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AB Archiv des Badewesens November 2016

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K 4358<br />

<strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />

11 | <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

Campusbad Ludwigsburg<br />

Neubau eines Schul- und Vereinsba<strong>des</strong><br />

Kongress und Messe in Stuttgart<br />

Kongress mit großer thematischer Vielfalt<br />

interbad-Publikum mit hoher Kaufkraft<br />

„Bäderatlas” der DGfdB<br />

Vollständige Erhebung <strong>des</strong> Bäderbestan<strong>des</strong><br />

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einem optimierten Personaleinsatz kein Zielkonflikt liegt.<br />

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645 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Editorial<br />

interbad, Kongress, Bäderatlas und mehr …<br />

Editorial<br />

Editorial<br />

Die vorliegende <strong>AB</strong>-Ausgabe steht ganz im Zeichen der Nachlese<br />

zur interbad <strong>2016</strong> und zum Kongress für das Badewesen<br />

sowie zu den diesmal besonders zahlreichen sonstigen Rahmenveranstaltungen.<br />

Mit 437 Ausstellern, die auf 35 000 m 2<br />

Fläche knapp 14 000 Besuchern ihre Produkte, Lösungen und<br />

Innovationen präsentierten, konnte die interbad wieder einmal<br />

einen großen Erfolg verbuchen. Mittlerweile kann diese<br />

DGfdB-eigene Bädermesse auf eine 50-jährige Geschichte zurückblicken,<br />

was mit gutem Recht als Zeichen von Qualität<br />

und Kontinuität gewertet werden darf.<br />

Dr. Christian Ochsenbauer,<br />

Geschäftsführer der Deutschen<br />

Gesellschaft für das<br />

Badewesen e. V., Essen<br />

Das 50-Jahre-Jubiläum gab auch Anlass zu einer viel beachteten, historischen Sonderausstellung<br />

zu Schwimmbadbau und -technik im Wandel der Zeit, die übrigens als<br />

Wanderausstellung ab dem nächsten Frühjahr buchbar ist (siehe den Beitrag ab Seite<br />

688). In die Zukunft gerichtet war dagegen die Verabschiedung eines bäderpolitischen<br />

Memorandums durch die „Bäderallianz Deutschland“, mit dem die teilnehmenden Verbände<br />

Anfang 2017 ihre Forderungen zur nachhaltigen Verbesserung der deutschen<br />

Bäderlandschaft der Öffentlichkeit präsentieren werden (siehe den Beitrag auf Seite 683).<br />

Die Mitgliederversammlung der DGfdB bestätigte Dr. h. c. Fritz Schramma als Präsidenten<br />

und Berthold Schmitt als Vorstandsvorsitzenden. Neu gewählt wurden Roland<br />

Kettler aus Düsseldorf zum weiteren stellvertretenden Vorsitzenden, Dirk Schumaier<br />

aus Hamburg zum Schatzmeister und Christine Kugler aus München zum weiteren<br />

Vorstandsmitglied. Die umfängliche Tagesordnung enthielt darüber hinaus zahlreiche<br />

weitere Wahlgänge für den Verbandsrat und die Kassenprüfung sowie Entlastungen<br />

und Wirtschaftspläne. Alle Beschlüsse wurden einstimmig gefasst (siehe den Beitrag<br />

auf Seite 681 f.).<br />

Eine besondere Attraktion auf dem interbad-Messestand der DGfdB bot deren Bäderatlas<br />

in einer vorläufigen Fassung (siehe den Beitrag ab Seite 677). Seit dem 24. Oktober<br />

ist dieses neue Angebot nun über die DGfdB-Website oder direkt unter www.baeder<br />

atlas.com online. Damit steht erstmals eine Übersicht der deutschen Schwimmbäder in<br />

einer interaktiven Kartenansicht zur Verfügung. Für je<strong>des</strong> der derzeit erfassten rund<br />

5 300 Bäder sind Anschrift und Website aufrufbar. Noch nicht abschließend berücksichtigt<br />

sind die Schulschwimmbäder, deren Anzahl – von der DGfdB konservativ geschätzt<br />

– bei min<strong>des</strong>tens 1000 liegen dürfte. Der DGfdB-Bäderatlas steht frei im Web<br />

zur Verfügung und wird laufend aktualisiert. An dieser Stelle eine Bitte: Sollte ein<br />

Bad fehlen, oder sollten Angaben nicht vollständig sein, freuen wir uns über Ihr Feedback<br />

per E-Mail an baederatlas@baederportal.com!<br />

Eine gute Zeit wünscht Ihnen<br />

Ihr


Inhalt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 646<br />

666<br />

Bäderbau<br />

Bäderbetrieb<br />

677<br />

650 Kongresse und Messen<br />

Verbände<br />

683<br />

j Thema<br />

Bäderbau<br />

Neues Schul- und Vereinsbad in Ludwigsburg<br />

komplettiert den Schulcampus<br />

Das neue „Campusbad“ in Ludwigsburg von Lehmann Architekten GmbH, Offenburg, dient dem Schul- und Vereinsschwimmen<br />

und konzentriert sich im Angebot auf diese Nutzung. Die funktionell gestaltete Schwimmhalle besticht durch bewusst schlichte<br />

Farbgebung und großzügige Glasfassaden. Lesen Sie mehr dazu ab Seite 666.


647 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Inhalt<br />

j Editorial<br />

647 . . . . . . . . . interbad, Kongress, Bäderatlas und mehr …<br />

j Startblock<br />

648 . . . . . . . . . „D-A-CH“ – Transnationales Verbändegespräch in Stuttgart<br />

648 . . . . . . . . . Fernwärme: Kombibad Spandau-Süd spart 330 t CO 2 -Emissionen<br />

648 . . . . . . . . . Karlsruhe: Spende nach 12-Stunden-Schwimmen im<br />

Sonnenbad<br />

648 . . . . . . . . . Umfrage zur Jobzufriedenheit: Heile Arbeitswelt<br />

649 . . . . . . . . . Berlin: Bäderchef Andreas Scholz-Fleischmann in<br />

DGfdB-Verbandsrat gewählt<br />

649 . . . . . . . . . Aus- und Weiterbildungsprogramm <strong>des</strong> Deutschen Sauna-<br />

Bun<strong>des</strong><br />

649 . . . . . . . . . Freizeitbad Juramare in Gunzenhausen: „Ruhestadl“ ergänzt<br />

historische Saunaräume<br />

j Kongresse und Messen<br />

650 . . . . . . . . . Stuttgart <strong>2016</strong>:<br />

650 . . . . . . . . . j Kurzbericht über den 66. Kongress für das Badewesen<br />

654 . . . . . . . . . j interbad: Internationales Publikum mit hoher Kaufkraft<br />

659 . . . . . . . . . j „interbad Innovation Award“ prämierte neue Ideen und<br />

Lösungen<br />

661 . . . . . . . . . j Messebericht von der interbad <strong>2016</strong> (Teil 1):<br />

Neue Produkte und Dienstleistungen<br />

j Bäderbau<br />

666 . . . . . . . . . Campusbad Ludwigsburg – Neubau eines Schul- und<br />

Vereinsba<strong>des</strong><br />

j Bäderbetrieb<br />

677 . . . . . . . . . Bäderatlas der DGfdB: Erste vollständige Erhebung <strong>des</strong><br />

deutschen Bäderbestan<strong>des</strong><br />

680 . . . . . . . . . Im World Wide Web gefunden (186): Bäder & Co. im Internet<br />

j Verbände<br />

681 . . . . . . . . . Informationen über die DGfdB-Mitgliederversammlung in<br />

Stuttgart<br />

683 . . . . . . . . . „Bäderallianz Deutschland“ verabschiedete bäderpolitisches<br />

Memorandum<br />

684 . . . . . . . . . Bericht über die „Frühjahrssitzungen“ der DGfdB-Ausschüsse<br />

Mitte Mai in Wuppertal<br />

688 . . . . . . . . . Historische Schwimmbad-Wanderausstellung in Zülpich<br />

eröffnet<br />

j Sammelbecken<br />

691 . . . . . . . . . Niederländer erwerben Schwimmabzeichen im offenen Meer<br />

j Rubriken<br />

693 . . . . . . . . . Geburtstage<br />

693 . . . . . . . . . Personalien<br />

694 . . . . . . . . . Neue Mitglieder<br />

695 . . . . . . . . . Medien<br />

695 . . . . . . . . . Aus- und Fortbildung<br />

695 . . . . . . . . . Termine<br />

696 . . . . . . . . . Firmen und Produktinfos<br />

698 . . . . . . . . . Stellenmarkt<br />

708 . . . . . . . . . Anzeigenindex<br />

708 . . . . . . . . . Impressum<br />

Fotonachweis | Inhaltsverzeichnis<br />

Bäderbau<br />

| Foto: David Matthiessen, Stuttgart<br />

Kongresse und Messen | Foto: Messe Stuttgart<br />

Bäderbetrieb<br />

| Quelle: DGfdB<br />

Verbände<br />

| Foto: Frank Eppler/DGfdB<br />

Fotonachweis<br />

| Titelseite<br />

Campusbad Ludwigsburg; Foto: David Matthiessen, Stuttgart<br />

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Startblock | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 648<br />

„D-A-CH“<br />

Transnationales Verbändegespräch in Stuttgart<br />

Unter dem Stichwort „D-A-CH“ trafen sich im Rahmen der<br />

interbad <strong>2016</strong> in Stuttgart Verbände und Einrichtungen im<br />

Bereich <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> der Länder Schweiz, Österreich und<br />

Deutschland.<br />

Neben der einladenden Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />

e. V., Essen, waren u. a. der Österreichische Bäderverband<br />

und der<br />

Verband Hallenund<br />

Freibäder<br />

(VHF) aus der<br />

Schweiz vertreten. Der Gedankenaustausch<br />

zu Kooperationsnotwendigkeiten<br />

und -möglichkeiten, nicht zuletzt vor<br />

dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung<br />

europäischer Schwimmbadnormen<br />

und Gesetzgebungen, mündete in<br />

der Bekundung konkreter Absichten für<br />

eine zukünftig intensivere Zusammenarbeit.<br />

jh<br />

j Trafen sich am Rande der interbad <strong>2016</strong><br />

zum Gedankenaustausch: Vertreter <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />

aus Deutschland, Österreich und der<br />

Schweiz; Fotos: Frank Eppler/DGfdB<br />

Spende zugunsten von Menschen mit Handicap im Raum Karlsruhe<br />

Scheckübergabe von 5800 € nach 12-Stunden-Schwimmen im örtlichen<br />

Sonnenbad<br />

Am 13. Oktober übergaben der Bürgermeister der Stadt Karlsruhe, Dr. Martin Lenz,<br />

und Oliver Sternagel, Amtsleiter der dortigen Bäderbetriebe, gemeinsam mit dem<br />

Freun<strong>des</strong>kreis Sonnenbad Karlsruhe e. V. und Sponsoren <strong>des</strong> 12-Stunden-Schwimmens<br />

einen Spendenscheck an die Lebenshilfe<br />

Karlsruhe, Ettlingen und Umgebung<br />

e. V.<br />

j Freuten sich über die Spende in Rekordhöhe:<br />

(von links) Gabi Leyer vom Freun<strong>des</strong>kreis<br />

Sonnenbad e. V., Sponsor Johannes Breh,<br />

Andrea Sauermost von der Lebenshilfe, Oliver<br />

Sternagel, Amtsleiter der Bäderbetriebe in<br />

Karlsruhe, Bürgermeister Dr. Martin Lenz und<br />

Bernd Antritter, Vorstand <strong>des</strong> Freun<strong>des</strong>kreises<br />

Sonnenbad e. V.; Foto: Karlsruher Bäder<br />

Mit 5800 € hatte die Spende im 15. Jahr<br />

der Veranstaltung eine Rekordhöhe erreicht.<br />

Erstmals wurden 1694,72 km geschwommen,<br />

für die pro km ein Euro gespendet<br />

wurde. Zudem beteiligten sich<br />

zahlreiche Sponsoren wie der Förderverein<br />

Schwimmregion Karlsruhe e. V. an der<br />

laut Ausrichter größten integrativen Veranstaltung<br />

Süddeutschlands.<br />

Für das nächste Jahr ist wieder ein<br />

12-Stunden-Schwimmen für den guten<br />

Zweck im Sonnenbad, dem „Kultfreibad“<br />

mit den langen Öffnungszeiten, geplant.<br />

<br />

Zi<br />

Kombibad Spandau-Süd in Berlin<br />

Umstellung auf Fernwärme spart<br />

330 t CO 2 -Emissionen<br />

Im Zuge der Sanierung <strong>des</strong> Kombibads<br />

Spandau-Süd wurde die Halle auf Fernwärme<br />

umgestellt. Dazu kooperieren die<br />

Berliner Bäder-Betriebe mit der ebenfalls<br />

in Berlin ansässigen Vattenfall GmbH.<br />

Durch die Umstellung soll das Schwimmbad<br />

pro Jahr ca. 330 t CO 2 -Emissionen<br />

sparen.<br />

Das – nunmehr sehr umweltfreundliche –<br />

Kombibad Spandau-Süd gehört mit mehr<br />

als 200 000 Schwimmfans pro Jahr zu<br />

den beliebtesten Bädern der Stadt. Es<br />

bietet ein umfangreiches Kursangebot<br />

an und verfügt über ein Springerbecken,<br />

ein 30 °C warmes Lehrschwimmbecken<br />

und ein Sportbecken mit sechs 50-m-<br />

Bahnen.<br />

Zi<br />

Umfrage zur Jobzufriedenheit<br />

Heile Arbeitswelt<br />

Neun von zehn berufstätigen Bun<strong>des</strong>bürgern<br />

sind mit ihrer Arbeit und ihren Arbeitsbedingungen<br />

alles in allem zufrieden.<br />

Das ist das zentrale Ergebnis einer<br />

repräsentativen Umfrage <strong>des</strong> Gesundheitsmagazins<br />

„Apotheken Umschau“,<br />

das von der GfK Marktforschung Nürnberg<br />

bei 1197 berufstätigen Frauen und<br />

Männern ab 14 Jahren durchgeführt<br />

wurde.<br />

Danach gab mehr als jeder Dritte (38,2 %)<br />

an, mit seinem Job „voll und ganz zufrieden“<br />

zu sein; mehr als jeder Zweite (51,4 %)<br />

ist „eher zufrieden“. Nur für ein Zehntel<br />

der Befragten überwiegt das Negative:<br />

9,1 % sind „eher nicht“ und 1,3 % „überhaupt<br />

nicht zufrieden“. Mehr als acht<br />

von zehn Berufstätigen in Deutschland<br />

(81,9 %) macht ihre Arbeit der Umfrage<br />

zufolge Freude. Dass sie sich wieder für<br />

den gleichen Beruf entscheiden würden,<br />

wenn sie noch einmal ganz von vorn anfangen<br />

könnten, sagt aber nur etwas<br />

mehr als jeder Zweite mit Job (56,5 %).<br />

Fast jeder Neunte (10,8 %) empfindet<br />

seine Arbeit als zu eintönig und langweilig.<br />

jh


649 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Startblock<br />

Andreas Scholz-Fleischmann<br />

BBB-Vorstandsvorsitzender nun auch<br />

im DGfdB-Verbandsrat<br />

Seit dem 15. April ist Andreas Scholz-<br />

Fleischmann neuer Vorstandsvorsitzender<br />

der Berliner Bäder-Betriebe AöR<br />

(BBB). Er folgt Ole Bested Hensing nach,<br />

der im Juni 2015 aus familiären Gründen<br />

vorzeitig um die Auflösung seines Arbeitsvertrages<br />

gebeten hatte. Seit dem<br />

27. September ist Scholz-Fleischmann<br />

nun auch Mitglied <strong>des</strong> Verbandsrats der<br />

Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />

e. V. (DGfdB), Essen. Auf der DGfdB-<br />

Mitgliederversammlung in Stuttgart<br />

(siehe dazu den Artikel auf Seite 681 f.)<br />

wurde er einstimmig in dieses Ehrenamt<br />

gewählt.<br />

Deutscher Sauna-Bund e. V., Bielefeld:<br />

Aus- und Weiterbildungsprogramm ab sofort erhältlich<br />

Das Aus- und Weiterbildungsprogramm der Fortbildungsakademie<br />

<strong>des</strong> Deutschen Sauna-Bun<strong>des</strong> e. V. kann ab sofort in<br />

der Geschäftsstelle in Bielefeld angefordert werden (Telefax:<br />

05 21 / 9 66 79-19, E-Mail: info@sauna-bund.de). Es wird wie<br />

gewünscht per Post oder per E-Mail versandt oder kann unter<br />

folgendem Link heruntergeladen werden: www.saunabund-ev.<br />

de/fileadmin/saunabund/bilder/pdf/Programm_<strong>2016</strong>_2017.pdf.<br />

Das Angebot reicht beispielsweise von dem Grundlagen-Seminar<br />

„Fachkraft für Saunaaufgüsse“ über Praxis-Seminare<br />

wie „UVSV-Schulung mit Prüfung“ und Wellness-Seminare<br />

wie „Klangaufguss in der Sauna“ und „Fernöstliche Kräuterstempelmassage“<br />

bis hin zu Lehrgängen wie „Ausbildung zur<br />

Wellnessmassage-Fachkraft“.<br />

Das Programmheft beinhaltet auch Informationen über die Referenten, die Teilnahmegebühren<br />

und -bedingungen sowie die Anmeldung selbst.<br />

jh<br />

Startblock<br />

j BBB-Chef Andreas Scholz-Fleischmann;<br />

Foto: Elke A. Jung-Wolff/BBB<br />

Scholz-Fleischmann hat an der Freien<br />

Universität Berlin Volkswirtschaftslehre<br />

und Betriebswirtschaft studiert und nach<br />

mehreren beruflichen Stationen ein eigenes<br />

Beratungsbüro geleitet. 2004 wurde<br />

er in den Vorstand der Berliner Stadtreinigung<br />

berufen, wo er zehn Jahre lang<br />

als Vorstand für Personal, Soziales und<br />

technische Dienstleistungen die Geschicke<br />

mitgestaltet hat. Anschließend war<br />

er wieder als Unternehmensberater in<br />

seiner eigenen Firma tätig.<br />

Privat engagiert er sich ehrenamtlich<br />

u. a. bei den SOS-Kinderdörfern. Scholz-<br />

Fleischmann ist verheiratet und Vater<br />

von drei Kindern.<br />

jh<br />

Freizeitbad Juramare setzt Gestaltungskonzept konsequent fort<br />

„Ruhestadl” ergänzt historische Saunaräume in Gunzenhausen<br />

War es im Herbst 2013 die neue Backstubensauna (siehe <strong>AB</strong> 02/2014, S. 61) und zwei<br />

Jahre später die „Zunftstube“ (siehe <strong>AB</strong> 01/<strong>2016</strong>, S. 5), mit der das Freizeitbad Juramare<br />

im mittelfränkischen Gunzenhausen sein Angebot erweiterte, kann der Saunagast<br />

nun seit diesem Oktober auch einen neuen Ruheraum nutzen. Das „Ruhestadl“,<br />

das schon durch seinen Namen eine bestimmte, urige Atmosphäre assoziiert, soll einen<br />

Ort der Ruhe darstellen, der gleichermaßen an die einmal eingeschlagene Gestaltungslinie<br />

anknüpft, aber auch durch den sächsischen Sauna<strong>des</strong>igner Bernd Erdmann<br />

aus Weischlitz im Vogtland modern ausgestattet ist.<br />

j Das „Ruhestadl“ mit Wasserbetten …<br />

j … und zwei Rückenkraxen; Fotos:<br />

Marcografie, Weischlitz/Rodersdorf<br />

Es gibt fünf temperierte Wasserbetten mit Leselampe und Kopfhörer für leise Musik,<br />

frisch geschnittenes Wiesenheu verbreitet seinen Duft, und das Auge findet Entspannung<br />

in einem ungewöhnlichen Deckengemälde und der klaren Holzlinie im ganzen<br />

Raum. Highlight <strong>des</strong> Ruheraums sind zwei spezielle Rückenkraxen, die über verborgen<br />

geführte Infrarot-Matten dem Saunagast mit verspannter Rückenmuskulatur<br />

Linderung bringen sollen.<br />

Zi


Kongress für das Badewesen · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 650<br />

Stuttgart <strong>2016</strong> – ein thematisch vielfältiger<br />

Kongress<br />

Vom Public Value Award über „BIM” zu Desinfektionsnebenprodukten und automatisierter<br />

Wasseraufsicht<br />

Zwei markante Zahlen prägten die<br />

Einladungen zum diesjährigen Kongress<br />

für das Badewesen: Es war der<br />

66. Kongress und zugleich konnte<br />

man „50 Jahre interbad“ feiern. Die<br />

Veranstalter – die Deutsche Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V. (DGfdB),<br />

Essen, und die Lan<strong>des</strong>messe Stuttgart<br />

GmbH – konnten sich über zahlreiche<br />

Besucher aus dem In- und Ausland<br />

freuen. Durch die Eröffnungsveranstaltung<br />

führte charmant und<br />

gleichermaßen souverän die bekannte<br />

SWR1-Moderatorin Stefanie Anhalt.<br />

Herausforderungen und Innovationen<br />

Der Geschäftsführer der Lan<strong>des</strong>messe<br />

Stuttgart, Ulrich Kromer von Baerle,<br />

verwies bei seiner Begrüßung auf die<br />

Erfolgsgeschichte der interbad und deren<br />

Bedeutung als europaweit bedeutender<br />

Branchentreff. In ihrer Eröffnungsrede<br />

würdigte die Lan<strong>des</strong>ministerin<br />

für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau,<br />

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut,<br />

die diesjährigen Leitthemen <strong>des</strong> Kongresses,<br />

z. B. die Bereiche der Digitalisierung.<br />

Hier werde die gesamte Wertschöpfungskette<br />

bis hin zum Verbraucher<br />

einbezogen. Eine Herausforderung<br />

sei das „Top-Thema“ BIM, also „Building<br />

Information Modeling“, das Baumaßnahmen<br />

über den gesamten Lebenszyklus<br />

in den Fokus nimmt. Dabei<br />

gebe es „ganz neue Formen der Verj<br />

Moderierte die offizielle Eröffnung von interbad<br />

und Kongress: SWR1-Moderatorin Stefanie<br />

Anhalt; Fotos (ohne weitere Quellenangabe):<br />

Messe Stuttgart<br />

j Begrüßte als Hausherr die zahlreichen Gäste: Ulrich Kromer von Baerle, Geschäftsführer der<br />

Lan<strong>des</strong>messe Stuttgart


651 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · Kongress für das Badewesen<br />

Kongresse<br />

und Messen<br />

Die Situation rechtlicher und normativer<br />

Anforderungen an die Badewasserhygiene<br />

zwischen EU-Forderungen<br />

und nationalen Regeln war Thema der<br />

Bädertechniker, außerdem ein Forj<br />

Lan<strong>des</strong>ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut<br />

betonte in ihrer Rede u. a. die Bedeutung<br />

<strong>des</strong> Kongressthemas Digitalisierung.<br />

j DGfdB-Präsident Dr. h. c. Fritz Schramma (links) und Prof. Dr. Timo Meynhardt würdigten<br />

in ihren Ausführungen die Preisträger <strong>des</strong> diesjährigen „Public Value Awards“.<br />

netzung“ von Planung und Ausführung<br />

mit „großen Marktpotenzialen“<br />

für mittelständische Betriebe, Architekten<br />

und Fachplaner. Nicht zuletzt<br />

erwähnte sie das Thema Gesundheit.<br />

In Baden-Württemberg wolle man den<br />

hohen Qualitätsstandard seiner zahlreichen<br />

Kurorte und Heilbäder erhalten<br />

und ausbauen.<br />

Diesen Ausführungen schloss sich die<br />

Ansprache <strong>des</strong> DGfdB-Präsidenten Dr.<br />

h. c. Fritz Schramma an. Im Mittelpunkt<br />

seiner Rede stand die Würdigung<br />

der Preisträger <strong>des</strong> „Public Value<br />

Awards für das öffentliche Bad <strong>2016</strong>“,<br />

der Auszeichnung für den Gemeinwohlbeitrag,<br />

den öffentliche Bäder zu<br />

leisten im Stande sind. Nach einer Einführung<br />

durch den Juryvorsitzenden<br />

Prof. Dr. Timo Meynhardt überreichten<br />

Dr. h. c. Schramma und DGfdB-Vorsitzender<br />

Berthold Schmitt den sechs<br />

Preisträgern die Preisskulpturen und<br />

Urkunden (Näheres über die prämierten<br />

Bäder findet sich in der Dezember-Ausgabe<br />

von <strong>AB</strong>).<br />

An dieser Stelle sei noch vermerkt, dass<br />

mit fast 40 Bewerbungen das Interesse<br />

der Badbetreiber so groß war wie<br />

nie zuvor. Auf Grund enger Termine<br />

der Ministerin, die anschließend noch<br />

am obligatorischen Messerundgang<br />

teilnahm, konnte der Preisverleihung<br />

an die durchweg von weitem angereisten<br />

Preisträger leider nur wenig Zeit<br />

gewidmet werden.<br />

Instandhaltungsmanagement,<br />

EU-Forderungen<br />

Die bereits eine Stunde später beginnende<br />

Fachtagung „Öffentliche Bäder“<br />

gliederte sich auf bewährte Weise in<br />

die Themenkreise Bäderbetrieb, Bädertechnik<br />

und Bäderbau. Hierzu waren<br />

hochkarätige Referenten eingeladen<br />

worden. Zu den Vorträgen kamen zahlreiche<br />

Fachbesucher; das meiste Interesse<br />

fand mit mehr als 110 Zuhörern<br />

der Themenkreis Bädertechnik.<br />

Der Themenkreis Bäderbetrieb mit der<br />

Headline „Megatrend Digitalisierung“<br />

befasste sich mit software-gestütztem<br />

Instandhaltungsmanagement, automatisierten<br />

Wasser-Rettungssystemen und<br />

der Beaufsichtigung <strong>des</strong> Badebetriebes<br />

– ist die DGfdB-Richtlinie R 94.05 konkret<br />

genug?


Kongress für das Badewesen · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 652<br />

schungsbericht zum Desinfektionsnebenprodukt<br />

Stickstofftrichlorid sowie<br />

interessante Ausführungen aus der<br />

Praxis über Fehlerquellen bei Planung<br />

und Bau technischer Anlagen zur Badewasseraufbereitung.<br />

Daran schloss sich wieder die Ehrung<br />

der frisch gebackenen Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe an, die beim Bunj<br />

Die Preisträger <strong>des</strong> „Public Value Awards für das öffentliche Bad <strong>2016</strong>“, zusammen mit der<br />

Lan<strong>des</strong>ministerin, dem DGfdB-Präsidenten, DGfdB-Vorstandsvorsitzenden und Juryvorsitzenden<br />

j Beim Messerundgang: Lan<strong>des</strong>ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut auf dem Stand der<br />

DGfdB im Gespräch mit DGfdB-Mitarbeiter Michael Weilandt (rechts) und DGfdB-Geschäftsführer<br />

Dr. Christian Ochsenbauer<br />

j Der Kongress für das Badewesen war sehr gut besucht; hier beim Themenkreis Bädertechnik<br />

der Fachtagung „Öffentliche Bäder“; Foto: Frank Eppler/DGfdB<br />

Die Vorträge zum Bäderbau waren ganz<br />

dem Thema „BIM“, dem Building Information<br />

Modeling, gewidmet. Großes<br />

Interesse fanden die Ausführungen<br />

der ausgewiesenen Spezialisten,<br />

stand es doch zum ersten Mal auf der<br />

Agenda <strong>des</strong> Bäder-Kongresses. Man<br />

darf annehmen, dass die Thematik auch<br />

Nicht-Architekten interessierte, denn<br />

gerade Bauherren und Betreiber werden<br />

von dieser komplexen Managementform<br />

<strong>des</strong> Planens und Bauens profitieren,<br />

betrifft sie doch auch die spätere<br />

Betriebs- und Lebenszeit <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />

– und schon bei der Planung<br />

können sie sehen, wie es wird und was<br />

es kostet.<br />

Zu der Fachtagung Öffentliche Bäder<br />

erscheint ein ausführlicher Bericht in<br />

der nächsten <strong>AB</strong>-Ausgabe; nach und<br />

nach werden sicherlich auch einige der<br />

Vorträge, die in Kurzfassung bereits<br />

von der DGfdB-Homepage www.bae<br />

derportal.com her untergeladen werden<br />

können, hier veröffentlicht.<br />

Gegen den Fachkräftemangel:<br />

attraktive Berufschancen<br />

Dasselbe gilt für die Vorträge der Fachtagung<br />

„Schwimmbadpersonal“. Wie<br />

immer standen hier Themen auf der<br />

Tagesordnung, welche die Mitarbeiter<br />

der Bäder besonders betreffen bzw. interessieren.<br />

Der Schilderung <strong>des</strong> schlimmen<br />

Großbran<strong>des</strong> im Konstanzer Schwaketenbad<br />

beeindruckte die Anwesenden<br />

sehr und der folgende Vortrag über<br />

das Verhalten nach traumatischen Ereignissen<br />

nicht minder. Dann ging es<br />

noch um die Weiterqualifizierung der<br />

Meister bis hin zum Studienabschluss.


653 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · Kongress für das Badewesen<br />

<strong>des</strong>wettbewerb die besten Prüfungsergebnisse<br />

erzielt hatten.<br />

Weiteres Thema: Wirtschaftlichkeit<br />

von Sauna und Therme<br />

Eine weitere Fachtagung „Freizeitbäder<br />

und Thermen“ widmete sich Angeboten<br />

für Familien, dem Aspekt, inwieweit<br />

Sauna- und Wellness-Angebote<br />

zur Wirtschaftlichkeit von Bädern<br />

beitragen können, und dem wachsenden<br />

Gesundheitsbewussten, das man<br />

für den eigenen Betrieb nutzen sollte.<br />

Der Deutsche Sauna-Bund e. V., Bielefeld,<br />

bot an zwei Tagen ebenfalls ein<br />

interessantes, praxisorientiertes Kongressprogramm.<br />

Dabei ging es um die<br />

um sich greifenden aufwändigen Aufguss-Rituale,<br />

hier auch um eine kritische<br />

Betrachtung dieser Event-Orientierung,<br />

Themen der Wirtschaftlichkeit<br />

von Saunabetrieben und um Rechtsfragen.<br />

Wie immer fand auch in diesem Jahr<br />

am Rande <strong>des</strong> Kongresses die DGfdB-<br />

Mitgliederversammlung statt. Hierüber<br />

wird in dieser Ausgabe auf Seite<br />

681 f. berichtet.<br />

Angeboten wurde für interbad-Aussteller<br />

und Kongressteilnehmer an einem<br />

Abend wieder der Besuch einer<br />

„der schönsten und größten Volksfeste<br />

der Welt“, nämlich <strong>des</strong> Cannstatter<br />

Wasen. So sollten die anstrengenden<br />

Tage auf der Messe und beim Kongress<br />

mit den eher ernsten Themen einmal<br />

auf angenehme und gesellige Weise<br />

unterbrochen werden. Fachgespräche<br />

waren da nicht angesagt, was schon<br />

die herrschende Lautstärke im Festzelt<br />

verhinderte. Es ist festzustellen, dass<br />

die Teilnahme keinen Einfluss auf die<br />

hohe Qualität der Referate und die Aufmerksamkeit<br />

der Zuhörer am nächsten<br />

Kongresstag hatte.<br />

An allen Tagen hatten die Teilnehmer<br />

Gelegenheit, nach den Vorträgen Diskussionsbeiträge<br />

beizusteuern und Fragen<br />

zu stellen. Hiervon wurde reichlich<br />

Gebrauch gemacht. Auch dadurch<br />

zeigte sich, dass die Veranstalter topaktuelle<br />

und die Kongressbesucher interessierende<br />

Themen angeboten hatten,<br />

über die ausgewiesene Fachleute<br />

berichteten.<br />

Hierfür ist den Verantwortlichen zu<br />

danken, auch für die professionelle Organisation.<br />

Die Fachbesucher konnten<br />

viele neue Erkenntnisse und Impulse<br />

für ihre Arbeit mitnehmen. WJR j


interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 654<br />

Internationales Publikum mit hoher Kaufkraft auf<br />

der Jubiläums-interbad<br />

Gäste aus 72 Ländern – hohe Besucherqualität und wachsende Investitionsbereitschaft<br />

Erfolgreich ist am 30. September nach<br />

vier Messetagen die Jubiläums-interbad<br />

– die Veranstaltung wurde 50<br />

Jahre alt – in Stuttgart zu Ende gegangen.<br />

Aussteller, Besucher und Veranstalter<br />

waren sich einig, dass die<br />

Fachmesse für Schwimmbad, Sauna<br />

und Spa, die von der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V.<br />

(DGfdB), Essen, gemeinsam mit der<br />

Messe Stuttgart veranstaltet wird, ein<br />

voller Erfolg war. Auf über 35 000 m 2<br />

Fläche präsentierten 437 Aussteller<br />

Produktneuheiten, praxisnahe Lösungen<br />

und Innovationen.<br />

Das stimmige Konzept aus Ausstellung,<br />

Kongress und Rahmenprogramm<br />

vermochte rundum zu überzeugen:<br />

Ein überwiegender Teil der Gäste<br />

(92 %) geht davon aus, dass die interbad<br />

auch künftig eine bedeutende<br />

oder zunehmend wichtige Rolle für<br />

die Branche spielen wird. Insgesamt<br />

wurden auf der Messe und im begleitenden<br />

Kongress über 14 000 Besucher<br />

gezählt.<br />

Zukunftsweisende Themen<br />

Ein wichtiges Thema der diesjährigen<br />

interbad war die Digitalisierung, von<br />

Lan<strong>des</strong>wirtschaftsministerin Dr. Nicole<br />

Hoffmeister-Kraut in ihrer Eröffnungsrede<br />

als „bestimmende Größe der<br />

kommenden Jahre“ bezeichnet. Vorträge<br />

zum Thema, etwa „Making of –<br />

Smart private Spa“ im vor zwei Jahren<br />

neu geschaffenen Forum „creating atmospheres“,<br />

stießen daher auf großes<br />

Besucherinteresse. Eine tragende Säule<br />

der interbad, der von der DGfdB veranstaltete<br />

Kongress für das Badewesen,<br />

sei ebenfalls „gut besucht“ gewesen,<br />

so DGfdB-Geschäftsführer Dr.<br />

Christian Ochsenbauer. „Insgesamt haben<br />

etwa 1000 Besucher am Kongress<br />

und den Veranstaltungen <strong>des</strong> Rahmenprogramms<br />

teilgenommen“, so Dr. Ochsenbauer.<br />

Insbesondere die Veranstaltung<br />

zum Thema Building Informa tion<br />

Modeling – kurz „BIM“ – sei „gut angekommen<br />

und wird zahlreiche Diskussionen<br />

nach sich ziehen“ (zum Kongress<br />

für das Badewesen siehe den Artikel<br />

ab Seite 650).<br />

j Die Aussteller, hier ein Blick in die Halle 5, lobten die hohe Besucherqualität; Foto: Messe<br />

Stuttgart<br />

Großen Anklang fanden auch die Verleihungen<br />

der interbad Innovation


655 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />

Awards (siehe dazu den Artikel auf<br />

Seite 659 f.), der Public Value Awards<br />

(dazu erscheint ein ausführliche Artikel<br />

in der Dezember-Ausgabe von <strong>AB</strong>)<br />

und der Spa Business Awards, bei denen<br />

innovative, zukunftsfähige Lösungen<br />

und Konzepte ausgezeichnet wurden.<br />

Kongresse<br />

und Messen<br />

Anlässlich <strong>des</strong> Jubiläums „50 Jahre interbad“<br />

hatte die DGfdB zusammen mit<br />

den „Römerthermen Zülpich – Museum<br />

der Badekultur“ direkt hinter dem<br />

Eingang Ost eine Ausstellung organisiert,<br />

die bei vielen Messegästen große<br />

Beachtung fand. So konnte Dr. Iris<br />

Hofmann-Kastner, die Leiterin <strong>des</strong> Zülpicher<br />

Museums, an den vier interbad-Tagen<br />

ca. 1500 Besucher zählen<br />

(siehe zu der Ausstellung auch den Artikel<br />

ab Seite 688). Gleich nebenan hatte<br />

die DGfdB darüber hinaus auch die<br />

Preisträger-Bäder <strong>des</strong> Public Value<br />

Awards für das öffentliche Bad <strong>2016</strong><br />

auf großen Tafeln vorgestellt, ihre Leistungen<br />

für das Gemeinwohl gewürdigt<br />

und zur Teilnahme am nächsten Public<br />

Value Award 2018 ermutigt.<br />

Internationales Publikum<br />

Mit Blick in die Zukunft sei „besonders<br />

die wachsende Internationalität<br />

der Messe äußerst erfreulich“, sagte<br />

Messe-Geschäftsführer Ulrich Kromer<br />

von Baerle: Man habe Gäste aus 72<br />

Ländern registriert, was einer Zunahme<br />

von weit über 10 % entspreche. Die<br />

größten Besuchergruppen bildeten hier<br />

Osteuropa mit rund 20 % sowie die<br />

Schweiz und Österreich mit einem gemeinsamen<br />

Anteil von über einem Viertel.<br />

Bei den Ausstellern liegt der Auslandsanteil<br />

bei 37 %.<br />

Hohe Besucherqualität<br />

Die Qualität der Besucher erwies sich<br />

als gewohnt hoch: 22 % waren selbstständige<br />

Unternehmer, 33 % hatten<br />

Führungspositionen in einem Unternehmen<br />

inne, 9 % waren Geschäftsführer.<br />

Insgesamt 86 % gaben an, Einkaufs-<br />

und Beschaffungsentscheidungen<br />

mitzutragen. Mit fast 60 % stellj<br />

Auch der Kongress für das Badewesen war wieder in all seinen Themenbereichen, hier die<br />

Fachtagung Schwimmbadpersonal, sehr gut besucht; Fotos: Frank Eppler/DGfdB<br />

j Rund 1500 Besucher konnten in der Ausstellung anlässlich <strong>des</strong> interbad-Jubiläums gezählt<br />

werden.<br />

j Mit einzelnen Tafeln waren die Preisträger <strong>des</strong> Public Value Awards für das öffentliche Bad<br />

<strong>2016</strong> gewürdigt worden.


interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 656<br />

ten die Schwimmbadbetreiber erneut<br />

die größte Besuchergruppe, gefolgt von<br />

Sauna- und/oder Spa-Betreibern (27 %)<br />

sowie Schwimmbadbauern und -fachhändlern<br />

(28 %).<br />

Die hohe Investitionsbereitschaft der<br />

Besucher zeigt, dass die interbad gerade<br />

für Entscheider und finanzstarke<br />

Privatbauherren immer attraktiver<br />

wird: Mehr als jeder 5. Besucher äußerte<br />

Investitionsabsichten im Bereich<br />

von über 250 000 €; fast 40 % planen,<br />

mehr als 50 000 € auszugeben.<br />

Zufriedene Aussteller<br />

Kein Wunder, dass es von Seiten der<br />

Aussteller durchweg positive Rückmeldungen<br />

gab (siehe dazu den Infokasten<br />

„Ausstellerstimmen“): Man habe<br />

in Stuttgart „ein tolles, hochwertiges<br />

Publikum“ getroffen, freute sich Friedhelm<br />

Schuch, Geschäftsführer der Odenwald-Pool<br />

GmbH aus Erbach. „Wir haben<br />

viele Folgegeschäfte angebahnt<br />

und sogar Abschlüsse direkt auf der<br />

Messe getätigt, was in der Regel sehr<br />

selten ist. Es war einfach unglaublich!“<br />

Auch Stefan Schöllhammer, geschäftsführender<br />

Gesellschafter von Klafs aus<br />

Schwäbisch Hall, zeigte sich begeistert:<br />

„Wir hatten hohe Erwartungen an<br />

die Jubiläums-interbad – und die wurden<br />

mehr als erfüllt. Über alle unsere<br />

Zielgruppen hinweg konnten wir die<br />

bereits gute Besucherfrequenz und<br />

-qualität der letzten Ausgabe nochmals<br />

steigern.“<br />

Die nächste interbad findet vom 23. bis<br />

26. Oktober 2018 auf dem Gelände der<br />

Lan<strong>des</strong>messe Stuttgart statt. Weitere<br />

Informationen zur Bädermesse finden<br />

Interessierte im Internet unter www.<br />

messe-stuttgart.de/interbad.<br />

<br />

Messe Stuttgart / jh<br />

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Freitag, 12. August <strong>2016</strong> 21:55:06


657 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />

Einige Ausstellerstimmen zur interbad <strong>2016</strong><br />

„Der Standort Stuttgart mit der Infrastruktur der Messe<br />

ist perfekt. Wir sind zuversichtlich, dass die Gespräche,<br />

die wir während der interbad am Stand geführt haben,<br />

zu erfolgreichen Geschäften führen.“<br />

Rainer Kunz, Geschäftsführender Gesellschafter der<br />

EOS Saunatechnik GmbH, Driedorf<br />

„Wir sind mit dem Verlauf der interbad <strong>2016</strong> sehr zufrieden.<br />

Unsere Tochterfirmen aus dem Ausland haben ihre<br />

Kunden nach Stuttgart mitgebracht, sodass an unserem<br />

Stand immer viel los war. Das Publikum stimmte, und<br />

wir haben unsere Zielgruppe hier getroffen.“<br />

Cedrik Mayer-Klenk, Geschäftsführer der Chemoform<br />

AG, Wendlingen<br />

„Für uns war die interbad <strong>2016</strong> eine sehr gute Messe,<br />

während der wir sehr viele Mitglieder und Badbetreiber<br />

am Stand hatten.“<br />

Rolf-Andreas Pieper, Geschäftsführer <strong>des</strong> Deutschen<br />

Sauna-Bun<strong>des</strong> e. V., Bielefeld<br />

„Es war viel los auf der interbad <strong>2016</strong>. Die Resonanz war,<br />

wie schon in den Jahren zuvor, sehr gut. Die Innova tion<br />

Area ist eine richtig tolle Sache. Ich glaube, das ist auch<br />

für die Besucher ein echtes Highlight. Immer wieder bestätigt<br />

sich: Wir werden hier gesucht und gefunden. Diesmal<br />

haben wir erstmals am Innovation Award teilgenommen,<br />

was uns zusätzliche Aufmerksamkeit beschert<br />

hat. Wir hatten viele interessante Gespräche, aus denen<br />

sich nicht zuletzt neue Innovationsansätze ergeben haben.<br />

Wir sind sehr zufrieden.“<br />

Dr. Dirk P. Dygutsch, Geschäftsführer der Dr. Nüsken<br />

Chemie GmbH, Kamen<br />

„Vom ersten Tag an lief die Messe deutlich besser als erwartet!<br />

Die Aussteller waren engagiert, die Besucherzahlen<br />

gut, der Anteil an Fach- und Auslandsbesuchern<br />

erfreulich hoch. Gerade Osteuropa und Skandinavien<br />

waren stark vertreten; das sind wichtige Märkte für uns.<br />

Wir sind insgesamt super zufrieden!“<br />

Armin Herger, Geschäftsführer der Speck Pumpen<br />

Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen am Sand<br />

„Die Innovation Area finde ich hervorragend. Hier ist<br />

ein Meilenstein gelungen, der die Innovationskraft der<br />

Branche auch in ihrer Breite dokumentiert.“<br />

Berthold Schmitt, Vorstandsvorsitzender der Deutschen<br />

Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />

Infokasten<br />

„Die interbad <strong>2016</strong> hat unsere Erwartungen wieder voll<br />

erfüllt. Die Qualität der Gespräche war hervorragend.<br />

Wir haben genau die Kunden erreicht, die wir erreichen<br />

wollten.“<br />

Norbert Pohlen, Marktbereichsleiter Freizeitanlagen der<br />

Scheidt & Bachmann GmbH, Mönchengladbach<br />

„Die interbad <strong>2016</strong> war eine gut besuchte Messe für uns,<br />

die bereits am Dienstag ordentlich losging. Viele Besucher<br />

kamen mit konkreten Projekten zu uns. Die Qualität<br />

der Interessenten und der Anfragen war daher entsprechend<br />

hoch. Wir trafen auf Privatleute und Hoteliers<br />

von Norddeutschland bis Südtirol und konnten auch viele<br />

unserer Partner ansprechen. Unser Messeziel ist somit<br />

erreicht, und wir sind zufrieden.“<br />

Michael Pauser, Geschäftsführer der Ospa Apparatebau<br />

Pauser GmbH & Co. KG, Mutlangen<br />

„Wir hatten, auch aufgrund <strong>des</strong> weltweit großen Interesses<br />

an unseren innovativen Neuheiten, hohe Erwartungen<br />

an die Jubiläums-interbad – und die wurden mehr<br />

als erfüllt. Über alle unsere Zielgruppen hinweg konnten<br />

wir die bereits gute Besucherfrequenz und -qualität<br />

der letzten Ausgabe nochmals steigern. Die interbad wird<br />

weiterhin einer der wichtigsten Fixpunkte in unseren<br />

Messeplanungen bleiben.“<br />

Stefan Schöllhammer, geschäftsführender Gesellschafter<br />

von Klafs, Schwäbisch Hall<br />

„Die interbad in Stuttgart war immer gut, aber Publikumsinteresse<br />

und -qualität übertreffen die Veranstaltungen<br />

vor zwei, vier und sechs Jahren. Entsprechend<br />

hatten wir eine ganz erfolgreiche Messe; dies gilt aus<br />

unserer Sicht für alle Bereiche – die Kommunen, die<br />

Händler und auch die Privatkunden. In Bezug auf die<br />

Kommunen macht es sich bemerkbar, dass Geld für Infrastrukturmaßnahmen<br />

da ist. Wir treffen teilweise Kunden<br />

wieder, die wir vor 14 Jahren das letzte Mal gesehen<br />

haben. Es ist Geld für Investitionen im kommunalen<br />

Bäderbau da.“<br />

Paul A. Müller, Geschäftsführer der PAM Pionier<br />

Abdecksysteme-Technik GmbH, Putzbrunn<br />

„Wir haben das Konzept Richtung Wellness und Physiotherapie<br />

geändert und präsentierten Themen aus der Physiotherapie,<br />

die für Betreiber von Wellness-Anlagen interessant<br />

sind. Das hat gut funktioniert, und wir sind<br />

zufrieden.“<br />

Wilfried Hofmann, Bun<strong>des</strong>vorsitzender <strong>des</strong><br />

VDB-Physiotherapieverban<strong>des</strong> e. V., Bonn<br />

„Für mich waren die zahlreichen Besucher aus Osteuropa<br />

überraschend. Der Name interbad hat hier gegenüber<br />

anderen Messen eine besondere Strahlkraft, und die Anbindung<br />

ist in Stuttgart einfach hervorragend.“<br />

Lothar Mair, Geschäftsführer der Maitec Armaturen<br />

GmbH, Ennsdorf (Österreich)<br />

„Wir haben das Thema „Meeting Point“ stärker in den<br />

Mittelpunkt gestellt, und viele Mitglieder haben die Möglichkeit<br />

wahrgenommen, sich bei uns am Stand zu treffen.<br />

Darüber hinaus konnten wir auch unsere internationalen<br />

Kontakte weiter ausbauen.“<br />

Dr. Klaus Batz, Geschäftsführer der European<br />

Waterpark Association e. V., Nürnberg


interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 658<br />

Infokasten<br />

Der Messestand der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen e. V. auf der interbad <strong>2016</strong><br />

Der Messestand der DGfdB auf der interbad <strong>2016</strong>, diesmal<br />

in Halle 5, präsentierte sich wieder sehr großzügig,<br />

mit Messepool, Sitzecken, Lounge-Bereich und separatem<br />

Besprechungsraum – Platz, der nicht nur zu Spitzenzeiten<br />

für Gespräche oder einfach zum Entspannen<br />

von Mitarbeitern der DGfdB-Gremien, DGfdB-Mitgliedern<br />

und Fachbesuchern sehr rege genutzt wurde.<br />

Auf fünf großen Bildschirmen wurde laufend ein Imagefilm<br />

über die Dienstleistungen und Angebote der DGfdB<br />

gezeigt; und auf einem zentral angeordneten, sehr großen<br />

Monitor stellten die DGfdB-Mitarbeiter vielen Interessierten<br />

den erstmals auf der interbad vorgestellten<br />

„Bäderatlas“ vor, der auf einer Deutschlandkarte sämtliche<br />

Bäder, sortiert nach den Kategorien Frei-, Hallen-,<br />

Kombi- und Naturbad, zeigt – mit Adresse und Verlinkung<br />

auf die Bäder-Homepages (siehe dazu den separaten<br />

Artikel ab Seite 677).<br />

Und im Messepool der DGfdB gab es – wie in den Jahren<br />

zuvor – über alle vier Messetage ein abwechslungsreiches<br />

Programm zu sehen: Viele neue und bewährte<br />

Aqua-Fitness-Trends wurden gezeigt, was immer wieder<br />

zahlreiche Besucher anlockte.<br />

Die schon zu einer schönen Tradition gewordene „Chill<br />

out“-Party auf dem DGfdB-Messestand zählte in diesem<br />

Jahr rund 200 Besucher, die es sich bei schwäbischer Küche<br />

und den dazu passenden Getränken gut gehen ließen.<br />

So konnten die Teilnehmer in lockerer Atmosphäre<br />

den ersten Messetag entspannt ausklingen lassen. Das<br />

Ganze war mit ruhiger Musik <strong>des</strong> Pia nisten Armin Priganica<br />

von Armin & Friends aus Singen (Hohentwiel)<br />

bei Konstanz angenehm untermalt worden, der sein Klavier<br />

auf dem benachbarten Stand <strong>des</strong> VDB-Physiotherapieverban<strong>des</strong><br />

aufgestellt hatte.<br />

jh<br />

j An allen vier Tagen war am DGfdB-Messestand in Halle 5 viel Betrieb;<br />

Fotos (ohne weitere Quellenangabe): Frank Eppler/DGfdB<br />

j Zeitweise dicht umlagert war der große Monitor, auf dem erstmals<br />

der „Bäderatlas“ präsentiert wurde, <strong>des</strong>sen Daten gleich von vielen<br />

Bäderprofis auf Herz und Nieren geprüft wurden.<br />

j Auch diesmal ein großer Publikumsmagnet waren die Vorführungen<br />

im Messepool, wo neueste Fitness-Trends gezeigt wurden; Foto:<br />

Michael Weilandt, Essen<br />

j Hieß alle Gäste auf der „Chill Out“-Party<br />

herzlich willkommen: DGfdB-Präsident Dr.<br />

h. c. Fritz Schramma<br />

j Rund 200 Besucher genossen am Abend <strong>des</strong> ersten Messetages die „Chill Out“-Party auf<br />

dem DGfdB-Messestand.


659 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />

Innovation Award <strong>2016</strong> – neue Ideen und<br />

Lösungen<br />

Platz 1 für Bekapool-Betonfertigteile – auf der interbad wurde zum 2. Mal dieser Innovationspreis<br />

verliehen<br />

Kongresse<br />

und Messen<br />

Die Besucher der interbad <strong>2016</strong> hatten<br />

entschieden: Am 30. September,<br />

dem letzten Messetag, wurde dort zum<br />

2. Mal der Innovation Award verliehen.<br />

Insgesamt 15 Teilnehmer hatten<br />

ihre Produktentwicklungen in der<br />

„Innovation Area“ ausgestellt – fünf<br />

mehr als bei der Erstausgabe. Auch<br />

das Interesse der Besucher ist gewachsen:<br />

Fast 1300 Personen stimmten<br />

während der laufenden Messe und<br />

zuvor beim Online-Voting ab. Dies<br />

deute darauf hin, „dass der Innovation<br />

Award zu einer Erfolgsgeschichte<br />

wird“, freute sich Andreas Wiesinger,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung der<br />

Messe Stuttgart, die den Preis 2014<br />

gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V. (DGfdB),<br />

Essen, ins Leben gerufen hat. Ziel ist<br />

es, Innovationsleistungen hervorzuheben<br />

und damit Innovationskraft zu<br />

fördern.<br />

Die Juroren mussten zur Begründung<br />

ihrer Entscheidung eines von fünf Kriterien<br />

nennen: Innovationsgrad, Bedeutung<br />

und Anwendbarkeit in der<br />

Praxis, Verbesserung der Umwelt- und<br />

Energiesituation, Design – und natürlich<br />

Funktionalität. Die feierliche Übergabe<br />

erfolgte durch den DGfdB-Vorstandsvorsitzenden<br />

Berthold Schmitt<br />

und Andreas Wiesinger.<br />

Platz 1 belegte der Siershahner Schwimmbadbauer<br />

Steuler-KCH mit seinen Beton-Fertigteilen<br />

„Bekapool“, die dank<br />

einer integrierten Thermoplast-Auskleidung<br />

kostengünstige Baukonzeptionen<br />

ermöglichen. Zweiter wurde die<br />

Gantner Electronic GmbH Deutschland<br />

aus Bochum, deren alarmgesichertes,<br />

wartungsfreies Schrankschloss „GAT<br />

Eco SideLock“ ebenfalls zu überzeugen<br />

wusste. Als Dritter im Bunde darf<br />

sich die Evoqua Water Technologies<br />

GmbH aus Günzburg über einen der<br />

begehrten Awards freuen: Ihr „NFOX-<br />

Regenerator“ reduziert Desinfektionsnebenprodukte<br />

im Beckenwasser und<br />

verbessert somit <strong>des</strong>sen Qualität.<br />

<br />

→<br />

j DGfdB-Vorstandsvorsitzender Berthold Schmitt (links) und Andreas Wiesinger von der Messe<br />

Stuttgart (rechts) überreichten den Preisträgern die Innovation Awards (von links): Rouven<br />

Bartels von der Gantner Electronic GmbH Deutschland, Joachim P. Ostrowski und Stephanie<br />

Blum von der Steuler-KCH GmbH sowie Hermann Wörner von der Evoqua Water Technologies<br />

GmbH; Foto: Messe Stuttgart


interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 660<br />

Die Teilnahme am interbad Innovation<br />

Award lohnt sich in jedem Fall, nicht<br />

nur für die Gewinner: Der Preis schaffe<br />

„zusätzliche Aufmerksamkeit für die<br />

ausgestellten Produkte“, wie es ein Aussteller<br />

treffend formulierte. Den Besuchern<br />

wiederum winkte ein Stückchen<br />

Luxus: Unter sämtlichen Stimmabgaben<br />

verloste die Messe Stuttgart ein<br />

Erlebniswochenende mit Übernachtung<br />

im neuen Thermen-Hotel Victory der<br />

Therme Erding – inklusive freiem Eintritt<br />

in die Thermen- und Saunalandschaft.<br />

Weitere Informationen zum Innovation<br />

Award finden sich im Internet unter<br />

www.messe-stuttgart.de/interbad.<br />

<br />

Messe Stuttgart / jh j<br />

Werden Sie Mitglied in der Deutschen<br />

Gesellschaft für das Badewesen e. V.!<br />

Ihre Vorteile als Mitglied:<br />

• monatlicher kostenfreier Bezug der verbandseigenen Fachzeitschrift<br />

• laufende Informationen über die Verbandsaktivitäten<br />

• kostenlose Auskünfte und Sachhinweise<br />

• Rabatt bei Beratungen und gutachtlichen Stellungnahmen der „Zentralen Bäderberatungsstelle“<br />

• Rabatt bei Stellenanzeigen<br />

• kostenloser Bezug der DGfdB-Richtlinien und DGfdB-Arbeitsunterlagen (Mitgliedsgruppen AI, AIII<br />

und CI mit 75 % Rabatt), ausgenommen diejenigen, die zusammen mit dem Deutschen Sauna-<br />

Bund e. V. herausgegeben werden<br />

• Rabatt beim Besuch unserer Schulungen<br />

• ermäßigter Eintritt beim Besuch <strong>des</strong> „Kongresses für das Badewesen“<br />

• umfangreiche Informationen auf der verbandseigenen Internetseite www.baederportal.com:<br />

Artikeldatenbank mit über 15 000 Artikeln (von 1906 bis heute), Urteilssammlungen, Verbandsmitteilungen<br />

sowie Informationen zu Themenbereichen wie Bäderbetrieb, Bäderbau und Technische<br />

Gebäudeausstattung<br />

Sie interessieren sich für eine Mitgliedschaft?<br />

Dann kontaktieren Sie Frau Susanne Reisner: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />

Haumannplatz 4, 45130 Essen, Postfach 34 02 01, 45074 Essen, Telefon: 02 01 / 8 79 69-22,<br />

E-Mail: s.reisner@baederportal.com, Internet: www.baederportal.com


661 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />

Informationen über neue und<br />

innovative Produkte und Dienstleistungen<br />

Messebericht von der interbad <strong>2016</strong> – Teil 1<br />

Kongresse<br />

und Messen<br />

Auf der interbad <strong>2016</strong>, die vom 27.<br />

bis 30. September wieder in Stuttgart<br />

stattfand, waren 437 Aussteller aus<br />

dem In- und Ausland vertreten. Im<br />

Jubiläumsjahr – die interbad wurde<br />

50 – nutzten über 14 000 Besucher<br />

das breitgefächerte Angebot, das die<br />

alle zwei Jahre von der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V., Essen,<br />

zusammen mit der Messe Stuttgart<br />

veranstaltete internationale Fachmesse<br />

für Schwimmbad, Sauna und<br />

Spa sowie der 66. Kongress für das<br />

Badewesen boten (siehe dazu die Berichte<br />

ab Seite 650 in dieser Ausgabe).<br />

Wie in den Vorjahren hat die Redaktion<br />

von <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />

für Sie vor Ort Informationen über<br />

neue und innovative Produkte und<br />

Dienstleistungen recherchiert und das<br />

Ergebnis in einem mehrteiligen Messebericht<br />

zusammengetragen, der mit<br />

dieser <strong>AB</strong>-Ausgabe beginnt. jh<br />

Steuler-KCH GmbH, Siershahn:<br />

Steuler-KCH Schwimmbadbau gewinnt den Innovation<br />

Award<br />

Die Besucher der interbad haben entschieden: Am Freitag,<br />

30. September, wurde dort zum 2. Mal der Innovation<br />

Award verliehen. Insgesamt 15 Firmen hatten ihre Produktentwicklungen<br />

in der „Innovation Area“ der interbad<br />

ausgestellt – fünf mehr als bei der Erstausgabe im Jahr<br />

2014.<br />

Platz 1 belegte die Schwimmbadbau-Abteilung der Steuler-KCH<br />

GmbH mit den Beton-Fertigteilen Bekapool, die<br />

dank einer integrierten Thermoplast-Auskleidung kostengünstige<br />

Baukonzeptionen ermöglichen. Der bewährte statische<br />

Baustoff Beton wird mit Kunststoffauskleidungsmaterial<br />

mit hoher Widerstandsfähigkeit und prüffähiger<br />

Dichtheit direkt und unlösbar mechanisch verbunden.<br />

Durch bewährte Werkstoffe aus dem Säurebau, den hohen<br />

Vorfertigungsgrad sowie die schnelle und sichere Bauumsetzung<br />

sind gegenüber herkömmlichen Baukonzepten Einsparungen<br />

von bis zu 25 % erreichbar. Darüber hinaus<br />

werden die fortlaufenden Wartungskosten – speziell bei<br />

Außenbecken – deutlich reduziert.<br />

j Übergabe <strong>des</strong> Innovation Awards an Joachim P. Ostrowski (Mitte),<br />

Geschäftsbereichsleiter Schwimmbadbau bei der Steuler-KCH GmbH,<br />

durch Berthold Schmitt (links); Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V., Essen, und Andreas Wiesinger von der<br />

Lan<strong>des</strong>messe Stuttgart; Foto: Messe Stuttgart<br />

j Weitere Informationen:<br />

Steuler-KCH GmbH,<br />

Berggarten 1, 56427 Siershahn,<br />

Telefon: 0 26 23 / 6 00-0, Telefax: 0 26 23 / 6 00-5 13,<br />

E-Mail: info@steuler-kch.de, Internet: www.steuler-kch.steuler.de


interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 662<br />

brainLight GmbH, Goldbach:<br />

Spa-Innovation auf der interbad <strong>2016</strong><br />

me sein Programm für Beckeneinbauteile. Zusätzlich zu<br />

den seit Jahren bewährten, aus Rotguss und Bronze gegossenen<br />

Einbauteilen werden ab der neuen Saison nun auch<br />

Einbauteile aus Edelstahl 316 Ti und aus gegossenem Edelstahl<br />

316 L angeboten. Die Produkte fanden reges Besucherinteresse.<br />

Neu im Programm sind auch die Scheinwerferserien für<br />

den Außenbereich. Mit den VitaLight®-Flächenstrahlern<br />

wird jetzt auch eine kostengünstige Beleuchtung für<br />

Schwimmhallen angeboten. Die VitaLight®-Downlights<br />

runden das Angebot ab. Verschiedene Baugrößen garantieren<br />

den einfachen Einbau in schon vorhandene Ausschnitte.<br />

j Anwenderin auf dem relaxTower von brainLight mit 4D-Shiatsu-<br />

Mas sagesessel Zenesse; Foto: brainLight, Goldbach<br />

Zu den Highlights der diesjährigen interbad gehörte der<br />

brainLight-relaxTower mit 4D-Shiatsu-Massagesessel<br />

Zenesse (http://zenesse.brainLight.de). Gemessen an der<br />

Begeisterung <strong>des</strong> Publikums ist dieses Entspannungssystem,<br />

das auf Knopfdruck seine Wirkung entfaltet, ein neues<br />

Schmankerl, sowohl für öffentliche als auch private<br />

Spas.<br />

Daneben stand auch wieder die Präsentation von Bewährtem<br />

im Mittelpunkt sowie die Kontaktpflege zu Kunden<br />

und Interessenten. FitStar®-Wasserattraktionen und Massagesysteme,<br />

VitaLight®-Unterwasserbeleuchtung sowie<br />

das Erkennungs- und Alarmierungssystem für Unterwassernotfälle<br />

AngelEye mit View und Lifeguard fanden bei<br />

den Besuchern großes Interesse.<br />

Neu sind die Funktion Sitz-Swing, mit welcher der Sitzbereich<br />

<strong>des</strong> Massagesessels ins Schwingen kommt, der 4D-<br />

Bodysensor, der die Massage vertikal, horizontal und in<br />

der Tiefe auf den Körper abstimmt, und die Möglichkeit,<br />

den Massagesessel über eine App auf dem eigenen iOS-<br />

Gerät zu steuern. Das innovative brainLight-System ist damit<br />

der einfachste Weg, um die eigene Gesundheit zu fördern<br />

und zur eigenen Mitte bzw. Life-Balance zu finden.<br />

Im Frühjahr wurde das brainLight-Komplettsystem relax-<br />

Tower Zenesse als „Bestes Produkt“ <strong>des</strong> Jahres <strong>2016</strong> mit<br />

dem Plus X Award ausgezeichnet.<br />

j Weitere Informationen:<br />

brainLight GmbH,<br />

Hauptstraße 52, 63773 Goldbach,<br />

Telefon: 0 60 21 / 59 07 53,<br />

E-Mail: mike.westermann@brainlight.de, Internet: www.brainlight.de<br />

Hugo Lahme GmbH, Ennepetal:<br />

Programm um Einbauteile aus Edelstahl erweitert<br />

Vier Tage voller spannender Kontakte und neuer Produkte:<br />

Das war die diesjährige interbad für die Hugo Lahme<br />

GmbH.<br />

Neues und Bewährtes wurde am Messestand präsentiert.<br />

Pünktlich zur diesjährigen interbad erweiterte Hugo Lahj<br />

Das Hugo-Lahme-Team freut sich schon auf die interbad 2018; Foto:<br />

Hugo Lahme, Ennepetal<br />

j Weitere Informationen:<br />

Hugo Lahme GmbH,<br />

Kahlenbecker Straße 2, 58256 Ennepetal,<br />

Telefon: 0 23 33 / 96 96-0, Telefax: 0 23 33 / 96 96-46,<br />

E-Mail: info@lahme.de, Internet: www.lahme.de<br />

Fashy GmbH, Korntal-Münchingen:<br />

Fashy Aqua Sport & Fun 2017 Kollektion für Kids wurde<br />

auf der interbad vorgestellt<br />

Die neue Fashy Aqua Sport & Fun 2017 Kollektion für Kids,<br />

die auf der interbad vorgestellt wurde, ist in Pastellfarben<br />

umgesetzt. Dazu gehört der Verkaufsrenner, die Kinderschwimmbrille<br />

Match (4134) in Größe S mit Antibeschlag<br />

und UV-Schutz. Diese ist gut farblich kombinierbar mit


663 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />

j Die Kinderschwimmbrille Match aus der Fashy Aqua Sport & Fun<br />

Kollektion 2017; Foto: Fashy, Korntal-Münchingen<br />

der neuen Kinderstoffhaube (3220 00) mit lustigen Meerestiermotiven.<br />

Für das Tauchtraining bietet Fashy die beliebten Fisch-<br />

Tauch ringe (4203 80) ab sofort in Neon-Farben an; auch<br />

die Neopren-Tauchstäbe (4210) gibt es in einer frischeren<br />

Farbauswahl. Durch die leuchtenden Farbeffekte sind diese<br />

beim Tauchen leichter im Wasser zu erkennen.<br />

Die Palette aus dem Bereich Pool & Strandspielzeug wurde<br />

durch ein Wasser-Frisbee aus PET-Material ergänzt. Die<br />

sechs lustigen Angry-Fischgesichter sind nach dem Aufsaugen<br />

mit Wasser einsatzfähig und garantieren für viel<br />

Spaß im Pool und am Strand.<br />

Die Herborner Pumpentechnik hat in den letzten Monaten<br />

ihr modulares Baukastensystem der beschichteten Pumpen<br />

um zwei für den Bädermarkt sehr nützliche Typen weiterentwickelt<br />

und präsentierte diese auf der diesjährigen<br />

interbad dem internationalen Fachpublikum. Zum einen<br />

wurde die komplett neu entwickelte „Solepumpe“ „Black<br />

Edition“ vorgestellt. Das Besondere an dieser Sonderbauform<br />

ist die Auslegung der Pumpen für besondere Beanspruchungen<br />

durch höhere Solekonzentrate. So kann der Anwender<br />

diese beschichteten Pumpen in Solebereichen einsetzen<br />

und erspart sich die Nutzung kostspieliger Bronzeoder<br />

Edelstahlpumpen.<br />

Zum anderen wurde die Lagerbockpumpe „herborner.F-L“<br />

vorgestellt. Diese Pumpe eignet sich besonders für spezielle<br />

Anforderungen im Bereich von Schwimmbad-Attraktionen.<br />

j Weitere Informationen:<br />

Herborner Pumpentechnik GmbH & Co. KG,<br />

Littau 3 - 5, 35745 Herborn,<br />

Telefon: 0 27 72 / 9 33-0, Telefax: 0 27 72 / 9 33-1 00,<br />

E-Mail: info@herborner-pumpen.de,<br />

Internet: www.herborner-pumpen.de<br />

dinotec GmbH, Maintal:<br />

Fernsteuern? Aber sicher!<br />

j Weitere Informationen:<br />

Fashy GmbH,<br />

Kornwestheimer Straße 46, 70825 Korntal-Münchingen,<br />

Telefon: 0 71 50 / 92 06-0, Telefax: 0 71 50 / 92 06-51,<br />

E-Mail: info@fashy.de, Internet: www.fashy.de<br />

Herborner Pumpentechnik GmbH & Co. KG, Herborn:<br />

Mit Solepumpe „Black Edition” und Attraktionspumpe<br />

„herborner.F-L” auf der interbad<br />

j Cloudbasierte Lösung: Mit „dinoRemote“ ist die Fernbedienung und<br />

-wartung einfach und sicher; Foto: dinotec, Maintal<br />

Auf der interbad <strong>2016</strong> hat die Firma dinotec eine cloudbasierte<br />

Lösung zur Fernbedienung und -wartung von dinotec-Systemen<br />

für Poolbesitzer, Schwimmbad-Fachhändler<br />

und Anlagenbetreiber vorgestellt – „dinoRemote“. Sie funktioniert<br />

denkbar einfach – wie eine „normale“ Website. Die<br />

Fernbedienung der Systeme erfolgt so, als ob man direkt<br />

vor dem System steht, nur eben „direkt durch die Leitung“.<br />

j Der gut besuchte Stand von Herborner Pumpen auf der interbad<br />

<strong>2016</strong>; Foto: Herborner Pumpentechnik, Herborn<br />

Dazu gibt es diverse weitere nützliche Funktionalitäten,<br />

über die der User seine Fernüberwachung komfortabel und<br />

individuell einrichten kann. Ganz wichtig: Das dinoRemote-Konzept<br />

garantiert allen Usern höchste Sicherheit


interbad <strong>2016</strong> · Kongresse und Messen | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 664<br />

durch moderne VPN-Technologie. Das Webportal ist durch<br />

sichere AES-256-Verschlüsselung, CSRF-Sicherung,<br />

authentifizierte API-Aufrufe und HTTPS abgesichert. Für<br />

alle „dinotecNET+“-Systeme (ohne slimline) und Groß-Elektrolyseanlagen<br />

ist – sofern es der Kunde wünscht – dinoRemote<br />

im Standard-Lieferumfang enthalten. Lediglich eine<br />

In stallationsgebühr von 25 € wird fällig.<br />

j Weitere Informationen:<br />

dinotec GmbH,<br />

Spessartstraße 7, 63477 Maintal,<br />

Telefon: 0 61 09 / 60 11-0, Telefax: 0 61 09 / 60 11-90,<br />

E-Mail: mail@dinotec.de, Internet: www.dinotec.de<br />

Emco Bau- und Klimatechnik GmbH & Co. KG, Lingen:<br />

Schwimmbadrost „723 Design” auf der interbad <strong>2016</strong><br />

präsentiert<br />

j Der Schwimmbadrost „723 Design“ ermöglicht die Abdeckung von<br />

Überflutungsrinnen mit Fliesen für den nassbelasteten Barfußbereich;<br />

Foto: Emco Bau- und Klimatechnik, Lingen<br />

Mit dem Schwimmbadrost „723 Design“ präsentierte Emco<br />

Bau auf der interbad <strong>2016</strong> eine im Hinblick auf Ästhetik<br />

und Flexibilität auf dem Markt einzigartige Lösung für die<br />

Abdeckung von Überflutungsrinnen.<br />

Bei der Neuheit handelt es sich um eine starre Kunststoffkassette,<br />

die der Aufnahme von Fliesen für den nassbelasteten<br />

Barfußbereich mit einer Stärke von mind. 7 mm dient.<br />

Die Fliesenauswahl kann dabei herstellerunabhängig erfolgen.<br />

Damit ermöglicht das für gerade Beckenverläufe<br />

und Gehrungsecken geeignete Produkt die Abdeckung von<br />

Überflutungsrinnen mit dem Fliesenmaterial <strong>des</strong> Beckenumgangsbereichs.<br />

j Weitere Informationen:<br />

Emco Bau- und Klimatechnik GmbH & Co. KG,<br />

Breslauer Straße 34 - 38, Postfach 18 60, 49803 Lingen,<br />

Telefon: 05 91 / 91 40-0, Telefax: 05 91 / 91 40-8 52,<br />

E-Mail: bau@emco.de, Internet: www.emco-bau.com<br />

Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH, Neunkirchen:<br />

interbad in Bestform<br />

j Neue Pumpe für Großanlagen:<br />

Badu Block Multi;<br />

Foto: Speck Pumpen,<br />

Neunkirchen am Sand<br />

Aquarena GmbH, Jettingen:<br />

Body 2 Racer – for the fast and the fun<br />

Die Fachmesse interbad hat für<br />

Speck Pumpen vor allem im öffentlichen<br />

Schwimmbadsektor große<br />

Bedeutung.<br />

Bereits am ersten Messetag lag der<br />

Besucherzuspruch auf dem Stand<br />

<strong>des</strong> Pumpenherstellers spürbar über<br />

den Erwartungen – und hielt dieses<br />

Niveau über alle vier Messetage.<br />

„Unser Stand war immer voll;<br />

wir konnten deutlich mehr Neukontakte<br />

als vor zwei Jahren knüpfen“,<br />

so ein rundum zufriedener<br />

Badu-Vertriebsleiter Christoph Ott.<br />

Gut zwei Drittel der Besucher bei<br />

Speck Pumpen kamen aus dem öffentlichen<br />

Schwimmbadbereich.<br />

Geschäftsführer Armin Herger stellte einen erfreulich hohen<br />

Auslandsanteil fest: „Gerade Osteuropa und Skandinavien<br />

waren unter den Gästen stark vertreten. Das sind<br />

wichtige Märkte für uns!“ Auch die fachliche Qualität der<br />

Messebesucher hinterließ einen starken Eindruck bei seinem<br />

Messeteam.<br />

Im Rampenlicht standen bei Speck die neuen Pumpen für<br />

Großanlagen: Badu Block Multi und Normblock Multi. Das<br />

innovative Vollkunststoff-Konzept für öffentliche Bäder<br />

weckt großes Interesse auf dem Schwimmbadmarkt.<br />

j Weitere Informationen:<br />

Speck Pumpen Verkaufsgesellschaft GmbH,<br />

Hauptstraße 3, 91233 Neunkirchen am Sand,<br />

Telefon: 0 91 23 / 9 49-0, Telefax: 0 91 23 / 9 49-2 60,<br />

E-Mail: info@speck-pumps.com, Internet: www.speck-pumps.com<br />

… und wie schnell sind Sie? Unter diesem Motto hatte die<br />

Aquarena GmbH zur interbad eingeladen. Die Präsentation<br />

<strong>des</strong> neuen Body 2 Racer war ein voller Erfolg – Rutschvergnügen<br />

pur, im Wettkampf, als Bodyrutsche oder mit<br />

Rutschmatten, mit noch mehr Spaß und Action.<br />

Als wahrer Besuchermagnet zeigte sich die neue Wettkampfrutsche.<br />

Die Besonderheit <strong>des</strong> neuen Body 2 Racer von<br />

Aquarena sind zwei exakt gleich lange Bahnen, die den<br />

Wettkampf anheizen. Offene und geschlossene Elemente,<br />

vielfältige Lichteffekte und die Rutschzeitanzeige machen<br />

die Bahn äußerst attraktiv.


665 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Kongresse und Messen · interbad <strong>2016</strong><br />

Ebenso attraktiv für die Besucher waren die neuen Kinder-Erlebniswelten.<br />

Zwei Linien hat Aquarena hier zu bieten:<br />

den AquaFun-Bereich, mit modernen, klaren Linien,<br />

knalligen Farben und viel Interaktion – oder die komplett<br />

thematisierte Kinderwelt, ArtLine. Die Kinder-Erlebniswelt<br />

ArtLine ist ins Schwimmbad integriert und märchenhaft<br />

gestaltet. Planung, Gestaltung, Konstruktion und Realisierung<br />

ist bei Aquarena alles aus einer Hand.<br />

und Saunalandschaften. Ein besonderes Augenmerk auf<br />

den ausschließlich in Deutschland gefertigten Produkten<br />

liegt dabei auf der Kombination aus höchster Qualität, modernem<br />

Design und praktischer Funktion, um den besonderen<br />

Anforderungen in der Bäder- und Wellness-Branche<br />

gerecht zu werden.<br />

Unternehmensgründer Werner Esch hat im September den<br />

„Stab“ an Thomas Schaal weitergereicht, der die lange Firmentradition<br />

durch Übernahme <strong>des</strong> Unternehmens fortführen<br />

wird. Die interbad in Stuttgart bot die ideale Plattform,<br />

um am Messestand mit Kunden und Geschäftspartnern<br />

die erfolgreiche Firmenübernahme zu feiern, Neuigkeiten<br />

auszutauschen und anstehende Projekte zu diskutieren.<br />

Das Unternehmen wird noch in diesem Jahr einen<br />

neuen Fertigungsstandort beziehen.<br />

j Weitere Informationen:<br />

Esch-Ruhemöbel,<br />

Am Sonnenhang 7, 34128 Kassel,<br />

Telefon: 05 61 / 76 60 53 81,<br />

E-Mail: info@esch-ruhemoebel.de, Internet: www.esch-ruhemoebel.de<br />

j Der Aquarena-Messestand auf der interbad in Halle 5; Foto: Createam,<br />

Stuttgart<br />

j Weitere Informationen:<br />

Aquarena GmbH,<br />

Am Mühlweg 8, 71131 Jettingen,<br />

Telefon: 0 74 52 / 83 70 90,<br />

E-Mail: info@aquarena.com, Internet: www.aquarena.com<br />

Esch-Ruhemöbel, Kassel:<br />

Ein Unternehmen mit langer Tradition geht in neue<br />

Hände über<br />

Seit 1990 setzt die Firma Esch-Ruhemöbel Akzente in der<br />

Gestaltung und Fertigung von Liegen für Thermen, Bäder<br />

j Auch in Zukunft das Markenzeichen: Kippliegen, aus besonders<br />

hochwertigen Materialien gefertigt, pflegeleicht, äußerst langlebig und<br />

robust; Foto: Esch-Ruhemöbel, Kassel<br />

Aqus GmbH, Salzburg (Österreich):<br />

Premiere für das österreichische Unternehmen Aqus ®<br />

auf der interbad <strong>2016</strong><br />

Aqus ® ist ein österreichisches Start-Up-Unternehmen, das<br />

maßgeschneiderte, digitale Lösungen für kommunale und<br />

gewerbliche Schwimmbadbetreiber, Hotelgruppen und<br />

Schwimmschulen zur Bewältigung mikrobiologischer und<br />

chemischer Herausforderungen anbietet.<br />

Auf der interbad <strong>2016</strong> präsentierte Aqus ® sein virtuelles<br />

Betriebstagebuch. Mypoollog ist eine APP-basierende Software,<br />

mit der Hygienehilfsparameter und Laborberichte<br />

systemunabhängig mit Smartphones (BYOD) oder PCs<br />

schnell und einfach erfasst werden. Mit wenigen Klicks<br />

sind die Werte als Statistiken, Trends und Grafiken abrufbar,<br />

druckbar und per E-Mail teilbar. Manager, Betreiber<br />

und Anwender stehen somit neben gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Daten auch individuell abrufbare und skalierbare<br />

Ergebnisse strukturiert und aktuell zur Verfügung. Warnhinweise,<br />

erstellte Servicetermine und Aufgaben können<br />

im Team an beliebig viele E-Mail-Empfänger versendet<br />

werden.<br />

j Weitere Informationen:<br />

Aqus GmbH,<br />

Carola Blome Straße 7, A - 5020 Salzburg,<br />

Telefon: 00 43 / 6 62 / 43 43-4 20,<br />

Telefax: 00 43 / 6 62 / 43 43-4 23,<br />

E-Mail: office@aqus.at, Internet: www.aqus.at


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 666<br />

Bäderbau<br />

| 1<br />

Campusbad Ludwigsburg<br />

Neubau eines Schul- und Vereinsba<strong>des</strong><br />

Tobias Demeusy, Lehmann Architekten GmbH, Offenburg<br />

Im Februar wurde in der Innenstadt von Ludwigsburg (Baden-Württemberg) das neu errichtete<br />

„Campusbad“ eröffnet, ein Schul- und Vereinsbad. Der Bauherr, die Stadtwerke<br />

Ludwigsburg-Kornwestheim GmbH (SWLB), hatte zuvor einen nicht offenen Realisierungswettbewerb<br />

ausgelobt, den das Architekturbüro Lehmann Architekten GmbH aus<br />

Offenburg gewann. Es wurde beauftragt und setzte einen kompakten Entwurf mit klar<br />

strukturierten Nutzungsbereichen um.


667 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

Bäderbau<br />

| 2<br />

| 4<br />

| 3<br />

| 5<br />

1 | „Praxistest“ mit Offiziellen<br />

2 | Beleuchtete Schwimmhalle<br />

3 | Blau dominiert auch hier<br />

4 | (Start-)Blöcke<br />

5 | Außenwirkung<br />

Fotos: 1, 4: Lehmann Architekten, Offenburg<br />

2, 3, 5: David Matthiessen, Stuttgart


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 668<br />

Ausgangssituation und<br />

Aufgabenstellung<br />

Die Aufgabe <strong>des</strong> nicht offenen Realisierungswettbewerbs<br />

der SWLB war<br />

der Entwurf eines funktionalen und<br />

kompakten Schul- und Vereinsba<strong>des</strong><br />

auf dem Innenstadtcampus von Ludwigsburg.<br />

Eine Nutzung <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong><br />

durch zahlende Freizeitgäste war und<br />

ist nicht vorgesehen.<br />

j Das Bad mit Vorplatz und Eingang; Foto: David Matthiessen, Stuttgart<br />

j Die verglaste Schwimmhalle; Foto: David Matthiessen, Stuttgart<br />

Das Grundstück für das Schul- und<br />

Vereinsbad befindet sich südwestlich<br />

<strong>des</strong> historischen Residenzschlosses Ludwigsburg<br />

auf dem Schulcampus an der<br />

Karlstraße. Das Baufeld grenzt direkt<br />

an den orthogonalen Straßenverlauf<br />

der Karl- und Seestraße an. Mit einem<br />

klar strukturierten Baukörper, der die<br />

städtebaulichen Bezüge und Fluchten<br />

aufnimmt, entstand ein Ensemble aus<br />

dem Mörike-Gymnasium und dem neuen<br />

Bad, das sich in das ortstypische<br />

System der Stadt einfügt und zwischen<br />

dem historischen Stadtgrundriss und<br />

der Grünanlage im Osten vermitteln<br />

soll.<br />

Neben der Aufnahme von Baufluchten<br />

der Karl- und Seestraße nimmt der<br />

Neubau auch Bezug auf die Gebäudehöhe<br />

<strong>des</strong> Gymnasiums und betont durch<br />

Lage und Ausbildung <strong>des</strong> Eingangsbereiches<br />

den Zugang von der Karlstraße.<br />

Durch die räumliche Abfolge vom<br />

Tiefhof <strong>des</strong> Mörike-Gymnasiums bis<br />

zum Aufenthaltsbereich zwischen dem<br />

Lehr- und Schwimmerbecken entsteht<br />

über dem Pausenhof eine interessante<br />

Blickachse.<br />

Gebäudekonzept<br />

Der Zugang <strong>des</strong> Campusba<strong>des</strong> erfolgt<br />

von der Karlstraße über den Vorplatz<br />

zwischen Mörike-Gymnasium und dem<br />

Neubau. Das Erdgeschoss, das ca. 2 m<br />

über dem Niveau <strong>des</strong> Vorplatzes liegt,<br />

wird über eine Treppenanlage bzw. über<br />

einen behindertengerechten Treppenaufzug<br />

von der Westseite <strong>des</strong> Gebäu<strong>des</strong><br />

erschlossen.<br />

j Das Foyer mit Blick in die Schwimmhalle; Foto: Lehmann Architekten, Offenburg


669 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

Unter Berücksichtigung der Anforderungen<br />

an ein Schul- und Vereinsbad<br />

wurde eine übersichtliche und transparente<br />

Trennung der Schwimmhalle<br />

vom Zugangsbereich gewählt, die eine<br />

Kontrolle über die Haupterschließung<br />

und das Foyer gewährleistet. Zeitgleich<br />

klärt diese Trennung für den<br />

Besucher konsequent die einzelnen<br />

Nutzungsbereiche. Eine sonst übliche<br />

Kassenanlage am Eingang mit Ein- und<br />

Auslasskontrolle war in diesem Bad<br />

nicht vorzusehen.<br />

4<br />

Seestraße<br />

Durch die Grundrissorganisation mit<br />

den Funktionsbereichen wie Umkleide,<br />

Zugang und Nebenräume wurde eine<br />

optimale Abfolge der Raumnutzung<br />

erreicht und mit dem separaten Technikbereich<br />

im Untergeschoss den Anforderungen<br />

an ein Schul- und Vereinsbad<br />

Rechnung getragen.<br />

2<br />

1<br />

In der Schwimmhalle befinden sich das<br />

Schwimmerbecken (25,00 x 16,66 m<br />

Wasserfläche) mit Treppen- und Behinderteneinstieg<br />

sowie das Lehrschwimmbecken<br />

(10,00 x 16,66 m Wasserfläche).<br />

Karlstraße<br />

3<br />

Der Umkleidetrakt, der Sanitätsraum<br />

und die Lagerräume sind der Schwimmhalle<br />

direkt zugeordnet. Die Erschließung<br />

der Badeplatte erfolgt für den<br />

Nutzer über den Flur und den anschließenden<br />

Umkleide- und Sanitärbereich.<br />

Der Flur dient dabei der Erschließung,<br />

ist aber auch ein angemessener Aufenthaltsbereich,<br />

der durch eine großzügige<br />

Fassadenöffnung eine direkte<br />

Blickbeziehung zum Vorplatz zwischen<br />

Mörike-Gymnasium und Campusbad<br />

herstellt.<br />

3<br />

Die Technikräume im Untergeschoss<br />

werden über eine interne Treppenanlage<br />

und die außen liegende Einbringöffnung<br />

auf der Südseite erschlossen.<br />

j Lageplan<br />

1 Gemeinsamer Zugang Bad und Schule<br />

2 Campusbad<br />

3 Mörike-Gymnasium<br />

4 Justinus-Kerner-Schule<br />

N<br />

Materialität<br />

Von außen präsentiert sich das Schulund<br />

Vereinsbad mit Sockelgeschoss<br />

und Hallenbereich im Kontext der umgebenden<br />

Bebauung als städtischer<br />

Baukörper mit einer homogenen und<br />

klar strukturierten Fassade. Der Gebäu<strong>des</strong>ockel<br />

und der Umkleidebereich<br />

erhielten eine gedämmte Vormauerung<br />

aus Tonziegeln im unregelmäßigen Verband.<br />

Im Kontrast zum geschlossenen<br />

und massiven Sockel wurde die Schwimmhalle<br />

vollflächig mit einer transparen-


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 670<br />

A<br />

27<br />

21<br />

20<br />

17<br />

16<br />

18<br />

19<br />

26<br />

22<br />

2<br />

4<br />

5<br />

11<br />

9<br />

10<br />

14<br />

15<br />

13<br />

28<br />

25<br />

24<br />

23<br />

3<br />

6<br />

8<br />

8<br />

12<br />

12<br />

7<br />

29<br />

1<br />

j Erdgeschoss<br />

A<br />

1 Vorplatz und Zugang zum Bad<br />

2 Treppe zur Badeebene<br />

3 Plattformlift<br />

4 Foyer<br />

5 Behindertenumkleide und WC<br />

6 Putzmittelraum<br />

7 Flur mit Frisiertisch und Schuhfächern<br />

8 Umkleide Herren/Jungen<br />

9 Umkleide Lehrer<br />

10 WC Herren/Jungen<br />

11 Duschen Herren/Jungen<br />

12 Umkleide Damen/Mädchen<br />

13 Umkleide Lehrerin<br />

14 WC Damen/Mädchen<br />

15 Duschen Damen/Mädchen<br />

16 Schwimmhalle<br />

17 Schwimmerbecken<br />

18 Beckeneinstieg für Behinderte<br />

19 Treppeneinstieg<br />

20 Wärmebänke<br />

21 Lehrschwimmbecken<br />

22 Aufsicht/Sanitätsraum<br />

23 WC Damen/Herren<br />

24 Treppe zum Untergeschoss, zusätzlich Fluchtweg<br />

25 Geräteraum<br />

26 Geräte- und Reinigungsmittelraum<br />

27 2. Fluchtweg<br />

28 Einbringöffnung/Hebebühne<br />

29 Chlorgasraum<br />

3<br />

4<br />

1<br />

2<br />

7<br />

6<br />

5<br />

j Schnitt A - A<br />

1 Eingang<br />

2 Plattformlift<br />

3 Foyer<br />

4 Schwimmhalle<br />

5 Zuluft<br />

6 Technikkeller/Wasseraufbereitung<br />

7 Raumlufttechnik


671 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

A<br />

6<br />

6<br />

7<br />

3<br />

6<br />

8 9 10<br />

4<br />

5<br />

11<br />

1<br />

12<br />

13<br />

2<br />

A<br />

j Untergeschoss<br />

1 Zugang von der Badeebene<br />

2 Technikkeller<br />

3 Kriechkeller<br />

4 Anlieferung<br />

5 Hebebühne<br />

6 Schwallwasserbehälter<br />

7 Spülwasserbehälter<br />

8 Trafo-Raum<br />

9 Batterieraum<br />

10 Elektroversorgung<br />

11 WC, Umkleide<br />

12 Sicherheitsbeleuchtung<br />

13 Fernwärme-Zentrale<br />

ten Stahl-Glas-Fassade versehen. So<br />

wurde man dem Anspruch nach einer<br />

nachhaltigen, stabilen und klar strukturierten<br />

Gebäudehülle gerecht. Die<br />

auf die umlaufende Brüstung der Badeplatte<br />

aufgesetzte Verglasung ermöglicht<br />

eine natürliche Belichtung<br />

der Schwimmhalle sowie einen direkten<br />

Bezug zur Umgebung und der gegenüberliegenden<br />

Grünanlage. In diesem<br />

Kontext kann sich das Schul- und<br />

Vereinsbad im Schulcampus angemessen<br />

präsentieren.<br />

Die Beckenumgänge und alle anschließenden<br />

Bodenbeläge im Gebäude sind<br />

mit keramischen Feinsteinzeugfliesen<br />

in einem zurückhaltenden grauen Farbton<br />

belegt. Die Becken sind mit einer<br />

weißen Keramik ausgekleidet.<br />

Die umlaufende Brüstung der Badeplatte<br />

und die aufgehende Längswand<br />

zum Umkleide- und Sanitärbereich<br />

sind in hellem Sichtbeton ausgeführt<br />

und stehen im Kontrast zur transparenten<br />

und offenen Fassade.<br />

Das weiß beschichtete Stahltragwerk<br />

überspannt die Schwimmhalle im Achsraster<br />

von 2,50 m und ermöglicht die<br />

Sicht auf die Holz-Dachdecke. Zur akustischen<br />

Ertüchtigung wurden zwischen<br />

den Trägern Deckenfelder aus<br />

zementgebundenen Holzwollplatten<br />

hergestellt.<br />

Der Umkleide- und Sanitärbereich<br />

liegt im geschlossenen Gebäudekern,<br />

wodurch der Einblickschutz gewährleistet<br />

wird. Die Boden- und Wandoberflächen<br />

werden im Wesentlichen<br />

durch die Nutzung und ihre Beanspruchung<br />

bestimmt. Daher wurden hier<br />

Fliesen verwendet. Diejenigen Wände,<br />

an die keine hohen Anforderungen<br />

hinsichtlich Belastung durch<br />

Spritzwasser o. Ä. zu stellen waren,


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 672<br />

wurden mit Sichtbeton- oder Putzflächen<br />

ausgebildet.<br />

Die Materialauswahl beschränkt sich<br />

somit auf Klinker und Glas an der Fassade<br />

sowie auf Sichtbeton, Fliesen und<br />

die Oberflächen von Einbauten im Innenbereich.<br />

Konstruktion<br />

Jörg Kazmaier, Fischer + Friedrich, Ingenieurgesellschaft<br />

für Tragwerksplanung<br />

mbH, Waiblingen<br />

j Der großzügig verglaste Flur mit Frisierbereich; Fotos: David Matthiessen, Stuttgart<br />

j Die Schwimmhalle am Tag …<br />

j … und bei Dunkelheit<br />

Die tragende Konstruktion <strong>des</strong> Badehallendachs<br />

wurde als sichtbares Stahltragwerk,<br />

bestehend aus geschweißten<br />

Stahlfachwerkträgern mit einer Spannweite<br />

von 24,00 m und Trägerhöhen<br />

von 1,40 m ausgeführt, die im Achsabstand<br />

von 2,50 m angeordnet und<br />

entlang der Fassade auf Rechteckrohrstützen<br />

aufgelagert werden. Sie wurde<br />

mit einem Duplex-System gegen<br />

Korrosion geschützt. Die tragende und<br />

aussteifende Dachscheibe wurde mit<br />

60 mm dicken Brettsperrholzelementen<br />

ausgeführt, die quer zu den Stahlfachwerkträgern<br />

als Durchlaufträger<br />

auf den Obergurten der Fachwerkträger<br />

aufliegen.<br />

Die aussteifende Mittelwand zwischen<br />

der Badehalle und dem Umkleidebereich<br />

wurde als Sichtbeton-Wandscheibe<br />

ausgeführt. Über den großen Wandöffnungen<br />

im Eingangs- und Nischenbereich<br />

sind weitgespannte, wandartige<br />

Träger ausgebildet worden, sodass<br />

keine zusätzlichen Stützen erforderlich<br />

wurden. Der Umkleidebereich selbst<br />

ist ein Stahlbetonmassivbau, bestehend<br />

aus Flachdecken, Wandscheiben und<br />

schlanken Stahlbetonstützen; er dient<br />

gleichzeitig als Aussteifungselement<br />

der Stahldachkonstruktion.<br />

Die Schwimmbecken wurden als Stahlbetonwannen<br />

in WU-Bauweise ausgeführt<br />

und zusätzlich mit einem rissüberbrückenden<br />

mineralischen Dichtschlamm<br />

abgedichtet.


673 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

Das Untergeschoss ist als steifer Stahlbetonkellerkasten<br />

ausgeführt worden,<br />

bestehend aus einer elastisch gebetteten<br />

und fugenlosen Bodenplatte mit<br />

erd- und wasserdruckbelastbaren Außenwänden<br />

und einer Stahlbetondeckenscheibe,<br />

welche die Badeplatte bildet,<br />

ebenfalls in WU-Bauweise.<br />

Technik und Betrieb<br />

Andreas Debus, Kannewischer Ingenieurgesellschaft<br />

mbH, Baden-Baden<br />

Neben der sehr kompakt gehaltenen<br />

Bauform in den Nutzungsbereichen <strong>des</strong><br />

neuen Campusba<strong>des</strong> wurden auch für<br />

das technische Herzstück der Gesamtanlage<br />

sehr ambitionierte Projektziele<br />

vorgegeben und umgesetzt. Zwar<br />

wurde bereits im Rahmen der Entwurfsplanung<br />

zur Kostenoptimierung auf<br />

eine komfortorientierte Lüftungsanlage<br />

im Foyer verzichtet, in den Nutzungsbereichen<br />

und den technischen<br />

Installationen standen die Themen Komfort,<br />

Qualität, Langlebigkeit, Bedienbarkeit<br />

und Energieoptimierung jedoch<br />

ganz oben auf der Agenda.<br />

Beheizt wird das neue Campusbad mittels<br />

Fernwärme und ist somit in den<br />

energetischen Nahwärmeverbund der<br />

SWLB mit Hackschnitzelheizung und<br />

Blockheizkraftwerk eingebunden. Die<br />

Raumlufttemperierung von Schwimmhalle,<br />

Umkleide und Duschen erfolgt<br />

ausschließlich über zentrale Lüftungsgeräte.<br />

Sowohl für die energetische Optimierung<br />

als auch aus Behaglichkeitsgründen<br />

bei unterschiedlichen Raumtemperaturen<br />

in den diversen Nutzungsbereichen<br />

sind für diese Zonen insgesamt<br />

drei Lüftungsgeräte installiert.<br />

Die Anlage im Bereich Umkleide/Duschen<br />

mit Zonennacherwärmung für<br />

die Temperierung dieser Räume ist den<br />

zwei Lüftungsgeräten für die Schwimmhalle<br />

vorgeschaltet. Die pro Stunde umgewälzte<br />

Gesamtluftmenge beträgt bis<br />

zu 45 000 m 3 /h. Die Lüftungsgeräte<br />

der Schwimmhalle verfügen über eine<br />

integrierte Wärmepumpe zur Restwärmenutzung<br />

der feuchtwarmen Abj<br />

Der Bereich zwischen den beiden Becken; Fotos: Lehmann Architekten, Offenburg<br />

j Renderings zeigen dem Bauherrn vorher, …<br />

j … wie es nachher ausschaut.


Neubau · Bäderbau | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 674<br />

j Neue Bädertechnik in hellen Räumen (Foto:<br />

David Matthiessen, Stuttgart) ...<br />

Die Regelung der Lüftungstechnik erfolgt<br />

belastungsabhängig über Feuchte-<br />

und Verdunstungsmessungen in<br />

der Schwimmhalle. Dabei wird die erforderliche<br />

Luftmenge automatisch angepasst.<br />

Um je nach Nutzungsfall das Schwimmer-<br />

und das Lehrschwimmbecken mit<br />

unterschiedlichen Wassertemperaturen<br />

betreiben zu können, wurden hierfür<br />

in der Technik zwei Badewasseraufbereitungskreisläufe<br />

mit einer Umwälzleistung<br />

von insg. 310 m 3 /h installiert.<br />

Neben der Beckenwasservorerwärmung<br />

über die Wärmepumpe der<br />

Lüftungsgeräte der Schwimmhalle verfügen<br />

diese zusätzlich über eine interne<br />

Wärmerückgewinnung zur Entwärmung<br />

<strong>des</strong> abgebadeten Wassers und<br />

zur Vorwärmung der Frischwasserpen<br />

über Frequenzumformer angesteuert,<br />

um die Umwälzleistung belastungsabhängig<br />

regeln zu können.<br />

Für die installierte Wärmerückgewinnungsanlage<br />

in der Badewassertechnik<br />

und das abgebadete Badewasser<br />

wurde ein Spül- und Abwasserbehälter<br />

im Untergeschoss errichtet. Das abgebadete<br />

und entwärmte Wasser wird<br />

in dem Spülwasserbehälter gespeichert<br />

und steht zur Filterrückspülung zur<br />

Verfügung. Somit wird der Frischwasserverbrauch<br />

im Vergleich zum alten<br />

Bad deutlich reduziert; zusätzlich erzielt<br />

man eine bessere Rückspülleistung<br />

und Reinigung der Badewasserfilter.<br />

Bei der Sanitärtechnik wurde ein Schwerpunkt<br />

auf das Thema Hygiene gelegt.<br />

So können sämtliche Duschen über eine<br />

zentrale Steuerung außerhalb der<br />

Betriebszeiten thermisch <strong>des</strong>infiziert<br />

werden. Auch Prüfungen sowie Reinigungs-<br />

und Reparaturarbeiten sind dadurch<br />

ohne großen Aufwand möglich.<br />

j … haben auch ihren ästhetischen Reiz (Foto: Kannewischer Ingenieurgesellschaft, Baden-Baden).<br />

luft. Sie geben diese zusätzlich gewonnene<br />

Abwärme an die Raumzuluft bzw.<br />

Beckenwasservorerwärmung ab.<br />

nachspeisung, die kontinuierlich über<br />

24 Stunden am Tag betrieben wird. Die<br />

Badewassertechnik arbeitet dabei vollautomatisch<br />

und kann von zentraler<br />

Stelle im Untergeschoss gesteuert werden.<br />

Auch hier werden sämtliche Pum-<br />

Mit der Vernetzung der technischen<br />

Gewerke und deren übergreifender Energieoptimierung<br />

einschließlich Wärmerückgewinnung<br />

wurde ein deutlich höherer<br />

Standard, als nach der EnEV 2009<br />

gefordert, umgesetzt. Aber auch für<br />

zukünftige Optimierungen ist in Planung<br />

und Ausführung vorgesorgt. Je<br />

nach Nutzungsintensität und Wirtschaftlichkeit<br />

kann sich der Betreiber<br />

noch für die Nachrüstung einer Duschabwasser-Wärmerückgewinnungsanlage<br />

entscheiden. Vorsorglich wurde<br />

das Abwassernetz der Reinigungsduschen<br />

getrennt von den übrigen sanitären<br />

Einrichtungen ausgeführt. Bei<br />

Bedarf lässt sich diese Anlage daher<br />

ohne großen installationstechnischen<br />

Aufwand realisieren. WJR j<br />

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675 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbau · Neubau<br />

Projekt<br />

Neubau <strong>des</strong> Campusba<strong>des</strong><br />

Karlstraße 18/1<br />

71634 Ludwigsburg<br />

Projektbeteiligte<br />

Bauherr<br />

Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim<br />

GmbH<br />

Gänfußallee 23<br />

71636 Ludwigsburg<br />

Projektsteuerung<br />

Klotz und Partner GmbH<br />

Leuschnerstraße 3<br />

70174 Stuttgart<br />

Architekt<br />

Lehmann Architekten GmbH<br />

Franz-Ludwig-Mersy-Straße 5<br />

77654 Offenburg<br />

Bauleitung<br />

4a Baumanagement GmbH<br />

Hallstraße 25<br />

70376 Stuttgart<br />

Tragwerksplanung<br />

Fischer + Friedrich<br />

Ingenieurgesellschaft für<br />

Tragwerksplanung mbH<br />

Christofstraße 51<br />

71332 Waiblingen<br />

Elektroplanung<br />

IB Schwarz Ingenieurbüro für<br />

Elektrotechnik<br />

Werner Schwarz GmbH<br />

Ostendstraße 110<br />

70188 Stuttgart<br />

Heizungs-, Lüftungs- und Sanitär-Planung<br />

Kannewischer Ingenieurgesellschaft mbH<br />

Beuttenmüllerstraße 30<br />

76530 Baden-Baden<br />

Kenndaten<br />

Bauablauf<br />

Baubeginn Juni 2014<br />

Eröffnung Februar <strong>2016</strong><br />

(19 Monate Bauzeit, 1 Monat für<br />

Inbetriebnahmen und Probebetrieb)<br />

Projektdaten<br />

Baukosten (netto)<br />

Kostengruppen 200 - 700 7,19 Mio. €<br />

Flächen und Volumen<br />

Bruttogrundrissfläche 3.164 m 2<br />

Bruttorauminhalt 15.296 m 3<br />

Nutzfläche 811 m 2<br />

Verkehrsflächen 660 m 2<br />

Technische Funktionsflächen 1.390 m 2<br />

Wasserflächen<br />

Schwimmerbecken 416,50 m 2<br />

25,00 x 16,66 m,<br />

WT 1,80 m, Wtemp. 28 C°<br />

Lehrschwimmbecken 166,60 m 2<br />

10,00 x 16,66 m,<br />

WT 0,60 - 1,35 m, Wtemp. 32 C°<br />

Hinweis: Da es sich um ein Schul- und Vereinsbad<br />

handelt, werden keine Öffnungszeiten<br />

veröffentlicht. Insofern gibt es an dieser Stelle<br />

auch nicht die üblichen Tabellen mit den Eintrittspreisen.<br />

Print<br />

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So funktioniert das Log-in:<br />

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2 Auf dem Postauslieferungsaufkleber Ihres <strong>AB</strong>-Exemplars finden Sie (über Ihren<br />

Adressdaten) die fünfstellige Kundennummer zum Log-in (Ziffern vor der #).<br />

3 Die fünfstellige Kundennummer tragen Sie nun bitte bei „Benutzer“ und Ihr per Post<br />

zugesandtes Passwort unter „Passwort“ ein.<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />

Haumannplatz 4 · 45130 Essen<br />

ZKZ 04358 · PVSt<br />

54321#1/2014<br />

Herrn<br />

Frank Mustermann<br />

Musterstraße 1<br />

12345 Musterstadt<br />

4 Bei erfolgreichem Log-in sehen Sie die Seite „Herzlich willkommen!“. Sollte das Log-in nicht erfolgreich sein, rufen Sie uns<br />

bitte unter der Telefonnummer 02 01 / 8 79 69-18 an.<br />

5 Nun haben Sie als Abonnent oder Mitglied die Möglichkeit, über 15 000 Artikel aus unserer Datenbank einzusehen<br />

(von 1906 bis heute) und herunterzuladen. Außerdem können<br />

Sie die aktuelle Ausgabe bereits etwa eine Woche vor Erscheinen<br />

lesen (u. a. den umfangreichen Stellenmarkt).<br />

6 Zusätzlich erhalten Sie als Mitglied u. a. die Möglichkeit, die<br />

Urteilssammlung <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong> ebenso einzusehen bzw.<br />

herunterzuladen wie Verbandsmitteilungen und Informationen<br />

zu Themenbereichen wie Bäderbetrieb, Bäderbau und Technische<br />

Gebäudeausstattung.<br />

53<br />

2<br />

4<br />

5<br />

6


677 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbetrieb · Politik<br />

Der Bäderatlas der Deutschen Gesellschaft für das<br />

Badewesen e. V.<br />

Erste vollständige Erhebung <strong>des</strong> deutschen Bäderbestan<strong>des</strong><br />

Bäderbetrieb<br />

Dipl.-Sportwiss. Michael Weilandt, Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V., Essen<br />

Seit dem 24. Oktober ist der Bäderatlas<br />

der Deutschen Gesellschaft für das<br />

Badewesen e. V. (DGfdB), Essen, nun<br />

unter www.baederatlas.com online<br />

verfügbar. Erstmals steht nun eine<br />

Übersicht nahezu aller Schwimmbäder<br />

in einer attraktiven interaktiven<br />

Kartenansicht zur Verfügung. Für je<strong>des</strong><br />

der etwa 5300 Bäder sind Anschrift<br />

und Website sofort aufrufbar.<br />

Noch nicht abschließend berücksichtigt<br />

sind die Schulschwimmbäder, deren<br />

Anzahl − von der DGfdB konservativ<br />

geschätzt − bei min<strong>des</strong>tens 1000<br />

liegen dürfte.<br />

Wie viele Bäder gibt es in<br />

Deutschland?<br />

Im Jahr 1900 veröffentlichte die Deutsche<br />

Gesellschaft für Volksbäder, der<br />

ursprüngliche Name der heutigen DGfdB,<br />

eine erste Erfassung der deutschen Hallenbäder<br />

und stellte das Ergebnis in einer<br />

Art Dichtekarte dar (siehe Abbildung<br />

1). Die aktuelle Bäderkarte zeigt<br />

übrigens, dass sich zumin<strong>des</strong>t die relative<br />

Verteilung der Bäder in 116 Jahren<br />

gar nicht so gravierend verändert<br />

hat (siehe Abbildung 2). Vor dem Bäderatlas<br />

gab es immer wieder Versuche<br />

und ernst gemeinte Ansätze, den<br />

deutschen Bestand an Hallen- und Freibädern<br />

zu ermitteln. Der umfassendste<br />

Ansatz war die Sportstättenerhebung<br />

der Kultusministerkonferenz, veröffentlicht<br />

2001 (siehe <strong>AB</strong> 06/2003,<br />

S. 298 ff.); es folgte eine repräsentative<br />

Erhebung im Jahr 2012 (siehe <strong>AB</strong><br />

11/2012, S. 723 ff.).<br />

Was bisher fehlte, war eine vollständige<br />

Erfassung aller deutschen Schwimmbäder,<br />

d. h. eine Überprüfung aller<br />

11 370 deutschen Gemeinden auf den<br />

Bestand an Bädern. Diese Erhebung<br />

liegt nun nahezu vollständig vor; die<br />

DGfdB hat innerhalb eines halben Jahres<br />

alle Schwimmbäder in Gemeinden<br />

mit über 1000 Einwohnern überprüft<br />

und in den Bäderatlas der DGfdB eingepflegt.<br />

j Abbildung 1: Die Verteilung der Bäder in Deutschland um 1900; Quelle: DGfdB


Politik · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 678<br />

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen<br />

Städtetag und dem Deutschen Städteund<br />

Gemeindebund sollen nun alle<br />

Städte und insbesondere die kleinen<br />

und kleinsten Gemeinden Deutschlands<br />

angesprochen werden, den nun online<br />

geschalteten Bäderatlas auf Vollständigkeit<br />

und ggf. notwendige Korrekturen<br />

zu prüfen und eine Rückmeldung<br />

an die DGfdB zu geben. Auch die Leser<br />

dieses Artikels sind herzlich eingeladen,<br />

zur Vervollständigung und<br />

Korrektur der bestehenden Bäderdaten<br />

beizutragen (bitte ggf. E-Mail senden<br />

an baederatlas@baederportal.com).<br />

j Abbildung 2: Der deutsche Bäderatlas mit seinen Funktionen; Quelle: DGfdB<br />

Das steckt hinter dem „nahezu vollständig“,<br />

denn die Zahl der Gemeinden<br />

mit unter 1000 Einwohnern beträgt<br />

4147, und eine Kompletterhebung<br />

wäre hier in der Tat unangemessen aufwendig<br />

geworden. Nach einer repräsentativen<br />

Voruntersuchung sind hier<br />

noch etwa 500 Bäder zu erwarten.<br />

j Abbildung 3: Je<strong>des</strong> Bad ist mit einem Kartenbild in kleinem Maßstab und mit den wichtigsten<br />

Informationen auffindbar; Quelle: DGfdB<br />

Insgesamt wurden also 7223 Gemeinden<br />

auf ihren Bestand an Bädern geprüft.<br />

Die Erhebung ergab dabei die<br />

Gesamtzahl von 5310 Bädern, davon<br />

2250 Hallenbäder und 2597 Freibäder<br />

(inkl. 366 Kombibäder) sowie 463 Naturbäder.<br />

Diese Bäder sind nun in Form<br />

einer interaktiven Bäderkarte, dem Bäderatlas<br />

der DGfdB, im Internet zu sehen.<br />

Hier kann man sich aber nicht nur<br />

Hallen-, Frei- und Naturbäder über<br />

Klickboxen auf der Karte anzeigen lassen,<br />

sondern als weitere Kategorien<br />

stehen bei den Hallenbädern auch Freizeitbäder<br />

und Thermen zur Verfügung,<br />

<strong>des</strong>gleichen bei den Kombibädern.<br />

Die Selektionen sind frei kombinierbar,<br />

womit sich für jede Stadt und Region<br />

in Deutschland gezielt Bäder aussuchen<br />

lassen (siehe Abbildung 3). Unterstützt<br />

wird diese Auswahl durch ein<br />

Menü, in dem alle deutschen Städte<br />

und Gemeinden enthalten sind, und<br />

eine Umkreissuche, mit deren Hilfe Bäder<br />

in einem Umkreis von 10, 30 oder<br />

50 km gemessen von der Stadtgrenze<br />

der ausgewählten Stadt gefunden werden<br />

können.<br />

Der Bäderatlas wurde der Öffentlichkeit<br />

erstmals während der interbad <strong>2016</strong><br />

in Stuttgart auf dem Messestand der<br />

DGfdB vorgestellt und erfreute sich bei<br />

den Besuchern außerordentlicher Beliebtheit.<br />

Ein großer Touchscreen-Monitor<br />

sorgte für Smartphone-Feeling,<br />

und auch ohne große Erklärungen durch<br />

die Mitarbeiter der DGfdB fanden sich<br />

die interessierten Menschen in der virtuellen<br />

deutschen Bäderlandschaft gut<br />

zurecht und hatten offensichtlich viel<br />

Spaß bei ihren Recherchen. Auch die<br />

baden-württembergische Ministerin<br />

für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungs-


679 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Bäderbetrieb · Politik<br />

bau, Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, ließ<br />

es sich trotz <strong>des</strong> eng gesteckten Zeitrahmens<br />

beim Messerundgang nicht nehmen,<br />

die Bäder ihrer Heimatstadt Balingen<br />

zu suchen (siehe Abbildung 4).<br />

Inzwischen gibt es zum Bäderatlas<br />

schon eine Vielzahl positiver Rückmeldungen<br />

aus den Reihen der Badbetreiber.<br />

Er wird auch schon ganz praktisch<br />

angewendet. Die Umkreissuche bietet<br />

u. a. die Möglichkeit, im Umfeld <strong>des</strong> eigenen<br />

Ba<strong>des</strong> Kooperationspartner, z. B.<br />

für einen Personalpool, zu finden.<br />

Der deutsche Bäderatlas der DGfdB ist<br />

die einzige kartographierte und für je<strong>des</strong><br />

Bad einzeln überprüfte Darstellung<br />

<strong>des</strong> Bestan<strong>des</strong> von Bädern in<br />

Deutschland. Die Kartendarstellung ist<br />

aber nur eine – sehr attraktive und<br />

praktisch verwendbare – Seite <strong>des</strong> Bäderatlasses:<br />

Hinter jedem Punkt auf<br />

der Karte steht auch ein Datensatz; bei<br />

der DGfdB sind nun die Adressen und<br />

Kontaktdaten von gut 5000 Bädern<br />

vorhanden.<br />

Dieser Datenfundus eröffnet nun eine<br />

ganz neue Qualität der Datenerhebung.<br />

Es gibt jetzt eine Grundgesamtheit, auf<br />

deren Basis man eine solide Stichprobe<br />

ziehen könnte, deren Anzahl an Bädern<br />

immer noch so übersichtlich ist,<br />

dass Vollerhebungen möglich sind.<br />

Eine erste Erhebung wurde mit Fragen<br />

zum Sanierungsstau und zu geplanten<br />

Bäderschließungen im September durchgeführt<br />

und ergab einen Rücklauf von<br />

900 Fragebogen. Damit sind nun erstmals<br />

repräsentative Aussagen und<br />

Hochrechnungen für die Bäder in ganz<br />

Deutschland möglich. Die Auswertung<br />

wurde durch den Fachbereich Sportsoziologie<br />

der Bergischen Universität<br />

Wuppertal durchgeführt, und die Ergebnisse<br />

werden zurzeit aufbereitet.<br />

Eine vollständige Veröffentlichung der<br />

Erhebung „Sanierungsstau und Bäderschließungen“<br />

ist für die Dezember-Ausj<br />

Abbildung 4: Der Bäderatlas auf dem interbad-Messestand der DGfdB (von links): DGfdB-<br />

Geschäftsführer Dr. Christian Ochsenbauer, Lan<strong>des</strong>ministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut und<br />

DGfdB-Präsident Dr. h. c. Fritz Schramma; Foto: Messe Stuttgart<br />

gabe von <strong>AB</strong> geplant. So viel sei nur<br />

jetzt schon verraten: Ein Sanierungsbedarf<br />

wird bei gut der Hälfte aller Rückläufe<br />

angegeben; daraus kann man ableiten,<br />

dass mehr als 3000 Bäder betroffen<br />

sind, mit entsprechendem Finanzbedarf.<br />

Die DGfdB wird ab jetzt regelmäßig<br />

auf der Basis der Grundgesamtheit aller<br />

Bäder Befragungen durchführen.<br />

Alle Badbetreiber können mit reger Beteiligung<br />

dabei mithelfen, die deutsche<br />

Bäderlandschaft mit soliden Zahlen zu<br />

versorgen.jh j


Marketing · Bäderbetrieb | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 680<br />

Bäder & Co.<br />

im Internet<br />

Im World Wide Web gefunden | 186<br />

Die Redaktion erhielt eine Anfrage<br />

<strong>des</strong> Inhalts, dass einerseits manche<br />

Homepages wiederholt rezensiert würden,<br />

andererseits die Auswahl „ziemlich<br />

westlastig“ sei. Nun, diese Rubrik<br />

gibt es seit 15 Jahren, und seitdem<br />

hat sich im Internet viel getan;<br />

da lohnt sich nach längerer Zeit ein<br />

erneuter Besuch. Die „Westlastigkeit“<br />

mag daran liegen, dass es in den ostdeutschen<br />

Ländern insgesamt deutlich<br />

weniger Bäder als im Westen gibt,<br />

dafür aber viele Freibäder und Ba<strong>des</strong>een,<br />

die nicht im Fokus dieser Reihe<br />

stehen – allein schon <strong>des</strong>halb, da<br />

sie z. T. gar keine Websites haben. Außerdem<br />

muss der Rezensent die Bäder<br />

„finden“: Den HanseDom (siehe<br />

unten) z. B. hat er auf der Homepage<br />

der Stadt Stralsund nicht entdeckt.<br />

www.hansedom.de<br />

In Stralsund wartet der HanseDom auf<br />

seine Gäste. Wie ein Info-Portal gestaltet,<br />

zeigt eine bunte Homepage gleich<br />

auf der Startseite, welche Vielfalt man<br />

bietet. Eine Sli<strong>des</strong>how mit fröhlichen<br />

Menschen soll auf das Angebot einstimmen.<br />

Zum Weiterklicken kann man<br />

das Menü oder die bebilderten „Eingänge“<br />

in die Themen nutzen; außerdem<br />

verführen die prägnanten Hinweise<br />

auf Kurse und Veranstaltungen<br />

zum Anklicken. Auf allen Seiten bleibt<br />

die Systematik <strong>des</strong> Layouts einheitlich,<br />

was die Navigation erleichtert; auch<br />

ändern sich je nach Bereich die Farben,<br />

die konsequenterweise im Menü<br />

wiederkehren. Zugriff hat man überall<br />

auf Kontaktadressen und Anfahrtsbeschreibung.<br />

Diese Homepage ist –<br />

wie inzwischen andere – responsiv angelegt;<br />

sie passt sich der Bildschirmgröße<br />

der jeweiligen Endgeräte an.<br />

www.baff-bad.de<br />

Das „baff“ ist ein Freizeitbad der Technischen<br />

Werke GmbH in Eberswalde<br />

und will „mit allen Wassern überraschen“.<br />

Auf der Startseite der Homepage<br />

mit Willkommensgruß, aktuellen<br />

Wassertemperaturen und weiterführenden<br />

Menüs wird ein kleiner<br />

Grundrissplan angeboten, bestückt mit<br />

20 grünen Punkten, über die man<br />

360°-Panoramen aufrufen kann. Sie<br />

sind hoch aufgelöst und im Fullscreen<br />

zu betrachten. Dadurch weiß man, wie<br />

es dort ausschaut. Die Site ist gut gegliedert<br />

und leicht navigierbar; wichtige<br />

Informationen findet man sofort,<br />

so auch den Belegungsplan, den Flyer<br />

zu Aqua-Fitness und einen Download<br />

<strong>des</strong> Hausprospekts. Bei „Alles unter einem<br />

Dach“ werden alle Angebote und<br />

Einrichtungen zusätzlich kompakt beschrieben.<br />

www.bulabana-naumburg.de<br />

Das Sport- und Freizeitbad in Naumburg<br />

zeigt sich auf der Startseite aus<br />

der Vogelperspektive. Dort sind auch<br />

die Öffnungszeiten-Infos zu sehen, <strong>des</strong><br />

Weiteren unter „Achtung!“ Einschränkungen<br />

im Badebetrieb und ein Kalenderblatt<br />

mit der nächsten Veranstaltung<br />

– leider in der Vergangenheit liegend.<br />

Die Beschreibungen der Angebote<br />

und Einrichtungen sind teils sehr<br />

lang geraten; man wählte wohl <strong>des</strong>halb<br />

einen sehr kleinen Schriftgrad,<br />

weshalb man die Site nicht als barrierefrei<br />

bezeichnen kann. Dabei sind die<br />

Beschreibungen freundlich und einladend.<br />

Die Panorama-Bildergalerien<br />

konnte der Rezensent nicht öffnen, obwohl<br />

er es mit vier aktuellen Brow sern<br />

versuchte. Zu „begehen“ war dagegen<br />

der gut gemachte und informative „virtuelle<br />

Rundgang“ eines externen Anbieters!<br />

www.freizeitbad-greifensteine.de<br />

Der Startseite dieses Ba<strong>des</strong> in Geyer<br />

(Erzgebirgskreis) war aktuell ein Stellenangebot<br />

vorgeschaltet. Man sucht,<br />

wie andernorts, einen Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe in Vollzeit. Nach<br />

Schließen dieser Anzeige erscheint<br />

auch hier ein virtueller Lageplan in 3-D-<br />

Animation. Sechs Bereiche <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong><br />

lassen sich aufrufen. Es funktioniert<br />

jedoch auch traditionell per Menü. Weiter<br />

unten schiebt sich „Aktuelles“ ins<br />

Blickfeld; Eilige können das „Bad im<br />

Schnellüberblick“ betrachten. Gut gemeint<br />

ist der Veranstaltungskalender<br />

– er war beim Besuch durch den Verfasser<br />

allerdings völlig leer. Ansonsten<br />

informiert die Homepage umfassend.<br />

Leider ist sie nicht einheitlich<br />

layoutet, und so muss sich der Betrachter<br />

oft auf visuelle Unterschiede einstellen.<br />

WJR j


681 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />

Informationen über die<br />

DGfdB-Mitgliederversammlung in Stuttgart<br />

Wahlen von Präsident, Vorstand, Verbandsräten und Kassenprüfern sowie Genehmigung<br />

<strong>des</strong> Haushaltsplans<br />

Verbände<br />

Auf der Tagesordnung der Mitgliederversammlung<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V.<br />

(DGfdB), Essen, die alle zwei Jahre<br />

am Rande von interbad und Kongress<br />

für das Badewesen im Internationalen<br />

Congresscenter Stuttgart (ICS) auf<br />

dem Gelände der Lan<strong>des</strong>messe Stuttgart<br />

stattfindet, standen am 27. September<br />

neben Berichten z. B. über die<br />

Jahresergebnisse 2014 und 2015 auch<br />

die Entlastungen der Gremien-Vertreter<br />

sowie die Wahlen <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong>,<br />

der Verbandsräte und der Kassenprüfer.<br />

Außerdem hatten die über<br />

40 in der Mitgliederversammlung anwesenden<br />

stimmberechtigten DGfdB-<br />

Mitglieder über den Haushaltsplan<br />

2017/18 zu entscheiden.<br />

Entlastungen und Wahlen<br />

Nach den einstimmigen Entlastungen<br />

der Vorstandsmitglieder mussten turnusgemäß<br />

laut DGfdB-Satzung der Präsident,<br />

der Vorsitzende, ein stellvertretender<br />

Vorsitzender und ein weiteres<br />

Vorstandsmitglied für einen Zeitraum<br />

von vier Jahren gewählt werden. Außerdem<br />

musste das Amt <strong>des</strong> Schatzmeisters<br />

neu besetzt werden, da Joachim<br />

Hornuff aus Karlsruhe zum<br />

1. Mai zurückgetreten war und der<br />

stellvertretende Vorsitzende Reinhard<br />

Rasch aus Paderborn <strong>des</strong>sen Aufgaben<br />

bis zur Mitgliederversammlung kommissarisch<br />

übernommen hatte. Weiterhin<br />

war die laut Satzung optional<br />

vorgesehene Position eines weiteren<br />

stellvertretenden Vorsitzenden vakant<br />

und sollte neu besetzt werden.<br />

Die Mitgliederversammlung bestätigte<br />

jeweils einstimmig (bei eigenen Enthaltungen)<br />

Dr. h. c. Fritz Schramma<br />

aus Köln als Präsidenten und Berthold<br />

Schmitt aus Köln als Vorsitzenden. Neu<br />

gewählt wurden – ebenfalls einstimj<br />

Leitete wie immer souverän die DGfdB-Mitgliederversammlung:<br />

Präsident Dr. h. c. Fritz<br />

Schramma; Fotos: Frank Eppler/DGfdB<br />

j Alle Entscheidungen waren auf der Mitgliederversammlung einstimmig gefallen.


Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 682<br />

Infokasten<br />

Präsident, Vorstände und<br />

Verbandsräte der DGfdB<br />

Die Gremien der DGfdB sind derzeit<br />

wie folgt besetzt:<br />

Präsident<br />

j Dr. h. c. Fritz Schramma, Köln<br />

Vorstand nach § 26 BGB<br />

j Vorsitzender: Berthold Schmitt,<br />

Köln<br />

j stellvertretende Vorsitzende:<br />

Roland Kettler, Düsseldorf, und<br />

Reinhard Rasch, Paderborn<br />

j Schatzmeister: Dirk Schumaier,<br />

Hamburg<br />

Weitere Vorstände<br />

j Christine Kugler, München<br />

j Kurt Pelzer, Oestrich-Winkel<br />

j Eric Voß, Fulda<br />

Erweiterter Vorstand<br />

Dem Erweiterten Vorstand gehören<br />

die Mitglieder <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> an sowie<br />

j für den Deutschen Sauna- Bund<br />

e. V., Bielefeld: Prof. Dr. Carsten<br />

Sonnenberg, Braunschweig,<br />

und Rolf-Andreas Pieper, Bielefeld,<br />

j für den VDB-Physiotherapieverband<br />

e. V., Bonn: Wilfried<br />

Hofmann, Dortmund, und<br />

Dr. Michael Stehr, Bonn.<br />

Verbandsrat<br />

Der Verbandsrat setzt sich zusammen<br />

aus<br />

j dem Präsidenten: Dr. h. c. Fritz<br />

Schramma, Köln,<br />

j dem Vorsitzenden: Berthold<br />

Schmitt, Köln,<br />

j den gewählten Verbandsräten:<br />

Hans-Werner Bruns, Bielefeld,<br />

Jürgen Elgg, Wertheim, Wolfgang<br />

Scheibenpflug, Gelsenkirchen,<br />

und Andreas Scholz-<br />

Fleischmann, Berlin, sowie für<br />

die Verbände Peter Harzheim,<br />

Wesseling, Michael Altewischer,<br />

Düsseldorf, und Helmut<br />

Stöhr, Bad Nenndorf, sowie<br />

j den benannten Verbandsräten:<br />

Rolf-Andreas Pieper, Bielefeld,<br />

und Wilfried Hofmann, Bonn<br />

j Präsident und Vorstand nach der Mitgliederversammlung (von links): Eric Voß, Berthold<br />

Schmitt (Vorsitzender), Dirk Schumaier, Reinhard Rasch, Dr. h. c. Fritz Schramma (Präsident)<br />

und Kurt Pelzer; auf dem Foto fehlen Christine Kugler und Roland Kettler.<br />

mig – Roland Kettler aus Düsseldorf<br />

zum weiteren stellvertretenden Vorsitzenden<br />

(er war bis dato weiteres Vorstandsmitglied),<br />

Dirk Schumaier aus<br />

Hamburg zum Schatzmeister und Christine<br />

Kugler aus München zum weiteren<br />

Vorstandsmitglied. Alle Genannten<br />

wurden für einen Zeitraum von<br />

vier Jahren (wieder-)gewählt.<br />

Die Verbandsräte gemäß § 11 (1) 4 der<br />

DGfdB-Satzung – Peter Harzheim vom<br />

Bun<strong>des</strong>verband Deutscher Schwimmmeister<br />

in Wesseling, Michael Altewischer<br />

von Wellness-Hotels Deutschland<br />

in Düsseldorf und Helmut Stöhr<br />

von der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

in Bad Nenndorf – wurden<br />

einstimmig wiedergewählt. Bei den<br />

Verbandsräten gemäß § 11 (1) 5 der<br />

DGfdB-Satzung wurden – ebenfalls<br />

einstimmig – Hans-Werner Bruns von<br />

der Bielefelder Bäder und Freizeit GmbH,<br />

Jürgen Elgg von der Wassertechnik<br />

Wertheim GmbH und Wolfgang Scheibenpflug<br />

aus Gelsenkirchen wiedergewählt,<br />

während Andreas Scholz-Fleischmann,<br />

Vorstandsvorsitzender der Berliner<br />

Bäder-Betriebe AöR, neu in dieses<br />

Gremium gewählt wurde (siehe auch<br />

Infokasten mit den Gremien-Mitgliedern<br />

der DGfdB).<br />

Auch bei der Wahl der Kassenprüfer<br />

wurden die bisherigen Amtsinhaber<br />

einstimmig bestätigt: Udo Neuss aus<br />

Mönchengladbach und Kurt Uhlendahl<br />

aus Essen als Kassenprüfer sowie Werner<br />

Bonertz aus Trier als deren Stellvertreter.<br />

Schließlich wurde noch von den anwesenden<br />

Mitgliedern der Haushaltsplan<br />

2017/18 einstimmig genehmigt,<br />

sodass Dr. h. c. Schramma die Mitgliederversammlung<br />

nach nur einer halben<br />

Stunde schon wieder beenden konnte<br />

– nicht ohne schon zur nächsten<br />

Mitgliederversammlung am 23. Oktober<br />

2018, wieder am Rande von interbad<br />

und Kongress für das Badewesen,<br />

einzuladen.<br />

jh j


683 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />

„Bäderallianz Deutschland” verabschiedete<br />

bäderpolitisches Memorandum<br />

Treffen zum „3. Workshop für Bäderpolitik” am Rande der interbad Ende September in Stuttgart<br />

Verbände<br />

Am Rande der interbad <strong>2016</strong> in Stuttgart<br />

hatten sich Vertreter führender<br />

Verbände und Institutionen <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />

und Schwimmens in Deutschland<br />

am 28. September zum „3. Workshop<br />

für Bäderpolitik“ getroffen. Man<br />

konnte sich dabei auf ein gemeinsames<br />

Memorandum mit dem Titel „Die<br />

Bäderallianz Deutschland fordert einen<br />

„Masterplanbäder Deutschland““<br />

sowie einen Aktionsplan für die nächsten<br />

Monate einigen.<br />

Das Memorandum appelliert an Entscheider<br />

der Kommunal-, Lan<strong>des</strong>- und<br />

Bun<strong>des</strong>politik, die notwendigen Maßnahmen<br />

zu ergreifen, um die dringend<br />

erforderliche, nachhaltige Weiterentwicklung<br />

der deutschen Bäderlandschaft<br />

zu gewährleisten. Die Bäderallianz<br />

will mit ihren Forderungen Anfang<br />

2017 an die Öffentlichkeit gehen.<br />

Bei der Sitzung in Stuttgart waren neben<br />

der Deutschen Gesellschaft für das<br />

Badewesen e. V. (DGfdB), Essen, der<br />

Bun<strong>des</strong>verband Deutscher Schwimmmeister<br />

e. V. (BDS), Wesseling, das Bun<strong>des</strong>institut<br />

für Sportwissenschaften<br />

(BISp), Bonn, die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

e. V. (DLRG), Bad<br />

Nenndorf, die Internationale Akademie<br />

für Bäder-, Sport-, und Freizeitbauten<br />

e. V. (I<strong>AB</strong>), Hamm, die Internationale<br />

Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen<br />

e. V. (IAKS), Köln,<br />

der VDB-Physiotherapieverband e. V.<br />

(VDB), Bonn, und der Verband Deutscher<br />

Sporttaucher e. V. (VDST), Offenbach,<br />

durch Repräsentanten persönlich<br />

vertreten. Weitere Institutionen<br />

wie der Deutsche Olympische Sportbund<br />

e. V. (DOSB), Frankfurt am Main,<br />

hatten bereits im Vorfeld ihr Interesse<br />

bekundet.<br />

Ziel der Bäderallianz ist, darauf hinzuwirken,<br />

dass ein bun<strong>des</strong>weiter Masterplan<br />

zur nachhaltigen Verbesserung<br />

der deutschen Bäderlandschaft entwickelt<br />

und umgesetzt wird. Es geht darum,<br />

den Beitrag der öffentlichen Bäder<br />

als wertvolle und notwendige Leistung<br />

der Daseinsvorsorge im Bewusstsein<br />

der Öffentlichkeit zu verankern,<br />

Politik und Gesellschaft für die Probleme<br />

und den dringenden Handlungsbedarf<br />

zu sensibilisieren sowie die<br />

Grundlagen für entsprechende Entscheidungen<br />

und Maßnahmen zur Verbesserung<br />

der Situation zu schaffen.<br />

U. a. sollten nach Ansicht der Bäderallianz<br />

die öffentlichen Bäder als Bildungsstätten<br />

verankert und ein neues,<br />

nachhaltiges System der Finanzierung<br />

öffentlicher Bäder in allen Lebenszyklusphasen<br />

geschaffen werden.<br />

<strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> wird über<br />

die weiteren Entwicklungen im Zusammenhang<br />

mit der „Bäderallianz Deutschland“<br />

zeitnah berichten. jh j<br />

j Vertreter führender Verbände und Institutionen <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> und Schwimmens hatten<br />

sich in Stuttgart zum „3. Workshop für Bäderpolitik“ getroffen; Foto: Frank Eppler/DGfdB


Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 684<br />

„Frühjahrssitzungen” von Technischem Ausschuss<br />

und Ausschuss Bäderbetrieb in Wuppertal<br />

Fachlicher Austausch und Vorträge für Bäderfachleute sowie Neuwahlen Mitte Mai<br />

In den Hörsälen der Bergischen Universität<br />

Wuppertal trafen sich am 11.<br />

und 12. Mai die Mitglieder <strong>des</strong> Technischen<br />

Ausschusses (TA) und <strong>des</strong><br />

Ausschusses Bäderbetrieb (<strong>AB</strong>B) der<br />

Deutschen Gesellschaft für das Badewesen<br />

e. V. (DGfdB), Essen, sowie<br />

<strong>des</strong> Deutschen Sauna-Bun<strong>des</strong> e. V.,<br />

Bielefeld, zu ihren „Frühjahrssitzungen“.<br />

Die Einladung in „seine“ Hochschule<br />

hatte Dr.-Ing. Thomas Duzia,<br />

langjähriger Bäderbau-Architekt und<br />

seit etlichen Jahren Dozent in Wuppertal,<br />

ausgesprochen. Sachstandsberichte<br />

und Vorträge über Neuerungen<br />

rund um Bäderbau, Bädertechnik<br />

und Bäderbetrieb standen auf dem<br />

Programm, ebenso wie die turnusmäßigen<br />

Neuwahlen in beiden Ausschüssen<br />

der DGfdB.<br />

Wie üblich fanden zunächst die Sitzungen<br />

von TA und <strong>AB</strong>B getrennt statt,<br />

bevor man sich zusammensetzte, um<br />

über für beide Gremien relevante Themen<br />

gemeinsam zu hören und zu sprechen.<br />

Technischer Ausschuss<br />

Als Nachfolger von Dipl.-Ing. Architekt<br />

Kurt Pelzer, Oestrich-Winkel, wählten<br />

die Mitglieder <strong>des</strong> TA Hans-Helmut<br />

Schaper. Der Inhaber eines großen<br />

Ingenieurbüros mit Hauptsitz in<br />

Hannover war bisher stellvertretender<br />

TA-Vorsitzender und ebenfalls Vorsitzender<br />

<strong>des</strong> DGfdB-Arbeitskreises Energie<br />

und Ressourcen. Dieses Ehrenamt<br />

hat Schaper allerdings inzwischen an<br />

Dr. Duzia „weitergegeben“, der bisher<br />

als Stellvertreter fungierte. Pelzer und<br />

Prof. Dr.-Ing. Gunter Gansloser wurden<br />

als stellvertretende Vorsitzende<br />

(wieder-)gewählt.<br />

Nach einem kurzen Rückblick auf seine<br />

Amtszeit, in dem Pelzer vor allem<br />

die Gründung <strong>des</strong> Arbeitskreises Energie<br />

und Ressourcen beschrieb, dankte<br />

der DGfdB-Vorstandsvorsitzende Berthold<br />

Schmitt dem scheidenden Vorsitzenden<br />

und würdigte dabei das Engagement<br />

aller ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>.<br />

j Hörsaal statt Tagungsraum (hier während <strong>des</strong> Vortrags von Dr. Lothar Erdinger): Die diesjährigen<br />

Frühjahrssitzungen fanden in der Bergischen Universität Wuppertal statt; Fotos (ohne<br />

weitere Quellenangabe): Michael Weilandt, Essen<br />

Als neuer TA-Vorsitzender führte Schaper<br />

durch die folgende Sitzung. Unter<br />

dem Tagesordnungspunkt Regelwerksarbeit<br />

verabschiedeten die TA-Mitglieder<br />

folgende drei Richtlinien (R) und<br />

eine Arbeitsunterlage (A):


685 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />

Legionellen? Pseudomonaden?<br />

Wir reinigen und<br />

<strong>des</strong>infizieren professionell.<br />

1<br />

j Der neue TA-Vorsitzende Hans-Helmut<br />

Schaper<br />

j Roland Kettler wurde in seinem Amt als<br />

<strong>AB</strong>B-Vorsitzender bestätigt.<br />

j DGfdB A 66 „Überwintern von Becken<br />

in Freibädern“ (Weißdruck),<br />

j DGfdB R 25.04 „Schwimm- und<br />

Badebecken aus Stahlbeton“ (Blaudruck),<br />

j DGfdB R 25.09 „Einsatz von Bauteilen<br />

aus Edelstahl oberhalb der<br />

Wasseroberfläche in Schwimmbädern“<br />

(Weißdruck) und<br />

j DGfdB R 64.01 „Thermische<br />

Schleuse zur Legionellenprophylaxe<br />

in Bädern“ (Blaudruck).<br />

Dr. Lothar Erdinger von der Universität<br />

Heidelberg stellte Zwischenergebnisse<br />

aus dem Intellipool-Projekt vor,<br />

bei dem es um die Themen Aufbereitungstechnologie,<br />

Desinfektion und Desinfektionsnebenprodukte<br />

geht. Das Forschungsprojekt<br />

wurde von mehreren<br />

Unternehmen aus Dänemark, Großbritannien<br />

und der Schweiz beantragt und<br />

wird von der Europäischen Kommission<br />

gefördert. Aufgabe <strong>des</strong> Intellipool-Projekts<br />

sei es, innovative Technologien<br />

im Bereich der Wasseraufbereitung<br />

und der Lüftung in Schwimmbädern<br />

auf ihre Wirksamkeit hin zu<br />

überprüfen.<br />

Ein neuartiges Filtersystem <strong>des</strong> Unternehmens<br />

Saint Gobain, Rödental, basiert<br />

auf keramischen Mikrofiltern. Dr.<br />

Ronald Neufert erläuterte den Aufbau<br />

einer derartigen Anlage, bei der rekristallisiertes<br />

Siliziumkarbit (R-SiC) eingesetzt<br />

wird. Durch wechselseitig geöffnete<br />

Kanäle werde das Wasser mit<br />

einem Volumenstrom von 6 m 3 /h je<br />

Filterelement durch die Poren der Membran<br />

geführt. Der Chemiker nannte<br />

erste Referenzobjekte, technische Eckdaten<br />

und erste Messergebnisse. Der<br />

Vortrag stieß auf großes Interesse; einige<br />

TA-Mitglieder baten allerdings<br />

um detailliertere Messergebnisse, die<br />

Dr. Neufert zusagte.<br />

Ein weiteres Industrieprodukt rund um<br />

den Badewasserbetrieb stellte Paul Müller,<br />

Inhaber der Firma PAM Pionier aus<br />

Putzbrunn, vor. Mit dem Softwareprogramm<br />

„Pool Easy“ ließe sich das Energieeinsparpotenzial<br />

einer Beckenabdeckung<br />

in Abhängigkeit von lokalen<br />

Wetterdaten berechnen. Das Programm<br />

sei als Entscheidungshilfe für den Einsatz<br />

einer – energiesparenden – Wasserabdeckung<br />

in privaten und öffentlichen<br />

(Frei-)Bädern entwickelt worden.<br />

In die Berechnung flössen folgende<br />

Parameter ein: Wassertemperatur,<br />

tägliche Betriebszeit, Saisondauer, Beckengröße<br />

sowie die geographische Lage,<br />

die Topographie <strong>des</strong> Ba<strong>des</strong> und die<br />

regionalen Klimadaten.<br />

2<br />

3<br />

Vorbeugend oder im Fall<br />

einer Verkeimung sollten Sie<br />

uns als Profis beauftragen:<br />

1 Rohrleitungssystem:<br />

Wir <strong>des</strong>infizieren<br />

den kompletten<br />

Wasserkreislauf.<br />

2 Wasserspeicher:<br />

Wir reinigen und<br />

<strong>des</strong>infizieren wirksam<br />

gemäß DIN 19643-1.<br />

3 Filtermaterial:<br />

Wir beseitigen<br />

organische Substanzen.<br />

Obenketzberg 7 · 42653 Solingen<br />

Telefon 02 12 / 38 08 58 15<br />

info@dp-wasseraufbereitung.de<br />

www.dp-wasseraufbereitung.de<br />

zertifiziert nach<br />

DIN EN ISO 9001:2008


Ausschüsse und Arbeitskreise · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 686<br />

Dabei ging er auf die Maßnahmen ein,<br />

mit denen in seinen Bädern auf die mit<br />

der deutschen Badekultur nicht vertrauten<br />

Flüchtlinge eingegangen wurde.<br />

Nach Kettlers Einführung in das Thema<br />

„Geflüchtete in den Bädern“ erfuhren<br />

die <strong>AB</strong>B-Teilnehmer von Michaela<br />

Franke von den Stadtwerken Hof etwas<br />

über die Tätigkeit der Anfang <strong>des</strong><br />

Jahres von der DGfdB initiierten Arbeitsgruppe<br />

Integration. Franke erläuterte<br />

die Erstellung einer Arbeitshilfe<br />

zum „Umgang mit Badegästen mit geringen<br />

Deutschkenntnissen“.<br />

Dipl.-Sportwissenschaftler Michael<br />

Weilandt von der DGfdB berichtete<br />

kurz zum Thema Sicherheitsbeschilderungen<br />

in Bädern, die in der ISO<br />

20 712-1 „Specification for water safety<br />

signs used in workplaces and pubj<br />

Das Stadtbad Johannisberg, im Volksmund als „Schwimmoper“ bekannt, mit seiner markanten<br />

Gebäudekubatur …<br />

Diese Arbeitshilfe kann auf der Internetseite<br />

der DGfdB kostenlos heruntergeladen<br />

werden. Marc Riemann von<br />

den KölnBädern präsentierte Baderegel-Comics,<br />

die für die Kölner Bädergesellschaft<br />

entwickelt wurden. Diese<br />

leicht verständlichen Darstellungen<br />

stellten die KölnBäder auch dem Verband<br />

zur Verfügung; sie sind unter<br />

www.baederportal.com abrufbar.<br />

Gemeinsame Sitzung von TA und<br />

<strong>AB</strong>B<br />

Alle weiteren Vorträge und Diskussionen<br />

an diesem Tag fanden in gemeinsamer<br />

Sitzung von TA und <strong>AB</strong>B statt,<br />

die Hans-Helmut Schaper moderierte.<br />

j … und den raumprägenden Tribünen; Fotos: Medienzentrum der Stadt Wuppertal<br />

Ausschuss Bäderbetrieb<br />

Auch beim <strong>AB</strong>B mussten turnusgemäß<br />

Wahlen durchgeführt werden. Der Ausschussvorsitzende,<br />

Dipl.-Ing. Roland<br />

Kettler aus Düsseldorf, und die stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Michaela<br />

Franke, Hof, und Martin Fromm, Mühlhausen,<br />

wurden in ihren Ämtern bestätigt.<br />

Im Rahmen der Regelwerksarbeit wurden<br />

als Weißdrucke die beiden Richtlinien<br />

verabschiedet:<br />

j DGfdB R 94.10 „Einsatz von Rettungsschwimmern<br />

der Wasserrettungsorganisationen<br />

(WRO) in öffentlichen<br />

Bädern“ und<br />

j DGfdB R 94.14 „Sicherheit bei der<br />

Organisation und Durchführung<br />

von Schwimm- und auf das Schwimmen<br />

vorbereitenden Kursen“.<br />

Roland Kettler berichtete in seiner Eigenschaft<br />

als Geschäftsführer der Düsseldorfer<br />

Bäder über die Situation der<br />

Flüchtlinge in der Lan<strong>des</strong>hauptstadt.<br />

„Architektur braucht BIM“ war der Vortrag<br />

von Dipl.-Ing. Eckehard Wienstroer<br />

aus Neuss betitelt. Gemäß dieses Statements<br />

stellte der Architekt mehrere<br />

Wohnungsbauvorhaben unter dem Aspekt<br />

<strong>des</strong> Einsatzes von Building Information<br />

Modeling (kurz: BIM; deutsch:<br />

Gebäudedatenmodellierung) vor und<br />

arbeitete die durchgeführten und die<br />

darüber hinausgehenden Möglichkeiten<br />

von BIM heraus.


687 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Verbände · Ausschüsse und Arbeitskreise<br />

KASSENSYSTEM<br />

GESUCHT?<br />

lic areas“ und der DIN 4844-2 „Sicherheitskennzeichnung<br />

– Sicherheitszeichen“<br />

normativ geregelt sind. Die<br />

schwimmbadbezogenen Sicherheitsschilder<br />

seien in deutschen Bädern noch<br />

nicht sehr verbreitet; Weilandt machte<br />

aber darauf aufmerksam, dass sie<br />

angesichts der zunehmenden Zahl von<br />

Badbesuchern mit Migrationshintergrund<br />

durchaus an Bedeutung gewinnen<br />

könnten. Einige der Schilder wurden<br />

bereits für die von der DGfdB herausgegebenen<br />

Sicherheitshinweise für<br />

Flüchtlinge verwendet.<br />

Sehr hilfreich ist es, in öffentlichen<br />

Orten wie Schwimmbädern, die teilweise<br />

von sehr vielen Menschen aufgesucht<br />

werden, die Personenbewegungen<br />

im Regelfall und erst recht in einem<br />

Ernstfall wie einem Brand abschätzen<br />

zu können. So erläuterte Dipl.-<br />

Ing. Stefan Holl vom Forschungszentrum<br />

Jülich – in Vertretung <strong>des</strong> erkrankten<br />

Prof. Dr. Armin Seyfried von<br />

der Universität Wuppertal – die „Dynamik<br />

von Fußgängerströmen“ anhand<br />

von Experimenten, Modellen und Simulationen.<br />

Gemeinsame Sitzung der drei<br />

Ausschüsse<br />

Zur gemeinsamen Sitzung am zweiten<br />

Tag fanden sich der TA und der <strong>AB</strong>B<br />

sowie der Ausschuss Saunabetrieb zusammen.<br />

DGfdB-Geschäftsführer Dr. Christian<br />

Ochsenbauer erläuterte den Teilnehmern<br />

zunächst die bisherigen Bäderstatistiken<br />

und präsentierte dann ein<br />

neues Projekt <strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>, nämlich<br />

anhand einer repräsentativen Mitgliederumfrage<br />

den aktuellen Bäderbestand<br />

<strong>2016</strong> zu ermitteln. Michael Weilandt<br />

erklärte Aufbau und Verfahren<br />

<strong>des</strong> neuen Bäderatlasses, der dann auf<br />

der interbad Ende September erstmals<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt wurde<br />

(siehe dazu den Artikel ab Seite 677).<br />

Der neue Bäderatlas fand großen Zuspruch.<br />

Wie die Bädersituation in Wuppertal,<br />

der Gastgeberstadt der Frühjahrssitzungen,<br />

aussieht, stellte Michael Kieckbusch,<br />

Sport & Bäder Wuppertal, ausführlich<br />

dar. Kieckbusch konnte dabei<br />

an die Informationen und Eindrücke<br />

anknüpfen, welche die Teilnehmer am<br />

Nachmittag zuvor bei der Besichtigung<br />

der „Schwimmoper“, dem aufgrund seiner<br />

architektonischen Form weit über<br />

die Stadtgrenzen bekannten Stadtbad<br />

Johannisberg, bereits erhalten hatten.<br />

Ein Bericht über alle Wuppertaler Bäder<br />

folgt in einer der nächsten Ausgaben<br />

von <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>.<br />

„Der Saunaraum für Event-Aufgüsse,<br />

Kapazität – Einrichtung – Technik“ lautete<br />

das Thema von Rolf-Andreas Pieper,<br />

Geschäftsführer <strong>des</strong> Deutschen Sauna-Bun<strong>des</strong><br />

e. V., Bielefeld. Einen Schwerpunkt<br />

legte Pieper auf erlebnisorientierte<br />

Aufgüsse, die zunehmend ein gutes<br />

Mittel seien, jüngere Zielgruppen<br />

anzusprechen.<br />

Nachdem Michael Weilandt und Dr.<br />

Dirk P. Dygutsch, Geschäftsführer der<br />

Dr. Nüsken Chemie GmbH, Kamen, über<br />

ihre Normungsarbeit in externen Gremien<br />

informiert hatten, berichteten die<br />

Obleute oder ihre Stellvertreter aus den<br />

zahlreichen Arbeitskreisen.<br />

Termin für die nächsten<br />

Ausschusssitzungen<br />

Die nächsten Ausschusssitzungen finden<br />

am 1. und 2. Dezember in Jena<br />

statt.<br />

Zi j<br />

INTERBAD<br />

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Hersteller, Systemanbieter und ihre verschiedenen<br />

LÖSUNGEN<br />

ENTDECKT?<br />

Und zwischen den ganzen Philosophien, Optionen<br />

und Ansätzen fragen Sie sich: Wie soll man da eine<br />

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Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 688<br />

Historische Schwimmbad-Wanderausstellung in<br />

Zülpich eröffnet<br />

„Schwimmbäder – Bäderarchitektur und Bädertechnik im Wandel der Zeit”<br />

Bereits am 7. Oktober, also nur eine<br />

Woche nach der interbad, konnte die<br />

im Rahmen der Stuttgarter Messe<br />

anläss lich ihres 50-jährigen Jubiläums<br />

vorgestellte, erste historische<br />

Schwimmbadausstellung der Deutschen<br />

Gesellschaft für das Badewesen<br />

e. V. (DGfdB), Essen, auf ihrer zweiten<br />

„Wanderstation“ in den Römerthermen<br />

Zülpich – Museum der Badekultur<br />

eröffnet werden. Die Ausstellung<br />

trägt den Titel „Schwimmbäder – Bäderarchitektur<br />

und Bädertechnik im<br />

Wandel der Zeit“ und wird dort bis<br />

zum 12. Februar 2017 zu sehen sein.<br />

Die Ausstellung wurde von der DGfdB<br />

gemeinsam mit dem Zülpicher Museum<br />

erarbeitet und zeigt die spannende<br />

Entwicklung von den ersten Warmbadeanstalten<br />

und Hallenbädern vor<br />

160 Jahren zu den heutigen vielfältigen<br />

Badtypen, welche die öffentlichen<br />

Bäderlandschaften in Deutschland prägen.<br />

Ein besonderer Fokus liegt dabei<br />

auf der Architektur und der Technik<br />

sowie den Menschen, die ihre Freizeit<br />

dort verbringen oder dort arbeiten. Der<br />

Besucher kann interessante, nicht selten<br />

auch für Fachleute überraschende<br />

Einblicke in das Badewesen aus einer<br />

etwas anderen Perspektive gewinnen.<br />

j DGfdB-Geschäftsführer Dr. Christian Ochsenbauer hatte Anfang Oktober zusammen mit Politik<br />

und Museumsleitung die Wanderausstellung in Zülpich eröffnet; Foto: Römerthermen Zülpich<br />

– Museum der Badekultur<br />

Am Anfang steht die Erkenntnis, dass<br />

der Hauptantrieb für den Bau von<br />

Schwimmbädern in Deutschland seit<br />

der Mitte <strong>des</strong> 19. Jahrhunderts nicht<br />

so sehr die sportliche Ertüchtigung der<br />

Menschen war, sondern die Erkenntnis,<br />

dass die Menschen ihren Körper,


689 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Verbände · Deutsche Gesellschaft für das Badewesen<br />

um gesund zu bleiben, reinigen müssen.<br />

Daraus erklärt sich u. a., dass Badewannen-<br />

und Duschabteilungen vor<br />

allem am Anfang der Historie in vielen<br />

Bade- und Schwimmanstalten eine<br />

zentrale Rolle spielten.<br />

Verbände<br />

Es wird zudem deutlich, welch große<br />

Herausforderung in den Anfängen unserer<br />

Kultur der öffentlichen Schwimmbäder,<br />

wie sie sich bis heute entwickelt<br />

hat, z. B. der Bau eines Schwimmbeckens,<br />

das dicht sein musste, oder auch<br />

die Sicherstellung einer annehmbaren<br />

Wasserqualität war. Wir erfahren, dass<br />

es in Deutschland Zeiten gab, wo sich<br />

das Badewasser, das weder gereinigt<br />

noch <strong>des</strong>infiziert wurde, sondern nur<br />

in mehr oder weniger kurzen Abständen<br />

komplett gewechselt, innerhalb<br />

weniger Tage derartig eintrübte, dass<br />

gelegentlich erst beim Auslassen <strong>des</strong><br />

Wassers vermisste Badegäste tot aufgefunden<br />

wurden.<br />

Äußerst interessant ist auch ein Abriss<br />

zur Bademoden-Historie. Es zeigt<br />

sich, dass sich die Badekleidung der<br />

Besucher der „Schwimmanstalten“ im<br />

Zeitablauf immer wieder, teilweise drastisch,<br />

verändert hat. Dies gilt für Form,<br />

Farbe und Material und zeigt u. a., wie<br />

fragil jede Definition von „üblicher Badebekleidung“<br />

ist. Historische Reminiszenzen<br />

an den berühmt-berüchtigten<br />

“Zwickel-Erlass“ <strong>des</strong> Kaiserreiches<br />

und die heftigen Diskussionen um den<br />

Bikini in den 60er Jahren <strong>des</strong> vergangenen<br />

Jahrhunderts oder auch das<br />

„oben ohne“-Thema für Frauen-Badebekleidung<br />

relativieren so manches<br />

Argument in der aktuellen Burkini-Diskussion.<br />

Nicht zuletzt wird in unserer<br />

Ausstellung auch der „Bademeister“<br />

Was die Historie der DGfdB in ihrer<br />

heutigen Form angeht, gibt es auch dazu<br />

teilweise Verblüffen<strong>des</strong>. So lautete<br />

der Leitsatz der Deutschen Gesellschaft<br />

für Volksbäder, die am 24. April 1899<br />

im kaiserlichen Gesundheitsamt in Berlin<br />

gegründet worden war: Jedem Deutschen<br />

wöchentlich ein Bad! Was aus<br />

heutiger Sicht eher den Beigeschmack<br />

einer tendenziellen Vernachlässigung<br />

der Körperhygiene hat, war für damalige<br />

Verhältnisse geradezu revolutionär,<br />

behandelte man doch das Thema<br />

Körperhygiene Ende <strong>des</strong> 19. Jahrhunj<br />

Noch bis zum 12. Februar 2017 ist die historische Schwimmbad-Wanderausstellung in Zülpich<br />

zu sehen; Quelle: Römerthermen Zülpich – Museum der Badekultur<br />

thematisiert. Es wird deutlich, wie sich<br />

nicht nur seine Arbeitskleidung verändert<br />

hat, sondern welch fundamentale<br />

Veränderung auch die inhaltlichen<br />

Ansprüche an seine Tätigkeit erfahren<br />

haben.<br />

Nicht zuletzt gibt es Informationen<br />

über die Entwicklung der DGfdB und<br />

ihrer Vorläuferorganisationen sowie<br />

über die Historie der interbad, der verbandseigenen<br />

Messe der DGfdB. Man<br />

erfährt, dass 1966 in Düsseldorf die<br />

erste interbad stattgefunden hat. Seinerzeit<br />

bezeichnete der Begriff interbad<br />

allerdings nicht eine Messe, sondern<br />

den ersten großen internationalen<br />

Kongress für das Badewesen der<br />

DGfdB nach dem Zweiten Weltkrieg,<br />

wobei es sich damals um die DGfdB in<br />

der alten Struktur handelte, also als<br />

Dachverband der wichtigsten Verbände<br />

<strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> in Deutschland.<br />

Dieser große internationale Kongress<br />

sollte mit einer angeschlossenen Leistungsschau<br />

von Unternehmen aus dem<br />

Bereich Schwimmbadbau und Technik<br />

noch attraktiver gemacht werden, was<br />

auch auf Anhieb gelang.


Deutsche Gesellschaft für das Badewesen · Verbände | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 690<br />

derts eher nach dem Motto: Ich bade<br />

je<strong>des</strong> Jahr einmal, aber auch dann,<br />

wenn es nicht notwendig ist!<br />

Bereits über zwei Jahre zuvor kann<br />

man außerdem die Geburtsstunde <strong>des</strong><br />

Vereins der Badefachmänner verorten,<br />

in Form einer ersten gemeinsamen Tagung<br />

von Betriebsleitern von Badeanstalten<br />

am 13. Januar 1897. Diesen Verein<br />

für Badefachmänner gab es mit Unterbrechungen<br />

bis in das Jahr 1988,<br />

wo er dann vom Bun<strong>des</strong>fachverband<br />

Öffentliche Bäder abgelöst wurde, der<br />

in der Bäderszene noch bis heute unter<br />

dem Kürzel „BÖB“ bekannt ist. Auch<br />

die Deutsche Gesellschaft für Volksbäder<br />

hatte im Laufe der Zeit einen anderen<br />

Namen bekommen, und zwar<br />

dergestalt, dass sie nach dem Zweiten<br />

Weltkrieg als Deutsche Gesellschaft<br />

für das Badewesen wiedergegründet<br />

worden war. Die Verschmelzung der<br />

DGfdB (alt) auf den BÖB und <strong>des</strong>sen<br />

Umbenennung in Deutsche Gesellschaft<br />

für das Badewesen im Jahr 2009 ist<br />

der bisher letzte Meilenstein der gesellschaftsrechtlichen<br />

Entwicklung der<br />

Verbände <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>, die hoffentlich<br />

eine noch lange Zukunft vor sich<br />

haben.<br />

Bei der gut besuchten Eröffnung der<br />

Ausstellung sprachen neben Karin<br />

Schmitt-Promny (MdL) als Vertreterin<br />

der Landschaftsversammlung Rheinland<br />

und dem Zülpicher Bürgermeister<br />

Ulf Hürtgen auch die Museumsleiterin<br />

Dr. Iris Hofmann-Kastner und der<br />

DGfdB-Geschäftsführer Dr. Christian<br />

Ochsenbauer. Dr. Ochsenbauer hob insbesondere<br />

die hervorragende Zusammenarbeit<br />

mit dem Museum und dem<br />

wissenschaftlichen Kurator Dr. Christian<br />

Peitz bei den aufwendigen Vorbereitungs-<br />

und Entwicklungsarbeiten<br />

hervor.<br />

Nach dem 12. Februar 2017 wird die<br />

Ausstellung ihre Wanderschaft fortsetzen.<br />

Die Ausstellung belegt eine Fläche<br />

von etwa 160 m 2 . Es besteht z. B.<br />

für Bäderbetriebe oder sonstige Interessenten<br />

die Möglichkeit, sich als eine<br />

der Folgestationen zu bewerben. Der<br />

Kostenaufwand setzt sich aus den Transport-,<br />

Auf- und Abbaukosten sowie einer<br />

geringen Unkostenbeteiligung zusammen.<br />

Bei Interesse können Sie sich<br />

formlos, am besten per E-Mail an info<br />

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über Einzelheiten informieren. jh j<br />

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07 | Juli <strong>2016</strong><br />

06 | Juni <strong>2016</strong><br />

Erweiterung <strong>des</strong> Rheinbads<br />

Neues Sportleistungsbad in Düsseldorf<br />

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Zwei neue Blaudrucke<br />

Frühjahrssitzungen der technischen Arbeitskreise<br />

Bäder & Co. im Internet<br />

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08 | August <strong>2016</strong><br />

Fildorado in Filderstadt<br />

Gesundheitliche Kompetenzzentren mit Zukunft<br />

Neues BMF-Schreiben<br />

Sauna- und Spa-Bereich erweitert<br />

DGfdB<br />

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Steuerlicher Querverbund mit BHKWs<br />

Drei Weißdrucke und eine Arbeitsunterlage nun gültig<br />

DLRG-Bilanz 2015<br />

Anstieg auf 488 Ertrunkene<br />

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Telefon: 02 01 / 87 9 69-18<br />

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11/<strong>2016</strong><br />

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691 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Sammelbecken · Niederlande<br />

„C auf See”<br />

Sammelbecken<br />

Niederländer erwerben Schwimmabzeichen im offenen Meer<br />

Rainer Müller-Grosse, Wickede an der Ruhr<br />

Ein neues Schwimmunterrichtsmodell<br />

aus den Niederlanden namens „C<br />

in Zee“ will sich nicht damit zufrieden<br />

geben, dass die Prüfungen zum<br />

Erwerb eines Schwimmabzeichens<br />

üblicherweise in binnenländischen<br />

Hallenbädern abgenommen werden.<br />

Um auf offener See – und davon haben<br />

die Niederlande viel – sicher<br />

schwimmen zu können, sind Fähigkeiten<br />

vonnöten, die im herkömmlichen<br />

Schwimmunterricht nicht vermittelt<br />

werden. Ein Wellenbad mit simulierter<br />

Strömung sei mit der wirklichen<br />

Strömung <strong>des</strong> Meeres nicht zu<br />

vergleichen, so die Überlegung der<br />

Initiatorin <strong>des</strong> neuen Schwimmabzeichens,<br />

die das Sportzentrum Bewegingsplein<br />

Westduin leitet, gelegen<br />

am Nordseestrand in der niederländischen<br />

Provinz Zeeland nahe der<br />

Stadt Vlissingen.<br />

Der Buchstabe C in der Bezeichnung<br />

„C in Zee“ nimmt Bezug auf das niederländische<br />

System der Schwimmabzeichen,<br />

das sog. Schwimm-<strong>AB</strong>C, in<br />

dem das C-Abzeichen die höchsten<br />

Schwimmfähigkeiten bescheinigt und<br />

das Gegenstand eines ausführlichen<br />

Artikels in der April-Ausgabe von <strong>AB</strong><br />

<strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> gewesen ist<br />

(<strong>AB</strong> 04/<strong>2016</strong>, S. 234 ff.). Als „Anerkanntes<br />

Unterrichts- und Prüfungsinstitut<br />

für Schwimmabzeichen“ ist Bewegingsplein<br />

Westduin zur Vorbereitung<br />

auf die und Abnahme der Prüfungen<br />

für das A-, B- und C-Abzeichen<br />

im Rahmen <strong>des</strong> herkömmlichen Schwimm-<br />

<strong>AB</strong>C berechtigt. Das neue Schwimmlernangebot<br />

auf See soll also den Anforderungen<br />

<strong>des</strong> C-Abzeichens entsprechen.<br />

Die in der Provinz Zeeland mit dem<br />

Meer aufgewachsene Initiatorin kennt<br />

die Gefahren <strong>des</strong> Schwimmens in offenen<br />

Gewässern und warnt: „Man<br />

muss das Meer lesen können.“ Wind<br />

und Strömung seien die bedeutendsten<br />

Meereserscheinungen, mit denen<br />

man im herkömmlichen Schwimmunterricht<br />

nicht umzugehen lerne. Mit<br />

weiteren Dingen gelte es, sich vertraut<br />

zu machen: Wellen, Ebbe und Flut,<br />

Sandbänke, vor dem Strand vorbeifahrende<br />

Containerschiffe und die überraschend<br />

nah liegenden Fahrrinnen.<br />

Während der Vorbereitung <strong>des</strong> neuen<br />

Angebotes drängte sich den Beteiligten<br />

die erstaunte Frage auf, warum<br />

man in einem so wasserreichen Land<br />

am Meer wie den Niederlanden nicht<br />

bereits früher auf die Idee eines<br />

Schwimmkurses im offenen Küstengewässer<br />

gekommen ist.<br />

Im Sommer 2015 konnten erstmalig<br />

16 Kinder aus der Altersgruppe von<br />

sechs bis elf Jahren nach einem sechswöchigen<br />

Schwimmkurs erfolgreich<br />

j Auf offener See auf einer Schwimmmatte: Eine Gruppe von Kindern wird von Lehrpersonen<br />

mit den Besonderheiten <strong>des</strong> Meeres vertraut gemacht; Fotos: Bewegingsplein Westduin/Niederlande


Niederlande · Sammelbecken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 692<br />

und die ein Inhaber von C in Zee nachgewiesen<br />

hat.<br />

So wird für den neuen Schwimmkurs<br />

auch mit dem Satz geworben: „Selbst<br />

mit drei Schwimmabzeichen bist Du<br />

noch nicht fit für die See.“<br />

j Sprung von der Schwimmmatte statt Sprung vom Beckenrand<br />

die Prüfung zum Abzeichen C in Zee<br />

ablegen. Nach der Auswertung der Erfahrungen<br />

mit dem ersten Kursdurchlauf<br />

im vergangenen Jahr und motiviert<br />

durch die begeisterten Reaktionen<br />

der Teilnehmer und ihrer Eltern<br />

wurde für den Sommer <strong>2016</strong> die Fortsetzung<br />

<strong>des</strong> Angebotes beschlossen.<br />

Min<strong>des</strong>tvoraussetzung für die Teilnahme<br />

sind die beiden Schwimmabzeichen<br />

A und B und ein Alter von sechseinhalb<br />

Jahren. Wer außerdem bereits das<br />

„klassische“ C-Abzeichen im Schwimmbad<br />

erworben hat, kann bereits mit<br />

sechs Jahren teilnehmen. Über die Kursdauer<br />

von sechs Wochen hinweg finden<br />

wöchentlich zwei Unterrichtseinheiten<br />

statt. Die Gruppengröße liegt<br />

bei sechs Kindern, die ständig von zwei<br />

Lehrpersonen begleitet werden.<br />

Der Schwimmkurs C in Zee wurde in<br />

Abstimmung mit der Nationalen Plattform<br />

Schwimmbäder | Nationaler Rat<br />

für Schwimmabzeichen (NPZ | NRZ)<br />

als der für die Schwimmabzeichen zuständigen<br />

Institution und in Abstimmung<br />

mit der örtlichen Rettungsbrigade<br />

gestaltet. Der zeitliche Umfang<br />

<strong>des</strong> Kurses entspricht dem für die Vorbereitung<br />

auf das herkömmliche C-Abzeichen<br />

üblichen Zeitaufwand. Auch<br />

inhaltlich wurde Wert darauf gelegt,<br />

den Anforderungen <strong>des</strong> klassischen<br />

C-Abzeichens zu entsprechen, d. h. die<br />

in einem Schwimmbad geltenden Anforderungen<br />

bestmöglich auf die Bedingungen<br />

auf offener See zu übertragen.<br />

Formell aber kann C in Zee nicht das<br />

C-Abzeichen, das Bestandteil <strong>des</strong><br />

Schwimm-<strong>AB</strong>C der NPZ | NRZ ist,<br />

ersetzen. Einige Prüfungsbestandteile<br />

– wie etwa der Sprung vom Beckenrand<br />

– sind nämlich allein im Schwimmbad<br />

umsetzbar und lassen sich auf offener<br />

See nur in einer anderen Form<br />

nachvollziehen, die in den Prüfungsbestimmungen<br />

<strong>des</strong> Schwimm-<strong>AB</strong>C so<br />

nicht vorgesehen ist.<br />

Die formelle Nichtvergleichbarkeit ändert<br />

jedoch nichts daran, dass ein Kind,<br />

das C in Zee erfolgreich absolviert hat,<br />

hinsichtlich seiner Schwimmsicherheit<br />

einem Kind mit klassischem C-Abzeichen<br />

in nichts nachsteht. Umgekehrt<br />

jedoch wird ein Kind, das im Hallenbad<br />

die drei „offiziellen“ Abzeichen <strong>des</strong><br />

Schwimm-<strong>AB</strong>C erworben hat, auf See<br />

nicht sicher schwimmen können, weil<br />

ihm die besonderen Fähigkeiten fehlen,<br />

die nur auf See zu erwerben sind<br />

Auf Grund der Lage <strong>des</strong> Kursortes in<br />

einem Urlaubsgebiet am Meer können<br />

außer Kindern aus der Region auch<br />

Kinder aus Familien teilnehmen, die<br />

in Zeeland ihren Sommerurlaub verbringen.<br />

Zumin<strong>des</strong>t finden die Kurse<br />

während der Sommerferien statt, die<br />

in den Niederlanden einheitlich und<br />

nicht etwa wie in Deutschland von Bun<strong>des</strong>land<br />

zu Bun<strong>des</strong>land verschieden<br />

sind. Allerdings kann eine Familie<br />

kaum für volle sechs Wochen (die<br />

Kursdauer für C in Zee) in Urlaub fahren,<br />

weswegen sich unter den Teilnehmern<br />

neben der lokalen Bevölkerung<br />

nur selten Feriengäste befinden.<br />

Im Sommer <strong>2016</strong> wurden bereits sechs<br />

Kurse angeboten. Drei Kurse finden<br />

mittwochs und freitags statt, und zwar<br />

nacheinander von 9 bis 10 Uhr, von<br />

10 bis 11 Uhr und von 11 bis 12 Uhr.<br />

Drei weitere Kurse finden dienstags<br />

und donnerstags zu den gleichen Zeiten<br />

statt. Zwei Wochen vor Beginn waren<br />

bereits vier der sechs Kurse ausgebucht.<br />

Der Teilnahmebeitrag liegt bei<br />

275 € zzgl. einer Einschreibegebühr in<br />

Höhe von 27,50 €. Die Schwimmkleidung<br />

ist im Preis inbegriffen, ebenso<br />

die Abnahme der Prüfung und ein<br />

eventueller Nachhilfeunterricht im Falle<br />

entschuldigten Fehlens.<br />

Quellen<br />

j ZwembadBranche (Zeitschrift<br />

der niederländischen Leisure Media<br />

& Consultancy Group für die<br />

Schwimmbadbranche)<br />

j www.cinzee.nl (Internet-Präsenz<br />

<strong>des</strong> Kursangebotes C in Zee)<br />

j persönliche Auskünfte <strong>des</strong> Anbieters<br />

Bewegingsplein Westduin/<br />

Niederlande


693 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Rubriken · Geburtstage · Personalien<br />

Geburtstage<br />

18.12.1936<br />

Manfred Strate<br />

Karlstraße 5 a<br />

40764 Langenfeld<br />

31.12.1966<br />

Dipl.-Ing. Michael Brockmann<br />

c/o Bremer Bäder GmbH<br />

Beim Ohlenhof 14<br />

28239 Bremen<br />

Personalien<br />

Berthold Schmitt wurde 60<br />

j Foto: Johanna Schraml,<br />

Köln<br />

Am 18. Oktober feierte Berthold<br />

Schmitt, Geschäftsführer der Köln-<br />

Bäder GmbH und Vorstandsvorsitzender<br />

der Deutschen Gesellschaft<br />

für das Badewesen e. V. (DGfdB), Essen,<br />

seinen 60. Geburtstag. Dazu<br />

gratulieren wir nachträglich herzlich.<br />

Seit über 18 Jahren Bäderchef in der<br />

größten Stadt Nordrhein-Westfalens,<br />

ist der in Arnsberg geborene Sauerländer<br />

auch über die Grenzen der<br />

Kölner Metropole und der Bäderbranche<br />

hinaus bun<strong>des</strong>weit durch sein<br />

Wirken vielen bekannt. Seine Leidenschaft<br />

gilt dem Fortbestand und<br />

der Weiterentwicklung der Kölner<br />

Bäderlandschaft ebenso wie der Verbandsarbeit<br />

auf höchster Ebene: So<br />

ist Berthold Schmitt seit dem Jahr<br />

2000 Mitglied <strong>des</strong> geschäftsführenden<br />

Vorstan<strong>des</strong> und seit 2009 Vorstandsvorsitzender<br />

der DGfdB; seit<br />

zehn Jahren sitzt er der agbad im<br />

Verband Kommunaler Unternehmen<br />

vor. Er ist Gründungsmitglied und<br />

seit 2011 Vorstandsvorsitzender <strong>des</strong><br />

Kölner Vereins für Marathon, der in<br />

diesem Jahr zum 20. Mal die sechstgrößte<br />

Marathonveranstaltung Europas<br />

ausrichtet.<br />

Nach dem Abitur vor 40 Jahren absolvierte<br />

Berthold Schmitt an der<br />

Deutschen Sporthochschule in Köln<br />

ein Studium der Sportwissenschaft<br />

mit den Schwerpunkten Sportmedizin<br />

und Trainingslehre, das er 1982<br />

als Dipl.-Sportwissenschaftler abschloss.<br />

Es folgte ein Aufbaustudium<br />

im Bereich Sportökonomie. Bereits in<br />

dieser Zeit hat er in den Semesterferien<br />

erste praktische Erfahrungen im<br />

Schwimmbadbetrieb sammeln können:<br />

Als Saisonkraft/„Badewärter“<br />

<strong>des</strong> Sportamtes der Stadt Köln half er<br />

damals über vier Sommer u. a. im<br />

Freibad Stadion aus.<br />

Es folgten journalistische Tätigkeiten<br />

beim Westdeutschen Rundfunk<br />

(WDR Fernsehen) in der Kultur- und<br />

Wissenschaftsredaktion sowie über<br />

mehrere Jahre in der Hörfunk-Sportredaktion.<br />

Während dieser Zeit begann<br />

sein Engagement in Sportvereinen<br />

und -verbänden: Beim MTV<br />

Köln 1850, dem größten Kölner<br />

Sportverein (rund 5000 Mitglieder),<br />

war er von 1988 bis 1999 Vorstandsmitglied<br />

und von 1999 bis 2006 Vorstandsvorsitzender<br />

<strong>des</strong> Gesamtvereins.<br />

Von 1991 bis 1998 war er hauptamtlicher<br />

Geschäftsführer <strong>des</strong> Stadtsportbun<strong>des</strong><br />

Köln (ca. 960 Sportvereine<br />

mit insg. über 195 000 Mitgliedern).<br />

Auch als Geschäftsführer der Anfang<br />

1998 unter dem Dach der Stadtwerke<br />

gegründeten KölnBäder GmbH<br />

und Mitglied <strong>des</strong> Konzerndirektoriums<br />

<strong>des</strong> Stadtwerke-Köln-Konzerns<br />

bekleidet bzw. bekleidete Berthold<br />

Schmitt zudem zahlreiche Ehrenämter<br />

in Kölner Sportvereinen und Gremien,<br />

die hier gar nicht alle aufgeführt<br />

werden können. Erwähnt sei<br />

z. B. sein Lehrauftrag am Institut für<br />

Sportökonomie und Sportmanagement<br />

der Deutschen Sporthochschule<br />

Köln, wo er vier Semester lang Seminare<br />

zur Sportstättenentwicklungsplanung<br />

– Objektplanung und zum<br />

Anlagenmanagement am Beispiel<br />

von Bädern – angeboten hatte, und<br />

sein Vorstandsvorsitz im Ortsverband<br />

Kölner Schwimmvereine e. V.,<br />

den er von 1997 bis 2007 inne hatte,<br />

nachdem er bereits seit 1989 Vorstandsmitglied<br />

war.<br />

Regelmäßig wird Berthold Schmitt<br />

im In- und Ausland als Experte für<br />

Vorträge zu Themenkomplexen wie<br />

„Bäderentwicklungsplanung“, „Controlling<br />

in Bäderbetrieben“, „Multifunktionale<br />

Bäder“, „Bädergesellschaften<br />

mit beschränkter Haftung“<br />

oder „Bäderpolitik“ angefragt.<br />

Auch privat zeichnet ihn ein enges<br />

Verhältnis zum Wasser aus: Er wohnt<br />

auf einer Wasserburg im Kölner Osten<br />

und verbringt seine Urlaube seit<br />

Jahrzehnten am liebsten auf der ostfriesischen<br />

Nordseeinsel Juist bzw.<br />

auf spanischen Inseln.<br />

Wir wünschen Berthold Schmitt neben<br />

der notwendigen Kraft und Gesundheit<br />

für all seine vielseitigen<br />

und zeitaufwendigen haupt- und<br />

ehrenamtlichen Tätigkeiten immer<br />

auch genügend Zeit für seine Familie,<br />

besonders seine ebenfalls sportbegeisterte<br />

Tochter, aber auch für<br />

weitere private Interessen außerhalb<br />

<strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>, die es durchaus<br />

auch noch geben soll.<br />

Franziska Graalmann, KölnBäder / jh<br />

Rubriken


Neue Mitglieder · Rubriken | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 694<br />

Neue Mitglieder<br />

Geschäftsstelle: Haumannplatz 4, 45130 Essen · Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon: 02 01 / 8 79 69-0, Telefax: 02 01 / 8 79 69-20<br />

E-Mail: info@baederportal.com · Internet: www.baederportal.com<br />

Wir freuen uns, folgende neue Mitglieder in unserem Verband begrüßen zu dürfen:<br />

Kay Schulze<br />

Hühnerkamp 11<br />

28832 Achim<br />

Gemeindeverwaltung Adendorf<br />

Rathausplatz 14<br />

21365 Adendorf<br />

Energie- und Wasserversorgung<br />

Altenburg GmbH<br />

Franz-Mehring-Straße 6<br />

04600 Altenburg<br />

Aschaffenburger Bäder und<br />

Eissporthallen GmbH<br />

Stadtbadstraße 7 - 11<br />

63741 Aschaffenburg<br />

Kurgesellschaft Schlema mbH<br />

Richard-Friedrich-Boulevard 7<br />

08301 Bad Schlema<br />

Gemeinde Beverstedt<br />

Schulstraße 2<br />

27616 Beverstedt<br />

Marcel Veermann<br />

Jägerstraße 8<br />

89143 Blaubeuren<br />

Gantner Electronic GmbH<br />

Deutschland<br />

Industriestraße 40<br />

44894 Bochum<br />

Samtgemeinde Dahlenburg<br />

Am Markt 17<br />

21368 Dahlenburg<br />

Schomburg GmbH<br />

Aquafinstraße 2 - 8<br />

32760 Detmold<br />

Bäderbetrieb Dorsten GmbH<br />

Konrad-Adenauer-Platz 1<br />

46282 Dorsten<br />

Uta Köhler<br />

c/o Unfallkasse NRW<br />

Sankt-Franziskus-Straße 146<br />

40470 Düsseldorf<br />

Greizer Freizeit- und<br />

Dienstleistungs-GmbH & Co. KG<br />

Weberstraße 28<br />

07973 Greiz<br />

Gerhard Frickel<br />

Julius-Echter-Straße 16<br />

97753 Karlstadt<br />

Stadt Kevelaer<br />

Peter-Plümpe-Platz 12<br />

47623 Kevelaer<br />

Freibad Kiebitzberge GmbH<br />

Fontanestraße 30<br />

14532 Kleinmachnow<br />

Stadtwerke Lemgo GmbH<br />

Postfach 708<br />

32657 Lemgo<br />

Stadt Lügde<br />

Am Markt 1<br />

32676 Lügde<br />

Gemeinde Obermeitingen<br />

Hauptstraße 23<br />

86836 Obermeitingen<br />

Thomas Graf<br />

Vilshofener Straße 17<br />

92286 Rieden<br />

Bäder, Sport und Freizeit Salzgitter<br />

GmbH<br />

Joachim-Campe-Straße 6 - 8<br />

38226 Salzgitter<br />

Stadt Schöningen<br />

Markt 1<br />

38364 Schöningen<br />

Schwalmtalwerke AöR<br />

Schulstraße 54<br />

41366 Schwalmtal<br />

Sandra Fischer<br />

Monheimer Straße 5<br />

91757 Treuchtlingen<br />

Bernd Riehle<br />

Breuningstraße 1<br />

72072 Tübingen<br />

Freibad Hänigsen eG<br />

Am Fließgraben 32<br />

31311 Uetze-Hänigsen<br />

Dieter Tobias<br />

Siedlung 124<br />

38836 Vogelsdorf<br />

Peter Kaminski<br />

Pflanzschulstraße 17<br />

CH - 8411 Winterthur<br />

Andreas Bocklet-Schmidt<br />

Rebhuhnweg 2<br />

58454 Witten<br />

Verbandsgemeindeverwaltung Wöllstein<br />

Bahnhofstraße 10<br />

55597 Wöllstein<br />

Harry Helf<br />

Adolf-Kolping-Straße 12<br />

85283 Wolnzach<br />

Werden auch Sie Mitglied in der<br />

Deutschen Gesellschaft für das<br />

Badewesen e. V., und nutzen Sie die<br />

vielen Vorteile, die damit verbunden<br />

sind:<br />

So schicken wir Ihnen nicht nur jeden<br />

Monat die neueste Ausgabe der Fachzeitschrift<br />

<strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />

frei Haus zu. Sie können dann unsere<br />

Richtlinien und Arbeitsunterlagen<br />

(Mitgliedsgruppen AI, AIII und CI mit<br />

75 % Rabatt) kostenlos beziehen, mit<br />

Ausnahme derjenigen, die zusammen<br />

mit dem Deutschen Sauna-Bund e. V.<br />

herausgegeben werden. Weiterhin<br />

können Sie auch die nicht allgemein<br />

zugänglichen Datenbanken auf unserer<br />

Website nutzen, erhalten kos tenlos<br />

Auskünfte und Sachhinweise sowie<br />

diverse Ermäßi gungen – z. B. beim<br />

Besuch von Seminaren und dem Kongress<br />

für das Badewesen sowie beim<br />

Schalten von Stellenanzeigen in <strong>AB</strong><br />

<strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong>.<br />

Haben Sie noch Fragen zur Mitgliedschaft?<br />

Dann rufen Sie uns bitte an,<br />

oder mailen Sie uns:<br />

Dirk Hoffmann<br />

Telefon: 02 01 / 8 79 69-14<br />

E-Mail: d.hoffmann@baederportal.com<br />

Susanne Reisner<br />

Telefon: 02 01 / 8 79 69-22<br />

E-Mail: s.reisner@baederportal.com


695 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Rubriken · Medien · Aus- und Fortbildung · Termine<br />

Medien<br />

Rutschhemmende Bodenbeläge in<br />

nassbelasteten Barfußbereichen<br />

Liste „NB“<br />

Herausgeber: Kuratorium „Rutschhemmende<br />

Bodenbeläge in nassbelasteten<br />

Barfußbereichen“<br />

Eigenverlag: Säurefliesner-Vereinigung<br />

e. V., Großburgwedel<br />

39. Ausgabe, Juli <strong>2016</strong><br />

88 Seiten, Paperback<br />

30,05 € (zzgl. 7 % MwSt. und Versandkosten)<br />

Bezug: info@saurefliesner.de<br />

Die alljährlich aktualisierte „Liste<br />

NB“, die eine Übersicht über die geprüften<br />

Bodenbelagsmaterialien für<br />

nassbelastete Barfußbereiche gibt, ist<br />

wie immer bei der Säurefliesner-Vereinigung<br />

e. V., Großburgwedel, welche<br />

die Bodenbeläge auch prüft, abrufbar.<br />

Im Juli hat das Kuratorium<br />

„Rutschhemmende Bodenbeläge in<br />

nassbelasteten Barfußbereichen“ die<br />

39. Ausgabe als ergänzten und berichtigten<br />

Ersatz für die Ausgabe Juli<br />

2015 herausgegeben.<br />

Die aktuelle Liste NB umfasst Bewertungskriterien<br />

für 274 Materialtypen.<br />

Im Rahmen einer Sortimentsbereinigung<br />

im Angebotsprogramm der<br />

Herstellerwerke waren 56 Materialien<br />

zu streichen, während 53 Neueintragungen<br />

vorgenommen wurden.<br />

Die Liste erfasst Beläge aus Keramik,<br />

Naturwerkstein, Betonwerkstein,<br />

Glas, Beschichtungen, Kunststoffen<br />

und Gummi, Edelstahlblechen und<br />

-formteilen sowie Holz und nachbearbeiteten<br />

Bodenbelagsmaterialien.<br />

Sie weist für die untersuchten Materialien<br />

die in der Versuchsdurchführung<br />

nach DIN 51 097 ermittelten<br />

Bewertungsgruppen zur rutschhemmenden<br />

Eigenschaft aus.<br />

Ferner sind in der Liste NB allgemeine<br />

Hinweise für Anforderungen an<br />

Bodenbeläge im Barfußbereich und<br />

zu deren Prüfung sowie eine Kurzbeschreibung<br />

<strong>des</strong> Prüfverfahrens nach<br />

DIN 51 097 enthalten.<br />

Zi<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Geschäftsstelle:<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon: 02 01/ 8 79 69-0<br />

Telefax: 02 01/ 8 79 69-20<br />

E-Mail: info@baederportal.com<br />

Internet: www.baederportal.com<br />

(Menüpunkt „Aus- und Fortbildung”)<br />

Änderungen vorbehalten; die Programme<br />

können zwei Monate vor Seminarbeginn<br />

angefordert werden.<br />

Seminar 1668:<br />

Schwimmen lernen: Kindgerecht und<br />

vielseitig vermittelt<br />

5. - 6. Dezember <strong>2016</strong><br />

Düsseldorf<br />

Themen:<br />

Schwimmen lernen im zeitlichen<br />

Wandel<br />

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

zum Schwimmen und Lernen<br />

von Kindern<br />

Vorstellung <strong>des</strong> Projekts „Schwimmen<br />

macht Schule“<br />

Informationen für Eltern und Kinder<br />

zu den Rahmenbedingungen und Vorbereitungen<br />

zu Hause<br />

Die erste Lernstufe: Das Wasser kennenlernen<br />

– Duschen, Wassertests,<br />

Wassergewöhnung in Theorie und<br />

Praxis<br />

Die zweite Lernstufe: Die Eigenschaften<br />

<strong>des</strong> Wassers nutzen – Wasserbewältigung<br />

in Theorie und Praxis<br />

Die dritte Lernstufe: Sich im Wasser<br />

fortbewegen können – Antrieb<br />

erzeugen und in einer groben Technik<br />

umsetzen in Theorie und Praxis<br />

Schwimmtechniken üben und<br />

verbessern, Ausdauer gewinnen,<br />

Schwimmstrecken verlängern,<br />

Schwimmabzeichen abnehmen<br />

Kennenlernen verschiedener methodischer<br />

Ansätze zum Schwimmen lernen<br />

Tipps für einen kindgerechten<br />

Schwimm unterricht<br />

Entwickeln und Erproben eines vielseitigen<br />

Kurskonzeptes<br />

Literaturhinweise<br />

Kosten:<br />

510 € einschl. Unterkunft und Verpflegung<br />

(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />

Seminar 1654:<br />

Kassenbedienung und Verkauf –<br />

Umgang mit Scanner und Co.,<br />

Hilfen im Tarif-Dschungel<br />

9. Dezember <strong>2016</strong><br />

Düsseldorf<br />

Themen:<br />

Hard- und Software-Systeme<br />

Koppelung der Kasse an ein<br />

Zugangskon trollsystem<br />

Verschiedene Eintrittsmedien<br />

Zahl- und Abrechnungsmodalitäten<br />

(Nachzahlung, nachträgliche Aufbuchung,<br />

Kauf von Wertkarten …)<br />

Einkauf im Online-Shop<br />

Bargeldloses Bezahlen<br />

Tarifgestaltung<br />

Kosten:<br />

395 € einschl. Mittagessen und Tagungsgetränke<br />

(Mitgliederrabatt: 35 €)<br />

Termine<br />

Haus der Technik e. V. (HDT)<br />

Außeninstitut der RWTH Aachen<br />

Kooperationspartner der<br />

Universitäten Duisburg – Essen – Münster –<br />

Bonn – Braunschweig<br />

Hollestraße 1, 45127 Essen<br />

Telefon: 02 01 / 18 03-1<br />

Telefax: 02 01 / 18 03-2 69<br />

E-Mail: hdt@hdt-essen.de<br />

Internet: www.hdt-essen.de<br />

Baubetrieb und Baurecht<br />

01.12.<strong>2016</strong><br />

Mitgeplant, mitgebaut, mitgehaftet<br />

- Haftungsfragen bei mehreren<br />

Baubeteiligten<br />

Leitung:<br />

Rechtsanwalt Prof. Thomas Karczewski<br />

Ort: Essen<br />

HDT-Mitglieder: 590 €<br />

Nicht-Mitglieder: 670 €


Firmen und Produktinfos | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 696<br />

Firmen und Produktinfos<br />

Conti Sanitärarmaturen GmbH, Wettenberg:<br />

Maximaler Komfort und mehr Hygiene mit „Contec 3”-Duschpaneelen von Conti+<br />

Öffentliche und gewerbliche Bereiche<br />

stellen aufgrund ihrer hohen Nutzerfrequenz<br />

besondere Ansprüche an die<br />

Sanitärinstallation. Die elektronischen<br />

Duschpaneele „Contec 3“ von Conti+<br />

sind aus widerstandsfähigem Edelstahl<br />

gefertigt und eignen sich hervorragend<br />

für die unkomplizierte Sanierung, aber<br />

auch für die Neuinstallation. Alternativ<br />

werden sie auch aus Acrylverbundwerkstoff<br />

angeboten – der Vorteil: Die<br />

weiß gestalteten Paneele sind attraktiv<br />

im Design und kostengünstig in der<br />

Anschaffung. Dank optimierter Maße<br />

<strong>des</strong> schlanken Paneels gestaltet sich<br />

die Nachrüstung mit den Duscheinheiten<br />

besonders einfach. Alte Anschlüsse<br />

und Bohrungen werden verdeckt,<br />

sodass keine weiteren Fliesenarbeiten<br />

notwendig sind. Flexible Anschlussmöglichkeiten<br />

sorgen für einfache und<br />

j Die elektronischen Duschpaneele „Contec 3“<br />

von Conti+, aus widerstandsfähigem Edelstahl<br />

gefertigt; Foto: Conti Sanitärarmaturen, Wettenberg<br />

schnelle Installation, egal ob von oben<br />

oder von hinten angeschlossen werden<br />

muss. Daher bedarf es zur Montage nur<br />

einer einzigen Person.<br />

Die kinderleichte Bedienung der „Contec<br />

3“-Duschpaneele erfolgt über den<br />

robusten Piezo-Taster: Ein kurzes Antippen<br />

genügt, und der Wasserfluss<br />

kann ausgelöst und wieder gestoppt<br />

werden. Die elektronische Selbstschlussfunktion<br />

kann zwischen 3 und 180 s<br />

gewählt werden – ideal, um nachhaltig<br />

Wasser zu sparen und Kosten zu reduzieren.<br />

Um Seife und Shampoo jederzeit<br />

griffbereit zu haben, sind „Contec<br />

3“-Duschen auch mit integrierter<br />

fugenloser Ablage erhältlich.<br />

„Contec 3“-Duscharmaturen sind neben<br />

Duschpaneelen auch als Unterputz-Duscharmaturen<br />

erhältlich. Sie<br />

verbindet die robuste Ausführung, einfache<br />

Installation und Wartung.<br />

j Weitere Informationen:<br />

Conti Sanitärarmaturen GmbH,<br />

Hauptstraße 98,<br />

35435 Wettenberg,<br />

Telefon: 06 41 / 9 82 21-0,<br />

Telefax: 06 41 / 9 82 21-50,<br />

E-Mail: info@conti.plus.de,<br />

Internet: www.conti.plus.de<br />

Roigk GmbH & Co., Gevelsberg:<br />

Wasserspielareale bieten jetzt noch mehr Spielwert – unkomplizierter Austausch der Geräte<br />

Die Firma Roigk hat ein ausgeklügeltes<br />

System entwickelt, mit dem Wasserspielareale<br />

noch attraktiver werden.<br />

Einzelne Geräte können nun mit wenig<br />

Aufwand untereinander ausgetauscht<br />

werden. So zeigt das Wasserspielareal<br />

jungen Badbesuchern immer<br />

wieder ein neues Gesicht und bietet<br />

Kindern je<strong>des</strong> Mal aufs Neue ein spannen<strong>des</strong><br />

Erlebnis – Langeweile im Schwimmbad<br />

war gestern. Das steigert die Umsätze<br />

und freut Besucher aller Altersgruppen.<br />

Trotz der Flexibilität bleiben die Attraktionen<br />

robust und langlebig. In die<br />

Geräte fließt die langjährige Erfahrung<br />

<strong>des</strong> Gevelsberger Schwimmbadausstatters<br />

auf dem Gebiet der Wasserattraktionen.<br />

j Durch den unkomplizierten Austausch von<br />

einzelnen Geräten entstehen immer neue<br />

Spielwelten im Schwimmbad, was nicht nur<br />

Kinder erfreut; Foto: Roigk, Gevelsberg<br />

Die Vorteile eines Wasserspielareals<br />

liegen auf der Hand: Beim Bau lässt<br />

sich gegenüber einem Kinderbecken<br />

deutlich Geld sparen. Die laufenden<br />

Kosten für Wartung und Pflege sind<br />

äußerst gering, denn für die Geräte<br />

wird hochwertiger V4A-Edelstahl in<br />

1.4571-Qualität verwendet. Die Firma<br />

Roigk legt zudem Wert auf einen niedrigen<br />

Wasserverbrauch.<br />

Auf der neuen Website www.roigkerleben.de<br />

können Interessierte sich<br />

inspirieren lassen, wie sich ein Wasserspielplatz<br />

ganz individuell zusammenstellen<br />

lässt. Die verschiedenen<br />

Designlinien und insgesamt mehr als<br />

50 Attraktionen bieten schier endlose<br />

Kombinationsmöglichkeiten. Die Mitarbeiter<br />

der Firma Roigk beraten bei<br />

weiteren Fragen selbstverständlich<br />

gern.<br />

j Weitere Informationen:<br />

Roigk GmbH & Co.,<br />

Hundeicker Straße 11 - 19,<br />

58285 Gevelsberg,<br />

Telefon: 0 23 32 / 96 99 99,<br />

E-Mail: info@roigk.de,<br />

Internet: www.roigk.de; www.roigk-erleben.de


697 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Firmen und Produktinfos<br />

floating pools, Lübeck:<br />

Floating – maximale Tiefenentspannung bei minimalem Zeitaufwand mit dem Toten-Meer-Effekt<br />

Das Lübecker Unternehmen floating<br />

pools mit den patentierten Innovationen<br />

steht für Vielseitigkeit, Kompetenz<br />

und Qualität und befasst sich bereits<br />

seit 2006 mit dem Thema Floating.<br />

Beim Floating sorgt körperwarmes<br />

Wasser für eine schwerelose Tiefenentspannung.<br />

Die Mineralien diffundieren<br />

durch die Haut; sie wirken pflegend<br />

und entschlackend. Wie im Toten<br />

Meer wird der Körper von der Sole<br />

getragen, dann beginnen die Hirnwellen<br />

im Theta-Bereich zu schwingen,<br />

wie bei der Meditation eines Zen-<br />

Buddhisten. Zahlreiche Studien haben<br />

die positive Wirkung <strong>des</strong> Wasserba<strong>des</strong><br />

j Schwerelose Entspannung in der Floating-<br />

Muschel; Foto: floating pools, Lübeck<br />

auf Körper und Geist belegt; positive<br />

Wirkungen bei Rückenschmerzen und<br />

Verspannungen sowie eine Senkung<br />

<strong>des</strong> Blutdrucks werden ebenfalls attestiert.<br />

Durch die Stressreduktion werde<br />

zudem das Immunsystem gestärkt.<br />

Mediziner sind begeistert. Floating ist<br />

längst salonfähig geworden.<br />

Das Produktsortiment der Firma umfasst<br />

offene und geschlossene Lösungen<br />

(Spas, Muscheln und Pools). Alle<br />

Modell- und Ausstattungsvarianten<br />

sind dank einer modernen Hygienetechnik<br />

in der Bäderpraxis für den gewerblichen<br />

Einsatz bestimmt.<br />

j Weitere Informationen:<br />

floating pools,<br />

St.-Jürgen-Ring 1,<br />

23560 Lübeck,<br />

Telefon: 04 51 / 12 11 02 09,<br />

E-Mail: floatingpools@email.de,<br />

Internet: www.floatingpools.eu<br />

Firmen und<br />

Produktinfos<br />

Werden Sie Mitglied in der Deutschen<br />

Gesellschaft für das Badewesen e. V.!<br />

Ihre Vorteile als Mitglied:<br />

• monatlicher kostenfreier Bezug der verbandseigenen Fachzeitschrift<br />

• laufende Informationen über die Verbandsaktivitäten<br />

• kostenlose Auskünfte und Sachhinweise<br />

• Rabatt bei Beratungen und gutachtlichen Stellungnahmen der „Zentralen Bäderberatungsstelle“<br />

• Rabatt bei Stellenanzeigen<br />

• kostenloser Bezug der DGfdB-Richtlinien und DGfdB-Arbeitsunterlagen (Mitgliedsgruppen AI, AIII<br />

und CI mit 75 % Rabatt), ausgenommen diejenigen, die zusammen mit dem Deutschen Sauna-<br />

Bund e. V. herausgegeben werden<br />

• Rabatt beim Besuch unserer Schulungen<br />

• ermäßigter Eintritt beim Besuch <strong>des</strong> „Kongresses für das Badewesen“<br />

• umfangreiche Informationen auf der verbandseigenen Internetseite www.baederportal.com:<br />

Artikeldatenbank mit über 15 000 Artikeln (von 1906 bis heute), Urteilssammlungen, Verbandsmitteilungen<br />

sowie Informationen zu Themenbereichen wie Bäderbetrieb, Bäderbau und Technische<br />

Gebäudeausstattung<br />

Sie interessieren sich für eine Mitgliedschaft?<br />

Dann kontaktieren Sie Frau Susanne Reisner: Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.,<br />

Haumannplatz 4, 45130 Essen, Postfach 34 02 01, 45074 Essen, Telefon: 02 01 / 8 79 69-22,<br />

E-Mail: s.reisner@baederportal.com, Internet: www.baederportal.com


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 698<br />

Stellenmarkt<br />

Die KölnBäder GmbH − eine Tochtergesellschaft der Stadtwerke<br />

Köln GmbH − betreibt im Stadtgebiet Köln derzeit<br />

13 Bäder und zählt damit bun<strong>des</strong>weit zu den Großen in<br />

Sachen Schwimmspaß.<br />

Wir suchen kurzfristig für mehrere Bäder<br />

Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

(befristet für zunächst 2 Jahre)<br />

In dieser Funktion sind Sie verantwortlich für einen ordnungsgemäßen<br />

und sicheren Badebetrieb.<br />

Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r<br />

für Bäderbetriebe oder als Schwimmmeistergehilfin/­gehilfe<br />

mit einer entsprechenden, nachgewiesenen<br />

beruflichen Erfahrung.<br />

Die Tätigkeit erfordert eine selbstständige Arbeitsweise,<br />

Verantwortungsbewusstsein, Kooperationsbereitschaft,<br />

Flexibilität sowie Teamfähigkeit. Ein aufgeschlossenes und<br />

besucherfreundliches Auftreten sowie die Bereitschaft, im<br />

Schichtdienst an Wochenenden und Feiertagen zu arbeiten,<br />

setzen wir voraus.<br />

Die Eingruppierung erfolgt unter Berücksichtigung der Ausbildung<br />

und Berufserfahrung nach den Bestimmungen <strong>des</strong><br />

Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD). Darüber<br />

hinaus kommen betriebliche Regelungen zur Anwendung.<br />

Bitte richten Sie Ihre aussagefähige Bewerbung spätestens<br />

bis zum 30.11.<strong>2016</strong> an die<br />

KölnBäder GmbH,<br />

Personalabteilung, Kämmergasse 1, 50676 Köln<br />

oder an u.adebahr@koelnbaeder.de<br />

Bei der Gemeinde Hildrizhausen ist ab dem 01. März 2017<br />

(spätestens ab dem 01. Mai 2017) eine neu geschaffene Stelle als<br />

Fachangestellte/r für Bäderbetriebe<br />

oder Schwimmmeister/in<br />

im Freibad in Vollzeit unbefristet zu besetzen.<br />

Ab der Ba<strong>des</strong>aison 2018 geht nach einer erfolgten Bewährung die<br />

Betriebsleitung auf diese Person über.<br />

Während der Ba<strong>des</strong>aison (in der Regel von Anfang Mai bis Anfang<br />

September) besteht die Tätigkeit darin, die Freibadleitung zu unterstützen<br />

und im Schichtbetrieb die Badeaufsicht zu übernehmen.<br />

Darüber hinaus sind Reinigungs­, Kassen­ und sonstige Tätigkeiten zu<br />

erledigen.<br />

In der Zeit von Mitte März bis Anfang Mai und von Anfang September<br />

bis Ende Oktober umfasst diese Stelle auch den Aufgabenbereich der<br />

Vor­ und Nachbereitung der Ba<strong>des</strong>aison zusammen mit der Freibadleitung.<br />

Je nach Einsatzzeiten im Freibad während der Saison (wetterabhängig)<br />

wird der restliche Arbeitsumfang im Bauhof oder in Form einer<br />

Personalleihe in einem Hallenbad einer anderen Gemeinde abgeleistet.<br />

Die Anstellung und Bezahlung erfolgt in Anlehnung an den TVöD.<br />

Wenn Sie Interesse an der Arbeit in einem netten und sympathischen<br />

Team haben, dann richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen<br />

Unterlagen bis zum 28. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> an das<br />

Bürgermeisteramt Hildrizhausen,<br />

Herrenberger Straße 13, 71157 Hildrizhausen.<br />

Sie können sich auch per E­Mail an lallo@hildrizhausen.de bewerben.<br />

Bei eventuellen Rückfragen erteilt Ihnen gerne Hauptamtsleiter<br />

Marcello Lallo, Telefon 0 70 34/93 87­22, nähere Auskünfte.<br />

Weitere Informationen zu Hildrizhausen und zum Freibad erhalten Sie<br />

unter www.hildrizhausen.de<br />

(zum Freibad: Gemeindeleben > öffentliche Einrichtungen > Freibad)


699 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Stellenmarkt<br />

Die Stadt Wolfsburg (125.000 Einwohnerinnen und Einwohner)<br />

sucht eine/-n<br />

Für unser TaunaBad Oberursel suchen wir zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt, spätestens zum 01.04.2017, zur<br />

Verstärkung unseres Teams<br />

einen Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe (m/w)<br />

Sie erwartet:<br />

• Ein dynamisches, offenes und innovatives Team<br />

• Ein umfangreiches Kurssystem, bestehend aus<br />

verschiedenen Schwimm- und Aqua-Fitness Kursen,<br />

Kinderanimation sowie unterschiedlichsten Veranstaltungen<br />

• Regelmäßige Schulungen, Seminare und Team Coachings<br />

• Leistungsgerechte Bezahlung nach dem Tarifvertrag<br />

Versorgungsunternehmen (TV-V)<br />

• Ein attraktiver Arbeitsplatz in der Metropolregion<br />

Frankfurt am Main<br />

Wir erwarten:<br />

• Ausgeprägte persönliche, soziale und methodische<br />

Kompetenzen<br />

• Freude am Umgang mit Menschen jeder Altersklasse<br />

• Aktive Mitarbeit im umfangreichen Kurssystem <strong>des</strong><br />

TaunaBa<strong>des</strong><br />

• Aktive Unterstützung bei der Ausbildung von Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe<br />

Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie unter<br />

www.stadtwerke-oberursel.de im Reiter Unternehmen/<br />

Karriere.<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />

Dann senden Sie bitte Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen<br />

bis zum 02.12.<strong>2016</strong>, gern auch online, an uns.<br />

STADTWERKE OBERURSEL (TAUNUS) GMBH<br />

z.H. Frau Kerstin Pursche<br />

Oberurseler Str. 55-57, 61440 Oberursel/Ts.<br />

Telefon 0 61 71/ 509-107<br />

kerstin.pursche@stadtwerke-oberursel.de<br />

Anzeigenschluss<br />

für die Dezember-Ausgabe<br />

ist der<br />

11. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

Erscheinungstermin:<br />

1. Dezember <strong>2016</strong><br />

Fachangestellte/-n für Bäderbetriebe oder<br />

Schwimmmeistergehilfin/-gehilfen<br />

zum nächstmöglichen Termin nach Entgeltgruppe 3 TVöD<br />

im Geschäftsbereich Sport, Abteilung Bäder.<br />

Bewerbungsfrist: 05.11.<strong>2016</strong><br />

Die Ausschreibungsmodalitäten sind<br />

einzusehen unter:<br />

www.wolfsburg.de/stellenangebote<br />

Unser Kunde ist als Eigenbetrieb für den Betrieb eines Freiba<strong>des</strong><br />

und eines Hallenba<strong>des</strong> verantwortlich. Neben einer 1 ha großen<br />

Liegewiese sind Schwimmer-/Nichtschwimmerbecken, Sprungturm<br />

und Kinderplanschbecken mit Spielflächen für Beachvolleyball<br />

etc. integriert. Geöffnet wird das Bad von Mai-September.<br />

Das Hallenbad wurde umfänglich saniert, hat 10,5 Monate im<br />

Jahr geöffnet und verfügt über ein 25-Meter-Schwimmbecken mit<br />

Sprungturm und Nichtschwimmerbecken.<br />

Zur weiteren Sicherung der guten Betreuung unserer Badegäste<br />

suchen wir ab sofort für die Bäder im Rhein-Main-Gebiet<br />

Fachangestellte<br />

Bäderbetriebe m/w<br />

Ihre Aufgaben...<br />

• Eigenverantwortliche Aufsicht und Überwachung <strong>des</strong><br />

Badebetriebes<br />

• Kontrolle, Wartung und Bedienung der Anlagen<br />

• Überwachung der Wasserqualität und Durchführung von<br />

Desinfektionsarbeiten<br />

• Koordination und Abnahme von Fremdleistungen<br />

• Instandhaltung der Bäder mit Außenbereich<br />

• Mitarbeit bei der Kassenführung<br />

• Vertretungstätigkeiten <strong>des</strong> Badleiters wie Personalführung,<br />

Schicht- und Belegungspläne erstellen etc.<br />

Sie verfügen über...<br />

• Abgeschlossene Ausbildung zum Fachangestellten für<br />

Bäderbetriebe m/w bzw. Schwimmmeistergehilfe m/w<br />

• Gutes Fachwissen, auch in der Bädertechnik<br />

• Eigenverantwortliche Arbeitsweise, Engagement,<br />

Flexibilität und Teamfähigkeit<br />

• Freundliches und gästeorientiertes Auftreten<br />

• Schicht- und Wochenenddienst erforderlich<br />

• Freude an der Umsetzung neuer Ideen.<br />

Wir bieten Ihnen...<br />

• Ein attraktives Arbeitsumfeld und eine außerordentlich<br />

interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

• Sicherer Arbeitsplatz in Vollzeit und unbefristet<br />

in einem erfolgreichen Eigenbetrieb<br />

• Anstellung nach TVöD<br />

• Umfangreiche Weiterbildungsmaßnahmen.<br />

Fühlen Sie sich herausgefordert?<br />

Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung an die von uns<br />

beauftragte Beratungsgesellschaft.<br />

COGITO Managementberatung GmbH<br />

Am Dornbusch 22 n 64390 Erzhausen<br />

Tel 06150 - 865166 n mail@cogito-online.eu<br />

Stellenmarkt


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 700<br />

Das erste und einzige Erlebnisbad mit Bergbaucharakter<br />

und vielfältigem Angebot sucht Verstärkung für sein<br />

Team. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für<br />

unser Bad eine/n<br />

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe,<br />

in Vollzeit, 40 Std./Woche.<br />

Zu Ihren Aufgaben gehören insbesondere:<br />

• Organisation und Koordination <strong>des</strong> Badebetriebes im<br />

Schichtdienst<br />

• Aufsicht und Betreuung der Badegäste<br />

• Durchführung von Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten<br />

• Veranstaltungen und Animationsprogramme<br />

• Durchführung der Wassergymnastik<br />

Wir erwarten von Ihnen:<br />

• gute Kenntnisse in der Bädertechnik<br />

• Berufserfahrung von Vorteil<br />

• selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise,<br />

Teamfähigkeit und Organisationsgeschick<br />

• zuvorkommen<strong>des</strong> und verbindliches Auftreten im<br />

Umgang mit Badegästen<br />

• Einsatzbereitschaft und Engagement<br />

Die Stadt Gaildorf (12.300 Einwohner) im Landkreis Schwäbisch Hall sucht für<br />

das Mineralfreibad auf dem Kieselberg zum frühestmöglichen Termin eine/n<br />

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />

Unser Mineralfreibad ist eine wichtige Freizeiteinrichtung für die gesamte Region<br />

und verzeichnet Jahr für Jahr ca. 60.000 Besucher.<br />

Die Stelle erfordert selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten sowie<br />

handwerkliches Geschick. Ein freundliches und zuvorkommen<strong>des</strong> Verhalten<br />

gegenüber unseren Freibadbesuchern ist uns genauso wichtig wie die Fähigkeit,<br />

im Team zu arbeiten. Während <strong>des</strong> Freibadbetriebes in den Sommermonaten ist<br />

sowohl Schicht- als auch Wochenenddienst erforderlich. Außerhalb der Ba<strong>des</strong>aison<br />

ist eine Beschäftigung in unserem Baubetriebshof vorgesehen.<br />

Wir bieten entsprechend der bisherigen Tätigkeit und beruflichen Erfahrung eine<br />

angemessene Vergütung nach dem TVöD.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung senden Sie bitte bis zum 7. Januar 2017 an die<br />

Stadtverwaltung Gaildorf, Personalamt, Schloss-Str. 20, 74405 Gaildorf<br />

Auskünfte erteilt Ihnen Verbandsbaumeister Manfred Sonner, Tel. 07971 253-160,<br />

E-Mail: manfred.sonner@gaildorf.de. Internet: www.gaildorf.de.<br />

www.stelleninserate.de<br />

Wir bieten ein interessantes und abwechslungsreiches<br />

Tätigkeitsfeld in dem modernen AQUApark mit eigenverantwortlichem<br />

Arbeiten.<br />

Bewerbung mit Lebenslauf, Zeugnissen und Nachweis<br />

über den Bildungsgang, sowie die bisherigen Tätigkeiten<br />

werden erbeten an:<br />

AQUApark Oberhausen GmbH<br />

Betriebsleiter Timo Schirmer<br />

Heinz-Schleußer-Str. 1<br />

46047 Oberhausen<br />

www.aquapark-oberhausen.com<br />

Die Gemeinde Remshalden betreibt ein modernes Familienfreibad.<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />

Fachangestellte/n<br />

für Bäderbetriebe<br />

(EG 5 TVöD)<br />

mit erfolgreich abgeschlossener Ausbildung.<br />

Das Aufgabengebiet<br />

umfasst unter anderem die Aufsicht und Betreuung <strong>des</strong><br />

Badebetriebes, die Kontrolle, Wartung und Steuerung der<br />

technischen Anlagen einschließlich der Wasseraufbereitung,<br />

die Pflege der Grünanlagen sowie die anfallenden Ein­ und<br />

Auswinterungsarbeiten.<br />

Wir suchen<br />

für diese abwechslungsreiche Tätigkeit eine/n Mitarbeiter/<br />

in, welche/r selbstständig, zuverlässig und teamorientiert<br />

arbeitet sowie engagiert und belastbar ist. Berufserfahrung,<br />

gute Kenntnisse in der Bädertechnik und handwerkliches<br />

Geschick zur Durchführung von Wartungs­, Reparatur­, und<br />

Unterhaltungsarbeiten sind erwünscht, stellen aber keine<br />

Voraussetzung dar. Die Bereitschaft zur Arbeit an Wochenenden<br />

während der Sommermonate setzen wir voraus.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

senden Sie bis spätestens 02.12.<strong>2016</strong> an das Bürgermeisteramt<br />

Remshalden, Hauptamt, Marktplatz 1, 73630<br />

Remshalden. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr<br />

Mayer, der Leiter der Finanzverwaltung, unter der Telefon<br />

Nr. 07151 9731­1200 gerne zur Verfügung.<br />

Informationen über die Gemeinde erhalten Sie im Internet unter<br />

www.remshalden.de<br />

www.stelleninserate.de


701 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Stellenmarkt<br />

Der Tourismus-Service der Inselgemeinde Langeoog (vormals<br />

Kurverwaltung Langeoog) sucht zum nächst möglichen<br />

Zeitpunkt eine/n<br />

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />

zunächst befristet auf zwei Jahre als Mitarbeiter/in für<br />

das Freizeit- und Erlebnisbad mit Option auf eine Dauerbeschäftigung.<br />

Zu dem Aufgabenbereich gehört neben der Badaufsicht<br />

die Bedienung und Überwachung der bädertechnischen<br />

Einrichtungen. Die Bereitschaft zum Schichtdienst, auch<br />

an Wochenenden und Feiertagen wird vorausgesetzt.<br />

Die Stelle erfordert neben dem Interesse an einer abwechslungsreichen<br />

Tätigkeit Flexibilität und Verantwortungsbewusstsein,<br />

Eigeninitiative, Teamfähigkeit sowie<br />

Kontaktfreudigkeit und Spaß am Umgang mit Gästen.<br />

Wir suchen eine/n fachlich qualifizierte/n und einsatzfreudige/n<br />

Mitarbeiter/in.<br />

Wir bieten:<br />

• Einen interessanten Arbeitsplatz mit einem vielseitigen<br />

und abwechslungsreichen Aufgabengebiet<br />

• Die Vergütung erfolgt entsprechend der Ausbildung<br />

auf Grundlage <strong>des</strong> TVöD bis Entgeltgruppe 5<br />

• Ein junges, motiviertes und kommunikatives Team<br />

• Ein attraktives Umfeld<br />

Langeoog hat rund 1.800 Einwohner. Jährlich besuchen<br />

mehr als 210.000 Gäste bei insgesamt 1,5 Millionen<br />

Übernachtungen die autofreie, tideunabhängige Urlaubsinsel.<br />

Es wird erwartet, dass der/die neue Mitarbeiter/in<br />

seinen Wohnsitz auf der Insel Langeoog nimmt. Bei der<br />

Beschaffung einer Unterkunft ist die Inselgemeinde behilflich.<br />

Wenn Sie Interesse an dieser Tätigkeit haben, freuen<br />

wir uns auf Ihre Bewerbung. Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

mit den üblichen Unterlagen bis zum<br />

30.11.<strong>2016</strong> an den<br />

Bürgermeister der Inselgemeinde Langeoog,<br />

Herrn Uwe Garrels, Hauptstraße 28, 26465 Langeoog<br />

oder per Mail an gemeinde@langeoog.de.<br />

Sollten Sie vorab weitere Informationen wünschen, rufen<br />

Sie uns einfach an.<br />

Nähere Auskünfte zu dem Aufgabenbereich erhalten Sie<br />

vom Leiter Bäderbetrieb Mario Kramp,<br />

Telefon: 0 49 72/693-240, Mail: mkramp@langeoog.de<br />

Die Balinea Thermen Bad Bellingen sind mit fünf Medical<br />

Wellness Sternen ausgezeichnet und gehören zu den<br />

führenden Thermen im Süden Baden-Württembergs.<br />

Die Bade- und Kurverwaltung sucht zum nächstmöglichen<br />

Zeitpunkt eine(n)<br />

Fachangestellte(n)/Meister für Bäderbetriebe<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Aufsicht und Überwachung <strong>des</strong> Thermen- und Saunabetriebes<br />

• Mitwirkung bei Aktionen und Veranstaltungen<br />

• Betreuung der Bade- und Saunagäste (Auskünfte, Erste<br />

Hilfe, Beschwerdemanagement)<br />

• Sichern <strong>des</strong> ordnungsgemäßen Zustands der Badeund<br />

Saunaeinrichtungen<br />

• Durchführung von Reinigungsarbeiten<br />

• Sicherstellung von Ordnung und Sauberkeit<br />

• Funktionsprüfung und Inbetriebnahme der Bade- und<br />

Saunaeinrichtungen<br />

Ihr Profil:<br />

• in freundliches, serviceorientiertes und gepflegtes<br />

Auftreten<br />

• teamorientiertes Verhalten<br />

• Bereitschaft zum Schichtdienst bzw. Wochenend- und<br />

Feiertagsarbeit<br />

Sie haben ein ausgeprägtes Qualitätsbewusstsein, Freude<br />

am Umgang mit Gästen und eine hohe Dienstleistungsbereitschaft,<br />

wobei eine Tätigkeit im Schichtbetrieb<br />

auch an Wochenenden und Feiertagen selbstverständlich<br />

ist.<br />

Wir bieten eine leistungsgerechte Bezahlung und einen<br />

attraktiven Arbeitsplatz im Dreiländereck, zwischen<br />

Freiburg und Basel, in einem jungen und dynamischen<br />

Team, in dem Sie noch einiges mitbewegen können.<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen mit Angabe <strong>des</strong> möglichen<br />

Eintrittstermins richten Sie bitte an:<br />

Bade- und Kurverwaltung Bad Bellingen GmbH<br />

Michaela Vos, Assistentin der Geschäftsführung<br />

Badstraße 14<br />

79415 Bad Bellingen<br />

Diese Ausgabe enthält folgende Beilage:<br />

Tricura GmbH & Co. KG, Hude-Altmoorhausen, www.tricura.com (Gesamtauflage)<br />

Sollte in Ihrer Ausgabe die oben genannte Beilage fehlen, rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer 02 01 / 8 79 69-18 an.<br />

Für den Inhalt der Beilagen sowie deren rechtliche und inhaltliche Unbedenklichkeit ist ausschließlich der Auftraggeber verantwortlich.


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 702<br />

Deshalb suchen wir zum 01.04.2017<br />

eine/n Fachangestellten/in für Bäderbetriebe<br />

(Vollzeit, Teilzeit, Saison)<br />

• Aufgaben:<br />

- Beaufsichtigung und Durchführung <strong>des</strong> Badebetriebes<br />

- Bedienung und Instandhaltung der Bädertechnik<br />

- Pflege der Gebäude und Außenanlagen<br />

• Wir erwarten:<br />

- Eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Fachangestellten<br />

für Bäderbetriebe<br />

- Gute Kenntnisse in der Bädertechnik<br />

- Selbständige Arbeitsweise, Verantwortungsbewusstsein,<br />

Flexibilität und Teamfähigkeit<br />

- Bereitschaft für Schichtdienst und Arbeit an Wochenenden<br />

und Feiertagen<br />

• Wir bieten:<br />

- Unbefristeten Arbeitsvertrag oder Saisonvertrag<br />

- abwechslungsreiche, anspruchs- und verantwortungsvolle<br />

Beschäftigung<br />

- Flexibles Arbeitszeitmodell<br />

- Die Vergütung richtet sich nach den Vorschriften <strong>des</strong><br />

Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).<br />

• Interessiert?<br />

Wenn Sie gern in unserem Team mitarbeiten möchten<br />

und bereit sind, die angefallenen Überstunden sowie<br />

Ihren Urlaub außerhalb der Freibadsaison einzubringen,<br />

dann bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Bewerbungsunterlagen<br />

bis 18.11.<strong>2016</strong> bei der<br />

Stadt Dorfen, Personalbüro,<br />

Rathausplatz 2, 84405 Dorfen<br />

oder per E-Mail an personal@dorfen.de.<br />

Weitere Informationen zu unserem Freibad finden Sie<br />

unter http://www.dorfen.de/sport-freizeit/staedt-freibad.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an<br />

Herrn Dietrich, Tel. 0 80 81/411-35 oder an das<br />

Personalbüro, Tel. 0 80 81/411-43.<br />

Der Eigenbetrieb Stadtwerke Sinsheim – Betriebszweig Freibad – sucht zum<br />

nächstmöglichen Zeitpunkt für die stellvertretende Leitung <strong>des</strong> Freiba<strong>des</strong><br />

eine/n<br />

Meister/in für Bäderbetriebe (Vollzeit).<br />

Als Meister/in für Bäderbetriebe und künftige/r stellvertretende/r Leiter/in <strong>des</strong><br />

Freiba<strong>des</strong> Sinsheim vertreten Sie die Leiterin bei deren Abwesenheit, unterstützen<br />

bei allen Aufgaben und bringen eigene Ideen ein.<br />

Das derzeit in mehreren Bauabschnitten generalsanierte Freibad Sinsheim<br />

ist mit seiner attraktiven Lage am Rand der Innenstadt, der großen Liegewiese<br />

mit dem alten Baumbestand und seinem umfangreichen Angebot eine<br />

wichtige und attraktive Freizeiteinrichtung. Wir freuen uns über jährlich durchschnittlich<br />

130.000 Besucher.<br />

Sie besitzen ein hohes Maß an Flexibilität, Engagement und sozialer Kompetenz.<br />

Zu Ihren Stärken gehören Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Durchsetzungsvermögen<br />

sowie ein sicheres kunden- und dienstleistungsorientiertes<br />

Auftreten. Dann bietet das Freibad in Sinsheim mit seinen umfangreichen<br />

Ausstattungen ein attraktives und interessantes Tätigkeitsfeld mit vielfältigen<br />

Entwicklungsmöglichkeiten. Das Leitungsteam wird von vier festangestellten<br />

Kollegen/innen und mehreren Saisonkräften unterstützt.<br />

Darüber hinaus suchen wir eine/n<br />

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe (Vollzeit).<br />

Für diese verantwortungsvolle Aufgabe suchen wir eine Persönlichkeit mit<br />

abgeschlossener Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Bäderbetriebe.<br />

Wir erwarten von Ihnen handwerkliches Geschick sowie eine zuverlässige<br />

und selbstständige Arbeitsweise. Ein sicheres und freundliches Auftreten gegenüber<br />

unseren Freibadbesuchern sowie Teamfähigkeit und Flexibilität runden<br />

Ihr Profil ab.<br />

Das interessante Aufgabengebiet umfasst insbesondere die besucherfreundliche<br />

Abwicklung und Überwachung <strong>des</strong> Badebetriebs einschließlich der Betreuung<br />

der technischen Anlagen.<br />

Außerhalb der Freibadsaison werden Sie im Bereich der städtischen Einrichtungen<br />

und Gebäude eingesetzt.<br />

Die Vergütung erfolgt entsprechend dem Tarifvertrag <strong>des</strong> öffentlichen<br />

Dienstes (TVöD). Die Stadt Sinsheim gewährt die im öffentlichen Dienst<br />

üblichen Sozialleistungen.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis spätestens<br />

14. <strong>November</strong> <strong>2016</strong><br />

an die nebenstehende Adresse oder per E-Mail (eine Datei) an<br />

personal@sinsheim.de.<br />

Wir bitten Sie um Verständnis, dass Ihre Bewerbungsunterlagen<br />

nicht zurückgesandt werden können.<br />

Telefonische Auskünfte erteilen gerne:<br />

Herr Uhler, Stadtwerkeleiter, Tel. 07261 404-301 oder<br />

Herr Kohlenberger, Personalabteilungsleiter,<br />

Tel. 07261 404-112<br />

Kontaktaufnahme zu Chiffre-Anzeigen<br />

bitte an:<br />

<strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />

Annegret Jähner<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen


703 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Stellenmarkt<br />

Wir sind<br />

• ein großes Freibad in Südwestfalen<br />

• ein Buergerbad in Vereinshand unter Führung durch<br />

den ehrenamtlichen Vorstand<br />

Wir suchen<br />

• eine/n Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />

• für den Betrieb in Früh- und Spätschicht während der<br />

Freibadsaison von April bis September<br />

Wir erwarten<br />

• eine abgeschlossene Berufsausbildung und einige<br />

Jahre Berufserfahrung<br />

• ein hohes Maß an Selbstständigkeit und<br />

Organisationstalent<br />

• Selbstbewusstsein und Durchsetzungsfähigkeit<br />

• sicheres, freundliches und bestimmtes Auftreten<br />

• Einsatzbereitschaft und Flexibilität<br />

• technische Kompetenz und grundlegende<br />

handwerkliche Fähigkeiten<br />

Wir bieten<br />

• viel Freizeit von Oktober bis März<br />

• langfristige Beschäftigung<br />

• Bezahlung nach TVöD<br />

• einen kameradschaftlichen Umgang zwischen<br />

Vorstand, Mitgliedern, Sportlern und Badegästen<br />

Bewerbung bitte bis zum 20.12.<strong>2016</strong> unter<br />

Chiffre A11/30516<br />

Die Gemeinde Gottmadingen (Landkreis<br />

Konstanz, 10.350 Einwohner) sucht für<br />

die Freibadsaison 2017 im Höhenfreibad<br />

eine/n<br />

Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />

als Vollzeitkraft, zunächst befristet vom 01.04.-30.09.2017.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Sie verstärken unser Freibadteam und nehmen gemeinsam<br />

mit zwei weiteren Fachkräften die verantwortungsvollen<br />

Aufgaben wahr, die innerhalb eines Freiba<strong>des</strong> anfallen, also<br />

insbesondere die Wasseraufsicht und Technikarbeiten<br />

• während <strong>des</strong> Monats April wirken Sie bereits bei der Saisonvorbereitung<br />

mit und lernen so das Freibad gut kennen<br />

Unsere Erwartungen:<br />

• eine abgeschlossene Ausbildung als Fachangestellte/r für<br />

Bäderbetriebe wobei die Stelle auch für Berufsanfänger/innen<br />

gut geeignet ist<br />

• verantwortungsbewusstes Arbeiten sowie Freude am Umgang<br />

mit den Badegästen und Teamfähigkeit<br />

Wir bieten:<br />

• ein komplett neu saniertes und modernisiertes Freibad<br />

• abwechslungsreiches Arbeiten in einem kleinen Team<br />

• nach Ende der Saison 2017 kommt ggfs. die Vereinbarung<br />

eines dauerhaften Saisonarbeitsverhältnisses in Betracht<br />

Ihre schriftliche Bewerbung (bitte nicht per E-Mail) richten Sie<br />

bitte umgehend an das Hauptamt der Gemeinde Gottmadingen,<br />

J.-G.-Fahr-Str. 10, 78244 Gottmadingen. Für Fragen steht<br />

Ihnen Achim Hofmann unter 07731 908 145 gerne zur Verfügung.<br />

Verschaffen Sie sich einen ersten Eindruck von unserem<br />

Höhenfreibad unter www.gottmadingen.de.<br />

Im Freibad der Gemeinde Tiefenort ist ab 01. April 2017<br />

die Stelle einer/eines<br />

Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />

(Schwimmmeister/in)<br />

in Vollzeit, zunächst befristet für zwei Jahre, zu besetzen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.tiefenort.de > Rubrik > Rathaus > Stellenangebote<br />

53°8'N 8°13'O<br />

+++ HEUTE SCHON AM ÜBERMORGEN ARBEITEN +++ HEUTE SCHON<br />

Die Universitätsstadt Oldenburg, Zentrum im Nordwesten mit mehr<br />

als 165.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, sucht für ihre Bäder-<br />

betriebsgesellschaft zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen<br />

Geschäftsführer/in<br />

Die Bäderbetriebsgesellschaft mit rund 120 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern ist eine 100-prozentige Tochter der Stadt Oldenburg,<br />

zu der das OLantis mit den Bereichen Freibad, Freizeitbad und<br />

Sauna mit Wellness-, Fitness- und Sportangeboten sowie ein<br />

weiteres Freibad und zwei Stadtteilbäder gehören. Alle Bereiche<br />

zusammen haben rund 700.000 Besucher/innen pro Jahr.<br />

Wir suchen eine Führungspersönlichkeit, die eine zukunftsfähige<br />

Struktur im Unternehmen aufbaut und dazu ein Bäderstrategiekonzept<br />

erstellt. Als kommunikationsstarke Persönlichkeit sind Sie<br />

in der Lage, Visionen zu entwickeln und klar strukturierte Ziele zu<br />

formulieren und nachzuhalten. Sie verfügen über umfangreiche<br />

Branchenkenntnisse und überzeugen auch mit einer ausgeprägten<br />

Sozialkompetenz, Kooperationsbereitschaft, Service- und Dienstleistungsorientierung<br />

sowie Sicherheit und Souveränität im Auftreten.<br />

Wir erwarten auch, dass Sie über eine mehrjährige Berufserfahrung<br />

in Führungspositionen verfügen.<br />

Wenn Sie eine vielseitige und verantwortungsvolle Aufgabe in<br />

einem gut etablierten Betrieb an einem dynamischen und zukunftsorientierten<br />

Standort suchen, würden wir uns über Ihre Bewerbung<br />

freuen. Bitte nennen Sie auch Ihre Gehaltsvorstellungen und Ihren<br />

möglichen Eintrittszeitpunkt.<br />

Wir haben uns die berufliche Förderung von Frauen zum Ziel<br />

gesetzt und freuen uns besonders über Bewerbungen von Frauen.<br />

Haben Sie Fragen? Dann wenden Sie sich gern an Jürgen Krogmann,<br />

Oberbürgermeister, Telefon 0441 235-2215. Ihre schriftliche Bewerbung<br />

senden Sie bitte bis zum 23. <strong>November</strong> <strong>2016</strong> an die<br />

Stadt Oldenburg (Oldb)<br />

Der Oberbürgermeister<br />

Fachdienst Personal und Organisation<br />

26105 Oldenburg


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 704<br />

Stadt Elzach<br />

Landkreis Emmendingen<br />

Die Stadt Elzach (ca. 7.200 Einwohner), in landschaftlich reizvoller Lage im<br />

südlichen Schwarzwald, sucht zum 1. März 2017 für ihr Freibad im Stadtteil<br />

Elzach<br />

eine/n Fachangestellte/n für Bäderbetriebe oder<br />

eine/n geprüfte/n Meister/in für Bäderbetriebe<br />

Es handelt sich um eine unbefristete Vollzeitstelle; das Freibad Elzach ist ein<br />

Familienbad und wird je nach Wetterlage von 35.000 bis 40.000 Besuchern je<br />

Ba<strong>des</strong>aison frequentiert.<br />

Wir erwarten:<br />

- möglichst eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Fachangestellten für<br />

Bäderbetriebe oder zum/zur geprüften Meister/in für Bäderbetriebe<br />

- Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität<br />

- Verantwortungsbewusstsein<br />

- Kommunikationsfähigkeit sowie sicheres und freundliches Auftreten<br />

gegenüber Kunden<br />

- Deutsches Rettungsschwimmerabzeichen in Silber, nicht älter als 6 Monate<br />

- Bereitschaft zum Wochenenddienst<br />

- gute handwerkliche Fähigkeiten<br />

Ihre Aufgaben<br />

- Aufsicht und Überwachung <strong>des</strong> Badebetriebs einschl. Beckenaufsicht<br />

- Pflege, Bedienung und Kontrolle der technischen Anlagen<br />

- Wartung der Einrichtungen und Gebäude<br />

Eine genaue Abgrenzung <strong>des</strong> Aufgabengebiets bleibt vorbehalten.<br />

Wir bieten Ihnen einen interessanten, vielseitigen und verantwortungsvollen<br />

Arbeitsplatz mit Vergütung nach TVöD.<br />

Interessiert?<br />

Dann richten Sie ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Lichtbild,<br />

Zeugniskopien) bis zum 25.11.<strong>2016</strong> an die Stadtverwaltung Elzach, Hauptstraße 69,<br />

79215 Elzach. Für Auskünfte stehen Ihnen Herr Christoph Croin (Hauptamtsleiter, Tel.<br />

07682/804-20) oder Herr Stephan Fix (kaufm. Leiter Stadtwerke Elzach, Tel. 07682/804-<br />

39) sehr gerne zur Verfügung.<br />

Sammeln kann helfen ...<br />

Briefmarken schaffen in<br />

Bethel wertvolle Arbeitsplätze<br />

für behinderte Menschen.<br />

Die Stadt Ebersbach an der Fils (ca. 15.400 Einwohner), verkehrsgünstig<br />

an der Bun<strong>des</strong>straße B 10 und der Bahnlinie Stuttgart-Ulm gelegen,<br />

ist ein starker Industrie- und Dienstleistungsstandort. Ein attraktives<br />

Angebot an öffentlichen Einrichtungen, ein umfassen<strong>des</strong> Bildungs- und<br />

Betreuungsangebot, ein reges Vereinsleben sowie die Nähe zur Natur<br />

sorgen für viel Lebensqualität.<br />

Wir suchen zum frühestmöglichen Zeitpunkt für das städtische<br />

Waldhöhenfreibad (jährlich ca. 90.000 Besucher) eine/n<br />

Schwimmmeister/in<br />

und mehrere<br />

Fachangestellte für Bäderbetriebe<br />

sowie<br />

Rettungsschwimmer/innen<br />

Die Stellen können in Vollzeit oder Teilzeit besetzt werden.<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Aufsicht und Betreuung<br />

<strong>des</strong> Badebetriebes<br />

• Personal- und Einsatzplanung<br />

• Organisation und Planung<br />

der Betriebsabläufe<br />

• Überwachung, Steuerung<br />

und Wartung der technischen<br />

Anlagen<br />

• Durchführung der Vor- und<br />

Nacharbeiten <strong>des</strong><br />

Freibadsaisonbetriebes<br />

• Durchführung und Überwachung<br />

von Reinigungsund<br />

Desinfektionsarbeiten<br />

Ihr Profil:<br />

geprüfte/r Meister/in für<br />

Bäderbetriebe bzw.<br />

Fachangestellte/r für Bäderbetriebe<br />

gute Kenntnisse im Bereich<br />

der Bädertechnik<br />

eigenverantwortliche und<br />

engagierte Arbeitsweise<br />

Freude am Umgang mit<br />

Freibadbesuchern und an<br />

der Arbeit im Team<br />

Bereitschaft zu Wochenendarbeit<br />

und Arbeit im<br />

Schichtdienst<br />

Wir bieten:<br />

• einen interessanten, vielseitigen und gestaltbaren Arbeitsplatz<br />

• eine an den hohen Anforderungen orientierte und leistungsgerechte<br />

Bezahlung mit allen Vorteilen <strong>des</strong> öffentlichen Dienstes<br />

• Möglichkeit zur Übernahme von Schwimmkursen<br />

• flexible Arbeitszeiten<br />

Bei der Wohnungssuche sind wir gerne behilflich.<br />

Telefonische Auskünfte erhalten Sie gerne bei Frau Dostal, Tel.<br />

07163/161-106 oder Herrn Pfeiffer, Tel. 07163/161-102.<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie diese<br />

schnellstmöglich, spätestens aber bis 31.01.2017 an die Stadtverwaltung,<br />

Marktplatz 1, 73061 Ebersbach an der Fils oder online an:<br />

bewerbung@stadt.ebersbach.de<br />

Bitte senden Sie uns nur Kopien ohne Bewerbungsmappe o.Ä., da keine Rücksendung der<br />

Bewerbungsunterlagen erfolgt. Nach Abschluss <strong>des</strong> Verfahrens werden alle Unterlagen vernichtet.<br />

Briefmarkenstelle Bethel · Quellenhofweg 25 · 33617 Bielefeld<br />

www.briefmarken-fuer-bethel.de<br />

253<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.baederportal.com


705 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Stellenmarkt<br />

ZWECKVERBAND HALLENBAD<br />

MITTLERES KINZIGTAL<br />

Der Der Zweckverband Hallenbad Hallenbad Mittleres Mittleres Kinzigtal Kinzigtal sucht sucht zum zum 01.02.2017 01.02.2017 für sein für sein<br />

Hallenbad Hallenbad eine/n eine/n<br />

Meisterin/Meister für für Bäderbetriebe (Vollzeit) (Vollzeit)<br />

oder oder<br />

Fachangestellte/r für für Bäderbetriebe Bäderbetriebe (Vollzeit) (Vollzeit)<br />

Unser Hallenbad ist eine wichtige Freizeiteinrichtung für die gesamte Region und<br />

verzeichnet Unser Hallenbad Jahr für ist Jahr eine über wichtige 80.000 Freizeiteinrichtung Besucher. für die gesamte Region und<br />

verzeichnet Jahr für Jahr über 80.000 Besucher.<br />

Die Anstellung ist zunächst befristet.<br />

Die Anstellung ist zunächst befristet.<br />

Wir erwarten:<br />

Wir erwarten: erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung<br />

Führungserfahrung erfolgreich abgeschlossene in einem Bäderbetrieb Berufsausbildung<br />

PC-Kenntnisse<br />

Führungserfahrung in einem Bäderbetrieb<br />

<br />

PC-Kenntnisse und Fertigkeiten in der Wasseraufbereitung sowie handwerkliches<br />

Geschick Kenntnisse und Fertigkeiten in der Wasseraufbereitung sowie handwerkliches<br />

selbständiges Geschick und verantwortungsvolles Arbeiten<br />

aufgeschlossenes selbständiges und und verantwortungsvolles besucherfreundliches Arbeiten Auftreten<br />

Teamfähigkeit<br />

aufgeschlossenes und besucherfreundliches Auftreten<br />

Flexible Teamfähigkeit Einsatzbereitschaft, auch an den Wochenenden und Feiertagen<br />

Flexible Einsatzbereitschaft, auch an den Wochenenden und Feiertagen<br />

Ihre Aufgaben:<br />

Ihre Aufgaben: Aufsicht und Überwachung <strong>des</strong> Badebetriebes<br />

Unterhaltung Aufsicht und <strong>des</strong> Überwachung Badebereichs <strong>des</strong> Badebetriebes<br />

Bedienung Unterhaltung und <strong>des</strong> Wartung Badebereichs der technischen Anlagen und Einrichtungen<br />

<br />

<br />

Reinigungsarbeiten<br />

Bedienung und Wartung der technischen Anlagen und Einrichtungen<br />

Reinigungsarbeiten<br />

Extras:<br />

Erteilung von Schwimmunterricht<br />

Extras:<br />

Wir bieten:<br />

Erteilung von Schwimmunterricht<br />

einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz<br />

Wir bieten:<br />

tarifgerechte Bezahlung nach TVöD mit allen im öffentlichen Dienst üblichen<br />

Sozialleistungen<br />

einen interessanten und abwechslungsreichen Arbeitsplatz<br />

Bei tarifgerechte einer Wohnungssuche Bezahlung nach sind wir TVöD gern mit behilflich allen im öffentlichen Dienst üblichen<br />

Sozialleistungen<br />

Nähere Auskünfte Bei einer erteilt Wohnungssuche Herr Volkmar sind Beer wir unter gern Telefonnummer behilflich 06051/ 17070<br />

Hallenbad<br />

Gelnhausen Hallenbad<br />

Gelnhausen<br />

Telefon:<br />

06051 Telefon: - 17070<br />

06051 - 17070<br />

Internet:<br />

www.hallenbadgelnhausen.de<br />

Internet:<br />

www.hallenbadgelnhausen.de<br />

E-Mail:<br />

info@hallenbadgelnhausen.de<br />

E-Mail:<br />

info@hallenbadgelnhausen.de<br />

Telefax:<br />

06051 - 8890070<br />

Telefax:<br />

06051 - 8890070<br />

Ihre Nähere aussagekräftige Auskünfte erteilt Bewerbung Herr Volkmar senden Sie Beer bitte unter per Telefonnummer E-Mail an 06051/ 17070<br />

info@hallenbad-gelnhausen.de oder per Post an<br />

Zweckverband Ihre aussagekräftige Hallenbad Bewerbung Mittleres senden Kinzigtal Sie bitte per E-Mail an<br />

z. info@hallenbad-gelnhausen.de Hd. Frau Ommert<br />

oder per Post an<br />

Am Zweckverband Hallenbad 1 Hallenbad Mittleres Kinzigtal<br />

63571 z. Hd. Gelnhausen<br />

Frau Ommert<br />

Am Hallenbad 1<br />

63571 Gelnhausen


Stellenmarkt | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 706<br />

Das Freizeitbad Netphen<br />

sucht kurzfristig eine(n)<br />

Fachangestellte(n)<br />

für Bäderbetriebe<br />

in Vollzeit<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Beaufsichtigen <strong>des</strong> Badebetriebes<br />

• Einleiten und Ausüben von Wasserrettungsmaßnahmen<br />

• Betreuen der Saunagäste<br />

• Durchführen von Schwimmbad- und Saunaevents<br />

• Messen physikalischer und chemischer Größen<br />

• Pflegen und Warten der bäder- und freizeittechnischen<br />

Einrichtungen<br />

• Sonstige dem Berufsbild entsprechende Tätigkeiten<br />

Ihr Profil:<br />

• Berufserfahrung<br />

• Flexibilität in der Aufgabenerfüllung und in der Arbeitszeit<br />

• Einsatzfreude und Teamfähigkeit<br />

• hohe Belastbarkeit<br />

• serviceorientiertes Auftreten<br />

Geboten werden eine Dauerstellung, gute Arbeitszeiten<br />

und eine leistungsgerechte Bezahlung.<br />

Freizeitpark Obernautal Netphen GmbH<br />

Brauersdorfer Straße 62, 57250 Netphen,<br />

Telefon: 0 27 38/303483, Mail: info@fzp-netphen<br />

Die Gemeinde Rosdorf<br />

(ca. 12.000 Einwohner,<br />

Niedersachsen)<br />

sucht zum 1. April 2017<br />

eine/n Meister/in für Bäderbetriebe in Vollzeit<br />

und eine/n Fachangestellte/n für Bäderbetriebe<br />

mit 25 Wochenarbeitsstunden.<br />

Der Aufgabenbereich umfasst alle dem Berufsbild<br />

entsprechenden Tätigkeiten der Wasseraufsicht, Wartung,<br />

Kontrolle und Pflege der technischen Anlagen.<br />

Neben einer entsprechenden Berufsausbildung, guten<br />

Kenntnissen in der Bädertechnik, handwerklichem Geschick,<br />

Bereitschaft zum Schichtdienst (auch an Wochenenden und<br />

Feiertagen) erwarten wir Flexibilität, Belastbarkeit,<br />

Teamfähigkeit und freundliches sowie gästeorientiertes<br />

Auftreten.<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis zum<br />

30.11.<strong>2016</strong> an die<br />

Gemeinde Rosdorf<br />

Lange Straße 12<br />

37124 Rosdorf<br />

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern unter 0551/78901-23<br />

oder kaemling@rosdorf.de zur Verfügung.<br />

Neckarsulm


707 <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> | Stellenmarkt<br />

Sonstiges<br />

Deshalb suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt für<br />

unser städtisches Freibad<br />

einen/eine Betriebsleiter/in<br />

(in Vollzeit oder Teilzeit, mind. 32 Stunden)<br />

• Aufgaben:<br />

- Beaufsichtigung und Durchführung <strong>des</strong> Badebetriebs<br />

- Organisation der Betriebsabläufe<br />

- operative Führung und betriebswirtschaftliche Steuerung<br />

- Mitwirkung bei der Betriebssicherheit, der strategischen<br />

Weiterentwicklung und der Erstellung <strong>des</strong><br />

Wirtschaftsplans.<br />

- Personalführung<br />

- Betreuung unserer Gäste.<br />

• Wir erwarten:<br />

- Ausbildung zum/zur Fachangestellten für Bäderbetriebe<br />

- Weiterbildung zum/zur Meister/in für Bäderbetriebe<br />

oder einschlägige Fortbildungen zum Betriebsleiter<br />

- Idealerweise mehrjährige Berufserfahrung als Betriebsleiter/in<br />

- hohes Maß an Flexibilität, Engagement und sozialer<br />

Kompetenz<br />

- Teamfähigkeit, Kontaktfreudigkeit, Durchsetzungsvermögen<br />

- ein sicheres kunden- und dienstleistungsorientiertes<br />

Auftreten<br />

- Bereitschaft für Schichtdienst und Arbeit an Wochenenden<br />

und Feiertagen.<br />

• Wir bieten:<br />

- unbefristete Voll- oder Teilzeitstelle (mind. 32 Stunden)<br />

- abwechslungsreiche, anspruchs- und verantwortungsvolle<br />

Beschäftigung,<br />

- Die Vergütung richtet sich nach den Vorschriften <strong>des</strong><br />

Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).<br />

• Interessiert?<br />

Wenn Sie gern in unserem Team mitarbeiten möchten<br />

und bereit sind, die angefallenen Überstunden sowie<br />

Ihren Urlaub außerhalb der Freibadsaison einzubringen,<br />

dann bewerben Sie sich bitte mit den üblichen Bewerbungsunterlagen<br />

bis 18.11.<strong>2016</strong> bei der<br />

Stadt Dorfen, Personalbüro,<br />

Rathausplatz 2, 84405 Dorfen<br />

oder per E-Mail unter personal@dorfen.de.<br />

Weitere Informationen zu unserem Freibad finden Sie<br />

unter http://www.dorfen.de/sport-freizeit/staedt-freibad.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an<br />

Herrn Dietrich, Tel. 0 80 81/411-35 oder an das<br />

Personalbüro, Tel. 0 80 81/411-43.<br />

10x AquaCycling Räder von Beco Beermann<br />

Wir verkaufen aufgrund Umstrukturierung unsere<br />

10 AquaBikes der Fa. Beco Beermann.<br />

Es handelt sich um das Model Shark (leichte<br />

Gebrauchsspuren, sehr gut gepflegt und gewartet);<br />

Erstnutzung in 2012/12; Neupreis: 2.689 €,<br />

unser Preis: 550 € je Stück, Verkauf nur komplett.<br />

Ansprechpartner: KPW Garbsen, Stefan Dahse;<br />

sdahse@kpw-garbsen.de oder unter 01 78/1 34 09 26<br />

Miet-Schwimmeister-Service<br />

Gewerbliche Arbeitnehmerüberlassung<br />

von Fachpersonal für Bäderbetriebe<br />

0 57 71 - 95 13 45<br />

www.miet-schwimmeister-service.de<br />

Leistungsausschreibung<br />

für das Naturerlebnisbad Nordhalben<br />

Der Markt Nordhalben sucht für die Jahre 2017–2021<br />

einen<br />

Dienstleister<br />

für das Naturerlebnisbad Nordhalben.<br />

Leistungsverzeichnis:<br />

• Beschreibung der Badanlage<br />

Hierzu erteilt der Markt Nordhalben unter Telefon<br />

09267/91 4048, Geschäftsleiter Joachim Ranzenberger,<br />

nähere Auskünfte.<br />

Leistungen<br />

• Aufsicht, Beckenreinigung, Grünanlagenpflege, usw.<br />

Qualifikation<br />

• Rettungsschwimmabzeichen in Silber und Erste-Hilfe-<br />

Ausbildung, max. 2 Jahre alt,<br />

• Führerschein, Maschinenbedienung, technisches<br />

Verständnis, Kenntnisse der biologischen Wasseraufbereitung<br />

Zeitrahmen<br />

(witterungsabhängig Mai–September)<br />

Angebote bitte bis 30.11.<strong>2016</strong> an<br />

Markt Nordhalben, Kronacher Str. 4, 96365 Nordhalben,<br />

Fax: 0 9267/91 4049,<br />

Email: joachim.ranzenberger@nordhalben.de<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet:<br />

www.baederportal.com


Impressum · Anzeigenindex | <strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong> 11/<strong>2016</strong> 708<br />

Impressum<br />

<strong>AB</strong> <strong>Archiv</strong> <strong>des</strong> <strong>Badewesens</strong><br />

69. Jahrgang<br />

Fachzeitschrift für Praxis, Technik, Wissenschaft<br />

und Betriebswirtschaft<br />

ISSN 0932-3872<br />

Herausgeber<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen e. V.<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-0<br />

Telefax 02 01 / 8 79 69 20<br />

info@baederportal.com<br />

www.baederportal.com<br />

Redaktionsgeschäftsstelle<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Haumannplatz 4, 45130 Essen<br />

Annegret Jähner (aj)<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />

Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />

a.jaehner@baederportal.com<br />

www.baederportal.com<br />

Redaktion<br />

Dr. Joachim Heuser (jh) (verantwortlich)<br />

Anschrift s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-12<br />

j.heuser@baederportal.com<br />

Claus Guhde (cg)<br />

Taunusstraße 64, 12309 Berlin<br />

Telefon 030 / 7 46 46 51<br />

claus.guhde@web.de<br />

Dipl.-Des. Walter J. Richtsteig (WJR)<br />

Julius-Leber-Straße 10, 47441 Moers<br />

Telefon 0 28 41 / 1 86 95<br />

Telefax 0 28 41 / 1 86 95<br />

walter.richtsteig@t-online.de<br />

Anzeigenindex<br />

Dipl.-Ing. Konstanze Ziemke-Jerrentrup (Zi)<br />

Anschrift: s. Redaktionsgeschäftsstelle<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-17<br />

k.ziemke@baederportal.com<br />

Verlag und Anzeigen<br />

Deutsche Gesellschaft für das Badewesen GmbH<br />

Postfach 34 02 01, 45074 Essen<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />

Telefax 02 01 / 8 79 69 21<br />

verlag@baederportal.com<br />

www.baederportal.com<br />

Verlagsleitung<br />

Dr. Christian Ochsenbauer<br />

(verantwortlich für Anzeigen)<br />

Anschrift: s. Verlag und Anzeigen<br />

Stellenanzeigen und Vertrieb<br />

Annegret Jähner<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-18<br />

a.jaehner@baederportal.com<br />

Werbeanzeigen und Vertrieb<br />

Sebastian Friedrich<br />

Telefon 02 01 / 8 79 69-19<br />

s.friedrich@baederportal.com<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17,<br />

gültig ab 01. 01. <strong>2016</strong>.<br />

Layout<br />

catsnfrogs medical art<br />

Düsseldorfer Straße 49, 42781 Haan<br />

info@catsnfrogs.de, www.catsnfrogs.de<br />

Produktion<br />

Peetz GmbH<br />

Ihr Partner für die Druckvorstufe<br />

Eichendorffstraße 3, 40474 Düsseldorf<br />

Telefon 01 72 / 2 10 22 53<br />

Telefax 02 11 / 94 25 95 03<br />

info@peetz-dtp.de<br />

www.peetz-dtp.de<br />

Druck und Vertrieb<br />

Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG<br />

Gabelsbergerstraße 1, 59069 Hamm<br />

Erscheinungsweise<br />

monatlich, am Anfang <strong>des</strong> Monats. Bei unverschuldetem<br />

Nichterscheinen besteht kein<br />

Anspruch auf Nachlieferung oder Erstattung.<br />

Bezugskosten<br />

Jahresabonnement 72,- €<br />

inkl. MwSt. und Versand,<br />

Ausland zzgl. Versandkosten.<br />

Einzelhefte 7,- € inkl. MwSt.<br />

zzgl. Porto- und Versandkosten<br />

Hinweise<br />

Beiträge, die mit Namen oder Initialen <strong>des</strong> Verfassers<br />

gekennzeichnet sind, stellen nicht un bedingt<br />

die Meinung der Redaktion dar. Für die<br />

Einsendung von nicht angeforderten Manuskripten<br />

wird keine Gewähr übernommen. Die in der<br />

Rubrik „Firmen und Produktinfos“ veröffentlichten<br />

Informationen liegen in der Verantwortung<br />

der bezugnehmenden Unternehmen.<br />

Alle Rechte, auch die <strong>des</strong> auszugsweisen Nachdrucks<br />

und der Vervielfältigung, insbesondere<br />

die Reproduktion durch Fotokopie, Mikrofilm<br />

oder andere Verfahren sowie die Übertragung in<br />

eine von Maschinen verwendbare Sprache und<br />

die Übersetzung in fremde Sprachen bleiben<br />

nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen<br />

Herausgeber und Verlag vorbehalten. Ebenso<br />

bleiben die Rechte der Wiedergabe durch Vortrag,<br />

Funk- und Fernsehsendung, im Magnettonverfahren<br />

oder auf ähnlichem Wege vorbehalten.<br />

© 2008 - <strong>2016</strong> by Deutsche Gesellschaft für das<br />

Badewesen e. V., Postfach 34 02 01,<br />

45074 Essen<br />

Avance Management GmbH, Eschborn<br />

www.avance-gm.de Seite 660<br />

Beierlorzer GmbH, Mülheim an der Ruhr<br />

www.beierlorzer-gmbh.de Seite 653<br />

Bodan-Werft Metallbau GmbH & Co. KG, Kressbronn<br />

www.bodan-werft.de<br />

3. Umschlagseite<br />

hsb germany GmbH, Berlin<br />

www.hsb-bad.de<br />

4. Umschlagseite<br />

IBA-Aqua-Pflege-Produkte GmbH, Philippsburg<br />

www.iba-aqua.com Seite 651<br />

Ilisin & Sohn GmbH Duschsysteme, Henstedt-Ulzburg<br />

www.handduschbrause.de Seite 647<br />

Kasagranda Systemmandat GmbH, Bad Homburg<br />

www.kasagranda.com Seite 687<br />

PAM Pionier Abdecksysteme-Technik GmbH, Putzbrunn<br />

www.pam-abdecksysteme.de Seite 689<br />

Poschen Wasseraufbereitung, Solingen<br />

www.dp-wasseraufbereitung.de Seite 685<br />

RZB Zeller Berlin GmbH & Co. KG, Berlin<br />

www.baederroste.de Seite 656<br />

Schunk Interieur GmbH - The RelaxFactory, Klingenthal<br />

www.relaxfactory.de Seite 679<br />

Supergrip Deutschland GmbH, Rellingen<br />

www.supergrip.de Seite 688<br />

Tricura GmbH & Co. KG, Hude-Altmoorhausen<br />

www.tricura.com<br />

Beilage (Gesamtauflage)<br />

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Bodan Schwimmbadbau GmbH & Co. KG<br />

Im Heidach 27<br />

88079 Kressbronn<br />

Telefon: +49-7543-607-14<br />

Telefax: +49-7543-607-75<br />

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