung nach TVöD mit allen im öffentlichen Dienst üblichen<br />
Sozialleistungen<br />
einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz<br />
Bei tarifgerechte einer Wohnungssuche Bezahlung nach sind wir TVöD gern mit behilflich allen im öffentlichen Dienst üblichen<br />
Sozialleistungen<br />
Nähere Auskünfte Bei einer erteilt Wohnungssuche Herr Volkmar sind Beer wir unter gern Telefonnummer behilflich 06051/ 17070<br />
Hallenbad<br />
Gelnhausen Hallenbad<br />
Gelnhausen<br />
Telefon:<br />
06051 Telefon: - 17070<br />
06051 - 17070<br />
Internet:<br />
www.hallenbadgelnhausen.de<br />
Internet:<br />
www.hallenbadgelnhausen.de<br />
E-Mail:<br />
info@hallenbadgelnhausen.de<br />
E-Mail:<br />
info@hallenbadgelnhausen.de<br />
Telefax:<br />
06051 - 8890070<br />
Telefax:<br />
06051 - 8890070<br />
Ihre Nähere aussagekräftige Auskünfte erteilt Bewerbung Herr Volkmar senden Sie Beer bitte unter per Telefonnummer E-Mail an 06051/ 17070<br />
info@hallenbad-gelnhausen.de oder per Post an<br />
Zweckverband Ihre aussagekräftige Hallenbad Bewerbung Mittleres senden Kinzigtal Sie bitte per E-Mail an<br />
z. info@hallenbad-gelnhausen.de Hd. Frau Ommert<br />
oder per Post an<br />
Am Zweckverband Hallenbad 1 Hallenbad Mittleres Kinzigtal<br />
63571 z. Hd. Gelnhausen<br />
Frau Ommert<br />
Am Hallenbad 1<br />
63571 Gelnhausen
Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 706<br />
Das Freizeitbad Netphen<br />
sucht kurzfristig eine(n)<br />
Fachangestellte(n)<br />
für Bäderbetriebe<br />
in Vollzeit<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Beaufsichtigen <strong>des</strong> Badebetriebes<br />
• Einleiten und Ausüben von Wasserrettungsmaßnahmen<br />
• Betreuen der Saunagäste<br />
• Durchführen von Schwimmbad- und Saunaevents<br />
• Messen physikalischer und chemischer Größen<br />
• Pflegen und Warten der bäder- und freizeittechnischen<br />
Einrichtungen<br />
• Sonstige dem Berufsbild entsprechende Tätigkeiten<br />
Ihr Profil:<br />
• Berufserfahrung<br />
• Flexibilität in der Aufgabenerfüllung und in der Arbeitszeit<br />
• Einsatzfreude und Teamfähigkeit<br />
• hohe Belastbarkeit<br />
• serviceorientiertes Auftreten<br />
Geboten werden eine Dauerstellung, gute Arbeitszeiten<br />
und eine leistungsgerechte Bezahlung.<br />
Freizeitpark Obernautal Netphen GmbH<br />
Brauersdorfer Straße 62, 57250 Netphen,<br />
Telefon: 0 27 38/303483, Mail: info@fzp-netphen<br />
Die Gemeinde Rosdorf<br />
(ca. 12.000 Einwohner,<br />
Niedersachsen)<br />
sucht zum 1. April 2017<br />
eine/n Meister/in für Bäderbetriebe in Vollzeit<br />
und eine/n Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />
mit 25 Wochenarbeitsstunden.<br />
Der Aufgabenbereich umfasst alle dem Berufsbild<br />
entsprechenden Tätigkeiten der Wasseraufsicht, Wartung,<br />
Kontrolle und Pflege der technischen Anlagen.<br />
Neben einer entsprechenden Berufsausbildung, guten<br />
Kenntnissen in der Bädertechnik, handwerklichem Geschick,<br />
Bereitschaft zum Schichtdienst (auch an Wochenenden und<br />
Feiertagen) erwarten wir Flexibilität, Belastbarkeit,<br />
Teamfähigkeit und freundliches sowie gästeorientiertes<br />
Auftreten.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum<br />
30.11.<strong>2016</strong> an die<br />
Gemeinde Rosdorf<br />
Lange Straße 12<br />
37124 Rosdorf<br />
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern unter 0551/78901-23<br />
oder kaemling@rosdorf.de zur Verfügung.<br />
Neckarsulm
707 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Stellenmarkt<br />
Sonstiges<br />
Deshalb suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt für<br />
unser städtisches Freibad<br />
einen/eine Betriebsleiter/in<br />
(in Vollzeit oder Teilzeit, mind. 32 Stunden)<br />
• Aufgaben:<br />
- Beaufsichtigung und Durchführung <strong>des</strong> Badebetriebs<br />
- Organisation der Betriebsabläufe<br />
- operative Führung und betriebswirtschaftliche Steuerung<br />
- Mitwirkung bei der Betriebssicherheit, der strategischen<br />
Weiterentwicklung und der Erstellung <strong>des</strong><br />
Wirtschaftsplans.<br />
- Personalführung<br />
- Betreuung unserer Gäste.<br />
• Wir erwarten:<br />
- Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />
- Weiterbildung zum/zur Meister/in für Bäderbetriebe<br />
oder einschlägige Fortbildungen zum Betriebsleiter<br />
- Idealerweise mehrjährige Berufserfahrung als Betriebsleiter/in<br />
- hohes Maß an Flexibilität, Engagement und sozialer<br />
Kompetenz<br />
- Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Durchsetzungsvermögen<br />
- ein sicheres kunden- und dienstleistungsorientiertes<br />
Auftreten<br />
- Bereitschaft für Schichtdienst und Arbeit an Wochenenden<br />
und Feiertagen.<br />
• Wir bieten:<br />
- unbefristete Voll- oder Teilzeitstelle (mind. 32 Stunden)<br />
- abwechslungsreiche, anspruchs- und verantwortungsvolle<br />
Beschäftigung,<br />
- Die Vergütung richtet sich nach den Vorschriften <strong>des</strong><br />
Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).<br />
• Interessiert?<br />
Wenn Sie gern in unserem Team mitarbeiten möchten<br />
und bereit sind, die angefallenen Überstunden sowie<br />
Ihren Urlaub außerhalb der Freibadsaison einzubringen,<br />
dann bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Bewerbungsunterlagen<br />
bis 18.11.<strong>2016</strong> bei der<br />
Stadt Dorfen, Personalbüro,<br />
Rathausplatz 2, 84405 Dorfen<br />
oder per E-Mail unter personal@dorfen.de.<br />
Weitere Informationen zu unserem Freibad finden Sie<br />
unter http://www.dorfen.de/sport-freizeit/staedt-freibad.<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an<br />
Herrn Dietrich, Tel. 0 80 81/411-35 oder an das<br />
Personalbüro, Tel. 0 80 81/411-43.<br />
10x AquaCycling Räder von Beco Beermann<br />
Wir verkaufen aufgrund Umstrukturierung unsere<br />
10 AquaBikes der Fa. Beco Beermann.<br />
Es handelt sich um das Model Shark (leichte<br />
Gebrauchsspuren, sehr gut gepflegt und gewartet);<br />
Erstnutzung in 2012/12; Neupreis: 2.689 €,<br />
unser Preis: 550 € je Stück, Verkauf nur komplett.<br />
Ansprechpartner: KPW Garbsen, Stefan Dahse;<br />
sdahse@kpw-garbsen.de oder unter 01 78/1 34 09 26<br />
Miet-Schwimmeister-Service<br />
Gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung<br />
von Fachpersonal für Bäderbetriebe<br />
0 57 71 - 95 13 45<br />
www.miet-schwimmeister-service.de<br />
Leistungsausschreibung<br />
für das Naturerlebnisbad Nordhalben<br />
Der Markt Nordhalben sucht für die Jahre 2017–2021<br />
einen<br />
Dienstleister<br />
für das Naturerlebnisbad Nordhalben.<br />
Leistungsverzeichnis:<br />
• Beschreibung der Badanlage<br />
Hierzu erteilt der Markt Nordhalben unter Telefon<br />
09267/91 4048, Geschäftsleiter Joachim Ranzenberger,<br />
nähere Auskünfte.<br />
Leistungen<br />
• Aufsicht, Beckenreinigung, Grünanlagenpflege, usw.<br />
Qualifikation<br />
• Rettungsschwimmabzeichen in Silber und Erste-Hilfe-<br />
Ausbildung, max. 2 Jahre alt,<br />
• Führerschein, Maschinenbedienung, technisches<br />
Verständnis, Kenntnisse der biologischen Wasseraufbereitung<br />
Zeitrahmen<br />
(witterungsabhängig Mai–September)<br />
Angebote bitte bis 30.11.<strong>2016</strong> an<br />
Markt Nordhalben, Kronacher Str. 4, 96365 Nordhalben,<br />
Fax: 0 9267/91 4049,<br />
Email: joachim.ranzenberger@nordhalben.de<br />
Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />
www.baederportal.com
Impressum · Anzeigenindex | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 708<br />
Impressum<br />
<strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />
69. Jahrgang<br />
Fachzeitschrift für Praxis, Technik, Wissenschaft<br />
und Betriebswirtschaft<br />
ISSN 0932-3872<br />
Herausgeber<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-0<br />
Telefax 02 01 / 8 79 69 20<br />
info@baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Haumannplatz 4, 45130 Essen<br />
Annegret Jähner (aj)<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />
Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />
a.jaehner@baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Redaktion<br />
Dr. Joachim Heuser (jh) (verantwortlich)<br />
Anschrift s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-12<br />
j.heuser@baederportal.com<br />
Claus Guhde (cg)<br />
Taunusstraße 64, 12309 Berlin<br />
Telefon 030 / 7 46 46 51<br />
claus.guhde@web.de<br />
Dipl.-Des. Walter J. Richtsteig (WJR)<br />
Julius-Leber-Straße 10, 47441 Moers<br />
Telefon 0 28 41 / 1 86 95<br />
Telefax 0 28 41 / 1 86 95<br />
walter.richtsteig@t-online.de<br />
Anzeigenindex<br />
Dipl.-Ing. Konstanze Ziemke-Jerrentrup (Zi)<br />
Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-17<br />
k.ziemke@baederportal.com<br />
Verlag und Anzeigen<br />
Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH<br />
Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />
Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />
verlag@baederportal.com<br />
www.baederportal.com<br />
Verlagsleitung<br />
Dr. Christian Ochsenbauer<br />
(verantwortlich für Anzeigen)<br />
Anschrift: s. Verlag und Anzeigen<br />
Stellenanzeigen und Vertrieb<br />
Annegret Jähner<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />
a.jaehner@baederportal.com<br />
Werbeanzeigen und Vertrieb<br />
Sebastian Friedrich<br />
Telefon 02 01 / 8 79 69-19<br />
s.friedrich@baederportal.com<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17,<br />
gültig ab 01. 01. <strong>2016</strong>.<br />
Layout<br />
catsnfrogs medical art<br />
Düsseldorfer Straße 49, 42781 Haan<br />
info@catsnfrogs.de, www.catsnfrogs.de<br />
Produktion<br />
Peetz GmbH<br />
Ihr Partner für die Druckvorstufe<br />
Eichendorffstraße 3, 40474 Düsseldorf<br />
Telefon 01 72 / 2 10 22 53<br />
Telefax 02 11 / 94 25 95 03<br />
info@peetz-dtp.de<br />
www.peetz-dtp.de<br />
Druck und Vertrieb<br />
Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG<br />
Gabelsbergerstraße 1, 59069 Hamm<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich, am Anfang <strong>des</strong> Monats. Bei unverschuldetem<br />
Nichterscheinen besteht kein<br />
Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung.<br />
Bezugskosten<br />
Jahresabonnement 72,- €<br />
inkl. MwSt. und Versand,<br />
Ausland zzgl. Versandkosten.<br />
Einzelhefte 7,- € inkl. MwSt.<br />
zzgl. Porto- und Versandkosten<br />
Hinweise<br />
Beiträge, die mit Namen oder Initialen <strong>des</strong> Verfassers<br />
gekennzeichnet sind, stellen nicht un bedingt<br />
die Meinung der Redaktion dar. Für die<br />
Einsendung von nicht angeforderten Manuskripten<br />
wird keine Gewähr übernommen. Die in der<br />
Rubrik „Firmen und Produktinfos“ veröffentlichten<br />
Informationen liegen in der Verantwortung<br />
der bezugnehmenden Unternehmen.<br />
Alle Rechte, auch die <strong>des</strong> auszugsweisen Nachdrucks<br />
und der Vervielfältigung, insbesondere<br />
die Reproduktion durch Fotokopie, Mikrofilm<br />
oder andere Verfahren sowie die Übertragung in<br />
eine von Maschinen verwendbare Sprache und<br />
die Übersetzung in fremde Sprachen bleiben<br />
nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen<br />
Herausgeber und Verlag vorbehalten. Ebenso<br />
bleiben die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag,<br />
Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren<br />
oder auf ähnlichem Wege vorbehalten.<br />
© 2008 - <strong>2016</strong> by Deutsche Gesellschaft für das<br />
Badewesen e. V., Postfach 34 02 01,<br />
45074 Essen<br />
Avance Management GmbH, Eschborn<br />
www.avance-gm.de Seite 660<br />
Beierlorzer GmbH, Mülheim an der Ruhr<br />
www.beierlorzer-gmbh.de Seite 653<br />
Bodan-Werft Metallbau GmbH & Co. KG, Kressbronn<br />
www.bodan-werft.de<br />
3. Umschlagseite<br />
hsb germany GmbH, Berlin<br />
www.hsb-bad.de<br />
4. Umschlagseite<br />
IBA-Aqua-Pflege-Produkte GmbH, Philippsburg<br />
www.iba-aqua.com Seite 651<br />
Ilisin & Sohn GmbH Duschsysteme, Henstedt-Ulzburg<br />
www.handduschbrause.de Seite 647<br />
Kasagranda Systemmandat GmbH, Bad Homburg<br />
www.kasagranda.com Seite 687<br />
PAM Pionier Abdecksysteme-Technik GmbH, Putzbrunn<br />
www.pam-abdecksysteme.de Seite 689<br />
Poschen Wasseraufbereitung, Solingen<br />
www.dp-wasseraufbereitung.de Seite 685<br />
RZB Zeller Berlin GmbH & Co. KG, Berlin<br />
www.baederroste.de Seite 656<br />
Schunk Interieur GmbH - The RelaxFactory, Klingenthal<br />
www.relaxfactory.de Seite 679<br />
Supergrip Deutschland GmbH, Rellingen<br />
www.supergrip.de Seite 688<br />
Tricura GmbH & Co. KG, Hude-Altmoorhausen<br />
www.tricura.com<br />
Beilage (Gesamtauflage)<br />
Werden Sie Mitglied in der<br />
und sichern Sie sich viele Vorteile!
Bodan Schwimmbadbau GmbH & Co. KG<br />
Im Heidach 27<br />
88079 Kressbronn<br />
Telefon: +49-7543-607-14<br />
Telefax: +49-7543-607-75<br />
info@bodan-sbb.com<br />
www.bodan-sbb.com<br />
www.waterclimbing.com
ecreating pools<br />
feel the future!<br />
Schwimmbecken aus Edelstahl für Generationen<br />
Matern Creativbüro<br />
hsb group<br />
hsb austria gmbh · hsb germany gmbh ·<br />
hsb switzerland inc · hsb france sas<br />
www.hsb.eu