2016-10-29_Hallenheft-HSG_web

FUHR PUR
Hallo, liebe Handballfreunde!
Wir haben einen schlechten Saisonstart hingelegt und
stehen nach fünf Spielen und 0:10 Punkten auf einem
Abstiegsplatz. Das haben wir uns natürlich anders gewünscht.
Wir wussten um das schwere Auftaktprogramm,
aber wir haben nicht immer unser Leistungsvermögen
abrufen können und entsprechend gepatzt. Schmerzlich
fehlen uns die Punkte gegen Neckarsulm. Mit einem Erfolgserlebnis
hätten wir uns Selbstvertrauen für die weiteren
Aufgaben holen können. Stattdessen warten jetzt mit
Buxtehude und Thüringen zwei weitere Spitzenmannschaften,
gegen die die Trauben extrem hoch hängen. Wir
haben unsere Situation vergangenen Montag im Rahmen
einer Beiratssitzung zusammen mit der Geschäftsführung
ausführlich und sehr intensiv analysiert. Dabei haben wir
alle erdenklichen Steine umgedreht und uns und unsere
Entscheidungen hinterfragt. In einer sehr kritischen und
vor allen Dingen selbstkritischen Diskussion ging es unter
anderem um die Kaderplanung sowie um jedes einzelne
Spiel. Wir haben sehr lange debattiert, um am Ende Ansätze
zu finden, an denen wir arbeiten werden. Aktionismus,
da sind wir uns alle einig, wäre jetzt der falsche Ratgeber.
Ich hoffe, dass wir gegen den Buxtehuder SV ein Zeichen
setzen können. In jedem Fall müssen wir kämpferisch und
als geschlossene Einheit auftreten. Wir haben im Training
sehr gut gearbeitet und irgendwann werden wir uns auch
für dieses Engagement belohnen. Mit Buxtehude treffen
wir auf einen Gegner, der nach einer etwas schwächeren
Saison und einem Umbruch in dieser Spielzeit wieder zu
den stärksten Teams der Liga zählt. Der BSV verfügt mit
Spielerinnen wie Emily Bölk, Jessica Oldenburg und Friederike
Gubernatis über ein eingespieltes Korsett im Rückraum,
kann auf ein starkes Torhütergespann zurückgreifen
und hat in Dirk Leun einen guten Trainer. Um gegen
dieses Team eine Chance zu haben, brauchen wir mehr
denn je die Unterstützung von den Rängen. Gemeinsam
können wir es schaffen.
Ihr und Euer André Fuhr
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